20.01.2020 Aufrufe

Burgenland Extrem Magazin 2020

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2020 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

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Was treibt einen Menschen an, der

seinem Körper in jungen Jahren

und nun im fortgeschrittenen Alter

von 86 noch extreme physische Belastungen

zumutet? Die Antwort auf diese Frage liefert

Josy Simon, der in den siebziger Jahren mit

seinen vier Triumphen im Geher-Marathon

Strasbourg-Paris für besonderes mediales Interesse

gesorgt hatte.

Nach der beruflichen Karriere bei „RTL“

sowie einem zwischenzeitlichen Gastspiel als

Abgeordneter im Luxemburger Parlament

war es um Simon ruhig geworden. An seinemneuen

Wohnort am Wolfgangsee (A) ist der

gebürtige Luxemburger vor einigen Jahren auf

den Geschmack des Laufens gekommen und

konnte seither auf eher ungewohntem Terrain

für einiges Aufsehen sorgen.

Sie wurden stets für Ihre herausragenden

Leistungen im Geher-Klassiker

Strasbourg-Paris bewundert. Woher

stammte die Begeisterung für diese außergewöhnlichen

Herausforderungen?

Ich habe mich jahrzehntelang aus Freude

und meiner Gesundheit zuliebe dem Hochleistungssport

gewidmet, ohne zu dopen und

damit Geld zu verdienen. Die Begeisterung in

der Bevölkerung nicht nur allein in Luxemburg,

sondern auch in Frankreich, Belgien,

Deutschland und der Schweiz sowie die Pressemeldungen,

die bis in die USA drangen, haben

mich zusätzlich beflügelt. Ich bin stets mit

beiden Füßen auf dem Boden geblieben und

werde es auch immer bleiben.

Die Strecken führten über mehr als

500 km. Wie haben Sie sich Tag für Tag

neu motiviert?

Zunächst musste man die acht Ausscheidungswettbewerbe

über 200 km in den verschiedenen

europäischen Städten in weniger

als 24 Stunden absolvieren, um überhaupt

am Hauptwettbewerb teilnehmen zu können.

Nur die 30 Besten wurden zugelassen. Bei den

Marathons von Strasbourg nach Paris oder

auf umgekehrtem Weg musste man beweisen,

ob man sich motivieren kann oder nicht. Zum

harten sportlichen Training kamen gesunde

Ernährung, Ehrgeiz, Disziplin und ärztliche

Untersuchungen dazu.

Ihr Dauerrivale Roger Quemener

bezeichnete Sie als Musterbeispiel an

Konzentration. Was waren denn primäre

Eigenschaften, um den Erfordernissen

im Ausdauer-Gehen gerecht zu werden?

Für einen Spitzensportler ist die Mäßigung

aller Dinge oberstes Gebot. Ich habe viel

Wert auf ein gut strukturiertes Training gelegt

und mir immer wieder neue Ziele gesetzt. Viel

Selbstüberwindung und Durchsetzungsvermögen

waren wichtige Voraussetzungen, um

nicht von vornherein in einem harten Wettbewerb

zu scheitern, der über drei Tage und drei

Nächte ging.

BURGENLAND EXTREM MAGAZIN

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