Burgenland Extrem Magazin 2020
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
HighwaytoMariazellTEXT + FOTOSCLAUDIA HILMBAUER74BURGENLAND EXTREM TOUR 2020
Ohne Training Halbmarathon laufen.Haie streicheln. David Hasselhoff Konzertbesuschen. Zeitungsabo kündigen:Es gibt viele Dinge in meinem Leben,die ich als „Extremerfahrung“ betitelthätte. Aber das war, bevor ich spontanpilgern ging.„Wenn ich gerade erst aus dem Bus gestolpertwäre, würde ich auch noch besseraussehen!“ brülle ich. Also nicht laut, sonderneher innerlich. Dabei ist mir völligklar, dass die Touristen, die in ihren Kleidchenund Sandalen in den Ötschergräbenfröhlich Fotos vom Spazierengehenmachen, nichts für meine Miserekönnen. Es war ganz alleinemeine Entscheidung, diemich an diesen Punkt inmeinem Leben gebrachthat. „Dieser Punkt“, dasist der Naturpark ÖtscherTormäuer. Vor mir liegennoch etwa 20 Kilometer.Hinter mir bereits rund50. In Wahrheit sind erst12 Stunden vergangen, seitich mich in Amstetten (Niederösterreich)auf den Weg nach Mariazell(Steiermark) gemacht habe. Gefühlt binich allerdings schon eine Ewigkeit unterwegs.Die Idee, die 70 Kilometer von Amstettennach Mariazell und wieder retourzu wandern, ist keine neue. Die Route istein beliebter Pilgerweg in unserer Region.Für mich war sie allerdings neu - selbst zumZeitpunkt des Aufbruchs noch. Denn währenddie meisten Menschen spirituell motiviertpilgern gehen, waren es bei mir eherSpirituosen, die mich ins Wanderoutfit gezwungenhaben. Eine klassische verloreneWette in bierseliger Runde und zwei Tagespäter bin ich also am Weg.Der ist recht schön. Denke ich zumindest.Denn als ich um kurz vor Mitternachtaufbrach, war es natürlich stockfinster. EinUmstand, der sich die nächsten acht Stundenauch nicht änderte. Mein Rucksack warprall gefüllt mit allem, was man unterwegsso brauchen könnte. Verbandszeug,Essen, Kamera, Reserveakkusfürs Handy, Wechselkleidung,ein Buch - meinerErfahrung entsprechend,die genau Null war, hatteich viel zu viel Zeug mit.Schon nach wenigen Kilometernüberlegte ich,wo ich den Krempel loswerdenkönnte. Orte mitso schmucken Namen wie„Ferndorf“, „Schnotzendorf“und „Randegg“ ließ ich relativzügig hinter mir. Über mir durchzogenzahllose Sternschnuppen den Nachthimmel,die Stimmung war noch gut, die Blasennoch nicht viel mehr als eine Möglichkeit.Jetzt, einen halben Tag später, sind sieschmerzhafte Wirklichkeit geworden. Ausdem anfangs noch leichten Schritt ist einlangsames Dahinschleichen geworden.BURGENLAND EXTREM MAGAZIN75
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