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09.01.2020 Aufrufe

Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan 9. Januar 2020 Nr. 1 / 2 Stromausfall in Wangen-Brüttisellen «Die Trafostation Talacher muss repariert werden» Für manche Bewohner begann das neue Jahr düster: Am 2. Januar sassen in Wangen-Brüttisellen viele im Dunkeln. Ein Stromausfall nach einem Kurzschluss hatte die Lichter für rund zehn Stunden gelöscht. Martin Kull, Sicherheitsvorstand Wangen-Brüttisellen, und Christoph Metzger, Betriebsleiter der Werke Wangen Brüttisellen, erzählen, was passiert ist. Leo Niessner Was ist genau geschehen? Christoph Metzger (CM): In der Einspeise- beziehnungsweise Transformatorenstation Talacher ereignete sich ein Kurzschluss, welcher in der Mittelspannungs- Schaltanlage einen Brand verursachte. Welches sind die Ursachen für den Defekt? Martin Kull (MK): Die genaue Ursache des Defekts beziehungsweise des Brandausbruchs sind zur Zeit noch nicht klar. Die Abklärungen der Abteilung brandermittlungstechnischen Dienstes sind noch im Gange. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2. Ein Kurzschluss mit weitreichenden Folgen: Der Schaden in der Trafostation ist gross. (Foto zvg) Die Tanz-Schule «Dancing Classrooms»: Wie in der Steiacher Schule ein bewegter Ball mit jungen Tänzerinnen und Tänzern über die Bühne ging. 3 Das Neujahrsinterview Die Kuriergemeinden von A bis Z: Der persönliche Blick zurück aufs letzte Jahr und voraus mit den Gemeindepräsidentinnen. 4 – 7 Amtlich Gemeinsam 21 Dietlikon 23 – 27 Wangen-Brüttisellen 29 – 30

Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

9. Januar 2<strong>02</strong>0 Nr. 1 / 2<br />

Stromausfall in Wangen-Brüttisellen<br />

«Die Trafostation Talacher muss repariert werden»<br />

Für manche Bewohner begann das<br />

neue Jahr düster: Am 2. Januar<br />

sassen in Wangen-Brüttisellen<br />

viele im Dunkeln. Ein Stromausfall<br />

nach einem Kurzschluss hatte<br />

die Lichter für rund zehn Stunden<br />

gelöscht. Martin Kull, Sicherheitsvorstand<br />

Wangen-Brüttisellen,<br />

und Christoph Metzger,<br />

Betriebsleiter der Werke Wangen<br />

Brüttisellen, erzählen, was<br />

passiert ist.<br />

Leo Niessner<br />

Was ist genau geschehen?<br />

Christoph Metzger (CM): In der<br />

Einspeise- beziehnungsweise<br />

Transformatorenstation Talacher<br />

ereignete sich ein Kurzschluss,<br />

welcher in der Mittelspannungs-<br />

Schaltanlage einen Brand verursachte.<br />

Welches sind die Ursachen für<br />

den Defekt?<br />

Martin Kull (MK): Die genaue<br />

Ursache des Defekts beziehungsweise<br />

des Brandausbruchs sind<br />

zur Zeit noch nicht klar. Die Abklärungen<br />

der Abteilung brandermittlungstechnischen<br />

Dienstes sind<br />

noch im Gange.<br />

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.<br />

Ein Kurzschluss mit weitreichenden<br />

Folgen: Der Schaden in der<br />

Trafostation ist gross. (Foto zvg)<br />

Die Tanz-Schule<br />

«Dancing Classrooms»: Wie in der Steiacher Schule ein bewegter<br />

Ball mit jungen Tänzerinnen und Tänzern über die Bühne ging. 3<br />

Das Neujahrsinterview<br />

Die Kuriergemeinden von A bis Z: Der persönliche Blick zurück<br />

aufs letzte Jahr und voraus mit den Gemeindepräsidentinnen. 4 – 7<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 21<br />

Dietlikon 23 – 27<br />

Wangen-Brüttisellen 29 – 30


2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Der «Blick» und andere Medien beriefen<br />

sich in ihrer Berichterstattung<br />

auf Augenzeugen. Ein Leserreporter<br />

wurde am 3. Januar wie folgt zitiert:<br />

«Ein Gemeindewerk-Mitarbeiter<br />

versuchte bei der Trafo-Station im<br />

Talacher, den Strom wieder einzuschalten<br />

– dabei kam es zu einer Verpuffung».<br />

Wie weit stimmt das?<br />

CM: Verpuffung ist kein Fachausdruck.<br />

Korrekt<br />

ist, dass es sich<br />

um einen Kurzschluss<br />

gehandelt<br />

hat und ein<br />

Mitarbeiter der<br />

Werke Wangen-<br />

Christoph Metzger.<br />

Brüttisellen involviert<br />

war.<br />

Weiter hiess es im Artikel: «Der<br />

Gemeinde-Angestellte habe sich mit<br />

einem ‹Sprung aus der Trafo-Station›<br />

retten können. Er wurde ins<br />

Spital gebracht.» Wie geht es ihm?<br />

CM: Der Mitarbeiter erlitt einen<br />

Schock und musste zur Kontrolle ins<br />

Spital gefahren werden. Bereits zwei<br />

Stunden später war er wieder wohlauf<br />

und konnte entlassen werden.<br />

Was passierte bei Ihnen, als Sie<br />

vom Problem erfuhren?<br />

CM: Ein Anwohner im Altwiesenquartier<br />

meldete den Stromausfall<br />

auf der Notnummer der Werke<br />

Wangen-Brüttisellen. Als unser Pikettmann<br />

Verstärkung anforderte,<br />

wusste ich, dass es sich um ein aussergewöhnliches<br />

Ereignis handeln<br />

musste.<br />

Was hat es mit dem Krisenstab mit<br />

sich, der eingerichtet wurde?<br />

MK: Als sich abzeichnete, dass sich<br />

der Stromunterbruch möglicherweise<br />

bis in den nächsten Tag hineinziehen<br />

könnte, wurde entschieden, die<br />

sogenannte Ereignisorganisation<br />

(EO) hochzufahren. Dies ist eine<br />

Gemeinschaftsorganisation der Gemeinden<br />

Dübendorf-Wangen-Brüttisellen.<br />

Sie ist für alle Krisenfälle<br />

auf diesen Gemeindegebieten zuständig.<br />

Die EO<br />

setzt sich aus<br />

Mitgliedern der<br />

Martin Kull.<br />

Bereiche Gemeinde<br />

(Ressort<br />

Sicherheit), Polizei,<br />

Feuerwehr,<br />

Zivilschutz etc.<br />

zusammen.<br />

Welche weiteren Schritte wurden<br />

unternommen?<br />

MK: Um stromunabhängig agieren<br />

zu können, wurde der EO-Kommandoposten<br />

vor Ort in der mobilen<br />

Einsatzzentrale der KAPO eingerichtet.<br />

Die Ereignisorganisation<br />

wurde um 03.30 Uhr wieder aufgelöst.<br />

Insgesamt kann ich festhalten,<br />

dass alle Schnittstellen und Prozesse<br />

einwandfrei funktioniert haben.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle<br />

bei allen Involvierten für ihren professionellen<br />

und engagierten Einsatz<br />

bedanken!<br />

Wie sieht das Dispositiv in einem<br />

Falle eines grossen und langen<br />

Blackouts aus?<br />

MK: Die Ereignisorganisation übt<br />

in regelmässigen Trainings Einsätzen<br />

möglichst verschiedenartige<br />

Einsätze. Je nach Grösse und Art<br />

der Ereignisse kommen unterschiedliche<br />

Dispositive zum tragen.<br />

Die Polizei ist immer Teil der<br />

Krisenorganisation. Bei sehr grossen<br />

Einsätzen liegt die Federführung<br />

beim kantonalen Krisenstab.<br />

Bei Stromausfällen von ein bis<br />

zwei Tagen erfolgt die Bewältigung<br />

Gemeinde-autonom. Im vorliegenden<br />

Fall musste die EO gerüstet<br />

sein, bei einem andauernden<br />

Stromausfall Massnahmen zu ergreifen.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

die Regelung des Frühmorgen-Verkehrs,<br />

die Notstromversorgung<br />

wichtiger Einrichtungen,<br />

Versorgung von Kranken und Betagten.<br />

Welche weiteren Folgen zieht der<br />

Unfall mit sich?<br />

CM: Im Vordergrund<br />

stehen<br />

zur Zeit<br />

verschiedene<br />

laufende Ermittlungen:<br />

Brandermittlung,<br />

Abklärungen<br />

des<br />

Eidgenössischen Starkstrominspektorates<br />

ESTI, usw.<br />

Was kommt nun in technischer<br />

Hinsicht auf Sie zu?<br />

CM: Die defekte Trafostation Talacher<br />

muss repariert werden. Wichtig<br />

ist, den Netzschutz vollumfänglich<br />

zu gewährleisten.<br />

Sind Sie für allfällige Schadenersatz-Klagen<br />

gewappnet?<br />

CM: Ja.<br />

Wie sicher und stabil schätzen Sie<br />

das Stromnetz in den Kuriergemeinden<br />

ein?<br />

CM: Das Stromnetz schätzen wir<br />

als sehr stabil ein.<br />

Welche Lehren ziehen Sie aus dem<br />

Ereignis?<br />

MK: Als Netzbetreiber müssen wir<br />

eine möglichst hohe Verfügbarkeit<br />

gewährleisten, darum haben wir<br />

sehr hochwertige Anlagekomponenten<br />

im Einsatz. Die Wartung ist<br />

entsprechend anspruchsvoll, unsere<br />

Fachspezialisten sind dafür bestens<br />

ausgebildet. Wie das Ereignis<br />

zeigte, gibt es trotz allem keine<br />

100-prozentige Stabilität. Nach der<br />

«Nach der abschliessenden Analyse<br />

werden wir über mögliche Optimierungsmassnahmen<br />

entscheiden.»<br />

<br />

Martin Kull, Sicherheitsvorstand, Wangen-Brüttisellen<br />

abschliessenden Analyse werden<br />

wir über mögliche Optimierungsmassnahmen<br />

entscheiden. Spontan<br />

sehe ich im Bereich der Kommunikation<br />

(Anlaufstelle für die Bevölkerung)<br />

noch Optimierungsmöglichkeiten.<br />

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2. Auflagefrist Kollokationsplan: 20 Tage nach erfolgter Publikation<br />

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die<br />

Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 10.1.2<strong>02</strong>0<br />

verwiesen.<br />

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2. Datum der Konkurseröffnung: 7. Oktober 2<strong>01</strong>9<br />

3. Datum der Einstellung: 23. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

4. Frist für Kostenvorschuss: 20. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

3<br />

Abschlussfest der «Dancing Classrooms 2<strong>01</strong>9» der Steiacher Schule<br />

Die Tanzschule im Klassenzimmer<br />

Das Abschlussfest «Dancing Classrooms 2<strong>01</strong>9» der beiden 5. Klassen der Steiacher Schule ging am vorletzten Montagabend<br />

über die Bühne. Schüler zeigten voller Selbstvertrauen die von ihnen erlernten Tänze, stellten diese in kurzen Vorträgen, Interviews<br />

und Gedichten vor und begeisterten mit ihren Darbietungen.<br />

Helga Eissler<br />

Es ist ein Abend voller Stolz und<br />

Freude. Alle Ballgäste haben aufgrund<br />

der maximalen Sitzeinteilung<br />

eine gute Sicht auf die tanzenden<br />

Teenager. Wir befinden uns im<br />

voll besetzten Gsellhof, wo der Abschlussball<br />

des zehnwöchigen<br />

Tanztrainings «Dancing Classrooms»<br />

in vollem Gange ist. Ganze<br />

Familien mit Kleinkindern einschliesslich<br />

Oma und Opa und<br />

Freunden haben sich eingefunden,<br />

um den leichtfüssig über das Parkett<br />

wirbelnden Fünftklässlern zuzuschauen.<br />

Das Projekt<br />

«Dancing Classrooms»<br />

Nach dem Riesenerfolg der Durchführung<br />

in den Jahren 2<strong>01</strong>7 und<br />

2<strong>01</strong>8 hat sich das im Rahmen der<br />

QUIMS (Qualität in multikulturellen<br />

Schulen des Kantons Zürich)<br />

zehnwöchige Tanztraining zu einem<br />

festen Unterrichtsteil der 5.<br />

Klasse der Steiacher Schule etabliert.<br />

Wie der Name «Dancing<br />

Classrooms» bereits sagt, kommt<br />

dieses pädagogische Tanztraining<br />

aus dem angelsächsischen Raum,<br />

und zwar den USA. Dort 1994 in<br />

New York als Verein gegründet, hat<br />

es vor elf Jahren Wurzeln in der<br />

Schweiz geschlagen.<br />

Vorsichtige Annäherung<br />

Die Resonanz bei den Schülerinnen<br />

und Schülern nach der Bekanntgabe<br />

des Trainings nach den<br />

Sommerferien sei skeptisch ausgefallen,<br />

erzählen Klassenlehrer Daniel<br />

Hauser und Klassenlehrerin<br />

Nadja Wohlgroth, und fahren fort:<br />

«Nach der ersten Lektion waren sie<br />

dann aber Feuer und Flamme.» Offensichtlich<br />

das Verdienst der<br />

Tanzlehrerin Natascha Rüegg, welche<br />

es verstand, die Mädchen und<br />

Jungen zu begeistern und sie dazu<br />

von Anfang höflich mit «Ladies<br />

and Gentlemen!» ansprach. Während<br />

ihrer kurzen Ansprache am<br />

Abschlussfest wähnte sie allerdings:<br />

«Am Anfang harzte es ein<br />

wenig, aber nach der dritten Lektion<br />

waren die Berührungsängste<br />

verflogen.» Und Klassenlehrer<br />

Hauser meinte an einer der vorgängigen<br />

Proben: «Dadurch, dass wir<br />

Klassenlehrer mit den Schülerinnen<br />

und Schülern trainierten,<br />

Auch Eleganz lernen Fünftklässler in «Dancing Classrooms» (Foto he)<br />

konnte die Hemmschwelle vor der<br />

Tuchfühlung ebenfalls abgebaut<br />

werden.»<br />

Schritt für Schritt<br />

Natascha Rüegg tanzte mit den<br />

Fünftklässlern, Klassenlehrer Daniel<br />

Hauser sowie den Klassenlehrerinnen<br />

Nadja Wohlgroth und Kotomi<br />

Bisang einmal um die Welt.<br />

Die Reise führte nach Südamerika,<br />

die USA und Europa. Wie im Aufbau<br />

des Projektes vorgesehen, flossen<br />

die Erlebnisse und Erfahrungen<br />

der Tanzlektionen in den normalen<br />

Unterricht ein, wurden dort gemeinsam<br />

aufgearbeitet und spiegelten<br />

sich in den präsentierten Darbietungen<br />

wider.<br />

Schritt für Schritt, wie das Erlernen<br />

der Standardtänze Rumba, Foxtrott,<br />

Tango, Merengue, Walzer,<br />

Swing, Polka und zwei Line Dances,<br />

war das Programm des Abschlussfests<br />

gegliedert. Mit selbst<br />

gestalteten, im Treppenhaus des<br />

Gsellhof fixierten Postern, konnten<br />

sich die Besucher bereits über die<br />

Tänze und deren Herkunft informieren.<br />

Richtig spannend wurde es<br />

dann nach der offiziellen Begrüssung<br />

durch Schulleiter Urs Wäckerlin.<br />

Mit einer Erklärung, eines<br />

Interviews oder sogar eines Gedichts<br />

über den jeweiligen Tanz<br />

durch zwei oder drei Schüler, einer<br />

anschliessenden Demonstration<br />

des Tanzes durch ein Pärchen glitten<br />

dann die festlich gekleideten<br />

jungen Damen und Herren, in zwei<br />

Gruppen aufgeteilt, nacheinander<br />

unwiderstehlich über das Parkett.<br />

Aufgabe mit Bravour gelöst<br />

Es ist eine grossartige Leistung der<br />

Fünftklässler, während 10 Wochen<br />

die Schrittfolgen von sieben Standardtänzen,<br />

einer Polka und zwei<br />

Line Dances zu erlernen, Selbstvertrauen<br />

aufzubauen, respektvoll<br />

miteinander umzugehen und ein<br />

Team zu bilden. Kurz befragt,<br />

stellte Schulleiter Urs Wäckerlin<br />

dazu fest: «In diesen zehn Wochen<br />

lernen Schülerinnen und Schüler<br />

mehr für ihr zukünftiges Leben,<br />

als ihnen jeder Lehrplan vermitteln<br />

kann.»<br />

Alles Merengue!<br />

Nach den Line Dances durften die<br />

Fünftklässler auch dieses Jahr einen<br />

Partner oder eine Partnerin ihrer<br />

Wahl aus dem Publikum zum<br />

Tanz bitten. Es war bemerkenswert,<br />

wie geübt sich die Tanzenden<br />

nach dem Crash-Kurs in Merengue<br />

auf dem Parkett bewegten.<br />

Auch Schulleiter Urs Wäckerlin,<br />

von einer Schülerin zum Tanz aufgefordert,<br />

musste seine Tanzkünste<br />

nicht verstecken. Respekt vor<br />

den beiden!<br />

Zitat aus der Website des<br />

Vereins «Dancing Classrooms»<br />

Dancing Classrooms ist ein<br />

zehnwöchiges pädagogisches<br />

Tanzprogramm für Schülerinnen<br />

und Schüler der 4., 5. und 6.<br />

Primarschulklasse. Die didaktisch<br />

aufbereiteten Lektionen<br />

decken die Ziele des Lehrplans<br />

21 im Fachbereich Musik 3<br />

«Bewegen und Tanzen» sowie<br />

im Fachbereich Bewegung und<br />

Sport «Darstellen und Tanzen»<br />

ab. Sie finden während der regulären<br />

Unterrichtszeit statt, so<br />

dass alle Kinder daran teilnehmen<br />

können.<br />

Schritt für Schritt lernen die<br />

Kinder Paartänze wie Walzer,<br />

Foxtrott oder Merengue. Schritt<br />

für Schritt wächst in ihnen dabei<br />

Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl.<br />

(he)<br />

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4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Neujahrsinterview: Das Jahr 2<strong>01</strong>9 – von A bis Z<br />

«Danke allen, die sich für unsere Gemeinde engagieren»<br />

Traditionell blicken die Gemeindepräsidentinnen der Kuriergemeinden<br />

zu Begin des neuen Jahres auf die vergangenen zwölf Monate zurück –<br />

und voraus auf die nächsten. Dieses Jahr kommt das Neujahrsinterview<br />

in persönlicher Form daher. Den Auftakt des «A bis Z» macht Marlis Dürst<br />

mit Gedanken zu ihrer Gemeinde Wangen-Brüttisellen.<br />

Interview: Leo Niessner<br />

Abfallentsorgung: Wenn Abfall<br />

auf der Strasse oder Wiese landet,<br />

nennt man das Littering. Leider ein<br />

Phänomen der Wohlstandsgesellschaft,<br />

dem wir unter anderem mit<br />

dem «clean up day» begegnen. Dabei<br />

haben letztes Jahr Schulklassen<br />

und Mitarbeitende der Coca Cola<br />

HBC Schweiz geholfen, den öffentlichen<br />

Raum von Abfall zu säubern.<br />

Vielen Dank auch unseren<br />

Mitarbeitenden des Unterhaltsdienstes,<br />

die jeden Tag für Ordnung<br />

in der Gemeinde sorgen.<br />

Budget: Das Ziel eines ausgeglichenen<br />

Budgets ist und bleibt<br />

auch im nächsten Jahr eine grosse<br />

Herausforderung. Die Steuereinnahmen<br />

steigen nicht im selben<br />

Mass wie die Ausgaben. Der<br />

Gemeinderat Wangen-Brüttisellen<br />

hat bereits zu Beginn des neuen<br />

Jahres einen Workshop zu diesem<br />

Thema geplant.<br />

Chilbi: Die Chilbi Wangen gehört<br />

zu den Höhepunkten des Gemeindelebens.<br />

Aber auch andere<br />

Anlässe wie Dorffäscht, Seifenkistenrennen,<br />

Musig uf em Dorfplatz,<br />

Turnerchränzli, 1. August-<br />

Feier etc. sind tolle Anlässe, wo<br />

sich Menschen begegnen können<br />

und die ich, wenn immer möglich,<br />

besuche.<br />

Danke: Wem möchten Sie für<br />

geleistete Dienste oder Einsätze<br />

im letzten Jahr besonderen Dank<br />

aussprechen?<br />

Ich möchte allen danken, die sich<br />

auf irgendeine Art, oft unentgeltlich,<br />

für unsere Gemeinde engagieren.<br />

An dieser Stelle möchte<br />

ich niemanden persönlich hervorheben.<br />

Zwei Personen werden jedoch<br />

am 26. März 2<strong>02</strong>0 im Mittelpunkt<br />

stehen, wenn die Gemeinde<br />

wiederum den Lifetime-<br />

Award für Freiwilligenarbeit und<br />

den Freiwilligen-Award für eine<br />

besondere Leistung im 2<strong>01</strong>9 vergeben<br />

wird.<br />

Entwicklung der Gemeinde:<br />

Wir stecken mitten in der Revision<br />

der Bau- und Zonenordnung.<br />

Flugplatz Dübendorf:<br />

Der Marschhalt des Bundes hat uns<br />

überrascht und gefreut. Endlich<br />

werden wichtige Themen wie die<br />

Sicherheit vertieft betrachtet. Wir<br />

werden uns weiterhin für eine<br />

massvolle Entwicklung auf dem<br />

Flugplatz Dübendorf und damit für<br />

eine gute Lebensqualität unserer<br />

Bevölkerung einsetzen.<br />

Geschenke: Das beste Geschenk,<br />

das Sie im letzten Jahr erhalten<br />

oder jemandem überbracht<br />

haben?<br />

Mir fällt kein bestes Geschenk ein.<br />

Mich freut es, wenn ich merke,<br />

dass ich jemandem eine Freude<br />

machen konnte. Ein grosses Geschenk<br />

für mich ist Zeit in der Natur<br />

verbringen zu dürfen.<br />

Marlis Dürst zu «Unterhaltung»: «Der Kultur-Kre<br />

Jugend: Wo sind Ihre Berührungspunkte<br />

mit der Jugend der<br />

Gemeinde?<br />

Berührungspunkte mit der Jugend<br />

habe ich an unterschiedlichen Orten.<br />

Das Projekt Powerplay unterstütze<br />

ich als Freiwillige und beim<br />

Projekt Engage.ch habe ich als Behördenvertretung<br />

teilgenommen.<br />

Daraus ist letztes Jahr der Jugendverein<br />

Jumi entstanden, worüber<br />

ich mich sehr gefreut habe.<br />

Highlights des letzten Jahres in<br />

der Gemeinde:<br />

Unser Team auf der Gemeindeverwaltung<br />

ist wieder komplett, unter<br />

anderen durften wir eine tolle<br />

neue Gemeindeschreiberin anstellen.<br />

Der Entscheid des Bundes,<br />

wichtige Fragen zu klären, bevor<br />

über die Weiterentwicklung des<br />

Flugplatzes Dübendorf entschieden<br />

wird. Die vielen von Freiwilligen<br />

durchgeführten Anlässe für<br />

die Bevölkerung. Die Gründungen<br />

des Jugendvereins Jumi oder der<br />

GLP Wangen-Brüttisellen, die zeigen,<br />

dass wir in einer lebendigen,<br />

aktiven Gemeinde leben. Und<br />

Vieles mehr.<br />

Marlis Dürst: «Die Chilbi Wangen gehört zu den Höhepunkten». (Fotos zvg)<br />

Irrtum: Die grösste Fehlannahme,<br />

welche in der Bevölkerung verbreitet<br />

ist?<br />

Keine Ahnung! Vielleicht, dass viele<br />

meinen, dass die Gemeindepräsidentin<br />

alles weiss?<br />

Highlights: «Wir durften mit Heidi Duttweiler eine


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

5<br />

ringt auch bekannte Künstler wie Philipp Fankhauser in die Gemeinde.»<br />

Klimabewegung:<br />

Zum Glück gibt es sie. Mich freut<br />

es, dass sich junge Menschen Gedanken<br />

über ihre Lebensgrundlage<br />

machen und sich auch dafür engagieren.<br />

Lachen:<br />

Sollte man viel mehr. Es tut gut.<br />

Das letzte Mal habe ich an der Sternennacht<br />

des Kultur-Kreises mit<br />

Chrissi Sokoll Tränen gelacht.<br />

Miteinander anpacken: Was<br />

gibt es 2<strong>02</strong>0 in der Gemeinde zu<br />

tun?<br />

Wie sagt man so schön? Es gibt viel<br />

zu tun, packen wir es an! Der Gemeinderat<br />

hat im Herbst 2<strong>01</strong>9 das<br />

Leitbild mit Schwerpunkten und<br />

vielen Massnahmen verabschiedet.<br />

Bei der Umsetzung hat er sich zum<br />

Ziel gesetzt, die Bevölkerung miteinzubeziehen<br />

und alle Projekte auf<br />

die Möglichkeit der Partizipation<br />

zu prüfen.<br />

Querulanten: Was war das mühsamste<br />

Erlebnis im letzten Jahr<br />

diesbezüglich?<br />

Ich denke, dass es in jeder Gemeinde<br />

Menschen gibt, die von einzelnen<br />

Personen oder Gruppierungen<br />

als Querulanten eingestuft werden.<br />

Ich könnte im Moment keinen nennen<br />

und würde das natürlich auch<br />

nicht machen, wenn es so wäre.<br />

Reisen (Wünsche oder Highlights<br />

aus dem letzten Jahr oder<br />

Pläne):<br />

Eine mehrtägige Wanderung durch<br />

den Jura im letzten Herbst hat mir<br />

eine wunderbare, mir noch unbekannte<br />

Gegend der Schweiz gezeigt.<br />

SBB:<br />

Wir haben keinen eigenen Bahnhof,<br />

sind aber sehr wohl vom Bau des<br />

Brüttenertunnels betroffen, da die<br />

Bahnlinie zwischen Dietlikon und<br />

Effretikon verlegt wird und der<br />

Landschaftsraum Eich über Jahre als<br />

Bauinstallationsplatz benötigt wird.<br />

Trinkwasser: Zum Wasser müssen<br />

wir Sorge tragen. Wenn Trockenheit<br />

herrscht und der Grundwasserspiegel<br />

sinkt, ist das ein Grund<br />

Wasser zu sparen und auch die<br />

Dorfbrunnen abzustellen.<br />

Unterhaltung:<br />

Neben den verschiedenen Dorffesten<br />

gehören die Anlässe des Kultur-<br />

Kreises zu meinen kulturellen Highlights.<br />

Neben Kleinkünstlern oder<br />

dem Theater für den Kanton Zürich<br />

bringt der Kultur-Kreis auch bekannte<br />

Künstler wie Stefanie Berger<br />

oder Philipp Fankhauser in unsere<br />

Gemeinde. Auch die Matinee der<br />

Hugo-Looser-Stiftung mit einem jeweils<br />

vollen Gsellhofsaal gehört sicher<br />

zu den Höhepunkten des kulturellen<br />

Lebens der Gemeinde.<br />

Verkehr (in der Gemeinde):<br />

Den hätten wir lieber nicht oder zumindest<br />

weniger. Ein ewiger<br />

Kampf …<br />

Weihnachten:<br />

Ein schönes Familienfest, auf das<br />

ich mich immer freue, das aber immer<br />

zu schnell kommt!<br />

X-Beliebig:<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesundes<br />

und glückliches 2<strong>02</strong>0 und freue<br />

mich auf viele Begegnungen und<br />

Gespräche im neuen Jahr.<br />

Zuzüger:<br />

Wangen-Brüttisellen hat sich in<br />

den letzten Jahren sehr moderat<br />

entwickelt, da keine grösseren<br />

Bauvorhaben realisiert wurden.<br />

Das wird sich ändern, wenn zum<br />

Beispiel die vor einem Jahr geschaffene<br />

Hochhauszone bebaut<br />

und bezogen wird.<br />

Neujahr: Welche Vorsätze haben<br />

Sie sich genommen?<br />

Ich nehme mir schon lange keine<br />

Vorsätze mehr, aber ich weiss, dass<br />

ich früher zu Bett gehen sollte …<br />

Ort zum Verweilen:<br />

Mein Garten<br />

Politik-Highlight und / oder Politik-Tiefpunkt<br />

des letzten Jahres:<br />

Die Bevölkerung genehmigt an den<br />

Gemeindeversammlungen alle Anträge<br />

des Gemeinderates, was ein<br />

grosses Vertrauen in unsere Arbeit<br />

ausdrückt.<br />

tolle neue Gemeindeschreiberin anstellen.» (Foto lni)


6 Dorfspiegel Dietlikon<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Neujahrsinterview: Das Jahr 2<strong>01</strong>9 – von A bis Z<br />

«Es ist schön, wenn sich die Jugend Gedanken über ihre Zukunft macht»<br />

Auch in Dietlikon war 2<strong>01</strong>9 viel los. Von A wie «Abfallentsorgung»<br />

bis Z wie «Zuzüger»: ein Rückblick von Gemeindepräsidentin Edith Zuber.<br />

Interview: Leo Niessner<br />

Irrtum: Die grösste Fehlannahme,<br />

welche in der Bevölkerung<br />

verbreitet ist?<br />

Dass das private Recyclingcenter<br />

Herzig beziehungsweise Loacker<br />

von der Gemeinde mitfinanziert<br />

worden ist.<br />

Jugend: Wo sind Ihre Berührungspunkte<br />

mit der Jugend der<br />

Gemeinde?<br />

Als Mutter, Lehrerin und Schulpflegerin<br />

hatte ich tägliche Berührungspunkte.<br />

Als Gemeindepräsidentin<br />

freue ich mich über persönliche<br />

Begegnungen zum Beispiel<br />

als Interviewpartnerin im Schulzimmer,<br />

am Jungbürgeranlass oder<br />

an Anlässen der Jugend. Gute Erkenntnisse<br />

liefern mir auch die<br />

Umfrageergebnisse vom Jungbürgeranlass,<br />

von glow-Jugend und<br />

der Jugendarbeit Dietlikon.<br />

Recycling war Ende letzten Jahres in Dietlikon ein Thema. (Foto zvg)<br />

Abfallentsorgung: Wenn man<br />

bezüglich Abfall- und Wertstoffsammlung<br />

vergleichsweise paradiesische<br />

Zustände hat, gibt man<br />

sie nur ungern wieder her.<br />

Budget: Sinkende Steuererträge<br />

bei gleichbleibenden Aufwendungen<br />

und hohen Investitionen werden<br />

unweigerlich zu Steuerfusserhöhungen<br />

führen.<br />

Chilbi: Eine Chilbi kennen wir in<br />

Dietlikon traditionellerweise nicht.<br />

Hingegen war die Bundesfeier mit<br />

dem Ehrengast Sara-Jane und über<br />

700 Gästen ein kultureller Höhepunkt<br />

im Gemeindeleben 2<strong>01</strong>9.<br />

Danke: Wem möchten Sie für geleistete<br />

Dienste oder Einsätze im<br />

letzten Jahr besonders Merci sagen?<br />

Der Verwaltung, den Behördenund<br />

Kommissionsmitgliedern, allen<br />

freiwillig tätigen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern sowie der<br />

Bevölkerung, die sich politisch aktiv<br />

und fair engagiert und beteiligt<br />

sowie den Firmen, die hier Arbeitsplätze<br />

schaffen und Einkommen<br />

erwirtschaften.<br />

Entwicklung des Gemeindegebiets:<br />

Mit der 2005 vom Regierungsrat<br />

genehmigten Totalrevision der<br />

Bau- und Zonenordnung ist die<br />

bauliche Entwicklung der Gemeinde<br />

bekannt. Die Bevölkerungszahl<br />

ist in den letzten Jahren im Vergleich<br />

zu umliegenden Gemeinden<br />

nur moderat gewachsen, was eine<br />

Qualität von Dietlikon darstellt.<br />

Flugplatz Dübendorf:<br />

Ein grosses Gelände in unserer<br />

Nachbarschaft, das dem Bund gehört<br />

und das sich neben der Militärund<br />

Blaulichtfliegerei durch das<br />

künftige Erstellen des Innovationsparks<br />

optisch und bezüglich Nutzung<br />

stark verändern wird.<br />

Geschenke: Das beste Geschenk,<br />

das Sie im letzten Jahr erhalten<br />

(oder selber gemacht) haben?<br />

Die glückliche Geburt unserer Enkelin<br />

im Dezember.<br />

Highlights des letzten Jahres in<br />

der Gemeinde:<br />

Der erfolgreiche und wirksame<br />

Ausbau der ersten beiden grossen<br />

Kreuzungen auf der Neuen Winterthurerstrasse<br />

neun Jahre nach Planungsneustart,<br />

die diversen Anlässe<br />

und Veranstaltungen, das Einholen<br />

eines neutralen Gutachtens der<br />

SBB bezüglich der Brüttenertunnel<br />

-Entflechtungsvarianten im Quartier<br />

In Lampitzäckern, der Neubau<br />

des Spielplatzes im Walderpark …<br />

Klimabewegung:<br />

In jenen Ländern, wo sie dringend<br />

benötigt würde, um Missstände<br />

aufzuzeigen, fehlt sie leider. Es ist<br />

schön, wenn sich die Jugend Gedanken<br />

über ihre Zukunft macht.<br />

Lachen:<br />

Lachen gehört für mich zum Leben<br />

und zum Alltag. Situationskomik<br />

erheitert mich ebenfalls.<br />

Edith Zuber über die Klimabewegung: «In jenen L<br />

Miteinander anpacken: Was gibt<br />

es 2<strong>02</strong>0 in der Gemeinde zu tun?<br />

Dran zu bleiben an der Begleitplanung<br />

zum Brüttenertunnel, die<br />

zweite Hälfte der Verkehrsmassnahmen<br />

in Dietlikon Süd fertig zu stellen,<br />

die zweite Dietliker Kulturnacht<br />

zu feiern, gemeinsam mit Wangen-<br />

Brüttisellen einen Zusammenarbeitsvertrag<br />

über die Sportanlagen<br />

Faisswiesen AG (Badi) abzuschlies-<br />

Den Hardwald schätzt Edith Zuber, wo sie mit ihrer Hündin spazieren geht. (Foto lni)


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Dietlikon<br />

7<br />

Trinkwasser: Gedanken zur Wasserversorgung<br />

und Qualität<br />

Qualitativ gutes Trinkwasser ist zum<br />

Glück in unserem Land eine Selbstverständlichkeit,<br />

dank dem, dass dafür<br />

seit Jahren viel getan wird.<br />

Unterhaltung:<br />

Gerne besuche ich die monatlich<br />

stattfindenden Kulturangebote im<br />

Kulturtreff Dietlikon von jeweils<br />

Oktober bis Mai und lasse mich<br />

von deren Vielfalt überraschen.<br />

Das kulturelle Highlight 2<strong>02</strong>0 wird<br />

neben der jährlichen Aufführung<br />

des Theaters Dietlikon und des 50<br />

Jahrjubiläums des Musikvereins<br />

Dietlikon die 2. Dietliker Kulturnacht<br />

am Samstag, 20. Juni sein.<br />

Unter www.dietliker-kulturnacht.<br />

ch kann man sich bereits darüber<br />

informieren.<br />

Verkehr: Der Verkehr ist vor allem<br />

auf der Neuen Winterthurerstrasse,<br />

einer Kantonsstrasse mit viel Ausweichverkehr<br />

von der überlasteten<br />

A1, ein grosses Thema. Bei einer<br />

Neuzulassung von jährlich 10 000<br />

Fahrzeugen im Kanton Zürich wird<br />

sich diesbezüglich auch nicht viel<br />

ändern.<br />

Weihnachten:<br />

Dies ist ein christliches Fest, welches<br />

für mich am schönsten ist,<br />

wenn man es im Familien- und<br />

Freundeskreis oder gemeinsam mit<br />

anderen Menschen feiern kann.<br />

Weihnachten feiere ich am liebsten<br />

daheim und nicht irgendwo auf der<br />

Welt in den Ferien.<br />

X-Beliebig:<br />

Ich bin dankbar, dass ich so ein verantwortungsvolles,<br />

abwechslungsreiches<br />

und schönes Amt in einer so<br />

attraktiven und lebenswerten Gemeinde<br />

ausüben darf.<br />

Zuzüger: Wie hat sich die Gemeinde<br />

in den letzten zwölf Monaten<br />

entwickelt?<br />

Die Einwohnerzahl bleibt recht<br />

stabil, es gab eine leichte Zunahme<br />

von zirka 60 Personen.<br />

ändern, wo sie benötigt würde, um Missstände aufzuzeigen, fehlt sie leider.» (Foto zvg)<br />

sen und genehmigen zu lassen.<br />

Neujahr: Welche Vorsätze haben<br />

Sie sich genommen?<br />

Ich nehme mir nie Vorsätze zum<br />

neuen Jahr.<br />

Ort zum Verweilen:<br />

Mein Lieblingsplatz ist unser Daheim,<br />

ausserhalb bin ich sehr gerne<br />

mit unserer Hündin im Walderpark,<br />

auf dem Bühl, im Hardwald und<br />

auf dem Feld Richtung Wallisellen<br />

unterwegs.<br />

Politik-Highlight und / oder Politik-Tiefpunkt<br />

des letzten Jahres:<br />

Sehr positiv war die deutliche<br />

Genehmigung der totalrevidierten<br />

Gemeindeordnungen der Politischen-<br />

und der Schulgemeinde<br />

an der Urne vom 20. Oktober mit<br />

94 Prozent Zustimmung sowie<br />

meine Aufzählungen unter «Highlights»<br />

der Gemeinde. Nicht erfreulich<br />

waren inhaltlich verletzende<br />

Schreiben an die Verwaltung<br />

und an die Behörde bezüglich<br />

Schliessung des Recyclingcenters<br />

Dietlikon.<br />

Querulanten: Was war das mühsamste<br />

Erlebnis im letzten Jahr<br />

diesbezüglich?<br />

Dazu kann ich mich auf Grund des<br />

Amtsgeheimnisses nicht äussern.<br />

Reisen:<br />

Reisen erweitern den Horizont und<br />

zeigen mir, wie paradiesisch schön<br />

und gut wir es in der Schweiz haben.<br />

SBB:<br />

Dietlikon ist mit 3 S-Bahnlinien hervorragend<br />

erschlossen. Seit Herbst<br />

2<strong>01</strong>2 ist für uns der geplante Bahninfrastrukturausbau<br />

mit dem Brüttenertunnel<br />

ein Dauerthema.<br />

Edith Zuber 2<strong>01</strong>9 an der Gemeindeversammlung. (Foto lni)


8 Dorfspiegel Dietlikon<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Zum 80. Geburtstag von Margrit Frempong<br />

Ein Porträt über 80 bewegte Jahre<br />

Margrit Frempong wurde am Dreikönigstag (6. Januar) des Jahres 1940 in Zürich als zweites Kind von Lina und Hans Haudenschild geboren.<br />

Der Bruder war ein Jahr älter. Die Familie wohnte in Zürich-Albisrieden, wo Margrit auch zur Schule ging.<br />

Yvonne Zwygart<br />

«Mein Leben begann mit Musik,<br />

und ich bin glücklich, wenn es auch<br />

damit endet», freut sich die Jubilarin.<br />

Der Vater war Organist in der<br />

reformierten Kirchgemeinde in<br />

Zürich-Albisrieden. Ihre Eltern<br />

lernten sich im Kirchenchor kennen.<br />

Schon in der ersten Klasse<br />

wurden beide Kinder in den Klavierunterricht<br />

geschickt und sangen<br />

in einem Kinderchor mit. Später<br />

wechselte Margrit auf Geige, und<br />

ihr Vater begleitete sie dazu auf<br />

dem Klavier. «So wurde uns die<br />

Musik lieb», kommentiert Margrit<br />

dazu. Nach der Sekundarschule besuchte<br />

Margrit für viereinhalb Jahre<br />

die Lehramtsabteilung der Mittelschule<br />

und schloss 1961 mit dem<br />

Lehramtsdiplom ab.<br />

Ein Herz für die Mission<br />

Als in kirchlichen Kreisen Engagierte<br />

interessierte sie sich auch für die<br />

Mission. Es gab an ihrer Mittelschule<br />

eine Bibelgruppe der VBG (Vereinigte<br />

Bibelgruppen an Schulen und<br />

Universitäten), in der sie aktiv mitmachte.<br />

Dort hörte sie immer wieder<br />

von der Wichtigkeit des Missionsauftrages.<br />

Es beschäftigten sie die<br />

Völker, die noch keine Bibel in ihrer<br />

Sprache hatten.<br />

So liess sich Margrit bei der Wycliffe<br />

Mission als Bibelübersetzerin<br />

ausbilden. Sie wurde im Jahre 1964<br />

damit fertig. Eine Gemeinde einer<br />

Freikirche war bereit, den Missionsauftrag<br />

finanziell zu unterstützen:<br />

1966 erfolgte Margrits Ausreise<br />

nach Ghana. Sie reiste zusammen<br />

mit einer weiteren «single lady» in<br />

den Norden Ghanas in ein weit abgelegenes<br />

Dorf. Es fiel ihr zuerst<br />

schwer, die europäische Kultur und<br />

Musik hinter sich zu lassen.<br />

Nach und nach jedoch wurde ihr die<br />

afrikanische Musik vertraut. Im Norden<br />

Ghanas musste sie zuerst der<br />

Stammessprache «Sisaala» mächtig<br />

werden, was zwei Jahre weiteres<br />

Lernen bedeutete. «Vor allem die<br />

Grammatik war anspruchsvoll. Sisaala<br />

ist eine sogenannte Tonsprache,<br />

das heisst, die Semantik (die<br />

Bedeutung) des Wortes verändert<br />

sich mit der Sprachmelodie», erklärt<br />

Margrit dazu. 1968 war sie soweit<br />

fortgeschritten im Sprachstudium,<br />

dass sie mit den ersten Übersetzungen<br />

beginnen konnte. Sie gingen<br />

daran, das Markusevangelium mit<br />

Hilfe von englischen Kommentaren<br />

vom Griechischen ins Sisaala zu<br />

übersetzen. Niemand sprach gut genug<br />

Englisch, um ihr helfen zu können.<br />

So musste Margrit auf Sisaala<br />

erklären, was gemeint war. Daneben<br />

schrieb sie kleine Lesebüchlein in<br />

Die Familie: (v.l.) Tochter Joy, Nicole und Sohn Samuel Frempong, Lydia, Justin und Margrit Frempong. (Foto zvg)<br />

Sisaala für Kinder und Erwachsene,<br />

weil viele Erwachsene und Kinder<br />

nicht in die Schule geschickt wurden<br />

und nicht lesen konnten. «So<br />

lernten die ersten Kinder und Erwachsenen<br />

an den Abenden im<br />

Schein der Petrollampe lesen. Es<br />

war für die Ghanaer zuerst eigentlich<br />

nicht wichtig, schreiben und<br />

lesen zu können, da sie ihre Tage<br />

auf dem Feld zubrachten und von<br />

dessen Ertrag lebten. Als sie es aber<br />

konnten, eröffneten sich ihnen neue<br />

Horizonte und es kamen immer<br />

mehr Kinder, die in unseren Abendklassen<br />

in den Dörfern lesen lernen<br />

wollten», berichtet Margrit. Die<br />

Ghanaer merkten auch, dass sie auf<br />

dem Markt nun nicht mehr «über’s<br />

Ohr gehauen» wurden, wenn sie lesen<br />

und rechnen konnten.<br />

Bibelübersetzen in Ghana<br />

Während dieser Zeit lernte Margrit<br />

ihren Mann Justin kennen. Er ist<br />

Ghanaer und im Süden des Landes<br />

geboren und studierte dort Politologie.<br />

In einem Missionseinsatz sah<br />

er die Notwendigkeit, im Norden<br />

Ghanas zu evangelisieren und unterrichte<br />

dann dort nach dem Studium<br />

an einer Mittelschule. Nach<br />

zwei Jahren stieg er in den vollzeitlichen<br />

Missionsdienst ein. Auch<br />

Justin musste zuerst die Sprache der<br />

Sisaala lernen, da es in Ghana etwa<br />

60 Sprachen gibt. Er hielt den Leseunterricht<br />

und Margrit war für die<br />

Übersetzungen zuständig. Dabei<br />

gewann sich das Lehrerpaar lieb.<br />

1974 wurde Hochzeit gefeiert. Ein<br />

Jahr darauf wurde ihnen ihr Sohn<br />

Samuel geschenkt und nochmals<br />

drei Jahre darauf erblickte Tochter<br />

Joy das Licht der Welt. Die Kinder<br />

besuchten die Schule im Dorf. Margrit<br />

ergänzte den Unterricht, vor allem<br />

im Deutschen, Zuhause.<br />

Die Arbeit trug Früchte<br />

Der gute Unterricht tat den wissbegierigen<br />

Kindern gut. Viele ghanaische<br />

Kinder bekamen so einen soliden<br />

Grundstock für ihre spätere<br />

Ausbildung und konnten in die offizielle<br />

Schule aufgenommen werden.<br />

Manche sind heute als ausgebildete<br />

Amtsleute tätig. 1984 konnte<br />

den Sisaalas das Neue Testament<br />

in Sisaali gedruckt und feierlich<br />

überrreicht werden.<br />

1986 erreichte sie die Nachricht<br />

aus der Schweiz, das Margrits Vater<br />

verunfallt war und im Koma<br />

lag. Er erwachte dann zwei Wochen<br />

später wieder aus dem Koma, war<br />

nun aber auf Pflege angewiesen. So<br />

war die Familie gezwungen, in die<br />

Schweiz zurückzukehren und dort<br />

eine Wohnung zu suchen. Sie fanden<br />

eine Parterrewohnung in Dietlikon.<br />

Die Kinder besuchten ab 1986 die<br />

fünfte und die dritte Klasse im Primarschulhaus<br />

Fadacher. Den<br />

Wechsel vom Leben in Ghana in<br />

die Lebenswelt der Schweiz überstanden<br />

sie gut. Margrit unterrichtete<br />

ebenfalls im Schulhaus Fadacher<br />

ein Teilpensum im Fach<br />

«DaZ» (Deutsch als Zweitsprache),<br />

was ihr sehr Freude bereitete.<br />

Nachdem Margrits Vater 1993 verstorben<br />

und die Kinder mit der<br />

Ausbildung fertig waren, zog es<br />

Margrit und Justin nochmals nach<br />

Ghana – dieses Mal ohne die Kinder.<br />

Bei den Sisaalas gab es noch<br />

viel zu tun. Inzwischen gingen viele<br />

von ihnen zur Schule und waren<br />

mit Hilfe von Übersetzungskursen<br />

befähigt, das Alte Testament eigenständig<br />

in die Sisaali-Sprache zu<br />

übersetzen. 2<strong>01</strong>4 war dieses Projekt<br />

abgeschlossen und den Sisaalas<br />

wurde die ganze übersetzte Bibel<br />

überreicht. Zahlreiche Ghanaer<br />

konnten nun lesen und wurden<br />

durch das Lesen der Bibel Christen.<br />

Es wurden neue christliche Gemeinden<br />

gegründet. Vorher waren<br />

die meisten Sisaalas Animisten<br />

oder Moslems. Justin und Margrit<br />

Frempong zogen 2<strong>01</strong>8 in die<br />

Schweiz zurück. Ihre Kinder waren<br />

mittlerweile in ihren Berufen tätig<br />

und Sohn Samuel hatte eine Familie<br />

gegründet.<br />

Margrit fehlte die Musik<br />

Wieder zurück in der Schweiz,<br />

merkte Margrit Frempong, wie<br />

über die Jahre ihre geliebte europäische<br />

Musik zu kurz gekommen<br />

war. Seit diesem Sommer nimmt<br />

sie wieder Geigenstunden und<br />

spielt seit einigen Wochen mit noch<br />

einigen anderen musikliebenden<br />

Senioren im Altstadtorchester der<br />

Stadt Zürich.<br />

Margrit Frempong sagt dazu: «Es<br />

ist mir, wie wenn meine Kindheit<br />

zurückgekommen wäre, wenn ich<br />

wieder in Zürich musizieren kann.<br />

Das Spielen in Kirchen der Altstadt<br />

bereitet mir besondere Freude.»


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Dietlikon<br />

9<br />

Tanja Muffler war einst Sepp Rüeggs erste Kundin. Am 31. Dezember 2<strong>01</strong>9 war sie auch seine letzte, die er mit einem Blumenstrauss verabschiedete.<br />

Das Recyclingcenter Dietlikon hat seine Tore für immer geschlossen<br />

Hochbetrieb bis zur letzten Minute<br />

In den letzten Wochen seines Bestehens ist das Recyclingcenter<br />

Dietlikon mit wieder verwertbaren und anderen Materialien geradezu<br />

überschwemmt worden. Selbst am letzten Tag, dem 31. Dezember,<br />

herrschte in der Halle ein reges Kommen und Gehen. Um 13 Uhr war<br />

dann aber endgültig Schluss.<br />

Ruedi Muffler<br />

Es macht den Anschein, in allen<br />

Dietliker Haushaltungen seien in<br />

den vergangenen Wochen Entrümpelungsaktionen<br />

durchgeführt<br />

worden. Sachen, von denen<br />

man glaubte, sie irgendwann wieder<br />

zu brauchen – was aber nicht<br />

eingetreten ist – wurden noch entsorgt,<br />

bevor das Recyclingcenter<br />

Dietlikon im ehemaligen Fehr-<br />

Areal seinen Betrieb einstellte.<br />

Haushaltgeräte, Spielwaren, sicherheitshalber<br />

aufbewahrte Verpackungen<br />

von Computern und<br />

anderen elektronischen Geräten<br />

fanden ihren Weg in die vielen,<br />

gut angeschriebenen Container in<br />

der geräumigen Halle. So sah<br />

man in den letzten Wochen immer<br />

wieder Autos auf Dietlikons<br />

Strassen, bis unter das Dach beladen<br />

mit Recyclingware.<br />

Bis zur letzten Minute<br />

Während auf dem Platz vor der<br />

Halle die letzten grossen Mulden<br />

auf Transportfahrzeuge gehievt<br />

wurden, herrschte in der Halle<br />

noch Hochbetrieb. Neben dem üblichen<br />

Alltags-Recyclinggut wie<br />

Glas- und Petflaschen, Alu- und<br />

Konservendosen, Nespressokapseln<br />

und Karton wurden Kleinmöbel,<br />

Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronik<br />

der Wiederverwertung<br />

zugeführt. Viele Kunden<br />

verabschiedeten sich vor dem Verlassen<br />

der Halle herzlich von Sepp<br />

Rüegg, verbunden mit den besten<br />

Wünschen für die Zukunft. Andere<br />

verliessen den Platz wortlos.<br />

Die erste Kundin war<br />

auch die letzte<br />

Als das Recyclingcenter Dietlikon<br />

am 25. November 2<strong>01</strong>1 seinen Betrieb<br />

aufnahm, wurde Tanja Muffler<br />

als erste Kundin von Sepp<br />

Rüegg mit einem Blumenstrauss<br />

begrüsst. Nicht ganz zufällig war<br />

sie am 31. Dezember 2<strong>01</strong>9 auch<br />

die letzte, oder fast die letzte Kundin.<br />

Und wieder wartete Sepp<br />

Rüegg mit einem Blumenstrauss<br />

auf sie. Was sie damals in den<br />

Mulden entsorgt hat, wusste sie<br />

nicht mehr. Es dürften aber in<br />

etwa dieselben Recyclinggüter gewesen<br />

sein, die sie seither regelmässig<br />

vor Ort entsorgte. Im<br />

Schnitt sei sie sicher jede Woche<br />

einmal beim Recyclingcenter vorgefahren,<br />

was umgerechnet auf<br />

die vergangenen gut acht Jahre<br />

rund 400 Besuche ergibt. Ganz sicher<br />

gibt es andere Dietlikerinnen<br />

und Dietliker, die ihr, was die Anzahl<br />

der Besuche betrifft, nicht<br />

nachstehen.<br />

Wehmütiger Blick zurück<br />

Betreut wurde das Recyclingcenter<br />

Dietlikon durchgehend von Sepp<br />

Rüegg. Er sorgte für Ordnung in<br />

der Halle, in der es im Winter eisig<br />

kalt werden konnte, im Sommer<br />

dann aber brütende Hitze herrschte.<br />

Rüegg ist bei den Dietlikern, zumindest<br />

bei denen,<br />

welche die<br />

Dienste des Recyclingcenters<br />

in Anspruch<br />

nahmen, so bekannt,<br />

wie es<br />

früher der Pöstler<br />

und der<br />

Milchmann waren. Er achtete darauf,<br />

dass alles am richtigen Ort, das<br />

heisst, in der entsprechenden Mulde<br />

deponiert wurde und dass für<br />

kostenpflichtigen Abfall auch tatsächlich<br />

der entsprechende Obulus<br />

entrichtet wurde. Diesbezüglich<br />

hätten sich junge Leute sehr verständnisvoll<br />

und einsichtig gezeigt.<br />

Diskussion und faule Tricks<br />

um die Kosten<br />

Zu Diskussionen betreffend Kosten<br />

sei es eher mit älteren Kunden<br />

gekommen, die auch oft versucht<br />

hätten, ihn diesbezüglich auszutricksen,<br />

sind Rüeggs rückblickende<br />

Feststellungen dazu. Wie viele<br />

Tonnen Recyclinggut seit November<br />

2<strong>01</strong>1 bei ihm deponiert und<br />

anschliessend der Wiederverwertung<br />

zugeführt worden sind, kann<br />

er nicht sagen. Was er aber festgestellt<br />

hat ist eine enorme Zunahme<br />

der angelieferten Ware in den<br />

Bereichen Karton, Zeitungen und<br />

Nespressokapseln, ganz besonders<br />

aber beim Elektroschrott.<br />

Nicht nur viele Dietliker Einwohner,<br />

auch Sepp Rüegg bedauert die<br />

Schliessung des Recyclingcenters,<br />

Eine enorme Zunahme gab es bei der<br />

angelieferten Ware in den Bereichen<br />

Karton, Zeitungen und Nespressokapseln<br />

und vor allem Elektroschrott.<br />

bot die Halle doch immer wieder<br />

Gelegenheit für einen Schwatz.<br />

Wehmütig hält er dazu fest: «Ich<br />

habe in den vergangenen gut acht<br />

Jahren sehr viele Leute kennen gelernt<br />

und gute Bekanntschaften<br />

gemacht, wofür ich wirklich dankbar<br />

bin. Diese Beziehungen hätte<br />

ich gern weitergepflegt. Leider<br />

wird daraus nun nichts.» Sepp<br />

Rüegg wird aber auch in Zukunft<br />

weiterhin aus dem Sanktgallischen<br />

nach Dietlikon pendeln.<br />

Wenige Tage vor der Schliessung<br />

des Recyclingcenters hat er bei einem<br />

Dietliker Gewerbebetrieb<br />

eine neue Arbeitsstelle gefunden.<br />

Man wird ihm also auch in Zukunft<br />

hie und da in Dietlikon begegnen.


10 Leserforum<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Leserbild<br />

Seltener Anblick eines Eisvogels<br />

Entlang des Kriesbachs bei Dübendorf ist Kurier-Leser Artur Braun am 3. Januar dieses Foto gelungen.<br />

Der Eisvogel – bekannt ist er wegen<br />

seines schimmernd glänzenden<br />

blauen Gefieders, dem Sakko, und<br />

seiner orangen Weste. Rechts und<br />

Leserbrief<br />

«Intakte Natur- und Landschaftsräume sind zentral»<br />

Replik auf den Artikel zur neuen Hecke im Sandacker im Kurier Nummer 50.<br />

Da hat die Gemeinde ja etwas<br />

Schönes «ausgeheckt». Es hat<br />

mich sehr gefreut zu lesen, dass<br />

auch Dietlikon die Zeichen der<br />

Zeit erkannt hat und durch die<br />

neue Heckenpflanzung im Sandacker<br />

zur Erhaltung der Biodiversität<br />

beiträgt. Es sind aber auch<br />

alle Privatpersonen gefordert, dieses<br />

Anliegen zu unterstützen, zum<br />

Beispiel indem sie ihre Gärten naturfreundlich<br />

gestalten: Verzicht<br />

auf Gift und Kirschlorbeer, Blumenwiesen<br />

statt Golfrasen, einheimische<br />

Gewächse, kein «Aufräumen»<br />

im Winter usw.<br />

links am Kopf hat er einen weissen<br />

Schweif, und mit seinem langen<br />

Schnabel, der einer Pinzette ähnelt,<br />

taucht er im Wasser nach Fischen.<br />

Sitzt er auf dem Ast, wirkt er fett<br />

wie ein Kloss. Beim schnellen Flug<br />

dicht über dem Bach gleicht er einem<br />

blauen Pfeil. Zu sehen bekommt<br />

man ihn selten.<br />

Aufmerksame Spaziergänger können<br />

ihn aber an den Bächen rund<br />

um Wangen zu sehen kriegen.<br />

Wenn er sich beobachtet fühlt, verschwindet<br />

er gerne durch die<br />

nächstgelegene Brücke.<br />

Artur Braun, Wangen<br />

«Überzeugungsarbeit ist gefragt»<br />

Ich hoffe sehr, dass die Pflanzaktion<br />

keine Eintagsfliege bleibt. Die Gemeinde<br />

muss noch mehr Überzeugungsarbeit<br />

bei den ansässigen<br />

Landwirten leisten, Biodiversitätsförderflächen<br />

wie Bunt-, Rotationsbrachen<br />

und Blühstreifen anzulegen<br />

(wofür kantonale Ausgleichszahlungen<br />

geleistet werden), so dass sich in<br />

der Kulturlandschaft wichtige Vernetzungs-Korridore<br />

bilden können.<br />

Intakte Natur- und Landschaftsräume<br />

sind zentral für unsere Lebensqualität<br />

und unser Wohlbefinden<br />

und mittlerweile auch ein wichtiger<br />

Standortfaktor. Es ist also in unser<br />

aller Interesse, dass die Gemeinde<br />

auf diesem Gebiet in ihrem Engagement<br />

nicht nachlässt und dieses<br />

eher noch verstärkt. Ich warte jedenfalls<br />

gespannt auf die nächste<br />

Erfolgsmeldung im Kurier.<br />

Monika Haverkamp, Dietlikon<br />

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1 Hat die Gans gestohlen, schlau; Fähe nennt der Weidmann seine Frau.<br />

2 Wird der Fussballtorrichter dereinst geboren, dringt von ihm das laut<br />

an unsere Ohren.<br />

3 Eine verrückte spanische Nacht hat etwa «Suzanne» oder «Halleluja»<br />

zu Topsongs gemacht.<br />

4 Im Schieberjassen entdeckt: lieber ausgeteilt als eingesteckt.<br />

5 Der römische Philosoph, wenn ohne Ende, sich stadtlich in der Slowakei<br />

heut’ fände.<br />

3 <br />

4 <br />

5 <br />

Gratulationen<br />

10. Januar Martha Roth, Dietlikon 85. Geburtstag<br />

10. Januar Adolfine Gallina, Brüttisellen 82. Geburtstag<br />

10. Januar Maria Ackermann, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />

12. Januar Renato Matera, Brüttisellen 83. Geburtstag<br />

13. Januar Adelheid Meier, Dietlikon 84. Geburtstag<br />

14. Januar Margaretha Frei, Dietlikon 90. Geburtstag<br />

14. Januar Erika Mangold, Dietlikon 83. Geburtstag<br />

15. Januar Jakob Schmassmann, Dietlikon 92. Geburtstag<br />

Diamantene Hochzeit<br />

10. Januar Rosa und Paolo Loiarro, Dietlikon 60. Hochzeitstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />

Auf Seite 31 fände man die Auflösung dieses Rätsels.


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Sport und Freizeit<br />

11<br />

Kloten-Dietlikon Jets<br />

Kantersieg und Cupfinal-Einzug<br />

Die Damen der Kloten-Dietlikon Jets zeigen sich eine Woche<br />

vor dem Halbfinal des Champions Cup in Ostrava (Tschechien) in<br />

Torlaune und erzielen ein Torverhältnis von 26:6.<br />

Bevor die Jets am Sonntag zum<br />

Cup-Halbfinal antraten, mussten sie<br />

gegen den Kantonsrivalen UHC<br />

Laupen antreten. Während die Zücher-Unterländerinnen<br />

beim Auswärtsspiel<br />

im September noch Mühe<br />

mit Laupen bekundete (6:5 Sieg),<br />

zeigte sich Blau-Gelb dieses Mal in<br />

ganz anderer Verfassung. Gleich<br />

acht Tore liessen sich die Jets im ersten<br />

Drittel notieren. Sechs unterschiedliche<br />

Torschützinnen reihten<br />

sich auf dem Matchblatt ein, Alice<br />

Granstedt traf als einzige doppelt.<br />

Danach nahmen die Zürcher Unterländerinnen<br />

das Tempo aus dem<br />

Spiel und verwalteten den Vorsprung<br />

gekonnt. Am Ende stand ein<br />

13:5-Sieg da.<br />

Am Sonntag gastierte im Cup-<br />

Halbfinal der Tabellenvierte Skorpion<br />

Emmental Zollbrück in der Klotener<br />

heja Arena. Von Beginn weg<br />

powerten die Jets und liessen den<br />

Skorpionen keine Chance. Bis zur<br />

37. Minute führten die Zürcher Unterländerinnen<br />

mit 8:0, dieses Mal<br />

hatten gar acht unterschiedliche<br />

Torschützinnen ein Tor erzielt.<br />

Das einzige Tor<br />

Das einzige Tor des Gastes fiel kurz<br />

vor Ende des zweiten Drittels.<br />

Im letzten Drittel schoss Blau-Gelb<br />

noch drei weitere Tore und zog damit<br />

in den Cupfinal ein. Der Gegner<br />

wird am 11. Januar in der Partie<br />

zwischen piranha chur und dem<br />

UHC Laupen ermittelt.<br />

Die Jets können damit mit viel<br />

Selbstvertrauen nach Ostrava reisen.<br />

Sie treffen dort am 11. Januar<br />

um 10.30 Uhr im Halbfinal auf den<br />

finnischen Meister SB Pro. (Eing.)<br />

Jubel bei den Kloten-Dietlikon-Jets. (Foto zvg)<br />

Unihockey 1. Liga<br />

Verlängerung im Weihnachtsspiel<br />

Die Falcons unterlagen am Wochenende am Pfannenstiel Egg<br />

erst in der Verlängerung.<br />

Kurz vor Weihnachten<br />

galt es für<br />

das Fanionteam<br />

der Glattal Falcons<br />

noch einmal<br />

ernst. Vergangenen<br />

Samstag lud Pfannenstiel zu einem<br />

fantastisch organisierten<br />

Eventspiel in Egg ein. Der Samichlaus<br />

war anwesend, Einlaufkinder<br />

begleiteten die Spieler aufs Feld<br />

und Glühwein erhellte die Stimmung.<br />

Um dieser Kulisse gerecht zu<br />

werden, wollten die Spieler ein gutes<br />

und spannendes Spiel abliefern.<br />

Der Start enttäuschte nicht. Schon<br />

in der ersten Minute eröffnete Nideröst<br />

– von hinter dem Tor aus<br />

angespielt – auf Seiten des Heimteams<br />

das Score. Drei Minuten<br />

später gelang Jezler mit einem<br />

Weitschuss der Ausgleich. Danach<br />

herrschte zwar eine lange Torflaute,<br />

das Spiel war aber schnell und<br />

umkämpft. Unter den Augen der<br />

souverän agierenden Schiedsrichter<br />

wurden die Zweikämpfe hart<br />

angegangen und die eigene Spielfeldhälfte<br />

rigoros verteidigt. So<br />

blieb es im Startdrittel beim 1:1.<br />

Auch im zweiten Spielabschnitt gelang<br />

es Pfannenstiel vorzulegen.<br />

Huber schoss den Ball aus unmöglichem<br />

Winkel ins Tor. Nachdem<br />

beide Teams im Laufe des Drittels<br />

eine Überzahlmöglichkeit ungenutzt<br />

liessen, schaffte Hotz in der<br />

37. Minute mit seiner ersten Ballberührung<br />

den erneuten Ausgleich.<br />

Das letzte Drittel musste somit die<br />

Entscheidung bringen.<br />

Ausgeglichener Spielabschnitt<br />

Erneut konnte Pfanni vorlegen. Den<br />

Treffer von Zumkehr egalisierte Peduzzi<br />

jedoch postwendend. Das<br />

Spiel war darauf sehr ausgeglichen,<br />

aber auch offensiver. Leichte Vorteile<br />

lagen beim vom Publikum angepeitschten<br />

Heimteam. Sieben Minuten<br />

vor Ende fiel der Ball ein weiteres<br />

Mal ins Tor der Falcons. Doch<br />

auch die Glattaler blieben dem<br />

Spielverlauf treu und glichen kurz<br />

vor Schluss durch Timo Good ein<br />

letztes Mal aus. Das Spiel ging in<br />

die Verlängerung. In dieser zeigte<br />

sich Pfannenstiel deutlich entschlossener.<br />

Nach mehreren vergebenen<br />

Grosschancen brachte Bier<br />

den Ball im Tor unter und sicherte<br />

seiner Mannschaft den Zusatzpunkt.<br />

Trainer Marcel Stiefenhofer war<br />

sehr zufrieden mit der Leistung seiner<br />

Mannschaft. Trotz mehreren<br />

Rückschlägen konnte man im Spiel<br />

bleiben und die Moral hochhalten.<br />

Wichtig für ihn ist, dass das Team<br />

sich in der verbleibenden Spielzeit<br />

kontinuierlich verbessert. (Eing.)<br />

Haushaltapparat defekt?<br />

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12 Handel – Industrie – Gewerbe<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Spitex-Notruf<br />

Hilfe auf Knopfdruck<br />

Ein Sturz, ein Schwächeanfall oder ein anderes gesundheitliches<br />

Problem – wer in eine Gefahrensituation gerät, ist froh um Hilfe,<br />

die innerhalb kürzester Zeit vor Ort ist. Gerade auch über die<br />

Festtage. Digitale Notrufsysteme der Spitex Glattal sind dazu da.<br />

Wichtig ist bei Hausnotrufen in erster<br />

Linie, diese schnelle Hilfe für<br />

Senioren und anderen hilfs- und<br />

pflegebedürftigen Personen sicherzustellen.<br />

Der Notrufknopf fördert<br />

dabei ein erleichtertes und selbstbestimmtes<br />

Leben.<br />

Mit dem Spitex-Notruf ist der Kunde<br />

jederzeit auf Knopfdruck mit<br />

der Notrufzentrale verbunden.<br />

Qualifizierte Mitarbeitende alarmieren<br />

je nach Situation die Spitex,<br />

Personen aus dem Umfeld oder<br />

Notfalldienste. Vor der Vereinbarung<br />

zur Anschaffung eines Notrufsystems<br />

müssen die Bedürfnisse<br />

deshalb genau abgeklärt werden.<br />

Wie funktioniert der Notrufknopf?<br />

Der Notrufknopf wird wie eine<br />

Armbanduhr um das Handgelenk<br />

gelegt, oder in Form eines Amulettes<br />

als Halskette getragen.<br />

Kommt es zu einer Notsituation,<br />

beispielsweise wenn sich der Träger<br />

unwohl fühlt oder gestürzt ist,<br />

drückt er den Knopf. Durch den<br />

Druck wird ein Alarmsignal an<br />

eine Basisstation abgegeben, die<br />

zu Hause aufgestellt wird. Die Station<br />

sorgt automatisch für die Kontaktaufnahme<br />

mit der 24-Stunden-<br />

Technik hilft im Notfall: das Angebot der Spitex Glattal. (Foto zvg)<br />

Notrufzentrale, welche die richtige<br />

Person kontaktiert. Diese können<br />

über die Freisprechfunktion mit der<br />

hilfesuchenden Person sprechen<br />

und den notwendigen Alarmierungsvorgang<br />

auslösen (Blaulichtorganisationen,<br />

Mitarbeiter der<br />

Spitex, Angehörige oder weitere<br />

soziale Kontaktpersonen). (Eing.)<br />

Infos:<br />

Spitex Glattal 044 835 12 12<br />

oder über info@spitexglattal.ch<br />

Ein Jahr Murad-Brocki<br />

Faszinierende Jugendstil-Lampe<br />

Das Murad-Brocki konnte anfangs Dezember 2<strong>01</strong>9 seinen<br />

ersten Geburtstag feiern.<br />

Seit einem Jahr gibt es dieses Brockenhaus<br />

an der Bühlstrasse 4. Wer<br />

das Lokal im Untergeschoss betritt,<br />

auf der Suche nach einem kleinen<br />

Tisch und einer passenden Lampe,<br />

findet hier sogar eine Original-Jugendstil-Lampe.<br />

Das Murad Brocki und das Murad<br />

Zügelunternehmen ergänzen sich.<br />

Seit vielen Jahren ist die Firma Murad<br />

in Dietlikon ein gerngesehenes<br />

Zügel-/Räumungs- und Reinigungsunternehmen.<br />

Wenn Wohnungsräumungen<br />

anstehen, schmerzt es, zum<br />

Teil neue Möbel, funktionierende<br />

Stereoanlagen, komplette Porzellangarnituren<br />

wie Teller, Tassen<br />

und Suppenschüssel, Haushaltmaschinen,<br />

Kristallgläser, Baby- und<br />

Kinderkleider, Uhren und Schmuck,<br />

Massagestühle und vieles mehr, in<br />

den Recyclingcentern in die Mulden<br />

zu werfen. Das ist einfach nicht<br />

zeitgemäss. Die guten Stücke werden<br />

aussortiert und stehen dann in<br />

den Regalen des Brocki, wie eine<br />

Jugendstil-Lampe. (Eing.)<br />

Aus dem Fundus: Jugendstil-Lampe.<br />

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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Handel – Industrie – Gewerbe<br />

13<br />

Glow. das Glattal: Spannender Besuch im Arbeitsheim Wangen<br />

«Top-Handwerk und nachhaltige Produkte liegen im Trend»<br />

Vertreterinnen und Vertreter des Gemeindeverbundes Glow. das<br />

Glattal besuchten kürzlich das Arbeitsheim Wangen. Nicht nur das<br />

handwerkliche Geschick sowie die nachhaltige Produktion<br />

wussten zu beeindrucken.<br />

Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung<br />

erhielten rund 20 interessierte<br />

Gemeindepräsidentinnen, -präsidenten<br />

sowie Verwaltungsdirektoren<br />

und Arbeitsgruppen-Vorsitzende<br />

des Gemeindezusammenschlusses<br />

Glow. das Glattal einen beeindruckenden<br />

Einblick in den Alltag<br />

des Arbeitsheims Wangen. Als Stiftung<br />

organisiert, bietet dieses 35<br />

Menschen mit psychischer oder sozialer<br />

Beeinträchtigung ein Zuhause<br />

sowie einen sicheren Arbeitsoder<br />

Beschäftigungsplatz. Initiiert<br />

wurde der Anlass von Glow-Vizepräsidentin<br />

Marlis Dürst.<br />

Lange Tradition:<br />

Seit 1945 in Wangen<br />

Daniel Tuggener, der langjährige<br />

Arbeitsheim-Geschäftsleiter, zeigte<br />

in seinem Referat auf, wie fest das<br />

Heim mit Wangen-Brüttisellen verknüpft<br />

ist. Ursprünglich 1928 als<br />

Blindengenossenschaft und Zürcher<br />

Selbsthilfeorganisation gegründet,<br />

zügelte man 1945 von<br />

Seebach in einen Altbau an den<br />

südlichen Wangemer Dorfrand.<br />

Seit 1963 ist der Betrieb als Heim<br />

und Werkstätte für Behinderte unter<br />

dem Namen Arbeitsheim bekannt.<br />

«Wir hatten dieses Jahr im Stiftungsrat<br />

angesichts der Kreation<br />

des neuen Logos grosse Diskussionen<br />

bezüglich des Namens, welcher<br />

zugegebenermassen ein wenig altbacken<br />

daherkommt. Weil wir aber<br />

in der Schweiz rund 25 000 Kundinnen<br />

und Kunden haben, wäre ein<br />

komplett neuer Name nicht clever<br />

gewesen», meinte Tuggener. Nun<br />

schaffe der Zusatz «Stiftung für<br />

Wohnen und Arbeiten» gleichwohl<br />

zeitgemässe Klarheit.<br />

Klare Strukturen –<br />

Freiheit nach Bedarf<br />

Vor dem Rundgang in zwei Gruppen<br />

durch den 1997 errichteten<br />

Neubau-Teil präzisierte Daniel<br />

Tuggener, wie wichtig den Klientinnen<br />

und Klienten hier die klaren<br />

Strukturen seien. «Stabilität und<br />

Verlässlichkeit schaffen die nötige<br />

Geborgenheit. In unserem Pensionssystem,<br />

welches keine Wohngruppen<br />

beinhaltet, wird je nach<br />

Bedarf betreut. Wer sein Einzelzimmer<br />

nach der Arbeit verlassen<br />

will und zum Beispiel einen Eishockeymatch<br />

besuchen möchte, darf<br />

dies tun. Wer sich das nicht zutraut<br />

oder lieber zu Hause bleibt, macht<br />

es so», erklärte der Heimleiter die<br />

Handhabe.<br />

Hochstehende Flechtarbeiten<br />

In der Flecht-Werkstatt staunten<br />

die Glow-Besucher nicht schlecht<br />

angesichts der Qualität der Arbeit.<br />

«Es liegt heute zum Glück wieder<br />

im Trend, nicht sofort alles weg zu<br />

werfen. So kommen wir hier zu<br />

vielen Reparaturarbeiten. Und unsere<br />

Werkstattmitarbeiterinnen und<br />

-arbeiter beherrschen ihr Handwerk<br />

so gut, dass zum Beispiel antike<br />

Stühle nachher wieder aussehen<br />

wie neu. Das kann heutzutage niemand<br />

mehr», verriet Tuggener mit<br />

– berechtigtem – Stolz.<br />

In der Werkstatt: Arbeitsheim-Geschäftsleiter Daniel Tuggener (ganz links)<br />

zeigt den Glow-Besucherinnen und -Besuchern, was gefertigt oder repariert<br />

wird. (Foto zvg)<br />

Die Weiden für die selbstgeflochtenen<br />

traumhaften Körbe aller Grössen<br />

wachsen gleich draussen vor<br />

der Werkstatt. Bevor jemand also<br />

eine billige Plastikzeine aus China<br />

kauft, welche beim ersten Einsatz<br />

in die Brüche geht: es lohnt sich für<br />

einen guten Zweck nachhaltiges<br />

heimisches Schaffen zu unterstützen.<br />

Vor allem wenn man sieht, mit<br />

welchem Elan und welcher Freude<br />

die anstrengenden Tätigkeiten im<br />

Arbeitsheim ausgeführt werden –<br />

übrigens auch in der Besen- und<br />

Bürstenbinderei.<br />

Verschiedene Absatzkanäle<br />

15 Aussendienstmitarbeitende bieten<br />

die Werke in der gesamten<br />

Schweiz an. Aber auch der Fabrikladen<br />

an der Hegnaustrasse 58 oder<br />

der Onlineshop (www.arbeitsheim.<br />

ch) bieten die hochstehenden Produkte<br />

an. Laut Daniel Tuggener sei<br />

man im Arbeitsheim Wangen zudem<br />

immer froh um sogenannte<br />

Industriearbeiten: Abpacken, Etikettieren,<br />

Kleben. Viele der Glow-<br />

Gemeinden geben bereits Jobs, die<br />

sie selber nicht verrichten können,<br />

ins Arbeitsheim.<br />

André Ingold, Dübendorfer Stadtund<br />

Glow-Präsident, bedankte sich<br />

zum Anlassende im Namen aller<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

bei Heimleiter Tuggener für den interessanten<br />

Einblick und stellte<br />

statt Wein oder Schokolade eine<br />

Glow-Spende aus. (Eing.)<br />

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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

15<br />

Sternen-Nacht des Kulturkreises Wangen-Brüttisellen<br />

Schrille Verzweiflung, Komik und Tiefgründigkeit<br />

Schlaflos du ch die Nacht: das kann ganz schön schräg werden. (Foto zvg)<br />

Sibylle Aeberli und Stefanie Grob gastieren mit ihrem neuen Programm<br />

in Wangen. «Schlaflos-ich wach mich kaputt» verspricht einen<br />

musikalisch-sprachakrobatischen Theaterabend zwischen schriller<br />

Verzweiflung, Komik und Tiefgründigkeit.<br />

Wenn wir auf die heutige Welt<br />

schauen, gibt es vieles, was einem<br />

den Schlaf raubt. Nervosität,<br />

Stress, Stellenabbau, Beziehungsprobleme,<br />

Sorge um die Familie,<br />

Angst vor Klimawandel, Erdbeben,<br />

AKWs, willkürliche Staatsmänner,<br />

Krieg und Krankheiten.<br />

Angst vor Antibiotika resistenten<br />

Keimen, Rindern und Schweinen,<br />

Flughäfen, Spitälern – und vor der<br />

Angst. Man kann sich wunderbar<br />

hochschaukeln. Aber zum Glück<br />

gibt es ja vielfältige Ablenkung:<br />

Wer sucht, der findet 24 Stunden<br />

Gesellschaft – täglich und das ganze<br />

Jahr, ob draussen in Bars oder<br />

drinnen im Internet.<br />

Das erste gemeinsame Programm<br />

«Schlaflos-ich wach mich kaputt»<br />

von Sibylle Aeberli und Stefanie<br />

Grob ist ein musikalisch-sprachakrobatischer<br />

Theaterabend zwischen<br />

schriller Verzweiflung, Komik<br />

und Tiefgründigkeit. Sibylle<br />

Aeberli ist Sängerin, Gitarristin<br />

und Schauspielerin, bekannt als<br />

Frontfrau der Kinderkultband<br />

Schtärneföifi und in der freien<br />

Theaterszene.<br />

Stefanie Grob ist Spoken-Wordund<br />

Theaterautorin, bekannt durch<br />

die SRF-Satiresendung Zytlupe.<br />

Die beiden sind seit Jahren auf vielen<br />

Bühnen präsent. Jetzt spannen<br />

sie erstmals zusammen. Die zwei<br />

sind vielleicht schlaf-arm, aber<br />

äusserst geist-reich! (Eing.)<br />

Fr, 24. Januar, 20 Uhr<br />

Gasthof Sternen, Wangen<br />

Eintrittspreis 25 Franken für<br />

Vereinsmitglieder, 35 Franken<br />

für die übrigen Gäste<br />

Nachtessen um 18.30 Uhr<br />

29.50 Franken exklusive Getränke<br />

Ökumenisches Seniorenteam<br />

Geschichte und Gegenwart des ältesten christlichen Volkes<br />

«Unbekanntes Armenien», so heisst der Vortrag von Pfarrer Thomas<br />

Maurer. Der kirchliche Seniorentreff lädt ein.<br />

Kulturreiches und schönes Land: Armenien. (Foto zvg)<br />

Armenien, das war einmal ein Grossreich.<br />

Die Armenier nahmen als erstes<br />

Volk der Erde das Christentum<br />

als Staatsreligion an. Sie entwickelten<br />

ein eigenes Alphabet, eine eigene<br />

Kirchenform mit eigener Theologie<br />

und Liturgie (armenisch-apostolische<br />

Kirche), auch eine eigene Sprache.<br />

Sie wurden immer wieder bedrängt<br />

und im Ersten Weltkrieg bei<br />

Genozid beinahe ausgerottet.<br />

Viele Armenier leben heute auf der<br />

ganzen Welt verstreut. Ihr Stammland<br />

ist viel kleiner als früher, sie leben<br />

in der früheren Sowjetrepublik<br />

Armenien.<br />

Eine spezielle geografische Lage<br />

Dort sind sie eingeklemmt zwischen<br />

der Türkei, die ihre Grenzen gegenüber<br />

Armenien wegen des Genozides<br />

verschlossen hält und dem Nachbarland<br />

Aserbeidschan, mit dem ein<br />

Konflikt um die Region Karabach<br />

herrscht. Weiter führten verheerende<br />

Erdbeben zu Armut und Not.<br />

Thomas Maurer, Pfarrer von Wangen-Brüttisellen,<br />

hat vor einigen<br />

Jahren dieses schöne Land in der<br />

gebirgigen Kaukasusregion zwischen<br />

Asien und Europa bereist<br />

und dort trotz aller Widrigkeiten<br />

fröhliche und mutige Menschen<br />

getroffen. Armenien ist mit seinen<br />

Tälern und Bergen (Ararat über<br />

5000 Meter), Klöstern und Kirchen<br />

und gastfreundlichen Menschen<br />

ein Reiseland, das immer<br />

mehr Touristen anzieht.<br />

Thomas Maurer – er organisiert<br />

im Mai eine Männerreise nach Armenien<br />

– wird den Besuchern dieses<br />

schöne und kulturreiche Land<br />

mit seiner quirligen Hauptstadt<br />

Eriwan in seinem Vortrag näher<br />

bringen. <br />

(Eing.)<br />

Do, 23. Januar, 14.15 Uhr<br />

Gsellhof (Kirchgemeindesaal)


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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

17<br />

50 Jahre Katholische Kirche Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />

Feierlicher Auftakt ins Jubiläumsjahr<br />

Das neue Jahr wird ein spannendes für die Katholische Kirche<br />

Dietlikon, Wangen-Brüttisellen: sie begeht ihr 50-jähriges Bestehen<br />

mit dem Bau eines Kirchturms und diversen Feierlichkeiten.<br />

Am 1. Januar wurde das Jubiläumsjahr mit einem Gottesdienst,<br />

einem Apéro und der Logo-Enthüllung eröffnet.<br />

Neujahr ist, neben dem 1. Mai und<br />

dem 1. August, einer der wenigen<br />

offiziellen Feiertage in der Schweiz,<br />

der keine christliche Tradition hat,<br />

sondern einen weltlichen Ursprung:<br />

per Beschluss zu Zeiten des römischen<br />

Reichs begannen die höchsten<br />

Amtsträger, die Konsuln, ihre<br />

Amtszeit im Jahr 153 vor Christus<br />

erstmals am 1. Januar.<br />

Die katholische Kirche feiert Neujahr<br />

trotzdem: acht Tage nach seiner<br />

Geburt fand gemäss damaliger<br />

Tradition die Namensgebung von<br />

Jesus Christus statt. Auch seiner<br />

Mutter Maria wird an diesem Tag<br />

speziell gedacht: am 1. Januar begeht<br />

die Katholische Kirche deshalb<br />

das «Hochfest der Gottesmutter»,<br />

das unter dem Gedanken des<br />

Weltfriedens steht.<br />

Aufbruch in ein besonderes Jahr<br />

«Neujahr ist auch ein guter Moment,<br />

um innezuhalten, auf das alte<br />

Jahr zurückzublicken und sich für<br />

den Aufbruch in ein neues vorzubereiten»,<br />

sagte Reto Häfliger, der zusammen<br />

mit Luis Capilla und den<br />

Musikerinnen Katja Sager, Orgel,<br />

und Nöelle Grüebler, Violine, den<br />

besinnlichen Neujahrs-Gottesdienst<br />

gestaltet hatte. Der Gemeindeleiter<br />

wies darauf hin, dass 2<strong>02</strong>0 für die<br />

Pfarrei St. Michael von Dietlikon,<br />

Wangen-Brüttisellen, ein ganz besonderes<br />

Jahr wird: «Wir feiern unser<br />

50-Jahr-Jubiläum mit dem Bau<br />

des Kirchturms und einer ganzen<br />

Reihe von Aktivitäten.»<br />

Das erste grosse Projekt im Jubiläumsjahr<br />

ist der Ostergarten vom 22.<br />

März bis 12. April, eine geführte<br />

Zeit- und Erlebnisreise, bei der die<br />

Besucher die Passions- und Ostergeschichte<br />

mit allen Sinnen erleben<br />

dürfen. Ebenfalls im April findet<br />

ein bedeutender Spatenstich statt:<br />

nach 50 «turmlosen» Jahren erhält<br />

die Kirche St. Michael in Dietlikon<br />

Anne-Catherine de Loë, die Präsidentin des Pfarreirats, und Gemeindeleiter<br />

Reto Häfliger enthüllten gemeinsam das Jubiläumslogo. (Foto zvg)<br />

nachträglich einen Glockenturm.<br />

Die vier Kirchenglocken werden im<br />

Mai gegossen, am 4. Juli erfolgt<br />

dann der feierliche Aufzug. Die<br />

Kirchturm-Weihe, ein Festgottesdienst<br />

sowie ein Jugendfest stehen<br />

dann im Zentrum des grossen Pfarreifestes<br />

am 12. und 13. September.<br />

Jubiläums-Logo enthüllt<br />

Beim Apéro nach dem gut besuchten<br />

Neujahrs-Gottesdienst fiel der<br />

Startschuss ins Jubiläumsjahr mit<br />

einer kleinen, feierlichen Zeremonie:<br />

Anne-Catherine de Loë, die<br />

Präsidentin des Pfarreirats, und<br />

Reto Häfliger enthüllten gemeinsam<br />

das Jubiläumslogo. Dieses<br />

wurde vom Martin Thomann, dem<br />

IT-Verantwortlichen der Pfarrei,<br />

entworfen und zeigt den stilisierten<br />

Kirchturm neben dem Schriftzug<br />

«50 Jahre» und dem Logo der Pfarrei.<br />

Von allen Seiten gab es Applaus<br />

für das neue Logo, und es wurde<br />

nicht nur auf 2<strong>02</strong>0, sondern auch<br />

auf das bevorstehende Jubiläum<br />

angestossen.<br />

(Eing.)<br />

Frauenverein Wangen<br />

Ferienerinnerungen bei feiner Suppe<br />

Nach besinnlichen Feiertagen im Kreise der Familie in Wangen oder<br />

Ferien in den Alpen auf Skiern oder Brettern steht der erste Suppenzmittag<br />

des Jahres bevor.<br />

Frauenverein Brüttisellen<br />

Live im «Persönlich» auf Radio SRF<br />

Die Radiosendung «Persönlich» ist eine Sendung der Gegensätze<br />

mit persönlichen Geschichten. Der Frauenverein Brüttisellen lädt zur<br />

Teilnahme ein.<br />

Der Frauenverein Wangen<br />

lädt alle herzlich<br />

ein, am 1. Suppenzmittag<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>0 teilzunehmen.<br />

Interessentinnen<br />

besuchen den geselligen<br />

Anlass am<br />

Mittwoch, 15. Januar im Gasthof<br />

Sternen und tauschen ihre Ferienerlebnisse<br />

und guten Wünsche zum<br />

neuen Jahr aus. Zwischen 11 und<br />

13.30 Uhr ist der Saal geöffnet.<br />

Die freiwilligen Helferinnen freuen<br />

sich darauf, zahlreiche hungrige,<br />

grosse und kleine Gäste zu begrüssen.<br />

«Geniessen Sie die köstliche<br />

Suppe, die feinen salzigen und süssen<br />

Wähen unserer fleissigen Bäckerinnen<br />

und freuen Sie sich auf<br />

ein gemütliches Beisammensein»,<br />

schreibt Susanne Baer vom Frauenverein<br />

Wangen und ergänzt: «Natürlich<br />

sind wir auch froh um Ihre<br />

Backwaren.»<br />

(Eing.)<br />

Wähenbäckerinnen kontaktieren<br />

Kathia Glaus-Clivaz unter<br />

079 221 98 18<br />

Als Zuschauer kann<br />

man live dabei sein:<br />

am 12. Januar in Zürich<br />

im Restaurant<br />

Commihalle an der<br />

Stampfenbachstrasse 8. Die Mitglieder<br />

des Frauenvereins Brüttisellen<br />

treffen sich um 8.45 Uhr am<br />

Bahnhof Dietlikon und fahren mit<br />

der S8 nach Zürich. Die Türöffnung<br />

ist um 9 Uhr, die Sendung<br />

startet um 10 Uhr und ist gratis.<br />

Kosten für die Teilnehmenden<br />

sind ZVV-Ticket; dieses lösen sie<br />

bitte selber, und die Konsumation<br />

im Restaurant. Der Frauenverein<br />

Brüttisellen freut sich auch über<br />

Nicht-Mitglieder und Männer.<br />

Dies ist der erste Event des Jubiläumsjahres<br />

«125 Jahre Frauenverein<br />

Brüttisellen». Der Verein freut<br />

sich, in diesem Jahr spezielles zu<br />

erleben.<br />

(Eing.)<br />

Mit dem Frauenverein<br />

Brüttisellen Live an die Sendung<br />

«Persönlich» in Zürich:<br />

So, 12. Januar<br />

Treffpunkt Bahnhof Dietlikon<br />

um 8.45 Uhr.<br />

<br />

<br />

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Schweizer Handwerk


18 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

GLP Dietlikon<br />

Einsetzen für die eigenen Rechte<br />

Die Dietliker Kantonsrätin Cristina Wyss-Cortellini fordert finanzielle<br />

Unterstützung für eine bessere SBB-Linienführung.<br />

Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon<br />

Erinnerungen an die Adventsfenster<br />

Dietlikon lebt und spannt zusammen. Dietlikon ist vernetzt.<br />

Das Adventsfenster ist eines der vielen Beispiele dafür. Ein Rückblick.<br />

oder Suppen essen, die Palette<br />

war vielfältig.<br />

Bahnverkehr in Dietlikon: nicht die günstigstmögliche, sondern die bestmögliche<br />

Lösung ist gefragt. (Foto zvg)<br />

Die Dietliker Kantonsrätin Cristina<br />

Wyss-Cortellini (GLP) möchte mit<br />

ihrer Parlamentarischen Initiative<br />

das Gesetz so ändern, dass der<br />

Kanton neu Beiträge an eine siedlungs-<br />

und landschaftsverträgliche<br />

Einbettung von Bahninfrastrukturanlagen<br />

leisten kann.<br />

Eisenbahnprojekte sind im dicht<br />

besiedelten Kanton Zürich beim<br />

Schutz der Bevölkerung vor Lärm<br />

und bezüglich einer landschaftsverträglichen<br />

Linienführung besonders<br />

anspruchsvoll. Der Bund hat<br />

dabei ein beschränktes Augenmerk<br />

auf die Bedürfnisse der Betroffenen.<br />

Für Gemeinden ist selbst das<br />

Einsetzen für die eigenen Rechte<br />

zeit- und kostenintensiv und finanziell<br />

kaum zu stemmen.<br />

Bei einem generationenübergreifenden<br />

Projekt geht es nicht um die<br />

günstigstmögliche, sondern um die<br />

bestmögliche Lösung. Und dafür<br />

braucht es Verbündete auf allen<br />

Ebenen.<br />

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Dank den freiwilligen Teilnehmenden<br />

standen während der vorweihnachtlichen<br />

Tage wieder 24<br />

beschmückte Fenster und Räume<br />

als Treffpunkt für die Bevölkerung<br />

zur Verfügung. Dieses Jahr<br />

durften drei neue Räume besichtigt<br />

werden. Der Singsaal des Fadacher<br />

Schulhauses mit dem<br />

Round-about, das s’Biuty Hüsli<br />

und der Hort Kimi. Bekannte<br />

Räume wie die Dorf-Drogerie<br />

Hafen, der Spycher, das Hallenbad<br />

und die verschiedenen Privathaushalte<br />

waren auch wieder dabei.<br />

Von Tanz zu gemütliche<br />

Höcks, selbstgebackene Guetzlis<br />

SVP Dietlikon<br />

Fondueplausch Loorenhof<br />

Die SVP Dietlikon führt am 17. Januar zum 13. Mal<br />

einen Fondueplausch durch.<br />

Eingeladen sind<br />

Delegationen des<br />

Gemeinderates,<br />

der Schulpflege,<br />

des Gewerbes, der Dietliker Ortsparteien<br />

sowie alle politisch interessierten<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von Dietlikon. Gerne laden wir alle<br />

herzlich ein, um auf das neue Jahr<br />

anzustossen und einen gemütlichen<br />

und geselligen Abend zu verbringen.<br />

Wir danken herzlich<br />

Begegnungen, Ideen, Austausch<br />

Die Dietliker Bewohnerinnen und<br />

Bewohner genossen erfreuliche<br />

Begegnungen, führten Gespräche,<br />

tauschten Erfahrungen und Ideen<br />

miteinander aus. Hiermit bedankt<br />

sich das Organisationskomitee<br />

ganz herzlich bei allen, die auf ihre<br />

Art mitgemacht haben. Seien es die<br />

Kinder, die die Fenster geschmückt<br />

haben. Oder Erwachsene, die gebacken<br />

haben oder auf sonstige Weise<br />

diesen Kalender möglich machten.<br />

Sozialdiakonin Jacqueline Collard<br />

wünscht allen ein freudiges, motiviertes<br />

und weiterhin vernetztes<br />

neues Jahr.<br />

(Eing.)<br />

Der Anlass findet am Freitag, 17.<br />

Januar, um 19.30 Uhr, auf dem<br />

Loorenhof in Dietlikon statt. Aus<br />

organisatorischen Gründen ist<br />

eine Anmeldung bis 13. Januar erwünscht.<br />

(Eing.)<br />

Fondueplausch<br />

Anmeldung:<br />

Telefon 044 888 21 15 oder via<br />

beat.lueoend@bluewin.ch<br />

allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse<br />

Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir zum<br />

Abschied von unserer lieben<br />

Rosmarie Lamprecht-Konrad<br />

erfahren durften.<br />

Vielen Dank an:<br />

– Gemeindeleiter Reto Häfliger und seinem Team<br />

sowie die musikalische Begleitung<br />

– das liebevolle Pflegeteam im Alterszentrum Hofwiesen<br />

– Herrn Dr. Wenger für die menschlich medizinische Betreuung<br />

sowie die vielen Zeichen der Anteilnahme durch Karten, Blumen und<br />

Geldspenden für die Theodora-Stiftung.<br />

Brüttisellen, anfangs Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Die Trauerfamilien


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

19<br />

Vortrag über die SOS-Kinderdörfer<br />

Ein ganzes Dorf als Familie<br />

Die Erwachsenbildungsgruppe lädt am 15. Januar zu einem<br />

interessanten Vortrag über die SOS-Kinderdörfer, die in Not geratenen<br />

Kindern ein liebevolles Zuhause bieten.<br />

Die Erwachsenenbildungsgruppe<br />

des katholischen Pfarreirats hat sich<br />

neu formiert und bietet wieder einen<br />

ihrer beliebten Vorträge an. Am Mittwoch,<br />

15. Januar, wird Markus Siegfried,<br />

Verantwortlicher für Unternehmenspartnerschaften<br />

bei der Stiftung<br />

SOS-Kinderdorf über die SOS-Kinderdörfer<br />

sprechen. Diese bieten in<br />

mehr als 130 Ländern auf der ganzen<br />

Welt in Not geratenen Kindern ein<br />

bleibendes Zuhause und fördern ihre<br />

Entwicklung nachhaltig. «Denn jedes<br />

Kind soll in einer Familie aufwachsen<br />

– geliebt, geachtet und behütet»,<br />

sagt Markus Siegfried.<br />

Die Schwerpunkte der Hilfe<br />

Er zeigt in seinem Referat die<br />

Schwerpunkte der Organisation und<br />

Arbeit von SOS-Kinderdorf Schweiz<br />

sowie SOS Children’s Villages International<br />

auf. Und er geht sowohl auf<br />

den geschichtlichen Hintergrund wie<br />

auf die heutige Ausrichtung mit einem<br />

nachhaltigen Ansatz in der Projektarbeit<br />

ein. Greifbare Erfolgsbeispiele<br />

machen Mut und zeigen auf,<br />

wie wertvoll langfristige Partnerschaften<br />

sind. Die Stiftung SOS-<br />

Kinderdorf ist ein privates, politisch<br />

und konfessionell ungebundenes<br />

Kinderhilfswerk.<br />

Langfristige Partnerschaften für Kinder sind wertvoll. (Foto zvg)<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig und<br />

die Teilnahme am Vortrag kostenlos,<br />

Spenden für die Projekte von SOS-<br />

Kinderdorf sind willkommen.(Eing.)<br />

Vortrag SOS-Kinderdorf<br />

Mi, 15. Januar, 19.30 Uhr<br />

Pfarreizentrum Dietlikon<br />

Frauenchor Dietlikon<br />

Dezemberträume und andere Klänge<br />

Wieder war es soweit: Der Frauenchor Dietlikon gab sein Weihnachtskonzert<br />

2<strong>01</strong>9 am 17. Dezember in der Katholischen Kirche.<br />

Gross waren die Erwartungen des<br />

Publikums, als sich die Sängerinnen<br />

unter zarten Pianoklängen, einheitlich<br />

gekleidet in Rot und<br />

Schwarz, in professioneller Formation<br />

auf der Bühne aufstellten.<br />

Unter der langjährigen und subtilen<br />

Leitung der Dirigentin Yvonne<br />

Morgenthaler und der virtuosen Pianistin<br />

Valentina Pfister sangen<br />

sich die Sängerinnen in Hochform<br />

und ins Herz des Publikums.<br />

Dank einem wiederum vielfältigen<br />

musikalischen Programm gelang es<br />

dem Chor, im Publikum eine zauberhafte<br />

Weihnachtsstimmung zu<br />

erzeugen. Man liess sich von der<br />

Musik und den Liedtexten mittragen.<br />

Die Ansagerin, Sandra Rocchetti,<br />

vermochte das Publikum mit<br />

Charme und Humor auf die einzelnen<br />

Titel einzustimmen.<br />

Vielfältige Emotionen<br />

Die Emotionen zum Thema Weihnachten<br />

sind so vielfältig wie die<br />

Menschen verschieden sind, und die<br />

Liederauswahl trug diesem Umstand<br />

Rechnung: Mit dem Auftakt<br />

«Immer wenn es Weihnacht wird»<br />

von Robert Wallner wurden Chor<br />

und Publikum gleich in eine vorweihnächtliche<br />

Stimmung versetzt.<br />

Weiter ging es dann mit vier Zuckowski-Liedern,<br />

die auf moderne<br />

Weise das Erlebnis Weihnachten<br />

verkörpern. Durch die klassischen<br />

Weihnachtslieder wie «Leise rieselt<br />

der Schnee», «Oh du Fröhliche» und<br />

«Still isch d’Nacht» wurde das Erlebnis<br />

Weihnachten für alle spürbar.<br />

Die Botschaft von Freude und Zuversicht<br />

der christlichen Verkündigung<br />

vertiefte das Ganze mit den<br />

klangvollen Stücken: «Angel’s Carol»,<br />

«Hell strahlt ein Stern»,<br />

«Christmas Lullaby» und «Cantique<br />

de Noël». Es gelang den Aufführenden,<br />

ihre Rührung und Ergriffenheit<br />

spürbar zu machen.<br />

Nun ist Weihnachten für alle Menschen<br />

mit ihren verschiedenen Erfahrungen<br />

und Anschauungen ein wichtiges<br />

Fest. Das drückte sich deutlich<br />

aus in den Liedern «Rockin’around<br />

the Christmas Tree» von Jonny<br />

Marks und «Happy Christmas» von<br />

John Lennon und Yoko Ono. Es wurden<br />

noch weitere Titel vorgetragen,<br />

bis zuletzt mit dem allseits bekannten<br />

Ohrwurm «Feliz Navidad», der vom<br />

Publikum aktiv mitgesungen wurde,<br />

das Konzert seinen Ausklang fand.<br />

Das Publikum verlangte mit Standing<br />

Ovation Zugabe, und so wurde<br />

diesem Wunsch mit einer lebhaften<br />

Wiederholung von «Feliz Navidad»<br />

stattgegeben.<br />

Der Frauenchor dankt dem Publikum<br />

fürs Kommen und für die<br />

Kollekte und erfreute sich bei Gesprächen,<br />

Glühwein, Punsch und<br />

diversen, feinen, von den Sängerinnen<br />

mitgebrachten home-made<br />

Häppchen beim abschliessenden<br />

Apéro.<br />

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Das grösste Geheimnis<br />

ist das Leben.<br />

Das tiefste Geheimnis<br />

ist die Ewigkeit,<br />

das schönste Geheimnis<br />

ist die Liebe.<br />

Ein Geheimnis,<br />

dem selbst der Tod<br />

machtlos gegenübersteht.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben<br />

Ehefrau, unserem Mami, Grosi, unserer Schwester, Schwägerin und<br />

Cousine<br />

Lilli Heeb-Keller<br />

31.12.1945 – 20.12.2<strong>01</strong>9<br />

Sie hat nach langer, tapfer ertragener Krankheit ihre Flügel aufgespannt<br />

für ihre letzte Reise und ist zu den Sternen geflogen.<br />

Wir sind unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir.<br />

In unserem Herzen wirst du immer bei uns sein.<br />

August R. «Gusti» Heeb<br />

Michelle und Daniel Inglin-Heeb mit Noe und Nevio<br />

Adrian Sager mit Kelvin und Jil<br />

Erich und Bruna Keller-Petruzzi<br />

Rosemarie Primault-Heeb<br />

Anverwandte und Freunde<br />

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 15. Januar 2<strong>02</strong>0 um 14.30 Uhr in<br />

der reformierten Kirche in Dietlikon statt. Die Beisetzung erfolgt<br />

vorgängig im engsten Familienkreis.<br />

Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />

Todesanzeige<br />

Unendlich traurig, aber auch dankbar für die unvergesslichen<br />

Momente, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann,<br />

unserem Bruder, Onkel, Schwager, Götti und Freund<br />

Rolf Graf<br />

5. Juni 1962 – 27. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

Seine schwere Krankheit war stärker als unsere Hoffnung.<br />

In stiller Trauer:<br />

Mina Grande<br />

Daniel und Bettina Graf mit Reto und Julia<br />

Hugo Graf<br />

Olga und Bruno Schiavone mit Luana<br />

Mario und Vanessa Grande mit Alyssa<br />

Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen findet die Trauerfeier<br />

und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.<br />

Traueradressen:<br />

Mina Grande, Seegräbnerstrasse 17, 8620 Wetzikon<br />

Familie Daniel Graf, Haldeneggweg 8, 3612 Steffisburg<br />

Hugo Graf, Embergrain 24, 3612 Steffisburg<br />

044 833 20 40<br />

Danke<br />

Wir danken allen von Herzen, die uns beim Abschied von<br />

Urs Isenegger-Häni<br />

8. März 1943 – 9. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme ausgedrückt haben und<br />

sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten.<br />

Wir wurden getröstet durch die vielen Zeichen der Wertschätzung<br />

von Menschen, die in verschiedenen Lebensphasen mit<br />

Urs verbunden waren.<br />

Wir danken für die unterstützende und fachkompetente Hilfe<br />

der Spitex Glattal und des Pflegeteams Palliaviva, sowie für die<br />

Zuwendungen an die gemeinnützigen Institutionen.<br />

Besonderen Dank geht an Seelsorger Reto Häfliger für die<br />

liebevolle und würdige Gestaltung der Abdankungsfeier.<br />

Wir danken allen, die Urs in Liebe und Freundschaft begegnet<br />

sind und so sein Leben bereichert haben.<br />

Herzlichen Dank<br />

für die grosse Anteilnahme, die wir zum Abschied von meinem lieben<br />

Ehemann, unserem Vater, Grossvater und Bruder<br />

Ruedi Tanner<br />

erfahren durften. Tröstlich war es, in den zwei letzten Monaten zu<br />

erleben, wie sehr Ruedi im Familien- und grossen Bekanntenkreis,<br />

Schützenverein, Briefmarkenverein, bei Cousins und Cousinen,<br />

Hausnachbarn geschätzt und geliebt wurde.<br />

Ein spezieller Dank geht an:<br />

– das Pflegepersonal vom PZ-Rotacher Dietlikon AEG und A2<br />

– Herr Pfarrer Walter Schlegel für die Gestaltung der Abschiedsfeier<br />

– Organist Alexander Paine für die wunderschöne musikalische<br />

Umrahmung des Gottesdienstes, vor allem das sanfte Stück<br />

«Apache» von den Shadows am Schluss<br />

Ruedi hat uns verlassen, er bleibt aber für immer in unserem<br />

Herzen.<br />

Dietlikon, im Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

Die Trauerfamilie<br />

Dietlikon, im Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

Myriam und die Trauerfamilie


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 21<br />

Kursangebot 2<strong>02</strong>0 im aqua-life<br />

Kinderschwimmkurse Neuer Kursblock startet am 27. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Montag (Janine) Mittwoch (Ruedi) Freitag (Tanja) Samstag (Lydia) Samstag (Judit)<br />

Krebs: 15.10 Uhr Seepferd: 15.50 Uhr Seepferd: 15.20 Uhr Krebs 3: 09.05 Uhr Tintenfisch 1: 09.15 Uhr<br />

Pinguin: 17.00 Uhr Krokodil: 17.05 Uhr Pinguin: 16.30 Uhr Tintenfisch 2: 09.50 Uhr<br />

Tintenfisch: 17.35 Uhr Eisbär: 17.40 Uhr Krokodil 2: 18.20 Uhr Krokodil: 10.30 Uhr<br />

*Technik für Kids: 18.15 Uhr Eisbär: 18.55 Uhr Pinguin 2: 11.40 Uhr<br />

Eisbär: 12.15 Uhr<br />

*Niveau bestandener Eisbärtest (ab 8 Jahren)<br />

Baby-Schwimmkurse Neuer Kursblock 20. Januar bis 11. Mai 2<strong>02</strong>0<br />

Nebst unseren Kinderschwimmkursen bieten wir auch Baby-Schwimmen im aqua-life an. Das Baby-Schwimmen ist ein Wohlfühlmoment für das<br />

Kind, welches es zusammen mit einem Elternteil im Element Wasser geniessen kann. Im angenehm temperierten Wasser (34°C) soll Ihr Kind Freude<br />

an diesem Element entwickeln. Wir freuen uns, Sie bei diesen Kontakten begleiten und unterstützen zu dürfen! Weitere Auskünfte erhalten Sie<br />

am Empfang – auch Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen.<br />

Jeweils am Montagmorgen finden die Kurse nach Alter des Kindes eingeteilt statt:<br />

Seehund 1 ohne Eltern Family 1 Family 2 Baby 3 Seehund 2 ohne Eltern Baby 1 / 2<br />

ab 37 Mt. 24 – 36 Mt. ab 37 Mt. 13 – 21 Mt. ab 37 Mt. 4 – 12 Mt.<br />

08.40 – 09.10 Uhr 09.15 – 09.45 Uhr 09.50 – 10.20 Uhr 10.25 – 10.55 Uhr 11.00 – 11.30 Uhr 11.35 – 12.05 Uhr<br />

Aqua Fit Neuer Kursblock startete am 6. Januar 2<strong>02</strong>0, Jahreskurs- oder Blockkurs-Anmeldung möglich<br />

Montag (Sarah) Dienstag (Karin) Mittwoch (Karin) Donnerstag (Karin / Tanja)<br />

Klassisch und Power Klassisch Klassisch und Aqua-Gym. Klassisch und Power<br />

K1: 17.30 – 18.15 Uhr S1: 18.30 – 19.15 Uhr S6: 10.30 – 11.15 Uhr S7: 09.00 – 09.45 Uhr (KH)<br />

P1: 18.20 – 19.05 Uhr S2: 19.20 – 20.05 Uhr S1: 11.30 – 12.15 Uhr (Gym) S8: 10.00 – 10.45 Uhr (KH)<br />

K2: 19.15 – 20.00 Uhr K3: 18.00 – 18.45 Uhr (TP)<br />

P2: 18.50 – 19.35 Uhr (TP)<br />

Für unsere Senioren: Aqua-Senior Kursblock 1/20 – 9. Januar bis 2. April 2<strong>02</strong>0<br />

Mittwoch 11.00 – 11.30 Uhr<br />

Mit einer besonders sanften Wassergymnastik mobilisieren Sie mit Koordinations- und Gleichgewichtsübungen Ihren Körper. Das leichte Ganzkörpertraining<br />

findet im brusttiefen Wasser statt und ist für ältere Menschen geeignet, denen Aqua-Fit zu anstrengend ist.<br />

Aqua-Fun: Neuer Kursblock vom 9. Januar bis 2. April 2<strong>02</strong>0<br />

Donnerstag 19.35 – 20.20 Uhr<br />

In einer Kombination von Fitness und Tanzmoves kurbeln Sie die Fettverbrennung an. Ein Ausdauertraining, das den ganzen Körper sowie Herz und<br />

Kreislauf trainiert. Bauch, Beine, Po aber auch der Oberkörper werden so sehr intensiv bearbeitet und das ganz ohne Belastung der Gelenke, da Sie<br />

sich im Wasser befinden. Wir trainieren vorwiegend im Flachwasser.<br />

Kraul-Kurs mittleres Niveau für Frühaufsteher Neuer Kursblock vom 13. Januar bis 30. März 2<strong>02</strong>0<br />

Montag 06.30 – 07.00 Uhr<br />

Mittleres Niveau Erwachsene: Das Schwergewicht wird gezielt auf das genaue Verstehen der Technik sowie auf die korrekten Abläufe gelegt. Voraussetzung<br />

ist das Kraulschwimmen von mindestens 25 Meter.<br />

Alle Anmeldungen für Kurse nimmt gerne unser Empfang entgegen – die Anmeldeformulare können Sie auf unserer Homepage www.aqua-life.ch<br />

herunterladen und sie liegen ebenfalls am Empfang auf. Achtung, beschränkte Teilnehmerzahl – es gilt die Reihenfolge des Eingangs am Empfang.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Ihr aqua-life Team


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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 23<br />

Verhandlungsbericht Nr. 9 / 2<strong>01</strong>9 (November + Dezember 2<strong>01</strong>9)<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Zuständigkeiten und Kostenübernahme für Berufsvorbereitungsjahr<br />

geregelt<br />

Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ist ein einjähriges Angebot für Jugendliche,<br />

welche am Ende der obligatorischen Schulzeit noch über Bildungslücken<br />

verfügen. Es soll die Jugendlichen bei der Berufswahl und<br />

bei der Lehrstellensuche unterstützen. Für fremdsprachige spätzugereiste<br />

Jugendliche, die noch nicht das Niveau eines Volksschulabschlusses erreicht<br />

haben und insbesondere noch nicht ausreichend Deutsch können, ist<br />

ein direkter Einstieg in ein Berufsvorbereitungsjahr nicht möglich. Diese<br />

Jugendlichen besuchen ein sogenanntes «Integrationsjahr».<br />

Bis anhin wurden die Zuständigkeiten – insbesondere beim Integrationsjahr<br />

– im Einzelfall zwischen der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />

geklärt und in den meisten Fällen wurden die Kosten sowie der<br />

administrative Aufwand durch die Schulgemeinde übernommen.<br />

Ab dem 1. Januar 2<strong>02</strong>0 wurden die Zuständigkeiten zwischen der politischen<br />

Gemeinde und der Schulgemeinde neu geregelt. Diese Regelung<br />

soll helfen, dass die jeweiligen Gesuchsteller/innen schnell beraten und<br />

bei der zuständigen Berufswahlschule (welche auch die Integrationsangebote<br />

anbieten) angemeldet werden können. Zudem wird damit das Budgetieren<br />

der Kosten erleichtert.<br />

In folgenden Fällen wird das Schulgeld für das Berufsvorbereitungsjahr<br />

durch die Schulgemeinde übernommen:<br />

– für Jugendliche, welche die obligatorische Schulzeit abgeschlossen<br />

haben;<br />

– für Jugendliche, welche nicht älter als 17 Jahre sind oder nahtlos an die<br />

Volksschule ins BVJ übertreten;<br />

– für Jugendliche, welche noch kein BVJ absolviert haben.<br />

In folgenden Fällen wird das Schulgeld des Integrationsjahres durch die<br />

politische Gemeinde übernommen:<br />

– für Jugendliche, die nicht mehr schulpflichtig sind und welche über wenige<br />

oder keine Deutschkenntnisse verfügen;<br />

– für Jugendliche, die nicht älter als 21 Jahre sind.<br />

Bei unklaren Fällen wird die Zuständigkeit bilateral zwischen den zuständigen<br />

Mitarbeitenden der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />

geklärt und bei Bedarf dem dafür zuständigen Mitglied des Gemeinderates<br />

oder der Schulpflege zum Entscheid vorgelegt werden.<br />

Für Berufsvorbereitungsjahre, welche von der politischen Gemeinde finanziert<br />

werden, wird ab 2<strong>02</strong>1 ein Betrag von Fr. 26 000.– ins Budget aufgenommen.<br />

Dies entspricht den Schulkosten für zwei Jugendliche pro Jahr.<br />

Konzessionen für Altkleidersammlung erteilt<br />

Altkleider (inklusive Schuhe) gelten aufgrund ihrer Herkunft als Siedlungsabfälle.<br />

Die Zuständigkeit für deren Entsorgung obliegt der Gemeinde.<br />

Damit ein privates Unternehmen Siedlungsabfall, in diesem Fall Textilien<br />

und Schuhe, sammeln und verwerten darf, ist eine Konzession der<br />

Gemeinde erforderlich. Damit die bewährte Situation bestehen bleibt, hat<br />

der Gemeinderat im Oktober 2<strong>01</strong>9 entschieden, den bisher in Dietlikon<br />

tätigen Sammelorganisationen TEXAID und Tell-Tex eine solche Sammelbewilligung<br />

zu erteilen. Die Einzelheiten werden in Konzessionsverträgen<br />

geregelt, welche der Gemeinderat genehmigt hat.<br />

Kredit für Umsetzung des Parkleitsystems bewilligt<br />

Im Juni 2<strong>01</strong>8 hat der Gemeinderat für die Erstellung des Ausführungsprojektes<br />

für das Parkleitsystem im Zentrum Dietlikon Süd einen Kredit von<br />

Fr. 45 000.– bewilligt. Der Auftrag für die Planung der Tiefbauarbeiten<br />

wurde an die Basler & Hofmann AG, Zürich, vergeben. Mit den technischen<br />

Planungsarbeiten wurde die Tribus Verkehrsplanungen AG, Dübendorf,<br />

beauftragt. Dafür wurde in die Investitionsrechnung 2<strong>01</strong>9 Fr.<br />

60 000.– aufgenommen. Weitere Fr. 100 000.– sind in der Investitionsrechnung<br />

2<strong>02</strong>0 enthalten. Insgesamt stehen für das Projekt somit Fr. 205 000.–<br />

zur Verfügung.<br />

Bis heute sind Kosten von total Fr. 92 518.– angefallen. Für die Umsetzung<br />

des Parkleitsystems hat der Gemeinderat zulasten der Investitionsrechnung<br />

einen Kredit von Fr. 114 000.– bewilligt.<br />

Die Lieferung und Montage der Signalisationen wurde im Einladungsverfahren<br />

ausgeschrieben. Die Arbeiten wurden für Fr. 24 759.– (inkl. MwSt.)<br />

an die Klemmfix (Schweiz) AG vergeben. Die Tiefbauarbeiten werden im<br />

Zusammenhang mit der Umsetzung des RVS-Projektes durch die ARGE<br />

NWS zum Preis von Fr. 11 200.– zuzüglich allfällige Regiearbeiten ausgeführt.<br />

Gemäss den vorliegenden schriftlichen Erklärungen werden die mutmasslichen<br />

Kosten von Fr. 204 000.– von folgenden privaten Grundeigentümern<br />

übernommen:<br />

Firma Anzahl Anteil Anteil<br />

bewilligte PP in % in Fr.<br />

IKEA 803 44.0% Fr. 89760.–<br />

Coop 495 27.0% Fr. 56000.–<br />

Brandbachcenter 283 15.5% Fr. 31620.–<br />

Greenhouse 150 8.0% Fr. 16320.–<br />

Jumbo <br />

100 5.5% Fr. 11 220.–<br />

Total 1 831 100.0% Fr. 204 000.–<br />

Grundbach soll kein öffentliches Gewässer werden<br />

Im November teilte das<br />

kantonale Amt für Abfall,<br />

Wasser, Energie und Luft<br />

(AWEL) dem Gemeinderat<br />

mit, dass der «Grundbach»<br />

– ein künstlich angelegtes<br />

Gerinne auf dem Grundstück<br />

Kat.-Nr. 5405 – neu in<br />

den Bestand der öffentlichen<br />

oberirdischen Gewässer<br />

aufgenommen werden<br />

soll. Die Neuaufnahme<br />

wurde mit der Öffentlichkeit<br />

des Gewässers im Sinne<br />

von § 5 Wasserwirtschaftsgesetz<br />

(WWG) sowie<br />

einer regelmässigen<br />

Wasserführung (inklusive<br />

nässezeigender, fliessgewässertypischer<br />

Vegetation)<br />

begründet.<br />

Beim Gerinne auf dem<br />

Grundstück Kat.-Nr. 5405<br />

handelt es sich um eine im<br />

Quartierplanverfahren festgesetzte<br />

gestalterische Massnahme, die im Plan über das ausgeführte Bauwerk<br />

sowie in den AV-Daten mit «Grundbach» bezeichnet worden ist. In<br />

diesem Bauwerk wird das Regenwasser der Liegenschaften oberhalb des<br />

Sommerlindenplatzes sowie die zum Sommerlindenplatz führenden Strassen<br />

bis und mit Klimmweg gesammelt. Nach dem Schlammsammler wird<br />

die Regenwasserkanalisation offen geführt und nach einer kurzen Strecke in<br />

den 2005 realisierten Regenwasserkanal Richtung Altbach abgeleitet. Eine<br />

regelmässige Wasserführung ist nicht feststellbar. Im Gegenteil: Da es sich<br />

um eine Regenwasserkanalisation handelt, führt das künstlich angelegte<br />

Gerinne nur während Nasswetterperioden Wasser. Zwar handelt es sich bei<br />

den Weidengebüschen um gewässertypische Waldgesellschaften. Sie wurden<br />

jedoch eigens von der Gemeinde gepflanzt und haben keinen natürlichen<br />

Ursprung. Da Weidengebüsche nicht nur an Fliessgewässern wachsen,<br />

sind sie kein Beleg für eine regelmässige Wasserführung.<br />

Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat dem Kanton beantragt, den<br />

«Grundbach» nicht in den Bestand der öffentlichen Gewässer aufzunehmen.<br />

Bitte lesen Sie auf der Folgeseite weiter.


24 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Abrechnung Pumpwerk «Riedwiesenstrasse» genehmigt<br />

Für den Ersatz des Pumpwerks an der Riedwiesenstrasse hat der Gemeinderat<br />

im Mai 2<strong>01</strong>8 einen Kredit von Fr. 512 000.– bewilligt. Nun wurde<br />

der Behörde die Abrechnung über Fr. 465 664.72 vorgelegt. Die Minderkosten<br />

von Fr. 46 335.28 sind auf bessere Arbeitsvergaben und einen reibungslosen<br />

Projektverlauf zurückzuführen.<br />

Gestützt auf den Vertrag über die Aussenbauwerke werden die Kosten wie<br />

folgt zwischen Dietlikon und Wangen-Brüttisellen aufgeteilt:<br />

Kostenteiler Kredit Abrechnung Differenz<br />

Gemeinde Dietlikon 50,34% 258 000.00 234415.62 -23584.38<br />

Gemeinde Wangen-<br />

Brüttisellen 49,66% 254 000.00 231249.10 -22750.90<br />

Total 100,00% 512 000.00 465 664.72 -46 335.28<br />

Anpassung am Bahnhofvertrag mit der SBB<br />

Die Eigentumsverhältnisse, die Instandhaltung und Instandsetzung, der<br />

Betrieb und die Bewirtschaftung gemeinsam nutzbarer und auf Grund und<br />

Boden der SBB AG liegender Anlagen sowie die gegenseitige Übernahme<br />

von Aufgaben und Leistungen werden im Bahnhofsvertrag vom 1. Januar<br />

2003 zwischen der SBB AG und der Gemeinde Dietlikon geregelt. Der<br />

Vertrag enthält die von den Parteien vereinbarten Grundsätze und regelt<br />

die Leistungen für die einzelnen Anlagenteile in sogenannten Modulen.<br />

Diese Module können jederzeit im Einvernehmen zwischen der SBB AG<br />

und der Gemeinde Dietlikon geändert, aufgehoben oder durch weitere<br />

Module ergänzt werden. Der Vertrag ist für 25 Jahre abgeschlossen.<br />

Als Folge der im Juni 2<strong>01</strong>5 erstellten Bushaltestelle müssen bei den Modulen<br />

4 (Bushaltestellen), 5 (Öffentliche Parkierungsanlagen) und 8<br />

(Grünanlagen / Brunnen / Fahnenstangen) Anpassungen bezüglich Leistungserbringung<br />

und Entschädigung vorgenommen werden. Der Gemeinderat<br />

hat den entsprechenden Änderungen zugestimmt.<br />

Durch die Modulanpassungen ergeben sich folgende Anpassungen bei den<br />

Vergütungen:<br />

Tabelle 1: Vergütung Gemeinde Dietlikon an SBB AG (exkl. MwSt.)<br />

Leistung Modul bisher neu Bemerkungen<br />

Entschädigung Modul 4 Fr. 2 500 Fr. 3 250 Mehrbeanspruchung von<br />

Bushaltestelle<br />

Grund und Boden der SBB<br />

Öffentliche Modul 7 Fr. 7 000 Fr. 7 000 Pauschalbeitrag von 2/3<br />

WC-Anlage<br />

an die Betriebskosten<br />

Grünanlagen / Modul 8 Fr. 0 Fr. 0 Die Leistung wird von der<br />

Brunnen<br />

verantwortlichen Partei erbracht<br />

Total exkl. MWST Fr. 9500 Fr. 10 250<br />

Tabelle 2: Vergütung SBB AG an Gemeinde Dietlikon (exkl. MwSt.)<br />

Leistung Modul bisher neu Bemerkungen<br />

Reinigung öffentl. Modul 5 Fr. 4000 Fr. 4000 In Zukunft werden nur noch<br />

Parkierungsanlage,<br />

Reinigungen vorgenommen<br />

Kurzzeitparkplätze<br />

(ohne Winterdienst)<br />

u. Taxi-Standplatz<br />

Entschädigung für Modul 5 Fr. 720 Fr. 1200 Die Beleuchtung wurde<br />

Beleuchtung der<br />

erweitert.<br />

Parkierungsanlagen<br />

Grünanlagen / Modul 8 Fr. 0 Fr. 0 Die Leistung wird von der<br />

Brunnen<br />

verantwortlichen Partei erbracht<br />

Total exkl. MWST Fr. 4720 Fr. 5200<br />

Die Entschädigungen werden auf Basis des Landesindexes der Konsumentenpreise<br />

alle drei Jahre an die Teuerung angepasst. Die gegenseitige<br />

Rechnungsstellung für ein Kalenderjahr erfolgt jeweils per 1. Juli.<br />

Öffentlicher Gestaltungsplan «Zentrum Dietlikon Süd» zur öffentlichen<br />

Auflage verabschiedet<br />

Am 11. April 2<strong>01</strong>8 (RRB Nr. 325) hat der Regierungsrat die aufsichtsrechtliche<br />

Verfügung der Baudirektion vom 14. Dezember 2009 für das Gebiet<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» aufgehoben. Gleichzeitig wurde die Gemeinde<br />

Dietlikon eingeladen, die Planungsarbeiten am öffentlichen Gestaltungsplan<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» umgehend wieder aufzunehmen und diesen<br />

der Gemeindeversammlung möglichst bald zur Festsetzung vorzulegen.<br />

Der Gestaltungsplan wurde bereits in den Jahren 2<strong>01</strong>3 und 2<strong>01</strong>4 durch das<br />

kantonale Amt für Raumentwicklung vorgeprüft und 2<strong>01</strong>4 öffentlich aufgelegt.<br />

In den letzten beiden Jahren wurde der Gestaltungsplan nochmals<br />

überarbeitet. Der Gemeinderat hat deshalb am 10. Dezember 2<strong>01</strong>9 entschieden,<br />

die Unterlagen erneut während 60 Tagen öffentlich aufzulegen<br />

sowie die neben- und übergeordneten Planungsträger nochmals zur Anhörung<br />

einzuladen. Die öffentliche Auflage findet vom 10. Januar bis 9.<br />

März 2<strong>02</strong>0 statt. Während dieser Zeit können die Unterlagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

(Schalter Raum Umwelt + Verkehr, Betriebsgebäude,<br />

Hofwiesenstrasse 32) eingesehen oder von der Homepage der Gemeinde<br />

www.dietlikon.ch heruntergeladen werden.<br />

Sofern alles wie geplant verläuft, wird die Gemeindeversammlung den<br />

Gestaltungsplan am 24. September 2<strong>02</strong>0 festsetzen.<br />

Dies und das …<br />

Zudem hat der Gemeinderat<br />

– vom Revisionsbericht «Informations- und Datenmanagement IDM» vom<br />

17.09.2<strong>01</strong>9 Kenntnis genommen;<br />

– den Voranschlag der IKA Neugut mit einem Ertragsüberschuss von Fr.<br />

1 670 800 genehmigt;<br />

– der Teilrevision zum regionalen Richtplan 2<strong>01</strong>9 zugestimmt;<br />

– per <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 einen Teuerungsausgleich von 0,1% beschlossen; für individuelle,<br />

leistungsbezogene Lohnerhöhungen stehen für alle Bereiche<br />

der Verwaltung per <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 0,6% auf Basis der Budgetgrundlagen<br />

berechneten Lohnsumme 2<strong>02</strong>0 zur Verfügung;<br />

– die nachstehenden Vereinbarungen zwischen den Gemeindewerken<br />

Dietlikon (als Auftraggeberin) und der Instakom AG (als Auftragnehmerin)<br />

genehmigt und auf den 1.1.2<strong>02</strong>0 in Kraft gesetzt:<br />

– Vereinbarung Monitoring, Leitsystem & Serverunterhalt, Version vom<br />

10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– Vereinbarung Pikett, Version vom 10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– Vereinbarung AND, Version vom 10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– Vereinbarung WEB-Reservation Tool, Version 10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– den Netzanschlussvertrag zwischen den Gemeindewerken Dietlikon und<br />

den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich genehmigt; er tritt auf den<br />

1. Januar 2<strong>02</strong>0 in Kraft.<br />

Hinweis:<br />

Die Beschlüsse des Gemeinderates sind unter www.dietlikon.ch → Quicklink<br />

«GR-Beschlüsse (ab 2<strong>01</strong>7)» verfügbar.<br />

Gemeinderat<br />

Karl-Würmli-Fotoarchiv<br />

Sonderausstellungen 2<strong>02</strong>0<br />

Möchten Sie einmal<br />

wissen, wie man früher<br />

Schnee gepflügt<br />

hat? Was einst dort<br />

stand, wo Sie heute<br />

wohnen oder wie sich<br />

Ihr Haus im Lauf der<br />

Zeit verändert hat?<br />

Wie gross eine Schulklasse<br />

vor hundert<br />

Jahren war oder wie<br />

man früher die Freizeit<br />

gestaltet hat? Wie<br />

Dietlikon von oben<br />

aussah oder wann neue Quartiere entstanden sind? Oder – wenn Sie all<br />

dies bereits wissen – einfach wieder einmal in Erinnerungen schwelgen?<br />

Kommen Sie auf einen Ausflug in die Vergangenheit. Im Karl-Würmli-<br />

Fotoarchiv im Bertea-Dorftreff, Dorfstrasse 7a, erwartet Sie eine<br />

Sammlung von Bildern zu verschiedenen Themen, die mehr als 90 Jahre<br />

Dietliker Geschichte dokumentieren.<br />

Samstag, 18. Januar 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag, 8. Februar 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag, 7. März 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag, 4. April 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Gemeindeverwaltung


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 25<br />

Forstrevier Hardwald Umgebung<br />

100 Käfer-Bänkli<br />

Im «Forstrevier Hardwald Umgebung» mussten über 2500 Fichten<br />

wegen Borkenkäferbefall gefällt werden. Aus einem Teil dieses Holzes<br />

wurden einhundert Holzbänke gefertigt, die nun als Mahnmale an den<br />

Waldwegen stehen.<br />

Der Wald hat schwer unter dem trockenen<br />

Sommer 2<strong>01</strong>8 gelitten. Das<br />

bezeugen die riesigen Stapel aus<br />

meterlangen Baumstämmen, die<br />

derzeit vielerorts im «Forstrevier<br />

Hardwald Umgebung» anzutreffen<br />

sind. Über 2500 Fichten hat man<br />

fällen müssen. Bei den geschlagenen<br />

Stämmen handelt es sich um<br />

sogenanntes «Käferholz», also um<br />

Bäume, die vom Borkenkäfer befallen<br />

sind. Dieses Holz muss aus<br />

dem Wald entfernt werden, bevor<br />

der Borkenkäfer im Frühjahr, wenn<br />

die Temperaturen steigen, wieder<br />

aktiv wird. Normalerweise wehren<br />

sich Bäume gegen Schädlinge, indem<br />

sie klebriges Harz absondern.<br />

In besonders trockenen Sommern<br />

aber versiegt die Produktion von<br />

Harz infolge des Wassermangels.<br />

Leichtes Spiel also für den Borkenkäfer.<br />

Mahnmale<br />

«Normalerweise bestimmt der<br />

Fachmann, welche Bäume er<br />

braucht und auch verkaufen kann.<br />

Im Moment aber diktiert uns das<br />

zur Hälfte die Natur», sagt Revierförster<br />

August Erni und berichtet,<br />

dass das Käferholz auf<br />

dem bereits übersättigten europäischen<br />

Holzmarkt gezwungenermassen<br />

zur Hälfte des Normalpreises<br />

verkauft werden musste.<br />

Aus einem Teil des Käferholzes<br />

wurden 100 Sitzbänke gefertigt,<br />

die nun entlang der Waldwege<br />

stehen und als Mahnmale zum<br />

Verweilen und Nachdenken einladen.<br />

Jede dieser Bänke steht für<br />

eine LKW-Ladung gefällter Fichten.<br />

Die Sitzbänke wurden im Sägereibetrieb<br />

Raschle Holz AG in<br />

Nürensdorf gesägt und von den<br />

Forstwarten selber verschraubt.<br />

Zusammen mit entsprechenden<br />

Informationstafeln zieren sie nun<br />

den Hardwald.<br />

Ein Baum, der nicht hierhergehört<br />

Es zeigt sich hier einmal mehr,<br />

dass es verheerende Folgen haben<br />

kann, wenn der Mensch in die Natur<br />

eingreift. Dass es vor allem<br />

Fichten trifft, hat nämlich einen<br />

plausiblen Grund: dieser Baum ist<br />

hier nicht heimisch. Die Fichte<br />

(auch Rottanne genannt), wächst<br />

schnell und gibt gutes Bauholz ab.<br />

Aus diesem Grund wurde sie früher<br />

oft als Monokultur gepflanzt.<br />

Fast jeder dritte Baum im Unterland<br />

ist eine Fichte. Fichten sind<br />

aber erst in den Alpen ab Höhen<br />

von 1000 bis 1500 Metern über<br />

Meer heimisch. Nicht an die Umgebung<br />

angepasst, leiden sie mit<br />

ihren flachen Wurzeln schnell an<br />

Durst und fallen somit Schädlingsangriffen<br />

besonders leicht<br />

zum Opfer.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Revierförster August Erni: «Jede<br />

Bank steht für eine Ladung Fichten,<br />

die wegen des Borkenkäfers gefällt<br />

werden mussten.» (Foto: © Roger Suter)<br />

Papierlos<br />

Die E-Rechnung gelangt direkt in<br />

Ihr E-Banking. Sie erhalten kein<br />

Papier mehr.<br />

Ab sofort ist auch die Gemeinde<br />

Dietlikon E-Rechnungsstellerin.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.e-rechnung.ch.<br />

Nutzungsplanung<br />

Öffentlicher Gestaltungsplan «Zentrum Dietlikon Süd»<br />

Öffentliche Auflage im Sinne von § 7 des Planungs- und Baugesetzes<br />

Der Gemeinderat Dietlikon hat am 10.12.2<strong>01</strong>9 beschlossen<br />

(GRB 237):<br />

Die Unterlagen zum öffentlichen Gestaltungsplan<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» bestehend aus:<br />

1. Situationsplan zum Gestaltungsplan 1:1000 vom<br />

27.11.2<strong>01</strong>9<br />

2. Vorschriften vom 27.11.2<strong>01</strong>9<br />

3. Planungsbericht nach Art. 47 RPV vom 27.11.2<strong>01</strong>9<br />

zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des<br />

Planungs- und Baugesetzes (PBG) zu verabschieden.<br />

Planauflage<br />

Die Planunterlagen liegen vom 10.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 bis 09.03.2<strong>02</strong>0<br />

während den ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

an der Hofwiesenstrasse 32 (Sekretariat<br />

Schalter Raum, Umwelt + Verkehr) zur Einsicht auf. Diese<br />

können zusätzlich auf der Homepage der Gemeinde<br />

(www.dietlikon.ch) eingesehen bzw. bezogen werden.<br />

Innert der Auflagefrist sind alle interessierten Personen<br />

berechtigt, sich zum Öffentlichen Gestaltungsplan<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» zu äussern. Einwendungen<br />

sind dem Gemeinderat Dietlikon, Bahnhofstrasse 60,<br />

8305 Dietlikon bis spätestens 09.03.2<strong>02</strong>0 schriftlich<br />

einzureichen.<br />

Gemeinderat<br />

Sport<br />

Dietlike z‘Gascht bim<br />

EHC Chloote 3.0<br />

www.dietlikon.ch<br />

Am 18. Januar 2<strong>02</strong>0 dürfen je 100<br />

Einwohner/innen aus Dietlikon<br />

und Eglisau das Spiel EHC Kloten<br />

vs. EHC Winterthur in der<br />

SWISS Arena besuchen. Die Sitzplatz-Tickets<br />

können ab sofort<br />

bis am 17. Januar 2<strong>02</strong>0 kostenlos<br />

am Schalter der Einwohnerdienste<br />

(Gemeindehaus, Bahnhofstrasse<br />

60) abgeholt werden. Pro<br />

Person werden maximal 2 Eintritte<br />

abgegeben. Die Tickets werden<br />

nicht versandt. Wie immer gilt: Äs<br />

hät solangs hät!<br />

Präsidiales<br />

Kartonsammlung<br />

Freitag, 10. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr<br />

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt wird.<br />

ACHTUNG Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />

– Papier – beschichtete Kartons<br />

– Styropor und andere (Tetra-Packungen)<br />

Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-<br />

– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)<br />

Raum, Umwelt + Verkehr


26 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 20. Juni 20 | 17.30 – 24.00 Uhr<br />

2<strong>02</strong>0<br />

dietliker<br />

kulturnacht<br />

Klassik | Jazz | urbane Volksmusik<br />

Chansons | Zauberei | Jonglage<br />

dietliker<br />

Calypso - Blues | Geschichtenerzählung<br />

2<strong>02</strong>0 | Kabarett | Musikkabarett<br />

kulturnacht<br />

10 Produktionen auf 10 Bühnen<br />

Abendkasse und Festwirtschaft<br />

beim Pausenplatz Schulhaus Dorf | Kein Vorverkauf<br />

www.dietliker-kulturnacht.ch<br />

Sponsor


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 27<br />

Berichte aus den kjz und biz der Bezirke Bülach und Dielsdorf<br />

Sie erhalten Ihre Alimente nicht rechtzeitig, nicht vollständig oder gar nicht?<br />

Vorspann: Wenn Alimente zu spät, unvollständig oder gar nicht bezahlt<br />

werden, kann das Unterhaltsberechtigte in finanzielle Notlagen bringen.<br />

Diskussionen mit der Ex-Partnerin oder dem Ex-Partner ums liebe Geld sind<br />

häufig schwierig. Oft werden auch die Kinder in die Streitigkeiten hineingezogen<br />

und leiden mit. Das ist für die Familie sehr belastend. Bei der<br />

zuständigen Alimentenhilfestelle können Betroffene Unterstützung finden.»<br />

Tanja S. ist alleinerziehende Mutter<br />

einer elfjährigen Tochter und in einer<br />

verzweifelten Situation. Ihr geschiedener<br />

Mann hat seine Stelle<br />

verloren. Nun hat er keine Alimente<br />

für sie und die gemeinsame Tochter<br />

überwiesen. Tanja S. weiss nicht<br />

mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen<br />

soll. Sie meldet sich auf ihrer<br />

Wohngemeinde und bittet um<br />

Unterstützung.<br />

Alimentenhilfestellen helfen beim<br />

Inkasso und können die Bevorschussung<br />

bei der Gemeinde beantragen.<br />

Tanja S. wird von ihrer<br />

Wohngemeinde an die zuständige<br />

Alimentenhilfestelle des Kantons<br />

Zürich verwiesen. Die Alimentenhilfestellen<br />

unterstützen getrennte<br />

oder geschiedene Personen, minderjährige<br />

Kinder und volljährige<br />

Kinder in Ausbildung beim Inkasso<br />

von Unterhalt. Voraussetzung dazu<br />

ist ein gültiger Rechtstitel (z.B.<br />

Eheschutz- oder Scheidungsurteil,<br />

genehmigter Unterhaltsvertrag).<br />

Zahlt eine zu Unterhalt verpflichtete<br />

Person nicht, nimmt die Alimentenhilfestelle<br />

mit ihr Kontakt<br />

auf. Wenn es nötig ist, leitet sie<br />

auch Betreibungen gegen die verpflichtete<br />

Person ein. Kinderalimente<br />

können teilweise oder ganz<br />

bevorschusst werden, wenn Gesuchstellende<br />

mit ihrem Einkommen<br />

und Vermögen unter den gesetzlichen<br />

Grenzen liegen. Die<br />

Alimentenhilfestellen prüfen, ob<br />

allenfalls eine Bevorschussung<br />

möglich ist.<br />

Besteht ein gesetzlicher Anspruch?<br />

Tanja S. reicht daher bei der Alimentenhilfestelle<br />

das Formular<br />

«Gesuch um Inkassohilfe und finanzielle<br />

Leistungen» ein. Die Alimentenhilfestelle<br />

überprüft und berechnet<br />

ihren gesetzlichen Anspruch.<br />

Berechtigte Personen erhalten die<br />

Alimentenbevorschussung regelmässig<br />

und unabhängig von der<br />

finanziellen Situation der zum Unterhalt<br />

verpflichteten Person. Die<br />

Alimentenhilfestellen fordern das<br />

Geld bei der Person mit Unterhaltspflicht<br />

direkt ein. Ist kein gütliches<br />

Inkasso möglich, werden<br />

rechtliche Schritte eingeleitet.<br />

Beschäftigen Sie sich auch mit<br />

diesem Thema oder haben Sie Fragen?<br />

Weitere Informationen, Formulare<br />

und Merkblätter finden Sie<br />

unter www.alimente.zh.ch<br />

Amt für Jugend und Berufsberatung<br />

Alimentenhilfe<br />

Bildungsdirektion Kanton Zürich, Amt für Jugend und Berufsberatung, Geschäftsstelle der Bezirke Bülach und Dielsdorf, Schaffhauserstr. 53, 8180 Bülach, 043 259 95 00, www.ajb.zh.ch,<br />

Alimente, Berufs- und Laufbahnberatung, Soziale Arbeit und Mandate, Elternbildung, Mütter- und Väterberatung, Erziehungsberatung, Regionalstelle Schulsozialarbeit<br />

Grüngutabfuhr<br />

im Winter<br />

Im Dezember, Januar und Februar<br />

erfolgt die Grüngutabfuhr nicht<br />

wöchentlich, sondern nur alle zwei<br />

Wochen, da die Sammelmenge in<br />

diesen Monaten niedrig ist.<br />

Die Daten für die Grüngutabfuhr<br />

in dieser Zeit sind:<br />

15. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

29. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

12. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

26. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

Ab dem 1. März 2<strong>02</strong>0 erfolgt die<br />

Grüngutabfuhr wieder wöchentlich.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

In jeder Zürcherin<br />

steckt eine Spenderin.<br />

In jeder Zürcherin<br />

steckt eine Spenderin.<br />

Spenden auch Sie.<br />

Spenden auch Sie.<br />

Für bedürftige Menschen in in Ihrer Region.<br />

Konto 80-2495-0, www.srk-zuerich.ch<br />

Dieses Inserat wurde dank Partnern ermöglicht.<br />

Bauausschreibungen<br />

Vom 10. bis 30. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Christian Bäni, Tretteliweg 5, 8305<br />

Dietlikon; Projektverfasser: Architektur<br />

Woernhard AG, Geenstrasse 1,<br />

8308 Illnau; Erstellung einer Aussentreppe,<br />

Ausbau Dachgeschoss, Anbringen<br />

eines Fassadenkamins, Tretteliweg<br />

5, Grundstück Nr. 5722, Gebäude<br />

Nr. 248; 2-geschossige Wohnzone,<br />

dicht W2D 1.9<br />

Jürg und Pia Kuhn, Peterweg 1, 8305<br />

Dietlikon; Projektverfasser: Renggli<br />

AG, St. Georgstrasse 2, 6210 Sursee;<br />

Neubau Einfamilienhaus mit gedecktem<br />

Sitzplatz und Carport, Tretteliweg<br />

5a, Grundstück Nr. 5723, 2-geschossige<br />

Wohnzone, dicht W2D 1.9<br />

Planauflage / Rechtsbehelf<br />

Die Gesuchsunterlagen liegen während<br />

20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

(Raum, Umwelt + Verkehr)<br />

Hofwiesenstrasse 32 in 8305<br />

Dietlikon öffentlich auf und können<br />

während den Schalteröffnungszeiten<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

eingesehen werden. Während<br />

dieser Zeit können Baurechtsentscheide<br />

schriftlich bei der zuständigen<br />

Baubehörde angefordert<br />

werden. Für die Zustellung des baurechtlichen<br />

Entscheides wird eine<br />

Pauschalgebühr von Fr. 50.– verrechnet.<br />

Wer das Begehren nicht innert<br />

der Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft<br />

ab Zustellung des Entscheids (§§<br />

314-316 PBG).<br />

Baubehörde<br />

Amtliche Todesanzeigen<br />

Lilli Heeb geb. Keller, geboren 31.12.1945, gestorben 20.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt<br />

wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Mittwoch, 15.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0,<br />

14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon. Anschliessend um 14.30 Uhr Trauerfeier in<br />

der Ref. Kirche Dietlikon.<br />

Dominik Kälin, geboren 23.12.1966, gestorben 20.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />

gewesen in Dietlikon.<br />

Die Trauerfeier fand am Montag, 30.12.2<strong>01</strong>9, in der Kath. Kirche St. Michael,<br />

Dietlikon, statt.<br />

Damir Adrović, geboren 05.11.20<strong>01</strong>, gestorben 21.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt<br />

wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Die Beisetzung fand am 23.12.2<strong>01</strong>9 in Rožaje, Montenegro, statt.<br />

Sait Sulimani, geboren 17.04.1954, gestorben 24.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />

gewesen in Dietlikon.<br />

Rolf Graf, geboren 05.06.1962, gestorben 27.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />

gewesen in Dietlikon.<br />

Elsy-Helene Helfer geb. Mäder, geboren 20.07.1934, gestorben 28.12.2<strong>01</strong>9,<br />

zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Urnenbeisetzung am Donnerstag, 16.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0, 14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon.<br />

Anschliessend um 14.30 Uhr Trauerfeier in der Ref. Kirche Dietlikon.<br />

Laura Augusta Storz geb. Notter, geboren 04.12.1932, gestorben 31.12.<br />

2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Bestattungsamt<br />

DEIN BEITRAG IST WICHTIG:<br />

WWW.GREENPEACE.CH/BEITRAG


Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

Kurier 2<strong>02</strong>0<br />

inserate@leimbacherdruck.ch<br />

Inserate Preise und Leistungen (Gültig ab 1. Januar 2<strong>02</strong>0)<br />

Empfänger Ihrer Werbebotschaft<br />

Verteilung<br />

Auflage<br />

Onlineausgabe<br />

Inserate-<br />

Annahmeschluss<br />

Preise<br />

erfolgt 1x wöchentlich am Donnerstag in Dietlikon und Wangen-Brüttisellen:<br />

– 1<strong>01</strong>3 KMU Betriebe<br />

– 32 Gastrobetriebe<br />

– 6733 Privathaushaltungen<br />

8000 Exemplare<br />

Über 2500 Besucher pro Woche mit möglichem Direktlink auf Ihre Webseite<br />

Dienstag, 12 Uhr an inserate@leimbacherdruck.ch<br />

zuzüglich 7,7 % MWSt.<br />

Millimeterpreis sw = 95 Rappen farbig = 129 Rappen<br />

Titelseiteninserat<br />

exklusiv alleinstehend Grösse 96 x 60 mm = CHF 318.– (nach Verfügbarkeit)<br />

Memosticks<br />

Rückseiteninserat<br />

Rabatte<br />

zum Abziehen, als Kombi mit Ihrem Titelseiteninserat (Preise auf Anfrage)<br />

Grösse 96 x 100 mm = CHF 360.– (nach Verfügbarkeit)<br />

Wiederholungsrabatte<br />

ohne Textänderung 2 × 5% 4 × 7,5% 6 × 10% 12 × 15%<br />

Technische Angaben<br />

Satzspiegel<br />

196 × 290 mm<br />

Unsere fixen 1 = 46 mm 2 = 96 mm 3 = 146 mm 4 = 196 mm<br />

Spaltenbreiten die Höhe ist frei wählbar<br />

Wissenswertes in Kürze<br />

– seit 1956 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />

– unabhängiger redaktioneller Teil seit 1990: Unser Redaktionsteam, unterstützt von zahlreichen<br />

Korrespondenten, informiert über die Geschehnisse in unseren Gemeinden<br />

Leimbacher AG Druckerei und Verlag, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, www.leimbacherdruck.ch, inserate@leimbacherdruck.ch<br />

Kurier-<br />

Au sgaben<br />

Nr. 1 / 2 9.1.<br />

3 16.1.<br />

4 23.1.<br />

5 30.1.<br />

6 6.2.<br />

7 13.2.<br />

8 20.2.<br />

9 27.2.<br />

10 5.3.<br />

11 12.3.<br />

12 19.3.<br />

13 26.3.<br />

14 2.4.<br />

15 9.4.<br />

16 16.4.<br />

17 23.4.<br />

18 30.4.<br />

19 7.5.<br />

20 14.5.<br />

21 22.5.<br />

22 28.5.<br />

23 4.6.<br />

24 11.6.<br />

25 18.6.<br />

26 25.6.<br />

27 2.7.<br />

28 9.7.<br />

29 16.7.<br />

30 / 31 23.7.<br />

32 / 33 13.8.<br />

34 20.8.<br />

35 27.8.<br />

36 3.9.<br />

37 10.9.<br />

38 17.9.<br />

39 24.9.<br />

40 1.10.<br />

41 8.10.<br />

42 15.10.<br />

43 22.10.<br />

44 29.10.<br />

45 5.11.<br />

46 12.11.<br />

47 19.11.<br />

48 26.11.<br />

49 3.12.<br />

50 10.12.<br />

51 17.12.<br />

52 / 53 24.12.<br />

2<strong>02</strong>0


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 29<br />

Dezember,<br />

Januar, Februar<br />

Grüngutabfuhr<br />

nur<br />

alle zwei Wochen<br />

Achtung: Aufgrund der eher geringen<br />

Menge an Grüngut findet<br />

die Abfuhr in den Monaten Dezember,<br />

Januar und Februar nur<br />

alle zwei Wochen statt.<br />

Nächste Abfuhr:<br />

20. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Weitere Abfuhrdaten:<br />

3. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

17. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

Ab dem 2. März 2<strong>02</strong>0 erfolgt die<br />

Grüngutabfuhr wieder wöchentlich<br />

(jeden Montag).<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

Einbürgerung<br />

Der Gemeinderat hat mit Beschluss<br />

vom 16. Dezember 2<strong>01</strong>9 in das<br />

Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

aufgenommen:<br />

Meldung freiwillig Tätige für<br />

Freiwilligen-Awards 2<strong>01</strong>9<br />

Die Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen werden<br />

jährlich an Personen verliehen, die sich durch<br />

ihre geleistete Freiwilligenarbeit in der Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen auszeichnen. Wir suchen nun<br />

die Nachfolger der letztjährigen Sieger Herbert Wilhelm<br />

(Lifetime-Award) und Dietrich Schuler (Freiwilligen-Award)<br />

– Mit dem «Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit»<br />

wird ein langjähriges freiwilliges Engagement<br />

ausgezeichnet.<br />

– Mit dem «Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9» wird<br />

eine besondere freiwillige Leistung im Jahr 2<strong>01</strong>9<br />

ausgezeichnet.<br />

Meldeblatt<br />

Namen von freiwillig tätigen Personen können bis zum<br />

31. Januar 2<strong>02</strong>0 mit dem Meldeblatt eingereicht<br />

werden. Eine Jury wird entscheiden, wer die Awards<br />

2<strong>01</strong>9 erhalten wird.<br />

Preisverleihung<br />

Die Preisverleihung mit anschliessendem Apéro findet am<br />

26. März 2<strong>02</strong>0, 20.00 Uhr, im Gsellhof Brüttisellen statt.<br />

Wir freuen uns auf viele eingehende Nominationen aus<br />

der Bevölkerung.<br />

Arbeitsgruppe Freiwilligen-Award<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

„FREIWILLIGEN-AWARDS WANGEN-BRÜTTISELLEN 2<strong>01</strong>9“<br />

„FREIWILLIGEN-AWARDS Ich schlage folgende WANGEN-BRÜTTISELLEN Person für den „Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9“ 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit“ vor:<br />

Name und Ich schlage Vorname: folgende Person für den „Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit“ vor:<br />

Name Adresse: und Vorname:<br />

Adresse: Ich schlage folgende Person für den „Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9“ vor:<br />

Name und Ich schlage Vorname: folgende Person für den „Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9“ vor:<br />

Name Adresse: und Vorname:<br />

Freiwillige Adresse: Tätigkeit* (Was?/Wo?/für Lifetime-Award: seit wann?)<br />

Freiwillige Tätigkeit* (Was?/Wo?/für Lifetime-Award: seit wann?)<br />

✃<br />

Vittoria Cioffi, w, geb. 1972, von<br />

Egnach (TG) und Walterswil (BE)<br />

Diese Einbürgerung wird im Sinne<br />

von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />

veröffentlicht.<br />

Gemeinderat<br />

Eine bereichernde<br />

Aufgabe?<br />

Sie wollen sich<br />

für eine Sache<br />

einsetzen, die Ihnen<br />

am Herzen<br />

liegt? Auf der<br />

grössten Schweizer<br />

Plattform für Freiwilligenarbeit<br />

benevol-jobs.ch finden Sie viele gemeinnützige<br />

Organisationen, die Sie<br />

mit Ihren Talenten und Fähigkeiten<br />

gezielt unterstützen können. Finden<br />

Sie online Ihre passende Einsatzmöglichkeit<br />

unter 1400 Einsätzen in<br />

verschiedenen Bereichen.<br />

Ihre Vorteile als freiwillig<br />

Engagierte/r:<br />

Neue Perspektiven. Mehr Sinn.<br />

Abteilung Gesellschaft<br />

Warum wird die Person vorgeschlagen?<br />

Warum wird die Person vorgeschlagen?<br />

Name/Adresse/E-Mail und Telefon-Nr. der einreichenden Person:<br />

Name/Adresse/E-Mail und Vorname: und Telefon-Nr. der einreichenden Person:<br />

Name Adresse: und Vorname:<br />

E-Mail: Adresse:<br />

E-Mail:<br />

Wir bitten Sie das Formular bis zum 31. Januar 2<strong>02</strong>0 an folgende Adresse zu senden:<br />

Wir Gemeindeverwaltung, bitten Sie das Formular Abteilung bis zum Gesellschaft, 31. Januar 2<strong>02</strong>0 Stationsstrasse an folgende 10, Adresse 8306 Brüttisellen, zu senden: oder per E-Mail<br />

an gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch – Man kann die gleichen Angaben auch ohne das Formular<br />

Gemeindeverwaltung, zu verwenden, an Abteilung die vorerwähnte Gesellschaft, Mailadresse Stationsstrasse übermitteln. 10, 8306 Brüttisellen, oder per E-Mail<br />

an gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch – Man kann die gleichen Angaben auch ohne das Formular<br />

zu verwenden, an die vorerwähnte Mailadresse übermitteln.<br />

* Die Freiwilligenarbeit wurde unentgeltlich geleistet bzw. es wurde eine Spesenentschädigung von max.<br />

CHF 2‘000 pro Jahr vergütet.<br />

* Die Freiwilligenarbeit wurde unentgeltlich geleistet bzw. es wurde eine Spesenentschädigung von max.<br />

CHF 2‘000 pro Jahr vergütet.


30 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Sternen-Nacht<br />

Freitag, 24. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

im Gasthof<br />

Sternen Wangen<br />

20:00 Uhr<br />

«Sibylle Aeberli und Stefanie<br />

Grob mit «SCHLAFLOS<br />

ich wach mich kaputt»<br />

Eintritt: Fr. 35.-<br />

für Mitglieder Fr. 25.- Reservation: 079 559 76 94<br />

www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Kirchen<br />

31<br />

Hegnaustrasse 36<br />

86<strong>02</strong> Wangen<br />

Sekretariat: Petra Kreinz<br />

Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />

Tel. 044 833 35 03<br />

petra.kreinz@zh.ref.ch<br />

www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />

Pfarrer Beat Javet<br />

Tel. 044 833 34 47<br />

beat.javet@zh.ref.ch<br />

Pfarrer Thomas Maurer<br />

Tel. 044 833 33 91<br />

thomas.maurer@zh.ref.ch<br />

Sigristenteam: 077 465 45 58<br />

Samstag, 11. Januar<br />

19.00 BrüWaJuch, Treff für<br />

Jugendliche ab der<br />

1. Oberstufe in der Militärunterkunft<br />

Schule Oberwisen<br />

in Wangen.<br />

Gemeinsames Essen, Spiel<br />

und Spass.<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

09.45 Gottesdienst in der Kirche<br />

Wangen mit Pfr. Thomas<br />

Maurer.<br />

Das Licht Gottes ist erschienen<br />

und wir sehen seine<br />

Herrlichkeit – Epiphanias<br />

Orgel: Jens Hoffmann<br />

Kollekte: Beratungsstelle für<br />

Asylsuchende<br />

Rätsel von Seite 10<br />

Auflösung<br />

F U C H S<br />

U A O I E<br />

C O H E N<br />

H I E B E<br />

S E N E C<br />

Fadackerstrasse 11<br />

8305 Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Diana Hiemann / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 044 833 08 88<br />

diana.hiemann@kath-dietlikon.ch<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Luis Capilla, Pfarradministrator<br />

luisca@bluewin.ch<br />

Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />

reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />

gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />

Christina Stahel, Rel.Päd.<br />

christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />

Samstag, 11. Januar<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Opfer: Solidaritätsfond für<br />

Mutter und Kind<br />

Dienstag, 14. Januar<br />

09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />

19.30 Santo Rosario<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

18.00 Innehalten am Feierabend<br />

Dorfstrasse 15<br />

8305 Dietlikon<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Monika Trütsch<br />

Monika Zanconato<br />

Tel. 044 833 21 80<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Pfarrämter:<br />

Christa Nater<br />

Tel. 044 833 40 70<br />

christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />

Walter Schlegel<br />

Tel. 076 372 34 43<br />

wa.s@gmx.ch<br />

Sozialdiakonie:<br />

Jacqueline Collard<br />

Tel. 044 833 66 38<br />

jacqueline.collard@ref-dietlikon.ch<br />

Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />

Tel. 079 462 26 60<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

10.00 Kirche<br />

Gottesdienst zur Jahreslosung<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Kollekte: Zwinglifond<br />

Nächste Taufsonntage<br />

19. Januar Pfrn. Christa Nater<br />

23. Februar Vikarin Nelly<br />

Spielmann<br />

29. März Pfrn. Christa Nater<br />

Ref. Kirche Dietlikon<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

14.00 Kirchgemeindehaus<br />

Erzählcafé für Witwen<br />

und Witwer. Spannende<br />

und lockere Nachmittage<br />

in Gemeinschaft<br />

Vorschau<br />

Samstag, 18. Januar<br />

Spektrum Margrit Läubli<br />

17.00 Uhr, Kirche<br />

Parkett<br />

Teppiche<br />

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Silas Wohler, Pastor<br />

Telefon 076 675 12 91<br />

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Kinder- und Jugendarbeit)<br />

Ameisli (1. Kinderg. bis 2. Klasse)<br />

Füchse (3. – 6. Klasse)<br />

jungschidietlikon@gmail.com<br />

(Joela Wessner)<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Predigt: Gastprediger<br />

Inklusive Kinderprogramm<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Donnerstag, 9. Januar<br />

10.00 ökumenischer Gottesdienst<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Musik: Hanni Holliger<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Freitag, 10. Januar<br />

10.00 ökumenischer Gottesdienst<br />

Priska Machuzhak-Loepfe<br />

Musik: Kurt Neumann<br />

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32 Agenda<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Veranstaltungen 9. bis 16. Januar<br />

Freitag, 10. Januar<br />

Film «A Star is Born» (USA 2<strong>01</strong>8)<br />

E/d, 20.00 Uhr, Kulturtreff Dietlikon.<br />

Eintritt Fr. 15.–. Ticket-Vorverkauf<br />

ab 6. Januar, 17–20 Uhr<br />

unter Telefon 079 883 05 79. Veranstalter:<br />

Kulturtreff Dietlikon<br />

Samstag, 11. Januar<br />

New York Heart-Beats, «A Music-<br />

Story» by Peter Tschirky & his band,<br />

20.00 – 22.00 Uhr, Kinosaal Bertea<br />

Dorftreff Dietlikon, Türöffnung<br />

19.00 Uhr<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

Sendung «Persönlich» Radio SRF,<br />

10.00 Uhr im Restaurant Commihalle<br />

Zürich. Treffpunkt Bahnhof<br />

Dietlikon 8.45 Uhr (S8 um 8.53<br />

Uhr), Türöffnung 9.00 Uhr, Sendebeginn<br />

10.00 Uhr. Veranstalter:<br />

Frauenverein Brüttisellen<br />

New York Heart-Beats, «A Music-<br />

Story» by Peter Tschirky & his band,<br />

17.00 – 19.00 Uhr, Kinosaal Bertea<br />

Dorftreff Dietlikon, Türöffnung<br />

19.00 Uhr<br />

Montag, 13. Januar<br />

Malworkshop: Farben schichten.<br />

9 – 16 Uhr, Kurskosten Fr. 158.–<br />

Anmeldung unter www.lascaux.ch<br />

oder unter Telefon 044 807 41 46.<br />

Veranstalterin: Künstlerfarben-Manufaktur<br />

Lascaux Colours & Restauro,<br />

Zürichstr. 42, Brüttisellen.<br />

Dienstag, 14. Januar<br />

Seniorenjass, 14.00 – 17.00 Uhr im<br />

Restaurant Freihof Brüttisellen. Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Preis:<br />

Fr. 4.–. Auskunft bei Herbert Gafner,<br />

Telefon 079 824 05 30. Veranstalter:<br />

Kommission 60+<br />

Mittwoch, 15. Januar<br />

Suppenzmittag Wangen, 11.00–<br />

13.30 Uhr, Gasthof Sternen 1. OG<br />

in Wangen. Geniessen Sie die köstliche<br />

Suppe und die feinen salzigen<br />

und süssen Wähen unserer Bäckerinnen.<br />

Veranstalter: Frauenverein<br />

Wangen<br />

Vorschau<br />

Freitag, 17. Januar<br />

Fondueplausch auf dem Loorenhof,<br />

19.30 Uhr. Anmeldung bis 13. Januar<br />

unter Telefon 044 888 21 15 oder<br />

E-Mail beat.lueoend@bluewin.ch.<br />

Veranstalter: SVP Dietlikon<br />

Melden Sie uns Ihre<br />

Veranstaltung für<br />

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Wir veröffentlichen kulturelle<br />

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Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />

Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />

die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />

Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

144 gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG<br />

Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Cornelia Christen und<br />

Dr. med. vet. Remy Sprecher, Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />

Kurier<br />

65. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und<br />

Wangen-Brüttisellen. Erscheint am Donnerstag.<br />

Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />

Auflage 8000 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />

Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12.00 Uhr<br />

annahme inserate@leimbacherdruck.ch, Telefon 044 833 20 40<br />

Einsendungen Vereine, Parteien, Leserkreis<br />

Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />

Redaktionsschluss: Montag, 13.00 Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />

Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />

Redaktion Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Mo + Di 8.30 –12 Uhr, 13.30 – 17 Uhr, Mi 8.30 –12 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

Sabine Meier (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />

Keinen Kurier Bitte senden Sie uns Ihre Postadresse per E-Mail an:<br />

erhalten? info@leimbacherdruck.ch<br />

Wir veranlassen, dass Ihnen ein Kurier nachgesendet wird.<br />

Ab sofort haben wir einen neuen Verteildienst und der<br />

Kontakt der Direct Mail Company ist nicht mehr gültig.<br />

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