04.02.2020 Aufrufe

antriebstechnik 1-2/2020

antriebstechnik 1-2/2020

antriebstechnik 1-2/2020

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SPECIAL: INTELLIGENTE SICHERHEIT<br />

01<br />

02<br />

01 Mit den modularen<br />

Hybrid-Motorstartern<br />

reduzieren sich die<br />

Installationsarbeiten<br />

deutlich<br />

02 Durch die alternative<br />

Verwendung eines<br />

Relaismoduls stehen<br />

zusätzliche<br />

Status informationen<br />

zur Verfügung<br />

einer im Vergleich zu mechanischen Schützen halben Baubreite sowie der<br />

Integration der vier Funktionen Starten, Reversieren, Motorüberlastschutz<br />

und Not-Halt in einem Gehäuse, verringert sich der Platzbedarf um bis zu<br />

75 %. So lässt sich entweder die Größe des Schaltschranks reduzieren oder der<br />

gewonnene Raum für zusätzliche Funktionen nutzen.<br />

DIE IDEE<br />

LANGLEBIGKEIT ÜBER GESAMTEN LEBENSZYKLUS<br />

Die Hybrid-Motorstarter der Contactron-Baureihe vereinen die Vorteile der<br />

Mechanik von Relais, die sich durch hohe Robustheit auszeichnen, mit der<br />

Langlebigkeit der Solid-State-Relais, da diese verschleißfrei schalten. Den<br />

zeitlichen Ablauf und die Überwachung des Moduls übernimmt ein Mikrocontroller,<br />

damit ein eventuell auftretender Fehler durch LEDs sowie einen<br />

potentialfreien Ausgang gemeldet werden kann. Über die optische Anzeige<br />

am Motorstarter ist eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Fehlern –<br />

wie Überlast oder Symmetrie – möglich, weshalb sich deren Ursache umgehend<br />

beheben lässt. Die Hybridtechnologie erfordert darüber hinaus keine<br />

Kühlkörper, weil die Motorstarter eine geringe Verlustleistung aufweisen,<br />

sodass Antriebe bis 3 kW auf kleinem Raum zuverlässig geschaltet und geschützt<br />

werden können.<br />

Der elektrische Nutzungszeitraum der Hybrid-Motorstarter ist – laut Hersteller<br />

– mindestens zehnmal so lang, gegenüber mechanischen Schützen. Auf<br />

diese Weise spart der Anwender die Kosten für Service- und Wartungstätigkeiten<br />

ein. Die langjährige Erfahrung belegt, dass die Contactron-Module<br />

während des Lebenszyklus der Maschine zumeist nicht gewechselt werden<br />

müssen. Das trägt zu einer hohen Anlagenverfügbarkeit bei.<br />

Neben den modularen Hybrid-Motorstartern umfasst das Portfolio Standard-<br />

und vernetzbare Module. In einigen dieser Geräte sind bereits Sicherungen<br />

integriert, sodass sie auf dem CrossPower-System von Phoenix Contact<br />

oder einem Stromsammelschienen-System eingesetzt werden können.<br />

Dadurch ergibt sich weiteres Einsparpotenzial bei der Verdrahtung. Mit dem<br />

breiten Spektrum an Schaltkomponenten können vielfältige Anforderungen<br />

des Maschinen- und Anlagenbaus umgesetzt werden.<br />

Fotos: Phoenix Contact Electronics GmbH<br />

www.phoenixcontact.de<br />

„Das Platzangebot in Schaltschränken<br />

ist begrenzt. Mit den Hybrid-Motorstartern<br />

steht eine kompakte Alternative<br />

für das Schalten von Motoren zur<br />

Verfügung. Bei halber Baubreite im<br />

Vergleich zu mechanischen Schützen<br />

sowie der Integration der vier<br />

Funktionen Starten, Reversieren,<br />

Motorüberlastschutz und Not-Halt in<br />

einem Gehäuse, verringert sich der<br />

Platzbedarf um bis zu 75 Prozent.<br />

So lässt sich entweder die Größe des<br />

Schaltschranks reduzieren oder der<br />

gewonnene Raum für zusätzliche<br />

Funktionen nutzen.“<br />

Dipl.-Ing. Matthias Borutta,<br />

Produktmanager Digital Interface,<br />

Phoenix Contact Electronics GmbH<br />

34 <strong>antriebstechnik</strong> <strong>2020</strong>/1-2 www.<strong>antriebstechnik</strong>.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!