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Festschrift_Auflage2.6_20200115

Überparteiliche Verantwortung und Erfolge für Betzigau von 1966 bis 2020

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1966 - das Jahr des Umbruchs

Mit der Kommunalwahl im Jahr 1966 änderte sich in Betzigau die politische Landschaft.

Bis zu diesem Zeitpunkt gab es eine Wählergruppe Betzigau und eine

Wählergruppe Hochgreut. Diese setzten sich aus Mitgliedern der Christlich Sozialen

Union (CSU) und aus parteifreien Bürgern zusammen.

Unüberwindbare Differenzen in der Nominierungsversammlung für die Bürgermeisterwahl

führten 1966 auf Initiative von Georg Siegmund, Remigius Weiß,

Hans Böge, Georg Reither und Hans Simon zur Bildung der Überparteilichen

Wählergruppen Betzigau und Hochgreut.

In ihrer ersten Wählerversammlung am 23. Januar 1966 in der Bahnhofsrestauration

Fackler erfolgte in Anwesenheit von 120 Stimmberechtigten die Aufstellung

eines Bürgermeisterkandidaten durch die neu gebildete „Überparteiliche Wählergruppe

Betzigau“. Zur Wahl stellten sich Remigius Weiß und Bernhard Wiedemann,

der bereits zuvor von der CSU nominiert worden war. Dabei fielen 87

Stimmen auf Remigius Weiß und auf Bernhard Wiedemann 32 Stimmen.

Bei der Bürgermeisterwahl am 18. März 1966 konnte sich schließlich der seit

dem 1. Mai 1960 amtierende Bürgermeister Remigius Weiß als gemeinsamer

Kandidat der „Überparteilichen Wählergruppe Betzigau“ und der „Wählergruppe

Hochgreut“ mit 52,17 % gegen Bernhard Wiedemann durchsetzen.

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