AJOURE´ Magazin Januar 2020
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AJOURE / ERFOLG & MOTIVATION<br />
Noch vor einigen Jahren war es ganz normal, zwischendurch<br />
eine gewisse Zeit nicht erreichbar zu sein. Heute unterliegen<br />
wir fast schon dem zwanghaften Druck, umgehend auf Nachrichten<br />
und Anrufe zu reagieren. Doch in wie viel Prozent der<br />
Fälle ist dies wirklich notwendig? Damit du durch das ständige<br />
Ringen und Blinken deines Handys nicht andauernd den<br />
Fokus verlierst, den du eigentlich auf andere Aufgaben richten<br />
wolltest, gibt es ein paar einfache Tricks. So kannst du dir<br />
zum Beispiel feste „Smartphone-Zeiten“ einteilen, in denen du<br />
ohne schlechtes Gewissen auf den Bildschirm blicken kannst.<br />
Das heißt im Umkehrschluss allerdings auch, dass du deinen<br />
kleinen Begleiter außerhalb dieser Phasen zumindest in den<br />
Flugmodus, oder besser noch ganz abschalten solltest. Dabei<br />
wirst du schon sehr bald feststellen, wie befreiend es sein kann,<br />
nicht jederzeit erreichbar zu sein.<br />
Social Media<br />
Die Plattformen der sozialen Medien verleiten uns dazu,<br />
schnell den Blick für die Uhr zu verlieren. Aus einem „Nur<br />
ganz kurz“ wird sehr schnell eine halbe Ewigkeit, die wir mitunter<br />
auf Profilen von Leuten verbringen, die wir nicht einmal<br />
persönlich kennen. Falls auch du zu der Sorte Mensch zählst,<br />
die sich nur allzu leicht von Instagram, Facebook und Twitter<br />
ablenken lässt, solltest du dir auch hier feste Zeiten setzen,<br />
die du mit Social Media verbringst. Wenn du dir und deiner<br />
Disziplin jedoch nicht ganz über den Weg traust, kannst du<br />
wahlweise bestimmte Apps und Programme nutzen, welche<br />
die von dir festgelegten Social Media-Plattformen für einen<br />
bestimmten Zeitraum sperren.<br />
E-Mails<br />
Du dürftest es kennen: Es macht einmal kurz „Pling“ und du<br />
weißt, die elektronische Post ist da. Obwohl du gerade eigentlich<br />
mit etwas ganz anderem beschäftigt bist, „rennst“ du zum<br />
virtuellen Briefkasten und lässt alles andere stehen und liegen.<br />
Damit dich eingehende E-Mails in Zukunft nicht aus deinem<br />
Flow reißen, gibt es einfache Maßnahmen, welche du ergreifen<br />
kannst. Schalte als erstes die automatischen Benachrichtigungen<br />
aus. So wird nicht sofort eine entsprechende Info auf<br />
deinem Bildschirm aufpoppen, wenn dir jemand geschrieben<br />
hat. Zudem hast du in der Regel innerhalb deines Mail-Accounts<br />
die Möglichkeit, dir bestimmte Zeitfenster festzulegen,<br />
in denen neue Mails abgerufen werden können.<br />
Strukturloses Arbeiten<br />
Du weißt, dass du mehrere Dinge zu erledigen hast und stürzt<br />
dich Hals über Kopf in deine Aufgaben? Atme lieber erst einmal<br />
tief durch und fertige dir eine strukturierte To-do-Liste an.<br />
Wenn du alle anstehenden Angelegenheiten kreuz und quer<br />
angehst, wirst du am Ende nur Chaos ernten, das unnötig viel<br />
Zeit verschlingt. Priorisiere die unterschiedlichen Aufgaben<br />
nach ihrer Dringlichkeit und arbeite sie eine nach der anderen<br />
ab. Du schleppst einen Punkt auf deinem Zettel schon<br />
seit einigen Monaten mit dir herum und drückst dich davor,<br />
diese Aufgabe zu erledigen? Trau dich und streiche sie von<br />
deiner Liste. Wenn sie bereits seit Monaten auf deiner Liste<br />
verstaubt, dann kann sie nicht wirklich dringend sein. Handelt<br />
es sich jedoch um eine unbequeme Tätigkeit, die du zwingend<br />
erledigen musst, dann solltest du diese als allererstes abarbeiten.<br />
Umso stolzer wirst du sein, wenn du den lästigen Punkt<br />
schlussendlich losgeworden bist.<br />
Unnötiger Perfektionismus<br />
Wir Damen der Schöpfung neigen ja oft dazu, alles möglichst<br />
perfekt machen zu wollen. Dies ist an sich ja auch gar nichts<br />
Schlimmes und immer noch besser, als die Dinge nur halbherzig<br />
anzugehen. Es ist jedoch wichtig, abzuschätzen, in welchen<br />
Punkten sich dieser Perfektionismus wirklich bezahlt macht.<br />
Oft investieren wir im beruflichen Leben unsere Zeit und<br />
Energie in Kleinigkeiten, die von unseren Vorgesetzten oder<br />
Kunden nicht einmal wahrgenommen werden. Da hilft es<br />
nur, den Anspruch an sich selbst etwas herunterzusetzen und<br />
nachsichtiger gegenüber eigener Fehler zu werden – die nicht<br />
selten nur von uns selbst als solche wahrgenommen werden.<br />
Aufschieberitis<br />
Prokrastination ist der Tod jedes Zeitmanagements. Und<br />
wenn du ehrlich bist, fühlt sich die Aufschieberei auch nicht<br />
wirklich gut an. Egal, wie sehr wir uns vor anstehenden Aufgaben<br />
drücken, wir haben immer diese leise Stimme im Hinterkopf,<br />
die nicht müde wird, uns daran zu erinnern, dass unser<br />
Schweinehund wieder einmal gesiegt hat. Stelle dich unangenehmen<br />
Aufgaben und höre auf, unnötig Zeit zu verplempern.<br />
Du sabotierst dich auf diese Art und Weise nur selbst.<br />
AJOURE MAGAZIN SEITE: 13 | JANUAR <strong>2020</strong>