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MM08-2020

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Juniorennationalteam berufen, und ab 16<br />

Jahren spielte er in der zweitobersten dänischen<br />

Liga.<br />

In Amriswil gefällt es ihm sehr gut. «Ich<br />

habe natürlich den Club und nicht die<br />

Stadt ausgesucht. Wie klein Amriswil ist,<br />

habe ich erst gemerkt, als ich da war.» Er<br />

teilt sich eine Wohnung an der Poststrasse<br />

mit Matt Yoshimoto. Die beiden verstehen<br />

sich sehr gut. «In meiner Freizeit<br />

studiere ich. Ich habe «Business Law»<br />

und «Business Economy» gewählt, und<br />

dank einem Agreement mit der Universität<br />

Odense kann ich das Studium aus der<br />

Ferne machen. Ich erhalte viele Unterlagen<br />

und Filme via Internet. Bis jetzt belege<br />

ich die Hälfte aller Fächer, und wegen<br />

des Volleyball-Profitums verlängert sich<br />

natürlich die Studienzeit. Aber es ist die<br />

Mühe wert, denn zwischen dem Morgentraining<br />

und der Abendsession verbleiben<br />

doch viele Stunden, in denen ich gerne<br />

etwas Produktives mache.»<br />

Von ernsthaften Verletzungen ist der 190<br />

cm grosse Nordländer bisher weitgehend<br />

verschont geblieben. Nur Ende der letzten<br />

Saison vertrat er sich den Fuss, als er einem<br />

gegnerischen Spieler in der Hitze des<br />

Gefechts auf den Fuss stand. Das liess<br />

seinen Club Middelfart nach einer 1:0-Führung<br />

noch das Playoff-Halbfinale verlieren,<br />

und auch die anschliessende Serie um<br />

die Bronzemedaille ging verloren.<br />

Zuletzt noch etwas Persönliches: «My life<br />

is boring, when you talk about girls!»<br />

Muss das so bleiben?<br />

Text: Bernhard Windler<br />

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