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4. JAHRGANG | APRIL 2018

redaktion@sp4ort.de

Foto: © sp4ort.de | Robert Geisler

Sportlich blättern

Stocksport-Bundesliga:

6:4 Erfolg gegen Mühlhausen

EC Hauzenberg behauptet Tabellenführung


1. JAHRGANG 2015 | APRIL 2015

LEICHTATHLETIK

Gelungenes Frühjahssportfest

im Passauer

Dreiflüssestadion

ROLLSTUHLTENNIS

Österreichter Martin Legner

gewinn Einzel und Doppel

WASSERSPORT

Roderweis-Festival bei den

Niederbayerischen

Schwimmmeisterschaften

KEGELN

Bayerische Meisterschaften

der Kegler

4. JAHRGANG | JANUAR 2018

Basketball

U14 des TV Passau eilt von Sieg zu Sieg

RADSPORT

Martin Sommer holt Rang 3

beim Rad-Marathon am

Neusiedler-See

RINGEN

Internationale Ringerelite in

Untergriesbach

redaktion@sp4ort.de

Eishockey

IDM-Motorrad

Lg Passau

Rundum-Erfolg beim

Stadioncrosslauf

PASSAUER ATHLETEN BEI DEN

Bayerischen Meisterschaften

GOLD FÜR PAUL FEUERER

und Antonia Wimberger

»CROCODILES« BEISSEN SICH FEST

ESV fertigt Schweinfurt ab

TSV Deggendorf

Klare Niederlage in Gotha

TTC Fortuna Passau II

Wichtiger Sieg gegen Bad Aibling

3. 1. Jahrgang JAHRGANG | Februar 20152017

| MAI Unsere 2015 Hotline finden Sie hier und unter info@sp4ort. de

TENNIS

Finale fast perfekt

gespielt – Albert Wagner

siegt

FUSSBALL RELEGATION

Hauzenberg will Hebertsfelden

im »Sturm« erobern

FUSSBALL

SK Schärding darf weiterhin

nur träumen

FUSSBALL

BFV: Vorfreude über die

erste Fussballiade in Bayern

LEICHTATHLETIK

Leidl‘s Speer fliegt auf und

davon - 53,53 Meter

LEICHTATHLETIK

»15. Seenlauf«

in Klaffer am Hochficht

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2017

30

APRIL

Interview

der Woche

Ausdauersportlerin

Tina Fischl

APRIL 2015

Alle Bilder der Stadtmeister zum Download

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Albert

Wagner

31

MAI

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304

Seiten 1.FC Nürnberg siegt

beim Futsal-Masters

DJK Bad Höhenstadt

Nippon 2000 Judokas

17 Spiele Alle Bilder - 17 Siege der Stadtmeister zum beim Download Bavaria Cup

MAI 2015

Rote Raben machen

es kurz - 3:0 gegen Berlin

NawaRo Straubing

rutscht auf Rang 3 vor

TTV Vilshofen schüttelt

Abstiegsgespenst ab

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Januar Februar März April Mai Juni

Juli August September Oktober November

Dezember

2018

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»Nachwuchs ganz groß«

Januar

Februar

März


Auszug aus dem

Inhalt

Werde SP4ORT-Fan

Hauzenberger Stockschützen erwarten SV Mühlhausen

Jugend-Kart-Slalom in Aicha v.Wald m.Interview

Dingolfingerinnen bleiben Volleyball-Drittligisten

Motorrad-Bergrennen - zieht Massen an

Sommerbiathlon - Renholdinger bei der WM-Quali

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Judo-Landesliga 30.04.2018

Nippon 2000 unterliegt

in München mit 6:14

Beim Tabellenersten Kodokan München war für

die Passau Judokas nichts zu holen - Jugend beim

Kronwinkler Pantherturnier gut in Form

Am dritten Kampftag der Landesliga Süd

im Judo traf die Mannschaft des Nippon 2000

auswärts auf den Absteiger aus der Bayernliga

und Tabellenersten Kodokan München.

In der offenen Gewichtsklasse setzte sich

Thomas Groiß nach einem Gleichstand im

Stnad mit einem Ippon im Boden durch. Auch

Martin Kriska gewinnt mit einem Waza-Ari für

einen Konter welchen er über die Zeit verteidigt.

Die starken Münchner dominierten

in den Gewichtsklassen 90kg und 73kg. Im

Leichtgewicht konnte Stefan Krompaß den

nächsten Punkt holen. Er siegte mit Ippon für

Yoko-tomoe-nage. Bis 81kg musste eine Begegnung

unbesetzt bleiben. Hier gingen auch

beide Punkte an die Münchner. Der Zwischenstand

vor der Pause war 3:7 gegen Passau.

Den ersten Punkt nach der Pause holte

Thomas Groiß im Bodenkampf. Bis 90kg siegte

Christian Bauer im schnellsten Kampf des

Tages – nach nur 13 Sekunden fegte er seine

Konkurrenten mit Uchi-mata von der Matte.

Auch sein Kollege Patrick Steinmann gewann

mit einem Ippon für den Hüftwurf Harai-gos-

hi. Die restlichen Punkte dieser Rückrunde

räumten wieder die Münchner ab. Somit verlor

der Nippon 2000 mit einem Endstand von

14:6 (137:57) und befindet sich mit diesem

Ergebnis momentan auf Platz 5. Anfang Mai

findet dann das Derby gegen die Mannschaft

des TSV Grafenau (derzeit Platz sechs) statt.

Kronwinkler Pantherturnier

Am Wochenende fand das Kronwinkler Pantherturnier

statt. Das Nachwuchsturnier, ausgerichtet

vom TSV Kronwinkl, fand für die

Altersgruppen U10 und U12 statt, wobei sich

vier Jungjudoka des Nippon 2000 Passau

daran beiteiligten.

Alf Stark startete in der Gruppe 3 der U10.

In seiner ersten Begegnung traf der auf den

Abensberger Paul Aigner. Alf gelang ein Ippon

für Seoi-nage - musste dann den Ausgleich

von Aigner mit einem Fußfeger hinnehmen

und unterlag nach einer weiteren Technik

seines Gegners knapp. Gegen seinen zweiten


Konkurrenten, Adrian Begovic (TSV Abensberg),

konnte er sich nicht durchsetzen und

unterlag nach mehreren kleinen Wertungen.

In seinem letzten Kampf gegen Maximilian

Ruhland (TSV Kronwinkl) konnte er wieder

voll punkten.

Zu erst flog sein

Gegner mit

dem Hüftwurf

O-goshi den

Kampf gewann

er dann im Boden

mit einem

Haltegriff. Somit

errang er

Bronze.

Sein Vereinskamerad

Markus

Plechinger

ging in der

Gruppe 7 an

den Start. Plechinger

fegte

seinen ersten

Gegner, Maximilian Weidner (FC Hohenthann),

regelrecht von der Matte. Nach einer

kleinen Wurfwertung holte er sich einen Ippon

im Bodenkampf. Und gewann nach einer

weiteren Wertung im Standkampf. Mit Korbinian

Statt vom TSV Mainburg lieferte er sich

einen regelrechten Schlagabtausch. Nach

einem absolut ausgeglichenen Wettkampf

unterlag er sehr knapp. Den starken Landshuter

Vincent Brand unterlag er. Auch er sicherte

sich die Bronzemedaille.

In der Gruppe 1 der U12 trat Theresa Steinleitner

an. In Lea Stopfer (JC Mirskofen) fand

sie ihre erste Gegnerin. In einem offenen

Schlagabtausch beider Kämpferinnen

schenkten sie sich nichts – mit einem ersten

Ippon für Seoi-nage ging die Passauer in in

Führung. Stopfer

zog nach

und holte sich

im Bodenkampf

die Führung.

Diese

wurde von

Steinleitner

mit einer kleinen

Wertung

für O-goshi

ausgeglichen.

Der Kampf endete

somit unentschieden.

Mit Katharina

Franke vom

TSV Kronwinkl

machte sie kurzen

Prozess. Nach zweimaligem Ippon für

O-soto-gari holte sie sich verdient Gold.

Jakob Bader startete in der Gruppe 3 durch.

In einem chancenreichen ersten Kampf gegen

Lukas Geißler (TSV Kronwinkl) konnte keiner

der Kämpfer eine Wertung erzielen. Gegen

den starken Abensberger Jonas Mayer musste

er sich nach einer spannenden Begegnung

geschlagen geben. Auch gegen Florian Seifert

(TSV Neutraubling) unterlag er knapp. Er

konnte sich am Schluss über Silber freuen.


Motorsport 30.04.2018

Florian Noppinger hängt in

der Speedworld-Arena alle ab

von Harald Wetzelsberger

Der sportliche Aufwärtstrend, der bei Florian

Noppinger schon in den vergangenen Jahren

feststellbar war, hat beim zweiten Enduro

Masters-Saisonrennen am Sonntag in der

Speedworld-Arena seine Fortsetzung gefunden.

Beim 4 Stunden-Rennen drehte der

24-jährige KTM-Pilot aus Oberndorf bei Salzburg

eine ganze Runde mehr als der Rest des

Starterfeldes.

Noppinger im Element

„Es war richtig gut zu fahren – schnell und

mit einigen technischen Passagen. Diese Art

von Rennen und der Untergrund liegen mir

einfach und das habe ich heute zeigen können“,

so der Tagesschnellste. Noppinger

spulte auf der acht Kilometer langen Strecke


insgesamt 20 Runden herunter. Das schaffte

sonst niemand. 19 Runden auf der Uhr hatten

am Ende von den Einzelfahrern Sven Mayrhofer

und Simon Friedl stehen, die in der

Klasse E Junior die Plätze 1 und 2 belegten,

weiters Jürgen Harrer als Sieger in der Klasse

E45 und die schnellsten Teams.

Lob für neue Masters-Strecke

Die neue Streckenführung in der Speedworld-Arena

sorgte allgemein für Beifall. Tagessieger

Noppinger, der zum ersten Mal in

den Wäldern von Rallye-Ass Beppo Harrach

Vollgas gab: „Ich habe mich gleich wohl gefühlt.

Eine echt tolle Strecke mit Single Trails,

Schrägfahren und Urwald-Feeling.“ 2019 liebäugeln

Enduro Masters-Schirmherr Joe Lechner

und Hausherr Beppo Harrach bereits jetzt

mit einem weiteren Upgrade und einer noch

längeren Enduro-Runde.

Speedworld Enduro Masters –

Die Ergebnisse

E Junior

1. Sven Mayrhofer (Yamaha), 19 Runden

2. Simon Friedl (KTM), 19 Runden

3. Dominik Herzog (Husqvarna), 18 Runden

E 35

1. Florian Noppinger (KTM), 20 Runden

2. Patrick Schermann (KTM), 17 Runden

3. Daniel Harmat (KTM), 17 Runden

E 45

1. Jürgen Harrer (KTM), 19 Runden

2. Robert Wagner (KTM), 18 Runden

3. Rene Gantner (KTM), 18 Runden


Motorsport 30.04.2018

Toni Finsterbusch im

SUZUKI-Mayer Team

In Oschersleben ging am Wochenende der erste von sieben Läufen

zum Internationalen Deutschen Meisterschaft über die Bühne.

Mit dabei der neue Fahrer um das Passauer Rennteam Mayer.

Foto: © Wissmann

Sieben Mal treffen sich in diesem Jahr Fans

und Fahrer der Internationalen Deutschen

Meisterschaft IDM in der Klasse Superbike.

Zwei Mal pro Wochenende geht es rund auf

der Suche nach dem neuen Meister der Saison

2018. Angefangen hat die Saison nach

der Winterpause am vergangenen Wochenende

in der Motorsportarena Oschersleben.

Mit am Start wieder das Team Suzuki Mayer

aus Passau. Neu im Team: Der Pilot Toni Finsterbusch,

der in der FIM Superstock 1000 EM

sein Handwerk auf zwei Rädern gelernt hat.


Die Suzuki GSX R1000 ist im zweiten Jahr in

der IDM Superbike unterwegs, inzwischen

allerdings mit der neuen Kit-Zündung am

Start, was zwar mehr Möglichkeiten bietet,

aber auch viel Arbeit mit sich bringt. Arbeit

die vor allem Teamchef Thomas Mayer auf

Trab hält.

Nach den beiden Zeittrainings am Samstag

hatte Finsterbusch den siebten Startplatzherausgefahren.

«Meine Rundenzeiten waren

sehr konstant», schildert er. «So eine extraschnelle

Runde konnte ich nicht rauspressen.

Als ich mit dem weichen Reifen unterwegswar,

hatte ich Ende der Gegengerade den

Scheitelpunkt um zwei Meter verpasst, sonst

wäre eine 1.26er-Runde drin gewesen. Aber

meine Rennpace war gut. Eine Änderung

beim Fahrwerk haben wir im Warm-up probiert,

damit die Suzuki ruhiger liegt und Grip

kann man ja eh nicht genug haben.»

Vor allem die ersten Runden im zweiten

Rennen ließen die Herzen des Teamchefs und

der Mechaniker höher schlagen. Schon im

ersten Lauf war Finsterbusch ein sauberes

Rennen gefahren und als Siebter und damit

bester Suzuki-Pilot im Ziel angekommen.

Doch in Lauf 2 zeigte er, was in ihm steckte.

Als Zweiter tauchte er hinter Polesetter Ilya

Mikhalchik auf. «Mein Start war okay», hält

Finsterbusch fest. «Durch die erste Runde bin

ich dann echt gutdurchgekommen. Auf Start-

Ziel raus habe ich dann sogar noch Bastien

Mackels, den Sieger des ersten Rennens, geschnappt.»

Gegen Rennende musste Finsterbusch,

der letztendlich Fünfter wurde, eine

wenig das Gas rausnehmen. «Die Reifen haben

etwas nachgelassen», schildert er. «Im

zweiten Rennen hatte ich am Ende viel

Wheelspin und bin nicht mehr richtig vorangekommen,

musste etwas abreissen lassen.

Dann habe ich selber noch zwei kleiner

Fehler fabriziert, durch die noch Dominic

Schmitter und Julian Puffe durchschlüpften.»

«Aber für unser erstes gemeinsames IDM-Wochenende

gehen die Ergebnisse voll in Ordnung»,

so Finsterbusch. «Beim nächsten

Rennen fangen wir gleich auf einem höheren

Niveau an. Beim Fahrwerk werden Thomas

Mayer und Andi Vogt noch Arbeit haben und

auch bei der Elektronik gibt es noch Möglichkeiten.

Auch ich als Fahrer kann zur Lebensdauer

der Reifen beitragen, in dem ich am

Anfang des Rennens etwas sparsamer damit

umgehe.»

In fünf Wochen geht es für die IDM Superbike

weiter. Die nächsten beiden Wertungsläufe

stehen an. Wieder in Oschersleben, dann

aber im Rahmen der Langstrecken-Weltmeisterschaft.

Ergebnis Rennen 1

1. Bastien Mackels (B/BMW)

2. Ilya Mikhalchik (UKR/BMW)

3. Jan Halbich (CZ/Honda)

7. Toni Finsterbusch (D/Suzuki)

Ergebnis Rennen 2

1. Ilya Mikhalchik (UKR/BMW)

2. Bastien Mackels (B/BMW)

3. Dominic Schmitter (CH/Suzuki)

5. Toni Finsterbusch (D/Suzuki)


Stocksport-Bundesliga 30.04.2018

Hauzenberger Stockschützen

verteidigen Tabellenführung

Spitzenposition der Staffelberger musste hart erkämpft werden-

Tolle Atmosphäre und Spannung bis zum »letzten Stock«

von Robert Geisler

Überragend: Jürgen Irg

Foto: © sp4ort.de

Nach dem Unentschieden beim Heimauftakt

vor zwei Wochen gegen den EC Passau-Neustift

konnten die Hauzenberger Stockschützen

gegen den SV Mühlhausen den ersten

Heimsieg feiern. Mit 6:4 schickte der EC Hauzenberg

den SV Mühlhausen nach Hause,

aber die Gäste entwickelten sich zu einer

harte Nuss, die schwer zu knacken war. Die

Hausherren waren mit Baumann Florian, Hacker

Wilfried, Irg Jürgen und Baumann Thomas

ins Rennen gegangen, auf der Bank hatte

Günter Mulik Platz genommen.


Beide Mannschaften waren auch diesmal von der grandiosen Stimmung angetan. Bei der

anschließenden Pressekonferenz lobte der Mühlhausener Kapitän das Engagement des EC

Hauzenberg und schwärmte für den Druchführungsmodus der Stocksport-Bundesliga

Bereits im ersten Spiel zeigten die Gäste ihr

Können und nutzten die Fehler der Granitststädter

eiskalt aus und gewannen verdient

mit 16:08.

Im Zweiten Durchgang drehte die Heimmanschaft

den Spies um und siegte mit 14:10.

Nach der Pause legten Hacker&Co zu und

gewannen sicher mit 14:08.

Wer sich nun schon des Sieges sicher glaubte

glaubte, wurde eines Besseren belehrt. Der

Hauzenberger Granti-Express kam nicht in

Schwung. Mit unerklärlichen Fehlschüssen

ließen die Staffelberger Mühlhausen immer

wieder den Vorzug und diese zeigten auch

großartigen Kampfgeist. Folge dessen war

der 4:4 Ausgleich der mit 13:09 zu Gunsten

der Gäste ging. Das fünfte Spiel wurde dann

zum Nervenkitzel für die Gästemannschaft

und die rund 130 Zuschauer in der

Erich-Fuchs-Stocksporthalle.

Im entscheidenden 5.Durchgang zogen die

Hausherren schnell auf 13:00 davo, leisteten

sich selbst beim sicher geglaubten Sieg wieder

einige Fehler wovon die Gäste profitierten.

Angefeuert von den lautstarken Fans

konnten Irg & Co. diesen mit 16:10 gewinnen.

Die Punkte dieses Spieltags blieben somit mit

dem Endergebnis von 6 : 4 in der Erich-Fuchs

-Stocksporthalle Hauzenberg. Der EC Hauzenberg

bleibt weiterhin Tabellenführer der

Bundesliga Gruppe C und muss zum nächsten

Auswärtsspiel nach Mühlhausen.



SP

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Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure

Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten

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Volleyball-EM-Qualifikation 29.04.2018

Fünf-Satz-Drama gegen Polen

DVV verpasst direkte

EM-Quali hauchdünn

von Michael Stolzenberg

Das Deutsche U19 Team unterliegt in einem

hochdramatischen Volleyball-Finale Polen mit

2:3 - Polen für die EM qualifiziert, Deutschland

hat noch eine Chance

Was für ein Match zum Abschluss der EM-Qualifikation

der U19 in Vilsbiburg! Die beiden

bis dato ungeschlagenen Teams aus Deutschland

und Polen machten aus dem Turnierfinale

ein beinahe episches Fünf-Satz-Drama,

das die Gäste nach knapp zweieinhalb Stunden

mit 3:2 (20:25, 18:25, 26:24, 26:24, 15:12)

für sich entschieden. Polen ist damit direkt

für die Europameisterschaft im September

in Albanien qualifiziert, die DVV-Auswahl hat

Ende Juni/ Anfang Juli noch eine weitere

Chance, das EM-Ticket zu lösen.

In der Form von Vilsbiburg sollten die jungen

„Schmetterlinge“ gute Chancen haben, das

Ziel Europameisterschaft auf diesem Umweg

(von acht Mannschaften qualifizieren sich

noch vier) zu erreichen. Das Duell in der Ballsporthalle

riss die 700 Fans geradezu von den

Sitzen; an Intensität und Leidenschaft war

dieser atemberaubende Volleyball-Abend

kaum zu übertreffen.

Das deutsche Team holte sich in sehr überzeugender

Manier die ersten beiden Sätze,

führte im 3. Abschnitt mit 19:16 und war bei

23:23 nur noch zwei Bälle vom Sieg und damit

vom EM-Ticket entfernt. Doch mit der gleichen

Vehemenz, mit der die Gastgeberinnen

den Sack zumachen wollten, wehrten sich

die Polinnen gegen die drohende Finalniederlage.

Sie taten dies erfolgreich, gewannen

den 3. Satz mit 26:24 und den folgenden,

ebenso dramatischen Durchgang mit exakt

dem gleichen hauchdünnen Resultat.

Wie es sich für diese faszinierende Partie

gehörte, ging sie also in den Tiebreak, der in

Sachen Spannung noch einmal ein Ausrufezeichen

setzte. Polen führte schon mit 10:6,

aber Deutschland warf alles in die Waagschale

und schaffte tatsächlich den Ausgleich zum

12:12. Mehr war aber nicht drin an diesem


Foto: © Rote Raben

denkwürdigen Abend für die DVV- Auswahl

– die Polinnen hatten mit 15:12 das bessere

Ende für sich und feierten Turniersieg und

EM-Ticket mit einem wilden Siegestanz noch

auf dem Spielfeld.

Erfolgreichste Punktesammlerin des

Abends war Zuzanna Gorecka (23). Polens

Co- Trainer Ireneusz Waleczek hob in seiner

Analyse aber auch Paulina Damaske und die

zweite Libera Julia Mazur hervor, die in den

Sätzen 4 und 5 maßgeblichen Anteil daran

gehabt hätten, dass ihr Team das Match noch

drehen konnte. „Wir waren auch mental sehr

stark“, sagte Waleczek, „und jetzt sind wir

sehr, sehr glücklich.“

Der deutsche Chefcoach Martin Frydnes

zeigte sich einerseits enttäuscht angesichts

der so knappen Niederlage, auf der anderen

Seite aber „unglaublich stolz auf meine

Mannschaft“. Dass mehrere Spielerinnen

wegen eines Magen-Darm-Virus arg geschwächt

waren, wollte der DVV-Trainer nicht

als Ausrede verwenden. Ein Faktor war es in

diesem Kräfte zehrenden Fünf-Satz-Krimi

aber doch. „Wir haben wirklich alles rausgehauen,

was wir noch im Akku hatten“, so

Frydnes, in dessen Team Lina Alsmeier mit

21 Zählern beste Scorerin war. „Und sogar

als wir eigentlich keine Energie mehr hatten,

haben wir noch weitergekämpft.“ In

Vilsbiburg hat es (noch) nicht zur EM- Qualifikation

gereicht, „aber das wollen wir bei

der nächsten Gelegenheit nachholen“.


Volleyball 28.04.2018

TV Dingolfing bleibt in

der Dritten Liga

BMW-Städterinnen können sich auch in

der neuen Saison als Drittligisten freuen

- Regionalspielwartin Petra Stumpf

überbrachte die freudige Nachricht

von Anton Kiebler

Auch in der kommenden

Hallensaison gibt es Drittliga-Volleyball

der Damen

in Dingolfing zu sehen

Nun ist es offiziell: die Volleyballerinnen des

TV Dingolfing spielen auch in der kommenden

Saison in der Dritten Liga. Nicht ganz

unerwartet kam am Mittwochabend der An-

ruf der Regionalspielwartin Petra Stumpf, die

dem TVD-Vorstand Toni Kiebler die Nachricht

überbrachte, dass es in der Saison 2018/19

eine weitere und damit die zweite Spielzeit


des TV Dingolfing in der Dritten Liga Ost der

Damen gibt. Grund für den Ligaerhalt der

TVD-Damen, die am Ende der Saison als Neuling

Platz zehn unter den elf Mannschaften

belegten, war neben der Aufstockung der

Liga auf die Regelstärke von zwölf Mannschaften

der Rückzug der Volleys Chemnitz in die

Regionalliga. Damit wurde Chemnitz neben

dem Tabellenletzten Hammelburg als zweiter

Absteiger eingestuft.

Mit dem Verbleib der I.Damenmannschaft

in der Dritten Liga endet für die Volleyballabteilung

des TV Dingolfing eine erfolgreiche

Saison 2017/18 nach dem Aufstieg der Spielgemeinschaft

TV Dingolfing-TG Landshut als

Vizemeister der Bezirksliga und Sieger der

Relegation in die Landesliga sowie der Meisterschaft

der III.Damenmannschaft in der

Bezirksklasse und den direkten Aufstieg in

die Bezirksliga. Vor allem für die zahlreichen

Nachwuchsspielerinnen ist somit eine hervorragende

Perspektive in den verschiedenen

Ligen zu ihrer Entwicklung gegeben.

Foto: © TV Dingolfing


28.04.2017


Auf der Jagd nach

dem Streckenrekord

Beim Bergspektakel dreht sich alles um den Gashahn

- Mutig drehen die Piloten ihre Maschinen auf

Höchstdrehzahl - Über 200 km/h am Ortsausgang

und mit über 300 über den Asphalt

Foto: © sp4ort.de


Rund 60km von Passau entfernt ist der

MSC Rottenegg daheim und veranstaltet

jährlich das erste Motorradbergrennen der

Saison.

Wenn der »Berg ruft«. Zum Saisonstart um

die Berg-Europameisterschaft haben sich

über 350 Teilnehmer im kleinen österreichischen

Ort Landshaag.

Auf der 3,62 Kilometer langen Strecke von

Landshaag in der Gemeinde Feldkirchen (Bezirk

Urfahr-Umgebung) hinauf nach St. Martin

im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) erstreckt

sich die Asphaltbahn mit einen spektakulären

Kurven, nervenaufreibenden Betonmauern

und anliegende Felder, Wiesen und Wälder.

»Ich habe Respekt vor der Strecke, aber

keine Angst, denn dann bräuchte ich erst gar

nicht starten«, so der 59jährige Passauer Fritz

Behringer der in diesem Jahr auch wieder an

den Start gehen wird. Wenn sich sein 110 PS

starkes Bush-König Gespann am Start im Asphalt

verewigt, dann gibt es »nur Vollgas,

denn da musst am Zug bleiben ansonsten bist

gleich weg«.

Bei Spitzengeschwindigkeiten von 300 Kilometer

pro Stunde erreichen Motorräder auf

der Bergstrecke. Die Jagd nach einen neuen

Streckenrekord läßt die Pilotinnen und Piloten

nicht mehr los. Über 350 Starts werden

es heuer wieder, Teilnehmer sind es nicht

soviele, da ja einige in verschiedenen Klassen

fahren. Für den MSC Rottenegg, der mit seinen

Mitgliedern das Spektakel organisiert ist


Im vergangenen Jahr »zerlegte« Manuel Schleidlhuber seine BMW

Foto: © sp4ort.de

Organisator Markus Altenstrasser

Foto: © sp4ort.de

es immer eine Herausforderung besonderer

Art. Neben den üblichen Genehmigungen,

Sicherheitsvorschriften, Bewirtung der Teilnehmer

hat Chef-Organisator auch schon

manch unangenehme Nachricht zu überbringen.

Die 3,6 Kilometer lange Strecke zwischen

Landshaag und St.Martin hat schon einige

Opfer zu verantworten. So zuletzt 2015 als

Peter Schiffbänker tödlich verunglückte. »Die

Fahrerinnen und Fahrer sind sich der Gefahr

bewusst und wir können nichts dafür, wenn

solche Unfälle passieren. Wir sichern die Strecke

nach Bestem Wissen und Gewissen ab,

lassen auch nochmal alles Überprüfen, bevor

wir den ersten Start freigeben. Motorsport ist

gefährlich und das ist allen bekannt. Das da

mal was passieren kann, mit dem muss man


rechnen, auch das es manchmal so tragisch

ausgehen kann«, so Altenstrasser. Auf der

Jagd nach dem Streckenrekord, der fast jedes

Jahr unterboten wird ist halt die Gefahr groß,

die Fliehkräfte zu bändigen. Der Eferdinger

Wolfgang Gammer (BMW) gewann zwar nach

2015 erneut die Gesamtwertung, die sich aus

den zwei Rennläufen zusammensetzt, neuer

Bestzeithalter ist aber sein Teamkollege im

Team Heating Factory, Andreas Gangl. Der

trieb seine Suzuki im ersten Lauf 2017 in

1:09,940 Minuten an die Spitze. Zuvor hatten

Gammer und auch Manuel Schleindlhuber

die Rekordmarke bereits unterboten. »Eine

unfassbare Fahrt. Möglich gemacht hat das

wohl der erneuerte Asphalt beim Start, die

besser einsehbare Waldeinfahrt und Top-Material«,

glaubt OK-Chef Markus Altenstrasser

vom MSC Rottenegg.

Gespannt seine darf Altenstrasser mit den

rund 15000 erwarteten Zuschauer auf die

Zeiten heute und morgen wenn es in die

18.Auflage des Bergklassikers geht.


Foto: © sp4ort.de


Sommerbiathlon 28.04.2018

Target-Sprint Sommerbiathleten den

der ersten WM-Quali vorne dabei

Glänzender Auftakt für die Renholdinger Sommerbiathleten

von Erwin Weber

Foto: © Weber

Bei herrlichem Sommerwetter die erste

WM-Qualifikation im Target-Sprint statt. Target-Sprint

ist eine Kombination aus 3 x 400

m laufen, unterbrochen von 2 Stehend-Schieß-Einlagen

auf Biathlon-Klappscheiben.

Der Sportler darf erst das Rennen

fortsetzen, nachdem alle Scheiben getroffen

wurden. Letztes Jahr gab es für die Heim-WM

24 Startplätze.

Für 2018 in Changwon/Südkorea gibt es

insgesamt nur 6 Teilnahmetickets und da

möchten die Renholdinger Sommerbiathleten

mindestens 1 haben. Seit November 2017

wurde intensiv an der Vorbereitung auf die

WM-Qualifikation gearbeitet. Alle Teilnehmer

sind in einer Top-Verfassung und gehen mit


einem sehr guten Gefühl in das erste WM-Qualirennen.

Im ersten Halbfinale war Eva Cruchten

eine der Favoritinnen. Mit einer guten

Leistung schaffte sie problemlos den Einzug

ins Finale der Schüler. In der Juniorenklasse

konnte sich Alfred Schmatz ebenfalls durchsetzen.

Auch bei den Juniorinnen gelang es

Edith Buschsieweke und Celina Sternthal,

das Finale klar zu machen. Bei den Damen

gingen mit Kristina und Edeltraud Haslinger,

Julia Pinson und Anita Cruchten gleich vier

Frauen für Renholding an den Start. Alle vier

konnten sich durchsetzen und somit stellte

Renholding gleich vier von zehn Starterinnen

im Finale. Nur bei den Herren zeigten die „alten

Hasen“ Erwin Weber und Andreas Kroiß

Schwächen beim Schießen und verpassten,

wie Rainer Dachsberger, das Finale. Doch mit

Thomas Haslinger und Florian Schmid hatten

die Renholdinger zwei sehr gute Vertreter im

Finallauf. Um 14 Uhr wurde es dann ernst. Als

erste war Eva Cruchten an der Reihe. In einem

beherzten Rennen setzte sie sich gleich mit

zwei Konkurrentinnen von den restlichen

Startern ab. Auch das erste Schießen klappte

perfekt und sie ging als Führende auf die

zweite Runde. Beim zweiten Schießen hatte

sie zwar nur einen Schießfehler, aber ein

technischer Mangel beim Entladen kostete

sie wertvolle Sekunden. Mit einem fulminanten

Schlussspurt versuchte sie, die Konkurrenz

noch einzuholen. Im Ziel konnte sie sich

dann über Platz 3 freuen. Im zweiten Finale

starteten die Juniorinnen mit Edith Buschsieweke

und Celina Sternthal. Edith setzte

sich gleich vom Start weg mit der amtierenden

Weltmeisterin Madlen Guggenmos an die

Spitze. Ein spannender Zweikampf bis zum

Schluss, in dem Edith ihre tolle Form bestätigte.

Am Schluss fehlten ihr nur wenige Sekunden

zu Platz 1. Celina belegte in ihrem

ersten Rennen nach ihrer einjährigen Pause

gleich Platz 8 und ist in der nationalen Spitze

wieder angekommen. Bei den Junioren hatte

Alfred Schmatz einen schweren Stand.

Zwar merkte man ihm seine lange Verletzungspause

nicht an, aber in dieser Klasse

geht es um hundertstel Sekunden. Nach einem

guten Rennen belegte Alfred Platz 6. Als

nächstes kam die geballte Frauenpower der

Renholdinger. Das Renholdinger Quartett

lieferte ein tolles Rennen und Kristina belegt

Platz 6, Anita Platz 8 vor Julia und Edeltraud.

Zum Abschluss stand nun das Männerfinale

auf dem Programm. Thomas Haslinger und

Florian Schmid mischten von Anfang an im

Spitzenfeld mit. Mit sehr guten Schießeinlagen

und läuferischen Höchstleistungen erreichten

beide ein Top-Ergebnis. Thomas

wurde mit nur 0,2 Sekunden hinter Weltmeister

Michael Herr dritter und Florian Schmid

erreichte Platz 8. Nach der ersten WM-Qualifikation

sind die Renholdinger noch sehr gut

im Rennen um die begehrten WM-Tickets. Vor

allem Edith und Thomas haben eine hervorragende

Ausgangsposition für das nächste

WM-Qualifikationsrennen am 12.05.2018 in

Lindlar bei Köln.


Thomas Endl

Versicherungsfachwirt und 2. Vorstand beim AC Aicha v.W.

»Wenn ich meine Töchter

lachend aus dem Kart

steigen sehe dann blüht

mein Herz auf«

xxxxx

von Robert Geisler

Der zweite Saisonlauf zur Niederbayerischen ADAC

Jugend-Kartslalom-Meisterschaft findet als »Südbayern-Lauf«

morgen in Aicha v.W. statt

Am kommenden Sonntag trifft sich der südbayerische

Kartnachwuchs in Aicha v.W.

Auf dem Gelände der Fa. Hofbauer werden

sich wieder weit über 100 Jugendliche zwischen

8 und 18 Jahren in die vereinseigenen

Karts des AC Aicha v.W. setzen um um den

Tagessieg und wichtige Punkte für die Südbayerische

Meisterschaft zu kämpfen.

Kämpfen mit Pylonen und fahren gegen die

Uhr. So macht Kartsport schon von klein auf

Spaß. Jede(r) ist »Seines Glückes Schmied«,

wie es so schön heißt.

Der AC Aicha v.W. ist Ausrichter für den ersten

Südbayern-Lauf in der Region 2. Das Kartteam

des AC Aicha v.W. um die beiden Vorstände

Robert Hörtreiter und Thomas Endl

haben sich mit dem Team und allen Beteiligten

bereits seit Januar über den »Heim-

Grand-Prix« Gedanken gemacht um nicht nur

auf dem Parcours, sondern auch neben der

Strecke einen attraktiven Tagesablauf bieten

zu können. Was und wie was beim AC Aicha

v.W. abläuft, darüber haben wir mit dem

zweiten Vorstand gesprochen.


Foto: © sp4ort.de

Johanna Endl vom AC Aicha v.W. bei ihrem ersten Renneinsatz beim MSC Dreiburgenland

SP4ORT.DE: Thomas Endl, was gibt es

im allgemeinen zum AC Aicha v.W. zu

vermelden?

Thomas Endl: Der Automobilclub AC Aicha

v. Wald e.V im ADAC wurde 1985 gegründet.

1. Vorstand Robert Hörtreiter und 2. Vorstand

Thomas Endl leiten die Vereinsgeschicke und

als Karttrainer fungiert Trainer Michael

Scheungraber. Das Kartteam besteht derzeit

aus 15 Fahrer*innen in den Klassen K1-K5,

wobei davon nur 3 Fahrer mit Rennerfahrung

über 3 Jahre unterwegs sind, alle anderen

sind jüngeren Jahrgangs.

SP4ORT.DE: Was muss ein Jugendlicher mitbringen

wenn er oder sie erstmals ins Kart

steigen wollen?

Thomas Endl: Mei, bis auf die

persönliche Ausrüstung wie

Helm, Handschuhe brauchen

die Kids eigentlich nur Freude

und Begeisterung am Kart.

Für die nötige Rennausstattung

wie z.B. einen Rennanzug

stellt der Verein zur Verfügung.

Wichtig ist das die Kids einfach

Freude am Motorsport haben

und sich das Feeling von Motorgetriebenen

Fahrzeugen


Foto: © sp4ort.de

aneignen wollen. Natürlich spielt auch der

Siegeswillen bei dem einen oder anderen ein

übergeordnete Rolle.

SP4ORT.DE: Thomas Endl, deine Funktion

und ein paar persönliche Worte,

was dich am Kartsport fasziniert und

warum du dich im Verein engagierst?

Thomas Endl: Meine Funktion beim AC Aicha

ist der 2. Vorstand und Sponsoring des

Vereins bzw. das Werben um neue Sponsoren

Was mich fasziniert? Meine Faszination am

Kartsport ist, wenn ich meine Töchter Christina

und Johanna sehe, wenn sie mit einem

Lächeln in das Kart einsteigen, Lächeln wenn

sie Fahren und mit einem Lächeln wenn sie

wieder aus dem Kart aussteigen, egal wie die

Platzierung ist, da blüht mein Herz auf.

SP4ORT.DE: Der AC Aicha v.W. hat auch

diesmal ein Jugend-Kartslalom Team ins

Rennen geschickt. Mit Maximilian Stauder

und Johanna Endl schickt er AC Aicha v.W.

zwei Nachwuchsfahrer in die Runde. Wie

steht es um überhaupt um den Nachwuchs?

Thomas Endl: Es ist grundsätzlich sehr

schwierig Nachwuchs zu finden, da das Angebot

für Sportarten sehr vielfältig ist und

der liebe Fußball immer noch die Nr. 1 ist und

dort sehr viel Kinder bereits sehr jung anfangen.

Mit Schnuppertraining / Ferienprogramme

versuchen wir die Kinder für den Kartsport

zu begeistern und so konnten wir

Johanna Endl und Maximilian Stauder ( Jahrgang

2010 ) für die K1 ( Jahrgang 2009-2011

) gewinnen und auch andere, ältere Fahrer

teils für Klassen K2 -K5. Nur 3 Fahrer ( Patrick

Hörtreiter / Marcel Scheungraber / Eric Anetseder

aus den Klassen K4 / K5 sind länger als

3 Jahre im Kartsport.

Foto: © sp4ort.de

SP4ORT.DE: Wie so zu hören ist, haben

die 9 Kartclubs der Region 2 so ihre

Schwierigkeiten geeignete Trainingsplätze

und Veranstaltungsorte zu finden.

Wie sieht es da in Aicha generell

aus?

Thomas Endl: Wir haben eigentlich fast

schon luxoriöse Trainingsmöglichkeiten,


Foto: © sp4ort.de

Sebastian Klimas (links, MTC Waldkirchen)

will seinen Klassensieg in der Klasse 5 aus der

Vorwoche wiederholen

denn uns stehen zum einen der überdachte

Parkplatz der Diskothek Vulcano als auch der

Platz des Rennes auf dem Opel Hofbauer

Zentrallager zur Verfügung. Hier gibt es Trainingsmöglichkeiten

entweder am Freitag

oder Samstag, je nach dem wie es zeitlich in

den Plan bringen. Unser Dank hierzu an unsere

Sponsoren Disco Vulcano und Opel Hofbauer

SP4ORT.DE: Am morgigen Sonntag ist der

AC Aicha v.W. Gastgeber zum Südbayern-Lauf.

Wie liefen die Vorbereitungen?

Thomas Endl: Die Vorbereitungen gingen

schon im Januar los, sind abgeschlossen,

lacht und fügt hinzu: »anders wäre es ja auch

schon zu spät«, Es wurde alles was wir uns

vorgenommen haben umgesetzt und wir werden

den Teilnehmer und den Zuschauern

wieder eine perfekte Veranstaltung wie in den

letzten Jahren bieten. Für das leibliche Wohl

ist bestens gesorgt und der Petrus meint es

uns gut, laut Wetterprognosen soll es ja

schön werden.

SP4ORT.DE: Gibt es für den Verein Seitens

der Gemeinde Unterstützung?

Thomas Endl: Auch hierzu gibt es von Seiten

der Gemeinde Aicha v.W. nur positives zu berichten

vor allem das letzte Gespräch mit dem

1. Bürgermeister Georg Hatzesberger der uns

einen Zuschuss in Aussicht stellt, weil der AC

Aicha demnächst 2 neue Karts benötigt. Da

freuen wir uns natürlich und bedanken uns

für die großzügige Zusage von Mitteln.

SP4ORT.DE: Was erhoffen Sie sich für den

Saisonverlauf und wie sieht das Zukunftsprogramm

aus?

Thomas Endl: Für den Saisonverlauf hoffen

wir mit unserem Team auf Grund der der jungen

Fahren auf einen Mittelplatz in der Mannschaftswertung

und das sich unsere Fahrer

im Mittelfeld etablieren und Ränge im ersten

Drittel erreichen. Unser Zukunftsprogramm:

soll mit viel Spaß, Freude und Erfolge an

unsere Fahrer*innen und die Gewinnung von

neuen Mitgliedern. Denn der Kartsport ist

nicht nur bei Veranstaltungen gut, sondern

bring auch jede Menge Fahrgefühl, daß den

Jungs und Mädln später zu Gute kommen

soll, wenn sie selbst mal ein Fahrzeug steuern

werden.

SP4ORT.DE: Wir bedanken uns für das Gespräch

und wünschen dem AC Aicha v.W.

ihren »Rennfahrern« und allen anderen einen

schönen unfallfreien Renntag und wie allen

Beteiligten gute Ergebnisse.


Tischtennis 27.04.2018

TTV Vilshofen nimmt neuen

Anlauf zur Bayernliga

TTV spielt gegen TSV Schwabhausen II und

TSV Königsbrunnam Sonntag um den Aufstieg

von Stephan Katzbichler

Lukas Stöger

Foto: © sp4ort.de

Nach der erneuten Vizemeisterschaft in der

Landesliga Süd/Ost entscheidet sich für den

TTV Vilshofen am kommenden Sonntag, ob

der Traum von der Bayernliga nun tatsächlich

Wirklichkeit wird oder wie im letzten Jahr, als

man gegen den TV 1862 Dillingen im ersten

Entscheidungsspiel deutlich den Kürzeren

zog, kurz vor dem Ziel platzt. Beim Relega-


tionsturnier zwischen dem TSV Schwabhausen

II, der als Abstiegsrelegant der Bayernliga

das Turnier zugleich ausrichten darf, und

den beiden Vizemeistern der südlichen Landesligen

– neben den Vilsstädtern ist dies der

TSV Königsbrunn – wird der letzte verbleibende

Platz für die Verbandsoberliga, wie die

Bayernliga abkommender Spielzeit heißen

wird, im Modus Jeder-gegen-Jeden ausgespielt.

Die Vilsstädter gehen angesichts dieser

starken Konkurrenz zwar nicht als Favorit in

TSV Königsbrunn mit zwei Punkten Rückstand

auf den TV 1862 Dillingen die Vizemeisterschaft.

Nachdem die an Position eins gesetzte

ehemalige Profispielerin der Schwaben

Kristztina Toth laut Wettspielordnung in der

Bayernliga und damit ebenso in der Relegation

nicht mehr zum Einsatz kommen darf,

wird der TSV aller Voraussicht nach mit Angelo

Bannout und Christian Schupp im vorderen

Paarkreuz antreten. Während der TTV mit

Jiri Cizek und Radek Drozda hier als Favorit

Radek Drozda

das Turnier, rechnen sich aufgrund der zuletzt

überzeugenden Leistungen aber durchaus

leichte Außenseiterchancen aus.

In der ersten Partie geht es für den TTV um

14 Uhr zunächst gegen sein Pendant aus der

Landesliga Süd/West. Dort sicherte sich der

Foto: © sp4ort.de

gilt, sind die Königsbrunner mit Florian Lippert

und Marc Heinle im mittleren Paarkreuz

zumindest nominell überlegen, konnten beide

Akteure in der Rückrunde doch hochpositive

Bilanzen erspielen. Vilshofens Raffael

Zisler und Lucas Stöger werden also beide


Jiri Cizek

Foto: © sp4ort.de

eine Top-Leistung abrufen müssen, um etwas

Zählbares für ihr Team erspielen zu können.

Relativ ausgeglichen dürften dagegen die

Partien des hinteren Paarkreuzes zwischen

Sebastian Steckmeier und Thomas Nussbächer

auf Seiten der Königsbrunner sowie Jan

Valka und Thomas Wiener auf Seiten der

Vilsstädter werden. In den Doppeln, denen

in diesem sicherlich engen Match eine Schlüsselrolle

zukommen wird, dürfte der TTV, der

erst zuletzt in Deggendorf wie so oft in dieser

Spielzeit alle drei Doppelvergleiche für sich

entscheiden konnte, leichte Vorteile haben.

In der zweiten Partie des Tages geht es für die

Niederbayern mit dem TSV Schwabhausen II

um 18 Uhr gegen ein noch stärkeres Kaliber.

Die Oberbayern konnten sich in der vergangenen

Bayernliga-Spielzeit immerhin elf

Punkte erspielen, so dass am Ende lediglich

zwei Zähler für den direkten Klassenerhalt

fehlten. Im Spitzenpaarkreuz bieten die Turniergastgeber

mit Thomas Ernst und Johannes

Schweiger zwei Akteure auf, die sich mit

Vilshofens Cizek und Drozda sicherlich spannende

Duelle auf Augenhöhe liefern werden.

Deutlich schwerer dürfte es für den TTV dagegen

werden, in der Mitte zum Punkterfolg

zu kommen: Hier gilt der TSV mit dem jungen

Jürgen Haider sowie Michael Silhak, die beide

mit hochpositiven Bilanzen aufwarten

können, gegen Zisler und Stöger als Favorit.

Auch im hinteren Paarkreuz ist der Bayernligist

mit Prakob Joe Küster und Markus

Schmidt, die ebenfalls eine starke Saison


Jan Valka und Thomas Wiener

Foto: © sp4ort.de

hinter sich haben, beachtlich besetzt. Die

beiden Vilshofener Valka und Wiener werden

also wiederum eine Top-Leistung abrufen

müssen, um gegen die favorisierten Schwabhausener

bestehen zu können. Wenn bei den

Gastgebern überhaupt eine Schwachstelle

auszumachen ist, dann vielleicht in den Doppeln:

Während der TTV über eingespielte und

in der abgelaufenen Spielzeit sehr erfolgreiche

Kombinationen verfügt, testete der TSV

über ein Dutzend verschiedener Doppel-Konstellationen.

„Wir wissen, dass wir in diesen beiden Partien

an unsere Leistungsgrenze herankommen

müssen, um eine Chance auf den Sieg

zu haben. Wenn wir unser Tischtennis der

letzten Wochen aber abrufen und uns noch

etwas steigern können, dann ist in diesen

beiden Finalspielen alles möglich“, so

TTV-Spielertrainer Radek Drozda, der seiner

Mannschaft und dem gesamten Verein den

Traum im zweiten Anlauf nun erfüllen möchte:

Den Aufstieg in die Bayernliga.


Stocksport-Bundesliga 26.04.2018

EC Hauzenberg erwartet

den SV Mühlhausen

Der Tabellenführer aus dem Bayerwald freut sich auf den SV Mühlhausen

- Tolle Stimmung in der Halle steckt die Akteure an

von Robert Geisler

Foto: © sp4ort.de

Der EC Hauzenberg thront an der Tabellenspitze

der Stocksport-Bundesliga. Die soll

nach dem Willen von Vorstand Albert Kainz

nach dem Spiel gegen den SV Mühlhausen

auch so bleiben. Furios waren die Bayerwald-Stockschützen

in diese neu gestaltete

Bundesliga gestartet. Mit deinen 10:0 Erfolg

in Kühbach ließen Irg & Co. die ganze Liga

erstarren. Der Landkreis-Kontrahent, der

mehrmalige Deutsche Meister vom EC Passau

-Neustift kam gegen den nächsten Hauzenberger

Gegner nicht ganz aus der »Fussn«.

Erst im Endspurt zeigte Christoph Schäfer

und dessen Mannen was in ihnen steckt. So

durften sich die Neustifter gegen den SV

Mühlhausen mit 6:4 über einen Sieg freuen.


Foto: © sp4ort.de

Diesmal müssen die Neustifter gegen Kühbach

ran. Die Hauzenberger bestreitet am

kommenden Samstag ab 16 Uhr sein zweites

Heimspiel in der Erich-Fuchs-Stocksporthalle.

Diese Partie gilt als Richtungsweisend. Im

dritten Spiel der Gruppe C kommt mit dem

SV Mühlhausen, ein starker Gegner, welcher

letztes Jahr im Viertelfinale der Champions-League

stand. Für die Granitstädter gilt

es weiter Punkte zu sammeln, um sich vorne

in der Tabelle zu etablieren. Jedoch wird der

SV Mühlhausen nicht ohne weiteres die Punkte

unterm Staffelberg lassen, so dass sich die

Zuschauer auf eine spannende und ausgeglichene

Partie freuen können.

Für die Heimmannschaft wird mit aller Voraussicht

nach mit einer veränderten Mannschaft

auf der Bahn auftauchen. Neben Thomas

Baumann, Wilfried Hacker und Jürgen

Irg wird erstmals Günter Mulik an den Start

gehen. »Wenn eine annähernd so gute Stimmung

in der Halle aufkommt, sit auch diesmal

gegen Mühlhausen alles drin. Die Nervosität

aus dem ersten Heimspieltag dürfte

sich etwas gelindert haben, denn nun ist

man ja in Hauzenberg auf eine große Zuschauerzahl

»geeicht«, so Kapitän Jürgen

Irg. Wer sich das Spektakel hautnah an der

Bahn und an den Schützen, der ist herzlich

eingeladen.

Die Halle ist ab 14:00 Uhr geöffnet, für das

leibliche Wohl wird wieder Bestens gesorgt

sein.


Motorsport 26.04.2018

»Kartler« starten in Fürstenstein

in die Saison

MSC Dreiburgenland meistert Saisonauftakt mit Bravour -

129 Teilnehmer beim ersten Renntag der Region 2

von Robert Geisler

Lukas Graf vom MSC Freyung gewann die Klasse 1

Foto: © sp4ort.de

Bilderbuchwetter bei rund 20Grad und 126

gierige Kartsportler bildeten das Gerüst beim

1.Lauf zur Niederbayerischen ADAC Jugend-Kartslalom-Meisterschaft

auf dem Gelände

eines Einrichtungshauses in Fürstenstein.

Der MSC Dreiburgenland zeichnete

dabei für die Veranstaltungsleitung verantwortlich.

In der Klasse 1 waren 17 Teilnehmer und Teilnehmerinnen

gemeldet wobei sich vier Mädchen

ins Rennen gingen. Neben den Klassensieger

Lukas Graf vom MSC Freyung machten

vor allem Mariella Poschinger vom MSG Bayerischer

Wald Hutthurm und die Straubin-


gerin Mia Waese die beste Figur. Mit Rang

zwei hat sich Mariella Poschinger eine gute

Ausgangslage geschaffen, an die Leistungen

aus dem Vorjahr anzuknüpfen. Auf Rang vier

fährt eine weitere »junge Dame« ebenfalls

vom MSC Straubing. Auf Rang fünf landet

Thomas Gasslbauer vom MSC Emmersdorf.

Die Klasse 2 sah zumindest von der Teilnehmerzahl

immerhin besser aus, denn hier gingen

gleich 32 Kartler an den Start. Eine schöne

Teilnehmerzahl, die dem Programm die

nötige Länge gab. Ganz im Zeichen der auswärtigen

Fahrer ging diese Klasse in den Parcourt.

Unter den ersten fünf landeten am

Ende nur zwei auf den Starter aus der Region

2. Mit David Karl vom MSC Olching und Lea

Weileder vom MSC Emmersdorf landeten

zwei »auswärtige« auf den ersten beiden Rängen.

Bester aus der Region wurde Tobias

Stemplinger vom RC Hauzenberg der seine

tolle Form aus dem Vorjahr auch gleich mit

in die neue Saison mitgenommen hat. »Der

Tobias hat sich gefestigt und kann noch einiges

bewegen, wenn er das so durchzieht

wie im Training, dann dürfen wir uns weiterhin

freuen«, so Papa Bernhard Stemplinger.

Rang vier wurde für den Waldkirchener Timo

Grimbs, Rang fünf für Lukas Priller vom MSC

Straubing notiert.

Die Klasse 3 mit 24 Teilnehmern, davon sieben

aus einer anderen Region, fällt in dieser

Saison eher bescheiden aus. Den Sieg holte

sich an diesem Tag der Lokalmatador Timo

Sigl vom MSC Dreiburgenland, gefolgt von

den beiden Poschinger Cousins Tobias und

Michael vom MSG Bayerischer Wald Hut-

Tobias Stemplinger

RC Hauzenberg

Foto: © sp4ort.de


Manfred Poschinger

vom MSG Bayerischer Wald

Hutthurm

Foto: © sp4ort.de

thurm. Rang vier blieb für Pascal Bebnik vom

MSC Johanniskirchen und Jonas Stockinger

vom MTC Waldkirchen auf Platz fünf.

Die Klasse vier war diesmal mit 29 Fahrern

gut bestückt. Die beste Spur fand der Freyunger

Luca Kern, mit der zweitbesten Zeit

kam Kim Triking vom MSC Plattling über die

Ziellinie. Lukas Schmid vom MTC Waldkir-


chen belegte den dritten Stockerlplatz. Als

Vierter konnte sich Leon Kaschner vom MSG

Bayerischer Wald Hutthurm einen Pókal sichern,

ebenso Belinda Richter die auf ihrer

Trainingsstrecke den fünften Platz fixierte.

Die Klasse 5 wurde wieder einmal von Sebastian

Klimas angeführt, der auch die zweitbeste

Laufzeit für sich verbuchen konnte.

Platz zwei ging an Roland Würtz vom MSC

Plattling als Gastfahrer. Alexander Heindl

vom MSG Bayerischer Wald Hutthurm fuhr

auf Rang drei, vor Lukas Ellinger vom KC Eggenfelden.

Dominik Ibishi aus Hutthurm

konnten sich mit dem fünften Rang noch einige

Punkte sammeln.

Die Klasse 6 wird immer dünner, denn zum

Saisonauftakt haben sich mit Tim Süß vom

MSC Dreiburgenland und Hannah Heiningeraus

Hutthurm gerade mal zwei Piloten gemeldet.

Am kommenden Sonntag findet in Aicha

v.W. ein Lauf zur Südbayerischen Meisterschaft

statt. Start ist wie immer um 9:30 Uhr

auf dem Firmengelände der Hofbauer im

Aichaer Gewerbegebiet.

Foto: © sp4ort.de

Mariella Poschinger

MSG Bayerischer Wald Hutthurm


Volleyball-Playoff 26.04.2018

Lena Stigrot nach Dresden

Rote Raben halten vier

der Stamm-Sechs

von Michael Stolzenberg

Jennifer Petke (l) und Ilka van de Vyver (r) bleiben im Raben-Nest

während es Dayana Segovia (m) zurück in ihre Heimat Brasilien zieht

Foto: © sp4ort.de

Die Roten Raben gehen mit einem stabilen

und leistungsfähigen Kader-Gerüst in die

kommende Spielzeit. Von den „Starting Six“,

die der Bundesligist in der abgelaufenen Saison

meist aufs Feld schickte, bleiben vier

Spielerinnen in Vilsbiburg: Zuspielerin Ilka

Van de Vyver, Außenangreiferin Laura Künzler

sowie im Mittelblock die beiden deutschen

Nationalspielerinnen Jennifer Pettke und

Leonie Schwertmann. Diese vier Personalien

sind für Cheftrainer Timo Lippuner von eminenter

Bedeutung, um in der Saison 2018/19


Foto: © sp4ort.de

eine gute Rolle im deutschen Volleyball-Oberhaus

spielen zu können. »Wir wollen wieder

mehr Kontinuität in den Kader und in unsere

Arbeit bringen, vor diesem Hintergrund

ist die Weiterverpflichtung dieses

Leistungsträger-Quartetts ein großer

Schritt«, freut sich der Schweizer.

Von der Stamm-Sechs der letzten Saison

haben sich mit Lena Stigrot und Dayana Segovia

zwei Spielerinnen entschlossen, das

RabenNest zu verlassen. Das Vilsbiburger

Eigengewächs sucht eine neue Herausforderung

beim Dresdner SC, die kolumbianische

Diagonalangreiferin folgt einem Angebot aus

Brasilien. Geschäftsführer André Wehnert hat

dafür professionelles Verständnis: »Dayanas

Potential hat Begehrlichkeiten geweckt,

ihre Leistungen bei uns sind auch auf ihrem

Heimatkontinent nicht unbeachtet geblieben.«

Mit Lena Stigrot, so der Manager weiter,

»verlieren wir eine Spielerin von hier, eine

Identifikationsfigur«, die den Weg vom Raben-Internat

über die erste Mannschaft bis

ins Nationalteam geschafft habe.

Lena Stigrot sagt zu ihrem Abschied aus

Vilsbiburg nach neun Jahren: »Es ist die Zeit

für mich gekommen, flügge zu werden und

das RabenNest zu verlassen. Ich möchte

mich bei allen bedanken, die mich seit 2009


in Vilsbiburg begleitet und unterstützt haben.

Die Roten Raben und die Umgebung

werden immer mein zweites Zuhause bleiben.«

Sie freue sich nun, so die 23-Jährige, »auf

den nächsten Schritt in meiner Karriere,

deren Basis von und mit Vilsbiburg gelegt

wurde. Danke!«

Neben Stigrot und Segovia verlassen Clarisa

Sagardia, Marlies Wagendorp und Anja

Zdovc die Roten Raben. Auch die beiden Niederbayerinnen

Michaela Bertalanitsch und

Mira Heimrich werden dem neuen Bundesliga-Kader

nicht mehr angehören.

Was das Bundesliga-Team betrifft, ist Timo

Lippuner zuversichtlich, um das Quartett der

Etablierten herum eine schlagkräftige Einheit

formen zu können. Den vier bekannten Gesichtern

weist der Coach dabei Schlüsselrollen

zu. Dass Jennifer Pettke und Leonie Schwertmann

weiterverpflichtet werden konnten,

»freut mich außerordentlich. Beide

übernehmen im Training und Wettkampf

viel Verantwortung, arbeiten sehr zielorientiert

und sehr hart an sich und am Team und

sind somit auch Vorbilder für die jüngeren

Spielerinnen.«

Dass die Mittelblockerinnen und Regisseurin

Ilka Van de Vyver schon eine Saison zusammengespielt

haben, sei ein erhebliches

Plus »in der schwierigsten Abstimmungsschnittstelle«,

betont Lippuner. Von der belgischen

Zuspielerin, die bereits in der zweiten

Hälfte der abgelaufenen Saison einen »großen

Schritt nach vorne« gemacht habe, sollen

künftig noch mehr wertvolle Impulse

kommen. Auch von Laura Künzler erwartet

der Trainer, dass sie ihrem überaus vielversprechenden

ersten Jahr in Vilsbiburg ein

zweites folgen lässt, in dem sie noch mehr

Konstanz zeigt und »mehr Verantwortung

auf dem Spielfeld übernimmt«.

Neben den genannten vier Spielerinnen

haben bereits zwei weitere einen Vertrag für

die kommende Saison unterzeichnet: Die

19-jährige Außenangreiferin Vanessa Agbortabi,

die zuletzt mit Doppelspielrecht sowohl

für Vilsbiburg als auch für den VCO Berlin im

Einsatz war, geht 2018/19 ausschließlich im

Raben-Trikot auf Punktejagd. Zuspielerin

Corina Glaab rückt von der zweiten Mannschaft

in den Bundesliga-Kader auf und soll

dort an höhere Aufgaben herangeführt werden.

Die 17-Jährige ist ein großes Talent; als

Kapitän der U 19-Nationalmannschaft will sie

bei der EM-Quali von Donnerstag bis Samstag

dieser Woche in der Vilsbiburger Ballsporthalle

ihren Beitrag dazu leisten, dass die

deutsche Nachwuchsauswahl den Sprung zur

Europameisterschaft im September in Albanien

schafft.

»Dieses Gerüst«, kündigt André Wehnert an,

»gilt es nun gezielt zu verstärken, hier laufen

intensive Sichtungen und Verhandlungen,

bei denen wir uns aber auch die nötige Zeit

lassen wollen. Wir wissen nun im Gegensatz

zur letzten Spielzeit bereits, wie ein großer

Teil der Mannschaft funktioniert – und wissen

deshalb auch besser, welche Spielertypen

in dieses Gefüge passen.«


Foto: © sp4ort.de

Lena Stigrot (14) streckt sich zukünftig für Dresden


Pool-Billard Oberliga Nord 26.04.2018

Punktgewinn gegen Leader

1.PBC greift ins Meisterrennen ein

Passauer Pool-Billardspieler knüpfen den Tabellenführer eine

Unentschieden ab und greifen nochmal direkt ins Rennen um

die Meisterschaft ein - »Zweite« greift nach Titel

von Josef Zboril

Bis zum letzten Spieltag bangten die Dreiflüssestädter

um den Klassenerhalt. Am

Samstag konnte die Alibi-Truppe mit einem

Sieg sogar noch in den Titelkampf eingreifen.

Das war nach dem Auftaktsieg von Thomas

Pöschl im 14.1endlos durchaus möglich.

Nach den Niederlagen von Ralf Seeliger und

Michael Poxleitner liefen die Passauer allerdings

immer hinterher und nachdem Tobias

Kerl den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2

: 2 schaffte wurde der Kampf durch die beiden

Doppelstoss-Niederlagen fast schon aussichtslos.

Nachdem dann Ralf Seeliger im

14.1endlos erneut den Anschluß schaffte, war

dann die 8-Ball-Niederlage von Tobias Kerl

gegen Stefan Wimmer zum 3 : 5 aus Passauer

Sicht das Aus für den Mannschaftssieg. Jetzt

konnte man froh sein, dass sowohl Thomas

Pöschl und Michael Poxleitner ihre beiden

Spiele gewinnen konnten und immerhin noch

das Unentschieden erzwungen werden. Die

zwei noch ausstehenden Begegnungen gegen

Pool Factory ( Roth ) am 5. 5. auswärts sowie

der Schlussrunde gegen Ergolding am 12. 5.

um 14.00 Uhr im Billardcafé Alibi, können

jetzt frei von Abstiegssorgen bestritten werden.

Immerhin drei von sieben Mannschaften

müssen die höchste bayerische Spielklasse

verlassen.

Einzelergebnisse Pfeffenhausen - Passau: 5:5

14.1endlos:

Stefan Wimmer - Thomas Pöschl 50 : 80 ( 15

Aufnahmen )

8-Ball: Christian Wimmer - Ralf Seeliger 6:4

9-Ball: Gerhard Butz - Michael Poxleitner 8:6

10-Ball: Hendrik Hahn - Tobias Kerl 4:7

9-Ball Doppelstoss:

Wimmer/Hahn - Pöschl/Seeliger 7:3

10-Ball Doppelstoss:

Butz/Wimmer - Kerl/Poxleitner 6:5

14.1endlos:

Gerhard Butz - Ralf Seeliger 38 : 80 ( 18 Aufn.);

8-Ball: Stefan Wimmer - Tobias Kerl 6:4

9-Ball: Hendrik Hahn - Thomas Pöschl 2:8

10-Ball:

Christian Wimmer - Michael Poxleitner 4:7


Die Tabelle Oberliga-Nord

BC 73 Pfeffenhausen 17:5

PB Deggendorf 16:6

1. PBC Passau 13:7

ABC Bamberg 10:10

1.BSV Schwebheim 6:14

Pool Factory 6:14

BSV Ergolding 4:16

Landesliga Ost

»Zweite« zieht beim 7 : 3

gegen Freilassing voll durch

und steht vor der

Meisterschaft

Starke Mannschaftsleistung und ein

überragender Alfons Reithmaier

Mit einer überragenden Partie beim 14.1.endlos

eröffnete Tobias Maurer mit einem Klasseergebnis

die überaus wichtige Begegnung

gegen den Drittplazierten aus Freilassing. In

nur 6 Aufnahmen - eigentlich nur 2, der Rest

waren sogenannte Saves - und einer Höchstserie

von 59 versenkten Kugeln setzte er das

Ausrufezeichen. Alfons Reithmaier wiederum

spielte unwiderstehlich und holte drei Siege

in seinen drei Disziplinen.

Einzelergebnisse Passau II - Freilassing 7 : 3

14.1endlos:

Tobias Maurer - Max Bruckmoser 70 : 31

( 6 Aufnahmen, 59 Höchstserie )

8-Ball:

Alfons Reithmaier - Helmut Stähhuber 5:3

9-Ball: Ahmad Trablssia - Thomas Zintl 7:2

10-Ball: Thomas Unertl - Herbert Dietz 6:3

9-Ball Doppelstoss:

Reithmaier/Unertl - Zintl/Dietz 6:1

10-Ball Doppelstoss:

Trablssia/Maurer - Strähhuber/Bruckmoser

5:1

14.1endlos: Alfons Reithmaier - Helmut

Strähhuber 70 : 39 ( 15 Aufn.)

8-Ball: Tobias Maurer - Herbert Dietz 3:5

9-Ball: Thomas Unertl -Max Bruckmoser 2:7

10-Ball: Ahmad Trablssia - Thomas Zintl 2:6

Noch ist Passau II nicht durch. Es wartet die

vermeintlich einfache Schlussrunde am 5.

Mai bei Deggendorf III. Nachdem es nur einen

Absteiger gibt werden die Donaustädter mit

allen Mitteln versuchen durch einen Sieg

gegen die Dreiflüssestädter die rote Laterne

abzugeben und dem Abstieg noch zu entgehen.

Die Tabelle - Landesliga

1. PBC Passau 16:2

1. PBC Mühldorf 14:4

BC Freilassing 11:7

BW Burgkirchen 6:12

1. PBC Pfaffenberg 4:14

PB Deggendorf 3 3:15


SSV Jahn 26.04.2018

Oliver Hein verlängert beim

SSV Jahn um zwei weitere Jahre

Dienstältester Jahn-Profi unterschreibt einen weiteren

Zweijahresvertrag - Bisher 202 Pflichtspieleinsätze, nur Stefan

Binder hatte mehr Spiele absolviert

von Martin Koch

Mit Oli Hein verlängert der dienstälteste Spieler

der Jahnelf seinen auslaufenden Vertrag

bis zum 30.06.2020. Der 28-Jährige trug als

Profi bislang ausschließlich das Jahn Trikot

und war zuvor bereits in der Jahnschmiede

für den SSV aktiv.

„Egal ob Liga 2 oder 4 – einer war immer hier

– Danke Oli Hein – Willkommen zurück“. Am

vergangenen Wochenende wurde Oli Hein

die Ehre zuteil, dass ihm die Fans auf der Hans

Jakob Tribüne eine eigene Choreographie

widmeten. Seit 1. Juli 2007 ist der ge-bürtige

Straubinger mittlerweile ohne Unterbrechung

für den SSV aktiv – und gehörte dabei

stets zu den wichtigen Säulen der Jahnelf.

Umso glücklicher ist Geschäftsführer Profifußball

Christian Keller darüber, dass sich

Hein erneut zu einer Verlängerung seines Vertrages

entschied: »Der SSV Jahn kann stolz

darauf sein, einen Spieler wie Oli Hein in

seinen Reihen zu wissen. Oli ist nicht nur ein

toller Fußballer, sondern steht auch für Werte

wie es im heutigen Profifußball sicherlich

eine Ausnahme ist. Seit über einem Jahr-

Foto: © ssv-jahn

zehnt ist er eine zentrale Konstante der Entwicklung

des SSV Jahn und hat damit einen

maßgeblichen Anteil daran, dass sich der

SSV Jahn zunehmend wieder im Profifußball

und in der ostbayerischen Gesellschaft verankert.«


Oli Hein ist der Idealtyp eines Jahn Profis aus

dem eigenen Nachwuchs. 2007 wechselte er

von seinem Jugendverein FC Dingolfing in

die Jahnschmiede, von der aus er den Sprung

zu den Jahn Profis schaffte. Dort wurde er

schnell zum Leistungsträger – unver-gessen

sein Traumtor in der Aufstiegsrelegation 2012

gegen den Karlsruher SC. Hein wusste auch

in sportlich schwierigen Zeiten zu überzeugen

und blieb dem Jahn trotz zweier Abstiege

und attraktiver Angebote anderer höherklassiger

Vereine stets treu. Damit hatte er

großen Anteil am Aufschwung in der jüngeren

Vergangenheit. Mittlerwei-le bringt er es auf

202 Pflichtspieleinsätze für die Jahnelf (Neun

Tore, 29 Torvorlagen). Im neuen Jahrtausend

absolvierte mit Stefan Binder (Bild rechts)

nur ein Spieler mehr Liga-Partien (247).

Zuletzt fiel Hein mit einer schweren Knieverletzung

und deren Nachwehen für fast 15

Monate aus, erst gegen den FC St. Pauli konnte

er sein Comeback feiern – und wurde bei

seiner Einwechslung frenetisch gefeiert. »Ich

bin unseren Fans sehr dankbar für die emotionalen

Momente, die ich am Wochenende

erleben durfte. Der Jahn und ich wissen nach

so langer Zeit einfach, was wir aneinander

haben.« Für beide Seiten war daher frühzeitig

klar, dass Heins Vertrag auch über den 30.

Juni 2018 hinaus verlängert werden soll. »Es

war immer ein besonderer Antrieb für mich,

an der Geschichte meines Heimatvereins

mitzuschreiben. Es erfüllt mich mit Stolz,

dass ich Teil eines so langen und bewegten

Kapitels sein darf.«

Stefan Binder

Foto: © sp4ort.de


Volleyball-Playoff 26.04.2018

»EM-Quali dahoam«

Raben-Zuspielerin Corina Glaab führt deutsche U19 ins Turnier

Von heute bis zum Samstag findet in der Ballsporthalle das

EM-Qualifikationsturnier der weiblichen U19 Teams statt

von Michael Stolzenberg

Internationales Volleyball-Highlight in

Vilsbiburg: Von Donnerstag, 26., bis

Samstag, 28. April, findet in der Ballsporthalle

das EM-Qualifikationsturnier für die

weiblichen U19- Nationalteams von Polen,

Lettland, Portugal und Deutschland

statt. Der Sieger des Turniers, das nach

dem Modus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen

wird, löst direkt das Ticket für die

Europameisterschaft vom 1. bis 9. Sep-

tember in Albanien.

Für die Roten Raben bzw. den Volleyball-Standort

Vilsbiburg ist es eine besondere

Ehre, als Gastgeber einer

EM-Quali-Gruppe ausgewählt worden zu

sein. „Für uns ist es eine Bestätigung und

Auszeichnung unserer langjährigen Arbeit

in der Bundesliga wie auch im Nachwuchsbereich,

dass wir dieses Turnier

ausrichten dürfen“, betont Geschäftsfüh-


rer André Wehnert. Die Freude in Vilsbiburg

wird noch gesteigert durch die Tatsache,

dass mit Corina Glaab auch eine

Raben-Spielerin im Kader von Bundestrainer

Martin Frydnes steht. Mehr noch:

Die 17-jährige Zuspielerin führt das deutsche

Team als Kapitän in dieses wichtige

Turnier.

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag

um 16 Uhr mit der Partie zwischen

Lettland und Polen, abends um 19 Uhr

trifft Deutschland auf Portugal. Weiter

geht’s am Freitag mit Polen gegen Portugal

(16 Uhr) und Deutschland gegen Lettland

(19 Uhr), ehe am Samstag die Paarungen

Portugal gegen Lettland (16 Uhr)

und Deutschland gegen Polen (19 Uhr)

auf dem Programm stehen. Die Einschätzung

des Bundestrainers: „Lettland und

Portugal sind auf jeden Fall machbare

Gegner, Polen wird mit Sicherheit das

stärkste Kaliber sein.“ Gut möglich also,

dass es am Samstagabend in der Ballsporthalle

zu einem echten Endspiel um

den Turniersieg kommt.

Während der Erstplatzierte direkt zur

Europameisterschaft fährt, bekommen

der Zweitplatzierte sowie der beste Dritte

aus den insgesamt sieben Vorrundengruppen

die Chance, den Sprung zur EM

in einer zusätzlichen Quali-Runde Ende

Juni/ Anfang Juli zu schaffen. Tageskarten

– erhältlich unter www.roteraben.de/

fanzone und vor Ort in der Ballsporthalle

– kosten im Normaltarif 8 Euro, ermäßigt

5 Euro; eine PremiumCard kann man

für 50 Euro (ermäßigt 25 Euro) erwerben.

»Wir freuen uns sehr, dass wir die

EM-Qualifikation in Vilsbiburg spielen

können, und hoffen auf lautstarke Unterstützung

der Fans an allen drei Spieltagen.

Ich möchte mich im Vorfeld schon

einmal für die tolle Organisation bedanken«,

betont Martin Frydnes. »Wir werden

alles geben, um ein optimales Ergebnis

zu erreichen.«


Motorsport 25.04.2018

Enduro Masters 28. und 29. April im Action-Park

Speedworld wird z

von Harald Wetzelsberger

Die Speedworld-Arena in Bruck an der Leitha

ist ein riesiger Spielplatz mit Jetski-Seen,

Kart-, Quad- und Trialstrecken, Paintball-Areal

etc. Am 28. und 29. April geht dort das

zweite Enduro Masters-Saisonrennen über

die Bühne. Masters-Schirmherr Joe Lechner

hat sich dafür ein paar Schmankerl einfallen

lassen.

Neue Strecke im Harrach-Wald

Es ist ein historischer Boden, auf dem am

kommenden Wochenende das zweite Enduro

Masters Saisonrennen ausgetragen wird.

Bis zum Jahr 2005 wurde in den Wäldern von

Rallye-Ass Beppo Harrach um Enduro-Staatsmeisterschaftspunkte

gekämpft. Nach 2014

und 2015 gastiert das Enduro Masters nun

bereits zum dritten Mal in der Speedworld

Arena – heuer zum Großteil auf einer neuen

Strecke.

Foto: © Wetzelsberger

Endurofahren mit Stoppuhr

»Wir haben beim Strecken-Check eine ganze

Reihe von jenen Wegen wiedergefunden,

auf denen früher die ÖM gefahren wurde.

Deshalb wird das Masters-Rennen heuer

viele neue Streckenabschnitte beinhalten.

Die Güterwege, die wir 2014 und 2015 noch


ur Enduro-Arena

benutzt haben, werden wir heuer kaum sehen«,

sagt Veranstalter Joe Lechner. Da das

Speedworld Enduro technisch für alle machbar

ist, bietet sich dort die perfekte Gelegenheit

zum Endurofahren mit Stoppuhr. Lechner:

„Nachdem am Wochenende auch das

Krka-Enduro in Kroatien stattfindet, bei

dem traditionell extrem viele Österreicher

am Start sind, wird es in den Harrach-Auen

auch nicht zugehen wie im Linzer Frühverkehr.

Perfekte Bedingungen also, um motorsportlich

aktiv zu sein.«

Jetski-Bonus für Prolog-Podium

Besonders auszahlen wird sich die Fahrt in

die Speedworld-Arena jedenfalls für die drei

Schnellsten im Qualifying: Sie kommen am

Samstag nach der Prolog-Siegerehrung in

den Genuss einer Jetski-Lehrstunde mit Katharina

Lach. Die Ex-Weltmeisterin im Stand-

Up, die für die Speedworld-Arena verantwortlich

ist, nimmt die Top-Piloten mit ins Wasser.

»Endurofahrer bringen gute Voraussetzungen

mit, auch einen Jetski schnell zu bewegen.

Vielleicht finden wir ein Talent...«, lacht

die sympathische Ex-Weltmeisterin.

Foto: © sp4ort.de

Der oberste »Enduro-Master«

Joe Lechner vom TerraXDream Team


Enduro Masters »Speedworld Enduro«

Der Zeitplan

Samstag, 28. April 2018

ab 07.30 Uhr Anmeldung

09.00-13.00 Uhr Freies Training

13.30 Uhr Fahrerbesprechung

14.00-16.00 Uhr Prolog (technische Abnahme erfolgt bei der Einfahrt zum Prolog)

17.00-18.00 Uhr Bonus Training

18.00 Uhr Siegerehrung + Jetski-Lehrstunden für die Prolog-Schnellsten

Sonntag, 29. April 2018

08.00- 09.00 Uhr Nachnennung

09.15 Uhr Startaufstellung, Fahrerbesprechung

10.00-14.00 Uhr Enduro Masters „Speedworld Enduro“- DAS RENNEN

15.00 Uhr Siegerehrung


Foto: © sp4ort.de


Tennis 25.04.2018

»Passau spielt Tennis«

-Tennis-Schnuppertag beim DJK-TC Passau-Grubweg-

von Siegfried Kapfer

Nach Eröffnung der Freiluftsaison veranstaltet

der DJK-TC Passau-Grubweg unter dem

Motto „Passau spielt Tennis“ am Samstag,

28. April von 10.00 bis 12.00 Uhr einen „Tennis-Schnuppertag“

auf seiner Tennisanlage

in der Schützenstrasse 27.

Laut Sportwart Florian Strecker richtet sich

dieser Schnuppertag an alle kleinen und auch

großen Tennis-Interessierten; egal ob mit

Vorkenntnissen oder ohne.

Unter Anleitung der Vereinstrainer können

die Besucher in Grubweg in den Sport mit der

gelben Filzkugel reinschnuppern.

Vereinsmitglieder und Verantwortliche stehen

dabei Rede & Antwort zu Fragen rund um

den Tennissport und um den Verein. Schläger

und Bälle werden an diesem Tag zur Verfügung

gestellt; Sportschuhe sollten aber auf

jeden Fall mitgebracht werden.

Bei schlechtem Wetter findet der Schnuppertag

in der Halle statt.

Anmeldungen werden an folgende Email-Adresse

erwünscht: sportwart@tc-grubweg.de



Motorsport 25.04.2018

Herzschlagfinale zum

Bundesligaauftakt

AC Landshut Devils versenken die Wikinger knapp mit 42:40

- 2600 Zuschauer in der OneSolar Arena in Landshut

von AC Landshut

Foto: © sp4ort.de | Hermann Boxleitner

Da wurde den gut 2600 Zuschauern in der

OneSolar Arena am Samstagabend nicht nur

wegen der sommerlichen Temperaturen heiß

– im spannenden Match zwischen den Dauerrivalen

Landshut und Brokstedt waren starke

Nerven gefragt. In einem echten Herzschlagfinale

siegten am Ende die Niederbayern mit

42:40. »Das war eine verdammt enge Kiste

heute«, kommentierte ACL-Teammanager

Klaus Zwerschina das Rennen anschließend.


»Max Dilger und Andreas Lyager haben eine

starke Vorstellung abgeliefert. Es war nur

gut, daß wir den Gästen nie viel Vorsprung

gelassen haben, so daß die Punkte immer

noch wieder aufgeholt werden konnten.«

Während die Gastgeber mit ihrer bewährten

Besetzung an den Start gehen konnten, war

bei den Gästenaus Brokstedt kurz vor dem

Rennen noch Stühlerücken angesagt. Wegen

einem Start in der polnischenTopliga musste

Rune Holta kurzfristig absagen, doch mit dem

Foto: © sp4ort.de | Hermann Boxleitner

ehemaligen Grand Prix-Piloten Troy Batchelor

fand Teammanagerin Sabrina Harms einen

hochkarätigen Ersatz.

Der erste Lauf begann mit einem 4:2 der

Landshuter Madsen und Mark Riss gegen Batchelor

und Lukas Fienhage. Anschließend

folgten aber die Überraschungen – Brokstedts

U21-Ausländer Andreas Lyager holte

sich gegen Martin Smolinski die ersten drei

Punkte für die Gäste. Noch schlimmer kam

es dann für den Titelverteidiger in den folgenden

Heats: zunächst wurde Sandro Wasserman

als Verursacher des Sturzes von Max

Dilger vom Rerun ausgeschlossen – ausgangs

der dritten Kurve hatten die beiden Devils

Wassermann und Grobauer Wikinger-Neuzugang

Dilger in die Zange genommen. Beim

Rerun kämpfte Valentin Grobauer um jeden

Meter, lag sogar kurzfristig in Führung und

hätte sichere 2 Punkte heimfahren können,

wäre da nicht ein Kettenriß buchstäblich auf


Foto: © sp4ort.de | Hermann Boxleitner

den letzten Metern gewesen, der ihn auf den

3. Platz zurückwarf. Das bedeutete ein 5:1 für

die Gäste und erstmals einen Rückstand für

die Devils. Aber das sollte noch nicht Alles

gewesen sein. Bereits im nächsten Lauf wurde

Martin Smolinski als Verursacher ausgemacht,

als Max Dilger am Ende der ersten

Kurve wiederum zu Boden ging. Damit also

erneut nicht die Chance für die Gastgeber,

voll zu punkten. Stephan Katt profitierte im

Rerun vom Ausfallpech des Holländers De

Vries, so daß Brokstedt die Führung nur um

einen weiteren Punkt ausbauen konnte. Wie

angespannt die Akteure zu diesem Zeitpunkt

bereits waren, zeigte der anschließende Frühstart

von Leon Madsen, der mit einer Zurückversetzung

um 15 Meter beim Rerun geahndet

wurde. Dank seiner Topform konnte

Madsen aus diesem Lauf immer noch auf den

2. Platz vorfahren, so daß die Devils mit dem

einen Punkt von Mark Riss den Laufsieg von

Andreas Lyager punktemäßig egalisieren

konnten. Die weiteren Läufe verliefen dann

merklich ruhiger; dank meist ausgeglichener

Punktebilanz konnte keine der Mannschaften

sich wirklich einen soliden Vorsprung verschaffen.

Eine wirkliche Sternstunde hatte

Valentin Grobauer in Heat 6, als er Troy Bat-


chelor souverän in Schach hielt und sich den

Sieg sicherte. In Heat 9 kam Mark Riss zu Fall,

Leon Madsen behielt einen kühlen Kopf,

konnte Max Dilger noch abfangen und so

wichtige 3 Punkte sichern, De Vries fiel erneut

aus, so daß wiederum nur ein Fahrer pro

Mannschaft punkten konnte und es 26:26

stand. Einen Rückschlag mußten die Gastgeber

dann in Lauf 10 einstecken, als Sandro

Wassermann – der nach eigenem Kommentar

einen eher „gebrauchten Tag“ erwischt hatte

– in Führung liegend einen Aufsteiger bekam

und stürzte. Zwar schwang er sich nochmals

aufs Bike, fiel aber kurz danach aus. Durch

den Laufsieg der Gäste lagen diese 4 Rennen

vor Schluß wieder vorne, im anschließenden

Lauf konnten die Landshuter nicht verkürzen.

Im letzten Heat der Vorrunde lief es dann aber

endlich einmal rund für die Gastgeber, die

mit einem 5:1 von Leon Madsen und Martin

Smolinski gegen Andreas Lyager und Troy

Batchelor den Grundstein für den knappen

Tagessieg legten. Die beiden Finalläufe gingen

dann jeweils 3:3 aus, was den vielumjubelten

Sieg für die Devils bedeutete. Weiter

geht es für den Rekordmeister schon am 5.

Mai, wenn das erste Auswärtsrennen bei den

Nordsternen aus Stralsund ansteht. Bis dahin

hofft auch Teamkapitän Martin Smolinski den

maximalen Speed wiedergefunden zu haben:

»Es fehlt noch etwas… es war zwar heute

schon besser, aber noch nicht optimal«,

kommentierte er nach dem Rennen, wie immer

dicht umlagert von den Fans.

Foto: © sp4ort.de | Hermann Boxleitner


Rollstuhltennis 25.04.2018

Nico Langmann gewinnt

Büchlberg Open 2018

Österreicher im Endspiel unter sich. Langmann serviert

»Beppi« Josef Riegler im Finale mit 6:2 und 7:5 ab.

Lokalmatador Peter Seidl frühzeitig ausgeschieden

Der Wiener Nico Langmann (21), als Nummer

26 der Weltrangliste Topgesetzter des Turniers,

hat die 7. Büchlberg Open gegen seinen

Landsmann Josef Riegler in einem spannenden

Finale mit 6:2 und 7:5 gewonnen. Beide

Finalisten hatten bis zum Halbfinale kaum

Schwierigkeiten mit ihren Gegnern. Die Halbfinals

(Langmann-Fabisiak (POL) 3:6, 6:3, 6:3

und Riegler-Legner (AUT) 6:4, 0:6, 6:3) waren

hochklassige Spiele und beste Werbung für

den Rollstuhltennissport. Im Doppel gewannen

die Topgesetzten Legner (AUT)/Kamil

Fabisiak (POL) das Turnier gegen Thomas

Flax (AUT)/Ivan Tratter (ITA) mit 6:1 und 6:3.

Die Trostrunde gewann der Italiener Tratter

gegen Lokalmatador Peter Seidl. Staatsminister

a.D. Erwin Huber übergab bei der Siegerehrung

den vom Bayerischen Ministerpräsidenten

gestifteten Bayerischen Löwen

an den Sieger im Herren Einzel und versprach

bei der Siegerehrung auch im nächsten Jahr

die Schirmherrschaft zu übernehmen.

BILDER-GALERIE (klick)


Starkes Spiel des Polen

Kamil Fabisiak, der im

Doppelfinale mit Peter Legler

gegen Thomas Flax/IvanTratter

durchsetzen konnte.

Foto: © sp4ort.de | Robert Geisler

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Leichtathletik 25.04.2018

Politik auf der Tartanbahn

Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich besucht

Leichtathletik-Landes-Leistungsstützpunkt

Politprominenz findet sich zum Donnerstagtraining

im Dreiflüsse-Stadion ein

von Klaus Hammer-Behringer

Politik auf der Tartanbahn: v.links Roland Fleischmann, Prof.Gerhard Waschler, Dr. Olaf Heinrich,

Josef Heisl, Gerlinde Kaupa, Ottmar Hausfelder

Jedes Jahr unterstützt der Ausschuss für Kultur-,

Jugend- und Sportförderung des Bezirkstags

den Leichtathletik-Landesstützpunkt

Passau und die mit ihm verbundenen

Stützpunkte Pfarrkirchen und Plattling mit

einem Zuschuss von 5.000 €. Um sich von der

Wirksamkeit der Förderung einen Eindruck

zu verschaffen, besuchten Bezirkstagspräsident

Dr. Olaf Heinrich und MdL Professor

Gerhard Waschler, Vizepräsident des Bayerischen

Leichtathletikverbandes, das Training

des Landestützpunktes im Dreiflüssestadion.

Außerdem mit dabei Bezirksrat Josef Heisl,

stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa


und als Vertreter der Sparkasse Passau Ottmar

Hausfelder. Die Sparkasse fördert die von

Roland Fleischmann betreute Talentgruppe

Südostbayern.

Überraschungsgast Maximilian

Entholzner

Der Landesstützpunkt Passau brachte in den

letzten Jahrzehnten unter der Federführung

von Roland Fleischmann im Jugendbereich

regelmäßig Spitzenathleten auf nationaler

Ebene, ja immer wieder sogar Athleten, die

sich für internationale Meisterschaften qualifizierten,

hervor. Einer der ehemaligen Athleten

des Landestützpunktes, der für den 1.

FC Passau startende Maximilian Entholzner,

setzt als Deutscher Vizemeister jetzt sogar

zum Sprung zur EM-Norm für Berlin von 7,95

Metern an. Er war der »Überraschungsgast«

beim Besuch der Politiker. Zwischen zwei

Trainingslagern in Südafrika und Portugal

schaute er - wie auch sonst -, wenn er in der

Heimat weilt, beim Stützpunkt und seinen

alten Trainern Roland Fleischmann und Tobias

Brilka vorbei.

Dank für die Unterstützung

Athleten von rund 15 niederbayerischen Vereinen

nutzen regelmäßig das Trainingsangebot

des Stützpunktes in Passau, Pfarrkirchen

und Plattling. Mit der Förderung des

Bezirkstages können unter anderem Geräte

beschafft oder Zuschüsse zu Trainingslagern

gezahlt werden. Roland Fleischmann nutzte

den Besuch der Politiker, um sich für die jahrelange

und verlässliche Unterstützung zur

Förderung von jungen Spitzenathleten zu

bedanken.

Fotos: Karl-Heinz Reiser


Leichtathetik 25.04.2018

Frühlingsfest der Leichtathletik

Sportfest des 1.FC Passau

Am kommenden Sonntag veranstaltet die Leichtathletikabteilung im

Passauer Dreiflüssestadion ihr traditionelles Frühjahrsmeeting

von Christl Leidl

Am kommenden Sonntag, 29.04. ist es wieder

soweit. Der 1.FC Passau feiert sein Sportfest

im Dreiflüssestadion. Los geht es im 12 Uhr.

Anmeldungen sind noch bis zum heutigen

Tag möglich.

meldung@fcpassau-leichtathletik.de

oder online über www.ladv.de

Startgeld:

Einzeldisziplinen Erwachsene 5.-

Jugend 4.- Euro

U16 und U18 je 3,00 Euro

DLV Kinderleichtathletik 5.- Euro für 4 Disziplinen

Information zum Kinderleichtathletik Wettkampf

im Rahmen des Frühlingssportfestes

des 1. FC Passau

Die Wettkampfregeln entsprechen den Vorgaben

der DLV-Kinderleichtathletik mit Ausnahme

der Teilnehmerzahl pro Team zur Erleichterung

der Mannschaftsbildung.

- Mannschaftswettkampf mit 4 - 7 Teilnehmern

je Team, Jungen und Mädchen gemischt

(Verteilung nach Geschlechtern unerheblich)

- Teilnahme auch mit 3 Kindern pro Team

möglich; Nachteil: nur drei (statt vier) Leistungen

bei

• Sprung und Stoß werden für die Wertung

berücksichtigt, höhere Belastung bei der

Hindernis-

• Sprintstaffel und Doppelstart eines Teilnehmers

bei der Biathlonstaffel

Disziplinen

• U8: 30m Hindernis-Sprintstaffel,

Ziel-Weitsprung, beidarmiger

Stoß (1kg Ball), Biathlonstaffel

• U10: 40m Hindernis-Sprintstaffel,

Additions-Weitsprung, beidarmiger

Stoß (1,5 kg Ball), Biathlonstaffel

• U12: 50m Hindernis-Sprintstaffel, , Additions-Weitsprung,

beidarmiger Stoß (2

kg Ball), Biathlonstaffel

Die jeweiligen Siegerehrungen

finden ca. 30min nach Abschluss

der Biathlonstaffeln.Es

gibt Urkunden und Preise für alle Teilnehmer



Judo - Landesliga Süd 25.04.2018

Nippon´s Judokas kehrten

siegreich aus Gröbenzell zurück

Passauer gewinnen im zweiten Landesligakampf beim SG

Gröbenzell und setzen sich an der Tabellenspitze fest

von Veronika Lehner

Am zweiten Kampftag der Landesliga Süd traf

die Mannschaft des Nippon 2000 auf den aufgestiegenen

Bezirksliga-Meister aus Oberbayern

– den SG Gröbenzell.

Gestartet wurde in der Gewichtsklasse bis

73kg. Beide Punkte gingen an die Oberbayern.

In der offenen Gewichtsklasse konnte

sich nur Andrej Roth nach anfänglichem Zurückliegen

eine erste Wertung für den Selbstfaller

Yoko-otoshi und den anschließenden

Sieg im Haltegriff erkämpfen. Im Leichtgewicht

punktete Stefan Krompaß mit einem

Konter und gewann den Kampf ebenfalls im

Bodenkampf. -90kg siegte Patrick Steinmann

mit Sasae-tsuri-komi-ashi. Sein Teamkollege

Simon Matuschek holte den nächsten Punkt

für Passau nach einem Sieg im Bodenkampf.

Den letzten Punkt vor der Rückrunde machte

Mattias Volkmann (-81kg) mit der Aushebetechnik

Ura-nage. Somit endete die Hinrunde

mit 5:5.

Auch in der Rückrunde holten sich der SG

Gröbenzell beide Punkte in der Gewichtsklasse

-73kg. Dafür konnten Roth und Matuschek

wieder zwei Siege erzielen. -66kg gewann

Krompaß mit einer Aushebetechnik. Im

Schwergewicht konnte sich Patrick Steinmann

mit einer Fußtechnik durchsetzen. In

der letzten Gewichtsklasse 81kg holte zuerst

Thomas Folger einen Punkt, dann erkämpfte

sich Mattias Volkemann den letzten Punkt

des Tages in einem spannenden Kampf welchen

er nach vier Sekunden im Golden Score

mit dem Hüftwurf O-goshi beendete.

Mit einem Endstand von 11:9 (110:90) konnten

sich die Passauer durchsetzen und treffen

am nächsten Kampftag auf die sieggleiche

Mannschaft des Kodokan München in einem

Duell um die Tabellenspitze.


Volleyball 25.04.2018

Rote Raben sind auch die

nächsten zwei Jahre »Flottweg«

»Wichtiges Signal«: Raben-Sponsor Flottweg

verlängert um zwei Jahre

von Michael Stolzenberg

Die Flottweg SE bleibt für weitere zwei

Jahre Sponsor der Roten Raben. Wie

Raben- Geschäftsführer André Wehnert

und Flottweg-Vorstandssprecher

Fritz Colesan bei einem gemeinsamen

Termin bekanntgaben, setzt das Vilsbiburger

Unternehmen sein Engagement

für den Volleyball-Bundesligisten

als sportliches Aushängeschild

von Stadt und Region auch in den

Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 fort.

“Wir stehen voll hinter den Roten

Raben und unterstützen ihre Philosophie,

in der höchsten deutschen

Liga eine gute Rolle zu spielen und

zugleich einen großen Schwerpunkt auf

nachhaltige Jugendarbeit zu setzen“,

bekräftigte Fritz Colesan.

André Wehnert zeigte sich sehr erfreut

und würdigte ausdrücklich die erfolgreiche

Partnerschaft mit dem Unternehmen:

“Flottweg hat seit vielen Jahren

maßgeblichen Anteil daran, dass es in

Fritz Colesan (li.) und André Wehnert

Foto: © Rote Raben

einer kleinen Stadt wie Vilsbiburg möglich

ist, dauerhaft Spitzensport auf diesem

Niveau anzubieten. Dass das Unternehmen

seinen Sponsorenvertrag

erneut verlängert, ist eine tolle Sache

und ein wichtiges Signal. Wir wissen dies

sehr zu schätzen!“


Motorsport 25.04.2018

Grand-Prix-Quali zum

90.Vereinsjubiläum

Verschärfte Speedway-Grand Prix-Qualifikation, zweiter Lauf

zum ADAC-Bayern-Cup und 90 Jahre

MSC Abensberg – alles an einem Wochenende

von Alexander Reichmann

Rad an Rad Kämpfe gibt es am Pfingstwochenende genügend

Foto: © MSC Abensberg

90 Jahre MSC Abensberg. Dazu hat sich der

Verein zum Jubiläum für das Pfingstwochenende

heuer ein echtes Mammutprogramm

überlegt. Neben dem ADAC-Bayerncup und

einer großen Ausstellung zum 90. Geburtstag

ist der vierte Qualifikationslauf zum Grand

Prix 2019 natürlich das große Highlight.

Seite vielen Jahren richtet der MSC Abensberg

am Pfingstmontag einen Qualilauf für

den Speedway-Grand Prix aus. Der Grand Prix

ist dabei der Traum eines jeden Speedway-Piloten

und besteht aus einer Serie von Ren-


nen, die um den ganzen Erdball verteilt sind,

ähnlich der Formel 1. Vor vier Jahren war

Deutschlands bester Speedwayfahrer, Martin

Smolinski als erster und einziger dabei und

konnte den Auftakt in Neuseeland

sogar gewinnen, seine Qualifikation

begann in Abensberg.

Auch am 21. Mai wird Smolinski

natürlich in Abensberg an den

Start rollen, schließlich ist er Vereinsmitglied

beim MSC und

Abensberg für ihn ein Heimrennen.

Zudem ist auch Max Dilger dabei und als

Reserve werden Valentin Grobauer und Mark

Riss bereitstehen. Damit sei das Team

Deutschland laut Rennleiter Sascha Dörner

sehr gut aufgestellt. Die Reservefahrer können

sich immer berechtigte Hoffnungen auf

einen Einsatz machen. Viele der Fahrer aus

insgesamt elf Nationen, die in Abensberg

mit dabei sind, starten am

selben Wochenende noch in den

europäischen Top-Ligen wie England,

Schweden oder Polen. Da

könne immer viel passieren.

Noch ist nicht klar, wer nach

Abensberg kommen wird. Bisher ist

nur der Schwede Peter Ljung (35) bestätigt.

Er war Teamweltmeister 2003 und

Grand-Prix-Teilnehmer 2012. Laut Dörner

Foto: © MSC Abensberg

Start frei zur Speedway-Grand-Prix -Qualifikation in Abensberg


Foto: © H.Boxleitner

sollen dem Vernehmen nach mit Peter Kildemand

und Hans Andersen aus Dänemark

zwei Fahrer kommen, die im vergangenen

Jahr in Abensberg die Plätze eins und drei

belegten.

Wer zudem noch kommt, steht nicht fest.

Klar ist aber, dass eine Qualifikation für die

nächste Runde für die deutschen Starter alles

andere als einfach wird. Dafür sorgt auch der

neue Modus. Auf das Halbfinale der Quali

wird nun komplett verzichtet. Es gibt vier

Qualirunden, die letzte findet am Pfingstmontag

in Abensberg statt. Bereits am 19.

Mai werden zeitgleich die anderen drei in

Zarnovica (Slowakei), Slangerup (Dänemark)

und Lonigo (Italien) gestartet. Nur die besten

drei kommen weiter und sichern sich einen

Platz in der „Challenge“, dem Finale der Qualifikation,

das heuer am 28. Juli in Landshut

ausgetragen wird. Zu den zwölf Qualifikanten

kommen da noch vier Wild-Card-Starter. Eine

Wild-Card ging bereits an den Deutschen Kai

Huckenbeck. Nach dem Qualifikation vergibt

der internationale Motorradsportverband

FIM noch drei weitere und der DMSB, der

deutsche Motorsportverband könne sich laut

Sascha Dörner auch noch einmal dafür bewerben.

Martin Smolinski würde es natürlich

am liebsten gleich über die Qualifikation von

dem einen Heimrennen in Abensberg in das

andere in Landshut schaffen, startet er doch

in der Bundesliga für die Devils des AC Landshut.

Die drei Besten aus Landshut dürfen

dann 2019 im Grand Prix starten.

Doch nicht nur die „Großen“ fahren am

Pfingstwochenende in Abensberg. Bereits am

Samstag, dem 19. Mai findet der zweite Lauf

der ADAC-Bayerncup-Serie statt. In dieser


Foto: © H.Boxleitner

Nachwuchsserie misst sich das Team des

MSC Abensberg mit den Konkurrenten aus

Landshut, Olching und Haunstetten. Die

Mannschaft um die Abensbergerin Alexandra

Schauer wurde im vergangen Jahr Dritter.

Heuer tritt man mit fast dem selben Team an.

Lediglich Dustin Schultz aus Herxheim

kommt als Neuzugang in der 500er-Klasse

mit dazu, er ersetzt den Österreicher Marcel

Bicher, der nicht mehr antritt.

Im Rahmenprogramm zum 90. Geburtstag

des MSC Abensberg hat auch der zweimalige

Rallyeweltmeister Walter Röhrl seinen Auftritt.

Er wird auf der Bahn zu sehen sein. Dazu

stellen die Eisspeedwayfahrer Hans Weber

und Franky Zorn ihre Maschinen aus, auch

die Motorradsportdamen von Women in

Motorcycling sind wie im vergangenen Jahr

dabei. Am Sonntag, den 20 Mai gibt es vor

dem offiziellen GP-Training Schweinebraten,

der Eintritt zum Training ist frei. Am Montag

vor den Rennen stehen Frühschoppen und

Blasmusik auf dem Programm.

Programm Rennwochenende

MSC Abensberg

Samstag, 19. Mai 14 Uhr:

ADAC-Bayerncup, zweiter Lauf

Sonntag, 20. Mai, 14 Uhr:

Training zur Grand Prix Qualifikation

Montag, 21. Mai, 14 Uhr:

Vierter Qualifikationslauf

zum Speedway-Grand Prix 2019


Turnen 24.04.2018

Sanna Bielmeier erneut

Niederbayerische Meisterin

Passauer Nachwuchstalent gewinnt die AK 9 und ist

seit 3 Jahren ungeschlagen

von Barbara Bielmeier

Sanna Bielmeier vom TV Passau 1862 e.V. startete

bei den Niederbayerischen Meisterschaften

in Geiselhöring. In der Meisterschaftsklasse, in

der die sehr schweren, vorgeschriebenen Übungen

des Deutschen Turner Bundes präsentiert

werden müssen, gingen für ganz Niederbayern

nur 5 Turnerinnen an den Start, 1 x AK 6, 3 x AK

8 und 1 x AK 9.

Sanna startete ihren Wettkampf am ungeliebten

Schwebebalken. Beim Einturnen hatte sie noch

die Zuschauer mit einer perfekten Übung verblüfft,

am Wettkampf zitterte sie wieder einmal so vor

Aufregung, dass prompt der schwere Schweizer-Aufgang

nicht so gut klappte, wie gewohnt.

Dafür klappte der Bogengang rw sehr schön, der

ihr bei den letzten Wettkämpfen oft Probleme bereitet

hatte. Auch die nächsten Teile, Quergrätschsprung

und Spagatsprung, die sie mit 180° Spreizwinkel

präsentieren mussten, gelangen gut. Dann

kam der Menichelli, ein Flickflack mit gespreizten

Beinen, DAS Angstteil schlechthin. Beim Einturnen

perfekt gestanden, konzentrierte sie sich nun zu

kurz (die Übung muss ja schließlich flüssig geturnt

Foto: © Bielmeier


werden) und stieg leider ab. Sehr frustriert, aber

auch sehr sauber turnte sie ihre Übung mit Rad

und Salto rw –Abgang dann zu Ende.

In der olympischen Reihenfolge ging es weiter

an den Boden. Der Sturz vom Balken ärgerte und

verunsicherte die 8jährige immer noch. Doch dann

konnte sie den Kampfrichtern und Zuschauern

eine wirklich tolle Übung bieten, gespickt mit

Flick-Salto, Salto vorwärts, Schrittüberschlag-Überschlag,

Spagatsprung 180°, Drehungen

einbeidig, beidbeinig und im Handstand,

Felgrolle und am Ende der kraftzehrenden Übung

noch Rondat – 3 Flickflacks. Die Übung war elegant

geturnt, und nun positiver gestimmt, kam das

nächste Gerät, der Sprung.

Der DTB gibt den Turnerinnen in der AK 9 zwei

Sprünge zur Auswahl. Entweder können die Mädchen

einen Strecksalto vorwärts mit anschließender

Flugrolle oder einen Rondatsprung (Radwende

ins Sprungbrett) mit Strecksalto rw zeigen. Die

kleine TVlerin wollte eigentlich beide Sprünge

präsentieren, um zu sehen, mit welchem Sprung

sie besser punkten kann. Aufgrund fehlender Anlaufbahn

und Rondatmatte, verzichtete sie aus

Sicherheitsgründen auf den Rondatsprung und

turnte den Strecksalto vorwärts. Auch dieser gelang

ihr recht gut.

Als letztes kam der Stufenbarren an die Reihe.

Sind alle AK-Übungen echt schwer, so ist die Stufenbarren

das Gerät, an dem viele scheitern. Nach

dem Aufzug kommt ein Rückschwung fast in den

Handstand, daraus eine freie Felge in den Handstand

zur Schwebekippe mit direktem Aufhocken.

Weiter geht es mit Langhangkippe zum freien halben

Riesen zum Unterschwung – Schwingen und

Abgang mit halber Drehung mit Abdruck von den

Händen. Im Training hatte Sanna die Übung schon

oft gut durchgeturnt, der Handstand, die freie Felge

und der freie halbe Riese bereiteten aber immer

noch Schwierigkeiten. Umso schöner war es, dass

diesmal im Wettkampf alles super klappte.

Mit 16,50 Punkten am Sprung, 16,95 Punkten

am Barren, 14,30 Punkten am Balken und 14,55

Punkten am Boden (von jeweils 18 Punkten Ausgangswert)

und einer Gesamtpunktzahl von 62,30

Punkten gewann sie nicht nur die Niederbayerische

Meisterschaft, sondern konnte auch richtig

stolz auf sich sein.


Leichtathletik 24.04.2018

Ehepaar Sellner mi

Paar der Leichtathletik-Gemeinschaft Passau gewinnt

»17. Dreiburgenland-Marathon« in Thurmansbang

von Siegfried Kapfer

Mit ihrem Doppelsieg auf der Marathon-Distanz

feierte das Ehepaar Maria und Alex Sellner

von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG)

Passau einen nicht ganz alltäglichen Erfolg

bei der 17. Ausgabe des „Dreiburgenland Marathons“

im Luftkurort Thurmansbang, der

bei regelrechtem Kaiserwetter und hochsommerlichen

Temperaturen über die Bühne

ging.

Auf der selektiven Rundstrecke mit Start und

Ziel in Thurmansbang, die u.a. am Museumsdorf

Bayerischer Wald und am Dreiburgensee

vorbeiführte und zweimal zu durchlaufen

war, holte sich Maria Sellner, die den Lauf als

letzten Test vor dem Regensburg-Marathon

Mitte Mai in Angriff nahm, nach 3:32:24 Stunden

den Sieg vor Marion Krautloher (SVG

Ruhstorf) und Nicole Kufner (WSV Otterskirchen).

Ehemann Alex, vor zwei Wochen im schwäbischen

Ebershausen deutscher Mannschafts-meister

über die 50-km-Distanz geworden,

überquerte die Ziellinie nach 2:49:41

Stunden und verwies Michael Vanecek (Vlachovo

Brezi) aus Tschechien und Martin Grill

(FC DJK Tie-fenbach) auf die weiteren Plätze!

Das dritte Gold für die LG Passau gewann

Manfred Ammerl, der den 5-km-Lauf in 17:41

Minuten vor Johannes Simmet und Gerhard

Flexeder (SVG Ruhstorf) für sich entschied.

Das erfolgreiche „LG-Marathon-Ehepaar“

(v.re.) Alex und Maria Sellner mit

5-km-Sieger Manfred Ammerl (links)


t Doppelsieg


American Football 24.04.2018

»Pirates« verpassen

Sensation auf Oberhaus

In einem Footballkrimi verlieren die Pirates in letzter Minute mit

49:50 gegen Vorjahreszweiten München Rangers

von Markus »Stanly« Steiner

Bei sommerlichen Temperaturen auf Passau

Oberhaus heizte der Spielverlauf im ersten

Regionalligaheimspiel der Pirates die Stimmung

bei den 459 Zuschauern noch zusätzlich

an. Nachdem die DJK Eintracht-Footballer

einen 21 Punkte Vorsprung sukzessive

aufgeholt hatten, gingen sie kurz vor Spielende

sogar noch in Führung. Ein blendend

aufgelegter Gästequarterback Brandon Watkins

drehte das Spiel jedoch abermals und

sorgte mit einer 2-Point Conversion, die er

selbst in die Endzone trug, für die unglück-


liche Niederlage der Pirates. Dennoch war

Passaus Headcoach Andrew Griffin nach dem

Spiel zufrieden: „Wir sind angekommen in

der Regionalliga. Dieses Spiel hat gezeigt,

dass wir mit den etablierten Größen mithalten

können. Wir haben heute München alles

abverlangt. Das sind die Herausforderungen,

die wir wollten. Natürlich bin ich traurig, dass

es heute knapp nicht zum Sieg gereicht hat,

aber wir wissen, woran wir arbeiten müssen

und bereits nächste Woche haben wir die

Chance, den Spieß umzudrehen.“

Pünktlich zu Spielbeginn füllte sich die Sportanlage

auf Oberhaus, die begehrten, wenigen

Tribünenplätze waren da natürlich längst

schon voll belegt. Die Gäste aus der Landeshauptstadt

hatten den Münzwurf, den Oberbürgermeister

Jürgen Dupper aufgrund der

Verkehrssituation auf der Ries verpasst hatte,

gewonnen und sich für das erste Angriffsrecht

entschieden. Gleich im ersten regulären

Spielzug sollte das Passauer Publikum einen

der Hauptdarsteller des Nachmittags kennenlernen.

Von der eigenen 20 Yardlinie gestartet,

behielt Quarterback Brandon Watkins

den Ball selbst, tankte sich in der Mitte durch

und war nicht mehr zu stoppen. Touchdown

München und die frühe 7:0 Führung. Auch

Passaus Offense um Spielmacher Andrew

Foto: © sp4ort.de


Griffin fand eigentlich gut ins Spiel und drang

tief in die Münchner Hälfte vor. AN der gegnerischen

23 war dann aber Schluß. Ein ausgespielter,

vierter Versuch brachte nicht den

nötigen Raumgewinn. Im nächsten Gästedrive

stellte sich die Passauer Verteidigung nun

schon besser auf das Optionplay von Watkins

ein, sogar ein erster Sack von Andre Völkel

für 10 Yards Raumverlust gelang. Aber der

US-Spieler schlug mit einem langen Touchdownpass

auf Dominik Barz zurück. Und die

Gäste setzten gleich noch einen drauf. Nach

recoverten Onsidekick starteten sie bereits

an der Mittellinie und machten sich wieder

auf in Richtung Pirates-Endzone. Bei einem

1& Goal ging es in das zweite Viertel. Nach

einem Watkins-Pass auf die rechte Seite und

verwandeltem Extrapunkt stand es 0:21 aus

Passauer Sicht. Die Pirates wären aber nicht

die Pirates, wenn sie sich jetzt schon aufgegeben

hätten. Im nächsten Drive schafften

die Freibeuter mit einem 35 Yard-Pass von

Griffin auf Luis Hanssler den Anschluß zum

7:21. Der Versuch eines Onsidekicks blieb

aber ein paar Yards zu kurz. Eine konzentrierte

Leistung der Defense forcierte ein Turnover

on Downs an der Münchner 42. Beständig

kämpfte sich jetzt wieder der Angriff der Pirates

nach vorne. Mit einem beherzten 1

Yard-Touchdownlauf im vierten Versuch führte

Quarterback Andrew Griffin sein Team

selbst auf einen Touchdown an die favorisierten

Münchner heran. Noch vor der Pause

stellte sein Gegenpart Watkins mit einem 50

Yard Touchdownpass aber den alten Abstand

wieder her, und mit 14:28 ging es in die Halbzeit.

Die zweite Hälfte begann dann mit Passauer

Ballbesitz, einer soliden Offense und

ein 20 Yard-Pass auf Luca Barthmann in der

Ecke der Rangers-Endzone brachte Passau

wieder ins Spiel. Dann schien es so, dass die


Defense um Florian Schneider Watkins endlich

im Griff hätte. Begünstigt durch Strafen

gegen die Gäste sahen sich die Großstädter

einem 3. Versuch und 40 gegenüber. Es folgte

aber einer dieser unvergleichlichen Läufe

von Watkins. Zweimal quer über das Feld

brachte ihn kein Passauer Verteidiger zu Boden

und er erreichte knapp den neuen ersten

Versuch. Mit einem 8 Yard Touchdownpass

lagen die Freibeuter wieder zwei große

Foto: © sp4ort.de

Scores zurück. Noch bevor die Seiten das

letzte Mal gewechselt wurden, gelang es der

Passauer Offense aber wieder auf einen

Touchdown ran zu kommen. Andrew Griffin

mit seinem zweiten TD-Lauf des Nachmittags

verkürzte auf 28:35. Im letzten Viertel folgte

dann trotz schwindender Kräfte ein offener

Schlagabtausch. Gleich im ersten Spielzug

fand Spielmacher Watkins Arne Pastoors in

der Endzone und stellte den alten 14 Punkte-Vorsprung

wieder her. Ein 32 Yard Touchdownpass

auf Allrounder Barthmann verkürzte

in der nächsten Serie wieder auf 7

Punkte. Passau musste den Angriff der

Münchner jetzt endlich einmal stoppen. Und

dies gelang Linebacker Thomas Ochmann

mit einem Sack gegen Watkins. Aus einem 4.

Versuch und 30 musste München erstmals in

diesem Spiel punten. Und wieder fand Andrew

Griffin Luca Barthmann in der Endzone.

Der setzte auch seinen sechsten Extrapunkt

souverän zwischen die Stangen und holte

den vielumjubelten Ausgleich zum 42:42. Im

nächsten Drive der Münchner gelang der aufopferungsvoll

kämpfenden Defense mit dem

Rücken zur Wand der nächste Stop. An der

eigenen 20 holten sie sich 154 Sekunden vor

Schluss den Turnover on Downs und die

Chance auf den ersten Pirates-Sieg in der

Regionalliga. In nicht einmal einer Minute

überbrückten die Passauer die 80 Yards. Ein

25 Yard-Touchdownpass auf Luis Hanssler

schien die Sensation perfekt zu machen.

Doch da waren ja noch über eine Minute zu

spielen und ein Ausnahmetalent auf des Gegners

Seite. Mit einem 7 Yard Touchdownlauf

verkürzte Brandon Watkins selbst auf 49:48.

Und München entschied sich beim Extrapunkt

für die riskantere 2-Punkte Version.

Wieder machte es Watkins selbst und holte

sich die Führung zurück. Aber auch Griffin

blieben jetzt noch ein paar Sekunden. Und


die Passauer versuchten alles,

das Feld schnell zu überbrücken.

Doch auch beim

ausgespielten vierten Versuch

scheiterten die Pirates

knapp und die Rangers beendeten

das Spiel auf dem

Knie. Auch wenn damit die

zweite Saisonniederlage der

Pirates besiegelt war, es hat

Lust gemacht auf mehr. Die

Mannschaft ist definitiv angekommen

in der Regionalliga

und mit einer ähnlich

guten Leistung ist am kommenden

Wochenende beim

Rückspiel im Münchner

Dantestadion dann vielleicht

schon der erste Sieg

drin. Das Talent, und vor

allen Dingen das Herz, hat

die Mannschaft in jedem Fall

dazu.

Statistik:

Passau Pirates vs München

Rangers 49:50

(0:14/14:14/14:7/21:15)

Strafen: Passau 7/65yds,

München 14/135 yds

Punkte Passau: Luca Barthmann

25 (3TD, 7XP), Luis

Hanssler 12 (2TD), Andrew

Griffin 12 (2TD)

Zuschauer: 459

»Schwer bewaffnet« warten

die Passauer »Freibeuter« auf

die Gäste aus München



Basketball 24.04.2018

Basketballer schließen mit

einen Sieg und zwei Pleiten ab

Zum Ende der Basketballsaison konnten sich die Passauer Damen

noch eine Auswärtssieg erspielen - Die U14 und die Herren 2 unterlagen

in ihren Begegnungen

Foto: © sp4ort.de

Eine lange und letztlich versöhnliche Basketgballsaison

geht mit diesem Spieltag zu Ende.

Im Finale der Bezirksliga Herren Nord unterlag

der TV Passau 2 bei den München Basket

II mit 77:88.

Zum letzten Spiel der Saison reisten die

White Wolves II zum Gastspiel bei München

Basket II in die Landeshauptstadt. Die 77:88

- Niederlage gegen den Tabellennachbarn

änderte nichts mehr am 5. Platz der Mannschaft

in der Abschlusstabelle. Die Wölfe starteten

gut in die Partie und führten schnell mit

7:0. Nachdem sich die Hausherren etwas gefangen

hatten, kam es zu einer minutenlangen

Unterbrechung, da der Gastgeber ein

Kampfgericht aus Jugendlichen einsetzte,

das über keinerlei Erfahrung verfügte und

demzufolge der gesamte Spielberichtsbogen

falsch war. Dazu kam es während des Spiels

leider mehrfach, was dem Rhythmus des

Spiels nicht gerade zuträglich war. Bis zum

Viertelende gingen die Hausherren, denen

die Zwangspause offenbar mehr nutzte, mit

16:15 in Führung. Im zweiten Viertel dann


eine knappe Partie. Es kam zu keinen größeren

Abständen und zur Halbzeit stand es

35:32 für München Basket. Nach der Halbzeit

zunächst ein Run der Münchner, der sie in der

25. Minute auf 49:40 in Führung brachte. Die

anschließende Auszeit der Passauer zeigte

Wirkung, da sie anschließend einen 15:2 Lauf

starteten und plötzlich selbst wieder mit

55:51 führten (29. Minute). Leider gab man

diese Führung, die durch harte Defense und

schnelles Umschaltspiel zustande kam, zum

Viertelende wieder ab und lag mit 58:59 hinten.

Bis zur 36. Minute ging es dann hin und

her, ehe sich die Hausherren mit einer starken

Trefferquote absetzten und das Spiel für sich

entschieden.

Ein wichtiger Faktor war dabei auch die

Freiwurfquote der Heimmannschaft, die im

gesamten Spiel 28 von 31 Versuchen und

damit mehr als 90% von Linie traf. Solche

Quoten gibt es selbst in der NBA nur selten!

Damit endet für die White-Wolves Reserve

die erfolgreichste Saison seit Bestehen der

Mannschaft. Leider war die Partie für 3 Säulen

der Mannschaft aber voraussichtlich das letzte

Spiel im Trikot der Wölfe, da Peter Kraft,

Valentin Kraft und Lorenz Klumpp wohl nicht

mehr zur Verfügung stehen. Man will deshalb

im Lager des TV weitere Jugendspieler einbinden,

ein Konzept, das bereits in den letzten

Jahren gut funktionierte.

Für Passau spielten: Vali Kraft 25 Punkte, Lorenz

Dupper 14, Peter Kraft 12, Konstantin

Karoli 6, Lorenz Klumpp 6, Andi Bostan 5,

Korbi Freund 3, Joseph Rosch 2, Manuel Eggs

2, Bernd Zauner 2, Stefan Reiser .

Bezirksoberliga Damen

Wölfinnen erkämpfen sich mit Hilfe von

„Last-Minute“-Coach Bastian Block wichtigen

Auswärtssieg

Die Damen des TV Passau erkämpften sich

am Samstag in ihrem letzten Saisonspiel einen

Auswärtssieg gegen den SV Mammendorf

und beenden ihre Bezirksoberligasaison mit

einer Bilanz von sieben Siegen und elf Niederlagen.

Obwohl die Damenmannschaft die

zweite Saisonhälfte ohne feste Führung eines

Trainers bestritt, hat sie es geschafft, ihre

Mannschaftsleistung in den letzten Wochen

Foto: © sp4ort.de


zu steigern und eine gute Anzahl von Partien

für sich zu entscheiden. Hierzu beigetragen

haben auch Manuel Eggs, Trainer der U14,

der die Damen zeitweise mittrainierte und in

zwei Spielen coachte, sowie Bernd Zauner,

stellvertretender Abteilungsleiter, der die

Mannschaft ebenfalls bei einem Heimspiel

als Aushilfscoach unterstützte.

Umso wichtiger war es, nun auch im letzten

Spiel zu beweisen, dass die Passauer Basketballerinnen

- entgegen so mancher Meinung

- in die Bezirksoberliga gehören. Da ja bekanntlich

einiges mit der Leitung steht und

fällt, organisierten die Spielerinnen kurzerhand

einen weiteren „Aushilfs-Coach“, der

sich dazu bereit erklärte, die Mannschaft bei

ihrem letzten Saisonspiel tatkräftig zu unterstützten.

Und das tat er: „Coach-in-letzter-Minute“

Bastian Block, ehemaliges Mitglied der Passauer

Basketballfamilie, schaffte es mit seinem

aufbrausenden Naturell, dass die Wölfinnen

konzentriert und motiviert in die

Partie gegen Mammendorf starteten. Und

mehr als das: Mit konstruktiver Kritik, konkreten

Anweisungen und einem guten Auge

für das Spiel schaffte er es, die Fehler der

Mannschaft - so gut es in der kurzen Zeit ging

- zu minimieren, Stärken herauszuarbeiten

und die Partie die komplette Spielzeit über

nicht aus den Händen der Passauerinnen zu

geben.

Das Auswärtsspiel war bestimmt von der verteidigungslastigen

Spielweise der Wölfinnen.

Eine engstehende Zone ließ dem Gegner

kaum Chancen im Set Play. Das erste Viertel

bestimmten die Niederbayerinnen mit 15:7

für sich.

Die Mammendorfer Spielerinnen versuchten

im zweiten Viertel mit einer Umstellung von

einer Zonen- auf eine Manndefense den Passauerinnen

den Ball bereits im Vorfeld strittig

zu machen. Aufbauspielerin Taine Bürger ließ

sich hiervon jedoch wenig beeindrucken und

brachte den Ball trotz einer körperbetonten

Spielweise der Gegnerinnen souverän ins

Vorfeld. Eine gute Teamleistung der Wölfinnen

führte zur Halbzeitführung von 25:19.

Im dritten Viertel häuften sich die Ballverluste

seitens der Passauer Damen – das führte

zu einigen Fastbreak-Chancen für die Mammendorfer

Spielerinnen. Anett Jagarics

schaffte es jedoch die ungenaue Spielweise

der Niederbayerinnen mit einer starken Offenseleistung

wieder auszugleichen. Das

dritte Viertel endete mit 45:34 für die Niederbayerinnen.

„Es liegt jetzt an euch – wenn ihr klug spielt,

dann nimmt euch keiner diesen zehn Punkte

Vorsprung“, motivierte Coach Block die Mädels.

Gesagt, getan: Im letzten Viertel ließen

sich die Passauerinnen nicht von der Hektik

ihrer Gegnerinnen anstecken. Die Wölfinnen

bewahrten einen kühlen Kopf. Set Play und

die Zeit in Ruhe herunterspielen führten zum

erhofften Sieg. Die Niederbayerinnen entschieden

die Partie mit einem Endstand von

52:43 für sich.

Leider sind die Wölfinnen aufgrund eines sehr

ausgewogenen Liga-Mittelfelds (Tabellenvierter

TSV Wolnzach mit acht-, der Tabellenneunter

TV Passau mit sieben gewonnenen


Partien) trotz des Auswärtssieges von einem

Abstieg gefährdet, da sie es nicht geschafft

haben, sich vom vorletzten Tabellenplatz zu

lösen.

Es spielten: A. Biro (10), T. Bürger (5), M. Draa,

K. Hustert (4), A. Jagarics (24), S. Merz (9), L.

Pauli

Bezirksliga U14

U14 verliert gegen direkten Konkurrenten

MTV München mit 60:72

Im vorletzten Spiel der Saison mussten sich

die jungen Wolves beim Tabellenverfolger

MTV in München deutlich geschlagen geben.

Im Vergleich zum Hinspiel (65:74 für Passau)

waren die Gastgeber dieses Mal besser und

größer aufgestellt, was die Mannschaft auf

der einen oder anderen Position vor Matchup-Probleme

stellte.

Zu viele Offensivrebounds und damit zweite

Wurfchancen gab man an den Gegner ab und

auch vorne fiel es schwer, in der Zone über

die große Mannschaft hinweg abzuschließen

und so kamen die Gäste in der Partie lediglich

auf 60 Punkte, was deutlich weniger als der

Saisondurchschnitt ist.

Unterm Strich gewinnt München die Partie

verdient und steht damit aufgrund des direkten

Vergleichs erstmals auf dem ersten Platz

der Bezirksligatabelle.

Damit kommt es kommenden Sonntag zum

Spiel um die Vizemeisterschaft in Pfaffenhofen.

Mit einem Sieg in der letzten Partie

Foto: © sp4ort.de

kann sich Passau diese sichern, vorausgesetzt

Pfaffenhofen gewinnt das Spiel gegen

München Basket am Freitagabend.

Es spielten: Christian Dei (4 Punkte), Alex

Hatjissavas (15), Paul Löw (9), Nikolai Merklinger

(1), Justin Rukabert, Radu Rusu (2),

Georg Telisselis (29) und Luca Wohlgemuth.


Faustball 23.04.2018

Franz Küblbeck-Gedächtnisturnier

mit Kaiserwetter

Großartige Leistungen beim Faustballturnier des

TSV Heining-Neustift - TG Landshut triumphiert bei

den Herren und DSG SU Hirschbach bei den Damen

von Armin Mühlbauer

Foto: © sp4ort.de

Der TSV Heining-Neustift hat an diesem Wochenende

zum Auftakt in die Feldsaison 2018

eingeladen. Mit ihrem alljährlichen internationalen

Frühjahrsturnier, unter der Schirmherrschaft

von Passaus Oberbürgermeister

Jürgen Dupper, traten 21 Mannschaften zum

sportlichen Wettstreit auf dem Sportplatz der

Schule Neustift, bei herrlichem Wetter, an.

Eingeteilt in Damen- und Herrenturnier wurde

ab 10 Uhr auf dem Schulsportplatz guter

Faustballsport gezeigt. Beginnend mit dem

Antreten um 9.45 Uhr begrüßten der Vorstand


Foto: © sp4ort.de

des TSV Heining-Neustift, Robert Zehentreiter,

und Abteilungsleiter Fritz Öhler die anwesenden

Gäste und wünschten ihnen ein

gutes und verletzungsfreies Sportevent.

Herrenturnier

Bei den Herren kamen 16 Mannschaften in

die Dreiflüssestadt. In vier Gruppen a´ 4

Mannschaften eingeteilt erspielten sich die

Teams in der Vorrunde am Vormittag die Berechtigung

zum Aufstieg obere Hälfte, die um

den Turniersieg spielte.

Für die Zwischenrunde qualifizierten sich in

der Gruppe E die TG Landshut, Union Tollet,

Union Waldburg und der TSV Unterpaffenhofen.

In der Gruppe F waren es dann die Sportunion

Braunau, TV Eibach, SPG Schärding

und TuS Kremsmünster. Aus diesen beiden

Gruppen waren es dann wiederum die ersten

beiden Mannschaften, die in die Kreuzspiele

um den Turniersieg einzogen. In der Gruppe

E war es dann die Union Waldburg die die

Gruppe dominierte. Als zweite Mannschaft

kam dann die TG Landshut weiter. In Gruppe

F war der Dominator die TuS Kremsmünster

und der TV Eibach. Es kam somit im Halbfinale

zu einem Deutsch-Österreichischen Kräftemessen.

Im ersten Über-Kreuzspiel mussten die jungen

Faustballer des TV Eibach gegen die

Union Waldburg antreten. Nach anfänglichen


DSG SU Hirschbach siegt

bei den Damen

Foto: © TSV Heining

Siegerehrung Herrenturnier mit Abteilungsleiter Fritz Öhler (dritter von links hinten),

Schirmherr Oberbürgermeister Jürgen Dupper (zweiter von rechts) und Vorstand des

TSV Heining-Neustift Robert Zehentreiter (rechts)

Schwierigkeiten kam die deutsche Mannschaft

immer besser in Schwung und in der

zweiten Halbzeit konnten sie das erste Halbfinale

herumreißen und ins Finale einziehen.

In Halbfinale zwei die Mannschaft aus der

niederbayerischen Hauptstadt, die TG Landshut,

einen erspielten Vorsprung am Fang der

Begegnung nicht mehr her. Gegen die starke

TuS Kremsmünster war dies für die Landshut

ein sehr großer Erfolg und im Heininger Frühjahrsturnier

gab es seit langem wieder ein

rein Deutsches Endspiel.

Im Endspiel sahen die angereisten Faustballer

und Zuschauer dann im der ersten

Halbzeit ein sehr spannendes und abwechslungsreiches

Spiel. Die TG Landshut konnte,

mit der Sonne im Rücken, mit einem ein

Punkte Vorsprung in die zweite Halbzeit gehen.

Hier drehte sich dann allerdings die Begegnung

merklich. Eibach machte im zweiten

Durchgang zu viele leichte Fehler und ein

taktisch unkluges Spiel. Somit konnte die TG


Landshut verdient mit 19 : 12 das Heininger

Frühjahrsturnier im Bereich der Herren gewinnen.

Endstand Herrenturnier:

1. TG Landshut

2. TV Eibach 03

3. TuS Kremsmünster

4. Union Waldburg

5. Union Tollet

6. Sportunion Braunau

7. SPG Schärding

8. TSV Unterpfaffenhofen

9. DSG SU Hirschbach

10. SU Franking

11. TSV Schönberg

Bei den Damen traten fünf Mannschaften zum

sportlichen Vergleich auf dem Schulsportplatz

in Passau-Neustift an. Mit vier Teams

aus Österreich und einer Mannschaft aus

Deutschland hatten die Gäste aus dem Nachbarland

bei diesem Turnier die Oberhand.

Nicht verwunderlich war es somit, dass an

diesem Tag zwei Mannschaften aus Österreich

den Sieg unter sich ausmachten.

In der Vorrunde spielten alle Mannschaften

gegeneinander. Hier konnte sich die Union

Reichenthal nach Ablauf der Vorrunde als

stärkste Mannschaft herauskristallisieren.

Neben Reichenthal spielte sich die DSG SU

Hirschbach ins anstehende Damenfinale.

Doch vor dem Finalspiel wurden noch die

Plätze 3 – 5 ausgespielt. Hier konnte sich der

Deutsche Vertreter TSV Gerzen mit zwei Sie-

gen gegen die SU Franking und UFBC Rohrbach-Berg

durchsetzen.

Im Finale kam es dann zu einem sehr spannenden

und hochklassigen Endspiel. Anders

als in der Vorrunde konnte sich Hirschbach

einen kleinen Vorsprung erspielen, den sie

dann bei Spielende nicht mehr hergaben.

Glücklicher Sieger es Damenturniers wurde

somit die DSG SU Hirschbach.

Endstand Damenturnier

1. DSG SU Hirschbach

2. Union Reichenthal

3. TSV Gerzen

4. SU Fanking

5. UFBC Rohrbach-Berg

Foto: © sp4ort.de


Eishockey 23.04.2018

Deggendorfer SC - fixiert erste

Verträge und mit feiert Fans

Große Party der Mannschaft mit den Fans am 24.04. ab 18

Uhr im Stadion mit Freigetränken und Leberkäs. Erste

Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach

von Thomas Thammer

Curtis Leinweber (links beim Bully) bleibt den Deggendorfern erhalten.

Foto: © sp4ort.de

Es war eine geile Saison und leider ist sie schon

zu Ende, aber eine Feier der Mannschaft zusammen

mit den Fans geht noch. Am kommenden

Dienstag, 24.04.2018 ist ab 18 Uhr im

Deggendorfer Eisstadion nochmal Gelegenheit,

die Spieler in die Sommerpause zu verabschieden.

Bei freien Getränken und Leberkäs

wird Kultstadionsprecher Meych auch die

weißen Auswärtstrikots versteigern und für

ausgelassene Stimmung sorgen.


Den ersten Schritt der Vertragsverhandlungen

für die kommende Saison haben mittlerweilen

Curtis Leinweber und Dimitrij Litesov

getan, sie haben ihre Verträge verlängert.

Bei der vor kurzem anberaumten außerordentlichen

Mitgliederversammlung wurde

bekannt, dass Kontingentstürmer Curtis

Leinweber für zwei weitere Jahre beim Meister

der Oberliga Süd bleibt.

Der wegen seines unermüdlichen Einsatzes

und seinen herausragenden spielerischen

Fähigkeiten bei den Fans äußerst beliebte

Kanadier, kam in der Haupt- und Meisterrunde

auf 74 (25 Tore, 49 Vorlagen) Scorerpunkte

aus 46 Spielen. Damit landete er im Ranking

der besten Scorer auf Platz sechs der

Oberliga Süd.

Schwer angeschlagen musste Curtis in den

Playoffs unzählige Male humpelnd das Eis

verlassen und war dennoch einer der Erfolgsgaranten

im DSC-Team. Er brachte es in den

16 Playoffbegegnungen auf stolze 26 Scorerpunkte

(10 Tore, 16 Vorlagen). Einzig Sturmpartner

Kyle Gibbons konnte öfter Punkten

(15 Tore, 13 Vorlagen).

Ebenfalls weiter im Deggendorfer Trikot

stürmen wird Dimitrij Litesov. Der Außenstürmer

gilt als harter Arbeiter mit Näschen für

das Tor. Durchsetzungsstark und treffsicher

zeigte sich Dimitrij auch in dieser Saison in

den 44 Spielen der Haupt- und Meisterrunde

konnte er starke 37 Scorerpunkte beisteuern

Foto: © sp4ort.de

(18 Tore, 19 Vorlagen). In den anschließenden

Playoffs gelangen ihm weitere 12 Punkte (7

Tore, 5 Vorlagen) in elf Spielen. Litesov verfügt

bereits über fünf Jahre Zweitligaerfahrung

aus seiner Zeit in Bremerhaven. Für ihn

ist es insgesamt bereits die fünfte Saison in

Deggendorf.


Motorsport 21.04.2018

Mit 6PS durch den Pylonenwald

Nachwuchs-Vettels starten in die Saison

Am Sonntag startet das erste Rennen in die neue Jugend- Slalom-

Kartsaison - MSC Dreiburgenland Ausrichter in Fürstenstein

von Robert Geisler

Foto: © sp4ort.de

Auf diesen Tag haben Sie lange gewartet.

Endlich auf die Strecken und gegen die Uhr

antreten. Das Adrenalin schieß in die Blutbahn

und die Nervosität steigt, je näher der

erste Start kommt. Am kommenden Sonntag

geht der »Ritt durch den Pylonenwald« in die

nächste Saison. In der Klasse 1 treten u.a.

auch Jungs und Mädchen an, die erstmals

einen Wettkampf unter Rennbedingungen

vor sich haben. Selbstverständlich wurden


die Jüngsten ab 8 Jahre für die bevorstehenden

Aufgaben in den Ortsvereinen auf

Vereinseigenen 6 PS Slalomkarts trainiert.

Der MSC Dreiburgenland hat diesmal die

Ehre den ersten Renntag der Region durchführen

zu dürfen. Erstmals wird auch die neue

Strecke auf dem Firmenparkplatz des Möbelhauses

XXX-Lutz in der Peigertinger Straße in

Fürstenstein, ausgetragen. Ab 9:15 Uhr starten

die Jüngsten der Klasse 1 ins erste Rennen

des Tages.

lung die bis heute 18 Uhr hier noch erledigt

werden kann. Die Nenngebühr beträgt 8,50

€ pro Teilnehmer. Für das Wohl der Zuschauer

ist bestens gesorgt.

Zum Nennforumlar

Nennschluß für die einzelnen Klassen

K1 (2011 - 2009) 09:00 Uhr

Foto: © sp4ort.de

Die Strecke muss von den Teilnehmern

genau in Augenschein genommen werden,

ansonsten ist ein Fehler schon vorprogrammiert

und zur Endzeit werden

jeweils 2 Sekunden hinzugefügt.

K2 (2008 - 2007) 10:00 Uhr

K3 (2006 - 2005) 11:30 Uhr

Unter der Regie von Kerstin Sigl, die für die

Veanstaltungsleitung verantwortlich zeichnet

stehen ihr im Schiedsgericht mit Roland

Braumandl (MSC Freyung), Michael Scheungraber

(AC Aicha v.W.) und Tim Süß (MSC Dreiburgenland)

erfahrene Refereés zur Seite.

Natürlich stehen für die Teilnehmer wieder

attraktive Preise zur Verfügung. Neben den

obligatorischen Urkunden gibt es wieder sehr

schöne Pokale zu gewinnen. Teilnahmeberechtigt

sind alle Jugendlichen der ausgeschriebenen

Jahrgänge die im Besitz einer

ADAC-Jugendgruppenkarte sind. Daneben

muss das Nennforumlar rechtzeitig vor dem

Nennschluß ausgefüllt abgegeben werden.

Insider nutzen dabei auch die Online-Anme-

K4 (2004 - 2003) 13:15 Uhr

K5 (2002 - 2000) 14:15 Uhr

K6 (1999 - 1997) 15:00 Uhr


Fussball 21.04.2018

Fussballfest am Reuthinger Weg

Was zum heutigen Topspiel gegen die »kleinen Bayern« zu beachten

ist - Es gibt noch Karten für das Spiel des SV Schalding-Heining.

von Michael Sonndorfer

Foto: © sp4ort.de

Es ist angerichtet, wenn der FC Bayern München heute seine Amateure zum SVS schickt.

Die „kleinen Bayern“ sind am

heutigen Samstag zu Gast am

Reuthinger Weg

Heute um 14:00 Uhr wird der FC Bayern München

2 zum Gastspiel am Reuthinger Weg

erwartet. Nachfolgend ein paar Hinweise für

alle Besucher dieses Regionalliga-Spieles:

Am Spieltag sind die Kassen am Sportgelände

ab 12:00 Uhr geöffnet. Es gibt noch genügend

Karten zu erwerben und gegen 12:30

Uhr werden die Stadiontore geöffnet.

Beachten Sie bitte, dass es an allen Eingängen

zu Sicherheitskontrollen kommt. Nehmen

Sie deshalb bitte nur das Nötigste mit

zum Spiel und lassen Sie Taschen, Flaschen,

Regenschirme, etc. bitte zu Hause


Foto: © sp4ort.de

Die Zuschauer werden von einen Großaufgebot von Sicherheitskräften auf mögliche unerlaubte

Gegenstände druchsucht, damit gewährleistet werden kann das das Fußballspiel auch ein

Fußballfest wird.

Sollten die Parkplätze am Reuthinger Weg

vollständig besetzt sein, wird von der Schaldinger

Straße bergwärts ein Shuttleservice

mit Bussen eingesetzt

Sollten Parkplätze in der angrenzenden Siedlung

benutzt werden, nehmen Sie bitte Rücksicht

auf die Anwohner und parken Sie so,

dass jederzeit auch größere Fahrzeuge (u. a.

Busse) die Straßen nutzen können. Halteverbote

sind einzuhalten (beachten Sie bitte die

entsprechenden Verkehrsschilder).

Der Reuthinger Weg kann vor. ab 13:00 Uhr

aufgrund einer Anordnung der Stadt Passau

bergwärts bis zum Spielende nur über die

Schaldinger Straße angefahren werden (Einbahnstraße

bergwärts)

Beachten Sie bitte die Anweisungen von

Polizei, Feuerwehr und Ordnungsdienst

Foto: © sp4ort.de


Basketball 21.04.2018

Finale für die Passauer

Basketballer

Drei Teams müssen zum Saisonende auswärts antreten -

Damen, Herren II und U14 reisen nach München

Am kommenden Wochenende beenden zwei

weitere Teams der White Wolves – Basketballer

das Saisonprogramm. Die Zweite Garnitur

der Herren reist nach München zu München

Basket II, um zu versuchen, den

Vorrundensieg zu wiederholen. In dieser Be-

zirksliga Nord steht Passau auf Rang 5, kann

aber von Basket, das auf dem 6. Platz ist,

nicht mehr eingeholt werden, genauso wie

die Dreiflüssestädter die vor ihnen liegenden

Dachau Spurs II nicht mehr schnappen können.

Ein Spiel also zum Auslaufen.

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de

Die Damen haben ihr letztes Match in der

Bezirksoberliga vor sich. Nach der unglücklichen

Niederlage letztes Wochenende in

München gegen den Jahn haben die Passauerinnen

gegen Mammendorf eine weitere

Chance, sich am letzten Spieltag vom undankbaren

Rang 9 zu verabschieden. Dazu

würde helfen, wenn Schwabing II in Landsberg

verlöre. Spannender geht ein Saisonendspurt

kaum.

Die U14 reist in der Bezirksliga zum MTV

München, der zwar im Hinspiel bezwungen

werden konnte, aber dann einige Verstärkungen

dazu bekam. Wenigstens sollte es gelingen,

das vorletzte Saisonspiel mit weniger

als 9 Punkten Differenz zu verlieren, um den

direkten Vergleich zu sichern. Die Chance,

vorn zu bleiben, besteht weiter. Natürlich

wird auf Sieg gespielt.


American Football

Heimauftakt bei den

Passau Pirates

xx.02.2018

München Rangers am Sonntag zu Gast auf Oberhaus - Saisonkarten

an der Kasse erhältlich - »Burger Brothers, Cheerleaders,

Münzwurf durch Ehrenpirat & Oberbürgermeister Jürgen Dupper

allen Dingen an ihrem US-Amerikanischen

Spielmacher Brandon Watkins. Der aus Ohio

stammende Quarterback kam vor drei Jahren

nach Deutschland, spielte vorher bei Landsberg,

und hat in der Vorsaison die Position

bei den Rangers übernommen. Dabei gilt

Watkins als einer der mobilsten Quarterbacks

in der Liga. Er ist bekannt dafür, dass er gervon

Markus Steiner

Foto: © sp4ort.de

Nach dem holprigen Start in die Regionalliga

steht den Footballern der DJK Eintracht Passau

auch zum ersten Heimspiel ein weiterer

hochkarätiger Gegner gegenüber. Die München

Rangers spielen bereits seit acht Jahren

immer mindestens in der dritten Liga und

haben auch in dieser Saison das Potential

wieder ganz oben mitzuspielen. Das liegt vor


ne auch mal selbst läuft und beweist dabei

auch Runningback-Talente. Zu ihm kommen

mit Lucky Dozier als Safety und Gabe Fleming

als Defensive End zwei weitere Imports, die

einem Spiel auch die entscheidende Wendung

geben können. Aber auch der Stammkader

der Rangers ist nicht zu unterschätzen.

Das Coaching-Staff um Headcoach David

Spitz gehört im Münchner Umfeld schon seit

Jahren zu den etablierten Kräften. Ein Pluspunkt

für die Passau Pirates könnte aber sein,

dass die Münchner am Sonntag ihr erstes

Saisonspiel bestreiten. Auch im Vorjahr war

der Saisonauftakt der Rangers sehr holprig

und sie kassierten drei Niederlagen in Folge.

Denen ließen sie dann aber neun Siege folgen

und schlossen die Tabelle als souveräner

Zweiter ab. Coach Andreas Scholler nimmt

deshalb auch etwas Druck von seinem Team:

»Es ist erst das zweite Spiel einer langen

Saison. Wir haben in Landsberg über drei

Viertel gesehen, dass wir in der Liga mithalten

können. Aber wir haben auch gesehen,

dass individuelle Fehler hier hart bestraft

werden. Letztes Jahr konnten wir das

noch leichter kompensieren, jetzt müssen

wir uns in jeder Situation konzentriert zeigen.

Wichtig ist, dass das Team zusammen

steht und an die Entwicklung glaubt. Wir

wollten diese neue Herausforderung und wir

nehmen sie auch entsprechend an.«

Zu den Heimspielen in der Regionalliga

kehren die Pirates auch wieder auf die angestammte

Schulsportanlage Oberhaus zurück.

Mit der neuen Tribüne, die in der vergangenen

Saison eröffnet wurde, konnte das

Gelände für die Zuschauer aufgewertet werden.

Damit haben die Eintracht-Footballer

am Sonntag auch wieder eine geschlossene

Fangemeinde direkt hinter sich, die in engen

Situationen für den Extraschub Adrenalin

sorgen werden. Zum Kickoff um 15:00 Uhr

hat sich auch Ehrenpirat Oberbürgermeister

Jürgen Dupper wieder angekündigt, der als

Glücksbringer damit hoffentlich eine Ära der

Pirates in der dritten Liga eröffnen wird. Viel

Neues erwartet die Fans auch von den Pirates

Ultras. Die Fangruppierung um Nicole Killersreiter

und Markus Hagenbuchner hat sich

über den Winter einiges einfallen lassen, um

das Erlebnisevent American Football weiter

voran zu bringen. Viel wollten die Ultras im

Vorfeld dazu noch nicht verraten, nur dass

ein Hauptaugenmerk auf der Unterhaltung

der jüngsten Fans liegen wird. Im Übrigen

setzen die Passauer Footballer auf Bewährtes

aus den vergangenen Jahren. Neben Getränken,

Kaffee und Kuchen, Fanwear und reichlich

Partymusik, kümmern sich in diesem

Jahr die Burger Brothers aus Vilshofen um

das leibliche Wohl der Gäste. Auch die optischen

Highlights, die Cheerleader Pirates

Brides vom TV Passau, sind natürlich wieder

bei den Heimspielen dabei. Das Team um

Isabel Sicklinger hat über den Winter hart an

ihren Stunts gearbeitet und wird die Halbzeitshow

bestreiten. Neu bei den Pirates auch

das Angebot einer Saisonkarte. Diese ist genauso

an der Kasse erhältlich wie die Tagestickets.

Die Tore zum ersten Heimspiel werden,

wie gewohnt, eine gute Stunde vor dem

Kickoff um 15:00 Uhr geöffnet.


Leichtathletik 20.04.2018

Eva Schultz niederbayerische

5.000-m-Meisterin

Läufermeeting mit Bezirksmeisterschaften in Pocking -

Nachwuchs erstmals auf längeren Strecken unterwegs

von Siegfired Kapfer

Mit einem Großaufgebot war die Leichtathletik

Gemeinschaft (LG) Passau am letzten

Sonntag beim Läufermeeting, bei der auch

einige Bezirksmeisterschaften zur Austragung

kamen, auf der Pockinger Schulsportanlage

am Start.

Über 5.000 m der Frauen sicherte sich Eva

Schultz in 18:19,55 Minuten ihren ersten niederbayerischen

Titel und verwies Lea Wenninger

(1. FC Passau) und die zweite LG-Läuferin

Lena Göstl, für die 19:39,81 Minuten

gestoppt wurden, auf die weiteren Plätze!

Für Gaby Kopfinger, die der Altersklasse (AK)

W 45 angehört, blieben die Uhren nach

27:15,48 Minuten stehen, was für sie Rang 12

bedeutete. Bei den 12jährigen Mädchen, wo

sich Franziska Drexler (1. FC Passau) den niederbayeri-schen

Titel über 2.000 m sicherte,

belegte Julia Kerschbaum in 8:35,36 Minuten

Platz Fünf. Über die gleiche Distanz wurde

Rosa Starke mit ihrer Endzeit von 8:42,88 Minuten

bei den 13jährigen Sechste.

Eva Schultz von der LG Passau neue niederbayerische

5.000-m-Meisterin

der Frauen

Über 5.000 m der Männer, wo Lorenz Adler

vor seinem Zwillingsbruder Felix (beide 1. FC

Passau) erfolgreich war, wurden für Manfred


Der Passauer LG-Nachwuchs beim Pockinger Läufer-

Meeting - (v.li.) Fabian Schneider, Tim Kopfinger, Jonas

und Moritz Storch, Julia Kerschbaum und Rosa Starke

Ammerl, der heuer erstmals bei den 50jährigen

startberechtigt ist, 18:48,75 Minuten gestoppt,

womit er im Gesamtklassement Rang

neun bei den niederbayerischen Meisterschaften

belegte. Axel Brand wurde mit seiner Endzeit

von 19:19,13 Minuten als 13. registriert.

Bei den 12jährigen Schülern, die ebenfalls

2.000 m zu bewältigen hatten, holte sich Jonas

Storch hinter Jonas Waas (TSV Plattling)

und Jonathan Daiminger (Laufverein Deggendorf)

in 8:11,23 die Bronzemedaille bei

den niederbayerischen Meisterschaften. Über

300 m der Sechsjährigen lief Tim Kopfinger

79,99 Sekunden und wurde Vierter.

Im 800-m-Rennen der 10jährigen Buben wurde

Moritz Storch mit 3:15,22 Minuten gestoppt,

was für ihn Rang Fünf bedeutete. Bei

den 11jährigen wurde Fabian Schneider in

3:14,52 Minuten Dritter.

Bild 1: Eva Schultz von der LG Passau neue

nieder-bayerische 5.000-m-Meisterin der

Frauen


Schach Oberliga Bayern 20.04.2018

SK schlägt Nürnberg, bleibt

auf Rang 3 und wartet auf

Bayern München

von Josef Zboril

Am letzten Spieltag stand am Sonntag die

zentrale Endrunde in Deggendorf auf dem

Programm. Für die Passauer hatte das Spiel

keine so große Bedeutung, da bereits vor

diesem Aufeinandertreffen der 3. Platz in der

Oberliga feststand. Weder nach oben noch

nach unten konnten sich die Passauer verändern.

Nichtsdestotrotz wurde hart gekämpft

und erst nach 6 Stunden stand der

Erfolg der Passauer endgültig fest.

Die Dreiflüssestädter hatten einen Superstart:

Florian Schwabeneder zeigte eine

großartige Partie und überspielte seinen Gegner

schon aus der Eröffnung heraus. Die Passauer

Führung bauten dann Dominic Wisnet

und Sebastian Testor aus und erspielten sich

vorteilhafte Stellungen, die sie dann auch

überzeugend zu Ende führten. Nach etwa 3

Stunden führte die Linhart-Truppe mit 3-0.

An den übrigen Brettern wurde aber hart gekämpft;

trotz der deutlichen Führung stand

der Passauer Sieg auf Messers Schneide. Matthias

Pflug und Robert Offinger – jeweils mit

den schwarzen Steinen spielend – mussten

mit ihren Königen mitten übers Brett wandern,

aber nur Pflug überstand diese Königswanderung

unbeschadet und trug einen

wertvollen Punkt zum Erfolg bei. Auch bei

Alois Hellmayrs Sieg - der 7. Sieg aus 8 Partien!

- stand dessen König lange im Visier der

gegnerischen Angriffe. Als aber sein Gegner

die Stellung überzog, schlug er zurück, holte

sich eine zweite Dame und damit auch den

Partiengewinn und damit den Mannschaftssieg.

Schließlich steuerte Dietmar Hiermann

noch ein hart umkämpftes Remis während

Kapitän Wolfgang Linhart sein remisträchtiges

Endspiel Turm und Läufer gegen Turm

durch Zeitüberschreitung verlor.

Der 3. Platz in der höchsten Spielklasse

Bayerns ist ein toller Erfolg für die Niederbayern.

Besonders interessant wird es für die

SKler jetzt Ende April mit Blick auf die Entscheidungen

in der 1. Bundesliga, wo noch

die letzten drei Runden zu spielen sind. Steigt

Bayern München wie zu erwarten ist sportlich

ab, hätten die Passauer sogar das Aufstiegsrecht

in die 2. Bundesliga weil sie dann anstelle

von Bayern München II auch als Dritter

aufsteigen könnten.


Die Einzelergebnisse

Passau - NT Nürnberg II

IM Florian Schwabeneder - FM Dr. Phat Tran 1:0

FM Dominic Wisnet - FM Oskar Hirn 1:0

FM Dietmar Hiermann - Wolfgang Homuth 0,5:0,5

FM Sebastian Testor - Tolga Ulusoy 1:0

FM Matthias Pflug - Ruben Mantel 1:0

FM Alois Hellmayr - Florian Walter 1:0

Dr. Robert Offinger - Sebastian Hoffmann 0:1

Wolfgang Linhart - Hans Albrecht 0:1

»Zweite« schlägt Straubing

6 : 2 und holt doch den Titel

In der höchsten niederbayerischen Liga war

die spannende Ausgangslage ob Tabellenführer

SK Passau II in der Peschlterrasse seinen

Heimvorteil ausspielen konnte und den

Negativtrend der letzten drei Runden stoppen

konnte. Nur ein Sieg gegen die Gäubodenstädter

sicherte aufgrund der überragenden

Brettpunkte die Meisterschaft. Der Kampf

entwickelte sich ganz gemächlich nachdem

sich sowohl Willi Frisch als auch Markus

Schwabeneder friedlich mit Ihren Gegnern

einigten. Die Weichen auf den Mannschaftssieg

stellte dann relativ schnell Kapitän Josef

Zboril, der seinen Widersacher bereits nach

knapp zwei Stunden zur Aufgabe zwang. Jetzt

kam es zu einem doch etwas glücklichen Sieg

für Wilfried Kuran denn in großer Zeitnot war

es für ihn schon hilfreich, dass sein Gegner

eine Figur und damit die Partie einstellte.

In Anbetracht des Spielstands von 3 : 1 einigte

sich Herbert Hölzl mit seinem Gegner auf

Remis und nachdem sich auch Richard Kaiser

am Spitzenbrett auf Unentschieden stand es

4 : 2 für die Gastgeber.

Den Mannschaftssieg brachte dann der Gewinn

von »Beppi« Lang gegen David Swierzy

und das i-Tüpfelchen auf den doch recht

deutlichen Erfolg erspielte dann Dr. Arpad

Geller der in einem langwierigen Endspiel

seinen Vorteil zur Geltung brachte und zum

Endergebnis »eintütete«. Mit der Meisterschaft

ist das Aufstiegsrecht in die Regionalliga

Süd-Ost verbunden. Die SK-ler werden

sehr gut überlegen ob eine zweite überregional

spielende Mannschaft organisatorisch

und finanziell darstellbar ist und jetzt erst

einmal abwarten ob sich die Aufstiegssituation

für die »Erste« ergibt.


Faustball 19.04.2018

31. Faustballturnier des

TSV Heining-Neustift

Beim Franz-Küblbeck-Gedächtnisturnier der Neustifter

haben sich 22 Mannschaften angemeldet.

An der Feldsaison schnuppern -

Favoriten kommen aus Österreich

von Armin Mühlbauer

Der TSV Heining-Neustift veranstaltet am

kommenden Samstag, den 21.04.2018, sein

31. Faustball-Frühjahrsturnier. Unter der

Schirmherrschaft von Oberbürgermeister

Jürgen Dupper haben wieder 22 Mannschaften

aus Deutschland und Österreich für die

erste Veranstaltung der Faustballer in der

Feldsaison 2018 gemeldet. Das beliebte Vorbereitungsturnier

zur Feldsaison ist bei den

Teilnehmern beliebt und für die meisten Teilnehmer

das ersten Schnuppern in die neue

Saison.

Bei den Herren haben sich wieder 16 Mannschaften

zum sportlichen Wettstreit in der

Dreiflüssestadt angemeldet. Neben den bereits

etablieten Teams aus Reichenthal,

Schärding, Hirschbach, Waldburg und Schönberg

haben aber auch einige Rückkehrer sich

wieder beim Turnier gemeldet. Mit dem ASV

Veitsbronn und Ottensheim haben zwei starke

Mannschaften nach einigen Jahren der

Abwesenheit wieder für die Starterfeld gemeldet.

Zu weiteren Favoriten zählen aber

auch die Mannschaften von Kremsmünster,

Tollet und Waldburg aus Österreich sowie aus

Deutschland Unterpfaffenhofen und Landshut.

Das Starterfeld lässt wieder ein sehr

spannendes Turnier erwarten.

Auch bei den Damenmannschaft habe

sechs Teams aus Deutschland und Österreich

gemeldet. Neben dem Vorjahressieger Franking

sind die Mannschaften von Rohrbach-Berg

und Hirschbach zum Favoritenkreis

zu zählen. Die deutschen Fahnen hält

im Damenturnier der TSV Gerzen hoch.

Der Beginn der Veranstaltung ist am

Samstag den 21.04.2018 um 10 Uhr auf dem

Schulsportplatz in Passau-Neustift. Die

Veran- staltung wird um 15 Uhr mit dem Endspiel

desDamenturniers und dem Herrenendspiel

um ca. 18 Uhr beendet. Der Eintritt

der für die Zuschauer ist frei.


Am kommenden Wochenende findet das Franz-Küblbeck-Turnier statt

Foto: © sp4ort.de


Volleyball 20.04.2018

U16 des FTSV löst Ticket

für Deutsche Meisterschaft

U16 - FTSV-Talente feiern Bayerische Vizemeisterschaft in

München - Rang 2 und 4 für die U12 Mädchen in Iphofen

von Georg Kettenbohrer

Die erfolgreichen U12-Spielerinnen

des FTSV Straubing (Foto: Knipfel)

Der Volleyball Leistungsstützpunkt Straubing

hat sein erstes Ticket für eine Deutsche Meisterschaft

2018 sicher. Am Samstag errang die

U16 in München die Bayerische Vizemeisterschaft

und qualifizierte sich damit für die

Deutsche Meisterschaft in Dresden.

Bei der Bayerischen Meisterschaft in München

wurde das Team von Trainer Wolfgang

Schellinger in der Vorrunde seiner Favoritenrolle

gerecht. Mit klaren Erfolgen gegen den

TSV Ansbach (25:14, 25:8) und die Roten Raben

Vilsbiburg (25:18, 25:17) sicherten sich


die Straubinger Talente souverän den Gruppensieg.

Somit ging es im Halbfinale gegen

den Nordbayerischen Meister SV Hahnbach.

Auch hier ließ der FTSV nichts anbrennen. Mit

25:22 und 25:16 ging der Sieg an den FTSV,

der sich damit das Ticket für die Deutsche

Meisterschaft gesichert hatte und im Finale

auf den TSV TB München treffen sollte, der

die Roten Raben Vilsbiburg mit 2:0 besiegen

konnte. Gegen das mit Deutschen U14-Meistern

gespickte Team aus München startete

der FTSV stark. Die Straubinger Mädchen sicherten

sich den ersten Satz mit 25:19. Danach

kamen die Münchnerinnen angefeuert

von ihren heimischen zurück in die Partie

(20:25). Diesen Flow konnten die Turnerbund-Mädels

auch in den Tie-Break mitnehmen

und sicherten sich auch diesen (9:15).

Für FTSV-Trainer Wolfgang Schellinger ist der

Vizemeistertitel ein toller Erfolg, angesichts

dessen, dass ihm seine beste Spielerin Valbona

Ismaili (spielt bei der U17 EM für

Deutschland) nicht zur Verfügung stand. „Wir

haben gewusst, dass es sehr schwer werden

wird, aber umso mehr können die Mädels

stolz auf sich sein, dass sie das heute gepackt

haben“, zollte Schellinger seinem Team großen

Respekt. Besonderes Lob erhielt Lotta

Weiß: „Sie ging angeschlagen ins Turnier und

hat sich trotzdem sehr stark präsentiert. Sie

würde zu Recht beste Spielerin der Bayerischen

Meisterschaft“, so Schellinger.

Für die Deutsche Meisterschaft der U16 in

Dresden am 12./13. Mai rechnet sich Schellinger

einen einstelligen Platz aus. Dann wird

auch Valbona Ismaili wieder für den FTSV zur

Verfügung stehen und das Straubinger Team

verstärken.

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Foto: Cube


Busch und Ismaili für

Deutschland bei der U17

Europameisterschaft

Straubings Volleyball-Talente überzeugen im DVV-Trikot

Die U17 des Deutschen Volleyball-Verbandes bejubelt den dritten Sieg im dritten Vorrundenspiel

gegen Rumänien. Mit dabei auch zwei Talente des FTSV Straubing: Amelie Busch (hintere Reihe

1. von links) und Valbona Ismaili (mittlere Reihe 3. von links).

Gleich zwei Nationalspielerinnen hat der

FTSV Straubing derzeit in seinen Reihen.

Amelie Busch und Valbona Ismaili kämpfen

derzeit bei der Europameisterschaft in Bulgarien

um eine Top-Platzierung. Der Auftakt

ist dem DVV-Team dabei bereits geglückt.

Gegen die Niederlande (3:1), die Ukraine (3:1)

und am Sonntag gegen Rumänien (3:0) gab

es jeweils Erfolg für die U17 des Deutschen

Volleyball-Verbandes.


Die Trainerin des FTSV Straubing II Verena Steinbacher (4. von links) unterstützt Bundestrainer

Jens Tietböhl als Scout (Foto: CEV)

Gegen die Niederlande lieferte Amelie

Busch an starkes Match und erzielte 16 Punkte

für die DVV-Auswahl. Davon waren sechs

direkte Aufschlagpunkte, was ihr den Titel

beste Aufschlägerin der Partie einbrachte.

Gegen die Ukraine konnte Busch sechs weiter

Punkte auf ihrem Konto verbuchen. Valbona

Ismaili kam hier zu ihrem ersten Einsatz und

sammelte zwei Punkte (davon ein Block). Ein

weiterer Punkt kam für Ismaili im Spiel gegen

Rumänien hinzu. Busch spielte in der dritten

Partie wieder groß auf und sammelte weitere

13 Punkte.

Auf die DVV-Auswahl warten am Dienstag

(16.30 Uhr) und Mittwoch (14 Uhr) die beiden

schwersten Gruppenspiele. Zunächst geht es

gegen den derzeit Drittplatzierten Türkei und

dann gegen den aktuell Gruppenersten Italien.

Mit einem Sieg aus den beiden Partien

könnte die DVV-Auswahl den Halbfinaleinzug

perfekt machen.

Ebenfalls einen Anteil am Erfolg hat eine

junge Straubinger Trainerin. Verena Steinbacher

– Coach des FTSV Straubing II – unterstützt

Bundestrainer Jens Tietböhl als Scout

bei der Europameisterschaft.

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U12 des FTSV Bayerischer

Volleyball-Vizemeister

Straubings Volleyball-Talente überzeugen bei der

Bayerischen Meisterschaft in Iphofen

Einen rundum gelungenen Saisonabschluss

haben die U12-Mädchen des Volleyball Leistungsstützpunkts

beim FTSV Straubing gefeiert.

Bei der Bayerischen Meisterschaft in

Iphofen erreichte das Team der Trainer Karin

Dietl, Mirko Schirmer und Rudi Knipfel die

Plätze zwei und vier.

In der Vorrunde ließ der FTSV Straubing I

gegen den MTV Rosenheim (2:0), SC Memmelsdorf

(2:0) und den TV Mömlingen (2:0)

nichts anbrennen. Am Ende stand der Gruppensieg

ohne Satzverlust und mit einer herausragenden

Balldifferenz von 103. Auch der

FTSV Straubing II konnte etwas überraschend

seine Vorrundengruppe gewinnen. Dabei gelang

der Zweiten zunächst ein 2:0 gegen den

TSV TB München. Nach einer Niederlage gegen

den TB/ASV Regenstauf (0:2) holte sich

der FTSV II gegen den TB/ASV Regenstauf

einen klaren 2:0 Erfolg und konnte wegen der

besseren Balldifferenz Platz eins und damit

die direkte Qualifikation fürs Viertelfinale

sichern.

Im Viertelfinale ging es für den FTSV Straubing

II gegen den TSV Eiselfing. Nach umkämpftem

ersten Satz (30:28) ging der zweite

Satz deutlich an die Straubinger Mädels

(25:17). Somit hatten sie das Halbfinale perfekt

gemacht. Straubings „Erste“ hatte gegen

den Nordbayerischen Meister SV Hahnbach

zeitgleich keine Probleme. Mit 25:13 und

25:15 gingen die Sätze an die Gäubodenstädterinnen.

Somit kam es zu einem rein Straubinger

Halbfinale. In diesem dominierte der FTSV I

die zweite Mannschaft klar und gewann mit

25:11 und 25:19 die beiden Sätze. Somit ging

es für den FTSV Straubing I im Finale gegen

den FSV Marktoffingen. In einem heiß umkämpften

Spiel musste der FTSV den ersten

Satz abgeben (17:25), kam im zweiten Satz

aber bärenstark zurück (25:10). Im Tie-Break

schließlich fehlte den Straubinger Mädchen

das nötige Glück. Sie verloren diesen mit

11:15, durften sich aber über die Bayerische

Vizemeisterschaft freuen.

Im kleinen Finale bekam es der FTSV Straubing

II mit dem Südbayerischen Meister SV

Mauerstetten zu tun. Die Straubinger „Zweite“

verkaufte ihre Haut sehr teuer und sicherte

sich den ersten Satz nervenstark mit 25:23.

Auch im zweiten Satz hielt das Straubinger


Team lange mit, musste am Ende aber Mauerstetten

den Satz überlassen (19:25). Somit

kam es auch hier zum Tie-Break, in dem der

SVM seine größere Spielerfahrung ausspielen

konnte und mit 15:9 die Oberhand behielt.

Doch Angesichts der Plätze zwei und vier bei

der Bayerischen Meisterschaft fiel das Fazit

von Trainer Rudi Knipfel sehr positiv aus: „Ich

bin absolut stolz auf meine beiden Mannschaften“,

so Knipfel nach dem Turnier. „Wir

haben uns mit zwei Teams für die Bayerische

qualifizieren können und dann noch ein überragendes

Ergebnis erzielen können.“ Bezugnehmend

auf das gesamte Turnier erklärte

der junge Coach: „Unsere Mannschaften hab

das letzte Platzierungsspiel im Tie-Break verloren,

aber das zeigt wie ausgeglichen die

Dichte unter den besten vier Mannschaften

ist. Da entscheiden Kleinigkeiten und ein wenig

Glück. Gratulation an Marktoffingen zum

Gewinn der Meisterschaft!

Für den FTSV Straubing spielten:

FTSV I: Johanna Boiger, Charlotta Kerscher,

Lina Brunner, Marianna Fontolan

FTSV II: Guilia Fontolan, Helene Kreyßig, Annika

Rust

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haben sie über 2,8 Millionen Kilometer

zurückgelegt und 13,8 Millionen Euro

für die Rückenmarksforschung gesammelt.

Wirst du uns am 6. Mai 2018 dabei helfen,

diese Zahlen noch weiter zu steigern? Eines

ist sicher: es wird unvergesslich!

Uhrmann Reisen Fürstenstein stellt für diesen

Tag einen kostenlosen Bus zur Verfügung,

damit wir alles gemeinsam nach München

fahren können!

Über diesen Link kommst Du sofort zum

Team Günther und kannst sehen wie viele

Spenden bereits zusammengekommen sind:

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Bei Fragen stehen euch gerne Tina & Alex

Fischl, www.tina-fischl.de zur Verfügung.


FÜR SPORTVEREINE

SP4ORT – Die regionale Sportrundschau möchte auch eure

Wettkampfberichte veröffentlichen und somit eure

Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Dabei

legen wir auf alle Sportarten sowie den Jugendsport großen

Wert. Gerne fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen.

Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an info@sp4ort.de.

SP ORT

DIE REGIONALE SPORTRUNDSCHAU

FÜR UNTERNEMEN

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einen ganzen Monat lang präsent und können direkt auf Ihr

Unternehmen verlinkt werden. Nutzen Sie vorhandenen

Printanzeigen und präsentieren Sie sich ganzseitig genau

Ihrer Zielgruppe. Für die Mediadaten und weitere

Informationen schreiben Sie an info@sp4ort.de.


Rollstuhltennis 19.04.2018

Hochkarätiges Rollstuhltennis

Turnier in Büchlberg

Am kommenden Wochenende gehen die 7. Büchlberg Open der

»Rollstuhl-Tennisspieler« über die Bühne - Preisgeld 3000 USD

von TC Büchlberg

Der Österreicher Josef

»Seppi« Riegler, Vorjahressieger,

im Moment des Triumphes.

Foto: © sp4ort.de


Lokalmatador Peter Seidl und

Doppelpartner Josef Riegler

Foto: © sp4ort.de

Rollstuhltennis gibt es seit 1976. Seit 1992 ist

es paralympisch und seit 1998 offizieller Teil

der ITF – inklusive der Teilnahme an den

Grand Slams. 2009 wurde die Sportart in den

Deutschen Tennis Bund integriert.

Bereits 1976 wurde die Sportart Rollstuhltennis

vom Amerikaner Brad Parks entwickelt.

Mit stetigem Wachstum entstand eine

dynamische und faszinierende Sportart, die

mittlerweile in über 80 Ländern auf allen

Kontinenten gespielt wird. Zusätzlich zur

Kontrolle von Schläger und Ball, kommt hier

das Beherrschen des Sportrollstuhls dazu,

der für Anfänger, über Breiten- und bis zum

Hochleistungssport Tennisspielen ermöglicht.

Die Dachorganisation ist, wie auch bei

den Tennisspielern ohne Behinderung, die

International Tennis Federation.

So läufts in Büchlberg

Vom 19.-22. April finden auf der Anlage des

DJK-Tennisclub Büchlberg die 7. BÜCHLBERG

OPEN im Rollstuhltennis statt, ein ITF Future-Turnier

mit Weltranglistenwertung bei

dem 3000 USD Preisgeld ausgeschüttet werden.

Topgesetzt als Nummer 26 der Welt und

Sieger von 2016 ist der Österreicher Nico

Langmann, dicht gefolgt vom Tiroler Martin

Legner als Nr. 27 der Welt. Auch Vorjahressieger

Josef Riegler ist mit am Start, mit ihm

wird Lokalmatador Peter Seidl im Doppel

antreten. Gemeldet haben 20 Spieler aus 9

Nationen.

Die Spiele beginnen Donnerstag um 13 Uhr

mit den Vorrundenspielen und den Achtelfinals,

Freitag ab 10 Uhr mit den Viertelfinals

im Einzel und im Doppel. Am Samstag ab 10

Uhr stehen die

Halbfinalspiele im Einzel und Doppel auf

dem Programm. Am Sonntag finden die Finalspiele

(Einzel 11 Uhr, Doppel 13 Uhr) statt.

Anschließend wird Schirmherr Staatsminister

a.D.

Erwin Huber die Siegerehrung übernehmen

und den von Ministerpräsident Markus

Söder gestifteten Bayerischen Löwen an den

Turniersieger überreichen. Der Eintritt ist an

allen Tagen frei!


Programmablauf:

Donnerstag, 19.April 2018:

13.00 Uhr Beginn des Turniers, 1. Runde sowie Achtelfinale Einzel und Doppel

Freitag, 20.April 2018:

10.00Uhr Fortsetzung des Turniers, Viertelfinale Einzel und Doppel

ab 19.30 Uhr: Players - Night

Samstag, 21.April 2018:

10.00Uhr Fortsetzung des Turniers, Halbfinale Einzel und Doppel

ab 19.30.Uhr gemeinsames Reindlessen

Sonntag, 22.April 2018:

11.00Uhr Finale Herren Einzel

13.00Uhr Finale Herrn Doppel



Jahreshauptversammlung 19.04.2018

DJK-Eintracht Passau

mit weiterem Mitgliederzuwachs

-Jahreshauptversammlung mit Ehrungen-

Eine sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung,

zu der er auch den stellvertreten-den

Vorsitzenden des DJK-Diözesanverbandes

Peter Schade willkommen hieß,

konnte der Vorsitzende der DJK-Eintracht

Passau Torsten Weinert im Gasthof „Vogl“

auf der Ries eröffnen.

Torsten Weinert ließ in seinem Bericht das

letzte Jahr Revue passieren; wobei er den

Abteilungen vorbildliche Leistungen sowohl

im sportlichen als auch im gesellschaftlichen

Bereich attestierte, aber auch herausstellte,

dass bei der Eintracht nicht nur der

Spitzensport sondern auch der Breitensport

groß geschrieben werde! Weiter sprach er

einige Jubiläen an, die 2018 anstehen würden;

so feiert heute die DJK-Eintracht Passau

70igsten Geburtstag und damit auch

die beiden Abteilungen Fußball und Turnen.

Die Leichtathleten werden 65 und die

Hockabteilung kann auf 60 Jahre zurückblicken.

Um allen Jubiläen gerecht zu werden,

plane man für 2023 eine große

75Jahr-Feier des Gesamtvereins.

Mit einem neuerlichen Mitgliederzuwachs

auf nun 744 Mitglieder habe man den

höchsten Mitgliederstand seit Bestehen der

DJK-Eintracht Passau und davon fast ein

Viertel Kinder- und Jugendliche!

Weiter konnte er von 30 lizenzierten Trainern

und Übungsleitern sowie einer ganzen

Anzahl weiterer ehrenamtlicher Betreuer

„ohne Trainerschein“ berichten, die wöchentlich

ihre Frau oder ihren Mann stehen

und sich mit einem ausgezeichneten Training

für die Eintracht-Mitglieder engagieren!

Positiv merkte er an, dass die Sportanlage

Oberhaus einige sehr gute Verbesserungen

erfuhr;

So die Tribüne auf dem Hauptplatz und

die Überdachung vor dem Sanitär- und Umkleidegebäude!

Mit dem Dank an alle Mitglieder und alle

Vereinsverantwortlichen für die gute Zusammenarbeit,

dem DJK-Diözesanverband

und der Stadt Passau für die Unterstützung


beendete er seine Ausführungen und übergab

an Schatzmeister Helmut Rahn, dem

im Anschluss an seinen sehr detaillierten

und ausführlichen Kassenbericht von den

Kassenprüfern Peter Fahrnholz und Fred

Sandner eine ausgezeichnete Arbeit attestiert

wurde.

Nach der einstimmigen Entlastung der

gesamten Vorstandschaft stellten die einzelnen

Abteilungsleiter aus Sicht ihrer Abteilungen

das rege Vereinsleben und die

zahlreichen Erfolge des vergangenen Jahres

dar.

So berichtete Monika Blöchl für die Gymnastik-Abteilung;

erinnerte an die verstorbene

langjährige Abteilungsleiterin Monika

Kellermann und dankte Isolde Theurer für

die Amtsübernahme. Weiter konnte sie von

den immer gut besuchten Turnstunden und

einem eintägigen Jahresausflug nach Wien

und diversen Wanderungen erzählen.

Von der Eintracht-Hockey-Abteilung, Niederbayerns

letzter Hockey-Bastion, die sich

haupt-sächlich aus Studenten der Universität

Passau rekrutiert, berichtete Abteilungsleiter

Maximilian Scherb von engagierten

Teams im Damen- und Herrenbereich,

die sich durch zahlreiche Neuzugänge verstärken

und auf konstant hohem Niveau

agieren konnten; denen allerdings die zum

Ziel gesetzten Aufstiege leider nicht gelangen.

Für die neue Saison plane man nur mit

einem Herrenteam und habe sich neuerlich

den Aufstieg als Ziel gesetzt.

Für die Eintracht-Fußballabteilung stellte

sich Armin Schröttner als neuer Abteilungsleiter

vor und nannte als neuen Jugendleiter

Stefan Schwingenschlögl. Schröttner zeigte

sich mit sportlichen Leistungen der ersten

Mannschaft und vor allem der Jugend

äußerst zufrieden; bat aber die Anwesenden

um Verständnis, dass er aufgrund fehlender

Berichte keine Details zum Besten geben

könne.

Die Ski-Abteilung konnte erneut auf ein

tolles Jahr mit aktuell 207 Mitgliedern zurückblicken;

wobei der Anteil der Kinderund

Jugendlichen bei knapp 40 Prozent

liegt. Sowohl die Steppgymnastik am Mittwoch

als auch die Ganzkörpergymnastik am

Donnerstag sind nach wie vor ausgezeichnet

besucht. Am Kinder- und Jugendturnen,

dass man aufgrund der großen Resonanz

auf zwei Gruppen aufgeteilt habe, nehmen

Woche für Woche ca. 30 Kinder teil. In diesem

Zusammenhang freue er sich besonders

über die drei jungen Übungsleiter

Christian Teibrich, Cornelia Weinert und

Theresa Kapfer.

In den weiteren Ausführungen war von 16

Veranstaltungen in 12 Monaten zu hören,

so u.a. von einer Familien-Wanderung, dem

traditionellen Sommer-Biathlon mit Grillfest,

einem Familien- Wochenende am Attersee,


einem Wochenende in der Weinstadt Retz,

der Weihnachtsfeier im Haus der Jugend

mit Gottesdienst und Abendessen, einem

Winter-Wochenende in Habischried, einem

Langlauftag in Schöneben und der Tagesskifahrt

nach Hinterstoder .

Den Ausführungen von Markus Steiner,

der für die American-Football-Abteilung

referierte und als Niederbayerns Bezirksvorsitzender

auch an den Geschicken des

American Football in Bayern beteiligt ist,

zufolge blicken die „Pirates“ der DJK-Eintracht

Passau auf das bisher erfolgreichste

Jahr zurück!

Zu Beginn des Jahres 2017 standen die

„Pirates“ erstmals unter den Top 100 Footballteams

in der Bundesrepublik - jetzt nach

der Saison unter den Top 70! 10 Spiele, 10

Siege, damit einzig ungeschlagenes Herrenteam

in ganz Bayern, Mannschaft des Jahres

im Bayerischen Football-verband, 350

Punkte in der regulären Saison, Titelverteidigung

als Meister der Bayernliga Süd,

43:22 im Halbfinale gegen Erlangen, 46:8

im Finale gegen Hof, zweimal Riesenparty

im Passauer Dreiflüssestadion und Aufsteiger

in die Regionalliga, die dritthöchste

Spielklasse in Deutschland!

Markus Steiner berichtete sichtlich stolz

von einem Deutschland weiten Hype um

American Football und der damit verbundenen

Superresonanz für die „Pirates“ in regionalen

und überregionalen Medien. Sein

Dank galt vor allem auch der Stadt Passau,

u.a. für den Tribünenbau und Einladung zur

diesjährigen Sportlerehrung.

Für 2018 habe man sich als Minimalziel

den Klassenerhalt in der Regionalliga gesetzt;

wobei es in dieser Klasse keine Übermannschaft

gebe, jeder jeden schlagen

kann und nach oben alles offen sei.

Eintracht-Vorsitzender Torsten Weinert (stehen

und Stadtrat Siegfried Kapfer (5. v. li.) mit eine

Die Leichtathleten der DJK-Eintracht

Passau, die seit nunmehr 47 Jahren zusammen

mit den Leichtathleten des TV Passau

1862 in der Leichtathletik Gemeinschaft

(LG) Passau trainieren und starten, waren

Abteilungsleiter Günter Moser zufolge im

Jahr 2017 bei 118 Veranstaltungen im Inund

Ausland am Start; wobei der Nachwuchs

dabei mit knapp über 28 Prozent

vertreten war.


Es konnten 197 erste, 111 zweite und 90

dritte Plätze; darunter u.a. 14 niederbayerische

Titel, sieben Bayerische Meisterschaften,

drei bayerische Vizemeisterschaften,

siebenmal Bronze bei Bayerischen Meisterschaften

und ausgezeichnete Platzierungen

bei Deutschen Meisterschaften nach

Passau geholt werden!

Tobias Schreindl, Alex Sellner und Mario

Bernhardt, das bei den Deutschen Meisterschaften

Platz fünf geholt hat, die Nachwuchsleichtathleten

Anna Drexler, Lena

Absmeier, Dilara Seidenschwarz, Lea

Dersch, Laurenz Kieninger und Lorenz Galla;

bedauerte aber auch, dass manche Talente

nur schwer für Wettkampfeinsätze zu

motivieren sind.

In seinen Grußworten nannte der der stellvertretende

DJK-Vorsitzende Peter Schade

die drei Säulen der DJK „Sport - Gemeinschaft

- Kirche“; zeigte sich erfreut über den

Mitgliederstand und den großen Anteil von

Trainern und Übungsleitern, den vielfältigen

Sport- und Freizeit-aktivitäten und bedankte

sich ausdrücklich auch für das große

Engagement, u.a. auch bei der Ausrichtung

des DJK-Domlaufes.

d 1. v. li.), DJK-Vize Peter Schade (4. v. li)

m Teil der Geehrten.

Im Anschluss konnten Torsten Weinert und Peter

Schade eine Vielzahl von anwesenden Mitgliedern

für ihre langjährige Treue zur DJK-Eintracht

Passau auszeichnen.

Namentlich nannte Günter Moser u.a. Giovani

Gonzalez Popoca, der den Bayerischen

100-km-Titel gewonnen hat; das Bayerische

Meister-Team im Halbmarathon mit

Marco Bscheidl, Mario Bernhardt und Maxim

Fuchs; Franz Prager, mit dem die DJK-Eintracht

Passau 2017 auch einen Deutschen

Berglaufmeister in der Altersklasse M 60

und auch einen WM-Medaillengewinner in

ihren Reihen hat; das Marathon-Team mit

Für 25 Jahre Ulla Bachinger, Axel Brand, Hans

Glowacki, Martin Kölbl, Helmut Rahn und

Christian Schneider.

Für 30 Jahre Manfred Kempinger, Wolfgang

Löw, Christoph Stipani und

Sonja Wagner.

Die Auszeichnung für 40 Jahre erhielten Elke

Lakota, Elisabeth Schiermeier und Armin

Slama.

Die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft ging an

Hans Jobst und Maria Wagner und für

60 Jahre wurde Armin Sommer ausgezeichnet!


Internationaler Flair am W

in der turmair Volleyballa

2. Volleyball Bundesliga 18.04.2018

Volleyball 4-Nationen-Turnier beginnt am Freitag in Straubing

Während mit Amelie Busch und Valbona

Ismaili zwei Straubinger Nachwuchsvolleyballerinnen

um den Halbfinaleinzug bei der

U17-Europameisterschaft kämpfen macht

derzeit die U19-Nationalmannschaft der

Frauen in Straubing Station. Nach der Trainingswoche

steht von Freitag bis Sonntag

ein 4-Nationen-Turnier in der turmair Volleyballarena

auf dem Programm.

19 Uhr in der turmair Volleyballarena. Die

Tschechen ihrerseits bereiten sich in Straubing

für ihr Quali-Turnier in Italien vor.

Dabei bekommen die Straubinger Fans

packende Duelle mit den Auswahlen der

Nachbarstaaten Tschechien, Österreich

und Frankreich zu sehen. Zudem stehen in

der U19-Nationalmannschaft Deutschlands

auch drei Spielerinnen aus Niederbayern.

Zuspielerin Corina Glaab sowie die

Außenangreiferinnen Paula Hötschl und

Naomi Janetzke holen sich in Straubing den

letzten Schliff für das EM-Qualifikationsturnier

eine Woche später in Vilsbiburg.

Los geht es für die DVV-Auswahl beim

4-Nationen-Turnier am Freitag mit der Partie

gegen Tschechien. Spielbeginn ist um

Die U19 Auswahl des Deutschen Volleyballturmair

Volleyballarena in Straubing (Foto:


Text: Georg Kettenbohrer

ochenende

rena

Bei diesem treffen sie dann auch auf Österreich,

das in Straubing am Nachmittag

um 16 Uhr auf Frankreich trifft.

Auch am Samstag gibt es für die Volleyballfans

der Region zwei Partien. Zunächst

misst sich um 16 Uhr Tschechien mit Frankreich,

ehe am Abend dann das Bruderduell

zwischen Deutschland und Österreich ansteht

(19 Uhr).

Am Sonntag geht es weiter mit den Partien

Österreich vs. Tschechien (16 Uhr) und

Deutschland vs. Frankreich (19 Uhr).

Der Eintritt zu allen Spielen in der turmair

Volleyballarena ist frei.

Verbandes testet am Wochenende in der

CEV).


Leichtathletik

Läufer des 1. FC Passau domi

Langstrecken-Meisterschaft

16-jähriger Paul Feuerer mit Top-Zeit über 5.000 Meter

Noch mit schweren Beinen vom Trainingslager

in der Steiermark, trotzdem dominierten

die Läufer in den roten Trikots vom 1. FC

Passau das Geschehen bei den Niederbayerischen

Langstrecken-Meisterschaften in

Pocking.

Über 2.000, 3.000 und 5.000 Meter der

U14, U16 und Männer- und Frauenklasse

wurden die Bezirkstitel vergeben. Viermal

Gold und zweimal Silber holten sich die

FC-Läufer. Sie stellten zudem mit dem

16-jährigen Paul Feuerer den überragenden

Läufer, der alle niederbayerischen Läufer

hinter sich ließ, auch die der Männerklasse.

Paul Feuerer überragend

Bei den Männern siegte der gerade der

Jugendklasse entwachsene Lorenz Adler

in 16:00,12 Minuten vor seinem Bruder Felix

in 16:28,19 Minuten. Schneller waren nur

die außer Konkurrenz laufenden Julian

Kreuzer (SU IGLA long life) in 15:48,47 Minuten

und Paul Feuerer, der noch der U18

angehört und daher nicht die Meisterschaftswertung

einging. Der Dritte der

Cross-DM stürmte im Sog der Konkurrenz

zu 15:57,28 Minuten. Sein Bruder Maximilian

belegte in 17:31,16 Minuten Rang 4 in


nieren Niederbayerische

in Pocking

24.01.2018

der Männerklasse. Simon Pachulski

(18:17,63) und Jonathan Adler (19:06,88)

belegten in der U18 die Plätze 2 und 3. Das

zweite Gold gewann Luis Dressel im Alleingang

über 3000 Meter der M15 in 10:10,72

Minuten, eine Top-Zeit auf bayerischer Ebene.

Dreimal Edelmetall für FC-Mädels

Die zweitschnellste Frau an diesem Tag

über 5000 Meter war Lea Wenninger in

19:27,93 Minuten. Da erst siebzehn Jahre

alt und noch der U18 angehörig wurde sie

nicht in der Meisterschaftswertung berücksichtigt.

Titel Nummer drei ging an Laura

Eisenreich, die über 2000 Meter der W14 in

7:45,91 Minuten siegte. Nur einen Hauch

von elf Hundertsteln dahinter errang Luisa

Stephani Silber in der W13 mit 7:46,02 Minuten.

Die erst zwölfjährige Franziska Drexler

siegte in der W12 in 7:35,00 Minuten.

Franziska Drexler auch Spitze in Linz

Am nächsten Tag zeigte Franziska Drexler

erneut ihr Lauftalent beim Viertelmarathon

im Rahmen des Linzer Marathons. In der

Wertung der Frauenklasse (!) belegte sie

über 10,7 Kilometer in ausgezeichneten

46:53 Minuten Rang 10.


Stolzer Ringernachwuchs des SV Untergr


iesbach mit Trainer Guido Meltzer (links)


Basketball 19.04.2018

Niederlage zum Saisonfinale

in der Bayernliga

DUKES des TV Dingolfing verlieren in Treuchtlingen

–Nachwuchs mit Erfolgen

Die Saison 2017/18 in der Basketball-Bayernliga

Mitte der Herren ist beendet.

Die DUKES des TV Dingolfing belegen

in der Schlussabrechnung einen respektablen

siebten Platz und können sich auf

eine weitere und damit dritte Saison in der

Bayernliga freuen.

Am vergangenen Samstagabend gab es

zum Saisonfinale mit einem Mini-Kader eine

62:75-Niederlage bei der II.Mannschaft des

VfL Treuchtlingen.

Nur mit sechs Spielern musste DUKES-

Coach Artur Hahn bei seinem letzten Spiel

in der Bayernliga auskommen. Einige verletzte,

beruflich wie schulisch verhinderte

Aktive konnten die Fahrt ins Altmühltal nicht

mitmachen und somit waren die Voraussetzungen

für ein erfolgreiches Saisonende

nicht sehr rosig. Dennoch schlug sich die

junge Dingolfinger Mannschaft gegen den

Tabellensechsten und vorderen Tabellennachbarn

in der ersten Spielhälfte recht

ordentlich. Nach einem 19:20 ging es mit

30:30 in die Halbzeit. Dann jedoch konnten

die TVD-DUKES ihre gewohnt starke Leistung

der letzten Wochen nicht mehr abrufen.

50:37 hieß es nach dem dritten Viertel

für die Gastgeber, die DUKES starteten zwar

noch eine Aufholjagd, doch Treuchtlingen II

behielt die Nerven und konnte die Begegnung

mit 75:62 für sich entscheiden.

Die besten Werfer bei den DUKES beim

Saisonfinale waren Andrej Rapsch mit 18

Punkten, Vitali Heinrich mit 17 und Alex Weigel

mit 12 Zählern.

Die Niederlage zum Saisonende hatte

keinen Einfluss mehr auf die Tabelle: die

DUKES des TV Dingolfing schließen die Saison

mit dem respektablen Platz sieben ab,

mit 20 Punkten und damit zehn Siegen und

haben somit den Ligaerhalt sehr überzeugend

geschafft. Damit gibt es ab September

eine dritte Saison Bayernliga-Basketball in

Dingolfing zu sehen.


Die beiden Nachwuchsmannschaften der

Basketballabteilung des TV Dingolfing verzeichneten

am Wochenende Erfolge:

Text & Foto: Toni Kiebler

Die weibliche U18 gewann innerhalb der

Kreisliga am Samstagvormittag in Markt

Schwaben mit 57:34 und die U16 männlich

siegte im Heimspiel in der Bezirksoberliga

Oberbayern gegen die II.Mannschaft des

DJK SB München-Ost mit 94:60, womit sie

auf Platz zwei der Tabelle verblieben.

Bester Werfer in Treuchtlingen zum Saisonfinale: Andrej Rapsch


Tennis 19.04.2018

Konstantin Südhoff

Text & Foto: Siegfried Kapfer

Niederbayerischer Jugendmeister

-Tennis-Titelkämpfe in Hengersberg-

Der Passauer Konstantin Südhoff, der für

Weiss-Blau Landshut aufschlägt und beim

Grubweger Tennistrainer Robert Svoboda

trainiert, holte sich bei den Niederbayerischen

Jugend-Hallentennismeisterschaften

in Hengersberg den Titel in seiner Altersklasse

U 16!

Nach einem Freilos in der

ersten Runde siegte der an

Nummer Eins gesetzte

14jährige Südhoff im Achtelfinale

in einem hart umkämpften

Match gegen Philipp

Horak (TC Eggen-felden)

im Match-Tiebreak mit 10:5

und gewann dann sein Viertelfinal-Spiel

gegen Lennard

Tebbing (TC Grün-Weiß Vilsbiburg)

deutlich mit 6:1 und

6:o.

Nummer Zwei gesetzten Lucas Deliano (TC

Grün-Weiß Vilsbiburg), gegen den er in einem

klasse Match mit 6:4 und 6:4 die Oberhand

behielt!

Der neue Niederbayerische U16-Hallenmeister

Konstantin Südhoff (re.) mit Trainer

Robert Svoboda

Im Halbfinale setzte er sich

gegen Lukas Artner (TC

Zwiesel) mit 6:3 und 6:4

durch und traf dann im

„Traumfinale“ auf den an


Leichtathletik 19.04.2018

Martina Schneider

mit gelungenem Marathon-Debüt

Text & Foto: Siegfried Kapfer

Ihr Marathon-Debüt bestritt

Martina Schneider von der

Leichtathletik Gemeinschaft (LG)

Passau beim „17. Oberbank Linz

Donau Marathon“, bei dem mehr

als 20.000 Teilnehmer, aus 80

Nationen, vor über 100.000 Zuschauern

in der oberösterreichischen

Landeshauptstadt an den

Start gingen.

Bei sommerlichen Verhältnissen

versuchte Martina Schneider

ihren geplanten „Lauf-Fahrplan“

vom Start in der Linzer Hafenstraße

weg durchzuziehen; hielt sich

konstant an ihre Zeitvorgaben,

überquerte nach 4:59:07 Stunden

den Zielstrich auf dem Linzer

Hauptplatz und durfte sich über

ein gelungenes Marathon-Debüt

freuen!


Kampfsport 19.04.2018

Mannschaftsrandori

Am vergangenen Wochenende fand das

erste Niederbayerische Mannschaftsrandori

der Saison statt.

Inklusive der Kampfgemeinschaft Nippon

2000 Passau/TV Zwiesel nehmen insgesamt

sieben Mannschaften (TVS Abensberg,

KG TG Landshut/TSV Kronwinkl, SG

Moosburg, TSV Mainburg, KG TSV Vilsbiburg/TV

64 Landshut) teil. Eine Mannschaft

setzt sich aus zehn Kämpfern der U10/U12

und fünf Kämpfern der U15 zusammen.

Die Kampfgemeinschaft trat gegen die KG

TG Landshut/TSV Kronwinkl an. Leider blieben

terminlich bedingt sechs Gewichtsklassen

unbesetzt.

In der Hinrunde siegten Alf Stark, Mohammad

Gudaev, Emilie Fichte, Paul Kania und

Enya Frauenhofer. Erfolgreich kämpften in

der Rückrunde Alf Stark, Mohammad Gudeav,

Emilie Fichte, Paul Kania und Enya

Frauenhofer. Unentschieden kämpften Florian

Seibold und Alexander Wangenmeier.

Die Begegnung endete mit einem 10:16 (UB

78:122) für die KG Landshut/Kronwinkl.

Text & Foto: Nippon 2000 Passau


Leichtathletik 19.04.2018

Florian Kapfer und Felix Wagner

mit guten Leistungen

Text & Foto: Siegfried Kapfer

Mit guten Leistungen konnten

Florian Kapfer und Felix Wagner von

der Leichtathletik Gemeinschaft (LG)

Passau am Sonntag beim „17. Oberbank

Linz Donau Marathon“ bzw.

beim „13. Weko Halbmarathon“ in

Pfarrkirchen glänzen!

Kleines Bild: Felix Wagner

gewinnt in Pfarrkirchen.

Unten: Der ehemalige bayerische

Mittelstreckenmeister

Florian Kapfer

Während sich der ehemalige bayerische

Mittelstreckenmeister in Linz zusammen

mit über 20.000 Teilnehmern aus 80 Nationen

der Marathon-Herausforderung

stellte und nach 3:12:16 Stunden als 77. der

Gesamtwertung und19. seiner Altersklasse

M 30 auf dem Linzer Haupt-platz ins Ziel

kam, lief Felix Wagner in Vorbereitung auf

die Mitte Mai im niedersächsischen Meppen

stattfindenden Deutschen DJK-Meisterschaften

in Pfarrkirchen die 11,2-km-Distanz.

Bei sommerlichen Verhältnissen setze er

sich auf dem flachen Rundkurs durch das

Naherholungsgebiet am Rottauensee vom

Start weg an die Spitze; setzte sich letztlich

ab und holte sich nach 40:30,90 Minuten

den Sieg vor Michael Brummer (TV Eggenfelden)

und Sebastian Grill.

Foto Viertbauer Horst


Velosport 19.04.2018

Sommer startet mit Podestplatz

in die Rennsaison

Text und Foto: Martin Sommer

Erster Saisonerfolg für das Arrivato/Run&Race-Team

Zum Frühjahrsklassiker, dem 57. Internationalen

Kirschblütenrennen, fand sich

in Wels die österreichische Radsport-Elite

ein. Neben den gut 500 Startern in den

verschiedenen Klassen waren auch einige

deutsche Rennfahrer vertreten, darunter

Martin Sommer vom Arrivato/Run&Race-Team

des RSV 1895 PASSAU, er meldete

für die Masterklasse.

Im gemeinsamen Starterfeld mit den

Amateuren wurde das 180 Mann große Feld

auf die 35 km Runde geschickt, welche drei

mal absolviert werden musste. Das Profil ist

wellig, mit einem längeren Anstieg, dem Mistelbacher

Berg. Hier gilt es sich vorne zu

behaupten, um mit dem Hauptfeld über den

Berg zu fahren.

Doch dieses Jahr waren die Amateure für

die Seniorenfahrer zu schnell, hinter dem

60 Mann großem Hauptfeld formierte sich

eine Verfolgergruppe bestehend aus 20

Fahrern.

Hier waren neben Martin Sommer auch

mit Werner Pinczker und Mario Marina seiv.

l. Marina, Pinczker, Sommer

ne stärksten Konkurrenten dabei. Die Gruppe

arbeitete Anfangs gut zusammen,

schaffte aber den Anschluss nach vorne

nicht mehr.

Im weiteren Rennverlauf gab es noch etliche

Attacken, um die Gruppe zu sprengen,

auch der 54-jährige Passauer versuchte am

Berg immer wieder sein Glück, doch niemand

konnte sich entscheidend absetzen,

und so kam es zum Endspurt der ganzen

Verfolgergruppe, in dem sich Sommer den

3.Platz hinter Pinczker und Marina sicherte.

Für die 105 km lange und doch mit 1400

Höhenmeter selektive Strecke benötigten

sie eine Zeit von 2:52 Stunden.


Basketball 19.04.2018

Basketballer beschließen

auswärts die Saison

Finale für Damen und Herren 2

- U14 im vorletzten Spiel beim

MTV München gefordert

Am kommenden Wochenende beenden zwei

weitere Teams der White Wolves – Basketballer

das Saisonprogramm. Die Zweite Garnitur

der Herren reist nach München zu München

Basket II, um zu versuchen, den

Vorrundensieg zu wiederholen. In dieser Bezirksliga

Nord steht Passau auf Rang 5, kann

aber von Basket, das auf dem 6. Platz ist,

nicht mehr eingeholt werden, genauso wie

die Dreiflüssestädter die vor ihnen liegenden

Dachau Spurs II nicht mehr schnappen können.

Ein Spiel also zum Auslaufen.

Die Damen haben ihr letztes Match in der Bezirksoberliga

vor sich. Nach der unglücklichen

Niederlage letztes Wochenende in München

gegen den Jahn haben die

Passauerinnen gegen Mammendorf eine

weitere Chance, sich am letzten Spieltag vom

undankbaren Rang 9 zu verabschieden. Dazu

würde helfen, wenn Schwabing II in Landsberg

verlöre. Spannender geht ein Saisonendspurt

kaum.

Die U14 reist in der Bezirksliga zum MTV München,

der zwar im Hinspiel bezwungen werden

konnte, aber dann einige Verstärkungen

dazu bekam. Wenigstens sollte es gelingen,

das vorletzte Saisonspiel mit weniger als 9

Punkten Differenz zu verlieren, um den direkten

Vergleich zu sichern. Die Chance, vorn zu

bleiben, besteht weiter. Natürlich wird auf

Sieg gespielt.


Leichtathletik 16.04.2018

Robert Kipkemboi gewinnt

den 17. Oberbank Linz

Donau Marathon

Der junge Eliteathlet aus Kenia schrammt bei anspruchsvollen

Wetterbedingungen mit 2:10:23 am Linzer Streckenrekord aus

dem Jahr 2007 vorbei

von Mag. Karl Zabern

Auch 11 Jahre nach seinem Sieg bleibt Alexander

Kuzin ungeschlagener Linz-Champion:

Robert Kipkemboi aus Kenia gewinnt den 17.

Oberbank Linz Donau Marathon, kann damit

den Linzer Streckenrekord des Ukrainers aus

dem Jahr 2007 aber nicht knacken. Der junge

Topathlet, der als heuriger Neuzugang im

Linzer Elitefeld gleich seine erste Chance auf

den Sieg verwertet, geht vor seinem Landsmann

Elijah Kemboi nach 2:10:23 durch das

Ziel. In Summe mehr als 20.000 Teilnehmende

aus knapp 80 Nationen machen den 17.

Oberbank Linz Donau Marathon bei anspruchsvollen

Wetterbedingungen zu einem

gemeinschaftlichen Lauffest für alle Sportbegeisterten.

»Der Oberbank Linz Donau Marathon hat

euch heuer wieder Massen begeistert. Nicht

nur die Läuferinnen und Läufer erbrachten

Höchstleistungen, sondern auch die Zuse-


herinnen und Zuseher entlang der Strecke.

Die Stimmung war wieder großartig. Als

Staffelläufer konnte ich mich selbst davon

überzeugen. Insgesamt ist der Linz Marathon

zu einem Fest für die ganze Stadt geworden.

Mein Dank gilt allen Helferinnen

und Helfer, die sich um das leibliche und

sportliche Wohl der Läuferinnen und Läufer

sowie um die Sicherheit gekümmert haben«,

so Bürgermeister Klaus Luger

Massenstart - Rund 20000 Teilnehmer hinterlassen

ein beeindruckendes Bild beim

Linz-Donau-Marathon - von den Bambinos

bis zu Roller-Skater oder auch Rollstuhlfahrer

waren am Start.

Ergebnisse hier abrufen Bilder hier abrufen


Die beeindruckenden

Bilder vom Linz-Donau-Marathon

hat für

uns Fotograf Klaus Mitterhauser

festgehalten

Eddah Jepkosgei (KEN) gewinnt bei den Damen

Foto: © Klaus Mitterhauser



Basketball 17.04.2018

Wölfe machen in

Milbertshofen Beute

»White Wolves« gewinnen nach schwachem Start deutlich

beim TSV Milbertshofen und festigen zum Saisonende Rang 5

Treffsicher - Maxi Gentner machte 20 Punkte

Foto: © sp4ort.de

Im letzten Saisonspiel konnten die Passau

White Wolves den 5. Platz in der 2. Regionalliga

sichern. Mit einem 81-63 Sieg in Milbertshofen

unterstrichen die Passauer ihre tollen

Leistungen der Saison 17/18.

Im ersten Viertel sah es nicht nach einem

Sieg für die Gäste aus. Nach einem schwa-

chen 4-14 Start deutete eher alles darauf,

dass die Wölfe, nachdem man durch die Osterpause

in ein Loch gefallen waren, ihre

Niederlagenserie fortsetzen sollten. Doch

angetrieben von der zweiten Fünf konnte

man defensiv zulegen und das Viertel erträglich

zu Ende bringen. 15:21


neut starke Defense und sicherten sich somit

den 81-63 Sieg.

Spieler Passau: Maximilian Gentner 20,

Benjamin Mayer 17, Ferdinand Schütze 17,

Alexander Herbort 14, Jan Köplin 5, Lorenz

Dupper 4, Jan – Erik Taubmann 4, Cornelius

Ferber, Andreas Hugger.

Foto: © sp4ort.de

Dies ist das beste Ergebnis, was eine Passauer

Basketballmannschaft je geschafft hat.

Da auch gegen den Meister Bad Aibling, gegen

den Vizemeister FC Bayern München III und

gegen den drittplatzierten DJK SB München

jeweils einmal gewonnen werden konnte, ist

dieser 5. Rang ein Platz, der die Abteilung mit

Stolz erfüllt und natürlich deren Leiter Jackie

Grimm.

Aufbauspieler Ferdinand Schütze wird

dem Passauer Team zukünftig fehlen

Erstmals ausgleichen konnten die Wölfe im

zweiten Viertel, nach einem 8-0 Run stand es

wieder Unentschieden 29-29. Die Hausherren

stellten nun auf Zonenverteidigung um, wurden

aber prompt durch zwei Gentner-Dreier

bestraft. Mit einer 37-36 Führung ging es in

die Pause.

Nach dem Seitenwechsel legten die Wölfe

los wie die Feuerwehr. Mit 20-6 konnte man

das Viertel starten, inklusive 3 Dreiern. Die

Milben bäumten sich zwar noch einmal auf,

doch ihr 8-0 Run blieb ohne Wirkung. Zum

Ende des dritten Viertels ein Schütze Notwurf

zum 67-50.

Im letzten Abschnitt spielten die Wölfe er-

Foto: © sp4ort.de

Köplin: „Ein guter Abschluss für diese Saison.

Nach einigen Spielen ohne Sieg, war es

sicherlich schön für alle nochmal zu gewinnen.

Glückwunsch an die Mannschaft zu

dieser tollen Saison.“


Tischtennis 2.Bundesliga 17.04.2018

Fortuna beendet Saison

mit 5. Tabellenplatz

Im letzten Heimspiel der Runde konnten sich die

Passauer Fortunen gegen Hilpoltstein durchsetzen.

Drei Spieler verabschiedet

Foto: © sp4ort.de

Kapitän Tamas Lakatos verlässt den TTC Fortuna Passau ebenso wie Krisztian Nagy (l) und Borna Kovac (2.v.l.)

Zum Abschluss der Saison 2017/2018 der 2.

Tischtennis-Bundesliga hat der TTC Fortuna

Passau das bayerische Derby gegen den TV

Hilpoltstein mit 6:3 gewonnen und landet

damit auf Platz fünf. Dieser Erfolg bedeutet

zudem, dass die Dreiflüssestädter die Nummer

zwei im Freistaat hinter dem Erstligisten

Bad Königshofen bleiben.

Als Meister stand bereits der 1. FC Saarbrücken

TT II fest und es wird neben dem 1. FC

Köln keinen weiteren Absteiger geben, denn

der TTC Jülich wird nächste Saison in der


Um Tomislav Kolarek der den Fortunen erhalten

bleibt wird nun ein neues Team aufgebaut

Foto: © sp4ort.de

ersten Liga antreten, der TTC Frickenhausen

wird sich aus finanziellen Gründen zurückziehen.

Damit bleibt Mainz in der Liga und es

kommen mit dem TuS Celle und NSU Neckarsulm

zwei neue Teams dazu.

Gegen Hilpolstein startetendie Passauer in

der gut besuchten St. Nikola-Turnhalle furios

ins Match und holten sich beide Doppel, die

in der gesamten Saison nicht immer stachen.

Kolarek/Kovac setzten sich im fünften Satz

gegen Dickhardt/Christ durch und das ungarische

Duo Lakatos/Nagy siegte in vier Sätzen

gegen Flemming/David.

Mit diesem Traumstart im Rücken ging es nun

in die ersten Spitzeneinzel, wobei es Tamas

Lakatos mit dem Tschechen Petr David zu tun

hatte und siegte in vier Sätzen, während Tomislav

Kolarek trotz gutem Spiel gegen Alexander

Flemming im fünften Satz das Nachsehen

hatte. Trotzdem ging der TTC Fortuna

mit einer 3:1-Führung in die Pause und könnte

auch im weiteren Verlauf des Matches diesen

Vorsprung verteidigen.

Krisztian Nagy, der wie Tamas Lakatos und

Borna Kovac vor dem Spiel verabschiedet

wurde, zeigte gegen Nico Christ seine Klasse

und siegte mit 3:1, doch Borna Kovac hatte

gegen Dennis Dickhardt in fünf Sätzen das

Nachsehen. Auch Tamas Lakatos musste sich

im zweiten Einzel dem überragenden Alexander

Flemming geschlagen geben, der nicht

umsonst auf Platz 17 der Deutsche Rangliste

geführt wird.

Als aber Tomislav Kolarek gegen Petr David

im fünften Satz triumphiert führten die Gastgeber

mit 5:3 und hatten nun zwei Chancen

auf den erhofften doppelten Punktgewinn,

wobei schon die erste genutzt wurde. Krisztian

Nagy ließ auch gegen Dennis Dickhardt

nichts anbrennen und machte mit seinem

Vier-Satz-Erfolg den 6:3-Sieg der Fortunen

klar.

Drei neue Spieler kommen

»Das war heute ein tolles Spiel der Mannschaft,

wobei natürlich die 2:0-Führung

nach den Doppeln vorentscheidend war.

Insgesamt kann man am Ende von einer

akzeptablen Saison sprechen, wobei alles

sehr eng zuging. Uns fehlen nur zwei Punkte

auf Platz zwei, aber auch nur vier Zähler

zum Abstiegsplatz. Nun wollen wir nach

dem Abgang von den drei Spielern das Quartett

neu aufstellen und sind dazu auf einem

guten Weg,« meinte Präsident Hans Wetzel

nach dem Match.


xxxx

xx.04.2018

xxxxx

von xxx


Fussball-Bezirksliga Ost 16.04.2018

1.FC Passau fixiert

Landesliga-Aufstieg

Ein 3:0 Erfolg im Spitzenspiel gegen die Spvgg Osterhofen

bringt den Ligafavoriten bereits fünf Spieltage vor Schluß den

erhofften Landesliga-Aufstieg

von Robert Geisler

Der Traum des 1.FC Passau ist am Samstag

in Erfüllung gegangen. Die »Mission Landesliga«

wurde speziell in der Rückrunde eindrucksvoll

»durchgezogen. Ohne Niederlage

konnte sich das Team um Trainer Benedikt

Wagner überzeugend nach vier Jahren Abszinenz

für die Landesliga qualifizieren. Wir

sind natürlich überglücklich über den Titel,

worauf hier beim Traditionsverein solange

gewartet wurde«. Mit vier Regionalligaspielern

verstärkten sich die Dreiflüssestädter vor

der Saison und das war der ausschlaggebende

Punkt, denn mit Michael Pillmeier, der es

fünf Spieltage vor Schluß bereits auf 28 Einschüsse

brachte. Der Torjäger, der mit Maximilian

Huber, Fabian Wiesmeier und Benedikt

Buchinger vom Regionalligisten SV

Schalding-Heining kam, schlug voll ein. Aber

die vier alleine machen noch keine Mannschaft.

Trainer Wagner hat es in der Spielzeit

geschafft aus der Truppe ein eingeschworenes

Team zu formen. »Es passt einfach alles

in der Mannschaft«, so Benedikt Wagner und

so präsentierte sich diese auch über die

bisherige Saison. Mit bisher nur einer Niederlage

und das gegen den stärksten Verfolger,

die Spvgg Osterhofen, ist es den Passauern

gelungen, trotz vieler Verletztungen und


Foto: © sp4ort.de


Sebastian List wird nach seinem Freistoßtreffer zum vorentscheidenden 2:0 von

seinen Teamkameraden Christoph Wimmer, Niklas Schröder und Maximilian

Huber »verfolgt«. Konsterniert schauen die Osterhofener zu.


Foto: © sp4ort.de

In einer Gedenkminute wurde vor dem Spiel an dem kürzlich verstorbenen ehemaligen

Bayerischen Fussballpräsidenten Siegfried Urlberger gedacht.

Personalsorgen immer eine schlagkräftige

Truppe auf den Platz zu bringen. Das »Projekt«

mit jungen, hungrigen Spielern den Weg

in die Landesliga zu finden, ist aufgegangen.

Der FC Passau will sich auch in der künftigen

Landesliga behaupten und dies sieht nach

der Bezirksliga-Meisterschaft gar nicht so

schlecht aus. »Wir werden alles daran setzen

unseren Weg fortzuführen.

Das endscheidende Spiel gegen die Spvgg

Osterhofen, die in den letzten Wochen immer

mehr »schwächelte« gewannen die Dreiflüssestädter

am Samstag sicher und völlig ungefährdet

mit 3:0. Vor rund 450 Zuschauern

waren die Gäste zumindest in den ersten

zwanzig Minuten ebenbürtig, im Mittelfeld

präsent und vor allem Ondrej Bublik bereitete

der Passauer Hintermannschaft einige

Problemchen, die aber vom umsichtigen

Kapitän Maximilian Huber meist ausgebremst

wurde. Überhaupt auffällig spielte

Schiedsrichter Alexander Schuster ließ sich trotz

Proteste nicht beirren und zeigte nach Foul an

Fabian Wiesmeier (links) auf den »Punkt« -

Rechts oben Michael Pillmeier verwandelt, zwar

glücklich zum 1:0 für die Passauer


Foto: © sp4ort.de

Foto: © sp4ort.de

Sebastian List »von hinten raus«. Als Abwehrspieler

macht sich der gelernte Stürmer immer

besser, schaltete sich immer wieder in

das Passauer Angriffsspiel mit ein und hatte

mit Stephan Ziegler und Patrick Mühlberger

perfekte Defensivpartner die immer wieder

zur Stelle waren, wenn es mal etwas brenzlig

wurde. Allerdings waren die Gäste insgesamt

einfach zu harmlos um das von Mathias

Lippert gehütete Tor ernsthaft in Gefahr zu

bringen. Anders auf der anderen Seite, hier

mussten die Osterhofener schon viel mehr

investieren um die starken Sturmkräfte

Pillmeier, Wimmer und Wiesmeier zu kontrollieren.

Doch mussten die Passauer Fans

bis zu 41.Minute warten bis sich die

Hausherren durch Wiesmeier auf der linken


»Kalte Dusche« für die Osterhofener beim 0:3 in Passau, Rang zwei in Gefahr

Seite ein vielversprechender Angriff zur akuten

Gefahr für die Osterhofener Hintermannschaft

um Kapitän Manuel Heindl wurde.

»Wiesel« Wiesmeier konnte sich nach einem

Einwurf die Kugel schnappen und erst im

Strafraum aus dem Gewusel heraus per Foul

gestoppt werden. Der sehr sicher leitende

Schiedsrichter Alexander Schuster (SV Hohenau)

war sich seiner Sache ganz sicher und

pfiff Elfmeter für die Passauer. Trotz aller

Proteste der Osterhofener die den »Schirri«

umzingelten, ließ sich der Unparteiische

nicht umstimmen. Den fälligen Strafstoß

konnte Passau´s Torjäger Michael Pillmeier,

zwar mit etwas Glück da Torhüter Michael

Lauerer noch dran war, zum umjubelten 1:0

Führungstreffer verwandeln. Die Osterhofener

antworteten wieder mir Angriffen, die

aber bereits im Mittelfeld verpufften. Zu stark

waren an diesem Tag Niklas Schröder, Felix

Schneider und David Svalina. Schiedsrichter

Alexander Schuster bat anschließend zur

Halbzeit.

Nach dem Wechsel spielte eigentlich nur

noch der FC Passau. Die Osterhofener brachen

immer mehr ein und kamen in den zweiten

45 Minuten kam mehr in die Passauer

Hälfte. Zu überlegen trat die Mannschaft um

Kapitän Maximilian Huber auf, denn gegen

Osterhofen sollte auch die Meisterschaft eingefahren

werden. Das Spiel plätscherte so

vor sich hin, als wieder ein Foulspiel rund 20

Meter vor dem Gästetor die Angriffsbemühungen

störte. Freistoßspezialist Sebastian


...wenn der Druck abläßt

List trat zur Ausführung an und zirkelte die

Kugel unhaltbar für TM Lauerer zum 2:0 in die

Maschen. Jubel brannte auf, denn das war

die Vorentscheidung über den Titel und den

Landesligaaufstieg. Die Gäste mussten eine

Angriffswelle über sich ergehen lassen und

eine davon führte zum endgültigen Gäste-KO

als Fabian Wiesmeier in der 71. Spielminute

mustergültig angespielt wurde und der sich

diese Chance nicht entgehen ließ, eiskalt vollstreckte

der Stürmer zum 3:0. Jetzt kannte

der Jubel keine Grenzen mehr. Es war geschafft,

der Titel eingesackt. In den letzten

zwanzig Minuten plätscherte die Partie dem

Ende entgegen, wobei Benedikt Wagner,

Sepp Stadler und Michael Ott vorgezogene

Glückwünsche ablehnten. Eine gewisse nervosität

war auf der Bank noch zu spüren, die

aber dann mit demSchlußpfiff schlagartig

abfiel und die Jubelorgie seinen Lauf nahm.

Es wurde ausgiebig gefeiert. Sektkorken

knallten auf dem Rasen und Trainer Benedikt

Wager musste nicht nur einer Weißbierdusche

über sich ergehen lassen. Die Spieler

ließen ihn »hochleben«. Gratulationen, Umarmungen

und jede Menge Gesänge hallten

durch das weite Rund des Dreiflüssestadions.

»Wir sind überglücklich und das wollen wir

auch feiern«, so Alexander Wösner.


BILDER-GALERIE (klick)

Meister der Fußball-Bezirksliga Ost 2017|2018


1.FC Passau

Foto: © sp4ort.de


Stocksport-Bundesliga Gruppe C 16.04.2018

Stock-Power in Hauzenberg endet Remis

250 Zuschauern sehen leistungsgerechtes Unentschieden im

Niederbayern-Derby zwischen dem EC Hauzenberg und EC

Passau-Neustift 5:5 - Super Organisation und » Housecam«

als technisches Highlight

von Robert Geisler

5:5

Foto: © sp4ort.de

Jürgen Irg beim

entscheidenen Schuß

Die neue Saison mit einen neuen Modus wurde

vor einer Woche gestartet. Der EC Passau

-Neustift konnte sich mit einen 6:4 Erfolg

(nach 0:4 Rückstand) gegen den SV Mühlhausen

durchsetzen. Der gastgebende EC

Hauzenberg war da etwas souveräner, denn

beim TSV Kühbach konnten die Staffelberger

gleichmal einen 10:0 Sieg einfahren.

Somit waren für den zweiten Spieltag die

Voraussetzungen erfüllt, doch im Niederbayern-Derby

und sozusagen im Landkreis-Derby

gingen beide Mannschaften in der

Erich-Fuchs-Stocksporthalle sehr nervös in

die erste Kehre. Immerhin, so der gestandene

und mehrmalige Deutsche Meister vom EC

Passau-Neustift, Christoph Schäfer, »ist es

nicht gerade leicht vor so vielen Zuschauern

konzentriert zu spielen, aber wer Lust hat


Christoph Schäfer

Foto: © sp4ort.de

Vor »ausverkaufter Halle« und grandioser

Stimmung waren nicht nur die Gastgeber

sehr angespannt. Die Hauzenberger warteten

dabei mit einigem technischen Equipment

auf . So wurden Kameras über´m »Haus«

installiert, die dem Spieler als auch den Zuschauern

über zwei Beamer die genaue Lage

der Stöcke im »Haus« anzeigten. Neben der-

Live-Übertragung der »House-Cams« wurde

von vielen Gästen ein dickes Lob für eine vorzügliche

Organisation ausgesprochen.

Nervosität bei den Schützen

Eine tolle Moral zeigten die Hauzenberger

Baumann Florian, Hacker Wilfried, Irg Jürgen

und Baumann Thomas gegen den EC

Passau Neustift mit Schäfer Christoph,

Moser Stefan, Kobler Matthias und Schäfer

Alexander. Nach drei Spielen lagen die

Hausherren bereits mit 1:5 zurück und holten

sich, vor 250 Zuschauern, noch ein Unentschieden.

Beide Seiten begannen sehr nervös, bereits

im ersten Spiel konnte Hauzenberg einige

Chancen nicht nutzen das Spiel zu entscheiden

und so kam es wie es kommen musste,

das erste Spiel verlor die Heimmannschaft

mit 08:12. Auch im zweiten Durchgang konn-

kann sich gerne mal hier hereinstellen. Abgesehen

davon wäre es schon wünschenswert,

wenn von den Zuschauern mehr Anfeuerung

kommen würde, wir brauchen

das«.

Neuer Modus kommt perfekt an

Wilfried Hacker

Foto: © sp4ort.de


ten sich die Hausherren nicht entscheidend

verbessern und konnten mit dem 13:13 Unentschieden

mehr als zufrieden sein. Nach

der Pause hoffte das Hauzenberger Lager auf

eine Wende. Jedoch kam es anders und man

ging gegen großartig aufspielende Neustifter

mit 03:23 unter und lag somit 1:5 zurück. Es

war zu befürchten, dass dieses Match deutlich

zu Gunsten der Passauer ausging. Mit

frenetischen Anfeuerungsrufen und lautstarker

Unterstützung der Hauzenberger Fans

konnten sich die Granitstädter im vierten

Spiel deutlich steigern und siegten verdient

mit 16:03. Vor dem letzten Spiel in der Erich

Foto: © sp4ort.de

Fotos by

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Fuchs Stocksporthalle unterstützten beide

Fan-Lager ihre Mannschaft mit voller Kraft.

Im Entscheidenden fünften Spiel hatte jedoch

Passau Neustift den besseren Start und führte

mit 08:00. Die Granitstädter blieben aber

konzentriert und konterten mit drei

gewonnen Kehren hintereinander zum

Zwischenstand von 13:08 vor der letzten

Kehre. Auch diese letzte Kehre war an Spannung

kaum zu überbieten, mit dem letzten

Hauzenberger Versuch durch Jürgen Irg

konnte der Sieg in diesem Spiel eingefahren

werden. Nun bebte die Erich Fuchs Stocksporthalle,

die Freude über das 5:5 Unentschieden

nach 1:5 Rückstand war riesengroß.


Hautnah an der Bahn - Das fachkundige Publikum verfolgte das spannende Geschehen

aus nächster Nähe - Der neue Bundesliga-Modus kommt hier äusserst gut an.


Die Schützen und Fans hatten ihren Spaß-

Der EC Hauzenberg hatte alles dafür getan.

Starker Auftritt von Matthias Kobler der hier einen Stock setzt. Die Fans in der Hauzenberger

Stocksporthalle waren vom Auftritt beider Mannschaften begeistert

Den sicher geglaubten Sieg vergeben -

Christioph Schäfer und die enttäuschten

Fans

Erleichtert - 1.Vorstand Albert Kainz freut

sich mit Jürgen Irg über den Punktgewinn


Leichtathletik 17.04.2018

Maxim Fuchs

Bayerischer

Vizemeister

-LG-Team holt Bronze -

Bayerische Halbmarathon-

Meisterschaften in Amberg-

von Siegfried Kapfer

Einen äußerst erfolgreichen Sonntag absolvierten

Maxim Fuchs, Stephan Fruhmann

und Sascha Jäger von der Leichtathletik Gemeinschaft

(LG) Passau bei den Bayerischen

Halbmarathon-Meisterschaften, die im Rahmen

des „24. Amberger Halbmarathons“

ausge-tragen wurden.

Die Verantwortlichen Ausrichter vom ESV

Amberg und vom CIS Amberg hatten auf dem

Gelände der ehemaligen Landesgartenschau

eine flache Rundstrecke mit Start und Ziel im

Stadion am Schanzl austrassiert, die von den

über 160 Teilnehmern dieser Titelkämpfe vier

Mal zu bewältigen war. Vom Start weg lief

Maxim Fuchs im Spitzenfeld mit und konnte

sich nach 1:11:51 Stunden hinter dem neuen

Bayerischen Meister Patrick Weiler (Team

Memmert), der sich seinen ersten Bayerischen

Titel mit neuer persönlicher Bestzeit

sicherte, die Vizemeisterschaft holen!

Maxim Fuchs auf dem

Weg zur Bayerischen

Vizemeisterschaft

Foto: © Kiefner


Foto: © Kapfer

Bronze in der Mannschaftswertung für (v.li.) Maxim Fuchs, Stephan Fruhmann und Sascha Jäger

Für Stephan Fruhmann blieben die Uhren

nach 1:14:33 Stunden stehen, was für ihn

Platz 13 im Gesamtklassement und Rang Vier

in seiner Altersklasse (AK) M 35 bedeutete.

Sascha Jäger benötigte als 33. des Gesamteinlaufs

und Vierter der AK M 45 1:19:00 Stunden.

Hinter dem Trio des LAC Quelle Fürth

und der Mannschaft vom MTV 1881 Ingolstadt

erkämpfte sich das Passauer Team mit einer

Gesamtzeit von 3:45:25 Stunden Platz Drei

und die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung.


American Football 16.04.2018

Passau Pirates halten drei

Viertel mit und kassieren

dann die Niederlage

Ein 22 Punkte Rückstand war bei der 20:50 Niederlage in

Landsberg nicht mehr aufzuholen

von Markus »Stanly« Steiner

Fotos: © Steiner

Der Saisonstart in der Regionalliga Süd verlief

für den Aufsteiger Passau Pirates sehr nervös.

Bereits nach dem ersten Viertel waren die

X-Men vor über 700 Zuschauern im Sportzentrum

Landsberg mit 29:7 enteilt. Erst danach

fanden die Freibeuter aus der Dreiflüssestadt

ihren Rhythmus und konnten dagegen halten.

Da war es aber schon zu spät um die

20:50 Niederlage noch abzuwenden. Trotzdem

zeigte sich Coach Andrew Griffin auf der


anschließenden Pressekonferenz zuversichtlich:

„Wir wussten, dass uns in der Regionalliga

ein anderer Wind entgehen wehen wird.

Wir haben aber auch immer gesagt, dass wir

Fotos: © Steiner

vor einem großen Lernprozess stehen. Auch

in diesem Jahr haben wir viele Rookies im

Team, die heute ihr erstes Spiel gemacht haben.

Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen

uns kontinuierlich verbessern. Am Ende

der Saison werden wir sehen, wo wir stehen.“

Bei perfektem Footballwetter ging am vergangenen

Sonntag für die Passau Pirates das

Abenteuer Regionalliga beim Landsberg

X-press los. Damit musste der Aufsteiger

gleich zum Auftakt bei einem etablierten Regionalligisten

mit erfahrenen Imports ran.

Ohne Vorbereitungsspiel merkte man von

Beginn an den Passauern die Nervosität an.

Ein zu kurzer Onsidekick bescherte den X-Men

gleich eine hervorragende Feldposition. Ein

langer Pass auf Kyle Barnett an der Außenlinie

und ein Touchdownlauf von Carnelius

Smith sorgten für die schnelle Führung der

Hausherren. Anschließend scheiterten diese

aber auch selbst mit einem Onsidekick-versuch

und die Passauer Offense um Andrew

Griffin stand nur 42 Yards von der Endzone

entfernt. Über Läufe von Thomas Beismann

versuchte man erstmal das Laufspiel zu etablieren,

streute aber auch immer wieder geschickt

kurze Pässe ein. Ein 3- Yards Touchdownpass

auf Luis Hannsler brachte mit dem

anschließenden PAT von Luca Barthmann

den Ausgleich. Doch wieder startete der

X-Press-Zug seine nächste Serie an der Mittellinie.

Mit einem 30-Yard Touchdownlauf war

es erneut Carnelius Smith der die Führung

zurückerobern konnte. Die härtere Gangart

in der Regionalliga musste im anschließenden

Passauer Drive Luca Barthmann kennenlernen.

Bei einem harten Tackle von Defensive

Back Marice Sutton verlor er den Ball und


Landsberg eroberte ihn an der Passauer 30

Yard-Linie zurück. Ein Touchdownpass auf

Kyle Barnett, der auch den PAT nach missglücktem

Snap für weitere 2 Punkte in die

Endzone trug, baute die Führung weiter aus.

Nachdem auch Thomas Beismann im nächsten

Passauer Angriffsversuch in der eigenen

Hälfte den Ball verloren hatte, war es wieder

der US-Runningback Smith, der mit seinem

dritten Touchdown für einen komfortablen

29:7 Zwischenstand nach dem ersten Viertel

sorgte. Erst mit Beginn des zweiten Viertels

fanden sich die Passauer mit dem höheren

Tempo und der Härte im Regionalligafootball

zurecht. Simon Sipple, Luca Barthmann, Thomas

Beismann und Luis Hanssler holten First-

Downs und erst an der gegnerischen 30 wurde

die Serie gestoppt. Die Freude der

Landsberger über die verhinderten Punkte

währte aber nicht lange. Die Defense um Thomas

Ochmann eroberte einen Fumble zurück.

Dann fand Quarterback Andrew Griffin

erneut Luis Hanssler auf der rechten Seite

zum Touchdown. Der anschließende Kick

ging aber daneben und so konnte man nur

zum zwischenzeitlichen 29:13 verkürzen. Ein

kurioser Kick-return Touchdown über das

gesamte Feld von Marice Sutton bedeutete

aber den postwendenden Rückschlag für die

Pirates. Hier waren die Passauer Coaches mit

sieben Rookies auf dem Feld zu hohes Risiko

gegangen. In den letzten beiden Minuten der

ersten Halbzeit bewegte sich der Passauer

Angriff wieder souverän über das Feld. Mit

einem 2-Yard Touchdownlauf von Thomas

Beismann und verwandeltem Extrapunkt verkürzten

die Pirates noch vor der Halbzeit auf

43:20. Auch beim ersten Ballbesitz der zweiten

Hälfte knüpfte der Passauer Angriff dort

an, wo sie vor dem Pausentee aufgehört hatten.

Diesmal beendete aber Safety Marice

Sutton mit einer Interception den Vorwärtsdrang.

Aber auch die Defense der Pirates kam

jetzt immer besser in Tritt und forcierten ein

Turnover on Downs. Ein 37 Yards-Touchdownpass

in der nächsten Angriffsserie auf Luis

Hanssler wurde aber wegen Holdings zurecht

zurückgepfiffen. Eine weitere Interception


Foto: © Steiner

gegen Andrew Griffin verhinderte die geplante

Aufholjagd der Freibeuter. Zu stark waren

nun beide Defensereihen. Auch im letzten

Viertel schaffte es die Passauer Verteidigung

den Angriff um Landsbergs Spielmacher Lukas

Saurwein weit zurückzudrängen. Aus

dieser Bedrängnis heraus fand Saurwein

dann aber Florian Borchert zum Touchdown,

der damit auch schon den 50:20 Endstand

markieren konnte. Das Spielende dieses sehr

fairen Auftaktspiels wurde dann leider durch

eine lange Verletzungspause hinausgezögert.

Noch in der Nacht kam aber schon die Entwarnung,

dass keine schwerwiegenden Verletzungen

passiert sind. Auch Landsbergs

Trainer Jan Radewald war mit dem Auftreten

seiner Mannschaft zufrieden: „Am Anfang der

Saison kann man nie genau sagen, wo man

steht. Uns fehlen eigentlich noch mindestens

zwei Wochen Vorbereitung.“ Auf die Bedeutung

der Importspieler angesprochen brach

Radewald eine Lanze für die Deutschen Spieler:

„Du kannst immer nur zwei Imports pro

Spielzug einsetzen, damit stehen immer 9

heimische Spieler auf dem Platz. Wenn die

ihren Job nicht erledigen, dann kann der beste

Import nicht glänzen.“ Für die Passau Pirates

geht es bereits am kommenden Sonntag

mit dem ersten Heimspiel auf Oberhaus

weiter. Dann empfangen die Freibeuter die

München Rangers mit dem wohl mobilsten

Quarterback der Liga.

Statistik:

Landsberg X-press vs Passau Pirates

50:20 (29:7/14:13/0:0/7:0)

Strafen:

Landsberg 7/45yds, Passau 7/85 yds

Punkte Passau:

Luis Hanssler 12 (2TD), Thomas Beismann

6 (TD) Luca Barthmann 2 (2 XP)


Stocksport-Bundesliga 13.04.2018

»Der Bogenschütze«

Der Thyrnauer »Robin Hood« kann nicht nur mit Pfeil

und Bogen umgehen, auch mit dem Eisstock ist er beim

Bundesligisten EC Hauzenberg fester Bestandteil. Wir

haben mit Günter Mulik gesprochen

von Robert Geisler

SP4ORT.DE: Nach Deiner starken Leistung

im Winter – wärst Du unzufrieden,

wenn Du im Sommer auch mal Ersatzmann

bist ?

Günter Mulik: In einem Kader mit 9

Spielern ist es natürlich schwierig in

die Startmannschaft zu kommen. Entscheidend

ist nicht wer zuschaut, sondern

wer am Spieltag auf der Bahn

steht. Wichtig ist es für die Mannschaft

und den Verein, dass diese Saison erfolgreich

(min. Klassenerhalt) verläuft.

Kein Sportler ist erfreut, wenn er nur

Ersatzmann ist, aber man muss es

sportlich nehmen und das Endergebnis

muss passen.

SP4ORT.DE: Was beeindruckt Dich am

meisten beim EC Hauzenberg ?

Günter Mulik: Der Vorstand. Er gibt für

den Verein und seine Mitglieder immer

das Beste, ich glaube es vergeht kein

Tag an dem er nicht etwas für den Ver-

Foto: © sp4ort.de


ein macht. Einfach ein top Mann! Außerdem

beeindruckt mich die tolle Jugendarbeit die

seines gleichen sucht.

SP4ORT.DE: Du bist auch aktiver Bogenschütze,

wirst du dem Stocksport vielleicht den Rücken

kehren ?

Günter Mulik: Ja ich bin aktiver Bogensportler

aber meine Töchter Theresa und Hanna

sind in dieser Sportart Spitzenklasse. Für

mich ist es wichtig, dass ich mit meiner Familie

Zeit verbringe bzw. das gleiche Hobby

ausübe. So kann ich mit meiner Frau die Kinder

unterstützen, die den Bogensport mit

voller Begeisterung und sehr erfolgreich ausüben.

Den Stocksport werde ich mit Sicherheit

weiter ausüben, wir haben ja noch

einiges vor beim EC Hauzenberg.

Im Sommer und im

Winter wollen wir ja

weiter in der Bundesliga

vertreten sein,

dafür werde ich

mein möglichstes

geben.

Foto: © Hubert Falkner-Bauer


Tischtennis 2.Bundesliga 13.04.2017

Lokalderby gegen Hilpoltstein

zum Abschluss

Letztes Heimspiel für Tamas Lakatos, Krisztian

Nagy und Borna Kovac in der ehrwürdigen Nikola-Schulturnhalle

- Umzug in die neue Mehrzweckhalle

zur neuen Bundesliga-Saison

von TTC Fortuna Passau

Tamas Lakatos und Krisztian

Nagy verlassen den TTC Fortuna

Foto: © sp4ort.de

Der TTC Fortuna Passau bestreitet am Sonntag

um 14.00 Uhr sein letztes Spiel in der

Saison 2017/2018 der 2. Tischtennis-Bundesliga.

Zu Gast in der St. Nikola-Turnhalle ist

mit dem TV Hilpoltstein ein alter Bekannter

und ewiger Rivale im Kampf um die Spitze in

Bayern, doch nach dem Aufstieg von Bad

Königshofen in die DTTL geht es »nur noch«

um den zweiten Platz.

Dennoch ist dieses Derby immer wieder ein


absolutes Highlight im Tischtennis-Kalender

und stets hart umkämpft. In der Vorrunde

kamen die Fortunen in Hilpoltstein mit 2:6

unter die Räder und wollen im Rückspiel in

eigener Halle unbedingt punkten. Dies wird

nicht einfach, denn die Gäste haben wie jedes

Jahr eine sehr kompakte Mannschaft.

Angeführt wird der TV von Alexander Flemming,

der derzeit auf Position 17 der Deutschen

Rangliste geführt wird und schon viele

Duelle gegen die Passauer bestritten hat.

Im Hinspiel gewann er sowohl gegen Tamas

Lakatos, als auch gegen Tomislav Kolarek

und war damit der überragende Spieler der

Franken. An Position zwei steht der Tscheche

Petr David, der mit seiner Erfahrung immer

für den einen oder anderen Zähler gut ist. Im

hinteren Paarkreuz sorgen Dennis Dickhardt

(Nummer 28 der Dt. Rangliste) und Nico

Christ (Nr. 43 der Dt. Rangliste) für die nötige

Stabilität und so waren die Gäste zu keiner

Zeit der Saison in Abstiegsgefahr, sondern

konnten sich mittlerweile vor den Passauern

platzieren.

Der TTC Fortuna will sich aber mit einer

guten Leistung in die Sommerpause verabschieden

und das Match gegen Hilpoltstein

bedeutet auch den Abschied von drei Spielern.

Tamas Lakatos, Krisztian Nagy und Borna

Kovac werden das letzte Spiel im Trikot

der Passauer machen und wollen nochmals

alles versuchen, um den einen oder anderen

Punkt für die Dreiflüssestädter einzufahren.

Ansonsten steht als Meister der 1. FC Saarbrücken

TT II fest und erster Absteiger ist der

1. FC Köln. Nach dem freiwilligen Rückzug

des TTC Frickenhausen zur neuen Spielzeit

ist nur noch der Kampf um den Relegationsplatz

zwischen mainz und Jülich am letzten

Spieltag im Fokus.

Beim TTC Fortuna laufen derweil im Hintergrund

schon die Vorbereitungen auf die

neue Saison, in der die Mannschaft nicht nur

ein neues Gesicht, sondern auch ein neues

Umfeld bei den Heimspielen haben wird. Es

wird nämlich der Umzug in die neue Dreifachturnhalle

anstehen.

.... ebenso Borna Kovac

Foto: © sp4ort.de


Golf 13.04.2018

Make Money Turnier

sehr beliebt

Beim Golfclub »Über den Dächern der Stadt« wurde wieder

ein Erlebnis - Franz Schraml sen. holt sich den Tagessieg

von Franz Schraml jun.

Foto: © Schraml

Foto von links: Horst Loher, Karin Penzenstadler, Johannes Hartinger, Christian

Obermeier, Franz Schraml sen.,

Bei besten Wetter- und Platzbedingungen wurde im Golfclub über den Dächern von Passau

das erste 9-Loch Make Money Turnier der Saison veranstaltet. Mittlerweile erfreut sich dieser

Event bei den GolferInnen immer größerer Beliebtheit, zumal die Startgebühr anteilig wieder

an die Sieger ausgeschüttet wird. Somit konnten durchwegs respektable Ergebnisse erzielt

werden und Franz Schraml sen. verbuchte den Tagessieg für sich.

Nachfolgend die Ergebnisse:

Brutto: 1. Franz Schraml sen., 14 Punkte

Netto: 1. Horst Loher, 20 Punkte

2. Christian Obermeier, 19 Punkte

3. Johannes Hartinger, 19 Punkte Birdiepool:

Karin Penzenstadler


Stocksport-Bundesliga 13.04.2018

»Er nimmt die Schärfe

mit auf die Bahn«

von Robert Geisler

Thomas Baumann züchtet Chilli-Schoten und ist

mit Leib und Seele beim EC Hauzenberg-

SP4ORT.DE: Wie siehst Du die neue Herausforderung

der BuLi 2018?

Thomas Baumann: Ich sehe die Herausforderung

eher sportlich, mit einem sehr großen

Anreiz versehen. Hier hat man die Möglichkeit,

vor einem großem Publikum zu spielen,

die Zuschauer können sich dann voll und

ganz auf das eine Spiel konzentrieren.

SP4ORT.DE: Du bist beruflich stark eingespannt.

Ist der Stocksport für Dich als Ausgleich

wichtig?

Thomas Baumann: Ja auf alle Fälle. Der

Stocksport ermöglicht es mir vom Alltagsstress

etwas abzuschalten. Jedoch ist der

Stocksport zum großem Teil eine Konzentrationssportart.

Man kann ihn nur gut ausüben,

in dem man abschaltet und sich komplett auf

den Sport konzentriert kann.

Thomas Baumann:

Beim Besitz eines

Eigenheims fallen

immer wieder diverse

Arbeiten an.

Außerdem liebe

ich es im Garten

etwas zu machen

und z.B. Chilli-Planzen

anzupflanzen und

dann zu ernten. Weitere

Sportarten sind

Skifahren.

SP4ORT.DE: Betreibst Du noch andere Sportarten

bzw. hast Du noch andere Hobbys?


BUNDESLIGA


Stocksport-Bundesliga 13.04.2018

»Die Quali für die »Deutsche

Meisterschaft« wäre super«

Maximilian Jellbauer ist seit seinem 13 Lebenjahr

beim EC Hauzenberg und möchte in der »Ersten« spielen

SP4ORT.DE: Wie bist Du zum Stocksport gekommen?

Maxi Jellbauer: Zum Stocksport bin ich

durch meinen Vater gekommen der schon

jahrelang ein aktives Mitglied des EC Hauzenberg

ist. Von klein auf war ich ein begeisterter

Zuschauer, bis ich mit 13 Jahren dank der

guten Jugendarbeit des EC meine ersten Versuche

selber zu schießen startete.

SP4ORT.DE: Was bereitet Dir an dieser Sportart

Freude?

Maxi Jellbauer: Am Stockschießen gefällt

mir am besten, dass es ein Sport ist für Alt

und Jung. Dass gute Teamarbeit, Ehrgeiz und

Konzentration gefordert sind um im Mannschaftswettbewerb,

sowie im Einzelwettbewerb

Erfolge zu erzielen. Außerdem gefällt

mir, dass man in diesem Sport sehr weit

kommen kann.

SP4ORT.DE: Welche sportlichen Ziele

hast Du Dir vorgenommen?

Maxi Jellbauer: Im Jugendbereich

würde ich mich über eine Qualifikation

für die Deutsche Meisterschaft sehr freuen,

egal ob Mannschaft und/oder Zielschießen.

Im Herrenbereich

möchte ich natürlich

sehr

gerne einmal

aktives

Mitglied

unserer

Bundesligamannschaft

sein und Erfolge

erringen.


Leichtathletik 13.04.2018

Silber für LG-Damenteam

in Ruhstorf

Erfolgreiches LG-Aufgebot beim 10.Marklauf Rund

um Ruhstorf

von Siegfried Kapfer

Das erfolgreiche LG-Aufgebot (ohne den 6jährigen Tim

Kopfinger) mit Finn Brand vom FC-DJK Tiefenbach.

Foto: © Kapfer

Mit einem neun Teilnehmer war die Leichtathletik

Gemeinschaft (LG) Passau beim „10.

Marktlauf Rund um Ruhstorf“ vertreten, der

bei frühlingshaften Temperaturen um die 20

Grad und leichtem Gegenwind über die Bühne

ging und bei dem auch gleichzeitig ein

Firmenlauf über 5.000 m zur Austragung kam.

Hinter dem Oberösterreicher Gerold Grubmüller

vom TSV Mattighofen, der den

10.000m Lauf in 35:20,4 Min für sich entschied,

belegte Manfred Ammerl in 39:21,9

Minuten Platz Fünf in der sehr stark besetzten

Altersklasse (AK) M 50. Axel Brand, dem die

warmen Temperaturen ziemlich zusetzten,


holte mit seiner Endzeit von 40:33,9 Minuten

Silber in seiner AK M 45. Der jüngste LG`ler

Tim Kopfinger belegte über 400 m in der Klasse

der „6jährigen Bambini“ in 1:40,9 Minuten

Platz Vier. Seine Mutter Gaby Kopfinger lief

bei den Frauen über 5.000 m in der AK W 45

nach 51:28,9 Minuten auf Platz Acht und Vater

Thomas Kopfinger lief die 10-km-Distanz

in 51:28,9 Minuten.

Nicole Weikl erkämpfte sich über 5.000 m in

21:54,7 Minuten einen ausgezeichneten Zweiten

Platz in der AK W30; dicht gefolgt von

Vereinskameradin Jasmin Niederhofer, die

sich Platz Drei in der gleichen AK erkämpfte

und für die die Uhren nach 21:56,7 Minuten

stehen blieben. Daniela Baisch kam nach

24,40,0 Minuten ins Ziel, was für sie Rang Fünf

in ihrer AK W 45 bedeutete.

Hinter dem Trio der ausrichtenden SVG Ruhstorf

belegte das Damenteam der LG Passau

mit einer Gesamtzeit von 1:08:31 Stunden

den zweiten Platz in der Mannschaftswertung!

Bei den 60jährigen wurde Franz Keifenheim

mit 48:33,8 Minuten Vierter und wiederholte

seine Laufzeit aus dem Vorjahr fast auf

die Sekunde genau.

Finn Brand, der für den FC-DJK Tiefenbach

an den Start ging, erkämpfte sich über 2000

m in der Zeit von 7:52,7 Minuten Platz Eins

bei den 12jährigen Schülern.

Mit Leistungsklasse-

Tagesturnier in den Frühling

-37. LK-Turnier des DJK-TC Passau-Grubweg am 1. Mai-

Mit seinem „37. Leistungsklassen-Tagesturnier“

startet der DJK-TC Passau-Grubweg am 1. Mai in

den Frühling bzw. in die neue Sommersaison!

Das Tagesturnier-Format im sog. Spiralmodus

garantiert jedem Teilnehmer zwei Matches gegen

gleichwertige Leistungsklassen-Gegner. Laut Turnierorganisator

Florian Strecker ist das Teilnehmerfeld

des „37. Grubweger LK-Tagesturniers“ auf

maximal 48 Teilnehmer für die Konkurrenzen

Damen und Herren, Damen Ü 40 und Herren Ü 40

sowie Juniorinnen U 16 und Junioren U 16 begrenzt.

Anmeldungen sind auf dem BTV-Turnierportal

www.mybigpoint.de vorzunehmen;

alternativ auch per Mail an

sport@tc-Grubweg.de.

Anmeldeschluss ist Samstag, 28. April

2018. Die Startgebühr beträgt 20,00 Euro

je Spieler (zuzüglich dem DTB-Teilnehmerentgelt

von 5,00 Euro!).


Basketball-Bayernliga 13.04.2018

Saisonfinale in

fremder Halle

DUKES des TV Dingolfing nach knapper

Heimniederlage in Treuchtlingen

von Anton Kiebler

Saisonfinale in der Basketball-Bayernliga

Mitte der Herren und die DUKES des TV Dingolfing

müssen am morgigen Samstagabend

zum letzten Spiel zur II.Mannschaft des VfL

Treuchtlingen ins Altmühltal. Nach der knappen

und unglücklichen 70:72-Heimnieder-

lage vom vergangenen Sonntag gegen Cham

wollen die Dingolfinger Korbjäger nun Rang

sechs in der Endtabelle.

Rückblick auf den vergangenen Sonntag

auf das letzte Heimspiel der TVD-DUKES gegen

den hinteren Tabellennachbarn ASV

Foto: © Kiebler


Cham: vor erneut zahlreichen wie laustarken

Zuschauern begannen die Gastgeber druckvoll

und mit einer starken Leistung. 21:9 hieß

es für die Dingolfinger DUKES nach dem Auftaktviertel,

doch die beiden anschließenden

Viertel waren entscheidend für die spätere

Niederlage. Denn wie ausgewechselt produzierten

die DUKES sehr viele Fehler in der

Verteidigung und in der Offensive konnten

keine Zeichengesetzt werden. 31:33 hieß es

zur Halbzeit, 49:56 zum Ende des dritten Viertels.

Im Schlussviertel begann wie so oft in

dieser Saison die Aufholjagd der TVD-DUKES,

ein 13-Punkte-Rückstand wurde ausgeglichen

und in den letzten Sekunden bekam

Dingolfing einen Foulpfiff, die Gäste aus

Cham verwandelten beide Freiwürfe. Einen

Foulpfiff erwarteten die DUKES und alle Zuschauer

auch beim letzten Wurfversuch von

Andrej Rapsch, doch dieser blieb aus und

damit war die knappe 70:72-Niederlage besiegelt.

In der Tabelle hat diese Niederlage

keinen Auswirkungen, die DUKES des TV Dingolfing

bleiben auf Rang sieben, der Klassenerhalt

ist bereits seit einiger Zeit gesichert.

Die besten Werfer gegen Cham waren Daniel

Raisch mit 34 Punkten, Boris Steinmetz mit

15 und Andrej Rapsch mit sechs Punkten. Am

morgigen Samstagabend geht es nun zum

Saisonfinale nach Treuchtlingen. Dort treffen

die DUKES auf die dortige II.Mannschaft, Tabellensechster

und damit vorderer Tabellennachbar.

Mit einem abschließenden Erfolg

könnten die Dingolfinger Korbjäger noch an

ihrem Gegner vorbeiziehen. Es lohnt sich

also, nochmals konzentriert aufzuspielen

und vielleicht auch dem scheidenden Coach

Artur Hahn, der berufsbedingt die kommende

Saison aussetzen muss, ein Abschiedsgeschenk

zu machen. Die Dingolfinger Basketball-Fans

brauchen aber am Wochenende

nicht auf ihren Sport zu verzichten, denn die

männliche U16 hat ein Heimspiel: am Sonntag

um 15 Uhr in der Sporthalle Höll-Ost treffen

die TVD-Jungs als Tabellenzweiter in der

Bezirksliga Oberbayern auf den Rangvierten

DJK München-Ost II. Auswärts spielen die

Mädchen der U18 in der Kreisliga am morgigen

Samstagvormittag in Markt Schwaben.

Foto: © Kiebler


Basketball-2.Regionalliga 12.04.2018

»White Wolves«

Saisonabschluss in Milbertshofen

Die »Erste« muss bei den Münchner Vorstädtern nochmal Farbe

bekennen - die »Zweite« in Freyung zu Gast - Die »Dritte« muss

gegen die Vilsbiburg Baskets ran - Die Damen reisen nach München

und die U14 beschließt die Saison in Traunstein

Foto: © sp4ort.de

Zwei Teams des TV Passau biegen nächstes

Wochenende auf die Zielgerade der Spielzeit

17/18 ein, drei andere kämpfen ebenfalls. Die

Regionalligamannschaft spielt am Samstagabend

in München gegen den TSV Milberts-

hofen, die Herren 3 empfangen am Freitagabend

um 18:30 Uhr die Baskets Vilsbiburg 3

in der städtischen Dreifachhalle zum Nachholspiel.

Sollten die Herren 1 einen Sieg einfahren


können, wären sie sicher auf dem 5. Tabellenplatz

der Endabrechnung der 2. Regionalliga

Süd. Wenn nicht, könnten sie von den Dachau

Spurs, die in Schrobenhausen antreten

müssen, noch auf den 6. Platz verdrängt werden.

Auf alle Fälle schon jetzt ein Topergebnis

für die Passauer im Ende. Aber diesmal spielt

die 2. Mannschaft zeitgleich und so wird eine

Kaderabstimmung nötig sein. Bis auf Tobias

Hoffmann (erkrankt) sind alle Spieler zum

letzten Spiel bereit.

Die Dritte der Wolves spielt das Finale in

der Bezirksklasse Nordost gegen die Dritte

der Baskets Vilsbiburg. Das Match ist für die

Tabellenstände nicht mehr interessant, dennoch

wollen die Wolves ihre Vizemeisterschaft

unterstreichen und danach ausgiebig

feiern.

Die Reserve des TV fährt am Samstagnachmittag

zum Tabellenletzten der Bezirksliga

Nord und Absteiger TV Freyung (Spielbeginn

16:00 Uhr). Mit einem Sieg würde Passau den

5. Rang festigen und wäre für die München

Baskets 2 unerreichbar.

Sehr interessant wird es in der Bezirksliga

U14 am Samstag beim Auswärtsspiel der

White Wolves gegen den TV Traunstein (Tabellenvierter

/ 8 Siege). Die bisher ungeschlagenen

Wolves können 13 Siege bieten, aber

in Oberbayern hängen die Trauben höher, als

beim Heimspiel.

Den Abschluss der Wochenendspiele machen

die Oberliga – Damen. Sie reisen am

Sonntag in die Hauptstadt zur Dritten des

Bundesligaclubs Jahn München. Die Sperber-Ladies

stehen mit blütenweißer Weste

und 16 Siegen an der Spitze, stehen als Aufsteiger

in die Bayernliga praktisch fest und

werden den Wölfinnen das Leben sehr schwer

machen.

Foto: © sp4ort.de


Leichtathletik 12.04.2018

17. Oberbank Linz

Donau Marathon

20 000 Teilnehmer*innen werden zum traditionellen

Donau-Marathon erwartet - Der Countdown zu Oberösterreichs

größter Laufveranstaltung läuft nur noch wenige Tage

von Mag. Karl Zabern

LIVA-Athletenkoordinator Günther Weidlinger, LIVA-Koordinator Linz Marathon Mag. Wolfgang

Lehner, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer, Kaufm.

Vorstandsdirektor LIVA Mag. Thomas Ziegler, LIVA-Organisator Linz Marathon Ewald Tröbinger

Foto: © Klaus Mitterhauser

Der Countdown läuft nur noch wenige Tage:

Am 14. und 15. April 2018 steht der 17. Oberbank

Linz Donau Marathon ganz im Zeichen

eines riesigen Laufsportspektakels.

Nachdem 2016 bei den Voranmeldungen

erstmals die 19.000er Marke erfolgreich überschritten

wurde, konnte diese Zahl 2018 mit

dem Meldeschluss am 15. März auf 19.300


erhöht werden. Die Nachfrage nach Oberösterreichs

größtem Laufevent ist nach wie vor

ungebrochen, somit können sich die VeranstalterInnen

- LIVA Sport, OÖN und die Stadt

Linz in Kooperation mit ORF Radio OÖ - auf

knapp 20.000 TeilnehmerInnen und rund

130.000 Zuseherinnen freuen.

Auch der OÖGKK Junior Marathon presented

by Radio OÖ ist mit einem erneuten Anmelderekordtempo

ausgebucht. Schon Anfang

März wurde das Teilnehmerlimit von

2.300 Kindern und Jugendlichen erreicht.

»Linz erlebt einen regelrechten Lauf-Boom.

Mit immer neuen und stetig wachsenden Veranstaltungsformaten

avanciert unsere Stadt

zur aufstrebenden Laufhochburg Österreichs.

Der Oberbank Linz Donau Marathon glänzt

dabei erneut mit einem Voranmelderekord.

20.000 Läuferinnen und Läufern werden am

Marathon-Wochenende erwartet und verwandeln

den jährlich wachsenden Event zu

einem Laufsportfest, mit dem Linz weit über

die Grenzen der Stadt hinaus ins Rampenlicht

rückt.

Der Juniormarathon bietet zudem den

Jüngsten die große Bühne im Stadion der

Stadt Linz. Und mit gezielten Initiativen wie

‚Frau läuft‘ wird versucht, das Lauffeuer bei

noch mehr Frauen zu entfachen.« (Vizebürgermeisterin

Karin Hörzing, Sportreferentin

der Stadt Linz)


Volleyball-Nations League 12.04.2018

Raben-Power für die

Nationalmannschaft

Bald startet Vorbereitung für neue Nations League - Vier Rote

Raben für Schwarz-Rot-Gold

von Michael Stolzenberg

Foto: © Andreas Geißer

Auch in diesem Sommer werden die Roten

Raben wieder mit einer sehr respektablen

Abordnung die schwarz-rot-goldenen Farben

der deutschen Nationalmannschaft vertreten.

Von den 21 Spielerinnen, die Bundestrainer

Felix Koslowski für die Volleyball Na-

tions League nominiert hat, tragen nicht

weniger als vier das Vilsbiburger Trikot: Lena

Stigrot, Leonie Schwertmann, Jennifer Pettke

und Vanessa Agbortabi (im Bild drei von

ihnen).


land (außerdem gegen die USA und die Dominikanische

Republik) und vom 5. bis 7. Juni

das vierte Turnier in Polen, wo auch Belgien

Foto: © sp4ort.de

Jennifer Pettke und Dayana Segovia (r)

Die neu gegründete Nations League tritt als

Premium-Wettbewerb des Weltverbandes

FIVB an die Stelle des Grand Prix . Der Spielplan

sieht vor, dass 16 Nationalteams nach

dem Modus „Jeder gegen jeden“ fünf Vorrundenturniere

rund um den Globus austragen;

die sechs besten Mannschaften qualifizieren

sich schließlich für das Finalturnier,

das Ende Juni/ Anfang Juli in China stattfindet.

Für die DVV-Auswahl beginnt die Nations

League mit dem ersten Turnier vom 15. bis

17. Mai in Brasilien, wo neben den Gastgeberinnen

Serbien und Japan die Gegner sind.

Vom 22. bis 24. Mai folgt Turnier Nr. 2 in Südkorea

(weitere Gegner: Italien und Russland),

vom 29. bis 31. Mai die dritte Runde in Thai-

und Argentinien die Gegner sind. Last not

least haben die „Schmetterlinge“ im letzten

Turnier Heimrecht: Vom 12. bis 14. Juni spielen

sie in der Stuttgarter Porsche- Arena gegen

China, Holland und die Türkei.

Im Rahmen der Vorbereitung bittet Bundestrainer

Koslowski das Team zu zwei Lehrgängen

– erst vom 23. bis 27. April in Schwerin,

dann vom 30. April bis 11. Mai in

Heidelberg. Von den 21 Spielerinnen, die

insgesamt dem Kader für die Nations League

angehören, werden für jedes Turnier 14 nominiert.


Leichtathletik 12.04.2018

von Klaus Hammer-Behringer

Trainingslager

in der Steiermark

Leichtathleten des 1. FC Passau machen sich

in der Steiermark fit - Im Trainingslager

konnten sich Sprinter, Springer, Läufer und

Werfer nicht nur über optimalen

Trainingsbedingungen freuen.

Frühjahrssportfest am 29.April im Passauer

Dreiflüssestadion


Fotos: © Klaus-Hammer-Behringer


Die Bahnsaison steht unmittelbar vor der Tür.

Die Leichtathleten des 1. FC Passau starten

sie am 29. April mit ihrem Frühjahrssportfest

im Dreiflüssestadion. Um sich auf die Bahnwettkämpfe

optimal vorzubereiten,

trainierten 40 Athleten eine Woche lang im

Bundessport- und Freizeitzentrum Schielleiten

bei Stubenberg am See, nahe bei Graz.

Dabei waren junge Nachwuchstalente der

Schülerklasse bis zu Medaillengewinnern bei

Deutschen Meisterschaften wie Sarah Leidl,

Julia Hofer, Felix und Lorenz Adler, Maximilian

und Paul Feuerer. Kaiserwetter begleitete die

FC-Athleten die ganze zweite Osterwoche.

Der traditionsreichste Standort der österreichischen

Bundessport-Einrichtungen

umfasst ein Gesamtareal von 43 Hektar. Die

Sportanlagen befinden sich inmitten eines

Schlossparks, umgeben von Wiesen, Feldern

sowie Obst- und Weingärten.

Auf der Tartanbahn, in der Leichtathletikund

Dreifachhalle, im Kraftraum und auf der

Laufstrecke in einer Klamm entlang der

Feistritz floss der Schweiß in Strömen, und

natürlich abends in der Sauna. Schielleiten

bietet Athleten alles, was das Sportlerherz

begehrt. Besuche eines Trampolinparks und

einer Therme rundeten das Freizeitprogramm

ab. Auch Turnen und Beachvolleyball

standen auf dem Programm. Die Trainingsgruppen

betreuten Tobias Brilka, Elke und

Benedikt Eisenreich, Roland Fleischmann,

Klaus Hammer-Behringer, Sara Just, Ralf

Knettel-Adler und Albert Leidl.


Lauftraining mit Zugschlitten (links oben

Sebastian Schubach, Sprungtraining (oben

Julia Hofer), Gleichgewichtsübung oder

Sprinttraining (links René Hamberger)

standen auf der Tagesordnung. Mit viel Spaß

waren die Jungs und Mädchen eifrig beim

trainieren.


Leichtathletik 11.04.2018

Topleistungen bei den deutschen

Halbmarathon-Meisterschaften

Ehepaar Susanne und Tobias Schreindl holen in Hannover

respektable Ergebnisse - Tobias wird Fünfter und Susanne

knackt ihren persönlichen Rekord mit neuer Bestleistung

von Siegfried Kapfer

Fotos: © Kiefner

Mit absoluten Top-Vorstellung glänzten Susanne und Tobias Schreindl von der Leicht-athletik

Gemeinschaft (LG) Passau bei den diesjährigen Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften,

die am Samstag im Rahmen des »28. HAJ Hannover Marathon« ausgetragen wurden und

bei denen über 700 Teilnehmer am Start waren.

Bei Frühsommerwetter und Temperaturen um die 20 Grad lief Susanne Schreindl in der

niedersächsischen Landeshauptstadt ein tolles Rennen; verbesserte ihre persönliche Bestzeit

auf 1:19:27 Stunden und wurde bei den Damen, wo sich Franziska Reng (LG Telis Finanz Regensburg)

den Titel holte, ausgezeichnete 10. der Gesamtwertung!

Bei den Männern, wo der Deutsche Meistertitel an Karsten Meier (LG Braunschweig) ging

und Platz eins und fünf nur knapp eine Minute trennten, erkämpfte sich Ehemann Tobias, der

vom Start weg im Spitzenfeld mitlief, nach 1:06:27 Stunden einen ausgezeichneten fünften

Platz!


Basketball 11.04.2018

Sunnis mit Sieg und Niederlage

Zum Saisonenden nochmal ein Sieg über Vilsbiburg aber auch

eine Niederlage gegen Landshut 3 »erspielt«.

von Wolfgang Krinninger

Auf ein hartes und vor allem schnelles Spiel

stellte sich die Herrenmannschaft der DJK

Sonnen zum Abschluss der Saison gegen die

junge, aber gute Mannschaft aus Vilsbiburg

ein. Im Hinspiel ohne Trainer Paul Stone

musste sich die kleine Truppe aus Sonnen

geschlagen geben. Eine zusätzliche Motivation

fürs Rückspiel daheim.

Sonnen kämpfte und verteidigte von Beginn

an sehr gut. Aus dem schnellen Spiel

machte man einige einfache Punkte, sodass

Sonnen zur Halbzeit 42:26 vorne lag. Nach

der Pause ließen es die Sunnies etwas lockerer

angehen. Nach einer Auszeit legten sie

dann richtig los und boten der stark besetzten

Zuschauertribüne ein schönes Basketballspiel.

Schnelle Spielzüge, sichere Würfe

und Korbleger sorgten immer wieder für

reichlich Applaus. Am Ende stand es 98:66.

Das Team aus Sonnen: Philipp Reischl (18

Punkte), Philip Zoidl (25), Christoph Reischl

(2), Lukas Moser (15), Florian Biebl (10), Benedikt

Reischl (8), Matthias Hofmann (13), Stefan

Zoidl (6).

Knapp verloren (72:77) hatten die Sunnies

dagegen das Spiel in der Woche zuvor. Dabei

war das Stone-Team gut gestartet und hatte

sich mit einem kleinen Vorsprung gegen

Landshut 3 belohnt. Doch dann drehten die

Landshuter den Spieß um und gingen ihrerseits

in Führung. Im Schlussviertel wurde es

richtig spannend. Doch die Sunnies vergaben

letztlich zu viele „sichere“ Punkte und agierten

häufig zu vorschnell, so dass die Isarstädter

als Sieger die Hauzenberger Dreifachhalle

verließen.

Das Team: Florian Biebl (16 Punkte), Matthias

Hofmann (8), Lukas Moser (6), Benedikt

Reischl, Christoph Reischl (6), Philipp Reischl

(2), Philip Zoidl (20), Stefan Zoidl (14).



Stocksport-Bundesliga 11.04.2018

Bundesliga-Derby in Hauzenberg

Stocksport höchster Güte

Am kommenden Freitag findet in der Hauzenberger Erich-Fuchs-Stocksporthalle

das »Spiel der Spiele« zwischen dem EC Hauzenberg und den EC Passau-Neustift

statt. Ab 18 Uhr krachen die Stöcke aufeinander.

von Robert Geisler

Die Mannschaft des EC Hauzenberg v.l. Stefan Kaltenecker, Florian Baumann, Wilfried

Hacker, Jürgen Irg, Günter Mulik und Thomas Baumann - Es fehlt Günther Irg

Zum Saisonstart am vergangenen Samstag

hat der EC Hauzenberg gleich ein Ausrufezeichen

gesetzt. Vor 200 Zuschauer nahmen

die Staffelberger den Gastgebern vom

TSV Kühbach die Punkte ab. Nicht nur das,

denn die Gäste ließen es gleich mal so richtig

krachen. Mit Sage und schreibe 10:0

überfuhren die Hauzenberger die Hausherren

in deren eigener Halle und katapulierten

sich zugleich an die Tabellenspitzen.

Wieviel der Auswärtssieg für die

Mannschaft um Jürgen Irg wert ist wird

sich am kommenden Freitag zeigen wenn

ab 18 Uhr die Stöcke in der Erich-

Fuchs-Stocksporthalle in Hauzenberg

knallen. Ein echter »Knaller« steht dabei

ins Haus. Kein geringerer als der Nachbar

und mehrmalige Deutsche Meister auf


Sommerbahnen aus Passau Neustift ist zu

Gast. Der EC Passau Neustift um die

Schäfer-Brüder werden alles daran setzten

den ersten Sieg dieser neuen Saison vom

vergangenen Samstag gegen den SV Mühlhausen

einen zweiten folgen zu lassen.

Nicht zuletzt treffen hier die beiden

Auftaktsieger zu einer Standortbestimmung

im direkten Vergleich aufeinander.

Es ist angerichtet in der

Hauzenberger Halle zum echten

DERBY-KRACHER.

der »Neuling« zu sein und ich wurde sofort

im Verein und in der Mannschaft aufgenommen.

Es stellte auch keine Probleme dar bzw.

es hatten alle Verständnis,

dass ich nicht

bei allen Trainingseinheiten

(aufgrund

der

Vor dem Spiel haben wir uns noch mit

Wilfried Hacker und Stefan Kaltenecker

unterhalten und baten sie drei Fragen

zu beantworten.

SP4ORT.DE: Du bist ja neu in Hauzenberg.

Wie bist Du aufgenommen

worden?

Wilfried Hacker:

Ich bin sehr herzlich

aufgenommen

worden.

Keiner hat mir

das Gefühl

gegeben,


Faszination

Stocksport

EC Hauzenberg

Erich Fuchs

Stocksporthalle

EC Passau - Neustift

Samstag, 13.04.2018

Beginn : 18.00 Uhr

Eintritt : 2.00 € p. P.

Staffelstraße 6 • 94051 Hauzenberg

Entfernung) teilnehmen konnte. Von Beginn

an hat man hier das Gefühl dazu zu gehören.

SP4ORT.DE: Was hat Dich eigentlich bewogen,

nach Hauzenberg zu wechseln?

Wilfried Hacker: Seit letztem Jahr, als ich

beim Spöckner Cup mit der Auswahl mit

machte, ist der Kontakt zu den Hauzenbergern

nie abgerissen. Vor allem mit Vorstand

Albert Kainz hatte ich immer wieder

Kontakt. Als Grund für den Wechsel stand

natürlich sportliche Herausforderung Bundesliga

Sommer sowie das neue Spielsystem

1 gegen 1.

SP4ORT.DE: Was war Dein größter Erfolg

und gibt es auch noch andere Sportarten

außer dem Stocksport, denen Du nachgehst?

Wilfried Hacker: Mein größter Erfolg war

1999 der Europameistertitel in Strakonice mit

dem Deutschen Nationalteam. Hobbymäßig

mache ich sehr gerne noch andere Sportarten,

dabei bevorzugt Radfahren.

Stefan Kaltenecker im Interview

SP4ORT.DE: Du wurdest ja vor kurzem operiert.

Was wurde gemacht und wie geht es

Dir?

Stefan Kaltenecker: In einer Spezialklinik

in Bad Abbach wurde im Winter 2016 am Knie

eine Gelenkumstellung um 7% vorgenommen.

Heuer Anfang März wurden die Schrauben

und Platten wieder entfernt. Die OP ist


gut verlaufen - ich bin zufrieden, es geht mir

gut.

SP4ORT.DE: Du bist schon lange Zeit beim

EC Hauzenberg. Was hat sich in dieser Zeit

alles getan?

Stefan Kaltenecker: Es hat sich sehr viel getan

seit ich beim EC bin. Sportlich erinnere

ich mich gerne an die zahlreichen Aufstiege

bis hin zur 1. Bundesliga im Winter und Sommer.

Ebenfalls war der Hallenbau, der mit

viel Eigenleistung, Zusammenhalt und Kameradschaft

geschaffen wurde, ein Highlight

seit meiner Vereinszugehörigkeit.

SP4ORT.DE: Es geht das Gerücht um, dass

Du in Zukunft sportlich kürzer treten möchtest.

Stimmt das?

Stefan Kaltenecker: Ich

bin privat und beruflich

sehr eingespannt. Bereits

vor einiger Zeit

habe ich dem Vorstand

und meinen

Mannschaftskameraden

mitgeteilt, dass

ich sportlich kürzer

treten werde. Falls

es zeitlich passt

und ich dringend

gebraucht werde,

lasse ich

aber meine Kameraden

sicherlich

nicht

im Stich.


Leichtathletik 10.04.2018

Team der Leichtathletik-Gemeinschaft Passau

Deutscher 50-km-Meister

Marco Bscheidl, Alex Sellner und Mario Bernhardt kämpfen sich

in Ebershausen zum Deutschen Meister-Titel

von Siegfried Kapfer

Foto: © LG Passau

Deutscher 50-km-Meister (v.li.) Marco Bscheidl, Mario Bernhardt und Alex Sellner

Erstmals ging ein deutscher 50-km-Titel nach

Passau! Marco Bscheidl, Alex Sellner und Mario

Bernhardt von der Leichtathletik Gemeinschaft

(LG) Passau holten sich am Sonntag

bei extrem warmen Frühlingswetter den

Mannschaftstitel bei den Deutschen

50-km-Meisterschaften im schwäbischen

Ebershausen im Landkreis Günzburg.

Bei regelrechtem Kaiserwetter mit sommerlichen

Temperaturen hatten die über 160

Teil-nehmer die vom Deutschen Leichtathletik

Verband (DLV) amtlich vermessene


5-km-Runde zehnmal zu bewältigen.

Trotz massiver Probleme mit

der Hitze kämpfte sich Marco

Bscheidl hinter dem Berliner Frank

Merrbach (LG Nord Berlin Ultrateam),

dem Potsdamer Robert Kubisch

(Kimbia-Sports e.V.) und Tobias

Babel (MTV Freiheit e.V.) aus

Niedersachsen nach 3:13:21 Stunden

als Vierter der Gesamtwertung

und Dritter seiner Altersklasse (AK)

M 35 ins Ziel.

Deutscher 50-km-Meister (v.li.) Alex Sellner, Marco

Bscheidl und (unten), Mario Bernhardt

Alex Sellner, der die letzten 20 Kilometer

mit Seitenstechen absolvierte,

lief nach 3:18:14 Stunden über

die Ziellinie, was für ihn Rang Sechs

im Gesamtklassement und den

Sieg in seiner AK M 45 bedeutete!

Mario Bernhardt, kurz vor Meldeschluss

für den verletzten Joshua

Sperrle eingesprungen, absolvierte

sein Debüt auf der 50-km-Distanz

in 3:32:33 Stunden; belegte in

der Gesamt-wertung Rang 12 und

holte sich in der Allgemeinen Männerklasse

die Silbermedaille.

In der Mannschaftswertung verwies

das LG-Trio mit einer Gesamtzeit

von 10:04:09 Stunden als neuer

Deutscher Meister das Team der

LSG Weiher aus Baden-Württemberg

und die Mannschaft der LG

Ultralauf aus Kaiserslautern auf die

weiteren Plätze.


Basketball-Damen Bezirksoberliga 10.04.2018

Wölfinnen verlieren daheim

gegen MTSV Schwabing 2

von Taine Bürger

Die Passauer Wölfinnen empfingen den MTSV

Schwabing zu ihrem letzten Heimspiel. Trotz

einer zweiwöchigen Trainingspause der Damen

standen die Chancen recht gut, das Spiel

anfangs für sich zu entscheiden. Außerdem

wurden sie dieses Mal von Bernd Zauner gecoacht,

der netterweise spontan nach seinem

eigenen Spiel eingesprungen ist. Die ersten

Minuten lief das Punkten von seitens der Passauer

Damen wie am Schnürchen, denn es

stand nach 6 Minuten bereits 13:2 für Passau.

Dennoch änderte sich das schlagartig als die

Schwabinger Damen anfingen in das Spiel

hineinzukommen. Ein paar Fouls, schlechte

Defense und einige Fehlpässe von den Wölfinnen

und schon stand es am Ende des ersten

Viertels 14:13 für Schwabing.

Das überrumpelte und verunsicherte die

Passauer Damenmannschaft und so ging das

zweite Viertel etwas holprig weiter. Die Gegner

nutzten das Fehlen der Sicherheit in den

Setplays und das unnötige Foulen der Damen

für sich und trafen den Großteil der Freiwürfe

um weiterhin in Führung zu bleiben. So

holten die Schwabinger Damen am Ende der

ersten Halbzeit zum Verdruss der Wölfinnen

noch einmal auf einen Unterschied von 7:0

auf.

Nach der Halbzeit war aber noch nichts

komplett verloren, denn bei einem Spielstand

von 30:23 für Schwabing hieß es jetzt

für die Damen aus Passau: weiterkämpfen.

Leider verlegten diese einige Körbe und hatten

Schwierigkeiten zu rebounden, was dem

Gegner zu einem 49:36 gegen Ende des dritten

Viertels verhalf.

Im letzten Viertel änderte der eingesprungene

Coach der Passauer Wölfinnen die Verteidigungs-Strategie

zu einer box-and-one

Defense, was eine clevere Entscheidung war,

dennoch rettete das nicht den Spielstand für

die Damen. Man muss hinzufügen, dass die

Damen aus Schwabing weiterhin sehr körperlich

spielten und sich mit der „Defense“ nicht

aus dem Konzept bringen ließen. Sehr wenig

Willensstärke und Resignation zeichnete

demnach das letzte Viertel und so entschied

der MTSV Schwabing mit einem Endstand von

64:44 das Spiel für sich.

Es spielten: Thies F. (1), Bürger T. (8), Pauli

L. (4), Biro A. (4), Hustert K. (15), Draa M. (8),

Merz S. (4)


Foto: © sp4ort.de


Eishockey

Passau Black Hawks

setzen Verjüngungskur fort

Daniel Huber und Waldemar Detterer verlassen die Passauer

von Oliver Czapko

10.04.2018

Waldemar Detterer

Daniel Huber

Foto: © sp4ort.de

Die Passau Black Hawks setzen den eingeschlagenen

Weg in Sachen Kaderplanung und Zusammenstellung

konsequent fort. Zur neuen Saison wird

der Kader der Dreiflüsse Städter weiter verjüngt.

„Wir setzen auf eine gute Mischung aus jungen

und erfahrenen Spielern. Die Liga wird immer

schneller und anspruchsvoller, dem müssen wir

uns anpassen.“ so der sportliche Leiter Christian

Zessack. Ziel ist es in den nächsten Jahren wieder

um den Aufstieg in die Oberliga Süd mitzuspielen.

In dem Zuge verlassen Waldemar Detterer und

Daniel Huber die Passau Black Hawks. Beide Spieler

haben lange Jahre in Passau gespielt und trugen

erheblich zum Aufstieg in die Bayerliga teil.

„Wir wünschen Daniel und Waldemar für die Zukunft

nur das Beste. Ein großer Dank gilt beiden,

für die gezeigten Leistungen und ihrem Einsatz im

Trikot der Passau Black Hawks.“ verabschiedet

Christian Zessack beide Spieler.

Derzeitiger Kader Passau Black Hawks:

Roman Nemecek (Verteidiger), Arthur Platonow

(Verteidiger)

Petr Sulcik (Angriff), Dominik Schindlbeck (Angriff),

Anton Pertl (Angriff), Svatopluk Merka (Angriff),

Philipp Müller (Angriff)


Leichtathletik 10.04.2018

Linz-Donau-Marathon

Kenianer Geoffrey Mutai

gewann schon den Bosten Marathon

Oberbank Star-Läufer will Linz-Marathon-Rekord knacken

von Julia Kitzmüller

Geoffrey Mutai gewann schon

die Bosten-New York und

Berlin Marathon und hat sich

für Linz den Marathon Rekord

vorgenommen

Foto: ©Getty Images

Die Oberbank hat es möglich gemacht, für

den kommenden Oberbank Linz Donau Marathon

am 15. April 2018, Geoffrey Mutai als

Starläufer zu verpflichten. Der Kenianer und

ehemalige Sieger der World Marathon Majors

Bewerbe in Boston, New York und Berlin wird

zum ersten Mal bei einer Laufveranstaltung

in Österreich an den Start gehen.

„Das ist natürlich eine tolle Sache, dass wir

auch heuer wieder so einen Kracher für den


Oberbank Linz Donau Marathon

verpflichten konnten“,

zeigt sich Oberbank Generaldirektor

Franz Gasselsberger

erfreut. Mutais Bestleistung,

die er beim Boston Marathon

2011 erzielt hat, liegt bei

2:03:02 Stunden. Mit dieser

Leistung ist er der zweitschnellste

Marathonläufer

der Geschichte und der mit

Abstand schnellste Marathonläufer

der je in Österreich

bei einem Marathon am Start war.

Um seine anvisierte Zeit beim Oberbank

Linz Donau Marathon zu erreichen, muss Mutai

jeden Kilometer in 3:01 laufen. Der aktuelle

Streckenrekord liegt bei 2:07:33. „Ich

freue mich auf diese Herausforderung beim

Oberbank Linz Donau Marathon – ich habe

bereits viel Positives über die Veranstaltung

und die sehr schnelle Strecke gehört“, ist

Geoffrey Mutai bereits voller Vorfreude auf

Linz.

Damit Geoffrey Mutai dieses Ziel erreichen

kann, haben die Organisatoren der LIVA

schlagkräftige Tempomacher und Konkurrenten

verpflichtet. Neben Geoffrey Mutai

wird auch Elijah Kemboi an den Start gehen,

der über eine persönliche Bestleistung von

2:07:34 verfügt, aufgestellt beim Frankfurt

Marathon 2013. „Ein spannender Kampf um

den Sieg ist somit vorprogrammiert“, freut

sich Oberbank Linz Donau Marathon Athletenkoordinator

Günther Weidlinger.

Oberbank Linz Donau Marathon

bietet Laufangebot für

jedermann

Nicht nur die Stars sind beim Linz Donau Marathon

dabei, vielmehr ist das größte Breitensportevent

des Landes Oberösterreich ein

Lauffest für alle Sportbegeisterten. Anmeldungen

für den Oberbank Marathon, Borealis

Halbmarathon, LINZ AG Viertelmarathon

und TGW Staffelmarathon sowie den OÖGKK

Junior Marathon powered by Radio OÖ werden

gerne über www.linzmarathon.at entgegengenommen.

Der Junior Marathon findet bereits einen Tag

vor dem großen Marathon am 14.04.2018 im

Stadion der Stadt Linz auf der Gugl statt.

Für Rückfragen zu den Eliteathleten steht

Ihnen LIVA Athletenkoordinator Günther

Weidlinger gerne unter guenther.weidlinger@

liva.linz.at oder 0664 475 96 33 zur Verfügung.

Foto: © Klaus Mitterhauser.at


Fussball

xx.0x.2018

Kartenvorverkauf beim SVS

Das Saison-Highlight am 21.April am Reuthinger Weg gegen die

Amateure des FC Bayern München war in den bisherigen Begegnungen

immer »ausverkauft« - Die Chancen für eine Eintrittskarte sinkt

praktisch stündlich.

von Michael Sonndorfer

Am 21.04.2018 um 14:00 Uhr trifft der SV

Schalding-Heining zum fünften Mal auf den

FC Bayern München II am Reuthinger Weg.

Ein Highlight, welches seit fünf Jahren bereits

von vielen begeisterten Fußball-Fans auf der

Sportanlage des SVS verfolgt wird. Bisher

haben dieses Duell 9254 Fans am Reuthinger

Weg besucht. Aufgrund der hohen Nachfrage

beginnt ab sofort der Vorverkauf zum Spiel.

Die Karten sind erhältlich bei:

Sport Jakob – Bahnhofstr. 9, 94065 Waldkirchen

| Salon Figaro – Neustifter Str. 46,

94036 Passau | VR-Bank Passau/Heining –

Raiffeisenstr. 1, 94036 Passau | SVS Geschäftsstelle

– Reuthinger Weg 8, 94036 Passau (Mittwoch

17-19 Uhr)

Der SVS freut sich bereits auf viele Besucher

zu diesem Highlight.


Motorsport 10.04.2018

Florian Reichingers Comeback

»Vollewäsch unterwegs«

Erster Masters-Sieg nach Verletzungspause - 23jähriger

Munderfinger in Wimpassing Schnellster aller Klassen

von Harald Wetzelsberger

Er ist wieder voll da: Nach einer längeren

Verletzungspause zeigte Husqvarna-Pilot

Florian Reichinger beim Auftakt der Enduro

Masters-Serie in Wimpassing (Bgld.)

eindrucksvoll, dass er wieder ganz fit ist.

Der 23-jährige Munderfinger war

Schnellster aller Klassen und holte sich

seinen ersten Masters-Sieg seit Herbst

2016.

„Pipifeines Wochenende“

das blöde Ding vor dem Start schon gespürt.

Aber die Zeit war zu knapp, um

den Stiefel noch auszuziehen. Das hat

mich echt die ganze Zeit schwer genervt.“

Die aufgescheuerte Ferse wird der

Husqvarna-Pilot angesichts der eindrucksvollen

Vorstellung aber verschmerzen.

Neue und gewohnte

Siegergesichter

„Das konsequente Training den ganzen

Winter hat sich ausgezahlt“, freute sich

Florian Reichinger nach dem vier Stunden-Rennen.

„Es ist das gesamte Wochenende

pipifein gelaufen. Zuerst beim

Prolog und dann auch beim Staatsmeisterschaftslauf.

Da habe ich gesehen, dass

ich wieder dabei bin und mithalten

kann.“ Auch durch einen Stein im Stiefel

ließ sich der sympathische Oberösterreicher

nicht aus der Ruhe bringen. „Ich hab

In der Klasse E Junior zeigten neue Talente

auf. Hier gewann Marcel Krimbacher

(Beta) vor Yamaha-Pilot Sven Mayrhofer

und Simon Friedl (KTM). Bei den

Oldboys gab es wiederum mit Roland

Neudorfhofer-Myslik (KTM) ein recht vertrautes

Siegergesicht. Extrem beachtenswert

war die Leistung der erst 13-jährigen

Husqvarna-Pilotin Jana Schal aus Andorf

(OÖ), die in der Mixed-Klasse mit Partner

Florian Briglauer den hervorragenden


Foto: © Terra X-Dream


dritten Platz belegte.

Ausgezeichnete Bedingungen

Sie und die restlichen fast 300 Fahrerinnen

und Fahrer fanden beim ersten Enduro

Masters-Rennen 2018 in Wimpassing

an der Leitha die allerbesten

Bedingungen vor. Wind sorgte dafür, dass

die Strecke relativ staubfrei blieb. Dennoch

war beim Überholen Vorsicht angesagt. Denn

eine Linie abseits der Idealspur ist im Wimpassinger

Steinbruch immer mit Risiko verbunden.

E Junior

1. Marcel Krimbacher (BETA), 17 Runden

2. Sven Mayrhofer (Yamaha), 17 Runden

3. Simon Friedl (KTM), 17 Runden

Mixed

1. Petra und Nikon Muigg (beide Beta) 16 Runden

- 2. Sarah Pöcksteiner und Daniel Mayer

(beide Husqvarna), 15 Runden

3. Jana Schal und Florian Briglauer (beide

Husqvarna), 15 Runden

E45

1. Andreas Bretterklieber (Husqvarna),16R

2. Robert Wagner (KTM), 16 Runden

3. Andreas Hackl (KTM), 15 Runden

Oldboys

1. Roland Neudorfhofer-Myslik (KTM), 15 R.

2. Johann Ungersbäck (KTM), 15 Runden

3. Hannes Brandtner (Husqvarna), 15 Runden

Team

1. Rene Alram (KTM) und Markus Arnberger

(Beta), 18 Runden; 2. Dominik (KTM) und

Andreas (Husqvarna) Leimhofer, 17 Runden

3. Florian Kirchmayer und Alexander Neuhold

(beide Sherco), 17 Runden

E 35

1. Florian Reichinger (Husqvarna), 18 R

2. Florian Noppinger (KTM), 18 Runden

3. Philipp Schneider (KTM), 18 Runden

Foto: © Terra X-Dream


Foto: © Terra X-Dream



Stocksport 09.04.2018

Hauzenberg startet

furios in die Stocksport-

Bundesliga

Bereits beim ersten Auswärtsspiel beim etablierten TSV Kühbach

zeigen die Staffelberger von der »Hammer hängt« - Mit einer

souveränen Leistung fegten die Hauzenberger den TSV Kühbach mit

10:0 aus deren eigener Halle - Am Freitag Derby gegen den EC Neustift

Wenn das kein positiver Start in die neu geschaffene

Stocksport-Bundesliga ist. Das

Hauzenberger Stockteam brannte förmlich

ein Feuerwerk ab und war »on Fire«. Leidtragende

waren die Kühbacher, denn die

hatten nicht den Hauch einer Chance gegen


eine paralysierte Heimmannschaft. Die Hauzenberger

Mannschaft war mit Florian Baumann,

Wilfried Hacker, Jürgen Irg, Thomas

Baumann und Günther Mulik zum Auswärtsspiel

nach Kühbach gereist um einen »ansehnlichen«

Start hinzulegen und sich für das

große Derby

Eine toller Atmosphäre in der mit über 200

Zuschauern besetzten Kühbacher Stocksporthalle,

überzeugte die Mannschaft mit

einer großartigen Leistung. Von Beginn an

war die Truppe hoch konzentriert und lies

sich auch durch die großartige Stimmung in

der Halle nicht aus der Ruhe bringen. Schon

im Ersten Spiel dominierten die Staffelberger

und siegten verdient mit 23:05. Im zweiten

Spiel konnten auch 3 Strafpunkte, beim

Stand von 06:03, schien eine 7 sicher doch es

wurde nur eine 2, den Spielfluss der Hauzenberger

nicht bremsen. In den letzten beiden

Kehren blieb man fehlerfrei und siegte mit

11:06.

In der darauf folgenden Pause lautete die

Devise konzentriert bleiben, um das noch

nötige Spiel für den Gesamtsieg zu gewinnen.

Trotz des einen oder anderen Fehlers, der

sich plötzlich bei unserer Mannschaft einschlich,

konnte auch das dritte Spiel ohne

Probleme mit 15:11 gewonnen werden. Somit

stand der Auswärtssieg fest! Die Erleichterung

und Freude bei den Spielern und den

25 mitgereisten Fan´s war riesengroß.

Die beiden letzten Spiele konnte man anschließend

beruhigt und besonnen angehen.

Im vierten Spiel behielt man mit 20:08 die

Oberhand und im letzten Spiel drehte man

einen 08:11 Rückstand, vor der letzten Kehre,

noch in einen 13:11 Sieg. Bilanzieren muss

man eine sehr starke Mannschaftsleistung,

mit einem sehr starken Neuzugang Wilfried

Hacker und den herausragenden „Baumännern“

Florian und Thomas, die in den fünf

Partien fehlerlos spielten. Dieses Spielsystem

im eins gegen eins ist und muss der Weg des

Stocksports sein, um Zuschauer zu gewinnen

und medial präsent zu sein. Erwähnen muss

man die perfekte Organisation und super

Stimmung in der Kühbacher Stocksporthalle.


Leichtathletik 09.04.2018

Maximilian Entholzner mit dem

Nationalkader in Südafrika

Über Stellenbosch und Monte Gordo nach Berlin zu den

Heim-Europameisterschaften

von Klaus Hammer-Behringer

Maximilian Entholzner vom 1. FC Passau, Mitglied

des Perspektivkaders des Deutschen

Leichtathletik-Verbandes und Deutscher Vizemeister

im Weitsprung 2017, trainierte zweieinhalb

Wochen mit dem Sprungkader des

DLV in Südafrika. In Stellenbosch, 50 Kilometer

östlich von Kapstadt, schlugen Perspektivkader

und Olympischer Kader ihre Zelte

auf. Mit dabei unter anderem Sosthene Moguenera

(TV Wattenscheid, BL 7,16 Meter,

Bronze Hallen-WM 2018), Julian Howard (LG

Region Karlsruhe, BL 8,15 Meter, DM 2017)

und Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart,

BL 2,00 Meter, Vierte WM 2017, elfmal

DM).

Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad boten

vom 18. März bis 3. April beste Trainingsbedingungen.

Uwe Floczak, der leitende

Bundestrainer für den Sprung, coachte die

Weitspringer; für eine optimale ärztliche und

physiotherapeutische Betreuung war gesorgt.

Alle Athleten sind auf ein Ziel fokussiert,

die Qualifikation und Teilnahme an der

Heim-EM in Berlin Anfang August. Maximilian


Entholzner hat den 6. August fest im Blick.

An diesem Tag will er im Berliner Olympiastadion

um 16:35 Uhr am Anlauf des Weitsprungs

stehen. Um diese Zeit beginnt die

Qualifikation im Weitsprung der Männer.

Die Norm: 7,95 Meter

Dazu muss der Passauer Weitenjäger die Kriterien

der „Nominierungsrichtlinien“ erfüllen.

Wichtigstes Kriterium ist die Norm von

7,95 Metern. Von dieser ist er mit seiner bisherigen

Bestweite von 7,92 Metern nur drei

Zentimeter entfernt. Nominierungswettkämpfe

zum Erfüllen der Norm sind vor allem

die DM in Nürnberg, bestimmte internationale

Wettkämpfe und alle Wettkämpfe, bei

denen mindestens drei Athleten des Olympischen

Kaders, Perspektivkaders oder U23-Kaders

im unmittelbaren Vergleich gegeneinander

antreten. Für Maximilian Entholzner

geht es mit dem DLV vom 26. April bis 6. Mai

zu einem weiteren Trainingslager nach Monte

Gordo (Portugal), um die Voraussetzungen

für die Norm-Erfüllung zu schaffen.


Volleyball-Damen 2.Bundesliga 09.04.2018

Zum Abschluß noch ein klarer

Sieg beim SV Lohof

Straubings Volleyball Bundesligist gewinnt

das Bayern-Derby mit 3:1

von Georg Kettenbohrer

Danica Markovic führte ihre junge

Truppe zum 3:1 Erfolg beim SV Lohhof

Es war ein in vielerlei Hinsicht ein besonderer

Abend am Samstag beim Spiel von NawaRo

Straubing beim SV Lohhof. Das junge

ersatzgeschwächte Straubinger Team ließ

sich dort nicht provozieren und gewann das

Duell der BVV Leistungsstützpunkte klar mit

3:1 (25:13, 25:22, 25:27, 25:21).

Foto: © Schindler

Verletzungsbedingt trat NawaRo mit einer

blutjungen Mannschaft in beim SV Lohhof an.

Phasenweise standen vier Spielerinnen auf

dem Feld, die unter 20 Jahren alt waren. Doch

das junge Team präsentierte sich in Lohhof

stark. Angeführt von Kapitän Danica Markovic,

die auf ungewohnter Diagonal-Position


aufgeboten wurde marschierte NawaRo von

Beginn an vorne weg. Nach einer Aufschlagserie

von Dana Schmit stand es schnell 7:1).

Dieser Vorsprung wurde bis zum Satzende

weiter ausgebaut (20:9). Am Ende stand ein

klarer 25:13 Satzgewinn.

Im zweiten Satz agierte Lohhof konzentrierter

und gestaltete die Partie offener. Doch

NawaRo fand auch hierfür eine Lösung. Zunächst

wurde ein 2:7 Rückstand aufgeholt

und am Ende dann das über die Saison gewonnene

Selbstvertrauen ausgenutzt um

auch den zweiten Satz für sich zu entscheiden

(25:22).

Nachdem Lohhof den dritten Satz für sich

entscheiden konnte (25:27), fand NawaRo

darauf im vierten Satz die richtige Antwort.

Die jungen Straubinger Mädels waren von

Beginn an wieder hellwach und hielten die

Partie offen (8:8). Zum Satzende hin spielte

NawaRo wieder seine Stärken aus und holte

sich den Satz verdient mit 25:21.

Somit hatte NawaRo das Spiel verdient mit

3:1 gewonnen. Beste Spielerin des Abends

wurde NawaRo-Kapitän Danica Markovic.

Nach dem Spiel zog Straubings Coach eine

zufriedene Bilanz. Zum einen freute er sich

über die starke Leistung seines Teams: „Es ist

toll zu sehen, wenn die Mädels all das abrufen,

was sie die gesamte Saison über gelernt

haben“, so Frank. „Mich freut es ganz besonders,

dass wir mit einer so jungen Truppe

hier so überzeugend aufgetreten sind. Das

zeigt welch gute Arbeit bei uns am Leistungsstützpunkt

geleistet wird“, freut sich

Frank über die Leistung seines Teams.

Nawaros in Feierlaune

Danach verabschiedete sich Frank mit seinem

Team zum Feiern. Die Vizemeisterschaft

wurde zunächst im Bus mit den Fans und

dann danach in der Straubinger Innenstadt

gefeiert. Am gestrigen Sonntag folgte dann

die Saisonabschlussfeier im Wirtshaus zum

Geiss in Straubing.

Foto: © Schindler


Stocksport-Bundesliga

09.04.2018

Florian Baumann

"In Peru wurde uns eine

beeindruckende Kultur

näher gebracht "

Nachdem wir bereits drei Spieler vorgestellt haben, möchten wir heute mit

Florian Baumann einen der beiden »Baumann-Brüder« zu Wort kommen lassen.

SP4ORT.DE: Florian Baumann, was gefällt

Dir am Stocksport und am EC Hauzenberg?

Florian Baumann: Am Stocksport gefällt

mir besonders, dass ich mit meinem

Bruder in einer Mannschaft spielen

kann. Außerdem ist es eine Teamsportart,

jeder setzt sich für jeden ein, und

versucht das Beste für die Mannschaft

zu geben, da am Ende die Leistung aller

ausschlaggebend ist. Durch den EC Hauzenberg

wird man optimal unterstützt

und gefördert. Es ist beindruckend welche

Unterstützung wir von unserem Vorstand

erhalten. Meine großen Erfolge

wurden erst durch diesen Verein möglich

gemacht. Ein Synonym für EC Hauzenberg

ist auch Albert Kainz dem eigentlich

fast all dies zu verdanken ist.

SP4ORT.DE: Du bist ja Lehrer. Hängt Deine

sportliche Zukunft auch von Deinem

beruflichen Einsatzort ab?

Florian Baumann: Meine sportliche Zukunft

hängt sehr wohl von meiner beruflichen

Situation ab. Zu meiner Zeit als

Referendar, war ich unterer der Woche

nie daheim, somit konnte ich diesen

Sport nicht wirklich ausüben. Meinen

neuen Schulstandort kenne ich noch


nicht, dieser wird sich erst im Juli herauskristallisieren.

Es wäre schade,

wenn meine berufliche Laufbahn verhindert,

den Stocksport in Hauzenberg

auszuüben, falls mein Einsatzort nicht

in zumutbarer Nähe zu meiner Heimat

sein wird.

SP4ORT.DE: Vor der Saison hast du nochmal

entspannt. Du warst mit Deiner

Freundin in Peru. Welche Erfahrungen

hast Du dort gemacht?

Florian Baumann: Peru ist ein sehr vielseitiges

Land. Dort durften wir erfahren,

dass die Leute sehr hilfsbereit waren. Es

wurde klar, dass wir es in Deutschland

sehr komfortabel und einfach am

schönsten haben. Außerdem machten

wird die Erfahrung, dass die Kriminalität

in diesem Land sehr hoch ist. Das

Landestypische Essen war eine echte

Bereicherung. Uns wurde

eine beeindruckende Kultur

näher gebracht und gezeigt,

welche Fähigkeiten

die Menschen

schon vor Hunderten

von Jahren gehabt

haben. In dieser

Zeit wurde noch

viel mehr auf die

Natur und unsere

Umwelt

geschaut.

Foto: © Hubert Falkner-Bauer


Eishockey PlayOff 09.04.2018

Sunnyboy Kyle Gibbson schießt

Deggendorf ins Finale

Ausser Rand und Band: Nach 4:3-Sieg in Selb in der Verlängerung

stehen die Deggendorfer nun im Endspiel

von Thomas Thammer

Kyle Gibbson (r) war mit drei Treffern

der gefeierte Star in Selb

Foto: © sp4ort.de

Spannend war es: Erst in der Verlängerung

gelingt dem DSC die Entscheidung. Nachdem

es nach 60 Spielminuten 3:3 gestanden hatte,

gelingt Top-Torjäger Kyle Gibbons der entscheidende

Treffer bei 1:22 in der Overtime.

Der Deggendorfer SC steht damit im Finale

der Oberliga-Playoffs und wartet auf den

Gegner, der erst am Dienstag im Spiel zwischen

Tillburg und Hannover ermittelt werden

wird.

Die Niederbayern waren souverän ins Spiel

gestartet und schon in der 5. Minute brachte

Gibbons den DSC in Führung. Deggendorf erspielte

weitere Chancen und das einzige, was


an diesem Drittel auszusetzen war, war die

mangelnde Verwertung der teilweise hochkarätigen

Einschussmöglichkeiten.

Im zweiten Abschnitt dann die befürchtete

Konsequenz: Selb gelingt beinahe aus dem

Nichts der Ausgleich.

Unentschieden geht es in den Schlussabschnitt.

Jetzt hat der DSC die richtige Antwort

parat. Andrew Schembri und Gibbons bringen

die Gäste mit 2 Toren in Front, aber noch

bevor die Mannschaft von Trainer John Sicinski

sich überhaupt spielerisch auf die Führung

einstellen kann, gelingt den Franken in

einer immer intensiven, aber fair geführten

Begegnung, mit einem Doppelschlag in der

51. und 53. Minute der erneute Ausgleich.

Letztlich entscheidend dann eine Szene kurz

vor Ablauf der regulären 60 Minuten. Der Selber

Mudryk erhält nach einem Stockschlag

gegen Röthke 2 Minuten aufgebrummt. Auf

der Strafbank sitzt er dann auch noch zu Beginn

der Verlängerung und kann dann von

dort aus zusehen, wie Gibbons einen klasse

Querpass von Curtis Leinweber über die Linie

drückt und seinen dritten Treffer in diesem

Spiel macht. Sudden Death für die Selber

Wölfe und der Finaleinzug für den DSC, der

die Serie damit mit 3:1 gewinnt.

In der Finalserie geht es nun gegen die Hannover

Scorpions oder die Tillburg Trappers.

In der dortigen Serie steht es 2:2. Die Entscheidung

fällt am kommenden Dienstag in

den Niederlanden.

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Basketball 09.04.2018

Schrobenhausen überrascht

die »White Wolves«

Heimniederlage gegen die Spargelstädter durchaus vermeidbar-Wenig

aufbäumen zum Saisonende hin läßt die Passauer

weiter auf Rang fünf.

Die Passau Wölfe vergeben letztes Heimspiel

gegen SSV Schrobenhausen durch schwache

erste Hälfte 72:82

-Die Passauer Basketballer waren anfangs

nicht bereit und »vergeigten« den Start vollends.

Das die Schrobenhausener nicht nach

Passau gekommen sind um hier die Punkte

abzuliefern war von Anfang an klar, denn mit

drei Dreiern gingen die Oberbayern mit 9:0

in Führung ohne das die Hausherren gefährlich

in die Nähe des Gegners Korb gekommen

wäre. mit 18:24 ging man in die erste Viertelpause.

Danach lief sich der Schrobenhaus-


ener Ludwig »heiß« und markierte einen

»Dreier« nach dem anderen. Jeder Wurf ein

Treffer und so kam es, daß die Gäste plötzlich

mit 43:22 in Front lagen. Zwar schafften es

die Aufbauspieler Ferdi Schütze und Maxi

Gentner ihrerseits auch mit drei Dreiern das

Spiel wieder etwas näher heranzubringen.

Willenlos ließen die »Wolves« ihre Gegener

immer wieder aus der Distanz zum Erfolg zu

kommen. Lediglich Alex Herbort konnte mit

13 Punkten im ersten Abschnitt auffallen.

Nach der Pause merkte man den »Wolves«

schon an das nun ein Wille erkennbar ist und

so kämpften sich die Hausherren mit einen

7:0 Run auf 42:50 heran. Dann markierte der

Spielertrainer Jan Köplin 8 Punkte in Folge

und brachte sein Team gar auf drei Punkte

heran. Benny Mayer konnte einige Freiwürfe

»einkorben« und so kam am Ende des dritten

Viertels doch nochmal sowas wie Spannung

auf. Zum Ende des Viertels verursachte man

zu viele Freiwürfe über die Teamfouls wodurch

sich Schrobenhausen wieder auf 57-62

absetzen konnte

-Das vierte Viertel begann zwar mit 5 Punkten

für Schrobenhausen doch nach 2 Gentner-Dreiern

waren die Wölfe auf 3 Punkte

dran 66-69 in Minute 36. Plötzlich war es wieder

wie abgeschnitten -Leider verlor man nun

seinen offensiven Rhythmus und verlegte

viel, sowohl inside als auch Dreier.

-Die Schrobenhausener bewiesen Nervenstärke

von der Linie 9/10 FW in den letzten 3


Minuten und gingen nach 40 Minuten verdient

als Sieger vom Platz.

Jan Köplin: „Heute hat leider die Bereitschaft

gefehlt. Während sich Schrobenhausen

vorbereitet hat, hatten wir lange Ferien,

was im Endeffekt den Ausschlag gegeben

hat. Wir haben den Kampf nicht angenommen,

dementsprechend war uns Schrobenhausen

in den Bereichen Rebound und Defense

überlegen. Dann spielen sie sich in der

ersten Hälfte in einen Rausch und wir laufen

ständig dem Rückstand hinterher. Ein gutes

Viertel reicht am Ende nicht. In der zweiten

Hälfte haben wir dennoch gut gespielt, was

Auftrieb für das letzte Saisonspiel geben

sollte.“

Weiter auf 5. Platz, nächste Woche Saisonabschluss

gegen Milbertshofen.

Bezirksliga Herren Nord:

Wolves II siegen im letzten

Heimspiel der Saison

Im letzten Heimspiel traf die Reserve der

White-Wolves am Samstag auf den Tabellenvorletzten

aus Prittriching (nördlich von

Landsberg). Dabei konnten sich die Hausherren

klar mit 81:64 behaupten und holten damit

den 8. Sieg der Saison. Die Gäste waren

voll motiviert und mit ihren besten Spielern

angereist, schließlich stecken sie mitten im

Abstiegskampf. Insbesondere war auch der

massige Centerspieler Gatza dabei, der zuvor

erst zwei Spiele in dieser Saison absolviert


hatte. Dennoch setzten sich die Wölfe gleich

zu Beginn mit 12:2 (4. Minute) ab. Bis zum

Viertelende wurde der Vorsprung auf 21:8

ausgebaut. Im zweiten Viertel ließ die Konzentration

in der Defense bei den Passauern

etwas nach, obwohl man den Topscorer der

Gäste weiter gut im Griff hatte. Bis zur Pause

führten die Hausherren mit 41:27. Nach dem

Seitenwechsel kamen die Oberbayern zunächst

auf 43:35 heran (24.Minute). Echte

Spannung konnte dennoch nicht aufkommen,

weil sich die Hausherren dann wieder

mehr auf ihr Teamspiel in der Offensive konzentrierten

und sich so bis zum Viertelende

auf 62:46 absetzten. Im letzten Viertel war die

Messe bereits gelesen. Die Dreiflüssestädter

ließen die Gäste nicht mehr herankommen

und gewannen so letztlich souverän mit

81:61. Für Passau spielten: Vali Kraft 16 Punkte,

Lorenz Dupper 13, Andi Bostan 10, Peter

Kraft 10, Bernd Zauner 10, Klaus Boxleitner

6, Korbinian Freund 6, Konstantin Karoli 5,

Armin Ahmetovic 4, Lorenz Klumpp 1, Stefan

Reiser

Bernd Zauner

Bezirksklasse Herren Nordost:

H3 schlägt Straubing klar und

holt Vizemeisterschaft

Zum vorletzten Saisonspiel der Bezirklasse

Nordost lud die dritte Herrenmannschaft der

TV Passau -Basketball die Gäste vom Tabellennachbarn

DJK SB Straubing ein. Die Vor-


zeichen waren für die Mannschaft von Coach

Zweier, der erneut den krankheitsbedingt

fehlenden Spielertrainer Bachl ersetzte, klar.

Ein Sieg musste her, um die Vizemeisterschaft

endgültig perfekt zu machen. Mit dementsprechend

breiter Brust gingen die White

Wolves in die Partie und wurde ihrer Favoritenrolle

mit einem fulminanten Auftaktviertel

zunächst gerecht. Offensiv klappte fast alles,

da vor allem die Distanzwürfe von Tobias

Reinstein und die Korbaktionen von Paul Nikolaus

und Sebastian Pischl hochprozentig

in die Reuse fielen. Passau führte somit nach

zehn Minuten mehr als verdient mit 28:13. Im

zweiten Viertel stockte die Offensivmaschinerie

der Dreiflüssestädter zunehmenst. Die

über die letzten beiden Spielzeiten gesehen

stark verbesserte Mannschaft der Straubinger

kam mehr und mehr ins Spiel und konnte

den Vorsprung bis zur Halbzeit ein wenig

verkürzen. 42:30 stand es zur Pause.

In den nächsten zehn Minuten kamen die

ersten Zweifel auf, ob Passau sich an diesem

Tage aus eigener Kraft zum Vizemeister krönen

würde. Straubing punktete mit einigen

glücklichen Dreiern so effizient, dass die Whi-


te Wolves kaum einen Fuß aufs Parkett bekamen

und vor dem Schlussviertel nur noch

mit drei Punkten in Front waren. Das Bangen

ging nahtlos weiter, denn kurz darauf erzielte

Straubing den nicht mehr für möglich gehaltenen

Ausgleich zum 60:60. Eine Auszeit

brachte den White Wolves den so bitter nötigen

Biss und die Intensität zurück. Neben

der Abgeklärtheit im Ballvortrag und der

guten Defense, führten unter anderem die

harte Arbeit unter dem Brett von Michael

Zweier, beherzte Korbabschlüsse von Quirin

Sieber und Andrei Bostan und couragierte

Verteidigungsarbeit von Ingo Schiller dazu,

dass Passau in der Crunchtime zeigen konnte,

wer auf dem Parkett die bessere Mannschaft

ist. Die White Wolves ließen nur noch

zwei gegnerische Punkt zu, beendeten das

Spiel mit einem 11:2 - Lauf und holten so den

71:62 Sieg und damit die Vizemeisterschaft.

Besonders erwähnenswert ist hierbei, dass

die Mannschaft bisher in allen Spielen ungeschlagen

blieb, in denen sie mit mehr als

sieben Spielern antrat. Es wird also auch in

der nächsten Saison mit den White Wolves III

zu rechnen sein, gerade wenn Youngster wie

Philipp Rabenbauer ihre starke Entwicklung

auch in der nächsten Spielzeit fortsetzen können.

Das Nachholspiel gegen Vilsbiburg III am

Freitag den 13. April und die anschießende

Feier zur Vizemeisterschaft bilden in einer

Wochen den Abschluss einer erfolgreichen

Saison.

Für Passau spielten:

Bostan (18 Punkte), Zweier (15), Reinstein

(11), Sieber (11), Nikolaus (9), Pischl (7),

Schiller, Rabenbauer


Tischtennis 2.Bundesliga 09.04.2017

TTC Fortuna Passau

trotz 5:5 auf Kurs

Der TTC Fortuna Passau hat im vorletzten Heimspiel der Saison 2017/2018 in

der 2. Tischtennis-Bundesliga ein Unentschieden gegen den 1.FSV Mainz 05

erkämpft und dabei einen 2:4-Rückstand aufgeholt.

Foto: © sp4ort.de

Tomislav Kolarek am Boden und Präsident Hannes Wetzel kann es beim zwischen zeitlichen

2:4 nicht mehr mit anschauen. Am Ende standen die Passauer wieder auf.

Damit festigen die Fortunen den Mittelfeldplatz,

während die Gäste diesen eine Punkt

im Kampf um den Klassenerhalt gut gebrauchen

konnten. Wie schon öfters ging der Start

in den Doppeln daneben. Sowohl Kolarek/

Kovac, als auch Lakatos/Nagy unterlagen

jeweils deutlich in vier bzw. drei Sätzen den

beiden Mainzer Kombinationen und damit

ging der TTC Fortuna wie schon öfters in dieser

Spielzeit mit viel Druck in die Einzel.

Im Spitzenpaarkreuz war zunächst Tamas

Lakatos gegen Felipe Olivares gefordert und

diese Partie war bis zum fünften Satz sehr


beiden zur 2:1-Führung.

Im vierten Durchgang ließ

der Kroate auch nichts

mehr anbrennen und

brachte damit den TTC

Fortuna auf 2:4 heran.

Tamas Lakatos und Kriszian Nagy

ausgeglichen. Dort drehte die ungarische

Nummer eins der Passauer aber auf und holte

mit 11:6 den ersten Punkt, während sich

Tomislav Kolarek am anderen Tisch dem

jungen Franzosen Irvin Bertrand in drei engen

Sätzen geschlagen geben musste.

So ging es mit einem 1:3-Rückstand in die

Pause und die Hoffnung lag nun auf dem hinteren

Paarkreuz, die den Ausgleich herstellen

sollte. Krisztian Nagy musste zunächst gegen

Luka Mladenovic ran und lag schnell mit

0:2-Sätzen zurück, doch er schaffte postwendend

den Ausgleich, sodass der fünfte Durchgang

die Entscheidung bringen musste. Nach

einem 4:4-Zwischenstand gelang Nagy allerdings

nichts mehr und so jubelte die Nummer

vier der Gäste mit einem klaren 11:6 über den

vierten Zähler des FSV Mainz. Im anderen

Match des hinteren Paarkreuzes traf Borna

Kovac auf Kiryl Barabanov und holte sich

nach verlorenem ersten Satz die nächsten

Foto: © sp4ort.de

Luka Mladenovic

Foto: © sp4ort.de

Damit war für die Passauer

noch alles möglich,

wenn das Spitzenpaarkreuz

seine Spiele gewinnen

könnte und die erste

Chance bot sich Tamas

Lakatos gegen Irvin Bertrand,

der sich auch gleich den ersten Satz

holte. Im weiteren Verlauf des Spiels bot Lakatos

eine sehr gute Leistung und siegte verdient

mit 3:1. Sehr stark war auch Tomislav

Kolarek gegen Felipe Olivares, den er in kei-


nem Satz Chancen ließ und deutlich mit 3:0

auf 4:4 stellte.

Damit mussten nun die letzten beiden Einzel

die Entscheidung bringen und hier traf

zunächst Krisztian Nagy auf Kiryl Barabanov.

Die ersten beiden Sätze gingen schnell an die

Nummer drei der Passauer und auch im dritten

Durchgang ließ er nichts mehr anbrennen,

sondern siegte ohne Probleme mit 11:5

zur erstmaligen Führung für die Dreiflüssestädter.

So hatte Borna Kovac die Möglichkeit

, doch noch den erhofften doppelten Punktgewinn

zu holen und im Match gegen Luka

Mladenovic hatte er den besseren Start, als

er den ersten Satz mit 11:4 gewann. Doch

danach holte dich die Nummer vier der Gäste

die nächsten beiden Durchgänge deutlich

und auch im vierten Satz behielt er knapp

mit 11:9 die Oberhand, was den Endstand

von 5:5-Unentschieden bedeutete.

Erleichtert zeigte sich Präsident Hans Wetzel

nach dem Spiel: »Nach schwachem Start

hat sich die Mannschaft gefangen und am

Ende ist dieses Remis ein gerechtes Ergebnis.

Herausragend war Tamas Lakatos, der beide

Einzel gewinnen konnte, doch auch der

Rest des Teams enttäuschte nicht und so

gehen wir selbstbewusst ins Saisonfinale am

kommenden Sonntag.« Hier erwartet der TTC

Fortuna um 14.00 Uhr den TV Hilpoltstein

zum immer wieder spannungsgeladenen

bayerischen Derby.

Kiryl Barabanov

Foto: © sp4ort.de


Tamas Lakatos

Foto: © sp4ort.de


Stocksport Bundesliga 09.04.2018

Positiver Bundesligastart für

den EC Passau-Neustift

Im ersten Match der neu geschaffenen Stocksport-Bundesliga

mussten die Passauer gegen den SV Mühlhausen einen 0:4

Rückstand nachlaufen - Am Ende stand ein 6:4 Sieg zu Buche

von Alexander Schäffer

Der EC Passau Neustift startet mit einem hart

umkämpften 6:4 Heimsieg in die neue Bundesliga

Saison .

Die Gäste vom SV Mühlhausen starteten

sehr stark in ihr erstes Auswärtsspiel und

nutzte die anfängliche Nervosität der Heimmannschaft

gnadenlos aus und gewannen

das Auftaktspiel mit 14 zu 8 Punkten .

In Spiel 2 fast dass gleiche Ergebniss , Neustift

mit 2 Fehlversuchen und Mühlhausen


agierte Fehlerlos und gewann deutlich mit

18 zu 8 Punkten . Zur Pause stand es damit 0

zu 4 aus Sicht der Heimmannschaft .

Zum Spiel Nummer 3 wurde vom EC ein Spielerwechsel

vorgenommen für Stefan Moser

kam Christoph Schäfer ins Spiel. Danach

wurde dass Spiel der Neustifter stabiler und

bei den Gästen schlichen sich erste Fehler ins

Spiel ein .

Die Spiele 3 und 4 waren eine klare Sache

für dass Heimteam 16 zu 8 und 22 zu 6 Punkte

, damit war der Ausgleich zum 4 zu 4 hergestellt

. Somit musste dass letzte Spiel um

Sieg oder Niederlage entscheiden . Neustift

lag nach 2 Kehren mit 8 zu 0 in Führung , in

Kehre 3 verkürtzen die Gäste auf 3 zu 8 Punkte

, in Kehre 4 ein Fehler von Passau doch der

letzte Schütze von Mühlhausen konnte die

sicher geglaubten 3 Punkte nicht machen

sein Stock blieb zu kurz und somit stand für

Passau eine 5 zu Buche , der Spielstand somit

13 zu 3 für die Hausherren . In Kehre 5 machten

Schäfer und Co. dann den Deckel drauf ,

mit 3 Punkten und stellten auf 16 zu 3 Punkte

und somit stand der Sieg vor der letzten

Kehre für Passau fest . Endstand in Spiel Nummer

5 16 zu 6 Punkte für Passau Neustift .

Auf geht´s zum Derby

Nächstes Spiel für den EC Passau Neustift

ist Auswärts beim EC Hauzenberg

am Freitag 13.04. um 18Uhr .


Volleyball-Damen 3.Liga 08.04.2018

Dingolfinger Saisonfinale

mit Niederlage

Drittliga-Volleyballerinnen des TV Dingolfing

verlieren in Chemnitz

von Anton Kiebler

Aller Einsatz half nichts - Niederlage in Chemnitz

Mit einer glatten 0:3-Niederlage in Chemnitz

verabschiedeten sich am Samstagabend die

Volleyballerinnen des TV Dingolfing aus der

Saison in der Dritten Liga Ost. Stark ersatzgeschwächt

konnten die TVD-Damen nur

zwei Sätze lang die Begegnung in Sachsen

ausgeglichen halten. Mit dieser Niederlage

verbleiben die Dingolfingerinnen auf Platz

zehn der Tabelle und müssen nun bis Mitte

Mai warten, in welcher Liga der TV Dingolfing

in der nächsten Saison spielt.


Schon am Freitagabend beim Abschlusstraining

zeichnete sich ab, dass der TV Dingolfing

bei den Volleys Chemnitz nur mit einem Mini-Kader

antreten wird. Kapitänin Lise Große-Hering

verletzt, Sarah Breinbauer beruflich,

Sarah Schwellinger privat verhindert,

dazu kam noch eine Erkrankung von Cilla

Gatzsche und Rückenprobleme bei Regina

Nganaba. Doch die beiden Letztgenannten

fuhren mit nach Chemnitz, um überhaupt

eine einigermaßen schlagkräftige Mannschaft

auf das Feld zu bekommen. Sieben

Spielerinnen, davon drei Nachwuchstalente

aus dem eigenen Lager, stellten sich somit

der schwierigen Aufgabe, denn einige Spielerinnen

mussten auf für sie ungewohnte

Positionen agieren, so beispielsweise Libera

Selina Ebner als Außenangreiferin oder Zuspielerin

Christy Swagerty auf der ungewohnten

Diagonalposition. Jugendspielerin Aulona

Nikqi führte als Hauptzuspielerin Regie

und machte ihre Sache laut Trainer Andi Urmann

sehr gut. Unter

diesen Umständen

waren die beiden ersten

Sätze überraschend

ausgeglichen

und auch relativ

spannend, letztendlich

fehlte aber der

Angriffsdruck. 22:25

und 21:25 lauteten

die Satzergebnisse

aus Dingolfinger

Sicht. Deutlicher

dann der dritte Spielabschnitt

mit 25:17 für die Gastgeberinnen

aus Chemnitz, die als Zweitligaabsteiger vor

der Saison als Meisterschaftsfavorit galten,

nun aber die Saison wohl nur als Tabellenachter

abschließen wird – genauso enttäuschend

wie Neuling und Aufsteiger TV Dingolfing,

der mit dieser Drei-Satz-Niederlage

zum Saisonfinale auf Rang zehn unter den elf

Mannschaften landet. Nun muss abgewartet

werden, in welcher Liga der TVD in der nächsten

Saison spielen wird. Dies hängt von der

Anzahl der willigen Aufsteiger aus den beiden

untergeordneten Regionalligen ab und der

beabsichtigten Aufstockung der Dritten Liga

auf die Normalstärke von zwölf Mannschaften.

Gewissheit, ob Dritte Liga oder Regionalliga

in 2018/19 bekommt der TVD erst etwa

Mitte Mai vom Verband mitgeteilt. Bis dahin

heißt es abwarten, doch fast nahezu alle

Spielerinnen haben bereits für die nächste

Saison zugesagt, egal in welcher Liga der TV

Dingolfing in der nächsten Saison spielt.


Stocksport-Bundesliga 08.04.2018

Hauzenberger Urgestein

Jürgen Irg im Interview

Er lebt mit und für den Stocksport, denn seit 1979 ist er beim

EC Hauzenberg und hat alle Höhen und Tiefen miterlebt

von Robert Geisler

SP4ORT.de stellt ihnen heute mit Jürgen

Irg nun ein Hauzenberger Urgestein vor.

SP4ORT.DE: Wie lange bist du schon

beim EC?

Jürgen Irg: ich bin schon seit 1979 beim

Verein, also mit 7 Jahren habe ich angefangen

(da war da Eisstock fast größer als

ich). Zur damaligen Zeit hatten wir 12

Jugendliche, von denen ich mit Abstand

der Jüngste war. Seit dieser Zeit bin ich

aktiv tätig. 1997 wurde ich zum 1. Vorstand

gewählt, eine Zeit als es um den

Verein sportlich und personell nicht so

gut stand. Sportlich war man im Sommer

in der Bezirksliga (7. Liga) und im

Winter in der Bayernliga (3. Liga). Personell

waren nur mehr 10 Spieler aktiv.

Nach meiner Zeit als Vorstand, rückte

ich eine Position nach hinten und übernahm

den Posten des 2. Vorstand und

Sportwart. Ich habe also fast alle Höhen

und Tiefen des Vereins mitgemacht,

die erfolgreichen 80íger Jahre

Jürgen Irg auf der Bahn

Foto: © sp4ort.de


sowie die weniger erfolgreichen 90íger. Erfreulicher

Weise ist der EC seit dem Hallenbau 2012

erfolgreicher denn je, mit Bundesliga-Sieg und

Deutscher Meisterschaft 2013. Es kann einen

stolz machen, wenn man zurückblickt und sieht

was sich alles entwickelt und bewegt hat beim

EC.

SP4ORT.DE: Warum hast du nie

den Verein gewechselt?Oder

gab es keine Anfragen?

Jürgen Irg: Sicherlich

war der Anreiz in jungen

Jahren groß, Bundesliga

zu spielen, da ich

schon mit 16 in der

Zweiten und mit 18 in

der Ersten Mannschaft

des EC in der Bayernliga

gespielt habe.

Dies weckte natürlich das

Interesse einiger Bundesliga-Vereine

und es gab in meinen

jungen Jahren schon

mehrere konkrete Angebote.

Doch ich bin ein Hauzenberger und werde

wahrscheinlich immer einer bleiben. Mein

Wunsch bzw. meine Vorstellung war immer,

dass ich mit „meinem“ Verein Bundesliga spiele,

dieser Wunsch hat sich ja dann im Winter

2011 und im Sommer 2013 verwirklicht.

SP4ORT.DE: Was wünscht du Dir für den

Stocksport in Zukunft

Jürgen Irg: Wünschen würde ich mir,

dass der Stocksport mehr Aufmerksamkeit

erhält, die BuLi

Sommer 2018 ist ja ein guter

Anfang. Ebenfalls soll die Jugendarbeit

vom Verband

besser gefördert und unterstützt

werden.Für die jungen

Stocksportler wünsche ich

mir, dass der Stocksport irgendwann

olympisch wird und

ein Spieler des ECH daran teilnehmen

kann.

Foto: © sp4ort.de


American Football 07.04.2018

Die Pirates stechen

wieder in See

DJK Eintracht-Footballer stehen vor ihrer ersten

Saison in der drittklassigen Regionalliga

von Markus Steiner

Foto: © sp4ort.de

Die Euphorie bei den Passau Pirates ist groß-

Souverän haben sie ihr Schiff im letzten Sommer

durch die Bayernliga und die Aufstiegsplayoffs

manövriert. Jetzt ist es soweit und

die Freibeuter müssen sich neuen Gefahren

stellen. Und eines dürfte klar sein, die See

wird rauer in der dritten Liga. Das liegt vor

allem daran, dass die Eintracht-Footballer

hier auf etablierte Gegner treffen werden, die

allesamt ihr Handwerk beherrschen und gut

gecoacht werden. Zudem wird American

Football mit steigender Liga auch immer

schneller. Dazu kommt, dass technische Fehler

und Fouls eher abnehmen und hier kleine


Fehler fast immer mit Punkten bestraft werden.

Die Regionalliga Süd war bereits in den vergangenen

Jahren eine der spannendsten

Ligen in Bayern. Keine Mannschaft konnte

hier in den letzten Jahren klar dominieren

und ohne Niederlage durchmarschieren. Von

der Papierform her kann das auch 2018 keines

der Teams. Zu ausgeglichen stellen sich

die jeweiligen Roster dar. Soweit man den

jeweiligen Medienberichten Glauben schenken

darf, treten alle Teams, mit Ausnahme

der Neu-Ulm Spartans, mit US-Verstärkungen

an. Spitzenreiter dürften hier die Würzburg

Panthers sein, die wohl alle 6 Kontingentstellen

ausschöpfen werden. Darunter auch der

deutschlandweit bekannte Estrus Crayton,

den Coach Martin Hanselmann bereits zu den

Aufstiegsplayoffs in Passau vor eineinhalb

Jahren geholt hatte. Überhaupt scheint der

ehemalige Nationaltrainer in Würzburg noch

Großes zu planen. Neben der angekündigten

Gründung eines eigenen Vereins geht es In

der Vorbereitung mit München und Ingolstadt

gleich gegen zwei GFL-Teams. »Aus

diesen Partien können wir viel für uns mitnehmen.

Wir machen diesen Aufriss ja nicht,

um in der dritten Liga zu bleiben«, gab Hanselmann

der Würzburger Presse zu Protokoll.

Damit scheint das Saisonziel für die Panthers

klar in Richtung Aufstieg zu gehen. Da gibt es

allerdings sechs Teams, die mehr oder weniger

etwas dagegen haben werden. Ähnlich

ambitioniert wie Würzburg dürfte da der erste

Heimspielgegner der Pirates, die München

Rangers, sein. Ihr Quarterback Brandon Watkins

gehörte schon im Vorjahr zu den Besten

seines Fachs und die Abstimmung mit den

anderen Importspielern wird in seinem zweiten

Jahr in München sicher zu noch mehr

Punkten führen. Ebenfalls zu den Titelanwärtern

ist sicherlich der Absteiger aus der GFL2,

Fürstenfeld Razorbacks, zu sehen. Die von

»Butch« Dohrmann gecoachten Hogs glänzen

dabei vor allem durch ihre Eigengewächse.

Mit Jasper Friis schaffte in diesem Jahr ein

U19 Spieler der GFL Juniors sogar den Sprung

an ein Division I College. Künftig wird der Offenseliner

den Quarterback der California

Golden Bears beschützen. Auch wenn die

letztjährigen Ergebnisse in der GFL2 den Einen

oder Anderen moralischen Tiefschlag

bedeuteten, so ist die Qualität beim Coaching

ein Faktor, der die Wildschweine auf einen

der vorderen Plätze hieven wird. Und dann


folgt ein dichtes Mittelfeld. Landsberg, Burghausen

und Neu-Ulm sind in diesem Jahr

wohl keine Titelaspiranten, aber ernst zu

nehmende Gegner. Das musste Vorjahresmeister

Straubing zum Beispiel letzte Saison

in Burghausen feststellen, als die Mannschaft

um Linebacker Andreas Engelbrecht den Favoriten

mit 44:35 in die Schranken wies. Wie

Engelbrecht in diesem Jahr mit der Doppelbelastung

Spieler und Headcoach klar kommt

muss sich zeigen. Der spärliche Punkteschnitt

der Neu-Ulm Spartans mit nur 11 Punkten

pro Spiel in 2017 wird in diesem Jahr sicher

der Vergangenheit angehören. Zu sehr

schmerzte hier der Ausfall von Robin Otto auf

der Spielmacherposition. Mit Daniel Koch

haben die Spartiaten aber einen Ausnahmetrainer,

der bereits die Bayerische Jugend

zum Titel im Länderturnier geführt hat. Mit

seinem Konzept der konsequenten Jugendarbeit

generiert er immer wieder neue Spieler,

die in die Mannschaft integriert werden

können. Auch Passaus Auftaktgegner Landsberg

bestach in den vergangenen Jahren

durch Beständigkeit. Doch am Lech bläst seit

dieser Saison ein frischer Wind. Sowohl

Headcoach Sharam Fardin als auch Präsident

Knut Dins nahmen nach der vergangenen

Saison ihren Hut. Mit Jan Radewald kommt

hier aber der ehemalige Offensecoordinator

auf der Trainerposition zum Zug, der sein

Handwerk beim amtierenden Deutschen

Meister Schwäbisch Hall gelernt hat. Und

wo ist nun der Aufsteiger Passau Pirates

anzusiedeln? Das ist die große Frage.

Gemessen an der Vorbereitung

auch in dem breiten Mittelfeld der Liga.

Das Camp mit den Kirchdorf Wildcats hat

schon eine gute Frühform gezeigt, aber auch

noch Defizite in Fitness und Schnelligkeit.

Rund 15 neue Spieler haben die Coaches um

Andrew Griffin und Andreas Scholler über die

Wintermonate an die Ansprüche der dritten

Liga herangeführt. Mit über 60 Spielern star-


ten die Pirates am 14. April die Mission Ligaerhalt.

Der Großteil der letztjährigen Meistermannschaft

ist zusammengeblieben. Fehlen

wird neben Offenseliner Michael Hofbauer,

der sich in Kirchdorf in der ersten Liga beweisen

will, auch Fullback Igor Milos, der

berufsbedingt kürzer treten muss. Dafür

kehrt mit Simon Sipple ein brandgefährlicher

Passempfänger nach seiner Verletzungspause

zurück auf das Gridiron. Mit Travis Williams,

einem ehemaligen Division I Collegespieler,

kommt in den Linien nochmals mehr

Qualität zum Tragen und Andrew Griffin wird

vermutlich noch mehr Zeit haben seine präzisen

Pässe an den Mann zu bringen. Das

Laufspiel wird in erster Linie auf den Schultern

von Thomas Beismann ruhen, aber hier

drängen auch junge Talente nach vorne, die

selbst von sich Reden machen wollen. Ein

erstes Bild von dem diesjährigen Pirates-Team

können sich Pressevertreter und Interessierte

am kommenden Dienstag machen.

Gemeinsam mit

Medienpartner Radio

Galaxy halten dann

die Pirates ihre erste

Pressekonferenz

im Foyer des Passauer

Cineplexkinos ab.

Neben der Mannschaftsvorstellung

kommen dort Oberbürgermeister

Jürgen Dupper, Vorstand, Trainer

und Cheerleader zu Wort und wollen Lust

machen auf einen heißen und spannenden

Footballsommer in der Dreiflüssestadt.

Die Gegner

Burghausen Crusaders

in der Regionalliga seit 2015

Trainer: HC Andreas Engelbrecht

Imports: Justin Southern (QB) Adolphus

Barnes (Offensive und Defensive Line)

Bilanz 2017: Platz 4, 7 Siege, 5 Niederlagen

Bilanz gegen Pirates: Bayernliga 2014, 2

Siege Entfernung: 85 km

Football-aktuell Deutschland-Ranking:

Platz 38

Fursty Razorbacks

Absteiger aus der GFL2

Trainer: Michael „Butch“ Dohrmann

Imports: nicht bekannt

Bilanz 2017(GFL2) :

Platz 7, 3 Siege, 9 Niederlagen

Bilanz gegen Pirates: 0 Siege, 0 Niederlagen

Mehrfache bayerische Jugendmeister,

dritte Saison als GFL Juniors. Jasper Friis

OL bei den Cal Golden Bears

Entfernung: 215 km Football-aktuell

Deutschland-Ranking: Platz 28


Landsberg X-press

Regionalliga seit 2014

Trainer: HC Jan Radewald (SH Unicorns)

Neuzugang

Imports: Carnelius Smith RB/DB, Maurice

Sutton (D), Kyle Barnett (QB), Charles

Jefferson, QB Lukas Saurwein

Bilanz 2017: Platz 3, 7 Siege, 5 Niederlagen

Bilanz gegen Pirates: 2011 Verbandsliga

Süd 2 Siege

Entfernung: 250 km, Football-aktuell

Deutschland-Ranking: Platz 37

München Rangers

Absteiger GFL2 2016

Trainer: HC David Spitz (Spieler bis 2016)

Imports: Brandon Watkins (QB), Lucky

Dozier (S), Gabe Fleming (DE)

Bilanz 2017: Platz 2, 9 Siege, 3 Niederlagen

Bilanz gegen Pirates: 0 Siege, 0 Niederlagen

Entfernung: 195 km - Football-aktuell

Deutschland-Ranking: Platz 33


Neu-Ulm Spartans

Regionalliga seit 2015

Trainer: HC Daniel Koch, Bill Jones (Ants)

OC (Neuzugang)

Imports: keine bekannt

Robin Otto (QB) letzte Saison schwer

verletzt, Bilanz 2017:

Platz 6, 2 Siege, 10 Niederlagen

Bilanz gegen Pirates: Bayernliga 2014, 2

Siege, Entfernung: 315 km, Football-aktuell

Deutschland-Ranking: Platz

Würzburg Panthers

Regionalliga seit 2017

Trainer: HC Martin Hanselmann

Imports: Estrus Crayton, John Simon (QB),

Levi Sturgis (OL)

Bilanz 2017: Platz 5, 6 Siege, 6 Niederlagen,

Bilanz gegen Pirates: Bayernliga Playoffs

2016, 1 Sieg

Entfernung: 325 km - Football-aktuell

Deutschland-Ranking: Platz 42


Volleyball-Damen 2.Bundesliga

NawaRo´s Personalsorgen

vor letzten Saisonspiel

Straubing möchte im Derby trotzdem erfolgreichen

Saisonabschluss feiern - Lizenzantrag für die 1.Bundesliga

wurde bereits eingereicht

von Georg Kettenbohrer

0x.03.2018

Am heutigen Samstag steht das letzte Saisonspiel

für NawaRo Straubing an. Das

Team von Trainer Benedikt Frank ist aus-

wärts gefordert. Vor der Partie (Spielbeginn:

19.30 Uhr) plagen den Trainer aber

große Personalsorgen.

Foto: © Schindler

Kristen Stehling soll NawaRo in Lohhof zum Sieg führen


Neben der verletzten Carina Aulenbrock

werden auch Heather Weiss sowie die

Youngster Amelie Busch und Valbona Ismaili

nicht zur Verfügung stehen. Die beiden letztgenannten

sind gerade mit der Jugendnationalmannschaft

unterwegs und bereiten sich

auf die Europameisterschaft in Bulgarien vor.

Celin Stöhr konnte berufsbedingt in den vergangenen

beiden Wochen nicht trainieren,

Franziska Liebschner plagt eine Schulterverletzung

und Celina Krippahl steht erst seit

dieser Woche wieder im Training. Kurzum:

NawaRo steht vor einer schwierigen Aufgabe

in Lohhof.

Das weiß auch Trainer Benedikt Frank: „Wir

sind gezwungen neue Lösungen für das Spiel

zu finden“, so Frank. „Das wird nicht leicht

in Lohhof, aber wir wollen einen schönen

Saisonabschluss hinbekommen.“ Das hat

sich auch der Gastgeber SV Lohhof vorgenommen,

der nach einer unbeständigen Saison

auf Platz acht in der Tabelle rangiert.

„Lohhof will genau wie wir positiv abschließen

und wird alles daran setzen uns zu

schlagen“, warnt Frank. „Es ist ein sehr junges

und kämpferisches Team mit einem erfahrenen

Trainer. Das wird nicht leicht.“

Daher setzt Frank auch auf die Unterstützung

der NawaRo-Fans. Diese können mit

dem NawaRo-Teambus zum Derby reisen.

Abfahrt ist um 15.30 Uhr am turmair Gymnasium

in Straubing. Der Fahrpreis beträgt 15

Euro. Egal, wie das Spiel endet ist die Vizemeisterschaft

NawaRo Straubing nicht mehr

zu nehmen. Die wollen die Spielerinnen mit

Fans und Partnern gleich am Sonntag ordentlich

feiern bei der Saisonabschlussfeier im

Wirtshaus zum Geiss. Tickets für die Saisonabschlussfeier

(30 Euro inklusive Freigetränken

und Essen) gibt es in der NawaRo Geschäftsstelle

und im Wirtshaus zum Geiss am

Theresienplatz in Straubing. Beginn der Feier

ist um 12 Uhr.

________________________________

NawaRo beantragt Lizenz für

die 1. Volleyball Bundesliga

In den vergangenen Wochen haben die Verantwortlichen

von NawaRo Straubing intensiv

an der Realisierung des Ziels „Rückkehr

in die 1. Volleyball Bundesliga gearbeitet“.

Am Gründonnerstag wurde schließlich fristgerecht

der Lizenzantrag an das Ligabüro in

Berlin versandt.

In den nächsten Tagen und Wochen durchläuft

NawaRo das wirtschaftliche Lizenzierungsverfahren,

ebenso wie die elf weiteren

Clubs, die eine Lizenz beantragt haben.

„Zu 100 Prozent durchfinanziert haben

wir die neue Saison zu einem so frühen Zeitpunkt

natürlich noch nicht“, so Geschäftsführerin

Ingrid Senft. „Wir sind den von der

Liga gesteckten Etappenzielen aber deutlich

voraus und an einem Punkt angelangt, wo

wir überzeugt sind, das erklärte Etat-Ziel

bis Ende Mai hinzubekommen“, erklärt Senft.

„Zudem haben wir in den vergangenen Wochen

viele Spieler- und Personalgespräche

geführt und wissen, wo wir in diesem Bereich

stehen und dass es durchaus machbar


ist auch hier unser Ziel zu erreichen“, gibt

sich Senft zuversichtlich.

Foto: © sp4ort.de

Geschäftsführerin Ingrid Senff hier

neben Medienkoordinator Gerog Kettenbohrer

(rechts) ist guter Dinge in Sachen

1.Bundesliga - Erfahrung ist ja schon da.

Auch im wirtschaftlichen Umfeld von Nawa-

Ro mehren sich die Stimmen, die einem Aufstieg

von NawaRo grünes Licht geben wollen.

Während das wirtschaftliche Beratergremium

von NawaRo im Dezember noch skeptisch

war, ob man den Aufstieg hinbekommen würde,

hat sich die Meinung dort gewandelt. Das

Gremium ist überzeugt vom Konzept, wie der

Aufstieg dieses Mal angegangen werden soll

überzeugt.

NawaRo möchte auch in der kommenden

Saison mit einer jungen, hungrigen Truppe

in der 1. Volleyball Bundesliga an den Start

gehen. Neben Spielerinnen aus dem eigenen

Kader, sollen auch weitere Talente aus den

deutschen Volleyball-Hochburgen nach

Straubing kommen „Wir wollen diesen Spielerinnen

die Chance geben zu Führungsspielerinnen

in der 1. Liga zu reifen“, erklärt

Straubings Coach Benedikt Frank. „Es gibt

so viele Top-Talente, die jetzt Spielpraxis in

der ersten Liga benötigen und bei ihren aktuellen

Vereinen nicht bekommen, da diese

für ihre höheren Ziele auf erfahrenen Kräfte

setzen. Diese wollen wir für unser Konzept

begeistern und gemeinsam mit ihnen die

erste Saison in der 1. Volleyball Bundesliga

angehen.“


Bei NawaRo Straubing arbeitet man intensiv daran, um in der kommenden

Saison nicht nur im Pokal gegen Potsdam spielen zu dürfen.

Foto: © Schindler

Das bedeutet viel Arbeit für den Coach, der

vor allem seine bisherigen Spielerinnen über

den Sommer auf das nächste Spielniveau

heben muss, gibt NawaRo aber auch die

Chance mit verhältnismäßig kleinem Budget

das Projekt 1. Volleyball Bundesliga anzugehen.

„Gerade laufen noch die Spielergespräche,

aber viele sind heiß darauf mit uns

diesen nächsten Schritt zu gehen“, spürt

Frank schon jetzt die Motivation seines Teams

den nächsten Schritt zu machen.


Fussball 06.04.2018

Firma Erima kleidet nun den

SV Schalding vier Jahre lang ein

von Michael Sonndorfer

Regionalligist SV Schalding-Heining wird ab der kommenden Saison von Erima eingekleidet.

Altbewährter Partner vor Ort wird Sport-Jakob in Waldkirchen bleiben. Thomas Baumann,

der das Projekt Ausrüstung beim SVS leitet dazu: »Die Gespräche mit den Verantwortlichen

von Erima waren von Beginn an sehr gut. Ich denke wir passen gut zusammen. Wichtig war

uns, dass wir weiterhin mit Sport Jakob zusammen arbeiten können. Das passt perfekt.«

Die Kooperation wurde für vier Jahre vereinbart. Erima wird den SVS ab der neuen Saison

komplett einkleiden, von der F-Jugend bis zur ersten Mannschaft. Die Präsentation des neuen

Trikots wird am Freitag 13.04., ab 14.00 Uhr bei der Fensterfabrik Niederhofer stattfinden.

Hier wird das neue Heim- und Auswärtstrikot erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Ab 21.04.

(im Rahmen des Heimspiels gegen Bayern 2) beginnt der Verkauf der neuen Fantrikots. Der

SV Schalding-Heining freut sich auf eine langjährige Kooperation mit dem neuen Ausrüster.


FÜR SPORTVEREINE

SP4ORT – Die regionale Sportrundschau möchte auch eure

Wettkampfberichte veröffentlichen und somit eure

Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Dabei

legen wir auf alle Sportarten sowie den Jugendsport großen

Wert. Gerne fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen.

Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an info@sp4ort.de.

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einen ganzen Monat lang präsent und können direkt auf Ihr

Unternehmen verlinkt werden. Nutzen Sie vorhandenen

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Ihrer Zielgruppe. Für die Mediadaten und weitere

Informationen schreiben Sie an info@sp4ort.de.


Leichtathletik 05.04.2018

Domlauf-2018

Vorbereitung auf der Zielgeraden

Am 6. Mai „19. Internationaler DJK-Domlauf-Stadtgalerielauf“

- Unterstützung der Leukämiehilfe Passau e.V -

Onlineanmeldung läuft noch bis zu 4.Mai

von Siegfried Kapfer

Vor dem Hauptlauf um 14 Uhr starten die Kids. Los geht´s um 13 Uhr

Foto: © sp4ort.de

Noch knapp einen Monat haben alle Laufbegeisterten

Zeit sich für den diesjährigen

zwischenzeitlich bereits „19. Internationalen

DJK-Domlauf-Stadtgalerielauf“, den der

DJK-Diözesanverband Passau am Sonntag,

06. Mai unter der Schirmherrschaft von

Bischof Dr. Stefan Oster SDB ausrichtet,

vorzubereiten und anzumelden!

Wie von den verantwortlichen DJK`lern,

bei denen die Vorbereitungen auf dieses

Großevent jetzt in die Endphase geht, zu

erfahren war, konnte in Zusammenarbeit mit

der Passauer Straßenverkehrsbehörde und

der Polizeiinspektion Passau auch heuer ein

für „Profis“ und Hobbyläufer sowie für die

Zuschauer äußerst attraktiver Rundkurs

durch die Passauer Innenstadt mit Start an

der Stadtgalerie und Ziel am Domplatz

festgelegt werden; wobei je nach Altersklasse

1.300 m (Schüler C/D - Start: 13.00 Uhr,

Schülerinnen C/D - Start 13.10 Uhr), 4.100 m

Schüler/innen A/B, Jugend A/B - Start: 13.20

Uhr) und 7.400 m (Erwachsene - Start: 14.00

Uhr) bewältigt werden müssen.

»Sport um der Menschen willen« - so heißt

das Motto der DJK und nicht nur deshalb ist


der Passauer DJK-Domlauf ein Lauf für die

ganze Familie. Nicht das Gewinnen steht im

Vordergrund, sondern das gemeinsame

Laufen durch die wunderschöne Altstadt

Passaus hin zum zentralen Zielpunkt, dem

Domplatz. Ob Kinder, Erwachsene oder auch

Senioren. Bei diesem Lauf können alle

teilnehmen.

Um 11.30 Uhr startet der DJK-Diözesanverband

seine Großveranstaltung, wie jedes

Jahr, mit einem Gottesdienst im Passauer

Stephansdom.

Mit einem „Start-Event“ ab 12.30 Uhr vor der

Stadtgalerie soll dann das Rahmenprogramm

mit Musik und diversen Aufführungen, zusammengestellt

vom DJK-Diözesanverband

und verschiedenen DJK-Vereinen, beginnen,

das den Zuschauern sowohl an der Laufstrecke

als auch auf dem Domplatz, wo nach

Ende des Laufes die Siegerehrung über die

Bühne gehen und auch für entsprechende

Verpflegung gesorgt werden wird, sportliche

und musikalische Überraschungen bieten!

Die ersten drei der Schüler- und Jugendklassen

erhalten Pokale. Die ersten drei der Männer-

und Frauen-klassen erhalten Medaillen.

Die ersten drei Laufbesten in der Männerbzw.

Frauenklasse werden jeweils mit Einkaufsgutscheinen

prämiert. Zusätzliche Ehrenpreise

gibt es für den besten DJK-Läufer

bzw. die beste DJK-Läuferin! Wie die Jahre

zuvor hat der DJK-Verband eine separate

Schulwertung ins Programm mit aufgenommen.

Mit dem 19. DJK-Domlauf-Stadtgalerielauf

und in Zukunft wird der ausrichtende

DJK-Diözesan-verband Passau auf das bisherige

Geschenk für die Läuferinnen und

Läufer verzichten und pro Läufer/in € 2,-- für

regionale, soziale Projekte spenden. In diesem

Jahr geht die Spende an die Leukämiehilfe

Passau e.V.

Unter der Internet-Anschrift www.domlauf-passau.de

ist die sog. Online-Anmeldung

freigeschaltet; weitere Infos wie z.B. Streckenplan

und -schema können dort ebenfalls

abgerufen werden.

Meldeschluss ist der 04. Mai (12.00 Uhr mittags).

Meldungen sollen grundsätzlich online erfolgen!

Sollte sich jemand ausnahmsweise

persönlich anmelden, so ist das nur in der

DJK-Geschäftsstelle, Domplatz 3, 94032 Passau,

im Vorfeld des DJK-Domlaufes möglich

(Barzahlung). Vereine können auch den

DLV-Meldevordruck verwenden und diesen

an die DJK-Geschäftsstelle schicken. In beiden

Fällen wird ein Organisationszuschlag

von 2,00 Euro erhoben.

Die Zeitnahme beim DJK-Domlauf erfolgt mit

Chip und Bodenmatte. Für weitere Informationen

steht auch die Geschäftsstelle des

DJK-Diözesanverbandes Passau unter

Telefon 0851/393-7310 oder 0851/393-7311

zur Verfügung.


Leichtathletik 05.04.2018

Sport und Gemeinschaft

am Gardasee

-LG Passau mit Großaufgebot zum Training in Lazise-

von Siegfried Kapfer

Foto: © Junker

Unter der Leitung von Stadtrat Siegfried Kapfer (kniend 3. v. re.), der auch für die Vorbereitung,

die Organisation und den gesamten Ablauf verantwortlich zeichnete, verbrachten über 80 (!)

Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau in den

Osterferien bei frühlingshaften Verhältnissen eine Trainingswoche in Lazise am Gardasee, bei

der neben einer Vielzahl von Trainingseinheiten, die der sportliche Leiter der LG Passau zusammen

mit den Übungsleitern Stefan Biersack, Andreas Feldschmid, Julian Dorfner, Karin

Kapfer, Tobias Kapfer, Hannes Söllwagner, Christian Teibrich, Raphael Wagensonner und

Torsten Weinert als intensive Vorbereitung auf die bevorstehende Wettkampfsaison durchführte,

auch das Erleben einer tollen und familiären Gemeinschaft im Vordergrund stand.


Volleyball-Damen 2.Bundesliga 05.04.2018

Letzte Ausfahrt der

Saison geht nach Lohhof

NawaRo-Fans können im Team-Bus zum Derby reisen

von Georg Kettenbohrer

Foto: © NawaRo

Das kommende Wochenende steht noch

einmal ganz im Zeichen von NawaRo bei den

Volleyballfans der Region. Am Samstag ist

das Team zum Saisonabschluss der 2. Volleyball

Bundesliga Süd noch einmal im Derby

beim SV Lohhof gefordert. Am Tag darauf

steht die Saisonabschlussfeier im Wirtshaus

zum Geiss in Straubing an.

Bei beiden Events können die Fans so nah

dabei sein, wie selten zuvor. Mittlerweile zur

Tradition geworden ist die Fan-Fahrt im NawaRo-Team-Bus

von Ebenbeck Reisen. Am

Samstag nehmen die Spielerinnen bis zu 20

Fans im offiziellen Team-Bus von NawaRo mit

zum Derby in der Sporthalle d er FOS-BOS

Unterschleißheim. Der Fahrpreis beträgt 15

Euro/Person. Abfahrt in Straubing ist um

15.30 Uhr am Busparkplatz des johannes

turmair Gymnasiums. Anmeldungen für die

Fahrt sind in der NawaRo Geschäftsstelle

(info@nawaro-straubing.de) möglich.

Nach dem Spiel geht es direkt wieder zurück

nach Straubing. Denn am Sonntag, 12

Uhr steht die Saisonabschlussfeier im Wirtshaus

zum Geiss in Straubing statt. Dort gibt

es neben einem leckeren Buffet und Freigetränken

der Karmeliten Brauerei auch ein

Rahmenprogramm mit der Versteigerung der

original NawaRo-Trikots der Saison als Höhepunkt.

Tickets für die Saisonabschlussfeier

inklusive Essen und Getränken gibt es in

der NawaRo Geschäftsstelle und im Wirtshaus

zum Geiss zum Preis von 30 Euro (5 Euro

davon kommen direkt dem Volleyball-Nachwuchs

in Straubing zu Gute).


Fußball 05.04.2018

Andreas Gerlsberger trägt

zukünftig »Grün« statt »Rot«

Mit dem Wechsel von Andreas Gerlsberger vom 1.FC Passau zum SV

Schalding-Heining ist nun der dritte Neuzugang für die Schaldinger

unter Dach und Fach

von Michael Sonndorfer

Der dritte Neuzugang für den SV Schalding-Heining.

Andreas Gerlsberger (20) verstärkt ab Sommer den SVS.

Der 20-Jährige Verteidiger

vom 1. FC

Passau, wechselt

zur kommenden

Saison 2018/2019

an den Reuthinger

Weg. Andreas ist

bereits voller Motivation

für die kommende

Spielzeit:«Ich

kenne

Markus Clemens

und Thomas Baumann

bereits seit

längerem. Ich

habe mir schon letzte Saison Gedanken über einen

Wechsel gemacht. Der SVS hat alles was einen Fußballer

reizen muss. Schalding ist zweifelsohne das

Aushängeschild in unserer Region. Ich bin jung und

motiviert und will mich sportlich weiterentwickeln«,

so Andreas Gerlsberger, der sich aktuell auf seine Aufgabe

und Ziel Aufstieg konzentriert.

Foto: © sp4ort.de

Auch auf Seiten der Schaldinger

ist man erfreut über diese Personalie:«Andreas

bringt sehr gute Voraussetzungen

für den SVS mit, ist

körperlich sehr robust und motiviert

sich in der Regionalliga zu

beweisen. Daher freuen wir uns

sehr, dass er unseren Weg mitgehen

will«, so der sportliche Leiter

Markus Clemens.

Teammanager Jürgen Fuchs mit

Andreas Gerlsberger (l)


Andreas Gerlsberger hat sich über den Jugendbereich bis in die Startelf beim

Bezirksliga-Spitzenreiter gespielt. Nun aber hat der SV Schalding-Heining

den 20jährigen an den Reuthinger Weg geholt

Foto: © sp4ort.de


Basketball 05.04.2018

Basketballer haben

nochmal fünf Teams »dahoam«

»White Wolves« haben am letzten großen Heimspieltag

fünf Spiele – u.a. haben die Herren1 gegen Green Devils

Schrobenhausen anzutreten

Foto: © sp4ort.de

Ein letzter Großkampftag der Basketballabteilung

des TV Passau für die laufende

Saison findet am Samstag in der städtischen

Dreifachhalle am Fernsehturm statt.

Den Schlusspunkt einer Reihe von 5 Spielen

an diesem Tag setzt die Herrenmannschaft

in der 2. Regionalliga der Herren, Gruppe Süd

um 19:00 Uhr. Zu Besuch sind die Green Devils

Schrobenhausen, gute Bekannte aus den

letzten Spielzeiten. Die Voraussetzung sieht

eine in der Tabelle auf Rang 5 befindliche

Wolves – Mannschaft, die gegen die Tabellenzehnten

aus der Spargelstadt einen erfolgreichen

Heimspielabschluss finden möchte.


Das Hinspiel wurde 82:66 von den Passauern

gewonnen, man möchte in der oberen Ranghälfte

bleiben. Topmann der Gäste Claus –

Jürgen Ludwig ist immer gefährlich und muss

in der Defense Beachtung finden. Die Oberbayern

kämpfen gegen Milbertshofen und

Freising (auch je 8 Siege), um den undankbaren

10. Rang zu verlassen, der unter Umständen

noch als abstiegsgefährdet gelten

kann. Für Spannung ist also gesorgt. Nachdem

die Dreiflüssestädter in den letzten Spielen

gegen Teams im Aufstiegskampf antraten,

wird jetzt in der anderen Richtung agiert. Auf

alle Fälle wollen die Jungs um Coach Jan

Köplin den heimischen Zuschauern eine gute

letzte Saisonvorstellung bieten, bevor das

Finale nächste Woche in Milbertshofen

kommt.

U14 trifft auf den TSV Dachau

Der Spieltag beginnt aber schon um 10:30

Uhr am Vormittag, wenn die Wolves - U14 den

TSV Dachau empfängt. Hier spielt der niederbayerische

Spitzenreiter der Bezirksliga gegen

die Tabellenachten aus dem Münchener

Norden. Das Hinspiel endete mit einem 82:66

für die Wölfe. Aber gerade in letzter Zeit haben

die Helmstädter einige Spiele nur sehr

knapp verloren, also aufgepasst!

Die »Dritte« kämpft gegen

die DJK Straubing um Vize-Titel

Anschließend trifft die „Dritte“ der Herren des

TV um 12:30 Uhr auf die DJK Straubing. Die

Gäubodenstädter liegen in der Bezirksklasse

Nordost auf dem 3. Tabellenrang und somit

den Passauern auf den Fersen. Die Hausherren

haben das Auswärtsspiel gewonnen und

wollen die Vizemeisterschaft, die im Falle

eines Sieges fest steht, sichern.

Rang 5 festigen - »Zweite«

fordert Pittriching heraus

Danach spielt die „Zweite“ der Herren um

14:30 Uhr in der Bezirksliga Nord gegen den

TSV Prittriching aus Oberbayern, der sich als

Tabellenneunter noch im Abstiegskampf befindet.

Die Passauer möchten mit einem Erfolg

den derzeit 5. Platz festigen, den 80:56

- Hinspielsieg wiederholen und eine gute

letzte Saison - Heimvorstellung geben.

Abstiegssorgen bei den

Damen groß

Foto: © sp4ort.de

Das Vorspiel der H1 – Begegnung bestreiten

die Damen um 16:30 Uhr in einem Bezirksoberligamatch

gegen den TSV München

Schwabing II. Die Hauptstädterinnen könnten

bei einem Sieg die Wölfinnen auf den

vorletzten Platz befördern, das Hinspiel wurde

43:70 verloren. Die Wolves - Ladies sind

noch von Abstiegssorgen geplagt, vielleicht

gelingt ein Befreiungsschlag.


Stocksport 05.04.2018

Hauzenberger Stocksportler

fiebern Saisonauftakt entgegen

Nachdem wir ihnen gestern den Vorstand

des Stocksport-Bundesligisten EC Hauzenberg

vorgestellt haben, wollen wir Ihnen

nun die Spieler vorstellen und baten um ein

Interview. Heute mit Günther Irg

Foto: © sp4ort.de

SP4ORT.DE: Immer da, wenn Du gebraucht

wirst, ohne Ansprüche zu stellen.

Ist das Deine Mentalität ?

Günter Irg: Ich bin seit langem beim EC

Hauzenberg und aktiver Sportler seit ich

denken kann. Aufgrund meiner Erfahrungen

in vielen Sportarten glaube ich,

meine Leistungen einschätzen zu können.

Es zählt der Leistungsgedanke, da

gibt’s keine Alternative. Stocksport ist

ein Mannschaftssport bei dem jedes

Mannschaftsteil seine Aufgaben zu erfüllen

hat, auch mal als 5. Mann.

Wenn ich der Mannschaft helfen kann,

egal in welcher Funktion, gehört das

zum Sport.

SP4ORT.DE: Neben dem Stocksport bist

Du Jugendtrainer und begeisterter Radfahrer.

Wie bringst Du das unter einen

Hut?

Günther Irg: Alles

zu seiner Zeit. Es ist

nicht immer einfach

und es lässt

sich nicht alles

zeitlich

vereinbaren,

vor

allem in

den letz-


ten beiden Jahren musste der Stocksport

im Sommer und das Radfahren

auch verletzungsbedingt in den Hintergrund

rücken. Es ist also immer wieder

eine Herausforderung die ich gerne annehme.

SP4ORT.DE: Was bedeutet Dir der Stocksport?

Günther Irg: Stocksport ist für mich seit

20 Jahren Bestandteil meines sportlichen

Lebens, er bedeutet mir sehr viel.

Der Reiz daran ist, nicht nur die körperliche

Beanspruchung, die Mentale Belastung

ist oft der entscheidende Faktor.

Ein funktionierendes Umfeld und ein

gutes Mannschaftsgefüge machen letzlich

den Unterschied. Durch die vielen

Veränderungen z.B.: Auf- und Abstiegsregularien,

Klassenauflösungen…..

wurde das Ganze immer undurchsichtiger.

Da verliert

man manchmal schon den

Glauben. Der neue Modus

ist lange überfällig und

wird das Ganze wieder

nachvollziehbar und

attraktiver machen.

Nicht vergessen sollte

man die unteren

Klassen, auch hier

muss über neue

Wege nachgedacht

werden.

Foto: © Hubert Bauer-Falkner


Motorsport 04.04.2018

Aufsteiger machen Platz für

starken Nachwuchs

Enduro-Masters: Klasse E35 wird zum heißesten

Pflaster

von Harald Wetzelsberger

Die jungen Wilden haben zuletzt in der Enduro

Masters-Rennserie dominiert. Heuer

müssen aber beispielsweise Florian Reichinger

und Markus Geier in die nächste Altersklasse

E35 aufsteigen, die damit wohl zum

ganz heiß umkämpften Pflaster wird. Und

bei den Junioren gibt es Platz für neuen,

starken Nachwuchs. Die Enduro Masters-Serie

von Joe Lechner startet am 7./8. April in

Wimpassing (Bgld.).

Reichingers Verletzungen

halbwegs verheilt

Husqvarna-Pilot Florian Reichinger feiert im

Herbst seinen 24. Geburtstag. Nach einer

längeren Verletzungspause will der Munderfinger

heuer wieder ins ernsthafte Renngeschehen

eingreifen. Das erste Vorbereitungsrennen

in Kroatien ist zur vollsten

Zufriedenheit verlaufen. „Es passt alles, ich

fühle mich gut und fit“, lässt Reichinger wissen.

Oberstes Ziel sei eine verletzungsfreie

Foto: © Niki Peer

Saison. Dem ersten Masters-Schlagabtausch

im Freundeskreis sieht er gespannt entgegen:

„Markus Geier hat im Vorjahr alles in Grund

und Boden gefahren. Vielleicht kann ich

heuer bei der Vergabe der Podiumsplätze

wieder ein Wörtchen mitreden. Schauen wir

uns die Geschichte mal an.“


Foto: © Niki Peer

Geier will Double

Auch der angesprochene Markus Geier (KTM)

ist fit. Im vergangenen Jahr feierte er in fünf

Rennen fünf Siege. Seinen letzten nur wenige

Wochen nach einer Schlüsselbein-Operation.

Der ebenfalls bald 24-Jährige aus Schalchen

will sich auch in der Klasse E35 nicht die Butter

vom Brot nehmen lassen. „Ich freue mich

auf spannende Rennen. Ziel ist, den Gesamtsieg

vom vergangenen Jahr zu wiederholen“,

so Geier.

Heuer vier Masters-Rennen

Die Enduro Masters-Rennserie von Joe Lechner

umfasst im Jahr 2018 vier Rennen. Beim

Auftakt am 7. und 8. April 2018 in Wimpassing

wird am Samstag ein Staatsmeisterschafts-


Foto: © Niki Peer


lauf ausgetragen. Dort wird auch Michael Feichtinger (Terra X-Dream-Husqvarna)

starten, der nach seinem Staatsmeistertitel bei den Junioren

heuer bei der Titelvergabe in der offenen Klasse mitmischen will.

Das zweite Masters-Saisonrennen findet bereits Ende April in der

Speedworld-Arena statt. Dort hat Lechner gemeinsam mit Rallye-Ass

Beppo Harrach eine neue Strecke ausgearbeitet. „Es wird

mehr Waldstücke geben und wir haben auch einige verwachsene

Forstwege wieder entdeckt. Das wird sicher abwechslungsreich

zu fahren“, meint der Masters-Schirmherr.

Der Zeitplan - Enduro Masters Wimpassing

Samstag, 7. April 2018

ab 07.30 Uhr Anmeldung

09.00-13.00 Uhr Freies Training, technische Abnahme

erfolgt bei der Einfahrt zum Training (Wechselzone)

13.30 Uhr Fahrerbesprechung

14.00-16.00 Uhr Prolog

17.00-18.00 Uhr ÖM Sprintrennen (1 Stunden Sprintrennen

mit Le Mans Start)

Sonntag, 8. April 2018

08.00- 09.00 Uhr Anmeldung

09.15 Uhr Startaufstellung, Fahrerbesprechung

10.00-14.00 Uhr Enduro Masters Rennen

15.00 Uhr Siegerehrung

Klasseneinteilung

* 1 Team Klasse

* 2 E Junjor Einzelklasse bis 23 Jahre

* 3 E 35 Einzelklasse bis 35 Jahre

* 4 E 45 Einzelklasse bis 45 Jahre

* 5 E OB Einzelkalsse ab 45 Jahre

* 6 Team Mixed Team Klasse Frau/Mann


EC Hauzenberg greift in der

Bundesliga zum Stock

Die Mission Bundesliga startet in Kühbach - Viel Vorbereitung auf den

ersten Heimspieltag gegen den EC Neustift am 13.April in der

Erich-Fuchs-Stocksporthalle unterm Staffelberg

von Robert Geisler

Die Vorbereitungen auf die kommenden Bundesliga-Saison

der Stockschützen läuft in der

Erich-Fuchs Stocksporthalle auf Hochtouren.

Vorstand Albert Kainz hat mit seinen Mannen

einiges vorbereitet um den Stocksport nicht

nur so einfach abzufertigen. Aufgaben in Hinblick

auf das mit Spannung erwartete Niederbayern

und Nachbarderby in der höchsten

Deutschen Stocksportklasse am 13.April

erreichen in diesen Tagen den Höhepunkt.

Kabel werden verlegt, Beamer für die Spielstandsanzeige

und vieles mehr verzaubern

die Erich-Fuchs-Stocksporthalle unterm

Staffelberg in ein kleines Stadion. Um all die

abzuarbeitenden Aufgaben hier zu nennen

würde den Rahmen sprengen. Nur soviel ist

vorab zu sagen. Der Stocksport wird in

Hauzenberg gelebt, »Es soll für die Zuschauer

kein langatmiges Geschiebe werden, sondern

im neuen Modus ein Erlebnis für jeden

Zuschauer sein, der sein Kommen nicht zu

beereuen hat, wenn sich die beiden Nachbarvereine

duellieren«, so Albert Kainz.

Team Hauzenber gegen Team Neustift. Das

verspricht Spannung von Anfang bis zum

Ende des Spieltages, denn hier spielt der

Deutsche Meister aus dem Jahre 2013 gegen

den amtierenden Deutschen Meister 2017.

Die Lokalmatadore wollen den mehrmaligen

Deutschen Meister mehr als nur Paroli bieten,


deshalb haben sich die Staffelberger auch

noch mit einen der besten Stockschützen aus

der österreichischen Staatsliga verstärkt.

Willi Hacker kommt von österreichischen

Staatsmeister Jimmy Wien zu den Hauzenbergern

und wird seinen Beitrag leisten, die

Partien, nicht nur gegen den EC Passau-Neusift,

auf Spannung zu halten.

Im Hinblick auf das erste Heimspiel können

sich die Hauzenberger sehen lassen.Es

kommt drauf an wie das erste Match am 7.April

in Kühbach über die Bühne geht. »Wir

wollen natürlich unser Bestes geben um

gleich zum Start ein ordentliches Ergebnis

mit nach Hause nehme zu können.«

Bevor die Saison so richtig los geht wollen

wir ihnen, liebe Leser, alle Hauzenberger

Spieler mit einen Kurzinterview vorstellen

und so haben wir für Sie heute den »Frontman«

Albert Kainz (Bild rechts) gebeten uns

einige Fragen zu beantworten.

SP4ORT.DE: Was bedeutet der neue Modus

der BuLi 2018 für den EC Hauzenberg ?

Foto: © sp4ort.de Foto: © sp4ort.de

Albert Kainz: Für den EC Hauzenberg bedeutet

die Austragung der Bundesliga mit

dem neuen Modus eine enorme Herausforderung.

Zum einen ist es ein sehr großer organisatorischer

Aufwand. Es ist mit einem

normalen Turnier überhaupt nicht zu vergleichen.

Zum anderen ist es aber auch sportlich

gesehen absolutes Neuland für uns. Da wir

im letzten Jahr nicht bei der Champions


Der Spielplan des EC Hauzenberg

Spiel 1 am Samstag, 07.04.18 um 18:00 Uhr

TSV Kühbach : EC Hauzenberg

Spiel 2 am Freitag, 13.04.18 um 18:00 Uhr

EC Hauzenberg : EC Passau Neustift

Spiel 3 am Samstag, 28.04.18 um 16:00 Uhr

EC Hauzenberg : SV Mühlhausen

Spiel 4 am Samstag, 12.05.18 um 16:00 Uhr

SV Mühlhausen : EC Hauzenberg

Spiel 5 am Freitag, 18.05.18 um 18:00 Uhr

EC Passau Neustift : EC Hauzenberg

Spiel 6 am Samstag, 02.06.18 um 16:00 Uhr

EC Hauzenberg : TSV Kühbach

League dabei waren, kennen wir den 1:1 Modus

so nicht. Es wird also für uns eine komplett

neue Herangehensweise an die einzelnen

Spiele. Der EC Hauzenberg freut sich aber

auf die neue Saison und möchte seinen Zuschauern

ein tolles Erlebnis bieten.

SP4ORT.DE: Wie groß war der Aufwand für

die Vorbereitungen der BuLi 2018 ?

Albert Kainz: Das ist wie immer. Die Monate,

Wochen, Tage und Stunden können gar nicht

mehr gezählt werden. Es ist wahnsinnig viel

Arbeit, die im Hintergrund passieren muss,

die man aber meistens nicht sieht.

Wir haben uns dieser Aufgabe mit einer gewissen

Vorfreude gestellt und einiges auf die

Beine gestellt. Ob dies alles so ausreicht, wird

man beim 1. Heimspiel sehen. Wir haben einiges

vor und man darf gespannt sein. Zu viel

möchte ich aber nicht verraten – einfach

unsere Heimspiele besuchen !!!!!!

SP4ORT.DE: Welche Chancen siehst Du mit

dem neuen Modus ?

Albert Kainz: Stocksport für jedermann –

hautnah an der Bahn. Das ist aus meiner

Sicht die richtige Aussage. In diesem Rahmen

kann sich jeder Zuschauer für die Dauer von

ca. 2,5 Stunden auf »seine« oder als Neutraler

eben auf nur zwei Mannschaften konzentrieren.

Mit Hilfe der angebotenen Verpflegung

kann der Zuschauer, gemütlich und

direkt an der Bahn sitzend, die aktiven Schützen

beobachten.

Man kann ganz einfach Stocksport auf

höchstem Niveau in der eigenen Halle bieten.


Der Modus wird in Österreich schon seit mehreren

Jahren sehr erfolgreich praktiziert. Die

Zuschauerzahlen dort sprechen eine klare

Sprache. Somit erhofft sich nicht nur der Verband,

sondern auch wir als EC Hauzenberg,

dass durch den neuen Modus der Stocksport

noch attraktiver und interessanter wird.

Foto: © sp4ort.de

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de

Die Hauzenberger Bundesliga-Mannschaft

v.l. Willi Hacker, Florian Baumann, Günther

Irg, Stefan Kaltenecker, Jürgen Irg, Thomas

Baumann, Günther Mulik, Maximilian Jellbauer

und Albert Kainz.

Das Hauzenberger Team finden Sie auf der

vereinseigenen Homepage unter

www.hauzenberg-ec.de


Foto: © sp4ort.de

Foto: © sp4ort.de

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Wolfsfährtelauf in Fürsteneck 04.04.2018

Axel Brand und Manfred

Ammerl holen Bronze

-Erfolgreiches LG-Quintett beim »19. Wolfsfährtentrail«-

Tina Fischl vom WSV Otterskirchen siegt in der Damenkonkurrenz

über 10 Kilometer -

von Siegfried Kapfer

Unter der Schirmherrschaft des Direktors der

Brauerei Hacklberg Stephan Marold gingen

bei sonnigem Frühjahrwetter über 160 Teilnehmer

bei der 19. Ausgabe des „Wolfs-fährtentrail“

der DJK-Laufwölfe Fürsteneck auf

Strecken zwischen 400 und 10.000 m an

den Start; unter ihnen mit Axel Brand, Manfred

Ammerl, Gaby und Thomas Kopfinger

sowie deren Junior Tim Kopfinger auch ein

Quintett der Leichtathletik Gemeinschaft (LG)

Passau.

Die geänderte Streckenführung über den

10-km-Trail-Lauf bedeutete für die Teilnehmer

ein häufiges auf und ab im idyllischen

Ilztal und forderte von den Läuferinnen und

Läufern vor allem auf dem letzten, sehr steilen

Anstieg über ca. einen Kilometer die letzten

Kraft-reserven.

Der jüngste LG`ler, der sechsjährige Tim

Kopfinger, der über 400 m antrat, holte sich

nach 1:41 Minuten die Goldmedaille bei den

unter siebenjährigen Buben. Mutter Gaby

Kopfinger, die im Hauptlauf am Start war und

die neue 10-km-Trail-Lauf-Strecke zu bewältigen

hatte, wurde nach 1:04:06 Stunden

Sechste ihrer Altersklasse (AK)

W 45 und Vater Thomas Kopfinger belegte

über die gleiche Distanz in der Zeit von

1:00:37 Stunden Platz 15 in der AK M45.

Hinter Manfred Drahobl (DJK SSC Lackenhäuser)

und Lokalmatador Hans-Peter Krenn

(DJK Laufwölfe Fürsteneeck) erkämpfte sich

Axel Brand auf der 10-km-Distanz nach 43:01

Minuten Platz Drei in der AK M 45.

Ebenfalls Bronze gab es für Manfred Ammerl,

der bei den 50jährigen nach 43:52 Minuten

hinter Walter Koschel (WSV Otterskirchen)

und Michael Cruchten (TG Vilshofen)

über die Ziellinie lief.


Wolfsfährtelauf in Fürsteneck 04.04.2018

Tina Fischl mit Streckenrekord

auf´s oberste Treppchen

Start-Ziel-Sieg mit neuem Streckenrekord bei den Damen

von Alex Fischl

Nach dem Motto: „Wetter gut, alles gut“ ging

es beim 19. Wolfsfährtetraillauf erstmals in

dieser Saison hinein ins Gelände. Bei Sonnenschein

und guten Temperaturen musste die

10 km Strecke mit einigen schönen und knackigen

Anstiegen im Bereich des Ilztals bewältigt

werden.

Da der Rundkurs technisch kaum anspruchsvoll

war, wurde vom Start weg ein sehr

schnelles Tempo hinab bis zur Ilz gelaufen.

Tina konnte gut in der führenden Männergruppe

mithalten und somit Ihren Vorsprung

zu 2. Dame schnell ausbauen.

Auf dem flachen Teilabschnitt entlang dem

Flusslauf der Ilz ging es weiter richtig zur Sache

und das Renntempo wurde nochmals

verschärft. Die Spitzengruppe viel dadurch

auseinander und Tina blieb dicht an den Verfolgern

dran. Auf dem letzten Rennabschnitt

hinauf nach Fürsteneck, der es aufgrund der

zu bewältigenden Höhenmeter und den teils

durchnässten Trails doch in sich hatte, ging

es für die Athleten nochmals so richtig ans

Eingemachte. Tina konnte noch Plätze im

Gesamteinlauf gut machen sodass schlussendlich

nur 4 männliche Athleten vor Ihr im

Ziel waren. Auch den Sieg in der Damenwertung

mit etwa 5 min. Vorsprung auf die Zweitplatzierte

ließ sich Tina nicht nehmen.

»Es war ein sehr schöner und motivierender

Lauf, da sehr viele Freunde und Bekannte

mit am Start und an der Strecke waren« so

die Siegerin


Radsport 04.04.2018

RSV 1895 PASSAU startet mit

Flandern-Rundfahrt in die Saison

Ronde van Vlaanderen für Jedermann in Oudenaarde

mit 16.000 Teilnehmern

von Martin Sommer

Fotos: © RSV Passau

Einen besonderen Leckerbissen zum Saisonstart

suchten sich in diesem Jahr Werner

Ammerl, Holger Götze, Matthias und Otto

Peter, Martin Sommer und Achim Spechter

vom Arrivato/Run&Race-Team des RSV Passau

aus. Sie nahmen Teil bei der Ronde van

Vlaandern, DEM FRÜHJAHRSKLASSIKER in

Belgien. Insgesamt 16.000 Teilnehmer aus 66

Nationen wagten die Fahrt über die Helligen

und Kasseien, wie Kopfsteinpflaster-Abschnitte

genannt werden. Berühmte Abschnitte

wie der Molenberg, die Mauer von

Geraardsbergen, der Koppenberg, die Oude

Kwaremont und zum Schluss noch der Paterberg

mussten auf der 174 km langen Strecke

bezwungen werden. Hier konnte die

RSV-Truppe die Anstrengungen auf den relativ

kurzen Bergrampen, welche giftig steil mit


bis zu 22% Steigung sind, praktisch kennenlernen.

Es brauchte eine Portion an Radbeherrschung,

um an den teilweise auch rutschigen

Steilpassagen, den Berg ohne

Absteigen, hoch zu kommen. Am Ende des

Tages waren alle von den Strapazen der vielen

Kopfsteinpflaster-Abschnitte gezeichnet,

aber doch guter Dinge, dieses besondere Ereignis

miterlebt zu haben, um dann auch die

Leistung der Profis bei der Flandern-Rundfahrt

besser beurteilen zu können.

Am nächsten Tag stand vor dem Profirennen

noch eine kurze Besichtigung des Radstadions

im benachbarten Roubaix an. Hier

konnte man den Radsportgeist quasi direkt

Fotos: © RSV Passau


fühlen, dem Zielort des berüchtigtem Frühjahrklassiker

Paris – Roubaix, der nächsten

Sonntag über die Bühne geht.

Anschließend machte sich die RSV-Mannschaft

wieder auf nach Flandern, und konnte

das Profirennen unter den vielen Tausend

Fans aus aller Welt, aber vor allem den belgischen,

die Leben und Sterben für den Radsport,

miterleben. Gut positioniert am Oude

Kwaremont, diese Passage mussten die Profis

drei Mal bezwingen, konnten sie das Rennen

hautnah bestens verfolgen und konnten

den Sieg von Niki Terpstra live miterleben.

Alle waren von den vielen Eindrücken vollauf

begeistert, wahrscheinlich wird man den

einen oder anderen dieses Jahr öfters über

das Pflaster des Oberhausberges kämpfen

sehen!


Fotos: © RSV Passau


Motorsport 02.04.2018

Reindl/Ehrle zeigt Gaßner/Öttl das

Heck - Fürst/Winklhofer Dritte

Reindl/Ehrle siegen bei Oster-Rallye vor Gaßner/Öttl

Lokalmatadoren Fürst/Winklhofer (ASC Tiefenbach) sensationell

auf Gesamtrang zwei / Grübl/Kainz (ASC Tiefenbach) scheiden

nach starker Vorstellung aus

von Florian Plöchinger

Josef Fürst mit Beifahrer Primin Winklhofer

überraschten mit Rang 3 der Gesamtwertung

Foto: © sp4ort.de

Insgesamt 75 Teams starteten bei zu Beginn

trockenen Bedingungen zur 16. ADAC Oster-Rallye

des ASC Tiefenbach. Alle waren

gespannt auf einen heißen Kampf des qualitativ

sehr hochwertigen Startfeldes um den

Gesamtsieg und auch in den einzelnen Klassen.

Das starke Starterfeld wurde den Erwartungen

auch in allen Belangen gerecht: auf

der ersten Wertungsprüfung Kirchberg I, ei-


nem 8,8 km langen Rundkurs mit einem kurzen

Schotteranteil, lagen die ersten Fünf innerhalb

von nur 3,5 Sekunden. Die

Vorjahressieger Björn Satorius/Lina Meter

(Subaru Impreza) konnten die Konkurrenz

erst einmal in Schach halten. Drei Zehntelsekunden

lagen die Beiden vor Rudi Reindl/

Michael Ehrle (Mitsubishi Lancer Evo). Dahinter

setzte das Team Grübl/Kainz (ASC Tiefenbach,

Ford Escort Cosworth) ein erstes Ausrufezeichen.

Mit beherzter und sehr sauberer

Fahrweise landeten sie mit nur 1,7 Sekunden

Rückstand auf dem dritten Platz noch vor

dem mehrmaligen deutschen Rallyemeister

Hermann Gaßner mit Co-Pilotin Lena Öttl

(Mitsubishi Lancer Evo X) und dem schnellsten

Fronttriebler, den Lokalmatadoren Johannes

Fürst/Pirmin Winklhofer (Citroen DS3

R3T). Nach über einjähriger Pause stieg Fürst

am Freitag vor der Rallye zum ersten Mal wieder

in ein Rallye-Cockpit und testete den

„DS3“ ein paar wenige Kilometer. Umso bemerkenswerter

seine Leistung am Samstag.

„Das ist schon ein richtiges Rennauto, da hab

ich schon ein wenig Respekt“, so seine ersten

Worte nach dem kurzen Test.

Auf der zweiten WP (Ruderting I) dann ein

Ralf Breitinger und Beifahrerin Madeleine Steinbach vom UMC Ulm e.V.

fuhren mit Ihren Seat Ibiza auf den Gesamtrang 28

noch engeres Bild an der Spitze. Hier lagen

die ersten Zwölf innerhalb von nur 5 Sekunden.

Grübl/Kainz fuhren hier Bestzeit vor

Reindl/Ehrle (0,3 Sek Rückstand) und Fürst/

Winklhofer (+0,5 Sek). Viertbeste Zeit auf dieser

4,5 km langen Sprintprüfung, bei beginnendem

Regen erkämpften sich Max Schmid

mit Co-Pilotin und Tochter Melanie Schmid

auf einem Peugeot 306 RS vor Hermann Gaßner

jun./Ursula Mayrhofer (Toyota GT86 R3).

Auf der Königsprüfung (Haselbach I) folgte

dann die Überraschung: die Lokalmatadoren

Grübl/Kainz konnten auf dem 15,9 km langen

Zuschauerrundkurs eine absolute Bestzeit

erzielen. Sie distanzierten den besten Fronttriebler

auf dieser Prüfung, Yannick Neuville,

mit seiner Passauer Co-Pilotin Carolin Ennser


Hermann Gaßner sen. konnte mit Beifahrerin Lena Öttl auf Mitsubishi Lancer

EVO X das Tempo von Reindl/Ehrle nicht halten und musste sich mit Rang zwei

der Gesamtwertung zufrieden geben.

auf dem kleinen Citroen C2R2 Max sowie

Fürst/Winklhofer um über acht Sekunden.

Sehr bemerkenswert auch die Leistung eines

jungen Nachwuchsteams der MSG Bayer.

Wald Hutthurm. Patrick Bannert/Michael

Just quetschten alles aus ihrem Renault Clio

heraus und ließen mit der fünftschnellsten

Zeit fast alle Allradturbos, unter anderem

auch Satorius/Meter auf Platz sechs, hinter

sich. Damit führten Grübl/Kainz zur Überraschung

der zahlreichen Rallyefans an den

Strecken und auch im Rallye-Zentrum der Fa.

Gienger. Auf Platz zwei folgten mit nur einer

Sekunde Rückstand Reindl/Ehrle vor den

besten »Zweiradlern« Fürst/Winklhofer. Platz

vier zur Halbzeit belegten die Vorjahressieger

Satorius/Meter vor dem ehemaligen

Adam-Cup-Teilnehmer Neuville mit Beifahrerin

Carolin Ennser im C2R2.

Ab diesem Zeitpunkt begann die Aufholjagd

des Hermann Gaßner mit Lena Öttl auf

dem heißen Sitz. Zur Halbzeit noch auf Platz

sechs gelegen, fuhren sie nach dem Reifenwechsel

alle drei Bestzeiten. Insgesamt

knapp elf Sekunden konnten sie damit auf

Reindl/Ehrle gutmachen. Dennoch reichte es

nach der schwächeren ersten Schleife nicht

mehr, um Reindl/Ehrle abzufangen. Reindl/

Ehrle siegten bei der Oster-Rallye mit zehn

Sekunden Vorsprung vor Hermann Gaßner

und Lena Öttl. Die zur Halbzeit noch führenden

Grübl/Kainz schieden nach einem Unfall

auf der letzten WP ebenso wie die Vorjahressieger

Satorius/Meter (techn. Defekt in WP4)

aus. Somit war der Weg auf das »Treppchen«

für Fürst/Winklhofer frei. Nach sehr sauberer

und schneller Fahrt verteidigten sie den dritten

Gesamtrang klar vor Hermann Gaßner


jun./Ursula Mayrhofer im Hecktriebler Toyota,

welche zur Halbzeit noch Siebte waren.

Platz fünf erreichten die Vorjahresvierten

Roland Macht/Felix Kießling (Mitsubishi Lancer

Evo IX) vor dem nächsten starken „Frontler“

Christian Allkofer/Kathi Götzenberger

(Renault Clio F/R3 ART), welche auch die teilnehmerstärkste

Klasse F5 gewannen. Platz

zwei in dieser Klasse ging an Max Schmid/

Melanie Schmid vor den zeitgleichen einheimischen

Patrick Bannert/Michael Just. Den

Sieg in der Gruppe CTC erkämpften sich Jörg

Gronkowski/Michael Bretzner (Mitsubishi

Lancer Evo VIII) knapp vor Max Kern/Franziska

Gaßner (Mitsubishi Lancer Evo IX). Rang

drei ging hier an das Team Wolfgang Irlacher/

Christina Riedl (Honda Civic Type R). In der

Gruppe N siegten die Gesamtsiebten Reinhard

Honke/Melanie Kalinke (Subaru Impreza

WRX Sti). Die seriennahe Gruppe G gewannen

Josef Madl/Stefanie Peuker (BMW 318 ti)

vor Willi Trautmannsberger/Claudia Beckenbauer

auf Renault Clio. Das ASC-Team Christian

Wallner/Michael Dichtl landete bei ihrer

ersten größeren Veranstaltung auf dem neu

aufgebauten Ford Fiesta R2 auf dem respektablen

29ten Gesamtrang und dem zweiten

Platz in ihrer Klasse.

Auch beim Gewinnspiel gab es eine freudige

Gewinnerin. Alessandra Baumann aus

Hengersberg darf Ende Juli zum Rallye-Weltmeisterschaftslauf

nach Finnland fliegen und

dort die Rallye-Elite bestaunen. Alles in allem

kann der veranstaltende ASC Tiefenbach

abermals auf eine sehr gelungene Veranstaltung

zurückblicken, auch die Ausfallquote

hielt sich in Grenzen: 58 der 75 gestarteten

Teams sahen das Ziel im Rallyezentrum der

Fa. Gienger. Auch das Wetter spielte bis zum

Ende mit und es blieb bis auf einen kurzen

Schauer trocken, was auch den vielen Zuschauern

an der Strecke gefiel. Alle weiteren

Ergebnisse sind auf www.asc-tiefenbac.de zu

finden.

BILDER-GALERIE (klick)

Marcus Leibbrandt mit Beifahrerin

Angelika Hornung vom ADAC OC

Winnenden fuhren Mit ihren Mitsubishi

Lancer EVO X auf Rang 49

www.asc-tiefenbach.de

Endergebnis - hier


Foto: © sp4ort.de

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de

Links oben Lokalmatador Grübl/Kainz hatte

gar schon geführt mussten dann aber ihren

Ford Escort abstellen. Links unten jagen

Fürst/Winklhofer die vor ihnen fahrenden

Helmut Salcher/Vanessa Bommel. Oben Hermann

Gaßner jun. mit Beifahrein Ursula

Mayrhofer auf Toyota GT 86 CS-R3 wurden in

der Gesamtwertung Vierte. Unten - Auch

Überholmanöver konnten die zahlreichen

Zuschauer bei Boderting miterleben.

Foto: © sp4ort.de


Eishockey 02.04.2018

Black Hawks Passau nehmen

Topspieler unter Vertrag

Hochkaräter für die Passau Black Hawks - Daniel Schander

wechselt aus Moosburg in die Dreiflüsse Stadt

von Oliver Czapko

Der Osterhase meint es in diesem Jahr gut

mit den Passau Black Hawks und deren Fans.

Pünktlich zum Osterfest freuen sich die Passau

Black Hawks mit Daniel Schander den

ersten Neuzugang für die kommende Saison

bekannt geben zu dürfen. Der 22jährige Stürmer

wechselt von Bayernligist Moosburg in

die Dreiflüsse Stadt. Bis zuletzt kämpfte Daniel

Schander mit dem EV Moosburg um den

Klassenerhalt in der Eishockey Bayernliga.

Am Ende leider ohne Happy End für die Oberbayern.

Umso bemerkenswerter ist die Scorer

Statistik von Daniel Schander aus der

abgelaufenen Saison. Der in Freyung geborene

Angreifer erzielte 29 Tore selbst und bereitete

weitere 19 Treffer vor. Mit Daniel

Schander konnten die Passau Black Hawks

ihren Wunschspieler verpflichten. „Wir freuen

uns mit Daniel einen extrem starken Stürmer

geholt zu haben. Daniel bringt noch mal

richtig Qualität in die Mannschaft.“ freut

sich der sportliche Leiter Christian Zessack.

Daniel Schander selbst freut sich schon auf

seine Zeit in Passau und trifft dabei auf einige

„alte“ Bekannte. „Ich freue mich das der

Wechsel nach Passau geklappt hat. Ebenso

groß ist die Freude mit den alten Sturmkollegen

Dominik Schindlbeck und Dominik

König wieder am Eis stehen zu können. Ich

will Passau helfen wo es nur geht! Ich bin

überzeugt das es eine gute sowie erfolgreiche

Saison wird,“ freut sich Daniel Schander

auf sein erstes Jahr in Passau.

Derweil läuft hinter den Kulissen die Planung

für die neue Saison auf Hochtouren. Neben

der Zusammensetzung des Kaders, werden

die Passau Black Hawks in den nächsten Wochen

auch das Geheimnis lüften, wer zur Saison

2018/19 das Kommando hinter der Passauer

Bande übernimmt.

Kader Passau Black Hawks:

Roman Nemecek (Verteidiger), Arthur Platonow

(Verteidiger)

Petr Sulcik (Angriff), Dominik Schindlbeck

(Angriff), Anton Pertl (Angriff), Svatopluk Merka

(Angriff), Philipp Müller (Angriff), Daniel

Schander (Angriff)


Leichtathletik 02.04.2018

Der TV Dingolfing rüstet schon

jetzt zum 16.Halbmarathon

Anmeldestart zum 16. Dingolfinger Halbmarathon

Anmeldung ab sofort online

möglich – Günstigste Startgebühren bis

15.Juli

In seine bereits 16. Runde und damit in das

Jahr des 150jährigen Bestehens des Turnverein

Dingolfing geht der Dingolfinger Halbmarathon

am Samstag, 16.September diesen

Jahres, veranstaltet vom TV Dingolfing in

Zusammenarbeit mit der Stadt Dingolfing,

BMW Dingolfing, der Sparkasse Niederbayern-Mitte

sowie Sport+Mode Schwinghammer

Reisbach. Ab sofort – genauer seit Sonntag,

1.April - ist die Anmeldung online möglich

unter www.halbmarathon-dingolfing.de. Auf

dem Wettkampfprogramm stehen wie gewohnt

der Halbmarathon mit 21,1 Kilometer,

der Volkslauf mit 10,5 Kilometer und somit

ein Viertelmarathon sowie die Stadtrunde

mit 5,25 Kilometer und für die jüngsten Läuferinnen

und Läufer der Schülerlauf über

ca.1,3 Kilometer. Wer sich nicht über Internet

anmelden kann oder will, kann die Ausschreibung

über die Geschäftsstelle des TV Dingolfing

unter Telefon 08731-2950 anfordern.

Rund 1300 Teilnehmer bei hoffentlich gutem

Wetter werden wieder erwartet mit vielen

Zuschauern an der Strecke. Bis 15.Juli können

sich die Teilnehmer zu sehr günstigen

Startgebühren anmelden wie beispielsweise

beim Halbmarathon mit 23 anstatt 32 Euro

oder über die 10,5 Kilometer mit 19 anstatt

27 Euro.


SSV Jahn 14.03.2018

Der SSV Jahn unterliegt

Erzgebirge Aue mit 1:3

Über 11000 Zuschauer in der Continetal-Arena sorgen für eine prächtige Kulisse

Gästefäns zünden Bengalos

von Tobias Braun

Da war es dann auch schon passiert. Der SSV

Jahn Regensburg muss die erste Heimpleite

im Jahr 2018 hinnehmen.

Keine Osterpunkte für den SSV Jahn Regensburg!

Die Jahnelf hat am Nachmittag die

erste Heimpleite im Jahr 2018 kassiert, unter-

lag dem FC Erzgebirge Aue mit 1:3 (0:2). Nachdem

die Gäste im ersten Durchgang bereits

zwei Tore erzielen konnte, gab es durch den

Anschlusstreffer von Knoll (51.) noch einmal

Hoffnung bei den Rothosen - doch Aue machte

diese nach sechs Minuten mit ihrem dritten

Foto: © sp4ort.de | Niklas Breu


Foto: © sp4ort.de | Niklas Breu

Tor wieder zunichte. Am Ende eine verdiente

Heimpleite.

Jahn Trainer Achim Beierlorzer musste die

Viererabwehrkette gegen Aue umbauen, Sebastian

Nachreiner fiel mit einem Kahnbeinbruch

aus. Für ihn rückte Asger Sörensen an

die Seite von Marvin Knoll im defensiven

Zentrum. Außerdem nahm der Chefcoach

einen Wechsel in der Offensive vor: Joshua

Mees nahm zunächst auf der Bank Platz und

Jonas Nietfeld spielte von Beginn an im

Sturmzentrum neben Marco Grüttner. Sargis

Adamyan rückte dafür auf die linke Außenbahn.

Die Jahnelf hatte vor der Länderspielpause

die 40-Punkte-Marke geknackt, wollte

aber natürlich den sechsten Heimsieg in Folge

einfahren. Doch auch für die sächsischen

Gäste ging es um viel, sie versteckten sich

nicht und konnten gleich die erste Chance im

Spiel für sich verbuchen: Nazarov war auf der

rechten Seite frei und bediente Munsy, der

den Ball am linken Pfosten aufs Tor brachte

- aber Philipp Pentke war von der ersten Minute

an hellwach und parierte den Schuss

zur Ecke (2.). Der SSV hatte ebenfalls den

Vorwärtsgang drin, doch die Fünfer-Kette der

Auer stand stabil, sodass sich das Geschehen

weitestgehend im Mittelfeld abspielte.

Es dauerte bis zur 21. Minute, bis der Sportund

Schwimmverein erstmals zum Abschluss

Foto: © sp4ort.de | Niklas Breu




Foto: © sp4ort.de | Niklas Breu

kommen konnte: Adamyan flankte von links,

im Strafraum kam Jann George mit dem Kopf

an den Ball und wuchtete ihn aufs Gehäuse

- doch das war noch kein Problem für Männel

im FCE-Kasten. Die Strafraumszenen wurden

nun mehr: Auf links kam wieder Nazarov am

Sechzehner frei zum Schuss, den ein Jahn

Verteidiger gerade noch zur Ecke blocken

konnte (22.). Fünf Minuten später war dann

Köpke nach einem Zuspiel auf links völlig frei

und konnte flach am machtlosen Pentke vorbei

einnetzen - in der Summe eine durchaus

verdiente Führung der Gäste, die hier in der

ersten halben Stunde offensiv stärker in Erscheinung

traten als der SSV. Die Rothosen

mühten sich, Grüttner (38., per Kopf) und Lais

(39., Schuss aus 16 Metern) setzten zwei Möglichkeiten

über das Gästetor, dann waren es

erneut die »Veilchen«, die trafen: Nach einem

Fehlpass in der Vorwärtsbewegung konterte

Aue über rechts, spielte den Ball nach links

auf Munsy, der viel Platz hatte, zwei Jahn Verteidiger

stehen ließ und zentral aus 16 Metern

zum 0:2 schlenzte.

Aue kontert Knolls Anschlusstreffer

Nach dem Seitenwechsel ging der SSV Jahn

auf den Anschlusstreffer, auch ein Zwei-Tore-Rückstand

wurde ja schon aufgeholt in

dieser Saison. Doch die erste Gelegenheit

hatten wieder die Gäste: Wieder einmal war

es Munsy, der völlig frei vor Philipp Pentke

auftauchte - aber der Jahn Keeper schnappte

sich den Ball von Munsys Füßen (49.). Wie

so oft war es dann ein Standard, der zum

Erfolg führen sollte. Marvin Knoll versenkte

einen Freistoß aus 18 Metern, wohl leicht abgefälscht,

zum 1:2 (51.). Die Körpersprache

der Rothosen war nun eine andere, sie setzten

Aue gehörig unter Druck, wollten hier


Foto: © sp4ort.de | Niklas Breu

direkt den Ausgleich nachlegen. Und genau

in dieser Phase traf der FC Erzgebirge: Nach

einem langen Ball war Köpke völlig frei und

hatte vor Pentke keine Probleme - 1:3 (57.).

Das Tor zum falschen Zeitpunkt.

Mit diesem Treffer haben die Auer der Jahnelf

ein wenig den Wind aus den Flügeln genommen,

die sich zwar weiter mühte, aber

selten durch die dichten Abwehrreihen der

Sachsen kam, die zusätzlich Beton anrührten

und auf Konter lauerten. Es passierte nicht

mehr viel, erst zog der eingewechselte Sebastian

Freis nach Kopfballablage von Nietfeld

noch einmal drüber (83.), dann parierte

der starke Pentke einen Schuss vom freistehenden

Bunjaku sensationell (83.). Und dann

war Schluss - die Jahnelf kassierte mit 1:3 die

erste Niederlage in der heimischen Arena im

Jahr 2018.

»Wir haben gewusst, wie Aue dieses Spiel

gestalten wird. Es erfordert Geduld, Aue zu

bespielen, wir hatten am Anfang auch Geduld,

waren gut im Spiel. Aber dann kommen

wir in Rückstand, danach haben wir

uns schwer getan. Wir haben gegen eine

sehr gute Mannschaft verloren, die zum richtigen

Zeitpunkt die Tore gemacht hat. Das

ist eben die Liga - jeder kann jeden schlagen.

Wir sind gut beraten, die nächsten Spiele

hundert Prozent anzugehen und die Fehler,

die wir heute gemacht haben, zu vermeiden.

Wenn die Niederlage etwas Gutes hat, dann

dass nun jedem klar ist, was unser Ziel ist.«,

analysierte Jahn Trainer Beierlorzer nach

dem Spiel. Für den SSV stehen nun zwei Auswärtsspiele

in Folge an, das erste am Sonntag,

den 8. April. Die Jahnelf ist beim 1. FC

Kaiserslautern zu Gast.

____________________________________

SSV Jahn Regensburg: Pentke - Saller, Sörensen,

Knoll, Nandzik (78. Al Ghaddioui) -

Lais, Gimber (70. Freis) - George (46. Mees),

Adamyan - Grüttner (C), Nietfeld / Trainer:

Beierlorzer.

Bank: Weis, Palionis, Stolze, Hoffmann.

FC Erzgebirge Aue: Männel (C) - Rizzuto, Cacutalua,

Tiffert, Kalig, Hertner - Fandrich,

Riese (72. Wydra) - Munsy (80. Bunjaku), Köpke

- Nazarov (84. Kempe) / Trainer: Drews.

Bank: Haas, Kvesic, Soukou, Strauß.

Tore: 0:1 Köpke (27.), 0:2 Munsy (43.), 1:2

Knoll (51.), 1:3 Köpke (58.).

Gelbe Karten: Gimber, Nandzik, Sörensen,

Grüttner (5., gesperrt) - Kalig, Rizzuto, Männel.

Zuschauer: 11.707.

Schiedsrichter: R. Kempter.


Boxen 30.03.2018

»Fliegende Fäuste« in Dingolfing

Dingolfinger Faustkämpfer gehen als Bayerischer Meister und als

Vizemeister aus dem Ring - Erfolgreiche Nachwuchsarbeit

von Anton Kiebler

Nach den Süd- und Ostbayerischen Titelkämpfen

konnte die noch junge Boxabteilung

des TV Dingolfing auch bei den Bayerischen

Meisterschaften mit hervorragenden Platzierungen

glänzen. Am vergangenen Wochenende

(24./25.März)

fanden die diesjährigen

Meisterschaften

auf bayerischer Ebene

in Marktredwitz

statt. Erstmals war

auch der TV Dingolfing

mit Teilnehmer

vertreten – und dies

recht erfolgreich.

Denn nach der Meisterschaft

auf südbayerischer

Ebene konnte sich das 10jährige

Nachwuchstalent Maximilian Rykov im Papiergewicht

bis 31 Kilogramm auch auf Landesebene

durchsetzen und wurde Bayerischer

Meister. Seinen Vizemeistertitel in

Südbayern konnte auch Michael Kiseler bestätigen

mit der Bayerischen Vizemeisterschaft

im Leichtgewicht bis 57 Kilogramm.

Leider konnte der dritte Boxer des TVD erneut

nicht in den Wettkampf eingreifen: für David

Dechand gab es in seiner Alters- und Gewichtsklasse

keinen Gegner. Die Trainer Viktor

Michel und Waldemar Laubmann sowie

Co-Trainer Artur Ring zeigten sich erfreut

über die Leistungen ihrer Schützlinge und die

erst seit einem Jahr

bestehende Boxabteilung

im TV Dingolfing

kann damit bereits

ihre ersten

Erfolge feiern. Mittlerweilen

zählt die

Dingolfinger Boxabteilung

rund 70 Mitglieder,

Interessenten

sind jederzeit

willkommen. Trainiert

wird übergangsweise im Rückgebäude

der ehemaligen Firma Ewender, wo sich mit

viel Eigenleistung die Dingolfinger Boxer selber

eine Trainingsstätte aufgebaut haben,

finanziell unterstützt vom TV Dingolfing und

der Stadt. Nahezu täglich wird Training in

verschiedenen Altersklassen und Leistungsniveaus

angeboten. Informationen gibt es

dazu im Internet auf der Homepage des TV

Dingolfing unter www.tv-dingolfing.de


Motorsport 31.03.2018

»Jugend-Kartslalom ja, aber bitte

nicht auf unserem Gelände«

Hutthurmer Regionsdominanz wirkt sich auch auf die bundesweiten

Titelkämpfe aus. Kartgruppe als Aushängeschild beim

MSG Bayerischer Wald Hutthurm

von Robert Geisler

Foto: © sp4ort.de

Die erfolgreiche Kartmannschaft der MSG Bayerischer Wald Hutthurm will auch in

dieser Saison wieder vorne mitmischen.

SP4ORT.DE: Manfred Poschinger, du bist

Jugendleiter bei der MSG Bayerischer Wald

Hutthurm, der ja in diesem Jahr besondere

Erfolge einfahren konnte, auf die wir später

noch näher eingehen werden. Seit wann bist

du bei der MSG Hutthurm?

SP4ORT.DE: Mitglied bei der MSG Bayerischer

Wald Hutthurm wurde ich zusammen


Manfred Poschinger

Foto: © sp4ort.de

mit meinen Kindern Christian und Tobias im

Jahr 2013. Seit 2017 bin ich zudem Jugendleiter

bei meinem Heimatverein. Zuvor war

ich seit Anfang 2015 schon stellvertretender

Jugendleiter und Trainer.

SP4ORT.DE: Als Jugendtrainer bist du ausschließlich

für den Kartsport zuständig?

Manfred Poschinger: Das ist richtig. Ich betreue

unsere Kinder ausschließlich im Bereich

Kartslalom und Verkehrserziehung und

das macht Riesenspaß.

SP4ORT.DE: Kartsport ist ja der Oberbegriff

und wird wiederum unterschieden zwischen

Kartslalom und Rundstrecke. Wie kann man

dies beschreiben?

Manfred Poschinger: Beim Kartslalom wird

auf einem großen befestigten Platz – meist

in Gewerbegebieten - ein Parcours mit Pylonen

aufgebaut. Dieser besteht aus verschiedenen

Aufgaben. Mit Geschick und Speed

sind die Tore, Gassen, Kreisel und „Schweizer“

möglichst fehlerfrei zu durchfahren. Dabei

befindet sich immer nur ein Fahrer auf

dem Parcours. Anders bei der Kart-Rundstrecke,

wo mehrere Teilnehmer gleichzeitig auf

der Strecke unterwegs sind und um die besten

Rundenzeiten und Plätze kämpfen. Es

wird hier ja auf eigens dafür vorgesehen

Rennstrecken gefahren.

SP4ORT.DE: Es gibt mehrere Regionen beim

Kartslalom-Sport in Niederbayern, kannst

uns du etwas mehr darüber Auskunft geben?

Manfred Poschinger: Niederbayern ist im

Kartslalom-Sport in insgesamt 3 Regionen

aufgeteilt. Diese bestehen jeweils aus 8 bis

10 Mannschaften die untereinander den Regionsmeister-Titel

ermitteln. Die Mitgliederzahlen

der Vereine sind sehr unterschiedlich

und variieren zwischen 6 und 20 Kindern. Die

meisten Fahrer stellt derzeit mit Abstand die

Region 2 in den Landkreisen Passau und Freyung-Grafenau.

Nicht ganz so viele sind es in

den Regionen 1 und 3. Es wird daher momentan

auch überlegt, ob die 3 Regionen auf 2

zusammengefasst werden, um die Starterzahlen

in ganz Niederbayern etwas gleichmäßiger

zu verteilen.

In diesem Zusammenhang möchte ich unbedingt

noch ein großes Dankeschön an alle

Jugendleiter und Organisatoren in Niederbayern

richten, die sich alle ehrenamtlich

und mit viel zeitlichem Engagement um

unsere Kinder kümmern. Teilweise haben

sie es auch nicht leicht, Unterstützer und

Partner mit geeignetem Gelände für Trainings

und Veranstaltungen zu finden.


SP4ORT.DE: Ab welchen Alter kann man sich

für Kart-Slalom-Wettkämpfe anmelden und

wo wird gefahren?

Manfred Poschinger: Bei Kartslalom-Wettkämpfen

können Buben und Mädchen ab 8

Jahren in verschiedenen Klassen teilnehmen.

Anmelden kann man sich am jeweiligen Veranstaltungstag

oder immer öfter auch vorab

online übers Internet. Gefahren wird auf geeigneten

Plätzen die vom Veranstalter ausgewiesen

und versichert sind. Die Karts werden

von den Veranstaltern zur Verfügung

gestellt. Jeder Teilnehmer hat 3 Läufe, einen

Trainingslauf und zwei Wertungsläufe. Die

Zeiten der beiden Wertungsläufe werden

dann zusammengezählt. Durch gute Platzierungen

bei den regionalen Rennen kann man

sich dann auch für überregionale Wettkämpfe

wie den Südbayern-Endlauf und die Bayerische

Meisterschaft qualifizieren.

SP4ORT.DE: Wie sind die verschiedenen

Klassen eingeteilt?

Manfred Poschinger: Die Altersklassen sind

wie folgt eingeteilt.

Klasse 1: 8 und 9 Jahre

Klasse 2: 10 und 11 Jahre

Klasse 3: 12 und 13 Jahre

Klasse 4: 14 und 15 Jahre

Klasse 5: 16 bis 18 Jahre

Klasse 6: 18 bis 21 Jahre

SP4ORT.DE: Was muss ein ambitionierter

Kartfahrer an Eigenschaften so mitbringen,

um erfolgreich zu werden?

Manfred Poschinger: Er sollte Teamgeist,

Foto: © sp4ort.de


Spaß am Kartfahren, Ehrgeiz sowie Konzentration

und Aufmerksamkeit mitbringen.

SP4ORT.DE: Wie sieht ein Training aus und

wo wird bei der MSG trainiert?

Manfred Poschinger: Uns stehen insgesamt

3 Trainingsplätze zur Verfügung. In diesem

Zusammenhang möchte ich mich bei der

Firma Geier Transporte und Metallbau Fischl

bedanken, damit wir auf dessen Firmengelände

unser Training durchführen können. Je

nachdem, welcher Regionslauf als nächstes

ansteht, trainieren wir einen technischen

oder schnellen Kurs. Außerdem versuche ich

natürlich die Defizite meiner Kinder zu analysieren

und diese im Training gezielt in den

Griff zu bekommen. Je nach Erfordernis trainieren

wir mal einzelne Sektionen wie den

Kreis oder das Deutsche Eck oder bauen auch

einen ganzen Parcours auf.

SP4ORT.DE: Was kostet der Sport, dem Verein

und den Mitgliedern bzw. Fahrer(innen)?

Manfred Poschinger: Bei unserem Verein

dem MSG Hutthurm kann eine Einzelmitgliedschaft

von 26 Euro, oder ein Familienbeitrag

von 52 Euro entrichtet werden. Jugendliche

bis 19 Jahre zahlen 13 Euro.

Ansonsten werden die Trainingsanzüge und

die Ausrüstung soweit wie möglich durch

Sponsoren finanziert. Ohne Spenden und

andere Fördermittel sowie überdurchschnittlich

viel ehrenamtliches Engagement könnten

wir den Kartsport nicht betreiben. Das

Einzige, was sich jeder selbst besorgen muss,

sind Helm und Handschuhe sowie festes

Schuhwerk.

SP4ORT.DE: Welche Karts werden verwendet

und wie sind diese ausgerüstet?

Manfred Poschinger: Der Hersteller, die

verwendet werden, sind die Firmen Beule

und Prespo. Die Karts sind mit einem max.

6,5 PS starken Vier-Takt-Motor ausgestattet

sowie mit Seitenkästen, Frontspoiler und

Kettenschutz.

SP4ORT.DE: Was sind die größten Erfolge,

die ihr heuer schon einfahren konntet?

Manfred Poschinger: Großen Erfolg hatten

wir heuer bei den Endläufen auf Südbayerischer

Ebene. So wurden wir Ende Juli in

Schrobenhausen Südbayerischer Mannschaftsmeister

und konnten so diesen großartigen

überregionalen Sieg nach 2015 zum

zweiten Mal wieder nach Hutthurm holen.

Außerdem stellen wir mit Alex Heindl den

diesjährigen Südbayerischen Meister in der

Klasse 4. Er holte sich mit vier saustarken

Läufen in Bad Aibling den Titel. Er darf nun

auch zum Bundesendlauf im Oktober fahren.

Aber auch in der Region haben wir uns heuer

wieder super gut geschlagen. Wir sind 2017

zum dritten Mal in Folge Mannschaftsmeister

in unserer Region 2! Hinzu kommen natürlich

zahlreiche Einzelsiege unserer Kinder und

Jugendliche bei Rennen in der Region und

darüber hinaus. Und die Saison ist noch nicht

vorbei: So steht unter anderem noch der niederbayerische

Endlauf an sowie die Bayerische

Meisterschaft.

SP4ORT.DE: Warum ist ausgerechnet die

MSG Bayerischer Wald Hutthurm einer der

erfolgreichsten Motorsportvereine in Niederbayern?

Manfred Poschinger: Das ist eine gute Fra-


Foto: © sp4ort.de

Die Begutachtung der Strecke ist eine sehr

wichtige Aufgabe für die Fahrer

ge. Ich glaube wir sind deswegen so erfolgreich,

weil wir den Motorsport leben, der

Zusammenhalt und die Gemeinschaft schätzen

und jeder für den anderen einsteht. Es ist

vor allem wichtig, auch zusammen zu stehen,

wenn es einmal nicht so läuft. Mein größter

Vorsatz ist, dass die Kinder Spaß beim Kartsport

haben. Wenn ich sehe, dass die Augen

leuchten, sobald die Kinder im Kart sitzen,

dann haben wir als Trainer alles richtig gemacht.

SP4ORT.DE: Wie würdest du den Jugendkartsport

im Allgemeinen bewerten, denn es

ist mit Sicherheit auch ein schneller Sport,

den man beherrschen sollte?

Manfred Poschinger: Vorneweg möchte ich

unbedingt sagen, dass der Jugendkartsport

einer der sichersten Motorsportarten ist, die

ich kenne. Natürlich sind wie bei jedem Sport

Regeln einzuhalten. Ohne funktioniert keine

Sportart. Diese Regeln lehren wir im Rahmen

der Verkehrserziehung. Hinzu kommt, nur in

wenigen Sportarten muss man sich so auf

den Punkt konzentrieren, wie im Kartslalom.

Jeder Lauf durch den Slalomparcours dauert

ja nur rund 30 bis 45 Sekunden. Da heißt es

zu 100 Prozent konzentriert zu sein, um die

Fahrpraxis auf dem Training und Wartungslauf

bestmöglich abzurufen.

SP4ORT.DE: Neuerdings bist du auch als

Fachberater für Niederbayern im Rahmen des

ADAC und BLSV unterwegs. Wie muss man

sich diese Aufgabe vorstellen?

Manfred Poschinger: Ich versuche als Fachberater

des ADAC Südbayern jeden Verein in

den drei niederbayerischen Regionen mit Rat

und Tat zur Seite zu stehen. Meine Aufgabe

besteht darin, die Parcours bei den Wettkämpfen

zu prüfen, damit diese laut Reglement

sicher aufgestellt sind und von jedem

Kind absolviert werden können. Mein größtes

Augenmerk liegt aber auf der Fairness, damit

jedes teilnehmende Kind Spaß am Kartslalom-Sport

hat.

SP4ORT.DE: Mit den Erfolgen von Michael

Schumacher kam der Kartsport immer besser

in Schwung. Wie siehst du die künftige Entwicklung,

gerade im Jugend-Kartslalom-Sport?

Manfred Poschinger: Generell sehe ich der


Auf eine exakte Fahrweise kommt es drauf an

Foto: © sp4ort.de

Zukunft sehr positiv entgegen. Es ist ein sehr

anspruchsvoller Jugendsport, in dem nicht

nur Schnelligkeit und Reaktion sondern auch

Köpfchen gefragt ist. Ein Manko ist natürlich

die Bekanntheit und Verbreitung des Kartslaloms,

unter anderem durch die Medien. Da

müssen sich alle Regionen noch mehr bemühen,

um diesen publik zu machen.

SP4ORT.DE: Es tauchen immer wieder Probleme

mit Anwohner auf die für motorisierten

Sport nichts übrig haben. Sind die Karts

zu laut oder Veranstaltungen besonders unerwünscht?

Manfred Poschinger: Es sollte jedem klar

sein, dass wir hier mit den Kindern Jugendsport

betreiben. Wir holen die Kinder wieder

etwas raus aus den Kinderzimmern und weg

von den Computern. Wir leben und lehren

die Gemeinschaft in Verbindung mit dem

Motorsport. Ich lege jeden Organisator und

Vereinsbetreuer ans Herz, der Schwierigkeiten

zwecks Lautstärke mit den Anwohnern

hat, auf die Anwohner zuzugehen und mit

ihnen persönlich zu reden. Das hat mir persönlich

immer weiter geholfen.

SP4ORT.DE: Wir wünschen weiterhin viel

Erfolg dem Verein und Dir Manfred in den Ausschüssen

jederzeit ein glückliches Händchen.


Stocksport 31.03.2018

Stockschützen starten in die

Bundesliga - EC Passau-Neustift

Neuer Modus verspricht mehr Spannung und verkürzte Spieldauer

da jeweils nur zwei Mannschaften gegeneinander antreten-

Heimspiel für die Passauer gegen den SV Mühlhausen am 7.April

von Alexander Schäfer

Anders als früher als in einem langatmigen

(8Stunden) und unübersichtlichem Wettbewerb

in dem 15 Mannschaften im Modus jeder

gegen jeden in einer Stockhalle um den Bundesliga

Titel kämpften , gibt es jetzt spannende

1 zu 1 Duelle . Die Elite Liga des Stockh.v.l.

Dieter Lakota , Stefan Moser , Wolfgang Wimmer , Robert Roßgoderer

v.v.l. Alexander Schäfer , Matthias Kobler , Christoph Schäfer , Herbert Schäfer

Am Samstag den 07.04. 18 beginnt für den EC

Passau Neustift die neue Bundesliga Saison

mit dem Heimspiel gegen den SV Mühlhausen

Der Neue Modus in der Stocksport Bundesliga

verspricht höchste Spannung und

Stocksport auf ganz hohem Niveau .


sports wird nun in 4 Gruppen zu je 4

Mannschaften gespielt , dabei hat jede

Mannschaft jeden Gegner einmal Zuhause

und einmal Auswärts zu spielen .

Die beiden Gruppenersten ziehen in das Viertelfinale

ein , wobei der Erstplatzierte Heimrecht

hat und der Zweitplatzierte Auswärts

antreten muss . Der Drittplatzierte der Gruppe

bleibt in der Bundesliga und der Viertplatzierte

muss den Gang in die 2.Liga antreten .

In der Gruppe C befindet sich neben dem EC

Passau Neustift noch der SV Mühlhausen seines

Zeichens Viertelfinalist der Championsleague

von 2017 , der starke Aufsteiger vom

TSV Kühbach und der Deutsche Meister von

2013 der EC Hauzenberg .

Roßgoderer und Moser

verstärken EC Passau-Neustift

Der EC Passau Neustift startet mit einem verändertem

Kader in die neue Bundesliga

Saison . Man trennte sich von den beiden

Österreichern Johann Traunwieser und Gerhard

Dobler und konnte aber gleichzeitig

wieder zwei starke Schützen verpflichten.

Mit Robert Roßgoderer ( spielte 2011 schon

beim EC ) und Stefan Moser vom SC Reicheneibach

( ehemaliger Jugend und Junioren

Nationalspieler ) wurde der Kader verstärkt.

Der EC Passau Neustift freut sich über viel

Unterstützung bei seinen Heimspielen in der

Stocksporthalle ( Neustift 3 , neben Gasthaus

Schäfer) Der Eintritt ist frei , und für

Alexander Schäfer


Handball 30.03.2018

Handballer des TV Passau

erfüllen »Soll« - doch Meister

wird Burghausen

von Kevin Ohnemus

Das letzte Saisonspiel gegen Metten stand

unter der Prämisse die letzten Meisterschaftschancen

zu wahren. Sollte Eggenfelden gegen

Burghausen gewinnen, würde der TvP

Meister werden und dementsprechend motiviert

gingen die Passauer ins Spiel. Krankheitsbedingt

musste jedoch Matze Thummet

sein Comeback im Tor feiern was ihm bis auf

einige verunglückte Gegenstoßpässe auch

sehr stark gelang. Nach einem formidablen

4:1 Start der Passauer ließ man jedoch die

Zügel etwas lockerer, sodass Metten mit 5:5

ausgleichen konnte. Darauf folgte ein 7:0-

Lauf der Passauer. Ermöglicht wurde dies

durch die in dieser Phase stark aufspielende

Defensive des TV. Diesen Vorsprung konnte

Metten das gesamte Spiel hindurch nicht

mehr aufholen und wurde durch die Passauer

Mannschaft weiter ausgebaut. Die erste

Halbzeit beendete man mit einer komfortablen

17:9 Führung. Auch in der zweiten Halbzeit

konnte man Metten vor allem durch viele

Konter auf Distanz halten und

schlussendlich das Spiel mit 33:22 für sich

BILDER-GALERIE (klick)

entscheiden. Besonders erwähnenswert waren

die starken 7-Meter durch Benjamin Heurich

der mit seiner 100% Quote bei 8 Würfen

die gegnerischen Torhüter zum Verzweifeln

und zum Straucheln brachte und zudem Florian

Schneemayer der in seinen allerersten

Spielminuten auf dem Handballfeld erfolgreich

zum Abschluss kam und somit einen

gelungenen Einstand feiern konnte.

Leider gab es zum Schluss doch nicht mehr

das erhoffte Happy End da Burghausen deutlich

gegen Eggenfelden gewinnen konnte und

man nun mit dem 2. Tabellenplatz die Runde

beendet. Wir gratulieren Burghausen II an

dieser Stelle zur Meisterschaft und möchten

uns bei allen Fans und Unterstützern bedanken.

Auf ein Neues im kommenden Herbst.

Es spielten:

Heurich(10, davon 8 Strafwürfe), Krebs(7),

Dost(5), Langenbucher(3), Delonge(3),Ohnemus(3),

Schneemayer(1), Haller(1), Schauf,

Thummet(Tor)


Kegeln 30.03.2018

BSG2000 Passau

Kein Happy End für die „Erste“

Erneut ist Max Altmannshofer der beste

BSGler mit fulminanten 592

von Roland Tretter

Obwohl die Konkurrenz patzt und dem Bezirksliga-Team

der BSG 2000 noch eine unerwartete

Chance auf die Meisterschaft einräumt,

fehlen am Ende, wie schon vor einem

Jahr, wieder weniger als 10 Kegel zum Sieg,

zur Meisterschaft und zum Aufstieg! Die Ladies

sichern sich gegen die punktgleichen

Gäste aus Lohhof ebenso die Vizemeisterschaft

wie die Zweite mit einem Heimsieg

gegen Alkofen. Die Dritte holt sich mit Teamrekord

den Erfolg im Derby mit Dreiflüsse

Bosna Passau 2 und Team Gemischt kehrt

mit der erwarteten Niederlage aus Eggenfelden

zurück. Max Altmannshofer holt mit

diesmal 592 erneut das beste Ergebnis für

die BSG 2000, bei den Frauen ist es Steffie

Kröninger mit 554.

Regionalliga Frauen/Niederbayern:

BSG 2000 Passau – SKC Lohhof 1

In der Partie gegen das punktgleiche Team

aus Lohhof geht es „nur noch“ um Platz 2.

Max Altmannshofer

Beide Teams werden sich in der nächsten

Saison, unabhängig vom Ausgang des Spiels,

in der neuen Landesliga München/Niederbayern

wiederfinden. Dennoch tritt die BSG

Foto: © sp4ort.de


in bester Spiellaune und lassen ihren Kontrahentinnen

von Beginn an keine Chancen.

Beide gewinnen 3:1, Kinzel mit sehr schönen

540 und Kröninger mit sogar 554! Mit dem 6:2

und 3149:3038 feiert man den Vizetitel.

Bezirksliga Donau:

BSG 2000 Passau 1 – Frisch Auf Deggendorf 1

Foto: © sp4ort.de

Hannelore Hrebetschek

Die nur einen Punkt schlechter gestellten

Tabellennachbarn aus Deggendorf sind nicht

zu unterschätzen und schnell wird klar, dass

sie auf den 2. Platz heiß sind wie Frittenfett.

Jens Schültzke verpasst den 1. Satz um einen

Kegel, dreht dann mächtig auf und geht deutlich

in Führung. Der knappe Satzverlust am

Ende ist kein Problem. Mit sehr schönen 567

gewinnt er um genau 20 Zähler. Matze Böse

2000 in der aktuellen Bestbesetzung an und

will den Erfolg. Doch Hannelore Hrebetschek

muss gleich den 1. Satz abgeben. Sie holt sich

dann die nächsten beiden und gewinnt

schließlich bei 2:2 mit 526:477 doch deutlich.

Auch Bettina Stockbauer holt sich nach verlorenem

1. Satz den 2., wird dann aber schwer

ausgekontert und sie verliert 1:3 bei 512:566.

Gundi Kröninger zeigt wiederum eine ansprechende

Leistung, muss nur den 3. Satz abgeben

und spielt 512:465. Ein Durchhänger

im 3. Satz kostet Evelyn Hrebetschek letztlich

den Punkt mit 505:522 bei 2:2 Sätzen. Anschließend

ist einmal mehr Verlass auf das

Passauer Schlussduo. Sowohl Martha Kinzel

als auch Steffie Kröninger präsentieren sich

Horst Hrebetschek


beginnt gut und kann sich den 1. Satz sichern.

Obwohl er das Niveau halten kann, kommt

er zu keinem weiteren Satzgewinn. Mit ebenfalls

sehr schönen 555 gehen 17 Kegel verloren.

Anschließend erwischt der Gegner von

Horst Hrebetschek einen absoluten Sahnetag.

Mit 602 übertrifft der seinen bisherigen

Saisonbestwert mehr als nur deutlich und

lässt den tapfer kämpfenden Hrebetschek,

der 551 erzielt, mit 0:4 abblitzen. Zum Glück

kann ein wiederum vor Spiellaune sprühender

Max Altmannshofer sein Team im Rennen

halten. Mit hervorragenden 592 und 3:1 holt

er den Punkt und 32 Zähler. Inzwischen wird

bekannt, dass Tabellenführer Dreiflüsse Bosna

Passau in Hengersberg nur Unentschieden

gespielt hat und die BSGler bei einem Sieg

Meister wären. Das befeuert die ohnehin

schon großartige Stimmung in der Rudi Haberger

Kegelhalle zusätzlich. Micha Peuser

und Enrico Herfurth starten beide perfekt.

Beide gehen 2:0 in Führung und drehen den

Rückstand im Gesamtergebnis in einen kleinen

Vorsprung. Doch dann wachsen Peuser’s

Gegner plötzlich Flügel. Mit zwei ganz starken

Durchgängen gleicht der nicht nur aus, sondern

überspielt Peuser bei 541:566 noch. Und

Herfurth zeigt plötzlich völlig ungewohnte

Schwächen im Abräumen. Er kann sich noch

knapp den 3. Satz sichern, aber insgesamt

sind die 532 gegen einen eigentlich indisponierten

Gegner, der 498 erzielt, zu wenig. Das

zweitbeste Ergebnis der BSG 2000 überhaupt

reicht an diesem Tag nicht und man verliert

erneut sehr, sehr knapp und unglücklich mit

3:5 und 3338:3345.

Bezirksliga B Donau Süd:

BSG 2000 Passau 2 – Blau-Weiß Alkofen 1

Revanchegelüste für die Vorrundenniederlage,

die durch neuen Teamrekord der Alkofener

zustande gekommen war, waren Motivation

genug für die Hausherren! Mane

Schwaiberger startet furios, holt sich im 3.

Satz erneut die Führung und wird am Ende

trotz persönlicher Saisonbestleistung von

534 um einen einzigen Kegel abgefangen. Mit

dem besten Ergebnis der Begegnung macht

Roland Tretter

Roland Tretter kurzen Prozess mit seinem

Gegenüber. 3:1 und 563:494 bringen den Ausgleich

und einen gewaltigen Vorsprung bei

der Kegelzahl. Ein Duell auf Augenhöhe liefert


dann Stefan Wilhelm. Er geht zweimal in Führung

und am Ende wird bei 2:2 und 555:555

der Punkt leistungsgerecht geteilt. Markus

Zieringer präsentiert sich gleichzeitig nicht

in gewohnter Verfassung. Er gewinnt dennoch

die Sätze 2 und 4 und sein Match knapp

mit 507:497. Mit einem guten Gesamtergebnis

von 2159:2081 bei 4,5:1,5 geht die Saison

mit der Vizemeisterschaft zu Ende.

Kreisklasse Donau Süd:

BSG 2000 Passau 3 – Dreiflüsse Bosna Passau 2

Selbst der letzte Spieltag der Saison bringt

nochmals ein Derby für die BSG 2000. In der

an sich bedeutungslosen

Begegnung

spielt

die „Dritte“ so

furios auf, als

ginge es um die

Meisterschaft.

Gerald Heinz

vertritt den immer

noch erkrankten Harry Neudorfer und

obwohl er auf einen Gegner in blendender

Wurflaune trifft, verkauft er sich sehr gut. 1:3

und 543:573 belegen seinen Kampfgeist.

Gleichzeitig muss Albert Schneidhuber die

ersten beiden Sätze knapp abgeben, doch er

steigert sich kontinuierlich, kommt zum 2:2

und siegt doch noch deutlich mit sehr schönen

546:505. Auch Fred Hillebrand (Bild oben)

trifft auf einen großartig aufspielenden Gegner.

Erst im 4. Durchgang gelingt ihm mit

kämpferischem Einsatz ein Satzgewinn und

eine deutliche Ergebnisverkürzung bei

533:554. Stefan Doblinger kann dagegen seinen

Gegner von Beginn an dominieren und

sich gleich die ersten 3 Sätze sichern. 3:1 und

525:475 beenden die spannende Begegnung

mit neuem Teamrekord für die Gastgeber mit

4:2 und 2147:2107

Kreisklasse Donau Süd:

SKC Eggenfelden 2 – BSG 2000 Passau gem

Die Begeisterung, nochmals auf den verrufenen

Bahnen in Eggenfelden antreten zu müssen

und dann auch noch beim bereits feststehenden

Meister, hält sich bei Team

Gemischt verständlicherweise sehr in Grenzen.

Jürgen Müller kann nur den letzten Satz

für sich entscheiden und muss mit 435 die

ersten 27 Zähler abgeben. Rudi Zieringer ergeht

es noch schlechter. Ohne jeden Satzgewinn

und mit deutlich unterdurchschnittlichen

344 verliert er 106 Kegel. Gerhard Rippl

verbucht einen Satzgewinn und ein Remis,

dann läuft er nur noch hinterher und gibt mit

411 weitere 11 Holz ab. Gerald Heinz bleibt

es bei seinem 2. Einsatz des Tages vorbehalten,

den Ehrenpunkt zu holen. 1:3 und

415:442 führen zum Endergebnis von 5:1 und

1749:1632.


Impressum

Herausgeber:

Robert Geisler | SP4ORT.de

Blisselgasse 4

D-94136 Thyrnau

Telefon: 08501-1630

Mobil: 01703467851

E-Mail: info@sp4ort.de

Konzept:

Robert Geisler, Uwe Klenner

Redaktion/Anzeigenannahme:

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Uwe Klenner [uk]

Armin Würfl [aw]

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Uwe Klenner, Layout und Gestaltung,

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Tel. 08 51/9 86 24 15

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