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Vollversion: Energie, Abfall und Verkehr

Was wir in Dachau & Landkreis für den Bereich "Energie, Abfall und Verkehr" erreichen möchten #Kommunalwahl2020 Die Kurzfassung ist unter "Weitere Magazine" zu finden, oder über folgenden Link: : https://7i.fi/buendnisfuerdachau_energieabfallverkehr

Was wir in Dachau & Landkreis für den Bereich "Energie, Abfall und Verkehr" erreichen möchten
#Kommunalwahl2020
Die Kurzfassung ist unter "Weitere Magazine" zu finden, oder über folgenden Link: : https://7i.fi/buendnisfuerdachau_energieabfallverkehr

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) Eine Betreibergesellschaft (am besten der LK selbst oder ein karitativer Betrieb)<br />

sorgt für Ordnung, Annahme, evtl. Reparatur oder Zerlegung <strong>und</strong> Abverkauf von<br />

funktionsfähigen Teilen an den Wertstoffhöfen.<br />

c) Für weiterzuverwendende Gegenstände werden auf den Wertstoffhöfen eigene,<br />

teils überdachte Plätze vorgehalten. So entstehen Gebrauchtwarenkaufhäuser.<br />

d) Die Regelung, dass auf den Wertstoffhöfen abgegebene Dinge ins Eigentum des<br />

Entsorgers übergehen (-> Sachenrecht), wird aufgehoben. Allerdings sind nur im<br />

LK lebende Privatpersonen <strong>und</strong> angemeldete Betriebe berechtigt, Dinge wieder<br />

mitzunehmen.<br />

3. Verwertung von Materialien<br />

Alles, was nicht einem unmittelbaren weiteren Gebrauch dienen kann, muss einer<br />

Materialverwertung zugeführt werden. Hierbei wird nur auf eine grobe Trennung<br />

von verschiedenen Materialien bei der Abholung bzw. bei der Annahme auf den<br />

Wertstoffhöfen geachtet, etwa Bioabfall, Plastik, Metall, Holz, Papier, Schutt, Glas,<br />

Sperrmüll, Elektrogeräte <strong>und</strong> Sonderabfälle. Dabei sollen auch die Aufgaben, die<br />

über das Duale System Deutschland (Der Grüne Punkt) vergeben werden, vom Landkreis<br />

übernommen werden. Eine Zerkleinerung mit anschließender Sortierung wird<br />

vor Ort oder in Betrieben im LK bevorzugt von ggf. neu zu gründenden LK-eigenen<br />

Betrieben durchgeführt.<br />

a) Die Abfälle der genannten Fraktionen werden entweder demontiert oder mit<br />

modernster Technik nach Materialien getrennt <strong>und</strong> entsprechend verwertet.<br />

b) Nur was nicht trennbar ist, wird als Restmüll behandelt.<br />

c) Eine die Bürger*innen überfordernde Mülltrennung wird nicht verlangt. Dadurch<br />

wird generell vermieden, dass erst getrennte Müllfraktionen am Ende wieder<br />

vermischt werden.<br />

d) Der gesamte Grünabfall aus dem LK (Straßenrandschnitt, Sträucher- <strong>und</strong> Baumschnitt,<br />

Grünschnitt, Laub, Waldabfälle, ggf. auch Stroh) sowie Biomüll, Mist <strong>und</strong><br />

Gülle wird zuerst energetisch verwertet (z.B. Gewinnung von Biogas aus einer<br />

Vergärung) <strong>und</strong> danach kompostiert.<br />

e) Die Verwertung von Altpapier <strong>und</strong> Kartons wird stadt- <strong>und</strong> landkreisweit karitativen<br />

Organisationen überlassen.<br />

f) An Straßenrändern wird nicht gemulcht, sondern das Schnittgut eingesammelt<br />

<strong>und</strong> verwertet. Dadurch wird das Wachstum reduziert, <strong>und</strong> mehr Blühpflanzen<br />

<strong>und</strong> Insekten siedeln sich an.<br />

g) Spezielle Maßnahmen zur Sammlung <strong>und</strong> Verwertung von Gewerbemüll werden<br />

angeboten.

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