planet toys 6/19
Fachmagazin für den Spielwaren- und Buchhandel
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planet toys
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planet.toys@mfverlag.de
Wenn man Schmidt
Spiele Geschäftsführer
Axel Kaldenhoven
so sieht, fühlt
man sich unwillkürlich
an den Kultfilm
„Harry & Sally“ und
die legendäre Szene
im Restaurant
erinnert, als Sally
coram publico einen
Orgasmus simuliert:
„Ich will
genau das, was der
Mann dort eingenommen
hat, damit
es mir auch so gut
geht.“
Seit ein paar Jahren arbeitet
Florian Baldenhofer,
Ravensburger,
wie einst Immanuel
Kant in der gleichnamigen
berühmten Komödie
von Thomas Bernhard
daran, Amerika die
Vernunft, in diesem Fall
Spielekultur zu bringen.
Im Gegensatz zu
Kant hat der Spiele-Experte
allerdings mehr
Erfolg, denn in Amerika,
sagt er, würden die
Spiele-Cafés regelrecht
boomen. Das ist doch
mal ein Anfang.
Muh, muh, muh, ich bin eine Kuh, ich
fresse Gras, das macht mir Spaß, aber
so weit geht es beim Game Factory
Quartett aus Anke Bienhaus, Tanja
Schmidt, Stefanie Gutmann und Felizia
Hauser-Salomon natürlich nicht, sind
sie doch im wahren Leben coole Damen,
aber sie können, wenn’s der Sache
dient, auch „kuhle Kühe“ sein, wenn es
darum geht, beim „kuhlen Kartenspiel“
einen Stich bei der Presse zu landen.
Aus dem operativen
Geschäft seines
Spielwarengeschäftes
in Chemnitz hat
sich „Sandmännchen“
Ralf Viehweg
sukzessive
zurückgezogen,
aber wie schon
William Faulkner
wusste, ist die Vergangenheit
nicht
tot, sondern nicht
einmal vergangen,
weshalb auch der
VEDES-Aufsichtsrat
seine Finger von
der Vergangenheit
nicht lassen kann,
um Klassikern der
DDR-Spielekultur
eine Frischzellenkur
zu spendieren.
Essen, sagen Ronja Lauterbach und Peter Berneiser
von Pegasus, ist das Mekka von „Cult of the novelties“,
das für jeden Geschmack das richtige Spiel parat hält.
Dass die Friedberger nicht ganz unschuldig an der
Flut der jährlichen Spiele-Neuheiten sind, räumt man
ein, aber das ist Teil des Business und einmal dabei,
empfiehlt das Duo gleich, was sich die Community
nicht entgehen lassen darf.