Osnabrücker Wissen Ausgabe 26
Nr. 26 (III-2019) - Osnabrücker Wissen
Wir beantworten Fragen rund um die Osnabrücker Region. Alle drei Monate als Printausgabe. Kostenlos! Und online unter www.osnabruecker-wissen.de
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On TourWIE GESUNDIST RHEINE?Bilder © Tourist-Information Bückeburg48Panorama Rheine © RheineMarketingRund 45 Kilometer westlich von Osnabrückliegt die zweitgrößte Stadt des Münsterlandes.Rheine kann auf eine rund 1.200-jährige Stadtgeschichtezurückblicken und präsentiert sichheute als agiler Wirtschaftsstandort mit hohemErlebnis- und Erholungswert. Das Thema Gesundheitspielt dabei – in ganz unterschiedlichenBereichen - eine zentrale Rolle.WO WIRKTEN KARL UND KARMANN?Osnabrück und Rheine verbindet zum einen ihr Stadtgründer,denn Karl der Große ließ nicht nur einen Bischofssitzan der Hase, sondern auch ein Königsgutam linken Emsufer errichten, um die Sachsen besserin Schach halten zu können. Aus der Villa Reni wurdespäter der Falkenhof, der die Jahrhunderte überdauerthat und heute als Stadtmuseum fungiert. Neben vielenhistorischen Exponaten gibt es hier auch bedeutendeKunstwerke, etwa Grafiken von Goya, Picasso oder Liebermann,zu sehen.Mehr als ein Jahrtausend nach Karl dem Großen sorgteWilhelm Karmann für eine enge Verbindung der beidenStädte. Der Osnabrücker Autobauer ließ in der „Karmann-RheineGmbH Co. KG“ ab 1965 Coupés für Opelund BMW und später auch Wohnmobile bauen. 2009wurde das Werk geschlossen.49
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On Tour
WIE GESUND
IST RHEINE?
Bilder © Tourist-Information Bückeburg
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Panorama Rheine © RheineMarketing
Rund 45 Kilometer westlich von Osnabrück
liegt die zweitgrößte Stadt des Münsterlandes.
Rheine kann auf eine rund 1.200-jährige Stadtgeschichte
zurückblicken und präsentiert sich
heute als agiler Wirtschaftsstandort mit hohem
Erlebnis- und Erholungswert. Das Thema Gesundheit
spielt dabei – in ganz unterschiedlichen
Bereichen - eine zentrale Rolle.
WO WIRKTEN KARL UND KARMANN?
Osnabrück und Rheine verbindet zum einen ihr Stadtgründer,
denn Karl der Große ließ nicht nur einen Bischofssitz
an der Hase, sondern auch ein Königsgut
am linken Emsufer errichten, um die Sachsen besser
in Schach halten zu können. Aus der Villa Reni wurde
später der Falkenhof, der die Jahrhunderte überdauert
hat und heute als Stadtmuseum fungiert. Neben vielen
historischen Exponaten gibt es hier auch bedeutende
Kunstwerke, etwa Grafiken von Goya, Picasso oder Liebermann,
zu sehen.
Mehr als ein Jahrtausend nach Karl dem Großen sorgte
Wilhelm Karmann für eine enge Verbindung der beiden
Städte. Der Osnabrücker Autobauer ließ in der „Karmann-Rheine
GmbH Co. KG“ ab 1965 Coupés für Opel
und BMW und später auch Wohnmobile bauen. 2009
wurde das Werk geschlossen.
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