Financial Planner Report - Instrumenta GmbH

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2 Editorial + Impressum Editorial Was macht ein Finanzplaner anders? Schon seit einiger Zeit haben die privaten Anleger wenig Freude mit Ihren getätigten Anlageentscheidungen und Kapitalinvestitionen. Die Überschussbeteiligungen der KLV/RV werden kräftig reduziert, die meisten Immobilien sind weit von ihren Höchstständen entfernt, nicht wenige geschlossene Fondsbeteiligungen bringen ihren Besitzern nach erwünschten steuerlichen Verlusten nun auch handfeste reale Einbußen; von den Ständen in den Aktiendepots ganz zu schweigen. Hinzu kommen noch beruflicher oder unternehmerischer Unbill. Deflationäre Tendenzen werden zudem von den „Weisen“ wahrgenommen. Von einer Besserung der Situation kann wohl auf absehbare Zeit nicht ausgegangen werden. Wohl dem, der über eine ausgewogene Anlagestruktur und über ein lebensphasengerechtes Risikomanagement verfügt. Know Your Customer – die Risikoneigung und die Risikofähigkeit eines privaten Anlegers ist mit seinen Lebenszielen und seinen derzeitigen Lebensphasen in Einklang zu bringen. Das klingt einleuchtend und logisch! Genauso nachvollziehbar wie das Postulat „der anlegergerechten und anlage- gerechten Beratung“! Die Umsetzung dieser Forderungen ist nicht nur auf den ersten Blick anspruchsvoll, denn was gehört u.a. dazu: die Lebensziele und Prioritäten des Kunden richtig werten, die gesamte Liquiditäts- und Vermögensstruktur im Status Quo und in deren Entwicklung zu erkennen, die internen und externen Einflussfaktoren adäquat zu quantifizieren. Letztlich benötigt der Kunde und sein Fach-Coach eine vernetzte, dynamische Gesamtsicht, um entscheidungsfähig zu werden. Eindimensionale Produktverkäufer – ob nun im Status des Vermittlers oder des Beraters – sind nicht in der Lage diese Anforderungen zu erfüllen. Um nicht missverstanden zu werden – auch ein Finanzplaner ist letztlich ein Verkäufer – und wenn mit dem Siegel „…die Lebensziele und Prioritäten des Kunden richtig werten, die gesamte Liquiditäts- und Vermögensstruktur im Status Quo und in deren Entwicklung zu erkennen, die internen und externen Einflussfaktoren adäquat zu quantifizieren.“ Schwerpunktthemen der nächsten Ausgabe: ■ Ausgabe März 03: • Beratungstechnologie • Beratungskonzepte • Beratungsmethodik FPR Kunden-Service: des CFP’s ausgestattet, ein besonders qualifizierter Finanzdienstleister. Nur vor jeder Anlage- und Handlungsempfehlung wird die Entscheidungsfähigkeit in Form einer vernetzten Gesamtsicht herbeigeführt. Nutzbringendes Lesen und erfolgreiches „networking“ wünscht Ihnen Ihr Peter J.Krauss, CFP Dipl.-Kfm, Finanzökonom.ebs • Beratung und Verkauf ein Widerspruch? – Wirtschaftliche Formen der Finanzplanung! Redaktionsschluss: 20.02.03 Sie möchten Ihren Kunden, Geschäftspartnern und Multiplikatoren die neueste Ausgabe in gedruckter Form zur Verfügung stellen? Ab Bestellungen von 25 Exemplaren ist dies mit der März-Ausgabe 03 möglich. Stückpreis EUR 3,75; Lieferung frei Haus. Ihre Bestellungen können bis zum 10. März 2003 angenommen werden. Impressum FINANCIAL PLANNER REPORT magazine for financial + estate planner Herausgeber PKE – Peter Krauss Events GmbH Fürther Straße 212/B1 90429 Nürnberg Tel: + 49-(0)9 11-9 79 69 24 Fax: + 49-(0)9 11-9 79 69 25 E-Mail: info@pkc-events.de Verantwortlicher Redakteur und verantwortlich i.S.d.P. Peter J. Krauss, GF, CFP, Dipl.-Kfm., Finanzökonom ebs, Anschrift s.o. Beiträge + Autoren In den mit Namen versehenen Beiträgen wird die Meinung der Autoren wiedergegeben. Nicht in jedem Fall muss eine Übereinstimmung mit der des Herausgebers gegeben sein. Urheberrechtlich ist diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen geschützt. Ohne explizite Zustimmung des Herausgebers ist jede Art der Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts unzulässig. Das gilt insbesondere für Kopien, Übersetzungen, Microverfilmungen wie auch für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Beilagen + Anzeigen PKE – Peter Krauss Events GmbH Ursula Krauss Anschrift s.o. Gestaltung + Produktion Günzinger & v. Bomhard Werbeagentur GmbH Justus-v.-Liebig-Ring 15 82152 Krailling b. München Tel. 0+49-(0) 89-89 93 02 36 E-Mail: info@gvb.de Termine + Veranstaltungen, Adressänderungen + Fachbeiträge Fax: + 49-(0)9 11-9 79 69 25 E-Mail: info@pkc-events.de Auflage + Erscheinungsweise Auflage: ca. 10.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich Adressaten + Leserschaft ■ Finanzinstitute: Entscheidungsträger, Projektleiter und Vermögensberater im Segment Affluent + Private Banking ■ Financial Planner: CFP, Financial Planner, FinancialAdvisor, eidgen. dipl. Finanzplanungs-Experte, eidgen. dipl. Finanzplaner mit Fachausweis ■ Estate Planner: CEP, Estate Planner ■ Institutsunabhängige Finanz- und Vermögensberater ■ Steuerberater und Rechtsanwälte mit Interessenschwerpunkt in der Vermögensgestaltungs- und/oder Nachfolgeberatung Verbreitung Der Financial Planner Report wird gelesen in D, CH, FL, LUX, A. Hinweis Sämtliche Angaben und Inhalte in dieser Zeitschrift sind weder als Angebot, noch als Anlage-, Investitions- oder Beratungsempfehlung zu verstehen.
Der Steuerberater als idealer Vermögensplaner! Der Steuerberatermarkt wandelt sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Der Ausbau von Beratungsleistungen ist zur Pflicht geworden, weil der Preisdruck auf Standardleistungen immens zugenommen hat. Private Vermögensplanung ist ein Ausweg, weil sich der Steuerberater als „einzigartiger Partner“ seines Mandanten positionieren kann. Schlagworte: ■ Steuerberater ■ Vermögensplanung ■ Wettbewerbsvorteile Jedes Jahr steigt die Zahl der Steuerberater um 3 - 5 %. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Mandate ab. Ungefähr 40.000 erwartete Unternehmensinsolvenzen in 2002 sprechen für sich. Konsequenz für den Steuerberater? ■ Rationalisierung (z.B. durch automatisierte Buchung von Kontoauszügen in der FiBu) ■ Fokussierung auf die Themen Mandantenbindung und Mandanten- Neugewinnung Wichtigstes Instrument der Mandantenbindung ist dabei eine umfassende und aktive Beratung des Mandanten. Denn mangelnde Beratung war schon immer der häufigste Grund für einen Steuerberaterwechsel. Private Vermögensplanung als Lösung Der Steuerberater muss also ein Beratungsfeld aufbauen, das von Mandanten nachgefragt wird und ihm ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Steuerberatern verschafft. Die Nachfrage nach Beratung in privaten Finanz- und Vermögensfragen steigt in den letzten Jahren überdurchschnittlich an. Unsicherheit über die eigene Alters- Das Instrumenta-Angebot Die Komplettlösung vom Steuerberater für den Steuerberater ■ Akquisitionsmittel, Akquisitions- Workshops ■ Organisations-Software Orgatool ■ Planungssoftware Vermögensplan 2018 ■ Schulungs-/Seminarangebote etc. vorsorge und der Verfall der Aktienkurse beschäftigen jeden. Gleichzeitig wird das Problembewusstsein der Mandanten durch die massive Werbung der Versicherungen und Banken gesteigert. Private Vermögensplanung wird zur Zeit noch von relativ wenigen Steuerberatern angeboten und bietet deshalb ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Durch die im Zuge der Vermögensplanung notwendige Offenlegung der gesamten Vermögens- und Finanzverhältnisse ergibt sich zudem eine ganz außergewöhnliche Mandantenbindung. Private Vermögensplanung nimmt den Preisdruck aus den Standardleistungen, weil der Steuerberater über sein Leistungspaket verglichen wird und nicht mehr über den Preis. Gleichzeitig wird die Mandantenbegeisterung über diese Beratungsleistung zu neuen Mandaten führen. Wettbewerbsvorteile Der Steuerberater hat eine Menge Wettbewerbsvorteile gegenüber allen anderen Planern in die Waagschale zu werfen. Durch die langjährige Mandatsbeziehung besteht ein einzigartiges Vertrauensverhältnis. Zudem kann der Steuerberater durch den bereits vorhandenen Datenbestand über den Mandanten wesentlich effektiver arbeiten als jeder andere Berater. Nutzung der Wettbewerbsvorteile Um diese herausragende Position zu nutzen, muss die Dienstleistung ■ den besonderen Kompetenzen des Berufsstandes, ■ den berufsrechtlichen Beschränkungen und ■ den Arbeitsabläufen in der Kanzlei angepasst werden. Die besondere Kompetenz des Steuerberaters liegt in der Bilanzerstellung. Dies gilt es auf die private Vermögensplanung zu übertragen. Ziel ist deshalb die Steuer + Recht 3 Autor + Kontakt Dirk Klinkenberg, Dipl.-Kfm., GF Instrumenta GmbH Tel. +49 (0)221 - 95 74 94 23 E-Mail: klinkenberg@instrumenta.de www.instrumenta.de Erstellung einer privaten Vermögensbilanz und einer privaten GuV sowie die logische Fortentwicklung aller Werte hinsichtlich Vermögen, Schulden, Liquidität und Steuerbelastung. Damit kann der Steuerberater ganz hervorragend strategische und transparenzorientierte Beratung betreiben. Der Mandant erhält Transparenz über die grundsätzliche Entwicklung seines Vermögens und seiner Liquidität und gewinnt Entscheidungsfähigkeit. Eine operative produktorientierte Beratung, z.B. Vermittlung von Versicherungsverträgen, ist dem Steuerberater berufsrechtlich nicht erlaubt. Diese Einschränkung ist für den Steuerbrater aber durchaus positiv. Sie hindert ihn daran, kompetenzfremde Beratungsgebiete zu betreten und dokumentiert auch nach außen seine Objektivität und Neutralität. In organisatorischer Hinsicht ist für die erfolgreiche, wirtschaftliche und dem Kompetenzprofil des Steuerberaters angepasste Vermögensplanung entscheidend: Es geht um die Erstellung einer Bilanz, einer GuV und deren strategische Analyse – nur eben im privaten Bereich. Deshalb kann und muss diese Dienstleistung auch organisiert werden, analog zur Erstellung einer betrieblichen Bilanz. Zusammenfassung Dem zunehmenden Konkurrenzdruck kann der Steuerberater nur durch verstärkte Beratungsleistung begegnen. Private Vermögensplanung ist ideal, da sie existierende Mandantenbedürfnisse befriedigt und dem Steuerberater ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal beschert. Den Wettbewerbsvorteilen Vertrauen und Objektivität ist durch eine Beratung Rechnung zu tragen, die transparenzorientiert, strategisch und am besonderen Kompetenzprofil des Steuerberaters ausgerichtet ist. Die organisatorischen Abläufe müssen sich an Kanzlei-Standards orientieren. Dazu hat die Instrumenta GmbH eine komplette steuerberaterspezifische Lösung aus dem Berufsstand heraus geschaffen.
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Seite 23 und 24: Rezensionen Karin Meyer-Götz / Dr.

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