MOIN_03_2019_ePaper
0 52 GOLF-GLOSSETäglich ist die engagierte MOIN-Fotografin Evelyn Genuit für das bunte Inselmagazin auf ihrerInsel unterwegs. Dabei entdeckte die frühere, beliebte Leiterin der Wangerooger Grundschule auchbeim Blick von der Düne einige Golfspieler, die auf dem Neun-Loch-Platz ihre Runden drehten.DER TIGER UND DER»ZUCKERMANN«Das erste Golfturnier in der neuen Saison ist gelaufen. Beim»Scramble« siegten Hanne Boetker, Diethard Stromberg und BenSugarman. Klar, dass der Erfolg auf der schmucken Golfanlage aufund neben dem Flugplatz entsprechend gefeiert wurde.die gesellschaftliche Entwicklungdes Golfspiels ist bekanntlichkeine rein deutsche.Die amerikanische Golfclub-Managerin Megan Hawk hat vor einigerZeit sehr treffend bemerkt: »Golf ist heutegenerell eher eine Form von Entertainmentdenn ein Statussymbol.«Darüber gilt es auch auf den OstfriesischenInseln nachzudenken. Alle, die dasWohl und Wehe des Spiels im Auge haben,eigene wirtschaftliche Befindlichkeitenüberdies, tun gut daran, solche Aussagenernst zu nehmen, die Zeichen der Zeit zu erkennenund die Weichen entsprechend zustellen. Auf Wangerooge wächst nicht nurdas Gras, sondern auch das Ambiente ambzw. auf dem Flugplatz.»Aber in puncto Mitglieder können und wollenwir zulegen«, erklärte Volker Nannizzi,der Präsident des Golf-Clubs mit rund 340Mitgliedern. Nannizzi vertritt die Meinung,dass lieber für mehr Mitgliedern am Meergeworben werden soll als für eine Beitragserhöhung.Das heißt aber nicht, dass für dievielen Arbeiten auf dem Neun-Loch-Platzkein Geld in die Hand genommen werdenmuss. Bei der »österlichen Hauptversammlung«wurden Wünsche ebenso formuliertwie die schon getätigten Arbeiten und dieguten Kontakte zum benachbarten Towerund zur Gemeinde.Der (bestätigte) Vorstand des Inselclubsweiß, dass das Golfen auf einem KurzplatzSpaß machen muss. Tiger Woods, der imApril 2019 ein sensationelles Comeback feierte,hat seinem Design-Projekt im mexikanischenDiamante Cabo San Lucas Resortden Kurzplatz »The Oasis« beigestellt, weil»ich unterhaltsame, spielbare Kurse kreierenwill, die Geselligkeit fördern und Golferzurück zum Spiel bringen«.Der Parcours lässt sich je nach Wahl desAbschlags als Par-3-Platz mit zwölf Löchernvon 37 bis 140 Metern oder als Drei-Loch-Arrangement mit einem Par 4 (342 Meter),einem Par 3 (130 Meter) und einem Par 5(494 Meter) spielen, beide Varianten binnenmaximal einer guten Stunde.Der bekannte Golfanlagenbauer JanHansen weiß: »Die Zukunft des Golfspielsist Spaß!« Der Spaß aber hört auf, wenn einigeBesserwisser den Golfanlagen und -clubsbei der Planung die Schläger zwischen dieBeine werfen. Wie es auch auf Wangeroogeder Fall war. Jahrelang mussten die früherenund derzeitigen »Macher« am Flugplatz dievon »natürlichen Insulanern« aufgestelltenHindernisse aus dem Weg räumen.Erfreulich, dass inzwischen fast alle gemerkthaben, dass ein Golfplatz durchausauch ein Stück Natur darstellt. Dies wurdeauch auf der diesjährigen Hauptversammlungdeutlich. Versteht sich, dass der Vorstandmit Ex-Banker Nannizzi gelobt wurde.Es läuft. So schaut’s aus!TEXT: MANFRED OSENBERGFOTO: EVELYN GENUIT
HINGUCKER 0 53DASSAUBEREOSTER-FEUERAbendliche 12 Grad, nahe dem Feuer über20. Das Wetter am Ostersamstag meinte esgut mit den für das traditionelle Osterfeuerzuständigen Organisatoren und den vielenGästen. So viele Besucher hatte es auf derGolfanlage noch nie gegeben. Der Bitte derGemeinde, dass nur Sträucher und Baumschnitteangefahren werden sollten, wurdegrößtenteils befolgt.Gemeinde und Feuerwehr appellieren andie Anlieferer, nur sauberes Material abzuladen,damit die Umwelt möglichst nicht belastetwird und der schöne alte Brauch mitruhigem Gewissen bewahrt werden kann.Die Anlieferung von Wurzeln, Wurzelballen,Bäumen oder Sträuchern mit anhängendenWurzeln oder Ballen sowie Soden war nichtgestattet. Auch Kunststoffe, Dach- und Teerpappe,Verpackungsmaterial, Papier, behandeltesHolz von Möbeln, Zäunen, Bauschuttund Kühlschränke durften nicht angeliefertwerden. Denn all das gehört in den Müll/Sperrmüll. Sollten solche Dinge auf dem Osterfeuerplatzentdeckt und der Verursacherermittelt werden, werden ihm die Entsorgungs-und Nebenkosten in Rechnung gestellt.Umweltschutz zu Ostern. Fast alle Anliefererhielten sich dran. In der Asche wurdenur ein wenig Draht gefunden …FOTO: EVELYN GENUITTENNIS & TRIBÜNEBühne frei für das traditionelle Turnier inden Dünen, das wie immer in der letztenJuli-Woche stattfindet. »Das Teilnehmerfeldkann sich sehen lassen«, erklärte Mit-Organisator Ulf Hordorf. Aber – was ist mitder im Vorjahr neu gebauten Tribüne? Damuss noch einiges getan werden. Unkrautvergeht nicht.FOTO: MANFRED OSENBERGWERTE ERHALTEN – ENERGIE SPAREN – LEBENSWERT WOHNENNietiedtIhr kompetenter Partner für Dämmtechnik, Sanierungs- undRenovierungslösungen auf den ostfriesischen Inseln.NIETIEDT GRUPPE · Gerüstbau · Oberflächentechnik · MalerbetriebeZum Ölhafen 6 · 26384 Wilhelmshaven · Telefon 0 44 21 30 04 - 00Telefax 0 44 21 30 04 - 0100 · www.nietiedt.com · E-Mail info@nietiedt.com
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FEUER
Abendliche 12 Grad, nahe dem Feuer über
20. Das Wetter am Ostersamstag meinte es
gut mit den für das traditionelle Osterfeuer
zuständigen Organisatoren und den vielen
Gästen. So viele Besucher hatte es auf der
Golfanlage noch nie gegeben. Der Bitte der
Gemeinde, dass nur Sträucher und Baumschnitte
angefahren werden sollten, wurde
größtenteils befolgt.
Gemeinde und Feuerwehr appellieren an
die Anlieferer, nur sauberes Material abzuladen,
damit die Umwelt möglichst nicht belastet
wird und der schöne alte Brauch mit
ruhigem Gewissen bewahrt werden kann.
Die Anlieferung von Wurzeln, Wurzelballen,
Bäumen oder Sträuchern mit anhängenden
Wurzeln oder Ballen sowie Soden war nicht
gestattet. Auch Kunststoffe, Dach- und Teerpappe,
Verpackungsmaterial, Papier, behandeltes
Holz von Möbeln, Zäunen, Bauschutt
und Kühlschränke durften nicht angeliefert
werden. Denn all das gehört in den Müll/
Sperrmüll. Sollten solche Dinge auf dem Osterfeuerplatz
entdeckt und der Verursacher
ermittelt werden, werden ihm die Entsorgungs-
und Nebenkosten in Rechnung gestellt.
Umweltschutz zu Ostern. Fast alle Anlieferer
hielten sich dran. In der Asche wurde
nur ein wenig Draht gefunden …
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TENNIS & TRIBÜNE
Bühne frei für das traditionelle Turnier in
den Dünen, das wie immer in der letzten
Juli-Woche stattfindet. »Das Teilnehmerfeld
kann sich sehen lassen«, erklärte Mit-
Organisator Ulf Hordorf. Aber – was ist mit
der im Vorjahr neu gebauten Tribüne? Da
muss noch einiges getan werden. Unkraut
vergeht nicht.
FOTO: MANFRED OSENBERG
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