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defu Magazin: Tier & Leben - 2019

Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst. Unsere Leidenschaft und Liebe zur Natur, zu den Menschen und zu den Tieren möchten wir mit Ihnen teilen. Es erwarten Sie interessante und inspirierende Berichte rund um die Themen die uns am Herzen liegen und Interviews mit besonderen Menschen. Lesen Sie im aktuellen Magazin: WIE TIERE MIT UNS KOMMUNIZIEREN - Sprechen Sie tierisch? HEIMISCHE SUPERFOODS - Gesundheit aus der Natur WENN DUNKELHEIT EINEN UMGIBT - Tiere als Helfer bei Depression

Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst. Unsere Leidenschaft und Liebe zur Natur, zu den Menschen und zu den Tieren möchten wir mit Ihnen teilen. Es erwarten Sie interessante und inspirierende Berichte rund um die Themen die uns am Herzen liegen und Interviews mit besonderen Menschen. Lesen Sie im aktuellen Magazin:
WIE TIERE MIT UNS KOMMUNIZIEREN - Sprechen Sie tierisch?
HEIMISCHE SUPERFOODS - Gesundheit aus der Natur
WENN DUNKELHEIT EINEN UMGIBT - Tiere als Helfer bei Depression

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TIER & LEBEN<br />

Das <strong>Magazin</strong> vom <strong>defu</strong> Bio-Bauern für <strong>Tier</strong>freunde<br />

WIE TIERE MIT UNS<br />

KOMMUNIZIEREN<br />

Sprechen Sie <strong>Tier</strong>isch?<br />

HEIMISCHE<br />

SUPERFOODS<br />

Gesundheit aus der Natur<br />

WENN DUNKELHEIT<br />

EINEN UMGIBT<br />

<strong>Tier</strong>e als Helfer bei<br />

Depressionen


Schützen,<br />

was schützenswert ist.<br />

Wenn die Insekten sterben, sterben auch unsere Vögel.<br />

*spiegel online 03.11.2014<br />

Heute gibt es in Europa 421 Millionen Vögel<br />

weniger als vor 30 Jahren.* Warum? Weil ihre<br />

<strong>Leben</strong>sräume verschwinden und sie keine<br />

­Nahrung mehr finden – seit 1989 ist die Insekten-­<br />

Population um rund 80 Prozent geschrumpft.<br />

Dazu tragen die Monokulturen sowie der Einsatz<br />

von Insektiziden in der konventionellen<br />

Landwirtschaft bei. Mit unserem unbehandelten<br />

<strong>defu</strong> Bio-Vogelfutter können Sie unseren Vögeln<br />

nicht nur das ganze Jahr über helfen, Sie unterstützen<br />

auch eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft,<br />

die die <strong>Leben</strong>sräume unserer <strong>Tier</strong>e<br />

schützt und erhält.<br />

<strong>defu</strong> Vogelfutter finden Sie im ausgewählten Handel und auf www.<strong>defu</strong>.de


Liebe Leserinnen,<br />

Liebe Leser!<br />

E<br />

s gibt Wörter, die benutzen wir jeden Tag: Handy,<br />

Auto, Fernsehen. Und es gibt Wörter, die in unserem<br />

Wortschatz vorhanden sind, die wir aber fast gar nicht<br />

verwenden. Katzbuckeln ist so ein Wort. Oder Salonlöwe.<br />

Oder Achtsamkeit. Wir sind über die Achtsamkeit gestolpert,<br />

als wir uns mit den Themen zu dieser Ausgabe von<br />

<strong>Tier</strong> & <strong>Leben</strong> auseinandergesetzt haben. Denn auch wenn<br />

uns der Begriff nicht häufig im Alltag begegnet, so sind<br />

wir doch sehr häufig achtsam.<br />

Zum Beispiel wenn es um das Zusammenleben mit unseren<br />

<strong>Tier</strong>en geht. Wir sprechen nicht die gleiche Sprache,<br />

verstehen uns aber trotzdem. Na ja, nicht immer, aber<br />

wir kommunizieren auf eine gewisse Art und Weise miteinander.<br />

Herauszufinden, warum der Vierbeiner so und<br />

nicht anders reagiert, erfordert Achtsamkeit.<br />

Wer achtsam durchs <strong>Leben</strong> geht, wird eine ganze Menge<br />

entdecken können. Superfoods zum Beispiel. Die wachsen<br />

nämlich nicht nur in exotischen Ländern, sondern<br />

auch hier bei uns. Wir möchten Ihnen ein paar Superfoods<br />

vorstellen, die bei Ihnen im Garten zu finden sind<br />

und oftmals sogar einfach so am Wegesrand stehen.<br />

Achtsamkeit ist auch im Umgang mit Kranken gefragt.<br />

Und hier zeigt sich, dass auch <strong>Tier</strong>e in gewisser Weise<br />

achtsam sein können. Sie helfen Menschen mit Depressionen.<br />

Auf ganz besondere Art und Weise finden sie<br />

Zugang zur menschlichen Seele.<br />

Nicht Vierbeiner, sondern Zweibeiner spielen die Hauptrolle<br />

in unserer Hühner-Geschichte. Immer mehr Menschen<br />

schaffen sich Hühner an und freuen sich morgens<br />

über das Frühstücksei aus dem Garten. Was es bei der<br />

Fütterung dieser wunderbaren <strong>Tier</strong>e zu beachten gilt,<br />

haben wir für Sie zusammengefasst.<br />

Viel Spaß und Lesevergnügen mit unserem neuen<br />

<strong>defu</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Inhalt<br />

WIE TIERE MIT UNS<br />

KOMMUNIZIEREN<br />

Die meisten Missverständnisse<br />

entstehen durch die Vermenschlichung<br />

tierischen Verhaltens<br />

Seite 4-8<br />

HEIMISCHE<br />

SUPERFOODS<br />

Es muss nicht immer exotisch<br />

sein - Kraftpakete mit Superkräften<br />

am Wegesrand<br />

Seite 10-13<br />

TIERE ALS<br />

HELFER GEGEN<br />

DEPRESSIONEN<br />

Wie <strong>Tier</strong>e uns neue Kraft und<br />

<strong>Leben</strong>smut schenken können<br />

Seite 14-17<br />

HOMEFARMING<br />

…vom Glück eigene Hühner<br />

im Garten zu halten und was es<br />

dabei zu beachten gibt<br />

Seite 18-21<br />

GESCHENKIDEEN<br />

UND LESERBRIEFE<br />

Seite 18-21<br />

Henning Klukkert,<br />

Bereichsleiter<br />

<strong>defu</strong> <strong>Tier</strong>nahrung<br />

3


4


Sprechen Sie <strong>Tier</strong>isch?<br />

WIE TIERE MIT UNS<br />

KOMMUNIZIEREN<br />

D<br />

er Dackelblick bringt uns zum Schmelzen, ein Miau lässt uns schnell aufspringen und<br />

die Tür öffnen – tja, unsere <strong>Tier</strong>e wissen schon ganz genau, wie sie bekommen, was sie<br />

wollen. Sie machen auf sich aufmerksam, sie bringen uns dazu, etwas für sie zu tun. Kurzum,<br />

sie kommunizieren in irgendeiner Weise mit uns. Und natürlich auch untereinander. Wir<br />

verstehen unsere <strong>Tier</strong>e und sie uns. Na ja, manchmal jedenfalls. Und manchmal verstehen wir<br />

uns auch irgendwie nicht, was dann im schlimmsten Fall zu Kratzern und Bissen führt. Wieso<br />

kommt es zu solchen Missverständnissen?<br />

Informationsaustausch<br />

Dazu müssen wir erst mal grundsätzlich nach dem Wesen der Kommunikation fragen: Was<br />

ist eigentlich Kommunikation? Und wozu dient sie? Das ist natürlich ein weites Feld mit unzähligen<br />

Aspekten. Kurz auf den Punkt gebracht ist Kommunikation der Austausch bzw. die<br />

Übertragung von Informationen. Das kann mündlich geschehen, durch Gesten, schriftlich<br />

oder auch – in unserem digitalen Zeitalter – durch die Übertragung von Daten. Wie gesagt, es<br />

ist ein sehr komplexes Thema, und deshalb picken wir uns nur einige grundlegende Aspekte<br />

heraus.<br />

Missverstanden<br />

Im Alltag hinterfragen wir unsere Kommunikation meistens nicht. Wir kommunizieren einfach<br />

drauf los, so, wie wir auch einfach Atmen, ohne die komplexen Vorgänge dahinter zu<br />

analysieren. Nur wenn etwas schief läuft, wenn es nicht so richtig klappt, dann fragen wir<br />

nach und versuchen die Ursachen zu ergründen. Genauso ist es in der Beziehung zu unserem<br />

Haustier. Irgendwie machen wir ihm klar, was wir von ihm wollen, wir erziehen ihn (soweit es<br />

geht) und schimpfen, wenn das <strong>Tier</strong> nicht so reagiert, wie wir es erwarten. Aber meistens ist<br />

das gar kein Ungehorsam, sondern ein Missverständnis. Sehen wir uns erst mal an, wie <strong>Tier</strong>e<br />

kommunizieren.<br />

5


BIENENTANZ<br />

Kommunikation wird ja meistens mit Sprache gleichgesetzt.<br />

Auch <strong>Tier</strong>e in freier Wildbahn benutzen zur Verständigung<br />

vielfach Laute, zum Beispiel als Erkennungszeichen bei der Paarung,<br />

zur Verteidigung des Reviers oder zur Orientierung. Aus<br />

diesem Grund röhrt der Hirsch zur Brunftzeit und quakt der<br />

Frosch. Noch viel wichtiger als die Kommunikation über Laute<br />

sind die Mitteilungen, die <strong>Tier</strong>e über mimische und gestische<br />

Signale übertragen. Dabei spielen Gesichtsausdrücke ebenso<br />

eine Rolle wie die Körperhaltung: ein Wolf fletscht die Zähne,<br />

wenn er aggressiv ist. Er stellt das Fell auf, um eindrucksvoller<br />

auszusehen und seinen Artgenossen zu imponieren. Wenn<br />

er dagegen Unterwürfigkeit demonstrieren möchte, macht er<br />

sich klein und zieht den Schwanz ein. Neben Lauten, Mimik<br />

und Gestik steht den <strong>Tier</strong>en ein großes Repertoire an weiteren<br />

Kommunikationsmitteln zur Verfügung – Ameisen z.B. legen<br />

Duftspuren zwischen Nest und Futterquelle. Eine andere Art<br />

der Verständigung ist der Tanz der Bienen. Infraschall-Laute,<br />

wie etwa der Gesang von Walen. Soweit unser kurzer Ausflug.<br />

Warum wir ihn unternommen haben? Um zu zeigen, dass<br />

Kommunikation im <strong>Tier</strong>reich eine große Rolle spielt und wir<br />

unseren <strong>Tier</strong>en nicht erst beibringen müssen, zu kommunizieren,<br />

sondern versuchen müssen, ihre Sprache zu lernen und<br />

eine gemeinsame Kommunikationsebene zu finden.<br />

Sprachentwicklung<br />

Unsere Haustiere haben das bereits getan. Betrachtet man die<br />

Entwicklung vom Wolf zum Hund, hat sich der Hund im Laufe<br />

seiner Entwicklung den Menschen angepasst und „sprechen“,<br />

also Bellen gelernt. Wölfe bellen nicht! Der Hund hat sich der<br />

menschlichen Nahrung bzw. den Abfällen angepasst, und sein<br />

Verdauungssystem darauf abgestimmt – dementsprechend<br />

braucht er ein anderes Futter als der Wolf. Auch Katzen haben<br />

sich angepasst und eine Sprache entwickelt – das Miauen.<br />

Unverstanden<br />

"Man kann nicht<br />

nicht kommunizieren“.<br />

Paul Watzlawick<br />

Ist doch prima, könnte man denken, alle kommunizieren miteinander,<br />

alles bestens. Aber warum gibt es dann dauernd Missverständnisse?<br />

Da kommt die Katze, will gestreichelt werden,<br />

macht man natürlich auch gerne und zack! ist man um ein paar<br />

blutige Striemen reicher. Hä? Was will sie uns eigentlich sagen?<br />

Kann sie sich nicht deutlicher ausdrücken? Streicheln ja<br />

oder nein? Kommunikation mit <strong>Tier</strong>en erfordert Achtsamkeit,<br />

denn die <strong>Tier</strong>e zeigen uns ganz genau, was sie wollen. Sie können<br />

sich nicht verstellen, Lügen oder uns etwas vormachen.<br />

Wenn es zu Missverständnissen kommt, ist es leider meist unsere<br />

Schuld. Zu unserer Entschuldigung sei jedoch gesagt, dass<br />

sich Forscher seit vielen Jahren mit diesem Thema beschäftigen<br />

und immer noch Neues dazu lernen. Auch wir können lernen,<br />

unser <strong>Tier</strong> besser zu verstehen, wenn wir genauer hinschauen.<br />

BUCHTIPP<br />

>> Herrchentrubel: Graue<br />

Schnauze, großes Glück


HUND<br />

Beschwichtigungssignale<br />

Hunde mögen keine Konflikte, sie vermeiden Auseinandersetzungen.<br />

Deshalb haben sie eine ganze Reihe von Beschwichtigungssignalen<br />

entwickelt, die Spannungen abbauen sollen.<br />

Sich die Nase oder die Schnauze lecken wird häufig eingesetzt,<br />

wenn dem Hund etwas unangenehm ist, wenn er sich z.B. bedrängt<br />

fühlt. Ein gutes Beispiel für Beschwichtigungssignale<br />

ist auch die folgende Situation, die Hundebesitzer bestimmt<br />

schon oft beim Spazierengehen erlebt haben: der Hund schnüffelt<br />

beim Gassigehen am Boden. Der Besitzer denkt, der Hund<br />

hätte etwas gefressen, schimpft und ruft verärgert den Hund.<br />

Der Hund ist von der Stimme verunsichert und möchte sein<br />

aufgebrachtes Herrchen beschwichtigen, leckt sich also seitlich<br />

übers Maul. Der Besitzer denkt, der Hund hätte doch etwas<br />

gefressen und ärgert sich noch mehr. Trödeln gehört übrigens<br />

auch dazu. Die Verlangsamung von Bewegungen ist meist ein<br />

gut gemeinter Versuch des Hundes, die Situation zu entspannen<br />

– frei nach dem Motto „alles gut, bloß keinen Stress“.<br />

Schnüffeln ist ebenfalls ein Beschwichtigungssignal, das häufig<br />

in der Begegnung mit Artgenossen eingesetzt wird, weil es<br />

deeskalierend wirkt. Zu häufigen Missverständnissen zwischen<br />

Menschen und Hunden führt das Bogenlaufen. Hunde gehen<br />

selten frontal aufeinander zu, sie machen umeinander einen<br />

kleinen Bogen, bevor sie sich beschnüffeln. Wenn unser Hund<br />

aber einen Bogen schlägt, wenn wir ihn rufen, und nicht direkt<br />

auf uns zu kommt, werten wir das häufig als Ungehorsam. Weitere<br />

wichtige Beschwichtigungssignale sind Gähnen, Urinieren<br />

und sich kratzen.<br />

Rutenstellung<br />

Wedeln heißt nicht immer Freude – es kommt auf das Gesamtbild<br />

von Rute, Ohren Augen, Lefze und Maul, Kopfhaltung, Hals- und<br />

Nackenposition, Brustkorb, Muskeltonus in den Gliedmaßen und<br />

Gliedmaßenstellung an. Schwanzwedeln ist ein Zeichen von Erregung<br />

– und die kann positiv oder negativ sein. Wedelt der Hund<br />

z.B. mit heruntergezogener Rute, ist dies ein Zeichen von Angst.<br />

Maulwinkellecken<br />

Kennt man ja – kaum kommt man zur Tür herein, wird man stürmisch<br />

begrüßt und der Hund versucht einen zu „küssen“. Eine<br />

durch und durch positive Verhaltensweise, mit welcher der Hund<br />

die Dominanz seines Herrchens anerkennt und sich natürlich auch<br />

über das Wiedersehen freut. Durch das begleitende Anspringen<br />

wird dieses Verhalten vom Menschen aber eher negativ ausgelegt.<br />

Bei all diesen Beispielen muss man leider anmerken, dass es vielen<br />

Rassehunden durch Überzüchtung manchmal gar nicht mehr<br />

möglich ist, sich richtig mitzuteilen. Ein Whippet z.B. wird durch<br />

seinen extrem runden Rücken oft als unsicherer Hund gelten.<br />

Ein Husky hat einen deutlich lebendigeren Ausdrucksstil als eine<br />

französische Bulldogge, beim Faltenhund lässt sich die Mimik nur<br />

schwer erkennen, kupierte Ruten bedeuten eine echte Kommunikationseinschränkung<br />

für die <strong>Tier</strong>e.<br />

Körperhaltung<br />

Ganz deutlich kommuniziert der Hund, wenn er seine Körpergröße<br />

verändert. Macht er sich groß, reckt er sich und verlagert<br />

sein Körpergewicht nach vorne, ist er selbstsicher und drückt<br />

Dominanz aus. Macht er sich dagegen klein, duckt sich, zieht<br />

das Genick ein und legt sich womöglich noch auf den Rücken,<br />

ist er unsicher oder ängstlich.<br />

<strong>Tier</strong>e kommunizieren ganz klar<br />

und niemals doppeldeutig.<br />

Kopfhaltung<br />

Dreht ein Hund seinen Kopf seitlich weg, wenn er zum Beispiel<br />

umarmt wird, zeigt das an, dass er sich in dieser Situation<br />

nicht wohl fühlt. Richtet er sein Gesicht frontal auf einen anderen<br />

Hund, ist das ein deutliches Zeichen für: ich habe keine<br />

Angst vor dir. Das Schieflegen des Kopfes ist ein Zeichen von<br />

Neugier und Interesse. Ist der Kopf gesenkt, der Blick geht aber<br />

nach oben, ist das ein Zeichen für Vorsicht oder Unsicherheit.<br />

Sind Kopf und Nacken geduckt, der Blick fixierend, ist das eine<br />

Droh-Fixierung, die beispielsweise Hütehunde an den Tag legen,<br />

wenn sie Schafe am Ausbrechen hindern wollen.<br />

7


KATZE<br />

Bei Katzen sieht die Kommunikation naturgemäß etwas anders<br />

aus. Aber auch hier kann man an der Körpersprache deutlich<br />

ablesen, was der Stubentiger möchte und wann er sich unwohl<br />

fühlt.<br />

Schwanzzucken<br />

Zuckt der Schwanz nervös hin und her und ist möglicherweise<br />

der Schnurrbart auch noch breit gefächert, heißt es „Alle<br />

Achtung!“. Irgendetwas stört Mieze gewaltig und sie ist kurz<br />

davor, die Situation mit einem gezielten Hieb zu klären oder<br />

zuzubeißen.<br />

Augenkontakt<br />

Was bei uns Menschen ein Zeichen von Aufmerksamkeit ist,<br />

empfinden Katzen als Bedrohung: Augenkotakt. Deshalb ist es<br />

auch nicht verachtend gemeint, wenn Ihr Stubentiger immer<br />

an Ihnen vorbeischaut und Ihnen nicht in die Augen blickt.<br />

Kopfstossen<br />

Wenn Ihre Katze Sie feste mit dem Kopf anstößt, haben Sie<br />

alles richtig gemacht – dieses Kopfstoßen ist ein echt großer<br />

Liebesbeweis. Wenn Mieze ihren Kopf nur an Ihrem Bein reibt,<br />

sollten Sie sich noch ein bisschen mehr anstrengen. Es ist zwar<br />

auch ein Liebesbeweis, aber eben nur ein kleiner.<br />

Miauen<br />

Wildkatzen, die Urahnen unserer Hauskatzen, Miauen nicht.<br />

Erst durch die Domestikation haben unsere Katzen „sprechen“<br />

gelernt, um mit uns Menschen kommunizieren zu können.<br />

Wenn die Katze zu Hause miaut, hat sie ihren Halter als Ansprechperson<br />

akzeptiert.<br />

Mäuse mitbringen<br />

Man kann es positiv sehen – die Katze versorgt uns mit, wir<br />

gehören also zur Familie. Bei genauerer Betrachtung wird aber<br />

schnell klar, dass die Katze sich als Oberhaupt und Ernährer<br />

sieht. Und das ist nicht so gut.<br />

Kommunikation mit <strong>Tier</strong>en<br />

erfordert Achtsamkeit, denn die<br />

<strong>Tier</strong>e zeigen uns ganz genau, was<br />

sie wollen.<br />

Soweit unser kurzer Überblick über die Kommunikation der<br />

Haustiere. Und die Betonung liegt auf „kurz“. Denn über<br />

dieses Thema kann man Bücher schreiben, so ergiebig ist es.<br />

Wir möchten hier anregen, achtsam mit seinen <strong>Tier</strong>en umzugehen<br />

und sie besonders zu beobachten. Paul Watzlawick,<br />

der berühmte Kommunikationswissenschaftler, Philosoph und<br />

Autor, hat einmal gesagt: „Man kann nicht nicht kommunizieren“.<br />

Das trifft auch auf unsere Haustiere zu. Schweigen<br />

oder ein Rückzug sagt immer etwas aus: wenn <strong>Tier</strong>e sich plötzlich<br />

ruhiger, schüchterner oder ängstlicher verhalten als sonst,<br />

stimmt etwas nicht. Dem sollte auf jeden Fall nachgegangen<br />

werden.<br />

Die Beschäftigung mit der Sprache der <strong>Tier</strong>e, mit der Art, wie<br />

sie kommunizieren, führt bei dem ein oder anderen vielleicht<br />

zu einem neuen Bewusstsein. Und sie führt vielleicht auch<br />

dazu, die Stellung des <strong>Tier</strong>es in unserer Gesellschaft zu hinterfragen<br />

– moralisch und ethisch…<br />

Schnurren<br />

In den meisten Fällen fühlt sich die Katze wohl, wenn sie<br />

schnurrt. Man sollte aber immer die Gesamtsituation betrachten,<br />

denn es kann auch sein, dass sie sich mit dem Schnurren<br />

selbst beruhigt, wenn es zum Beispiel um sie herum sehr hektisch<br />

ist oder auch wenn sie krank ist. Forscher vermuten, dass<br />

die Frequenz der Schnurrlaute möglicherweise den Heilungsprozess<br />

bei Krankheiten fördern kann.<br />

Treteln<br />

Tapst die Katze mit allen vier Pfoten auf der Stelle, ist der<br />

höchste Wohlfühlfaktor erreicht. Das Treteln wird auch Milchtritt<br />

genannt, weil die Katzenbabys mit diesen rhythmischen<br />

Bewegungen den Milchfluss der Mutter anregen.<br />

8


Buchweizen zählt zum sogenannten<br />

„Pseudo-Getreide“, enthält<br />

von Natur aus kein Klebereiweiß<br />

und ist daher glutenfrei. Daher<br />

eignet sich Buchweizen auch für<br />

Menschen und <strong>Tier</strong>e, die an Zöliakie,<br />

Sprue oder einer generellen<br />

Sensibilität gegenüber glutenhaltigem<br />

Getreide leiden.<br />

Ursprünglich stammt Buchweizen aus<br />

der südrussischen Steppe. Von<br />

dort brachten ihn Nomaden mit nach<br />

Westeuropa, wo er zunächst<br />

Heidenkorn genannt wurde.<br />

Mit rund<br />

10 Prozent<br />

hochwertigem Eiweiß<br />

zählt Buchweizen zu<br />

den Stars unter den<br />

sogenannten Pseudo-<br />

Getreide Sorten.<br />

Buchweizen ist<br />

leicht verdaulich<br />

und - im Gegensatz<br />

zu Getreide - reich an<br />

Lysin. Diese lebenswichtige<br />

Aminosäure<br />

ist unter anderem für<br />

den Kollagen- und<br />

Knochenstoffwechsel<br />

essentiell.<br />

BUCHWEIZEN<br />

Das glutenfreie Powerkorn<br />

Buchweizen enthält<br />

reichlich Vitamin E und<br />

B1 und B2 sowie wertvolle<br />

Mineralstoffe wie<br />

Kalium, Eisen,<br />

Calcium, Magnesium<br />

und Kieselsäure.<br />

Buchweizen gehört zu den<br />

Knöterichgewächsen. Die<br />

einjährige Pflanze wird 20-80<br />

Zentimeter hoch und gedeiht auf<br />

kargen, sandigen Böden. Sie<br />

bevorzugt warmes, trockenes<br />

Klima und ist kälteempfindlich.<br />

Wir verwenden<br />

Buchweizen zum<br />

Beispiel als Zutat in<br />

unserem <strong>defu</strong> Hunde<br />

Trockenfutter


HEIMISCHE<br />

SUPERFOODS<br />

Gesundheit aus der Natur<br />

E<br />

gal ob Kochzeitschriften, Life-Style-<strong>Magazin</strong>e oder<br />

Besser-<strong>Leben</strong>-Ratgeber – Superfoods beherrschen die<br />

Schlagzeilen. Sie werden gepriesen, sie machen uns angeblich<br />

fit, schlank und gesund, sie können heilen, Krankheiten vorbeugen<br />

und unser Wohlbefinden deutlich steigern. Manchmal<br />

werden sie aber auch verteufelt, weil sie Schadstoffe enthalten<br />

können und von weit her kommen, was unserem CO2-Fußabdruck<br />

gar nicht gut tut.<br />

Was ist was?<br />

Aber der Reihe nach. Was sind eigentlich Superfoods? Ganz<br />

einfach gesagt sind Superfoods <strong>Leben</strong>smittel, die mehr können<br />

als andere <strong>Leben</strong>smittel. Eine rechtlich bindende Definition,<br />

welche <strong>Leben</strong>smittel Superfoods genannt werden dürfen, gibt<br />

es aber nicht. Sie sind pflanzlichen und naturbelassenen Ursprungs,<br />

sind also nicht industriell hergestellt. Im Unterschied<br />

zu den gängigen Nahrungsergänzungsmitteln in Pillenform<br />

liegen die Inhaltsstoffe beim Superfood in ihrem natürlichen<br />

Verbund vor. Super macht sie ihr hoher Anteil an Nährstoffen.<br />

Bereits eine kleine Menge enthält überdurchschnittlich viele<br />

Mikronährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente,<br />

pflanzliches Protein, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe.<br />

Deswegen wird ihnen ein sehr großer gesundheitlicher<br />

Nutzen zugeschrieben.<br />

Weitgereiste Exoten<br />

Am bekanntesten sind wohl die exotischen Superfoods wie<br />

Chiasamen. Diese Superfood-Pflanzen wachsen überwiegend<br />

in Gegenden mit sehr extremen klimatischen Bedingungen, in<br />

denen sich die wertvollen, für den Menschen besonders heilsamen<br />

sekundären Pflanzenstoffe entwickeln. In den letzten<br />

Jahren sind besonders Pflanzen aus fernen Ländern bei uns<br />

bekannt geworden, also der Chiasamen aus Mexiko oder Moringa<br />

aus Afrika. Auch die asiatischen Gojibeeren und der südamerikanische<br />

Granatapfel gehören dazu. Was für uns exotisch<br />

und neu klingt, ist für die Menschen in den Anbauländern ein<br />

alter Hut. Für sie ist eine Gojibeere so exotisch wie für uns eine<br />

Kartoffel. Auch wenn es die Werbung häufig verspricht – Superfoods<br />

sind keine Zaubermittel. Aber es sind natürliche<br />

10


<strong>Leben</strong>smittel, die sich tatsächlich durch einen überdurchschnittlich<br />

hohen Anteil an Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Enzymen<br />

auszeichnen. Wer auf die exotischen Superfoods setzt, sollte<br />

beim Einkaufen genauer hinschauen und auch hier Bio-Qualität<br />

wählen, um das Risiko von Pestizid-Rückständen soweit es geht zu<br />

vermeiden. Eines lässt sich allerdings nicht vermeiden: durch die zum<br />

Teil langen Transportwege sinkt der Nährstoffgehalt der Superfoods.<br />

Regionale Stars<br />

Aber gibt es diese Superfoods nur weit weg? Nein, auch hier<br />

bei uns im Garten und am Wegesrand gibt es Pflanzen, die<br />

den Titel Superfood verdienen. Unsere heimische Flora bietet<br />

kraftvolle Schätze, die es mit jedem exotischen Superfood aufnehmen<br />

können und an unseren Organismus bestens angepasst<br />

sind. Wildkräuter zum Beispiel enthalten durchschnittlich<br />

etwa dreimal mehr Eiweiß, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente<br />

als Kulturgemüse. Zudem verfügen sie über viele Schutzstoffe zur<br />

Krankheitsprävention. Das Beste daran: die Natur stellt diese heilkräftigen<br />

Wildkräuter voller Geschmack gratis zur Verfügung – wer<br />

achtsam und mit offenen Augen durch die Natur geht, wird schnell<br />

fündig. Im Folgenden möchten wir Ihnen die heimischen Superfoods<br />

gerne vorstellen und Ihnen auch wertvolle Tipps mit auf den Weg<br />

geben, wie Sie die Kraftpakete am besten nutzen können – übrigens<br />

auch für Ihre <strong>Tier</strong>e!<br />

Mit<br />

Superfoods<br />

DER<br />

HUNDESNACK<br />

vom Bio-Bauern<br />

Grünlandpute Seelachs Vegetarisch Vegan<br />

Unsere Kekse finden Sie im ausgewählten <strong>Tier</strong>- und Naturkostfachhandel oder unter www.<strong>defu</strong>.de


DIE BROMBEERE<br />

Stacheliges Heilkraut<br />

Die Brombeere ist ein Rosengewächs und gehört<br />

zu den ältesten Heilpflanzen. Die Blätter enthalten<br />

Gerbstoffe, Flavonoide, Kalzium, Mangan,<br />

Kalium und Vitamin C. Die Gerbstoffe haben<br />

eine antivirale, keimhemmende und zusammenziehende<br />

Wirkung. Gesammelt werden können<br />

die Blätter von April bis November. Der junge,<br />

noch weiche Brombeeraustrieb ist essbar. Die<br />

gerade entfalteten Blätter schmecken säuerlich-herb.<br />

Vor dem Trocknen nicht abwaschen,<br />

sondern nur unsaubere Teile entfernen, dann an<br />

einem warmen, schattigen Platz trocknen. Die<br />

Blätter sollten vor der Lagerung sehr gut durchgetrocknet<br />

sein, z.B. sollten sich an den Rändern<br />

leicht kräuseln und vor Trockenheit knistern,<br />

wenn man sie berührt und in der Hand einfach<br />

zu zerreiben sein. Einige Inhaltsstoffe nehmen<br />

allerdings beim Trocknen ab, deswegen sind am<br />

besten frische Pflanzen mit dem vollen Nährstoffgehalt<br />

geeignet.<br />

FÜR MENSCH...<br />

Junge, stachelfreie Blätter eignen sich<br />

im zeitigen Frühjahr als Zutat für<br />

Salate, Wildgemüse, Kräuterquark<br />

oder Wildspinat. Vom späteren<br />

Frühjahr bis Herbst kann man<br />

junge, aber schon voll entfaltete<br />

Brombeer-Blätter sammeln. Auch<br />

als vitaminreiche, frische Nahrung<br />

für den Winter geeignet. Oder als<br />

Tee: Blätter zerkleinern, 2 Teelöffel in<br />

eine Tasse füllen, mit heißem Wasser<br />

übergießen und 5 Minuten ziehen lassen.<br />

…UND TIER<br />

Brombeerblätter sollten nur in Maßen frisch oder getrocknet gefüttert<br />

werden, beispielsweise als Kur. Für Hunde geschnittene Brombeerblätter<br />

als Beigabe einfach unter das tägliche Futter mischen, Dosierung: max.<br />

1/4 Teelöffel. Die Blattachseln mit den kleinen, sehr spitzen Dornen vor<br />

dem Trocknen herausschneiden, damit sich der Hund beim Fressen nicht<br />

verletzt. Bei Katzen nur als Heilnahrung bei Darmbeschwerden einsetzen.<br />

Auch Hühnern kann man Brombeerblätter anbieten.<br />

DER LÖWENZAHN<br />

Bitte einmal bitter<br />

Auch der Löwenzahn gehört zu den verkannten Superstars. Die Bienen<br />

lieben ihn und als Salat ist er unschlagbar. Leicht bitter und würzig im<br />

Geschmack, ist er ein wahres Kraftpaket mit einem sehr hohen Gehalt an<br />

Vitamin A, C und E, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen und Proteinen<br />

– im Vergleich mit anderen Salatpflanzen bis zu 40-mal mehr! Dabei wirkt<br />

er sich äußerst positiv auf unseren Körper aus – er hilft bei der Verdauung,<br />

ist gut für Leber und Galle und soll auch bei Rheuma helfen.<br />

FÜR MENSCH...<br />

Klassischerweise wird er als Salat oder Tee verzehrt, zur Verwendung<br />

kommen die Blätter – auch perfekt für einen grünen Smoothie – und<br />

die Wurzel.<br />

…UND TIER<br />

Löwenzahn schmeckt Nagern wie Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen.<br />

Katzen und Hunden kann Löwenzahnpulver unters Futter gemischt<br />

werden, um den gesamten Organismus und speziell die Verdauung zu<br />

unterstützen.<br />

12


DIE HAGEBUTTE<br />

Kleine Vitaminbomben<br />

Hagebutten sind die heimischen Früchte mit<br />

dem höchsten Vitamin-C-Gehalt: die roten<br />

Schalen von drei frischen Hagebutten decken<br />

den Tagesbedarf an Vitamin C. Hagebutten sind<br />

voller Vitamine (A, B1, B2, E und K), Mineralstoffe<br />

(Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor,<br />

Eisen) und Fruchtsäuren. Die Hagebuttenfrucht<br />

besitzt abwehrstärkende, aufbauende und vitaminspendende<br />

Eigenschaften.<br />

HERSTELLUNG:<br />

Hagebutten der Länge nach aufschneiden und<br />

von Kernen, Blüten- und Stielansatz befreien.<br />

Die halbierten Früchte gründlich waschen, um<br />

die Juckhärchen entfernen. Das Fruchtfleisch auf<br />

einem Tuch ausbreiten und für 48 Stunden<br />

trocknen lassen. Die angetrockneten Hagebutten<br />

mit einem Mixer zerkleinern. Die Hagebuttenstückchen<br />

trocknen lassen und in ein leeres<br />

Schraubglas füllen.<br />

FÜR MENSCH...<br />

Am besten immer erst im vollreifen Zustand<br />

ernten, sie sind dann tief orange oder rot und<br />

schmecken angenehm süß-säuerlich. Die<br />

getrockneten Schalen der Hagebutte lassen sich<br />

als Tee verwenden. Pulverisierte Hagebuttenschalen<br />

und Hagebuttenfrüchte sind eine Vitaminbombe.<br />

Tagesdosis sind ein bis zwei Teelöffel,<br />

am besten zweimal täglich.<br />

... UND TIER<br />

Hagebutten sind ein natürliches Winterfutter für Vögel und andere wildlebende<br />

<strong>Tier</strong>e. Hühner bekommen Hagebutten zerkleinert über das Weichfutter.<br />

Sie sind auch ein Naturheilmittel und altbewährtes Hausmittel für<br />

Hunde: Die Hagebutten werden getrocknet und fein gemahlen dem Futter<br />

beigemischt. Dosierung: 1 Teelöffel (ca. 3 bis 5 Gramm) täglich über das<br />

Futter geben. Bei Katzen kann das Hagebuttenpulver ebenfalls einfach dem<br />

Futter zugegeben werden, als Frühjahrskur in der Zeit des Fellwechsels und<br />

zur Stabilisierung des Immunsystems. Dosierung: nicht mehr als 1 Teelöffel.<br />

DIE BRENNNESSEL<br />

Mehr als Unkraut<br />

Zu Unrecht ist die Brennnessel ein verachtetes<br />

Unkraut, denn sie gehört zu den ältesten Wildgemüsen<br />

und ist eine der stärksten Heilpflanzen<br />

unserer heimischen Wildkräuter. Die Blütenstände<br />

hängen grün (unreife) oder braun (reife)<br />

herab, die Samen findet man von August bis<br />

Oktober. Brennnesselsamen regen die Körperfunktionen<br />

an und stärken das Immunsystem.<br />

Beim Ernten der Samenbüschel bitte Handschuhe<br />

tragen, damit man mit den Brennhaaren<br />

nicht in Kontakt kommt. Nach dem Sammeln<br />

müssen die Samen getrocknet werden, das geht<br />

am besten auf einem Sieb oder Geschirrtuch.<br />

Perfekt geht‘s übrigens in einem Dörrautomaten<br />

unter 40 °C. Übrigens: Brennnesselsamen können<br />

auch frisch verzehrt werden. In einem luftdichten,<br />

dunklen Glas sind die Samen bis zu ein<br />

Jahr lang haltbar.<br />

FÜR MENSCH…<br />

Die winzigen Nüsschen schmecken mild nussig. Sie<br />

enthalten viel Eiweiß, essentielle Fettsäuren, Mineralstoffe<br />

und Vitamine. Die trockenen Samen können<br />

ganz, gemörsert oder zermahlen genutzt werden.<br />

Besonders lecker sind sie, wenn sie ohne Fett etwas<br />

angeröstet werden. Sie sind bestens geeignet als<br />

schmackhafte und gesunde Beigabe zu Salaten, Suppen,<br />

Gemüse, Müsli, Saucen und anderen Speisen. Zur Stärkung<br />

einfach einen Teelöffel voll über den Tag verteilt knabbern.<br />

…UND TIER<br />

Früher wurde Brennnesselsamen ins Geflügelfutter gemischt, um die Legeleistung<br />

zu erhöhen. Traditionell wurden die Samen Pferden gefüttert, um<br />

sie zu kräftigen und ihnen ein seidiges Fell zu verleihen. Gelegentlich unters<br />

Futter gemischt, geben sie auch Hunden ein glänzendes Fell und spenden<br />

Kraft. Hunde bekommen 1,5 Teelöffel pro Tag, Katzen 0,5 Teelöffel zweimal<br />

pro Tag.<br />

13


Wenn Dunkelheit einen umgibt -<br />

Wenn Dunkelheit einen umgibt -<br />

Depressionen<br />

<strong>Tier</strong>e als Helfer gegen


Die Krankheit<br />

D<br />

epressionen treten in unserer Gesellschaft häufig auf: jedes Jahr erkranken rund fünf Millionen<br />

Menschen. Man geht davon aus, dass depressive Menschen einen gestörten Hirnstoffwechsel haben,<br />

bestimmte Neurotransmitterkreisläufe im Gehirn nicht so funktionieren, wie sie sollten. Woher diese<br />

Krankheit kommt, ist noch nicht ganz geklärt, einige mögliche Ursachen sind aber identifiziert: Vererbung,<br />

fehlregulierte Stresshormone, traumatische Erlebnisse im Kindesalter, körperliche Erkrankungen wie Hormonstörungen<br />

und Schilddrüsenfehlfunktionen. Und auch bestimmte Medikamente wie Kortison oder<br />

Antiepileptika können Depressionen begünstigen. Mit Medikamenten wie zum Beispiel Antidepressiva und<br />

einer Psychotherapie kann die Depression behandelt werden.


In Gesellschaft wird‘s<br />

schwer<br />

Menschen mit Depression sind in ihrem Sozialverhalten stark<br />

eingeschränkt. Ein Betroffener berichtet, dass er sich sein Lächeln<br />

regelrecht antrainieren musste, um in Gesellschaft „kompatibel“,<br />

um kein Spielverderber zu sein, der nur schlechte<br />

Laune verbreitet. Auch ohne eine klinische Depression kann<br />

man sich niedergeschlagen fühlen und einsam sein, das hat<br />

wahrscheinlich jeder von uns schon einmal erlebt. Es gibt halt<br />

so Phasen. Aber wie kann man diese Tiefs überwinden? Es gibt<br />

mehrere Möglichkeiten: Weil eine Depression eine ernstzunehmende<br />

Krankheit, sollte bei öfter auftretender Niedergeschlagenheit,<br />

permanenter Antriebslosigkeit und ständig negativen<br />

Gedankenschleifen auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden,<br />

um die Ursachen zu erforschen. In der Regel helfen Medikamente<br />

und eine Therapie. Aber auch <strong>Tier</strong>e können wahre Seelentröster<br />

sein.<br />

<strong>Tier</strong>ische Helfer<br />

Ein Spaziergang mit dem Hund beispielsweise reißt Betroffene<br />

aus der Einsamkeit. Beim Gassigehen kommt man immer wieder<br />

mit anderen Hundebesitzern ins Gespräch – und zwar ganz<br />

einfach! Der Hund ist das verbindende Element, man trifft sich<br />

auf einer Kommunikationsebene, ohne dass man krampfhaft<br />

nach einem gemeinsamen Nenner suchen muss. Soziale Kontakte<br />

sind aber nicht das einzige, was man von einem Hundespaziergang<br />

mitbringen kann – auch die körperliche Gesundheit<br />

wird durch die Bewegung an der frischen Luft gestärkt. Unser<br />

Körper kann mithilfe des Sonnenlichts Vitamin D bilden, das<br />

unsere Knochen brauchen und das Einfluss auf unsere Muskelkraft<br />

hat. Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt und das<br />

Gehen fördert die Beweglichkeit, da der gesamte Körper beansprucht<br />

wird.<br />

Vor <strong>Tier</strong>en brauchen wiR<br />

uns nicht zu verstellen<br />

Ein weiterer positiver Effekt: durch das Spazierengehen und<br />

die regelmäßige Fütterung haben Frauchen und Herrchen eine<br />

Aufgabe und müssen ihren Tagesablauf strukturieren. Das hilft<br />

gerade Menschen mit Depressionen, die oftmals gar keinen<br />

Sinn mehr in ihrem Dasein sehen. Übrigens muss man gar mit<br />

dem Hund über Felder und Wiesen, um eine Verbesserung des<br />

körperlichen Wohlbefindens zu spüren. Es reicht schon, ein-<br />

fach mit einem <strong>Tier</strong> zusammen zu sein. Ob Hund, Katze oder<br />

Vogel, der Körper schüttet Serotonin aus, welches nachweislich<br />

Stress verringert. Zudem senkt das Streicheln eines <strong>Tier</strong>es den<br />

Blutdruck und die Pulsfrequenz – das entspannt und lässt uns<br />

zur Ruhe kommen.<br />

Körper und Geist<br />

Neben den körperlichen Auswirkungen haben <strong>Tier</strong>e auch einen<br />

guten Einfluss auf unser Seelenleben. Vor <strong>Tier</strong>en brauchen wir<br />

uns nicht zu verstellen. Sie begegnen uns absolut vorurteilsfrei<br />

und ihre Zuneigung ist an keinerlei Bedingungen geknüpft.<br />

Das stärkt unser Selbstwertgefühl ungemein. Und gerade weil<br />

sie uns so bedingungslos lieben, können wir ihnen auch alles<br />

erzählen. Wir brauchen keine Angst davor zu haben, dass man<br />

Es reicht schon,<br />

einfach mit einem <strong>Tier</strong><br />

zusammen zu sein<br />

uns auslacht oder nicht ernst nimmt oder ignoriert. Natürlich<br />

können Sie uns nicht antworten oder einen Rat geben – das<br />

brauchen sie aber auch gar nicht. Denn oftmals ist es schon<br />

eine Erleichterung, Sorgen und Ängste laut auszusprechen und<br />

dabei die Gedanken zu sortieren. Untersuchungen haben darüber<br />

hinaus gezeigt, dass Menschen in Krisensituationen schneller<br />

wieder gesund werden und ihr <strong>Leben</strong> wieder in geordnete<br />

Bahnen lenken können, wenn sie ein Haustier haben. Der Tod<br />

eines Angehörigen kann beispielsweise eine solche Krisensituation<br />

sein, oder eine Trennung oder auch der Verlust des Arbeitsplatzes.<br />

Delfin & Co.<br />

Bei diesen positiven Effekten ist es kaum verwunderlich,<br />

dass tiergestützte Therapieformen von immer mehr<br />

Menschen in Anspruch genommen werden. Ob Delfin,<br />

Pferd oder Lama – <strong>Tier</strong>e helfen Menschen, wieder aus<br />

ihrem Kokon herauszufinden. <strong>Tier</strong>gestützte Therapien<br />

umfassen alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz<br />

eines <strong>Tier</strong>es positive Auswirkungen auf das Erleben und<br />

Verhalten von Menschen erzielt werden. Dies gilt nicht nur für<br />

seelische, sondern auch für körperliche Erkrankungen. Dabei<br />

spielen die emotionale Nähe, die Wärme und die unbedingte<br />

Anerkennung durch das <strong>Tier</strong> eine große Rolle.<br />

16


Etwas zurückgeben<br />

Wenn <strong>Tier</strong>e uns so viel Gutes tun können, sollten wir als<br />

Halter auch versuchen, unseren Haustieren ein schönes und vor<br />

allem artgerechtes <strong>Leben</strong> zu ermöglichen. Je nach <strong>Tier</strong>art mit<br />

Streicheleinheiten, Zuwendung, genügend Bewegung und der<br />

passenden Umgebung – von Stall über Aquarium bis Körbchen.<br />

Und natürlich mit dem richtigen Futter, das gesund und fit hält<br />

und optimalerweise in Bio-Qualität ist – denn so wird unnötiges<br />

<strong>Tier</strong>leid durch eine konventionelle Futter-Herstellung vermieden<br />

und ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.<br />

Fühlen Sie sich verzweifelt und depressiv?<br />

Hier bekommen sie umgehend Hilfe:<br />

Kontaktieren Sie in Notfällen die Telefonseelsorge unter der<br />

kostenlosen Hotline<br />

0800-1110111 oder 0800-1110222<br />

Hier bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus<br />

schwierigen Situationen aufzeigen können.<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

17


Homefarming<br />

Ich wollt ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun, ich<br />

legte vormittags ein Ei und abends wär ich frei…<br />

S<br />

chon die Comedian Harmonists haben erkannt, wie schön so ein Hühnerleben doch ist. Früher, in der „guten,<br />

alten Zeit“ hatte jede Familie Hühner, da rannte das Federvieh über die Dorfstraße und der Hahn gab mit seinem<br />

Krähen den Startschuss in den Tag. Hühner haben auch Einzug in die Literatur gehalten, die Streiche von Max und<br />

Moritz und der Witwe Bolte sind unvergessen.<br />

Heute steht das Huhn wieder hoch im Kurs. Immer mehr Menschen halten Hühner im eigenen Garten, Schlagwort<br />

Homefarming. Die Vorteile liegen auf der Hand – man kann die <strong>Tier</strong>e beobachten, ihnen ein artgerechtes Zuhause<br />

bieten und damit einen Gegenpol zur konventionellen Haltung setzen. Und man bekommt Eier, von denen man<br />

genau weiß, wo sie herkommen: aus dem eigenen Garten, von glücklichen Hühnern. Damit das Huhn hinterm Haus<br />

auch tatsächlich glücklich ist, braucht es neben einem achtsamen Umgang auch eine artgerechte Pflege und natürlich<br />

das richtige Futter. Aber was ist richtig?


Huhn kompakt<br />

Das Futter muss in jedem Fall auf das Huhn zugeschnitten<br />

sein. Hühner haben einen relativ kurzen Verdauungsweg, deshalb<br />

brauchen sie hochwertige Nahrung, die innerhalb kürzester<br />

Zeit aufgeschlossen, sprich verdaut werden kann. Weil<br />

größere Speicherorgane im Magen- und Darmkanal fehlen,<br />

brauchen Hühner zudem ganztägig Zugang zu Futter. Ein<br />

Huhn mit seinem Schnabel kann Nahrung natürlich nicht<br />

kauen wie beispielsweise eine Katze. Dafür hat das Huhn einen<br />

Kropf, eine sackartige Erweiterung der Speiseröhre. Darin<br />

wird die Nahrung erst einmal eingeweicht. Dann geht’s in<br />

den Drüsenmagen und anschließend in den Muskelmagen, in<br />

dem die Nahrung mechanisch, durch Reibung der Magenwände<br />

zerkleinert wird. Steinchen unterstützen die Zerkleinerung,<br />

deshalb picken Hühner sie mit auf.<br />

Artgerecht & ausgewogen<br />

Eines vorweg – Hühner sind keine Biotonne, das heißt, sie<br />

können nicht nur von Essensresten leben und von dem, was sie<br />

in ihrem Gehege finden. Das ist zu wenig, nicht nur von der<br />

Menge her, sondern auch von der Qualität. Sie brauchen eine<br />

gewisse Menge an bestimmten Nährstoffen, Mineralien und<br />

Vitaminen, sonst kann es zu ernsthaften Mangelerscheinungen<br />

kommen. Wer Hühner im Garten hält, um den <strong>Tier</strong>en ein artgerechtes<br />

<strong>Leben</strong> zu ermöglichen, sollte auch beim Futter genauer<br />

hinsehen. Bio-Futter ist eine sehr gute Lösung, um Chemie<br />

und künstliche Konservierungsstoffe zu meiden und die <strong>Tier</strong>e<br />

optimal zu versorgen. Zertifiziertes Bio-Futter kommt ohne<br />

Gentechnik aus und braucht weder Farbstoffe noch Fischmehl<br />

noch synthetische Aminosäuren. Achten Sie beim Kauf auf<br />

Bio-Siegel, denn Begriffe oder Formulierungen wie „natürlich“<br />

oder „direkt vom Hof“ sind rechtlich nicht geschützt und sagen<br />

nichts über eine ökologische Anbauweise aus. Defu Bio-Alleinfutter<br />

als Legemehl oder auch das <strong>defu</strong> Bio-Ergänzungsfutter<br />

ist immer eine gute Wahl. Hier werden synthetische Konservierungsstoffe<br />

zum Beispiel durch natürliches Oregano-Öl ersetzt.<br />

Oregano ist eine wertvolle und kraftvolle Heilpflanze, die mit<br />

ihren ätherischen Ölen als natürliches Antioxidationsmittel<br />

wirkt, also <strong>Leben</strong>smittel vor dem Verderb durch Reaktion mit<br />

Sauerstoff schützt. Oregano kann aber noch mehr: das Gewürz<br />

beugt Darmparasiten vor, sorgt für die Erhaltung einer gesunden<br />

Darmflora und stimuliert die Verdauung.<br />

Sommer- und Winterzeit<br />

Das Futter sollte an die Jahreszeiten angepasst werden. Hühner<br />

sind echte Grünfutter-Fans. Sie lieben dickblättrige, zarte<br />

Pflanzen wie Klee oder Löwenzahn und verschmähen derbe,<br />

zähe, reißfeste und beharrte Pflanzen. Würmer, Schnecken und<br />

Insekten werden auch sehr gerne genommen. Ideal für Hühner<br />

ist eine abwechslungsreiche, kräuterdurchsetzte Wiese. Hier<br />

können die Hühner auch scharren, Wurzeln ausgraben und<br />

finden eine abwechslungsreiche Kost, die sich ausgleichend<br />

auf den Hühnerorganismus auswirkt. Im Winter bekommen<br />

die <strong>Tier</strong>e naturgemäß weniger Vitamine aus grünen Pflanzen.<br />

Dann brauchen sie zusätzliches Futter. Gekeimte Körner sind<br />

als Futterergänzung ideal. Sie weisen einen höheren Gehalt an<br />

Vitaminen und essentiellen Linolensäuren als Körner auf.<br />

BUCHTIPP<br />

>> Das große Buch der Hühnerhaltung<br />

im eigenen Garten


Mit unserem Bio-Hühnerfutter legen Sie die Basis<br />

für die Gesundheit der <strong>Tier</strong>e und die Qualität von dem,<br />

was auf den Tisch kommt!<br />

Richtig leckere Frühstückseier gibt’s nur dann, wenn’s auch dem Federvieh gut geht und es alles hat, was es für eine<br />

wesens- und artgerechte Ernährung braucht. All das und noch ein bisschen mehr haben wir in unserem Bio-Futter für<br />

Legehennen, Gänse, Enten und Wachteln zusammen gebracht: Weizen, Mais und Sonnenblumenkerne in zertifizierter<br />

Bio-Qualität, dazu gentechnisch unverändertes Soja, Grünmehl und Sesam sowie natürliches Oregano-Öl. Eine ausgewogene<br />

Mischung – also quasi das Gelbe vom Ei.


Für Sie<br />

2.<br />

entdeckt!<br />

1.<br />

3.<br />

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7.<br />

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22


Leserbriefe<br />

Liebes <strong>defu</strong>-Team,<br />

unsere Hühner wachsen und gedeihen prächtig und wir<br />

erfreuen uns an eigenen Bio-Frühstückseiern. Wichtig war<br />

für uns ein Futter ohne Gentechnik, ohne beigemischte<br />

Farbstoffe und dass unsere Hühner gut versorgt sind. Bei<br />

<strong>defu</strong> sind wir fündig geworden und wurden auch noch super<br />

beraten!<br />

Liebe Grüße,<br />

Sandra S.<br />

Guten Morgen!<br />

Weltklasse, dass es euch gibt! Ihr<br />

und eure Arbeit macht Hoffnung. Nur<br />

dank euch haben wir die Möglichkeit<br />

unsere <strong>Tier</strong>e gesund und im Einklang<br />

mit der Natur zu versorgen. Das ist<br />

wunderbar.<br />

Was ich mir zum aktuellen Sortiment<br />

noch wünschen würde, wären Reinfleischdosen<br />

und Fisch aus verantwortungsvoller<br />

Fischerei, bestehen<br />

da Chancen?<br />

Beste Grüße aus Schleswig-Holstein<br />

Manon Rita A.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

D.-Felderzeugnisse GmbH<br />

Postfach 1263, 64660 Alsbach<br />

DE-ÖKO-007<br />

E-Mail: service@<strong>defu</strong>.de<br />

Druck<br />

DRACH Print Media GmbH, Darmstadt<br />

klimaneutral<br />

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gedruckt<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-202-897049<br />

gedruckt<br />

Sehr geehrte Firma <strong>defu</strong>,<br />

Nachdem unser Kater seit ca. 7 Monaten<br />

<strong>defu</strong>-Futter zu sich nimmt, zeigt er nicht nur eine<br />

prachtvolle Entwicklung er verlor auch eine<br />

Allergie, die sich als eine Art von Neurodermitis<br />

auf seiner Haut zeigte in Form von Pusteln .<br />

Erwähnen möchten wir noch, dass sich auch sein<br />

Appetit in "normalen" Grenzen bewegt - während<br />

Futtersorten,die wir vorher gefüttert haben,<br />

zu ständiger Futternachfrage führten - ich habe<br />

das mal verglichen mit fast food - sprich"Hamburgern"<br />

von denen man ständig essen kann<br />

aber nie wirklich gesatt wird.<br />

Prinz Waui I. und wir sind sehr glücklich über<br />

diese positive Entwicklung und wir sind alle<br />

einverstanden, wenn Sie den ersten bzw. auch<br />

diesen Text veröffentlichen unter den von Ihnen<br />

genannten Modalitäten - sprich Karin J. etc...<br />

Mit Sicherheit für den einen oder anderen Leser<br />

ein nützlicher Hinweis.<br />

Mit den besten Grüßen aus dem Münsterland an<br />

Sie und das gesamte Team !!!<br />

Prinz Wau I, Karin J. und Günter W.<br />

23


DAS<br />

TIERFUTTER<br />

vom Bio-Bauern<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

0 %<br />

Rohstoffe aus biologischem<br />

Anbau<br />

Bio-Fleisch aus artgerechter<br />

<strong>Tier</strong>haltung<br />

gentechnikfrei<br />

Farbstoffe und künstliche<br />

Aromen<br />

Wesensgerechtes <strong>Tier</strong>futter in höchster Bio-Qualität aus ökologischer Landwirtschaft.<br />

Weitere Informationen unter www.<strong>defu</strong>.de

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