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Leseprobe: Alexander von Swaine - Tanzende Feuerseele. Biografie

Der Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge Alexander von Swaine (1905–1990) gehörte in den 1930er bis 1950er Jahren zu den weltweit bekanntesten und profiliertesten deutschen Tänzern. Die Kritiker überboten sich in der Verwendung von Superlativen, verglichen ihn mit Harald Kreutzberg oder Vaclav Nijinsky – und gaben in der Regel Swaine den Vorzug. Ausgebildet im Klassischen wie im Modernen Tanz, galt er als singuläre Erscheinung im Tanzgeschehen seiner Zeit, die 'Klassiker' bewunderten die Differenziertheit seiner Ausdrucksmöglichkeiten, die 'Modernen' seine tanztechnische Versiertheit. Swaine arbeitete für Max Reinhardt als Theatertänzer, trat im Film u. a. mit Marika Rökk auf und feierte als Solotänzer genauso wie mit Tanzpartnerinnen weltweit grandiose Bühnen erfolge. Für diese längst überfällige Biografie hat der Palucca-Biograf Ralf Stabel Material aus mehr als zehn Archiven ausgewertet und Interviews mit Zeitzeugen geführt.

Der Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge Alexander von Swaine (1905–1990) gehörte in den 1930er bis 1950er Jahren zu den weltweit bekanntesten und profiliertesten deutschen Tänzern. Die Kritiker überboten sich in der Verwendung von Superlativen, verglichen ihn mit Harald Kreutzberg oder Vaclav Nijinsky – und gaben in der Regel Swaine den Vorzug. Ausgebildet im Klassischen wie im Modernen Tanz, galt er als singuläre Erscheinung im Tanzgeschehen seiner Zeit, die 'Klassiker' bewunderten die Differenziertheit seiner Ausdrucksmöglichkeiten, die 'Modernen' seine tanztechnische Versiertheit. Swaine arbeitete für Max Reinhardt als Theatertänzer, trat im Film u. a. mit Marika Rökk auf und feierte als Solotänzer genauso wie mit Tanzpartnerinnen weltweit grandiose Bühnen erfolge. Für diese längst überfällige Biografie hat der Palucca-Biograf Ralf Stabel Material aus mehr als zehn Archiven ausgewertet und Interviews mit Zeitzeugen geführt.

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Ralf Stabel<br />

<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>


Ralf Stabel<br />

<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong><br />

<strong>Tanzende</strong> <strong>Feuerseele</strong><br />

<strong>Biografie</strong><br />

Herausgegeben vom Deutschen Tanzarchiv Köln<br />

HENSCHEL


Mit freundlicher Unterstützung der Ferdinand-Möller-Stiftung<br />

und des Deutschen Tanzarchivs Köln<br />

www.henschel-verlag.de<br />

www.seemann-henschel.de<br />

Bibliografische Information der Deutschen<br />

Nationalbibliothek<br />

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet<br />

diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;<br />

detaillierte bibliografische Daten<br />

sind im Internet über http://dnb.ddb.de<br />

abrufbar.<br />

ISBN 978-3-89487-757-6<br />

© 2015 bei Henschel Verlag in der Seemann<br />

Henschel GmbH & Co. KG, Leipzig<br />

Die Verwertung der Texte und Bilder, auch<br />

auszugsweise, ist ohne Zustimmung des<br />

Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies<br />

gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit<br />

elektronischen Systemen.<br />

Lektorat: Anja Herrling<br />

Umschlaggestaltung: Sibylle Weiß, Frankfurt a.M.<br />

Titelbild: <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>,<br />

De profundis, 1936. Foto: Anna Riwkin /<br />

Moderna Museet – Stockholm<br />

Satz und Gestaltung: Carmen Klaucke, Berlin<br />

Reproduktionen: Medien Profis GmbH, Leipzig<br />

Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck<br />

Printed in Germany


»Das Leben gehört<br />

den Lebendigen an,<br />

und wer lebt, muss auf<br />

Wechsel gefasst sein.«<br />

Goethe, WILHELM MEISTERS WANDERJAHRE


Inhalt<br />

Prolog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Familie, Kindheit und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Das Debüt mit der Eduardowa-Schule<br />

und die umgehende Entdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Beginn der Solotanzkarriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Tanzen im »Dritten Reich« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Der Fall Palucca . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Der Fall Lisa Czobel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Der Fall Mary Wigman . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Der Fall Harald Kreutzberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Und der Fall <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Tanzkarriere beim Film . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Tänzer <strong>von</strong> des Ministers Gnaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Die erste Tournee nach Fernost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Der internationale Durchbruch in Paris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Tradition und Innovation oder:<br />

Die besondere Kunst des <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> . . . . . . . . 80<br />

Unterwegs in Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

Fernweh nach Fernost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

In Kriegsgefangenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

Neuanfang in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />

Nah- und Fernost – Gastspielreisen 1953 bis 1959 . . . . . . . . . . . 128<br />

Go West – Ein Leben in Mexiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />

Selbstgewähltes Exil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157<br />

Epilog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174<br />

Die cuernavakesischen Papierkörbe lauern überall ...! –<br />

Der Freiherr und sein wissbegieriger Archivar<br />

Ein Nachwort <strong>von</strong> Frank-Manuel Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178<br />

Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183<br />

Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184<br />

Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190<br />

Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192


Prolog<br />

»Aber wo hat man eigentlich am<br />

liebsten getanzt? – Überall!« 1<br />

Über einen Tänzer zu schreiben, ist ein Wagnis. Wie einfach scheint es<br />

dagegen, das Wirken eines Bildhauers, eines Malers, eines Regisseurs, eines<br />

Schriftstellers, ja sogar eines Schauspielers oder eines Opernsängers darzustellen,<br />

da deren Werke – oder zumindest Werkvorlagen wie im Falle<br />

der darstellenden Künstler – existieren. Wie anders ist es da um den Tanz<br />

beschaffen!<br />

<strong>Alexander</strong> Freiherr <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>, geboren 1905 und gestorben<br />

1990, war ein Jahrhundert-Künstler. Das ist zunächst kein Prädikat, sondern<br />

beschreibt in etwa die Zeitspanne seines ereignisreichen Lebens und<br />

künstlerischen Wirkens. In Vielem aber kann er als exemplarisch und als<br />

singulär zugleich gelten – in seiner Zeit, mit seiner Kunst: Er erlebte mehrere<br />

Epochen deutscher Geschichte mit, vom Deutschen Kaiserreich und der<br />

Weimarer Republik über das »Dritte Reich« und die Nachkriegswirren nach<br />

1945 bis hin zum Aufschwung der noch jungen Bundesrepublik, um im<br />

Alter <strong>von</strong> 60 Jahren den Entschluss zu fassen, dem alten Europa für immer<br />

den Rücken zu kehren. Durch ihn erfahren wir <strong>von</strong> der Vielfalt des Lebens<br />

eines talentierten und privilegierten Künstlers im 20. Jahrhundert, der doch<br />

auch <strong>von</strong> Verhaftung und Internierung nicht verschont blieb. Und wir sehen,<br />

welch einzigartige Verbindung Tradition und Avantgarde in seinem Werk<br />

eingegangen sind.<br />

<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> war kreativ, ehrgeizig und intelligent; elegant,<br />

großzügig und tolerant – und immer begeisterungsfähig. Auf dem festen<br />

Fundament seiner vermögenden Herkunft ergriff er die Chance, ein selbstbestimmtes<br />

künstlerisches Leben zu verwirklichen.<br />

Wie nun lässt sich ein so bemerkenswertes Leben fassen? Die Möglichkeiten,<br />

sich dem Werk eines Tänzers beschreibend zu nähern, sind<br />

überschaubar: Fotos, Zeitungsausschnitte, Aussagen <strong>von</strong> Zeitzeugen, Filmdokumente,<br />

Korrespondenz und vielleicht ein paar Zeilen des Künstlers


PROLOG<br />

9<br />

<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>,<br />

Danse profane, Anfang<br />

der 1930er Jahre<br />

selbst – das muss genügen. Wenn man <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> nie »live« tanzen<br />

sah, nie mit ihm gesprochen oder korrespondiert hat, ist das zumindest<br />

eine gute Ausgangslage, mit unbefangener Neugier zu sichten und auszuwerten,<br />

was die Archive zu bieten haben. Dokumente sind fixierte Zeit, wie<br />

Schnappschüsse, <strong>von</strong> denen aus man methodisch vorwärts und rückwärts<br />

die Zeit erzählt, die in diesen Momenten kulminiert. Dabei sind Interpretationen<br />

unvermeidlich. Bewertungen dagegen sollen nicht vorgenommen<br />

werden; sie obliegen den Leserinnen und Lesern.


Tanzen im »Dritten Reich«<br />

1933 geht es <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> gut. Er ist Tänzer an der Städtischen Oper Berlin<br />

und verdient dort 400 Mark monatlich. Das ist fast das Doppelte des damaligen<br />

Durchschnittsverdienstes. Im Vertrag heißt es: »Solotänzer mit der<br />

Verpflichtung zur Uebernahme kleiner pantomimischer Rollen«. Es ist ein<br />

üblicher Jahresvertrag. Unter Sondervereinbarung wird vermerkt: »Herr<br />

<strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> ist <strong>von</strong> der Ballettstatisterie befreit.« 1 Sein ehemaliger Tanzlehrer<br />

Botjo Markoff, mit dem er jetzt zusammenwohnt, hat sein Management<br />

übernommen und bittet, dass die Gage ihm überwiesen werde. Dass er seit<br />

1933 in der Reichsfachschaft Bühne organisiert ist, empfindet <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong><br />

sicher wie alle anderen als normal. Er wohnt jetzt in der Gossowstraße 5 in<br />

Berlin. Mit Provinz, mit Potsdam ist es nun vorbei. Das Engagement an der<br />

Städtischen Oper Berlin besteht nur für diese eine Spielzeit. Anschließend<br />

wird er als Solotänzer an die Staatsoper wechseln.<br />

Neben dem Engagement oder besser durch das Engagement an<br />

der Städtischen Oper kann <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> 1934 noch ein Gast-Engagement<br />

an der Mailänder Scala annehmen. Die Choreografin Lizzie Maudrik, <strong>von</strong><br />

<strong>Swaine</strong>s Ballettmeisterin in Berlin, hat die Hauptrollen im Ballett Tricorne,<br />

dessen Aufführung Paolo Fabbri in der März-Ausgabe der Zeitschrift<br />

Der Tanz als »das größte diesjährige choreographische Ereignis Italiens« 2<br />

bezeichnet, mit »drei Solisten <strong>von</strong> großem Rang«, Attilia Radice, Carletto<br />

Thieben und eben <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>, besetzt. Die ersten beiden<br />

waren dem italienischen Publikum bereits bekannt. Die Beschreibungen<br />

der Inszenierung wie auch die Darstellung der Leistung <strong>von</strong> Attilia Radice<br />

sind nicht frei <strong>von</strong> kritischen Anmerkungen. <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> aber<br />

wird als »dieser wunderbare deutsche, für das italienische Publikum neue<br />

Tänzer« vorgestellt. Und es folgt eine Eloge, wie sie sich jeder Tänzer nur<br />

wünschen kann:<br />

»<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>, der schon früher einen guten<br />

Ruf genoß, wurde für das Publikum der Scala direkt eine<br />

Offen barung. Er beherrscht gut die Technik des spanischen<br />

Tanzes, welche er, wenn ich nicht irre, im Spanischen Studio<br />

<strong>von</strong> Taito Moro an der Ballettschule Eduardowa erlernt hat;


TANZEN IM »DRITTEN REICH« 31<br />

er besitzt eine bewundernswerte Gewandtheit und einen<br />

harmonischen, gutgezeichneten, eleganten und männlichen<br />

Körper. Ich wüßte nicht, was bewundernswerter gewesen<br />

wäre: der akrobatische Salto im Finale (eine wahre tour de<br />

force eines außergewöhnlichen Akrobaten) oder der ›Lockruf<br />

der Liebe‹, dessen Ausdruck <strong>von</strong> der nächtlichen und<br />

leidenschaftlichen Musik De Fallas beseelt wurde, oder:<br />

das Crescendo des Finale[s], aufgeführt mit so vortrefflicher<br />

Expressivität, daß sich dem Publikum die Erregung<br />

und Begeisterung des Tänzers mitteilte.«<br />

Diese begeisterten Beschreibungen krönt der Rezensent mit einer euphorischen<br />

Vorhersage: »<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> ist ein intelligenter Künstler und<br />

wird ohne Zweifel eine große und interessante Karriere machen.« Den wirklich<br />

überschaubaren Rest der Kritik nutzt er für den dritten Solisten Carletto<br />

Thieben, ohne allerdings im Detail auf dessen Leistung einzugehen.<br />

Vermutlich haben sich Thieben und <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> bei dieser Zusammenarbeit<br />

kennengelernt. Zwischen beiden entsteht eine Freundschaft fürs<br />

Leben, die <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>s Weg in den 1960er Jahren beeinflusst, als er auf Einladung<br />

Thiebens – der seinen Familiennamen dann zu Tibón geändert haben<br />

wird – nach Mexiko übersiedelt, um dort eine Karriere als Tanzpädagoge zu<br />

verfolgen. Doch dazu mehr an späterer Stelle.<br />

Von <strong>Swaine</strong>s Auftritte in der Scala, das Engagement in Berlin und<br />

seine Arbeit als freier Tänzer scheinen sich gut miteinander verbinden zu<br />

lassen. In den »Tanzberichten« der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Der Tanz<br />

<strong>von</strong> 1934 wird auf einen gemeinsamen Tanzabend <strong>von</strong> Alice Uhlen, Heide<br />

Woog und <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> im Vormonat in Berlin eingegangen.<br />

Heide Woogs Auftritt, welcher nach <strong>Swaine</strong>s und Uhlens Nummernprogramm<br />

den zweiten Block des Abends bildet, erfährt heftige Kritik, die in<br />

die Behauptung mündet, es handele sich hier um »Gefühlsregungen, für die<br />

eine Zuschauerschaft nicht erforderlich« sei. Dagegen lobt der Rezensent<br />

Uhlen und <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>, deren sehr gutes Programm und vor allem, dass die<br />

beiden »wirklich im Tanz eins werden und sich miteinander wohl fühlen«.<br />

Sie tanzen gemeinsam zur Musik aus Mozarts Rekrutierung sowie eine<br />

Kastagnetten-Jota: »Köstlich und vortreffich nicht nur in der meisterhaft<br />

und echt beherrschten Form und in dem ausgezeichneten Kastagnettenschlag<br />

<strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>s, sondern auch innerlich erfüllt, beseelt und strahlend,


32<br />

wie ein Sonnenschein, ursprünglich und einfach wie die reine Freude und<br />

Tanzlust, die das Motiv des Tanzes bildet.« 3<br />

Nach einigen kritischen Hinweisen zu den Tänzen <strong>von</strong> Alice Uhlen<br />

geht der Kritiker auf die Beiträge <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>s ein: Der habe sein Publikum<br />

regelrecht gepackt, »beinahe handgreiflich spürte man jenes bewußte<br />

Fluidum, das den Schauenden an den <strong>Tanzende</strong>n fesselt«. Die Zusammenstellung<br />

der Tanzfolge wird »als besonders glücklich« hervorgehoben, »weil<br />

sie seine Vielseitigkeit spiegelt und ihn jedesmal anders, immer aber als<br />

echten und interessanten Künstler erscheinen läßt.« Der klassische Tanz wird<br />

nunmehr als seine Visitenkarte hervorgehoben. Sauber und edel sei hier<br />

seine Ausführung. Doch seine wirkliche Stärke liege offenbar in anderen,<br />

exotischeren Tanzdarbietungen: »Meisterhaft, über alles Lob erhaben war die<br />

›Farucca‹, die er unlängst im ›Dreispitz‹ an der Mailänder ›Scala‹ tanzte. Es<br />

war eine tolle Spannung, eine männliche Wucht, die nur aus bester Technik<br />

entstehen konnte, eine Steigerung, die suggestiv zum Schluß den Atem<br />

anhalten ließ.«<br />

In diesem Tenor werden die Tänze weiter gelobt, um zusammenfassend<br />

festzuhalten: »Wie ein einziger Guß all diese Tänze, ein jeder eine<br />

bestimmte seelische Haltung bis zur denkbar stärksten Ausdrucksfähigkeit<br />

emporhebend: ekstatische Monologe eines tanzbesessenen großen Künstlers.«<br />

Die Dramatisierung der Tanzkunst liege <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> ganz besonders,<br />

meint der Autor am Beispiel des Fauns darstellen zu können: »Mit diesem<br />

Faun wird <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> besonders wertvolle Herzen erobert haben, diejenigen,<br />

die feineren Wirkungen zugänglich sind und sensibler reagieren. Er<br />

wird sie vollauf befriedigt haben, denn sein Faun ist ein Meisterstück, das<br />

ganz überzeugend ist und, trotz an sich etwas gewagter Thematik, die Grenzen<br />

des Künstlerischen nie durchbricht.«<br />

In dieser Spielzeit tanzt <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> an der Städtischen Oper Berlin<br />

auch die Titelfigur in der Josephslegende. Von <strong>Swaine</strong> erinnert sich an<br />

die besonderen Umstände dieser Inszenierung, denn ursprünglich hätte sie<br />

unter der Federführung Max Reinhardts entstehen sollen: »Dieser grosse<br />

Regisseur hatte zusammen mit Graf Kessler geplant, die Josephslegende<br />

herauszubringen und hatte den Joseph mir zugedacht. Aber zu dieser Zeit<br />

verliess Reinhardt wohlweislich Deutschland […].« 4 Die Inszenierung übernahm<br />

dann Hanns Niedecken-Gebhardt und nun ist sie bereits drei Jahre<br />

im Repertoire. Das Neue an dieser Aufführungsserie ist das Tänzerische, für<br />

das wieder Lizzie Maudrik die choreografische Verantwortung übernommen


TANZEN IM »DRITTEN REICH« 33<br />

hat. Die Rezension in Der Tanz wird eine einzige Hymne auf <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Swaine</strong>. Um dem heutigen Leser eine Vorstellung da<strong>von</strong> zu vermitteln, was<br />

dieser Tänzer an Eindruck hinterlassen hat, sei die entsprechende Passage<br />

hier vollständig wiedergegeben:<br />

»Doch, wie gesagt, entscheidend in der Neueinstudierung<br />

war das Neue, und da wiederum war es die Gestaltung<br />

der Titelrolle durch <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>, die dem ganzen<br />

Werk ihren Stempel aufdrückte und den Abend zu einem<br />

großen Gewinn der modernen deutschen Bühnentanzkunst<br />

werden ließ. Der Künstler stand vor einer sehr schwierigen<br />

Aufgabe, die sowohl technisch (sein Solotanz dauert ungefähr<br />

15 Minuten!) als auch ausdrucksmäßig zu bewältigen<br />

war. […] Er brachte für die Rolle das Äußere, das genau<br />

dem <strong>von</strong> den Verfassern, Rich. Strauss und Harry Graf<br />

Keßler, entworfenen Joseph entsprach, der, 15-jährig, nicht<br />

mehr Kind und noch nicht Mann sein sollte. Er verband<br />

dieses Äußere mit einer tiefen und kultivierten Musikalität<br />

und mit einer Sorgfalt in dem Gerecht-werden-wollen der<br />

Musik gegenüber, die ihn <strong>von</strong> jeder bewegungsmäßigen<br />

Unwahrheit, vor jeder unmotivierten Leere bewahrte. Dazu<br />

kam schließlich sein eminentes Können, das ihn auch der<br />

formal-tänzerischen Leistung gewachsen erscheinen ließ,<br />

so daß wir Zeugen eines Solotanzes wurden, der, fein<br />

nuanciert und gegliedert, äußerlich und innerlich ehrlich<br />

und wahrhaft, tänzerisch durchstrahlt und künstlerisch geschlossen<br />

nicht anders als meisterhaft empfunden werden<br />

mußte.« 5<br />

Der Verfasser weiß im Übrigen darum, dass Premierendarbietungen mitunter<br />

im Laufe der Vorstellungen an Intensität etwas nachlassen können<br />

und nimmt, da Der Tanz monatlich erscheint, die Möglichkeit wahr, die<br />

Inszenierung mehrfach zu sehen, um sie zu besprechen. Von <strong>Swaine</strong> habe<br />

auch diese Überprüfung glänzend bestanden: »In der Ausdeutung des Joseph<br />

hielt er sich mit Recht an die Vorschriften der Verfasser und entsprach ihnen<br />

vollkommen. Er machte diesen Joseph, seine Unschuld und Unverdorben-


34<br />

heit, seine Natürlichkeit und unmittelbare, aller Reflektionen und seelischer<br />

Konflikte bare Gottesnähe glaubhaft.«<br />

Nach so viel anerkennender Beschreibung ist es, als müsste sich der<br />

Rezensent nochmals vor sich selbst versichern: »Die Josephsgestalt <strong>Swaine</strong>s<br />

beherrschte die Aufführung, und ihm galt auch, gerechterweise, der Hauptanteil<br />

des an sich außerordentlich starken und einmütigen Publikums- und<br />

Presseerfolges.« 6 Das ist umso bemerkenswerter vor dem Hintergrund, dass<br />

der Solotanz ja gerade einmal 15 Minuten des gesamten Werkes eingenommen<br />

hatte. In sogenannten kleineren Rollen sah man in dieser Inszenierung<br />

auch <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>s Tanzpartnerin Alice Uhlen sowie Rudolf Kölling und Rolf<br />

Arco, die zu dieser Zeit zu den herausragenden Tanzkünstlern in Berlin<br />

zählen. 7 Von <strong>Swaine</strong> wird in der Hauptstadt gefeiert. Das bringt ihn umgehend<br />

auf die Titelseite der großformatigen Zeitschrift Weltillustrierte. Auf<br />

dem Cover der Ausgabe vom 2. Mai 1934 ist <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> als<br />

Joseph mit Marie Hermann als Potiphars Weib zu sehen. Schlägt man nach<br />

Mit Marie Hermann in der<br />

Josephslegende, Titelseite<br />

der Zeitschrift Welt illustrierte,<br />

2. Mai 1934


TANZEN IM »DRITTEN REICH«<br />

35<br />

diesem künstlerischen Entrée das »Hochglanzjournal« dann allerdings auf,<br />

wird man umgehend mit der deutschen Realität konfrontiert: Da weht einem<br />

sofort die Hakenkreuzfahne entgegen, allerdings neben anderen Flaggen, die<br />

in Stratford aus Anlass <strong>von</strong> Shakespeares Geburtstag gehisst wurden. Dann<br />

ein Artikel über die in Berlin stattfindende Ausstellung »Deutsches Volk –<br />

Deutsche Arbeit« im Haus der Deutschen Arbeitsfront, auf dem ebenfalls ein<br />

riesiges Hakenkreuz thront. Adolf Hitler wird zitiert mit dem Motto: »Die<br />

Nation lebt nur durch die Arbeit aller«. Auf der Doppelseite in der Mitte<br />

wird die altrömische Ruinenstadt Leptis Magna in der Libyschen Wüste vorgestellt.<br />

Dazwischen Werbung: Reemtsma bietet die Zigarettenmarke F6 feil<br />

und Hansaplast schwört auf den elastischen Schnellverband. Und wie gesagt:<br />

<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> als »Coverboy«.<br />

1934 geht es dann auch erstmalig auf Tournee durch Europa: Stockholm,<br />

Kopenhagen, Budapest, Wien, Sofia und Oslo sind die Stationen. Fein<br />

säuberlich werden die Lobeshymnen (<strong>von</strong> wem auch immer) übersetzt und<br />

abgetippt und für die eigene PR-Arbeit weiter verwendet. In Stockholm<br />

heißt es, man habe nie einen besseren Tänzer gesehen. Es sei ein Genuss,<br />

Superlative über den Tanz anwenden zu können, und hier seien sie am Platz.<br />

Eine feinere Kultur als die, auf der <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>s Kunst gebaut sei, treffe man<br />

selten. Er sei ein Dichter des Tanzes. Sein Schaffensvermögen ebenso fantastisch<br />

wie seine Beherrschung des Körpers, sein tragisches Gestaltungsvermögen<br />

ebenso erschütternd tief wie sein Humor strahlend. In Kopenhagen,<br />

so erfährt man, sei das gesamte Publikum begeistert gewesen. 8 Wie an den<br />

anderen Tourneestationen zeigt er auch in Budapest seine Interpretation des<br />

Petruschka und des Nachmittag eines Fauns, zweier Werke, die<br />

ursprünglich <strong>von</strong> den Ballets Russes aufgeführt worden waren, und die Presse<br />

stellt fest: »<strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> überflügelte weit die Höchstleistungen<br />

der Russischen Auffassung – er tanzte noch vollkommener, noch künstlerischer<br />

diese beiden wunderschönen Tänze.« In Wien meint man, dass dieser<br />

junge Künstler die herkömmlichen Grenzen kunsttänzerischer Darbietung<br />

durchbreche. Was er gebe, sei weit mehr als Können schlechthin. Es sei<br />

vielmehr Intuition, leidenschaftliches Sichversenken, Hochschwingen zu<br />

bedeutenden Kulturleistungen. Man habe schon lange nicht eine so impulsiv<br />

wirkende und strahlengebende Persönlichkeit aus der Welt des Tanzes gesehen.<br />

Es sei eine Harmonie <strong>von</strong> Bewegung, Gebärde und Ausdruck, die einen<br />

wahrhaft überwältigenden Eindruck übermittele. In Sofia schreibt man<br />

unumwunden, dass er »der grösste Tänzer unserer Zeit« sei, »ein wirkliches<br />

Wunder«! Selbstredend, dass das Publikum »frenetisch applaudiert« hat. In


Dank<br />

Dieses Buch hat vielfältige Unterstützung erhalten, für die ich an dieser Stelle<br />

Dank sagen möchte.<br />

Dem Henschel Verlag, hier insbesondere Susanne Van Volxem, danke<br />

ich, dass man sich eines außergewöhnlichen Projekts wie diesem so wohlwollend<br />

angenommen hat.<br />

Der Ferdinand-Möller-Stiftung und dem Deutschen Tanzarchiv<br />

Köln danke ich für die Unterstützung dieser Publikation. Für sein Nachwort<br />

danke ich ganz besonders Prof. Dr. Frank-Manuel Peter. Dankenswerterweise<br />

hat das Deutsche Tanzarchiv Köln den Nachlass <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>s<br />

erschlossen und so erst zugänglich gemacht. Ganz besonderer Dank gebührt<br />

deshalb auch Kurt Peters (†), der das Material <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong>s in sein zunächst<br />

als privat angelegtes Archiv übernommen hatte und aus dessen intensiver,<br />

internationaler Sammlertätigkeit 1985 die Gründung des Deutschen Tanzarchivs<br />

Köln resultierte. Gisela Peters-Rohse danke ich für die Erlaubnis, private<br />

Dokumente, Gesprächsaufzeichnungen und Korrespondenzen einsehen<br />

und verwenden zu dürfen. Vieles wäre ohne diese wertvollen Vorarbeiten im<br />

Unklaren geblieben.<br />

Für die kritische Durchsicht des Manuskriptes danke ich Monika<br />

Kunicki, Prof. Dr. Peter Jarchow, Prof. Dr. Frank-Manuel Peter, Sabine<br />

Weichelt und Dr. Oskar Matzel.<br />

Für seine Auskünfte, die Überlassung <strong>von</strong> Dokumenten und die<br />

anregenden Gespräche über <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> <strong>Swaine</strong> danke ich Prof. Hartmut<br />

Klug.<br />

Bei Stephan Dörschel und Maximilian Merz vom Archiv der Akademie<br />

der Künste, Berlin, bedanke ich mich ebenso für die unkomplizierte<br />

Zusammenarbeit wie bei den Mitarbeiterinnen des Deutschen Tanzarchivs<br />

Köln, Christel Dreiling und Bettina Hesse, sowie bei Gabriele Ruiz vom<br />

Tanzarchiv Leipzig.<br />

Mein ganz besonderer Dank gilt der Lektorin Anja Herrling, die auch<br />

diese Publikation mit ihrer so umsichtigen wie sachkundigen, mit ihrer so<br />

freundlichen wie motivierenden Art betreut hat.<br />

Ralf Stabel


Personenregister<br />

Alonso, Alicia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />

Arco, Rolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Argentina, La (Antonia) . . . . . . . . . . . . . 78f., 118<br />

Arnheim, Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Balanchine, George . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–24<br />

Ballets 1933, Les . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Ballets Jooss, Les . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Ballets Russes, Les . . . . . . . 28, 35, 80f., 83, 179<br />

Barlog, Boleslaw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Bartók, Béla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 149<br />

Baryshnikov, Mikhail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />

Beethoven, Ludwig van . . . . . . . . 25, 60, 61, 150<br />

Bergeest, Karl . . . . . . . . 109f., 118 –121, 126, 155,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164, 170, 180, 182<br />

Berghaus, Ruth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Beyer, Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />

Bienert, Ida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Blech, Leo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Bormann, Erich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />

Brahms, Johannes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150<br />

Brecht, Bertolt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 151<br />

Bülow, Adolf <strong>von</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

Busch, Wilhelm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Castner, Gert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 24<br />

Chladek, Rosalia . . . . 96, 101–103, 161, 165, 179<br />

Chopin, Frédéric . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150<br />

Collin, Darja . . . . . . . . 62, 63, 67, 68, 70, 92, 149<br />

Craske, Margaret . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Cunz, Rolf . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 57f., 92, 97– 99<br />

Czobel, Lisa . . . . . . . . . . . 28, 39, 42f., 105, 109f.,<br />

. . . . . . . . . 118 –124, 122, 125, 126, 128, 130, 135,<br />

. . . 137f., 140 –144, 141, 142, 145, 146 –149, 151,<br />

. . . . . . . . . . . . 154, 169f., 172, 176, 178 –180, 182<br />

Debussy, Claude . . . 20, 27, 36, 61, 141, 145, 178<br />

Delseit, Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124, 141<br />

Derain, André . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Dessau, Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Diaghilev, Sergei . . . . . . . . . . . . . 27f., 78, 80, 83<br />

Dietrich, Marlene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152<br />

Divoire, Ferdinand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Dolin, Anton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Dostojewski, Fjodor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />

Duncan, Isadora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 179<br />

Dyk, Peter van . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147<br />

Eduard I. <strong>von</strong> England . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />

Eduardowa, Eugenia . . . . . . . . . . . . . 18, 19, 20f.,<br />

. . . . . . . . . . . . . 24f., 30, 38, 51, 74, 144, 150, 182<br />

Einstein, Albert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Enkelmann, Siegfried . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Fabbri, Paolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Falla, Manuel de . . . . . . . . . . . 27, 31, 61, 72, 118<br />

Feist, Hertha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Felsenstein, Walter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Fessler-Möller, Angelika . . . . . . . . 158, 163f., 173<br />

Fokine, Michel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Fonteyn, Margot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />

Frohwein, Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />

Garbo, Greta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Garny, Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Geitel, Klaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143f.<br />

George, Heinrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />

Georgi, Y<strong>von</strong>ne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Gert, Valeska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179<br />

Goebbels, Joseph . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56f., 93<br />

Göring, Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Goya, Francisco . . . . 25, 72, 73, 79, 88, 113, 123,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125, 150, 166<br />

Graham, Martha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />

Grohmann, Will . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 44<br />

Gsovsky, Tatjana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 160<br />

Gsovsky, Victor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Gründgens, Gustaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Günther, Dorothee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 43<br />

Hammer, Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Hasenöhrl, Franz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97f.<br />

Haskell, Arnold Lionel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Hasting, Gretl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Hasting, Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Haydée, Marcia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />

Henckels, Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Hentig, Werner Otto <strong>von</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />

Hermann, Marie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 34<br />

Hilleke, [Heinrich] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 47<br />

Hinkel, Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 47f.<br />

Hitler, Adolf . . . . . . . . . . . 10, 35, 38, 40, 43, 129f.<br />

Hoyer, Dore . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113, 121f., 122<br />

Hoyningen-Huene, Oswald . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />

Hurok, Sol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

Hutchinson Guest, Ann . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147<br />

Ihering, Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Jackson, Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />

Jacoby, Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

James, Edward . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Joffrey, Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />

Jooss, Kurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 42, 50, 128<br />

Kandinsky, Wassily . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Karsavina, Tamara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Kaus, Max . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Kemlein, Else . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Kessler, Harry Graf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Kiefer, Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Kirstein, Lincoln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Klee, Felix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Klee, Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Klug, Hartmut . . . . . . . 124, 128f., 130, 131f., 134,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137, 183<br />

Koch, Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Kôda Jôtarô . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

Kolbe, Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Kölling, Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 102<br />

Kreutzberg, Harald . . . . 20, 37, 39f., 45 – 48, 53f.,<br />

. . . . . . . . . . . . . 90f., 95f., 113, 149, 167, 169, 174<br />

Laban, Rudolf <strong>von</strong> . . . . 14f., 43, 50, 53, 149, 161,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165, 173f.<br />

Laotse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />

Laurencin, Marie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Legal, Ernst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 110<br />

Leontieff, Sascha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50


PERSONENREGISTER<br />

191<br />

Lewitan, Joseph . . . . . . . . 18, 25 – 27, 38, 78, 182<br />

Loebell, Helmuth <strong>von</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Lorenz, Yann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Losch, Tilly . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 – 24<br />

Makarowa, Natalja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />

Manen, Hans van . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />

Mann, Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159, 172<br />

Markoff, Botjo . . . . . . . . 14f., 17f., 30, 36, 48, 55,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 65, 93, 97– 99, 104<br />

Mattern, Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Maudrik, Lizzie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 32<br />

Meckel, Arnold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

Medici, Katharina <strong>von</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Menn, Jack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Metzl, Wladimir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 61<br />

Meudtner, Ilse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 181<br />

Michelangelo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 153<br />

Milloss, Aurel <strong>von</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 50<br />

Möller, Angelika s. Fessler-Möller, Angelika<br />

Möller, Ferdinand . . . . . . . . . . . . . . 14f., 117, 158<br />

Möller, Rosemarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Monod de Froideville, Edmée . . . . . . . . . . 62, 65<br />

Moro, Taito . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Murnau, Friedrich Wilhelm . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Neumeier, John . . . . . . . . . . . . . . . . 159, 173, 182<br />

Niedecken-Gebhard, Hanns . . . . . . . . . . . 32, 44f.<br />

Nijinska, Kyra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Nijinsky, Vaslav . . . . . . . . . . . . 28, 36, 54, 71f., 81<br />

Nolde, Ada . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Nolde, Emil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Noverre, Jean Georges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

Odelo, Margit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 58f.<br />

Ohff, Heinz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

Ordenna, Molly . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

shima Hiroshi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

Otto, Gretel s. Odelo, Margit<br />

Palucca, Gret . . 14, 20, 37, 39 – 44, 48, 53, 59, 90,<br />

. . . 95f., 128, 148 –150, 159 –161, 163f., 167f., 172<br />

Paumgartner, Bernhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Pawlowa, Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27, 81, 175<br />

Peters, Gisela . . . . . . . . 158, 165, 168f., 171, 173,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176, 183<br />

Peters, Kurt . . . 144, 154, 157f., 162, 164f., 167f.,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . 169 –171, 173, 176, 178f., 182f.<br />

Petipa, Marius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

Picasso, Pablo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Plissetzkaja, Maja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />

Plutarch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Poelzig, Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Porten, Henny . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Portillo, José López . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163<br />

Pozza, Giovanni della . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153<br />

Radice, Attilia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Ravel, Maurice . . . . . . . . . . . . . . . . . 120, 126, 178<br />

Rebling, Eberhard . . . . . . 62, 63, 64, 65, 67, 149f.<br />

Redslob, Edwin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Reinhardt, Max . . . . . . . 21– 23, 22, 27– 29, 32, 37<br />

Ress, Sabine . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 21, 51, 182<br />

Rettelsky, Günter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56f., 93<br />

Riefenstahl, Leni . . . . . . . . . . . . . . 40, 48, 53, 174<br />

Riepenhausen, [Bernhard] . . . . . . . . . . . . 93f., 97<br />

Rilke, Rainer Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

Rökk, Marika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Rössler, Tile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Roth, Abraham . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Rougemont, Alfred Denis Louis de (Onkel) . . . 13<br />

Rougemont, Alfred de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Rougemont, Laurence Gräfin <strong>von</strong> (Mutter) . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 11, 12f.<br />

Rühmann, Heinz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Sartre, Jean-Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Satie, Erik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Sawitzkaja, Tatjana . . . . . . . . . . . . . . . . . 109, 111<br />

Schaub, Julius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Scheibe, Richard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Schilling, Tom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Schlemmer, Oskar . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179, 182<br />

Schlösser, Rainer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 56f.<br />

Schmeling, Max . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Schönberg, Arnold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />

Schustan, Werner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Seltmann, Fritz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

Shawn, Ted . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146f., 148<br />

Skoronel, Vera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

Speer, Albert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Spies, Daisy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Spies, Leo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Spies, Walter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96, 181<br />

Stammer, Werner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Starkenborgh, Tjarda van . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Strauss, Richard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Strawinsky, Igor . . . . 27, 111, 116, 121, 126, 178<br />

<strong>Swaine</strong>, Carl <strong>Alexander</strong> Freiherr <strong>von</strong> (Vater) . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 13<br />

<strong>Swaine</strong>, Henry <strong>von</strong> (Bruder) . . . . . . . . 10, 11, 12f.<br />

Szamba, Edouard . . . . . . . . . . . . . 24, 74 –77, 84f.<br />

Tallchief, Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />

Telemann, Georg Philipp . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />

Thieben, Carletto s. Tibón, Carletto . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30f., 151, 179<br />

Tibón, Carletto . . . . 30f., 151, 153, 157, 163, 179<br />

Tibón, Gutierre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153<br />

Timann, Wilhelm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

Trantow, Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36f.<br />

Tugal, Pierre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Uhlen, Alice . . . . . . . . . . . . . 31f., 34, 36f., 36, 51,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 56, 58f., 149<br />

Ulanowa, Nina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Vuillermoz, Émile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Wallace, Irving . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171<br />

Waldmeyer, Y<strong>von</strong>ne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Waschneck, Erich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Weidt, Jean . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150<br />

Weill, Kurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Wendland, York <strong>Alexander</strong> <strong>von</strong> . . . . . . . . . . . 100<br />

Werner, Theodor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Werner, Woty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Whitman, Walt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />

Wiesenthal, Grete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Wigman, Mary . . 14, 20, 37, 39f., 43f., 53, 83, 90,<br />

. . 95f., 113, 122, 149, 165, 167, 170, 174, 179, 180<br />

Wilckens, Friedrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Winterstein, Eduard <strong>von</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Woog, Heide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Wüst, Egon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Ysenbourg, Herbert Hofmann . . . . . . . . . . . . . 153<br />

Zola, Émile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />

Zarina, Xenia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153


Bildnachweis<br />

© Bender u. Jacobi / Lotte Jacobi Archives, University of New Hampshire,<br />

USA: S. 15<br />

© Bildstelle Wachtl: S. 101<br />

© Foto Engel: S. 142<br />

© Siegfried Enkelmann / VG Bild-Kunst, Bonn 2015: S. 9, 26, 36, 60, 73, 82,<br />

87 oben u. unten, 112, 116, 120, 125 oben u. unten, 145 unten, 147, 177<br />

© Foto Heidersberger: S. 140<br />

© Marseveen, Den Haag: S. 67<br />

© H. Meyer-Pfundt: S. 122, 145 oben<br />

© Hans Robertson / Deutsches Tanzarchiv Köln: S. 22<br />

© Charlotte Willott: S. 49<br />

Bis auf die Fotos aus dem Eberhard-Rebling-Archiv der Akademie der<br />

Künste, Berlin, (S. 63, 65) sowie dem Privatarchiv Hartmut Klug (S. 130,<br />

136, 138) wurden alle Druckvorlagen für die im Buch enthaltenen Abbildungen<br />

freundlicherweise vom Deutschen Tanzarchiv Köln / SK Stiftung<br />

Kultur bereitgestellt.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle sehr bei den Bildgebern und Rechteinhabern<br />

für die gute Zusammenarbeit bedanken! Nicht in allen Fällen<br />

konnten trotz umfassender Recherchebemühungen die Urheber bzw.<br />

deren Rechtsnachfolger ermittelt werden. Der Verlag bittet, berechtigte<br />

Ansprüche mitzuteilen.

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