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VHS Arnsberg-Sundern - Programmheft 2020-1

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SICHERHEIT UND SELBSTVERTEIDIGUNG / AKIS IM HSK

Sicherheit für Seniorinnen

Abends mal einen Vortrag oder ein Konzert besuchen - viele ältere

Menschen möchten das gerne, trauen sich aber nicht. Die Straße erscheint

Seniorinnen vor allem bei Dunkelheit nicht als sicherer Ort.

Der Kurs steht unter dem Motto: „Das Gefühl von Sicherheit lasse ich

mir von niemandem nehmen.“

Denn die schrecklichen Bilder im Fernsehen und in den Zeitungen

ängstigen viele ältere Menschen. Ein paar Tricks - mit denen ein Angreifer

nicht rechnet - gibt es durchaus, mit denen man sich aus einer

Umklammerung befreien und einen Angreifer auf Distanz halten kann.

Wirksame Gegenstände haben die meisten Menschen bei sich, das

wichtigste Hilfsmittel ist allerdings nicht greifbar, das ist die eigene Sicherheit

beim Auftreten, wer selbstbewusst auftritt, wird seltener Opfer,

als ein ängstlicher Mensch. Und es steht fest, dass allein das Wissen,

man könnte sich im Notfall wehren, die Menschen - ob Jung oder Alt

- selbstsicherer macht und bestimmter auftreten lässt. Dafür werden in

dem Kurs Situationen gespielt, bei denen jeder mal Opfer, mal Aggressor

ist. Viele Teilnehmerinnen haben zunächst Hemmungen, aber am

Ende macht es allen Spaß und man lernt eine Menge über sich selbst.

Mitmachen kann jede Frau - nach oben gibt es übrigens keine Altersgrenze.

Bitte Sportsachen mitbringen.

300-011 / Lydia Keser

Neheim Möhnepark, Werler Str. 2A

Sa. 28.03.2020, 10:00 - 16:00 Uhr

1 Termin / 7 Ustd. / 35,00 €

Selbstverteidigung und Selbstbehauptung

für Frauen (15 bis 99 Jahre)

Im Laufe des Lebens ergreifen wir viele Maßnahmen, um uns vor möglichen

Gefahren zu schützen. Schwimm- und Verkehrsunterricht, Schutzhelm

und Sicherheitsgurt. Aber was ist mit der Bedrohung durch Personen?

Professionelles und angemessenes Verhalten kann man lernen.

Zusammen mit einem Selbstverteidigungstrainer werden Sie lernen:

Grenzen zu erkennen, setzen, bewachen und verteidigen in der Theorie

und der Praxis, Einsatz von Körpersprache, Gestik, Mimik und

Stimme zur Deeskalation, Notwehr / Nothilfe, Konfliktlösungsstrategien

verbal und nonverbal, angemessene Selbstverteidigung (mit/

ohne Alltagsgegenständen), Strategie im Umgang mit aggressiven

Personengruppen und die Vorteile / Nachteile von Selbstbewaffnung

(Pfefferspray & Co.)

In der Regel testet der Täter sein Opfer. Wer selbstbewusst auftritt,

muss sich meist gar nicht mehr körperlich wehren. Trotzdem muss

beides geübt werden: Es reicht nicht, jemanden aufzufordern, Selbstsicherheit

auszustrahlen. Man muss wissen, wie die eigene Körpersprache

auf andere wirkt und man muss sich auch tatsächlich sicher

fühlen. Im Kurs bekommen Sie diese Möglichkeit. Mitbringen: bequeme

Kleidung und gute Laune

300-012 / Oliver Milhoff

Langscheid, Bildungszentrum Sorpesee

Sa. 07.03.2020, 10:00 - 14:00 Uhr

1 Termin / 6 Ustd. / 66,00 €

Entgelt inklusive Verpflegung

AKIS

Oliver Milhoff ist Polizeibeamter und unterrichtet seit 2007

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung an verschiedenen

VHS, Behörden und Institutionen in NRW und Hessen. Für ihn

ist Sicherheit ein ständig präsentes Grundbedürfnis des Menschen,

ähnlich wie Hunger, Durst und das Bedürfnis nach

Schlaf. „Herzhaft gemeinsam lachen und

ernsthaft miteinander trainieren!“,

das ist das Motto seiner Kurse.

Info

Info

Die VHS unterstützt Hilfe zur Selbsthilfe – in Kooperation mit der

AKIS, der Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen

im Hochsauerlandkreis.

Die AKIS im HSK

Die Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen

im Hochsauerlandkreis ist die zentrale Anlaufstelle für

alle Fragen und Informationen zur Selbsthilfe und Selbstorganisation

im HSK. Sie unterstützt Selbsthilfegruppen, Betroffene

und Angehörige sowie Fachleute und wirbt für die Selbsthilfe

und um gesellschaftliche Akzeptanz. Die AKIS im HSK kooperiert

mit Trägern und Fachleuten des Gesundheits- und Sozialwesens,

fördert den Erfahrungsaustausch zwischen

Gruppen und Interessenvertretern der

Selbsthilfe, pflegt eine zentrale Informationsdatenbank

zur Selbsthilfe im

HSK und hält Materialien der Selbsthilfeinitiativen

bereit.

Ansprechpartnerinnen: Marion

Brasch und Stefanie Bönsch, Tel.:

02932 201-2270, Fax: 02932 201-2279.

Anschrift: Stadt Arnsberg, Der Bürgermeister,

AKIS im HSK, Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Clemens-

August-Str. 116, 59821 Arnsberg. E-Mail: selbsthilfe@arnsberg.

de, Internet: www.arnsberg.de/selbsthilfe. Sprechzeiten: Mo., Di.,

09:00 – 12:00 Uhr, Di., 14:00 – 16:00 Uhr, Do., 14:00 – 18:00 Uhr

und nach telefonischer Absprache. Spendenkonto: Stadt Arnsberg,

Sparkasse-Arnsberg-Sundern, Konto 26, unter Angabe

„Spendenkonto der AKIS im HSK“, „AKIS PN. 4055870“.

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