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AJOURE´ Magazin Januar 2020

Entdecke jetzt die AJOURE´ E-Magazin Januar-Ausgabe mit Cover-Star Stefanie Kloß von Silbermond!

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AJOURE / ERFOLG & MOTIVATION<br />

Noch vor einigen Jahren war es ganz normal, zwischendurch<br />

eine gewisse Zeit nicht erreichbar zu sein. Heute unterliegen<br />

wir fast schon dem zwanghaften Druck, umgehend auf Nachrichten<br />

und Anrufe zu reagieren. Doch in wie viel Prozent der<br />

Fälle ist dies wirklich notwendig? Damit du durch das ständige<br />

Ringen und Blinken deines Handys nicht andauernd den<br />

Fokus verlierst, den du eigentlich auf andere Aufgaben richten<br />

wolltest, gibt es ein paar einfache Tricks. So kannst du dir<br />

zum Beispiel feste „Smartphone-Zeiten“ einteilen, in denen du<br />

ohne schlechtes Gewissen auf den Bildschirm blicken kannst.<br />

Das heißt im Umkehrschluss allerdings auch, dass du deinen<br />

kleinen Begleiter außerhalb dieser Phasen zumindest in den<br />

Flugmodus, oder besser noch ganz abschalten solltest. Dabei<br />

wirst du schon sehr bald feststellen, wie befreiend es sein kann,<br />

nicht jederzeit erreichbar zu sein.<br />

Social Media<br />

Die Plattformen der sozialen Medien verleiten uns dazu,<br />

schnell den Blick für die Uhr zu verlieren. Aus einem „Nur<br />

ganz kurz“ wird sehr schnell eine halbe Ewigkeit, die wir mitunter<br />

auf Profilen von Leuten verbringen, die wir nicht einmal<br />

persönlich kennen. Falls auch du zu der Sorte Mensch zählst,<br />

die sich nur allzu leicht von Instagram, Facebook und Twitter<br />

ablenken lässt, solltest du dir auch hier feste Zeiten setzen,<br />

die du mit Social Media verbringst. Wenn du dir und deiner<br />

Disziplin jedoch nicht ganz über den Weg traust, kannst du<br />

wahlweise bestimmte Apps und Programme nutzen, welche<br />

die von dir festgelegten Social Media-Plattformen für einen<br />

bestimmten Zeitraum sperren.<br />

E-Mails<br />

Du dürftest es kennen: Es macht einmal kurz „Pling“ und du<br />

weißt, die elektronische Post ist da. Obwohl du gerade eigentlich<br />

mit etwas ganz anderem beschäftigt bist, „rennst“ du zum<br />

virtuellen Briefkasten und lässt alles andere stehen und liegen.<br />

Damit dich eingehende E-Mails in Zukunft nicht aus deinem<br />

Flow reißen, gibt es einfache Maßnahmen, welche du ergreifen<br />

kannst. Schalte als erstes die automatischen Benachrichtigungen<br />

aus. So wird nicht sofort eine entsprechende Info auf<br />

deinem Bildschirm aufpoppen, wenn dir jemand geschrieben<br />

hat. Zudem hast du in der Regel innerhalb deines Mail-Accounts<br />

die Möglichkeit, dir bestimmte Zeitfenster festzulegen,<br />

in denen neue Mails abgerufen werden können.<br />

Strukturloses Arbeiten<br />

Du weißt, dass du mehrere Dinge zu erledigen hast und stürzt<br />

dich Hals über Kopf in deine Aufgaben? Atme lieber erst einmal<br />

tief durch und fertige dir eine strukturierte To-do-Liste an.<br />

Wenn du alle anstehenden Angelegenheiten kreuz und quer<br />

angehst, wirst du am Ende nur Chaos ernten, das unnötig viel<br />

Zeit verschlingt. Priorisiere die unterschiedlichen Aufgaben<br />

nach ihrer Dringlichkeit und arbeite sie eine nach der anderen<br />

ab. Du schleppst einen Punkt auf deinem Zettel schon<br />

seit einigen Monaten mit dir herum und drückst dich davor,<br />

diese Aufgabe zu erledigen? Trau dich und streiche sie von<br />

deiner Liste. Wenn sie bereits seit Monaten auf deiner Liste<br />

verstaubt, dann kann sie nicht wirklich dringend sein. Handelt<br />

es sich jedoch um eine unbequeme Tätigkeit, die du zwingend<br />

erledigen musst, dann solltest du diese als allererstes abarbeiten.<br />

Umso stolzer wirst du sein, wenn du den lästigen Punkt<br />

schlussendlich losgeworden bist.<br />

Unnötiger Perfektionismus<br />

Wir Damen der Schöpfung neigen ja oft dazu, alles möglichst<br />

perfekt machen zu wollen. Dies ist an sich ja auch gar nichts<br />

Schlimmes und immer noch besser, als die Dinge nur halbherzig<br />

anzugehen. Es ist jedoch wichtig, abzuschätzen, in welchen<br />

Punkten sich dieser Perfektionismus wirklich bezahlt macht.<br />

Oft investieren wir im beruflichen Leben unsere Zeit und<br />

Energie in Kleinigkeiten, die von unseren Vorgesetzten oder<br />

Kunden nicht einmal wahrgenommen werden. Da hilft es<br />

nur, den Anspruch an sich selbst etwas herunterzusetzen und<br />

nachsichtiger gegenüber eigener Fehler zu werden – die nicht<br />

selten nur von uns selbst als solche wahrgenommen werden.<br />

Aufschieberitis<br />

Prokrastination ist der Tod jedes Zeitmanagements. Und<br />

wenn du ehrlich bist, fühlt sich die Aufschieberei auch nicht<br />

wirklich gut an. Egal, wie sehr wir uns vor anstehenden Aufgaben<br />

drücken, wir haben immer diese leise Stimme im Hinterkopf,<br />

die nicht müde wird, uns daran zu erinnern, dass unser<br />

Schweinehund wieder einmal gesiegt hat. Stelle dich unangenehmen<br />

Aufgaben und höre auf, unnötig Zeit zu verplempern.<br />

Du sabotierst dich auf diese Art und Weise nur selbst.<br />

AJOURE MAGAZIN SEITE: 13 | JANUAR <strong>2020</strong>

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