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WINTERFREUDE
Seit seiner Prüfung zum Landesskilehrer im Jahre
2001, wurde Pauli's Leben um eine Facette reicher. Mit
viel Engagement vermittelt er die Freude am Skifahren.
Täglich ab zehn Uhr heißt es „Ski – Heil“ für Anfänger
ebenso wie Fortgeschrittene. Nachmittags sind Privatstunden
angesagt, die auch Anfängerinnen und Anfängern
zwischen 50 bis 60 Jahre zu Pistenflitzern macht.
Vom Übungshang bis Tiefschnee und Race Carving reicht
die Palette des schneeglitzernden Angebotes.
„Grundsätzlich“, so Pauli, ist bei jeglichem Kurs oder
Einzelstunden die Motivation zu wecken oberstes Ziel.
Die Sache muss einfach Spaß machen.“ Auf die Frage,
welches wohl das beste Einstiegsalter in die Weihen des
Skisportes sei, sieht es Pauli ab dem vierten Lebensjahr.
„In jedem Fall kann immer begonnen werden, Freude und
Begeisterung vorausgesetzt.“
KEIN WINTERSCHLAF
Stellt die Skisaison zeitlich eine gewisse Challenge (Herausforderung)
dar, so ist dem Umstand, dass bekannterweise Kühe keinen
Winterschlaf halten, ebenso Rechnung zu tragen. Während die
Skikursgäste, meist bestens versorgt vom Hotelfrühstück, antreten,
hat Pauli meist bereits Melken oder Stallarbeit hinter sich. Zum
Glück stehen die Eltern Paul und Sigrid, sowie Bruder Michael und
Freundin Alina helfend zur Seite.
Seit 18 Jahren ist der
Landesskilehrer in
der Skischule Pertl
tätig und bei alt und
jung beliebt.
ZUR PERSON Paul (Pauli) Huber wurde 1982 geboren
und ist im Hauptberuf Landwirt, bzw. Bergbauer.
Der Hof liegt in 1.500 Metern Seehöhe. Als Skilehrer
kann er jederfrau, jedermann das Skifahren anraten,
ist es doch der beste Einstieg in eine zauberhafte
Winterwelt.
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