STADTBLATT_2019_11
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<strong>STADTBLATT</strong><br />
Nr. 490<br />
<strong>11</strong>/<strong>2019</strong><br />
€ 2,00<br />
4 195462 102006 <strong>11</strong><br />
osnabrück www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />
Zirkuszauber in<br />
Zeiten des Krieges<br />
Deutscher Friedensfotopreis<br />
für Johanna-Maria Fritz<br />
Gemeinsam heulen<br />
und lachen<br />
Film ab in der neuen<br />
„Hall of Fame“ am Bahnhof<br />
„Ich sage immer<br />
noch ‚Servus‘“<br />
10 Fragen an VfL-Kicker<br />
Ulrich Taffertshofer<br />
WERWOWAS<br />
DAS MONATS-PROGRAMM<br />
DER UMFANGREICHE<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
FÜR DIE REGION OSNABRÜCK<br />
Macht Führung<br />
glücklich?<br />
Neue Landkreis-Chefin Anna Kebschull –<br />
Frauen, die an der Spitze stehen
Tickets: Ticket-Service OsnabrückHalle<br />
Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr I Telefon 05 41.34 90-24<br />
ticketservice@osnabrueckhalle.de I osnabrueckhalle.de<br />
07.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />
CHRIS DE BURGH<br />
& BAND<br />
19.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />
DITTSCHE<br />
03.12.<strong>2019</strong><br />
ARND ZEIGLER<br />
08.12.<strong>2019</strong><br />
SÖHNE HAMBURGS<br />
31.12.<strong>2019</strong><br />
SILVESTER VOYAGE<br />
DIE MUSICAL HIGHLIGHT SHOW<br />
<strong>11</strong>. & 12.01.2020<br />
HOCHZEITSMESSE<br />
verliebt · verlobt · verheiratet<br />
24.01.2020<br />
MICHAEL MITTERMEIER<br />
28.03.2020<br />
MAX GIESINGER<br />
<strong>11</strong>.06.2020<br />
CHRIS TALL<br />
Weitere Veranstaltungen bei uns im Vorverkauf u. a.: <strong>2019</strong>: 01.<strong>11</strong>. Urban Priol • 04.<strong>11</strong>. 2. Sinfoniekonzert • 08.<strong>11</strong>. DIE ARSCHKRAMPEN • 18.<strong>11</strong>. Profiler Suzanne<br />
Grieger-Langer • 20.<strong>11</strong>. Salut Salon • 21.<strong>11</strong>. Ruthe Live • 26.<strong>11</strong>. Dr. Eckart von Hirschhausen • 04.12. Rock The Circus • 05.12. Biyon Kattilathu • 15.12. Alte Bekannte •<br />
17.12. Godewind • 19.12. TurnGala – Celebration • 20.12. & 21.12. Breaking Salsa • 29.12. Schneewittchen • 2020: 16.01. Andreas Kieling live • 18.01. Ball der Universität<br />
• 26.01. Faisal Kawusi • 01.02. Lisa Eckhart • 10.02. Tobias Beck • 18.02. Helge Schneider • 20.02. Game of Thrones – The Concert-Show • 23.02. Chinesischer<br />
Nationalcircus • <strong>11</strong>.03. Ines Anioli • 23.04. Herbert Knebels Affentheater • 29.04. Das VPT • 07.05. Gerburg Jahnke • 04.09. Bodo Wartke • 03.10. Dieter Nuhr • 10.10.<br />
Paul Panzer • 16.10. Götz Alsmann • 31.10. Bülent Ceylan • 14.<strong>11</strong>. Kurt Krömer • 23.<strong>11</strong>. Dr. Eckart von Hirschhausen • 2021: 30.01. die feisten • <strong>11</strong>.04. OTTO – Live u.v.m.<br />
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november <strong>2019</strong><br />
tonhöhe. Musicaldarsteller Bosse Vogt sagt: „Ich höre<br />
zuhause gerne Mittelalter-Rock, zum Beispiel die Band<br />
Saltatio Mortis.“ Seite 4<br />
teilhabe. Tobias Pischel de Ascensão, Geschäftsführer<br />
der VHS: „Ich sehe mich nicht als das klassische Alpha-<br />
Tier, das sagt: Da geht’s lang und alle folgen.“ Seite 10<br />
tiefenschärfe. Johanna-Maria Fritz, Preisträgerin<br />
des„Deutschen Friedenspreises für Fotografie“, sagt:<br />
„Meine freien Arbeiten sind alle analog.“ Seite 16<br />
FOTO: REBECCA BRASSE<br />
FOTO FFF<br />
FOTO: MARCUS WITTE<br />
FOTO: THOMAS WÜBKER<br />
FOTO: MUSEUMSQUARTIER OSNABRÜCK<br />
typografie. Was Kinder und Jugendliche lesen? Maythe<br />
Tiedemann, Buchhandlung Wenner, zählt auf: „Percy<br />
Jackson, Gregs Tagebuch, Woodwalkers…“ Seite 20<br />
titel. Anna Kebschull, Grüne und neue Landrätin des<br />
Landkreises Osnabrück, bestärkt „gerade junge Frauen,<br />
sich nicht freiwillig zurückzunehmen“. Seite 12<br />
transparent. Lars Biesenthal, FFF-Aktivist, sagt über die<br />
Entrepreneurs for Future: „Viele sagen sich sicher auch<br />
nur: Nicht schlecht fürs Marketing!“ Seite 21<br />
TITELFOTO: REBECCA BRASSE<br />
4 leute<br />
Bosse Vogt, Musicaldarsteller<br />
Ulrich Taffertshofer, Mittelfeldspieler, VfL Osnabrück<br />
Talitha Löwe, Konditorin<br />
6 aufgefallen<br />
Guter Standort. Zum sechsten Mal macht der Roncalli<br />
Weihnachtscircus Station an der Halle Gartlage.<br />
10 interview<br />
Der Mensch ist neugierig. Tobias Pischel de<br />
Ascensão ist neuer Geschäftsführer der VHS.<br />
12 titel<br />
Macht Führung glücklich? Wir haben uns in Stadt<br />
und Region nach Frauen in Chefpositionen<br />
umgesehen. In Wirtschaft, Verwaltung, Politik.<br />
16 fotografie<br />
Zirkuszauber in Zeiten des Krieges.<br />
Johanna-Maria Fritz gewinnt sehr verdient<br />
den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“<br />
18 lichtspiel<br />
Gemeinsam heulen und lachen. Neue Leinwände,<br />
neues Programm – Osnabrück erhält eine „Hall of<br />
Fame“. Im CineStar, um das es lange sehr ruhig war.<br />
19 ortstermin<br />
Bergluft ohne Berge. Das City-Gym bringt das Hochgebirge<br />
nach Osnabrück.<br />
20 familiensache<br />
??? auf Gleis 9¾. Damit Kinder und Jugendliche auch<br />
in Zukunft zum Buch greifen, errichten Buchhandlungen<br />
ganze Lesewelten.<br />
21 umwelt<br />
Flagge zeigen. Osnabrück ist ein besonders guter<br />
Ort für Fridays For Future, könnte man meinen. Immerhin<br />
ist die Stadt Sitz der DBU.<br />
22 What’s up<br />
Gastro & Nightlife-News<br />
24 musik<br />
Fette Fakten. Seit fast 30 Jahren sind Fettes Brot im<br />
deutschen HipHop unterwegs.<br />
30 nachtaktiv/events<br />
Abtanzen im November. Live und in echt. Bei „Rock<br />
in der Region“ stehen die Vorentscheide an.<br />
32 bühne<br />
Gute Medizin. Beim 30. Osnabrücker Kabarett Festival<br />
häufen sich erneut die Schätze des Genres.<br />
34 kunst<br />
Der Moment entscheidet. Zum dritten Mal findet das<br />
Young Urban Performance Festival statt.<br />
36 kino<br />
Stille Helden. Lügnern die Stirn zu bieten, zeugt von<br />
Zivilcourage. Mit „The Report“ und „Official Secrets“<br />
kommen zwei Politthriller in die Kinos.<br />
40 media<br />
CD’s, DVD’s, Bücher, Hörbücher, Spiele<br />
43 wer wo was<br />
Der Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett<br />
auf einen Blick.<br />
Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />
61 kleinanzeigen<br />
Die bunte Wiese der Leserwünsche<br />
62 klick<br />
Wann: 18.10.<strong>2019</strong>; Wo: Lagerhalle, auf dem Osnabrücker<br />
Filmfest; Was geht ab: „Anote’s Ark“, eine Insel<br />
droht vom Ozean verschluckt zu werden; Wir wollen<br />
wissen: Wenn Osnabrück vom steigenden Meeresspiegel<br />
überschwemmt werden würde, was würdest<br />
Du am meisten vermissen?<br />
intro<br />
Starke Performance<br />
.Im November startet wieder der Wettbewerb<br />
„Rock in der Region“. Er richtet sich<br />
an Newcomer-Bands aus Osnabrück und<br />
dem Umkreis, die zunächst in mehreren Vorentscheiden<br />
das Publikum und eine Jury von sich überzeugen<br />
müssen, um Anfang Dezember ins Finale im Haus der<br />
Jugend zu kommen. „Rock in der Region“ ist eine feste<br />
Kultur-Einrichtung geworden, auch wenn das für so ein<br />
so jung daher kommendes Event vielleicht etwas bürokratisch<br />
klingt. Aber für die Musiklandschaft in und<br />
um Osnabrück ist „Rock in der Region“ ein wichtiger<br />
Baustein – viele der dort auftretenden Newcomer<br />
werden später zu etablierten Acts, die auf der Maiwoche<br />
spielen, im Rosenhof oder der Kleinen Freiheit.<br />
Zwar erst im dritten Jahr, aber auch auf dem Weg zur<br />
festen Kulturgröße ist das „YUP“, das Young Urban<br />
Performance Festival, das im November unter anderem<br />
in der Kunsthalle Osnabrück stattfindet. Hinter dem<br />
„YUP“ steht eine Gruppe junger Kunst-Fans, die der<br />
Performancekunst eine Bühne geben wollen. Und weil<br />
alle guten Dinge drei sind, ist der November auch noch<br />
der Monat des Kabarett-Festivals in der Lagerhalle.<br />
Unter anderem mit Shooting Star Helen Bockhorst.<br />
Mehr zu Rock in der Region, den Kabarett-Highlights<br />
und dem YUP auf den Seiten 30, 32 und 34.<br />
Bis bald<br />
Mario Schwegmann<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 3
leute<br />
Les Misérables wäre ein Traum!<br />
Bosse Vogt möchte Musicaldarsteller werden und studiert zurzeit am Institut für Musik. Im Sommer war er in „Doktor Schiwago“<br />
zu sehen, im Dezember gibt er in der OsnabrückHalle ein Konzert mit seinem Vater – dem Wagner-Tenor Klaus Florian Vogt.<br />
Singen, Schauspielen, Fechten – Musicals sind Bosse Vogts Welt<br />
FOTO: MARCUS WITTE<br />
Kann man Dich zurzeit live in<br />
einem Musical sehen?<br />
Ja. Noch bis Dezember läuft am Theater<br />
Hagen, in Zusammenarbeit mit der<br />
Hochschule Osnabrück, das Musical<br />
„Spring Awakening“. Ich habe zwei<br />
Rollen in dem Musical, Hänschen und<br />
Albrecht.<br />
Magst Du auch andere Musik<br />
als Musicals?<br />
Ich höre zuhause gerne Mittelalter-<br />
Rock, zum Beispiel die Band Saltatio<br />
Mortis. Außerdem liebe ich epische<br />
Film-Soundtracks, etwa „Herr der Ringe“<br />
oder „Star Wars“.<br />
Du bist schon viel herumgekommen –<br />
wie gefällt Dir Osnabrück?<br />
Sehr gut! Ich fühle mich hier total wohl<br />
und genieße die Stadt. Ich könnte mir<br />
vorstellen, hier immer wieder meine<br />
Basis zu haben.<br />
historische Rollen sind seine<br />
Leidenschaft. „Einmal bei<br />
,Les Misérables‘ mitzuspielen,<br />
da würde ein Traum von mir in<br />
Erfüllung gehen. Wenn da jemand anruft,<br />
lass ich alles stehen und liegen!“,<br />
sagt Bosse Vogt und lacht. Auch die<br />
Musicalfassung der „3 Musketiere“<br />
würde ihn reizen. „Ich mag Musicals,<br />
die einen historischen Background haben.<br />
Das ist genau mein Ding. Und<br />
wenn ich dann auch noch fechten darf<br />
– perfekt.“ Ihn interessieren aber auch<br />
zeitgenössische Themen wie das in<br />
New York und London gefeierte Musical<br />
„Dear Evan Hansen“, über einen<br />
Teenager, der sich seinen sozialen<br />
Ängsten stellt.<br />
Seit Herbst 2016 lebt und wohnt<br />
Bosse Vogt in Osnabrück und studiert<br />
am Institut für Musik Musikpädagogik<br />
mit dem Schwerpunkt Musical. Aufgewachsen<br />
ist er in Dresden, Abitur gemacht<br />
hat er in Brunsbüttel bei Hamburg,<br />
und in München hat er eine<br />
Schauspielausbildung begonnen,<br />
„aber festgestellt, dass es das noch<br />
nicht ist. Da fehlte was ...“ – Den ,missing<br />
link‘ hat er dann bei einer Musicalaufführung<br />
entdeckt: „Genau das<br />
wollte ich machen: Singen und spielen<br />
und tanzen. Ab da war mir klar, dass<br />
ich zum Musical möchte.“<br />
Die Leidenschaft zur Bühne liegt<br />
in der Familie – sein Vater ist der international<br />
gefragte Wagner-Tenor<br />
Klaus Florian Vogt. „Als Kind habe ich<br />
einige Zeit im Theater hinter der<br />
Bühne verbracht. Heute ruft mein Vater<br />
dann eher an und fragt, ob ich<br />
oder einer meiner Brüder Lust haben,<br />
mit ihm eine Woche in New York zu<br />
verbringen, weil er dort ein Engagement<br />
hat. Erst letzten Herbst haben<br />
wir das zusammen gemacht, und ich<br />
habe mir am Broadway bei der Gelegenheit<br />
gleich noch einige Musicals<br />
angeschaut.“<br />
Für das nächste Zusammentreffen<br />
muss der 25-Jährige nicht weit reisen<br />
– am 16.12. singt Bosse Vogt mit seinem<br />
Vater im Jubiläumskonzert des<br />
Osnabrücker Symphonieorchesters,<br />
das in dieser Spielzeit sein 100-jähriges<br />
Bestehen feiert. „Wir werden zwei<br />
Duette singen, aus den Operetten ,Die<br />
Cszárdàsfürstin‘ von Emmerich Kálmán<br />
und Oscar Straus‘ ,Ein Walzertraum‘“.<br />
Eine Premiere – zusammen<br />
standen Vogt & Vogt noch nie auf der<br />
Bühne.<br />
Im Frühjahr 2020 wird Bosse Vogt<br />
sein Studium abschließen, dann lockt<br />
die große Musicalwelt: Hamburg, Köln,<br />
Berlin, London … Oder regionale Highlights<br />
wie die Freilichtspiele Tecklenburg.<br />
„Die ersten Auditions stehen<br />
jetzt bald an. Ich bin gespannt, wo es<br />
mich hinführt.“<br />
MARS<br />
Talitha Löwe mit<br />
Fondant-Puppe<br />
Mein Osnabrück<br />
Talitha Löwe<br />
Konditorin<br />
Hier wohne ich: in der Innenstadt.<br />
Von Beruf bin ich: gelernte Konditorin und zurzeit auch IBM<br />
Studentin an der Hochschule Osnabrück.<br />
Hier kann man in Osnabrück die besten Süßigkeiten kaufen:<br />
beim „Lieblings Kaffee“. Ich fand die Macarons dort sehr<br />
lecker.<br />
Mein konditorisches Meisterwerk, auf das ich am meisten<br />
stolz bin: meine Pralinés mit Tonka-Himbeere-Geschmack<br />
oder Pekanuss mit flüssigem Salzkaramell.<br />
Wenn ich gerade nicht einen Kuchen backe, findet man<br />
mich: auf Reisen. Ich bin immer unterwegs. Meine Freunde<br />
sind über Europa verteilt. Ich versuche auch so oft wie möglich<br />
meine Gastfamilie in Kanada zu besuchen.<br />
Das gefällt mir an Osnabrück: die Tatsache, dass alles mit<br />
dem Fahrrad erreichbar ist. Osnabrück hat die perfekte Größe.<br />
Wäre Osnabrück eine Süßigkeit, dann wäre es eine: mehrstöckige<br />
Geburtstagstorte, weil es so facettenreich ist und<br />
hier immer eine Party stattfindet. Geschmacksrichtung der<br />
Torte wäre dann Himbeere, Vanille und Schokolade, weil es<br />
die Geschmäcker sind, wo für fast jeden was dabei ist.<br />
Für die Osnabrücker Zukunft wünsche ich mir: mehr niedliche<br />
Cafés. Eine schönere Johannisstraße. Eine französische<br />
Patisserie würde der Stadt auch nicht schaden.<br />
TEXT/FOTO: REBECCA BRASSE<br />
4 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
010<br />
Fragen an ...<br />
Ulrich Taffertshofer<br />
Mittelfeldspieler beim VfL Osnabrück<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie ging es bei Dir mit<br />
dem Fußball los?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Wir haben in<br />
meiner bayerischen Heimat einen<br />
kleinen Bauernhof. Die ersten fünf Kinder<br />
waren nur Jungs. Insgesamt sind<br />
wir acht Geschwister. Ich habe noch<br />
zwei Schwestern. Wir Jungs haben<br />
schon immer auf dem Hof Fußball gespielt<br />
und sind später dann in den<br />
Dorfverein gegangen. Wir haben immer<br />
so lange gespielt, bis jemand geweint<br />
hat (lacht). Da ging es schon zur<br />
Sache. Mein Bruder Emanuel ist auch<br />
Profi geworden und spielt beim SV<br />
Sandhausen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Über 1860 München,<br />
Burghausen und Unterhaching ging<br />
es 2018 nach Osnabrück. Wie kam es<br />
dazu?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Die Gespräche<br />
in Unterhaching waren nicht so,<br />
wie ich es mir vorgestellt habe. Da habe<br />
ich mir gedacht, dass ich komplett<br />
aus Bayern weggehe. Ich wollte mal<br />
etwas Neues machen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Woran musstest Du dich<br />
in Osnabrück gewöhnen, und woran<br />
die anderen bei Dir?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Ich sage immer<br />
noch ‚Servus‘. Daniel Thioune hat<br />
das übernommen und grüßt mich<br />
auch immer so.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Hast Du mittlerweile den<br />
perfekten Anlaufpunkt für ein Weißwurstfrühstück<br />
entdeckt?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Mit dem Kollegen<br />
Luca Pfeiffer, der letzte Saison<br />
noch beim VfL war, habe ich schon<br />
mal ein Weißwurstfrühstück organisiert.<br />
Das ist allerdings schon lang her.<br />
Es wäre mal wieder Zeit dafür.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Hast Du schon ernstzunehmende<br />
Schafkopfgegner in Osnabrück<br />
gefunden?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Wir haben auf<br />
jeden Fall eine kleine Schafkopfrunde,<br />
die sich regelmäßig hier trifft. Ob es<br />
ernstzunehmende Gegner sind, sei<br />
mal dahingestellt (lacht). Es sind auch<br />
nicht nur Mitspieler aus der Mannschaft<br />
wie Kevin Friesenbichler und<br />
Lukas Gugganig dabei, sondern auch<br />
Leute, die ich hier so kennengelernt<br />
habe. Ich habe aber auch schon Doppelkopf<br />
gelernt. Ich verschließe mich<br />
also nicht komplett (lacht).<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Auch auf Instagram<br />
taucht Dein Spitzname „Sheriff“ auf.<br />
Woher kommt der?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Zu meiner<br />
Unterhachinger Zeit bin ich oft mit Josef<br />
Welzmüller zu Eishockeyspielen<br />
des EHC München gegangen. Dort war<br />
Steve Pinizzotto Kapitän und wurde in<br />
der Halle als ‚unser Sheriff‘ vorgestellt.<br />
Seine Spielweise war auch ein wenig<br />
robuster. Da hat Welzmüller anscheinend<br />
Parallelen zu mir gesehen und<br />
mir diesen Namen verpasst (lacht).<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Auf vfl.de war zu lesen,<br />
dass du gern Bob Marley hörst.<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Das stimmt.<br />
Eine zeitlang habe ich auf dem Weg<br />
zu den Spielen Reggae gehört. In der<br />
Kabine funktioniert dieser Sound aber<br />
eher weniger … (lacht).<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Du bist Mitglied des<br />
Mannschaftsrats. Was sind dort Deine<br />
Aufgaben?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: In erster Linie<br />
geht es darum, auf dem Platz voranzugehen.<br />
Man sollte Vorbild für die<br />
jüngeren Spieler sein.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Du giltst als Profi ohne<br />
Berührungsängste. Ist Dir diese Bodenständigkeit<br />
wichtig?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Wenn man<br />
seine Bodenständigkeit verliert, ist<br />
das der erste Schritt in die falsche<br />
Richtung. Für mich gehört es einfach<br />
dazu, dass man mal mit den Fans redet.<br />
Zum Beispiel, wenn man sich im<br />
Grünen Jäger trifft. Spieler kommen<br />
und gehen. Die Fans fahren überall mit<br />
hin und nehmen sich dafür teilweise<br />
Urlaub. Das muss man einfach wertschätzen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Auf Deiner Instagram-<br />
Seite gibt es Urlaubsbilder aus Indonesien<br />
und dem Senegal. Ist Reisen<br />
eine besondere Leidenschaft?<br />
ULRICH TAFFERTSHOFER: Es ist für<br />
mich immer spannend, etwas Neues<br />
zu sehen. Das erdet einen auch wieder<br />
und trägt zur Persönlichkeitsbildung<br />
bei. Ein Freund von mir hat im Senegal<br />
ein Projekt, das Kindergärten und<br />
Schulen baut. Dort habe ich eine<br />
Woche bei ihm gewohnt.<br />
INTERVIEW: MALTE SCHIPPER<br />
Ulrich Taffertshofer: „Eine<br />
zeitlang habe ich auf dem Weg<br />
zu den Spielen Reggae gehört.<br />
In der Kabine funktioniert dieser<br />
Sound aber eher weniger …“<br />
FOTO: TOBIAS SCHWERTMANN
aufgefallen<br />
Nostalgisches Licht: So sieht der Roncalli Weihnachtscircus im Osnabrücker Dezember aus<br />
Guter Standort<br />
Zum sechsten Mal macht der Roncalli Weihnachtscircus Station<br />
an der Halle Gartlage. Das Osnabrücker Publikum und die inter -<br />
nationalen Artisten haben einander ins Herz geschlossen.<br />
am Tag vor Heiligabend ist es<br />
soweit, dann ist der Circus<br />
Roncalli wieder in Osnabrück<br />
und präsentiert sein neues<br />
Weihnachtsprogramm. Roncalli-Gründer<br />
und -Direktor Bernhard Paul freut<br />
sich auf das winterliche Gastspiel:<br />
„Das Publikum in Osnabrück hat uns<br />
über die Jahre ins Herz geschlossen<br />
und auch für uns ist es mittlerweile eine<br />
Herzensangelegenheit, die Weihnachtszeit<br />
in Osnabrück zu verbringen.“<br />
80 historische Wagen, 120 Artisten,<br />
Musiker, Künstler und Mitarbeiter<br />
sind dann in der Stadt – eines der größten<br />
Circus-Unternehmen der Welt. Mit<br />
einem Circuszelt, das rund 1.500 Personen<br />
Platz bietet, beleuchtet von<br />
über 10.000 LED-Glühbirnen und Messinglampen,<br />
welche die Roncalli-Stadt<br />
in nostalgisches Licht tauchen.<br />
Das neue Programm ist ein Balanceakt<br />
zwischen Nostalgie und Moderne<br />
und beschert unter anderem ein<br />
Wiedersehen mit Publikumsliebling<br />
Clown Chistirrin und einer Weltneuheit:<br />
„Wir sind der erste Circus der einen<br />
echten Roboter (Industrieroboter)<br />
als Partner eines Artisten einsetzt“, so<br />
Direktor Paul. Auch gastronomisch<br />
setzt Roncalli auf Erneuerung und erweitert<br />
sein Angebot um vegetarische<br />
und vegane Köstlichkeiten.<br />
Weitere Highlights unter den Artisten<br />
sind Quincy Azzario, die „Sharon<br />
Stone der Handstandkünste“ oder Ge-<br />
Wir verlosen 3x2 Tickets<br />
für den Circus Roncalli.<br />
Wer gewinnen will, sendet<br />
bis 15.<strong>11</strong>. eine Mail mit dem<br />
Stichwort „Circus“ an<br />
gewinnen@<br />
stadtblatt-osnabrueck.de<br />
offrey Berhault.<br />
Der Franzose zeigt<br />
auf zwei überkreuz gespannten Drahtseilen<br />
spektakuläre Sprünge.<br />
Und was machen die Roncalli-Artisten,<br />
wenn sie nicht in der Manege stehen?<br />
Bernhard Paul: „Unsere Künstler<br />
genießen die Weihnachtszeit in Osnabrück,<br />
dazu gehört natürlich ein Besuch<br />
auf dem Weihnachtsmarkt. Zum<br />
Fithalten geht es in das Hohenzollern<br />
Sport + Wellness. Das Weihnachtsfest<br />
und den Jahreswechsel verbringen die<br />
Künstler im Kreise der Circus-Familie.<br />
Am Heiligabend gibt es mit allen ein<br />
festliches Weihnachtsessen. Auch Silvester<br />
wird zusammen gefeiert.“ MARS<br />
P 23.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>-5.1.2020, Halle Gartlage<br />
FOTO: WOLFGANG BEHNKE<br />
Hilf meinem<br />
Song<br />
.<br />
Der Osnabrücker Songwriter Andy Jones hat<br />
den kreativen Part vollendet und neues Material<br />
zusammen für sein drittes Album – doch die<br />
Produktion im Studio muss noch finanziert werden.<br />
Dafür nutzt er die Crowdfunding-Plattform Startnext.<br />
Wer möchte, kann Andy Jones' Werk supporten und<br />
mit einer Spende zur Unterstützerin oder zum Unterstützer<br />
des Album werden, das „Fight Light Ours“<br />
heißen wird. Bis zum 3.<strong>11</strong>. läuft die Aktion. Und wer<br />
schon mal bei Startnext auf der Seite ist – einfach<br />
mal nach „Osnabrück“ suchen und weitere lokale<br />
Crowdfunder checken.<br />
MARS<br />
Klima in<br />
360 Grad<br />
.<br />
Im Planetarium am Schölerberg läuft seit Anfang<br />
Oktober eine neue, bildgewaltige Dokumentation:<br />
„Dynamic Earth – Das Klimasystem der<br />
Erde“. Die Doku erklärt das Klimasystem der Erde<br />
und sensibilisiert für Klimaschutz. Seine Prozesse<br />
und Entwicklungen zu verstehen, ist die Grundlage,<br />
um dem Klimawandel und seinen Folgen für Natur<br />
wie Gesellschaft zu begegnen. Dabei fliegt das Publikum<br />
– Dank der 360-Grad-Kuppel des Planetariums<br />
– unter anderem in das Herz eines Hurrikans<br />
oder taucht Seite an Seite mit Haien und gigantischen<br />
Walen.<br />
MARS<br />
Folk-Bands<br />
gesucht<br />
.<br />
Im Juli 2018 verstarb leider viel zu früh der<br />
Gründer des Festivals Venner Folk Frühling<br />
und erster Vorsitzender des gleichnamigen Vereins,<br />
Dieter Wasilke. Die Förderung des Folk-Nachwuchses<br />
lag ihm besonders am Herzen. Aus diesem Grund<br />
hat der Verein den „Dieter Wasilke Folk-Förderpreis“<br />
eingeführt und möchte damit Folkmusikerinnen und<br />
Folkmusiker – egal ob Solist oder Band – unterstützen,<br />
die nicht älter als 35 Jahre sind. Die drei Sieger<br />
erhalten ein Preisgeld und dürfen auf dem Venner<br />
Folk Frühling 2020 spielen. Anmeldungen unter<br />
www.folkfruehling.de.<br />
6 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
FOTOS: JOHN REBELLIUS<br />
Laut, lauter, Speicher<br />
Neuer Heimathafen: Das Multitool der Osnabrücker (Sub-)Kulturszene<br />
mit Kiez-Attitüde wächst und wächst.<br />
im Speicher tut sich was! Seit der Eröffnung im Frühjahr „strandeten“ dort<br />
nicht nur die Musiker und Bands aus der Region, auch Selbstständige jeglicher<br />
Couleur fanden in Ihm ihren neuen Heimathafen. Und das, obwohl die Arbeiten am<br />
Haus noch nicht mal komplett abgeschlossen sind.<br />
Wir stehen im gut sortierten Kiosk des Hauses, den die Mitglieder des Musikförderverein<br />
Siebenmaleins e.V. genauso betreiben wie das ‚Rock Deck‘, den mietbaren<br />
Saal mit viel Platz für große und kleine Veranstaltungen und wo letztens erst Osnabrücks<br />
‚Spieltriebe‘ stattfanden. Hat der Kiosk mal nicht auf, kommt der ‚Fair Anleger‘<br />
ins Spiel, der ‚24h Automatenbasar‘, wie er scherzhaft genannt wird. Man spürt die<br />
ganz besondere Energie im aufblühenden Hafenkiez.<br />
Durch die Wand hört man das Anfangsriff von „Highway to Hell“ – hier testet jemand<br />
im Musikladen „Oscar Music – Strings and More“ stilgerecht eine E-Gitarre. Draußen<br />
stehen ans Geländer gelehnt eine ältere Dame und ein tätowierter, junger Mann. Sie<br />
rauchen und plaudern angeregt<br />
miteinander.<br />
Exakt dieses Bild könnte<br />
das aussagen, wovon der<br />
Speicher lebt, was der<br />
Speicher atmet und was<br />
die Bands in den Proberäumen<br />
und die Gewerbevielfalt<br />
an diesem Ort ausmachen.<br />
Sowohl der Leise als auch<br />
der Laute Speicher, welche<br />
jeweils zwei Etagen<br />
inne haben, beherbergen<br />
mittlerweile viele Leute,<br />
die sich ihr erstes oder<br />
zweites Standbein aufbauen<br />
und sich selbst verwirklichen<br />
wollen. Es gibt<br />
viel zu entdecken –eine<br />
renommierte Schule für<br />
Schlagzeug, Yoga-Klassen,<br />
Gesangs-Training,<br />
musikalische Früherziehung, ab Januar ‚Hasegold‘, eine bekannte Osnabrücker<br />
Agentur für GrafikDesign und Fotografie, eine Galerie bis hin zur Gastronomie und<br />
Lounge ‚Dock 49‘. Mittlerweile existiert sogar schon eine Warteliste mit Interessenten<br />
für verschiedene Räumlichkeiten.<br />
Ein weiteres Highlight des Gebäudekomplexes wird das Tonstudio „Ruebi Records“<br />
im 1. Stock, welches noch in diesem Jahr eröffnen wird.<br />
Der Speicher, wie er kurz genannt wird, ein Vorhaben das einst genauso entstand<br />
wie die Gewerbe, die er heute beherbergt.<br />
JOHN REBELLIUS<br />
Toby Binder, Wee Muckers — Youth of Belfast (Ausschnitt),<br />
Preisträger des Felix Schoeller Foto Award<br />
20.10.19 – 8.3.20<br />
Museumsquartier Osnabrück<br />
Lotter Straße 2 | 49078 Osnabrück<br />
www.museumsquartier-osnabrueck.de<br />
www.felix-schoeller-photoaward.com
aufgefallen<br />
Die Rückgewinnung<br />
Der Neumarkt ist ein Schandfleck.<br />
Die Johannisstraße auch. Aber der<br />
Osnabrücker Künstler Jens Raddatz<br />
hat da eine Lösung: Natur!<br />
Jens Raddatz: „Ich sehe das als Raumrückgewinnung für die Menschen.“<br />
worte sind ja geduldig. „Wir erschaffen eine<br />
neue Atmosphäre!“, behauptet die marode<br />
Beklebung am noch maroderen YPSO-Gebäude<br />
am Neumarkt. Aber es wird noch Jahre dauern,<br />
bis die skandalöse Investment-Ruine von Unibail-<br />
Rodamco-Westfield endlich Geschichte ist.<br />
In der Zwischenzeit zieht der Schandfleck Kunst-<br />
Interventionen an. Etwa die Guerilla-Sprechblasen,<br />
die als Überklebung die Konsumwelt kommentieren,<br />
die hier nun (gottlob) nie entsteht: „Sofort enteignen!“,<br />
„Eigentum verpflichtet!“.<br />
Der Osnabrücker Künstler Jens Raddatz, Vorsitzender<br />
des BBK Osnabrück, hat ganz besonders große<br />
Pläne für das „Fluchtgebiet“ Neumarkt und das zur<br />
ÖPNV-Durchfahrt marginalisierte Quartier Richtung<br />
Neustadt. Ein Partizipativprojekt soll es werden, das<br />
auf „aktive Pflege durch die Stadtgesellschaft“ baut.<br />
Plan A hat leider nicht geklappt: „Ein 600 qm großer,<br />
begehbarer Wald mit Rasen und Vogelstimmen!“,<br />
erzählt Raddatz. YPSO war für diesen „Stadtwald“<br />
im Gespräch, das Kachelhaus Ecke Johannisstraße.<br />
„Kunst als Pionierpflanze, damit sich das<br />
Quartier neu entwickelt. Nicht, weil ihm jemand was<br />
aufpfropft – aus sich selbst heraus.“<br />
Jetzt ist Plan B am Start. 60 bis 80, vielleicht 100,<br />
große Hochbeete aus Paletten. Und Rasenstreifen<br />
auf den Bürgersteigen, wo jetzt Asphalt ist. Ein halbes<br />
Jahr soll alles stehen, vielleicht auch länger.<br />
Derzeit läuft die Partnersuche, die Finanzierung. „Die<br />
Resonanz aus Kulturverwaltung und Politik ist sehr<br />
positiv. Bis Ende des Jahres ist alles verschriftlicht.“<br />
Start ist nicht vor Anfang März. Aber Raddatz<br />
sucht schon jetzt nach Mitstreitern. „Einzelpersonen,<br />
Vereine... Hier kann jeder selber mitgestalten.<br />
Beim Bau der Beete, mein Bepflanzen, Betreuen. Ich<br />
sehe das als Raumrückgewinnung für die Menschen.“<br />
Auf den Bus warten und dabei Schnittlauch zupfen,<br />
Tomaten gießen? „Versuchen wirs! Und wenn<br />
alles vertrocknet, haben wir auch daraus etwas gelernt:<br />
Dass wir noch stärker initiativ werden müssen,<br />
in Sachen Nachhaltigkeit.“ Pause. „Kunst kann sowas<br />
machen. Denn Kunst darf scheitern. Und auch<br />
nachhaltiges Scheitern ist schön.“<br />
Nein, eine Jägerzaun-Idylle wird das nicht. „Aber ein<br />
neuer Verweilraum. Wer weiß, vielleicht stehen hier<br />
dann irgendwann Liegestühle.“ Und dann erzählt<br />
Raddatz vom „Niksen“. Nichtstun als Anti-Stress-,<br />
als Wohlfühlphilosophie? Die Holländer machen es<br />
uns vor, wie es geht, das bessere Leben.<br />
HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
FOTO: ROGER WITTEL<br />
FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
blickpunkt!<br />
Grau(enhaft)<br />
oEigentlich sind Schottergärten ja Teufelswerk,<br />
das eine sofortige FFF-Spontandemo<br />
auslösen müsste. Bodenverdichtung, Leblosigkeit,<br />
Aufhitzung des Stadtraums – schlimmer gehts<br />
nicht. Obwohl: Moment! Dieser hier liegt ja sowieso<br />
in der vorderen Wüste, das entschuldigt die Sache<br />
vielleicht. Oder steckt was ganz anderes dahinter?<br />
Ist das eine Polit-Provokation, weil hier so viele<br />
Grün-Wähler wohnen? Nein, das Ganze ist aktiver<br />
Klimaschutz! Klar, auf diesem Schotter kann man<br />
nicht mal ein Fahrrad parken. Aber keine Pflanze<br />
= keine Pflanze, die durch ihren Durst unseren sinkenden<br />
Grundwasserspiegel noch weiter senkt. Ist<br />
doch gut, oder? Und dass wir Sauerstoff zum<br />
Atmen brauchen, ist ja sowieso ein Gerücht ...<br />
Trotzdem unser Vorschlag: Grablicht drauf!<br />
HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
8 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
FOTO: RALF GOTTHARDT<br />
m/e/r/z veranstaltungsservice<br />
Größer, heller, neuer<br />
hof Hauswörmann, stadtauswärts links, Richtung Sutthausen? Klar, da denkt man<br />
ans Jahr für Jahr anders gestaltete Maislabyrinth, an den Kinder-Abenteuer-<br />
Spielplatz. Aber jetzt war es Zeit für einen Generationenwechsel. Tochter Lisa Padeffke<br />
hat mit ihrem Mann den Hof von ihren Eltern übernommen. Die Padeffkes betreiben Direktvermarktung<br />
und haben sogleich den Hofladen vergrößert. „Wie haben noch keine<br />
Kinder, und meine Eltern können noch mithelfen, das ist der ideale Zeitpunkt, den Hof<br />
für die Zukunft auszurichten“, so Padeffke. Hatte der alte Laden einen dunklen, rustikalen<br />
Charme, auf engem Raum, überzeugt der neue mit viel Helligkeit. Nicht nur die<br />
Waren, auch die Kunden haben nun mehr Platz. So konnte sich auch das Angebot erweitern.<br />
Neben eigenen Erzeugnissen wie Eiern, Kartoffeln und Gemüsen werden auch<br />
Produkte von Kooperationspartnern aus der Region verkauft. Fleisch und Wurstwaren<br />
stammen vom Hausschlachter. Bio-Säfte und andere Bio-Produkte sind ebenfalls neu<br />
im Angebot. Vor allem die Gemüsepalette zu erweitern, lag Lisa Padeffke am Herzen.<br />
Stolz ist sie besonders auf ihre vielen Tomatensorten. „Endlich können wir die Produkte<br />
auch angemessen präsentieren.“<br />
RALF GOTTHARDT<br />
Mach auf<br />
die Tür<br />
nichts versüßt das Warten<br />
auf Weihnachten besser<br />
als der IKEA Adventskalender<br />
IVAR. Denn hinter jeder Tür<br />
wartet eine schokoladige<br />
Überraschung. Zusätzlich sind<br />
noch einmal zwei Aktionskarten<br />
im Wert von zusammen mindestens 10<br />
Wir verlosen<br />
10 x 1 IKEA<br />
Adventskalender<br />
Mail an gewinnen@<br />
stadtblatt-osnabrueck.de<br />
genügt. Einsendeschluss:<br />
15.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />
Euro versteckt. Mit ein wenig Glück lassen sich aber auch<br />
IKEA Aktionskarten im Wert von bis zu 1.000 Euro finden. Der Adventskalender ist in<br />
den IKEA Einrichtungshäusern – u. a. in Osnabrück – erhältlich oder bei uns zu gewinnen.<br />
Wer will, kann ihn auch digital zum Leben erwecken. Einfach die App herunterladen,<br />
die Motive auf dem Kalender scannen und viele weihnachtliche Dekoideen und Inspirationen,<br />
Rezepte, Spiele und Weihnachtsgrüße entdecken.<br />
Di. 18.02.20<br />
OsnabrückHalle<br />
Illustration Till Kober<br />
Fr. 24.01.20<br />
Emsdetten • Ems-Halle<br />
Do. 23.04.20<br />
OsnabrückHalle<br />
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen • Tel: 02405.40860<br />
Das Brezel-Rätsel<br />
.<br />
1.400 Reiter? Das klingt nach einer<br />
kleinen Armee. Aber beim Osnabrücker<br />
Steckenpferdreiten geht es natürlich<br />
um den Frieden. Und der wird dabei auch<br />
besungen: „Wir Reiter zieh’n durch Osnabrück<br />
und singen für den Frieden ...“. Die<br />
Reiter sind, traditionsgemäß, die Viertklässler<br />
der Osnabrücker Grund- und Förderschulen,<br />
ihre Pferde sind selbstgebastelt,<br />
ihre Hüte auch, es geht einmal über die Rathaustreppe,<br />
und wer mitmacht, bekommt<br />
eine Brezel (von denen immer viel zu viele<br />
bestellt werden und am Ende komischerweise<br />
kaum welche übrig sind). Auf das<br />
Jahr 1650 geht das Ganze zurück. Wer Geschichten<br />
und Erinnerungen rund um den alljährlichen Ritt beisteuern kann: Anke Bramlage,<br />
Leiterin des Projektbüros im städtischen Fachbereich Kultur, würde sich über<br />
Mithilfe bei einer Dokumentation freuen. E-Mail an bramlage@osnabrueck.de genügt.<br />
FOTO: FRISO GENTSCH<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 9
interview<br />
Dr. Tobias Pischel de Ascensão:<br />
„Ich sehe mich nicht als das klassische Alpha-<br />
Tier, das sagt: Da geht’s lang und alle folgen.“<br />
Der Mensch<br />
ist neugierig<br />
10 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
Dr. Tobias Pischel de Ascensão ist seit dem 1. Juli der neue Geschäftsführer<br />
Pder Volkshochschule (VHS) Osnabrück. Der 51-jährige Vater von<br />
zwei Kindern wurde in Hannover geboren, wuchs aber in Georgsmarienhütte auf.<br />
Pischel de Ascensão hat in Osnabrück, Hannover und den USA Biologie und<br />
Englisch studiert und in englischer Sprachwissenschaft promoviert.<br />
Seine ersten Erfahrungen mit der VHS hat er als Englischdozent in Osnabrück.<br />
Somit schließt sich für ihn ein Kreis.<br />
INTERVIEW | FOTO THOMAS WÜBKER<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Verraten Sie uns die Bedeutung Ihres<br />
Nachnamens?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Der zweite Teil meines<br />
Nachnamens ist angeheiratet. Meine Frau ist<br />
Portugiesin. Ascensão bedeutet Himmelfahrt.<br />
Durch das „de“ hatten wir auch die Möglichkeit,<br />
den Bindestrich wegzulassen. Meine Frau habe ich<br />
in Osnabrück kennengelernt. Sie entstammt einer<br />
klassischen Migranten-Familie. Ihr Vater ist Anfang<br />
der 70er-Jahre nach Osnabrück gekommen<br />
und hat zunächst bei Karmann gearbeitet.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Lebt der Mensch, um zu lernen?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Ich denke schon. Es<br />
ist ein Prozess, der ein Leben lang besteht. Das<br />
machen wir uns als Erwachsene oft gar nicht so<br />
bewusst. Als Kinder müssen wir in die Schule gehen,<br />
und da finden wir Lernen auch irgendwann<br />
vielleicht blöd. Manche Menschen werden auch<br />
lernmüde. Aber ich glaube, sie werden lernmüde<br />
gemacht, denn der Mensch ist per se neugierig, er<br />
will neue Dinge erfahren. Das hört im Alter nicht<br />
auf. Der Mensch ist ein Wesen, das geboren wurde,<br />
um zu lernen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: An der VHS lernen überwiegend Erwachsene.<br />
Sind sie motivierter beim Lernen als<br />
Kinder?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Die Allermeisten, die<br />
zu uns kommen, tun dies ja freiwillig. Und viele<br />
bezahlen ja auch noch Geld dafür. Insofern ist eine<br />
gewisse Motivation vorhanden. Sonst würde ich<br />
es nicht auf mich nehmen, nach der Arbeit noch<br />
eine fremde Sprache, ein EDV-Programm oder malen<br />
und zeichnen zu lernen. Wir haben aber auch<br />
ein breites Angebot, wo es darum geht, Migranten<br />
mit deutscher Sprache zu versorgen. Viele von denen<br />
sind verpflichtet, es zu lernen. Aber auch da<br />
erleben wir in vielen Fällen eine sehr hohe Motivation.<br />
Es gibt Einzelne, die sich entziehen wollen.<br />
Ähnlich ist es im Bereich nachholende Schul -<br />
abschlüsse. Die kommen auch mit einer hohen<br />
Motivation. Auch diejenigen, die zum Beispiel<br />
durch die Ausländerbehörde oder das Jobcenter<br />
zur Teilnahme an Maßnahmen wie Deutsch- oder<br />
Schulabschlusskurse verpflichtet werden, können<br />
bei uns entdecken, dass Lernen Spaß machen kann<br />
und Erfolgserlebnisse möglich sind.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie lernt der Mensch am besten?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Am besten lernt es<br />
sich immer, wenn ich eine Motivation aus mir<br />
selbst habe. Dann setze ich mich auch hin und lerne<br />
außerhalb des Kurses. Lernen lebt vom Machen,<br />
vom Wiederholen und vom Tun. Das trifft auf alle<br />
Lernformen zu. Wenn man Lust dazu hat, macht<br />
man es auch häufiger und intensiver. Die VHS ist<br />
ein Ort des Lernens in der Gruppe, des sozialen<br />
Lernens. Wir sehen schon, dass man in der Regel<br />
in der Gruppe durch Austausch am besten lernt.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie kann man aber Schüler motivieren,<br />
die keine Lust zum Lernen haben?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Durch Vorbild. Unsere<br />
Dozentinnen und Dozenten müssen nicht nur<br />
den Stoff beherrschen. Sie müssen auch ein Händchen<br />
für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern<br />
haben. Ich habe selbst mal für die VHS in der<br />
Dammstraße unterrichtet, wo die Jugendlichen<br />
nicht besonders motiviert waren, aber ihren Schulabschluss<br />
nachholen mussten. Wenn es da auf<br />
Hürden zuging, sackte die Motivation schnell ab.<br />
Da braucht es sehr viel Einfühlungsvermögen, Einzelgespräche<br />
und auch immer wieder die Möglichkeit,<br />
kleine und kurzfristig erreichbare Etappenziele<br />
zu setzen. Lernen braucht Erfolgserlebnisse.<br />
Und die motivieren dann. Wenn man aber die Etappenziele<br />
zu hoch ansetzt, demotiviert das eine<br />
Gruppe. Man muss aber auch realistisch sein und<br />
sagen: Man kriegt nicht alle mit.<br />
„Der Mensch ist<br />
ein Wesen, das geboren<br />
wurde, um zu lernen.“<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Welche Themen würden Sie gerne im<br />
Programm der VHS sehen, die jetzt noch nicht enthalten<br />
sind?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Ich denke, wir sind<br />
sehr gut und sehr breit aufgestellt. Aber im Bereich<br />
Umweltbildung und Umweltpolitik können wir<br />
noch viel machen. Das ist ja im Moment ein Kernthema<br />
unserer Gesellschaft. Das muss man auch<br />
nicht immer an der großen Weltpolitik aufhängen,<br />
sondern kann sich lokal Themen suchen. Die<br />
liegen ja im wahrsten Sinne des Wortes auf der<br />
Straße. Verkehrspolitik hat auch was mit Klimaschutz<br />
zu tun. Oder das Stadtklima: Wie können<br />
wir uns als Stadt gegen lange heiße Sommer wappnen.<br />
Ich würde mich freuen, wenn wir da Kooperationspartner<br />
an Bord bekommen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Was machen Sie außerhalb der Lernzeit<br />
in Ihrer Freizeit?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Ich habe im Alter von<br />
12 Jahren meinen Sport entdeckt: Feldhockey. Das<br />
habe ich wieder reaktiviert. Und wie das dann so<br />
ist: Irgendwann wird man gefragt, ob man ein Amt<br />
übernehmen möchte. Inzwischen bin ich Vorsitzender<br />
des Hockey-Clubs Georgsmarienhütte. Ich<br />
habe früher auch mal Musik gemacht, etwas Klavier<br />
gespielt. Zum 50. Geburtstag habe ich dann<br />
angefangen, Gitarre zu lernen. Im Alltag bin ich<br />
Rock’n’Roller. Da brauche ich nicht mehr als drei<br />
Akkorde. Einen Gitarren-Kurs bei der VHS habe ich<br />
nicht belegt (lacht), sondern es erst autodidaktisch<br />
probiert. Am 20. September hat eine Kollegin bei<br />
der langen Nacht der Volkshochschulen einen<br />
Ukulelen-Kurs vorgestellt. Da war ich sofort Feuer<br />
und Flamme. Leider ist der Kurs schon voll.<br />
Rock’n’Roll geht auch auf der Ukulele.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Sie haben die Volkshochschulen in<br />
Ibbenbüren und der Grafschaft Bentheim geleitet.<br />
Jetzt sind Sie Leiter der Osnabrücker VHS. Welche<br />
Eigenschaften befähigen Sie persönlich zum<br />
Leiter?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Erfahrungen in der<br />
Erwachsenenbildung sind schon mal gut. Meine<br />
Karriere hat tatsächlich hier in Osnabrück als Kursleiter<br />
für Englisch angefangen. Es schadet nicht,<br />
wenn man diese Seite mal gesehen hat. So kann<br />
man sich in die Kursleiter versetzen, weiß, was sie<br />
brauchen, wie sie ticken und wie man miteinander<br />
umgeht. Das Gesicht der VHS für die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer bin ja nicht ich, sondern<br />
eben die Kursleiterinnen und Kursleiter. Was man<br />
als VHS-Leiter haben muss, ist Geduld (lacht). Und<br />
auch die Fähigkeit, mit sehr vielen unterschied -<br />
lichen Menschen umzugehen. Ich habe es hier mit<br />
so vielen unterschiedlichen Personenkreisen zu<br />
tun, was den Job auch so schön macht. Sie kommen<br />
aus der Politik, der Stadtverwaltung, Referenten<br />
sowie mit Kooperationspartnern – man muss<br />
die Eigenschaft haben, sich darauf einzustellen.<br />
Das macht schon eine Menge aus. Organisationstalent<br />
ist auch nicht schlecht. Als Leiter steht man<br />
nicht über den Dingen, sondern muss auch steuern.<br />
Ob nun als Geschäftsführer in Osnabrück oder<br />
als Direktor in Nordhorn – man steuert ja einen<br />
mittelständischen Betrieb mit 30 Personen und<br />
400 Kursleitungen. Man muss bereit sein, Verantwortung<br />
zu übernehmen. Das ist das A und O. Ich<br />
versuche auch auf Menschen zuzugehen. Ich<br />
suche keine Konflikte, aber das geht natürlich in<br />
einer Einrichtung wie der VHS nicht immer ohne.<br />
Und das sind Dinge, die ein Leiter aushalten und<br />
auch suchen muss, wenn etwas nicht funktioniert.<br />
Ich versuche aber schon die Gründe für die Konflikte<br />
herauszufinden. Man muss an der Sache<br />
arbeiten. Konflikte sollten nicht die Beziehung<br />
schädigen. Ich sehe mich nicht als das klassische<br />
Alpha-Tier, das sagt: Da geht’s lang und alle folgen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Die VHS wurde in diesem Jahr 100 Jahre<br />
alt. Aber schauen Sie in die Zukunft: Muss sich<br />
die VHS ändern, um zukunftsfähig zu sein?<br />
TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Die VHS hat eine Zukunft,<br />
weil sie immer auf gesellschaftliche Veränderungen<br />
reagiert hat und dies auch weiterhin tun<br />
wird. Insgesamt ist das Thema Weiterbildung ein<br />
Zukunftsthema. Wir leben in einer Gesellschaft,<br />
die immer älter und bunter wird und auf sehr viele,<br />
sich verändernde Faktoren eingehen muss. Die<br />
Themen gehen uns ebenso nicht aus wie die Menschen,<br />
die was lernen wollen oder müssen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> <strong>11</strong>
titel<br />
Macht Führung<br />
glücklich?<br />
Kräfte des Wandels – Landrätin Anna Kebschull, Stadtvorstand Katharina Pötter,<br />
Uni-Präsidentin Susanne Menzel-Riedl und Unternehmerin Carla Editha Högermann<br />
gehören zum Kreis weiblicher Persönlichkeiten, die an der Spitze stehen. Werden sie<br />
anders führen als Männer? Versuch einer Antwort in vier Momentaufnahmen.<br />
VON HARFF-PETER SCHÖNHERR (1) UND KATJA BRUNKHORST (3) | FOTOS: REBECCA BRASSE<br />
12 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
#1<br />
„Ich mag klare Linien und<br />
pragmatische Lösungen!“<br />
Anna Kebschull Landrätin des Landkreises Osnabrück<br />
Der 16. Juni <strong>2019</strong> ist kein Tag wie jeder<br />
andere. Es ist der Tag, an dem ganz<br />
Deutschland lernt, dass der Landkreis Osnabrück<br />
nicht nur aus Massentierhaltung,<br />
Waldkahlschlag und löchrigem ÖPNV besteht,<br />
sondern offen ist für ein Mehr an Natur-<br />
und Klimaschutz, offen ist für einen<br />
Neuaufbruch.<br />
Es ist der Tag der Stichwahl um das Landrats-Amt,<br />
und das Ungeahnte geschieht, das<br />
politische Wunder: Amtsinhaber Michael<br />
Lübbersmann, CDU, unterliegt gegen Herausforderin<br />
Anna Kebschull, Die Grünen.<br />
52,3 Prozent vereinigt sie auf sich. Seit 1946<br />
hatte die CDU den Landrat gestellt, jedes<br />
Mal. Anna Kebschull beendet das.<br />
Aber mit Anna Kebschull endet nicht nur<br />
etwas. Mit ihr beginnt etwas. Eine neue Ära,<br />
nicht nur für den Landkreis Osnabrück: Kebschull<br />
ist die erste grüne Landrätin Deutschlands.<br />
Wir treffen die 46-Jährige im Kreistags-<br />
Fraktionsbüro der Grünen. Nicht nur das<br />
Denken ist grün hier, auch der Teppichboden,<br />
die Stühle, das Deckchen auf dem<br />
Tisch. Dass sie Anfang November als Landrätin<br />
vereidigt wird, bald Chefin ist von über<br />
1.200 Mitarbeitern, ist für sie inzwischen<br />
sehr real. Schon jetzt ist „ganz viel Aufbruch“<br />
zu spüren, sagt sie und gießt sich<br />
Tee ein.<br />
Kebschull ist nicht wegen der Karriere<br />
hier. An eine Berufslaufbahn in Politik und<br />
Verwaltung hatte die Biotechnologie-Ingenieurin,<br />
lange Inhaberin dreier Nachhilfeschulen,<br />
ursprünglich nicht gedacht. „Ich<br />
bin hier, um Ziele zu erreichen“, sagt sie.<br />
„Es herrscht echter Handlungsbedarf –<br />
dringlich.“ Der Landkreis soll „fit für die<br />
Herausforderungen der Zukunft, offener,<br />
fortschrittlicher, attraktiver“ werden. Bessere<br />
Mobilitätsangebote, mehr Bürger -<br />
beteiligung, mehr soziale Gerechtigkeit.<br />
Keine Hinterzimmer-Kungelei mehr. „Ich<br />
mag klare Linien und pragmatische Lösungen!“<br />
Dass Frauen in Führungsrollen sind, ist<br />
für Anna Kebschull „leider ganz und gar<br />
nicht selbstverständlich“. Sobald eine Frau<br />
„ihren Kopf über die Wasseroberfläche<br />
streckt“, sei es „mit den Gentlemanmanieren<br />
der Männerwelt oft nicht mehr weit<br />
her“. Das hat sie auch selbst erlebt, nicht<br />
nur in den letzten Wochen.<br />
Dazu kommen Angriffe in den Sozialen<br />
Medien. „Da lassen einige Leute ihren<br />
schwärzesten Gedanken freien Lauf.“ Sie<br />
wünsche sich, dass „mehr Frauen den Weg<br />
in Führungspositionen gehen wollen und<br />
können“. Ihr Appell: „Lasst euch von Gegenwind<br />
nicht wegpusten!“ Damit das Realität<br />
wird, bestärkt sie „gerade junge Frauen,<br />
sich zu engagieren, sich nicht freiwillig zurückzunehmen,<br />
ihr Licht nicht unter den<br />
Scheffel zu stellen“.<br />
Zu pessimistisch ist ihre Sicht der Dinge<br />
nicht. Die Studie „Frauen in Führung <strong>2019</strong>“<br />
der „Industrie- und Handelskammer Osnabrück<br />
– Emsland – Grafschaft Bentheim“<br />
bestätigt Kebschulls Aussage. Fast 62.000<br />
regionale Unternehmen wurden auf ihren<br />
Anteil von Frauen in Führungspositionen<br />
analysiert. Die Bilanz ist mager: 22,8 Prozent.<br />
Mehr noch: Der <strong>2019</strong>er-Wert liegt um<br />
0,8-Prozentunkte niedriger als der von<br />
2016. „Ein bundesweit zu beobachtender<br />
Trend“, sagt die IHK.<br />
Kebschull selbst ist jedenfalls ziemlich<br />
furchtlos. 2010 zwang sie den Energieriesen<br />
ExxonMobil in die Knie, durch die Gründung<br />
und anschließenden Aktivitäten der Bürgerinitiative<br />
„Fracking freies Bad Rothenfelde“.<br />
Ergebnis: Keine Bohrungen.<br />
Ihre Schulen hat Kebschull abgegeben.<br />
„Sonst hätte ich mich selbst, und besonders<br />
meine Ziele, gebremst, auf beiden Feldern.“<br />
Aber sie muss jetzt Gas geben. Ein Beispiel:<br />
„In der Verwaltung wünsche ich mir mehr<br />
Leben“, sagt sie. „Wir haben gute Leute mit<br />
guten Ideen. Das müssen wir viel stärker<br />
fördern und kommunizieren. Die Herausforderungen<br />
dieser Zeit brauchen neue Mittel,<br />
andere Prioritäten“. Ihr Ziel: Eine Region,<br />
die „Vorreiter ist in ressourcenschonendem<br />
Denken und Handeln“.<br />
Vor Kebschull, seit 2009 bei den Grünen,<br />
liegen Jahre intensivster Arbeitsbelastung.<br />
Wie sie das „als Familienmensch“ bewältigt?<br />
Ein „Patentrezept“ habe sie dafür nicht,<br />
sagt sie. „Wir müssen uns als Familie jetzt<br />
anders organisieren.“ Ein Vorteil: Auch das<br />
jüngste ihrer drei Kinder ist schon 15. Und<br />
„etwaige Lücken“ füllt jetzt schon ihr Mann.<br />
„Das geht ganz gut, vor allem weil gegenseitiges<br />
Verständnis da ist. Er ist Unternehmer,<br />
wie ich es bislang war. Wichtig ist, die<br />
wenige gemeinsame Zeit in der Familie positiv<br />
zu nutzen.“<br />
Der 1. November, ihr erster Arbeitstag,<br />
wird „eher noch ruhig“. Davor ist Brückentag,<br />
danach das Wochenende. „Ich werde<br />
die Zeit für mein Team, für Organisatorisches<br />
nutzen. Vielleicht hänge ich noch ein<br />
Bild bei mir im Büro auf.“ Und am Montag<br />
wird sie dann vereidigt. „Dann geht es richtig<br />
los!“<br />
#2<br />
„Frauen sind deutlich<br />
empathischer.“<br />
Katharina Pötter Vorstand Soziales<br />
und Bürgerservice der Stadt Osnabrück<br />
Wofür genau ist Katharina Pötter seit Mitte<br />
<strong>2019</strong> verantwortlich im Vorstand der Stadt<br />
– und warum kann sie das gut? Pötter, selbstbewusst:<br />
„„Ich bringe die notwendigen Voraussetzungen<br />
mit, mein beruflicher Hintergrund als Juristin<br />
mit Verwaltungserfahrung, sowie Kommunikationsstärke<br />
und Konfliktfähigkeit werden mir<br />
helfen, die Aufgaben gut zu meistern.“<br />
Sind das ‚typisch weibliche‘ Führungseigenschaften;<br />
gibt es die überhaupt? „Ich glaube, dass<br />
wir Frauen deutlich empathischer sind. Und die<br />
Art der Kommunikation ist eine andere“, sagt Pötter.<br />
„Führung an sich“ sei ein schwieriger Begriff.<br />
„Aber ‚Frauen in Führung‘ löst bei mir Normalität<br />
aus. Für mich ist das keine Besonderheit mehr, und<br />
es sollte auch keine sein.“ Katharina Pötter führt<br />
ca. 530 Menschen.<br />
Und was sagt sie zum Thema Quote? „Sie kann<br />
ein probates Mittel sein. Aber ich glaube, heute ist<br />
es völlig normal, dass Frauen arbeiten; auch nach<br />
Kindern wieder in entsprechende Positionen kommen,<br />
wenn sie es wünschen.“ Das sei „auch eine<br />
Familienentscheidung, wer wieviel arbeiten kann<br />
und darf, und zwar eine, die sich auf beide Seiten<br />
bezieht, nicht nur auf die Frau.“<br />
Sieht sie die Notwendigkeit, mehr unter Frauen<br />
zu netzwerken, wie das die Männer seit langer Zeit<br />
tun? Pötter verneint. Auffällig findet sie jedenfalls,<br />
dass in den letzten Jahren viele Frauen in Führungspositionen<br />
gekommen sind: „Ich finde das<br />
so normal wie auch andersrum – und motivierend,<br />
dass es mittlerweile so viele Frauen sind.“ F<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 13
titel<br />
#3<br />
„Männer bekommen<br />
einen Vertrauensvorschuss.“<br />
Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl<br />
Präsidentin der Universität Osnabrück<br />
War der Weg an die Spitze plain sailing? „Einen Plan gab es nicht“, sagt Susanne<br />
Menzel-Riedl. Das seien Fenster gewesen, die sich geöffnet haben,<br />
und es sei natürlich nicht immer glatt gelaufen. Gerade in einem hochschulpolitisch<br />
verankerten Wahlamt, in dem es gilt, Menschen für sich und seine Ideen zu gewinnen,<br />
gäbe es „nichts, was planbar ist“.<br />
Zum Thema „Frauen in Führung“ sagt Menzel, sie habe nicht das Gefühl, massiv<br />
in Nachteile geraten zu sein. Was sie aber wahrnehme: „Männer bekommen einen<br />
Vertrauensvorschuss, während Frauen sich erstmal behaupten müssen. Ist vielleicht<br />
auch eine Frage des Auftritts, des Selbstvertrauens – ein Kreislauf.“<br />
Susanne Menzel-Riedl findet bedenklich, dass Frauen auch eher in einem Gesamtkonzept<br />
wahrgenommen werden. Auf Abendveranstaltungen etwa erlebe sie<br />
häufig die Frage: Wer kümmert sich denn jetzt um Ihre Kinder? „Männern stellt<br />
niemand solche Fragen!“ Das schlechte Gewissen werde durchaus auch mal getriggert:<br />
„Häufig als abwesende Mutter adressiert zu werden trägt zu einem Gesamtbild<br />
bei, das auch mich nicht unberührt lässt.“<br />
Vorsicht sei vor Verallgemeinerung geboten: Frauen in Führung? Das sei kein homogenes<br />
Bild. Die Biologie-Didaktikerin über das psychologische Phänomen der<br />
„homosozialen Kooptation“: Wenn Menschen einem ähnlich sind, sind sie vertrauter.<br />
„Daher“, findet sie, „ist das Einstellen oder Befördern von Menschen, die einem<br />
selbst ähneln, ein unbewusster, aber wenig wünschenswerter Prozess“. „Ich würde<br />
das auch gerne mal entspannter sehen und nicht immer gleich in eine harte Gender-Debatte<br />
fassen. Unbewusste Prozesse sichtbar machen und dann verändern ist<br />
möglich“, und: eine Vorbildfunktion sei „total wichtig“ – ihre Kinder hat sie im Tragetuch<br />
auch schon mal mit in eine Vorlesung genommen, woran sich später viele<br />
Studierende erinnert haben.<br />
Und was meint die Uni-Präsidentin zur Quote? „Gesamtgesellschaftlich hilft sie<br />
uns, kann aber zum persönlichen Schaden der Frau werden.“ An der Uni OS gibt es<br />
keine Frauenquote und doch hat sie 30 Prozent weibliche Professorinnen, bundesweit<br />
sind es 19 Prozent.<br />
#4<br />
„Frauen haben eine<br />
andere Art der Führung.“<br />
Carla Editha Högermann<br />
Geschäftsführerin der A. Rawie GmbH & Co. KG<br />
Z<br />
u ihrem Job als Chefin eines Global Players kam 2013 Carla Högermann<br />
„wie die Jungfrau zum Kind“ – Schrankensysteme und<br />
Prellböcke stellt Rawie her.<br />
Als Högermanns Mutter die Geschäftsführung übernahm, machte<br />
sie erstmal tabula rasa. „Sie war eine Patriarchin“, schmunzelt Högermann.<br />
„Aber das alte Hierarchiedenken ist nicht mehr zeitgemäß.“<br />
Högermann Junior ging da „mit einer ganz anderen Denke ran –<br />
das hat aber auch funktioniert“. Angefangen hat sie 20<strong>11</strong>, mit Mitte<br />
20, als Assistenz der Geschäftsführung – sprich, ihrer Mutter. Zunächst<br />
wurde sie eher als Sekretärin behandelt und „musste mir das<br />
abholen – es hat auch mal gekracht.“ Als ihre Mutter dann 2013<br />
verstarb, war ihre Maxime: „Ich weiß vielleicht noch nicht, wie alles<br />
geht – aber ich bin da!“<br />
Die Mitarbeiter hat sie von Anfang an ins Boot geholt und dementsprechend<br />
im Rücken. 65 führt sie, die sie mit „Moin Chefin!“ begrüßen<br />
– darauf ist sie sichtlich stolz.<br />
Der Führungsstil von Frauen? „Der ist toll – das Menschliche ist<br />
immer Teil“, strahlt sie. Högermann erzählt, dass sie beispielsweise<br />
hin und wieder im Osnabrücker Nachtleben unterwegs ist und dann<br />
auch mal Mitarbeiter an der Theke trifft: „Na und?“, sagt sie, „dann<br />
stoßen wir eben auf einen schönen Abend an“.<br />
Carla Högermann ist „so gar kein Fan“ der Frauenquote. Die Führung<br />
von heute, mit ihrem Männerüberschuss, vor allem in der Wirtschaft,<br />
liege oft noch in der älteren Generation: „Das Thema wird<br />
von alleine irrelevant, denn junge Menschen und Frauen haben eine<br />
andere Art der Führung.“<br />
Daher findet sie die Wirtschaftsjunioren, deren Kreissprecherin<br />
sie seit diesem Jahr ist, auch „wichtiger als Frauennetzwerke“.<br />
14 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
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fotografie<br />
„Like a Bird“<br />
Serie der Berliner Fotografin Johanna-Maria Fritz<br />
Iran, Afghanistan, Palästina, Dagestan, Indonesien und<br />
Rajasthan in Indien – Regionen, in denen es permanent<br />
kriselt. Doch ihre Bewohner haben eine Zirkuskultur<br />
entwickelt, mit der sie ihre schwierige Lage für Momente<br />
vergessen können. Johanna-Maria Fritz fotografierte<br />
politische Clowns in Gaza, Zirkusschulen für afghanische<br />
Kinder oder die Seiltanztradition im Nordkaukasus.<br />
Zirkuszauber in<br />
Zeiten des Krieges<br />
Abseits der Bilderflut in den sozialen Medien: Das Museumsquartier Osnabrück zeigt<br />
Gewinner und Nominierte des „Felix Schoeller Photo Award“. Erstmals mit Arbeiten<br />
zum neuen Deutschen Friedenspreis für Fotografie. Zu sehen sind starke Bilder.<br />
VON HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
es gibt Museen, die stagnieren, erstarren,<br />
verstauben. Und es gibt Museen, die bewegen<br />
sich, schütteln ihre Spinnweben<br />
ab. Das „Museumsquartier Osnabrück“ (MQ4) gehört<br />
zu denen, die sich bewegen.<br />
Das zeigt sich auch an seiner vorbildlich innovativen<br />
Präsentation des „Deutschen Friedenspreises<br />
für Fotografie“, <strong>2019</strong> erstmals vergeben, im<br />
Rahmen des „Felix Schoeller Photo Award“. Nicht<br />
nur, dass zu den Fotos aller fünf Nominierten, natürlich<br />
auch denen der Gewinnerin Johanna-Maria<br />
Fritz, jeder kostenfreien Eintritt hat, in der Lounge<br />
des Nussbaum-Hauses.<br />
Das MQ4 geht mit ihnen raus in den Stadtraum.<br />
Alle Fotos sind an Osnabrücker Bushaltestellen zu<br />
sehen. Linie 32/33 folgen, dann verpasst man<br />
keins. „Der Besuch eines Museums weckt bei vielen<br />
ja noch immer Schwellenangst“, sagt Dr.<br />
Mechthild Achelwilm, MQ4-Kuratorin für zeitgenössische<br />
Kunst. „Die bauen wir ab.“ Sie erhofft<br />
sich davon einen „demokratisierenden Effekt“, das<br />
„Eröffnen neuer Kommunikationsräume“.<br />
Zu sehen, drinnen wie draußen, auch gleich gegenüber<br />
dem Museum, an der Haltestelle Heger<br />
Tor, sind so auch Motive aus Fritz' Projekt „Like a<br />
Bird“, fotografiert in gewaltgeprägten Weltgegenden<br />
wie Afghanistan, Iran und Palästina. Besonders<br />
beklemmend: Ein clownesk bunter Jongleur auf<br />
Stelzen schaut einem Pick-up nach, auf der Ladefläche<br />
ein Trupp halbvermummter Sturmgewehrträger<br />
der Hamas in Camouflage-Kampfkluft. Auch<br />
Tobi Binders Serie „Youth of Belfast – between<br />
Peace Agreement and Brexit“ schnürt den Atem<br />
ab: Ein kleines Mädchen hüpft einen schrundigen<br />
Bürgersteig entlang, auf seinem T-Shirt ein „Yes“,<br />
ringsum gepanzerte Landrover.<br />
In Binder zeigt sich übrigens eine Klammer des<br />
Friedenspreises zum restlichen Award, dessen fünf<br />
Kategorien, von „Landschaft/Natur“ bis „Fotojournalismus/Editorial“,<br />
<strong>2019</strong> ebenfalls eine Neuerung<br />
aufweist, denn „Mode“ ersetzt jetzt „Architektur“.<br />
Mit „Wee Muckers – Youth of Belfast“ ist Binder<br />
hier in der Kategorie „Porträt“ zu sehen: Fünf Jugendliche<br />
konfrontieren uns fragend, trotzig, ratlos,<br />
desillusioniert.<br />
Warum eigentlich noch ein neuer Friedenspreis?<br />
Je weniger Frieden es auf der Welt gibt, desto mehr<br />
Preise dafür haben wir, scheint es. „Seien wir dankbar<br />
dafür, dass wir in einem Land leben dürfen, das<br />
Friedenspreise vergeben kann“, sagt Nils-Arne<br />
Kässens, der Direktor des MQ4.<br />
10.000 Fotos aus <strong>11</strong>3 Ländern sind <strong>2019</strong> eingegangen.<br />
Viel wichtiger als diese Zahlen aber ist,<br />
was uns entgegentritt in dieser eindringlichen,<br />
stark besetzen, teils sehr politischen, umweltmahnerischen<br />
Schau.<br />
Sameer Al-Doumy zeigt syrische Kinder auf<br />
Schaukeln aus Raketen. Maximilian Mann zeigt<br />
den verlandeten Urmia-See im Iran – wo früher<br />
Wasser war, ist heute Wüste. Andreas Zierhut zeigt<br />
einen afghanischen Jugendlichen, der auf dem Geschützrohr<br />
eines Kampfpanzers balanciert. Igor Tereshkov<br />
zeigt russische Rentierzüchter, gefährdet<br />
durch die Leckagen der Ölindustrie.<br />
Eine Schau, deren Preisträger zeigen: Das Sein<br />
zählt, nicht der Schein.<br />
P bis 8.3., Museumsquartier Osnabrück<br />
www.museumsquartier-osnabrueck.de<br />
www.felix-schoeller-photoaward.com<br />
www.foto-friedenspreis.com<br />
16 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
In ständiger Lebensgefahr<br />
Johanna-Maria Fritz, 25, ist Preisträgerin des ersten Deutschen<br />
Friedenspreises für Fotografie. Hier erzählt sie über Afghanistan,<br />
analoges Fotografieren und Bilder an Bushaltestellen.<br />
FOTO: JIM HUYLEBROEK<br />
Johanna-Maria Fritz: „Viele Menschen in Krisengebieten<br />
verdrängen, was geschieht.“<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Sie sehen viel Erschreckendes<br />
auf Ihren Reisen, in Ländern wie Afghanistan,<br />
dem Iran. Aber viele Ihrer Fotos<br />
zeigen Szenen der Hoffnung. Was war<br />
das Friedvollste, das Sie jemals beobachtet<br />
haben?<br />
JOHANNA-MARIA FRITZ: Das war eine junge<br />
Frau in Gaza, eine Studentin. Zu Kindern<br />
hatte sie eigentlich keine besondere Beziehung.<br />
Aber dann sah sie, dass eine<br />
Freundin als Clown zu Kindern ins Krankenhaus<br />
ging, um sie ein wenig zum Lachen<br />
zu bringen – Kindern, denen dort<br />
nicht wirklich geholfen werden konnte.<br />
Sie hat schließlich dasselbe getan. Und<br />
es war schön, sie zu begleiten.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ihre Reisen führen Sie an Orte,<br />
die auch für Sie selbst gefährlich sind.<br />
JOHANNA-MARIA FRITZ: Bisher habe ich<br />
stets Glück gehabt, sehr viel Glück, gerade<br />
in Afghanistan. Einmal, nach der Ankunft<br />
am Flughafen, auf dem Parkplatz,<br />
fragt uns unser Fahrer: Alles okay bei<br />
euch? Was passiert war, hatten wir gar<br />
nicht mitgekriegt: Ein Polizist hatte wahllos<br />
um sich geschossen. Wäre unser Gepäck<br />
nicht ein wenig früher vom Band gekommen<br />
als das der anderen ... Manchmal<br />
sagt dir dein Bauchgefühl, dass du jetzt gehen<br />
solltest, dass irgendwas nicht in Ordnung<br />
ist. Einmal waren wir in einem Café, und es gab eine Detonation, in einem Park,<br />
nicht weit entfernt. Jemand hatte sich in die Luft gesprengt.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie bewältigen Sie Erlebnisse wie diese?<br />
JOHANNA-MARIA FRITZ: Man redet viel darüber. Faszinierend ist, wie viele Einheimische<br />
damit umgehen: Um funktions-, um lebensfähig zu bleiben, verdrängen sie, was geschieht.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Schwer vorstellbar, dass jemand, der Dinge erlebt wie Sie, überhaupt<br />
noch Hoffnung hat für diese Welt. Haben Sie noch Hoffnung?<br />
JOHANNA-MARIA FRITZ: Bei all dem Egoismus, der uns umgibt, der Herrschaft des Geldes?<br />
Die Türkei mit deutschen Waffen in Rojava, das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer?<br />
Ich weiß nicht. Vielleicht wäre es gut, uns komplett auf Anfang zurückzusetzen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Sie fotografieren ausschließlich analog?<br />
JOHANNA-MARIA FRITZ: Bei Jobs, die schnell gehen müssen, arbeite ich<br />
auch digital. Aber meine freien Arbeiten sind alle analog. Ich finde, es<br />
geht sonst etwas verloren, das wichtig ist: der Blick. Wer digital produziert,<br />
sammelt ja oft massenhaft Dateien, da zählt das einzelne Bild<br />
nicht mehr so viel. Ich habe 12 Fotos auf einem Film, und pro Motiv mache<br />
ich oft nur zwei oder drei Bilder. Das sind dann welche, bei denen<br />
du das Gefühl hast, ja, das ist es jetzt. Ich habe auch kein Riesen equipment dabei. Kamera,<br />
Film, eine Linse, Stativ, vielleicht noch einen Reflektor.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ihre fünf preisgekrönten Bilder hängen auch an Osnabrücker Bushaltestellen.<br />
JOHANNA-MARIA FRITZ: Und das ist cool. So erreicht man ja viel mehr Menschen! Und<br />
vor allem: andere als im Museum. Mit einem Teil meines Preisgeldes mache ich etwas<br />
Vergleichbares: Ich klebe Abzüge meiner Bilder an den Orten, an denen sie entstanden<br />
sind, auf die Hausmauern.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Haben sie auch in Osnabrück Fotos gemacht, als Sie hier waren, den Preis<br />
entgegenzunehmen?<br />
JOHANNA-MARIA FRITZ (lacht): Nein. Aber nicht, weil ich finde, dass es hier nichts Fotografierenswertes<br />
gibt. Das gibt es sicher; das gibt es überall. Mir hat dazu einfach<br />
die Zeit gefehlt.<br />
INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
„Meine freien<br />
Arbeiten sind<br />
alle analog.“<br />
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lichtspiel<br />
Gemeinsam<br />
heulen und lachen<br />
Neue Leinwände und luxuriösere Sessel, Verweilzonen, Kinderbereich und<br />
eine neue Programmgestaltung – Osnabrück bekommt eine „Hall of Fame“.<br />
Im ehemaligen CineStar am Bahnhof könnte es zukünftig heißen:<br />
Gucken wie die Cineasten in Cannes.<br />
TEXT | FOTOS HARALD KELLER<br />
16,5 Meter Foyerhöhe, 4.719 Quadratmeter Publikumsfläche,<br />
2.100 Kinosessel: Das CineStar wie es mal war<br />
Anja und Meinolf Thies, „Hall of Fame“-Betreiber: Setzen auf Festspiel-Technik aus Cannes<br />
die Hausnummer 6-9 am Theodor-Heuss-<br />
Platz gegenüber dem Osnabrücker<br />
Hauptbahnhof ist ein großzügig angelegtes<br />
Gebäude. Gelinde gesagt. Im Foyer muss<br />
man den Kopf in den Nacken legen, um die Decke<br />
zu sehen. „So würde man heute nicht mehr bauen“,<br />
erklärt Anja Thies, die einen Teil der Immobilie gemeinsam<br />
mit ihrem Mann Meinolf als Pächterin<br />
übernommen hat.<br />
Jenen Teil, der als Multiplex-Kino mit 4.719 Quadratmetern<br />
Publikumsfläche konzipiert wurde.<br />
Fast ein halber Hektar. Betreiber war zuletzt die in<br />
einen internationalen Konzern eingebundene CineStar-Gruppe.<br />
Als die den Standort Osnabrück<br />
aufgab, durfte man rätseln: Was wird aus einem<br />
Bau mit einer Foyerhöhe von stolzen sechzehneinhalb<br />
Metern?<br />
Bei einer Begehung Mitte Oktober drängt sich eine<br />
Nutzung sofort auf: eine Kletterhalle. Der imposante<br />
Eingangsbereich ist engmaschig eingerüstet.<br />
Handwerker kraxeln und balancieren, Renovierungsarbeiten<br />
sind im Gange. Die können bei<br />
diesen räumlichen Dimensionen nicht mit Leitern<br />
oder Steigern ausgeführt werden.<br />
Aber die Gerüste werden verschwinden, künftig<br />
werden dort wieder Filme aufgeführt werden. Anja<br />
und Meinolf Thies, Kinobetreiber aus Essen, sind<br />
seit 2012 bereits mit der „Filmpassage“ an der Johannisstraße<br />
in Osnabrück präsent. Eines der originellsten<br />
Kinos Deutschlands, 1990 vom früheren<br />
Betreiber in eine ehemalige PKW- und LKW-Werkstatt<br />
eingebaut, heute gründlich renoviert. Neben<br />
aktuellen Filmhits gibt es dort Anime-Nächte, einen<br />
nachmittäglichen Kino-„Kaffeeklatsch“, ausländische<br />
Filme in Originalfassung. Auch Hochschulveranstaltungen<br />
und literarische Lesungen<br />
fanden hier schon statt.<br />
Anja Thies reist häufig per Zug nach Osnabrück.<br />
Da stach das Filmtheater am Bahnhof förmlich ins<br />
Auge. Sie weist besonders auf Kino 1 hin, das die<br />
runde Architektur der zum Goethering weisenden<br />
Spielbank aufnimmt. Der Wunsch, das Multiplex<br />
zu übernehmen, existierte schon länger, unverhofft<br />
konnte er in diesem Jahr verwirklicht werden.<br />
Einen nahtlosen Übergang jedoch gibt es nicht.<br />
Wie zuvor schon die „Filmpassage“ wird das neue<br />
Haus, das den Namen „Hall of Fame“ tragen wird,<br />
umfassend neugestaltet.<br />
Auf die Frage, was sich ändern wird, muss Anja<br />
Thies lachen. Wo anfangen? Wichtig fürs Publikum:<br />
Es wird neue, luxuriöse Sitze geben, eine geselligere<br />
Anmutung im oberen und unteren Foyer,<br />
Verweilzonen, einen Kinderbereich. Das Ziel: „Wir<br />
wollen nicht nur eine Halle verschönern, sondern<br />
sie mit Leben und Gemütlichkeit füllen.“<br />
Die Säle werden mit neuen Leinwänden ausgestattet<br />
und einer neuen Vorführtechnik auf neuestem<br />
technischen Stand. Ein interessantes Detail für<br />
Filmliebhaber: Die Projektoren wurden von den<br />
Filmfestspielen in Cannes übernommen. Sie sind<br />
festivaltauglich, erfüllen damit die höchsten Ansprüche.<br />
Das passt zur geplanten Programmgestaltung. In<br />
der „Hall of Fame“ sollen unter anderem prämierte<br />
Filme und Festivalgewinner Berücksichtigung finden.<br />
Mit den hinzugewonnenen sieben Großleinwänden<br />
eröffnen sich neue Möglichkeiten. „Wir<br />
werden die Filmhits spielen“, erläutert Anja Thies,<br />
„aber auch den anspruchsvollen Film und kleine<br />
Nischenprodukte.“ Wenn möglich, bereits ab November,<br />
spätestens aber ab Dezember.<br />
Anders als bei überregional gelenkten Kinoketten<br />
üblich, wird das Filmtheater mit Blick auf die lokalen<br />
Gegebenheiten und Publikumswünsche geführt<br />
werden. Diese Konzeption verfolgen Anja und<br />
Meinolf Thies mit ihrem mittelständischen Unternehmen<br />
erfolgreich bereits an den Standorten Mülheim/Ruhr,<br />
Lünen, Düren, Solingen, Kamp-Lintfort,<br />
Salzgitter. Das Haus soll den passenden Rahmen<br />
bieten für das, was laut Anja Thies Kino ausmacht<br />
und im Zeitalter der Streaming-Angebote<br />
erst recht gilt: „Ausgehen, Erlebnis, sich mit Freunden<br />
treffen. Man heult gemeinsam, man lacht gemeinsam<br />
…“<br />
Wie schon die „Filmpassage“, wird auch die „Hall<br />
of Fame“ für Veranstaltungen anderer Art zur Verfügung<br />
stehen. Dank der technischen Ausrüstung<br />
können die Säle für Kongresse, Präsentationen und<br />
dergleichen genutzt werden. Andernorts hat es<br />
schon einen Gottesdienst mit Filmvorführung gegeben.<br />
Und man kann im Kino sogar Hochzeit feiern.<br />
Anja Thies spricht da aus eigener Erfahrung:<br />
„Es gibt nichts Schöneres.“<br />
18 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
ortstermin<br />
Ist nicht nur was für Extrem-Bergsteiger:<br />
Höhentraining, bei dem weniger mehr ist<br />
Bergluft ohne Berge<br />
Das City-Gym bringt das Hochgebirge<br />
nach Osnabrück. Bei L+T wird der<br />
Sauerstoff zur Mangelware, aber<br />
das hat auch sein Gutes.<br />
TEXT | FOTOS ANNE LANG<br />
da bleibt einem die Luft weg, im ganz<br />
wörtlichen Sinne. Denn im Höhenraum<br />
des City Gym, im zweiten Stock von L&T,<br />
ist die Luft so ‚dünn‘ wie auf 2600 Metern Höhe.<br />
Und das mitten in Osnabrück.<br />
Ich treffe Studioleiter Markus Pilgrim, um mir<br />
zeigen zu lassen, wie sich das Training unter Sauerstoffentzug<br />
anfühlt – und warum man sich das<br />
freiwillig antun sollte. Sauerstoffentzug klingt für<br />
mich eher nach Hyperventilieren und schmerzenden<br />
Lungen.<br />
Nach 15 Minuten lockerem Laufen fängt meine<br />
Lunge auch schon an, sich zu beschweren. Konnte<br />
sie sich bisher auf 21 Prozent Sauerstoffgehalt verlassen,<br />
muss sie hier mit nur 15 auskommen. Der<br />
Pulsoximeter an meinem Finger meldet, dass nun<br />
auch mein Körper Bescheid weiß: die Luft ist dünn.<br />
Das kleine Gerät misst während meiner Trainingseinheit<br />
auf dem Laufband die Sauerstoffkonzentration<br />
in meinem Blut sowie meinen Puls. Die<br />
erste Viertelstunde hatte mein Körper noch genug<br />
Sauerstoffpuffer, um den Entzug auszugleichen,<br />
jetzt aber haben meine Muskeln schwer zu arbeiten.<br />
Immerhin liefert ihnen mein Blut laut dem<br />
Pulsoximeter nun etwa 15 Prozent Sauerstoff weniger.<br />
Im Sitzen würde sie das kaum stören, beim<br />
Arbeiten aber zählt für sie jedes Molekül. Mein<br />
Herz versucht sie zu unterstützen, indem es fleißig<br />
mehr Blut durch die Adern jagt – mein Puls steigt.<br />
Auch meine Lungen arbeiten schneller, denn ein<br />
Atemzug ist weniger ergiebig.<br />
„Der Trainingseffekt setzt ein, wenn im Blut nur<br />
noch etwa 85 Prozent des normalen Sauerstoffgehalts<br />
transportiert wird“, erklärt mir Markus Pilgrim.<br />
Wenn ich das einige Wochen mit zwei Trainingseinheiten<br />
pro Woche durchhalte, lernt mein<br />
Blut, mehr Sauerstoff zu transportieren; gleichzeitig<br />
fangen meine Muskeln an, auch mit geringer<br />
Sauerstoffversorgung effizient zu arbeiten.<br />
Draußen, mit den gewohnten 21 Prozent Sauerstoff<br />
in der Luft, könnte ich dann länger durchhalten.<br />
Das klingt vielversprechend. Und das ist auch<br />
der Grund, weshalb das Höhentraining nicht nur<br />
Hoch<br />
hinein<br />
3 Fragen an<br />
Markus Pilgrim<br />
Haben Sie schon<br />
einmal echte Höhenluft<br />
geatmet?<br />
Ja, einmal bin ich<br />
auf einen Vulkan<br />
auf 3800m Höhe<br />
gestiegen.<br />
Trainieren Sie selbst im Höhenraum? Die Arbeit hier<br />
drin ist schon ein ganz gutes Training. Wahrscheinlich<br />
wäre ich bereits nach 2 bis 3 Wochen Training fit für<br />
den Berg.<br />
Was ist Ihnen beim Coachen besonders wichtig?<br />
Dass unsere Kunden auf ihren Körper hören und nicht<br />
stumpf nach Zahlen trainieren.<br />
für angehende Mount-Everest-Besteiger interessant<br />
ist; auch Ausdauersportler wie Marathon -<br />
läufer oder Fußballer profitieren von den Anpassungseffekten.<br />
„Man hat das Gefühl, man trainiert in kurzer Zeit<br />
viel effektiver, da fällt es auch leichter, sich zu<br />
motivieren!“, berichtet ein fleißiger Radfahrer im<br />
Höhenraum. „Wir haben sogar einige Asthmatiker,<br />
die sagen, dass sie durch das Training unter Höhenbedingungen<br />
auf ihr Asthmaspray verzichten<br />
können“, fügt Pilgrim hinzu.<br />
So sind die meisten Besucher im Höhenraum<br />
normale Hobbysportler, die durch den Sauer -<br />
stoffentzug ihre allgemeine Fitness verbessern<br />
wollen. Treppensteigen wird dann ganz leicht. Und<br />
damit man das Fernsehsofa nicht zu sehr vermisst,<br />
kann man auf Laufband und Crosstrainer nebenher<br />
seine Lieblingsserie schauen. Oder man lässt sich<br />
von den Trainings-Programmen an einen kari -<br />
bischen Strand oder in die schneebedeckten Berge<br />
entführen.<br />
Wer plant, doch einmal ganz real in dünn-luftige<br />
Höhen zu steigen, sollte rechtzeitig mit dem Höhentraining<br />
beginnen, empfiehlt Markus Pilgrim<br />
— je nach Sportlichkeit etwa drei Monate im Voraus.<br />
„Jeder Körper ist verschieden, und genauso<br />
individuell muss auch das Training hier sein.“<br />
Immer wieder bekommen die Trainer Fotos von<br />
Kunden, die es nach dem Höhentraining erfolgreich<br />
auf eine Bergspitze geschafft haben. Diese<br />
Geschichten locken dann auch viele auf den<br />
nächsten 4000er, die bisher gar nicht daran gedacht<br />
haben.<br />
Als ich den Raum verlasse, atme ich erst einmal<br />
tief durch.<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 19
familiensache<br />
FOTOS: REBECCA BRASSE<br />
Os plays Queen<br />
Am 9.<strong>11</strong>. lädt der Osnabrücker Gitarrist Tim<br />
Funke (The Voodoo Hoodoo Blues Club) wieder<br />
zum Cover-Festival. Diesmal unter dem<br />
Motto „OS plays Queen“ Hier werden diverse<br />
Bands aus Osnabrück und Umland ihre<br />
Versionen bekannter oder unbekannterer<br />
Queen-Songs zum Besten geben.<br />
Eröffnet wird das Festival von Kindern und<br />
Jugendlichen, Teilnehmern eines Musicalworkshops.<br />
In den vergangenen Sommerferien<br />
hat ihn Christin Fahrland im Ostbunker<br />
geleitet und dort Songs der Band Queen erarbeitet.<br />
Unter anderem Radio Gaga, We will<br />
rock you, Killer Queen oder No one but you.<br />
„Im Workshop haben wir dazu kleine Schauspielszenen<br />
erarbeitet und zu den Songs<br />
Choreografien mit Gesang geübt“, so Fahrland.<br />
Natürlich stand eher das Gruppenerlebnis<br />
als musikalische Perfektion im Vordergrund,<br />
aber die Teilnehmer sollten und<br />
wollten mit Spaß ein Ergebnis erarbeiten,<br />
dass sie auch Freunden und Eltern präsentieren<br />
können.<br />
„Das Schöne ist, dass wir mit dieser Veranstaltung<br />
zwei Arbeitsfelder von uns miteinander<br />
verbinden können: Die pädagogische Arbeit<br />
mit den Kindern und Jugendlichen und<br />
die Jugendkulturarbeit in Form von Konzerten.<br />
Das Ergebnis dieser Arbeit führt zu einem<br />
gemeinsamen Bühnenauftritt.“<br />
Drei Songs sind für den Auftritt eingeplant.<br />
Welche das sein werden, ist noch nicht klar.<br />
Lassen wir uns überraschen.RALF GOTTHARDT<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
von heute hängen doch alle<br />
nur am Smartphone oder<br />
dem Computer. Bücher sind für sie wie<br />
für uns Ältere Grammophone. Hat man<br />
schon mal auf einem Bild gesehen,<br />
aber nie benutzt …<br />
Stimmt so zum Glück nicht. Auch<br />
heutige Kinder und Jugendliche lesen<br />
noch viel und gern. Und die Bücher<br />
kauft man auch heute noch gern in der<br />
Buchhandlung.<br />
Wer bei Wenner im zweiten Stock<br />
die Treppe verlässt, sieht schon in drei,<br />
vier Metern Entfernung, wie ein Gepäckwagen<br />
in einer Backsteinwand<br />
verschwindet. Der Kenner weiß sofort,<br />
wo er sich hier befindet: Auf Gleis 9¾<br />
auf dem Londoner Hauptbahnhof im<br />
Harry-Potter-Universum.<br />
Das immer noch sehr gefragt ist, wie<br />
Maythe Tiedemann von der Buchhandlung<br />
Wenner versichert. „Percy Jackson,<br />
Gregs Tagebuch, Woodwalkers<br />
oder die Drei Fragezeichen ebenso.“<br />
Die Fragezeichen sind auf einigen<br />
Kinder und Jugendliche lesen nicht mehr? Unsinn! Hier ein Gegenbeweis in der Buchhandlung Wenner<br />
??? auf Gleis 9¾<br />
Bücherlesen ist eine aussterbende Kulturform? Damit Kinder und Jugendliche auch<br />
in Zukunft zum Buch greifen, errichten Buchhandlungen für sie ganze Lesewelten.<br />
Regalmetern gleich neben Gleis 9 ¾<br />
vertreten. Wer den Durchgang an Gleis<br />
9¾ nimmt, steht in einem Raum voller<br />
Kinder und Jugendliteratur. In der Mitte<br />
lädt ein gemütliches Plüsch-Rondell<br />
zum Verweilen oder Schmökern ein.<br />
Linker Hand die Bücher für die ganz<br />
Kleinen. Die Bücher für die größeren<br />
Kinder sind thematisch sortiert. Liebe,<br />
Fantasy, Krimi oder Grusel, was darf es<br />
sein? Für größere Kinder und Jugendliche<br />
nicht unwichtig: Hier ist man vor<br />
den Blicken des Personals geschützt<br />
und kann ganz in Ruhe und ungestört<br />
sein nächstes Buch suchen.<br />
Das jedenfalls vermutet Lydia Neuffer<br />
von der Buchhandlung Zur Heide.<br />
„Zu uns kommen nicht so viele Jugendliche,<br />
vermutlich weil sie hier<br />
beinahe von überall im Laden vom<br />
Personal gesehen werden können.“<br />
Dementsprechend hat man sich<br />
auch gegen Reihen entschieden, die<br />
nehmen zu viel Platz weg, der dann<br />
für andere Einzeltitel fehlt. Und das,<br />
obwohl „Kinder und Jugendliche gerne<br />
Reihen lesen, da weiß man, worauf<br />
man sich einlässt“.<br />
Ein sicherer Buchkauf gewissermaßen.<br />
Die Ecke für Kinder und Jugendliteratur<br />
ist von der Eingangstür einige<br />
Meter entfernt. Ein blauer Sitzsack<br />
„wird gern und oft genutzt“. Vor der<br />
Ecke ein Büchertisch, unter dem sich<br />
Spielzeug befindet. Der Renner ist die<br />
riesige Holzeisenbahn. „Damit das<br />
Kind beschäftigt ist und Oma oder Opa<br />
in Ruhe ein Buch aussuchen können.“<br />
Auch ganz wichtig ist, dass die Eingangstür<br />
nicht gleich neben der Kinderecke<br />
ist. „Damit die Kleinen nicht<br />
so schnell unbemerkt verschwinden<br />
können, während die Eltern bei der Büchersuche<br />
sind“, erklärt Neuffer.<br />
Ob nun Bilderbücher für die Kleinsten<br />
oder Harry Potter oder die Warrior-<br />
Cats, Kinder und Jugendliche lesen<br />
nach wie vor relativ viel. Da können<br />
wir besorgten Bildungsbürger uns wieder<br />
ein wenig entspannen, wenn wir<br />
das nächste Mal ein Kind mit seinem<br />
Smartphone sehen. RALF GOTTHARDT<br />
FOTO: REBECCA BRASSE<br />
Mami Moshpit<br />
Der Untergang<br />
ODER: Wie ein Königreich sich selbst demontiert<br />
.<br />
Neulich war ich seit langem mal wieder mit Papi (wie dank seines<br />
auf dieser Kolumne begründeten Weltruhms allgemein bekannt,<br />
ein Holland-Import) im Kino. Seit langem, weil ja in Osnabrück nur alle<br />
Jubeljahre mal ein für uns sehenswerter Film zu einer realistisch machbaren<br />
Zeit in der Originalvertonung läuft statt „lustig“ synchronisiert.<br />
Nun begab es sich, dass die Kinoversion von Downton Abbey lockte –<br />
als Fans der Serie mussten wir natürlich hin. Dankenswerterweise tat<br />
uns das Cinema Arthouse den Gefallen, den Film auf Englisch zu zeigen.<br />
Sogar um 19 Uhr an einem Sonntagabend! „Back of the net“, wie Alan<br />
Partridge sagen würde. Also fix die Nachbarin als Babysitterin angehauen,<br />
Popcorn am Start, unverbaute Sicht nach vorne – der mittelgroße<br />
Saal war sogar ca. ein Drittel besetzt! – so weit, so töfte.<br />
Dann begann allerdings, was man als „Great Britain: The Final<br />
Season“ bezeichnen könnte. Jede Menge Pomp and Circum -<br />
stance, ein After-Eight-dünner Plot, und darunter die kaum verhüllte<br />
Message: Früher was alles besser, aber dank Brexit bleibt<br />
es das auch – mit Stiff Upper Lip und jede Menge Monarchismus.<br />
Dazu noch der Soundtrack von Rule Britannia und soviel<br />
nostalgischer Rückschau plus glorifizierter Englishness, dass<br />
man sich den Hals quasi mit verrenkte...puh.<br />
Dennoch war’s a nice night out (Popcorn!) – und wir waren<br />
froh, dass wir wohnen, wo wir wohnen – und nicht mehr in<br />
London.<br />
Cheers Your Mummy (and Daddy)<br />
20 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
umwelt<br />
Tobias Leikauf<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DBU Naturerbe<br />
GRÜNE GESICHTER<br />
So geht Umweltschutz<br />
Ich engagiere mich für Natur und<br />
Umwelt, indem ich … kein Auto besitze.<br />
Eine meiner spannendsten Aktionen<br />
ist … dass ich durch meine Arbeit<br />
viele neue Ecken Deutschlands durchstreifen<br />
kann.<br />
Wenn mich jemand fragt, was er/sie<br />
für die Umwelt tun kann … weniger<br />
Auto, mehr Rad und ÖPNV nutzen, weniger<br />
Müll verursachen, überlegen, wo<br />
ich bei der nächsten Wahl meine Kreuze<br />
setze und überhaupt: informiert<br />
euch!<br />
Einer der größten Umweltsünder ist<br />
für mich … Autokonzerne, die weiter<br />
Nachfrage nach SUVs generieren und<br />
Wirtschaftszweige, die maßgeblich<br />
die Zerstörung tropischer Waldgebiete<br />
verursachen.<br />
Wenn ich Bundesumweltminister<br />
wäre, würde ich … auf einen Dienstwagen<br />
verzichten und daran arbeiten,<br />
dass gesellschaftliche Leistungen der<br />
Landwirtschaft besser honoriert werden.<br />
Mir gibt Hoffnung, dass … nun viele<br />
junge Menschen die Politik auffordern,<br />
längst gesetzte Ziele und Beschlüsse<br />
zu Klima und Umwelt nicht<br />
weiter aufzuschieben sondern endlich<br />
umzusetzen.<br />
Ich wünsche mir eine Welt … in der<br />
nicht wirtschaftliches Wachstum die<br />
Maxime ist, sondern der Erhalt natürlicher<br />
Lebensgrundlagen maßgeblich<br />
für gutes Leben und Wirtschaften ist.<br />
Ich bin beim DBU Naturerbe, weil …<br />
es viel Potential für vielseitige Naturschutzarbeit<br />
und Forschungsfragen<br />
bietet.<br />
INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
Flagge zeigen<br />
FOTO: FFF<br />
Osnabrück ist ein besonders guter Ort für Fridays For Future,<br />
könnte man meinen. Immerhin ist die Stadt ja der Sitz<br />
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.<br />
Aber wie eng ist er eigentlich, der Schulterschluss?<br />
eigentlich ist ja alles gut.<br />
„Über mangelnde Unterstützung<br />
können wir uns<br />
nicht beklagen“, sagt Lars Biesenthal,<br />
Aktivist von Fridays For Future (FFF)<br />
Osnabrück. „Fast niemand, der uns<br />
noch nicht seine Hilfe angeboten hat.“<br />
Als am 20. September zum Global<br />
Strike 8.000 Demonstantinnen und<br />
Demonstranten Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Griesert (CDU) vor dem Osnabrücker<br />
Rathaus in hilflose Schockstarre<br />
versetzen, ist Biesenthal einer<br />
der Redner – leidenschaftlich, mah -<br />
nend, fordernd.<br />
Und, hat die Deutsche Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU) an diesem Tag<br />
ebenfalls Flagge gezeigt? „Wir haben<br />
uns entschieden, nicht mitzustreiken“,<br />
erklärt Alexander Bonde, ihr Generalsekretär.<br />
„Unsere tägliche Arbeit<br />
fördert ja genau das, was FFF fordert.<br />
Diese Arbeit für einen solchen Streik<br />
auszusetzen, erschien uns widersinnig.“<br />
Privat waren DBU-Mitarbeiter vor<br />
Ort, denn, so Bonde, „in unserer Belegschaft<br />
gibt es für FFF natürlich große<br />
Sympathien“. Die DBU greife FFF<br />
mit Expertise unter die Arme. Außerdem<br />
beteilige sie sich an Vortragsreihen<br />
der Scientists For Future.<br />
Aber mitstreiken? Lieber nicht. Vielleicht<br />
hat Bonde ja Plakate und Banner<br />
wie „System change!“ und „Capitalism<br />
kills climate!“ vorausgesehen.<br />
„Für einen Systemwechsel“, sagt Bonde,<br />
„ist nun wirklich nicht die Zeit.<br />
Wer davon träumt, hat völlig andere<br />
Fragestellungen als wir.“ Dass nicht<br />
allen in Bondes Kernzielgruppe solche<br />
Global Strike, 20. September: Bei der Übergabe der FFF-Resolution<br />
an OB Wolfgang Griesert sind viele Flaggen zu sehen – leider keine der DBU<br />
Slogans symphatisch sind, lässt sich<br />
denken. Aufgabe der DBU ist es<br />
schließlich, Umweltschutzvorhaben<br />
„unter besonderer Berücksichtigung<br />
der mittelständischen Wirtschaft“ zu<br />
fördern.<br />
Klar, dass Bonde da die „Entrepreneurs<br />
For Future“ am Herzen liegen –<br />
rund 4000 Unternehmer, die sich mit<br />
FFF solidarisch erklären. Aber in ihren<br />
„Klimaschutzversprechen“ steht teils<br />
irrtierend Nichtssagendes. „Auf allen<br />
Ebenen, allen Lebensbereichen, versuchen,<br />
das Beste zu geben“, verspricht<br />
etwa Andreas Deppe vom Planungsbüro<br />
Entech, Münster. Äh, ja.<br />
Heißt?<br />
Was Lars Biesenthal, auch auf Bundesebene<br />
und international für FFF engagiert,<br />
von solchen Entrepreneurs<br />
hält? „Klar, da zeigen bestimmt einige<br />
echtes, ernstes Klimaschutzwollen.<br />
Aber viele sagen sich sicher auch nur:<br />
Nicht schlecht füs Marketing! Und<br />
wenns drum geht, Ziele zu formulieren,<br />
bleibt es schwammig.“<br />
Für die Expertise ist Biesenthal der<br />
DBU sehr dankbar. „Wenn wir was wissen<br />
müssen, über Häuserdämmung,<br />
Windenergie oder so, können wir fragen,<br />
da ist die Zusammenarbeit perfekt.“<br />
Aber die Sache mit dem Nicht-<br />
Mitdemonstrieren, die versteht er<br />
nicht. „Wir würden uns freuen, wäre<br />
sie nächstes Mal dabei!“<br />
Vielleicht hängt die Zurückhaltung<br />
ja auch damit zusammen, dass FFF<br />
sich nicht auf Photovoltaik und Erdwärmebohrungen<br />
beschränkt. Bonde:<br />
„Die Jugendlichen sind ja sehr politisch.<br />
Wir gehen da eher von der Technologieseite<br />
dran.“<br />
Und dann lobt Bonde FFF nochmal:<br />
Die Bewegung sorge dafür, dass den<br />
politischen Entscheidern „die Dringlichkeit<br />
des Themas bewusst“ werde.<br />
Sehr groß scheint dieses Bewusstsein<br />
allerdings noch nicht zu sein, vor allem<br />
nicht beim Berliner Klimakabinett.<br />
„Empörend und enttäuschend“,<br />
sagt Biesenthal, seien dessen Beschlüsse.<br />
„Eine völlige Ignoranz gegenüber<br />
den 1,4 Millionen, die im September<br />
gestreikt haben.“<br />
HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 21
what’s up by Hedda Horch<br />
theken-talk<br />
Hannah<br />
Van De Nieuwenhuizen<br />
Portobar<br />
FOTO: ANNE LANG<br />
Zum Löffeln: Deftig-regional genießen auf den Eintopf- und Suppentagen<br />
war eine coole Aktion, die<br />
bottled-Teamleiter Jess Hiebenga<br />
Anfang letzten Monat<br />
auf die Beine stellte: Beim Charity-<br />
Event „bottled Revival – Kellnern für die<br />
gute Sache“ schmissen ehemalige Mitarbeiter<br />
unentgeltlich für einen Tag<br />
den Laden. Und das mit Riesenerfolg.<br />
Insgesamt kamen 4.000 Euro zusammen,<br />
die nun zu gleichen Teilen an das<br />
Kinderhospiz Löwenherz in Syke und<br />
an die Tropenwaldstiftung OroVerde<br />
e.V. gehen. Gäste, Gastro-Freunde und<br />
Getränkezulieferer zeigten sich durch<br />
die Bank begeistert. Wiederholung<br />
nicht ausgeschlossen.<br />
what’s new<br />
Safran<br />
Atmosphäre: Osnabrücks erstes Restaurant mit persischer Küche liegt zentral,<br />
direkt am Theater – die Inhaberin betreibt dort auch die Eisdiele „La Luna“. Der<br />
große Restaurantbereich ist modern eingerichtet, verschiedene Sitzbereiche und<br />
Lichtakzente sowie erdige Farbtöne sorgen für unaufdringliche Gemütlichkeit.<br />
Angebot: Das persische Reich erstreckte sich einst vom Mittelmeer bis Nordindien,<br />
entsprechend sind auch die Speisen der persischen Küche: Vorspeisen mit gegrillten<br />
oder geräucherten Auberginen (z.B. mit Yoghurtsoße), gefüllte Teigtaschen mit<br />
Schafskäse, Spinat oder Pilzen, Kebab-Spieße mit zartem Fleisch vom Grill (Huhn,<br />
Lamm, Rind) und als Spezialität Schmorgerichte mit raffinierten Soßen, bei denen<br />
nicht so sehr Gewürze im Vordergrund stehen, sondern verschiedene Kräuter, Walnüsse<br />
und Früchte wie Limetten oder Granatapfel für Geschmack sorgen. Zu den<br />
Gerichten gibt es aromatischen Basmati-Safranreis.<br />
Besonderheit: Zum Anregen der Geschmacksnerven wird traditionell ein Teller mit<br />
Kräutern, Zwiebeln, Schafskäse und selbstgebackenem Brot gereicht.<br />
TEXT/FOTO: ROGER WITTE<br />
P Domhof 7b, tägl. 12-22h<br />
Gedankenleser: Nico Haupt unterhält<br />
beim „Mentalist Dinner“ im Remarque<br />
Funktion: Service-Aushilfe<br />
Dabei seit: Schon lange, aber so richtig<br />
seit diesem September<br />
Die Gäste trinken am liebsten … unseren<br />
Hauswein aus Portugal, aber auch Gin<br />
Tonic. Und in letzter Zeit habe ich sehr<br />
viel Gin Sour ausgegeben.<br />
Mein Lieblingsgetränk hier … ist der<br />
Margherita, zumindest wenn nicht zu viel<br />
Salz am Rand ist.<br />
Unsere Stammgäste schätzen … vor<br />
allem die ruhige und familiäre Atmo -<br />
sphäre, hier ist nicht so viel Trubel wie in<br />
der Innenstadt. Sie kommen aber auch<br />
wegen der besonderen portugiesischen<br />
Gerichte bei uns.<br />
Ein gutes Thekenteam … kann gut<br />
kommunizieren und die Aufgaben fair untereinander<br />
verteilen. Vor allem bei uns<br />
ist das wichtig, weil wir nicht so streng<br />
gegliedert sind.<br />
Ich bin nach der Schulzeit zum Arbeiten<br />
wieder hergekommen, … weil die Arbeit<br />
hier viel entspannter ist als in einer Bar in<br />
der Innenstadt. Und weil sich das auch in<br />
der Kundschaft widerspiegelt.<br />
INTERVIEW: ANNE LANG<br />
Gute Sache: Charity-Event im „Bottled“<br />
brachte ordentlich was ein<br />
Fangen wir mit was Flüssigem an: mit<br />
„UnCorked“ (23.<strong>11</strong>.), Osnabrücks erster<br />
Publikums-Wein-Messe. Die lädt ja in<br />
ein paar Wochen in der Lagerhalle zum<br />
Kosten ein, von Rheinhessen bis<br />
Mosel, von Frankreich bis Spanien.<br />
Hedda hat dazu einen FunFact entdeckt:<br />
Kartenverkauf ist im Wein-<br />
Cabinet, und das liegt, na, wo wohl?<br />
Ausgerechnet in der Bierstraße!<br />
Bier. Gutes Stichwort. Denn in der „Expedition<br />
ins Bierreich“ (6.12.) im Zoo<br />
(der große Serengeti-Erklärer Bernhard<br />
Grzimek hätte damit wohl seine Probleme,<br />
vermutet Hedda) begleitet Biersommelier<br />
Rainer Diekmann die Teilnehmer<br />
bei einem 6-Gänge-Menü<br />
durch die Welt des Weizens und Hopfens.<br />
Wer den Winter gerne durchplant, sollte<br />
sich den Ritterabend in der Burg<br />
Wittlage (15.<strong>11</strong>.) merken. Dort werden<br />
eine kulinarische Tafelrunde, eine<br />
Burgführung und mittelalterliche Unterhaltung<br />
geboten. Und überhaupt:<br />
Ein Gastro-Event jagt das Nächste!<br />
Kostprobe gefällig?<br />
R Mentalist Dinner im Steigenberger<br />
Hotel Remarque (31.10.): Gedanken -<br />
leser Nico Haupt kitzelt während eines<br />
3-Gänge-Menü so einiges aus den Köpfen<br />
seiner Gäste heraus.<br />
R Eintopf- und Suppentage in Bad Essen,<br />
Bramsche, Bohmte, Ostercappeln,<br />
Belm (1.-30.<strong>11</strong>.): Deftig-regional genießen<br />
vom Waldpilzsüppchen bis zur<br />
griechischen Gulaschsuppe.<br />
R Küchenparty „Friedrich & Friends“<br />
im Fritz daily (3.<strong>11</strong>.): An den Kochtopfen<br />
stehen Christian Stahl (Winzer &<br />
Koch aus Auernhofen), Randy de Jong<br />
(Kesselhaus) und Ludger Teriete (Destillerie<br />
Dwersteg, Steinfurt).<br />
R Film zum Frühstück im Haus der<br />
Jugend (3.<strong>11</strong>): Das Japanische Filmfestival<br />
zeigt das Animee „MIRAI – Das<br />
Mädchen aus der Zukunft“. Während<br />
Vorstellung wird es Pausen geben, damit<br />
jeder sich nach Belieben am Frühstücksbuffet<br />
versorgen kann.<br />
R Matthias Gaul im Restaurant Alimentari<br />
(9.<strong>11</strong>.): Der Winzer aus Grünstadt/Pfalz<br />
verkostet einen Querschnitt<br />
seiner Weine, Küchenchef Donata<br />
Castano serviert ein korrespondierendes<br />
5-Gänge-Menü.<br />
Zum Liebling der Gourmetfraktion<br />
steigt die facettenreiche asiatische<br />
Küche auf. Mit dem Gourmet Tempel an<br />
der Pagenstecherstraße ist nun ein<br />
weiteres Restaurant hinzugekommen<br />
und auch im zentral gelegenen Hasehaus<br />
tut sich (mal wieder) was Neues:<br />
Buddha Bowl tischt dort feines Sushi<br />
und indonesische Küche auf. Die sehr<br />
angesagten Bowls – Schalen, in denen<br />
Fisch, Fleisch, Gemüse und Salate<br />
kunstvoll arrangiert sind – machen<br />
Appetit.<br />
Save the Date!, denkt Hedda. Wer<br />
sich auf die Nacht der Nächte mit einem<br />
musikalischen Event einstimmen<br />
möchte, für den ist „SILVESTER VOYA-<br />
GE – Die Musical Highlight Show“ in<br />
der OsnabrückHalle eine perfekte Alternative<br />
zum herkömmlichen Party-<br />
Einerlei. Mehr dazu in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Bis die Nächte ...
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… Fettes Brot gehen auf<br />
„Lovestory“-Tour<br />
Fette Fakten<br />
Seit fast 30 Jahren sind Fettes Brot im deutschen HipHop unterwegs. Jetzt kommen sie mit neuem Album auf Tour.<br />
Hier <strong>11</strong> Fakten, die nicht jeder kennt. Etwa, dass die TV-Serie „Soko Leipzig“ mit den drei Norddeutschen zu tun hat.<br />
1Fettes Brot entstand 1992 aus<br />
den Ruinen der englischsprachigen<br />
Formation Poets Of Peeze. Neben<br />
Dokter Renz, König Boris und Björn Beton<br />
waren auch zwei Brüder mit dem<br />
Nachnamen Schmidt Gründungsmitglieder,<br />
die die Band allerdings früh<br />
wieder verließen. Einer von ihnen wurde<br />
später unter dem Namen „Tobi Tobsen“<br />
als Teil von Tobi & Das Bo sowie<br />
Fünf Sterne Deluxe ebenfalls eine bekannte<br />
HipHop-Größe.<br />
2Dokter Renz war von 1994 bis<br />
1995, noch unter dem Namen<br />
Schiffmeister, Moderator des ersten<br />
deutschen HipHop-Magazins „Freestyle“<br />
auf VIVA. Ab 1996 wurde das<br />
Format von „Word Cup“ abgelöst. Moderation:<br />
Tyron Ricketts, der später<br />
auch als Kriminalkommissar Grimm<br />
in der Serie „SOKO Leipzig“ zu sehen<br />
war.<br />
3Die Mitglieder von Fettes Brot<br />
sind für ihre Radiosendung<br />
„Was wollen wissen“, die seit 2015<br />
auf N-Joy und Radio Bremen zu hören<br />
ist, für den Deutschen Radiopreis nominiert.<br />
Dort beschäftigen sich die<br />
drei mit skurrilen Hörerfragen. Im<br />
Frühjahr erschien ein Buch mit den<br />
besten Beiträgen. Doch die Brote sind<br />
mitnichten Radio-Novizen. Bereits<br />
von 1996 bis 1998 gab es bei Radio<br />
Fritz die Sendung „Forellentee“ mit<br />
ihnen.<br />
4Auch in der Hörspielszene sind<br />
die Hamburger keine Unbekannten.<br />
1998 waren sie Gäste in Folge 79<br />
der „Die drei ???“-Serie. Titel: „Im Bann<br />
des Voodoo“. Im selben Jahr erschien<br />
mit „Fettes Brot lässt grüßen“ gleich<br />
eine Hommage an die Kult-Serie in Albumlänge.<br />
5Mit „Du driftest nach rechts“<br />
gibt es auf dem neuen Album<br />
„Lovestory“ eine Reaktion auf die<br />
aktuelle politische Situation. Doch<br />
auch schon vorher engagierten sich<br />
Fettes Brot. So zum Beispiel auf dem<br />
2006 veröffentlichten Titel „Tanz-<br />
verbot“, wo sie zusammen mit Bela B<br />
den damaligen Hamburger Innensenator<br />
Ronald Barnabas Schill kritisierten.<br />
6Überhaupt verbindet Dokter<br />
Renz, König Boris und Björn Beton<br />
ein enges Band mit Die Ärzte. 2003<br />
verwirklichten sie sich den langgehegten<br />
Traum, einmal Vorband der Berliner<br />
zu sein. Später stand man mit Bela<br />
B auch noch für den Film „Deichking“<br />
vor der Kamera. 2006 wurde mit dem<br />
Die-Ärzte-Drummer, Carsten Friedrichs<br />
und Marcus Wiebusch der Song<br />
„Fußball ist immer noch wichtig“ aufgenommen.<br />
7Überhaupt spielt das runde Leder<br />
bei den Hamburgern eine<br />
große Rolle. „Wir verabreden uns nicht<br />
zum Biertrinken, wir nennen das Fußball“,<br />
sagt Doktor Renz. „Wir gehen<br />
immer gemeinsam zum FC St. Pauli“,<br />
schiebt Björn Beton nach. „Und im Zuge<br />
von Plattenaufnahmen ziehen wir<br />
vom Studio weiter ins angrenzende<br />
Partyviertel und benehmen uns wie<br />
Touristen.“<br />
8Dass Fettes Brot durchaus für<br />
Schabernack zu haben sind,<br />
zeigte auch das Band-Projekt D.O.C.H..<br />
Vor 13 Jahren lancierten sie diese<br />
angeblich aus drei 17-jährigen Berlinern<br />
namens Boy, Paolo und Typ bestehende<br />
Band samt Internetauftritt.<br />
Nachdem die Aktion als Fake enttarnt<br />
worden war, beschwerte sich die angebliche<br />
Band in einer MTV-Sendung<br />
darüber, Fettes Brot hätten ihren Song<br />
gestohlen.<br />
92014 drehte der Regisseur Detlef<br />
Buck einige Werbespots mit<br />
Fettes Brot für den NDR. Am gelungensten<br />
ist die Sequenz, in der die<br />
Band mit ihrem Song „Nordisch by Nature“<br />
einen türkischen Club entert und<br />
einen älteren Herrn erfolgreich zum<br />
Mitsingen animieren.<br />
qUnd worum geht es nun auf dem<br />
neuen Album „Lovestory“? Um<br />
die Liebe in all ihren Erscheinungsformen:<br />
Selbstliebe, schwule Liebe, virtuelle<br />
Liebe, notgeile Liebe, Liebe zur<br />
Mutter eines Freundes, Liebe zu einer<br />
depressiven Person. Und so weiter. „Es<br />
ist kein klassisches Liebesalbum“,<br />
stellt König Boris klar. Und Dokter<br />
Renz sagt: „Das Album ist mit allen<br />
Facetten der Emotionalität ausgestattet,<br />
aber auch tanzbar.“<br />
wUnd wer kommt zu den Konzerten?<br />
König Boris: „Es ist von<br />
deutlich älter bis deutlich jünger als<br />
wir alles dabei. Manchmal weiß man<br />
nicht, wer wen mitgeschleppt hat.“<br />
MALTE SCHIPPER<br />
P 7.<strong>11</strong>., Lingen, EmslandArena<br />
24 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
Musikalisch<br />
ausziehen<br />
Der Herbst ist im Anmarsch, und mit ihm betritt auch<br />
die Kapelle Petra wieder die Bühnen der hiesigen Clubs.<br />
Im Gepäck haben sie nicht nur ihr Top50-Album „Nackt“,<br />
sondern auch ältere Hits und Raritäten.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr geht auf „Nackt im<br />
Herbst“-Tour: Seid ihr gerne nackt?<br />
KAPELLE PETRA: Ja, schon – aber nicht<br />
öffentlich … Über die Anlässe legen<br />
wir auch lieber sanft den Mantel des<br />
Schweigens. Wir als Kapelle nutzen<br />
das Wort „nackt“ auch eher im übertragenen<br />
Sinne. Man kann sich ja auch<br />
musikalisch und textlich ausziehen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Nackt gibt’s ja auch in der<br />
Musik, das heißt dann Unplugged. Ist<br />
das was für euch?<br />
KAPELLE PETRA: Definitiv. Wir haben<br />
schon mehrere Unplugged-Konzerte<br />
gespielt und es ist immer irgendwie<br />
ganz anders, speziell und trotzdem<br />
cool. Freuen uns dann aber auch wieder<br />
auf föööttt Verstärker und so.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Warum heißt ihr eigentlich<br />
Kapelle Petra und nicht Kapelle<br />
Melanie oder Kapelle Horst?<br />
KAPELLE PETRA: Hmm … Welch seltene<br />
Frage … Es gibt wirklich keinen Grund.<br />
Der Name schwebte zur Gründerzeit<br />
halt gerade im Raum, und wir haben<br />
ihn dann gefangen. Da haben wir uns<br />
nicht wirklich Gedanken über Bandnamen<br />
gemacht. Es hatte auch damals<br />
keiner daran gedacht, dass wir das 20<br />
Jahre später auch noch machen. Wahrscheinlich<br />
hätten wir uns dann doch<br />
ein paar mehr Gedanken gemacht.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr habt ein neues Album<br />
– erzählt doch mal, wie das geworden<br />
ist?<br />
KAPELLE PETRA: Es ist mit Abstand das<br />
feinsinnigst-edelstbestklingendst-<br />
fött-produzierteste-Highendkapelle-<br />
Album ever!<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr seid nicht das erste<br />
Mal in Osnabrück und der Region.<br />
Könnte ihr eine nette Anekdote zu Osnabrück<br />
erzählen?<br />
KAPELLE PETRA: Oh, ja … Wir hatten<br />
schon einige legendäre Abende bei<br />
euch. Hängen geblieben ist neben<br />
großartigen Konzerten unter anderm<br />
die wundervolle Stadtführung mit<br />
Kumpel Maik Strübe als Nachtwächter<br />
durch den Osnabrücker City-Schnee …<br />
Zwischenstation war ein wundervoller<br />
Plattenladen. Ich weiß leider nicht<br />
mehr, wie er hieß, aber unser Schlachzeuger<br />
hat da richtig Kohle gelassen.<br />
Und Getränke, Getränke ...Burger King,<br />
Getränke, Hotel, Kater ... War schon exzessiv<br />
feinfeinfein. INTERVIEW: MARS<br />
P 16.<strong>11</strong>., Bastard Club<br />
FOTO: SONJA BERG<br />
2.12.2020<br />
lingen<br />
emslandarena<br />
INFOS UNTER WWW.WIZPRO.COM<br />
Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
Kapelle Petra: Haben in Osnabrück immer „großartige Konzerte“ gehabt<br />
Das neue Album ab dem 8. November <strong>2019</strong> im Handel<br />
WWW.ZUCCHERO.IT
musik<br />
FOTO: BENEDIKT SCHNERMANN<br />
FOTO: JOHN LAFIRIRA<br />
Die Seele<br />
auspacken<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie hast Du den Sound<br />
für dein aktuelles Album „All We Need<br />
Is Love“ gefunden?<br />
STEFANIE HEINZMANN: Ich versuche<br />
immer, in den Songwriting-Sessions<br />
sehr offen zu sein und vieles auszuprobieren.<br />
Es sollte ein Pop-Album mit<br />
vielen Facetten werden. Der Sound ist<br />
warm, erdig und ehrlich mit Elementen<br />
von Funk bis Soul.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wo hast Du die Songs geschrieben<br />
und aufgenommen?<br />
STEFANIE HEINZMANN: Ich war in Hamburg,<br />
London und Schweden. Ich bin<br />
kein Fan von amerikanischen Sounds.<br />
Ich stehe eher auf den englischen<br />
Sound, der ein bisschen dirty, rotzig<br />
und ruckelig klingt. Und die Schweden<br />
sind die Pop-Könige. Sie schaffen es,<br />
Popmusik zu machen, die sehr warm<br />
und geschmeidig klingt.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wieso ist der Titel des Albums<br />
an einen Beatles-Song angelehnt?<br />
STEFANIE HEINZMANN: Das ist uns erst<br />
am Ende der Songwriting-Session aufgefallen.<br />
Zuerst wollten wir es umschreiben,<br />
aber ich fand das Statement<br />
einfach stark. Darauf wollte ich nicht<br />
verzichten.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: In „Mother's Heart“ erzählst<br />
Du von deiner Kindheit und Jugend.<br />
Eine glückliche Zeit?<br />
STEFANIE HEINZMANN: Mit 12 wurde<br />
ich gemobbt, das war eine schwierige<br />
Phase, aber es hat meine Kindheit<br />
nicht unglücklich gemacht. Meine<br />
Teenagerjahre waren sehr geprägt von<br />
Selbstzweifeln. In dem Song erzähle<br />
ich von den verschiedenen Phasen,<br />
durch die jeder Mensch geht. Von den<br />
Stefanie Heinzmann: Soulröhre aus der Schweiz<br />
Markante Brille, Sommersprossen, zierliche Figur: Stefanie<br />
Heinzmann wirkt auf manche eher wie eine singende Bibliothekarin<br />
als wie ein Popstar. Andere fühlen sich bei ihrer kraft -<br />
vollen Stimme an Joss Stone oder Amy Winehouse erinnert.<br />
Unsicherheiten, die jede Phase begleiten.<br />
Mutterliebe ist bedingungslos.<br />
Das ist ein wunderschöner Gedanke,<br />
der mich milde gestimmt hat.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie hast Du dich gegen<br />
das Mobbing gewehrt?<br />
STEFANIE HEINZMANN: Ich konnte mich<br />
leider nicht wehren. Ich habe versucht,<br />
mich so nett anzustellen, dass sie sich<br />
das vielleicht anders überlegen. Kinder<br />
können manchmal ganz schön gemein<br />
sein!<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Warst Du ein wildes Kind<br />
und ein rebellischer Teenager?<br />
STEFANIE HEINZMANN: Ich habe zwar<br />
immer laut und viel gesungen, aber<br />
ich habe nie viel Party gemacht und<br />
kaum Alkohol getrunken. Weil ich mit<br />
zwölf Jahren u. a. wegen meiner Klamotten<br />
gemobbt wurde, habe ich mich<br />
dann ganz furchtbar angezogen. Man<br />
sollte mich wegen anderen Dingen als<br />
meinen Klamotten mögen. Als ich<br />
dann die Schule wechselte, hörte das<br />
Mobbing schlagartig auf.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: „Every Day Is A Good Day“<br />
– ist das dein persönliches Mantra?<br />
STEFANIE HEINZMANN: Den Text habe<br />
ich mit einem Augenzwinkern geschrieben.<br />
Aber grundsätzlich gebe ich<br />
nicht auf und tue das, was ich liebe.<br />
Und zwar so lange, wie ich kann. Viele<br />
der Songs auf dem Album sind aus Herausforderungen<br />
und unsicheren Phasen<br />
heraus entstanden. Ich finde es<br />
toll, dass wir Menschen so viele Aufgaben<br />
gestellt bekommen und uns immer<br />
weiter entwickeln.<br />
INTERVIEW: OLAF NEUMANN<br />
P 14.<strong>11</strong>., Rosenhof<br />
P 21.<strong>11</strong>., Bielefeld, Lokschuppen<br />
Spanish Love Songs – haben schon als Sechsjährige den ganzen Tag Green Day gehört<br />
Hymnischer<br />
Griesgram-Punk<br />
Die Emphase von Springsteen mit der Dringlichkeit des Punk.<br />
Das ergibt zusammen die wunderbare Band Spanish Love Songs.<br />
das, was sie seit 2014 machen,<br />
nennen die Kalifornier<br />
augenzwinkernd „Griesgram-Punk“.<br />
Passenderweise lernte<br />
sich das Quintett durch eine Anzeige<br />
kennen, in der einsame Menschen gesucht<br />
wurden, die gern zu Punk-Rock-<br />
Konzerten gehen. Das ist eine so schöne<br />
Geschichte, dass es egal ist, ob sie<br />
wahr ist. Zwei Jahre später erschien<br />
das Debüt „Giant Sings The Blues“, eine<br />
vertonte Chronik des Lebens des<br />
damaligen Mittzwanzigers Dylan Slocum.<br />
Der Sänger und Gitarrist erzählt<br />
von Apathie, Ängsten und einer langsam<br />
auseinanderbrechenden Ehe zu<br />
stürmischem Gitarren. Ihren emotionalen<br />
Punkrock haben Spanish Love<br />
Songs auf ihrem zweiten Album<br />
„Schmaltz“, erschienen beim Münsteraner<br />
Auskenner-Label Uncle M, noch<br />
weiter aufgebrochen. Während der<br />
Erstling den Blick nach innen richtete,<br />
versucht „Schmaltz“ mit dem klarzukommen,<br />
was die Welt an Herausforderungen<br />
zu bieten hat. Dunklen Themen<br />
werden aber auch hier immer<br />
wieder hymnische Melodien und ein<br />
trockener Sarkasmus entgegengesetzt.<br />
„Ich könnte niemals ein Album<br />
voller trostloser Songs schreiben, die<br />
nicht irgendeine Art von Befreiung<br />
vorband des monats<br />
oder Erlösung in sich tragen“, sagt Slocum.<br />
Musikalisch sozialisiert wurde er<br />
von seinem älteren Bruder, mit dem er<br />
als Sechsjähriger den ganzen Tag<br />
Green Day hörte. „Mehr habe ich nicht<br />
gebraucht“, erinnert sich Slocum.<br />
„Diese Musik hat mich beim Aufwachsen<br />
und durch die High School begleitet.<br />
Auch heute höre ich immer noch<br />
dieselben Sachen.“ Möglicher Missverständnisse<br />
bezüglich des Albumtitels<br />
„Schmaltz“ ist sich der Kalifornier bewusst.<br />
„Ich weiß, was das Wort auf<br />
Deutsch bedeutet“, sagt er. „Aber es<br />
geht definitiv nicht um tierisches Fett.<br />
Eher um extreme Sensibilität.“ Ein<br />
Song auf „Schmaltz“ beschreibt Ten<br />
Love Songs vielleicht besonders gut.<br />
„It’s Not Interesting“ basiert textlich<br />
auf einer Panikattacke, die Slocum in<br />
der Dominikanischen Republik ereilte.<br />
„Das ist mein Lieblingssong auf dem<br />
Album“, sagt er. „Wenn ich ihn höre,<br />
muss ich immer lachen.“ Und obwohl<br />
viele der neuen Stücke schon an die<br />
vier Jahre alt sind, empfindet Slocum<br />
sie immer noch als frisch: „Ich kann<br />
mich immer wieder in diese Gefühlslage<br />
hineinversetzen und die Songs so<br />
spielen, wie sie gespielt werden sollten.“<br />
MALTE SCHIPPER<br />
P 26.<strong>11</strong>., Bastard Club<br />
Jolly Goods<br />
Suppert von Muff Potter<br />
Das in Berlin lebende Duo macht zurzeit mit<br />
seinem grungig-garagigen Rocksound von<br />
sich reden. Die Songs erinnern an Bands wie<br />
Sonic Youth, My Bloody Valentine oder L7. Jolly Goods spielen mit Tempowechseln<br />
und dem Kontrast zwischen Ruhe und Ausbruch. Für Januar 2020 haben sie ein neues<br />
Album angekündigt – daraus wird man in Osnabrück sicher erste Tracks hören. OSCH<br />
P 28.<strong>11</strong>., Rosenhof<br />
FOTO: NOAM ROSENTHAL<br />
26 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
Mit Leidenschaft<br />
Svenson sind wieder da.<br />
Auf ihrer aktuellen CD<br />
„Lotterlurch“ zelebriert die<br />
Band aus Osnabrück ihren<br />
akkordeongestutzten Rock ’n’<br />
Roll konsequent wie nie. Das<br />
ist partytauglicher Sound mit<br />
Glamour und Humor.<br />
FOTO: POLLERT<br />
raue Gitarren und Melodien<br />
ohne Ende. Die Songs sind<br />
liebevoll ausgetüftelt und<br />
arrangiert, und sie erzählen Geschichten<br />
aus dem Lotterleben: von einer<br />
fröhlich-beduselten Runde, die von der<br />
Polizei aufgelöst wird („Marihuana und<br />
Bier“), vom „Punk Rock DJ Sex Machine“<br />
oder jazzzig und lakonisch von den<br />
Fehltritten des Lebens („Scheiße am<br />
Schuh“). Dazu Gitarrist und Sänger<br />
Sven Stumpe: „Julia singt jetzt die<br />
meisten Songs. Im Gegensatz zur vorherigen<br />
CD spielen wir auch nur noch<br />
eigene Stücke . Unser Akkordeonrock<br />
ist auf der aktuellen CD rock 'n' rolliger<br />
geworden.“<br />
Julia, das ist Julia Kruse (Gesang, Gitarre),<br />
die neben Rebecca Nietzke (Gesang,<br />
Bass), Sven Stumpe, Matthes<br />
Wilhelm (Gesang, Akkordeon) und Gerrit<br />
Achilles (Schlagzeug) zur Band gehört.<br />
Svenson, das ist Party und Tempo.<br />
Svenson: Partytauglicher Rock ’n’ Roll<br />
Auf der Bühne, mittlerweile verstärkt<br />
durch eine zweite Frau mit rosa Bass<br />
und schwarzen Tattoos, kommt es<br />
schonmal zu kleinen Zusammenstößen,<br />
wenn alle Svensons wieder außer<br />
Rand und Band herumtaumeln. Die eigenen<br />
Akkordeonrock-Songs werden<br />
live kombiniert mit auf links gedrehten<br />
Hits. Da mutiert Katy Perrys „I kissed<br />
a girl“ zur Ska Nummer oder Motörheads<br />
„Ace of spades“ zum Country<br />
Song mit lasziver Note.<br />
Und warum haben sich Svenson für<br />
ein Akkordeon entschieden? Stumpe:<br />
Hauptstadt-AC/DC<br />
„Ich hab seit vielen Jahren einen Tinnitus.<br />
Voll nervig war, dass das Pfeifen<br />
auf dem linken Ohr wegen dem<br />
Schlagzeug viel lauter war. Seit rechts<br />
neben mir Matthes mit diesem ultralauten<br />
Akkordeon steht, ist das Piepen<br />
auf beiden Ohren gleich.“<br />
Jetzt freut sich die Band auf ihr CD-<br />
Release-Konzert vor heimischem Publikum,<br />
denn das hat Vorteile. Stumpe:<br />
„Es ist vor und nach dem Auftritt schon<br />
schöner, wenn man mit Freunden im<br />
Laden abhängen kann.“<br />
MARS<br />
P 22.<strong>11</strong>., Bastard Club<br />
DxBxSx sind vermutlich die unterschätzteste Band im Lande. Der Vorteil daran:<br />
So sehen wir die sensationellen Berliner Garagenrocker erneut in einer intimen Location.<br />
Vom Punkkracher bis zur Stonerhymne –<br />
DxBxSx können fast alles<br />
die Vergleiche könnten griffiger<br />
nicht sein. „Meiner<br />
Meinung nach sind DxBxSx<br />
für Berlin was AC/DC für Sydney waren.“<br />
(Plastic Bomb). „Man stelle sich<br />
vor, die Rolling Stones hätten ausnahmsweise<br />
mal Drogen genommen,<br />
auf denen sie überhaupt nicht klar kämen<br />
oder Johnny Rotten würde mit anständigen<br />
Musikern rumhängen.“<br />
(Ugly Punk) Oder: „Der Soundtrack des<br />
räudigen Berlin klingt wie eine durchzechte<br />
Version der Stooges.“ (Bizarre<br />
Radio) – Wenn es darum geht, DxBxSx<br />
zu beschreiben, müssen die Großen<br />
des Rock zur Seite stehen.<br />
Trotz dieser Hymen sind DxBxSx aus<br />
Berlin immer noch ein Geheimtipp. Eine<br />
Band, die noch viel zu wenige auf<br />
ihrem Schirm haben, eine Band, von<br />
der man noch viel zu wenig Fan-Shirts<br />
in den einschlägigen Indie-Clubs dieser<br />
Stadt sieht. Aber das kann ja noch<br />
kommen, etwa nach ihrem Auftritt in<br />
Osnabrück, der sie ins Whisky’s führt<br />
und damit zum Greifen nah heran an<br />
die Crowd. Der werden die drei Berliner<br />
– Angel (Gitarre, Gesang), Timo (Bass)<br />
und Stevie (Schlagzeug) – ihren Clash<br />
aus Punk, Rock und Stoner vorsetzen<br />
und weitere Erinnerungen hervorrufen.<br />
An MC5, die Ramones, Ton Steine<br />
Scherben, an die Sex Pistols …<br />
2001 erscheint das erste Werk von<br />
DxBxSx, seitdem diverse weitere CDs,<br />
LPs und Free Downloads. Die Berliner<br />
sind eine veröffentlichungsaktive<br />
Band und genauso gerne live unterwegs.<br />
In Osnabrück sind sie nicht zum<br />
ersten Mal. Bassist Timo Tolkmitt erinnert<br />
sich: „Auf unserer allerersten<br />
Tour, das müsste so 2000 gewesen<br />
sein, haben wir im Unikum gespielt<br />
und wurden von der Barfrau mit dem<br />
Spruch begrüßt: ,Jungs ihr müsst euch<br />
auf Tour auch Mal waschen – ihr<br />
stinkt.‘ Kommt vorbei und findet raus,<br />
ob wir dazugelernt haben. Hahahaha.“<br />
Eine Sache bleibt auf jeden Fall konstant:<br />
Die Songs von DxBxSx gehen immer<br />
nach vorne, langsam kennen die<br />
Herren nicht. Und Sänger Angel<br />
schreibt gewitzte Texte, auch gerne<br />
mal provokativ. Dazu höre man sich<br />
auf ihrer Homepage mal „Bleiben Sie<br />
in Übung“ an oder „Kiez! Kiez! Kiez!“.<br />
Ein Live-Kracher ist auch ihr Beastie<br />
Boys-Cover „Kriegserklärung“, das sich<br />
„Sabotage“ zum Vorbild nimmt und<br />
den eh schon rotzigen Song noch rotziger<br />
über die Rampe bringen. MARS<br />
P 9.<strong>11</strong>., Whisky’s<br />
Ü B<br />
E R<br />
D E N<br />
W O L<br />
K E<br />
N<br />
2 .<br />
0<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 27
konzerttipps<br />
Die Fifty Fifties<br />
Sie zelebrieren die Musik der 1950er Jahre<br />
mit Witz und Leidenschaft. Gewürzt mit einer<br />
Prise Selbstironie oder herzerweichend kitschig<br />
entführen sie in eine Welt der Nostalgie.<br />
In stilechter Kleidung, mit Pomade und<br />
Petticoat, werden deutsche Schlager der<br />
„Wirtschaftswunderjahre“ präsentiert, wobei<br />
Jocky Weinholz nicht nur an der<br />
(Schlag)Gitarre und am Gesang zu hören ist,<br />
sondern darüber hinaus durch die musikalische<br />
Reise in die Vergangenheit führt.<br />
P 2.<strong>11</strong>., Hasbergen, Töpferei Niehenke<br />
Al Di Meola<br />
FUSION Der Gitarrist gilt als Pionier des<br />
Crossover von Weltmusik, Rock und Jazz. Bereits<br />
mit 17 Jahren wurde Di Meola in das<br />
Quintett von Barry Miles aufgenommen, zwei<br />
Jahre später engagierte ihn Chick Corea für<br />
Return To Forever. Es folgten Kollaborationen<br />
mit Künstlern von Jimmy Page über Stevie<br />
Wonder bis Luciano Pavarotti. 2018 erschein<br />
Di Meolas neuestes Album „OPUS“. Live wird<br />
er von Kemuel Roig (Klavier) und Fausta Beccaslossi<br />
(Akkordeon) begleitet.<br />
P 3./4.<strong>11</strong>., Münster, Hot Jazz Club<br />
Lagwagon<br />
MELODYCORE Die Kalifornier gehören zu den ganz großen Vertretern des Melodycore.<br />
Bezeichnenderweise signte Fat Mike Anfang der 90er Lagwagon als zweite Band für sein<br />
neues Label Fat Wreck Chords. Die erste war seine eigene, NOFX. Mit denen waren Lagwagon<br />
jüngst auf „Punk In Drublic“-Tour. Außerdem beehrte Sänger und Gitarrist Joey gerade<br />
unter anderem den Bastard Club mit einem Solokonzert. Das neue Lagwagon-Album „Railer“<br />
ist ein Novum in der Geschichte der Band. Es entstand in geradezu absurd kurzer Zeit. „Am<br />
vorigen Album haben wir fast zwei Jahre geschrieben“, sagt Cape. „Für ‚Railer‘ hatte ich<br />
gerade mal zwei bis drei Wochen.“ Für die neuen Songs nutzte Cape quasi seine eigene<br />
Band als Inspirationsquelle, indem er alte Aufnahmen hörte. So fand er zu dem, was er die<br />
„Quintessenz von Lagwagon“ nennt. Und zu Deutschland hat man einen besonderen Bezug:<br />
„Hier hatten wir Erfolg, bevor wir in den USA bekannt wurden.“<br />
P 20.<strong>11</strong>., Skaters Palace<br />
Clan Of Xymox<br />
DARK WAVE Zusammen mit This Mortal Coil, Cocteau Twins und Dead Can Dance waren<br />
die niederländischen Clan Of Xymox in den 80ern die Aushängeschilder des britischen<br />
Labels 4AD. „A Day“, „Louise“ oder „Stranger“ gehören zu den unkaputtbaren Hits des<br />
Dark Wave. Clan-Of-Xymox-Mastermind Ronny Moorings lebt mittlerweile seit längerem in<br />
Leipzig und ist mit seiner Band ein oft und gern gesehener Gast beim dort ansässigen „Wave-Gotik-Treffen“.<br />
2017 erschien das aktuelle Album „Days Of Black“. Über den Titel sagt<br />
Moorings: „Die Welt kommt mir zurzeit sogar noch düsterer als in den 80ern vor. Es ist eher<br />
wie in den 30ern. Es ist das Zeitalter der Demagogen. Und es wird eher schlimmer als<br />
besser.“ Allerdings ist „Days Of Black“ auch eine Zeile aus dem Song „Loneliness“, in dem<br />
es heißt: „Away with the days of black/Wishing all tears would go away.“ Bitte dringend den<br />
Vorverkauf nutzen!<br />
P 30.<strong>11</strong>., Münster, Gleis 22<br />
19 Jahre Palace Lounge<br />
HIPHOP Seit fast 20 Jahren gehört die<br />
Palace Lounge im Skaters Palace zu einer<br />
der ersten Anlaufstellen für HipHop-Fans<br />
der Region. Das fast runde Jubiläum wird<br />
dementsprechend mit musikalischen Gästen<br />
auf zwei Bühnen gefeiert. Geboten werden<br />
Tribez LoopSessions feat. Edgar Wasser<br />
& Juse Ju, Horst Keno & Maniac, Retrogott<br />
(Foto) & HulkHodn, Betty Ford Boys, Amewu,<br />
eloquent, Slowy & 12 Vince sowie Classic<br />
der Dicke & DJ Crypt.<br />
P 9.<strong>11</strong>., Münster, Skaters Palace<br />
Danko Jones<br />
ROCK’N’ROLL „I’m In A Band“, „Party“,<br />
„Fists Up High“. Die Songtitel des neuen Danko-Jones-Albums<br />
„A Rock Supreme“ zeigen,<br />
dass bei den Kanadiern weiterhin der<br />
Rock’n’Roll im Vordergrund steht. „Wenn jemand<br />
zu mir sagt, dass all unsere Alben<br />
gleich klingen, würde ich mich bedanken“,<br />
sagt Bandleader Jones. „Genauso wie bei<br />
den Ramones, Motörhead und AC/DC. Da<br />
stehen wir doch in einer tollen Tradition.“ Dazu<br />
erzählt er live gern ein paar Schnurren.<br />
P 13.<strong>11</strong>., Lingen, Alter Schlachthof<br />
FOTO: CHRISTINE LANG<br />
FOTO: TIM TRONCKOE<br />
FOTO: BRUNO TENSCHERT<br />
FOTO: CLARA NEBELING<br />
Andrew York<br />
CLASSIC GUITAR Andrew York ist ein wahres<br />
Multitalent. Der 61-Jährige aus Virginia<br />
beschäftigt sich neben Gitarren-Suiten auch<br />
mit Informatik und Mathematik. Immerhin ist<br />
er Mitglied der „Triple Nine Society“, für die<br />
man einen IQ von mindestens 150 vorweisen<br />
muss. Überhaupt sind Naturwissenschaften<br />
und Musik für York die einzig universellen<br />
Sprachen. So vertont er auf seinem neuen<br />
Album „The Equations Of Beauty“ diverse<br />
mathematische Variablen und Konstanten.<br />
P 16.<strong>11</strong>., Gaste, Gaste Garage<br />
Life Of Agony<br />
ALTERNATIVE ROCK Im Oktober veröffentlichten<br />
die wiedererstarkten New Yorker das<br />
zweite Album nach der Rückkehr zum Original-Line-Up.<br />
Für Bassist Alan Robert ist „The<br />
Sound Of Scars“ auf kosmische Weise mit ihrem<br />
Debüt „River Runs Red“ von 1993 verbunden.<br />
Als Support konnten Life Of Agony<br />
den ehemaligen Misfits-Gitarristen Doyle<br />
„Wolfgang von Frankenstein“ verpflichten.<br />
Robert: „Er wird auch bei unserem Set für einige<br />
coole Sachen auf die Bühne kommen.“<br />
P 17.<strong>11</strong>., Münster, Sputnikhalle<br />
Der Herr Polaris<br />
MUSIKALISCHES FOTOALBUM Der Augsburger<br />
Songwriter hat sieben Songs zu<br />
ausgewählten eigenen Fotografien geschrieben.<br />
So spielt Der Herr Polaris Lieder<br />
zu besonderen Aufnahmen, die er von Slowenien<br />
über die Schweiz bis nach Hamburg<br />
geschossen hat. Außerdem erzählt der<br />
Mann, der eigentlich Bruno Tenschert heißt,<br />
die Geschichten hinter den Bildern. Ein<br />
musikalisches Fotoalbum statt eines herkömmlichen<br />
Konzerts.<br />
P 24.<strong>11</strong>., Münster, Pension Schmidt<br />
Alli Neumann<br />
POP Im letzten Jahr veröffentlichte die Wahlhamburgerin<br />
ihre Debüt-EP „Hohes Fieber“.<br />
In diesem Jahr stehen die „Monster EP“ und<br />
ein Song mit Trettmann zu Buche. Außerdem<br />
spielte Alli Neumann im Film „Wach“ des ehemaligen<br />
Echt-Sängers Kim Frank mit. Über<br />
ihre neue EP sagt sie: „Ich kann richtig eklig<br />
werden, wenn jemand klugscheißt, inkompetent<br />
ist oder einfach nur zu spät kommt.<br />
Es geht um den Konflikt mit diesem Monster.“<br />
Ihr Produzent ist übrigens Franz Plasa.<br />
P 29.<strong>11</strong>., Münster, Gleis 22<br />
28 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
musik<br />
Länger als<br />
30 Minuten<br />
Feine Sahne Fischfilet haben sich von einer Band, die in alternativen<br />
Zentren gestartet ist, zu einer Liveband entwickelt,<br />
die größte Hallen füllt. Dabei sind aber keineswegs abgehoben,<br />
wie Bassist Kai Irrgang im Interview durchblicken lässt.<br />
HIGHLIGHTS IN OSNABRÜCK<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr spielt nicht das erste<br />
Mal in der Region. An welche Konzerte<br />
erinnerst Du dich?<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: Natürlich an<br />
das Konzert in Osnabrück, im Hyde<br />
Park, das ist ja noch nicht lange her.<br />
Das war klasse! Der Hyde Park hat<br />
mich an die Clubs hier in Mecklenburg-Vorpommern<br />
erinnert, in denen<br />
wir Anfang der 2000er gefeiert haben.<br />
Dann waren wir vor Ewigkeiten mal<br />
auf dem Abifestival in Lingen, und<br />
noch früher haben wir im Substanz in<br />
Osnabrück gespielt.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Jetzt füllt ihr große Hallen,<br />
4000 Fans und mehr. Wie fühlt<br />
sich dieses Level an?<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: Wenn ich auf<br />
unsere aktuellen Tourdaten schaue<br />
und sehe, wo wir auftreten, das ist<br />
schon abgefahren. Wir haben mal eine<br />
Tour als Vorband der Broilers gespielt,<br />
da waren wir auch in solchen Hallen –<br />
aber jetzt kommen die Leute nur wegen<br />
uns! Das ist unglaublich.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Bereitet ihr euch auf so<br />
eine große Tour anders vor?<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: Wir machen<br />
uns schon Gedanken, wie die Setlist<br />
aussehen könnte und ob wir den ein<br />
oder anderen Song etwas abändern.<br />
Und wir spielen inzwischen auch längere<br />
Konzerte von über zwei Stunden,<br />
weil wir einfach mehr Material haben.<br />
Als wir im Substanz gespielt haben,<br />
hat das Konzert wahrscheinlich nur 30<br />
Minuten gedauert (lacht).<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr seid seit Jahren beim<br />
Hamburger Label Audiolith. Locken<br />
euch jetzt nicht große Plattenlabel?<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: Audiolith ist<br />
für uns etwas ganz Besonderes, das<br />
hat auch mit der Entstehungsgeschichte<br />
zu tun: Audiolith-Gründer<br />
Lars Lewerenz hat uns aufs Label genommen,<br />
ohne vorher einen Song von<br />
uns gehört zu haben. Als er dann wieder<br />
nüchtern war (lacht), hat er gesagt:<br />
,Schick doch mal was von euch rüber,<br />
damit ich mir das anhören kann.‘ – Er<br />
hat dann sein Wort gehalten und unser<br />
Album „Scheitern & Verstehen“<br />
veröffentlicht.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Kommt 2020 ein neues<br />
Album?<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: Voraussichtlich<br />
nicht. Wir waren viel auf Tour und<br />
wollen im nächsten Jahr in erster Linie<br />
Zeit im Proberaum verbringen und<br />
neue Songs schreiben.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Habt ihr so einen richtig<br />
amtlichen Proberaum, mit allen Schikanen?<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: Wir haben auf<br />
alle Fälle schon eine Proberaum-Historie<br />
hinter uns. Wir haben uns früher<br />
einen Raum mit einer Band geteilt,<br />
dann hatten wir auch lange gar keinen<br />
… Vor zwei Jahren haben wir uns hier<br />
in Greifswald eine Lagerhalle gemietet<br />
und mein Vater, er ist Zimmermann,<br />
hat da einen Proberaum reingebaut.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Du bist Bassist seit Du 13<br />
bist?<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: Ja, dann habe<br />
ich irgendwann mit Freunden eine<br />
Punkband gegründet. Und seitdem nie<br />
Noten gelernt. Aber jetzt, seit diesem<br />
Jahr, habe ich tatsächlich wieder bei<br />
meinem Onkel Unterricht.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Dann wird euer nächstes<br />
Album ja mindestens Prog-Rock.<br />
FEINE SAHNE FISCHFILET: (lacht) Nee,<br />
nee, nee, das bleibt schon immer noch<br />
Feine Sahne Fischfilet. INTERVIEW: MARS<br />
P 30.<strong>11</strong>., Lingen, EmslandArena<br />
FOTO: ANDREAS HORNOFF<br />
DITTSCHE<br />
Live & Solo<br />
19.<strong>11</strong>.19 · OsnabrückHalle<br />
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40 Jahre · Weihnachtstournee <strong>2019</strong><br />
17.12.19 · OsnabrückHalle<br />
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Die Todes-Wuchtl schlägt zurück<br />
24.01.20 · OsnabrückHalle<br />
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Das Musical<br />
16.03.20 · OsnabrückHalle<br />
Von Greifswald aus auf große Tour: Feine Sahne Fischfilet mit Bassist Kai Irrgang (links)<br />
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Das Musical über den King of Pop!<br />
22.04.20 · OsnabrückHalle<br />
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nachtaktiv<br />
Abtanzen im November<br />
events<br />
FOTO: WWW.EDWARD-PARK.COM<br />
FOTO: MARCO GAUSMANN<br />
New York, Tokyo, Ibiza – Toni Rios ist ein weltweit gebuchter DJ<br />
Geschichtsstunde<br />
Star-DJ Toni Rios fühlt sich in Osnabrück schon wie zuhause. Einmal pro<br />
Halbjahr beehrt er die lokale Clubszene mit seinen Künsten. Gerade erst<br />
hat er eine Compilation mit Remixen seiner Tracks veröffentlicht.<br />
.<br />
Toni Rios ist ein Kind der Frank -<br />
furter Techno-Szene und wird bei<br />
Kennern direkt nach Sven Väth gelistet.<br />
Schon mit 18 Jahren hat Rios im legen -<br />
därem Club „Omen“ aufgelegt: Trance,<br />
Acid und Techno, und für Partynächte gesorgt,<br />
die sich schnell bundesweit herumgesprochen<br />
haben. Später wird er dann<br />
Resident-DJ im nicht weniger bekannten<br />
Frankfurter „Cocoon“-Club. Dann wird<br />
Deutschland zu klein, und erste internationale<br />
Events stehen an, etwa in Florida.<br />
Aber auch Festivals gehören immer<br />
wieder zu seinen Terminen, „Nature One“,<br />
„Time Warp“ oder „Tomorrowland“. Parallel<br />
zu seinen Live-Terminen als weltweit<br />
dj des monats<br />
DJ Lars Stecken<br />
Warum bist Du DJ, was ist toll daran?<br />
Mir macht es unheimlich viel Spaß, am<br />
Pult zu stehen und dafür zu sorgen, dass<br />
die Gäste einen schönen Abend haben.<br />
Welche Musik legst Du auf?<br />
Ich bewege mich hauptsächlich im Bereich<br />
HipHop, Indie und Pop.<br />
Welche drei Songs sind zurzeit Deine<br />
Favoriten?<br />
„It Runs Through Me“ von Tom Misch,<br />
„Juicy“ von Doja Cat und „Clean Eyes“<br />
von SYML.<br />
Dein Lieblingsalbum?<br />
„Swimming“ von Mac Miller.<br />
Beschreib Dich mal als DJ.<br />
Ich bin eigentlich immer am tanzen und<br />
singen, wenn ich auflege. So macht es<br />
mir wesentlich mehr Spaß, und für die<br />
Gäste ist es meiner Meinung nach auch<br />
schöner, wenn der DJ mitmacht und nicht<br />
nur rumsteht.<br />
Wie reagierst Du auf nervige Songwünsche<br />
von Gästen?<br />
gefragter DJ ist Toni Rios ein fleißiger Produzent<br />
eigener Techno-Tracks, für bekannte<br />
Labels wie Blufin, Kompakt oder<br />
Jerk. In den letzten Jahren fördert der gebürtige<br />
Hesse auch Techno-Newcomer<br />
und produziert die Sachen anderer DJs.<br />
2014 erschien zu Toni Rios 25-jährigem<br />
DJ- Jubiläum eine Compliation mit seinen<br />
besten Tracks – inzwischen sind fünf weitere<br />
Jahre dazu gekommen und die aktuelle<br />
Compilation ist ein Blick auf die eigenen<br />
Songs, in neuer Version. Die Osna -<br />
brücker Partys-Crowd kann sich also auf<br />
einen Abend freuen, der 30 Jahre Techno-Historie<br />
Revue passieren lassen wird.<br />
P 22.<strong>11</strong>., Holy Poly<br />
Ich bleibe souverän und erkläre den Leuten,<br />
warum der Song heute Abend nicht<br />
laufen wird. Ab und an fällt mit aber spontan<br />
ein ähnlicher Song oder Interpret ein,<br />
den ich dann dem jeweiligen Gast vorschlage.<br />
So kommt man meist doch noch<br />
auf einen gemeinsamen Nenner.<br />
Woher kriegst Du deine Musik?<br />
Um neue Musik zu finden, bin ich hauptsächlich<br />
im Internet auf diversen Plattformen<br />
unterwegs.<br />
P 7.+21.<strong>11</strong>., „Kleiner Freitag“,<br />
Kleine Freiheit<br />
Marco Gausmann, Musikbüro Osnabrück: „Eine<br />
der schönsten Sachen feiern, die es gibt: Musik!“<br />
Live und in echt<br />
Seit über 30 Jahren bietet „Rock in der Region“ einen<br />
Querschnitt durch die Musikszene der Region. Vor dem<br />
großen Finale im Dezember stehen die Vorentscheide an.<br />
.„Im Vordergrund der Veranstaltungen<br />
steht, dass<br />
verschiedenste Bands und<br />
Acts aus der Region miteinander und<br />
auch gemeinsam mit dem Publikum<br />
eine der schönsten Sachen feiern,<br />
die es gibt: Musik. Und zwar live und<br />
in echt“, sagt Marco Gausmann vom<br />
Musikbüro Osnabrück. Den Finalisten<br />
winken diverse Preise, und Aufmerksamkeit<br />
ist garantiert.<br />
„So manche Band konnte das<br />
schon als Sprungbrett nutzen“, erzählt<br />
Gausmann. „Zum Beispiel Boozed<br />
oder Hi!Spencer. Und dass es gut<br />
ankommt, zeigen auch jedes Jahr die<br />
positiven Zuschauerzahlen.“<br />
Die jüngsten Teilnehmer mit einem<br />
Durchschnittsalter von 16 Jahren<br />
sind Airless Fire aus Bramsche.<br />
Die aus Jan Korf (Gesang, Gitarre),<br />
Jannik Meyer zu Strohe (Synthies,<br />
Gesang) und Noah Garlich (Schlagzeug)<br />
bestehende Band gibt es erst<br />
seit Anfang des Jahres. Trotzdem veröffentlichte<br />
das Trio bereits im April<br />
sein Debütalbum „Timeless“. „Ich<br />
würde unsere Musik grob als Rock<br />
bezeichnen“, sagt Korf. „Aber wir<br />
haben einen etwas eigenen Sound,<br />
da Jannik mit dem Synthesizer sozusagen<br />
den Bass durch interessante<br />
und unterschiedliche Sounds ersetzt.“<br />
Und worauf kann sich das Publikum<br />
bei ihrem Auftritt in der „Alten<br />
Webschule“ in Bramsche einstellen?<br />
Korf sagt: „Auf ein spritziges halbstündiges<br />
Set, bei dem wir Songs<br />
vom Album sowie ein paar neue Stücke<br />
spielen werden.“<br />
Auf eher ungewöhnliche Weise<br />
lernten sich Vlada Vesna und Nils<br />
Weber vom Synthie-Pop-Duo Magical<br />
Creatures aus Osnabrück bzw.<br />
Bielefeld kennen. „Ich habe Vlada<br />
vor fünf Jahren bei ‚The Voice of Germany‘<br />
im Fernsehen singen hören“,<br />
erinnert sich Weber. „Am nächsten<br />
Tag habe ich sie gleich angeschrieben,<br />
ob wir Musik machen wollen,<br />
was wir dann in die Tat umgesetzt<br />
haben.“<br />
Im August letzten Jahres erschien<br />
das erste Album „Kaleidoscope Of<br />
Colours“. „Wir wollten musikalisch<br />
herumexperimentieren“, erinnert<br />
sich Vesna. „Jeder Song stellt eine<br />
andere Gefühlsstimmung dar.“<br />
Dieses Jahr spielten Magical Creatures<br />
schon auf der Maiwoche. Im<br />
Dezember eröffnen sie für die aufstrebende<br />
deutsche Band Sparkling<br />
in Bielefeld. Und auf ihren Auftritt<br />
im Westwerk freuen sich die beiden<br />
auch schon. „Die Stimmung bei den<br />
Konzerten ist immer super“, sagt<br />
Vesna. „Und die Bands haben richtig<br />
was drauf.“<br />
MALTE SCHIPPER<br />
P alle Termine unter www.ridr.rocks<br />
30 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
Ziemlich glatte Sache<br />
.<br />
Mitte November startet wieder „GMHütte on Ice“ (Foto) im Oeseder<br />
Zentrum. Eislaufen auf echtem Eis, spannende Spiele<br />
beim Eisstockschießen, ein zünftiger Hüttenabend in der „Flötzinger<br />
Alm“ bei leckeren Speisen und Getränken im Original bayrischen<br />
Ambiente – „GMHütte on Ice“ ist ein winterfeines Erlebnis. Wie in den<br />
Jahren zuvor sind auch bei der kommenden Saison die sieben Wochen<br />
Eisbahnspaß gespickt mit weiteren Programmhighlights. So zeigt das<br />
Duo „Feuerflut“ zum Beispiel eine spektakuläre Feuershow auf dem<br />
Eis (7.12.), und kurz vor Silvester darf der fast schon traditionelle Auftritt<br />
von Butler James bei „Dinner for One“ (27.12.) nicht fehlen. Auch in<br />
Osnabrück gibt’s wieder den „Eiszauber“, eine große überdachte Eisfläche<br />
auf dem Ledenhof. Kostenloses Schlittschuhlaufen und ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm. „Auf die Kufen, fertig, los!“<br />
heißt es hingegen beim „Bramscher Eisvergnügen“. Auf der ca. 210<br />
qm großen Kunsteisfläche kann man entspannt Eislaufen, Eisstockschießen<br />
oder auf der „Schlittschuhparty“ abfeiern.<br />
P 18.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>-5.1.2020, GMHütte on Ice, Roter Platz<br />
P 15.<strong>11</strong>.–30.12., Eiszauber, Ledenhof<br />
P 21.<strong>11</strong>.-18.12.<strong>2019</strong>, Bramscher Eisvergnügen, Kirchplatz<br />
Big Deals<br />
.<br />
Bald ist es endlich soweit:<br />
Am Black Friday<br />
feiern wieder zahlreiche Geschäfte<br />
den Auftakt des Weihnachtsgeschäfts<br />
und locken<br />
mit einmaligen Rabatten,<br />
Sonderangeboten und Aktionen.<br />
Am letzten Freitag im<br />
November haben die Geschäfte<br />
in der Osnabrücker<br />
City daher bis 21 Uhr geöffnet.<br />
Dieser Tag bietet sich also<br />
hervorragend für einen<br />
ausgedehnten Shoppingtrip<br />
an, um die ersten Weihnachtsgeschenke<br />
für die Lieben<br />
klar zu machen.<br />
P 29.<strong>11</strong>., Innenstadt<br />
FOTO: LIGHTFIELDSTUDIOS/ISTOCKPHOTO.COM<br />
Weihnachts -<br />
winterzeit<br />
.<br />
Der Duft gebrannter Mandeln:<br />
Wenn der im winterlichen Zentrum<br />
Osnabrücks zu vernehmen ist,<br />
dann ist Weihnachtsmarkt. Die Holzbuden<br />
zwischen Marienkirche und<br />
Dom laden zum gemütlichen Geschenke<br />
shoppen, Spezialitäten<br />
schlemmen und Glühwein trinken ein.<br />
Zum zweiten Mal wird es in diesem<br />
Jahr im historischen Schlossinnenhof<br />
ein Winterdorf geben: An allen vier<br />
Adventswochenenden, jeweils von<br />
Freitag bis Sonntag verwandelt sich<br />
der Innenhof in eine romantische<br />
Winterkulisse. Es gibt hochwertige<br />
Gastronomie, verschiedene Aussteller,<br />
und auch der Nikolaus schaut im<br />
Winterdorf vorbei.<br />
P 25.<strong>11</strong>.-22.12., Marktplatz,<br />
Domvorplatz, Schlossinnenhof<br />
Kleine Schätze suchen<br />
.<br />
Brocante – das sind schöne alte Stücke, die der Zauber<br />
vergangener Zeiten umgibt – voller Geschichten und<br />
Poesie, voller Lebensspuren und Patina. Brocante – das ist auch<br />
ein Einrichtungsstil. Unter dem Begriff Shabby chic ist er Bestandteil<br />
des Country- und Landhausstils und seit einiger Zeit trendy.<br />
Brocante – das ist eine Lebensart und eine Alternative zum Konsumrausch<br />
unseres „Fast-Fashion-Zeitalters“ mit Lust an Secondhand<br />
& Secondlife! Das 1. BROCANTE Festival Deutschlands ist<br />
also ein Muss für Liebhaber dieses Stils und für alle, die sich in<br />
vorweihnachtlicher Atmosphäre schon einmal auf die Suche nach<br />
einem passenden Geschenk für Freunde und Verwandte machen<br />
oder ihre Weihnachtsdekoration etwas auffrischen möchten.<br />
P 8.-10.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>, Schloss Ippenburg, Bad Essen<br />
FOTO: DETLEF HEESE<br />
Know-how und Konzerte<br />
.<br />
20 Jahre Musik Produktiv Messe – das muss gebührend<br />
begangen werden. 160 Ausstellerinnen und Aussteller werden<br />
ihre Produkte und Neuheiten vorstellen, dazu gibt es Auftritte<br />
von 70 nationalen und internationalen Musikern wie Ash Soan,<br />
Jost Nickel oder Ralf Gustke. Dazu kann man auf der größten<br />
Musikmesse Norddeutschlands Seminare besuchen, etwa zum<br />
Thema „Recording von Vocals und Gitarren“ oder einer Podiumsdiskussion<br />
über den Bassbau lauschen. Zum Schluss noch ein besonderer<br />
Tipp: Der Brass Frühschoppen am 10.<strong>11</strong>. mit Bigband.<br />
P 8.-10.<strong>11</strong>., Ibbenbüren, Musik Produktiv<br />
Osnabrück, Neumarkt 6 (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · OS-Nahne, Parkplatz Marktkauf · Belm, Parkplatz Media Markt<br />
Wallenhorst, Parkplatz Combi und Parkplatz Porta-Möbel · Melle-Gerden, Parkplatz E-Center · Ibbenbüren, Hansastr. 1, Parkplatz Marktkauf<br />
Wenn’s um die<br />
CURRYwurst geht...<br />
www.schlaraffenland-imbiss.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 31
ühne<br />
Gute Medizin<br />
Beim 30. Osnabrücker Kabarett Festival häufen sich erneut die Schätze und Spielarten des Genres. Es ist für jeden was dabei.<br />
Und obwohl es derzeit auf der Welt ja wenig zu lachen gibt: hier schon!<br />
das größte Kabarettfestival<br />
im nordwestdeutschen<br />
Raum besticht in seiner Jubiläumsausgabe<br />
vor allem durch seine<br />
Vielfältigkeit: von bekannten TV-Gesichtern<br />
bis hin zu interessanten<br />
Newcomern versammeln sich hier<br />
Künstlerinnen und Künstler, die nicht<br />
nur zum herzlichen Lachen, sondern<br />
auch zum lehrreichen Nachdenken<br />
und Sich-Selbst-Hinterfragen anregen.<br />
Das Osnabrücker Kabarett Festival<br />
empfiehlt: Lachen tut gut! Und nicht<br />
nur das, es ist zudem auch noch sehr<br />
gesund.<br />
Programmplanerin Martina Scholz<br />
animiert auch jüngere Besucher, die<br />
Welt des Kabaretts, in der kein Witz<br />
zu makaber, keine Zeile zu krass ist,<br />
zu entdecken: „Junges Publikum erreichen<br />
wir über Künstlerinnen und<br />
Künstler, die aus dem Poetry Slam<br />
kommen, aber auch über bekannte Gesichter<br />
aus dem Fernsehen, wie Daphne<br />
De Luxe“.<br />
Und genau so liest sich das Programm<br />
des diesjährigen Kabarett Festivals<br />
auch: vielfältig, bunt, aktuell.<br />
Und vor allem sind viele Kabarettistinnen<br />
dabei: „Wichtig ist mir neben<br />
der Vielfalt auch, dass nicht nur die eine<br />
Alibi-Frau dabei ist, wie es sonst oft<br />
der Fall ist“, sagt Martina Scholz. Es<br />
wird spannend, kritisch, laut und modern.<br />
Aber vor allem wird es lustig.<br />
Helene Bockhorst (23.<strong>11</strong>.) präsentiert<br />
in „Die fabelhafte<br />
Welt der Therapie“ selbstironischen<br />
Poetry-Slam<br />
mit einem Hang zu<br />
schonungsloser Ehrlichkeit,<br />
die so manchem die Schamesröte<br />
ins Gesicht treiben kann.<br />
Wenn die junge Hamburgerin über die<br />
Missgeschicke beim Onlinedating<br />
spricht, über schlechten Sex und Nippelpiercings,<br />
dann therapiert sie sich<br />
und ihre Zuschauer gleichermaßen.<br />
Frei nach dem Motto „Alles muss gesagt<br />
werden, und vielleicht auch noch<br />
ein bisschen mehr!“, sinniert Helene<br />
Bockhorst über all die kleinen (und<br />
großen) Unannehmlichkeiten des Alltags<br />
und all die Peinlichkeiten sozialer<br />
Situationen. Die Gewinnerin des 16.<br />
Hamburger Comedy Pokals wirkt so<br />
schüchtern und ist doch so frech, und<br />
genau das macht sie so spannend.<br />
Weitere Newcomer in diesem Jahr<br />
sind Lennart Schilgen (22.<strong>11</strong>.) mit<br />
„Einzungenbrecher“ und Han’s Klaffl<br />
(15.<strong>11</strong>.) mit „40 Jahre Ferien – ein Lehrer<br />
packt ein“.<br />
Ihrer Kunstfigur Jilet Ayse, einer 18-<br />
jährigen Kreuzberger Türkin, gibt die<br />
Schauspielerin und Kabarettistin Idil<br />
Baydar (29.<strong>11</strong>.) einen äußerst klischeehaften,<br />
ja fast schon derb-realistischen<br />
Charakter. Und trotzdem schafft sie es,<br />
diese Klischees aufs Korn zu nehmen.<br />
In ihrem Programm „Ghettolektuell“<br />
schimpft Baydar über deutsche und<br />
türkische Eigenheiten und lässt kein<br />
gutes Haar an der deutschen Mehrheitsgesellschaft<br />
(„Kartoffeln“) und<br />
der eigenen Community („Kanaken“).<br />
Doch vor allem ist das Gespräch zwischen<br />
ihr und der deutschen Kultur,<br />
der sie mit aufdringlicher Herzhaftigkeit<br />
den Spiegel vorhält, sehr polarisierend.<br />
Ghetto-Slang, kombiniert mit<br />
politischen Botschaften – das liefert<br />
Idil Baydar und begeistert damit in<br />
zahlreichen TV-Sendungen und auf<br />
Youtube.<br />
Liebhaber des Chanson-Kabaretts<br />
kommen mit Tina Teubner (8.<strong>11</strong>.) auf<br />
ihre Kosten. Klassisch politisch wird<br />
es bei Helmut Schleich (16.<strong>11</strong>.) in<br />
„Kauf du Sau“ und Thomas Reis<br />
(25.10.) in „Das deutsche Reicht“. Wieder<br />
dabei ist Nessi Tausendschön<br />
(2.<strong>11</strong>.), Publikumsliebling des Festivals.<br />
Eine besondere Perle der Kabarettkunst<br />
präsentiert das Festival mit Jess<br />
Jochimsen (21.<strong>11</strong>.). Der Kabarettist,<br />
Autor und Fotograf plädiert in „Heute<br />
wegen Gestern geschlossen“ für mehr<br />
Offenheit und versucht, mit literarisch<br />
ausgeklügelten Texten und Liedern<br />
der Dummheit von Gestern den Nerv<br />
zu entziehen und ein Morgen voller<br />
Hoffnung zu gestalten. Jess Jochimsen<br />
zeigt Haltung und widersetzt sich dem<br />
„Sorry, we’re closed!“ US-amerikanischer<br />
Präsidenten und staatlicher<br />
Grenzen.<br />
Außerdem in diesem Jahr dabei: Ingolf<br />
Lück (25.10.), Kerim Pamuk (1.<strong>11</strong>.),<br />
Chin Meyer (9.<strong>11</strong>.), Carmela de Feo (La<br />
Signora, 10.<strong>11</strong>.) und Daphne de Luxe<br />
(30.<strong>11</strong>.). ANNA MEINKE<br />
P bis 30.<strong>11</strong>, Lagerhalle<br />
Ghetto-Slang mit politischen Botschaften:<br />
Idil Baydar, alias Jilet Ayse<br />
FOTO: CENGIZ KARAHAN<br />
32 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
FOTO: PHILIPP HÜLSMANN<br />
FOTO: SANDRA DOORNBOS<br />
sehenswert<br />
FOTO: SEBASTIAN ORTNER<br />
Mona Lisa ohne Rahmen<br />
Der grüne Kakadu<br />
enge, farblose Gänge, gesäumt<br />
von überhohen, halb<br />
transparenten Wänden.<br />
Schmale Räume, die sich vor uns drehen.<br />
Wählscheibentelefone und mechanische<br />
Schreibmaschinen. Ein<br />
gusseiserner Ofen, ein spartanisch<br />
schmales Bett, ganze Halden ruinenhafter<br />
Stühle. Wir blicken in Schattenzonen,<br />
auf Türen, auf Fluchtwege.<br />
Gefängnishaft wirkt er, dieser Ort,<br />
bedrohlich, düster, kalt. Ein Wohnraum,<br />
an dem nichts wohnlich ist. Ein<br />
Büro, in dem Macht auf Ohnmacht<br />
trifft. Ein Alptraum. Aber die Groteske,<br />
mit der uns Regisseur Dominique<br />
Schnizer in seinem „fiktiven Thriller“<br />
konfrontiert, montiert aus Kafka-Texten<br />
von „Das Ehepaar“ bis „Der Schlag<br />
ans Hoftor“, von „Der Prozess“ bis „Die<br />
Verwandlung“, plus Tagebucheinträgen,<br />
ist nicht ohne Komik. Es ist eine<br />
Komik, sagt Schnizer, „die dir den<br />
Hals zuschnürt“.<br />
„Die einzige Hoffnungshelle, die ich<br />
sehe“, sagt Philippe Thelen, der der<br />
Kafka spielt, „ist, dass du am Ende<br />
aufwachst und alles nur ein Traum<br />
Traum oder Alptraum? Philippe Thelen als Kafka<br />
Albtraum in K<br />
Markus Kavka? Nein, Franz, der Düstere:<br />
Dominique Schnizer wagt in seiner Thriller-Collage „Kafka“<br />
die Gleichzeitigkeit von Beklemmung und Lachen.<br />
war. Aber das passiert natürlich<br />
nicht.“ Dramaturgin Karin Nissen-Rizvani:<br />
„Eine Absurdität, die herausfordert.“<br />
Einen biografischen Anspruch hat<br />
diese geisterhafte, visionäre Verzahnung<br />
von Innen- und Außensicht, von<br />
persönlichem und gesellschaftlichem<br />
Schmerz, nicht. Kafka als Person<br />
vermischt sich zwar mit Kafkas Figur<br />
Josef K, aber es geht Schnizer um<br />
einen zeitlosen Seelenzustand, der<br />
überindividuell ist.<br />
Warum er sich diesem Autor, der<br />
„die Schrauben immer fester zuziehen<br />
kann“ widmet? „Das liegt auch an<br />
meiner Liebe zur Popkultur.“ Stimmt,<br />
Kafla hat Filmemacher beeinflusst,<br />
Komponisten, Comiczeichner …<br />
Ach ja, bevor Fragen kommen: Kafka<br />
ist tot. Seit 1924. Er liegt auf dem<br />
Neuen Jüdischen Friedhof in Prag. Wer<br />
noch lebt, ist Markus Kavka. Der ist<br />
zwar auch Autor. Aber das ist dann<br />
auch fast schon die einzige Gemeinsamkeit.<br />
Facebook trügt also.<br />
HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
P 10., 15., 24.<strong>11</strong>., Theater am Domhof<br />
Mona Lisa ohne Rahmen<br />
SCHAUSPIEL Der Louvre, verheißt das „Ensemble<br />
Bouquet, „steht gerade Kopf“. Okay,<br />
das ist ein bisschen schwer vorstellbar, und<br />
es hat maßgeblich mit der Mona Lisa zu tun,<br />
aber im Theater ist bekanntlich alles möglich.<br />
Ein „komödiantisches Theater-Solo“ erwartet<br />
uns, was vielleicht was anderes ist<br />
als eine Komödie, und Ellen Ute Schaeben,<br />
als sonst so stumme Mona Lisa, beginnt<br />
plötzlich zu reden. Wer also wissen will, wie<br />
Leonardo da Vinci so war, der ist hier richtig.<br />
Anlass ist immerhin dessen 500. Todestag.<br />
HPS<br />
P 22. (Premiere) und 23.<strong>11</strong>., Piesberger<br />
Gesellschaftshaus<br />
Der grüne Kakadu<br />
SCHAUSPIEL Und wieder was (gottlob!) von<br />
der jungen Fraktion des Hauses: Arthur<br />
Schnitzlers groteske Komödie – in der Kellerbar,<br />
statt auf der Bühne im ersten Stock.<br />
Die Erklärung: Es spielt in einer Kellerbar,<br />
Arnd Zeigler<br />
Modern<br />
Dance<br />
klass.<br />
Ballett<br />
Lindy<br />
Hop<br />
Lindyhop Single<br />
Montags 18.00 Uhr<br />
und in der tritt eine Theatertruppe auf. Da<br />
war der Bühnenraum natürtlich aus dem<br />
rennen. Das Versprechen: „Das 21-köpfige<br />
Ensemble spielt dabei vor, hinter, neben Ihnen<br />
und rund um Sie herum.“ Okay. Aber<br />
platzt die Bar nicht dann fast schon durchs<br />
Ensemble aus allen Nähten? Auf jeden Fall<br />
eine intime Sache.<br />
HPS<br />
P 29.<strong>11</strong>. (Premiere), Probebühne<br />
Dahin, wo es weh tut<br />
Fussballfanat Arnd Zeigler kommt nach Osnabrück.<br />
Veitshöchheim, Kleve, Edemissen<br />
– Arnd Zeigler nimmt den Namen seiner Tour<br />
ernst. Keine Rosinenpickerei, nein, er geht<br />
wirklich auch dahin, wo es wehtut. Ob Osnabrück<br />
nun eine der angenehmeren Stationen<br />
seiner Lesereise wird, bleibt abzuwarten.<br />
Die hiesigen Fußballbegeisterten<br />
zumindest können sich schon freuen: das<br />
Programm hat sich vor zehntausenden Zuschauern<br />
bewiesen und Fussballjournalist,<br />
-podcaster, -fan, Stadionsprecher, Radiound<br />
Fernsehmoderator Zeigler hat immer<br />
etwas über seine größte Leidenschaft, den<br />
Fussball, zu erzählen.<br />
Filme, Fotos, Anekdoten – Zeigler hat sie alle.<br />
Mit seinem trockenen Humor und ohne<br />
große Umschweife stellt er die kuriosesten<br />
und witzigsten Schnipsel aus seinem persönlichen<br />
Archiv vor. Vom „Kacktor” des<br />
Kreisligakickers bis zum Versprecher der lebenden<br />
Legende – jeder bekommt sein Fett<br />
weg. Und es tut höchstens ein kleines bisschen<br />
weh…<br />
FKK<br />
P 3.12. OsnabrückHalle<br />
Tanzforum · Astrid Heinrich<br />
Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880<br />
www.tanzforum-os.de<br />
Jazz<br />
Dance<br />
Stepp<br />
HipHop<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 33
kunst<br />
sehenswert<br />
FOTO: NILS HÖLSCHER<br />
„Andersweltbilder“<br />
Ja, sie wächst und gedeiht, die Veranstaltungsreihe<br />
„Support your local artist“. Diesmal<br />
ist der Osnabrücker Maler und Illustrator<br />
Hinrich van Hülsen zu Gast – Mitbegründer<br />
der s(k)urrealistischen Künstlergruppe Melpomene.<br />
Menschen, die halb Tiere sind, Wale<br />
die durch Wälder schwimmen, Hasen die<br />
übers Wasser laufen, Rehe mit waldgrünem<br />
Hoody, umschwebt von Waldwelten? Wirklichkeit<br />
und Fiktion gehen bei ihm eine sehr,<br />
sehr seltsame, hochironische Symbiose ein.<br />
Herrlich!<br />
P bis 17.<strong>11</strong>., ARTelier Thomas Jankowski<br />
Das YUP-Kollektiv: (v.l.): Sophie Fijal, Ella Malin Visse, Theresa Vodde, Ann-Sophie Meyer, Desirée Hieronimus, Agnes Nguyen, Pia Tabea Visse<br />
Der Moment entscheidet<br />
Zum dritten Mal findet das Young Urban Performance Festival – kurz YUP – statt. Im Mittelpunkt<br />
steht erneut die Performancekunst. Und jeder Besucher kann an den Workshops teilnehmen.<br />
„Spielen [ˈʃpiːlən]“<br />
„Komm Spielen!“, rufen uns Katja Staats und<br />
Hanna von Behr zu. Und das ist nicht einfach<br />
nur so dahingesagt, denn die Ausstellung,<br />
heißt es, „beleuchtet verschiedene Aspekte<br />
des Spielens“. Wie, verrät uns die Einladung<br />
der beiden zwar nicht, aber wird ja was mit<br />
Kunst zu tun haben ... Die Schau lädt ein „auf<br />
eine Reise in die eigene Vergangenheit“.<br />
Kindheit und Kindsein „als Fragestellung<br />
und Projektionsfläche – was bleibt, was<br />
geht (scheinbar) verloren?“.<br />
P bis 23.<strong>11</strong>., BBK Kunstquartier<br />
besorgt. Ein Wort – viele Bedeutungen<br />
und noch mehr<br />
Möglichkeiten der Inter -<br />
pretation. Unter diesem Thema rief<br />
das YUP-Kollektiv inzwischen zum<br />
dritten Mal einen internationalen<br />
Open Call aus. Unterschiedlichste Ideen,<br />
Ansätze und Konzepte wurden<br />
eingereicht, aus denen das kuratorische<br />
Kollektiv ein vielseitiges Programm<br />
für das Festival <strong>2019</strong> zusammenstellte.<br />
Die Besucher erwarten am Festivalwochenende<br />
viele Neuerungen: das<br />
Festival startet in diesem Jahr bereits<br />
am Freitag (8.<strong>11</strong>.) im Akzisehaus, Museumsquartier<br />
Osnabrück. Carmen<br />
Westermeier und Julia Hainz werden<br />
das Akzisehaus mit ihrer raumgreifenden<br />
performativen Installation verwandeln.<br />
Am Samstag (9.<strong>11</strong>.) werden<br />
ab 15:30 Uhr an verschieden Orten in<br />
Osnabrück Performances zu erleben<br />
sein.<br />
Die Kunsthalle Osnabrück hat in<br />
diesem Jahr einen besonderen Status.<br />
Für diese herausfordernde Architektur<br />
wurden speziell an diesem Ort entwickelte<br />
Neuproduktionen zu erleben<br />
sein. Unter anderem arbeitete die<br />
Düsseldorfer Performancekünstlerin<br />
Mira Mann ein Konzept aus, in der ein<br />
postapokalyptisches Endzeitszenario<br />
entworfen wird. Im Haus der Jugend<br />
wird die Performance „Boys in Sync“,<br />
von Jay Fiskerstrand, Jakob Schnack<br />
Krog und Simon Zeller das Bild von<br />
Männlichkeit erforschen.<br />
Am Sonntag (10.<strong>11</strong>.) haben die Besuchenden<br />
die Chance, selbst performativ<br />
aktiv zu werden. Johannes<br />
Deimling, Gründer von PAS | performance<br />
art studies, bietet seit nunmehr<br />
zehn Jahren offen gestaltete<br />
Workshops an und lädt nun auch die<br />
Besucherinnen und Besucher des<br />
YUP-Festivals dazu ein, sich in der<br />
Performancekunst auszuprobieren.<br />
Als Teil vom Zentrum für Politische<br />
Schönheit Seite 1 werden die Radikalen<br />
Töchter ebenfalls einen Workshop<br />
gestalten, in dem sie mittels Interventionen<br />
Zeichen gegen Rechtsradikalismus,<br />
Fremdenhass und Antisemitismus<br />
setzen.<br />
MARS<br />
P 8.-10.<strong>11</strong>., Akzisehaus, Haus der<br />
Jugend, Kunsthalle Osnabrück<br />
„Dreidimensional“<br />
Dass eine Galerie, die sich auf Skulpturen<br />
konzentriert, eine Ausstellung „Dreidimensional“<br />
nennt, macht natürlich Sinn. Der<br />
Fokus der Schau ist imposant weitgestellt:<br />
„aktuelle Entwicklungen der letzten drei<br />
Jahre von Skulpturen regionaler Künstle -<br />
rinnen und Künstler“. 14 wurden ausgewählt,<br />
von Peter Bannas und Nazim Becker<br />
bis Christine Wamhof und Nicolle Widner,<br />
u. a. durch Jens Raddatz, der ja eigentlich<br />
einer der Köpfe des BBK Kunstquartiers ist,<br />
ein paar Schritte die Straße runter. Auch<br />
Dagmar von Kathen ist mit im Boot, einst<br />
Kulturamtsleiterin der Stadt. Viel Expertise.<br />
P 15.<strong>11</strong>. bis 23.12., Skulptur Galerie<br />
HPS<br />
Mavi García: Achillesferse, Performance, Kunstverein Ahlen, 2017<br />
FOTO: KAI SAVELSBERG<br />
34 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
kunst und ausstellungen<br />
ARMENIEN-JEAN BOGHOSSIAN-DOUBLE WORLD-2018-MIXED<br />
MEDIA SCULPTURE-LASER CUT BURNT-30 X 30 X 30<br />
100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs,<br />
errichtet das internationale Kunstprojekt „Damals<br />
nicht, jetzt nicht, niemals!“ ein mobiles<br />
Mahnmal. 31 Objekte, gestaltet von 31 Künstlerinnen<br />
und Künstlern aus 31 Unterzeichnerstaaten<br />
der Versailler Verträge. Ideengeber ist<br />
der Osnabrücker Künstler Volker-Johannes<br />
Trieb – er hat allen Künstlern jeweils einen Quader<br />
Eiche als Basismaterial zur Verfügung gestellt<br />
– im Krieg geschossverwundetes Holz aus<br />
dem Frontgebiet von Hirtzbach, Elsass, Frankreich.<br />
Die Ausstellung war bereits im Deutschen<br />
Bundestag in Berlin zu sehen, 2018, in 2020<br />
macht sie im UN-Hauptquartier in New York City,<br />
USA, Station. Künstler von David McCracken bis<br />
Günther Uecker, Kiki Smith bis Miran Mohar,<br />
IRWIN.<br />
Varusschlacht Museum Kalkriese,<br />
Bramsche<br />
Wortreiches Schweigen? Schwerer Stoff offenbar.<br />
Das Künstlerpaar Hiltrud Schäfer und Wilfried<br />
Bohne zeigt Collagen, Holzschnitte, Malerei<br />
und Künstlerbücher. Auch ein Blick ins<br />
„Prozesshafte“ ist möglich – in die Skizzenhefte.<br />
Gut, einfach blättern geht nicht, die<br />
Skizzen sind vorsortiert, und sie stecken im<br />
Bilderrahmen – aber immerhin. Kunst aus<br />
Post- und Fahrkarten? Collagen aus bemalten<br />
Packpapierresten? Wer sichs ansieht, entdeckt<br />
„Schnittmengen und Synergieeffekte“.<br />
Ruller Haus, Wallenhorst<br />
Was der Ausstellungstitel „Endnote, ping“ bedeutet? Hmmja. Der<br />
Begriff „Endnote“ gibt, lernen wir, „etwas an, das außerhalb des<br />
Textkörpers liegt, etwas Zusätzliches und Randständiges. Die Endnote<br />
ist von Natur aus fragmentarisch, wobei sich jede autonom auf einen<br />
bestimmten Aspekt der Hauptschrift bezieht. Jede Endnote wird, obwohl<br />
sie unterschiedlich ist, in gleichem Verhältnis zu den vorhergehenden<br />
und nachfolgenden platziert.“ Und „Ping“ lautet der Titel<br />
eines Textes von Samuel Beckett. „Das Wort selbst ist ein Laut und<br />
suggeriert den Übergang einer Form in eine andere, etwas, das in<br />
etwas Gehörtes geschrieben ist. Es ist ein kurzes Wort, das eine einzelne<br />
Note suggeriert, die von einer Stimmgabel oder einer Art Sonar<br />
stammt und möglicherweise für kurze Zeit…“ Und dann lesen wir<br />
noch was von „biomorphem Schutzraum“ und „Kritik rationalistischer<br />
Manifestationen der internationalen Moderne“ und so. Uff.<br />
Kunsthalle, Lingen<br />
OSNABRÜCK<br />
ARTelier Thomas Jankowski. „Support<br />
your local artist“: „Andersweltbilder“ von<br />
Hinrich van Hülsen, bis 17.<strong>11</strong>.<br />
BBK Kunstquartier. „Spielen [ˈʃpiːlən]“:<br />
Katja Staats und Hanna von Behr, bis 23.<strong>11</strong>.<br />
DBU, ZUK. „MenschenWelt“, Ausstellung<br />
zur nachhaltigen Entwicklung innerhalb planetarer<br />
Leitplanken, bis Ende <strong>2019</strong>; „Planet<br />
Gesundheit“, ab 28.<strong>11</strong>.<br />
Diözesanmuseum. Krippenausstellung,<br />
30.<strong>11</strong>. bis 2.2.2020<br />
Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.<br />
Uwe Appold und Stephan Richter: „m3 – Medien<br />
– Message – Massage. Konfrontation<br />
mit Gedrucktem“, bis 17.<strong>11</strong>.<br />
Forum am Dom. „Weil Augen dich ansehen“,<br />
bis 10.<strong>11</strong>.<br />
Franziskanerkloster. Modelleisenbahn-<br />
Ausstellung, 2. und 3.<strong>11</strong>.<br />
Galerie KunstGenuss. 400 ART TRIPLE<br />
VIEW, 3.<strong>11</strong>.<br />
Galerie „Stichpunkt“. „Kleidung als Erfahrungsort“,<br />
seit 21.10.<br />
Heger-Tor-Viertel/Altstadt. Lichte Momente<br />
<strong>2019</strong>: Videokunst von Julika Rudelius, Vajiko<br />
Chachkhiani und Marla Fides Koop;<br />
30.<strong>11</strong>. bis 31.12.<br />
Hochschule Osnabrück, Standort Haste/<br />
Aula. „Skript 19“, Jahresausstellung des<br />
Fachgebiets Landschaftsarchitektur, ab 6.<strong>11</strong>.<br />
Kunsthalle Osnabrück. „Crossing Lines“,<br />
mit Handabdrücken des Bauhaus Künstlers<br />
László Moholy-Nagy, bis 3.<strong>11</strong>.; „YUP Young<br />
Urban Performance Festival“, 8. bis 10.<strong>11</strong>.;<br />
„Celebration Factory IV“ mit Werken von Filip<br />
Markiewicz, 29.<strong>11</strong>. bis 2.2.2020<br />
Klinikum Osnabrück. Talal Nayer: „Shadow<br />
of Music“, bis 31.10.<br />
Kreishaus. Das Niedersächsische Landesarchiv,<br />
Abteilung Osnabrück, zeigt Stücke<br />
zum Thema Musik im Archiv, bis 15.<strong>11</strong>.<br />
Kunstzelle. Manfred Heinze: „New Haven“,<br />
bis 15.3.2020<br />
Museumsquartier/Felix-Nussbaum-Haus.<br />
Kulturgeschichtliches Museum, „Bauhaustapete<br />
– neu aufgerollt“, bis 8.12.; 4. Felix<br />
Schoeller Photo Award, bis 8.3.2020<br />
Felix-Nussbaum-Haus. „Existenz”, Ausstellung<br />
von Brigitte Waldach, bis 10.<strong>11</strong>.<br />
Museum am Schölerberg für Natur und<br />
Umwelt. „Die geheime Welt der Pilze – Gift,<br />
Genuss und Mythos“, bis 26.1.2020<br />
Skulptur Galerie. „Dreidimensional“, bis<br />
23.12.<br />
Sparkasse, Berliner Carré. „Gewalt hat viele<br />
Gesichter – ZONTA sagt Nein zu Gewalt<br />
an Frauen und Mädchen“, ab 25.<strong>11</strong>.<br />
Zoo. „Geheimnisvolle Lichterwelten – Zoo-<br />
Lights Osnabrück“, bis 10.<strong>11</strong>.<br />
UMLAND<br />
BAD ESSEN<br />
Schafstall. Gerhard Ausborn; „Bilder und<br />
Bilder über Bilder“, Öl und Aquarell, bis 3.<strong>11</strong>.<br />
BAD IBURG<br />
Café Sophie Charlotte. „Farbwelten" von<br />
Sybille Hermanns, bis <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<br />
BRAMSCHE<br />
Tuchmacher-Museum. „Bauhaus-Stoffe<br />
als Inspiration – Vom Muster zur Kollektion“,<br />
bis 3.<strong>11</strong>.; 32. Jahresausstellung des Bramscher<br />
Vereins für Bildende Kunst, 9.<strong>11</strong>. bis<br />
8.12.<br />
Varusschlacht Museum und Park Kalkriese.<br />
„Roms Legionen“, bis 3.<strong>11</strong>.; „Damals<br />
nicht, jetzt nicht, niemals!“, 30.<strong>11</strong>. bis<br />
16.2.2020<br />
DELMENHORST<br />
Städtische Galerie. „hespos. das auge im<br />
ohr“, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. bis 6.1.2020<br />
EMDEN<br />
Kunsthalle. „KOSMOS JANSSEN. Horst<br />
Janssen und die Bildende Kunst“, bis<br />
26.1.2020<br />
ENGTER<br />
Café im Speicher. Norbert Quindt: Fotoausstellung<br />
„Weitblicke“ mit Bildern aus Osnabrück<br />
und Naturbildern aus der Umgebung,<br />
bis 21.12.<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Villa Stahmer. „Hana Mojo“ von Kobajashi<br />
Kiyochita, bis 8.12.<br />
Forsthaus Oesede. Klaus Völlmecke:<br />
„Aquarelle“, bis auf weiteres<br />
HERFORD<br />
Marta. „9. Recycling Design preis – Aus -<br />
gezeichnete Ideen“, bis 5.1.2020; „Im Licht<br />
der Nacht – Vom Leben im Halbdunkel“, bis<br />
9.2.2020<br />
LINGEN<br />
Kunsthalle. Ian Kiaer: „Endnote, ping“, bis<br />
22.12.<br />
MELLE<br />
Alte Posthalterei. Künstlergruppe Melpomene:<br />
25 Jahre, 2.<strong>11</strong>. bis 1.12<br />
METTINGEN<br />
Draiflessen Collection. „Vom Wesen der<br />
Landschaft“, bis 19.1.2020<br />
MÜNSTER<br />
Kunstmuseum Pablo Picasso. „Im Rausch<br />
der Farbe – Von Gauguin bis Matisse. Meisterwerke<br />
aus dem Musée d'Art moderne de<br />
Troyes!“, bis 19.1.2020<br />
OSTERCAPPELN<br />
Alte Mädchenschule. „Fritz Wolf“, Zeichnungen,<br />
bis 1.12.<br />
TECKLENBURG<br />
Otto Modersohn Museum. „Barbizon und<br />
Otto Modersohn. Meisterwerke von Corot<br />
bis Rousseau“ bis 3.<strong>11</strong>.<br />
WALLENHORST<br />
Rathaus. „Gir|affen|ART|ig. Kleinteilige<br />
Großformate“, Bernd Steinkamp, bis 15.<strong>11</strong>.;<br />
„Bilder zur Bibel“, Marc Chagall, 25.<strong>11</strong>. bis<br />
31.1.2020<br />
Ruller Haus. „Wortreiches Schweigen“.<br />
Collagen, Künstlerbücher und Malerei von<br />
Hiltrud Schäfer und Wilfried Bohne, bis<br />
31.1.2020<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 35
kino<br />
Ist den extremen Verhörtechniken<br />
US-amerikanischer Geheimdienste auf<br />
der Spur: Senatsmitarbeiter Daniel Jones<br />
(Adam Driver) in „The Report“<br />
Stille Helden<br />
Lügnern die Stirn zu bieten, zeugt von Zivilcourage. Mit „The<br />
Report“ und „Official Secrets“ kommen zwei Politthriller in<br />
die Kinos. Spannend und zugleich erschreckend: Die Ereignisse<br />
beider Enthüllungsdramen basieren auf Tatsachen.<br />
die Mehrzahl der Kritiker war<br />
sich einig: „The Report“<br />
zählte zu den besten Filmen<br />
des Sundance Festivals <strong>2019</strong>. Ein solches<br />
Gelingen ereignet sich nicht von<br />
selbst. Dazu beigetragen hat nach<br />
Meinung der Beteiligten, dass Drehbuchautor<br />
und Regisseur Scott Z.<br />
Burns seine Schauspieler, wie eher im<br />
Theater üblich, ihre Szenen vor Drehbeginn<br />
mehrfach durchspielen ließ.<br />
Danach schrieb er um, wenn er es<br />
für erforderlich hielt. Denn „The Report“<br />
verhandelt eine komplexe, triftige<br />
Materie. Als Barack Obama 2009<br />
das Amt des US-Präsidenten übernahm,<br />
erbte er etliche Altlasten seiner<br />
Vorgänger. Dazu zählten die von<br />
George W. Bush gestatteten sogenannten<br />
„erweiterten Verhörtechniken“ der<br />
US-amerikanischen Geheimdienste,<br />
ein beschönigender Begriff für Folter.<br />
Die ist laut Genfer Konvention ver -<br />
boten. Und, trotz anderslautender<br />
Falschmeldungen aus CIA-Kreisen<br />
nutzlos.<br />
Burns hält sich eng an Tatsachen.<br />
Der junge Senatsmitarbeiter Dan Jones<br />
Lässt streng geheime Informationen im Vorfeld des Irak-Krieges 2003 durchsickern:<br />
Whistleblowerin Katharine Gun (Keira Knightley) in „Official Secrets“<br />
(Adam Driver) erhält den heiklen Auftrag,<br />
die einschlägigen Praktiken zu<br />
untersuchen. Insgeheim möchte niemand,<br />
dass die beschämenden Verbrechen<br />
an die Öffentlichkeit gelangen.<br />
Man will nicht als unpatriotisch gelten<br />
und außenpolitische Ansehensverluste<br />
vermeiden.<br />
Jones wühlt sich in abgelegenen<br />
Kellern durch wahre Aktenberge, widersteht<br />
tapfer den Einschüchterungsversuchen<br />
des Weißen Hauses, von<br />
CIA und FBI. Fünf Jahre dauerte diese<br />
Arbeit, die als Filmstoff so gar nicht zu<br />
taugen scheint. Aber der auf Politthriller<br />
spezialisierte Scott Z. Burns – er<br />
schrieb unter anderem die Skripte zu<br />
„Das Bourne Ultimatum“, „Der Informant“,<br />
„Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen“<br />
und wirkte am kommenden<br />
„James Bond“ mit – versteht sich<br />
darauf, die dramatischen Momente<br />
herauszuarbeiten.<br />
Wobei besonders anzurechnen ist,<br />
dass alle Inhalte im Vorfeld mehrfach<br />
geprüft und abgesichert wurden. Ein<br />
besonderer Aspekt, denn große Teile<br />
des von Jones erstellten Berichts sind<br />
weiterhin unter Verschluss und sollen<br />
erst 2028 veröffentlicht werden.<br />
Adam Driver, der exzellente Hauptdarsteller,<br />
sieht dem echten Dan Jones<br />
überraschend ähnlich. Zur Aufführung<br />
beim Sundance Festival waren beide<br />
eingeladen. Und erhielten vom Publikum<br />
stürmischen Applaus.<br />
Viele der in „The Report“ angesprochenen<br />
Ereignisse stehen in Zusammenhang<br />
mit dem zweiten Irak-Krieg,<br />
der unter dem Vorwand des Kampfes<br />
gegen den Terror geführt wurde. Die<br />
Bush-Administration wollte diesen<br />
Krieg, suchte Verbündete und hoffte<br />
auf ein Mandat des UN-Sicherheitsrats.<br />
Doch die Mehrheit der dort vertretenen<br />
Staaten lehnte ab.<br />
Daraufhin konsultierte die National<br />
Security Agency (NSA) die bri tischen<br />
Kollegen von den Government Communications<br />
Headquarters (GCHQ) in<br />
der Hoffnung auf Material, das man gegen<br />
die Kriegsgegner im Sicherheitsrat<br />
einsetzen könne.<br />
Dieser skandalöse Vorgang, der an<br />
die jüngsten Verfehlungen Donald<br />
Trumps erinnert, ist Thema des Politkrimis<br />
„Official Secrets“. Auch hier hat<br />
die Hauptfigur ein reales Vorbild. Katharine<br />
Gun (Keira Knightley) wird als<br />
GCHQ-Übersetzerin auf die geplante Erpressung<br />
aufmerksam. Empört lässt sie<br />
Hinweise an die Presse durchsickern.<br />
Aber die Journalisten stoßen auf Widerstände.<br />
Denn die britische Regierung<br />
unter Tony Blair möchte ebenfalls<br />
partout in den Krieg ziehen. Der, wie<br />
man damals schon ahnen konnte, mit<br />
Lügen legitimiert und unter falschen<br />
Voraussetzungen geführt wurde und<br />
den Irak ins bis heute nachwirkende<br />
Chaos stürzte. Gun wird festgenommen,<br />
ihrem kurdischen Ehemann droht<br />
die Ausweisung. Unterstützung findet<br />
Gun durch den Menschenrechtsanwalt<br />
Ben Emmerson (Ralph Fiennes) ...<br />
Sowohl „The Report“ wie auch „Official<br />
Secrets“ erzählen von stillen Helden,<br />
deren Gesichter wohl kaum auf<br />
Briefmarken gedruckt werden. Sie bewiesen<br />
Zivilcourage, nahmen um der<br />
Wahrheit willen massive persönliche<br />
Nachteile in Kauf. Im Zeitalter der Egomanie<br />
und der methodischen Lüge ein<br />
exotisches Verhalten. HARALD KELLER<br />
The Report, USA <strong>2019</strong>. R: Scott Z. Burns. D: Adam<br />
Driver, Annette Bening, Jon Hamm, Ted Levine u. a.<br />
P 7.<strong>11</strong>., 20h, NDR Kultur Kino Premiere,<br />
Filmpassage<br />
P ab 7.<strong>11</strong>.<br />
Official Secrets, GB/USA <strong>2019</strong>. R: Gavin Hood. D: Keira<br />
Knightley, Matt Smith, Ralph Fiennes, Rhys Ifans u. a.<br />
P ab 21.<strong>11</strong>.<br />
36 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
Last Christmas<br />
FRÖHLICHES FEST Zwischen einem Part in<br />
einem Dinosaurier-B-Movie und Bühnenauftritten<br />
in „Breakfast at Tiffany’s“ sprach die<br />
damals 24-jährige Emilia Clarke für die Rolle<br />
der Daenerys Targaryen in „Game of Thrones“<br />
vor und wurde zu einer Ikone der Pop-<br />
Kultur. Was für Schauspieler zum Problem<br />
werden kann. Manchen bleiben nur noch<br />
Tingelauftritte, weil man sie nicht anders als<br />
in der einen prägenden Rolle sehen will.<br />
Emilia Clarke scheint es besser zu treffen<br />
und kommt aktuell mit einer romantischen<br />
Komödie ins Kino, die neben Whams titelgebendem<br />
Weihnachtsohrwurm „Last<br />
Christmas“ unveröffentlichte Songs des verstorbenen<br />
George Michael enthalten wird.<br />
Clarke spielt einen notorischen Pechvogel<br />
– glücklos bei der Partnerwahl, demütigender<br />
Job, angegriffene Gesundheit. H. K.<br />
GB/USA <strong>2019</strong>. R: Paul Feig. D: Emilia Clarke, Henry<br />
Golding, Michelle Yeoh u. a.<br />
P 13.<strong>11</strong>., Filmpassage, im Rahmen der<br />
Ladies Night<br />
P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse, Film -<br />
passage<br />
Le Mans 66 – Gegen jede Chance<br />
SCHNELLE SCHLITTEN In den 1960er Jahren wurde die Welt des Rennsports von einem<br />
Autobauer beherrscht – Ferrari. In der ersten Hälfte des Jahrzehnts dominierte der Rennstall<br />
die 24 Stunden von Le Mans, was vor allem Konkurrent Ford alles andere als lieb war. Um<br />
den Siegeszug der Italiener zu stoppen, werden Ingenieur Carroll Shelby (Matt Damon) und<br />
Fahrer Ken Miles (Christian Bale) engagiert – doch die sind sich alles andere als grün. Sicher<br />
hatten die beiden keinen leichten Job, der Hintergrund der Geschichte sieht tatsächlich<br />
aber etwas anders aus: Ford investierte Unsummen in das Projekt, um Ferrari besiegen zu<br />
können und sich damit für die gescheiterte Übernahme des italienischen Autobauers zu revanchieren.<br />
Die überaus spannende Beziehung der beiden damaligen Rennstall-Besitzer<br />
Henry Ford II und Enzo Ferrari spielt in Mangolds Film aber leider nur eine kleine Rolle. NB<br />
USA <strong>2019</strong>. R: James Mangold. D: Matt Damon, Christian Bale, Caitriona Balfe u. a.<br />
P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse, Filmpassage<br />
Jiddische<br />
Musik<br />
im Felix-<br />
Nussbaum-Haus<br />
22./23. November <strong>2019</strong> | Workshops<br />
Abschlusskonzert am<br />
23. November <strong>2019</strong> | 20 Uhr<br />
Klezmer Projekt-Orchester der<br />
Musik- und Kunstschule<br />
(Ltg. Pierre-Yves Locher) und<br />
Jiddisches Lied: Workshops mit Polina<br />
& Merlin Shepherd (Brighton/UK) &<br />
Abschlusskonzert der Teilnehmer<br />
Vorverkauf/Abendkasse: 13 €/15 € | ermäßigt: <strong>11</strong> €<br />
Samstag, 14. Dezember <strong>2019</strong> | 20 Uhr<br />
WEIHNUKKA –<br />
Stella’s Morgenstern spielt Lieder<br />
zu Weihnachten und zu Chanukka<br />
Vorverkauf/Abendkasse: 13 €/15 € | ermäßigt: <strong>11</strong> €<br />
Dienstag bis Freitag:<br />
<strong>11</strong> – 18 Uhr<br />
Samstag und Sonntag/Feiertag:<br />
10 – 18 Uhr<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat:<br />
<strong>11</strong> – 20 Uhr<br />
Museumsquartier Osnabrück<br />
Lotter Straße 2 | 49078 Osnabrück<br />
www.museumsquartier-osnabrueck.de<br />
Anmeldungen für die Workshops unter<br />
0541 323-4149 oder rocho.s@osnabrueck.de<br />
Mit freundlicher Unterstützung von
kino<br />
der platzanweiser<br />
Verfolgte Cembalistin: „Zuzana – Music is Life“<br />
Endlich November! Die Tage werden kürzer.<br />
Die Temperatur sinkt auf angenehme<br />
Werte. Und natürliche Dunkelheit schafft<br />
einwandfreie Voraussetzungen für längere<br />
Besuche in den Lichtspielhäusern. Wo<br />
der November unter anderem prall gefüllt<br />
ist mit Musikfilmen und Dokumentationen.<br />
Zu einem nicht unerheblichen Anteil mitverantwortlich<br />
dafür ist die unabhängige<br />
Filmdisposition Wessel, die sich seit dem<br />
Jahr 2017 darauf konzentriert, „Filme ohne<br />
einen klassischen Verleih ins Kino bringen<br />
zu wollen“, wie es auf ihrer Homepage<br />
heißt. Am 7.<strong>11</strong>. schicken die Filmdisponenten<br />
mit ihrer Filmreihe „Kino zum Zuhören“<br />
gleich sechs Musikdokumentationen<br />
in ausgewählte Lichtspielstätten. Neben<br />
der Wiederaufführung der Doku über das<br />
legendäre Jazz-Label „Blue Note – A Story<br />
of Modern Jazz“ konkurriert „André Midani<br />
– A Brief History of the Brazilian Music“<br />
die während der Besetzung durch Nazi-<br />
Deutschland mehrere Todeslager überlebt<br />
hat und auch später unter politischen<br />
Repressionen zu leiden hatte, da sie sich<br />
weigerte, der kommunistischen Partei<br />
beizutreten.<br />
Aber neben Musikdokumentationen hält<br />
der November freilich auch wieder zahlreiche<br />
fiktionale Produktionen bereit, die<br />
hoffentlich den Weg in die Osnabrücker<br />
Lichtspielhäuser schaffen. Ganz oben auf<br />
der Liste des heurigen Platzanweisers<br />
steht die Komödie Gott existiert, ihr<br />
Name ist Petrunya (ab 14.<strong>11</strong>.). Darin geht<br />
es um ein traditionelles Ritual in Mazedonien,<br />
wonach demjenigen ein Jahr lang<br />
Glück beschert werden soll, der ein in den<br />
Fluss geworfenes Kreuz birgt. Als sich mit<br />
Petrunya eine Frau erdreistet, in den Fluss<br />
zu tauchen und das Kreuz zu bergen, ist<br />
die Empörung groß. Eine Frau! Der unter<br />
anderem mit zwei Preisen auf der diesjährigen<br />
Berlinale ausgezeichnete Film von<br />
Teona Ein Vater Strugar wehrt Mitevska sich: „Homefront“<br />
überzeugt als vielschichtige<br />
Satire über Religion, Machismo<br />
und die Ambivalenz von Tradition.<br />
Porträt einer jungen Frau<br />
in Flammen<br />
LODERNDE LIEBE Was beschäftigte Künstlerinnen<br />
im 18. Jahrhundert? Was bewegte<br />
sie? Zwei Jahre lang bereitete sich Regisseurin<br />
und Drehbuchautorin Célina Sciamma<br />
auf ihr jüngstes Projekt vor. Das Ergebnis<br />
wurde auf dem 72. Filmfestival von Cannes<br />
uraufgeführt, für das beste Drehbuch ausgezeichnet<br />
und erhielt die Queer Palm für<br />
die Thematisierung der Liebschaft zwischen<br />
den Protagonistinnen: Die junge Malerin<br />
Marianne bekommt von einer italienischen<br />
Gräfin den Auftrag, heimlich ein Porträt von<br />
deren Tochter anzufertigen. Sie soll Héloïse<br />
begleiten, beobachten und nachts aus dem<br />
Gedächtnis malen, denn Héloïse rebelliert<br />
gegen das Gemälde und gegen die Vermählung,<br />
die damit besiegelt werden soll. Die<br />
beiden jungen Frauen nähern sich an, doch<br />
sowohl der Verrat Mariannes an Héloïse<br />
als auch deren geplante Hochzeit stehen<br />
zwischen ihnen ...<br />
M. GRÖNEWEG<br />
F 2018. R: Céline Sciamma. D: Noémie Merlant, Adèle<br />
Haenel, Luàna Bajrami u. a.<br />
P ab 31.10., Cinema Arthouse<br />
Happy Ending –<br />
70 ist das neue 70<br />
DRITTE LEBENSPHASE Machen wir uns<br />
nichts vor. 40 ist nicht das neue 30. Und 60<br />
auch nicht das neue 40. Wir sind nun mal so<br />
alt, wie wir sind. Von daher gesehen landet<br />
der deutsche Verleihtitel „Happy Ending –<br />
70 ist das neue 70“ schon mal auf unserer<br />
heimlichen Bestenliste. Nur das Beste für<br />
ihre Ehe wünscht sich auch Helle (Birthe<br />
Neumann). 50 Jahre musste sie darauf<br />
warten, bis ihr Göttergatte Peter (Kurt Ravn)<br />
endlich in Rente geht. Aber anstatt nun gemeinsam<br />
den Lebensabend zu verbringen,<br />
steckt der Alte alle Ersparnisse in ein Weingut.<br />
Nach einem Streit kommt es zur Trennung<br />
des Rentnerpaares. Aber kann man<br />
nach all den Jahren wirklich noch einmal<br />
von vorne anfangen? Regisseurin Hella Joof<br />
durchspielt nach dem Drehbuch von Mette<br />
Heeno in ihrer pointiert inszenierten End -<br />
life-Crisis-Komödie mit viel Charme und Hintersinn<br />
das ewige Pubertier im Manne. FJ<br />
DK 2018. R: Hella Joof. D: Birthe Neumann, Kurt Ravn<br />
u. a.<br />
P ab 7.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />
Mutige Mazedonierin: „Gott existiert,<br />
ihr Name ist Petrunya“<br />
mit „Astor Piazzolla – The Years of the<br />
Shark“. Desweiteren porträtiert der Film<br />
„Cairo Jazzman“ den Ägypter Amr Salah<br />
und das von ihm ins Leben gerufene Cairo<br />
Jazz Festival. In „Songs of Freedom“<br />
wiederum interpretiert die<br />
kanadische Sopranistin<br />
Measha Brueggergosman<br />
alte afrika -<br />
nische Volksweisen<br />
ihrer<br />
Vorfahren, die<br />
als Sklaven nach<br />
Amerika verschleppt<br />
wurden. Und der vielfach<br />
preisgekrönte Dokumentarfilm<br />
Zuzana – Music is Life“zeigt die tschechische<br />
Cembalistin Zuzana Ruzickova,<br />
Blutiges Vergnügen: „Zombieland 2:<br />
Doppelt hält besser“<br />
Selbstverständlich laufen auch wieder<br />
jede Menge Blockbuster und Fortsetzungen<br />
an. Dass die nicht immer doof sein<br />
müssen, zeigt die Fortsetzung von „Zombieland“.<br />
Zehn Jahre nach dem Original<br />
legt Regisseur Ruben Fleischer mit Zombieland<br />
2: Doppelt hält besser (ab 7.<strong>11</strong>.,<br />
Cinema Arthouse, Filmpassage) nach.<br />
Neben einem Wiedersehen mit Woody<br />
Harrelson, Jesse Eisenberg und dem<br />
längst erwachsen gewordenen Wunderkind<br />
Abigail Breslin aus der Originalbesetzung<br />
erscheint hier auch ein alter Bekannter,<br />
mit dem man nicht mehr unbedingt<br />
gerechnet hätte.<br />
FRANK JÜRGENS<br />
Bernadette<br />
DURCHGEKNALLTE MUTTER „Wo steckst<br />
du, Bernadette?“ Diese Frage stellen sich<br />
die Figuren im Bestseller-Roman von Maria<br />
Semple. Bernadette hatte sich nämlich einfach<br />
aus dem Staub gemacht: Von heute auf<br />
morgen; die Karrierefrau und Mutter einer<br />
15-Jährigen war einfach weg. Der Regisseur<br />
Richard Linklater hat Semples Roman jetzt<br />
für das Kino adaptiert. Linklater – das ist der<br />
Mann, der mit „Boyhood“ einen Film schuf,<br />
dessen Dreharbeiten sich über 12 Jahre<br />
erstreckten. 2002 hat er dafür den damals<br />
achtjährigen Ellar Coltrane verpflichtet, und<br />
sein Aufwachsen mit der Kamera begleitet.<br />
Linklater scheint ein guter Talentförderer<br />
zu sein: Mit Emma Nelson stellt er auch in<br />
„Bernadette“ eine weitgehend unbekannte<br />
Jugendliche in den Fokus. Die Spielfilmdebütantin<br />
verkörpert die ihre Mutter suchende<br />
Tochter. Und die wird wiederum von Cate<br />
Blanchett gespielt. Kein schlechter Einstieg<br />
ins Geschäft.<br />
M. GRÖNEWEG<br />
USA <strong>2019</strong>. R: Richard Linklater. D: Cate Blanchett,<br />
Emma Nelson, Billy Crudup, Kristen Wiig u. a.<br />
P ab 21.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />
Doctor Sleep<br />
SCHAURIGE FORTSETZUNG Furchtbare<br />
Kindheitserlebnisse in einem abgelegenen<br />
Hotel haben Danny Torrance (Ewan McGregor)<br />
einst übel traumatisiert. Von Alkoholsucht<br />
und den Dämonen seiner Vergangenheit<br />
zerfressen, hat er in einer US-amerikanischen<br />
Kleinstadt endlich seinen Frieden<br />
gefunden. Aber der währt nicht lange. Als<br />
er mit der jungen, übersinnlich begabten<br />
Abra Stone (Kyliegh Curran) zusammentrifft,<br />
erwacht das „Shining“ auch in Danny wieder<br />
zu neuer Blüte. Dadurch geraten Danny und<br />
Abra ins Visier einer Unsterblichkeitssekte,<br />
die vom „Steam“ anderer Menschen lebt.<br />
Stephen King schuf mit seinem Roman<br />
„Doctor Sleep“ eine gelungene Fortsetzung<br />
seines Klassikers „The Shining“, der wiede -<br />
rum durch die Verfilmung von Stanley Kubrick<br />
weltberühmt wurde. Da kann „Doctor<br />
Sleep“ zwar nicht mithalten. Aber sehenswert<br />
ist auch diese Adaption.<br />
FJ<br />
USA <strong>2019</strong>. R: Mike Flanagan. D: Ewan McGregor,<br />
Rebecca Ferguson u. a.<br />
P ab 21.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse, Film -<br />
passage<br />
38 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
Lara<br />
VERLORENE TRÄUME In jungen Jahren<br />
brannte in Lara (Corinna Harfouch) der<br />
Wunsch, eine große Pianistin zu werden.<br />
Aber dank ihres Klavierlehrers, der sich insbesondere<br />
auf die hohe Kunst der Demotivation<br />
verstand, ist daraus nichts geworden.<br />
Stattdessen startet nun ihr Sohn Viktor (Tom<br />
Schilling) ganz groß als Pianist durch. Ausgerechnet<br />
an Laras 60. Geburtstag gibt der<br />
sein wichtigstes Konzert. Scheint sich aber<br />
aus irgendwelchen Gründen von der Mutter<br />
abgewendet zu haben. Laras verzweifelte<br />
Versuche einer Annäherung lassen einige<br />
Dinge außer Kontrolle geraten. Sieben Jahre<br />
hat es gedauert, bis sich Regisseur Jan-<br />
Ole Gerster nach seinem vielfach preis -<br />
gekrönten und ebenfalls mit Schilling besetztem<br />
Spielfilm-Debüt „Oh Boy“ an sein<br />
neues Projekt „Lara“ gewagt hat. Schuld<br />
daran soll eine Lobhudelei von Michael Haneke<br />
gewesen sein, die in Gerster eine kreative<br />
Blockade ausgelöst habe.<br />
FJ<br />
D <strong>2019</strong>. R: Jan-Ole Gerster. D: Corinna Harfouch, Tom<br />
Schilling u.a.<br />
P ab 7.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />
Booksmart<br />
SCHEISS SCHULE Mit Olivia Wilde begegnen<br />
wir einer Schauspielerin, die wie Emilia<br />
Clarke ihre Karriere wesentlich dem Metier<br />
der Fernsehserie verdankt. Wobei die<br />
Gangsterserie „The Black Donnellys“ immerhin<br />
vom Oscar-Preisträger Paul Haggis<br />
stammte. Dann erste Hauptrollen im Kino<br />
und weiterhin Fernsehen, so eine prominente<br />
Rolle in Martin Scorseses und Mick Jaggers<br />
„Vinyl“. Mit „Booksmart“ inszenierte<br />
Wilde ihren ersten abendfüllenden Spielfilm<br />
und erntete auf Anhieb euphorische Kritiken<br />
und Preise. Der Film erzählt von zwei jungen<br />
Frauen, die des Schulerfolgs wegen auf vieles<br />
verzichten – nur um festzustellen, dass<br />
die feierwütigen Klassenkameraden auch<br />
nicht schlechter dastehen. Noch vor Stu -<br />
dienbeginn wollen die beiden Musterschülerinnen<br />
das Versäumte schnellstens nach -<br />
holen. Klingt nach gängigem Teen-Klamauk,<br />
aber Wilde beweist, dass Komik und Sensibilität<br />
einander nicht ausschließen. H. K.<br />
USA <strong>2019</strong>. R: Olivia Wilde. D: Kaitlyn Dever, Beanie<br />
Feldstein, Jason Sudeikis, Lisa Kudrow u. a.<br />
P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />
Black and Blue<br />
BRISANTE ZWICKMÜHLE Polizistin Alicia<br />
West (Naomie Harris) hat von vornherein<br />
einen schweren Stand in ihrem Job: Als<br />
schwarzer, weiblicher und junger Cop ist es<br />
auf den Straßen von New Orleans grundsätzlich<br />
nicht leicht. Als sie aber zufällig und<br />
ungewollt mit ihrer Body Cam filmt, wie ein<br />
paar Kollegen einen Drogendealer umbringen,<br />
wird die Situation richtig brenzlig. Auf<br />
einmal findet sie sich zwischen den Fronten<br />
der Kollegen, die ihre Tat vertuschen wollen<br />
und dem Drogenkartell, dass sie für die<br />
Verantwortliche hält. Da sie weder bei<br />
ihren Vorgesetzten, noch in der Gemeinde<br />
Hilfe findet, tut sie sich mit dem Fremden<br />
„Mouse“ (Tyrese Gibson) zusammen, um<br />
sich zu retten und die Situation zu lösen.<br />
Anhand des Titels könnte man hoffen, dass<br />
der Film sich ernsthaft mit der schwierigen<br />
Situation schwarzer Polizisten in den USA<br />
beschäftigt, leider dient das Thema aber nur<br />
als Hintergrund für knallharte Action. NB<br />
USA <strong>2019</strong>. R: Dean Taylor. D: Naomie Harris, Tyrese<br />
Gibson, Frank Grillo u. a.<br />
P ab 14.<strong>11</strong>., Filmpassage<br />
Bis dann, mein Sohn<br />
SCHMERZHAFTER VERLUST Regisseur<br />
Wang Xiaoshuai verwebt in diesem Film<br />
nicht nur drei Jahrzehnte chinesischer Zeitgeschichte<br />
mit den persönlichen Schick -<br />
salen zweier Familien, sondern auch diese<br />
persönlichen Geschichten der zwei Familien<br />
miteinander: Ihre Söhne sind am selben Tag<br />
geboren und befreundet. Eines Tages stirbt<br />
einer von ihnen: Liu Yaojun ertrinkt in einem<br />
Rückhaltebecken eines Staudamms. Sein<br />
Freund Li Haiyan ist dabei und bleibt, sich<br />
schuldig fühlend, zurück. Die Familien distanzieren<br />
sich: Liu Yaojuns Eltern verlassen<br />
die Stadt und adoptieren einen Jungen; Li<br />
Haiyans Eltern sind von Schuldgefühlen geplagt.<br />
Doch als bei Li Haiyan ein tödlicher<br />
Hirntumor diagnostiziert wird, kehren Liu<br />
Yaojuns Eltern zurück an den Ort, an dem<br />
sie ihren Sohn verloren haben. Erzählt wird<br />
das Drama vor dem Hintergrund der poli -<br />
tischen und gesellschaftlichen Geschehnisse<br />
Chinas.<br />
M. GRÖNEWEG<br />
CHN <strong>2019</strong>, R: Wang Xiaoshuai. D: Wang Jing-chun,<br />
Yong Mei, Qi Xi u. a.<br />
P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />
R o n<br />
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Weihnachtscircus<br />
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Halle Gartlage<br />
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DEINTICKET
media<br />
Buch des Monats<br />
Miro<br />
Ronald Reng<br />
BRILLANT Ronald<br />
Reng erzählt das Leben<br />
des Miroslav Klose. Angesichts<br />
seiner exzellenten<br />
Bücher über Robert Enke, den<br />
Traumhüter, Lars Leese und Heinz Höher<br />
(„Spieltage“) lag die Latte hoch –<br />
er hat sie übersprungen. „Miro“ ist bislang<br />
Rengs bestes Buch. Die fundiert<br />
recherchierte und mitreißend geschriebene<br />
Lebensgeschichte des Mittelstürmers,<br />
der es von der Bezirks- in<br />
die Bundesliga geschafft hat und 2014<br />
Weltmeister wurde, ist äußerst spannend<br />
und empathisch erzählt. Reng hat<br />
Weggefährten Kloses interviewt. Reng<br />
hat dem Wunsch Kloses entsprochen<br />
und die Wahrheit geschrieben. Und<br />
Reng gelingt es, hinter die Fassade des<br />
oft eigenbrötlerisch und stoisch wirkenden<br />
Klose zu blicken. „Leidenschaft<br />
ist immer ein Zeichen von Echtheit“,<br />
sagt ausgerechnet der Privatsekretär<br />
des Papstes, Georg Gänsewein,<br />
an einer Stelle des Buchs. Dieses Zitat<br />
passt sowohl auf Klose wie auch auf<br />
Reng. Es ist die Leidenschaft, die Klose<br />
zu einem fantastischen Fußballer<br />
machte und Reng zu einem fantastischen<br />
Autor.<br />
BOBBY FISCHER<br />
Piper, 22 EUR<br />
Endstation<br />
Wolfgang Kaes<br />
SPANNEND Kein irrer<br />
Serienmörder, der<br />
mit der Polizei Katz<br />
und Maus spielt. Keine<br />
hanebüchenen<br />
plot-twists auf den<br />
letzten 20 Seiten. In Wolfgang Kaes'<br />
neuem Krimi geht es realistischer zu.<br />
LKA-Zielfahnder Mohr ist strafversetzt<br />
worden und muss nun cold cases bearbeiten.<br />
Ein angeblicher Suizid erweckt<br />
sein Misstrauen. Kaes entfaltet<br />
eine spannende Ermittlungsarbeit, die,<br />
anders als in vielen anderen Krimis,<br />
sehr glaubwürdig ist und gut recherchiert<br />
scheint. Mohr deckt einen unglaublichen<br />
Fall von Vertuschung,<br />
Korruption und natürlich Mord auf. Es<br />
geht um jugendliche Klein-Dealer, Motorrad-Gangs<br />
und Prostitution. Der Protagonist<br />
ist sympathisch, wird aber<br />
zum Glück nicht zum Gegenstand des<br />
Romans. Der Autor versteht es, die eigentlich<br />
ermüdende Ermittlungsarbeit<br />
äußerst spannend zu verknappen, ohne<br />
die Realität zu sehr zu dramatisieren.<br />
Die Figuren sind stimmig und<br />
glaubwürdig, selbst da, wo sie nah am<br />
Klischee sind. Wer keine irren Axtmörder<br />
für sein Krimi-Vergnügen braucht,<br />
der sollte unbedingt mal reinlesen.<br />
Fängt an mit: „Und schon geht die Leier<br />
wieder von vorne los.“ RALF GOTTHARDT<br />
Rowohlt Polaris, 16,99 EUR<br />
Miroloi<br />
Karen Köhler<br />
TOTENLIED Eine junge<br />
Frau lehnt sich<br />
auf: gegen die Unterdrückung<br />
der<br />
Frauen, das gefälschte<br />
heilige<br />
Buch „Khorabel“ und gegen mittelalterlich<br />
anmutende Strafen auf der<br />
Schönen Insel. Der Roman versetzt in<br />
äußerste Aufmerksamkeit, indem er<br />
die Bezeichnungen für vertraute Gegenstände<br />
und Sachverhalte verfremdet:<br />
„Drübensachen“ stammen in dieser<br />
Dystopie aus dem unbekannten<br />
Land jenseits der Insel, der die Bewohner<br />
nur durch Tod, Irrsinn oder als Vertreter<br />
des Klerus entkommen können.<br />
In 128 Strophen besingt das namenlose,<br />
vogelfreie Findelmädchen ihr Leiden<br />
und ihre Revolte, die beginnt mit<br />
der Entdeckung ihrer Sexualität, sich<br />
entfaltet, als der „Betvater“, ihr Finder,<br />
ihr heimlich das Lesen beibringt, und<br />
die endgültig ausbricht, als ihr Geliebter<br />
… nein, okay, genug gespoilert.<br />
Köhler ist ein eindringlicher Roman<br />
gelungen, wie es ihn nur selten gibt.<br />
Die schöne Ausstattung mit Lesebändchen<br />
und Schutzklappe für den Schnitt<br />
passt zur Gültigkeit dieses Textes über<br />
Liebe und Macht.<br />
ANJA MEHRMANN<br />
Hanser, 24 EUR<br />
18.<strong>11</strong>., Lesung im Rahmen der Reihe Littera der Buchhandlung<br />
zur Heide, BlueNote, Cinema-Arthouse<br />
Connect<br />
Julian Gough<br />
ZWEITWELT Colt. Für<br />
den Protagonisten eines<br />
Bio-Science-Geheimdienstthrillers,<br />
in dem es, natürlich,<br />
auch um Waffen<br />
geht, ist das DER perfekte Name. Ein<br />
junger Mann, ein Genie im Erschaffen<br />
einer virtuellen Realität, in die eine<br />
weltweite Gamer-Community wie in<br />
ein Zweitleben eintaucht, gerät in einen<br />
Underdog-Krieg gegen finstere<br />
Mächte. Rein in Gaming-Helm und -<br />
Suit, und alle Echteindrücke sind<br />
durch Spielimpulse überdeckt – wo<br />
auch immer ich mich befinde, legt sich<br />
eine Alternativ-Map über die wahre<br />
Welt. Dass das zu Entfremdungen<br />
führt, lässt sich denken – sie zu beobachten<br />
nervt auf Dauer. Aber die Konsequenz<br />
der Liebesgeschichte zwischen<br />
Colt und Sasha, im Game wie<br />
auch außerhalb, fesselt. Beide treten,<br />
nicht nur im Netz, gegen einen Gegner<br />
an, der nach diktatorischer Macht<br />
strebt. Gut, nach dem Sinn des Ganzen<br />
fragt man in dieser Cyber-Dystopie<br />
besser nicht. Aber die Grundanlage der<br />
Story ist stark. Allerdings ist die Übertaktung<br />
extrem. Es ist wie bei Call Of<br />
Duty: Glaubwürdigkeitslücken häufen<br />
sich, Überzeichnun gen, Effekte um der<br />
Effekte willen. HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
C.Bertelsmann, 22 EUR<br />
Seitensprung<br />
LUZ „Wir waren Charlie“.<br />
In einer schlaflosen<br />
Nacht denkt der Zeichner<br />
an seine Anfänge<br />
bei dem Pariser Satiremagazin<br />
Charlie Hebdo<br />
zurück. Humorvolle und hochintellektuelle<br />
Leute traf er in der Redaktion,<br />
die zu recherchieren begannen und<br />
auf Demos und in Bosnien erste Gewalterfahrungen<br />
machten. Reprodukt<br />
29 EUR<br />
Frank Schmolke<br />
„Nachts im Paradies“.<br />
Graphischer Film Noir<br />
über einen Münchener<br />
Taxifahrer, der während<br />
des Oktoberfests in Kontakt<br />
zur russischen Unterwelt kommt<br />
und seine Tochter retten muss. Menschen<br />
sind Wölfe und Krokodile wie in<br />
manchen Comics des Klassikers Jaques<br />
Tardi. Edition Moderne 29,80 EUR<br />
Tardi „Ich, René Tardi,<br />
Kriegsgefangener im<br />
Stalag IIB. Nach dem<br />
Krieg“. Bei Kriegsende<br />
bleibt der Vater beim<br />
französischen Militär<br />
und kehrt als Besatzungssoldat nach<br />
Deutschland zurück. Kindheitserinnerungen<br />
und Selbsterfindung des<br />
Zeichners. Edition Moderne 32 EUR GW<br />
Laufen<br />
Isabel Bogdan<br />
LEBENSLAUF Im zweiten<br />
Jahr nach dem<br />
Suizid ihres Lebenspartners<br />
– das Allerschlimmste<br />
ist ausgestanden<br />
– beginnt<br />
eine Hamburger Berufsmusikerin mit<br />
dem Laufen. „Ich laufe mir die Grübelei<br />
weg … beim Laufen tut endlich der<br />
Körper weh.“ Die Autorin lässt den Leser<br />
hautnah an diesem Genesungsprozess<br />
teilnehmen, denn der Roman besteht<br />
aus dem Selbstgespräch der Protagonistin<br />
beim Laufen. „Ein ein aus<br />
aus aus aus“, so lenkt sie ihre Aufmerksamkeit<br />
bei Grübeleien über<br />
„Fluchtschlafen“, Schuldgefühle oder<br />
eine verständnislose Umwelt immer<br />
wieder zurück auf ihren Atem, ins Hier<br />
und Jetzt. Der Rhythmus des Textes<br />
entspricht dem des Laufs, und je länger<br />
die Strecken werden, desto mehr<br />
Bewegung kommt in ihr restliches Leben:<br />
Sie verkauft das alte Bett, lässt<br />
sich auf einen neuen Mann ein und<br />
nimmt am Alsterlauf teil … Nach der<br />
Highland-Komödie „Der Pfau“ gelingt<br />
Isabel Bogdan in diesem Text das<br />
Kunststück, mit Sprachwitz und<br />
schnellem Sound tiefe Trauer und Humor<br />
zu verbinden – nie larmoyant, immer<br />
intensiv. Ein Trostbuch im besten<br />
Sinn.<br />
ANJA MEHRMANN<br />
Kiepenheuer & Witsch, 20 EUR<br />
Kaltes Licht<br />
Gerry Disher<br />
ÜBERLADEN Sergeant<br />
Alan Auhl ist eigentlich<br />
schon pensioniert,<br />
wird aber wegen<br />
Personalmangels<br />
reaktiviert und<br />
der Abteilung cold cases zugeteilt. Da<br />
muss er sich gleich mit drei Fällen parallel<br />
beschäftigen, und dann sind da<br />
noch Neve und Pia. Mutter und Tochter,<br />
denen er in seinem großen Haus<br />
Unterschlupf gewährt, während sie einen<br />
Sorgerechtsstreit mit Neves Ex-<br />
Mann ausfechten. Mit Auhl hat Disher<br />
eine sympathische und authentische<br />
Ermittlerfigur geschaffen, die den Leser<br />
über die ganze Strecke des Romans<br />
erfreuen könnte. Wenn der Roman<br />
nicht so überladen wäre. Drei Fälle parallel<br />
und dann noch der damit nicht<br />
in Zusammenhang stehende Handlungsstrang<br />
um seine Untermieter. Als<br />
Leser verliert man leicht mal die Übersicht,<br />
welche Befragung von Zeugen<br />
nun zu welchem der Fälle gehört, oder<br />
welcher Verdächtige zu welcher Leiche.<br />
Spannung will so nicht richtig aufkommen.<br />
Hier ist leider der Ermittler<br />
eher das Thema des Romans als einer<br />
der Morde. Am spannendsten und aufregendsten<br />
ist da noch der Sorgerechtsstreit.<br />
Leider ist das ja nur die<br />
Nebenhandlung.<br />
RALF GOTTHARDT<br />
Unionsverlag, 22 EUR<br />
Der Besucher<br />
Tyler R. Parsons<br />
AUSSENWELT Was<br />
passiert, wenn du der<br />
Alien bist? Roman<br />
Briggs Raumstation<br />
explodiert, er überlebt<br />
im Raumanzug<br />
und wird von einer außerirdischen Rasse<br />
gerettet. Das Problem: Er kann nicht<br />
an Bord. Doch seine Retter errichten eine<br />
Außen-Schutzhülle, durch die er<br />
sich bewegen kann. Hinter den vielen<br />
Fenster beobachtet er das fremde Leben<br />
an Bord. Im Grunde ist Parsons Story<br />
ein Heftroman, der sich schnell weglesen<br />
lässt. Was Parsons Geschichte<br />
den gewissen Touch verleiht, ist die<br />
konsequente Ich-Erzählung. In jeder<br />
Szene ist es Roman, dessen Augen das<br />
Geschehen beobachten, dessen Gedanken<br />
das Geschehen einzuordnen versuchen.<br />
Bis er schließlich etwas beobachtet,<br />
das ihn an ein Verbrechen erinnert.<br />
Aber kennt diese Spezi so etwas<br />
wie Verbrechen? Oder hat er etwas<br />
falsch gedeutet? Und so liest sich das:<br />
„Als ich nach dem Schraubenschlüssel<br />
griff, explodierte das Schiff. Quinn und<br />
ich waren seit gut einer Stunde im Außeneinsatz,<br />
um die Solarzellen zu reparieren,<br />
da erschütterte eine gewaltige<br />
Explosion im Inneren das ganze<br />
Raumschiff. Lautlos barst die Hülle…“<br />
CHRISTIAN LUKAS<br />
Piper, 12 EUR<br />
40 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
hörbar<br />
<strong>STADTBLATT</strong><br />
osnabrück<br />
PRÄSENTIERT<br />
Margret Atwood: Die Zeuginnen.<br />
Die Fortsetzung<br />
von „Der Report der Magd“<br />
beginnt 15 Jahre nach dem<br />
Ende des ersten Romans<br />
und greift den Faden der Erzählung<br />
in Form dreier Zeitzeugenaussagen<br />
von drei<br />
Frauen aus dem totalitären<br />
Staat Gilead auf. Die Stärke<br />
liegt darin, die Aussagen<br />
von verschiedenen Schauspielerinnen<br />
sprechen zu<br />
lassen. Hörbuch Hamburg,<br />
2mp3-CDs, ca. 25 EUR<br />
Arne Dahl: Böses Blut. Es<br />
gibt sicher viele Autoren, die<br />
mit Kritikern ihrer Werke hadern.<br />
Interessant wäre es zu<br />
erfahren, ob Arne Dahl jemand<br />
besonderes im Auge<br />
hatte, als er die Figur des Literaturkritikers<br />
Lars-Erik<br />
Hassel erschuf, den er im<br />
ersten Kapitel seines Kriminalromans<br />
recht derbe den<br />
Weg allen Daseins gehen<br />
lässt. Er wird Opfer eines<br />
Serienkillers. Hörbuch Hamburg,<br />
Download, ca. 25 EUR<br />
Rudy Josephs: Star Trek –<br />
The Next Generation – Q<br />
sind herzlich ausgeladen.<br />
Nach langer Zeit mal wieder<br />
ein Hörbuch aus dem Star<br />
Trek-Universum. Das mit der<br />
Hochzeit von Captain Picard<br />
und Dr. Crusher beginnt. Leider<br />
verläuft die Hochzeit etwas<br />
sehr turbulent, denn Q,<br />
irgendwie von Captain Picard<br />
fasziniert, ernennt sich<br />
selbst zum Trauzeugen. Rohde<br />
Verlag, Download, ca. 5 EUR<br />
CHRISTIAN LUKAS<br />
KABARETT-<br />
FESTIVAL<br />
u.a. mit Helene<br />
Bockhorst<br />
bis 30.<strong>11</strong>. Lagerhalle<br />
DIE LIGA DER<br />
GEWÖHNLICHEN<br />
GENTLEMEN<br />
Knackiger Indie-Pop<br />
2.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />
PAM PAM & DAS<br />
SILBERFISCH -<br />
ORCHESTER<br />
Flotter Großband-Spaß<br />
30.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />
M. BRANDT &<br />
J. THOMAS<br />
Vertonen R. Schumann<br />
1.12. Theater<br />
am Domhof<br />
sehbar<br />
In the Shadow of the<br />
Moon. 1988 erschießt<br />
Streifenpolizist Thomas<br />
eine junge Serienkillerin.<br />
1997, Thomas ist inzwischen<br />
Detective,<br />
trifft er die junge Frau<br />
wieder. Was vielleicht<br />
erklärt, warum ihre Waffe 1988 so futuristisch<br />
wirkte. Harter, brutaler, aber auch emotional<br />
packender Zeitreisethriller. Netflix<br />
Godzilla und die Urwelt-Raupen.<br />
Ein eher<br />
unbekannter Film der<br />
Reihe. Diese Sammler-<br />
Edition bietet nun ein<br />
gutes Bild sowie neben<br />
der in Deutschland<br />
einst veröffentlichten<br />
US- auch die japanische Version. 1964 entstanden,<br />
ist dies der letzte Film der Ur-Reihe,<br />
in der Godzilla noch ein richtig fieses<br />
Monster sein durfte. Anolis, ca. 35 EUR<br />
Agatha Christie – Marple,<br />
Staffel 1. In GB eine<br />
der ganz großen TV-Serien<br />
der „Nuller-Jahre“,<br />
erlebt sie erst jetzt ihre<br />
vollständige Deutschlandpremiere.<br />
Dass<br />
spielbar<br />
schon der erste Spielfilm, „Die Tote in der<br />
Bibliothek“, eine andere Auflösung als der<br />
Roman präsentiert, ließ Puristen nach Luft<br />
schnappen, beweist aber schon von Beginn<br />
an: Die Macher haben die Bücher nicht nur<br />
brav abgefilmt. Polyband, ca. 17 EUR als DVD<br />
Ausgelöscht. Obwohl<br />
die Geschichte des Rangers<br />
und des Drogenbarons,<br />
die in jungen<br />
Jahren Freunde waren,<br />
im Entstehungsjahr<br />
1987 spielt, ist Walter<br />
Hills Thriller ein lupenreiner<br />
Western. Adrenalin-Kracher aus dem<br />
Goldenen Zeitalter des handgemachten Actionfilmes.<br />
Koch Media, ca. 25 EUR als Mediabook<br />
Designated Survivor –<br />
60 Days. Park Mu-jin ist eigentlich<br />
Wissenschaftler.<br />
Als Umweltminister soll er,<br />
da er ein Freihandelsabkommen<br />
mit den USA in<br />
Frage stellt, zurücktreten.<br />
Doch bevor er sein Rücktrittsschreiben einreicht,<br />
tötet ein Attentat die gesamte Ministerriege<br />
– außer Park. Ja, das ist das koreanische<br />
Remake der gleichnamigen US-Serie.<br />
Und es ist so viel besser. Netflix<br />
CHRISTIAN LUKAS<br />
ALEX MOFA<br />
GANG<br />
Punkrock aus Berlin<br />
8.<strong>11</strong>. Bastard Club<br />
HANNES<br />
WITTMER<br />
Songs mit Herz<br />
9.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />
PROMOE<br />
Schwedische<br />
Rap-Legende<br />
15.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />
DAS MOPED<br />
Klingt cool nach NDW<br />
22.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />
FATONI<br />
Songwriter mit<br />
scharfem Blick<br />
23.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />
ARNDT ZEIGLER<br />
Erzählt Fußball-<br />
Weisheiten<br />
3.12. OsnabrückHalle<br />
FINALE ROCK<br />
IN DER REGION<br />
Top Newcomer-Bands<br />
6.12. Haus der Jugend<br />
SÖHNE<br />
HAMBURGS<br />
Soul im Advent<br />
9.12. OsnabrückHalle<br />
SEBASTIAN<br />
KRÄMER<br />
Kabarett mit Musik<br />
13.12. Lagerhalle<br />
LISA FELLER<br />
„Ich komm jetzt öfter“<br />
14.12. Lagerhalle<br />
Rollenspiel, ein bisschen Fantasy rein, noch irgendeine<br />
Challenge dazu, eine Seuche zum<br />
Beispiel, eine bisher nicht heilbare Krankheit.<br />
Dich, der du natürlich, wie jeder gute Rollenspielcharakter,<br />
quasi schon als Held geboren<br />
bist, schickt man nach Teer Fradee, auf eine bislang unentdeckte Insel, um ein Heilmittel zu<br />
finden. Verbündete aus verschiedenen Fraktionen begleiten dich. Du kannst dir aussuchen,<br />
ob du den missionarischen Fanatiker an deiner Seite haben musst, wenn du ein neues Land<br />
erkundest, oder ob dir ein Magier lieber ist. So klingt GreedFall (Spiders; XboxOne, PS4, PC;<br />
50 EUR) nach einem gewöhnlichen RPG, und bei dem Gedanken an gleich mehrere Begleiter<br />
bekommt man fast schon Lydia-Skyrim-Flashbacks (oder Schreianfälle), aber mit liebevollen<br />
Grafikdesigns und einem exotischen Mix aus Barock, Fantasy-Mittelalter und Seefahrern ist<br />
GreedFall sicher einen Blick wert.<br />
HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT<br />
TV NOIR<br />
KONZERTE<br />
Mit Matze Rossi + Tex<br />
29.<strong>11</strong>.<br />
Haus der Jugend<br />
FORTSETZUNG FOLGT<br />
MONTREAL<br />
Die Live-Lieblinge<br />
der Region<br />
10.1.2020 Lagerhalle<br />
Alle Präsentationen auf<br />
www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 41
media<br />
Nick Cave and the Bad Seeds<br />
Ghosteen<br />
MEDITATIONEN Die großen religiösen<br />
Motive wie Verdammnis, Offenbarung<br />
und Seelenheil waren von jeher feste<br />
Bestandteile des Oeuvres von Nick Cave.<br />
Nach dem tragischen Unfalltod seines<br />
damals 15-jährigen Sohnes Arthur<br />
vor vier Jahren wurden sie auf einmal<br />
sehr greifbar und persönlich. Dennoch<br />
geht es auf „Ghosteen“ nicht nur explizit<br />
um Arthur und Nick, sondern um<br />
Kinder und Eltern, die versuchen, eine<br />
Verbindung zwischen Dies- und Jenseits<br />
zu finden. Ghosteen Ltd. CHROM<br />
cd des Monats<br />
Brainstory<br />
Buck<br />
R&B/SOUL Schade, dass der<br />
Sommer vorbei ist. Aber egal:<br />
Hier kommt Albums des<br />
Herbsts. Das Trio Brainstory<br />
aus dem San Bernardino Valley<br />
in Kalifornien hat die Sonne im<br />
Herzen, und sie lassen sie als eine Melange aus Easy Listening, Sixties-Pop und eine<br />
Prise Funk in ihre Musik scheinen. Dazu gesellt sich ein Harmoniegesang, der von<br />
Zappa bis zu den Eagles changiert. Insgesamt ergibt das einen wunderbaren Retro-<br />
Sound, der aber so zeitlos und mit einem genialen Geist angehaucht ist, das er auch<br />
im Hier und Jetzt prima funktioniert. Big Crown Records<br />
TW<br />
Pumarosa<br />
Devastation<br />
ELECTRO POP Der Titel des zweiten Albums<br />
der Londoner ist nicht zu hoch<br />
gegriffen. Kaum war vor zwei Jahren<br />
das erfolgreiche Debüt erschienen,<br />
wurde bei Sängerin und Gitarristin Isabel<br />
Munoz-Newsome Gebärmutterhalskrebs<br />
diagnostiziert. Diese Verheerung<br />
spielt auf „Devastation“ natürlich<br />
eine Rolle. Doch Munoz-<br />
Newsome gelingt es, der Erschütterung<br />
zunächst Neuanfänge und am<br />
Ende Optimismus abzugewinnen. Am<br />
Bass: Tool-Virtuose und Edelfan Justin<br />
Chancellor. Fiction<br />
CHROM<br />
King Nun<br />
Mass<br />
INDIE ROCK Das Londoner Quartett präsentierte<br />
sich auf ihren ersten Singles<br />
als ungestüme Punkband mit jeder<br />
Menge Teenage Angst. Auf ihrem Debüt<br />
haben King Nun den Sound verfeinert,<br />
die Texte sind reflektierter. So<br />
hält Sänger und Gitarrist Theo Polyzeides<br />
auf „Sharing A Head With Seth“<br />
Zwiesprache mit seinem jüngeren alter<br />
Ego, „A Giant Comes Down“ ist eine<br />
Hommage an die deutsche Folkmusikerin<br />
Sibylle Baier. Polyzeides sagt:<br />
„Wir haben gerade erst richtig angefangen.“<br />
Caroline<br />
CHROM<br />
Allah-Las<br />
Lahs<br />
PSYCHEDELIC POP Ihrem reinherzigen<br />
Laurel-Canyon-Sound zwischen Beach<br />
Boys, Byrds und Love bleibt die Band<br />
aus Kalifornien auch auf ihrem neuen<br />
Album treu. Allerdings kommen auf<br />
„Lahs“, dessen Titel auf den häufig<br />
falsch geschriebenen Bandnamen anspielt,<br />
Krautrock-Rhythmen, Discound<br />
Soul-Anleihen sowie ein vom<br />
Drummer auf Portugiesisch gecroontes<br />
Tropicalia-Stück dazu. Das Cover<br />
zeigt, wohin die Reise geht. Allah-Lahs<br />
schicken uns hier 13 psychedelische<br />
Postkarten. Mexican Summer<br />
CHROM<br />
Cold War Kids<br />
New Age Norms 1<br />
INDIE ROCK Mit ihrem vor zwei Jahren<br />
erschienenen Album „L.A. Divine“<br />
wurden Cold War Kids zu den Indie-<br />
Rock-Botschaftern des politischen Aktivismus<br />
der modernen Zeiten. Auch<br />
bei den Songs auf „New Age Norms 1“,<br />
dem ersten Teil einer angekündigten<br />
Trilogie, geht es um nicht weniger als<br />
die Suche nach einer besseren Welt.<br />
Der Stolperfallen dieses Unterfangens<br />
sind sich die Kalifornier um Sänger<br />
Nathan Willett dabei bewusst: „Es ist<br />
gleichzeitig wunderbar und narzisstisch.“<br />
Cwktwo Corp<br />
CHROM<br />
Kele<br />
2042<br />
ELECTRONIC ROCK Gerade war er mit<br />
Bloc Party auf Tour, jetzt folgt das vierte<br />
Solo-Album. Auf dem oszilliert Kele<br />
zwischen Dystopie und Utopie. So geht<br />
es auf „2042“ um die Erfahrungen des<br />
Kelechukwo Rowland Okereke mit öffentlichem<br />
Rassismus und der sich daraus<br />
ergebenden Frage, welche Verantwortung<br />
man als schwarzer Entertainer<br />
in diesen Zeiten hat. An anderer<br />
Stelle geht es aber auch um die Möglichkeit<br />
einer göttlichen Metamorphose<br />
und Wiedergeburt. All hope’s not<br />
lost. KOLA Records<br />
CHROM<br />
UNDERWORLD „DRIFT Series 1“. Bei „DRIFT“ handelt es sich um ein ambitioniertes<br />
Projekt der Elektro-Pioniere Rick Smith und Karl Hyde. Über<br />
52 Wochen veröffentlichten Underworld jeden Donnerstag Songs, Filmund<br />
Text-Experimente. Diese in sich geschlossenen Episoden erscheinen<br />
nun mit zusätzlichen Aufnahmen als opulentes Box-Set. Caroline<br />
ALTER BRIDGE „Walk The Sky“. Als 2004 die Band Creed in die Brüche<br />
ging, gründeten Gitarrist Mark Tremonti und Schlagzeuger Scott Phillipps<br />
mit Sänger Myles Kennedy (Ex-The Mayfield Four) und Bassist Brian Marshall<br />
Alter Bridge. Auf dem sechsten Album wird Rückschau auf frühere<br />
Veröffentlichungen gehalten, um etwas Neues zu schaffen. Napalm Records<br />
VAN MORRISON „Three Chords & The Truth“. Das ist jetzt sein 7. Album<br />
innerhalb von vier Jahren – Van Morrison ist so kreativ wie seit seiner Anfangszeit<br />
nicht mehr. Und er wird besser und besser! Seine Stimme, die<br />
Songs zwischen Blues und Soul, die erstklassige Band … Das Album ist<br />
eines der Highlights des Musikjahres <strong>2019</strong>. Caroline<br />
BIG THIEF „Two Hands“. Im US-Staat Washington ist diese famose Band<br />
zuhause, die hier frisches Indie-Songwriting im Lofi-Sound präsentiert.<br />
Die Texte handeln vom universellen Weltschmerz, Politik und von der<br />
Liebe und heißen „Rock And Sing“, „Those Girls“ oder „Cut My Hair“. Big<br />
Thief sind eine Entdeckung wert. Beggars<br />
KIM GORDON „No Home Record“. Die Grande Dame des Noise-Pop geht<br />
auch abseits ihrer Hausband Sonic Youth ähnliche Wege. Garagige Bässe,<br />
sparsame Schlagzeugbeats, dazu ihre nonchalante Stimme – das passt.<br />
„No Home Record“ klingt so, wie eine Party im Hyde Park, auf der von<br />
Velvet Underground bis Mudhoney so einiges läuft. Matador<br />
STARCRAWLER „Devour You“. Das Quartett aus Los Angeles mischt mit<br />
Cover und Sound auf. Bands wie MC5, Garbage und The Distillers standen<br />
ihnen genauso Pate wie Elton John. Diese Mischung ermöglicht einen<br />
heftig pochenden Grunge-Pop, der immer zugleich Brett und Hit ist. Im<br />
Vorprogramm der Foo Fighters wären sie ideal aufgehoben. Rough Trade<br />
Lisa Simone<br />
In Need Of Love<br />
SOUL Das dritte Album der Soulsängerin<br />
ist ein emotionaler Befreiungsschlag.<br />
Auf „In Need Of Love“ verarbeitet<br />
Lisa Simone unter anderem die<br />
problematische Beziehung zu ihrer<br />
Mutter Nina Simone. Explizit geschieht<br />
dies im Song „Ghost“, den<br />
Lisa innerhalb einer Viertelstunde auf<br />
dem Klavier von Nina komponierte.<br />
Auf „Wonderful“ wird sie von ihrem<br />
Sohn am Synthesizer begleitet. Die<br />
Message ist allerdings universell:<br />
„This is my gift to a world in need of<br />
love.“ Warner<br />
CHROM<br />
LOTTE<br />
Glück<br />
POP Die letzten Jahre verliefen turbulent<br />
für Lotte. Zunächst trat die mittlerweile<br />
24-jährige Ravensburgerin im<br />
Vorprogramm von Max Giesinger und<br />
Johannes Oerding auf, es folgten das<br />
Debüt „Querfeldein“ sowie zwei ausverkaufte<br />
Tourneen. Auch beim ersten<br />
„Hilde & Ilse“-Festival im Rosenhof<br />
war sie dabei. Auf „Glück“ ist nun, laut<br />
Lotte, ihre Wandlung „von verkopfter<br />
Liedermacher-Melancholie zu einer<br />
optimistischeren Denkweise“ nachzuvollziehen.<br />
Im Februar kommt sie erneut<br />
in den Rosenhof. Sony CHROM<br />
42 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
werwowas november <strong>2019</strong><br />
Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung<br />
Party-Pop<br />
Die Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen<br />
Die Hamburg-Berlinerische Formation um Sänger Carsten Friedrichs haben nicht wenige ganz oben<br />
auf ihrer Liste „Meine Lieblingsbands“. Das Coole an den Gentlemen ist ihr Mix aus Northern Soul,<br />
Pop und Rock – als würde Paul Weller etwas von Die Sterne covern.<br />
P 2.<strong>11</strong>., Kleine Freiheit<br />
FOTOS: MARTIN MORRIS, BEBA FRANZISKA LINDHORST<br />
Dittsche-Tickets<br />
gewinnen<br />
Für den Auftritt des Bademantel-Philosophen<br />
am 19.<strong>11</strong>. in der OsnabrückHalle verlosen wir<br />
2x2 Tickets. Wer gewinnen will, sendet bis<br />
zum <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. eine Mail mit dem Stichwort „Dittsche“<br />
an gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie
werwowas<br />
FOTO: DENNI DIRKSEN<br />
FOTO: JONATHAN BECK<br />
SONGWRITER<br />
1. ENNO BUNGER<br />
„Wir können was<br />
dafür, wenn wir nichts dagegen<br />
tun“ sang er schon im Herbst<br />
2015. Bunger ist ein feinsinniger<br />
Beobachter, der sich immer wieder<br />
seinen eigenen Abgründen<br />
als auch denen unserer Gesellschaft<br />
stellt. Richtig bekannt ist<br />
er seit seinem Konzept-Trennungsalbum<br />
„Wir sind vorbei“.<br />
Musikalisch steht er für Vielseitigkeit<br />
und mischt verschiedene<br />
Genres, z.B. Indie, Folk und<br />
Klavierballaden mit Electronica<br />
und Rap.<br />
> ROSENHOF<br />
KABARETT<br />
1. KERIM PAMUK<br />
Noch bis zum 30.<strong>11</strong>. läuft in der<br />
Lagerhalle das diesjährige Kabarett-Festival.<br />
Kerim Pamuk ist mit seinem Programm<br />
„Selfies für Blindschleichen“ dabei und<br />
nimmt sich unter anderem Helikopter-<br />
Eltern und Online-Junkies zur Brust.<br />
> LAGERHALLE<br />
LESUNG & MUSIK<br />
1. RUFUS BECK<br />
Hörbuch-Star Rufus Beck liest aus<br />
dem preisgekrönten Roman „Tage ohne Ende“<br />
des irischen Autors Sebastian Barry.<br />
Den musikalischen Rahmen liefern legendäre<br />
Kompositionen des italienischen Filmmusik-Maestros<br />
Ennio Morricone.<br />
> BAD IBURG, ALTES HALLENBAD<br />
EVENT<br />
1. HERBSTJAHRMARKT<br />
Neben vielen Fahrgeschäft-Klassikern<br />
gibt es auch diesmal spektakuläre<br />
Attraktionen: die X-Faktor-Schaukel, Polyp,<br />
Achterbahn, eine 2-Etagen-Geisterbahn<br />
und auch wieder ein Riesenrad. An den<br />
beiden Freitagen gibt es ab ca. 21 Uhr das<br />
große Feuerwerk.<br />
> HALLE GARTLAGE (NOCH BIS 10.<strong>11</strong>.)<br />
KABARETT<br />
2. NESSIE TAUSENDSCHÖN<br />
Wenn Nessi die Brüche des Lebens<br />
zelebriert, dann erwachen selbst die<br />
Seelenblinden im Publikum aus der distanzierten<br />
Erstarrung. Sie hat als Kabarettistin<br />
eine Zunge wie eine Reitpeitsche, als<br />
Sängerin aber eine Stimme wie ein Engel.<br />
> LAGERHALLE<br />
FOTO:CARSTEN BOCKERMANN FOTO: NEXT CHOICE<br />
Freitag<br />
1<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
Maerzfeld - Metal, Bastard<br />
Club, 20.00<br />
MusiSHEans - mit Christie Lenée<br />
(USA), Karlijn Langendijk<br />
(NL) & Judith Beckedorf (DE),<br />
Lutherhaus, 20.00<br />
GPC <strong>2019</strong> - Gospel & Pop in<br />
Concert, Lutherkirche, 20.00<br />
Enno Bunger - Pop, Support:<br />
Schwarz, Rosenhof, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Band Stand Meeting - mit<br />
Phantom Pain, Keiler, Ultimate<br />
Disposal, Saal Bocksmauer,<br />
21.00<br />
BIELEFELD<br />
Wolf & Moon, Bunker Ulmenwall,<br />
20.00<br />
Les Yeux d’la Tete, Forum,<br />
20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Frank Muschalle Trio - Swingin’<br />
Blues & Boogie Woogie, Lutherhütte,<br />
20.00<br />
HAGEN<br />
Telltale River AUSVERKAUFT -<br />
mit Sängerin Linda Dierkes,<br />
Greenhouse, 19.00<br />
MÜNSTER<br />
Say Yes Dog, Gleis 22, 20.00<br />
Habib Koité, Hot Jazz Club,<br />
20.00<br />
HGich.T, Sputnikhalle, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Dia de los Muertos - Latin<br />
Halloween Party, Salsa - Bachata-<br />
Kizomba, Projekt 36, 19.00<br />
Musikquiz, Unikeller, 19.00<br />
Fremsen & Olaf - ...machen<br />
was sie wollen!, Whisky’s, 19.00<br />
Pub Karaoke - Halloween<br />
Special - Teil II, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
Motown Party - Funk & Soul<br />
& Hits, BlueNote, 21.30<br />
MIt Korn nach vorn!, Alando<br />
Palais, 22.00<br />
Electric Friday meets Halloween<br />
- Elektro, House, Dance,<br />
Pop, EDM, Techno, Wave, Classic,<br />
Hyde Park, 22.00<br />
Hello Weekend Party - RnB,<br />
Hip Hop, Pop, House, Electro,<br />
Sonnendeck, 22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Das Geheimnis der Irma Vep<br />
- von Charles Ludlam, emmatheater,<br />
19.30<br />
Die Blaudrians: rauschen -<br />
Blaumeiers fragmentarisches<br />
Theater, Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
19.30<br />
Falstaff - von Giuseppe Verdi,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Kerim Pamuk - Selfies für<br />
Blindschleichen - „Kabarettfestival<br />
<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Urban Priol - Kabarett, OsnabrückHalle,<br />
20.00<br />
Die Wahrheit - Komödie von<br />
Florian Zeller, Probebühne,<br />
20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Silent Reading Party - gemeinsam<br />
- aber jeder für sich -<br />
lesen, Shock Records & Coffee,<br />
19.00<br />
BAD IBURG<br />
Rufus Beck - Tage ohne Ende<br />
- Lesung mit Musik; „Ostenfelder<br />
Leseherbst“, Altes Hallenbad,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Freunde für Mimimaus - ab<br />
2 Jahren, 30 Minuten, Figurentheater,<br />
16.00<br />
Lesenacht für Kinder AUSVER-<br />
KAUFT, Buchhandlung Wenner,<br />
19.30-22.30<br />
<br />
1.-30. N<br />
www.va<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt - Halle Gartlage,<br />
08.00-16.00<br />
Zoo-Lights - Halloween-Festival<br />
- Lichterfest mit Gruselspaß,<br />
Zoo, 14.00-22.00<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
AquaFitness mit AquaZumba,<br />
Moskaubad, 19.00-19.45<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldecker-Bus:<br />
Nacht-Tour -<br />
Dauer ca. 3 Std., Haltestelle<br />
Heger Tor, 20.00<br />
Aqua-Fitness-Night - Effektives<br />
Workout im Wasser, Nettebad,<br />
20.00-01.00<br />
5 SORTEN<br />
STEAKS!<br />
MAREDO · DRY AGED<br />
BLACK ANGUS<br />
BISON · WAGYU<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
Abend der Harmonie im<br />
Cabriosol - Wellnessabend,<br />
Schinkelbad, 20.00-23.00<br />
MELLE<br />
Fabelhaftes Melle - Stadtfest,<br />
Innenstadt, ab 15.00<br />
Samstag<br />
2<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Mind Erosion + Skanutz -<br />
Ska, Dirty+Dancing, 19.00<br />
P.I.A. - Was kann ich für dich<br />
tun? - AG Musik und Kultur<br />
Osnabrück, Markuskirche, 19.00<br />
Drei mal 100 Jahre - Jubiläumskonzert<br />
mit Tine Schwark<br />
(Violoncello) und Viola Mokrosch<br />
(Klavier), Städtische<br />
Musik- und Kunstschule, 19.30<br />
Swallow The Sun (FIN) -<br />
Doom-Death-Metal, Bastard<br />
Club, 20.00<br />
OJTO meets Brockhouse -<br />
Bigband-Sound im Doppelpack,<br />
Haus der Jugend, 20.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Die Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen - Pop, Kleine Freiheit,<br />
20.00<br />
P S. BILD VORM KALENDER<br />
Newcomer Night - mit Itches<br />
to Stay Innocent, A Little Way<br />
to Go, Calling Orion, Ostbunker,<br />
20.00<br />
Wolfsfest - mit Varg, Nachtblut,<br />
Ektomorf, Rosenhof, 20.00<br />
Buenos NoJazz - Jazz, Balou,<br />
21.00<br />
Laudare, Toadeater, Guernica<br />
- Metal, SubstAnZ, 21.00<br />
BAD ESSEN<br />
Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />
Vorentscheid mit<br />
Close to Reality, Lockslay, Privacy,<br />
Tomb of Giants; „Rock in der<br />
Region“, Trio, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BAD LAER<br />
Bad Laer Jazz Combo - Jazz<br />
& Cocktails, Schützenhaus,<br />
19.30<br />
BIELEFELD<br />
Stream, Bunker Ulmenwall,<br />
20.00<br />
BOHMTE<br />
New City Voices - Gospelkonzert,<br />
St. Thomas, 19.00<br />
HASBERGEN<br />
Fifty-Fifties - Der Sound der<br />
1950er, Töpferei Niehenke,<br />
20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
MELLE<br />
Nadine Fingerhut & Frank<br />
Wesemann - die Liedermacherin<br />
und der Rockpoet,<br />
Bueraner Hof, 20.00<br />
MINDEN<br />
Lao Tizer Band, Jazz Club,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
Till Hoheneder & Slowhand<br />
All Stars, Hot Jazz Club, 20.00<br />
44 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
Kost nix<br />
Veranstaltungstipps mit freiem Eintritt<br />
Grade 2<br />
5.<strong>11</strong>. Whisky’s<br />
One World Session<br />
6.<strong>11</strong>. Lagerhalle/Spitzboden<br />
Sheepy<br />
13.<strong>11</strong>. Shock records & Coffee<br />
Detlev Böhm & Friends<br />
23.<strong>11</strong>. Balou<br />
Fatoni, Sputnikhalle, 20.00<br />
SCHÜTTORF<br />
Schüttorfer Musiknacht -<br />
Irish Folk, Singer/Songwriter,<br />
Rock, Pop, Infos www.schuettorfer-musiknacht.de,<br />
20.00<br />
WESTERKAPPELN<br />
The Gregorian Voices - Gregorianik<br />
meets Pop, St. Margaretha,<br />
19.30<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Bock auf Rock, Rosenhof,<br />
20.00<br />
Ü30-Party - mit Discofox-<br />
Special, Live: Max & Friends<br />
und Thirty Toes, Alando Palais,<br />
21.00<br />
Halloween - die Party des<br />
Grauens, Hyde Park, 22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
IKI.RADIKALMENSCH - von<br />
Kevin Rittberger, emmatheater,<br />
19.30<br />
Nessie Tausendschön - 30<br />
Jahre Zenit - Operation Goldene<br />
Nase - „Kabarett Festival<br />
<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Schnaps im Silbersee - Liedermachingkabarett<br />
& Synapsensilvester,<br />
Lutherhaus, 20.00<br />
Kalla Wefel: Am Anfang war<br />
die Musik - Kabarett, Museum<br />
Industriekultur, 20.00<br />
Und jetzt: Die Welt! - von<br />
Sibylle Berg, emma-theater,<br />
21.30<br />
BIELEFELD<br />
Moritz Netenjakob - Kabarett,<br />
Zweischlingen, 21.00<br />
MELLE<br />
23. Meller Puppenspielfestival,<br />
Forum, ab 14.00<br />
MÜNSTER<br />
Pawel Popolski - Kabarett,<br />
MCC Halle, 20.00<br />
LITERATUR<br />
BAD IBURG<br />
Rufus Beck - Tage ohne Ende<br />
- Lesung mit Musik; „Ostenfelder<br />
Leseherbst“, Altes Hallenbad,<br />
20.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Kinder-Museums-Club - für<br />
Kinder von 8-13 Jahren, Anm.<br />
Tel. 0541 323-2560, Museumsquartier,<br />
10.30-13.30<br />
Die Draußenseiner - Abenteuer<br />
für Grundschulkinder,<br />
Nackte Mühle, 13.00-16.00<br />
VR-Schnorcheln im Nettebad<br />
- Anmeldung erforderlich,<br />
Nettebad, 15.00-18.00<br />
Däumeline - ab 4 Jahren,<br />
Theater Fundulus, Figurentheater,<br />
16.00<br />
Dynamic Earth + - mit aktuellem<br />
Sternenhimmel, Anm. Tel.<br />
0541 323-7000, Planetarium,<br />
17.00<br />
P SIEHE AUFGEFALLEN<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt - an und in der Halle<br />
Gartlage, Halle Gartlage,<br />
08.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Wochenende der Modellbahn<br />
- Eisenbahnfreunde<br />
Osnabrück, Franziskanerkloster,<br />
10.00-18.00<br />
Familiensauna im Nettebad,<br />
Nettebad, 10.00-12.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
City-Tour - Dauer<br />
ca. 2 Std., Haltestelle Lortzingstraße,<br />
<strong>11</strong>.30<br />
Zoo-Lights - Halloween-Festival<br />
- Lichterfest mit Gruselspaß,<br />
Zoo, 14.00-22.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- Dauer ca. 2,5 Std., Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 14.30<br />
Herbstjahrmarkt - Programm<br />
und Fahrgeschäfte, Gelände<br />
Halle Gartlage, 15.00-22.00<br />
Halloween im Dschungel -<br />
schaurig-schöne Familien-Gruselrallye,<br />
kindgerecht und liebevoll,<br />
Moskaubad, 15.00-17.00<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
16.00<br />
Queen - Heaven - 75 Min,<br />
Planetarium, 18.00<br />
Swingnastic - Swing the<br />
Gym - Lindy Hop, Turnhalle der<br />
Hauptschule Innenstadt, 18.00<br />
MELLE<br />
Fabelhaftes Melle - Stadtfest<br />
mit langem Einkaufssamstag,<br />
Innenstadt, ab <strong>11</strong>.00<br />
Sonntag<br />
3<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Ignite AUSVERKAUFT - Hardcore,<br />
Bastard Club, 16.00<br />
Niedersächsisches Vokalensemble<br />
- Musica pro Pace -<br />
Konzert zum Osnabrücker Friedenstag,<br />
„Dieser Krieg ist nicht<br />
unser Krieg.“ - Friedensrufe der<br />
Dreißiger Jahre, Leitung: Joachim<br />
Siegel, Kleine Kirche,<br />
16.00<br />
Drumset-Konzert - mit Back-<br />
StreetBeats, IGS Osnabrück,<br />
17.00<br />
BAD IBURG<br />
Antos Klavierquartett - Fiona<br />
Milla Jäntti (Violine), Iberê<br />
Carvalho (Viola), Karl Figueroa<br />
(Violoncello), Ayane Hada (Klavier);<br />
„Schlosskonzerte Bad<br />
Iburg“, Schloss Bad Iburg, 18.00<br />
BIELEFELD<br />
Liedfett, Movie, 20.00<br />
BOHMTE<br />
New City Voices - Gospelgottesdienst,<br />
St. Thomas, 10.00<br />
MELLE<br />
The Gregorian Voices - Gregorianik<br />
meets Pop, Martinikirche,<br />
17.00<br />
Irgendwo auf der Welt gibt’s<br />
ein kleines bisschen Glück,<br />
Insel der Künste, 17.30<br />
MÜNSTER<br />
Al di Meola, Hot Jazz Club,<br />
20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
QUAKENBRÜCK<br />
Novosibirsk Philharmonic<br />
Orchestra - Eröffnungskonzert<br />
der Quakenbrücker Musiktage,<br />
Thomas Sanderling (Dirigent),<br />
Solistin: Lara Boschkor (Violine);<br />
„Quakenbrücker Musiktage“,<br />
Artland Gymnasium, 18.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
BlueNote Tango - Tangounterricht<br />
und dann Tanz-Abend,<br />
BlueNote, 16.00-22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Reise durch Afghanistan - in<br />
Memoriam an Roger Willemsen,<br />
Lesung & Musik, Theater am<br />
Domhof, <strong>11</strong>.30<br />
Der Traum eines lächerlichen<br />
Menschen - nach einer<br />
Erzählung von F.M. Dostojews,<br />
Erstes Unordentliches Zimmertheater,<br />
19.00<br />
Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />
emma-theater, 19.30<br />
Wer hat Angst vor Virginia<br />
Woolf? - von Edward Albee,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Die Zollhausboys 2 - Songs,<br />
Poetry, Kabarett, Rathaus,<br />
20.00<br />
HALLE<br />
Kaya Yanar, Gerry Weber<br />
Event Center, 19.00<br />
MELLE<br />
23. Meller Puppenspielfestival,<br />
Forum, ab <strong>11</strong>.00<br />
MÜNSTER<br />
Quichotte: Es steht alles auf<br />
der Kippe - Comedy, Kap.8,<br />
20.00<br />
fi<br />
Töpferei Niehenke<br />
Am Plessen 51, 49205 Hasbergen<br />
www.niehenke.eu, Tel. 05405-3313<br />
02.<strong>11</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
09.<strong>11</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
22.<strong>11</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
23.<strong>11</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
30.<strong>11</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
1.12.<br />
<strong>2019</strong><br />
7.12.<br />
<strong>2019</strong><br />
8.12.<br />
<strong>2019</strong><br />
13.12.<br />
OSNABRÜCK<br />
31.10.-10.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />
HALLE GARTLAGE<br />
FREITAGS: Großes Brillant Feuerwerk | SONNTAGS: FamilienSPASStag<br />
MONTAGS: Coupon-Tag mit ON | MITTWOCH: FamilienSPARtag<br />
DONNERSTAG: Ladies Night<br />
an den Wochenenden Flohmarkt in der Halle Gartlage<br />
The 50/50s<br />
Flotte, swingende Reise in die Fünfziger<br />
My Darling Clementine<br />
Hip Classic Southern Country-Duet<br />
Ludger Abeln<br />
Weihnachten im Watt<br />
Buddy And The Hotdogs<br />
Rock ’n‘ Roll<br />
Heiko Ahrend<br />
Country, Bluegrass und Sinatra<br />
Von drauß vom Walde<br />
Geschichten & Musik mit Rita Schimschak<br />
Hanny Hill & Blue Night<br />
Bluegrass, Country, Populär<br />
Der Schneemann und der Hase<br />
Puppenspiel für alle ab 3 Jahren<br />
Tanz am Kamin<br />
mit V. Campen, J. „Glüh“ Fengler + W. Knigge<br />
<strong>2019</strong><br />
Feiern Sie in unseren Räumlichkeiten und genießen<br />
Sie ein stilvolles Fest in rustikal-elegantem Ambiente!<br />
Kindergeburtstage · Betriebsfeiern · Töpferkurse<br />
fi<br />
fi<br />
FOTO: MF-GUDDYX/ISTOCKPHOTO.COM<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 45
werwowas<br />
FOTO: JENS SCHNEIDER FOTO: JULIA WITTGENS<br />
KABARETT-LESUNG<br />
6. HABE HÄUSCHEN.<br />
DA WÜRDEN WIR LEBEN<br />
Roger Willemsen bezeichnete diese Form<br />
der Kontaktsuche einst als „Verpartnerungsprosa“<br />
und sammelte für eine szenische<br />
Lesung allerlei Rührendes, Abstruses<br />
und Komisches. Annette Schiedeck und<br />
Jens-Uwe Krause bringen diese Texte endlich<br />
zurück auf die Bühne.<br />
> LAGERHALLE<br />
KULTUR-EVENT<br />
8. LITERATUR- & MUSIKTAGE<br />
Heute starten die Bad Essener<br />
Literatur- und Musiktage mit einem Chansonabend:<br />
Jo van Nelsen präsentiert sein<br />
Programm „solange nicht die Hose am<br />
Kronleuchter hängt ...“. Weiter geht’s mit<br />
literarisch-musikalischen Impressionen<br />
aus England und Schottland (9.<strong>11</strong>.) und<br />
dem Duo Pianoworte (10.<strong>11</strong>.).<br />
> BAD ESSEN, SCHAFSTALL<br />
KABARETT-LESUNG<br />
8. CELTIC NIGHT<br />
Fest in der Tradition verwurzelt:<br />
Mit Fiddle und schottischem Dudelsack<br />
sorgen die Old Blind Dogs (Foto) bei ihren<br />
Konzerten für eine ganz besondere Live-<br />
Atmosphäre. Für eine zeitgenössische<br />
Interpretation von Folkmusik steht die<br />
zweite Band des Abends: Broom Bezzum.<br />
> BAD ROTHENFELDE, KURHAUS<br />
PUNKROCK<br />
8. ALEX MOFA GANG<br />
Cooler Bandname = coole Band.<br />
Das haut meistens hin. Auf jeden Fall bei<br />
den Herren aus Berlin, die leidenschaftlichen<br />
Punkrock spielen und mit ihrem<br />
neuen Album „Ende offen“ und Hits wie<br />
„Erstmal für immer“ oder „Mensch, Ludger“<br />
in unsere Stadt kommen.<br />
> BASTARD CLUB<br />
KABARETT<br />
8. TINA TEUBNER<br />
Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf<br />
dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen<br />
und sucht nach neuen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen „privat“ und<br />
„politisch“ sind nicht mehr aufrecht zu erhalten.<br />
> LAGERHALLE<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Original Sunday - einer der<br />
aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />
Filmpassage:<br />
Kids-Club: Unsere Lehrerin<br />
die Weihnachtshexe, 13.00<br />
Haus der Jugend:<br />
Der Film zum Frühstück<br />
<strong>2019</strong>: Mirai - Das Mädchen<br />
aus der Zukunft - Anime des<br />
Regisseurs Mamoru Hosoda,<br />
OV mit Untertiteln; „Festival<br />
des neuen Japanischen Films“,<br />
10.30<br />
LITERATUR<br />
BISSENDORF<br />
Natasha Korsakova: Tödliche<br />
Sonate - Autorenlesung,<br />
Wamhof Schledehausen, 19.30<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Vernissage: 400m 2 Art<br />
Triple View - Malerei, Grafik,<br />
Skulpturen, Objekte, Liebigfabrik,<br />
14.00-18.00<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
GiroLive Panthers - Eisvögel<br />
Freiburg - 1. DBBL, OSC, 16.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Däumeline - ab 4 Jahren,<br />
Theater Fundulus, Figurentheater,<br />
<strong>11</strong>.00<br />
Freunde für Mimimaus - ab 2<br />
Jahren, 30 Minuten, Figurentheater,<br />
15.00<br />
Die gnadenlose Clownshow<br />
- ab 4 Jahren, Lagerhalle, 15.00<br />
Reise durch die Zeiten - für<br />
Familien, Planetarium, 15.00<br />
Abenteuer Planeten - für Familien,<br />
Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />
08.00-16.00<br />
Wochenende der Modellbahn<br />
- Eisenbahnfreunde<br />
Osnabrück, Franziskanerkloster,<br />
10.00-18.00<br />
Oldtimertreffpunkt,<br />
Museum Industriekultur, 10.00-<br />
13.00<br />
Sonntagsspaziergang der<br />
Grünen Schule, Botanischer<br />
Garten, <strong>11</strong>.00<br />
ADFC-Radtour: Zum Kaffeetrinken<br />
nach Gellenbeck -<br />
55km, Gildewart, <strong>11</strong>.00<br />
Koffermarkt, Lagerhalle,<br />
<strong>11</strong>.00-17.00<br />
Sonntagsführung: Expedition<br />
in den unterirdischen<br />
Zoo, Museum am Schölerberg,<br />
<strong>11</strong>.00<br />
bauhaustapete - neu aufgerollt<br />
- Die „Frankfurter Küche“<br />
im Museumsquartier Osnabrück<br />
virtuell erleben, Museumsquartier,<br />
<strong>11</strong>.00-13.00 u.<br />
14.00-16.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />
Reparatur-Café Haste - Reparieren,<br />
statt Wegwerfen,<br />
Nackte Mühle, 14.00-16.00<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
TanzTee mit den Rolling<br />
Stones, Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.30-18.00<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
- öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />
15.30<br />
Energie für das Leben, Planetarium,<br />
17.00<br />
Der andere Gottesdienst -<br />
auch für Andersgläubige -<br />
Film Gottesdienst zur Rockband<br />
Queen, Lutherkirche, 18.00<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Bramscher Rot - Verkaufsoffener<br />
Sonntag, Innenstadt,<br />
13.00-18.00<br />
MELLE<br />
Fabelhaftes Melle - Stadtfest<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
von 13 bis 18 Uhr, Innenstadt,<br />
ab <strong>11</strong>.00<br />
Montag<br />
4<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Blue Monday Jam, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
2. Sinfoniekonzert - Friedensstädte.<br />
Mit Jocelyn B.<br />
Smith (Sopran) und David Moss<br />
(Bariton); „Sinfoniekonzerte<br />
<strong>2019</strong>/2020“, OsnabrückHalle,<br />
20.00<br />
Poolboy and The Sharks -<br />
Tropical House, live, Unikeller,<br />
20.00<br />
Happy Jazz Society, Balou,<br />
21.00<br />
MÜNSTER<br />
Dub Trio, Sputnikcafé, 20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Florian Simbeck - Comedy,<br />
Ex-Erkan & Stefan, Henne Cafébar,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm, 20.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
Vergebung: Ein Arzneimittel<br />
- ohne Risiken und Nebenwirkungen?<br />
- Verein für Mobbingbetroffene<br />
& Angehörige,<br />
Grüner Jäger, 19.30<br />
Dienstag<br />
5<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Open Stage, Hula-hoop<br />
Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />
ab 19.00<br />
Zwei Flügel - Universitätsmusik<br />
Osnabrück, Dorothee Schieferecke<br />
und Christian Schauerte,<br />
Schlossaula, 19.30-21.30<br />
Jam Session - Open Stage,<br />
Dirty+Dancing, 20.00<br />
Grade 2 - Punk, Whisky’s,<br />
20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Old Blind Dogs - Folkkonzert,<br />
Filmtheater Universum, 20.00<br />
OSTERCAPPELN<br />
Folk Session im Folkclub,<br />
Gasthaus Linnenschmidt,<br />
20.00-23.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Café Résistance - offener<br />
antifaschistischer Treff, SubstAnZ,<br />
19.00<br />
360° Salsa - ab 20 Uhr<br />
Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />
Party, Projekt 36, 21.00<br />
Friends Day - RnB, Hip Hop,<br />
Pop, House, Electro, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
Bad Essen<br />
T. 05472 94920<br />
www.badessen.info<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />
emma-theater, 19.30<br />
BAD ESSEN<br />
Der Junge im Bus - von der<br />
niederländischen Autorin Suzanne<br />
van Lohuizen, Kirchplatz,<br />
19.00<br />
1. PLATZ!<br />
PRO<br />
STEAKTEST<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
46 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Lagerhalle:<br />
Cine Mar - Surf Movie Tonight<br />
- ARG/D/A/CH <strong>2019</strong>, 150<br />
Min. OmU, ab 12 Jahren, 20.00<br />
LITERATUR<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Heiko Schulze: Frauenwahlrecht<br />
- Forum Regionalgeschichte,<br />
Rathaus, 18.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anm.: 0541 323-<br />
7000, Planetarium, 16.00<br />
Dynamic Earth + - mit aktuellem<br />
Sternenhimmel, Anm. Tel.<br />
0541 323-7000, Planetarium,<br />
19.30<br />
P SIEHE AUFGEFALLEN<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
Umweltrettung durch Ernährung?!<br />
- Wissenschaftlicher<br />
Vortrag und anschl. Fragerunde<br />
mit dem Ernährungswissenschaftler<br />
Niko Rittenau,<br />
Kolpinggebäude, 18.30<br />
Mittwoch<br />
6<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
One World-Sessions - der<br />
Musiktreffpunkt im Spitzboden,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
Achim Reichel & Band<br />
AUSVERKAUFT - Rock, Rosenhof,<br />
20.00<br />
BIELEFELD<br />
Herbie Hancock & Band,<br />
Oetkerhalle, 20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Unthinking - auf der Suche<br />
nach dem Sinn - eine Aufbruchsgeschichte<br />
in Worten,<br />
Fotografien und Pianoklängen,<br />
von Christof Jauernig (Autor,<br />
Künstler), VHS, 19.00<br />
IKI.RADIKALMENSCH - von<br />
Kevin Rittberger, emmatheater,<br />
19.30<br />
Falstaff - von Giuseppe Verdi,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
Habe Häuschen. Da würden<br />
wir leben. - die wunderbare<br />
Welt der Kontaktanzeigen,<br />
Szenische Lesung, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Sondervorstellung: European<br />
Outdoor Film Tour, 20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Simon Beckett: Die ewigen<br />
Toten - Autorenlesung, Uni<br />
Osnabrück, Gebäude 01 (HVZ),<br />
20.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
15.00<br />
KUKUKsTreff - für alle Kulturinteressierten,<br />
Planeta Sol,<br />
18.00-20.00<br />
Mexiko - ein faszinierendes<br />
Land am Scheideweg -<br />
Lateinamerikagruppe A3W,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
Donnerstag<br />
7<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Khemmis - Metal, Bastard<br />
Club, 20.00<br />
Uni Jazz Session, Unikeller,<br />
21.00<br />
BIELEFELD<br />
Julian Heun, Bunker Ulmenwall,<br />
20.00<br />
Ilgen-Nur, Movie, 20.00<br />
GRONAU<br />
Cara - Irish Folk, Rock ‚n‘ Pop-<br />
Museum, 20.00<br />
LINGEN<br />
Fettes Brot - Deutschrap,<br />
EmslandArena, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
MÜNSTER<br />
Wallis Bird, Jugendkirche Effata,<br />
20.00<br />
Immolation, Ragnarok, Monument<br />
of Misanthropy -<br />
Metal, Sputnikhalle, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Bierdiplom & Afterparty -<br />
RnB, Hip Hop, Pop, House,<br />
Electro, Sonnendeck, 19.00<br />
Osnabrücker Bierdiplom,<br />
diverse Kneipen, ab 19.00<br />
Kleiner Freitag - Pop, HipHop,<br />
Trap, Kleine Freiheit, 23.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />
emma-theater, 19.30<br />
Poetry Slam - Dichter sind<br />
andere auch nicht! - Moderation:<br />
Andreas Weber, anschl.<br />
Chill-out für Alle, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
Chris de Burgh, Osnabrück-<br />
Halle, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Hazel Brugger, Oetkerhalle,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kaffeeklatsch: Stan & Ollie<br />
- vorher Kaffee & Kuchen, 14.00<br />
Sondervorstellung: The Report<br />
- NDR Kino Kultur Premieren,<br />
20.00<br />
P SIEHE KINO<br />
OV-Kino: Midway, 21.00<br />
R Zombieland 2 - Horror, Komödie<br />
R Midway - Drama<br />
R Der letzte Bulle - Action<br />
R Das Wunder von Marseille<br />
- Drama<br />
R Lara - Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
R Unsere Lehrerin, Weih -<br />
nachtshexe - Komödie<br />
R The Report - Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
R Im Niemandsland - Drama<br />
R Fünf Dinge, die ich nicht<br />
verstehe - Drama<br />
R Happy Ending - Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Freunde für Mimimaus -<br />
ab 2 Jahren, 30 Minuten,<br />
Figurentheater, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
Kuratorenführung -mit Anne<br />
Sibylle Schwetter (Kuratorin<br />
der Sammlung Felix Nussbaum),<br />
Museumsquartier, 18.00<br />
Alles Design? - Ausbildung im<br />
Design, über Kooperationsmöglichkeiten<br />
zwischen Industrie<br />
und Ausbildungsstätten,<br />
Akzisehaus, 19.00<br />
Pilzstammtisch, Nackte Mühle,<br />
19.00<br />
Osnabrücker Bürgerforum<br />
für Hellern - Diskussion mit<br />
Vertretern aus Politik und Verwaltung,<br />
Alte Kasse, 19.30<br />
Topografien des Terrors: Täter<br />
und Bilder - Der Fotograf<br />
Bruno Lichtenberg und der<br />
Novemberpogrom in Fürstenau<br />
1938 - von Bernd Kruse,<br />
Museumsquartier, ab 19.30<br />
Verleihung Osnabrücker<br />
Dramatikerpreis <strong>2019</strong>,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
Freitag<br />
8<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
NOV<br />
Sa 02.<strong>11</strong>. 20:00 „OJTO meets Brockhouse“<br />
Bigband-Sound im Doppelpack<br />
Sa 16.<strong>11</strong>. 19:30<br />
So 17.<strong>11</strong>. 16:30<br />
Di 19.<strong>11</strong>. 19:30<br />
Mi 20.<strong>11</strong>. 19:30<br />
Ostensibles present:<br />
Cash on Delivery by Michael Cooney<br />
Do 21.<strong>11</strong>. 20:00 NightWash Live<br />
Fr 29.<strong>11</strong>. 20:00 TV Noir Konzerte<br />
mit Tex & Matze Rossi<br />
Sa 30.<strong>11</strong>. 20:00 Buster Keaton: The General<br />
Stummfilm mit Live-Begleitung<br />
Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Wüstenorchester<br />
<strong>2019</strong><br />
Samstag 09.<strong>11</strong>. - Sonntag 10.<strong>11</strong>.<br />
2008<br />
Bigband<br />
Konzert<br />
english<br />
theatre<br />
Stand-Up<br />
Comedy<br />
Do 28.<strong>11</strong>. 20:00 André Kramer - Zuckerbrot ist alle Comedy<br />
Konzert<br />
Stummfilm<br />
Live<br />
YUP –<br />
Young Urban Performances Festival<br />
Ausstellung<br />
Workshops<br />
Große Gildewart 6 – 9 • 49074 Osnabrück • Tel: 323-41 78 • www.hausderjugend-os.de • hdj@osnabrueck.de<br />
Oststraße 65<br />
Tel.: 05 41/2 47 80<br />
www.ostbunker.de<br />
Samstag<br />
02.<strong>11</strong>.<br />
Samstag<br />
09.<strong>11</strong>.<br />
Samstag<br />
30.<strong>11</strong>.<br />
Samstag<br />
07.12.<br />
Newcomer Night<br />
Itches To Stay Innocent<br />
A Little Way To Go<br />
Calling Orion<br />
Einlass: 20 Uhr - Eintritt: 5 €<br />
Cover Konzert – OS plays: Queen<br />
The Voodoo Hoodoo<br />
Blues Club<br />
Pulsar<br />
Rewind<br />
Lichtspiel<br />
Ostbunker Musical Kids<br />
Einlass: 19:30 Uhr - Eintritt: 7 €<br />
Rock in der Region<br />
-Relegation-<br />
Einlass: 19 Uhr - Eintritt: 5 €<br />
VORSCHAU DEZEMBER<br />
(Punkrock)<br />
Klassentreffen #10<br />
OSTBUNKER<br />
FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER,<br />
JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 47
werwowas<br />
FOTO: CHRISTOPH NEUMANN<br />
COUNTRY<br />
9. MY DARLING CLEMENTINE<br />
Seit 20<strong>11</strong> besteht dieses Projekt rund um das englische Musiker-<br />
Ehepaar Michael Weston King und Lou Dalgleish. Die Kritiker weltweit sind begeistert<br />
und schreiben unter anderem von den beiden als „the King and Queen<br />
of UK Country“.<br />
> HASBERGEN, TÖPFEREI NIEHENKE<br />
ROCK<br />
9. OS PLAYS ... QUEEN<br />
„We Are The Champions“ als originale<br />
Version? „I Want It All“ als Elektro-<br />
Nummer? Oder gar „Bohemian Rapsody“<br />
als Blues? Nach dem erfolgreichen Auftakt<br />
im letzten Jahr geht das Coverfestival in die<br />
zweite Runde: „OS Plays ... Queen“ mit<br />
Musical-Kids, Lichtspiel, Rewind, The Voodoo<br />
Hoodoo Blues Club sowie Pulsar (Foto).<br />
> OSTBUNKER<br />
SONGWRITER<br />
9. HANNES WITTMER<br />
Nach zehn Jahren, vielen Konzerten<br />
und drei Alben unter dem Pseudonym<br />
„Spaceman Spiff“ hat Hannes Wittmer sein<br />
Alter Ego abgelegt und macht nun unter<br />
seinem bürgerlichen Namen Musik. Auf<br />
seiner Release-Tour ist er mit voller Bandbesetzung<br />
unterwegs und wird neben den<br />
Liedern der neuen Platte „Das große Spektakel“<br />
auch einige Songs von den Spaceman<br />
Spiff-Alben spielen.<br />
> KLEINE FREIHEIT<br />
TRIPHOP<br />
9. COSMO FLOYD<br />
Die Osnabrücker TripHop-Band<br />
stellt ihr Debütalbum „Out of Control“ vor.<br />
Flirrender Stillstand. Die Beats und Bässe<br />
wummern, knarzen, brechen. Wiederkehrend,<br />
um sich kreisend. Als Support dabei:<br />
Bendan Lewes (GB). Das Konzert ist ein Benefizkonzert<br />
zugunsten des Vereins EXIL.<br />
> UNIKELLER<br />
KABARETT<br />
9. WELTRETTEN FÜR<br />
ANFÄNGER<br />
Die Berliner Kabarett-Institution kommt<br />
mit dem Programm „Weltretten für Anfänger“<br />
in die Region. Die Story: Angela Merkel<br />
ist verzweifelt – keiner hat sie noch so<br />
richtig lieb. Auf der Couch ihres Psychologen<br />
kommt ihr eine Idee: Mit ihrem Wissen<br />
als Physikerin bastelt sie eine Zeitmaschine.<br />
So könnte sie ihr Volk in eine sorgenfreie<br />
Zukunft katapultieren ...<br />
> BAD IBURG, GYMNASIUM<br />
Antjes Zoo-Chor - Abschlusskonzert<br />
des Workshops, Zoo,<br />
18.00<br />
P.I.A. - Was kann ich für dich<br />
tun? - AG Musik und Kultur<br />
Osnabrück, Markuskirche, 19.00<br />
Alex Mofa Gang - Punk,<br />
Support: Finder, Bastard Club,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
mundART-Chorfestival - mit<br />
Chorflakes, Ganz-klar-Acht,<br />
Frauensprechchor SPRACH-<br />
VOLL, Stimmt so Tontauben<br />
ProjektChor des Gesellschaftshauses,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
20.00<br />
Schürzenjäger - Alpenrock,<br />
Rosenhof, 20.00<br />
Bad Essen<br />
8.–10. November<br />
Literaturund<br />
Musiktage<br />
in<br />
Bad Essen<br />
Tourist-Info<br />
Bad Essen<br />
T. 05472 94920<br />
www.badessen.info<br />
BAD ESSEN<br />
Solang nicht die Hose am<br />
Kronleuchter hängt... - Chansonabend<br />
mit Jo van Nelsen;<br />
„Bad Essener Literatur- und<br />
Musiktage“, Schafstall, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BAD ROTHENFELDE<br />
Celtic Night - mit Old Blind<br />
Dogs & Broom Bezzum, Kurhaus,<br />
19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BIELEFELD<br />
St. Beaufort, Bunker Ulmenwall,<br />
20.00<br />
HAGEN<br />
Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />
Vorentscheid mit<br />
Charmana, Hobo at the Railroadstation,<br />
LaVila, Lilly Legit;<br />
„Rock in der Region“, Stock,<br />
19.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
MÜNSTER<br />
E.T. Explore Me - Punk, Gleis<br />
22, 20.00<br />
Big Daddy Wilson, Hot Jazz<br />
Club, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Durch’n Ander - 90er Rock &<br />
Crossover-Party, Whisky’s,<br />
19.00<br />
Motown Party - Funk & Soul,<br />
Rock & Pop & Hits der<br />
70er/80er bis heute, BlueNote,<br />
21.30<br />
Café Caliente - Salsa-Party<br />
mit DJ Juan Pa und DJ Gustavo,<br />
Haus der Jugend, 21.30<br />
Mallorca Party - Live: Carolina<br />
& Lorenz Büffel & Mallorca DJ<br />
Düse, Alando Palais, 22.00<br />
Rabennacht - Gothic, EBM, Industrial,<br />
80er, Hyde Park, 22.00<br />
Hello Weekend Party - RnB,<br />
Hip Hop, Pop, House, Electro,<br />
Sonnendeck, 22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Die Familie Schroffenstein -<br />
Heinrich von Kleist, emmatheater,<br />
19.30<br />
Improteus - Die Improshow -<br />
Erstes unordentliches Zimmertheater,<br />
20.00<br />
Die Grimmschwestern -<br />
schräge Märchen quergebürstet<br />
- Anne Swoboda,<br />
Theater 7Schuh, Gastspiel,<br />
Figurentheater, 20.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Tina Teubner - Wenn Du<br />
mich verlässt komm ich mit<br />
- „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPPS<br />
Die Arschkrampen - Oliver<br />
Kalkofe & Dietmar Wischmeyer<br />
- Radio Weltmission<br />
- ein Live-Hörspiel, Osnabrück-<br />
Halle, 20.00<br />
Die Wahrheit - Komödie von<br />
Florian Zeller, Probebühne,<br />
20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Carsten Höfer - Weihnachts-<br />
Versteher, Realschule, 20.00<br />
LINGEN<br />
Mario Barth - Comedy, EmslandArena,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
Hazel Brugger, Hörsaal 1,<br />
20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Ein Mordsvergnügen - Krimilesung<br />
mit Melanie Jungk und<br />
Harald Keller, Alte Kasse, 19.30<br />
BAD IBURG<br />
„EXIT - Das Buch“ - Kein Entkommen<br />
aus dem Jahrmarkt<br />
der Angst - interaktive Lesung<br />
mit Anna Maybach; „Ostenfelder<br />
Leseherbst“, Altes Hallenbad,<br />
15.30<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
YUP - Young Urban Performances<br />
- Festival des YUP-<br />
Künstlerkollektivs, Akzisehaus,<br />
ab 19.00<br />
P SIEHE KUNST<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Freunde für Mimimaus - ab<br />
2 Jahren, 30 Minuten, Figurentheater,<br />
16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
Lange Saunanacht - ab 19.00<br />
Büfett für Genießer, ab 22.00<br />
Uhr textilfreies Schwimmen,<br />
Nettebad, 18.00-02.00<br />
6. Osnabrücker Männervesper<br />
- Gott liebt Gerechtigkeit,<br />
Afrika - Wofür es sich zu kämpfen<br />
lohnt, Steinwerk St. Katharinen,<br />
19.00<br />
Irland - Insel zwischen Urlaub<br />
und Bürgerkrieg? - Referent:<br />
Helmut Stegmann, Wir<br />
in Atter, 19.00<br />
Schnaps ohne Grenzen - in<br />
acht Kurzen um die Welt -<br />
Alkoholische Verkostung,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
BAD ESSEN<br />
1. Ippenburger Brocante Festival<br />
- ein vorweihnachtliches<br />
Festival der schönen Dinge,<br />
Schloss Ippenburg, 16.00-20.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
IBBENBÜREN<br />
Musik Produktiv Messe -<br />
7000 qm Ausstellungsfläche,<br />
150 Aussteller, Musik Produktiv,<br />
13.00-18.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Samstag<br />
9<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
DeLorean - Bluesrock, Balou,<br />
19.00<br />
Boppin B. - Rock’n’Roll,<br />
Bastard Club, 20.00<br />
Hannes Wittmer - Pop, Kleine<br />
Freiheit, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
OS plays... Queen! - Coverfestival,<br />
Ostbunker, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
mundART-Chorfestival - mit<br />
Chorflakes, Ganz-klar-Acht,<br />
Frauensprechchor SPRACH-<br />
VOLL, Stimmt so Tontauben<br />
ProjektChor des Gesellschaftshauses,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
20.00<br />
Phillip Boa and the Voodooclub<br />
- Pop, Support: Vanessa<br />
Anne Red, Rosenhof, 20.00<br />
Cosmo Floyd - Trip Hop, Unikeller,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
DxBxSx - Stoner-Rock bis<br />
Punk, Whisky’s, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BIELEFELD<br />
Torben Snekkestad, Bunker<br />
Ulmenwall, 20.00<br />
Gregor Meyle - Singer-Songwriter-Pop,<br />
Lokschuppen,<br />
20.00<br />
HASBERGEN<br />
My Darling Clementine -<br />
Hommage an die Country-<br />
Duette der 1960er und 1970er,<br />
Töpferei Niehenke, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
LEMFÜRDE<br />
Neue Hofkapelle Osnabrück<br />
- ein Geburtstagskonzert für Johann<br />
Sebastian Bach, Amtshof,<br />
20.00<br />
LINGEN<br />
Leoniden, Alter Schlachthof,<br />
20.00<br />
MELLE<br />
The Kaiserbeats - Rock ’n‘<br />
Roll- und Beatmusik, Fachwerk<br />
1775, 20.00<br />
MINDEN<br />
Jakob Manz Project, Jazz<br />
Club, 20.00<br />
48 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
MÜNSTER<br />
Van Holzen, Gleis 22, 20.00<br />
The Silverettes, Hot Jazz<br />
Club, 20.00<br />
Ceremony - Pop, Sputnikhalle,<br />
20.00<br />
WALLENHORST<br />
Northern Light - Folk, Ruller<br />
Haus, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Beat-Club - UK 60s, UK 70s,<br />
UK 80s, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
Hossa-Party - Live: Marianne<br />
Rosenberg, Alando Palais, 22.00<br />
Elektro Süß Sauer - Elektro,<br />
Dubstep, Techno, House, Minimal,<br />
EDM mit Laser+Lightshow,<br />
Hyde Park, 22.00<br />
Tanzen! - Foyer-Party der<br />
Lagerhalle mit The DJees,<br />
Lagerhalle, 22.00<br />
Club 39 Party - Rock & Pop<br />
mit DJane Kirsten, Rosenhof,<br />
22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
History of... NDW - ein Abend<br />
für die Neue Deutsche Welle,<br />
Whisky’s, 22.00<br />
GRONAU<br />
70er/80er-Jahre Party ,<br />
Bürgerhalle, 20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Das Geheimnis der Irma Vep<br />
- von Charles Ludlam, emmatheater,<br />
19.30<br />
Geister PREMIERE - von Mauro<br />
de Candia und Ben J. Riepe,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
Improteus - Die Improshow -<br />
Improtheater, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater, 20.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Chin Meyer - Leben im Plus -<br />
„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Ein Ehepaar erzählt einen<br />
Witz - eine hintergründig-ironische<br />
Revue des Thiele-Neumann-Theaters<br />
über die Zweisamkeit<br />
mit Szenen von Kurt<br />
Tucholsky, Lagerhalle, 20.00<br />
BAD IBURG<br />
Kabarett Distel: Weltretten<br />
für Anfänger - Kabarett, Gymnasium,<br />
19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BIELEFELD<br />
Sarah Hakenberg - Musik-Kabarett,<br />
Zweischlingen, 21.00<br />
OLD FASHIONED<br />
BURGER<br />
200 g frisches<br />
Black-Angus-Beef<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Madama Butterfly - von Giacomo<br />
Puccini mit Placido Domigo;<br />
„Metropolitan Opera House<br />
<strong>2019</strong>/2020“, 19.00<br />
LITERATUR<br />
BAD ESSEN<br />
Literarisch-musikalische<br />
Impressionen aus England<br />
und Schottland - mit Stephan<br />
Schäfer (Lesung) und Gidré<br />
iaulytè (Keltische Harfe) im<br />
Rahmen der Bad Essener Literatur-<br />
und Musiktage; „Bad Essener<br />
Literatur- und Musiktage“,<br />
Schafstall, 20.00<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
YUP - Young Urban Performances<br />
- Festival des YUP-<br />
Künstlerkollektivs, Haus der Jugend,<br />
ab 10.00<br />
P SIEHE KUNST<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
VfL Osnabrück - VfB Stuttgart<br />
- 2. Liga, Bremer Brücke,<br />
13.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Schneewittchen - Figurentheater<br />
Pappenelli, ab 4 Jahren,<br />
45 Minuten, Figurentheater,<br />
16.00<br />
Abenteuer Planeten - für Familien,<br />
Planetarium, 16.00<br />
BAD ESSEN<br />
Pepe Pinguin - Bilderbuchkino,<br />
Premiere des Kinderbuchs<br />
von Lars Herrmann (Autor), Susanne<br />
Deutschmann (Illustratorin),<br />
für Kinder ab 3 Jahre; „Bad<br />
Essener Literatur- und Musiktage“,<br />
Schafstall, <strong>11</strong>.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />
08.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Kunst- und Hobbymarkt,<br />
GZ Lerchenstraße, 10.00-18.00<br />
Rundfahrt mit dem Youngtimer-Bus:<br />
Industrie-Tour -<br />
Dauer ca. 2 Std., Haltestelle<br />
Lortzingstraße, <strong>11</strong>.30<br />
Pilze in Theorie und Praxis -<br />
Exkursion und Wanderung,<br />
Reiseplatz, 13.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- Dauer ca. 2,5 Std., Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 14.30<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
TauschRausch - Weitergeben<br />
statt Wegwerfen - Kleidungstausch,<br />
GZ Ziegenbrink,<br />
15.00-18.00<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Capcom Go! + - mit aktuellem<br />
Sternenhimmel. Anmeldung<br />
Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />
17.00<br />
BAD ESSEN<br />
1. Ippenburger Brocante Festival<br />
- Ein vorweihnachtliches<br />
Festival der schönen Dinge,<br />
Schloss Ippenburg, <strong>11</strong>.00-18.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
IBBENBÜREN<br />
Musik Produktiv Messe -<br />
7000 qm Ausstellungsfläche,<br />
150 Aussteller, Musik Produktiv,<br />
10.00-18.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Sonntag<br />
10<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
New Orleans Shakers feat.<br />
Thomas L’Etienne - Kaffeekonzert,<br />
BlueNote, 16.00<br />
Cuarteto Bandonegro - Tango-Milonga,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
16.00-20.00<br />
Trio Picon - Jiddischer Tango<br />
- mit Klarinettistin Hannah<br />
Heuking, Sängerin und Akkordeonistin<br />
Ramona Kozma, Tubist<br />
Michael Zimmermann;<br />
„Sonntagskonzert“, Ameos Klinikum,<br />
17.00<br />
Triosarte: Die Frau auf dem<br />
100-DM-Schein - Musikabend,<br />
Ledenhof, 17.00<br />
37. Chorkonzert der Osnabrücker<br />
Chöre - Lieder für dich<br />
und mich, OsnabrückHalle,<br />
17.00<br />
BAD ESSEN<br />
Duo Pianoworte - Konzert<br />
und Lesung „Bad Essener Literatur-<br />
und Musiktage“, Schafstall,<br />
<strong>11</strong>.30<br />
BIELEFELD<br />
Brenner, Lokschuppen, 20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Kafka - nach Franz Kafka,<br />
Theater am Domhof, 15.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Improvisierter Sonntagsbraten<br />
- Improshow der Sportfreunde<br />
Haseglück, Projekt 36,<br />
18.00<br />
Woodstock - Das Rockmusical<br />
- Musical, Rosenhof, 18.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
La Signora - Meine besten<br />
Knaller - Kabarett mit Camela<br />
de Feo; „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />
Lagerhalle, 19.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
OSTERCAPPELN<br />
Natives - Ureinwohner - Aufführung<br />
des Theater Osnabrück.<br />
Von Glenn Waldron /<br />
14+, Veranstaltungszentrum<br />
Schwagstorf, 15.00+17.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Original Sunday - einer der<br />
aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />
Fr 15. November 19.30 Uhr<br />
Sa 16. November 19.30 Uhr<br />
Wilde Wilde Wesen<br />
Kompanie mikro-kit, Alessandro Maggioni<br />
Manchmal möchte man die eigene Haut nur zu gern<br />
an der Garderobe abgeben<br />
und jemand ganz anderes sein.<br />
Welche Geschichten erzählen<br />
unsere Wunden und Narben?<br />
Welche Erinnerungen haben sich<br />
in unsere Körper eingeschrieben?<br />
Ein Objekttheaterstück fast<br />
ohne die Mittel der Sprache im Zusammenwirken<br />
von Bewegung, Musik und Projektionen.<br />
Die Vorstellung findet im emma-theater statt.<br />
Im Anschluss erwartet Sie zudem ein Nachgespräch<br />
mit dem internationalen Produktionsteam.<br />
Kleine Gildewart 9<br />
49074 Osna brück<br />
Karten an nahezu allen Vorverkaufsstellen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 49
werwowas<br />
FOTO: J. MILLER FOTO: GYÖNGY TASI<br />
LESUNG<br />
12. MAREIKE FALLWICKL<br />
Die Story ihres Romans „Das Licht<br />
ist hier viel heller“: Maximilian Wenger war<br />
ein Bestsellerautor. Jetzt steht er vor einem<br />
Scherbenhaufen: Niemand will seine Romane<br />
lesen, und seine Frau hat ihn gegen<br />
einen Fitnesstrainer eingetauscht. Wengers<br />
18-jährige Tochter Zoey plant ihre Zukunft<br />
nach eigenen Vorstellungen ...<br />
> BLUE NOTE<br />
SONGWRITER<br />
14. JEVER SONG NIGHT<br />
Auch diesen Monat sind drei Acts<br />
aus dem großen Feld des Songwriting zu<br />
Gast. Wolf & Moon (NL), Jacob Miller (USA,<br />
Foto) sowie das US-amerikanische Trio<br />
Three for Silver, dessen Songs zwischen<br />
Blues, Country und Folk pendeln und an<br />
Tom Waits erinnern.<br />
> LAGERHALLE<br />
PUNK<br />
13. SHEEPY<br />
Die Liverpooler Pop-Punk-Band<br />
spielt heute gleich zweimal in Osnabrück.<br />
Erst akustisch um 18 Uhr im Shock Records<br />
& Coffee, für alle, die nach der Arbeit gute<br />
Musik à la „Ramones trifft Kinks“ brauchen.<br />
Und um 22 Uhr dann noch mal mit<br />
Strom im Substanz. Das sind mal Engländer<br />
mit Power.<br />
> SHOCK RECORDS, SUBSTANZ<br />
HIPHOP<br />
15. PROMOE<br />
Er gehört zu den bekanntesten<br />
Rappern Schwedens und auch Teil der<br />
nicht weniger beliebten Formation Looptroop<br />
Rockers. In seinen Songs beschäftigt<br />
sich Promoe vor allem mit aktuellen gesellschaftlichen<br />
Fragen - und ist dabei durchaus<br />
auch sehr kritisch.<br />
> KLEINE FREIHEIT<br />
FIGURENTHEATER<br />
15. WILDE WILDE WESEN<br />
Auf Einladung des Figurentheaters Osnabrück präsentieren der freischaffende<br />
Designer und Künstler Alessandro Maggioni und die Theaterkompanie mikro-kit<br />
„Wilde wilde Wesen“. In dieser Objekttheaterperformance arbeiten sie fast gänzlich<br />
ohne die Mittel der Sprache, um die Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Spiel,<br />
Musik und digitalen sowie analogen Projektionen auszuloten.<br />
> EMMA-THEATER<br />
Filmpassage:<br />
Royal Opera House - Concerto/Enigma-Varia,<br />
17.00<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
YUP - Young Urban Performances<br />
- Festival des YUP-<br />
Künstlerkollektivs, Haus der Jugend,<br />
ab 10.00<br />
P SIEHE KUNST<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Schneewittchen - Figurentheater<br />
Pappenelli, ab 4 Jahren,<br />
45 Minuten, Figurentheater,<br />
<strong>11</strong>.00<br />
Siebenstern Puppenbühne:<br />
Die Erfindung der Bonbon-<br />
Wurfmaschine - für Kinder<br />
zwischen 3 und 7 Jahren, Hulahoop<br />
Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />
15.00<br />
Die Prinzessin auf der Erbse<br />
- für Kinder ab 4, Lagerhalle,<br />
15.00<br />
Sternbild für Flappi - Anm.<br />
Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />
15.00<br />
Das kleine 1x1 der Sterne -<br />
Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />
Planetarium, 16.00<br />
MELLE<br />
Es ist ein Elch entsprungen -<br />
Musical für Kinder, Aufführung<br />
der Waldbühne Melle, Theater,<br />
15.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Familienfrühstück - mit Kinderspielraum<br />
& Kreativprogramm,<br />
Tischreservierung:<br />
0541 338740, Lagerhalle,<br />
09.30-12.30<br />
Kunst- und Hobbymarkt,<br />
GZ Lerchenstraße, 10.00-18.00<br />
Treffen der US-Car-Klassik-<br />
Fahrzeuge, Museum<br />
Industriekultur, 10.00-13.00<br />
Boya! - Frauen, einfach mal<br />
wieder tanzen, Kursraum Dielingerstraße<br />
12a, <strong>11</strong>.00-13.00<br />
Gedenkfeier zum 9. November<br />
- anschließend Kranzniederlegung<br />
am Mahnmal Alte<br />
Synagoge, Schlossaula, <strong>11</strong>.30<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />
ADFC-Radtour: Sonntags-<br />
Herbst-Radel-Treff - 40km,<br />
Gildewart, 12.00<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
Herbstjahrmarkt - buntes<br />
Programm und Fahrgeschäfte,<br />
Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />
22.00<br />
Felix-Nussbaum-Haus:<br />
Die aktuelle Sonderausstellung<br />
- öffentliche Führung,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Die Sonne, unser lebendiger<br />
Stern + - mit aktuellem Sternenhimmel,<br />
Planetarium, 17.00<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
BAD ESSEN<br />
1. Ippenburger Brocante Festival<br />
- Ein vorweihnachtliches<br />
Festival der schönen Dinge,<br />
Schloss Ippenburg, <strong>11</strong>.00-18.00<br />
BISSENDORF<br />
24. Bissendorfer Crosslauf -<br />
28. Osnabrücker L&T Cross-Cup<br />
in Stadt und Land; „Ossencross“,<br />
Grundschule, ab 10.00<br />
BRAMSCHE<br />
Bramsche spielt! - 26. Spielemesse,<br />
Meyerhofschule, ab<br />
14.30<br />
IBBENBÜREN<br />
Musik Produktiv Messe -<br />
7000 qm Ausstellungsfläche,<br />
150 Aussteller, Musik Produktiv,<br />
<strong>11</strong>.00-18.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Montag<br />
<strong>11</strong><br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Jazzlounge Session - mit Studierenden<br />
des Instituts für Musik,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
Acoustic Blue Monday Jam -<br />
Special Guest: Krissy Matthews,<br />
Lagerhalle, ab 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm, 20.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Beobachtung des Merkurtransits,<br />
Planetarium, 13.00-<br />
16.00<br />
Ayumi Paul - The Singing<br />
Project - gemeinsames Singen,<br />
Kunsthalle, 18.00<br />
Vergebung: Nah-Tod-Erfahrungen:<br />
Projektion oder Realität<br />
- Was sagt die Forschung?<br />
- Verein für Mobbingbetroffene<br />
& Angehörige,<br />
Grüner Jäger, 19.30<br />
Dienstag<br />
12<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Dopethrone - Doom, Sludge,<br />
Bastard Club, 20.00<br />
Jam Session - Open Stage,<br />
Dirty+Dancing, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Musik in Auschwitz, Bunker<br />
Ulmenwall, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Frauenkneipe, SubstAnZ,<br />
19.00<br />
Pub-Quiz - Anm. ab 18 Uhr,<br />
The Red Shamrock, 19.00<br />
360° Salsa - ab 20 Uhr<br />
Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />
Party, Projekt 36, 21.00<br />
Glowing in the Dark - RnB,<br />
Hip Hop, Pop, Hous , Sonnendeck,<br />
22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
4. Osnabrücker Hate Slam -<br />
Redakteure präsentieren Hass -<br />
post und Stilblüten, Lagerhalle,<br />
19.30<br />
Die Menschenfabrik - nach<br />
Oskar Panizza, Theater am<br />
Domhof, 19.30<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Mareike Fallwickl: „Das<br />
Licht ist hier viel heller“ -<br />
„Littera-Lesung der Buchhandlung<br />
zur Heide“, BlueNote,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
Gute-Nacht-Lauf Osnabrück<br />
- Tierschutzlauf, 5-10 km, Moskaubad,<br />
20.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
16.00<br />
Forum Kriegskinder und<br />
Kriegsenkel - Enkel von Tätern<br />
und Opfern des Zweiten Weltkriegs<br />
im Dialog, Villa Schlikker,<br />
19.00<br />
Capcom Go! + - mit aktuellem<br />
Sternenhimmel. Anm.Tel. 0541<br />
323-7000, Planetarium, 19.30<br />
Mittwoch<br />
13<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Sheepy - Akustik-Show, Pop<br />
Punk, Shock Records & Coffee,<br />
18.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
International Guitar Night<br />
<strong>2019</strong> - Quique Sinesi (ARG), Evgeni<br />
Finkelstein (RU), Nora<br />
Buschmann (D) und Peter Finger<br />
(D), Lutherhaus, 20.00<br />
Sheepy - Pop Punk, Substanz,<br />
21.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
LINGEN<br />
Danko Jones - Rock, Alter<br />
Schlachthof, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
In der Tiefe berührt - Wie<br />
kann ich mir selbst näher<br />
kommen? - Dr. Stefan Peeck<br />
(Lehr- und Logotherapeut),<br />
VHS, 19.00<br />
Die Familie Schroffenstein<br />
AUSGEBUCHT - Heinrich von Kleist,<br />
emma-theater, 19.30<br />
50 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
Geister - von Mauro de Candia<br />
und Ben J. Riepe, Theater am<br />
Domhof, 19.30<br />
Impro-Open-Stage - 5-4-3-2-<br />
1- Improtheater-Spaß mit Improvisorium,<br />
BlueNote, 20.30<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Ladies Night: Last Christmas<br />
- Frauen-Kinoabend mit<br />
Sektempfang, 20.00<br />
P SIEHE KINO<br />
Kaserne am Limberg:<br />
Niemandsland - „Filmclub<br />
Baukultur“, 20.00<br />
Lagerhalle:<br />
The Answer to Cancer -<br />
D 2018, ab 12J, 80 Min. , 19.30<br />
LITERATUR<br />
BIELEFELD<br />
Rene Marik, Bunker Ulmenwall,<br />
20.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Reise durch die Zeiten - für<br />
Familien, Planetarium, 15.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Chance <strong>2019</strong> - Firmenkontaktmesse,<br />
Hochschule, ab 10.00<br />
Forum Zeitgeschichte - Anmeldung<br />
Tel. 0541 323-2207,<br />
Villa Schlikker, 10.30<br />
Besser Wissen - Quizabend,<br />
Lagerhalle, 18.45<br />
„Billig! Billig! Billig!“ hat einen<br />
hohen Preis - Diskussionsabend<br />
mit dem Pfarrer Peter<br />
Kossen, der die Situation<br />
von Arbeitsmigranten aus Osteuropa<br />
anprangert, die in<br />
Schlachthöfen und vielen anderen<br />
Bereichen der Lebensmittelerzeugung<br />
eingesetzt<br />
werden, Steinwerk St. Katharinen,<br />
19.00<br />
Osnabrücker Bürgerforum<br />
für Kalkhügel, Wüste - Diskussion<br />
mit Vertretern aus Politik<br />
und Verwaltung, Gymnasium<br />
in der Wüste, 19.30<br />
BRAMSCHE<br />
Vom Flächenverbrauch zur<br />
Nachverdichtung - wie wollen<br />
wir in Zukunft leben?;<br />
„Stadtgespräche“, Tuchmacher<br />
Museum, 19.00<br />
Rudelsingen, Filmtheater Universum,<br />
19.30<br />
HASBERGEN<br />
Trinkwasser - Gefährdungen<br />
und Vorschläge - von Klaus-<br />
Müller-Reimann, Gasthaus<br />
Thies, 20.00<br />
Donnerstag<br />
14<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Morgenland Campus Abschlusskonzert<br />
- Morgenland<br />
Festival & Institut für Musik; ,<br />
Lagerhalle, 19.30<br />
Lea - Singer-Songwriter, Hyde<br />
Park, 20.00<br />
13. Jever Songnight - mit<br />
Three for Silver, Jacob Miller,<br />
Wolf & Moon, Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Stefanie Heinzmann - Pop,<br />
Rosenhof, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
ACHTUNG!<br />
Heute ist<br />
Annahmeschluss<br />
für Kleinanzeigen<br />
BIELEFELD<br />
Das Paradies - Pop, Movie,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
Mrs Greenbird, Hot Jazz Club,<br />
20.00<br />
Terror, Death Before Dishonor,<br />
Lion’s Law, Jesus Piece -<br />
Metal, Sputnikhalle, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Uni Party, Alando Palais, 22.00<br />
Kleiner Freitag - Pop, HipHop,<br />
Trap, Kleine Freiheit, 23.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
IKI.RADIKALMENSCH - von<br />
Kevin Rittberger, emmatheater,<br />
19.30<br />
Falstaff - von Giuseppe Verdi,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
Martin Rütter: Freispruch!<br />
AUSVERKAUFT - Hunderatgeber,<br />
OsnabrückHalle, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
OV-Kino - in Originalversion,<br />
21.00<br />
FILMSTARTS<br />
R The Irishman - Thriller<br />
R Last Christmas - Komödie<br />
P SIEHE KINO<br />
R Le Mans 66 - Biopic<br />
P SIEHE KINO<br />
R Booksmart - Komödie<br />
P SIEHE KINO<br />
R Black and Blue - Krimi<br />
P SIEHE KINO<br />
R My Zoe - Drama<br />
R Bis dann, mein Sohn -<br />
Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
R Gott existiert, ihr Name<br />
ist Petrunya - Drama<br />
R Morgen sind wir frei -<br />
Drama<br />
R Smuggling Hendrix -<br />
Drama<br />
R End of the Century -<br />
Drama<br />
R Die Kinder der Toten -<br />
Thriller<br />
R Sterne über uns - Drama<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Prima Vista - Lesung mit Helmut<br />
Thiele, Altstädter Bücherstuben,<br />
19.00<br />
10. NOV<br />
01.<strong>11</strong>. Kerim Pamuk<br />
02.<strong>11</strong>. Nessie Tausendschön<br />
08.<strong>11</strong>. Tina Teubner<br />
09.<strong>11</strong>. Chin Meyer<br />
13.<strong>11</strong>. Besser Wissen - Das Quiz<br />
14.<strong>11</strong>. Jever Songnight<br />
15.<strong>11</strong>. byebye<br />
16.<strong>11</strong>. Helmut Schleich<br />
21.<strong>11</strong>. Singer-Songwriter-Slam<br />
21.<strong>11</strong>. Jess Jochimsen<br />
22.<strong>11</strong>. Lennart Schilgen<br />
24.<strong>11</strong>. Randale Rock´n´Roll<br />
29.<strong>11</strong>. Idil Baydar<br />
30.<strong>11</strong>. Daphne de Luxe<br />
Kultur & Kommunikation am Heger Tor<br />
Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de<br />
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick <br />
www.lagerhalle-osnabrueck.de<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Chance <strong>2019</strong> - Firmenkontaktmesse,<br />
Hochschule, ab 10.00<br />
Die gläserne Übersetzung -<br />
offene Übersetzerwerkstatt mit<br />
Anja Mehrmann, Ledenhof,<br />
18.30<br />
DAS Bauhaus gibt es nicht -<br />
Buchvorstellung und Gespräch<br />
mit Wulf Herzogenrath im Rahmen<br />
des Begleitprogramms zur<br />
Bauhaus-Ausstellung, Museumsquartier,<br />
19.00<br />
Eine kurze Geschichte der<br />
Welt - Vortrag von Prof. Dr. Sebastian<br />
Wolf, Astrophysik Kiel,<br />
Planetarium, 19.30<br />
BAD IBURG<br />
Lichtgassen: Bad Iburg - erhellt.<br />
- Führung durch die<br />
Lichtinstallation, 60 Min, Anm.<br />
in der Tourist-Info Bad Iburg<br />
erf., Rathaus, 19.00<br />
MELLE<br />
1. Meller Rudelsingen - mit<br />
David Rauterberg und Matthias<br />
Schneider, Martinikirche, 19.30<br />
Freitag<br />
15<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
Mind the gap - Gesprächskonzert,<br />
Institut für Musik, 18.00<br />
Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />
Vorentscheid mit<br />
Calling Orion, D’Emo, Magical<br />
Creatures, The Latest Achievement;<br />
„Rock in der Region“,<br />
Westwerk, 19.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Götz Widmann - Liedermacher,<br />
Bastard Club, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Promoe - Pop, Kleine Freiheit,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Byebye - Singer-Songwriter-<br />
Pop, Lagerhalle, 20.00<br />
We Salute You - Worlds Biggest<br />
Tribute to AC/DC featuring<br />
Grant Foster (London) + Aftershow,<br />
Rosenhof, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Mavi Phoenix - Pop, Movie,<br />
20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Stim(m)mich - a cappella, Villa<br />
Stahmer, 19.30<br />
LINGEN<br />
Christian Steiffen - Gott of<br />
Schlager, EmslandArena, 20.00<br />
MÜNSTER<br />
The Blues Poets, Hot Jazz<br />
Club, 20.00<br />
Damniam - Metal, Sputnikcafé,<br />
20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Motown Party - Funk & Soul<br />
& Hits, BlueNote, 21.30<br />
90er-Party - Live on Stage:<br />
Caught Indie Act, Alando Palais,<br />
22.00<br />
Glowing in the Dark - RnB,<br />
Hip Hop, Pop , Sonnendeck,<br />
22.00<br />
Uni is Trash - Trashparty, S<br />
ubstAnZ, 22.00<br />
Rocknacht - Rock, Metal,<br />
Hardcore, Hyde Park, 23.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Wilde wilde Wesen - Gastspiel<br />
des Figurentheaters Osnabrück,<br />
emma-theater, 19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Der nackte Wahnsinn -<br />
„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />
wild-komische Farce von Michael<br />
Frayn, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater, 19.30<br />
Kafka - nach Franz Kafka,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Han’s Klaffl - 40 Jahre Ferien<br />
- ein Lehrer packt ein -<br />
„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Die Wahrheit - Komödie von<br />
Florian Zeller, Probebühne,<br />
20.00<br />
Open Stand-Up Comedy -<br />
Open Mic, Unikeller, 20.00<br />
3. DEZEMBER <strong>2019</strong> · 20:00 UHR<br />
Tickets: www.osnabrueckhalle.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 51
werwowas<br />
LIEDERMACHER<br />
15. GÖTZ WIDMANN<br />
Ein Liedermacher, der lieber den<br />
Mittelfinger als den Zeigefinger erhebt.<br />
Ein Abend mit dem Punk unter den Songpoeten<br />
ist ein Erlebnis. Ein unabhängiger<br />
Geist, der gegen Maulkörbe aller Art allergisch<br />
ist, sich vor keinen politischen Karren<br />
spannen lässt und Denkverbote mit seinem<br />
Witz einfach beiseite fegt.<br />
> BASTARD CLUB<br />
ROCK<br />
17. MILES NIELSEN<br />
Dem Team der Gaststätte Stock ist<br />
es wieder gelungen, ein Rock-Juwel in die<br />
Region zu holen. Miles Nielsen ist der Sohn<br />
von Cheap Trick-Gitarrist Rick Nielsen und<br />
spielt mit seiner Band, den Rusted Hearts,<br />
vom Soul beeinflussten Powerrock.<br />
> HAGEN, GASTSTÄTTE STOCK<br />
BLUES<br />
16. BLUESCREAM<br />
Die Osnabrücker Band covert in<br />
erster Linie Blues-Klassiker, aber auch artverwandten<br />
Rock oder Soul. Zu ihrem Repertoire<br />
gehören Songs von Eric Clapton,<br />
Walter Trout, Robert Johnson, ZZ Top oder<br />
auch von Wilson Picket und Prince.<br />
> BALOU<br />
LESUNG<br />
18. KAREN KÖHLER<br />
Ihr Roman „Miroloi“ war in der<br />
Auswahl zum Deutschen Buchpreis. darin<br />
erzählt die Autorin von einer jungen Frau,<br />
die als Findelkind in einer abgeschirmten<br />
Dorf-Gesellschaft aufwächst. Hier haben<br />
Männer das Sagen, dürfen Frauen nicht lesen,<br />
lasten Tradition und heilige Gesetze<br />
auf allem.<br />
> BLUE NOTE<br />
COMEDY<br />
19. DITTSCHE<br />
Das wurde aber auch Zeit: Dittsche geht zum ersten Mal live und solo auf Chefvisite.<br />
Im Original-Bademantel, mit Oberhemd, Jogginghose und Schumiletten, eine Flasche<br />
Bier in der Hand und eine Alditüte mit Leergut dabei. So ausgestattet erzählt er von Ingo,<br />
Kröti, den Kargers oder Giovanni und natürlich von Putin, Donald Trump und von seinem<br />
Idol - Olli „Titan“ Kahn.<br />
> OSNABRÜCKHALLE<br />
FOTO: CHRISTIAN ROTHE<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Vernissage: Dreidimensional<br />
- Kuratorin: Dagmar von<br />
Kathen, Skulptur-Galerie, 19.00<br />
P SIEHE KUNST<br />
BAD ESSEN<br />
Vernissage: Condensed<br />
thoughts - Malerei von Marion<br />
Große-Wöstmann, Schafstall,<br />
20.00-22.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische<br />
Eisbahn, Ledenhof, ab 14.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Zukunft. Fragen. Antworten.<br />
- 12. Osnabrücker Wissensforum,<br />
Schloss, 18.00-21.30<br />
BAD IBURG<br />
Der unvergessliche Whiskey-Abend,<br />
Gasthof zum<br />
Freden, 19.00<br />
BRAMSCHE<br />
Das Geheimnis des Tuchmacherzwergs<br />
- Führung mit<br />
der Märchenerzählerin Sabine<br />
Meyer, Tuchmacher Museum,<br />
18.00<br />
Samstag<br />
16<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Friedemann + Andre Sinner -<br />
Singer-Songwriter, Dirty+Dancing,<br />
19.00<br />
Kapelle Petra - Indie, Bastard<br />
Club, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Terztöne & Paraplü - Trio &<br />
Vokalensemble, Hula-hoop Kinder-<br />
und Kulturwerkstatt, 20.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Mele - Pop. Support: Paul Weber,<br />
Kleine Freiheit, 20.00<br />
Extrabreit - Pop-Punk, Rosenhof,<br />
20.00<br />
BlueScream - Blues, Balou,<br />
21.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Die Skeptiker, The Sentiments<br />
- Punk, SubstAnZ, 21.00<br />
BAD IBURG<br />
Menachem Har-Zahav - Piano,<br />
Schloss Bad Iburg, 18.00<br />
DISSEN<br />
Pim Toscani’s Jazz Allstars -<br />
Jazz, Jazz-Club, 20.00<br />
GRONAU<br />
Feuerengel - A Tribute to<br />
Rammstein, Bürgerhalle, 21.00<br />
HAGEN<br />
Peace Hill - Music was our<br />
first love - Unplugged, Gasthaus<br />
Beckmanns, 19.30<br />
HASBERGEN<br />
Andrew York - Jazz, Gaste Garage,<br />
20.00<br />
MELLE<br />
Sistergold - Saxophonquartett<br />
mit dem Programm „Frische<br />
Brise“, Martinikirche,<br />
19.00<br />
MINDEN<br />
The Jazz Pistols, Jazz Club,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
Chris Kramer & Beatbox ‚n‘<br />
Blues, Hot Jazz Club, 20.00<br />
OSTERCAPPELN<br />
Jacques Stotzem - Folk, Gasthaus<br />
Linnenschmidt, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Lindy Hop, Projekt 36, 21.00<br />
Tequila-Party, Alando Palais,<br />
22.00<br />
Glowing in the Dark - RnB,<br />
Hip Hop, Pop, House , Sonnendeck,<br />
22.00<br />
Feel the Beat - Rock, Indie,<br />
Electronics, Hyde Park, 23.00<br />
unit - Techno, House, Unikeller,<br />
23.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Der nackte Wahnsinn -<br />
„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />
wild-komische Farce von Michael<br />
Frayn, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater, 19.30<br />
Ostensibles present: Cash<br />
on Delivery - English Theatre<br />
by Michael Cooney, Haus der<br />
Jugend, 19.30<br />
The Producers - Musical, Buch<br />
von Mel Brooks und Thomas<br />
Meehan, Theater am Domhof,<br />
19.30<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Helmut Schleich - Kauf du<br />
Sau - „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Markus Krebs - Pass auf,<br />
kennste den? AUSVERKAUFT -<br />
Comedy, OsnabrückHalle, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Jean-Philippe Kindler - Comedy,<br />
Zweischlingen, 21.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Leipziger Pfeffermühle:<br />
D saster - Kabarett, Rathaus,<br />
20.00<br />
MELLE<br />
Comedysaloon - Moderation<br />
Tim Perkovic, Saloon, 20.00<br />
ße, 16.00<br />
LITERATUR<br />
BISSENDORF<br />
Anne Koch-Gosejacob: Liebe,<br />
Mord und andere Fälle -<br />
Autorenlesung, Musik: Johannes<br />
Eidt, Landhaus Stumpe,<br />
19.30<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
17. Osnamotion - Fitness-<br />
Event, IGS Osnabrück, ab 9.15<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
SpielZEIT - ein Bewegungsfest<br />
für die ganze Familie, OTB,<br />
10.00-16.00<br />
Die Draußenseiner - Abenteuer<br />
für Grundschulkinder,<br />
Nackte Mühle, 13.00-16.00<br />
Ein Paket für Hubert Schaufel<br />
- ab 4 Jahren, Figurentheater,<br />
16.00<br />
Sternbild für Flappi - Anm.<br />
Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />
16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />
08.00-16.00<br />
Frauenflohmarkt - Second-<br />
Hand-Modemarkt von Frauen<br />
für Frauen, Halle Gartlage, ab<br />
09.00<br />
Babysauna in der Loma-<br />
Sauna, Nettebad, 09.00-12.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Drachenboot-Indoor-Cup -<br />
Wasser-Wettkampf, Nettebad,<br />
09.30-19.00<br />
Offenes Tanztraining 16+,<br />
Theater am Domhof, 10.00<br />
Bücherbrunch - frisches vom<br />
Buchmarkt, garniert mit kleinen<br />
kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
Lagerhalle, <strong>11</strong>.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
City-Tour - Dauer<br />
ca. 2 Std., Haltestelle Lortzingstraße,<br />
<strong>11</strong>.30<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- Dauer ca. 2,5 Std., Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 14.30<br />
Winterliche Dekorationen<br />
aus dem Naturgarten - Gartenworkshop,<br />
Museum am<br />
Schölerberg, 14.30-17.30<br />
Das Bindegewebe: Aschenputtel<br />
der modernen Medizin<br />
- Biochemischer Gesundheitsverein<br />
Osnabrück e. V,<br />
Haus der Jugend, 15.00<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Capcom Go! + - mit aktuellem<br />
Sternenhimmel. Anmeldung<br />
Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />
17.00<br />
Queen - Heaven - 75 Min,<br />
Planetarium, 18.00<br />
Flixen-Kicker-Party - Anmeldung<br />
ab 19h, Start 20 Uhr, Unikeller,<br />
19.00<br />
Sonntag<br />
17<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Reis Against the Spülmachine<br />
- Rock-, Popparodien,<br />
Rosenhof, 19.00<br />
BOHMTE<br />
Von den hellen und dunklen<br />
Seiten der Liebe - Helen Katja<br />
Rothfuss (Sopran), Viola Mokrosch<br />
(Klavier); „Arenshorster<br />
Konzerte“, Arenshorster Kirche,<br />
18.30<br />
HAGEN<br />
Miles Nielsen & The Rusted<br />
Hearts - Rock, Stock, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
52 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
LENGERICH<br />
CharMana - Indierock, Börse,<br />
21.00<br />
MÜNSTER<br />
Life of Agony - Rock, Support:<br />
Doyle, Sputnikhalle, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
WALLENHORST<br />
Kammerkonzert Klassische<br />
Duos für Violine und Viola -<br />
Nikola Pancic (Violine) und Kaori<br />
Yoshida (Viola), Ruller Haus,<br />
17.00<br />
WESTERKAPPELN<br />
Best of Conjak, Kulturhof<br />
Westerbeck, 19.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
BlueNote Tango - Tangounterricht<br />
und dann Tanz-Abend,<br />
BlueNote, 16.00-22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Einführungsmatinee zur<br />
Premiere „Eine Nacht in Venedig“,<br />
Theater am Domhof,<br />
<strong>11</strong>.30<br />
Aschenputtel - von Susanne<br />
Lütje, Corinna Schildt nach den<br />
Gebrüdern Grimm, Theater am<br />
Domhof, 16.00<br />
Ostensibles present: Cash<br />
on Delivery - English Theatre<br />
by Michael Cooney, Haus der<br />
Jugend, 16.30<br />
Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />
emma-theater, 19.30<br />
Der nackte Wahnsinn -<br />
„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />
wild-komische Farce von Michael<br />
Frayn, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater, 19.30<br />
BIELEFELD<br />
Mario Barth, Seidenstickerhalle,<br />
19.00<br />
BRAMSCHE<br />
Uecker, Handpan und Poesie<br />
- Lesung mit Bramscher Kurzgeschichten,<br />
Gedichten und<br />
Live Musik, Tuchmacher<br />
Museum, 15.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Original Sunday - einer der<br />
aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Literaturspot: Navid Kermani<br />
- „Morgen ist da. Reden“ -<br />
Lesung und Gespräch, Theater<br />
am Domhof, 19.30<br />
AMERICAN<br />
BREAK-<br />
FAST<br />
So. 10.00 bis 14.30 Uhr<br />
16 € all inclusive<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Kokeln erlaubt - Experimente<br />
rund um Feuer und Flamme<br />
- Familienangebot im<br />
Museum am Schölerberg; „Forschen<br />
- Staunen - Entdecken!“,<br />
Museum am Schölerberg, 10.30<br />
Ein Paket für Hubert Schaufel<br />
- ab 4 Jahren, Figurentheater,<br />
<strong>11</strong>.00<br />
Siebenstern Puppenbühne -<br />
Walters Klangspielstube, Hulahoop<br />
Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />
ab 12.00<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anm.: 0541 323-<br />
7000, Planetarium, 15.00<br />
Abenteuer Planeten - für Familien,<br />
Planetarium, 16.00<br />
Dynamic Earth + - mit aktuellem<br />
Sternenhimmel, Anm. Tel.<br />
0541 323-7000, Planetarium,<br />
17.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Familienfrühstück - mit Kinderspielraum<br />
& Kreativprogramm,<br />
Tischreservierung:<br />
0541 338740, Lagerhalle,<br />
09.30-12.30<br />
Audi-Stammtisch, Museum<br />
Industriekultur, 10.00-13.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />
ADFC-Radtour: Sonntags-<br />
Herbst-Radel-Treff - 40km,<br />
Gildewart, 12.00<br />
Henker, Hexen, Huren, Habenichtse<br />
- ca. 1,5 Stunden,<br />
ohne Anm., Haarmannsbrunnen,<br />
13.30<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
Flohmarkt für Spielzeug und<br />
Kinderkleidung, Lagerhalle,<br />
14.30-16.30<br />
Felix-Nussbaum-Haus:<br />
Die aktuelle Sonderausstellung<br />
- öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />
15.30<br />
Uganda - Benefizveranstaltung,<br />
Lagerhalle, 17.00<br />
Familien-Pizza-Buffet - mit<br />
Kinderspielraum, Tischreservierung<br />
0541 338740, Lagerhalle,<br />
17.30-19.30<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
Montag<br />
18<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Blue Monday Jam, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
1. Liederabend - Klänge der<br />
heimat, Theater am Domhof,<br />
20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Benni Stark AUSVERKAUFT - Comedy,<br />
Henne Cafébar, 20.00<br />
Profiler Suzanne Grieger-<br />
Langer: Cool im Kreuzfeuer -<br />
Keine Lesung - dies ist eine<br />
Live-Ermittlung, Osnabrück-<br />
Halle, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Dittsche - Live & Solo -<br />
Comedy, Stadthalle, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Sondervorstellung:<br />
Friends 25 - ausgesuchte Folgen<br />
+ Bonus, 19.00<br />
Filmpassage:<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm, 20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Karen Köhler: „Miroloi“ -<br />
„Littera-Lesung der Buchhandlung<br />
zur Heide“, BlueNote,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Ayumi Paul - The Singing<br />
Project - gemeinsames Singen,<br />
Kunsthalle, 18.00<br />
Phosphor - Geschichte und<br />
Zukunft eines begrenzten<br />
Rohstoffs - Abendvortrag mit<br />
Dr. Christian Kabbe, DBU Zentrum<br />
für Umweltkommunikation,<br />
18.30<br />
Vergebung: Mach dich unbeliebt<br />
und glücklich: Glücksforschung<br />
konkret - Verein<br />
für Mobbingbetroffene & Angehörige,<br />
Grüner Jäger, 19.30<br />
Oper mal anders: Der Nussknacker<br />
- Talking about Opera<br />
mit Richard Vardigans, Steinwerk<br />
Ledenhof, 19.30<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Dienstag<br />
19<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
I Will Talk and Hollywood<br />
Will Listen - Universitätsmusik<br />
Osnabrück, Schlossaula, 19.30-<br />
21.30<br />
100 Jahre Konservatorium -<br />
100 Jahre Jazz - Dixieland,<br />
Swing, Bebop, Cool, Free Jazz,<br />
BlueNote, 20.00<br />
Jam Session - Open Stage,<br />
Dirty+Dancing, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Rayahnna, Bunker Ulmenwall,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
19 Jahre Palace Lounge -<br />
Tribez LoopSessions feat. Edgar<br />
Wasser & Juse Ju, Horst Keno &<br />
07.<strong>11</strong>.<br />
20.00 Uhr<br />
09.<strong>11</strong>.<br />
20.00 Uhr<br />
16.<strong>11</strong>.<br />
21.00 Uhr<br />
15.12.<br />
20.00 Uhr<br />
23.12.<br />
20.00 Uhr<br />
13./14.<br />
März<br />
Kulturbüro Gronau<br />
und<br />
rock`n`popmuseum<br />
Gronau präsentieren:<br />
Cara (Irish Folk at it´s Best)<br />
(„Turbine-Club“ im rock´n´popmuseum)<br />
„70er/80er Party“<br />
(Bürgerhalle)<br />
Feuerengel (die Rammstein Tribute-Show)<br />
(Bürgerhalle)<br />
Stoppok (Solo)<br />
(„Turbine-Club“ im rock´n´popmuseum)<br />
Crazy Christmas-Party<br />
mit: „Timeless“ (Cinetech/Atrium)<br />
Nachteinblicke 2020<br />
-das farbenfrohe Kulturspektakel-<br />
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006<br />
info@stadtmarketing-gronau.de - www.eventim.de<br />
Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62/7 18 70<br />
rock`n`popmuseum Gronau, Fon 0 25 62/81 480<br />
Fr, 8.<strong>11</strong>.<br />
20 Uhr<br />
So, 17.<strong>11</strong>.<br />
20 Uhr<br />
Do, 21.<strong>11</strong>.<br />
20 Uhr<br />
Fr, 29.<strong>11</strong>.<br />
20 Uhr<br />
Do, 5.12.<br />
20 Uhr<br />
ROCK IN DER REGION<br />
Vorentscheid<br />
mit Hobo at the Railwaystation, La Vila,<br />
Lilly Leget, Charmana<br />
MILES NIELSEN AND<br />
THE RUSTED HEARTS<br />
Powerrock aus den USA mit dem Sohn von<br />
Cheap Tricks Rick Nielsen VVK 10,-¤ AK 12,-¤<br />
VANESSA PETERS<br />
Singer/ Songwriterin aus den USA<br />
STROHBAND<br />
das erste Konzert in voller Länge mit<br />
der neuen Frontfrau, 80er Jahre Rock<br />
vom feinsten VVK 6,-¤<br />
VORSCHAU<br />
CARLA OLSON & TODD WOLFE<br />
akustisches Konzert mit den Folkund<br />
Countryrock Stars VVK 10,- ¤ AK 12,-¤<br />
GASTSTÄTTE STOCK<br />
Zum Jägerberg 2 | 49170 Hagen<br />
Tickets bei Reservix<br />
oder unter Tel. 05401 9332, ab 16 Uhr<br />
Kulturbüro<br />
Gronau GmbH<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 53
FOTO: J.P. WELCHERING FOTO: HENK OTTE<br />
werwowas<br />
SONGWRITER<br />
21. VANESSA PETERS<br />
Die US-amerikansche Songwriterin<br />
hat viel von der Welt gesehen und ihre<br />
Alben per Crowdfunding finanziert. In ihren<br />
Songs erzählt Vanessa Peters, getragen von<br />
ihrer tollen Stimme und einer akustischen<br />
Gitarre, vom Leben „on the road“.<br />
> HAGEN, GASTSTÄTTE STOCK<br />
LESUNG<br />
22. DIE LESE-RAMPE<br />
Norbert Horst ist zum zweiten Mal<br />
zu Gast in der Osnabrücker Veranstaltungsreihe<br />
„Die Lese-Rampe“ und wird dort in einer<br />
Osnabrücker Premiere aus seinem neuen<br />
Krimi „Bitterer Zorn“ lesen und Fragen<br />
des Publikums beantworten.<br />
> UNIKELLER<br />
POP<br />
22. DAS MOPED<br />
Das Trio aus Rheinland-Pfalz macht coolen Elektro-Rock-Pop, der nach 80er-Bands<br />
wie Nena oder Münchener Freiheit klingt. Das ist natürlich retro, aber so gut gemacht und<br />
so neu gedacht, dass man es einfach gut finden muss und dazu feiern möchte.<br />
> KLEINE FREIHEIT<br />
HIPHOP<br />
23. FATONI<br />
Er ist ausgebildeter Schauspieler<br />
und einer der interessantesten deutschsprachigen<br />
Rapper. Fatoni greift in seinen<br />
Texten gerne Themen auf, die ihn beschäftigen<br />
und immer auch mit der Rolle zu tun<br />
haben, die Menschen ausfüllen. Begleitet<br />
wird er von einem DJ und einer Schlagzeugerin.<br />
> KLEINE FREIHEIT<br />
WELTMUSIK<br />
23. CORCOVADO<br />
Bê Ignacio (Gesang) und Silvio<br />
Schneider (Gitarre) spielen Lieder voller<br />
Saudade, portugiesischem Weltschmerz,<br />
verwoben mit Bossa Nova, Samba und Reggae.<br />
Die in Sao Paulo geborene Bê Ignacio<br />
verzaubert mit ihrer samtweichen Stimme,<br />
die mal nach Sade, mal nach Bebel Gilberto<br />
klingt.<br />
> BAD ESSEN, SCHAFSTALL<br />
FOTO: JOACHIM GROTHUS<br />
Maniac, Retrogott (Foto) & HulkHodn,<br />
Betty Ford Boys, Amewu,<br />
eloquent, Slowy & 12 Vince<br />
sowie Classic der Dicke & DJ<br />
Crypt, Skaters Palace, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Mister Me, Sputnikhalle, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Café Résistance - offener<br />
antifaschistischer Treff,<br />
SubstAnZ, 19.00<br />
360° Salsa - ab 20 Uhr<br />
Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />
Party, Projekt 36, 21.00<br />
Friends Day - RnB, House,<br />
Electro, Sonnendeck, 22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Die Familie Schroffenstein<br />
AUSGEBUCHT - Heinrich von Kleist,<br />
emma-theater, 19.30<br />
Ostensibles present: Cash<br />
on Delivery - English Theatre<br />
by Michael Cooney, Haus der<br />
Jugend, 19.30<br />
Die Menschenfabrik - nach<br />
Oskar Panizza, Theater am<br />
Domhof, 19.30<br />
Dittsche - Live & Solo - Comedy,<br />
OsnabrückHalle, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Lagerhalle:<br />
Unruhezeiten - ein Film von<br />
Eike Weinreich, 19.30<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Das kleine 1x1 der Sterne -<br />
Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />
Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt: Rund ums Kind -<br />
Kaufen, Verkaufen, Stöbern…,<br />
GZ Lerchenstraße, 09.30-12.00<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Energie für das Leben + -<br />
mit aktuellem Sternenhimmel,<br />
Planetarium, 18.00<br />
Mein rechter, rechter Platz<br />
ist frei - politischer Inputvortrag<br />
über rechte Strukturen in<br />
Osnabrück, SubstAnZ, 19.00-<br />
21.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
Mittwoch<br />
20<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Stadt Land Ton - Musiker*innen<br />
des Osnabrücker Symphonieorchesters<br />
treten in Kurzkonzerten<br />
auf, Mensa Westerberg,<br />
12.30-14.00<br />
100 Jahre Konservatorium -<br />
100 Jahre Jazz - Dixieland,<br />
Swing, Bebop, Cool, Free Jazz,<br />
BlueNote, 20.00<br />
Sie liebten sich beide - ein<br />
Clara Schumann-Abend -<br />
es singen Studierende der<br />
Studienrichtung Klassik Vokal,<br />
Institut für Musik, 20.00<br />
Salut Salon - Liebe - Echogekürtes<br />
Frauenquartett,<br />
OsnabrückHalle, 20.00<br />
Sotiria - Pop, Rosenhof, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Schandmaul, Lokschuppen,<br />
20.00<br />
Martin Kohlstedt, Rudolf-<br />
Oetker-Halle, 20.00<br />
MÜNSTER<br />
Tom Klose & Band, Hot Jazz<br />
Club, 20.00<br />
Lagwagon, Skaters Palace,<br />
20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Deine Cousine, Sputnikhalle,<br />
20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Ostensibles present: Cash<br />
on Delivery - English Theatre<br />
by Michael Cooney, Haus der<br />
Jugend, 19.30<br />
BIELEFELD<br />
WDR Kabarettfest, Zweischlingen,<br />
21.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Lagerhalle:<br />
Vox Lux - Popstar-Drama über<br />
die Schattenseiten des Musikgeschäfts,<br />
USA 2018, ab 12 J,<br />
<strong>11</strong>4 Min, 18.00+20.15<br />
FILMSTARTS<br />
R Die Eiskönigin 2 -<br />
Animation<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Sternbild für Flappi - Anm.<br />
Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />
15.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Sag mir, was du glaubst - ein<br />
Treffen der Generationen, Friedenskirche,<br />
17.00-19.00<br />
Schlicht und einfach - alles<br />
Bauhaus oder was? - eine<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
durch Studierende des Kunsthistorischen<br />
Instituts der Universität<br />
Osnabrück, Akzisehaus,<br />
19.00<br />
BLACK ANGUS<br />
STEAKS<br />
VON CREEKSTONE<br />
FARMS, KANSAS<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
Dialog der Kulturen & Dialog<br />
der Religionen - Dr.(phil.habil)<br />
Judith Klein: Paris - Exil : Begegnung<br />
mit Migranten, Geflüchteten<br />
und Obdachlosen. Lesung &<br />
Diskussion; „Dialog der Kulturen“,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
Donnerstag<br />
21<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Cryptic Brood - Death Metal,<br />
Bastard Club, 20.00<br />
Singer-Songwriter-Slam -<br />
1 Künstler, 1 Song, 1 Instrument<br />
und das Publikum entscheidet,<br />
2. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00<br />
Jini Meyer - Ex-Luxuslärm,<br />
Rosenhof, 20.00<br />
Pop!Session - Session der<br />
Studienrichtung Pop am IfM,<br />
Unikeller, 21.00<br />
BIELEFELD<br />
Stefanie Heinzmann - Pop,<br />
Lokschuppen, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Lilly Among Clouds - Pop,<br />
Movie, 20.00<br />
HAGEN<br />
Vanessa Peters & The Electrics<br />
- Folkrock, Stock, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Kneipenquiz - mit Wenner,<br />
Whisky’s, ab 19.00<br />
Uni Royal, Alando Palais, 22.00<br />
Kleiner Freitag - Pop, HipHop,<br />
Trap, Kleine Freiheit, 23.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Comedy Slam, Dirty+Dancing,<br />
19.00<br />
Die Familie Schroffenstein<br />
AUSGEBUCHT - Heinrich von Kleist,<br />
emma-theater, 19.30<br />
Kleiner Comedy Master<br />
Slam - 8 Comedians, 2 Locations,<br />
Dirty+Dancing, ab 20.00<br />
Kleiner Comedy Master<br />
Slam - 8 Comedians, 2 Locations,<br />
Henne Cafébar, ab 20.00<br />
Nightwash live - Comedy-<br />
Mix-Show, Haus der Jugend,<br />
20.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Jess Jochimsen - Heute<br />
wegen gestern geschlossen<br />
- „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Ralph Ruthe - Shit Happens!<br />
- Cartoon-Comedy, Osnabrück-<br />
Halle, 20.00<br />
BAD ROTHENFELDE<br />
Eva Mattes... liest, erzählt,<br />
singt - ihr persönlichstes Programm.<br />
Am Flügel Irmgard<br />
Schleier, Kurhaus, 19.30<br />
54 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
BIELEFELD<br />
Victoria Helene Bergemann,<br />
Bunker Ulmenwall, 20.00<br />
Thomas Schmidt - Comedy,<br />
Heimat+Hafen, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Depeche Mode - Spirits in<br />
the Forest - Konzertfilm,<br />
19.00, 21.00, 23.00<br />
Filmpassage:<br />
Kaffeeklatsch: Rocketman -<br />
vorher Kaffee & Kuchen, 14.00<br />
OV-Kino, 21.00<br />
Depeche Mode - Spirits in<br />
the Forest - Konzertfilm, 21.15<br />
FILMSTARTS<br />
R Stephen Kings Doctor<br />
Sleeps Erwachen - Thriller<br />
P SIEHE KINO<br />
R Marriage Story - Drama<br />
R Official Secrets - Thriller<br />
P SIEHE KINO<br />
R Bernadette - Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
R Was gewesen wäre -<br />
Drama<br />
R Pferde stehlen - Drama<br />
R Schmucklos - Komödie<br />
R Alles, was du willst -<br />
Drama<br />
R Querência - Heimkehren -<br />
Drama<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
<strong>11</strong>. Mörderische Kriminacht:<br />
Dora Heldt - Dora Heldt liest<br />
aus ihrem Buch „Wir sind die<br />
Guten“, Musik: Plattmakers -<br />
Musik auf Plattdüütsch. Benefiz-Lesung<br />
zugunsten terre des<br />
hommes, BlueNote, 19.30<br />
Ulrich Wickert - „Identifiziert<br />
Euch!“ - Autorenlesung, St. Marien,<br />
19.30<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Strolchkonzert - Feuer, Wasser,<br />
Luft; „Strolchkonzerte“,<br />
Theater am Domhof, 15.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Hochschulinformationstag<br />
(HIT) - Veranstalter: Zentrale<br />
Studienberatung Osnabrück<br />
(ZSB), Schloss, Campus Westerberg,<br />
08.30-15.00<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Hinfahren statt wegsehen. -<br />
Fotovortrag, Haus der Jugend,<br />
18.30<br />
Die Mode wechselt - der<br />
Druckknopf bleibt! - Zum<br />
Verhältnis von Objekt, Publikum<br />
und Narrativ, Referent:<br />
Thorsten Heese, Osnabrück,<br />
Schlossaula, 19.00<br />
Was ist eigentlich Rape<br />
Culture? - Vortrag, SubstAnZ,<br />
19.00-21.00<br />
Vis-à-Vis 66 - Treffpunkt 19.15<br />
Uhr, Bühnenpforte, Theater am<br />
Domhof, 19.30<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
Freitag<br />
22<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz,<br />
Forum am Dom, 13.00<br />
Putup or Shutup - Hip Hop<br />
Benefiz, Dirty+Dancing, 19.00<br />
Echoes - Acoustic Tribute To<br />
Pink Floyd, Rosenhof, 19.00<br />
Grolsch ’n’ Roll mit Svenson<br />
und Mad Eye Eddie, Bastard<br />
Club, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Das Moped - deutscher Pop,<br />
Kleine Freiheit, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
An Rinn - Irish Folk, The Red<br />
Shamrock, 20.00<br />
Andy Jones & Band, Westwerk,<br />
20.00<br />
Tubeless Tom & The Coal<br />
Cats - 50’s, Whisky’s, 20.00<br />
Ska Against Racism: Postford,<br />
La Familia, Red Eye -<br />
Ska-Punk, SubstAnZ, 21.30<br />
BIELEFELD<br />
Ericson, Nästesjö, Berre,<br />
Bunker Ulmenwall, 20.00<br />
Hope + About Béliveau,<br />
Forum, 20.00<br />
Love Machine - Pop, Movie,<br />
20.00<br />
MELLE<br />
Wüstensand, Insel der Künste,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
Hannah Williams & The<br />
Affirmations - Neo Soul,<br />
Gleis 22, 20.00<br />
Cecile Verny, Hot Jazz Club,<br />
20.00<br />
Marathonmann, Sputnikhalle,<br />
20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Communication Breakdown<br />
- Rock & Crossover, Whisky’s,<br />
19.00<br />
Motown Party - Funk & Soul<br />
& Hits, BlueNote, 21.30<br />
Da, wo der Pfeffi wächst!,<br />
Alando Palais, 22.00<br />
Break Your Neck - Metal, Hyde<br />
Park, 22.00<br />
Du bist der Hammer - 2000er<br />
Party, Sonnendeck, 22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
IKI.RADIKALMENSCH - von<br />
Kevin Rittberger, emmatheater,<br />
19.30<br />
Geister - von Mauro de Candia<br />
und Ben J. Riepe, Theater am<br />
Domhof, 19.30<br />
Improteus - Die Improshow -<br />
Improtheater, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater, 20.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Lennart Schilgen - Einzungenbrecher<br />
- Musik-Kabarett;<br />
„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Mona Lisa ohne Rahmen<br />
PREMIERE - Ensemble Bouquet,<br />
ein komödiantisches Theater-<br />
Solo für eine Schauspielerin,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Die Wahrheit - Komödie von<br />
Florian Zeller, Probebühne,<br />
20.00<br />
Und jetzt: Die Welt! - von<br />
Sibylle Berg, emma-theater,<br />
21.30<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Oscar und die Dame in Rosa -<br />
von Eric-Emmanuel Schmitt,<br />
Szenische Lesung mit Regina<br />
Neumann, Altstädter Bücherstuben,<br />
19.00<br />
Die Lese-Rampe: Norbert<br />
Horst - Lesung und Autorengespräch,<br />
Unikeller, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BAD IBURG<br />
NDR Kulturjournal zurück<br />
mit „Der Norden liest“ -<br />
Autorenlesung; „Ostenfelder<br />
Leseherbst“, Schloss Bad Iburg,<br />
20.00<br />
HASBERGEN<br />
Ludger Abeln: Weihnachten<br />
im Watt - Adventsabend, Töpferei<br />
Niehenke, 19.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Führung im Verkehrsbetrieb<br />
- ein Blick hinter die Kulissen,<br />
Stadtwerke, 14.00-15.30<br />
Piesberg im Fackelschein -<br />
1,5 Std, Anm. erf. 0541 122447,<br />
Museum Industriekultur, 17.00<br />
Reinhard Stolle: Lavender<br />
Hill - Vortrag, Bergkirche, 18.30<br />
BAD ESSEN<br />
Krimidinner auf der Burg<br />
Wittlage, Burg Wittlage, 18.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
Samstag<br />
23<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Initiative Kritik und Intervention<br />
- Konzert + DJs,<br />
Dirty+Dancing, 19.00<br />
Die Killerpilze: Die Beste<br />
Show in Osnabrück - Pop -<br />
Support: Kopfecho, Rosenhof,<br />
19.30<br />
Agentpunch - Releasekonzert<br />
„Soothsayer“, Heavy Metal,<br />
Bastard Club, 20.00<br />
Abschlusskonzert des Klezmer-Projekts<br />
- Jiddische Musik<br />
mit Daniel Kahn, Vanya<br />
Zhuk, Yeva Lapsker; „Jiddische<br />
Konzertreihe“, Felix-Nussbaum-<br />
Haus, 20.00<br />
30.<strong>11</strong>.19 Lingen<br />
emslandarena<br />
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline 0591 912950<br />
oder 0591 9144144 sowie auf www.eventim.de und www.emslandarena.com<br />
8. DEZEMBER <strong>2019</strong> · 18:00 UHR<br />
Tickets: www.osnabrueckhalle.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 55
werwowas<br />
FOTO: MATTHIAS ETTINGER FOTO: TIBOR BOZI<br />
LESUNG<br />
26. JAN WEILER<br />
Seine Karriere bei der Mordkommission<br />
hängt an einem immer dünneren<br />
Faden - und er bekommt es mit einem Mörder<br />
zu tun, der ihm zeigt, wie tief man als<br />
Mensch sinken kann. Mit Empathie und<br />
einzigartigem Esprit erzählt Jan Weiler von<br />
Martin Kühn, dem sich die schwere Frage<br />
nach der Leichtigkeit des Lebens stellt.<br />
> BLUE NOTE<br />
SONGWRITER<br />
29. TV NOIR KONZERTE MIT<br />
TEX & MATZE ROSSI<br />
Die Musiksendung „TV Noir“ lief vor einigen<br />
Jahren bei ZDFkultur und war ein Mix<br />
aus Konzert und Talkshow. Bis heute geht<br />
das Konzept auch auf Tour und präsentiert<br />
Songwriter - wie in diesem Fall Tex und<br />
Matze Rossi (Foto).<br />
> HAUS DER JUGEND<br />
COMEDY<br />
28. ANDRÉ KRAMER<br />
Andre Kramer ist Comedian und<br />
Kabarettist und lebt im Herzen von St. Pauli.<br />
Sein „Zuckerbrot ist alle!“ geht da weiter,<br />
wo „50 Shades of Grey“, eine erfundene Geschichte,<br />
aufgehört hat. Was im Roman<br />
glitzernde Fiktion war, ist hier Realität!<br />
> HAUS DER JUGEND<br />
FILMMUSIK<br />
30. BUSTER KEATON:<br />
DER GENERAL<br />
Das „Wüstenorchester“ des Gymnasiums in<br />
der Wüste feiert sein 10-jähriges Bestehen<br />
und wird den Stummfilm-Klassiker „Der<br />
General“ mit Livemusik begleiten. In der<br />
Komödie muss Buster Keaton einen Spion<br />
verfolgen und seine Annabelle Lee zurückerobern.<br />
> HAUS DER JUGEND<br />
SPASS-POP<br />
30. PAM PAM IDA & DAS SILBERFISCHORCHESTER<br />
Ein Geheimtipp sind Pam Pam Ida schon länger nicht mehr - eher Bayerns derzeit<br />
angesagteste Pop-Hoffnung. Gehandelt werden sie als „die großen Aufsteiger in Bayerns<br />
Pop-Landschaft“ (SZ) oder „Fixstern am Heimatsound-Himmel“ (BR). Ihre Musik bedient<br />
sich bei Georg Ringsgwandl, Paul McCartney und Bilderbuch. Manchmal hört man die 80er,<br />
manchmal <strong>2019</strong>. Und immer ist es ein großer Spaß.<br />
> KLEINE FREIHEIT<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Fatoni - Pop, Kleine Freiheit,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Ecrú, Itches to Stay Innocent,<br />
When Stras Collide,<br />
Not My Art - Punk, SubstAnZ,<br />
20.00<br />
Detlev Böhm & Friends, Balou,<br />
21.00<br />
BAD ESSEN<br />
Luáu - Corcovado: Songs<br />
between quiet nights and<br />
quiet stars - Silvio Schneider<br />
& Bê Ignatio, Schafstall, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BIELEFELD<br />
Triosence, Bunker Ulmenwall,<br />
20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />
Vorentscheid<br />
Bramsche mit Airless Fire,<br />
Drehmomentversterker, protokumpel,<br />
Zúma; „Rock in der<br />
Region“, Alte Webschule, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLOPPENBURG<br />
Jeff Cascaro, Theatersaal,<br />
21.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Bajazzo - Jazz und Swing für<br />
den guten Zweck, St. Antonius<br />
Holzhausen, 18.30<br />
HASBERGEN<br />
Buddy & The Hotdogs - Rock<br />
’n’ Roll Partyshow, Töpferei Niehenke,<br />
20.00<br />
MINDEN<br />
Omer Avital Quintett, Jazz<br />
Club, 20.00<br />
MÜNSTER<br />
Ilgen-Nur, Gleis 22, 20.00<br />
Ann Vriend, Hot Jazz Club,<br />
20.00<br />
Love Machine, Eat Ghosts -<br />
Psych, Sputnikcafé, 20.00<br />
Bad Essen • 23.<strong>11</strong>.<br />
<br />
Lateinamerikanisch<br />
mit Be Ignacio und<br />
Silvio Schneider<br />
Tourist-Info<br />
Bad Essen<br />
T. 05472 94920<br />
www.badessen.info<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Hall of Fame: Malcolm<br />
Young - verstorbenen Rockstars<br />
wird die Ehre erwiesen,<br />
Whisky’s, 19.00<br />
Ü40-Party - mit Discofox-<br />
Special, Live: Route 66, Alando<br />
Palais, 20.00<br />
Fiesta del Malecon - Kubanische<br />
Salsaparty des Osnabrücker<br />
SC, OSC, 20.00<br />
Tanzen! - Foyer-Party mit The<br />
DJees, Lagerhalle, 22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
Remix - Cover - Reload -<br />
Rock, Metal, Hardcore,<br />
Hyde Park, 23.00<br />
BAD IBURG<br />
Ostenfelder Abend in der<br />
Sporthalle der Grundschule<br />
Ostenfelde<br />
- mit The Beat, Grundschule<br />
Ostenfelde, 20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Öffentliche Probe zu „Eine<br />
Nacht in Venedig“ - Operette<br />
von Johann Strauß, Theater am<br />
Domhof, <strong>11</strong>.00<br />
Die Bühnenläufer: Jetzt aber<br />
schnell - eine surreale Satire<br />
von Holger Klän, emma-<br />
Theater, 19.30<br />
Improvisorium - Highländer:<br />
Es kann nur einen geben -<br />
Improshow, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater, 20.00<br />
Krise mit Luise - kein ganz<br />
normales Ehedrama!, Figurentheater,<br />
20.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Helene Bockhorst - Die fabelhafte<br />
Welt der Therapie -<br />
„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Mona Lisa ohne Rahmen -<br />
Ensemble Bouquet, ein komödiantisches<br />
Theater-Solo für eine<br />
Schauspielerin, Piesberger<br />
Gesellschaftshaus, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
HALLE<br />
Luke Mockridge: Welcome<br />
to Luckyland - Comedy, Gerry<br />
Weber Stadion, 19.30<br />
LINGEN<br />
Chris Tall - Comedy, Emsland-<br />
Arena, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Akhnaten - von Philip Glass;<br />
„Metropolitan Opera House<br />
<strong>2019</strong>/2020“, 19.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Weihnachten zwischen Himmel<br />
und Unterwelt - großes<br />
Bastel- und Forscherwochenende<br />
für Familien, Museum am<br />
Schölerberg, 14.00-18.00<br />
Strolchkonzert - Feuer, Wasser,<br />
Luft; „Strolchkonzerte“,<br />
Theater am Domhof, 15.30<br />
Knolle im Zirkus - ab 4 Jahren,<br />
Figurentheater, 16.00<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anm.: 0541 323<br />
7000, Planetarium, 16.00<br />
Dynamic Earth + - mit akt.<br />
Sternenhimmel, Anm. Tel. 0541<br />
323-7000, Planetarium, 17.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
BISSENDORF<br />
Zaches und Zinnober - Konzert<br />
am Herd - Kinderkonzert,<br />
Grundschule Wissingen, 17.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />
08.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Internationale Mineralienund<br />
Fossilienbörse, Berufsschulzentrum<br />
am Westerberg,<br />
10.00-17.00<br />
Schöne Bescherung - 2. Design-<br />
und Genussmarkt auf<br />
mehr als 3 Etagen und dem<br />
Innenhof, Katholische Familienbildungsstätte,<br />
<strong>11</strong>.00-22.00<br />
Bauhaustapete - neu aufgerollt<br />
- Führung durch die Ausstellung<br />
mit Werkstattprogramm,<br />
Museumsquartier,<br />
13.00-17.00<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Uncorked - Publikumsweinmesse<br />
, Lagerhalle, 19.00<br />
P SIEHE WHAT’S UP<br />
Flügel für die Zukunft - Childrens<br />
Charity Gala, Alando Ballhaus,<br />
20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Basar, Freie Waldorfschule<br />
Evinghausen, <strong>11</strong>.00-17.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab <strong>11</strong>.00<br />
Sonntag<br />
24<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KaffeeKultur im Waggon:<br />
Train Songs - Christian Pradel<br />
(Gitarre, Gesang), Uwe Schiermeyer<br />
(Bass, Gesang), Piesberger<br />
Gesellschaftshaus, 15.30<br />
Osnabrücker Jugendchor:<br />
Der Messias - Meike Leluschko<br />
(Sopran), Anne Bierwirth (Alt),<br />
Georg Paplutz (Tenor), Thilo<br />
Dahlmann (Bass), Osnabrücker<br />
Jugendchor, Neue Hofkapelle<br />
Osnabrück, Clemens Breitschaft<br />
(Leitung), Dom, 16.00<br />
MÜNSTER<br />
Mareike Wiening, Hot Jazz<br />
Club, 20.00<br />
Der Herr Polaris, Pension<br />
Schmidt, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Krise mit Luise - kein ganz<br />
normales Ehedrama!, Figurentheater,<br />
18.00<br />
Die Bühnenläufer: Jetzt aber<br />
schnell - eine surreale Satire<br />
von Holger Klän, emma-<br />
Theater, 19.30<br />
Kafka - nach Franz Kafka,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
HALLE<br />
Luke Mockridge, Gerry Weber<br />
Stadion, 19.30<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Depeche Mode - Spirits in<br />
the Forest - Konzertfilm,<br />
17.00+19.00<br />
Original Sunday - einer der<br />
aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />
Filmpassage:<br />
Bolschoi Ballet: Raymonda -<br />
Ballett, 17.00<br />
56 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
FILMSTARTS<br />
R Coma - SciFi<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Weihnachten zwischen Himmel<br />
und Unterwelt - großes<br />
Bastel- und Forscherwochenende<br />
für Familien, Museum am<br />
Schölerberg, 10.00-18.00<br />
Knolle im Zirkus - ab 4 Jahren,<br />
Figurentheater, <strong>11</strong>.00<br />
Reise durch die Zeiten - für<br />
Familien, Planetarium, 15.00<br />
Randale Rock’n’Roll - 15<br />
Jahre Randale - Live-Musik ab<br />
5 Jahren, Lagerhalle, 15.30<br />
Siebenstern Puppenbühne:<br />
Kasperletheater - für Kinder<br />
zwischen 3 und 7 Jahren, Hulahoop<br />
Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />
16.00<br />
Professor Photon - Anm.<br />
Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />
16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Familienfrühstück - mit Kinderspielraum<br />
& Kreativprogramm,<br />
Tischreservierung:<br />
0541 338740, Lagerhalle,<br />
09.30-12.30<br />
Internationale Mineralienund<br />
Fossilienbörse, Berufsschulzentrum<br />
am Westerberg,<br />
10.00-17.00<br />
Spielzeugbörse - Eine Fundgrube<br />
für Schätze aus der<br />
Kindheit, Museum Industriekultur,<br />
10.00-18.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />
ADFC-Radtour: Sonntags-<br />
Herbst-Radel-Treff - 40km,<br />
Gildewart, 12.00<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
Spirituelles Café - Kurzvorträge,<br />
moderierte Gespräche<br />
und Diskussion; „Ganz Mensch<br />
Sein“, Lagerhalle, 15.30<br />
Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
- öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />
15.30<br />
Capcom Go! + - mit aktuellem<br />
Sternenhimmel. Anm. Tel. 0541<br />
323-7000, Planetarium, 17.00<br />
Veganes Mitbringtreffen -<br />
Schlemmen und Kennenlernen,<br />
SubstAnZ, 18.00<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
Montag<br />
25<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Sondervorstellung:<br />
Friends 25 - ausgesuchte<br />
Folgen + Bonus, 19.00<br />
Filmpassage:<br />
Sondervorstellung: Depeche<br />
Mode: Spirits in the<br />
Forest - Konzertfilm, 17.00<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm, 20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Lesereise - Frankenstein -<br />
Mary Shelleys Klassiker zum<br />
Neuen Menschen, Theater am<br />
Domhof, 20.00<br />
DISSEN<br />
Quintus - Aus dem Leben eines<br />
Hochbegabten - Autorenlesung<br />
mit Dr. Thomas Persdorf,<br />
KuK SOL, 19.00<br />
Historischer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Osnabrück <strong>2019</strong><br />
ab heute<br />
osnabrueck.de/<br />
weihnachtsmarkt<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
- Lichterglanz und<br />
Weihnachtszauber, offizielle<br />
Eröffnung (18 Uhr), zwischen<br />
Markt und Dom, 12.00-21.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische<br />
Eisbahn, Ledenhof, ab 14.00<br />
Vernissage: Orange Your<br />
City - ZONTA Club Osnabrück,<br />
Gewalt hat viele Gesichter -<br />
ZONTA sagt NEIN zu Gewalt an<br />
Frauen und Mädchen, Berliner<br />
Carré, 18.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />
St. Marien,<br />
18.00-20.00<br />
Vergebung: Ausmisten. Erst<br />
die Klamotten und dann das<br />
ganze Leben - Verein für Mobbingbetroffene<br />
& Angehörige,<br />
Grüner Jäger, 19.30<br />
Wertvoll leben ohne Plastik<br />
- Referentin: Brigitta Bolte, Wir<br />
in Atter, 19.30<br />
BAD IBURG<br />
FrauenORT Bad Iburg - mit<br />
Nachtwächterführung,<br />
Rathaus, 17.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Singen mit Martin Gehrmann<br />
- Volkslieder, Schlager<br />
und Chansons zum Zuhören<br />
und Mitsingen, Adventsausgabe,<br />
Lagerhalle, 19.30<br />
Spanish Love Songs (USA) -<br />
Punk, Bastard Club, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Jam Session - Open Stage,<br />
Dirty+Dancing, 20.00<br />
BAD IBURG<br />
Duo son Bois - Karsten Nagel<br />
und Hermann Helming (Cello<br />
und Marimba), Dörenberg-Klinik,<br />
19.30<br />
BIELEFELD<br />
Friska Viljor, Forum, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
360° Salsa - ab 20 Uhr<br />
Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />
Party, Projekt 36, 21.00<br />
Dub Café - Roots und Dub in<br />
gemütlicher Runde, SubstAnZ,<br />
21.00<br />
Candy & Beer, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
IKI.RADIKALMENSCH - von<br />
Kevin Rittberger, emmatheater,<br />
19.30<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen:<br />
Endlich - Medizinisches<br />
Kabarett, OsnabrückHalle,<br />
20.00<br />
Beste Freundinnen - Bühnenshow<br />
des ultra-ehrlichen Männerpodcasts,<br />
Rosenhof, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Sondervorstellung: Secrets<br />
of Desert Point - Gewinner<br />
Santa Cruz Surf Film Festival<br />
2017, 19.00<br />
Lagerhalle:<br />
Idioten der Familie - Familiendrama<br />
um eine moralisches<br />
Dilemma, D 2018, ab 12 J,<br />
18.00+20.15<br />
BRAMSCHE<br />
Filmtheater Universum:<br />
Vincent will Meer - in Kooperation<br />
mit der Heilpädagogischen<br />
Hilfe Bersenbrück, 19.00<br />
FILMSTARTS<br />
R Human Lost - Animation<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Burg Hülshoff „Center for Literature“<br />
- LiteraturWerkstatt<br />
mit Dr. Jörg Albrecht, Renaissancesaal<br />
Ledenhof, 19.00<br />
Jan Weiler: „Kühn hat Hunger“<br />
- „Littera-Lesung der<br />
Buchhandlung zur Heide“,<br />
BlueNote, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
- Lichterglanz und<br />
Weihnachtszauber, zwischen<br />
Markt und Dom, 12.00-21.00<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />
St. Marien,<br />
18.00-20.00<br />
Sternenhimmel im Dezember<br />
- Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />
Planetarium, 19.30<br />
Osnabrücker Bürgerforum<br />
für Innenstadt - Diskussion<br />
mit Vertretern aus Politik und<br />
Verwaltung, Rathaus, 19.30<br />
Sonne, Mond und Sterne -<br />
Erzählnachmittag mit Sabine<br />
Meyer, Paul-Gerhardt-Kirche,<br />
20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
Mittwoch<br />
27<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
LauschRausch - Oud - die<br />
Kurzhalslaute aus dem Orient,<br />
Stadtbibliothek, 16.30<br />
Examenskonzert - mit Fanny<br />
Kagalowski, Lagerhalle, 20.00<br />
Irish-Folk-Session, The Red<br />
Shamrock, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Mrs. Greenbird, Bunker<br />
Ulmenwall, 20.00<br />
Baby Kreuzberg plays Kiss,<br />
Movie, 20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Timo Vollbrecht & Fly Magic<br />
- Jazz, Post-Rock, Ambient,<br />
Neue Musik; „KornmühlenKonzert“,<br />
Tuchmacher Museum,<br />
20.00<br />
Heute<br />
erscheint<br />
das neue<br />
<strong>STADTBLATT</strong>.<br />
KAUFEN!<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Von der Kraft der Berührung<br />
- Prof. Dr. Wilhelm Schmid (Lebenskunstphilosoph,<br />
Bestsellerautor),<br />
VHS, 19.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Marco Göllner: Der Junge hat<br />
doch nichts davongetragen?<br />
- Lesung, Rosenhof,<br />
20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Arno Luik: Schaden in der<br />
Oberleitung - Autorenlesung,<br />
Buchhandlung Sedlmair, 19.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anm.: 0541 323-<br />
7000, Planetarium, 15.00<br />
Knolle im Zirkus - ab 4 Jahren,<br />
Figurentheater, 16.00<br />
Rabe Socke feiert Weihnachten<br />
- Aufführung der<br />
Kammerpuppenspiele Bielefeld,<br />
Haus der Jugend, 16.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
- Lichterglanz und<br />
Weihnachtszauber, zwischen<br />
Markt und Dom, 12.00-21.00<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Kukuks-Café für Menschen<br />
mit und ohne Kukuk - „Kultur<br />
für Alle Osnabrück“ lädt zu Gesprächen<br />
bei Kaffee und Kuchen,<br />
StadtgalerieCafé, 15.00<br />
Vernissage: Planet Gesundheit<br />
- Ausstellungseröffnung<br />
mit Eckart von Hirschhausen,<br />
DBU Zentrum für Umweltkommunikation,<br />
16.00<br />
Sternenhimmel im Dezember<br />
- Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />
Planetarium, 19.30<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Blue Monday Jam, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
BAD ESSEN<br />
Jazzabend mit der Happy<br />
Jazz Society - Oldtime-Jazz,<br />
Höger’s Hotel, 20.00<br />
Dienstag<br />
26<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Sternbild für Flappi - Anm.<br />
Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />
16.00<br />
Rabe Socke feiert Weihnachten<br />
- Aufführung der<br />
Kammerpuppenspiele Bielefeld,<br />
Haus der Jugend, 16.30<br />
31. DEZEMBER <strong>2019</strong> · 17:00 UHR<br />
Tickets: www.osnabrueckhalle.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 57
werwowas<br />
Donnerstag<br />
28<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
24. Osnabrücker Komponistenforum<br />
- mit Sarah Nemtsov<br />
(Berlin) und Ensemble Adapter<br />
(Berlin), Institut für Musik,<br />
19.00<br />
Buster Shuffle - Ska Punk,<br />
Bastard Club, 20.00<br />
Jasper van’t Hofs B.E.TRIO -<br />
kein Jazz-Piano-Trio im klassischen<br />
Sinne, BlueNote, 20.00<br />
Muff Potter - Rock, Rosenhof,<br />
20.00<br />
Astpai, Swan Songs - Punk,<br />
SubstAnZ, 20.00<br />
BAD ESSEN<br />
Afterwork-Jazznight - mit<br />
Fabian Kick, Burg Wittlage,<br />
19.00<br />
BIELEFELD<br />
Basta - a cappella, Tor 6, 21.00<br />
MÜNSTER<br />
Mike Stern & Jeff Lorber<br />
Fusion Band, Hot Jazz Club,<br />
20.00<br />
Mauli, Sputnikhalle, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Züchterball <strong>2019</strong>, Osnabrück-<br />
Halle, 20.00<br />
Weihnachtsmarkt After -<br />
party, Alando Palais, 22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Krise mit Luise - kein ganz<br />
normales Ehedrama!, Figurentheater,<br />
20.00<br />
Andre Kramer - Zuckerbrot<br />
ist alle - Comedy, Haus der Jugend,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
OV-Kino - in Originalversion,<br />
21.00<br />
FILMSTARTS<br />
R Hustlers - Drama<br />
R Der Leuchtturm - Horror<br />
R Die schönste Zeit unseres<br />
Lebens - Tragikomödie<br />
R The Informer - Action<br />
R Mein Ende, dein Anfang -<br />
Drama<br />
R The Good Liar - Drama<br />
R Yung - Drama<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Mimimaus wartet auf den<br />
Winter - ab 2 Jahren, 30 Minuten,<br />
Figurentheater, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
- Lichterglanz und<br />
Weihnachtszauber, zwischen<br />
Markt und Dom, 12.00-21.00<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Winterdorf am Schloss - kulinarische<br />
Genüsse und Kunsthandwerk,<br />
offizielle Eröffnung<br />
(16 Uhr), Schlossinnenhof,<br />
16.00-22.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />
St. Marien,<br />
18.00-20.00<br />
Schokolade trifft Zimt, Kardamom<br />
& Co. - Führung mit<br />
Kreativangebot, Botanischer<br />
Garten, 18.30-21.00<br />
Von der Ruine einer Kohlenzeche<br />
zum Museum für<br />
Industriekultur. - von Rolf<br />
Spilker, Vortrag des VDI Osnabrück<br />
- AK Technikgeschichte,<br />
Museum Industriekultur, 19.00<br />
Dr. Thorsten Heese: NS - Gewalt<br />
- Gedächtnis - Zum Bildungspotenzial<br />
von NS-Geschichte<br />
in stadtgeschichtlichen<br />
Kontexten, Villa Schlikker,<br />
19.00-20.30<br />
BAD IBURG<br />
Lichtgassen: Bad Iburg - erhellt.<br />
- Führung durch die<br />
Lichtinstallation, 60 Min, Anm.<br />
in der Tourist-Info Bad Iburg<br />
erf., Rathaus, 19.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Freitag<br />
29<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
Forum am Dom, 13.00<br />
Musikalische Laberlesung -<br />
mit Butterwegge, Neuser, Zimmermann,<br />
Dirty+Dancing,<br />
19.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
TV Noir-Konzert - mit Matze<br />
Rossi und Tex, Haus der Jugend,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Torfrock ZUSATZTERMIN - Bagaluten-Wiehnacht,<br />
Rosenhof,<br />
20.00<br />
BIELEFELD<br />
35 Jahre Theatre du Pain,<br />
Bunker Ulmenwall, 20.00<br />
Afrob, Forum, 20.00<br />
Deathrite - Metal, Movie,<br />
20.00<br />
HAGEN<br />
Strohband - Cover, Stock,<br />
20.00<br />
MINDEN<br />
Mike Stern/Jeff Lorber-<br />
Fusion Band, Jazz Club, 20.00<br />
MÜNSTER<br />
Randale, Gleis 22, <strong>11</strong>.00<br />
Alli Neumann - Pop, Gleis 22,<br />
20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Hootin‘ the Blues, Hot Jazz<br />
Club, 20.00<br />
SCHÜTTORF<br />
Black Demon, Deception,<br />
Bedlam Galore - Metal,<br />
Komplex, 20.00<br />
Tommy Schneller Band,<br />
Komplex, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Hall of Fame: Freddie Mercury<br />
- verstorbenen Rockstars<br />
wird die Ehre erwiesen,<br />
Whisky’s, 19.00<br />
Weihnachtsmarkt Aftershow,<br />
Sonnendeck, 20.00<br />
Pub Karaoke - Christmas<br />
Special, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
BallroomBlitzParty - mit DJ<br />
Martin, BlueNote, 21.30<br />
Vodka Vriday - Die blaue<br />
Nacht, Alando Palais, 22.00<br />
Rabennacht ClassiX - EBM,<br />
Wave, Gothic, Hyde Park, 22.00<br />
Tanzen! - Foyer-Party mit The<br />
DJees, Lagerhalle, 22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Das Geheimnis der Irma Vep<br />
- von Charles Ludlam, emmatheater,<br />
19.30<br />
Der nackte Wahnsinn -<br />
„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />
wild-komische Farce von Michael<br />
Frayn, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater, 19.30<br />
Geister - von Mauro de Candia<br />
und Ben J. Riepe, Theater am<br />
Domhof, 19.30<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Idyl Baydar alias Jilet Ayse: -<br />
Ghettolektuell - „Kabarettfestival<br />
<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Der Grüne Kakadu PREMIERE -<br />
nach Arthur Schnitzler, Probebühne,<br />
20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
MÜNSTER<br />
Markus Barth, Kap 8, 21.00<br />
QUAKENBRÜCK<br />
Martin Rütter - Comedy, Artland<br />
Arena, 20.00<br />
RESTRUP-BIPPEN<br />
Die skurrile Weihnachtsfeier<br />
- mit Willi Lieverscheidt und Kascha<br />
B. , Theatersaal der Compagnia<br />
Buffo, 20.00<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Vernissage: transparent undurchsichtig<br />
- Ausstellung<br />
von Mechthild Wendt, Malerei,<br />
Collage, Kunstquartier des BBK,<br />
19.00<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
VfL Osnabrück - Hamburger<br />
SV - 2. Liga; „VfL Osnabrück“,<br />
Bremer Brücke, 18.30<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Mimimaus wartet auf den<br />
Winter - ab 2 Jahren, 30 Minuten,<br />
Figurentheater, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis<br />
- wird verliehen an<br />
Ngugi wa Thiong’o, Friedenssaal,<br />
<strong>11</strong>.00<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
- Lichterglanz und<br />
Weihnachtszauber, zwischen<br />
Markt und Dom, 12.00-21.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Winterdorf am Schloss,<br />
Schlossinnenhof, 16.00-22.00<br />
Piesberg im Fackelschein -<br />
Inklusive Führungen für Menschen<br />
mit und ohne Behinderung,<br />
Museum Industriekultur,<br />
17.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />
St. Marien,<br />
18.00-21.00<br />
Critical Mass - Fahrraddemo,<br />
OsnabrückHalle, 19.00<br />
Kneipenquiz, Unikeller, 19.00<br />
BAD IBURG<br />
Weihnachtsmarkt - Iburger<br />
Advent - Weihnachtsmarkt mit<br />
Chorkonzert in der St. Jakobuskirche<br />
(19.30 Uhr), Schloss Bad<br />
Iburg, 19.00-22.30<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab 14.00<br />
Samstag<br />
30<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Menachem Har-Zahav spielt<br />
Liebestraum - Piano, Steinwerk<br />
Ledenhof, 17.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Pam Pam Ida und das Silberfischorchester<br />
- Pop, Kleine<br />
Freiheit, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />
Relegation: Alle<br />
Zweitplatzierten spielen um<br />
den Einzug ins Finale! ; „Rock in<br />
der Region“, Ostbunker, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Torfrock AUSVERKAUFT - Bagaluten-Wiehnacht,<br />
Rosenhof,<br />
20.00<br />
Milonga und Tanzauftritt<br />
von Judith & Constantin - eine<br />
Tanzshow zwischen Humor,<br />
Dynamik und Feingefühl, Piesberger<br />
Gesellschaftshaus, 21.00<br />
BIELEFELD<br />
Moop Mama, Lokschuppen,<br />
20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Tribute to Status Quo Band<br />
- Support: Quiet Storm, Filmtheater<br />
Universum, 20.00<br />
HASBERGEN<br />
Heiko Ahrend - Atmosphärische<br />
Songs mit Fiddle, Gitarre<br />
und Banjo, Töpferei Niehenke,<br />
20.00<br />
LINGEN<br />
Feine Sahne Fischfilet -<br />
Punk, EmslandArena, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
MELLE<br />
Reinhold Beckmann - Konzert<br />
& Talk, Martinikirche, 19.00<br />
MÜNSTER<br />
Clan of Xymox - Dark Wave,<br />
Gleis 22, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Hiss, Hot Jazz Club, 20.00<br />
Shantel & The Bucovina<br />
Club Orkestar - Balkanpop,<br />
Sputnikhalle, 20.00<br />
WALLENHORST<br />
Die Draufsänger - Außergewöhnliches<br />
zu Weihnachten<br />
- a cappella & Comedy,<br />
Hofstelle Duling, 19.30<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Weihnachtsmarkt Aftershow,<br />
Sonnendeck, 20.00<br />
Beat-Club - UK 60s, UK 70s,<br />
UK 80s, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
Ü30-Party - Discofox-Special,<br />
Live: Annamaria Zimmermann,<br />
Alando Palais, 21.00<br />
What’s Metal-DJ-Team,<br />
Whisky’s, 21.00<br />
Pfefferminz ist unser Prinz,<br />
Hyde Park, 22.00<br />
Tanzen! - Foyer-Party mit The<br />
DJees, Lagerhalle, 22.00<br />
Kleiner Freitag - Pop, Hip-<br />
Hop,, Trap, Kleine Freiheit,<br />
23.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Sari Pasam - Theateraufführung<br />
in zwei Akten, präsentiert<br />
vom Atatürk Kultur- und Jugendverein<br />
Osnabrück e.V.<br />
AGEV, Gymnasium in der Wüste,<br />
18.00<br />
Eine Nacht in Venedig<br />
PREMIERE - Operette in drei Akten<br />
von Johann Strauß, Theater<br />
am Domhof, 19.30<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Daphne de Luxe - „Kabarettfestival<br />
<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
BIELEFELD<br />
Senay Duzcu - Kabarett, Zweischlingen,<br />
21.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Die Schneekönigin - Wintermärchen<br />
der Waldbühne Kloster<br />
Oesede, Realschule, 15.00-<br />
16.30<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Haus der Jugend:<br />
Buster Keaton: The General<br />
- Stummfilm mit Livemusik, ab<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Eröffnung: Lichte Momente<br />
- Videokunst von Julika Rudelius,Vajiko<br />
Chachkhiani und<br />
Marla Fides Koop im Heger-Tor-<br />
Viertel, Kunsthalle, 17.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Tomte Tumtetott PREMIERE -<br />
ab 4 Jahren, Zirkusmaria (Koproduktion),<br />
Figurentheater,<br />
16.00<br />
Professor Photon - Anmeldung<br />
Tel. 0541 323-7000,<br />
Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />
08.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
- Lichterglanz und<br />
Weihnachtszauber, zwischen<br />
Markt und Dom, 12.00-21.00<br />
Eiszauber am Ledenhof -<br />
überdachte, synthetische Eisbahn,<br />
Ledenhof, ab 14.00<br />
Führung zur Theatersanierung,<br />
Theater am Domhof,<br />
15.00<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Biodanza - mit Birgit Mutze,<br />
Tanzforum, 15.30-18.00<br />
Winterdorf am Schloss,<br />
Schlossinnenhof, 16.00-22.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />
St. Marien,<br />
16.00-21.00<br />
Planeten - Expedition ins<br />
Sonnensystem - Reserv. erf.:<br />
Tel.: 0541 32- 7000 , Planetarium,<br />
17.00<br />
Kleine Saunanacht - Nachts<br />
ins Schwitzen kommen, Nettebad,<br />
18.00-01.00<br />
Queen - Heaven - 75 Min,<br />
Planetarium, 18.00<br />
BAD ESSEN<br />
WeihnachtsWichtelZauber -<br />
Weihnachtsmarkt, Kirchplatz,<br />
12.00-21.00<br />
BAD IBURG<br />
Weihnachtsmarkt - Iburger<br />
Advent - Weihnachtsmarkt,<br />
Schloss Bad Iburg, 14.00-22.30<br />
BAD LAER<br />
Sterntalermarkt - Weihnachtsmarkt,<br />
Thieplatz, ab<br />
15.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
GMHütte on Ice - überdachte<br />
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />
Platz Oesede, ab <strong>11</strong>.00<br />
Weihnachtsmarkt, Markt<br />
Kloster Oesede, ab 17.00<br />
MELLE<br />
Meller Weihnachtsmarkt -<br />
festliche llumination, Budendorf<br />
und ein Adventskalender<br />
für Kinder, Rathaus, <strong>11</strong>.00-<br />
20.00<br />
58 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>
vorschau<br />
BÜHNE<br />
1.12. Lisa Feller BI, Lokschuppen<br />
1.12. Matthias Brandt & Jens Thomas<br />
OS, Theater am Domhof<br />
3.12. Arnd Zeigler OS, OsnabrückHalle<br />
4.12. Rock the Circus OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
5.12. Biyon Kattilathu OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
6.12. Kurt Krömer MS, Congress-Saal<br />
6.12. Sebastian 23 OS, Lagerhalle<br />
7.12. Horst Schroth OS, Lagerhalle<br />
9.12. Stefan Waghubinger Bramsche,<br />
Filmtheater Universum<br />
13.12. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle<br />
14.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle<br />
18.12. $ick OS, Rosenhof<br />
19.12. Celebration OS, OsnabrückHalle<br />
20.12. Breaking Salsa (+ 21.12.)<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
23.12. Circus Roncalli (- 5.1.) OS,<br />
Gelände an der Halle Gartlage<br />
26.12. Holiday on Ice (- 30.12.) MS,<br />
MCC Halle Münsterland<br />
28.12. Bolschoi Ballet Belarus BI,<br />
Stadthalle<br />
29.12. Simply the Best - Die Tina Turner<br />
Story BI, Stadthalle<br />
29.12. Schneewittchen - das Musical<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
31.12. Silvester Voyage OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
2020<br />
2.1. Der Nussknacker OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
7.1. Die Nacht der Musicals OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
9.1. Magic Shadows BI, Stadthalle<br />
<strong>11</strong>.1. Poetry Slam OS, Theater am<br />
Domhof<br />
15.1. Das Phantom der Oper OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
16.1. Andreas Kieling OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
17.1. Jan Philipp Zymny Lingen,<br />
Centralkino<br />
18.1. Drumbob OS, Rosenhof<br />
23.1. Fischer & Jung OS, Rosenhof<br />
23.1. Schneekönigin on Ice -<br />
Russian Circus on Ice OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
24.1. Michael Mittermeier OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
24.1. Mona Lisa ohne Rahmen (+ 25.1.)<br />
OS, Piesberger Gesellschaftshaus<br />
26.1. Faisal Kawusi OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
28.1. Ekel Alfred OS, OsnabrückHalle<br />
30.1. David Kebekus OS, Haus der<br />
Jugend<br />
1.2. Lisa Eckhart OS, OsnabrückHalle<br />
2.2. Die Schöne und das Biest Lingen,<br />
EmslandArena<br />
2.2. Die große Verdi-Nacht OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
4.2. Felix Lobrecht OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
6.2. Martin Rütter MS, MCC Halle<br />
6.2. Maxi Gstettenbauer OS, Rosenhof<br />
6.2. Dennis Grundt OS, Dirty+Dancing<br />
6.2. Matthias Eggersdörfer OS,<br />
Lagerhalle<br />
7.2. Deine Freunde BI, Lokschuppen<br />
8.2. Paul Panzer Lingen, Emsland-<br />
Arena<br />
8.2. Konrad Stöckel BI, Lokschuppen<br />
9.2. Gerburg Jahnke BI, Stadthalle<br />
Biyon Kattilathu<br />
PDr. Biyon Kattilathu, der sympathische<br />
Inder aus dem Ruhrgebiet, ärgerte sich deswegen<br />
oft schwarz, … also weiß … also<br />
er ärgerte sich zumindest. Über sich selbst<br />
und auch über andere. Sein Soloprogramm<br />
„...weil jeder Tag besonders ist“ soll<br />
inspirieren, indem es Augen öffnet: Selbst -<br />
ironisch, musikalisch und mit viel Humor.<br />
5.12., OsnabrückHalle<br />
10.2. Tobias Beck OS, OsnabrückHalle<br />
14.2. Özcan Cosar MS, Kap. 8<br />
15.2. Helene Bockhorst Gütersloh,<br />
Stadthalle<br />
16.2. Beat it! Lingen, EmslandArena<br />
18.2. Helge Schneider OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
19.2. Sixx Paxx OS, OsnabrückHalle<br />
23.2. Hagen Rether BI, Rudolf-<br />
Oetker-Halle<br />
23.2. Der Chinesische Nationalcircus<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
Lisa Feller<br />
POb im Fernsehen, auf den angesagten<br />
Bühnen der Republik oder in der Timeline<br />
ihrer zahlreichen Bewunderer: Die sympathische<br />
Komikerin ist überall ein mehr als nur<br />
gern gesehener Gast. Genau deswegen ist<br />
es auch nicht verwunderlich, dass Lisa Feller<br />
selbstbewusst in ihrem neuen Programm<br />
verspricht: „Ich komm’ jetzt öfter!“<br />
14.12., Lagerhalle<br />
25.2. Der große Loriot-Abend OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
26.2. Horst Evers OS, Rosenhof<br />
28.2. Rock ’n’ Roll Wrestling Bash<br />
OS, Rosenhof<br />
29.2. Sulaiman Lingen, Centralkino<br />
1.3. Dieter Nuhr Lingen, Emsland-<br />
Arena<br />
1.3. Die Heinz Erhardt Revue OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
3.3. Vollplaybacktheater BI,<br />
Stadthalle<br />
4.3. Die Udo Jürgens Story OS,<br />
Rosenhof<br />
5.3. Dave Davis OS, Haus der<br />
Jugend<br />
6.3. Fips Asmussen OS, Rosenhof<br />
7.3. Atze Schröder Lingen, Emsland-<br />
Arena<br />
<strong>11</strong>.3. Ines Anioli OS, OsnabrückHalle<br />
12.3. Sven Bensmann OS, Rosenhof<br />
12.3. Siegfried & Joy OS, Lagerhalle<br />
15.3. Markus Krebs MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
16.3. Falco - Das Musical OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
20.3. Der Postillon OS, Rosenhof<br />
21.3. Atze Schröder BI, Seidensticker<br />
Halle<br />
21.3. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1<br />
24.3. Havana Nights OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
26.3. Martin Rütter BI, Seidensticker<br />
Halle<br />
26.3. Tina - The Rock Legend OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
26.3. Dr. Eckhart von Hirschahausen<br />
Lingen, EmslandArena<br />
27.3. Caveman OS, Rosenhof<br />
27.3. Lord of the Dance Lingen,<br />
EmslandArena<br />
27.3. The Music of Harry Potter OS,<br />
Osnabrückhalle<br />
31.3. Lord of the Dance MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
3.4. Luke Mockridge Gütersloh,<br />
Stadthalle<br />
17.4. The Bar at Buena Vista BI,<br />
Stadthalle<br />
21.4. Beat it! BI, Stadthalle<br />
22.4. Beat It! OS, OsnabrückHalle<br />
23.4. Herbert Knebels Affentheater<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
26.4. Oliver Pocher OS, Rosenhof<br />
28.4. Simply the Best - Die Tina Turner<br />
Story Lingen, EmslandArena<br />
7.5. Gerburg Jahnke OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
9.5. Jürgen Becker MS, Hörsaal I<br />
13.5. Mario Barth MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
16.5. Olaf Schubert Ibbenbüren,<br />
Bürgerhaus<br />
22.5. Steffen Henssler BI, Stadthalle<br />
24.5. Alain Frei OS, OsnabrückHalle<br />
4.9. Bodo Wartke OS, OsnabrückHalle<br />
17.9. RebellComedy MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
3.10. Willy Astor Melle, Theater<br />
3.10. Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle<br />
10.10. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle<br />
31.10. Andrea Bongers OS, Lagerhalle<br />
31.10. Bülent Ceylan OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
5.<strong>11</strong>. Johann König OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
6.<strong>11</strong>. Tahnee OS, OsnabrückHalle<br />
14.<strong>11</strong>. Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle<br />
20.<strong>11</strong>. Katie Freudenschuss OS,<br />
Lagerhalle<br />
22.<strong>11</strong>. Ingo Appelt OS, Rosenhof<br />
4.12. Torsten Sträter Lingen,<br />
EmslandArena<br />
LESUNGEN<br />
2.12. Tobias Blumenberg OS,<br />
BlueNote<br />
2020<br />
13.1. Deniz Utlu OS, BlueNote<br />
17.1. Wladimir Kaminer BI,<br />
Lokschuppen<br />
28.1. Michael Kopatz OS, BlueNote<br />
18.2. Franca Parianen OS, BlueNote<br />
KONZERTE<br />
1.12. Hannah & Falco OS,<br />
Shock Records & Coffee<br />
1.12. Flesh Crawl OS, Bastard Club<br />
3.12. Rikas MS, Gleis 22<br />
4.12. Perfect OS, Rosenhof<br />
4.12. Rikas BI, Movie<br />
4.12. Nagelritz BI, Heimat+Hafen<br />
4.12. Philipp Poisel BI, Lokschuppen<br />
5.12. Bausa BI, Lokschuppen<br />
5.12. Die Höchste Eisenbahn MS,<br />
Sputnikhalle<br />
5.12. Todd Wolfe & Carla Olsen Hagen,<br />
Stock<br />
6.12. The New Roses OS, Rosenhof<br />
6.12. Danny Weiss & Das Gespann<br />
OS, Westwerk<br />
6.12. WDR Bigband Minden,<br />
Jazz Club<br />
6.12. Rock in der Region - Finale<br />
OS, Haus der Jugend<br />
7.12. Götz Alsmann MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
7.12. Waving the Guns OS,<br />
Bastard Club<br />
7.12. Tua BI, Movie<br />
7.12. Metal Christmas BI, Forum<br />
7.12. Afrob OS, Brücks<br />
7.12. Hanny Hill & Blue Night<br />
Hasbergen, Töpferei Niehenke<br />
7.12. The Allan Harris Band Minden,<br />
Jazz Club<br />
7.12. Helene Blum & Harald Haugaard<br />
Quintett OS, Lutherhaus<br />
8.12. Söhne Hamburgs OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
9.12. Teesy BI, Movie<br />
12.12. Impala Ray OS, Bastard Club<br />
13.12. TV Noir-Konzert BI, Movie<br />
13.12. Leoniden MS, Skaters Palace<br />
13.12. Stoppok OS, Rosenhof<br />
13.12. Fat Cat Minden, Jazz Club<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 59
vorschau<br />
FOTO: JOSEPH BRANSTON<br />
14.12. Reverend Hardy Hardon &<br />
The Church of Elvis OS, Rosenhof<br />
14.12. Weihnukka OS, Felix-Nussbaum-<br />
Haus<br />
14.12. Pottbäckers Hasbergen,<br />
Töpferei Niehenke<br />
14.12. Gregor Meyle Rheine, Stadthalle<br />
14.12. Richie Arndt Minden, Jazz Club<br />
14.12. Peter Finger OS, BlueNote<br />
14.12. Subversive Brats, Scherben,<br />
Hansa Sisters OS, SubstAnZ<br />
14.12. The Iron Maidens OS,<br />
Bastard Club<br />
14.12. Zurück zu Hause Festival mit<br />
Casper, BI, Lokschuppen<br />
15.12. Alte Bekannte OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
15.12. Stoppok Gronau,<br />
Rock ‚n‘ Pop-Museum<br />
15.12. The Exploited OS, Bastard Club<br />
17.12. Godewind OS, OsnabrückHalle<br />
18.12. Booze & Glory OS, Bastard Club<br />
19.12. Thees Uhlmann BI, Lokschuppen<br />
19.12. Mickie Krause OS, Rosenhof<br />
20.12. Callejon BI, Forum<br />
20.12. Reis Against the Spülmachine<br />
MS, Sputnikhalle<br />
20.12. Demented are Go OS,<br />
Bastard Club<br />
20.12. Kaminmusik Hasbergen,<br />
Töpferei Niehenke<br />
21.12. Lady Crank OS, Bastard Club<br />
21.12. Cosmo Klein & The Campers<br />
Minden, Jazz Club<br />
22.12. Peter & The Test Tube Babies<br />
OS, Bastard Club<br />
22.12. Ombre di Luci OS, BlueNote<br />
26.12. Ski King & The Reverend Andrew<br />
James Gang OS, Bastard Club<br />
27.12. Remode OS, Lagerhalle<br />
28.12. Eisheilige Nacht mit Subway<br />
To Sally und Fiddler’s Green,<br />
BI, Lokschuppen<br />
28.12. North Alone OS, Bastard Club<br />
29.12. The Busters BI, Forum<br />
2020<br />
4.1. Götz Widmann MS, Sputnikhalle<br />
Hannah Williams<br />
and the Affirmations<br />
PVor zwei Jahren verwendete Jay Z den<br />
Hannah Williams-Song „Late Nights And<br />
Heartbreak“ auf seinem 4:44-Album. Seitdem<br />
ist die stimmstarke Sängerin aus Bristol<br />
nicht mehr nur bei Soul-Insidern ein Name.<br />
Zusammen mit ihrer fantastischen Band<br />
mischt sie klassischen Soul aus Stax-Zeiten<br />
mit Psychedelic Funk und modernen Beats.<br />
29.1.2020, Bielefeld, Forum<br />
FOTO: THOMAS WILLEMSEN<br />
Stoppok<br />
PSeine Solo-Konzerte sind stets ein Highlight.<br />
Mittlerweile kann Stefan Stoppok aus<br />
über 30 Alben seine Songs auswählen – jeder<br />
Auftritt ist daher ein ganz individueller<br />
Abend. Und wer etwas mehr Zeit mitbringt,<br />
kann vor dem Konzert noch einen Gang durch<br />
das lohnenswerte rock'n'popmuseum<br />
machen.<br />
15.12., Gronau, „Turbine Club“<br />
im rock'n'popmuseum<br />
4.1. TG Copperfield Hagen, Stock<br />
4.1. The Senior Allstars MS, Gleis 22<br />
5.1. Abba Gold OS, OsnabrückHalle<br />
10.1. Montreal OS, Lagerhalle<br />
14.1. The Best of Ennio Morricone<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
17.1. Klaus Hoffmann singt Brel<br />
OS, Theater am Domhof<br />
17.1. 13 Jahre Bastard Club mit<br />
Dampfmaschine & D’Angerous,<br />
OS, Bastard Club<br />
18.1. Slime OS, Bastard Club<br />
19.1. Pohlmann MS, Gleis 22<br />
20.1. Game of Thrones -<br />
The Concert Show BI,<br />
Stadthalle<br />
23.1. Frittenbude OS, Kleine Freiheit<br />
23.1. UK Subs BI, Forum<br />
24.1. Mark Gillespie’s Kings of Floyd<br />
OS, Lagerhalle<br />
24.1. Terry Hoax OS, Bastard Club<br />
25.1. Yesterday - The Beatles Show<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
25.1. Bosse Lingen, EmslandArena<br />
27.1. The Spirit of Freddie Mercury<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
29.1. Hannah Williams &<br />
The Affirmations BI, Forum<br />
30.1. Sternstunden der Filmmusik<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
30.1. Wishbone Ash OS, Rosenhof<br />
31.1. Dota MS, Sputnikhalle<br />
31.1. Suchtpotenzial MS, Kap 8<br />
31.1. Ufo361 BI, Lokschuppen<br />
1.2. Coogans Bluff BI, Forum<br />
2.2. Bosse BI, Lokschuppen<br />
6.2. Doctor Krapula BI, Forum<br />
6.2. Jason Bartsch BI, Movie<br />
6.2. SDP Lingen, EmslandArena<br />
7.2. Die Amigos Lingen, Emsland-<br />
Arena<br />
7.2. Iron Savior OS, Bastard Club<br />
8.2. L’Aupair, Lilly Among Clouds<br />
MS, Gleis 22<br />
8.2. Engst OS, Bastard Club<br />
9.2. Die Feisten BI, Lokschuppen<br />
12.2. Christian Steiffen (- 15.2.)<br />
OS, Rosenhof<br />
12.2. Carvin Jones Hagen, Stock<br />
14.2. Stahlzeit Lingen, EmslandArena<br />
14.2. Nichts Support: Schöne Frau<br />
mit Geld OS, Westwerk<br />
14.2. Mothers Cake BI, Forum<br />
15.2. Antilopen Gang BI, Lokschuppen<br />
19.2. Che Sudaka BI, Forum<br />
20.2. Stahlzeit (+ 21.2.) OS, Rosenhof<br />
20.2. Game of Thrones - The Concert<br />
Show OS, OsnabrückHalle<br />
22.2. Stahlzeit BI, Lokschuppen<br />
25.2. Deichkind MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
25.2. Lotte OS, Rosenhof<br />
26.2. Jeremias OS, Kleine Freiheit<br />
26.2. Rhapsody of Fire OS, Bastard Club<br />
27.2. Basta - In Farbe OS, Rosenhof<br />
29.2. Pyogenesis OS, Bastard Club<br />
3.3. Jools Holland special guests:<br />
Ruby Turner & KT Tunstall, OS,<br />
Rosenhof<br />
5.3. Kingsborough Hagen, Stock<br />
5.3. Disastar OS, Bastard Club<br />
6.3. Knorkator BI, Forum<br />
10.3. The 12 Tenors OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
12.3. Sarah Lesch BI, Forum<br />
12.3. Johannes Oerding Lingen,<br />
EmslandArena<br />
14.3. Simple Minds MS, MCC Halle<br />
15.3. Atrophy OS, Bastard Club<br />
19.3. Moritz Neumeier BI, Forum<br />
19.3. Harpyie OS, Bastard Club<br />
20.3. Nico Santos MS, Jovel<br />
23.3. Glenn Miller Orchestra OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
23.3. Estikay MS, Sputnikhalle<br />
25.3. Dana Fuchs BI, Forum<br />
25.3. Guana Batz OS, Bastard Club<br />
26.3. Chick Corea Trilogy Gronau,<br />
Bürgerhalle<br />
28.3. Juju OS, Hyde Park<br />
28.3. Max Giesinger OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
28.3. Bukahara BI, Forum<br />
28.3. Indecent Behavior OS,<br />
Bastard Club<br />
29.3. Simple Minds BI, Lokschuppen<br />
30.3. Max Giesinger BI, Lokschuppen<br />
31.3. The Australian Pink Floyd Show -<br />
The Best Side of the Moon<br />
BI, Stadthalle<br />
2.4. Das Lumpenpack BI, Forum<br />
2.4. Kai Havaii & Stefan Kleinkrieg<br />
BI, Heimat+Hafen<br />
4.4. Pothead BI, Forum<br />
12.4. Anvil OS, Bastard Club<br />
8.5. Dieter Thomas Kuhn (+ 9.5.)<br />
BI, Lokschuppen<br />
16.5. Flor de Toloache (+ 17.5.)<br />
Hasbergen, Töpferei Niehenke<br />
19.6. Die Fantastischen Vier<br />
Meppen, Hänsch-Arena<br />
20.6. Emsland Open Air mit Sarah<br />
Connor und Max Giesinger,<br />
Meppen, Hänsch-Arena<br />
29.8. Schlossgarten Open Air mit<br />
Clueso, Bosse u. a., Osnabrück,<br />
Schlossgarten<br />
10.10. Sarah Lesch OS, Lagerhalle<br />
16.10. Götz Alsmann OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
2.12. Zucchero Fornaciari Lingen,<br />
EmslandArena<br />
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blower-net.de, www.wikileaks.de, www.transparency.de<br />
u.a.<br />
ADie offene Frauen-Gruppe 45+ trifft sich am<br />
1. Donnerstag, 16.30–18.30 Uhr im Grünen Jäger,<br />
Raum Klause, An der Katharinenkirche 1 in<br />
OS. Wir unterhalten uns u.a. über wechselnde<br />
Themen und freuen uns über weitere diskussionsfreudige<br />
Interessierte. Kontakt: Ayse Önel-<br />
Naundorf, Tel. 6004376. E-Mail: naundorf@<br />
osnanet.de<br />
AZahlreiche Unterschriften sind kürzlich bei<br />
der Info-Aktion des gemeinnützigen Vereins<br />
„Osnabrücker Baumschutz e.V.“ gesammelt<br />
worden. „Durch unsere Petition wollen wir die<br />
Stadt Osnabrück auffordern, wirksame Maßnahmen<br />
gegen willkürliche Baumfällungen vorzunehmen.<br />
Und das geht am besten mit einer<br />
Baumschutz-Satzung“, so das Vorstandsmitglied<br />
Tobias Demircioglu. Die Petition „Baumschutz-Satzung<br />
für die Stadt Osnabrück“ gibt<br />
es auch online unter: www.change.org. Weitere<br />
Infos und die Bestellung der Unterschriftenlisten<br />
bei Tobias Demircioglu, Tel. 05401/ 364216<br />
oder per Mail: tobias.demircioglu@ ok.de<br />
ABaumkalender 2020 erhältlich. Der Verein<br />
„Osnabrücker Baumschutz Stadt- und Landkreis<br />
Osnabrück“ hat seinen neuen Baum -<br />
kalender für das nächste Jahr fertiggestellt.<br />
Der Baumkalender 2020 in der Tischgröße DIN<br />
A4 kann ab sofort bestellt werden zum Stückpreis<br />
von 12 €. Der Verein setzt sich für den<br />
Schutz und Erhalt von Bäumen in Stadt- und<br />
Landkreis Osnabrück ein. Bestellungen und<br />
weitere Infos bei Tobias Demircioglu, Tel.<br />
05401/364216 oder per Mail: tobias.demircioglu@ok.de.<br />
ANeugierig auf unser Ehrenamt? Dann engagieren<br />
Sie sich bei der TelefonSeelsorge<br />
Osnabrück. Informationen zu Ausbildungs -<br />
kursen und Mitarbeit erhalten Sie unter:<br />
telefonseelsorge@diakonie-os.de oder Tel.<br />
0541/260105<br />
Musikermarkt<br />
ABiete Klavier-/Saxohonunterricht für Kinder/Jugendliche/Erwachsene.<br />
Infos unter<br />
www.klavierunterricht-osnabrueck-rust.de,<br />
0163/1586442 oder carstenrust1@gmx.de<br />
bei Carsten Rust<br />
ASchlagzeuger gesucht! Neil-Young-Coverband<br />
aus Osnabrück sucht Verstärkung. Kontaktaufnahme<br />
per Email unter: neilcover@<br />
web.de<br />
APop-Chor in Osnabrück (Neugründung Jan<br />
<strong>2019</strong>) sucht noch Verstärkung in allen Stimmen!<br />
Wenn Du Lust hast unter professioneller Leitung<br />
zu singen und schon etwas Erfahrung mitbringst,<br />
melde dich! Proben Mittwoch. Nähere<br />
Infos unter popchor.osnabrueck@die-optimisten.net<br />
Workshop<br />
AThetaHealing © Basis DNA Seminar vom<br />
13.12.-15.12.<strong>2019</strong> in Ostercappeln. Was wäre,<br />
wenn Du so leben könntest, wie Du es in<br />
Deinem Herzen fühlst? Weitere Infos unter<br />
www.andrea-braam.de oder 0173/7382247,<br />
a.braam@online.de<br />
AZeitgenössischer Tanz – neue Kurse! Kostenlos<br />
schnuppern! „Dance your female“ –<br />
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Uhr. Improvisation/Choreografie: Di 18:30-<br />
20:00 Uhr. Kursblock: 5.<strong>11</strong>.-17.12.. Je Kurs 7<br />
Termine 100 €/erm. 80 €. Wassermannstr. 31,<br />
49074 Osnabrück. Info/Anmeldung: valen -<br />
tina-lucia.de; info@valentina-lucia.de<br />
AVater Sonne – Mutter Erde. Eine Einführung<br />
in die Weltsicht der Native Americans.<br />
Dienstag den 29. Oktober um 19.30 Uhr im<br />
Erweiterungsgebäude der Universität Osnabrück,<br />
Seminarstr. 20, Raum EW 15/133. Ein<br />
Vortrag der Initiative NAS (Native American<br />
Studies). Referent: Dr. Marco Briese. yumenoshima@<br />
gmx.de<br />
ASystemische Aufstellung, Familienaufstellung.<br />
31. Januar 2020, 19:00 Uhr, ca. 2,5<br />
Stunden. Hügelstr. 65, 49088 Osnabrück.<br />
Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022, info@praxis-karin-simon.de<br />
AZusammenspiel: Tanz, Bewegung, Gespräch,<br />
Beratung. 29. November <strong>2019</strong>,<br />
19:00 Uhr, ca. 2,5 Stunden. Hügelstr. 65,<br />
49088 Osnabrück. Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022,<br />
info@ praxis-karin-simon.de<br />
AEine Schildkröte kann dir mehr erzählen<br />
als ein Hase. „So bin ich stark wie ein Fels in<br />
der Brandung“. Seminar zur persönlichen<br />
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Erleben an 8 Abenden. Pflege des persön -<br />
lichen Energiehaushaltes. Raus aus dem<br />
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Uhr, ca. 2,5 Stunden, Folgetermine in Absprache.<br />
Als Gruppenarbeit oder in Einzelsitzungen<br />
buchbar. Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022,<br />
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Mit dem umfassenden Blick auf<br />
meine Biografie kann ich mein Leben gestalten.<br />
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sammeln und zum Umsetzen konstruktiver<br />
Veränderungsimpulse mithilfe bildhafter<br />
Gestaltung, künstlerischer, theoretischer<br />
und praktischer Elemente aus der Biografiearbeit<br />
und der Biografieberatung. Beginn:<br />
7. Februar 2020, 19:00 Uhr, ca. 2,5 Stunden,<br />
Folgetermine in Absprache. Als Gruppen -<br />
arbeit oder in Einzelsitzungen buchbar.<br />
Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022, info@praxis-karin-simon.de<br />
AShiatsu lernen – bewusst leben. Lerne die<br />
Kunst der achtsamen Berührung und finde<br />
einen Weg in die Balance. Shiatsu schult die<br />
Selbstwahrnehmung und bringt die Energie<br />
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Menschen, die Du mit Shiatsu behandelst.<br />
SHIATSU EINFÜHUNG und das Element<br />
Metall am 23. und 24.<strong>11</strong>.2O19, Infos:<br />
KLEINANZEIGEN<br />
ONLINE<br />
AUFGEBEN:<br />
www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />
Kleinanzeigenschluß<br />
für Dezember <strong>2019</strong>:<br />
Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong><br />
www.kicollege.de Anmeldung:cordula.<br />
toepfer@kicollege.de, Tel. 0541/9<strong>11</strong>6018<br />
Jobs<br />
ADas Bistro de la Cameleer (Falafel) sucht<br />
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OS-Weihnachtsmarkt (25.<strong>11</strong>.-22.12.<strong>2019</strong>).<br />
bistro.de.la.cameleer@gmail.com<br />
ADas Bistro de la Cameleer in der OS-<br />
Altstadt sucht eine freundliche Teilzeitkraft.<br />
Tel. 0541/7120485<br />
Reiselust<br />
AIm Einfachen offenbart sich das Wesen.<br />
Wüstenwanderung in der Sahara, optional<br />
mit Radtour durch Tunesien. 2. bis 9.März<br />
2O2O. Infos auch zu anderen Wanderungen<br />
in der Provinz, in den Bergen und als Abenteuer<br />
Deutschland unter www.cordula-toepfer.de,<br />
Tel. 0541/9<strong>11</strong>6018, shiatsu@cordulatoepfer.de<br />
Suche Wohnen<br />
AHallo! Wir sind Aaron (28), Valentina (26),<br />
Martha (1) und suchen 3 ZKB mit Balkon<br />
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Berufl. Tänzerin/Tanzlehrerin u. Graphiker/Media-<br />
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freuen! Tel. 0176/84664929, valentina-lucia@<br />
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AM, ü50ig, humorvoll, 189 sportl. u. schlank<br />
mit Sinn für Musik, Kunst u. Kultur, berufl. engagiert,<br />
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(also lachenden) Mann (nicht Frau) für eine<br />
gemeinsame Zukunft (langfristig). sonnenschein_os@web.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 61
klick<br />
Wann: 18.10.<strong>2019</strong> Wo: Lagerhalle, auf dem Osnabrücker Filmfest Was geht ab: „Anote’s Ark“, eine Insel droht<br />
vom Ozean verschluckt zu werden Wir wollen wissen: Wenn Osnabrück vom steigenden Meeresspiegel überschwemmt<br />
werden würde, was würdest Du am meisten vermissen?<br />
TEXT | FOTOS LENA DUVENDACK<br />
Die Altstadt, die ist so wunderbar<br />
klein und gemütlich.<br />
Im Sommer im Schlossgarten<br />
chillen, das ist für mich echt was<br />
Besonderes hier.<br />
Die Osnabrücker Hochschule, die<br />
gibt uns wirklich wahnsinnig viele<br />
Möglichkeiten.<br />
Den Pappelsee, das ist der perfekte<br />
Rückzugsort um die Ecke.<br />
Der Zusammenhalt und das<br />
Zwischenmenschliche macht die<br />
Stadt für mich sehr wertvoll.<br />
Die Lage, weil man schnell im Grünen<br />
ist, und die Größe der Stadt,<br />
sie ist klein aber doch groß genug.<br />
Das Felix-Nussbaum-Haus, das<br />
ist für mich so schon ziemlich<br />
einzigartig.<br />
Die Stadt würde mir nicht fehlen,<br />
aber die Menschen hier sehr.<br />
Das Filmfest, das gibt’s auf diese<br />
Art bestimmt kein zweites Mal.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>STADTBLATT</strong><br />
osnabrück<br />
erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH<br />
Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück<br />
Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735<br />
E-Mail:<br />
redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
office@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
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HERAUSGEBER:<br />
bvw verlag GmbH<br />
REDAKTION:<br />
Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung),<br />
Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann,<br />
Roger Witte<br />
PROGRAMMREDAKTION:<br />
Frederik Kathmann<br />
AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE:<br />
Nina Bartholomaeus, Katja Brunkhorst, Ada Dorian,<br />
Lena Duvendack, Bobby Fischer, Ralf Gotthardt,<br />
Maike Gröneweg, Hannah-Sophie Hildebrandt,<br />
Hedda Horch, Harald Keller, Catharina Kronisch,<br />
Frank Jürgens, Anne Lang, Christian Lukas,<br />
Anja Mehrmann, Anna Meinke, Nancy Plaßmann,<br />
Malte Schipper, George Webber, Thomas Wübker,<br />
John Rebellius, Julian Khodadadegan<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt<br />
die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise,<br />
nur nach Absprache mit dem Verlag.<br />
GESTALTUNG:<br />
Roger Witte, Anja Schulze,<br />
Sabrina Küster<br />
ANZEIGEN REGIONAL:<br />
Burkhard Müller<br />
es gilt die Anzeigenpreisliste <strong>2019</strong><br />
ANZEIGEN ÜBERREGIONAL:<br />
Vermarktungsgesellschaft mbH i. G.<br />
Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt<br />
Tel. 069 979517-10, www.citymags.de<br />
VERTRIEB:<br />
Presseservice Nord, GmbH & Co. KG, Bremen.<br />
Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und<br />
Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet<br />
DRUCK:<br />
Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück<br />
intern & interna<br />
literatur übersetzen. Das ist ja eine Tätigkeit, die oft<br />
ziemlich tief unter dem Radar verläuft. Die Namen<br />
der Autoren kennt man, die Namen der Übersetzer eher<br />
nicht, bis auf Ausnahmen natürlich. Anja Mehrmann ist eine<br />
von denen, deren Namen man eher nicht kennt. Sie übersetzt<br />
aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.<br />
Und am 14. November gewährt sie in im Ledenhof in einer<br />
„Offenen Übersetzerwerkstatt“ Einblicke in ihre Arbeit –<br />
am Beispiel des Romans „Der Postbote von Girifalco“<br />
von Domenico Dara. Und Anja Mehrmann übersetzt nicht<br />
nur Literatur, sie rezensiert sie auch. Kleine Kostprobe?<br />
Unter „Media“ in dieser Ausgabe des <strong>STADTBLATT</strong>, auf<br />
Seite 40.<br />
und jetzt zu Facebook, denn da ist das <strong>STADTBLATT</strong><br />
natürlich auch vertreten. Fast ganz obenan steht da<br />
etwas, das klingt vielleicht ein bisschen kryptisch, auf den<br />
ersten Blick: „Liebe <strong>STADTBLATT</strong>-Leserinnen und Leser, der<br />
Post zur ,AfD Wahlwerbung‘ wurde von uns gelöscht.“ Aber<br />
die Botschaft ist deutlich: Wir lassen uns nicht für AfD-Propaganda<br />
missbrauchen. An alle Blau-Rechten da draußen<br />
(und an alle anderen Rechten natürlich auch): Spart euch die<br />
Mühe! Sobald wirs bemerken, ist das Zeug weg!<br />
zum Abschluß ein Nachtrag zur Titelgeschichte. Wir<br />
hatten sie eigentlich schon für letzten Monat vorgesehen,<br />
aber manchmal muss man eben ein bisschen Geduld<br />
haben – durch Geduld werden Dinge ja oft auch besser. Natürlich<br />
hätten wir noch viel mehr Kandidatinnen gehabt: Jana<br />
Fischer etwa, Direktorin im AMEOS Klinikum. Oder Dr. Vera<br />
Hierholzer, die neue Leiterin des Museums Industriekultur.<br />
Oder Anna Jehle und Juliane Schickedanz, die ab Januar<br />
2020 Direktorinnen der Kunsthalle Osnabrück sind. Aber so<br />
ist unsere Mischung auch ganz gut, oder?<br />
Das <strong>STADTBLATT</strong> erscheint monatlich.<br />
Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm<br />
und private Kleinanzeigen sind kostenlos.<br />
Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht<br />
ge geben werden. Für unverlangt eingesendete<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Garantie<br />
übernommen.<br />
BANKVERBINDUNG:<br />
IBAN DE18 2659 0025 03<strong>11</strong> 3760 00<br />
Volksbank Osnabrück<br />
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Preis des Einzelheftes 2,00 €<br />
im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- €<br />
Studentenabo 17,- €<br />
zu überweisen auf das Konto<br />
IBAN DE88 2659 0025 03<strong>11</strong> 3760 01<br />
bei der Volksbank Osnabrück<br />
Das DEZEMBER <strong>STADTBLATT</strong> erscheint<br />
am Mi., den 27.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />
Redaktionsschluss Di. 12.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />
62 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>
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