Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Bnei Akiva
VOLLES PROGRAMM BEI DER BNEI AKIVA
Im vergangenen Herbst hatten wir wieder die Freude, ein
unvergessliches, langes Wochenende mit der ganzen Bnei
Akiva Wien zu verbringen. Nach langen Vorbereitungen
hatten wir vier Tage voller Programm, Aktivitäten, Gesang
und Spaß! Zusammen waren wir 60 Chanichim,
Madrichim, Schlichim und Bnot Sherut im Jungen Haus
Melk. Alle waren gut ausgestattet mit Süßigkeiten und
ausreichend Gewand zum Schmutzigmachen. Wir hatten
zahlreiche tolle Aktivitäten und Abendprogramme,
basierend auf unserem Tijul-Thema „Helden“, wie zum
Beispiel die Hero Games, in denen Team Superman gewonnen
hat. Ebenso war der Schabbat voller Energie und
lautem Gesang.
Eine ähnliche Atmosphäre gab es auch Anfang Dezember
zu Schabbat Irgun, an dem weltweit jede Bnei Akiva für die
Namen ihrer neuen Schewatim und Themen des Jahres eine
Veranstaltung macht. Motzei Schabbat hatten wir eine Aufführung
mit Tänzen, Liedern, Theaterstücken und Snacks.
Das Highlight im Dezember war aber unsere große Chanukka-Party.
Zusammen feierten wir mit vielen Spielen, Musik
und Sufganiot. Es sind zahlreiche schön geschmückte und bemalte
Chanukkiot entstanden!
Im Februar wollen wir wiederum „Rosch Haschana La Ilanot“
– Tu Bischwat feiern. In der Bnei Akiva betonen wir die
Verbindung zu Land, Natur und Pflanzen und natürlich zum
Land Israel und seinen Früchten. Zwischen Chanukka und
Tu Bischwat gibt es eine besondere Verbindung. Ein Feiertag
kommt und der andere kommt gleich danach, aber nichts ist
zufällig für uns Juden. Zu Chanukka entzünden wir Kerzen
für die Veröffentlichung des Wunders und stellen die Menora
am Eingang oder auf der Fensterbank zur Straße auf. Aber in
der Vergangenheit, als es gefährlich war zu zeigen, dass wir jüdisch
sind, entzündeten wir die Menora nur an „versteckten“
Orten. Rabbi Kook sagt dazu: „In Zeiten der Gefahr, in denen
die ‚Gojim‘ den Wert Israels nicht verstehen, haben wir keine andere
Wahl, als uns zu versammeln und in uns spirituelle Kräfte
aufzubewahren. Und wie beim Menschen bringen die Obstbäume
das ganze Jahr über keine Früchte hervor und sammeln sich, um
Blätter zu tragen und auf den günstigsten Moment zu warten, um
auszubrechen und ihre Früchte zu geben.“
Wir haben das Privileg, in einer wundervollen Zeit zu leben.
Die Juden müssen nicht länger den Kopf neigen und die Menora
zu Chanukka verstecken. Zwar gibt es Schwierigkeiten,
und es gibt Menschen, die bereit sind, uns zu verletzen, aber
jetzt ist es an der Zeit, der Welt einen Segen zu geben. Wie die
Bäume, die die Wurzeln aufnehmen und Früchte tragen, müssen
wir von unseren Wurzeln aufnehmen und lernen, wie wir
der Welt unsere Früchte geben können.
Bewirkat haverim letora veavoda haschlichim,
Boaz & Ruti
Dürfen wir Ihnen gratulieren?
Sie sind Gemeindemitglied der IKG Wien und haben sich verlobt,
geheiratet, ein Kind bekommen oder Ihre Tochter / Ihr Sohn hat
Bat / Bar Mitzwa gefeiert? Oder eines Ihrer Familienmitglieder hat
sein Studium erfolgreich abgeschlossen?
Dann teilen Sie uns dies bitte unter redaktion@ikg-wien.at mit!
Gerne geben wir für Sie eine kostenlose Gratulation in den
„Gemeinde Insider“, auf Wunsch auch mit Foto.
www.ikg-wien.at
27