Burgenland Extrem Magazin 2020
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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Der Schriftsteller
Antoine de Saint-Exupéry legte
dem kleinen Prinzen folgende
Worte in den Mund:
„Ich habe die Wüste immer geliebt.
Man sitzt auf einer Sanddüne.
Man sieht nichts. Man hört nichts.
Doch etwas leuchtet in der Stille.“
Diese Worte konnte ich nachvollziehen.
Und die Sehnsucht nach einem längeren
Aufenthalt in einer Wüste wurde größer.
Im Dezember 2017 war es dann endlich
soweit. In Marokko war ich noch nie, die
Kombination Wüstenwandern und Städtetrip
nach Marrakesch klang verlockend.
Schnell war der einwöchige Aufenthalt gebucht.
Erst nach der Buchung kamen mir
Zweifel. Würde ich die Tagesetappen überstehen?
Würde ich in der Nacht frieren und
untertags vor Hitze sterben? Und wie wandert
es sich in einer Gruppe?
Meine Sorgen lösten sich im Sandsturm
auf. Ohne Daunenjacke hätte ich die
Wandertour nicht geschafft. Ein scharfer
Wind ließ mich manchmal nur die Konturen
meiner Mitwanderer erkennen. In den
Nächten hingegen war es windstill, die Luft
im kleinen Zelt wärmte sich schnell auf,
mein Schlafsack leistete mir gute Dienste.
Die Tagestouren waren anstrengend, aber
machbar. Müde, aber zufrieden krochen
wir nach den Touren ins Gemeinschaftszelt,
teilten unsere Gedanken bei einer Tasse Tee
und stärkten uns beim Mittag- und Abendessen.
Unser Koch zauberte die leckersten
Gerichte für uns. Wir tanzten ums Lagerfeuer,
während sich die Dromedare schlafen
legten. Wir beobachteten Sonnenuntergänge
und Sonnenaufgänge und sahen den
Sternschnuppen bei ihren Höhenflügen zu.
Wir liebten die Wüste. Wir saßen auf
den Sanddünen. Wir sahen nichts. Wir hörten
nichts. Doch wir sahen etwas in der Stille
leuchten…
GUDRUN KRINZINGER
Seit 2010 schreibe ich über meine Reisen auf dem
Blog: www.reisebloggerin.at
BURGENLAND EXTREM MAGAZIN
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