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Rosenberger Weihnachtsbrief 2019

Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Maria Rosenberg! Durch ein Guckloch in der Tür konnten die Pilgerinnen und Pilger einen Blick auf das Rosenberger Gnadenbild in einer Wandnische der Gnadenkapelle werfen. Das kleine Gotteshaus war 1822 polizeilich geschlossen, die Wallfahrt bischöflich untersagt worden. Aber die Menschen ließen sich ihre Kapelle nicht nehmen. Nach wie vor kamen sie in Prozessionen auf den Rosenberg, schauten durch das Guckloch auf das Bild Mariens und ihres gölichen Sohnes und beteten zu ihnen. Nie riss die Verehrung ab. Und am Ende zahlten sich die Treue und Beharrlichkeit der Menschen aus der Umgebung aus: 1844 konnte mit Erlaubnis des Speyerer Bischofs Nikolaus von Weis wieder das erste Große Wallfahrtsfest gefeiert werden. Durch die Treue des Volks blieb der Rosenberg, was er von alters her war: ein Segensort im Herzen der Pfalz

Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Maria Rosenberg!

Durch ein Guckloch in der Tür konnten die Pilgerinnen und Pilger einen Blick auf das Rosenberger Gnadenbild in einer Wandnische der Gnadenkapelle werfen. Das kleine Gotteshaus war 1822 polizeilich geschlossen, die Wallfahrt bischöflich untersagt worden. Aber die Menschen ließen sich ihre Kapelle nicht nehmen. Nach wie vor kamen sie in Prozessionen auf den Rosenberg, schauten durch das Guckloch auf das Bild Mariens und ihres gölichen Sohnes und beteten zu ihnen. Nie riss die Verehrung ab. Und am Ende zahlten sich die Treue und Beharrlichkeit der Menschen aus der Umgebung aus: 1844 konnte mit Erlaubnis des Speyerer Bischofs Nikolaus von Weis wieder das erste Große Wallfahrtsfest gefeiert werden. Durch die Treue des Volks blieb der Rosenberg, was er von alters her war: ein Segensort im Herzen der Pfalz

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Maria Rosenberg


Maria Rosenberg, Weihnachten 2019

Sehr verehrte Damen und Herren,

liebe Freunde von Maria Rosenberg!

Durch ein Guckloch in der Tür konnten die

Pilgerinnen und Pilger einen Blick auf das

Rosenberger Gnadenbild in einer Wandnische

der Gnadenkapelle werfen. Das kleine Gotteshaus

war 1822 polizeilich geschlossen, die

Wallfahrt bischöflich untersagt worden.

Aber die Menschen ließen sich ihre Kapelle

nicht nehmen. Nach wie vor kamen sie in

Prozessionen auf den Rosenberg, schauten

durch das Guckloch auf das Bild Mariens

und ihres göttlichen Sohnes und beteten zu

ihnen. Nie riss die Verehrung ab. Und am Ende

zahlten sich die Treue und Beharrlichkeit

der Menschen aus der Umgebung aus: 1844

konnte mit Erlaubnis des Speyerer Bischofs

Nikolaus von Weis wieder das erste Große

Wallfahrtsfest gefeiert werden. Durch die

Treue des Volks blieb der Rosenberg, was er

von alters her war: ein Segensort im Herzen

der Pfalz.


Viel Segen ging im zu Ende

gehenden Jahr wieder aus von

unserem Wallfahrtsort und den

Stätten unserer Rosenberger Stifter.

Im folgenden einige Eindrücke

in Wort und Bild.

Dariusz Stankiewicz

Nur wenige Jahre konnte Pfarrer

Dariusz Stankiewicz auf dem

Rosenberg tätig sein. Im Sommer

musste er gesundheitsbedingt in

den zeitweiligen Ruhestand gehen.

Vergelt’s Gott für sein segensreiches

Wirken – vor allem in der Feier

der Sakramente und in vielen

Begleitgesprächen.

JesusCamp

In den Tagen nach Fronleichnam war der Rosenberg ganz in

Kinderhand: Die Gemeinschaft Chara veranstaltete zum ersten

Mal an unserem Wallfahrtsort ihr JesusCamp. Drei Tage Spiel,

Spaß und Spiritualität – mit Jesus im Zentrum.

„Holy Presence – Messe mal anders“

Gelungene Premiere eines neuen Gottesdienstformats:

Holy Presence. Die Eucharistiefeier, ganz geprägt

von modernem Lobpreis, zieht im November Christen aus

allen Generationen an. Ab 2020 wird dann jeden Monat

einmal Gelegenheit sein, auf diese Weise einzutauchen in

die Heilige Gegenwart Gottes.

Stiftergräber

Das Gedenken an die

Rosenberger Stifter

bleibt lebendig. Mit

tatkräftiger Unterstützung

unseres

Freundeskreises

wurden im Laufe des

Jahres die brüchig

gewordenen Grabsteine

für den Betjörg und

die weiteren Stifterinnen

in St. Benedict

in Iowa restauriert.

Lynn Marie Lickteig,

eine amerikanische

Verwandte der Frauen

aus Donsieders, trieb

das Projekt voran

und konnte sich im

November von seinem

Gelingen überzeugen.

Abschied

Die neuen Rosenberger Tage

Zum zweiten Mal wurden 2019 die neukonzipierten Rosenberger

Tage gefeiert. Ein geistliches Volksfest in modernem Gewand.

Von Mittwoch bis Freitag nach Pfingsten fand die Vielfalt der

Gottesdienste noch größeren Zuspruch als im Vorjahr. Für Jung

und Alt, für Neugierige und Sinnsucher war etwas dabei.

Ein neuer Blickfang

Lange hing es etwas abseits im Durchgang des Gästehauses.

Seit dem Großen Wallfahrtsfest hat es seinen Platz im Hof:

das große Kreuz, das Karl-Heinrich Emanuel in den 50ger

Jahren ent worfen hat. Jesus, der Auferstandene, breitet segnend

seine Hände über alle Pilgerinnen und Pilger aus.

Orgel der Gnadenkapelle

Im Herbst wurde die Orgel der Gnadenkapelle dank vieler

Spenden der Rosenberger Wallfahrer durch die Orgelbaufirma

Karhausen generalüberholt. Der zweite Speyerer Domorganist

Christoph Keggenhoff stellte zu diesem Anlass am

Christkönigssonntag in einem Konzert den neugewonnenen

Farbenreichtum des kleinen Instruments vor.

Auf das Sterbebild Dieter

Regers (+ 11.8.) wurde sie

gedruckt: die Christusstatue,

die er vor fünf

Jahren für die Kreuzwegkapelle

schuf. Die Figur

des leidenden Jesus,

der eine Frauengestalt

aufrichtet und stützt,

in der man Maria, die

Kirche oder auch sich

selbst entdecken kann.

Dankbar nahmen wir

2019 Abschied von dem

Frankenthaler Künstler

wie auch von dem verdienten

Mitarbeiter Josef

Dörfler aus Rodalben

(+ 22.7.).



Wir wünschen Ihnen

gesegnete Weihnachten

und ein gutes Neues Jahr

und freuen uns auf

ein Wiedersehen 2020.


Den Vielen danken wir von Herzen, die

im zu Ende gehenden Jahr unserem

Wallfahrtsort die Treue gehalten haben –

durch ihr Gebet und ihre Gaben, durch Gestaltung

von Kursen, durch Mithilfe bei Veranstaltungen

und an den Wallfahrtstagen, durch selbstloses

Engagement in Kirche und Kapelle, im Haus und

in unserer Natur. In diesen Umbruchszeiten für

den Rosenberg vertrauen wir auch weiter auf Ihre

Treue, damit unsere Wallfahrtsstätte noch mehr

wird, was sie schon seit Jahrhunderten ist:

ein Segensort im Herzen der Pfalz.

Geistliches Zentrum Maria Rosenberg

Rosenbergstraße 22

67714 Waldfischbach-Burgalben

Tel.: 0 63 33 / 923-200

Mail: info@maria-rosenberg.de

www.maria-rosenberg.de

Bankverbindung:

Sparkasse Südwestpfalz

IBAN: DE 61 5425 0010 0050 0002 15

BIC: MALADE51SWP

Maria

Rosenberg

Wallfahrtsort · Geistliches Zentrum · Tagungshaus

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