Ordner Klima schützen
Der Ordner „Klima schützen“ beinhaltet viele Informationen zur Konzeption von Workshops und zeigt, wie junge Menschen für ein klimafreundliches Leben begeistert werden können. Der Ordner „Klima schützen“ beinhaltet viele Informationen zur Konzeption von Workshops und zeigt, wie junge Menschen für ein klimafreundliches Leben begeistert werden können.
ZIM-Tabelle für den Workshop: „Die Klimakrise lässt uns nicht kalt!“ Teilnehmende (TN): 14 Personen zwischen 13 und 15 Jahre Ziele des Workshops: Die Teilnehmer*innen… … verstehen, wie der Treibhauseffekt funktioniert und welche Folgen er hat. … kennen verschiedene Handlungsmöglichkeiten für ihren Alltag. Zeit Ziel Inhalt Methode Material Phase 1: Einleitung 5‘ Begrüßung Hallo und Vorstellung Input Kreppband, Stift 30‘ Kennenlernen Vorstellung der TN Partner*in-Interview Papier, Stifte 10‘ TN sagen, was sie von deinem Workshop erwarten Erwartungsabfrage Auf Zuruf und Visualisierung Karten, Pins, Stifte 5‘ Überblick über den Tag und die Zusammenarbeit Programm vorstellen, Wünsche an die Zusammenarbeit sammeln Input, Zuruffrage Programm auf Plakat Phase 2: Hauptteil 25‘ TN lernen Treibhauseffekt kennen Natürlicher und menschgemachter Treibhauseffekt Treibhauseffekt- Spiel Rollenkarten, Weltkarte 2‘ TN verstehen, wer die Klimakrise verursacht Ursachen und Verursacher*innen der Klimakrise Basiswissen Klimakrise Pokerchips, Symbole für Energie, usw. 15‘ Pause 25‘ TN setzen sich mit den Folgen der Klimakrise auseinander Die Folgen der Klimakrise sind regional unterschiedlich. Privilegien-Check Rollenkarten, Aussagen auf Papier 15‘ TN überlegen, was sie für den Klimaschutz tun können Ideensammlung Brainstorming Plakat, Stifte 20‘ TN planen, wie sie das umsetzen können Aktionsplanung Jede*r wählt eine Idee aus und plant Papier, Stifte Phase 3: Schluss 5‘ Tag abschließen Zusammenfassung Input 5‘ Feedback Wie war‘s? Zielscheiben Plakat, Stifte 5‘ Verabschiedung Tschüss! Motivationsrakete
Wenn du nun beginnst, deinen Workshop mit den Methoden des nachfolgenden Methodenpools zu planen, solltest du daran denken, immer auch Übergänge und Reflexionsphasen zwischen den einzelnen Methoden einzuplanen. Manchmal kann die Reflexion über eine gerade ausprobierte Methode wichtiger sein als die Methode selbst. Bei der Planung deines Angebots ist es hilfreich, wenn du dich ab und zu zurücklehnst und dir deinen Workshop aus der Perspektive eines*einer Teilnehmers*Teilnehmerin vorstellst. So kannst du herausfinden, ob dein Aufbau verständlich ist und an welchen Stellen solche Reflexionsphasen sinnvoll sind. Hier einige Reflexionsfragen, an denen du dich orientieren kannst: Wie hast du dich mit der Methode oder deiner Aufgabe gefühlt? Was ist dir noch unklar? Was nimmst du aus dieser Methode ganz konkret für dich mit? Workshops im Team gestalten Bildungsangebote in einem Team aus mehreren Teamer*innen vorzubereiten und durchzuführen, bringt viele Vorteile mit sich. Da jede*r von euch seine*ihre eigenen Erfahrungen und Interessen mitbringt, könnt ihr euch besser auf die unterschiedlichen Teilnehmer*innen einstellen. Mit größeren personellen Kapazitäten könnt ihr beispielsweise verschiedene Wahlmöglichkeiten und Gruppenarbeiten anbieten. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, euch gegenseitig Feedback zu geben und dabei an den Herausforderungen gemeinsam zu wachsen. Trefft frühzeitig Absprachen. Verteilt Aufgaben für die Vorbereitung von Inhalten, Methoden und Materialen und schreibt auf, wer während des Angebots für was verantwortlich ist. KLIMA SCHÜTZEN 27
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Wenn du nun beginnst, deinen Workshop<br />
mit den Methoden des nachfolgenden Methodenpools<br />
zu planen, solltest du daran<br />
denken, immer auch Übergänge und Reflexionsphasen<br />
zwischen den einzelnen Methoden<br />
einzuplanen. Manchmal kann die<br />
Reflexion über eine gerade ausprobierte Methode<br />
wichtiger sein als die Methode selbst.<br />
Bei der Planung deines Angebots ist es hilfreich,<br />
wenn du dich ab und zu zurücklehnst<br />
und dir deinen Workshop aus der Perspektive<br />
eines*einer Teilnehmers*Teilnehmerin vorstellst.<br />
So kannst du herausfinden, ob dein<br />
Aufbau verständlich ist und an welchen Stellen<br />
solche Reflexionsphasen sinnvoll sind.<br />
Hier einige Reflexionsfragen, an denen du<br />
dich orientieren kannst:<br />
Wie hast du dich mit der Methode oder<br />
deiner Aufgabe gefühlt?<br />
Was ist dir noch unklar?<br />
Was nimmst du aus dieser Methode<br />
ganz konkret für dich mit?<br />
Workshops im Team<br />
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Bildungsangebote in einem Team aus<br />
mehreren Teamer*innen vorzubereiten<br />
und durchzuführen, bringt viele Vorteile<br />
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eigenen Erfahrungen und Interessen<br />
mitbringt, könnt ihr euch besser auf<br />
die unterschiedlichen Teilnehmer*innen<br />
einstellen. Mit größeren personellen<br />
Kapazitäten könnt ihr beispielsweise<br />
verschiedene Wahlmöglichkeiten und<br />
Gruppenarbeiten anbieten. Außerdem<br />
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den Herausforderungen gemeinsam zu<br />
wachsen. Trefft frühzeitig Absprachen.<br />
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