Ordner Klima schützen

Das Modell besteht aus verschiedenen Komponenten,
die parallel auf einen Menschen
einwirken. Es beschreibt also keine Phasen,
die abgeschlossen werden müssen, um die
nächste zu erreichen.
Wenn es darum geht, eine Entscheidung zu
treffen, wird diese durch unsere persönliche
ökologische Norm, unser soziales Umfeld sowie
(Verhaltens-) Kosten und Nutzen beeinflusst.
All das wägen wir ab. Dieser Prozess
endet in der Absicht, uns klimafreundlich
oder nicht zu verhalten. Diese Absicht hat
einen Einfluss auf unser tatsächliches Verhalten,
welches entsprechende Konsequenzen
hat. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
und daher spielen Gewohnheiten bei fast
jeder unserer Handlungen eine Rolle. Außerdem
haben unsere Gefühle sehr große Auswirkungen
auf unser Verhalten. Deswegen
werden auch diese hier berücksichtigt.
Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen
Komponenten genauer in Augenschein
genommen.
DIE PERSÖNLICHE ÖKOLOGISCHE NORM
Im Kern geht es um die Frage, ob dir dein
Gewissen sagt, dass du selbst, und nicht
nur andere, etwas gegen die Klimakrise tun
musst. Aber kannst du überhaupt etwas bewirken?
Die persönliche ökologische Norm
besteht aus den Faktoren Problembewusstsein,
Verantwortungsgefühl und Selbstwirksamkeit.
(1) Problembewusstsein
Das Problembewusstsein ist der Punkt, an
dem du mit deinem Workshop als erstes
ansetzen kannst. Dabei ist es entscheidend,
nicht nur bei dem sogenannten Problemwissen,
also zum Beispiel dem Treibhauseffekt
und seinen Folgen, stehen zu bleiben. Denn
KLIMA SCHÜTZEN
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