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Grenzgenial no3

Das Magazin der Turracher Höhe

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Sekunde beschneit. Heute sind es 900 Liter.

Neben den hochmodernen Instrumenten

zur Beschneiung sind es die Pistengeräte, die das

größte Interesse beim „Blick hinter die Kulissen“

mit dem Pistenbutler auslösen. Kein Wunder, die

Maschinen haben zwischen 10 und 12 Tonnen,

über 600 PS und sie sind mit bis zu 400.000 Euro

Anschaffungskosten auch in dieser Hinsicht einem

Rennauto ebenbürtig.

Das Radfahren wird

immer beliebter.

Auf der Turracher

Höhe gibt es die

überwältigende

Aussicht gratis dazu.

FAHR RAD AUF DEM BERG

Apropos Rennen: 42 Kilometer beträgt die

Pistenlänge, man könnte also auf der Turracher

Höhe einen Marathon absolvieren. Die Überlegungen

von Gambs und seinem Team gehen allerdings

in eine andere Richtung. Man steckt viel Energie in die Entwicklung von

Angeboten für Radler, erklärt er, als wir uns dem Zielbereich des neuen Flow

Trails bei der Kornockbahn nähern.

Der Plan: Neue Attraktionen für den Sommer zu schaffen, wie es etwa

mit dem Nockyflitzer gelungen ist. Damit die Biker mit der Kornockbahn

hinauffahren können, hat man entsprechende Vorrichtungen angeschafft.

Gambs, der die Strecke selbst getestet hat, freut sich auf den Start ab dem

Frühjahr 2020. Für die besonders sportlichen

Radler sind in der Folge auch Single

Trails geplant. Der Bergbahnen-Chef ist

überzeugt: „Mountainbiken wird das Skifahren

des Sommers.“

Die Turracher

Höhe zählt zu den

schneesichersten

Ski-Gebieten und hat

abseits der Gletscher

die längsten

Saisonzeiten.

Rund 1,20 Meter breit ist der Flow

Trail. Gebaut wurde er von den Schweizer

Spezialisten Allegra, entscheidend für die

Realisierung war das große Engagement

von Tourismusvereins-Obmann Martin

Klein. Ein guter Radler verbringt auf den

7 Kilometern eine halbe Stunde, erzählt

Gambs, „aber ich bin einen Trail mit der

Länge gefahren und habe dafür zwei

Stunden gebraucht.“ Genauigkeit hat ihren

Preis, das weiß der Chef-Tester nicht erst

seit dieser Fahrt.

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