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asphalt 01/20

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55. Jahrgang<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Januar–Februar<br />

Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt<br />

<strong>20</strong>. Deutsche<br />

Asphalttage<br />

Asphaltstraßenerneuerung<br />

in<br />

Schleswig-Holstein<br />

Dauerhaft an<br />

der Ostsee<br />

INDIVIDUELLE<br />

RECYCLING-LÖSUNGEN<br />

PRODUCTIVITY PARTNERSHIP FOR A LIFETIME


A WIRTGEN GROUP COMPANY<br />

WITOS Paving Docu<br />

Die neue Lösung von VÖGELE, um<br />

Einbaumaßnahmen einfach zu dokumentieren<br />

www.voegele.info<br />

Dank WITOS Paving Docu lassen sich Baustellen ganz einfach<br />

digital dokumentieren und auswerten.<br />

Mit der Anwendung können Sie direkt vor Ort Fertiger- und<br />

Einbaudaten erfassen, Lieferscheine per QR-Code scannen oder<br />

manuell eingeben. Sofern Sie RoadScan nutzen, lassen sich auch<br />

die Einbautemperaturen dokumentieren.<br />

Am Ende eines Einbautages können Sie außerdem Baustellen reports<br />

an ausgewählte Empfänger versenden.<br />

Ein großer Vorteil: WITOS Paving Docu funktioniert auch ohne<br />

Mobilfunknetz, da der Fertiger ein WLAN-Netz aufbaut und als<br />

Server agiert.<br />

Und wer die Baustellenprozesse vorab planen und just in time<br />

steuern möchte, kann per Freischalt-Code ganz einfach auf die<br />

Prozessmanagement-Vollversion WITOS Paving Plus upgraden.<br />

Das ist smart: datengestützte, praxisnahe Lösungen<br />

von Profis für Profis.<br />

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Meinung<br />

3<br />

Auf geht’s nach<br />

Berchtesgaden!<br />

Oliver Nohse<br />

Präsident des DAV<br />

Quelle: Eurovia<br />

Es ist wieder soweit – endlich könnte man sagen. Der Deutsche Asphaltverband und<br />

das Deutsche Asphaltinstitut laden nach Berchtesgaden ein. Mit den <strong>20</strong>. Deutschen<br />

Asphalttagen begehen wir dieses Jahr ein Jubiläum. Da freut es mich besonders,<br />

dass das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sich in diesem<br />

Jahr dazu entschlossen hat, die Schirmherrschaft für unsere Veranstaltung zu<br />

übernehmen.<br />

Der Klimawandel und die Frage, was wir dagegen tun können, sind 2<strong>01</strong>9 immer mehr<br />

in den Fokus gerückt. Die Forderung nach Reduzierung der CO 2 -Emissionen<br />

bestimmt zunehmend jede gesellschaftliche Debatte – und mitten<br />

drin steht dabei unsere Infrastruktur, da der Straßenverkehr zu<br />

den größten CO 2 -Verursachern gehört. Dadurch ergeben sich für<br />

den Straßenbau zukünftig ganz neue Herausforderungen. Nicht<br />

„Der Klimawandel und die<br />

zufällig lautet deshalb das Motto der <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage Frage, was wir dagegen tun<br />

„Mobilität und Umwelt – Asphalt verbindet!“. Ein Blick ins Programm<br />

zeigt, dass viele der relevanten Themen in die Keynotes in den Fokus gerückt.“<br />

können, sind 2<strong>01</strong>9 immer mehr<br />

und die technischen Vortragsblöcke Einzug gehalten haben, denn<br />

die Asphaltbauweise ist für diese neuen Anforderungen bereits<br />

gut vorbereitet. Wir haben Niedrigtemperatur-Asphalt und betreiben<br />

echte Wiederverwendung, in einzelnen Schichten können wir bis annähernd<br />

100 % Ausbau<strong>asphalt</strong> unterbringen – eine bei den Straßenbaustoffen nahezu einmalige<br />

Quote.<br />

Dennoch bleibt uns noch viel zu tun. Eine der Hauptaufgaben der kommenden Jahre<br />

wird eine weitere Optimierung der Asphaltproduktion sein. Auch in diesem Bereich<br />

müssen und werden wir „grüner“ werden. Des Weiteren geht es darum, die Wiederverwendung<br />

von Ausbau<strong>asphalt</strong> weiter zu optimieren. Bei allen Veränderungen, die<br />

auf unsere Branche zukommen, muss aber Allgemeinverbindlichkeit gewährleistet<br />

sein, denn unsere Branche braucht Planungssicherheit. Dafür sind gesetzliche Regelungen<br />

und Änderungen in den geltenden Regelwerken notwendig.<br />

Wie Sie sehen, haben wir reichlich Gesprächsstoff auf den <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttagen.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam diese Chance zur konstruktiven Diskussion nutzen.<br />

Das Präsidium des DAV, seine Geschäftsführung und ich persönlich freuen uns auf<br />

Ihr Kommen.<br />

Es grüßt Sie<br />

Ihr Oliver Nohse<br />

Präsident des DAV<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


4 Inhalt<br />

ZUM TITELBILD<br />

Besuchen Sie uns<br />

am Stand V02<br />

Bild: © Ammann Group<br />

High Recycling Technology<br />

Ammann ABP HRT Asphaltmischanlage<br />

Die Ammann ABP HRT (High Recycling Technology)<br />

ist optimiert für die Verwendung von<br />

hohen Anteilen Recycling<strong>asphalt</strong> und kann<br />

wahlweise mit einem konventionellen oder<br />

Gegenstrom-Warmrecyclingsystem sowie<br />

einer unabhängigen Kaltrecyclingzugabeeinrichtung<br />

ausgerüstet werden.<br />

• Intelligente Abschottungs- und Isolationssysteme<br />

garantieren einen minimalen<br />

Energieverlust<br />

• Integrierte Anordnung von Additivzugaben<br />

• Langzeitlagerungen für Warmrecycling und<br />

Mischgut<br />

• Großzügige Begehungen und sehr gute<br />

Zugangsmöglichkeiten für Wartungen und<br />

Revisionen<br />

Zusätzliche Informationen zu unseren<br />

Produkten und Dienstleistungen finden Sie<br />

unter: www.ammann.com<br />

16<br />

<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Unter dem Motto „Mobilität und Umwelt<br />

– Asphalt verbindet“ finden vom<br />

12. bis 14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong> die <strong>20</strong>. Deutschen<br />

Asphalttage in Berchtesgaden<br />

statt. Das BMVI hat zur Jubiläumsveranstaltung<br />

die Schirmherrschaft über<br />

die Veranstaltung übernommen.<br />

Fachzeitschrift für Herstellung<br />

und Einbau von Asphalt<br />

Organ von:<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Nachrichten der European Asphalt Pavement<br />

Association (E.A.P.A.)<br />

www.EAPA.org<br />

64<br />

Quelle: Pixabay<br />

Sanierung<br />

Ein gut ausgebautes<br />

Straßennetz ist Grundlage<br />

für die Mobilität<br />

von Menschen und<br />

Grundvoraussetzung<br />

für wettbewerbsfähige<br />

Standortbedingungen<br />

für Industrie und Handel.<br />

Dieses gilt insbesondere<br />

für ein Flächenland wie<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Von Torsten Conradt<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Inhalt<br />

5<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Meinung<br />

Auf geht’s nach Berchtesgaden! 03<br />

Aktuell<br />

Nachrichten 06<br />

Schwerpunkt:<br />

<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Mobilität und Umwelt – Asphalt verbindet 16<br />

Vor Ort<br />

Mit der Politik im Gespräch 56<br />

Intern<br />

Technisches Back-up in Willingen 58<br />

Traditionelles im neuen Gewand 60<br />

Heiße Schlitten und kühle Fakten 62<br />

Schwerpunkt: Sanierung<br />

Erfahrungen zur Asphaltstraßenerneuerung<br />

in Schleswig-Holstein<br />

Von Torsten Conradt 64<br />

Termine<br />

Kalender 69<br />

Quelle: DAV/hin<br />

70 SMA<br />

Alter Baumbestand,<br />

der dicht am Straßenrand<br />

steht, ist für den<br />

Verkehrswegebau aber<br />

mitunter auch eine echte<br />

Herausforderung. Das<br />

Beispiel B110 auf der Ferieninsel<br />

Usedom zeigt,<br />

wie das Problem mit<br />

den stummen Riesen<br />

effizient gelöst werden<br />

kann.<br />

Quelle: DAV/hin<br />

Technik<br />

Dauerhaft an der Ostsee 70<br />

Moderne Verkehrsführung mit Hightech realisiert 72<br />

B313 – Do what you can’t<br />

Von Joachim Mahrholdt 76<br />

Diamant mit Durchschlagskraft 78<br />

Universell einsetzbares Kraftpaket 80<br />

Erste Anbauverdichter mit elektronischer<br />

Verdichtungskontrolle 82<br />

Schäden nachhaltig ausbessern 83<br />

Großaufgebot an Asphalttechnik 83<br />

Effizienzmeister im Einsatz 84<br />

Elektrisch einen Garten geschaffen 86<br />

Cloud-Anbindung für den Asphalteinbau 87<br />

Einkaufsführer<br />

Produkte für Profis 88<br />

Zu guter Letzt<br />

Inserentenverzeichnis, Vorschau, Impressum 90<br />

Buchtipp 91<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


6 Aktuell<br />

Steinexpo <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Erfreulicher Zwischenstand<br />

Als zufriedenstellend bezeichnet<br />

Messe chef Dr. Friedhelm Rese den<br />

Anmeldestand für die nächste internationale<br />

Demonstrationsmesse für die<br />

Roh- und Baustoffindustrie: Nahezu<br />

alle Marktführer aus den Bereichen<br />

Lösen – Laden – Transportieren –<br />

Aufbereiten haben sich bisher für die<br />

Teilnahme angemeldet. Das entspricht<br />

aktuell bereits einer Auslastung von<br />

rund 75 % der verfügbaren Freigelände-Standflächen.<br />

Auch die Indoor-<br />

Flächen in den Großpavillons, die<br />

traditionell in der Regel erst später gebucht<br />

werden, verzeichnen schon jetzt<br />

einen Anmeldestand von rund 45 %.<br />

Die Steinexpo <strong>20</strong><strong>20</strong> findet vom 26. bis 29.<br />

August <strong>20</strong><strong>20</strong> im bewährten Steinbruch<br />

der Mitteldeutschen Hartstein-Industrie AG<br />

(MHI) in Homberg/Nieder-Ofleiden statt.<br />

Nahezu alle Anbieter von Baumaschinen werden<br />

mit einem Stand vertreten sein und haben<br />

zum Teil ihre Präsenzen im Vergleich zu vorherigen<br />

Auftritten auf der Steinexpo deutlich<br />

ausgebaut. Basierend auf dem aktuellen Stand<br />

erwarten die Veranstalter ein Plus von über 10 %<br />

hinsichtlich der Ausstelleranzahl und der<br />

belegten Fläche. Dabei ist die Steinexpo keine<br />

Messe, bei der vormals belegte Flächen von<br />

Ausstellern regelmäßig wiederholt gebucht<br />

werden können. Der Grund dafür: Das Steinbruchgelände<br />

mit den für die Demonstrationsmesse<br />

geeigneten Sohlen verändert sich durch<br />

den fortschreitenden Gesteinsabbau und die<br />

Verfüllung der innerbetrieblichen Mineralstoff-Deponie<br />

in Europas größtem Basaltsteinbruch<br />

stetig.<br />

Aktuell findet die detaillierte Abstimmung<br />

mit den beteiligten Ausstellern statt. Dabei<br />

geht es beispielsweise um innovative Präsentationen<br />

der Baumaschinen-Anbieter. Über<br />

eine Großleinwand werden Live-Eindrücke der<br />

Mobilgeräte-Demo gezeigt und besondere<br />

Details der Exponate „at work“ herangezoomt<br />

und erklärt.<br />

Eine weitere Neuheit wird in Form eines<br />

WhatsApp-Business-Broadcasts geboten. Die<br />

Geoplan GmbH bietet als Veranstalter und<br />

Organisator der Demo-Messe allen Interessenten<br />

die Möglichkeit, brandaktuelle News und<br />

Informationen rund um die Messe direkt auf<br />

das Smartphone zu erhalten. WhatsApp-Business<br />

generiert somit nicht nur im Vorfeld einen<br />

stetigen Informationsfluss, sondern informiert<br />

auch während der Messe über wichtige Ereignisse,<br />

beispielsweise Demos und Vorführungen.<br />

Für die Anmeldung an diesem Info-Kanal<br />

müssen Interessenten einfach eine Nachricht<br />

mit dem Stichwort „Newsletter“ an die Rufnummer<br />

<strong>01</strong>57/35 74 02 68 senden.<br />

•<br />

Durch den fortschreitenden Gesteinsabbau und<br />

die Verfüllung der innbetrieblichen Mineralstoff-<br />

Deponie verändert sich das „Messegelände“ der<br />

Stein expo jedes Mal. (Quelle: Geoplan)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Aktuell<br />

7<br />

Unternehmensumstrukturierung<br />

Nynas beantragt Sanierung<br />

Die Nynas AB hat beim Amtsgericht Södertörn<br />

(Schweden) eine Sanierung des<br />

Unternehmens beantragt. Wie das Unternehmen<br />

mitteilte, haben Banken Kredite verweigert,<br />

sodass notwendige Zahlungen nicht<br />

getätigt werden konnten. Durch die Sanierung<br />

soll eine Insolvenz verhindert werden.<br />

„Trotz treuer Kunden und engagierter Arbeit<br />

unserer Mitarbeiter konnten wir die entstandene<br />

Situation nicht vermeiden“, sagt Bo Askvik,<br />

stellvertretender CEO bei Nynas. „Weil das<br />

Geschäft für unsere Kunden von großer Bedeutung<br />

ist, und es ist meine absolute Hoffnung,<br />

dass das Unternehmen unter kontrollierten<br />

Bedingungen neu organisiert werden kann,<br />

damit wir unsere Produkte weiterhin liefern<br />

können.“<br />

„Kurzfristig sehen wir keine andere Möglichkeit,<br />

als eine Reorganisation zu beantragen,<br />

langfristig sehen wir gute Bedingungen für die<br />

Fortführung des Geschäfts. Nynas hat ein starkes<br />

Angebot mit einer guten Nachfrage vom<br />

Markt“, sagt Bo Askvik.<br />

Die US-Sanktionen gegen den 50%igen<br />

Anteilseigner von Nynas, die venezolanische<br />

PDVSA, haben die Rentabilität von Nynas im<br />

Laufe der Zeit beeinträchtigt. Aufgrund der<br />

Eigentümerschaft von PDVSA ist Nynas seit<br />

August 2<strong>01</strong>7 von den US-Finanzbeschränkungen<br />

betroffen. Kürzlich wurde das Unternehmen<br />

auch daran gehindert, Rohöl aus Venezuela<br />

zu kaufen. Dies hat zu erhöhten Rohstoffkosten<br />

geführt. Infolge der Sanktionen hatte<br />

das Unternehmen hohe finanzielle Verluste und<br />

verlor durch die Sanktionen Marktanteile. Nun<br />

ist eine Situation entstanden, in der es keine<br />

kontinuierliche Finanzierung der Geschäftstätigkeit<br />

des Unternehmens mehr gibt.<br />

Mit Unterstützung der Aktionäre wurde nun<br />

ein Plan ausgearbeitet, der darauf abzielt,<br />

Nynas Anfang <strong>20</strong><strong>20</strong> wieder zahlungsfähig am<br />

Markt agieren zu lassen. Darüber hinaus wurde<br />

ein strategischer Dreijahresplan zur Erzielung<br />

einer besseren Rentabilität entwickelt, und<br />

Nynas setzt auch Änderungen im Rohstoffmix<br />

der Raffinerien um.<br />

Weltpolitische Entwicklungen zwingen Nynas zum<br />

Handeln. (Quelle: Nynas)<br />

Nynas wurde 1928 gegründet. In den frühen<br />

1980er-Jahren wurden die Betriebsabläufe<br />

grundlegend verändert, die Kraftstoffproduktion<br />

eingestellt und Investitionen in<br />

Spezialöle für verschiedene industrielle<br />

Anwendungen und Bitumen für Asphalt<br />

begonnen. Nynas beschäftigt 1.000 Mitarbeiter,<br />

von denen etwa die Hälfte in Schweden<br />

arbeitet. Die Produktion erfolgt in drei eigenen<br />

Raffinerien in Nynäshamn, Göteborg und<br />

Hamburg sowie in einer gemeinsamen Raffinerie<br />

in Großbritannien.<br />

•<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


8 Aktuell<br />

BAUSTELLENMELDUNGEN<br />

ËËË A40 Ende November wurde der erste Spatenstich für<br />

den achtspurigen Ausbau der A40 gesetzt. Der Bund investiert<br />

rund 365 Mio. Euro in die 4,4 km lange Ausbaustrecke zwischen<br />

Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen. Davon fließen rund<br />

250 Mio. Euro in die Erneuerung der Rheinbrücke Neuenkamp.<br />

Die neue Querung ist 802 m lang und 71 m hoch. Schon zur<br />

Hälfte der Bauzeit sollen sechs der acht Spuren für den Verkehr<br />

freigegeben sein. Für rund 18 Mio. Euro entstehen über eine<br />

Gesamtlänge von rund 5,1 km Lärmschutzwände und<br />

Wall-Wand-Kombination mit einer Höhe von bis zu 10 m. Um<br />

die Geräuschbelastung weiter zu reduzieren, kommt zudem<br />

Offenporiger Asphalt zum Einsatz. ËËË L269n NRW-Verkehrsminister<br />

Hendrik Wüst hat Mitte Dezember Förderbescheide<br />

an die Gemeinde Kall und die Stadt Niederkassel in<br />

Höhe von insgesamt rund 3,3 Mio. Euro übergeben. Kall erhält<br />

rund 2,2 Mio. Euro für die bessere Anbindung eines Wohngebietes<br />

an den Ortskern. Die Stadt Niederkassel erhält für den<br />

Bau einer Zubringerstraße an die Landesstraße 269n eine Förderung<br />

in Höhe von rund 1,1 Mio. Euro. ËËË A31 Mehr als<br />

140 neue Stellplätze für Lkw sollen an der A31 künftig Entlastung<br />

für den Güterverkehr bringen. Zurzeit sind in Nordrhein-Westfalen<br />

ca. 740 Lkw-Parkstände im Bau. Rund 2.900<br />

zusätzliche Lkw-Parkstände befinden sich in der Planung oder<br />

in Baurechtsverfahren. Rund 22 Mio. Euro investiert der Bund<br />

in den Ausbau der Parkplätze Gescher-Hochmoor. Mehr als 500<br />

m Lärmschutzwände schirmen die beiden Tank- und Rastanlagen<br />

auf der Ost- und Westseite vom Verkehr ab. Als Sichtschutz<br />

zum Umland sind bepflanzte Wälle vorgesehen. Für jede Rastanlage<br />

wird zudem eine Regenwasserbehandlungsanlage<br />

gebaut, damit belastetes Oberflächenwasser nicht ungeklärt<br />

in die Umwelt gelangt. ËËË A6 Erster Spatenstich beim Autobahnkreuz<br />

Nürnberg-Ost. Der Bund investiert in den Umbau<br />

des Autobahnkreuzes rund 118 Mio. Euro. Die Rampen Berlin<br />

(A9) – Heilbronn (A6) und umgekehrt sollen jeweils auf zwei<br />

Fahrstreifen erweitert werden. Unter anderem wird eine 600 m<br />

lange Brücke, ein sogenannter „Overfly“, errichtet. Das ermittelte<br />

Nutzen-Kosten-Verhältnis ist größer 10 – das bedeutet, das<br />

für jeden investierten Euro zehn Euro volkswirtschaftlicher Nutzen<br />

generiert werden. ËËË A143 Durch den ersten Spatenstich<br />

für den Weiterbau der A143 ist die Mitteldeutsche Schleife<br />

bald komplett. Der Bund investiert rund 350 Mio. Euro in den<br />

12,7 km langen Neubauabschnitt zwischen der Anschlussstelle<br />

Halle-Neustadt (B80) und der A14. Die ersten 9 km der Westumfahrung<br />

Halle sind seit <strong>20</strong>04 unter Verkehr. ËËË<br />

Schulungsprogramm<br />

Wissen für Straßenbau & Co.<br />

Die Nadler-Akademie präsentiert das neue Schulungsprogramm<br />

2<strong>01</strong>9/<strong>20</strong><strong>20</strong> rund ums Thema Straßenbau.<br />

Ob Anwenderschulungen, Zertifikats-Seminare, Schulungen<br />

zum Thema Persönlichkeitsentwicklung oder<br />

Online-Seminare: Die Nadler-Akademie hat es sich zum<br />

Ziel gesetzt, die Teilnehmer durch hersteller- und produktneutrale<br />

Schulungen zu besseren Anwendern zu<br />

formen.<br />

Die Akademie existiert seit dem Frühjahr 2<strong>01</strong>8 und resultiert aus vielen<br />

erfolgreichen Schulungen, die in den letzten Jahren von der<br />

Nadler Straßentechnik GmbH veranstaltet wurden. Für viele Arbeitsschritte<br />

gibt es im Straßenbau keine standardisierten Abläufe. Die Nadler-<br />

Akademie hat Schulungen konzipiert, die sowohl einen Überblick über<br />

gängige Verfahren geben, als auch die konkreten Wünsche und Anforderungen<br />

der Kunden berücksichtigen. Die Seminare werden an Schulungsorten<br />

in ganz Deutschland angeboten, zu vielen Themen sind auch<br />

In-Haus-Schulungen buchbar.<br />

Das Angebot umfasst u. a. Anwenderschulungen zum Thema Fugen,<br />

Nähte & Randabdichtung oder zur Sanierung von Asphaltschäden sowie<br />

Zertifikats-Lehrgänge zur Arbeitsstellensicherung (Kooperation mit<br />

dem RSA-Schulungsteam) oder zur Prüfung von Erd- und Straßenbaumaschinen.<br />

Im Schulungsprogramm 2<strong>01</strong>9/<strong>20</strong> werden als besondere Highlights<br />

das neue Akademie-Forum sowie erstmals auch Online-Unterweisungen<br />

angeboten. Das Akademie-Forum ist ein eintägiges Schulungspaket mit<br />

erweitertem Praxisanteil. Geschult werden Anwendungsbereiche im<br />

Straßenunterhalt wie Schachtsanierung und Fugenverguss sowie Verbrauchsmaterial<br />

zur Straßensanierung von Rissen, Senken oder Schlaglöchern.<br />

Jährliche Folgeunterweisungen wie die Gabelstapler- oder<br />

Datenschutz-Unterweisung können zukünftig auch als Online-Unterweisung<br />

gebucht werden – kostengünstig und jederzeit durchführbar.<br />

Informationen, Schulungstermine und Preise unter:<br />

www.nadler-akademie.de<br />

•<br />

Foto: DAV/Hin<br />

Das Programm auf einen Blick.<br />

(Quelle: Nadler)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Aktuell<br />

9<br />

Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

Mehr Unterstützung für Klimaschutz<br />

Nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) können kommunale Verkehrsprojekte in<br />

Zukunft mit jährlich 3<strong>20</strong> Mio. Euro gefördert werden. (Quelle: Pixabay)<br />

einen Anreiz, Projekte als Teil eines Umbaus des<br />

Verkehrssystems zu planen. Dafür sollen die<br />

Kreise und Städte Klimamobilitätspläne aufstellen<br />

können. Darüber hinaus erweitern und<br />

modernisieren wir die bestehenden Fördermöglichkeiten,<br />

etwa bei der Brückensanierung<br />

und Ersatzbrücken.“<br />

Der Regelfördersatz beträgt weiterhin 50 %<br />

der zuwendungsfähigen Kosten. Für nicht vorhersehbare,<br />

außergewöhnliche Kostensteigerungen<br />

wird es – in Umsetzung der Koalitionsvereinbarung<br />

– künftig eine Härtefallregelung<br />

geben. Zudem werden Kommunen in Zukunft<br />

bei den Planungskosten durch pauschalierte<br />

Zuschüsse zusätzlich entlastet. <br />

•<br />

In Baden-Württemberg steht für den Ausbau der kommunalen Verkehrsinfrastruktur<br />

ab <strong>20</strong><strong>20</strong> fast doppelt so viel Geld zur Verfügung als bisher. Der<br />

Landtag verabschiedete noch im vergangenen Jahr in abschließender<br />

2. Lesung eine Novelle des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes<br />

(LGVFG), die zum 1. Januar <strong>20</strong><strong>20</strong> in Kraft trat.<br />

Nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

(LGVFG) können kommunale<br />

Verkehrsprojekte in Zukunft mit jährlich<br />

3<strong>20</strong> Mio. Euro gefördert werden. Bisher lag die<br />

Fördersumme bei 165 Mio. Euro pro Jahr. Mit<br />

LGVFG-Mitteln werden im Sinne der Verkehrswende<br />

kommunale Vorhaben im Bereich<br />

öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Radund<br />

Fußverkehr sowie Straßenbau und Lärmschutz<br />

gefördert.<br />

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte:<br />

„Mit der Novelle des LGVFG bekommen Städte,<br />

Gemeinden und Landkreise Finanzierungsicherheit<br />

für die Planung und den Bau ihrer In -<br />

frastruktur. Es steht nicht nur mehr Geld zur<br />

Verfügung. Das Land hat auch die Fördermöglichkeiten<br />

deutlich erweitert. So können zum<br />

Beispiel die Ertüchtigung und der Ersatzneubau<br />

von Brücken gefördert werden. Das Land<br />

nimmt auch die Förderung von Schienenfahrzeugen<br />

wieder auf. Klimaschutz und Barrierefreiheit<br />

spielen künftig eine wesentlich größere<br />

Rolle. Schnittstellen des Güterverkehrs und<br />

Wiedervernetzungsmaßnahmen gehören nun<br />

gleichfalls in den Förderkatalog.“<br />

Für die Finanzierung von Zuwendungen des<br />

Landes zur Unterstützung von Verkehrsprojekten<br />

und Investitionen im kommunalen Straßenbau,<br />

im ÖPNV und im Rad- und Fußverkehr<br />

standen aus dem LGVFG bislang Kompensationszahlungen<br />

nach dem Entflechtungsgesetz<br />

des Bundes im Umfang von etwa 165 Mio. Euro<br />

pro Jahr zur Verfügung. Diese Zuweisungen an<br />

die Länder liefen zum Jahresende 2<strong>01</strong>9 aus. Im<br />

Gegenzug bekommen die Länder einen erhöhten<br />

Anteil aus der Umsatzsteuer. Die Erhöhung<br />

der Fördermittel um 155 Mio. Euro pro Jahr wird<br />

von Land und Kommunen gemeinsam getragen.<br />

Für die Novelle wurde das Gesetz auch<br />

einem Klimacheck unterzogen. Der Klimaschutz<br />

wird in der Zielbestimmung des Gesetzes<br />

neu verankert. Neu eingeführt wurde ein<br />

Tatbestand zur Förderung von Maßnahmen zur<br />

Luftreinhaltung mit klarem Verkehrsbezug.<br />

Auch Maßnahmen zur Wiedervernetzung von<br />

Lebensräumen werden förderfähig. So kann<br />

die Trennung von Naturräumen durch den Bau<br />

von Grünbrücken beseitigt werden.<br />

In der Folge sollen künftig besonders klimafreundliche<br />

Vorhaben oder Maßnahmen zur<br />

Herstellung der Barrierefreiheit statt 50 % eine<br />

höhere Förderung von bis zu 75 % erhalten.<br />

Hermann erläuterte: „Wir geben damit auch<br />

Top 5<br />

der online meistgelesenen Artikel<br />

der letzten Ausgabe: <strong>asphalt</strong> 8/19<br />

1. Seite 60<br />

Asphalteinlagen<br />

in Bozen<br />

2. Seite 40<br />

Asphalt auf Containerterminals<br />

3. Seite 6<br />

Neuer Standort mit<br />

Leben gefüllt<br />

4. Seite 58<br />

Die Branche braucht<br />

einheitliche Standards<br />

5. Seite 10<br />

Dieser Standort ist<br />

eine Waffe<br />

http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


10 Aktuell<br />

BAUSTELLENMELDUNGEN<br />

ËËË B15 Die B15n ist eines der letzten großen Neubauvorhaben<br />

im bayerischen Fernstraßennetz. Der Bund hat über 182<br />

Mio. Euro in den nun freigegebenen, 9 km langen Teilabschnitt<br />

investiert. Damit ist die Bundesstraße zwischen Regensburg<br />

und Landshut auf 30 km Länge durchgängig vierspurig befahrbar.<br />

In ihrem Endzustand soll die B15n über 140 km Länge die<br />

Zentren der Oberpfalz, Niederbayerns und des östlichen Oberbayerns<br />

miteinander verbinden. ËËË A3 Mit dem sechsspurigen<br />

Ausbau wurde die letzte Ausbaulücke auf der A3 zwischen<br />

Aschaffenburg und Würzburg geschlossen. Der Bund<br />

investiert in die beiden 5,4 und 7,8 km langen Ausbaumaßnahmen<br />

insgesamt über 175 Mio. Euro. ËËË B33 Der Ausbau der<br />

B33 bei Gengenbach geht weiter. Der Bund hat seit 2<strong>01</strong>0 bereits<br />

rund 24 Mio. Euro in den Ausbau der B33 im Kinzigtal investiert.<br />

Durch den nun beginnenden Abschnitt bei Gengenbach und<br />

dem darauffolgenden Ausbau zwischen Steinach und Haslach<br />

erhöht sich diese Summe um weitere 17 Mio. Euro. Auf insgesamt<br />

4,4 km Streckenlänge entsteht im Wechsel zwischen beiden<br />

Richtungen jeweils eine Überholfahrspur. ËËË A44<br />

Während der Arbeiten an der Fahrbahn der A44 in Richtung<br />

Mönchengladbach-Ost sind Schäden an der untersten Tragschicht<br />

festgestellt worden, die vorher nicht zu erkennen waren<br />

und aufwendiger saniert werden müssen. Zur Stabilisierung<br />

wird ein sogenanntes Geogitter mit eingebaut. ËËË A52<br />

Straßen.NRW saniert seit Ende April 5,8 km Fahrbahn und acht<br />

Brücken in dem Autobahnabschnitt. Rund 32.000 Kraftfahrzeuge<br />

nutzen täglich diese Strecke, die 1987 für den Verkehr<br />

freigegeben wurde. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei<br />

11,3 %. Straßen.NRW investiert in die Sanierung 19 Mio. Euro<br />

aus Bundesmitteln. ËËË<br />

Ausgabe 2/<strong>20</strong><br />

Ihre Ansprechpartnerin für<br />

eine gezielte Werbung in der <strong>asphalt</strong><br />

Susanne Grimm-Fasching<br />

Tel.: +49 8364 986079<br />

Fax: +49 8364 984732<br />

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Erscheinungstermin: <strong>01</strong>.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Foto: DAV/Hin<br />

Niedersachsen<br />

Verbesserung der kommunalen<br />

Infrastruktur<br />

Mit dem „Jahresbauprogramm <strong>20</strong><strong>20</strong> zur Verbesserung<br />

der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden“ fördert<br />

das Niedersächsische Wirtschaftsministerium die kommunale<br />

Straßeninfrastruktur. Seit dem Jahr 2<strong>01</strong>8 stehen<br />

dafür jährlich 75 Mio. Euro zur Verfügung. Nun steht<br />

fest, welche kommunalen Projekte mit dem Jahresbauprogramm<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> gefördert werden können – dies sind<br />

in diesem Jahr alle förderfähigen, baureifen, von den<br />

Kommunen angemeldeten Vorhaben.<br />

Althusmann: „Es freut mich,<br />

dass Land und Kommunen in<br />

Niedersachsen für die Verbesserung<br />

der Verkehrsverhältnisse<br />

an einem Strang ziehen.“<br />

(Quelle: mw.niedersachsen)<br />

Im kommenden Jahr sollen 81 neue kommunale Straßenbauvorhaben<br />

mit Zuschüssen in Höhe von über 19 Mio. Euro gefördert werden. Die<br />

81 Projekte haben insgesamt ein Fördervolumen von über 50 Mio. Euro,<br />

verteilt über mehrere Jahre. Die Gesamtkosten liegen bei über 95 Mio.<br />

Euro. Bereits laufende Vorhaben sollen im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> mit knapp 56 Mio.<br />

Euro bezuschusst werden.<br />

Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann:<br />

„Die niedersächsischen Verkehrswege – ob in den Orten oder<br />

zwischen Städten – sind die Lebensadern unseres Bundeslandes. Das<br />

Jahresförderprogramm ist ein wichtiges Instrument, das den Kommunen<br />

hilft, ihre Infrastruktur auszubauen und instand zu halten. Das betrifft<br />

sowohl den Neubau als auch den verkehrsgerechten Ausbau von verkehrswichtigen<br />

Straßen, Radwegen, Ortsdurchfahrten und Brücken. Es<br />

freut mich, dass Land und Kommunen in Niedersachsen für die Verbesserung<br />

der Verkehrsverhältnisse an einem Strang ziehen.“<br />

Mit den Maßnahmen können die Bausubstanz und die Leistungsfähigkeit<br />

von Straßen und Brücken verbessert werden. Beim verkehrsgerechten<br />

Ausbau von vorhandenen Straßen handelt es sich beispielsweise<br />

um Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit oder die Neuordnung<br />

des Straßenraumes zugunsten von Fußgängern und Radfahrern.<br />

Auch der Neu- oder Ausbau von Radwegen an kommunalen Straßen<br />

sowie weitere investive Vorhaben zur Förderung des Radverkehrs können<br />

bezuschusst werden. Weiterhin sind eine Förderung der Errichtung von<br />

Lichtsignalanlagen und Kreisverkehrsplätzen, die Beseitigung von Unfallschwerpunkten,<br />

Maßnahmen zur Schulwegsicherung, Vorhaben zur<br />

Verkehrssteuerung und der Aus- bzw. Neubau von Nebenanlagen an<br />

Landes- oder Bundesstraßen und die technische Sicherung von Bahnübergängen<br />

mit den Mitteln des Jahresbauprogramms möglich. •<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Aktuell<br />

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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


12 Aktuell<br />

Länderkooperation<br />

„Osnabrücker Erklärung“ verstärkt Zusammenarbeit<br />

Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wollen ihre enge Abstimmung<br />

bei Verkehrsprojekten, die beide Länder betreffen, weiter vertiefen. Aufbauend<br />

auf die im Februar geschlossene „Münsteraner Erklärung“, haben<br />

Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann und der nordrhein-westfälische<br />

Verkehrsminister Hendrik Wüst im Rahmen der zweiten<br />

Verkehrskonsultation zwischen beiden Ländern die „Osnabrücker Erklärung“<br />

unterzeichnet.<br />

Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister<br />

Dr. Bernd Althusmann erklärt<br />

dazu: „Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen<br />

sind eng miteinander verbunden – auch durch<br />

viele länderübergreifende Verkehrswege. Wie<br />

wichtig hier ein regelmäßiger Austausch ist,<br />

zeigt sich vor allem an dem Transitabkommen,<br />

das wir heute beschlossen haben. Hierdurch<br />

verhindern wir überfüllte Parkplätze an unseren<br />

Landesgrenzen und Lkw-Kolonnenfahrten<br />

nach den aufeinanderfolgenden Feiertagen.<br />

Die ohnehin sehr stark befahrenen Grenz-Autobahnen<br />

zwischen Niedersachsen und NRW werden<br />

nicht noch zusätzlich strapaziert.“<br />

Beide Länder einigten sich auf eine Lösung<br />

zur Vermeidung wechselseitiger Lkw-Fahrverbote<br />

an zwei aufeinanderfolgenden Feiertagen.<br />

In Niedersachsen ist der Reformationstag am 31.<br />

Oktober ein Feiertag, in Nordrhein-Westfalen<br />

Allerheiligen am 1. November. Um zu vermeiden,<br />

dass Lkw-Fahrer auf ihrem Weg durch Niedersachsen<br />

und Nordrhein-Westfalen an beiden<br />

Tagen von den Feiertagsfahrverboten<br />

betroffen sind, werden ab dem kommenden<br />

Jahr die Fahrverbotszeiten an beiden Feiertagen<br />

auf die Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr beschränkt.<br />

Zudem gewähren beide Länder in diesem Zeitraum<br />

an dem in ihrem Gebiet jeweils geltenden<br />

Feiertag Durchfahrtsrechte auf den wichtigsten<br />

Transitverbindungen A2, A30, A31 und A33.<br />

Auf den Wasserstraßen sind noch Kapazitäten<br />

frei. Damit wir mehr Güter von der Straße<br />

aufs Schiff verlagern können, setzen wir uns<br />

gemeinsam beim Bund für mehr Tempo bei der<br />

Sanierung ein“, sagte NRW-Verkehrsminister<br />

Hendrik Wüst.<br />

In der Osnabrücker Erklärung setzen sich<br />

beide Bundesländer auch für eine ausreichende<br />

Finanzierung für den Betrieb der Bundesstraßen<br />

durch den Bund ein. Hintergrund<br />

ist, dass auch nach dem Übergang der Verantwortung<br />

für die Bundesautobahnen auf den<br />

Bund ab <strong>20</strong>21 die Bundesstraßen weiterhin<br />

durch die Länder geplant, gebaut, erhalten und<br />

betrieben werden. Beide Länder fordern, dass<br />

Maßnahmen an Bundesstraßen über <strong>20</strong>21 hi -<br />

naus finanziell mit einer Perspektive über mehrere<br />

Jahre abgesichert werden.<br />

Weiterer Schwerpunkt der Abstimmungen<br />

ist der Ausbau von Radschnellwegen. Niedersachsen<br />

und Nordrhein-Westfalen sind derzeit<br />

die einzigen Bundesländer, in denen es Radschnellwege<br />

gibt. Beide Länder beabsichtigen<br />

künftig den Bau von weiteren Radschnellwegen<br />

und vereinbarten einen Erfahrungsaustausch<br />

mit dem Ziel, Bundesmittel für Radschnellwege<br />

effizient auszuschöpfen. •<br />

Werwie<br />

Website-Relaunch fertiggestellt<br />

Die Firma Werwie präsentiert sich ab sofort auf einer neu gestalteten responsiven<br />

Website und unter der bereits bekannten Domain www.werwie.<br />

com. Beim Relaunch standen vor allem die technischen Aspekte SEO-Optimierung<br />

und modernes Framework im Vordergrund. Inhaltlich sollte eine<br />

strukturiertere Angebotsübersicht mit zugleich aussagekräftigen Texten<br />

geschaffen werden.<br />

Aufgeräumt, frisch und mit Suchfunktion: Die<br />

„neue“ Unternehmensseite von Werwie ist ab<br />

sofort online. (Quelle: Werwie)<br />

Dank des verbesserten Frameworks und<br />

der Implementierung einer Suchfunktion<br />

auf der „neuen“ Homepage möchte das Unternehmen<br />

es seinen Kunden leichter machen, die<br />

benötigte Maschine oder Dienstleistung zu<br />

finden. Ganz gleich, ob der Zugriff dabei per<br />

Smartphone, Tablet oder Desktop erfolgt: der<br />

responsive Aufbau der Website macht den<br />

Maschinenbestand mit jedem Endgerät komfortabel<br />

abrufbar. „Nach gut sechsmonatiger<br />

Entwicklungszeit freuen wir uns, unseren Kunden<br />

eine Website präsentieren zu können, die<br />

von Grund auf neu programmiert wurde“, so<br />

Sandra Beckmann, Leitung Marketing bei Werwie.<br />

In Kombination mit den gesteigerten Aktivitäten<br />

auf Facebook und Youtube fühlt sich<br />

das Unternehmen online und in den sozialen<br />

Medien für die Zukunft gerüstet und bestens<br />

aufgestellt für crossmediale Kommunikation.<br />

Großen Wert habe man auf den strukturierten<br />

Aufbau und die Mehrsprachigkeit aller<br />

Inhalte gelegt. „Mit der neuen Navigationsleiste<br />

und einer karussellartigen Gruppierung<br />

der Artikel haben wir massiv in die Übersichtlichkeit<br />

der Seite investiert“, so Beckmann weiter.<br />

Zudem seien alle Inhalte nun in den Sprachen<br />

Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch<br />

verfügbar. Wer kontinuierlich Informationen<br />

aus dem Unternehmen erhalten möchte,<br />

kann die regelmäßig aktualisierte Gebrauchtmaschinen-Liste<br />

abonnieren oder sich für den<br />

Newsletter anmelden. <br />

•<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Aktuell<br />

13<br />

Rekordinvestitionen<br />

165 Mio. Euro mehr verbaut<br />

Die Mittel für Sanierung, Erhalt und<br />

Ausbau von Autobahnen, Bundesstraßen<br />

und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen<br />

erreichten 2<strong>01</strong>9 eine<br />

neue Rekordmarke. Die Gesamtinvestitionen<br />

in Höhe von 1,553<br />

Mrd. Euro setzen sich aus 1,292 Mrd.<br />

Euro für Bundesfernstraßen sowie<br />

261 Mio. Euro für Landesstraßen<br />

zusammen.<br />

Über die für Nordrhein-Westfalen<br />

ur sprünglich vorgesehenen Bundesmittel<br />

hinaus wurden aufgrund beschleunigt<br />

vo rangetriebener Projekte weitere 50 Mio. Euro<br />

zur Verfügung gestellt, die in anderen Bundesländern<br />

oder für andere Verkehrsträger nicht<br />

verausgabt wurden. Darüber hinaus finanziert<br />

das Land rund 100 Mio. Euro vor. Das sind Mittel<br />

des Bundes aus <strong>20</strong><strong>20</strong>, die das Land früher ausgeben<br />

kann. Das Land hat mehr Projekte vo rangetrieben,<br />

als der Bund in 2<strong>01</strong>9 finanzieren<br />

kann.<br />

Verkehrsminister Hendrik Wüst freute sich<br />

über die Investitionsdynamik: „Wir schaffen in<br />

Nordrhein-Westfalen so schnell wie möglich<br />

eine Infrastruktur, die den Mobilitätsbedürfnissen<br />

der Menschen entspricht. Wir investieren<br />

Rekordsummen in unsere Infrastruktur, um den<br />

2<strong>01</strong>7 Ist 2<strong>01</strong>8 Ist 2<strong>01</strong>9 Soll<br />

Bundesautobahnen 819,3 858,6 854,9<br />

Bundestraßen 260,4 296,1 337,1<br />

Landesstraßen 192,4 243,5 261<br />

Summe Investitionen 1.272,10 1.398,<strong>20</strong> 1453*<br />

*nicht enthalten 100 Mio. € Vorfinanzierung des Landes<br />

Investitionsstau der letzten Jahrzehnte abzuarbeiten.<br />

Die gute Entwicklung zeigt, dass die<br />

Maßnahmen zur Beschleunigung von Planung,<br />

Genehmigung und Bau wirken. Mein ausdrücklicher<br />

Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

von Straßen.NRW für ihren Einsatz“,<br />

sagte Wüst. Die Investitionen in Autobahnen,<br />

Bundes- und Landesstraßen sind seit Regierungswechsel<br />

in 2<strong>01</strong>7 um 22 % gestiegen, so<br />

das Ministerium.<br />

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SIEG GEGEN DIE SCHWERKRAFT<br />

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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


14 Aktuell<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Radschnellwege<br />

Das Vorhaben der Landesregierung, für den<br />

Bau mehrerer Radschnellwege in<br />

Baden-Württemberg zu sorgen, kommt<br />

zügig voran. Inzwischen hat der Bund schon<br />

drei Projekten Fördermittel in Höhe von 1,3<br />

Mio. Euro bewilligt. Nach der Förderzusage<br />

für den Radschnellweg Heidelberg–Mannheim<br />

kommen auch zwei weitere entsprechende<br />

Projekte in den Genuss von Bundeszuschüssen<br />

für die Planung: die Radschnellwege<br />

im Rems-Murr-Kreis sowie von Heilbronn<br />

über Neckarsulm nach Bad Wimpfen.<br />

ZDH<br />

Reinhard Quast (62) ist in das Präsidium des<br />

Zentralverbandes des deutschen Handwerks<br />

(ZDH) gewählt worden. Der Bauunternehmer,<br />

der seit 2<strong>01</strong>8 als Präsident an der Spitze<br />

des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe<br />

(ZDB) steht, vertritt damit die Interessen der<br />

mittelständischen Bauwirtschaft im Spitzenverband<br />

der Handwerksbranche. Zuvor<br />

wurde er bereits in den Vorstand des Unternehmerverbandes<br />

des deutschen Handwerks<br />

gewählt.<br />

Geschicklichkeit<br />

Beim Fahrerclub-Finale von Volvo CE mussten<br />

die Fahrer mit einem knickgelenkten<br />

Volvo-Dumper einen schwierigen Parcours<br />

meistern. Danach galt es, mit der Palettengabel<br />

eines Volvo-Radladers eine Palette mit<br />

einem Eimer Wasser darauf gegen eine<br />

Palette zu tauschen, auf der ein Rohr mit<br />

einem Fußball am oberen Ende befestigt war.<br />

Weder sollte dabei Wasser verschüttet noch<br />

der Ball verloren werden. Im Anschluss daran<br />

sammelten die Finalisten mit einem<br />

Volvo-Mobilbagger und einem Raupenbagger<br />

Reifen vom Boden auf und stapelten sie<br />

auf einem Ölfass. Es gewann der Däne Bendt<br />

Risom.<br />

Baukonjunktur<br />

Für 2<strong>01</strong>9 rechnen der Hauptverband der<br />

Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband<br />

Deutsches Baugewerbe mit einem<br />

Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von<br />

8,5 % auf 137,2 Mrd. Euro. Die Bauverbände<br />

begrüßten zwar die Investitionsoffensive im<br />

Bereich der Bundesfernstraßen ausdrücklich,<br />

warnten allerdings davor, das Vertrauen der<br />

Bauunternehmen auf langfristige Investitionen<br />

zu zerstören, indem sich die Länder im<br />

Hinblick auf die Gründung der Autobahn<br />

GmbH vom Markt zurückziehen und keine<br />

Ausschreibungen mehr veröffentlichen.<br />

Unternehmensakquise<br />

Tiefbau-Geschäft in Bayern verstärkt<br />

Mit einem Zukauf erweitert die Strabag<br />

AG, Köln, ihr Geschäft in Bayern.<br />

Im Zuge eines Asset Deals übernahm<br />

die deutsche Nummer eins im Verkehrswegebau<br />

zum Jahresbeginn alle<br />

Beschäftigten, die Maschinen und<br />

das Betriebsgelände samt Immobilien<br />

der Hans Münnich Bau-GmbH &<br />

Co. KG in Maxhütte-Haidhof.<br />

den Dialog mit allen beteiligten Beschäftigten<br />

gesucht. „Wir sind froh, mit Strabag einen Partner<br />

gefunden zu haben, der unser traditionsreiches<br />

Geschäft in Zukunft in unserem Sinne<br />

weiterführen wird“, sagte Geschäftsführer Hans<br />

Münnich.<br />

Der Hans-Münnich-Standort im nahe gelegenen<br />

Maxhütte-Haidhof wird nun zum neuen<br />

Hauptsitz der Strabag-Gruppe Wackersdorf.<br />

Das neue Betriebsgelände bietet neben einem<br />

Bürogebäude einen weitläufigen Lagerplatz<br />

mit großen Hallen in verkehrsgünstiger Lage<br />

nahe der Autobahn A93. Nach ihrem Umzug<br />

werden die 80 Strabag-Mitarbeiter aus Wa -<br />

ckersdorf hier gemeinsam mit ihren neuen Kollegen<br />

ein vergrößertes Verkehrswegebau-Team<br />

bilden. Die Strabag-Gruppe Wackersdorf zählt<br />

zum Bereich Viechtach der Strabag-Direktion<br />

Bayern-Nord und betreibt zudem eine Außenstelle<br />

in Weiden in der Oberpfalz. •<br />

Die 1921 gegründete Hans Münnich Bau-<br />

GmbH und inzwischen auf Tiefbau spezialisiertes<br />

Bauunternehmen der Eigentümerfamilie<br />

Münnich ist in den Geschäftsfeldern<br />

Außenanlagen, Erdarbeiten, Rohrleitungsbau,<br />

Stahlbetonarbeiten sowie Straßen- und Wegebau<br />

aktiv. Die Hans Münnich Bau-GmbH erwirtschaftete<br />

mit rund 30 Mitarbeitern einen Jahresumsatz<br />

von ca. 5 Mio. Euro. Über den Kaufpreis<br />

wurde Stillschweigen vereinbart.<br />

„Mit diesem Erwerb bauen wir unser Tiefbau-Geschäft<br />

in der Oberpfalz weiter aus und<br />

verstärken unser Team in der Region“, erklärte<br />

Roland Schreindl, kaufmännischer Leiter der<br />

Strabag-Direktion Bayern-Nord. Strabag hatte<br />

gemeinsam mit der Hans-Münnich-Geschäftsleitung<br />

frühzeitig über die Pläne informiert und<br />

Mit dem Erwerb von Anlagen und Personal der Hans Münnich Bau-GmbH & Co. KG per Asset Deal stärkt Strabag<br />

sein Verkehrswegebau-Team in der Oberpfalz. (Quelle: Strabag)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Aktuell<br />

15<br />

Besuchen Sie uns auf den<br />

Deutschen Asphalttagen<br />

in Berchtesgaden,<br />

12.–14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


16 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage:<br />

Mobilität und Umwelt –<br />

Asphalt verbindet<br />

Quelle: Peter Adams Photography Ltd/Stocksy<br />

Unter dem Motto „Mobilität und<br />

Umwelt – Asphalt verbindet“ finden<br />

vom 12. bis 14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

die <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage in<br />

Berchtesgaden statt. Die Qualität<br />

der Veranstaltung wird schon lange<br />

vom Bundesministerium für Verkehr<br />

und digitale Infrastruktur (BMVI)<br />

anerkannt. Regelmäßig werden<br />

Vertreter des Ministeriums nach<br />

Berchtesgaden entsandt, um mit den<br />

Kongressteilnehmern über aktuelle<br />

Themen des Bundesfernstraßenbaus<br />

zu diskutieren. Das ist auch auf den<br />

<strong>20</strong>. Deutschen Asphalttagen der Fall.<br />

Darüber hinaus hat das BMVI zur<br />

Jubiläumsveranstaltung die Schirmherrschaft<br />

über die Veranstaltung<br />

übernommen. Zu den Höhepunkten<br />

der <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage gehört<br />

neben der Eröffnungsansprache<br />

von Dr. Hans Reichhart, Bayerischer<br />

Staatsminister für Wohnen, Bau und<br />

Verkehr, auch der Gastredner Sigmar<br />

Gabriel. Aber auch die Keynotes<br />

von Stephan Krenz, Geschäftsführer<br />

Autobahn GmbH des Bundes, und<br />

von Gerhard Rühmkorf, Ministerialdirigent<br />

beim BMVI, dürfen mit<br />

Spannung erwartet werden.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

17<br />

PROGRAMM<br />

MITTWOCH 12.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

ab 10:30 Begrüßungsimbiss für ankommende Gäste<br />

12:00 48. Ordentliche Mitgliederversammlung DAV e. V.<br />

42. Ordentliche Mitgliederversammlung DAI e. V.<br />

15:00 Kaffeepause mit süßem/herzhaftem Catering<br />

15:30 Eröffnung/Begrüßung<br />

Moderation: Maxi Sarwas<br />

Dipl.-Ing. Oliver Nohse, Präsident des DAV, Bonn<br />

Franz Rasp, 1. Bürgermeister Berchtesgaden<br />

16:00 Eröffnungsansprache<br />

Dr. Hans Reichhart MdL, Bayerischer Staatsminister für<br />

Wohnen, Bau und Verkehr, München<br />

16:30 Keynote „Neue Wege gehen –<br />

Bauen mit der Autobahn GmbH“<br />

Stephan Krenz, Geschäftsführer Autobahn GmbH des Bundes, Berlin<br />

17:00 Impuls-Vortrag „Energiewende im Verkehr:<br />

Welche Rolle spielen E-Mobilität und Wasserstoff?“<br />

Dr. Jens Winkler, Enercon GmbH, Aurich<br />

18:30 Eröffnungsabend in der Fachausstellung<br />

18:30 Messerundgang<br />

mit Mitgliedern des DAV-Präsidiums<br />

DONNERSTAG 13.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

09:00 Vortragsblock „CO 2 -arm, lärmmindernd, wiederverwendbar<br />

– Asphalt“<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Marco Schünemann, KEMNA Bau Andreae<br />

GmbH & Co. KG, Pinneberg<br />

Ressourcenschutz und Wiederverwendung –<br />

Der neue sächsische Leitfaden<br />

MR Dipl.-Ing. Dietmar Pietsch, Sächsisches Staatsministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dresden<br />

Warm-Mix-Asphalt – Emissionen senken,<br />

Zustandsmerkmale verbessern<br />

Dr.-Ing. Knut Johannsen, Eurovia GmbH, Bottrop<br />

Lärmschutz in Ballungsräumen<br />

Dipl.-Ing. Stefan Ehlert, Landesbetrieb Straßenbau NRW, Gelsenkirchen<br />

10:30 Kaffeepause<br />

11:00 Vortragsblock „Die Umstände verbessern! –<br />

aus der Arbeit des DAV“<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Johannes Winter, Deutsche Asphalt GmbH, Leuna<br />

Liefergemeinschaften – die praktische<br />

Anwendung des DAV-Leitfadens<br />

Dr. Jürgen Beninca, Jones Day, Frankfurt/Main<br />

Energiesteuer und Asphaltherstellung –<br />

ein deutscher Regelungsdschungel<br />

Marco Bokies, LL.M., Deutscher Asphaltverband e. V., Bonn<br />

Kontimessung an Asphaltmischanlagen –<br />

bisherige Ergebnisse aus der Praxis<br />

Dr.-Ing. Annett Schröter, GICON – Großmann Ingenieur Consult<br />

GmbH, Dresden, und Dipl.-Ing. Ralf Hertrampf, amo-debus-Gruppe,<br />

Untersiemau<br />

12:30 Mittagspause<br />

13:45 Keynote „Aktuelle Entwicklungen im<br />

Bundesfernstraßenbau“<br />

MDirig Gerhard Rühmkorf, BMVI, Bonn/Berlin<br />

14:15 Vortragsblock „Neue Konzepte bei<br />

Herstellung und Einbau“<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Bernd Nolle, TPA GmbH, Stuttgart<br />

ÖPP-Projekt BAB 6 West – Innovative und nachhaltige<br />

Asphaltkonzepte für höchste Beanspruchungen<br />

Dipl.-Ing. Georg Binder, Johann Bunte GmbH & Co. KG, Papenburg<br />

und Dipl.-Ing. Volker Schäfer, Schäfer Consult, Oldenburg<br />

„Zielgerichtete Performancesteigerung von Bitumen durch<br />

Reaktivmodifizierung“<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Oeser, RWTH Aachen, Aachen<br />

Möglichkeiten und Grenzen von Rejuvenatoren<br />

bei der Asphaltherstellung<br />

Dr.-Ing. Lars Neutag, Eurovia, Bottrop<br />

15:45 Kaffeepause<br />

16:15 Vortrag „Europa in einer unbequemen Welt“<br />

Sigmar Gabriel, Bundesaußenminister a. D.<br />

17:15 Ende der Vorträge<br />

18:30 Rahmenprogramme<br />

FREITAG 14.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

09:00 Vortragsblock „Digitaler, effizienter, schneller“<br />

Moderation: AD Dipl.-Ing. Heiko Durth, Hessen Mobil – Straßen- und<br />

Verkehrsmanagement, Wiesbaden<br />

Sanierungsmaßnahmen im Zeitalter der Digitalisierung<br />

Ulrich Hermanski, Topcon Positioning Group, Hamburg<br />

Optimierung von Baustellenabläufen durch Digitalisierung<br />

Dieter Licht, m.i.k. IT GmbH, Rosenheim<br />

10:00 Vortragsblock „Nicht nur Asphalt“ oder<br />

„Der Blick in die Glaskugel“<br />

Moderation: Dipl.-Ing. André Täube, Deutscher Asphaltverband e. V., Bonn<br />

Herausforderungen für die Raffinerielandschaft vor dem<br />

Hintergrund der Klimaziele <strong>20</strong>30 und <strong>20</strong>50<br />

Dr. Johannes Kohlmann, Mineralölwirtschaftsverband, Berlin<br />

Alternative Antriebe<br />

Christian Lazik, Daimler Truck AG, Stuttgart<br />

11:00 Frisch und fit! – Kaffeepause in der Ausstellung<br />

11:30 Vortragsblock „Unsere Herausforderungen für die Zukunft“<br />

Moderation: Dr.-Ing. Carsten Karcher, European<br />

Asphalt Pavement Association, Brüssel<br />

MAK, der Gesprächskreis Bitumen und die<br />

Arbeitsplatzgrenzwerte<br />

Dipl.-Ing. Martin Ziegenberg, Hauptverband der Deutschen<br />

Bauindustrie e. V., Berlin<br />

Talente von morgen heute finden<br />

Juliane Ulbricht, tradu4you GmbH, Chemnitz<br />

12:15 Mittagsimbiss in der Ausstellung<br />

12:45 Shuttle zu den Flughäfen München und Salzburg und zum Bahnhof<br />

Salzburg<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Lichte Breite 2,07m<br />

67 5<br />

15<br />

10<br />

15<br />

38 15 1<strong>01</strong>5<br />

10<br />

15<br />

F:<br />

U:<br />

B:<br />

W:<br />

D:<br />

OKF +0,08<br />

OKR ±0,00<br />

UKR<br />

Podest<br />

10<br />

15<br />

10 10<br />

F:<br />

U:<br />

B:<br />

W:<br />

D:<br />

OKF +0,08<br />

OKR ±0,00<br />

UKR<br />

Bodensprung<br />

10<br />

10<br />

15<br />

8<br />

15<br />

15<br />

30<br />

30<br />

50<br />

2.02 5<br />

18 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

AUSSTELLER ALPHABETISCH<br />

Aussteller<br />

American Gilsonite Company<br />

Ammann Asphalt GmbH<br />

APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik<br />

GmbH<br />

Arkema<br />

ASI Solutions Ltd.<br />

Auktionshaus Wilhelm Dechow GmbH<br />

BASF SE<br />

Bekaert<br />

Benninghoven GmbH & Co. KG<br />

BOMAG GmbH<br />

BPS GmbH<br />

Brenntag GmbH<br />

Cargill NV<br />

CFF GmbH & Co. KG<br />

CTS Bitumen GmbH<br />

Denso GmbH<br />

Deutsche Vialit Ges.mbH<br />

Dynapac GmbH<br />

Eckardt & Sohn GmbH<br />

Egon Senger GmbH/Mercedes-Benz<br />

ENERCON GmbH<br />

EUROVIA GmbH<br />

FBS – Fachverband für Bitumenemulsionen<br />

und Straßenerhaltungsbauweisen e.V.<br />

Fels Vertriebs und Service GmbH & Co. KG<br />

Fliegl Bau- und Kommunaltechnik<br />

GmbH<br />

FMA-Ullrich GmbH & Co KG<br />

FröWag GmbH<br />

GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG<br />

GICON – Großmann Ingenieur Consult<br />

GmbH<br />

Giesel Verlag GmbH<br />

GKG Mineraloel Handel GmbH & Co. KG<br />

GMS Günter Meyer Gesellschaft für<br />

Fahrbahnsanierungen mbH<br />

GP Günter Papenburg AG<br />

Gütegemeinschaft AKB für Asphalt-Kaltbauweisen<br />

zur Erhaltung<br />

von Straßen e.V.<br />

Hamm AG<br />

Julius Hoesch GmbH & Co. KG<br />

HUESKER Synthetic GmbH<br />

infra Test Prüftechnik GmbH<br />

Ingevity Holdings Sprl<br />

Kebulin-Gesellschaft Kettler GmbH &<br />

Co. KG<br />

Kirschbaum Verlag GmbH<br />

Kleemann GmbH<br />

Kraton Polymers Nederland B.V.<br />

KUTTER Spezialstraßenbau GmbH &<br />

Co KG<br />

Standnr.<br />

A07<br />

V02<br />

VF05<br />

G05<br />

A11<br />

G10<br />

D09<br />

A13<br />

V04<br />

VF06<br />

B07<br />

A04<br />

B13<br />

D<strong>01</strong><br />

B06<br />

V09<br />

A<strong>01</strong><br />

G07<br />

D14<br />

VF08<br />

VF08<br />

VF07<br />

A03<br />

G08<br />

VF02<br />

B11<br />

A02<br />

D10<br />

G<strong>01</strong><br />

G09<br />

A09<br />

B09<br />

D02<br />

A03<br />

V04<br />

D04<br />

D07<br />

VF<strong>01</strong><br />

A12<br />

V05<br />

B03<br />

V04<br />

D03<br />

A11<br />

Aussteller<br />

Standnr.<br />

LASTRADA / Dr. Jung & Partner Software<br />

& Consulting AG<br />

B02<br />

Lausitz Energie Bergbau AG<br />

B05<br />

m.i.k. IT GmbH<br />

D06<br />

Marini<br />

VF06<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH C10<br />

miprotek GmbH<br />

B12<br />

MOBA Construction Solutions GmbH C09<br />

Modular Hallensysteme<br />

D12<br />

Nederman MikroPul GmbH<br />

C08<br />

NLMK Plate Sales SA<br />

VF03<br />

Nordbit GmbH & Co.KG<br />

VF04<br />

Nynas NV<br />

V07<br />

Ooms Producten<br />

A08<br />

Pavono AG<br />

C11<br />

POSSEHL SPEZIALBAU GMBH<br />

A06<br />

PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und<br />

Software-Entwicklung AG<br />

C07<br />

Q Point GmbH<br />

B10<br />

J. Rettenmaier & Söhne GmbH & Co. KG V<strong>01</strong><br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />

V08<br />

Richel Group<br />

G02<br />

Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />

G06<br />

RMS GmbH<br />

D13<br />

Rosneft Deutschland GmbH<br />

V06<br />

Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG<br />

C02<br />

Ruthmann GmbH<br />

D15<br />

S&P Clever Reinforcement GmbH<br />

B04<br />

SAINT-GOBAIN ADFORS CZ s.r.o.<br />

A10<br />

schäfer-technic gmbh<br />

D05<br />

Secmair<br />

VF06<br />

Shell Deutschland Oil GmbH<br />

B<strong>01</strong><br />

Steininger Straßenbauprodukte<br />

Deutschland GmbH<br />

G04<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

A14<br />

Straßenbaustoffe Stuttgart Vertriebs<br />

GmbH<br />

A05<br />

Tensar International GmbH<br />

D11<br />

Topcon Deutschland Positioning GmbH C06<br />

TOTAL Bitumen Deutschland GmbH V03<br />

Triflex GmbH & Co. KG<br />

G03<br />

Joseph Vögele AG<br />

V04<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

D08<br />

Volvo Construction Equipment<br />

Germany GmbH<br />

B08<br />

Volz Consulting GmbH<br />

C03<br />

W. Markgraf GmbH & Co KG C05<br />

Wirtgen GmbH<br />

V04<br />

WIRTGEN GROUP Branch of John<br />

Deere GmbH & Co. KG<br />

V04<br />

Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

V10<br />

Wirtgen Group Holding GmbH V 05<br />

Zeppelin Baumaschinen GmbH V 11<br />

AUSSTELLUNGSPLAN<br />

95<br />

1.05<br />

1.55<br />

95<br />

1.05<br />

Großer Saal/<br />

Tagungs-Saal<br />

Übersetzertreppe Plan Nr. 34<br />

7.05 25 4.85<br />

V<strong>01</strong><br />

V02<br />

V03<br />

V04<br />

V05<br />

Eingang<br />

4.85<br />

V06<br />

V07<br />

V08<br />

V09<br />

V10<br />

4.75<br />

VF<strong>01</strong><br />

d<br />

2.22 5 2.525<br />

Neue Mauer<br />

VF02f<br />

VF07<br />

VF08<br />

VF06<br />

25<br />

Stb-Attikakante<br />

Schutzflügel<br />

X29<br />

A<br />

mit No<br />

zum<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Personenaufzug<br />

39.87 m²<br />

31.51 m<br />

Wirtschaftstreppe<br />

siehe Plan 32<br />

Lastenaufzug<br />

neu<br />

Schreiner<br />

HK<br />

Saal 2<br />

<strong>20</strong>3.13 m²<br />

58.02 m<br />

HK<br />

Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

19<br />

<strong>20</strong>. DEUTSCHE<br />

ASPHALTTAGE<br />

12.–14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong> in Berchtesgaden<br />

D<strong>01</strong><br />

D02 D03 D04 D05 D06 D07 D08 D09 D10 D11 D12 D13 D14<br />

D15<br />

B<strong>01</strong> C02 C03<br />

B05 C05 C06<br />

Catering<br />

C07 C08 C09 C10 C11<br />

während<br />

der kompletten<br />

B03 B04 B06 B07<br />

B08 B10 B11 B12<br />

Veranstaltung<br />

B02<br />

B09<br />

B13<br />

A<strong>01</strong> A02 A03 A04 A05 A06 A07 A08 A09 A10 A11 A12 A13 A14<br />

Registrierung<br />

X30 X31 X32 X33 X34 X35 X36<br />

X37 X38 X39 X40 X41<br />

Wasserbecken<br />

Y17<br />

Außenkante Vordach<br />

Y16<br />

Höhenversprung neu<br />

utomatiktüre<br />

tausgangsfunktion<br />

Kaffee Bar<br />

VF05<br />

VF04<br />

VF03<br />

Mauertasche<br />

für<br />

Schiebetrennwand<br />

HK HK<br />

HK<br />

HK<br />

HK<br />

Kleiner Saal<br />

G<strong>01</strong> G02 G03<br />

G04 G05<br />

G06 G07<br />

Mobile Trennwand<br />

G08 G09<br />

G10<br />

HK HK<br />

RR<br />

40<br />

40<br />

Y15<br />

Y14<br />

Y13<br />

Y12<br />

Y11<br />

Y10<br />

Quelle: Dominik Rese, GEOPLAN GmbH<br />

Y9<br />

Catering Catering<br />

Catering<br />

Y8<br />

Y7<br />

UG<br />

Mittagessen, Garderobe<br />

und Toiletten sind im UG.<br />

HK HK HK<br />

Catering-Stationen<br />

Registrierung<br />

HK<br />

K5<br />

DAV<br />

Treffpunkt<br />

„Besuchen Sie<br />

uns im DAV-Treffpunkt<br />

im Konferenzraum K5“<br />

Y6<br />

Y5<br />

Y4<br />

Y3<br />

Y2<br />

Y1<br />

Tagungsadresse<br />

AlpenCongress |<br />

Kongresshaus Berchtesgaden<br />

Maximilianstraße 9<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 8652 9445300<br />

Fax: +49 8652 967-381<br />

info@alpencongress.de<br />

www.alpencongress.de<br />

Öffnungszeiten begleitende<br />

Fach ausstellung:<br />

Mittwoch, 12.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

15:00–22:30 Uhr<br />

Donnerstag, 13.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

09:00–18:00 Uhr<br />

Freitag, 14.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

09:00–13:00 Uhr<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


<strong>20</strong> Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

A07<br />

Quelle: American Gilsonite Company<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Michael Leimer<br />

American Gilsonite Company<br />

www.gilsonite-roads.com<br />

American Gilsonite Company<br />

Gilsonite ist ein 99 % reines Kohlenwasserstoffharz,<br />

welches im Nordosten des US-Bundesstaats<br />

Utah bergmännisch abgebaut<br />

wird. Dieser Natur<strong>asphalt</strong> entstand vor ca. 50<br />

Millionen Jahren aus Sedimentablagerungen<br />

des Green River und ist aus denselben<br />

Bestandteilen wie Erdölbitumen aufgebaut.<br />

Die spezielle kolloidale Zusammensetzung<br />

von Gilsonite modifiziert den molekularen<br />

Aufbau von Straßenbaubitumen und<br />

bewirkt dadurch eine Erhöhung der mechanischen<br />

Standfestigkeit sowie des Widerstandes<br />

gegen Verformung. Die Beständigkeit<br />

gegen Verformung bei warmen Temperaturen<br />

wird signifikant<br />

gesteigert,<br />

die Kälteeigenschaften<br />

werden im Gegensatz<br />

dazu nur<br />

geringfügig beeinflusst.<br />

In der Regel, werden 5 bis 10 M.-%<br />

des Bindemittelanteils durch Gilsonite<br />

ersetzt. Gilsonite wird zu 100 % dem Bindemittelanteil<br />

angerechnet. Der Schwefelanteil<br />

von Gilsonite beträgt nur 0,3 M.-% und bietet<br />

somit interessante Möglichkeiten für<br />

natur<strong>asphalt</strong>modifizierte Guss<strong>asphalt</strong>e.<br />

Stand-Nr. <br />

V02<br />

Innovationen und konkurrenzfähigen, zu ver -<br />

lässigen Lösungen den Benchmark.<br />

Ammann Group<br />

Ammann ist ein weltweit führender Lieferant<br />

von Mischanlagen, Maschinen und Dienstleistungen<br />

für die Bauindustrie mit Kernkompetenzen<br />

im Straßenbau und der Verkehrsinfrastruktur.<br />

Die Stärken sind die Verbindlichkeit<br />

einer Familienunternehmung und<br />

die starke internationale Verankerung. Seit<br />

150 Jahren setzt Ammann mit zahllosen<br />

Die Asphaltmischanlagen von Ammann sind<br />

darauf ausgelegt, die weltweit strengsten<br />

Umweltauflagen zu erfüllen. Sie reduzieren<br />

Staub-, Geruchs- und Lärmemissionen.<br />

Ebenso bietet das Unternehmen zum Thema<br />

Asphaltrecycling maßgeschneiderte Lösungen.<br />

Gerne präsentiert Ammann auf den <strong>20</strong>.<br />

Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden<br />

seine Innovationen in einem persönlichen<br />

Gespräch.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Uwe Renner<br />

Ammann Asphalt GmbH<br />

www.ammann.com<br />

Quelle: Ammann<br />

Stand-Nr. <br />

VF05<br />

APS Antriebs-, Prüf- und<br />

Steuer technik GmbH<br />

Quelle: APS<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Marcus Freise<br />

APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik<br />

GmbH<br />

www.wille-geotechnik.com<br />

Die APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik<br />

GmbH ist mit ihrer Marke Wille Geotechnik®<br />

einer der qualitativ führenden Prüfgerätehersteller<br />

im Bereich Asphalt und Bitumen sowie<br />

für ungebundene Tragschichten. Die über<br />

25-jährigen Erfahrungen in der Entwicklung<br />

und Produktion von Standard- und Spezialprüfgeräten<br />

mit entsprechend hochleistungsfähiger<br />

Software für die Materialprüfung<br />

in Forschung und Praxis ermöglichen<br />

uns, dem anspruchsvollen Kunden ein breites<br />

Spektrum an hochwertiger Prüftechnik anzubieten.<br />

Neben den statischen und dynamischen<br />

Universal- und Spezialprüfanlagen<br />

bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum der<br />

Prüfgeräte für EN-Prüfungen sowie Prüfvorschriften<br />

der FGSV. In den letzten Jahren fanden<br />

insbesondere die Prüfsysteme zur Ermittlung<br />

des Ermüdungsverhaltens, der Steifigkeit<br />

und des dynamischen Kriechverhaltens<br />

international hohe Anerkennung. Individuelle<br />

Kundenwünsche und Neuentwicklungen<br />

finden in der Konstruktion immer Berücksichtigung.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

21<br />

ASI Solutions Ltd<br />

Stand-Nr. <br />

A11<br />

Quelle: ASI Solutions Ltd<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Magdalena Machura<br />

ASI Solutions Ltd<br />

Tel.: <strong>01</strong>79/1360425<br />

www.asisolutions.co.uk<br />

magdalena.machura@asisolutions.co.uk<br />

Wir bieten innovative Technologien und<br />

nachhaltige Lösungen für die Asphaltkonservierung<br />

und Instandsetzung von Asphalt<br />

und bituminösen Fahrbahndecken. Die<br />

Firma wurde im Jahr 1997 in Großbritannien<br />

gegründet und expandierte zu einem weltweit<br />

agierenden Unternehmen in der Branche<br />

der Asphaltinfrastruktur. Rhinophalt ist<br />

eine bewährte Technologie, welche bis<br />

heute weltweit auf über 17 Mio. m² eingesetzt<br />

wurde. Es ist ein Asphaltkonservierungsmittel,<br />

das den Asphalt vor Verwitterung,<br />

Oxidation und Abnutzung durch den<br />

Verkehr schützt. Rhinophalt versiegelt die<br />

Oberfläche und verlängert die Lebensdauer<br />

von Asphaltbelägen, etwa auf Autobahnen<br />

und Schnellstraßen, Start-, Lande- und Rollbahnen<br />

von Flughäfen, Teststrecken in der<br />

Automobilindustrie und Parkplätzen. Rhinophalt<br />

unterscheidet sich grundlegend von<br />

anderen Produkten für die Oberflächenbehandlung,<br />

indem es die Deckschicht schützt,<br />

insbesondere das Bindemittel, welches für<br />

die gesamte Konstruktion, Alterungsbeständigkeit<br />

und Flexibilität von Asphaltbelägen<br />

von größter Wichtigkeit ist.<br />

Die Deutschen<br />

Asphalttage sind<br />

der Branchentreffpunkt<br />

(Quelle:<br />

DAV/hin)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


22 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

G10<br />

Dechow Auktionen<br />

Quelle: Dechow Auktionen<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Henri Born<br />

www.dechow.de<br />

Dechow Auktionen hat das klassische Auktionsgeschäft<br />

erfolgreich ins digitale Zeitalter<br />

überführt und ist heute einer der führenden<br />

Industrieversteigerer Deutschlands. Als<br />

Experte für die präzise Bewertung und effiziente<br />

Verwertung industrieller Vermögenswerte<br />

setzen wir auf innovative Kommunikations-<br />

und Vertriebskanäle. Mit branchenübergreifender<br />

Kompetenz und einem<br />

hohen Maß an Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />

erfüllen wir die spezifischen Bedürfnisse<br />

unserer Kunden und sind ein renommierter<br />

Partner für Unternehmen der freien<br />

Wirtschaft, Insolvenzverwalter, Banken und<br />

Leasinggesellschaften. Unsere internationale<br />

Ausrichtung bietet unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern viele Vorteile: mehr<br />

potenzielle Käufer, ein umfangreicheres<br />

Angebot, höhere Reichweite auf allen Kanälen<br />

sowie eine Bündelung internationalen<br />

Know-hows. Für Inlandskunden sind wir<br />

bundesweit präsent und können jederzeit<br />

als zuverlässiger Full-Service-Partner vor Ort<br />

aktiv werden.<br />

Stand-Nr. <br />

D09<br />

BASF SE<br />

Seit Anfang 2<strong>01</strong>9 hat BASF seine Entwicklungs-<br />

und Vermarktungsaktivitäten für leistungsfähiges<br />

Bitumen unter der zentralen<br />

Plattform „Asphalt Performance“ verstärkt.<br />

BASF arbeitet an neuen und nachhaltigen<br />

Lösungen zur Herstellung von Asphaltmischgut.<br />

Schwerpunktthemen sind die verbesserte<br />

Haltbarkeit und Verarbeitbarkeit von<br />

Bitumen sowie Lösungen für Energie- und<br />

CO 2 -Einsparung im Verarbeitungsprozess.<br />

Bitumen-Additive leisten dazu einen wichtigen<br />

Beitrag. An zwei Laborstandorten in<br />

Deutschland entwickelt BASF neue chemische<br />

Zusätze zur Verbesserung von<br />

Asphalteigenschaften. Kern des BASF-Angebotes<br />

ist die Bereitstellung von maßgeschneiderten<br />

Lösungen für die verschiedenen,<br />

komplexen Kundenanforderungen in<br />

der Region EMEA. Das aktuelle BASF-Portfolio<br />

umfasst Latex-Dispersionen der Marke<br />

Butonal. Diese hochwertigen SBR-Polymerdispersionen<br />

werden seit vielen Jahren<br />

erfolgreich eingesetzt. Wir freuen uns auf<br />

den Austausch mit den Fachleuten in Berchtesgaden!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Mario Sandor<br />

BASF SE<br />

www.<strong>asphalt</strong>performance.com<br />

Quelle: BASF<br />

Stand-Nr. <br />

A13<br />

Bekaert<br />

Quelle: Bekaert<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dirk Hülpert<br />

Dirk.huelpert@bekaert.com<br />

www.bekaert.com<br />

Die Firma Bekaert hat ihren Hauptsitz in Belgien<br />

und ist ein weltweit führender Hersteller<br />

von technischen Drahtprodukten mit ca.<br />

30.000 Mitarbeitern. Bekaert-Produkte kommen<br />

in den verschiedensten Industriebereichen<br />

in über 1<strong>20</strong> Ländern zur Anwendung.<br />

Wussten Sie zum Beispiel, dass ca. 30 % aller<br />

Autoreifen weltweit mit Stahlkord von<br />

Bekaert armiert sind? Oder wussten Sie, dass<br />

Bekaert führend in der Produktion von Stahldrahtfasern<br />

zur Betonbewehrung ist? Als<br />

Spezialist für Bewehrungsprodukte aus Stahl<br />

bietet die Bekaert u. a. auch Lösungen für die<br />

nachhaltige Erhaltung von Verkehrsflächen<br />

mit Asphaltbewehrungen an. Im Bereich der<br />

etablierten Systemlösungen zur strukturellen<br />

Bewehrung von Asphalt kann mittlerweile<br />

auf einen Erfahrungsschatz von über<br />

40 Jahren zurückgegriffen werden. Aber es<br />

gibt auch neue Entwicklungen: Fortifix –<br />

eine vollständig recyclebare Asphaltbewehrung<br />

aus Stahl zur Verzögerung von Reflexionsrissen<br />

aus gerissenen Unterlagen in neu<br />

aufgebrachte Asphaltschichten.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

23<br />

Benninghoven<br />

GmbH & Co. KG<br />

Stand-Nr. <br />

V04<br />

Quelle: Benninghoven<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Lars Henrich<br />

Benninghoven GmbH & Co. KG<br />

www.benninghoven.com<br />

Perfekte Technologien und Lösungen, wenn<br />

es darum geht, Asphalt wirtschaftlich, nachhaltig<br />

und mit höchster Qualität herzustellen.<br />

Ob transportabel oder stationär –<br />

Asphaltmischanlagen von Benninghoven<br />

bieten die perfekte Balance aus Leistungsstärke<br />

und Flexibilität. Und das in den Leistungsgrößen<br />

von 100 bis 400 t/h. Ein geringer<br />

Montageaufwand, wartungsfreundliche<br />

und hochwertige Komponenten mit hoher<br />

Lebensdauer zeichnen die zuverlässigen<br />

Produkte von Benninghoven aus. Anlagen<br />

und Technologien, die schon heute den<br />

Markt- und Umweltanforderungen von morgen<br />

entsprechen. Gerne präsentiert das<br />

Unternehmen auf den <strong>20</strong>. Deutschen<br />

Asphalttagen in Berchtesgaden seine Innovationen<br />

in einem persönlichen Gespräch<br />

näher.<br />

Rund 90 Aussteller präsentieren<br />

Ihren Fachbereich für Sie!<br />

Verbessern Sie jetzt<br />

den CO2 Fußabdruck<br />

Ihres Unternehmens!<br />

PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG<br />

Lange Straße 35 | D 99869 Pferdingsleben | www.praxis-edv.de<br />

BauELSE -<br />

Papierlos<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

miteinander arbeiten.


24 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

VF06<br />

Bomag GmbH<br />

Quelle: Bomag<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Heiko Krautkremer<br />

BOMAG GmbH<br />

www.bomag.de<br />

Digitale Lösungen für den Straßenbauprozess<br />

sind auf dem Vormarsch. Gemeinsam<br />

mit den Fayat-Schwesterunternehmen<br />

Marini und Secmair präsentiert sich Bomag<br />

deshalb im Rahmen der Deutschen Asphalttage<br />

als Anbieter für Maschinen- und Prozesslösungen.<br />

Der Asphaltprozess ist nicht<br />

nur komplex, sondern besonders zeitkritisch.<br />

Zeit bedeutet hier nicht nur Geld, sondern<br />

in erster Linie auch Qualität. Als erster<br />

und einziger Anbieter hat sich Bomag geöffnet<br />

und bietet Kunden Lösungen, die eine<br />

praxistaugliche digitale Zukunft auf der Baustelle<br />

ermöglichen: von Joblink (Schnittstelle,<br />

die u. a. Messwerte wie den EVIB-Wert<br />

auf eine offene Schnittstelle liefert) über<br />

Bomap (App zur Echtzeitdokumentation von<br />

Asphalt- und Erdverdichtung) bis hin zu<br />

Asphaltpro (vollumfängliches Planungs- und<br />

Dokumentationstool zur Optimierung des<br />

gesamten Baustellenprozesses). Wir freuen<br />

uns darauf, zu diesen und weiteren Themen<br />

mit den Teilnehmern der Asphalttage ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Stand-Nr. <br />

B07<br />

BPS GmbH<br />

Die Welt jeden Tag ein Stückchen bunter!<br />

www.bps-salzkotten.de<br />

Die BPS GmbH beschäftigt sich mit der Einfärbung<br />

von Asphalt, hergestellt sowohl mit<br />

transparentem, aber auch mit „normalem“<br />

Bitumen. Die Einfärbung erfolgt über die<br />

Zugabe unserer Farbpigmente in Pulverform<br />

abgefüllt in rückstandsfrei schmelzenden<br />

PE-Säcken, aber auch mit so genannten<br />

Asphaltpellets – kunststoffgebundene, komplett<br />

staubfreie Pigmentmodifikation<br />

sowohl im PE-Sack oder im Big Bag zur automatischen<br />

pneumatischen Dosierung etwa<br />

über die Faserzugabe. Das Füllgewicht der<br />

PE-Säcke wird nach Kundenwunsch, meistens<br />

mischrezepturabhängig angepasst und<br />

individuell abgefüllt – Farben können auch<br />

direkt im PE-Sack gemischt werden – beispielsweise<br />

Weiß und Rot je nach gewünschter<br />

Rezeptur – um eventuelle Zugabefehler<br />

auszuschließen. Eine ausführliche Beratung,<br />

sowohl im Bereich Dosierung, aber auch in<br />

weiteren Bereichen wie detaillierte Farbauswahl,<br />

Rezepturentwicklung etc., gehört zum<br />

Service des Unternehmens.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Ralf Schrewe<br />

BPS GmbH<br />

www.bps-salzkotten.de<br />

www.<strong>asphalt</strong>einfaerbung.de<br />

Quelle: BPS<br />

Stand-Nr. <br />

A04<br />

Brenntag GmbH<br />

Quelle: Brenntag<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Knop<br />

Brenntag GmbH<br />

www.brenntag-gmbh.de<br />

In Berchtesgaden präsentiert Brenntag neueste<br />

Bitumen- und Asphaltadditive. Im Mittelpunkt<br />

stehen in diesem Jahr Additivtechnologien<br />

zur Temperaturreduktion hinsichtlich<br />

der Themen: „MAK-Werte“ und „Dämpfe<br />

und Aerosole im Bitumen“. Es werden<br />

Asphalt- und Bitumenadditive zur Erweiterung<br />

der Asphaltperformance mit dem Ziel,<br />

die Sicherheit zu erhöhen sowie den Nachhaltigkeitsindikator<br />

und die Effizienz zu verbessern,<br />

vorgestellt. Das Sortiment umfasst<br />

Haftverbesserer, Rejuvenatoren für Kalt- und<br />

Heißanwendungen, farblose Bindemittel,<br />

Emulgatoren, Polymerstabilisatoren und<br />

Geruchsabsorber. Ein weiteres Thema ist die<br />

Asphalt- und Bitumenanalytik. „Perchlorethylen<br />

vs. Trichlorethylen“ – seien Sie neugierig<br />

und besuchen Sie unseren Stand. In<br />

seiner mehr als 140-jährigen Unternehmensgeschichte<br />

hat sich Brenntag zum Weltmarktführer<br />

in der Chemiedistribution entwickelt.<br />

Brenntag betreibt ein Netzwerk mit<br />

mehr als 550 Standorten in 74 Ländern.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

25<br />

Cargill Bioindustrial<br />

Stand-Nr. <br />

B13<br />

Quelle: Cargill Bioindustrial<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Ewald Nelken<br />

Cargill Bioindustrial<br />

www.cargill.com/anova<br />

anova-<strong>asphalt</strong>@cargill.com<br />

Cargills Ziel ist eine sichere, verantwortungsvolle<br />

und nachhaltige Welt. Das Unternehmen<br />

kombiniert 150 Jahre Erfahrung mit<br />

neuen Technologien und Erkenntnissen, um<br />

als zuverlässiger Partner für Kunden aus den<br />

Bereichen Lebensmittel, Landwirtschaft,<br />

Finanzen und Industrie in mehr als 125 Ländern<br />

zu fungieren. Cargill-Anova-Rejuvenatoren<br />

sind pflanzliche Additive, die dazu<br />

beitragen, die Auswirkungen der Alterung<br />

von Ausbau<strong>asphalt</strong> umzukehren und neues<br />

Asphaltheißmischgut mit bis zu 100 % wiederverwendeten<br />

Asphalt zu ermöglichen –<br />

rund 65 bis 75 % mehr als der heutige Durchschnitt.<br />

Dadurch werden natürliche Ressourcen<br />

geschont, CO 2 gesenkt und Kosten in<br />

der Produktion reduziert. Cargill-Anova-<br />

Rejuvenatoren verbessern zusätzlich auch<br />

die Verarbeitbarkeit und die Beständigkeit<br />

gegen Rissbildung bei niedrigen Temperaturen<br />

des Asphaltmischguts. Mehr erfahren Sie<br />

in Berchtesgaden: Stand B13.<br />

Stand-Nr. <br />

D<strong>01</strong><br />

CFF GmbH & Co. KG<br />

Tradition, Innovation und Qualität aus Thüringen.<br />

Der Entwicklung und Produktion<br />

kundenspezifischer Cellulosefaserlösungen<br />

für nahezu alle Bereiche in Industrie und<br />

Technik widmet sich die CFF GmbH & Co. KG<br />

seit über 40 Jahren. Nicht nur in Deutschland,<br />

sondern weltweit vertrauen unsere<br />

Kunden auf die Thüringer Faserprodukte<br />

und setzen diese mit stetig wachsendem<br />

Erfolg ein. Die zentrale Lage im Herzen Europas<br />

mit Firmensitz in Gehren/Thüringen bietet<br />

beste Voraussetzungen für kurze Wege.<br />

Unsere internationale Präsenz mit regionalen<br />

und lokalen Vertriebspartnern garantiert<br />

Kundennähe und eine wirkungsvolle Kommunikation.<br />

CFF präsentiert die bewährten Celluloseprodukte<br />

und Mehrkomponentenprodukte der<br />

Topcel-Familie für den Asphaltstraßenbau.<br />

Gerne informieren wir Sie über deren Einsatzmöglichkeiten<br />

und Produktvorteile. Sie<br />

sind eingeladen, bestehende Geschäftskontakte<br />

zu pflegen und auch neue zu knüpfen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand<br />

D<strong>01</strong>.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stefan Schulz<br />

CFF GmbH & Co. KG<br />

www.cff.de<br />

s.schulz@cff.de<br />

Quelle: CFF GmbH & Co. KG<br />

CTS Bitumen GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

B06<br />

Quelle: CTS Bitumen GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Otto Vogel<br />

CTS Bitumen GmbH<br />

www.ctsag.com<br />

Substanzverlust des Straßennetzes<br />

durch Alterung ist<br />

eines der dringendsten Probleme,<br />

die es gilt zu lösen, um die Kostenexplosion<br />

der laufenden Unterhaltsmaßnahmen<br />

einzudämmen. Eine qualitative und<br />

ökonomisch sinnvolle Alternative zu den<br />

synthetisch hergestellten Polymeren ist der<br />

Rohstoff „Altreifen“, um Bitumen effizient zu<br />

modifizieren. In mancher Hinsicht mit den<br />

Eigenschaften üblicher Elastomere eng verwandt,<br />

aber bei der Resistenz gegenüber<br />

oxidativer Alterung dem PmB A weit überlegen.<br />

Die gummimodifizierten Bitumengranulate<br />

(GRM) von CTS sorgen für anerkannt<br />

lange (und belegbare) Nutzungsdauern –<br />

nicht nur bei Offenporigen Asphalten. Weitere<br />

günstige Produkteigenschaften lassen<br />

CTS GRM auch bei Asphaltkonzeptionen bei<br />

denen es auf eine hohe Kohäsion ankommt,<br />

glänzen (z. B. bei Kreisverkehrsanlagen, Serpentinen,<br />

überall bei hohen Scher- und<br />

Schubkräften). Wenn Sie mehr wissen möchten,<br />

fragen Sie den Experten: CTS.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


26 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

V09<br />

Denso Group Germany<br />

Quelle: DENSO<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Carsten Fischer<br />

Denso Group Germany<br />

www.denso-group.com<br />

Die Denso Group Germany veränderte sich<br />

seit ihrer Gründung von einem Familienunternehmen<br />

zu einer internationalen Unternehmensfamilie.<br />

Das Tok-Band ist seit über 40<br />

Jahren das Synonym für Bitumenfugenbänder<br />

auf dem Markt und kann ohne Primer<br />

direkt auf die gereinigte Asphaltflanke aufgetragen<br />

werden. Tok-Bitumenprodukte sind<br />

die richtige Lösung für alle Fugen und Nähte:<br />

Das selbst klebende (SK), anschmelzbare<br />

(Spezial) oder aktivierbare (A) Tok-Band bietet<br />

zuverlässigen und dauerhaften Schutz. Sehr<br />

schnell bildet das Tokomat-Verfahren Fugen<br />

aus. Mit 15 m pro Minute sorgt der Tokomat<br />

seit 25 Jahren in zahlreichen Ländern Europas<br />

für eine sehr effiziente Ausbildung – doppelt<br />

so schnell wie andere Verfahren. Denn in nur<br />

einem Arbeitsschritt wird der Tok-Riegel<br />

absolut punktgenau auf der Flanke appliziert.<br />

Die neue Asphaltbewehrung Tok-Armabit SK<br />

schützt vor Rissbildung und saniert Flächen<br />

lang anhaltend. Das umfangreiche Tok-Sortiment<br />

umfasst kalt oder heiß zu verarbeitende<br />

Asphalt- und Beton-Fugendichtstoffe und<br />

deckt sämtliche Anwendungsgebiete ab.<br />

Stand-Nr. <br />

A<strong>01</strong><br />

Deutsche Vialit Gesellschaft<br />

mbH<br />

Die Deutsche Vialit Gesellschaft mbH nimmt<br />

seit vielen Jahren an den Deutschen Asphalttagen<br />

in Berchtesgaden teil. In unseren über<br />

90-jährigen Tradition möchten wir Ihnen<br />

wieder Produkte und Bauverfahren vorstellen,<br />

die auf der Grundlage unserer Erfahrung,<br />

aber auch ständiger Forschung und Entwicklung<br />

in Europa einzigartig sind. Lassen Sie<br />

sich in guter Atmosphäre über die neuesten<br />

Vialit-Entwicklungen in den aktuellen Themenfeldern<br />

Emissionen und CO 2 -Footprint,<br />

bei der Herstellung sowie Verarbeitung von<br />

Asphalt informieren. Hier sind wir Vorreiter<br />

eines gemäß DIN EN 13108 entsprechenden<br />

Asphaltes, den wir als Ultra-Temperaturabgesenkten<br />

Asphalt bezeichnen. Ebenso<br />

über die Technik und Vorteile des neuen<br />

maschinellen Einbaues von Oecophalt im<br />

Repatch System. Kaltbauweisen mit Bitumenemulsionen<br />

in Form von Oberflächenbehandlungen<br />

(OB) und Dünne Schichten im<br />

Kalteinbau (DSK) oder aber auch in Kombination<br />

beider Bauweisen runden unser Portfolio<br />

ab.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Thomas Olligschläger<br />

Deutsche Vialit Gesellschaft mbH<br />

www.vialit.de<br />

Quelle: Deutsche Vialit<br />

Stand-Nr. <br />

G07<br />

Dynapac<br />

Quelle: Dynapac<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Robert Stöger<br />

Dynapac<br />

www.dynapac.com<br />

Dynapac ist ein führender Hersteller von<br />

Asphaltfertigern, Beschickern, Asphaltwalzen,<br />

Walzenzügen und leichter Verdichtungstechnik<br />

mit Produktionsstandorten in<br />

Deutschland, Schweden, China, Indien und<br />

Brasilien. Darüber hinaus unterhält Dynapac<br />

ein weltweites Vertriebsnetz als auch drei<br />

strategisch positionierte Ersatzteilzentren.<br />

Das Fundament Dynapacs basiert auf einer<br />

langen traditionsreichen Geschichte und<br />

mündet in anwendungsorientierten, innovativen<br />

Produkten und Servicedienstleistungen,<br />

die den Kunden in seinen täglichen<br />

Herausforderungen unterstützen, um ihm<br />

erweiterten Nutzen zu verschaffen. Mit dem<br />

Firmenleitbild „Your Partner on the Road<br />

ahead“ sieht sich Dynapac als belastbaren<br />

stetigen Geschäftspartner, der im Team mit<br />

dem Kunden gegenwärtige und künftige<br />

Aufgaben angeht. Durch die seit 2<strong>01</strong>7 bestehende<br />

Zugehörigkeit zur französischen<br />

Fayat-Gruppe hat Dynapac ein zuhause<br />

gefunden, welches Freiraum und Unterstützung<br />

für eine erfolgreiche Zukunft bietet.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

27<br />

Stand-Nr. <br />

D14<br />

Quelle: Eckardt & Sohn<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Axel Wieczorek<br />

Eckardt & Sohn GmbH<br />

www.labor-technik.de<br />

Eckardt & Sohn GmbH<br />

Die Eckardt & Sohn GmbH mit Sitz in Beckum<br />

und Essen wurde 1977 gegründet und<br />

beschäftigt sich mittlerweile seit über 40 Jahren<br />

mit dem Vertrieb von Baustoffprüfsystemen<br />

für die Bauindustrie. Das Motto „Labortechnik<br />

Full-Service“ steht an erster Stelle. Die<br />

enge Zusammenarbeit mit den Kunden hat<br />

sich bewährt. Das Team mit langjähriger<br />

Erfahrung in der Baustoffprüfung wird den<br />

Kundenanforderungen gerecht – die Profis<br />

von Eckardt & Sohn sprechen die gleiche<br />

Sprache wie die Kunden. So werden gemeinsame<br />

Konzepte zur Optimierung der<br />

Versuchs abläufe entwickelt. Im In- und Ausland<br />

ist das Unternehmen<br />

als zuverlässiger<br />

Partner<br />

www.labor-technik.de<br />

bekannt. Das Lieferprogramm<br />

umfasst<br />

unter anderem Prüfgeräte<br />

für Asphalt und Bitumen, Beton, Mörtel<br />

und Zement, Boden und Gestein, Wasser<br />

und Abwasser, Farben und Lacke, Labormöbel,<br />

mobile Labore/Laborcontainer, Feuchtemessgeräte,<br />

Waagen von 0,1 mg bis 300 kg,<br />

Laborzubehör aus Glas, Porzellan, Kunststoff,<br />

Kork, Zellulose, Metall, Edelmetall und Holz<br />

sowie Chemikalien. Das Serviceteam kümmert<br />

sich um Installationen, Einweisungen,<br />

Reparaturen und Kalibrierungen.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Fachausstellung : Stand A14<br />

www.fbs-ev.de | eMail: info@fbs-ev.de<br />

Der Fachverband für Bitumenemulsion und Straßenerhaltungsbauweisen<br />

e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die sich mit<br />

Bitumenemulsionen und Bauweisen mit Bitumenemulsionen befassen.<br />

Unsere Mitglieder sind bundesweit präsent und fördern die innovative,<br />

umweltgerechte und wirtschaftliche Erhaltung unserer Straßen und<br />

Verkehrsflächen.<br />

Der FBS e.V. ist mit seinen Mitgliedern in nationalen und internationalen<br />

Gremien, die für Normen und Regelwerken für Bitumenemulsionen verantwortlich<br />

sind, vertreten.<br />

Forschungs- und Entwicklungsergebnisse werden gesammelt, ausgewertet<br />

und weitervermittelt. So stellt der FBS e.V. sicher, dass neue Anwendungsund<br />

Betätigungsfelder erschlossen werden.<br />

All diese Erfahrungen geben wir gerne an Sie weiter:<br />

Wir informieren über aktuelle Normen, Qualitätsstandards und innovative<br />

Baustoffe und Bauweisen.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


28 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

VF08<br />

Egon Senger GmbH<br />

Quelle: Egon Senger GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Heino Meenken<br />

Egon Senger GmbH<br />

www.auto-senger.de<br />

Neue Antriebslösungen machen auch vor<br />

der Nutzfahrzeugbranche keinen Halt. Die<br />

Firma Egon Senger GmbH mit Sitz im westfälischen<br />

Rheine präsentiert gemeinsam mit<br />

der Daimler AG und Enercon, einem Hersteller<br />

für Windenergieanlagen, (Lade-)Lösungen<br />

für die Nutzfahrzeugbranche auf den<br />

Asphalttagen in Berchtesgaden. So können<br />

sich die Besucher vor Ort neben einem<br />

Mercedes-Benz Actros 1845 LS samt Schmitz-<br />

Cargobull-Auflieger für Schüttgüter auch<br />

von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen<br />

der Marke Mercedes-Benz überzeugen. Mit<br />

einer Reichweite von bis zu <strong>20</strong>0 km wird erstmalig<br />

der neue voll elektrische eSprinter, der<br />

im Sommer dieses Jahres offiziell vorgestellt<br />

wird, zu sehen sein. Ergänzt wird die Standpräsenz<br />

durch den voll elektrischen EQC,<br />

einen SUV mit über 400 km Reichweite [EQC<br />

400 4MATIC: Stromverbrauch in kWh/100 km<br />

(NEFZ): <strong>20</strong>,8-19,7; CO 2 -Emissionen in g/km: 0].<br />

Ihre Ansprechpartner vor Ort stehen Ihnen<br />

bei Fragen rund um die Mobilitäts lösungen<br />

von Mercedes-Benz gerne zur Verfügung.<br />

Stand-Nr. <br />

VF07<br />

Eurovia Deutschland<br />

Um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine<br />

Erwärmung von 1,5 °C nicht zu überschreiten,<br />

müssen die Emissionen von Treibhausgasen<br />

sehr rasch sinken. Unsere Produkte<br />

leisten ihren Beitrag dazu. Mit CO 2 einsparenden<br />

Lösungen für grüne Städte und Regionen<br />

gestalten wir nachhaltige Infrastruktur<br />

und bringen z. B. Stickoxid reduzierende<br />

Innovationen auf die Straße. Zwei unserer<br />

Beispiele: Die Plusenergiestraße Eurovia<br />

Power Road speichert Wärmeenergie aus der<br />

Sonneneinstrahlung. Damit hält sie Straßen<br />

eisfrei und beheizt Wohnhäuser. 25 m² Fahrbahn<br />

mit Powerroad decken den jährlichen<br />

Wärmebedarf einer 70 m² großen Wohnung!<br />

Eurovia Noxepur wird als Deckschicht direkt<br />

auf die Fahrbahn aufgetragen und formt<br />

Stickoxide unter Sonneneinstrahlung in Feststoffe<br />

um, die durch Regen ausgewaschen<br />

werden. Dieser Effekt ist für den gesamten<br />

Nutzungszeitrum der Straße garantiert<br />

nimmt bei steigender Schadstoffkonzentration<br />

sogar zu.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Knut Johannsen<br />

Eurovia Deutschland<br />

www.eurovia.de<br />

www.power-road.com<br />

Quelle: Eurovia Deutschland<br />

Quelle: FBS<br />

Stand-Nr. <br />

Kontakt:<br />

A03<br />

Fachverband für Bitumen emulsionen<br />

und Straßen erhaltungsbauweisen e.V.<br />

www.fbs-ev.de<br />

FBS – Fachverband für Bitumen -<br />

emulsionen und Straßenerhaltungsbauweisen<br />

e.V.<br />

Auf den <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttagen präsentiert<br />

sich der FBS zusammen mit dem AKB auf<br />

einem Gemeinschaftsstand. Hier informieren<br />

wir Sie gerne über die Möglichkeiten und Einsatzgebiete<br />

der kalten Bauweisen. Der Fachverband<br />

für Bitumenemulsion und Straßenerhaltungsbauweisen<br />

e.V. ist ein Zusammenschluss<br />

von Unternehmen, die sich mit Bitumenemulsionen<br />

und Bauweisen mit Bitumenemulsionen<br />

befassen. Unsere Mitglieder sind<br />

bundesweit präsent und fördern die innovative,<br />

umweltgerechte und wirtschaftliche<br />

Erhaltung unserer Straßen und Verkehrsflächen.<br />

Der FBS ist mit seinen Mitgliedern in<br />

nationalen und internationalen Gremien vertreten.<br />

Forschungs- und Entwicklungsergebnisse<br />

werden gesammelt, ausgewertet und<br />

weitervermittelt. So stellt der FBS sicher, dass<br />

neue Anwendungs- und Betätigungsfelder<br />

erschlossen werden. All diese Erfahrungen<br />

geben wir gerne an Sie weiter: Wir informieren<br />

über aktuelle Normen, Qualitätsstandards<br />

und innovative Baustoffe und Bauweisen.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


29<br />

How do we make sure bitumen<br />

is handled safely?<br />

We add knowledge to the mix.<br />

At Nynas, safety is key. With 90 years’ experience of working with bitumen,<br />

we know how to handle it safely. We provide guidance through our safe<br />

handling material and direct advice to our customers. Safety is no accident.<br />

Observe, think and act. nynas.com<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


30 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

G08<br />

Fels Vertriebs und Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Quelle: Fels<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Marc Wörner<br />

Fels Vertriebs und Service GmbH<br />

www.fels.de/de/hydrat-im<strong>asphalt</strong>.html<br />

Straßen sollen langlebig, last- und witterungsbeständig<br />

sein. Fels-Weißkalkhydrat im<br />

Asphalt verlängert die Lebensdauer und<br />

erhöht den Widerstand gegen Abrieb, Spurrinnen<br />

und frühzeitige Alterung. Fels-Weißkalkhydrat<br />

ist ein Naturprodukt, das als<br />

Zusatz im Asphalt die Lebensdauer von<br />

Asphaltschichten deutlich verlängert. Die<br />

Zugabe von Fels-Weißkalkhydrat bewirkt<br />

durch Calcium-Ionenaustausch zwischen<br />

dem Gestein und dem bituminösen Mörtel<br />

eine verbesserte Adhäsion und geringere<br />

oxidative Versprödung. Der Einsatz von Fels-<br />

Weißkalkhydrat liefert beste Argumente für<br />

die Entscheider im Straßenbau, da so die<br />

Lebensdauer der Straßen nachhaltig verlängert<br />

wird.<br />

Stand-Nr. <br />

VF02<br />

Fliegl Bau- & Kommunaltechnik<br />

GmbH<br />

Der Flughafen Salzburg baut eine neue Landebahn.<br />

Dafür wird viel Asphalt benötigt.<br />

Wird dieser mit herkömmlichen thermoisolierten<br />

Kippern angeliefert, bildet sich an der<br />

Oberfläche eine Kaltschicht. Der Asphalt<br />

entmischt sich also. Diese sog. thermische<br />

Entmischung führt zu einer mechanischen<br />

Entmischung und letztendlich zu enormen<br />

Qualitätseinbußen des Asphalts. Durch den<br />

Einsatz von Thermofahrzeugen mit Abschiebesystem<br />

stellt die Entmischung kein Problem<br />

dar. Seine geniale Kombination aus thermoisolierter<br />

Mulde und der Fliegl-Abschiebetechnik<br />

ermöglicht einen Quantensprung<br />

hinsichtlich der Einbauqualität. So wird der<br />

Asphalt gleichmäßig temperiert, ergibt ein<br />

homogenes Mischgut und erreicht den<br />

geforderten Verdichtungsgrad. Zudem ist<br />

der Thermoabschieber eine intelligente<br />

Lösung bei schwierigen Einbausituationen<br />

wie z. B. in einem Tunnel. Mit seiner Abschiebetechnik<br />

benötigt er keinen Kippwinkel<br />

und bietet so auch mehr Sicherheit.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Martin Fliegl<br />

Fliegl Bau- & Kommunaltechnik<br />

GmbH<br />

baukom@fliegl.com<br />

www.fliegl-baukom.de<br />

Quelle: Fliegl<br />

Stand-Nr. <br />

B11<br />

FMA Ullrich GmbH & Co KG<br />

Quelle: FMA Ullrich<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Heinrich Ullrich (Bild oben)<br />

Guido Liebherr (Bild unten)<br />

FMA Ullrich GmbH & Co KG<br />

Tel.: 0461 90305-0<br />

E-Mail: fma@fma-ullrich.de<br />

www.fma-ullrich.de<br />

Das erfolgreiche Familienunternehmen FMA<br />

Ullrich GmbH & Co KG besteht seit 1955 in der<br />

zweiten Generation. Zur Kernkompetenz<br />

gehören die Erstellung und schlüsselfertige<br />

Inbetriebnahme der unterschiedlichen Anlagesysteme<br />

sowie Dienstleistung und Service.<br />

Walz<strong>asphalt</strong>verladesilo-Anlagen, vorgesehen<br />

für Langzeitlagerung (LZ), > 90 h<br />

Lagerung von Asphalt, > 60 h mit RC-Anteilen,<br />

weniger Energiekosten und Abgaswerte,<br />

nahezu Schadstoffexposition-Halbierung,<br />

hoher Nutzungsgrad der Mischanlagen,<br />

Optimierung der Logistik/Lieferflexibilität,<br />

Sicherheits-/Anlagenüberprüfungen nach<br />

DGUV-Vorschrift 54 (BGV D 8), Anlagenmodernisierung/Nachrüstung/Erweiterung<br />

und<br />

Reparaturen.<br />

Miprotek M4-Steuerung, Lkw-Verwiegesystem<br />

über Druckmesszellen, Druckmessdosen,<br />

Lkw-Waagen.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

31<br />

Fröwag GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

A02<br />

Kontakt:<br />

Fröwag GmbH<br />

www.froewag.de<br />

Als langjähriges Mitglied im Deutschen<br />

Asphaltverband freuen wir uns, bei den<br />

Asphalttagen in Berchtesgaden dabei sein zu<br />

dürfen. Rückblickend auf unsere 24-jährige<br />

Firmengeschichte sind die Asphalttage in<br />

Berchtesgaden immer der ideale Treffpunkt<br />

zum Informationsaustausch sowie zur Präsentation<br />

unserer Produkte. Mit unserer Produktpalette<br />

im Bereich der Laborgeräte für<br />

die Baustoffprüfung sowie unserem Serviceund<br />

Beratungsteam sind wir für die Herausforderungen<br />

der nächsten Jahre gut aufgestellt.<br />

In diesem Jahr wird aus dem Bereich<br />

der Asphaltextraktion unser neuer Extaktionsautomat<br />

vorgestellt. Selbstverständlich<br />

werden wir Ihnen ein fertig aufgebautes<br />

Modell präsentieren. Dieser Extraktionsautomat<br />

wird an unserem Stand zum ersten Mal<br />

der Öffentlichkeit vorgeführt. Außerdem<br />

werden wir natürlich auch einige Geräte, welche<br />

bereits schon länger am Markt etabliert<br />

sind, an unserem Stand ausstellen. Bei den<br />

bereits bekannten Geräten werden wir auch<br />

die internen Neuerungen hervorheben. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Stand-Nr. <br />

D10<br />

GEDA-Dechentreiter<br />

GmbH & Co. KG<br />

Regelmäßige Wartungsarbeiten gehören bei<br />

der Asphaltherstellung zum Tagesgeschäft.<br />

Tatsächlich kostet der regelmäßige „Weg<br />

nach oben“ über den Treppenturm jedoch<br />

nicht nur Kraft, sondern nimmt auch jede<br />

Menge Zeit in Anspruch. Bares Geld bleibt<br />

– im wahrsten Sinne des Wortes – auf der<br />

Strecke. Mit den permanent installierten<br />

Transportbühnen bietet Bau- und Industrieaufzugspezialist<br />

GEDA die perfekte Lösung<br />

für eine effiziente, kraftsparende sowie<br />

sichere Alternative zum Treppensteigen und<br />

ermöglicht den ständigen Zugang zum<br />

Mischmodulturm. Diese erleichtern und<br />

beschleunigen regelmäßige Inspektionen,<br />

Wartungen und notwendige Instandhaltungsarbeiten.<br />

Dank der geringen Verankerungskräfte<br />

ist eine Nachrüstung an bestehende<br />

Anlagen bzw. Gebäude mit minimalem<br />

Aufwand problemlos möglich. Mensch<br />

und Material werden schnell und zuverlässig<br />

entlang der Anlage befördert.<br />

Kontakt:<br />

GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG<br />

Mertinger Straße 60<br />

86663 Asbach-Bäumenheim<br />

www.geda.de<br />

Quelle: GEDA-Dechentreiter<br />

Eingefärbter Asphalt spielt heutzutage<br />

nicht nur in der Verkehrsführung (stärkt<br />

die Aufmerksamkeit auf Fahrspuren,<br />

Fußgängerüberwegen etc.), sondern auch als<br />

architektonischer und ästhetischer Sicht eine<br />

große Rolle. Anwendung findet farbiger Asphalt<br />

z.B. auch in Sportstätten, Gartenanlagen,<br />

Innenräume und Parkflächen.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

BPS GmbH<br />

Dipl. Btw. Ralf Schrewe<br />

Geseker Strasse 31<br />

33154 Salzkotten<br />

Tel.: +49 (0) 52 58 / 99 15 15<br />

Fax: +49 (0) 52 58 / 99 15 10<br />

Mobil: +49 (0) 172 / 37 67 646<br />

ralf.schrewe@bps-salzkotten.de<br />

www.bps-salzkotten.de<br />

www.BPS-salzkotten.de<br />

<strong>asphalt</strong> muss nicht immer schwarz sein...<br />

Wir unterstützen Sie bei der Farbauswahl unserer Pigmente/<br />

Pellets und helfen Ihnen bei der Rezepturentwicklung, sowie<br />

Wahl der variable Verpackung in gewünschten Gewichtseinheiten<br />

angepasst an Ihre Rezeptur, der Auswahl des Bindemittels<br />

und vieles mehr...<br />

staubfrei • hoch pigmentiert • leicht dosierbar<br />

Wir beraten Sie in anwendungs- und dosiertechnischer Frage.<br />

Gerne begleiten wir Sie bei Ihrem gewünschten Bauvorhaben<br />

auch persönlich vor Ort.<br />

Kontaktieren Sie uns!<br />

ergiebige qualitätsprodukte<br />

Flexible Verpackung<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


32 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

G<strong>01</strong><br />

Gicon – Großmann Ingenieur<br />

Consult GmbH<br />

Quelle: Gicon<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank Bartsch<br />

GICON – Großmann Ingenieur<br />

Consult GmbH<br />

www.cocheck.de<br />

www.gicon.de<br />

Seit 25 Jahren hat sich unsere Anlagenmanagementsoftware<br />

Co-Check zum Standard<br />

der Branche Steine & Erden entwickelt. Mehr<br />

als die Hälfte der deutschen Steinbrüche und<br />

Asphaltmischwerke nutzt Co-Check inzwischen<br />

zur Anlagenverwaltung und Unterstützung<br />

der Betriebsführung. Mit der grundsätzlich<br />

branchenneutralen Software können<br />

außerdem u.a. Wartungs- und Inspektionstermine<br />

geplant, Gefährdungsbeurteilungen<br />

erstellt und das Genehmigungs- und Energiemanagement<br />

unterstützt werden. Durch<br />

eine Vielzahl von Schnittstellen zur automatischen<br />

Daten erfassung bietet Co-Check alle<br />

Vorteile einer zentralen Datenverwaltung<br />

und hilft Unternehmen dabei, sicherer, vernetzter<br />

und profitabler zu werden. Zudem ist<br />

GICON Ihr Partner bei der Erbringung von<br />

Komplettleistungen im Bereich Umwelt- und<br />

Genehmigungsplanung. Ein seit 25 Jahren<br />

eingespieltes Team von Ingenieuren und<br />

Sachverständigen weiß, welche Anforderungen<br />

Behörden an die Antragsunterlagen und<br />

die Fachgutachten stellen.<br />

Stand-Nr. <br />

A9<br />

GKG Mineraloel Handel GmbH<br />

& Co. KG<br />

GKG ist seit über 25 Jahren ein Begriff für<br />

Bitumen in Deutschland. Es ist unser<br />

Anspruch, unseren Kunden das komplette<br />

Sortiment an Bindemitteln für den Straßenbau<br />

zur Verfügung zu stellen. Besonderes<br />

Augenmerk legt das Unternehmen auf die<br />

Entwicklung und die Produktion von hochwertigen<br />

Bitumen-Spezialitäten, die den<br />

steigenden Ansprüchen im Asphaltstraßenbau<br />

gerecht werden. Neben allen Standardbitumen<br />

bietet GKG polymermodifizierte<br />

Bindemittel, Bindemittel mit viskositätsverändernden<br />

Zusätzen, mit Haftverbesserern,<br />

mit kombinierten Modifizierungen, farblose<br />

und fertig eingefärbte Bindemittel an. So hat<br />

GKG schon heute für den Bereich der Herstellung<br />

temperaturabgesenkter Asphalte Bindemittelkonzepte<br />

erarbeitet. Ebenso neue<br />

Bitumensorten für die kommende Substituierung<br />

von Oxidationsbitumen. Lange angekündigt<br />

und nun endlich fertiggestellt,<br />

betreibt GKG in Lahnstein (nahe Koblenz) ein<br />

hochmodernes Bitumen-Tanklager zur Versorgung<br />

des deutschen Marktes.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

GKG Mineraloel Handel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Liebknechtstraße 50<br />

70565 Stuttgart<br />

www.gkg-oel.de<br />

Quelle: GKG Mineraloel Handel GmbH & Co. KG<br />

Stand-Nr. <br />

B09<br />

GMS Günter Meyer Gesellschaft<br />

für Fahrbahnsanierungen mbH<br />

Quelle: GMS Fahrbahnsanierungen<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Torsten Meyer<br />

GMS Gesellschaft für Fahrbahnsanierungen<br />

mbH<br />

www.gms-fraesen.de<br />

GMS, Fräsdienstleister mit Hauptsitz in Merzenich<br />

(NRW), gehört seit den 1980er-Jahren<br />

zu den Pionieren der Branche. Für das Fräsen<br />

von Asphalt und Beton verfügt das Unternehmen<br />

über ein breites Spektrum an<br />

Maschinen: Geräte für die kleinflächige Fahrbahnsanierung,<br />

Maschinen für den wirtschaftlichen<br />

Abtrag von Fahrbahnen in Städten<br />

und auf Landstraßen sowie Hochleistungsgeräte<br />

für Großprojekte auf Autobahnen<br />

und Flugbetriebsflächen. Eine Spezialität<br />

von GMS ist das Feinfräsen zur schnellen<br />

Herstellung der Griffigkeit von Fahrbahnen.<br />

Außerdem ist das Feinfräsen die perfekte<br />

Vorbereitung für den Einbau moderner DSH-<br />

V-Beläge. Als einziger Dienstleister im deutschen<br />

Markt bietet GMS auch das Mikrofeinfräsen<br />

mit PKD-Meißeln (Diamantmeißeln)<br />

an. Damit werden besonders homogen texturierte,<br />

griffige Flächen erzeugt. Eine weitere<br />

Besonderheit ist der „Road-Twister“. Er<br />

erzeugt kantenlose Feinfräsflächen und wird<br />

deshalb vor allem für Demarkierungsarbeiten<br />

und die Erhöhung der Griffigkeit in<br />

Unfallschwerpunkten eingesetzt.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

33<br />

GP Günter Papenburg AG<br />

Stand-Nr. <br />

D02<br />

Quelle: GP Günter Papenburg AG<br />

Kontakt:<br />

GP Günter Papenburg AG<br />

www.gp.ag<br />

Die GP Günter Papenburg AG gründete im<br />

März 2<strong>01</strong>9 mit dem Straßen-Verkehrsausschuss<br />

des Transportministeriums der Republik<br />

Usbekistan das Joint Venture „Papenburg<br />

Uzbekistan“ zur Lieferung von Teltomat-Asphaltmischanlagen<br />

und zur Realisierung<br />

von Straßenbau-Projekten. Die erste<br />

Anlage befindet sich im Aufbau auf dem<br />

mehrere Hektar großen Firmengelände in<br />

der usbekischen Hauptstadt Taschkent.<br />

Zukünftig wird dort Recycling-Asphalt produziert,<br />

ein Verfahren, das in Usbekistan bislang<br />

noch nie durchgeführt wurde. 240 Tonnen<br />

Asphalt pro Stunde sollen für die Bauvorhaben<br />

in und um Taschkent, natürlich<br />

unter Einhaltung des erteilten Qualitätsversprechens,<br />

zur Verfügung stehen. In Planung<br />

ist weiterhin die Herstellung von Betonwaren,<br />

sodass aktuell mit einem Investitionsvolumen<br />

von rund 6 Millionen Euro gerechnet<br />

wird. Komitee- und Ausschuss-Vorsitzender<br />

Abdurahman Abduvaliev und Firmenchef<br />

Günter Papenburg zeigten sich beim Besuch<br />

des Betriebsgeländes Mitte November 2<strong>01</strong>9<br />

mit dem Fortschritt sehr zufrieden.<br />

Gütegemeinschaft AKB für<br />

Asphalt-Kaltbauweisen zur<br />

Erhaltung von Straßen e.V.<br />

Stand-Nr. <br />

A03<br />

Die Gütegemeinschaft AKB für Asphalt-Kaltbauweisen<br />

zur Erhaltung von Straßen e.V. ist<br />

die neutrale Plattform für den Dialog zwischen<br />

Behörden und DSK-Fachverlegern.<br />

Sie bildet die übergeordnete Qualitätsinstanz<br />

für Prüfstellen, deren Aufgabe die<br />

Güteüberwachung des DSK-Asphalt-Mischgutes<br />

und der jährlichen Kalibrierung der<br />

Verlegemaschinen ist. Mit über 30 Jahren<br />

fachlicher Expertise bürgt die Gütegemeinschaft<br />

AKB für höchste Qualität, Sicherheit<br />

und Neutralität.<br />

Kontakt:<br />

Gütegemeinschaft AKB<br />

für Asphalt-Kaltbauweisen zur<br />

Erhaltung von Straßen e.V.<br />

www.dsk<strong>asphalt</strong>.eu<br />

Assistenz-Systeme für den digitalisierten Straßenbau<br />

intuitiv, hersteller- und maschinenunabhängig<br />

FDVK, FDVK-A und PAVE-Navigator<br />

Logistik-Navigator<br />

Deutsche Asphalttage<br />

Pavillon | Stand D08<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH · Otto-Hahn-Straße 30 · 48161 Münster · Telefon 02534.9731-0 · info@voelkel.de · www.voelkel.de<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


34 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

V04<br />

Hamm AG<br />

Quelle: Hamm AG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Thomas Brosy<br />

Hamm AG<br />

www.hamm.eu<br />

Der traditionsreiche Walzenhersteller Hamm<br />

präsentiert sich zu den Asphalttagen <strong>20</strong><strong>20</strong> mit<br />

einer kompletten Palette moderner, zukunftsfähiger<br />

Maschinen für den Straßen- und Erdbau.<br />

Das Programm umfasst Tandem- und<br />

Kombiwalzen, Gummiradwalzen und Walzenzüge,<br />

sauber abgestuft in die marktüblichen<br />

Gewichtsklassen. Damit deckt Hamm die klassischen<br />

Einsatzbereiche im Asphalt- und Erdbau<br />

ab. Speziell für den Asphaltbau hat Hamm<br />

aktuell über 80 Tandem- und Kombiwalzen,<br />

fein abgestuft mit Einsatzgewichten von 1,5 t<br />

bis 14 t und Bandagenbreiten von 0,80 m bis<br />

2,14 m, im Angebot. Hamm bietet zudem schon<br />

heute Lösungen für die Baustelle von morgen<br />

an. Das neue Modul Witos HCQ ermöglicht so<br />

zum Beispiel, den Verdichtungsfortschritt im<br />

Detail zu verfolgen – in Echtzeit und aus der<br />

Ferne. Damit können sich Bauleiter oder andere<br />

berechtigte Personen jederzeit umfassend<br />

über den Baufortschritt informieren und auf<br />

dieser Basis Prozesse steuern und Entscheidungen<br />

treffen. Neu sind auch die Gummiradwalzen<br />

der Serie HP sowie die 7 und 9 t schweren<br />

schemelgelenkten Tandemwalzen der Serie<br />

DV+ mit geteilter Oszillationsbandage.<br />

Stand-Nr. <br />

D04<br />

Julius Hoesch und Nouryon<br />

Die Firmen Julius Hoesch und Nouryon (ehemals<br />

AkzoNobel) freuen sich, im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

anlässlich des <strong>20</strong>. Jubiläums der Deutschen<br />

Asphalttage wieder in Berchtesgaden vertreten<br />

zu sein. Neben der Dauerhaftigkeit der<br />

Asphalte wird ganz besonders die Festlegung<br />

und Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwertes<br />

(AGW) zu Dämpfen und Aerosolen<br />

aus Bitumen im Heißeinbau ein viel diskutiertes<br />

Thema sein, das uns in nächster Zeit<br />

sehr beschäftigen wird. Eine sinnvolle Maßnahme<br />

zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit<br />

von Asphaltstraßen ist der Einsatz von<br />

Haftverbesserern. Mit Wetfix BE und Rediset<br />

LQ stehen Ihnen dazu bewährte und leistungsfähige<br />

Additive zur Verfügung. Wetfix<br />

BE ist ein bewährter Haftverbesserer. Rediset<br />

LQ verbessert nicht nur die Affinität, sondern<br />

ist darüber hinaus gleichzeitig ein<br />

Warm-Mix-Additiv, das zusätzlich als effektives<br />

Einbau- und Verdichtungshilfsmittel die<br />

Prozesssicherheit erhöht. Ein großer Vorteil<br />

bei ungünstigen Einbaubedingungen oder<br />

zur Absenkung der Einbautemperatur. Für<br />

Bitumenemulsionen oder Haftkleber empfehlen<br />

wir Redicote-Emulgatoren. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.<br />

Kontakt:<br />

www.julius-hoesch.de<br />

info@julius-hoesch.de<br />

Stand-Nr. <br />

D07<br />

Huesker Synthetic GmbH<br />

Quelle: Huesker Synthetic GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Michael Eßling<br />

Huesker Synthetic GmbH<br />

www.huesker.de<br />

Als erster Hersteller von Geotextilien weltweit<br />

stellt Huesker die Asphaltbewehrung<br />

Hatelit C eco aus 100 % recycelten PET-Garnen<br />

her. Mit der Ecoline setzt Huesker auf<br />

noch umweltbewusstere Lösungen, die<br />

bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen<br />

schonen und auch qualitativ den<br />

konventionellen Produkten in nichts nachstehen.<br />

Hatelit C wird seit mehr als 40 Jahren<br />

erfolgreich als Bewehrung bei der Asphaltstraßensanierung<br />

eingesetzt. Anders als<br />

beim klassischen Hatelit aus konventionellem<br />

PET werden bei der Ecoline die Garne zu<br />

100 % durch Recycling-Garne ersetzt. Vorteile<br />

von Hatelit C eco: Einsparung von ca.<br />

4,3 kg CO 2 -Emissionen pro kg Recycling-Garn<br />

durch Verzicht auf konventionelles PET. Bis<br />

zu 4-fach verzögerte Reflexionsrissbildung.<br />

Kostensenkung durch längere Nutzungsdauer<br />

und Instandsetzungsintervalle. Einfache<br />

Verlegung durch Verlegetraverse direkt<br />

auf die Binder- und Deckschicht (kein He -<br />

rausfräsen notwendig). Hohe Widerstandsfähigkeit<br />

gegen Einbaubeschädigungen. Die<br />

Wiederverwendung des gefrästen Mischguts<br />

bei Rückbau ist möglich.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

35<br />

Infratest Prüftechnik GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

VF<strong>01</strong><br />

Quelle: Infratest Prüftechnik GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Matthias Martus<br />

Infratest Prüftechnik GmbH<br />

www.Infratest.net<br />

Unser Jahr 2<strong>01</strong>9 stand ganz unter dem Motto<br />

„Innovation trifft Extraktion“. Die Anforderungen<br />

an die Asphaltextraktion haben in den<br />

letzten Jahren durch den Einsatz von Additiven,<br />

Gummi und Wachsen stetig zugenommen.<br />

Mit der Extraktion von „unbekannten“<br />

Ausbau<strong>asphalt</strong>en hat sich das Aufgabenspektrum<br />

nochmals erweitert. Dafür haben wir<br />

eine Waschkammer entwickelt, welche die<br />

sichere Extraktion von Ausbau<strong>asphalt</strong>en<br />

ermöglicht. Die neue Kammer inkl. der erweiterten<br />

Füllerbehandlung werden wir vorstellen.<br />

Auch an eine Nachrüstlösung für vorhandene<br />

Analysatoren haben wir gedacht. Die<br />

neue dynamische Kompaktanlage Rio mit<br />

erweitertem großem Prüfraum stellt für uns<br />

einen weiteren Meilenstein dar. Anlässlich<br />

unserer Innovationstage 2<strong>01</strong>9 in Brackenheim<br />

konnten Sie sich schon von der Leistungsfähigkeit<br />

dieses sehr benutzerfreundlichen Systems<br />

überzeugen. Infratest baut schon seit<br />

<strong>20</strong>06 dynamische Prüfsysteme. Die Erfahrung<br />

all dieser Jahre wurde jetzt in diesem neuen<br />

System zusammengefasst. Im Bitumen-Bereich<br />

haben wir unser eigenes BBR entwickelt.<br />

Wir freuen uns auf Sie in Berchtesgaden!<br />

Stand-Nr. <br />

A12<br />

Ingevity Holdings Sprl<br />

Die Firma Ingevity ist ein weltweit agierendes<br />

US-amerikanisches Unternehmen mit<br />

einem breiten Produktportfolio von Additiven<br />

für den Straßenbau. Die Europäische<br />

Zentrale befindet sich in Brüssel, das Zentrallabor<br />

in Lille. Ingevity ist Weltmarktführer im<br />

Bereich der Emulgatoren für bituminöse<br />

Straßenbauemulsionen, welche unter dem<br />

Namen Indulin vertrieben werden. Weiterhin<br />

gibt es unter dem Namen Impact eine breite<br />

Palette an Haftverbesserern. Evotherm, das<br />

Additiv für Niedrigtemperatur<strong>asphalt</strong> wird<br />

seit rund <strong>20</strong> Jahren weltweit erfolgreich<br />

angewandt, auch zur Reduzierung von Emissionen.<br />

Mit über 100 Mio. t modifiziertem<br />

Asphalt ist Evotherm das derzeit meistverwendete<br />

chemische Additiv zur Temperaturabsenkung.<br />

Die Wirkungsweise beruht auf<br />

einer Reduzierung der Oberflächenspannung.<br />

Die Additive von Ingevity basieren auf<br />

nachwachsenden Rohstoffen (Holzverarbeitung).<br />

Hervorzuheben ist die Bereitschaft der<br />

Garantie einer engen Betreuung beim Einsatz<br />

der Additive durch zahlreiche Techniker<br />

sowie der sechs eigenen Straßenbaulabore.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stefan Pischedda<br />

Ingevity Holdings Sprl<br />

www.ingevity.com<br />

Quelle: Ingevity<br />

Ihr kompetenter Partner für die Isolierung von Asphaltmischanlagen<br />

• Industrie-Isolierungen<br />

• Beratung<br />

• Projektleitung<br />

Zum Weissen Rain 2<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel. 06051 91 228-0<br />

iso@wksb.de, www.wksb.de<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


36 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

B03<br />

Kirschbaum Verlag<br />

Quelle: Kirschbaum Verlag<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Michael Dietl<br />

Kirschbaum Verlag<br />

www.kirschbaum.de<br />

Der Kirschbaum Verlag ist ein Familienunternehmen<br />

aus Bonn. Im Portfolio des Verlages<br />

sind Fachzeitschriften und Fachbücher für Straßenbau,<br />

Straßenentwurf und die Straßenverkehrstechnik.<br />

„Straße und Autobahn“ und<br />

„Straßenverkehrstechnik“ sind die Fachorgane<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen- und<br />

Verkehrswesen (FGSV), der Bundesvereinigung<br />

der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (BSVI)<br />

und der österreichischen Forschungsgesellschaft<br />

Straße – Schiene – Verkehr (FSV). Die<br />

Fachbeiträge in „Straße und Autobahn“ sind<br />

Erstveröffentlichungen wissenschaftlicher<br />

Ausarbeitungen, teilweise peer-reviewed, zum<br />

aktuellen Stand der Technik und Forschung,<br />

zum Regelwerk und zur Praxis für Planung, Bau,<br />

Erhaltung und Betrieb von Verkehrsanlagen.<br />

Mitteilungen aus Bauindustrie und -gewerbe<br />

geben einen Marktüberblick, Specials zu Praxisthemen<br />

runden das Fachinformationsangebot<br />

ab. „Straßenverkehrstechnik“ beschäftigt<br />

sich mit der Verkehrsplanung, dem Verkehrsmanagement,<br />

der Verkehrssicherheit und der<br />

Verkehrstechnik. Neben den Fachzeitschriften<br />

zeigt der Kirschbaum Verlag in Berchtesgaden<br />

auch sein umfangreiches Fachbuchprogramm.<br />

Stand-Nr. <br />

V04<br />

Kleemann GmbH<br />

Innerhalb der Wirtgen Group ist Kleemann<br />

der innovative Hersteller von mobilen Brechund<br />

Siebanlagen. Die Anlagen bestechen<br />

durch ihre Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig<br />

höchster Effizienz in Bezug auf Kraftstoffverbrauch<br />

und Verschleiß – einfache Bedienung<br />

und beste Zugänglichkeit für Wartungs-<br />

und Verschleißarbeiten inklusive.<br />

Durch die effiziente Aufbereitung von Stahlbeton,<br />

Asphalt, Ziegel, Bauschutt oder Baumischabfall<br />

können Recyclingbaustoffe zur<br />

weiteren Verarbeitung gewonnen werden.<br />

Für diese Aufgaben an oftmals wechselnden<br />

Einsatzorten sind die mobilen Prallbrecher<br />

Mobirex MR EVO2 bestens geeignet. Die<br />

kraftvollen Allrounder sorgen für erstklassige<br />

Produktqualität bei hohen Durchsatzleistungen<br />

und weisen dank ihres Diesel-Direktantriebs<br />

einen niedrigen Kraftstoffverbrauch<br />

auf. Als optimale Ergänzung werden<br />

die mobilen Siebanlagen Mobiscreen MS<br />

EVO eingesetzt, die präzise Siebergebnisse<br />

bei hoher Flexibilität liefern. Die Klassiersiebe<br />

stehen als Zwei- und Drei-Decker-<br />

Siebe und in zwei Größen (7 oder 9,5 m 2<br />

Siebkästen) zur Verfügung.<br />

Kontakt:<br />

Kleemann GmbH<br />

www.kleemann.info<br />

Quelle: Kleemann GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

A11<br />

Kutter Spezialstraßenbau<br />

GmbH & Co KG<br />

Quelle: Kutter Spezialstraßenbau<br />

Kontakt:<br />

Kutter Spezialstraßenbau GmbH & Co KG<br />

www.kutter-spezial.de<br />

Als Spezialist für die Erhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen<br />

bietet Kutter<br />

Spezialstraßenbau sehr erfolgreich eine Vielzahl<br />

von wirtschaftlichen Bauweisen und<br />

Dienstleistungen an. Neben bewährten Verfahren,<br />

wie z. B. die Instandsetzung von Verkehrsflächenbefestigungen<br />

mit DSK-Belägen,<br />

arbeitet Kutter Spezialstraßenbau konstant<br />

an der Entwicklung von neuen, innovativen<br />

Erhaltungstechnologien. Hierfür steht<br />

im Tochterunternehmen Esha Straße GmbH<br />

ein hochmodernes Labor mit erfahrenen<br />

Fachleuten zur Verfügung. Durch enge Beziehungen<br />

zu Universitäten und Prüflabors können<br />

Forschungsarbeiten koordiniert und<br />

vorangetrieben werden. In Zusammenarbeit<br />

mit ASI Solutions wurde die Asphaltkonservierung<br />

mit Rhinophalt für eine vorbeugende<br />

Behandlung von Verkehrsflächen erfolgreich<br />

in Deutschland eingeführt. Die erforderliche<br />

Geräte- und Einbautechnik wurde bei Kutter<br />

auf die besonderen Anforderungen angepasst,<br />

sodass auch schwierige Verhältnisse<br />

(z. B. Steilkuren in Automobiltestzentren) problemlos<br />

gemeistert werden können.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

37<br />

Lausitz Energie Bergbau AG<br />

Stand-Nr. <br />

B05<br />

Quelle: Lausitz Energie Bergbau AG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank Künstler<br />

Lausitz Energie Bergbau AG<br />

frank.kuenstler@leag.de<br />

www.lignoplus.de<br />

Wir liefern Energie – zuverlässig bei allen<br />

Wetterlagen, flexibel und bezahlbar. Dafür<br />

arbeiten unsere rund 8.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Sie machen Leag zum größten<br />

ostdeutschen Energieunternehmen und<br />

einem der größten privatwirtschaftlichen<br />

Arbeitgeber Ostdeutschlands.<br />

Die Leag vereint die Lausitz Energie Bergbau<br />

AG und die Lausitz Energie Kraftwerke AG<br />

unter einem gemeinsamen Dach. Die Lausitz<br />

Energie Bergbau AG betreibt in der Lausitz<br />

die Tagebaue Jänschwalde, Welzow-Süd,<br />

Nochten und Reichwalde. Der Lausitz Energiekraftwerke<br />

AG gehören die Kraftwerke<br />

Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg<br />

in der Lausitz sowie ein 50-prozentiger Anteil<br />

am Kraftwerk Lippendorf in Mitteldeutschland.<br />

Mit den Eigentümern Energetický a<br />

Průmyslový Holding (EPH) und PPF Investments<br />

sind wir Teil einer starken europäischen<br />

Unternehmensgruppe. Unser Veredlungsstandort<br />

in Schwarze Pumpe ist der<br />

modernste seiner Art in Europa. Geschäftskunden<br />

in 19 Nationen versorgen wir zuverlässig<br />

mit unseren hochwertigen Brennstoffen<br />

– wie unserem Lignoplus Braunkohlenstaub,<br />

Wirbelschichtkohle oder Briketts.<br />

Stand-Nr. <br />

D06<br />

m.i.k. IT GmbH<br />

Wir von m.i.k. IT GmbH haben uns auf Lösungen<br />

für die Bauindustrie spezialisiert. Durch<br />

unsere Spezialisierung haben wir tief greifende<br />

Kenntnisse in den Prozessen und der<br />

Einführung von Software in der Baubranche.<br />

Die Lösung MIKGTSBAU kann unabhängig<br />

von der Betriebsgröße zur Planung, Disposition,<br />

Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung<br />

eingesetzt werden. MIKGTSBAU ist eine<br />

vernetzte Lösung, bei der sich Auftraggeber<br />

und Subunternehmer etwa während eines<br />

Transportauftrages vernetzen, aber auch<br />

Reports und Abrechnungen generieren können.<br />

Wir bieten Ihnen auf Ihren Bedarf abgestimmte<br />

Lösungen an, für Asphalt und Logistik<br />

Management (ALOMA), digitale Lieferscheine,<br />

Erdbau und Logistik Management<br />

(ELOMA), Remote Download von Fahrerdaten<br />

(RDL), Fernanzeige der Restlenkzeiten in<br />

Echtzeit, Abrechnung von Leistungsfahrten<br />

sowie Monitoring durch GPS-Tracking. Für<br />

weitere Informationen stehen wir gerne für<br />

Sie im Pavillon – Stand D06 zur Verfügung.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Robert Klinger<br />

m.i.k. IT GmbH<br />

Tel.: 08031/352323-0<br />

www.mik-it.de<br />

Quelle: m.i.k. IT GmbH<br />

3428<br />

INTELLIGENZ TRIFFT<br />

FINGERSPITZENGEFÜHL.<br />

DER ASPHALT MANAGER 2.<br />

ASPHALT MANAGER 2<br />

MIT GERICHTETER VIBRATION IST<br />

STÄRKER UND SANFTER ALS<br />

HERKÖMMLICHE SYSTEME!<br />

Der ASPHALT MANAGER 2 informiert den Maschinenführer<br />

in Echtzeit über den Verdichtungsfortschritt, die<br />

Asphalttemperatur, Walzgeschwindigkeit und aktuell<br />

wirksame Amplitude. Diese Transparenz befähigt ihn zu<br />

höchster Effi zienz und Qualität.<br />

Zusätzlich optimiert der ASPHALT MANAGER 2 die Verdichtungsarbeit<br />

der Walze automatisch und stellt von der<br />

Deck- bis zur Tragschicht, die maximal mögliche Leistung<br />

bereit. Das Fehlerrisiko sinkt gegen null – Überverdichtung<br />

und Sprungbetrieb ausgeschlossen!<br />

ASPHALT<br />

MANAGER2<br />

www.bomag.com<br />

3428_184x80_4c_D.indd 1 17.12.19 11:33<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


38 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

VF06<br />

Marini<br />

Quelle: Marini<br />

Die Fayat-Gruppe ist auf den <strong>20</strong>. Deutschen<br />

Asphalttagen in Berchtesgaden mit den<br />

Unternehmen Bomag, Marini und Secmair<br />

vertreten. Marini ist ein Weltmarktführer im<br />

Bereich der Asphaltmischanlagen und Bitumen<br />

Engineering, mit Produktionsstätten in<br />

Italien, Frankeich, Brasilien, China, Indien und<br />

der Türkei. Im Hauptquartier in Alfonsine bei<br />

Ravenna, Italien, sorgen ca. 400 Mitarbeiter<br />

dafür, dass alle Produktionsphasen vom<br />

Schweißen der Eisenbleche bis hin zur Oberflächenbehandlung<br />

intern ausgeführt werden<br />

können.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Uwe Georgi<br />

Marini<br />

www.marini.fayat.com<br />

Stand-Nr. <br />

C10<br />

MHI Naturstein &<br />

Baustoff service GmbH<br />

Als Verarbeitungshilfe für anspruchsvolle<br />

Asphaltsorten bzw. bei schwierigen Einbaubedingungen<br />

wie Kälte, Wind, dünne Schichten<br />

oder Handeinbau hat sich aspha-min<br />

vielfach bewährt. Der Einsatz von gezielt<br />

temperaturabgesenktem Walz<strong>asphalt</strong> hat<br />

sich dagegen bislang hauptsächlich auf Baumaßnahmen<br />

in Tunnels und Verkehrsflächen<br />

mit vorzeitiger Verkehrsfreigabe beschränkt.<br />

Durch die Verschärfung der Arbeitsplatzgrenzwerte<br />

für Dämpfe und Aerosole aus<br />

Bitumen wird temperaturabgesenkter<br />

Asphalt künftig jedoch eine weitaus bedeutendere<br />

Rolle spielen. Auch hierfür stellt<br />

aspha-min als mineralischer viskositätsverändernder<br />

Zusatz eine sehr einfach zu handhabende<br />

Variante der Modifizierung dar.<br />

Hierzu informiert und berät die MHI Naturstein<br />

& Baustoffservice GmbH. Das Unternehmen<br />

aus Hessen präsentiert auf den<br />

Asphalttagen erstmals sein gesamtes Sortiment,<br />

das unter anderem auch Reparatur<strong>asphalt</strong>e<br />

sowie Naturstein und Naturwerkstein<br />

mit Gestaltungscharakter umfasst.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stephan Harnischfeger<br />

MHI Naturstein &<br />

Baustoff service GmbH<br />

www.mhi-nbs.de<br />

Quelle: MHI<br />

Stand-Nr. <br />

B12<br />

Automatisierungen für die<br />

Asphalt-Industrie<br />

Quelle: miprotek GmbH<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

miprotek GmbH Gesellschaft für<br />

Automatisierungssysteme<br />

Weidegrund 11, 21614 Buxtehude<br />

www.miprotek.de<br />

miprotek GmbH entwickelt und vertreibt<br />

weltweit seit 35 Jahren Automatisierungslösungen<br />

und Produktions-Planungs-Systeme<br />

für industrielle Fertigungsprozesse.<br />

Das Unternehmen liefert Konzepte, konstruiert<br />

Schaltanlagen, programmiert SPS und<br />

Hochsprachensysteme und interagiert über<br />

vielfältige Automationsstufen und Knotenrechner<br />

zwischen ERP-Lösungen, Anlagen<br />

und Maschinen. Im Bereich Asphalt wurden<br />

seit dem Einsatz der ersten Mikrocontroller<br />

Anfang der 80er-Jahre über 800 Automationssysteme<br />

implementiert und heute kann<br />

mit dem mipro M4 die modernste und leistungsstärkste<br />

Standardlösung für die Automatisierung<br />

von Anlagen aller Hersteller<br />

angeboten werden. Mit den Firmen miprotek.run<br />

bieten wir weiter einen Allroundservice<br />

für Instandhaltung, Reparatur und<br />

Umbau aller elektrischen und mechanischen<br />

Komponenten einer Mischanlage, die miprotek.bit<br />

ist erster Ansprechpartner für Bitumentanks,<br />

Rohrleitungssysteme sowie allen<br />

Aufgaben rund um Lagerung, Heizung und<br />

sicheren Betrieb.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

39<br />

Moba Mobile Automation<br />

Stand-Nr. <br />

C09<br />

Quelle: Moba Mobile Automation<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Velten<br />

Moba Mobile Automation<br />

www.moba.de<br />

In der Bauausführung und -dokumentation<br />

wird gerade ein neues Kapitel aufgeschlagen.<br />

Im Neubau und der Erneuerung von Bundesverkehrswegen<br />

wird künftig modellbasiert<br />

gebaut und dokumentiert. Gleichzeitig haben<br />

die verfügbaren Assistenz- und Automationssysteme<br />

für Baumaschinen bereits gezeigt,<br />

welche zum Teil beachtlichen Einsparpotenziale<br />

Bauunternehmen damit heben können.<br />

Ergänzend helfen diese Systeme, den steigenden<br />

Fachkräftemangel zu kompensieren. Dies<br />

wird auf den kommenden Kongressen die<br />

Diskussionen der Branche prägen. Moba wird<br />

zeigen, wie Bauunternehmer mit seinen<br />

Lösungen für Raupe/Grader, Bagger, Fertiger<br />

und Walze den Herausforderungen modellbasierten<br />

Arbeitens, Kosteneinsparungen in der<br />

Bauausführung und des Fachkräftemangels<br />

begegnen können. Auch ein Blick in die<br />

Zukunft wird dabei sein – MOBA präsentiert<br />

mit Quast eine Lösung zur Überwachung der<br />

wichtigen Parameter bereits während des<br />

Asphalteinbaus. Bei Robot geht es um die<br />

Sicherheit der Einbaumannschaft und die<br />

Automation des Asphalteinbaus.<br />

Nederman Mikropul GmbH<br />

Nederman Mikropul GmbH hat inzwischen<br />

fünf Jahrzehnte Erfahrung auf dem Gebiet<br />

der Entstaubungsanlagen. Schon zu Beginn<br />

unserer Betriebstätigkeit hat sich der Bereich<br />

Asphalt schnell zu einem der Hauptstandbeine<br />

des Unternehmens entwickelt. Weltweit<br />

wurden seit Bestehen inzwischen mehr<br />

als 1.600 unserer Entstaubungsanlagen nur<br />

für die Asphaltindustrie installiert, wobei wir<br />

uns auch bis heute als Lieferant der in Westeuropa<br />

bekanntesten Mischanlagenhersteller<br />

bewährt haben. Durch zahlreiche Weiterentwicklungen<br />

am FS-Filtersystem wurde<br />

die Anzahl der Verschleißteile minimiert und<br />

gleichzeitig die Effizienz der Spülluft-Abreinigung<br />

erhöht, was sich positiv auf die Verfügbarkeit<br />

sowie auf die Lebenszykluskosten<br />

auswirkt. Die Entstaubungsanlagen werden<br />

individuell nach den Anforderungen der<br />

Asphaltmischanlage geplant und angepasst.<br />

Die Entstaubungsanlagen werden strömungs-<br />

und energieoptimiert ausgelegt und<br />

halten auch zukünftigen Anforderungen an<br />

den Reststaubgehalt sicher stand. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch an unserem Stand in<br />

Berchtesgaden, wo wir Ihnen gerne die Vorteile<br />

unserer FS-Filter vorstellen.<br />

Stand-Nr. <br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Eberhard Stemmer<br />

Nederman Mikropul GmbH<br />

www.nedermann.de<br />

C08<br />

Quelle: Nederman Mikropul GmbH<br />

Quelle: NLMK Plate Sales SA<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Jörg Langenhuizen<br />

NLMK Deutschland GmbH<br />

www.quard.me<br />

www.quend.me<br />

NLMK Plate Sales SA<br />

Stand-Nr. <br />

VF03<br />

Ein weiteres Mal präsentiert sich der Stahlproduzent<br />

NLMK Europe mit den bei NLMK<br />

Clabecq in Belgien produzierten Verschleißfesten<br />

Stählen Quard auf den Asphalttagen<br />

in Berchtesgaden. NLMK ist ein international<br />

führender Hersteller von Flachprodukten.<br />

Am Fertigungsstandort in Belgien werden<br />

u. a. Grobbleche mit hoher Wertschöpfung<br />

hergestellt. Quard als eine dieser Produktfamilien<br />

eignet sich besonders für die gleichermaßen<br />

vielfältigen wie hohen Verarbeitungsund<br />

Standzeitanforderungen der Asphaltindustrie.<br />

NLMK beschäftigt in Clabecq rund<br />

500 Mitarbeiter. Die jährliche Produktionskapazität<br />

liegt hier bei<br />

rund 700.000 t, wovon<br />

bis zu 250.000 t auf<br />

einer eigens hierfür<br />

errichteten Vergütungsanlage<br />

veredelt<br />

werden können. Das<br />

Unternehmen gehört<br />

zum Ge schäftsbereich „Plate“ von NLMK<br />

Europe, dem europäische Zweig der russischen<br />

Gruppe NLMK. Moderne Straßenbaumaschinen<br />

erfordern den Einsatz qualitativ<br />

hochwertiger Stähle. Quard 400, 450,<br />

500 und 550 bieten den steigenden Anforderungen<br />

der Asphaltbranche einen professionellen<br />

und leistungsstarken Rahmen.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


40 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

VF04<br />

Nordbit GmbH & Co. KG<br />

Quelle: Nordbit GmbH & Co. KG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Rob van Lingen<br />

Nordbit GmbH & Co. KG<br />

www.norbit.net<br />

Die Nordbit ist ein neu gegründetes Bitumen-<br />

Joint-Venture der Petronord-Tochtergesellschaft<br />

Mabanol Bitumen aus Hamburg und<br />

der H&R Refining mit Sitz in Salzbergen.<br />

Beide Gesellschaften sind zu je 50 % beteiligt.<br />

Eingebettet in die Mid- und Downstream-<br />

Aktivitäten der Muttergesellschaften H&R<br />

Refining und der Petronord aus der Marquard<br />

& Bahls-Gruppe kann sich das Unternehmen<br />

zu 100 % auf das Bitumengeschäft<br />

konzentrieren. Nordbit versteht sich dabei<br />

als ‚missing Link‘ zwischen der Raffinerie und<br />

dem Kunden, dem Produkt und dem Verbraucher,<br />

dem Problem und seiner Lösung.<br />

Es ist ein Bitumenspezialist, der sich ausschließlich<br />

mit dem Produkt Bitumen<br />

beschäftigt und neue Ideen und zukunftsorientierte<br />

Konzepte bei der Bitumenproduktion<br />

und Logistik verfolgt. Angetrieben<br />

von der Idee und Vision vom perfekten Bitumen.<br />

Ein Bitumen, entstanden aus dem<br />

Zusammenspiel ausgewählter Komponenten,<br />

innovativer Blendingkonzepte und<br />

zuverlässiger Logistik, getragen von der<br />

Begeisterung für das Produkt Bitumen.<br />

Stand-Nr. <br />

A08<br />

Ooms Producten<br />

Sealoflex ist eine Universallösung für alle Ihre<br />

Asphaltierungsprojekte. Mit einem umfassenden<br />

Sortiment von Polymermodifizierten<br />

Bitumen (PMB) für die Herstellung von<br />

Asphalt hilft Ihnen Sealoflex, durch einzigartige<br />

Qualität und Langlebigkeit Kosten zu<br />

sparen. Gründe für die Auswahl von Sealoflex<br />

sind eine hohe Penetration in Kombination<br />

mit einem hohen Erweichungspunkt Ring<br />

und Kugel. Außerdem sorgt es für eine<br />

nahezu doppelt so lange Asphaltlebensdauer,<br />

reduziert die Schichtdicke um bis zu<br />

30 % und damit auch Kosten und CO 2 , hat<br />

sich bewährt unter heißen und kalten klimatischen<br />

Bedingungen und basiert auf über<br />

40 Jahren Forschung und kontinuierlicher<br />

Entwicklung. Umfangreiche weltweite<br />

Erfolgsbilanz bei der Anwendung für Straßen,<br />

Flughäfen und Hafenterminals.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Robert van Gorkum<br />

Ooms Producten<br />

www.sealoflexbitumen.com<br />

Quelle: Ooms Producten<br />

Stand-Nr. <br />

C11<br />

Pavono AG<br />

Quelle: Pavono AG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Felix Lichtsteiner<br />

Pavono AG<br />

www.pavono.com<br />

Die Pavono AG mit Sitz im aargauischen Wettingen<br />

wurde 2<strong>01</strong>4 gegründet mit dem Ziel,<br />

Produkte für den Straßenbau zu entwickeln<br />

und zu vermarkten. Pavono vertreibt die<br />

eigenen Haftvermittler Bithaftin sowie ausgesuchte<br />

Handelsprodukte von etablierten<br />

Lieferanten aus der ganzen Welt. Das Produktprogramm<br />

für die Schweiz umfasst<br />

Haftvermittler, Additive zur Absenkung der<br />

Herstellungs- und Verarbeitungstemperaturen<br />

von Asphalt, Rejuvenatoren, Kombiprodukte<br />

auf Kundenwunsch (z. B. Rejuvenatoren<br />

und Haftvermittler oder Rejuvenatoren<br />

und Additive für die Temperaturreduktion),<br />

farbloses Bindemittel für die Herstellung von<br />

eingefärbtem Asphalt sowie Pigmente, Cellulosefasern,<br />

Aramid- und Basaltfasern,<br />

Naturbitumen (Gilsonite), Granusil und<br />

Trennmittel. Pavono verfügt über ein eigenes<br />

Labor, das anwendungsspezifische Tests<br />

durchführen kann.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

41<br />

Stand-Nr. <br />

A06<br />

Quelle: Possehl Spezialbau GmbH<br />

Kontakt:<br />

Possehl Spezialbau GmbH<br />

Gau-Bickelheimer Straße 72<br />

55576 Sprendlingen<br />

www.possehl-spezialbau.de<br />

info@possehl-spezialbau.de<br />

Possehl Spezialbau GmbH<br />

Die zu erwartende Nutzungsdauer von<br />

Asphaltdeckschichten hat sich in den letzten<br />

Jahren deutlich verkürzt. Trotz umfangreicher<br />

Maßnahmen altern die Asphaltdeckschichten<br />

deutlich schneller, als dass man<br />

diesen fortschreitenden Effekt einholen<br />

könnte. Die Lösung ist eine präventive Vorgehensweise,<br />

wie wir sie aus vielen anderen<br />

Bereichen schon lange kennen: die Konservierung<br />

mit Possehl Asko. Der typische Alterungsprozess<br />

des Bindemittels wird nachweislich<br />

aufgehalten, da durch die Konservierung<br />

mit Possehl Asko unter anderem<br />

wirksam der Eintritt von Wasser in den<br />

Asphalt verhindert<br />

wird. Wesentlicher<br />

Bestandteil von Possehl<br />

Asko ist Gilsonit,<br />

ein zu über 99 %<br />

reiner Kohlenwasserstoff<br />

natürlichen<br />

Ursprungs. Laborversuche haben nachgewiesen,<br />

dass der Kornverlust durch eine<br />

rechtzeitige Konservierung mit Possehl Asko<br />

wirkungsvoll verhindert werden kann. Es<br />

liegt auf der Hand, dass die zu erwartende<br />

Nutzungsdauer durch Konservierung deutlich<br />

verlängert werden kann. Dies bedeutet<br />

weniger Baustellen, weniger Stau und weniger<br />

Abgase.<br />

Praxis EDV-Betriebswirtschaftund<br />

Software-Entwicklung AG<br />

Arbeiten Sie noch mit Lieferscheinen aus<br />

Papier? 100.000 Blatt Papier pro Jahr sind für<br />

ein Werk Ihrer Größe keine Seltenheit. Haben<br />

Sie im Keller ein Papier-Archiv, wo Tausende<br />

Lieferscheine aufbewahrt werden? Hier warten<br />

sicherlich einige Millionen Blatt Papier<br />

auf den Steuerprüfer. Starten Sie jetzt in die<br />

Zukunft! Mit dem Konzept „Let’s Connect“<br />

und der Unternehmenscloud Bau-Else. Stellen<br />

Sie sich vor, Sie arbeiten mit Ihren Kunden<br />

und Materiallieferanten zukünftig ausschließlich<br />

mit digitalem Beleg- und Datenaustausch<br />

– verschlüsselt und mit Zertifikat!<br />

Schnell, komfortabel und sicher! Die wirtschaftlichen<br />

Vorteile, keine Lieferscheine<br />

sowohl auf der Lieferanten- als auch auf der<br />

Kundeseite mehr manuell erfassen und in<br />

Papierform archivieren zu müssen, sind<br />

enorm. Und die Einführung dieser Technik ist<br />

dabei einfacher, als Sie denken! Mit über 350<br />

Kunden und über 1.500 angeschlossenen<br />

Werken ist die Praxis Betriebswirtschaft- und<br />

Software-Entwicklung AG hier ein erfolgreicher<br />

Anbieter von Branchensoftware, zu<br />

Stand-Nr. <br />

C07<br />

WDV<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

PEFF/firmApp<br />

Technologie<br />

welcher auch so komfortable Lösungen wie<br />

die WDV<strong>20</strong><strong>20</strong> zählen.<br />

Kontakt:<br />

PRAXIS EDV-Betriebswirtschaftund<br />

Software-Entwicklung AG<br />

www.praxis-edv.de<br />

Quelle: Praxis EDV<br />

Quelle: Q Point GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frederik Tengg<br />

Q Point GmbH<br />

www.q-point.com<br />

Q Point GmbH<br />

Seit 2<strong>01</strong>2 überzeugt Q Point mit Lösungen<br />

für Prozessoptimierung im Tiefbau. Was mit<br />

Q Asphalt begann, wird heute durch digitale<br />

Lösungen für Disposition, Erdbau, Betonstraßenbau,<br />

sowie die Integration von Telematik-Daten<br />

ergänzt. Ein durchgängiger konsistenter<br />

Datenfluss vom Aufmaß bis zur<br />

Abrechnung wird gewährleistet. Bereits 2<strong>01</strong>5<br />

unterstützte Q Asphalt aufwendige Kompakt<strong>asphalt</strong>-Projekte.<br />

Als einziges System<br />

am Markt plant und steuert Q Asphalt auch<br />

komplexe Abläufe mit mehreren Fertigern,<br />

Mischanlagen, beliebig vielen Spuren und<br />

unterschiedlichen Stationen gleichzeitig in<br />

Stand-Nr. <br />

B10<br />

einem Projekt wie auch<br />

über mehrere Projekte<br />

hinweg. In den Q-Modulen<br />

werden Daten zu<br />

Informationen in Echtzeit<br />

aufbereitet und an<br />

die richtigen Stellen verteilt.<br />

Anwender profitieren<br />

durch rasche Planung,<br />

minimale Administration, perfekte<br />

Baustelleninformation und deutlich effizientere<br />

Abläufe. Informieren auch Sie sich beim<br />

Q-Point-Stand über die Erfahrungen aus<br />

mehr als 3.000 Projekten.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


42 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

V<strong>01</strong><br />

J. Rettenmaier & Söhne<br />

GmbH & Co. KG<br />

Quelle: J. Rettenmaier & Söhne GmbH & Co. KG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Horst Erdlen<br />

J. Rettenmaier & Söhne GmbH<br />

www.jrs.de<br />

„Dauerhaft – Nachhaltig – Umweltfreundlich<br />

… mit Fasern aus der Natur“<br />

Unter diesem Motto wird J. Rettenmaier &<br />

Söhne anlässlich der <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage<br />

in Berchtesgaden die Viatop-Produktpalette<br />

präsentieren. Viatop premium ist<br />

dabei weltweit die Nummer 1 aller stabilisierenden<br />

Zusätze – zuverlässig, prozesssicher<br />

und stets verfügbar. Hocheffiziente Faserstoffe<br />

plus differenzierte Zusatzmodifikationen<br />

bietet unsere Viatop-plus-Produktgruppe<br />

– Faserstoffe mit funktionalen Additiven<br />

für die vielfältigsten Anforderungen:<br />

Haftverbesserung, verbesserter Walzverdichtung,<br />

Temperaturabsenkung, Elastomermodifizierung<br />

und zum wirksamen und<br />

nachhaltigen Einsatz von Ausbau<strong>asphalt</strong>.<br />

Besuchen Sie uns auf unserem Stand wie<br />

immer ganz vorne in der „Schlossallee“ – das<br />

Viatop-Team steht Ihnen mit detaillierten<br />

Informationen von früh bis spät zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Stand-Nr. <br />

V08<br />

LEP – die günstige Energie für<br />

die Asphaltmischindustrie<br />

Branchen wie die Asphaltmischindustrie<br />

sind auf der Suche nach dauerhaft preiswerter,<br />

kalkulierbarer und langfristig verfügbarer<br />

Energie. Deshalb hat sich eine preisgünstige<br />

Alternative etabliert: fein gemahlene<br />

Braunkohle. Unter dem Produktnamen „lignite<br />

energy pulverized“ (LEP) wird dieser<br />

hochqualitative Brennstoff von der Rheinbraun<br />

Brennstoff GmbH europaweit vermarktet.<br />

Der schwefelarme Industriebrennstoff<br />

bietet einzigartige Vorteile. Als heimisches<br />

Produkt, unabhängig von volatilen<br />

Energie- und Rohstoffmärkten, ist LEP insbesondere<br />

bei den Betreibern von Asphaltmischanlagen<br />

in Deutschland bereits zum<br />

unangefochtenen Marktführer avanciert.<br />

Die Anlieferung erfolgt im Silo-Lkw oder per<br />

Bahn in Kesselwagen. Das Handling findet<br />

– wie bei Öl und Gas – in einem geschlossenen<br />

System statt.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Udo Knops<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />

www.lignite-energy.com<br />

Quelle: Rheinbraun<br />

Stand-Nr. <br />

G06<br />

Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />

Quelle: Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Matthias Ressel<br />

Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />

www.ritchiebros.com<br />

Unter dem Motto „Mehr als Auktionen“ hat die<br />

Ritchie Bros. Deutschland GmbH ihr Angebot<br />

zu einer umfassenden Vermarktungsplattform<br />

erweitert. Mit den klassischen Live-Auktionen<br />

hat sich Ritchie Bros. in mehr als 60<br />

Jahren zum weltweit größten Auktionshaus<br />

für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge entwickelt<br />

– und sich branchenweit einen (Marken-)<br />

Namen gemacht. Aufbauend auf dieser Expertise<br />

vollzieht der erfahrene Handelsspezialist<br />

jetzt einen strategischen Schritt hin zu einem<br />

Komplettangebot aus einer Hand. Die Kernkompetenzen<br />

drehen sich dabei weiterhin um<br />

alle Service-/Dienstleistungen rund um die<br />

Vermarktung (Kauf/Verkauf) von Baumaschinen<br />

aller Art. Dafür hat Ritchie Bros. die<br />

Online-Plattform IronPlanet gekauft, welche<br />

es Verkäufern ermöglicht, vom eigenen Standort<br />

aus, mit Mindestpreisen, an Auktionen<br />

teilzunehmen und rund um die Uhr anzubieten.<br />

Dadurch haben Kaufinteressenten jetzt<br />

eine deutlich größere Auswahl an Möglichkeiten,<br />

den Markt zu beobachten, und erhalten<br />

unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten auf<br />

einen riesigen Maschinenbestand – regional,<br />

überregional und international.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

43<br />

Rosneft Deutschland GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

V06<br />

Quelle: Rosneft Deutschland GmbH<br />

Kontakt:<br />

Rosneft Deutschland GmbH<br />

www.rosneft.de<br />

Nach dem Markteintritt in 2<strong>01</strong>8 ist die Rosneft<br />

Deutschland zum zweiten Mal in Berchtesgaden<br />

vertreten. Mittlerweile wurden<br />

sowohl das Kundenportfolio wie auch die<br />

angebotene Produktpalette kontinuierlich<br />

erweitert. In 2<strong>01</strong>9 wurden mehr als 170<br />

Asphaltmischwerke von sechs Lieferstellen<br />

mit bituminösen Bindemitteln versorgt.<br />

Gerne heißen wir Sie an unserem Messestand<br />

Nr. V06 willkommen. Ansonsten finden<br />

Sie unsere Kontaktdaten auf unserer Website<br />

www.rosneft.de.<br />

Zu den Höhepunkten der <strong>20</strong>. Deutschen<br />

Asphalttage gehört auch der Gastredner<br />

Sigmar Gabriel. Der Bundesaußenminister<br />

a. D. wird in seinem Festvortrag auf die Rolle<br />

Europas in einer zunehmend „unbequemen<br />

Welt“ eingehen. (Quelle: Gabriel)<br />

Für die Eröffnungsansprache konnte<br />

Dr. Hans Reichhart, Bayerischer<br />

Staatsminister für Wohnen, Bau und<br />

Verkehr, gewonnen werden. (Quelle:<br />

STMB.Bayern)<br />

RZ-TOK-BAND-A_A5_210x141mm_191219.qxp_Layout 1 19.12.19 11:32 Seite 1<br />

Volle Haftung in Sekunden.<br />

TOK ® -Band A<br />

Kurzes Erhitzen genügt: Das innovative TOK ® -Band A ist blitzschnell aktiviert.<br />

Für sichere Fugenabdichtung ohne Voranstrich. Erfüllt die ZTV Fug-StB 15.<br />

denso-group.com<br />

TOK ® -Band. Die Nr.1 bei Fugenbändern.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


44 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

C02<br />

Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG<br />

Quelle: Rudolf Hörmann<br />

Kontakt:<br />

Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG<br />

www.hoermann-info.com<br />

Die auf Hallenbau spezialisierte Rudolf Hörmann<br />

GmbH & Co. KG präsentiert auf den <strong>20</strong>.<br />

Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden<br />

individuell geplante Gebäudelösungen für<br />

Schüttgüter. Zugeschnitten auf die Asphaltbranche,<br />

lassen sich darin RC-Granulate und<br />

Zuschlagstoffe trocken lagern und damit die<br />

Wirtschaftlichkeit erhöhen sowie die Umwelt<br />

schonen. Hörmann Buchloe zeigt Pult- und<br />

Satteldachhallen sowie standardisierte Leichtbauhallen.<br />

Erstmals auf den Asphalttagen<br />

können sich Messebesucher am Stand von<br />

Hörmann Buchloe ihre individuelle Gebäudelösung<br />

visualisieren lassen. Die Bandbreite der<br />

von Hörmann Buchloe individuell geplanten<br />

Hallen deckt alle Bereiche ab – von Recycling<br />

und Schüttgut über Lager und Logistik bis hin<br />

zu Bürogebäuden und beheizten Werkstatthallen.<br />

Ob mobile Lagerhallen für lang andauernde<br />

sowie größere Baustellen oder komplexe<br />

Hallenlösungen: Hörmann Buchloe<br />

setzt alle Anforderungen und Wünsche individuell<br />

um – mit durchdachten Hallen-Konzepten,<br />

langjähriger Erfahrung und fundiertem<br />

Planungs-Know-how.<br />

Stand-Nr. <br />

D15<br />

Ruthmann GmbH<br />

Seit fast <strong>20</strong> Jahren steht Ruthmann für Qualität<br />

und Kundenservice. Unsere Philosophie<br />

ist es, wiederverwertbare Rohstoffe zu<br />

neuen, hochwertigen Produkten zu verarbeiten.<br />

Dabei ist uns die Nachhaltigkeit der<br />

verwendeten Rohstoffe sehr wichtig. Neben<br />

unseren hochwertigen, bewährten Produkten<br />

aus Zellulose haben wir für Sie Lösungen<br />

zu den Themen CO 2 -Reduktion, Lärmminderung<br />

und Temperaturabsenkung entwickelt.<br />

Besuchen Sie uns am Stand D15 an der<br />

Asphaltbar – die Informationsplattform für<br />

einen Austausch in lockerer Atmosphäre.<br />

Nutzen Sie unser Know-how und informieren<br />

Sie sich über unsere neusten Produktentwicklungen.<br />

Finden Sie gemeinsam mit uns<br />

Lösungen zu den Themen, die Ihnen wichtig<br />

sind. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Ruthmann<br />

Ruthmann GmbH<br />

www.ruthmann.info<br />

Quelle: Ruthmann GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

B04<br />

S&P Clever Reinforcement GmbH<br />

Quelle: S&P Clever Reinforcement GmbH<br />

Kontakt:<br />

S&P Clever Reinforcement GmbH<br />

www. spreinforcement.de<br />

Die Erhaltung von Straßen stellt eine der<br />

größten Herausforderungen im Bauwesen<br />

dar. Ist eine grundhafte Sanierung nicht wirtschaftlich<br />

umsetzbar, bieten Asphaltarmierungen<br />

von S&P eine hervorragende Alternative.<br />

S&P Gl<strong>asphalt</strong>® G und Carbophalt® G<br />

können das Durchschlagen von Rissen und<br />

Fugen in neue Asphaltschichten wirkungsvoll<br />

verhindern. Verlängerte Sanierungsintervalle<br />

und verkürzte Bauzeiten bieten ein<br />

großes Einsparpotenzial. S&P-Asphaltarmierungen<br />

bestehen aus hoch zugfesten Glasund<br />

Kohlefasergittern, die mit Bitumen<br />

penetriert sind. Risserzeugende Kräfte können<br />

durch einen guten Schichtenverbund<br />

vollständig im Straßenkörper verankert werden.<br />

Die einfache Verlegung, hohe Lagestabilität<br />

und problemlose Befahrbarkeit<br />

sichern einen optimalen Bauablauf. S&P-<br />

Asphaltarmierungen sind nachweislich fräsund<br />

recycelbar. In der Praxis bestätigt sich<br />

die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der<br />

S&P-Armierungssysteme seit über 15 Jahren<br />

– die Ingenieure von S&P beraten Sie dazu<br />

gerne!<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

45<br />

Saint-Gobain Adfors CZ s.r.o.<br />

Stand-Nr. <br />

A10<br />

Quelle: Saint-Gobain Adfors CZ s.r.o.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Lars Kodritsch<br />

Saint-Gobain Adfors<br />

www.adfors.com<br />

Die Firma Saint-Gobain Adfors ist Weltmarktführer<br />

in der Herstellung technischer Textilien<br />

aus Glasfasern. Unsere Produkte kommen<br />

überall dort zum Einsatz, wo nachhaltige,<br />

innovative, langlebige und effiziente<br />

Lösungen gefragt sind. Der Einsatz von<br />

Adfors-Glasgrid-Asphaltbewehrung bietet<br />

erhebliches Einsparpotenzial gegenüber<br />

konventionellen Verfahren bei der Sanierung<br />

von Asphaltflächen. Typischerweise<br />

werden diese Produkte bei rissgeschädigten,<br />

aber noch tragfähigen Unterlagen verwendet,<br />

um das Auftreten von Rissreflexionen in<br />

neue Asphaltschichten zu vermeiden. Damit<br />

werden Sanierungsintervalle verlängert und<br />

die Nutzungsdauer erhöht. Gemeinsam mit<br />

unseren Partnern verfügen wir über 25 Jahre<br />

Erfahrung bei Herstellung und Einbau unserer<br />

Asphaltbewehrungen in ganz Europa.<br />

Saint-Gobain gehört seit acht Jahren in Folge<br />

zu den 100 innovativsten Unternehmen<br />

weltweit – der Focus unserer Produktentwicklung<br />

liegt dabei sowohl auf der Anwenderfreundlichkeit<br />

als auch auf der Wirksamkeit<br />

und Umweltverträglichkeit.<br />

Stand-Nr. <br />

D05<br />

Schäfer-Technic GmbH<br />

Für den Bau von innovativen und hochwertigen<br />

Maschinen nutzen unsere Techniker<br />

und Konstrukteure seit über 35 Jahren<br />

Kenntnisse und Erfahrungen von Baufirmen,<br />

Bauarbeitern und Bitumenherstellern. Weltweit<br />

marktführend ist schäfer-technic in der<br />

Entwicklung und Herstellung von Kombinationsmaschinen,<br />

mit denen mehrere Arbeitsgänge<br />

parallel zueinander abgestimmt ausgeführt<br />

werden, z. B. dosieren und mischen<br />

von Komponenten, Bitumen austragen und<br />

gleichzeitiges Abstreuen mit Splitt. Durch<br />

die Verbindung der verschiedenen Bauprozesse<br />

kann von einer „Rollenden Straßenunterhaltung“<br />

gesprochen werden. Die Kombinationsmaschine<br />

revolutionierte die partielle<br />

Straßensanierung mit Oberflächenbehandlungen.<br />

Im Reparaturbetrieb werden<br />

pro Tag bis zu 10.000 m 2 Reparaturstellen<br />

gefertigt und bei der ganzflächigen Oberflächenbehandlung<br />

sogar bis zu 50.000 m².<br />

Kontakt:<br />

Schäfer-Technic GmbH<br />

www.schaefer-technic.com<br />

Quelle: Schäfer-Technic GmbH<br />

Der Staubbefeuchtungsmischer<br />

DUSTFIX<br />

Für Asphaltfüller, Gesteinsstaub und<br />

andere Füllstoffe von 10-80 m³/h.<br />

Ohne Staub sieht‘s besser aus.<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.mapgmbh.com<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


46 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

VF06<br />

Secmair<br />

Quelle: Secmair<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Rodolphe Petit<br />

Secmair<br />

info@secmair.fayat.com<br />

www.secmair.fayat.com<br />

Die Fayat-Gruppe ist auf den <strong>20</strong>. Deutschen<br />

Asphalttagen in Berchtesgaden mit den<br />

Unternehmen Bomag, Marini und Secmair<br />

vertreten. Secmair ist Anbieter von Lösungen<br />

im Bereich Straßeninstandsetzung und<br />

bietet eine umfangreiche Produktpalette<br />

und zahlreiche Services (Oberflächen behandlung,<br />

DSK Breining Maschinen, Cracksealer).<br />

Secmair ist Marktführer in Europa<br />

und ist in Deutschland durch seinen Standort<br />

in Remshalden vertreten.<br />

Stand-Nr. <br />

B<strong>01</strong><br />

Shell Deutschland Oil GmbH<br />

Shell ist einer der führenden Hersteller<br />

zukunftsweisender Bitumenprodukte. Das<br />

Unternehmen entwickelt sein Bitumen-Produktportfolio<br />

weiter, um den wachsenden<br />

Anforderungen, insbesondere an die<br />

Umwelteigenschaften, gerecht zu werden.<br />

So kann beispielweise das 2<strong>01</strong>9 in den Markt<br />

eingeführte Produkt Shell-Bitumen FreshAir<br />

bestimmte Emissionen, die bei der Herstellung<br />

und Verarbeitung von Asphalt entstehen<br />

können, im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Shell-Bitumen durchschnittlich um bis zu 40<br />

Prozent reduzieren. Es kann somit zu einer<br />

Verbesserung der lokalen Luftqualität beitragen.<br />

Die Produkte der Shell-Bitumen-Compact-Reihe<br />

wurden für die Absenkung der<br />

Temperatur bei der Asphaltherstellung konzipiert.<br />

Bei dieser Verfahrensweise lassen<br />

sich der Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen<br />

reduzieren. Zur Ressourcenschonung<br />

können die polymermodifizierten Shell-Bitumen<br />

Cariphalte RC beitragen, welche für<br />

eine maximale Zugabe an Recyclingmaterial<br />

entwickelt wurden.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Isgard Jäpel<br />

Isgard.Jaepel@shell.com<br />

Telefon: +49 40 6324-4486<br />

www.shell.de/bitumen<br />

Quelle: Shell Deutschland Oil GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

A14<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

Quelle: Stein-Verlag<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Gudrun Schwend<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

www.stein-verlaggmbh.de<br />

Die Stein-Verlag Baden-Baden GmbH ist ein<br />

renommierter Fachverlag für die mineralische<br />

Rohstoff-, Baustoff- und Recycling-Industrie.<br />

„Fachkompetenz im Dialog“ lautet<br />

das Motto, das sich in allen Publikationen,<br />

gleich ob Print oder Online, widerspiegelt.<br />

Das Programm des Verlags ist von Angeboten<br />

aus der Praxis für die Praxis geprägt. Die<br />

Fachzeitschrift „<strong>asphalt</strong>“ ist das offizielle<br />

Organ des Asphaltverbandes (DAV) sowie<br />

des Deutschen Asphaltinstituts e.V. (DAI) und<br />

vertritt die Interessen der Asphalt produzierenden<br />

und verarbeitenden sowie der verbundenen<br />

Industrie. Darüber hinaus veröffentlicht<br />

der Stein-Verlag die Fachzeitschriften<br />

„GP Gesteinsperspektiven“ und „recycling<br />

aktiv“. Seit Jahrzehnten gibt der Verlag<br />

zudem Karten mit Standorten und Adressen<br />

von Unternehmen unterschiedlicher Baustoffsparten<br />

heraus, wobei die Printversionen<br />

durch den digitalen Nachfolger „Standortkarten<br />

online“ ergänzt werden. Ein Blick<br />

ins Netz verrät noch mehr zum kompletten<br />

Programm.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

47<br />

Steininger Straßenbauprodukte<br />

Deutschland GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

G04<br />

Quelle: Steininger Straßenbauprodukte<br />

Ihr Ansprechpartnerin:<br />

Michaela Steininger<br />

Steininger Straßenbauprodukte<br />

Deutschland GmbH<br />

www.steininger-online.de<br />

Die Firma Steininger Straßenbauprodukte<br />

Deutschland GmbH hat sich auf die Herstellung<br />

von Reaktiv<strong>asphalt</strong> spezialisiert. Die<br />

Produkte werden in einem der modernsten<br />

Werke Europas in Pfinztal (Nähe Karlsruhe)<br />

produziert. Bernd Steininger entwickelt die<br />

Produktlinie Steiwa Vario immer wieder mit<br />

seinem Team weiter. Aktuell erreicht das<br />

Spitzenprodukt Steiwa-Vario 0/4 bei einer<br />

60-Grad-Heiß<strong>asphalt</strong>prüfung 6,3 Kn sowie<br />

bei einer 25-Grad-Prüfung 23 Kn. Durch<br />

diese hohe Stabilität, gleichwertig einer<br />

SMA8-Deckschicht können langlebige<br />

Sanierungsergebnisse erzielt werden. Dies<br />

gilt ebenfalls bei dem Sonderprodukt<br />

DSK-Asphaltmörtel Steiwa-Vario 0/2. Die BG<br />

Bau hat die Reaktiv <strong>asphalt</strong>e der Firma Steininger<br />

mit der besten Giscode-Klassifizierung<br />

RepA10 eingestuft. Die Produkte werden<br />

mit Bitumen mit pflanzlichen Rohstoffen<br />

hergestellt (Nawaro).<br />

Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre kann<br />

mit rund 600 Tagungsteilnehmern gerechnet werden,<br />

sodass mit mitreisenden Partnern und den Besatzungen<br />

der Ausstellungsstände insgesamt ca. 1.000 Gäste in<br />

Berchtesgaden sein werden.<br />

Vollisoliert &<br />

Nutzlastoptimiert<br />

Quelle: DAV/hin<br />

9535<br />

Die Sattelkipper S.KI 7.2 LIGHT mit<br />

Thermo-Vollisolierung für Stahl-<br />

Rundmulde oder für Alu-Kastenmulde:<br />

Mehr Nutzlast, dauerhafte<br />

Isolierwirkung und maximaler Werterhalt.<br />

Ihre zukunftssichere Komplett lösung mit dem SMART PLUS<br />

Paket und mit innovativer S.KI Control App für mehr Komfort und<br />

Sicherheit. www.cargobull.com<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


48 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

A05<br />

Quelle: Straßenbaustoffe Stuttgart Vertriebs GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Heiko Schirm<br />

Straßenbaustoffe Stuttgart<br />

Vertriebs GmbH<br />

www. ssvg-stuttgart.de<br />

Straßenbaustoffe Stuttgart<br />

Vertriebs GmbH<br />

Wir sind ein konzernunabhängiger Zulieferer<br />

und Systempartner der Asphaltbauindustrie<br />

sowie der Straßenbauämter des Landes, des<br />

Kreises und der Kommunen. Wir vertreiben<br />

hochwertige bituminöse Straßenbaustoffe.<br />

Ein qualifiziertes Beratungsteam aus Straßenbauermeistern<br />

im Außendienst ist in<br />

Süddeutschland für Sie unterwegs. Unsere<br />

schlagkräftige Logistik ist in der Lage, Stückgut<br />

bundesweit innerhalt von 3–4 Arbeitstagen<br />

zu liefern. Oberster Grundsatz für<br />

unser Unternehmen ist die klare Ausrichtung<br />

auf den Markt und seine Bedürfnisse. Mit<br />

unserer innovativen<br />

Haltung öffnen wir uns<br />

neuen Technologien<br />

und zeigen Bereitschaft,<br />

kalkulierbare<br />

Risiken einzugehen.<br />

Innovative Ideen unserer<br />

Mitarbeiter erachten<br />

wir als wichtige<br />

Beiträge zur Erreichung<br />

unserer Unternehmensziele. Als Synonym<br />

für unsere Innovationskraft wurde unser<br />

WEBACID-RAPID-System in 2<strong>01</strong>9 im Südwesten<br />

erfolgreich eingeführt und steht vor<br />

seiner bundesweiten Umsetzung!<br />

Stand-Nr. <br />

D11<br />

Tensar International GmbH<br />

Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich<br />

Tensar® mit der Entwicklung, Herstellung<br />

und der An- bzw. Verwendung von Geogittern<br />

und Geokunststoffen. Die Produkte finden<br />

mittlerweile in unterschiedlichen Bereichen<br />

Anwendung, so z. B. in der Tragschichtstabilisierung,<br />

in der Bewehrung von Steilböschungen<br />

und Stützkonstruktionen sowie in<br />

der Asphaltbewehrung. Weltweit wurden<br />

mittlerweile Tausende von Projekten erfolgreich<br />

durchgeführt, die die Leistungsfähigkeit<br />

der Produkte eindrucksvoll bestätigen,<br />

und das langfristig. Auch in Deutschland gibt<br />

es die Produkte schon fast drei Jahrzehnte,<br />

wobei Tensar® 1999 eine eigene Niederlassung<br />

mit Sitz in Bonn gegründet hat. Auch<br />

die technische Unterstützung durch gut ausgebildete<br />

und erfahrene Ingenieure ist<br />

sicherlich nicht minder wichtig. Nur so kann<br />

u. E. gewährleistet werden, sichere, wirtschaftliche<br />

und nachhaltige Lösungen zu<br />

realisieren; auch unter Beachtung des<br />

Umweltschutzes.<br />

Kontakt:<br />

Tensar International GmbH<br />

info@tensar.de<br />

www.tensar.de<br />

Quelle: Tensar International GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

C6<br />

Topcon Deutschland<br />

Positioning GmbH<br />

Quelle: Topcon<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Christoph Bertsch<br />

Topcon Deutschland<br />

Positioning GmbH<br />

www.topconpositioning.de<br />

Die Qualitätsvorgaben im Straßenbau werden<br />

zunehmend anspruchsvoller. Mehr Zeit für die<br />

Bauausführung räumt man den ausführenden<br />

Unternehmen jedoch nicht ein. Topcon bietet<br />

mit SmoothRide eine speziell für den<br />

Asphalt-Fahrbahnbau entwickelte Prozesslösung,<br />

die selbst unter Zeitdruck Top-Einbauergebnisse<br />

liefert. Jedes Straßenbauunternehmen,<br />

unabhängig von seiner Betriebsgröße,<br />

kann SmoothRide problemlos anwenden und<br />

für sich nutzen. Bei der Topcon-Lösung kommen<br />

während der Ausführung keine optischen<br />

Geräte auf der Baustelle zum Einsatz. Ungewollte<br />

Arbeitsunterbrechungen, wie sie bei<br />

einer optischen 3D-Steuerung unvermeidbar<br />

sind, treten beim SmoothRide-Prozess nicht auf.<br />

Der Prozess beginnt mit der Datenaufnahme der<br />

zu erneuernden Fahrbahn. Anschließend wird<br />

daraus das Modell für die neuen Asphaltschichten<br />

erstellt. Diese Daten werden dann in die<br />

Maschinensteuerung übernommen. Näheres<br />

erfahren die Besucher der Deutschen Asphalttage<br />

am Freitag, 14.02., ab 9.00 Uhr im Vortragsblock<br />

„Digitaler, effizienter, schneller“.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

49<br />

Total Bitumen Deutschland<br />

GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

V03<br />

Quelle: Total<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. Tobias Hagner<br />

Total Bitumen Deutschland GmbH<br />

www.total.de<br />

Innovative „Long-Life“-Technologie<br />

Inspiriert von der andauernden Diskussion<br />

über die Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen<br />

in Deutschland, hat TOTAL Bitumen ein Bindemittelkonzept<br />

entwickelt, welches durch<br />

Eingriffe in die chemische Struktur des Bitumens<br />

den oxidativen Alterungsprozess reduziert.<br />

Mit der patentierten innovativen „Long-<br />

Life“-Technologie ist TOTAL Bitumen in der<br />

Lage, die Versprödung der Bindemittel um<br />

bis zu 50 % zu verringern. Das Angebot<br />

umfasst alle Sorten von Straßenbaubitumen<br />

AZALT und polymermodifizierten Bitumen<br />

STYRELF entsprechend der nationalen Normen.<br />

Eine persönliche Beratung über die<br />

„Long-Life“-Produkte können die Besucher<br />

auf den Deutschen Asphalttagen von unseren<br />

Bitumenspezialisten erhalten, die Ihnen<br />

auch gerne das gesamte Produktportfolio<br />

vorstellen. TOTAL Bitumen bietet neben allen<br />

standardisierten Bitumen auch eine Vielzahl<br />

von Produkten mit besonderen Eigenschaften<br />

an, die eine das geforderte Maß übertreffende<br />

Leistungsfähigkeit besitzen.<br />

Besuchen Sie die Fachmesse<br />

mit rund 90 Ausstellern<br />

Unser umfassendes Portfolio an<br />

Geokunststoffen für die Tragschichtund<br />

Asphaltbewehrung ist der<br />

Schlüssel für den Erfolg Ihrer Projekte.<br />

Für jede Herausforderung bieten wir<br />

das passende Produkt mit starken<br />

Verbundeigenschaften. Entdecken Sie<br />

die Welt der Geokunststoffe –<br />

entdecken Sie HUESKER.<br />

Stark im Verbund.<br />

www.HUESKER.de<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


50 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

G03<br />

Triflex GmbH & Co. KG<br />

Quelle: Triflex GmbH & Co. KG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Arnd Laber<br />

Triflex GmbH & Co. KG<br />

www.triflex.de<br />

Triflex bietet Ihnen eine Vielzahl von Lösungen,<br />

die flexibel anzuwenden und gleichzeitig<br />

höchst wirtschaftlich sind. Die Triflex-<br />

Repro-Produkte können kalt an kalt für<br />

unterschiedliche Anwendungstemperaturen<br />

eingesetzt werden. Sie sind auch für die<br />

Reparatur und Sanierung kleinerer Flächen<br />

geeignet. Der Einsatz von Großgeräten entfällt.<br />

Das spart Zeit und Kosten! Mit Triflex-<br />

Spezialmörteln aus Polymethymethacrylat<br />

(PMMA) können Sie nicht nur Schlaglöcher,<br />

Ausbrüche oder Kantenabbrüche dauerhaft<br />

instand setzen, sondern auch Ermüdungs-,<br />

Netz- oder Reflexionsrisse dünnschichtig<br />

abdecken oder Kanalschächte dauerhaft neu<br />

fixieren. Zudem lässt sich das Mischungsverhältnis<br />

von Harz zu Füllstoff den Anforderungen<br />

entsprechend einstellen. Die Triflex-<br />

Instandhaltungsprodukte sind wesentlich<br />

effizienter als herkömmliche Ersatz- und<br />

Reparaturmörtel: kurze Sperrzeiten, ganzjährige<br />

Verarbeitung, weniger Transport-/<br />

Materialkosten, geringerer Personalaufwand,<br />

nachhaltige Sanierung.<br />

Stand-Nr. <br />

V04<br />

Joseph Vögele AG<br />

Die Kunden und Anwender schätzen Vögele<br />

für die Zuverlässigkeit und Innovationskraft.<br />

Das hat dazu geführt, dass unsere Straßenfertiger,<br />

Einbaubohlen und Beschicker weltweit<br />

im Einsatz sind – auf prestigeträchtigen<br />

Großprojekten wie bei alltäglichen Baumaßnahmen.<br />

Sie alle werden in unserem modernen<br />

Stammwerk in Ludwigshafen entwickelt<br />

und hergestellt. Ein aktuelles Beispiel für die<br />

Leistungsfähigkeit von Vögele ist der Raupenfertiger<br />

Super 3000-3i. Dieser Premium-<br />

Line-Straßenfertiger der Highway Class<br />

beweist unsere geballte Innovationskraft<br />

und realisiert in Kombination mit der starren<br />

Bohle SB 350 Einbaubreiten bis 18 m. Und mit<br />

Witos Paving Docu, der smarten Vögele-<br />

Lösung für die digitale Dokumentation und<br />

Auswertung von Baumaßnahmen, können<br />

Kunden und Anwender Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

von Baumaßnahmen einfach<br />

steigern. Wir freuen uns auf den Austausch<br />

mit Ihnen im Rahmen der <strong>20</strong>. Deutschen<br />

Asphalttage!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Friedhelm Pahlke<br />

Vertriebsleiter Deutschland<br />

bei Vögele<br />

Quelle: Vögele<br />

Stand-Nr. <br />

D08<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

Quelle: Völkel<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dietmar Köhler<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

www.voelkel.de<br />

Der Völkel-Navigator visualisiert und dokumentiert<br />

herstellerunabhängig alle wichtigen<br />

Messwerte während des Asphalteinbaus:<br />

Einbautemperaturen, Einbaubreite<br />

und Wetterdaten am Fertiger sowie die<br />

Arbeit der Walzenflotte. Fertiger und Walzen<br />

sind vernetzt, sodass jedes Teammitglied<br />

den gesamten Baufortschritt beurteilen<br />

kann. Der PAVE-Navigator wird ab <strong>20</strong><strong>20</strong> um<br />

die Funktion der Asphalt-Logistik erweitert.<br />

So kann das Baustellen-Team beurteilen, wie<br />

viel Asphalt im Zulauf ist, dessen Reichweite<br />

ermitteln und seitens des Einbauprozesses<br />

auf neue Gegebenheiten reagieren. Der<br />

Mischmeister ist über den Rücklauf der Lkw<br />

und die für die Baustelle erforderliche Restmenge<br />

informiert und kann entsprechend<br />

den Betrieb des Asphaltmischwerks planen.<br />

Ganz nebenbei wird der Lieferschein digital<br />

übertragen. Lassen Sie sich auf den Asphalttagen<br />

in Berchtesgaden die neuen Funktionen<br />

zeigen und erklären. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

51<br />

Stand-Nr. <br />

B8<br />

Quelle: Volvo<br />

„Besuchen Sie<br />

uns im DAV-Treffpunkt<br />

im Konferenzraum K5“<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Hans-Jürgen Vogel<br />

Volvo Construction Equipment<br />

Germany GmbH<br />

www.volvoce.de<br />

Volvo Construction Equipment<br />

Germany GmbH<br />

Volvo Construction Equipment ist ein international<br />

tätiges Unternehmen, das Maschinen<br />

für das Bauwesen und verwandte Industriezweige<br />

entwickelt, herstellt und vermarktet.<br />

Seine Produkte umfassen eine Palette an<br />

Radladern, Hydraulikbaggern, knickgelenkten<br />

Dumpern, Erdbau- und Asphaltwalzen,<br />

Fertigern und Kompaktausrüstung. Volvo CE<br />

bietet das gesamte Maschinenspektrum für<br />

den Straßenbau an. Die Straßenfertiger von<br />

Volvo sind leistungsstarke Maschinen für<br />

den harten Baustellenalltag, die auch unter<br />

extremen Bedingungen dank hoher Leistungsreserven<br />

allen<br />

Anforderungen gerecht<br />

werden. Im<br />

Hinblick auf den<br />

Kraftstoffverbrauch,<br />

die Geräuschreduzierung,<br />

Bohlentechnologie<br />

und innovative technische Lösungen<br />

setzen die Rad- und Kettenfertiger Maßstäbe<br />

in der Branche. Das Volvo-Assistsystem<br />

Pave Assist rundet die Arbeit mithilfe des<br />

Material Managers, mit Temperaturprofilen<br />

und der Wettervorhersage perfekt ab. Das<br />

starke Händlernetzwerk sorgt zudem dafür,<br />

dass Maschinenservice und Motorwartung<br />

aus einer Hand kommt.<br />

„Wir freuen uns auf<br />

Sie im DAV-Treffpunkt<br />

im Konferenzraum K5“<br />

Viel Vergnügen bei<br />

dem Begleitprogramm<br />

<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

12. - 14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong> Berchtesgaden<br />

Profitieren Sie von unserer professionellen Beratung direkt vor<br />

Ort und besuchen Sie uns am Messestand.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Sie haben keine Zeit für einen Messebesuch, dann informieren Sie sich über<br />

unsere kostenlosen Inhouse Seminare:<br />

www.tensar.de/Services/Workshops-und-Inhouse<br />

Mit Spannung kann auch die Keynote von Stephan Krenz, Geschäftsführer Autobahn<br />

GmbH des Bundes, erwartet werden. (Quelle: Autobahn GmbH)<br />

Brühler Str. 7, 53119 Bonn<br />

Tel: +49 (0)228 91392-0<br />

info@tensar.de | www.tensar.de<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


52 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

C03<br />

Volz Consulting GmbH<br />

Quelle: Volz Consulting GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Daniel Heuberger<br />

Volz Consulting GmbH<br />

d.heuberger@volzconsulting.de<br />

www.volzconsulting.de<br />

Die Volz Consulting GmbH ist ein schnell<br />

wachsendes Beratungs- und Softwareunternehmen<br />

zwischen Stuttgart und Karlsruhe.<br />

Wir sind auf die Entwicklung schlanker Softwarelösungen<br />

für die Bauindustrie spezialisiert.<br />

Das Spektrum reicht von Ingenierberatung<br />

bis zur Entwicklung individueller Prozesslösungen<br />

für den Straßenbau. Zu unseren<br />

Kunden zählen namhafte Bauunternehmen<br />

in über zwölf Ländern, die wir durch die<br />

Implementierung innovativer Prozesslösungen<br />

begeistern. Durch unser Softwaresystem<br />

BPO revolutionieren wir die Branche,<br />

steuern Logistik- sowie Bauprozesse in Echtzeit<br />

und setzen die Prinzipien der Industrie<br />

4.0 im Alltag um. In Europa sind wir Marktführer<br />

und international im Infrastrukturbau<br />

führend.<br />

Stand-Nr. <br />

C05<br />

W. Markgraf GmbH & Co KG<br />

Zur Reparatur von Straßenschäden bietet die<br />

Bauunternehmung W. Markgraf GmbH & Co<br />

KG unter dem Markennamen Easyphalt drei<br />

Produktvarianten Kalt<strong>asphalt</strong> an. Die bituminöse<br />

Grundierung Easyphalt Prime für eine<br />

optimale Haftvermittlung und Untergrundvorbereitung<br />

ergänzt das System. Alle Kalt<strong>asphalt</strong>produkte<br />

sind gebrauchsfertig, sehr<br />

einfach zu verarbeiten und lösemittelfrei.<br />

Easyphalt Pro in den Körnungen 0/4 und 0/8<br />

ist ein reaktives Kaltmischgut, welches im<br />

eingebauten Zustand nahezu die gleiche<br />

Standfestigkeit wie Heiß<strong>asphalt</strong> erreicht. Das<br />

ebenso reaktive Easyphalt Aqua in der Körnung<br />

0/8 dient der Verwendung auf offenporigen<br />

und lärmmindernden Verkehrsflächen.<br />

Beide Kalt<strong>asphalt</strong>produkte werden<br />

vakuumverpackt geliefert und haben im<br />

ungeöffneten Eimer 18 Monate Lagerfähigkeit.<br />

Für die provisorische Reparatur von<br />

gering belasteten Verkehrsflächen empfiehlt<br />

sich Easyphalt Basic in der Körnung 0/5 mit<br />

zwölf Monaten Lagerfähigkeit im ungeöffneten<br />

Eimer.<br />

Kontakt:<br />

W. Markgraf GmbH & Co KG<br />

www.easyphalt.eu<br />

Quelle: W. Markgraf GmbH & Co KG<br />

Stand-Nr. <br />

V04<br />

Wirtgen GmbH<br />

Quelle: Wirtgen GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Bernd Holl<br />

Wirtgen GmbH<br />

www.wirtgen.de<br />

Mit den beiden Flaggschiffen W 2<strong>20</strong> Fi und<br />

W 250 Fi vervollständigt Wirtgen seine neue<br />

Großfräsen-Generation, die seit ihrem<br />

erfolgreichen Markteintritt bei Fräsleistung<br />

und Maschineneffizienz Maßstäbe setzt.<br />

Serienmäßig an Bord der sogenannten<br />

F-Serie ist die intelligente Maschinensteuerung<br />

Mill Assist. Sie stellt im Automatikbetrieb<br />

das günstigste Arbeitsverhältnis zwischen<br />

Leistung und Betriebskosten ein. Dies<br />

erhöht nicht nur die Fräsleistung, sondern<br />

reduziert auch Diesel-, Wasser- und Meißelverbrauch<br />

sowie CO 2 -Emissionen. Mit dem<br />

Wirtgen Performance Tracker (WPT) setzt der<br />

Kalt fräsen-Spezialist zudem ein Ausrufezeichen<br />

bei der digitalen Dokumentation und<br />

Auswertung von Fräsbaustellen.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

53<br />

Wirtgen Group<br />

Stand-Nr. <br />

V04<br />

Quelle: Wirtgen Group<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Bernd Holl (WIRTGEN)<br />

Friedhelm Pahlke (VÖGELE)<br />

Thomas Brosy (HAMM)<br />

Lars Henrich (BENNINGHOVEN)<br />

Die Wirtgen Group deckt mit den Produktmarken<br />

Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann,<br />

Benninghoven und eigenen Technologien<br />

die komplette Prozesskette im Straßenbau<br />

mit Premium-Marken ab: Vom Brechen und<br />

Sieben über das Mischen, das Einbauen, das<br />

Verdichten bis hin zum Fräsen und Recyceln.<br />

Alles aus einer Hand. Damit ist die Unternehmensgruppe<br />

Wegbereiter für mehr Mobilität.<br />

Als verlässlicher Partner unserer Kunden<br />

sind unsere Experten auch auf den Asphalttagen<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> vor Ort – getreu unserem Wertversprechen<br />

„close to our customers“. Besuchen<br />

Sie uns in Berchtesgaden am Wirtgen-<br />

Group-Stand und informieren Sie sich über<br />

innovative, marktführende Lösungen und<br />

das aufeinander abgestimmte Produktportfolio<br />

der Unternehmensgruppe. Die Experten<br />

unserer spezialisierten Produktmarken<br />

heißen Sie herzlich willkommen.<br />

Sie wollen einen Sonderdruck Ihres Berichtes aus einer<br />

Ausgabe der <strong>asphalt</strong>?<br />

Gerne senden wir Ihnen ein Angebot zu!<br />

Josef-Herrmann-Str. 1–3 · D-76473 Iffezheim · Tel.: +49 7229 606-0<br />

infoSTV@stein-verlagGmbH.de · www.stein-verlagGmbH.de<br />

HOCHWERTIGER GEWERBE- UND INDUSTRIEBAU<br />

QUALITÄT SEIT 1960<br />

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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


54 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

V10<br />

Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

Quelle: Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Holger Schulz<br />

Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

www.zeppelin-cat.de<br />

Die Zeppelin Baumaschinen GmbH operiert in<br />

Deutschland als exklusiver Vertriebs- und Servicepartner<br />

von Caterpillar Inc., dem weltgrößten<br />

Hersteller von Baumaschinen, und als Europas<br />

führende Vertriebs- und Serviceorganisation<br />

der Baumaschinenbranche. Mit 1.681 Mitarbeitern<br />

und einem 2<strong>01</strong>8 erwirtschafteten<br />

Umsatz von 1,04 Milliarden Euro ist das Unternehmen<br />

die größte Gesellschaft des Zeppelin-<br />

Konzerns und zuverlässiger Partner der Bauund<br />

Gewinnungsindustrie. Kunden profitieren<br />

von einem breiten Produktportfolio mit über<br />

<strong>20</strong>0 verschiedenen Caterpillar-Maschinentypen,<br />

vom Radlader über Muldenkipper und Kettendozer<br />

bis hin zu einer innovativen Generation<br />

Hydraulikbagger. Eine Alternative zum Neukauf<br />

bietet Zeppelin mit einem umfangreichen Programm<br />

an gebrauchten Baumaschinen.<br />

Modernste Flottenmanagementsysteme und<br />

GPS-gestützte Steuerungen für den effektiven<br />

Einsatz der Maschinen auf Baustellen, in der<br />

Industrie und in Steinbrüchen runden das Angebot<br />

ab. Ein bundesweites, dichtes Niederlassungsnetz<br />

mit einem hervorragend ausgestatteten<br />

zentralen Ersatzteillager garantiert beim<br />

Service kurze Reaktions- sowie Lieferzeiten.<br />

Stand-Nr. <br />

V07<br />

Nynas NV<br />

Nynas ist eine etwas andere Ölgesellschaft.<br />

Nynas verarbeitet das Öl in Naphthen-Spezialöle<br />

und Bitumenprodukte, die auflösen,<br />

schmieren, kühlen, isolieren, binden und<br />

schützen. Wir behalten unser Wissen nicht<br />

nur für uns, sondern setzen es in Partnerschaft<br />

mit unseren Kunden zur Erfüllung ihrer<br />

Bedürfnisse ein. Mit unserem Engagement,<br />

unserer Kompetenz und unserer Fähigkeit,<br />

Probleme zu lösen, verhelfen wir unseren<br />

Kunden vieler Industriezweige zur Erfüllung<br />

ihrer Anforderungen. Nynas-Produkte werden<br />

hauptsächlich in Europa in hochmodernen<br />

Raffinerien hergestellt. Unsere eigenen<br />

in Göteborg und Harburg sowie mit Partnern<br />

in den Raffinerien Eastham (UK) und Naantali<br />

(Finnland). Die Raffinierung erfolgt im<br />

Straight-Run-Destillationsverfahren mit konstanten<br />

Rohstoffen, was zu einer gleichbleibenden<br />

Qualität führt. Unsere Produkte sind<br />

auf Langlebigkeit getrimmt. Unsere bitumenhaltigen<br />

Bindemittel helfen zum Beispiel, die<br />

Lebensdauer von Infrastrukturbauten zu<br />

verlängern. Wir entwickeln Öl weiter. Mit<br />

Bitumen schaffen wir Mehrwert für Kunden<br />

und Umwelt.<br />

Kontakt:<br />

Mario Jentzsch<br />

Nynas NV<br />

mario.jentzsch@nynas.com<br />

Quelle: Nynas NV<br />

Stand-Nr. <br />

G05<br />

Arkema<br />

Quelle: Arkema<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Reidock<br />

Tel. +49 4105 6679783<br />

ar@dynamicsales-hamburg.de<br />

Als weltweit agierender Hersteller von<br />

Spezialchemikalien und zukunftsweisenden<br />

Werkstoffen erwirtschaftet Arkema einen Jahresumsatz<br />

von 8,8 Mrd. Euro. Mithilfe von<br />

<strong>20</strong>.000 Mitarbeitern ist Arkema in 55 Ländern<br />

aktiv. Im Juli 2<strong>01</strong>9 hat Arkema Arrmaz und<br />

Road Science übernommen und damit seine<br />

Position als Technologieführer in dem Markt<br />

für Asphaltadditive gestärkt. Arkema und<br />

Road Science vereinen 50 Jahre Expertise, die<br />

zukünftig für die Entwicklung von innovativen<br />

und nachhaltigen Lösungen für die komplexen<br />

Probleme der heutigen Infrastruktur<br />

genutzt werden. Unsere Produktpalette<br />

umfasst die Kernbereiche Bitumenemulsionen<br />

(Spezialchemikalien und Emulgatoren),<br />

Heiß- und Warm-Asphalt (Additive zur Verbesserung<br />

der Verarbeitbarkeit und Haftmittel),<br />

Asphalt-Recycling (Additive für Heiß- und<br />

Kalt-Recycling) sowie Bindemittel (Spezialchemikalien<br />

zur Modifizierung und Ge ruchs-<br />

Neutralisierer). Über unsere Standard-Produkte<br />

hinaus umfasst unser Angebot Unterstützung<br />

bei der Entwicklung von Formulierungen<br />

und im Feld, Training sowie kundenindividuelle<br />

Anpassung unserer Produkte.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

55<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


56 Vor Ort<br />

ForumMIRO<br />

Mit der Politik im Gespräch<br />

Mit über 550 Entscheidern aus der<br />

Gesteinsindustrie sowie Vertretern<br />

aus Politik, Verwaltungen und Wissenschaft<br />

startete das ForumMIRO<br />

Ende November in Berlin. Geboten<br />

wurden Vorträge und Diskussionen<br />

zu den Themen Politik, Recht,<br />

Technik, Betriebswirtschaft, Umwelt<br />

und Kommunikation. Das gewählte<br />

Workshop-Format bot dabei reichlich<br />

Raum für Interaktionen. An den<br />

Anfang hatten die Veranstalter zum<br />

zweiten Mal in Folge eine politische<br />

Podiumsdiskussion gestellt.<br />

<strong>01</strong><br />

Zeitgleich mit dem Start des ForumMIRO<br />

ging eine gemeinsame Meldung der<br />

Bauindustrie und des Bundesverbandes MIRO<br />

hinsichtlich der nicht gesicherten Verfügbarkeit<br />

heimischer Baurohstoffe in die digitale<br />

Umlaufbahn. Eigentlich hätte diese gemeinsame<br />

Positionierung zweier wichtiger Verbände<br />

eine Steilvorlage für den politischen Teil<br />

der Veranstaltung sein können. Die bedeutsamen<br />

Aussagen der Meldung spielten dennoch<br />

in den Auftritten der politischen Akteure so gut<br />

wie keine Rolle.<br />

Nichtsdestotrotz sorgte die politische Podiumsdiskussion<br />

als Kern des Auftaktabends für<br />

Zündstoff und Gesprächsimpulse. Angelegt<br />

unter der Überschrift „Heimische mineralische<br />

Rohstoffe – unverzichtbar als Basis für Wohnen,<br />

Mobilität und Industrieproduktion“ diskutierten<br />

die Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias<br />

Heider (CDU), Michael Thews (SPD), Dr. Bettina<br />

Hoffmann (B90/Die Grünen) und Olaf in der<br />

Beek (FDP) gemeinsam mit Dr. Hildegard Wilken<br />

von der BGR und MIRO-Präsident Dr. Gerd<br />

Hagenguth unter der Moderation von Ute<br />

Welty zum Thema.<br />

Ganz gleich, welche schlüssigen Argumente<br />

Hagenguth aber in der Runde vorbrachte, seine<br />

Argumente wurden nicht im gebotenen Maße<br />

aufgenommen. Der Umgang mit dem Thema<br />

auf dem Podium gestaltete sich also ähnlich<br />

wie in der alltäglichen Erfahrung: Es gibt jede<br />

Menge vernünftige Konzepte, aber sie kommen<br />

in den zuständigen Verwaltungen nicht<br />

02<br />

Bild <strong>01</strong> DAV-Geschäftsführer André Täube informiert sich am Stand des Stahlproduzenten<br />

Hardox. (Quelle: DAV/hin)<br />

Bild 02 Die politische Podiumsdiskussion sorgte als Kern des Auftaktabends für Zündstoff<br />

und Gesprächsimpulse. (Quelle: gez)<br />

Bild 03 Hagenguth: „Wir stellen uns unserer Verantwortung. Dennoch ernten wir bei<br />

Teilen der Bevölkerung stets Gegenwind, und daran wird sich nichts ändern,<br />

wenn wir nicht auch die Unterstützung der Politik im Bund und auf der lokalen<br />

Ebene erhalten.“<br />

Bild 04 Es wurde nicht nur referiert, sondern auch viel diskutiert auf dem ForumMiro.<br />

an. Sachlich lud Hagenguth die Diskutanten<br />

immer wieder ein, die Faktenlage anzuerkennen,<br />

denn der Kausalzusammenhang von<br />

wachsender Baunachfrage und Bedarf liegt auf<br />

der Hand. Beim Ausweichen auf die Recyclingschiene<br />

stellte er klar, dass sich ein großer Teil<br />

der Gesteinsunternehmer auch selbst im mineralischen<br />

Baustoffrecycling betätigt. Einerseits<br />

weil das technische Know-how und die Technik<br />

dafür vorhanden ist, andererseits weil auch dies<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


MOBA-BAGGERSTEUERUNG.DE<br />

Vor Ort<br />

57<br />

einen Teil der in den Unternehmen befürworteten<br />

Ressourceneffizienz darstellt. Genau deshalb<br />

sei in der Branche aber auch bekannt, dass<br />

über nochmals verschärfte Wertevorgaben für<br />

RC-Baustoffe von genau den gleichen Leuten,<br />

die mehr Recycling für höherwertige Einsätze<br />

fordern, eine Recycling-Verhinderungsstrategie<br />

gefahren wird. Dieser Aspekt tauchte –<br />

untermauert mit eindeutigen Zahlen – auch im<br />

späteren Verlauf der Veranstaltung in einem<br />

themenrelevanten Workshop nochmals auf.<br />

Was aber nützt es der Gesteinsbranche, Forderungen<br />

von verschiedensten Seiten zu erfüllen,<br />

nachhaltig ressourceneffizient zu agieren,<br />

selbst eine RC-Schiene zu betreiben und Artenvielfalt<br />

zu fördern, wenn im Gefolge dessen der<br />

Rahmen für alle wirtschaftlichen Tätigkeiten<br />

03<br />

nochmals verschärft wird? Der MIRO-Präsident<br />

wörtlich: „Wir stellen uns unserer Verantwortung<br />

– nicht nur bei der Bedarfsdeckung – sondern<br />

auch beim flankierenden Naturschutz. Dennoch<br />

ernten wir bei Teilen der Bevölkerung stets<br />

Gegenwind, und daran wird sich nichts ändern,<br />

wenn wir nicht auch die Unterstützung der Politik<br />

im Bund und auf der lokalen Ebene erhalten.“<br />

Von einer Rohstoffstrategie der Bundesregierung<br />

erhofft sich der Präsident eine klare Aussage<br />

dazu, dass heimische Rohstoffe benötigt<br />

und nachhaltig genutzt werden müssen.<br />

Marco Wanderwitz, MdB, Parlamentarischer<br />

Staatssekretär beim Bundesminister des<br />

Innern, für Bau und Heimat, baute in seine Rede<br />

im Rahmen der Eröffnung eine solche grundsätzliche<br />

Würdigung ein. Er grüßte mit „Glück<br />

auf!“ und erklärte hinsichtlich des Wohnungsbaus:<br />

„Immerhin hakt es jetzt nicht mehr am<br />

Geld.“ Belebungen seien seitens der Bundesregierung<br />

durch einen Mix aus verstärkter Förderung<br />

und weiteren Anreizen im Ordnungsrecht<br />

zu erwarten. Wenig günstig gestalte sich dagegen<br />

der Mangel an Planungs- und Baukapazitäten.<br />

Einen zusätzlichen Mangel an Baustoffen<br />

kann in diesem Spiel nun wirklich niemand<br />

gebrauchen, weshalb Wanderwitz betont: „In<br />

den Köpfen der Menschen muss ankommen,<br />

dass sich ohne Grundstoffe nichts von dem,<br />

was sie brauchen, schaffen lässt.“<br />

Das nächste ForumMIRO ist für <strong>20</strong>21 terminiert.<br />

Dann trifft sich die Branche mit ihren<br />

Gästen vom 24. bis 26. November an gleicher<br />

Stelle in Berlin.<br />

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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


58 Intern<br />

DAV/DAI-Asphaltseminar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Technisches Backup in Willingen<br />

Das traditionelle Asphaltseminar des Deutschen<br />

Asphaltverbandes findet vom 16. bis 18. März <strong>20</strong><strong>20</strong> im<br />

Sauerlandsternhotel in Willingen statt.<br />

Die Traditionsveranstaltung des Deutschen Asphaltverbandes (DAV)<br />

und des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) ist ausschließlich Mitgliedern<br />

der beiden Verbände vorbehalten. Wie gewohnt wird in verschiedenen<br />

fachlichen Themenblöcken der Baustoff Asphalt beleuchtet. Neben<br />

der Wiederverwendung von Ausbau<strong>asphalt</strong>, dem Einsatz von Rejuvenatoren<br />

und generell der Emissionsreduzierung stehen in diesem Jahr auch<br />

wieder Zukunftsthemen, wie beispielsweise die Bitumenversorgung, auf<br />

dem Programm. André Täube, DAV-Geschäftsführer, zeigt sich zufrieden:<br />

„Wir haben für unsere Mitglieder wieder ein sehr attraktives Programm<br />

zusammengestellt. Von Tipps für den Arbeitsalltag bis hin zum Blick in die<br />

Zukunft – für jeden etwas dabei.“ Anmeldungen können online im Mitgliederbereich<br />

unter www.<strong>asphalt</strong>.de erfolgen.<br />

SEMINARPROGRAMM<br />

Montag, 16. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

ab 11.00 Uhr Einschreibung<br />

12.30–14.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen, anschl. Kaffee im Foyer<br />

14.00 Uhr Begrüßung, Hinweise<br />

Aus den Ländern und Kommunen<br />

14.15 Uhr bis 15.45 Uhr Moderation: Dr.-Ing. Knut Johannsen, EUROVIA<br />

Services GmbH, Bottrop<br />

Straßenbau 4.0 in Baden-Württemberg – Erfahrungen aus der Praxis<br />

Dipl.-Ing. Sven Gohl, Makadamlabor Schwaben GmbH, Sindelfingen<br />

Rejuvenatoren in der Baupraxis – Erfahrungen aus Münster<br />

Dr.-Ing. Alexander Buttgereit, Stadt Münster – Tiefbauamt<br />

Aktuelles aus Rheinland-Pfalz: Themen, die das Bundesland bewegen<br />

BD Dipl.-Ing. Marc Rauhut, Landesbetrieb Mobilität, Koblenz<br />

15.45–16.15 Uhr Kommunikationspause<br />

Maschinentechnik<br />

16.45 Uhr bis 17.45 Uhr Moderation: Ralf Hertrampf, amo-Asphalt<br />

GmbH & Co. KG, Untersiemau<br />

Förderung von energietechnischen Optimierungsmaßnahmen an<br />

Asphaltmischanlagen<br />

Dr.-Ing. Annett Schröter, GICON Großmann Ingenieur Consult GmbH, Dresden<br />

Gravimetrische Dosierung von Braunkohlenstaub an Asphaltmischanlagen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Krist, FLSmidth Pfister GmbH, Augsburg<br />

Maschinentechnische Ansätze zur Expositionsminderung beim<br />

Asphalteinbau<br />

Julian Langowski, EUROVIA Services GmbH, Bottrop<br />

19.00 Uhr Französisches Buffet im Wirtshaus<br />

Dienstag, 17. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Bitumen<br />

9.00 Uhr bis 10.30 Uhr Moderation: Olaf Grodotzki, GKG Mineraloel<br />

Handel GmbH & Co. KG Stuttgart<br />

Versorgungssicherheit von Bitumen<br />

Dipl.-Ing. Dirk Wietstock, TOTAL Bitumen Deutschland GmbH, Brunsbüttel<br />

Emissionsreduzierung durch Bitumen<br />

Dr. rer. nat. Martin Vondenhof, Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg<br />

Versorgung der Asphaltindustrie mit Bitumen durch digitale<br />

Plattformen<br />

Dipl.-Ing. Christian Landes, EBITUMEN GmbH, Dossenheim<br />

10.30–11.00 Uhr Kommunikationspause<br />

Forschung<br />

11.00 Uhr bis 12.30 Uhr Moderation: Dipl.-Ing. Thomas Reschke, DAV,<br />

Bonn<br />

Potentialuntersuchung zum Einsatz von Asphalteinlagen<br />

M.Eng. Thomas Ziegler, Institut Dr.-Ing. Gauer, Regenstauf<br />

QUASt – Wenn Fertiger und Walze kommunizieren<br />

Andreas Velten, MOBA Construction Solutions GmbH, Elz<br />

Vergleich der Wirksamkeit von Rejuvenatoren<br />

Dr.-Ing. Daniel Gogolin, Ingenieurgesellschaft PTM, Dortmund-Wickede<br />

12.30–14.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen, anschl. Kaffee im Foyer<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Intern<br />

59<br />

Aus der Praxis<br />

14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Moderation: Dipl.-Ing. Marco Schünemann,<br />

KEMNA BAU Andreae GmbH & Co. KG, Pinneberg<br />

Reparatur<strong>asphalt</strong>e – Stand der Dinge<br />

Volker Bummel, KUTTER Spezialstraßenbau GmbH & Co. KG, Hanau<br />

Asphaltgranulatmanagement – Betrachtung der Prozesssicherheit<br />

Dipl.-Ing. Thomas Behle, Hohenloher Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KG,<br />

Heilbronn<br />

Walz<strong>asphalt</strong> in geschlossenen Räumen – ein Beispiel aus Varel<br />

Hanno Albers, Tell Bau GmbH, Norden<br />

15.30–16.00 Uhr Kommunikationspause<br />

Aktuelles aus Wirtschaft und Recht<br />

16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Moderation: RA Marco Bokies, DAV, Bonn<br />

Aktuelles Arbeitsrecht<br />

Dagmar Marek-Pregler, Bayerischer Industrieverband, Baustoffe Steine<br />

und Erden e.V., München<br />

Der DAV-Check: NeueVersicherungslösungen<br />

Peter J. Eich, Cremer Assekuranzmakler GmbH, Düsseldorf<br />

Praxis Handels-/Steuerrecht und das EEG-Antragsverfahren<br />

WP/StB Christoph Heinrich und WP/StB Stefan Sinne, Warth & Klein Grant<br />

Thornton AG, Düsseldorf<br />

19.00 Uhr Italienischer Abend in der Trattoria<br />

Mittwoch, 18. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Umwelt<br />

9.00 Uhr bis 10.30 Uhr Moderation: Dipl.-Ing. André Täube, DAV, Bonn<br />

Temperaturabsenkung und Verdichtungshilfe durch chemische<br />

Zusätze<br />

Dr. Alfred Nehrings, Julius Hoesch GmbH & Co. KG, Düren<br />

Asphalteinbau ohne Emissionen – Vision oder Realität?<br />

Dipl.-Ing. HTL Kurt Birngruber, Vialit Asphalt GmbH & Co. KG, Braunau/Inn<br />

5 Jahre Eignungsbeurteilung und Güterichtlinie Abdichtungskomponenten<br />

aus Deponie<strong>asphalt</strong> – Stand der Dinge<br />

Prof. Dr. rer. nat., Dipl.- Geol. Thomas Egloffstein, ICP Ingenieurgesellschaft<br />

Prof. Czurda und Partner mbH, Karlsruhe<br />

Deponie<strong>asphalt</strong> – Ausführungshinweise zu Detailpunkten<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz Sänger, Wernigerode<br />

10.30–11.00 Uhr Kommunikationspause<br />

Aus der DAV-Arbeit<br />

11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Moderation: Aline Kretzer, DAV, Bonn<br />

DAV-Leitfäden – was gibt’s Neues?<br />

M.Sc. Andreas Stahl, DAV e.V., Bonn<br />

Asphalt Academy – was steckt dahinter?<br />

M.A. Bernd Hinrichs, DAV e.V., Bonn<br />

Abschlussdiskussion, Zusammenfassung<br />

12.00 Uhr Ende der Veranstaltung, Imbiss<br />

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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


60 Intern<br />

Regionalversammlung Nord<br />

Traditionelles im neuen Gewand<br />

Warnemünde ist Tradition. Denn<br />

bereits zum 15. Mal fand die Regionalversammlung<br />

Nord des<br />

Deutschen Asphaltverbandes in<br />

dem schönen Küstenort an der Ostsee<br />

statt. Das Tradition aber nicht<br />

gleichbedeutend mit Stillstand ist,<br />

zeigte sich in der neuesten Auflage<br />

der Veranstaltung. Denn 2<strong>01</strong>9 wartete<br />

die Regionalversammlung mit<br />

Veränderungen auf.<br />

ir im Norden schauen uns gerne um<br />

„W und übernehmen dann erfolgreiche<br />

Ideen.“ Mit diesen Worten begrüßte Jörg Laudehr,<br />

Vorsitzender der Region Nord des Deutschen<br />

Asphaltverbandes, die Gäste auf der<br />

Regionalversammlung Nord. Unter ihnen auch<br />

der ehemalige Regionalvorsitzende Nordost<br />

Friedrich-Rudolf Strahlmann und der frühere<br />

Hauptgeschäftsführer des DAV Jürgen Reifig.<br />

Was genau er damit meinte, zeigte sich direkt<br />

im Anschluss an seine kurze Begrüßung. Nach<br />

dem Vorbild anderer DAV-Regionen führte der<br />

Norden erstmals einen technischen Erfahrungsaustausch<br />

durch. Dazu waren Vertreter<br />

der Straßenbauverwaltungen eingeladen:<br />

Torsten Conradt, Landesbetrieb Straßenbau<br />

und Verkehr Schleswig-Holstein, Christian<br />

Denck, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und<br />

Innovation, Amt f. Verkehr u. Straßenwesen,<br />

Hamburg, und Dr. René Firgt, Landesamt für<br />

Straßenbau und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern.<br />

<strong>01</strong><br />

02<br />

Bild <strong>01</strong><br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

Bild 05<br />

Bild 06<br />

(v. l. n. r.): André Täube (DAV-Geschäftsführer), Dr. René Firgt, Torsten Conradt,<br />

Christian Denck, Marco Bokies (DAV-Geschäftsführer) (Quelle: DAV/hin)<br />

Sorgten wieder für Superstimmung: die Nordstimmen.<br />

Jörg Laudehr (l.) im Gespräch mit Christian Denck.<br />

Jörg Laudehr (r.) verabschiedet auf dem Galaabend Ulf Roemmling, der sich aus<br />

Altersgründen nicht wieder in den Regionalvorstand wählen ließ.<br />

Der stellvertretende Regionalvorsitzende Heiko Kaufmann (l.) bedankt sich bei<br />

Burkhard Langer für die Organisation des Festabends.<br />

Reiner Imdahl stellte das Prüf- und Technologiezentrum Immendingen vor.<br />

03<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


04<br />

Intern<br />

61<br />

05<br />

„Wir im Norden schauen<br />

uns gerne um und übernehmen<br />

dann erfolgreiche Ideen.“<br />

06<br />

Durch alle Ausführungen und Diskussionen<br />

mit den Vertretern aus den Landesbauverwaltungen<br />

zog sich die Befürchtung um die Folgen<br />

des Fachkräftemangels. Hier gibt es für alle<br />

Seiten noch viel zu tun. Außerdem gingen alle<br />

drei Referenten auf die unmittelbaren Folgen<br />

und Umwälzungen ein, die mit den Entwicklungen<br />

um die Autobahn GmbH zu tun haben.<br />

Darüber hinaus beschwor Conradt in seinen<br />

Ausführungen das Miteinander von Verwaltung,<br />

Baubetrieben und auch betroffenen<br />

Autofahrern: „Wir können nicht immer nur in<br />

den Ferien arbeiten und nachts.“ Sein Kollege<br />

aus Hamburg, Denck, wies auf besondere Problemfälle<br />

beim Asphaltbau hin. Nach einer<br />

anregenden Diskussion resümierte er, dass es<br />

zukünftig darum gehe, auf Bewährtes im Verkehrswegebau<br />

zurückzugreifen und neue Verfahren<br />

erst nach einer kritisch begleiteten Testphase<br />

einzusetzen. Firgt ging auf unterschiedliche<br />

Bauvorhaben ein, wie etwa die A<strong>20</strong>, und<br />

widmete sich ausführlicher dem Einsatz von<br />

Ausbau<strong>asphalt</strong>. Hier bot er dem DAV an, die im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>7 begonnene Diskussion wieder aufzunehmen.<br />

Zum Abschluss der Regionalversammlung<br />

wurde es dann wieder traditionell. Zunächst<br />

mit dem klassischen Festvortrag, den Reiner<br />

Imdahl, Daimler AG, über Asphalt auf Fahrzeug-<br />

Prüfgeländen hielt. Er stellte auf sehr interessante<br />

Weise die langjährigen Arbeiten am Prüfund<br />

Technologiezentrum Immendingen vor.<br />

Das Gelände ist insgesamt 5<strong>20</strong> ha groß, von<br />

denen immerhin 30 ha <strong>asphalt</strong>iert wurden, für<br />

Stellflächen und 55 km Teststrecken. Den<br />

Abschluss der Regionalversammlung Nord<br />

bildete wie jedes Jahr der klassische Festabend.<br />

<br />

hin<br />

als Verarbeitungshilfe<br />

Bei Kälte und Wind,<br />

dünnen Schichten und Handeinbau,<br />

hochstandfesten Asphalten oder<br />

langen Lieferwegen<br />

zur Temperaturabsenkung<br />

für schnellere Verkehrsfreigabe,<br />

zur Energieeinsparung und<br />

zur Reduzierung von Dämpfen<br />

und Aerosolen aus bitumen<br />

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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


62 Intern<br />

Regionalversammlung West<br />

Heiße Schlitten und kühle Fakten<br />

Ende November fand im Werk des Asphaltmischanlagenherstellers Benninghoven in Wittlich die<br />

Regionalversammlung West des Deutschen Asphaltverbandes statt. Neben einer Werksführung<br />

bot die Veranstaltung einen technischen Erfahrungsaustausch sowie eine Abend veranstaltung, die<br />

für leuchtende Augen sorgte.<br />

<strong>01</strong><br />

Als Dr. Heinrich Steins, Geschäftsführer der Benninghoven GmbH,<br />

die Gäste der Regionalversammlung West des Deutschen Asphaltverbandes<br />

(DAV) im neuen Werk des Unternehmens in Wittlich<br />

begrüßte, konnte er sicher sein, dass die Spannung groß war. Dafür war<br />

in den zurückliegenden Monaten zu viel zu hören und zu lesen über<br />

das neue Werk des Anlagenbauers. Entsprechend groß war dann auch<br />

die Resonanz auf die Werksführung, mit der die DAV-Veranstaltung<br />

begann.<br />

Der nächste Programmpunkt versprach nicht weniger interessant zu<br />

sein. Der Erfahrungsaustausch mit den Landesbetrieben Straßenbau in<br />

der Region West, die die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Saarland<br />

und Rheinland-Pfalz einschließt, des DAV hat sich gut etabliert. Mit BOAR<br />

Wolfgang Sauer, saarländischer Landesbetrieb für Straßenbau, Dr.-Ing.<br />

Christoph Dröge, Landesbetrieb Straßenbau NRW, und BD Marc Rauhut,<br />

Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, standen gleich drei kompetente<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

04<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Intern<br />

63<br />

Bild <strong>01</strong><br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

Bild 05<br />

Bild 06<br />

(v. l. n. r.): André Täube (DAV-Geschäftsführer), Wolfgang<br />

Sauer, Dr. Christoph Dröge, Oliver Nohse (DAV-Präsident),<br />

Marc Rauhut, Marco Bokies (DAV-Geschäftsführer)<br />

Bernd Benninghoven führte durch das Zylinderhaus Bernkastel-Kues.<br />

Oldtimer in Hülle und Fülle sorgten für leuchtende Augen.<br />

Dr. Heinrich Steins begrüßte im Namen von Benninghoven<br />

die Gäste auf der Regionalveranstaltung West des DAV.<br />

Oliver Nohse begrüßt die Gäste in Wittlich.<br />

Der technische Erfahrungsaustausch sorgte für angeregte<br />

Diskussionen. (Quelle: DAV/hin)<br />

02<br />

03<br />

Es zeigte sich im Erfahrungsaustausch, dass auch in der DAV-Region<br />

West die Gewinnung von Fachkräften und die neue Autobahn GmbH des<br />

Bundes die beherrschenden Themen sind. So berichtete beispielsweise<br />

Sauer, dass es zwar sehr erfreulich sei, dass im saarländischen Landesbetrieb<br />

für Straßenbau wieder Stellen ausgeschrieben werden, aber es<br />

hierauf nur eine mäßige Reaktion gab. „Vor allem die Auftragnehmer<br />

sollten durch positive Öffentlichkeitsarbeit das Bild des Straßenbaus in<br />

der Gesellschaft verbessern“, richtete Sauer einen Appell an die Teilnehmer.<br />

Rauhut führte aus, dass es durch die Umstellung auf die Autobahn<br />

GmbH des Bundes zu schwierigen Situationen innerhalb der Verwaltung<br />

kommt. „Denn gleichzeitig zu dieser großen Verwaltungsreform sind die<br />

Investitionen stetig gestiegen“, so Rauhut. Dröge ging in seinen Ausführungen<br />

ausführlich auf die Marktsituation in NRW ein. Er berichtete u. a.<br />

über die Steigerung des Preisindex für Straßenbau in NRW um 7,4 %<br />

innerhalb des Jahres 2<strong>01</strong>8. „Bei Großprojekten liegen die Angebote im<br />

Bereich der Kostenschätzung, während bei kleineren Maßnahmen und<br />

Fachlosen eine deutliche Preissteigerung festzustellen ist“, so Dröge.<br />

Für leuchtende Augen bei fast allen Teilnehmern der Regionalversammlung<br />

sorgte dann auch der stimmungsvolle Ausklang. Denn das<br />

Zylinderhaus Bernkastel-Kues nahm mit auf eine Reise durch 90 Jahre<br />

deutsche Automobilgeschichte: vom luxuriösen Horch-8-Zylinder aus<br />

dem Jahr 1937 über den ersten Sportwagen aus Kunststoff, einem DKW<br />

Monza von 1957, bis hin zu Fahrzeugen aus den 1970er-Jahren. Bernd<br />

Benninghoven, Geschäftsführer des Zylinderhauses, wusste dazu<br />

manche Anekdote zu berichten.<br />

hin<br />

05 06<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


64 Schwerpunkt: Sanierung<br />

Länderbericht<br />

Erfahrungen zur<br />

Asphaltstraßenerneuerung<br />

in Schleswig-Holstein<br />

Das Erhaltungsprogramm<br />

in Schleswig-Holstein –<br />

insgesamt knapp 900 km<br />

Gesamtlänge – wird zu<br />

vielen Baustellen<br />

führen.<br />

(Quelle: Pixabay)<br />

Ein gut ausgebautes, leistungsfähiges<br />

und verkehrssicheres Straßennetz<br />

ist Grundlage für die Mobilität<br />

von Menschen und Grundvoraussetzung<br />

für wettbewerbsfähige<br />

Standortbedingungen für Industrie<br />

und Handel. Insbesondere der hohe<br />

Grad an Arbeitsteilung und die<br />

damit verbundenen erforderlichen<br />

Austauschbeziehungen erfordern ein<br />

leistungsfähiges Straßennetz. Dieses<br />

gilt insbesondere für ein Flächenland<br />

wie Schleswig-Holstein.<br />

Von Torsten Conradt<br />

INFO<br />

Der Beitrag geht zurück<br />

auf den Vortrag „Erfahrungen<br />

zur Asphaltstraßenerneuerung<br />

in<br />

Schleswig-Holstein“,<br />

gehalten auf dem DAV/<br />

DAI-Asphaltseminar 2<strong>01</strong>9<br />

in Willingen<br />

ie Entwicklung im Schwer- und Güterverkehr in den<br />

D letzten Jahrzehnten zeigt eine Vervielfachung des<br />

Verkehrs sowohl in Quantität als auch in Qualität. Alle<br />

Verkehrsprognosen gehen von einem weiteren Zuwachs<br />

aus. Die Bereitstellung einer guten Infrastruktur ist Teil<br />

der öffentlichen Daseinsvorsorge, die im Bereich der Landesstraßen<br />

Aufgabe des Landes ist.<br />

Auf Basis regelmäßiger Zustandserfassungen und<br />

Bewertungen ist festzustellen, dass die Substanz der Infrastruktur<br />

schlechter geworden ist. Diese theoretische<br />

Erkenntnis ist leider immer mehr auch praktisch spürbar,<br />

da einzelne Systeme nur noch eingeschränkt funktionieren.<br />

So werden individuelle, soziale oder auch wirtschaftliche<br />

Mobilitätsbeziehungen eingeschränkt.<br />

Um den heutigen wie auch künftigen Anforderungen<br />

(u. a. steigende Transportmengen auf den Straßen)<br />

gerecht zu werden, sind hohe Investitionsbedarfe für die<br />

Erhaltung und sicherlich auch in den Um- und Ausbau<br />

erforderlich.<br />

Im Hinblick auf den Bereich Erhaltung der Landesstraßen<br />

in Schleswig-Holstein zeigen eigene Berechnungen<br />

wie auch Untersuchungen des Schleswig-Holsteinischen<br />

Landesrechnungshofes auf, dass ein erheblicher Erhaltungsstau<br />

im Landesstraßennetz in Schleswig-Holstein<br />

besteht. Im Bericht der Kommission „Zukunft der<br />

Verkehrs infrastruktur“ – („Daehre-Kommission“ – Dezember<br />

2<strong>01</strong>2) wird ein derartiges Defizit für die einzelnen<br />

Verkehrsträger sogar bundesweit benannt.<br />

Nach eigenen Erhebungen der Straßenbauverwaltung<br />

des Landes Schleswig-Holstein weisen ca. 80 % der Landesstraßen<br />

in Schleswig-Holstein einen befestigten Aufbau<br />

auf, der nicht die Anforderungen an Tragfähigkeit<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: Sanierung<br />

65<br />

und Frostsicherheit erfüllt. Mit dem Bericht zum Zustand<br />

der Landesstraßen 2<strong>01</strong>4 wurde erstmalig eine umfassende<br />

Bestandsaufnahme des Landesstraßennetzes vorgenommen.<br />

Ursachen und Folgen des Sanierungsstaus<br />

wurden darin ebenso beschrieben wie die strukturellen<br />

Defizite eines historisch gewachsenen Landesstraßennetzes.<br />

Wesentliche Grundlage dieses Berichts war die<br />

systematische Bewertung des Straßenzustands im Jahr<br />

2<strong>01</strong>3.<br />

Zur besseren Übersichtlichkeit werden den Zustandsmerkmalen<br />

mithilfe von Bewertungsfunktionen die<br />

Zustandsnoten von 1 bis 5 zugeordnet und die Straßen<br />

in vier Zustandsklassen eingeteilt. Die Zustandsklasse mit<br />

der Zustandsnote 1 bis 1,49 entspricht dem Zustand einer<br />

neuwertigen Straßenoberfläche. Ab einer Zustandsnote<br />

von 3,5 ist der „Warnwert“ überschritten. Dieser<br />

beschreibt einen Zustand, dessen Erreichen bzw. Überschreiten<br />

Anlass zu intensiver Beobachtung und Analyse<br />

der Ursachen gibt.<br />

Der „Schwellenwert“ (Note 4,5) beschreibt einen<br />

Zustand, bei dessen Erreichen bzw. Überschreiten die<br />

Einleitung von baulichen oder bis zu deren Umsetzung<br />

von verkehrsbeschränkenden Maßnahmen geprüft werden<br />

muss. In Abbildung 1 ist die Entwicklung des Substanzwertes<br />

bei den Zustandserfassungen auf den Landesstraßen<br />

der Jahre <strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09 und 2<strong>01</strong>3 dargestellt. Die<br />

deutliche Steigerung der Streckenanteile mit einem Substanzwert<br />

von 4,5 bis 5,0 ist ein Beleg für den starken<br />

Substanzverfall der Landesstraßeninfrastruktur.<br />

Der schleswig-holsteinische Landesstraßenzustandsbericht<br />

2<strong>01</strong>4 enthält erstmals ein Erhaltungsprogramm<br />

mit einer klaren Prioritätensetzung für den Zeitraum 2<strong>01</strong>4<br />

bis 2<strong>01</strong>7. Ausgehend von diesen Zustandswerten hat der<br />

LBV.SH verschiedene Szenarien für die Zustandsentwicklung<br />

der Landesstraßen erstellt. Für eine Wiederherstellung<br />

eines Straßenzustandes wie Ende der Neunzigerjahre<br />

des vorigen Jahrhunderts wurde ein jährlicher<br />

Nur in einem gemeinsamen<br />

Verständnis und in einer umfassenden<br />

Anstrengung aller Beteiligten/Betroffenen<br />

kann die Sanierungsoffensive erfolgreich<br />

umgesetzt werden.<br />

Investitionsbedarf von 90 Mio. Euro ermittelt. Der Landesrechnungshof<br />

Schleswig-Holstein hat in seiner Prüfungsmitteilung<br />

aus den Jahren 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 Hinweise auf Qualitätsmängel<br />

im Asphaltstraßenbau gegeben. Vor diesem<br />

Hintergrund hat der LBV.SH eine Auswertung zahlreicher<br />

Kontrollprüfungen von Asphaltbohrkernen und Asphaltmischgütern<br />

vorgenommen. Bei den Asphaltbohrkernen<br />

wurden folgende Prüfergebnisse betrachtet:<br />

• Hohlraumgehalt<br />

• Verdichtungsgrad<br />

• Scherkraft<br />

• Scherweg<br />

Bei den Asphaltmischgütern wurden folgende Prüfergebnisse<br />

betrachtet:<br />

• Bindemittelgehalt<br />

• Erweichungspunkt Ring und Kugel des rückgewonnenen<br />

Bindemittels<br />

• Nadelpenetration<br />

• Elastische Rückstellung des rückgewonnenen Polymermodifizierten<br />

Bindemittels<br />

• Fülleranteil/Korngrößenverteilung<br />

• Raumdichte und Hohlraumgehalt am Probekörper<br />

• Marshallstabilität<br />

• Marshallfließwert<br />

Ergebnisse der ZEB-Messungen<br />

auf Landesstraßen in<br />

den Jahren <strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09 und<br />

2<strong>01</strong>3 (Quelle: 2)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


66<br />

Schwerpunkt: Sanierung<br />

Entwicklung der Prüfergebnisse<br />

in Asphaltkontrollprüfungen<br />

(Quelle: Auswertungen des<br />

LBV.SH)<br />

Aus insgesamt 2.700 dem LBV.SH vorliegenden Kontroll-Prüfungsergebnissen<br />

konnte folgendes Ergebnis<br />

abgeleitet werden: Die Hinweise auf Qualitätsmängel aus<br />

der Prüfungsmitteilung des LRH (34-Pr-18<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>5) aus<br />

den Jahren 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 haben sich grundsätzlich durch die<br />

Auswertungen der Kontrollprüfungsergebnisse der Jahre<br />

2<strong>01</strong>6 und 2<strong>01</strong>7 durch den LBV.SH bestätigt. Die Anzahl der<br />

nicht vertragsgerechten Asphaltkontrollprüfungen hat<br />

sich sowohl bei den Bohrkernprüfungen als auch bei den<br />

Asphaltmischgutprüfungen von 2<strong>01</strong>6 auf 2<strong>01</strong>7 nochmals<br />

verschlechtert.<br />

Der LBV.SH hat deshalb diesbezüglich im vergangenen<br />

Jahr eine weitere Untersuchung zusammen mit der<br />

Hochschule 21 in Buxtehude initiiert.<br />

Im Rahmen einer Abschlussarbeit sollen Auswertungen<br />

von<br />

• Eignungsprüfungen,<br />

• Eigenüberwachungsprotokollen und auch<br />

• Kontrollprüfungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Das BMVI ist gemäß Schreiben vom 7.1.2<strong>01</strong>9 in der Planung,<br />

ein webbasiertes IT-Verfahren zur bundesweiten<br />

Erzeugung, Weiterverarbeitung, Archivierung und fachlichen<br />

Auswertung von digitalen Prüfdaten im Bundesfernstraßenbau<br />

(Autobahnen und Bundesstraßen) zu<br />

realisieren und in den Ländern zu etablieren.<br />

Häufigkeit der Zustandsklassen<br />

Substanzwert ZEB<br />

<strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09/2<strong>01</strong>0, 2<strong>01</strong>3 und<br />

2<strong>01</strong>7 (Quelle: Heller Ing.-<br />

Gesellschaft mbH, Darmstadt;<br />

LBV.SH in (5))<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Schwerpunkt: Sanierung<br />

67<br />

Zustandsprognose Substanzwert<br />

Fahrbahnen<br />

(Quelle: PMS Consult, Wien, im<br />

Auftrag LBV.SH (Juli 2<strong>01</strong>8) in (5))<br />

Der Geltungsbereich beschränkt sich zunächst auf die<br />

Asphaltbauweise. In weiteren Schritten ist zukünftig<br />

beabsichtigt, die Datenerfassung ebenfalls auf Kontrollprüfungen<br />

und Eignungsnachweise für die Betonbauweise,<br />

die ungebundenen Schichten und den Erdbau zu<br />

erweitern. Diese Vorgehensweise wird vom LBV.SH ausdrücklich<br />

begrüßt.<br />

Um die Auswirkungen der Bautätigkeit der letzten Jahre<br />

sowie der Beanspruchungen aus Verkehr und Witterung<br />

auf das Streckennetz sichtbar zu machen, hat der LBV.SH in<br />

2<strong>01</strong>7 den Zustand der Landesstraßen erneut erfasst und die<br />

erhobenen Daten mit denen der Jahre <strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09/2<strong>01</strong>0 und<br />

2<strong>01</strong>3 verglichen. Bei der flächendeckenden, messtechnischen<br />

Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) wurde die<br />

Fahrbahnoberfläche nach objektiven Maßstäben erfasst<br />

und bewertet. Die einzelnen Untersuchungsparameter<br />

werden zu den Teilwerten Gebrauch (Gebrauchswert) und<br />

Substanz (Substanzwert) zusammengefasst.<br />

STAHL<br />

VERSCHLEISSFESTER<br />

STAHL<br />

www.QUARD.ME<br />

NLMK DEUTSCHLAND GmbH<br />

T: +49 2102 5513 - 600<br />

E: quard@eu.nlmk.com<br />

ÜBERRAGENDE BEARBEITBARKEIT FÜR MEHR<br />

PRODUKTIVITÄT<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


68 Schwerpunkt: Sanierung<br />

Die Entwicklung im Schwerund<br />

Güterverkehr in den<br />

letzten Jahrzehnten zeigt<br />

eine Vervielfachung des<br />

Verkehrs. (Quelle: Pixabay)<br />

werden. Mit der Umsetzung dieser Zielvorgaben wird ein<br />

spürbarer Abbau des Sanierungsstaus erreicht und eine<br />

nachhaltige Sanierung der Verkehrsinfrastruktur sichergestellt.<br />

Aus Sicht des LBV.SH können diese Ziele einer nachhaltigen<br />

Straßenerhaltung jedoch nur erreicht werden,<br />

wenn bei der Umsetzung dieser Straßenerhaltungsprojekte<br />

folgende Anforderungen erfüllt werden:<br />

• Partnerschaftliches Zusammenarbeiten bei der<br />

Analyse, der Konzeption und der Umsetzung von Projekten<br />

in Verbindung mit einer ausgewogenen Kosten-<br />

und Risikoverteilung<br />

• Gut ausgebildetes Personal bei Firmen, Ing.-Büros<br />

und der Verwaltung sowie der Hochschulen einschließlich<br />

Sicherstellung der Ausbildung/Weiterbildung<br />

• Gemeinsame Projektumsetzung gemeinsame<br />

Betrachtung jedes Projektes über den Lebens zyklus-<br />

Ansatz<br />

AUTOR<br />

Dipl.-Ing. Torsten Conradt<br />

Direktor<br />

Landesbetrieb Straßenbau<br />

und Verkehr Schleswig-<br />

Holstein<br />

Mercatorstraße 9<br />

24106 Kiel<br />

Aufbauend auf den Ergebnissen der Zustandserfassung<br />

2<strong>01</strong>7 wurde erstmals eine Strategie zur Entwicklung<br />

der Landesstraßen in Schleswig-Holstein für die Jahre<br />

2<strong>01</strong>9 bis <strong>20</strong>30 erstellt. Die dringend zur Sicherstellung der<br />

Erschließung der Fläche notwendige Sanierungsoffensive<br />

wird gestartet. Das führt zu einer Trendwende zur<br />

nachhaltigen Verbesserung des Zustandes des Landesstraßennetzes<br />

in Schleswig-Holstein. Denn es verbindet<br />

Maßnahmen zum rechtzeitigen laufenden Erhalt der Straßensubstanz<br />

und gleichzeitig zum Abbau des Sanierungsstaus.<br />

Das Erhaltungsprogramm hat ein Gesamtvolumen<br />

von 360 Mio. Euro. Geplant sind 190 Einzelmaßnahmen<br />

mit insgesamt knapp 900 km Gesamtlänge. Neben den<br />

Fahrbahnen werden auch Brücken, Radwege sowie die<br />

Straßenausstattung in die Programmumsetzung integriert.<br />

Mithilfe eines für den Straßenbau entwickelten Softwareprogramms,<br />

des Pavement-Managementsystems<br />

(PMS), wird für die Landesstraßen in Schleswig-Holstein<br />

im Rahmen der Zustandsprognose der Fahrplan für<br />

Umsetzung der Maßnahmen bis <strong>20</strong>30 errechnet. Darauf<br />

aufbauend zeigt die folgende Abbildung 4 die konkreten<br />

Erhaltungsziele für den Zeitraum 2<strong>01</strong>9 bis <strong>20</strong>22 auf der<br />

Basis der Ausgangslage 2<strong>01</strong>8 und im Ausblick bis <strong>20</strong>30.<br />

Ausgangspunkt ist das Ergebnis der ZEB im Jahr 2<strong>01</strong>7<br />

gemäß Abbildung 3.<br />

Das erste Etappenziel umfasst den Zeitraum 2<strong>01</strong>8<br />

(Ausgangslage) bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode.<br />

Bis <strong>20</strong>22 soll durch ein zielorientiertes Erhaltungsprogramm<br />

der Anteil ausreichender (gelb) und<br />

schlechter (rot) Straßen von über 49 % auf unter 30 %<br />

sinken. Gleichzeitig soll der Anteil der Straßen in einem<br />

sehr guten Zustand von gut 26 % auf über 50 % erhöht<br />

Nur in einem gemeinsamen Verständnis und in einer<br />

umfassenden Anstrengung aller Beteiligten/Betroffenen,<br />

also der Bauwirtschaft, der Logistiker, der Berufspendler<br />

und Anlieger kann diese Sanierungsoffensive erfolgreich<br />

umgesetzt werden. Es ist klar, dass vor allem die Wirtschaft<br />

und die Pendler mit der Vielzahl der Baustellen in<br />

den nächsten Jahren eine harte Geduldsprobe zu bestehen<br />

haben.<br />

Deshalb sollten die Vertreter der Bauindustrie zusammen<br />

mit den Vertretern der Straßenbauverwaltungen<br />

dafür sorgen, dass die sanierten Straßen dann eine möglichst<br />

lange sichere Nutzung ermöglichen. Nur dann wird<br />

der Straßenbau-Zunft in Zukunft die entsprechende<br />

Wertschätzung der Straßennutzer und Straßenanlieger<br />

entgegengebracht werden. <br />

•<br />

LITERATUR<br />

[1] Bericht der Kommission „Zukunft der Verkehrsinfrastruktur“<br />

– („Daehre-Kommission“ – Dezember 2<strong>01</strong>2)<br />

[2] Bericht zum Zustand der Landesstraßen 2<strong>01</strong>4 inklusive<br />

des Erhaltungsprogramms 2<strong>01</strong>4 bis 2<strong>01</strong>7 (LT-Drucksache<br />

18/<strong>20</strong>66)<br />

[3] Landesstraßenzustand – aktueller Stand Drucksache<br />

18/3189<br />

[4] Prüfungsmitteilung des Landesrechnungshofes<br />

Schleswig-Holstein (34-Pr-18<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>5)<br />

[5] Material zum Pressegespräch am 29. Oktober 2<strong>01</strong>8<br />

„Strategie zur Entwicklung der Landesstraßen in Schleswig-Holstein<br />

2<strong>01</strong>9–<strong>20</strong>30“<br />

[6] BMVI-Schreiben vom 7.1.2<strong>01</strong>9 (Az.: StB 28/7182.7/3-<br />

1/3085351) „Einsatzankündigung eines Datenstandards<br />

und eines IT-Systems für die Erfassung und den Austausch<br />

von digitalen Prüfdaten im Straßenbau“<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Termine<br />

Messen, Ausstellungen & Veranstaltungen<br />

69<br />

Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

6.2. Nürnberg<br />

Fachseminar Planung, Bau und<br />

Sanierung von Asphaltflächen<br />

www.adfors.com<br />

12.–14.2. Berchtesgaden<br />

<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />

www.deutsche-<strong>asphalt</strong>tage.de<br />

26.2. Hannover<br />

Fachseminar Planung, Bau und<br />

Sanierung von Asphaltflächen<br />

www.adfors.com<br />

März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

16.–18.3. Willingen<br />

DAV/DAI-Asphaltseminar<br />

(nur für Mitglieder)<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

25.3. Bergisch Gladbach<br />

Auf dem Weg zum digitalen<br />

Asphaltstraßenbau<br />

www.bast.de<br />

Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

12.–14.5. Madrid (Spanien)<br />

E&E-Kongress<br />

www.eecongress<strong>20</strong><strong>20</strong>.org<br />

Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

8.–10.6. Lyon, Frankreich<br />

International Symposium on<br />

Bituminous Materials<br />

www.eurobitume.eu<br />

August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

26.–29.8. Homberg/Nieder-Ofleiden<br />

Steinexpo<br />

www.steinexpo.eu<br />

Vorschau <strong>20</strong>21<br />

22.–24.3. Willingen<br />

DAV/DAI-Asphaltseminar<br />

(nur für Mitglieder)<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

25.3. Dresden<br />

Fachseminar Planung, Bau und<br />

Sanierung von Asphaltflächen<br />

www.adfors.com<br />

25.3. Regenstauf<br />

36. Regenstaufer Asphalt- und<br />

Straßenbauseminar<br />

www.ifbgauer.de<br />

26.3. Weimar<br />

22. Weimarer Straßenbau- +<br />

Baustoffsymposium<br />

www.hutschenreuther.de<br />

26.4. Leipzig<br />

Mitgliederversammlung DAV/DAI<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

27.–28.4. Leipzig<br />

FGSV-Asphaltstraßentagung<br />

www.fgsv.de<br />

23.6. Stuttgart<br />

DAV-Regionalversammlung<br />

Baden-Württemberg<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

2.–3.7. N.N.<br />

DAV-Regionalversammlung in Bayern<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


70 Technik<br />

<strong>01</strong> 02<br />

SMA<br />

Dauerhaft an der Ostsee<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt für seine Alleen. Alter Baumbestand, der dicht am Straßenrand steht, ist für<br />

den Verkehrswegebau aber mitunter auch eine echte Herausforderung. Das Beispiel B110 auf der Ferieninsel Usedom<br />

zeigt, wie das Problem mit den stummen Riesen effizient gelöst werden kann.<br />

Seit 43 Jahren baut Thomas Wollinsky Asphalt ein. „Im Laufe der Jahre<br />

sind rund 2,9 Mio. t Asphaltmischgut zusammengekommen“, verkündet<br />

er nicht ohne Stolz. Und das weiß der Einbaumeister bei Eurovia<br />

genau. Denn er führt über alle von ihm absolvierten Baumaßnahmen<br />

Buch. Sein neuestes Projekt: die B110 auf Usedom.<br />

Die Bundesstraße führt von der deutsch-polnischen Grenze über die<br />

Dörfer Zirchow und Usedom geradewegs bei der Zecheriner Brücke über<br />

die Peene aufs Festland. „Aufgrund des dichten Baumbestandes mussten<br />

wir bei der turnusmäßig anstehenden Sanierung der B110 von Mellenthin<br />

bis Zirchow auf eine Gradientenerhöhung verzichten und dennoch eine<br />

rechnerische Unterbemessung des Oberbaus ausgleichen“, erläutert Tom<br />

Arenhövel, Sachgebietsleiter Unterhaltung und Instandsetzung beim<br />

Straßenbauamt Neustrelitz, die besondere Herausforderung. Anfang der<br />

1990er-Jahre war die B110 das letzte Mal saniert worden. Das Straßenbauamt<br />

entschloss sich dazu, auf Usedom Splittmastix<strong>asphalt</strong> (SMA) in<br />

einer Kombination aus einem Splittmastix<strong>asphalt</strong>binder und einer<br />

Splittmastix<strong>asphalt</strong>deckschicht einzusetzen. „Wir erhoffen uns von<br />

dieser Maßnahme einen langfristigen Schutz und dauerhafte Straßen<br />

auf der Insel“, ergänzt Dr. Andreas Herold, Leiter des Dezernates 2 „Straßenbau“<br />

beim Straßenbauamt.<br />

Die B110 ist bereits die dritte Strecke innerhalb kürzester Zeit, die das<br />

Straßenbauamt Neustrelitz mit SMA in dieser Kombination umsetzt.<br />

„Zusammen mit den Baumaßnahmen auf der B111 bei Gützkow und der<br />

B192 bei Möllenhagen haben wir drei SMA-Baustellen zu beliefern und<br />

einzubauen“, erläutert Heiko Kaufmann, Leiter Vertrieb und Produktion<br />

bei Eurovia in der Region Nord-Ost. Auch für die Mannschaft in den<br />

Asphaltmischwerken keine Alltäglichkeit, wie Kaufmann weiß. Denn alle<br />

drei Baustellen werden von der Eurovia mit Asphaltmischgut beliefert.<br />

Bei der B110 übernimmt das Unternehmen auch gleich den Einbau. Das<br />

notwendige Heißmischgut für die B110 lieferten dabei das Asphaltmischwerk<br />

Anklam-Vorpommern aus Bargischow und das Greifswalder<br />

Asphaltmischwerk aus Greifswald.<br />

Die Sanierungsarbeiten wurden allesamt unter Vollsperrung ausgeführt.<br />

Zum Einsatz kamen Beschicker und Thermomulden, um eine<br />

Aufgrund des dichten Baumbestandes mussten<br />

wir auf eine Gradientenerhöhung verzichten.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

71<br />

gleichbleibende Qualität des Asphaltmischgutes zu gewährleisten. Um<br />

eine Gradientenerhöhung zu vermeiden, musste besonders exakt gefräst<br />

werden. Das dabei herausgefräste Asphaltgranulat wurde mit <strong>20</strong> % in<br />

der Asphaltbinderschicht wiederverwendet.<br />

Ausgefräst und neu eingebaut wurden Asphaltbinder- und -deckschicht.<br />

Bei der 8-cm-Asphaltbinderschicht handelt es sich um einen SMA<br />

16 B S mit PmB 10/40-65. Die 4 cm dicke Asphaltdeckschicht besteht aus<br />

einem SMA 8 S mit PmB 25/55-55. Als Faser beim SMA kam von J. Rettenmaier<br />

und Söhne „Viatop Premium“ zum Einsatz. Viatop Premium besteht<br />

zu 90 % aus Cellulosefasern und zu 10 % aus Bitumen und kann außer in<br />

Asphaltbinder- und -deckschichten auch bei Offenporigen Asphalten,<br />

Dünnschichtbelägen, Asphaltdecktragschichten und splittreichen<br />

Asphaltbetonen eingesetzt werden. „Vor allem die Big-Bag-Lösung<br />

macht die Dosierung und das Handling auf der Asphaltmischanlage<br />

besonders einfach“, berichtet Jens Arnold, Produktmanager bei Rettenmaier.<br />

Nach dem Abschluss der Arbeiten konnte Wollinsky zufrieden weitere<br />

rund 16.000 t Asphaltmischgut in sein Buch übernehmen. hin<br />

Bild <strong>01</strong><br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

Bild 05<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt für seinen alten Baumbestand,<br />

der dicht am Straßenrand steht.<br />

Angeliefert wurde das Heißmischgut in Thermomulden.<br />

Thomas Wollinsky (l.) und Heiko Kaufmann (r.) besprechen den<br />

Baufortschritt.<br />

Die Big Bags machen die Dosierung und das Handling auf der<br />

Asphaltmischanlage einfach.<br />

Die B110 ist bereits die dritte Strecke innerhalb kürzester Zeit, die<br />

das Straßenbauamt Neustrelitz mit SMA in dieser Kombination<br />

umsetzt. (Quelle: DAV/hin)<br />

03<br />

04 05<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


72 Technik<br />

Die BW 174 AP Hybrid im Praxistest auf der Infrastrukturbaustelle<br />

am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen<br />

Bomag<br />

Moderne Verkehrsführung mit<br />

Hightech realisiert<br />

Das Bauprojekt Autobahnkreuz Fürth/Erlangen ist Teil<br />

des sechsstreifigen Ausbaus der A3 zwischen dem<br />

Kreuz Biebelried bei Würzburg und Fürth/Erlangen. Zur<br />

Optimierung des Verkehrsflusses werden die Überleitungen<br />

von der A3 auf die A73 – sowohl aus Richtung<br />

Würzburg als auch Nürnberg – um je zwei Fahrstreifen<br />

verbreitert, um insbesondere in den Stoßzeiten für einen<br />

deutlich besseren Verkehrsfluss zu sorgen. Auftragnehmer<br />

ist das Bauunternehmen Max Bögl.<br />

Das Baustellenteam (v. l. n. r.): Markus Feierler (Abteilungsleiter Asphaltbau),<br />

Roland Fromm (Geräteführer), Simon Mayer (technischer Mitarbeiter), Günter<br />

Silberhorn (Geräteführer), Christian Weizer (Projektleiter), Benjamin Weizer<br />

(Bauleiter), Haxhi Krasniqi (Geräteführer), Ercan Ünal (Geräteführer)<br />

Bis zum geplanten Bauende <strong>20</strong>21 werden am Autobahnkreuz Fürth/<br />

Erlangen insgesamt 300.000 m² <strong>asphalt</strong>iert. Davon 2,4 km Offenporiger<br />

Asphalt auf der A3 und auf der A73 2,3 km lärmarmer Splittmastix<strong>asphalt</strong>.<br />

Auch bei diesem Bauprojekt, einem der größten Verkehrsprojekte<br />

in Deutschland, nutzt Max Bögl Verdichtungstechnik von Bomag.<br />

Um für einen besseren Verkehrsfluss im Autobahnkreuz zu sorgen,<br />

werden zwei neue Konstruktionen, der Overfly und der Underfly, das<br />

klassische Kleeblatt ersetzen. Nach der Fertigstellung wird der Verkehr<br />

von Erlangen Richtung Regensburg ohne Einfädeln und ohne Ver-<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

73<br />

kehrskreisel fließend mit dem Overfly geleitet. Bereits in Höhe Bruck<br />

beginnt dann rechts die zweispurige Überleitung, die auf einer Brücke<br />

in einem eleganten Linksbogen die A3 überfliegt, um sogleich in eine<br />

Unterführung geleitet zu werden, die dann die A 73 in einem sogenannten<br />

Underfly unterquert, bevor beide Fahrstreifen fließend in das Band<br />

der vielen Spuren nach Tennenlohe münden.<br />

Praxistest im laufenden Baubetrieb<br />

Zum einen testet das Unternehmen die BW 174 AP Hybrid mit Asphalt-<br />

Manager und die Bomap. Die schemelgelenkte Tandemwalze BW 174 AP<br />

AM Hybrid ist eine der Antworten von Bomag auf Anforderungen, den<br />

Energieeinsatz wie auch die Emissionen einerseits zu senken und andererseits<br />

die Leistung und Effizienz zu steigern. So setzt Max Bögl schon<br />

seit geraumer Zeit auf schemelgelenkte Tandemwalzen von Bomag in<br />

Kombination mit dem Asphalt-Manager. Die älteste Tandemwalze, die<br />

bei diesem Infrastrukturbauprojekt im Einsatz ist, ist die 174 AP AM aus<br />

dem Jahr <strong>20</strong>07. Auch diese Tandemwalze<br />

mit geteilten Bandagen ist bereits<br />

mit dem Asphalt-Manager, der drei Erregersysteme<br />

inklusive der Oszillation zur<br />

Auswahl bietet, ausgestattet.<br />

Einbau- und Arbeitszeiten besser klar und das Zeitmanagement der Bauleitung<br />

wird unterstützt. Ergänzend wird weniger Treibstoff benötigt,<br />

der Maschinenverschleiß reduziert und das Arbeitsergebnis optimiert.<br />

Beim Einschalten des Tablets mit installierter Bomap verbindet sich die<br />

Software mit der Maschinenschnittstelle, registriert die Maschinenparameter<br />

und der Walzenfahrer ergänzt lediglich die vorgegebenen Verdichtungsfahrten<br />

und schon kann er beginnen.<br />

Die Oberflächengestaltung ist perfekt mit der exakt ablesbaren Farbskala<br />

auf alle Verdichtungseinsätze ausgelegt. Eingefärbte Flächen signalisieren<br />

das jeweilige Verdichtungsergebnis und alle Daten werden<br />

unmittelbar und automatisch gesichert. Die Bomag-<br />

Tandemwalzen aus dem Bestand hatte Max Bögl mit Tablets, auf denen<br />

die Bomap installiert ist, ausgerüstet, um das System praxisnah auf der<br />

Großbaustelle zu testen.<br />

Die Hybridwalze wurde zusätzlich für diesen Test mit dem externen<br />

GPS-Empfänger ausgerüstet, um Erkenntnisse über die Genauigkeit der<br />

Maschinenbewegungen zu erlangen. Der separate GPS-Empfänger<br />

Walzentest<br />

Beim Hybrid-Antriebskonzept von<br />

Bomag bietet der integrierte Hydraulik-Hybrid-Speicher<br />

einen dynamisch<br />

abrufbaren Leistungsspeicher, um<br />

geforderte Spitzenleistungen bei<br />

Bedarf abzudecken. Damit können bis<br />

zu 100 Nm und <strong>20</strong> kW Leistung zusätzlich<br />

entfaltet werden, was einer Gesamtleistung<br />

von 75 kW und damit der konventionellen<br />

Schwester-Walzen entspricht.<br />

Im Schubbetrieb wird der<br />

Hydraulikspeicher wieder aufgeladen,<br />

ohne dass Fremdenergie eingesetzt<br />

wird.<br />

Der Kraftstoffeinsatz reduziert sich<br />

beim Hybrid-Modell um rund <strong>20</strong> % und<br />

die CO 2 -Werte sinken entsprechend.<br />

Möglich macht das der verbaute Dieselmotor,<br />

der die Grenzwerte der<br />

Abgasstufe V erfüllt. Mit der Kombination<br />

aus Partikelfilter, Oxikat und<br />

gekühlter Abgasrückführung kommt die BW 174 AP Hybrid so auch ohne<br />

zusätzliche Betriebsstoffe wie AdBlue aus. Zusätzlich empfinden die Walzenfahrer<br />

das Hybrid-Modell als wesentlich leiser und damit angenehmer<br />

beim Walzen.<br />

Die Bomap wurde für die Walzenfahrer entwickelt. Diese kostenlose<br />

App kann wie andere Apps auch auf mobilen Endgeräten mit Androidsystem<br />

installiert werden. Die selbst erklärende, mobile Lösung zeigt<br />

dem Walzenfahrer während des Fahrens in Echtzeit und punktgenau<br />

seine Verdichtungsfahrten auf dem Bildschirm an. So sieht der Walzenfahrer,<br />

wo er schon verdichtet hat, noch zu verdichten ist und wo er sich<br />

auf dem Streckenabschnitt befindet. Im Ergebnis wird keine Überfahrt<br />

zu viel oder zu wenig geleistet. Die Walzenfahrer kommen mit ihren<br />

Zum Test war die Walze ausgestattet mit dem externen GPS-Empfänger auf dem Kabinendach und mit zwei Tablets<br />

mit aufgespielter Bomap. (Quelle: Bomag)<br />

wurde mit seinem Magneten auf dem Dach der Fahrerkabine positioniert<br />

und anschließend per Bluetooth einfach mit dem Tablet verbunden. Zum<br />

direkten Vergleich lief ein weiteres Tablet in der Hybrid-Tandemwalze<br />

mit und lokalisierte den Standort über den im Tablet integrierten<br />

GPS-Empfänger sowie bei den drei weiteren Tandemwalzen.<br />

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2<strong>01</strong>9 erfolgte der Feldtest unter<br />

normalen Einbaubedingungen. In dieser Nachtschicht wurden rund<br />

3.000 t Asphalttragschicht eingebaut und mit den vier Tandemwalzen<br />

verdichtet. Im Laufe der ersten Teststunden – die Messergebnisse wurden<br />

vom Bauleiter und dem Disponenten von Max Bögl wie auch dem<br />

Produktmanager und Gebietsverkaufsleiter von Bomag ständig beobachtet<br />

– zeigte sich ein signifikanter Unterschied bei den Standortbe-<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


74 Technik<br />

stimmungen der Tandemwalzen. Die Hybridwalze mit externem<br />

GPS-Empfänger wurde mit einer Genauigkeit von rund 15 cm angezeigt.<br />

Die Standorterfassung über den im Tablet integrierten GPS-Empfänger<br />

ergab Abweichungen, die zwischen 2 und 3 m schwankten, und somit<br />

nur eine grobe Orientierung. Die vier Walzenfahrer hatten von Anbeginn<br />

keinerlei Schwierigkeiten, die Bomap zu starten, mit der Maschinenschnittstelle<br />

zu verbinden und die wenigen Parameter händisch einzugeben.<br />

Die Visualisierung der Arbeitsergebnisse in Kombination der<br />

jeweils aktuellen Walzenposition erleichterte den Walzenfahrern in der<br />

langen Nachtschicht die Orientierung, weil die „normale“ Sichtorientierung<br />

bei Nacht auf dem „schwarzen Band“ erheblich ermüdet und ungenau<br />

ist.<br />

Um es für alle Baubeteiligten noch einfacher, übersichtlicher und<br />

dokumentationssicher zu machen, wird in Kürze die Cloud-Lösung von<br />

Bomag in Funktion gehen. Für die Nutzer ergeben sich dadurch Vorteile,<br />

wie beispielsweise das Einbinden des Fertigers in Echtzeit, der seine Spur<br />

als Vorgabe an die Walzen sendet, und das in Verbindung mit der Mischguttemperatur.<br />

So haben alle Fahrer der eingesetzten und vernetzten<br />

Baumaschinen die Gesamtbaumaßnahme bzw. den Bauabschnitt im<br />

Blick. Für diesen vernetzten Überblick ist keine zusätzliche Hardware,<br />

kein zusätzlicher Funkstick etc. notwendig, was die Einfachheit und Funktionssicherheit<br />

maximal unterstützt und die Rüstzeiten bis hin auf null<br />

reduziert. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine zusätzlich installierte Software<br />

benötigt wird, weil die gesamte Anwendung im Webbrowser läuft.<br />

Die zahlreichen Schnittstellen für den Datenex- und -import gewährleisten<br />

die barrierefreie Anbindung und Zusammenarbeit aller Baubeteiligten<br />

mit Zeichnungs-, Mess- und Verdichtungsdaten. Das wiederum<br />

ermöglicht die uneingeschränkte Dokumentation und Analyse. Mit dem<br />

Gesamtpaket Bomap ist die vernetzte Baustelle 5.0 funktionale Realität.<br />

Kontakt: www.bomag.com<br />

Links: Die gemessenen und dokumentierten Ergebnisse<br />

wurden ständig beobachtet und ausgewertet<br />

(v. l. n. r.): Markus Feierler (Abteilungsleiter Asphaltbau),<br />

Benjamin Weizer (Bauleiter), Tino Götzelmann<br />

(Gebietsleiter Nord-Bayern, Bomag)<br />

Vier Tandemwalzen<br />

von Bomag im Nachteinsatz<br />

beim Einbau<br />

von rund 3.000 t<br />

Asphalttragschicht.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

75<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


76 Technik<br />

Storz 4.0<br />

B313 – Do what you can’t<br />

Digitalisierung im Straßenbau ist für viele noch eine Aufgabe der ferneren Zukunft. Bei Storz jedoch gehört Digitalisierung<br />

mehr und mehr zum Baustellen-Alltag dazu. Ein besonderes Projekt war die Sanierung der B313 zwischen<br />

Krumbach und Meßkirch im August. Hier wurde als freiwilliges und unternehmensinternes Pilotprojekt die Fahrbahnerneuerung<br />

nach den Maßgaben des Handbuchs „Qualitäts-Straßenbau Baden-Württemberg 4.0 – QSBW 4.0”<br />

ausgeführt. Die dabei gesammelten Erfahrungen sollen in später folgende Baumaßnahmen einfließen.<br />

Von Joachim Mahrholdt<br />

Da sich Theorie und Praxis auch beim Thema Digitalisierung erheblich<br />

unterscheiden können, habe man es auf dieser eigentlich klassischen<br />

Straßenbaustelle genau wissen wollen, erläutert Christian Rebmann,<br />

Storz-Bereichsleiter Asphalt. Bei der B313 habe es sich nicht um<br />

eine der wenigen vom Land eingerichteten QSBW 4.0-Testbaustellen<br />

gehandelt. Hier habe man vielmehr mit Randbedingungen und Problemen<br />

gearbeitet, wie man sie allenthalben vorfinde, etwa mit mangelhafter<br />

Netzabdeckung oder GPS-Abschattungen. Rebmann: „Wir wollten so<br />

realistisch wie möglich testen, um herauszufinden, ob und wie sich<br />

höhere Qualitätsstandards mit den Vorgaben des QSBW-4.0-Handbuchs<br />

wirtschaftlich umsetzen lassen.”<br />

Die Aufgabe: Auf einer Länge von 2.707 m sollte auf der Bundesstraße<br />

eine Erneuerung der Asphalttrag-, -binder- und -deckschicht unter Vollsperrung<br />

durchgeführt werden, auf einer Gesamt<strong>asphalt</strong>fläche von<br />

21.650 m² und bei 8 m Fahrbahnbreite. Es galt, eine vorgangsübergreifende<br />

Erfassung aller relevanten Parameter und die Vernetzung verschiedener<br />

technischer Komponenten und Maschinen umzusetzen, also<br />

Asphaltherstellung, Logistik, Einbau und Verdichtung in Echtzeit zu überwachen,<br />

zu optimieren und aufeinander abzustimmen. „Dazu haben wir<br />

erstmals unsere Soft- und Hardware-Ausrüster zusammengebracht und<br />

zu technischen Kooperationen motiviert: SmartSide Solutions und Völkel“,<br />

so Rebmann.<br />

Der Grundgedanke des QSBW 4.0 ist, durch das Fräsen mit variabler<br />

Tiefe einen Horizont zu erzeugen, auf dem mit konstanten Schichtdicken<br />

aufgebaut werden kann. Um einen solchen Aufbau und eine möglichst<br />

ebene und gleichmäßige Fahrbahn zu erzielen, wurde ein Multiplex-Ski<br />

eingesetzt.<br />

Für die Qualitätssicherungen im Straßenbau sind die Einhaltung des<br />

Einbautemperaturfensters für den Asphalt und die Reduktion von Fertigerstopps<br />

zwei wesentliche Bestandteile. Deshalb verwendete man<br />

dynamische Logistiksteuerungen: Alle Transportfahrzeuge, Fertiger und<br />

Mischwerke wurden mit der webbasierten Software „SmartSite One“<br />

verlinkt. In diesem Maschinenpool befanden sich somit Echtzeitdaten<br />

darüber, ob ein Lkw beispielsweise beladen ist oder nicht und wo dieser<br />

sich genau befindet.<br />

<strong>01</strong><br />

Test nahe an der Realität<br />

Für die Bearbeitung dieser Baustelle nach QSBW-4.0-Vorgaben mussten<br />

insbesondere die Funktionsweise und Umsetzung des Straßenscans, der<br />

3D-Frässteuerung, die Lage- und Breitensteuerung des Asphaltfertigers<br />

und die Problematik der GPS-Verschattung in bewaldeten Gebieten<br />

geklärt werden. Die Durchführung des Straßenscans erfolgte mit einem<br />

Pkw bei einer Geschwindigkeit von ca. 60 km/h. Jede Fahrspur wurde<br />

dreimal in derselben Richtung überfahren. Auf Grundlage des mit den<br />

gewonnenen Daten erzeugten 3D-Modells wurde neben der Neuberechnung<br />

der Trassierung und Festlegung der neuen Fahrbahnquerneigung<br />

eine Optimierung der Frästiefen durchgeführt. Die Asphaltfräse der<br />

Firma SSO-Straßensanierung GmbH wurde mit einer GPS-Maschinensteuerung<br />

ausgestattet.<br />

Für Storz brachte diese Baustelle wertvolle<br />

Erkenntnisse über die Anwendbarkeit des Handbuchs<br />

QSBW 4.0.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

77<br />

Bild <strong>01</strong><br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

Genau aufeinander abgestimmt wurden durch die Vernetzung<br />

von Lkw und Einbaumaschinen die Be- und<br />

Entladevorgänge.<br />

Aufgrund des erzeugten digitalen 3D-Modells konnten<br />

die Deck- und die Binderschichten so abgefräst werden,<br />

dass eine optimal ebene Unterlage entstand.<br />

Die B313 zwischen Krumbach und Meßkirch – hier<br />

wurde auf 2,7 km Länge die Fahrbahn saniert.<br />

Der Asphaltfertiger operierte weitgehend autonom.<br />

(Quelle: Storz)<br />

02<br />

03<br />

04<br />

Mit der Verlinkung der Transportfahrzeuge und der Errechnung von<br />

Umlaufzeiten wurde eine Empfehlung der Beladetaktung an den<br />

Mischwerken angezeigt. Anhand der Verkehrsdaten, der Mischwerksleistung<br />

und durch den Abgleich mit allen anderen verlinkten Fahrzeugen<br />

errechnete die Software neben der voraussichtlichen Ankunftszeit am<br />

Beschicker auch eine optimierte Geschwindigkeit für den Fertiger, sodass<br />

Stopps weitestgehend vermieden werden konnten.<br />

Für die Überwachung und Einhaltung der Einbautemperatur des<br />

Asphalts waren mehrere Temperaturmessungen erforderlich, die bereits<br />

bei der Verladung im Asphaltmischwerk begannen. Am Vorratsbehälter<br />

des Beschickers schließlich wurde die Entladetemperatur jedes Fahrzeugs<br />

gemessen und dokumentiert.<br />

Um den geforderten Verdichtungsgrad zu erreichen, wurden die verwendeten<br />

Walzen mit einem System für eine flächendeckende Verdichtungskontrolle<br />

ausgestattet. Anhand der Messdaten wurde die Anzahl<br />

der noch erforderlichen statischen und dynamischen Walzübergänge<br />

errechnet und angezeigt.<br />

Für Storz brachte diese Baustelle mit ihrer weitestgehend digital<br />

unterstützten Fahrbahnsanierung wertvolle Erkenntnisse über die<br />

Anwendbarkeit des Handbuchs QSBW 4.0 in der Realität. Prinzipiell sei<br />

eine Umsetzung der Vorgaben machbar, resümiert Rebmann; es gebe<br />

allerdings noch eine ganze Reihe von Punkten, die zu Problemen und zu<br />

erhöhtem technischem und ökonomischem Aufwand führen können.•<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


78 Technik<br />

GMS<br />

Diamant mit Durchschlagskraft<br />

Beim Stichwort „Diamant“ denken nur die wenigsten Menschen an die Fahrbahnsanierung. Aber tatsächlich ist der<br />

superharte Werkstoff mittlerweile in einigen wenigen speziell ausgerüsteten Kaltfräsen zu finden. Die Rede ist von<br />

Maschinen mit PKD-Feinfräswalzen. Sie erzeugen Flächen mit äußerst homogener Textur. Der Fräsdienstleister GMS<br />

Fahrbahnsanierungen verfügt als einziger Anbieter in Deutschland über derartige Spezialfräswalzen.<br />

Die Kaltfräse von GMS mit PKD-Mikrofeinfräswalze trägt nur wenige Millimeter der Fahrbahndecke ab.<br />

Die Textur und Rautiefe der von den PKD-Mikrofeinfräswalzen<br />

erzeugten Oberflächen<br />

erlaubt die Verkehrsfreigabe unmittelbar nach<br />

dem Fräsen, denn sie erzeugen Rautiefen von<br />

0,5 bis 1 mm. Außer dem Reinigen ist keine weitere<br />

Nachbehandlung nötig.<br />

Wichtig für ein gutes Fräsergebnis ist bei der<br />

Beseitigung von Unebenheiten neben der<br />

Wahl einer geeigneten Fräswalze auch das passende<br />

Nivelliersystem. „Beim Mikrofeinfräsen<br />

ist das Multiplex-Verfahren in den meisten Fällen<br />

optimal“, erklärt Hofmeister. Dabei tasten<br />

Sensoren die Höhenlage vor, neben und hinter<br />

der Maschine ab. Eine Nivellierautomatik mittelt<br />

die Messergebnisse und steuert die Frästiefe<br />

entsprechend.<br />

Ein typisches Beispiel für die Beseitigung<br />

von Unebenheiten war ein Einsatz in der Nähe<br />

von Bad Kreuznach im Frühjahr 2<strong>01</strong>9. Dort<br />

wurde ein „Waschbrett“ beseitigt, das beim<br />

Die Spezialmeißel besitzen eine Spitze aus<br />

PKD (Polykristalliner Diamant). Dabei handelt<br />

es sich um ein synthetisch erzeugtes Material,<br />

das härter ist als natürlicher Diamant.<br />

Anders als die sonst üblichen Fräsmeißel mit<br />

Hartmetallspitzen haben PKD-Meißel nur einen<br />

sehr geringen Längenverschleiß. Darum erzeugen<br />

diese Fräswalzen ein homogenes Fräsbild.<br />

Aufgrund von Form und Größe der diamantbesetzten<br />

Meißel eignen sie sich besonders für<br />

das Mikrofeinfräsen, d. h. für Frästiefen von<br />

maximal <strong>20</strong> mm.<br />

Ein wichtiges Anwendungsgebiet für die<br />

PKD-Mikrofeinfräswalzen von GMS ist die Verbesserung<br />

der Griffigkeit. „Im Rahmen verschiedener<br />

Projekte im Auftrag von Straßen NRW wurde<br />

nach dem Fräsen die Griffigkeit mit dem SRT-Pendel<br />

ermittelt. Die Ergebnisse lagen immer zwischen<br />

75 und 90 SRT-Einheiten, obwohl sehr<br />

unterschiedliche Asphalte gefräst wurden“, sagt<br />

Bauleiter Bastian Hofmeister von GMS.<br />

Ein weiteres Einsatzfeld ist die Beseitigung<br />

von Unebenheiten in Asphaltdeckschichten.<br />

Textur nach dem Fräsen mit der PKD-Mikrofeinfräswalze von GMS (Linienabstand LA 6 x 2).<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

79<br />

Für das Mikrofeinfräsen<br />

mit Multiplex-Nivellierung<br />

stattet GMS die<br />

Kaltfräse mit Ultraschallsensoren<br />

sowie<br />

mit Spezialsensoren im<br />

Hydraulikzylinder am<br />

Kantenschutz (im Bereich<br />

der Maschinenmitte) aus.<br />

(Quelle: GMS Fahrbahnsanierungen)<br />

Einbau einer neuen Fahrbahndecke auf einigen bis zu 400 m langen<br />

Teilabschnitten entstanden war. GMS setzte dazu eine Großfräse vom<br />

Typ W 210 Fi (Fräsbreite 2 m) ein, ausgerüstet mit einer PKD-Mikrofeinfräswalze<br />

vom Typ LA 6 x 2 mit 672 Meißeln.<br />

Durch die Verwendung des Multiplex-Verfahrens zur Nivellierung<br />

konnte die Unebenheit von vorher 10 bis 14 mm reduziert werden auf<br />

1,5 mm nach dem Fräsen. Maßgeblich für das resultierende Fräsbild war<br />

neben der Ausstattung mit PKD-Meißeln zum einen die angemessene<br />

Vortriebsgeschwindigkeit der Kaltfräse und zum anderen die Rotationsgeschwindigkeit<br />

der Fräswalze. „Die Entscheidung über diese und weitere<br />

Fräsparameter sollte aber nie am ‚grünen Tisch‘, sondern stets<br />

anhand der Randbedingungen vor Ort gefällt werden, denn auch die<br />

Asphaltsorte, das Alter des Belages und die Umgebungstemperatur wirken<br />

sich auf das Fräsergebnis aus“, erklärt Geschäftsführer Torsten Meyer.<br />

Ausreichend Erfahrung bringt das Team von GMS auf diesem Einsatzgebiet<br />

mit. So hat Jürgen Dielefeld, einer der GMS-Fräsenfahrer, bis Mitte<br />

2<strong>01</strong>9 bereits mehr als 3 Mio. m² mit Diamantfräswalzen gefräst.<br />

Kontakt: www.gms-fraesen.de<br />

Insgesamt befinden sich auf der 2 m breiten Fräswalze 672 diamantbesetzte Meißel.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


80 Technik<br />

In Karlsruhe absolvierte ein Einbauteam erfolgreich den ersten Einsatz mit seinem Vögele-Raupenfertiger der aktuellen „Strich-3“-Generation.<br />

Vögele<br />

Universell einsetzbares Kraftpaket<br />

Die Vögele-Fertiger der Universal Class bilden das Rückgrat<br />

vieler mittelständischer Bauunternehmen. Kein<br />

Wunder, da sich mit diesen Maschinen vielfältige Projekte<br />

abwickeln lassen. Verkaufsschlager ist neben dem<br />

Super 1800-3i der auch etwas kompakter dimensionierte<br />

Super 1600-3i. Warum das so ist, haben zwei Einsätze<br />

in Süddeutschland aufgezeigt.<br />

Sanierung einer Stadtstraße in Karlsruhe: Das neu formierte Einbauteam<br />

fieberte der Premiere des Super 1600-3i mit der Einbaubohle<br />

AB 500 TV entgegen. Es war die erste Asphaltbaustelle für das Bauunternehmen<br />

Oettinger GmbH überhaupt. Nicht so jedoch für den Bohlenbediener<br />

Marcel Keule, einen erfahrenen Straßenbauer. „Es ist toll, wieder<br />

den Geruch von frischem Asphaltmischgut in der Nase zu haben, und es<br />

dann mit so einer tollen Technik verarbeiten zu dürfen“, so Keule. Er und<br />

das Einbauteam haben bei ihrem ersten Einsatz eine Asphaltbinder- und<br />

-deckschicht in variierender Breite zwischen 3,50 und 3,80 m auf einem<br />

kurzen innerstädtischen Abschnitt gefertigt.<br />

Dass aus der Baustellen-Premiere ein Erfolg wurde, hat einen wichtigen<br />

Grund: Ergoplus 3. Das Bedienkonzept spielt seine Vorteile beim<br />

ersten Kontakt mit Vögele-Maschinen genauso wie beim tausendsten<br />

Einsatz aus. Denn Ergoplus 3 folgt der Überzeugung, dass selbst die beste<br />

Maschine mit modernster Technik ihre Stärken nur auf die Straße bringt,<br />

wenn sie einfach zu bedienen ist. Ergoplus 3 umfasst die Bedienplattform,<br />

die Fahrer- und Bohlen-Bedienkonsolen und integriert das Vögele-<br />

Nivelliersystem Niveltronic Plus. Die Konsolen sind logisch aufgebaut<br />

und halten für häufig benötigte Funktionen Kurzhubtaster bereit. Diese<br />

geben selbst bei der Bedienung mit Handschuhen Feedback, wenn die<br />

Taste gedrückt wird. Weniger häufig vorzunehmende Einstellungen können<br />

im Menü der Farbdisplays aufgerufen und verändert werden.<br />

Die Anforderungen an die Einbaupräzision waren bereits beim ersten<br />

Einsatz hoch. So galt es, mit einer Genauigkeit von ± 4 mm zu arbeiten.<br />

Um diesen Wert einzuhalten, setzte das Einbauteam der Oettinger GmbH<br />

auf zwei Vögele-Ultraschall-Multi-Sensoren. Sie tasteten berührungslos<br />

den Untergrund als Referenz ab und erreichten die geforderte Präzision<br />

im Zusammenspiel mit der Vögele-Nivellierautomatik Niveltronic Plus<br />

mühelos. Besonders komfortabel ist die Kalibrierung der Sensoren<br />

gelöst: Sie erfolgt durch die Funktion Schnelljustage auf Knopfdruck an<br />

den Ergoplus-3-Bohlenbedienkonsolen. Daraufhin signalisieren LED-<br />

Nivellierkreuze an den Sensoren, ob die Soll- und Ist-Werte der Einbaustärke<br />

übereinstimmen.<br />

Aktuelle „Strich-3“-Technologie<br />

Auch in Titisee-Neustadt hat ein Einbauteam die ersten Betriebsstunden<br />

seines neuen Super 1600-3i erfolgreich bewältigt. Die Entscheidung für<br />

den Universal-Class-Fertiger fiel nicht zuletzt aufgrund des großen Einsatzspektrums.<br />

Dieses reicht von kleinen Wegen bis zum Bau und der<br />

Sanierung von Landstraßen. Dafür sprechen auch die Motorleistung von<br />

116 kW, der große Aufnahmebehälter mit 13 t und die maximale Einbaukapazität<br />

von 600 t/h.<br />

Die Asphaltierung eines Betriebsgeländes erforderte jedoch nicht die<br />

maximale Leistung der Maschine. Vielmehr galt es, bei den häufigen<br />

Umsetzvorgängen möglichst wenig Zeit zu verlieren. Auch dabei unterstützte<br />

der Super 1600-3i das Einbauteam konkret mit der Autoset-Plus-<br />

Umsetzfunktion. Dabei werden die aktuellen Einbaueinstellungen abgespeichert<br />

und können beim Ansetzvorgang auf Knopfdruck wiederhergestellt<br />

werden.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

81<br />

Der Super 1600-3i arbeitete in Titisee-Neustadt in einer Breite von<br />

rund 5 m. Genauer gesagt die Ausziehbohle AB 500 TV. Ihre maximale<br />

Einbaubreite beträgt 7,50 m. Sie erzielte bereits in der Version mit Tamper<br />

und Vibration gute Vorverdichtungswerte, sowohl bei der 10 cm dicken<br />

Asphalttragschicht als auch bei der 4 cm dicken Asphaltdeckschicht. Die<br />

Endverdichtung der beiden Asphaltschichten übernahmen drei Hamm-<br />

Walzen der HD-Serie, jeweils eine HD 10, eine HD 12 und eine HD 14.<br />

Der Einbau umfasste eine Besonderheit: das Herstellen mehrerer<br />

trichterförmiger Gefälle, damit das Regenwasser schnell abfließen kann.<br />

Die erfahrenen Bediener der AB 500 TV konnten dank der feinfühligen<br />

Mechanik die Querneigungsprofile an der Bohlen-Bedienkonsole perfekt<br />

einstellen und die Trichter präzise ausführen.<br />

Eine Herausforderung der Baumaßnahme war der Einbau entlang von<br />

Gebäuden. Denn die Asphaltfläche reicht teilweise unmittelbar bis an<br />

die Außenwände heran. Auch hier konnte die AB 500 überzeugen. Denn<br />

Einbau einer Asphaltfläche auf einem Betriebsgelände im Schwarzwald.<br />

die Ausziehbohle ist so konstruiert, dass sie bis weit nach außen einbauen<br />

kann und kaum Platz verschenkt. Auf der Baustelle im Schwarzwald war<br />

das bares Geld wert: Die Schaufeln und Besen konnten die meiste Zeit in<br />

ihrer Halterung stecken bleiben, denn es war kaum Handarbeit nötig.<br />

Zugleich ist dadurch die Qualität bis auf die letzten Zentimeter der<br />

Asphaltfläche überragend hoch.<br />

Für gute Beweglichkeit beim Einbauen sorgt der Raupenfertiger<br />

selbst: Er kann auf der Stelle wenden, indem die Raupenfahrwerke<br />

gegenläufig arbeiten. Darüber hinaus ist der Super 1600-3i mit einer<br />

Länge von lediglich 5,70 m besonders kompakt gehalten, wodurch er<br />

auch unter komplizierten Bedingungen kraftvoll und effizient operiert.<br />

Mit dem Ultraschall-Multi-Sensor konnte ein Toleranzbereich von ± 4 mm eingehalten<br />

werden.<br />

Kontakt: www.voegele.info<br />

Mit der Autoset-Plus-<br />

Umsetzfunktion<br />

speicherte der Fertiger-Fahrer<br />

die aktuellen<br />

Einbaueinstellungen<br />

auf Knopfdruck<br />

ab, um sie nach dem<br />

erneuten Ansetzen einfach<br />

wiederherzustellen.<br />

(Quelle: Vögele)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


82 Technik<br />

Ammann<br />

Erste Anbauverdichter mit<br />

elektronischer Verdichtungskontrolle<br />

Bei den Vibrationsplatten<br />

von Ammann gehört sie<br />

zum Standard. Bei seinen<br />

schweren Anbauverdichtern<br />

legt der Schweizer Hersteller<br />

nun nach. Die elektronische<br />

Verdichtungskontrolle ist heute<br />

ein wichtiges Instrument für die<br />

Qualitätssicherung.<br />

Wer bisher mit dem Anbauverdichter Flächen<br />

planiert oder Rohrleitungsgräben<br />

verdichtet hat, der konnte sich ausschließlich<br />

auf seine Erfahrung verlassen. Denn der Bagger<br />

bietet bislang keine Möglichkeit, die tatsächliche<br />

Verdichtungsleistung des Anbauverdichters<br />

darzustellen. Ob über- oder unterverdichtet<br />

wurde, da musste man sich ganz auf das<br />

Feingefühl des Baggerfahrers verlassen.<br />

Ammann bietet nun für seine schweren<br />

Anbauverdichter APA 75/74 und 100/88, die für<br />

10- bis 40-t-Bagger geeignet sind, eine elektronische<br />

Verdichtungskontrolle an. Bestehend<br />

aus Beschleunigungssensor und Auswerteeinheit,<br />

gibt das neue Tool dem Bediener damit<br />

die notwendige Sicherheit über seine Verdichtungsleistung.<br />

Der Beschleunigungssensor selbst ist fast<br />

unsichtbar in das Gehäuse des Anbauverdichters<br />

integriert. Er meldet die gemessene<br />

Beschleunigung der Grundplatte während des<br />

Betriebs an die Auswerteeinheit. Ein von<br />

Ammann patentierter Algorithmus berechnet<br />

hier, ob der durch den Baggerfahrer ausgeführte<br />

Anpressdruck des Anbauverdichters<br />

Mit klaren Symbolen<br />

und Farben erkennt der<br />

Baggerfahrer selbst aus<br />

den Augenwinkeln heraus<br />

den aktuellen Stand seiner<br />

Verdichtungsleistung.<br />

(Quelle: Ammann)<br />

Zur Bauma präsentierte Ammann erstmals seine schweren Anbauverdichter mit elektronischer Verdichtungskontrolle.<br />

ausreicht, zu hoch oder zu niedrig ist, und gibt<br />

Signal, sobald die Verdichtung an dieser Stelle<br />

abgeschlossen ist.<br />

Um diese Meldung zu empfangen, benötigt<br />

der Baggerführer nur sein Handy oder Tablet<br />

und die kostenlose Ammann-App, die zunächst<br />

für Android-Geräte zur Verfügung steht. Die<br />

Auswerteeinheit sendet die Informationen<br />

über die Verdichtungsleistung laufend an diese<br />

App. Einfache Symbole und Farbcodes wie ein<br />

gelber Pfeil nach oben oder ein blauer Pfeil<br />

nach unten – die er auch aus den Augenwinkeln<br />

heraus erkennt – zeigen dem Bediener dann<br />

ganz plakativ, ob er an der aktuellen Stelle den<br />

Druck erhöhen oder senken muss. Sieht er den<br />

grünen Pfeil, weiß er, dass der Verdichtungsvorgang<br />

an dieser Stelle abgeschlossen ist und er<br />

zur nächsten Stelle übergehen kann. Einfach zu<br />

erkennen ist innerhalb dieser Anzeige auch die<br />

Frequenz des Anbauverdichters und dessen<br />

Betriebsstunden.<br />

Um nicht zu oft auf sein Handy schauen zu<br />

müssen, liefert die App bereits in Kürze neben<br />

den visuellen auch akustische Signale. So kann<br />

sich der Baggerfahrer ganz auf seine Arbeit<br />

konzentrieren und hat seinen persönlichen<br />

Assistenten quasi immer „im Ohr“ mit dabei.<br />

Damit dieser persönliche Assistent auch<br />

lange mit an Bord bleibt, werden sowohl der<br />

Sensor als auch die Anzeigeeinheit mit einer<br />

Hochleistungsbatterie betrieben. Selbst bei<br />

intensiver Nutzung muss diese erst frühestens<br />

nach sechs Jahren ausgetauscht werden.<br />

Kontakt: www.ammann-group.com<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

83<br />

Triflex<br />

Schäden nachhaltig ausbessern<br />

Eine starke Benutzung über viele Jahre hinweg setzt Asphaltflächen zu:<br />

Schlaglöcher, Spurrillen oder Ausbrüche können die Folge sein.<br />

Zum Ausbessern kommt hier oft Reparaturoder<br />

Kalt<strong>asphalt</strong> zur Anwendung. Diese<br />

Gemische erzielen jedoch nur temporäre<br />

Resultate. Eine dauerhafte Alternative dazu<br />

sind Mörtel auf Basis von Polymethylmethacrylat<br />

(PMMA), wie Triflex Asphalt Repro 3K.<br />

Mit Triflex Asphalt Repro 3K bietet der Flüssigkunststoffspezialist<br />

Triflex einen 3-komponentigen,<br />

bitumenfreien Reparaturmörtel.<br />

Dieser ist flexibel einsetzbar zum Verfüllen,<br />

Kleben und Reprofilieren von Straßen und<br />

Wegen. Somit können die häufigsten Schadstellen,<br />

zum Beispiel Spurrillen, Schlaglöcher<br />

und Ausbrüche von 5 bis 50 mm Tiefe/Lage, mit<br />

kleinem Aufwand langfristig behoben werden.<br />

Asphalt Repro 3K ist schnell in der Anwendung und<br />

nach nur 45 Minuten überfahrbar. (Quelle: Triflex)<br />

Das Produkt wird in wenigen Schritten verarbeitet:<br />

Direkt aus dem Eimer kalt appliziert<br />

und mit der Kelle verteilt, ist dabei keinerlei<br />

Spezialgerät erforderlich. Je nach den vorliegenden<br />

Anforderungen sind die Schichtdicken<br />

ebenso variabel umsetzbar wie die Viskosität.<br />

Das Material auf PMMA-Basis ist schnell reaktiv<br />

und nach nur 45 Minuten überfahrbar. Weil<br />

lange Sperrzeiten entfallen, werden die Verkehrsbehinderungen<br />

so gering wie möglich<br />

gehalten. Asphalt Repro 3K geht einen vollflächigen<br />

Haftverbund mit dem vorhandenen<br />

Asphaltuntergrund ein. Die Fahrbahn ist<br />

mechanisch widerstandsfähig und auf Dauer<br />

vor Verschleiß geschützt.<br />

Kontakt: www.triflex.com<br />

Rüko<br />

Großaufgebot an Asphalttechnik<br />

Im April wurden im Auftrag des Karlsruher Regierungspräsidiums und des städtischen Tiefbauamts die Fahrbahnbeläge<br />

der B3 und der Kreuzung Fiduciastraße bei Karlsruhe erneuert. Mit den Arbeiten wurde die Niederlassung<br />

Karlsruhe der Eurovia Teerbau GmbH beauftragt. Die Auftragssumme belief sich auf rund 650.000 Euro.<br />

Da von der Eurovia die meisten eigenen Maschinen auf anderen Baustellen<br />

im Einsatz waren, wurde ein Großaufgebot an Maschinen<br />

von der Rüko GmbH, Baumaschinenvermieter aus Malsch, eingesetzt.<br />

Diese waren: zwei Vögele-Fertiger Super 1800-3i und 1900-3i mit einer<br />

benötigten Einbaubreite von 3 m mit zusätzlichen Big-Sonic-Ski und<br />

Kübel; ein Dynapac-Offsetbeschicker MF 2500 CS, zwei Bomag-BW-174-<br />

Tandemwalzen und eine Bomag-BW-154-Kombiwalze – zwei davon mit<br />

Asphaltmanager. Der Beschicker und die Kombiwalze wurden jeweils<br />

inklusive Bedienpersonal angemietet.<br />

Mit dem Asphaltmanager der Bomag-Walzen kommt eine zeitsparende<br />

Technologie zum Einsatz. Nach Auswahl der Schichtstärke wird<br />

alles Weitere von der Walze durch das stufenlose und automatisch geregelte<br />

Verdichtungssystem selbst geregelt. Der Fahrer hat durch die integrierte<br />

Messung des Verdichtungskennwertes jederzeit einen Überblick,<br />

wie viele Überfahrten noch nötig sind, um ein qualitatives Ergebnis zu<br />

erreichen.<br />

Ein weiteres Feature des Einsatzes waren die bis zu 13 m langen Big-<br />

Sonic-Ski von Moba, die an den Asphaltfertigern angebracht wurden.<br />

Diese finden vor allem bei Straßen Verwendung, bei denen es auf absolute<br />

Ebenheit ankommt, wie beispielsweise Landstraßen oder Autobahnen.<br />

Lang gestreckte Unebenheiten werden durch die drei Ultraschall-Sensoren<br />

erfasst und mittels Nivellierautomatik über den gesamten<br />

Messbereich ausgeglichen.<br />

Dank modernster Asphalttechnik wurden innerhalb kürzester Zeit<br />

insgesamt rund 3.000 t Asphaltbinderschicht und 1.500 t Asphaltdeckschicht<br />

auf einer Gesamtfläche von 18.000 m² verarbeitet. Das knappe<br />

Zeitfenster von sechs Arbeitstagen konnte eingehalten werden.<br />

Kontakt: www.rueko.de.<br />

Sanierung der B3 mit maschinentechnischem Großaufgebot. (Quelle: Eurovia)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


84 Technik<br />

Mit der neuen Großfräsen-Generation steigert Wirtgen die Effizienz. (Quelle: Wirtgen)<br />

Wirtgen<br />

Effizienzmeister im Einsatz<br />

Hohe Qualität zu geringen Kosten erzielen und das mit einem zuverlässigen<br />

Assistenten an der Seite – für Fräsenfahrer sind die neuen Wirtgen-<br />

Großfräsen das Nonplusultra in der Straßensanierung. Ihren Mehrwert demonstrierten<br />

drei W 210 Fi in Italien bei der Instandsetzung der A31, die die<br />

A4 Mailand–Venedig mit den Alpen verbindet.<br />

Auf einem 1,4 km langen Abschnitt in der<br />

Provinz Vicenza galt es, den Asphaltbelag<br />

nahe der Ausfahrt Thiene 22 cm tief zu fräsen.<br />

Anschließend wurde die untere Asphalttragschicht<br />

mit einem Wirtgen-Recycler und<br />

Bodenstabilisierer WR 250 auf rund 15.000 m²<br />

mit Zement stabilisiert und von Hamm-Walzen<br />

verdichtet.<br />

Vögele-Asphaltfertiger bauten danach den<br />

Asphalt ein. Um das Fräsgut nach Mischgutarten<br />

zu trennen, trugen die Großfräsen zunächst<br />

die Asphaltdeckschicht auf 4 cm ab. In einem<br />

zweiten Übergang frästen sie dann die 18 cm<br />

dicke Asphaltbinderschicht und Asphalttragschicht.<br />

So konnten die unterschiedlichen<br />

Schichten dem Materialkreislauf zielgerichtet<br />

wieder zugeführt werden.<br />

Die Kaltfräsen arbeiteten versetzt, um die<br />

45 Muldenkipper im fliegenden Wechsel kontinuierlich<br />

mit Fräsgut zu „füttern“. Dabei überzeugte<br />

die neue Maschinengeneration selbst<br />

erfahrene Fräsenfahrer wie Valentino Pivotto<br />

vom Fräsdienstleister Crestani, „nicht nur, weil<br />

es der erste Einsatz nach der Maschineneinweisung<br />

war“. Nach vielen Jahren saß der Bediener<br />

erstmals wieder auf einer Wirtgen-Fräse.<br />

„Daher war der Sprung mit der W 210 Fi in<br />

Bezug auf Steuerung, Leistung und Produktivität<br />

enorm. Ganz zu schweigen vom Dual Shift“.<br />

Dank neuem Zwei-Gang-Lastschaltgetriebe,<br />

das über den Mill Assist automatisch<br />

gesteuert wird, ist jetzt auch ein deutlich vergrößertes<br />

Fräswalzendrehzahlspektrum nutzbar.<br />

Dabei wird beim Dieselmotor zusätzlich ein<br />

modernes Motorrating mit starkem Drehmoment<br />

ab 1.300 U/min eingesetzt. Das sorgt für<br />

einen geringeren Dieselverbrauch und reduzierte<br />

Lärmemissionen.<br />

Durch die intelligente Steuerung des<br />

Zwei-Gang-Lastschaltgetriebes in Verbindung<br />

mit dem Dieselmotor lassen sich die Fräswalzendrehzahlen<br />

nach unten und oben erweitern.<br />

So können im niedrigen Fräswalzendrehzahlbereich<br />

Kraftstoff und Meißelverschleiß<br />

reduziert werden. Im oberen Fräswalzendrehzahlbereich<br />

ist es möglich, auch bei hohen Flächenleistungen<br />

eine hohe Qualität des Fräsbildes<br />

zu erzielen.<br />

Dass mit der Maschine das Fräsen deutlich<br />

effizienter ist, erklärt Gabriele Martin, Fräsenfahrer<br />

bei Ecovie: „Es gibt definitiv einen Unterschied<br />

zu anderen Kaltfräsen. Vor allem beim<br />

Kraftstoffverbrauch, der wirklich ohne Leistungseinbußen<br />

gesunken ist. Interessant ist<br />

auch das WPT-System, das eine Vielzahl an<br />

Daten bereitstellt.“ Und das in doppelter Hinsicht.<br />

Mit dem Wirtgen-Performance-Tracker<br />

(WPT) lassen sich erstmals die tatsächlich<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

85<br />

Gabriele Martin: „Es<br />

gibt definitiv einen<br />

Unterschied zu anderen<br />

Kaltfräsen.“<br />

oben: Die W 210 Fi zeigt auf der A31 in Nord italien<br />

ihr ganzes Können.<br />

unten: Mit dem WPT lassen sich die tatsächlich<br />

geleisteten Fräsarbeiten dokumentieren.<br />

geleisteten Fräsarbeiten exakt bestimmen und<br />

„alle Zweifel an den Projektparametern beseitigen“.<br />

Darüber hinaus sind für Martin die Leistungs-<br />

und Verbrauchsdaten der Maschine<br />

enorm wertvoll. „All diese Daten kann ich direkt<br />

von der Maschine aus senden. Das bedeutet,<br />

wir erhalten sofort eine Gegenüberstellung<br />

von Kosten und Produktivität. Dadurch wird die<br />

Baustellenkostenanalyse deutlich erleichtert.“<br />

Gleichzeitig sind Effizienzauswertungen auch<br />

für künftige Aufträge eine wertvolle Entscheidungsgrundlage.<br />

So weiß der Maschinenbetreiber,<br />

welche Fräse für welchen Einsatz die<br />

effizienteste Lösung ist.<br />

Bei der Sanierung der A31 hatte sich das<br />

Fräsdienstleister-Trio in erster Linie für drei<br />

W 210 Fi entschieden. Durch das neu entwickelte<br />

Bedienkonzept werden dem Fahrer von<br />

der Firma Girardini nicht nur alle wichtigen<br />

Daten zum Fräsprozess und Zustand der Fräse<br />

zentral auf einem sieben Zoll großen Bedienpanel<br />

übersichtlich dargestellt. Bedienpanels<br />

für das Nivellieren oder für das Steuern des<br />

Verladebandes steigern den Bedienkomfort<br />

zusätzlich. „Am Ende des Tages macht der Fahrstand<br />

wirklich den Unterschied“, so Valerio,<br />

dem durch das neue Steuerungssystem Mill<br />

Assist zudem viele Handgriffe abgenommen<br />

werden.<br />

Mill Assist<br />

Bisher mussten Massimo Valerio und seine Kollegen<br />

eine Vielzahl von Maschinenparametern<br />

wie Dieselmotor- und Fräswalzendrehzahl,<br />

Fräsgeschwindigkeit oder die Wassermenge<br />

zur Meißelkühlung nach Gefühl und Erfahrung<br />

einstellen, um die Maschine im optimalen<br />

Betriebspunkt zu betreiben. Aufgrund der<br />

Komplexität eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Variierende Bedingungen wie zum Beispiel sich<br />

ändernde Materialhärten der Fahrbahn erforderten<br />

zudem häufige manuelle Anpassungen.<br />

Der Mill Assist setzt genau an diesem Punkt<br />

an. Über 60 Signale verarbeitet er ständig, um<br />

mithilfe komplexer Algorithmen und Formeln<br />

viele unterschiedliche Einstellungsvarianten<br />

und -kombinationen in Echtzeit zu simulieren.<br />

Im Automatikbetrieb stellt der Mill Assist stets<br />

das günstigste Arbeitsverhältnis zwischen Fräsleistung<br />

und Betriebskosten ein. Dies verbessert<br />

nicht nur die Maschinenleistung, sondern<br />

reduziert auch Diesel-, Wasser- und Meißelverbrauch<br />

sowie CO 2 -Emissionen. Auch „geringere<br />

Geräuschemission und Vibrationen beim Fräsen<br />

von 10, 15 oder sogar 18 cm, wie wir es hier<br />

tun“, registrierte Massimo Valerio sofort.<br />

Kontakt: www.wirtgen.com<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


86 Technik<br />

Volvo<br />

Elektrisch einen Garten geschaffen<br />

Fahrer Peter Holmberg mit dem ECR25 Electric vor Ort im Morgan Stanley Garden auf der RHS Chelsea<br />

Flower Show.<br />

Besucher im fertigen Morgan Stanley Garden, entworfen von<br />

Chris Beards.<br />

Der mit der Goldmedaille ausgezeichnete Morgan Stanley<br />

Garden wurde mithilfe des Volvo ECR25 Electric gebaut.<br />

Aber wie hat sich die neue elektrische Maschine<br />

auf einer so riesigen globalen Plattform bewährt?<br />

Die RHS Chelsea Flower Show ist bekannt für wunderschönes, innovatives<br />

Gartendesign, verzierte Skulpturen und königliche Gäste.<br />

Was weniger Erwähnung findet, sind die Wochen harter Arbeit, Kreativität<br />

und Schaffenskraft, die in den Bau dieser aufwendigen Arrangements<br />

investiert werden. Das Team hinter dem Morgan Stanley Garden,<br />

der vom britischen Designer Chris Beardshaw entworfen wurde und den<br />

Ahcène Nedjimi, Spezialist für Elektromobilität bei Volvo CE. (Quelle: Volvo)<br />

Preis für den besten Showgarten auf der berühmtesten Blumenausstellung<br />

der Welt im Herzen Londons erhielt, hatte ein ehrgeiziges Ziel:<br />

einen schönen Garten mit möglichst geringer Umweltbelastung zu<br />

erschaffen. Dazu gehörte auch der ECR25 Electric bei seinem ersten<br />

Auftritt seit seiner Markteinführung im April auf der „bauma“ in München.<br />

Ahcène Nedjimi, Spezialist für Elektromobilität bei Volvo CE, sagt: „Ich<br />

arbeite seit Langem an Konzeptmaschinen, aber bei diesem Projekt hat<br />

man wirklich das Gefühl, dass man etwas Einzigartiges tut, dass Elektromobilität<br />

Realität wird und dass wir die eindeutige Botschaft vermitteln,<br />

dass die Umwelt wichtig ist. Es ist ein bedeutender Moment auf dem Weg<br />

von Volvo in eine nachhaltigere Zukunft.“<br />

Die elektrische Kompaktmaschine war auf der Veranstaltung in bester<br />

Gesellschaft. Vom futuristischen urbanen Gartenexperiment des Designers<br />

Tom Dixon bis hin zu einem von der Herzogin von Cambridge<br />

mitentworfenen Waldfamilienreservat gab es jede Menge zu bestaunen,<br />

um die rund 157.000 Besucher zu begeistern.<br />

Für seinen mit Spannung erwarteten Hauptshowgarten plante Chris<br />

Beardshaw so viele Umweltmerkmale wie möglich mit ein. Dazu gehörten<br />

nachhaltige Baumaterialien und Werkzeuge, Brettschichtholz und<br />

energiesparende Leuchten. Und natürlich der Elektro-Kompaktbagger<br />

ECR25 – die erste elektrische Maschine, die bei der RHS Chelsea Flower<br />

Show am Bau eines Gartens beteiligt war.<br />

Die Maschine stößt keine Partikel aus, kein Kohlendioxid und verursacht<br />

einen weitaus geringeren Geräuschpegel. Ein weiterer Vorteil für<br />

solche Landschaftsbauprojekte ist, dass keine Schadstoffe freigesetzt<br />

werden, die die sensiblen, wertvollen Pflanzen schädigen können. Es ist<br />

eine der saubersten Möglichkeiten, alle Bauarbeiten durchzuführen, die<br />

ein Garten dieser Größe erfordert.<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


Technik<br />

87<br />

Die Maschine wurde während des umfangreichen Gestaltungsprozesses<br />

über anderthalb Wochen in Betrieb genommen. Sie kam beim<br />

Ausheben der Baustelle, beim Ausheben für die Fundamente des Hauptgebäudes<br />

und beim Graben für Baumpflanzungen und ein zentrales<br />

Wasserspiel zum Einsatz. Das Aufladen über Nacht erfolgte am Ende<br />

eines jeden Arbeitstages im Messegelände über eine normale Haushaltssteckdose.<br />

Wenn tagsüber Schnellladungen erforderlich waren, benutzte<br />

der Bediener das bordeigene Ladegerät der Maschine.<br />

Der Bagger habe laut Fahrer Peter Holmberg nicht nur die gleichen<br />

Arbeiten wie die konventionelle Dieselvariante problemlos ausgeführt,<br />

sondern auch das Handling sei noch angenehmer und präziser. Er bot<br />

auch eine ruhigere Arbeitsumgebung, in der es weniger Vibrationen in<br />

der Kabine gab, eine bessere Luftqualität und eine leisere Atmosphäre,<br />

die eine klarere Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ermöglichte.<br />

Die Markteinführung des ECR25 Electric erfolgte zu einem für die<br />

Branche bedeutenden Zeitpunkt. Städte fordern sauberere Baulösungen,<br />

da sie bestrebt sind, ihre CO 2 -Emissionen zu reduzieren. „Die Frage<br />

ist nicht mehr, wann oder ob wir einen Wechsel hin zur Elektromobilität<br />

vollziehen werden, sondern wie schnell dieser erfolgen wird“, unterstreicht<br />

Nedjimi.<br />

Kontakt: www.volvoce.de<br />

Topcon<br />

Cloud-Anbindung für den Asphalteinbau<br />

Die Topcon Positioning Group<br />

stellt mit Pavelink eine Logistikanwendung<br />

in der Cloud vor, die alle<br />

Beteiligten im Asphaltbau in Echtzeit<br />

miteinander verbindet. Die<br />

mobile App ergänzt vernetzte Abläufe<br />

zwischen Asphaltmischwerk,<br />

Zubringerfahrzeugen, Büro und<br />

Baustelle.<br />

Pavelink beruht auf einem SaaS-Modell<br />

(Software as a Service), das im Praxiszentrum<br />

für den Asphalteinbau bei Topcon Technology<br />

Eindhoven in den Niederlanden entwickelt<br />

wurde. Die Anwendung erweitert das<br />

Portfolio von Topcon im Straßenbau. Sie lässt<br />

sich in bestehende Entwurfs- und Managementwerkzeuge<br />

integrieren und steigert so<br />

die Effizienz. Beispielsweise lassen sich zu<br />

lange Mischgutstandzeiten oder mögliche<br />

Standzeiten von Asphaltfertigern deutlich<br />

reduzieren, denn mit dieser Lösung ist ein<br />

schnelles Gegensteuern möglich – zum Teil<br />

sogar bevor eine Komplikation überhaupt<br />

auftritt.<br />

„Pavelink ist eine revolutionäre Art zur<br />

Planung und Verwaltung des Asphalteinbaus.<br />

Der gesamte Projektlebenszyklus kann<br />

in Echtzeit kontrolliert werden“, sagt Murray<br />

Lodge, Senior Vice President Construction.<br />

Das System erfasst und zentralisiert alle relevanten<br />

Informationen automatisch, darunter<br />

Mengen, Temperaturen, Anzahl der beladenen<br />

Fahrzeuge, aktuelle Position der Fahrzeuge,<br />

geschätzte Ankunftszeiten auf der<br />

Baustelle, Anzahl der Fahrzeuge auf dem<br />

Rückweg oder in der Warteschlange am<br />

Ladeplatz, aktuelle Bohlenbreite, aktuelle<br />

Geschwindigkeit des Asphaltfertigers sowie<br />

die eingebaute Fläche oder Strecke.<br />

„Eine reibungslose Kommunikation sorgt<br />

dafür, dass das gesamte Team unverzüglich<br />

informiert werden kann. Wenn beispielsweise<br />

das Mischgut verändert werden muss,<br />

kann der Bautrupp vor Ort diese Information<br />

an das Asphaltmischwerk übermitteln. Es<br />

kann auch um schnellere Belieferung oder<br />

Änderung der Taktzeiten bitten. Auch für<br />

Mitarbeiter im Büro stehen die Daten in Echtzeit<br />

zur Verfügung. Das erleichtert die tägliche<br />

Aufgabenplanung“, so Lodge.<br />

Das System erzeugt im Werk automatisch<br />

digitale Wiegescheine, die in die App der<br />

Lkw-Fahrer übertragen werden. Mittels Geofence<br />

wird die Ankunft der Lkw auf der Baustelle<br />

erkannt. Sämtliche Aspekte werden<br />

digital protokolliert.<br />

Lodge erklärt: „Diese Logistikanwendung<br />

ist der neueste Baustein in der End-to-End-<br />

Lösung von Topcon Sie fügt sich in bestehende<br />

Topcon-Lösungen wie SmoothRide<br />

ein.“ Anhand der Analysefunktionen und der<br />

erfassten Daten kann in Pavelink das benötigte<br />

Material auf dem Weg zum Einbauort<br />

verwaltet werden. Auch Informationen zu<br />

den Fertigern, die SmoothRide für die Fahrbahnerneuerung<br />

nutzen, stehen in Pavelink<br />

bereit.<br />

Kontakt: www.topconpositioning.de<br />

Pavelink fügt sich in bestehende<br />

Topcon-Lösungen wie Smooth-<br />

Ride ein. (Quelle: Topcon)<br />

1|<strong>20</strong><strong>20</strong>


88 Einkaufsführer – Wer bietet was?<br />

Baustoffe<br />

Messtechnik<br />

Produktion<br />

MHI Naturstein &<br />

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Naturbaustoffe mit Gestaltungscharakter<br />

rund um den Straßen- und Tiefbau wie beispielsweise<br />

Natursteinpflaster, Granitborde<br />

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Tel. +49 6053 6189-0<br />

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MIT Mess- und Prüftechnik<br />

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elektromagnetische Schichtdickenmessung<br />

lt. TP D-StB 12), Ersatzteile, Kalibrierservice,<br />

Reparaturen & Schulungen.<br />

MIT Mess- und Prüftechnik GmbH<br />

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Produktion<br />

Produktion<br />

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wie Kälte, Wind, langen Lieferwegen,<br />

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Main-Kinzig-Str. 30<br />

63607 Wächtersbach<br />

Tel. +49 6053 6189-0<br />

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Einkaufsführer – Wer bietet was?<br />

89<br />

Produktion<br />

Produktion<br />

Prüfung<br />

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90 Zu guter Letzt<br />

INSERENTENVERZEICHNIS<br />

Foto: Fotolia (centrodigitale.com)<br />

IMPRESSUM<br />

Ammann Asphalt GmbH, 49<strong>01</strong> Langenthal, SCHWEIZ ---------- Titelseite + Seite 4<br />

Benninghoven GmbH & Co. KG, 54516 Wittlich ----------------Umschlagseite 4<br />

Bertram Förderanlagen und Arbeitsbühnen GmbH, 3<strong>01</strong>79 Hannover --------Seite 79<br />

BOMAG GmbH, 56154 Boppard ------------------------------Seite 37<br />

BPS Innovationen GmbH, 33154 Salzkotten -----------------------Seite 31<br />

DENSO GmbH, 51371 Leverkusen -----------------------------Seite 43<br />

Deutsche Vialit Gesellschaft mbH, 53227 Bonn-Beuel -----------------Seite 21<br />

FBS – Fachverband für Bitumenemulsionen und<br />

Straßenerhaltungsbauweisen e.V., 53227 Bonn-Beuel --------------Seite 27<br />

FMA Ullrich GmbH & Co. KG, 24941 Flensburg ----------------------Seite 11<br />

GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG, 86663 Asbach-Bäumenheim ----------Seite 59<br />

HUESKER Synthetic GmbH, 48712 Gescher -----------------------Seite 49<br />

J. Rettenmaier & Söhne GmbH, 73494 Rosenberg -------------------Seite 75<br />

Joseph Vögele AG, 67075 Ludwigsburg --------------------Umschlagseite 2<br />

MAP GmbH, 68804 Altlußheim ------------------------------Seite 45<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH, 63607 Wächtersbach -----------Seite 61<br />

MOBA Construction Solutions GmbH, 65604 Elz --------------------Seite 57<br />

NLMK Clabecq S.A., 1460 Ittre, BELGIEN -------------------------Seite 67<br />

Nynas NV, 1930 Zaventem, BELGIEN ---------------------------Seite 29<br />

Pavono AG, 5430 Wettingen, SCHWEIZ ------------------------- Seite 7<br />

Praxis EDV-Betriebswirtschaft und Software-Entwicklungs AG,<br />

99859 Pferdingsleben ---------------------------------Seite 23<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH, 50226 Frechen ---------------------Seite 15<br />

Ritchie Bros. Deutschland GmbH, 49716 Meppen --------------------Seite 55<br />

Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG, 86807 Buchloe --------------------Seite 53<br />

Schmitz Cargobull AG, 48612 Horstmar -------------------------Seite 47<br />

Tensar International GmbH, 53119 Bonn ------------------------Seite 51<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH, 48161 Münster ---------------------Seite 33<br />

Volvo Construction Equipment, 85737 Ismaning --------------------Seite 13<br />

WKSB Isolierungen GmbH, 63571 Gelnhausen-Hailer -----------------Seite 35<br />

Ausblicke auf die nächste Ausgabe<br />

Vorschau <strong>asphalt</strong> 2|<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Kleinfräsen<br />

In unserer exklusiven Marktreportage<br />

stellen wir die neuesten Entwicklungen<br />

bei den Kleinfräsen vor.<br />

(Quelle: DAV/hin)<br />

E&E-Kongress<br />

Vom 12.–14. Mai findet der<br />

E&E Congress in Madrid statt.<br />

Chefredakteur<br />

Bernd Hinrichs<br />

Leiter Öffentlichkeitsarbeit DAV<br />

Deutscher Asphaltverband (DAV) e.V.<br />

Ennemoserstraße 10<br />

53119 Bonn<br />

Tel.: +49 228 97965-19<br />

hinrichs@<strong>asphalt</strong>.de<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Herausgeber<br />

Deutscher Asphaltverband (DAV) e.V.<br />

Ennemoserstraße 10<br />

53119 Bonn<br />

Tel.: +49 228 97965-0<br />

dav@<strong>asphalt</strong>.de<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Redaktion<br />

Andreas Stahl<br />

Verlagsanschrift<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

Josef-Herrmann-Straße 1–3<br />

76473 Iffezheim<br />

Tel.: +49 7229 606-0<br />

Fax: +49 7229 606-10<br />

<strong>asphalt</strong>@stein-verlagGmbH.de<br />

www.stein-verlagGmbH.de<br />

Geschäftsleitung<br />

Dr.-Ing. Friedhelm Rese<br />

Herstellung/Layout<br />

Ines Merkel<br />

Tel.: +49 72 29 606-23<br />

ines.merkel@stein-verlagGmbH.de<br />

Anzeigenverkauf<br />

Grimm Kommunikation<br />

Susanne Grimm-Fasching<br />

Tel.: +49 8364 9860-79<br />

Fax: +49 8364 9847-32<br />

Mobil: +49 162 9094328<br />

susanne.grimm@<br />

stein-verlagGmbH.de<br />

Fachzeitschrift für Herstellung<br />

und Einbau von Asphalt<br />

Anzeigen- u. Vertriebskoordination<br />

Anke Schmale<br />

Tel.: +49 72 29 606-24<br />

Fax: +49 72 29 606-10<br />

anke.schmale@stein-verlagGmbH.de<br />

Anzeigenpreise<br />

Preisliste Nr. 6 gültig ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Technische Herstellung<br />

W. Kohlhammer Druckerei<br />

GmbH + Co. KG, Stuttgart<br />

Bezugspreis<br />

Jahresabonnement<br />

Inland: 110,00 €, inkl. Versand kosten<br />

und zzgl. ges. MwSt.;<br />

Ausland: 119,00 €, inkl. Versandkosten.<br />

Bei Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung<br />

erhalten Studenten 50 %<br />

Rabatt auf den Zeitungs nettopreis. Die<br />

Mitglieder des Deutschen Asphaltverbandes<br />

(DAV) e.V. erhalten die Zeitschrift<br />

als Mitglieder-Abonnement. Der<br />

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Erscheinungsweise<br />

8 Ausgaben im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong>:<br />

1 (Februar), 2 (April), 3 (Mai),<br />

4 (Juni), 5 (August), 6 (September),<br />

7 (November), 8 (Dezember)<br />

Mit Namen des Verfassers ge kennzeichnete<br />

Beiträge sind nicht unbedingt die<br />

Meinung der Re daktion. Die Redaktion<br />

über nimmt keine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte. Sie<br />

behält sich die redaktionelle<br />

Bearbeitung eingesandter Manuskripte<br />

und Leserbriefe ausdrücklich vor. Nachdruck,<br />

auch aus zugsweise, nur mit<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Rechte © Stein-Verlag<br />

Baden-Baden GmbH, Iffezheim<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> (55. Jahrgang)<br />

ISSN 0945-6228<br />

Organ von:<br />

Deutsche Asphalttage<br />

Wir blicken zurück auf das wichtigste<br />

nationale Branchenevent des Jahres.<br />

(Quelle: DAV/hin)<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Nachrichten der<br />

European Asphalt Pavement Association (E.A.P.A.)<br />

www.EAPA.org<br />

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Zu guter Letzt<br />

91<br />

Rückblick<br />

Schotter, Schurken und Moneten<br />

Manchmal muss es etwas Besonderes sein: ein besonderes Buch fürs Jubiläum, als Dankeschön oder zum<br />

Abschied. In unserer Rubrik „Zu guter Letzt“, stets auf der letzten Seite des Heftes, stellen wir Ihnen immer<br />

einen besonderen Tipp vor. Dieses Mal das Buch „Schotter, Schurken und Moneten“ von Karl Dürr.<br />

Was berichtet man, wenn man jahrzehntelang in der Steine- und<br />

Erdenindustrie tätig war? Wo fängt man an und wo hört man auf?<br />

Welche Erlebnisse bleiben besonders in Erinnerung? Diesen Fragen geht<br />

Karl Dürr, rückblickend auf sein Berufsleben, in seinem Werk „Schotter,<br />

Schurken und Moneten“ auf den Grund. Sehr humorvoll geschrieben,<br />

handelt es sich hierbei um einen Lebenslauf der etwas anderen Art. Mit<br />

zahlreichen Anekdoten wie: „Wie der Feldhase den Jagdhund überlistet“<br />

oder „Warum man mit der Sekretärin kein Techtelmechtel haben sollte“<br />

liest sich die Lektüre mit den 64 Seiten sehr kurzweilig.<br />

Karl Dürr<br />

„Schotter, Schurken und Moneten“<br />

ISBN: 978-3-00-064094-0<br />

7,80 Euro<br />

Im Fokus:<br />

Die Branche.<br />

Das Ziel:<br />

Der Job.<br />

Online die brandaktuellsten<br />

Jobs<br />

für die Branche.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stein-verlaggmbh.de

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