Burgenland Extrem Magazin 2020
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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rika verbreitet ist. Sie kommen erst im Mai
und fliegen im August schon weg.
eiszeitlicher Säugetiere wie Höhlenbär, Hyänen
usw. gefunden. 1943 kam der bekannte
Bildhauer Wander Bertoni als Zwangsarbeiter
aus Italien nach Österreich. Nach dem
Krieg studierte er bis 1952 bei dem berühmten
Bildhauer Wotruba. Er war Mitbegründer
des legendären Art Club in Wien. Im Ort
stehen einige Großplastiken von Bertoni.
AM TABOR
© Geisler Martin
© Tourismus Neusiedler See
Neusiedl: Die Bezirkshauptstadt hat etwa
8400 Einwohner, 1983 waren es nur 3250.
1926 erfolgte die Stadterhebung und es entwickelte
sich ein ständig wachsendes Wirtschaft-,
Verwaltung, -und Schulzentrum. Erstmals
erwähnt 1208 wurde an der markanten
Höhe zur Parndorfer Platte eine wehrhafte
Burg von den ungarischen Königen als Villa
Sumbotheil errichtet. Schon 1282 zerstörten
die Tataren den jungen Ort, der als Neusiedl
wieder errichtet wurde. Der verbliebene Turm
der jetzt Tabor genannten Ruine diente als
Kreutfeuerstelle, zur weithin sichtbaren Warnung
vor herannahenden Feinden. Vom Tabor
hat man einen wunderbaren Blick ins Land.
Diese Festung bildet das südliche Ende der
sogenannten „alten Schanze“ die im 18. Jhdt
über Parndorf bis Petronell an die Donau
reichte als Verteidigung gegen die Kuruzzen.
Am Ende der Dammstraße zum See steht das
Seemuseum. Neusiedl ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt
für Pendler nach Wien.
Jois: Hier wurde ein frühbronzezeitlicher
Grabhügel (Hallstattzeit) erforscht, der fünfzehn
Gräber enthielt. Im Ort steht eine gotische
Lichtsäule.
Winden: Am Zeilerberg entdeckte und
erforschte man 1924 eine Höhle, die heute
unter Schutz steht. Hier wurden Reste vieler
WANDER BERTONI MUSEUM
Winden so wie große Teile des Seewinkels
von Podersdorf bis Zurndorf und Nickelsdorf
waren im Besitz der Zisterzienser,
die als Kolonisten hierher geholt wurden, zuerst
vom Bischof von Raab/Györ, der 1347
seine Rechte an das Kloster in Heiligenkreuz
(NÖ) abgetreten hat. Winden hatte böse Erfahrungen
mit einem Einfall der ungarischen
Protestanten unter der Führung des Stefan
Bocskay, der den Ort 1605 verwüstete. Winden
ist der westlichste Ort des Bezirkes Neusiedl.
Breitenbrunn gehört bereits zum Bezirk
Eisenstadt. Das bemerkenswerteste
Bauwerk ist der 22m hohe Türkenturm,
der Rest einer alten Befestigung aus dem
16. Jahrhundert vom hohen Balkon knapp
unter der Turmspitze hat man einen wunderbaren
Blick auf die Seeniederung. Das
achteckige pyramidenförmige Steindach
ist umgeben von vier Ecktürmchen. Heute
ist hier ein Heimatmuseum eingerichtet
mit einem Schwerpunkt zur Ortsgeschichte
und der Geologie des Leithagebirges. Alte
BURGENLAND EXTREM MAGAZIN
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