Financial Planner Report - Instrumenta GmbH
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Rezensionen<br />
Karin Meyer-Götz /<br />
Dr. Heinrich Meyer-Götz<br />
Das MEGO – Vorsorgebuch<br />
4. Aufl., 2001, 181 S., MEGO<br />
Internet-Verlag <strong>GmbH</strong>, Bestellung<br />
unter Tel.: +49 (0) 800 - 880 82 00,<br />
www.mego.de<br />
Alter, Krankheit und Tod sind Tabuthemen.<br />
Eine systematische Vorsorge ist eher die<br />
Ausnahme. Ohne gültige Vollmachten<br />
jedoch bleibt der Zugriff, z.B. zu den Konten,<br />
verwehrt. Nach dem Tode kommt es<br />
zu Streitigkeiten. In Unglücksfällen fehlt<br />
der Überblick zu den wichtigsten Dokumenten,<br />
Testamente sind nicht auffindbar,<br />
Patienten-, rsp. Betreuungsverfügungen<br />
unterblieben, Vorsorgevollmachten fehlen.<br />
Die Autoren, Fachanwälte, haben einen<br />
Leitfaden – in Form eines Arbeitsbuches<br />
– zur immateriellen Lebensvorsorge geschaffen.<br />
Zahlreiche Checklisten zu Vollmachten<br />
und Verfügungen sind enthalten.<br />
Aber auch Checklisten zu Persönlichem,<br />
zu Versicherungen und Finanziellem sind<br />
eingebunden. Den Vorsorgeplaner gibt es<br />
für Ehepaare, für Alleinstehende und<br />
nicht eheliche Lebensgemeinschaften, wie<br />
auch für Familien mit Kindern.<br />
Michael Franke & Katrin Bornberg<br />
Berufsunfähigkeitsatlas 2002, 530 S.<br />
und Fondspolice Atlas 2002, 469 S.<br />
2002, Göttingen, beides im Verlag<br />
BHM <strong>GmbH</strong> erschienen,<br />
Bezug Fax +49 (0) 551 - 633 92 02<br />
Die beiden Autoren sind seit Jahren profunde<br />
Kenner von Versicherungsprodukten<br />
und haben sich einen besonderen<br />
Namen mit dem Rating von Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
gemacht. Nahezu<br />
unbemerkt vom Markt, fand in diesem sehr<br />
wichtigen Versicherungsbereich eine innovative<br />
Produkterneuerung statt – damit<br />
wird der jüngsten höchstrichterlichen<br />
Rechtssprechung Rechnung getragen. Das<br />
gewichtige Werk geht auf die Bewertungsrichtlinien,<br />
auf die Bedingungen, wie<br />
auch auf das Antragsrating ein. Abschließend<br />
wird eine Detailbewertung von<br />
Produkt und Antrag vorgenommen. Das<br />
Autorenteam schuf zudem ein umfassendes<br />
Ratingwerk für die fondsgebundene<br />
Renten- und Lebensversicherung. In<br />
diesem Produktbereich sind die Qualitätsunterschiede<br />
beträchtlich. Mit der F+B ist<br />
zu erkennen, wie die Qualität einer<br />
Fondspolice gemessen werden kann und<br />
welche Merkmale prüfbar sind. Unterstützt<br />
werden beide Jahresberichte durch<br />
eine webbasierte Profi-Analyse.<br />
Michael Vetter<br />
Erfolgreich im Umgang mit Banken<br />
– Tipps und Informationen für<br />
mittelständische Unternehmen<br />
Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf,<br />
2001, 106 S., Bezug HB-Shop<br />
Fax +49 (0) 211-8871770<br />
Der Autor ist Lehrbeauftragter und erfahrender<br />
Unternehmensberater für mittelständische<br />
Unternehmen in Anlage- und<br />
Kreditfragen. Die Praxis zeigt, dass Preisund<br />
Konditionsverhandlungen mit der<br />
Bank von den meisten Unternehmern<br />
unprofessionell geführt werden. Markttransparenz,<br />
Zeitmangel und Unkenntnis<br />
dürften dafür die Gründe sein. In Zeiten<br />
der zunehmenden Verschärfung der Bonitätsprüfungen<br />
der Banken ist ein Umdenken<br />
dringend angezeigt. Der vorliegende<br />
Ratgeber für Unternehmer und<br />
deren Berater gibt für alle Finanzierungsformen<br />
praxisrelevante Informationen<br />
und Hilfestellungen im Umgang mit dem<br />
Finanzinstitut.<br />
Th. Dommermuth / M. Hauer<br />
Altersvorsorge nach der<br />
Rentenreform<br />
1. Aufl. Freiburg, Haufe 2002,<br />
204 S., ISBN 3-448-04657-4,<br />
incl CDRom, sowie:<br />
Taschenguide Die neue Rente<br />
Haufe 2002, 126 S.,<br />
ISBN 3 448 04877-1<br />
Weitreichende Entscheidungen zur betrieblichen<br />
und privaten Altersversorgung<br />
stehen an. Die Autoren haben sich dem<br />
Thema sehr intensiv angenommen. Zielgruppengerecht<br />
stehen nun 3 Publikationen<br />
zur Verfügung: der Taschenguide für<br />
den Arbeitnehmer, in dem übersichtlich<br />
und klar dargestellt wird, welche privaten<br />
und betrieblichen Vorsorgeformen sich<br />
für wen lohnen. Der umfangreichere<br />
Praxis-Ratgeber richtet sich an den fortgeschrittenen<br />
Anleger und Berater, der<br />
einen umfassenden Überblick über den<br />
Medien + Fachliteratur<br />
aktuellen Stand der gesetzlichen, betrieblichen<br />
und privaten Altersversorgung erlangen<br />
möchte. Zahlreiche Checklisten<br />
und Übersichten stehen zur Vertiefung<br />
zur Verfügung. In Kürze steht dem Berater<br />
die Beratungssoftware „Altersvorsorge<br />
Planer“ zur Verfügung, die neben der<br />
Situationsanalyse auch Vorschläge zur<br />
Anlagenstruktur erstellen soll.<br />
Emil Hierhold<br />
Sicher präsentieren – wirksamer<br />
vortragen – Tipps und Tricks für<br />
die Praxis<br />
6. aktualisierte Auflage, Wien/Frankfurt<br />
2002, 448 S., Redline/Ueberreuther,<br />
ISBN 3 8323 0928 4<br />
Komplexe Themen, Informationsüberfluss<br />
und chronischer Zeitmangel charakterisieren<br />
Beratungssituationen. Klare,<br />
kompakte Kurzpräsentationen sind ein<br />
Lösungsweg, der Zeit spart und Entscheidungen<br />
vorbereitet. Wesentlich sind dabei<br />
jedoch nicht aktuelle Medien, sondern<br />
klare Strategien für Aufbau und Durchführung.<br />
Der Autor bietet in seinem Standardwerk<br />
neue Strategien, Tipps und Tricks<br />
für den überzeugenden Auftritt. In der nun<br />
überarbeiteten Auflage wird aufgezeigt,<br />
wie man Kompliziertes einfach darstellt,<br />
trockene Themen interessant aufbereitet,<br />
abstrakte Formen veranschaulicht, umfangreiche<br />
Inhalte auf wenige Minuten<br />
verständlich komprimiert und desinteressierte<br />
Teilnehmer fesselt.<br />
Dipl.-Ing. Dr.Otto Max Schaefer<br />
Performance Measures in Value<br />
Management<br />
Reihe MRU, Band 13, 2002, Ernst<br />
Schmidt Verlag, ISBN 3 503 06335 8<br />
Die Diskussion über Cash Value Added<br />
(CVA) und economic Value Added (EVA)<br />
wird seit Beginn der 90 er Jahre geführt.<br />
Der Autor entwickelt ein Modell, in dem<br />
CVA und EVA aus der Discounted-Cash-<br />
Flow-Bewertungsmethodik hergeleitet<br />
wird. Dies erlaubt eine systematische<br />
und quantitative Diskussion zweier wichtiger<br />
Quellen für Fehlindikation von<br />
Value-Added-Kennzahlen: Inflation und<br />
die Verwendung des Netto-Kapitals zur<br />
Berechnung des EVA.<br />
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