Burgenland Extrem Magazin 2020
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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Wenn sich unsere germanischen Vorfahren
irgendwo neu ansiedelten –
an einem Platz, der schön trocken
war, sicher und vielleicht sonnig, jedenfalls
aber in der Nähe von Wasser – hatten sie eine
nizdo‚ eine Niederlassung geschaffen, einen
Ort, an dem ihre Familien gut leben konnten.
Dieses althochdeutsche Wort hat eine
innere Verwandtschaft mit dem lateinischen
Wort nidus, Nest. Davon wiederum stammt
die deutsche Vorsilbe (??) nieder ab. Alles
hängt mit allem zusammen.
TIERE ALS BAUMEISTER
Was ist ein Nest? Nester, das sind Baue,
also Schlaf-, Wohn- und Brutstätten, welche
Tiere herstellen. Eier zum Beispiel werden
in geschützte Nester abgelegt, sie dienen
dem Überleben der Art. Jungtiere wachsen
geschützt in Nestern auf. Verschiedene
Fischarten und auch manche Vögel polstern
ihre Nester. Bienen bauen die berühmten
Wabennester und Ameisen bauen Ameisennester,
die sich zu ganzen Städten auswachsen
können. Das Nest dient dem Gelege,
aber auch der Aufbewahrung von Nahrung.
Nester werden verteidigt, manchmal sogar
äußerst aggressiv. Analogien entstehen. Im
Militärischen etwa kennt man den Begriff
der Maschinengewehrnester, die manchmal
ebenso zäh verteidigt werden, so, wie
Teichrallen ihre Gelege verteidigen würden.
Ja, und einer der Gründungsmythen Europas
schlechthin handelt von einem Nest.
Es geht um die berühmte Schlacht an den
Thermophylen, wo im Jahr 480 v. Chr. eine
Engstelle von wenigen Metern Breite von
nur 300 spartanischen Hopliten gegen ein
riesiges persisches Heer gehalten wurde. Die
Hopliten machten aus der Engstelle in der
Schlucht ein eisernes Nest, das am Ende den
Tod von 20.000 Persern bedeutete.
VOGELNESTER
Nester haben aber nicht nur die Konnotation
von Kampf und Verteidigung. Viele
Nester sind offene Systeme.
Der für Vögel typische Wohnbau zum
Beispiel – denken wir nur an die im Burgenland
weit verbreiteten Storchennester – ist
sogar zwingend offen, da ein flugfähiges Tier
durch eine komplette Umbauung in seiner
Fluchtmöglichkeit komplett behindert wäre.
Webervögel etwa schaffen hängende Nester,
die vor allem der Gefahrenabwehr gegen
Schlangen dienen.
Kleinere Vögel kommen wiederum auf
andere Ideen. Sie errichten ihre Nester etwa
extrem weit vom Stamm der Bäume entfernt,
damit relativ schwere Raubtiere wie Katzen
diese Nester nicht mehr erreichen können.
Die Wahl des Ortes will für ein Nest gut
überlegt sein.
BURGENLAND EXTREM MAGAZIN
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