Pressestimmen 2007

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DOCK 11 PRESSESPIEGEL <strong>2007</strong>


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

BERLIN HEUTE: BÜHNE<br />

Tanz 3some<br />

07.06.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 28<br />

-<br />

Adam und Eva: der Be- ginn von Scham und Schande, Gut und Böse. Der israelische Choreograf<br />

Nir de Volff und der deutsche Schauspieler Knut Berger untersu- chen in ihrem Tanzstück,<br />

wie diese Pole von der kulturellen Herkunft geprägt sind. Wie unter- scheiden sich<br />

nationale und private Scham? Wann wird die Utopie des friedvollen Zusam- menlebens von<br />

der politischen Auseinan- dersetzung verdrängt?<br />

Dock 11 Kastanienallee 79 20.30 Uhr (Premiere)


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong>


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong>


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DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

BERLIN HEUTE: TANZ<br />

Age_Quake SchonZeit<br />

26.04.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 32<br />

-<br />

Wie altern eigentlich Tänzer? Wenn die physische Kraft und die Beweglichkeit nach- lassen,<br />

scheint das Aus im Beruf sicher. Doch die sich verändernde Bewegungssprache eröffnet auch<br />

neue Möglichkeiten. Die Choreografin Marion Buchmann beschreibt in ihrem Duett für zwei<br />

Tänzerinnen das Erkennen der körper- lichen Grenzen und deren mögliche Kompensation.<br />

Dock 11 Kastanienallee 79 20.30 Uhr (Premiere)<br />

Morgenpost<br />

Tagestipps<br />

Gewinn und Verlust des Alterns<br />

20.30 Uhr Tanz<br />

Es soll Leute geben, die haben mit 30 ihre erste Altersdepression. Über solche frühen<br />

Panikattacken kann lachen, wer findet, dass man nicht älter, sondern vor allem weiser wird.<br />

Tänzer allerdings müssen sich mit dem Thema Älterwerden aus beruflichen Gründen früh<br />

auseinander setzen. Marion Buchmann inszeniert in "Age-Quake" mit den Tänzerinnen<br />

Chandana M. Hörmann und Lydia Klement Stimmungsbilder einer unaufhaltsamen<br />

Entwicklung. cok<br />

Dock 11:<br />

Kastanienallee 79, Prenzlauer Berg, Tel.: 448 12 22. Heute, 20.30 Uhr<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 4. Mai <strong>2007</strong>


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

Morgenpost<br />

Bühne<br />

Neue Frauen in alten Klischees<br />

Tanz: Ammo-Nite Gig im Dock 11<br />

29.07.<strong>2007</strong><br />

Choreografin Yukio Kaseki inszeniert träumerisches, tragikomisches Tanztheater<br />

In Berlin tritt Yuko Kaseki meist im kleinen, intimen Rahmen des Dock 11 auf. Nächsten<br />

Winter wagt sie sich vor ein viel größeres Publikum: Ihr neues Stück wird vor 1500<br />

Zuschauern im amerikanischen Seattle Premiere haben. In "Am I" geht es ums Frausein heute,<br />

zwischen alten Rollenklischees und neuen Möglichkeiten. Kaseki recherchiert dafür schon<br />

länger mit einer Gruppe von Tänzerinnen, unter anderem mit der bei Meg Stuart engagierten<br />

Haruko Nishimura. In ihrem 2004 gegründeten Improvisations-Salon "Ammo-Nite Gig" zeigt<br />

sie jetzt erste Auszüge aus dem Material. Dazu lädt sie Musiker und Tänzer aus Portland oder<br />

Toronto ein, die immer wieder ins Geschehen eingreifen. Yuko Kaseki gehört zu den Butoh-<br />

Tänzerinnen und bereichert den traditionellen Tanz um Einflüsse aus dem zeitgenössischen.<br />

Dock 11, 20.30 Uhr, Tel.: 448 12 22<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 26. Juli <strong>2007</strong><br />

BERLIN AM WOCHENENDE: BÜHNE<br />

Experimentell: Ammo-Nite<br />

29.09.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 33-<br />

Die Improvisation und das Experimentieren in Butoh-Tanz und Musik favorisiert der<br />

darstellen- de Künstler Yuko Kaseki in seiner Ammo- Nite. Zu Gast sind Shinichi Iova-Koga<br />

mit einer Solo-Performance als Verbindung aus Tanz, Theater und Film und c(H)ord, eine<br />

Bewegung zwischen Tanz und Sound, mit einem Ein- blick in ihren andauern- den<br />

Arbeitsprozess. Hier folgt eine Premiere im kommenden Jahr.<br />

Dock 11<br />

Kastanienallee 79 Sa+So 20.30 Uhr


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

Morgenpost<br />

Bühne<br />

Neue Frauen in alten Klischees<br />

Tanz: Ammo-Nite Gig im Dock 11<br />

29.07.<strong>2007</strong><br />

Choreografin Yukio Kaseki inszeniert träumerisches, tragikomisches Tanztheater<br />

Foto: Promo<br />

In Berlin tritt Yuko Kaseki meist im kleinen, intimen Rahmen des Dock 11 auf. Nächsten<br />

Winter wagt sie sich vor ein viel größeres Publikum: Ihr neues Stück wird vor 1500<br />

Zuschauern im amerikanischen Seattle Premiere haben. In "Am I" geht es ums Frausein heute,<br />

zwischen alten Rollenklischees und neuen Möglichkeiten. Kaseki recherchiert dafür schon<br />

länger mit einer Gruppe von Tänzerinnen, unter anderem mit der bei Meg Stuart engagierten<br />

Haruko Nishimura. In ihrem 2004 gegründeten Improvisations-Salon "Ammo-Nite Gig" zeigt<br />

sie jetzt erste Auszüge aus dem Material. Dazu lädt sie Musiker und Tänzer aus Portland oder<br />

Toronto ein, die immer wieder ins Geschehen eingreifen. Yuko Kaseki gehört zu den Butoh-<br />

Tänzerinnen und bereichert den traditionellen Tanz um Einflüsse aus dem zeitgenössischen.<br />

Dock 11, 20.30 Uhr, Tel.: 448 12 22<br />

Berliner Morgenpost vom 26. Juli <strong>2007</strong>


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

Die Ordnung der Zeichen<br />

Getanzte Bewegungspraxis: die Gruppe Kunst-Stoff im Dock 11<br />

05.07.<strong>2007</strong><br />

Kulturkalender - Seite K10<br />

Irene Bazinger<br />

Die Bandbreite des menschlichen Bewegungsspektrums steht im Zentrum zweier Stücke der<br />

Gruppe Kunst-Stoff. Die spartenübergreifende Compagnie aus San Francisco, die schon seit<br />

Jahren auf den ersten Blick unvereinbare Performance und Tanzformen mit großem Erfolg<br />

synthetisiert, hinterfragt überlieferte Wahrheiten und angeblich gesicherte Begriffe. In<br />

"Because" - durch Gruppenimprovisation erarbeitet - werden die Prinzipien der<br />

Kettenreaktion, der kreativen Wiederholung, des Schwarmverhaltens und anderer<br />

Massenphänomene thematisiert. Gefeierte körperliche Virtuosität und zeitgenössische Musik<br />

liefern dann die Basis für "In 4 sections".<br />

Because/In 4 sections Do-So (5. - 8. 7.), jew. um 20.30 Uhr, Dock 11, Kastanien- allee 79,<br />

Karten unter Telefon: 448 12 22.<br />

Berliner Zeitung<br />

ZUGABE<br />

Ohne Morgen und Andacht<br />

Clowns mit Musik: "Engel brechen Brecht" im Dock 11<br />

24.05.<strong>2007</strong><br />

Kulturkalender - Seite K10<br />

Irene Bazinger<br />

Lasst euch nicht verführen", schrieb einst Bertolt Brecht, der begnadete Weiberheld - aber er<br />

meinte das hier nicht nur erotisch, sondern vor allem philosophisch-politisch: Wer früher<br />

stirbt, ist länger tot, also amüsiert euch schnell und misstraut allen Vertröstungen aufs<br />

Jenseits. Der Sänger Nino Sandow und sein musikalischer Begleiter Jens-Karsten Stoll folgen<br />

in ihrem schrägen Konzertprogramm "Engel brechen Brecht" den poetisch gefassten<br />

Sinnenfreuden des großen Stückemachers quer über "den Jahrmarkt des 20. Jahrhunderts". Ob<br />

als Engel oder Clowns, mit Klavier oder elektronischer Orgel, als Herr oder Knecht, böse,<br />

zornig oder frech: "Lasst euch nicht vertrösten! Ihr habt nicht zu viel Zeit!"<br />

Engel brechen Brecht Do -So (24.-27. 5.), jew. um 20.30 Uhr,Dock 11, Kastanienallee 79,<br />

Karten unter Telefon: 448 12 22.


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

Morgenpost<br />

Tagestipps<br />

Mit Brecht durchs 20. Jahrhundert<br />

20.30 Uhr Musik<br />

Der Sänger und Schauspieler Nino Sandow und sein Kompagnon Jens Karsten Stoll, Pianist<br />

und Organist, inszenieren und interpretieren in ihrem Programm "Engel brechen Brecht" die<br />

Texte Bertold Brechts neu, um sie wieder zu entdecken: Pslamen und Lieder, Fragmente und<br />

Tagebücher, von der Taschenpostille bis zu den späten Gedichten und den Dialogen aus<br />

"Puntilla". Dabei verwandeln sich die beiden Künstler in böse Clowns der Zeitgeschichte auf<br />

dem Jahrmarkt des Wahnsinns im 20. Jahrhunderts - eine kritische Bewusstseinsanalyse mit<br />

Brechts Texten, die jeden Anspruch an Aktualität erfüllt.<br />

Dock 11<br />

: Kastanienallee 79, Prenzlauer Berg. Tel.: 44 81 222, 14/12 Euro<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 24. Mai <strong>2007</strong><br />

Morgenpost<br />

Bühne<br />

Bertolt in neuen Noten<br />

Kleinkunst Das Dock 11 präsentiert "Engel brechen Brecht"<br />

24.05.<strong>2007</strong> bis 27.05.<strong>2007</strong><br />

Profiliert sich als Brecht-Interpret: Opernsänger Nino Sandow<br />

Zwei zornige Clowns begeben sich im Dock 11 auf die Spuren von Bertolt Brecht. Sie führen<br />

einen Dialog zwischen Knecht und Herr. Ungeschminkt und kompromisslos interpretieren<br />

Opernsänger und Schauspieler Nino Sandow und Pianist Jens Karsten Scholl am 24. Mai<br />

Brecht'sche Texte neu - von der Taschenpostille bis zu den späten Gedichten, eingewoben in<br />

die Geschichte "Ein finnischer Bacchus". Die Vorlage für Brechts "Herr Puntila und sein<br />

Knecht Matti" schrieb die Finnin Hella Wuolijoki - sie durchzieht den Abend wie ein roter<br />

Faden. "Engel brechen Brecht" nennen die beiden die Rezitation aus einem Wechselspiel<br />

zwischen Liedern und Texten, die sie mit eigenen Kompositionen unterlegen. Mit dem<br />

musikalisch-theatralischen Abend zeigt das Duo, wie aktuell Brecht auch heute sein kann.<br />

Dock 11, 20.30 Uhr, Tel.: 448 12 22. Bis 27.5.<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 24. Mai <strong>2007</strong>


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

BERLIN HEUTE: BÜHNE<br />

Engel brechen Brecht<br />

25.05.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 28<br />

-<br />

Seit Jahren sind der Schauspieler und Sänger Nino Sandow und der Pianist Jens-Karsten Stoll<br />

auf den Spuren von Bertolt Brecht. Ihr neues Programm lädt ein, den großen Autor<br />

wiederzuentdecken: durch eigene und Brecht-Lieder und Gedichte, Psalme, Tagebücher und<br />

Dialoge aus dem Schauspiel "Herr Puntila und sein Knecht Matti", ein Paar, das sie<br />

womöglich selbst verkörpern.<br />

Dock 11 Kastanienallee 79 20.30 Uhr<br />

BERLIN HEUTE: TANZ<br />

Fragile - Fragments<br />

06.12.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 37<br />

-<br />

Was wäre, wenn man durch die Fassade eines Wohnhauses hindurchsehen, die Menschen<br />

dahinter beobachten und entdecken könnte, was die Bewohner in ihrem Alltag miteinander<br />

verbindet. Das Künstlerkollektiv Fragments stellt sich dieser Idee. Diese urbane<br />

Charakterstudie wird an einem Ort ohne Fassade umgesetzt von Tänzern und Choreografen<br />

mit langjähriger Berufserfahrung in diversen international renommierten Kompanien.<br />

Dock 11<br />

Kastanienallee 79 20.30 Uhr


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong>


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

Morgenpost<br />

Tagestipps<br />

Ein Porträt der DDR<br />

Lesung: Der Fotograf Roger Melis und Schriftsteller Christoph Hein im<br />

Dock 11<br />

-Die DDR war ein stilles Land. Ein eingeschlossenes Refugium, ein eigener Kosmos. Von<br />

dem Rest dieser Erde kaum durchschaut. Und wenn die Fotografien aus dieser Zeit jetzt aus<br />

den Archiven ans Licht geholt werden, ist jedes Bild wie ein Erwachen. Der Leipziger<br />

Verleger Mark Lehmstedt ist Herausgeber der Reihe "Bilder und Zeiten." Die Schwarz-Weiß-<br />

Aufnahmen, die der Fotograf Roger Melis zwischen 1965 und 1989 in der DDR<br />

aufgenommen hat, sind jetzt in einem Bildband zu bestaunen, der den sehr schönen Titel "Ein<br />

stilles Land" trägt. Wir sehen rissige Hausfassaden, verlotterte Höfe, vor allem aber: stolze<br />

Menschen. Menschen, die ihre Armut meistern, die die Maschine am laufen halten.<br />

Zauberkünstler und Handwerker in zerknitterten Jacken. Es sind Menschen, die sich<br />

eingefunden haben, sich aber nicht mit dem Verlust von Menschenwürde abfinden. Melis<br />

porträtiert ein Land, das verschwunden ist und nur noch in Bildern und der Erinnerung lebt.<br />

Bei der Buchpräsentation im Dock 11 mit Bildprojektionen lesen Roger Melis und Christoph<br />

Hein.<br />

Dock 11, 19 Uhr, Kastanienallee 79, Tel.: 448 12 22<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 14. Juni <strong>2007</strong>


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

Berliner Zeitung<br />

Poesie des Alltags<br />

Roger Melis und sein Fotoband über die DDR: "In einem stillen Land"<br />

14.06.<strong>2007</strong><br />

Kulturkalender - Seite K08<br />

Ingeborg Ruthe<br />

Die Uckermark war auch schon in der kleinen, eingemauerten DDR eine Gegend, in die träge<br />

und auf holprigen Wegen der dröge Lärm des sozialistischen Alltags drang, um zu sterben.<br />

Der Ostberliner Fotograf Roger Melis kaufte dort 1973 ein Neubauernhaus für die Stadtflucht<br />

an den Wochenenden. Was er vorfand, waren Lebensbedingungen wie im 19. Jahrhundert:<br />

karg, archaisch, die Dörfer entvölkert. Die Motive über diesen wie totenstillen, rückständigen<br />

Alltag in berückend schöner Landschaft endeten in der Schublade, vielleicht mal "für später".<br />

Keine Zeitschrift, kein Verlag, der sie drucken wollte.<br />

Jetzt, 17 Jahre nach der Wiedervereinigung, ist es soweit. Die Uckermärkischen<br />

Schonsteinfeger, Feldbaubrigadiere, Feuerwehrleute und Holzfäller, dazu die Wiesen, Äcker,<br />

Wälder unterm Nebelschleier, unter Regenwolken oder unglaublich weiten Sommer-<br />

Horizonten sind in einem Bildband geworden, was sie schon immer waren: Kunstwürdig. "In<br />

einem stillen Land" aus dem Lehmstedt-Verlag ist eine stille, unsentimentale Innenschau des<br />

DDR-Alltags der Jahre 1965 bis 1989.<br />

Die Uckermark-Bilder füllen viele Seiten des Buches, erzählen spröd-poetische Geschichten.<br />

Melis, Jahrgang 1940, fuhr darüber hinaus mit seiner Kamera durchs ganze Land, von Kap<br />

Arkona bis Fichtelberg. Viele Bilder, die dabei entstanden, wurden in Illustrierten<br />

veröffentlicht, er war ein geschätzter Fotograf. Zahlreiche Motive und Porträts, dazu die nicht<br />

veröffentlichten, wollen keine Dokumentation des Lebens in der DDR sein, wohl aber zeigt<br />

das Buch, wie Roger Melis das Land und die Menschen darin sah. Seine atmosphärisch<br />

dichten, symbolträchtigen Aufnahmen zeigen nüchtern, ohne Nostalgie und Melancholie den<br />

Alltag im Realen Sozialismus. Roger Melis fotografierte mit Liebe und Respekt, wie die<br />

Leute schwer arbeiteten, liebten, feierten,träumten. Wie sie ihren Alltag meisterten und das<br />

Glück trotz Enge suchten.<br />

Buchpremiere mit Lesung von Roger Melis und Christoph Hein am 14. Juni, 19 Uhr, im Dock<br />

11, Kastanienallee 79.<br />

In einem stillen Land, Lehmstedt Verlag, <strong>2007</strong> erschienen, 192 S., 19,90 Euro.<br />

------------------------------<br />

Foto: Roger Melis: "Schornsteinfeger", aufgenommen in der Uckermark 1973.


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Morgenpost<br />

Bühne<br />

Schmetterlinge und Sex<br />

Tanz: Die Improvisationen "In Girum..."<br />

im Dock 11 - 09.08.<br />

-Ines Birkhan hat ein Faible für seltsame Titel. "den kreisrunden Todengwalzer tanzen"<br />

lautete einer davon für ihr letztes Bühnenstück. Ein anderes Projekt, ihren Film "Alpiner<br />

Exorzismus", nannte sie eine "pocket mythology" der Alpen. Die Österreicherin verpackte ein<br />

verdrehtes Märchen mit Liedern und Tänzen oberflächlich in die Form eines Natur-<br />

Dokumentarfilms, in dem dann aber doch hinter jeder Fichte schräge Figuren und Charaktere<br />

lauerten. Im Rahmen des Doppel-Tanzabends "In Girum" zeigt Iris Birkhan nun<br />

"Schmetterlinge, Sex & Hypochondrie" und entlehnt ihre Bewegung dem Schutzverhalten<br />

einer Schmetterlingsraupe. "In Girum" ist das Improvisationsformat des Tanzstudios Dock 11<br />

und findet mit wechselnden Gästen statt. Neben Birkhans tänzerischer Verpuppung zeigt<br />

Helga Wretmann ein Solo, in dem Ton, Bewegung und Raum sich gegenseitig manipulieren.<br />

Und weil man beim Improvisieren ja nie so genau weiß, was herauskommt, heißt "Untitled"<br />

auch "Ohne Titel".<br />

Dock 11, Premiere um 20.30 Uhr, Tel.: 448 12 22. Auch 11.+12.8.<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 9. August <strong>2007</strong>


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Morgenpost<br />

Bühne<br />

Die Rätsel des Lebens<br />

Tanz: Wiederaufnahme von "Riddle" im Dock 11 - 02.08.<br />

Tänzerin und Choreografin Melanie Lane<br />

-In Australien, wo Melanie Lane geboren und aufgewachsen ist, hatte sie mit ihrer Arbeit<br />

schnell Erfolg. Gleich nach ihrer Ausbildung bekam sie einen renommierten Theaterpreis und<br />

konnte ihre Choreografien am Institute of Contemporary Arts in Perth und am Australien<br />

Choreographie Centre vorstellen. In Deutschland ließ sich die Sache nicht viel schlechter an:<br />

Da lobte sie 2005 das Fachmagazin "ballettanz" als "Beachtliche Nachwuchtstänzerin".<br />

Wie ihr an der Schule von Maurice Béjart in Lausanne ausgebildeter Kollege Morgan<br />

Belenguer lebt und arbeitet Lane in Berlin. Im Dock 11 ist jetzt, wegen der guten Resonanz<br />

nach der Premiere im April, "Riddle" (dt.: Rätsel) noch einmal zu sehen, ein Stück, das die<br />

beiden gemeinsam inszeniert haben und auch tanzen. Es geht um all die Fragen, die das Leben<br />

offen lässt, und um unsere Strategien, trotzdem Antworten zu finden. Integriert in die<br />

Choreografie ist ein Film der Künstlerin Eva S. Aridjis. Was heißt es, "das Leben lebendig zu<br />

erhalten"? Vielleicht bringt dieser Abend ja des Rätsels Lösung.<br />

Dock 11, 21 Uhr, Tel.: 448 12 22.<br />

Bis zum 5.8.<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 2. August <strong>2007</strong><br />

BERLIN HEUTE: TANZ<br />

Im Dunkeln: Riddle<br />

02.08.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 29<br />

-<br />

Morgan Belenguer und Melanie Lane laden zu einem getanzten Rätsel ein, bei dem es keine<br />

Auflösung geben wird. Was sie suchen, bleibt im Vagen: Klarheit, Hinweise, Lebenszeichen?<br />

Nah dran und doch daneben - eine Choreografie der Suche. Morgan Belenguer ließ sich am<br />

Atelier Rudra Bejart Lausanne ausbilden und überzeugte u.a. mit "Alchera" und<br />

"L'interessante". Melanie Lane ist Tänzerin und Choreografin in Berlin.<br />

Dock 11<br />

Kastanienallee 79 21 Uhr


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Morgenpost<br />

Bühne<br />

Sehen und gesehen werden<br />

Tanz: "Totally Woman" im Dock 11 - 16.08..<br />

-Caroline Meyer-Picard interessiert sich für Frauen. Schon mit ihrem Solo "Anna-Luise"<br />

gelang ihr ein sensibles Porträt einer Tänzerin. Anna-Luise Reckes sehnig-kraftvolle<br />

Bewegung arbeitete die Choreografin genau heraus. Aus diesem Solo soll eine Trilogie<br />

werden. Der Name "Yuki Kono" steht diesmal für eine Kunstfigur, in die sich die Tänzerin<br />

Caroline Allaire verwandeln wird. "Totally Woman" heißt der Tanz-Abend mit Stücken von<br />

drei Choreografinnen. Catherine Jodoin beschäftigt sich in "Edle Stille" damit, wie sich ihre<br />

Selbstwahrnehmung als Tänzerin unter der Beobachtung der Zuschauer verändert. Und<br />

Frédérique Chaveaux integriert einen künstlichen Voyeur in ihre Performance "3 Seen?": Von<br />

TV-Monitoren starrt ein männliches Auge die Tänzerin Karine Girard und das Publikum an.<br />

Ein Stück über die Lust am Sehen und Gesehen werden.<br />

Dock 11, 20.30 Uhr, Tel.: 448 12 22<br />

Aus der Berliner Morgenpost vom 16. August <strong>2007</strong><br />

BERLIN AM WOCHENENDE: BÜHNE<br />

Totally Woman<br />

18.08.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 32<br />

-<br />

Drei Tanzsoli, drei Choreografen und ein Konzept: die Frau im Mittelpunkt. Catherine Jodoin<br />

bezieht sich in "Edle Stille" auf den Konflikt zwischen dem Bild, was wir von uns haben, und<br />

dem, was wir anderen geben wollen. Caroline Meyer-Picard schickt "Yuki Kono" auf eine<br />

Reise ohne Wiederkehr, und Frédérique Chauveaux stellt in "Seen?" dem Exhibitionismus<br />

den Voyeurismus gegenüber.<br />

Dock 11<br />

Kastanienallee 11 Sa+So 20.30 Uhr


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

BERLIN HEUTE: BÜHNE


DOCK 11 Pressespiegel <strong>2007</strong><br />

Vergiss Deutschland<br />

10.05.<strong>2007</strong><br />

Feuilleton - Seite 33<br />

-<br />

Drei assoziative Bilder auf der Bühne sollen in diesem Stück einen Eindruck von den<br />

Menschen und der Stimmung in Deutsch- land vermitteln. Grund- lage ist die Neujahrsrede<br />

von Kanzlerin Angela Merkel, die das Duo seeger/e.weiss zu einer Weltverbesserungsidee<br />

inspirierte. Die beiden Choreografen sind dabei auch auf die politischen Veränderungen der<br />

letzten zwei Jahrzehnte eingegangen.<br />

Dock 11 Kastanienallee 79 20.30 Uhr


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