asphalt 01/20
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55. Jahrgang<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Januar–Februar<br />
Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt<br />
<strong>20</strong>. Deutsche<br />
Asphalttage<br />
Asphaltstraßenerneuerung<br />
in<br />
Schleswig-Holstein<br />
Dauerhaft an<br />
der Ostsee<br />
INDIVIDUELLE<br />
RECYCLING-LÖSUNGEN<br />
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WITOS Paving Docu<br />
Die neue Lösung von VÖGELE, um<br />
Einbaumaßnahmen einfach zu dokumentieren<br />
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Dank WITOS Paving Docu lassen sich Baustellen ganz einfach<br />
digital dokumentieren und auswerten.<br />
Mit der Anwendung können Sie direkt vor Ort Fertiger- und<br />
Einbaudaten erfassen, Lieferscheine per QR-Code scannen oder<br />
manuell eingeben. Sofern Sie RoadScan nutzen, lassen sich auch<br />
die Einbautemperaturen dokumentieren.<br />
Am Ende eines Einbautages können Sie außerdem Baustellen reports<br />
an ausgewählte Empfänger versenden.<br />
Ein großer Vorteil: WITOS Paving Docu funktioniert auch ohne<br />
Mobilfunknetz, da der Fertiger ein WLAN-Netz aufbaut und als<br />
Server agiert.<br />
Und wer die Baustellenprozesse vorab planen und just in time<br />
steuern möchte, kann per Freischalt-Code ganz einfach auf die<br />
Prozessmanagement-Vollversion WITOS Paving Plus upgraden.<br />
Das ist smart: datengestützte, praxisnahe Lösungen<br />
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Meinung<br />
3<br />
Auf geht’s nach<br />
Berchtesgaden!<br />
Oliver Nohse<br />
Präsident des DAV<br />
Quelle: Eurovia<br />
Es ist wieder soweit – endlich könnte man sagen. Der Deutsche Asphaltverband und<br />
das Deutsche Asphaltinstitut laden nach Berchtesgaden ein. Mit den <strong>20</strong>. Deutschen<br />
Asphalttagen begehen wir dieses Jahr ein Jubiläum. Da freut es mich besonders,<br />
dass das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sich in diesem<br />
Jahr dazu entschlossen hat, die Schirmherrschaft für unsere Veranstaltung zu<br />
übernehmen.<br />
Der Klimawandel und die Frage, was wir dagegen tun können, sind 2<strong>01</strong>9 immer mehr<br />
in den Fokus gerückt. Die Forderung nach Reduzierung der CO 2 -Emissionen<br />
bestimmt zunehmend jede gesellschaftliche Debatte – und mitten<br />
drin steht dabei unsere Infrastruktur, da der Straßenverkehr zu<br />
den größten CO 2 -Verursachern gehört. Dadurch ergeben sich für<br />
den Straßenbau zukünftig ganz neue Herausforderungen. Nicht<br />
„Der Klimawandel und die<br />
zufällig lautet deshalb das Motto der <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage Frage, was wir dagegen tun<br />
„Mobilität und Umwelt – Asphalt verbindet!“. Ein Blick ins Programm<br />
zeigt, dass viele der relevanten Themen in die Keynotes in den Fokus gerückt.“<br />
können, sind 2<strong>01</strong>9 immer mehr<br />
und die technischen Vortragsblöcke Einzug gehalten haben, denn<br />
die Asphaltbauweise ist für diese neuen Anforderungen bereits<br />
gut vorbereitet. Wir haben Niedrigtemperatur-Asphalt und betreiben<br />
echte Wiederverwendung, in einzelnen Schichten können wir bis annähernd<br />
100 % Ausbau<strong>asphalt</strong> unterbringen – eine bei den Straßenbaustoffen nahezu einmalige<br />
Quote.<br />
Dennoch bleibt uns noch viel zu tun. Eine der Hauptaufgaben der kommenden Jahre<br />
wird eine weitere Optimierung der Asphaltproduktion sein. Auch in diesem Bereich<br />
müssen und werden wir „grüner“ werden. Des Weiteren geht es darum, die Wiederverwendung<br />
von Ausbau<strong>asphalt</strong> weiter zu optimieren. Bei allen Veränderungen, die<br />
auf unsere Branche zukommen, muss aber Allgemeinverbindlichkeit gewährleistet<br />
sein, denn unsere Branche braucht Planungssicherheit. Dafür sind gesetzliche Regelungen<br />
und Änderungen in den geltenden Regelwerken notwendig.<br />
Wie Sie sehen, haben wir reichlich Gesprächsstoff auf den <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttagen.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam diese Chance zur konstruktiven Diskussion nutzen.<br />
Das Präsidium des DAV, seine Geschäftsführung und ich persönlich freuen uns auf<br />
Ihr Kommen.<br />
Es grüßt Sie<br />
Ihr Oliver Nohse<br />
Präsident des DAV<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
4 Inhalt<br />
ZUM TITELBILD<br />
Besuchen Sie uns<br />
am Stand V02<br />
Bild: © Ammann Group<br />
High Recycling Technology<br />
Ammann ABP HRT Asphaltmischanlage<br />
Die Ammann ABP HRT (High Recycling Technology)<br />
ist optimiert für die Verwendung von<br />
hohen Anteilen Recycling<strong>asphalt</strong> und kann<br />
wahlweise mit einem konventionellen oder<br />
Gegenstrom-Warmrecyclingsystem sowie<br />
einer unabhängigen Kaltrecyclingzugabeeinrichtung<br />
ausgerüstet werden.<br />
• Intelligente Abschottungs- und Isolationssysteme<br />
garantieren einen minimalen<br />
Energieverlust<br />
• Integrierte Anordnung von Additivzugaben<br />
• Langzeitlagerungen für Warmrecycling und<br />
Mischgut<br />
• Großzügige Begehungen und sehr gute<br />
Zugangsmöglichkeiten für Wartungen und<br />
Revisionen<br />
Zusätzliche Informationen zu unseren<br />
Produkten und Dienstleistungen finden Sie<br />
unter: www.ammann.com<br />
16<br />
<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Unter dem Motto „Mobilität und Umwelt<br />
– Asphalt verbindet“ finden vom<br />
12. bis 14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong> die <strong>20</strong>. Deutschen<br />
Asphalttage in Berchtesgaden<br />
statt. Das BMVI hat zur Jubiläumsveranstaltung<br />
die Schirmherrschaft über<br />
die Veranstaltung übernommen.<br />
Fachzeitschrift für Herstellung<br />
und Einbau von Asphalt<br />
Organ von:<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
Nachrichten der European Asphalt Pavement<br />
Association (E.A.P.A.)<br />
www.EAPA.org<br />
64<br />
Quelle: Pixabay<br />
Sanierung<br />
Ein gut ausgebautes<br />
Straßennetz ist Grundlage<br />
für die Mobilität<br />
von Menschen und<br />
Grundvoraussetzung<br />
für wettbewerbsfähige<br />
Standortbedingungen<br />
für Industrie und Handel.<br />
Dieses gilt insbesondere<br />
für ein Flächenland wie<br />
Schleswig-Holstein.<br />
Von Torsten Conradt<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Inhalt<br />
5<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Meinung<br />
Auf geht’s nach Berchtesgaden! 03<br />
Aktuell<br />
Nachrichten 06<br />
Schwerpunkt:<br />
<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Mobilität und Umwelt – Asphalt verbindet 16<br />
Vor Ort<br />
Mit der Politik im Gespräch 56<br />
Intern<br />
Technisches Back-up in Willingen 58<br />
Traditionelles im neuen Gewand 60<br />
Heiße Schlitten und kühle Fakten 62<br />
Schwerpunkt: Sanierung<br />
Erfahrungen zur Asphaltstraßenerneuerung<br />
in Schleswig-Holstein<br />
Von Torsten Conradt 64<br />
Termine<br />
Kalender 69<br />
Quelle: DAV/hin<br />
70 SMA<br />
Alter Baumbestand,<br />
der dicht am Straßenrand<br />
steht, ist für den<br />
Verkehrswegebau aber<br />
mitunter auch eine echte<br />
Herausforderung. Das<br />
Beispiel B110 auf der Ferieninsel<br />
Usedom zeigt,<br />
wie das Problem mit<br />
den stummen Riesen<br />
effizient gelöst werden<br />
kann.<br />
Quelle: DAV/hin<br />
Technik<br />
Dauerhaft an der Ostsee 70<br />
Moderne Verkehrsführung mit Hightech realisiert 72<br />
B313 – Do what you can’t<br />
Von Joachim Mahrholdt 76<br />
Diamant mit Durchschlagskraft 78<br />
Universell einsetzbares Kraftpaket 80<br />
Erste Anbauverdichter mit elektronischer<br />
Verdichtungskontrolle 82<br />
Schäden nachhaltig ausbessern 83<br />
Großaufgebot an Asphalttechnik 83<br />
Effizienzmeister im Einsatz 84<br />
Elektrisch einen Garten geschaffen 86<br />
Cloud-Anbindung für den Asphalteinbau 87<br />
Einkaufsführer<br />
Produkte für Profis 88<br />
Zu guter Letzt<br />
Inserentenverzeichnis, Vorschau, Impressum 90<br />
Buchtipp 91<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
6 Aktuell<br />
Steinexpo <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Erfreulicher Zwischenstand<br />
Als zufriedenstellend bezeichnet<br />
Messe chef Dr. Friedhelm Rese den<br />
Anmeldestand für die nächste internationale<br />
Demonstrationsmesse für die<br />
Roh- und Baustoffindustrie: Nahezu<br />
alle Marktführer aus den Bereichen<br />
Lösen – Laden – Transportieren –<br />
Aufbereiten haben sich bisher für die<br />
Teilnahme angemeldet. Das entspricht<br />
aktuell bereits einer Auslastung von<br />
rund 75 % der verfügbaren Freigelände-Standflächen.<br />
Auch die Indoor-<br />
Flächen in den Großpavillons, die<br />
traditionell in der Regel erst später gebucht<br />
werden, verzeichnen schon jetzt<br />
einen Anmeldestand von rund 45 %.<br />
Die Steinexpo <strong>20</strong><strong>20</strong> findet vom 26. bis 29.<br />
August <strong>20</strong><strong>20</strong> im bewährten Steinbruch<br />
der Mitteldeutschen Hartstein-Industrie AG<br />
(MHI) in Homberg/Nieder-Ofleiden statt.<br />
Nahezu alle Anbieter von Baumaschinen werden<br />
mit einem Stand vertreten sein und haben<br />
zum Teil ihre Präsenzen im Vergleich zu vorherigen<br />
Auftritten auf der Steinexpo deutlich<br />
ausgebaut. Basierend auf dem aktuellen Stand<br />
erwarten die Veranstalter ein Plus von über 10 %<br />
hinsichtlich der Ausstelleranzahl und der<br />
belegten Fläche. Dabei ist die Steinexpo keine<br />
Messe, bei der vormals belegte Flächen von<br />
Ausstellern regelmäßig wiederholt gebucht<br />
werden können. Der Grund dafür: Das Steinbruchgelände<br />
mit den für die Demonstrationsmesse<br />
geeigneten Sohlen verändert sich durch<br />
den fortschreitenden Gesteinsabbau und die<br />
Verfüllung der innerbetrieblichen Mineralstoff-Deponie<br />
in Europas größtem Basaltsteinbruch<br />
stetig.<br />
Aktuell findet die detaillierte Abstimmung<br />
mit den beteiligten Ausstellern statt. Dabei<br />
geht es beispielsweise um innovative Präsentationen<br />
der Baumaschinen-Anbieter. Über<br />
eine Großleinwand werden Live-Eindrücke der<br />
Mobilgeräte-Demo gezeigt und besondere<br />
Details der Exponate „at work“ herangezoomt<br />
und erklärt.<br />
Eine weitere Neuheit wird in Form eines<br />
WhatsApp-Business-Broadcasts geboten. Die<br />
Geoplan GmbH bietet als Veranstalter und<br />
Organisator der Demo-Messe allen Interessenten<br />
die Möglichkeit, brandaktuelle News und<br />
Informationen rund um die Messe direkt auf<br />
das Smartphone zu erhalten. WhatsApp-Business<br />
generiert somit nicht nur im Vorfeld einen<br />
stetigen Informationsfluss, sondern informiert<br />
auch während der Messe über wichtige Ereignisse,<br />
beispielsweise Demos und Vorführungen.<br />
Für die Anmeldung an diesem Info-Kanal<br />
müssen Interessenten einfach eine Nachricht<br />
mit dem Stichwort „Newsletter“ an die Rufnummer<br />
<strong>01</strong>57/35 74 02 68 senden.<br />
•<br />
Durch den fortschreitenden Gesteinsabbau und<br />
die Verfüllung der innbetrieblichen Mineralstoff-<br />
Deponie verändert sich das „Messegelände“ der<br />
Stein expo jedes Mal. (Quelle: Geoplan)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Aktuell<br />
7<br />
Unternehmensumstrukturierung<br />
Nynas beantragt Sanierung<br />
Die Nynas AB hat beim Amtsgericht Södertörn<br />
(Schweden) eine Sanierung des<br />
Unternehmens beantragt. Wie das Unternehmen<br />
mitteilte, haben Banken Kredite verweigert,<br />
sodass notwendige Zahlungen nicht<br />
getätigt werden konnten. Durch die Sanierung<br />
soll eine Insolvenz verhindert werden.<br />
„Trotz treuer Kunden und engagierter Arbeit<br />
unserer Mitarbeiter konnten wir die entstandene<br />
Situation nicht vermeiden“, sagt Bo Askvik,<br />
stellvertretender CEO bei Nynas. „Weil das<br />
Geschäft für unsere Kunden von großer Bedeutung<br />
ist, und es ist meine absolute Hoffnung,<br />
dass das Unternehmen unter kontrollierten<br />
Bedingungen neu organisiert werden kann,<br />
damit wir unsere Produkte weiterhin liefern<br />
können.“<br />
„Kurzfristig sehen wir keine andere Möglichkeit,<br />
als eine Reorganisation zu beantragen,<br />
langfristig sehen wir gute Bedingungen für die<br />
Fortführung des Geschäfts. Nynas hat ein starkes<br />
Angebot mit einer guten Nachfrage vom<br />
Markt“, sagt Bo Askvik.<br />
Die US-Sanktionen gegen den 50%igen<br />
Anteilseigner von Nynas, die venezolanische<br />
PDVSA, haben die Rentabilität von Nynas im<br />
Laufe der Zeit beeinträchtigt. Aufgrund der<br />
Eigentümerschaft von PDVSA ist Nynas seit<br />
August 2<strong>01</strong>7 von den US-Finanzbeschränkungen<br />
betroffen. Kürzlich wurde das Unternehmen<br />
auch daran gehindert, Rohöl aus Venezuela<br />
zu kaufen. Dies hat zu erhöhten Rohstoffkosten<br />
geführt. Infolge der Sanktionen hatte<br />
das Unternehmen hohe finanzielle Verluste und<br />
verlor durch die Sanktionen Marktanteile. Nun<br />
ist eine Situation entstanden, in der es keine<br />
kontinuierliche Finanzierung der Geschäftstätigkeit<br />
des Unternehmens mehr gibt.<br />
Mit Unterstützung der Aktionäre wurde nun<br />
ein Plan ausgearbeitet, der darauf abzielt,<br />
Nynas Anfang <strong>20</strong><strong>20</strong> wieder zahlungsfähig am<br />
Markt agieren zu lassen. Darüber hinaus wurde<br />
ein strategischer Dreijahresplan zur Erzielung<br />
einer besseren Rentabilität entwickelt, und<br />
Nynas setzt auch Änderungen im Rohstoffmix<br />
der Raffinerien um.<br />
Weltpolitische Entwicklungen zwingen Nynas zum<br />
Handeln. (Quelle: Nynas)<br />
Nynas wurde 1928 gegründet. In den frühen<br />
1980er-Jahren wurden die Betriebsabläufe<br />
grundlegend verändert, die Kraftstoffproduktion<br />
eingestellt und Investitionen in<br />
Spezialöle für verschiedene industrielle<br />
Anwendungen und Bitumen für Asphalt<br />
begonnen. Nynas beschäftigt 1.000 Mitarbeiter,<br />
von denen etwa die Hälfte in Schweden<br />
arbeitet. Die Produktion erfolgt in drei eigenen<br />
Raffinerien in Nynäshamn, Göteborg und<br />
Hamburg sowie in einer gemeinsamen Raffinerie<br />
in Großbritannien.<br />
•<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
8 Aktuell<br />
BAUSTELLENMELDUNGEN<br />
ËËË A40 Ende November wurde der erste Spatenstich für<br />
den achtspurigen Ausbau der A40 gesetzt. Der Bund investiert<br />
rund 365 Mio. Euro in die 4,4 km lange Ausbaustrecke zwischen<br />
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen. Davon fließen rund<br />
250 Mio. Euro in die Erneuerung der Rheinbrücke Neuenkamp.<br />
Die neue Querung ist 802 m lang und 71 m hoch. Schon zur<br />
Hälfte der Bauzeit sollen sechs der acht Spuren für den Verkehr<br />
freigegeben sein. Für rund 18 Mio. Euro entstehen über eine<br />
Gesamtlänge von rund 5,1 km Lärmschutzwände und<br />
Wall-Wand-Kombination mit einer Höhe von bis zu 10 m. Um<br />
die Geräuschbelastung weiter zu reduzieren, kommt zudem<br />
Offenporiger Asphalt zum Einsatz. ËËË L269n NRW-Verkehrsminister<br />
Hendrik Wüst hat Mitte Dezember Förderbescheide<br />
an die Gemeinde Kall und die Stadt Niederkassel in<br />
Höhe von insgesamt rund 3,3 Mio. Euro übergeben. Kall erhält<br />
rund 2,2 Mio. Euro für die bessere Anbindung eines Wohngebietes<br />
an den Ortskern. Die Stadt Niederkassel erhält für den<br />
Bau einer Zubringerstraße an die Landesstraße 269n eine Förderung<br />
in Höhe von rund 1,1 Mio. Euro. ËËË A31 Mehr als<br />
140 neue Stellplätze für Lkw sollen an der A31 künftig Entlastung<br />
für den Güterverkehr bringen. Zurzeit sind in Nordrhein-Westfalen<br />
ca. 740 Lkw-Parkstände im Bau. Rund 2.900<br />
zusätzliche Lkw-Parkstände befinden sich in der Planung oder<br />
in Baurechtsverfahren. Rund 22 Mio. Euro investiert der Bund<br />
in den Ausbau der Parkplätze Gescher-Hochmoor. Mehr als 500<br />
m Lärmschutzwände schirmen die beiden Tank- und Rastanlagen<br />
auf der Ost- und Westseite vom Verkehr ab. Als Sichtschutz<br />
zum Umland sind bepflanzte Wälle vorgesehen. Für jede Rastanlage<br />
wird zudem eine Regenwasserbehandlungsanlage<br />
gebaut, damit belastetes Oberflächenwasser nicht ungeklärt<br />
in die Umwelt gelangt. ËËË A6 Erster Spatenstich beim Autobahnkreuz<br />
Nürnberg-Ost. Der Bund investiert in den Umbau<br />
des Autobahnkreuzes rund 118 Mio. Euro. Die Rampen Berlin<br />
(A9) – Heilbronn (A6) und umgekehrt sollen jeweils auf zwei<br />
Fahrstreifen erweitert werden. Unter anderem wird eine 600 m<br />
lange Brücke, ein sogenannter „Overfly“, errichtet. Das ermittelte<br />
Nutzen-Kosten-Verhältnis ist größer 10 – das bedeutet, das<br />
für jeden investierten Euro zehn Euro volkswirtschaftlicher Nutzen<br />
generiert werden. ËËË A143 Durch den ersten Spatenstich<br />
für den Weiterbau der A143 ist die Mitteldeutsche Schleife<br />
bald komplett. Der Bund investiert rund 350 Mio. Euro in den<br />
12,7 km langen Neubauabschnitt zwischen der Anschlussstelle<br />
Halle-Neustadt (B80) und der A14. Die ersten 9 km der Westumfahrung<br />
Halle sind seit <strong>20</strong>04 unter Verkehr. ËËË<br />
Schulungsprogramm<br />
Wissen für Straßenbau & Co.<br />
Die Nadler-Akademie präsentiert das neue Schulungsprogramm<br />
2<strong>01</strong>9/<strong>20</strong><strong>20</strong> rund ums Thema Straßenbau.<br />
Ob Anwenderschulungen, Zertifikats-Seminare, Schulungen<br />
zum Thema Persönlichkeitsentwicklung oder<br />
Online-Seminare: Die Nadler-Akademie hat es sich zum<br />
Ziel gesetzt, die Teilnehmer durch hersteller- und produktneutrale<br />
Schulungen zu besseren Anwendern zu<br />
formen.<br />
Die Akademie existiert seit dem Frühjahr 2<strong>01</strong>8 und resultiert aus vielen<br />
erfolgreichen Schulungen, die in den letzten Jahren von der<br />
Nadler Straßentechnik GmbH veranstaltet wurden. Für viele Arbeitsschritte<br />
gibt es im Straßenbau keine standardisierten Abläufe. Die Nadler-<br />
Akademie hat Schulungen konzipiert, die sowohl einen Überblick über<br />
gängige Verfahren geben, als auch die konkreten Wünsche und Anforderungen<br />
der Kunden berücksichtigen. Die Seminare werden an Schulungsorten<br />
in ganz Deutschland angeboten, zu vielen Themen sind auch<br />
In-Haus-Schulungen buchbar.<br />
Das Angebot umfasst u. a. Anwenderschulungen zum Thema Fugen,<br />
Nähte & Randabdichtung oder zur Sanierung von Asphaltschäden sowie<br />
Zertifikats-Lehrgänge zur Arbeitsstellensicherung (Kooperation mit<br />
dem RSA-Schulungsteam) oder zur Prüfung von Erd- und Straßenbaumaschinen.<br />
Im Schulungsprogramm 2<strong>01</strong>9/<strong>20</strong> werden als besondere Highlights<br />
das neue Akademie-Forum sowie erstmals auch Online-Unterweisungen<br />
angeboten. Das Akademie-Forum ist ein eintägiges Schulungspaket mit<br />
erweitertem Praxisanteil. Geschult werden Anwendungsbereiche im<br />
Straßenunterhalt wie Schachtsanierung und Fugenverguss sowie Verbrauchsmaterial<br />
zur Straßensanierung von Rissen, Senken oder Schlaglöchern.<br />
Jährliche Folgeunterweisungen wie die Gabelstapler- oder<br />
Datenschutz-Unterweisung können zukünftig auch als Online-Unterweisung<br />
gebucht werden – kostengünstig und jederzeit durchführbar.<br />
Informationen, Schulungstermine und Preise unter:<br />
www.nadler-akademie.de<br />
•<br />
Foto: DAV/Hin<br />
Das Programm auf einen Blick.<br />
(Quelle: Nadler)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Aktuell<br />
9<br />
Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />
Mehr Unterstützung für Klimaschutz<br />
Nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) können kommunale Verkehrsprojekte in<br />
Zukunft mit jährlich 3<strong>20</strong> Mio. Euro gefördert werden. (Quelle: Pixabay)<br />
einen Anreiz, Projekte als Teil eines Umbaus des<br />
Verkehrssystems zu planen. Dafür sollen die<br />
Kreise und Städte Klimamobilitätspläne aufstellen<br />
können. Darüber hinaus erweitern und<br />
modernisieren wir die bestehenden Fördermöglichkeiten,<br />
etwa bei der Brückensanierung<br />
und Ersatzbrücken.“<br />
Der Regelfördersatz beträgt weiterhin 50 %<br />
der zuwendungsfähigen Kosten. Für nicht vorhersehbare,<br />
außergewöhnliche Kostensteigerungen<br />
wird es – in Umsetzung der Koalitionsvereinbarung<br />
– künftig eine Härtefallregelung<br />
geben. Zudem werden Kommunen in Zukunft<br />
bei den Planungskosten durch pauschalierte<br />
Zuschüsse zusätzlich entlastet. <br />
•<br />
In Baden-Württemberg steht für den Ausbau der kommunalen Verkehrsinfrastruktur<br />
ab <strong>20</strong><strong>20</strong> fast doppelt so viel Geld zur Verfügung als bisher. Der<br />
Landtag verabschiedete noch im vergangenen Jahr in abschließender<br />
2. Lesung eine Novelle des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes<br />
(LGVFG), die zum 1. Januar <strong>20</strong><strong>20</strong> in Kraft trat.<br />
Nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />
(LGVFG) können kommunale<br />
Verkehrsprojekte in Zukunft mit jährlich<br />
3<strong>20</strong> Mio. Euro gefördert werden. Bisher lag die<br />
Fördersumme bei 165 Mio. Euro pro Jahr. Mit<br />
LGVFG-Mitteln werden im Sinne der Verkehrswende<br />
kommunale Vorhaben im Bereich<br />
öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Radund<br />
Fußverkehr sowie Straßenbau und Lärmschutz<br />
gefördert.<br />
Verkehrsminister Winfried Hermann sagte:<br />
„Mit der Novelle des LGVFG bekommen Städte,<br />
Gemeinden und Landkreise Finanzierungsicherheit<br />
für die Planung und den Bau ihrer In -<br />
frastruktur. Es steht nicht nur mehr Geld zur<br />
Verfügung. Das Land hat auch die Fördermöglichkeiten<br />
deutlich erweitert. So können zum<br />
Beispiel die Ertüchtigung und der Ersatzneubau<br />
von Brücken gefördert werden. Das Land<br />
nimmt auch die Förderung von Schienenfahrzeugen<br />
wieder auf. Klimaschutz und Barrierefreiheit<br />
spielen künftig eine wesentlich größere<br />
Rolle. Schnittstellen des Güterverkehrs und<br />
Wiedervernetzungsmaßnahmen gehören nun<br />
gleichfalls in den Förderkatalog.“<br />
Für die Finanzierung von Zuwendungen des<br />
Landes zur Unterstützung von Verkehrsprojekten<br />
und Investitionen im kommunalen Straßenbau,<br />
im ÖPNV und im Rad- und Fußverkehr<br />
standen aus dem LGVFG bislang Kompensationszahlungen<br />
nach dem Entflechtungsgesetz<br />
des Bundes im Umfang von etwa 165 Mio. Euro<br />
pro Jahr zur Verfügung. Diese Zuweisungen an<br />
die Länder liefen zum Jahresende 2<strong>01</strong>9 aus. Im<br />
Gegenzug bekommen die Länder einen erhöhten<br />
Anteil aus der Umsatzsteuer. Die Erhöhung<br />
der Fördermittel um 155 Mio. Euro pro Jahr wird<br />
von Land und Kommunen gemeinsam getragen.<br />
Für die Novelle wurde das Gesetz auch<br />
einem Klimacheck unterzogen. Der Klimaschutz<br />
wird in der Zielbestimmung des Gesetzes<br />
neu verankert. Neu eingeführt wurde ein<br />
Tatbestand zur Förderung von Maßnahmen zur<br />
Luftreinhaltung mit klarem Verkehrsbezug.<br />
Auch Maßnahmen zur Wiedervernetzung von<br />
Lebensräumen werden förderfähig. So kann<br />
die Trennung von Naturräumen durch den Bau<br />
von Grünbrücken beseitigt werden.<br />
In der Folge sollen künftig besonders klimafreundliche<br />
Vorhaben oder Maßnahmen zur<br />
Herstellung der Barrierefreiheit statt 50 % eine<br />
höhere Förderung von bis zu 75 % erhalten.<br />
Hermann erläuterte: „Wir geben damit auch<br />
Top 5<br />
der online meistgelesenen Artikel<br />
der letzten Ausgabe: <strong>asphalt</strong> 8/19<br />
1. Seite 60<br />
Asphalteinlagen<br />
in Bozen<br />
2. Seite 40<br />
Asphalt auf Containerterminals<br />
3. Seite 6<br />
Neuer Standort mit<br />
Leben gefüllt<br />
4. Seite 58<br />
Die Branche braucht<br />
einheitliche Standards<br />
5. Seite 10<br />
Dieser Standort ist<br />
eine Waffe<br />
http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
10 Aktuell<br />
BAUSTELLENMELDUNGEN<br />
ËËË B15 Die B15n ist eines der letzten großen Neubauvorhaben<br />
im bayerischen Fernstraßennetz. Der Bund hat über 182<br />
Mio. Euro in den nun freigegebenen, 9 km langen Teilabschnitt<br />
investiert. Damit ist die Bundesstraße zwischen Regensburg<br />
und Landshut auf 30 km Länge durchgängig vierspurig befahrbar.<br />
In ihrem Endzustand soll die B15n über 140 km Länge die<br />
Zentren der Oberpfalz, Niederbayerns und des östlichen Oberbayerns<br />
miteinander verbinden. ËËË A3 Mit dem sechsspurigen<br />
Ausbau wurde die letzte Ausbaulücke auf der A3 zwischen<br />
Aschaffenburg und Würzburg geschlossen. Der Bund<br />
investiert in die beiden 5,4 und 7,8 km langen Ausbaumaßnahmen<br />
insgesamt über 175 Mio. Euro. ËËË B33 Der Ausbau der<br />
B33 bei Gengenbach geht weiter. Der Bund hat seit 2<strong>01</strong>0 bereits<br />
rund 24 Mio. Euro in den Ausbau der B33 im Kinzigtal investiert.<br />
Durch den nun beginnenden Abschnitt bei Gengenbach und<br />
dem darauffolgenden Ausbau zwischen Steinach und Haslach<br />
erhöht sich diese Summe um weitere 17 Mio. Euro. Auf insgesamt<br />
4,4 km Streckenlänge entsteht im Wechsel zwischen beiden<br />
Richtungen jeweils eine Überholfahrspur. ËËË A44<br />
Während der Arbeiten an der Fahrbahn der A44 in Richtung<br />
Mönchengladbach-Ost sind Schäden an der untersten Tragschicht<br />
festgestellt worden, die vorher nicht zu erkennen waren<br />
und aufwendiger saniert werden müssen. Zur Stabilisierung<br />
wird ein sogenanntes Geogitter mit eingebaut. ËËË A52<br />
Straßen.NRW saniert seit Ende April 5,8 km Fahrbahn und acht<br />
Brücken in dem Autobahnabschnitt. Rund 32.000 Kraftfahrzeuge<br />
nutzen täglich diese Strecke, die 1987 für den Verkehr<br />
freigegeben wurde. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei<br />
11,3 %. Straßen.NRW investiert in die Sanierung 19 Mio. Euro<br />
aus Bundesmitteln. ËËË<br />
Ausgabe 2/<strong>20</strong><br />
Ihre Ansprechpartnerin für<br />
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Susanne Grimm-Fasching<br />
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Anzeigenschluss: 25.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Erscheinungstermin: <strong>01</strong>.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Foto: DAV/Hin<br />
Niedersachsen<br />
Verbesserung der kommunalen<br />
Infrastruktur<br />
Mit dem „Jahresbauprogramm <strong>20</strong><strong>20</strong> zur Verbesserung<br />
der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden“ fördert<br />
das Niedersächsische Wirtschaftsministerium die kommunale<br />
Straßeninfrastruktur. Seit dem Jahr 2<strong>01</strong>8 stehen<br />
dafür jährlich 75 Mio. Euro zur Verfügung. Nun steht<br />
fest, welche kommunalen Projekte mit dem Jahresbauprogramm<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> gefördert werden können – dies sind<br />
in diesem Jahr alle förderfähigen, baureifen, von den<br />
Kommunen angemeldeten Vorhaben.<br />
Althusmann: „Es freut mich,<br />
dass Land und Kommunen in<br />
Niedersachsen für die Verbesserung<br />
der Verkehrsverhältnisse<br />
an einem Strang ziehen.“<br />
(Quelle: mw.niedersachsen)<br />
Im kommenden Jahr sollen 81 neue kommunale Straßenbauvorhaben<br />
mit Zuschüssen in Höhe von über 19 Mio. Euro gefördert werden. Die<br />
81 Projekte haben insgesamt ein Fördervolumen von über 50 Mio. Euro,<br />
verteilt über mehrere Jahre. Die Gesamtkosten liegen bei über 95 Mio.<br />
Euro. Bereits laufende Vorhaben sollen im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> mit knapp 56 Mio.<br />
Euro bezuschusst werden.<br />
Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann:<br />
„Die niedersächsischen Verkehrswege – ob in den Orten oder<br />
zwischen Städten – sind die Lebensadern unseres Bundeslandes. Das<br />
Jahresförderprogramm ist ein wichtiges Instrument, das den Kommunen<br />
hilft, ihre Infrastruktur auszubauen und instand zu halten. Das betrifft<br />
sowohl den Neubau als auch den verkehrsgerechten Ausbau von verkehrswichtigen<br />
Straßen, Radwegen, Ortsdurchfahrten und Brücken. Es<br />
freut mich, dass Land und Kommunen in Niedersachsen für die Verbesserung<br />
der Verkehrsverhältnisse an einem Strang ziehen.“<br />
Mit den Maßnahmen können die Bausubstanz und die Leistungsfähigkeit<br />
von Straßen und Brücken verbessert werden. Beim verkehrsgerechten<br />
Ausbau von vorhandenen Straßen handelt es sich beispielsweise<br />
um Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit oder die Neuordnung<br />
des Straßenraumes zugunsten von Fußgängern und Radfahrern.<br />
Auch der Neu- oder Ausbau von Radwegen an kommunalen Straßen<br />
sowie weitere investive Vorhaben zur Förderung des Radverkehrs können<br />
bezuschusst werden. Weiterhin sind eine Förderung der Errichtung von<br />
Lichtsignalanlagen und Kreisverkehrsplätzen, die Beseitigung von Unfallschwerpunkten,<br />
Maßnahmen zur Schulwegsicherung, Vorhaben zur<br />
Verkehrssteuerung und der Aus- bzw. Neubau von Nebenanlagen an<br />
Landes- oder Bundesstraßen und die technische Sicherung von Bahnübergängen<br />
mit den Mitteln des Jahresbauprogramms möglich. •<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Aktuell<br />
11<br />
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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
12 Aktuell<br />
Länderkooperation<br />
„Osnabrücker Erklärung“ verstärkt Zusammenarbeit<br />
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wollen ihre enge Abstimmung<br />
bei Verkehrsprojekten, die beide Länder betreffen, weiter vertiefen. Aufbauend<br />
auf die im Februar geschlossene „Münsteraner Erklärung“, haben<br />
Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann und der nordrhein-westfälische<br />
Verkehrsminister Hendrik Wüst im Rahmen der zweiten<br />
Verkehrskonsultation zwischen beiden Ländern die „Osnabrücker Erklärung“<br />
unterzeichnet.<br />
Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister<br />
Dr. Bernd Althusmann erklärt<br />
dazu: „Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen<br />
sind eng miteinander verbunden – auch durch<br />
viele länderübergreifende Verkehrswege. Wie<br />
wichtig hier ein regelmäßiger Austausch ist,<br />
zeigt sich vor allem an dem Transitabkommen,<br />
das wir heute beschlossen haben. Hierdurch<br />
verhindern wir überfüllte Parkplätze an unseren<br />
Landesgrenzen und Lkw-Kolonnenfahrten<br />
nach den aufeinanderfolgenden Feiertagen.<br />
Die ohnehin sehr stark befahrenen Grenz-Autobahnen<br />
zwischen Niedersachsen und NRW werden<br />
nicht noch zusätzlich strapaziert.“<br />
Beide Länder einigten sich auf eine Lösung<br />
zur Vermeidung wechselseitiger Lkw-Fahrverbote<br />
an zwei aufeinanderfolgenden Feiertagen.<br />
In Niedersachsen ist der Reformationstag am 31.<br />
Oktober ein Feiertag, in Nordrhein-Westfalen<br />
Allerheiligen am 1. November. Um zu vermeiden,<br />
dass Lkw-Fahrer auf ihrem Weg durch Niedersachsen<br />
und Nordrhein-Westfalen an beiden<br />
Tagen von den Feiertagsfahrverboten<br />
betroffen sind, werden ab dem kommenden<br />
Jahr die Fahrverbotszeiten an beiden Feiertagen<br />
auf die Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr beschränkt.<br />
Zudem gewähren beide Länder in diesem Zeitraum<br />
an dem in ihrem Gebiet jeweils geltenden<br />
Feiertag Durchfahrtsrechte auf den wichtigsten<br />
Transitverbindungen A2, A30, A31 und A33.<br />
Auf den Wasserstraßen sind noch Kapazitäten<br />
frei. Damit wir mehr Güter von der Straße<br />
aufs Schiff verlagern können, setzen wir uns<br />
gemeinsam beim Bund für mehr Tempo bei der<br />
Sanierung ein“, sagte NRW-Verkehrsminister<br />
Hendrik Wüst.<br />
In der Osnabrücker Erklärung setzen sich<br />
beide Bundesländer auch für eine ausreichende<br />
Finanzierung für den Betrieb der Bundesstraßen<br />
durch den Bund ein. Hintergrund<br />
ist, dass auch nach dem Übergang der Verantwortung<br />
für die Bundesautobahnen auf den<br />
Bund ab <strong>20</strong>21 die Bundesstraßen weiterhin<br />
durch die Länder geplant, gebaut, erhalten und<br />
betrieben werden. Beide Länder fordern, dass<br />
Maßnahmen an Bundesstraßen über <strong>20</strong>21 hi -<br />
naus finanziell mit einer Perspektive über mehrere<br />
Jahre abgesichert werden.<br />
Weiterer Schwerpunkt der Abstimmungen<br />
ist der Ausbau von Radschnellwegen. Niedersachsen<br />
und Nordrhein-Westfalen sind derzeit<br />
die einzigen Bundesländer, in denen es Radschnellwege<br />
gibt. Beide Länder beabsichtigen<br />
künftig den Bau von weiteren Radschnellwegen<br />
und vereinbarten einen Erfahrungsaustausch<br />
mit dem Ziel, Bundesmittel für Radschnellwege<br />
effizient auszuschöpfen. •<br />
Werwie<br />
Website-Relaunch fertiggestellt<br />
Die Firma Werwie präsentiert sich ab sofort auf einer neu gestalteten responsiven<br />
Website und unter der bereits bekannten Domain www.werwie.<br />
com. Beim Relaunch standen vor allem die technischen Aspekte SEO-Optimierung<br />
und modernes Framework im Vordergrund. Inhaltlich sollte eine<br />
strukturiertere Angebotsübersicht mit zugleich aussagekräftigen Texten<br />
geschaffen werden.<br />
Aufgeräumt, frisch und mit Suchfunktion: Die<br />
„neue“ Unternehmensseite von Werwie ist ab<br />
sofort online. (Quelle: Werwie)<br />
Dank des verbesserten Frameworks und<br />
der Implementierung einer Suchfunktion<br />
auf der „neuen“ Homepage möchte das Unternehmen<br />
es seinen Kunden leichter machen, die<br />
benötigte Maschine oder Dienstleistung zu<br />
finden. Ganz gleich, ob der Zugriff dabei per<br />
Smartphone, Tablet oder Desktop erfolgt: der<br />
responsive Aufbau der Website macht den<br />
Maschinenbestand mit jedem Endgerät komfortabel<br />
abrufbar. „Nach gut sechsmonatiger<br />
Entwicklungszeit freuen wir uns, unseren Kunden<br />
eine Website präsentieren zu können, die<br />
von Grund auf neu programmiert wurde“, so<br />
Sandra Beckmann, Leitung Marketing bei Werwie.<br />
In Kombination mit den gesteigerten Aktivitäten<br />
auf Facebook und Youtube fühlt sich<br />
das Unternehmen online und in den sozialen<br />
Medien für die Zukunft gerüstet und bestens<br />
aufgestellt für crossmediale Kommunikation.<br />
Großen Wert habe man auf den strukturierten<br />
Aufbau und die Mehrsprachigkeit aller<br />
Inhalte gelegt. „Mit der neuen Navigationsleiste<br />
und einer karussellartigen Gruppierung<br />
der Artikel haben wir massiv in die Übersichtlichkeit<br />
der Seite investiert“, so Beckmann weiter.<br />
Zudem seien alle Inhalte nun in den Sprachen<br />
Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch<br />
verfügbar. Wer kontinuierlich Informationen<br />
aus dem Unternehmen erhalten möchte,<br />
kann die regelmäßig aktualisierte Gebrauchtmaschinen-Liste<br />
abonnieren oder sich für den<br />
Newsletter anmelden. <br />
•<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Aktuell<br />
13<br />
Rekordinvestitionen<br />
165 Mio. Euro mehr verbaut<br />
Die Mittel für Sanierung, Erhalt und<br />
Ausbau von Autobahnen, Bundesstraßen<br />
und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen<br />
erreichten 2<strong>01</strong>9 eine<br />
neue Rekordmarke. Die Gesamtinvestitionen<br />
in Höhe von 1,553<br />
Mrd. Euro setzen sich aus 1,292 Mrd.<br />
Euro für Bundesfernstraßen sowie<br />
261 Mio. Euro für Landesstraßen<br />
zusammen.<br />
Über die für Nordrhein-Westfalen<br />
ur sprünglich vorgesehenen Bundesmittel<br />
hinaus wurden aufgrund beschleunigt<br />
vo rangetriebener Projekte weitere 50 Mio. Euro<br />
zur Verfügung gestellt, die in anderen Bundesländern<br />
oder für andere Verkehrsträger nicht<br />
verausgabt wurden. Darüber hinaus finanziert<br />
das Land rund 100 Mio. Euro vor. Das sind Mittel<br />
des Bundes aus <strong>20</strong><strong>20</strong>, die das Land früher ausgeben<br />
kann. Das Land hat mehr Projekte vo rangetrieben,<br />
als der Bund in 2<strong>01</strong>9 finanzieren<br />
kann.<br />
Verkehrsminister Hendrik Wüst freute sich<br />
über die Investitionsdynamik: „Wir schaffen in<br />
Nordrhein-Westfalen so schnell wie möglich<br />
eine Infrastruktur, die den Mobilitätsbedürfnissen<br />
der Menschen entspricht. Wir investieren<br />
Rekordsummen in unsere Infrastruktur, um den<br />
2<strong>01</strong>7 Ist 2<strong>01</strong>8 Ist 2<strong>01</strong>9 Soll<br />
Bundesautobahnen 819,3 858,6 854,9<br />
Bundestraßen 260,4 296,1 337,1<br />
Landesstraßen 192,4 243,5 261<br />
Summe Investitionen 1.272,10 1.398,<strong>20</strong> 1453*<br />
*nicht enthalten 100 Mio. € Vorfinanzierung des Landes<br />
Investitionsstau der letzten Jahrzehnte abzuarbeiten.<br />
Die gute Entwicklung zeigt, dass die<br />
Maßnahmen zur Beschleunigung von Planung,<br />
Genehmigung und Bau wirken. Mein ausdrücklicher<br />
Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
von Straßen.NRW für ihren Einsatz“,<br />
sagte Wüst. Die Investitionen in Autobahnen,<br />
Bundes- und Landesstraßen sind seit Regierungswechsel<br />
in 2<strong>01</strong>7 um 22 % gestiegen, so<br />
das Ministerium.<br />
•<br />
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sprechen Sie mit uns!<br />
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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
14 Aktuell<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Radschnellwege<br />
Das Vorhaben der Landesregierung, für den<br />
Bau mehrerer Radschnellwege in<br />
Baden-Württemberg zu sorgen, kommt<br />
zügig voran. Inzwischen hat der Bund schon<br />
drei Projekten Fördermittel in Höhe von 1,3<br />
Mio. Euro bewilligt. Nach der Förderzusage<br />
für den Radschnellweg Heidelberg–Mannheim<br />
kommen auch zwei weitere entsprechende<br />
Projekte in den Genuss von Bundeszuschüssen<br />
für die Planung: die Radschnellwege<br />
im Rems-Murr-Kreis sowie von Heilbronn<br />
über Neckarsulm nach Bad Wimpfen.<br />
ZDH<br />
Reinhard Quast (62) ist in das Präsidium des<br />
Zentralverbandes des deutschen Handwerks<br />
(ZDH) gewählt worden. Der Bauunternehmer,<br />
der seit 2<strong>01</strong>8 als Präsident an der Spitze<br />
des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe<br />
(ZDB) steht, vertritt damit die Interessen der<br />
mittelständischen Bauwirtschaft im Spitzenverband<br />
der Handwerksbranche. Zuvor<br />
wurde er bereits in den Vorstand des Unternehmerverbandes<br />
des deutschen Handwerks<br />
gewählt.<br />
Geschicklichkeit<br />
Beim Fahrerclub-Finale von Volvo CE mussten<br />
die Fahrer mit einem knickgelenkten<br />
Volvo-Dumper einen schwierigen Parcours<br />
meistern. Danach galt es, mit der Palettengabel<br />
eines Volvo-Radladers eine Palette mit<br />
einem Eimer Wasser darauf gegen eine<br />
Palette zu tauschen, auf der ein Rohr mit<br />
einem Fußball am oberen Ende befestigt war.<br />
Weder sollte dabei Wasser verschüttet noch<br />
der Ball verloren werden. Im Anschluss daran<br />
sammelten die Finalisten mit einem<br />
Volvo-Mobilbagger und einem Raupenbagger<br />
Reifen vom Boden auf und stapelten sie<br />
auf einem Ölfass. Es gewann der Däne Bendt<br />
Risom.<br />
Baukonjunktur<br />
Für 2<strong>01</strong>9 rechnen der Hauptverband der<br />
Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband<br />
Deutsches Baugewerbe mit einem<br />
Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von<br />
8,5 % auf 137,2 Mrd. Euro. Die Bauverbände<br />
begrüßten zwar die Investitionsoffensive im<br />
Bereich der Bundesfernstraßen ausdrücklich,<br />
warnten allerdings davor, das Vertrauen der<br />
Bauunternehmen auf langfristige Investitionen<br />
zu zerstören, indem sich die Länder im<br />
Hinblick auf die Gründung der Autobahn<br />
GmbH vom Markt zurückziehen und keine<br />
Ausschreibungen mehr veröffentlichen.<br />
Unternehmensakquise<br />
Tiefbau-Geschäft in Bayern verstärkt<br />
Mit einem Zukauf erweitert die Strabag<br />
AG, Köln, ihr Geschäft in Bayern.<br />
Im Zuge eines Asset Deals übernahm<br />
die deutsche Nummer eins im Verkehrswegebau<br />
zum Jahresbeginn alle<br />
Beschäftigten, die Maschinen und<br />
das Betriebsgelände samt Immobilien<br />
der Hans Münnich Bau-GmbH &<br />
Co. KG in Maxhütte-Haidhof.<br />
den Dialog mit allen beteiligten Beschäftigten<br />
gesucht. „Wir sind froh, mit Strabag einen Partner<br />
gefunden zu haben, der unser traditionsreiches<br />
Geschäft in Zukunft in unserem Sinne<br />
weiterführen wird“, sagte Geschäftsführer Hans<br />
Münnich.<br />
Der Hans-Münnich-Standort im nahe gelegenen<br />
Maxhütte-Haidhof wird nun zum neuen<br />
Hauptsitz der Strabag-Gruppe Wackersdorf.<br />
Das neue Betriebsgelände bietet neben einem<br />
Bürogebäude einen weitläufigen Lagerplatz<br />
mit großen Hallen in verkehrsgünstiger Lage<br />
nahe der Autobahn A93. Nach ihrem Umzug<br />
werden die 80 Strabag-Mitarbeiter aus Wa -<br />
ckersdorf hier gemeinsam mit ihren neuen Kollegen<br />
ein vergrößertes Verkehrswegebau-Team<br />
bilden. Die Strabag-Gruppe Wackersdorf zählt<br />
zum Bereich Viechtach der Strabag-Direktion<br />
Bayern-Nord und betreibt zudem eine Außenstelle<br />
in Weiden in der Oberpfalz. •<br />
Die 1921 gegründete Hans Münnich Bau-<br />
GmbH und inzwischen auf Tiefbau spezialisiertes<br />
Bauunternehmen der Eigentümerfamilie<br />
Münnich ist in den Geschäftsfeldern<br />
Außenanlagen, Erdarbeiten, Rohrleitungsbau,<br />
Stahlbetonarbeiten sowie Straßen- und Wegebau<br />
aktiv. Die Hans Münnich Bau-GmbH erwirtschaftete<br />
mit rund 30 Mitarbeitern einen Jahresumsatz<br />
von ca. 5 Mio. Euro. Über den Kaufpreis<br />
wurde Stillschweigen vereinbart.<br />
„Mit diesem Erwerb bauen wir unser Tiefbau-Geschäft<br />
in der Oberpfalz weiter aus und<br />
verstärken unser Team in der Region“, erklärte<br />
Roland Schreindl, kaufmännischer Leiter der<br />
Strabag-Direktion Bayern-Nord. Strabag hatte<br />
gemeinsam mit der Hans-Münnich-Geschäftsleitung<br />
frühzeitig über die Pläne informiert und<br />
Mit dem Erwerb von Anlagen und Personal der Hans Münnich Bau-GmbH & Co. KG per Asset Deal stärkt Strabag<br />
sein Verkehrswegebau-Team in der Oberpfalz. (Quelle: Strabag)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Aktuell<br />
15<br />
Besuchen Sie uns auf den<br />
Deutschen Asphalttagen<br />
in Berchtesgaden,<br />
12.–14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />
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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
16 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage:<br />
Mobilität und Umwelt –<br />
Asphalt verbindet<br />
Quelle: Peter Adams Photography Ltd/Stocksy<br />
Unter dem Motto „Mobilität und<br />
Umwelt – Asphalt verbindet“ finden<br />
vom 12. bis 14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
die <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage in<br />
Berchtesgaden statt. Die Qualität<br />
der Veranstaltung wird schon lange<br />
vom Bundesministerium für Verkehr<br />
und digitale Infrastruktur (BMVI)<br />
anerkannt. Regelmäßig werden<br />
Vertreter des Ministeriums nach<br />
Berchtesgaden entsandt, um mit den<br />
Kongressteilnehmern über aktuelle<br />
Themen des Bundesfernstraßenbaus<br />
zu diskutieren. Das ist auch auf den<br />
<strong>20</strong>. Deutschen Asphalttagen der Fall.<br />
Darüber hinaus hat das BMVI zur<br />
Jubiläumsveranstaltung die Schirmherrschaft<br />
über die Veranstaltung<br />
übernommen. Zu den Höhepunkten<br />
der <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage gehört<br />
neben der Eröffnungsansprache<br />
von Dr. Hans Reichhart, Bayerischer<br />
Staatsminister für Wohnen, Bau und<br />
Verkehr, auch der Gastredner Sigmar<br />
Gabriel. Aber auch die Keynotes<br />
von Stephan Krenz, Geschäftsführer<br />
Autobahn GmbH des Bundes, und<br />
von Gerhard Rühmkorf, Ministerialdirigent<br />
beim BMVI, dürfen mit<br />
Spannung erwartet werden.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
17<br />
PROGRAMM<br />
MITTWOCH 12.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
ab 10:30 Begrüßungsimbiss für ankommende Gäste<br />
12:00 48. Ordentliche Mitgliederversammlung DAV e. V.<br />
42. Ordentliche Mitgliederversammlung DAI e. V.<br />
15:00 Kaffeepause mit süßem/herzhaftem Catering<br />
15:30 Eröffnung/Begrüßung<br />
Moderation: Maxi Sarwas<br />
Dipl.-Ing. Oliver Nohse, Präsident des DAV, Bonn<br />
Franz Rasp, 1. Bürgermeister Berchtesgaden<br />
16:00 Eröffnungsansprache<br />
Dr. Hans Reichhart MdL, Bayerischer Staatsminister für<br />
Wohnen, Bau und Verkehr, München<br />
16:30 Keynote „Neue Wege gehen –<br />
Bauen mit der Autobahn GmbH“<br />
Stephan Krenz, Geschäftsführer Autobahn GmbH des Bundes, Berlin<br />
17:00 Impuls-Vortrag „Energiewende im Verkehr:<br />
Welche Rolle spielen E-Mobilität und Wasserstoff?“<br />
Dr. Jens Winkler, Enercon GmbH, Aurich<br />
18:30 Eröffnungsabend in der Fachausstellung<br />
18:30 Messerundgang<br />
mit Mitgliedern des DAV-Präsidiums<br />
DONNERSTAG 13.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
09:00 Vortragsblock „CO 2 -arm, lärmmindernd, wiederverwendbar<br />
– Asphalt“<br />
Moderation: Dipl.-Ing. Marco Schünemann, KEMNA Bau Andreae<br />
GmbH & Co. KG, Pinneberg<br />
Ressourcenschutz und Wiederverwendung –<br />
Der neue sächsische Leitfaden<br />
MR Dipl.-Ing. Dietmar Pietsch, Sächsisches Staatsministerium für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dresden<br />
Warm-Mix-Asphalt – Emissionen senken,<br />
Zustandsmerkmale verbessern<br />
Dr.-Ing. Knut Johannsen, Eurovia GmbH, Bottrop<br />
Lärmschutz in Ballungsräumen<br />
Dipl.-Ing. Stefan Ehlert, Landesbetrieb Straßenbau NRW, Gelsenkirchen<br />
10:30 Kaffeepause<br />
11:00 Vortragsblock „Die Umstände verbessern! –<br />
aus der Arbeit des DAV“<br />
Moderation: Dipl.-Ing. Johannes Winter, Deutsche Asphalt GmbH, Leuna<br />
Liefergemeinschaften – die praktische<br />
Anwendung des DAV-Leitfadens<br />
Dr. Jürgen Beninca, Jones Day, Frankfurt/Main<br />
Energiesteuer und Asphaltherstellung –<br />
ein deutscher Regelungsdschungel<br />
Marco Bokies, LL.M., Deutscher Asphaltverband e. V., Bonn<br />
Kontimessung an Asphaltmischanlagen –<br />
bisherige Ergebnisse aus der Praxis<br />
Dr.-Ing. Annett Schröter, GICON – Großmann Ingenieur Consult<br />
GmbH, Dresden, und Dipl.-Ing. Ralf Hertrampf, amo-debus-Gruppe,<br />
Untersiemau<br />
12:30 Mittagspause<br />
13:45 Keynote „Aktuelle Entwicklungen im<br />
Bundesfernstraßenbau“<br />
MDirig Gerhard Rühmkorf, BMVI, Bonn/Berlin<br />
14:15 Vortragsblock „Neue Konzepte bei<br />
Herstellung und Einbau“<br />
Moderation: Dipl.-Ing. Bernd Nolle, TPA GmbH, Stuttgart<br />
ÖPP-Projekt BAB 6 West – Innovative und nachhaltige<br />
Asphaltkonzepte für höchste Beanspruchungen<br />
Dipl.-Ing. Georg Binder, Johann Bunte GmbH & Co. KG, Papenburg<br />
und Dipl.-Ing. Volker Schäfer, Schäfer Consult, Oldenburg<br />
„Zielgerichtete Performancesteigerung von Bitumen durch<br />
Reaktivmodifizierung“<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Oeser, RWTH Aachen, Aachen<br />
Möglichkeiten und Grenzen von Rejuvenatoren<br />
bei der Asphaltherstellung<br />
Dr.-Ing. Lars Neutag, Eurovia, Bottrop<br />
15:45 Kaffeepause<br />
16:15 Vortrag „Europa in einer unbequemen Welt“<br />
Sigmar Gabriel, Bundesaußenminister a. D.<br />
17:15 Ende der Vorträge<br />
18:30 Rahmenprogramme<br />
FREITAG 14.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
09:00 Vortragsblock „Digitaler, effizienter, schneller“<br />
Moderation: AD Dipl.-Ing. Heiko Durth, Hessen Mobil – Straßen- und<br />
Verkehrsmanagement, Wiesbaden<br />
Sanierungsmaßnahmen im Zeitalter der Digitalisierung<br />
Ulrich Hermanski, Topcon Positioning Group, Hamburg<br />
Optimierung von Baustellenabläufen durch Digitalisierung<br />
Dieter Licht, m.i.k. IT GmbH, Rosenheim<br />
10:00 Vortragsblock „Nicht nur Asphalt“ oder<br />
„Der Blick in die Glaskugel“<br />
Moderation: Dipl.-Ing. André Täube, Deutscher Asphaltverband e. V., Bonn<br />
Herausforderungen für die Raffinerielandschaft vor dem<br />
Hintergrund der Klimaziele <strong>20</strong>30 und <strong>20</strong>50<br />
Dr. Johannes Kohlmann, Mineralölwirtschaftsverband, Berlin<br />
Alternative Antriebe<br />
Christian Lazik, Daimler Truck AG, Stuttgart<br />
11:00 Frisch und fit! – Kaffeepause in der Ausstellung<br />
11:30 Vortragsblock „Unsere Herausforderungen für die Zukunft“<br />
Moderation: Dr.-Ing. Carsten Karcher, European<br />
Asphalt Pavement Association, Brüssel<br />
MAK, der Gesprächskreis Bitumen und die<br />
Arbeitsplatzgrenzwerte<br />
Dipl.-Ing. Martin Ziegenberg, Hauptverband der Deutschen<br />
Bauindustrie e. V., Berlin<br />
Talente von morgen heute finden<br />
Juliane Ulbricht, tradu4you GmbH, Chemnitz<br />
12:15 Mittagsimbiss in der Ausstellung<br />
12:45 Shuttle zu den Flughäfen München und Salzburg und zum Bahnhof<br />
Salzburg<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Lichte Breite 2,07m<br />
67 5<br />
15<br />
10<br />
15<br />
38 15 1<strong>01</strong>5<br />
10<br />
15<br />
F:<br />
U:<br />
B:<br />
W:<br />
D:<br />
OKF +0,08<br />
OKR ±0,00<br />
UKR<br />
Podest<br />
10<br />
15<br />
10 10<br />
F:<br />
U:<br />
B:<br />
W:<br />
D:<br />
OKF +0,08<br />
OKR ±0,00<br />
UKR<br />
Bodensprung<br />
10<br />
10<br />
15<br />
8<br />
15<br />
15<br />
30<br />
30<br />
50<br />
2.02 5<br />
18 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
AUSSTELLER ALPHABETISCH<br />
Aussteller<br />
American Gilsonite Company<br />
Ammann Asphalt GmbH<br />
APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik<br />
GmbH<br />
Arkema<br />
ASI Solutions Ltd.<br />
Auktionshaus Wilhelm Dechow GmbH<br />
BASF SE<br />
Bekaert<br />
Benninghoven GmbH & Co. KG<br />
BOMAG GmbH<br />
BPS GmbH<br />
Brenntag GmbH<br />
Cargill NV<br />
CFF GmbH & Co. KG<br />
CTS Bitumen GmbH<br />
Denso GmbH<br />
Deutsche Vialit Ges.mbH<br />
Dynapac GmbH<br />
Eckardt & Sohn GmbH<br />
Egon Senger GmbH/Mercedes-Benz<br />
ENERCON GmbH<br />
EUROVIA GmbH<br />
FBS – Fachverband für Bitumenemulsionen<br />
und Straßenerhaltungsbauweisen e.V.<br />
Fels Vertriebs und Service GmbH & Co. KG<br />
Fliegl Bau- und Kommunaltechnik<br />
GmbH<br />
FMA-Ullrich GmbH & Co KG<br />
FröWag GmbH<br />
GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG<br />
GICON – Großmann Ingenieur Consult<br />
GmbH<br />
Giesel Verlag GmbH<br />
GKG Mineraloel Handel GmbH & Co. KG<br />
GMS Günter Meyer Gesellschaft für<br />
Fahrbahnsanierungen mbH<br />
GP Günter Papenburg AG<br />
Gütegemeinschaft AKB für Asphalt-Kaltbauweisen<br />
zur Erhaltung<br />
von Straßen e.V.<br />
Hamm AG<br />
Julius Hoesch GmbH & Co. KG<br />
HUESKER Synthetic GmbH<br />
infra Test Prüftechnik GmbH<br />
Ingevity Holdings Sprl<br />
Kebulin-Gesellschaft Kettler GmbH &<br />
Co. KG<br />
Kirschbaum Verlag GmbH<br />
Kleemann GmbH<br />
Kraton Polymers Nederland B.V.<br />
KUTTER Spezialstraßenbau GmbH &<br />
Co KG<br />
Standnr.<br />
A07<br />
V02<br />
VF05<br />
G05<br />
A11<br />
G10<br />
D09<br />
A13<br />
V04<br />
VF06<br />
B07<br />
A04<br />
B13<br />
D<strong>01</strong><br />
B06<br />
V09<br />
A<strong>01</strong><br />
G07<br />
D14<br />
VF08<br />
VF08<br />
VF07<br />
A03<br />
G08<br />
VF02<br />
B11<br />
A02<br />
D10<br />
G<strong>01</strong><br />
G09<br />
A09<br />
B09<br />
D02<br />
A03<br />
V04<br />
D04<br />
D07<br />
VF<strong>01</strong><br />
A12<br />
V05<br />
B03<br />
V04<br />
D03<br />
A11<br />
Aussteller<br />
Standnr.<br />
LASTRADA / Dr. Jung & Partner Software<br />
& Consulting AG<br />
B02<br />
Lausitz Energie Bergbau AG<br />
B05<br />
m.i.k. IT GmbH<br />
D06<br />
Marini<br />
VF06<br />
MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH C10<br />
miprotek GmbH<br />
B12<br />
MOBA Construction Solutions GmbH C09<br />
Modular Hallensysteme<br />
D12<br />
Nederman MikroPul GmbH<br />
C08<br />
NLMK Plate Sales SA<br />
VF03<br />
Nordbit GmbH & Co.KG<br />
VF04<br />
Nynas NV<br />
V07<br />
Ooms Producten<br />
A08<br />
Pavono AG<br />
C11<br />
POSSEHL SPEZIALBAU GMBH<br />
A06<br />
PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und<br />
Software-Entwicklung AG<br />
C07<br />
Q Point GmbH<br />
B10<br />
J. Rettenmaier & Söhne GmbH & Co. KG V<strong>01</strong><br />
Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />
V08<br />
Richel Group<br />
G02<br />
Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />
G06<br />
RMS GmbH<br />
D13<br />
Rosneft Deutschland GmbH<br />
V06<br />
Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG<br />
C02<br />
Ruthmann GmbH<br />
D15<br />
S&P Clever Reinforcement GmbH<br />
B04<br />
SAINT-GOBAIN ADFORS CZ s.r.o.<br />
A10<br />
schäfer-technic gmbh<br />
D05<br />
Secmair<br />
VF06<br />
Shell Deutschland Oil GmbH<br />
B<strong>01</strong><br />
Steininger Straßenbauprodukte<br />
Deutschland GmbH<br />
G04<br />
Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />
A14<br />
Straßenbaustoffe Stuttgart Vertriebs<br />
GmbH<br />
A05<br />
Tensar International GmbH<br />
D11<br />
Topcon Deutschland Positioning GmbH C06<br />
TOTAL Bitumen Deutschland GmbH V03<br />
Triflex GmbH & Co. KG<br />
G03<br />
Joseph Vögele AG<br />
V04<br />
Völkel Mikroelektronik GmbH<br />
D08<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Germany GmbH<br />
B08<br />
Volz Consulting GmbH<br />
C03<br />
W. Markgraf GmbH & Co KG C05<br />
Wirtgen GmbH<br />
V04<br />
WIRTGEN GROUP Branch of John<br />
Deere GmbH & Co. KG<br />
V04<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
V10<br />
Wirtgen Group Holding GmbH V 05<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH V 11<br />
AUSSTELLUNGSPLAN<br />
95<br />
1.05<br />
1.55<br />
95<br />
1.05<br />
Großer Saal/<br />
Tagungs-Saal<br />
Übersetzertreppe Plan Nr. 34<br />
7.05 25 4.85<br />
V<strong>01</strong><br />
V02<br />
V03<br />
V04<br />
V05<br />
Eingang<br />
4.85<br />
V06<br />
V07<br />
V08<br />
V09<br />
V10<br />
4.75<br />
VF<strong>01</strong><br />
d<br />
2.22 5 2.525<br />
Neue Mauer<br />
VF02f<br />
VF07<br />
VF08<br />
VF06<br />
25<br />
Stb-Attikakante<br />
Schutzflügel<br />
X29<br />
A<br />
mit No<br />
zum<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Personenaufzug<br />
39.87 m²<br />
31.51 m<br />
Wirtschaftstreppe<br />
siehe Plan 32<br />
Lastenaufzug<br />
neu<br />
Schreiner<br />
HK<br />
Saal 2<br />
<strong>20</strong>3.13 m²<br />
58.02 m<br />
HK<br />
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
19<br />
<strong>20</strong>. DEUTSCHE<br />
ASPHALTTAGE<br />
12.–14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong> in Berchtesgaden<br />
D<strong>01</strong><br />
D02 D03 D04 D05 D06 D07 D08 D09 D10 D11 D12 D13 D14<br />
D15<br />
B<strong>01</strong> C02 C03<br />
B05 C05 C06<br />
Catering<br />
C07 C08 C09 C10 C11<br />
während<br />
der kompletten<br />
B03 B04 B06 B07<br />
B08 B10 B11 B12<br />
Veranstaltung<br />
B02<br />
B09<br />
B13<br />
A<strong>01</strong> A02 A03 A04 A05 A06 A07 A08 A09 A10 A11 A12 A13 A14<br />
Registrierung<br />
X30 X31 X32 X33 X34 X35 X36<br />
X37 X38 X39 X40 X41<br />
Wasserbecken<br />
Y17<br />
Außenkante Vordach<br />
Y16<br />
Höhenversprung neu<br />
utomatiktüre<br />
tausgangsfunktion<br />
Kaffee Bar<br />
VF05<br />
VF04<br />
VF03<br />
Mauertasche<br />
für<br />
Schiebetrennwand<br />
HK HK<br />
HK<br />
HK<br />
HK<br />
Kleiner Saal<br />
G<strong>01</strong> G02 G03<br />
G04 G05<br />
G06 G07<br />
Mobile Trennwand<br />
G08 G09<br />
G10<br />
HK HK<br />
RR<br />
40<br />
40<br />
Y15<br />
Y14<br />
Y13<br />
Y12<br />
Y11<br />
Y10<br />
Quelle: Dominik Rese, GEOPLAN GmbH<br />
Y9<br />
Catering Catering<br />
Catering<br />
Y8<br />
Y7<br />
UG<br />
Mittagessen, Garderobe<br />
und Toiletten sind im UG.<br />
HK HK HK<br />
Catering-Stationen<br />
Registrierung<br />
HK<br />
K5<br />
DAV<br />
Treffpunkt<br />
„Besuchen Sie<br />
uns im DAV-Treffpunkt<br />
im Konferenzraum K5“<br />
Y6<br />
Y5<br />
Y4<br />
Y3<br />
Y2<br />
Y1<br />
Tagungsadresse<br />
AlpenCongress |<br />
Kongresshaus Berchtesgaden<br />
Maximilianstraße 9<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Tel.: +49 8652 9445300<br />
Fax: +49 8652 967-381<br />
info@alpencongress.de<br />
www.alpencongress.de<br />
Öffnungszeiten begleitende<br />
Fach ausstellung:<br />
Mittwoch, 12.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
15:00–22:30 Uhr<br />
Donnerstag, 13.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
09:00–18:00 Uhr<br />
Freitag, 14.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
09:00–13:00 Uhr<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
<strong>20</strong> Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
A07<br />
Quelle: American Gilsonite Company<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Michael Leimer<br />
American Gilsonite Company<br />
www.gilsonite-roads.com<br />
American Gilsonite Company<br />
Gilsonite ist ein 99 % reines Kohlenwasserstoffharz,<br />
welches im Nordosten des US-Bundesstaats<br />
Utah bergmännisch abgebaut<br />
wird. Dieser Natur<strong>asphalt</strong> entstand vor ca. 50<br />
Millionen Jahren aus Sedimentablagerungen<br />
des Green River und ist aus denselben<br />
Bestandteilen wie Erdölbitumen aufgebaut.<br />
Die spezielle kolloidale Zusammensetzung<br />
von Gilsonite modifiziert den molekularen<br />
Aufbau von Straßenbaubitumen und<br />
bewirkt dadurch eine Erhöhung der mechanischen<br />
Standfestigkeit sowie des Widerstandes<br />
gegen Verformung. Die Beständigkeit<br />
gegen Verformung bei warmen Temperaturen<br />
wird signifikant<br />
gesteigert,<br />
die Kälteeigenschaften<br />
werden im Gegensatz<br />
dazu nur<br />
geringfügig beeinflusst.<br />
In der Regel, werden 5 bis 10 M.-%<br />
des Bindemittelanteils durch Gilsonite<br />
ersetzt. Gilsonite wird zu 100 % dem Bindemittelanteil<br />
angerechnet. Der Schwefelanteil<br />
von Gilsonite beträgt nur 0,3 M.-% und bietet<br />
somit interessante Möglichkeiten für<br />
natur<strong>asphalt</strong>modifizierte Guss<strong>asphalt</strong>e.<br />
Stand-Nr. <br />
V02<br />
Innovationen und konkurrenzfähigen, zu ver -<br />
lässigen Lösungen den Benchmark.<br />
Ammann Group<br />
Ammann ist ein weltweit führender Lieferant<br />
von Mischanlagen, Maschinen und Dienstleistungen<br />
für die Bauindustrie mit Kernkompetenzen<br />
im Straßenbau und der Verkehrsinfrastruktur.<br />
Die Stärken sind die Verbindlichkeit<br />
einer Familienunternehmung und<br />
die starke internationale Verankerung. Seit<br />
150 Jahren setzt Ammann mit zahllosen<br />
Die Asphaltmischanlagen von Ammann sind<br />
darauf ausgelegt, die weltweit strengsten<br />
Umweltauflagen zu erfüllen. Sie reduzieren<br />
Staub-, Geruchs- und Lärmemissionen.<br />
Ebenso bietet das Unternehmen zum Thema<br />
Asphaltrecycling maßgeschneiderte Lösungen.<br />
Gerne präsentiert Ammann auf den <strong>20</strong>.<br />
Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden<br />
seine Innovationen in einem persönlichen<br />
Gespräch.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Uwe Renner<br />
Ammann Asphalt GmbH<br />
www.ammann.com<br />
Quelle: Ammann<br />
Stand-Nr. <br />
VF05<br />
APS Antriebs-, Prüf- und<br />
Steuer technik GmbH<br />
Quelle: APS<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. Marcus Freise<br />
APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik<br />
GmbH<br />
www.wille-geotechnik.com<br />
Die APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik<br />
GmbH ist mit ihrer Marke Wille Geotechnik®<br />
einer der qualitativ führenden Prüfgerätehersteller<br />
im Bereich Asphalt und Bitumen sowie<br />
für ungebundene Tragschichten. Die über<br />
25-jährigen Erfahrungen in der Entwicklung<br />
und Produktion von Standard- und Spezialprüfgeräten<br />
mit entsprechend hochleistungsfähiger<br />
Software für die Materialprüfung<br />
in Forschung und Praxis ermöglichen<br />
uns, dem anspruchsvollen Kunden ein breites<br />
Spektrum an hochwertiger Prüftechnik anzubieten.<br />
Neben den statischen und dynamischen<br />
Universal- und Spezialprüfanlagen<br />
bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum der<br />
Prüfgeräte für EN-Prüfungen sowie Prüfvorschriften<br />
der FGSV. In den letzten Jahren fanden<br />
insbesondere die Prüfsysteme zur Ermittlung<br />
des Ermüdungsverhaltens, der Steifigkeit<br />
und des dynamischen Kriechverhaltens<br />
international hohe Anerkennung. Individuelle<br />
Kundenwünsche und Neuentwicklungen<br />
finden in der Konstruktion immer Berücksichtigung.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
21<br />
ASI Solutions Ltd<br />
Stand-Nr. <br />
A11<br />
Quelle: ASI Solutions Ltd<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Magdalena Machura<br />
ASI Solutions Ltd<br />
Tel.: <strong>01</strong>79/1360425<br />
www.asisolutions.co.uk<br />
magdalena.machura@asisolutions.co.uk<br />
Wir bieten innovative Technologien und<br />
nachhaltige Lösungen für die Asphaltkonservierung<br />
und Instandsetzung von Asphalt<br />
und bituminösen Fahrbahndecken. Die<br />
Firma wurde im Jahr 1997 in Großbritannien<br />
gegründet und expandierte zu einem weltweit<br />
agierenden Unternehmen in der Branche<br />
der Asphaltinfrastruktur. Rhinophalt ist<br />
eine bewährte Technologie, welche bis<br />
heute weltweit auf über 17 Mio. m² eingesetzt<br />
wurde. Es ist ein Asphaltkonservierungsmittel,<br />
das den Asphalt vor Verwitterung,<br />
Oxidation und Abnutzung durch den<br />
Verkehr schützt. Rhinophalt versiegelt die<br />
Oberfläche und verlängert die Lebensdauer<br />
von Asphaltbelägen, etwa auf Autobahnen<br />
und Schnellstraßen, Start-, Lande- und Rollbahnen<br />
von Flughäfen, Teststrecken in der<br />
Automobilindustrie und Parkplätzen. Rhinophalt<br />
unterscheidet sich grundlegend von<br />
anderen Produkten für die Oberflächenbehandlung,<br />
indem es die Deckschicht schützt,<br />
insbesondere das Bindemittel, welches für<br />
die gesamte Konstruktion, Alterungsbeständigkeit<br />
und Flexibilität von Asphaltbelägen<br />
von größter Wichtigkeit ist.<br />
Die Deutschen<br />
Asphalttage sind<br />
der Branchentreffpunkt<br />
(Quelle:<br />
DAV/hin)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
22 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
G10<br />
Dechow Auktionen<br />
Quelle: Dechow Auktionen<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Henri Born<br />
www.dechow.de<br />
Dechow Auktionen hat das klassische Auktionsgeschäft<br />
erfolgreich ins digitale Zeitalter<br />
überführt und ist heute einer der führenden<br />
Industrieversteigerer Deutschlands. Als<br />
Experte für die präzise Bewertung und effiziente<br />
Verwertung industrieller Vermögenswerte<br />
setzen wir auf innovative Kommunikations-<br />
und Vertriebskanäle. Mit branchenübergreifender<br />
Kompetenz und einem<br />
hohen Maß an Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />
erfüllen wir die spezifischen Bedürfnisse<br />
unserer Kunden und sind ein renommierter<br />
Partner für Unternehmen der freien<br />
Wirtschaft, Insolvenzverwalter, Banken und<br />
Leasinggesellschaften. Unsere internationale<br />
Ausrichtung bietet unseren Kunden und<br />
Geschäftspartnern viele Vorteile: mehr<br />
potenzielle Käufer, ein umfangreicheres<br />
Angebot, höhere Reichweite auf allen Kanälen<br />
sowie eine Bündelung internationalen<br />
Know-hows. Für Inlandskunden sind wir<br />
bundesweit präsent und können jederzeit<br />
als zuverlässiger Full-Service-Partner vor Ort<br />
aktiv werden.<br />
Stand-Nr. <br />
D09<br />
BASF SE<br />
Seit Anfang 2<strong>01</strong>9 hat BASF seine Entwicklungs-<br />
und Vermarktungsaktivitäten für leistungsfähiges<br />
Bitumen unter der zentralen<br />
Plattform „Asphalt Performance“ verstärkt.<br />
BASF arbeitet an neuen und nachhaltigen<br />
Lösungen zur Herstellung von Asphaltmischgut.<br />
Schwerpunktthemen sind die verbesserte<br />
Haltbarkeit und Verarbeitbarkeit von<br />
Bitumen sowie Lösungen für Energie- und<br />
CO 2 -Einsparung im Verarbeitungsprozess.<br />
Bitumen-Additive leisten dazu einen wichtigen<br />
Beitrag. An zwei Laborstandorten in<br />
Deutschland entwickelt BASF neue chemische<br />
Zusätze zur Verbesserung von<br />
Asphalteigenschaften. Kern des BASF-Angebotes<br />
ist die Bereitstellung von maßgeschneiderten<br />
Lösungen für die verschiedenen,<br />
komplexen Kundenanforderungen in<br />
der Region EMEA. Das aktuelle BASF-Portfolio<br />
umfasst Latex-Dispersionen der Marke<br />
Butonal. Diese hochwertigen SBR-Polymerdispersionen<br />
werden seit vielen Jahren<br />
erfolgreich eingesetzt. Wir freuen uns auf<br />
den Austausch mit den Fachleuten in Berchtesgaden!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. Mario Sandor<br />
BASF SE<br />
www.<strong>asphalt</strong>performance.com<br />
Quelle: BASF<br />
Stand-Nr. <br />
A13<br />
Bekaert<br />
Quelle: Bekaert<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dirk Hülpert<br />
Dirk.huelpert@bekaert.com<br />
www.bekaert.com<br />
Die Firma Bekaert hat ihren Hauptsitz in Belgien<br />
und ist ein weltweit führender Hersteller<br />
von technischen Drahtprodukten mit ca.<br />
30.000 Mitarbeitern. Bekaert-Produkte kommen<br />
in den verschiedensten Industriebereichen<br />
in über 1<strong>20</strong> Ländern zur Anwendung.<br />
Wussten Sie zum Beispiel, dass ca. 30 % aller<br />
Autoreifen weltweit mit Stahlkord von<br />
Bekaert armiert sind? Oder wussten Sie, dass<br />
Bekaert führend in der Produktion von Stahldrahtfasern<br />
zur Betonbewehrung ist? Als<br />
Spezialist für Bewehrungsprodukte aus Stahl<br />
bietet die Bekaert u. a. auch Lösungen für die<br />
nachhaltige Erhaltung von Verkehrsflächen<br />
mit Asphaltbewehrungen an. Im Bereich der<br />
etablierten Systemlösungen zur strukturellen<br />
Bewehrung von Asphalt kann mittlerweile<br />
auf einen Erfahrungsschatz von über<br />
40 Jahren zurückgegriffen werden. Aber es<br />
gibt auch neue Entwicklungen: Fortifix –<br />
eine vollständig recyclebare Asphaltbewehrung<br />
aus Stahl zur Verzögerung von Reflexionsrissen<br />
aus gerissenen Unterlagen in neu<br />
aufgebrachte Asphaltschichten.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
23<br />
Benninghoven<br />
GmbH & Co. KG<br />
Stand-Nr. <br />
V04<br />
Quelle: Benninghoven<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Lars Henrich<br />
Benninghoven GmbH & Co. KG<br />
www.benninghoven.com<br />
Perfekte Technologien und Lösungen, wenn<br />
es darum geht, Asphalt wirtschaftlich, nachhaltig<br />
und mit höchster Qualität herzustellen.<br />
Ob transportabel oder stationär –<br />
Asphaltmischanlagen von Benninghoven<br />
bieten die perfekte Balance aus Leistungsstärke<br />
und Flexibilität. Und das in den Leistungsgrößen<br />
von 100 bis 400 t/h. Ein geringer<br />
Montageaufwand, wartungsfreundliche<br />
und hochwertige Komponenten mit hoher<br />
Lebensdauer zeichnen die zuverlässigen<br />
Produkte von Benninghoven aus. Anlagen<br />
und Technologien, die schon heute den<br />
Markt- und Umweltanforderungen von morgen<br />
entsprechen. Gerne präsentiert das<br />
Unternehmen auf den <strong>20</strong>. Deutschen<br />
Asphalttagen in Berchtesgaden seine Innovationen<br />
in einem persönlichen Gespräch<br />
näher.<br />
Rund 90 Aussteller präsentieren<br />
Ihren Fachbereich für Sie!<br />
Verbessern Sie jetzt<br />
den CO2 Fußabdruck<br />
Ihres Unternehmens!<br />
PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG<br />
Lange Straße 35 | D 99869 Pferdingsleben | www.praxis-edv.de<br />
BauELSE -<br />
Papierlos<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
miteinander arbeiten.
24 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
VF06<br />
Bomag GmbH<br />
Quelle: Bomag<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Heiko Krautkremer<br />
BOMAG GmbH<br />
www.bomag.de<br />
Digitale Lösungen für den Straßenbauprozess<br />
sind auf dem Vormarsch. Gemeinsam<br />
mit den Fayat-Schwesterunternehmen<br />
Marini und Secmair präsentiert sich Bomag<br />
deshalb im Rahmen der Deutschen Asphalttage<br />
als Anbieter für Maschinen- und Prozesslösungen.<br />
Der Asphaltprozess ist nicht<br />
nur komplex, sondern besonders zeitkritisch.<br />
Zeit bedeutet hier nicht nur Geld, sondern<br />
in erster Linie auch Qualität. Als erster<br />
und einziger Anbieter hat sich Bomag geöffnet<br />
und bietet Kunden Lösungen, die eine<br />
praxistaugliche digitale Zukunft auf der Baustelle<br />
ermöglichen: von Joblink (Schnittstelle,<br />
die u. a. Messwerte wie den EVIB-Wert<br />
auf eine offene Schnittstelle liefert) über<br />
Bomap (App zur Echtzeitdokumentation von<br />
Asphalt- und Erdverdichtung) bis hin zu<br />
Asphaltpro (vollumfängliches Planungs- und<br />
Dokumentationstool zur Optimierung des<br />
gesamten Baustellenprozesses). Wir freuen<br />
uns darauf, zu diesen und weiteren Themen<br />
mit den Teilnehmern der Asphalttage ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Stand-Nr. <br />
B07<br />
BPS GmbH<br />
Die Welt jeden Tag ein Stückchen bunter!<br />
www.bps-salzkotten.de<br />
Die BPS GmbH beschäftigt sich mit der Einfärbung<br />
von Asphalt, hergestellt sowohl mit<br />
transparentem, aber auch mit „normalem“<br />
Bitumen. Die Einfärbung erfolgt über die<br />
Zugabe unserer Farbpigmente in Pulverform<br />
abgefüllt in rückstandsfrei schmelzenden<br />
PE-Säcken, aber auch mit so genannten<br />
Asphaltpellets – kunststoffgebundene, komplett<br />
staubfreie Pigmentmodifikation<br />
sowohl im PE-Sack oder im Big Bag zur automatischen<br />
pneumatischen Dosierung etwa<br />
über die Faserzugabe. Das Füllgewicht der<br />
PE-Säcke wird nach Kundenwunsch, meistens<br />
mischrezepturabhängig angepasst und<br />
individuell abgefüllt – Farben können auch<br />
direkt im PE-Sack gemischt werden – beispielsweise<br />
Weiß und Rot je nach gewünschter<br />
Rezeptur – um eventuelle Zugabefehler<br />
auszuschließen. Eine ausführliche Beratung,<br />
sowohl im Bereich Dosierung, aber auch in<br />
weiteren Bereichen wie detaillierte Farbauswahl,<br />
Rezepturentwicklung etc., gehört zum<br />
Service des Unternehmens.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Ralf Schrewe<br />
BPS GmbH<br />
www.bps-salzkotten.de<br />
www.<strong>asphalt</strong>einfaerbung.de<br />
Quelle: BPS<br />
Stand-Nr. <br />
A04<br />
Brenntag GmbH<br />
Quelle: Brenntag<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Andreas Knop<br />
Brenntag GmbH<br />
www.brenntag-gmbh.de<br />
In Berchtesgaden präsentiert Brenntag neueste<br />
Bitumen- und Asphaltadditive. Im Mittelpunkt<br />
stehen in diesem Jahr Additivtechnologien<br />
zur Temperaturreduktion hinsichtlich<br />
der Themen: „MAK-Werte“ und „Dämpfe<br />
und Aerosole im Bitumen“. Es werden<br />
Asphalt- und Bitumenadditive zur Erweiterung<br />
der Asphaltperformance mit dem Ziel,<br />
die Sicherheit zu erhöhen sowie den Nachhaltigkeitsindikator<br />
und die Effizienz zu verbessern,<br />
vorgestellt. Das Sortiment umfasst<br />
Haftverbesserer, Rejuvenatoren für Kalt- und<br />
Heißanwendungen, farblose Bindemittel,<br />
Emulgatoren, Polymerstabilisatoren und<br />
Geruchsabsorber. Ein weiteres Thema ist die<br />
Asphalt- und Bitumenanalytik. „Perchlorethylen<br />
vs. Trichlorethylen“ – seien Sie neugierig<br />
und besuchen Sie unseren Stand. In<br />
seiner mehr als 140-jährigen Unternehmensgeschichte<br />
hat sich Brenntag zum Weltmarktführer<br />
in der Chemiedistribution entwickelt.<br />
Brenntag betreibt ein Netzwerk mit<br />
mehr als 550 Standorten in 74 Ländern.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
25<br />
Cargill Bioindustrial<br />
Stand-Nr. <br />
B13<br />
Quelle: Cargill Bioindustrial<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Ewald Nelken<br />
Cargill Bioindustrial<br />
www.cargill.com/anova<br />
anova-<strong>asphalt</strong>@cargill.com<br />
Cargills Ziel ist eine sichere, verantwortungsvolle<br />
und nachhaltige Welt. Das Unternehmen<br />
kombiniert 150 Jahre Erfahrung mit<br />
neuen Technologien und Erkenntnissen, um<br />
als zuverlässiger Partner für Kunden aus den<br />
Bereichen Lebensmittel, Landwirtschaft,<br />
Finanzen und Industrie in mehr als 125 Ländern<br />
zu fungieren. Cargill-Anova-Rejuvenatoren<br />
sind pflanzliche Additive, die dazu<br />
beitragen, die Auswirkungen der Alterung<br />
von Ausbau<strong>asphalt</strong> umzukehren und neues<br />
Asphaltheißmischgut mit bis zu 100 % wiederverwendeten<br />
Asphalt zu ermöglichen –<br />
rund 65 bis 75 % mehr als der heutige Durchschnitt.<br />
Dadurch werden natürliche Ressourcen<br />
geschont, CO 2 gesenkt und Kosten in<br />
der Produktion reduziert. Cargill-Anova-<br />
Rejuvenatoren verbessern zusätzlich auch<br />
die Verarbeitbarkeit und die Beständigkeit<br />
gegen Rissbildung bei niedrigen Temperaturen<br />
des Asphaltmischguts. Mehr erfahren Sie<br />
in Berchtesgaden: Stand B13.<br />
Stand-Nr. <br />
D<strong>01</strong><br />
CFF GmbH & Co. KG<br />
Tradition, Innovation und Qualität aus Thüringen.<br />
Der Entwicklung und Produktion<br />
kundenspezifischer Cellulosefaserlösungen<br />
für nahezu alle Bereiche in Industrie und<br />
Technik widmet sich die CFF GmbH & Co. KG<br />
seit über 40 Jahren. Nicht nur in Deutschland,<br />
sondern weltweit vertrauen unsere<br />
Kunden auf die Thüringer Faserprodukte<br />
und setzen diese mit stetig wachsendem<br />
Erfolg ein. Die zentrale Lage im Herzen Europas<br />
mit Firmensitz in Gehren/Thüringen bietet<br />
beste Voraussetzungen für kurze Wege.<br />
Unsere internationale Präsenz mit regionalen<br />
und lokalen Vertriebspartnern garantiert<br />
Kundennähe und eine wirkungsvolle Kommunikation.<br />
CFF präsentiert die bewährten Celluloseprodukte<br />
und Mehrkomponentenprodukte der<br />
Topcel-Familie für den Asphaltstraßenbau.<br />
Gerne informieren wir Sie über deren Einsatzmöglichkeiten<br />
und Produktvorteile. Sie<br />
sind eingeladen, bestehende Geschäftskontakte<br />
zu pflegen und auch neue zu knüpfen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand<br />
D<strong>01</strong>.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Stefan Schulz<br />
CFF GmbH & Co. KG<br />
www.cff.de<br />
s.schulz@cff.de<br />
Quelle: CFF GmbH & Co. KG<br />
CTS Bitumen GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
B06<br />
Quelle: CTS Bitumen GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Otto Vogel<br />
CTS Bitumen GmbH<br />
www.ctsag.com<br />
Substanzverlust des Straßennetzes<br />
durch Alterung ist<br />
eines der dringendsten Probleme,<br />
die es gilt zu lösen, um die Kostenexplosion<br />
der laufenden Unterhaltsmaßnahmen<br />
einzudämmen. Eine qualitative und<br />
ökonomisch sinnvolle Alternative zu den<br />
synthetisch hergestellten Polymeren ist der<br />
Rohstoff „Altreifen“, um Bitumen effizient zu<br />
modifizieren. In mancher Hinsicht mit den<br />
Eigenschaften üblicher Elastomere eng verwandt,<br />
aber bei der Resistenz gegenüber<br />
oxidativer Alterung dem PmB A weit überlegen.<br />
Die gummimodifizierten Bitumengranulate<br />
(GRM) von CTS sorgen für anerkannt<br />
lange (und belegbare) Nutzungsdauern –<br />
nicht nur bei Offenporigen Asphalten. Weitere<br />
günstige Produkteigenschaften lassen<br />
CTS GRM auch bei Asphaltkonzeptionen bei<br />
denen es auf eine hohe Kohäsion ankommt,<br />
glänzen (z. B. bei Kreisverkehrsanlagen, Serpentinen,<br />
überall bei hohen Scher- und<br />
Schubkräften). Wenn Sie mehr wissen möchten,<br />
fragen Sie den Experten: CTS.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
26 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
V09<br />
Denso Group Germany<br />
Quelle: DENSO<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. Carsten Fischer<br />
Denso Group Germany<br />
www.denso-group.com<br />
Die Denso Group Germany veränderte sich<br />
seit ihrer Gründung von einem Familienunternehmen<br />
zu einer internationalen Unternehmensfamilie.<br />
Das Tok-Band ist seit über 40<br />
Jahren das Synonym für Bitumenfugenbänder<br />
auf dem Markt und kann ohne Primer<br />
direkt auf die gereinigte Asphaltflanke aufgetragen<br />
werden. Tok-Bitumenprodukte sind<br />
die richtige Lösung für alle Fugen und Nähte:<br />
Das selbst klebende (SK), anschmelzbare<br />
(Spezial) oder aktivierbare (A) Tok-Band bietet<br />
zuverlässigen und dauerhaften Schutz. Sehr<br />
schnell bildet das Tokomat-Verfahren Fugen<br />
aus. Mit 15 m pro Minute sorgt der Tokomat<br />
seit 25 Jahren in zahlreichen Ländern Europas<br />
für eine sehr effiziente Ausbildung – doppelt<br />
so schnell wie andere Verfahren. Denn in nur<br />
einem Arbeitsschritt wird der Tok-Riegel<br />
absolut punktgenau auf der Flanke appliziert.<br />
Die neue Asphaltbewehrung Tok-Armabit SK<br />
schützt vor Rissbildung und saniert Flächen<br />
lang anhaltend. Das umfangreiche Tok-Sortiment<br />
umfasst kalt oder heiß zu verarbeitende<br />
Asphalt- und Beton-Fugendichtstoffe und<br />
deckt sämtliche Anwendungsgebiete ab.<br />
Stand-Nr. <br />
A<strong>01</strong><br />
Deutsche Vialit Gesellschaft<br />
mbH<br />
Die Deutsche Vialit Gesellschaft mbH nimmt<br />
seit vielen Jahren an den Deutschen Asphalttagen<br />
in Berchtesgaden teil. In unseren über<br />
90-jährigen Tradition möchten wir Ihnen<br />
wieder Produkte und Bauverfahren vorstellen,<br />
die auf der Grundlage unserer Erfahrung,<br />
aber auch ständiger Forschung und Entwicklung<br />
in Europa einzigartig sind. Lassen Sie<br />
sich in guter Atmosphäre über die neuesten<br />
Vialit-Entwicklungen in den aktuellen Themenfeldern<br />
Emissionen und CO 2 -Footprint,<br />
bei der Herstellung sowie Verarbeitung von<br />
Asphalt informieren. Hier sind wir Vorreiter<br />
eines gemäß DIN EN 13108 entsprechenden<br />
Asphaltes, den wir als Ultra-Temperaturabgesenkten<br />
Asphalt bezeichnen. Ebenso<br />
über die Technik und Vorteile des neuen<br />
maschinellen Einbaues von Oecophalt im<br />
Repatch System. Kaltbauweisen mit Bitumenemulsionen<br />
in Form von Oberflächenbehandlungen<br />
(OB) und Dünne Schichten im<br />
Kalteinbau (DSK) oder aber auch in Kombination<br />
beider Bauweisen runden unser Portfolio<br />
ab.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Thomas Olligschläger<br />
Deutsche Vialit Gesellschaft mbH<br />
www.vialit.de<br />
Quelle: Deutsche Vialit<br />
Stand-Nr. <br />
G07<br />
Dynapac<br />
Quelle: Dynapac<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Robert Stöger<br />
Dynapac<br />
www.dynapac.com<br />
Dynapac ist ein führender Hersteller von<br />
Asphaltfertigern, Beschickern, Asphaltwalzen,<br />
Walzenzügen und leichter Verdichtungstechnik<br />
mit Produktionsstandorten in<br />
Deutschland, Schweden, China, Indien und<br />
Brasilien. Darüber hinaus unterhält Dynapac<br />
ein weltweites Vertriebsnetz als auch drei<br />
strategisch positionierte Ersatzteilzentren.<br />
Das Fundament Dynapacs basiert auf einer<br />
langen traditionsreichen Geschichte und<br />
mündet in anwendungsorientierten, innovativen<br />
Produkten und Servicedienstleistungen,<br />
die den Kunden in seinen täglichen<br />
Herausforderungen unterstützen, um ihm<br />
erweiterten Nutzen zu verschaffen. Mit dem<br />
Firmenleitbild „Your Partner on the Road<br />
ahead“ sieht sich Dynapac als belastbaren<br />
stetigen Geschäftspartner, der im Team mit<br />
dem Kunden gegenwärtige und künftige<br />
Aufgaben angeht. Durch die seit 2<strong>01</strong>7 bestehende<br />
Zugehörigkeit zur französischen<br />
Fayat-Gruppe hat Dynapac ein zuhause<br />
gefunden, welches Freiraum und Unterstützung<br />
für eine erfolgreiche Zukunft bietet.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
27<br />
Stand-Nr. <br />
D14<br />
Quelle: Eckardt & Sohn<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Axel Wieczorek<br />
Eckardt & Sohn GmbH<br />
www.labor-technik.de<br />
Eckardt & Sohn GmbH<br />
Die Eckardt & Sohn GmbH mit Sitz in Beckum<br />
und Essen wurde 1977 gegründet und<br />
beschäftigt sich mittlerweile seit über 40 Jahren<br />
mit dem Vertrieb von Baustoffprüfsystemen<br />
für die Bauindustrie. Das Motto „Labortechnik<br />
Full-Service“ steht an erster Stelle. Die<br />
enge Zusammenarbeit mit den Kunden hat<br />
sich bewährt. Das Team mit langjähriger<br />
Erfahrung in der Baustoffprüfung wird den<br />
Kundenanforderungen gerecht – die Profis<br />
von Eckardt & Sohn sprechen die gleiche<br />
Sprache wie die Kunden. So werden gemeinsame<br />
Konzepte zur Optimierung der<br />
Versuchs abläufe entwickelt. Im In- und Ausland<br />
ist das Unternehmen<br />
als zuverlässiger<br />
Partner<br />
www.labor-technik.de<br />
bekannt. Das Lieferprogramm<br />
umfasst<br />
unter anderem Prüfgeräte<br />
für Asphalt und Bitumen, Beton, Mörtel<br />
und Zement, Boden und Gestein, Wasser<br />
und Abwasser, Farben und Lacke, Labormöbel,<br />
mobile Labore/Laborcontainer, Feuchtemessgeräte,<br />
Waagen von 0,1 mg bis 300 kg,<br />
Laborzubehör aus Glas, Porzellan, Kunststoff,<br />
Kork, Zellulose, Metall, Edelmetall und Holz<br />
sowie Chemikalien. Das Serviceteam kümmert<br />
sich um Installationen, Einweisungen,<br />
Reparaturen und Kalibrierungen.<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Fachausstellung : Stand A14<br />
www.fbs-ev.de | eMail: info@fbs-ev.de<br />
Der Fachverband für Bitumenemulsion und Straßenerhaltungsbauweisen<br />
e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die sich mit<br />
Bitumenemulsionen und Bauweisen mit Bitumenemulsionen befassen.<br />
Unsere Mitglieder sind bundesweit präsent und fördern die innovative,<br />
umweltgerechte und wirtschaftliche Erhaltung unserer Straßen und<br />
Verkehrsflächen.<br />
Der FBS e.V. ist mit seinen Mitgliedern in nationalen und internationalen<br />
Gremien, die für Normen und Regelwerken für Bitumenemulsionen verantwortlich<br />
sind, vertreten.<br />
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse werden gesammelt, ausgewertet<br />
und weitervermittelt. So stellt der FBS e.V. sicher, dass neue Anwendungsund<br />
Betätigungsfelder erschlossen werden.<br />
All diese Erfahrungen geben wir gerne an Sie weiter:<br />
Wir informieren über aktuelle Normen, Qualitätsstandards und innovative<br />
Baustoffe und Bauweisen.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
28 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
VF08<br />
Egon Senger GmbH<br />
Quelle: Egon Senger GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Heino Meenken<br />
Egon Senger GmbH<br />
www.auto-senger.de<br />
Neue Antriebslösungen machen auch vor<br />
der Nutzfahrzeugbranche keinen Halt. Die<br />
Firma Egon Senger GmbH mit Sitz im westfälischen<br />
Rheine präsentiert gemeinsam mit<br />
der Daimler AG und Enercon, einem Hersteller<br />
für Windenergieanlagen, (Lade-)Lösungen<br />
für die Nutzfahrzeugbranche auf den<br />
Asphalttagen in Berchtesgaden. So können<br />
sich die Besucher vor Ort neben einem<br />
Mercedes-Benz Actros 1845 LS samt Schmitz-<br />
Cargobull-Auflieger für Schüttgüter auch<br />
von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen<br />
der Marke Mercedes-Benz überzeugen. Mit<br />
einer Reichweite von bis zu <strong>20</strong>0 km wird erstmalig<br />
der neue voll elektrische eSprinter, der<br />
im Sommer dieses Jahres offiziell vorgestellt<br />
wird, zu sehen sein. Ergänzt wird die Standpräsenz<br />
durch den voll elektrischen EQC,<br />
einen SUV mit über 400 km Reichweite [EQC<br />
400 4MATIC: Stromverbrauch in kWh/100 km<br />
(NEFZ): <strong>20</strong>,8-19,7; CO 2 -Emissionen in g/km: 0].<br />
Ihre Ansprechpartner vor Ort stehen Ihnen<br />
bei Fragen rund um die Mobilitäts lösungen<br />
von Mercedes-Benz gerne zur Verfügung.<br />
Stand-Nr. <br />
VF07<br />
Eurovia Deutschland<br />
Um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine<br />
Erwärmung von 1,5 °C nicht zu überschreiten,<br />
müssen die Emissionen von Treibhausgasen<br />
sehr rasch sinken. Unsere Produkte<br />
leisten ihren Beitrag dazu. Mit CO 2 einsparenden<br />
Lösungen für grüne Städte und Regionen<br />
gestalten wir nachhaltige Infrastruktur<br />
und bringen z. B. Stickoxid reduzierende<br />
Innovationen auf die Straße. Zwei unserer<br />
Beispiele: Die Plusenergiestraße Eurovia<br />
Power Road speichert Wärmeenergie aus der<br />
Sonneneinstrahlung. Damit hält sie Straßen<br />
eisfrei und beheizt Wohnhäuser. 25 m² Fahrbahn<br />
mit Powerroad decken den jährlichen<br />
Wärmebedarf einer 70 m² großen Wohnung!<br />
Eurovia Noxepur wird als Deckschicht direkt<br />
auf die Fahrbahn aufgetragen und formt<br />
Stickoxide unter Sonneneinstrahlung in Feststoffe<br />
um, die durch Regen ausgewaschen<br />
werden. Dieser Effekt ist für den gesamten<br />
Nutzungszeitrum der Straße garantiert<br />
nimmt bei steigender Schadstoffkonzentration<br />
sogar zu.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. Knut Johannsen<br />
Eurovia Deutschland<br />
www.eurovia.de<br />
www.power-road.com<br />
Quelle: Eurovia Deutschland<br />
Quelle: FBS<br />
Stand-Nr. <br />
Kontakt:<br />
A03<br />
Fachverband für Bitumen emulsionen<br />
und Straßen erhaltungsbauweisen e.V.<br />
www.fbs-ev.de<br />
FBS – Fachverband für Bitumen -<br />
emulsionen und Straßenerhaltungsbauweisen<br />
e.V.<br />
Auf den <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttagen präsentiert<br />
sich der FBS zusammen mit dem AKB auf<br />
einem Gemeinschaftsstand. Hier informieren<br />
wir Sie gerne über die Möglichkeiten und Einsatzgebiete<br />
der kalten Bauweisen. Der Fachverband<br />
für Bitumenemulsion und Straßenerhaltungsbauweisen<br />
e.V. ist ein Zusammenschluss<br />
von Unternehmen, die sich mit Bitumenemulsionen<br />
und Bauweisen mit Bitumenemulsionen<br />
befassen. Unsere Mitglieder sind<br />
bundesweit präsent und fördern die innovative,<br />
umweltgerechte und wirtschaftliche<br />
Erhaltung unserer Straßen und Verkehrsflächen.<br />
Der FBS ist mit seinen Mitgliedern in<br />
nationalen und internationalen Gremien vertreten.<br />
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse<br />
werden gesammelt, ausgewertet und<br />
weitervermittelt. So stellt der FBS sicher, dass<br />
neue Anwendungs- und Betätigungsfelder<br />
erschlossen werden. All diese Erfahrungen<br />
geben wir gerne an Sie weiter: Wir informieren<br />
über aktuelle Normen, Qualitätsstandards<br />
und innovative Baustoffe und Bauweisen.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
29<br />
How do we make sure bitumen<br />
is handled safely?<br />
We add knowledge to the mix.<br />
At Nynas, safety is key. With 90 years’ experience of working with bitumen,<br />
we know how to handle it safely. We provide guidance through our safe<br />
handling material and direct advice to our customers. Safety is no accident.<br />
Observe, think and act. nynas.com<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
30 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
G08<br />
Fels Vertriebs und Service<br />
GmbH & Co. KG<br />
Quelle: Fels<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Marc Wörner<br />
Fels Vertriebs und Service GmbH<br />
www.fels.de/de/hydrat-im<strong>asphalt</strong>.html<br />
Straßen sollen langlebig, last- und witterungsbeständig<br />
sein. Fels-Weißkalkhydrat im<br />
Asphalt verlängert die Lebensdauer und<br />
erhöht den Widerstand gegen Abrieb, Spurrinnen<br />
und frühzeitige Alterung. Fels-Weißkalkhydrat<br />
ist ein Naturprodukt, das als<br />
Zusatz im Asphalt die Lebensdauer von<br />
Asphaltschichten deutlich verlängert. Die<br />
Zugabe von Fels-Weißkalkhydrat bewirkt<br />
durch Calcium-Ionenaustausch zwischen<br />
dem Gestein und dem bituminösen Mörtel<br />
eine verbesserte Adhäsion und geringere<br />
oxidative Versprödung. Der Einsatz von Fels-<br />
Weißkalkhydrat liefert beste Argumente für<br />
die Entscheider im Straßenbau, da so die<br />
Lebensdauer der Straßen nachhaltig verlängert<br />
wird.<br />
Stand-Nr. <br />
VF02<br />
Fliegl Bau- & Kommunaltechnik<br />
GmbH<br />
Der Flughafen Salzburg baut eine neue Landebahn.<br />
Dafür wird viel Asphalt benötigt.<br />
Wird dieser mit herkömmlichen thermoisolierten<br />
Kippern angeliefert, bildet sich an der<br />
Oberfläche eine Kaltschicht. Der Asphalt<br />
entmischt sich also. Diese sog. thermische<br />
Entmischung führt zu einer mechanischen<br />
Entmischung und letztendlich zu enormen<br />
Qualitätseinbußen des Asphalts. Durch den<br />
Einsatz von Thermofahrzeugen mit Abschiebesystem<br />
stellt die Entmischung kein Problem<br />
dar. Seine geniale Kombination aus thermoisolierter<br />
Mulde und der Fliegl-Abschiebetechnik<br />
ermöglicht einen Quantensprung<br />
hinsichtlich der Einbauqualität. So wird der<br />
Asphalt gleichmäßig temperiert, ergibt ein<br />
homogenes Mischgut und erreicht den<br />
geforderten Verdichtungsgrad. Zudem ist<br />
der Thermoabschieber eine intelligente<br />
Lösung bei schwierigen Einbausituationen<br />
wie z. B. in einem Tunnel. Mit seiner Abschiebetechnik<br />
benötigt er keinen Kippwinkel<br />
und bietet so auch mehr Sicherheit.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Martin Fliegl<br />
Fliegl Bau- & Kommunaltechnik<br />
GmbH<br />
baukom@fliegl.com<br />
www.fliegl-baukom.de<br />
Quelle: Fliegl<br />
Stand-Nr. <br />
B11<br />
FMA Ullrich GmbH & Co KG<br />
Quelle: FMA Ullrich<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Heinrich Ullrich (Bild oben)<br />
Guido Liebherr (Bild unten)<br />
FMA Ullrich GmbH & Co KG<br />
Tel.: 0461 90305-0<br />
E-Mail: fma@fma-ullrich.de<br />
www.fma-ullrich.de<br />
Das erfolgreiche Familienunternehmen FMA<br />
Ullrich GmbH & Co KG besteht seit 1955 in der<br />
zweiten Generation. Zur Kernkompetenz<br />
gehören die Erstellung und schlüsselfertige<br />
Inbetriebnahme der unterschiedlichen Anlagesysteme<br />
sowie Dienstleistung und Service.<br />
Walz<strong>asphalt</strong>verladesilo-Anlagen, vorgesehen<br />
für Langzeitlagerung (LZ), > 90 h<br />
Lagerung von Asphalt, > 60 h mit RC-Anteilen,<br />
weniger Energiekosten und Abgaswerte,<br />
nahezu Schadstoffexposition-Halbierung,<br />
hoher Nutzungsgrad der Mischanlagen,<br />
Optimierung der Logistik/Lieferflexibilität,<br />
Sicherheits-/Anlagenüberprüfungen nach<br />
DGUV-Vorschrift 54 (BGV D 8), Anlagenmodernisierung/Nachrüstung/Erweiterung<br />
und<br />
Reparaturen.<br />
Miprotek M4-Steuerung, Lkw-Verwiegesystem<br />
über Druckmesszellen, Druckmessdosen,<br />
Lkw-Waagen.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
31<br />
Fröwag GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
A02<br />
Kontakt:<br />
Fröwag GmbH<br />
www.froewag.de<br />
Als langjähriges Mitglied im Deutschen<br />
Asphaltverband freuen wir uns, bei den<br />
Asphalttagen in Berchtesgaden dabei sein zu<br />
dürfen. Rückblickend auf unsere 24-jährige<br />
Firmengeschichte sind die Asphalttage in<br />
Berchtesgaden immer der ideale Treffpunkt<br />
zum Informationsaustausch sowie zur Präsentation<br />
unserer Produkte. Mit unserer Produktpalette<br />
im Bereich der Laborgeräte für<br />
die Baustoffprüfung sowie unserem Serviceund<br />
Beratungsteam sind wir für die Herausforderungen<br />
der nächsten Jahre gut aufgestellt.<br />
In diesem Jahr wird aus dem Bereich<br />
der Asphaltextraktion unser neuer Extaktionsautomat<br />
vorgestellt. Selbstverständlich<br />
werden wir Ihnen ein fertig aufgebautes<br />
Modell präsentieren. Dieser Extraktionsautomat<br />
wird an unserem Stand zum ersten Mal<br />
der Öffentlichkeit vorgeführt. Außerdem<br />
werden wir natürlich auch einige Geräte, welche<br />
bereits schon länger am Markt etabliert<br />
sind, an unserem Stand ausstellen. Bei den<br />
bereits bekannten Geräten werden wir auch<br />
die internen Neuerungen hervorheben. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Stand-Nr. <br />
D10<br />
GEDA-Dechentreiter<br />
GmbH & Co. KG<br />
Regelmäßige Wartungsarbeiten gehören bei<br />
der Asphaltherstellung zum Tagesgeschäft.<br />
Tatsächlich kostet der regelmäßige „Weg<br />
nach oben“ über den Treppenturm jedoch<br />
nicht nur Kraft, sondern nimmt auch jede<br />
Menge Zeit in Anspruch. Bares Geld bleibt<br />
– im wahrsten Sinne des Wortes – auf der<br />
Strecke. Mit den permanent installierten<br />
Transportbühnen bietet Bau- und Industrieaufzugspezialist<br />
GEDA die perfekte Lösung<br />
für eine effiziente, kraftsparende sowie<br />
sichere Alternative zum Treppensteigen und<br />
ermöglicht den ständigen Zugang zum<br />
Mischmodulturm. Diese erleichtern und<br />
beschleunigen regelmäßige Inspektionen,<br />
Wartungen und notwendige Instandhaltungsarbeiten.<br />
Dank der geringen Verankerungskräfte<br />
ist eine Nachrüstung an bestehende<br />
Anlagen bzw. Gebäude mit minimalem<br />
Aufwand problemlos möglich. Mensch<br />
und Material werden schnell und zuverlässig<br />
entlang der Anlage befördert.<br />
Kontakt:<br />
GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG<br />
Mertinger Straße 60<br />
86663 Asbach-Bäumenheim<br />
www.geda.de<br />
Quelle: GEDA-Dechentreiter<br />
Eingefärbter Asphalt spielt heutzutage<br />
nicht nur in der Verkehrsführung (stärkt<br />
die Aufmerksamkeit auf Fahrspuren,<br />
Fußgängerüberwegen etc.), sondern auch als<br />
architektonischer und ästhetischer Sicht eine<br />
große Rolle. Anwendung findet farbiger Asphalt<br />
z.B. auch in Sportstätten, Gartenanlagen,<br />
Innenräume und Parkflächen.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
BPS GmbH<br />
Dipl. Btw. Ralf Schrewe<br />
Geseker Strasse 31<br />
33154 Salzkotten<br />
Tel.: +49 (0) 52 58 / 99 15 15<br />
Fax: +49 (0) 52 58 / 99 15 10<br />
Mobil: +49 (0) 172 / 37 67 646<br />
ralf.schrewe@bps-salzkotten.de<br />
www.bps-salzkotten.de<br />
www.BPS-salzkotten.de<br />
<strong>asphalt</strong> muss nicht immer schwarz sein...<br />
Wir unterstützen Sie bei der Farbauswahl unserer Pigmente/<br />
Pellets und helfen Ihnen bei der Rezepturentwicklung, sowie<br />
Wahl der variable Verpackung in gewünschten Gewichtseinheiten<br />
angepasst an Ihre Rezeptur, der Auswahl des Bindemittels<br />
und vieles mehr...<br />
staubfrei • hoch pigmentiert • leicht dosierbar<br />
Wir beraten Sie in anwendungs- und dosiertechnischer Frage.<br />
Gerne begleiten wir Sie bei Ihrem gewünschten Bauvorhaben<br />
auch persönlich vor Ort.<br />
Kontaktieren Sie uns!<br />
ergiebige qualitätsprodukte<br />
Flexible Verpackung<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
32 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
G<strong>01</strong><br />
Gicon – Großmann Ingenieur<br />
Consult GmbH<br />
Quelle: Gicon<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Frank Bartsch<br />
GICON – Großmann Ingenieur<br />
Consult GmbH<br />
www.cocheck.de<br />
www.gicon.de<br />
Seit 25 Jahren hat sich unsere Anlagenmanagementsoftware<br />
Co-Check zum Standard<br />
der Branche Steine & Erden entwickelt. Mehr<br />
als die Hälfte der deutschen Steinbrüche und<br />
Asphaltmischwerke nutzt Co-Check inzwischen<br />
zur Anlagenverwaltung und Unterstützung<br />
der Betriebsführung. Mit der grundsätzlich<br />
branchenneutralen Software können<br />
außerdem u.a. Wartungs- und Inspektionstermine<br />
geplant, Gefährdungsbeurteilungen<br />
erstellt und das Genehmigungs- und Energiemanagement<br />
unterstützt werden. Durch<br />
eine Vielzahl von Schnittstellen zur automatischen<br />
Daten erfassung bietet Co-Check alle<br />
Vorteile einer zentralen Datenverwaltung<br />
und hilft Unternehmen dabei, sicherer, vernetzter<br />
und profitabler zu werden. Zudem ist<br />
GICON Ihr Partner bei der Erbringung von<br />
Komplettleistungen im Bereich Umwelt- und<br />
Genehmigungsplanung. Ein seit 25 Jahren<br />
eingespieltes Team von Ingenieuren und<br />
Sachverständigen weiß, welche Anforderungen<br />
Behörden an die Antragsunterlagen und<br />
die Fachgutachten stellen.<br />
Stand-Nr. <br />
A9<br />
GKG Mineraloel Handel GmbH<br />
& Co. KG<br />
GKG ist seit über 25 Jahren ein Begriff für<br />
Bitumen in Deutschland. Es ist unser<br />
Anspruch, unseren Kunden das komplette<br />
Sortiment an Bindemitteln für den Straßenbau<br />
zur Verfügung zu stellen. Besonderes<br />
Augenmerk legt das Unternehmen auf die<br />
Entwicklung und die Produktion von hochwertigen<br />
Bitumen-Spezialitäten, die den<br />
steigenden Ansprüchen im Asphaltstraßenbau<br />
gerecht werden. Neben allen Standardbitumen<br />
bietet GKG polymermodifizierte<br />
Bindemittel, Bindemittel mit viskositätsverändernden<br />
Zusätzen, mit Haftverbesserern,<br />
mit kombinierten Modifizierungen, farblose<br />
und fertig eingefärbte Bindemittel an. So hat<br />
GKG schon heute für den Bereich der Herstellung<br />
temperaturabgesenkter Asphalte Bindemittelkonzepte<br />
erarbeitet. Ebenso neue<br />
Bitumensorten für die kommende Substituierung<br />
von Oxidationsbitumen. Lange angekündigt<br />
und nun endlich fertiggestellt,<br />
betreibt GKG in Lahnstein (nahe Koblenz) ein<br />
hochmodernes Bitumen-Tanklager zur Versorgung<br />
des deutschen Marktes.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
GKG Mineraloel Handel<br />
GmbH & Co. KG<br />
Liebknechtstraße 50<br />
70565 Stuttgart<br />
www.gkg-oel.de<br />
Quelle: GKG Mineraloel Handel GmbH & Co. KG<br />
Stand-Nr. <br />
B09<br />
GMS Günter Meyer Gesellschaft<br />
für Fahrbahnsanierungen mbH<br />
Quelle: GMS Fahrbahnsanierungen<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Torsten Meyer<br />
GMS Gesellschaft für Fahrbahnsanierungen<br />
mbH<br />
www.gms-fraesen.de<br />
GMS, Fräsdienstleister mit Hauptsitz in Merzenich<br />
(NRW), gehört seit den 1980er-Jahren<br />
zu den Pionieren der Branche. Für das Fräsen<br />
von Asphalt und Beton verfügt das Unternehmen<br />
über ein breites Spektrum an<br />
Maschinen: Geräte für die kleinflächige Fahrbahnsanierung,<br />
Maschinen für den wirtschaftlichen<br />
Abtrag von Fahrbahnen in Städten<br />
und auf Landstraßen sowie Hochleistungsgeräte<br />
für Großprojekte auf Autobahnen<br />
und Flugbetriebsflächen. Eine Spezialität<br />
von GMS ist das Feinfräsen zur schnellen<br />
Herstellung der Griffigkeit von Fahrbahnen.<br />
Außerdem ist das Feinfräsen die perfekte<br />
Vorbereitung für den Einbau moderner DSH-<br />
V-Beläge. Als einziger Dienstleister im deutschen<br />
Markt bietet GMS auch das Mikrofeinfräsen<br />
mit PKD-Meißeln (Diamantmeißeln)<br />
an. Damit werden besonders homogen texturierte,<br />
griffige Flächen erzeugt. Eine weitere<br />
Besonderheit ist der „Road-Twister“. Er<br />
erzeugt kantenlose Feinfräsflächen und wird<br />
deshalb vor allem für Demarkierungsarbeiten<br />
und die Erhöhung der Griffigkeit in<br />
Unfallschwerpunkten eingesetzt.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
33<br />
GP Günter Papenburg AG<br />
Stand-Nr. <br />
D02<br />
Quelle: GP Günter Papenburg AG<br />
Kontakt:<br />
GP Günter Papenburg AG<br />
www.gp.ag<br />
Die GP Günter Papenburg AG gründete im<br />
März 2<strong>01</strong>9 mit dem Straßen-Verkehrsausschuss<br />
des Transportministeriums der Republik<br />
Usbekistan das Joint Venture „Papenburg<br />
Uzbekistan“ zur Lieferung von Teltomat-Asphaltmischanlagen<br />
und zur Realisierung<br />
von Straßenbau-Projekten. Die erste<br />
Anlage befindet sich im Aufbau auf dem<br />
mehrere Hektar großen Firmengelände in<br />
der usbekischen Hauptstadt Taschkent.<br />
Zukünftig wird dort Recycling-Asphalt produziert,<br />
ein Verfahren, das in Usbekistan bislang<br />
noch nie durchgeführt wurde. 240 Tonnen<br />
Asphalt pro Stunde sollen für die Bauvorhaben<br />
in und um Taschkent, natürlich<br />
unter Einhaltung des erteilten Qualitätsversprechens,<br />
zur Verfügung stehen. In Planung<br />
ist weiterhin die Herstellung von Betonwaren,<br />
sodass aktuell mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 6 Millionen Euro gerechnet<br />
wird. Komitee- und Ausschuss-Vorsitzender<br />
Abdurahman Abduvaliev und Firmenchef<br />
Günter Papenburg zeigten sich beim Besuch<br />
des Betriebsgeländes Mitte November 2<strong>01</strong>9<br />
mit dem Fortschritt sehr zufrieden.<br />
Gütegemeinschaft AKB für<br />
Asphalt-Kaltbauweisen zur<br />
Erhaltung von Straßen e.V.<br />
Stand-Nr. <br />
A03<br />
Die Gütegemeinschaft AKB für Asphalt-Kaltbauweisen<br />
zur Erhaltung von Straßen e.V. ist<br />
die neutrale Plattform für den Dialog zwischen<br />
Behörden und DSK-Fachverlegern.<br />
Sie bildet die übergeordnete Qualitätsinstanz<br />
für Prüfstellen, deren Aufgabe die<br />
Güteüberwachung des DSK-Asphalt-Mischgutes<br />
und der jährlichen Kalibrierung der<br />
Verlegemaschinen ist. Mit über 30 Jahren<br />
fachlicher Expertise bürgt die Gütegemeinschaft<br />
AKB für höchste Qualität, Sicherheit<br />
und Neutralität.<br />
Kontakt:<br />
Gütegemeinschaft AKB<br />
für Asphalt-Kaltbauweisen zur<br />
Erhaltung von Straßen e.V.<br />
www.dsk<strong>asphalt</strong>.eu<br />
Assistenz-Systeme für den digitalisierten Straßenbau<br />
intuitiv, hersteller- und maschinenunabhängig<br />
FDVK, FDVK-A und PAVE-Navigator<br />
Logistik-Navigator<br />
Deutsche Asphalttage<br />
Pavillon | Stand D08<br />
Völkel Mikroelektronik GmbH · Otto-Hahn-Straße 30 · 48161 Münster · Telefon 02534.9731-0 · info@voelkel.de · www.voelkel.de<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
34 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
V04<br />
Hamm AG<br />
Quelle: Hamm AG<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Thomas Brosy<br />
Hamm AG<br />
www.hamm.eu<br />
Der traditionsreiche Walzenhersteller Hamm<br />
präsentiert sich zu den Asphalttagen <strong>20</strong><strong>20</strong> mit<br />
einer kompletten Palette moderner, zukunftsfähiger<br />
Maschinen für den Straßen- und Erdbau.<br />
Das Programm umfasst Tandem- und<br />
Kombiwalzen, Gummiradwalzen und Walzenzüge,<br />
sauber abgestuft in die marktüblichen<br />
Gewichtsklassen. Damit deckt Hamm die klassischen<br />
Einsatzbereiche im Asphalt- und Erdbau<br />
ab. Speziell für den Asphaltbau hat Hamm<br />
aktuell über 80 Tandem- und Kombiwalzen,<br />
fein abgestuft mit Einsatzgewichten von 1,5 t<br />
bis 14 t und Bandagenbreiten von 0,80 m bis<br />
2,14 m, im Angebot. Hamm bietet zudem schon<br />
heute Lösungen für die Baustelle von morgen<br />
an. Das neue Modul Witos HCQ ermöglicht so<br />
zum Beispiel, den Verdichtungsfortschritt im<br />
Detail zu verfolgen – in Echtzeit und aus der<br />
Ferne. Damit können sich Bauleiter oder andere<br />
berechtigte Personen jederzeit umfassend<br />
über den Baufortschritt informieren und auf<br />
dieser Basis Prozesse steuern und Entscheidungen<br />
treffen. Neu sind auch die Gummiradwalzen<br />
der Serie HP sowie die 7 und 9 t schweren<br />
schemelgelenkten Tandemwalzen der Serie<br />
DV+ mit geteilter Oszillationsbandage.<br />
Stand-Nr. <br />
D04<br />
Julius Hoesch und Nouryon<br />
Die Firmen Julius Hoesch und Nouryon (ehemals<br />
AkzoNobel) freuen sich, im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
anlässlich des <strong>20</strong>. Jubiläums der Deutschen<br />
Asphalttage wieder in Berchtesgaden vertreten<br />
zu sein. Neben der Dauerhaftigkeit der<br />
Asphalte wird ganz besonders die Festlegung<br />
und Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwertes<br />
(AGW) zu Dämpfen und Aerosolen<br />
aus Bitumen im Heißeinbau ein viel diskutiertes<br />
Thema sein, das uns in nächster Zeit<br />
sehr beschäftigen wird. Eine sinnvolle Maßnahme<br />
zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit<br />
von Asphaltstraßen ist der Einsatz von<br />
Haftverbesserern. Mit Wetfix BE und Rediset<br />
LQ stehen Ihnen dazu bewährte und leistungsfähige<br />
Additive zur Verfügung. Wetfix<br />
BE ist ein bewährter Haftverbesserer. Rediset<br />
LQ verbessert nicht nur die Affinität, sondern<br />
ist darüber hinaus gleichzeitig ein<br />
Warm-Mix-Additiv, das zusätzlich als effektives<br />
Einbau- und Verdichtungshilfsmittel die<br />
Prozesssicherheit erhöht. Ein großer Vorteil<br />
bei ungünstigen Einbaubedingungen oder<br />
zur Absenkung der Einbautemperatur. Für<br />
Bitumenemulsionen oder Haftkleber empfehlen<br />
wir Redicote-Emulgatoren. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.<br />
Kontakt:<br />
www.julius-hoesch.de<br />
info@julius-hoesch.de<br />
Stand-Nr. <br />
D07<br />
Huesker Synthetic GmbH<br />
Quelle: Huesker Synthetic GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Michael Eßling<br />
Huesker Synthetic GmbH<br />
www.huesker.de<br />
Als erster Hersteller von Geotextilien weltweit<br />
stellt Huesker die Asphaltbewehrung<br />
Hatelit C eco aus 100 % recycelten PET-Garnen<br />
her. Mit der Ecoline setzt Huesker auf<br />
noch umweltbewusstere Lösungen, die<br />
bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen<br />
schonen und auch qualitativ den<br />
konventionellen Produkten in nichts nachstehen.<br />
Hatelit C wird seit mehr als 40 Jahren<br />
erfolgreich als Bewehrung bei der Asphaltstraßensanierung<br />
eingesetzt. Anders als<br />
beim klassischen Hatelit aus konventionellem<br />
PET werden bei der Ecoline die Garne zu<br />
100 % durch Recycling-Garne ersetzt. Vorteile<br />
von Hatelit C eco: Einsparung von ca.<br />
4,3 kg CO 2 -Emissionen pro kg Recycling-Garn<br />
durch Verzicht auf konventionelles PET. Bis<br />
zu 4-fach verzögerte Reflexionsrissbildung.<br />
Kostensenkung durch längere Nutzungsdauer<br />
und Instandsetzungsintervalle. Einfache<br />
Verlegung durch Verlegetraverse direkt<br />
auf die Binder- und Deckschicht (kein He -<br />
rausfräsen notwendig). Hohe Widerstandsfähigkeit<br />
gegen Einbaubeschädigungen. Die<br />
Wiederverwendung des gefrästen Mischguts<br />
bei Rückbau ist möglich.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
35<br />
Infratest Prüftechnik GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
VF<strong>01</strong><br />
Quelle: Infratest Prüftechnik GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Matthias Martus<br />
Infratest Prüftechnik GmbH<br />
www.Infratest.net<br />
Unser Jahr 2<strong>01</strong>9 stand ganz unter dem Motto<br />
„Innovation trifft Extraktion“. Die Anforderungen<br />
an die Asphaltextraktion haben in den<br />
letzten Jahren durch den Einsatz von Additiven,<br />
Gummi und Wachsen stetig zugenommen.<br />
Mit der Extraktion von „unbekannten“<br />
Ausbau<strong>asphalt</strong>en hat sich das Aufgabenspektrum<br />
nochmals erweitert. Dafür haben wir<br />
eine Waschkammer entwickelt, welche die<br />
sichere Extraktion von Ausbau<strong>asphalt</strong>en<br />
ermöglicht. Die neue Kammer inkl. der erweiterten<br />
Füllerbehandlung werden wir vorstellen.<br />
Auch an eine Nachrüstlösung für vorhandene<br />
Analysatoren haben wir gedacht. Die<br />
neue dynamische Kompaktanlage Rio mit<br />
erweitertem großem Prüfraum stellt für uns<br />
einen weiteren Meilenstein dar. Anlässlich<br />
unserer Innovationstage 2<strong>01</strong>9 in Brackenheim<br />
konnten Sie sich schon von der Leistungsfähigkeit<br />
dieses sehr benutzerfreundlichen Systems<br />
überzeugen. Infratest baut schon seit<br />
<strong>20</strong>06 dynamische Prüfsysteme. Die Erfahrung<br />
all dieser Jahre wurde jetzt in diesem neuen<br />
System zusammengefasst. Im Bitumen-Bereich<br />
haben wir unser eigenes BBR entwickelt.<br />
Wir freuen uns auf Sie in Berchtesgaden!<br />
Stand-Nr. <br />
A12<br />
Ingevity Holdings Sprl<br />
Die Firma Ingevity ist ein weltweit agierendes<br />
US-amerikanisches Unternehmen mit<br />
einem breiten Produktportfolio von Additiven<br />
für den Straßenbau. Die Europäische<br />
Zentrale befindet sich in Brüssel, das Zentrallabor<br />
in Lille. Ingevity ist Weltmarktführer im<br />
Bereich der Emulgatoren für bituminöse<br />
Straßenbauemulsionen, welche unter dem<br />
Namen Indulin vertrieben werden. Weiterhin<br />
gibt es unter dem Namen Impact eine breite<br />
Palette an Haftverbesserern. Evotherm, das<br />
Additiv für Niedrigtemperatur<strong>asphalt</strong> wird<br />
seit rund <strong>20</strong> Jahren weltweit erfolgreich<br />
angewandt, auch zur Reduzierung von Emissionen.<br />
Mit über 100 Mio. t modifiziertem<br />
Asphalt ist Evotherm das derzeit meistverwendete<br />
chemische Additiv zur Temperaturabsenkung.<br />
Die Wirkungsweise beruht auf<br />
einer Reduzierung der Oberflächenspannung.<br />
Die Additive von Ingevity basieren auf<br />
nachwachsenden Rohstoffen (Holzverarbeitung).<br />
Hervorzuheben ist die Bereitschaft der<br />
Garantie einer engen Betreuung beim Einsatz<br />
der Additive durch zahlreiche Techniker<br />
sowie der sechs eigenen Straßenbaulabore.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Stefan Pischedda<br />
Ingevity Holdings Sprl<br />
www.ingevity.com<br />
Quelle: Ingevity<br />
Ihr kompetenter Partner für die Isolierung von Asphaltmischanlagen<br />
• Industrie-Isolierungen<br />
• Beratung<br />
• Projektleitung<br />
Zum Weissen Rain 2<br />
63571 Gelnhausen<br />
Tel. 06051 91 228-0<br />
iso@wksb.de, www.wksb.de<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
36 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
B03<br />
Kirschbaum Verlag<br />
Quelle: Kirschbaum Verlag<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Michael Dietl<br />
Kirschbaum Verlag<br />
www.kirschbaum.de<br />
Der Kirschbaum Verlag ist ein Familienunternehmen<br />
aus Bonn. Im Portfolio des Verlages<br />
sind Fachzeitschriften und Fachbücher für Straßenbau,<br />
Straßenentwurf und die Straßenverkehrstechnik.<br />
„Straße und Autobahn“ und<br />
„Straßenverkehrstechnik“ sind die Fachorgane<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen- und<br />
Verkehrswesen (FGSV), der Bundesvereinigung<br />
der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (BSVI)<br />
und der österreichischen Forschungsgesellschaft<br />
Straße – Schiene – Verkehr (FSV). Die<br />
Fachbeiträge in „Straße und Autobahn“ sind<br />
Erstveröffentlichungen wissenschaftlicher<br />
Ausarbeitungen, teilweise peer-reviewed, zum<br />
aktuellen Stand der Technik und Forschung,<br />
zum Regelwerk und zur Praxis für Planung, Bau,<br />
Erhaltung und Betrieb von Verkehrsanlagen.<br />
Mitteilungen aus Bauindustrie und -gewerbe<br />
geben einen Marktüberblick, Specials zu Praxisthemen<br />
runden das Fachinformationsangebot<br />
ab. „Straßenverkehrstechnik“ beschäftigt<br />
sich mit der Verkehrsplanung, dem Verkehrsmanagement,<br />
der Verkehrssicherheit und der<br />
Verkehrstechnik. Neben den Fachzeitschriften<br />
zeigt der Kirschbaum Verlag in Berchtesgaden<br />
auch sein umfangreiches Fachbuchprogramm.<br />
Stand-Nr. <br />
V04<br />
Kleemann GmbH<br />
Innerhalb der Wirtgen Group ist Kleemann<br />
der innovative Hersteller von mobilen Brechund<br />
Siebanlagen. Die Anlagen bestechen<br />
durch ihre Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig<br />
höchster Effizienz in Bezug auf Kraftstoffverbrauch<br />
und Verschleiß – einfache Bedienung<br />
und beste Zugänglichkeit für Wartungs-<br />
und Verschleißarbeiten inklusive.<br />
Durch die effiziente Aufbereitung von Stahlbeton,<br />
Asphalt, Ziegel, Bauschutt oder Baumischabfall<br />
können Recyclingbaustoffe zur<br />
weiteren Verarbeitung gewonnen werden.<br />
Für diese Aufgaben an oftmals wechselnden<br />
Einsatzorten sind die mobilen Prallbrecher<br />
Mobirex MR EVO2 bestens geeignet. Die<br />
kraftvollen Allrounder sorgen für erstklassige<br />
Produktqualität bei hohen Durchsatzleistungen<br />
und weisen dank ihres Diesel-Direktantriebs<br />
einen niedrigen Kraftstoffverbrauch<br />
auf. Als optimale Ergänzung werden<br />
die mobilen Siebanlagen Mobiscreen MS<br />
EVO eingesetzt, die präzise Siebergebnisse<br />
bei hoher Flexibilität liefern. Die Klassiersiebe<br />
stehen als Zwei- und Drei-Decker-<br />
Siebe und in zwei Größen (7 oder 9,5 m 2<br />
Siebkästen) zur Verfügung.<br />
Kontakt:<br />
Kleemann GmbH<br />
www.kleemann.info<br />
Quelle: Kleemann GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
A11<br />
Kutter Spezialstraßenbau<br />
GmbH & Co KG<br />
Quelle: Kutter Spezialstraßenbau<br />
Kontakt:<br />
Kutter Spezialstraßenbau GmbH & Co KG<br />
www.kutter-spezial.de<br />
Als Spezialist für die Erhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen<br />
bietet Kutter<br />
Spezialstraßenbau sehr erfolgreich eine Vielzahl<br />
von wirtschaftlichen Bauweisen und<br />
Dienstleistungen an. Neben bewährten Verfahren,<br />
wie z. B. die Instandsetzung von Verkehrsflächenbefestigungen<br />
mit DSK-Belägen,<br />
arbeitet Kutter Spezialstraßenbau konstant<br />
an der Entwicklung von neuen, innovativen<br />
Erhaltungstechnologien. Hierfür steht<br />
im Tochterunternehmen Esha Straße GmbH<br />
ein hochmodernes Labor mit erfahrenen<br />
Fachleuten zur Verfügung. Durch enge Beziehungen<br />
zu Universitäten und Prüflabors können<br />
Forschungsarbeiten koordiniert und<br />
vorangetrieben werden. In Zusammenarbeit<br />
mit ASI Solutions wurde die Asphaltkonservierung<br />
mit Rhinophalt für eine vorbeugende<br />
Behandlung von Verkehrsflächen erfolgreich<br />
in Deutschland eingeführt. Die erforderliche<br />
Geräte- und Einbautechnik wurde bei Kutter<br />
auf die besonderen Anforderungen angepasst,<br />
sodass auch schwierige Verhältnisse<br />
(z. B. Steilkuren in Automobiltestzentren) problemlos<br />
gemeistert werden können.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
37<br />
Lausitz Energie Bergbau AG<br />
Stand-Nr. <br />
B05<br />
Quelle: Lausitz Energie Bergbau AG<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Frank Künstler<br />
Lausitz Energie Bergbau AG<br />
frank.kuenstler@leag.de<br />
www.lignoplus.de<br />
Wir liefern Energie – zuverlässig bei allen<br />
Wetterlagen, flexibel und bezahlbar. Dafür<br />
arbeiten unsere rund 8.000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Sie machen Leag zum größten<br />
ostdeutschen Energieunternehmen und<br />
einem der größten privatwirtschaftlichen<br />
Arbeitgeber Ostdeutschlands.<br />
Die Leag vereint die Lausitz Energie Bergbau<br />
AG und die Lausitz Energie Kraftwerke AG<br />
unter einem gemeinsamen Dach. Die Lausitz<br />
Energie Bergbau AG betreibt in der Lausitz<br />
die Tagebaue Jänschwalde, Welzow-Süd,<br />
Nochten und Reichwalde. Der Lausitz Energiekraftwerke<br />
AG gehören die Kraftwerke<br />
Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg<br />
in der Lausitz sowie ein 50-prozentiger Anteil<br />
am Kraftwerk Lippendorf in Mitteldeutschland.<br />
Mit den Eigentümern Energetický a<br />
Průmyslový Holding (EPH) und PPF Investments<br />
sind wir Teil einer starken europäischen<br />
Unternehmensgruppe. Unser Veredlungsstandort<br />
in Schwarze Pumpe ist der<br />
modernste seiner Art in Europa. Geschäftskunden<br />
in 19 Nationen versorgen wir zuverlässig<br />
mit unseren hochwertigen Brennstoffen<br />
– wie unserem Lignoplus Braunkohlenstaub,<br />
Wirbelschichtkohle oder Briketts.<br />
Stand-Nr. <br />
D06<br />
m.i.k. IT GmbH<br />
Wir von m.i.k. IT GmbH haben uns auf Lösungen<br />
für die Bauindustrie spezialisiert. Durch<br />
unsere Spezialisierung haben wir tief greifende<br />
Kenntnisse in den Prozessen und der<br />
Einführung von Software in der Baubranche.<br />
Die Lösung MIKGTSBAU kann unabhängig<br />
von der Betriebsgröße zur Planung, Disposition,<br />
Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung<br />
eingesetzt werden. MIKGTSBAU ist eine<br />
vernetzte Lösung, bei der sich Auftraggeber<br />
und Subunternehmer etwa während eines<br />
Transportauftrages vernetzen, aber auch<br />
Reports und Abrechnungen generieren können.<br />
Wir bieten Ihnen auf Ihren Bedarf abgestimmte<br />
Lösungen an, für Asphalt und Logistik<br />
Management (ALOMA), digitale Lieferscheine,<br />
Erdbau und Logistik Management<br />
(ELOMA), Remote Download von Fahrerdaten<br />
(RDL), Fernanzeige der Restlenkzeiten in<br />
Echtzeit, Abrechnung von Leistungsfahrten<br />
sowie Monitoring durch GPS-Tracking. Für<br />
weitere Informationen stehen wir gerne für<br />
Sie im Pavillon – Stand D06 zur Verfügung.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Robert Klinger<br />
m.i.k. IT GmbH<br />
Tel.: 08031/352323-0<br />
www.mik-it.de<br />
Quelle: m.i.k. IT GmbH<br />
3428<br />
INTELLIGENZ TRIFFT<br />
FINGERSPITZENGEFÜHL.<br />
DER ASPHALT MANAGER 2.<br />
ASPHALT MANAGER 2<br />
MIT GERICHTETER VIBRATION IST<br />
STÄRKER UND SANFTER ALS<br />
HERKÖMMLICHE SYSTEME!<br />
Der ASPHALT MANAGER 2 informiert den Maschinenführer<br />
in Echtzeit über den Verdichtungsfortschritt, die<br />
Asphalttemperatur, Walzgeschwindigkeit und aktuell<br />
wirksame Amplitude. Diese Transparenz befähigt ihn zu<br />
höchster Effi zienz und Qualität.<br />
Zusätzlich optimiert der ASPHALT MANAGER 2 die Verdichtungsarbeit<br />
der Walze automatisch und stellt von der<br />
Deck- bis zur Tragschicht, die maximal mögliche Leistung<br />
bereit. Das Fehlerrisiko sinkt gegen null – Überverdichtung<br />
und Sprungbetrieb ausgeschlossen!<br />
ASPHALT<br />
MANAGER2<br />
www.bomag.com<br />
3428_184x80_4c_D.indd 1 17.12.19 11:33<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
38 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
VF06<br />
Marini<br />
Quelle: Marini<br />
Die Fayat-Gruppe ist auf den <strong>20</strong>. Deutschen<br />
Asphalttagen in Berchtesgaden mit den<br />
Unternehmen Bomag, Marini und Secmair<br />
vertreten. Marini ist ein Weltmarktführer im<br />
Bereich der Asphaltmischanlagen und Bitumen<br />
Engineering, mit Produktionsstätten in<br />
Italien, Frankeich, Brasilien, China, Indien und<br />
der Türkei. Im Hauptquartier in Alfonsine bei<br />
Ravenna, Italien, sorgen ca. 400 Mitarbeiter<br />
dafür, dass alle Produktionsphasen vom<br />
Schweißen der Eisenbleche bis hin zur Oberflächenbehandlung<br />
intern ausgeführt werden<br />
können.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Uwe Georgi<br />
Marini<br />
www.marini.fayat.com<br />
Stand-Nr. <br />
C10<br />
MHI Naturstein &<br />
Baustoff service GmbH<br />
Als Verarbeitungshilfe für anspruchsvolle<br />
Asphaltsorten bzw. bei schwierigen Einbaubedingungen<br />
wie Kälte, Wind, dünne Schichten<br />
oder Handeinbau hat sich aspha-min<br />
vielfach bewährt. Der Einsatz von gezielt<br />
temperaturabgesenktem Walz<strong>asphalt</strong> hat<br />
sich dagegen bislang hauptsächlich auf Baumaßnahmen<br />
in Tunnels und Verkehrsflächen<br />
mit vorzeitiger Verkehrsfreigabe beschränkt.<br />
Durch die Verschärfung der Arbeitsplatzgrenzwerte<br />
für Dämpfe und Aerosole aus<br />
Bitumen wird temperaturabgesenkter<br />
Asphalt künftig jedoch eine weitaus bedeutendere<br />
Rolle spielen. Auch hierfür stellt<br />
aspha-min als mineralischer viskositätsverändernder<br />
Zusatz eine sehr einfach zu handhabende<br />
Variante der Modifizierung dar.<br />
Hierzu informiert und berät die MHI Naturstein<br />
& Baustoffservice GmbH. Das Unternehmen<br />
aus Hessen präsentiert auf den<br />
Asphalttagen erstmals sein gesamtes Sortiment,<br />
das unter anderem auch Reparatur<strong>asphalt</strong>e<br />
sowie Naturstein und Naturwerkstein<br />
mit Gestaltungscharakter umfasst.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Stephan Harnischfeger<br />
MHI Naturstein &<br />
Baustoff service GmbH<br />
www.mhi-nbs.de<br />
Quelle: MHI<br />
Stand-Nr. <br />
B12<br />
Automatisierungen für die<br />
Asphalt-Industrie<br />
Quelle: miprotek GmbH<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
miprotek GmbH Gesellschaft für<br />
Automatisierungssysteme<br />
Weidegrund 11, 21614 Buxtehude<br />
www.miprotek.de<br />
miprotek GmbH entwickelt und vertreibt<br />
weltweit seit 35 Jahren Automatisierungslösungen<br />
und Produktions-Planungs-Systeme<br />
für industrielle Fertigungsprozesse.<br />
Das Unternehmen liefert Konzepte, konstruiert<br />
Schaltanlagen, programmiert SPS und<br />
Hochsprachensysteme und interagiert über<br />
vielfältige Automationsstufen und Knotenrechner<br />
zwischen ERP-Lösungen, Anlagen<br />
und Maschinen. Im Bereich Asphalt wurden<br />
seit dem Einsatz der ersten Mikrocontroller<br />
Anfang der 80er-Jahre über 800 Automationssysteme<br />
implementiert und heute kann<br />
mit dem mipro M4 die modernste und leistungsstärkste<br />
Standardlösung für die Automatisierung<br />
von Anlagen aller Hersteller<br />
angeboten werden. Mit den Firmen miprotek.run<br />
bieten wir weiter einen Allroundservice<br />
für Instandhaltung, Reparatur und<br />
Umbau aller elektrischen und mechanischen<br />
Komponenten einer Mischanlage, die miprotek.bit<br />
ist erster Ansprechpartner für Bitumentanks,<br />
Rohrleitungssysteme sowie allen<br />
Aufgaben rund um Lagerung, Heizung und<br />
sicheren Betrieb.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
39<br />
Moba Mobile Automation<br />
Stand-Nr. <br />
C09<br />
Quelle: Moba Mobile Automation<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Andreas Velten<br />
Moba Mobile Automation<br />
www.moba.de<br />
In der Bauausführung und -dokumentation<br />
wird gerade ein neues Kapitel aufgeschlagen.<br />
Im Neubau und der Erneuerung von Bundesverkehrswegen<br />
wird künftig modellbasiert<br />
gebaut und dokumentiert. Gleichzeitig haben<br />
die verfügbaren Assistenz- und Automationssysteme<br />
für Baumaschinen bereits gezeigt,<br />
welche zum Teil beachtlichen Einsparpotenziale<br />
Bauunternehmen damit heben können.<br />
Ergänzend helfen diese Systeme, den steigenden<br />
Fachkräftemangel zu kompensieren. Dies<br />
wird auf den kommenden Kongressen die<br />
Diskussionen der Branche prägen. Moba wird<br />
zeigen, wie Bauunternehmer mit seinen<br />
Lösungen für Raupe/Grader, Bagger, Fertiger<br />
und Walze den Herausforderungen modellbasierten<br />
Arbeitens, Kosteneinsparungen in der<br />
Bauausführung und des Fachkräftemangels<br />
begegnen können. Auch ein Blick in die<br />
Zukunft wird dabei sein – MOBA präsentiert<br />
mit Quast eine Lösung zur Überwachung der<br />
wichtigen Parameter bereits während des<br />
Asphalteinbaus. Bei Robot geht es um die<br />
Sicherheit der Einbaumannschaft und die<br />
Automation des Asphalteinbaus.<br />
Nederman Mikropul GmbH<br />
Nederman Mikropul GmbH hat inzwischen<br />
fünf Jahrzehnte Erfahrung auf dem Gebiet<br />
der Entstaubungsanlagen. Schon zu Beginn<br />
unserer Betriebstätigkeit hat sich der Bereich<br />
Asphalt schnell zu einem der Hauptstandbeine<br />
des Unternehmens entwickelt. Weltweit<br />
wurden seit Bestehen inzwischen mehr<br />
als 1.600 unserer Entstaubungsanlagen nur<br />
für die Asphaltindustrie installiert, wobei wir<br />
uns auch bis heute als Lieferant der in Westeuropa<br />
bekanntesten Mischanlagenhersteller<br />
bewährt haben. Durch zahlreiche Weiterentwicklungen<br />
am FS-Filtersystem wurde<br />
die Anzahl der Verschleißteile minimiert und<br />
gleichzeitig die Effizienz der Spülluft-Abreinigung<br />
erhöht, was sich positiv auf die Verfügbarkeit<br />
sowie auf die Lebenszykluskosten<br />
auswirkt. Die Entstaubungsanlagen werden<br />
individuell nach den Anforderungen der<br />
Asphaltmischanlage geplant und angepasst.<br />
Die Entstaubungsanlagen werden strömungs-<br />
und energieoptimiert ausgelegt und<br />
halten auch zukünftigen Anforderungen an<br />
den Reststaubgehalt sicher stand. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch an unserem Stand in<br />
Berchtesgaden, wo wir Ihnen gerne die Vorteile<br />
unserer FS-Filter vorstellen.<br />
Stand-Nr. <br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Eberhard Stemmer<br />
Nederman Mikropul GmbH<br />
www.nedermann.de<br />
C08<br />
Quelle: Nederman Mikropul GmbH<br />
Quelle: NLMK Plate Sales SA<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Jörg Langenhuizen<br />
NLMK Deutschland GmbH<br />
www.quard.me<br />
www.quend.me<br />
NLMK Plate Sales SA<br />
Stand-Nr. <br />
VF03<br />
Ein weiteres Mal präsentiert sich der Stahlproduzent<br />
NLMK Europe mit den bei NLMK<br />
Clabecq in Belgien produzierten Verschleißfesten<br />
Stählen Quard auf den Asphalttagen<br />
in Berchtesgaden. NLMK ist ein international<br />
führender Hersteller von Flachprodukten.<br />
Am Fertigungsstandort in Belgien werden<br />
u. a. Grobbleche mit hoher Wertschöpfung<br />
hergestellt. Quard als eine dieser Produktfamilien<br />
eignet sich besonders für die gleichermaßen<br />
vielfältigen wie hohen Verarbeitungsund<br />
Standzeitanforderungen der Asphaltindustrie.<br />
NLMK beschäftigt in Clabecq rund<br />
500 Mitarbeiter. Die jährliche Produktionskapazität<br />
liegt hier bei<br />
rund 700.000 t, wovon<br />
bis zu 250.000 t auf<br />
einer eigens hierfür<br />
errichteten Vergütungsanlage<br />
veredelt<br />
werden können. Das<br />
Unternehmen gehört<br />
zum Ge schäftsbereich „Plate“ von NLMK<br />
Europe, dem europäische Zweig der russischen<br />
Gruppe NLMK. Moderne Straßenbaumaschinen<br />
erfordern den Einsatz qualitativ<br />
hochwertiger Stähle. Quard 400, 450,<br />
500 und 550 bieten den steigenden Anforderungen<br />
der Asphaltbranche einen professionellen<br />
und leistungsstarken Rahmen.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
40 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
VF04<br />
Nordbit GmbH & Co. KG<br />
Quelle: Nordbit GmbH & Co. KG<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Rob van Lingen<br />
Nordbit GmbH & Co. KG<br />
www.norbit.net<br />
Die Nordbit ist ein neu gegründetes Bitumen-<br />
Joint-Venture der Petronord-Tochtergesellschaft<br />
Mabanol Bitumen aus Hamburg und<br />
der H&R Refining mit Sitz in Salzbergen.<br />
Beide Gesellschaften sind zu je 50 % beteiligt.<br />
Eingebettet in die Mid- und Downstream-<br />
Aktivitäten der Muttergesellschaften H&R<br />
Refining und der Petronord aus der Marquard<br />
& Bahls-Gruppe kann sich das Unternehmen<br />
zu 100 % auf das Bitumengeschäft<br />
konzentrieren. Nordbit versteht sich dabei<br />
als ‚missing Link‘ zwischen der Raffinerie und<br />
dem Kunden, dem Produkt und dem Verbraucher,<br />
dem Problem und seiner Lösung.<br />
Es ist ein Bitumenspezialist, der sich ausschließlich<br />
mit dem Produkt Bitumen<br />
beschäftigt und neue Ideen und zukunftsorientierte<br />
Konzepte bei der Bitumenproduktion<br />
und Logistik verfolgt. Angetrieben<br />
von der Idee und Vision vom perfekten Bitumen.<br />
Ein Bitumen, entstanden aus dem<br />
Zusammenspiel ausgewählter Komponenten,<br />
innovativer Blendingkonzepte und<br />
zuverlässiger Logistik, getragen von der<br />
Begeisterung für das Produkt Bitumen.<br />
Stand-Nr. <br />
A08<br />
Ooms Producten<br />
Sealoflex ist eine Universallösung für alle Ihre<br />
Asphaltierungsprojekte. Mit einem umfassenden<br />
Sortiment von Polymermodifizierten<br />
Bitumen (PMB) für die Herstellung von<br />
Asphalt hilft Ihnen Sealoflex, durch einzigartige<br />
Qualität und Langlebigkeit Kosten zu<br />
sparen. Gründe für die Auswahl von Sealoflex<br />
sind eine hohe Penetration in Kombination<br />
mit einem hohen Erweichungspunkt Ring<br />
und Kugel. Außerdem sorgt es für eine<br />
nahezu doppelt so lange Asphaltlebensdauer,<br />
reduziert die Schichtdicke um bis zu<br />
30 % und damit auch Kosten und CO 2 , hat<br />
sich bewährt unter heißen und kalten klimatischen<br />
Bedingungen und basiert auf über<br />
40 Jahren Forschung und kontinuierlicher<br />
Entwicklung. Umfangreiche weltweite<br />
Erfolgsbilanz bei der Anwendung für Straßen,<br />
Flughäfen und Hafenterminals.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Robert van Gorkum<br />
Ooms Producten<br />
www.sealoflexbitumen.com<br />
Quelle: Ooms Producten<br />
Stand-Nr. <br />
C11<br />
Pavono AG<br />
Quelle: Pavono AG<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Felix Lichtsteiner<br />
Pavono AG<br />
www.pavono.com<br />
Die Pavono AG mit Sitz im aargauischen Wettingen<br />
wurde 2<strong>01</strong>4 gegründet mit dem Ziel,<br />
Produkte für den Straßenbau zu entwickeln<br />
und zu vermarkten. Pavono vertreibt die<br />
eigenen Haftvermittler Bithaftin sowie ausgesuchte<br />
Handelsprodukte von etablierten<br />
Lieferanten aus der ganzen Welt. Das Produktprogramm<br />
für die Schweiz umfasst<br />
Haftvermittler, Additive zur Absenkung der<br />
Herstellungs- und Verarbeitungstemperaturen<br />
von Asphalt, Rejuvenatoren, Kombiprodukte<br />
auf Kundenwunsch (z. B. Rejuvenatoren<br />
und Haftvermittler oder Rejuvenatoren<br />
und Additive für die Temperaturreduktion),<br />
farbloses Bindemittel für die Herstellung von<br />
eingefärbtem Asphalt sowie Pigmente, Cellulosefasern,<br />
Aramid- und Basaltfasern,<br />
Naturbitumen (Gilsonite), Granusil und<br />
Trennmittel. Pavono verfügt über ein eigenes<br />
Labor, das anwendungsspezifische Tests<br />
durchführen kann.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
41<br />
Stand-Nr. <br />
A06<br />
Quelle: Possehl Spezialbau GmbH<br />
Kontakt:<br />
Possehl Spezialbau GmbH<br />
Gau-Bickelheimer Straße 72<br />
55576 Sprendlingen<br />
www.possehl-spezialbau.de<br />
info@possehl-spezialbau.de<br />
Possehl Spezialbau GmbH<br />
Die zu erwartende Nutzungsdauer von<br />
Asphaltdeckschichten hat sich in den letzten<br />
Jahren deutlich verkürzt. Trotz umfangreicher<br />
Maßnahmen altern die Asphaltdeckschichten<br />
deutlich schneller, als dass man<br />
diesen fortschreitenden Effekt einholen<br />
könnte. Die Lösung ist eine präventive Vorgehensweise,<br />
wie wir sie aus vielen anderen<br />
Bereichen schon lange kennen: die Konservierung<br />
mit Possehl Asko. Der typische Alterungsprozess<br />
des Bindemittels wird nachweislich<br />
aufgehalten, da durch die Konservierung<br />
mit Possehl Asko unter anderem<br />
wirksam der Eintritt von Wasser in den<br />
Asphalt verhindert<br />
wird. Wesentlicher<br />
Bestandteil von Possehl<br />
Asko ist Gilsonit,<br />
ein zu über 99 %<br />
reiner Kohlenwasserstoff<br />
natürlichen<br />
Ursprungs. Laborversuche haben nachgewiesen,<br />
dass der Kornverlust durch eine<br />
rechtzeitige Konservierung mit Possehl Asko<br />
wirkungsvoll verhindert werden kann. Es<br />
liegt auf der Hand, dass die zu erwartende<br />
Nutzungsdauer durch Konservierung deutlich<br />
verlängert werden kann. Dies bedeutet<br />
weniger Baustellen, weniger Stau und weniger<br />
Abgase.<br />
Praxis EDV-Betriebswirtschaftund<br />
Software-Entwicklung AG<br />
Arbeiten Sie noch mit Lieferscheinen aus<br />
Papier? 100.000 Blatt Papier pro Jahr sind für<br />
ein Werk Ihrer Größe keine Seltenheit. Haben<br />
Sie im Keller ein Papier-Archiv, wo Tausende<br />
Lieferscheine aufbewahrt werden? Hier warten<br />
sicherlich einige Millionen Blatt Papier<br />
auf den Steuerprüfer. Starten Sie jetzt in die<br />
Zukunft! Mit dem Konzept „Let’s Connect“<br />
und der Unternehmenscloud Bau-Else. Stellen<br />
Sie sich vor, Sie arbeiten mit Ihren Kunden<br />
und Materiallieferanten zukünftig ausschließlich<br />
mit digitalem Beleg- und Datenaustausch<br />
– verschlüsselt und mit Zertifikat!<br />
Schnell, komfortabel und sicher! Die wirtschaftlichen<br />
Vorteile, keine Lieferscheine<br />
sowohl auf der Lieferanten- als auch auf der<br />
Kundeseite mehr manuell erfassen und in<br />
Papierform archivieren zu müssen, sind<br />
enorm. Und die Einführung dieser Technik ist<br />
dabei einfacher, als Sie denken! Mit über 350<br />
Kunden und über 1.500 angeschlossenen<br />
Werken ist die Praxis Betriebswirtschaft- und<br />
Software-Entwicklung AG hier ein erfolgreicher<br />
Anbieter von Branchensoftware, zu<br />
Stand-Nr. <br />
C07<br />
WDV<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
PEFF/firmApp<br />
Technologie<br />
welcher auch so komfortable Lösungen wie<br />
die WDV<strong>20</strong><strong>20</strong> zählen.<br />
Kontakt:<br />
PRAXIS EDV-Betriebswirtschaftund<br />
Software-Entwicklung AG<br />
www.praxis-edv.de<br />
Quelle: Praxis EDV<br />
Quelle: Q Point GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Frederik Tengg<br />
Q Point GmbH<br />
www.q-point.com<br />
Q Point GmbH<br />
Seit 2<strong>01</strong>2 überzeugt Q Point mit Lösungen<br />
für Prozessoptimierung im Tiefbau. Was mit<br />
Q Asphalt begann, wird heute durch digitale<br />
Lösungen für Disposition, Erdbau, Betonstraßenbau,<br />
sowie die Integration von Telematik-Daten<br />
ergänzt. Ein durchgängiger konsistenter<br />
Datenfluss vom Aufmaß bis zur<br />
Abrechnung wird gewährleistet. Bereits 2<strong>01</strong>5<br />
unterstützte Q Asphalt aufwendige Kompakt<strong>asphalt</strong>-Projekte.<br />
Als einziges System<br />
am Markt plant und steuert Q Asphalt auch<br />
komplexe Abläufe mit mehreren Fertigern,<br />
Mischanlagen, beliebig vielen Spuren und<br />
unterschiedlichen Stationen gleichzeitig in<br />
Stand-Nr. <br />
B10<br />
einem Projekt wie auch<br />
über mehrere Projekte<br />
hinweg. In den Q-Modulen<br />
werden Daten zu<br />
Informationen in Echtzeit<br />
aufbereitet und an<br />
die richtigen Stellen verteilt.<br />
Anwender profitieren<br />
durch rasche Planung,<br />
minimale Administration, perfekte<br />
Baustelleninformation und deutlich effizientere<br />
Abläufe. Informieren auch Sie sich beim<br />
Q-Point-Stand über die Erfahrungen aus<br />
mehr als 3.000 Projekten.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
42 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
V<strong>01</strong><br />
J. Rettenmaier & Söhne<br />
GmbH & Co. KG<br />
Quelle: J. Rettenmaier & Söhne GmbH & Co. KG<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Horst Erdlen<br />
J. Rettenmaier & Söhne GmbH<br />
www.jrs.de<br />
„Dauerhaft – Nachhaltig – Umweltfreundlich<br />
… mit Fasern aus der Natur“<br />
Unter diesem Motto wird J. Rettenmaier &<br />
Söhne anlässlich der <strong>20</strong>. Deutschen Asphalttage<br />
in Berchtesgaden die Viatop-Produktpalette<br />
präsentieren. Viatop premium ist<br />
dabei weltweit die Nummer 1 aller stabilisierenden<br />
Zusätze – zuverlässig, prozesssicher<br />
und stets verfügbar. Hocheffiziente Faserstoffe<br />
plus differenzierte Zusatzmodifikationen<br />
bietet unsere Viatop-plus-Produktgruppe<br />
– Faserstoffe mit funktionalen Additiven<br />
für die vielfältigsten Anforderungen:<br />
Haftverbesserung, verbesserter Walzverdichtung,<br />
Temperaturabsenkung, Elastomermodifizierung<br />
und zum wirksamen und<br />
nachhaltigen Einsatz von Ausbau<strong>asphalt</strong>.<br />
Besuchen Sie uns auf unserem Stand wie<br />
immer ganz vorne in der „Schlossallee“ – das<br />
Viatop-Team steht Ihnen mit detaillierten<br />
Informationen von früh bis spät zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Stand-Nr. <br />
V08<br />
LEP – die günstige Energie für<br />
die Asphaltmischindustrie<br />
Branchen wie die Asphaltmischindustrie<br />
sind auf der Suche nach dauerhaft preiswerter,<br />
kalkulierbarer und langfristig verfügbarer<br />
Energie. Deshalb hat sich eine preisgünstige<br />
Alternative etabliert: fein gemahlene<br />
Braunkohle. Unter dem Produktnamen „lignite<br />
energy pulverized“ (LEP) wird dieser<br />
hochqualitative Brennstoff von der Rheinbraun<br />
Brennstoff GmbH europaweit vermarktet.<br />
Der schwefelarme Industriebrennstoff<br />
bietet einzigartige Vorteile. Als heimisches<br />
Produkt, unabhängig von volatilen<br />
Energie- und Rohstoffmärkten, ist LEP insbesondere<br />
bei den Betreibern von Asphaltmischanlagen<br />
in Deutschland bereits zum<br />
unangefochtenen Marktführer avanciert.<br />
Die Anlieferung erfolgt im Silo-Lkw oder per<br />
Bahn in Kesselwagen. Das Handling findet<br />
– wie bei Öl und Gas – in einem geschlossenen<br />
System statt.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Udo Knops<br />
Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />
www.lignite-energy.com<br />
Quelle: Rheinbraun<br />
Stand-Nr. <br />
G06<br />
Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />
Quelle: Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Matthias Ressel<br />
Ritchie Bros. Deutschland GmbH<br />
www.ritchiebros.com<br />
Unter dem Motto „Mehr als Auktionen“ hat die<br />
Ritchie Bros. Deutschland GmbH ihr Angebot<br />
zu einer umfassenden Vermarktungsplattform<br />
erweitert. Mit den klassischen Live-Auktionen<br />
hat sich Ritchie Bros. in mehr als 60<br />
Jahren zum weltweit größten Auktionshaus<br />
für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge entwickelt<br />
– und sich branchenweit einen (Marken-)<br />
Namen gemacht. Aufbauend auf dieser Expertise<br />
vollzieht der erfahrene Handelsspezialist<br />
jetzt einen strategischen Schritt hin zu einem<br />
Komplettangebot aus einer Hand. Die Kernkompetenzen<br />
drehen sich dabei weiterhin um<br />
alle Service-/Dienstleistungen rund um die<br />
Vermarktung (Kauf/Verkauf) von Baumaschinen<br />
aller Art. Dafür hat Ritchie Bros. die<br />
Online-Plattform IronPlanet gekauft, welche<br />
es Verkäufern ermöglicht, vom eigenen Standort<br />
aus, mit Mindestpreisen, an Auktionen<br />
teilzunehmen und rund um die Uhr anzubieten.<br />
Dadurch haben Kaufinteressenten jetzt<br />
eine deutlich größere Auswahl an Möglichkeiten,<br />
den Markt zu beobachten, und erhalten<br />
unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten auf<br />
einen riesigen Maschinenbestand – regional,<br />
überregional und international.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
43<br />
Rosneft Deutschland GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
V06<br />
Quelle: Rosneft Deutschland GmbH<br />
Kontakt:<br />
Rosneft Deutschland GmbH<br />
www.rosneft.de<br />
Nach dem Markteintritt in 2<strong>01</strong>8 ist die Rosneft<br />
Deutschland zum zweiten Mal in Berchtesgaden<br />
vertreten. Mittlerweile wurden<br />
sowohl das Kundenportfolio wie auch die<br />
angebotene Produktpalette kontinuierlich<br />
erweitert. In 2<strong>01</strong>9 wurden mehr als 170<br />
Asphaltmischwerke von sechs Lieferstellen<br />
mit bituminösen Bindemitteln versorgt.<br />
Gerne heißen wir Sie an unserem Messestand<br />
Nr. V06 willkommen. Ansonsten finden<br />
Sie unsere Kontaktdaten auf unserer Website<br />
www.rosneft.de.<br />
Zu den Höhepunkten der <strong>20</strong>. Deutschen<br />
Asphalttage gehört auch der Gastredner<br />
Sigmar Gabriel. Der Bundesaußenminister<br />
a. D. wird in seinem Festvortrag auf die Rolle<br />
Europas in einer zunehmend „unbequemen<br />
Welt“ eingehen. (Quelle: Gabriel)<br />
Für die Eröffnungsansprache konnte<br />
Dr. Hans Reichhart, Bayerischer<br />
Staatsminister für Wohnen, Bau und<br />
Verkehr, gewonnen werden. (Quelle:<br />
STMB.Bayern)<br />
RZ-TOK-BAND-A_A5_210x141mm_191219.qxp_Layout 1 19.12.19 11:32 Seite 1<br />
Volle Haftung in Sekunden.<br />
TOK ® -Band A<br />
Kurzes Erhitzen genügt: Das innovative TOK ® -Band A ist blitzschnell aktiviert.<br />
Für sichere Fugenabdichtung ohne Voranstrich. Erfüllt die ZTV Fug-StB 15.<br />
denso-group.com<br />
TOK ® -Band. Die Nr.1 bei Fugenbändern.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
44 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
C02<br />
Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG<br />
Quelle: Rudolf Hörmann<br />
Kontakt:<br />
Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG<br />
www.hoermann-info.com<br />
Die auf Hallenbau spezialisierte Rudolf Hörmann<br />
GmbH & Co. KG präsentiert auf den <strong>20</strong>.<br />
Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden<br />
individuell geplante Gebäudelösungen für<br />
Schüttgüter. Zugeschnitten auf die Asphaltbranche,<br />
lassen sich darin RC-Granulate und<br />
Zuschlagstoffe trocken lagern und damit die<br />
Wirtschaftlichkeit erhöhen sowie die Umwelt<br />
schonen. Hörmann Buchloe zeigt Pult- und<br />
Satteldachhallen sowie standardisierte Leichtbauhallen.<br />
Erstmals auf den Asphalttagen<br />
können sich Messebesucher am Stand von<br />
Hörmann Buchloe ihre individuelle Gebäudelösung<br />
visualisieren lassen. Die Bandbreite der<br />
von Hörmann Buchloe individuell geplanten<br />
Hallen deckt alle Bereiche ab – von Recycling<br />
und Schüttgut über Lager und Logistik bis hin<br />
zu Bürogebäuden und beheizten Werkstatthallen.<br />
Ob mobile Lagerhallen für lang andauernde<br />
sowie größere Baustellen oder komplexe<br />
Hallenlösungen: Hörmann Buchloe<br />
setzt alle Anforderungen und Wünsche individuell<br />
um – mit durchdachten Hallen-Konzepten,<br />
langjähriger Erfahrung und fundiertem<br />
Planungs-Know-how.<br />
Stand-Nr. <br />
D15<br />
Ruthmann GmbH<br />
Seit fast <strong>20</strong> Jahren steht Ruthmann für Qualität<br />
und Kundenservice. Unsere Philosophie<br />
ist es, wiederverwertbare Rohstoffe zu<br />
neuen, hochwertigen Produkten zu verarbeiten.<br />
Dabei ist uns die Nachhaltigkeit der<br />
verwendeten Rohstoffe sehr wichtig. Neben<br />
unseren hochwertigen, bewährten Produkten<br />
aus Zellulose haben wir für Sie Lösungen<br />
zu den Themen CO 2 -Reduktion, Lärmminderung<br />
und Temperaturabsenkung entwickelt.<br />
Besuchen Sie uns am Stand D15 an der<br />
Asphaltbar – die Informationsplattform für<br />
einen Austausch in lockerer Atmosphäre.<br />
Nutzen Sie unser Know-how und informieren<br />
Sie sich über unsere neusten Produktentwicklungen.<br />
Finden Sie gemeinsam mit uns<br />
Lösungen zu den Themen, die Ihnen wichtig<br />
sind. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Andreas Ruthmann<br />
Ruthmann GmbH<br />
www.ruthmann.info<br />
Quelle: Ruthmann GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
B04<br />
S&P Clever Reinforcement GmbH<br />
Quelle: S&P Clever Reinforcement GmbH<br />
Kontakt:<br />
S&P Clever Reinforcement GmbH<br />
www. spreinforcement.de<br />
Die Erhaltung von Straßen stellt eine der<br />
größten Herausforderungen im Bauwesen<br />
dar. Ist eine grundhafte Sanierung nicht wirtschaftlich<br />
umsetzbar, bieten Asphaltarmierungen<br />
von S&P eine hervorragende Alternative.<br />
S&P Gl<strong>asphalt</strong>® G und Carbophalt® G<br />
können das Durchschlagen von Rissen und<br />
Fugen in neue Asphaltschichten wirkungsvoll<br />
verhindern. Verlängerte Sanierungsintervalle<br />
und verkürzte Bauzeiten bieten ein<br />
großes Einsparpotenzial. S&P-Asphaltarmierungen<br />
bestehen aus hoch zugfesten Glasund<br />
Kohlefasergittern, die mit Bitumen<br />
penetriert sind. Risserzeugende Kräfte können<br />
durch einen guten Schichtenverbund<br />
vollständig im Straßenkörper verankert werden.<br />
Die einfache Verlegung, hohe Lagestabilität<br />
und problemlose Befahrbarkeit<br />
sichern einen optimalen Bauablauf. S&P-<br />
Asphaltarmierungen sind nachweislich fräsund<br />
recycelbar. In der Praxis bestätigt sich<br />
die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der<br />
S&P-Armierungssysteme seit über 15 Jahren<br />
– die Ingenieure von S&P beraten Sie dazu<br />
gerne!<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
45<br />
Saint-Gobain Adfors CZ s.r.o.<br />
Stand-Nr. <br />
A10<br />
Quelle: Saint-Gobain Adfors CZ s.r.o.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Lars Kodritsch<br />
Saint-Gobain Adfors<br />
www.adfors.com<br />
Die Firma Saint-Gobain Adfors ist Weltmarktführer<br />
in der Herstellung technischer Textilien<br />
aus Glasfasern. Unsere Produkte kommen<br />
überall dort zum Einsatz, wo nachhaltige,<br />
innovative, langlebige und effiziente<br />
Lösungen gefragt sind. Der Einsatz von<br />
Adfors-Glasgrid-Asphaltbewehrung bietet<br />
erhebliches Einsparpotenzial gegenüber<br />
konventionellen Verfahren bei der Sanierung<br />
von Asphaltflächen. Typischerweise<br />
werden diese Produkte bei rissgeschädigten,<br />
aber noch tragfähigen Unterlagen verwendet,<br />
um das Auftreten von Rissreflexionen in<br />
neue Asphaltschichten zu vermeiden. Damit<br />
werden Sanierungsintervalle verlängert und<br />
die Nutzungsdauer erhöht. Gemeinsam mit<br />
unseren Partnern verfügen wir über 25 Jahre<br />
Erfahrung bei Herstellung und Einbau unserer<br />
Asphaltbewehrungen in ganz Europa.<br />
Saint-Gobain gehört seit acht Jahren in Folge<br />
zu den 100 innovativsten Unternehmen<br />
weltweit – der Focus unserer Produktentwicklung<br />
liegt dabei sowohl auf der Anwenderfreundlichkeit<br />
als auch auf der Wirksamkeit<br />
und Umweltverträglichkeit.<br />
Stand-Nr. <br />
D05<br />
Schäfer-Technic GmbH<br />
Für den Bau von innovativen und hochwertigen<br />
Maschinen nutzen unsere Techniker<br />
und Konstrukteure seit über 35 Jahren<br />
Kenntnisse und Erfahrungen von Baufirmen,<br />
Bauarbeitern und Bitumenherstellern. Weltweit<br />
marktführend ist schäfer-technic in der<br />
Entwicklung und Herstellung von Kombinationsmaschinen,<br />
mit denen mehrere Arbeitsgänge<br />
parallel zueinander abgestimmt ausgeführt<br />
werden, z. B. dosieren und mischen<br />
von Komponenten, Bitumen austragen und<br />
gleichzeitiges Abstreuen mit Splitt. Durch<br />
die Verbindung der verschiedenen Bauprozesse<br />
kann von einer „Rollenden Straßenunterhaltung“<br />
gesprochen werden. Die Kombinationsmaschine<br />
revolutionierte die partielle<br />
Straßensanierung mit Oberflächenbehandlungen.<br />
Im Reparaturbetrieb werden<br />
pro Tag bis zu 10.000 m 2 Reparaturstellen<br />
gefertigt und bei der ganzflächigen Oberflächenbehandlung<br />
sogar bis zu 50.000 m².<br />
Kontakt:<br />
Schäfer-Technic GmbH<br />
www.schaefer-technic.com<br />
Quelle: Schäfer-Technic GmbH<br />
Der Staubbefeuchtungsmischer<br />
DUSTFIX<br />
Für Asphaltfüller, Gesteinsstaub und<br />
andere Füllstoffe von 10-80 m³/h.<br />
Ohne Staub sieht‘s besser aus.<br />
Mehr Informationen auf<br />
www.mapgmbh.com<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
46 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
VF06<br />
Secmair<br />
Quelle: Secmair<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Rodolphe Petit<br />
Secmair<br />
info@secmair.fayat.com<br />
www.secmair.fayat.com<br />
Die Fayat-Gruppe ist auf den <strong>20</strong>. Deutschen<br />
Asphalttagen in Berchtesgaden mit den<br />
Unternehmen Bomag, Marini und Secmair<br />
vertreten. Secmair ist Anbieter von Lösungen<br />
im Bereich Straßeninstandsetzung und<br />
bietet eine umfangreiche Produktpalette<br />
und zahlreiche Services (Oberflächen behandlung,<br />
DSK Breining Maschinen, Cracksealer).<br />
Secmair ist Marktführer in Europa<br />
und ist in Deutschland durch seinen Standort<br />
in Remshalden vertreten.<br />
Stand-Nr. <br />
B<strong>01</strong><br />
Shell Deutschland Oil GmbH<br />
Shell ist einer der führenden Hersteller<br />
zukunftsweisender Bitumenprodukte. Das<br />
Unternehmen entwickelt sein Bitumen-Produktportfolio<br />
weiter, um den wachsenden<br />
Anforderungen, insbesondere an die<br />
Umwelteigenschaften, gerecht zu werden.<br />
So kann beispielweise das 2<strong>01</strong>9 in den Markt<br />
eingeführte Produkt Shell-Bitumen FreshAir<br />
bestimmte Emissionen, die bei der Herstellung<br />
und Verarbeitung von Asphalt entstehen<br />
können, im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Shell-Bitumen durchschnittlich um bis zu 40<br />
Prozent reduzieren. Es kann somit zu einer<br />
Verbesserung der lokalen Luftqualität beitragen.<br />
Die Produkte der Shell-Bitumen-Compact-Reihe<br />
wurden für die Absenkung der<br />
Temperatur bei der Asphaltherstellung konzipiert.<br />
Bei dieser Verfahrensweise lassen<br />
sich der Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen<br />
reduzieren. Zur Ressourcenschonung<br />
können die polymermodifizierten Shell-Bitumen<br />
Cariphalte RC beitragen, welche für<br />
eine maximale Zugabe an Recyclingmaterial<br />
entwickelt wurden.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Isgard Jäpel<br />
Isgard.Jaepel@shell.com<br />
Telefon: +49 40 6324-4486<br />
www.shell.de/bitumen<br />
Quelle: Shell Deutschland Oil GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
A14<br />
Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />
Quelle: Stein-Verlag<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Gudrun Schwend<br />
Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />
www.stein-verlaggmbh.de<br />
Die Stein-Verlag Baden-Baden GmbH ist ein<br />
renommierter Fachverlag für die mineralische<br />
Rohstoff-, Baustoff- und Recycling-Industrie.<br />
„Fachkompetenz im Dialog“ lautet<br />
das Motto, das sich in allen Publikationen,<br />
gleich ob Print oder Online, widerspiegelt.<br />
Das Programm des Verlags ist von Angeboten<br />
aus der Praxis für die Praxis geprägt. Die<br />
Fachzeitschrift „<strong>asphalt</strong>“ ist das offizielle<br />
Organ des Asphaltverbandes (DAV) sowie<br />
des Deutschen Asphaltinstituts e.V. (DAI) und<br />
vertritt die Interessen der Asphalt produzierenden<br />
und verarbeitenden sowie der verbundenen<br />
Industrie. Darüber hinaus veröffentlicht<br />
der Stein-Verlag die Fachzeitschriften<br />
„GP Gesteinsperspektiven“ und „recycling<br />
aktiv“. Seit Jahrzehnten gibt der Verlag<br />
zudem Karten mit Standorten und Adressen<br />
von Unternehmen unterschiedlicher Baustoffsparten<br />
heraus, wobei die Printversionen<br />
durch den digitalen Nachfolger „Standortkarten<br />
online“ ergänzt werden. Ein Blick<br />
ins Netz verrät noch mehr zum kompletten<br />
Programm.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
47<br />
Steininger Straßenbauprodukte<br />
Deutschland GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
G04<br />
Quelle: Steininger Straßenbauprodukte<br />
Ihr Ansprechpartnerin:<br />
Michaela Steininger<br />
Steininger Straßenbauprodukte<br />
Deutschland GmbH<br />
www.steininger-online.de<br />
Die Firma Steininger Straßenbauprodukte<br />
Deutschland GmbH hat sich auf die Herstellung<br />
von Reaktiv<strong>asphalt</strong> spezialisiert. Die<br />
Produkte werden in einem der modernsten<br />
Werke Europas in Pfinztal (Nähe Karlsruhe)<br />
produziert. Bernd Steininger entwickelt die<br />
Produktlinie Steiwa Vario immer wieder mit<br />
seinem Team weiter. Aktuell erreicht das<br />
Spitzenprodukt Steiwa-Vario 0/4 bei einer<br />
60-Grad-Heiß<strong>asphalt</strong>prüfung 6,3 Kn sowie<br />
bei einer 25-Grad-Prüfung 23 Kn. Durch<br />
diese hohe Stabilität, gleichwertig einer<br />
SMA8-Deckschicht können langlebige<br />
Sanierungsergebnisse erzielt werden. Dies<br />
gilt ebenfalls bei dem Sonderprodukt<br />
DSK-Asphaltmörtel Steiwa-Vario 0/2. Die BG<br />
Bau hat die Reaktiv <strong>asphalt</strong>e der Firma Steininger<br />
mit der besten Giscode-Klassifizierung<br />
RepA10 eingestuft. Die Produkte werden<br />
mit Bitumen mit pflanzlichen Rohstoffen<br />
hergestellt (Nawaro).<br />
Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre kann<br />
mit rund 600 Tagungsteilnehmern gerechnet werden,<br />
sodass mit mitreisenden Partnern und den Besatzungen<br />
der Ausstellungsstände insgesamt ca. 1.000 Gäste in<br />
Berchtesgaden sein werden.<br />
Vollisoliert &<br />
Nutzlastoptimiert<br />
Quelle: DAV/hin<br />
9535<br />
Die Sattelkipper S.KI 7.2 LIGHT mit<br />
Thermo-Vollisolierung für Stahl-<br />
Rundmulde oder für Alu-Kastenmulde:<br />
Mehr Nutzlast, dauerhafte<br />
Isolierwirkung und maximaler Werterhalt.<br />
Ihre zukunftssichere Komplett lösung mit dem SMART PLUS<br />
Paket und mit innovativer S.KI Control App für mehr Komfort und<br />
Sicherheit. www.cargobull.com<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
48 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
A05<br />
Quelle: Straßenbaustoffe Stuttgart Vertriebs GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Heiko Schirm<br />
Straßenbaustoffe Stuttgart<br />
Vertriebs GmbH<br />
www. ssvg-stuttgart.de<br />
Straßenbaustoffe Stuttgart<br />
Vertriebs GmbH<br />
Wir sind ein konzernunabhängiger Zulieferer<br />
und Systempartner der Asphaltbauindustrie<br />
sowie der Straßenbauämter des Landes, des<br />
Kreises und der Kommunen. Wir vertreiben<br />
hochwertige bituminöse Straßenbaustoffe.<br />
Ein qualifiziertes Beratungsteam aus Straßenbauermeistern<br />
im Außendienst ist in<br />
Süddeutschland für Sie unterwegs. Unsere<br />
schlagkräftige Logistik ist in der Lage, Stückgut<br />
bundesweit innerhalt von 3–4 Arbeitstagen<br />
zu liefern. Oberster Grundsatz für<br />
unser Unternehmen ist die klare Ausrichtung<br />
auf den Markt und seine Bedürfnisse. Mit<br />
unserer innovativen<br />
Haltung öffnen wir uns<br />
neuen Technologien<br />
und zeigen Bereitschaft,<br />
kalkulierbare<br />
Risiken einzugehen.<br />
Innovative Ideen unserer<br />
Mitarbeiter erachten<br />
wir als wichtige<br />
Beiträge zur Erreichung<br />
unserer Unternehmensziele. Als Synonym<br />
für unsere Innovationskraft wurde unser<br />
WEBACID-RAPID-System in 2<strong>01</strong>9 im Südwesten<br />
erfolgreich eingeführt und steht vor<br />
seiner bundesweiten Umsetzung!<br />
Stand-Nr. <br />
D11<br />
Tensar International GmbH<br />
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich<br />
Tensar® mit der Entwicklung, Herstellung<br />
und der An- bzw. Verwendung von Geogittern<br />
und Geokunststoffen. Die Produkte finden<br />
mittlerweile in unterschiedlichen Bereichen<br />
Anwendung, so z. B. in der Tragschichtstabilisierung,<br />
in der Bewehrung von Steilböschungen<br />
und Stützkonstruktionen sowie in<br />
der Asphaltbewehrung. Weltweit wurden<br />
mittlerweile Tausende von Projekten erfolgreich<br />
durchgeführt, die die Leistungsfähigkeit<br />
der Produkte eindrucksvoll bestätigen,<br />
und das langfristig. Auch in Deutschland gibt<br />
es die Produkte schon fast drei Jahrzehnte,<br />
wobei Tensar® 1999 eine eigene Niederlassung<br />
mit Sitz in Bonn gegründet hat. Auch<br />
die technische Unterstützung durch gut ausgebildete<br />
und erfahrene Ingenieure ist<br />
sicherlich nicht minder wichtig. Nur so kann<br />
u. E. gewährleistet werden, sichere, wirtschaftliche<br />
und nachhaltige Lösungen zu<br />
realisieren; auch unter Beachtung des<br />
Umweltschutzes.<br />
Kontakt:<br />
Tensar International GmbH<br />
info@tensar.de<br />
www.tensar.de<br />
Quelle: Tensar International GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
C6<br />
Topcon Deutschland<br />
Positioning GmbH<br />
Quelle: Topcon<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Christoph Bertsch<br />
Topcon Deutschland<br />
Positioning GmbH<br />
www.topconpositioning.de<br />
Die Qualitätsvorgaben im Straßenbau werden<br />
zunehmend anspruchsvoller. Mehr Zeit für die<br />
Bauausführung räumt man den ausführenden<br />
Unternehmen jedoch nicht ein. Topcon bietet<br />
mit SmoothRide eine speziell für den<br />
Asphalt-Fahrbahnbau entwickelte Prozesslösung,<br />
die selbst unter Zeitdruck Top-Einbauergebnisse<br />
liefert. Jedes Straßenbauunternehmen,<br />
unabhängig von seiner Betriebsgröße,<br />
kann SmoothRide problemlos anwenden und<br />
für sich nutzen. Bei der Topcon-Lösung kommen<br />
während der Ausführung keine optischen<br />
Geräte auf der Baustelle zum Einsatz. Ungewollte<br />
Arbeitsunterbrechungen, wie sie bei<br />
einer optischen 3D-Steuerung unvermeidbar<br />
sind, treten beim SmoothRide-Prozess nicht auf.<br />
Der Prozess beginnt mit der Datenaufnahme der<br />
zu erneuernden Fahrbahn. Anschließend wird<br />
daraus das Modell für die neuen Asphaltschichten<br />
erstellt. Diese Daten werden dann in die<br />
Maschinensteuerung übernommen. Näheres<br />
erfahren die Besucher der Deutschen Asphalttage<br />
am Freitag, 14.02., ab 9.00 Uhr im Vortragsblock<br />
„Digitaler, effizienter, schneller“.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
49<br />
Total Bitumen Deutschland<br />
GmbH<br />
Stand-Nr. <br />
V03<br />
Quelle: Total<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. Tobias Hagner<br />
Total Bitumen Deutschland GmbH<br />
www.total.de<br />
Innovative „Long-Life“-Technologie<br />
Inspiriert von der andauernden Diskussion<br />
über die Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen<br />
in Deutschland, hat TOTAL Bitumen ein Bindemittelkonzept<br />
entwickelt, welches durch<br />
Eingriffe in die chemische Struktur des Bitumens<br />
den oxidativen Alterungsprozess reduziert.<br />
Mit der patentierten innovativen „Long-<br />
Life“-Technologie ist TOTAL Bitumen in der<br />
Lage, die Versprödung der Bindemittel um<br />
bis zu 50 % zu verringern. Das Angebot<br />
umfasst alle Sorten von Straßenbaubitumen<br />
AZALT und polymermodifizierten Bitumen<br />
STYRELF entsprechend der nationalen Normen.<br />
Eine persönliche Beratung über die<br />
„Long-Life“-Produkte können die Besucher<br />
auf den Deutschen Asphalttagen von unseren<br />
Bitumenspezialisten erhalten, die Ihnen<br />
auch gerne das gesamte Produktportfolio<br />
vorstellen. TOTAL Bitumen bietet neben allen<br />
standardisierten Bitumen auch eine Vielzahl<br />
von Produkten mit besonderen Eigenschaften<br />
an, die eine das geforderte Maß übertreffende<br />
Leistungsfähigkeit besitzen.<br />
Besuchen Sie die Fachmesse<br />
mit rund 90 Ausstellern<br />
Unser umfassendes Portfolio an<br />
Geokunststoffen für die Tragschichtund<br />
Asphaltbewehrung ist der<br />
Schlüssel für den Erfolg Ihrer Projekte.<br />
Für jede Herausforderung bieten wir<br />
das passende Produkt mit starken<br />
Verbundeigenschaften. Entdecken Sie<br />
die Welt der Geokunststoffe –<br />
entdecken Sie HUESKER.<br />
Stark im Verbund.<br />
www.HUESKER.de<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
50 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
G03<br />
Triflex GmbH & Co. KG<br />
Quelle: Triflex GmbH & Co. KG<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Arnd Laber<br />
Triflex GmbH & Co. KG<br />
www.triflex.de<br />
Triflex bietet Ihnen eine Vielzahl von Lösungen,<br />
die flexibel anzuwenden und gleichzeitig<br />
höchst wirtschaftlich sind. Die Triflex-<br />
Repro-Produkte können kalt an kalt für<br />
unterschiedliche Anwendungstemperaturen<br />
eingesetzt werden. Sie sind auch für die<br />
Reparatur und Sanierung kleinerer Flächen<br />
geeignet. Der Einsatz von Großgeräten entfällt.<br />
Das spart Zeit und Kosten! Mit Triflex-<br />
Spezialmörteln aus Polymethymethacrylat<br />
(PMMA) können Sie nicht nur Schlaglöcher,<br />
Ausbrüche oder Kantenabbrüche dauerhaft<br />
instand setzen, sondern auch Ermüdungs-,<br />
Netz- oder Reflexionsrisse dünnschichtig<br />
abdecken oder Kanalschächte dauerhaft neu<br />
fixieren. Zudem lässt sich das Mischungsverhältnis<br />
von Harz zu Füllstoff den Anforderungen<br />
entsprechend einstellen. Die Triflex-<br />
Instandhaltungsprodukte sind wesentlich<br />
effizienter als herkömmliche Ersatz- und<br />
Reparaturmörtel: kurze Sperrzeiten, ganzjährige<br />
Verarbeitung, weniger Transport-/<br />
Materialkosten, geringerer Personalaufwand,<br />
nachhaltige Sanierung.<br />
Stand-Nr. <br />
V04<br />
Joseph Vögele AG<br />
Die Kunden und Anwender schätzen Vögele<br />
für die Zuverlässigkeit und Innovationskraft.<br />
Das hat dazu geführt, dass unsere Straßenfertiger,<br />
Einbaubohlen und Beschicker weltweit<br />
im Einsatz sind – auf prestigeträchtigen<br />
Großprojekten wie bei alltäglichen Baumaßnahmen.<br />
Sie alle werden in unserem modernen<br />
Stammwerk in Ludwigshafen entwickelt<br />
und hergestellt. Ein aktuelles Beispiel für die<br />
Leistungsfähigkeit von Vögele ist der Raupenfertiger<br />
Super 3000-3i. Dieser Premium-<br />
Line-Straßenfertiger der Highway Class<br />
beweist unsere geballte Innovationskraft<br />
und realisiert in Kombination mit der starren<br />
Bohle SB 350 Einbaubreiten bis 18 m. Und mit<br />
Witos Paving Docu, der smarten Vögele-<br />
Lösung für die digitale Dokumentation und<br />
Auswertung von Baumaßnahmen, können<br />
Kunden und Anwender Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
von Baumaßnahmen einfach<br />
steigern. Wir freuen uns auf den Austausch<br />
mit Ihnen im Rahmen der <strong>20</strong>. Deutschen<br />
Asphalttage!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Friedhelm Pahlke<br />
Vertriebsleiter Deutschland<br />
bei Vögele<br />
Quelle: Vögele<br />
Stand-Nr. <br />
D08<br />
Völkel Mikroelektronik GmbH<br />
Quelle: Völkel<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dietmar Köhler<br />
Völkel Mikroelektronik GmbH<br />
www.voelkel.de<br />
Der Völkel-Navigator visualisiert und dokumentiert<br />
herstellerunabhängig alle wichtigen<br />
Messwerte während des Asphalteinbaus:<br />
Einbautemperaturen, Einbaubreite<br />
und Wetterdaten am Fertiger sowie die<br />
Arbeit der Walzenflotte. Fertiger und Walzen<br />
sind vernetzt, sodass jedes Teammitglied<br />
den gesamten Baufortschritt beurteilen<br />
kann. Der PAVE-Navigator wird ab <strong>20</strong><strong>20</strong> um<br />
die Funktion der Asphalt-Logistik erweitert.<br />
So kann das Baustellen-Team beurteilen, wie<br />
viel Asphalt im Zulauf ist, dessen Reichweite<br />
ermitteln und seitens des Einbauprozesses<br />
auf neue Gegebenheiten reagieren. Der<br />
Mischmeister ist über den Rücklauf der Lkw<br />
und die für die Baustelle erforderliche Restmenge<br />
informiert und kann entsprechend<br />
den Betrieb des Asphaltmischwerks planen.<br />
Ganz nebenbei wird der Lieferschein digital<br />
übertragen. Lassen Sie sich auf den Asphalttagen<br />
in Berchtesgaden die neuen Funktionen<br />
zeigen und erklären. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
51<br />
Stand-Nr. <br />
B8<br />
Quelle: Volvo<br />
„Besuchen Sie<br />
uns im DAV-Treffpunkt<br />
im Konferenzraum K5“<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Hans-Jürgen Vogel<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Germany GmbH<br />
www.volvoce.de<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Germany GmbH<br />
Volvo Construction Equipment ist ein international<br />
tätiges Unternehmen, das Maschinen<br />
für das Bauwesen und verwandte Industriezweige<br />
entwickelt, herstellt und vermarktet.<br />
Seine Produkte umfassen eine Palette an<br />
Radladern, Hydraulikbaggern, knickgelenkten<br />
Dumpern, Erdbau- und Asphaltwalzen,<br />
Fertigern und Kompaktausrüstung. Volvo CE<br />
bietet das gesamte Maschinenspektrum für<br />
den Straßenbau an. Die Straßenfertiger von<br />
Volvo sind leistungsstarke Maschinen für<br />
den harten Baustellenalltag, die auch unter<br />
extremen Bedingungen dank hoher Leistungsreserven<br />
allen<br />
Anforderungen gerecht<br />
werden. Im<br />
Hinblick auf den<br />
Kraftstoffverbrauch,<br />
die Geräuschreduzierung,<br />
Bohlentechnologie<br />
und innovative technische Lösungen<br />
setzen die Rad- und Kettenfertiger Maßstäbe<br />
in der Branche. Das Volvo-Assistsystem<br />
Pave Assist rundet die Arbeit mithilfe des<br />
Material Managers, mit Temperaturprofilen<br />
und der Wettervorhersage perfekt ab. Das<br />
starke Händlernetzwerk sorgt zudem dafür,<br />
dass Maschinenservice und Motorwartung<br />
aus einer Hand kommt.<br />
„Wir freuen uns auf<br />
Sie im DAV-Treffpunkt<br />
im Konferenzraum K5“<br />
Viel Vergnügen bei<br />
dem Begleitprogramm<br />
<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
12. - 14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong> Berchtesgaden<br />
Profitieren Sie von unserer professionellen Beratung direkt vor<br />
Ort und besuchen Sie uns am Messestand.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Sie haben keine Zeit für einen Messebesuch, dann informieren Sie sich über<br />
unsere kostenlosen Inhouse Seminare:<br />
www.tensar.de/Services/Workshops-und-Inhouse<br />
Mit Spannung kann auch die Keynote von Stephan Krenz, Geschäftsführer Autobahn<br />
GmbH des Bundes, erwartet werden. (Quelle: Autobahn GmbH)<br />
Brühler Str. 7, 53119 Bonn<br />
Tel: +49 (0)228 91392-0<br />
info@tensar.de | www.tensar.de<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
52 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
C03<br />
Volz Consulting GmbH<br />
Quelle: Volz Consulting GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Daniel Heuberger<br />
Volz Consulting GmbH<br />
d.heuberger@volzconsulting.de<br />
www.volzconsulting.de<br />
Die Volz Consulting GmbH ist ein schnell<br />
wachsendes Beratungs- und Softwareunternehmen<br />
zwischen Stuttgart und Karlsruhe.<br />
Wir sind auf die Entwicklung schlanker Softwarelösungen<br />
für die Bauindustrie spezialisiert.<br />
Das Spektrum reicht von Ingenierberatung<br />
bis zur Entwicklung individueller Prozesslösungen<br />
für den Straßenbau. Zu unseren<br />
Kunden zählen namhafte Bauunternehmen<br />
in über zwölf Ländern, die wir durch die<br />
Implementierung innovativer Prozesslösungen<br />
begeistern. Durch unser Softwaresystem<br />
BPO revolutionieren wir die Branche,<br />
steuern Logistik- sowie Bauprozesse in Echtzeit<br />
und setzen die Prinzipien der Industrie<br />
4.0 im Alltag um. In Europa sind wir Marktführer<br />
und international im Infrastrukturbau<br />
führend.<br />
Stand-Nr. <br />
C05<br />
W. Markgraf GmbH & Co KG<br />
Zur Reparatur von Straßenschäden bietet die<br />
Bauunternehmung W. Markgraf GmbH & Co<br />
KG unter dem Markennamen Easyphalt drei<br />
Produktvarianten Kalt<strong>asphalt</strong> an. Die bituminöse<br />
Grundierung Easyphalt Prime für eine<br />
optimale Haftvermittlung und Untergrundvorbereitung<br />
ergänzt das System. Alle Kalt<strong>asphalt</strong>produkte<br />
sind gebrauchsfertig, sehr<br />
einfach zu verarbeiten und lösemittelfrei.<br />
Easyphalt Pro in den Körnungen 0/4 und 0/8<br />
ist ein reaktives Kaltmischgut, welches im<br />
eingebauten Zustand nahezu die gleiche<br />
Standfestigkeit wie Heiß<strong>asphalt</strong> erreicht. Das<br />
ebenso reaktive Easyphalt Aqua in der Körnung<br />
0/8 dient der Verwendung auf offenporigen<br />
und lärmmindernden Verkehrsflächen.<br />
Beide Kalt<strong>asphalt</strong>produkte werden<br />
vakuumverpackt geliefert und haben im<br />
ungeöffneten Eimer 18 Monate Lagerfähigkeit.<br />
Für die provisorische Reparatur von<br />
gering belasteten Verkehrsflächen empfiehlt<br />
sich Easyphalt Basic in der Körnung 0/5 mit<br />
zwölf Monaten Lagerfähigkeit im ungeöffneten<br />
Eimer.<br />
Kontakt:<br />
W. Markgraf GmbH & Co KG<br />
www.easyphalt.eu<br />
Quelle: W. Markgraf GmbH & Co KG<br />
Stand-Nr. <br />
V04<br />
Wirtgen GmbH<br />
Quelle: Wirtgen GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Bernd Holl<br />
Wirtgen GmbH<br />
www.wirtgen.de<br />
Mit den beiden Flaggschiffen W 2<strong>20</strong> Fi und<br />
W 250 Fi vervollständigt Wirtgen seine neue<br />
Großfräsen-Generation, die seit ihrem<br />
erfolgreichen Markteintritt bei Fräsleistung<br />
und Maschineneffizienz Maßstäbe setzt.<br />
Serienmäßig an Bord der sogenannten<br />
F-Serie ist die intelligente Maschinensteuerung<br />
Mill Assist. Sie stellt im Automatikbetrieb<br />
das günstigste Arbeitsverhältnis zwischen<br />
Leistung und Betriebskosten ein. Dies<br />
erhöht nicht nur die Fräsleistung, sondern<br />
reduziert auch Diesel-, Wasser- und Meißelverbrauch<br />
sowie CO 2 -Emissionen. Mit dem<br />
Wirtgen Performance Tracker (WPT) setzt der<br />
Kalt fräsen-Spezialist zudem ein Ausrufezeichen<br />
bei der digitalen Dokumentation und<br />
Auswertung von Fräsbaustellen.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
53<br />
Wirtgen Group<br />
Stand-Nr. <br />
V04<br />
Quelle: Wirtgen Group<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Bernd Holl (WIRTGEN)<br />
Friedhelm Pahlke (VÖGELE)<br />
Thomas Brosy (HAMM)<br />
Lars Henrich (BENNINGHOVEN)<br />
Die Wirtgen Group deckt mit den Produktmarken<br />
Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann,<br />
Benninghoven und eigenen Technologien<br />
die komplette Prozesskette im Straßenbau<br />
mit Premium-Marken ab: Vom Brechen und<br />
Sieben über das Mischen, das Einbauen, das<br />
Verdichten bis hin zum Fräsen und Recyceln.<br />
Alles aus einer Hand. Damit ist die Unternehmensgruppe<br />
Wegbereiter für mehr Mobilität.<br />
Als verlässlicher Partner unserer Kunden<br />
sind unsere Experten auch auf den Asphalttagen<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> vor Ort – getreu unserem Wertversprechen<br />
„close to our customers“. Besuchen<br />
Sie uns in Berchtesgaden am Wirtgen-<br />
Group-Stand und informieren Sie sich über<br />
innovative, marktführende Lösungen und<br />
das aufeinander abgestimmte Produktportfolio<br />
der Unternehmensgruppe. Die Experten<br />
unserer spezialisierten Produktmarken<br />
heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Sie wollen einen Sonderdruck Ihres Berichtes aus einer<br />
Ausgabe der <strong>asphalt</strong>?<br />
Gerne senden wir Ihnen ein Angebot zu!<br />
Josef-Herrmann-Str. 1–3 · D-76473 Iffezheim · Tel.: +49 7229 606-0<br />
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HOCHWERTIGER GEWERBE- UND INDUSTRIEBAU<br />
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Stand<br />
C02<br />
KOMMUNEN LEICHTBAU SCHÜTTGÜTER GEWERBEBAU<br />
Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG | info@hoermann-info.com | www.hoermann-gewerbebau.com<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
54 Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
Stand-Nr. <br />
V10<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Quelle: Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Holger Schulz<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
www.zeppelin-cat.de<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH operiert in<br />
Deutschland als exklusiver Vertriebs- und Servicepartner<br />
von Caterpillar Inc., dem weltgrößten<br />
Hersteller von Baumaschinen, und als Europas<br />
führende Vertriebs- und Serviceorganisation<br />
der Baumaschinenbranche. Mit 1.681 Mitarbeitern<br />
und einem 2<strong>01</strong>8 erwirtschafteten<br />
Umsatz von 1,04 Milliarden Euro ist das Unternehmen<br />
die größte Gesellschaft des Zeppelin-<br />
Konzerns und zuverlässiger Partner der Bauund<br />
Gewinnungsindustrie. Kunden profitieren<br />
von einem breiten Produktportfolio mit über<br />
<strong>20</strong>0 verschiedenen Caterpillar-Maschinentypen,<br />
vom Radlader über Muldenkipper und Kettendozer<br />
bis hin zu einer innovativen Generation<br />
Hydraulikbagger. Eine Alternative zum Neukauf<br />
bietet Zeppelin mit einem umfangreichen Programm<br />
an gebrauchten Baumaschinen.<br />
Modernste Flottenmanagementsysteme und<br />
GPS-gestützte Steuerungen für den effektiven<br />
Einsatz der Maschinen auf Baustellen, in der<br />
Industrie und in Steinbrüchen runden das Angebot<br />
ab. Ein bundesweites, dichtes Niederlassungsnetz<br />
mit einem hervorragend ausgestatteten<br />
zentralen Ersatzteillager garantiert beim<br />
Service kurze Reaktions- sowie Lieferzeiten.<br />
Stand-Nr. <br />
V07<br />
Nynas NV<br />
Nynas ist eine etwas andere Ölgesellschaft.<br />
Nynas verarbeitet das Öl in Naphthen-Spezialöle<br />
und Bitumenprodukte, die auflösen,<br />
schmieren, kühlen, isolieren, binden und<br />
schützen. Wir behalten unser Wissen nicht<br />
nur für uns, sondern setzen es in Partnerschaft<br />
mit unseren Kunden zur Erfüllung ihrer<br />
Bedürfnisse ein. Mit unserem Engagement,<br />
unserer Kompetenz und unserer Fähigkeit,<br />
Probleme zu lösen, verhelfen wir unseren<br />
Kunden vieler Industriezweige zur Erfüllung<br />
ihrer Anforderungen. Nynas-Produkte werden<br />
hauptsächlich in Europa in hochmodernen<br />
Raffinerien hergestellt. Unsere eigenen<br />
in Göteborg und Harburg sowie mit Partnern<br />
in den Raffinerien Eastham (UK) und Naantali<br />
(Finnland). Die Raffinierung erfolgt im<br />
Straight-Run-Destillationsverfahren mit konstanten<br />
Rohstoffen, was zu einer gleichbleibenden<br />
Qualität führt. Unsere Produkte sind<br />
auf Langlebigkeit getrimmt. Unsere bitumenhaltigen<br />
Bindemittel helfen zum Beispiel, die<br />
Lebensdauer von Infrastrukturbauten zu<br />
verlängern. Wir entwickeln Öl weiter. Mit<br />
Bitumen schaffen wir Mehrwert für Kunden<br />
und Umwelt.<br />
Kontakt:<br />
Mario Jentzsch<br />
Nynas NV<br />
mario.jentzsch@nynas.com<br />
Quelle: Nynas NV<br />
Stand-Nr. <br />
G05<br />
Arkema<br />
Quelle: Arkema<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Andreas Reidock<br />
Tel. +49 4105 6679783<br />
ar@dynamicsales-hamburg.de<br />
Als weltweit agierender Hersteller von<br />
Spezialchemikalien und zukunftsweisenden<br />
Werkstoffen erwirtschaftet Arkema einen Jahresumsatz<br />
von 8,8 Mrd. Euro. Mithilfe von<br />
<strong>20</strong>.000 Mitarbeitern ist Arkema in 55 Ländern<br />
aktiv. Im Juli 2<strong>01</strong>9 hat Arkema Arrmaz und<br />
Road Science übernommen und damit seine<br />
Position als Technologieführer in dem Markt<br />
für Asphaltadditive gestärkt. Arkema und<br />
Road Science vereinen 50 Jahre Expertise, die<br />
zukünftig für die Entwicklung von innovativen<br />
und nachhaltigen Lösungen für die komplexen<br />
Probleme der heutigen Infrastruktur<br />
genutzt werden. Unsere Produktpalette<br />
umfasst die Kernbereiche Bitumenemulsionen<br />
(Spezialchemikalien und Emulgatoren),<br />
Heiß- und Warm-Asphalt (Additive zur Verbesserung<br />
der Verarbeitbarkeit und Haftmittel),<br />
Asphalt-Recycling (Additive für Heiß- und<br />
Kalt-Recycling) sowie Bindemittel (Spezialchemikalien<br />
zur Modifizierung und Ge ruchs-<br />
Neutralisierer). Über unsere Standard-Produkte<br />
hinaus umfasst unser Angebot Unterstützung<br />
bei der Entwicklung von Formulierungen<br />
und im Feld, Training sowie kundenindividuelle<br />
Anpassung unserer Produkte.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: <strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
55<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
56 Vor Ort<br />
ForumMIRO<br />
Mit der Politik im Gespräch<br />
Mit über 550 Entscheidern aus der<br />
Gesteinsindustrie sowie Vertretern<br />
aus Politik, Verwaltungen und Wissenschaft<br />
startete das ForumMIRO<br />
Ende November in Berlin. Geboten<br />
wurden Vorträge und Diskussionen<br />
zu den Themen Politik, Recht,<br />
Technik, Betriebswirtschaft, Umwelt<br />
und Kommunikation. Das gewählte<br />
Workshop-Format bot dabei reichlich<br />
Raum für Interaktionen. An den<br />
Anfang hatten die Veranstalter zum<br />
zweiten Mal in Folge eine politische<br />
Podiumsdiskussion gestellt.<br />
<strong>01</strong><br />
Zeitgleich mit dem Start des ForumMIRO<br />
ging eine gemeinsame Meldung der<br />
Bauindustrie und des Bundesverbandes MIRO<br />
hinsichtlich der nicht gesicherten Verfügbarkeit<br />
heimischer Baurohstoffe in die digitale<br />
Umlaufbahn. Eigentlich hätte diese gemeinsame<br />
Positionierung zweier wichtiger Verbände<br />
eine Steilvorlage für den politischen Teil<br />
der Veranstaltung sein können. Die bedeutsamen<br />
Aussagen der Meldung spielten dennoch<br />
in den Auftritten der politischen Akteure so gut<br />
wie keine Rolle.<br />
Nichtsdestotrotz sorgte die politische Podiumsdiskussion<br />
als Kern des Auftaktabends für<br />
Zündstoff und Gesprächsimpulse. Angelegt<br />
unter der Überschrift „Heimische mineralische<br />
Rohstoffe – unverzichtbar als Basis für Wohnen,<br />
Mobilität und Industrieproduktion“ diskutierten<br />
die Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias<br />
Heider (CDU), Michael Thews (SPD), Dr. Bettina<br />
Hoffmann (B90/Die Grünen) und Olaf in der<br />
Beek (FDP) gemeinsam mit Dr. Hildegard Wilken<br />
von der BGR und MIRO-Präsident Dr. Gerd<br />
Hagenguth unter der Moderation von Ute<br />
Welty zum Thema.<br />
Ganz gleich, welche schlüssigen Argumente<br />
Hagenguth aber in der Runde vorbrachte, seine<br />
Argumente wurden nicht im gebotenen Maße<br />
aufgenommen. Der Umgang mit dem Thema<br />
auf dem Podium gestaltete sich also ähnlich<br />
wie in der alltäglichen Erfahrung: Es gibt jede<br />
Menge vernünftige Konzepte, aber sie kommen<br />
in den zuständigen Verwaltungen nicht<br />
02<br />
Bild <strong>01</strong> DAV-Geschäftsführer André Täube informiert sich am Stand des Stahlproduzenten<br />
Hardox. (Quelle: DAV/hin)<br />
Bild 02 Die politische Podiumsdiskussion sorgte als Kern des Auftaktabends für Zündstoff<br />
und Gesprächsimpulse. (Quelle: gez)<br />
Bild 03 Hagenguth: „Wir stellen uns unserer Verantwortung. Dennoch ernten wir bei<br />
Teilen der Bevölkerung stets Gegenwind, und daran wird sich nichts ändern,<br />
wenn wir nicht auch die Unterstützung der Politik im Bund und auf der lokalen<br />
Ebene erhalten.“<br />
Bild 04 Es wurde nicht nur referiert, sondern auch viel diskutiert auf dem ForumMiro.<br />
an. Sachlich lud Hagenguth die Diskutanten<br />
immer wieder ein, die Faktenlage anzuerkennen,<br />
denn der Kausalzusammenhang von<br />
wachsender Baunachfrage und Bedarf liegt auf<br />
der Hand. Beim Ausweichen auf die Recyclingschiene<br />
stellte er klar, dass sich ein großer Teil<br />
der Gesteinsunternehmer auch selbst im mineralischen<br />
Baustoffrecycling betätigt. Einerseits<br />
weil das technische Know-how und die Technik<br />
dafür vorhanden ist, andererseits weil auch dies<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
MOBA-BAGGERSTEUERUNG.DE<br />
Vor Ort<br />
57<br />
einen Teil der in den Unternehmen befürworteten<br />
Ressourceneffizienz darstellt. Genau deshalb<br />
sei in der Branche aber auch bekannt, dass<br />
über nochmals verschärfte Wertevorgaben für<br />
RC-Baustoffe von genau den gleichen Leuten,<br />
die mehr Recycling für höherwertige Einsätze<br />
fordern, eine Recycling-Verhinderungsstrategie<br />
gefahren wird. Dieser Aspekt tauchte –<br />
untermauert mit eindeutigen Zahlen – auch im<br />
späteren Verlauf der Veranstaltung in einem<br />
themenrelevanten Workshop nochmals auf.<br />
Was aber nützt es der Gesteinsbranche, Forderungen<br />
von verschiedensten Seiten zu erfüllen,<br />
nachhaltig ressourceneffizient zu agieren,<br />
selbst eine RC-Schiene zu betreiben und Artenvielfalt<br />
zu fördern, wenn im Gefolge dessen der<br />
Rahmen für alle wirtschaftlichen Tätigkeiten<br />
03<br />
nochmals verschärft wird? Der MIRO-Präsident<br />
wörtlich: „Wir stellen uns unserer Verantwortung<br />
– nicht nur bei der Bedarfsdeckung – sondern<br />
auch beim flankierenden Naturschutz. Dennoch<br />
ernten wir bei Teilen der Bevölkerung stets<br />
Gegenwind, und daran wird sich nichts ändern,<br />
wenn wir nicht auch die Unterstützung der Politik<br />
im Bund und auf der lokalen Ebene erhalten.“<br />
Von einer Rohstoffstrategie der Bundesregierung<br />
erhofft sich der Präsident eine klare Aussage<br />
dazu, dass heimische Rohstoffe benötigt<br />
und nachhaltig genutzt werden müssen.<br />
Marco Wanderwitz, MdB, Parlamentarischer<br />
Staatssekretär beim Bundesminister des<br />
Innern, für Bau und Heimat, baute in seine Rede<br />
im Rahmen der Eröffnung eine solche grundsätzliche<br />
Würdigung ein. Er grüßte mit „Glück<br />
auf!“ und erklärte hinsichtlich des Wohnungsbaus:<br />
„Immerhin hakt es jetzt nicht mehr am<br />
Geld.“ Belebungen seien seitens der Bundesregierung<br />
durch einen Mix aus verstärkter Förderung<br />
und weiteren Anreizen im Ordnungsrecht<br />
zu erwarten. Wenig günstig gestalte sich dagegen<br />
der Mangel an Planungs- und Baukapazitäten.<br />
Einen zusätzlichen Mangel an Baustoffen<br />
kann in diesem Spiel nun wirklich niemand<br />
gebrauchen, weshalb Wanderwitz betont: „In<br />
den Köpfen der Menschen muss ankommen,<br />
dass sich ohne Grundstoffe nichts von dem,<br />
was sie brauchen, schaffen lässt.“<br />
Das nächste ForumMIRO ist für <strong>20</strong>21 terminiert.<br />
Dann trifft sich die Branche mit ihren<br />
Gästen vom 24. bis 26. November an gleicher<br />
Stelle in Berlin.<br />
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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
58 Intern<br />
DAV/DAI-Asphaltseminar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Technisches Backup in Willingen<br />
Das traditionelle Asphaltseminar des Deutschen<br />
Asphaltverbandes findet vom 16. bis 18. März <strong>20</strong><strong>20</strong> im<br />
Sauerlandsternhotel in Willingen statt.<br />
Die Traditionsveranstaltung des Deutschen Asphaltverbandes (DAV)<br />
und des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) ist ausschließlich Mitgliedern<br />
der beiden Verbände vorbehalten. Wie gewohnt wird in verschiedenen<br />
fachlichen Themenblöcken der Baustoff Asphalt beleuchtet. Neben<br />
der Wiederverwendung von Ausbau<strong>asphalt</strong>, dem Einsatz von Rejuvenatoren<br />
und generell der Emissionsreduzierung stehen in diesem Jahr auch<br />
wieder Zukunftsthemen, wie beispielsweise die Bitumenversorgung, auf<br />
dem Programm. André Täube, DAV-Geschäftsführer, zeigt sich zufrieden:<br />
„Wir haben für unsere Mitglieder wieder ein sehr attraktives Programm<br />
zusammengestellt. Von Tipps für den Arbeitsalltag bis hin zum Blick in die<br />
Zukunft – für jeden etwas dabei.“ Anmeldungen können online im Mitgliederbereich<br />
unter www.<strong>asphalt</strong>.de erfolgen.<br />
SEMINARPROGRAMM<br />
Montag, 16. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
ab 11.00 Uhr Einschreibung<br />
12.30–14.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen, anschl. Kaffee im Foyer<br />
14.00 Uhr Begrüßung, Hinweise<br />
Aus den Ländern und Kommunen<br />
14.15 Uhr bis 15.45 Uhr Moderation: Dr.-Ing. Knut Johannsen, EUROVIA<br />
Services GmbH, Bottrop<br />
Straßenbau 4.0 in Baden-Württemberg – Erfahrungen aus der Praxis<br />
Dipl.-Ing. Sven Gohl, Makadamlabor Schwaben GmbH, Sindelfingen<br />
Rejuvenatoren in der Baupraxis – Erfahrungen aus Münster<br />
Dr.-Ing. Alexander Buttgereit, Stadt Münster – Tiefbauamt<br />
Aktuelles aus Rheinland-Pfalz: Themen, die das Bundesland bewegen<br />
BD Dipl.-Ing. Marc Rauhut, Landesbetrieb Mobilität, Koblenz<br />
15.45–16.15 Uhr Kommunikationspause<br />
Maschinentechnik<br />
16.45 Uhr bis 17.45 Uhr Moderation: Ralf Hertrampf, amo-Asphalt<br />
GmbH & Co. KG, Untersiemau<br />
Förderung von energietechnischen Optimierungsmaßnahmen an<br />
Asphaltmischanlagen<br />
Dr.-Ing. Annett Schröter, GICON Großmann Ingenieur Consult GmbH, Dresden<br />
Gravimetrische Dosierung von Braunkohlenstaub an Asphaltmischanlagen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Robert Krist, FLSmidth Pfister GmbH, Augsburg<br />
Maschinentechnische Ansätze zur Expositionsminderung beim<br />
Asphalteinbau<br />
Julian Langowski, EUROVIA Services GmbH, Bottrop<br />
19.00 Uhr Französisches Buffet im Wirtshaus<br />
Dienstag, 17. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Bitumen<br />
9.00 Uhr bis 10.30 Uhr Moderation: Olaf Grodotzki, GKG Mineraloel<br />
Handel GmbH & Co. KG Stuttgart<br />
Versorgungssicherheit von Bitumen<br />
Dipl.-Ing. Dirk Wietstock, TOTAL Bitumen Deutschland GmbH, Brunsbüttel<br />
Emissionsreduzierung durch Bitumen<br />
Dr. rer. nat. Martin Vondenhof, Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg<br />
Versorgung der Asphaltindustrie mit Bitumen durch digitale<br />
Plattformen<br />
Dipl.-Ing. Christian Landes, EBITUMEN GmbH, Dossenheim<br />
10.30–11.00 Uhr Kommunikationspause<br />
Forschung<br />
11.00 Uhr bis 12.30 Uhr Moderation: Dipl.-Ing. Thomas Reschke, DAV,<br />
Bonn<br />
Potentialuntersuchung zum Einsatz von Asphalteinlagen<br />
M.Eng. Thomas Ziegler, Institut Dr.-Ing. Gauer, Regenstauf<br />
QUASt – Wenn Fertiger und Walze kommunizieren<br />
Andreas Velten, MOBA Construction Solutions GmbH, Elz<br />
Vergleich der Wirksamkeit von Rejuvenatoren<br />
Dr.-Ing. Daniel Gogolin, Ingenieurgesellschaft PTM, Dortmund-Wickede<br />
12.30–14.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen, anschl. Kaffee im Foyer<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Intern<br />
59<br />
Aus der Praxis<br />
14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Moderation: Dipl.-Ing. Marco Schünemann,<br />
KEMNA BAU Andreae GmbH & Co. KG, Pinneberg<br />
Reparatur<strong>asphalt</strong>e – Stand der Dinge<br />
Volker Bummel, KUTTER Spezialstraßenbau GmbH & Co. KG, Hanau<br />
Asphaltgranulatmanagement – Betrachtung der Prozesssicherheit<br />
Dipl.-Ing. Thomas Behle, Hohenloher Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KG,<br />
Heilbronn<br />
Walz<strong>asphalt</strong> in geschlossenen Räumen – ein Beispiel aus Varel<br />
Hanno Albers, Tell Bau GmbH, Norden<br />
15.30–16.00 Uhr Kommunikationspause<br />
Aktuelles aus Wirtschaft und Recht<br />
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Moderation: RA Marco Bokies, DAV, Bonn<br />
Aktuelles Arbeitsrecht<br />
Dagmar Marek-Pregler, Bayerischer Industrieverband, Baustoffe Steine<br />
und Erden e.V., München<br />
Der DAV-Check: NeueVersicherungslösungen<br />
Peter J. Eich, Cremer Assekuranzmakler GmbH, Düsseldorf<br />
Praxis Handels-/Steuerrecht und das EEG-Antragsverfahren<br />
WP/StB Christoph Heinrich und WP/StB Stefan Sinne, Warth & Klein Grant<br />
Thornton AG, Düsseldorf<br />
19.00 Uhr Italienischer Abend in der Trattoria<br />
Mittwoch, 18. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Umwelt<br />
9.00 Uhr bis 10.30 Uhr Moderation: Dipl.-Ing. André Täube, DAV, Bonn<br />
Temperaturabsenkung und Verdichtungshilfe durch chemische<br />
Zusätze<br />
Dr. Alfred Nehrings, Julius Hoesch GmbH & Co. KG, Düren<br />
Asphalteinbau ohne Emissionen – Vision oder Realität?<br />
Dipl.-Ing. HTL Kurt Birngruber, Vialit Asphalt GmbH & Co. KG, Braunau/Inn<br />
5 Jahre Eignungsbeurteilung und Güterichtlinie Abdichtungskomponenten<br />
aus Deponie<strong>asphalt</strong> – Stand der Dinge<br />
Prof. Dr. rer. nat., Dipl.- Geol. Thomas Egloffstein, ICP Ingenieurgesellschaft<br />
Prof. Czurda und Partner mbH, Karlsruhe<br />
Deponie<strong>asphalt</strong> – Ausführungshinweise zu Detailpunkten<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz Sänger, Wernigerode<br />
10.30–11.00 Uhr Kommunikationspause<br />
Aus der DAV-Arbeit<br />
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Moderation: Aline Kretzer, DAV, Bonn<br />
DAV-Leitfäden – was gibt’s Neues?<br />
M.Sc. Andreas Stahl, DAV e.V., Bonn<br />
Asphalt Academy – was steckt dahinter?<br />
M.A. Bernd Hinrichs, DAV e.V., Bonn<br />
Abschlussdiskussion, Zusammenfassung<br />
12.00 Uhr Ende der Veranstaltung, Imbiss<br />
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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
60 Intern<br />
Regionalversammlung Nord<br />
Traditionelles im neuen Gewand<br />
Warnemünde ist Tradition. Denn<br />
bereits zum 15. Mal fand die Regionalversammlung<br />
Nord des<br />
Deutschen Asphaltverbandes in<br />
dem schönen Küstenort an der Ostsee<br />
statt. Das Tradition aber nicht<br />
gleichbedeutend mit Stillstand ist,<br />
zeigte sich in der neuesten Auflage<br />
der Veranstaltung. Denn 2<strong>01</strong>9 wartete<br />
die Regionalversammlung mit<br />
Veränderungen auf.<br />
ir im Norden schauen uns gerne um<br />
„W und übernehmen dann erfolgreiche<br />
Ideen.“ Mit diesen Worten begrüßte Jörg Laudehr,<br />
Vorsitzender der Region Nord des Deutschen<br />
Asphaltverbandes, die Gäste auf der<br />
Regionalversammlung Nord. Unter ihnen auch<br />
der ehemalige Regionalvorsitzende Nordost<br />
Friedrich-Rudolf Strahlmann und der frühere<br />
Hauptgeschäftsführer des DAV Jürgen Reifig.<br />
Was genau er damit meinte, zeigte sich direkt<br />
im Anschluss an seine kurze Begrüßung. Nach<br />
dem Vorbild anderer DAV-Regionen führte der<br />
Norden erstmals einen technischen Erfahrungsaustausch<br />
durch. Dazu waren Vertreter<br />
der Straßenbauverwaltungen eingeladen:<br />
Torsten Conradt, Landesbetrieb Straßenbau<br />
und Verkehr Schleswig-Holstein, Christian<br />
Denck, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und<br />
Innovation, Amt f. Verkehr u. Straßenwesen,<br />
Hamburg, und Dr. René Firgt, Landesamt für<br />
Straßenbau und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern.<br />
<strong>01</strong><br />
02<br />
Bild <strong>01</strong><br />
Bild 02<br />
Bild 03<br />
Bild 04<br />
Bild 05<br />
Bild 06<br />
(v. l. n. r.): André Täube (DAV-Geschäftsführer), Dr. René Firgt, Torsten Conradt,<br />
Christian Denck, Marco Bokies (DAV-Geschäftsführer) (Quelle: DAV/hin)<br />
Sorgten wieder für Superstimmung: die Nordstimmen.<br />
Jörg Laudehr (l.) im Gespräch mit Christian Denck.<br />
Jörg Laudehr (r.) verabschiedet auf dem Galaabend Ulf Roemmling, der sich aus<br />
Altersgründen nicht wieder in den Regionalvorstand wählen ließ.<br />
Der stellvertretende Regionalvorsitzende Heiko Kaufmann (l.) bedankt sich bei<br />
Burkhard Langer für die Organisation des Festabends.<br />
Reiner Imdahl stellte das Prüf- und Technologiezentrum Immendingen vor.<br />
03<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
04<br />
Intern<br />
61<br />
05<br />
„Wir im Norden schauen<br />
uns gerne um und übernehmen<br />
dann erfolgreiche Ideen.“<br />
06<br />
Durch alle Ausführungen und Diskussionen<br />
mit den Vertretern aus den Landesbauverwaltungen<br />
zog sich die Befürchtung um die Folgen<br />
des Fachkräftemangels. Hier gibt es für alle<br />
Seiten noch viel zu tun. Außerdem gingen alle<br />
drei Referenten auf die unmittelbaren Folgen<br />
und Umwälzungen ein, die mit den Entwicklungen<br />
um die Autobahn GmbH zu tun haben.<br />
Darüber hinaus beschwor Conradt in seinen<br />
Ausführungen das Miteinander von Verwaltung,<br />
Baubetrieben und auch betroffenen<br />
Autofahrern: „Wir können nicht immer nur in<br />
den Ferien arbeiten und nachts.“ Sein Kollege<br />
aus Hamburg, Denck, wies auf besondere Problemfälle<br />
beim Asphaltbau hin. Nach einer<br />
anregenden Diskussion resümierte er, dass es<br />
zukünftig darum gehe, auf Bewährtes im Verkehrswegebau<br />
zurückzugreifen und neue Verfahren<br />
erst nach einer kritisch begleiteten Testphase<br />
einzusetzen. Firgt ging auf unterschiedliche<br />
Bauvorhaben ein, wie etwa die A<strong>20</strong>, und<br />
widmete sich ausführlicher dem Einsatz von<br />
Ausbau<strong>asphalt</strong>. Hier bot er dem DAV an, die im<br />
Jahr 2<strong>01</strong>7 begonnene Diskussion wieder aufzunehmen.<br />
Zum Abschluss der Regionalversammlung<br />
wurde es dann wieder traditionell. Zunächst<br />
mit dem klassischen Festvortrag, den Reiner<br />
Imdahl, Daimler AG, über Asphalt auf Fahrzeug-<br />
Prüfgeländen hielt. Er stellte auf sehr interessante<br />
Weise die langjährigen Arbeiten am Prüfund<br />
Technologiezentrum Immendingen vor.<br />
Das Gelände ist insgesamt 5<strong>20</strong> ha groß, von<br />
denen immerhin 30 ha <strong>asphalt</strong>iert wurden, für<br />
Stellflächen und 55 km Teststrecken. Den<br />
Abschluss der Regionalversammlung Nord<br />
bildete wie jedes Jahr der klassische Festabend.<br />
<br />
hin<br />
als Verarbeitungshilfe<br />
Bei Kälte und Wind,<br />
dünnen Schichten und Handeinbau,<br />
hochstandfesten Asphalten oder<br />
langen Lieferwegen<br />
zur Temperaturabsenkung<br />
für schnellere Verkehrsfreigabe,<br />
zur Energieeinsparung und<br />
zur Reduzierung von Dämpfen<br />
und Aerosolen aus bitumen<br />
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1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
62 Intern<br />
Regionalversammlung West<br />
Heiße Schlitten und kühle Fakten<br />
Ende November fand im Werk des Asphaltmischanlagenherstellers Benninghoven in Wittlich die<br />
Regionalversammlung West des Deutschen Asphaltverbandes statt. Neben einer Werksführung<br />
bot die Veranstaltung einen technischen Erfahrungsaustausch sowie eine Abend veranstaltung, die<br />
für leuchtende Augen sorgte.<br />
<strong>01</strong><br />
Als Dr. Heinrich Steins, Geschäftsführer der Benninghoven GmbH,<br />
die Gäste der Regionalversammlung West des Deutschen Asphaltverbandes<br />
(DAV) im neuen Werk des Unternehmens in Wittlich<br />
begrüßte, konnte er sicher sein, dass die Spannung groß war. Dafür war<br />
in den zurückliegenden Monaten zu viel zu hören und zu lesen über<br />
das neue Werk des Anlagenbauers. Entsprechend groß war dann auch<br />
die Resonanz auf die Werksführung, mit der die DAV-Veranstaltung<br />
begann.<br />
Der nächste Programmpunkt versprach nicht weniger interessant zu<br />
sein. Der Erfahrungsaustausch mit den Landesbetrieben Straßenbau in<br />
der Region West, die die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Saarland<br />
und Rheinland-Pfalz einschließt, des DAV hat sich gut etabliert. Mit BOAR<br />
Wolfgang Sauer, saarländischer Landesbetrieb für Straßenbau, Dr.-Ing.<br />
Christoph Dröge, Landesbetrieb Straßenbau NRW, und BD Marc Rauhut,<br />
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, standen gleich drei kompetente<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
04<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Intern<br />
63<br />
Bild <strong>01</strong><br />
Bild 02<br />
Bild 03<br />
Bild 04<br />
Bild 05<br />
Bild 06<br />
(v. l. n. r.): André Täube (DAV-Geschäftsführer), Wolfgang<br />
Sauer, Dr. Christoph Dröge, Oliver Nohse (DAV-Präsident),<br />
Marc Rauhut, Marco Bokies (DAV-Geschäftsführer)<br />
Bernd Benninghoven führte durch das Zylinderhaus Bernkastel-Kues.<br />
Oldtimer in Hülle und Fülle sorgten für leuchtende Augen.<br />
Dr. Heinrich Steins begrüßte im Namen von Benninghoven<br />
die Gäste auf der Regionalveranstaltung West des DAV.<br />
Oliver Nohse begrüßt die Gäste in Wittlich.<br />
Der technische Erfahrungsaustausch sorgte für angeregte<br />
Diskussionen. (Quelle: DAV/hin)<br />
02<br />
03<br />
Es zeigte sich im Erfahrungsaustausch, dass auch in der DAV-Region<br />
West die Gewinnung von Fachkräften und die neue Autobahn GmbH des<br />
Bundes die beherrschenden Themen sind. So berichtete beispielsweise<br />
Sauer, dass es zwar sehr erfreulich sei, dass im saarländischen Landesbetrieb<br />
für Straßenbau wieder Stellen ausgeschrieben werden, aber es<br />
hierauf nur eine mäßige Reaktion gab. „Vor allem die Auftragnehmer<br />
sollten durch positive Öffentlichkeitsarbeit das Bild des Straßenbaus in<br />
der Gesellschaft verbessern“, richtete Sauer einen Appell an die Teilnehmer.<br />
Rauhut führte aus, dass es durch die Umstellung auf die Autobahn<br />
GmbH des Bundes zu schwierigen Situationen innerhalb der Verwaltung<br />
kommt. „Denn gleichzeitig zu dieser großen Verwaltungsreform sind die<br />
Investitionen stetig gestiegen“, so Rauhut. Dröge ging in seinen Ausführungen<br />
ausführlich auf die Marktsituation in NRW ein. Er berichtete u. a.<br />
über die Steigerung des Preisindex für Straßenbau in NRW um 7,4 %<br />
innerhalb des Jahres 2<strong>01</strong>8. „Bei Großprojekten liegen die Angebote im<br />
Bereich der Kostenschätzung, während bei kleineren Maßnahmen und<br />
Fachlosen eine deutliche Preissteigerung festzustellen ist“, so Dröge.<br />
Für leuchtende Augen bei fast allen Teilnehmern der Regionalversammlung<br />
sorgte dann auch der stimmungsvolle Ausklang. Denn das<br />
Zylinderhaus Bernkastel-Kues nahm mit auf eine Reise durch 90 Jahre<br />
deutsche Automobilgeschichte: vom luxuriösen Horch-8-Zylinder aus<br />
dem Jahr 1937 über den ersten Sportwagen aus Kunststoff, einem DKW<br />
Monza von 1957, bis hin zu Fahrzeugen aus den 1970er-Jahren. Bernd<br />
Benninghoven, Geschäftsführer des Zylinderhauses, wusste dazu<br />
manche Anekdote zu berichten.<br />
hin<br />
05 06<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
64 Schwerpunkt: Sanierung<br />
Länderbericht<br />
Erfahrungen zur<br />
Asphaltstraßenerneuerung<br />
in Schleswig-Holstein<br />
Das Erhaltungsprogramm<br />
in Schleswig-Holstein –<br />
insgesamt knapp 900 km<br />
Gesamtlänge – wird zu<br />
vielen Baustellen<br />
führen.<br />
(Quelle: Pixabay)<br />
Ein gut ausgebautes, leistungsfähiges<br />
und verkehrssicheres Straßennetz<br />
ist Grundlage für die Mobilität<br />
von Menschen und Grundvoraussetzung<br />
für wettbewerbsfähige<br />
Standortbedingungen für Industrie<br />
und Handel. Insbesondere der hohe<br />
Grad an Arbeitsteilung und die<br />
damit verbundenen erforderlichen<br />
Austauschbeziehungen erfordern ein<br />
leistungsfähiges Straßennetz. Dieses<br />
gilt insbesondere für ein Flächenland<br />
wie Schleswig-Holstein.<br />
Von Torsten Conradt<br />
INFO<br />
Der Beitrag geht zurück<br />
auf den Vortrag „Erfahrungen<br />
zur Asphaltstraßenerneuerung<br />
in<br />
Schleswig-Holstein“,<br />
gehalten auf dem DAV/<br />
DAI-Asphaltseminar 2<strong>01</strong>9<br />
in Willingen<br />
ie Entwicklung im Schwer- und Güterverkehr in den<br />
D letzten Jahrzehnten zeigt eine Vervielfachung des<br />
Verkehrs sowohl in Quantität als auch in Qualität. Alle<br />
Verkehrsprognosen gehen von einem weiteren Zuwachs<br />
aus. Die Bereitstellung einer guten Infrastruktur ist Teil<br />
der öffentlichen Daseinsvorsorge, die im Bereich der Landesstraßen<br />
Aufgabe des Landes ist.<br />
Auf Basis regelmäßiger Zustandserfassungen und<br />
Bewertungen ist festzustellen, dass die Substanz der Infrastruktur<br />
schlechter geworden ist. Diese theoretische<br />
Erkenntnis ist leider immer mehr auch praktisch spürbar,<br />
da einzelne Systeme nur noch eingeschränkt funktionieren.<br />
So werden individuelle, soziale oder auch wirtschaftliche<br />
Mobilitätsbeziehungen eingeschränkt.<br />
Um den heutigen wie auch künftigen Anforderungen<br />
(u. a. steigende Transportmengen auf den Straßen)<br />
gerecht zu werden, sind hohe Investitionsbedarfe für die<br />
Erhaltung und sicherlich auch in den Um- und Ausbau<br />
erforderlich.<br />
Im Hinblick auf den Bereich Erhaltung der Landesstraßen<br />
in Schleswig-Holstein zeigen eigene Berechnungen<br />
wie auch Untersuchungen des Schleswig-Holsteinischen<br />
Landesrechnungshofes auf, dass ein erheblicher Erhaltungsstau<br />
im Landesstraßennetz in Schleswig-Holstein<br />
besteht. Im Bericht der Kommission „Zukunft der<br />
Verkehrs infrastruktur“ – („Daehre-Kommission“ – Dezember<br />
2<strong>01</strong>2) wird ein derartiges Defizit für die einzelnen<br />
Verkehrsträger sogar bundesweit benannt.<br />
Nach eigenen Erhebungen der Straßenbauverwaltung<br />
des Landes Schleswig-Holstein weisen ca. 80 % der Landesstraßen<br />
in Schleswig-Holstein einen befestigten Aufbau<br />
auf, der nicht die Anforderungen an Tragfähigkeit<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: Sanierung<br />
65<br />
und Frostsicherheit erfüllt. Mit dem Bericht zum Zustand<br />
der Landesstraßen 2<strong>01</strong>4 wurde erstmalig eine umfassende<br />
Bestandsaufnahme des Landesstraßennetzes vorgenommen.<br />
Ursachen und Folgen des Sanierungsstaus<br />
wurden darin ebenso beschrieben wie die strukturellen<br />
Defizite eines historisch gewachsenen Landesstraßennetzes.<br />
Wesentliche Grundlage dieses Berichts war die<br />
systematische Bewertung des Straßenzustands im Jahr<br />
2<strong>01</strong>3.<br />
Zur besseren Übersichtlichkeit werden den Zustandsmerkmalen<br />
mithilfe von Bewertungsfunktionen die<br />
Zustandsnoten von 1 bis 5 zugeordnet und die Straßen<br />
in vier Zustandsklassen eingeteilt. Die Zustandsklasse mit<br />
der Zustandsnote 1 bis 1,49 entspricht dem Zustand einer<br />
neuwertigen Straßenoberfläche. Ab einer Zustandsnote<br />
von 3,5 ist der „Warnwert“ überschritten. Dieser<br />
beschreibt einen Zustand, dessen Erreichen bzw. Überschreiten<br />
Anlass zu intensiver Beobachtung und Analyse<br />
der Ursachen gibt.<br />
Der „Schwellenwert“ (Note 4,5) beschreibt einen<br />
Zustand, bei dessen Erreichen bzw. Überschreiten die<br />
Einleitung von baulichen oder bis zu deren Umsetzung<br />
von verkehrsbeschränkenden Maßnahmen geprüft werden<br />
muss. In Abbildung 1 ist die Entwicklung des Substanzwertes<br />
bei den Zustandserfassungen auf den Landesstraßen<br />
der Jahre <strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09 und 2<strong>01</strong>3 dargestellt. Die<br />
deutliche Steigerung der Streckenanteile mit einem Substanzwert<br />
von 4,5 bis 5,0 ist ein Beleg für den starken<br />
Substanzverfall der Landesstraßeninfrastruktur.<br />
Der schleswig-holsteinische Landesstraßenzustandsbericht<br />
2<strong>01</strong>4 enthält erstmals ein Erhaltungsprogramm<br />
mit einer klaren Prioritätensetzung für den Zeitraum 2<strong>01</strong>4<br />
bis 2<strong>01</strong>7. Ausgehend von diesen Zustandswerten hat der<br />
LBV.SH verschiedene Szenarien für die Zustandsentwicklung<br />
der Landesstraßen erstellt. Für eine Wiederherstellung<br />
eines Straßenzustandes wie Ende der Neunzigerjahre<br />
des vorigen Jahrhunderts wurde ein jährlicher<br />
Nur in einem gemeinsamen<br />
Verständnis und in einer umfassenden<br />
Anstrengung aller Beteiligten/Betroffenen<br />
kann die Sanierungsoffensive erfolgreich<br />
umgesetzt werden.<br />
Investitionsbedarf von 90 Mio. Euro ermittelt. Der Landesrechnungshof<br />
Schleswig-Holstein hat in seiner Prüfungsmitteilung<br />
aus den Jahren 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 Hinweise auf Qualitätsmängel<br />
im Asphaltstraßenbau gegeben. Vor diesem<br />
Hintergrund hat der LBV.SH eine Auswertung zahlreicher<br />
Kontrollprüfungen von Asphaltbohrkernen und Asphaltmischgütern<br />
vorgenommen. Bei den Asphaltbohrkernen<br />
wurden folgende Prüfergebnisse betrachtet:<br />
• Hohlraumgehalt<br />
• Verdichtungsgrad<br />
• Scherkraft<br />
• Scherweg<br />
Bei den Asphaltmischgütern wurden folgende Prüfergebnisse<br />
betrachtet:<br />
• Bindemittelgehalt<br />
• Erweichungspunkt Ring und Kugel des rückgewonnenen<br />
Bindemittels<br />
• Nadelpenetration<br />
• Elastische Rückstellung des rückgewonnenen Polymermodifizierten<br />
Bindemittels<br />
• Fülleranteil/Korngrößenverteilung<br />
• Raumdichte und Hohlraumgehalt am Probekörper<br />
• Marshallstabilität<br />
• Marshallfließwert<br />
Ergebnisse der ZEB-Messungen<br />
auf Landesstraßen in<br />
den Jahren <strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09 und<br />
2<strong>01</strong>3 (Quelle: 2)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
66<br />
Schwerpunkt: Sanierung<br />
Entwicklung der Prüfergebnisse<br />
in Asphaltkontrollprüfungen<br />
(Quelle: Auswertungen des<br />
LBV.SH)<br />
Aus insgesamt 2.700 dem LBV.SH vorliegenden Kontroll-Prüfungsergebnissen<br />
konnte folgendes Ergebnis<br />
abgeleitet werden: Die Hinweise auf Qualitätsmängel aus<br />
der Prüfungsmitteilung des LRH (34-Pr-18<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>5) aus<br />
den Jahren 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 haben sich grundsätzlich durch die<br />
Auswertungen der Kontrollprüfungsergebnisse der Jahre<br />
2<strong>01</strong>6 und 2<strong>01</strong>7 durch den LBV.SH bestätigt. Die Anzahl der<br />
nicht vertragsgerechten Asphaltkontrollprüfungen hat<br />
sich sowohl bei den Bohrkernprüfungen als auch bei den<br />
Asphaltmischgutprüfungen von 2<strong>01</strong>6 auf 2<strong>01</strong>7 nochmals<br />
verschlechtert.<br />
Der LBV.SH hat deshalb diesbezüglich im vergangenen<br />
Jahr eine weitere Untersuchung zusammen mit der<br />
Hochschule 21 in Buxtehude initiiert.<br />
Im Rahmen einer Abschlussarbeit sollen Auswertungen<br />
von<br />
• Eignungsprüfungen,<br />
• Eigenüberwachungsprotokollen und auch<br />
• Kontrollprüfungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Das BMVI ist gemäß Schreiben vom 7.1.2<strong>01</strong>9 in der Planung,<br />
ein webbasiertes IT-Verfahren zur bundesweiten<br />
Erzeugung, Weiterverarbeitung, Archivierung und fachlichen<br />
Auswertung von digitalen Prüfdaten im Bundesfernstraßenbau<br />
(Autobahnen und Bundesstraßen) zu<br />
realisieren und in den Ländern zu etablieren.<br />
Häufigkeit der Zustandsklassen<br />
Substanzwert ZEB<br />
<strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09/2<strong>01</strong>0, 2<strong>01</strong>3 und<br />
2<strong>01</strong>7 (Quelle: Heller Ing.-<br />
Gesellschaft mbH, Darmstadt;<br />
LBV.SH in (5))<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Schwerpunkt: Sanierung<br />
67<br />
Zustandsprognose Substanzwert<br />
Fahrbahnen<br />
(Quelle: PMS Consult, Wien, im<br />
Auftrag LBV.SH (Juli 2<strong>01</strong>8) in (5))<br />
Der Geltungsbereich beschränkt sich zunächst auf die<br />
Asphaltbauweise. In weiteren Schritten ist zukünftig<br />
beabsichtigt, die Datenerfassung ebenfalls auf Kontrollprüfungen<br />
und Eignungsnachweise für die Betonbauweise,<br />
die ungebundenen Schichten und den Erdbau zu<br />
erweitern. Diese Vorgehensweise wird vom LBV.SH ausdrücklich<br />
begrüßt.<br />
Um die Auswirkungen der Bautätigkeit der letzten Jahre<br />
sowie der Beanspruchungen aus Verkehr und Witterung<br />
auf das Streckennetz sichtbar zu machen, hat der LBV.SH in<br />
2<strong>01</strong>7 den Zustand der Landesstraßen erneut erfasst und die<br />
erhobenen Daten mit denen der Jahre <strong>20</strong>05, <strong>20</strong>09/2<strong>01</strong>0 und<br />
2<strong>01</strong>3 verglichen. Bei der flächendeckenden, messtechnischen<br />
Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) wurde die<br />
Fahrbahnoberfläche nach objektiven Maßstäben erfasst<br />
und bewertet. Die einzelnen Untersuchungsparameter<br />
werden zu den Teilwerten Gebrauch (Gebrauchswert) und<br />
Substanz (Substanzwert) zusammengefasst.<br />
STAHL<br />
VERSCHLEISSFESTER<br />
STAHL<br />
www.QUARD.ME<br />
NLMK DEUTSCHLAND GmbH<br />
T: +49 2102 5513 - 600<br />
E: quard@eu.nlmk.com<br />
ÜBERRAGENDE BEARBEITBARKEIT FÜR MEHR<br />
PRODUKTIVITÄT<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
68 Schwerpunkt: Sanierung<br />
Die Entwicklung im Schwerund<br />
Güterverkehr in den<br />
letzten Jahrzehnten zeigt<br />
eine Vervielfachung des<br />
Verkehrs. (Quelle: Pixabay)<br />
werden. Mit der Umsetzung dieser Zielvorgaben wird ein<br />
spürbarer Abbau des Sanierungsstaus erreicht und eine<br />
nachhaltige Sanierung der Verkehrsinfrastruktur sichergestellt.<br />
Aus Sicht des LBV.SH können diese Ziele einer nachhaltigen<br />
Straßenerhaltung jedoch nur erreicht werden,<br />
wenn bei der Umsetzung dieser Straßenerhaltungsprojekte<br />
folgende Anforderungen erfüllt werden:<br />
• Partnerschaftliches Zusammenarbeiten bei der<br />
Analyse, der Konzeption und der Umsetzung von Projekten<br />
in Verbindung mit einer ausgewogenen Kosten-<br />
und Risikoverteilung<br />
• Gut ausgebildetes Personal bei Firmen, Ing.-Büros<br />
und der Verwaltung sowie der Hochschulen einschließlich<br />
Sicherstellung der Ausbildung/Weiterbildung<br />
• Gemeinsame Projektumsetzung gemeinsame<br />
Betrachtung jedes Projektes über den Lebens zyklus-<br />
Ansatz<br />
AUTOR<br />
Dipl.-Ing. Torsten Conradt<br />
Direktor<br />
Landesbetrieb Straßenbau<br />
und Verkehr Schleswig-<br />
Holstein<br />
Mercatorstraße 9<br />
24106 Kiel<br />
Aufbauend auf den Ergebnissen der Zustandserfassung<br />
2<strong>01</strong>7 wurde erstmals eine Strategie zur Entwicklung<br />
der Landesstraßen in Schleswig-Holstein für die Jahre<br />
2<strong>01</strong>9 bis <strong>20</strong>30 erstellt. Die dringend zur Sicherstellung der<br />
Erschließung der Fläche notwendige Sanierungsoffensive<br />
wird gestartet. Das führt zu einer Trendwende zur<br />
nachhaltigen Verbesserung des Zustandes des Landesstraßennetzes<br />
in Schleswig-Holstein. Denn es verbindet<br />
Maßnahmen zum rechtzeitigen laufenden Erhalt der Straßensubstanz<br />
und gleichzeitig zum Abbau des Sanierungsstaus.<br />
Das Erhaltungsprogramm hat ein Gesamtvolumen<br />
von 360 Mio. Euro. Geplant sind 190 Einzelmaßnahmen<br />
mit insgesamt knapp 900 km Gesamtlänge. Neben den<br />
Fahrbahnen werden auch Brücken, Radwege sowie die<br />
Straßenausstattung in die Programmumsetzung integriert.<br />
Mithilfe eines für den Straßenbau entwickelten Softwareprogramms,<br />
des Pavement-Managementsystems<br />
(PMS), wird für die Landesstraßen in Schleswig-Holstein<br />
im Rahmen der Zustandsprognose der Fahrplan für<br />
Umsetzung der Maßnahmen bis <strong>20</strong>30 errechnet. Darauf<br />
aufbauend zeigt die folgende Abbildung 4 die konkreten<br />
Erhaltungsziele für den Zeitraum 2<strong>01</strong>9 bis <strong>20</strong>22 auf der<br />
Basis der Ausgangslage 2<strong>01</strong>8 und im Ausblick bis <strong>20</strong>30.<br />
Ausgangspunkt ist das Ergebnis der ZEB im Jahr 2<strong>01</strong>7<br />
gemäß Abbildung 3.<br />
Das erste Etappenziel umfasst den Zeitraum 2<strong>01</strong>8<br />
(Ausgangslage) bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode.<br />
Bis <strong>20</strong>22 soll durch ein zielorientiertes Erhaltungsprogramm<br />
der Anteil ausreichender (gelb) und<br />
schlechter (rot) Straßen von über 49 % auf unter 30 %<br />
sinken. Gleichzeitig soll der Anteil der Straßen in einem<br />
sehr guten Zustand von gut 26 % auf über 50 % erhöht<br />
Nur in einem gemeinsamen Verständnis und in einer<br />
umfassenden Anstrengung aller Beteiligten/Betroffenen,<br />
also der Bauwirtschaft, der Logistiker, der Berufspendler<br />
und Anlieger kann diese Sanierungsoffensive erfolgreich<br />
umgesetzt werden. Es ist klar, dass vor allem die Wirtschaft<br />
und die Pendler mit der Vielzahl der Baustellen in<br />
den nächsten Jahren eine harte Geduldsprobe zu bestehen<br />
haben.<br />
Deshalb sollten die Vertreter der Bauindustrie zusammen<br />
mit den Vertretern der Straßenbauverwaltungen<br />
dafür sorgen, dass die sanierten Straßen dann eine möglichst<br />
lange sichere Nutzung ermöglichen. Nur dann wird<br />
der Straßenbau-Zunft in Zukunft die entsprechende<br />
Wertschätzung der Straßennutzer und Straßenanlieger<br />
entgegengebracht werden. <br />
•<br />
LITERATUR<br />
[1] Bericht der Kommission „Zukunft der Verkehrsinfrastruktur“<br />
– („Daehre-Kommission“ – Dezember 2<strong>01</strong>2)<br />
[2] Bericht zum Zustand der Landesstraßen 2<strong>01</strong>4 inklusive<br />
des Erhaltungsprogramms 2<strong>01</strong>4 bis 2<strong>01</strong>7 (LT-Drucksache<br />
18/<strong>20</strong>66)<br />
[3] Landesstraßenzustand – aktueller Stand Drucksache<br />
18/3189<br />
[4] Prüfungsmitteilung des Landesrechnungshofes<br />
Schleswig-Holstein (34-Pr-18<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>5)<br />
[5] Material zum Pressegespräch am 29. Oktober 2<strong>01</strong>8<br />
„Strategie zur Entwicklung der Landesstraßen in Schleswig-Holstein<br />
2<strong>01</strong>9–<strong>20</strong>30“<br />
[6] BMVI-Schreiben vom 7.1.2<strong>01</strong>9 (Az.: StB 28/7182.7/3-<br />
1/3085351) „Einsatzankündigung eines Datenstandards<br />
und eines IT-Systems für die Erfassung und den Austausch<br />
von digitalen Prüfdaten im Straßenbau“<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Termine<br />
Messen, Ausstellungen & Veranstaltungen<br />
69<br />
Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
6.2. Nürnberg<br />
Fachseminar Planung, Bau und<br />
Sanierung von Asphaltflächen<br />
www.adfors.com<br />
12.–14.2. Berchtesgaden<br />
<strong>20</strong>. Deutsche Asphalttage<br />
www.deutsche-<strong>asphalt</strong>tage.de<br />
26.2. Hannover<br />
Fachseminar Planung, Bau und<br />
Sanierung von Asphaltflächen<br />
www.adfors.com<br />
März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
16.–18.3. Willingen<br />
DAV/DAI-Asphaltseminar<br />
(nur für Mitglieder)<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
25.3. Bergisch Gladbach<br />
Auf dem Weg zum digitalen<br />
Asphaltstraßenbau<br />
www.bast.de<br />
Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
12.–14.5. Madrid (Spanien)<br />
E&E-Kongress<br />
www.eecongress<strong>20</strong><strong>20</strong>.org<br />
Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
8.–10.6. Lyon, Frankreich<br />
International Symposium on<br />
Bituminous Materials<br />
www.eurobitume.eu<br />
August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
26.–29.8. Homberg/Nieder-Ofleiden<br />
Steinexpo<br />
www.steinexpo.eu<br />
Vorschau <strong>20</strong>21<br />
22.–24.3. Willingen<br />
DAV/DAI-Asphaltseminar<br />
(nur für Mitglieder)<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
25.3. Dresden<br />
Fachseminar Planung, Bau und<br />
Sanierung von Asphaltflächen<br />
www.adfors.com<br />
25.3. Regenstauf<br />
36. Regenstaufer Asphalt- und<br />
Straßenbauseminar<br />
www.ifbgauer.de<br />
26.3. Weimar<br />
22. Weimarer Straßenbau- +<br />
Baustoffsymposium<br />
www.hutschenreuther.de<br />
26.4. Leipzig<br />
Mitgliederversammlung DAV/DAI<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
27.–28.4. Leipzig<br />
FGSV-Asphaltstraßentagung<br />
www.fgsv.de<br />
23.6. Stuttgart<br />
DAV-Regionalversammlung<br />
Baden-Württemberg<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
2.–3.7. N.N.<br />
DAV-Regionalversammlung in Bayern<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
70 Technik<br />
<strong>01</strong> 02<br />
SMA<br />
Dauerhaft an der Ostsee<br />
Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt für seine Alleen. Alter Baumbestand, der dicht am Straßenrand steht, ist für<br />
den Verkehrswegebau aber mitunter auch eine echte Herausforderung. Das Beispiel B110 auf der Ferieninsel Usedom<br />
zeigt, wie das Problem mit den stummen Riesen effizient gelöst werden kann.<br />
Seit 43 Jahren baut Thomas Wollinsky Asphalt ein. „Im Laufe der Jahre<br />
sind rund 2,9 Mio. t Asphaltmischgut zusammengekommen“, verkündet<br />
er nicht ohne Stolz. Und das weiß der Einbaumeister bei Eurovia<br />
genau. Denn er führt über alle von ihm absolvierten Baumaßnahmen<br />
Buch. Sein neuestes Projekt: die B110 auf Usedom.<br />
Die Bundesstraße führt von der deutsch-polnischen Grenze über die<br />
Dörfer Zirchow und Usedom geradewegs bei der Zecheriner Brücke über<br />
die Peene aufs Festland. „Aufgrund des dichten Baumbestandes mussten<br />
wir bei der turnusmäßig anstehenden Sanierung der B110 von Mellenthin<br />
bis Zirchow auf eine Gradientenerhöhung verzichten und dennoch eine<br />
rechnerische Unterbemessung des Oberbaus ausgleichen“, erläutert Tom<br />
Arenhövel, Sachgebietsleiter Unterhaltung und Instandsetzung beim<br />
Straßenbauamt Neustrelitz, die besondere Herausforderung. Anfang der<br />
1990er-Jahre war die B110 das letzte Mal saniert worden. Das Straßenbauamt<br />
entschloss sich dazu, auf Usedom Splittmastix<strong>asphalt</strong> (SMA) in<br />
einer Kombination aus einem Splittmastix<strong>asphalt</strong>binder und einer<br />
Splittmastix<strong>asphalt</strong>deckschicht einzusetzen. „Wir erhoffen uns von<br />
dieser Maßnahme einen langfristigen Schutz und dauerhafte Straßen<br />
auf der Insel“, ergänzt Dr. Andreas Herold, Leiter des Dezernates 2 „Straßenbau“<br />
beim Straßenbauamt.<br />
Die B110 ist bereits die dritte Strecke innerhalb kürzester Zeit, die das<br />
Straßenbauamt Neustrelitz mit SMA in dieser Kombination umsetzt.<br />
„Zusammen mit den Baumaßnahmen auf der B111 bei Gützkow und der<br />
B192 bei Möllenhagen haben wir drei SMA-Baustellen zu beliefern und<br />
einzubauen“, erläutert Heiko Kaufmann, Leiter Vertrieb und Produktion<br />
bei Eurovia in der Region Nord-Ost. Auch für die Mannschaft in den<br />
Asphaltmischwerken keine Alltäglichkeit, wie Kaufmann weiß. Denn alle<br />
drei Baustellen werden von der Eurovia mit Asphaltmischgut beliefert.<br />
Bei der B110 übernimmt das Unternehmen auch gleich den Einbau. Das<br />
notwendige Heißmischgut für die B110 lieferten dabei das Asphaltmischwerk<br />
Anklam-Vorpommern aus Bargischow und das Greifswalder<br />
Asphaltmischwerk aus Greifswald.<br />
Die Sanierungsarbeiten wurden allesamt unter Vollsperrung ausgeführt.<br />
Zum Einsatz kamen Beschicker und Thermomulden, um eine<br />
Aufgrund des dichten Baumbestandes mussten<br />
wir auf eine Gradientenerhöhung verzichten.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
71<br />
gleichbleibende Qualität des Asphaltmischgutes zu gewährleisten. Um<br />
eine Gradientenerhöhung zu vermeiden, musste besonders exakt gefräst<br />
werden. Das dabei herausgefräste Asphaltgranulat wurde mit <strong>20</strong> % in<br />
der Asphaltbinderschicht wiederverwendet.<br />
Ausgefräst und neu eingebaut wurden Asphaltbinder- und -deckschicht.<br />
Bei der 8-cm-Asphaltbinderschicht handelt es sich um einen SMA<br />
16 B S mit PmB 10/40-65. Die 4 cm dicke Asphaltdeckschicht besteht aus<br />
einem SMA 8 S mit PmB 25/55-55. Als Faser beim SMA kam von J. Rettenmaier<br />
und Söhne „Viatop Premium“ zum Einsatz. Viatop Premium besteht<br />
zu 90 % aus Cellulosefasern und zu 10 % aus Bitumen und kann außer in<br />
Asphaltbinder- und -deckschichten auch bei Offenporigen Asphalten,<br />
Dünnschichtbelägen, Asphaltdecktragschichten und splittreichen<br />
Asphaltbetonen eingesetzt werden. „Vor allem die Big-Bag-Lösung<br />
macht die Dosierung und das Handling auf der Asphaltmischanlage<br />
besonders einfach“, berichtet Jens Arnold, Produktmanager bei Rettenmaier.<br />
Nach dem Abschluss der Arbeiten konnte Wollinsky zufrieden weitere<br />
rund 16.000 t Asphaltmischgut in sein Buch übernehmen. hin<br />
Bild <strong>01</strong><br />
Bild 02<br />
Bild 03<br />
Bild 04<br />
Bild 05<br />
Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt für seinen alten Baumbestand,<br />
der dicht am Straßenrand steht.<br />
Angeliefert wurde das Heißmischgut in Thermomulden.<br />
Thomas Wollinsky (l.) und Heiko Kaufmann (r.) besprechen den<br />
Baufortschritt.<br />
Die Big Bags machen die Dosierung und das Handling auf der<br />
Asphaltmischanlage einfach.<br />
Die B110 ist bereits die dritte Strecke innerhalb kürzester Zeit, die<br />
das Straßenbauamt Neustrelitz mit SMA in dieser Kombination<br />
umsetzt. (Quelle: DAV/hin)<br />
03<br />
04 05<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
72 Technik<br />
Die BW 174 AP Hybrid im Praxistest auf der Infrastrukturbaustelle<br />
am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen<br />
Bomag<br />
Moderne Verkehrsführung mit<br />
Hightech realisiert<br />
Das Bauprojekt Autobahnkreuz Fürth/Erlangen ist Teil<br />
des sechsstreifigen Ausbaus der A3 zwischen dem<br />
Kreuz Biebelried bei Würzburg und Fürth/Erlangen. Zur<br />
Optimierung des Verkehrsflusses werden die Überleitungen<br />
von der A3 auf die A73 – sowohl aus Richtung<br />
Würzburg als auch Nürnberg – um je zwei Fahrstreifen<br />
verbreitert, um insbesondere in den Stoßzeiten für einen<br />
deutlich besseren Verkehrsfluss zu sorgen. Auftragnehmer<br />
ist das Bauunternehmen Max Bögl.<br />
Das Baustellenteam (v. l. n. r.): Markus Feierler (Abteilungsleiter Asphaltbau),<br />
Roland Fromm (Geräteführer), Simon Mayer (technischer Mitarbeiter), Günter<br />
Silberhorn (Geräteführer), Christian Weizer (Projektleiter), Benjamin Weizer<br />
(Bauleiter), Haxhi Krasniqi (Geräteführer), Ercan Ünal (Geräteführer)<br />
Bis zum geplanten Bauende <strong>20</strong>21 werden am Autobahnkreuz Fürth/<br />
Erlangen insgesamt 300.000 m² <strong>asphalt</strong>iert. Davon 2,4 km Offenporiger<br />
Asphalt auf der A3 und auf der A73 2,3 km lärmarmer Splittmastix<strong>asphalt</strong>.<br />
Auch bei diesem Bauprojekt, einem der größten Verkehrsprojekte<br />
in Deutschland, nutzt Max Bögl Verdichtungstechnik von Bomag.<br />
Um für einen besseren Verkehrsfluss im Autobahnkreuz zu sorgen,<br />
werden zwei neue Konstruktionen, der Overfly und der Underfly, das<br />
klassische Kleeblatt ersetzen. Nach der Fertigstellung wird der Verkehr<br />
von Erlangen Richtung Regensburg ohne Einfädeln und ohne Ver-<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
73<br />
kehrskreisel fließend mit dem Overfly geleitet. Bereits in Höhe Bruck<br />
beginnt dann rechts die zweispurige Überleitung, die auf einer Brücke<br />
in einem eleganten Linksbogen die A3 überfliegt, um sogleich in eine<br />
Unterführung geleitet zu werden, die dann die A 73 in einem sogenannten<br />
Underfly unterquert, bevor beide Fahrstreifen fließend in das Band<br />
der vielen Spuren nach Tennenlohe münden.<br />
Praxistest im laufenden Baubetrieb<br />
Zum einen testet das Unternehmen die BW 174 AP Hybrid mit Asphalt-<br />
Manager und die Bomap. Die schemelgelenkte Tandemwalze BW 174 AP<br />
AM Hybrid ist eine der Antworten von Bomag auf Anforderungen, den<br />
Energieeinsatz wie auch die Emissionen einerseits zu senken und andererseits<br />
die Leistung und Effizienz zu steigern. So setzt Max Bögl schon<br />
seit geraumer Zeit auf schemelgelenkte Tandemwalzen von Bomag in<br />
Kombination mit dem Asphalt-Manager. Die älteste Tandemwalze, die<br />
bei diesem Infrastrukturbauprojekt im Einsatz ist, ist die 174 AP AM aus<br />
dem Jahr <strong>20</strong>07. Auch diese Tandemwalze<br />
mit geteilten Bandagen ist bereits<br />
mit dem Asphalt-Manager, der drei Erregersysteme<br />
inklusive der Oszillation zur<br />
Auswahl bietet, ausgestattet.<br />
Einbau- und Arbeitszeiten besser klar und das Zeitmanagement der Bauleitung<br />
wird unterstützt. Ergänzend wird weniger Treibstoff benötigt,<br />
der Maschinenverschleiß reduziert und das Arbeitsergebnis optimiert.<br />
Beim Einschalten des Tablets mit installierter Bomap verbindet sich die<br />
Software mit der Maschinenschnittstelle, registriert die Maschinenparameter<br />
und der Walzenfahrer ergänzt lediglich die vorgegebenen Verdichtungsfahrten<br />
und schon kann er beginnen.<br />
Die Oberflächengestaltung ist perfekt mit der exakt ablesbaren Farbskala<br />
auf alle Verdichtungseinsätze ausgelegt. Eingefärbte Flächen signalisieren<br />
das jeweilige Verdichtungsergebnis und alle Daten werden<br />
unmittelbar und automatisch gesichert. Die Bomag-<br />
Tandemwalzen aus dem Bestand hatte Max Bögl mit Tablets, auf denen<br />
die Bomap installiert ist, ausgerüstet, um das System praxisnah auf der<br />
Großbaustelle zu testen.<br />
Die Hybridwalze wurde zusätzlich für diesen Test mit dem externen<br />
GPS-Empfänger ausgerüstet, um Erkenntnisse über die Genauigkeit der<br />
Maschinenbewegungen zu erlangen. Der separate GPS-Empfänger<br />
Walzentest<br />
Beim Hybrid-Antriebskonzept von<br />
Bomag bietet der integrierte Hydraulik-Hybrid-Speicher<br />
einen dynamisch<br />
abrufbaren Leistungsspeicher, um<br />
geforderte Spitzenleistungen bei<br />
Bedarf abzudecken. Damit können bis<br />
zu 100 Nm und <strong>20</strong> kW Leistung zusätzlich<br />
entfaltet werden, was einer Gesamtleistung<br />
von 75 kW und damit der konventionellen<br />
Schwester-Walzen entspricht.<br />
Im Schubbetrieb wird der<br />
Hydraulikspeicher wieder aufgeladen,<br />
ohne dass Fremdenergie eingesetzt<br />
wird.<br />
Der Kraftstoffeinsatz reduziert sich<br />
beim Hybrid-Modell um rund <strong>20</strong> % und<br />
die CO 2 -Werte sinken entsprechend.<br />
Möglich macht das der verbaute Dieselmotor,<br />
der die Grenzwerte der<br />
Abgasstufe V erfüllt. Mit der Kombination<br />
aus Partikelfilter, Oxikat und<br />
gekühlter Abgasrückführung kommt die BW 174 AP Hybrid so auch ohne<br />
zusätzliche Betriebsstoffe wie AdBlue aus. Zusätzlich empfinden die Walzenfahrer<br />
das Hybrid-Modell als wesentlich leiser und damit angenehmer<br />
beim Walzen.<br />
Die Bomap wurde für die Walzenfahrer entwickelt. Diese kostenlose<br />
App kann wie andere Apps auch auf mobilen Endgeräten mit Androidsystem<br />
installiert werden. Die selbst erklärende, mobile Lösung zeigt<br />
dem Walzenfahrer während des Fahrens in Echtzeit und punktgenau<br />
seine Verdichtungsfahrten auf dem Bildschirm an. So sieht der Walzenfahrer,<br />
wo er schon verdichtet hat, noch zu verdichten ist und wo er sich<br />
auf dem Streckenabschnitt befindet. Im Ergebnis wird keine Überfahrt<br />
zu viel oder zu wenig geleistet. Die Walzenfahrer kommen mit ihren<br />
Zum Test war die Walze ausgestattet mit dem externen GPS-Empfänger auf dem Kabinendach und mit zwei Tablets<br />
mit aufgespielter Bomap. (Quelle: Bomag)<br />
wurde mit seinem Magneten auf dem Dach der Fahrerkabine positioniert<br />
und anschließend per Bluetooth einfach mit dem Tablet verbunden. Zum<br />
direkten Vergleich lief ein weiteres Tablet in der Hybrid-Tandemwalze<br />
mit und lokalisierte den Standort über den im Tablet integrierten<br />
GPS-Empfänger sowie bei den drei weiteren Tandemwalzen.<br />
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2<strong>01</strong>9 erfolgte der Feldtest unter<br />
normalen Einbaubedingungen. In dieser Nachtschicht wurden rund<br />
3.000 t Asphalttragschicht eingebaut und mit den vier Tandemwalzen<br />
verdichtet. Im Laufe der ersten Teststunden – die Messergebnisse wurden<br />
vom Bauleiter und dem Disponenten von Max Bögl wie auch dem<br />
Produktmanager und Gebietsverkaufsleiter von Bomag ständig beobachtet<br />
– zeigte sich ein signifikanter Unterschied bei den Standortbe-<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
74 Technik<br />
stimmungen der Tandemwalzen. Die Hybridwalze mit externem<br />
GPS-Empfänger wurde mit einer Genauigkeit von rund 15 cm angezeigt.<br />
Die Standorterfassung über den im Tablet integrierten GPS-Empfänger<br />
ergab Abweichungen, die zwischen 2 und 3 m schwankten, und somit<br />
nur eine grobe Orientierung. Die vier Walzenfahrer hatten von Anbeginn<br />
keinerlei Schwierigkeiten, die Bomap zu starten, mit der Maschinenschnittstelle<br />
zu verbinden und die wenigen Parameter händisch einzugeben.<br />
Die Visualisierung der Arbeitsergebnisse in Kombination der<br />
jeweils aktuellen Walzenposition erleichterte den Walzenfahrern in der<br />
langen Nachtschicht die Orientierung, weil die „normale“ Sichtorientierung<br />
bei Nacht auf dem „schwarzen Band“ erheblich ermüdet und ungenau<br />
ist.<br />
Um es für alle Baubeteiligten noch einfacher, übersichtlicher und<br />
dokumentationssicher zu machen, wird in Kürze die Cloud-Lösung von<br />
Bomag in Funktion gehen. Für die Nutzer ergeben sich dadurch Vorteile,<br />
wie beispielsweise das Einbinden des Fertigers in Echtzeit, der seine Spur<br />
als Vorgabe an die Walzen sendet, und das in Verbindung mit der Mischguttemperatur.<br />
So haben alle Fahrer der eingesetzten und vernetzten<br />
Baumaschinen die Gesamtbaumaßnahme bzw. den Bauabschnitt im<br />
Blick. Für diesen vernetzten Überblick ist keine zusätzliche Hardware,<br />
kein zusätzlicher Funkstick etc. notwendig, was die Einfachheit und Funktionssicherheit<br />
maximal unterstützt und die Rüstzeiten bis hin auf null<br />
reduziert. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine zusätzlich installierte Software<br />
benötigt wird, weil die gesamte Anwendung im Webbrowser läuft.<br />
Die zahlreichen Schnittstellen für den Datenex- und -import gewährleisten<br />
die barrierefreie Anbindung und Zusammenarbeit aller Baubeteiligten<br />
mit Zeichnungs-, Mess- und Verdichtungsdaten. Das wiederum<br />
ermöglicht die uneingeschränkte Dokumentation und Analyse. Mit dem<br />
Gesamtpaket Bomap ist die vernetzte Baustelle 5.0 funktionale Realität.<br />
Kontakt: www.bomag.com<br />
Links: Die gemessenen und dokumentierten Ergebnisse<br />
wurden ständig beobachtet und ausgewertet<br />
(v. l. n. r.): Markus Feierler (Abteilungsleiter Asphaltbau),<br />
Benjamin Weizer (Bauleiter), Tino Götzelmann<br />
(Gebietsleiter Nord-Bayern, Bomag)<br />
Vier Tandemwalzen<br />
von Bomag im Nachteinsatz<br />
beim Einbau<br />
von rund 3.000 t<br />
Asphalttragschicht.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
75<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
76 Technik<br />
Storz 4.0<br />
B313 – Do what you can’t<br />
Digitalisierung im Straßenbau ist für viele noch eine Aufgabe der ferneren Zukunft. Bei Storz jedoch gehört Digitalisierung<br />
mehr und mehr zum Baustellen-Alltag dazu. Ein besonderes Projekt war die Sanierung der B313 zwischen<br />
Krumbach und Meßkirch im August. Hier wurde als freiwilliges und unternehmensinternes Pilotprojekt die Fahrbahnerneuerung<br />
nach den Maßgaben des Handbuchs „Qualitäts-Straßenbau Baden-Württemberg 4.0 – QSBW 4.0”<br />
ausgeführt. Die dabei gesammelten Erfahrungen sollen in später folgende Baumaßnahmen einfließen.<br />
Von Joachim Mahrholdt<br />
Da sich Theorie und Praxis auch beim Thema Digitalisierung erheblich<br />
unterscheiden können, habe man es auf dieser eigentlich klassischen<br />
Straßenbaustelle genau wissen wollen, erläutert Christian Rebmann,<br />
Storz-Bereichsleiter Asphalt. Bei der B313 habe es sich nicht um<br />
eine der wenigen vom Land eingerichteten QSBW 4.0-Testbaustellen<br />
gehandelt. Hier habe man vielmehr mit Randbedingungen und Problemen<br />
gearbeitet, wie man sie allenthalben vorfinde, etwa mit mangelhafter<br />
Netzabdeckung oder GPS-Abschattungen. Rebmann: „Wir wollten so<br />
realistisch wie möglich testen, um herauszufinden, ob und wie sich<br />
höhere Qualitätsstandards mit den Vorgaben des QSBW-4.0-Handbuchs<br />
wirtschaftlich umsetzen lassen.”<br />
Die Aufgabe: Auf einer Länge von 2.707 m sollte auf der Bundesstraße<br />
eine Erneuerung der Asphalttrag-, -binder- und -deckschicht unter Vollsperrung<br />
durchgeführt werden, auf einer Gesamt<strong>asphalt</strong>fläche von<br />
21.650 m² und bei 8 m Fahrbahnbreite. Es galt, eine vorgangsübergreifende<br />
Erfassung aller relevanten Parameter und die Vernetzung verschiedener<br />
technischer Komponenten und Maschinen umzusetzen, also<br />
Asphaltherstellung, Logistik, Einbau und Verdichtung in Echtzeit zu überwachen,<br />
zu optimieren und aufeinander abzustimmen. „Dazu haben wir<br />
erstmals unsere Soft- und Hardware-Ausrüster zusammengebracht und<br />
zu technischen Kooperationen motiviert: SmartSide Solutions und Völkel“,<br />
so Rebmann.<br />
Der Grundgedanke des QSBW 4.0 ist, durch das Fräsen mit variabler<br />
Tiefe einen Horizont zu erzeugen, auf dem mit konstanten Schichtdicken<br />
aufgebaut werden kann. Um einen solchen Aufbau und eine möglichst<br />
ebene und gleichmäßige Fahrbahn zu erzielen, wurde ein Multiplex-Ski<br />
eingesetzt.<br />
Für die Qualitätssicherungen im Straßenbau sind die Einhaltung des<br />
Einbautemperaturfensters für den Asphalt und die Reduktion von Fertigerstopps<br />
zwei wesentliche Bestandteile. Deshalb verwendete man<br />
dynamische Logistiksteuerungen: Alle Transportfahrzeuge, Fertiger und<br />
Mischwerke wurden mit der webbasierten Software „SmartSite One“<br />
verlinkt. In diesem Maschinenpool befanden sich somit Echtzeitdaten<br />
darüber, ob ein Lkw beispielsweise beladen ist oder nicht und wo dieser<br />
sich genau befindet.<br />
<strong>01</strong><br />
Test nahe an der Realität<br />
Für die Bearbeitung dieser Baustelle nach QSBW-4.0-Vorgaben mussten<br />
insbesondere die Funktionsweise und Umsetzung des Straßenscans, der<br />
3D-Frässteuerung, die Lage- und Breitensteuerung des Asphaltfertigers<br />
und die Problematik der GPS-Verschattung in bewaldeten Gebieten<br />
geklärt werden. Die Durchführung des Straßenscans erfolgte mit einem<br />
Pkw bei einer Geschwindigkeit von ca. 60 km/h. Jede Fahrspur wurde<br />
dreimal in derselben Richtung überfahren. Auf Grundlage des mit den<br />
gewonnenen Daten erzeugten 3D-Modells wurde neben der Neuberechnung<br />
der Trassierung und Festlegung der neuen Fahrbahnquerneigung<br />
eine Optimierung der Frästiefen durchgeführt. Die Asphaltfräse der<br />
Firma SSO-Straßensanierung GmbH wurde mit einer GPS-Maschinensteuerung<br />
ausgestattet.<br />
Für Storz brachte diese Baustelle wertvolle<br />
Erkenntnisse über die Anwendbarkeit des Handbuchs<br />
QSBW 4.0.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
77<br />
Bild <strong>01</strong><br />
Bild 02<br />
Bild 03<br />
Bild 04<br />
Genau aufeinander abgestimmt wurden durch die Vernetzung<br />
von Lkw und Einbaumaschinen die Be- und<br />
Entladevorgänge.<br />
Aufgrund des erzeugten digitalen 3D-Modells konnten<br />
die Deck- und die Binderschichten so abgefräst werden,<br />
dass eine optimal ebene Unterlage entstand.<br />
Die B313 zwischen Krumbach und Meßkirch – hier<br />
wurde auf 2,7 km Länge die Fahrbahn saniert.<br />
Der Asphaltfertiger operierte weitgehend autonom.<br />
(Quelle: Storz)<br />
02<br />
03<br />
04<br />
Mit der Verlinkung der Transportfahrzeuge und der Errechnung von<br />
Umlaufzeiten wurde eine Empfehlung der Beladetaktung an den<br />
Mischwerken angezeigt. Anhand der Verkehrsdaten, der Mischwerksleistung<br />
und durch den Abgleich mit allen anderen verlinkten Fahrzeugen<br />
errechnete die Software neben der voraussichtlichen Ankunftszeit am<br />
Beschicker auch eine optimierte Geschwindigkeit für den Fertiger, sodass<br />
Stopps weitestgehend vermieden werden konnten.<br />
Für die Überwachung und Einhaltung der Einbautemperatur des<br />
Asphalts waren mehrere Temperaturmessungen erforderlich, die bereits<br />
bei der Verladung im Asphaltmischwerk begannen. Am Vorratsbehälter<br />
des Beschickers schließlich wurde die Entladetemperatur jedes Fahrzeugs<br />
gemessen und dokumentiert.<br />
Um den geforderten Verdichtungsgrad zu erreichen, wurden die verwendeten<br />
Walzen mit einem System für eine flächendeckende Verdichtungskontrolle<br />
ausgestattet. Anhand der Messdaten wurde die Anzahl<br />
der noch erforderlichen statischen und dynamischen Walzübergänge<br />
errechnet und angezeigt.<br />
Für Storz brachte diese Baustelle mit ihrer weitestgehend digital<br />
unterstützten Fahrbahnsanierung wertvolle Erkenntnisse über die<br />
Anwendbarkeit des Handbuchs QSBW 4.0 in der Realität. Prinzipiell sei<br />
eine Umsetzung der Vorgaben machbar, resümiert Rebmann; es gebe<br />
allerdings noch eine ganze Reihe von Punkten, die zu Problemen und zu<br />
erhöhtem technischem und ökonomischem Aufwand führen können.•<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
78 Technik<br />
GMS<br />
Diamant mit Durchschlagskraft<br />
Beim Stichwort „Diamant“ denken nur die wenigsten Menschen an die Fahrbahnsanierung. Aber tatsächlich ist der<br />
superharte Werkstoff mittlerweile in einigen wenigen speziell ausgerüsteten Kaltfräsen zu finden. Die Rede ist von<br />
Maschinen mit PKD-Feinfräswalzen. Sie erzeugen Flächen mit äußerst homogener Textur. Der Fräsdienstleister GMS<br />
Fahrbahnsanierungen verfügt als einziger Anbieter in Deutschland über derartige Spezialfräswalzen.<br />
Die Kaltfräse von GMS mit PKD-Mikrofeinfräswalze trägt nur wenige Millimeter der Fahrbahndecke ab.<br />
Die Textur und Rautiefe der von den PKD-Mikrofeinfräswalzen<br />
erzeugten Oberflächen<br />
erlaubt die Verkehrsfreigabe unmittelbar nach<br />
dem Fräsen, denn sie erzeugen Rautiefen von<br />
0,5 bis 1 mm. Außer dem Reinigen ist keine weitere<br />
Nachbehandlung nötig.<br />
Wichtig für ein gutes Fräsergebnis ist bei der<br />
Beseitigung von Unebenheiten neben der<br />
Wahl einer geeigneten Fräswalze auch das passende<br />
Nivelliersystem. „Beim Mikrofeinfräsen<br />
ist das Multiplex-Verfahren in den meisten Fällen<br />
optimal“, erklärt Hofmeister. Dabei tasten<br />
Sensoren die Höhenlage vor, neben und hinter<br />
der Maschine ab. Eine Nivellierautomatik mittelt<br />
die Messergebnisse und steuert die Frästiefe<br />
entsprechend.<br />
Ein typisches Beispiel für die Beseitigung<br />
von Unebenheiten war ein Einsatz in der Nähe<br />
von Bad Kreuznach im Frühjahr 2<strong>01</strong>9. Dort<br />
wurde ein „Waschbrett“ beseitigt, das beim<br />
Die Spezialmeißel besitzen eine Spitze aus<br />
PKD (Polykristalliner Diamant). Dabei handelt<br />
es sich um ein synthetisch erzeugtes Material,<br />
das härter ist als natürlicher Diamant.<br />
Anders als die sonst üblichen Fräsmeißel mit<br />
Hartmetallspitzen haben PKD-Meißel nur einen<br />
sehr geringen Längenverschleiß. Darum erzeugen<br />
diese Fräswalzen ein homogenes Fräsbild.<br />
Aufgrund von Form und Größe der diamantbesetzten<br />
Meißel eignen sie sich besonders für<br />
das Mikrofeinfräsen, d. h. für Frästiefen von<br />
maximal <strong>20</strong> mm.<br />
Ein wichtiges Anwendungsgebiet für die<br />
PKD-Mikrofeinfräswalzen von GMS ist die Verbesserung<br />
der Griffigkeit. „Im Rahmen verschiedener<br />
Projekte im Auftrag von Straßen NRW wurde<br />
nach dem Fräsen die Griffigkeit mit dem SRT-Pendel<br />
ermittelt. Die Ergebnisse lagen immer zwischen<br />
75 und 90 SRT-Einheiten, obwohl sehr<br />
unterschiedliche Asphalte gefräst wurden“, sagt<br />
Bauleiter Bastian Hofmeister von GMS.<br />
Ein weiteres Einsatzfeld ist die Beseitigung<br />
von Unebenheiten in Asphaltdeckschichten.<br />
Textur nach dem Fräsen mit der PKD-Mikrofeinfräswalze von GMS (Linienabstand LA 6 x 2).<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
79<br />
Für das Mikrofeinfräsen<br />
mit Multiplex-Nivellierung<br />
stattet GMS die<br />
Kaltfräse mit Ultraschallsensoren<br />
sowie<br />
mit Spezialsensoren im<br />
Hydraulikzylinder am<br />
Kantenschutz (im Bereich<br />
der Maschinenmitte) aus.<br />
(Quelle: GMS Fahrbahnsanierungen)<br />
Einbau einer neuen Fahrbahndecke auf einigen bis zu 400 m langen<br />
Teilabschnitten entstanden war. GMS setzte dazu eine Großfräse vom<br />
Typ W 210 Fi (Fräsbreite 2 m) ein, ausgerüstet mit einer PKD-Mikrofeinfräswalze<br />
vom Typ LA 6 x 2 mit 672 Meißeln.<br />
Durch die Verwendung des Multiplex-Verfahrens zur Nivellierung<br />
konnte die Unebenheit von vorher 10 bis 14 mm reduziert werden auf<br />
1,5 mm nach dem Fräsen. Maßgeblich für das resultierende Fräsbild war<br />
neben der Ausstattung mit PKD-Meißeln zum einen die angemessene<br />
Vortriebsgeschwindigkeit der Kaltfräse und zum anderen die Rotationsgeschwindigkeit<br />
der Fräswalze. „Die Entscheidung über diese und weitere<br />
Fräsparameter sollte aber nie am ‚grünen Tisch‘, sondern stets<br />
anhand der Randbedingungen vor Ort gefällt werden, denn auch die<br />
Asphaltsorte, das Alter des Belages und die Umgebungstemperatur wirken<br />
sich auf das Fräsergebnis aus“, erklärt Geschäftsführer Torsten Meyer.<br />
Ausreichend Erfahrung bringt das Team von GMS auf diesem Einsatzgebiet<br />
mit. So hat Jürgen Dielefeld, einer der GMS-Fräsenfahrer, bis Mitte<br />
2<strong>01</strong>9 bereits mehr als 3 Mio. m² mit Diamantfräswalzen gefräst.<br />
Kontakt: www.gms-fraesen.de<br />
Insgesamt befinden sich auf der 2 m breiten Fräswalze 672 diamantbesetzte Meißel.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
80 Technik<br />
In Karlsruhe absolvierte ein Einbauteam erfolgreich den ersten Einsatz mit seinem Vögele-Raupenfertiger der aktuellen „Strich-3“-Generation.<br />
Vögele<br />
Universell einsetzbares Kraftpaket<br />
Die Vögele-Fertiger der Universal Class bilden das Rückgrat<br />
vieler mittelständischer Bauunternehmen. Kein<br />
Wunder, da sich mit diesen Maschinen vielfältige Projekte<br />
abwickeln lassen. Verkaufsschlager ist neben dem<br />
Super 1800-3i der auch etwas kompakter dimensionierte<br />
Super 1600-3i. Warum das so ist, haben zwei Einsätze<br />
in Süddeutschland aufgezeigt.<br />
Sanierung einer Stadtstraße in Karlsruhe: Das neu formierte Einbauteam<br />
fieberte der Premiere des Super 1600-3i mit der Einbaubohle<br />
AB 500 TV entgegen. Es war die erste Asphaltbaustelle für das Bauunternehmen<br />
Oettinger GmbH überhaupt. Nicht so jedoch für den Bohlenbediener<br />
Marcel Keule, einen erfahrenen Straßenbauer. „Es ist toll, wieder<br />
den Geruch von frischem Asphaltmischgut in der Nase zu haben, und es<br />
dann mit so einer tollen Technik verarbeiten zu dürfen“, so Keule. Er und<br />
das Einbauteam haben bei ihrem ersten Einsatz eine Asphaltbinder- und<br />
-deckschicht in variierender Breite zwischen 3,50 und 3,80 m auf einem<br />
kurzen innerstädtischen Abschnitt gefertigt.<br />
Dass aus der Baustellen-Premiere ein Erfolg wurde, hat einen wichtigen<br />
Grund: Ergoplus 3. Das Bedienkonzept spielt seine Vorteile beim<br />
ersten Kontakt mit Vögele-Maschinen genauso wie beim tausendsten<br />
Einsatz aus. Denn Ergoplus 3 folgt der Überzeugung, dass selbst die beste<br />
Maschine mit modernster Technik ihre Stärken nur auf die Straße bringt,<br />
wenn sie einfach zu bedienen ist. Ergoplus 3 umfasst die Bedienplattform,<br />
die Fahrer- und Bohlen-Bedienkonsolen und integriert das Vögele-<br />
Nivelliersystem Niveltronic Plus. Die Konsolen sind logisch aufgebaut<br />
und halten für häufig benötigte Funktionen Kurzhubtaster bereit. Diese<br />
geben selbst bei der Bedienung mit Handschuhen Feedback, wenn die<br />
Taste gedrückt wird. Weniger häufig vorzunehmende Einstellungen können<br />
im Menü der Farbdisplays aufgerufen und verändert werden.<br />
Die Anforderungen an die Einbaupräzision waren bereits beim ersten<br />
Einsatz hoch. So galt es, mit einer Genauigkeit von ± 4 mm zu arbeiten.<br />
Um diesen Wert einzuhalten, setzte das Einbauteam der Oettinger GmbH<br />
auf zwei Vögele-Ultraschall-Multi-Sensoren. Sie tasteten berührungslos<br />
den Untergrund als Referenz ab und erreichten die geforderte Präzision<br />
im Zusammenspiel mit der Vögele-Nivellierautomatik Niveltronic Plus<br />
mühelos. Besonders komfortabel ist die Kalibrierung der Sensoren<br />
gelöst: Sie erfolgt durch die Funktion Schnelljustage auf Knopfdruck an<br />
den Ergoplus-3-Bohlenbedienkonsolen. Daraufhin signalisieren LED-<br />
Nivellierkreuze an den Sensoren, ob die Soll- und Ist-Werte der Einbaustärke<br />
übereinstimmen.<br />
Aktuelle „Strich-3“-Technologie<br />
Auch in Titisee-Neustadt hat ein Einbauteam die ersten Betriebsstunden<br />
seines neuen Super 1600-3i erfolgreich bewältigt. Die Entscheidung für<br />
den Universal-Class-Fertiger fiel nicht zuletzt aufgrund des großen Einsatzspektrums.<br />
Dieses reicht von kleinen Wegen bis zum Bau und der<br />
Sanierung von Landstraßen. Dafür sprechen auch die Motorleistung von<br />
116 kW, der große Aufnahmebehälter mit 13 t und die maximale Einbaukapazität<br />
von 600 t/h.<br />
Die Asphaltierung eines Betriebsgeländes erforderte jedoch nicht die<br />
maximale Leistung der Maschine. Vielmehr galt es, bei den häufigen<br />
Umsetzvorgängen möglichst wenig Zeit zu verlieren. Auch dabei unterstützte<br />
der Super 1600-3i das Einbauteam konkret mit der Autoset-Plus-<br />
Umsetzfunktion. Dabei werden die aktuellen Einbaueinstellungen abgespeichert<br />
und können beim Ansetzvorgang auf Knopfdruck wiederhergestellt<br />
werden.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
81<br />
Der Super 1600-3i arbeitete in Titisee-Neustadt in einer Breite von<br />
rund 5 m. Genauer gesagt die Ausziehbohle AB 500 TV. Ihre maximale<br />
Einbaubreite beträgt 7,50 m. Sie erzielte bereits in der Version mit Tamper<br />
und Vibration gute Vorverdichtungswerte, sowohl bei der 10 cm dicken<br />
Asphalttragschicht als auch bei der 4 cm dicken Asphaltdeckschicht. Die<br />
Endverdichtung der beiden Asphaltschichten übernahmen drei Hamm-<br />
Walzen der HD-Serie, jeweils eine HD 10, eine HD 12 und eine HD 14.<br />
Der Einbau umfasste eine Besonderheit: das Herstellen mehrerer<br />
trichterförmiger Gefälle, damit das Regenwasser schnell abfließen kann.<br />
Die erfahrenen Bediener der AB 500 TV konnten dank der feinfühligen<br />
Mechanik die Querneigungsprofile an der Bohlen-Bedienkonsole perfekt<br />
einstellen und die Trichter präzise ausführen.<br />
Eine Herausforderung der Baumaßnahme war der Einbau entlang von<br />
Gebäuden. Denn die Asphaltfläche reicht teilweise unmittelbar bis an<br />
die Außenwände heran. Auch hier konnte die AB 500 überzeugen. Denn<br />
Einbau einer Asphaltfläche auf einem Betriebsgelände im Schwarzwald.<br />
die Ausziehbohle ist so konstruiert, dass sie bis weit nach außen einbauen<br />
kann und kaum Platz verschenkt. Auf der Baustelle im Schwarzwald war<br />
das bares Geld wert: Die Schaufeln und Besen konnten die meiste Zeit in<br />
ihrer Halterung stecken bleiben, denn es war kaum Handarbeit nötig.<br />
Zugleich ist dadurch die Qualität bis auf die letzten Zentimeter der<br />
Asphaltfläche überragend hoch.<br />
Für gute Beweglichkeit beim Einbauen sorgt der Raupenfertiger<br />
selbst: Er kann auf der Stelle wenden, indem die Raupenfahrwerke<br />
gegenläufig arbeiten. Darüber hinaus ist der Super 1600-3i mit einer<br />
Länge von lediglich 5,70 m besonders kompakt gehalten, wodurch er<br />
auch unter komplizierten Bedingungen kraftvoll und effizient operiert.<br />
Mit dem Ultraschall-Multi-Sensor konnte ein Toleranzbereich von ± 4 mm eingehalten<br />
werden.<br />
Kontakt: www.voegele.info<br />
Mit der Autoset-Plus-<br />
Umsetzfunktion<br />
speicherte der Fertiger-Fahrer<br />
die aktuellen<br />
Einbaueinstellungen<br />
auf Knopfdruck<br />
ab, um sie nach dem<br />
erneuten Ansetzen einfach<br />
wiederherzustellen.<br />
(Quelle: Vögele)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
82 Technik<br />
Ammann<br />
Erste Anbauverdichter mit<br />
elektronischer Verdichtungskontrolle<br />
Bei den Vibrationsplatten<br />
von Ammann gehört sie<br />
zum Standard. Bei seinen<br />
schweren Anbauverdichtern<br />
legt der Schweizer Hersteller<br />
nun nach. Die elektronische<br />
Verdichtungskontrolle ist heute<br />
ein wichtiges Instrument für die<br />
Qualitätssicherung.<br />
Wer bisher mit dem Anbauverdichter Flächen<br />
planiert oder Rohrleitungsgräben<br />
verdichtet hat, der konnte sich ausschließlich<br />
auf seine Erfahrung verlassen. Denn der Bagger<br />
bietet bislang keine Möglichkeit, die tatsächliche<br />
Verdichtungsleistung des Anbauverdichters<br />
darzustellen. Ob über- oder unterverdichtet<br />
wurde, da musste man sich ganz auf das<br />
Feingefühl des Baggerfahrers verlassen.<br />
Ammann bietet nun für seine schweren<br />
Anbauverdichter APA 75/74 und 100/88, die für<br />
10- bis 40-t-Bagger geeignet sind, eine elektronische<br />
Verdichtungskontrolle an. Bestehend<br />
aus Beschleunigungssensor und Auswerteeinheit,<br />
gibt das neue Tool dem Bediener damit<br />
die notwendige Sicherheit über seine Verdichtungsleistung.<br />
Der Beschleunigungssensor selbst ist fast<br />
unsichtbar in das Gehäuse des Anbauverdichters<br />
integriert. Er meldet die gemessene<br />
Beschleunigung der Grundplatte während des<br />
Betriebs an die Auswerteeinheit. Ein von<br />
Ammann patentierter Algorithmus berechnet<br />
hier, ob der durch den Baggerfahrer ausgeführte<br />
Anpressdruck des Anbauverdichters<br />
Mit klaren Symbolen<br />
und Farben erkennt der<br />
Baggerfahrer selbst aus<br />
den Augenwinkeln heraus<br />
den aktuellen Stand seiner<br />
Verdichtungsleistung.<br />
(Quelle: Ammann)<br />
Zur Bauma präsentierte Ammann erstmals seine schweren Anbauverdichter mit elektronischer Verdichtungskontrolle.<br />
ausreicht, zu hoch oder zu niedrig ist, und gibt<br />
Signal, sobald die Verdichtung an dieser Stelle<br />
abgeschlossen ist.<br />
Um diese Meldung zu empfangen, benötigt<br />
der Baggerführer nur sein Handy oder Tablet<br />
und die kostenlose Ammann-App, die zunächst<br />
für Android-Geräte zur Verfügung steht. Die<br />
Auswerteeinheit sendet die Informationen<br />
über die Verdichtungsleistung laufend an diese<br />
App. Einfache Symbole und Farbcodes wie ein<br />
gelber Pfeil nach oben oder ein blauer Pfeil<br />
nach unten – die er auch aus den Augenwinkeln<br />
heraus erkennt – zeigen dem Bediener dann<br />
ganz plakativ, ob er an der aktuellen Stelle den<br />
Druck erhöhen oder senken muss. Sieht er den<br />
grünen Pfeil, weiß er, dass der Verdichtungsvorgang<br />
an dieser Stelle abgeschlossen ist und er<br />
zur nächsten Stelle übergehen kann. Einfach zu<br />
erkennen ist innerhalb dieser Anzeige auch die<br />
Frequenz des Anbauverdichters und dessen<br />
Betriebsstunden.<br />
Um nicht zu oft auf sein Handy schauen zu<br />
müssen, liefert die App bereits in Kürze neben<br />
den visuellen auch akustische Signale. So kann<br />
sich der Baggerfahrer ganz auf seine Arbeit<br />
konzentrieren und hat seinen persönlichen<br />
Assistenten quasi immer „im Ohr“ mit dabei.<br />
Damit dieser persönliche Assistent auch<br />
lange mit an Bord bleibt, werden sowohl der<br />
Sensor als auch die Anzeigeeinheit mit einer<br />
Hochleistungsbatterie betrieben. Selbst bei<br />
intensiver Nutzung muss diese erst frühestens<br />
nach sechs Jahren ausgetauscht werden.<br />
Kontakt: www.ammann-group.com<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
83<br />
Triflex<br />
Schäden nachhaltig ausbessern<br />
Eine starke Benutzung über viele Jahre hinweg setzt Asphaltflächen zu:<br />
Schlaglöcher, Spurrillen oder Ausbrüche können die Folge sein.<br />
Zum Ausbessern kommt hier oft Reparaturoder<br />
Kalt<strong>asphalt</strong> zur Anwendung. Diese<br />
Gemische erzielen jedoch nur temporäre<br />
Resultate. Eine dauerhafte Alternative dazu<br />
sind Mörtel auf Basis von Polymethylmethacrylat<br />
(PMMA), wie Triflex Asphalt Repro 3K.<br />
Mit Triflex Asphalt Repro 3K bietet der Flüssigkunststoffspezialist<br />
Triflex einen 3-komponentigen,<br />
bitumenfreien Reparaturmörtel.<br />
Dieser ist flexibel einsetzbar zum Verfüllen,<br />
Kleben und Reprofilieren von Straßen und<br />
Wegen. Somit können die häufigsten Schadstellen,<br />
zum Beispiel Spurrillen, Schlaglöcher<br />
und Ausbrüche von 5 bis 50 mm Tiefe/Lage, mit<br />
kleinem Aufwand langfristig behoben werden.<br />
Asphalt Repro 3K ist schnell in der Anwendung und<br />
nach nur 45 Minuten überfahrbar. (Quelle: Triflex)<br />
Das Produkt wird in wenigen Schritten verarbeitet:<br />
Direkt aus dem Eimer kalt appliziert<br />
und mit der Kelle verteilt, ist dabei keinerlei<br />
Spezialgerät erforderlich. Je nach den vorliegenden<br />
Anforderungen sind die Schichtdicken<br />
ebenso variabel umsetzbar wie die Viskosität.<br />
Das Material auf PMMA-Basis ist schnell reaktiv<br />
und nach nur 45 Minuten überfahrbar. Weil<br />
lange Sperrzeiten entfallen, werden die Verkehrsbehinderungen<br />
so gering wie möglich<br />
gehalten. Asphalt Repro 3K geht einen vollflächigen<br />
Haftverbund mit dem vorhandenen<br />
Asphaltuntergrund ein. Die Fahrbahn ist<br />
mechanisch widerstandsfähig und auf Dauer<br />
vor Verschleiß geschützt.<br />
Kontakt: www.triflex.com<br />
Rüko<br />
Großaufgebot an Asphalttechnik<br />
Im April wurden im Auftrag des Karlsruher Regierungspräsidiums und des städtischen Tiefbauamts die Fahrbahnbeläge<br />
der B3 und der Kreuzung Fiduciastraße bei Karlsruhe erneuert. Mit den Arbeiten wurde die Niederlassung<br />
Karlsruhe der Eurovia Teerbau GmbH beauftragt. Die Auftragssumme belief sich auf rund 650.000 Euro.<br />
Da von der Eurovia die meisten eigenen Maschinen auf anderen Baustellen<br />
im Einsatz waren, wurde ein Großaufgebot an Maschinen<br />
von der Rüko GmbH, Baumaschinenvermieter aus Malsch, eingesetzt.<br />
Diese waren: zwei Vögele-Fertiger Super 1800-3i und 1900-3i mit einer<br />
benötigten Einbaubreite von 3 m mit zusätzlichen Big-Sonic-Ski und<br />
Kübel; ein Dynapac-Offsetbeschicker MF 2500 CS, zwei Bomag-BW-174-<br />
Tandemwalzen und eine Bomag-BW-154-Kombiwalze – zwei davon mit<br />
Asphaltmanager. Der Beschicker und die Kombiwalze wurden jeweils<br />
inklusive Bedienpersonal angemietet.<br />
Mit dem Asphaltmanager der Bomag-Walzen kommt eine zeitsparende<br />
Technologie zum Einsatz. Nach Auswahl der Schichtstärke wird<br />
alles Weitere von der Walze durch das stufenlose und automatisch geregelte<br />
Verdichtungssystem selbst geregelt. Der Fahrer hat durch die integrierte<br />
Messung des Verdichtungskennwertes jederzeit einen Überblick,<br />
wie viele Überfahrten noch nötig sind, um ein qualitatives Ergebnis zu<br />
erreichen.<br />
Ein weiteres Feature des Einsatzes waren die bis zu 13 m langen Big-<br />
Sonic-Ski von Moba, die an den Asphaltfertigern angebracht wurden.<br />
Diese finden vor allem bei Straßen Verwendung, bei denen es auf absolute<br />
Ebenheit ankommt, wie beispielsweise Landstraßen oder Autobahnen.<br />
Lang gestreckte Unebenheiten werden durch die drei Ultraschall-Sensoren<br />
erfasst und mittels Nivellierautomatik über den gesamten<br />
Messbereich ausgeglichen.<br />
Dank modernster Asphalttechnik wurden innerhalb kürzester Zeit<br />
insgesamt rund 3.000 t Asphaltbinderschicht und 1.500 t Asphaltdeckschicht<br />
auf einer Gesamtfläche von 18.000 m² verarbeitet. Das knappe<br />
Zeitfenster von sechs Arbeitstagen konnte eingehalten werden.<br />
Kontakt: www.rueko.de.<br />
Sanierung der B3 mit maschinentechnischem Großaufgebot. (Quelle: Eurovia)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
84 Technik<br />
Mit der neuen Großfräsen-Generation steigert Wirtgen die Effizienz. (Quelle: Wirtgen)<br />
Wirtgen<br />
Effizienzmeister im Einsatz<br />
Hohe Qualität zu geringen Kosten erzielen und das mit einem zuverlässigen<br />
Assistenten an der Seite – für Fräsenfahrer sind die neuen Wirtgen-<br />
Großfräsen das Nonplusultra in der Straßensanierung. Ihren Mehrwert demonstrierten<br />
drei W 210 Fi in Italien bei der Instandsetzung der A31, die die<br />
A4 Mailand–Venedig mit den Alpen verbindet.<br />
Auf einem 1,4 km langen Abschnitt in der<br />
Provinz Vicenza galt es, den Asphaltbelag<br />
nahe der Ausfahrt Thiene 22 cm tief zu fräsen.<br />
Anschließend wurde die untere Asphalttragschicht<br />
mit einem Wirtgen-Recycler und<br />
Bodenstabilisierer WR 250 auf rund 15.000 m²<br />
mit Zement stabilisiert und von Hamm-Walzen<br />
verdichtet.<br />
Vögele-Asphaltfertiger bauten danach den<br />
Asphalt ein. Um das Fräsgut nach Mischgutarten<br />
zu trennen, trugen die Großfräsen zunächst<br />
die Asphaltdeckschicht auf 4 cm ab. In einem<br />
zweiten Übergang frästen sie dann die 18 cm<br />
dicke Asphaltbinderschicht und Asphalttragschicht.<br />
So konnten die unterschiedlichen<br />
Schichten dem Materialkreislauf zielgerichtet<br />
wieder zugeführt werden.<br />
Die Kaltfräsen arbeiteten versetzt, um die<br />
45 Muldenkipper im fliegenden Wechsel kontinuierlich<br />
mit Fräsgut zu „füttern“. Dabei überzeugte<br />
die neue Maschinengeneration selbst<br />
erfahrene Fräsenfahrer wie Valentino Pivotto<br />
vom Fräsdienstleister Crestani, „nicht nur, weil<br />
es der erste Einsatz nach der Maschineneinweisung<br />
war“. Nach vielen Jahren saß der Bediener<br />
erstmals wieder auf einer Wirtgen-Fräse.<br />
„Daher war der Sprung mit der W 210 Fi in<br />
Bezug auf Steuerung, Leistung und Produktivität<br />
enorm. Ganz zu schweigen vom Dual Shift“.<br />
Dank neuem Zwei-Gang-Lastschaltgetriebe,<br />
das über den Mill Assist automatisch<br />
gesteuert wird, ist jetzt auch ein deutlich vergrößertes<br />
Fräswalzendrehzahlspektrum nutzbar.<br />
Dabei wird beim Dieselmotor zusätzlich ein<br />
modernes Motorrating mit starkem Drehmoment<br />
ab 1.300 U/min eingesetzt. Das sorgt für<br />
einen geringeren Dieselverbrauch und reduzierte<br />
Lärmemissionen.<br />
Durch die intelligente Steuerung des<br />
Zwei-Gang-Lastschaltgetriebes in Verbindung<br />
mit dem Dieselmotor lassen sich die Fräswalzendrehzahlen<br />
nach unten und oben erweitern.<br />
So können im niedrigen Fräswalzendrehzahlbereich<br />
Kraftstoff und Meißelverschleiß<br />
reduziert werden. Im oberen Fräswalzendrehzahlbereich<br />
ist es möglich, auch bei hohen Flächenleistungen<br />
eine hohe Qualität des Fräsbildes<br />
zu erzielen.<br />
Dass mit der Maschine das Fräsen deutlich<br />
effizienter ist, erklärt Gabriele Martin, Fräsenfahrer<br />
bei Ecovie: „Es gibt definitiv einen Unterschied<br />
zu anderen Kaltfräsen. Vor allem beim<br />
Kraftstoffverbrauch, der wirklich ohne Leistungseinbußen<br />
gesunken ist. Interessant ist<br />
auch das WPT-System, das eine Vielzahl an<br />
Daten bereitstellt.“ Und das in doppelter Hinsicht.<br />
Mit dem Wirtgen-Performance-Tracker<br />
(WPT) lassen sich erstmals die tatsächlich<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
85<br />
Gabriele Martin: „Es<br />
gibt definitiv einen<br />
Unterschied zu anderen<br />
Kaltfräsen.“<br />
oben: Die W 210 Fi zeigt auf der A31 in Nord italien<br />
ihr ganzes Können.<br />
unten: Mit dem WPT lassen sich die tatsächlich<br />
geleisteten Fräsarbeiten dokumentieren.<br />
geleisteten Fräsarbeiten exakt bestimmen und<br />
„alle Zweifel an den Projektparametern beseitigen“.<br />
Darüber hinaus sind für Martin die Leistungs-<br />
und Verbrauchsdaten der Maschine<br />
enorm wertvoll. „All diese Daten kann ich direkt<br />
von der Maschine aus senden. Das bedeutet,<br />
wir erhalten sofort eine Gegenüberstellung<br />
von Kosten und Produktivität. Dadurch wird die<br />
Baustellenkostenanalyse deutlich erleichtert.“<br />
Gleichzeitig sind Effizienzauswertungen auch<br />
für künftige Aufträge eine wertvolle Entscheidungsgrundlage.<br />
So weiß der Maschinenbetreiber,<br />
welche Fräse für welchen Einsatz die<br />
effizienteste Lösung ist.<br />
Bei der Sanierung der A31 hatte sich das<br />
Fräsdienstleister-Trio in erster Linie für drei<br />
W 210 Fi entschieden. Durch das neu entwickelte<br />
Bedienkonzept werden dem Fahrer von<br />
der Firma Girardini nicht nur alle wichtigen<br />
Daten zum Fräsprozess und Zustand der Fräse<br />
zentral auf einem sieben Zoll großen Bedienpanel<br />
übersichtlich dargestellt. Bedienpanels<br />
für das Nivellieren oder für das Steuern des<br />
Verladebandes steigern den Bedienkomfort<br />
zusätzlich. „Am Ende des Tages macht der Fahrstand<br />
wirklich den Unterschied“, so Valerio,<br />
dem durch das neue Steuerungssystem Mill<br />
Assist zudem viele Handgriffe abgenommen<br />
werden.<br />
Mill Assist<br />
Bisher mussten Massimo Valerio und seine Kollegen<br />
eine Vielzahl von Maschinenparametern<br />
wie Dieselmotor- und Fräswalzendrehzahl,<br />
Fräsgeschwindigkeit oder die Wassermenge<br />
zur Meißelkühlung nach Gefühl und Erfahrung<br />
einstellen, um die Maschine im optimalen<br />
Betriebspunkt zu betreiben. Aufgrund der<br />
Komplexität eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.<br />
Variierende Bedingungen wie zum Beispiel sich<br />
ändernde Materialhärten der Fahrbahn erforderten<br />
zudem häufige manuelle Anpassungen.<br />
Der Mill Assist setzt genau an diesem Punkt<br />
an. Über 60 Signale verarbeitet er ständig, um<br />
mithilfe komplexer Algorithmen und Formeln<br />
viele unterschiedliche Einstellungsvarianten<br />
und -kombinationen in Echtzeit zu simulieren.<br />
Im Automatikbetrieb stellt der Mill Assist stets<br />
das günstigste Arbeitsverhältnis zwischen Fräsleistung<br />
und Betriebskosten ein. Dies verbessert<br />
nicht nur die Maschinenleistung, sondern<br />
reduziert auch Diesel-, Wasser- und Meißelverbrauch<br />
sowie CO 2 -Emissionen. Auch „geringere<br />
Geräuschemission und Vibrationen beim Fräsen<br />
von 10, 15 oder sogar 18 cm, wie wir es hier<br />
tun“, registrierte Massimo Valerio sofort.<br />
Kontakt: www.wirtgen.com<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
86 Technik<br />
Volvo<br />
Elektrisch einen Garten geschaffen<br />
Fahrer Peter Holmberg mit dem ECR25 Electric vor Ort im Morgan Stanley Garden auf der RHS Chelsea<br />
Flower Show.<br />
Besucher im fertigen Morgan Stanley Garden, entworfen von<br />
Chris Beards.<br />
Der mit der Goldmedaille ausgezeichnete Morgan Stanley<br />
Garden wurde mithilfe des Volvo ECR25 Electric gebaut.<br />
Aber wie hat sich die neue elektrische Maschine<br />
auf einer so riesigen globalen Plattform bewährt?<br />
Die RHS Chelsea Flower Show ist bekannt für wunderschönes, innovatives<br />
Gartendesign, verzierte Skulpturen und königliche Gäste.<br />
Was weniger Erwähnung findet, sind die Wochen harter Arbeit, Kreativität<br />
und Schaffenskraft, die in den Bau dieser aufwendigen Arrangements<br />
investiert werden. Das Team hinter dem Morgan Stanley Garden,<br />
der vom britischen Designer Chris Beardshaw entworfen wurde und den<br />
Ahcène Nedjimi, Spezialist für Elektromobilität bei Volvo CE. (Quelle: Volvo)<br />
Preis für den besten Showgarten auf der berühmtesten Blumenausstellung<br />
der Welt im Herzen Londons erhielt, hatte ein ehrgeiziges Ziel:<br />
einen schönen Garten mit möglichst geringer Umweltbelastung zu<br />
erschaffen. Dazu gehörte auch der ECR25 Electric bei seinem ersten<br />
Auftritt seit seiner Markteinführung im April auf der „bauma“ in München.<br />
Ahcène Nedjimi, Spezialist für Elektromobilität bei Volvo CE, sagt: „Ich<br />
arbeite seit Langem an Konzeptmaschinen, aber bei diesem Projekt hat<br />
man wirklich das Gefühl, dass man etwas Einzigartiges tut, dass Elektromobilität<br />
Realität wird und dass wir die eindeutige Botschaft vermitteln,<br />
dass die Umwelt wichtig ist. Es ist ein bedeutender Moment auf dem Weg<br />
von Volvo in eine nachhaltigere Zukunft.“<br />
Die elektrische Kompaktmaschine war auf der Veranstaltung in bester<br />
Gesellschaft. Vom futuristischen urbanen Gartenexperiment des Designers<br />
Tom Dixon bis hin zu einem von der Herzogin von Cambridge<br />
mitentworfenen Waldfamilienreservat gab es jede Menge zu bestaunen,<br />
um die rund 157.000 Besucher zu begeistern.<br />
Für seinen mit Spannung erwarteten Hauptshowgarten plante Chris<br />
Beardshaw so viele Umweltmerkmale wie möglich mit ein. Dazu gehörten<br />
nachhaltige Baumaterialien und Werkzeuge, Brettschichtholz und<br />
energiesparende Leuchten. Und natürlich der Elektro-Kompaktbagger<br />
ECR25 – die erste elektrische Maschine, die bei der RHS Chelsea Flower<br />
Show am Bau eines Gartens beteiligt war.<br />
Die Maschine stößt keine Partikel aus, kein Kohlendioxid und verursacht<br />
einen weitaus geringeren Geräuschpegel. Ein weiterer Vorteil für<br />
solche Landschaftsbauprojekte ist, dass keine Schadstoffe freigesetzt<br />
werden, die die sensiblen, wertvollen Pflanzen schädigen können. Es ist<br />
eine der saubersten Möglichkeiten, alle Bauarbeiten durchzuführen, die<br />
ein Garten dieser Größe erfordert.<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
Technik<br />
87<br />
Die Maschine wurde während des umfangreichen Gestaltungsprozesses<br />
über anderthalb Wochen in Betrieb genommen. Sie kam beim<br />
Ausheben der Baustelle, beim Ausheben für die Fundamente des Hauptgebäudes<br />
und beim Graben für Baumpflanzungen und ein zentrales<br />
Wasserspiel zum Einsatz. Das Aufladen über Nacht erfolgte am Ende<br />
eines jeden Arbeitstages im Messegelände über eine normale Haushaltssteckdose.<br />
Wenn tagsüber Schnellladungen erforderlich waren, benutzte<br />
der Bediener das bordeigene Ladegerät der Maschine.<br />
Der Bagger habe laut Fahrer Peter Holmberg nicht nur die gleichen<br />
Arbeiten wie die konventionelle Dieselvariante problemlos ausgeführt,<br />
sondern auch das Handling sei noch angenehmer und präziser. Er bot<br />
auch eine ruhigere Arbeitsumgebung, in der es weniger Vibrationen in<br />
der Kabine gab, eine bessere Luftqualität und eine leisere Atmosphäre,<br />
die eine klarere Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ermöglichte.<br />
Die Markteinführung des ECR25 Electric erfolgte zu einem für die<br />
Branche bedeutenden Zeitpunkt. Städte fordern sauberere Baulösungen,<br />
da sie bestrebt sind, ihre CO 2 -Emissionen zu reduzieren. „Die Frage<br />
ist nicht mehr, wann oder ob wir einen Wechsel hin zur Elektromobilität<br />
vollziehen werden, sondern wie schnell dieser erfolgen wird“, unterstreicht<br />
Nedjimi.<br />
Kontakt: www.volvoce.de<br />
Topcon<br />
Cloud-Anbindung für den Asphalteinbau<br />
Die Topcon Positioning Group<br />
stellt mit Pavelink eine Logistikanwendung<br />
in der Cloud vor, die alle<br />
Beteiligten im Asphaltbau in Echtzeit<br />
miteinander verbindet. Die<br />
mobile App ergänzt vernetzte Abläufe<br />
zwischen Asphaltmischwerk,<br />
Zubringerfahrzeugen, Büro und<br />
Baustelle.<br />
Pavelink beruht auf einem SaaS-Modell<br />
(Software as a Service), das im Praxiszentrum<br />
für den Asphalteinbau bei Topcon Technology<br />
Eindhoven in den Niederlanden entwickelt<br />
wurde. Die Anwendung erweitert das<br />
Portfolio von Topcon im Straßenbau. Sie lässt<br />
sich in bestehende Entwurfs- und Managementwerkzeuge<br />
integrieren und steigert so<br />
die Effizienz. Beispielsweise lassen sich zu<br />
lange Mischgutstandzeiten oder mögliche<br />
Standzeiten von Asphaltfertigern deutlich<br />
reduzieren, denn mit dieser Lösung ist ein<br />
schnelles Gegensteuern möglich – zum Teil<br />
sogar bevor eine Komplikation überhaupt<br />
auftritt.<br />
„Pavelink ist eine revolutionäre Art zur<br />
Planung und Verwaltung des Asphalteinbaus.<br />
Der gesamte Projektlebenszyklus kann<br />
in Echtzeit kontrolliert werden“, sagt Murray<br />
Lodge, Senior Vice President Construction.<br />
Das System erfasst und zentralisiert alle relevanten<br />
Informationen automatisch, darunter<br />
Mengen, Temperaturen, Anzahl der beladenen<br />
Fahrzeuge, aktuelle Position der Fahrzeuge,<br />
geschätzte Ankunftszeiten auf der<br />
Baustelle, Anzahl der Fahrzeuge auf dem<br />
Rückweg oder in der Warteschlange am<br />
Ladeplatz, aktuelle Bohlenbreite, aktuelle<br />
Geschwindigkeit des Asphaltfertigers sowie<br />
die eingebaute Fläche oder Strecke.<br />
„Eine reibungslose Kommunikation sorgt<br />
dafür, dass das gesamte Team unverzüglich<br />
informiert werden kann. Wenn beispielsweise<br />
das Mischgut verändert werden muss,<br />
kann der Bautrupp vor Ort diese Information<br />
an das Asphaltmischwerk übermitteln. Es<br />
kann auch um schnellere Belieferung oder<br />
Änderung der Taktzeiten bitten. Auch für<br />
Mitarbeiter im Büro stehen die Daten in Echtzeit<br />
zur Verfügung. Das erleichtert die tägliche<br />
Aufgabenplanung“, so Lodge.<br />
Das System erzeugt im Werk automatisch<br />
digitale Wiegescheine, die in die App der<br />
Lkw-Fahrer übertragen werden. Mittels Geofence<br />
wird die Ankunft der Lkw auf der Baustelle<br />
erkannt. Sämtliche Aspekte werden<br />
digital protokolliert.<br />
Lodge erklärt: „Diese Logistikanwendung<br />
ist der neueste Baustein in der End-to-End-<br />
Lösung von Topcon Sie fügt sich in bestehende<br />
Topcon-Lösungen wie SmoothRide<br />
ein.“ Anhand der Analysefunktionen und der<br />
erfassten Daten kann in Pavelink das benötigte<br />
Material auf dem Weg zum Einbauort<br />
verwaltet werden. Auch Informationen zu<br />
den Fertigern, die SmoothRide für die Fahrbahnerneuerung<br />
nutzen, stehen in Pavelink<br />
bereit.<br />
Kontakt: www.topconpositioning.de<br />
Pavelink fügt sich in bestehende<br />
Topcon-Lösungen wie Smooth-<br />
Ride ein. (Quelle: Topcon)<br />
1|<strong>20</strong><strong>20</strong>
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Vom 12.–14. Mai findet der<br />
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Chefredakteur<br />
Bernd Hinrichs<br />
Leiter Öffentlichkeitsarbeit DAV<br />
Deutscher Asphaltverband (DAV) e.V.<br />
Ennemoserstraße 10<br />
53119 Bonn<br />
Tel.: +49 228 97965-19<br />
hinrichs@<strong>asphalt</strong>.de<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
Herausgeber<br />
Deutscher Asphaltverband (DAV) e.V.<br />
Ennemoserstraße 10<br />
53119 Bonn<br />
Tel.: +49 228 97965-0<br />
dav@<strong>asphalt</strong>.de<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
Redaktion<br />
Andreas Stahl<br />
Verlagsanschrift<br />
Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />
Josef-Herrmann-Straße 1–3<br />
76473 Iffezheim<br />
Tel.: +49 7229 606-0<br />
Fax: +49 7229 606-10<br />
<strong>asphalt</strong>@stein-verlagGmbH.de<br />
www.stein-verlagGmbH.de<br />
Geschäftsleitung<br />
Dr.-Ing. Friedhelm Rese<br />
Herstellung/Layout<br />
Ines Merkel<br />
Tel.: +49 72 29 606-23<br />
ines.merkel@stein-verlagGmbH.de<br />
Anzeigenverkauf<br />
Grimm Kommunikation<br />
Susanne Grimm-Fasching<br />
Tel.: +49 8364 9860-79<br />
Fax: +49 8364 9847-32<br />
Mobil: +49 162 9094328<br />
susanne.grimm@<br />
stein-verlagGmbH.de<br />
Fachzeitschrift für Herstellung<br />
und Einbau von Asphalt<br />
Anzeigen- u. Vertriebskoordination<br />
Anke Schmale<br />
Tel.: +49 72 29 606-24<br />
Fax: +49 72 29 606-10<br />
anke.schmale@stein-verlagGmbH.de<br />
Anzeigenpreise<br />
Preisliste Nr. 6 gültig ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Technische Herstellung<br />
W. Kohlhammer Druckerei<br />
GmbH + Co. KG, Stuttgart<br />
Bezugspreis<br />
Jahresabonnement<br />
Inland: 110,00 €, inkl. Versand kosten<br />
und zzgl. ges. MwSt.;<br />
Ausland: 119,00 €, inkl. Versandkosten.<br />
Bei Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung<br />
erhalten Studenten 50 %<br />
Rabatt auf den Zeitungs nettopreis. Die<br />
Mitglieder des Deutschen Asphaltverbandes<br />
(DAV) e.V. erhalten die Zeitschrift<br />
als Mitglieder-Abonnement. Der<br />
Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Erscheinungsweise<br />
8 Ausgaben im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong>:<br />
1 (Februar), 2 (April), 3 (Mai),<br />
4 (Juni), 5 (August), 6 (September),<br />
7 (November), 8 (Dezember)<br />
Mit Namen des Verfassers ge kennzeichnete<br />
Beiträge sind nicht unbedingt die<br />
Meinung der Re daktion. Die Redaktion<br />
über nimmt keine Haftung für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte. Sie<br />
behält sich die redaktionelle<br />
Bearbeitung eingesandter Manuskripte<br />
und Leserbriefe ausdrücklich vor. Nachdruck,<br />
auch aus zugsweise, nur mit<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
Alle Rechte © Stein-Verlag<br />
Baden-Baden GmbH, Iffezheim<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> (55. Jahrgang)<br />
ISSN 0945-6228<br />
Organ von:<br />
Deutsche Asphalttage<br />
Wir blicken zurück auf das wichtigste<br />
nationale Branchenevent des Jahres.<br />
(Quelle: DAV/hin)<br />
www.<strong>asphalt</strong>.de<br />
Nachrichten der<br />
European Asphalt Pavement Association (E.A.P.A.)<br />
www.EAPA.org<br />
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Zu guter Letzt<br />
91<br />
Rückblick<br />
Schotter, Schurken und Moneten<br />
Manchmal muss es etwas Besonderes sein: ein besonderes Buch fürs Jubiläum, als Dankeschön oder zum<br />
Abschied. In unserer Rubrik „Zu guter Letzt“, stets auf der letzten Seite des Heftes, stellen wir Ihnen immer<br />
einen besonderen Tipp vor. Dieses Mal das Buch „Schotter, Schurken und Moneten“ von Karl Dürr.<br />
Was berichtet man, wenn man jahrzehntelang in der Steine- und<br />
Erdenindustrie tätig war? Wo fängt man an und wo hört man auf?<br />
Welche Erlebnisse bleiben besonders in Erinnerung? Diesen Fragen geht<br />
Karl Dürr, rückblickend auf sein Berufsleben, in seinem Werk „Schotter,<br />
Schurken und Moneten“ auf den Grund. Sehr humorvoll geschrieben,<br />
handelt es sich hierbei um einen Lebenslauf der etwas anderen Art. Mit<br />
zahlreichen Anekdoten wie: „Wie der Feldhase den Jagdhund überlistet“<br />
oder „Warum man mit der Sekretärin kein Techtelmechtel haben sollte“<br />
liest sich die Lektüre mit den 64 Seiten sehr kurzweilig.<br />
Karl Dürr<br />
„Schotter, Schurken und Moneten“<br />
ISBN: 978-3-00-064094-0<br />
7,80 Euro<br />
Im Fokus:<br />
Die Branche.<br />
Das Ziel:<br />
Der Job.<br />
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für die Branche.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.stein-verlaggmbh.de