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h20 Winter 2019_20

Der inhaltliche Kerngedanke ist der Aufbau und die Umsetzung eines Pressenetzwerkes mit Schüler-/ Jugendbeteiligung. Im Mittelpunkt steht die Partizipation von Jugendlichen mit unterschiedlichem Bildungsniveau. Die Idee ist, ein eigenes Schülerpressemedium, unter Anleitung eines erfahrenen Redaktionsteams für den Hamburger Raum zu erstellen. So findet ein Bildungs- und Informationsaustausch in unterschiedlichen Bildungs- und Sozialschichten statt, wodurch eine Vernetzung der Schulen in unterschiedlichen Stadtgebieten unterstützt wird. In Workshops haben die Schüler die Gelegenheit, verschiedene Redaktionsbereiche kennen zu lernen, für eigene Artikel zu recherchieren, Interviews zu führen, kulturelle Ausstellungen zu besuchen und zu beschreiben, für Artikel Bildmaterial zu sammeln, selber herzustellen sowie an der Gestaltung des Magazins h20 mitzuwirken.

Der inhaltliche Kerngedanke ist der Aufbau und die Umsetzung eines Pressenetzwerkes mit Schüler-/ Jugendbeteiligung. Im Mittelpunkt steht die Partizipation von Jugendlichen mit unterschiedlichem Bildungsniveau. Die Idee ist, ein eigenes Schülerpressemedium, unter Anleitung eines erfahrenen Redaktionsteams für den Hamburger Raum zu erstellen. So findet ein Bildungs- und Informationsaustausch in unterschiedlichen Bildungs- und Sozialschichten statt, wodurch eine Vernetzung der Schulen in unterschiedlichen Stadtgebieten unterstützt wird. In Workshops haben die Schüler die Gelegenheit, verschiedene Redaktionsbereiche kennen zu lernen, für eigene Artikel zu recherchieren, Interviews zu führen, kulturelle Ausstellungen zu besuchen und zu beschreiben, für Artikel Bildmaterial zu sammeln, selber herzustellen sowie an der Gestaltung des Magazins h20 mitzuwirken.

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Redaktion · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·<br />

JOBSTARTER INFORMATIK TEST<br />

zur weiten Welt<br />

Laura-Sophie Schmanns (23)<br />

und sichere Englischkenntnisse in Wort<br />

und Schrift haben. Zuverlässigkeit spielt in<br />

diesem Beruf ebenfalls eine große Rolle.<br />

<strong>h<strong>20</strong></strong> // Was gefällt dir an deiner Arbeit<br />

besonders?<br />

Am liebsten mag ich an dieser Branche, dass<br />

sie so facettenreich ist.<br />

Es gibt sehr viele Bereiche in der Schifffahrt,<br />

daher lernt man nie aus und es wird nicht<br />

langweilig. Ob es um die Organisation von<br />

Fahrplänen, Transport und Logistik sowie Crewing<br />

(Besatzungsmanagement von Schiffen)<br />

und Technik (technische Überwachung der<br />

Schiffe) geht. Auch die Ship-Supply-Firmen,<br />

die sich um Ersatzteile an Bord kümmern,<br />

die Klassifikationsgesellschaften und die<br />

Flaggengesellschaften sind sehr interessant,<br />

aber dies ist noch längst nicht alles.<br />

Jeden Tag bin ich mit Leuten aus aller Welt<br />

in Kontakt, was mir großen Spaß macht. Ich<br />

finde es einfach spannend, hinter die Kulissen<br />

zu blicken, während andere sich fragen,<br />

wie kommt das Obst in den Supermarkt?<br />

Schiffe, deren Equipment teilweise defekt<br />

oder beschädigt ist, aus. Allerdings nur, wenn<br />

die sichere Weiterfahrt und die Seediensttauglichkeit<br />

des Schiffes nicht beeinträchtigt<br />

sind. Generell gibt es in der Schifffahrt viele<br />

Regeln und Gesetze zu beachten, so darf<br />

kein Schiff „out of compliance“, also seeuntauglich<br />

sein. In Ausnahmefällen kümmert<br />

sich die Flagge auch um Notfälle wie: Unfälle<br />

an Bord, Kollision mit anderen Schiffen<br />

oder wenn ein Schiff in einem Hafen auf der<br />

anderen Seite der Welt festgehalten wird.<br />

<strong>h<strong>20</strong></strong> // Was fandest du in der<br />

Ausbildung schwierig?<br />

Es gibt insgesamt fünf ca. 6-wöchige<br />

Schulblöcke in der Berufsschule<br />

– währenddessen verliert<br />

man ein bisschen den Bezug<br />

zum Betrieb und dadurch<br />

kann es manchmal<br />

schwierig sein,<br />

sich an seinem Arbeitsplatz wieder einzufinden.<br />

Bei anderen Ausbildungsberufen hat man<br />

an zwei Tagen in der Woche Berufsschule<br />

und den Rest verbringt man im Betrieb.<br />

<strong>h<strong>20</strong></strong> // Was sind deine Pläne für die Zukunft?<br />

Während der Ausbildung habe ich davon<br />

geträumt, noch einen anderen Bereich als<br />

das Reederei-Geschäft kennenzulernen. Mein<br />

größter Wunsch war es, eine neue Herausforderung<br />

zu haben, jetzt bin ich mit meiner Arbeit<br />

beim Liberianischen Flaggenstaat & Schiffsregister<br />

genau dort angekommen. Außerdem<br />

wollte ich nach der Schule immer gerne<br />

studieren, da es für die Schifffahrt aber<br />

sehr wichtig ist, Praxis-Erfahrung<br />

zu sammeln, kommt man um die<br />

Ausbildung meist nicht herum,<br />

daher starte ich jetzt im<br />

Januar ein duales<br />

Studium, welches<br />

auf die Schifffahrt<br />

spezialisiert ist.<br />

<strong>h<strong>20</strong></strong> // Und wie sieht ein typischer<br />

Arbeitstag bei dir aus?<br />

Ich persönlich arbeite für einen Flaggenstaat,<br />

unsere Flagge hat derzeit eine Flotte<br />

von mehr als 4.400 Schiffen. Einen großen Teil<br />

des europäischen Marktes überwacht unser<br />

Hamburger Büro. Jeder Tag ist anders und das<br />

macht meine Arbeit auch so spannend. Die<br />

Flagge ist in viele Entscheidungen des Reeders<br />

(Schiffseigner) eingebunden und hat eine<br />

überwachende und unterstützende Funktion.<br />

Ich kümmere mich unter anderem darum,<br />

dass die Crew an Bord mit den jeweiligen<br />

Flaggenstaat-Dokumenten ausgestattet ist. Des<br />

Weiteren stellen wir, natürlich nach eingehender<br />

Überprüfung, Ausnahmegenehmigungen für<br />

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