Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Investieren in die Zukunft: Sandra & Rudi Strablegg
mit Tochter Teresa in der neuen Tiefgarage
Auf jeden Fall
zurück auf
die Turracher Höhe
Auch das Hotel Kornock, das seit 2005 von Sandra und
Rudi Strablegg geführt wird, bringt einen sehr ambitionierten
Spross hervor. Dass der Betrieb einmal von ihrer Tochter
Teresa (19) übernommen wird, würde sie freuen, steht aber
nicht an erster Stelle. Dort ist der Platz nämlich für das Glück
ihrer Tochter reserviert, wo auch immer sie es finden wird. Vielleicht ja in den USA, wo sie zurzeit in
Florida in einem Beach & Country Club im Food und Beverage-Bereich Erfahrungen sammelt. Teresa
hat erst kürzlich die Tourismusschule Klessheim in Salzburg mit Auszeichnung abgeschlossen, auch für
Sprachen interessiert sie sich sehr. „Ich bin mit Leib und Seele dabei, wenn ich zuhause mithelfe. Es wird
mich auf jeden Fall eines Tages zurück auf die Turracher Höhe ins Hotel Kornock ziehen“, ist sich Teresa
sicher. Eine Herausforderung sei es, in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten, da sie den Betrieb „auf Weltklasseniveau
meistern.“ Auch wenn während den Saisonen nie viel Zeit für die Familie blieb, habe sie nie
etwas vermisst. Die Zeit dazwischen hätten sie umso intensiver miteinander verbracht, dort oben, „wo
jeder jeden kennt – in einer atemberaubend schönen Natur“, schwärmt Teresa.
Das Kochen ist
seine Leidenschaft
Seit er 10 Jahre alt ist, hilft Peter Pichler, der Vierte,
in der Pension Alpenrose mit. Nach drei Generationen
sehen die Eltern Susi und Peter Pichler der Übernahme
des Betriebes gelassen entgegen. Der 17-jährige, der
gerade die Ausbildung zum Koch in der Tourismusschule
Bad Hofgastein absolviert, hat jedoch schon ganz konkrete
Vorstellungen: „Ich habe meinen absoluten Traumberuf
gefunden, bevor ich den Betrieb aber übernehme,
möchte ich Auslandserfahrungen sammeln und auch die
heimische Küche besser kennenlernen.“ Regionale Kost
mit modernem Kochstil zu verbinden, ist ihm ein großes
Anliegen. Auch wenn es nicht immer leicht für ihn war,
als Kind ständig im Betrieb dabei zu sein, erinnert er sich
gerne zurück. Die schneeweißen Pisten, das Skifahren…
Und was er bestimmt nie vergessen wird, ist, dass die
ganze Familie für ihn da war, wenn er von der Schule
nachhause kam: Mama, Papa, Oma, Opa, sogar die Tanten
und Onkels.
Der zukünftige Koch der Pension Alpenrose:
Peter Pichler jun., der Vierte
29