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Reisezeit im Havelland 2020

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VON KAPITÄNEN,

EINSTEIN UND DEM

HEILIGEN GEIST

Panoramaweg Werderobst –

Ob zu Fuß oder per Rad – hier entdecken

Sie auf 22 km Länge besonders zur

Baumblüte eine reizvolle Landschaft.

Blicken Sie auf weitläufige Plantagen,

entdecken Sie den Lennépark am

Glindower See oder überqueren Sie

tatsächlich die Alpen.

Nur einen Katzensprung vom prunkvollen Potsdam entfernt,

erwartet Sie reinste Idylle. In dieser Region ist die Havel tüchtig,

speist sie doch zahlreiche Seen: Aus Potsdam kommend führt ihr

Lauf durch den Templiner See, den Schwielowsee, den Glindower

See hinein in den Großen Zernsee. Eine Region, in der Natur- und

Wasserliebhaber sich rundum wohl fühlen.

EINE SKYLINE ZUM VERLIEBEN

„Vom Wasser umflossenes Land“ – das bedeutet Werder. Im

Sommer herrscht reges Treiben in diesem staatlich anerkannten

Erholungsort. Der hohe Turm der Heilig-Geist-Kirche und die

beeindruckende Bockwindmühle bilden zusammen eine einzigartige

Skyline, die über die Stadtgrenze hinaus bekannt ist.

Der Gang durch die Altstadt ist ein besonderes Erlebnis: Urige

Gässchen mit eingeschossigen Fischerhäuschen, liebevoll

restaurierte Cafés und der barocke Bau des Alten Rathauses

entführen Sie in das 18. Jahrhundert.

BESONDERS LECKER UND SCHMACKHAFT

DER SEE, DER SCHON EINSTEIN UND FONTANE

BEEINDRUCKTE

Imposant liegt er da, der Schwielowsee – zwischen weiten

Kiefernwäldern eingebettet in die märkische Landschaft.

Er begeisterte schon preußische Könige und Persönlichkeiten

wie Albert Einstein und Theodor Fontane. Zu der Gemeinde

Schwielowsee gehören die drei historischen Orte Caputh, Ferch

und Geltow.

Ferch gilt als die „Perle am Schwielowsee“. Der kleine, verträumte

Ort an der Südspitze des Sees ist eine Insel der Ruhe und bei

zahlreichen Künstlern sehr beliebt. Auch natur- und

gesundheitsbewusste Menschen finden hier wunderbare

Angebote. Hoch im Kurs stehen derzeit Kräuter- und Pilzwanderungen.

In der Kräuterwerkstatt in Ferch lernen Sie unter

anderem auch die Zubereitung der selbst gefundenen Kräuter.

Der älteste Ort der Gemeinde ist Geltow. Hier verlässt die Havel

den Schwielowsee und fließt weiter in den Großen Zernsee.

Ein Wahrzeichen des Ortes ist die Baumgartenbrücke – sie

überspannt den Schwielowsee und bietet Ihnen bei jeder

Jahreszeit einen traumhaften Blick über die Havel.

FASZINATION KLOSTER LEHNIN

Das wohl älteste Kloster der Mark finden Sie in Lehnin. 1180

wurde das Zisterzienserkloster gegründet und ist ein

beeindruckendes Zeugnis der damaligen Baukunst. Tauchen

Sie ein in die geschichtsträchtige Atmosphäre dieses Ortes, der

bereits Fontane bei seinem Besuch 1863 faszinierte.

135 Meter über Null –

Eine atemberaubende Aussicht auf die

märkische Landschaft haben Sie vom

Aussichtsturm Götzer Berge aus. Nach

einer Wanderung durch den heimischen

Wald erreichen Sie den 80 Meter hohen

Turm. Kleiner Tipp für Pilzliebhaber:

Nehmen Sie im Herbst ein Körbchen mit!

Sein Haus in Caputh – sein Paradies,

sein „Häusle“

Das einstige Sommeridyll von Einstein

steht noch heute in Caputh und wartet

auf Ihren Besuch. Allein die Aussicht auf

den Ort belohnt Sie für den Aufstieg zum

Sommerhaus.

Wenn im Frühjahr die Obstbäume in voller Blüte stehen, verstehen

Sie auch, warum es „Blütenstadt“ heißt. Winzer rund um den

Wachtelberg laden Sie ein, von Säften und Weinen zu kosten. In

vielen Familienbetrieben können Sie regionale Produkte und

köstliche Spezialitäten aus eigener Produktion erwerben und zur

Erntezeit auch selbst Obst ernten.

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