Ordner Klima schützen
Der Ordner „Klima schützen“ beinhaltet viele Informationen zur Konzeption von Workshops und zeigt, wie junge Menschen für ein klimafreundliches Leben begeistert werden können. Der Ordner „Klima schützen“ beinhaltet viele Informationen zur Konzeption von Workshops und zeigt, wie junge Menschen für ein klimafreundliches Leben begeistert werden können.
Politische Bildung Urban Gardening in der Obstkiste oder im Milchkarton Kreativ und lecker! Ein kleiner Kräutergarten für drinnen und draußen. Ziele: » Die Teilnehmer*innen erkennen Möglichkeiten, wie sie selbst gärtnern können und » entwickeln eine höhere Wertschätzung für die selbst angebauten Lebensmittel. Alter: 10+ Gruppengröße: 2+ Dauer: ca. 90 Minuten Ort: Fläche drinnen oder draußen Zur Vorbereitung teilst du die Teilnehmenden in Gruppen mit drei bis vier Personen ein. Die Obstkiste wird mit Teichfolie ausgelegt, darauf wird Sand und danach die Gartenerde ausgestreut. Die Erde sollte so dick ausgestreut werden, dass der Rand der Kiste noch einen Daumenbreit oben frei bleibt. In die Erde werden in kleinem Abstand voneinander die Samen etwa 1 cm tief (oder nach Packungsanweisung) eingesetzt. Um die Pflanzstellen zu markieren, sind Beeteinfassungen möglich: Dafür werden zum Beispiel kleine Steine um die Pflanzstellen gelegt, auch Namensschilder sind hilfreich. Jede Gruppe bastelt zwei Kräutergärten. Ein Kräutergarten bleibt im drinnen, der andere wird in eine sonnige Ecke nach draußen gebracht. Die Teilnehmenden können so langfristig beobachten, wo die Kräuter besser wachsen. Im Anschluss sollte gemeinsam überlegt werden, wer sich wann um die Kräuter kümmert. Außerdem können Ideen gesammelt werden, für was die Kräuter, wenn sie gewachsen sind, benutzt werden. Variante: Alternativ zur Obstkiste kann der Kräutergarten auch in Milch- oder Saftkartons, alten Dosen o. ä. angelegt werden. Material: Obstkisten vom Wochenmarkt, 1/2 kleiner Sack torffreie Gartenerde, 12 Handvoll Sand (aus Sandkasten), Reste von Teichfolie (geben Gartenbaubetriebe häufig kostenlos in kleinen Mengen ab), 6 Samentüten (z. B. Schnittlauch, Knoblauch, Petersilie, Majoran, Thymian, Zitronenthymian, Oregano, Rosmarin, Pimpernelle, Gänseblümchen, Löwenzahn, Sauerampfer, Große Brennnessel, Salbei), kleine Steine oder andere Materialien (Rinde, Stöckchen)
Blinde Verköstigung – Lebensmittel im Vergleich Politische Bildung Obst, Gemüse oder Schokolade – für ein Lebensmittel-Tasting eignet sich alles Ziele: » Die Teilnehmer*innen erkennen und schmecken mögliche Unterschiede zwischen biologisch und konventionell erzeugten Lebensmitteln. Alter: 6+ Gruppengröße: 2+ Dauer: 15 bis 45 Minuten Ort: Fläche drinnen oder draußen Material: konventionell und biologisch erzeugte Lebensmittel Dabei probieren die Teilnehmer*innen mit verbundenen Augen verschiedene Lebensmittel und bewerten diese im Anschluss. Beispielsweise kann ein Gemüse in verarbeiteter und unverarbeiteter Form probiert werden (frische Möhren und Möhren aus dem Glas). Oder ihr vergleicht billige Schokolade, „Marken“-Schokolade und Bio-(Fairtrade-)Schokolade. Im Anschluss an die Verköstigung und die Bewertung kannst du die Verarbeitung von Lebensmitteln und deren Auswirkung auf das Klima thematisieren oder auf Vorteile biologischer Produktion für das Klima eingehen. KLIMA SCHÜTZEN!
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Politische Bildung<br />
Urban Gardening in der Obstkiste<br />
oder im Milchkarton<br />
Kreativ und lecker! Ein kleiner Kräutergarten für drinnen und draußen.<br />
Ziele:<br />
» Die Teilnehmer*innen erkennen<br />
Möglichkeiten, wie sie selbst gärtnern<br />
können und<br />
» entwickeln eine höhere Wertschätzung<br />
für die selbst angebauten Lebensmittel.<br />
Alter: 10+<br />
Gruppengröße: 2+<br />
Dauer: ca. 90 Minuten<br />
Ort: Fläche drinnen<br />
oder draußen<br />
Zur Vorbereitung teilst du die Teilnehmenden in Gruppen mit drei<br />
bis vier Personen ein.<br />
Die Obstkiste wird mit Teichfolie ausgelegt, darauf wird Sand<br />
und danach die Gartenerde ausgestreut. Die Erde sollte so dick<br />
ausgestreut werden, dass der Rand der Kiste noch einen Daumenbreit<br />
oben frei bleibt. In die Erde werden in kleinem Abstand<br />
voneinander die Samen etwa 1 cm tief (oder nach Packungsanweisung)<br />
eingesetzt. Um die Pflanzstellen zu markieren, sind<br />
Beeteinfassungen möglich: Dafür werden zum Beispiel kleine<br />
Steine um die Pflanzstellen gelegt, auch Namensschilder sind<br />
hilfreich. Jede Gruppe bastelt zwei Kräutergärten. Ein Kräutergarten<br />
bleibt im drinnen, der andere wird in eine sonnige<br />
Ecke nach draußen gebracht. Die Teilnehmenden können so<br />
langfristig beobachten, wo die Kräuter besser wachsen. Im<br />
Anschluss sollte gemeinsam überlegt werden, wer sich wann<br />
um die Kräuter kümmert. Außerdem können Ideen gesammelt<br />
werden, für was die Kräuter, wenn sie gewachsen sind,<br />
benutzt werden.<br />
Variante: Alternativ zur Obstkiste kann der Kräutergarten<br />
auch in Milch- oder Saftkartons, alten Dosen o. ä. angelegt<br />
werden.<br />
Material:<br />
Obstkisten vom Wochenmarkt,<br />
1/2 kleiner Sack<br />
torffreie Gartenerde,<br />
12 Handvoll Sand (aus<br />
Sandkasten), Reste<br />
von Teichfolie (geben<br />
Gartenbaubetriebe<br />
häufig kostenlos in<br />
kleinen Mengen ab),<br />
6 Samentüten (z. B.<br />
Schnittlauch, Knoblauch,<br />
Petersilie, Majoran,<br />
Thymian, Zitronenthymian,<br />
Oregano,<br />
Rosmarin, Pimpernelle,<br />
Gänseblümchen, Löwenzahn,<br />
Sauerampfer,<br />
Große Brennnessel,<br />
Salbei),<br />
kleine Steine oder<br />
andere Materialien<br />
(Rinde, Stöckchen)