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2020_mwt_salzburg

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52 n n n n mein wohntraum generalsanierung<br />

Die Villa aus den 1960er-Jahren erfuhr eine Generalsanierung, bei der im Inneren eine neue räumliche Großzügigkeit entstand.<br />

Zwölf Monate nahmen die Adaption und Generalüberholung<br />

der denkmalgeschützten Villa in Anspruch. Architekt Christoph<br />

Chlastak-Coreth als Planer und Architekt Edgar Spraiter als<br />

örtliche Bauaufsicht besannen sich dabei auf die Stärken des<br />

1960er-Jahre-Baues: „Wir legten einen Fokus auf die ökologische<br />

Baubiologie und die sich daraus ergebende Herausforderung der<br />

thermischen Sanierung – das bedeutete, dass eine Außendämmung<br />

der Fassaden aus optischen Gründen nicht ging und so alle Wände<br />

mit Innendämmung zu versehen waren.“ Besonderes Augenmerk<br />

lag auf dem markanten Klinkermauerwerk, das auch im Inneren<br />

ein Hauptgestaltungselement darstellt. Es wurde von Restauratoren<br />

aufwändig gereinigt, ausgebessert, angepasst und ergänzt.<br />

(BAU-)BIOLOGISCH ABBAUBAR<br />

Villa und Außenanlagen verschmelzen zu einem Gesamten. Terrassen,<br />

Garten, Vorsprünge und Freisitze bilden einen lebendigen<br />

Organismus auf mehreren Ebenen. Die bereits in der ursprünglichen<br />

Planung ineinander übergehenden Räumlichkeiten<br />

erfuhren durch das Entfernen von Zwischenmauern und den

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