Spökenkieker Nr. 387 - 12/2019
Adventszeit // Weihnachtsgrüße an die Leserinnen und Leser // Neues aus den Schulen // Spökenkieker Job Offensive // Mitgliederversammlung des DRK-Ortsverein Warendorf // "Warendorf Collection" bei Ebbers // Aktion "Kauf 1 mehr" // Feuerwehr-Tipp: Kohlenmonoxid-Melder // u.v.m.
Adventszeit // Weihnachtsgrüße an die Leserinnen und Leser // Neues aus den Schulen // Spökenkieker Job Offensive // Mitgliederversammlung des DRK-Ortsverein Warendorf // "Warendorf Collection" bei Ebbers // Aktion "Kauf 1 mehr" // Feuerwehr-Tipp: Kohlenmonoxid-Melder // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>387</strong><br />
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Dezember II. <strong>2019</strong> · 39.550 Exemplare<br />
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Weihnachtsgrüße<br />
an unsere Leserinnen + Leser<br />
...mehr auf Seite 4 - 23<br />
Aktuelles<br />
aus den Schulen<br />
...mehr auf Seite <strong>12</strong> - 13<br />
DRK Warendorf<br />
Mitgliederversammlung<br />
...mehr auf Seite 34<br />
Kauf 1 mehr<br />
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...mehr auf Seite 36<br />
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Allen Kunden und Bekannten wünsche ich<br />
ein geruhsames Weihnachtsfest und<br />
Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2020!<br />
Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
sowie ein glückliches und gesundes 2020!<br />
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Frohe Weihnachten!<br />
Pause!<br />
Wir haben<br />
Weihnachtsferien<br />
bis einschl.<br />
05.01.2020<br />
Wir wünschen allen ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2020!<br />
Ihr Spökenkieker-Team<br />
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Info-Telefon: 01805 / 986700<br />
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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
in wenigen Tagen geht das Jahr<br />
<strong>2019</strong> zu Ende. Ein neues Jahr, ein<br />
neues Jahrzehnt beginnt. Und damit<br />
verbunden sind natürlich viele Hoffnungen,<br />
etliche Wünsche, jede<br />
Menge Vorstellungen und auch viele<br />
kleine sowie große Pläne. Jeder von<br />
uns verbindet etwas anderes mit<br />
dem Jahreswechsel. Und eigentlich<br />
wissen wir alle auch, dass sich so<br />
manche Vorsätze, ganz viele Pläne<br />
und einige Wünsche einfach nicht<br />
realisieren lassen oder eben nicht<br />
passieren wollen. So ganz privat haben<br />
übrigens auch wir noch gar nicht<br />
daran gedacht, was uns das Jahr<br />
2020 im besten Fall bescheren soll.<br />
Als Redaktionsteam allerdings sind<br />
wir uns bezüglich der Wünsche,<br />
Pläne und Erwartungen einig. Ihnen<br />
allen wünschen wir ein gesundes<br />
Neues Jahr und einen gelungenen<br />
Auftakt in ein neues junges Jahrzehnt.<br />
Wir wünschen Ihnen ebenso<br />
jede Menge Erfolg, ganz viel Glück,<br />
interessante Begegnungen, tolle Urlaube,<br />
nette Teamkollegen und<br />
ganz, ganz viel Neugierde. So dass<br />
Sie uns auch 2020 weiterhin so<br />
freundlich bei sich zu Hause begrüßen,<br />
wie Sie es in diesem Jahr und in<br />
den Jahren zuvor stets getan haben.<br />
Wir werden selbstverständlich auch<br />
2020 im Spökenkiekerland und<br />
herum recherchieren, fotografieren<br />
und berichten: Das, was wichtig,<br />
was interessant und vielleicht auch<br />
manchmal das was ärgerlich ist. So<br />
zum Beispiel die EU Vorgabe, die<br />
das Bleigießen an Silvester verbietet.<br />
Bereits zu Silvester 2018 war der<br />
Verkauf der beliebten Sets verboten.<br />
Noch vorhandene Sets seien in den<br />
Sondermüll zu werfen, lautete die<br />
Vorgabe. Ein wenig wundert uns in<br />
diesem Fall der Eifer der EU. Eine<br />
uralte Tradition wurde aus gesundheitlichen<br />
Gründen untersagt, heißt<br />
es in der Begründung. Eigentlich<br />
also eine gute Sache. Ein wenig<br />
Kopfschütteln verursacht da allerdings<br />
der Gedanke an Glyphosat,<br />
um nur ein einziges Beispiel zu nennen.<br />
Seit Jahren gibt es Gutachten<br />
über Gutachten, die die Gefährlichkeit<br />
dieses Pestizids belegen. Trotzdem<br />
wird der Einsatz von Glyphosat<br />
seitens der EU verlängert. Ein Figürchen<br />
aus Blei an Silvester zu gießen<br />
ist offensichtlich schädlicher für die<br />
Gesundheit als der weltweite großflächige<br />
Einsatz von dem Pflanzenschutzmittel<br />
Glyphosat. Nun, das sei<br />
an dieser Stelle nicht weiter kommentiert.<br />
Da wenden wir uns lieber<br />
und sehr, sehr gern angenehmeren<br />
Themen zu. Von denen gibt’s zum<br />
Glück in unserer schönen Heimat<br />
reichlich. Angefangen von den tollen<br />
Angeboten des örtlichen Einzelhandels,<br />
bis hin zu denen des Handwerks<br />
und anderer Dienstleistungsbetriebe.<br />
Oder auch den vielen<br />
Sportvereinen in den Städten, Dörfern<br />
und Gemeinden. Statistisch gesehen<br />
sind mehr als zwei Drittel von<br />
uns sportlich aktiv. Egal ob beim<br />
Tennis, Tanzen, beim Walken oder<br />
Fußball spielen. Etliche treiben sogar<br />
mehrmals die Woche Sport. Und<br />
das wirkt sich nicht nur auf die körperliche<br />
Gesundheit aus, besagen<br />
jede Menge Umfragen. Auch die<br />
Laune profitiere davon, weiß man<br />
heute. Das geht soweit, dass Sport<br />
sogar gegen Depressionen eingesetzt<br />
wird. Einfach wunderbar, finden<br />
wir. Wenn auch traurig, so doch<br />
positiv werten wir den neuen Zeitgeist,<br />
mit Krankheiten der Seele umzugehen.<br />
So ist insbesondere die<br />
Krankheit Depression in der Mitte<br />
unserer Gesellschaft anerkannt und<br />
führt kein Schattendasein mehr.<br />
Aber auch andere Krankheiten rükken<br />
immer mehr in den Fokus! Großartig,<br />
finden wir und keine Sekunde<br />
zu früh. Es gibt keine Krankheit, die<br />
totgeschwiegen werden sollte, so<br />
viel steht fest. Zudem wirken Nähe<br />
und Verständnis garantiert beinahe<br />
so gut wie sinnvoll eingesetzte Medikamente.<br />
Wir könnten an dieser<br />
Stelle noch zahlreiche Beispiele aufzählen,<br />
die uns stolz und glücklich,<br />
oder auch traurig und ärgerlich machen.<br />
Wir könnten hier und jetzt<br />
noch jede Menge tolle Geschichten<br />
erzählen: solche, die berühren, zum<br />
Schmunzeln veranlassen oder Kopfschütteln<br />
verursachen. Stattdessen<br />
aber bitten wir um Geduld: 2020<br />
veröffentlichen wir wieder Geschichten,<br />
die so manchen staunen lassen,<br />
über die man sich freuen kann<br />
oder auch mal herzhaft lachen<br />
kann. Am dritten Januarwochenende<br />
erscheint die nächste Ausgabe<br />
des Spökenkiekers. Mit Themen, die<br />
uns alle berühren. Bis dahin wünschen<br />
wir Ihnen allen schöne und<br />
besinnliche Festtage und natürlich<br />
einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
Ihr Spökenkieker-Team!<br />
Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes Neues Jahr 2020!<br />
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Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr 2020!<br />
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und wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit<br />
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und für 2020 nur das Beste!<br />
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den Weg nach Rieste, um in der dortigen<br />
Jugendherberge am Alfsee ein<br />
gemeinsames Probenwochenende<br />
vom 22.11 bis zu 24.11 zu verbringen.<br />
Christian Ortkras hatte sich Florian<br />
Franke mit ins Boot geholt, um mit<br />
den beiden Chören sowohl gemeinsam<br />
als auch getrennt zu proben.<br />
Die intensive Arbeit an Stücken wie<br />
„O du fröhliche“, „Weihnachts-Wiegenlied<br />
„<br />
und anderen weihnachtlichen Gesängen<br />
begann bereits am Freitagabend<br />
und brachte die Chöre gut<br />
voran.<br />
Der Samstag war mit Einzel- und Ge-<br />
Konzert am 29. Dezember in Füchtorf<br />
samtchorproben<br />
gut ausgefüllt, aber<br />
auch die Zeit für gegenseitige<br />
Begegnung<br />
kam nicht zu<br />
kurz. Am Ende des<br />
Probenwochenendes<br />
wurden die einzeln<br />
erarbeiteten<br />
Werke gegenseitig<br />
vorgetragen. Die<br />
Freude über den Erfolg<br />
der intensiven<br />
Arbeit war deutlich<br />
zu hören und zu<br />
spüren.<br />
Foto: Chorgemeinschaft<br />
Ein breites Repertoire an weihnachtlichem<br />
Liedgut zum Zuhören und<br />
Mitsingen erwartet die Besucher des<br />
Weihnachtskonzertes am 29. Dezember<br />
um 17.00 Uhr in der Füchtorfer<br />
Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt.<br />
Unter der Gesamtleitung von Christian<br />
Ortkras gestalten die Chorgemeinschaft<br />
Füchtorf, der Sassenberger<br />
Chor „Sound and Spirit „, die<br />
Kinderchöre der Gemeinde, der<br />
Bass-Bariton Florian Franke sowie<br />
ein Bläser- und Streichensemble<br />
das Konzert.<br />
Dafür machten sich die Chorgemeinschaft<br />
und der Chor SAS auf<br />
Das Probenwochenende<br />
war eine<br />
gelungene Mischung aus intensiver<br />
Probearbeit und geselligem Miteinander.<br />
Der perfekte Auftakt für das am 29.<br />
Dezember anstehende Große Weihnachtskonzert.<br />
Herzliche Einladung<br />
an Groß und Klein, sich von den festlichen<br />
und fröhlichen Klängen der<br />
Erwachsenen- und Kinderchöre, des<br />
Solisten und der vielen Instrumente<br />
verzaubern zu lassen und einzustimmen<br />
in den weihnachtlichen Jubel<br />
bei den bekanntesten und beliebtesten<br />
Weihnachtsliedern. Der Eintritt<br />
ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik<br />
wird dankend angenommen.<br />
Wir wünschen all’ unseren Kunden frohe<br />
Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2020!<br />
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der langjährige Mitarbeiter Sebastian<br />
Korte die Praxis von Regula Krimphoff am<br />
Klingenhagen 39 in Sassenberg.<br />
Besonders freut sich Sebastian Korte,<br />
dass alle Mitarbeiter/innen der Praxis erhalten<br />
bleiben und er auf das langjährige<br />
Team bauen kann.<br />
Auf die Frage, welche Neuerungen es<br />
gibt, antwortet er dem Spökenkieker:<br />
„Zum Jahreswechsel ändert sich der<br />
Name in „PhysioFit Korte“. Am 20.<strong>12</strong>.<br />
schließt die Praxis auf Grund von Renovierungs-<br />
und Umstrukturierungsarbeiten<br />
und eröffnet am Sonntag, den 5. Januar<br />
2020 von 11 - 14 Uhr mit einem Tag der<br />
offenen Tür.<br />
Ab Montag, dem 6. Januar läuft der Praxisbetrieb<br />
wie gewohnt weiter.<br />
In der Physiotherapie werden folgende<br />
Maßnamen angeboten: Krankengymnastik,<br />
Neurologisch ausgerichtete Krankengymnastik<br />
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Zum Programm der Praxis gehören neben<br />
der Physiotherapie auch die Medizinisch<br />
ausgerichtete Trainingstherapie an hochwertigen<br />
Geräten. Dieser computergesteuerte<br />
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genauestens angezeigt werden.<br />
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Yoga und Beckenbodengymnastik<br />
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Mo.- Do. 7.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
Freitag 7.30 Uhr bis 20 Uhr<br />
Samstag 9 bis 13 Uhr<br />
Auf Ihren Besuch bei „PhysioFit Korte“<br />
freuen sich Sebastian Korte und sein Praxis-Team!<br />
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Wir wünschen<br />
Ihnen frohe Weihnachten<br />
und ein<br />
glückliches neues<br />
Jahr 2020!<br />
Grußwort zu Weihnachten und<br />
zum Jahreswechsel <strong>2019</strong>/20<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
wieder ist ein Jahr vergangen,<br />
gerade erst hat´s angefangen…<br />
Tatsächlich ist es so, dass uns der<br />
Zeitenlauf immer schneller vorkommt<br />
und wir uns manchmal wie<br />
Getriebene fühlen, die am liebsten<br />
mal den Pausenschalter des Lebens<br />
bedienen möchten. Aber die Zeit<br />
kennt keinen Urlaub, jede Zeit ist<br />
einmalig und gerade deshalb viel zu<br />
kostbar, um verschwendet zu werden.<br />
Besonders in der Weihnachtszeit<br />
wird das vielen von uns bewusst.<br />
Diese besondere Zeit will uns gelassener,<br />
gemächlicher, geduldiger, gemeinsinniger<br />
und glücklicher sein<br />
lassen. Diese weihnachtlichen Attribute<br />
finden wir aber auch das ganze<br />
Jahr in unserer Stadt und besonders<br />
bei den haupt- und ehrenamtlich Tätigen,<br />
die sich ganz unterschiedlichen<br />
Dingen widmen, die dem Gemeinwohl<br />
dienen. Dafür möchte ich<br />
mich im Namen der Stadt Sassenberg<br />
sowie persönlich sehr herzlich<br />
bedanken. Nehmen wir uns doch<br />
vor, den politischen Diskurs um oftmals<br />
schwierige und polarisierende<br />
Entscheidungen auf der Sachebene<br />
zu führen und Persönliches außen<br />
vor zu lassen, dann sehen wir, dass<br />
sich Möglichkeiten eröffnen. Lassen<br />
wir uns bei jeglicher Aufgabenstellung<br />
auf die Perspektive des Betroffenen<br />
ein – was übrigens am besten<br />
geht, indem man sie am Prozess beteiligt<br />
– so zeigt sich ein Weg, auf<br />
dem wir der Zuwendung zum Menschen<br />
näher kommen. Ganz in diesem<br />
Sinne wünsche ich Ihnen und<br />
Ihren Familien ein gesegnetes, besinnliches,<br />
friedliches und harmonisches<br />
Weihnachtsfest. Im neuen<br />
Jahr 2020 seien Sie begleitet von<br />
Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg.<br />
Lassen Sie uns die Aufgaben<br />
des neuen Jahres gemeinsam zum<br />
Wohle aller angehen, denn unsere<br />
Zeit ist kostbar.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Josef Uphoff<br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues Jahr 2020!<br />
Pfadfinder bringen Friedenslicht ins Kreishaus<br />
<strong>387</strong><br />
Pfadfinder der Pfadfinderschaft St. Georg aus Warendorf brachten das Friedenslicht ins Kreishaus. Das Bild<br />
zeigt (v.l.) Jonas Ohlmeyer, Sophie Frei, Lars Recker (Leitstelle), Sina Lobemeier, Jonas Jenzewski, Jens Holtkötter<br />
(Leitstelle), Ben Krüger, Paula Pieper, Lilith Wiechers, Landrat Dr. Olaf Gericke, Anastasia Fast, Maik Derksen,<br />
Ordnungsdezernentin Petra Schreier, Alexander Wiesmann, Dieter Nissen und Ordnungsamtsleiter Ralf<br />
Holtstiege. – (Foto: Kreis Warendorf)<br />
„Mut zum Frieden“ – unter diesem<br />
Motto steht in diesem Jahr die Aktion<br />
Friedenslicht, die ein Zeichen für<br />
eine tolerante und friedvolle Gesellschaft<br />
und Weltgemeinschaft setzen<br />
möchte. Das Friedenslicht, das in<br />
Bethlehem entzündet wurde und<br />
eine Reise von mehr als 3600 Kilometern<br />
hinter sich hat, leuchtet jetzt<br />
auch wieder im Warendorfer Kreishaus.<br />
Die Pfadfinderstufe der Pfadfinderschaft<br />
St. Georg aus Warendorf<br />
brachte es am Montagabend<br />
(16. Dezember) in die Leitstelle für<br />
Feuerschutz und Rettungsdienst des<br />
Kreises. Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
dankte den Pfadindern für ihren Besuch.<br />
„Unsere Welt wird immer wieder<br />
von Krisen und Kriegen erschüttert,<br />
die uns zeigen, wie zerbrechlich<br />
Frieden ist. Das Friedenslicht ist ein<br />
wichtiges Symbol, das uns Hoffnung<br />
gibt und an das Gute erinnert“, so<br />
der Landrat.<br />
Am dritten Adventswochenende<br />
wurde das Licht nach seiner Ankunft<br />
aus Bethlehem in Wien an Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder aus der<br />
ganzen Welt weitergereicht. Dieter<br />
Nissen aus Warendorf war im Auftrag<br />
der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg dort, um das Licht ins Bistum<br />
Münster zu holen. Seit 26 Jahren<br />
wird das Friedenslicht nach<br />
Deutschland gebracht, zum 21. Mal<br />
auch nach Münster. Von dort aus<br />
wird es in Familien, Kirchengemeinden,<br />
Krankenhäuser und in öffentliche<br />
Gebäude im Münsterland weitergetragen.<br />
Die Aktion Friedenslicht<br />
gibt es seit 1986 und wurde vom<br />
Österreichischen Rundfunk ins Leben<br />
gerufen. Jedes Jahr entzündet<br />
ein Kind das Friedenslicht an der<br />
Flamme der Geburtsgrotte Christi in<br />
Betlehem.<br />
<strong>387</strong>
7<br />
Ulrich Grimpe spielt Beethoven<br />
Neujahrskonzert am 1. Januar 2020<br />
in der Stiftskirche Freckenhorst<br />
Zu einem festlichen Neujahrskonzert<br />
am Mittwoch, 1. Januar 2020<br />
um 17 Uhr, lädt der Orgelbauverein<br />
Freckenhorst in die Stiftskirche ein.<br />
Organist Ulrich Grimpe hat eigens<br />
zum 250. Geburtstag von Ludwig<br />
van Beethoven die bekannte 5.<br />
Weihnachten im Frauenhaus <strong>2019</strong><br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Letztendlich ist Weihnachten ja auch<br />
ein Kindergeburtstag (das Jesuskind<br />
möge es uns nicht verübeln!)<br />
Wahrscheinlich darum erinnerte die<br />
diesjährige Weihnachtsfeier im<br />
Frauenhaus auch an einen Kindergeburtstag.<br />
Die Besinnlichkeit fiel<br />
der Ausgelassenheit der gut aufgelegten<br />
Kinder – bis auf ein Schulkind<br />
alles kleine „laufende Meter“-<br />
schnell zum Opfer. Unter anderem<br />
trug dazu die Einweihung des neuen<br />
Trampolins im Kinderraum bei, das<br />
von einer Gartenbaufirma gespendet<br />
wurde. Um den Tannenbaum<br />
tanzten die Frauen und Kinder aus<br />
sieben verschiedenen Herkunftsländern<br />
zu „Macarena“. Auf einem Gabentisch<br />
fanden Groß und Klein ein<br />
kleines Geschenk zum Mitnehmen.<br />
Ob es auch noch echte Geschenke<br />
gibt, wird im Moment noch gerätselt,<br />
und wer die bringen soll? Weihnachtsmänner<br />
dürfen ja nicht ins<br />
Frauenhaus hinein. Bewohnerinnen<br />
und Kinder sind aber sicher, dass<br />
die Mitarbeiterinnen nach einer Lösung<br />
suchen.<br />
Ob es auch für das Frauenhaus Geschenke<br />
gibt? Fast könnten die vielzitierten<br />
Ankündigungen der Familienministerin<br />
Giffey so verstanden<br />
werden: <strong>12</strong>0 Millionen zusätzliche<br />
Mittel für Frauenhäuser - das hört<br />
sich fast so an, als hätte die Not ein<br />
Ende, die an dieser Stelle schon so<br />
oft beschrieben wurde.<br />
Leider kehrt der willkommene und<br />
Symphonie für die Orgel umgearbeitet<br />
und wird das imposante Werk ins<br />
Zentrum seines gut einstündigen<br />
Konzertes an der neuen Seifert-Orgel<br />
stellen. Neben weiteren Werken<br />
von Johann Sebastian Bach und<br />
Georg Friedrich Händel legt er auch<br />
eine Neujahrsfanfare auf das Notenpult.<br />
Sie wird die kraftvollen Horizontaltrompeten<br />
der Orgel – Markenzeichen<br />
der Freckenhorster neuen Seifert-Orgel<br />
– zum Klingen bringen.<br />
Der Organist wird das Neujahrskonzert<br />
in der Stiftskirche mit zwei weiteren<br />
Musikern gemeinsam gestalten:<br />
Die beiden Warendorfer Solisten<br />
Georg Potthoff, Trompete, und Bettina<br />
Meier, Sopran, werden ebenfalls<br />
zu hören sein. „Wir haben wundervolle<br />
Barockmusik für Trompete<br />
und Orgel vorbereitet. Auch etwas<br />
Romantisches ist dabei“, verrät Ulrich<br />
Grimpe, „und Sopranistin Bettina<br />
Meier wird ein Segenslied zum<br />
Neuen Jahr singen. Wir haben hierfür<br />
eine Vorlage des bekannten<br />
Komponisten John Rutter bearbeitet.<br />
Die Trompete wird mit der Sopranistin<br />
ein wunderschönes Duett gemeinsam<br />
gestalten,“ sagt Ulrich<br />
Grimpe, der sich sichtlich auf das<br />
Konzert am Neujahrstag freut.<br />
Der Freckenhorster Ulrich Grimpe ist<br />
Kirchenmusikreferent des Bistums<br />
Münster und zugleich Bischöflicher<br />
Orgelsachverständiger und in dieser<br />
Funktion für alle Orgelneubauten<br />
und -renovierungen im gesamten<br />
Münsterland zuständig. Mit Georg<br />
Potthoff verbindet ihn eine lange Zeit<br />
der musikalischen Zusammenarbeit.<br />
Potthoff ist seit 1988 hauptamtlicher<br />
Musikschullehrer für Trompete<br />
an der Schule für Musik im<br />
Kreis Warendorf. Regelmäßig musizieren<br />
Potthoff und Grimpe gemeinsam<br />
bei Gottesdiensten im Dom zu<br />
Münster. Zuletzt waren beide beim<br />
Katholikentag 2018 in Münster im<br />
Großeinsatz, unter anderem bei den<br />
großen Gottesdiensten und einem<br />
Gemeinschaftskonzert auf dem<br />
Domplatz.<br />
Bettina Meier singt seit ihrer Jugend<br />
in verschiedenen Ensembles. Aktuell<br />
bereichert sie mit ihrer Sopran-<br />
Stimme den Extra-Chor am Theater<br />
Bielefeld und singt seit vielen Jahren<br />
– auch solistisch – im Kammerchor<br />
Freckenhorst.<br />
Der Eintritt zu dem Neujahrskonzert<br />
ist frei, beim Ausgang wird um eine<br />
Spende gebeten.<br />
langersehnte Segen nicht ein in jedes<br />
Haus: – das Geld (<strong>12</strong>0 Millionen<br />
verteilt auf vier Jahre und 350 Frauenhäuser<br />
und 600 Beratungsstellen)<br />
soll vor allem der Schaffung zusätzlicher<br />
neuer Plätze und dem barrierearmen<br />
Aus- und Umbau zu gute<br />
kommen. Beides ist im Frauenhaus<br />
Warendorf im Moment nicht geplant.<br />
Keine Erleichterung bietet die neue<br />
Mittelgewährung daher den bestehenden<br />
Frauenhäusern in ihrer langjährigen<br />
Personalnot und ihrer Sorge<br />
um den Erhalt ihrer Einrichtung. Die<br />
großen Lücken in der Finanzierung,<br />
insbesondere in der personellen<br />
Ausstattung, bleiben offen.<br />
Mithilfe der großen Unterstützungsbereitschaft<br />
von Privatleuten, Vereinen,<br />
Gemeinden, Gruppen können<br />
diese Lücken immer wieder gestopft<br />
werden: z.B. im Bedarfsfall für dringend<br />
benötigtes zusätzliches Personal,<br />
für die Anschaffung und Instandhaltung<br />
von Fahrrädern, die<br />
die Frauen und Kinder mobil und unabhängig<br />
machen, für Ferienmaßnahmen,<br />
und immer wieder, um das<br />
alte Haus zu erhalten und zukunftsfähig<br />
zu machen.<br />
Dafür danken die Mitarbeiterinnen,<br />
Bewohnerinnen und Kinder allen<br />
Spenderinnen und Spendern ganz<br />
herzlich. Ihre Spenden sind eine willkommene<br />
große Hilfe, und leider<br />
noch lange nicht überflüssig!<br />
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Das Optik Goebeler Team wünscht frohe<br />
Weihnachten und ein glückliches Jahr 2020<br />
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freut sich über Ihre Bewerbung .<br />
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Wir wünschen allen Lesern, unse<br />
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8<br />
Die Aktion Kleiner Prinz<br />
unterstützt die Arbeit der<br />
Caritas in Warendorf<br />
1.100 Jahre Beelen<br />
Die Planungen für das Festwochenende laufen bereits<br />
Foto: AKP<br />
„ Ohne die großzügige Spende der<br />
Aktion Kleiner Prinz wäre das hier alles<br />
nicht möglich,“ freut sich Rahel<br />
Krückels, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle<br />
in Warendorf und weist<br />
auf die umfangreiche Ansammlung<br />
hübsch verpackter Geschenke, die<br />
sich auf den Tischen stapeln. Seit<br />
nunmehr 11 Jahren bedenkt die Kinderhilfsorganisation<br />
die Einrichtung,<br />
die sich um Familien in Not –und Krisensituationen<br />
kümmert. „ Die Geschenke,<br />
die wir in Absprache mit<br />
den Eltern für die Kinder besorgen,“<br />
erklärt Frau Krückels, „sind eine gute<br />
Möglichkeit, die Kontakte zu den<br />
Familien weiter positiv zu gestalten.“<br />
Aktuell wurden in diesem Jahr<br />
58 Familien bedacht; 32 davon über<br />
die Erziehungsberatung, 10 über die<br />
Familienpflege und 16 über die ambulante<br />
Einzelhilfe. Insgesamt sind<br />
<strong>12</strong>4 Kinder zu beschenken; die Zahlen<br />
gleichen in Etwa denen vom Vorjahr.<br />
Martin Schulte vom Vorstand der<br />
Aktion Kleiner Prinz erklärt „ In der<br />
Satzung unserer Organisation ist<br />
festgelegt, dass wir keine Einzelfallhilfe<br />
leisten. Über die Einrichtung<br />
der Caritas können wir hier auch vor<br />
Ort helfen und bekommen darauf<br />
gute Resonanz.“<br />
Die Wünsche sind so unterschiedlich<br />
wie die Menschen selbst. Sie gehen<br />
von der Playmobilkiste über<br />
neue Schuhe bis hin zu einem Kinogutschein<br />
für die ganze Familie. Solche<br />
Ideen werden besonders gerne<br />
unterstützt, weil eine gemeinsame<br />
Unternehmung den Familien oftmals<br />
gut tut.<br />
Rahel Krückels beschreibt die Vorgehensweise:<br />
„ Alle Berater entscheiden<br />
gemeinsam nach persönlichem<br />
Kontakt in den Familien. Geschwisterkinder<br />
werden gleich behandelt.<br />
Dabei legen die Mitarbeiter großen<br />
Wert darauf, dass die Betroffenen<br />
sich nicht als Bittsteller fühlen müssen.<br />
Mit Achtung und Anerkennung<br />
begegnen wir den Menschen, vermittelt<br />
ihnen so ein Gefühl von Angenommen<br />
sein. Vertrauen kann entstehen,<br />
dadurch wird die Arbeit erleichtert<br />
und intensiviert.“ Alina<br />
Schütte ist als Praktikantin zum ersten<br />
Mal bei der Aktion dabei und<br />
sehr beeindruckt: „ Wenn man erlebt,<br />
wie die Eltern sich freuen und<br />
glücklich sind, dass sie ihren Kindern<br />
zu Weihnachten doch noch einen<br />
Herzenswunsch erfüllen können,<br />
das lohnt wirklich alle Mühe!“<br />
Ist die aktuelle Notsituation überstanden,<br />
melden sich die Familien<br />
oft von selbst und erklären, dass sie<br />
keine Hilfe mehr benötigen. Das ist<br />
für alle das Ziel. Die Aktion Kleiner<br />
Prinz wird die Arbeit der Caritas Warendorf<br />
auch in Zukunft unterstützen<br />
und damit viele Familien diesem Ziel<br />
näher bringen.<br />
kretischspan.<br />
Maler<br />
† 1614<br />
nordeurop.<br />
Wühlmaus<br />
mitleidlos<br />
Staat im<br />
Orient<br />
ein<br />
weiches<br />
Metall<br />
Ruf<br />
beim<br />
Stierkampf<br />
an<br />
diesem<br />
Ort<br />
Südwind<br />
am<br />
Gardasee<br />
englischer<br />
Gasthof<br />
1<br />
9<br />
Hebrideninsel<br />
Arno-<br />
Zufluss<br />
(Italien)<br />
Vater<br />
und<br />
Mutter<br />
Kinderfahrzeug<br />
afrikanische<br />
Holzart<br />
Unser Foto zeigt die Sitzungsteilnehmer v.l. Karl-Heinz Ehegötz, Heinz<br />
Kampherm, Bernhard Schürhörster, Theo Steiling, Renate und Josef Rüschenschulte.<br />
Viele verschiedene Aspekte konnten an diesem Abend besprochen<br />
werden. (Fotos: Gemeinde Beelen)<br />
Beelen. Beelen feiert im Jahr 2020<br />
seinen 1.100 Geburtstag. Viele Veranstaltungen<br />
von unterschiedlichen<br />
Gruppen werden im Jahreskreis darauf<br />
hinweisen. Das Festwochenende<br />
wird jedoch über Christi Himmelfahrt<br />
vom 22. bis 24. Mai stattfinden.<br />
Am vergangenen Mittwoch<br />
trafen sich unter Federführung von<br />
Bürgermeisterin Elisabeth Kammann<br />
einige Bürgerinnen und Bürger,<br />
um weiter über die Aktionen<br />
nachzudenken Leider waren einige<br />
Interessierte an diesem Abend verhindert,<br />
so dass nicht alle Aspekte<br />
ausreichend besprochen werden<br />
könnten. Doch zeigte sich auf jeden<br />
Fall ab, dass die Veranstaltungen<br />
auf sicheren Beinen stehen. Besonders<br />
besprochen wurden noch der<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
8<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 14.01.2020 an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach <strong>12</strong>02, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
ägyptischer<br />
argentinische<br />
Sonnengott<br />
Währung<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
5<br />
4<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Tabakprodukt<br />
förmliche<br />
Anrede<br />
3<br />
Umzug und die notwendigen Bedingungen<br />
dafür. Woher der Umzug führen<br />
sollte, steht noch nicht genau<br />
fest. Auf positives Echo stieß an diesem<br />
Abend der Vorschlag von Josef<br />
Rüschenschulte, dass man die<br />
Streckenführung erst festlegen<br />
sollte, wenn klar ist, wie viele Gruppen<br />
mit wie vielen Menschen und<br />
Wagen an dem Umzug teilnehmen.<br />
So brachte der Vorsitzende der Männersodalität<br />
den wichtigen Aspekt<br />
der Zuglänge ins Spiel. Der Vorsitzende<br />
des Gewerbevereins wird in<br />
der nächsten Zeit mit den Beelener<br />
Gastronomen abklären, ob diese die<br />
Bewirtung an dem Umzugstag übernehmen<br />
wollen. Noch viele Kleinigkeiten<br />
wurden besprochen. Auf jeden<br />
Fall zeichnete sich ab, dass<br />
‚Jesus‘<br />
im<br />
Islam<br />
Laufvogel<br />
Schanktisch<br />
Feuerlandindianer<br />
Gewässersediment<br />
künstliche<br />
Zahnfüllung<br />
deutsche<br />
TV-<br />
Anstalt<br />
(Abk.)<br />
6<br />
Gewinnen<br />
Sie für den<br />
Festbraten ein<br />
Tranchierbesteck<br />
widerlich<br />
finden,<br />
sich vor<br />
etwas ...<br />
Abb. ähnlich<br />
englisch:<br />
wir<br />
Bürgermeisterin Elisabeth Kammann<br />
führte durch das Programm<br />
und stellte auch das Jubiläumsbuch<br />
„Wir“ von Wilfried Lübbe und<br />
den neuen Kulturpfad vor.<br />
viele Gruppierungen an dem Umzug<br />
teilnehmen möchten. Bürgermeisterin<br />
Kammann stellte bei der Sitzung<br />
auch noch das Jubiläumsbuch „Wir“<br />
von Wilfried Lübbe vor und präsentierte<br />
den Kulturpfad, der in diesen<br />
Tagen rechtzeitig zum Jubiläumsjahr<br />
fertiggestellt wird. Ein Link dazu ist<br />
schon auf der Homepage der Gemeinde<br />
Beelen zu finden. Sehr zeitnah<br />
sollen auch verschiedene Werbeartikel,<br />
z.B. auch Fahnen mit dem<br />
Jubiläumslogo zum Jubiläumsjahr<br />
hergestellt werden. Auch diese werden<br />
dann auf der Gemeindehomepage<br />
präsentiert.<br />
Ausruf<br />
des<br />
Erstaunens<br />
Laubbaum<br />
Wasserstauanlage<br />
Sitz<br />
des<br />
Papstes<br />
Initialen<br />
Schönherrs<br />
griech.<br />
Göttin,<br />
Mutter d.<br />
Winde<br />
Kosmos<br />
Gartenfrucht<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
betont<br />
männliche<br />
Männer<br />
7<br />
linke<br />
Kontoseite<br />
2<br />
ehem.<br />
deutsche<br />
Münze<br />
(Abk.)<br />
Abk.:<br />
Millimeter<br />
streicheln<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Helga Guse aus Beckum
Adventsfeier der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
9<br />
GMBH<br />
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Der Nikolaus kam zu Besuch bei der Adventsfeier der Kolpingsfamilie Warendorf in das Kolpinghaus. Über Geschenke<br />
durften sich vor allem die Kinder freuen<br />
<strong>387</strong><br />
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Zum letzten Programmpunkt des<br />
Jahres hatte die Kolpingsfamilie Warendorf<br />
zu einer Adventsfeier für die<br />
ganze Familie eingeladen. Zahlreiche<br />
Familien, Kinder und Senioren<br />
kamen und so füllte sich gut der festlich<br />
geschmückte Saal des Kolpinghauses.<br />
Auch hatten wieder einige<br />
fleißige Frauen mit gebastelten<br />
Tischdekorationen zum Schmuck<br />
beigetragen.<br />
Vorgetragen wurden einige Weihnachtliche<br />
Geschichten von Adelgunde<br />
Hüsemann vom kleinen Stern<br />
der Liebe, Anne Löhrs von der Weihnachtsgans<br />
und Martin Hülsmann<br />
vom Engel. Auch wurden einige Lieder<br />
unter Begleitung von Kerstin<br />
Hoff mit ihrem Akkordeon gesungen,<br />
so auch das Lied „Wir sagen Euch<br />
an, den lieben Advent“. Weiter gab<br />
es auch einige musikalische Darbietungen.<br />
Hannah Arendt spielte auf<br />
dem Klavier das Stück Gloria und Jonah<br />
Schulz mit dem Saxofon We<br />
wish you a Merry Christmas. Eine<br />
besondere Aufführung führte eine<br />
Kindertanzgruppe mit der Weihnachtsbäckerei<br />
auf. Diese wurde<br />
von Dorothee Brüser einstudiert. Ein<br />
besonderer Höhepunkt kam danach,<br />
der Besuch des Nikolauses.<br />
Gab es doch einige Geschenke und<br />
Lob vom Nikolaus zu verteilen. Besonders<br />
die Kinder hatten ihre große<br />
Freude, hatte der Nikolaus doch<br />
Knecht Ruprecht gar nicht dabei,<br />
dafür aber einige leckere Sachen.<br />
Mit der Strophe aus dem Nikolauslied<br />
„Nikolaus ist ein guter Mann“<br />
wurde er schließlich verabschiedet.<br />
Zum Abschluss dieser besinnlichen<br />
Adventsfeier wurde noch das Lied<br />
„Macht hoch die Tür“ gesungen.<br />
Fotos: Franz-Josef Hälker<br />
Neue Instrumente beim Weihnachtskonzert<br />
Sparkasse Münsterland-Ost unterstützt die Bläserklasse<br />
Zeit des<br />
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Sparkasse Münsterland-Ost gibt es<br />
zehn neue Instrumente in der Bläserklasse<br />
5B. „Nicht alle Eltern wollen<br />
oder können zu Beginn einer Bläserklasse<br />
ein Instrument kaufen“,<br />
erklärt Musiklehrer Peter Behrens,<br />
Leiter der Bläserklassen am Mariengymnasium,<br />
„deshalb ist es toll,<br />
dass wir dank der Sparkasse Instrumente<br />
für die zweijährige Dauer der<br />
Bläserklasse verleihen können.“ Die<br />
neuen Instrumente werden seit Beginn<br />
dieses Schuljahres bereits bei<br />
den Proben verwendet, und die Fortschritte,<br />
die die Fünftklässler erzielt<br />
haben, bilden eine gute Voraussetzung<br />
dafür, dass sie beim diesjährigen<br />
Weihnachtskonzert zum ersten<br />
Mal von einem größeren Publikum<br />
gehört werden können. Auch die<br />
Bläserklasse 6B und die Junior Bigband<br />
unter der Leitung von Musiklehrer<br />
Olaf Tausch kommen bei dem<br />
festlichen Konzert zum Einsatz.<br />
Die Besucher dürfen sich auf traditionelle<br />
deutsche Weihnachtslieder<br />
und eingängige amerikanische<br />
Swing Christmas Songs freuen.<br />
386
10<br />
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Weihnachtsgruß des Bürgermeisters Axel Linke<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
aller Augen sind mit Vorfreude auf<br />
die kommenden Feiertage gerichtet.<br />
Dem Jahr <strong>2019</strong> bleiben nur noch<br />
wenige Tage. Viel zu schnell, so<br />
scheint es, sind wieder einmal <strong>12</strong><br />
Monate vergangen. In der Adventszeit<br />
haben uns weihnachtliche Melodien,<br />
Lichterglanz, sowie auch Weihnachtsmarktbesuche<br />
mit Freunden,<br />
Familie oder Kolleginnen und Kollegen<br />
auf das Fest im Familienkreis<br />
eingestimmt.<br />
Zwischen der Hektik im Alltagsgeschäft,<br />
kommen wir in dieser Zeit immer<br />
wieder zur Ruhe und lassen die<br />
vergangenen Monate Revue passieren.<br />
Jeder von uns blickt mit anderen<br />
Gefühlen zurück auf das Jahr <strong>2019</strong>.<br />
Viele werden sich in der Weihnachtszeit<br />
und während des Jahreswechsels<br />
an frohe und ermutigende Erlebnisse<br />
erinnern, andere bewegen<br />
familiäre, gesundheitliche oder wirtschaftliche<br />
Sorgen.<br />
Trotz der Herausforderungen, denen<br />
wir uns zu stellen hatten, müssen wir<br />
für ein gutes Jahr in Warendorf dankbar<br />
sein. Wir leben in einer Stadt, die<br />
sich stetig weiterentwickelt. Die von<br />
einer wachsenden Wirtschaft profitiert,<br />
die von kulturellen Highlights<br />
geprägt ist und die kontinuierlich<br />
weiterwächst.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war im<br />
Jahr <strong>2019</strong> der Westfälische Hansetag.<br />
Über das herausragende ehrenamtliche<br />
Engagement der Vereine<br />
und Gruppen sowie der Bürgerinnen<br />
und Bürger habe ich mich sehr gefreut.<br />
Mein besonderer Dank gilt den<br />
Altstadtfreunden Warendorf, welche<br />
durch ihren besonderen Einsatz den<br />
Westfälischen Hansetag in Warendorf<br />
zu einem unvergesslichen Ereignis<br />
gemacht haben.<br />
Es war ein gutes Jahr, weil zahlreiche<br />
Bewohnerinnen und Bewohner aller<br />
Ortsteile Warendorfs ihre Freizeit,<br />
ihre Ideen, Taten und Investitionen<br />
zum Wohl der anderen Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie der Stadt Warendorf<br />
selbst im kreativen, sozialen,<br />
kulturellen und wirtschaftlichen Bereich<br />
eingesetzt haben. Durch dieses<br />
Engagement wurde es ermöglicht,<br />
neue Projekte zu realisieren,<br />
gemeinsam zu Handeln und sich<br />
neuen Herausforderungen zu stellen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
und Ihrer Familie eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familie<br />
und Freunde, sowie für das neue<br />
Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und<br />
ihr ganz persönliches Glück, zu dem<br />
für die meisten Menschen neben der<br />
Familie auch das Wohlfühlen in ihrem<br />
Wohnort zählt – dazu können wir<br />
alle beitragen.<br />
Bürgermeister<br />
Axel Linke<br />
11<br />
Bisher waren es ca. 5000 Euro<br />
Auch siebtes Doppelkopfturnier soll sich für Warendorf lohnen<br />
Frohe Weihnachten und eine<br />
gute Fahrt ins Neue Jahr 2020!<br />
Laden zum 7. DuBiWa-Doppelkopfturnier ein: Thomas Schröder (Du-<br />
BiWa), Stefan Hölzle (Volksbank), Veit Kröger (DuBiWa) und Bianca Jäger<br />
(Kolpinghaus) (v.li.). (Foto: Joe Rieder)<br />
Am 17. Januar, dem Freitag vor der<br />
Warendorfer PriPro, wird im Kolpinghaus<br />
wieder der Fuchs gefangen und<br />
Hochzeit gefeiert: Beim 7. Doppelkopfturnier<br />
von DuBiWa, das an besagtem<br />
Tag um 19 Uhr mit 160 Gästen<br />
zum günstigen Startgeld von 10<br />
Euro beginnt.<br />
Dabei locken attraktive Preise: 400<br />
Euro für den ersten, 250 Euro für<br />
den zweiten und 150 Euro für den<br />
dritten Platz. Dazu attraktive Sachpreise,<br />
darunter eine Jahreskarte für<br />
die Bäder der WEV und Bierkisten –<br />
inklusive Inhalt, wie die Macher Veit<br />
Kröger, Christian Havelt und Thomas<br />
Schröder betonen. 3 mal 16 Spiele<br />
werden gespielt. Außerdem wird in<br />
den Pausen noch geknobelt und<br />
auch dabei locken attraktive Preise.<br />
Anmeldungen sind ab sofort im Kolpinghaus<br />
möglich.<br />
„Abenteuer Leben“ in Warendorf<br />
Ungeschönt und sachlich – Kabel 1 zeigt am 5. Januar 2020 um<br />
22:20 Uhr in der Reihe „Abenteuer Leben“ eine Dokumentation<br />
über die Hauptuntersuchung in der GTÜ-Prüfstelle Serries in<br />
Warendorf. (Foto: Joe Rieder)<br />
Das Turnier findet wie in den Vorjahren<br />
für einen guten Zweck statt. Bislang<br />
konnten 5000 Euro an Empfänger<br />
in Warendorf und in den Ortsteilen<br />
ausgeschüttet werden, und auch<br />
2020 wird der Überschuss gespendet.<br />
„Das ist das was wir unterstützen<br />
wollen, in der Region Nutzen stiften“,<br />
unterstreicht Stephan Hölzle<br />
von der Volksbank Warendorf das<br />
Engagement des Kreditinstituts. Die<br />
Volksbank ist neuer Hauptsponsor,<br />
der bislang zwei DuBiWa Veranstaltungen<br />
und das „nachhaltig“, wie<br />
Hölzle betonte.<br />
Die andere Veranstaltung, das Mittelalterfest,<br />
muss allerdings 2020<br />
ausfallen. Aus guten Gründen: Der<br />
Fußball ist mit der Europameisterschaft<br />
eine starke Konkurrenz. Und<br />
da in diesem Jahr das zu gute Wetter<br />
(und dazu ein paar geistig verwirrte,<br />
die bewusst Falschmeldungen verbreiteten)<br />
den Organisatoren einen<br />
Strich durch die Rechnung machten,<br />
haben die engagierten DuBiWa-ler<br />
beschlossen, das Fest alle zwei<br />
Jahre auszurichten. So kommt man<br />
sich nicht mit Welt- und Europameisterschaften<br />
ins Gehege.<br />
Fernsehstar? Uwe Serries, von der GTÜ-Prüfstelle<br />
Serries in Warendorf, lacht. „Nee, du,<br />
ganz bestimmt nicht“, sagt er. „Und ich weiß<br />
auch noch gar nicht, was das genau gibt. Das<br />
Einzige was ich weiß ist, dass die Sendung am<br />
5. Januar 2020 um 22:20 Uhr auf Kabel 1 in<br />
der Reihe Abenteuer Leben ausgestrahlt wird.“<br />
Dann kann sich Warendorf, die Region und<br />
ganz Europa ansehen, wie entspannt und lokker<br />
– und trotzdem gewissenhaft und intensiv –<br />
in der GTÜ Prüfstelle Serries in Warendorf eine<br />
sogenannte Hauptuntersuchung abläuft. Ein<br />
Team das für den Sender arbeitet, war Anfang<br />
Dezember in Warendorf zu Gast, um hier den<br />
Ablauf einer solchen Prüfung im Film zu dokumentieren.<br />
Ungeschönt, sachlich und sicher<br />
sehr interessant.<br />
Alles weitere wissen wir – und Uwe Serries –<br />
erst nach der Ausstrahlung. Nicht verpassen!<br />
<strong>387</strong><br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches Neues Jahr 2020!<br />
Frohe Weihnachten<br />
Erst wenn der letzte Laden verschwunden<br />
ist, das letzte Café geschlossen hat und<br />
alle Stadtviertel verwaist sind, werdet<br />
Ihr feststellen, dass online shoppen<br />
doch gar nicht so toll war.<br />
Deshalb: Kauft regional!
<strong>12</strong><br />
Neues aus den Schulen<br />
kurz + knapp<br />
notiert<br />
Lebensziele nicht durch Leichtsinn zerstören<br />
Crash Kurs NRW <strong>2019</strong> zur Verkehrsunfallprävention am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf<br />
Sie führten den Crash Kurs NRW durch: (hinten v.l.n.r.) Notfallsanitäter<br />
Jens Schüsseler, Pfarrer Friedrich Vogelpohl, Ulrich Simon, PHK Richard<br />
Rauer (vorne v.ln.r.) PHK Bodo Kowatz, POK Marc Westbomke, PHKin Carola<br />
Krewerth, Abteilungsleiterin Berufliche Gymnasien Sylvia Sahl-Beck<br />
(Organisation Schule), Notarzt Dr. Reismann. (Foto: PSBK)<br />
Vier eindringliche Weihnachtswünsche<br />
gab Polizeihauptkommissar<br />
Bodo Kowatz den rund 250 Schülerinnen<br />
und Schülern am Ende der<br />
Veranstaltung Crash Kurs NRW mit<br />
auf den Weg: „Nie unter dem Einfluss<br />
von Alkohol oder anderen Drogen<br />
Auto fahren, sich immer anschnallen,<br />
keine Autorennen veranstalten<br />
und sich am Steuer nicht von<br />
Handy oder Freisprechanlage ablenken<br />
lassen.“ Mit ziemlicher Sicherheit<br />
hatten die in der Aula des Paul-<br />
Spiegel-Berufskollegs versammelten<br />
jungen Menschen solche Ermahnungen<br />
schon viele Male gehört.<br />
Diesmal haben sie vielleicht einen<br />
besonderen und zu erhoffenden<br />
nachhaltigen Eindruck hinterlassen.<br />
Fast eine Stunde hatten die Schülerinnen<br />
und Schüler aus den unterschiedlichsten<br />
Bildungsgängen konzentriert<br />
zugehört, wie Polizeioberkommissar<br />
Marc Westbomke, Rettungssanitäter<br />
Jens Schüsseler, Notarzt<br />
Dr. Stefan Reismann und Pfarrer<br />
Friedrich Vogelpohl von ihren Rettungs-<br />
und Betreuungseinsätzen bei<br />
Verkehrsunfällen im Kreis Warendorf<br />
berichteten. Auch wenn manche<br />
dieser Einsätze schon viele Jahre zurückliegen:<br />
es war den Akteuren<br />
deutlich anzumerken, wie lebendig<br />
ihre Erinnerungen an diese Fälle, an<br />
die Bilder von Verletzten und Toten<br />
und an das Miterleben von Entsetzen<br />
und Trauer bei den betroffenen<br />
Angehörigen und Freunden der Unfallopfer<br />
noch immer sind. Und wie<br />
belastend. Betroffen machten die<br />
Schilderungen von Ulrich Simon, der<br />
im Jahr 1980 mit Anfang 20 Opfer<br />
eines Verkehrsunfalles geworden<br />
war. Die körperlichen Folgen seiner<br />
schweren Verletzungen hielt er nicht<br />
verborgen. Pfarrer Friedrich Vogelpohl,<br />
seit 40 Jahren ehrenamtlicher<br />
Polizeiseelsorger, wandte sich mit<br />
einem dringenden Aufruf an die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer: „Unterlassen<br />
Sie das Fotografieren, Filmen<br />
und möglicherweise Posten von Unfallszenen!“<br />
Warum tritt die Polizei mit ihrer Präventionsaktion<br />
an die Schülerinnen<br />
und Schüler eines Berufskollegs<br />
heran? „480 Unfalltote im letzten<br />
Jahr in NRW, 3275 bundesweit, verzeichnet<br />
die Unfallstatistik“, so Polizeihauptkommissar<br />
Kowatz in seiner<br />
Moderation, „und 20% der Verursacher<br />
dieser Unfälle entstammen Ihrer<br />
Altersgruppe.“ Die Gründe: Unerfahrenheit,<br />
Selbstüberschätzung,<br />
überhöhte Geschwindigkeit, Drogeneinfluss,<br />
Ablenkung, der gefährliche<br />
„Blindflug“ beim Schreiben einer<br />
Nachricht auf dem Handy und<br />
der leichtsinnige Verzicht auf das<br />
Anschnallen. „Übernehmen Sie Verantwortung<br />
für sich und für andere“,<br />
appellierte Polizeihauptkommissar<br />
Kowatz, „und das sowohl als Fahrer<br />
wie auch als Beifahrer. Lassen Sie<br />
niemanden mit Ihrem Leben spielen.“<br />
Die Veranstaltung Crash Kurs NRW<br />
fand zum 8. Mal am Paul-Spiegel-<br />
Berufskolleg statt. Sylvia Sahl-Beck,<br />
Abteilungsleiterin der Beruflichen<br />
Gymnasien, hatte wieder für die Organisation<br />
gesorgt und bedankte<br />
sich auch im Namen der Schulleitung<br />
bei den Beteiligten.<br />
Bio-LK schnuppert Laborluft<br />
Der Leistungskurs Biologie mit seiner Biologielehrerin Martina Beuting<br />
forschte im Schülerlabor der Technischen Hochschule Hamm-Lippstadt.<br />
Foto: Laurentianum<br />
Schule sieht sich heutzutage immer<br />
wieder mit der Kritik konfrontiert, die<br />
SchülerInnen nicht auf die Praxis<br />
vorzubereiten und abstrakten Lehrstoff<br />
zu vermitteln, mit dem sie später<br />
nichts mehr anfangen können.<br />
Dass dies nicht der Fall ist, erlebten<br />
die SchülerInnen des Biologie-Leistungskurs<br />
am Gymnasium Laurentianum<br />
im Rahmen einer Exkursion<br />
zum zdi(Zukunft durch Innovation)-<br />
Schülerlabor der Technischen Hochschule<br />
Hamm-Lippstadt. Nachdem<br />
sie wochenlang von ihrer Lehrerin<br />
Martina Beuting mit den theoretischen<br />
Grundlagen gentechnischer<br />
Methoden gequält worden waren,<br />
bot ihnen der Besuch in Hamm die<br />
Gelegenheit, eine dieser Methoden<br />
in der Praxis zu erproben.<br />
Sie widmeten sich unter der fachkundigen<br />
Leitung von Sabine<br />
Matzak, die das Programm des<br />
Schülerlabors gestaltet und organisiert,<br />
der Gelelektrophorese, einem<br />
Verfahren, mit Hilfe dessen DNA-<br />
Proben nach ihrer Länge aufgetrennt<br />
werden können. Dieses Verfahren<br />
findet beispielsweise bei Vaterschaftsanalysen<br />
Anwendung.<br />
Zunächst vermengten die SchülerInnen<br />
– mit professionellen Laborkitteln<br />
bekleidet – verschiedene Chemikalien,<br />
um ein Gel herzustellen, in<br />
das später die DNA-Proben gegeben<br />
werden. Das klingt eigentlich recht<br />
simpel – war es jedoch in der Umsetzung<br />
dann doch nicht, denn der ein<br />
oder anderen Schülergruppe gelang<br />
es erst im zweiten Anlauf, die Stoffe<br />
in der richtigen Reihenfolge und<br />
Menge zusammen zu mischen.<br />
Die nächste große Herausforderung<br />
stellte das Auftragen der DNA-Proben<br />
in das fertige Gel dar. Dazu<br />
mussten winzige Mengen der Proben<br />
mit Hilfe einer Pipette in keine<br />
Vertiefungen des fertiggestellten<br />
Gels gegeben werden. Eine ruhige<br />
Hand war hier gefragt.<br />
Neben der Laborarbeit stand auch<br />
ein kurzer Vortrag über das Angebot<br />
und die Ausstattung der technischen<br />
Hochschule Hamm-Lippstadt<br />
auf dem Programm, wodurch den<br />
SchülerInnen neue Studien- und Berufsperspektiven<br />
aufgezeigt wurden.<br />
Dank externer Kooperationspartner,<br />
wie dem Schülerlabor der Hochschule<br />
Hamm-Lippstadt, können<br />
die SchülerInnen erfahren, dass das<br />
Laurentianum nicht nur träges Wissen<br />
vermittelt, sondern ihnen Wege<br />
und Möglichkeiten für ihre berufliche<br />
Zukunft eröffnen möchte.<br />
Es rappelt im Karton<br />
Mariengymnasium packt Weihnachtspäckchen für Rumänien<br />
Schöner haben Schuhkartons nie<br />
ausgesehen: 3<strong>12</strong> Päckchen für bedürftige<br />
Kinder in Rumänien füllten<br />
die Schülerinnen und Schüler des<br />
Mariengymnasiums Warendorf und<br />
packten sie in buntes Weihnachtspapier.<br />
Das Engagement der einzelnen<br />
Klassen war auch dieses Mal<br />
wieder riesig. Die meisten Päckchen<br />
packte dabei die Klasse 7a. „Wie jedes<br />
Jahr sind wir sehr froh, dass so<br />
viele Schülerinnen und Schüler an<br />
unserer Schule den Kindern in Rumänien<br />
eine Freude zu Weihnachten<br />
bereiten wollen“, sagte Schülersprecher<br />
Paul Lietmann. „Unser Ziel ist<br />
es, die Anzahl der Päckchen in den<br />
Foto: MGW<br />
nächsten Jahren noch weiter zu steigern.“<br />
Außerdem bedankte sich die<br />
Schülervertretung des Mariengymnasiums<br />
auch bei den Organisatoren<br />
der Aktion Kleiner Prinz, mit der<br />
die Zusammenarbeit jedes Jahr aufs<br />
Neue hervorragend klappte. Die vielen<br />
bunten Päckchen bringen in jedem<br />
Jahr Weihnachtsstimmung in<br />
die Aula, wo sie ein paar Tage lang<br />
gesammelt werden. Zusammen mit<br />
den Tannenbäumen, die außerdem<br />
aufgestellt werden, kündigt sich der<br />
Advent so auch in der Schule besonders<br />
schön an. Die Pakete wurden<br />
von Helfern der Aktion Kleiner Prinz<br />
abgeholt und zum Wilhelmsplatz gebracht,<br />
von wo aus diese ihre Reise<br />
nach Rumänien antraten. Die Schülerinnen<br />
und Schüler des Mariengymnasiums<br />
hoffen, dass die Päckchen<br />
dort den bedürftigen Kindern<br />
ein kleines Lächeln zu Weihnachten<br />
ins Gesicht zaubern werden.<br />
Von Paul Lietmann<br />
Neues aus den Schulen<br />
Noch mehr aktuelle Berichte<br />
aus den Schulen finden Sie<br />
auch unter:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
––> Kategorie: Neues aus<br />
den Schulen
13<br />
Neues aus den Schulen<br />
kurz + knapp<br />
notiert<br />
Tag der offenen Tür an der Bischöflichen Realschule<br />
Foto: Bischöfliche Realschule<br />
Warendorf (tl). Ungemütliches<br />
Wetter draußen, aber eine freundliche<br />
und helle Atmosphäre in der<br />
Schule. So haben es nach Auskunft<br />
von Schulleiterin Claudia Tennstedt<br />
viele Besucher beim Tag der offenen<br />
Tür an der Bischöflichen Realschule<br />
artikuliert. In der Schülerbücherei<br />
war sie zusammen mit dem stellvertretenden<br />
Schulleiter Heiner Schimweg<br />
an einem Infopoint präsent:<br />
„Wir haben sehr viele Gespräche geführt<br />
und hoffentlich manche hilfreichen<br />
Informationen über die Anmeldemodalitäten<br />
bei uns geben können“,<br />
berichtet Tennstedt.<br />
„Es war richtig viel los“, resümiert<br />
Lehrerin Barbara Niehaus, die im<br />
Kunst- und Textilraum zusammen<br />
mit Monika Gebauer und Hildegunde<br />
Richter den Gästen etwas Besonderes<br />
bot. Denn viele Grundschüler<br />
konnten hier unter Anleitung<br />
Bilder malen oder Schlüsselbänder<br />
gestalten, die sich auch perfekt als<br />
Weihnachtsgeschenk eignen. Den<br />
Eindruck großen Andrangs hatten<br />
auch die Schüler, Eltern und Lehrer<br />
der BRS, die die Besucher in Gruppen<br />
durch die verschiedenen Gebäudeteile<br />
führten. Manche kamen<br />
gerade im Containerschulhaus mit<br />
ihren Gruppen nicht weiter. Denn<br />
hier ballten sich die Angebote und<br />
dementsprechend auch die Besucher:<br />
Im Biologieraum konnten die<br />
Gäste die menschlichen Organe wie<br />
in einem 3D-Puzzle einsetzen oder<br />
Wasserflöhe unter dem Mikroskop<br />
bewundern. Im Physikraum konnten<br />
die Gäste „Raketentreibstoff“ abfüllen<br />
und damit einen Gummipfropfen<br />
durch den halben Physikraum katapultieren.<br />
Bei anderen Experimenten<br />
ging es um singende Gläser oder<br />
die Brechung des Lichts durch Wasser.<br />
Im Chemieraum war eine ganze<br />
Palette an Experimenten aufgebaut,<br />
die nicht nur die kleinen Gäste faszinierten.<br />
Im Musikraum probte die Band-AG<br />
und in der Sporthalle konnten sich<br />
die jungen Gäste in einer Abenteuer-<br />
Turnlandschaft austoben. In den<br />
Lesen ist Kino im Kopf!<br />
Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe 6 am Laurentianum<br />
Klassenräumen des Südflügels informierten<br />
Lehrer die Gäste über die<br />
Methodik der Fremdsprachen, über<br />
die Fördermöglichkeiten der Schule<br />
in Deutsch und Mathematik oder<br />
über die Ausstattung der Schule im<br />
IT-Bereich. In einem Klassenraum<br />
präsentierten die Medien-Scouts<br />
ihre Arbeit. Sie berichteten über ihre<br />
Unterrichtseinheiten mit den Fünftund<br />
Sechstklässlern zur Handysicherheit<br />
und zum richtigen Umgang<br />
im Internet. Bei einem Infostand gaben<br />
die Medienscouts Tipps, wie<br />
man sichere und trotzdem leicht<br />
merkbare Passwörter gestaltet. In<br />
einem anderen Klassenraum informierte<br />
Antje Vortmeyer über den<br />
Austausch mit Polen und der<br />
Ukraine, der in diesem Schuljahr<br />
zum ersten Mal für eine Schülergruppe<br />
möglich wurde.<br />
Die Mensa war als Cafeteria eingerichtet.<br />
Hier konnten sich die Besucher<br />
mit Waffeln und Kuchen stärken,<br />
die vielfältigen Eindrücke verarbeiten<br />
und mit anderen Eltern Erfahrungen<br />
austauschen.<br />
„Dies war der letzte Tag der offenen<br />
Tür mit unserem Provisorium“, freut<br />
sich nicht nur Schulleiterin Claudia<br />
Tennstedt darauf, dass nach den<br />
Weihnachtsferien das neue großzügige<br />
Schulhauptgebäude bezogen<br />
wird und das zweieinhalbjährige Unterrichten<br />
in den Containern ein<br />
Ende findet.<br />
Weitere Informationen zum offenen<br />
Ganztag, zu Angeboten, Fördermöglichkeiten<br />
und zum Anmeldeverfahren<br />
der Schule können auf der<br />
Homepage der Schule mit der<br />
Adresse www.brs-waf.de eingesehen<br />
werden.<br />
Die Geometrie der Girlanden<br />
Foto: MGW<br />
Am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium<br />
Telgte wurde die Regionalrunde<br />
der diesjährigen, bundesweiten<br />
Mathematikolympiade ausgerichtet.<br />
Teilgenommen haben auch<br />
zehn Schülerinnen und Schüler des<br />
Mariengymnasiums Warendorf.<br />
Amelie, Barbara, Clara und die beiden<br />
Jungen David und Erik setzen<br />
sich nebeneinander auf einer Bank<br />
so auf fünf Plätze, dass keine zwei<br />
Mädchen und keine zwei Jungen nebeneinander<br />
sitzen. Wie viele mögliche<br />
Sitzordnungen gibt es? Ähnliche<br />
Aufgaben zu der Besetzung von Ruderbooten<br />
oder zu Girlanden, die<br />
zwischen Bäumen in der Form von<br />
Dreiecken aufgespannt werden,<br />
stellten einen Teil der Aufgaben dar,<br />
die in der zweiten Runde, der Regionalrunde<br />
der diesjährigen Mathematikolympiade<br />
zu lösen waren.<br />
Ausgerichtet wurde die Runde am<br />
Freitag, dem 15.11.<strong>2019</strong>, in diesem<br />
Jahr am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium<br />
Telgte. Zehn Schülerinnen<br />
und Schüler des Mariengymnasiums<br />
Warendorf wurden in der vergangenen<br />
Woche dafür mit Urkunden<br />
ausgezeichnet. Eine Urkunde<br />
erhielten Christina Uphoff aus der<br />
5A, Charlotte Gaida und Klara Ohnmacht<br />
aus der 5B und Viktoria Witt<br />
aus der 5C. Urkunden gingen außerdem<br />
an Maik Keller, 6A, Alva Teipel,<br />
6D und Aaron Großmann, 6E.<br />
Schließlich bekamen Vanessa Erdmann<br />
und Greta Leson aus der 7A<br />
und Tio Thoben aus der Klasse 9E<br />
ihre Urkunden aus der Hand von Mathematiklehrerin<br />
Stefanie Bellingen<br />
überreicht. Das Mariengymnasium<br />
Warendorf wünscht allen Teilnehmern<br />
weiterhin viel Freude an der<br />
Mathematik.<br />
Von Gerold Paul<br />
Wir verteilen Ihre<br />
Prospekte<br />
zusammen mit<br />
dem Spökenkieker<br />
Zum 61. Mal startete der bundesweite<br />
Vorlesewettbewerb, der vom<br />
Börsenverein des Deutschen Buchhandels<br />
ausgerichtet wird. Deutschlehrerin<br />
Isabel Tenbergen organisierte<br />
für die vier Klassen der Jahrgangsstufe<br />
6 den diesjährigen Vorlesewettbewerb<br />
am Gymnasium<br />
Laurentianum. Aus den Lieblingsbüchern<br />
hatten die Mädchen und Jungen<br />
zunächst eine Passage vorgelesen.<br />
Im Finale, das im Lernzentrum<br />
vor der gesamten Stufe ausgetragen<br />
wurde, trugen jeweils die beste Vorleserin<br />
und der beste Vorleser der<br />
Klasse einen unbekannten Text vor.<br />
Die acht Finalisten absolvierten<br />
diese Aufgabe mit Bravour. Am Ende<br />
entschied die Jury, dass der Gewinner<br />
Kerem Tumay heißt. Die Bücherei-Servicekraft<br />
Stefanie Hager, die<br />
Referendarin Leonie Dausner, der<br />
Praxissemesterstudierende Erik<br />
Plothe sowie der Siegerin des letzten<br />
Jahres Polina Janzen haben sich die<br />
Entscheidung. Zweite wurde Mia<br />
Scheffbusch und dritte Iljana Kröker.<br />
Für die acht Finalisten hatte sich das<br />
Mitmachen gelohnt. Alle bekamen<br />
ein Buchgeschenk, finanziert vom<br />
Förderkreis der Schule. Im Februar<br />
geht es in die nächste Runde, zu der<br />
Kerem Tumay entsandt werden wird.<br />
Schulleiterin Marlis Ermer forderte<br />
alle auf, dem Buch treu zu bleiben<br />
und zu lesen. Denn nur wer liest, bildet<br />
sich weiter.<br />
Unser Foto zeigt (v.l.): Die acht Finalisten<br />
des Vorlesewettbewerbes<br />
Mahmut Gürcali (6B), die Zweitplat-<br />
Foto: Laurentianum<br />
zierte Mia Scheffbusch (6B), Daniel<br />
Fluck Lozano (6D), die Drittplatzierte<br />
Iljana Kröker (6C), Layla Basbenzer<br />
(6A), der Gewinner Kerem<br />
Tumay (6C), Emely Strohbücker<br />
(6D) und Adrian Ahlke (6B) mit der<br />
gesamten Jahrgangstufe und der<br />
Jury im Hintergrund.<br />
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Volksbank Sassenberg sponsort erneut<br />
Trainingsanzüge für Tischtennisnachwuchs<br />
Foto: TT-Abt. Vfl Sassenberg<br />
In einem neuen Look präsentieren<br />
sich die Nachwuchsspieler der<br />
Tischtennisabteilung des VfL Sassenberg.<br />
Dank einer großzügigen<br />
Spende der ortsansässigen Volksbank<br />
konnten im Laufe der aktuellen<br />
Saison weitere Nachwuchsspieler<br />
der Tischtennisabteilung des VfL mit<br />
Trainingsanzügen eingekleidet werden.<br />
Damit ist in Zukunft weiterhin<br />
sowohl während des Trainingsbetriebs<br />
als auch bei Meisterschaftsspielen<br />
ein einheitliches Auftreten<br />
gesichert.<br />
„Wir freuen uns, dass wir mit den<br />
neuen Trainingsanzügen nun auch<br />
die Kinder ausstatten können, die<br />
erst wenige Monate bei uns spielen,<br />
aber bereits am Meisterschaftsbetrieb<br />
der aktuellen Saison teilnehmen.<br />
Vielen Dank, dass Sie und die<br />
Volksbank Sassenberg uns weiterhin<br />
unterstützen“, spricht die Tischtennisabteilung<br />
Herrn Schimweg,<br />
Direktor der Volksbank Sassenberg,<br />
ihren persönlichen Dank aus.<br />
Wie wichtig die Unterstützung durch<br />
Sponsoren ist, wissen auch die Trainer<br />
Dieter Sander und Florian Felke:<br />
„Wir sind auf die Unterstützung von<br />
Sponsoren angewiesen. Nur so ist<br />
es uns möglich, unseren Sport betreiben<br />
zu können. Daher sind wir<br />
stolz, die Volksbank Sassenberg als<br />
Partner an unserer Seite zu haben.“<br />
Friedenslicht strahlt im Warendorfer Rathaus<br />
Gemeinsames Weihnachtssingen<br />
Der Kerzenschein aus Bethlehem flackert nun<br />
auch im Warendorfer Rathaus. Bürgermeister<br />
Axel Linke nahm am vergangenen Montag das<br />
Friedenslicht entgegen und bedankte sich für das<br />
alljährliche Engagement der Pfadfinder.<br />
Die weltweite Verbreitung des Friedenslichtes<br />
steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mut zum<br />
Frieden“. Die Pfadfinder festigen hiermit die Bedeutung<br />
des Friedenslichtes für den Frieden und<br />
die Völkerverständigung.<br />
Am 21. Dezember <strong>2019</strong> haben alle Warendorferinnen<br />
und Warendorfer die Gelegenheit am Aussendungsgottesdienst<br />
in der St. Laurentius-Kirche<br />
ihre eigene Kerze zu entzünden.<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
<strong>387</strong><br />
364<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches<br />
sowie erfolgreiches neues Jahr 2020!<br />
Frohe Weihnachten!<br />
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Im Namen unserer Mitarbeiter bedanken wir uns bei<br />
Ihnen herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit im Jahr 2020.<br />
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir besinnliche<br />
Weihnachtstage, Gesundheit und eine guten<br />
Start ins neue Jahr!<br />
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<strong>387</strong><br />
Foto: Chor „Kreuz & Quer“<br />
Der Chor „Kreuz & Quer“ unter der<br />
Leitung von Elke Blienert lädt alle<br />
Musikinteressierten und Sangesfreudigen<br />
herzlich zu einem gemeinsamen<br />
Weihnachtssingen am Sonntag,<br />
den 29.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong> um 17.00 Uhr<br />
in die Kirche St. Josef nach Warendorf<br />
ein.<br />
In der besonderen Zeit „zwischen<br />
den Jahren“ wird die Gelegenheit<br />
geboten, mit Liedern zum Zuhören<br />
und Mitsingen sowie besinnlichen<br />
Texten die christliche Weihnachtsbotschaft<br />
zu feiern.<br />
Als Mitwirkende haben bereits<br />
„Rostfrei“, Chor der Schule für Musik<br />
im Kreis Warendorf unter der Leitung<br />
von Andreas Warschkow, und der<br />
Chor „Vielsaitig“ ihr Kommen angekündigt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
<strong>387</strong>
16<br />
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Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
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Weihnachtssingen der Patientenclubs im<br />
Kreishaus in Warendorf<br />
Beim Weihnachtssingen der Patientenclubs im Kreishaus kam ausgelassene<br />
Stimmung auf. - Foto: Kreis Warendorf<br />
Passend zur Adventszeit wurde es<br />
wieder musikalisch im Kreishaus.<br />
Die Patientenclubs der Sozialpsychiatrischen<br />
Dienste Ahlen, Beckum,<br />
Oelde und Warendorf trafen sich wie<br />
schon im vergangenen Jahr, um unter<br />
der musikalischen Anleitung von<br />
Jakob Reinhardt Lieder aus allen Dekaden<br />
zu singen.<br />
Nach einem bunten Nachmittag mit<br />
Songs von „Marmor, Stein und Eisen<br />
bricht“ über „Ich war noch niemals in<br />
New York“ bis hin zu Weihnachtlichem<br />
wie „Last Christmas“ traten<br />
alle zufrieden den Heimweg an. „Es<br />
war wieder mal ein Highlight“, freute<br />
sich ein Besucher.<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst des<br />
Kreises Warendorf bietet Beratung<br />
für Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
oder in schwierigen Lebensphasen<br />
und deren Angehörige<br />
an. Zudem gibt es in allen Dienststellen<br />
unterschiedliche wöchentliche<br />
Gruppenangebote zur Tagesstrukturierung.<br />
Tagesfahrten, Ausflüge<br />
sowie mehrtägige Urlaubsreisen<br />
werden zudem in größeren zeitlichen<br />
Abständen angeboten und erfreuen<br />
sich großer Beliebtheit.<br />
Für nähere Informationen stehen die<br />
Sozialarbeiterinnen und -arbeiter<br />
des Sozialpsychiatrischen Dienstes<br />
in den Dienststellen in Ahlen, Bekkum,<br />
Oelde und Warendorf gerne zur<br />
Verfügung. Sie können auch online<br />
unter https://www.kreis-warendorf.de/unsere-themen/gesundheit/<br />
abgerufen werden.<br />
<strong>387</strong><br />
Spökenkieker Kino Tipp der Woche:<br />
Knives Out – Mord ist Familiensache<br />
und während sich sämtliche anwesenden<br />
Gäste alles andere als kooperativ<br />
zeigen, spitzt sich die Lage<br />
zu und das Misstrauen untereinander<br />
wächst. Ein komplexes Netz aus<br />
Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern<br />
muss durchkämmt<br />
werden, um die Wahrheit hinter<br />
Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen.<br />
<strong>387</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mord zum Geburtstag: v.l.n.r.: Linda Drysdale (Jamie Lee Curtis), Harlan<br />
Thrombey (Christopher Plummer), Richard Drysdale (Don Johnson) und<br />
Walt Thrombey (Michael Shannon). © Universum Film GmbH<br />
Starbesetzter Krimi-Film über Harlan<br />
Thrombey, der auf seiner Geburtstagsfeier<br />
ermordet wird – mit Daniel<br />
Craig als Detective Benoit Blanc..<br />
Harlan Thrombey (Christopher<br />
Plummer) ist tot! Und nicht nur das –<br />
der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch<br />
wurde auf der Feier<br />
zu seinem 85. Geburtstag umgebracht.<br />
Doch natürlich wollen weder<br />
die versammelte exzentrische Verwandtschaft<br />
noch das treu ergebene<br />
Hauspersonal etwas gesehen<br />
haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel<br />
Craig)! Der lässig-elegante Detektiv<br />
beginnt seine Ermittlungen<br />
Knives Out –<br />
Mord ist Familiensache<br />
USA <strong>2019</strong><br />
Kriminalfilm<br />
Laufzeit: 131 Minuten<br />
FSK: ab <strong>12</strong> Jahren<br />
Ab 02. Januar 2020 im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Eine außergewöhnlich<br />
extravagante Familie, ein<br />
extrem charmant-mysteriöser Ermittler<br />
und etliche überraschende<br />
Wendungen begeistern zu Recht die<br />
Kinobesucher: KNIVES OUT – MORD<br />
IST FAMILIENSACHE ist ein wahrhaft<br />
grandioses Kinovergnügen! Unbedingt<br />
anschauen<br />
Elektro<br />
Heizung<br />
Sanitär<br />
Lüftungstechnik<br />
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Erneuerbare Energien<br />
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Allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten wünschen<br />
wir ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Glück und Gesundheit<br />
im neuen Jahr 2020.<br />
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Frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches<br />
Neues Jahr 2020!<br />
<strong>387</strong>
Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Soest<br />
In diesem Jahr besuchten 38 Frauen<br />
der KFD Sassenberg den Soester<br />
Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt<br />
im historischen Stadtkern von<br />
Soest zwischen Grünsandsteinkirchen<br />
und Fachwerkhäusern bietet<br />
eine malerische Kulisse. In den liebevoll<br />
eingerichteten Holzhäusern werden<br />
Geschenkartikel, Weihnachtsschmuck<br />
und Kunstgewerbe aus aller<br />
Herren Länder angeboten. Natürlich<br />
gab es auch kulinarische Leckereien<br />
für jeden Geschmack.<br />
Foto: KFD Sassenberg<br />
6.000 Euro für den guten Zweck<br />
(v.l.) Mechthild Pöppelmann, Brigitte Wendt und Marianne Maßmann<br />
von der kfd St. Josef überreichten die Spendengelder an Gertrud Schlierkamp<br />
– Vertreter Frauenhaus, Julia Witt mit Tochter Luna – Förderverein<br />
Kindergarten, Juliane Averbeck – Förderverein Kindergarten sowie Frank<br />
Hankemann – Die Brückenbauer. (Foto: kfd St. Josef)<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
aus Warendorf veranstaltete am<br />
23. 11. und 24.11.<strong>2019</strong> ihren<br />
diesjährigen Basar. Er wurde ein<br />
großer Erfolg.<br />
Am Mittwoch, den 11.<strong>12</strong>.19 hatte<br />
Foto: KFD Füchtorf<br />
die Teamsprecherin der kfd St. Josef,<br />
Marianne Maßmann, die angenehme<br />
Aufgabe, den Erlös in Höhe<br />
von 6000,- € an drei Vereine zu<br />
übergeben. Viel Beifall erntete sie,<br />
als sie bekannt gab, dass jeder Verein<br />
mit 2000,- € bedacht wird. Anwesend<br />
waren: Frank Hankemann<br />
für den Verein „Die Brückenbauer“<br />
(Pater Tom), das Frauenhaus Warendorf<br />
e.V. – vertreten durch Gertrud<br />
Schlierkamp und die Vertreterinnen<br />
des Fördervereins des Laurentius-Kindergartens,<br />
Warendorf<br />
Julia Witt und Juliane Averbeck.<br />
Für das sehr gute Ergebnis des Basars<br />
und die Spenden bedankte sich<br />
Marianne Maßmann im Namen der<br />
vielen Frauen, die den Basar organisiert<br />
hatten. Es wurde gebastelt, gestrickt<br />
und gehäkelt, gebacken und<br />
gespendet. Bemerkenswert gut war<br />
auch die Anzahl und Qualität der<br />
Spenden für die Verlosung, bei der<br />
sich die Geschäftsleute der Stadt<br />
großzügig gezeigt hatten. Ein wichtiges<br />
Standbein sei auch der Trödelmarkt<br />
gewesen. Erfreut zeigte sich<br />
Marianne Maßmann auch über das<br />
gute Miteinander der zahlreichen<br />
Helferinnen, die an den beiden Tagen<br />
mitgeholfen hatten, das Angebotene<br />
zu verkaufen.<br />
Ehrung der Jubilare der KFD Füchtorf<br />
Die Katholische Frauengemeinschaft<br />
Füchtorf konnte vor kurzen<br />
langjährige Mitglieder ehren. Nach<br />
einem Gottesdienst wurde im Pfarrheim<br />
sich bei einem Frühstücksbüffet<br />
gestärkt. In diesem Jahr waren es<br />
11 Mitglieder darunter Angela<br />
Krimphoff und Anni Niehues die den<br />
Verein bereits 70 Jahre die treue halten.<br />
50 Jahre hielten Josefa Vor der<br />
Landwehr,Rita Rennemeier, Mathilde<br />
Wessel, Marianne Budke,<br />
Marlies Brüggemann, Gertrud Niemerg<br />
und Margret Meyer. 40 Jahre<br />
halten Maria Geise und Elisabeth<br />
Bruns dem Verein die Treue. Der<br />
Morgen klang bei Weihnachtsgeschichten<br />
und -lieder aus.<br />
<strong>387</strong><br />
341<br />
<strong>387</strong><br />
17<br />
Frohe Weihnachten und Danke für Ihre Treue!<br />
Ab 1.1.2010<br />
neue Adresse:<br />
Oststraße 30<br />
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ein Jahr<br />
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Wir danken all unseren Kunden für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Wir wünschen allen ein schönes<br />
Weihnachtsfest und eine unfallfreie Fahrt ins neue Jahr!<br />
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Unser Team dankt für Ihre Vertrauen<br />
und wünscht frohe Festtage!<br />
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Wir wünschen frohe Weihnachten und<br />
ein glückliches und gesundes 2020<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen guten<br />
Rutsch!<br />
Stahlhallenbau für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie<br />
<strong>387</strong><br />
<strong>387</strong>
18<br />
<strong>387</strong><br />
<strong>387</strong><br />
Wir wünschen unseren treuen Kunden sowie unseren<br />
Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020!<br />
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2020<br />
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!<br />
Kindliche Kreativität fördern<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Foto: Musikschule Warendorf<br />
Warendorf: In einem Kurs der Musikalischen<br />
Früherziehung freitags,<br />
15.00-15.45 Uhr, der Schule für<br />
Musik im Kreis Warendorf für alle<br />
vierjährigen Kinder sind noch wenige<br />
Plätze frei<br />
In der Musikalischen Früherziehung<br />
werden Vorschulkinder spielerisch<br />
an die Musik herangeführt. Dabei<br />
steht die Freude am gemeinsamen<br />
Musizieren und die Förderung der<br />
kindlichen Kreativität, des Interesses<br />
an den verschiedensten Arten<br />
von Musik und die Erweiterung<br />
sprachlich-musikalischer Ausdruckformen<br />
im Vordergrund.<br />
Dies geschieht in Form von Liedern,<br />
Bewegungsspielen und beim eigenen<br />
Instrumentalspiel. Das Spektrum<br />
der eingesetzten Instrumente<br />
reicht von selbst gebastelten Instrumenten,<br />
über das Orff-Instrumentarium<br />
bis hin zu den klassischen Orchesterinstrumenten.<br />
Die emotionalen, kognitiven und<br />
motorischen Fähigkeiten werden gefördert,<br />
Fantasie und Wahrnehmung<br />
werden angeregt, Lernbereitschaft<br />
und Sozialverhalten in der Gruppe<br />
gestärkt. Kenntnisse aus dem Bereich<br />
der Musiklehre werden spielerisch<br />
und kindgerecht eingeflochten.<br />
So sind die Kinder nach dem Besuch<br />
der Musikalischen Früherziehung<br />
auf das Erlernen eines Instrumentes<br />
oder die Mitwirkung in einem<br />
Chor gut vorbereitet.<br />
Viele Kinder besuchen die Musikalische<br />
Früherziehung direkt in ihrem<br />
Kindergarten. Zudem werden aber<br />
auch Kurse im Musikschulgebäude<br />
angeboten. Die zweijährigen Kurse<br />
starten nach den Sommerferien und<br />
finden einmal wöchentlich für 45<br />
Minuten statt. Die Unterrichtsgebühr<br />
beträgt 24 Euro monatlich, einkommensschwache<br />
Familien können<br />
auf Antrag von der Kursgebühr befreit<br />
werden.<br />
Für Anmeldungen und Fragen stehen<br />
die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle<br />
der Musikschule unter<br />
Tel.: 02581/534307 oder unter<br />
info@schulefuermusik-waf.de zur<br />
Verfügung.<br />
Kindliche Kreativität fördern<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Ab Januar 2020 noch Plätze frei<br />
Freitags, 15.00-15.45 Uhr,<br />
Musikschulgebäude Warendorf,<br />
Hermannstrasse 23,<br />
bei Tanja Beckmann<br />
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Tel. 02583 - 919881<br />
oder schicken Sie uns<br />
eine kurze Email an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Die gleiche Email-Adresse<br />
können auch gerne alle<br />
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Dann her mit Ihren<br />
Informationen!<br />
Foto: pixelio.de - Kurt Michel<br />
Brandschutzerziehung vor Ort<br />
Westfälische Provinzial unterstützt Feuerwehr Warendorf mit Brandschutzkoffer<br />
Provinzial Geschäftsstellenleiter Rolf Möllmann übergab an Stadtbrandinspektor<br />
Christof Amsbeck im Beisein der Leiterin des Fachbereichs<br />
Brandschutzerziehung / Brandschutzaufklärung Caroline Hagedorn von<br />
der Feuerwehr Warendorf. (Foto: Provinzial)<br />
(Anzeige) Sich im Brandfall richtig<br />
zu verhalten, ist nicht nur wichtig,<br />
sondern will auch gelernt sein. Für<br />
eine nachhaltige Sicherheitserziehung<br />
und -aufklärung unterstützt die<br />
Westfälische Provinzial Versicherung<br />
deshalb Feuerwehren in der Region<br />
mit Brandschutzkoffern. Auch Provinzial<br />
Geschäftsstellenleiter Rolf<br />
Möllmann übergab am Montag, einen<br />
Koffer an die Feuerwehr Warendorf.<br />
„Der Brandschutzkoffer hilft, Kinder<br />
für Brandgefahren zu sensibilisieren.<br />
Er ist damit ein wichtiges Werkzeug<br />
für eine praxisnahe und anschauliche<br />
Brandschutzerziehung vor Ort“,<br />
erläutert Provinzial Geschäftsstellenleiter<br />
Rolf Möllmann. Neben einem<br />
Rauchwarnmelder enthält der<br />
Koffer auch ein Notruftelefon sowie<br />
weitere kindgerechte Lern- und Infomaterialien.<br />
„Mithilfe des Koffers erfahren<br />
die Kinder alles über den sicheren<br />
Umgang mit Feuer und üben,<br />
sich im Notfall richtig zu verhalten“,<br />
ergänzt Christof Amsbeck von der<br />
Feuerwehr Warendorf.<br />
Provinzial und Feuerwehr – eine<br />
Zusammenarbeit mit Tradition<br />
In der Vergangenheit hat die Westfälische<br />
Provinzial bereits Wärmebildkameras,<br />
Hohlstrahlrohre und mobile<br />
Rauchverschlüsse an die Feuerwehren<br />
in Westfalen übergeben. Die<br />
historisch begründete und seit vielen<br />
Jahren gewachsene Kooperation<br />
zwischen Provinzial und Feuerwehren<br />
leistet so auch dank gemeinsamer<br />
Aktivitäten einen wichtigen Beitrag<br />
für mehr Sicherheit.<br />
Aktuelle Rückmeldung<br />
Aus aktuellem Anlass konnte der<br />
Geschäftsstellenleiter auch ein Lob<br />
des Sachverständigen der Provinzial<br />
an die freiwillige Feuerwehr Warendorf<br />
weitergeben. Wegen des sehr<br />
umsichtigen Verhaltens bei einem<br />
Heizungsbrand konnte ein erheblicher<br />
Schaden verhindert werden.
19<br />
Sportnachmittag begeisterte<br />
die Zuschauer in Westkirchen<br />
schiedene Altersgruppen gibt es ein<br />
Angebot, und das wurde auch sehenswert<br />
von den Tänzerinnen der<br />
Gruppe „Remember“, „Diamond<br />
Girls und „Adorable“ vorgestellt. So<br />
waren auch der Nikolaus ( Heiner<br />
Mentrup) und Knecht Rupprecht (<br />
Karsten Witlandt) von der Entwicklung<br />
in den Abteilungen sehr angetan.<br />
Zum Ende der Veranstaltung der<br />
Nikolaus von seinen Engeln Sabine<br />
Brandt und Lara Hellenkemper Tüten<br />
verteilen. Alle zwei Jahre findet<br />
der Sportnachmittag des SV Grün-<br />
Weiß Westkirchen statt.<br />
<strong>387</strong><br />
Fotos: Sternberg<br />
Westkirchen (B.S.) Viele Sportbegeisterte<br />
waren kürzlich in die Laurentius-Turnhalle<br />
Westkirchen gekommen<br />
– denn der Sportverein<br />
Grün-Weiß Westkirchen hatte zu seinem<br />
Sportnachmittag eingeladen.<br />
Geboten wurde eine Sportschau der<br />
jungen Hallensportler des Vereins.<br />
Der SV Vorsitzende Bernd Sternberg<br />
gegrüßte die Anwesenden und begleitete<br />
die Zuschauer durch das<br />
Programm. Begeistert waren die<br />
Kinder über den aus Marl angereisten<br />
Zauberer „Magic Wobo“. Wolfgang<br />
Bollow fesselte sein Publikum<br />
mit seinen Tricks. Die jüngsten<br />
Sportler findet man in der Mutter-<br />
Kind-Gruppe. Am Sonntag turnten<br />
die Mütter und Väter mit dem Nachwuchs,<br />
in der von Sabine Brand geführten<br />
Gruppe. Die Boden – und<br />
Geräteturngruppe von Ulrike Vieten<br />
und Katharina Winkelkötter zeigte<br />
dann einen Auszug aus ihrem Trainingsprogramm.<br />
Auch die Mini Kikker,<br />
unter der Leitung von Markus<br />
Eidhoff zeigten was sie „drauf“ haben<br />
und spielten gegen ihre Väter.<br />
Tanzen nahm an diesen Nachmittag<br />
einen breiten Raum ein. Für ver-<br />
Auch die Kleinsten waren dabei<br />
<strong>387</strong><br />
In den Sommerferien in Irlands Südosten<br />
werscourt House and Garden sowie<br />
in Birr Castle and Garden, wo auch<br />
das größte Teleskop der Welt steht,<br />
auf ihre Kosten.<br />
Der Reisepreis beträgt je nach Teilnehmerzahl<br />
zwischen 1920 € und<br />
1670 € pro Person im DZ incl. Anreise,<br />
Unterkunft, Halbpension und<br />
Eintrittsgeldern.<br />
Weitere Informationen bei M. Woltering<br />
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Internet unter www.difwarendorf.de.<br />
364<br />
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Foto: Deutsch-Irischer Freundeskreis<br />
Irland ist ein Land voller Geschichte<br />
und Vergangenheit - mit Landschaften,<br />
in deren Charme man sich verlieben<br />
kann. Wer einmal in Irland gewesen<br />
ist, den zieht es immer wieder<br />
dorthin zurück.<br />
Vom 02.07. bis 13.07.2020 plant<br />
und begleitet der Deutsch-Irische<br />
Freundeskreis eine Reise in den<br />
Südosten Irlands; veranstaltet wird<br />
die Fahrt vom Beckumer Busunterunternehmen<br />
LippeBus. Auf dem<br />
Programm steht unter anderem ein<br />
Besuch der Klosterruine Clonmacnoise<br />
am Ufer des Shannon, der Besuch<br />
der Show „Brú Ború“, einer Musik-<br />
und Tanzveranstaltung in der<br />
traditionelle irische Musik lebendig<br />
wird. Wir besuchen das berüchtigte,<br />
historische Gefängnis von Wicklow<br />
ebenso wie das Schiff „Dunbrody“,<br />
mit dem viele Iren während der Hungersnot<br />
Irland voller Hoffnung nach<br />
Amerika verlassen haben und dann<br />
aber die lange Überfahrt nicht überlebt<br />
haben.<br />
Abseits traditioneller Touristenziele<br />
wird in dem kleinen Ort Durrow ein<br />
Céili (irischer Tanz) geboten, und ein<br />
Besuch in der Brauerei in Kilkenny<br />
darf nicht fehlen. Und natürlich steht<br />
- wie immer – Dublin als quirlige<br />
Hauptstadt Irlands auf dem Programm,<br />
mit einem Besuch von<br />
Christ Church und Dublinia einem<br />
zeitgeschichtlichen Museum.<br />
Die Freunde großer Herrenhäuser<br />
und Gartenanlagen kommen in Po-<br />
<strong>387</strong><br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
frohes Weihnachtsfest!
20<br />
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Frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
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Ehrungen im THW Ortsverband Warendorf<br />
Foto: THW<br />
Im Ortsverband Warendorf des<br />
Technischen Hilfswerks (THW) fand<br />
an diesem Samstag in der Unterkunft<br />
in Ostbevern der dienstliche<br />
Jahresabschluss statt. Ein Anlass,<br />
zu welchem auch in diesem Jahr<br />
wieder die Jubilare geehrt wurden.<br />
Aus den Händen des Dienststellenleiters<br />
Mario Raab erhielten in diesem<br />
Jahr Niklas Steltenkötter und<br />
Tischtennis Minimeisterschaft<br />
in Westkirchen<br />
Philipp Zurloh für ihre zehnjährige<br />
Mitgliedschaft und Klaus Kriener für<br />
seine zwanzigjährige Mitgliedschaft<br />
im THW eine Urkunde. Raab dankte<br />
den drei Einsatzkräften für ihr langjähriges<br />
Engagement im Ortsverband<br />
und gab anschließend einen<br />
Ausblick auf die dienstlichen Herausforderungen<br />
des kommenden<br />
Jahres. Vor allem die erste Jahreshälfte<br />
wird demnach stark von der<br />
Standortverlagerung des Ortsverbandes<br />
vom derzeitigen Standort an<br />
der Robert-Bosch-Straße in Ostbevern<br />
an den neuen Standort „Am<br />
Hartsteinwerk“ in Warendorf geprägt<br />
sein. Mehr als 40 Ortsverbandsmitglieder,<br />
zum Teil mit ihren<br />
Partnerinnen und Partnern, ließen<br />
es sich daher auch nicht nehmen<br />
am diesjährigen und somit auch<br />
letzten Jahresabschluss am aktuellen<br />
Standort teilzunehmen. Im Jahr<br />
<strong>2019</strong> leisteten die Mitglieder des<br />
THW Ortsverbandes Warendorf<br />
mehr als 10.000 Dienststunden.<br />
Davon entfielen <strong>12</strong>50 Stunden auf<br />
Einsatztätigkeiten, speziell auf sogenannte<br />
„sonstige Technische Hilfeleistungen“.<br />
Vor allem bei der Unterstützung<br />
von Veranstaltungen waren<br />
die Einsatzkräfte demnach in diesem<br />
Jahr besonders gefragt. Zu den<br />
Aufgaben gehörten <strong>2019</strong> neben der<br />
Sicherung von Rosenmontagsumzügen<br />
in Warendorf und Osnabrück sowie<br />
des Münster-Marathons unter<br />
anderem das Ausleuchten von Rettungswegen<br />
und Sammelplätzen,<br />
die Unterstützung bei der Gewährleistung<br />
einer Wasserversorgung sowie<br />
die personelle und logistische Unterstützung<br />
beim Feldmark-Triathlon<br />
in Sassenberg.<br />
Der THW Ortsverband Warendorf<br />
nimmt jederzeit neue Mitglieder auf.<br />
Wer allerdings noch im ersten Halbjahr<br />
2020 seine Grundausbildungsprüfung<br />
erfolgreich absolvieren<br />
möchte um möglichst schnell am<br />
Einsatzgeschehen teilnehmen zu<br />
können, sollte sich schnell entscheiden,<br />
da hierfür eine Mitgliedschaft<br />
zum 04.01.2020 aus organisatorischen<br />
Gründen notwendig ist. Am<br />
neuen Standort in Warendorf wird<br />
die erste Grundausbildung am<br />
08.06.2020 starten.<br />
Weitere Informationen zum THW<br />
Ortsverband Warendorf, welcher<br />
auch bei Facebook und Instagram<br />
vertreten ist, auf der Homepage des<br />
Ortsverbandesunter www.ov-warendorf.thw.de<br />
Auch im Winter kein Stillstand<br />
bei den Warendorfer Volti’s<br />
<strong>387</strong><br />
Das Bild zeigt die Sieger und Teilnehmer sowie die Helfer der TT Abteilung<br />
Bild: Bernd Sternberg<br />
<strong>387</strong><br />
Wünschen Sie sich nicht<br />
auch mal Zeit für sich?<br />
Ab Januar 2020 finden<br />
neue Kurse statt.<br />
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Donnerstag 09.01.2020<br />
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17:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
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18:30 Uhr – 19:30 Uhr<br />
Nähere Informationen finden<br />
Sie unter meineZeit24.de oder<br />
unter 0151-59831094.<br />
Ich freue mich auf Sie<br />
Sandra Pelkmann<br />
Westkirchen (B.S.) Insgesamt 18<br />
Mädchen und Jungen nahmen kürzlich<br />
an den Tischtennis Minimeisterschaften<br />
in Westkirchen teil. Ausrichter<br />
waren der Sportverein GW<br />
Westkirchen und die ansässige<br />
Volksbank Enniger – Ostenfelde –<br />
Westkirchen EG. In vier Altersklassen<br />
aufgeteilt ermittelten die Mädchen<br />
und Jungen ihren Meister.<br />
Die Platzierungen:<br />
Jungen 8 und jünger:<br />
1. Erik Teßmer<br />
2. Marius Krawczyk<br />
3. Christian Leo & Luis Mentrup<br />
Mädchen 8 und jünger:<br />
1. Rike Brandt<br />
2. Shanaya Neumann<br />
3. Ailina Brück<br />
Jungen 10 - 8<br />
1. Jona Ringhoff<br />
2. Haryad Hamawandi<br />
3. Ceyhan Celik<br />
Mädchen 10 - 8<br />
1. Lia Himler<br />
2. Elisa Walpuski<br />
3. Hanna Conrad<br />
... kostenlos an rund 40.000 Haushalte<br />
Foto: RUFV Warendorf<br />
Auch wenn das Wetter in den letzten<br />
Wochen noch so kalt und nass war,<br />
von ihrem wöchentlichen Training<br />
lassen sich selbst die kleinsten Voltigierer<br />
des RuFV Warendorf nicht abbringen.<br />
Gut gerüstet mit dicken Socken und<br />
warmen Leggins freuen sich die Voltigierer<br />
auf die einheizenden Aufwärmspiele,<br />
die die Trainer vorbereitet<br />
haben und natürlich auch auf die<br />
gemeinsame Zeit innerhalb ihrer<br />
Gruppe, denn die Voltigierer sind<br />
eine eingeschweißte Gemeinschaft.<br />
Nicht zuletzt steht aber natürlich die<br />
Zeit mit dem Pferd bei den Kindern<br />
an erster Stelle und lässt ihre Augen<br />
erstrahlen. Der warme Pferderücken<br />
und der wärmende Atem der Vierbeiner<br />
lässt die kalten Temperaturen<br />
schnell in den Hintergrund treten.<br />
So ist es kein Wunder, dass immer<br />
mehr Kinder das Voltigieren für sich<br />
entdecken und so konnte kürzlich<br />
auf einer Informationsveranstaltung<br />
der Voltigierabteilung die freudige<br />
Nachricht überbracht werden, dass<br />
die Voltigierer im Januar mit ihren<br />
Mitgliedszahlen nun die 100er-<br />
Marke überschreiten werden. Aktiv<br />
sind derzeit, neben einem 20-köpfigen<br />
Trainerteam, Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 5 bis 24 Jahren,<br />
die ihren Sport mit Begeisterung<br />
und Leidenschaft betreiben.<br />
Eine tolle Bilanz, für einen tollen<br />
Sport, der selbst die Kleinsten im<br />
Bereich Warendorf und Umgebung<br />
aufs Pferd bringt.
Adventliches Frühstücksbuffet<br />
der kfd St. Josef aus Warendorf<br />
Foto: kfd St. Josef<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
aus Warendorf hatte alle Mitglieder<br />
zu einem adventlichen Frühstücksbuffet<br />
in das Landhaus Schulze Osthoff<br />
in Einen ein am 10. Dezember<br />
eingeladen.<br />
Neue Führungskräfte für die DLRG<br />
Ca. <strong>12</strong>5 kamen und erlebten einen<br />
besinnlichen Einstieg in die Adventszeit.<br />
Teamsprecherin Marianne Maßmann<br />
begrüßte die Damen mit einem<br />
kurzen Text zu dem Thema: „Türen<br />
des Herzens“.<br />
Das Frühstücksbuffet war hervorragend<br />
angerichtet, der Saal wunderschön<br />
weihnachtlich dekoriert.<br />
Als musikalische Begleitung trat das<br />
Uculele - Ensemble „Nani Wa“ unter<br />
der Leitung von Andrea Schlang aus<br />
Telgte auf.<br />
Sie spielten und sangen mit den<br />
Frauen bekannte Weihnachtslieder.<br />
Die Damen waren begeistert und<br />
gingen froh gestimmt nach Hause.<br />
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386<br />
Foto: DLRG<br />
Nach einer erfolgreichen Weiterbildung<br />
kann die Deutschen Lebens-<br />
Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus<br />
Sassenberg im Einsatzfall auf weitere<br />
Führungskräfte setzen. Bei einem<br />
kombinierten Lehrgang zum<br />
Taucheinsatzführer und Truppführer<br />
konnten gleich zwei aktive Einsatztaucher<br />
gefördert werden.<br />
Bei allen Einsätzen ist es unabdingbar,<br />
dass Helfer und Einsatzkräfte<br />
koordiniert arbeiten. Dazu gehört<br />
auch, dass Führungskräfte die Lage<br />
einschätzen und entsprechende<br />
Maßnahmen ergreifen.<br />
Die kombinierte Ausbildung von<br />
Truppführer und Taucheinsatzführer<br />
wird erst seit kurzer Zeit durch den<br />
DLRG-Landesverband angeboten,<br />
an dem die beiden Sassenberger<br />
nun teilgenommen haben. Mit den<br />
beiden Einsatztaucher Ansgar Picker<br />
und Stefan Krause sind zwei Helfer<br />
fortgebildet worden, die mehrere<br />
Jahre in der DLRG aktiv sind und bereits<br />
bei einigen Einsätzen mitgewirkt<br />
haben.<br />
Während der Truppführer eine allgemeine<br />
Führungskraft ist, die in jedem<br />
Einsatz gebraucht wird, ist der<br />
Taucheinsatzführer eine besondere<br />
Ausbildung. Nur mit dieser Qualifikation<br />
können Taucheinsätze geleitet<br />
werden, bei dehnen Taucher unter<br />
Wasser zum Einsatz kommen.<br />
Um so wichtiger ist es, dass möglichst<br />
viele Taucher diese Ausbildung<br />
besitzen und somit ein Taucheinsatz<br />
sofort beginnen kann. Von<br />
den vier Einsatztaucher der DLRG<br />
Sassenberg haben nun drei diese<br />
Ausbildung. Gemeinsam mit den<br />
Einsatztauchern aus dem gesamten<br />
DLRG-Bezirk steht so eine gut ausgebildete<br />
Gruppe zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zur DLRG finden<br />
Interessierte im Internet:<br />
https://sassenberg.dlrg.de<br />
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Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Ingrid Reimer aus Warendorf<br />
3<br />
Raiffeisen Warendorf ehrt langjährige Mitarbeiter<br />
Auf dem Bild die Geehrten und Auszubildenden v.l.n.r.: Norbert Hunkemöller<br />
(Geschäftsführer), Julia Kötter, Jannik Gorniak, Lisa Specht, Thorsten<br />
Finke, Verena Deipenwisch, Dominik Groote, Yakup Samli und Daniel<br />
Röttger. (Foto: Raiffeisen Warendorf eG)<br />
Dr. Gregor Schulze Willbrenning,<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisen<br />
Warendorf eG, lobte bei der<br />
Jahresabschlussfeier der Genossenschaft<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und dankte herzlich für die<br />
sehr gute Arbeit im vergangenen<br />
Jahr. „Das Jahr war für alle Beteiligten<br />
schwierig, aber Sie haben alles<br />
gegeben“ freute sich der Vorsitzende.<br />
Während eines kurzen Rückblickes<br />
erwähnte er auch den Neubau<br />
von drei Hallen, Flüssigdüngeranlage<br />
und Fahrzeugwaage am<br />
Standort Sendenhorst in nur 9 Monaten.<br />
Damit ist der Standort an der<br />
Telgter Str. 4 nach über 70 Jahren<br />
Geschichte. Das Grundstück ist für<br />
eine Wohnbebauung umgewidmet,<br />
die durch die Raiffeisen Warendorf<br />
Pensionärstreffen am Mariengymnasium<br />
Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf<br />
Die ehemaligen Lehrerinnen und<br />
Lehrer des Mariengymnasiums trafen<br />
sich am vergangenen Donnerstag,<br />
um sich über aktuelle Ereignisse<br />
im Schulleben zu informieren.<br />
Schulleiterin Uta Schmitz-Molkewehrum<br />
teilte zunächst über den Tag<br />
der offenen Tür mit, der ein positives<br />
Echo bei den Besuchern, den<br />
Grundschülern und ihren Eltern, gefunden<br />
habe. Die Schule habe ihr<br />
vielfältiges Angebot präsentiert und<br />
vor allem ihr Leitbild „Menschlich –<br />
Gemeinschaftlich – Weltoffen“ vermitteln<br />
können. Im kommenden<br />
Jahr stehe die erneute Rezertifizierung<br />
des Mariengymnasiums als Europaschule<br />
bevor. Die zahlreichen<br />
Besucher des Tages der offenen Tür<br />
hätten bereits die an den Glastüren<br />
der Schule neu angebrachten<br />
Schriftzüge bemerkt, die auf dieses<br />
wichtige Ereignis hinweisen. In allen<br />
Sprachen Europas werden die<br />
Schüler, Lehrer und Besucher des<br />
Mariengymnasiums jetzt willkommen<br />
geheißen. Uta Schmitz-Molkewehrum<br />
sprach außerdem die bauliche<br />
Erweiterung der Schule an. Laut<br />
Planung, die 2020 abgeschlossen<br />
wird, soll der Anbau als weiterer Flügel<br />
an das bestehende Gebäude angeschlossen<br />
werden. Mit der Bauphase<br />
soll 2021 begonnen werden.<br />
eG erfolgen soll. Einzelheiten konnte<br />
er dazu noch nicht erläutern.<br />
Geschäftsführer Norbert Hunkemöller<br />
ging ebenfalls auf die Wetter- und<br />
Marktsituationen ein. „Da wir aber<br />
insgesamt erfreulich gut aufgestellt<br />
sind, und Sie alle Ihr Bestes gegeben<br />
haben, können wir wieder gute<br />
Zahlen präsentieren“ machte er den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Mut für das kommende Jahr. Er<br />
machte deutlich, dass die Mitarbeiter/-innen<br />
das wertvollste Gut der<br />
Genossenschaft sind.<br />
Wieder konnten zwei Auszubildende<br />
übernommen werden, beide mit<br />
sehr guten Noten. Lisa Specht, die<br />
von der IHK als eine der Besten Absolventen<br />
ausgezeichnet wurde, unterstützt<br />
die Disposition und Abwicklung<br />
im Flüssiggaslager Freckenhorst.<br />
Jannik Gorniak stärkt das<br />
Team im Raiffeisen-Markt Freckenhorst.<br />
Thorsten Finke (Leitung Außendienst<br />
und Mischfutterproduktion)<br />
wurde für die bestandene Prüfung<br />
zum Handelsfachwirt und Verena<br />
Deipenwisch (Verkauf landwirtschaftliche<br />
Ware Sassenberg) als<br />
Handelsmanagerin geehrt.<br />
In diesem Jahr wurden Julia Kötter,<br />
Gebriele Schröder und eine weitere<br />
Mitarbeiterin für 20 Jahre Treue und<br />
Daniel Röttger, Yakup Samli und Dominik<br />
Groote für 10 Jahre Arbeit bei<br />
der Raiffeisen Warendorf eG geehrt.<br />
Außergewöhnlich in dieser schnelllebigen<br />
Zeit, aber sehr erfreulich war<br />
die Tatsache, dass auch ein Mitarbeiter<br />
mit 30 Dienstjahren geehrt<br />
werden konnte.<br />
Bei wieder einmal sehr gutem Essen<br />
im Lindenhof Enniger erfreuten sich<br />
weit mehr als 100 Mitarbeiter/-innen<br />
an einer kleinen Comedy-Einlage<br />
und dem geselligen Beisammensein.<br />
Der lustige Auftritt der<br />
neuen Auszubildenden fiel hingegen<br />
kurz aus, was allerdings einen besonderen<br />
Grund hatte: Die drei jungen<br />
Menschen hatten sich überlegt,<br />
dass es uns allen doch recht gut<br />
geht und andere nicht so viel Glück<br />
haben. Sie hielten den Hut herum<br />
und konnten binnen kürzester Zeit<br />
weit über 500,00 € für die Deutsche<br />
Kinderkrebshilfe zusammentragen.<br />
Vielen Dank.<br />
Stellvertretend für die Pensionäre<br />
sprach der ehemalige Schulleiter<br />
Hein Wilken seine Freude über die<br />
positive Entwicklung aus, die am<br />
Mariengymnasium zu erleben sei.<br />
Alte und neue Lehrer der Schule gedachten<br />
anschließend der vier ehemaligen<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
Gerhard Dietz, Gerd Kleine, Lieselotte<br />
Beckmann und Dr. Eckehard<br />
Gühne, die im Jahr <strong>2019</strong> verstorben<br />
sind. Das Pensionärstreffen klang<br />
mit intensiven, lebendigen Gesprächen<br />
aus, in denen nicht nur Erinnerungen<br />
an die Schulzeit thematisiert<br />
wurden.<br />
Von Gerold Paul<br />
Besuch beim ROC van Twente in Hengelo<br />
„Hartelijk welkom!“ So freundlich<br />
wurden die beiden Oberstufen der<br />
Fachschule des Sozialwesens des<br />
Paul-Spiegel-Berufskollegs im Ausbildungszentrum<br />
ROC van Twente in<br />
Hengelo begrüßt, nachdem im Sommer<br />
die niederländischen Schülerinnen<br />
in Warendorf zu Gast waren. Die<br />
Verantwortlichen in der Partnerschule<br />
hatten für die angehenden<br />
deutschen Erzieherinnen und Erzieher<br />
ein interessantes Programm zusammengestellt:<br />
Es reichte von Kooperationsspielen<br />
über eine kleine<br />
Musik-Einheit bis zu vertieften Einblicken<br />
in das niederländische System<br />
des „kinderopvang“. Sehr beeindruckend<br />
fanden die deutschen<br />
Studierenden die modernen Räumlichkeiten<br />
des niederländischen<br />
Ausbildungszentrums, denn der<br />
Schulstandort ist in einer ehemaligen<br />
Gießerei untergebracht, die<br />
20<strong>12</strong> zu einem futuristischen Schulgebäude<br />
umgebaut wurde. Am<br />
Ende des Tages nahmen die deutschen<br />
Besucher vielfältige Anregungen<br />
von diesem länderübergreifenden<br />
Kontakt mit nach Warendorf.
Die neue Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
der Stadt<br />
Warendorf stellt sich vor<br />
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und für<br />
das Neue Jahr 2020 Gesundheit, Glück und Wohlergehen.<br />
23<br />
Malteser Marienheim Tagespflege<br />
Tagsüber bestens versorgt …<br />
<br />
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<br />
Foto: MGW<br />
Bei einem gemeinsamen Gespräch<br />
mit Bürgermeister Axel Linke, der<br />
Personalverantwortlichen Silke Middendorf<br />
und der Ausbildungsleiterin<br />
Angelika Köster haben sich die<br />
neuen Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen<br />
Leonie Renne,<br />
Leonie Biegel und Marleen Robers<br />
von ihren ersten Erfahrungen berichtet<br />
und über neue Projekte gesprochen.<br />
Bürgermeister Axel Linke zeigt<br />
sich erfreut darüber, den drei Nachwuchskräften<br />
zu ihrer Wahl zur JAV<br />
beglückwünschen zu dürfen.<br />
Die Wahl der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
(JAV) findet alle<br />
zwei Jahre statt. Wahlberechtigt waren<br />
in diesem Jahr 21 Beschäftigte<br />
der Stadt Warendorf, sodass erstmalig<br />
drei Vertreter/-innen gewählt<br />
werden konnten. Zu den Aufgaben<br />
der JAV gehört die Vertretung der Interessen<br />
aller bei der Stadt Warendorf<br />
beschäftigten Jugendlichen<br />
und Auszubildenden. Hierfür ist unter<br />
anderem eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Personalrat und der<br />
Ausbildungsleitung erforderlich.<br />
Warendorfer Malteser bitten<br />
um Gebrauchtkleiderspenden<br />
Aufgrund eines Gerichtsurteils sind<br />
die Städte und Gemeinden verpflichtet<br />
bei der Vergabe von Stellplätzen<br />
auf öffentlichem Raum für<br />
Altkleidercontainer auch gewerbliche<br />
Sammler zu berücksichtigen.<br />
Seit kurzem liegt der Stadt Warendorf<br />
ein Antrag eines gewerblichen<br />
Sammlers, vor, der auf öffentlichem<br />
Raum ebenfalls Sammelcontainer<br />
aufstellen will. Bisher haben sich in<br />
Warendorf die caritativen Einrichtungen<br />
um die ordentliche Weitergabe<br />
der Altkleider gekümmert. Bei<br />
den Warendorfer Maltesern leeren<br />
die Helfer der Gebrauchtkleidersammelgruppe<br />
ehrenamtlich wöchentlich<br />
die 23 Sammelcontainer. Durch<br />
die Einnahmen aus diesen Leerungen<br />
unterstützen die Warendorfer diverse<br />
Projekte vor Ort, aber auch mit<br />
Kleiderspenden in ihren Partnerprojekten<br />
zum Beispiel in Rumänien<br />
und Polen. Die finanziellen Mittel<br />
dienen in Warendorfer unter anderem<br />
zur Finanzierung der Seniorendienste.<br />
So können ältere Menschen<br />
in Warendorf zum Beispiel die<br />
Fahrdienste zum Friedhof, zum Einkaufen<br />
oder auch zum Klönkino unentgeltlich<br />
nutzen. Auch der Besuchs-<br />
und Begleitungsdienst mit<br />
und ohne Hund wird immer gerne in<br />
Anspruch genommen. Aber auch die<br />
Jugendarbeit wird finanziell durch<br />
die Einnahmen aus den Kleidersammlungen<br />
unterstützt. Mehr Informationen<br />
zu den Projekten der Warendorfer<br />
Malteser gibt es auf der<br />
Homepage unter www.malteser-warendorf.de.<br />
Dort sind auch alle Containerstandorte<br />
in Warendorf und<br />
Umgebung zu finden. „Seit vielen<br />
Jahren bieten wir auch nach vorheriger<br />
Absprache unter 02581<br />
782106 einen Hol- und Annahmeservice<br />
an“, so Michael Nünning,<br />
Leiter der Gebrauchtkleidersammelgruppe.<br />
„Wir von den Maltesern<br />
freuen uns, wenn die Warendorfer<br />
Bevölkerung auch weiterhin die caritativen<br />
Einrichtungen unterstützen<br />
und so helfen, die Angebote vor Ort<br />
auch weiterhin zu ermöglichen“, so<br />
Nünning weiter.<br />
281<br />
Malteser Marienheim Tagespflege | Klosterstraße 37 | 48231 Warendorf | Telefon: 02581 7897877<br />
www.malteserstifte-rhein-ruhr-ems.de<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
sowie ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2020<br />
wünschen wir unseren Leserinnen und Lesern!
24<br />
Sorgen ganz neuer Art<br />
Milter Bürgerschützen gut aufgestellt, aber ...<br />
Der Spielmannszug begleitete die Versammlung<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
könnte sich für die Milter Bürgerschützen<br />
zu einer teuren Angelegenheit<br />
entwickeln. Denn ein Teil der<br />
Bäume rund um den Schützenplatz,<br />
die Eichen, sind für die Raupen mit<br />
den giftigen Haaren willkommene<br />
Herberge und Futterstelle. Den<br />
Schützen sind sie allerdings gar<br />
nicht willkommen. Zumal das Schützenfest<br />
2020 genau in jene Zeit fällt,<br />
in der sich die Biester sehr wohl fühlen.<br />
Die Lösung „Bäume absägen“,<br />
wie im Scherz bei der diesjährigen<br />
Generalversammlung zu hören, verbietet<br />
sich aus vielerlei Gründen.<br />
Gute Ideen sind den Schützen<br />
durchaus willkommen, Ihnen selbst<br />
mangelt es auch nicht daran. Um<br />
mehr weibliche Mitglieder in den<br />
Verein zu bekommen, animierte beispielsweise<br />
der wiedergewählte Präses<br />
Robert Holtkamp die Schützenbrüder,<br />
jeder ihrer „Liebsten“, die<br />
noch nicht Mitglied ist, die Mitgliedschaft<br />
zu schenken – ein Halstuch<br />
gebe es gratis dazu.<br />
Dabei muss sich der Verein um die<br />
Mitgliederzahl keine Sorgen machen.<br />
Sie ist gleichbleibend hoch<br />
und liegt mit 16 Ab- und 21 Zugängen<br />
bei 838, davon, bislang, 11%<br />
Frauen.<br />
Die Kasse stimmt, der Vorstand hat<br />
das volle Vertrauen. Bei den Wahlen<br />
stellte sich Präses Robert Holtkamp<br />
erneut für drei Jahre zur Wahl und<br />
die Versammlung votierte einstimmig<br />
dafür. Ebenso für die Wiederwahl<br />
von Beisitzer Ingo Schwien.<br />
Nach 25 Jahren verlässt Wolfgang<br />
Lütke-Beckmann das Vorstandsteam.<br />
„Die Worte Kinderbelustigung<br />
und Wolfgang gehören zusammen“,<br />
lobte der Präses und dankte dem<br />
Schützenbruder für sein langjähriges<br />
Engagement, das besonders für<br />
die gelungenen Schützenpartys und<br />
-bälle verantwortlich war. Lütke-<br />
Beckmann wurde mit langen, stehenden<br />
Ovationen verabschiedet.<br />
Auf seinen Posten folgt, einstimmig<br />
gewählt, Hendrik (Elmo) Schmiehuesen,<br />
der nicht anwesend sein<br />
„Die Worte Kinderbelustigung und Wolfgang gehören zusammen“, lobte<br />
Präses Robert Holtkamp (li.) den Schützenbruder Wolfgang Lütke-Beckmann<br />
für sein langjähriges Engagement. Dieser wurde mit langen, stehenden<br />
Ovationen verabschiedet<br />
konnte.<br />
Den Abschluss der Versammlung<br />
bildete ein Einblick in die Planung<br />
des Schützenfestes sowie die benannte<br />
Problematik des Eichenprozessionsspinners.<br />
André Hovestadt,<br />
Kommandeur der Ehrengarde die<br />
2022 ihr 100-jähriges Bestehen feiern<br />
wird, bat um reichlich Spenden,<br />
um die 23 Jahre alten Jacken durch<br />
neue zu ersetzen. Bei der Sammlung<br />
für den Spielmannszug, der die Versammlung<br />
gekonnt musikalisch begleitete,<br />
kamen 257,86 Euro zusammen.<br />
Investition in die Zukunft<br />
Richtfest an der Nikolausschule Sassenberg<br />
Nach dieser Legislaturperiode ist Schluss<br />
Jahrespressekonferenz von Reinhold Sendker (MdB, CDU)<br />
Foto: Joe Rieder<br />
„Diese Kinder sind unsere Zukunft“,<br />
betonte Pfarrer Michael Prien bei der<br />
gemeinsam mit Pfarrer Norbert Ketteler<br />
abgehaltenen Segnungsfeier<br />
anlässlich der Richtfestes an der Nikolausschule.<br />
Die Schule gibt es bereits<br />
seit langem, doch nun entstehen<br />
hier auf zwei Etagen vier neue<br />
Klassenräume sowie eine Küchenzeile.<br />
„Die Bedarfe haben sich geändert“,<br />
konstatierte Bürgermeister Josef<br />
Uphoff in seinen Worten. Die Wünsche<br />
nach einer Erweiterung sein<br />
bereits seit mehreren Jahren vorgetragen<br />
worden, nun endlich sei es so<br />
weit, was Schulleiterin Stefanie<br />
Dilla-Kell ausdrücklich begrüßte: Sie<br />
erwarte durch den Anbau eine große<br />
Entlastung.<br />
Dieser passe sich wunderbar in das<br />
vorhandene Ensemble ein, so der<br />
Bürgermeister weiter. Auch finanziell<br />
scheint das Projekt mit 900.000<br />
Euro, möglicherweise fünf oder 10<br />
Prozent mehr, gut in die Planung zu<br />
passen. Uphoff dankte den Planern<br />
und beteiligten Firmen, dass es<br />
möglich war, in der kurzen Zeit von<br />
den Sommerferien bis jetzt zum<br />
Richtfest zu kommen. Ende April<br />
2020 soll nach jetzigem Stand alles<br />
fertig sein. „Schöner wäre natürlich<br />
bereits zum Ende der Osterferien“,<br />
ergänzte Uphoff mit kleinem Augenzwinkern.<br />
„Da wird in die Zukunft investiert“,<br />
betonte Pfarrer Prien bei der Segnungsfeier.<br />
Den symbolischen letzten<br />
Nagel schlug die Schulleiterin<br />
ein, Holger Schlepper von der Firma<br />
Stamm deklamierte den Richtspruch.<br />
Im Anschluss erfolgte bei einem<br />
kleinen Imbiss noch ein Gedankenaustausch.<br />
Noch ist Reinhold Sendker für den Kreis Warendorf<br />
in Berlin – für die nächste Bundestagswahl<br />
steht er nicht mehr als Kandidat zur<br />
Verfügung. (Foto: Joe Rieder)<br />
Eine insgesamt positive Einschätzung<br />
zog der Westkirchener Bundestagsabgeordneter<br />
Reinhold Sendker<br />
(CDU) bei seiner Jahrespressekonferenz,<br />
wenngleich aufgrund der aktuellen<br />
Situation in der Großen Koalition<br />
vielfache Zweifel vorhanden<br />
sind. Er schloss intensive Nachverhandlungen<br />
des Koalitionsvertrages<br />
aus, räumte aber ein, dass es immer<br />
Nachbesserungen immer gegeben<br />
habe. Er verwies auf die guten Erfolge<br />
der Großen Koalition, denn die<br />
Vereinbarungen des gemeinsamen<br />
Vertrages seien zu einem guten Teil<br />
auf den Weg gebracht worden . Zudem<br />
wies er darauf hin, dass<br />
Deutschland ab dem 1. Juli 2020<br />
die Ratspräsidentschaft in der EU<br />
übernehmen wird:<br />
„Nachdem was nicht gelaufen<br />
ist wird von<br />
Deutschland ein starker<br />
Aufschlag erwartet<br />
Europa nach vorne zu<br />
bringen. Es ist wichtig<br />
dass Europa erstarkt“,<br />
so Sendker zur Einschätzung<br />
der allgemeinpolitischen<br />
Lage.<br />
Die persönlichen Erfolge<br />
seiner politischen Arbeit<br />
und die durch die großen<br />
Koalition erreichten Fortschritte<br />
für den Wahlkreis<br />
können sich sehen<br />
lassen. Vor allem die<br />
Entlastungen der kommunalen<br />
Haushalte durch<br />
die Übernahme von Leistungen<br />
aus dem SGB XII<br />
durch den Bund sind bedeutend.<br />
Sendker, der in seiner politischen<br />
Laufbahn 30 Jahre lang als<br />
Kommunalpolitiker tätig war, legt<br />
noch immer einen großen Schwerpunkt<br />
seiner Arbeit auf die positiven<br />
Auswirkungen für die Kommunen. In<br />
diesem Rahmen sind auch die Beträge<br />
zu sehen mit denen Kommunen<br />
und Institutionen im Kreis die<br />
Arbeit erleichtert wird. Darunter<br />
knapp 107.000 Euro für Everswinkel<br />
aus dem Bundesprogramm „Sanierung<br />
kommunaler Einrichtungen“,<br />
eine Förderung des Westpreußischen<br />
Landesmuseums über<br />
111.000 Euro, 100.000 Euro für<br />
das Haus Schücking sowie 240.000<br />
Euro für das Herrenhaus Harkotten<br />
in Sassenberg, 50.000 Euro für die<br />
Sanierung der Telgter Synagoge und<br />
194.000 Euro für die katholische<br />
Kirchengemeinde<br />
Sankt<br />
Markus/Sankt Agatha in Everswinkel.<br />
Aus dem EHAP Fonds gingen<br />
rund 600.000 an die Ahlener Caritas<br />
und das Mütterzentrum Beckum<br />
sowie das Mehrgenerationenhaus<br />
wird mit rund 300.000 € gefördert.<br />
„Wichtig ist vor allem die kommunale<br />
Selbstverwaltung zu stärken“,<br />
betont Sendker. „Stärkst du die<br />
Kommunen, stärkst du das Land“,<br />
sagt der Politiker, der den Vertretern<br />
in den Ratssälen eine großartige Arbeit<br />
bescheinigt. Einen großen<br />
Schwerpunkt hat die Arbeit des Bundestagsabgeordneten<br />
in der Verkehrspolitik,<br />
wo er ebenfalls gute Erfolge<br />
vermelden kann. Sowohl Ausbau<br />
und Fortführung von Umgehungsstraßen,<br />
wie auch die Verbesserung<br />
der Situation der Bahn (inklusive<br />
Westfälische Landeseisenbahn<br />
WLE) und die Breitband Förderung<br />
waren Thema des Gesprächs.<br />
Reinhold Sendker stellte allerdings<br />
auch klar, dass seine Abgeordnetentätigkeit<br />
mit dem Ende der aktuellen<br />
Legislaturperiode ein Ende finden<br />
wird. Dies werden sicherlich<br />
viele Menschen im Kreis Warendorf<br />
bedauern, denn mit seiner ausschließlich<br />
auf das politische fokussierte<br />
Arbeit – „Nix nebenbei, Aufsichtsrat<br />
etc.“ (Originalton Sendker)<br />
– hat er sich viel Achtung und Anerkennung<br />
erworben.
20 italienische Schüler<br />
zu Gast in Warendorf<br />
Foto: MGW<br />
Nach einem stürmischen Flug sind<br />
am vergangenen Freitag 20 Schülerinnen<br />
und Schüler aus Pesaro (Italien)<br />
in Warendorf wohlbehalten angekommen.<br />
Sie sind in Familien von<br />
Schülern des Mariengymnasiums<br />
Warendorf zu Gast.<br />
Für eine Woche lernen die italienischen<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
das Leben in Warendorf kennen. Neben<br />
vielen Aktionen in Warendorf<br />
selbst, wie zum Beispiel einer Altstadtführung<br />
und einer Besichtigung<br />
des Nordrhein-Westfälischen-Landgestüts,<br />
steht auch ein Besuch der<br />
Städte Münster und Dortmund auf<br />
dem Programm. Durch die Teilnahme<br />
am Unterricht im Mariengymnasium<br />
und durch gemeinsame<br />
Aktivitäten mit den Gastfamilien<br />
werden neue Freundschaften geknüpft.<br />
Am Montag wurden die italienischen<br />
Gäste im historischen<br />
Rathaus von der stellvertretenden<br />
Bürgermeister Doris Kaiser empfangen.<br />
Bei der Begrüßung der Schülerinnen<br />
und Schüler hob sie hervor,<br />
dass der Schüleraustausch, insbesondere<br />
in der Zeit der Diskussionen<br />
über den Zusammenhalt Europas,<br />
von immer größerer Bedeutung ist.<br />
Sie wünschte den Gästen einen<br />
spannenden und unvergesslichen<br />
Aufenthalt.<br />
Zwischen Tag und Traum<br />
Lebenshilfe freut sich über erneuerten Snoezelraum<br />
Mit sanfter Ablenkung ausruhen, entspannen und eingekuschelt vor sich<br />
hinträumen – „snoezeln“ tut gut. (Foto: Joe Rieder)<br />
Man muss kein niederländisch können,<br />
um die Bedeutung des Wortes<br />
„Snoezelraum“ zu erahnen. Denn<br />
die künstliche Wortschöpfung aus<br />
den holländischen Wörtern für „Kuscheln“<br />
und „Dösen“ erklärt sich<br />
beinahe von selbst.<br />
Vor allem im therapeutischem Umfeld<br />
sind Snoezelräume bekannt.<br />
Angenehm warm und gemütlich soll<br />
der Raum sein, in dem man bequem<br />
auf Matten oder Liegen Lichteffekte<br />
beobachten und leisen Klängen lauschen<br />
kann.<br />
25<br />
Dank eines Zuschusses der Sparkasse<br />
Münsterland-Ost, konnte das<br />
Lebenshilfe-Center in Warendorf<br />
jetzt seinen Snoezelraum erneuern.<br />
„Die Möbel waren aufgebraucht, die<br />
Wände mussten neu gestrichen und<br />
ein paar Dinge angeschafft werden.<br />
Die FSJler, also die Helfer aus dem<br />
Freiwilligen Sozialen Jahr, haben gestrichen,<br />
die Kinder haben den Farbanstrich<br />
mitgestaltet und die Leiterin<br />
von „15plus“, Johanna Möllers,<br />
hat die Planung übernommen“, berichtet<br />
Verwaltungsmitarbeiterin Susanne<br />
Warode. Dabei sei man im<br />
Rahmen der von der Sparkasse für<br />
diesen Zweck gestifteten 1000 Euro<br />
geblieben.<br />
Eine Spende, die das Kreditinstitut<br />
gerne geleistet hat, wie Andreas<br />
Winker, Leiter der Hauptstelle in Warendorf,<br />
erläutert: „Die Sparkasse<br />
unterstützt die Lebenshilfe seit Jahren<br />
und das Projekt hat uns sehr<br />
schnell überzeugt, weil die Kinder<br />
dadurch die Möglichkeit haben sich<br />
zurückzuziehen.“<br />
Im „15plus“ Projekt verbringen<br />
Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Thellen<br />
Schule die Nachmittage<br />
nach Schulschluss ab 15.00 Uhr<br />
(daher der Name des Projekts) bis<br />
abends um 18.00 Uhr im Lebenshilfe-Center<br />
und können dort vielerlei<br />
Aktionen nutzen. „Beispielsweise<br />
Spielen oder Basteln“, so Susanne<br />
Warode. Auch Besuche in der Bücherei<br />
oder im Begegnungszentrum<br />
HOT werden von dort aus unternommen.<br />
Wer sich zurückziehen möchte,<br />
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Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
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entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
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Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 18.01.2020 – Anzeigenschluss: Di., 14.01.2020<br />
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01.01.2020 14:00 Uhr<br />
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Kosten:<br />
Teilnahme ist kostenlos<br />
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Kontakt:<br />
www.lauftreff-in-versmold.de<br />
Lauftreff-in-Versmold@gmx.de<br />
Haftungsausschluss:<br />
Die Teilnahme an dieser Aktivität erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr und Verantwortung des Teilnehmers. Jeder Teilnehmer<br />
erkennt durch seine Teilnahme diesen Haftungsausschluss gegenüber dem "LiVe - Lauftreff in Versmold", dessen Initiatoren und<br />
den anderen Teilnehmern, Routenvorschläge o.ä. an, auch wenn sie im Rahmen der Internetpräsentation des Lauftreffs<br />
(www.lauftreff-in-<br />
aus sportkameradschaftlicher Sicht und stellen die eigene unverbindliche und unüberprüfbare Meinung des Einzelnen dar. Die<br />
Befolgung derartiger sportkameradschaftlicher Meinungen erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr. Daraus resultierende Gesundheitsschäden,<br />
sonstige Schäden, gerichtliche oder verwaltungsrechtliche Verfolgung begründen keine wie immer geartete Haftung<br />
gegenüber dem "LiVe - <br />
aller gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich.<br />
Der "LiVe - Lauftreff in Versmold" weist ausdrücklich darauf hin, dass während der Aktivität kein Versicherungsschutz für Sportund<br />
Freizeitunfälle besteht.<br />
Mit der Teilnahme ist der Teilnehmer damit einverstanden, das der "LiVeLauftreff in Versmold" Bild-, Ton und Filmaufnahmen<br />
macht und diese unentgeltlich auf Webseiten oder anderen Publikationen nutzt.<br />
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weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
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Schachbrettblumenfee?<br />
Bekanntes und Unbekanntes über eine kleine Lilie<br />
29<br />
Freuen sich über die auch für Laien gut lesbaren Abhandlungen über die<br />
Schach(brett)blume: Roxanna Dörholt, Dr. Ansgar Russell, Marianne<br />
Engbers (alle Heimatverein), Martin Kniesel (Stadt Sassenberg), Gabriele<br />
Russell, Schriftleiter Hans Christoph Fennenkötter und Bürgermeister<br />
Josef Uphoff (v.li.). (Foto: Joe Rieder)<br />
Jeder Sassenberger kennt sie: die<br />
Schachbrettblume.<br />
Wie bitte? SchachBRETTblume?<br />
Gemeint ist doch sicher die Schachblume?<br />
Jein. „Fritillaria meleagris L.“, so der<br />
botanische Fachausdruck für die<br />
kleine Lilie, heißt eigentlich tatsächlich<br />
Schachbrettblume. In Sassenberg<br />
allerdings nicht. Und ehrlich:<br />
„Schachbrettblumenmarkt“ und<br />
erst recht „Schachbrettblumenfee“<br />
würden ja auch etwas sperrig klingen.<br />
Wer mehr Unbekanntes und Spannendes<br />
über „das kleine Blümlein<br />
Friedelar“ erfahren möchte, findet<br />
eine schier unendliche Fülle an Informationen<br />
in dem neu erschienenen<br />
Band 29 der Schriftenreihe „Up<br />
Sassenbiärg“ des Heimatverein<br />
Sassenberg. Er ist komplett der<br />
Schach(brett)blume gewidmet.<br />
„Hommage an eine kleine Lilie“, Untertitel<br />
„Die Schachbrettblume, eine<br />
kulturhistorische Spurensuche“<br />
heißt das 160-seitige Werk, das<br />
eine Vielzahl bekannter, aber noch<br />
mehr bislang unbekannter Informationen<br />
in aufwendiger Gestaltung<br />
miteinander verbindet. Denn zum<br />
ersten Mal in der Schriftenreihe ist<br />
nicht nur der Umschlag farbig gedruckt.<br />
Auch zahlreiche mehrfarbige<br />
Illustrationen zieren das lesenswerte<br />
Buch .<br />
Die Autorin Gabriele Russell weiß<br />
fast alles über dieses „lebendige<br />
Überbleibsel aus fürstbischöflichen<br />
Zeiten“, das in Sassenberg eines<br />
seiner wenigen wilden Vorkommen<br />
hat und für die Stadt ein Alleinstellungsmerkmal<br />
ist. Anlässlich eines<br />
Schachblumenmarkts, als es um<br />
die Zusammenstellung einer informativen<br />
kleinen Ausstellung über<br />
die Blume für das alte Zollhaus ging,<br />
hat sich Frau Russell vor vielen Jahren<br />
zum ersten Mal mit der Thematik<br />
befasst. Ihr Interesse „blühte“ sozusagen<br />
über die Jahre immer wieder<br />
neu auf und führte zur Fortsetzung<br />
der sporadischen Recherchearbeit,<br />
bei der sie aus den unterschiedlichsten<br />
Fachbereichen einen großen<br />
Fundus an Informationen gewann.<br />
Bei der Vorstellung dieser neuesten<br />
Ausgabe der Schriftenreihe brachte<br />
Schriftleiter Hans Christoph Fennenkötter<br />
es auf den Punkt: „Es ist ein<br />
überfälliges Buch. Wir alle sind mit<br />
der Schachbrettblume groß geworden<br />
. Wir haben sie immer gekannt<br />
und wussten alles und haben jetzt<br />
festgestellt, dass wir gar nichts wissen.<br />
Sie ist nicht nur eine botanische<br />
sondern eine kulturhistorische<br />
Rarität.“ Er lobte die Arbeit von Gabriele<br />
Russell über „das kleine<br />
Blümlein Friedelar“ als phänomenal<br />
und beeindruckend.<br />
Dabei wäre das Buch fast gar nicht<br />
erschienen. Denn als Gabriele Russell<br />
von Hans Christoph Fennenkötter<br />
gefragt wurde, ob sie es veröffentlichen<br />
wolle, sagte sie zunächst:<br />
„Nein!“ Ausschlaggebend es doch<br />
zu tun war letztendlich die Entdekkung,<br />
dass ein Kreis von Barockdichtern<br />
vor 370 Jahren der Schachbrettblume<br />
eine Friedenssymbolik<br />
sozusagen angedichtet hat . Denn<br />
die Schachbrettblume ist, wie man<br />
in dem akribisch aufbereiteten Buch<br />
erfährt, nicht nur in Sassenberg ein<br />
Begriff. Sie findet sich in einem Gedicht<br />
von Oscar Wilde ebenso wie –<br />
vermutlich – auf einem Porträt von<br />
Shakespeare, sowie auf zahlreichen<br />
Stillleben der Barockmaler und als<br />
holländisches Fliesendekor.<br />
Auch die Stadt Sassenberg zeigte<br />
sich beeindruckt von diesem Werk<br />
und bestellte bereits im Vorfeld 150<br />
Exemplare, die sie als Geschenke<br />
verwenden will. Die Mitglieder des<br />
Heimatvereins erhalten das Buch<br />
automatisch. Die weiteren Exemplare<br />
des in 1000er Auflage erschienenen<br />
Werkes sind zu 10 Euro bei<br />
„Bücher und mehr“ in Sassenberg<br />
erhältlich.<br />
Schön warm, aber tot<br />
Die tödliche Gefahr von Kohlenmonoxid wird unterschätzt<br />
Die Feuerwehren und Rettungsdienste verfügen über verschiedene Detektoren,<br />
mit denen sie schnell gefährliche Stoffe, darunter Methan,<br />
Kohlenmonoxid oder Schwefelwasserstoff feststellen können. (Foto: Joe Rieder)<br />
„Die Einsätze werden nicht weniger“<br />
sagt Patrick Hillebrand und er muss<br />
es wissen. Er ist als ehrenamtlicher<br />
Feuerwehrmann Löschzugführer<br />
des Löschzugs Sassenberg und<br />
hauptberuflich bei der Berufsfeuerwehr<br />
in Münster tätig. Er spricht von<br />
jenen Einsätzen, bei denen Kohlenmonoxid<br />
(CO) eine Rolle spielt. Dieses<br />
farblose, geschmacklose und<br />
vor allem geruchslose Gas ist schuld<br />
am Tod vieler Menschen. Es entsteht<br />
wenn Kohlenstoff – also normale<br />
Brennstoffe wie Holz, Öl, Papier,<br />
Kohle, Gas – bei unzureichender<br />
Sauerstoffzufuhr verbrennen. Dass<br />
der Anteil an Kohlenmonoxid in der<br />
Atemluft zu groß wird, kann schnell<br />
passieren. Nicht immer sind gedankenlose<br />
Zeitgenossen schuld, die<br />
mit dem Holzkohlengrill im Wohnzimmer<br />
Grillen oder Heizen wollen.<br />
Auch der Kaminrauch, der nicht vollständig<br />
durch den Schornstein abzieht<br />
oder die Abgase von Gasherd<br />
in der Küche, die nicht entweichen<br />
können, können zu derartigen Vergiftungen<br />
führen.<br />
Patrick Hillebrands Beispiel klingt<br />
nur im ersten Moment lustig, ist es<br />
aber nicht! „Die Statistik kennt einige<br />
Fälle von jungen Frauen, die in<br />
der Dusche eine Kohlenmonoxidvergiftung<br />
erleiden“, berichtet er. Wenn<br />
die Zu- und Abluftöffnungen im Bad<br />
nicht ausreichen, können die Abgase<br />
der Therme nicht vernünftig<br />
entweichen können. „Und gerade<br />
junge Frauen duschen augenscheinlich<br />
manchmal gern sehr<br />
lang“, sagt er ernst.<br />
Feuerwehrleute sind relativ oft sind<br />
oft mit solchen Fällen konfrontiert.<br />
Wie die Mitarbeiter der Rettungsdienste<br />
auch tragen Sie Kohlenmonoxidmelder<br />
an der Uniform, die<br />
sofort Alarm geben, wenn Sie dieses<br />
Gas feststellen – bereits wenige<br />
Atemzüge können tödlich sein!<br />
Nach dem gleichen Prinzip arbeiten<br />
Kohlenmonoxidmelder, die sich eigentlich<br />
jeder Besitzer von Brennstellen<br />
montieren sollte. Ähnlich wie<br />
die mittlerweile zur Pflicht geworden<br />
Rauchmelder – damit sollte man sie<br />
nicht verwechseln – retten Sie Leben.<br />
Kohlenmonoxid bindet sich 300 Mal<br />
stärker an die roten Blutkörperchen<br />
als Sauerstoff, so dass diese keinen<br />
lebenswichtigen Sauerstoff mehr<br />
transportieren können. Es löst sich<br />
auch nur sehr langsam wieder von<br />
Ihnen, so dass selbst eine sofortige<br />
Beatmung einem Vergifteten nicht<br />
ausreichend Sauerstoff zuführt.<br />
„Das Gas Kohlenmonoxid ist ungefähr<br />
genauso schwer wie die normale<br />
Atemluft“ sagt Patrick Hillebrand.<br />
Es steigt also nicht wie warmer<br />
Rauch zur Decke, sondern verteilt<br />
sich quasi in Höhe der Austrittsöffnung<br />
im Raum. Daher sollte man<br />
die Kohlenmonoxidmelder ungefähr<br />
in der Höhe des Verbrenners montiere;<br />
also in der Mitte der Therme<br />
oder in der Mitte des Kaminofens.<br />
Manche Hersteller geben an, die<br />
Detektoren an der Decke anzubringen.<br />
Das klingt zumindest zweifelhaft,<br />
weil Kohlenmonoxid wegen<br />
des Molekulargewichtes nur sehr<br />
langsam aufsteigt. Der Feuerwehrmann<br />
dazu: „Ich würde mich zunächst<br />
vergewissern wie seriös der<br />
Hersteller des Kohlenmonoxidmelders<br />
ist und ob echte Prüfzeichen<br />
auf dem Detektor angebracht sind!<br />
Dann sollte man den Herstellerangaben<br />
vertrauen können.“ Von Billiggeräten<br />
aus zweifelhaften Quellen<br />
gerät er ab. Ein echtes VDS Prüfzeichen<br />
gibt Sicherheit.<br />
Wer ganz sicher gehen will nutzt, wie<br />
auch bei Rauchmeldern, mehrere<br />
Geräte, deren Anbringungsort dem<br />
Alltag gerecht wird. In Schlafräumen<br />
also ungefähr in Kopfhöhe.<br />
„Die Gefahren durch Kohlenmonoxid<br />
lauern nicht nur im Winter“, wie<br />
der Feuerwehrmann weiß. „Auch im<br />
Sommer läuft die Gastherme für das<br />
warme Wasser,“ sagt er „und wer auf<br />
Gas kocht, der kocht auch im Sommer.<br />
Wichtig ist, wie bei allen Gefahren,<br />
dass man wachsam ist!“<br />
Auch in unserer Region sind noch oft<br />
Badezimmer zu finden mit festen Zubzw.<br />
Abluftöffnungen, die man nicht<br />
verschließen darf. Manche Menschen<br />
tun dies aber doch, weil solche<br />
Bäder im Winter sehr stark auskühlen.<br />
Die Folgen können tödlich<br />
sein. Auch in Anbetracht der Energieverschwendung<br />
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über weitere Interessenten. Es<br />
finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren, Stammtische<br />
und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />
erteilt W. Stüker unter<br />
02581/633<strong>12</strong>9<br />
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werden und Geld<br />
dazu verdienen...<br />
Bewirb Dich jetzt!<br />
Telefon: 02581 - 787 690 53<br />
oder per WhatsApp: 01520/35 32 155<br />
oder auf facebook/westfälischer werbedienst<br />
oder per Email: info@wwd-direkt.de<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
Medizinisch Technischen Laborassistenten*<br />
in unbefristeter Vollzeit- oder auch Teilzeitbeschäftigung.<br />
346<br />
Nutzfahrzeug-Service<br />
Warendorf GmbH<br />
Waterstroate 24, 48231 Warendorf<br />
Tel. 02581-3118, www.nfz-waf.de<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen die Durchführung labormedizinischer Untersuchungen<br />
wie Klinischer Chemie, Immunologie, Hämatologie und Immunhämatologie.<br />
Wir wünschen uns einen engagierten und motivierten Mitarbeiter (w/m), der mit Spaß an<br />
der Teamarbeit den patientenorientierten Service- und Dienstleistungsgedanken unseres<br />
Krankenhauses unterstützt. Die Bereitschaft zur Teilnahme an Bereitschafts-, Wochenend-<br />
und Feiertagsdiensten setzen wir voraus. Ansprechen möchten wir insbesondere auch<br />
Berufseinsteiger.<br />
Für das interessante und vielseitige Aufgabengebiet bieten wir eine leistungsgerechte Vergütung<br />
mit zusätzlicher Altersversorgung sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Sie erwartet die Möglichkeit einer langfristigen Zusammenarbeit in einer sehr gut ausgestatteten<br />
Abteilung mit einer angenehmen Arbeitsatmosphäre und einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit<br />
und Entfaltungspotenzialen. Wir arbeiten Sie sorgfältig in Ihre zukünftigen<br />
Tätigkeiten ein.<br />
Eine elektronische Arbeitszeiterfassung mit geregeltem Freizeitausgleich ist selbstverständ-<br />
arbeitszeitkonto<br />
„josephsPLUS“.<br />
Für Auskünfte oder ein vertrauliches Gespräch steht Ihnen die Leiterin unseres Labors,<br />
Ilona Lichtenberg unter der Rufnummer 02581/20-1133 oder per E-Mail unter i.lichtenberg@jhwaf.de<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Sind Sie interessiert? Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte<br />
bevorzugt per E-Mail oder auch per Briefpost an die untenstehende Adresse.<br />
*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und Aufgaben<br />
unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.<br />
Das Josephs-Hospital, im Mittelpunkt des Städtedreiecks Münster, Osnabrück und Bielefeld, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen<br />
Wilhelms- Universität Münster und ein leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich<br />
in rund <strong>12</strong>.000 stationären und ca. 18.000 <br />
umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik bieten wir unseren Patienten hervorragende<br />
Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen. Die Kreisstadt Warendorf bietet ein familienfreundliches, lebenswertes<br />
Umfeld mit einem ansprechenden kulturellen und sportlichen Angebot. Alle Schulformen sind vorhanden.<br />
Josephs-Hospital Warendorf | Vorstand | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf | www.jhwaf.de | bewerbung@jhwaf.de<br />
<strong>387</strong><br />
<strong>387</strong>
32<br />
<strong>387</strong><br />
INTENSIVPFLEGE<br />
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Wenn Sie unsere Fragen mit einem klaren „Ja!“ beantworten können, freuen wir uns auf Sie! Dann bieten<br />
wir Ihnen eine zukunftsfähige Ausbildung in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre mit einem kollegialen<br />
und engagierten Team.<br />
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sich intern und extern fort- und weiterzubilden. Ihre Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen der<br />
Arbeitsvertragsrichtinen des Deutschen Caritasverbandes (AVR) inkl. betrieblicher Altersversorgung. Mit<br />
JosephsPLUS steht Ihnen außerdem ein Lebensarbeitszeitmodell mit verschiedenen Optionen zur Gestaltung<br />
Ihrer Lebensarbeitszeit zur Verfügung.<br />
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Sind Sie interessiert?<br />
Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen - idealerweise per E-Mail - an die<br />
untenstehende Adresse.<br />
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Aufgaben unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.<br />
Das Josephs-Hospital, im Mittelpunkt des Städtedreiecks Münster, Osnabrück und Bielefeld, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen<br />
Wilhelms- Universität Münster und ein leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus mit 261 Betten. Unser interdisziplinäres<br />
Team leistet jährlich in rund <strong>12</strong>.000 stationären und ca. 18.000 <br />
Dank kontinuierlich umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik bieten wir unseren Patienten<br />
hervorragende Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen. Die Kreisstadt Warendorf bietet ein familienfreundliches,<br />
lebenswertes Umfeld mit einem ansprechenden kulturellen und sportlichen Angebot. Alle Schulformen sind vorhanden.<br />
<br />
Stellenangebote<br />
im Spökenkieker<br />
Die Agentur für Arbeit Ahlen-Münster und das<br />
Jobcenter im Kreis Warendorf informieren<br />
Kinderpfleger (m/w/d)<br />
10000-1175648471-S<br />
Eine Kindertagespflege in Beckum<br />
sucht einen Sozialpädagogischen<br />
Assistenten bzw. Kinderpfleger<br />
(m/w/d) in Vollzeit mit 35 Stunden<br />
je Woche. Eine entsprechende Ausbildung<br />
wird vorausgesetzt.<br />
Erzieher (m/w/d)<br />
Hilfe bei Adipositas<br />
10000-1175618624-S<br />
Eine Kindertageseinrichtung in Bekkum<br />
sucht einen Erzieher (m/w/d)<br />
in Vollzeit. Sie sollten über eine Ausbildung<br />
zum Erzieher (m/w/d), ein<br />
aufgeschlossenes und freundliches<br />
Auftreten sowie die Bereitschaft zur<br />
Teilnahme an Team- und Elternbesprechungen<br />
verfügen.<br />
Ansprechpartner für alle Stellenangebote<br />
ist: Bernhard Meimann,<br />
Tel. 02521 930 155, Email:<br />
Bernhard.Meimann@arbeitsagentur.de<br />
Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte<br />
Fettleibigkeit (Adipositas) ist nicht<br />
„ein paar Kilos zu viel“, sondern bedeutet<br />
bei Betroffenen eine hohe<br />
Belastung des Körpers und oft auch<br />
der Psyche. Darüber hinaus beeinträchtigen<br />
Folgekerkrankungen wie<br />
Bluthochdruck, Luftnot oder Diabetes<br />
häufig die Lebensqualität und<br />
können zu einer Verkürzung der Lebenserwartung<br />
führen.<br />
Im Vortrag von Dr. Barbara Schulze<br />
Eilfing, Leiterin unseres Adipositaszentrums,<br />
gibt es anschauliche Informationen<br />
zur Adipositas, zu unserem<br />
Adipositaszentrum und zu den<br />
Behandlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich<br />
steht die Referentin im<br />
Anschluß für die Fragen der Zuhörer<br />
zur Verfügung. Informationen zum<br />
Vortrag und zum Adipositaszentrum<br />
gibt es bei Nicole Hernando Carillo,<br />
Casemanagement Adipositaszentrum,<br />
Telefon 02581/20-2457 oder<br />
E-Mail n.hernando@jhwaf.de.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
der Eintritt ist selbstverständlich<br />
frei.<br />
Hilfe bei Adipositas<br />
Informationsveranstaltung für Betroffene<br />
und Interessierte<br />
Montag, 13.01.2020, 17:15 Uhr<br />
bis ca. 18:45 Uhr, Mitarbeiter-Restaurant<br />
in der Eingangshalle, Josephs-Hospital<br />
Warendorf, Am<br />
Krankenhaus 2, 48231 Warendorf<br />
Sie suchen qualifiziertes Personal...?<br />
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30% Sonderrabatt<br />
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erreichen Sie rund 100.000 Leser/innen * in<br />
fast 40.000 Haushalten. Rufen Sie uns an.<br />
Wir informieren Sie gern!<br />
Foto: fotolia.de<br />
Tel. 02583 - 919 881<br />
*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro<br />
Haushalt von 2,5 Personen gelesen.<br />
...der Spökenkieker hilft Ihnen bei der Suche!
Weihnachten im<br />
Schuhkarton<br />
www.hasselmanngruppe.de<br />
Wir suchen Mitarbeiter:<br />
33<br />
Die Hasselmann<br />
Gruppe informiert<br />
Weihnachtliche Stimmung in der Hasselmann Gruppe<br />
Weihnachten ist die Zeit<br />
des Zusammenseins, der<br />
Liebe und ganz besonders<br />
der Freude.<br />
Davon möchten wir<br />
gerne etwas abgeben.<br />
Aus diesem Grund haben<br />
wir und unsere Bewohner<br />
in diesem Jahr bei der<br />
Aktion „Weihnachten im<br />
Schuhkarton“ mitgemacht.<br />
Hier kann jeder<br />
mitpacken und damit bedürftigen<br />
Kindern eine<br />
Freude machen.<br />
In der Weihnachtsbäckerei…<br />
An diesen weihnachtlichen<br />
Tagen duften<br />
unsere Flure nach<br />
köstlichem Gebäck.<br />
Denn unsere Bewohner<br />
haben mit dem<br />
Betreuungsteam<br />
zahlreiche zauberhafte<br />
Kekse gebakken.<br />
Ob groß, ob<br />
klein, ob verziert oder<br />
ganz klassich, jeder<br />
Keks lädt zum Naschen<br />
ein.<br />
Wir wollen den Jahresausklang<br />
auch zum Anlass<br />
nehmen, Ihnen erholsame<br />
Festtage und einen guten<br />
und gesunden Start in das<br />
Jahr 2020 zu wünschen!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
aus Bad Rothenfelde und<br />
Bad Laer<br />
Ihre Hasselmann Gruppe<br />
Foto: pixabay.de<br />
Ergo- / Physiotherapeuten<br />
(m/w/d) in Voll- und Teilzeit gesucht.<br />
Gerne auch Berufsanfänger!<br />
Kontakt: Thomas Siemner, 05424 66-493, siemer@klinikimkurpark.de<br />
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Wir suchen ab sofort für<br />
unsere Nachtwache<br />
Pflegefachkräfte, Altenpfleger/in oder Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/in (m/w/d) in Teil- oder Vollzeit.<br />
Flexible Arbeitszeiten, auch in Kombination<br />
mit Tagdienst möglich.<br />
Kontakt: Andrea Guhe-Strothmann, Tel. 05424 294-299<br />
Neubauprojekt<br />
Geplante Fertigstellung:<br />
Sommer 2020<br />
Wir suchen Mitarbeiter:<br />
Pflegefachkräfte/Pflegehelfer<br />
(m/w/d) in Teilzeit oder als Aushilfe (450 € Basis)<br />
für unser Bereitschaftsdienst<br />
Kontakt: Anja Wich-Reif, 05424 294-391, wich-reif@blombergklinik.de<br />
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Bettina Lenz · Tel. 05424 294-261<br />
lenz@residenz-am-teutoburger-wald.de
34<br />
Mitgliederversammlung des DRK-Ortsverein Warendorf e.V.<br />
Die langjährigen Mitarbeiter beim DRK (v.l.): Erwin Schmalenstroth (35 Jahre), Uwe Hengst (10 Jahre), Tatjana<br />
Horst (10 Jahre), Juliana Hagemeyer (10 Jahre), Christoph Gabel (15 Jahre) gemeinsam mit Jens Peters.<br />
Nur der Wandel hat Bestand! Unter<br />
diesem Motto war die diesjährige<br />
Mitgliederversammlung des DRK<br />
Ortsvereins Warendorf e.V. eine<br />
ganz besondere Versammlung.<br />
Nach über 50 Jahren ehrenamtlicher<br />
Vorstandsarbeit verabschiedeten<br />
sich der bisherige Vorstandsvorsitzende<br />
Hubert Lehmkühler sowie<br />
sein Schatzmeister Heinz Reifert in<br />
den Ruhestand. Für ihr unermüdliches<br />
Engagement im DRK-Ortsverein<br />
Warendorf e.V. wurden Hubert<br />
Lehmkühler und Heinz Reifert die<br />
Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />
Doch zuvor kamen die Verantwortlichen<br />
für die verschiedenen Tätigkeitsbereiche<br />
zu Wort, um einen<br />
überblick über die Themen 2018 zu<br />
präsentieren:<br />
(Hier einige Auszüge)<br />
•Rotkreuzgemeinschaft (Christoph<br />
Buxbaum) = Bei 30 durchgeführten<br />
Blutspenden in Warendorf, Einen<br />
und Milte ist in 2018 leider ein leichter<br />
Rückgang in der Anzahl der Blutspender<br />
sowie auch der Erstspender<br />
zu erkennen. Dem Trend entgegenwirken<br />
kann jeder am ersten Termin<br />
2020: 09.01.2020 von 15:30 Uhr<br />
bis 20:00 Uhr und 10.01.2020 von<br />
10:00 Uhr bis 20:00 Uhr im DRK-<br />
Haus an der Südstr. 10 in Warendorf.<br />
•Jugendrotkreuz (Renate Heckmann)<br />
= Neben der Vielzahl an<br />
Gruppenangeboten war die Fahrt<br />
nach Solferino, zum Ursprung des<br />
Rotkreuz-Gedankens, gewiss ein<br />
Highlight 2018.<br />
•PSNV-Team (Angelika Klager) = In<br />
2018 war das ehrenamtliche Team<br />
der psychosozialen Notfallversorgung<br />
(PSNV) bei neun Einsätzen aktiv,<br />
um die Menschen nach traumatischen<br />
Ereignissen aufzufangen<br />
und Betroffene und Angehörige zu<br />
betreuen.<br />
•Freiwilligendienst/Soziale Arbeit/Ö-Arbeit<br />
(Ralf Neumann-Bussian)<br />
= Nach dem Umzug des Café<br />
International (Treff für Menschen mit<br />
und ohne Fluchterfahrung) vom<br />
Standort Brinkhaus in die ehem.<br />
Von-Kettler-Schule (Ecke Hermannstr/Kleine<br />
Str.) ist es dem ehrenamtlichen<br />
Team gelungen, einen<br />
gemütlichen Begegnungsraum für<br />
jede Altersklasse zu schaffen, der jeden<br />
Mittwoch von 16 bis 19 Uhr allen<br />
interessierten Bürgern offen<br />
steht.<br />
•Rettungsschule (Claudia Döpker)<br />
= Die Fortbildungen an den Wochenenden<br />
werden immer mehr von<br />
externen Kunden angenommen und<br />
besucht, da es in diesem Bereich in<br />
unserer Region nur wenige Angebote<br />
gibt. Das hilft vor allem den Ehrenamtlichen,<br />
die so die Chance haben,<br />
sich neben ihrer Haupttätigkeit<br />
weiter im Ehrenamt zu qualifizieren.<br />
•Rettungsdienst (Fabian Gastine) =<br />
Durch den DRK-Ortsverein Warendorf<br />
e.V. wurde im Jahr 2018 ein<br />
Viertel aller durchgeführten Rettungsdiensteinsätze<br />
im gesamten<br />
Kreis Warendorf durchgeführt.<br />
Geschäftsführer Jens Peters konnte<br />
einen ausgeglichenen Jahreshaushalt<br />
2018 präsentieren, versehen<br />
mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
des unabhängigen<br />
Wirtschaftsprüfers. Im Anschluss<br />
konnte der amtierende Vorstand<br />
entlastet werden.<br />
Als nächster Punkt der Mitgliederversammlung<br />
wurde eine neue Satzung<br />
einstimmig verabschiedet.<br />
Diese sieht vor, in Zukunft die Leitung<br />
des Vereins in die Hände eines<br />
ehrenamtlichen Präsidiums zu legen<br />
und einen hauptamtlichen Vorstand<br />
zu bestellen. Klaus Ermeling betonte<br />
vor der Abstimmung den über 60<br />
Anwesenden die Wichtigkeit einer<br />
neuen Satzung, um auf heutige Herausforderungen<br />
reagieren zu können;<br />
die bisherige Satzung stammte<br />
aus dem Jahr 1975, zuletzt angepasst<br />
in 1984.<br />
Auf Vorschlag des ehemaligen Vorstandes<br />
wurden im Anschluss folgende<br />
Personen in die neuen Funktionen<br />
des Präsidiums gewählt:<br />
•Präsident: Dr. Friedhelm Vogel<br />
•Vizepräsident: Friedrich Leopold<br />
Freiherr Spies von Büllesheim<br />
•Vizepräsidentin: Caroline Gräfin<br />
von Westerholt<br />
•Schatzmeister: Mike Tillmann<br />
•Justitiar: Klaus Ermeling<br />
•Rotkreuzarzt: Dr. Egbert Briese<br />
•Stellv. Rotkreuzärztin: Sarah Wilbrand<br />
•Rotkreuzleiterin: Carolin Schultenkemper<br />
•Stellv. Rotkreuzleiterin: Ina Westbeld<br />
•Stellv. Rotkreuzleiterin: Renate<br />
Heckmann<br />
•Rotkreuzleiter: Christoph Buxbaum<br />
•Stellv. Rotkreuzleiter: Lars Boß<br />
•JRK-Leitung: Renate Heckmann<br />
Die jeweiligen Wahlgänge zeigten einen<br />
uneingeschränkten Rückhalt<br />
der anwesenden Mitglieder.<br />
Im Anschluss an die Wahl wurden<br />
die nun ausgeschiedenen, langjährigen<br />
Mitglieder des Vorstandes gebührend<br />
nach über 50-jähriger Vorstandstätigkeit<br />
durch Vizepräsident<br />
Friedrich von Spies als langjährigem<br />
Weggefährten geehrt. Hubert Lehmkühler<br />
bedankte sich für eine prägende<br />
Zeit beim DRK in all den Jahren.<br />
Heinz Reifert erinnerte sich<br />
noch gut daran zurück, wie er damals,<br />
vor über 50 Jahren, zum DRK<br />
gekommen ist. Beide sind Gründungsmitglieder<br />
unseres Ortsvereins.<br />
Ihnen wurde unter minutenlangem,<br />
stehendem Applaus die Ehrenmitgliedschaft<br />
durch den Vizepräsidenten<br />
überreicht.<br />
Teil des Präsidiums sind einige erfahrene<br />
Mitglieder aus dem ehemaligen<br />
Vorstand und die gewählten<br />
Vertreter aus der Rotkreuzgemeinschaften.<br />
Es gibt allerdings auch ein<br />
paar Veränderungen. Der neue Präsident,<br />
als höchster Repräsentant<br />
des Vereins, ist zukünftig Dr. Friedhelm<br />
Vogel, als Vizepräsidentin<br />
stellte sich Caroline Gräfin von Westerholt<br />
der Mitgliederversammlung<br />
zur Wahl, und Mike Tillmann wird in<br />
Zukunft als Schatzmeister fungieren.<br />
Im Anschluss an die Präsidiumswahl<br />
stellte Jens Peters den Wirtschaftsplan<br />
für das Jahr 2020 vor.<br />
Beim letzten Tagesordnungspunkt<br />
übernahm der Vizepräsident Friedrich<br />
von Spies dann die Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement zusammen mit<br />
der Auszeichnung von Beschäftigten<br />
für ihre langjährige Mitarbeit.<br />
Auf der ersten Sitzung des neu gewählten<br />
Präsidiums, am<br />
10.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong>, wurde der bisherige<br />
Geschäftsführer Jens Peters einstimmig<br />
zum hauptamtlichen Vorstand<br />
bestellt.<br />
Für ehrenamtliche Tätigkeit in den Rotkreuzgemeinschaften wurden im<br />
Beisein der Rotkreuzleitung Christoph Buxbaum (Rotkreuzleiter, li.), Renate<br />
Heckmann (Jugendrotkreuzleiterin, 2. V. li.) und des Präsidenten<br />
Friedhelm Vogel (2. v. r.) folgende Personen ausgezeichnet Hedwig Kuhlmeyer<br />
(10 Jahre), Sarah Lüdorf (10 Jahre), Beate Tutschilowski (10<br />
Jahre), Dr. Klaus Schäffer (10 Jahre), Marcel Fink (10 Jahre), Lars Boß<br />
(25 Jahre).<br />
Dem neue Präsidium gehören an (v.l.): Renate Heckmann (Jugendrotkreuzleiterin),<br />
Christoph Buxbaum (Rotkreuzleiter), Friedrich von Spies<br />
(Vizepräsident), Dr. Friedhelm Vogel (Präsident), Caroline von Westerholt<br />
(Vizepräsidentin), Dr. Egbert Briese (Rotkreuzarzt), Klaus Ermeling (Justitiar),<br />
Lars Boß (stellv. Rotkreuzleiter), Sarah Wilbrand (stellv. Rotkreuzärztin).<br />
Es fehlen: Mike Tillmann (Schatzmeister), Carolin Schultenkemper<br />
(Rotkreuzleiterin), Ina Westbelt (stellv. Rotkreuzleiterin).<br />
(v.l.) Friedrich von Spies (Vizepräsident), Heinz Reifert (ehem. Schatzmeister),<br />
Caroline Gräfin von Westerholt (Vizepräsidentin), Frau Lehmkühler,<br />
Hubert Lehmkühler (ehem. Vorstandsvorsitzender), Dr. Friedhelm<br />
Vogel (Präsident), Erwin Schmalenstroth (ehem. Schriftführer).<br />
Hubert Lehmkühler, Dr. Friedhelm Vogel (Hintergrund), Heinz Reifert mit<br />
der Urkunde zum Ehrenmitglied.
35<br />
Reinhold Sendker MdB informiert:<br />
Workshop für medieninteressierte Jugendliche<br />
Lebens- und Wohnräume heute und in Zukunft“ im Deutschen Bundestag<br />
Berlin/Kreis Warendorf. Der heimische<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (Westkirchen)<br />
weist daraufhin, dass zum siebzehnten<br />
Mal der Deutsche Bundestag -<br />
gemeinsam mit der Bundeszentrale<br />
für politische Bildung und der Jugendpresse<br />
Deutschland e.V. - 25<br />
Nachwuchsjournalistinnen und -<br />
journalisten zwischen 16 und 20<br />
Jahren zu einem einwöchigen Workshop<br />
nach Berlin einlädt.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Thomas<br />
Oppermann, Vizepräsident des<br />
Deutschen Bundestages, erwartet<br />
die Jugendlichen vom 21. März bis<br />
28. März 2020 ein spannendes und<br />
abwechslungsreiches Workshop-<br />
Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen<br />
Alltag in<br />
der Bundeshauptstadt. Sie werden<br />
u. a. in einer Redaktion hospitieren,<br />
eine Plenarsitzung besuchen und an<br />
der Erstellung einer eigenen Zeitung<br />
mitarbeiten.<br />
Unter dem Titel „Stadt, Land,<br />
Flucht?! - Lebens- und Wohnräume<br />
heute und in Zukunft“ werden sich<br />
die Jugendlichen im Rahmen des<br />
Workshops mit den Herausforderungen<br />
für Städte aufgrund ansteigender<br />
Zuwanderung, z. B. in Bezug auf<br />
die Wohnraumsituation und die Organisation<br />
des Lebens in Städten,<br />
auseinandersetzen. Dem werden<br />
die Auswirkungen sinkender Einwohnerzahlen<br />
für ländliche Kommunen,<br />
z. B. auf die örtliche Infrastruktur,<br />
gegenübergestellt. „Das ist eine<br />
gute Möglichkeit für interessierten<br />
Nachwuchs aus unserer Region,<br />
sich mit dem politischen Leben und<br />
den Herausforderungen verschiedener<br />
Wohnräume auseinanderzusetzen“,<br />
findet Sendker. Interessierte<br />
können sich unter http://www.jugendpresse.de/bundestag<br />
bewerben.<br />
Bewerbungsschluss ist der 17.<br />
Januar 2020.<br />
Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />
Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Eine Kapelle und ein Seelsorger für alle Menschen<br />
Christlich, aber unabhängig von der Kirche – so soll das Warendorfer Josephs-Hospital nach<br />
dem Willen des Stifters Franz-Josef Zumloh geführt werden.<br />
Weihnachtsbäume und die alte Krippe des Warendorfer Landwirts Theodor<br />
Hardinghaus geben der Kapelle im Josephs-Hospital eine weihnachtliche<br />
Atmosphäre. Für den 24. Dezember um 17:00 Uhr lädt Diakon und<br />
Krankenhausseelsorger Tobias Tiedeken zum Familiengottesdienst ein.<br />
(Foto: Joe Rieder)<br />
Christlich – und zugleich offen für<br />
alle Religionen – ist die Kapelle des<br />
Warendorfer Krankenhauses, die 24<br />
Stunden am Tag einlädt hier zu beten,<br />
zu meditieren, nachzudenken<br />
oder einfach nur in Stille zu verweilen.<br />
Gleich gegenüber des großen<br />
Gotteshauses, das zur Zeit ganz<br />
selbstverständlich weihnachtlichen<br />
Schmuck trägt, befindet sich das<br />
Büro des Krankenhausseelsorgers<br />
Diakon Tobias Tiedeken.<br />
Ihn erreicht man dort allerdings<br />
recht selten, obwohl er ständiger Ansprechpartner<br />
für alle ist, die ein Gespräch<br />
mit ihm wünschen. Zum einen,<br />
weil die Krankenhausseelsorge<br />
als Halbtagsstelle konzipiert ist; die<br />
weitere Arbeitszeit wendet er für die<br />
Arbeit in der Kirchengemeinde auf.<br />
Zum anderen, weil er sich Zeit für die<br />
Menschen und das direkte Gespräch<br />
mit ihnen nimmt. Patienten,<br />
Mitarbeiter, Angehörige. „Meine Aufgabe<br />
als Krankenhausseelsorger ist<br />
es, für alle da zu sein“, erläutert er.<br />
Daher erreicht man Tobias Tiedeken<br />
als Patient oder Angehöriger am besten<br />
über das Pflegeteam, die Grünen<br />
Damen oder den Empfang.<br />
„Wir sprechen über alles“, sagt er.<br />
Oft stehen die Krankheiten im Vordergrund,<br />
die persönliche Situation.<br />
„Manchmal möchten die Menschen<br />
aber einfach nur reden“, schildert<br />
Tiedeken, der weiß, wie man offen<br />
und konzentriert zuhört. Es sei wie<br />
ein gemeinsamer Tanz, bei dem der<br />
Gesprächspartner führt, sagt er.<br />
Sein großer Vorteil ist die Schweigepflicht.<br />
So öffnen sich ihm auch<br />
Menschen, die bei anderen Gesprächspartner<br />
Sorge um die Vertraulichkeit<br />
des Gesprächs haben<br />
könnten. Für die Gespräche versucht<br />
er sich so gut es geht mit den<br />
Gesprächspartnern zurückzuziehen,<br />
was bei bettlägerigen Patienten natürlich<br />
schwierig ist.<br />
„Ich bin allerdings nicht der Einzige,<br />
der im Krankenhaus seelsorgerisch<br />
tätig ist“, sagt Tobias Tiedeken bescheiden.<br />
Auch die Pflegekräfte<br />
führten derartige Gespräche, die<br />
Grünen Damen, die Demenzbegleiter<br />
und die „Ehrenamtlichen Begleiter<br />
in der Seelsorge“, die auch im Josephs-Hospital<br />
tätig sind.<br />
In Sachen Kapelle ist er aber unzweifelhaft<br />
der Chef. Die hat einen<br />
guten Zulauf, wie er berichtet. „Jeden<br />
Tag sehe ich 10 bis 30 neu angezündete<br />
Kerzen und jeden Tag<br />
schreibt auch jemand etwas in das<br />
Buch“, sagt er. Gottesraum und<br />
Raum der Stille, Rückzugsraum für<br />
jeden, der das Bedürfnis hat, hier zu<br />
sein. Wie die Arbeit des Seelsorgers<br />
steht auch die Kapelle für alle offen.<br />
Patient, Angehöriger oder Mitarbeiter,<br />
Christ, Moslem, Atheist – „Sie ist<br />
für die Menschen da“, sagt der Diakon.<br />
Auch solche von außerhalb. Es<br />
kommen Menschen, die sich dem<br />
Haus verbunden fühlen, oder auch<br />
Nachbarn.<br />
„Zu Weihnachten kommen immer<br />
besonders viele“, sagt Tiedeken. Die<br />
Messe am Heiligen Abend um 17:00<br />
ist sehr gut besucht, man kann sagen:<br />
voll! Andere Gottesdienste die<br />
hier stattfinden könnten besser besucht<br />
sein. Zwei mal monatlich ist<br />
regulärer Gottesdienst, drei Mal im<br />
Jahr findet eine Messe für die Angehörigen<br />
von Verstorbenen statt.<br />
Auch für die Mitarbeiter gibt es besondere<br />
Feiern. Einen ganz besonderen<br />
Fokus legt der Diakon auch<br />
auf Gottesdienste für Menschen mit<br />
Demenz, weil die etwas anders sind<br />
als „reguläre“ Gottesdienste. „Man<br />
muss eine einfachere Sprache wählen,<br />
kurze Sätze“, sagt der Diakon.<br />
Und es ist normal, dass die Besucher<br />
sich selber äußern oder aufstehen<br />
und herumlaufen. Tobias Tiedeken<br />
ist Mitglied der Demenz-AG, die<br />
diese Gottesdienste für Patienten,<br />
Interessierte aus den Gemeinden<br />
und auch ambulant betreute Kranke<br />
anbietet. Denn auch sie sollen sich<br />
im Josephs.Hospital gut aufgehoben<br />
fühlen. So, wie es der Stifter<br />
wollte.<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. In Ihrem Umfeld neigt jemand dazu,<br />
Sie zu bevormunden. Machen Sie ihm klar, dass Sie selbst<br />
in der Lage sind, Ihre Angelegenheiten zu regeln.<br />
STIER 21.4.-21.5. Wenn Sie<br />
jetzt nicht mehr Disziplin in Ihre<br />
beruflichen Arbeiten bringen laufen Sie Gefahr, ganz schnell<br />
den Überblick zu verlieren.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Um<br />
etwas frischen Wind in Ihren<br />
Alltag zu bekommen, sollten Sie vor spontanen Aktionen<br />
nicht zurückschrecken. Sie<br />
können nur gewinnen.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Im Job warten eine Menge Herausforde-<br />
rungen auf Sie. Suchen Sie sich Rückhalt und Unterstützung<br />
in der Familie und bei Freunden.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Werfen Sie nicht gleich das Handtuch,<br />
nur weil nicht alles auf Anhieb gelingt. Der Erfolg wird nicht<br />
mehr lange auf sich warten<br />
lassen.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Nutzen Sie Ihre freie Zeit, um<br />
Energiereserven für stressige Zeiten anzulegen. Zahlreiche<br />
Herausforderungen warten<br />
auf Sie.<br />
Wo<br />
ohlfühlklima im Zuhause<br />
(djd-k). Zum Wohlfühlen in den eigenen<br />
vier Wänden gehört nicht nur<br />
die passende Einrichtung, sondern<br />
auch ein gutes Raumklima. Schließ-<br />
lich verbringen wir einen Großteil<br />
unseres Lebens in unserem Zuhause.<br />
Doch oft belasten Pollen, Staub,<br />
schlechte Gerüche und Schadstoffe<br />
wie Bakterien und Schimmelpilze<br />
die Luft in den Räumen. Für sauberee Luft und freies Aufatmen in den<br />
eigenen vier Wänden können beispielsweise Luftreiniger wie Bellaria von<br />
falmec sorgen. Das Besondere an diesem Luftreiniger ist, dass er gleich-<br />
zeitig eine stilvolle Tischleuchte mit dimmbarem LED-Licht ist. Dank des<br />
aktiven Ionisationssystems beseitigt die Lampe Gerüche und Luftschad-<br />
stoffe<br />
der häuslichen Umgebung. We<br />
eitere Informationen gibt es unter<br />
www.<br />
.bellaria.falmec.com.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Lassen Sie sich nicht verunsichern,<br />
wenn Ihnen jemand die Meinung sagt. Versuchen Sie lieber,<br />
davon zu profitieren.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“<br />
– diesen Spruch sollten Sie jetzt beherzigen. Schre-<br />
cken Sie nicht davor zurück, auch ein Risiko einzugehen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.<strong>12</strong>. Halten Sie sich aus einem Familien-<br />
streit besser heraus. Es könnte sein, dass Sie sonst leicht<br />
zwischen die Fronten geraten.<br />
STEINBOCK 22.<strong>12</strong>.-20.1. . W<br />
enn Sie auch weiter zielori-<br />
entiert vorgehen, werden Sie Ihr Projekt erfolgreich zum<br />
Abschluss bringen. Seien Sie dabei nicht nachlässig.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
In dieser Woche ist höchste<br />
Konzentration gefragt. Bleiben Sie am Ball und lassen Sie<br />
sich nicht von Ihrem eigentlichen Ziel abbringen.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Schieben Sie einen Schritt, der sowieso<br />
unumgänglich ist, nicht länger hinaus. Stellen Sie sich eher<br />
der Situation, das erleichtert Sie.<br />
mec<br />
fa alm<br />
Foto: djd-k/f
36<br />
KICK OFF<br />
Fitness-Night 2020<br />
Rechtzeitig zum Beginn des neuen<br />
Jahres können die ersten, guten<br />
Vorsätze in die Tat umgesetzt werden.<br />
Mit dem „KICK OFF 2020 Fitness-Night“<br />
am 10.01.2020 wird<br />
der TUS Freckenhorst neue Angebote<br />
vorstellen. Um 19 Uhr geht es<br />
in der Sporthalle der Grundschule<br />
mit der Vorstellung von 3 verschiedenen<br />
Sportarten los. Tabata<br />
(Hochintensives Intervalltraining),<br />
Selbstverteidigung für Frauen und<br />
QI-Gong werden von ausgebildeten<br />
Übungsleiterinnen vorgestellt. Die<br />
Veranstaltung dauert ca. 2 Stunden<br />
und jeder kann unverbindlich<br />
und kostenlos, auch ohne Mitgliedschaft,<br />
teilnehmen. So sind alle<br />
Voraussetzungen geschaffen, um<br />
mit Freundinnen einen abwechslungsreichen,<br />
geselligen und sportlichen<br />
Abend zu verbringen. Wenn<br />
jemand eine eigene Gymnastikmatte<br />
mitbringen kann wäre das<br />
okay – ist aber keine Voraussetzung<br />
für die Teilnahme. Um besser planen<br />
zu können bitten wir bei Interesse<br />
um Nachricht per Mail an tusfreckenhorst@t-online.de<br />
oder telefonisch<br />
(02581/46307) bzw. persönlich<br />
in der Geschäftsstelle. Wir<br />
freuen uns über jede Teilnehmerin,<br />
die gemeinsam mit uns das Jahr<br />
2020 sportlich und aktiv beginnen<br />
möchte. Und wer noch ein kleines<br />
Weihnachtsgeschenk benötigt,<br />
kann sich in der Geschäftsstelle die<br />
neuen Mützen, Handund Multifunktionstücher<br />
anschauen. Weitere Infos<br />
auch unter www.tus-freckenhorst.de<br />
Wir verteilen Ihre<br />
Prospekte<br />
zusammen mit<br />
dem Spökenkieker<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Wir informieren<br />
Sie gern!<br />
Tel. 02583 - 919881<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Kleine Spenden, große Wirkung<br />
„Kauf 1 mehr“ hilft helfen<br />
Auch Lennard und Anna Holtkämper, die mit ihrer Mutter einkaufen waren,<br />
„geben gerne für die armen Menschen“. (Fotos: Joe Rieder)<br />
Alles halfen ehrenamtlich: Lea Schmidt, Jolina Kubat, Heinz Winking,<br />
Siegfried Nährig und Hermann Brameier (v. li.)<br />
Bereits seit Jahren bittet der „Lebens-Mittel-Punkt<br />
Sassenberg<br />
(LMP)“ mit der Aktion „Kauf 1 mehr“<br />
zwei Mal jährlich um Spenden. Dabei<br />
stehen ehrenamtliche Helfer im<br />
Namen des LMP, der wie eine sogenannte<br />
„Tafel“ funktioniert, aber aus<br />
rechtlichen Gründen nicht so heißen<br />
darf, bei nahezu allen Sassenberger<br />
Discountern und Supermärkten und<br />
bitten die Kunden genau darum: Bei<br />
ihrem Einkauf ein Teil mehr zu erwerben<br />
und dem Lebens-Mittel-Punkt<br />
für die Bedürftigen zu spenden.<br />
Alle Arten von haltbaren Waren sind<br />
dabei willkommen. Öl, Nudeln. Reis,<br />
Horst Breuer, Sachgebietsleiter Kultur der Stadt<br />
Warendorf ist aus privaten Gründen oft in Sassenberg.<br />
Er wusste bereits von der Aktion, die er<br />
„total gut“ findet und betont, es sei wichtig zu<br />
fragen, was gebraucht wird.<br />
Zucker, Schokolade – der Einkaufswagen<br />
am Edeka füllte sich rasch.<br />
Auch Lidl, Netto, und die K+K<br />
Märkte in Sassenberg und Füchtorf<br />
hatten den Helferinnen und Helfern<br />
des LMP gestattet, an und in ihren<br />
Märkten um Spenden zu bitten. Einzig<br />
am Aldi an der Robert-Linnemann-Straße<br />
war dies nicht erlaubt.<br />
Lea Schmidt und Eva Gausepohl<br />
waren zwei der Schülerinnen der Sekundarschule,<br />
die bei der diesjährigen<br />
Aktion am 2. Adventssamstag<br />
halfen. Sie sprachen die Hereinkommenden<br />
an und versuchten die<br />
Aktion zu erläutern. Bei einigen Kunden<br />
war das nicht nötig,<br />
denn sie wussten<br />
ohnehin Bescheid.<br />
Andere zeigten sich<br />
interessiert und versprachen,<br />
etwas<br />
mehr zu kaufen. Wieder<br />
andere zeigten<br />
sich deutlich uninteressiert.<br />
„Wenn jemand<br />
bewusst auf<br />
den Boden guckt<br />
oder sofort den Kopf<br />
schüttelt, versuchen<br />
wir es erst gar nicht“,<br />
sagten die Schülerinnen.<br />
Doch sie kennen<br />
auch drastischere Reaktionen.<br />
„Die haben<br />
das doch gar nicht<br />
nötig“, oder „Die sollen<br />
doch arbeiten gehen“,<br />
hatten sie auch<br />
schon als Reaktion<br />
bekommen.<br />
„Ich finde das einfach unterstützenswert“, sagt Susanne Wittkamp<br />
(rechts) und ergänzt „Ehrenamt ist immer unterstützenswert!“ – Dem<br />
schließen sich Leon und Monika Wiewel mit Nachdruck an<br />
Sebastian Bettenbühl war mit Sohn Phil zum Einkauf unterwegs und findet<br />
die Aktion gerade für Kinder, denen es gut geht besonders wichtig,<br />
damit „sie erkennen, dass es Leute gibt, denen es nicht so gut geht!“<br />
Waltraud Schiwiaka, Thea Dietz und Eva Gausepohl freuten sich über die<br />
vielen Sachen, die die Kunden bei Edeka Kemper in den „Kauf 1 mehr“-<br />
Wagen legten<br />
Derweil freuten sich Thea Dietz und<br />
Waltraud Schiwiaka über die Waren,<br />
die ihnen die Kunden aus dem Geschäft<br />
mitbrachten. Bis auf etwas<br />
Frischwurst alles Dinge die ein langes<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
(MHD) haben. Oder gar keines, weil<br />
sie nicht in diesem Sinne verderblich<br />
sind, wie beispielsweise Zahnpasta,<br />
Waschmittel, Shampoo und<br />
Seife. „Die Tafeln bekommen von<br />
den Händlern meist Waren, die am<br />
Rande des MHD sind“, erläuterte<br />
Frau Schiwiaka. Doch auch mit den<br />
haltbaren Waren kann der Lebensmittelpunkt<br />
den Bedürftigen helfen.<br />
„48 Nikoläuse hat uns jemand mitgebracht“,<br />
freute sich die ehrenamtliche<br />
Helferin, die auch einige<br />
„Stammgäste“ wiedererkennt. „Die<br />
kommen sogar extra aus Nachbarorten<br />
her“, sagte sie schmunzelnd<br />
und ergänzte, dass auch „Bargeldspenden<br />
in nicht geringer Höhe“ abgegeben<br />
wurden.<br />
Draußen kam bereits zum ersten<br />
Mal der Transporter des LMP vorbei<br />
und lud die vollen Kisten ein. Heinz<br />
Winking, Siegfried Nährig und Hermann<br />
Brameier haben an diesem<br />
Samstag zwei Touren auf dem Plan.<br />
Einmal um elf Uhr und einmal zum<br />
Ende der Aktion gegen eins. Die Waren<br />
gehen direkt ins Lager, etwaige<br />
Frischwaren sofort in die Kühlung.<br />
Sie nicken zufrieden. Denn mit ihren<br />
Gaben zeigen die Spender zugleich<br />
Anerkennung für die wichtige Arbeit<br />
der vielen ehrenamtlichen Helfer,<br />
die derzeit rund 300 Personen in<br />
Sassenberg und Füchtorf mit diesen<br />
Waren unterstützen.<br />
Homepage:<br />
www.lmp-sassenberg.de<br />
Spendenkonten:<br />
Sparkasse Münsterland Ost:<br />
DE69 4005 0150 0134 5657 53<br />
Volksbank: DE32 4<strong>12</strong>6 2501 3570<br />
1042 00
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺L Alle Jahre wieder….<br />
…und nicht immer nur gut sind die<br />
Änderungen, die uns 2020 erwarten.<br />
Strom zum Beispiel wird teurer. Rund 70<br />
bis 100 Euro mehr Belastung kommt auf<br />
eine Familie im kommenden Jahr dadurch<br />
zu. Immerhin: der Mindestlohn steigt auf<br />
9,35 Euro pro Stunde. Auch Hartz-IV-Empfänger<br />
bekommen ein paar Euro mehr.<br />
Nun, zwar steht fest, dass damit nicht<br />
einmal die Teuerung durch die Inflation<br />
aufgefangen wird, aber es liest sich<br />
erstmal gut, wenn es „mehr Geld“ gibt.<br />
Bleiben da noch die vielen, vielen Hundert<br />
Euro, die monatlich mehr in die Taschen<br />
der Politiker wandern werden. Denn diese<br />
geben sich nicht mit 20 Eurocent oder 3,5<br />
Prozent mehr zufrieden.<br />
☺ Mehrwertsteuer runter<br />
Das geht tatsächlich und wird 2020 wahr.<br />
Zum Beispiel für elektronische Bücher. Hier<br />
wird der Luxusmehrwertsteuersatz von 19<br />
Prozent getauscht gegen den einfachen<br />
Satz von 7 Prozent. Dasselbe gilt für<br />
Monatshygieneartikel. Der Luxus, Tampons<br />
zu benutzen, wird also günstiger.<br />
Zumindest ist der Mehrwertsteuersatz von<br />
19 Prozent gekippt. Auch Bahntickets sollen<br />
eigentlich ab dem 1. Januar durch Senkung<br />
des Mehrwertsteuersatzes günstiger<br />
werden. Leider aber muss hier noch ein<br />
Kompromiss zwischen Bundestag und<br />
Bundesrat gefunden werden. Aha: und das<br />
vor Weihnachten…<br />
☺ Stille Nacht<br />
Trotz Schmuddelwetter und Dauerregen<br />
lässt es sich nicht leugnen: das Christkind<br />
steht vor der Tür. Es ist Weihnachtszeit.<br />
Und, mal ehrlich. Es ist doch ganz egal, ob<br />
es regnet, die Sonne scheint oder ob es<br />
tatsächlich mal weiße Weihnachten gibt.<br />
Hauptsache, wir freuen uns. Zum Beispiel<br />
auf schöne Filme, tolle Musik. Oder auch<br />
auf lieben Besuch, oder über eine<br />
unerwartete Einladung. Auf kleine<br />
Geschenke, eine liebevolle Umarmung,<br />
eine Weihnachtskarte oder einfach darauf,<br />
mit lieben Menschen zusammenzusein.<br />
Vielleicht findet der eine oder andere ja<br />
sogar noch Zeit, denen, die nicht beschenkt<br />
werden, ein Lächeln, eine Tafel Schokolade<br />
oder Tasse Kaffee zu schenken.<br />
☺L Spenden, Spenden…<br />
Es ist ein Thema, das uns alle mehr oder<br />
weniger berührt. Überall auf der Welt gibt<br />
es Kinder und ebenso Erwachsene, die<br />
dringend Hilfe benötigen. Und überall auf<br />
der Welt gibt es Aufrufe zu Spenden. Da ist<br />
guter Rat manchmal das erste, was nötig<br />
ist. Und zwar, bevor man spendet. Im<br />
Internet gibt’s die Website dzi.de. Hier ist<br />
zu lesen, welche Organisationen, Vereine<br />
und Institutionen es mit einem offiziellen<br />
Siegel gibt. Wohin man also ruhigen<br />
Gewissens spenden kann. Damit das Geld<br />
dorthin gelangt, wohin Sie es geben<br />
möchten!<br />
Kreis vergibt Klimaschutzpreis<br />
Kita Wichtelhöhle erhält Sonderpreis<br />
Die Freckenhorster Kita Wichtelhöhle freut sich über den Sonderpreis<br />
des Kreises, der im Seniorenheim Kloster zum Heiligen Kreuz verliehen<br />
wurde. Landrat Dr. Olaf Gericke (3.v.r.) und die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Doris Kaiser (4.v.r.) gratulierten herzlich. - Foto: Kreis Warendorf<br />
Zum vierten Mal hat der Kreis Warendorf<br />
den Klimaschutzpreis ausgeschrieben.<br />
Neben den beiden<br />
Hauptpreisen vergab die Jury auch<br />
drei Sonderpreise für Schulen und<br />
Kitas. Landrat Dr. Olaf Gericke besuchte<br />
jetzt die Kita Wichtelhöhle in<br />
Freckenhorst.<br />
Das Projekt der Kita wird mit 200<br />
Euro Preisgeld prämiert. Im Apfelgarten<br />
des Seniorenheims „Kloster<br />
zum Heiligen Kreuz“, in dem die Kita<br />
schon ein Insektenhotel aufgestellt<br />
Groß war die Beteiligung an den Fischerprüfungen,<br />
die jetzt im Warendorfer<br />
Kreishaus stattgefunden haben.<br />
Der Kreis als Untere Fischereibehörde<br />
begrüßte bis zum 9. Dezember<br />
bei sieben Terminen in diesem<br />
Jahr insgesamt 185 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer. 181 von ihnen<br />
haben die Prüfung bestanden.<br />
In der Prüfung galt es Fragen zur allgemeinen<br />
und speziellen Fischkunde,<br />
zur Gewässerkunde und<br />
Fischhege, zum Natur- und Tierschutz,<br />
zur Gerätekunde sowie zur<br />
Gesetzeskunde zu beantworten. Im<br />
hat, sollen bald bis zu 15 Gemüsegärten<br />
angelegt werden. Diese werden<br />
von den Kindern unter Aufsicht<br />
gepflegt und auch geerntet. Dadurch<br />
sollen die Kinder spielerisch<br />
den verantwortungsbewussten Umgang<br />
mit der Natur erlernen und sich<br />
mit gesunder Ernährung auseinandersetzen.<br />
„Das Projekt der Wichtelhöhle hat<br />
der Jury so gut gefallen, dass sie einen<br />
Sonderpreis dafür vergeben<br />
hat“, so der Landrat. „Hier wird den<br />
Fischerprüfungen im Kreishaus<br />
mit erfolgreichen 185 Teilnehmern<br />
praktischen Teil war unter anderem<br />
ein bestimmtes Angelgerät für den<br />
Fischfang zusammenzustellen. Zum<br />
Prüfungsausschuss gehören sowohl<br />
der Vertreter und die Vertreterin des<br />
Kreises Warendorf als Untere Fischereibehörde<br />
als auch Beisitzer,<br />
die auf Vorschlag des Fischereiverbandes<br />
NRW e.V. berufen wurden.<br />
Eine erfolgreich absolvierte Fischerprüfung<br />
ist Voraussetzung dafür,<br />
dass man bei der jeweiligen Stadtoder<br />
Gemeindeverwaltung einen Fischereischein<br />
(„Angelschein“) beantragen<br />
kann. Im Frühjahr 2020<br />
Kindern die Bedeutung unseres<br />
Ökosystems altersgerecht vermittelt.<br />
Zudem lernen sie von klein auf,<br />
Lebensmittel wertzuschätzen.“<br />
Der Klimaschutzpreis des Kreises<br />
Warendorf wird alle drei Jahre verliehen.<br />
In diesem Jahr wurden erstmals<br />
Ideen gesucht, die mit Hilfe des<br />
Preisgeldes bis Mitte 2020 umgesetzt<br />
werden. Bewerben konnten<br />
sich alle, die im Rahmen einer Zusammenarbeit<br />
mit anderen Bürgern,<br />
Schulen, Kindergärten oder Vereinen<br />
eine klimaschutzrelevante Projektidee<br />
umsetzen wollten.<br />
Der Preisjury gehören Mitglieder des<br />
Kreistages an, die von Fachleuten<br />
der Kreisverwaltung wie Umweltdezernent<br />
Dr. Herbert Bleicher und Klimaschutzmanager<br />
Marcel Richter<br />
beraten wurden. Die beiden Hauptpreise<br />
sind mit jeweils 1000 Euro<br />
dotiert. Zudem vergab die Jury in<br />
diesem Jahr drei Sonderpreise von<br />
jeweils 200 Euro. „Alle drei Projekte<br />
haben das Ziel, Gärten in der Schule<br />
oder Kita anzulegen und so mit den<br />
Kindern regionale und saisonale Lebensmittel<br />
zu erzeugen. Der Gedanke<br />
gefällt uns sehr gut“, begründet<br />
Richter die Entscheidung. Insgesamt<br />
wurden 15 Vorschläge eingereicht.<br />
Luis Krimphoff aus Alverskirchen<br />
und Luis<br />
Ewerszumrode aus<br />
Füchtorf gehören zu<br />
den Teilnehmern, die<br />
die Fischerprüfung<br />
beim Kreis Warendorf<br />
bestanden haben – hier<br />
Im Bild (v.l.n.r.) mit der<br />
Auszubildenden Michaela<br />
Meier und<br />
Sigrid Große Halbuer<br />
(2.v.r.), stellv. Vorsitzende<br />
des Prüfungsausschusses<br />
(beide<br />
Kreis Warendorf). – Foto:<br />
Kreis Warendorf<br />
wird der Kreis Warendorf die nächsten<br />
Prüfungen durchführen. Interessenten<br />
für Vorbereitungslehrgänge<br />
können sich an die örtlichen<br />
Angelsportvereine wenden. Zur Fischerprüfung<br />
zugelassen werden<br />
nur Bewerber, die das 13. Lebensjahr<br />
vollendet haben. Weitere Informationen<br />
und Anmeldeformulare<br />
unter www.kreis-warendorf.de unter<br />
dem Stichwort „Fischerprüfung“.<br />
Dort sind im Januar auch die Termine<br />
für die Frühjahrsprüfungen<br />
2020 nachzulesen.<br />
Engagiert Euch -<br />
JUNG für ALT<br />
Gymnastik im Sitzen<br />
37<br />
Qualifizierung zum jugendlichen<br />
Seniorenbegleiter nach dem Dülmener<br />
Modell<br />
Warendorf. Unter dem Motto „Engagiert<br />
Euch – Jung für Alt“ startet<br />
am Mittwoch, 29. Januar, 16.45<br />
Uhr im Haus der Familie ein Qualifizierungsseminar<br />
zum jugendlichen<br />
Seniorenbegleiter nach dem Dülmener<br />
Modell. Hier erfahren die<br />
Teilnehmenden, was alte Menschen<br />
brauchen um weiter alleine<br />
zu Hause leben zu können und wie<br />
man dabei unterstützen kann. Viele<br />
Menschen sind im Alter sehr alleine.<br />
und freuen sich über Besuch<br />
und Menschen die mit ihnen etwas<br />
unternehmen (z.B. spazieren gehen,<br />
Karten spielen, unterhalten,<br />
Kuchen backen). Auch im Altenheim<br />
freuen sich die Menschen<br />
über Abwechslung. Bei regelmäßiger<br />
Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />
zum Abschluss ein Zertifikat.<br />
Die Kursinhalte entsprechen<br />
§8 der AnFöVO (Anerkennungsund<br />
Förderverordnung des Landes<br />
NRW). Damit hat der „Jugendliche<br />
Seniorenbegleiter“ auch die Möglichkeit,<br />
in Angeboten zur Unterstützung<br />
im Alltag gem. 45b SGB<br />
XI, z.B. bei einem häuslichen Besuchsdienst<br />
oder in einer Betreuungsgruppe<br />
tätig zu werden. Der<br />
Kurs umfasst 42 Unterrichtsstunden<br />
und ein Praktikum von 20<br />
Stunden und ist ab der 8. Klasse<br />
buchbar. Die Leitung hat Isabella<br />
Matic, Dipl. Sozialarbeiterin. Anmeldungen<br />
unter 02581-2846<br />
oder www.hdf-waf.de<br />
Rathaus Sassenberg<br />
informiert<br />
Die Stadtverwaltung Sassenberg<br />
ist am 27. und 30.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong> geschlossen.<br />
Wir wünschen allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Wenn das Liegen, Sitzen und Knien<br />
auf dem Boden Probleme bereitet,<br />
dann bietet sich die Sitzgymnastik<br />
an.<br />
Durch unterschiedliche Übungen<br />
auch mit Kleingeräten, wird die Beweglichkeit<br />
und Ausdauer gesteigert.<br />
Mit gezielter Bewegung kann<br />
man im Alltag lange mobil und<br />
selbstständig bleiben.<br />
Sport kennt kein Alter!<br />
Der Kurs beginnt am Mittwoch<br />
08.01.2020 um 15:15 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum Warendorf.<br />
Die Kursleitung hat Karin Sikora.<br />
Information und Anmeldung bei:<br />
Elisabeth Wessel, Tel.: 02581 –<br />
4604001 oder e.wessel@kneippwarendorf.de
38<br />
Schließung des Rathauses<br />
zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr<br />
Das Rathaus der Gemeinde Beelen<br />
bleibt vom 24.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong> bis einschließlich<br />
01.01.2020 geschlossen.<br />
Der letzte Öffnungstag ist<br />
Montag, der 23.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong>.<br />
Für die Beurkundung von Sterbefällen<br />
soll mit der Rufbereitschaft des<br />
Ordnungsamtes der Gemeinde<br />
Beelen unter der Nummer 0160 /<br />
992 026 77 Kontakt aufgenommen<br />
werden. Wir empfehlen deshalb,<br />
absehbare Behördengänge<br />
frühzeitig vor den Feiertagen zu erledigen<br />
oder ins neue Jahr zu verlegen.<br />
Für andere Notfälle steht die Rufbereitschaft<br />
ebenfalls zur Verfügung.<br />
Ab dem 02.01.2020 ist die Gemeindeverwaltung<br />
zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten wieder erreichbar.<br />
Erste Hilfe bei Kindern<br />
und Säuglingen<br />
Glandorf. Akute Gefahren für Säuglinge<br />
und Kleinkinder zu erkennen<br />
und im Notfall Erste Hilfe zu leisten<br />
– all dies lernen Eltern, Großeltern,<br />
Babysitter und andere Interessierte<br />
in einem Malteser-Kurs am 17. und<br />
24. Januar 2020, jeweils von<br />
18:30 bis 22 Uhr, in der Dienststelle<br />
Am Markt 1. Anmeldung unter<br />
www.malteser-glandorf.de. Informationen<br />
bei Kerstin Stockmann<br />
unter 0176/57463488.<br />
Beelener Kommunionbasar<br />
am 18.01.2020<br />
Am Samstag, den 18.01.2020 findet<br />
der nächste Beelener Kommunionbasar<br />
im Pfarrheim an der<br />
Grefferner St. 2, statt. Die Türen öffnen<br />
sich von <strong>12</strong>:30 Uhr bis 14:30<br />
Uhr zum Verkauf von Kommunionkleidugn<br />
und Zubehör in großer<br />
Auswahl. Der Einlass in die Verkaufsräume<br />
erfolgt nummerisch<br />
und in Kleingruppen. Es wird ein<br />
Cafe angeboten, in dem eventuelle<br />
Wartezeiten überbrückt werden<br />
können und Sitzplätze zu finden<br />
sind. Interessierte, die ihre gebrauchten,<br />
aber gut gereinigten<br />
Kleidungsstücke in den Größen<br />
<strong>12</strong>2 bis 176, sowie Schuhe und<br />
sonstiges Zubehör zum Verkauf anbieten<br />
möchten, können diese am<br />
Samstag, den 19.01.2020 von<br />
9:00 Uhr bis 11:00 Uhr ins Beelener<br />
Pfarrheim bringen. Die Auszeichnung<br />
erfolgt vor Ort, bitte noch<br />
nicht mit Preisen oder Nummern<br />
versehen. Die Warenrückgabe und<br />
Auszahlung ist am gleichen Tag von<br />
17:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Verkauf<br />
hat keinen kommerziellen<br />
Zweck, 10% des Verkaufspreises<br />
wird wieder an das Beelener „Ferienlager<br />
Niederbergheim“ gespendet!<br />
Warendorfer Herzen...<br />
… spenden Geld aus der Veranstaltung „Warendorfer Köpfe“<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Es war von Anfang an so gedacht,<br />
dass die Einnahmen aus der neuen<br />
Warendorfer Talkrunde „Warendorfer<br />
Köpfe“ an gute Zwecke gehen<br />
sollen. Die Organisatoren Gerd Leve,<br />
Reinhard Hesse und Christoph Hess<br />
entschieden sich zwei ortsansässige<br />
karitative Einrichtungen mit jeweils<br />
750 Euro zu erfreuen:<br />
Pfarrer Herwig Behring erhielt den<br />
Betrag zur Unterstützung für den offenen<br />
Jugendtreff „@ttik“, dem vor<br />
einigen Jahren aufgrund finanzieller<br />
Engpässe die Schließung drohte. In<br />
den Wintermonaten kommen täglich<br />
bis zu 50 Jugendliche im Alter<br />
von 13 bis 20 (teilweise sogar bis<br />
25) in den Jugendtreff und verbringen<br />
dort ihre gemeinsame Freizeit.<br />
Herbert Kraft und Josef Hörnemann<br />
nahmen den Betrag für den Caritasverband<br />
entgegen, wo es im Bereich<br />
Familienpflege genutzt werden soll.<br />
Pädagogische Arbeit, Hilfe im Haushalt<br />
wenn die Mutter ausfällt, Grundausstattung<br />
oder auch die Eigenleistung<br />
für eine Mutter-Kind-Kur, die<br />
von den Hilfsbedürftigen nicht alleine<br />
aufgebracht werden kann – die<br />
Aufgaben der Familienpflege sind<br />
vielfältig.<br />
Bei der Spendenübergabe wurden<br />
auch Termin und drei Teilnehmer der<br />
nächsten „Warendorfer Köpfe“ bekanntgegeben:<br />
Am 27. Februar um<br />
19.30 Uhr werden auf der Bühne im<br />
Hotel „Im Engel“ Sandra Reimann,<br />
Krankenschwester am Josephs-<br />
Hospital, Thomas Oppermann, Vizepräsident<br />
des Deutschen Bundestages,<br />
und Prof. Dr. Martin Richenhagen,<br />
Präsident und CEO der AGCO<br />
Corporation (weltweit drittgrößter<br />
Landmaschinenhersteller), Rede<br />
und Antwort stehen.<br />
Gerne darf sich das Publikum schon<br />
Fragen an die Gäste überlegen,<br />
denn die fielen bei der Premierenveranstaltung<br />
recht rar aus.<br />
Inklusionsteam berät Schulen in Förderfragen<br />
Das neue Multiprofessionelle Mobile Team (MMT) spielt eine wichtige<br />
Rolle bei der Förderung von Schülerinnen und Schülern – im Bild: Guido<br />
Brockmeier (MMT), Ronald Fernkorn (Schulamt für den Kreis Warendorf),<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke, Maria Seeliger (MMT), Daniela Henk (Inklusionsfachberaterin),<br />
Christine Vogt (MMT), Jutta Brambring (Schulaufsichtsbeamtin),<br />
Sebastian Große-Berkhoff, Maike Ostrop (Schulpsychologische<br />
Beratungsstelle) und Schuldezernentin Brigitte Klausmeier<br />
(v.l.n.r.) - Foto: Kreis Warendorf<br />
„Das ist ein weiterer wichtiger Schritt<br />
für Schülerinnen und Schüler mit einem<br />
erhöhten Förderbedarf im Bereich<br />
Emotionale und soziale Entwicklung“,<br />
sagte Landrat Dr. Olaf Gericke,<br />
als das neue Multiprofessionelle<br />
Mobile Team (MMT) jetzt seine<br />
Arbeit für den Kreis Warendorf aufnahm.<br />
Zusammen mit Alice Lennartz<br />
von der Bezirksregierung Münster<br />
und der Schuldezernentin des Kreises,<br />
Brigitte Klausmeier, begrüßte<br />
der Landrat die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des MMT und<br />
wünschte ihnen weiterhin einen guten<br />
Start bei dieser wichtigen Aufgabe.<br />
Der Kreis Warendorf hat wie berichtet<br />
zu Beginn des laufenden Schuljahres<br />
ein neues Förderangebot<br />
konzipiert. Dazu gehört, dass sich<br />
Schulen um die Förderung ihrer<br />
Schülerinnen und Schüler im schulischen<br />
Lernort „Regenbogenschulhaus“<br />
in Ahlen bewerben können.<br />
An diesem schulischen Lernort werden<br />
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf<br />
im Bereich Emotionale und soziale<br />
Entwicklung aktuell in den 1.<br />
bis 5. Klassen unterrichtet. Nach<br />
und nach soll der Lernort bis zum<br />
10. Jahrgang ausgeweitet werden.<br />
Ein weiterer Standort wird mittelfristig<br />
in Warendorf eingerichtet, damit<br />
Kinder und Jugendliche aus dem<br />
Nordkreis kürzere Wege haben. Das<br />
Prinzip eines Lernortes ist, dass<br />
Schülerinnen und Schüler hier temporär<br />
unterrichtet werden – mit dem<br />
Ziel, anschließend an ihre Stammschulen<br />
zurückzukehren.<br />
Damit die Entscheidung über eine<br />
Aufnahme in den schulischen Lernort<br />
bzw. über eine Rückkehr an die<br />
Ursprungsschule gut gelingen kann,<br />
steht allen Schulen bis zur 10.<br />
Klasse im Kreis Warendorf das Multiprofessionelle<br />
Mobile Team (MMT)<br />
zur Verfügung. Dieses Team, in dem<br />
Guido Brockmeier und Sebastian<br />
Große-Berkhoff als Sonderpädagogen,<br />
Christine Vogt als Sozialpädagogin<br />
und Maria Seeliger als Schulpsychologin<br />
kontinuierlich und<br />
Hand in Hand zusammenarbeiten,<br />
berät und unterstützt die Schulen im<br />
Kreis in allen Förderfragen.<br />
Das Team wird dann tätig, wenn<br />
Schüler und Schülerinnen im Regelschulsystem<br />
so überfordert sind,<br />
dass dort ein Unterrichten nicht<br />
sinnvoll erscheint. Mit allen Beteiligten<br />
erarbeitet das MMT eine Empfehlung<br />
für die weitere Beschulung.<br />
Die Entscheidung liegt am Ende bei<br />
der Schulaufsicht.<br />
Das MMT steht aber auch Schulen<br />
zur Verfügung, die in besonderem<br />
Maße mit herausforderndem Verhalten<br />
der Kinder und Jugendlichen zu<br />
tun haben und die sich in dieser<br />
Frage konzeptionell anders aufstellen<br />
wollen.<br />
Das Team ist örtlich an die Schulpsychologische<br />
Beratungsstelle in<br />
Warendorf angebunden. Die Kontaktdaten<br />
des MMT können auf der<br />
Seite www.gl.kreis-warendorf.de<br />
aufgerufen werden.<br />
Pilates im Kneippverein<br />
Ob einfach aus Freude und Neugier<br />
an neuen Bewegungen – Pilates-<br />
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diesem Training werden Beweglichkeit,<br />
Balance, Kraft, Haltung und<br />
Koordination in Ihrer Gesundheit<br />
gefördert und es ist für jeden bis ins<br />
hohe Alter geeignet.<br />
Bei regelmäßigem Training werden<br />
Sie bald Fortschritte erleben, fühlen<br />
und sehen können. Es unterstützt<br />
bei vielerlei Beschwerdebildern<br />
wie z. B. viele Formen des<br />
Rückenschmerzes, Haltungs- und<br />
Bewegungsfehlern, Arthrose und<br />
Osteoporose…<br />
Der Kurs startet am Dienstag,<br />
21.01.2020 um 16:45 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum, Beelener<br />
Straße 15b. Die Kursleitung hat Lucie<br />
Brinkhaus.<br />
Info und Anmeldung: Margret Brokamp,<br />
Tel. 02581/782420 oder<br />
m.brokamp@kneipp-warendorf.de<br />
Geänderte Öffnungszeiten<br />
zu den<br />
Weihnachtsfeiertagen<br />
und Neujahr<br />
Die Stadtverwaltung Warendorf<br />
weist darauf hin, dass die Dienststellen<br />
der Stadtverwaltung vom<br />
24.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong> bis zum 01.01.2020<br />
geschlossen sind.<br />
Abweichend davon sind das Kulturbüro,<br />
die beiden städtischen Kindergärten<br />
Löwenzahn und Zwergenland,<br />
sowie das HOT vom<br />
23.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong> - 03.01.2020 geschlossen.<br />
Die Tourist-Information hat am<br />
23.<strong>12</strong>.19 von 10:00 -16:00 Uhr<br />
geöffnet. Am 24.<strong>12</strong>., 28.<strong>12</strong>. und<br />
31.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong> ist geschlossen. Am<br />
27.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong> und am 30.<strong>12</strong>.<strong>2019</strong><br />
ist von 11: 00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.<br />
Die Tourist-Information<br />
bleibt im Januar und Februar samstags<br />
geschlossen.<br />
Rückenfit für Männer<br />
Einige von vielen Ursachen für Rükkenschmerzen<br />
sind häufig falsche<br />
oder mangelnde Bewegung. In diesem<br />
Kurs wird gezielt die Muskulatur<br />
gekräftigt und somit die Wirbelsäule<br />
entlastet. Die Beweglichkeit<br />
wird gefördert und die Kraft und die<br />
Kondition werden verbessert. Die<br />
Kursstunde ende mit einer kurzen<br />
Entspannung.<br />
Der Kurs beginnt am Mittwoch,<br />
08.01.2020 um 14:00 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum Warendorf.<br />
Die Leitung hat Karin Sikora<br />
Info und Anmeldung: Elisabeth<br />
Wessel: 02581 – 4604001 oder e.<br />
wessel@kneipp-warendorf.de
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„Warendorf Collection“ bei Ebbers<br />
Cornelia Köster (Pilotfisch), Laura Stegemann (deutsche Weihnachtsbaumkönigin) und Christoph Berger (Modehaus<br />
ebbers) mit den Geschenkartikeln aus der Collection "Warendorf für Daheim" (Foto: pilotfisch)<br />
(Anzeige) Manche Geschichten<br />
sind nicht planbar, wie diese vom<br />
Modehaus, das kurzerhand zum<br />
Warendorf-Souvenir-Geschäft wird.<br />
Dass die kleinen Kunstwerke so begehrt<br />
sind, war eine echte Überraschung.<br />
Denn die neue „Warendorf<br />
Collection“ war ursprünglich gar<br />
nicht geplant. Im letzten Jahr war die<br />
aquarellierte Warendorf-Skyline bei<br />
der Werbeagentur Pilotfisch als<br />
Schaufensterdekoration für das Modehaus<br />
ebbers entstanden. Das<br />
Motiv zeigt eine Reihe historischer<br />
Warendorfer Häuser und Bauwerke<br />
als Symbol für die über 100-jährige<br />
Verbundenheit des Modehauses mit<br />
Warendorf. „Sehr viele Kunden haben<br />
daraufhin nachgefragt, ob sie<br />
dieses Bild für Zuhause bekommen<br />
können“, so Christoph Berger, Inhaber<br />
des Modehauses, „deshalb haben<br />
wir uns entschieden, in diesem<br />
Jahr Geschenkartikel unter dem<br />
Motto „Warendorf für Daheim“ anzubieten.“<br />
Es war ein Versuch. Ein erfolgreicher<br />
Versuch: Eltern schenken<br />
es Kindern, die außerhalb Warendorfs<br />
wohnen, Unternehmen schenken<br />
es dem Team zur Weihnachtsfeier,<br />
Warendorfer schenken es sich<br />
selbst – und eine Tasse ist zu wenig<br />
für den Familien-Frühstückstisch.<br />
Die erste Lieferung war bereits nach<br />
einem Wochenende ausverkauft.<br />
Nun ist die zweite Lieferung eingetroffen.<br />
Tassen, Frühstücksbrettchen,<br />
Poster und Leinwand sind wieder<br />
bei ebbers erhältlich, solange<br />
der Vorrat reicht. Von dem Verkauf<br />
jedes Artikels wird ein Teil an die Maria<br />
ebbers Stiftung gespendet, die<br />
damit Jugendarbeit unterstützt – natürlich<br />
in Warendorf. Auch die deutsche<br />
Weihnachtsbaumkönigin,<br />
Laura Stegemann aus Borghorst,<br />
zeigt sich bei ihrem Besuch begeistert<br />
von der Warendorf Collection:<br />
„Über so schöne Geschenke mit<br />
Heimatmotiv freut man sich auf jeden<br />
Fall, das ist etwas Besonderes.“<br />
Winterspaziergang der<br />
KFD St. Josef<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
aus Warendorf startet am Donnerstag,<br />
16. Januar 2020 um 14:00<br />
Uhr am Rathaus auf dem Marktplatz<br />
zum diesjährigen Winterspaziergang.<br />
Da zum Abschluss Kaffee<br />
und Kuchen im Hotel Emshof angeboten<br />
werden, ist eine Anmeldung<br />
erforderlich. Diese nimmt ab sofort<br />
Frau Mechthild Pöppelmann entgegen<br />
unter der Tel.-<strong>Nr</strong>.: 02581-<br />
7899449.<br />
Zumba im Kneippverein<br />
Zumba ist ein Tanz-Fitnessprogramm<br />
und gleichzeitig ein Ausdauertraining.<br />
Langsame und<br />
schnellere Bewegungsabläufe zu<br />
lateinamerikanischen und internationalen<br />
Rhythmen und Tanzstilen<br />
werden zu einem dynamischen und<br />
effektiven Fitnesstraining. Zumba<br />
bewirkt die Verbesserung der Koordination,<br />
Kondition, Beweglichkeit<br />
und Balance. Gleichzeitig wird das<br />
Herz-Kreislaufsystem gestärkt.<br />
Kurz gesagt: Zumba verbindet<br />
Spaß und Training.<br />
In dem ab Mittwoch, 15. Janauar<br />
2020 beginnenden Zumba-Kurs<br />
um 16:30 Uhr sind noch Plätze frei.<br />
Die Kursleitung hat Elena Harder.<br />
Info und Anmeldung: Elisabeth<br />
Wessel, Tel.: 02581 – 4604001<br />
oder e.wessel@kneipp-warendorf.de
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