Financial Planner Report - Instrumenta GmbH
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Stichwort: erfahrene Partner<br />
Investoren sollten sich bei dem „Unternehmen<br />
Schiff“ einen verläßlichen Partner<br />
suchen. Leitkriterien bei der Auswahl<br />
sollten neben einer hohen Kompetenz im<br />
Schiffahrtsbereich eine langjährige Erfahrung<br />
bei der Entwicklung von Fondskonzepten<br />
sowie bei der Betreuung von Anlegern<br />
sein.<br />
Dies ist etwa der Fall bei der Hamburger<br />
Nordcapital. Bereits seit 1992<br />
konzipiert Nordcapital als unabhängiges<br />
Emissionshaus geschlossene Fonds. Seit<br />
der Gründung wurden über 70 Schiffsfonds<br />
aufgelegt, deren Entwicklung alljährlich<br />
in einer detaillierten Leistungsbilanz<br />
dokumentiert werden. Die zur<br />
Unternehmensgruppe gehörende Reederei<br />
E.R. Schiffahrt managt die finanzierten<br />
Schiffsneubauten und hat enge Kontakte<br />
zu den führenden Containerlinien-<br />
Reedereien der Welt. Dies gewährleistet<br />
die reibungslose Betreuung der Projekte.<br />
Mit einer Gesamtkapazität von rund<br />
150.000 Containerstellplätzen<br />
zählt die E.R.<br />
Schiffahrt weltweit zu<br />
den größten Charter-<br />
Reedereien für Containerschiffe.<br />
Bis Ende<br />
2001 haben rund<br />
27.000 private und<br />
institutionelle Anleger<br />
insgesamt mehr als<br />
1,2 Milliarden Euro in<br />
Nordcapital-Fonds investiert.<br />
Stichwort:<br />
Erstbeschäftigung<br />
Ein mehrjähriger Chartervertrag<br />
sichert die<br />
Einnahmen und damit<br />
die prognostizierten<br />
Ergebnisse der Beteiligung.<br />
Wichtig ist dabei<br />
die Bonität des Charterers.<br />
Diese wird regelmäßig<br />
von der unabhängigenRating-Agentur<br />
„Dynamar“ geprüft.<br />
Nach Ablauf der Erstbeschäftigung<br />
gilt: Mittelgroße<br />
Containerschiffe<br />
sind flexibel einsetzbar<br />
und haben eine große<br />
Anzahl potentieller<br />
Charterer, während für<br />
Großcontainerschiffe<br />
eine geringere Anzahl von Charterern in<br />
Frage kommt. Deshalb müssen für diese<br />
Schiffe die Charterverträge länger sein als<br />
bei mittelgroßen Containerschiffen.<br />
Stichwort: Anschaffungspreis<br />
Im Einkauf liegt der Gewinn. Darum gilt<br />
auch hier, die Angemessenheit des Kaufpreises<br />
sollte von einem unabhängigen,<br />
öffentlich bestellten Gutachter bestätigt<br />
werden.<br />
Stichwort: Flexibilität<br />
Hierfür müssen Technik und Einsetzbarkeit<br />
des Schiffes näher unter die Lupe<br />
genommen werden. Wurden bereits beim<br />
Bau die Anforderungen an die moderne<br />
Containerschiffahrt mit berücksichtigt?<br />
Handelt es sich um ein Schiff mit hochwertigen<br />
technischen Spezifikationen?<br />
Verfügt es zum Beispiel über eigenes<br />
Ladegeschirr, genügend Kühlcontaineranschlüsse<br />
und eine hohe Servicegeschwindigkeit?<br />
Anlage + Research<br />
3. Tonnagesteuer: Nahezu steuerfreier<br />
Vermögensaufbau durch<br />
pauschale Gewinnermittlung<br />
Die Europäische Union hat im Rahmen<br />
der Angleichung der europäischen Schifffahrtsbesteuerung<br />
die sogenannte Tonnagesteuer<br />
für Handelsschiffe im internationalen<br />
Seeverkehr eingeführt. In sehr<br />
vielen europäischen Ländern wie den<br />
Niederlanden, Großbritannien, Norwegen,<br />
Dänemark, Irland, Spanien, Finnland,<br />
Frankreich, Belgien und Schweden<br />
gilt das europäische Besteuerungssystem<br />
ebenfalls. In Deutschland haben Schifffahrtsbetriebe<br />
seit dem 1. Januar 1999<br />
nach § 5a EStG die Möglichkeit, unter<br />
bestimmten Voraussetzungen zur Tonnagesteuer<br />
zu optieren. Zielsetzung der<br />
Tonnagesteuer ist eine Stärkung des<br />
Schiffahrtsstandortes Deutschland. So ist<br />
z.B. eine der Voraussetzungen, daß die<br />
Bereederung des Schiffes von Deutschland<br />
aus zu erfolgen hat.<br />
Bei der Tonnagesteuer handelt es sich<br />
nicht um eine neue Steuerart, sondern<br />
um eine Vorgehensweise bei der Ermittlung<br />
des Gewinns, der anschließend<br />
nach den bestehenden Vorschriften zu<br />
versteuern ist. Anstelle des tatsächlich im<br />
Wirtschaftsjahr erzielten Ergebnisses wird<br />
auf der Grundlage der Nettoraumzahl<br />
(NRZ), wie sie im Schiffsmeßbrief ausgewiesen<br />
ist, pauschal ein Gewinn ermittelt.<br />
Dieser Gewinn ist so niedrig, daß<br />
angesichts der darauf anfallenden geringen<br />
Steuerbelastung während der Betriebsphase<br />
von einer fast steuerfreien<br />
Vereinnahmung der Auszahlungen gesprochen<br />
werden kann. Bei der Veräußerung<br />
des Schiffes oder der Beteiligung<br />
muß lediglich der Unterschiedsbetrag,<br />
der beim Übergang zur Tonnagesteuer<br />
ermittelt wurde, versteuert werden.<br />
Zusammenfassung<br />
Schiffsbeteiligungen sind und bleiben<br />
ein chancenreiches Investment. Bei<br />
Berücksichtigung entsprechender Qualitätsanforderungen<br />
an die komplexe<br />
Konstruktion dieser Sachwertinvestitionen<br />
eröffnen sich hohe Ertragschancen.<br />
Zum einen erzielen langfristig orientierte<br />
Anleger in der Regel überdurchschnittliche<br />
Renditen. Zum anderen sind die<br />
Erträge für den Investor aufgrund der<br />
Tonnagesteuer weitgehend steuerfrei<br />
– mithin, ein attraktives Angebot zum<br />
Vermögensaufbau.<br />
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