KURT Jan./Feb. 2020
KURT - Dein Magazin für Gifhorn Ausgabe Januar/Februar 2020
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Ausgabe Januar/Februar 2020
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Archäologie<br />
Welche Spuren hinterließen die alten Römer?<br />
Gifhorns Kreisarchäologie lädt zum Vortrag des Limes-Beauftragten in die Burg Brome<br />
Genießen<br />
Anzeige<br />
Culinari lockt mit neuen Genuss-Perlen<br />
Der Gifhorner Feinkostladen bietet edlen Likör und Pottkorn und lädt zum Tea-Tasting ein<br />
„Vom Limes bis an die Nordsee<br />
– Römer innerhalb und<br />
außerhalb des Reiches“ lautet<br />
der Titel eines spannenden<br />
Vortrages, den Dr. Kai<br />
Mückenberger im Rahmen<br />
der Vortragsreihe „Archäologie<br />
im Landkreis Gifhorn und<br />
Umgebung“ im <strong>Feb</strong>ruar in der<br />
Bromer Burg hält. Alle Interessierten<br />
sind willkommen,<br />
der Eintritt ist frei.<br />
„Der Vortrag schlägt einen<br />
Bogen von aktuellen<br />
Forschungsansätzen zur Römerforschung<br />
entlang der<br />
ehemaligen Reichsgrenze hin<br />
zu ausgewählten Fundplätzen<br />
des nordwestdeutschen Raumes,<br />
die für die Erforschung<br />
der Römischen Kaiserzeit<br />
im sogenannten Barbaricum<br />
von nachhaltiger Bedeutung<br />
sind“, kündigt der Limes-Beauftragte<br />
Mückenberger vom<br />
hessischen Landesamt für<br />
Der Obergermanisch-Raetische<br />
Limes war kein Eiserner Vorhang,<br />
sondern durchlässig und flexibel<br />
– hier ein Wachturm am Kastell<br />
Zugmantel bei Wiesbaden.<br />
Denkmalpflege an. „Schlaglichtartig<br />
werden dabei die<br />
aktuellen Diskussionen um<br />
den vermeintlichen Ort der<br />
Varusschlacht bei Bramsche<br />
aufgegriffen, der auch nach<br />
mehr als 30 Jahren Forschung<br />
noch einige ungelöste Fragen<br />
bereithält.“ Auch auf die<br />
denkmalpflegerischen Heraus-<br />
forderungen soll dabei eingegangen<br />
werden, welche die<br />
jüngst entdeckten Römerlager<br />
im niedersächsisch-westfälischen<br />
Raum mit sich bringen.<br />
„Abschließend wird ein Blick<br />
in die Nordseeküstenregion<br />
geworfen, um der Frage nach<br />
Art und Umfang römisch-germanischer<br />
Kontakte im Verlauf<br />
der Römischen Kaiserzeit<br />
nachzugehen“, erklärt Dr. Kai<br />
Mückenberger. Sein Vortrag<br />
ist übrigens der Abschluss der<br />
aktuellen Veranstaltungsreihe,<br />
zu der die Kreis- und Stadtarchäologie<br />
Gifhorn in Zusammenarbeit<br />
mit der Archäologischen<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Gifhorn und den Museen des<br />
Landkreises einlädt.<br />
Dienstag, 11. <strong>Feb</strong>ruar<br />
19 Uhr, Museum in der Burg Brome<br />
Junkerende, Brome<br />
Eintritt frei<br />
Darf‘s mal wieder ein Genuss<br />
sein? Das Gifhorner Feinkostgeschäft<br />
Culinari in der Steinweg-Passage<br />
hat exklusive<br />
Neuheiten im Sortiment und<br />
lädt beim Tasting zum Kosten<br />
von handgepflückten Teesorten<br />
der Marke Ronnefeldt ein.<br />
Für besonnene Tee-Liebhaber<br />
und neugierige Genießer<br />
findet im März das zweite<br />
Tea-Tasting im Hause Culinari<br />
statt: Knapp 200 Sorten des<br />
bekannten Teehauses Ronnefeldt<br />
stehen zum Probieren<br />
bereit. Teehaus-Repräsentantin<br />
Ulrike Sonnemann stellt<br />
schwarze und grüne Tees vor,<br />
erzählt von ihrer Herkunft und<br />
gewährt Einblick in die Herstellung.<br />
Ronnefeldts „absoluter<br />
Renner“ ist laut Culinari-<br />
Geschäftsführerin Brigitte<br />
Kotulla der Grüntee „Morgentau“.<br />
„Die Tees von Ronnefeldt<br />
sind in Vier- und Fünf-<br />
Sterne-Hotels vertreten“,<br />
verrät sie. Das Unternehmen<br />
wurde bereits 1823 gegründet<br />
und zählt so zu den ältesten<br />
Culinari-Geschäftsführerin Brigitte Kotulla stellt spannende, neue Produkte<br />
vor und freut sich auf das zweite Tea-Tasting.<br />
Fotos: Çağla Canıdar<br />
Teehäusern Europas. Ronnefeldt<br />
stellt seine Tees mit großer<br />
Handwerkskunst und in<br />
sorgfältiger Produktion her,<br />
wobei auf ständige Kontrolle<br />
geachtet wird, um die beste<br />
Teequalität zu garantieren.<br />
Zum Abschluss des Tea-<br />
Tastings gibt es laut Brigitte<br />
Kotulla zudem eine Überraschung<br />
für alle Teilnehmer –<br />
26 dürfen es insgesamt sein,<br />
denn die Teilnehmerzahl ist<br />
begrenzt. Wer sich das exklusive<br />
Teekosten nicht entgehen<br />
lassen will, kann sich ab sofort<br />
anmelden.<br />
Tea-Tasting:<br />
Freitag, 6. März<br />
19 Uhr, Culinari<br />
Steinweg 60, Gifhorn<br />
Teilnahme: 15 Euro<br />
Anmeldung: Tel. 0175-5048618<br />
Neu bei Culinari ist der Kräuterlikör Borgmann 1772, dessen Rezeptur aus der herzoglich privilegierten Braunschweiger<br />
Hof-Apotheke stammt. Er wird in Kleinstchargen angesetzt, gefiltert und abgefüllt – derweil entfaltet er<br />
sein einzigartiges Aroma. Borgmann-Flaschen gibt’s mit 500 oder 50 Millilitern Inhalt und werden<br />
von internationalen Künstlern in streng limitierten Editionen designt. Der Likör wird pur,<br />
auf Eis oder als Mix-Getränk verzehrt. Er ist in ausgewählten Bars, Hotels, Clubs, Restaurants<br />
und nur wenigen Geschäften erhältlich, zu denen sich nun auch Culinari zählen darf.<br />
www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />
Das Popcorn mit dem treffenden Namen Pottkorn ist eine weitere Neuheit bei<br />
Culinari. Das Gourmet-Popcorn gibt’s in ausgefallenen Sorten, etwa<br />
als „Hüftgold“ mit Butterkaramell und Muscovado-Zucker oder als<br />
„Die Dröhnung“ mit belgischer Schokolade, gebrannten Espressobohnen<br />
und Whisky. Passend zum Valentinstag ist auch Karamell-<br />
Popcorn mit Kirsch und Cookie-Crumble erhältlich: „Du. Ich. Passt!“<br />
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