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Die einen genießen noch ihre unbeschwerte Kindheit,
die anderen wissen schon ganz genau, dass sie ihr Glück
erst woanders versuchen müssen, damit es in der Heimat
von Dauer sein kann. Was die nächste Generation der
Turracher Höhe jedoch verbindet, ist die Tatsache,
auf einem der schönsten Kinderspielplätze der Natur
aufgewachsen zu sein.
Von Zufällen, Privilegien
und starker Verbundenheit
Gegenwart und Zukunft des Hotel
Hochschober: Martin Klein, Julia,
Daniel & Karin Leeb (v.l.)
Ursprünglich war Bruder Ralf Leeb für die Übernahme des Hotel Hochschober
vorgesehen. Als dieser absagte, packten Karin Leeb und ihr
Mann, Martin Klein, in München ihre Zelte ab und wagten 2002 den
Neustart auf der Turracher Höhe. Ihre Kinder, Julia (16) und Daniel Leeb
(14) können sich beide vorstellen, später einmal zu übernehmen, wobei
sie zuerst Alternativen kennenlernen wollen, um sich aus freien Stücken zu entscheiden.
Daniels Herz schlägt im Moment für den Fußball, gleich danach kommt das Skifahren. Julia,
die 2021 maturiert, möchte Jus studieren und vorher unbedingt etwas eigenes schaffen.
Sie erinnert sich: „Als ich klein war, habe ich lange Zeit geglaubt, alle Kinder würden in
einem Hotel aufwachsen. Erst später habe ich gemerkt, dass es auch anders sein kann.“ Besonders
schöne Momente gab es mit der „Kinderfrau“, die ihnen Natur und Landwirtschaft
näherbrachte. „Traurig war es, wenn ein Umbau anstand, alles war drunter und drüber,
einfach ungemütlich. Ich war glücklich, wenn die Gäste wiederkamen und ich inmitten vieler
Menschen war“, erzählt Daniel.
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