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Financial Planner Report - Instrumenta GmbH

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Die maßgeschneiderte Software erlaubt es einerseits, auf einfache, übersichtliche Art und Weise vergangenheitsbezogene<br />

Daten der Mandanten zu sammeln und andererseits zukünftige Ereignisse und Geldflüsse aufzunehmen.<br />

Zudem können am Finanzleben teilnehmende Dritte, wie Banken, Versicherungen u.a., berücksichtigt werden.<br />

Dieses Sheet bildet heute noch die<br />

Grundlage der Präsentation der Finanzplanung,<br />

selbstverständlich ausgebaut<br />

mit sämtlichen notwendigen Berechnungen,<br />

aber im Großen und Ganzen noch<br />

„Original 1997“.<br />

Die administrative Abwicklung erfolgte<br />

mit Hilfe eines befreundeten Versicherungsbrokers,<br />

bis dieser vor den<br />

großen Zahlen kapitulierte.<br />

D.2. Die Lösung des Datenchaos<br />

Der Ausstieg des Brokers führte zu einer<br />

interessanten Erkenntnis: Nicht die<br />

Finanzplanungs-Software war das wichtigste<br />

Hilfsmittel, sondern die Administrations-Software.<br />

Nur: Das Angebot auf<br />

dem Markt sah anders aus!<br />

Um die Übersicht über die mittlerweile<br />

hunderte von Kundenadressen,<br />

tausende von Brief-, Telefon- und persönlichen<br />

Kontakten sowie über die getätigten<br />

Abschlüsse zu wahren, musste eine<br />

Datenbank-Software gefunden werden,<br />

die es erlaubte, auf einfache Weise die<br />

„History“ des Kunden bis zum ersten<br />

Kontakt zurückzuverfolgen. Denn die<br />

Kunden erwarteten von Anfang an, dass<br />

jeder Mitarbeiter jederzeit über seinen<br />

Fall informiert war und bei Fragen Auskunft<br />

geben konnte.<br />

Aus Sicht des Unternehmens sollte<br />

die Software sogar noch mehr können. Es<br />

musste möglich sein, auch die zukünftigen,<br />

beim Kunden anfallenden Ereignisse<br />

und Geldflüsse zu überwachen, damit der<br />

Anspruch der Kunden auf eine lebenslange<br />

finanzplanerische Betreuung erfüllt<br />

werden konnte. Ganz zum Schluss sollten<br />

auch die Partner des Unternehmens<br />

einbezogen werden: Fondsanbieter,<br />

Banken und Versicherungsgesellschaften,<br />

der Verband und nicht zuletzt auch die<br />

Steuerverwaltung (Einführung der MwSt!)<br />

erwarteten eine rasche, transparente und<br />

korrekte Abwicklung der Geschäftsergebnisse.<br />

Der Softwaremarkt kannte keine<br />

Lösung für diese spezielle Aufgabenstellung<br />

für Finanzplaner. Und so blieb<br />

nichts anderes übrig, als selbst ein Programm<br />

zu erstellen, das die benötigten<br />

Bedingungen erfüllte.<br />

E. Die heutige Situation<br />

Im Jahre 2000 wurde die Einzelfirma in<br />

eine AG umgewandelt. Drei weitere Verbände<br />

mit ihren Mitgliedern sind hinzugekommen.<br />

Insgesamt werden heute vom<br />

schweizerischen Teufen/AR aus etwa<br />

90.000 Verbandsmitglieder in der ganzen<br />

Schweiz betreut. Rund 2.000 Personen<br />

und Familien haben in den letzten fünf<br />

Jahren eine individuelle Finanzplanung<br />

erhalten.<br />

Dank der maßgeschneiderten Software<br />

und der aufmerksamen Mitarbeiter<br />

konnten in den vergangenen fünf Jahren<br />

31.909 – dem einzelnen Kunden mittels<br />

Kontaktprotokoll und dem einzelnen Mitarbeiter<br />

mittels Pendenzenliste zuordenbare(!)<br />

– Tätigkeiten erledigt werden,<br />

15.619 Briefe und Mailings wurden ver-<br />

Konzepte + Tools<br />

sandt und beim Adressaten elektronisch<br />

abgelegt und über 5.000 Geschäfte abgeschlossen<br />

und direkt verbucht. Diese<br />

Zahlen sind dank der Administrations-<br />

Software (inklusive Monats- oder Jahresabschlüssen,<br />

integrierter Finanzbuchhaltung<br />

und Produkte-Auswertungen) jederzeit<br />

tagesaktuell abrufbar.<br />

Die Verarbeitung der Administration<br />

benötigt dank dieser Software nur wenige<br />

Stunden pro Woche, der Rest der Zeit<br />

kann in Akquisition und Planerstellung<br />

investiert werden. Der gesamte Aufwand<br />

wird mit einer Halbtagessekretärin für<br />

Administration und Kundenbetreuung,<br />

zwei Finanzplanern und einer Person im<br />

Außendienst erledigt.<br />

Zusammenfassung<br />

Wer sich an große Mitgliederbestände<br />

von Verbänden oder an große Affinitätsgruppen<br />

heranwagt, muss auf Grund<br />

dieser Erfahrungen eines bedenken: Verbandsmitglieder<br />

oder private Kunden<br />

kleinerer und mittlerer Einkommen und<br />

Vermögen sind in finanzieller Hinsicht<br />

im ersten Moment nicht sehr ergiebig.<br />

Zudem erwarten sie durch ihre Mitgliedschaft<br />

im Verband einen Mehrwert, den<br />

sie bei einem Mitbewerber nicht erhalten,<br />

z.B. in Form eines reduzierten Beratungshonorars.<br />

In jedem Fall erwarten sie<br />

eine hervorragende Beratungsqualität.<br />

Der Verband möchte für seine Empfehlung<br />

des Finanzplaners ebenfalls in irgendeiner<br />

Form profitieren. Kurzfristig ist<br />

die Arbeit mit Affinitätsgruppen deshalb<br />

sehr arbeits- und wenig ertragsintensiv.<br />

Langfristig jedoch sind Verbandsmitglieder<br />

und „kleinere“ Kunden treue<br />

Kunden, deren planerische Grundlagen<br />

im Verlaufe der Jahre immer wieder eine<br />

Überarbeitung erfordern – sie erben, ändern<br />

den Beruf usw. Wenn nun der Finanzplaner<br />

dank elektronischer Hilfe und<br />

ständigem persönlichen Kontakt zur Stelle<br />

ist, kann sich die Zusammenarbeit langfristig<br />

auszahlen.<br />

Auf jeden Fall lohnt es sich dann, wenn<br />

der Finanzplaner konsequent auf die<br />

Qualität seiner Dienstleistung und auf<br />

die Kostenseite achtet. Eine maßgeschneiderte<br />

Administrations-Software mit<br />

geringem Aufwand an Schulung und Bedienung<br />

und eine schlanke und flache<br />

Organisation sind die Grundlagen für<br />

den langfristigen Erfolg.<br />

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