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bank objekte 3/2024

Magazin für Bankplanung, Einrichtung, Ausstattung & Digitalisierung

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Ausgabe 3 / <strong>2024</strong> · Juli<br />

ZKZ 06039 (Deutschland)<br />

Plus.Zeitung 12Z039463 P (Österreich)<br />

Post-Nr. 03-24 <strong>objekte</strong><br />

ISSN 2194-1335<br />

Einzelverkaufspreis € 13,50<br />

28. Jahrgang<br />

Individuell und modular<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Fachthema<br />

Automaten schützen<br />

Special<br />

Sicherheitssysteme<br />

IT:BANKER<br />

KI und Human Resources


Erlebbare Kompetenz für moderne Geldinstitute<br />

Als Generalübernehmer für Geldinstitute vereinen wir Kreativität, Kompetenz,<br />

jahrzehntelange Erfahrung, Kostensicherheit und absolute Termintreue zu Ihrem Vorteil.<br />

Gerne überzeugen wir auch Sie<br />

Ihr BC BANKconcept-Team<br />

Siemensstraße 12 A | D 35447 Reiskirchen<br />

Tel.: 0 64 08-5 00 51-0 | Fax: 0 64 08-5 00 51-25<br />

E-Mail: info@bc-<strong>bank</strong>concept.de | www.bc-<strong>bank</strong>concept.de


EDITORIAL<br />

Anzeige<br />

Verschärfte Regulatorik für<br />

kritische Infrastruktur<br />

Liebe Leser:innen,<br />

das Informationszeitalter kam schon mit einigen bedrohlichen Lagen zurecht –<br />

etwa mit dem Datumswechsel von 1999 auf 2000 oder mit der Finanzkrise von<br />

2008. Deren Ursache lag zwar ganz woanders als in der IT, doch trugen auch<br />

beherzte Eingriffe in automatisierte Trading-Systeme dazu bei, den Schaden zu<br />

begrenzen. Die geltende Regulatorik bezüglich IT und datenbasierter Infrastruktursteuerung<br />

ist an vielen solchen Bedrohungen – realen oder durchgespielten –<br />

gewachsen. Aber es muss mehr getan werden.<br />

Wir. Für SIE.<br />

Wir entwickeln Konzepte<br />

durchdacht bis ins Detail<br />

Die aktuelle weltpolitische Lage hat sich nicht über Nacht verändert, sondern<br />

über mehr als ein Jahrzehnt: Nachgewiesene Einflussnahmen von außen auf<br />

gesellschaftliche Entscheidungen haben reale Bedrohungen deutlich sichtbar<br />

gemacht. Und auch kritische Infrastrukturen brauchen mehr Augenmerk – mit<br />

KRITIS wurde dafür bereits ein griffiges Akronym geschaffen. Die Gesetzgebung<br />

wird entsprechend angepasst: Die NIS2-Richtlinie der EU, die auch Bankwesen<br />

und Finanzmärkte zu den 11 kritischen Sektoren zählt, muss bis Oktober in nationales<br />

Recht umgesetzt sein.<br />

Naheliegend, dass auch die 21. SicherheitsExpo (26. und 27. Juni im MOC<br />

München) hier einen Themenfokus hat – bezogen auf Industrieanlagen, Banken,<br />

Kliniken, Transportunternehmen, Handel, Bahnhöfe, Flughäfen, Museen<br />

und Behörden. Unter einem Dach und zeitgleich mit dem Event findet auch die<br />

Brandschutz-Tagung <strong>2024</strong> statt.<br />

Passend dazu widmen sich das Special und das Fachthema der aktuellen Ausgabe<br />

von <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> der Sicherheitstechnik und dem Brandschutz in Bankund<br />

Sparkasseneinrichtungen. So wird insbesondere der Frage nachgegangen,<br />

wie SB-Bereiche vor Vandalismus und kriminellen Energien geschützt werden<br />

können – etwa durch RC3- und optional durch stärker gepanzerte RC4-Rollläden.<br />

Unter anderem ist das auch im Objektbericht über das neue Wohn- und<br />

Geschäftshaus der Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG in Wegberg Thema.<br />

Um etwas ganz anderes, nämlich um Design, geht es in einem weiteren Objektbericht<br />

in dieser Ausgabe: Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat in ihrer neuen Filiale<br />

in Oberbilk ein funktionales und sehr gut wiedererkennbares Modulkonzept<br />

umgesetzt. Dabei wird auch das gewohnte klassische Sparkassen-Rot von einem<br />

neuen Rotton abgelöst – die Corporate Identity bleibt erhalten und ist dennoch<br />

neu interpretiert.<br />

Ich würde mich freuen, wenn diese und weitere Themen dieser <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong><br />

Ihnen Anregungen für Ihre Fragestellungen und anstehenden Projekte bringen.<br />

Annette Tisken<br />

Annette Tisken<br />

Objektleitung<br />

a.tisken@<strong>bank</strong>-<strong>objekte</strong>.de<br />

> NACHHALTIG<br />

> WIRTSCHAFTLICH<br />

> ZUKUNFTSORIENTIERT


Ausgabe 3 / <strong>2024</strong> · Juli<br />

ZKZ 06039 (Deutschland)<br />

Plus.Zeitung 12Z039463 P (Österreich)<br />

Post-Nr. 03-24 <strong>objekte</strong><br />

ISSN 2194-1335<br />

Einzelverkaufspreis € 13,50<br />

28. Jahrgang<br />

Anzeige<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

NetPlans Ettlingen<br />

Objekte<br />

Individuell und modular<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Fachthema<br />

Automaten schützen<br />

Titelthema<br />

Special<br />

Sicherheitssysteme<br />

IT:BANKER<br />

KI und Human Resources<br />

8 Individuell und modular<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Editorial<br />

3 Verschärfte Regulatorik für<br />

kritische Infrastruktur<br />

8 Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

In ihrer Filiale in Oberbilk setzt die Bank<br />

erstmals ein innovatives Designkonzept<br />

um, das ihren Standorten ein zeitgemäßes,<br />

wiedererkennbares Outfit geben soll<br />

14 Sparkasse Rotenburg Osterholz<br />

Das neue, zukunftsweisende BeratungsCenter<br />

in Rotenburg hat in einem kernsanierten<br />

ehemaligen Postgebäude Platz gefunden<br />

20 Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG<br />

Neue Leichtigkeit: Die Filiale der<br />

Genossenschafts<strong>bank</strong> in einem Neubau<br />

in Wegberg präsentiert sich klar, hell und<br />

aufgeräumt<br />

Trennwandsystem<br />

PANglass light<br />

pan-armbruster.de<br />

Patentierte,<br />

transluzente<br />

Glasstoßprofile<br />

zur silikonfreien<br />

Montage /<br />

Demontage<br />

Ansichtssymmetrie,<br />

40 mm Profilstärke<br />

umlaufend<br />

Zweigeteilte<br />

Anschlussprofile<br />

zum Öffnen<br />

der Wand und<br />

präzisen<br />

Ausrichten<br />

der Scheiben<br />

Impressum<br />

ISSN 2194-1335 (»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>«)<br />

»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>«<br />

Die mit 6 Ausgaben pro Jahr im 28. Jahrgang erscheinende<br />

Fachzeitschrift »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« richtet sich<br />

an Sparkassen, Genossenschafts<strong>bank</strong>en, Privat- und<br />

Geschäfts<strong>bank</strong>en in Deutschland, Österreich und der<br />

deutschsprachigen Schweiz. Empfänger sind Vorstände,<br />

die Orga – und Bauabteilungsleiter, externe Architekten<br />

mit Schwerpunkt Banken sowie zahlreiche Verbände.<br />

»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« berichtet über neue und aktuelle Trends<br />

bei der Planung und Umsetzung von Bankgebäuden,<br />

die interessantesten und besten Konzepte der Bankplaner<br />

und Bankeinrichter, über die heutigen Anforderungen<br />

bezüglich Energieeffi zienz und Kosteneinsparungspotenziale<br />

bei der Bewirtschaftung von Bankgebäuden. Weitere<br />

Informationen zur Kurzcharakteristik der Publikation<br />

und ihren Themen fi nden sich in den Mediadaten. Mit<br />

seinem redaktionellen Angebot ist »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« eine<br />

einzigartige Plattform für Banken.<br />

Verlag /Herausgeber:<br />

BAUVE Medien GmbH & Co. KG<br />

Kathreiner Str. 21, D-86825 Bad Wörishofen<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-00<br />

Internet: www.bauve.de<br />

E-Mail: info@bauve.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Ines te Heesen<br />

Geschäftsleitung:<br />

Sina te Heesen<br />

Objektleitung:<br />

Annette Tisken, E-Mail: redaktion@<strong>bank</strong>-<strong>objekte</strong>.de<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-10<br />

Redaktion:<br />

Annette Tisken, Jörg Exner<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-10<br />

Satz, Layout, Grafik:<br />

Markus Miller<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-00<br />

Druck:<br />

W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Augsburger Straße 722, D-70329 Stuttgart<br />

Telefon: + 49 (0) 711 3272-0<br />

Einsendungen:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Grafi<br />

ken/Illustrationen wird keine Haftung übernommen.<br />

Die Redaktion behält sich die Bearbeitung von Manuskripten<br />

nach üblichen journalistischen Regeln vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion oder des Verlages dar.<br />

Urheberrecht:<br />

Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen bei BAUVE<br />

MEDIEN. Die Zeitschrift »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« und deren<br />

Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung<br />

(z. B. Nachdruck oder Online-Stellung) außerhalb der<br />

engen Grenzen des Urheberrechts und ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Verlags ist unzulässig.<br />

Abonnements:<br />

E-Mail: info@bauve.de<br />

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(Einzelverkauf € 13,50 inkl. 7 % USt zzgl. Versandkosten)<br />

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Bankspesen* (Einzelverkauf € 13,50 exkl. USt zzgl. Versandkosten<br />

und Bankspesen)<br />

(* in Nicht-Euro-Ländern)<br />

Aktuelle Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 28, gültig vom 1.1. bis 31.12.<strong>2024</strong><br />

Abolaufzeit:<br />

Die Abonnementdauer beträgt ein Jahr. Das Abonnement<br />

verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn<br />

es nicht bis sechs Wochen vor Ablauf eines Bezugsjahres<br />

schriftlich gekündigt wird.


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Special<br />

Juli <strong>2024</strong><br />

IT-lösungen für Banken<br />

IT BANKER<br />

Bild: BlackJack3D/istockphoto.com<br />

.<br />

Bild: Александр Марченко/stock.adobe.com<br />

Aber bitte vertrauenswürdig<br />

Mit Open Source zum transparenten KI-Einsatz im Finanzinstitut<br />

Wie in anderen Branchen nimmt auch<br />

Finanzinformationen arbeiten, steigt die<br />

gestuft sind, also Systeme, die zum Bei-<br />

in der Finanzindustrie der Einsatz von<br />

Nachfrage nach vertrauenswürdigen KI-<br />

spiel eine große Gefahr für die Grundrechte<br />

KI und ML zu. Die eingesetzten Lösun-<br />

Systemen. So sind Finanzinstitute schon<br />

natürlicher Personen beinhalten. Bezogen<br />

gen sollten dabei das Kriterium »vertrau-<br />

heute an strikte regulatorische Vorgaben<br />

auf den Finanzdienstleistungsbereich würde<br />

enswürdige KI« erfüllen, schließlich sind<br />

hinsichtlich der KI-Nutzung gebunden.<br />

dies beispielsweise die Kreditwürdigkeits-<br />

Finanzinstitute an strikte regulatorische<br />

Die BaFin mit MaRisk, VAIT (Versiche-<br />

prüfung von Kund:innen betreffen.<br />

Bollwerke<br />

Vorgaben gebunden. Armin M. Warda,<br />

EMEA FSI Chief Technologist bei Red<br />

rungsaufsichtliche Anforderungen an die<br />

IT) und BAIT (Bankaufsichtliche Anfor-<br />

Transparenz durch Open Source<br />

In der Nacht vom 31. August auf<br />

Hat, zeigt, warum gerade Open-Source-<br />

derungen an die IT) sowie die EU mit der<br />

Die verschiedenen Vorgaben zielen auf<br />

den 1. September 1798 wurden aus<br />

Strategien, -Lösungen und -Plattformen<br />

GDPR haben bereits erste wichtige Leit-<br />

Erklärbarkeit, Fairness, Transparenz,<br />

www.kranz-innenarchitekten.de<br />

Bild: AndreyPopov/www.istockphoto.com<br />

dem Tresor der Bank of Pennsylvania<br />

162.821 US-Dollar gestohlen. Es<br />

war der erste Bankraub in den Vereinigten<br />

Staaten. Geldinstitute gehören<br />

seit jeher zur Kritischen Infrastruktur<br />

und müssen umfangreiche Maßnahmen<br />

zum Schutz ihre Werte ergreifen.<br />

Doch Kriminelle entwickeln immer<br />

neue Methoden, die Sicherheitsvorkehrungen<br />

zu überwinden. Auch<br />

regulatorische Vorgaben verlangen<br />

stetig höhere Sicherheitsstandards. In<br />

diesem Special stellen wir innovative<br />

Lösungen vor, mit denen sich Banken<br />

noch besser schützen können.<br />

hier eine wichtige Rolle spielen können.<br />

it Blick auf das Jahr <strong>2024</strong> werden<br />

MKünstliche Intelligenz und Maschinelles<br />

Lernen zweifellos beginnen, die<br />

Unternehmen in signifikanter Weise zu verändern.<br />

Sie werden über kleine Pilotprojekte<br />

hinausgehen und KI-/ML-Funktionen<br />

in großem Maßstab einführen, um von Produktivitätssteigerungen<br />

zu profitieren und<br />

Innovationen voranzutreiben. Diese Entwicklung<br />

betrifft auch die Finanzdienstleistungsbranche.<br />

Vor allem in Organisationen, die mit<br />

hochsensiblen Daten wie Gesundheits- und<br />

planken gesetzt, etwa im Hinblick auf die Nach vollziehbarkeit, Reproduzierbarkeit,<br />

Verwendung von KI-Modellen oder die Robustheit und Kontrolle der KI-Modelle<br />

Sicherstellung der Data<br />

ab. Und genau darum geht<br />

Governance.<br />

Transparenz bedeutet es bei einer vertrauenswürdigen<br />

KI. Doch was sind<br />

Auch der neue AI Act unter anderem leicht<br />

der EU wird mit seinen<br />

nun die Voraussetzungen,<br />

zugängliche Daten<br />

Ausführungen zu Sicherheit,<br />

Datentransparenz und und nachvollziehbare zustellen? Hier kommen<br />

um eine solche KI bereit-<br />

Datenschutz ein Rahmenwerk<br />

vorgeben, das in der<br />

-Technologien und -Lösun-<br />

Entscheidungsprozesse Open-Source-Strategien,<br />

Finanzindustrie zu beachten ist, gerade im gen ins Spiel, denn sie stehen für Transparenz<br />

und Kollaboration. Transparenz<br />

Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit von<br />

KI-basierten Entscheidungen. Dies betrifft bedeutet unter anderem leicht zugängliche<br />

Daten und nachvollziehbare Entschei-<br />

etwa den Einsatz von Anwendungen, die<br />

von der EU als Hochrisiko-KI-Systeme eindungsprozesse.<br />

Bei der Kollaboration geht<br />

itektur PartmbB<br />

IT:BANKER JulI <strong>2024</strong><br />

37<br />

Special<br />

27 Sicherheitssysteme<br />

Innovative Lösungen für den Schutz<br />

von Bankräumen<br />

IT:BANKER<br />

37 KI und Human Resources<br />

39 Künstliche Intelligenz<br />

Fachthema<br />

34 Geldautomaten schützen<br />

Worauf Banken bei der Implementierung<br />

von Sicherheitsrollläden achten müssen<br />

Rubriken<br />

4 Impressum<br />

6 Pinnwand<br />

40 Anbieterverzeichnis<br />

Leistungen von A–Z<br />

Advertorial<br />

36 Sicherheit trifft Design:<br />

innovativer Einbruchschutz für<br />

Automaten von impuls95<br />

Heft 4, September <strong>2024</strong> erscheint<br />

am 21. August mit diesen Themen:<br />

Special<br />

Innovative Raumgestaltung –<br />

Arbeitsplätze und Open Space<br />

Fachthema<br />

Facelift – einfach modernisiert?<br />

Bilder: bkp


die nr.1 für funktionale<br />

sicherheitsarchitektur<br />

• Neue Sicherheitsklasse:<br />

RC3-Standard (ehemals WK3)<br />

• Modulare Sicherheitsarchitektur<br />

• Einbruchshemmung auf neuem Zertifizierungsniveau<br />

• SB-Automaten, Kassen- und Tresorbereiche<br />

gesichert nach RC3<br />

• Schutz gegen härtere Einbruchsmethoden<br />

• Mehr Sicherheit für Kunden und<br />

Mitarbeiter<br />

• Risikominimierung in der Haftungsverantwortung<br />

• Zertifiziert nach DIN EN 1627 ff<br />

Anzeige<br />

PINNWAND<br />

Amt-O-Mat bei der<br />

Kreissparkasse Mayen<br />

Besucher:innen der Kreissparkassen-<br />

Filiale in Mendig finden im Foyer ab<br />

sofort einen Amt-O-Mat der Verbandsgemeinde<br />

(VG) Mendig. Das Gerät bietet<br />

einen neuen Zugangsweg zu Services der<br />

Verwaltung und erlaubt die sichere Übergabe<br />

von Dokumenten, wie Personalausweisen<br />

und Reisepässen. Der Amt-O-Mat<br />

ermöglicht die vollständige Antragstellung<br />

von Verwaltungsleistungen – von<br />

Scannen und Identifikation mittels elektronischem<br />

Personalausweis (eID) bis zu<br />

Ausdruck und Bezahlung. Das reduziert<br />

Wartezeiten für die Bürger:innen und<br />

entlastet die Mitarbeitenden der Verwaltung<br />

von Standardprozessen. Die sichere<br />

Authentifizierung und hohe Sicherheitsstandards<br />

garantierten den geschützten<br />

Umgang mit sensiblen Daten und Dokumenten.<br />

Durch seine einfache Bedienbarkeit<br />

ist der Automat auch für Nutzende<br />

zugänglich, die weniger Erfahrung mit<br />

digitalen Geräten haben.<br />

»Als Kreissparkasse Mayen sind wir nah<br />

bei unseren Kundinnen und Kunden.<br />

Unsere Filiale ist der ideale Standort für<br />

den Amt-O-Mat. Wichtige Behördengänge<br />

lassen sich so auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten der Verwaltung erledigen,<br />

zum Beispiel weil man ohnehin<br />

gerade zum Geldabheben kommt. Wir<br />

freuen uns, so zur Digitalisierung in unserem<br />

Landkreis und vor allem zur Bürgernähe<br />

beizutragen, die auch uns ganz<br />

besonders wichtig ist«, so Karl-Josef<br />

Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse<br />

Mayen.<br />

Im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme<br />

im Foyer der Filiale der Kreissparkasse<br />

Mayen betonte Jörg Lempertz,<br />

Bürgermeister der VG Mendig, dass seine<br />

Verbandsgemeinde nach der VG Vordereifel<br />

weltweit erst als zweite Verwaltung<br />

über einen Amt-O-Mat verfüge. Gemeinsam<br />

mit der »Smarten Region MYK10«<br />

planen auch die Kommunen Vallendar,<br />

Bendorf, Weißenthurm und Kobern-<br />

Gondorf die Installation des nutzerfreundlichen<br />

Selbstbedienungsterminals,<br />

durch das der Zugang zu Verwaltungsleistungen<br />

deutlich einfacher und effizienter<br />

wird.<br />

www.kskmayen.de<br />

ein team.<br />

ein plan.<br />

Enschedestr. 7-9<br />

48529 Nordhorn<br />

+49 0 5921 88 07 0<br />

info@teamplan-gmbh.de<br />

www.teamplan-gmbh.de<br />

teamplan_noh<br />

sie möchten ihre filiale<br />

sicher einrichten?<br />

sprechen sie uns an!<br />

qr-code<br />

scannen.<br />

website<br />

6 <strong>bank</strong> besuchen.<br />

<strong>objekte</strong> <strong>2024</strong><br />

Bild: Foto: VG Mendig/Stefan Pauly<br />

Bei der Inbetriebnahme mit dabei waren neben Vertreter:innen der »Smarten Region<br />

MYK10« und der Entwicklerfirma DPS Engineering Mitarbeitende der Kreissparkasse Mayen<br />

und der VG Mendig sowie ein Verantwortlicher von Niehaves & Friends, die das Projekt wissenschaftlich<br />

begleiten


OBJEKT Stadtsparkasse Düsseldorf, Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />

8 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Individuell<br />

und modular<br />

Mit einem innovativen Designkonzept will die Stadtsparkasse Düsseldorf ihren Standorten ein zeitgemäßes,<br />

wiedererkennbares Outfit verpassen. Den Auftakt machte die Filiale im Stadtteil Oberbilk<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

9


OBJEKT<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf, Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />

Aufgeräumt und übersichtlich: der einladende<br />

Empfangsbereich mit Wandgrafik (links)<br />

Ein einheitlicher Look für alle Filialen –<br />

dafür soll das neue, modulare Designkonzept<br />

der Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

sorgen. Es soll für die unterschiedlichen<br />

Standorte funktionieren und zugleich<br />

Wiedererkennbarkeit sicherstellen. Kern<br />

des Konzepts sind drei Module, die wiederkehrend<br />

eingesetzt und speziell auf<br />

die jeweilige Stadtteilfi liale zugeschnitten<br />

werden. Hinzu kommen markante<br />

Akzente in CI-Farben sowie ein neu interpretierter<br />

Rotton, der die Unternehmensidentität<br />

aufgreift . In der Filiale in<br />

Düsseldorf-Oberbilk wurde das Konzept<br />

nun erstmals umgesetzt.<br />

Coffee Point für die Kund:innen<br />

Einheitlich und doch individuell<br />

In den neu gestalteten Filialräumen fallen<br />

vor allem drei Designelemente ins Auge,<br />

die später in angepasster Form an allen<br />

umgebauten Standorten vorkommen sollen:<br />

eine handgemalte Wandgrafi k des<br />

10 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Künstlers Moritz Blumentritt, die individuelle<br />

Merkmale des Stadtteils aufgreift ;<br />

eine zentrale, aus Holz gefertigte Empfangstheke<br />

als Zeichen einer ausgeprägten<br />

Willkommenskultur sowie ein multifunktionales<br />

Raum-in-Raum-Element, das<br />

»Sparkassen-Büdchen«. Ergänzt wird das<br />

Flächenangebot durch Arbeitsplätze mit<br />

Personalküche sowie Beratungsräume mit<br />

lokalem Bezug und einem Coffee Point<br />

für die Kund:innen. Die Stadtsparkasse<br />

präsentiert sich nahbar und zugewandt.<br />

Der ansprechende Empfangsbereich gibt<br />

Besucher:innen das Gefühl: »Schön, dass<br />

du hier bist«, und die informellen Besprechungszonen<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Regional Designelemente bringen die<br />

Identifi kation mit dem Stadtteil zum Ausdruck<br />

und rufen Heimatgefühle hervor.<br />

Anzeige<br />

Vielfalt als Designprinzip<br />

Die Filiale ist nicht nur stadtteiltypisch gestaltet,<br />

sondern trägt auch der Vielfalt der<br />

Backstage<br />

Die Wandgrafi k wurde vom Illustrator<br />

und Visual Artist Moritz Blumentritt<br />

von Hand gemalt, ist also<br />

ein echtes Unikat. Der persönliche<br />

Stil des Düsseldorfer Künstlers<br />

ist inspiriert von urbaner Kultur,<br />

Streetart und Graffi ti und zeichnet<br />

sich durch satte Farben und eine<br />

gut lesbare Klarheit mit grafi scher<br />

Formsprache aus. Moritz Blumentritt<br />

hat in Aachen und Düsseldorf<br />

Visuelle Kommunikation studiert<br />

und arbeitet seit 2010 selbstständig<br />

für Unternehmen, Agenturen,<br />

Verlage und Organisationen. 2016<br />

gründete er gemeinsam mit sechs<br />

Kollegen:innen das Illustrator:innenkollektiv<br />

Studio Rabotti.<br />

Neue Räume für Banken.<br />

Mit System.<br />

Videobox für flexible Beratung<br />

Moritz Blumentritt<br />

n Trennwand-Systeme<br />

n Raum-in-Raum Lösungen<br />

n Akustiklösungen<br />

n Innenausbau<br />

n www.goldbachkirchner.de<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

11


OBJEKT<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf, Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />

Treffpunkt und Wartezone: das<br />

gemütliche »Sparkassen-Büdchen«<br />

»Mit der Neugestaltung der<br />

Filialen wollten wir sowohl das<br />

Design als auch die Arbeits- und<br />

Beratungsprozesse der Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf auf ein<br />

neues Level heben. Das Filialkonzept<br />

hat dafür die perfekte<br />

Grundlage geschaffen.«<br />

Dr. Michael Meyer, Vorstand<br />

Privatkunden<br />

12 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Treffpunkt im Stadtteil<br />

Das »Sparkassen-Büdchen« erinnert mit<br />

seinen großformatigen Kacheln an die<br />

traditionell gefl iesten Kioske der Stadt,<br />

wo schnell etwas erledigt werden kann.<br />

Entsprechend dient das Raum-in-Raum-<br />

Element der Kurzberatung und als Wartebereich.<br />

Analog zur Düsseldorfer<br />

Büdchen-Kultur hat dieser Bereich darüber<br />

hinaus den Charakter eines zentralen<br />

Treffpunkts im Stadtteil, wo verschiedene<br />

Interessen zusammentreffen, indem lokale<br />

Geschäfte und Vereine eingebunden<br />

werden. Anstelle von klassischen Kioskwaren<br />

werden hier jedoch physische oder<br />

digitale Informationen und Produkte aus<br />

dem Viertel ausgestellt und zum Durchstöbern<br />

angeboten, wie zum Beispiel Literatur,<br />

Broschüren oder Bilder von<br />

Stadtteil-Highlights. Gemütliche Sitzgelegenheiten<br />

laden zum Verweilen und Austauschen<br />

ein.<br />

Der Übergang zum Office-Bereich ist bewusst<br />

offen gestaltet, um auch hier Nähe<br />

und Zugänglichkeit zu zeigen und zu signalisieren,<br />

dass die Mitarbeitenden ansprechbar<br />

sind. Als Rückzugsmöglichkeit<br />

und für gemeinsame Pausen unter Kolleg:innen<br />

dient die Personalküche.<br />

Anzeige<br />

MACHBARKEITSSTUDIEN<br />

Bestandsanalyse<br />

Entwicklung Nutzungsszenarien<br />

Maßnahmenkatalog<br />

Konzeptentwicklung<br />

Kosten & Termine<br />

NEW WORK<br />

Analyse<br />

Strategie & Beratung<br />

Design & Umsetzung<br />

Erfolg messbar machen<br />

Partizipation<br />

Kundschaft Rechnung. So bietet sie verschiedene<br />

Beratungs- und Selbstbedienungsoptionen,<br />

die auf die individuellen<br />

Bedürfnisse und Interaktionsweisen der<br />

Kund:innen abgestimmt sind – von persönlichen<br />

Gesprächen am Empfang über<br />

Kurzgespräche im Coffee Point bis hin zu<br />

zeitlich fl exiblen Onlineberatungen über<br />

die Videobox ELSA.<br />

Auch die vielen Gesichter Düsseldorfs fi n-<br />

den sich in den Beratungsräumen wieder:<br />

Filigrane Grafi ken zeigen Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Altstadt, den Rhein, architektonische<br />

Ikonen oder Parks. Anders<br />

als die als Eyecatcher konzipierte Wandgrafi<br />

k im Empfangsbereich nehmen sich<br />

diese Motive durch zurückhaltende Farben<br />

im Raum eher zurück.<br />

Das Objekt<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />

Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />

Umbaufläche: 495 m²<br />

Bauzeit: 12 Monate<br />

Architektur, Innenarchitektur:<br />

bkp GmbH, Düsseldorf<br />

Bauherrin:<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Bilanzsumme: 15,368 Mrd. Euro<br />

Geschäftsstellen: 63<br />

Beschäftigte: 1.553<br />

Fotos: Annika Feuss, Köln<br />

FILIALKONZEPTE<br />

Trendforschung<br />

Analyse<br />

Strategie & Beratung<br />

Design & Umsetzung<br />

Partizipation<br />

BUILDING<br />

BETTER<br />

WORLDS<br />

bkp_architects<br />

bkp GmbH<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

www.b-k-p.net<br />

13


OBJEKT Sparkasse Rotenburg Osterholz, BeratungsCenter Rotenburg<br />

14 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Mission:<br />

Neugestaltung<br />

In einem kernsanierten ehemaligen Postgebäude im Zentrum von Rotenburg hat die Sparkasse<br />

Rotenburg Osterholz ein neues, zukunftsweisendes BeratungsCenter eingerichtet<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

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OBJEKT Sparkasse Rotenburg Osterholz, BeratungsCenter Rotenburg<br />

Eine visuelle Reise durch<br />

die Rotenburger Geschichte<br />

Die Mittelstadt Rotenburg (Wümme)<br />

im nordöstlichen Niedersachsen<br />

ist für die Sparkasse Rotenburg Osterholz<br />

ein wichtiger Standort. Deshalb erwarb<br />

die Bank das alte Postgebäude aus<br />

den 1970er-Jahren, um hier zukünftig<br />

ihre Kund:innen zu empfangen und zu<br />

beraten. Statt eines kompletten Abrisses<br />

wurde das Gebäude kernsaniert und die<br />

Flächennutzung optimiert. Die Sparkasse<br />

belegt lediglich ein Viertel des Gebäudes<br />

selbst – der Rest ist an das Polizeikommis-<br />

Das BeratungsCenter präsentiert sich<br />

in warmen, kräftigen Farbtönen<br />

16 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Es dominieren die Farben<br />

Messing, Kupfer und Silber<br />

sariat, eine Apotheke, ein Schuhgeschäft<br />

und eine Praxis für Chiropraktik langfristig<br />

vermietet; eine weitere Abteilung der<br />

Polizei und eine Praxis für Physiotherapie<br />

sollen noch hinzukommen. Durch diese<br />

vielfältige Nutzung wird das Gebäude zu<br />

einem vitalen Knotenpunkt in der Gemeinde,<br />

der verschiedene Dienstleistungen<br />

an einem zentralen Standort vereint.<br />

Durchdachte Raumaufteilung<br />

Das moderne Flächenkonzept trägt dem<br />

veränderten Kundenverhalten Rechnung.<br />

»Wir sind weg von einer überdimensionierten<br />

Kundenhalle hin zu modernen<br />

Beratungsräumen für Privat- und Firmenkunden<br />

und einem flexiblen Raumkonzept.<br />

Es gibt individuelle Beratungsräume<br />

und Eventflächen, um in einem Umfeld<br />

zusammenzukommen, das regionale und<br />

spezifische Themen aufgreift. So schaffen<br />

wir für die persönlichen Beratungsgespräche<br />

eine besondere Atmosphäre«, sagt<br />

Thorben Prenntzell, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Rotenburg Osterholz.<br />

In der neuen Sparkasse sind die Kundenberatung<br />

im BeratungsCenter und die<br />

Servicefiliale durch unterschiedliche Erscheinungsbilder<br />

und verschiedene Öffnungszeiten<br />

klar voneinander getrennt.<br />

Beide Bereiche haben darüber hinaus separate<br />

Eingänge, die durch eine Passagenlösung<br />

miteinander verbunden sind.<br />

Service mit Durchblick<br />

Im Servicebereich sorgen die CI-Farben<br />

der Sparkassen für Wiedererkennbarkeit<br />

und stärken die Konsistenz des Markenauftritts.<br />

Darüber hinaus dient die bekannte<br />

Kombination aus Rot und Weiß<br />

Die BancArt-<br />

Zukunftswerkstatt<br />

Gemeinsam mit Ihnen entsteht in<br />

unseren Workshops Ihr Filialkonzept<br />

der Zukunft. Wir entwickeln<br />

Ihr Masterdesign und liefern Lösungen<br />

zu allen oder zu ausgewählten<br />

Bausteinen:<br />

• Raumkonzept<br />

• Nutzungskonzept<br />

• Gestaltungskonzept<br />

• Flächeneffizienzkonzept<br />

(Mobile Working & New Work)<br />

• Regional- und Eventkonzept<br />

• Mediatekturkonzept<br />

• Strategie & Innovation<br />

Die Teambereiche sind nach dem<br />

Clean-Desk-Prinzip organisiert<br />

info@bancart.de<br />

www.bancart.de<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong> 17


OBJEKT<br />

Sparkasse Rotenburg Osterholz, BeratungsCenter Rotenburg<br />

als Kundenleitsystem und gibt Orientierung.<br />

Das rote Serviceelement springt von<br />

überall aus direkt ins Auge. Der barrierefreie<br />

Zugang zum SB-Bereich mit unterfahrbarem<br />

Kassenautomaten ermöglicht<br />

Rollstuhlfahrer:innen eine selbstständige<br />

und sichere Erledigung ihrer Bankgeschäfte.<br />

Vom SB-Bereich gibt es einen direkten<br />

Zugang zur Schließfachanlage mit<br />

ca. 1200 Schließfächern.<br />

Auf dem Wimmelbild im Heimatzimmer<br />

gibt es viel zu entdecken<br />

Festival-Luft schnuppern<br />

im Raum »Festival«<br />

Im Immobilienzimmer ist der<br />

Umbau als Wandmotiv zu sehen<br />

Beratung mit regionaler Note<br />

Das BeratungsCenter präsentiert sich in<br />

warmer und eleganter Atmosphäre. Die<br />

Farben Messing, Kupfer und Silber sorgen<br />

für spannungsvolle Kontraste und<br />

verleihen den Räumen eine zeitlose und<br />

stilvolle Stimmung. Die warmen und tiefen<br />

Farbtöne im Kundenberatungsbereich<br />

vermitteln Vertrauen, Wärme und<br />

Wertigkeit. Bei der Gestaltung der insgesamt<br />

13 Beratungszimmer wurden regionale<br />

Themen aufgegriffen. Dies zeigt die<br />

Wertschätzung für die lokale Kultur und<br />

Geschichte, stärkt das Gemeinschaftsgefühl<br />

und unterstreicht das Engagement<br />

der Sparkasse für die Region. »Es wurde<br />

ein einladendes, differenziertes und kundenorientiertes<br />

Umfeld geschaffen, das<br />

die Bindung zu den Kunden stärkt und<br />

die Position unserer Sparkasse als integraler<br />

Bestandteil der lokalen Gemeinschaft<br />

festigt«, erklärt Marko Putaro,<br />

Mitglied des Vorstands der Sparkasse Rotenburg<br />

Osterholz.<br />

Flexibles und effizientes Arbeiten<br />

Die Arbeitsräume sind zeitgemäß gestaltet<br />

und bieten optimale Bedingungen<br />

für neue Arbeitsformen. So wurde<br />

etwa in den Teambereichen des BeratungsCenters<br />

Desksharing eingeführt,<br />

was den Wandel in der Arbeitskultur<br />

der Sparkasse refl ektiert. Das fl exible<br />

Arbeitsplatzkonzept stärkt Zusammenarbeit,<br />

Mobilität und Eigenverantwortung<br />

der Mitarbeitenden und passt sich<br />

deren Bedürfnissen an. In die Gestaltung<br />

sind außerdem die Ergebnisse einer<br />

Akustikstudie eingefl ossen. So ist eine<br />

angenehme und produktive Arbeitsumgebung<br />

entstanden, in der Stress und Erschöpfung<br />

reduziert werden. Dies fördert<br />

wiederum die Zufriedenheit, Motivation<br />

und Produktivität sowie das Engagement<br />

der Mitarbeitenden und macht die Sparkasse<br />

als Arbeitgeberin noch attraktiver.<br />

»Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind unser Gesicht nach außen. Es ist uns<br />

ein besonderes Anliegen, hier zu investieren«,<br />

sagt Prenntzell.<br />

18 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


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Naturmotive und Grüntöne<br />

schaffen im Personalbereich<br />

eine beruhigende Atmosphäre<br />

Die Mitarbeitenden haben<br />

viel Platz für Kommunikation<br />

und Rückzug<br />

Nachhaltig und zukunftsorientiert<br />

Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden<br />

immer wichtiger. Die Sparkasse Rotenburg<br />

Osterholz versteht sich als<br />

Vorreiterin für innovative und verantwortungsvolle<br />

Lösungen und setzt mit ihrem<br />

neuen BeratungsCenter in Rotenburg ein<br />

klares Zeichen für eine zukunftsorientierte<br />

und nachhaltige Entwicklung. Hervorzuheben<br />

sind der energetische Umbau<br />

eines alten Bestandsgebäudes, die Förderung<br />

einer modernen Arbeitsumgebung<br />

Das Objekt<br />

Sparkasse Rotenburg Osterholz,<br />

BeratungsCenter Rotenburg<br />

Netto-Raumfläche: 1.830 m²<br />

Bauzeit: 22 Monate<br />

Architektur, Innenarchitektur: BancArt<br />

GmbH, Hamburg<br />

Bauherrin: Sparkasse Rotenburg<br />

Osterholz<br />

nach New-Work-Prinzipien und die Implementierung<br />

nachhaltiger Maßnahmen<br />

wie Gründächer und Geothermie für die<br />

Erzeugung von Wärme und Kälte. »Wir<br />

freuen uns, unseren Kundinnen und Kunden<br />

sowie unseren Mitarbeitenden eine<br />

attraktive und zeitgemäße Geschäftsstelle<br />

präsentieren zu können«, so Putaro.<br />

Bilanzsumme: 3,951 Mrd. Euro<br />

Geschäftsstellen: 18<br />

Beschäftigte: 626<br />

Fotos: BancArt GmbH, Hamburg<br />

BancArt-<br />

VideoService<br />

• Echtzeitübersetzung<br />

• volle Servicefunktion<br />

• Zutrittskontrolle via<br />

Kartenleser<br />

• 360°-Rundum-Blick<br />

• Mehrmandantenfähigkeit<br />

• Mini-Cubes „On Air“<br />

• Sign-Pad-Integration<br />

• Marketing-Paket<br />

• Screen-Sharing &<br />

Co-Browsing<br />

info@bancart.de<br />

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<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

19


OBJEKT Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG, Filiale Wegberg<br />

20 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Die neue<br />

Leichtigkeit<br />

Klar, hell und aufgeräumt – so präsentiert sich die neue Filiale der<br />

Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG in Wegberg<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

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OBJEKT Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG, Filiale Wegberg<br />

Nur während der Öffnungszeiten<br />

zugänglich: die SB-Automaten<br />

Wo im Januar 2023 noch eine Baulücke<br />

war, steht heute das neue<br />

Wohn- und Geschäftshaus der Volks<strong>bank</strong><br />

Mönchengladbach eG an der Beecker<br />

Straße in Wegberg, einer Mühlenstadt<br />

mit gut 30.000 Einwohner:innen im Kreis<br />

Heinsberg an der Grenze zu den Niederlanden.<br />

In das neue Gebäude hat die Genossenschafts<strong>bank</strong><br />

rund 5 Millionen Euro<br />

investiert. Darin enthalten ist auch die<br />

komplette Ausstattung der neuen Volks<strong>bank</strong>filiale<br />

im Erdgeschoss.<br />

Freundlich und übersichtlich:<br />

der Servicebereich<br />

Zentraler Anlaufpunkt<br />

Schon beim Spatenstich im Januar 2023<br />

machten die Vorstandsmitglieder Volker<br />

Klemm, Franz D. Meurers und Carsten<br />

Thören deutlich, dass für die Volks<strong>bank</strong><br />

der direkte Kontakt zur Kundschaft sowie<br />

Service vor Ort weiterhin einen hohen<br />

Stellenwert haben. Die neue Filiale liegt<br />

in unmittelbarer Nähe zur Wegberger<br />

Fußgängerzone und ist damit ein schnell<br />

erreichbarer Anlaufpunkt bei allen Finanzfragen.<br />

Ein umbauter Raum von<br />

5.053 Kubikmetern und die moderne Sil-<br />

22 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


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Akustisch abgeschirmte<br />

Arbeitsplätze im Teambüro<br />

houette machen das Gebäude zu einem<br />

das Stadtbild prägenden Blickfang. Die<br />

Wohneinheiten befi nden sich im ersten<br />

bis dritten Obergeschoss.<br />

Hell und einladend<br />

Bei der Gestaltung der neuen Geschäftsstelle<br />

legte der Vorstand besonderen<br />

Wert auf eine helle, einladende und kundenfreundliche<br />

Inneneinrichtung. Diesen<br />

hohen Anspruch haben die Fachplanenden<br />

zielgenau und maßgeschneidert umgesetzt.<br />

Bereits in der Kundenhalle mit<br />

ihren über 100 Quadratmetern Fläche bestechen<br />

die strukturelle Gestaltung und<br />

das sehr helle Farbensemble. Beim Betreten<br />

der Filiale fällt der Blick zuerst auf die<br />

etwas erhöhte, zonierte Servicetheke, die<br />

Platz für drei Arbeitsplätze bietet. Ein weiterer<br />

Blickfang ist das indirekt leuchtende<br />

Volks<strong>bank</strong>-Logo, das in ein Bruag-Paneel<br />

eingearbeitet wurde.<br />

Teambüro<br />

Ganz besonders gestaltet ist das Teambüro.<br />

Auf 80 m² wurden neun Arbeitsplätze<br />

eingerichtet – jeder von ihnen<br />

umrahmt von einer Glas-Akustiklösung,<br />

die perfekt für eine geräuscharme Umgebung<br />

sorgt. Für die persönliche Beratung<br />

stehen dem Team vier frei buchbare Beratungsräume<br />

zur Verfügung. Die Innenarchitektur<br />

der Räume stellt regionale<br />

Besonderheiten in den Mittelpunkt und<br />

kombiniert diese mit der Finanzwelt. Beispielsweise<br />

nimmt das Beratungszimmer<br />

»Grenzlandring« Bezug auf die ursprünglich<br />

gut 9 Kilometer lange Ringstraße, auf<br />

der nach 1945 fünf große Auto- und Motorradrennen<br />

mit bis zu 300.000 Zuschauenden<br />

stattfanden. Es folgen die Räume<br />

»Börse« und »Nachhaltigkeit« sowie der<br />

größere Raum »Immobilien«, ein Kombiraum,<br />

in dem auch Besprechungen stattfi<br />

nden können. Die Filialleitung hat ein<br />

„OH! DAS MACHT<br />

IHR AUCH?“<br />

Ja, mit unserem Art-Service<br />

schaffen wir für Sie auf Wunsch<br />

Prävention mit Blickfang!<br />

Alles drin:<br />

• Ganzheitliche Projektumsetzung<br />

(Standortbeurteilung, Genehmigungsklärung)<br />

• Erhöhte Sicherheit<br />

• Stahlbeton-Modulbauweise<br />

• Schlüsselfertige Übergabe<br />

• Kurze Lieferzeiten<br />

• Aktuell geforderte<br />

Sicherheitsausstattung<br />

• 3 Modulgrößen<br />

• Individuelle Gestaltung durch<br />

unseren Art-Service<br />

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<strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

23


OBJEKT<br />

Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG, Filiale Wegberg<br />

Eintauchen in die Finanzwelt<br />

im Themenzimmer »Börse«<br />

separates Arbeitszimmer mit Möglichkeiten<br />

für Beratungsgespräche und sonstige<br />

Besprechungen. In unmittelbarer Nähe<br />

zur Kundenhalle wurde ein sehr diskreter<br />

Warte- und Bewirtungsbereich eingerichtet.<br />

Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />

hat für die Volks<strong>bank</strong> einen<br />

hohen Stellenwert. So wird das Gebäude<br />

mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt<br />

und auf dem Dach wurde eine PV-<br />

Anlage installiert.<br />

Variable SB-Service<br />

Während der Servicezeiten stehen in der<br />

Kundenhalle zwei Geldautomaten zur<br />

Verfügung. Das Holzdesign des Geldautomatenbereichs<br />

schmiegt sich in das<br />

Farbenspiel der hell gestalteten Kundenhalle<br />

ein. Außerhalb der Geschäftszeiten<br />

sind die Automaten mit vorgebauten<br />

RC3-Rolltoren vor unbefugtem Zutritt gesichert<br />

und nicht mehr zugänglich. Stattdessen<br />

steht zur Bargeldversorgung rund<br />

um die Uhr ein barrierefreier Outdoor-<br />

Geldautomat zur Verfügung. Er ist in<br />

der Außenwand direkt neben dem Eingang<br />

eingebaut und wird durch eine il-<br />

Natur im Raum durch echtes Moos<br />

und nachhaltige Holzmöbel<br />

Raffiniert und detailreich: das<br />

Themenzimmer »Grenzlandring«<br />

24 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


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Viel Platz für<br />

Kommunikation<br />

DAS RUNDE<br />

MUSS INS<br />

ECKIGE!<br />

Schöner Warten<br />

Klar, aber manchmal auch umgekehrt.<br />

Das ist unsere Philosophie.<br />

Mit vollem Einsatz, spielerfahren<br />

und ganz persönlich, entwickeln wir<br />

für Sie individuelle Lösungen, die gut<br />

für Ihre Performance sind. Ob auf<br />

oder neben dem Platz.<br />

luminierte Umrandung im bekannten<br />

Volks<strong>bank</strong>-Farbenensemble in Szene gesetzt.<br />

Im SB-Bereich fi nden die Kund:innen<br />

nach Geschäftsschluss nur noch<br />

einen Kontoauszugsdrucker und den gesicherten<br />

Zugang zur allzeit verfügbaren<br />

Schließfachanlage mit knapp 800 Mietfächern.<br />

Ein RC3-Rolltor trennt die Kundenhalle<br />

dann vom SB-Bereich ab – eine<br />

bei Geldinstituten noch nicht alltägliche<br />

Sicherheitslösung. Der Zugang zu<br />

den Filialräumen ist durch eine separate<br />

Tür dennoch jederzeit möglich – etwa<br />

für Beratungen außerhalb der üblichen<br />

Servicezeiten.<br />

Wann starten wir gemeinsam Ihre<br />

nächste Challenge?<br />

Wenn Sie mehr über unsere<br />

unkonventionelle Spielidee<br />

erfahren wollen, dann freuen<br />

wir uns über ein Gespräch<br />

mit Ihnen. Rufen Sie uns an:<br />

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Das Objekt<br />

Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG,<br />

Filiale Wegberg<br />

Ausbaufläche: 355 m²<br />

Bauzeit: 6 Monate<br />

Baukosten: 5 Mio. Euro<br />

(Gesamtgebäude)<br />

Architektur, Innenarchitektur,<br />

Planung, Generalunternehmer:<br />

accodo Projekt GmbH, Arnsberg<br />

Bauherrin: Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach<br />

eG<br />

Bilanzsumme: 2,68 Mrd. Euro<br />

Geschäftsstellen: 27<br />

Beschäftigte: 410<br />

Fotos: Stoll Fotodesign, Arnsberg<br />

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<strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

25


Wir planen mit den Herausforderungen<br />

unserer heutigen Zeit &<br />

bauen wandelbare Räume für morgen.<br />

WEITBLICK.<br />

Flexible und modulare Einrichtungskonzepte:<br />

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Special<br />

Bild: AndreyPopov/www.istockphoto.com<br />

Bollwerke<br />

In der Nacht vom 31. August auf<br />

den 1. September 1798 wurden aus<br />

dem Tresor der Bank of Pennsylvania<br />

162.821 US-Dollar gestohlen. Es<br />

war der erste Bankraub in den Vereinigten<br />

Staaten. Geldinstitute gehören<br />

seit jeher zur Kritischen Infrastruktur<br />

und müssen umfangreiche Maßnahmen<br />

zum Schutz ihre Werte ergreifen.<br />

Doch Kriminelle entwickeln immer<br />

neue Methoden, die Sicherheitsvorkehrungen<br />

zu überwinden. Auch<br />

regulatorische Vorgaben verlangen<br />

stetig höhere Sicherheitsstandards. In<br />

diesem Special stellen wir innovative<br />

Lösungen vor, mit denen sich Banken<br />

noch besser schützen können.


SPECIAL Sicherheitssysteme<br />

Dicker Schlüsselbund war gestern<br />

Mit elektronischen Zutrittslösungen lassen sich Bankgebäude zuverlässig sichern und verwalten<br />

Mit dem System blueSmart lässt sich der Zutritt zu allen Gebäudebereichen organisieren<br />

Im digitalen Zeitalter dienen Schließanlagen<br />

nicht mehr nur der Sicherheit von<br />

öffentlichen Liegenschaften. Sie helfen<br />

auch bei der flexiblen Organisation und<br />

leisten einen wichtigen Beitrag zur Kosten-<br />

und Energieeffizienz. Elektronische<br />

Zutrittslösungen wie das System blueSmart<br />

von Winkhaus lassen sich darüber<br />

hinaus mit wenig Aufwand installieren<br />

und besonders einfach verwalten.<br />

Ein Schlüssel für alles<br />

Mit einer blueSmart-Anlage werden<br />

alle Gebäudeteile zuverlässig gesichert,<br />

sowohl der Innen- als auch der Außenbereich.<br />

Am Schlüsselbund hängt nur ein<br />

elektronischer Schlüssel, der alle Türen<br />

öffnet – sogar die von Möbeln. Bei einem<br />

Schlüsselverlust ist kein Schließanlagenaustausch<br />

mehr erforderlich. Denn die<br />

individuellen Zutrittsberechtigungen der<br />

Mitarbeitenden werden an einem zentralen<br />

PC verwaltet und mit wenigen<br />

Mausklicks geändert. Zudem kann die<br />

Schließanlage optional an bestehende<br />

Systeme wie Gebäudeleittechnik, Zeiterfassung,<br />

Kantinenabrechnung oder<br />

Alarm-, Energie- oder Parkplatzmanagement<br />

angebunden werden. Änderungen<br />

in der Organisationsstruktur lassen sich<br />

schnell und kostengünstig umsetzen.<br />

Per App und Schüssel werden Zutrittsberechtigungen<br />

unterwegs empfangen und<br />

programmiert<br />

Komponenten bilden virtuelles Netz<br />

blueSmart ist ein passives, schlüsselbetätigtes<br />

System, das seine Daten mittels<br />

virtuellen Netzwerks kommuniziert. Das<br />

Netzwerk funktioniert offline und kabellos<br />

zwischen den in der Tür installierten<br />

elektronischen Komponenten, die mittels<br />

blueSmart-Schlüssel als Informationsträger<br />

miteinander kommunizieren. Im<br />

Gegensatz zu konventionellen Netzwerkstrukturen<br />

entfallen aufwendige Verkabelungen,<br />

eine Vielzahl von Umsetzern<br />

oder störanfällige Funkstrecken. Lediglich<br />

die Aufbuchleser müssen an den Rechner<br />

mit der Verwaltungssoftware per LAN<br />

angebunden sein. blueSmart organisiert<br />

Schließanlagen mit bis zu 195.000 Komponenten<br />

– auch standortübergreifend.<br />

Die Auswahl der elektronischen Türkomponententypen<br />

ist groß. Im Mittelpunkt<br />

stehen die flächenbündigen Profilzylinder<br />

mit integrierter Spannungsversorgung<br />

mittels langlebiger Batterie, die<br />

bis zu zehn Jahre hält. Sie lassen sich in<br />

jedes DIN-Profilzylinderschloss einbauen.<br />

An alle Türkomponententypen überträgt<br />

der blueSmart Schlüssel Informationen<br />

und Befehle automatisch während<br />

der alltäglichen Nutzung unbemerkt im<br />

Hintergrund. Der Schlüssel für die batte-<br />

28 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


iebetriebenen Schließzylinder ist batterielos,<br />

wasserdicht (IP 68) sowie beständig<br />

gegen Handdesinfektionsmittel und trägt<br />

einen RFID-Chip im Inneren, der sowohl<br />

programmierte Transaktionen als auch<br />

aus Türkomponenten ausgelesene Daten<br />

transportiert. Alternativ zum blueSmart-<br />

Schlüssel können für elektronische Türbeschläge,<br />

Zutrittsleser und Möbelschlösser<br />

auch Ausweiskarten, Schlüsselanhänger-TAGs<br />

oder Transponder-Armbänder<br />

genutzt werden.<br />

Das System bietet für die unterschiedlichsten<br />

Anwendungen – im normalen<br />

Alltag und im Ernstfall – passende<br />

Lösungen. Dazu gehören auch Anti-<br />

Amok-Zylinder und batteriebetriebene<br />

elektronische Schlüssel für batterielose<br />

Zylinder.<br />

Verwaltung via App –<br />

Homeoffice-geeignet<br />

Die batteriebetriebenen Schlüssel blueSmart<br />

Active dienen außerdem in Kombination<br />

mit der blueSmart-App der Verwaltung<br />

der Anlage, unabhängig vom Arbeitsplatz<br />

im Büro. Denn damit können Zutrittsberechtigungen<br />

sogar unterwegs über mobile<br />

Endgeräte (iOS) empfangen werden. Auf<br />

demselben Weg ist hiermit alternativ zu<br />

einem Stand-alone-Gerät die Programmierung<br />

elektronischer Schließzylinder und<br />

Zutrittsleser möglich – beispielsweise während<br />

eines Rundgangs des Wachdienstes<br />

durch das Gebäude. Aus Sicherheitsgründen<br />

arbeitet die Technologie übrigens<br />

ohne die Speicherung von Daten in einer<br />

Cloud oder auf dem Smartphone.<br />

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Der elektronische Schlüssel kann passive Zylinder bedienen und als kleines Programmiergerät<br />

genutzt werden, um Schließberechtigungen überall zu empfangen und Schließzylinder<br />

aus der Ferne zu programmieren<br />

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• Werkzeugloser Aufbau<br />

• Beliebig erweiterbar<br />

• Schallabsorberklasse A<br />

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Bevor’s kritisch wird<br />

Ein Trierer Sicherheitsunternehmen bietet Betreibern Kritischer Infrastrukturen<br />

Hilfestellung bei der gesetzlich geforderten Stärkung der<br />

Anlagenresilienz durch einen IHK-geprüften Resilienzmanager<br />

Der Spezialist für mobile Videosicherheit<br />

LivEye nimmt seine Verantwortung ernst<br />

und begrüßt mit Andreas Schmitz einen der<br />

bundesweit ersten zertifizierten Resilienzmanager<br />

KRITIS (IHK) im Team. Die vom Bayerischen<br />

Verband für Sicherheit in der Wirtschaft<br />

(BVSW) erstmals in Deutschland angebotene<br />

Fortbildung versetzt Schmitz in die<br />

Lage, versiert über CER-Richtlinie und KRI-<br />

TIS-Dachgesetz zu informieren, Risikoanalysen<br />

durchzuführen sowie Resilienzmaßnahmen<br />

und eine Risikokommunikationsstrategie für<br />

kritische Einrichtungen zu entwickeln.<br />

CER-Richtlinie: Im Oktober wird’s ernst<br />

Angriffe, Unwetter, menschliches Versagen,<br />

Sabotage – die Bedrohungslage in Deutschland<br />

verschärft sich. Ausfälle auf einem<br />

für die Versorgung der Bevölkerung<br />

relevanten Sektor wirken<br />

sich schnell auf andere<br />

Sektoren aus; sie können<br />

die Volkswirtschaft<br />

schwächen,<br />

Gesundheitssysteme<br />

angreifen und die<br />

nationale Verteidigung<br />

gefährden. Im<br />

Rahmen des KRI-<br />

TIS-Dachgesetzes<br />

verpflichtet die CER-<br />

Richtlinie (Critical<br />

Entities Resilience)<br />

EU-Mitgliedsstaaten<br />

dazu, bis Oktober<br />

die Widerstandskraft<br />

kritischer Einrichtungen<br />

zu<br />

stärken. Das Gesetz identifiziert erstmals klar<br />

die Sektoren und legt obligatorische Mindeststandards<br />

für den physischen Schutz Kritischer<br />

Infrastrukturen fest. Um Unternehmen auf dieses<br />

umfassende Unterfangen vorzubereiten,<br />

bildet der Bayerische Verband für Sicherheit in<br />

der Wirtschaft (BVSW) zusammen mit der IHK<br />

für München und Oberbayern seit März dieses<br />

Jahres zum Resilienzmanager KRITIS (IHK) fort.<br />

Andreas Schmitz, Resilienzmanager von LivEye<br />

Mobile Videoüberwachung für den<br />

Schutz von KRITIS-Anlagen<br />

Mit seinen Mietlösungen zur mobilen Videoüberwachung<br />

trägt LivEye zum Schutz von<br />

KRITIS-Anlagen bei. Alle Systeme schützen<br />

definierte Risikozonen mit einer Kombination<br />

aus Überwachungskameras, künstlicher Intelligenz<br />

und durchgängig besetzter Leitstelle<br />

rund um die Uhr. Weil Geschäftsführer Marc<br />

Thurn Sicherheit nachhaltig denkt, ließ er den<br />

Prokuristen Andreas Schmitz an der deutschlandweit<br />

ersten Prüfungsrunde zum Resilienzmanager<br />

teilnehmen. »Das Konzept einer<br />

fundierten Beratung in diesem für Gesundheit<br />

und Volkswirtschaft so maßgeblichen Bereich<br />

überzeugte mich sofort«, erklärt Thurn.<br />

Resilienz steigernd und flexibel<br />

LivEye-Systeme spielen ihr Können<br />

flexibel in verschiedenen<br />

Umgebungen und wechselnden<br />

Standorten aus.<br />

So überwacht LivEye<br />

Perimeterschutz die<br />

für Kraftwerke, Flughäfen<br />

oder Militärliegenschaften<br />

typischen langen<br />

Grundstücksgrenzen.<br />

Wer Anlagen<br />

auf entlegenen<br />

Gebieten betreibt –<br />

Wind- oder Solarparks<br />

– greift zum<br />

energieautarken<br />

System LivEye Pro<br />

Solar. Aufgrund seiner<br />

Kompaktheit<br />

eignet sich LiveEye Falcon zur flexiblen Installation<br />

an Wänden oder Masten; zusätzliche<br />

Netzwerkinfrastrukturen benötigt es nicht. Aus<br />

dem Repertoire des Sicherheitsexperten stellt<br />

Andreas Schmitz gemeinsam mit dem Betreiber<br />

die passende Lösung zusammen und erarbeitet<br />

eine zuverlässige Schutzstrategie.<br />

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Ihr Experte für digitale<br />

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<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


setze ich auf<br />

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31


SPECIAL Sicherheitssysteme<br />

Mit Sicherheit sicher<br />

Wertschließfächer gehören bei vielen Banken zum Standardangebot für ihre Kundschaft; doch<br />

Schließfachanlage ist nicht gleich Schließfachanlage<br />

Jedes Schließfach des Edelstahlblocks ist eine in sich geschlossene Einheit<br />

Ein dickes Metallgehäuse und ein gutes<br />

Schloss – fertig ist das Schließfach. So<br />

mag es auf den ersten Blick erscheinen.<br />

Doch was für viele analog und altbekannt<br />

daherkommt, ist heute ein Stück Hightech,<br />

das sich laufend fortentwickelt. Das<br />

zeigt ein Blick in die Produktion von Hartmann<br />

Tresore in Paderborn. Der Spezialist<br />

für Schließfächer hat bereits Anlagen<br />

unterschiedlicher Größe mit zusammen<br />

mehr als 150.000 Fächern errichtet.<br />

Steuerung mittels Software<br />

Je nach Fachgröße können Anlagen mit<br />

bis zu 10.000 Fächern produziert werden,<br />

wenn es die Raumgröße zulässt.<br />

Alle Bauteile lässt Hartmann Tresore<br />

exklusiv in Deutschland anfertigen. In<br />

Paderborn, dem Stammsitz des Unternehmens,<br />

erfolgt die fachgerechte Montage<br />

zu Schließfachanlagen. Die Türen<br />

der Schließfächer sind aus Volledelstahl<br />

und entsprechend massiv, ebenso<br />

die Riegel, die aus acht Millimeter starkem<br />

Edelstahl gefertigt sind. Jedes Fach<br />

ist eine in sich geschlossene Einheit und<br />

somit autark. Die Ausstattung mit einem<br />

separaten Kabelbaum in jedem Fächerblock<br />

erhöht zusätzlich die Betriebssicherheit.<br />

Die Anlagen sind nahezu<br />

aufbruchsicher und durch die elektronische<br />

Steuerung über eine Software ganz<br />

ohne Personal zu betreiben. Denn der<br />

Zugang zum Tresorraum und die Vorentriegelung<br />

des Faches erfolgen über eine<br />

persönliche Eintrittskarte bzw. PIN. Den<br />

Aufbau der Schließfachanlagen übernehmen<br />

VdS-zertifizierte Tresortechniker:innen,<br />

die durch die präzise Montage und<br />

das zuverlässige Zusammenfügen aller<br />

Komponenten die Sicherheit der Anlage<br />

gewährleisten.<br />

Patentiertes Schließsystem<br />

Eine Besonderheit der Mietfachanlagen<br />

von Hartmann Tresore ist das patentierte<br />

Schließsystem mit VdS-zertifizierten<br />

Schlössern. Es ermöglicht den Einsatz<br />

von Profilzylinderschlüsseln beziehungsweise<br />

eines digitalen Code-Schlosses. Der<br />

Vorteil von Profilzylinderschlüsseln: Sie<br />

sehen aus wie übliche Hausschlüssel und<br />

sind nicht als Tresorschlüssel zu erkennen.<br />

Bei einem Schlüsselverlust muss nicht,<br />

wie sonst üblich, die ganze Tür bearbeitet<br />

werden. Es reicht, das Schloss zu erneuern.<br />

Da dieses in einem Edelstahlgehäuse<br />

an der Türinnenseite angebracht<br />

ist, bleibt die Schließfachtür komplett<br />

erhalten. Das spart Zeit und Kosten, weil<br />

kein weiterer Termin zum Einsetzen einer<br />

instand gesetzten Tür mit neuem Schloss<br />

erforderlich ist. Die innovative Verkabelung<br />

der Schließfachanlage sorgt für<br />

einen störungsfreien Betrieb. Die Elektronik<br />

ist so verbaut, dass Kabelbrüche und<br />

-quetschungen ausgeschlossen sind. Das<br />

macht die Anlage langlebig und weitestgehend<br />

verschleiß- und wartungsfrei.<br />

32 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Digitales Code-Schloss<br />

Die Mietfachanlage kann alternativ mit<br />

einem digitalen Code-Schloss genutzt<br />

werden. Diese Variante ist ebenso sicher<br />

wie die Öffnung mit Schlüsseln, bietet<br />

aber den Vorteil, dass es keine Probleme<br />

mehr mit verlorenen Schlüsseln<br />

gibt. Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />

so den gesamten Prozess der Schließfachnutzung<br />

zu digitalisieren: Die Kund:innen<br />

öffnen die Tresorraumtür mit ihrer<br />

PIN, die wiederum mit der Schließfachnummer<br />

verknüpft ist. Durch diese Kombination<br />

öffnet sich das Schließfach<br />

automatisch. Diese doppelte Verknüpfung<br />

ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor.<br />

Eine mechanische Anlage kann jederzeit<br />

zu einer elektronischen Anlage umgerüstet<br />

werden, ohne dass die Safefächer<br />

dafür geleert werden müssen.<br />

Eine präzise Montage gewährleistet die Sicherheit der Anlage<br />

Bilder: Hartmann<br />

Solides Fundament<br />

Grundlage der Schließfachanlagen ist<br />

ein solides Fundament. Die einzelnen<br />

Schließfachblöcke stehen nicht wie vielfach<br />

üblich auf schmalen Stahlfüßen,<br />

sondern auf Sockelrahmen, die mit dem<br />

Boden lot- und waagerecht verbunden<br />

werden. Erst dann werden die Schließfachblöcke<br />

einzeln mit dem Sockel verschraubt.<br />

Jeder Block ist einzeln durch vier<br />

verdeckte Schrauben lösbar und kann bei<br />

Bedarf bis zu 100 mm vorgezogen werden.<br />

Die massive Edelstahlfront bietet<br />

zusätzlich einen hohen Einbruchschutz.<br />

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33


FACHTHEMA Automaten schützen<br />

Rollladen runter<br />

Sicherheitsrollläden können ein sinnvoller Baustein bei der Sicherung von Geldautomaten sein,<br />

sind jedoch nicht leicht zu implementieren. Worauf Banken achten müssen<br />

Geldautomaten stehen weiter im Fokus<br />

von Kriminellen. Wie lassen sie sich<br />

wirksam vor Sprengstoffangriffen schützen?<br />

Diese Frage treibt derzeit viele Banken<br />

und Sparkassen um. Die Lösungsansätze<br />

sind vielfältig, doch eines sicher: Die<br />

ultimative Methode gibt es nicht. Fachleute<br />

sind sich vielmehr einig, dass nur ein<br />

Mix aus vielen verschiedenen Maßnahmen<br />

den bestmöglichen Schutz vor Angriffen<br />

bietet. Dabei rückt der Einbau von<br />

Sicherheitsrollläden immer mehr ins Blickfeld<br />

der Kreditinstitute. Denn er ist ein<br />

wichtiger Baustein zur Abwehr von Angriffen,<br />

bevor es zur Sprengung kommt.<br />

Standortbedingungen untersuchen<br />

Die Thematik ist weitaus komplexer, als sie<br />

auf den ersten Blick erscheinen mag, und<br />

stellt die Verantwortlichen vor vielfältige<br />

Herausforderungen. Für jeden einzelnen<br />

Automatenstandort ist eine ganzheitliche<br />

Gefährdungsbeurteilung erforderlich, die<br />

alle relevanten Umgebungsbedingungen<br />

berücksichtigt – angefangen bei der Lage<br />

der SB-Zone über die Gestaltung und Sicherheitsstufe<br />

der SB-Wand bis hin zu<br />

Notwendig: individuelle Anpassung an den Standort<br />

den unterschiedlichen Maßen der Automaten.<br />

Diese Betrachtung kann dann zu<br />

dem Ergebnis führen, dass die Automaten<br />

zusätzlich mit Rollläden geschützt werden<br />

können und sollen.<br />

Sachkundige Unterstützung holen<br />

Die Implementierung von Sicherheitsrollläden<br />

zur Sicherung von Geldautomaten<br />

ist eine anspruchsvolle, herausfordernde<br />

Ausgabe. Deshalb ist es ratsam,<br />

bei der Planung, Koordination und Umsetzung<br />

auf die Expertise von Fachkundigen<br />

zurückzugreifen. Gemeinsam mit<br />

diesen und in Abstimmung mit der Sachversicherung<br />

sollte eine Reihe von Überlegungen<br />

angestellt werden. Dabei geht<br />

es darum, wo und wie welche Rollläden<br />

angebracht bzw. eingebaut werden sollen<br />

und wie sie sich sinnvoll in das Gesamtsicherungskonzept<br />

einbinden lassen.<br />

Passgenaue Lösung auswählen<br />

Zunächst ist zu klären, welche Art von<br />

Rollläden eingesetzt werden soll. Hier gilt<br />

es zu entscheiden, ob eine automatengebundene<br />

Einzellösung in der Zarge angeschafft<br />

wird oder ob man durch den<br />

Einbau eines Rollladens in oder an die SB-<br />

Wand eine automatenunabhängige und<br />

damit langfristigere Lösung schafft, die<br />

falls erforderlich auch mehrere Automaten<br />

zugleich abdecken kann. Die Qualität<br />

der Rollladenanlage insgesamt ist von<br />

großer Bedeutung. Vom einfachen Fensterrollladen<br />

bis hin zur RC-3-Lösung gibt<br />

es viele Möglichkeiten. Bei der Auswahl<br />

sollte nicht nur auf das Material und die<br />

34 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


Ausführung geachtet werden, sondern<br />

auch darauf, ob der Motor und die Steuerung<br />

geprüft und zugelassen sind.<br />

Einbau sorgfältig planen<br />

Wer bei der Umsetzung keine böse Überraschung<br />

erleben möchte, sollte den Einbau<br />

des Rollladens gründlich planen und<br />

Zuständigkeiten vorab festlegen. Besondere<br />

Beachtung verdienen dabei technische<br />

Aspekte wie diese: Hält die Wand<br />

die Lasten? Muss eine Unterkonstruktion<br />

gebaut werden? Welche Eingriffe in Boden<br />

und Decke sind erforderlich und gibt<br />

es genügend Platz? Und welche Gewerke<br />

müssen eingebunden werden? Eine vorausschauende<br />

Planung hat auch den späteren<br />

Betrieb im Blick und berücksichtigt,<br />

was bei einem Stromausfall passiert, wo<br />

sicherheitsrelevante Teile des Rollladens<br />

verbaut sind und ob eine Wartung oder<br />

Reparatur problemlos erfolgen kann.<br />

An die Kundschaft denken<br />

Nicht vergessen sollten verantwortungsbewusste<br />

Banken und Planende auch die<br />

Barrierefreiheit: Ist mit dem Einbau eines<br />

Rollladens der barrierefreie Zugang zum<br />

Automaten gewährleistet oder wird dieser<br />

eingeschränkt oder gar verhindert?<br />

Der zusätzliche Schutz von Bankautomaten<br />

durch einen Rollladen darf nicht<br />

auf Kosten der Sicherheit von Kundschaft<br />

und Mitarbeitenden gehen. Zu beachten<br />

ist deshalb auch, welche mechanischen<br />

Schutzmechanismen es beim Herablassen<br />

gibt und was bei dem Versuch passiert,<br />

den geschlossenen Rollladen aufzuhebeln.<br />

Gibt es optische und akustische Warnund<br />

Alarmsignale für die Kund:innen?<br />

Optimale Integration sicherstellen<br />

Last, but not least schützt die beste Rollladenlösung<br />

nur, wenn sie optimal in die<br />

gesamte Sicherheitsarchitektur des Gebäudes<br />

integriert ist. Dazu müssen die<br />

Alarmsysteme der Filiale miteinander<br />

verbunden und aufeinander abgestimmt<br />

werden. Die Alarmkette sollte sinnvoll<br />

aufgebaut sein und es ist klar zu regeln,<br />

was passiert, wenn Alarm ausgelöst wird.<br />

Zudem müssen die Rollladenanlage und<br />

der Nachtverschluss aufeinander abgestimmt<br />

sein.<br />

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Juli <strong>2024</strong> 35<br />

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Sicherheit trifft Design: Innovativer<br />

Einbruchschutz für Bankautomaten<br />

Bei impuls95 vereinen wir funktionale Sicherheit mit höchsten ästhetischen Ansprüchen.<br />

Unser System bietet umfassenden Schutz für Ihre Automatensicherheit<br />

Entwurf: Bankenplanung Wunderle, Binzen<br />

Der Rollladen kann vor dem Automaten<br />

und in Fenstersituationen montiert werden<br />

Impuls95 ist spezialisiert auf die umfassende<br />

Ausstattung von Banken, insbesondere<br />

im Bereich von Selbstbedienungsanlagen<br />

und Geldautomaten, um<br />

die Einbruchsicherheit zu erhöhen. Unser<br />

innovatives Sicherheitssystem mit geprüftem<br />

RC3-Rollladen bietet umfassenden<br />

Schutz. Der kompakte Rollladen kann<br />

vor Automaten oder in Fenstersituationen<br />

montiert werden und fügt sich nahtlos in<br />

jedes Design ein.<br />

Unser Einbruchschutz nach RC3-Standard<br />

ist einfach und schnell zu installieren und<br />

mit verschiedenen Panzeroptionen (z. B.<br />

RC4/durchschusshemmend) lieferbar. Er<br />

schützt effektiv vor explosiven Eingriffen,<br />

physischer Gewalt und Einbruchwerkzeugen.<br />

Verbunden mit einem elektromechanischen<br />

Einbruchschutzmechanismus wird<br />

zusätzlich ein Aufschiebeschutz garantiert.<br />

Dank des modularen Systems kann unser<br />

Einbruchschutz ohne aufwendige Umbaumaßnahmen<br />

in bestehende und neue<br />

Anlagen integriert werden. Auch bereits<br />

bestehende Alarmtechnik und bauseitig<br />

vorhandene Automaten können eingebunden<br />

werden. Möglich macht das die<br />

kompakte, zurücklaufende Wicklungsart<br />

des Panzers. Zudem bieten wir eine Vielzahl<br />

an dekorativen Materialien, Farbtönen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten, passend<br />

zu Ihren Anforderungen – egal ob<br />

Einrichtung, Corporate Identity (CI) oder<br />

sonstige architektonische Ansprüche.<br />

Zu jedem erstellten Angebot erhalten Sie<br />

ein fotorealistisches Rendering, damit Sie<br />

sich die Installation bereits vor der Auftragsvergabe<br />

im Detail vorstellen können.<br />

Denn eines ist sicher: Unser System soll<br />

Design und Funktion vereinen.<br />

impuls95: Tradition und Innovation<br />

in Bankensicherheit<br />

Die impuls95 GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches<br />

Traditionsunternehmen mit<br />

einer 64-jährigen Firmengeschichte. Ursprünglich<br />

als kleine Schreinerei von Familie<br />

Lehmann gegründet, ist das Unternehmen<br />

stets den Weg des Fortschritts<br />

gegangen und hat sich zu einem führenden<br />

Anbieter im Bereich Bankeneinrichtungen<br />

und Sicherheitssysteme entwickelt.<br />

Seit 2023 – mit neuem Schwung und der<br />

dritten Generation unter Leitung von<br />

Simon Geng und Martin Lehmann – hat<br />

sich impuls95 zu einem vielseitigen Einrichter<br />

gewandelt, der ein umfassendes<br />

Portfolio im Bankenbereich anbietet. Unsere<br />

Leistungen reichen vom SB-Bereich<br />

mit innovativen Sicherheitskonzepten<br />

über RC- und Brandschutztüren bis hin zu<br />

Raumakustiklösungen aus Holz und anderen<br />

Materialien. Zudem bieten wir maßgeschneiderte<br />

Möbel, Stühle und Tische<br />

für unterschiedlichste Anforderungen.<br />

Unsere langjährige Erfahrung und unser<br />

Engagement für höchste Qualität und<br />

Innovation machen uns zu einem vertrauenswürdigen<br />

Partner für Ihre Bankensicherheit.<br />

Entdecken Sie die vielseitigen<br />

Lösungen und die Kompetenz von<br />

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36 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


IT-Lösungen für Banken<br />

IT BANKER<br />

Bild: Александр Марченко/stock.adobe.com<br />

Bild: BlackJack3D/istockphoto.com<br />

Aber bitte vertrauenswürdig<br />

Mit Open Source zum transparenten KI-Einsatz im Finanzinstitut<br />

Wie in anderen Branchen nimmt auch<br />

in der Finanzindustrie der Einsatz von<br />

KI und ML zu. Die eingesetzten Lösungen<br />

sollten dabei das Kriterium »vertrauenswürdige<br />

KI« erfüllen, schließlich sind<br />

Finanzinstitute an strikte regulatorische<br />

Vorgaben gebunden. Armin M. Warda,<br />

EMEA FSI Chief Technologist bei Red<br />

Hat, zeigt, warum gerade Open-Source-<br />

Strategien, -Lösungen und -Plattformen<br />

hier eine wichtige Rolle spielen können.<br />

Mit Blick auf das Jahr <strong>2024</strong> werden<br />

Künstliche Intelligenz und Maschinelles<br />

Lernen zweifellos beginnen, die<br />

Unternehmen in signifikanter Weise zu verändern.<br />

Sie werden über kleine Pilotprojekte<br />

hinausgehen und KI-/ML-Funktionen<br />

in großem Maßstab einführen, um von Produktivitätssteigerungen<br />

zu profitieren und<br />

Innovationen voranzutreiben. Diese Entwicklung<br />

betrifft auch die Finanzdienstleistungsbranche.<br />

Vor allem in Organisationen, die mit<br />

hochsensiblen Daten wie Gesundheits- und<br />

Finanzinformationen arbeiten, steigt die<br />

Nachfrage nach vertrauenswürdigen KI-<br />

Systemen. So sind Finanzinstitute schon<br />

heute an strikte regulatorische Vorgaben<br />

hinsichtlich der KI-Nutzung gebunden.<br />

Die BaFin mit MaRisk, VAIT (Versicherungsaufsichtliche<br />

Anforderungen an die<br />

IT) und BAIT (Bankaufsichtliche Anforderungen<br />

an die IT) sowie die EU mit der<br />

GDPR haben bereits erste wichtige Leitplanken<br />

gesetzt, etwa im Hinblick auf die<br />

Verwendung von KI-Modellen oder die<br />

Transparenz bedeutet<br />

unter anderem leicht<br />

zugängliche Daten<br />

und nachvollziehbare<br />

Entscheidungsprozesse<br />

Sicherstellung der Data<br />

Governance.<br />

Auch der neue AI Act<br />

der EU wird mit seinen<br />

Ausführungen zu Sicherheit,<br />

Datentransparenz und<br />

Datenschutz ein Rahmenwerk<br />

vorgeben, das in der<br />

Finanzindustrie zu beachten ist, gerade im<br />

Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit von<br />

KI-basierten Entscheidungen. Dies betrifft<br />

etwa den Einsatz von Anwendungen, die<br />

von der EU als Hochrisiko-KI-Systeme eingestuft<br />

sind, also Systeme, die zum Beispiel<br />

eine große Gefahr für die Grundrechte<br />

natürlicher Personen beinhalten. Bezogen<br />

auf den Finanzdienstleistungsbereich würde<br />

dies beispielsweise die Kreditwürdigkeitsprüfung<br />

von Kund:innen betreffen.<br />

Transparenz durch Open Source<br />

Die verschiedenen Vorgaben zielen auf<br />

Erklärbarkeit, Fairness, Transparenz,<br />

Nach vollziehbarkeit, Reproduzierbarkeit,<br />

Robustheit und Kontrolle der KI-Modelle<br />

ab. Und genau darum geht<br />

es bei einer vertrauenswürdigen<br />

KI. Doch was sind<br />

nun die Voraussetzungen,<br />

um eine solche KI bereitzustellen?<br />

Hier kommen<br />

Open-Source-Strategien,<br />

-Technologien und -Lösungen<br />

ins Spiel, denn sie stehen für Transparenz<br />

und Kollaboration. Transparenz<br />

bedeutet unter anderem leicht zugängliche<br />

Daten und nachvollziehbare Entscheidungsprozesse.<br />

Bei der Kollaboration geht<br />

IT:BANKER Juli <strong>2024</strong><br />

37


KÜNSTLICHE INTELLIGENZ<br />

es um die enge Zusammenarbeit verschiedener<br />

Parteien, die zu besseren, effizienteren<br />

und nachhaltigeren Ergebnissen führt. Dieser<br />

Open-Source-Ansatz kann auch für KI/<br />

ML im Hinblick auf die Vertrauenswürdigkeit<br />

Maßstäbe setzen.<br />

Hybride Plattformen als KI-Fundament<br />

Open Source ist somit ein entscheidender<br />

Aspekt auf dem Weg zu einer vertrauenswürdigen<br />

KI. Ebenso zeigt sich, dass eine<br />

offene Hybrid-Cloud-Plattform die ideale<br />

Basis für die KI- und<br />

ML-Umsetzung sein kann.<br />

Schließlich darf ein wichtiger<br />

Punkt nicht übersehen<br />

werden: An der Spitze der<br />

KI-Revolution mag zwar<br />

die auf Basismodellen beruhende<br />

generative KI stehen,<br />

aber diese vortrainierten Modelle allein reichen<br />

nicht aus, um Unternehmen bei der<br />

Umsetzung ihrer KI-Strategie zu unterstützen.<br />

Sie brauchen eine Plattform, die diese<br />

Modelle für ihre speziellen Use Cases und<br />

mit ihren eigenen Daten trainieren und<br />

bereitstellen kann. Eine solche Plattform<br />

kann gleichermaßen als Fundament für die<br />

KI-Modell-Entwicklung, das KI-Modell-<br />

Training und letztlich die KI-Modell-Einbettung<br />

etwa in Bankanwendungen dienen.<br />

Eine offene Plattform bietet zudem die<br />

Möglichkeit, den Weg vom Experiment in<br />

den Produktivbetrieb zuverlässig zu gestalten<br />

und zu beschleunigen. Data Scientists<br />

Es steht außer Frage,<br />

dass der Einsatz von<br />

KI auch im Bankwesen<br />

künftig deutlich<br />

zunehmen wird<br />

können die KI-Modellierung mit Trainings,<br />

Tests und Retrainings außerhalb der produktiven<br />

IT-Umgebung der Finanzinstitute<br />

übernehmen. Anschließend kann dann<br />

die Integration der KI-Anwendungen in die<br />

Applikationslandschaft erfolgen.<br />

Red Hat bietet mit Red Hat OpenShift<br />

AI eine solche Plattform, die sowohl On-<br />

Premises als auch in Public Clouds eingesetzt<br />

werden kann. Sie ist konsistent und<br />

skalierbar, basiert auf Open-Source-Technologien<br />

und stellt zugleich ein spezialisiertes<br />

Partner-Ökosystem für<br />

Data Scientists und Entwickler<br />

bereit, mit dem sie<br />

Innovationen im Bereich<br />

KI nutzen können. Darüber<br />

hinaus bietet die Plattform<br />

Security-Kontrollen,<br />

Versionierung und Archivierung<br />

sowie die Möglichkeit, standardisierte<br />

Tests und Validierungen zu automatisieren.<br />

Red Hat OpenShift AI kann durch viele<br />

zertifizierte Produkte und Open-Source-<br />

Projekte aus dem umfangreichen Partner-<br />

Ökosystem von Red Hat erweitert werden,<br />

wie etwa Starburst, IBM watsonx oder<br />

NVIDIA AI Enterprise.<br />

Vom Customer Service bis<br />

zum Risikomanagement<br />

Es steht außer Frage, dass der Einsatz von KI<br />

auch im Bankwesen künftig deutlich zunehmen<br />

wird. Das mögliche Anwendungsspektrum<br />

ist weitreichend und KI wird zu<br />

Verbesserungen sowohl im Kundenservice<br />

als auch bei der operativen Effizienz führen.<br />

So kann KI im Kundenservice auch für<br />

komplexere Szenarien eingesetzt werden,<br />

zum Beispiel bei der Automatisierung des<br />

Onboarding-Prozesses oder für die Bereitstellung<br />

personalisierter Angebote. Auf operativer<br />

Ebene unterstützt KI etwa bei der<br />

Prävention von Finanzbetrug, indem sie die<br />

Kreditvergabe verbessert und illegale Aktivitäten<br />

mit Hilfe fortschrittlicher Modellierung<br />

aufdeckt. Durch die Automatisierung<br />

von Routineaufgaben wie Dateneingaben<br />

können überdies Backoffice-Prozesse optimiert<br />

werden. Bei der Umsetzung solcher<br />

KI-Szenarien wird der Open-Source-Ansatz<br />

im Hinblick auf Vertrauenswürdigkeit,<br />

Transparenz und Kontrolle zunehmend an<br />

Bedeutung gewinnen. •<br />

www.redhat.com<br />

Der Autor: Armin M.<br />

Warda, EMEA FSI Chief<br />

Technologist bei Red Hat<br />

Bild: Red Hat Bild: nilanka/stock.adobe.com<br />

38 IT:BANKER Juli <strong>2024</strong>


KI am Arbeitsplatz<br />

Unternehmen investieren, Arbeitnehmer:innen sind besorgt<br />

HUMAN RESOURCES<br />

Die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz<br />

(KI) am Arbeitsplatz nimmt<br />

in Europa zu. Das zeigt eine aktuelle, groß<br />

angelegte Umfrage von SD Worx, führender<br />

europäischer Anbieter von HR-Lösungen.<br />

Die Umfrage, an der mehr als 5.000 Unternehmen<br />

und 18.000 Beschäftigte in 18<br />

europäischen Ländern teilnahmen, ergab,<br />

dass jedes dritte europäische Unternehmen<br />

bereits KI in seinen Betrieb integriert hat.<br />

Trotz dieses Wachstums äußerten 20 Prozent<br />

der befragten Arbeitnehmer:innen die<br />

Befürchtung, dass KI einen großen Teil der<br />

eigenen Arbeit ersetzen könnte. Dennoch<br />

sehen die europäischen Personalmanager:innen<br />

KI nicht als eine ihrer größten Herausforderungen<br />

im Jahr <strong>2024</strong>.<br />

Viele Unternehmen haben bereits<br />

erkannt, dass KI ein wichtiges Thema ist,<br />

aber es gibt innerhalb Europas deutliche<br />

Unterschiede darin, wie sehr in die Technologie<br />

investiert wird. Polen liegt mit 42 Prozent<br />

der befragten Unternehmen an der<br />

Spitze in Europa, gefolgt von Rumänien<br />

und Deutschland (jeweils 40 Prozent). Im<br />

Gegensatz dazu sehen nur 25 Prozent der<br />

finnischen Unternehmen KI als wichtig an,<br />

was darauf hindeutet, dass KI in Europa<br />

unterschiedlich priorisiert wird.<br />

Europäische Unternehmen sehen die Integration<br />

von KI in ihre Personalarbeit jedoch<br />

nicht als große Herausforderung an. Nur<br />

8 Prozent der befragten Personalleiter:innen<br />

zählen sie zu ihren fünf größten HR-Herausforderungen<br />

in diesem Jahr. Wohlbefinden<br />

(37 Prozent), Rekrutierung (34 Prozent),<br />

Mitarbeiterbindung (33 Prozent), flexibles<br />

Arbeiten (27 Prozent) und Mitarbeiter:innen-Erfahrung<br />

(27 Prozent) rangieren dagegen<br />

unter den ersten fünf. Von allen befragten<br />

Ländern sehen Frankreich (12 Prozent),<br />

Deutschland, Rumänien und Schweden<br />

(jeweils 11 Prozent) die größten Herausforderungen<br />

bei der Integration von KI in<br />

die Personalarbeit. Auffällig ist zudem, dass<br />

größere Unternehmen dieses Vorhaben als<br />

schwieriger ansehen als kleinere. Möglicherweise<br />

sehen sie aufgrund ihrer Größe diese<br />

im Zusammenhang mit der Digitalisierung<br />

und KI, obwohl man durchaus erwarten<br />

könnte, dass sie die entsprechende Expertise<br />

zu deren Bewältigung haben.<br />

Viele Arbeitnehmer:innen über KI besorgt<br />

Während die meisten Unternehmen KI<br />

nicht als große Herausforderung betrachten,<br />

sehen die Arbeitnehmer:innen dies<br />

anders. 20 Prozent der befragten Mitarbeitenden<br />

befürchten, dass generative oder<br />

andere KI-Arten einen Großteil der alltäglichen<br />

Aufgaben übernehmen werden. Es<br />

überrascht nicht, dass dieser Anteil steigt:<br />

Bis zu 35 Prozent der Beschäftigten arbeiten<br />

bereits mit einer Form der KI. Aus der<br />

Umfrage geht jedoch auch hervor, dass derzeit<br />

jede:r sechste Beschäftigte regelmäßig<br />

KI im Rahmen der Arbeit nutzt. Dass<br />

KI bestimmte Arten von Arbeitsplätzen<br />

überflüssig machen wird, erwarten 29 Prozent<br />

der befragten Personalmanager:innen.<br />

73 Prozent der Arbeitnehmer:innen, die KI<br />

nutzen, halten die Technologie für wertvoll<br />

für ihre Arbeit und geben an, dass sie sich<br />

dadurch produktiver fühlen.<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnung nur selten mit KI<br />

Auf welche Funktionen, Fähigkeiten und<br />

Eigenschaften kommt es bei einer Lohnund<br />

Gehaltsabrechnungssoftware an? Von<br />

den 15 Antwortmöglichkeiten, die den Personalverantwortlichen<br />

zur Auswahl standen,<br />

rangierte KI am Ende der Liste. Dennoch<br />

gaben 22 Prozent an, dass KI-Technologie in<br />

ihrem Lohn- und Gehaltsabrechnungsprozess<br />

eingesetzt wird. Auch hier liegen Polen<br />

(33 Prozent) und Italien (28 Prozent) an der<br />

Spitze, in Deutschland sind es 26 Prozent.<br />

In der Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

wird KI am häufigsten eingesetzt, um die<br />

Gesetzgebung zu überwachen und gegebenenfalls<br />

Anpassungen vorzunehmen, beispielsweise<br />

bei Gesetzesänderungen. 45 Prozent<br />

der befragten deutschen Unternehmen<br />

setzen hierfür KI ein, im europäischen Mittel<br />

sind es 39 Prozent. Es folgen die laufende<br />

Validierung von Daten (34 Prozent<br />

in Europa, 41 Prozent in Deutschland),<br />

die Klassifizierung von Arbeitnehmer:innen<br />

und anderen Daten (34 Prozent in<br />

Europa, 35 Prozent in Deutschland) sowie<br />

die Erkennung und Korrektur von Abweichungen<br />

(33 Prozent in Europa).<br />

»Künstliche Intelligenz kann einen erheblichen<br />

Mehrwert schaffen, beispielsweise<br />

durch höhere Effizienz, schnelleren Kundenservice<br />

oder wichtige Einblicke für Personalverantwortliche«,<br />

sagt Tom Saeys, COO<br />

bei SD Worx. »Es ist wichtig, die richtige<br />

Balance zwischen Technologie wie KI und<br />

menschlicher Unterstützung zu finden. Wir<br />

fördern und implementieren Innovationen<br />

zum Nutzen unserer Kunden und unserer<br />

Mitarbeiter:innen. Wir sind zuversichtlich,<br />

dass dies nicht auf Kosten von Arbeitsplätzen<br />

geht, sondern im Gegenteil zusätzliche<br />

Arbeitsplätze schafft. Um das volle Potenzial<br />

auszuschöpfen, sind jedoch eine andere<br />

Herangehensweise, kontinuierliche Weiterbildung<br />

und ein lebenslanger Lernprozess<br />

sowohl für Unternehmen als auch für<br />

Mitarbeiter:innen erforderlich.« •<br />

www.sdworx.com<br />

Der Autor: Tom Saeys,<br />

COO bei SD Worx<br />

Bild: Zapp2Photo/www.istockphoto.com<br />

Bild: SD Worx<br />

IT:BANKER Juli <strong>2024</strong><br />

39


LEISTUNGEN von A bis Z<br />

Anzeigen<br />

www.accodo.de<br />

www.bancart.de<br />

www.banco-gmbh.de<br />

www.bc-<strong>bank</strong>concept.de<br />

www.concept-gi.de<br />

www.goldbachkirchner.de<br />

www.ibe-Alsfeld.de<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Baumanagement<br />

www.kranz-innenarchitekten.de<br />

3D-Visualisierung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 42<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

Akustik-Baffel<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Akustik-Deckensegel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Akustik-Elemente<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Akustik-Faltwände<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Akustik-Paneele/ -Wandpaneele<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Akustik-Paravents<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Akustiktrennwände<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Akustik-Schreibtischaufsätze<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Akustik-Stellwände<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Architektenleistungen<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

Backoffice Lösungen (Arbeitsplätze/<br />

Einrichtung)<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Bankarchitektur (individuell)<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

Bankeinrichtung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 42<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Bankplanung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

Baubetreuung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

Beratung und Projektierung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Brandschutz-Trennwand/-systeme<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Brandschutzverglasung<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

Büroeinrichtung<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

40 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>


BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Emotionale Architektur<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

Empfangsmöbel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Filiallösungen (auch Konzepte)<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Gebäudesanierung<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen42<br />

Generalplanung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 42<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

Generalunternehmer<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen42<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Glasschiebetüren<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

Glastrennwände<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

Individuelle Einrichtung<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 42<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Innenarchitektur<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

Innenausbau<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Konferenz- u. Vortragsräume/-möbel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Mobile Akustik-Trennwände<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 29, 42<br />

Möbelentwürfe<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Möbelsysteme<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Neu-/Umbauten (komplett)<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Anzeige<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />

41


LEISTUNGEN von A bis Z<br />

75<br />

Anzeigen<br />

Anzeige_Verzeichnis_Bank<strong>objekte</strong>_noll_2022<br />

Montag, 30. Mai 2022 11:15:31<br />

www.pan-armbruster.de<br />

www.panzer-shopconcept.com<br />

pan<br />

c<br />

www.plancor.eu<br />

or<br />

www.raumplan-nordhorn.de<br />

www.ropimex.com<br />

Qualität aus Tradition seit 1896<br />

www.<strong>bank</strong>einrichtungen.com<br />

25<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

5<br />

Objekteinrichtung/-planung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 0<br />

20–25, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Objektmöbel<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

Organisationsberatung<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

Planung von Banken und Sparkassen<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 4, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 7, 42<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

Projektsteuerung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Raumbildende Maßnahmen<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 5, 42<br />

Raum-in-Raum-Lösungen<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 5, 42<br />

Raum-Trennwände<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 5, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

RC3- Tür- & Wandsysteme<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 20–25, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

SB-Lösungen<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Schallgedämmte Trennwände<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 5, 42<br />

Schrankwände/-systeme<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 5, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Servicepoints<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Sonder- und Funktionsmöbel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Standortanalyse<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 14–19, 40<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 41, 42<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 31, 42<br />

Systemtrennwände<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 5, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Systemwände<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Trennwandsysteme (Glas, Holz, Aluminium)<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 5, 42<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Verwaltungsbau<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen42<br />

Vorstands-/Chefräume/-zimmer<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 3, 40<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 40<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 11, 40<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 40, 44<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 26, 40<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 6, 42<br />

Wohnungsbau<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen42<br />

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