01-02
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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />
9. Januar 2<strong>02</strong>0 Nr. 1 / 2<br />
Stromausfall in Wangen-Brüttisellen<br />
«Die Trafostation Talacher muss repariert werden»<br />
Für manche Bewohner begann das<br />
neue Jahr düster: Am 2. Januar<br />
sassen in Wangen-Brüttisellen<br />
viele im Dunkeln. Ein Stromausfall<br />
nach einem Kurzschluss hatte<br />
die Lichter für rund zehn Stunden<br />
gelöscht. Martin Kull, Sicherheitsvorstand<br />
Wangen-Brüttisellen,<br />
und Christoph Metzger,<br />
Betriebsleiter der Werke Wangen<br />
Brüttisellen, erzählen, was<br />
passiert ist.<br />
Leo Niessner<br />
Was ist genau geschehen?<br />
Christoph Metzger (CM): In der<br />
Einspeise- beziehnungsweise<br />
Transformatorenstation Talacher<br />
ereignete sich ein Kurzschluss,<br />
welcher in der Mittelspannungs-<br />
Schaltanlage einen Brand verursachte.<br />
Welches sind die Ursachen für<br />
den Defekt?<br />
Martin Kull (MK): Die genaue<br />
Ursache des Defekts beziehungsweise<br />
des Brandausbruchs sind<br />
zur Zeit noch nicht klar. Die Abklärungen<br />
der Abteilung brandermittlungstechnischen<br />
Dienstes sind<br />
noch im Gange.<br />
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.<br />
Ein Kurzschluss mit weitreichenden<br />
Folgen: Der Schaden in der<br />
Trafostation ist gross. (Foto zvg)<br />
Die Tanz-Schule<br />
«Dancing Classrooms»: Wie in der Steiacher Schule ein bewegter<br />
Ball mit jungen Tänzerinnen und Tänzern über die Bühne ging. 3<br />
Das Neujahrsinterview<br />
Die Kuriergemeinden von A bis Z: Der persönliche Blick zurück<br />
aufs letzte Jahr und voraus mit den Gemeindepräsidentinnen. 4 – 7<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 21<br />
Dietlikon 23 – 27<br />
Wangen-Brüttisellen 29 – 30
2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Der «Blick» und andere Medien beriefen<br />
sich in ihrer Berichterstattung<br />
auf Augenzeugen. Ein Leserreporter<br />
wurde am 3. Januar wie folgt zitiert:<br />
«Ein Gemeindewerk-Mitarbeiter<br />
versuchte bei der Trafo-Station im<br />
Talacher, den Strom wieder einzuschalten<br />
– dabei kam es zu einer Verpuffung».<br />
Wie weit stimmt das?<br />
CM: Verpuffung ist kein Fachausdruck.<br />
Korrekt<br />
ist, dass es sich<br />
um einen Kurzschluss<br />
gehandelt<br />
hat und ein<br />
Mitarbeiter der<br />
Werke Wangen-<br />
Christoph Metzger.<br />
Brüttisellen involviert<br />
war.<br />
Weiter hiess es im Artikel: «Der<br />
Gemeinde-Angestellte habe sich mit<br />
einem ‹Sprung aus der Trafo-Station›<br />
retten können. Er wurde ins<br />
Spital gebracht.» Wie geht es ihm?<br />
CM: Der Mitarbeiter erlitt einen<br />
Schock und musste zur Kontrolle ins<br />
Spital gefahren werden. Bereits zwei<br />
Stunden später war er wieder wohlauf<br />
und konnte entlassen werden.<br />
Was passierte bei Ihnen, als Sie<br />
vom Problem erfuhren?<br />
CM: Ein Anwohner im Altwiesenquartier<br />
meldete den Stromausfall<br />
auf der Notnummer der Werke<br />
Wangen-Brüttisellen. Als unser Pikettmann<br />
Verstärkung anforderte,<br />
wusste ich, dass es sich um ein aussergewöhnliches<br />
Ereignis handeln<br />
musste.<br />
Was hat es mit dem Krisenstab mit<br />
sich, der eingerichtet wurde?<br />
MK: Als sich abzeichnete, dass sich<br />
der Stromunterbruch möglicherweise<br />
bis in den nächsten Tag hineinziehen<br />
könnte, wurde entschieden, die<br />
sogenannte Ereignisorganisation<br />
(EO) hochzufahren. Dies ist eine<br />
Gemeinschaftsorganisation der Gemeinden<br />
Dübendorf-Wangen-Brüttisellen.<br />
Sie ist für alle Krisenfälle<br />
auf diesen Gemeindegebieten zuständig.<br />
Die EO<br />
setzt sich aus<br />
Mitgliedern der<br />
Martin Kull.<br />
Bereiche Gemeinde<br />
(Ressort<br />
Sicherheit), Polizei,<br />
Feuerwehr,<br />
Zivilschutz etc.<br />
zusammen.<br />
Welche weiteren Schritte wurden<br />
unternommen?<br />
MK: Um stromunabhängig agieren<br />
zu können, wurde der EO-Kommandoposten<br />
vor Ort in der mobilen<br />
Einsatzzentrale der KAPO eingerichtet.<br />
Die Ereignisorganisation<br />
wurde um 03.30 Uhr wieder aufgelöst.<br />
Insgesamt kann ich festhalten,<br />
dass alle Schnittstellen und Prozesse<br />
einwandfrei funktioniert haben.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle<br />
bei allen Involvierten für ihren professionellen<br />
und engagierten Einsatz<br />
bedanken!<br />
Wie sieht das Dispositiv in einem<br />
Falle eines grossen und langen<br />
Blackouts aus?<br />
MK: Die Ereignisorganisation übt<br />
in regelmässigen Trainings Einsätzen<br />
möglichst verschiedenartige<br />
Einsätze. Je nach Grösse und Art<br />
der Ereignisse kommen unterschiedliche<br />
Dispositive zum tragen.<br />
Die Polizei ist immer Teil der<br />
Krisenorganisation. Bei sehr grossen<br />
Einsätzen liegt die Federführung<br />
beim kantonalen Krisenstab.<br />
Bei Stromausfällen von ein bis<br />
zwei Tagen erfolgt die Bewältigung<br />
Gemeinde-autonom. Im vorliegenden<br />
Fall musste die EO gerüstet<br />
sein, bei einem andauernden<br />
Stromausfall Massnahmen zu ergreifen.<br />
Dazu gehören unter anderem<br />
die Regelung des Frühmorgen-Verkehrs,<br />
die Notstromversorgung<br />
wichtiger Einrichtungen,<br />
Versorgung von Kranken und Betagten.<br />
Welche weiteren Folgen zieht der<br />
Unfall mit sich?<br />
CM: Im Vordergrund<br />
stehen<br />
zur Zeit<br />
verschiedene<br />
laufende Ermittlungen:<br />
Brandermittlung,<br />
Abklärungen<br />
des<br />
Eidgenössischen Starkstrominspektorates<br />
ESTI, usw.<br />
Was kommt nun in technischer<br />
Hinsicht auf Sie zu?<br />
CM: Die defekte Trafostation Talacher<br />
muss repariert werden. Wichtig<br />
ist, den Netzschutz vollumfänglich<br />
zu gewährleisten.<br />
Sind Sie für allfällige Schadenersatz-Klagen<br />
gewappnet?<br />
CM: Ja.<br />
Wie sicher und stabil schätzen Sie<br />
das Stromnetz in den Kuriergemeinden<br />
ein?<br />
CM: Das Stromnetz schätzen wir<br />
als sehr stabil ein.<br />
Welche Lehren ziehen Sie aus dem<br />
Ereignis?<br />
MK: Als Netzbetreiber müssen wir<br />
eine möglichst hohe Verfügbarkeit<br />
gewährleisten, darum haben wir<br />
sehr hochwertige Anlagekomponenten<br />
im Einsatz. Die Wartung ist<br />
entsprechend anspruchsvoll, unsere<br />
Fachspezialisten sind dafür bestens<br />
ausgebildet. Wie das Ereignis<br />
zeigte, gibt es trotz allem keine<br />
100-prozentige Stabilität. Nach der<br />
«Nach der abschliessenden Analyse<br />
werden wir über mögliche Optimierungsmassnahmen<br />
entscheiden.»<br />
<br />
Martin Kull, Sicherheitsvorstand, Wangen-Brüttisellen<br />
abschliessenden Analyse werden<br />
wir über mögliche Optimierungsmassnahmen<br />
entscheiden. Spontan<br />
sehe ich im Bereich der Kommunikation<br />
(Anlaufstelle für die Bevölkerung)<br />
noch Optimierungsmöglichkeiten.<br />
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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
3<br />
Abschlussfest der «Dancing Classrooms 2<strong>01</strong>9» der Steiacher Schule<br />
Die Tanzschule im Klassenzimmer<br />
Das Abschlussfest «Dancing Classrooms 2<strong>01</strong>9» der beiden 5. Klassen der Steiacher Schule ging am vorletzten Montagabend<br />
über die Bühne. Schüler zeigten voller Selbstvertrauen die von ihnen erlernten Tänze, stellten diese in kurzen Vorträgen, Interviews<br />
und Gedichten vor und begeisterten mit ihren Darbietungen.<br />
Helga Eissler<br />
Es ist ein Abend voller Stolz und<br />
Freude. Alle Ballgäste haben aufgrund<br />
der maximalen Sitzeinteilung<br />
eine gute Sicht auf die tanzenden<br />
Teenager. Wir befinden uns im<br />
voll besetzten Gsellhof, wo der Abschlussball<br />
des zehnwöchigen<br />
Tanztrainings «Dancing Classrooms»<br />
in vollem Gange ist. Ganze<br />
Familien mit Kleinkindern einschliesslich<br />
Oma und Opa und<br />
Freunden haben sich eingefunden,<br />
um den leichtfüssig über das Parkett<br />
wirbelnden Fünftklässlern zuzuschauen.<br />
Das Projekt<br />
«Dancing Classrooms»<br />
Nach dem Riesenerfolg der Durchführung<br />
in den Jahren 2<strong>01</strong>7 und<br />
2<strong>01</strong>8 hat sich das im Rahmen der<br />
QUIMS (Qualität in multikulturellen<br />
Schulen des Kantons Zürich)<br />
zehnwöchige Tanztraining zu einem<br />
festen Unterrichtsteil der 5.<br />
Klasse der Steiacher Schule etabliert.<br />
Wie der Name «Dancing<br />
Classrooms» bereits sagt, kommt<br />
dieses pädagogische Tanztraining<br />
aus dem angelsächsischen Raum,<br />
und zwar den USA. Dort 1994 in<br />
New York als Verein gegründet, hat<br />
es vor elf Jahren Wurzeln in der<br />
Schweiz geschlagen.<br />
Vorsichtige Annäherung<br />
Die Resonanz bei den Schülerinnen<br />
und Schülern nach der Bekanntgabe<br />
des Trainings nach den<br />
Sommerferien sei skeptisch ausgefallen,<br />
erzählen Klassenlehrer Daniel<br />
Hauser und Klassenlehrerin<br />
Nadja Wohlgroth, und fahren fort:<br />
«Nach der ersten Lektion waren sie<br />
dann aber Feuer und Flamme.» Offensichtlich<br />
das Verdienst der<br />
Tanzlehrerin Natascha Rüegg, welche<br />
es verstand, die Mädchen und<br />
Jungen zu begeistern und sie dazu<br />
von Anfang höflich mit «Ladies<br />
and Gentlemen!» ansprach. Während<br />
ihrer kurzen Ansprache am<br />
Abschlussfest wähnte sie allerdings:<br />
«Am Anfang harzte es ein<br />
wenig, aber nach der dritten Lektion<br />
waren die Berührungsängste<br />
verflogen.» Und Klassenlehrer<br />
Hauser meinte an einer der vorgängigen<br />
Proben: «Dadurch, dass wir<br />
Klassenlehrer mit den Schülerinnen<br />
und Schülern trainierten,<br />
Auch Eleganz lernen Fünftklässler in «Dancing Classrooms» (Foto he)<br />
konnte die Hemmschwelle vor der<br />
Tuchfühlung ebenfalls abgebaut<br />
werden.»<br />
Schritt für Schritt<br />
Natascha Rüegg tanzte mit den<br />
Fünftklässlern, Klassenlehrer Daniel<br />
Hauser sowie den Klassenlehrerinnen<br />
Nadja Wohlgroth und Kotomi<br />
Bisang einmal um die Welt.<br />
Die Reise führte nach Südamerika,<br />
die USA und Europa. Wie im Aufbau<br />
des Projektes vorgesehen, flossen<br />
die Erlebnisse und Erfahrungen<br />
der Tanzlektionen in den normalen<br />
Unterricht ein, wurden dort gemeinsam<br />
aufgearbeitet und spiegelten<br />
sich in den präsentierten Darbietungen<br />
wider.<br />
Schritt für Schritt, wie das Erlernen<br />
der Standardtänze Rumba, Foxtrott,<br />
Tango, Merengue, Walzer,<br />
Swing, Polka und zwei Line Dances,<br />
war das Programm des Abschlussfests<br />
gegliedert. Mit selbst<br />
gestalteten, im Treppenhaus des<br />
Gsellhof fixierten Postern, konnten<br />
sich die Besucher bereits über die<br />
Tänze und deren Herkunft informieren.<br />
Richtig spannend wurde es<br />
dann nach der offiziellen Begrüssung<br />
durch Schulleiter Urs Wäckerlin.<br />
Mit einer Erklärung, eines<br />
Interviews oder sogar eines Gedichts<br />
über den jeweiligen Tanz<br />
durch zwei oder drei Schüler, einer<br />
anschliessenden Demonstration<br />
des Tanzes durch ein Pärchen glitten<br />
dann die festlich gekleideten<br />
jungen Damen und Herren, in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt, nacheinander<br />
unwiderstehlich über das Parkett.<br />
Aufgabe mit Bravour gelöst<br />
Es ist eine grossartige Leistung der<br />
Fünftklässler, während 10 Wochen<br />
die Schrittfolgen von sieben Standardtänzen,<br />
einer Polka und zwei<br />
Line Dances zu erlernen, Selbstvertrauen<br />
aufzubauen, respektvoll<br />
miteinander umzugehen und ein<br />
Team zu bilden. Kurz befragt,<br />
stellte Schulleiter Urs Wäckerlin<br />
dazu fest: «In diesen zehn Wochen<br />
lernen Schülerinnen und Schüler<br />
mehr für ihr zukünftiges Leben,<br />
als ihnen jeder Lehrplan vermitteln<br />
kann.»<br />
Alles Merengue!<br />
Nach den Line Dances durften die<br />
Fünftklässler auch dieses Jahr einen<br />
Partner oder eine Partnerin ihrer<br />
Wahl aus dem Publikum zum<br />
Tanz bitten. Es war bemerkenswert,<br />
wie geübt sich die Tanzenden<br />
nach dem Crash-Kurs in Merengue<br />
auf dem Parkett bewegten.<br />
Auch Schulleiter Urs Wäckerlin,<br />
von einer Schülerin zum Tanz aufgefordert,<br />
musste seine Tanzkünste<br />
nicht verstecken. Respekt vor<br />
den beiden!<br />
Zitat aus der Website des<br />
Vereins «Dancing Classrooms»<br />
Dancing Classrooms ist ein<br />
zehnwöchiges pädagogisches<br />
Tanzprogramm für Schülerinnen<br />
und Schüler der 4., 5. und 6.<br />
Primarschulklasse. Die didaktisch<br />
aufbereiteten Lektionen<br />
decken die Ziele des Lehrplans<br />
21 im Fachbereich Musik 3<br />
«Bewegen und Tanzen» sowie<br />
im Fachbereich Bewegung und<br />
Sport «Darstellen und Tanzen»<br />
ab. Sie finden während der regulären<br />
Unterrichtszeit statt, so<br />
dass alle Kinder daran teilnehmen<br />
können.<br />
Schritt für Schritt lernen die<br />
Kinder Paartänze wie Walzer,<br />
Foxtrott oder Merengue. Schritt<br />
für Schritt wächst in ihnen dabei<br />
Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl.<br />
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4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Neujahrsinterview: Das Jahr 2<strong>01</strong>9 – von A bis Z<br />
«Danke allen, die sich für unsere Gemeinde engagieren»<br />
Traditionell blicken die Gemeindepräsidentinnen der Kuriergemeinden<br />
zu Begin des neuen Jahres auf die vergangenen zwölf Monate zurück –<br />
und voraus auf die nächsten. Dieses Jahr kommt das Neujahrsinterview<br />
in persönlicher Form daher. Den Auftakt des «A bis Z» macht Marlis Dürst<br />
mit Gedanken zu ihrer Gemeinde Wangen-Brüttisellen.<br />
Interview: Leo Niessner<br />
Abfallentsorgung: Wenn Abfall<br />
auf der Strasse oder Wiese landet,<br />
nennt man das Littering. Leider ein<br />
Phänomen der Wohlstandsgesellschaft,<br />
dem wir unter anderem mit<br />
dem «clean up day» begegnen. Dabei<br />
haben letztes Jahr Schulklassen<br />
und Mitarbeitende der Coca Cola<br />
HBC Schweiz geholfen, den öffentlichen<br />
Raum von Abfall zu säubern.<br />
Vielen Dank auch unseren<br />
Mitarbeitenden des Unterhaltsdienstes,<br />
die jeden Tag für Ordnung<br />
in der Gemeinde sorgen.<br />
Budget: Das Ziel eines ausgeglichenen<br />
Budgets ist und bleibt<br />
auch im nächsten Jahr eine grosse<br />
Herausforderung. Die Steuereinnahmen<br />
steigen nicht im selben<br />
Mass wie die Ausgaben. Der<br />
Gemeinderat Wangen-Brüttisellen<br />
hat bereits zu Beginn des neuen<br />
Jahres einen Workshop zu diesem<br />
Thema geplant.<br />
Chilbi: Die Chilbi Wangen gehört<br />
zu den Höhepunkten des Gemeindelebens.<br />
Aber auch andere<br />
Anlässe wie Dorffäscht, Seifenkistenrennen,<br />
Musig uf em Dorfplatz,<br />
Turnerchränzli, 1. August-<br />
Feier etc. sind tolle Anlässe, wo<br />
sich Menschen begegnen können<br />
und die ich, wenn immer möglich,<br />
besuche.<br />
Danke: Wem möchten Sie für<br />
geleistete Dienste oder Einsätze<br />
im letzten Jahr besonderen Dank<br />
aussprechen?<br />
Ich möchte allen danken, die sich<br />
auf irgendeine Art, oft unentgeltlich,<br />
für unsere Gemeinde engagieren.<br />
An dieser Stelle möchte<br />
ich niemanden persönlich hervorheben.<br />
Zwei Personen werden jedoch<br />
am 26. März 2<strong>02</strong>0 im Mittelpunkt<br />
stehen, wenn die Gemeinde<br />
wiederum den Lifetime-<br />
Award für Freiwilligenarbeit und<br />
den Freiwilligen-Award für eine<br />
besondere Leistung im 2<strong>01</strong>9 vergeben<br />
wird.<br />
Entwicklung der Gemeinde:<br />
Wir stecken mitten in der Revision<br />
der Bau- und Zonenordnung.<br />
Flugplatz Dübendorf:<br />
Der Marschhalt des Bundes hat uns<br />
überrascht und gefreut. Endlich<br />
werden wichtige Themen wie die<br />
Sicherheit vertieft betrachtet. Wir<br />
werden uns weiterhin für eine<br />
massvolle Entwicklung auf dem<br />
Flugplatz Dübendorf und damit für<br />
eine gute Lebensqualität unserer<br />
Bevölkerung einsetzen.<br />
Geschenke: Das beste Geschenk,<br />
das Sie im letzten Jahr erhalten<br />
oder jemandem überbracht<br />
haben?<br />
Mir fällt kein bestes Geschenk ein.<br />
Mich freut es, wenn ich merke,<br />
dass ich jemandem eine Freude<br />
machen konnte. Ein grosses Geschenk<br />
für mich ist Zeit in der Natur<br />
verbringen zu dürfen.<br />
Marlis Dürst zu «Unterhaltung»: «Der Kultur-Kre<br />
Jugend: Wo sind Ihre Berührungspunkte<br />
mit der Jugend der<br />
Gemeinde?<br />
Berührungspunkte mit der Jugend<br />
habe ich an unterschiedlichen Orten.<br />
Das Projekt Powerplay unterstütze<br />
ich als Freiwillige und beim<br />
Projekt Engage.ch habe ich als Behördenvertretung<br />
teilgenommen.<br />
Daraus ist letztes Jahr der Jugendverein<br />
Jumi entstanden, worüber<br />
ich mich sehr gefreut habe.<br />
Highlights des letzten Jahres in<br />
der Gemeinde:<br />
Unser Team auf der Gemeindeverwaltung<br />
ist wieder komplett, unter<br />
anderen durften wir eine tolle<br />
neue Gemeindeschreiberin anstellen.<br />
Der Entscheid des Bundes,<br />
wichtige Fragen zu klären, bevor<br />
über die Weiterentwicklung des<br />
Flugplatzes Dübendorf entschieden<br />
wird. Die vielen von Freiwilligen<br />
durchgeführten Anlässe für<br />
die Bevölkerung. Die Gründungen<br />
des Jugendvereins Jumi oder der<br />
GLP Wangen-Brüttisellen, die zeigen,<br />
dass wir in einer lebendigen,<br />
aktiven Gemeinde leben. Und<br />
Vieles mehr.<br />
Marlis Dürst: «Die Chilbi Wangen gehört zu den Höhepunkten». (Fotos zvg)<br />
Irrtum: Die grösste Fehlannahme,<br />
welche in der Bevölkerung verbreitet<br />
ist?<br />
Keine Ahnung! Vielleicht, dass viele<br />
meinen, dass die Gemeindepräsidentin<br />
alles weiss?<br />
Highlights: «Wir durften mit Heidi Duttweiler eine
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
5<br />
ringt auch bekannte Künstler wie Philipp Fankhauser in die Gemeinde.»<br />
Klimabewegung:<br />
Zum Glück gibt es sie. Mich freut<br />
es, dass sich junge Menschen Gedanken<br />
über ihre Lebensgrundlage<br />
machen und sich auch dafür engagieren.<br />
Lachen:<br />
Sollte man viel mehr. Es tut gut.<br />
Das letzte Mal habe ich an der Sternennacht<br />
des Kultur-Kreises mit<br />
Chrissi Sokoll Tränen gelacht.<br />
Miteinander anpacken: Was<br />
gibt es 2<strong>02</strong>0 in der Gemeinde zu<br />
tun?<br />
Wie sagt man so schön? Es gibt viel<br />
zu tun, packen wir es an! Der Gemeinderat<br />
hat im Herbst 2<strong>01</strong>9 das<br />
Leitbild mit Schwerpunkten und<br />
vielen Massnahmen verabschiedet.<br />
Bei der Umsetzung hat er sich zum<br />
Ziel gesetzt, die Bevölkerung miteinzubeziehen<br />
und alle Projekte auf<br />
die Möglichkeit der Partizipation<br />
zu prüfen.<br />
Querulanten: Was war das mühsamste<br />
Erlebnis im letzten Jahr<br />
diesbezüglich?<br />
Ich denke, dass es in jeder Gemeinde<br />
Menschen gibt, die von einzelnen<br />
Personen oder Gruppierungen<br />
als Querulanten eingestuft werden.<br />
Ich könnte im Moment keinen nennen<br />
und würde das natürlich auch<br />
nicht machen, wenn es so wäre.<br />
Reisen (Wünsche oder Highlights<br />
aus dem letzten Jahr oder<br />
Pläne):<br />
Eine mehrtägige Wanderung durch<br />
den Jura im letzten Herbst hat mir<br />
eine wunderbare, mir noch unbekannte<br />
Gegend der Schweiz gezeigt.<br />
SBB:<br />
Wir haben keinen eigenen Bahnhof,<br />
sind aber sehr wohl vom Bau des<br />
Brüttenertunnels betroffen, da die<br />
Bahnlinie zwischen Dietlikon und<br />
Effretikon verlegt wird und der<br />
Landschaftsraum Eich über Jahre als<br />
Bauinstallationsplatz benötigt wird.<br />
Trinkwasser: Zum Wasser müssen<br />
wir Sorge tragen. Wenn Trockenheit<br />
herrscht und der Grundwasserspiegel<br />
sinkt, ist das ein Grund<br />
Wasser zu sparen und auch die<br />
Dorfbrunnen abzustellen.<br />
Unterhaltung:<br />
Neben den verschiedenen Dorffesten<br />
gehören die Anlässe des Kultur-<br />
Kreises zu meinen kulturellen Highlights.<br />
Neben Kleinkünstlern oder<br />
dem Theater für den Kanton Zürich<br />
bringt der Kultur-Kreis auch bekannte<br />
Künstler wie Stefanie Berger<br />
oder Philipp Fankhauser in unsere<br />
Gemeinde. Auch die Matinee der<br />
Hugo-Looser-Stiftung mit einem jeweils<br />
vollen Gsellhofsaal gehört sicher<br />
zu den Höhepunkten des kulturellen<br />
Lebens der Gemeinde.<br />
Verkehr (in der Gemeinde):<br />
Den hätten wir lieber nicht oder zumindest<br />
weniger. Ein ewiger<br />
Kampf …<br />
Weihnachten:<br />
Ein schönes Familienfest, auf das<br />
ich mich immer freue, das aber immer<br />
zu schnell kommt!<br />
X-Beliebig:<br />
Ich wünsche Ihnen ein gesundes<br />
und glückliches 2<strong>02</strong>0 und freue<br />
mich auf viele Begegnungen und<br />
Gespräche im neuen Jahr.<br />
Zuzüger:<br />
Wangen-Brüttisellen hat sich in<br />
den letzten Jahren sehr moderat<br />
entwickelt, da keine grösseren<br />
Bauvorhaben realisiert wurden.<br />
Das wird sich ändern, wenn zum<br />
Beispiel die vor einem Jahr geschaffene<br />
Hochhauszone bebaut<br />
und bezogen wird.<br />
Neujahr: Welche Vorsätze haben<br />
Sie sich genommen?<br />
Ich nehme mir schon lange keine<br />
Vorsätze mehr, aber ich weiss, dass<br />
ich früher zu Bett gehen sollte …<br />
Ort zum Verweilen:<br />
Mein Garten<br />
Politik-Highlight und / oder Politik-Tiefpunkt<br />
des letzten Jahres:<br />
Die Bevölkerung genehmigt an den<br />
Gemeindeversammlungen alle Anträge<br />
des Gemeinderates, was ein<br />
grosses Vertrauen in unsere Arbeit<br />
ausdrückt.<br />
tolle neue Gemeindeschreiberin anstellen.» (Foto lni)
6 Dorfspiegel Dietlikon<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Neujahrsinterview: Das Jahr 2<strong>01</strong>9 – von A bis Z<br />
«Es ist schön, wenn sich die Jugend Gedanken über ihre Zukunft macht»<br />
Auch in Dietlikon war 2<strong>01</strong>9 viel los. Von A wie «Abfallentsorgung»<br />
bis Z wie «Zuzüger»: ein Rückblick von Gemeindepräsidentin Edith Zuber.<br />
Interview: Leo Niessner<br />
Irrtum: Die grösste Fehlannahme,<br />
welche in der Bevölkerung<br />
verbreitet ist?<br />
Dass das private Recyclingcenter<br />
Herzig beziehungsweise Loacker<br />
von der Gemeinde mitfinanziert<br />
worden ist.<br />
Jugend: Wo sind Ihre Berührungspunkte<br />
mit der Jugend der<br />
Gemeinde?<br />
Als Mutter, Lehrerin und Schulpflegerin<br />
hatte ich tägliche Berührungspunkte.<br />
Als Gemeindepräsidentin<br />
freue ich mich über persönliche<br />
Begegnungen zum Beispiel<br />
als Interviewpartnerin im Schulzimmer,<br />
am Jungbürgeranlass oder<br />
an Anlässen der Jugend. Gute Erkenntnisse<br />
liefern mir auch die<br />
Umfrageergebnisse vom Jungbürgeranlass,<br />
von glow-Jugend und<br />
der Jugendarbeit Dietlikon.<br />
Recycling war Ende letzten Jahres in Dietlikon ein Thema. (Foto zvg)<br />
Abfallentsorgung: Wenn man<br />
bezüglich Abfall- und Wertstoffsammlung<br />
vergleichsweise paradiesische<br />
Zustände hat, gibt man<br />
sie nur ungern wieder her.<br />
Budget: Sinkende Steuererträge<br />
bei gleichbleibenden Aufwendungen<br />
und hohen Investitionen werden<br />
unweigerlich zu Steuerfusserhöhungen<br />
führen.<br />
Chilbi: Eine Chilbi kennen wir in<br />
Dietlikon traditionellerweise nicht.<br />
Hingegen war die Bundesfeier mit<br />
dem Ehrengast Sara-Jane und über<br />
700 Gästen ein kultureller Höhepunkt<br />
im Gemeindeleben 2<strong>01</strong>9.<br />
Danke: Wem möchten Sie für geleistete<br />
Dienste oder Einsätze im<br />
letzten Jahr besonders Merci sagen?<br />
Der Verwaltung, den Behördenund<br />
Kommissionsmitgliedern, allen<br />
freiwillig tätigen Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern sowie der<br />
Bevölkerung, die sich politisch aktiv<br />
und fair engagiert und beteiligt<br />
sowie den Firmen, die hier Arbeitsplätze<br />
schaffen und Einkommen<br />
erwirtschaften.<br />
Entwicklung des Gemeindegebiets:<br />
Mit der 2005 vom Regierungsrat<br />
genehmigten Totalrevision der<br />
Bau- und Zonenordnung ist die<br />
bauliche Entwicklung der Gemeinde<br />
bekannt. Die Bevölkerungszahl<br />
ist in den letzten Jahren im Vergleich<br />
zu umliegenden Gemeinden<br />
nur moderat gewachsen, was eine<br />
Qualität von Dietlikon darstellt.<br />
Flugplatz Dübendorf:<br />
Ein grosses Gelände in unserer<br />
Nachbarschaft, das dem Bund gehört<br />
und das sich neben der Militärund<br />
Blaulichtfliegerei durch das<br />
künftige Erstellen des Innovationsparks<br />
optisch und bezüglich Nutzung<br />
stark verändern wird.<br />
Geschenke: Das beste Geschenk,<br />
das Sie im letzten Jahr erhalten<br />
(oder selber gemacht) haben?<br />
Die glückliche Geburt unserer Enkelin<br />
im Dezember.<br />
Highlights des letzten Jahres in<br />
der Gemeinde:<br />
Der erfolgreiche und wirksame<br />
Ausbau der ersten beiden grossen<br />
Kreuzungen auf der Neuen Winterthurerstrasse<br />
neun Jahre nach Planungsneustart,<br />
die diversen Anlässe<br />
und Veranstaltungen, das Einholen<br />
eines neutralen Gutachtens der<br />
SBB bezüglich der Brüttenertunnel<br />
-Entflechtungsvarianten im Quartier<br />
In Lampitzäckern, der Neubau<br />
des Spielplatzes im Walderpark …<br />
Klimabewegung:<br />
In jenen Ländern, wo sie dringend<br />
benötigt würde, um Missstände<br />
aufzuzeigen, fehlt sie leider. Es ist<br />
schön, wenn sich die Jugend Gedanken<br />
über ihre Zukunft macht.<br />
Lachen:<br />
Lachen gehört für mich zum Leben<br />
und zum Alltag. Situationskomik<br />
erheitert mich ebenfalls.<br />
Edith Zuber über die Klimabewegung: «In jenen L<br />
Miteinander anpacken: Was gibt<br />
es 2<strong>02</strong>0 in der Gemeinde zu tun?<br />
Dran zu bleiben an der Begleitplanung<br />
zum Brüttenertunnel, die<br />
zweite Hälfte der Verkehrsmassnahmen<br />
in Dietlikon Süd fertig zu stellen,<br />
die zweite Dietliker Kulturnacht<br />
zu feiern, gemeinsam mit Wangen-<br />
Brüttisellen einen Zusammenarbeitsvertrag<br />
über die Sportanlagen<br />
Faisswiesen AG (Badi) abzuschlies-<br />
Den Hardwald schätzt Edith Zuber, wo sie mit ihrer Hündin spazieren geht. (Foto lni)
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Dietlikon<br />
7<br />
Trinkwasser: Gedanken zur Wasserversorgung<br />
und Qualität<br />
Qualitativ gutes Trinkwasser ist zum<br />
Glück in unserem Land eine Selbstverständlichkeit,<br />
dank dem, dass dafür<br />
seit Jahren viel getan wird.<br />
Unterhaltung:<br />
Gerne besuche ich die monatlich<br />
stattfindenden Kulturangebote im<br />
Kulturtreff Dietlikon von jeweils<br />
Oktober bis Mai und lasse mich<br />
von deren Vielfalt überraschen.<br />
Das kulturelle Highlight 2<strong>02</strong>0 wird<br />
neben der jährlichen Aufführung<br />
des Theaters Dietlikon und des 50<br />
Jahrjubiläums des Musikvereins<br />
Dietlikon die 2. Dietliker Kulturnacht<br />
am Samstag, 20. Juni sein.<br />
Unter www.dietliker-kulturnacht.<br />
ch kann man sich bereits darüber<br />
informieren.<br />
Verkehr: Der Verkehr ist vor allem<br />
auf der Neuen Winterthurerstrasse,<br />
einer Kantonsstrasse mit viel Ausweichverkehr<br />
von der überlasteten<br />
A1, ein grosses Thema. Bei einer<br />
Neuzulassung von jährlich 10 000<br />
Fahrzeugen im Kanton Zürich wird<br />
sich diesbezüglich auch nicht viel<br />
ändern.<br />
Weihnachten:<br />
Dies ist ein christliches Fest, welches<br />
für mich am schönsten ist,<br />
wenn man es im Familien- und<br />
Freundeskreis oder gemeinsam mit<br />
anderen Menschen feiern kann.<br />
Weihnachten feiere ich am liebsten<br />
daheim und nicht irgendwo auf der<br />
Welt in den Ferien.<br />
X-Beliebig:<br />
Ich bin dankbar, dass ich so ein verantwortungsvolles,<br />
abwechslungsreiches<br />
und schönes Amt in einer so<br />
attraktiven und lebenswerten Gemeinde<br />
ausüben darf.<br />
Zuzüger: Wie hat sich die Gemeinde<br />
in den letzten zwölf Monaten<br />
entwickelt?<br />
Die Einwohnerzahl bleibt recht<br />
stabil, es gab eine leichte Zunahme<br />
von zirka 60 Personen.<br />
ändern, wo sie benötigt würde, um Missstände aufzuzeigen, fehlt sie leider.» (Foto zvg)<br />
sen und genehmigen zu lassen.<br />
Neujahr: Welche Vorsätze haben<br />
Sie sich genommen?<br />
Ich nehme mir nie Vorsätze zum<br />
neuen Jahr.<br />
Ort zum Verweilen:<br />
Mein Lieblingsplatz ist unser Daheim,<br />
ausserhalb bin ich sehr gerne<br />
mit unserer Hündin im Walderpark,<br />
auf dem Bühl, im Hardwald und<br />
auf dem Feld Richtung Wallisellen<br />
unterwegs.<br />
Politik-Highlight und / oder Politik-Tiefpunkt<br />
des letzten Jahres:<br />
Sehr positiv war die deutliche<br />
Genehmigung der totalrevidierten<br />
Gemeindeordnungen der Politischen-<br />
und der Schulgemeinde<br />
an der Urne vom 20. Oktober mit<br />
94 Prozent Zustimmung sowie<br />
meine Aufzählungen unter «Highlights»<br />
der Gemeinde. Nicht erfreulich<br />
waren inhaltlich verletzende<br />
Schreiben an die Verwaltung<br />
und an die Behörde bezüglich<br />
Schliessung des Recyclingcenters<br />
Dietlikon.<br />
Querulanten: Was war das mühsamste<br />
Erlebnis im letzten Jahr<br />
diesbezüglich?<br />
Dazu kann ich mich auf Grund des<br />
Amtsgeheimnisses nicht äussern.<br />
Reisen:<br />
Reisen erweitern den Horizont und<br />
zeigen mir, wie paradiesisch schön<br />
und gut wir es in der Schweiz haben.<br />
SBB:<br />
Dietlikon ist mit 3 S-Bahnlinien hervorragend<br />
erschlossen. Seit Herbst<br />
2<strong>01</strong>2 ist für uns der geplante Bahninfrastrukturausbau<br />
mit dem Brüttenertunnel<br />
ein Dauerthema.<br />
Edith Zuber 2<strong>01</strong>9 an der Gemeindeversammlung. (Foto lni)
8 Dorfspiegel Dietlikon<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Zum 80. Geburtstag von Margrit Frempong<br />
Ein Porträt über 80 bewegte Jahre<br />
Margrit Frempong wurde am Dreikönigstag (6. Januar) des Jahres 1940 in Zürich als zweites Kind von Lina und Hans Haudenschild geboren.<br />
Der Bruder war ein Jahr älter. Die Familie wohnte in Zürich-Albisrieden, wo Margrit auch zur Schule ging.<br />
Yvonne Zwygart<br />
«Mein Leben begann mit Musik,<br />
und ich bin glücklich, wenn es auch<br />
damit endet», freut sich die Jubilarin.<br />
Der Vater war Organist in der<br />
reformierten Kirchgemeinde in<br />
Zürich-Albisrieden. Ihre Eltern<br />
lernten sich im Kirchenchor kennen.<br />
Schon in der ersten Klasse<br />
wurden beide Kinder in den Klavierunterricht<br />
geschickt und sangen<br />
in einem Kinderchor mit. Später<br />
wechselte Margrit auf Geige, und<br />
ihr Vater begleitete sie dazu auf<br />
dem Klavier. «So wurde uns die<br />
Musik lieb», kommentiert Margrit<br />
dazu. Nach der Sekundarschule besuchte<br />
Margrit für viereinhalb Jahre<br />
die Lehramtsabteilung der Mittelschule<br />
und schloss 1961 mit dem<br />
Lehramtsdiplom ab.<br />
Ein Herz für die Mission<br />
Als in kirchlichen Kreisen Engagierte<br />
interessierte sie sich auch für die<br />
Mission. Es gab an ihrer Mittelschule<br />
eine Bibelgruppe der VBG (Vereinigte<br />
Bibelgruppen an Schulen und<br />
Universitäten), in der sie aktiv mitmachte.<br />
Dort hörte sie immer wieder<br />
von der Wichtigkeit des Missionsauftrages.<br />
Es beschäftigten sie die<br />
Völker, die noch keine Bibel in ihrer<br />
Sprache hatten.<br />
So liess sich Margrit bei der Wycliffe<br />
Mission als Bibelübersetzerin<br />
ausbilden. Sie wurde im Jahre 1964<br />
damit fertig. Eine Gemeinde einer<br />
Freikirche war bereit, den Missionsauftrag<br />
finanziell zu unterstützen:<br />
1966 erfolgte Margrits Ausreise<br />
nach Ghana. Sie reiste zusammen<br />
mit einer weiteren «single lady» in<br />
den Norden Ghanas in ein weit abgelegenes<br />
Dorf. Es fiel ihr zuerst<br />
schwer, die europäische Kultur und<br />
Musik hinter sich zu lassen.<br />
Nach und nach jedoch wurde ihr die<br />
afrikanische Musik vertraut. Im Norden<br />
Ghanas musste sie zuerst der<br />
Stammessprache «Sisaala» mächtig<br />
werden, was zwei Jahre weiteres<br />
Lernen bedeutete. «Vor allem die<br />
Grammatik war anspruchsvoll. Sisaala<br />
ist eine sogenannte Tonsprache,<br />
das heisst, die Semantik (die<br />
Bedeutung) des Wortes verändert<br />
sich mit der Sprachmelodie», erklärt<br />
Margrit dazu. 1968 war sie soweit<br />
fortgeschritten im Sprachstudium,<br />
dass sie mit den ersten Übersetzungen<br />
beginnen konnte. Sie gingen<br />
daran, das Markusevangelium mit<br />
Hilfe von englischen Kommentaren<br />
vom Griechischen ins Sisaala zu<br />
übersetzen. Niemand sprach gut genug<br />
Englisch, um ihr helfen zu können.<br />
So musste Margrit auf Sisaala<br />
erklären, was gemeint war. Daneben<br />
schrieb sie kleine Lesebüchlein in<br />
Die Familie: (v.l.) Tochter Joy, Nicole und Sohn Samuel Frempong, Lydia, Justin und Margrit Frempong. (Foto zvg)<br />
Sisaala für Kinder und Erwachsene,<br />
weil viele Erwachsene und Kinder<br />
nicht in die Schule geschickt wurden<br />
und nicht lesen konnten. «So<br />
lernten die ersten Kinder und Erwachsenen<br />
an den Abenden im<br />
Schein der Petrollampe lesen. Es<br />
war für die Ghanaer zuerst eigentlich<br />
nicht wichtig, schreiben und<br />
lesen zu können, da sie ihre Tage<br />
auf dem Feld zubrachten und von<br />
dessen Ertrag lebten. Als sie es aber<br />
konnten, eröffneten sich ihnen neue<br />
Horizonte und es kamen immer<br />
mehr Kinder, die in unseren Abendklassen<br />
in den Dörfern lesen lernen<br />
wollten», berichtet Margrit. Die<br />
Ghanaer merkten auch, dass sie auf<br />
dem Markt nun nicht mehr «über’s<br />
Ohr gehauen» wurden, wenn sie lesen<br />
und rechnen konnten.<br />
Bibelübersetzen in Ghana<br />
Während dieser Zeit lernte Margrit<br />
ihren Mann Justin kennen. Er ist<br />
Ghanaer und im Süden des Landes<br />
geboren und studierte dort Politologie.<br />
In einem Missionseinsatz sah<br />
er die Notwendigkeit, im Norden<br />
Ghanas zu evangelisieren und unterrichte<br />
dann dort nach dem Studium<br />
an einer Mittelschule. Nach<br />
zwei Jahren stieg er in den vollzeitlichen<br />
Missionsdienst ein. Auch<br />
Justin musste zuerst die Sprache der<br />
Sisaala lernen, da es in Ghana etwa<br />
60 Sprachen gibt. Er hielt den Leseunterricht<br />
und Margrit war für die<br />
Übersetzungen zuständig. Dabei<br />
gewann sich das Lehrerpaar lieb.<br />
1974 wurde Hochzeit gefeiert. Ein<br />
Jahr darauf wurde ihnen ihr Sohn<br />
Samuel geschenkt und nochmals<br />
drei Jahre darauf erblickte Tochter<br />
Joy das Licht der Welt. Die Kinder<br />
besuchten die Schule im Dorf. Margrit<br />
ergänzte den Unterricht, vor allem<br />
im Deutschen, Zuhause.<br />
Die Arbeit trug Früchte<br />
Der gute Unterricht tat den wissbegierigen<br />
Kindern gut. Viele ghanaische<br />
Kinder bekamen so einen soliden<br />
Grundstock für ihre spätere<br />
Ausbildung und konnten in die offizielle<br />
Schule aufgenommen werden.<br />
Manche sind heute als ausgebildete<br />
Amtsleute tätig. 1984 konnte<br />
den Sisaalas das Neue Testament<br />
in Sisaali gedruckt und feierlich<br />
überrreicht werden.<br />
1986 erreichte sie die Nachricht<br />
aus der Schweiz, das Margrits Vater<br />
verunfallt war und im Koma<br />
lag. Er erwachte dann zwei Wochen<br />
später wieder aus dem Koma, war<br />
nun aber auf Pflege angewiesen. So<br />
war die Familie gezwungen, in die<br />
Schweiz zurückzukehren und dort<br />
eine Wohnung zu suchen. Sie fanden<br />
eine Parterrewohnung in Dietlikon.<br />
Die Kinder besuchten ab 1986 die<br />
fünfte und die dritte Klasse im Primarschulhaus<br />
Fadacher. Den<br />
Wechsel vom Leben in Ghana in<br />
die Lebenswelt der Schweiz überstanden<br />
sie gut. Margrit unterrichtete<br />
ebenfalls im Schulhaus Fadacher<br />
ein Teilpensum im Fach<br />
«DaZ» (Deutsch als Zweitsprache),<br />
was ihr sehr Freude bereitete.<br />
Nachdem Margrits Vater 1993 verstorben<br />
und die Kinder mit der<br />
Ausbildung fertig waren, zog es<br />
Margrit und Justin nochmals nach<br />
Ghana – dieses Mal ohne die Kinder.<br />
Bei den Sisaalas gab es noch<br />
viel zu tun. Inzwischen gingen viele<br />
von ihnen zur Schule und waren<br />
mit Hilfe von Übersetzungskursen<br />
befähigt, das Alte Testament eigenständig<br />
in die Sisaali-Sprache zu<br />
übersetzen. 2<strong>01</strong>4 war dieses Projekt<br />
abgeschlossen und den Sisaalas<br />
wurde die ganze übersetzte Bibel<br />
überreicht. Zahlreiche Ghanaer<br />
konnten nun lesen und wurden<br />
durch das Lesen der Bibel Christen.<br />
Es wurden neue christliche Gemeinden<br />
gegründet. Vorher waren<br />
die meisten Sisaalas Animisten<br />
oder Moslems. Justin und Margrit<br />
Frempong zogen 2<strong>01</strong>8 in die<br />
Schweiz zurück. Ihre Kinder waren<br />
mittlerweile in ihren Berufen tätig<br />
und Sohn Samuel hatte eine Familie<br />
gegründet.<br />
Margrit fehlte die Musik<br />
Wieder zurück in der Schweiz,<br />
merkte Margrit Frempong, wie<br />
über die Jahre ihre geliebte europäische<br />
Musik zu kurz gekommen<br />
war. Seit diesem Sommer nimmt<br />
sie wieder Geigenstunden und<br />
spielt seit einigen Wochen mit noch<br />
einigen anderen musikliebenden<br />
Senioren im Altstadtorchester der<br />
Stadt Zürich.<br />
Margrit Frempong sagt dazu: «Es<br />
ist mir, wie wenn meine Kindheit<br />
zurückgekommen wäre, wenn ich<br />
wieder in Zürich musizieren kann.<br />
Das Spielen in Kirchen der Altstadt<br />
bereitet mir besondere Freude.»
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Dietlikon<br />
9<br />
Tanja Muffler war einst Sepp Rüeggs erste Kundin. Am 31. Dezember 2<strong>01</strong>9 war sie auch seine letzte, die er mit einem Blumenstrauss verabschiedete.<br />
Das Recyclingcenter Dietlikon hat seine Tore für immer geschlossen<br />
Hochbetrieb bis zur letzten Minute<br />
In den letzten Wochen seines Bestehens ist das Recyclingcenter<br />
Dietlikon mit wieder verwertbaren und anderen Materialien geradezu<br />
überschwemmt worden. Selbst am letzten Tag, dem 31. Dezember,<br />
herrschte in der Halle ein reges Kommen und Gehen. Um 13 Uhr war<br />
dann aber endgültig Schluss.<br />
Ruedi Muffler<br />
Es macht den Anschein, in allen<br />
Dietliker Haushaltungen seien in<br />
den vergangenen Wochen Entrümpelungsaktionen<br />
durchgeführt<br />
worden. Sachen, von denen<br />
man glaubte, sie irgendwann wieder<br />
zu brauchen – was aber nicht<br />
eingetreten ist – wurden noch entsorgt,<br />
bevor das Recyclingcenter<br />
Dietlikon im ehemaligen Fehr-<br />
Areal seinen Betrieb einstellte.<br />
Haushaltgeräte, Spielwaren, sicherheitshalber<br />
aufbewahrte Verpackungen<br />
von Computern und<br />
anderen elektronischen Geräten<br />
fanden ihren Weg in die vielen,<br />
gut angeschriebenen Container in<br />
der geräumigen Halle. So sah<br />
man in den letzten Wochen immer<br />
wieder Autos auf Dietlikons<br />
Strassen, bis unter das Dach beladen<br />
mit Recyclingware.<br />
Bis zur letzten Minute<br />
Während auf dem Platz vor der<br />
Halle die letzten grossen Mulden<br />
auf Transportfahrzeuge gehievt<br />
wurden, herrschte in der Halle<br />
noch Hochbetrieb. Neben dem üblichen<br />
Alltags-Recyclinggut wie<br />
Glas- und Petflaschen, Alu- und<br />
Konservendosen, Nespressokapseln<br />
und Karton wurden Kleinmöbel,<br />
Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronik<br />
der Wiederverwertung<br />
zugeführt. Viele Kunden<br />
verabschiedeten sich vor dem Verlassen<br />
der Halle herzlich von Sepp<br />
Rüegg, verbunden mit den besten<br />
Wünschen für die Zukunft. Andere<br />
verliessen den Platz wortlos.<br />
Die erste Kundin war<br />
auch die letzte<br />
Als das Recyclingcenter Dietlikon<br />
am 25. November 2<strong>01</strong>1 seinen Betrieb<br />
aufnahm, wurde Tanja Muffler<br />
als erste Kundin von Sepp<br />
Rüegg mit einem Blumenstrauss<br />
begrüsst. Nicht ganz zufällig war<br />
sie am 31. Dezember 2<strong>01</strong>9 auch<br />
die letzte, oder fast die letzte Kundin.<br />
Und wieder wartete Sepp<br />
Rüegg mit einem Blumenstrauss<br />
auf sie. Was sie damals in den<br />
Mulden entsorgt hat, wusste sie<br />
nicht mehr. Es dürften aber in<br />
etwa dieselben Recyclinggüter gewesen<br />
sein, die sie seither regelmässig<br />
vor Ort entsorgte. Im<br />
Schnitt sei sie sicher jede Woche<br />
einmal beim Recyclingcenter vorgefahren,<br />
was umgerechnet auf<br />
die vergangenen gut acht Jahre<br />
rund 400 Besuche ergibt. Ganz sicher<br />
gibt es andere Dietlikerinnen<br />
und Dietliker, die ihr, was die Anzahl<br />
der Besuche betrifft, nicht<br />
nachstehen.<br />
Wehmütiger Blick zurück<br />
Betreut wurde das Recyclingcenter<br />
Dietlikon durchgehend von Sepp<br />
Rüegg. Er sorgte für Ordnung in<br />
der Halle, in der es im Winter eisig<br />
kalt werden konnte, im Sommer<br />
dann aber brütende Hitze herrschte.<br />
Rüegg ist bei den Dietlikern, zumindest<br />
bei denen,<br />
welche die<br />
Dienste des Recyclingcenters<br />
in Anspruch<br />
nahmen, so bekannt,<br />
wie es<br />
früher der Pöstler<br />
und der<br />
Milchmann waren. Er achtete darauf,<br />
dass alles am richtigen Ort, das<br />
heisst, in der entsprechenden Mulde<br />
deponiert wurde und dass für<br />
kostenpflichtigen Abfall auch tatsächlich<br />
der entsprechende Obulus<br />
entrichtet wurde. Diesbezüglich<br />
hätten sich junge Leute sehr verständnisvoll<br />
und einsichtig gezeigt.<br />
Diskussion und faule Tricks<br />
um die Kosten<br />
Zu Diskussionen betreffend Kosten<br />
sei es eher mit älteren Kunden<br />
gekommen, die auch oft versucht<br />
hätten, ihn diesbezüglich auszutricksen,<br />
sind Rüeggs rückblickende<br />
Feststellungen dazu. Wie viele<br />
Tonnen Recyclinggut seit November<br />
2<strong>01</strong>1 bei ihm deponiert und<br />
anschliessend der Wiederverwertung<br />
zugeführt worden sind, kann<br />
er nicht sagen. Was er aber festgestellt<br />
hat ist eine enorme Zunahme<br />
der angelieferten Ware in den<br />
Bereichen Karton, Zeitungen und<br />
Nespressokapseln, ganz besonders<br />
aber beim Elektroschrott.<br />
Nicht nur viele Dietliker Einwohner,<br />
auch Sepp Rüegg bedauert die<br />
Schliessung des Recyclingcenters,<br />
Eine enorme Zunahme gab es bei der<br />
angelieferten Ware in den Bereichen<br />
Karton, Zeitungen und Nespressokapseln<br />
und vor allem Elektroschrott.<br />
bot die Halle doch immer wieder<br />
Gelegenheit für einen Schwatz.<br />
Wehmütig hält er dazu fest: «Ich<br />
habe in den vergangenen gut acht<br />
Jahren sehr viele Leute kennen gelernt<br />
und gute Bekanntschaften<br />
gemacht, wofür ich wirklich dankbar<br />
bin. Diese Beziehungen hätte<br />
ich gern weitergepflegt. Leider<br />
wird daraus nun nichts.» Sepp<br />
Rüegg wird aber auch in Zukunft<br />
weiterhin aus dem Sanktgallischen<br />
nach Dietlikon pendeln.<br />
Wenige Tage vor der Schliessung<br />
des Recyclingcenters hat er bei einem<br />
Dietliker Gewerbebetrieb<br />
eine neue Arbeitsstelle gefunden.<br />
Man wird ihm also auch in Zukunft<br />
hie und da in Dietlikon begegnen.
10 Leserforum<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Leserbild<br />
Seltener Anblick eines Eisvogels<br />
Entlang des Kriesbachs bei Dübendorf ist Kurier-Leser Artur Braun am 3. Januar dieses Foto gelungen.<br />
Der Eisvogel – bekannt ist er wegen<br />
seines schimmernd glänzenden<br />
blauen Gefieders, dem Sakko, und<br />
seiner orangen Weste. Rechts und<br />
Leserbrief<br />
«Intakte Natur- und Landschaftsräume sind zentral»<br />
Replik auf den Artikel zur neuen Hecke im Sandacker im Kurier Nummer 50.<br />
Da hat die Gemeinde ja etwas<br />
Schönes «ausgeheckt». Es hat<br />
mich sehr gefreut zu lesen, dass<br />
auch Dietlikon die Zeichen der<br />
Zeit erkannt hat und durch die<br />
neue Heckenpflanzung im Sandacker<br />
zur Erhaltung der Biodiversität<br />
beiträgt. Es sind aber auch<br />
alle Privatpersonen gefordert, dieses<br />
Anliegen zu unterstützen, zum<br />
Beispiel indem sie ihre Gärten naturfreundlich<br />
gestalten: Verzicht<br />
auf Gift und Kirschlorbeer, Blumenwiesen<br />
statt Golfrasen, einheimische<br />
Gewächse, kein «Aufräumen»<br />
im Winter usw.<br />
links am Kopf hat er einen weissen<br />
Schweif, und mit seinem langen<br />
Schnabel, der einer Pinzette ähnelt,<br />
taucht er im Wasser nach Fischen.<br />
Sitzt er auf dem Ast, wirkt er fett<br />
wie ein Kloss. Beim schnellen Flug<br />
dicht über dem Bach gleicht er einem<br />
blauen Pfeil. Zu sehen bekommt<br />
man ihn selten.<br />
Aufmerksame Spaziergänger können<br />
ihn aber an den Bächen rund<br />
um Wangen zu sehen kriegen.<br />
Wenn er sich beobachtet fühlt, verschwindet<br />
er gerne durch die<br />
nächstgelegene Brücke.<br />
Artur Braun, Wangen<br />
«Überzeugungsarbeit ist gefragt»<br />
Ich hoffe sehr, dass die Pflanzaktion<br />
keine Eintagsfliege bleibt. Die Gemeinde<br />
muss noch mehr Überzeugungsarbeit<br />
bei den ansässigen<br />
Landwirten leisten, Biodiversitätsförderflächen<br />
wie Bunt-, Rotationsbrachen<br />
und Blühstreifen anzulegen<br />
(wofür kantonale Ausgleichszahlungen<br />
geleistet werden), so dass sich in<br />
der Kulturlandschaft wichtige Vernetzungs-Korridore<br />
bilden können.<br />
Intakte Natur- und Landschaftsräume<br />
sind zentral für unsere Lebensqualität<br />
und unser Wohlbefinden<br />
und mittlerweile auch ein wichtiger<br />
Standortfaktor. Es ist also in unser<br />
aller Interesse, dass die Gemeinde<br />
auf diesem Gebiet in ihrem Engagement<br />
nicht nachlässt und dieses<br />
eher noch verstärkt. Ich warte jedenfalls<br />
gespannt auf die nächste<br />
Erfolgsmeldung im Kurier.<br />
Monika Haverkamp, Dietlikon<br />
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1 2 3 4 5 <br />
2<br />
Magisches Quadrat<br />
1 Hat die Gans gestohlen, schlau; Fähe nennt der Weidmann seine Frau.<br />
2 Wird der Fussballtorrichter dereinst geboren, dringt von ihm das laut<br />
an unsere Ohren.<br />
3 Eine verrückte spanische Nacht hat etwa «Suzanne» oder «Halleluja»<br />
zu Topsongs gemacht.<br />
4 Im Schieberjassen entdeckt: lieber ausgeteilt als eingesteckt.<br />
5 Der römische Philosoph, wenn ohne Ende, sich stadtlich in der Slowakei<br />
heut’ fände.<br />
3 <br />
4 <br />
5 <br />
Gratulationen<br />
10. Januar Martha Roth, Dietlikon 85. Geburtstag<br />
10. Januar Adolfine Gallina, Brüttisellen 82. Geburtstag<br />
10. Januar Maria Ackermann, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />
12. Januar Renato Matera, Brüttisellen 83. Geburtstag<br />
13. Januar Adelheid Meier, Dietlikon 84. Geburtstag<br />
14. Januar Margaretha Frei, Dietlikon 90. Geburtstag<br />
14. Januar Erika Mangold, Dietlikon 83. Geburtstag<br />
15. Januar Jakob Schmassmann, Dietlikon 92. Geburtstag<br />
Diamantene Hochzeit<br />
10. Januar Rosa und Paolo Loiarro, Dietlikon 60. Hochzeitstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />
Auf Seite 31 fände man die Auflösung dieses Rätsels.
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Sport und Freizeit<br />
11<br />
Kloten-Dietlikon Jets<br />
Kantersieg und Cupfinal-Einzug<br />
Die Damen der Kloten-Dietlikon Jets zeigen sich eine Woche<br />
vor dem Halbfinal des Champions Cup in Ostrava (Tschechien) in<br />
Torlaune und erzielen ein Torverhältnis von 26:6.<br />
Bevor die Jets am Sonntag zum<br />
Cup-Halbfinal antraten, mussten sie<br />
gegen den Kantonsrivalen UHC<br />
Laupen antreten. Während die Zücher-Unterländerinnen<br />
beim Auswärtsspiel<br />
im September noch Mühe<br />
mit Laupen bekundete (6:5 Sieg),<br />
zeigte sich Blau-Gelb dieses Mal in<br />
ganz anderer Verfassung. Gleich<br />
acht Tore liessen sich die Jets im ersten<br />
Drittel notieren. Sechs unterschiedliche<br />
Torschützinnen reihten<br />
sich auf dem Matchblatt ein, Alice<br />
Granstedt traf als einzige doppelt.<br />
Danach nahmen die Zürcher Unterländerinnen<br />
das Tempo aus dem<br />
Spiel und verwalteten den Vorsprung<br />
gekonnt. Am Ende stand ein<br />
13:5-Sieg da.<br />
Am Sonntag gastierte im Cup-<br />
Halbfinal der Tabellenvierte Skorpion<br />
Emmental Zollbrück in der Klotener<br />
heja Arena. Von Beginn weg<br />
powerten die Jets und liessen den<br />
Skorpionen keine Chance. Bis zur<br />
37. Minute führten die Zürcher Unterländerinnen<br />
mit 8:0, dieses Mal<br />
hatten gar acht unterschiedliche<br />
Torschützinnen ein Tor erzielt.<br />
Das einzige Tor<br />
Das einzige Tor des Gastes fiel kurz<br />
vor Ende des zweiten Drittels.<br />
Im letzten Drittel schoss Blau-Gelb<br />
noch drei weitere Tore und zog damit<br />
in den Cupfinal ein. Der Gegner<br />
wird am 11. Januar in der Partie<br />
zwischen piranha chur und dem<br />
UHC Laupen ermittelt.<br />
Die Jets können damit mit viel<br />
Selbstvertrauen nach Ostrava reisen.<br />
Sie treffen dort am 11. Januar<br />
um 10.30 Uhr im Halbfinal auf den<br />
finnischen Meister SB Pro. (Eing.)<br />
Jubel bei den Kloten-Dietlikon-Jets. (Foto zvg)<br />
Unihockey 1. Liga<br />
Verlängerung im Weihnachtsspiel<br />
Die Falcons unterlagen am Wochenende am Pfannenstiel Egg<br />
erst in der Verlängerung.<br />
Kurz vor Weihnachten<br />
galt es für<br />
das Fanionteam<br />
der Glattal Falcons<br />
noch einmal<br />
ernst. Vergangenen<br />
Samstag lud Pfannenstiel zu einem<br />
fantastisch organisierten<br />
Eventspiel in Egg ein. Der Samichlaus<br />
war anwesend, Einlaufkinder<br />
begleiteten die Spieler aufs Feld<br />
und Glühwein erhellte die Stimmung.<br />
Um dieser Kulisse gerecht zu<br />
werden, wollten die Spieler ein gutes<br />
und spannendes Spiel abliefern.<br />
Der Start enttäuschte nicht. Schon<br />
in der ersten Minute eröffnete Nideröst<br />
– von hinter dem Tor aus<br />
angespielt – auf Seiten des Heimteams<br />
das Score. Drei Minuten<br />
später gelang Jezler mit einem<br />
Weitschuss der Ausgleich. Danach<br />
herrschte zwar eine lange Torflaute,<br />
das Spiel war aber schnell und<br />
umkämpft. Unter den Augen der<br />
souverän agierenden Schiedsrichter<br />
wurden die Zweikämpfe hart<br />
angegangen und die eigene Spielfeldhälfte<br />
rigoros verteidigt. So<br />
blieb es im Startdrittel beim 1:1.<br />
Auch im zweiten Spielabschnitt gelang<br />
es Pfannenstiel vorzulegen.<br />
Huber schoss den Ball aus unmöglichem<br />
Winkel ins Tor. Nachdem<br />
beide Teams im Laufe des Drittels<br />
eine Überzahlmöglichkeit ungenutzt<br />
liessen, schaffte Hotz in der<br />
37. Minute mit seiner ersten Ballberührung<br />
den erneuten Ausgleich.<br />
Das letzte Drittel musste somit die<br />
Entscheidung bringen.<br />
Ausgeglichener Spielabschnitt<br />
Erneut konnte Pfanni vorlegen. Den<br />
Treffer von Zumkehr egalisierte Peduzzi<br />
jedoch postwendend. Das<br />
Spiel war darauf sehr ausgeglichen,<br />
aber auch offensiver. Leichte Vorteile<br />
lagen beim vom Publikum angepeitschten<br />
Heimteam. Sieben Minuten<br />
vor Ende fiel der Ball ein weiteres<br />
Mal ins Tor der Falcons. Doch<br />
auch die Glattaler blieben dem<br />
Spielverlauf treu und glichen kurz<br />
vor Schluss durch Timo Good ein<br />
letztes Mal aus. Das Spiel ging in<br />
die Verlängerung. In dieser zeigte<br />
sich Pfannenstiel deutlich entschlossener.<br />
Nach mehreren vergebenen<br />
Grosschancen brachte Bier<br />
den Ball im Tor unter und sicherte<br />
seiner Mannschaft den Zusatzpunkt.<br />
Trainer Marcel Stiefenhofer war<br />
sehr zufrieden mit der Leistung seiner<br />
Mannschaft. Trotz mehreren<br />
Rückschlägen konnte man im Spiel<br />
bleiben und die Moral hochhalten.<br />
Wichtig für ihn ist, dass das Team<br />
sich in der verbleibenden Spielzeit<br />
kontinuierlich verbessert. (Eing.)<br />
Haushaltapparat defekt?<br />
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12 Handel – Industrie – Gewerbe<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Spitex-Notruf<br />
Hilfe auf Knopfdruck<br />
Ein Sturz, ein Schwächeanfall oder ein anderes gesundheitliches<br />
Problem – wer in eine Gefahrensituation gerät, ist froh um Hilfe,<br />
die innerhalb kürzester Zeit vor Ort ist. Gerade auch über die<br />
Festtage. Digitale Notrufsysteme der Spitex Glattal sind dazu da.<br />
Wichtig ist bei Hausnotrufen in erster<br />
Linie, diese schnelle Hilfe für<br />
Senioren und anderen hilfs- und<br />
pflegebedürftigen Personen sicherzustellen.<br />
Der Notrufknopf fördert<br />
dabei ein erleichtertes und selbstbestimmtes<br />
Leben.<br />
Mit dem Spitex-Notruf ist der Kunde<br />
jederzeit auf Knopfdruck mit<br />
der Notrufzentrale verbunden.<br />
Qualifizierte Mitarbeitende alarmieren<br />
je nach Situation die Spitex,<br />
Personen aus dem Umfeld oder<br />
Notfalldienste. Vor der Vereinbarung<br />
zur Anschaffung eines Notrufsystems<br />
müssen die Bedürfnisse<br />
deshalb genau abgeklärt werden.<br />
Wie funktioniert der Notrufknopf?<br />
Der Notrufknopf wird wie eine<br />
Armbanduhr um das Handgelenk<br />
gelegt, oder in Form eines Amulettes<br />
als Halskette getragen.<br />
Kommt es zu einer Notsituation,<br />
beispielsweise wenn sich der Träger<br />
unwohl fühlt oder gestürzt ist,<br />
drückt er den Knopf. Durch den<br />
Druck wird ein Alarmsignal an<br />
eine Basisstation abgegeben, die<br />
zu Hause aufgestellt wird. Die Station<br />
sorgt automatisch für die Kontaktaufnahme<br />
mit der 24-Stunden-<br />
Technik hilft im Notfall: das Angebot der Spitex Glattal. (Foto zvg)<br />
Notrufzentrale, welche die richtige<br />
Person kontaktiert. Diese können<br />
über die Freisprechfunktion mit der<br />
hilfesuchenden Person sprechen<br />
und den notwendigen Alarmierungsvorgang<br />
auslösen (Blaulichtorganisationen,<br />
Mitarbeiter der<br />
Spitex, Angehörige oder weitere<br />
soziale Kontaktpersonen). (Eing.)<br />
Infos:<br />
Spitex Glattal 044 835 12 12<br />
oder über info@spitexglattal.ch<br />
Ein Jahr Murad-Brocki<br />
Faszinierende Jugendstil-Lampe<br />
Das Murad-Brocki konnte anfangs Dezember 2<strong>01</strong>9 seinen<br />
ersten Geburtstag feiern.<br />
Seit einem Jahr gibt es dieses Brockenhaus<br />
an der Bühlstrasse 4. Wer<br />
das Lokal im Untergeschoss betritt,<br />
auf der Suche nach einem kleinen<br />
Tisch und einer passenden Lampe,<br />
findet hier sogar eine Original-Jugendstil-Lampe.<br />
Das Murad Brocki und das Murad<br />
Zügelunternehmen ergänzen sich.<br />
Seit vielen Jahren ist die Firma Murad<br />
in Dietlikon ein gerngesehenes<br />
Zügel-/Räumungs- und Reinigungsunternehmen.<br />
Wenn Wohnungsräumungen<br />
anstehen, schmerzt es, zum<br />
Teil neue Möbel, funktionierende<br />
Stereoanlagen, komplette Porzellangarnituren<br />
wie Teller, Tassen<br />
und Suppenschüssel, Haushaltmaschinen,<br />
Kristallgläser, Baby- und<br />
Kinderkleider, Uhren und Schmuck,<br />
Massagestühle und vieles mehr, in<br />
den Recyclingcentern in die Mulden<br />
zu werfen. Das ist einfach nicht<br />
zeitgemäss. Die guten Stücke werden<br />
aussortiert und stehen dann in<br />
den Regalen des Brocki, wie eine<br />
Jugendstil-Lampe. (Eing.)<br />
Aus dem Fundus: Jugendstil-Lampe.<br />
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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Handel – Industrie – Gewerbe<br />
13<br />
Glow. das Glattal: Spannender Besuch im Arbeitsheim Wangen<br />
«Top-Handwerk und nachhaltige Produkte liegen im Trend»<br />
Vertreterinnen und Vertreter des Gemeindeverbundes Glow. das<br />
Glattal besuchten kürzlich das Arbeitsheim Wangen. Nicht nur das<br />
handwerkliche Geschick sowie die nachhaltige Produktion<br />
wussten zu beeindrucken.<br />
Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung<br />
erhielten rund 20 interessierte<br />
Gemeindepräsidentinnen, -präsidenten<br />
sowie Verwaltungsdirektoren<br />
und Arbeitsgruppen-Vorsitzende<br />
des Gemeindezusammenschlusses<br />
Glow. das Glattal einen beeindruckenden<br />
Einblick in den Alltag<br />
des Arbeitsheims Wangen. Als Stiftung<br />
organisiert, bietet dieses 35<br />
Menschen mit psychischer oder sozialer<br />
Beeinträchtigung ein Zuhause<br />
sowie einen sicheren Arbeitsoder<br />
Beschäftigungsplatz. Initiiert<br />
wurde der Anlass von Glow-Vizepräsidentin<br />
Marlis Dürst.<br />
Lange Tradition:<br />
Seit 1945 in Wangen<br />
Daniel Tuggener, der langjährige<br />
Arbeitsheim-Geschäftsleiter, zeigte<br />
in seinem Referat auf, wie fest das<br />
Heim mit Wangen-Brüttisellen verknüpft<br />
ist. Ursprünglich 1928 als<br />
Blindengenossenschaft und Zürcher<br />
Selbsthilfeorganisation gegründet,<br />
zügelte man 1945 von<br />
Seebach in einen Altbau an den<br />
südlichen Wangemer Dorfrand.<br />
Seit 1963 ist der Betrieb als Heim<br />
und Werkstätte für Behinderte unter<br />
dem Namen Arbeitsheim bekannt.<br />
«Wir hatten dieses Jahr im Stiftungsrat<br />
angesichts der Kreation<br />
des neuen Logos grosse Diskussionen<br />
bezüglich des Namens, welcher<br />
zugegebenermassen ein wenig altbacken<br />
daherkommt. Weil wir aber<br />
in der Schweiz rund 25 000 Kundinnen<br />
und Kunden haben, wäre ein<br />
komplett neuer Name nicht clever<br />
gewesen», meinte Tuggener. Nun<br />
schaffe der Zusatz «Stiftung für<br />
Wohnen und Arbeiten» gleichwohl<br />
zeitgemässe Klarheit.<br />
Klare Strukturen –<br />
Freiheit nach Bedarf<br />
Vor dem Rundgang in zwei Gruppen<br />
durch den 1997 errichteten<br />
Neubau-Teil präzisierte Daniel<br />
Tuggener, wie wichtig den Klientinnen<br />
und Klienten hier die klaren<br />
Strukturen seien. «Stabilität und<br />
Verlässlichkeit schaffen die nötige<br />
Geborgenheit. In unserem Pensionssystem,<br />
welches keine Wohngruppen<br />
beinhaltet, wird je nach<br />
Bedarf betreut. Wer sein Einzelzimmer<br />
nach der Arbeit verlassen<br />
will und zum Beispiel einen Eishockeymatch<br />
besuchen möchte, darf<br />
dies tun. Wer sich das nicht zutraut<br />
oder lieber zu Hause bleibt, macht<br />
es so», erklärte der Heimleiter die<br />
Handhabe.<br />
Hochstehende Flechtarbeiten<br />
In der Flecht-Werkstatt staunten<br />
die Glow-Besucher nicht schlecht<br />
angesichts der Qualität der Arbeit.<br />
«Es liegt heute zum Glück wieder<br />
im Trend, nicht sofort alles weg zu<br />
werfen. So kommen wir hier zu<br />
vielen Reparaturarbeiten. Und unsere<br />
Werkstattmitarbeiterinnen und<br />
-arbeiter beherrschen ihr Handwerk<br />
so gut, dass zum Beispiel antike<br />
Stühle nachher wieder aussehen<br />
wie neu. Das kann heutzutage niemand<br />
mehr», verriet Tuggener mit<br />
– berechtigtem – Stolz.<br />
In der Werkstatt: Arbeitsheim-Geschäftsleiter Daniel Tuggener (ganz links)<br />
zeigt den Glow-Besucherinnen und -Besuchern, was gefertigt oder repariert<br />
wird. (Foto zvg)<br />
Die Weiden für die selbstgeflochtenen<br />
traumhaften Körbe aller Grössen<br />
wachsen gleich draussen vor<br />
der Werkstatt. Bevor jemand also<br />
eine billige Plastikzeine aus China<br />
kauft, welche beim ersten Einsatz<br />
in die Brüche geht: es lohnt sich für<br />
einen guten Zweck nachhaltiges<br />
heimisches Schaffen zu unterstützen.<br />
Vor allem wenn man sieht, mit<br />
welchem Elan und welcher Freude<br />
die anstrengenden Tätigkeiten im<br />
Arbeitsheim ausgeführt werden –<br />
übrigens auch in der Besen- und<br />
Bürstenbinderei.<br />
Verschiedene Absatzkanäle<br />
15 Aussendienstmitarbeitende bieten<br />
die Werke in der gesamten<br />
Schweiz an. Aber auch der Fabrikladen<br />
an der Hegnaustrasse 58 oder<br />
der Onlineshop (www.arbeitsheim.<br />
ch) bieten die hochstehenden Produkte<br />
an. Laut Daniel Tuggener sei<br />
man im Arbeitsheim Wangen zudem<br />
immer froh um sogenannte<br />
Industriearbeiten: Abpacken, Etikettieren,<br />
Kleben. Viele der Glow-<br />
Gemeinden geben bereits Jobs, die<br />
sie selber nicht verrichten können,<br />
ins Arbeitsheim.<br />
André Ingold, Dübendorfer Stadtund<br />
Glow-Präsident, bedankte sich<br />
zum Anlassende im Namen aller<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
bei Heimleiter Tuggener für den interessanten<br />
Einblick und stellte<br />
statt Wein oder Schokolade eine<br />
Glow-Spende aus. (Eing.)<br />
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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
15<br />
Sternen-Nacht des Kulturkreises Wangen-Brüttisellen<br />
Schrille Verzweiflung, Komik und Tiefgründigkeit<br />
Schlaflos du ch die Nacht: das kann ganz schön schräg werden. (Foto zvg)<br />
Sibylle Aeberli und Stefanie Grob gastieren mit ihrem neuen Programm<br />
in Wangen. «Schlaflos-ich wach mich kaputt» verspricht einen<br />
musikalisch-sprachakrobatischen Theaterabend zwischen schriller<br />
Verzweiflung, Komik und Tiefgründigkeit.<br />
Wenn wir auf die heutige Welt<br />
schauen, gibt es vieles, was einem<br />
den Schlaf raubt. Nervosität,<br />
Stress, Stellenabbau, Beziehungsprobleme,<br />
Sorge um die Familie,<br />
Angst vor Klimawandel, Erdbeben,<br />
AKWs, willkürliche Staatsmänner,<br />
Krieg und Krankheiten.<br />
Angst vor Antibiotika resistenten<br />
Keimen, Rindern und Schweinen,<br />
Flughäfen, Spitälern – und vor der<br />
Angst. Man kann sich wunderbar<br />
hochschaukeln. Aber zum Glück<br />
gibt es ja vielfältige Ablenkung:<br />
Wer sucht, der findet 24 Stunden<br />
Gesellschaft – täglich und das ganze<br />
Jahr, ob draussen in Bars oder<br />
drinnen im Internet.<br />
Das erste gemeinsame Programm<br />
«Schlaflos-ich wach mich kaputt»<br />
von Sibylle Aeberli und Stefanie<br />
Grob ist ein musikalisch-sprachakrobatischer<br />
Theaterabend zwischen<br />
schriller Verzweiflung, Komik<br />
und Tiefgründigkeit. Sibylle<br />
Aeberli ist Sängerin, Gitarristin<br />
und Schauspielerin, bekannt als<br />
Frontfrau der Kinderkultband<br />
Schtärneföifi und in der freien<br />
Theaterszene.<br />
Stefanie Grob ist Spoken-Wordund<br />
Theaterautorin, bekannt durch<br />
die SRF-Satiresendung Zytlupe.<br />
Die beiden sind seit Jahren auf vielen<br />
Bühnen präsent. Jetzt spannen<br />
sie erstmals zusammen. Die zwei<br />
sind vielleicht schlaf-arm, aber<br />
äusserst geist-reich! (Eing.)<br />
Fr, 24. Januar, 20 Uhr<br />
Gasthof Sternen, Wangen<br />
Eintrittspreis 25 Franken für<br />
Vereinsmitglieder, 35 Franken<br />
für die übrigen Gäste<br />
Nachtessen um 18.30 Uhr<br />
29.50 Franken exklusive Getränke<br />
Ökumenisches Seniorenteam<br />
Geschichte und Gegenwart des ältesten christlichen Volkes<br />
«Unbekanntes Armenien», so heisst der Vortrag von Pfarrer Thomas<br />
Maurer. Der kirchliche Seniorentreff lädt ein.<br />
Kulturreiches und schönes Land: Armenien. (Foto zvg)<br />
Armenien, das war einmal ein Grossreich.<br />
Die Armenier nahmen als erstes<br />
Volk der Erde das Christentum<br />
als Staatsreligion an. Sie entwickelten<br />
ein eigenes Alphabet, eine eigene<br />
Kirchenform mit eigener Theologie<br />
und Liturgie (armenisch-apostolische<br />
Kirche), auch eine eigene Sprache.<br />
Sie wurden immer wieder bedrängt<br />
und im Ersten Weltkrieg bei<br />
Genozid beinahe ausgerottet.<br />
Viele Armenier leben heute auf der<br />
ganzen Welt verstreut. Ihr Stammland<br />
ist viel kleiner als früher, sie leben<br />
in der früheren Sowjetrepublik<br />
Armenien.<br />
Eine spezielle geografische Lage<br />
Dort sind sie eingeklemmt zwischen<br />
der Türkei, die ihre Grenzen gegenüber<br />
Armenien wegen des Genozides<br />
verschlossen hält und dem Nachbarland<br />
Aserbeidschan, mit dem ein<br />
Konflikt um die Region Karabach<br />
herrscht. Weiter führten verheerende<br />
Erdbeben zu Armut und Not.<br />
Thomas Maurer, Pfarrer von Wangen-Brüttisellen,<br />
hat vor einigen<br />
Jahren dieses schöne Land in der<br />
gebirgigen Kaukasusregion zwischen<br />
Asien und Europa bereist<br />
und dort trotz aller Widrigkeiten<br />
fröhliche und mutige Menschen<br />
getroffen. Armenien ist mit seinen<br />
Tälern und Bergen (Ararat über<br />
5000 Meter), Klöstern und Kirchen<br />
und gastfreundlichen Menschen<br />
ein Reiseland, das immer<br />
mehr Touristen anzieht.<br />
Thomas Maurer – er organisiert<br />
im Mai eine Männerreise nach Armenien<br />
– wird den Besuchern dieses<br />
schöne und kulturreiche Land<br />
mit seiner quirligen Hauptstadt<br />
Eriwan in seinem Vortrag näher<br />
bringen. <br />
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Do, 23. Januar, 14.15 Uhr<br />
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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
17<br />
50 Jahre Katholische Kirche Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />
Feierlicher Auftakt ins Jubiläumsjahr<br />
Das neue Jahr wird ein spannendes für die Katholische Kirche<br />
Dietlikon, Wangen-Brüttisellen: sie begeht ihr 50-jähriges Bestehen<br />
mit dem Bau eines Kirchturms und diversen Feierlichkeiten.<br />
Am 1. Januar wurde das Jubiläumsjahr mit einem Gottesdienst,<br />
einem Apéro und der Logo-Enthüllung eröffnet.<br />
Neujahr ist, neben dem 1. Mai und<br />
dem 1. August, einer der wenigen<br />
offiziellen Feiertage in der Schweiz,<br />
der keine christliche Tradition hat,<br />
sondern einen weltlichen Ursprung:<br />
per Beschluss zu Zeiten des römischen<br />
Reichs begannen die höchsten<br />
Amtsträger, die Konsuln, ihre<br />
Amtszeit im Jahr 153 vor Christus<br />
erstmals am 1. Januar.<br />
Die katholische Kirche feiert Neujahr<br />
trotzdem: acht Tage nach seiner<br />
Geburt fand gemäss damaliger<br />
Tradition die Namensgebung von<br />
Jesus Christus statt. Auch seiner<br />
Mutter Maria wird an diesem Tag<br />
speziell gedacht: am 1. Januar begeht<br />
die Katholische Kirche deshalb<br />
das «Hochfest der Gottesmutter»,<br />
das unter dem Gedanken des<br />
Weltfriedens steht.<br />
Aufbruch in ein besonderes Jahr<br />
«Neujahr ist auch ein guter Moment,<br />
um innezuhalten, auf das alte<br />
Jahr zurückzublicken und sich für<br />
den Aufbruch in ein neues vorzubereiten»,<br />
sagte Reto Häfliger, der zusammen<br />
mit Luis Capilla und den<br />
Musikerinnen Katja Sager, Orgel,<br />
und Nöelle Grüebler, Violine, den<br />
besinnlichen Neujahrs-Gottesdienst<br />
gestaltet hatte. Der Gemeindeleiter<br />
wies darauf hin, dass 2<strong>02</strong>0 für die<br />
Pfarrei St. Michael von Dietlikon,<br />
Wangen-Brüttisellen, ein ganz besonderes<br />
Jahr wird: «Wir feiern unser<br />
50-Jahr-Jubiläum mit dem Bau<br />
des Kirchturms und einer ganzen<br />
Reihe von Aktivitäten.»<br />
Das erste grosse Projekt im Jubiläumsjahr<br />
ist der Ostergarten vom 22.<br />
März bis 12. April, eine geführte<br />
Zeit- und Erlebnisreise, bei der die<br />
Besucher die Passions- und Ostergeschichte<br />
mit allen Sinnen erleben<br />
dürfen. Ebenfalls im April findet<br />
ein bedeutender Spatenstich statt:<br />
nach 50 «turmlosen» Jahren erhält<br />
die Kirche St. Michael in Dietlikon<br />
Anne-Catherine de Loë, die Präsidentin des Pfarreirats, und Gemeindeleiter<br />
Reto Häfliger enthüllten gemeinsam das Jubiläumslogo. (Foto zvg)<br />
nachträglich einen Glockenturm.<br />
Die vier Kirchenglocken werden im<br />
Mai gegossen, am 4. Juli erfolgt<br />
dann der feierliche Aufzug. Die<br />
Kirchturm-Weihe, ein Festgottesdienst<br />
sowie ein Jugendfest stehen<br />
dann im Zentrum des grossen Pfarreifestes<br />
am 12. und 13. September.<br />
Jubiläums-Logo enthüllt<br />
Beim Apéro nach dem gut besuchten<br />
Neujahrs-Gottesdienst fiel der<br />
Startschuss ins Jubiläumsjahr mit<br />
einer kleinen, feierlichen Zeremonie:<br />
Anne-Catherine de Loë, die<br />
Präsidentin des Pfarreirats, und<br />
Reto Häfliger enthüllten gemeinsam<br />
das Jubiläumslogo. Dieses<br />
wurde vom Martin Thomann, dem<br />
IT-Verantwortlichen der Pfarrei,<br />
entworfen und zeigt den stilisierten<br />
Kirchturm neben dem Schriftzug<br />
«50 Jahre» und dem Logo der Pfarrei.<br />
Von allen Seiten gab es Applaus<br />
für das neue Logo, und es wurde<br />
nicht nur auf 2<strong>02</strong>0, sondern auch<br />
auf das bevorstehende Jubiläum<br />
angestossen.<br />
(Eing.)<br />
Frauenverein Wangen<br />
Ferienerinnerungen bei feiner Suppe<br />
Nach besinnlichen Feiertagen im Kreise der Familie in Wangen oder<br />
Ferien in den Alpen auf Skiern oder Brettern steht der erste Suppenzmittag<br />
des Jahres bevor.<br />
Frauenverein Brüttisellen<br />
Live im «Persönlich» auf Radio SRF<br />
Die Radiosendung «Persönlich» ist eine Sendung der Gegensätze<br />
mit persönlichen Geschichten. Der Frauenverein Brüttisellen lädt zur<br />
Teilnahme ein.<br />
Der Frauenverein Wangen<br />
lädt alle herzlich<br />
ein, am 1. Suppenzmittag<br />
im Jahr 2<strong>02</strong>0 teilzunehmen.<br />
Interessentinnen<br />
besuchen den geselligen<br />
Anlass am<br />
Mittwoch, 15. Januar im Gasthof<br />
Sternen und tauschen ihre Ferienerlebnisse<br />
und guten Wünsche zum<br />
neuen Jahr aus. Zwischen 11 und<br />
13.30 Uhr ist der Saal geöffnet.<br />
Die freiwilligen Helferinnen freuen<br />
sich darauf, zahlreiche hungrige,<br />
grosse und kleine Gäste zu begrüssen.<br />
«Geniessen Sie die köstliche<br />
Suppe, die feinen salzigen und süssen<br />
Wähen unserer fleissigen Bäckerinnen<br />
und freuen Sie sich auf<br />
ein gemütliches Beisammensein»,<br />
schreibt Susanne Baer vom Frauenverein<br />
Wangen und ergänzt: «Natürlich<br />
sind wir auch froh um Ihre<br />
Backwaren.»<br />
(Eing.)<br />
Wähenbäckerinnen kontaktieren<br />
Kathia Glaus-Clivaz unter<br />
079 221 98 18<br />
Als Zuschauer kann<br />
man live dabei sein:<br />
am 12. Januar in Zürich<br />
im Restaurant<br />
Commihalle an der<br />
Stampfenbachstrasse 8. Die Mitglieder<br />
des Frauenvereins Brüttisellen<br />
treffen sich um 8.45 Uhr am<br />
Bahnhof Dietlikon und fahren mit<br />
der S8 nach Zürich. Die Türöffnung<br />
ist um 9 Uhr, die Sendung<br />
startet um 10 Uhr und ist gratis.<br />
Kosten für die Teilnehmenden<br />
sind ZVV-Ticket; dieses lösen sie<br />
bitte selber, und die Konsumation<br />
im Restaurant. Der Frauenverein<br />
Brüttisellen freut sich auch über<br />
Nicht-Mitglieder und Männer.<br />
Dies ist der erste Event des Jubiläumsjahres<br />
«125 Jahre Frauenverein<br />
Brüttisellen». Der Verein freut<br />
sich, in diesem Jahr spezielles zu<br />
erleben.<br />
(Eing.)<br />
Mit dem Frauenverein<br />
Brüttisellen Live an die Sendung<br />
«Persönlich» in Zürich:<br />
So, 12. Januar<br />
Treffpunkt Bahnhof Dietlikon<br />
um 8.45 Uhr.<br />
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18 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
GLP Dietlikon<br />
Einsetzen für die eigenen Rechte<br />
Die Dietliker Kantonsrätin Cristina Wyss-Cortellini fordert finanzielle<br />
Unterstützung für eine bessere SBB-Linienführung.<br />
Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Erinnerungen an die Adventsfenster<br />
Dietlikon lebt und spannt zusammen. Dietlikon ist vernetzt.<br />
Das Adventsfenster ist eines der vielen Beispiele dafür. Ein Rückblick.<br />
oder Suppen essen, die Palette<br />
war vielfältig.<br />
Bahnverkehr in Dietlikon: nicht die günstigstmögliche, sondern die bestmögliche<br />
Lösung ist gefragt. (Foto zvg)<br />
Die Dietliker Kantonsrätin Cristina<br />
Wyss-Cortellini (GLP) möchte mit<br />
ihrer Parlamentarischen Initiative<br />
das Gesetz so ändern, dass der<br />
Kanton neu Beiträge an eine siedlungs-<br />
und landschaftsverträgliche<br />
Einbettung von Bahninfrastrukturanlagen<br />
leisten kann.<br />
Eisenbahnprojekte sind im dicht<br />
besiedelten Kanton Zürich beim<br />
Schutz der Bevölkerung vor Lärm<br />
und bezüglich einer landschaftsverträglichen<br />
Linienführung besonders<br />
anspruchsvoll. Der Bund hat<br />
dabei ein beschränktes Augenmerk<br />
auf die Bedürfnisse der Betroffenen.<br />
Für Gemeinden ist selbst das<br />
Einsetzen für die eigenen Rechte<br />
zeit- und kostenintensiv und finanziell<br />
kaum zu stemmen.<br />
Bei einem generationenübergreifenden<br />
Projekt geht es nicht um die<br />
günstigstmögliche, sondern um die<br />
bestmögliche Lösung. Und dafür<br />
braucht es Verbündete auf allen<br />
Ebenen.<br />
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Dank den freiwilligen Teilnehmenden<br />
standen während der vorweihnachtlichen<br />
Tage wieder 24<br />
beschmückte Fenster und Räume<br />
als Treffpunkt für die Bevölkerung<br />
zur Verfügung. Dieses Jahr<br />
durften drei neue Räume besichtigt<br />
werden. Der Singsaal des Fadacher<br />
Schulhauses mit dem<br />
Round-about, das s’Biuty Hüsli<br />
und der Hort Kimi. Bekannte<br />
Räume wie die Dorf-Drogerie<br />
Hafen, der Spycher, das Hallenbad<br />
und die verschiedenen Privathaushalte<br />
waren auch wieder dabei.<br />
Von Tanz zu gemütliche<br />
Höcks, selbstgebackene Guetzlis<br />
SVP Dietlikon<br />
Fondueplausch Loorenhof<br />
Die SVP Dietlikon führt am 17. Januar zum 13. Mal<br />
einen Fondueplausch durch.<br />
Eingeladen sind<br />
Delegationen des<br />
Gemeinderates,<br />
der Schulpflege,<br />
des Gewerbes, der Dietliker Ortsparteien<br />
sowie alle politisch interessierten<br />
Einwohnerinnen und Einwohner<br />
von Dietlikon. Gerne laden wir alle<br />
herzlich ein, um auf das neue Jahr<br />
anzustossen und einen gemütlichen<br />
und geselligen Abend zu verbringen.<br />
Wir danken herzlich<br />
Begegnungen, Ideen, Austausch<br />
Die Dietliker Bewohnerinnen und<br />
Bewohner genossen erfreuliche<br />
Begegnungen, führten Gespräche,<br />
tauschten Erfahrungen und Ideen<br />
miteinander aus. Hiermit bedankt<br />
sich das Organisationskomitee<br />
ganz herzlich bei allen, die auf ihre<br />
Art mitgemacht haben. Seien es die<br />
Kinder, die die Fenster geschmückt<br />
haben. Oder Erwachsene, die gebacken<br />
haben oder auf sonstige Weise<br />
diesen Kalender möglich machten.<br />
Sozialdiakonin Jacqueline Collard<br />
wünscht allen ein freudiges, motiviertes<br />
und weiterhin vernetztes<br />
neues Jahr.<br />
(Eing.)<br />
Der Anlass findet am Freitag, 17.<br />
Januar, um 19.30 Uhr, auf dem<br />
Loorenhof in Dietlikon statt. Aus<br />
organisatorischen Gründen ist<br />
eine Anmeldung bis 13. Januar erwünscht.<br />
(Eing.)<br />
Fondueplausch<br />
Anmeldung:<br />
Telefon 044 888 21 15 oder via<br />
beat.lueoend@bluewin.ch<br />
allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse<br />
Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir zum<br />
Abschied von unserer lieben<br />
Rosmarie Lamprecht-Konrad<br />
erfahren durften.<br />
Vielen Dank an:<br />
– Gemeindeleiter Reto Häfliger und seinem Team<br />
sowie die musikalische Begleitung<br />
– das liebevolle Pflegeteam im Alterszentrum Hofwiesen<br />
– Herrn Dr. Wenger für die menschlich medizinische Betreuung<br />
sowie die vielen Zeichen der Anteilnahme durch Karten, Blumen und<br />
Geldspenden für die Theodora-Stiftung.<br />
Brüttisellen, anfangs Januar 2<strong>02</strong>0<br />
Die Trauerfamilien
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
19<br />
Vortrag über die SOS-Kinderdörfer<br />
Ein ganzes Dorf als Familie<br />
Die Erwachsenbildungsgruppe lädt am 15. Januar zu einem<br />
interessanten Vortrag über die SOS-Kinderdörfer, die in Not geratenen<br />
Kindern ein liebevolles Zuhause bieten.<br />
Die Erwachsenenbildungsgruppe<br />
des katholischen Pfarreirats hat sich<br />
neu formiert und bietet wieder einen<br />
ihrer beliebten Vorträge an. Am Mittwoch,<br />
15. Januar, wird Markus Siegfried,<br />
Verantwortlicher für Unternehmenspartnerschaften<br />
bei der Stiftung<br />
SOS-Kinderdorf über die SOS-Kinderdörfer<br />
sprechen. Diese bieten in<br />
mehr als 130 Ländern auf der ganzen<br />
Welt in Not geratenen Kindern ein<br />
bleibendes Zuhause und fördern ihre<br />
Entwicklung nachhaltig. «Denn jedes<br />
Kind soll in einer Familie aufwachsen<br />
– geliebt, geachtet und behütet»,<br />
sagt Markus Siegfried.<br />
Die Schwerpunkte der Hilfe<br />
Er zeigt in seinem Referat die<br />
Schwerpunkte der Organisation und<br />
Arbeit von SOS-Kinderdorf Schweiz<br />
sowie SOS Children’s Villages International<br />
auf. Und er geht sowohl auf<br />
den geschichtlichen Hintergrund wie<br />
auf die heutige Ausrichtung mit einem<br />
nachhaltigen Ansatz in der Projektarbeit<br />
ein. Greifbare Erfolgsbeispiele<br />
machen Mut und zeigen auf,<br />
wie wertvoll langfristige Partnerschaften<br />
sind. Die Stiftung SOS-<br />
Kinderdorf ist ein privates, politisch<br />
und konfessionell ungebundenes<br />
Kinderhilfswerk.<br />
Langfristige Partnerschaften für Kinder sind wertvoll. (Foto zvg)<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig und<br />
die Teilnahme am Vortrag kostenlos,<br />
Spenden für die Projekte von SOS-<br />
Kinderdorf sind willkommen.(Eing.)<br />
Vortrag SOS-Kinderdorf<br />
Mi, 15. Januar, 19.30 Uhr<br />
Pfarreizentrum Dietlikon<br />
Frauenchor Dietlikon<br />
Dezemberträume und andere Klänge<br />
Wieder war es soweit: Der Frauenchor Dietlikon gab sein Weihnachtskonzert<br />
2<strong>01</strong>9 am 17. Dezember in der Katholischen Kirche.<br />
Gross waren die Erwartungen des<br />
Publikums, als sich die Sängerinnen<br />
unter zarten Pianoklängen, einheitlich<br />
gekleidet in Rot und<br />
Schwarz, in professioneller Formation<br />
auf der Bühne aufstellten.<br />
Unter der langjährigen und subtilen<br />
Leitung der Dirigentin Yvonne<br />
Morgenthaler und der virtuosen Pianistin<br />
Valentina Pfister sangen<br />
sich die Sängerinnen in Hochform<br />
und ins Herz des Publikums.<br />
Dank einem wiederum vielfältigen<br />
musikalischen Programm gelang es<br />
dem Chor, im Publikum eine zauberhafte<br />
Weihnachtsstimmung zu<br />
erzeugen. Man liess sich von der<br />
Musik und den Liedtexten mittragen.<br />
Die Ansagerin, Sandra Rocchetti,<br />
vermochte das Publikum mit<br />
Charme und Humor auf die einzelnen<br />
Titel einzustimmen.<br />
Vielfältige Emotionen<br />
Die Emotionen zum Thema Weihnachten<br />
sind so vielfältig wie die<br />
Menschen verschieden sind, und die<br />
Liederauswahl trug diesem Umstand<br />
Rechnung: Mit dem Auftakt<br />
«Immer wenn es Weihnacht wird»<br />
von Robert Wallner wurden Chor<br />
und Publikum gleich in eine vorweihnächtliche<br />
Stimmung versetzt.<br />
Weiter ging es dann mit vier Zuckowski-Liedern,<br />
die auf moderne<br />
Weise das Erlebnis Weihnachten<br />
verkörpern. Durch die klassischen<br />
Weihnachtslieder wie «Leise rieselt<br />
der Schnee», «Oh du Fröhliche» und<br />
«Still isch d’Nacht» wurde das Erlebnis<br />
Weihnachten für alle spürbar.<br />
Die Botschaft von Freude und Zuversicht<br />
der christlichen Verkündigung<br />
vertiefte das Ganze mit den<br />
klangvollen Stücken: «Angel’s Carol»,<br />
«Hell strahlt ein Stern»,<br />
«Christmas Lullaby» und «Cantique<br />
de Noël». Es gelang den Aufführenden,<br />
ihre Rührung und Ergriffenheit<br />
spürbar zu machen.<br />
Nun ist Weihnachten für alle Menschen<br />
mit ihren verschiedenen Erfahrungen<br />
und Anschauungen ein wichtiges<br />
Fest. Das drückte sich deutlich<br />
aus in den Liedern «Rockin’around<br />
the Christmas Tree» von Jonny<br />
Marks und «Happy Christmas» von<br />
John Lennon und Yoko Ono. Es wurden<br />
noch weitere Titel vorgetragen,<br />
bis zuletzt mit dem allseits bekannten<br />
Ohrwurm «Feliz Navidad», der vom<br />
Publikum aktiv mitgesungen wurde,<br />
das Konzert seinen Ausklang fand.<br />
Das Publikum verlangte mit Standing<br />
Ovation Zugabe, und so wurde<br />
diesem Wunsch mit einer lebhaften<br />
Wiederholung von «Feliz Navidad»<br />
stattgegeben.<br />
Der Frauenchor dankt dem Publikum<br />
fürs Kommen und für die<br />
Kollekte und erfreute sich bei Gesprächen,<br />
Glühwein, Punsch und<br />
diversen, feinen, von den Sängerinnen<br />
mitgebrachten home-made<br />
Häppchen beim abschliessenden<br />
Apéro.<br />
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Das grösste Geheimnis<br />
ist das Leben.<br />
Das tiefste Geheimnis<br />
ist die Ewigkeit,<br />
das schönste Geheimnis<br />
ist die Liebe.<br />
Ein Geheimnis,<br />
dem selbst der Tod<br />
machtlos gegenübersteht.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben<br />
Ehefrau, unserem Mami, Grosi, unserer Schwester, Schwägerin und<br />
Cousine<br />
Lilli Heeb-Keller<br />
31.12.1945 – 20.12.2<strong>01</strong>9<br />
Sie hat nach langer, tapfer ertragener Krankheit ihre Flügel aufgespannt<br />
für ihre letzte Reise und ist zu den Sternen geflogen.<br />
Wir sind unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir.<br />
In unserem Herzen wirst du immer bei uns sein.<br />
August R. «Gusti» Heeb<br />
Michelle und Daniel Inglin-Heeb mit Noe und Nevio<br />
Adrian Sager mit Kelvin und Jil<br />
Erich und Bruna Keller-Petruzzi<br />
Rosemarie Primault-Heeb<br />
Anverwandte und Freunde<br />
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 15. Januar 2<strong>02</strong>0 um 14.30 Uhr in<br />
der reformierten Kirche in Dietlikon statt. Die Beisetzung erfolgt<br />
vorgängig im engsten Familienkreis.<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
Todesanzeige<br />
Unendlich traurig, aber auch dankbar für die unvergesslichen<br />
Momente, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann,<br />
unserem Bruder, Onkel, Schwager, Götti und Freund<br />
Rolf Graf<br />
5. Juni 1962 – 27. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />
Seine schwere Krankheit war stärker als unsere Hoffnung.<br />
In stiller Trauer:<br />
Mina Grande<br />
Daniel und Bettina Graf mit Reto und Julia<br />
Hugo Graf<br />
Olga und Bruno Schiavone mit Luana<br />
Mario und Vanessa Grande mit Alyssa<br />
Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen findet die Trauerfeier<br />
und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.<br />
Traueradressen:<br />
Mina Grande, Seegräbnerstrasse 17, 8620 Wetzikon<br />
Familie Daniel Graf, Haldeneggweg 8, 3612 Steffisburg<br />
Hugo Graf, Embergrain 24, 3612 Steffisburg<br />
044 833 20 40<br />
Danke<br />
Wir danken allen von Herzen, die uns beim Abschied von<br />
Urs Isenegger-Häni<br />
8. März 1943 – 9. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />
auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme ausgedrückt haben und<br />
sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten.<br />
Wir wurden getröstet durch die vielen Zeichen der Wertschätzung<br />
von Menschen, die in verschiedenen Lebensphasen mit<br />
Urs verbunden waren.<br />
Wir danken für die unterstützende und fachkompetente Hilfe<br />
der Spitex Glattal und des Pflegeteams Palliaviva, sowie für die<br />
Zuwendungen an die gemeinnützigen Institutionen.<br />
Besonderen Dank geht an Seelsorger Reto Häfliger für die<br />
liebevolle und würdige Gestaltung der Abdankungsfeier.<br />
Wir danken allen, die Urs in Liebe und Freundschaft begegnet<br />
sind und so sein Leben bereichert haben.<br />
Herzlichen Dank<br />
für die grosse Anteilnahme, die wir zum Abschied von meinem lieben<br />
Ehemann, unserem Vater, Grossvater und Bruder<br />
Ruedi Tanner<br />
erfahren durften. Tröstlich war es, in den zwei letzten Monaten zu<br />
erleben, wie sehr Ruedi im Familien- und grossen Bekanntenkreis,<br />
Schützenverein, Briefmarkenverein, bei Cousins und Cousinen,<br />
Hausnachbarn geschätzt und geliebt wurde.<br />
Ein spezieller Dank geht an:<br />
– das Pflegepersonal vom PZ-Rotacher Dietlikon AEG und A2<br />
– Herr Pfarrer Walter Schlegel für die Gestaltung der Abschiedsfeier<br />
– Organist Alexander Paine für die wunderschöne musikalische<br />
Umrahmung des Gottesdienstes, vor allem das sanfte Stück<br />
«Apache» von den Shadows am Schluss<br />
Ruedi hat uns verlassen, er bleibt aber für immer in unserem<br />
Herzen.<br />
Dietlikon, im Dezember 2<strong>01</strong>9<br />
Die Trauerfamilie<br />
Dietlikon, im Dezember 2<strong>01</strong>9<br />
Myriam und die Trauerfamilie
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 21<br />
Kursangebot 2<strong>02</strong>0 im aqua-life<br />
Kinderschwimmkurse Neuer Kursblock startet am 27. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
Montag (Janine) Mittwoch (Ruedi) Freitag (Tanja) Samstag (Lydia) Samstag (Judit)<br />
Krebs: 15.10 Uhr Seepferd: 15.50 Uhr Seepferd: 15.20 Uhr Krebs 3: 09.05 Uhr Tintenfisch 1: 09.15 Uhr<br />
Pinguin: 17.00 Uhr Krokodil: 17.05 Uhr Pinguin: 16.30 Uhr Tintenfisch 2: 09.50 Uhr<br />
Tintenfisch: 17.35 Uhr Eisbär: 17.40 Uhr Krokodil 2: 18.20 Uhr Krokodil: 10.30 Uhr<br />
*Technik für Kids: 18.15 Uhr Eisbär: 18.55 Uhr Pinguin 2: 11.40 Uhr<br />
Eisbär: 12.15 Uhr<br />
*Niveau bestandener Eisbärtest (ab 8 Jahren)<br />
Baby-Schwimmkurse Neuer Kursblock 20. Januar bis 11. Mai 2<strong>02</strong>0<br />
Nebst unseren Kinderschwimmkursen bieten wir auch Baby-Schwimmen im aqua-life an. Das Baby-Schwimmen ist ein Wohlfühlmoment für das<br />
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Aqua Fit Neuer Kursblock startete am 6. Januar 2<strong>02</strong>0, Jahreskurs- oder Blockkurs-Anmeldung möglich<br />
Montag (Sarah) Dienstag (Karin) Mittwoch (Karin) Donnerstag (Karin / Tanja)<br />
Klassisch und Power Klassisch Klassisch und Aqua-Gym. Klassisch und Power<br />
K1: 17.30 – 18.15 Uhr S1: 18.30 – 19.15 Uhr S6: 10.30 – 11.15 Uhr S7: 09.00 – 09.45 Uhr (KH)<br />
P1: 18.20 – 19.05 Uhr S2: 19.20 – 20.05 Uhr S1: 11.30 – 12.15 Uhr (Gym) S8: 10.00 – 10.45 Uhr (KH)<br />
K2: 19.15 – 20.00 Uhr K3: 18.00 – 18.45 Uhr (TP)<br />
P2: 18.50 – 19.35 Uhr (TP)<br />
Für unsere Senioren: Aqua-Senior Kursblock 1/20 – 9. Januar bis 2. April 2<strong>02</strong>0<br />
Mittwoch 11.00 – 11.30 Uhr<br />
Mit einer besonders sanften Wassergymnastik mobilisieren Sie mit Koordinations- und Gleichgewichtsübungen Ihren Körper. Das leichte Ganzkörpertraining<br />
findet im brusttiefen Wasser statt und ist für ältere Menschen geeignet, denen Aqua-Fit zu anstrengend ist.<br />
Aqua-Fun: Neuer Kursblock vom 9. Januar bis 2. April 2<strong>02</strong>0<br />
Donnerstag 19.35 – 20.20 Uhr<br />
In einer Kombination von Fitness und Tanzmoves kurbeln Sie die Fettverbrennung an. Ein Ausdauertraining, das den ganzen Körper sowie Herz und<br />
Kreislauf trainiert. Bauch, Beine, Po aber auch der Oberkörper werden so sehr intensiv bearbeitet und das ganz ohne Belastung der Gelenke, da Sie<br />
sich im Wasser befinden. Wir trainieren vorwiegend im Flachwasser.<br />
Kraul-Kurs mittleres Niveau für Frühaufsteher Neuer Kursblock vom 13. Januar bis 30. März 2<strong>02</strong>0<br />
Montag 06.30 – 07.00 Uhr<br />
Mittleres Niveau Erwachsene: Das Schwergewicht wird gezielt auf das genaue Verstehen der Technik sowie auf die korrekten Abläufe gelegt. Voraussetzung<br />
ist das Kraulschwimmen von mindestens 25 Meter.<br />
Alle Anmeldungen für Kurse nimmt gerne unser Empfang entgegen – die Anmeldeformulare können Sie auf unserer Homepage www.aqua-life.ch<br />
herunterladen und sie liegen ebenfalls am Empfang auf. Achtung, beschränkte Teilnehmerzahl – es gilt die Reihenfolge des Eingangs am Empfang.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Ihr aqua-life Team
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Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 23<br />
Verhandlungsbericht Nr. 9 / 2<strong>01</strong>9 (November + Dezember 2<strong>01</strong>9)<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Zuständigkeiten und Kostenübernahme für Berufsvorbereitungsjahr<br />
geregelt<br />
Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ist ein einjähriges Angebot für Jugendliche,<br />
welche am Ende der obligatorischen Schulzeit noch über Bildungslücken<br />
verfügen. Es soll die Jugendlichen bei der Berufswahl und<br />
bei der Lehrstellensuche unterstützen. Für fremdsprachige spätzugereiste<br />
Jugendliche, die noch nicht das Niveau eines Volksschulabschlusses erreicht<br />
haben und insbesondere noch nicht ausreichend Deutsch können, ist<br />
ein direkter Einstieg in ein Berufsvorbereitungsjahr nicht möglich. Diese<br />
Jugendlichen besuchen ein sogenanntes «Integrationsjahr».<br />
Bis anhin wurden die Zuständigkeiten – insbesondere beim Integrationsjahr<br />
– im Einzelfall zwischen der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />
geklärt und in den meisten Fällen wurden die Kosten sowie der<br />
administrative Aufwand durch die Schulgemeinde übernommen.<br />
Ab dem 1. Januar 2<strong>02</strong>0 wurden die Zuständigkeiten zwischen der politischen<br />
Gemeinde und der Schulgemeinde neu geregelt. Diese Regelung<br />
soll helfen, dass die jeweiligen Gesuchsteller/innen schnell beraten und<br />
bei der zuständigen Berufswahlschule (welche auch die Integrationsangebote<br />
anbieten) angemeldet werden können. Zudem wird damit das Budgetieren<br />
der Kosten erleichtert.<br />
In folgenden Fällen wird das Schulgeld für das Berufsvorbereitungsjahr<br />
durch die Schulgemeinde übernommen:<br />
– für Jugendliche, welche die obligatorische Schulzeit abgeschlossen<br />
haben;<br />
– für Jugendliche, welche nicht älter als 17 Jahre sind oder nahtlos an die<br />
Volksschule ins BVJ übertreten;<br />
– für Jugendliche, welche noch kein BVJ absolviert haben.<br />
In folgenden Fällen wird das Schulgeld des Integrationsjahres durch die<br />
politische Gemeinde übernommen:<br />
– für Jugendliche, die nicht mehr schulpflichtig sind und welche über wenige<br />
oder keine Deutschkenntnisse verfügen;<br />
– für Jugendliche, die nicht älter als 21 Jahre sind.<br />
Bei unklaren Fällen wird die Zuständigkeit bilateral zwischen den zuständigen<br />
Mitarbeitenden der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />
geklärt und bei Bedarf dem dafür zuständigen Mitglied des Gemeinderates<br />
oder der Schulpflege zum Entscheid vorgelegt werden.<br />
Für Berufsvorbereitungsjahre, welche von der politischen Gemeinde finanziert<br />
werden, wird ab 2<strong>02</strong>1 ein Betrag von Fr. 26 000.– ins Budget aufgenommen.<br />
Dies entspricht den Schulkosten für zwei Jugendliche pro Jahr.<br />
Konzessionen für Altkleidersammlung erteilt<br />
Altkleider (inklusive Schuhe) gelten aufgrund ihrer Herkunft als Siedlungsabfälle.<br />
Die Zuständigkeit für deren Entsorgung obliegt der Gemeinde.<br />
Damit ein privates Unternehmen Siedlungsabfall, in diesem Fall Textilien<br />
und Schuhe, sammeln und verwerten darf, ist eine Konzession der<br />
Gemeinde erforderlich. Damit die bewährte Situation bestehen bleibt, hat<br />
der Gemeinderat im Oktober 2<strong>01</strong>9 entschieden, den bisher in Dietlikon<br />
tätigen Sammelorganisationen TEXAID und Tell-Tex eine solche Sammelbewilligung<br />
zu erteilen. Die Einzelheiten werden in Konzessionsverträgen<br />
geregelt, welche der Gemeinderat genehmigt hat.<br />
Kredit für Umsetzung des Parkleitsystems bewilligt<br />
Im Juni 2<strong>01</strong>8 hat der Gemeinderat für die Erstellung des Ausführungsprojektes<br />
für das Parkleitsystem im Zentrum Dietlikon Süd einen Kredit von<br />
Fr. 45 000.– bewilligt. Der Auftrag für die Planung der Tiefbauarbeiten<br />
wurde an die Basler & Hofmann AG, Zürich, vergeben. Mit den technischen<br />
Planungsarbeiten wurde die Tribus Verkehrsplanungen AG, Dübendorf,<br />
beauftragt. Dafür wurde in die Investitionsrechnung 2<strong>01</strong>9 Fr.<br />
60 000.– aufgenommen. Weitere Fr. 100 000.– sind in der Investitionsrechnung<br />
2<strong>02</strong>0 enthalten. Insgesamt stehen für das Projekt somit Fr. 205 000.–<br />
zur Verfügung.<br />
Bis heute sind Kosten von total Fr. 92 518.– angefallen. Für die Umsetzung<br />
des Parkleitsystems hat der Gemeinderat zulasten der Investitionsrechnung<br />
einen Kredit von Fr. 114 000.– bewilligt.<br />
Die Lieferung und Montage der Signalisationen wurde im Einladungsverfahren<br />
ausgeschrieben. Die Arbeiten wurden für Fr. 24 759.– (inkl. MwSt.)<br />
an die Klemmfix (Schweiz) AG vergeben. Die Tiefbauarbeiten werden im<br />
Zusammenhang mit der Umsetzung des RVS-Projektes durch die ARGE<br />
NWS zum Preis von Fr. 11 200.– zuzüglich allfällige Regiearbeiten ausgeführt.<br />
Gemäss den vorliegenden schriftlichen Erklärungen werden die mutmasslichen<br />
Kosten von Fr. 204 000.– von folgenden privaten Grundeigentümern<br />
übernommen:<br />
Firma Anzahl Anteil Anteil<br />
bewilligte PP in % in Fr.<br />
IKEA 803 44.0% Fr. 89760.–<br />
Coop 495 27.0% Fr. 56000.–<br />
Brandbachcenter 283 15.5% Fr. 31620.–<br />
Greenhouse 150 8.0% Fr. 16320.–<br />
Jumbo <br />
100 5.5% Fr. 11 220.–<br />
Total 1 831 100.0% Fr. 204 000.–<br />
Grundbach soll kein öffentliches Gewässer werden<br />
Im November teilte das<br />
kantonale Amt für Abfall,<br />
Wasser, Energie und Luft<br />
(AWEL) dem Gemeinderat<br />
mit, dass der «Grundbach»<br />
– ein künstlich angelegtes<br />
Gerinne auf dem Grundstück<br />
Kat.-Nr. 5405 – neu in<br />
den Bestand der öffentlichen<br />
oberirdischen Gewässer<br />
aufgenommen werden<br />
soll. Die Neuaufnahme<br />
wurde mit der Öffentlichkeit<br />
des Gewässers im Sinne<br />
von § 5 Wasserwirtschaftsgesetz<br />
(WWG) sowie<br />
einer regelmässigen<br />
Wasserführung (inklusive<br />
nässezeigender, fliessgewässertypischer<br />
Vegetation)<br />
begründet.<br />
Beim Gerinne auf dem<br />
Grundstück Kat.-Nr. 5405<br />
handelt es sich um eine im<br />
Quartierplanverfahren festgesetzte<br />
gestalterische Massnahme, die im Plan über das ausgeführte Bauwerk<br />
sowie in den AV-Daten mit «Grundbach» bezeichnet worden ist. In<br />
diesem Bauwerk wird das Regenwasser der Liegenschaften oberhalb des<br />
Sommerlindenplatzes sowie die zum Sommerlindenplatz führenden Strassen<br />
bis und mit Klimmweg gesammelt. Nach dem Schlammsammler wird<br />
die Regenwasserkanalisation offen geführt und nach einer kurzen Strecke in<br />
den 2005 realisierten Regenwasserkanal Richtung Altbach abgeleitet. Eine<br />
regelmässige Wasserführung ist nicht feststellbar. Im Gegenteil: Da es sich<br />
um eine Regenwasserkanalisation handelt, führt das künstlich angelegte<br />
Gerinne nur während Nasswetterperioden Wasser. Zwar handelt es sich bei<br />
den Weidengebüschen um gewässertypische Waldgesellschaften. Sie wurden<br />
jedoch eigens von der Gemeinde gepflanzt und haben keinen natürlichen<br />
Ursprung. Da Weidengebüsche nicht nur an Fliessgewässern wachsen,<br />
sind sie kein Beleg für eine regelmässige Wasserführung.<br />
Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat dem Kanton beantragt, den<br />
«Grundbach» nicht in den Bestand der öffentlichen Gewässer aufzunehmen.<br />
Bitte lesen Sie auf der Folgeseite weiter.
24 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Abrechnung Pumpwerk «Riedwiesenstrasse» genehmigt<br />
Für den Ersatz des Pumpwerks an der Riedwiesenstrasse hat der Gemeinderat<br />
im Mai 2<strong>01</strong>8 einen Kredit von Fr. 512 000.– bewilligt. Nun wurde<br />
der Behörde die Abrechnung über Fr. 465 664.72 vorgelegt. Die Minderkosten<br />
von Fr. 46 335.28 sind auf bessere Arbeitsvergaben und einen reibungslosen<br />
Projektverlauf zurückzuführen.<br />
Gestützt auf den Vertrag über die Aussenbauwerke werden die Kosten wie<br />
folgt zwischen Dietlikon und Wangen-Brüttisellen aufgeteilt:<br />
Kostenteiler Kredit Abrechnung Differenz<br />
Gemeinde Dietlikon 50,34% 258 000.00 234415.62 -23584.38<br />
Gemeinde Wangen-<br />
Brüttisellen 49,66% 254 000.00 231249.10 -22750.90<br />
Total 100,00% 512 000.00 465 664.72 -46 335.28<br />
Anpassung am Bahnhofvertrag mit der SBB<br />
Die Eigentumsverhältnisse, die Instandhaltung und Instandsetzung, der<br />
Betrieb und die Bewirtschaftung gemeinsam nutzbarer und auf Grund und<br />
Boden der SBB AG liegender Anlagen sowie die gegenseitige Übernahme<br />
von Aufgaben und Leistungen werden im Bahnhofsvertrag vom 1. Januar<br />
2003 zwischen der SBB AG und der Gemeinde Dietlikon geregelt. Der<br />
Vertrag enthält die von den Parteien vereinbarten Grundsätze und regelt<br />
die Leistungen für die einzelnen Anlagenteile in sogenannten Modulen.<br />
Diese Module können jederzeit im Einvernehmen zwischen der SBB AG<br />
und der Gemeinde Dietlikon geändert, aufgehoben oder durch weitere<br />
Module ergänzt werden. Der Vertrag ist für 25 Jahre abgeschlossen.<br />
Als Folge der im Juni 2<strong>01</strong>5 erstellten Bushaltestelle müssen bei den Modulen<br />
4 (Bushaltestellen), 5 (Öffentliche Parkierungsanlagen) und 8<br />
(Grünanlagen / Brunnen / Fahnenstangen) Anpassungen bezüglich Leistungserbringung<br />
und Entschädigung vorgenommen werden. Der Gemeinderat<br />
hat den entsprechenden Änderungen zugestimmt.<br />
Durch die Modulanpassungen ergeben sich folgende Anpassungen bei den<br />
Vergütungen:<br />
Tabelle 1: Vergütung Gemeinde Dietlikon an SBB AG (exkl. MwSt.)<br />
Leistung Modul bisher neu Bemerkungen<br />
Entschädigung Modul 4 Fr. 2 500 Fr. 3 250 Mehrbeanspruchung von<br />
Bushaltestelle<br />
Grund und Boden der SBB<br />
Öffentliche Modul 7 Fr. 7 000 Fr. 7 000 Pauschalbeitrag von 2/3<br />
WC-Anlage<br />
an die Betriebskosten<br />
Grünanlagen / Modul 8 Fr. 0 Fr. 0 Die Leistung wird von der<br />
Brunnen<br />
verantwortlichen Partei erbracht<br />
Total exkl. MWST Fr. 9500 Fr. 10 250<br />
Tabelle 2: Vergütung SBB AG an Gemeinde Dietlikon (exkl. MwSt.)<br />
Leistung Modul bisher neu Bemerkungen<br />
Reinigung öffentl. Modul 5 Fr. 4000 Fr. 4000 In Zukunft werden nur noch<br />
Parkierungsanlage,<br />
Reinigungen vorgenommen<br />
Kurzzeitparkplätze<br />
(ohne Winterdienst)<br />
u. Taxi-Standplatz<br />
Entschädigung für Modul 5 Fr. 720 Fr. 1200 Die Beleuchtung wurde<br />
Beleuchtung der<br />
erweitert.<br />
Parkierungsanlagen<br />
Grünanlagen / Modul 8 Fr. 0 Fr. 0 Die Leistung wird von der<br />
Brunnen<br />
verantwortlichen Partei erbracht<br />
Total exkl. MWST Fr. 4720 Fr. 5200<br />
Die Entschädigungen werden auf Basis des Landesindexes der Konsumentenpreise<br />
alle drei Jahre an die Teuerung angepasst. Die gegenseitige<br />
Rechnungsstellung für ein Kalenderjahr erfolgt jeweils per 1. Juli.<br />
Öffentlicher Gestaltungsplan «Zentrum Dietlikon Süd» zur öffentlichen<br />
Auflage verabschiedet<br />
Am 11. April 2<strong>01</strong>8 (RRB Nr. 325) hat der Regierungsrat die aufsichtsrechtliche<br />
Verfügung der Baudirektion vom 14. Dezember 2009 für das Gebiet<br />
«Zentrum Dietlikon Süd» aufgehoben. Gleichzeitig wurde die Gemeinde<br />
Dietlikon eingeladen, die Planungsarbeiten am öffentlichen Gestaltungsplan<br />
«Zentrum Dietlikon Süd» umgehend wieder aufzunehmen und diesen<br />
der Gemeindeversammlung möglichst bald zur Festsetzung vorzulegen.<br />
Der Gestaltungsplan wurde bereits in den Jahren 2<strong>01</strong>3 und 2<strong>01</strong>4 durch das<br />
kantonale Amt für Raumentwicklung vorgeprüft und 2<strong>01</strong>4 öffentlich aufgelegt.<br />
In den letzten beiden Jahren wurde der Gestaltungsplan nochmals<br />
überarbeitet. Der Gemeinderat hat deshalb am 10. Dezember 2<strong>01</strong>9 entschieden,<br />
die Unterlagen erneut während 60 Tagen öffentlich aufzulegen<br />
sowie die neben- und übergeordneten Planungsträger nochmals zur Anhörung<br />
einzuladen. Die öffentliche Auflage findet vom 10. Januar bis 9.<br />
März 2<strong>02</strong>0 statt. Während dieser Zeit können die Unterlagen bei der Gemeindeverwaltung<br />
(Schalter Raum Umwelt + Verkehr, Betriebsgebäude,<br />
Hofwiesenstrasse 32) eingesehen oder von der Homepage der Gemeinde<br />
www.dietlikon.ch heruntergeladen werden.<br />
Sofern alles wie geplant verläuft, wird die Gemeindeversammlung den<br />
Gestaltungsplan am 24. September 2<strong>02</strong>0 festsetzen.<br />
Dies und das …<br />
Zudem hat der Gemeinderat<br />
– vom Revisionsbericht «Informations- und Datenmanagement IDM» vom<br />
17.09.2<strong>01</strong>9 Kenntnis genommen;<br />
– den Voranschlag der IKA Neugut mit einem Ertragsüberschuss von Fr.<br />
1 670 800 genehmigt;<br />
– der Teilrevision zum regionalen Richtplan 2<strong>01</strong>9 zugestimmt;<br />
– per <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 einen Teuerungsausgleich von 0,1% beschlossen; für individuelle,<br />
leistungsbezogene Lohnerhöhungen stehen für alle Bereiche<br />
der Verwaltung per <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 0,6% auf Basis der Budgetgrundlagen<br />
berechneten Lohnsumme 2<strong>02</strong>0 zur Verfügung;<br />
– die nachstehenden Vereinbarungen zwischen den Gemeindewerken<br />
Dietlikon (als Auftraggeberin) und der Instakom AG (als Auftragnehmerin)<br />
genehmigt und auf den 1.1.2<strong>02</strong>0 in Kraft gesetzt:<br />
– Vereinbarung Monitoring, Leitsystem & Serverunterhalt, Version vom<br />
10.12.2<strong>01</strong>9<br />
– Vereinbarung Pikett, Version vom 10.12.2<strong>01</strong>9<br />
– Vereinbarung AND, Version vom 10.12.2<strong>01</strong>9<br />
– Vereinbarung WEB-Reservation Tool, Version 10.12.2<strong>01</strong>9<br />
– den Netzanschlussvertrag zwischen den Gemeindewerken Dietlikon und<br />
den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich genehmigt; er tritt auf den<br />
1. Januar 2<strong>02</strong>0 in Kraft.<br />
Hinweis:<br />
Die Beschlüsse des Gemeinderates sind unter www.dietlikon.ch → Quicklink<br />
«GR-Beschlüsse (ab 2<strong>01</strong>7)» verfügbar.<br />
Gemeinderat<br />
Karl-Würmli-Fotoarchiv<br />
Sonderausstellungen 2<strong>02</strong>0<br />
Möchten Sie einmal<br />
wissen, wie man früher<br />
Schnee gepflügt<br />
hat? Was einst dort<br />
stand, wo Sie heute<br />
wohnen oder wie sich<br />
Ihr Haus im Lauf der<br />
Zeit verändert hat?<br />
Wie gross eine Schulklasse<br />
vor hundert<br />
Jahren war oder wie<br />
man früher die Freizeit<br />
gestaltet hat? Wie<br />
Dietlikon von oben<br />
aussah oder wann neue Quartiere entstanden sind? Oder – wenn Sie all<br />
dies bereits wissen – einfach wieder einmal in Erinnerungen schwelgen?<br />
Kommen Sie auf einen Ausflug in die Vergangenheit. Im Karl-Würmli-<br />
Fotoarchiv im Bertea-Dorftreff, Dorfstrasse 7a, erwartet Sie eine<br />
Sammlung von Bildern zu verschiedenen Themen, die mehr als 90 Jahre<br />
Dietliker Geschichte dokumentieren.<br />
Samstag, 18. Januar 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Samstag, 8. Februar 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Samstag, 7. März 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Samstag, 4. April 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Gemeindeverwaltung
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 25<br />
Forstrevier Hardwald Umgebung<br />
100 Käfer-Bänkli<br />
Im «Forstrevier Hardwald Umgebung» mussten über 2500 Fichten<br />
wegen Borkenkäferbefall gefällt werden. Aus einem Teil dieses Holzes<br />
wurden einhundert Holzbänke gefertigt, die nun als Mahnmale an den<br />
Waldwegen stehen.<br />
Der Wald hat schwer unter dem trockenen<br />
Sommer 2<strong>01</strong>8 gelitten. Das<br />
bezeugen die riesigen Stapel aus<br />
meterlangen Baumstämmen, die<br />
derzeit vielerorts im «Forstrevier<br />
Hardwald Umgebung» anzutreffen<br />
sind. Über 2500 Fichten hat man<br />
fällen müssen. Bei den geschlagenen<br />
Stämmen handelt es sich um<br />
sogenanntes «Käferholz», also um<br />
Bäume, die vom Borkenkäfer befallen<br />
sind. Dieses Holz muss aus<br />
dem Wald entfernt werden, bevor<br />
der Borkenkäfer im Frühjahr, wenn<br />
die Temperaturen steigen, wieder<br />
aktiv wird. Normalerweise wehren<br />
sich Bäume gegen Schädlinge, indem<br />
sie klebriges Harz absondern.<br />
In besonders trockenen Sommern<br />
aber versiegt die Produktion von<br />
Harz infolge des Wassermangels.<br />
Leichtes Spiel also für den Borkenkäfer.<br />
Mahnmale<br />
«Normalerweise bestimmt der<br />
Fachmann, welche Bäume er<br />
braucht und auch verkaufen kann.<br />
Im Moment aber diktiert uns das<br />
zur Hälfte die Natur», sagt Revierförster<br />
August Erni und berichtet,<br />
dass das Käferholz auf<br />
dem bereits übersättigten europäischen<br />
Holzmarkt gezwungenermassen<br />
zur Hälfte des Normalpreises<br />
verkauft werden musste.<br />
Aus einem Teil des Käferholzes<br />
wurden 100 Sitzbänke gefertigt,<br />
die nun entlang der Waldwege<br />
stehen und als Mahnmale zum<br />
Verweilen und Nachdenken einladen.<br />
Jede dieser Bänke steht für<br />
eine LKW-Ladung gefällter Fichten.<br />
Die Sitzbänke wurden im Sägereibetrieb<br />
Raschle Holz AG in<br />
Nürensdorf gesägt und von den<br />
Forstwarten selber verschraubt.<br />
Zusammen mit entsprechenden<br />
Informationstafeln zieren sie nun<br />
den Hardwald.<br />
Ein Baum, der nicht hierhergehört<br />
Es zeigt sich hier einmal mehr,<br />
dass es verheerende Folgen haben<br />
kann, wenn der Mensch in die Natur<br />
eingreift. Dass es vor allem<br />
Fichten trifft, hat nämlich einen<br />
plausiblen Grund: dieser Baum ist<br />
hier nicht heimisch. Die Fichte<br />
(auch Rottanne genannt), wächst<br />
schnell und gibt gutes Bauholz ab.<br />
Aus diesem Grund wurde sie früher<br />
oft als Monokultur gepflanzt.<br />
Fast jeder dritte Baum im Unterland<br />
ist eine Fichte. Fichten sind<br />
aber erst in den Alpen ab Höhen<br />
von 1000 bis 1500 Metern über<br />
Meer heimisch. Nicht an die Umgebung<br />
angepasst, leiden sie mit<br />
ihren flachen Wurzeln schnell an<br />
Durst und fallen somit Schädlingsangriffen<br />
besonders leicht<br />
zum Opfer.<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Revierförster August Erni: «Jede<br />
Bank steht für eine Ladung Fichten,<br />
die wegen des Borkenkäfers gefällt<br />
werden mussten.» (Foto: © Roger Suter)<br />
Papierlos<br />
Die E-Rechnung gelangt direkt in<br />
Ihr E-Banking. Sie erhalten kein<br />
Papier mehr.<br />
Ab sofort ist auch die Gemeinde<br />
Dietlikon E-Rechnungsstellerin.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.e-rechnung.ch.<br />
Nutzungsplanung<br />
Öffentlicher Gestaltungsplan «Zentrum Dietlikon Süd»<br />
Öffentliche Auflage im Sinne von § 7 des Planungs- und Baugesetzes<br />
Der Gemeinderat Dietlikon hat am 10.12.2<strong>01</strong>9 beschlossen<br />
(GRB 237):<br />
Die Unterlagen zum öffentlichen Gestaltungsplan<br />
«Zentrum Dietlikon Süd» bestehend aus:<br />
1. Situationsplan zum Gestaltungsplan 1:1000 vom<br />
27.11.2<strong>01</strong>9<br />
2. Vorschriften vom 27.11.2<strong>01</strong>9<br />
3. Planungsbericht nach Art. 47 RPV vom 27.11.2<strong>01</strong>9<br />
zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des<br />
Planungs- und Baugesetzes (PBG) zu verabschieden.<br />
Planauflage<br />
Die Planunterlagen liegen vom 10.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 bis 09.03.2<strong>02</strong>0<br />
während den ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
an der Hofwiesenstrasse 32 (Sekretariat<br />
Schalter Raum, Umwelt + Verkehr) zur Einsicht auf. Diese<br />
können zusätzlich auf der Homepage der Gemeinde<br />
(www.dietlikon.ch) eingesehen bzw. bezogen werden.<br />
Innert der Auflagefrist sind alle interessierten Personen<br />
berechtigt, sich zum Öffentlichen Gestaltungsplan<br />
«Zentrum Dietlikon Süd» zu äussern. Einwendungen<br />
sind dem Gemeinderat Dietlikon, Bahnhofstrasse 60,<br />
8305 Dietlikon bis spätestens 09.03.2<strong>02</strong>0 schriftlich<br />
einzureichen.<br />
Gemeinderat<br />
Sport<br />
Dietlike z‘Gascht bim<br />
EHC Chloote 3.0<br />
www.dietlikon.ch<br />
Am 18. Januar 2<strong>02</strong>0 dürfen je 100<br />
Einwohner/innen aus Dietlikon<br />
und Eglisau das Spiel EHC Kloten<br />
vs. EHC Winterthur in der<br />
SWISS Arena besuchen. Die Sitzplatz-Tickets<br />
können ab sofort<br />
bis am 17. Januar 2<strong>02</strong>0 kostenlos<br />
am Schalter der Einwohnerdienste<br />
(Gemeindehaus, Bahnhofstrasse<br />
60) abgeholt werden. Pro<br />
Person werden maximal 2 Eintritte<br />
abgegeben. Die Tickets werden<br />
nicht versandt. Wie immer gilt: Äs<br />
hät solangs hät!<br />
Präsidiales<br />
Kartonsammlung<br />
Freitag, 10. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr<br />
gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />
Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt wird.<br />
ACHTUNG Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />
– Papier – beschichtete Kartons<br />
– Styropor und andere (Tetra-Packungen)<br />
Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-<br />
– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)<br />
Raum, Umwelt + Verkehr
26 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 20. Juni 20 | 17.30 – 24.00 Uhr<br />
2<strong>02</strong>0<br />
dietliker<br />
kulturnacht<br />
Klassik | Jazz | urbane Volksmusik<br />
Chansons | Zauberei | Jonglage<br />
dietliker<br />
Calypso - Blues | Geschichtenerzählung<br />
2<strong>02</strong>0 | Kabarett | Musikkabarett<br />
kulturnacht<br />
10 Produktionen auf 10 Bühnen<br />
Abendkasse und Festwirtschaft<br />
beim Pausenplatz Schulhaus Dorf | Kein Vorverkauf<br />
www.dietliker-kulturnacht.ch<br />
Sponsor
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 27<br />
Berichte aus den kjz und biz der Bezirke Bülach und Dielsdorf<br />
Sie erhalten Ihre Alimente nicht rechtzeitig, nicht vollständig oder gar nicht?<br />
Vorspann: Wenn Alimente zu spät, unvollständig oder gar nicht bezahlt<br />
werden, kann das Unterhaltsberechtigte in finanzielle Notlagen bringen.<br />
Diskussionen mit der Ex-Partnerin oder dem Ex-Partner ums liebe Geld sind<br />
häufig schwierig. Oft werden auch die Kinder in die Streitigkeiten hineingezogen<br />
und leiden mit. Das ist für die Familie sehr belastend. Bei der<br />
zuständigen Alimentenhilfestelle können Betroffene Unterstützung finden.»<br />
Tanja S. ist alleinerziehende Mutter<br />
einer elfjährigen Tochter und in einer<br />
verzweifelten Situation. Ihr geschiedener<br />
Mann hat seine Stelle<br />
verloren. Nun hat er keine Alimente<br />
für sie und die gemeinsame Tochter<br />
überwiesen. Tanja S. weiss nicht<br />
mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen<br />
soll. Sie meldet sich auf ihrer<br />
Wohngemeinde und bittet um<br />
Unterstützung.<br />
Alimentenhilfestellen helfen beim<br />
Inkasso und können die Bevorschussung<br />
bei der Gemeinde beantragen.<br />
Tanja S. wird von ihrer<br />
Wohngemeinde an die zuständige<br />
Alimentenhilfestelle des Kantons<br />
Zürich verwiesen. Die Alimentenhilfestellen<br />
unterstützen getrennte<br />
oder geschiedene Personen, minderjährige<br />
Kinder und volljährige<br />
Kinder in Ausbildung beim Inkasso<br />
von Unterhalt. Voraussetzung dazu<br />
ist ein gültiger Rechtstitel (z.B.<br />
Eheschutz- oder Scheidungsurteil,<br />
genehmigter Unterhaltsvertrag).<br />
Zahlt eine zu Unterhalt verpflichtete<br />
Person nicht, nimmt die Alimentenhilfestelle<br />
mit ihr Kontakt<br />
auf. Wenn es nötig ist, leitet sie<br />
auch Betreibungen gegen die verpflichtete<br />
Person ein. Kinderalimente<br />
können teilweise oder ganz<br />
bevorschusst werden, wenn Gesuchstellende<br />
mit ihrem Einkommen<br />
und Vermögen unter den gesetzlichen<br />
Grenzen liegen. Die<br />
Alimentenhilfestellen prüfen, ob<br />
allenfalls eine Bevorschussung<br />
möglich ist.<br />
Besteht ein gesetzlicher Anspruch?<br />
Tanja S. reicht daher bei der Alimentenhilfestelle<br />
das Formular<br />
«Gesuch um Inkassohilfe und finanzielle<br />
Leistungen» ein. Die Alimentenhilfestelle<br />
überprüft und berechnet<br />
ihren gesetzlichen Anspruch.<br />
Berechtigte Personen erhalten die<br />
Alimentenbevorschussung regelmässig<br />
und unabhängig von der<br />
finanziellen Situation der zum Unterhalt<br />
verpflichteten Person. Die<br />
Alimentenhilfestellen fordern das<br />
Geld bei der Person mit Unterhaltspflicht<br />
direkt ein. Ist kein gütliches<br />
Inkasso möglich, werden<br />
rechtliche Schritte eingeleitet.<br />
Beschäftigen Sie sich auch mit<br />
diesem Thema oder haben Sie Fragen?<br />
Weitere Informationen, Formulare<br />
und Merkblätter finden Sie<br />
unter www.alimente.zh.ch<br />
Amt für Jugend und Berufsberatung<br />
Alimentenhilfe<br />
Bildungsdirektion Kanton Zürich, Amt für Jugend und Berufsberatung, Geschäftsstelle der Bezirke Bülach und Dielsdorf, Schaffhauserstr. 53, 8180 Bülach, 043 259 95 00, www.ajb.zh.ch,<br />
Alimente, Berufs- und Laufbahnberatung, Soziale Arbeit und Mandate, Elternbildung, Mütter- und Väterberatung, Erziehungsberatung, Regionalstelle Schulsozialarbeit<br />
Grüngutabfuhr<br />
im Winter<br />
Im Dezember, Januar und Februar<br />
erfolgt die Grüngutabfuhr nicht<br />
wöchentlich, sondern nur alle zwei<br />
Wochen, da die Sammelmenge in<br />
diesen Monaten niedrig ist.<br />
Die Daten für die Grüngutabfuhr<br />
in dieser Zeit sind:<br />
15. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
29. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
12. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
26. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
Ab dem 1. März 2<strong>02</strong>0 erfolgt die<br />
Grüngutabfuhr wieder wöchentlich.<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
In jeder Zürcherin<br />
steckt eine Spenderin.<br />
In jeder Zürcherin<br />
steckt eine Spenderin.<br />
Spenden auch Sie.<br />
Spenden auch Sie.<br />
Für bedürftige Menschen in in Ihrer Region.<br />
Konto 80-2495-0, www.srk-zuerich.ch<br />
Dieses Inserat wurde dank Partnern ermöglicht.<br />
Bauausschreibungen<br />
Vom 10. bis 30. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
Christian Bäni, Tretteliweg 5, 8305<br />
Dietlikon; Projektverfasser: Architektur<br />
Woernhard AG, Geenstrasse 1,<br />
8308 Illnau; Erstellung einer Aussentreppe,<br />
Ausbau Dachgeschoss, Anbringen<br />
eines Fassadenkamins, Tretteliweg<br />
5, Grundstück Nr. 5722, Gebäude<br />
Nr. 248; 2-geschossige Wohnzone,<br />
dicht W2D 1.9<br />
Jürg und Pia Kuhn, Peterweg 1, 8305<br />
Dietlikon; Projektverfasser: Renggli<br />
AG, St. Georgstrasse 2, 6210 Sursee;<br />
Neubau Einfamilienhaus mit gedecktem<br />
Sitzplatz und Carport, Tretteliweg<br />
5a, Grundstück Nr. 5723, 2-geschossige<br />
Wohnzone, dicht W2D 1.9<br />
Planauflage / Rechtsbehelf<br />
Die Gesuchsunterlagen liegen während<br />
20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />
(Raum, Umwelt + Verkehr)<br />
Hofwiesenstrasse 32 in 8305<br />
Dietlikon öffentlich auf und können<br />
während den Schalteröffnungszeiten<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
eingesehen werden. Während<br />
dieser Zeit können Baurechtsentscheide<br />
schriftlich bei der zuständigen<br />
Baubehörde angefordert<br />
werden. Für die Zustellung des baurechtlichen<br />
Entscheides wird eine<br />
Pauschalgebühr von Fr. 50.– verrechnet.<br />
Wer das Begehren nicht innert<br />
der Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist läuft<br />
ab Zustellung des Entscheids (§§<br />
314-316 PBG).<br />
Baubehörde<br />
Amtliche Todesanzeigen<br />
Lilli Heeb geb. Keller, geboren 31.12.1945, gestorben 20.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt<br />
wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />
Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Mittwoch, 15.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0,<br />
14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon. Anschliessend um 14.30 Uhr Trauerfeier in<br />
der Ref. Kirche Dietlikon.<br />
Dominik Kälin, geboren 23.12.1966, gestorben 20.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />
gewesen in Dietlikon.<br />
Die Trauerfeier fand am Montag, 30.12.2<strong>01</strong>9, in der Kath. Kirche St. Michael,<br />
Dietlikon, statt.<br />
Damir Adrović, geboren 05.11.20<strong>01</strong>, gestorben 21.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt<br />
wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />
Die Beisetzung fand am 23.12.2<strong>01</strong>9 in Rožaje, Montenegro, statt.<br />
Sait Sulimani, geboren 17.04.1954, gestorben 24.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />
gewesen in Dietlikon.<br />
Rolf Graf, geboren 05.06.1962, gestorben 27.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />
gewesen in Dietlikon.<br />
Elsy-Helene Helfer geb. Mäder, geboren 20.07.1934, gestorben 28.12.2<strong>01</strong>9,<br />
zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />
Urnenbeisetzung am Donnerstag, 16.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0, 14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon.<br />
Anschliessend um 14.30 Uhr Trauerfeier in der Ref. Kirche Dietlikon.<br />
Laura Augusta Storz geb. Notter, geboren 04.12.1932, gestorben 31.12.<br />
2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />
Bestattungsamt<br />
DEIN BEITRAG IST WICHTIG:<br />
WWW.GREENPEACE.CH/BEITRAG
Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />
Kurier 2<strong>02</strong>0<br />
inserate@leimbacherdruck.ch<br />
Inserate Preise und Leistungen (Gültig ab 1. Januar 2<strong>02</strong>0)<br />
Empfänger Ihrer Werbebotschaft<br />
Verteilung<br />
Auflage<br />
Onlineausgabe<br />
Inserate-<br />
Annahmeschluss<br />
Preise<br />
erfolgt 1x wöchentlich am Donnerstag in Dietlikon und Wangen-Brüttisellen:<br />
– 1<strong>01</strong>3 KMU Betriebe<br />
– 32 Gastrobetriebe<br />
– 6733 Privathaushaltungen<br />
8000 Exemplare<br />
Über 2500 Besucher pro Woche mit möglichem Direktlink auf Ihre Webseite<br />
Dienstag, 12 Uhr an inserate@leimbacherdruck.ch<br />
zuzüglich 7,7 % MWSt.<br />
Millimeterpreis sw = 95 Rappen farbig = 129 Rappen<br />
Titelseiteninserat<br />
exklusiv alleinstehend Grösse 96 x 60 mm = CHF 318.– (nach Verfügbarkeit)<br />
Memosticks<br />
Rückseiteninserat<br />
Rabatte<br />
zum Abziehen, als Kombi mit Ihrem Titelseiteninserat (Preise auf Anfrage)<br />
Grösse 96 x 100 mm = CHF 360.– (nach Verfügbarkeit)<br />
Wiederholungsrabatte<br />
ohne Textänderung 2 × 5% 4 × 7,5% 6 × 10% 12 × 15%<br />
Technische Angaben<br />
Satzspiegel<br />
196 × 290 mm<br />
Unsere fixen 1 = 46 mm 2 = 96 mm 3 = 146 mm 4 = 196 mm<br />
Spaltenbreiten die Höhe ist frei wählbar<br />
Wissenswertes in Kürze<br />
– seit 1956 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />
– unabhängiger redaktioneller Teil seit 1990: Unser Redaktionsteam, unterstützt von zahlreichen<br />
Korrespondenten, informiert über die Geschehnisse in unseren Gemeinden<br />
Leimbacher AG Druckerei und Verlag, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 20 40, www.leimbacherdruck.ch, inserate@leimbacherdruck.ch<br />
Kurier-<br />
Au sgaben<br />
Nr. 1 / 2 9.1.<br />
3 16.1.<br />
4 23.1.<br />
5 30.1.<br />
6 6.2.<br />
7 13.2.<br />
8 20.2.<br />
9 27.2.<br />
10 5.3.<br />
11 12.3.<br />
12 19.3.<br />
13 26.3.<br />
14 2.4.<br />
15 9.4.<br />
16 16.4.<br />
17 23.4.<br />
18 30.4.<br />
19 7.5.<br />
20 14.5.<br />
21 22.5.<br />
22 28.5.<br />
23 4.6.<br />
24 11.6.<br />
25 18.6.<br />
26 25.6.<br />
27 2.7.<br />
28 9.7.<br />
29 16.7.<br />
30 / 31 23.7.<br />
32 / 33 13.8.<br />
34 20.8.<br />
35 27.8.<br />
36 3.9.<br />
37 10.9.<br />
38 17.9.<br />
39 24.9.<br />
40 1.10.<br />
41 8.10.<br />
42 15.10.<br />
43 22.10.<br />
44 29.10.<br />
45 5.11.<br />
46 12.11.<br />
47 19.11.<br />
48 26.11.<br />
49 3.12.<br />
50 10.12.<br />
51 17.12.<br />
52 / 53 24.12.<br />
2<strong>02</strong>0
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 29<br />
Dezember,<br />
Januar, Februar<br />
Grüngutabfuhr<br />
nur<br />
alle zwei Wochen<br />
Achtung: Aufgrund der eher geringen<br />
Menge an Grüngut findet<br />
die Abfuhr in den Monaten Dezember,<br />
Januar und Februar nur<br />
alle zwei Wochen statt.<br />
Nächste Abfuhr:<br />
20. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
Weitere Abfuhrdaten:<br />
3. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
17. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
Ab dem 2. März 2<strong>02</strong>0 erfolgt die<br />
Grüngutabfuhr wieder wöchentlich<br />
(jeden Montag).<br />
Abteilung Tiefbau,<br />
Unterhalt und Sicherheit<br />
Einbürgerung<br />
Der Gemeinderat hat mit Beschluss<br />
vom 16. Dezember 2<strong>01</strong>9 in das<br />
Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />
aufgenommen:<br />
Meldung freiwillig Tätige für<br />
Freiwilligen-Awards 2<strong>01</strong>9<br />
Die Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen werden<br />
jährlich an Personen verliehen, die sich durch<br />
ihre geleistete Freiwilligenarbeit in der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen auszeichnen. Wir suchen nun<br />
die Nachfolger der letztjährigen Sieger Herbert Wilhelm<br />
(Lifetime-Award) und Dietrich Schuler (Freiwilligen-Award)<br />
– Mit dem «Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit»<br />
wird ein langjähriges freiwilliges Engagement<br />
ausgezeichnet.<br />
– Mit dem «Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9» wird<br />
eine besondere freiwillige Leistung im Jahr 2<strong>01</strong>9<br />
ausgezeichnet.<br />
Meldeblatt<br />
Namen von freiwillig tätigen Personen können bis zum<br />
31. Januar 2<strong>02</strong>0 mit dem Meldeblatt eingereicht<br />
werden. Eine Jury wird entscheiden, wer die Awards<br />
2<strong>01</strong>9 erhalten wird.<br />
Preisverleihung<br />
Die Preisverleihung mit anschliessendem Apéro findet am<br />
26. März 2<strong>02</strong>0, 20.00 Uhr, im Gsellhof Brüttisellen statt.<br />
Wir freuen uns auf viele eingehende Nominationen aus<br />
der Bevölkerung.<br />
Arbeitsgruppe Freiwilligen-Award<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
„FREIWILLIGEN-AWARDS WANGEN-BRÜTTISELLEN 2<strong>01</strong>9“<br />
„FREIWILLIGEN-AWARDS Ich schlage folgende WANGEN-BRÜTTISELLEN Person für den „Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9“ 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit“ vor:<br />
Name und Ich schlage Vorname: folgende Person für den „Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit“ vor:<br />
Name Adresse: und Vorname:<br />
Adresse: Ich schlage folgende Person für den „Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9“ vor:<br />
Name und Ich schlage Vorname: folgende Person für den „Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9“ vor:<br />
Name Adresse: und Vorname:<br />
Freiwillige Adresse: Tätigkeit* (Was?/Wo?/für Lifetime-Award: seit wann?)<br />
Freiwillige Tätigkeit* (Was?/Wo?/für Lifetime-Award: seit wann?)<br />
✃<br />
Vittoria Cioffi, w, geb. 1972, von<br />
Egnach (TG) und Walterswil (BE)<br />
Diese Einbürgerung wird im Sinne<br />
von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />
veröffentlicht.<br />
Gemeinderat<br />
Eine bereichernde<br />
Aufgabe?<br />
Sie wollen sich<br />
für eine Sache<br />
einsetzen, die Ihnen<br />
am Herzen<br />
liegt? Auf der<br />
grössten Schweizer<br />
Plattform für Freiwilligenarbeit<br />
benevol-jobs.ch finden Sie viele gemeinnützige<br />
Organisationen, die Sie<br />
mit Ihren Talenten und Fähigkeiten<br />
gezielt unterstützen können. Finden<br />
Sie online Ihre passende Einsatzmöglichkeit<br />
unter 1400 Einsätzen in<br />
verschiedenen Bereichen.<br />
Ihre Vorteile als freiwillig<br />
Engagierte/r:<br />
Neue Perspektiven. Mehr Sinn.<br />
Abteilung Gesellschaft<br />
Warum wird die Person vorgeschlagen?<br />
Warum wird die Person vorgeschlagen?<br />
Name/Adresse/E-Mail und Telefon-Nr. der einreichenden Person:<br />
Name/Adresse/E-Mail und Vorname: und Telefon-Nr. der einreichenden Person:<br />
Name Adresse: und Vorname:<br />
E-Mail: Adresse:<br />
E-Mail:<br />
Wir bitten Sie das Formular bis zum 31. Januar 2<strong>02</strong>0 an folgende Adresse zu senden:<br />
Wir Gemeindeverwaltung, bitten Sie das Formular Abteilung bis zum Gesellschaft, 31. Januar 2<strong>02</strong>0 Stationsstrasse an folgende 10, Adresse 8306 Brüttisellen, zu senden: oder per E-Mail<br />
an gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch – Man kann die gleichen Angaben auch ohne das Formular<br />
Gemeindeverwaltung, zu verwenden, an Abteilung die vorerwähnte Gesellschaft, Mailadresse Stationsstrasse übermitteln. 10, 8306 Brüttisellen, oder per E-Mail<br />
an gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch – Man kann die gleichen Angaben auch ohne das Formular<br />
zu verwenden, an die vorerwähnte Mailadresse übermitteln.<br />
* Die Freiwilligenarbeit wurde unentgeltlich geleistet bzw. es wurde eine Spesenentschädigung von max.<br />
CHF 2‘000 pro Jahr vergütet.<br />
* Die Freiwilligenarbeit wurde unentgeltlich geleistet bzw. es wurde eine Spesenentschädigung von max.<br />
CHF 2‘000 pro Jahr vergütet.
30 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Sternen-Nacht<br />
Freitag, 24. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
im Gasthof<br />
Sternen Wangen<br />
20:00 Uhr<br />
«Sibylle Aeberli und Stefanie<br />
Grob mit «SCHLAFLOS<br />
ich wach mich kaputt»<br />
Eintritt: Fr. 35.-<br />
für Mitglieder Fr. 25.- Reservation: 079 559 76 94<br />
www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Kirchen<br />
31<br />
Hegnaustrasse 36<br />
86<strong>02</strong> Wangen<br />
Sekretariat: Petra Kreinz<br />
Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />
Tel. 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@zh.ref.ch<br />
www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Tel. 044 833 34 47<br />
beat.javet@zh.ref.ch<br />
Pfarrer Thomas Maurer<br />
Tel. 044 833 33 91<br />
thomas.maurer@zh.ref.ch<br />
Sigristenteam: 077 465 45 58<br />
Samstag, 11. Januar<br />
19.00 BrüWaJuch, Treff für<br />
Jugendliche ab der<br />
1. Oberstufe in der Militärunterkunft<br />
Schule Oberwisen<br />
in Wangen.<br />
Gemeinsames Essen, Spiel<br />
und Spass.<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
09.45 Gottesdienst in der Kirche<br />
Wangen mit Pfr. Thomas<br />
Maurer.<br />
Das Licht Gottes ist erschienen<br />
und wir sehen seine<br />
Herrlichkeit – Epiphanias<br />
Orgel: Jens Hoffmann<br />
Kollekte: Beratungsstelle für<br />
Asylsuchende<br />
Rätsel von Seite 10<br />
Auflösung<br />
F U C H S<br />
U A O I E<br />
C O H E N<br />
H I E B E<br />
S E N E C<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Diana Hiemann / Rita Winiger<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 044 833 08 88<br />
diana.hiemann@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Luis Capilla, Pfarradministrator<br />
luisca@bluewin.ch<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Christina Stahel, Rel.Päd.<br />
christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />
Samstag, 11. Januar<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Opfer: Solidaritätsfond für<br />
Mutter und Kind<br />
Dienstag, 14. Januar<br />
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
19.30 Santo Rosario<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
18.00 Innehalten am Feierabend<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Monika Trütsch<br />
Monika Zanconato<br />
Tel. 044 833 21 80<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Pfarrämter:<br />
Christa Nater<br />
Tel. 044 833 40 70<br />
christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />
Walter Schlegel<br />
Tel. 076 372 34 43<br />
wa.s@gmx.ch<br />
Sozialdiakonie:<br />
Jacqueline Collard<br />
Tel. 044 833 66 38<br />
jacqueline.collard@ref-dietlikon.ch<br />
Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />
Tel. 079 462 26 60<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
10.00 Kirche<br />
Gottesdienst zur Jahreslosung<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
Kollekte: Zwinglifond<br />
Nächste Taufsonntage<br />
19. Januar Pfrn. Christa Nater<br />
23. Februar Vikarin Nelly<br />
Spielmann<br />
29. März Pfrn. Christa Nater<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
14.00 Kirchgemeindehaus<br />
Erzählcafé für Witwen<br />
und Witwer. Spannende<br />
und lockere Nachmittage<br />
in Gemeinschaft<br />
Vorschau<br />
Samstag, 18. Januar<br />
Spektrum Margrit Läubli<br />
17.00 Uhr, Kirche<br />
Parkett<br />
Teppiche<br />
Kork<br />
Linoleum<br />
Design-Vinylbeläge<br />
Vorhänge<br />
Beschattungssysteme<br />
Besuchen<br />
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Dorfstrasse 2· 8306 Brüttisellen<br />
Telefon 044 834 11 77<br />
Bertea Dorftreff<br />
Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />
Silas Wohler, Pastor<br />
Telefon 076 675 12 91<br />
www.feg-dietlikon.ch<br />
Jungschi Dietlikon (christliche<br />
Kinder- und Jugendarbeit)<br />
Ameisli (1. Kinderg. bis 2. Klasse)<br />
Füchse (3. – 6. Klasse)<br />
jungschidietlikon@gmail.com<br />
(Joela Wessner)<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Predigt: Gastprediger<br />
Inklusive Kinderprogramm<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Donnerstag, 9. Januar<br />
10.00 ökumenischer Gottesdienst<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
Musik: Hanni Holliger<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 10. Januar<br />
10.00 ökumenischer Gottesdienst<br />
Priska Machuzhak-Loepfe<br />
Musik: Kurt Neumann<br />
tip top<br />
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Tankrevisionen<br />
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Beschichtungen<br />
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Eifach immer guet...<br />
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044 836 66 35 | www.auenstube.ch
32 Agenda<br />
Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />
Veranstaltungen 9. bis 16. Januar<br />
Freitag, 10. Januar<br />
Film «A Star is Born» (USA 2<strong>01</strong>8)<br />
E/d, 20.00 Uhr, Kulturtreff Dietlikon.<br />
Eintritt Fr. 15.–. Ticket-Vorverkauf<br />
ab 6. Januar, 17–20 Uhr<br />
unter Telefon 079 883 05 79. Veranstalter:<br />
Kulturtreff Dietlikon<br />
Samstag, 11. Januar<br />
New York Heart-Beats, «A Music-<br />
Story» by Peter Tschirky & his band,<br />
20.00 – 22.00 Uhr, Kinosaal Bertea<br />
Dorftreff Dietlikon, Türöffnung<br />
19.00 Uhr<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
Sendung «Persönlich» Radio SRF,<br />
10.00 Uhr im Restaurant Commihalle<br />
Zürich. Treffpunkt Bahnhof<br />
Dietlikon 8.45 Uhr (S8 um 8.53<br />
Uhr), Türöffnung 9.00 Uhr, Sendebeginn<br />
10.00 Uhr. Veranstalter:<br />
Frauenverein Brüttisellen<br />
New York Heart-Beats, «A Music-<br />
Story» by Peter Tschirky & his band,<br />
17.00 – 19.00 Uhr, Kinosaal Bertea<br />
Dorftreff Dietlikon, Türöffnung<br />
19.00 Uhr<br />
Montag, 13. Januar<br />
Malworkshop: Farben schichten.<br />
9 – 16 Uhr, Kurskosten Fr. 158.–<br />
Anmeldung unter www.lascaux.ch<br />
oder unter Telefon 044 807 41 46.<br />
Veranstalterin: Künstlerfarben-Manufaktur<br />
Lascaux Colours & Restauro,<br />
Zürichstr. 42, Brüttisellen.<br />
Dienstag, 14. Januar<br />
Seniorenjass, 14.00 – 17.00 Uhr im<br />
Restaurant Freihof Brüttisellen. Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Preis:<br />
Fr. 4.–. Auskunft bei Herbert Gafner,<br />
Telefon 079 824 05 30. Veranstalter:<br />
Kommission 60+<br />
Mittwoch, 15. Januar<br />
Suppenzmittag Wangen, 11.00–<br />
13.30 Uhr, Gasthof Sternen 1. OG<br />
in Wangen. Geniessen Sie die köstliche<br />
Suppe und die feinen salzigen<br />
und süssen Wähen unserer Bäckerinnen.<br />
Veranstalter: Frauenverein<br />
Wangen<br />
Vorschau<br />
Freitag, 17. Januar<br />
Fondueplausch auf dem Loorenhof,<br />
19.30 Uhr. Anmeldung bis 13. Januar<br />
unter Telefon 044 888 21 15 oder<br />
E-Mail beat.lueoend@bluewin.ch.<br />
Veranstalter: SVP Dietlikon<br />
Melden Sie uns Ihre<br />
Veranstaltung für<br />
diese Seite per Mail:<br />
info@leimbacherdruck.ch<br />
Wir veröffentlichen kulturelle<br />
und gesellschaftliche<br />
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Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />
Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />
die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />
Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />
0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
144 gewählt werden.<br />
Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG<br />
Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Cornelia Christen und<br />
Dr. med. vet. Remy Sprecher, Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />
Kurier<br />
65. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und<br />
Wangen-Brüttisellen. Erscheint am Donnerstag.<br />
Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />
Auflage 8000 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />
Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12.00 Uhr<br />
annahme inserate@leimbacherdruck.ch, Telefon 044 833 20 40<br />
Einsendungen Vereine, Parteien, Leserkreis<br />
Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 13.00 Uhr<br />
kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />
Redaktion Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Mo + Di 8.30 –12 Uhr, 13.30 – 17 Uhr, Mi 8.30 –12 Uhr<br />
Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />
Sabine Meier (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />
Keinen Kurier Bitte senden Sie uns Ihre Postadresse per E-Mail an:<br />
erhalten? info@leimbacherdruck.ch<br />
Wir veranlassen, dass Ihnen ein Kurier nachgesendet wird.<br />
Ab sofort haben wir einen neuen Verteildienst und der<br />
Kontakt der Direct Mail Company ist nicht mehr gültig.<br />
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