Die Welt ist bunt
Im Rahmen des STKM Unterrichts an der HLW Amstetten, erstellten wir ein Magazin über die Welt der Homosexuellen. Im Rahmen des STKM Unterrichts an der HLW Amstetten, erstellten wir ein Magazin über die Welt der Homosexuellen.
DIE WELT IST BUNTAnna, Hannah, Julia, LaraOutingEmpfehlungLebenSAM SMITH -Porträt
- Seite 2: VorwortInhaltsverzeichnisJeder Mens
- Seite 6: DEUTSCHDEUTSCHEine bunte Veranstalt
- Seite 10: DEUTSCHDEUTSCHLeben und leben lasse
- Seite 14: DEUTSCHDEUTSCHSAM SMITHSängerSamue
- Seite 18: ENGLISHENGLISH„YOU DON‘T HAVE T
- Seite 22: ESPAÑOLESPAÑOL¿Qué piensan las
DIE WELT IST BUNT
Anna, Hannah, Julia, Lara
Outing
Empfehlung
Leben
SAM SMITH -
Porträt
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Jeder Mensch ist anders............................................................. 4
Outing.................................................................................. 5
Eine bunte Veranstaltung für
bunte Persönlichkeiten........................................................... 6-7
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Wir sind vier Schülerinnen der HLW Amstetten und gehen zurzeit in
die 3A Klasse.
Aufgrund eines STKM Projektes haben wir uns sehr mit dem Thema
Sexualitäten auseinandergesetzt und freuen uns, Ihnen unsere
erlangten Informationen in diesem Magazin präsentieren zu dürfen.
Wenn Sie wie wir interessiert an einer Umfrage von den unterschiedlichen
Generationen zu dem Thema Homosexualität sind, dann sind Sie
hier genau richtig! Viele weitere spannende Themen wie zum Beispiel
Toleranz in fremden Ländern warten auf Sie. Wir hoffen, Ihnen gefällt
unsere selbskreierte Zeitschrift und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Hiermit wollen wir auch unseren Professorinnen, Frau Prof. Mandl und
Frau Prof. Labenbacher, für Ihre Hilfe an der Arbeit danken!
So geht es Kindern, die in
Regenbogenfamilien aufgewachsen sind........................................ 8
Ist Homosexualität genetisch bedingt?.......................................... 9
Leben und leben lassen.........................................................10-11
Interview mit einem Homosexuellen........................................12-13
Portrait: Sam Smith.............................................................14-15
Acceptance of homosexual people...........................................16-17
Where do the most homosexual people live?..............................18-19
Con estos confrontaciones personas
homosexual tienen que vivir.................................................. 20-21
Recomendación - Modern Family............................................... 22
¿Qué piensan las generaciones diferentes
sobre ser homosexual?............................................................. 23
2
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DEUTSCH
DEUTSCH
Jeder Mensch ist anders
Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Egal on Ernährung, Lebensstil oder sexuelle Orientierung, sind sie
meistens verschieden. Gerade die Partnerwahl spielt eine große Rolle im Leben, da, wie viele
Leute sagen, die Liebe der Sinn des Lebens sei. Um den richtigen Partner zu finden, muss man
sich zuerst seiner Sexualität bewusst sein. Aufgrund der unzähligen sexuellen
Orientierungen möchte ich mit diesem Text etwas Klarheit schaffen und die verschiedenen
Arten vorstellen.
Die meist verbreitete Art von Sexualität ist die Beziehung zwischen Mann und Frau, die
sogenannte Heterosexualität. Die meisten Menschen sehen diese sexuelle Orientierung als
„normal“ und die einzig wahre Sexualität an, doch wie wir in den anderen Texten erwähnen,
sind diese Aussagen nicht richtig, auch wenn der Großteil der Bevölkerung zu dieser Sexualität
tendiert.
Als nächstes möchte ich Auskunft über die Homosexualität geben. Bei der Homosexualität
fühlen sich gleichgeschlechtliche Person zueinander hingezogen. Eine Frau, welche eine andere
Frau liebt, wird als lesbisch und ein Mann, welcher einen anderen Mann liebt, als schwul
bezeichnet. Das Wort „schwul“ wird heutzutage nicht nur im Bezug zur Homosexualität benutzt,
man findet es auch oft in der Jugendsprache und bedeutet dort „langweilig“ oder „weichlich“.
Die Homosexualität wurde in verschiedenen Epochen und Kulturen ganz
unterschiedlich behandelt. Aufgrund der Abrahamitischen Weltreligion wurde bestimmt, ob
Leute, welche das gleiche Geschlecht lieben, einerseits befürwortet und toleriert werden oder
andererseits untersagt und verfolgt werden.
Bei der Bisexualität variiert eine Person zwischen Heterosexualität und Homosexualität. Wennman
bisexuell ist, fühlt man sich emotional wie sexuell von beiden Geschlechtern angezogen.
Nicht nur bei den Menschen kann man diese sexuelle Orientierung finden, auch im Tierreich ist
die Bisexualität zu beobachten.
Als transsexuelle Menschen werden jene Menschen bezeichnet, welche ihr Geschlecht
ändern wollen. Sie haben das Gefühl, im falschen Körper gelandet zu sein. Manche
Menschen entscheiden sich daher zu einer Geschlechtsumwandlung per Homotherapie und
Operation. Die Entwicklung beginnt oft mit dem Kleiden. Transsexuelle Männer bevorzugen
den Kleidungsstil der Frau und transsexuelle Frauen den der Männer.
Asexuelle Menschen verspüren keine oder nur sehr geringe sexuelle Anziehung zu anderen
Menschen. Trotzdem können sie sich natürlich verlieben und emotional binden. Diesen Typ
findet man nicht oft auf der Welt. Eine Studie belegt, dass die Asexualtität sehr selten ist und
höchstens ein Prozent der Bevölkerung ausmacht.
Es gibt noch viele weitere Sexualitäten wie zum Beispiel die Objektsexualität. Menschen mit
dieser sexuellen Orientierung fühlen sich zu unbelebten Objekten hingezogen. Dann gibt es
noch die Ökosexualität, welche die Lieb zu der Natur beschreibt, oder die Autosexualität, bei
welcher man sich selbst liebt.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Von Selbstleugnung zu Selbstliebe“,
der von Michael Haller verfasst wurde, in der Zeitschrift „Vangardist“
gelesen. Der Artikel befasst sich mit den Themen Outing, Selbstakzeptanz und
wie der homosexuelle Autor lernte sich selbst zu lieben.
Haller beschreibt seine Jugend als noch nicht geouteter Homosexueller in
seinem kleinen Heimatort. Obwohl er sich seinen Gefühlen zu anderen Jungen
bereits klar war, hatte er zu wenig Selbstbewusstsein, es anderen Leuten
mitzuteilen. Laut Haller war der Grund dafür, dass es in seinem Umfeld noch
keine geouteten homosexuellen Freunde oder Bekannte gab, wodurch er
keinen Bezug zu diesem Thema herstellen konnte. Nach dem Umzug in die
Großstadt Wien, konnte er sich endlich selbst entfalten und akzeptieren und
so sein wie er wirklich ist.
Ich finde, dass dieses Thema in der heutigen Zeit sehr aktuell ist und sich alle
betroffenen Menschen damit auseinandersetzen müssen. Das Problem, das
Michael Haller angeführt hat, sich in einem kleinen Dorf nicht so ausleben zu
können wie in der Stadt, kann ich vollkommen nachvollziehen. In einer kleinen
Gemeinde kennt man sich gegenseitig und wenn man, wie in Hallers
Fall, einer von wenigen Homosexuellen in seinem Heimatort ist, könnte man
die Befürchtung haben, mit anderen Augen angesehen zu werden. In einer
Großstadt hingegen ist man „anonym“ und kann daher nicht so leicht verurteilt
werden.
Michael Haller berichtet über sein Outing, dass zu seiner Verwunderung seine
Familie und seine Freunde nicht allzu überrascht wirkten und sich für sie nichts
änderte. Meiner Meinung nach sollte man auf solch eine Mitteilung gelassen
reagieren, es ändert sich schließlich nichts. Der Charakter der Person bleibt
der gleiche und ich sehe keinen Grund, ihn aufgrund seiner Sexualität zu verurteilen
oder anders zu behandeln.
Ich hoffe, dass dieser Leserbrief einige von Ihnen zum Nachdenken anregt
und Sie vielleicht Ihr Handeln gegenüber Schwulen und Lesben verändern.
Immerhin durchleben diese selbst eine schwere Zeit, sich selbst zu finden und
zu akzeptieren.
Mit freundlichen Grüßen
Anna Riedl
Auf der Welt gibt es eine große Menge an unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und ich
denke, dass für jeden die richtige Sexualität vorhanden ist. Man muss sie nur noch finden.
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DEUTSCH
DEUTSCH
Eine bunte Veranstaltung für bunte Persönlichkeiten
Die Regenbogenparade, eine der berühmtesten Veranstaltungen für homo-, biund
transsexuelle, steht für Gleichberechtigung aller Sexualitäten. Die bunt gekleideten
Leute aus ganz Europa, welche durch die Straßen Wiens ziehen, protestieren
gegen abwertende Blicke und Vorurteile auf Grund ihrer Bedürfnisse.
Am 15. Juni 2019 fand die zahlreich besuchte
Regenbogenparade zum zweiten Mal in
Wien in der Ringstraße statt. Rund 500.000
aufsehenerregende Menschen fuhren protestierend
auf buntgeschmückte Umzugswägen
durch Wien. Sie wurden von Dudelsäcken
begleitet und erweckten sehr viel
Aufsehen durch den Krach, welcher in den
Straßen Wiens zu hören war.
Schon früher haben sich die Leute für die
Rechte anders geschlechtlich orientierter
Menschen eingesetzt. Die Parade stammt
von dem Demonstrationstag „Christopher
Street Day“. Er wurde 1996 zum ersten Mal
unter dem Namen „Regenbogenparade“
in Österreich durchgeführt. Zuvor fanden
schon einige andere Veranstaltungen statt,
welche für dieses Thema stehen, zum Beispiel
1982 eine Fackelparade am Marien-
Theresien-Platz oder ein Demonstrationszug
1984.
Die Veranstalterin der diesjährigen Regenbogenparade
Katharina Kacerovsky berichtete
über die Unterstützung von politischer
Seite. Die SPÖ, die Grünen und die Neos
setzen sich für die Gleichberechtigung der
sexuell anders orientierten Menschen ein.
Klubobfrau der SPÖ Pamela Rendi-Wagner
und ehemaliger Bundespräsident
Heinz Fischer äußerten sich auf der Bühne
zu dem bis jetzt bestrittenen Thema Sexualitäten.
Heinz Fischer erläuterte, dass
alle Menschen gleich an Rechten und
Würde geboren wurden und man jedem
freundlich und aufgeschlossen begegnen
solle.
Natürlich wurde die diesjährige Regenbogenparade
von ihrem Stammgast Hermes
Phettberg (ein österreichischer Schauspieler,
Schriftsteller und Talkshow-Moderator)
besucht. Auch Song-Contest-Gewinnerin
von 2014, Conchita Wurst, nahm an der
farbenfrohen Parade teil.
Ende der Veranstaltung war um 15:00 Uhr.
Der gesamte Paradenzug stand still und
die Leute gedachte der Lesben, Schwulen,
Transgender usw., welche nicht an
der Veranstaltung teilnehmen konnten
und Opfer von Hassverbrechen waren.
Um 19:00 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer,
unter anderem Conchita Wurst,
Bundespräsident Alexander Van der Bellen,
Bürgermeister Michael Ludwig, usw.,
für eine Aussprache am Wiener Rathausplatz.
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DEUTSCH
So geht es Kindern, die in Regenbogenfamilien
aufgewachsen sind
Kinder gleichgeschlechtlicher Eltern hätten soziale Nachteile, würden diskriminiert
werden, seien unterentwickelt und würden sich bei ihren Eltern nicht
wohlfühlen. Das ist die Meinung unserer heutigen Gesellschaft. Doch auch
Kinder homosexueller Eltern können wie alle anderen ein schönes Leben
führen. Die sogenannten Regenbogeneltern sind aufgrund des gleichen Geschlechts
keine schlechteren Eltern.
Die Liebe zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen sollte in unserer Zeit
schon normal sein. Doch noch immer gibt es viele Menschen, die dies nicht
einsehen wollen und das ist auch der Grund, wieso Kinder einer Regenbogenfamilie
oft ausgeschlossen und diskriminiert werden. Es ist kein Verbrechen
sich zu jemandem hingezogen zu fühlen, der
das gleiche Geschlecht hat. Und das sollten
alle akzeptieren, denn immerhin sucht man
sich nicht aus, wen man liebt. Homosexuelle
sollten die gleichen Rechte wie wir alle haben
und deshalb auch Kinder haben dürfen,
wenn sie welche wollen. Denn obwohl bei der
Erziehung ein Geschlecht fehlt, sind die Kinder
trotzdem nicht mehr unterentwickelt als alle
anderen. Eine Studie, bei der Kinder aus Regenbogenfamilien
zu diesem Thema befragt
wurden, besagt, dass sich Kinder mit gleichgeschlechtliche
Eltern gleich entwickeln wie
Kinder von heterosexuellen Eltern. Wenn es
Entwicklungsunterschiede zu beobachten gäbe, dann wären diese nur positiv
wie zum Beispiel ein höheres Selbstwertgefühl und eine offene und tolerante
Persönlichkeit. Denn auch in Hinsicht auf die physische Entwicklung besteht
kein höheres Risiko für Depressionen oder für eine Neigung zu Aggressivität.
Trotz all dieser positiven Aspekte, leiden viele dieser Kinder an Diskriminierung
wie Beschimpfungen und dem Gefühl ausgeschlossen zu werden. Auch Erpressungen
und Sachbeschädigungen gehören nicht selten dazu. Wegen der
offenen Persönlichkeit der Kinder, sprechen sie darüber mit ihren Eltern und
dies verhindert eine negative Auswirkung auf die Entwicklung.
Doch wo führt das alles hin? Wieso werden Kinder aufgrund ihren Eltern gemobbt?
Es ist völlig sinnlos solche Kinder zu beschimpfen und zu beleidigen. Sie
können nichts dafür, wo sie aufgewachsen sind. Wie die Studie zeigt, gibt es
keine Nachteile für ein Kind einer Regenbogenfamilie.
Ist Homosexualität genetisch bedingt?
Eine eindeutige Klärung dieser Frage gibt es noch nicht, jedoch glaubt man,
dass Homosexualität zwar angeboren sei, aber trotzdem nicht vererbt wird.
Zunächst kann man sagen, dass das Interesse an einer gleichgeschlechtlichen
Person nicht durch Erziehung, Sozialisierung oder durch Verführung entsteht.
Das bedeutet, dass das Verlangen nach dem gleichen Geschlecht nicht durch
das Sehen Schwuler oder Lesben hervorgerufen werden kann. Auch durch
die Thematisierung dieses Themas im Unterricht, wird man nicht homosexuell.
Nach jahrelanger Suche nach einem
„Schwulen-Gen“ fand man heraus, dass
tatsächlich keines existiert. Momentan
suchen Forscher nach einem anderen
Auslöser, nämlich nicht bei den Genen
der Eltern, sondern in der Schwangerschaft
selbst. Das heißt, unter verschiedenen
Umständen werden bestimmte
genetische Schalter ein- oder ausgeschaltet.
Hiernach sagen die Wissenschaftler,
dass die Homosexualität nicht
genetisch, sondern epigenetisch – wie
Gene aktiviert oder deaktiviert werdenbedingt
sei. Zu dieser Erkenntnis gibt es
zahlreiche Vermutungen wie man sich
das vorstellen kann. Exemplarisch dafür
ist, dass viele schwule Menschen
einen älteren Bruder haben. Natürlich
ist es logisch, dass dies nicht die einzige
Erklärung für diesen Mechanismus
sein kann. Deswegen muss es auch
noch andere Erläuterungen geben.
Weiteres steht auch die ebenfalls epigenetische
Vermutung im Raum, dass
die Aktivitätszustände von Genen
unter bestimmten Umständen vererbt
werden können. Sozusagen wäre es
denkbar, dass wenn die sexuelle Bevorzugung
für Menschen eine epigenetisch
bedingte Eigenschaft ist, diese
genetisch vererbt werden kann. In
bestimmten Fällen könnte es einen
Mechanismus geben, der dafür sorgt,
dass Väter ihre sexuellen Präferenzen
für Frauen, an ihre werdenden Töchter
weitergeben, sodass diese lesbisch
werden. Wissenschaftler haben eine
Theorie aufgestellt und dabei mehrere
Erkenntnisbausteine zusammengesetzt,
zum Beispiel, dass das, was wir
als „Geschlecht“ bezeichnen, sich aus mehreren Komponenten zusammensetzt.
Dabei gibt es die rein körperlichen Geschlechtsmerkmale, das soziale Geschlecht
– welches sich im Verhalten ausdrückt – und es gibt die sexuelle Präferenz.
Zusammengefasst sagt die aufgestellte Theorie, dass Homosexualität dann
entsteht, wenn ein heterosexueller Vater seiner Tochter genau den Schalterzustand
vererbt, der im Gehirn des Embryos eine sexuelle Vorliebe für Frauen anlegt. In
seltenen Fällen kann auch die Mutter ihrem Sohn ihre sexuelle Vorliebe für Männer
mitgeben. Derzeit gibt es also mehrere Erklärungssätze, die auf verschiedene Weisen
davon ausgehen, dass die Sexualität in der Schwangerschaft entwickelt wird.
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DEUTSCH
DEUTSCH
Leben und leben lassen
Wir befinden uns im Jahr 1913 - am 26. Juni wird Rudolf Brazda im heutigen Thüringen,
Deutschland, geboren. Am 4. August wird Ilse Totzke in Strassburg, Frankreich, geboren. Die
beiden begegnen sich nie, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen und teilen trotzdem
das gleiche Schicksal. Beide entdecken ihre Homosexualität während der Nazi-Zeit.
Die Nazis ergreifen gerade die Macht, Rudolf ist 20 Jahre alt und entdeckt seine sexuelle Neigung
zu Männern. Er lebt in Leipzig, geht gerne aus, tanzt gerne und lebt sein Leben in vollen
Zügen. Er lernt einen Mann kennen, mit dem er eine romantische Beziehung eingeht und die
beiden ziehen zusammen.
Ilse studiert währenddessen Violine, Klavier und Dirigieren in Würzburg. Ein Motorradunfall
wirft sie im Studium zurück. Das, und auch ihre Vorliebe für Männerkleidung und ihre lesbische
Orientierung, machen sie zur Einzelgängerin und ihr Umfeld grenzt sie dadurch zunehmend
aus. Die Welt der beiden ändert sich jedoch abrupt im Jahr 1933/34 durch Heinrich
Himmler, Reichsführer der SS, der die Jagd auf Homosexuelle beginnt. Homosexualität wird
unter Hitler als entartetes Verhalten angesehen, schwule Männer werden unter anderem als
„Volksfeinde“ denunziert.
Ihren ersten Fluchtversuch nimmt Ilse 1942 in Angriff, dieser scheitert aber kläglich und die
Schweizer Grenzbehörden weisen sie prompt zurück. Mit ihrer Freundin Ruth Basinski unternimmt
sie ein Jahr später erneut einen illegalen Grenzübertritt in die Schweiz. Beide werden
inhaftiert, Ilse kommt ins Konzentrationslager Ravensbrück. Ende 1945 haben ihre Zwangsarbeit
und somit auch ihr Leiden, ein Ende, denn das Schwedische Rote Kreuz befreit sie und
andere Inhaftierte und bringt sie nach Schweden. Sie überlebt.
Ilse findet in Würzburg ihre neue Heimat, wo sie 1987 auch stirbt. Ihr Mut und ihr Einsatz für
Homosexuelle und andere Minderheiten, machen sie für viele zu einem Vorbild, weshalb
auch eine Straße in Würzburg, 2013, nach ihr benannt wird.
Rudolf lebte bis zu seinem Tod 2011 mit seinem Lebenspartner, Edouard Mayer, im Elsass. Er
konnte die Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
2008 noch miterleben. Mit 98 war er der letzte Homosexuelle, der den Holocaust überlebte.
Wir befinden uns im Jahr 2020 – selbst heute noch gibt es viel zu viele Vorurteile gegenüber
Homosexuellen. Unsere Gesellschaft ist immer noch nicht bereit, anders Denkende zu akzeptieren
und sie so leben zu lassen wie sie wollen.
Auch Rudolf spürt diese schrecklichen Maßnahmen, denn er wird 1935 angeklagt. Blauäugig
erzählt er über seine Partnerschaft und zeigt keine Scham, woraufhin er zu sechs Monaten
Gefängnis verurteilt wird und danach als „vorgestrafter Ausländer“ in die damalige Tschechoslowakei
abgeschoben wird. Er zieht ins sudetendeutsche Karlsbad, bleibt sich selbst treu
und lernt seinen neuen Lebensgefährten kennen, mit dem er in einem Theater Ensemble als
Schauspieler und Tänzer durch das Sudetenland tourt.
Bei Ilse läuft alles anders. Sie zeigt ihren Widerwillen gegen das NS-Regime und verweigert
den Hitlergruß. Ihr Freundeskreis besteht aus vielen jüdischen Frauen, deshalb gerät sie 1936
ins Visier der Gestapo und wird überwacht. Wiederholt wird sie von Nachbarn und von einem
Professor der Universität denunziert und sogar 1939 vom Studium ausgeschlossen. Aufgrund
ihrer Homosexualität können Frauen nicht verhaftet werden, deshalb werden Ilse ihre
jüdischen Bekanntschaften zum Verhängnis. Sie wird mehrmals von der Gestapo vorgeladen
und verhört, aber zu einer Festnahme kommt es glücklicherweise nie.
Die grausame Geschichte des NS-Regimes nimmt seinen Lauf und tausende Schwule werden
in Konzentrationslager verfrachtet, unter jenen auch Rudolf Brazda, der 1942 ins KZ
Buchenwald transportiert wird. Um seine sexuelle Vorliebe öffentlich zur Schau zu tragen,
ist er verpflichtet den sogenannten „Rosa Winkel“ zu
tragen. Es entwickelt sich eine Liebesbeziehung zu
einem auch inhaftierten Aufseher. Zum ersten Mal
hilft ihm seine Homosexualität in dieser diskriminierenden
Nazi-Zeit, denn diese Affäre rettet sein Leben.
1945 soll das Lager „evakuiert“ werden, das heißt,
alle würden umgebracht werden. Sein Liebhaber
versteckt ihn daraufhin in einem Schweinestall, bis
das Lager im selben Jahr von den Amerikanern befreit
wird. Er überlebt.
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DEUTSCH
DEUTSCH
Interview mit einem Homosexuellen
Im folgenden Text wurde Christian Awhan Hermann zu seiner Homosexualität befragt. Er ist ein
Imam und offen schwul. Damit ist er in Deutschland der Erste. Mittlerweile hat er schon eine
Organisation für diskriminierte Muslime gegründet, die Seelsorge für die betroffenen Menschen
anbietet. „Puls“ hat mit ihm darüber geredet.
Ihm wurde die Frage gestellt, wieso er sich als schwuler Mann für den Islam entscheidet,
obwohl in weltweit sieben Ländern, die stark muslimisch geprägt sind, die Todesstrafe wegen
Homosexualität gilt. Darauf antwortet er ganz klar, dass die Entscheidung homosexuell im Islam
zu sein nicht von der Todesstrafe in den jeweiligen Ländern abhänge, die von irgendwelchen
Staatsoberhäuptern in einer Rechtsprechung bestimmt werden würde, sondern allein davon,
welches religiöse Empfinden ein Muslim besitze.
Darauf wollte „Puls“ wissen, ob Christian Awhan Hermann der Meinung ist, dass der Islam und
die Homosexualität zusammenpassen. Er ist der überzeugten Meinung, dass dies wunderbar
zusammenpassen würde, denn eigentlich sei der Islam gar keine homophobe, sondern eher
eine hoch humanistische Religion. Es wären nur Menschen, die die islamischen Inhalte
missbrauchen, um ihre eigenen Ansichten zu vertreten.
Der Gründer des Vereins „Kalima“ wurde außerdem gefragt was der Koran über die
Homosexualität sagt. Darauf meinte er, dass es an zwei oder drei Stellen, Hinweise auf
Homo- bzw. Bisexualität gäbe. Jedoch verdamme der Koran Homosexualität nicht.
Da der Muslime einige Jahre lang mal „German Mr. Leather“ war, interessierte sich „Puls“ dafür,
ob er als Imam durch die Offenheit zu seiner Sexualität schon Anfeindungen erlebt habe.
Christian Awhan Hermann erzählte, dass man gerade in den sozialen Medien gerne mal
beschimpft werde. Und er habe auch schon Nachrichten von verschiedenen Leuten bekommen,
die sagten, er solle doch heiraten und Kinder bekommen. Jedoch habe er noch keine Gewalt erfahren
oder Todesdrohungen bekommen.
Schlussendlich wurde er noch dazu befragt, wie er über die Weiterentwicklung des Islams in
Deutschland denkt. „Der Islam in Deutschland hat noch eine Menge Potenzial. Er muss
letztendlich von den deutschen Muslimen gestaltet werden, aber momentan wächst die
islamische Community schon ein ganzes Stück zusammen.“ So erzählte er es in dem Interview
mit Puls.
Wie bereits erwähnt, hat der Imam eine Organisation namens „Kalima“ gegründet. Er erklärte,
dass bei dem Verein diskriminierte Personengruppen innerhalb der islamischen Community
unterstützt werden würden. Es würde Koranunterricht angeboten werden und es solle eine
Einrichtung sein, in der gebetet und beraten werde. Herr Hermann selbst beratet dort auch als
Seelsorger. Die Sorgen, mit denen die Schwulen zu ihm kommen, sind meist das Coming-Out
gegenüber den Eltern. Für manche ist das unmöglich, weil die homophobe Grundstimmung
sehr stark ist. Diese Leute müssen meist damit rechnen, von der Familie verstoßen zu werden
oder teilweise werden sie sogar bedroht, umgebracht zu werden.
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DEUTSCH
DEUTSCH
SAM SMITH
Sänger
Samuel “Sam” Frederick Smith ist ein britischer
Sänger, Songwriter und Oscar-Preisträger,
welcher am 19. Mai 1992 in London
geboren wurde. Er wuchs in einem kleinen
Dorf namens Linton mit seinen Eltern und
seinen beiden Schwestern auf. Im Alter von
acht Jahren bemerkten seine Eltern sein
unglaubliches Talent und förderten dieses
sogleich. Der erste Kontakt zu einem Manager
bekam Smith auf einem Konzert von
Adele, bei dem er im Vorprogramm war.
Leider schaffte es der damals 16-Jährige
nicht, sich mit dem Manager in Verbindung
zu bringen. Nach drei Jahren trafen sie wieder
aufeinander und seitdem arbeiten sie
zusammen. Ihm ist es auch zu verdanken,
dass Sam den Songwriter Jimmy Napes traf.
Daraufhin kam Smith zu Disclosure, mit denen
er überregionale Erfolge feiern konnte.
Sams endgültigen internationalen Durchbruch
feierte er im Mai 2013 mit Naughty
Boys Song „La La La“. Bei diesem Song trat
er nicht nur singend in Erscheinung, sondern
war auch für den Songtext verantwortlich.
Nach diesem großen Erfolg veröffentlichte
Samuel Anfang Oktober 2013 die EP „Nirvana“,
auf dem sich vier Songs befinden.
Mitte Februar schaffte Smith es mit „Money
on My Mind“ in die internationalen Charts,
während „Lay me Down“ noch fast keine
Beachtung erhielt. Erst durch eine bessere
Vermarktung kam das Lied in die UK-Charts.
Im Mai 2014 bekannte Sam Smith sich dazu,
dass das am 26. Mai 2014 veröffentlichte
Debütalbum „In the Lonely Hour“ von seiner
Liebe zu einem Mann handelt, die nicht erwidert
wurde. Damals war er mit dem Model
Jonathan Zeizel liiert. Smith war bei den
Grammy Awards 2015 sehr erfolgreich denn
er gewann vier Auszeichnungen, darunter
die drei Hauptkategorien. Bei der Auszeichnung
bedankte er sich bei seinem Ex-Freund,
von dem das Album handelte mit dem Satz:
„I would like to thank the man that I fell in
love with last year – the man who this album
is about. Thank you so much for breaking my
heart, because you got me four Grammys!”
Sam musste sich im Mai 2015 einer Stimmband-OP
unterziehen, welche erfolgreich
verlief. Im September darauf wurde dann
bekannt, dass er den Titelsong „Writing’s
on the wall“ des 24. James Bond-Films singen
würde. Mit diesem Song gewann Smith
den Oscar in der Kategorie „Bester Song“,
welchen er der LGBT-Community widmete.
Nun ist der 27-jährige ein weltweit berühmter
Sänger. Der vollbärtige junge Mann mit
den blauen Augen, der sich am Anfang
dieses Jahres als non-binär outete, gab am
13. September 2019 bekannt, dass er ab
sofort die Geschlechtspronomen „Them/
They“ für ihn verwendet sehen möchte.
14 15
ENGLISH
ENGLISH
Acceptance
of homosexual
people
All of these states are known to be intolerant and homophobic about gay people.
All of the inhabitants and tourists who are homosexual are victims of discrimination.
They have to deal with abuses and harassments and they get treated less
favorably than straight people. Today there are 72 countries in the whole world,
which do not except people who have a different sexual orientation due to this
fact they created the anti-gay law.
Which horriffic consequences do homosexual people suffer from?
In order to inform you about this topic we did some research and found three
types of punishments, which are carried out in different parts of the world. In parts
of south Asia, gay people get sentenced to death and another way to punish
homosexual people is the imprisonment. This kind of penalization is mostly spreaded
in Africa and also in some countries in southern Asia. The third way to punish
gay people is to not show them in advertisments. This law is used in Lithuania and
Indonesia but the best known country in which it is used is Russia. It is forbidden to
show gay people in the media, except for little supporting roles in movies or series.
What is the Gay Travel Index?
This overview was created by a german group, which is called Spartacus-travel
portal and it informs gay people in which country they can travel to safely. Based
on 14 criteria, which are marriage, discrimination, travel restrictions, religious influences,
tracking, death penalty, etc..
How does the church feel about homosexual people?
Due to statements of the old and the new testament the practiced homosexuality
gets declined from many churches. It is claimed that loving people with
the same sexuality is against the will of god. Some protestant churches, mainly
in western countries, have accepted homosexuality because it is not seen as a
sin. Partially relationships of gay people and relationships of hetero people are
perceived as the same and if that is not the case they have the right of getting a
blessing ceremony.
What do Jamaica and Iran, United Arab Emirates and Uganda, Tanzania and Qatar
have in common?
Before you act, listen.
Before you react, think.
Before you spend, earn.
Before you criticize, wait.
Before you pray, forgive.
Before you quit, try.
- by Ernest Hemingway
16 17
ENGLISH
ENGLISH
„YOU DON‘T HAVE TO BE WHO THEY
WANT YOU TO BE“
Where do the most homosexual people live?
Nowadays many homosexual people live in big cities. But in which cities do
most of them live? This question will be answered in the following.
Firstly, we want to tell you some important and interesting facts about this topic.
Berlin is the gay-friendliest city in Europe and a magnet for many gay
societies. Nearly 300,000 homosexuals inhabit Germany’s capital city and that’s
why there are so many possibilities for flirting with others. Munich was one of the
most important cities for gay people in the 70s, which is still noticeable today.
Moreover, in Hamburg there even exists a district for homosexuals. In this district
are many bars which have different topics and because of that there is a bar
for everyone.
Now we are going to talk about ten cities that accommodate the biggest gay
scenes. The first town is, as mentioned above, Berlin. Homosexuals were held in
concentration camps in the second world war but after that hiatus, the city
recovered very well and now Berlin is one of the gay friendliest cities in the
world.
The next city we want to elaborate on is Cologne. 10 percent of the inhabitants
are of different sexual orientation. In Cologne there are special bars for gay
people, which all revolve around different topics catering for all tastes.
Hamburg also has many of these cafes and bars which are as different as the
colors of the rainbow. That’s why Hamburg is designated as North Germany’s
capital city of homosexuals.
In New York there is a very interesting background story. During a police raid
in the Christopher Street in Greenwich Village a group of homosexuals bravely
resisted a discriminatory state power.
In addition, San Francisco is also traditionally ranked among the friendliest
homosexual places in the world. It is a place, where being gay is more
common than being heterosexual.
The next city we want to examine/shed light on is Amsterdam. In general,
Amsterdam is one of the most tolerant cities in the world. Right at the beginning
of the 19th century the Netherlands legalized homosexuality. Furthermore, it
was the first country that legalized marriage of homosexual couples.
For sure, these aren’t the only places, which have legalized the love between
two people of the same sex. Hopefully soon there won’t be any countries
which despise this kind of love.
18 19
ESPAÑOL
ESPAÑOL
Con estos confrontaciones personas
homosexual tienen que vivir
En este artículo vamos a mostrar cómo las personas con una sexualidad
diferente están confrontadas. Por eso hemos investigado en internet y hemos
encontrado muchas informaciones que vamos a demonstrar. Entre
comentarios de odio contamos sobre una confrontación entre dos chicas,
una de estas es homosexual y a la otra no le encantaría el amo de gente con
una sexualidad diferente.
Primero, hablamos sobre los comentarios de odio que están publicados en la
plataforma Facebook. Hemos visto estos comentarios en línea de un periódico
alemán que se llama “Der Tagesspiegel”. Uno de estos mensajes en internet
es:
“Los homosexueles deberán morir. Eso es asqueroso.”
La gente que usa Facebook reaccionó contra este mensaje y informó al
central de Facebook para borrar el comentario de odio. Otro comentario que
hemos encontrado es:
“Mantengo un registo de mis asesinatos cuando sería Adolf Hitler, golpeé a
niños y gays y no me importa que pensáis de mí.”
Para ganar más informaciones vimos un vídeo sobre una chica que es
homosexual y una chica que no acepta estas personas con una sexualidad
diferente. Los mujeres no se conocieron y se encontraron por primera vez. Se
llevaron bien y cuando recogieron cómo piensa la otra chica sobre personas
homosexuales empezaron a discutar. La opinión de la una es que se trata
toda la gente igual y la otra no cree lo mismo porque dice que a dios no le
encantaría ser homosexual. Mencionó que le gusta la persona pero no el amo
de personas con el mismo sexo. La conversación fue tranquila pero no se
hicieron amigas.
En resúmen hay muchas opiniones diferentes sobre este tema. No importa si
uno es homosexual o no, todas las personas tienen el derecho de ser tratadas
iguales.
20 21
ESPAÑOL
ESPAÑOL
¿Qué piensan las generaciones diferentes
sobre ser homosexual?
nuestra recomendación
En este texo nos gustaría contar sobre la serie “Modern Family”. Es una
comedia de los Estados Unidos de América y fue escrito de Christopher
Lloyd y Steven Levitan. La serie ha sido presente desde el año 2009 y
además consiste de once temporadas. Entre otros cosas, se trata de
una pareja amorosa , mejor dicho dos personas homosexuales, por
eso hemos elegido esta serie.
Uno de los autores, Christopher Lloyd, es de América y es un guionista
y productor. En 2009 ganó el premio para “Writers Guild of America”
para esta serie. El otro autor, Steven Levitan es un director para
películas, guionista y productor.
Con más detalle está representada la vida de una familia. Un hombre,
llamado Jay, tiene dos hijos que son Mitchell, que es homosexual, y
Claire. Ellos ya tienen su propia familia y se aprende de estas vidas. El
novio de Mitchell es Cameron y los dos han adoptado una chica de
Vietnam, que se llama Lily.
Nos encanta mucha la serie, porque es muy divertida pero también
muestra muy bien la vida de los homosexuales. Creemos que la serie
representa la vida de la pareja amorosa de los homosexuales más fácil
que en la vida real. Es un entretenimiento para toda la familia y quizás
se puede identificar con una de estas familias.
Hemos hecho una encuesta sobre el tema de la homosexualidad. Comparamos las
opiniones de dos generaciones. Hemos recibido cuarenta respuestas de los alumnos
de las clases terceras y veintiuno respuestas de los padres de nuestra clase. Hemos
enviado un cuestionario con nueve preguntas y ahora presentamos los resultados.
Primero, hemos preguntado si hay
personas con sexualidades diferentes entre
sus familiares o amigos. La mayoría de
los encuestados tanto estudiantes como
adultos conocen a esta gente. Pero es
penetrante que ochenta por ciento de la
genaración joven tienen amigos o
personas de la familia que tienen una
sexualidad diferente.
Después queríamos saber si la gente ya
una vez ha tenido la sensación que son
heterosexual. De forma sorprendente, casi
la mitad de los jóvenes ha contestado que
han pensado amar a las personas con el
mismo sexo. La mayoría de los padres ya
no han sentado esta situación.
La próxima pregunta fue sobre el tema de
las organizados públicos. Casi todos de los
estudiantes y de los adultos los conocen.
Solo un poco de los jóvenes nunca han
oído de estos organizados.
Si alguien ya ha participado en uno de los
organizados fue una pregunta también.
Sorprendentemente más padres que
alumnos fueron participantes aunque
menos adultos han encuestado.
Entonces, hemos preguntado si la gente
cree que los personas con sexualidades
diferentes tienen una vida más difícil.
Además los encuestados tienen que
escribir una causa.
En esta ha resultado que todas las
generaciones están de opinión igual. En
respuesta a esta pregunta las personas
escribieron que la gente con
sexualidades diferentes no está aceptada
y discriminada.
Nos interesó que los jóvenes y los padres
piensan sobre el matrimonio de las
personas homosexualidades. Por eso hicimos
una pregunta sobre este tema. El
resultado muestra que todos los alumnos
no tenían nada en contra con el matrimonio
de estas personas. Por el contrario
casi 20 % de los adultos no encantarían
el matrimonio de los homosexuales.
Cuando hemos preguntado cómo
reacionarían cuando alguien cuenta
que esta persona es homosexual, ha
contestado como sigue: Un cuarto de
los estudiantes y casi la mitad de los
padres, serían sorprendidos sobre la información,
pero lo aceptarían. A la otra
parte de los jóvenes y de los adultos les
encantaría la información y ayudarían a
las personas en la situación de la vida.
La última pregunta fue si los encuestados
tienen miedo que uno de sus amigos
con una sexualidad diferente tiene
interés en él. La mayoría de las personas
preguntadas no cree que este amigo
tiene interés.
En resumen se puede decir que los encuestados tanto alumnos como padres tienen la
opinión igual, pero a veces los puntos de vista son diferentes.
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HLW Amstetten
Stefan-Fadingerstraße 36
3300 Amstetten
Schuljahr 2019/2020
Autoren: Anna Riedl, Hannah Röska,
Julia Scheiblauer, Lara Kraus