41. Filmfestival Max Ophüls Preis - Programmheft
247 Kinovorstellungen, 149 Filme, 17 Branchen-Veranstaltungen und Empfänge, vier spannende Abende im Lolas Bistro – die kommenden sieben Tage des 41. Filmfestivals Max Ophüls Preis haben es in sich! Im reichhaltigen Programm finden sich aus der Szene des jungen deutschsprachigen Kinos viele Neuentdeckungen, aber auch jede Menge Filmemacher·innen, die schon einmal in Saarbrücken waren und nun ihre neue Arbeit vorstellen.
247 Kinovorstellungen, 149 Filme, 17 Branchen-Veranstaltungen und Empfänge, vier spannende Abende im Lolas Bistro – die kommenden sieben Tage des 41. Filmfestivals
Max Ophüls Preis haben es in sich! Im reichhaltigen Programm finden sich aus der Szene des jungen deutschsprachigen Kinos viele Neuentdeckungen, aber auch jede Menge Filmemacher·innen, die schon einmal in Saarbrücken waren und nun ihre neue Arbeit vorstellen.
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mop-archiv<br />
im diesjährigen MOP-Archiv gibt es ein wiedersehen mit dem Musikwissenschaftler-Duo szabo und Fitzthum, denen<br />
der wiener Regisseur Albert Meisl eine trilogie gewidmet hat. Der dritte teil, Die sChwinGen Des Geistes, gewann<br />
im vergangenen Jahr den Publikumspreis im wettbewerb Mittellanger Film.<br />
DIE LAST – DER SIEG – DIE SCHWINGEN: EINE SZABO-FITZTHUM-TRILOGIE<br />
Die LAst DeR eRinneRUnG<br />
DeR sieG DeR bARMheRZiGKeit<br />
Die sChwinGen Des Geistes<br />
Sa 17:00 CS 8<br />
Regie: Albert Meisl / Österreich 2016 / Farbe / 19 Min. / Cast: Rafael haider,<br />
erwin Riedenschneider<br />
Herr Fitzthum, ein junger, aufstrebender Musikwissenschaftler, wird zu dem nicht<br />
mehr ganz so jungen Herrn Szabo geschickt, um ein wertvolles Notenblatt zu holen,<br />
das Szabo vor Jahren für seine nie fertiggestellte Dissertation ausgeliehen hat. Szabo,<br />
der in einer Kleinstwohnung mit defekten Sanitäranlagen und Unmengen an Archivalien<br />
zur österreichischen Popularmusikkultur der 60er Jahre lebt, zwingt Fitzthum<br />
jedoch immer tiefer in sein chaotisches Lebenssystem hinein. Dabei muss er erkennen,<br />
dass es Fitzthum ist, an den er seine Stelle als Assistent am Institut für Musikwissenschaft<br />
verloren hat.<br />
Regie: Albert Meisl / Österreich 2017 / Farbe / 25 Min. / Cast: Rafael haider,<br />
erwin Riedenschneider, nora Czamler, simon spitzer<br />
Ein schwarzer Tag: Herrn Szabos Hoffnungen auf eine Reaktivierung seiner Universitätstätigkeit<br />
stellen sich als Trugschluss heraus. Dass dann auch noch das originale<br />
Bühnenkostüm einer Wiener Beatband in der Altkleidersammlung gelandet ist,<br />
macht das Elend perfekt. Um das Prunkstück seiner Sammlung wieder zu bekommen,<br />
schreckt Szabo nicht vor kriminellen Aktivitäten zurück. Dabei geht ihm sein Kollege<br />
Fitzthum reichlich unfreiwillig zur Hand. Im Gegensatz zu Szabo hat Fitzthum jedoch<br />
viel zu verlieren: seinen guten Ruf, seine Freiheit - und nicht zuletzt seine wissenschaftliche<br />
Karriere.<br />
Regie: Albert Meisl / Österreich 2019 / Farbe / 29 Min. / Cast: Rafael haider,<br />
erwin Riedenschneider, Graham Parkes, Abe Gruber, hilde Dalik u. a.<br />
Szabo hat sich mit dem Scheitern seiner musikwissenschaftlichen Laufbahn abgefunden<br />
und versucht sich nun als Heim- und Tierbetreuer für vermögende Privatleute.<br />
Fitzthum, dessen Karriere sich dagegen im Steilflug entwickelt hat, besucht Szabo,<br />
um bei ihm eine legendäre, österreichische Schallplatte der 60er Jahre zu erwerben.<br />
Durch ein übles Missgeschick entfleucht Szabo dabei der exotische Papagei, den er<br />
hüten soll. Als sich Szabo schon vor den Scherben seiner prekären Existenz sieht, hat<br />
Fitzthum eine Idee: Man könnte das edle Tier doch einfach durch ein gleiches oder<br />
ähnliches ersetzen.<br />
42 <strong>41.</strong> filmfestival max ophüls preis
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