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STADTBLATT_2019_11

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<strong>STADTBLATT</strong><br />

Nr. 490<br />

<strong>11</strong>/<strong>2019</strong><br />

€ 2,00<br />

4 195462 102006 <strong>11</strong><br />

osnabrück www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />

Zirkuszauber in<br />

Zeiten des Krieges<br />

Deutscher Friedensfotopreis<br />

für Johanna-Maria Fritz<br />

Gemeinsam heulen<br />

und lachen<br />

Film ab in der neuen<br />

„Hall of Fame“ am Bahnhof<br />

„Ich sage immer<br />

noch ‚Servus‘“<br />

10 Fragen an VfL-Kicker<br />

Ulrich Taffertshofer<br />

WERWOWAS<br />

DAS MONATS-PROGRAMM<br />

DER UMFANGREICHE<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

FÜR DIE REGION OSNABRÜCK<br />

Macht Führung<br />

glücklich?<br />

Neue Landkreis-Chefin Anna Kebschull –<br />

Frauen, die an der Spitze stehen


Tickets: Ticket-Service OsnabrückHalle<br />

Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr I Telefon 05 41.34 90-24<br />

ticketservice@osnabrueckhalle.de I osnabrueckhalle.de<br />

07.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />

CHRIS DE BURGH<br />

& BAND<br />

19.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />

DITTSCHE<br />

03.12.<strong>2019</strong><br />

ARND ZEIGLER<br />

08.12.<strong>2019</strong><br />

SÖHNE HAMBURGS<br />

31.12.<strong>2019</strong><br />

SILVESTER VOYAGE<br />

DIE MUSICAL HIGHLIGHT SHOW<br />

<strong>11</strong>. & 12.01.2020<br />

HOCHZEITSMESSE<br />

verliebt · verlobt · verheiratet<br />

24.01.2020<br />

MICHAEL MITTERMEIER<br />

28.03.2020<br />

MAX GIESINGER<br />

<strong>11</strong>.06.2020<br />

CHRIS TALL<br />

Weitere Veranstaltungen bei uns im Vorverkauf u. a.: <strong>2019</strong>: 01.<strong>11</strong>. Urban Priol • 04.<strong>11</strong>. 2. Sinfoniekonzert • 08.<strong>11</strong>. DIE ARSCHKRAMPEN • 18.<strong>11</strong>. Profiler Suzanne<br />

Grieger-Langer • 20.<strong>11</strong>. Salut Salon • 21.<strong>11</strong>. Ruthe Live • 26.<strong>11</strong>. Dr. Eckart von Hirschhausen • 04.12. Rock The Circus • 05.12. Biyon Kattilathu • 15.12. Alte Bekannte •<br />

17.12. Godewind • 19.12. TurnGala – Celebration • 20.12. & 21.12. Breaking Salsa • 29.12. Schneewittchen • 2020: 16.01. Andreas Kieling live • 18.01. Ball der Universität<br />

• 26.01. Faisal Kawusi • 01.02. Lisa Eckhart • 10.02. Tobias Beck • 18.02. Helge Schneider • 20.02. Game of Thrones – The Concert-Show • 23.02. Chinesischer<br />

Nationalcircus • <strong>11</strong>.03. Ines Anioli • 23.04. Herbert Knebels Affentheater • 29.04. Das VPT • 07.05. Gerburg Jahnke • 04.09. Bodo Wartke • 03.10. Dieter Nuhr • 10.10.<br />

Paul Panzer • 16.10. Götz Alsmann • 31.10. Bülent Ceylan • 14.<strong>11</strong>. Kurt Krömer • 23.<strong>11</strong>. Dr. Eckart von Hirschhausen • 2021: 30.01. die feisten • <strong>11</strong>.04. OTTO – Live u.v.m.<br />

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november <strong>2019</strong><br />

tonhöhe. Musicaldarsteller Bosse Vogt sagt: „Ich höre<br />

zuhause gerne Mittelalter-Rock, zum Beispiel die Band<br />

Saltatio Mortis.“ Seite 4<br />

teilhabe. Tobias Pischel de Ascensão, Geschäftsführer<br />

der VHS: „Ich sehe mich nicht als das klassische Alpha-<br />

Tier, das sagt: Da geht’s lang und alle folgen.“ Seite 10<br />

tiefenschärfe. Johanna-Maria Fritz, Preisträgerin<br />

des„Deutschen Friedenspreises für Fotografie“, sagt:<br />

„Meine freien Arbeiten sind alle analog.“ Seite 16<br />

FOTO: REBECCA BRASSE<br />

FOTO FFF<br />

FOTO: MARCUS WITTE<br />

FOTO: THOMAS WÜBKER<br />

FOTO: MUSEUMSQUARTIER OSNABRÜCK<br />

typografie. Was Kinder und Jugendliche lesen? Maythe<br />

Tiedemann, Buchhandlung Wenner, zählt auf: „Percy<br />

Jackson, Gregs Tagebuch, Woodwalkers…“ Seite 20<br />

titel. Anna Kebschull, Grüne und neue Landrätin des<br />

Landkreises Osnabrück, bestärkt „gerade junge Frauen,<br />

sich nicht freiwillig zurückzunehmen“. Seite 12<br />

transparent. Lars Biesenthal, FFF-Aktivist, sagt über die<br />

Entrepreneurs for Future: „Viele sagen sich sicher auch<br />

nur: Nicht schlecht fürs Marketing!“ Seite 21<br />

TITELFOTO: REBECCA BRASSE<br />

4 leute<br />

Bosse Vogt, Musicaldarsteller<br />

Ulrich Taffertshofer, Mittelfeldspieler, VfL Osnabrück<br />

Talitha Löwe, Konditorin<br />

6 aufgefallen<br />

Guter Standort. Zum sechsten Mal macht der Roncalli<br />

Weihnachtscircus Station an der Halle Gartlage.<br />

10 interview<br />

Der Mensch ist neugierig. Tobias Pischel de<br />

Ascensão ist neuer Geschäftsführer der VHS.<br />

12 titel<br />

Macht Führung glücklich? Wir haben uns in Stadt<br />

und Region nach Frauen in Chefpositionen<br />

umgesehen. In Wirtschaft, Verwaltung, Politik.<br />

16 fotografie<br />

Zirkuszauber in Zeiten des Krieges.<br />

Johanna-Maria Fritz gewinnt sehr verdient<br />

den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“<br />

18 lichtspiel<br />

Gemeinsam heulen und lachen. Neue Leinwände,<br />

neues Programm – Osnabrück erhält eine „Hall of<br />

Fame“. Im CineStar, um das es lange sehr ruhig war.<br />

19 ortstermin<br />

Bergluft ohne Berge. Das City-Gym bringt das Hochgebirge<br />

nach Osnabrück.<br />

20 familiensache<br />

??? auf Gleis 9¾. Damit Kinder und Jugendliche auch<br />

in Zukunft zum Buch greifen, errichten Buchhandlungen<br />

ganze Lesewelten.<br />

21 umwelt<br />

Flagge zeigen. Osnabrück ist ein besonders guter<br />

Ort für Fridays For Future, könnte man meinen. Immerhin<br />

ist die Stadt Sitz der DBU.<br />

22 What’s up<br />

Gastro & Nightlife-News<br />

24 musik<br />

Fette Fakten. Seit fast 30 Jahren sind Fettes Brot im<br />

deutschen HipHop unterwegs.<br />

30 nachtaktiv/events<br />

Abtanzen im November. Live und in echt. Bei „Rock<br />

in der Region“ stehen die Vorentscheide an.<br />

32 bühne<br />

Gute Medizin. Beim 30. Osnabrücker Kabarett Festival<br />

häufen sich erneut die Schätze des Genres.<br />

34 kunst<br />

Der Moment entscheidet. Zum dritten Mal findet das<br />

Young Urban Performance Festival statt.<br />

36 kino<br />

Stille Helden. Lügnern die Stirn zu bieten, zeugt von<br />

Zivilcourage. Mit „The Report“ und „Official Secrets“<br />

kommen zwei Politthriller in die Kinos.<br />

40 media<br />

CD’s, DVD’s, Bücher, Hörbücher, Spiele<br />

43 wer wo was<br />

Der Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett<br />

auf einen Blick.<br />

Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />

61 kleinanzeigen<br />

Die bunte Wiese der Leserwünsche<br />

62 klick<br />

Wann: 18.10.<strong>2019</strong>; Wo: Lagerhalle, auf dem Osnabrücker<br />

Filmfest; Was geht ab: „Anote’s Ark“, eine Insel<br />

droht vom Ozean verschluckt zu werden; Wir wollen<br />

wissen: Wenn Osnabrück vom steigenden Meeresspiegel<br />

überschwemmt werden würde, was würdest<br />

Du am meisten vermissen?<br />

intro<br />

Starke Performance<br />

.Im November startet wieder der Wettbewerb<br />

„Rock in der Region“. Er richtet sich<br />

an Newcomer-Bands aus Osnabrück und<br />

dem Umkreis, die zunächst in mehreren Vorentscheiden<br />

das Publikum und eine Jury von sich überzeugen<br />

müssen, um Anfang Dezember ins Finale im Haus der<br />

Jugend zu kommen. „Rock in der Region“ ist eine feste<br />

Kultur-Einrichtung geworden, auch wenn das für so ein<br />

so jung daher kommendes Event vielleicht etwas bürokratisch<br />

klingt. Aber für die Musiklandschaft in und<br />

um Osnabrück ist „Rock in der Region“ ein wichtiger<br />

Baustein – viele der dort auftretenden Newcomer<br />

werden später zu etablierten Acts, die auf der Maiwoche<br />

spielen, im Rosenhof oder der Kleinen Freiheit.<br />

Zwar erst im dritten Jahr, aber auch auf dem Weg zur<br />

festen Kulturgröße ist das „YUP“, das Young Urban<br />

Performance Festival, das im November unter anderem<br />

in der Kunsthalle Osnabrück stattfindet. Hinter dem<br />

„YUP“ steht eine Gruppe junger Kunst-Fans, die der<br />

Performancekunst eine Bühne geben wollen. Und weil<br />

alle guten Dinge drei sind, ist der November auch noch<br />

der Monat des Kabarett-Festivals in der Lagerhalle.<br />

Unter anderem mit Shooting Star Helen Bockhorst.<br />

Mehr zu Rock in der Region, den Kabarett-Highlights<br />

und dem YUP auf den Seiten 30, 32 und 34.<br />

Bis bald<br />

Mario Schwegmann<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 3


leute<br />

Les Misérables wäre ein Traum!<br />

Bosse Vogt möchte Musicaldarsteller werden und studiert zurzeit am Institut für Musik. Im Sommer war er in „Doktor Schiwago“<br />

zu sehen, im Dezember gibt er in der OsnabrückHalle ein Konzert mit seinem Vater – dem Wagner-Tenor Klaus Florian Vogt.<br />

Singen, Schauspielen, Fechten – Musicals sind Bosse Vogts Welt<br />

FOTO: MARCUS WITTE<br />

Kann man Dich zurzeit live in<br />

einem Musical sehen?<br />

Ja. Noch bis Dezember läuft am Theater<br />

Hagen, in Zusammenarbeit mit der<br />

Hochschule Osnabrück, das Musical<br />

„Spring Awakening“. Ich habe zwei<br />

Rollen in dem Musical, Hänschen und<br />

Albrecht.<br />

Magst Du auch andere Musik<br />

als Musicals?<br />

Ich höre zuhause gerne Mittelalter-<br />

Rock, zum Beispiel die Band Saltatio<br />

Mortis. Außerdem liebe ich epische<br />

Film-Soundtracks, etwa „Herr der Ringe“<br />

oder „Star Wars“.<br />

Du bist schon viel herumgekommen –<br />

wie gefällt Dir Osnabrück?<br />

Sehr gut! Ich fühle mich hier total wohl<br />

und genieße die Stadt. Ich könnte mir<br />

vorstellen, hier immer wieder meine<br />

Basis zu haben.<br />

historische Rollen sind seine<br />

Leidenschaft. „Einmal bei<br />

,Les Misérables‘ mitzuspielen,<br />

da würde ein Traum von mir in<br />

Erfüllung gehen. Wenn da jemand anruft,<br />

lass ich alles stehen und liegen!“,<br />

sagt Bosse Vogt und lacht. Auch die<br />

Musicalfassung der „3 Musketiere“<br />

würde ihn reizen. „Ich mag Musicals,<br />

die einen historischen Background haben.<br />

Das ist genau mein Ding. Und<br />

wenn ich dann auch noch fechten darf<br />

– perfekt.“ Ihn interessieren aber auch<br />

zeitgenössische Themen wie das in<br />

New York und London gefeierte Musical<br />

„Dear Evan Hansen“, über einen<br />

Teenager, der sich seinen sozialen<br />

Ängsten stellt.<br />

Seit Herbst 2016 lebt und wohnt<br />

Bosse Vogt in Osnabrück und studiert<br />

am Institut für Musik Musikpädagogik<br />

mit dem Schwerpunkt Musical. Aufgewachsen<br />

ist er in Dresden, Abitur gemacht<br />

hat er in Brunsbüttel bei Hamburg,<br />

und in München hat er eine<br />

Schauspielausbildung begonnen,<br />

„aber festgestellt, dass es das noch<br />

nicht ist. Da fehlte was ...“ – Den ,missing<br />

link‘ hat er dann bei einer Musicalaufführung<br />

entdeckt: „Genau das<br />

wollte ich machen: Singen und spielen<br />

und tanzen. Ab da war mir klar, dass<br />

ich zum Musical möchte.“<br />

Die Leidenschaft zur Bühne liegt<br />

in der Familie – sein Vater ist der international<br />

gefragte Wagner-Tenor<br />

Klaus Florian Vogt. „Als Kind habe ich<br />

einige Zeit im Theater hinter der<br />

Bühne verbracht. Heute ruft mein Vater<br />

dann eher an und fragt, ob ich<br />

oder einer meiner Brüder Lust haben,<br />

mit ihm eine Woche in New York zu<br />

verbringen, weil er dort ein Engagement<br />

hat. Erst letzten Herbst haben<br />

wir das zusammen gemacht, und ich<br />

habe mir am Broadway bei der Gelegenheit<br />

gleich noch einige Musicals<br />

angeschaut.“<br />

Für das nächste Zusammentreffen<br />

muss der 25-Jährige nicht weit reisen<br />

– am 16.12. singt Bosse Vogt mit seinem<br />

Vater im Jubiläumskonzert des<br />

Osnabrücker Symphonieorchesters,<br />

das in dieser Spielzeit sein 100-jähriges<br />

Bestehen feiert. „Wir werden zwei<br />

Duette singen, aus den Operetten ,Die<br />

Cszárdàsfürstin‘ von Emmerich Kálmán<br />

und Oscar Straus‘ ,Ein Walzertraum‘“.<br />

Eine Premiere – zusammen<br />

standen Vogt & Vogt noch nie auf der<br />

Bühne.<br />

Im Frühjahr 2020 wird Bosse Vogt<br />

sein Studium abschließen, dann lockt<br />

die große Musicalwelt: Hamburg, Köln,<br />

Berlin, London … Oder regionale Highlights<br />

wie die Freilichtspiele Tecklenburg.<br />

„Die ersten Auditions stehen<br />

jetzt bald an. Ich bin gespannt, wo es<br />

mich hinführt.“<br />

MARS<br />

Talitha Löwe mit<br />

Fondant-Puppe<br />

Mein Osnabrück<br />

Talitha Löwe<br />

Konditorin<br />

Hier wohne ich: in der Innenstadt.<br />

Von Beruf bin ich: gelernte Konditorin und zurzeit auch IBM<br />

Studentin an der Hochschule Osnabrück.<br />

Hier kann man in Osnabrück die besten Süßigkeiten kaufen:<br />

beim „Lieblings Kaffee“. Ich fand die Macarons dort sehr<br />

lecker.<br />

Mein konditorisches Meisterwerk, auf das ich am meisten<br />

stolz bin: meine Pralinés mit Tonka-Himbeere-Geschmack<br />

oder Pekanuss mit flüssigem Salzkaramell.<br />

Wenn ich gerade nicht einen Kuchen backe, findet man<br />

mich: auf Reisen. Ich bin immer unterwegs. Meine Freunde<br />

sind über Europa verteilt. Ich versuche auch so oft wie möglich<br />

meine Gastfamilie in Kanada zu besuchen.<br />

Das gefällt mir an Osnabrück: die Tatsache, dass alles mit<br />

dem Fahrrad erreichbar ist. Osnabrück hat die perfekte Größe.<br />

Wäre Osnabrück eine Süßigkeit, dann wäre es eine: mehrstöckige<br />

Geburtstagstorte, weil es so facettenreich ist und<br />

hier immer eine Party stattfindet. Geschmacksrichtung der<br />

Torte wäre dann Himbeere, Vanille und Schokolade, weil es<br />

die Geschmäcker sind, wo für fast jeden was dabei ist.<br />

Für die Osnabrücker Zukunft wünsche ich mir: mehr niedliche<br />

Cafés. Eine schönere Johannisstraße. Eine französische<br />

Patisserie würde der Stadt auch nicht schaden.<br />

TEXT/FOTO: REBECCA BRASSE<br />

4 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


010<br />

Fragen an ...<br />

Ulrich Taffertshofer<br />

Mittelfeldspieler beim VfL Osnabrück<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wie ging es bei Dir mit<br />

dem Fußball los?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Wir haben in<br />

meiner bayerischen Heimat einen<br />

kleinen Bauernhof. Die ersten fünf Kinder<br />

waren nur Jungs. Insgesamt sind<br />

wir acht Geschwister. Ich habe noch<br />

zwei Schwestern. Wir Jungs haben<br />

schon immer auf dem Hof Fußball gespielt<br />

und sind später dann in den<br />

Dorfverein gegangen. Wir haben immer<br />

so lange gespielt, bis jemand geweint<br />

hat (lacht). Da ging es schon zur<br />

Sache. Mein Bruder Emanuel ist auch<br />

Profi geworden und spielt beim SV<br />

Sandhausen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Über 1860 München,<br />

Burghausen und Unterhaching ging<br />

es 2018 nach Osnabrück. Wie kam es<br />

dazu?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Die Gespräche<br />

in Unterhaching waren nicht so,<br />

wie ich es mir vorgestellt habe. Da habe<br />

ich mir gedacht, dass ich komplett<br />

aus Bayern weggehe. Ich wollte mal<br />

etwas Neues machen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Woran musstest Du dich<br />

in Osnabrück gewöhnen, und woran<br />

die anderen bei Dir?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Ich sage immer<br />

noch ‚Servus‘. Daniel Thioune hat<br />

das übernommen und grüßt mich<br />

auch immer so.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Hast Du mittlerweile den<br />

perfekten Anlaufpunkt für ein Weißwurstfrühstück<br />

entdeckt?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Mit dem Kollegen<br />

Luca Pfeiffer, der letzte Saison<br />

noch beim VfL war, habe ich schon<br />

mal ein Weißwurstfrühstück organisiert.<br />

Das ist allerdings schon lang her.<br />

Es wäre mal wieder Zeit dafür.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Hast Du schon ernstzunehmende<br />

Schafkopfgegner in Osnabrück<br />

gefunden?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Wir haben auf<br />

jeden Fall eine kleine Schafkopfrunde,<br />

die sich regelmäßig hier trifft. Ob es<br />

ernstzunehmende Gegner sind, sei<br />

mal dahingestellt (lacht). Es sind auch<br />

nicht nur Mitspieler aus der Mannschaft<br />

wie Kevin Friesenbichler und<br />

Lukas Gugganig dabei, sondern auch<br />

Leute, die ich hier so kennengelernt<br />

habe. Ich habe aber auch schon Doppelkopf<br />

gelernt. Ich verschließe mich<br />

also nicht komplett (lacht).<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Auch auf Instagram<br />

taucht Dein Spitzname „Sheriff“ auf.<br />

Woher kommt der?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Zu meiner<br />

Unterhachinger Zeit bin ich oft mit Josef<br />

Welzmüller zu Eishockeyspielen<br />

des EHC München gegangen. Dort war<br />

Steve Pinizzotto Kapitän und wurde in<br />

der Halle als ‚unser Sheriff‘ vorgestellt.<br />

Seine Spielweise war auch ein wenig<br />

robuster. Da hat Welzmüller anscheinend<br />

Parallelen zu mir gesehen und<br />

mir diesen Namen verpasst (lacht).<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Auf vfl.de war zu lesen,<br />

dass du gern Bob Marley hörst.<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Das stimmt.<br />

Eine zeitlang habe ich auf dem Weg<br />

zu den Spielen Reggae gehört. In der<br />

Kabine funktioniert dieser Sound aber<br />

eher weniger … (lacht).<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Du bist Mitglied des<br />

Mannschaftsrats. Was sind dort Deine<br />

Aufgaben?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: In erster Linie<br />

geht es darum, auf dem Platz voranzugehen.<br />

Man sollte Vorbild für die<br />

jüngeren Spieler sein.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Du giltst als Profi ohne<br />

Berührungsängste. Ist Dir diese Bodenständigkeit<br />

wichtig?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Wenn man<br />

seine Bodenständigkeit verliert, ist<br />

das der erste Schritt in die falsche<br />

Richtung. Für mich gehört es einfach<br />

dazu, dass man mal mit den Fans redet.<br />

Zum Beispiel, wenn man sich im<br />

Grünen Jäger trifft. Spieler kommen<br />

und gehen. Die Fans fahren überall mit<br />

hin und nehmen sich dafür teilweise<br />

Urlaub. Das muss man einfach wertschätzen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Auf Deiner Instagram-<br />

Seite gibt es Urlaubsbilder aus Indonesien<br />

und dem Senegal. Ist Reisen<br />

eine besondere Leidenschaft?<br />

ULRICH TAFFERTSHOFER: Es ist für<br />

mich immer spannend, etwas Neues<br />

zu sehen. Das erdet einen auch wieder<br />

und trägt zur Persönlichkeitsbildung<br />

bei. Ein Freund von mir hat im Senegal<br />

ein Projekt, das Kindergärten und<br />

Schulen baut. Dort habe ich eine<br />

Woche bei ihm gewohnt.<br />

INTERVIEW: MALTE SCHIPPER<br />

Ulrich Taffertshofer: „Eine<br />

zeitlang habe ich auf dem Weg<br />

zu den Spielen Reggae gehört.<br />

In der Kabine funktioniert dieser<br />

Sound aber eher weniger …“<br />

FOTO: TOBIAS SCHWERTMANN


aufgefallen<br />

Nostalgisches Licht: So sieht der Roncalli Weihnachtscircus im Osnabrücker Dezember aus<br />

Guter Standort<br />

Zum sechsten Mal macht der Roncalli Weihnachtscircus Station<br />

an der Halle Gartlage. Das Osnabrücker Publikum und die inter -<br />

nationalen Artisten haben einander ins Herz geschlossen.<br />

am Tag vor Heiligabend ist es<br />

soweit, dann ist der Circus<br />

Roncalli wieder in Osnabrück<br />

und präsentiert sein neues<br />

Weihnachtsprogramm. Roncalli-Gründer<br />

und -Direktor Bernhard Paul freut<br />

sich auf das winterliche Gastspiel:<br />

„Das Publikum in Osnabrück hat uns<br />

über die Jahre ins Herz geschlossen<br />

und auch für uns ist es mittlerweile eine<br />

Herzensangelegenheit, die Weihnachtszeit<br />

in Osnabrück zu verbringen.“<br />

80 historische Wagen, 120 Artisten,<br />

Musiker, Künstler und Mitarbeiter<br />

sind dann in der Stadt – eines der größten<br />

Circus-Unternehmen der Welt. Mit<br />

einem Circuszelt, das rund 1.500 Personen<br />

Platz bietet, beleuchtet von<br />

über 10.000 LED-Glühbirnen und Messinglampen,<br />

welche die Roncalli-Stadt<br />

in nostalgisches Licht tauchen.<br />

Das neue Programm ist ein Balanceakt<br />

zwischen Nostalgie und Moderne<br />

und beschert unter anderem ein<br />

Wiedersehen mit Publikumsliebling<br />

Clown Chistirrin und einer Weltneuheit:<br />

„Wir sind der erste Circus der einen<br />

echten Roboter (Industrieroboter)<br />

als Partner eines Artisten einsetzt“, so<br />

Direktor Paul. Auch gastronomisch<br />

setzt Roncalli auf Erneuerung und erweitert<br />

sein Angebot um vegetarische<br />

und vegane Köstlichkeiten.<br />

Weitere Highlights unter den Artisten<br />

sind Quincy Azzario, die „Sharon<br />

Stone der Handstandkünste“ oder Ge-<br />

Wir verlosen 3x2 Tickets<br />

für den Circus Roncalli.<br />

Wer gewinnen will, sendet<br />

bis 15.<strong>11</strong>. eine Mail mit dem<br />

Stichwort „Circus“ an<br />

gewinnen@<br />

stadtblatt-osnabrueck.de<br />

offrey Berhault.<br />

Der Franzose zeigt<br />

auf zwei überkreuz gespannten Drahtseilen<br />

spektakuläre Sprünge.<br />

Und was machen die Roncalli-Artisten,<br />

wenn sie nicht in der Manege stehen?<br />

Bernhard Paul: „Unsere Künstler<br />

genießen die Weihnachtszeit in Osnabrück,<br />

dazu gehört natürlich ein Besuch<br />

auf dem Weihnachtsmarkt. Zum<br />

Fithalten geht es in das Hohenzollern<br />

Sport + Wellness. Das Weihnachtsfest<br />

und den Jahreswechsel verbringen die<br />

Künstler im Kreise der Circus-Familie.<br />

Am Heiligabend gibt es mit allen ein<br />

festliches Weihnachtsessen. Auch Silvester<br />

wird zusammen gefeiert.“ MARS<br />

P 23.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>-5.1.2020, Halle Gartlage<br />

FOTO: WOLFGANG BEHNKE<br />

Hilf meinem<br />

Song<br />

.<br />

Der Osnabrücker Songwriter Andy Jones hat<br />

den kreativen Part vollendet und neues Material<br />

zusammen für sein drittes Album – doch die<br />

Produktion im Studio muss noch finanziert werden.<br />

Dafür nutzt er die Crowdfunding-Plattform Startnext.<br />

Wer möchte, kann Andy Jones' Werk supporten und<br />

mit einer Spende zur Unterstützerin oder zum Unterstützer<br />

des Album werden, das „Fight Light Ours“<br />

heißen wird. Bis zum 3.<strong>11</strong>. läuft die Aktion. Und wer<br />

schon mal bei Startnext auf der Seite ist – einfach<br />

mal nach „Osnabrück“ suchen und weitere lokale<br />

Crowdfunder checken.<br />

MARS<br />

Klima in<br />

360 Grad<br />

.<br />

Im Planetarium am Schölerberg läuft seit Anfang<br />

Oktober eine neue, bildgewaltige Dokumentation:<br />

„Dynamic Earth – Das Klimasystem der<br />

Erde“. Die Doku erklärt das Klimasystem der Erde<br />

und sensibilisiert für Klimaschutz. Seine Prozesse<br />

und Entwicklungen zu verstehen, ist die Grundlage,<br />

um dem Klimawandel und seinen Folgen für Natur<br />

wie Gesellschaft zu begegnen. Dabei fliegt das Publikum<br />

– Dank der 360-Grad-Kuppel des Planetariums<br />

– unter anderem in das Herz eines Hurrikans<br />

oder taucht Seite an Seite mit Haien und gigantischen<br />

Walen.<br />

MARS<br />

Folk-Bands<br />

gesucht<br />

.<br />

Im Juli 2018 verstarb leider viel zu früh der<br />

Gründer des Festivals Venner Folk Frühling<br />

und erster Vorsitzender des gleichnamigen Vereins,<br />

Dieter Wasilke. Die Förderung des Folk-Nachwuchses<br />

lag ihm besonders am Herzen. Aus diesem Grund<br />

hat der Verein den „Dieter Wasilke Folk-Förderpreis“<br />

eingeführt und möchte damit Folkmusikerinnen und<br />

Folkmusiker – egal ob Solist oder Band – unterstützen,<br />

die nicht älter als 35 Jahre sind. Die drei Sieger<br />

erhalten ein Preisgeld und dürfen auf dem Venner<br />

Folk Frühling 2020 spielen. Anmeldungen unter<br />

www.folkfruehling.de.<br />

6 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


FOTOS: JOHN REBELLIUS<br />

Laut, lauter, Speicher<br />

Neuer Heimathafen: Das Multitool der Osnabrücker (Sub-)Kulturszene<br />

mit Kiez-Attitüde wächst und wächst.<br />

im Speicher tut sich was! Seit der Eröffnung im Frühjahr „strandeten“ dort<br />

nicht nur die Musiker und Bands aus der Region, auch Selbstständige jeglicher<br />

Couleur fanden in Ihm ihren neuen Heimathafen. Und das, obwohl die Arbeiten am<br />

Haus noch nicht mal komplett abgeschlossen sind.<br />

Wir stehen im gut sortierten Kiosk des Hauses, den die Mitglieder des Musikförderverein<br />

Siebenmaleins e.V. genauso betreiben wie das ‚Rock Deck‘, den mietbaren<br />

Saal mit viel Platz für große und kleine Veranstaltungen und wo letztens erst Osnabrücks<br />

‚Spieltriebe‘ stattfanden. Hat der Kiosk mal nicht auf, kommt der ‚Fair Anleger‘<br />

ins Spiel, der ‚24h Automatenbasar‘, wie er scherzhaft genannt wird. Man spürt die<br />

ganz besondere Energie im aufblühenden Hafenkiez.<br />

Durch die Wand hört man das Anfangsriff von „Highway to Hell“ – hier testet jemand<br />

im Musikladen „Oscar Music – Strings and More“ stilgerecht eine E-Gitarre. Draußen<br />

stehen ans Geländer gelehnt eine ältere Dame und ein tätowierter, junger Mann. Sie<br />

rauchen und plaudern angeregt<br />

miteinander.<br />

Exakt dieses Bild könnte<br />

das aussagen, wovon der<br />

Speicher lebt, was der<br />

Speicher atmet und was<br />

die Bands in den Proberäumen<br />

und die Gewerbevielfalt<br />

an diesem Ort ausmachen.<br />

Sowohl der Leise als auch<br />

der Laute Speicher, welche<br />

jeweils zwei Etagen<br />

inne haben, beherbergen<br />

mittlerweile viele Leute,<br />

die sich ihr erstes oder<br />

zweites Standbein aufbauen<br />

und sich selbst verwirklichen<br />

wollen. Es gibt<br />

viel zu entdecken –eine<br />

renommierte Schule für<br />

Schlagzeug, Yoga-Klassen,<br />

Gesangs-Training,<br />

musikalische Früherziehung, ab Januar ‚Hasegold‘, eine bekannte Osnabrücker<br />

Agentur für GrafikDesign und Fotografie, eine Galerie bis hin zur Gastronomie und<br />

Lounge ‚Dock 49‘. Mittlerweile existiert sogar schon eine Warteliste mit Interessenten<br />

für verschiedene Räumlichkeiten.<br />

Ein weiteres Highlight des Gebäudekomplexes wird das Tonstudio „Ruebi Records“<br />

im 1. Stock, welches noch in diesem Jahr eröffnen wird.<br />

Der Speicher, wie er kurz genannt wird, ein Vorhaben das einst genauso entstand<br />

wie die Gewerbe, die er heute beherbergt.<br />

JOHN REBELLIUS<br />

Toby Binder, Wee Muckers — Youth of Belfast (Ausschnitt),<br />

Preisträger des Felix Schoeller Foto Award<br />

20.10.19 – 8.3.20<br />

Museumsquartier Osnabrück<br />

Lotter Straße 2 | 49078 Osnabrück<br />

www.museumsquartier-osnabrueck.de<br />

www.felix-schoeller-photoaward.com


aufgefallen<br />

Die Rückgewinnung<br />

Der Neumarkt ist ein Schandfleck.<br />

Die Johannisstraße auch. Aber der<br />

Osnabrücker Künstler Jens Raddatz<br />

hat da eine Lösung: Natur!<br />

Jens Raddatz: „Ich sehe das als Raumrückgewinnung für die Menschen.“<br />

worte sind ja geduldig. „Wir erschaffen eine<br />

neue Atmosphäre!“, behauptet die marode<br />

Beklebung am noch maroderen YPSO-Gebäude<br />

am Neumarkt. Aber es wird noch Jahre dauern,<br />

bis die skandalöse Investment-Ruine von Unibail-<br />

Rodamco-Westfield endlich Geschichte ist.<br />

In der Zwischenzeit zieht der Schandfleck Kunst-<br />

Interventionen an. Etwa die Guerilla-Sprechblasen,<br />

die als Überklebung die Konsumwelt kommentieren,<br />

die hier nun (gottlob) nie entsteht: „Sofort enteignen!“,<br />

„Eigentum verpflichtet!“.<br />

Der Osnabrücker Künstler Jens Raddatz, Vorsitzender<br />

des BBK Osnabrück, hat ganz besonders große<br />

Pläne für das „Fluchtgebiet“ Neumarkt und das zur<br />

ÖPNV-Durchfahrt marginalisierte Quartier Richtung<br />

Neustadt. Ein Partizipativprojekt soll es werden, das<br />

auf „aktive Pflege durch die Stadtgesellschaft“ baut.<br />

Plan A hat leider nicht geklappt: „Ein 600 qm großer,<br />

begehbarer Wald mit Rasen und Vogelstimmen!“,<br />

erzählt Raddatz. YPSO war für diesen „Stadtwald“<br />

im Gespräch, das Kachelhaus Ecke Johannisstraße.<br />

„Kunst als Pionierpflanze, damit sich das<br />

Quartier neu entwickelt. Nicht, weil ihm jemand was<br />

aufpfropft – aus sich selbst heraus.“<br />

Jetzt ist Plan B am Start. 60 bis 80, vielleicht 100,<br />

große Hochbeete aus Paletten. Und Rasenstreifen<br />

auf den Bürgersteigen, wo jetzt Asphalt ist. Ein halbes<br />

Jahr soll alles stehen, vielleicht auch länger.<br />

Derzeit läuft die Partnersuche, die Finanzierung. „Die<br />

Resonanz aus Kulturverwaltung und Politik ist sehr<br />

positiv. Bis Ende des Jahres ist alles verschriftlicht.“<br />

Start ist nicht vor Anfang März. Aber Raddatz<br />

sucht schon jetzt nach Mitstreitern. „Einzelpersonen,<br />

Vereine... Hier kann jeder selber mitgestalten.<br />

Beim Bau der Beete, mein Bepflanzen, Betreuen. Ich<br />

sehe das als Raumrückgewinnung für die Menschen.“<br />

Auf den Bus warten und dabei Schnittlauch zupfen,<br />

Tomaten gießen? „Versuchen wirs! Und wenn<br />

alles vertrocknet, haben wir auch daraus etwas gelernt:<br />

Dass wir noch stärker initiativ werden müssen,<br />

in Sachen Nachhaltigkeit.“ Pause. „Kunst kann sowas<br />

machen. Denn Kunst darf scheitern. Und auch<br />

nachhaltiges Scheitern ist schön.“<br />

Nein, eine Jägerzaun-Idylle wird das nicht. „Aber ein<br />

neuer Verweilraum. Wer weiß, vielleicht stehen hier<br />

dann irgendwann Liegestühle.“ Und dann erzählt<br />

Raddatz vom „Niksen“. Nichtstun als Anti-Stress-,<br />

als Wohlfühlphilosophie? Die Holländer machen es<br />

uns vor, wie es geht, das bessere Leben.<br />

HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

FOTO: ROGER WITTEL<br />

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

blickpunkt!<br />

Grau(enhaft)<br />

oEigentlich sind Schottergärten ja Teufelswerk,<br />

das eine sofortige FFF-Spontandemo<br />

auslösen müsste. Bodenverdichtung, Leblosigkeit,<br />

Aufhitzung des Stadtraums – schlimmer gehts<br />

nicht. Obwohl: Moment! Dieser hier liegt ja sowieso<br />

in der vorderen Wüste, das entschuldigt die Sache<br />

vielleicht. Oder steckt was ganz anderes dahinter?<br />

Ist das eine Polit-Provokation, weil hier so viele<br />

Grün-Wähler wohnen? Nein, das Ganze ist aktiver<br />

Klimaschutz! Klar, auf diesem Schotter kann man<br />

nicht mal ein Fahrrad parken. Aber keine Pflanze<br />

= keine Pflanze, die durch ihren Durst unseren sinkenden<br />

Grundwasserspiegel noch weiter senkt. Ist<br />

doch gut, oder? Und dass wir Sauerstoff zum<br />

Atmen brauchen, ist ja sowieso ein Gerücht ...<br />

Trotzdem unser Vorschlag: Grablicht drauf!<br />

HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

8 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


FOTO: RALF GOTTHARDT<br />

m/e/r/z veranstaltungsservice<br />

Größer, heller, neuer<br />

hof Hauswörmann, stadtauswärts links, Richtung Sutthausen? Klar, da denkt man<br />

ans Jahr für Jahr anders gestaltete Maislabyrinth, an den Kinder-Abenteuer-<br />

Spielplatz. Aber jetzt war es Zeit für einen Generationenwechsel. Tochter Lisa Padeffke<br />

hat mit ihrem Mann den Hof von ihren Eltern übernommen. Die Padeffkes betreiben Direktvermarktung<br />

und haben sogleich den Hofladen vergrößert. „Wie haben noch keine<br />

Kinder, und meine Eltern können noch mithelfen, das ist der ideale Zeitpunkt, den Hof<br />

für die Zukunft auszurichten“, so Padeffke. Hatte der alte Laden einen dunklen, rustikalen<br />

Charme, auf engem Raum, überzeugt der neue mit viel Helligkeit. Nicht nur die<br />

Waren, auch die Kunden haben nun mehr Platz. So konnte sich auch das Angebot erweitern.<br />

Neben eigenen Erzeugnissen wie Eiern, Kartoffeln und Gemüsen werden auch<br />

Produkte von Kooperationspartnern aus der Region verkauft. Fleisch und Wurstwaren<br />

stammen vom Hausschlachter. Bio-Säfte und andere Bio-Produkte sind ebenfalls neu<br />

im Angebot. Vor allem die Gemüsepalette zu erweitern, lag Lisa Padeffke am Herzen.<br />

Stolz ist sie besonders auf ihre vielen Tomatensorten. „Endlich können wir die Produkte<br />

auch angemessen präsentieren.“<br />

RALF GOTTHARDT<br />

Mach auf<br />

die Tür<br />

nichts versüßt das Warten<br />

auf Weihnachten besser<br />

als der IKEA Adventskalender<br />

IVAR. Denn hinter jeder Tür<br />

wartet eine schokoladige<br />

Überraschung. Zusätzlich sind<br />

noch einmal zwei Aktionskarten<br />

im Wert von zusammen mindestens 10<br />

Wir verlosen<br />

10 x 1 IKEA<br />

Adventskalender<br />

Mail an gewinnen@<br />

stadtblatt-osnabrueck.de<br />

genügt. Einsendeschluss:<br />

15.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />

Euro versteckt. Mit ein wenig Glück lassen sich aber auch<br />

IKEA Aktionskarten im Wert von bis zu 1.000 Euro finden. Der Adventskalender ist in<br />

den IKEA Einrichtungshäusern – u. a. in Osnabrück – erhältlich oder bei uns zu gewinnen.<br />

Wer will, kann ihn auch digital zum Leben erwecken. Einfach die App herunterladen,<br />

die Motive auf dem Kalender scannen und viele weihnachtliche Dekoideen und Inspirationen,<br />

Rezepte, Spiele und Weihnachtsgrüße entdecken.<br />

Di. 18.02.20<br />

OsnabrückHalle<br />

Illustration Till Kober<br />

Fr. 24.01.20<br />

Emsdetten • Ems-Halle<br />

Do. 23.04.20<br />

OsnabrückHalle<br />

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen • Tel: 02405.40860<br />

Das Brezel-Rätsel<br />

.<br />

1.400 Reiter? Das klingt nach einer<br />

kleinen Armee. Aber beim Osnabrücker<br />

Steckenpferdreiten geht es natürlich<br />

um den Frieden. Und der wird dabei auch<br />

besungen: „Wir Reiter zieh’n durch Osnabrück<br />

und singen für den Frieden ...“. Die<br />

Reiter sind, traditionsgemäß, die Viertklässler<br />

der Osnabrücker Grund- und Förderschulen,<br />

ihre Pferde sind selbstgebastelt,<br />

ihre Hüte auch, es geht einmal über die Rathaustreppe,<br />

und wer mitmacht, bekommt<br />

eine Brezel (von denen immer viel zu viele<br />

bestellt werden und am Ende komischerweise<br />

kaum welche übrig sind). Auf das<br />

Jahr 1650 geht das Ganze zurück. Wer Geschichten<br />

und Erinnerungen rund um den alljährlichen Ritt beisteuern kann: Anke Bramlage,<br />

Leiterin des Projektbüros im städtischen Fachbereich Kultur, würde sich über<br />

Mithilfe bei einer Dokumentation freuen. E-Mail an bramlage@osnabrueck.de genügt.<br />

FOTO: FRISO GENTSCH<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 9


interview<br />

Dr. Tobias Pischel de Ascensão:<br />

„Ich sehe mich nicht als das klassische Alpha-<br />

Tier, das sagt: Da geht’s lang und alle folgen.“<br />

Der Mensch<br />

ist neugierig<br />

10 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


Dr. Tobias Pischel de Ascensão ist seit dem 1. Juli der neue Geschäftsführer<br />

Pder Volkshochschule (VHS) Osnabrück. Der 51-jährige Vater von<br />

zwei Kindern wurde in Hannover geboren, wuchs aber in Georgsmarienhütte auf.<br />

Pischel de Ascensão hat in Osnabrück, Hannover und den USA Biologie und<br />

Englisch studiert und in englischer Sprachwissenschaft promoviert.<br />

Seine ersten Erfahrungen mit der VHS hat er als Englischdozent in Osnabrück.<br />

Somit schließt sich für ihn ein Kreis.<br />

INTERVIEW | FOTO THOMAS WÜBKER<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Verraten Sie uns die Bedeutung Ihres<br />

Nachnamens?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Der zweite Teil meines<br />

Nachnamens ist angeheiratet. Meine Frau ist<br />

Portugiesin. Ascensão bedeutet Himmelfahrt.<br />

Durch das „de“ hatten wir auch die Möglichkeit,<br />

den Bindestrich wegzulassen. Meine Frau habe ich<br />

in Osnabrück kennengelernt. Sie entstammt einer<br />

klassischen Migranten-Familie. Ihr Vater ist Anfang<br />

der 70er-Jahre nach Osnabrück gekommen<br />

und hat zunächst bei Karmann gearbeitet.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Lebt der Mensch, um zu lernen?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Ich denke schon. Es<br />

ist ein Prozess, der ein Leben lang besteht. Das<br />

machen wir uns als Erwachsene oft gar nicht so<br />

bewusst. Als Kinder müssen wir in die Schule gehen,<br />

und da finden wir Lernen auch irgendwann<br />

vielleicht blöd. Manche Menschen werden auch<br />

lernmüde. Aber ich glaube, sie werden lernmüde<br />

gemacht, denn der Mensch ist per se neugierig, er<br />

will neue Dinge erfahren. Das hört im Alter nicht<br />

auf. Der Mensch ist ein Wesen, das geboren wurde,<br />

um zu lernen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: An der VHS lernen überwiegend Erwachsene.<br />

Sind sie motivierter beim Lernen als<br />

Kinder?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Die Allermeisten, die<br />

zu uns kommen, tun dies ja freiwillig. Und viele<br />

bezahlen ja auch noch Geld dafür. Insofern ist eine<br />

gewisse Motivation vorhanden. Sonst würde ich<br />

es nicht auf mich nehmen, nach der Arbeit noch<br />

eine fremde Sprache, ein EDV-Programm oder malen<br />

und zeichnen zu lernen. Wir haben aber auch<br />

ein breites Angebot, wo es darum geht, Migranten<br />

mit deutscher Sprache zu versorgen. Viele von denen<br />

sind verpflichtet, es zu lernen. Aber auch da<br />

erleben wir in vielen Fällen eine sehr hohe Motivation.<br />

Es gibt Einzelne, die sich entziehen wollen.<br />

Ähnlich ist es im Bereich nachholende Schul -<br />

abschlüsse. Die kommen auch mit einer hohen<br />

Motivation. Auch diejenigen, die zum Beispiel<br />

durch die Ausländerbehörde oder das Jobcenter<br />

zur Teilnahme an Maßnahmen wie Deutsch- oder<br />

Schulabschlusskurse verpflichtet werden, können<br />

bei uns entdecken, dass Lernen Spaß machen kann<br />

und Erfolgserlebnisse möglich sind.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wie lernt der Mensch am besten?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Am besten lernt es<br />

sich immer, wenn ich eine Motivation aus mir<br />

selbst habe. Dann setze ich mich auch hin und lerne<br />

außerhalb des Kurses. Lernen lebt vom Machen,<br />

vom Wiederholen und vom Tun. Das trifft auf alle<br />

Lernformen zu. Wenn man Lust dazu hat, macht<br />

man es auch häufiger und intensiver. Die VHS ist<br />

ein Ort des Lernens in der Gruppe, des sozialen<br />

Lernens. Wir sehen schon, dass man in der Regel<br />

in der Gruppe durch Austausch am besten lernt.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wie kann man aber Schüler motivieren,<br />

die keine Lust zum Lernen haben?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Durch Vorbild. Unsere<br />

Dozentinnen und Dozenten müssen nicht nur<br />

den Stoff beherrschen. Sie müssen auch ein Händchen<br />

für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern<br />

haben. Ich habe selbst mal für die VHS in der<br />

Dammstraße unterrichtet, wo die Jugendlichen<br />

nicht besonders motiviert waren, aber ihren Schulabschluss<br />

nachholen mussten. Wenn es da auf<br />

Hürden zuging, sackte die Motivation schnell ab.<br />

Da braucht es sehr viel Einfühlungsvermögen, Einzelgespräche<br />

und auch immer wieder die Möglichkeit,<br />

kleine und kurzfristig erreichbare Etappenziele<br />

zu setzen. Lernen braucht Erfolgserlebnisse.<br />

Und die motivieren dann. Wenn man aber die Etappenziele<br />

zu hoch ansetzt, demotiviert das eine<br />

Gruppe. Man muss aber auch realistisch sein und<br />

sagen: Man kriegt nicht alle mit.<br />

„Der Mensch ist<br />

ein Wesen, das geboren<br />

wurde, um zu lernen.“<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Welche Themen würden Sie gerne im<br />

Programm der VHS sehen, die jetzt noch nicht enthalten<br />

sind?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Ich denke, wir sind<br />

sehr gut und sehr breit aufgestellt. Aber im Bereich<br />

Umweltbildung und Umweltpolitik können wir<br />

noch viel machen. Das ist ja im Moment ein Kernthema<br />

unserer Gesellschaft. Das muss man auch<br />

nicht immer an der großen Weltpolitik aufhängen,<br />

sondern kann sich lokal Themen suchen. Die<br />

liegen ja im wahrsten Sinne des Wortes auf der<br />

Straße. Verkehrspolitik hat auch was mit Klimaschutz<br />

zu tun. Oder das Stadtklima: Wie können<br />

wir uns als Stadt gegen lange heiße Sommer wappnen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn wir da Kooperationspartner<br />

an Bord bekommen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Was machen Sie außerhalb der Lernzeit<br />

in Ihrer Freizeit?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Ich habe im Alter von<br />

12 Jahren meinen Sport entdeckt: Feldhockey. Das<br />

habe ich wieder reaktiviert. Und wie das dann so<br />

ist: Irgendwann wird man gefragt, ob man ein Amt<br />

übernehmen möchte. Inzwischen bin ich Vorsitzender<br />

des Hockey-Clubs Georgsmarienhütte. Ich<br />

habe früher auch mal Musik gemacht, etwas Klavier<br />

gespielt. Zum 50. Geburtstag habe ich dann<br />

angefangen, Gitarre zu lernen. Im Alltag bin ich<br />

Rock’n’Roller. Da brauche ich nicht mehr als drei<br />

Akkorde. Einen Gitarren-Kurs bei der VHS habe ich<br />

nicht belegt (lacht), sondern es erst autodidaktisch<br />

probiert. Am 20. September hat eine Kollegin bei<br />

der langen Nacht der Volkshochschulen einen<br />

Ukulelen-Kurs vorgestellt. Da war ich sofort Feuer<br />

und Flamme. Leider ist der Kurs schon voll.<br />

Rock’n’Roll geht auch auf der Ukulele.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Sie haben die Volkshochschulen in<br />

Ibbenbüren und der Grafschaft Bentheim geleitet.<br />

Jetzt sind Sie Leiter der Osnabrücker VHS. Welche<br />

Eigenschaften befähigen Sie persönlich zum<br />

Leiter?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Erfahrungen in der<br />

Erwachsenenbildung sind schon mal gut. Meine<br />

Karriere hat tatsächlich hier in Osnabrück als Kursleiter<br />

für Englisch angefangen. Es schadet nicht,<br />

wenn man diese Seite mal gesehen hat. So kann<br />

man sich in die Kursleiter versetzen, weiß, was sie<br />

brauchen, wie sie ticken und wie man miteinander<br />

umgeht. Das Gesicht der VHS für die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer bin ja nicht ich, sondern<br />

eben die Kursleiterinnen und Kursleiter. Was man<br />

als VHS-Leiter haben muss, ist Geduld (lacht). Und<br />

auch die Fähigkeit, mit sehr vielen unterschied -<br />

lichen Menschen umzugehen. Ich habe es hier mit<br />

so vielen unterschiedlichen Personenkreisen zu<br />

tun, was den Job auch so schön macht. Sie kommen<br />

aus der Politik, der Stadtverwaltung, Referenten<br />

sowie mit Kooperationspartnern – man muss<br />

die Eigenschaft haben, sich darauf einzustellen.<br />

Das macht schon eine Menge aus. Organisationstalent<br />

ist auch nicht schlecht. Als Leiter steht man<br />

nicht über den Dingen, sondern muss auch steuern.<br />

Ob nun als Geschäftsführer in Osnabrück oder<br />

als Direktor in Nordhorn – man steuert ja einen<br />

mittelständischen Betrieb mit 30 Personen und<br />

400 Kursleitungen. Man muss bereit sein, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Das ist das A und O. Ich<br />

versuche auch auf Menschen zuzugehen. Ich<br />

suche keine Konflikte, aber das geht natürlich in<br />

einer Einrichtung wie der VHS nicht immer ohne.<br />

Und das sind Dinge, die ein Leiter aushalten und<br />

auch suchen muss, wenn etwas nicht funktioniert.<br />

Ich versuche aber schon die Gründe für die Konflikte<br />

herauszufinden. Man muss an der Sache<br />

arbeiten. Konflikte sollten nicht die Beziehung<br />

schädigen. Ich sehe mich nicht als das klassische<br />

Alpha-Tier, das sagt: Da geht’s lang und alle folgen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Die VHS wurde in diesem Jahr 100 Jahre<br />

alt. Aber schauen Sie in die Zukunft: Muss sich<br />

die VHS ändern, um zukunftsfähig zu sein?<br />

TOBIAS PISCHEL DE ASCENSÃO: Die VHS hat eine Zukunft,<br />

weil sie immer auf gesellschaftliche Veränderungen<br />

reagiert hat und dies auch weiterhin tun<br />

wird. Insgesamt ist das Thema Weiterbildung ein<br />

Zukunftsthema. Wir leben in einer Gesellschaft,<br />

die immer älter und bunter wird und auf sehr viele,<br />

sich verändernde Faktoren eingehen muss. Die<br />

Themen gehen uns ebenso nicht aus wie die Menschen,<br />

die was lernen wollen oder müssen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> <strong>11</strong>


titel<br />

Macht Führung<br />

glücklich?<br />

Kräfte des Wandels – Landrätin Anna Kebschull, Stadtvorstand Katharina Pötter,<br />

Uni-Präsidentin Susanne Menzel-Riedl und Unternehmerin Carla Editha Högermann<br />

gehören zum Kreis weiblicher Persönlichkeiten, die an der Spitze stehen. Werden sie<br />

anders führen als Männer? Versuch einer Antwort in vier Momentaufnahmen.<br />

VON HARFF-PETER SCHÖNHERR (1) UND KATJA BRUNKHORST (3) | FOTOS: REBECCA BRASSE<br />

12 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


#1<br />

„Ich mag klare Linien und<br />

pragmatische Lösungen!“<br />

Anna Kebschull Landrätin des Landkreises Osnabrück<br />

Der 16. Juni <strong>2019</strong> ist kein Tag wie jeder<br />

andere. Es ist der Tag, an dem ganz<br />

Deutschland lernt, dass der Landkreis Osnabrück<br />

nicht nur aus Massentierhaltung,<br />

Waldkahlschlag und löchrigem ÖPNV besteht,<br />

sondern offen ist für ein Mehr an Natur-<br />

und Klimaschutz, offen ist für einen<br />

Neuaufbruch.<br />

Es ist der Tag der Stichwahl um das Landrats-Amt,<br />

und das Ungeahnte geschieht, das<br />

politische Wunder: Amtsinhaber Michael<br />

Lübbersmann, CDU, unterliegt gegen Herausforderin<br />

Anna Kebschull, Die Grünen.<br />

52,3 Prozent vereinigt sie auf sich. Seit 1946<br />

hatte die CDU den Landrat gestellt, jedes<br />

Mal. Anna Kebschull beendet das.<br />

Aber mit Anna Kebschull endet nicht nur<br />

etwas. Mit ihr beginnt etwas. Eine neue Ära,<br />

nicht nur für den Landkreis Osnabrück: Kebschull<br />

ist die erste grüne Landrätin Deutschlands.<br />

Wir treffen die 46-Jährige im Kreistags-<br />

Fraktionsbüro der Grünen. Nicht nur das<br />

Denken ist grün hier, auch der Teppichboden,<br />

die Stühle, das Deckchen auf dem<br />

Tisch. Dass sie Anfang November als Landrätin<br />

vereidigt wird, bald Chefin ist von über<br />

1.200 Mitarbeitern, ist für sie inzwischen<br />

sehr real. Schon jetzt ist „ganz viel Aufbruch“<br />

zu spüren, sagt sie und gießt sich<br />

Tee ein.<br />

Kebschull ist nicht wegen der Karriere<br />

hier. An eine Berufslaufbahn in Politik und<br />

Verwaltung hatte die Biotechnologie-Ingenieurin,<br />

lange Inhaberin dreier Nachhilfeschulen,<br />

ursprünglich nicht gedacht. „Ich<br />

bin hier, um Ziele zu erreichen“, sagt sie.<br />

„Es herrscht echter Handlungsbedarf –<br />

dringlich.“ Der Landkreis soll „fit für die<br />

Herausforderungen der Zukunft, offener,<br />

fortschrittlicher, attraktiver“ werden. Bessere<br />

Mobilitätsangebote, mehr Bürger -<br />

beteiligung, mehr soziale Gerechtigkeit.<br />

Keine Hinterzimmer-Kungelei mehr. „Ich<br />

mag klare Linien und pragmatische Lösungen!“<br />

Dass Frauen in Führungsrollen sind, ist<br />

für Anna Kebschull „leider ganz und gar<br />

nicht selbstverständlich“. Sobald eine Frau<br />

„ihren Kopf über die Wasseroberfläche<br />

streckt“, sei es „mit den Gentlemanmanieren<br />

der Männerwelt oft nicht mehr weit<br />

her“. Das hat sie auch selbst erlebt, nicht<br />

nur in den letzten Wochen.<br />

Dazu kommen Angriffe in den Sozialen<br />

Medien. „Da lassen einige Leute ihren<br />

schwärzesten Gedanken freien Lauf.“ Sie<br />

wünsche sich, dass „mehr Frauen den Weg<br />

in Führungspositionen gehen wollen und<br />

können“. Ihr Appell: „Lasst euch von Gegenwind<br />

nicht wegpusten!“ Damit das Realität<br />

wird, bestärkt sie „gerade junge Frauen,<br />

sich zu engagieren, sich nicht freiwillig zurückzunehmen,<br />

ihr Licht nicht unter den<br />

Scheffel zu stellen“.<br />

Zu pessimistisch ist ihre Sicht der Dinge<br />

nicht. Die Studie „Frauen in Führung <strong>2019</strong>“<br />

der „Industrie- und Handelskammer Osnabrück<br />

– Emsland – Grafschaft Bentheim“<br />

bestätigt Kebschulls Aussage. Fast 62.000<br />

regionale Unternehmen wurden auf ihren<br />

Anteil von Frauen in Führungspositionen<br />

analysiert. Die Bilanz ist mager: 22,8 Prozent.<br />

Mehr noch: Der <strong>2019</strong>er-Wert liegt um<br />

0,8-Prozentunkte niedriger als der von<br />

2016. „Ein bundesweit zu beobachtender<br />

Trend“, sagt die IHK.<br />

Kebschull selbst ist jedenfalls ziemlich<br />

furchtlos. 2010 zwang sie den Energieriesen<br />

ExxonMobil in die Knie, durch die Gründung<br />

und anschließenden Aktivitäten der Bürgerinitiative<br />

„Fracking freies Bad Rothenfelde“.<br />

Ergebnis: Keine Bohrungen.<br />

Ihre Schulen hat Kebschull abgegeben.<br />

„Sonst hätte ich mich selbst, und besonders<br />

meine Ziele, gebremst, auf beiden Feldern.“<br />

Aber sie muss jetzt Gas geben. Ein Beispiel:<br />

„In der Verwaltung wünsche ich mir mehr<br />

Leben“, sagt sie. „Wir haben gute Leute mit<br />

guten Ideen. Das müssen wir viel stärker<br />

fördern und kommunizieren. Die Herausforderungen<br />

dieser Zeit brauchen neue Mittel,<br />

andere Prioritäten“. Ihr Ziel: Eine Region,<br />

die „Vorreiter ist in ressourcenschonendem<br />

Denken und Handeln“.<br />

Vor Kebschull, seit 2009 bei den Grünen,<br />

liegen Jahre intensivster Arbeitsbelastung.<br />

Wie sie das „als Familienmensch“ bewältigt?<br />

Ein „Patentrezept“ habe sie dafür nicht,<br />

sagt sie. „Wir müssen uns als Familie jetzt<br />

anders organisieren.“ Ein Vorteil: Auch das<br />

jüngste ihrer drei Kinder ist schon 15. Und<br />

„etwaige Lücken“ füllt jetzt schon ihr Mann.<br />

„Das geht ganz gut, vor allem weil gegenseitiges<br />

Verständnis da ist. Er ist Unternehmer,<br />

wie ich es bislang war. Wichtig ist, die<br />

wenige gemeinsame Zeit in der Familie positiv<br />

zu nutzen.“<br />

Der 1. November, ihr erster Arbeitstag,<br />

wird „eher noch ruhig“. Davor ist Brückentag,<br />

danach das Wochenende. „Ich werde<br />

die Zeit für mein Team, für Organisatorisches<br />

nutzen. Vielleicht hänge ich noch ein<br />

Bild bei mir im Büro auf.“ Und am Montag<br />

wird sie dann vereidigt. „Dann geht es richtig<br />

los!“<br />

#2<br />

„Frauen sind deutlich<br />

empathischer.“<br />

Katharina Pötter Vorstand Soziales<br />

und Bürgerservice der Stadt Osnabrück<br />

Wofür genau ist Katharina Pötter seit Mitte<br />

<strong>2019</strong> verantwortlich im Vorstand der Stadt<br />

– und warum kann sie das gut? Pötter, selbstbewusst:<br />

„„Ich bringe die notwendigen Voraussetzungen<br />

mit, mein beruflicher Hintergrund als Juristin<br />

mit Verwaltungserfahrung, sowie Kommunikationsstärke<br />

und Konfliktfähigkeit werden mir<br />

helfen, die Aufgaben gut zu meistern.“<br />

Sind das ‚typisch weibliche‘ Führungseigenschaften;<br />

gibt es die überhaupt? „Ich glaube, dass<br />

wir Frauen deutlich empathischer sind. Und die<br />

Art der Kommunikation ist eine andere“, sagt Pötter.<br />

„Führung an sich“ sei ein schwieriger Begriff.<br />

„Aber ‚Frauen in Führung‘ löst bei mir Normalität<br />

aus. Für mich ist das keine Besonderheit mehr, und<br />

es sollte auch keine sein.“ Katharina Pötter führt<br />

ca. 530 Menschen.<br />

Und was sagt sie zum Thema Quote? „Sie kann<br />

ein probates Mittel sein. Aber ich glaube, heute ist<br />

es völlig normal, dass Frauen arbeiten; auch nach<br />

Kindern wieder in entsprechende Positionen kommen,<br />

wenn sie es wünschen.“ Das sei „auch eine<br />

Familienentscheidung, wer wieviel arbeiten kann<br />

und darf, und zwar eine, die sich auf beide Seiten<br />

bezieht, nicht nur auf die Frau.“<br />

Sieht sie die Notwendigkeit, mehr unter Frauen<br />

zu netzwerken, wie das die Männer seit langer Zeit<br />

tun? Pötter verneint. Auffällig findet sie jedenfalls,<br />

dass in den letzten Jahren viele Frauen in Führungspositionen<br />

gekommen sind: „Ich finde das<br />

so normal wie auch andersrum – und motivierend,<br />

dass es mittlerweile so viele Frauen sind.“ F<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 13


titel<br />

#3<br />

„Männer bekommen<br />

einen Vertrauensvorschuss.“<br />

Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl<br />

Präsidentin der Universität Osnabrück<br />

War der Weg an die Spitze plain sailing? „Einen Plan gab es nicht“, sagt Susanne<br />

Menzel-Riedl. Das seien Fenster gewesen, die sich geöffnet haben,<br />

und es sei natürlich nicht immer glatt gelaufen. Gerade in einem hochschulpolitisch<br />

verankerten Wahlamt, in dem es gilt, Menschen für sich und seine Ideen zu gewinnen,<br />

gäbe es „nichts, was planbar ist“.<br />

Zum Thema „Frauen in Führung“ sagt Menzel, sie habe nicht das Gefühl, massiv<br />

in Nachteile geraten zu sein. Was sie aber wahrnehme: „Männer bekommen einen<br />

Vertrauensvorschuss, während Frauen sich erstmal behaupten müssen. Ist vielleicht<br />

auch eine Frage des Auftritts, des Selbstvertrauens – ein Kreislauf.“<br />

Susanne Menzel-Riedl findet bedenklich, dass Frauen auch eher in einem Gesamtkonzept<br />

wahrgenommen werden. Auf Abendveranstaltungen etwa erlebe sie<br />

häufig die Frage: Wer kümmert sich denn jetzt um Ihre Kinder? „Männern stellt<br />

niemand solche Fragen!“ Das schlechte Gewissen werde durchaus auch mal getriggert:<br />

„Häufig als abwesende Mutter adressiert zu werden trägt zu einem Gesamtbild<br />

bei, das auch mich nicht unberührt lässt.“<br />

Vorsicht sei vor Verallgemeinerung geboten: Frauen in Führung? Das sei kein homogenes<br />

Bild. Die Biologie-Didaktikerin über das psychologische Phänomen der<br />

„homosozialen Kooptation“: Wenn Menschen einem ähnlich sind, sind sie vertrauter.<br />

„Daher“, findet sie, „ist das Einstellen oder Befördern von Menschen, die einem<br />

selbst ähneln, ein unbewusster, aber wenig wünschenswerter Prozess“. „Ich würde<br />

das auch gerne mal entspannter sehen und nicht immer gleich in eine harte Gender-Debatte<br />

fassen. Unbewusste Prozesse sichtbar machen und dann verändern ist<br />

möglich“, und: eine Vorbildfunktion sei „total wichtig“ – ihre Kinder hat sie im Tragetuch<br />

auch schon mal mit in eine Vorlesung genommen, woran sich später viele<br />

Studierende erinnert haben.<br />

Und was meint die Uni-Präsidentin zur Quote? „Gesamtgesellschaftlich hilft sie<br />

uns, kann aber zum persönlichen Schaden der Frau werden.“ An der Uni OS gibt es<br />

keine Frauenquote und doch hat sie 30 Prozent weibliche Professorinnen, bundesweit<br />

sind es 19 Prozent.<br />

#4<br />

„Frauen haben eine<br />

andere Art der Führung.“<br />

Carla Editha Högermann<br />

Geschäftsführerin der A. Rawie GmbH & Co. KG<br />

Z<br />

u ihrem Job als Chefin eines Global Players kam 2013 Carla Högermann<br />

„wie die Jungfrau zum Kind“ – Schrankensysteme und<br />

Prellböcke stellt Rawie her.<br />

Als Högermanns Mutter die Geschäftsführung übernahm, machte<br />

sie erstmal tabula rasa. „Sie war eine Patriarchin“, schmunzelt Högermann.<br />

„Aber das alte Hierarchiedenken ist nicht mehr zeitgemäß.“<br />

Högermann Junior ging da „mit einer ganz anderen Denke ran –<br />

das hat aber auch funktioniert“. Angefangen hat sie 20<strong>11</strong>, mit Mitte<br />

20, als Assistenz der Geschäftsführung – sprich, ihrer Mutter. Zunächst<br />

wurde sie eher als Sekretärin behandelt und „musste mir das<br />

abholen – es hat auch mal gekracht.“ Als ihre Mutter dann 2013<br />

verstarb, war ihre Maxime: „Ich weiß vielleicht noch nicht, wie alles<br />

geht – aber ich bin da!“<br />

Die Mitarbeiter hat sie von Anfang an ins Boot geholt und dementsprechend<br />

im Rücken. 65 führt sie, die sie mit „Moin Chefin!“ begrüßen<br />

– darauf ist sie sichtlich stolz.<br />

Der Führungsstil von Frauen? „Der ist toll – das Menschliche ist<br />

immer Teil“, strahlt sie. Högermann erzählt, dass sie beispielsweise<br />

hin und wieder im Osnabrücker Nachtleben unterwegs ist und dann<br />

auch mal Mitarbeiter an der Theke trifft: „Na und?“, sagt sie, „dann<br />

stoßen wir eben auf einen schönen Abend an“.<br />

Carla Högermann ist „so gar kein Fan“ der Frauenquote. Die Führung<br />

von heute, mit ihrem Männerüberschuss, vor allem in der Wirtschaft,<br />

liege oft noch in der älteren Generation: „Das Thema wird<br />

von alleine irrelevant, denn junge Menschen und Frauen haben eine<br />

andere Art der Führung.“<br />

Daher findet sie die Wirtschaftsjunioren, deren Kreissprecherin<br />

sie seit diesem Jahr ist, auch „wichtiger als Frauennetzwerke“.<br />

14 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


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fotografie<br />

„Like a Bird“<br />

Serie der Berliner Fotografin Johanna-Maria Fritz<br />

Iran, Afghanistan, Palästina, Dagestan, Indonesien und<br />

Rajasthan in Indien – Regionen, in denen es permanent<br />

kriselt. Doch ihre Bewohner haben eine Zirkuskultur<br />

entwickelt, mit der sie ihre schwierige Lage für Momente<br />

vergessen können. Johanna-Maria Fritz fotografierte<br />

politische Clowns in Gaza, Zirkusschulen für afghanische<br />

Kinder oder die Seiltanztradition im Nordkaukasus.<br />

Zirkuszauber in<br />

Zeiten des Krieges<br />

Abseits der Bilderflut in den sozialen Medien: Das Museumsquartier Osnabrück zeigt<br />

Gewinner und Nominierte des „Felix Schoeller Photo Award“. Erstmals mit Arbeiten<br />

zum neuen Deutschen Friedenspreis für Fotografie. Zu sehen sind starke Bilder.<br />

VON HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

es gibt Museen, die stagnieren, erstarren,<br />

verstauben. Und es gibt Museen, die bewegen<br />

sich, schütteln ihre Spinnweben<br />

ab. Das „Museumsquartier Osnabrück“ (MQ4) gehört<br />

zu denen, die sich bewegen.<br />

Das zeigt sich auch an seiner vorbildlich innovativen<br />

Präsentation des „Deutschen Friedenspreises<br />

für Fotografie“, <strong>2019</strong> erstmals vergeben, im<br />

Rahmen des „Felix Schoeller Photo Award“. Nicht<br />

nur, dass zu den Fotos aller fünf Nominierten, natürlich<br />

auch denen der Gewinnerin Johanna-Maria<br />

Fritz, jeder kostenfreien Eintritt hat, in der Lounge<br />

des Nussbaum-Hauses.<br />

Das MQ4 geht mit ihnen raus in den Stadtraum.<br />

Alle Fotos sind an Osnabrücker Bushaltestellen zu<br />

sehen. Linie 32/33 folgen, dann verpasst man<br />

keins. „Der Besuch eines Museums weckt bei vielen<br />

ja noch immer Schwellenangst“, sagt Dr.<br />

Mechthild Achelwilm, MQ4-Kuratorin für zeitgenössische<br />

Kunst. „Die bauen wir ab.“ Sie erhofft<br />

sich davon einen „demokratisierenden Effekt“, das<br />

„Eröffnen neuer Kommunikationsräume“.<br />

Zu sehen, drinnen wie draußen, auch gleich gegenüber<br />

dem Museum, an der Haltestelle Heger<br />

Tor, sind so auch Motive aus Fritz' Projekt „Like a<br />

Bird“, fotografiert in gewaltgeprägten Weltgegenden<br />

wie Afghanistan, Iran und Palästina. Besonders<br />

beklemmend: Ein clownesk bunter Jongleur auf<br />

Stelzen schaut einem Pick-up nach, auf der Ladefläche<br />

ein Trupp halbvermummter Sturmgewehrträger<br />

der Hamas in Camouflage-Kampfkluft. Auch<br />

Tobi Binders Serie „Youth of Belfast – between<br />

Peace Agreement and Brexit“ schnürt den Atem<br />

ab: Ein kleines Mädchen hüpft einen schrundigen<br />

Bürgersteig entlang, auf seinem T-Shirt ein „Yes“,<br />

ringsum gepanzerte Landrover.<br />

In Binder zeigt sich übrigens eine Klammer des<br />

Friedenspreises zum restlichen Award, dessen fünf<br />

Kategorien, von „Landschaft/Natur“ bis „Fotojournalismus/Editorial“,<br />

<strong>2019</strong> ebenfalls eine Neuerung<br />

aufweist, denn „Mode“ ersetzt jetzt „Architektur“.<br />

Mit „Wee Muckers – Youth of Belfast“ ist Binder<br />

hier in der Kategorie „Porträt“ zu sehen: Fünf Jugendliche<br />

konfrontieren uns fragend, trotzig, ratlos,<br />

desillusioniert.<br />

Warum eigentlich noch ein neuer Friedenspreis?<br />

Je weniger Frieden es auf der Welt gibt, desto mehr<br />

Preise dafür haben wir, scheint es. „Seien wir dankbar<br />

dafür, dass wir in einem Land leben dürfen, das<br />

Friedenspreise vergeben kann“, sagt Nils-Arne<br />

Kässens, der Direktor des MQ4.<br />

10.000 Fotos aus <strong>11</strong>3 Ländern sind <strong>2019</strong> eingegangen.<br />

Viel wichtiger als diese Zahlen aber ist,<br />

was uns entgegentritt in dieser eindringlichen,<br />

stark besetzen, teils sehr politischen, umweltmahnerischen<br />

Schau.<br />

Sameer Al-Doumy zeigt syrische Kinder auf<br />

Schaukeln aus Raketen. Maximilian Mann zeigt<br />

den verlandeten Urmia-See im Iran – wo früher<br />

Wasser war, ist heute Wüste. Andreas Zierhut zeigt<br />

einen afghanischen Jugendlichen, der auf dem Geschützrohr<br />

eines Kampfpanzers balanciert. Igor Tereshkov<br />

zeigt russische Rentierzüchter, gefährdet<br />

durch die Leckagen der Ölindustrie.<br />

Eine Schau, deren Preisträger zeigen: Das Sein<br />

zählt, nicht der Schein.<br />

P bis 8.3., Museumsquartier Osnabrück<br />

www.museumsquartier-osnabrueck.de<br />

www.felix-schoeller-photoaward.com<br />

www.foto-friedenspreis.com<br />

16 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


In ständiger Lebensgefahr<br />

Johanna-Maria Fritz, 25, ist Preisträgerin des ersten Deutschen<br />

Friedenspreises für Fotografie. Hier erzählt sie über Afghanistan,<br />

analoges Fotografieren und Bilder an Bushaltestellen.<br />

FOTO: JIM HUYLEBROEK<br />

Johanna-Maria Fritz: „Viele Menschen in Krisengebieten<br />

verdrängen, was geschieht.“<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Sie sehen viel Erschreckendes<br />

auf Ihren Reisen, in Ländern wie Afghanistan,<br />

dem Iran. Aber viele Ihrer Fotos<br />

zeigen Szenen der Hoffnung. Was war<br />

das Friedvollste, das Sie jemals beobachtet<br />

haben?<br />

JOHANNA-MARIA FRITZ: Das war eine junge<br />

Frau in Gaza, eine Studentin. Zu Kindern<br />

hatte sie eigentlich keine besondere Beziehung.<br />

Aber dann sah sie, dass eine<br />

Freundin als Clown zu Kindern ins Krankenhaus<br />

ging, um sie ein wenig zum Lachen<br />

zu bringen – Kindern, denen dort<br />

nicht wirklich geholfen werden konnte.<br />

Sie hat schließlich dasselbe getan. Und<br />

es war schön, sie zu begleiten.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Ihre Reisen führen Sie an Orte,<br />

die auch für Sie selbst gefährlich sind.<br />

JOHANNA-MARIA FRITZ: Bisher habe ich<br />

stets Glück gehabt, sehr viel Glück, gerade<br />

in Afghanistan. Einmal, nach der Ankunft<br />

am Flughafen, auf dem Parkplatz,<br />

fragt uns unser Fahrer: Alles okay bei<br />

euch? Was passiert war, hatten wir gar<br />

nicht mitgekriegt: Ein Polizist hatte wahllos<br />

um sich geschossen. Wäre unser Gepäck<br />

nicht ein wenig früher vom Band gekommen<br />

als das der anderen ... Manchmal<br />

sagt dir dein Bauchgefühl, dass du jetzt gehen<br />

solltest, dass irgendwas nicht in Ordnung<br />

ist. Einmal waren wir in einem Café, und es gab eine Detonation, in einem Park,<br />

nicht weit entfernt. Jemand hatte sich in die Luft gesprengt.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wie bewältigen Sie Erlebnisse wie diese?<br />

JOHANNA-MARIA FRITZ: Man redet viel darüber. Faszinierend ist, wie viele Einheimische<br />

damit umgehen: Um funktions-, um lebensfähig zu bleiben, verdrängen sie, was geschieht.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Schwer vorstellbar, dass jemand, der Dinge erlebt wie Sie, überhaupt<br />

noch Hoffnung hat für diese Welt. Haben Sie noch Hoffnung?<br />

JOHANNA-MARIA FRITZ: Bei all dem Egoismus, der uns umgibt, der Herrschaft des Geldes?<br />

Die Türkei mit deutschen Waffen in Rojava, das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer?<br />

Ich weiß nicht. Vielleicht wäre es gut, uns komplett auf Anfang zurückzusetzen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Sie fotografieren ausschließlich analog?<br />

JOHANNA-MARIA FRITZ: Bei Jobs, die schnell gehen müssen, arbeite ich<br />

auch digital. Aber meine freien Arbeiten sind alle analog. Ich finde, es<br />

geht sonst etwas verloren, das wichtig ist: der Blick. Wer digital produziert,<br />

sammelt ja oft massenhaft Dateien, da zählt das einzelne Bild<br />

nicht mehr so viel. Ich habe 12 Fotos auf einem Film, und pro Motiv mache<br />

ich oft nur zwei oder drei Bilder. Das sind dann welche, bei denen<br />

du das Gefühl hast, ja, das ist es jetzt. Ich habe auch kein Riesen equipment dabei. Kamera,<br />

Film, eine Linse, Stativ, vielleicht noch einen Reflektor.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Ihre fünf preisgekrönten Bilder hängen auch an Osnabrücker Bushaltestellen.<br />

JOHANNA-MARIA FRITZ: Und das ist cool. So erreicht man ja viel mehr Menschen! Und<br />

vor allem: andere als im Museum. Mit einem Teil meines Preisgeldes mache ich etwas<br />

Vergleichbares: Ich klebe Abzüge meiner Bilder an den Orten, an denen sie entstanden<br />

sind, auf die Hausmauern.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Haben sie auch in Osnabrück Fotos gemacht, als Sie hier waren, den Preis<br />

entgegenzunehmen?<br />

JOHANNA-MARIA FRITZ (lacht): Nein. Aber nicht, weil ich finde, dass es hier nichts Fotografierenswertes<br />

gibt. Das gibt es sicher; das gibt es überall. Mir hat dazu einfach<br />

die Zeit gefehlt.<br />

INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

„Meine freien<br />

Arbeiten sind<br />

alle analog.“<br />

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lichtspiel<br />

Gemeinsam<br />

heulen und lachen<br />

Neue Leinwände und luxuriösere Sessel, Verweilzonen, Kinderbereich und<br />

eine neue Programmgestaltung – Osnabrück bekommt eine „Hall of Fame“.<br />

Im ehemaligen CineStar am Bahnhof könnte es zukünftig heißen:<br />

Gucken wie die Cineasten in Cannes.<br />

TEXT | FOTOS HARALD KELLER<br />

16,5 Meter Foyerhöhe, 4.719 Quadratmeter Publikumsfläche,<br />

2.100 Kinosessel: Das CineStar wie es mal war<br />

Anja und Meinolf Thies, „Hall of Fame“-Betreiber: Setzen auf Festspiel-Technik aus Cannes<br />

die Hausnummer 6-9 am Theodor-Heuss-<br />

Platz gegenüber dem Osnabrücker<br />

Hauptbahnhof ist ein großzügig angelegtes<br />

Gebäude. Gelinde gesagt. Im Foyer muss<br />

man den Kopf in den Nacken legen, um die Decke<br />

zu sehen. „So würde man heute nicht mehr bauen“,<br />

erklärt Anja Thies, die einen Teil der Immobilie gemeinsam<br />

mit ihrem Mann Meinolf als Pächterin<br />

übernommen hat.<br />

Jenen Teil, der als Multiplex-Kino mit 4.719 Quadratmetern<br />

Publikumsfläche konzipiert wurde.<br />

Fast ein halber Hektar. Betreiber war zuletzt die in<br />

einen internationalen Konzern eingebundene CineStar-Gruppe.<br />

Als die den Standort Osnabrück<br />

aufgab, durfte man rätseln: Was wird aus einem<br />

Bau mit einer Foyerhöhe von stolzen sechzehneinhalb<br />

Metern?<br />

Bei einer Begehung Mitte Oktober drängt sich eine<br />

Nutzung sofort auf: eine Kletterhalle. Der imposante<br />

Eingangsbereich ist engmaschig eingerüstet.<br />

Handwerker kraxeln und balancieren, Renovierungsarbeiten<br />

sind im Gange. Die können bei<br />

diesen räumlichen Dimensionen nicht mit Leitern<br />

oder Steigern ausgeführt werden.<br />

Aber die Gerüste werden verschwinden, künftig<br />

werden dort wieder Filme aufgeführt werden. Anja<br />

und Meinolf Thies, Kinobetreiber aus Essen, sind<br />

seit 2012 bereits mit der „Filmpassage“ an der Johannisstraße<br />

in Osnabrück präsent. Eines der originellsten<br />

Kinos Deutschlands, 1990 vom früheren<br />

Betreiber in eine ehemalige PKW- und LKW-Werkstatt<br />

eingebaut, heute gründlich renoviert. Neben<br />

aktuellen Filmhits gibt es dort Anime-Nächte, einen<br />

nachmittäglichen Kino-„Kaffeeklatsch“, ausländische<br />

Filme in Originalfassung. Auch Hochschulveranstaltungen<br />

und literarische Lesungen<br />

fanden hier schon statt.<br />

Anja Thies reist häufig per Zug nach Osnabrück.<br />

Da stach das Filmtheater am Bahnhof förmlich ins<br />

Auge. Sie weist besonders auf Kino 1 hin, das die<br />

runde Architektur der zum Goethering weisenden<br />

Spielbank aufnimmt. Der Wunsch, das Multiplex<br />

zu übernehmen, existierte schon länger, unverhofft<br />

konnte er in diesem Jahr verwirklicht werden.<br />

Einen nahtlosen Übergang jedoch gibt es nicht.<br />

Wie zuvor schon die „Filmpassage“ wird das neue<br />

Haus, das den Namen „Hall of Fame“ tragen wird,<br />

umfassend neugestaltet.<br />

Auf die Frage, was sich ändern wird, muss Anja<br />

Thies lachen. Wo anfangen? Wichtig fürs Publikum:<br />

Es wird neue, luxuriöse Sitze geben, eine geselligere<br />

Anmutung im oberen und unteren Foyer,<br />

Verweilzonen, einen Kinderbereich. Das Ziel: „Wir<br />

wollen nicht nur eine Halle verschönern, sondern<br />

sie mit Leben und Gemütlichkeit füllen.“<br />

Die Säle werden mit neuen Leinwänden ausgestattet<br />

und einer neuen Vorführtechnik auf neuestem<br />

technischen Stand. Ein interessantes Detail für<br />

Filmliebhaber: Die Projektoren wurden von den<br />

Filmfestspielen in Cannes übernommen. Sie sind<br />

festivaltauglich, erfüllen damit die höchsten Ansprüche.<br />

Das passt zur geplanten Programmgestaltung. In<br />

der „Hall of Fame“ sollen unter anderem prämierte<br />

Filme und Festivalgewinner Berücksichtigung finden.<br />

Mit den hinzugewonnenen sieben Großleinwänden<br />

eröffnen sich neue Möglichkeiten. „Wir<br />

werden die Filmhits spielen“, erläutert Anja Thies,<br />

„aber auch den anspruchsvollen Film und kleine<br />

Nischenprodukte.“ Wenn möglich, bereits ab November,<br />

spätestens aber ab Dezember.<br />

Anders als bei überregional gelenkten Kinoketten<br />

üblich, wird das Filmtheater mit Blick auf die lokalen<br />

Gegebenheiten und Publikumswünsche geführt<br />

werden. Diese Konzeption verfolgen Anja und<br />

Meinolf Thies mit ihrem mittelständischen Unternehmen<br />

erfolgreich bereits an den Standorten Mülheim/Ruhr,<br />

Lünen, Düren, Solingen, Kamp-Lintfort,<br />

Salzgitter. Das Haus soll den passenden Rahmen<br />

bieten für das, was laut Anja Thies Kino ausmacht<br />

und im Zeitalter der Streaming-Angebote<br />

erst recht gilt: „Ausgehen, Erlebnis, sich mit Freunden<br />

treffen. Man heult gemeinsam, man lacht gemeinsam<br />

…“<br />

Wie schon die „Filmpassage“, wird auch die „Hall<br />

of Fame“ für Veranstaltungen anderer Art zur Verfügung<br />

stehen. Dank der technischen Ausrüstung<br />

können die Säle für Kongresse, Präsentationen und<br />

dergleichen genutzt werden. Andernorts hat es<br />

schon einen Gottesdienst mit Filmvorführung gegeben.<br />

Und man kann im Kino sogar Hochzeit feiern.<br />

Anja Thies spricht da aus eigener Erfahrung:<br />

„Es gibt nichts Schöneres.“<br />

18 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


ortstermin<br />

Ist nicht nur was für Extrem-Bergsteiger:<br />

Höhentraining, bei dem weniger mehr ist<br />

Bergluft ohne Berge<br />

Das City-Gym bringt das Hochgebirge<br />

nach Osnabrück. Bei L+T wird der<br />

Sauerstoff zur Mangelware, aber<br />

das hat auch sein Gutes.<br />

TEXT | FOTOS ANNE LANG<br />

da bleibt einem die Luft weg, im ganz<br />

wörtlichen Sinne. Denn im Höhenraum<br />

des City Gym, im zweiten Stock von L&T,<br />

ist die Luft so ‚dünn‘ wie auf 2600 Metern Höhe.<br />

Und das mitten in Osnabrück.<br />

Ich treffe Studioleiter Markus Pilgrim, um mir<br />

zeigen zu lassen, wie sich das Training unter Sauerstoffentzug<br />

anfühlt – und warum man sich das<br />

freiwillig antun sollte. Sauerstoffentzug klingt für<br />

mich eher nach Hyperventilieren und schmerzenden<br />

Lungen.<br />

Nach 15 Minuten lockerem Laufen fängt meine<br />

Lunge auch schon an, sich zu beschweren. Konnte<br />

sie sich bisher auf 21 Prozent Sauerstoffgehalt verlassen,<br />

muss sie hier mit nur 15 auskommen. Der<br />

Pulsoximeter an meinem Finger meldet, dass nun<br />

auch mein Körper Bescheid weiß: die Luft ist dünn.<br />

Das kleine Gerät misst während meiner Trainingseinheit<br />

auf dem Laufband die Sauerstoffkonzentration<br />

in meinem Blut sowie meinen Puls. Die<br />

erste Viertelstunde hatte mein Körper noch genug<br />

Sauerstoffpuffer, um den Entzug auszugleichen,<br />

jetzt aber haben meine Muskeln schwer zu arbeiten.<br />

Immerhin liefert ihnen mein Blut laut dem<br />

Pulsoximeter nun etwa 15 Prozent Sauerstoff weniger.<br />

Im Sitzen würde sie das kaum stören, beim<br />

Arbeiten aber zählt für sie jedes Molekül. Mein<br />

Herz versucht sie zu unterstützen, indem es fleißig<br />

mehr Blut durch die Adern jagt – mein Puls steigt.<br />

Auch meine Lungen arbeiten schneller, denn ein<br />

Atemzug ist weniger ergiebig.<br />

„Der Trainingseffekt setzt ein, wenn im Blut nur<br />

noch etwa 85 Prozent des normalen Sauerstoffgehalts<br />

transportiert wird“, erklärt mir Markus Pilgrim.<br />

Wenn ich das einige Wochen mit zwei Trainingseinheiten<br />

pro Woche durchhalte, lernt mein<br />

Blut, mehr Sauerstoff zu transportieren; gleichzeitig<br />

fangen meine Muskeln an, auch mit geringer<br />

Sauerstoffversorgung effizient zu arbeiten.<br />

Draußen, mit den gewohnten 21 Prozent Sauerstoff<br />

in der Luft, könnte ich dann länger durchhalten.<br />

Das klingt vielversprechend. Und das ist auch<br />

der Grund, weshalb das Höhentraining nicht nur<br />

Hoch<br />

hinein<br />

3 Fragen an<br />

Markus Pilgrim<br />

Haben Sie schon<br />

einmal echte Höhenluft<br />

geatmet?<br />

Ja, einmal bin ich<br />

auf einen Vulkan<br />

auf 3800m Höhe<br />

gestiegen.<br />

Trainieren Sie selbst im Höhenraum? Die Arbeit hier<br />

drin ist schon ein ganz gutes Training. Wahrscheinlich<br />

wäre ich bereits nach 2 bis 3 Wochen Training fit für<br />

den Berg.<br />

Was ist Ihnen beim Coachen besonders wichtig?<br />

Dass unsere Kunden auf ihren Körper hören und nicht<br />

stumpf nach Zahlen trainieren.<br />

für angehende Mount-Everest-Besteiger interessant<br />

ist; auch Ausdauersportler wie Marathon -<br />

läufer oder Fußballer profitieren von den Anpassungseffekten.<br />

„Man hat das Gefühl, man trainiert in kurzer Zeit<br />

viel effektiver, da fällt es auch leichter, sich zu<br />

motivieren!“, berichtet ein fleißiger Radfahrer im<br />

Höhenraum. „Wir haben sogar einige Asthmatiker,<br />

die sagen, dass sie durch das Training unter Höhenbedingungen<br />

auf ihr Asthmaspray verzichten<br />

können“, fügt Pilgrim hinzu.<br />

So sind die meisten Besucher im Höhenraum<br />

normale Hobbysportler, die durch den Sauer -<br />

stoffentzug ihre allgemeine Fitness verbessern<br />

wollen. Treppensteigen wird dann ganz leicht. Und<br />

damit man das Fernsehsofa nicht zu sehr vermisst,<br />

kann man auf Laufband und Crosstrainer nebenher<br />

seine Lieblingsserie schauen. Oder man lässt sich<br />

von den Trainings-Programmen an einen kari -<br />

bischen Strand oder in die schneebedeckten Berge<br />

entführen.<br />

Wer plant, doch einmal ganz real in dünn-luftige<br />

Höhen zu steigen, sollte rechtzeitig mit dem Höhentraining<br />

beginnen, empfiehlt Markus Pilgrim<br />

— je nach Sportlichkeit etwa drei Monate im Voraus.<br />

„Jeder Körper ist verschieden, und genauso<br />

individuell muss auch das Training hier sein.“<br />

Immer wieder bekommen die Trainer Fotos von<br />

Kunden, die es nach dem Höhentraining erfolgreich<br />

auf eine Bergspitze geschafft haben. Diese<br />

Geschichten locken dann auch viele auf den<br />

nächsten 4000er, die bisher gar nicht daran gedacht<br />

haben.<br />

Als ich den Raum verlasse, atme ich erst einmal<br />

tief durch.<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 19


familiensache<br />

FOTOS: REBECCA BRASSE<br />

Os plays Queen<br />

Am 9.<strong>11</strong>. lädt der Osnabrücker Gitarrist Tim<br />

Funke (The Voodoo Hoodoo Blues Club) wieder<br />

zum Cover-Festival. Diesmal unter dem<br />

Motto „OS plays Queen“ Hier werden diverse<br />

Bands aus Osnabrück und Umland ihre<br />

Versionen bekannter oder unbekannterer<br />

Queen-Songs zum Besten geben.<br />

Eröffnet wird das Festival von Kindern und<br />

Jugendlichen, Teilnehmern eines Musicalworkshops.<br />

In den vergangenen Sommerferien<br />

hat ihn Christin Fahrland im Ostbunker<br />

geleitet und dort Songs der Band Queen erarbeitet.<br />

Unter anderem Radio Gaga, We will<br />

rock you, Killer Queen oder No one but you.<br />

„Im Workshop haben wir dazu kleine Schauspielszenen<br />

erarbeitet und zu den Songs<br />

Choreografien mit Gesang geübt“, so Fahrland.<br />

Natürlich stand eher das Gruppenerlebnis<br />

als musikalische Perfektion im Vordergrund,<br />

aber die Teilnehmer sollten und<br />

wollten mit Spaß ein Ergebnis erarbeiten,<br />

dass sie auch Freunden und Eltern präsentieren<br />

können.<br />

„Das Schöne ist, dass wir mit dieser Veranstaltung<br />

zwei Arbeitsfelder von uns miteinander<br />

verbinden können: Die pädagogische Arbeit<br />

mit den Kindern und Jugendlichen und<br />

die Jugendkulturarbeit in Form von Konzerten.<br />

Das Ergebnis dieser Arbeit führt zu einem<br />

gemeinsamen Bühnenauftritt.“<br />

Drei Songs sind für den Auftritt eingeplant.<br />

Welche das sein werden, ist noch nicht klar.<br />

Lassen wir uns überraschen.RALF GOTTHARDT<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

von heute hängen doch alle<br />

nur am Smartphone oder<br />

dem Computer. Bücher sind für sie wie<br />

für uns Ältere Grammophone. Hat man<br />

schon mal auf einem Bild gesehen,<br />

aber nie benutzt …<br />

Stimmt so zum Glück nicht. Auch<br />

heutige Kinder und Jugendliche lesen<br />

noch viel und gern. Und die Bücher<br />

kauft man auch heute noch gern in der<br />

Buchhandlung.<br />

Wer bei Wenner im zweiten Stock<br />

die Treppe verlässt, sieht schon in drei,<br />

vier Metern Entfernung, wie ein Gepäckwagen<br />

in einer Backsteinwand<br />

verschwindet. Der Kenner weiß sofort,<br />

wo er sich hier befindet: Auf Gleis 9¾<br />

auf dem Londoner Hauptbahnhof im<br />

Harry-Potter-Universum.<br />

Das immer noch sehr gefragt ist, wie<br />

Maythe Tiedemann von der Buchhandlung<br />

Wenner versichert. „Percy Jackson,<br />

Gregs Tagebuch, Woodwalkers<br />

oder die Drei Fragezeichen ebenso.“<br />

Die Fragezeichen sind auf einigen<br />

Kinder und Jugendliche lesen nicht mehr? Unsinn! Hier ein Gegenbeweis in der Buchhandlung Wenner<br />

??? auf Gleis 9¾<br />

Bücherlesen ist eine aussterbende Kulturform? Damit Kinder und Jugendliche auch<br />

in Zukunft zum Buch greifen, errichten Buchhandlungen für sie ganze Lesewelten.<br />

Regalmetern gleich neben Gleis 9 ¾<br />

vertreten. Wer den Durchgang an Gleis<br />

9¾ nimmt, steht in einem Raum voller<br />

Kinder und Jugendliteratur. In der Mitte<br />

lädt ein gemütliches Plüsch-Rondell<br />

zum Verweilen oder Schmökern ein.<br />

Linker Hand die Bücher für die ganz<br />

Kleinen. Die Bücher für die größeren<br />

Kinder sind thematisch sortiert. Liebe,<br />

Fantasy, Krimi oder Grusel, was darf es<br />

sein? Für größere Kinder und Jugendliche<br />

nicht unwichtig: Hier ist man vor<br />

den Blicken des Personals geschützt<br />

und kann ganz in Ruhe und ungestört<br />

sein nächstes Buch suchen.<br />

Das jedenfalls vermutet Lydia Neuffer<br />

von der Buchhandlung Zur Heide.<br />

„Zu uns kommen nicht so viele Jugendliche,<br />

vermutlich weil sie hier<br />

beinahe von überall im Laden vom<br />

Personal gesehen werden können.“<br />

Dementsprechend hat man sich<br />

auch gegen Reihen entschieden, die<br />

nehmen zu viel Platz weg, der dann<br />

für andere Einzeltitel fehlt. Und das,<br />

obwohl „Kinder und Jugendliche gerne<br />

Reihen lesen, da weiß man, worauf<br />

man sich einlässt“.<br />

Ein sicherer Buchkauf gewissermaßen.<br />

Die Ecke für Kinder und Jugendliteratur<br />

ist von der Eingangstür einige<br />

Meter entfernt. Ein blauer Sitzsack<br />

„wird gern und oft genutzt“. Vor der<br />

Ecke ein Büchertisch, unter dem sich<br />

Spielzeug befindet. Der Renner ist die<br />

riesige Holzeisenbahn. „Damit das<br />

Kind beschäftigt ist und Oma oder Opa<br />

in Ruhe ein Buch aussuchen können.“<br />

Auch ganz wichtig ist, dass die Eingangstür<br />

nicht gleich neben der Kinderecke<br />

ist. „Damit die Kleinen nicht<br />

so schnell unbemerkt verschwinden<br />

können, während die Eltern bei der Büchersuche<br />

sind“, erklärt Neuffer.<br />

Ob nun Bilderbücher für die Kleinsten<br />

oder Harry Potter oder die Warrior-<br />

Cats, Kinder und Jugendliche lesen<br />

nach wie vor relativ viel. Da können<br />

wir besorgten Bildungsbürger uns wieder<br />

ein wenig entspannen, wenn wir<br />

das nächste Mal ein Kind mit seinem<br />

Smartphone sehen. RALF GOTTHARDT<br />

FOTO: REBECCA BRASSE<br />

Mami Moshpit<br />

Der Untergang<br />

ODER: Wie ein Königreich sich selbst demontiert<br />

.<br />

Neulich war ich seit langem mal wieder mit Papi (wie dank seines<br />

auf dieser Kolumne begründeten Weltruhms allgemein bekannt,<br />

ein Holland-Import) im Kino. Seit langem, weil ja in Osnabrück nur alle<br />

Jubeljahre mal ein für uns sehenswerter Film zu einer realistisch machbaren<br />

Zeit in der Originalvertonung läuft statt „lustig“ synchronisiert.<br />

Nun begab es sich, dass die Kinoversion von Downton Abbey lockte –<br />

als Fans der Serie mussten wir natürlich hin. Dankenswerterweise tat<br />

uns das Cinema Arthouse den Gefallen, den Film auf Englisch zu zeigen.<br />

Sogar um 19 Uhr an einem Sonntagabend! „Back of the net“, wie Alan<br />

Partridge sagen würde. Also fix die Nachbarin als Babysitterin angehauen,<br />

Popcorn am Start, unverbaute Sicht nach vorne – der mittelgroße<br />

Saal war sogar ca. ein Drittel besetzt! – so weit, so töfte.<br />

Dann begann allerdings, was man als „Great Britain: The Final<br />

Season“ bezeichnen könnte. Jede Menge Pomp and Circum -<br />

stance, ein After-Eight-dünner Plot, und darunter die kaum verhüllte<br />

Message: Früher was alles besser, aber dank Brexit bleibt<br />

es das auch – mit Stiff Upper Lip und jede Menge Monarchismus.<br />

Dazu noch der Soundtrack von Rule Britannia und soviel<br />

nostalgischer Rückschau plus glorifizierter Englishness, dass<br />

man sich den Hals quasi mit verrenkte...puh.<br />

Dennoch war’s a nice night out (Popcorn!) – und wir waren<br />

froh, dass wir wohnen, wo wir wohnen – und nicht mehr in<br />

London.<br />

Cheers Your Mummy (and Daddy)<br />

20 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


umwelt<br />

Tobias Leikauf<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DBU Naturerbe<br />

GRÜNE GESICHTER<br />

So geht Umweltschutz<br />

Ich engagiere mich für Natur und<br />

Umwelt, indem ich … kein Auto besitze.<br />

Eine meiner spannendsten Aktionen<br />

ist … dass ich durch meine Arbeit<br />

viele neue Ecken Deutschlands durchstreifen<br />

kann.<br />

Wenn mich jemand fragt, was er/sie<br />

für die Umwelt tun kann … weniger<br />

Auto, mehr Rad und ÖPNV nutzen, weniger<br />

Müll verursachen, überlegen, wo<br />

ich bei der nächsten Wahl meine Kreuze<br />

setze und überhaupt: informiert<br />

euch!<br />

Einer der größten Umweltsünder ist<br />

für mich … Autokonzerne, die weiter<br />

Nachfrage nach SUVs generieren und<br />

Wirtschaftszweige, die maßgeblich<br />

die Zerstörung tropischer Waldgebiete<br />

verursachen.<br />

Wenn ich Bundesumweltminister<br />

wäre, würde ich … auf einen Dienstwagen<br />

verzichten und daran arbeiten,<br />

dass gesellschaftliche Leistungen der<br />

Landwirtschaft besser honoriert werden.<br />

Mir gibt Hoffnung, dass … nun viele<br />

junge Menschen die Politik auffordern,<br />

längst gesetzte Ziele und Beschlüsse<br />

zu Klima und Umwelt nicht<br />

weiter aufzuschieben sondern endlich<br />

umzusetzen.<br />

Ich wünsche mir eine Welt … in der<br />

nicht wirtschaftliches Wachstum die<br />

Maxime ist, sondern der Erhalt natürlicher<br />

Lebensgrundlagen maßgeblich<br />

für gutes Leben und Wirtschaften ist.<br />

Ich bin beim DBU Naturerbe, weil …<br />

es viel Potential für vielseitige Naturschutzarbeit<br />

und Forschungsfragen<br />

bietet.<br />

INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

Flagge zeigen<br />

FOTO: FFF<br />

Osnabrück ist ein besonders guter Ort für Fridays For Future,<br />

könnte man meinen. Immerhin ist die Stadt ja der Sitz<br />

der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.<br />

Aber wie eng ist er eigentlich, der Schulterschluss?<br />

eigentlich ist ja alles gut.<br />

„Über mangelnde Unterstützung<br />

können wir uns<br />

nicht beklagen“, sagt Lars Biesenthal,<br />

Aktivist von Fridays For Future (FFF)<br />

Osnabrück. „Fast niemand, der uns<br />

noch nicht seine Hilfe angeboten hat.“<br />

Als am 20. September zum Global<br />

Strike 8.000 Demonstantinnen und<br />

Demonstranten Oberbürgermeister<br />

Wolfgang Griesert (CDU) vor dem Osnabrücker<br />

Rathaus in hilflose Schockstarre<br />

versetzen, ist Biesenthal einer<br />

der Redner – leidenschaftlich, mah -<br />

nend, fordernd.<br />

Und, hat die Deutsche Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU) an diesem Tag<br />

ebenfalls Flagge gezeigt? „Wir haben<br />

uns entschieden, nicht mitzustreiken“,<br />

erklärt Alexander Bonde, ihr Generalsekretär.<br />

„Unsere tägliche Arbeit<br />

fördert ja genau das, was FFF fordert.<br />

Diese Arbeit für einen solchen Streik<br />

auszusetzen, erschien uns widersinnig.“<br />

Privat waren DBU-Mitarbeiter vor<br />

Ort, denn, so Bonde, „in unserer Belegschaft<br />

gibt es für FFF natürlich große<br />

Sympathien“. Die DBU greife FFF<br />

mit Expertise unter die Arme. Außerdem<br />

beteilige sie sich an Vortragsreihen<br />

der Scientists For Future.<br />

Aber mitstreiken? Lieber nicht. Vielleicht<br />

hat Bonde ja Plakate und Banner<br />

wie „System change!“ und „Capitalism<br />

kills climate!“ vorausgesehen.<br />

„Für einen Systemwechsel“, sagt Bonde,<br />

„ist nun wirklich nicht die Zeit.<br />

Wer davon träumt, hat völlig andere<br />

Fragestellungen als wir.“ Dass nicht<br />

allen in Bondes Kernzielgruppe solche<br />

Global Strike, 20. September: Bei der Übergabe der FFF-Resolution<br />

an OB Wolfgang Griesert sind viele Flaggen zu sehen – leider keine der DBU<br />

Slogans symphatisch sind, lässt sich<br />

denken. Aufgabe der DBU ist es<br />

schließlich, Umweltschutzvorhaben<br />

„unter besonderer Berücksichtigung<br />

der mittelständischen Wirtschaft“ zu<br />

fördern.<br />

Klar, dass Bonde da die „Entrepreneurs<br />

For Future“ am Herzen liegen –<br />

rund 4000 Unternehmer, die sich mit<br />

FFF solidarisch erklären. Aber in ihren<br />

„Klimaschutzversprechen“ steht teils<br />

irrtierend Nichtssagendes. „Auf allen<br />

Ebenen, allen Lebensbereichen, versuchen,<br />

das Beste zu geben“, verspricht<br />

etwa Andreas Deppe vom Planungsbüro<br />

Entech, Münster. Äh, ja.<br />

Heißt?<br />

Was Lars Biesenthal, auch auf Bundesebene<br />

und international für FFF engagiert,<br />

von solchen Entrepreneurs<br />

hält? „Klar, da zeigen bestimmt einige<br />

echtes, ernstes Klimaschutzwollen.<br />

Aber viele sagen sich sicher auch nur:<br />

Nicht schlecht füs Marketing! Und<br />

wenns drum geht, Ziele zu formulieren,<br />

bleibt es schwammig.“<br />

Für die Expertise ist Biesenthal der<br />

DBU sehr dankbar. „Wenn wir was wissen<br />

müssen, über Häuserdämmung,<br />

Windenergie oder so, können wir fragen,<br />

da ist die Zusammenarbeit perfekt.“<br />

Aber die Sache mit dem Nicht-<br />

Mitdemonstrieren, die versteht er<br />

nicht. „Wir würden uns freuen, wäre<br />

sie nächstes Mal dabei!“<br />

Vielleicht hängt die Zurückhaltung<br />

ja auch damit zusammen, dass FFF<br />

sich nicht auf Photovoltaik und Erdwärmebohrungen<br />

beschränkt. Bonde:<br />

„Die Jugendlichen sind ja sehr politisch.<br />

Wir gehen da eher von der Technologieseite<br />

dran.“<br />

Und dann lobt Bonde FFF nochmal:<br />

Die Bewegung sorge dafür, dass den<br />

politischen Entscheidern „die Dringlichkeit<br />

des Themas bewusst“ werde.<br />

Sehr groß scheint dieses Bewusstsein<br />

allerdings noch nicht zu sein, vor allem<br />

nicht beim Berliner Klimakabinett.<br />

„Empörend und enttäuschend“,<br />

sagt Biesenthal, seien dessen Beschlüsse.<br />

„Eine völlige Ignoranz gegenüber<br />

den 1,4 Millionen, die im September<br />

gestreikt haben.“<br />

HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 21


what’s up by Hedda Horch<br />

theken-talk<br />

Hannah<br />

Van De Nieuwenhuizen<br />

Portobar<br />

FOTO: ANNE LANG<br />

Zum Löffeln: Deftig-regional genießen auf den Eintopf- und Suppentagen<br />

war eine coole Aktion, die<br />

bottled-Teamleiter Jess Hiebenga<br />

Anfang letzten Monat<br />

auf die Beine stellte: Beim Charity-<br />

Event „bottled Revival – Kellnern für die<br />

gute Sache“ schmissen ehemalige Mitarbeiter<br />

unentgeltlich für einen Tag<br />

den Laden. Und das mit Riesenerfolg.<br />

Insgesamt kamen 4.000 Euro zusammen,<br />

die nun zu gleichen Teilen an das<br />

Kinderhospiz Löwenherz in Syke und<br />

an die Tropenwaldstiftung OroVerde<br />

e.V. gehen. Gäste, Gastro-Freunde und<br />

Getränkezulieferer zeigten sich durch<br />

die Bank begeistert. Wiederholung<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

what’s new<br />

Safran<br />

Atmosphäre: Osnabrücks erstes Restaurant mit persischer Küche liegt zentral,<br />

direkt am Theater – die Inhaberin betreibt dort auch die Eisdiele „La Luna“. Der<br />

große Restaurantbereich ist modern eingerichtet, verschiedene Sitzbereiche und<br />

Lichtakzente sowie erdige Farbtöne sorgen für unaufdringliche Gemütlichkeit.<br />

Angebot: Das persische Reich erstreckte sich einst vom Mittelmeer bis Nordindien,<br />

entsprechend sind auch die Speisen der persischen Küche: Vorspeisen mit gegrillten<br />

oder geräucherten Auberginen (z.B. mit Yoghurtsoße), gefüllte Teigtaschen mit<br />

Schafskäse, Spinat oder Pilzen, Kebab-Spieße mit zartem Fleisch vom Grill (Huhn,<br />

Lamm, Rind) und als Spezialität Schmorgerichte mit raffinierten Soßen, bei denen<br />

nicht so sehr Gewürze im Vordergrund stehen, sondern verschiedene Kräuter, Walnüsse<br />

und Früchte wie Limetten oder Granatapfel für Geschmack sorgen. Zu den<br />

Gerichten gibt es aromatischen Basmati-Safranreis.<br />

Besonderheit: Zum Anregen der Geschmacksnerven wird traditionell ein Teller mit<br />

Kräutern, Zwiebeln, Schafskäse und selbstgebackenem Brot gereicht.<br />

TEXT/FOTO: ROGER WITTE<br />

P Domhof 7b, tägl. 12-22h<br />

Gedankenleser: Nico Haupt unterhält<br />

beim „Mentalist Dinner“ im Remarque<br />

Funktion: Service-Aushilfe<br />

Dabei seit: Schon lange, aber so richtig<br />

seit diesem September<br />

Die Gäste trinken am liebsten … unseren<br />

Hauswein aus Portugal, aber auch Gin<br />

Tonic. Und in letzter Zeit habe ich sehr<br />

viel Gin Sour ausgegeben.<br />

Mein Lieblingsgetränk hier … ist der<br />

Margherita, zumindest wenn nicht zu viel<br />

Salz am Rand ist.<br />

Unsere Stammgäste schätzen … vor<br />

allem die ruhige und familiäre Atmo -<br />

sphäre, hier ist nicht so viel Trubel wie in<br />

der Innenstadt. Sie kommen aber auch<br />

wegen der besonderen portugiesischen<br />

Gerichte bei uns.<br />

Ein gutes Thekenteam … kann gut<br />

kommunizieren und die Aufgaben fair untereinander<br />

verteilen. Vor allem bei uns<br />

ist das wichtig, weil wir nicht so streng<br />

gegliedert sind.<br />

Ich bin nach der Schulzeit zum Arbeiten<br />

wieder hergekommen, … weil die Arbeit<br />

hier viel entspannter ist als in einer Bar in<br />

der Innenstadt. Und weil sich das auch in<br />

der Kundschaft widerspiegelt.<br />

INTERVIEW: ANNE LANG<br />

Gute Sache: Charity-Event im „Bottled“<br />

brachte ordentlich was ein<br />

Fangen wir mit was Flüssigem an: mit<br />

„UnCorked“ (23.<strong>11</strong>.), Osnabrücks erster<br />

Publikums-Wein-Messe. Die lädt ja in<br />

ein paar Wochen in der Lagerhalle zum<br />

Kosten ein, von Rheinhessen bis<br />

Mosel, von Frankreich bis Spanien.<br />

Hedda hat dazu einen FunFact entdeckt:<br />

Kartenverkauf ist im Wein-<br />

Cabinet, und das liegt, na, wo wohl?<br />

Ausgerechnet in der Bierstraße!<br />

Bier. Gutes Stichwort. Denn in der „Expedition<br />

ins Bierreich“ (6.12.) im Zoo<br />

(der große Serengeti-Erklärer Bernhard<br />

Grzimek hätte damit wohl seine Probleme,<br />

vermutet Hedda) begleitet Biersommelier<br />

Rainer Diekmann die Teilnehmer<br />

bei einem 6-Gänge-Menü<br />

durch die Welt des Weizens und Hopfens.<br />

Wer den Winter gerne durchplant, sollte<br />

sich den Ritterabend in der Burg<br />

Wittlage (15.<strong>11</strong>.) merken. Dort werden<br />

eine kulinarische Tafelrunde, eine<br />

Burgführung und mittelalterliche Unterhaltung<br />

geboten. Und überhaupt:<br />

Ein Gastro-Event jagt das Nächste!<br />

Kostprobe gefällig?<br />

R Mentalist Dinner im Steigenberger<br />

Hotel Remarque (31.10.): Gedanken -<br />

leser Nico Haupt kitzelt während eines<br />

3-Gänge-Menü so einiges aus den Köpfen<br />

seiner Gäste heraus.<br />

R Eintopf- und Suppentage in Bad Essen,<br />

Bramsche, Bohmte, Ostercappeln,<br />

Belm (1.-30.<strong>11</strong>.): Deftig-regional genießen<br />

vom Waldpilzsüppchen bis zur<br />

griechischen Gulaschsuppe.<br />

R Küchenparty „Friedrich & Friends“<br />

im Fritz daily (3.<strong>11</strong>.): An den Kochtopfen<br />

stehen Christian Stahl (Winzer &<br />

Koch aus Auernhofen), Randy de Jong<br />

(Kesselhaus) und Ludger Teriete (Destillerie<br />

Dwersteg, Steinfurt).<br />

R Film zum Frühstück im Haus der<br />

Jugend (3.<strong>11</strong>): Das Japanische Filmfestival<br />

zeigt das Animee „MIRAI – Das<br />

Mädchen aus der Zukunft“. Während<br />

Vorstellung wird es Pausen geben, damit<br />

jeder sich nach Belieben am Frühstücksbuffet<br />

versorgen kann.<br />

R Matthias Gaul im Restaurant Alimentari<br />

(9.<strong>11</strong>.): Der Winzer aus Grünstadt/Pfalz<br />

verkostet einen Querschnitt<br />

seiner Weine, Küchenchef Donata<br />

Castano serviert ein korrespondierendes<br />

5-Gänge-Menü.<br />

Zum Liebling der Gourmetfraktion<br />

steigt die facettenreiche asiatische<br />

Küche auf. Mit dem Gourmet Tempel an<br />

der Pagenstecherstraße ist nun ein<br />

weiteres Restaurant hinzugekommen<br />

und auch im zentral gelegenen Hasehaus<br />

tut sich (mal wieder) was Neues:<br />

Buddha Bowl tischt dort feines Sushi<br />

und indonesische Küche auf. Die sehr<br />

angesagten Bowls – Schalen, in denen<br />

Fisch, Fleisch, Gemüse und Salate<br />

kunstvoll arrangiert sind – machen<br />

Appetit.<br />

Save the Date!, denkt Hedda. Wer<br />

sich auf die Nacht der Nächte mit einem<br />

musikalischen Event einstimmen<br />

möchte, für den ist „SILVESTER VOYA-<br />

GE – Die Musical Highlight Show“ in<br />

der OsnabrückHalle eine perfekte Alternative<br />

zum herkömmlichen Party-<br />

Einerlei. Mehr dazu in der nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Bis die Nächte ...


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… Fettes Brot gehen auf<br />

„Lovestory“-Tour<br />

Fette Fakten<br />

Seit fast 30 Jahren sind Fettes Brot im deutschen HipHop unterwegs. Jetzt kommen sie mit neuem Album auf Tour.<br />

Hier <strong>11</strong> Fakten, die nicht jeder kennt. Etwa, dass die TV-Serie „Soko Leipzig“ mit den drei Norddeutschen zu tun hat.<br />

1Fettes Brot entstand 1992 aus<br />

den Ruinen der englischsprachigen<br />

Formation Poets Of Peeze. Neben<br />

Dokter Renz, König Boris und Björn Beton<br />

waren auch zwei Brüder mit dem<br />

Nachnamen Schmidt Gründungsmitglieder,<br />

die die Band allerdings früh<br />

wieder verließen. Einer von ihnen wurde<br />

später unter dem Namen „Tobi Tobsen“<br />

als Teil von Tobi & Das Bo sowie<br />

Fünf Sterne Deluxe ebenfalls eine bekannte<br />

HipHop-Größe.<br />

2Dokter Renz war von 1994 bis<br />

1995, noch unter dem Namen<br />

Schiffmeister, Moderator des ersten<br />

deutschen HipHop-Magazins „Freestyle“<br />

auf VIVA. Ab 1996 wurde das<br />

Format von „Word Cup“ abgelöst. Moderation:<br />

Tyron Ricketts, der später<br />

auch als Kriminalkommissar Grimm<br />

in der Serie „SOKO Leipzig“ zu sehen<br />

war.<br />

3Die Mitglieder von Fettes Brot<br />

sind für ihre Radiosendung<br />

„Was wollen wissen“, die seit 2015<br />

auf N-Joy und Radio Bremen zu hören<br />

ist, für den Deutschen Radiopreis nominiert.<br />

Dort beschäftigen sich die<br />

drei mit skurrilen Hörerfragen. Im<br />

Frühjahr erschien ein Buch mit den<br />

besten Beiträgen. Doch die Brote sind<br />

mitnichten Radio-Novizen. Bereits<br />

von 1996 bis 1998 gab es bei Radio<br />

Fritz die Sendung „Forellentee“ mit<br />

ihnen.<br />

4Auch in der Hörspielszene sind<br />

die Hamburger keine Unbekannten.<br />

1998 waren sie Gäste in Folge 79<br />

der „Die drei ???“-Serie. Titel: „Im Bann<br />

des Voodoo“. Im selben Jahr erschien<br />

mit „Fettes Brot lässt grüßen“ gleich<br />

eine Hommage an die Kult-Serie in Albumlänge.<br />

5Mit „Du driftest nach rechts“<br />

gibt es auf dem neuen Album<br />

„Lovestory“ eine Reaktion auf die<br />

aktuelle politische Situation. Doch<br />

auch schon vorher engagierten sich<br />

Fettes Brot. So zum Beispiel auf dem<br />

2006 veröffentlichten Titel „Tanz-<br />

verbot“, wo sie zusammen mit Bela B<br />

den damaligen Hamburger Innensenator<br />

Ronald Barnabas Schill kritisierten.<br />

6Überhaupt verbindet Dokter<br />

Renz, König Boris und Björn Beton<br />

ein enges Band mit Die Ärzte. 2003<br />

verwirklichten sie sich den langgehegten<br />

Traum, einmal Vorband der Berliner<br />

zu sein. Später stand man mit Bela<br />

B auch noch für den Film „Deichking“<br />

vor der Kamera. 2006 wurde mit dem<br />

Die-Ärzte-Drummer, Carsten Friedrichs<br />

und Marcus Wiebusch der Song<br />

„Fußball ist immer noch wichtig“ aufgenommen.<br />

7Überhaupt spielt das runde Leder<br />

bei den Hamburgern eine<br />

große Rolle. „Wir verabreden uns nicht<br />

zum Biertrinken, wir nennen das Fußball“,<br />

sagt Doktor Renz. „Wir gehen<br />

immer gemeinsam zum FC St. Pauli“,<br />

schiebt Björn Beton nach. „Und im Zuge<br />

von Plattenaufnahmen ziehen wir<br />

vom Studio weiter ins angrenzende<br />

Partyviertel und benehmen uns wie<br />

Touristen.“<br />

8Dass Fettes Brot durchaus für<br />

Schabernack zu haben sind,<br />

zeigte auch das Band-Projekt D.O.C.H..<br />

Vor 13 Jahren lancierten sie diese<br />

angeblich aus drei 17-jährigen Berlinern<br />

namens Boy, Paolo und Typ bestehende<br />

Band samt Internetauftritt.<br />

Nachdem die Aktion als Fake enttarnt<br />

worden war, beschwerte sich die angebliche<br />

Band in einer MTV-Sendung<br />

darüber, Fettes Brot hätten ihren Song<br />

gestohlen.<br />

92014 drehte der Regisseur Detlef<br />

Buck einige Werbespots mit<br />

Fettes Brot für den NDR. Am gelungensten<br />

ist die Sequenz, in der die<br />

Band mit ihrem Song „Nordisch by Nature“<br />

einen türkischen Club entert und<br />

einen älteren Herrn erfolgreich zum<br />

Mitsingen animieren.<br />

qUnd worum geht es nun auf dem<br />

neuen Album „Lovestory“? Um<br />

die Liebe in all ihren Erscheinungsformen:<br />

Selbstliebe, schwule Liebe, virtuelle<br />

Liebe, notgeile Liebe, Liebe zur<br />

Mutter eines Freundes, Liebe zu einer<br />

depressiven Person. Und so weiter. „Es<br />

ist kein klassisches Liebesalbum“,<br />

stellt König Boris klar. Und Dokter<br />

Renz sagt: „Das Album ist mit allen<br />

Facetten der Emotionalität ausgestattet,<br />

aber auch tanzbar.“<br />

wUnd wer kommt zu den Konzerten?<br />

König Boris: „Es ist von<br />

deutlich älter bis deutlich jünger als<br />

wir alles dabei. Manchmal weiß man<br />

nicht, wer wen mitgeschleppt hat.“<br />

MALTE SCHIPPER<br />

P 7.<strong>11</strong>., Lingen, EmslandArena<br />

24 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


Musikalisch<br />

ausziehen<br />

Der Herbst ist im Anmarsch, und mit ihm betritt auch<br />

die Kapelle Petra wieder die Bühnen der hiesigen Clubs.<br />

Im Gepäck haben sie nicht nur ihr Top50-Album „Nackt“,<br />

sondern auch ältere Hits und Raritäten.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr geht auf „Nackt im<br />

Herbst“-Tour: Seid ihr gerne nackt?<br />

KAPELLE PETRA: Ja, schon – aber nicht<br />

öffentlich … Über die Anlässe legen<br />

wir auch lieber sanft den Mantel des<br />

Schweigens. Wir als Kapelle nutzen<br />

das Wort „nackt“ auch eher im übertragenen<br />

Sinne. Man kann sich ja auch<br />

musikalisch und textlich ausziehen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Nackt gibt’s ja auch in der<br />

Musik, das heißt dann Unplugged. Ist<br />

das was für euch?<br />

KAPELLE PETRA: Definitiv. Wir haben<br />

schon mehrere Unplugged-Konzerte<br />

gespielt und es ist immer irgendwie<br />

ganz anders, speziell und trotzdem<br />

cool. Freuen uns dann aber auch wieder<br />

auf föööttt Verstärker und so.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Warum heißt ihr eigentlich<br />

Kapelle Petra und nicht Kapelle<br />

Melanie oder Kapelle Horst?<br />

KAPELLE PETRA: Hmm … Welch seltene<br />

Frage … Es gibt wirklich keinen Grund.<br />

Der Name schwebte zur Gründerzeit<br />

halt gerade im Raum, und wir haben<br />

ihn dann gefangen. Da haben wir uns<br />

nicht wirklich Gedanken über Bandnamen<br />

gemacht. Es hatte auch damals<br />

keiner daran gedacht, dass wir das 20<br />

Jahre später auch noch machen. Wahrscheinlich<br />

hätten wir uns dann doch<br />

ein paar mehr Gedanken gemacht.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr habt ein neues Album<br />

– erzählt doch mal, wie das geworden<br />

ist?<br />

KAPELLE PETRA: Es ist mit Abstand das<br />

feinsinnigst-edelstbestklingendst-<br />

fött-produzierteste-Highendkapelle-<br />

Album ever!<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr seid nicht das erste<br />

Mal in Osnabrück und der Region.<br />

Könnte ihr eine nette Anekdote zu Osnabrück<br />

erzählen?<br />

KAPELLE PETRA: Oh, ja … Wir hatten<br />

schon einige legendäre Abende bei<br />

euch. Hängen geblieben ist neben<br />

großartigen Konzerten unter anderm<br />

die wundervolle Stadtführung mit<br />

Kumpel Maik Strübe als Nachtwächter<br />

durch den Osnabrücker City-Schnee …<br />

Zwischenstation war ein wundervoller<br />

Plattenladen. Ich weiß leider nicht<br />

mehr, wie er hieß, aber unser Schlachzeuger<br />

hat da richtig Kohle gelassen.<br />

Und Getränke, Getränke ...Burger King,<br />

Getränke, Hotel, Kater ... War schon exzessiv<br />

feinfeinfein. INTERVIEW: MARS<br />

P 16.<strong>11</strong>., Bastard Club<br />

FOTO: SONJA BERG<br />

2.12.2020<br />

lingen<br />

emslandarena<br />

INFOS UNTER WWW.WIZPRO.COM<br />

Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Kapelle Petra: Haben in Osnabrück immer „großartige Konzerte“ gehabt<br />

Das neue Album ab dem 8. November <strong>2019</strong> im Handel<br />

WWW.ZUCCHERO.IT


musik<br />

FOTO: BENEDIKT SCHNERMANN<br />

FOTO: JOHN LAFIRIRA<br />

Die Seele<br />

auspacken<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wie hast Du den Sound<br />

für dein aktuelles Album „All We Need<br />

Is Love“ gefunden?<br />

STEFANIE HEINZMANN: Ich versuche<br />

immer, in den Songwriting-Sessions<br />

sehr offen zu sein und vieles auszuprobieren.<br />

Es sollte ein Pop-Album mit<br />

vielen Facetten werden. Der Sound ist<br />

warm, erdig und ehrlich mit Elementen<br />

von Funk bis Soul.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wo hast Du die Songs geschrieben<br />

und aufgenommen?<br />

STEFANIE HEINZMANN: Ich war in Hamburg,<br />

London und Schweden. Ich bin<br />

kein Fan von amerikanischen Sounds.<br />

Ich stehe eher auf den englischen<br />

Sound, der ein bisschen dirty, rotzig<br />

und ruckelig klingt. Und die Schweden<br />

sind die Pop-Könige. Sie schaffen es,<br />

Popmusik zu machen, die sehr warm<br />

und geschmeidig klingt.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wieso ist der Titel des Albums<br />

an einen Beatles-Song angelehnt?<br />

STEFANIE HEINZMANN: Das ist uns erst<br />

am Ende der Songwriting-Session aufgefallen.<br />

Zuerst wollten wir es umschreiben,<br />

aber ich fand das Statement<br />

einfach stark. Darauf wollte ich nicht<br />

verzichten.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: In „Mother's Heart“ erzählst<br />

Du von deiner Kindheit und Jugend.<br />

Eine glückliche Zeit?<br />

STEFANIE HEINZMANN: Mit 12 wurde<br />

ich gemobbt, das war eine schwierige<br />

Phase, aber es hat meine Kindheit<br />

nicht unglücklich gemacht. Meine<br />

Teenagerjahre waren sehr geprägt von<br />

Selbstzweifeln. In dem Song erzähle<br />

ich von den verschiedenen Phasen,<br />

durch die jeder Mensch geht. Von den<br />

Stefanie Heinzmann: Soulröhre aus der Schweiz<br />

Markante Brille, Sommersprossen, zierliche Figur: Stefanie<br />

Heinzmann wirkt auf manche eher wie eine singende Bibliothekarin<br />

als wie ein Popstar. Andere fühlen sich bei ihrer kraft -<br />

vollen Stimme an Joss Stone oder Amy Winehouse erinnert.<br />

Unsicherheiten, die jede Phase begleiten.<br />

Mutterliebe ist bedingungslos.<br />

Das ist ein wunderschöner Gedanke,<br />

der mich milde gestimmt hat.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Wie hast Du dich gegen<br />

das Mobbing gewehrt?<br />

STEFANIE HEINZMANN: Ich konnte mich<br />

leider nicht wehren. Ich habe versucht,<br />

mich so nett anzustellen, dass sie sich<br />

das vielleicht anders überlegen. Kinder<br />

können manchmal ganz schön gemein<br />

sein!<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Warst Du ein wildes Kind<br />

und ein rebellischer Teenager?<br />

STEFANIE HEINZMANN: Ich habe zwar<br />

immer laut und viel gesungen, aber<br />

ich habe nie viel Party gemacht und<br />

kaum Alkohol getrunken. Weil ich mit<br />

zwölf Jahren u. a. wegen meiner Klamotten<br />

gemobbt wurde, habe ich mich<br />

dann ganz furchtbar angezogen. Man<br />

sollte mich wegen anderen Dingen als<br />

meinen Klamotten mögen. Als ich<br />

dann die Schule wechselte, hörte das<br />

Mobbing schlagartig auf.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: „Every Day Is A Good Day“<br />

– ist das dein persönliches Mantra?<br />

STEFANIE HEINZMANN: Den Text habe<br />

ich mit einem Augenzwinkern geschrieben.<br />

Aber grundsätzlich gebe ich<br />

nicht auf und tue das, was ich liebe.<br />

Und zwar so lange, wie ich kann. Viele<br />

der Songs auf dem Album sind aus Herausforderungen<br />

und unsicheren Phasen<br />

heraus entstanden. Ich finde es<br />

toll, dass wir Menschen so viele Aufgaben<br />

gestellt bekommen und uns immer<br />

weiter entwickeln.<br />

INTERVIEW: OLAF NEUMANN<br />

P 14.<strong>11</strong>., Rosenhof<br />

P 21.<strong>11</strong>., Bielefeld, Lokschuppen<br />

Spanish Love Songs – haben schon als Sechsjährige den ganzen Tag Green Day gehört<br />

Hymnischer<br />

Griesgram-Punk<br />

Die Emphase von Springsteen mit der Dringlichkeit des Punk.<br />

Das ergibt zusammen die wunderbare Band Spanish Love Songs.<br />

das, was sie seit 2014 machen,<br />

nennen die Kalifornier<br />

augenzwinkernd „Griesgram-Punk“.<br />

Passenderweise lernte<br />

sich das Quintett durch eine Anzeige<br />

kennen, in der einsame Menschen gesucht<br />

wurden, die gern zu Punk-Rock-<br />

Konzerten gehen. Das ist eine so schöne<br />

Geschichte, dass es egal ist, ob sie<br />

wahr ist. Zwei Jahre später erschien<br />

das Debüt „Giant Sings The Blues“, eine<br />

vertonte Chronik des Lebens des<br />

damaligen Mittzwanzigers Dylan Slocum.<br />

Der Sänger und Gitarrist erzählt<br />

von Apathie, Ängsten und einer langsam<br />

auseinanderbrechenden Ehe zu<br />

stürmischem Gitarren. Ihren emotionalen<br />

Punkrock haben Spanish Love<br />

Songs auf ihrem zweiten Album<br />

„Schmaltz“, erschienen beim Münsteraner<br />

Auskenner-Label Uncle M, noch<br />

weiter aufgebrochen. Während der<br />

Erstling den Blick nach innen richtete,<br />

versucht „Schmaltz“ mit dem klarzukommen,<br />

was die Welt an Herausforderungen<br />

zu bieten hat. Dunklen Themen<br />

werden aber auch hier immer<br />

wieder hymnische Melodien und ein<br />

trockener Sarkasmus entgegengesetzt.<br />

„Ich könnte niemals ein Album<br />

voller trostloser Songs schreiben, die<br />

nicht irgendeine Art von Befreiung<br />

vorband des monats<br />

oder Erlösung in sich tragen“, sagt Slocum.<br />

Musikalisch sozialisiert wurde er<br />

von seinem älteren Bruder, mit dem er<br />

als Sechsjähriger den ganzen Tag<br />

Green Day hörte. „Mehr habe ich nicht<br />

gebraucht“, erinnert sich Slocum.<br />

„Diese Musik hat mich beim Aufwachsen<br />

und durch die High School begleitet.<br />

Auch heute höre ich immer noch<br />

dieselben Sachen.“ Möglicher Missverständnisse<br />

bezüglich des Albumtitels<br />

„Schmaltz“ ist sich der Kalifornier bewusst.<br />

„Ich weiß, was das Wort auf<br />

Deutsch bedeutet“, sagt er. „Aber es<br />

geht definitiv nicht um tierisches Fett.<br />

Eher um extreme Sensibilität.“ Ein<br />

Song auf „Schmaltz“ beschreibt Ten<br />

Love Songs vielleicht besonders gut.<br />

„It’s Not Interesting“ basiert textlich<br />

auf einer Panikattacke, die Slocum in<br />

der Dominikanischen Republik ereilte.<br />

„Das ist mein Lieblingssong auf dem<br />

Album“, sagt er. „Wenn ich ihn höre,<br />

muss ich immer lachen.“ Und obwohl<br />

viele der neuen Stücke schon an die<br />

vier Jahre alt sind, empfindet Slocum<br />

sie immer noch als frisch: „Ich kann<br />

mich immer wieder in diese Gefühlslage<br />

hineinversetzen und die Songs so<br />

spielen, wie sie gespielt werden sollten.“<br />

MALTE SCHIPPER<br />

P 26.<strong>11</strong>., Bastard Club<br />

Jolly Goods<br />

Suppert von Muff Potter<br />

Das in Berlin lebende Duo macht zurzeit mit<br />

seinem grungig-garagigen Rocksound von<br />

sich reden. Die Songs erinnern an Bands wie<br />

Sonic Youth, My Bloody Valentine oder L7. Jolly Goods spielen mit Tempowechseln<br />

und dem Kontrast zwischen Ruhe und Ausbruch. Für Januar 2020 haben sie ein neues<br />

Album angekündigt – daraus wird man in Osnabrück sicher erste Tracks hören. OSCH<br />

P 28.<strong>11</strong>., Rosenhof<br />

FOTO: NOAM ROSENTHAL<br />

26 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


Mit Leidenschaft<br />

Svenson sind wieder da.<br />

Auf ihrer aktuellen CD<br />

„Lotterlurch“ zelebriert die<br />

Band aus Osnabrück ihren<br />

akkordeongestutzten Rock ’n’<br />

Roll konsequent wie nie. Das<br />

ist partytauglicher Sound mit<br />

Glamour und Humor.<br />

FOTO: POLLERT<br />

raue Gitarren und Melodien<br />

ohne Ende. Die Songs sind<br />

liebevoll ausgetüftelt und<br />

arrangiert, und sie erzählen Geschichten<br />

aus dem Lotterleben: von einer<br />

fröhlich-beduselten Runde, die von der<br />

Polizei aufgelöst wird („Marihuana und<br />

Bier“), vom „Punk Rock DJ Sex Machine“<br />

oder jazzzig und lakonisch von den<br />

Fehltritten des Lebens („Scheiße am<br />

Schuh“). Dazu Gitarrist und Sänger<br />

Sven Stumpe: „Julia singt jetzt die<br />

meisten Songs. Im Gegensatz zur vorherigen<br />

CD spielen wir auch nur noch<br />

eigene Stücke . Unser Akkordeonrock<br />

ist auf der aktuellen CD rock 'n' rolliger<br />

geworden.“<br />

Julia, das ist Julia Kruse (Gesang, Gitarre),<br />

die neben Rebecca Nietzke (Gesang,<br />

Bass), Sven Stumpe, Matthes<br />

Wilhelm (Gesang, Akkordeon) und Gerrit<br />

Achilles (Schlagzeug) zur Band gehört.<br />

Svenson, das ist Party und Tempo.<br />

Svenson: Partytauglicher Rock ’n’ Roll<br />

Auf der Bühne, mittlerweile verstärkt<br />

durch eine zweite Frau mit rosa Bass<br />

und schwarzen Tattoos, kommt es<br />

schonmal zu kleinen Zusammenstößen,<br />

wenn alle Svensons wieder außer<br />

Rand und Band herumtaumeln. Die eigenen<br />

Akkordeonrock-Songs werden<br />

live kombiniert mit auf links gedrehten<br />

Hits. Da mutiert Katy Perrys „I kissed<br />

a girl“ zur Ska Nummer oder Motörheads<br />

„Ace of spades“ zum Country<br />

Song mit lasziver Note.<br />

Und warum haben sich Svenson für<br />

ein Akkordeon entschieden? Stumpe:<br />

Hauptstadt-AC/DC<br />

„Ich hab seit vielen Jahren einen Tinnitus.<br />

Voll nervig war, dass das Pfeifen<br />

auf dem linken Ohr wegen dem<br />

Schlagzeug viel lauter war. Seit rechts<br />

neben mir Matthes mit diesem ultralauten<br />

Akkordeon steht, ist das Piepen<br />

auf beiden Ohren gleich.“<br />

Jetzt freut sich die Band auf ihr CD-<br />

Release-Konzert vor heimischem Publikum,<br />

denn das hat Vorteile. Stumpe:<br />

„Es ist vor und nach dem Auftritt schon<br />

schöner, wenn man mit Freunden im<br />

Laden abhängen kann.“<br />

MARS<br />

P 22.<strong>11</strong>., Bastard Club<br />

DxBxSx sind vermutlich die unterschätzteste Band im Lande. Der Vorteil daran:<br />

So sehen wir die sensationellen Berliner Garagenrocker erneut in einer intimen Location.<br />

Vom Punkkracher bis zur Stonerhymne –<br />

DxBxSx können fast alles<br />

die Vergleiche könnten griffiger<br />

nicht sein. „Meiner<br />

Meinung nach sind DxBxSx<br />

für Berlin was AC/DC für Sydney waren.“<br />

(Plastic Bomb). „Man stelle sich<br />

vor, die Rolling Stones hätten ausnahmsweise<br />

mal Drogen genommen,<br />

auf denen sie überhaupt nicht klar kämen<br />

oder Johnny Rotten würde mit anständigen<br />

Musikern rumhängen.“<br />

(Ugly Punk) Oder: „Der Soundtrack des<br />

räudigen Berlin klingt wie eine durchzechte<br />

Version der Stooges.“ (Bizarre<br />

Radio) – Wenn es darum geht, DxBxSx<br />

zu beschreiben, müssen die Großen<br />

des Rock zur Seite stehen.<br />

Trotz dieser Hymen sind DxBxSx aus<br />

Berlin immer noch ein Geheimtipp. Eine<br />

Band, die noch viel zu wenige auf<br />

ihrem Schirm haben, eine Band, von<br />

der man noch viel zu wenig Fan-Shirts<br />

in den einschlägigen Indie-Clubs dieser<br />

Stadt sieht. Aber das kann ja noch<br />

kommen, etwa nach ihrem Auftritt in<br />

Osnabrück, der sie ins Whisky’s führt<br />

und damit zum Greifen nah heran an<br />

die Crowd. Der werden die drei Berliner<br />

– Angel (Gitarre, Gesang), Timo (Bass)<br />

und Stevie (Schlagzeug) – ihren Clash<br />

aus Punk, Rock und Stoner vorsetzen<br />

und weitere Erinnerungen hervorrufen.<br />

An MC5, die Ramones, Ton Steine<br />

Scherben, an die Sex Pistols …<br />

2001 erscheint das erste Werk von<br />

DxBxSx, seitdem diverse weitere CDs,<br />

LPs und Free Downloads. Die Berliner<br />

sind eine veröffentlichungsaktive<br />

Band und genauso gerne live unterwegs.<br />

In Osnabrück sind sie nicht zum<br />

ersten Mal. Bassist Timo Tolkmitt erinnert<br />

sich: „Auf unserer allerersten<br />

Tour, das müsste so 2000 gewesen<br />

sein, haben wir im Unikum gespielt<br />

und wurden von der Barfrau mit dem<br />

Spruch begrüßt: ,Jungs ihr müsst euch<br />

auf Tour auch Mal waschen – ihr<br />

stinkt.‘ Kommt vorbei und findet raus,<br />

ob wir dazugelernt haben. Hahahaha.“<br />

Eine Sache bleibt auf jeden Fall konstant:<br />

Die Songs von DxBxSx gehen immer<br />

nach vorne, langsam kennen die<br />

Herren nicht. Und Sänger Angel<br />

schreibt gewitzte Texte, auch gerne<br />

mal provokativ. Dazu höre man sich<br />

auf ihrer Homepage mal „Bleiben Sie<br />

in Übung“ an oder „Kiez! Kiez! Kiez!“.<br />

Ein Live-Kracher ist auch ihr Beastie<br />

Boys-Cover „Kriegserklärung“, das sich<br />

„Sabotage“ zum Vorbild nimmt und<br />

den eh schon rotzigen Song noch rotziger<br />

über die Rampe bringen. MARS<br />

P 9.<strong>11</strong>., Whisky’s<br />

Ü B<br />

E R<br />

D E N<br />

W O L<br />

K E<br />

N<br />

2 .<br />

0<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 27


konzerttipps<br />

Die Fifty Fifties<br />

Sie zelebrieren die Musik der 1950er Jahre<br />

mit Witz und Leidenschaft. Gewürzt mit einer<br />

Prise Selbstironie oder herzerweichend kitschig<br />

entführen sie in eine Welt der Nostalgie.<br />

In stilechter Kleidung, mit Pomade und<br />

Petticoat, werden deutsche Schlager der<br />

„Wirtschaftswunderjahre“ präsentiert, wobei<br />

Jocky Weinholz nicht nur an der<br />

(Schlag)Gitarre und am Gesang zu hören ist,<br />

sondern darüber hinaus durch die musikalische<br />

Reise in die Vergangenheit führt.<br />

P 2.<strong>11</strong>., Hasbergen, Töpferei Niehenke<br />

Al Di Meola<br />

FUSION Der Gitarrist gilt als Pionier des<br />

Crossover von Weltmusik, Rock und Jazz. Bereits<br />

mit 17 Jahren wurde Di Meola in das<br />

Quintett von Barry Miles aufgenommen, zwei<br />

Jahre später engagierte ihn Chick Corea für<br />

Return To Forever. Es folgten Kollaborationen<br />

mit Künstlern von Jimmy Page über Stevie<br />

Wonder bis Luciano Pavarotti. 2018 erschein<br />

Di Meolas neuestes Album „OPUS“. Live wird<br />

er von Kemuel Roig (Klavier) und Fausta Beccaslossi<br />

(Akkordeon) begleitet.<br />

P 3./4.<strong>11</strong>., Münster, Hot Jazz Club<br />

Lagwagon<br />

MELODYCORE Die Kalifornier gehören zu den ganz großen Vertretern des Melodycore.<br />

Bezeichnenderweise signte Fat Mike Anfang der 90er Lagwagon als zweite Band für sein<br />

neues Label Fat Wreck Chords. Die erste war seine eigene, NOFX. Mit denen waren Lagwagon<br />

jüngst auf „Punk In Drublic“-Tour. Außerdem beehrte Sänger und Gitarrist Joey gerade<br />

unter anderem den Bastard Club mit einem Solokonzert. Das neue Lagwagon-Album „Railer“<br />

ist ein Novum in der Geschichte der Band. Es entstand in geradezu absurd kurzer Zeit. „Am<br />

vorigen Album haben wir fast zwei Jahre geschrieben“, sagt Cape. „Für ‚Railer‘ hatte ich<br />

gerade mal zwei bis drei Wochen.“ Für die neuen Songs nutzte Cape quasi seine eigene<br />

Band als Inspirationsquelle, indem er alte Aufnahmen hörte. So fand er zu dem, was er die<br />

„Quintessenz von Lagwagon“ nennt. Und zu Deutschland hat man einen besonderen Bezug:<br />

„Hier hatten wir Erfolg, bevor wir in den USA bekannt wurden.“<br />

P 20.<strong>11</strong>., Skaters Palace<br />

Clan Of Xymox<br />

DARK WAVE Zusammen mit This Mortal Coil, Cocteau Twins und Dead Can Dance waren<br />

die niederländischen Clan Of Xymox in den 80ern die Aushängeschilder des britischen<br />

Labels 4AD. „A Day“, „Louise“ oder „Stranger“ gehören zu den unkaputtbaren Hits des<br />

Dark Wave. Clan-Of-Xymox-Mastermind Ronny Moorings lebt mittlerweile seit längerem in<br />

Leipzig und ist mit seiner Band ein oft und gern gesehener Gast beim dort ansässigen „Wave-Gotik-Treffen“.<br />

2017 erschien das aktuelle Album „Days Of Black“. Über den Titel sagt<br />

Moorings: „Die Welt kommt mir zurzeit sogar noch düsterer als in den 80ern vor. Es ist eher<br />

wie in den 30ern. Es ist das Zeitalter der Demagogen. Und es wird eher schlimmer als<br />

besser.“ Allerdings ist „Days Of Black“ auch eine Zeile aus dem Song „Loneliness“, in dem<br />

es heißt: „Away with the days of black/Wishing all tears would go away.“ Bitte dringend den<br />

Vorverkauf nutzen!<br />

P 30.<strong>11</strong>., Münster, Gleis 22<br />

19 Jahre Palace Lounge<br />

HIPHOP Seit fast 20 Jahren gehört die<br />

Palace Lounge im Skaters Palace zu einer<br />

der ersten Anlaufstellen für HipHop-Fans<br />

der Region. Das fast runde Jubiläum wird<br />

dementsprechend mit musikalischen Gästen<br />

auf zwei Bühnen gefeiert. Geboten werden<br />

Tribez LoopSessions feat. Edgar Wasser<br />

& Juse Ju, Horst Keno & Maniac, Retrogott<br />

(Foto) & HulkHodn, Betty Ford Boys, Amewu,<br />

eloquent, Slowy & 12 Vince sowie Classic<br />

der Dicke & DJ Crypt.<br />

P 9.<strong>11</strong>., Münster, Skaters Palace<br />

Danko Jones<br />

ROCK’N’ROLL „I’m In A Band“, „Party“,<br />

„Fists Up High“. Die Songtitel des neuen Danko-Jones-Albums<br />

„A Rock Supreme“ zeigen,<br />

dass bei den Kanadiern weiterhin der<br />

Rock’n’Roll im Vordergrund steht. „Wenn jemand<br />

zu mir sagt, dass all unsere Alben<br />

gleich klingen, würde ich mich bedanken“,<br />

sagt Bandleader Jones. „Genauso wie bei<br />

den Ramones, Motörhead und AC/DC. Da<br />

stehen wir doch in einer tollen Tradition.“ Dazu<br />

erzählt er live gern ein paar Schnurren.<br />

P 13.<strong>11</strong>., Lingen, Alter Schlachthof<br />

FOTO: CHRISTINE LANG<br />

FOTO: TIM TRONCKOE<br />

FOTO: BRUNO TENSCHERT<br />

FOTO: CLARA NEBELING<br />

Andrew York<br />

CLASSIC GUITAR Andrew York ist ein wahres<br />

Multitalent. Der 61-Jährige aus Virginia<br />

beschäftigt sich neben Gitarren-Suiten auch<br />

mit Informatik und Mathematik. Immerhin ist<br />

er Mitglied der „Triple Nine Society“, für die<br />

man einen IQ von mindestens 150 vorweisen<br />

muss. Überhaupt sind Naturwissenschaften<br />

und Musik für York die einzig universellen<br />

Sprachen. So vertont er auf seinem neuen<br />

Album „The Equations Of Beauty“ diverse<br />

mathematische Variablen und Konstanten.<br />

P 16.<strong>11</strong>., Gaste, Gaste Garage<br />

Life Of Agony<br />

ALTERNATIVE ROCK Im Oktober veröffentlichten<br />

die wiedererstarkten New Yorker das<br />

zweite Album nach der Rückkehr zum Original-Line-Up.<br />

Für Bassist Alan Robert ist „The<br />

Sound Of Scars“ auf kosmische Weise mit ihrem<br />

Debüt „River Runs Red“ von 1993 verbunden.<br />

Als Support konnten Life Of Agony<br />

den ehemaligen Misfits-Gitarristen Doyle<br />

„Wolfgang von Frankenstein“ verpflichten.<br />

Robert: „Er wird auch bei unserem Set für einige<br />

coole Sachen auf die Bühne kommen.“<br />

P 17.<strong>11</strong>., Münster, Sputnikhalle<br />

Der Herr Polaris<br />

MUSIKALISCHES FOTOALBUM Der Augsburger<br />

Songwriter hat sieben Songs zu<br />

ausgewählten eigenen Fotografien geschrieben.<br />

So spielt Der Herr Polaris Lieder<br />

zu besonderen Aufnahmen, die er von Slowenien<br />

über die Schweiz bis nach Hamburg<br />

geschossen hat. Außerdem erzählt der<br />

Mann, der eigentlich Bruno Tenschert heißt,<br />

die Geschichten hinter den Bildern. Ein<br />

musikalisches Fotoalbum statt eines herkömmlichen<br />

Konzerts.<br />

P 24.<strong>11</strong>., Münster, Pension Schmidt<br />

Alli Neumann<br />

POP Im letzten Jahr veröffentlichte die Wahlhamburgerin<br />

ihre Debüt-EP „Hohes Fieber“.<br />

In diesem Jahr stehen die „Monster EP“ und<br />

ein Song mit Trettmann zu Buche. Außerdem<br />

spielte Alli Neumann im Film „Wach“ des ehemaligen<br />

Echt-Sängers Kim Frank mit. Über<br />

ihre neue EP sagt sie: „Ich kann richtig eklig<br />

werden, wenn jemand klugscheißt, inkompetent<br />

ist oder einfach nur zu spät kommt.<br />

Es geht um den Konflikt mit diesem Monster.“<br />

Ihr Produzent ist übrigens Franz Plasa.<br />

P 29.<strong>11</strong>., Münster, Gleis 22<br />

28 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


musik<br />

Länger als<br />

30 Minuten<br />

Feine Sahne Fischfilet haben sich von einer Band, die in alternativen<br />

Zentren gestartet ist, zu einer Liveband entwickelt,<br />

die größte Hallen füllt. Dabei sind aber keineswegs abgehoben,<br />

wie Bassist Kai Irrgang im Interview durchblicken lässt.<br />

HIGHLIGHTS IN OSNABRÜCK<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr spielt nicht das erste<br />

Mal in der Region. An welche Konzerte<br />

erinnerst Du dich?<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: Natürlich an<br />

das Konzert in Osnabrück, im Hyde<br />

Park, das ist ja noch nicht lange her.<br />

Das war klasse! Der Hyde Park hat<br />

mich an die Clubs hier in Mecklenburg-Vorpommern<br />

erinnert, in denen<br />

wir Anfang der 2000er gefeiert haben.<br />

Dann waren wir vor Ewigkeiten mal<br />

auf dem Abifestival in Lingen, und<br />

noch früher haben wir im Substanz in<br />

Osnabrück gespielt.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Jetzt füllt ihr große Hallen,<br />

4000 Fans und mehr. Wie fühlt<br />

sich dieses Level an?<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: Wenn ich auf<br />

unsere aktuellen Tourdaten schaue<br />

und sehe, wo wir auftreten, das ist<br />

schon abgefahren. Wir haben mal eine<br />

Tour als Vorband der Broilers gespielt,<br />

da waren wir auch in solchen Hallen –<br />

aber jetzt kommen die Leute nur wegen<br />

uns! Das ist unglaublich.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Bereitet ihr euch auf so<br />

eine große Tour anders vor?<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: Wir machen<br />

uns schon Gedanken, wie die Setlist<br />

aussehen könnte und ob wir den ein<br />

oder anderen Song etwas abändern.<br />

Und wir spielen inzwischen auch längere<br />

Konzerte von über zwei Stunden,<br />

weil wir einfach mehr Material haben.<br />

Als wir im Substanz gespielt haben,<br />

hat das Konzert wahrscheinlich nur 30<br />

Minuten gedauert (lacht).<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Ihr seid seit Jahren beim<br />

Hamburger Label Audiolith. Locken<br />

euch jetzt nicht große Plattenlabel?<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: Audiolith ist<br />

für uns etwas ganz Besonderes, das<br />

hat auch mit der Entstehungsgeschichte<br />

zu tun: Audiolith-Gründer<br />

Lars Lewerenz hat uns aufs Label genommen,<br />

ohne vorher einen Song von<br />

uns gehört zu haben. Als er dann wieder<br />

nüchtern war (lacht), hat er gesagt:<br />

,Schick doch mal was von euch rüber,<br />

damit ich mir das anhören kann.‘ – Er<br />

hat dann sein Wort gehalten und unser<br />

Album „Scheitern & Verstehen“<br />

veröffentlicht.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Kommt 2020 ein neues<br />

Album?<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: Voraussichtlich<br />

nicht. Wir waren viel auf Tour und<br />

wollen im nächsten Jahr in erster Linie<br />

Zeit im Proberaum verbringen und<br />

neue Songs schreiben.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Habt ihr so einen richtig<br />

amtlichen Proberaum, mit allen Schikanen?<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: Wir haben auf<br />

alle Fälle schon eine Proberaum-Historie<br />

hinter uns. Wir haben uns früher<br />

einen Raum mit einer Band geteilt,<br />

dann hatten wir auch lange gar keinen<br />

… Vor zwei Jahren haben wir uns hier<br />

in Greifswald eine Lagerhalle gemietet<br />

und mein Vater, er ist Zimmermann,<br />

hat da einen Proberaum reingebaut.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Du bist Bassist seit Du 13<br />

bist?<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: Ja, dann habe<br />

ich irgendwann mit Freunden eine<br />

Punkband gegründet. Und seitdem nie<br />

Noten gelernt. Aber jetzt, seit diesem<br />

Jahr, habe ich tatsächlich wieder bei<br />

meinem Onkel Unterricht.<br />

<strong>STADTBLATT</strong>: Dann wird euer nächstes<br />

Album ja mindestens Prog-Rock.<br />

FEINE SAHNE FISCHFILET: (lacht) Nee,<br />

nee, nee, das bleibt schon immer noch<br />

Feine Sahne Fischfilet. INTERVIEW: MARS<br />

P 30.<strong>11</strong>., Lingen, EmslandArena<br />

FOTO: ANDREAS HORNOFF<br />

DITTSCHE<br />

Live & Solo<br />

19.<strong>11</strong>.19 · OsnabrückHalle<br />

GODEWIND<br />

40 Jahre · Weihnachtstournee <strong>2019</strong><br />

17.12.19 · OsnabrückHalle<br />

MICHAEL MITTERMEIER<br />

LUCKY PUNCH<br />

Die Todes-Wuchtl schlägt zurück<br />

24.01.20 · OsnabrückHalle<br />

FALCO<br />

Das Musical<br />

16.03.20 · OsnabrückHalle<br />

Von Greifswald aus auf große Tour: Feine Sahne Fischfilet mit Bassist Kai Irrgang (links)<br />

BEAT IT!<br />

Das Musical über den King of Pop!<br />

22.04.20 · OsnabrückHalle<br />

Tickets und weitere Informationen unter:<br />

www.karten-online.de


nachtaktiv<br />

Abtanzen im November<br />

events<br />

FOTO: WWW.EDWARD-PARK.COM<br />

FOTO: MARCO GAUSMANN<br />

New York, Tokyo, Ibiza – Toni Rios ist ein weltweit gebuchter DJ<br />

Geschichtsstunde<br />

Star-DJ Toni Rios fühlt sich in Osnabrück schon wie zuhause. Einmal pro<br />

Halbjahr beehrt er die lokale Clubszene mit seinen Künsten. Gerade erst<br />

hat er eine Compilation mit Remixen seiner Tracks veröffentlicht.<br />

.<br />

Toni Rios ist ein Kind der Frank -<br />

furter Techno-Szene und wird bei<br />

Kennern direkt nach Sven Väth gelistet.<br />

Schon mit 18 Jahren hat Rios im legen -<br />

därem Club „Omen“ aufgelegt: Trance,<br />

Acid und Techno, und für Partynächte gesorgt,<br />

die sich schnell bundesweit herumgesprochen<br />

haben. Später wird er dann<br />

Resident-DJ im nicht weniger bekannten<br />

Frankfurter „Cocoon“-Club. Dann wird<br />

Deutschland zu klein, und erste internationale<br />

Events stehen an, etwa in Florida.<br />

Aber auch Festivals gehören immer<br />

wieder zu seinen Terminen, „Nature One“,<br />

„Time Warp“ oder „Tomorrowland“. Parallel<br />

zu seinen Live-Terminen als weltweit<br />

dj des monats<br />

DJ Lars Stecken<br />

Warum bist Du DJ, was ist toll daran?<br />

Mir macht es unheimlich viel Spaß, am<br />

Pult zu stehen und dafür zu sorgen, dass<br />

die Gäste einen schönen Abend haben.<br />

Welche Musik legst Du auf?<br />

Ich bewege mich hauptsächlich im Bereich<br />

HipHop, Indie und Pop.<br />

Welche drei Songs sind zurzeit Deine<br />

Favoriten?<br />

„It Runs Through Me“ von Tom Misch,<br />

„Juicy“ von Doja Cat und „Clean Eyes“<br />

von SYML.<br />

Dein Lieblingsalbum?<br />

„Swimming“ von Mac Miller.<br />

Beschreib Dich mal als DJ.<br />

Ich bin eigentlich immer am tanzen und<br />

singen, wenn ich auflege. So macht es<br />

mir wesentlich mehr Spaß, und für die<br />

Gäste ist es meiner Meinung nach auch<br />

schöner, wenn der DJ mitmacht und nicht<br />

nur rumsteht.<br />

Wie reagierst Du auf nervige Songwünsche<br />

von Gästen?<br />

gefragter DJ ist Toni Rios ein fleißiger Produzent<br />

eigener Techno-Tracks, für bekannte<br />

Labels wie Blufin, Kompakt oder<br />

Jerk. In den letzten Jahren fördert der gebürtige<br />

Hesse auch Techno-Newcomer<br />

und produziert die Sachen anderer DJs.<br />

2014 erschien zu Toni Rios 25-jährigem<br />

DJ- Jubiläum eine Compliation mit seinen<br />

besten Tracks – inzwischen sind fünf weitere<br />

Jahre dazu gekommen und die aktuelle<br />

Compilation ist ein Blick auf die eigenen<br />

Songs, in neuer Version. Die Osna -<br />

brücker Partys-Crowd kann sich also auf<br />

einen Abend freuen, der 30 Jahre Techno-Historie<br />

Revue passieren lassen wird.<br />

P 22.<strong>11</strong>., Holy Poly<br />

Ich bleibe souverän und erkläre den Leuten,<br />

warum der Song heute Abend nicht<br />

laufen wird. Ab und an fällt mit aber spontan<br />

ein ähnlicher Song oder Interpret ein,<br />

den ich dann dem jeweiligen Gast vorschlage.<br />

So kommt man meist doch noch<br />

auf einen gemeinsamen Nenner.<br />

Woher kriegst Du deine Musik?<br />

Um neue Musik zu finden, bin ich hauptsächlich<br />

im Internet auf diversen Plattformen<br />

unterwegs.<br />

P 7.+21.<strong>11</strong>., „Kleiner Freitag“,<br />

Kleine Freiheit<br />

Marco Gausmann, Musikbüro Osnabrück: „Eine<br />

der schönsten Sachen feiern, die es gibt: Musik!“<br />

Live und in echt<br />

Seit über 30 Jahren bietet „Rock in der Region“ einen<br />

Querschnitt durch die Musikszene der Region. Vor dem<br />

großen Finale im Dezember stehen die Vorentscheide an.<br />

.„Im Vordergrund der Veranstaltungen<br />

steht, dass<br />

verschiedenste Bands und<br />

Acts aus der Region miteinander und<br />

auch gemeinsam mit dem Publikum<br />

eine der schönsten Sachen feiern,<br />

die es gibt: Musik. Und zwar live und<br />

in echt“, sagt Marco Gausmann vom<br />

Musikbüro Osnabrück. Den Finalisten<br />

winken diverse Preise, und Aufmerksamkeit<br />

ist garantiert.<br />

„So manche Band konnte das<br />

schon als Sprungbrett nutzen“, erzählt<br />

Gausmann. „Zum Beispiel Boozed<br />

oder Hi!Spencer. Und dass es gut<br />

ankommt, zeigen auch jedes Jahr die<br />

positiven Zuschauerzahlen.“<br />

Die jüngsten Teilnehmer mit einem<br />

Durchschnittsalter von 16 Jahren<br />

sind Airless Fire aus Bramsche.<br />

Die aus Jan Korf (Gesang, Gitarre),<br />

Jannik Meyer zu Strohe (Synthies,<br />

Gesang) und Noah Garlich (Schlagzeug)<br />

bestehende Band gibt es erst<br />

seit Anfang des Jahres. Trotzdem veröffentlichte<br />

das Trio bereits im April<br />

sein Debütalbum „Timeless“. „Ich<br />

würde unsere Musik grob als Rock<br />

bezeichnen“, sagt Korf. „Aber wir<br />

haben einen etwas eigenen Sound,<br />

da Jannik mit dem Synthesizer sozusagen<br />

den Bass durch interessante<br />

und unterschiedliche Sounds ersetzt.“<br />

Und worauf kann sich das Publikum<br />

bei ihrem Auftritt in der „Alten<br />

Webschule“ in Bramsche einstellen?<br />

Korf sagt: „Auf ein spritziges halbstündiges<br />

Set, bei dem wir Songs<br />

vom Album sowie ein paar neue Stücke<br />

spielen werden.“<br />

Auf eher ungewöhnliche Weise<br />

lernten sich Vlada Vesna und Nils<br />

Weber vom Synthie-Pop-Duo Magical<br />

Creatures aus Osnabrück bzw.<br />

Bielefeld kennen. „Ich habe Vlada<br />

vor fünf Jahren bei ‚The Voice of Germany‘<br />

im Fernsehen singen hören“,<br />

erinnert sich Weber. „Am nächsten<br />

Tag habe ich sie gleich angeschrieben,<br />

ob wir Musik machen wollen,<br />

was wir dann in die Tat umgesetzt<br />

haben.“<br />

Im August letzten Jahres erschien<br />

das erste Album „Kaleidoscope Of<br />

Colours“. „Wir wollten musikalisch<br />

herumexperimentieren“, erinnert<br />

sich Vesna. „Jeder Song stellt eine<br />

andere Gefühlsstimmung dar.“<br />

Dieses Jahr spielten Magical Creatures<br />

schon auf der Maiwoche. Im<br />

Dezember eröffnen sie für die aufstrebende<br />

deutsche Band Sparkling<br />

in Bielefeld. Und auf ihren Auftritt<br />

im Westwerk freuen sich die beiden<br />

auch schon. „Die Stimmung bei den<br />

Konzerten ist immer super“, sagt<br />

Vesna. „Und die Bands haben richtig<br />

was drauf.“<br />

MALTE SCHIPPER<br />

P alle Termine unter www.ridr.rocks<br />

30 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


Ziemlich glatte Sache<br />

.<br />

Mitte November startet wieder „GMHütte on Ice“ (Foto) im Oeseder<br />

Zentrum. Eislaufen auf echtem Eis, spannende Spiele<br />

beim Eisstockschießen, ein zünftiger Hüttenabend in der „Flötzinger<br />

Alm“ bei leckeren Speisen und Getränken im Original bayrischen<br />

Ambiente – „GMHütte on Ice“ ist ein winterfeines Erlebnis. Wie in den<br />

Jahren zuvor sind auch bei der kommenden Saison die sieben Wochen<br />

Eisbahnspaß gespickt mit weiteren Programmhighlights. So zeigt das<br />

Duo „Feuerflut“ zum Beispiel eine spektakuläre Feuershow auf dem<br />

Eis (7.12.), und kurz vor Silvester darf der fast schon traditionelle Auftritt<br />

von Butler James bei „Dinner for One“ (27.12.) nicht fehlen. Auch in<br />

Osnabrück gibt’s wieder den „Eiszauber“, eine große überdachte Eisfläche<br />

auf dem Ledenhof. Kostenloses Schlittschuhlaufen und ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm. „Auf die Kufen, fertig, los!“<br />

heißt es hingegen beim „Bramscher Eisvergnügen“. Auf der ca. 210<br />

qm großen Kunsteisfläche kann man entspannt Eislaufen, Eisstockschießen<br />

oder auf der „Schlittschuhparty“ abfeiern.<br />

P 18.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>-5.1.2020, GMHütte on Ice, Roter Platz<br />

P 15.<strong>11</strong>.–30.12., Eiszauber, Ledenhof<br />

P 21.<strong>11</strong>.-18.12.<strong>2019</strong>, Bramscher Eisvergnügen, Kirchplatz<br />

Big Deals<br />

.<br />

Bald ist es endlich soweit:<br />

Am Black Friday<br />

feiern wieder zahlreiche Geschäfte<br />

den Auftakt des Weihnachtsgeschäfts<br />

und locken<br />

mit einmaligen Rabatten,<br />

Sonderangeboten und Aktionen.<br />

Am letzten Freitag im<br />

November haben die Geschäfte<br />

in der Osnabrücker<br />

City daher bis 21 Uhr geöffnet.<br />

Dieser Tag bietet sich also<br />

hervorragend für einen<br />

ausgedehnten Shoppingtrip<br />

an, um die ersten Weihnachtsgeschenke<br />

für die Lieben<br />

klar zu machen.<br />

P 29.<strong>11</strong>., Innenstadt<br />

FOTO: LIGHTFIELDSTUDIOS/ISTOCKPHOTO.COM<br />

Weihnachts -<br />

winterzeit<br />

.<br />

Der Duft gebrannter Mandeln:<br />

Wenn der im winterlichen Zentrum<br />

Osnabrücks zu vernehmen ist,<br />

dann ist Weihnachtsmarkt. Die Holzbuden<br />

zwischen Marienkirche und<br />

Dom laden zum gemütlichen Geschenke<br />

shoppen, Spezialitäten<br />

schlemmen und Glühwein trinken ein.<br />

Zum zweiten Mal wird es in diesem<br />

Jahr im historischen Schlossinnenhof<br />

ein Winterdorf geben: An allen vier<br />

Adventswochenenden, jeweils von<br />

Freitag bis Sonntag verwandelt sich<br />

der Innenhof in eine romantische<br />

Winterkulisse. Es gibt hochwertige<br />

Gastronomie, verschiedene Aussteller,<br />

und auch der Nikolaus schaut im<br />

Winterdorf vorbei.<br />

P 25.<strong>11</strong>.-22.12., Marktplatz,<br />

Domvorplatz, Schlossinnenhof<br />

Kleine Schätze suchen<br />

.<br />

Brocante – das sind schöne alte Stücke, die der Zauber<br />

vergangener Zeiten umgibt – voller Geschichten und<br />

Poesie, voller Lebensspuren und Patina. Brocante – das ist auch<br />

ein Einrichtungsstil. Unter dem Begriff Shabby chic ist er Bestandteil<br />

des Country- und Landhausstils und seit einiger Zeit trendy.<br />

Brocante – das ist eine Lebensart und eine Alternative zum Konsumrausch<br />

unseres „Fast-Fashion-Zeitalters“ mit Lust an Secondhand<br />

& Secondlife! Das 1. BROCANTE Festival Deutschlands ist<br />

also ein Muss für Liebhaber dieses Stils und für alle, die sich in<br />

vorweihnachtlicher Atmosphäre schon einmal auf die Suche nach<br />

einem passenden Geschenk für Freunde und Verwandte machen<br />

oder ihre Weihnachtsdekoration etwas auffrischen möchten.<br />

P 8.-10.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>, Schloss Ippenburg, Bad Essen<br />

FOTO: DETLEF HEESE<br />

Know-how und Konzerte<br />

.<br />

20 Jahre Musik Produktiv Messe – das muss gebührend<br />

begangen werden. 160 Ausstellerinnen und Aussteller werden<br />

ihre Produkte und Neuheiten vorstellen, dazu gibt es Auftritte<br />

von 70 nationalen und internationalen Musikern wie Ash Soan,<br />

Jost Nickel oder Ralf Gustke. Dazu kann man auf der größten<br />

Musikmesse Norddeutschlands Seminare besuchen, etwa zum<br />

Thema „Recording von Vocals und Gitarren“ oder einer Podiumsdiskussion<br />

über den Bassbau lauschen. Zum Schluss noch ein besonderer<br />

Tipp: Der Brass Frühschoppen am 10.<strong>11</strong>. mit Bigband.<br />

P 8.-10.<strong>11</strong>., Ibbenbüren, Musik Produktiv<br />

Osnabrück, Neumarkt 6 (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · OS-Nahne, Parkplatz Marktkauf · Belm, Parkplatz Media Markt<br />

Wallenhorst, Parkplatz Combi und Parkplatz Porta-Möbel · Melle-Gerden, Parkplatz E-Center · Ibbenbüren, Hansastr. 1, Parkplatz Marktkauf<br />

Wenn’s um die<br />

CURRYwurst geht...<br />

www.schlaraffenland-imbiss.de<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 31


ühne<br />

Gute Medizin<br />

Beim 30. Osnabrücker Kabarett Festival häufen sich erneut die Schätze und Spielarten des Genres. Es ist für jeden was dabei.<br />

Und obwohl es derzeit auf der Welt ja wenig zu lachen gibt: hier schon!<br />

das größte Kabarettfestival<br />

im nordwestdeutschen<br />

Raum besticht in seiner Jubiläumsausgabe<br />

vor allem durch seine<br />

Vielfältigkeit: von bekannten TV-Gesichtern<br />

bis hin zu interessanten<br />

Newcomern versammeln sich hier<br />

Künstlerinnen und Künstler, die nicht<br />

nur zum herzlichen Lachen, sondern<br />

auch zum lehrreichen Nachdenken<br />

und Sich-Selbst-Hinterfragen anregen.<br />

Das Osnabrücker Kabarett Festival<br />

empfiehlt: Lachen tut gut! Und nicht<br />

nur das, es ist zudem auch noch sehr<br />

gesund.<br />

Programmplanerin Martina Scholz<br />

animiert auch jüngere Besucher, die<br />

Welt des Kabaretts, in der kein Witz<br />

zu makaber, keine Zeile zu krass ist,<br />

zu entdecken: „Junges Publikum erreichen<br />

wir über Künstlerinnen und<br />

Künstler, die aus dem Poetry Slam<br />

kommen, aber auch über bekannte Gesichter<br />

aus dem Fernsehen, wie Daphne<br />

De Luxe“.<br />

Und genau so liest sich das Programm<br />

des diesjährigen Kabarett Festivals<br />

auch: vielfältig, bunt, aktuell.<br />

Und vor allem sind viele Kabarettistinnen<br />

dabei: „Wichtig ist mir neben<br />

der Vielfalt auch, dass nicht nur die eine<br />

Alibi-Frau dabei ist, wie es sonst oft<br />

der Fall ist“, sagt Martina Scholz. Es<br />

wird spannend, kritisch, laut und modern.<br />

Aber vor allem wird es lustig.<br />

Helene Bockhorst (23.<strong>11</strong>.) präsentiert<br />

in „Die fabelhafte<br />

Welt der Therapie“ selbstironischen<br />

Poetry-Slam<br />

mit einem Hang zu<br />

schonungsloser Ehrlichkeit,<br />

die so manchem die Schamesröte<br />

ins Gesicht treiben kann.<br />

Wenn die junge Hamburgerin über die<br />

Missgeschicke beim Onlinedating<br />

spricht, über schlechten Sex und Nippelpiercings,<br />

dann therapiert sie sich<br />

und ihre Zuschauer gleichermaßen.<br />

Frei nach dem Motto „Alles muss gesagt<br />

werden, und vielleicht auch noch<br />

ein bisschen mehr!“, sinniert Helene<br />

Bockhorst über all die kleinen (und<br />

großen) Unannehmlichkeiten des Alltags<br />

und all die Peinlichkeiten sozialer<br />

Situationen. Die Gewinnerin des 16.<br />

Hamburger Comedy Pokals wirkt so<br />

schüchtern und ist doch so frech, und<br />

genau das macht sie so spannend.<br />

Weitere Newcomer in diesem Jahr<br />

sind Lennart Schilgen (22.<strong>11</strong>.) mit<br />

„Einzungenbrecher“ und Han’s Klaffl<br />

(15.<strong>11</strong>.) mit „40 Jahre Ferien – ein Lehrer<br />

packt ein“.<br />

Ihrer Kunstfigur Jilet Ayse, einer 18-<br />

jährigen Kreuzberger Türkin, gibt die<br />

Schauspielerin und Kabarettistin Idil<br />

Baydar (29.<strong>11</strong>.) einen äußerst klischeehaften,<br />

ja fast schon derb-realistischen<br />

Charakter. Und trotzdem schafft sie es,<br />

diese Klischees aufs Korn zu nehmen.<br />

In ihrem Programm „Ghettolektuell“<br />

schimpft Baydar über deutsche und<br />

türkische Eigenheiten und lässt kein<br />

gutes Haar an der deutschen Mehrheitsgesellschaft<br />

(„Kartoffeln“) und<br />

der eigenen Community („Kanaken“).<br />

Doch vor allem ist das Gespräch zwischen<br />

ihr und der deutschen Kultur,<br />

der sie mit aufdringlicher Herzhaftigkeit<br />

den Spiegel vorhält, sehr polarisierend.<br />

Ghetto-Slang, kombiniert mit<br />

politischen Botschaften – das liefert<br />

Idil Baydar und begeistert damit in<br />

zahlreichen TV-Sendungen und auf<br />

Youtube.<br />

Liebhaber des Chanson-Kabaretts<br />

kommen mit Tina Teubner (8.<strong>11</strong>.) auf<br />

ihre Kosten. Klassisch politisch wird<br />

es bei Helmut Schleich (16.<strong>11</strong>.) in<br />

„Kauf du Sau“ und Thomas Reis<br />

(25.10.) in „Das deutsche Reicht“. Wieder<br />

dabei ist Nessi Tausendschön<br />

(2.<strong>11</strong>.), Publikumsliebling des Festivals.<br />

Eine besondere Perle der Kabarettkunst<br />

präsentiert das Festival mit Jess<br />

Jochimsen (21.<strong>11</strong>.). Der Kabarettist,<br />

Autor und Fotograf plädiert in „Heute<br />

wegen Gestern geschlossen“ für mehr<br />

Offenheit und versucht, mit literarisch<br />

ausgeklügelten Texten und Liedern<br />

der Dummheit von Gestern den Nerv<br />

zu entziehen und ein Morgen voller<br />

Hoffnung zu gestalten. Jess Jochimsen<br />

zeigt Haltung und widersetzt sich dem<br />

„Sorry, we’re closed!“ US-amerikanischer<br />

Präsidenten und staatlicher<br />

Grenzen.<br />

Außerdem in diesem Jahr dabei: Ingolf<br />

Lück (25.10.), Kerim Pamuk (1.<strong>11</strong>.),<br />

Chin Meyer (9.<strong>11</strong>.), Carmela de Feo (La<br />

Signora, 10.<strong>11</strong>.) und Daphne de Luxe<br />

(30.<strong>11</strong>.). ANNA MEINKE<br />

P bis 30.<strong>11</strong>, Lagerhalle<br />

Ghetto-Slang mit politischen Botschaften:<br />

Idil Baydar, alias Jilet Ayse<br />

FOTO: CENGIZ KARAHAN<br />

32 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


FOTO: PHILIPP HÜLSMANN<br />

FOTO: SANDRA DOORNBOS<br />

sehenswert<br />

FOTO: SEBASTIAN ORTNER<br />

Mona Lisa ohne Rahmen<br />

Der grüne Kakadu<br />

enge, farblose Gänge, gesäumt<br />

von überhohen, halb<br />

transparenten Wänden.<br />

Schmale Räume, die sich vor uns drehen.<br />

Wählscheibentelefone und mechanische<br />

Schreibmaschinen. Ein<br />

gusseiserner Ofen, ein spartanisch<br />

schmales Bett, ganze Halden ruinenhafter<br />

Stühle. Wir blicken in Schattenzonen,<br />

auf Türen, auf Fluchtwege.<br />

Gefängnishaft wirkt er, dieser Ort,<br />

bedrohlich, düster, kalt. Ein Wohnraum,<br />

an dem nichts wohnlich ist. Ein<br />

Büro, in dem Macht auf Ohnmacht<br />

trifft. Ein Alptraum. Aber die Groteske,<br />

mit der uns Regisseur Dominique<br />

Schnizer in seinem „fiktiven Thriller“<br />

konfrontiert, montiert aus Kafka-Texten<br />

von „Das Ehepaar“ bis „Der Schlag<br />

ans Hoftor“, von „Der Prozess“ bis „Die<br />

Verwandlung“, plus Tagebucheinträgen,<br />

ist nicht ohne Komik. Es ist eine<br />

Komik, sagt Schnizer, „die dir den<br />

Hals zuschnürt“.<br />

„Die einzige Hoffnungshelle, die ich<br />

sehe“, sagt Philippe Thelen, der der<br />

Kafka spielt, „ist, dass du am Ende<br />

aufwachst und alles nur ein Traum<br />

Traum oder Alptraum? Philippe Thelen als Kafka<br />

Albtraum in K<br />

Markus Kavka? Nein, Franz, der Düstere:<br />

Dominique Schnizer wagt in seiner Thriller-Collage „Kafka“<br />

die Gleichzeitigkeit von Beklemmung und Lachen.<br />

war. Aber das passiert natürlich<br />

nicht.“ Dramaturgin Karin Nissen-Rizvani:<br />

„Eine Absurdität, die herausfordert.“<br />

Einen biografischen Anspruch hat<br />

diese geisterhafte, visionäre Verzahnung<br />

von Innen- und Außensicht, von<br />

persönlichem und gesellschaftlichem<br />

Schmerz, nicht. Kafka als Person<br />

vermischt sich zwar mit Kafkas Figur<br />

Josef K, aber es geht Schnizer um<br />

einen zeitlosen Seelenzustand, der<br />

überindividuell ist.<br />

Warum er sich diesem Autor, der<br />

„die Schrauben immer fester zuziehen<br />

kann“ widmet? „Das liegt auch an<br />

meiner Liebe zur Popkultur.“ Stimmt,<br />

Kafla hat Filmemacher beeinflusst,<br />

Komponisten, Comiczeichner …<br />

Ach ja, bevor Fragen kommen: Kafka<br />

ist tot. Seit 1924. Er liegt auf dem<br />

Neuen Jüdischen Friedhof in Prag. Wer<br />

noch lebt, ist Markus Kavka. Der ist<br />

zwar auch Autor. Aber das ist dann<br />

auch fast schon die einzige Gemeinsamkeit.<br />

Facebook trügt also.<br />

HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

P 10., 15., 24.<strong>11</strong>., Theater am Domhof<br />

Mona Lisa ohne Rahmen<br />

SCHAUSPIEL Der Louvre, verheißt das „Ensemble<br />

Bouquet, „steht gerade Kopf“. Okay,<br />

das ist ein bisschen schwer vorstellbar, und<br />

es hat maßgeblich mit der Mona Lisa zu tun,<br />

aber im Theater ist bekanntlich alles möglich.<br />

Ein „komödiantisches Theater-Solo“ erwartet<br />

uns, was vielleicht was anderes ist<br />

als eine Komödie, und Ellen Ute Schaeben,<br />

als sonst so stumme Mona Lisa, beginnt<br />

plötzlich zu reden. Wer also wissen will, wie<br />

Leonardo da Vinci so war, der ist hier richtig.<br />

Anlass ist immerhin dessen 500. Todestag.<br />

HPS<br />

P 22. (Premiere) und 23.<strong>11</strong>., Piesberger<br />

Gesellschaftshaus<br />

Der grüne Kakadu<br />

SCHAUSPIEL Und wieder was (gottlob!) von<br />

der jungen Fraktion des Hauses: Arthur<br />

Schnitzlers groteske Komödie – in der Kellerbar,<br />

statt auf der Bühne im ersten Stock.<br />

Die Erklärung: Es spielt in einer Kellerbar,<br />

Arnd Zeigler<br />

Modern<br />

Dance<br />

klass.<br />

Ballett<br />

Lindy<br />

Hop<br />

Lindyhop Single<br />

Montags 18.00 Uhr<br />

und in der tritt eine Theatertruppe auf. Da<br />

war der Bühnenraum natürtlich aus dem<br />

rennen. Das Versprechen: „Das 21-köpfige<br />

Ensemble spielt dabei vor, hinter, neben Ihnen<br />

und rund um Sie herum.“ Okay. Aber<br />

platzt die Bar nicht dann fast schon durchs<br />

Ensemble aus allen Nähten? Auf jeden Fall<br />

eine intime Sache.<br />

HPS<br />

P 29.<strong>11</strong>. (Premiere), Probebühne<br />

Dahin, wo es weh tut<br />

Fussballfanat Arnd Zeigler kommt nach Osnabrück.<br />

Veitshöchheim, Kleve, Edemissen<br />

– Arnd Zeigler nimmt den Namen seiner Tour<br />

ernst. Keine Rosinenpickerei, nein, er geht<br />

wirklich auch dahin, wo es wehtut. Ob Osnabrück<br />

nun eine der angenehmeren Stationen<br />

seiner Lesereise wird, bleibt abzuwarten.<br />

Die hiesigen Fußballbegeisterten<br />

zumindest können sich schon freuen: das<br />

Programm hat sich vor zehntausenden Zuschauern<br />

bewiesen und Fussballjournalist,<br />

-podcaster, -fan, Stadionsprecher, Radiound<br />

Fernsehmoderator Zeigler hat immer<br />

etwas über seine größte Leidenschaft, den<br />

Fussball, zu erzählen.<br />

Filme, Fotos, Anekdoten – Zeigler hat sie alle.<br />

Mit seinem trockenen Humor und ohne<br />

große Umschweife stellt er die kuriosesten<br />

und witzigsten Schnipsel aus seinem persönlichen<br />

Archiv vor. Vom „Kacktor” des<br />

Kreisligakickers bis zum Versprecher der lebenden<br />

Legende – jeder bekommt sein Fett<br />

weg. Und es tut höchstens ein kleines bisschen<br />

weh…<br />

FKK<br />

P 3.12. OsnabrückHalle<br />

Tanzforum · Astrid Heinrich<br />

Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880<br />

www.tanzforum-os.de<br />

Jazz<br />

Dance<br />

Stepp<br />

HipHop<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 33


kunst<br />

sehenswert<br />

FOTO: NILS HÖLSCHER<br />

„Andersweltbilder“<br />

Ja, sie wächst und gedeiht, die Veranstaltungsreihe<br />

„Support your local artist“. Diesmal<br />

ist der Osnabrücker Maler und Illustrator<br />

Hinrich van Hülsen zu Gast – Mitbegründer<br />

der s(k)urrealistischen Künstlergruppe Melpomene.<br />

Menschen, die halb Tiere sind, Wale<br />

die durch Wälder schwimmen, Hasen die<br />

übers Wasser laufen, Rehe mit waldgrünem<br />

Hoody, umschwebt von Waldwelten? Wirklichkeit<br />

und Fiktion gehen bei ihm eine sehr,<br />

sehr seltsame, hochironische Symbiose ein.<br />

Herrlich!<br />

P bis 17.<strong>11</strong>., ARTelier Thomas Jankowski<br />

Das YUP-Kollektiv: (v.l.): Sophie Fijal, Ella Malin Visse, Theresa Vodde, Ann-Sophie Meyer, Desirée Hieronimus, Agnes Nguyen, Pia Tabea Visse<br />

Der Moment entscheidet<br />

Zum dritten Mal findet das Young Urban Performance Festival – kurz YUP – statt. Im Mittelpunkt<br />

steht erneut die Performancekunst. Und jeder Besucher kann an den Workshops teilnehmen.<br />

„Spielen [ˈʃpiːlən]“<br />

„Komm Spielen!“, rufen uns Katja Staats und<br />

Hanna von Behr zu. Und das ist nicht einfach<br />

nur so dahingesagt, denn die Ausstellung,<br />

heißt es, „beleuchtet verschiedene Aspekte<br />

des Spielens“. Wie, verrät uns die Einladung<br />

der beiden zwar nicht, aber wird ja was mit<br />

Kunst zu tun haben ... Die Schau lädt ein „auf<br />

eine Reise in die eigene Vergangenheit“.<br />

Kindheit und Kindsein „als Fragestellung<br />

und Projektionsfläche – was bleibt, was<br />

geht (scheinbar) verloren?“.<br />

P bis 23.<strong>11</strong>., BBK Kunstquartier<br />

besorgt. Ein Wort – viele Bedeutungen<br />

und noch mehr<br />

Möglichkeiten der Inter -<br />

pretation. Unter diesem Thema rief<br />

das YUP-Kollektiv inzwischen zum<br />

dritten Mal einen internationalen<br />

Open Call aus. Unterschiedlichste Ideen,<br />

Ansätze und Konzepte wurden<br />

eingereicht, aus denen das kuratorische<br />

Kollektiv ein vielseitiges Programm<br />

für das Festival <strong>2019</strong> zusammenstellte.<br />

Die Besucher erwarten am Festivalwochenende<br />

viele Neuerungen: das<br />

Festival startet in diesem Jahr bereits<br />

am Freitag (8.<strong>11</strong>.) im Akzisehaus, Museumsquartier<br />

Osnabrück. Carmen<br />

Westermeier und Julia Hainz werden<br />

das Akzisehaus mit ihrer raumgreifenden<br />

performativen Installation verwandeln.<br />

Am Samstag (9.<strong>11</strong>.) werden<br />

ab 15:30 Uhr an verschieden Orten in<br />

Osnabrück Performances zu erleben<br />

sein.<br />

Die Kunsthalle Osnabrück hat in<br />

diesem Jahr einen besonderen Status.<br />

Für diese herausfordernde Architektur<br />

wurden speziell an diesem Ort entwickelte<br />

Neuproduktionen zu erleben<br />

sein. Unter anderem arbeitete die<br />

Düsseldorfer Performancekünstlerin<br />

Mira Mann ein Konzept aus, in der ein<br />

postapokalyptisches Endzeitszenario<br />

entworfen wird. Im Haus der Jugend<br />

wird die Performance „Boys in Sync“,<br />

von Jay Fiskerstrand, Jakob Schnack<br />

Krog und Simon Zeller das Bild von<br />

Männlichkeit erforschen.<br />

Am Sonntag (10.<strong>11</strong>.) haben die Besuchenden<br />

die Chance, selbst performativ<br />

aktiv zu werden. Johannes<br />

Deimling, Gründer von PAS | performance<br />

art studies, bietet seit nunmehr<br />

zehn Jahren offen gestaltete<br />

Workshops an und lädt nun auch die<br />

Besucherinnen und Besucher des<br />

YUP-Festivals dazu ein, sich in der<br />

Performancekunst auszuprobieren.<br />

Als Teil vom Zentrum für Politische<br />

Schönheit Seite 1 werden die Radikalen<br />

Töchter ebenfalls einen Workshop<br />

gestalten, in dem sie mittels Interventionen<br />

Zeichen gegen Rechtsradikalismus,<br />

Fremdenhass und Antisemitismus<br />

setzen.<br />

MARS<br />

P 8.-10.<strong>11</strong>., Akzisehaus, Haus der<br />

Jugend, Kunsthalle Osnabrück<br />

„Dreidimensional“<br />

Dass eine Galerie, die sich auf Skulpturen<br />

konzentriert, eine Ausstellung „Dreidimensional“<br />

nennt, macht natürlich Sinn. Der<br />

Fokus der Schau ist imposant weitgestellt:<br />

„aktuelle Entwicklungen der letzten drei<br />

Jahre von Skulpturen regionaler Künstle -<br />

rinnen und Künstler“. 14 wurden ausgewählt,<br />

von Peter Bannas und Nazim Becker<br />

bis Christine Wamhof und Nicolle Widner,<br />

u. a. durch Jens Raddatz, der ja eigentlich<br />

einer der Köpfe des BBK Kunstquartiers ist,<br />

ein paar Schritte die Straße runter. Auch<br />

Dagmar von Kathen ist mit im Boot, einst<br />

Kulturamtsleiterin der Stadt. Viel Expertise.<br />

P 15.<strong>11</strong>. bis 23.12., Skulptur Galerie<br />

HPS<br />

Mavi García: Achillesferse, Performance, Kunstverein Ahlen, 2017<br />

FOTO: KAI SAVELSBERG<br />

34 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


kunst und ausstellungen<br />

ARMENIEN-JEAN BOGHOSSIAN-DOUBLE WORLD-2018-MIXED<br />

MEDIA SCULPTURE-LASER CUT BURNT-30 X 30 X 30<br />

100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs,<br />

errichtet das internationale Kunstprojekt „Damals<br />

nicht, jetzt nicht, niemals!“ ein mobiles<br />

Mahnmal. 31 Objekte, gestaltet von 31 Künstlerinnen<br />

und Künstlern aus 31 Unterzeichnerstaaten<br />

der Versailler Verträge. Ideengeber ist<br />

der Osnabrücker Künstler Volker-Johannes<br />

Trieb – er hat allen Künstlern jeweils einen Quader<br />

Eiche als Basismaterial zur Verfügung gestellt<br />

– im Krieg geschossverwundetes Holz aus<br />

dem Frontgebiet von Hirtzbach, Elsass, Frankreich.<br />

Die Ausstellung war bereits im Deutschen<br />

Bundestag in Berlin zu sehen, 2018, in 2020<br />

macht sie im UN-Hauptquartier in New York City,<br />

USA, Station. Künstler von David McCracken bis<br />

Günther Uecker, Kiki Smith bis Miran Mohar,<br />

IRWIN.<br />

Varusschlacht Museum Kalkriese,<br />

Bramsche<br />

Wortreiches Schweigen? Schwerer Stoff offenbar.<br />

Das Künstlerpaar Hiltrud Schäfer und Wilfried<br />

Bohne zeigt Collagen, Holzschnitte, Malerei<br />

und Künstlerbücher. Auch ein Blick ins<br />

„Prozesshafte“ ist möglich – in die Skizzenhefte.<br />

Gut, einfach blättern geht nicht, die<br />

Skizzen sind vorsortiert, und sie stecken im<br />

Bilderrahmen – aber immerhin. Kunst aus<br />

Post- und Fahrkarten? Collagen aus bemalten<br />

Packpapierresten? Wer sichs ansieht, entdeckt<br />

„Schnittmengen und Synergieeffekte“.<br />

Ruller Haus, Wallenhorst<br />

Was der Ausstellungstitel „Endnote, ping“ bedeutet? Hmmja. Der<br />

Begriff „Endnote“ gibt, lernen wir, „etwas an, das außerhalb des<br />

Textkörpers liegt, etwas Zusätzliches und Randständiges. Die Endnote<br />

ist von Natur aus fragmentarisch, wobei sich jede autonom auf einen<br />

bestimmten Aspekt der Hauptschrift bezieht. Jede Endnote wird, obwohl<br />

sie unterschiedlich ist, in gleichem Verhältnis zu den vorhergehenden<br />

und nachfolgenden platziert.“ Und „Ping“ lautet der Titel<br />

eines Textes von Samuel Beckett. „Das Wort selbst ist ein Laut und<br />

suggeriert den Übergang einer Form in eine andere, etwas, das in<br />

etwas Gehörtes geschrieben ist. Es ist ein kurzes Wort, das eine einzelne<br />

Note suggeriert, die von einer Stimmgabel oder einer Art Sonar<br />

stammt und möglicherweise für kurze Zeit…“ Und dann lesen wir<br />

noch was von „biomorphem Schutzraum“ und „Kritik rationalistischer<br />

Manifestationen der internationalen Moderne“ und so. Uff.<br />

Kunsthalle, Lingen<br />

OSNABRÜCK<br />

ARTelier Thomas Jankowski. „Support<br />

your local artist“: „Andersweltbilder“ von<br />

Hinrich van Hülsen, bis 17.<strong>11</strong>.<br />

BBK Kunstquartier. „Spielen [ˈʃpiːlən]“:<br />

Katja Staats und Hanna von Behr, bis 23.<strong>11</strong>.<br />

DBU, ZUK. „MenschenWelt“, Ausstellung<br />

zur nachhaltigen Entwicklung innerhalb planetarer<br />

Leitplanken, bis Ende <strong>2019</strong>; „Planet<br />

Gesundheit“, ab 28.<strong>11</strong>.<br />

Diözesanmuseum. Krippenausstellung,<br />

30.<strong>11</strong>. bis 2.2.2020<br />

Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.<br />

Uwe Appold und Stephan Richter: „m3 – Medien<br />

– Message – Massage. Konfrontation<br />

mit Gedrucktem“, bis 17.<strong>11</strong>.<br />

Forum am Dom. „Weil Augen dich ansehen“,<br />

bis 10.<strong>11</strong>.<br />

Franziskanerkloster. Modelleisenbahn-<br />

Ausstellung, 2. und 3.<strong>11</strong>.<br />

Galerie KunstGenuss. 400 ART TRIPLE<br />

VIEW, 3.<strong>11</strong>.<br />

Galerie „Stichpunkt“. „Kleidung als Erfahrungsort“,<br />

seit 21.10.<br />

Heger-Tor-Viertel/Altstadt. Lichte Momente<br />

<strong>2019</strong>: Videokunst von Julika Rudelius, Vajiko<br />

Chachkhiani und Marla Fides Koop;<br />

30.<strong>11</strong>. bis 31.12.<br />

Hochschule Osnabrück, Standort Haste/<br />

Aula. „Skript 19“, Jahresausstellung des<br />

Fachgebiets Landschaftsarchitektur, ab 6.<strong>11</strong>.<br />

Kunsthalle Osnabrück. „Crossing Lines“,<br />

mit Handabdrücken des Bauhaus Künstlers<br />

László Moholy-Nagy, bis 3.<strong>11</strong>.; „YUP Young<br />

Urban Performance Festival“, 8. bis 10.<strong>11</strong>.;<br />

„Celebration Factory IV“ mit Werken von Filip<br />

Markiewicz, 29.<strong>11</strong>. bis 2.2.2020<br />

Klinikum Osnabrück. Talal Nayer: „Shadow<br />

of Music“, bis 31.10.<br />

Kreishaus. Das Niedersächsische Landesarchiv,<br />

Abteilung Osnabrück, zeigt Stücke<br />

zum Thema Musik im Archiv, bis 15.<strong>11</strong>.<br />

Kunstzelle. Manfred Heinze: „New Haven“,<br />

bis 15.3.2020<br />

Museumsquartier/Felix-Nussbaum-Haus.<br />

Kulturgeschichtliches Museum, „Bauhaustapete<br />

– neu aufgerollt“, bis 8.12.; 4. Felix<br />

Schoeller Photo Award, bis 8.3.2020<br />

Felix-Nussbaum-Haus. „Existenz”, Ausstellung<br />

von Brigitte Waldach, bis 10.<strong>11</strong>.<br />

Museum am Schölerberg für Natur und<br />

Umwelt. „Die geheime Welt der Pilze – Gift,<br />

Genuss und Mythos“, bis 26.1.2020<br />

Skulptur Galerie. „Dreidimensional“, bis<br />

23.12.<br />

Sparkasse, Berliner Carré. „Gewalt hat viele<br />

Gesichter – ZONTA sagt Nein zu Gewalt<br />

an Frauen und Mädchen“, ab 25.<strong>11</strong>.<br />

Zoo. „Geheimnisvolle Lichterwelten – Zoo-<br />

Lights Osnabrück“, bis 10.<strong>11</strong>.<br />

UMLAND<br />

BAD ESSEN<br />

Schafstall. Gerhard Ausborn; „Bilder und<br />

Bilder über Bilder“, Öl und Aquarell, bis 3.<strong>11</strong>.<br />

BAD IBURG<br />

Café Sophie Charlotte. „Farbwelten" von<br />

Sybille Hermanns, bis <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<br />

BRAMSCHE<br />

Tuchmacher-Museum. „Bauhaus-Stoffe<br />

als Inspiration – Vom Muster zur Kollektion“,<br />

bis 3.<strong>11</strong>.; 32. Jahresausstellung des Bramscher<br />

Vereins für Bildende Kunst, 9.<strong>11</strong>. bis<br />

8.12.<br />

Varusschlacht Museum und Park Kalkriese.<br />

„Roms Legionen“, bis 3.<strong>11</strong>.; „Damals<br />

nicht, jetzt nicht, niemals!“, 30.<strong>11</strong>. bis<br />

16.2.2020<br />

DELMENHORST<br />

Städtische Galerie. „hespos. das auge im<br />

ohr“, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. bis 6.1.2020<br />

EMDEN<br />

Kunsthalle. „KOSMOS JANSSEN. Horst<br />

Janssen und die Bildende Kunst“, bis<br />

26.1.2020<br />

ENGTER<br />

Café im Speicher. Norbert Quindt: Fotoausstellung<br />

„Weitblicke“ mit Bildern aus Osnabrück<br />

und Naturbildern aus der Umgebung,<br />

bis 21.12.<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Villa Stahmer. „Hana Mojo“ von Kobajashi<br />

Kiyochita, bis 8.12.<br />

Forsthaus Oesede. Klaus Völlmecke:<br />

„Aquarelle“, bis auf weiteres<br />

HERFORD<br />

Marta. „9. Recycling Design preis – Aus -<br />

gezeichnete Ideen“, bis 5.1.2020; „Im Licht<br />

der Nacht – Vom Leben im Halbdunkel“, bis<br />

9.2.2020<br />

LINGEN<br />

Kunsthalle. Ian Kiaer: „Endnote, ping“, bis<br />

22.12.<br />

MELLE<br />

Alte Posthalterei. Künstlergruppe Melpomene:<br />

25 Jahre, 2.<strong>11</strong>. bis 1.12<br />

METTINGEN<br />

Draiflessen Collection. „Vom Wesen der<br />

Landschaft“, bis 19.1.2020<br />

MÜNSTER<br />

Kunstmuseum Pablo Picasso. „Im Rausch<br />

der Farbe – Von Gauguin bis Matisse. Meisterwerke<br />

aus dem Musée d'Art moderne de<br />

Troyes!“, bis 19.1.2020<br />

OSTERCAPPELN<br />

Alte Mädchenschule. „Fritz Wolf“, Zeichnungen,<br />

bis 1.12.<br />

TECKLENBURG<br />

Otto Modersohn Museum. „Barbizon und<br />

Otto Modersohn. Meisterwerke von Corot<br />

bis Rousseau“ bis 3.<strong>11</strong>.<br />

WALLENHORST<br />

Rathaus. „Gir|affen|ART|ig. Kleinteilige<br />

Großformate“, Bernd Steinkamp, bis 15.<strong>11</strong>.;<br />

„Bilder zur Bibel“, Marc Chagall, 25.<strong>11</strong>. bis<br />

31.1.2020<br />

Ruller Haus. „Wortreiches Schweigen“.<br />

Collagen, Künstlerbücher und Malerei von<br />

Hiltrud Schäfer und Wilfried Bohne, bis<br />

31.1.2020<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 35


kino<br />

Ist den extremen Verhörtechniken<br />

US-amerikanischer Geheimdienste auf<br />

der Spur: Senatsmitarbeiter Daniel Jones<br />

(Adam Driver) in „The Report“<br />

Stille Helden<br />

Lügnern die Stirn zu bieten, zeugt von Zivilcourage. Mit „The<br />

Report“ und „Official Secrets“ kommen zwei Politthriller in<br />

die Kinos. Spannend und zugleich erschreckend: Die Ereignisse<br />

beider Enthüllungsdramen basieren auf Tatsachen.<br />

die Mehrzahl der Kritiker war<br />

sich einig: „The Report“<br />

zählte zu den besten Filmen<br />

des Sundance Festivals <strong>2019</strong>. Ein solches<br />

Gelingen ereignet sich nicht von<br />

selbst. Dazu beigetragen hat nach<br />

Meinung der Beteiligten, dass Drehbuchautor<br />

und Regisseur Scott Z.<br />

Burns seine Schauspieler, wie eher im<br />

Theater üblich, ihre Szenen vor Drehbeginn<br />

mehrfach durchspielen ließ.<br />

Danach schrieb er um, wenn er es<br />

für erforderlich hielt. Denn „The Report“<br />

verhandelt eine komplexe, triftige<br />

Materie. Als Barack Obama 2009<br />

das Amt des US-Präsidenten übernahm,<br />

erbte er etliche Altlasten seiner<br />

Vorgänger. Dazu zählten die von<br />

George W. Bush gestatteten sogenannten<br />

„erweiterten Verhörtechniken“ der<br />

US-amerikanischen Geheimdienste,<br />

ein beschönigender Begriff für Folter.<br />

Die ist laut Genfer Konvention ver -<br />

boten. Und, trotz anderslautender<br />

Falschmeldungen aus CIA-Kreisen<br />

nutzlos.<br />

Burns hält sich eng an Tatsachen.<br />

Der junge Senatsmitarbeiter Dan Jones<br />

Lässt streng geheime Informationen im Vorfeld des Irak-Krieges 2003 durchsickern:<br />

Whistleblowerin Katharine Gun (Keira Knightley) in „Official Secrets“<br />

(Adam Driver) erhält den heiklen Auftrag,<br />

die einschlägigen Praktiken zu<br />

untersuchen. Insgeheim möchte niemand,<br />

dass die beschämenden Verbrechen<br />

an die Öffentlichkeit gelangen.<br />

Man will nicht als unpatriotisch gelten<br />

und außenpolitische Ansehensverluste<br />

vermeiden.<br />

Jones wühlt sich in abgelegenen<br />

Kellern durch wahre Aktenberge, widersteht<br />

tapfer den Einschüchterungsversuchen<br />

des Weißen Hauses, von<br />

CIA und FBI. Fünf Jahre dauerte diese<br />

Arbeit, die als Filmstoff so gar nicht zu<br />

taugen scheint. Aber der auf Politthriller<br />

spezialisierte Scott Z. Burns – er<br />

schrieb unter anderem die Skripte zu<br />

„Das Bourne Ultimatum“, „Der Informant“,<br />

„Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen“<br />

und wirkte am kommenden<br />

„James Bond“ mit – versteht sich<br />

darauf, die dramatischen Momente<br />

herauszuarbeiten.<br />

Wobei besonders anzurechnen ist,<br />

dass alle Inhalte im Vorfeld mehrfach<br />

geprüft und abgesichert wurden. Ein<br />

besonderer Aspekt, denn große Teile<br />

des von Jones erstellten Berichts sind<br />

weiterhin unter Verschluss und sollen<br />

erst 2028 veröffentlicht werden.<br />

Adam Driver, der exzellente Hauptdarsteller,<br />

sieht dem echten Dan Jones<br />

überraschend ähnlich. Zur Aufführung<br />

beim Sundance Festival waren beide<br />

eingeladen. Und erhielten vom Publikum<br />

stürmischen Applaus.<br />

Viele der in „The Report“ angesprochenen<br />

Ereignisse stehen in Zusammenhang<br />

mit dem zweiten Irak-Krieg,<br />

der unter dem Vorwand des Kampfes<br />

gegen den Terror geführt wurde. Die<br />

Bush-Administration wollte diesen<br />

Krieg, suchte Verbündete und hoffte<br />

auf ein Mandat des UN-Sicherheitsrats.<br />

Doch die Mehrheit der dort vertretenen<br />

Staaten lehnte ab.<br />

Daraufhin konsultierte die National<br />

Security Agency (NSA) die bri tischen<br />

Kollegen von den Government Communications<br />

Headquarters (GCHQ) in<br />

der Hoffnung auf Material, das man gegen<br />

die Kriegsgegner im Sicherheitsrat<br />

einsetzen könne.<br />

Dieser skandalöse Vorgang, der an<br />

die jüngsten Verfehlungen Donald<br />

Trumps erinnert, ist Thema des Politkrimis<br />

„Official Secrets“. Auch hier hat<br />

die Hauptfigur ein reales Vorbild. Katharine<br />

Gun (Keira Knightley) wird als<br />

GCHQ-Übersetzerin auf die geplante Erpressung<br />

aufmerksam. Empört lässt sie<br />

Hinweise an die Presse durchsickern.<br />

Aber die Journalisten stoßen auf Widerstände.<br />

Denn die britische Regierung<br />

unter Tony Blair möchte ebenfalls<br />

partout in den Krieg ziehen. Der, wie<br />

man damals schon ahnen konnte, mit<br />

Lügen legitimiert und unter falschen<br />

Voraussetzungen geführt wurde und<br />

den Irak ins bis heute nachwirkende<br />

Chaos stürzte. Gun wird festgenommen,<br />

ihrem kurdischen Ehemann droht<br />

die Ausweisung. Unterstützung findet<br />

Gun durch den Menschenrechtsanwalt<br />

Ben Emmerson (Ralph Fiennes) ...<br />

Sowohl „The Report“ wie auch „Official<br />

Secrets“ erzählen von stillen Helden,<br />

deren Gesichter wohl kaum auf<br />

Briefmarken gedruckt werden. Sie bewiesen<br />

Zivilcourage, nahmen um der<br />

Wahrheit willen massive persönliche<br />

Nachteile in Kauf. Im Zeitalter der Egomanie<br />

und der methodischen Lüge ein<br />

exotisches Verhalten. HARALD KELLER<br />

The Report, USA <strong>2019</strong>. R: Scott Z. Burns. D: Adam<br />

Driver, Annette Bening, Jon Hamm, Ted Levine u. a.<br />

P 7.<strong>11</strong>., 20h, NDR Kultur Kino Premiere,<br />

Filmpassage<br />

P ab 7.<strong>11</strong>.<br />

Official Secrets, GB/USA <strong>2019</strong>. R: Gavin Hood. D: Keira<br />

Knightley, Matt Smith, Ralph Fiennes, Rhys Ifans u. a.<br />

P ab 21.<strong>11</strong>.<br />

36 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


Last Christmas<br />

FRÖHLICHES FEST Zwischen einem Part in<br />

einem Dinosaurier-B-Movie und Bühnenauftritten<br />

in „Breakfast at Tiffany’s“ sprach die<br />

damals 24-jährige Emilia Clarke für die Rolle<br />

der Daenerys Targaryen in „Game of Thrones“<br />

vor und wurde zu einer Ikone der Pop-<br />

Kultur. Was für Schauspieler zum Problem<br />

werden kann. Manchen bleiben nur noch<br />

Tingelauftritte, weil man sie nicht anders als<br />

in der einen prägenden Rolle sehen will.<br />

Emilia Clarke scheint es besser zu treffen<br />

und kommt aktuell mit einer romantischen<br />

Komödie ins Kino, die neben Whams titelgebendem<br />

Weihnachtsohrwurm „Last<br />

Christmas“ unveröffentlichte Songs des verstorbenen<br />

George Michael enthalten wird.<br />

Clarke spielt einen notorischen Pechvogel<br />

– glücklos bei der Partnerwahl, demütigender<br />

Job, angegriffene Gesundheit. H. K.<br />

GB/USA <strong>2019</strong>. R: Paul Feig. D: Emilia Clarke, Henry<br />

Golding, Michelle Yeoh u. a.<br />

P 13.<strong>11</strong>., Filmpassage, im Rahmen der<br />

Ladies Night<br />

P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse, Film -<br />

passage<br />

Le Mans 66 – Gegen jede Chance<br />

SCHNELLE SCHLITTEN In den 1960er Jahren wurde die Welt des Rennsports von einem<br />

Autobauer beherrscht – Ferrari. In der ersten Hälfte des Jahrzehnts dominierte der Rennstall<br />

die 24 Stunden von Le Mans, was vor allem Konkurrent Ford alles andere als lieb war. Um<br />

den Siegeszug der Italiener zu stoppen, werden Ingenieur Carroll Shelby (Matt Damon) und<br />

Fahrer Ken Miles (Christian Bale) engagiert – doch die sind sich alles andere als grün. Sicher<br />

hatten die beiden keinen leichten Job, der Hintergrund der Geschichte sieht tatsächlich<br />

aber etwas anders aus: Ford investierte Unsummen in das Projekt, um Ferrari besiegen zu<br />

können und sich damit für die gescheiterte Übernahme des italienischen Autobauers zu revanchieren.<br />

Die überaus spannende Beziehung der beiden damaligen Rennstall-Besitzer<br />

Henry Ford II und Enzo Ferrari spielt in Mangolds Film aber leider nur eine kleine Rolle. NB<br />

USA <strong>2019</strong>. R: James Mangold. D: Matt Damon, Christian Bale, Caitriona Balfe u. a.<br />

P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse, Filmpassage<br />

Jiddische<br />

Musik<br />

im Felix-<br />

Nussbaum-Haus<br />

22./23. November <strong>2019</strong> | Workshops<br />

Abschlusskonzert am<br />

23. November <strong>2019</strong> | 20 Uhr<br />

Klezmer Projekt-Orchester der<br />

Musik- und Kunstschule<br />

(Ltg. Pierre-Yves Locher) und<br />

Jiddisches Lied: Workshops mit Polina<br />

& Merlin Shepherd (Brighton/UK) &<br />

Abschlusskonzert der Teilnehmer<br />

Vorverkauf/Abendkasse: 13 €/15 € | ermäßigt: <strong>11</strong> €<br />

Samstag, 14. Dezember <strong>2019</strong> | 20 Uhr<br />

WEIHNUKKA –<br />

Stella’s Morgenstern spielt Lieder<br />

zu Weihnachten und zu Chanukka<br />

Vorverkauf/Abendkasse: 13 €/15 € | ermäßigt: <strong>11</strong> €<br />

Dienstag bis Freitag:<br />

<strong>11</strong> – 18 Uhr<br />

Samstag und Sonntag/Feiertag:<br />

10 – 18 Uhr<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat:<br />

<strong>11</strong> – 20 Uhr<br />

Museumsquartier Osnabrück<br />

Lotter Straße 2 | 49078 Osnabrück<br />

www.museumsquartier-osnabrueck.de<br />

Anmeldungen für die Workshops unter<br />

0541 323-4149 oder rocho.s@osnabrueck.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung von


kino<br />

der platzanweiser<br />

Verfolgte Cembalistin: „Zuzana – Music is Life“<br />

Endlich November! Die Tage werden kürzer.<br />

Die Temperatur sinkt auf angenehme<br />

Werte. Und natürliche Dunkelheit schafft<br />

einwandfreie Voraussetzungen für längere<br />

Besuche in den Lichtspielhäusern. Wo<br />

der November unter anderem prall gefüllt<br />

ist mit Musikfilmen und Dokumentationen.<br />

Zu einem nicht unerheblichen Anteil mitverantwortlich<br />

dafür ist die unabhängige<br />

Filmdisposition Wessel, die sich seit dem<br />

Jahr 2017 darauf konzentriert, „Filme ohne<br />

einen klassischen Verleih ins Kino bringen<br />

zu wollen“, wie es auf ihrer Homepage<br />

heißt. Am 7.<strong>11</strong>. schicken die Filmdisponenten<br />

mit ihrer Filmreihe „Kino zum Zuhören“<br />

gleich sechs Musikdokumentationen<br />

in ausgewählte Lichtspielstätten. Neben<br />

der Wiederaufführung der Doku über das<br />

legendäre Jazz-Label „Blue Note – A Story<br />

of Modern Jazz“ konkurriert „André Midani<br />

– A Brief History of the Brazilian Music“<br />

die während der Besetzung durch Nazi-<br />

Deutschland mehrere Todeslager überlebt<br />

hat und auch später unter politischen<br />

Repressionen zu leiden hatte, da sie sich<br />

weigerte, der kommunistischen Partei<br />

beizutreten.<br />

Aber neben Musikdokumentationen hält<br />

der November freilich auch wieder zahlreiche<br />

fiktionale Produktionen bereit, die<br />

hoffentlich den Weg in die Osnabrücker<br />

Lichtspielhäuser schaffen. Ganz oben auf<br />

der Liste des heurigen Platzanweisers<br />

steht die Komödie Gott existiert, ihr<br />

Name ist Petrunya (ab 14.<strong>11</strong>.). Darin geht<br />

es um ein traditionelles Ritual in Mazedonien,<br />

wonach demjenigen ein Jahr lang<br />

Glück beschert werden soll, der ein in den<br />

Fluss geworfenes Kreuz birgt. Als sich mit<br />

Petrunya eine Frau erdreistet, in den Fluss<br />

zu tauchen und das Kreuz zu bergen, ist<br />

die Empörung groß. Eine Frau! Der unter<br />

anderem mit zwei Preisen auf der diesjährigen<br />

Berlinale ausgezeichnete Film von<br />

Teona Ein Vater Strugar wehrt Mitevska sich: „Homefront“<br />

überzeugt als vielschichtige<br />

Satire über Religion, Machismo<br />

und die Ambivalenz von Tradition.<br />

Porträt einer jungen Frau<br />

in Flammen<br />

LODERNDE LIEBE Was beschäftigte Künstlerinnen<br />

im 18. Jahrhundert? Was bewegte<br />

sie? Zwei Jahre lang bereitete sich Regisseurin<br />

und Drehbuchautorin Célina Sciamma<br />

auf ihr jüngstes Projekt vor. Das Ergebnis<br />

wurde auf dem 72. Filmfestival von Cannes<br />

uraufgeführt, für das beste Drehbuch ausgezeichnet<br />

und erhielt die Queer Palm für<br />

die Thematisierung der Liebschaft zwischen<br />

den Protagonistinnen: Die junge Malerin<br />

Marianne bekommt von einer italienischen<br />

Gräfin den Auftrag, heimlich ein Porträt von<br />

deren Tochter anzufertigen. Sie soll Héloïse<br />

begleiten, beobachten und nachts aus dem<br />

Gedächtnis malen, denn Héloïse rebelliert<br />

gegen das Gemälde und gegen die Vermählung,<br />

die damit besiegelt werden soll. Die<br />

beiden jungen Frauen nähern sich an, doch<br />

sowohl der Verrat Mariannes an Héloïse<br />

als auch deren geplante Hochzeit stehen<br />

zwischen ihnen ...<br />

M. GRÖNEWEG<br />

F 2018. R: Céline Sciamma. D: Noémie Merlant, Adèle<br />

Haenel, Luàna Bajrami u. a.<br />

P ab 31.10., Cinema Arthouse<br />

Happy Ending –<br />

70 ist das neue 70<br />

DRITTE LEBENSPHASE Machen wir uns<br />

nichts vor. 40 ist nicht das neue 30. Und 60<br />

auch nicht das neue 40. Wir sind nun mal so<br />

alt, wie wir sind. Von daher gesehen landet<br />

der deutsche Verleihtitel „Happy Ending –<br />

70 ist das neue 70“ schon mal auf unserer<br />

heimlichen Bestenliste. Nur das Beste für<br />

ihre Ehe wünscht sich auch Helle (Birthe<br />

Neumann). 50 Jahre musste sie darauf<br />

warten, bis ihr Göttergatte Peter (Kurt Ravn)<br />

endlich in Rente geht. Aber anstatt nun gemeinsam<br />

den Lebensabend zu verbringen,<br />

steckt der Alte alle Ersparnisse in ein Weingut.<br />

Nach einem Streit kommt es zur Trennung<br />

des Rentnerpaares. Aber kann man<br />

nach all den Jahren wirklich noch einmal<br />

von vorne anfangen? Regisseurin Hella Joof<br />

durchspielt nach dem Drehbuch von Mette<br />

Heeno in ihrer pointiert inszenierten End -<br />

life-Crisis-Komödie mit viel Charme und Hintersinn<br />

das ewige Pubertier im Manne. FJ<br />

DK 2018. R: Hella Joof. D: Birthe Neumann, Kurt Ravn<br />

u. a.<br />

P ab 7.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />

Mutige Mazedonierin: „Gott existiert,<br />

ihr Name ist Petrunya“<br />

mit „Astor Piazzolla – The Years of the<br />

Shark“. Desweiteren porträtiert der Film<br />

„Cairo Jazzman“ den Ägypter Amr Salah<br />

und das von ihm ins Leben gerufene Cairo<br />

Jazz Festival. In „Songs of Freedom“<br />

wiederum interpretiert die<br />

kanadische Sopranistin<br />

Measha Brueggergosman<br />

alte afrika -<br />

nische Volksweisen<br />

ihrer<br />

Vorfahren, die<br />

als Sklaven nach<br />

Amerika verschleppt<br />

wurden. Und der vielfach<br />

preisgekrönte Dokumentarfilm<br />

Zuzana – Music is Life“zeigt die tschechische<br />

Cembalistin Zuzana Ruzickova,<br />

Blutiges Vergnügen: „Zombieland 2:<br />

Doppelt hält besser“<br />

Selbstverständlich laufen auch wieder<br />

jede Menge Blockbuster und Fortsetzungen<br />

an. Dass die nicht immer doof sein<br />

müssen, zeigt die Fortsetzung von „Zombieland“.<br />

Zehn Jahre nach dem Original<br />

legt Regisseur Ruben Fleischer mit Zombieland<br />

2: Doppelt hält besser (ab 7.<strong>11</strong>.,<br />

Cinema Arthouse, Filmpassage) nach.<br />

Neben einem Wiedersehen mit Woody<br />

Harrelson, Jesse Eisenberg und dem<br />

längst erwachsen gewordenen Wunderkind<br />

Abigail Breslin aus der Originalbesetzung<br />

erscheint hier auch ein alter Bekannter,<br />

mit dem man nicht mehr unbedingt<br />

gerechnet hätte.<br />

FRANK JÜRGENS<br />

Bernadette<br />

DURCHGEKNALLTE MUTTER „Wo steckst<br />

du, Bernadette?“ Diese Frage stellen sich<br />

die Figuren im Bestseller-Roman von Maria<br />

Semple. Bernadette hatte sich nämlich einfach<br />

aus dem Staub gemacht: Von heute auf<br />

morgen; die Karrierefrau und Mutter einer<br />

15-Jährigen war einfach weg. Der Regisseur<br />

Richard Linklater hat Semples Roman jetzt<br />

für das Kino adaptiert. Linklater – das ist der<br />

Mann, der mit „Boyhood“ einen Film schuf,<br />

dessen Dreharbeiten sich über 12 Jahre<br />

erstreckten. 2002 hat er dafür den damals<br />

achtjährigen Ellar Coltrane verpflichtet, und<br />

sein Aufwachsen mit der Kamera begleitet.<br />

Linklater scheint ein guter Talentförderer<br />

zu sein: Mit Emma Nelson stellt er auch in<br />

„Bernadette“ eine weitgehend unbekannte<br />

Jugendliche in den Fokus. Die Spielfilmdebütantin<br />

verkörpert die ihre Mutter suchende<br />

Tochter. Und die wird wiederum von Cate<br />

Blanchett gespielt. Kein schlechter Einstieg<br />

ins Geschäft.<br />

M. GRÖNEWEG<br />

USA <strong>2019</strong>. R: Richard Linklater. D: Cate Blanchett,<br />

Emma Nelson, Billy Crudup, Kristen Wiig u. a.<br />

P ab 21.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />

Doctor Sleep<br />

SCHAURIGE FORTSETZUNG Furchtbare<br />

Kindheitserlebnisse in einem abgelegenen<br />

Hotel haben Danny Torrance (Ewan McGregor)<br />

einst übel traumatisiert. Von Alkoholsucht<br />

und den Dämonen seiner Vergangenheit<br />

zerfressen, hat er in einer US-amerikanischen<br />

Kleinstadt endlich seinen Frieden<br />

gefunden. Aber der währt nicht lange. Als<br />

er mit der jungen, übersinnlich begabten<br />

Abra Stone (Kyliegh Curran) zusammentrifft,<br />

erwacht das „Shining“ auch in Danny wieder<br />

zu neuer Blüte. Dadurch geraten Danny und<br />

Abra ins Visier einer Unsterblichkeitssekte,<br />

die vom „Steam“ anderer Menschen lebt.<br />

Stephen King schuf mit seinem Roman<br />

„Doctor Sleep“ eine gelungene Fortsetzung<br />

seines Klassikers „The Shining“, der wiede -<br />

rum durch die Verfilmung von Stanley Kubrick<br />

weltberühmt wurde. Da kann „Doctor<br />

Sleep“ zwar nicht mithalten. Aber sehenswert<br />

ist auch diese Adaption.<br />

FJ<br />

USA <strong>2019</strong>. R: Mike Flanagan. D: Ewan McGregor,<br />

Rebecca Ferguson u. a.<br />

P ab 21.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse, Film -<br />

passage<br />

38 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


Lara<br />

VERLORENE TRÄUME In jungen Jahren<br />

brannte in Lara (Corinna Harfouch) der<br />

Wunsch, eine große Pianistin zu werden.<br />

Aber dank ihres Klavierlehrers, der sich insbesondere<br />

auf die hohe Kunst der Demotivation<br />

verstand, ist daraus nichts geworden.<br />

Stattdessen startet nun ihr Sohn Viktor (Tom<br />

Schilling) ganz groß als Pianist durch. Ausgerechnet<br />

an Laras 60. Geburtstag gibt der<br />

sein wichtigstes Konzert. Scheint sich aber<br />

aus irgendwelchen Gründen von der Mutter<br />

abgewendet zu haben. Laras verzweifelte<br />

Versuche einer Annäherung lassen einige<br />

Dinge außer Kontrolle geraten. Sieben Jahre<br />

hat es gedauert, bis sich Regisseur Jan-<br />

Ole Gerster nach seinem vielfach preis -<br />

gekrönten und ebenfalls mit Schilling besetztem<br />

Spielfilm-Debüt „Oh Boy“ an sein<br />

neues Projekt „Lara“ gewagt hat. Schuld<br />

daran soll eine Lobhudelei von Michael Haneke<br />

gewesen sein, die in Gerster eine kreative<br />

Blockade ausgelöst habe.<br />

FJ<br />

D <strong>2019</strong>. R: Jan-Ole Gerster. D: Corinna Harfouch, Tom<br />

Schilling u.a.<br />

P ab 7.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />

Booksmart<br />

SCHEISS SCHULE Mit Olivia Wilde begegnen<br />

wir einer Schauspielerin, die wie Emilia<br />

Clarke ihre Karriere wesentlich dem Metier<br />

der Fernsehserie verdankt. Wobei die<br />

Gangsterserie „The Black Donnellys“ immerhin<br />

vom Oscar-Preisträger Paul Haggis<br />

stammte. Dann erste Hauptrollen im Kino<br />

und weiterhin Fernsehen, so eine prominente<br />

Rolle in Martin Scorseses und Mick Jaggers<br />

„Vinyl“. Mit „Booksmart“ inszenierte<br />

Wilde ihren ersten abendfüllenden Spielfilm<br />

und erntete auf Anhieb euphorische Kritiken<br />

und Preise. Der Film erzählt von zwei jungen<br />

Frauen, die des Schulerfolgs wegen auf vieles<br />

verzichten – nur um festzustellen, dass<br />

die feierwütigen Klassenkameraden auch<br />

nicht schlechter dastehen. Noch vor Stu -<br />

dienbeginn wollen die beiden Musterschülerinnen<br />

das Versäumte schnellstens nach -<br />

holen. Klingt nach gängigem Teen-Klamauk,<br />

aber Wilde beweist, dass Komik und Sensibilität<br />

einander nicht ausschließen. H. K.<br />

USA <strong>2019</strong>. R: Olivia Wilde. D: Kaitlyn Dever, Beanie<br />

Feldstein, Jason Sudeikis, Lisa Kudrow u. a.<br />

P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />

Black and Blue<br />

BRISANTE ZWICKMÜHLE Polizistin Alicia<br />

West (Naomie Harris) hat von vornherein<br />

einen schweren Stand in ihrem Job: Als<br />

schwarzer, weiblicher und junger Cop ist es<br />

auf den Straßen von New Orleans grundsätzlich<br />

nicht leicht. Als sie aber zufällig und<br />

ungewollt mit ihrer Body Cam filmt, wie ein<br />

paar Kollegen einen Drogendealer umbringen,<br />

wird die Situation richtig brenzlig. Auf<br />

einmal findet sie sich zwischen den Fronten<br />

der Kollegen, die ihre Tat vertuschen wollen<br />

und dem Drogenkartell, dass sie für die<br />

Verantwortliche hält. Da sie weder bei<br />

ihren Vorgesetzten, noch in der Gemeinde<br />

Hilfe findet, tut sie sich mit dem Fremden<br />

„Mouse“ (Tyrese Gibson) zusammen, um<br />

sich zu retten und die Situation zu lösen.<br />

Anhand des Titels könnte man hoffen, dass<br />

der Film sich ernsthaft mit der schwierigen<br />

Situation schwarzer Polizisten in den USA<br />

beschäftigt, leider dient das Thema aber nur<br />

als Hintergrund für knallharte Action. NB<br />

USA <strong>2019</strong>. R: Dean Taylor. D: Naomie Harris, Tyrese<br />

Gibson, Frank Grillo u. a.<br />

P ab 14.<strong>11</strong>., Filmpassage<br />

Bis dann, mein Sohn<br />

SCHMERZHAFTER VERLUST Regisseur<br />

Wang Xiaoshuai verwebt in diesem Film<br />

nicht nur drei Jahrzehnte chinesischer Zeitgeschichte<br />

mit den persönlichen Schick -<br />

salen zweier Familien, sondern auch diese<br />

persönlichen Geschichten der zwei Familien<br />

miteinander: Ihre Söhne sind am selben Tag<br />

geboren und befreundet. Eines Tages stirbt<br />

einer von ihnen: Liu Yaojun ertrinkt in einem<br />

Rückhaltebecken eines Staudamms. Sein<br />

Freund Li Haiyan ist dabei und bleibt, sich<br />

schuldig fühlend, zurück. Die Familien distanzieren<br />

sich: Liu Yaojuns Eltern verlassen<br />

die Stadt und adoptieren einen Jungen; Li<br />

Haiyans Eltern sind von Schuldgefühlen geplagt.<br />

Doch als bei Li Haiyan ein tödlicher<br />

Hirntumor diagnostiziert wird, kehren Liu<br />

Yaojuns Eltern zurück an den Ort, an dem<br />

sie ihren Sohn verloren haben. Erzählt wird<br />

das Drama vor dem Hintergrund der poli -<br />

tischen und gesellschaftlichen Geschehnisse<br />

Chinas.<br />

M. GRÖNEWEG<br />

CHN <strong>2019</strong>, R: Wang Xiaoshuai. D: Wang Jing-chun,<br />

Yong Mei, Qi Xi u. a.<br />

P ab 14.<strong>11</strong>., Cinema Arthouse<br />

R o n<br />

c a<br />

Original<br />

l l<br />

Weihnachtscircus<br />

i<br />

23. DEZ 5. Jan<br />

Halle Gartlage<br />

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DEINTICKET


media<br />

Buch des Monats<br />

Miro<br />

Ronald Reng<br />

BRILLANT Ronald<br />

Reng erzählt das Leben<br />

des Miroslav Klose. Angesichts<br />

seiner exzellenten<br />

Bücher über Robert Enke, den<br />

Traumhüter, Lars Leese und Heinz Höher<br />

(„Spieltage“) lag die Latte hoch –<br />

er hat sie übersprungen. „Miro“ ist bislang<br />

Rengs bestes Buch. Die fundiert<br />

recherchierte und mitreißend geschriebene<br />

Lebensgeschichte des Mittelstürmers,<br />

der es von der Bezirks- in<br />

die Bundesliga geschafft hat und 2014<br />

Weltmeister wurde, ist äußerst spannend<br />

und empathisch erzählt. Reng hat<br />

Weggefährten Kloses interviewt. Reng<br />

hat dem Wunsch Kloses entsprochen<br />

und die Wahrheit geschrieben. Und<br />

Reng gelingt es, hinter die Fassade des<br />

oft eigenbrötlerisch und stoisch wirkenden<br />

Klose zu blicken. „Leidenschaft<br />

ist immer ein Zeichen von Echtheit“,<br />

sagt ausgerechnet der Privatsekretär<br />

des Papstes, Georg Gänsewein,<br />

an einer Stelle des Buchs. Dieses Zitat<br />

passt sowohl auf Klose wie auch auf<br />

Reng. Es ist die Leidenschaft, die Klose<br />

zu einem fantastischen Fußballer<br />

machte und Reng zu einem fantastischen<br />

Autor.<br />

BOBBY FISCHER<br />

Piper, 22 EUR<br />

Endstation<br />

Wolfgang Kaes<br />

SPANNEND Kein irrer<br />

Serienmörder, der<br />

mit der Polizei Katz<br />

und Maus spielt. Keine<br />

hanebüchenen<br />

plot-twists auf den<br />

letzten 20 Seiten. In Wolfgang Kaes'<br />

neuem Krimi geht es realistischer zu.<br />

LKA-Zielfahnder Mohr ist strafversetzt<br />

worden und muss nun cold cases bearbeiten.<br />

Ein angeblicher Suizid erweckt<br />

sein Misstrauen. Kaes entfaltet<br />

eine spannende Ermittlungsarbeit, die,<br />

anders als in vielen anderen Krimis,<br />

sehr glaubwürdig ist und gut recherchiert<br />

scheint. Mohr deckt einen unglaublichen<br />

Fall von Vertuschung,<br />

Korruption und natürlich Mord auf. Es<br />

geht um jugendliche Klein-Dealer, Motorrad-Gangs<br />

und Prostitution. Der Protagonist<br />

ist sympathisch, wird aber<br />

zum Glück nicht zum Gegenstand des<br />

Romans. Der Autor versteht es, die eigentlich<br />

ermüdende Ermittlungsarbeit<br />

äußerst spannend zu verknappen, ohne<br />

die Realität zu sehr zu dramatisieren.<br />

Die Figuren sind stimmig und<br />

glaubwürdig, selbst da, wo sie nah am<br />

Klischee sind. Wer keine irren Axtmörder<br />

für sein Krimi-Vergnügen braucht,<br />

der sollte unbedingt mal reinlesen.<br />

Fängt an mit: „Und schon geht die Leier<br />

wieder von vorne los.“ RALF GOTTHARDT<br />

Rowohlt Polaris, 16,99 EUR<br />

Miroloi<br />

Karen Köhler<br />

TOTENLIED Eine junge<br />

Frau lehnt sich<br />

auf: gegen die Unterdrückung<br />

der<br />

Frauen, das gefälschte<br />

heilige<br />

Buch „Khorabel“ und gegen mittelalterlich<br />

anmutende Strafen auf der<br />

Schönen Insel. Der Roman versetzt in<br />

äußerste Aufmerksamkeit, indem er<br />

die Bezeichnungen für vertraute Gegenstände<br />

und Sachverhalte verfremdet:<br />

„Drübensachen“ stammen in dieser<br />

Dystopie aus dem unbekannten<br />

Land jenseits der Insel, der die Bewohner<br />

nur durch Tod, Irrsinn oder als Vertreter<br />

des Klerus entkommen können.<br />

In 128 Strophen besingt das namenlose,<br />

vogelfreie Findelmädchen ihr Leiden<br />

und ihre Revolte, die beginnt mit<br />

der Entdeckung ihrer Sexualität, sich<br />

entfaltet, als der „Betvater“, ihr Finder,<br />

ihr heimlich das Lesen beibringt, und<br />

die endgültig ausbricht, als ihr Geliebter<br />

… nein, okay, genug gespoilert.<br />

Köhler ist ein eindringlicher Roman<br />

gelungen, wie es ihn nur selten gibt.<br />

Die schöne Ausstattung mit Lesebändchen<br />

und Schutzklappe für den Schnitt<br />

passt zur Gültigkeit dieses Textes über<br />

Liebe und Macht.<br />

ANJA MEHRMANN<br />

Hanser, 24 EUR<br />

18.<strong>11</strong>., Lesung im Rahmen der Reihe Littera der Buchhandlung<br />

zur Heide, BlueNote, Cinema-Arthouse<br />

Connect<br />

Julian Gough<br />

ZWEITWELT Colt. Für<br />

den Protagonisten eines<br />

Bio-Science-Geheimdienstthrillers,<br />

in dem es, natürlich,<br />

auch um Waffen<br />

geht, ist das DER perfekte Name. Ein<br />

junger Mann, ein Genie im Erschaffen<br />

einer virtuellen Realität, in die eine<br />

weltweite Gamer-Community wie in<br />

ein Zweitleben eintaucht, gerät in einen<br />

Underdog-Krieg gegen finstere<br />

Mächte. Rein in Gaming-Helm und -<br />

Suit, und alle Echteindrücke sind<br />

durch Spielimpulse überdeckt – wo<br />

auch immer ich mich befinde, legt sich<br />

eine Alternativ-Map über die wahre<br />

Welt. Dass das zu Entfremdungen<br />

führt, lässt sich denken – sie zu beobachten<br />

nervt auf Dauer. Aber die Konsequenz<br />

der Liebesgeschichte zwischen<br />

Colt und Sasha, im Game wie<br />

auch außerhalb, fesselt. Beide treten,<br />

nicht nur im Netz, gegen einen Gegner<br />

an, der nach diktatorischer Macht<br />

strebt. Gut, nach dem Sinn des Ganzen<br />

fragt man in dieser Cyber-Dystopie<br />

besser nicht. Aber die Grundanlage der<br />

Story ist stark. Allerdings ist die Übertaktung<br />

extrem. Es ist wie bei Call Of<br />

Duty: Glaubwürdigkeitslücken häufen<br />

sich, Überzeichnun gen, Effekte um der<br />

Effekte willen. HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />

C.Bertelsmann, 22 EUR<br />

Seitensprung<br />

LUZ „Wir waren Charlie“.<br />

In einer schlaflosen<br />

Nacht denkt der Zeichner<br />

an seine Anfänge<br />

bei dem Pariser Satiremagazin<br />

Charlie Hebdo<br />

zurück. Humorvolle und hochintellektuelle<br />

Leute traf er in der Redaktion,<br />

die zu recherchieren begannen und<br />

auf Demos und in Bosnien erste Gewalterfahrungen<br />

machten. Reprodukt<br />

29 EUR<br />

Frank Schmolke<br />

„Nachts im Paradies“.<br />

Graphischer Film Noir<br />

über einen Münchener<br />

Taxifahrer, der während<br />

des Oktoberfests in Kontakt<br />

zur russischen Unterwelt kommt<br />

und seine Tochter retten muss. Menschen<br />

sind Wölfe und Krokodile wie in<br />

manchen Comics des Klassikers Jaques<br />

Tardi. Edition Moderne 29,80 EUR<br />

Tardi „Ich, René Tardi,<br />

Kriegsgefangener im<br />

Stalag IIB. Nach dem<br />

Krieg“. Bei Kriegsende<br />

bleibt der Vater beim<br />

französischen Militär<br />

und kehrt als Besatzungssoldat nach<br />

Deutschland zurück. Kindheitserinnerungen<br />

und Selbsterfindung des<br />

Zeichners. Edition Moderne 32 EUR GW<br />

Laufen<br />

Isabel Bogdan<br />

LEBENSLAUF Im zweiten<br />

Jahr nach dem<br />

Suizid ihres Lebenspartners<br />

– das Allerschlimmste<br />

ist ausgestanden<br />

– beginnt<br />

eine Hamburger Berufsmusikerin mit<br />

dem Laufen. „Ich laufe mir die Grübelei<br />

weg … beim Laufen tut endlich der<br />

Körper weh.“ Die Autorin lässt den Leser<br />

hautnah an diesem Genesungsprozess<br />

teilnehmen, denn der Roman besteht<br />

aus dem Selbstgespräch der Protagonistin<br />

beim Laufen. „Ein ein aus<br />

aus aus aus“, so lenkt sie ihre Aufmerksamkeit<br />

bei Grübeleien über<br />

„Fluchtschlafen“, Schuldgefühle oder<br />

eine verständnislose Umwelt immer<br />

wieder zurück auf ihren Atem, ins Hier<br />

und Jetzt. Der Rhythmus des Textes<br />

entspricht dem des Laufs, und je länger<br />

die Strecken werden, desto mehr<br />

Bewegung kommt in ihr restliches Leben:<br />

Sie verkauft das alte Bett, lässt<br />

sich auf einen neuen Mann ein und<br />

nimmt am Alsterlauf teil … Nach der<br />

Highland-Komödie „Der Pfau“ gelingt<br />

Isabel Bogdan in diesem Text das<br />

Kunststück, mit Sprachwitz und<br />

schnellem Sound tiefe Trauer und Humor<br />

zu verbinden – nie larmoyant, immer<br />

intensiv. Ein Trostbuch im besten<br />

Sinn.<br />

ANJA MEHRMANN<br />

Kiepenheuer & Witsch, 20 EUR<br />

Kaltes Licht<br />

Gerry Disher<br />

ÜBERLADEN Sergeant<br />

Alan Auhl ist eigentlich<br />

schon pensioniert,<br />

wird aber wegen<br />

Personalmangels<br />

reaktiviert und<br />

der Abteilung cold cases zugeteilt. Da<br />

muss er sich gleich mit drei Fällen parallel<br />

beschäftigen, und dann sind da<br />

noch Neve und Pia. Mutter und Tochter,<br />

denen er in seinem großen Haus<br />

Unterschlupf gewährt, während sie einen<br />

Sorgerechtsstreit mit Neves Ex-<br />

Mann ausfechten. Mit Auhl hat Disher<br />

eine sympathische und authentische<br />

Ermittlerfigur geschaffen, die den Leser<br />

über die ganze Strecke des Romans<br />

erfreuen könnte. Wenn der Roman<br />

nicht so überladen wäre. Drei Fälle parallel<br />

und dann noch der damit nicht<br />

in Zusammenhang stehende Handlungsstrang<br />

um seine Untermieter. Als<br />

Leser verliert man leicht mal die Übersicht,<br />

welche Befragung von Zeugen<br />

nun zu welchem der Fälle gehört, oder<br />

welcher Verdächtige zu welcher Leiche.<br />

Spannung will so nicht richtig aufkommen.<br />

Hier ist leider der Ermittler<br />

eher das Thema des Romans als einer<br />

der Morde. Am spannendsten und aufregendsten<br />

ist da noch der Sorgerechtsstreit.<br />

Leider ist das ja nur die<br />

Nebenhandlung.<br />

RALF GOTTHARDT<br />

Unionsverlag, 22 EUR<br />

Der Besucher<br />

Tyler R. Parsons<br />

AUSSENWELT Was<br />

passiert, wenn du der<br />

Alien bist? Roman<br />

Briggs Raumstation<br />

explodiert, er überlebt<br />

im Raumanzug<br />

und wird von einer außerirdischen Rasse<br />

gerettet. Das Problem: Er kann nicht<br />

an Bord. Doch seine Retter errichten eine<br />

Außen-Schutzhülle, durch die er<br />

sich bewegen kann. Hinter den vielen<br />

Fenster beobachtet er das fremde Leben<br />

an Bord. Im Grunde ist Parsons Story<br />

ein Heftroman, der sich schnell weglesen<br />

lässt. Was Parsons Geschichte<br />

den gewissen Touch verleiht, ist die<br />

konsequente Ich-Erzählung. In jeder<br />

Szene ist es Roman, dessen Augen das<br />

Geschehen beobachten, dessen Gedanken<br />

das Geschehen einzuordnen versuchen.<br />

Bis er schließlich etwas beobachtet,<br />

das ihn an ein Verbrechen erinnert.<br />

Aber kennt diese Spezi so etwas<br />

wie Verbrechen? Oder hat er etwas<br />

falsch gedeutet? Und so liest sich das:<br />

„Als ich nach dem Schraubenschlüssel<br />

griff, explodierte das Schiff. Quinn und<br />

ich waren seit gut einer Stunde im Außeneinsatz,<br />

um die Solarzellen zu reparieren,<br />

da erschütterte eine gewaltige<br />

Explosion im Inneren das ganze<br />

Raumschiff. Lautlos barst die Hülle…“<br />

CHRISTIAN LUKAS<br />

Piper, 12 EUR<br />

40 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


hörbar<br />

<strong>STADTBLATT</strong><br />

osnabrück<br />

PRÄSENTIERT<br />

Margret Atwood: Die Zeuginnen.<br />

Die Fortsetzung<br />

von „Der Report der Magd“<br />

beginnt 15 Jahre nach dem<br />

Ende des ersten Romans<br />

und greift den Faden der Erzählung<br />

in Form dreier Zeitzeugenaussagen<br />

von drei<br />

Frauen aus dem totalitären<br />

Staat Gilead auf. Die Stärke<br />

liegt darin, die Aussagen<br />

von verschiedenen Schauspielerinnen<br />

sprechen zu<br />

lassen. Hörbuch Hamburg,<br />

2mp3-CDs, ca. 25 EUR<br />

Arne Dahl: Böses Blut. Es<br />

gibt sicher viele Autoren, die<br />

mit Kritikern ihrer Werke hadern.<br />

Interessant wäre es zu<br />

erfahren, ob Arne Dahl jemand<br />

besonderes im Auge<br />

hatte, als er die Figur des Literaturkritikers<br />

Lars-Erik<br />

Hassel erschuf, den er im<br />

ersten Kapitel seines Kriminalromans<br />

recht derbe den<br />

Weg allen Daseins gehen<br />

lässt. Er wird Opfer eines<br />

Serienkillers. Hörbuch Hamburg,<br />

Download, ca. 25 EUR<br />

Rudy Josephs: Star Trek –<br />

The Next Generation – Q<br />

sind herzlich ausgeladen.<br />

Nach langer Zeit mal wieder<br />

ein Hörbuch aus dem Star<br />

Trek-Universum. Das mit der<br />

Hochzeit von Captain Picard<br />

und Dr. Crusher beginnt. Leider<br />

verläuft die Hochzeit etwas<br />

sehr turbulent, denn Q,<br />

irgendwie von Captain Picard<br />

fasziniert, ernennt sich<br />

selbst zum Trauzeugen. Rohde<br />

Verlag, Download, ca. 5 EUR<br />

CHRISTIAN LUKAS<br />

KABARETT-<br />

FESTIVAL<br />

u.a. mit Helene<br />

Bockhorst<br />

bis 30.<strong>11</strong>. Lagerhalle<br />

DIE LIGA DER<br />

GEWÖHNLICHEN<br />

GENTLEMEN<br />

Knackiger Indie-Pop<br />

2.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />

PAM PAM & DAS<br />

SILBERFISCH -<br />

ORCHESTER<br />

Flotter Großband-Spaß<br />

30.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />

M. BRANDT &<br />

J. THOMAS<br />

Vertonen R. Schumann<br />

1.12. Theater<br />

am Domhof<br />

sehbar<br />

In the Shadow of the<br />

Moon. 1988 erschießt<br />

Streifenpolizist Thomas<br />

eine junge Serienkillerin.<br />

1997, Thomas ist inzwischen<br />

Detective,<br />

trifft er die junge Frau<br />

wieder. Was vielleicht<br />

erklärt, warum ihre Waffe 1988 so futuristisch<br />

wirkte. Harter, brutaler, aber auch emotional<br />

packender Zeitreisethriller. Netflix<br />

Godzilla und die Urwelt-Raupen.<br />

Ein eher<br />

unbekannter Film der<br />

Reihe. Diese Sammler-<br />

Edition bietet nun ein<br />

gutes Bild sowie neben<br />

der in Deutschland<br />

einst veröffentlichten<br />

US- auch die japanische Version. 1964 entstanden,<br />

ist dies der letzte Film der Ur-Reihe,<br />

in der Godzilla noch ein richtig fieses<br />

Monster sein durfte. Anolis, ca. 35 EUR<br />

Agatha Christie – Marple,<br />

Staffel 1. In GB eine<br />

der ganz großen TV-Serien<br />

der „Nuller-Jahre“,<br />

erlebt sie erst jetzt ihre<br />

vollständige Deutschlandpremiere.<br />

Dass<br />

spielbar<br />

schon der erste Spielfilm, „Die Tote in der<br />

Bibliothek“, eine andere Auflösung als der<br />

Roman präsentiert, ließ Puristen nach Luft<br />

schnappen, beweist aber schon von Beginn<br />

an: Die Macher haben die Bücher nicht nur<br />

brav abgefilmt. Polyband, ca. 17 EUR als DVD<br />

Ausgelöscht. Obwohl<br />

die Geschichte des Rangers<br />

und des Drogenbarons,<br />

die in jungen<br />

Jahren Freunde waren,<br />

im Entstehungsjahr<br />

1987 spielt, ist Walter<br />

Hills Thriller ein lupenreiner<br />

Western. Adrenalin-Kracher aus dem<br />

Goldenen Zeitalter des handgemachten Actionfilmes.<br />

Koch Media, ca. 25 EUR als Mediabook<br />

Designated Survivor –<br />

60 Days. Park Mu-jin ist eigentlich<br />

Wissenschaftler.<br />

Als Umweltminister soll er,<br />

da er ein Freihandelsabkommen<br />

mit den USA in<br />

Frage stellt, zurücktreten.<br />

Doch bevor er sein Rücktrittsschreiben einreicht,<br />

tötet ein Attentat die gesamte Ministerriege<br />

– außer Park. Ja, das ist das koreanische<br />

Remake der gleichnamigen US-Serie.<br />

Und es ist so viel besser. Netflix<br />

CHRISTIAN LUKAS<br />

ALEX MOFA<br />

GANG<br />

Punkrock aus Berlin<br />

8.<strong>11</strong>. Bastard Club<br />

HANNES<br />

WITTMER<br />

Songs mit Herz<br />

9.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />

PROMOE<br />

Schwedische<br />

Rap-Legende<br />

15.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />

DAS MOPED<br />

Klingt cool nach NDW<br />

22.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />

FATONI<br />

Songwriter mit<br />

scharfem Blick<br />

23.<strong>11</strong>. Kleine Freiheit<br />

ARNDT ZEIGLER<br />

Erzählt Fußball-<br />

Weisheiten<br />

3.12. OsnabrückHalle<br />

FINALE ROCK<br />

IN DER REGION<br />

Top Newcomer-Bands<br />

6.12. Haus der Jugend<br />

SÖHNE<br />

HAMBURGS<br />

Soul im Advent<br />

9.12. OsnabrückHalle<br />

SEBASTIAN<br />

KRÄMER<br />

Kabarett mit Musik<br />

13.12. Lagerhalle<br />

LISA FELLER<br />

„Ich komm jetzt öfter“<br />

14.12. Lagerhalle<br />

Rollenspiel, ein bisschen Fantasy rein, noch irgendeine<br />

Challenge dazu, eine Seuche zum<br />

Beispiel, eine bisher nicht heilbare Krankheit.<br />

Dich, der du natürlich, wie jeder gute Rollenspielcharakter,<br />

quasi schon als Held geboren<br />

bist, schickt man nach Teer Fradee, auf eine bislang unentdeckte Insel, um ein Heilmittel zu<br />

finden. Verbündete aus verschiedenen Fraktionen begleiten dich. Du kannst dir aussuchen,<br />

ob du den missionarischen Fanatiker an deiner Seite haben musst, wenn du ein neues Land<br />

erkundest, oder ob dir ein Magier lieber ist. So klingt GreedFall (Spiders; XboxOne, PS4, PC;<br />

50 EUR) nach einem gewöhnlichen RPG, und bei dem Gedanken an gleich mehrere Begleiter<br />

bekommt man fast schon Lydia-Skyrim-Flashbacks (oder Schreianfälle), aber mit liebevollen<br />

Grafikdesigns und einem exotischen Mix aus Barock, Fantasy-Mittelalter und Seefahrern ist<br />

GreedFall sicher einen Blick wert.<br />

HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT<br />

TV NOIR<br />

KONZERTE<br />

Mit Matze Rossi + Tex<br />

29.<strong>11</strong>.<br />

Haus der Jugend<br />

FORTSETZUNG FOLGT<br />

MONTREAL<br />

Die Live-Lieblinge<br />

der Region<br />

10.1.2020 Lagerhalle<br />

Alle Präsentationen auf<br />

www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 41


media<br />

Nick Cave and the Bad Seeds<br />

Ghosteen<br />

MEDITATIONEN Die großen religiösen<br />

Motive wie Verdammnis, Offenbarung<br />

und Seelenheil waren von jeher feste<br />

Bestandteile des Oeuvres von Nick Cave.<br />

Nach dem tragischen Unfalltod seines<br />

damals 15-jährigen Sohnes Arthur<br />

vor vier Jahren wurden sie auf einmal<br />

sehr greifbar und persönlich. Dennoch<br />

geht es auf „Ghosteen“ nicht nur explizit<br />

um Arthur und Nick, sondern um<br />

Kinder und Eltern, die versuchen, eine<br />

Verbindung zwischen Dies- und Jenseits<br />

zu finden. Ghosteen Ltd. CHROM<br />

cd des Monats<br />

Brainstory<br />

Buck<br />

R&B/SOUL Schade, dass der<br />

Sommer vorbei ist. Aber egal:<br />

Hier kommt Albums des<br />

Herbsts. Das Trio Brainstory<br />

aus dem San Bernardino Valley<br />

in Kalifornien hat die Sonne im<br />

Herzen, und sie lassen sie als eine Melange aus Easy Listening, Sixties-Pop und eine<br />

Prise Funk in ihre Musik scheinen. Dazu gesellt sich ein Harmoniegesang, der von<br />

Zappa bis zu den Eagles changiert. Insgesamt ergibt das einen wunderbaren Retro-<br />

Sound, der aber so zeitlos und mit einem genialen Geist angehaucht ist, das er auch<br />

im Hier und Jetzt prima funktioniert. Big Crown Records<br />

TW<br />

Pumarosa<br />

Devastation<br />

ELECTRO POP Der Titel des zweiten Albums<br />

der Londoner ist nicht zu hoch<br />

gegriffen. Kaum war vor zwei Jahren<br />

das erfolgreiche Debüt erschienen,<br />

wurde bei Sängerin und Gitarristin Isabel<br />

Munoz-Newsome Gebärmutterhalskrebs<br />

diagnostiziert. Diese Verheerung<br />

spielt auf „Devastation“ natürlich<br />

eine Rolle. Doch Munoz-<br />

Newsome gelingt es, der Erschütterung<br />

zunächst Neuanfänge und am<br />

Ende Optimismus abzugewinnen. Am<br />

Bass: Tool-Virtuose und Edelfan Justin<br />

Chancellor. Fiction<br />

CHROM<br />

King Nun<br />

Mass<br />

INDIE ROCK Das Londoner Quartett präsentierte<br />

sich auf ihren ersten Singles<br />

als ungestüme Punkband mit jeder<br />

Menge Teenage Angst. Auf ihrem Debüt<br />

haben King Nun den Sound verfeinert,<br />

die Texte sind reflektierter. So<br />

hält Sänger und Gitarrist Theo Polyzeides<br />

auf „Sharing A Head With Seth“<br />

Zwiesprache mit seinem jüngeren alter<br />

Ego, „A Giant Comes Down“ ist eine<br />

Hommage an die deutsche Folkmusikerin<br />

Sibylle Baier. Polyzeides sagt:<br />

„Wir haben gerade erst richtig angefangen.“<br />

Caroline<br />

CHROM<br />

Allah-Las<br />

Lahs<br />

PSYCHEDELIC POP Ihrem reinherzigen<br />

Laurel-Canyon-Sound zwischen Beach<br />

Boys, Byrds und Love bleibt die Band<br />

aus Kalifornien auch auf ihrem neuen<br />

Album treu. Allerdings kommen auf<br />

„Lahs“, dessen Titel auf den häufig<br />

falsch geschriebenen Bandnamen anspielt,<br />

Krautrock-Rhythmen, Discound<br />

Soul-Anleihen sowie ein vom<br />

Drummer auf Portugiesisch gecroontes<br />

Tropicalia-Stück dazu. Das Cover<br />

zeigt, wohin die Reise geht. Allah-Lahs<br />

schicken uns hier 13 psychedelische<br />

Postkarten. Mexican Summer<br />

CHROM<br />

Cold War Kids<br />

New Age Norms 1<br />

INDIE ROCK Mit ihrem vor zwei Jahren<br />

erschienenen Album „L.A. Divine“<br />

wurden Cold War Kids zu den Indie-<br />

Rock-Botschaftern des politischen Aktivismus<br />

der modernen Zeiten. Auch<br />

bei den Songs auf „New Age Norms 1“,<br />

dem ersten Teil einer angekündigten<br />

Trilogie, geht es um nicht weniger als<br />

die Suche nach einer besseren Welt.<br />

Der Stolperfallen dieses Unterfangens<br />

sind sich die Kalifornier um Sänger<br />

Nathan Willett dabei bewusst: „Es ist<br />

gleichzeitig wunderbar und narzisstisch.“<br />

Cwktwo Corp<br />

CHROM<br />

Kele<br />

2042<br />

ELECTRONIC ROCK Gerade war er mit<br />

Bloc Party auf Tour, jetzt folgt das vierte<br />

Solo-Album. Auf dem oszilliert Kele<br />

zwischen Dystopie und Utopie. So geht<br />

es auf „2042“ um die Erfahrungen des<br />

Kelechukwo Rowland Okereke mit öffentlichem<br />

Rassismus und der sich daraus<br />

ergebenden Frage, welche Verantwortung<br />

man als schwarzer Entertainer<br />

in diesen Zeiten hat. An anderer<br />

Stelle geht es aber auch um die Möglichkeit<br />

einer göttlichen Metamorphose<br />

und Wiedergeburt. All hope’s not<br />

lost. KOLA Records<br />

CHROM<br />

UNDERWORLD „DRIFT Series 1“. Bei „DRIFT“ handelt es sich um ein ambitioniertes<br />

Projekt der Elektro-Pioniere Rick Smith und Karl Hyde. Über<br />

52 Wochen veröffentlichten Underworld jeden Donnerstag Songs, Filmund<br />

Text-Experimente. Diese in sich geschlossenen Episoden erscheinen<br />

nun mit zusätzlichen Aufnahmen als opulentes Box-Set. Caroline<br />

ALTER BRIDGE „Walk The Sky“. Als 2004 die Band Creed in die Brüche<br />

ging, gründeten Gitarrist Mark Tremonti und Schlagzeuger Scott Phillipps<br />

mit Sänger Myles Kennedy (Ex-The Mayfield Four) und Bassist Brian Marshall<br />

Alter Bridge. Auf dem sechsten Album wird Rückschau auf frühere<br />

Veröffentlichungen gehalten, um etwas Neues zu schaffen. Napalm Records<br />

VAN MORRISON „Three Chords & The Truth“. Das ist jetzt sein 7. Album<br />

innerhalb von vier Jahren – Van Morrison ist so kreativ wie seit seiner Anfangszeit<br />

nicht mehr. Und er wird besser und besser! Seine Stimme, die<br />

Songs zwischen Blues und Soul, die erstklassige Band … Das Album ist<br />

eines der Highlights des Musikjahres <strong>2019</strong>. Caroline<br />

BIG THIEF „Two Hands“. Im US-Staat Washington ist diese famose Band<br />

zuhause, die hier frisches Indie-Songwriting im Lofi-Sound präsentiert.<br />

Die Texte handeln vom universellen Weltschmerz, Politik und von der<br />

Liebe und heißen „Rock And Sing“, „Those Girls“ oder „Cut My Hair“. Big<br />

Thief sind eine Entdeckung wert. Beggars<br />

KIM GORDON „No Home Record“. Die Grande Dame des Noise-Pop geht<br />

auch abseits ihrer Hausband Sonic Youth ähnliche Wege. Garagige Bässe,<br />

sparsame Schlagzeugbeats, dazu ihre nonchalante Stimme – das passt.<br />

„No Home Record“ klingt so, wie eine Party im Hyde Park, auf der von<br />

Velvet Underground bis Mudhoney so einiges läuft. Matador<br />

STARCRAWLER „Devour You“. Das Quartett aus Los Angeles mischt mit<br />

Cover und Sound auf. Bands wie MC5, Garbage und The Distillers standen<br />

ihnen genauso Pate wie Elton John. Diese Mischung ermöglicht einen<br />

heftig pochenden Grunge-Pop, der immer zugleich Brett und Hit ist. Im<br />

Vorprogramm der Foo Fighters wären sie ideal aufgehoben. Rough Trade<br />

Lisa Simone<br />

In Need Of Love<br />

SOUL Das dritte Album der Soulsängerin<br />

ist ein emotionaler Befreiungsschlag.<br />

Auf „In Need Of Love“ verarbeitet<br />

Lisa Simone unter anderem die<br />

problematische Beziehung zu ihrer<br />

Mutter Nina Simone. Explizit geschieht<br />

dies im Song „Ghost“, den<br />

Lisa innerhalb einer Viertelstunde auf<br />

dem Klavier von Nina komponierte.<br />

Auf „Wonderful“ wird sie von ihrem<br />

Sohn am Synthesizer begleitet. Die<br />

Message ist allerdings universell:<br />

„This is my gift to a world in need of<br />

love.“ Warner<br />

CHROM<br />

LOTTE<br />

Glück<br />

POP Die letzten Jahre verliefen turbulent<br />

für Lotte. Zunächst trat die mittlerweile<br />

24-jährige Ravensburgerin im<br />

Vorprogramm von Max Giesinger und<br />

Johannes Oerding auf, es folgten das<br />

Debüt „Querfeldein“ sowie zwei ausverkaufte<br />

Tourneen. Auch beim ersten<br />

„Hilde & Ilse“-Festival im Rosenhof<br />

war sie dabei. Auf „Glück“ ist nun, laut<br />

Lotte, ihre Wandlung „von verkopfter<br />

Liedermacher-Melancholie zu einer<br />

optimistischeren Denkweise“ nachzuvollziehen.<br />

Im Februar kommt sie erneut<br />

in den Rosenhof. Sony CHROM<br />

42 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


werwowas november <strong>2019</strong><br />

Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung<br />

Party-Pop<br />

Die Liga der gewöhnlichen<br />

Gentlemen<br />

Die Hamburg-Berlinerische Formation um Sänger Carsten Friedrichs haben nicht wenige ganz oben<br />

auf ihrer Liste „Meine Lieblingsbands“. Das Coole an den Gentlemen ist ihr Mix aus Northern Soul,<br />

Pop und Rock – als würde Paul Weller etwas von Die Sterne covern.<br />

P 2.<strong>11</strong>., Kleine Freiheit<br />

FOTOS: MARTIN MORRIS, BEBA FRANZISKA LINDHORST<br />

Dittsche-Tickets<br />

gewinnen<br />

Für den Auftritt des Bademantel-Philosophen<br />

am 19.<strong>11</strong>. in der OsnabrückHalle verlosen wir<br />

2x2 Tickets. Wer gewinnen will, sendet bis<br />

zum <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. eine Mail mit dem Stichwort „Dittsche“<br />

an gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de<br />

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas<br />

FOTO: DENNI DIRKSEN<br />

FOTO: JONATHAN BECK<br />

SONGWRITER<br />

1. ENNO BUNGER<br />

„Wir können was<br />

dafür, wenn wir nichts dagegen<br />

tun“ sang er schon im Herbst<br />

2015. Bunger ist ein feinsinniger<br />

Beobachter, der sich immer wieder<br />

seinen eigenen Abgründen<br />

als auch denen unserer Gesellschaft<br />

stellt. Richtig bekannt ist<br />

er seit seinem Konzept-Trennungsalbum<br />

„Wir sind vorbei“.<br />

Musikalisch steht er für Vielseitigkeit<br />

und mischt verschiedene<br />

Genres, z.B. Indie, Folk und<br />

Klavierballaden mit Electronica<br />

und Rap.<br />

> ROSENHOF<br />

KABARETT<br />

1. KERIM PAMUK<br />

Noch bis zum 30.<strong>11</strong>. läuft in der<br />

Lagerhalle das diesjährige Kabarett-Festival.<br />

Kerim Pamuk ist mit seinem Programm<br />

„Selfies für Blindschleichen“ dabei und<br />

nimmt sich unter anderem Helikopter-<br />

Eltern und Online-Junkies zur Brust.<br />

> LAGERHALLE<br />

LESUNG & MUSIK<br />

1. RUFUS BECK<br />

Hörbuch-Star Rufus Beck liest aus<br />

dem preisgekrönten Roman „Tage ohne Ende“<br />

des irischen Autors Sebastian Barry.<br />

Den musikalischen Rahmen liefern legendäre<br />

Kompositionen des italienischen Filmmusik-Maestros<br />

Ennio Morricone.<br />

> BAD IBURG, ALTES HALLENBAD<br />

EVENT<br />

1. HERBSTJAHRMARKT<br />

Neben vielen Fahrgeschäft-Klassikern<br />

gibt es auch diesmal spektakuläre<br />

Attraktionen: die X-Faktor-Schaukel, Polyp,<br />

Achterbahn, eine 2-Etagen-Geisterbahn<br />

und auch wieder ein Riesenrad. An den<br />

beiden Freitagen gibt es ab ca. 21 Uhr das<br />

große Feuerwerk.<br />

> HALLE GARTLAGE (NOCH BIS 10.<strong>11</strong>.)<br />

KABARETT<br />

2. NESSIE TAUSENDSCHÖN<br />

Wenn Nessi die Brüche des Lebens<br />

zelebriert, dann erwachen selbst die<br />

Seelenblinden im Publikum aus der distanzierten<br />

Erstarrung. Sie hat als Kabarettistin<br />

eine Zunge wie eine Reitpeitsche, als<br />

Sängerin aber eine Stimme wie ein Engel.<br />

> LAGERHALLE<br />

FOTO:CARSTEN BOCKERMANN FOTO: NEXT CHOICE<br />

Freitag<br />

1<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

KlimaKlänge - Künstler<br />

spielen für den Klimaschutz<br />

- Musikalische Unterstützung<br />

für Fridays for Future, Forum<br />

am Dom, 13.00<br />

Maerzfeld - Metal, Bastard<br />

Club, 20.00<br />

MusiSHEans - mit Christie Lenée<br />

(USA), Karlijn Langendijk<br />

(NL) & Judith Beckedorf (DE),<br />

Lutherhaus, 20.00<br />

GPC <strong>2019</strong> - Gospel & Pop in<br />

Concert, Lutherkirche, 20.00<br />

Enno Bunger - Pop, Support:<br />

Schwarz, Rosenhof, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Band Stand Meeting - mit<br />

Phantom Pain, Keiler, Ultimate<br />

Disposal, Saal Bocksmauer,<br />

21.00<br />

BIELEFELD<br />

Wolf & Moon, Bunker Ulmenwall,<br />

20.00<br />

Les Yeux d’la Tete, Forum,<br />

20.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Frank Muschalle Trio - Swingin’<br />

Blues & Boogie Woogie, Lutherhütte,<br />

20.00<br />

HAGEN<br />

Telltale River AUSVERKAUFT -<br />

mit Sängerin Linda Dierkes,<br />

Greenhouse, 19.00<br />

MÜNSTER<br />

Say Yes Dog, Gleis 22, 20.00<br />

Habib Koité, Hot Jazz Club,<br />

20.00<br />

HGich.T, Sputnikhalle, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Dia de los Muertos - Latin<br />

Halloween Party, Salsa - Bachata-<br />

Kizomba, Projekt 36, 19.00<br />

Musikquiz, Unikeller, 19.00<br />

Fremsen & Olaf - ...machen<br />

was sie wollen!, Whisky’s, 19.00<br />

Pub Karaoke - Halloween<br />

Special - Teil II, The Red Shamrock,<br />

20.00<br />

Motown Party - Funk & Soul<br />

& Hits, BlueNote, 21.30<br />

MIt Korn nach vorn!, Alando<br />

Palais, 22.00<br />

Electric Friday meets Halloween<br />

- Elektro, House, Dance,<br />

Pop, EDM, Techno, Wave, Classic,<br />

Hyde Park, 22.00<br />

Hello Weekend Party - RnB,<br />

Hip Hop, Pop, House, Electro,<br />

Sonnendeck, 22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Das Geheimnis der Irma Vep<br />

- von Charles Ludlam, emmatheater,<br />

19.30<br />

Die Blaudrians: rauschen -<br />

Blaumeiers fragmentarisches<br />

Theater, Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

19.30<br />

Falstaff - von Giuseppe Verdi,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Kerim Pamuk - Selfies für<br />

Blindschleichen - „Kabarettfestival<br />

<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Urban Priol - Kabarett, OsnabrückHalle,<br />

20.00<br />

Die Wahrheit - Komödie von<br />

Florian Zeller, Probebühne,<br />

20.00<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Silent Reading Party - gemeinsam<br />

- aber jeder für sich -<br />

lesen, Shock Records & Coffee,<br />

19.00<br />

BAD IBURG<br />

Rufus Beck - Tage ohne Ende<br />

- Lesung mit Musik; „Ostenfelder<br />

Leseherbst“, Altes Hallenbad,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Freunde für Mimimaus - ab<br />

2 Jahren, 30 Minuten, Figurentheater,<br />

16.00<br />

Lesenacht für Kinder AUSVER-<br />

KAUFT, Buchhandlung Wenner,<br />

19.30-22.30<br />

<br />

1.-30. N<br />

www.va<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt - Halle Gartlage,<br />

08.00-16.00<br />

Zoo-Lights - Halloween-Festival<br />

- Lichterfest mit Gruselspaß,<br />

Zoo, 14.00-22.00<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

AquaFitness mit AquaZumba,<br />

Moskaubad, 19.00-19.45<br />

Rundfahrt mit dem Doppeldecker-Bus:<br />

Nacht-Tour -<br />

Dauer ca. 3 Std., Haltestelle<br />

Heger Tor, 20.00<br />

Aqua-Fitness-Night - Effektives<br />

Workout im Wasser, Nettebad,<br />

20.00-01.00<br />

5 SORTEN<br />

STEAKS!<br />

MAREDO · DRY AGED<br />

BLACK ANGUS<br />

BISON · WAGYU<br />

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />

Tel. 0 54 04/9 83 83<br />

www.tennessee-mountain.de<br />

Abend der Harmonie im<br />

Cabriosol - Wellnessabend,<br />

Schinkelbad, 20.00-23.00<br />

MELLE<br />

Fabelhaftes Melle - Stadtfest,<br />

Innenstadt, ab 15.00<br />

Samstag<br />

2<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Mind Erosion + Skanutz -<br />

Ska, Dirty+Dancing, 19.00<br />

P.I.A. - Was kann ich für dich<br />

tun? - AG Musik und Kultur<br />

Osnabrück, Markuskirche, 19.00<br />

Drei mal 100 Jahre - Jubiläumskonzert<br />

mit Tine Schwark<br />

(Violoncello) und Viola Mokrosch<br />

(Klavier), Städtische<br />

Musik- und Kunstschule, 19.30<br />

Swallow The Sun (FIN) -<br />

Doom-Death-Metal, Bastard<br />

Club, 20.00<br />

OJTO meets Brockhouse -<br />

Bigband-Sound im Doppelpack,<br />

Haus der Jugend, 20.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Die Liga der gewöhnlichen<br />

Gentlemen - Pop, Kleine Freiheit,<br />

20.00<br />

P S. BILD VORM KALENDER<br />

Newcomer Night - mit Itches<br />

to Stay Innocent, A Little Way<br />

to Go, Calling Orion, Ostbunker,<br />

20.00<br />

Wolfsfest - mit Varg, Nachtblut,<br />

Ektomorf, Rosenhof, 20.00<br />

Buenos NoJazz - Jazz, Balou,<br />

21.00<br />

Laudare, Toadeater, Guernica<br />

- Metal, SubstAnZ, 21.00<br />

BAD ESSEN<br />

Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />

Vorentscheid mit<br />

Close to Reality, Lockslay, Privacy,<br />

Tomb of Giants; „Rock in der<br />

Region“, Trio, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

BAD LAER<br />

Bad Laer Jazz Combo - Jazz<br />

& Cocktails, Schützenhaus,<br />

19.30<br />

BIELEFELD<br />

Stream, Bunker Ulmenwall,<br />

20.00<br />

BOHMTE<br />

New City Voices - Gospelkonzert,<br />

St. Thomas, 19.00<br />

HASBERGEN<br />

Fifty-Fifties - Der Sound der<br />

1950er, Töpferei Niehenke,<br />

20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

MELLE<br />

Nadine Fingerhut & Frank<br />

Wesemann - die Liedermacherin<br />

und der Rockpoet,<br />

Bueraner Hof, 20.00<br />

MINDEN<br />

Lao Tizer Band, Jazz Club,<br />

20.00<br />

MÜNSTER<br />

Till Hoheneder & Slowhand<br />

All Stars, Hot Jazz Club, 20.00<br />

44 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


Kost nix<br />

Veranstaltungstipps mit freiem Eintritt<br />

Grade 2<br />

5.<strong>11</strong>. Whisky’s<br />

One World Session<br />

6.<strong>11</strong>. Lagerhalle/Spitzboden<br />

Sheepy<br />

13.<strong>11</strong>. Shock records & Coffee<br />

Detlev Böhm & Friends<br />

23.<strong>11</strong>. Balou<br />

Fatoni, Sputnikhalle, 20.00<br />

SCHÜTTORF<br />

Schüttorfer Musiknacht -<br />

Irish Folk, Singer/Songwriter,<br />

Rock, Pop, Infos www.schuettorfer-musiknacht.de,<br />

20.00<br />

WESTERKAPPELN<br />

The Gregorian Voices - Gregorianik<br />

meets Pop, St. Margaretha,<br />

19.30<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Bock auf Rock, Rosenhof,<br />

20.00<br />

Ü30-Party - mit Discofox-<br />

Special, Live: Max & Friends<br />

und Thirty Toes, Alando Palais,<br />

21.00<br />

Halloween - die Party des<br />

Grauens, Hyde Park, 22.00<br />

SaturDance, Sonnendeck,<br />

22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

IKI.RADIKALMENSCH - von<br />

Kevin Rittberger, emmatheater,<br />

19.30<br />

Nessie Tausendschön - 30<br />

Jahre Zenit - Operation Goldene<br />

Nase - „Kabarett Festival<br />

<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Schnaps im Silbersee - Liedermachingkabarett<br />

& Synapsensilvester,<br />

Lutherhaus, 20.00<br />

Kalla Wefel: Am Anfang war<br />

die Musik - Kabarett, Museum<br />

Industriekultur, 20.00<br />

Und jetzt: Die Welt! - von<br />

Sibylle Berg, emma-theater,<br />

21.30<br />

BIELEFELD<br />

Moritz Netenjakob - Kabarett,<br />

Zweischlingen, 21.00<br />

MELLE<br />

23. Meller Puppenspielfestival,<br />

Forum, ab 14.00<br />

MÜNSTER<br />

Pawel Popolski - Kabarett,<br />

MCC Halle, 20.00<br />

LITERATUR<br />

BAD IBURG<br />

Rufus Beck - Tage ohne Ende<br />

- Lesung mit Musik; „Ostenfelder<br />

Leseherbst“, Altes Hallenbad,<br />

20.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Kinder-Museums-Club - für<br />

Kinder von 8-13 Jahren, Anm.<br />

Tel. 0541 323-2560, Museumsquartier,<br />

10.30-13.30<br />

Die Draußenseiner - Abenteuer<br />

für Grundschulkinder,<br />

Nackte Mühle, 13.00-16.00<br />

VR-Schnorcheln im Nettebad<br />

- Anmeldung erforderlich,<br />

Nettebad, 15.00-18.00<br />

Däumeline - ab 4 Jahren,<br />

Theater Fundulus, Figurentheater,<br />

16.00<br />

Dynamic Earth + - mit aktuellem<br />

Sternenhimmel, Anm. Tel.<br />

0541 323-7000, Planetarium,<br />

17.00<br />

P SIEHE AUFGEFALLEN<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt - an und in der Halle<br />

Gartlage, Halle Gartlage,<br />

08.00-16.00<br />

Parkrun - Registrierung unter<br />

www.parkrun.com.de nötig,<br />

Rubbenbruchsee, 09.00<br />

Wochenende der Modellbahn<br />

- Eisenbahnfreunde<br />

Osnabrück, Franziskanerkloster,<br />

10.00-18.00<br />

Familiensauna im Nettebad,<br />

Nettebad, 10.00-12.00<br />

Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />

City-Tour - Dauer<br />

ca. 2 Std., Haltestelle Lortzingstraße,<br />

<strong>11</strong>.30<br />

Zoo-Lights - Halloween-Festival<br />

- Lichterfest mit Gruselspaß,<br />

Zoo, 14.00-22.00<br />

Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />

Osnabrück-Tour<br />

- Dauer ca. 2,5 Std., Haltestelle<br />

Lortzingstraße, 14.30<br />

Herbstjahrmarkt - Programm<br />

und Fahrgeschäfte, Gelände<br />

Halle Gartlage, 15.00-22.00<br />

Halloween im Dschungel -<br />

schaurig-schöne Familien-Gruselrallye,<br />

kindgerecht und liebevoll,<br />

Moskaubad, 15.00-17.00<br />

Kostprobe - zwei halbstündige,<br />

kostenlose Kurzführungen,<br />

Museumsquartier, 15.30<br />

Die Abenteuer von Rosetta<br />

und Philae - Europas Kometenjäger<br />

als Zeichentrick-Animation<br />

- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />

16.00<br />

Queen - Heaven - 75 Min,<br />

Planetarium, 18.00<br />

Swingnastic - Swing the<br />

Gym - Lindy Hop, Turnhalle der<br />

Hauptschule Innenstadt, 18.00<br />

MELLE<br />

Fabelhaftes Melle - Stadtfest<br />

mit langem Einkaufssamstag,<br />

Innenstadt, ab <strong>11</strong>.00<br />

Sonntag<br />

3<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Ignite AUSVERKAUFT - Hardcore,<br />

Bastard Club, 16.00<br />

Niedersächsisches Vokalensemble<br />

- Musica pro Pace -<br />

Konzert zum Osnabrücker Friedenstag,<br />

„Dieser Krieg ist nicht<br />

unser Krieg.“ - Friedensrufe der<br />

Dreißiger Jahre, Leitung: Joachim<br />

Siegel, Kleine Kirche,<br />

16.00<br />

Drumset-Konzert - mit Back-<br />

StreetBeats, IGS Osnabrück,<br />

17.00<br />

BAD IBURG<br />

Antos Klavierquartett - Fiona<br />

Milla Jäntti (Violine), Iberê<br />

Carvalho (Viola), Karl Figueroa<br />

(Violoncello), Ayane Hada (Klavier);<br />

„Schlosskonzerte Bad<br />

Iburg“, Schloss Bad Iburg, 18.00<br />

BIELEFELD<br />

Liedfett, Movie, 20.00<br />

BOHMTE<br />

New City Voices - Gospelgottesdienst,<br />

St. Thomas, 10.00<br />

MELLE<br />

The Gregorian Voices - Gregorianik<br />

meets Pop, Martinikirche,<br />

17.00<br />

Irgendwo auf der Welt gibt’s<br />

ein kleines bisschen Glück,<br />

Insel der Künste, 17.30<br />

MÜNSTER<br />

Al di Meola, Hot Jazz Club,<br />

20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

QUAKENBRÜCK<br />

Novosibirsk Philharmonic<br />

Orchestra - Eröffnungskonzert<br />

der Quakenbrücker Musiktage,<br />

Thomas Sanderling (Dirigent),<br />

Solistin: Lara Boschkor (Violine);<br />

„Quakenbrücker Musiktage“,<br />

Artland Gymnasium, 18.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

BlueNote Tango - Tangounterricht<br />

und dann Tanz-Abend,<br />

BlueNote, 16.00-22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Reise durch Afghanistan - in<br />

Memoriam an Roger Willemsen,<br />

Lesung & Musik, Theater am<br />

Domhof, <strong>11</strong>.30<br />

Der Traum eines lächerlichen<br />

Menschen - nach einer<br />

Erzählung von F.M. Dostojews,<br />

Erstes Unordentliches Zimmertheater,<br />

19.00<br />

Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />

emma-theater, 19.30<br />

Wer hat Angst vor Virginia<br />

Woolf? - von Edward Albee,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Die Zollhausboys 2 - Songs,<br />

Poetry, Kabarett, Rathaus,<br />

20.00<br />

HALLE<br />

Kaya Yanar, Gerry Weber<br />

Event Center, 19.00<br />

MELLE<br />

23. Meller Puppenspielfestival,<br />

Forum, ab <strong>11</strong>.00<br />

MÜNSTER<br />

Quichotte: Es steht alles auf<br />

der Kippe - Comedy, Kap.8,<br />

20.00<br />

fi<br />

Töpferei Niehenke<br />

Am Plessen 51, 49205 Hasbergen<br />

www.niehenke.eu, Tel. 05405-3313<br />

02.<strong>11</strong>.<br />

<strong>2019</strong><br />

09.<strong>11</strong>.<br />

<strong>2019</strong><br />

22.<strong>11</strong>.<br />

<strong>2019</strong><br />

23.<strong>11</strong>.<br />

<strong>2019</strong><br />

30.<strong>11</strong>.<br />

<strong>2019</strong><br />

1.12.<br />

<strong>2019</strong><br />

7.12.<br />

<strong>2019</strong><br />

8.12.<br />

<strong>2019</strong><br />

13.12.<br />

OSNABRÜCK<br />

31.10.-10.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />

HALLE GARTLAGE<br />

FREITAGS: Großes Brillant Feuerwerk | SONNTAGS: FamilienSPASStag<br />

MONTAGS: Coupon-Tag mit ON | MITTWOCH: FamilienSPARtag<br />

DONNERSTAG: Ladies Night<br />

an den Wochenenden Flohmarkt in der Halle Gartlage<br />

The 50/50s<br />

Flotte, swingende Reise in die Fünfziger<br />

My Darling Clementine<br />

Hip Classic Southern Country-Duet<br />

Ludger Abeln<br />

Weihnachten im Watt<br />

Buddy And The Hotdogs<br />

Rock ’n‘ Roll<br />

Heiko Ahrend<br />

Country, Bluegrass und Sinatra<br />

Von drauß vom Walde<br />

Geschichten & Musik mit Rita Schimschak<br />

Hanny Hill & Blue Night<br />

Bluegrass, Country, Populär<br />

Der Schneemann und der Hase<br />

Puppenspiel für alle ab 3 Jahren<br />

Tanz am Kamin<br />

mit V. Campen, J. „Glüh“ Fengler + W. Knigge<br />

<strong>2019</strong><br />

Feiern Sie in unseren Räumlichkeiten und genießen<br />

Sie ein stilvolles Fest in rustikal-elegantem Ambiente!<br />

Kindergeburtstage · Betriebsfeiern · Töpferkurse<br />

fi<br />

fi<br />

FOTO: MF-GUDDYX/ISTOCKPHOTO.COM<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 45


werwowas<br />

FOTO: JENS SCHNEIDER FOTO: JULIA WITTGENS<br />

KABARETT-LESUNG<br />

6. HABE HÄUSCHEN.<br />

DA WÜRDEN WIR LEBEN<br />

Roger Willemsen bezeichnete diese Form<br />

der Kontaktsuche einst als „Verpartnerungsprosa“<br />

und sammelte für eine szenische<br />

Lesung allerlei Rührendes, Abstruses<br />

und Komisches. Annette Schiedeck und<br />

Jens-Uwe Krause bringen diese Texte endlich<br />

zurück auf die Bühne.<br />

> LAGERHALLE<br />

KULTUR-EVENT<br />

8. LITERATUR- & MUSIKTAGE<br />

Heute starten die Bad Essener<br />

Literatur- und Musiktage mit einem Chansonabend:<br />

Jo van Nelsen präsentiert sein<br />

Programm „solange nicht die Hose am<br />

Kronleuchter hängt ...“. Weiter geht’s mit<br />

literarisch-musikalischen Impressionen<br />

aus England und Schottland (9.<strong>11</strong>.) und<br />

dem Duo Pianoworte (10.<strong>11</strong>.).<br />

> BAD ESSEN, SCHAFSTALL<br />

KABARETT-LESUNG<br />

8. CELTIC NIGHT<br />

Fest in der Tradition verwurzelt:<br />

Mit Fiddle und schottischem Dudelsack<br />

sorgen die Old Blind Dogs (Foto) bei ihren<br />

Konzerten für eine ganz besondere Live-<br />

Atmosphäre. Für eine zeitgenössische<br />

Interpretation von Folkmusik steht die<br />

zweite Band des Abends: Broom Bezzum.<br />

> BAD ROTHENFELDE, KURHAUS<br />

PUNKROCK<br />

8. ALEX MOFA GANG<br />

Cooler Bandname = coole Band.<br />

Das haut meistens hin. Auf jeden Fall bei<br />

den Herren aus Berlin, die leidenschaftlichen<br />

Punkrock spielen und mit ihrem<br />

neuen Album „Ende offen“ und Hits wie<br />

„Erstmal für immer“ oder „Mensch, Ludger“<br />

in unsere Stadt kommen.<br />

> BASTARD CLUB<br />

KABARETT<br />

8. TINA TEUBNER<br />

Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf<br />

dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen<br />

und sucht nach neuen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen „privat“ und<br />

„politisch“ sind nicht mehr aufrecht zu erhalten.<br />

> LAGERHALLE<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Original Sunday - einer der<br />

aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />

Filmpassage:<br />

Kids-Club: Unsere Lehrerin<br />

die Weihnachtshexe, 13.00<br />

Haus der Jugend:<br />

Der Film zum Frühstück<br />

<strong>2019</strong>: Mirai - Das Mädchen<br />

aus der Zukunft - Anime des<br />

Regisseurs Mamoru Hosoda,<br />

OV mit Untertiteln; „Festival<br />

des neuen Japanischen Films“,<br />

10.30<br />

LITERATUR<br />

BISSENDORF<br />

Natasha Korsakova: Tödliche<br />

Sonate - Autorenlesung,<br />

Wamhof Schledehausen, 19.30<br />

KUNST<br />

OSNABRÜCK<br />

Vernissage: 400m 2 Art<br />

Triple View - Malerei, Grafik,<br />

Skulpturen, Objekte, Liebigfabrik,<br />

14.00-18.00<br />

SPORT<br />

OSNABRÜCK<br />

GiroLive Panthers - Eisvögel<br />

Freiburg - 1. DBBL, OSC, 16.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Däumeline - ab 4 Jahren,<br />

Theater Fundulus, Figurentheater,<br />

<strong>11</strong>.00<br />

Freunde für Mimimaus - ab 2<br />

Jahren, 30 Minuten, Figurentheater,<br />

15.00<br />

Die gnadenlose Clownshow<br />

- ab 4 Jahren, Lagerhalle, 15.00<br />

Reise durch die Zeiten - für<br />

Familien, Planetarium, 15.00<br />

Abenteuer Planeten - für Familien,<br />

Planetarium, 16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />

08.00-16.00<br />

Wochenende der Modellbahn<br />

- Eisenbahnfreunde<br />

Osnabrück, Franziskanerkloster,<br />

10.00-18.00<br />

Oldtimertreffpunkt,<br />

Museum Industriekultur, 10.00-<br />

13.00<br />

Sonntagsspaziergang der<br />

Grünen Schule, Botanischer<br />

Garten, <strong>11</strong>.00<br />

ADFC-Radtour: Zum Kaffeetrinken<br />

nach Gellenbeck -<br />

55km, Gildewart, <strong>11</strong>.00<br />

Koffermarkt, Lagerhalle,<br />

<strong>11</strong>.00-17.00<br />

Sonntagsführung: Expedition<br />

in den unterirdischen<br />

Zoo, Museum am Schölerberg,<br />

<strong>11</strong>.00<br />

bauhaustapete - neu aufgerollt<br />

- Die „Frankfurter Küche“<br />

im Museumsquartier Osnabrück<br />

virtuell erleben, Museumsquartier,<br />

<strong>11</strong>.00-13.00 u.<br />

14.00-16.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

- Führung auf den Marienkirchturm,<br />

St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />

Reparatur-Café Haste - Reparieren,<br />

statt Wegwerfen,<br />

Nackte Mühle, 14.00-16.00<br />

Piesberger Sonntagscafé,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

14.00-18.00<br />

TanzTee mit den Rolling<br />

Stones, Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

14.30-18.00<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />

aktuelle Sonderausstellung<br />

- öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />

15.30<br />

Energie für das Leben, Planetarium,<br />

17.00<br />

Der andere Gottesdienst -<br />

auch für Andersgläubige -<br />

Film Gottesdienst zur Rockband<br />

Queen, Lutherkirche, 18.00<br />

Tatort - Rudelgucken, Grand<br />

Hotel, 20.00<br />

BRAMSCHE<br />

Bramscher Rot - Verkaufsoffener<br />

Sonntag, Innenstadt,<br />

13.00-18.00<br />

MELLE<br />

Fabelhaftes Melle - Stadtfest<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

von 13 bis 18 Uhr, Innenstadt,<br />

ab <strong>11</strong>.00<br />

Montag<br />

4<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Blue Monday Jam, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

2. Sinfoniekonzert - Friedensstädte.<br />

Mit Jocelyn B.<br />

Smith (Sopran) und David Moss<br />

(Bariton); „Sinfoniekonzerte<br />

<strong>2019</strong>/2020“, OsnabrückHalle,<br />

20.00<br />

Poolboy and The Sharks -<br />

Tropical House, live, Unikeller,<br />

20.00<br />

Happy Jazz Society, Balou,<br />

21.00<br />

MÜNSTER<br />

Dub Trio, Sputnikcafé, 20.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Florian Simbeck - Comedy,<br />

Ex-Erkan & Stefan, Henne Cafébar,<br />

20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Filmpassage:<br />

Sneak Preview - mit Verlosung<br />

vor dem Hauptfilm, 20.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

Vergebung: Ein Arzneimittel<br />

- ohne Risiken und Nebenwirkungen?<br />

- Verein für Mobbingbetroffene<br />

& Angehörige,<br />

Grüner Jäger, 19.30<br />

Dienstag<br />

5<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Open Stage, Hula-hoop<br />

Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />

ab 19.00<br />

Zwei Flügel - Universitätsmusik<br />

Osnabrück, Dorothee Schieferecke<br />

und Christian Schauerte,<br />

Schlossaula, 19.30-21.30<br />

Jam Session - Open Stage,<br />

Dirty+Dancing, 20.00<br />

Grade 2 - Punk, Whisky’s,<br />

20.00<br />

BRAMSCHE<br />

Old Blind Dogs - Folkkonzert,<br />

Filmtheater Universum, 20.00<br />

OSTERCAPPELN<br />

Folk Session im Folkclub,<br />

Gasthaus Linnenschmidt,<br />

20.00-23.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Café Résistance - offener<br />

antifaschistischer Treff, SubstAnZ,<br />

19.00<br />

360° Salsa - ab 20 Uhr<br />

Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />

Party, Projekt 36, 21.00<br />

Friends Day - RnB, Hip Hop,<br />

Pop, House, Electro, Sonnendeck,<br />

22.00<br />

Bad Essen<br />

T. 05472 94920<br />

www.badessen.info<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />

emma-theater, 19.30<br />

BAD ESSEN<br />

Der Junge im Bus - von der<br />

niederländischen Autorin Suzanne<br />

van Lohuizen, Kirchplatz,<br />

19.00<br />

1. PLATZ!<br />

PRO<br />

STEAKTEST<br />

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />

Tel. 0 54 04/9 83 83<br />

www.tennessee-mountain.de<br />

46 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Lagerhalle:<br />

Cine Mar - Surf Movie Tonight<br />

- ARG/D/A/CH <strong>2019</strong>, 150<br />

Min. OmU, ab 12 Jahren, 20.00<br />

LITERATUR<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Heiko Schulze: Frauenwahlrecht<br />

- Forum Regionalgeschichte,<br />

Rathaus, 18.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Polaris und das Rätsel der<br />

Polarnacht - Anm.: 0541 323-<br />

7000, Planetarium, 16.00<br />

Dynamic Earth + - mit aktuellem<br />

Sternenhimmel, Anm. Tel.<br />

0541 323-7000, Planetarium,<br />

19.30<br />

P SIEHE AUFGEFALLEN<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

Umweltrettung durch Ernährung?!<br />

- Wissenschaftlicher<br />

Vortrag und anschl. Fragerunde<br />

mit dem Ernährungswissenschaftler<br />

Niko Rittenau,<br />

Kolpinggebäude, 18.30<br />

Mittwoch<br />

6<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

One World-Sessions - der<br />

Musiktreffpunkt im Spitzboden,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

Achim Reichel & Band<br />

AUSVERKAUFT - Rock, Rosenhof,<br />

20.00<br />

BIELEFELD<br />

Herbie Hancock & Band,<br />

Oetkerhalle, 20.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Unthinking - auf der Suche<br />

nach dem Sinn - eine Aufbruchsgeschichte<br />

in Worten,<br />

Fotografien und Pianoklängen,<br />

von Christof Jauernig (Autor,<br />

Künstler), VHS, 19.00<br />

IKI.RADIKALMENSCH - von<br />

Kevin Rittberger, emmatheater,<br />

19.30<br />

Falstaff - von Giuseppe Verdi,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

Habe Häuschen. Da würden<br />

wir leben. - die wunderbare<br />

Welt der Kontaktanzeigen,<br />

Szenische Lesung, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Sondervorstellung: European<br />

Outdoor Film Tour, 20.00<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Simon Beckett: Die ewigen<br />

Toten - Autorenlesung, Uni<br />

Osnabrück, Gebäude 01 (HVZ),<br />

20.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

Die Abenteuer von Rosetta<br />

und Philae - Europas Kometenjäger<br />

als Zeichentrick-Animation<br />

- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />

15.00<br />

KUKUKsTreff - für alle Kulturinteressierten,<br />

Planeta Sol,<br />

18.00-20.00<br />

Mexiko - ein faszinierendes<br />

Land am Scheideweg -<br />

Lateinamerikagruppe A3W,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

Donnerstag<br />

7<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Khemmis - Metal, Bastard<br />

Club, 20.00<br />

Uni Jazz Session, Unikeller,<br />

21.00<br />

BIELEFELD<br />

Julian Heun, Bunker Ulmenwall,<br />

20.00<br />

Ilgen-Nur, Movie, 20.00<br />

GRONAU<br />

Cara - Irish Folk, Rock ‚n‘ Pop-<br />

Museum, 20.00<br />

LINGEN<br />

Fettes Brot - Deutschrap,<br />

EmslandArena, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

MÜNSTER<br />

Wallis Bird, Jugendkirche Effata,<br />

20.00<br />

Immolation, Ragnarok, Monument<br />

of Misanthropy -<br />

Metal, Sputnikhalle, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Bierdiplom & Afterparty -<br />

RnB, Hip Hop, Pop, House,<br />

Electro, Sonnendeck, 19.00<br />

Osnabrücker Bierdiplom,<br />

diverse Kneipen, ab 19.00<br />

Kleiner Freitag - Pop, HipHop,<br />

Trap, Kleine Freiheit, 23.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />

emma-theater, 19.30<br />

Poetry Slam - Dichter sind<br />

andere auch nicht! - Moderation:<br />

Andreas Weber, anschl.<br />

Chill-out für Alle, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

Chris de Burgh, Osnabrück-<br />

Halle, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Hazel Brugger, Oetkerhalle,<br />

20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Filmpassage:<br />

Kaffeeklatsch: Stan & Ollie<br />

- vorher Kaffee & Kuchen, 14.00<br />

Sondervorstellung: The Report<br />

- NDR Kino Kultur Premieren,<br />

20.00<br />

P SIEHE KINO<br />

OV-Kino: Midway, 21.00<br />

R Zombieland 2 - Horror, Komödie<br />

R Midway - Drama<br />

R Der letzte Bulle - Action<br />

R Das Wunder von Marseille<br />

- Drama<br />

R Lara - Drama<br />

P SIEHE KINO<br />

R Unsere Lehrerin, Weih -<br />

nachtshexe - Komödie<br />

R The Report - Drama<br />

P SIEHE KINO<br />

R Im Niemandsland - Drama<br />

R Fünf Dinge, die ich nicht<br />

verstehe - Drama<br />

R Happy Ending - Drama<br />

P SIEHE KINO<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Freunde für Mimimaus -<br />

ab 2 Jahren, 30 Minuten,<br />

Figurentheater, 16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

Kuratorenführung -mit Anne<br />

Sibylle Schwetter (Kuratorin<br />

der Sammlung Felix Nussbaum),<br />

Museumsquartier, 18.00<br />

Alles Design? - Ausbildung im<br />

Design, über Kooperationsmöglichkeiten<br />

zwischen Industrie<br />

und Ausbildungsstätten,<br />

Akzisehaus, 19.00<br />

Pilzstammtisch, Nackte Mühle,<br />

19.00<br />

Osnabrücker Bürgerforum<br />

für Hellern - Diskussion mit<br />

Vertretern aus Politik und Verwaltung,<br />

Alte Kasse, 19.30<br />

Topografien des Terrors: Täter<br />

und Bilder - Der Fotograf<br />

Bruno Lichtenberg und der<br />

Novemberpogrom in Fürstenau<br />

1938 - von Bernd Kruse,<br />

Museumsquartier, ab 19.30<br />

Verleihung Osnabrücker<br />

Dramatikerpreis <strong>2019</strong>,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

Freitag<br />

8<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

KlimaKlänge - Künstler<br />

spielen für den Klimaschutz<br />

- Musikalische Unterstützung<br />

für Fridays for Future, Forum<br />

am Dom, 13.00<br />

NOV<br />

Sa 02.<strong>11</strong>. 20:00 „OJTO meets Brockhouse“<br />

Bigband-Sound im Doppelpack<br />

Sa 16.<strong>11</strong>. 19:30<br />

So 17.<strong>11</strong>. 16:30<br />

Di 19.<strong>11</strong>. 19:30<br />

Mi 20.<strong>11</strong>. 19:30<br />

Ostensibles present:<br />

Cash on Delivery by Michael Cooney<br />

Do 21.<strong>11</strong>. 20:00 NightWash Live<br />

Fr 29.<strong>11</strong>. 20:00 TV Noir Konzerte<br />

mit Tex & Matze Rossi<br />

Sa 30.<strong>11</strong>. 20:00 Buster Keaton: The General<br />

Stummfilm mit Live-Begleitung<br />

Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Wüstenorchester<br />

<strong>2019</strong><br />

Samstag 09.<strong>11</strong>. - Sonntag 10.<strong>11</strong>.<br />

2008<br />

Bigband<br />

Konzert<br />

english<br />

theatre<br />

Stand-Up<br />

Comedy<br />

Do 28.<strong>11</strong>. 20:00 André Kramer - Zuckerbrot ist alle Comedy<br />

Konzert<br />

Stummfilm<br />

Live<br />

YUP –<br />

Young Urban Performances Festival<br />

Ausstellung<br />

Workshops<br />

Große Gildewart 6 – 9 • 49074 Osnabrück • Tel: 323-41 78 • www.hausderjugend-os.de • hdj@osnabrueck.de<br />

Oststraße 65<br />

Tel.: 05 41/2 47 80<br />

www.ostbunker.de<br />

Samstag<br />

02.<strong>11</strong>.<br />

Samstag<br />

09.<strong>11</strong>.<br />

Samstag<br />

30.<strong>11</strong>.<br />

Samstag<br />

07.12.<br />

Newcomer Night<br />

Itches To Stay Innocent<br />

A Little Way To Go<br />

Calling Orion<br />

Einlass: 20 Uhr - Eintritt: 5 €<br />

Cover Konzert – OS plays: Queen<br />

The Voodoo Hoodoo<br />

Blues Club<br />

Pulsar<br />

Rewind<br />

Lichtspiel<br />

Ostbunker Musical Kids<br />

Einlass: 19:30 Uhr - Eintritt: 7 €<br />

Rock in der Region<br />

-Relegation-<br />

Einlass: 19 Uhr - Eintritt: 5 €<br />

VORSCHAU DEZEMBER<br />

(Punkrock)<br />

Klassentreffen #10<br />

OSTBUNKER<br />

FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER,<br />

JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 47


werwowas<br />

FOTO: CHRISTOPH NEUMANN<br />

COUNTRY<br />

9. MY DARLING CLEMENTINE<br />

Seit 20<strong>11</strong> besteht dieses Projekt rund um das englische Musiker-<br />

Ehepaar Michael Weston King und Lou Dalgleish. Die Kritiker weltweit sind begeistert<br />

und schreiben unter anderem von den beiden als „the King and Queen<br />

of UK Country“.<br />

> HASBERGEN, TÖPFEREI NIEHENKE<br />

ROCK<br />

9. OS PLAYS ... QUEEN<br />

„We Are The Champions“ als originale<br />

Version? „I Want It All“ als Elektro-<br />

Nummer? Oder gar „Bohemian Rapsody“<br />

als Blues? Nach dem erfolgreichen Auftakt<br />

im letzten Jahr geht das Coverfestival in die<br />

zweite Runde: „OS Plays ... Queen“ mit<br />

Musical-Kids, Lichtspiel, Rewind, The Voodoo<br />

Hoodoo Blues Club sowie Pulsar (Foto).<br />

> OSTBUNKER<br />

SONGWRITER<br />

9. HANNES WITTMER<br />

Nach zehn Jahren, vielen Konzerten<br />

und drei Alben unter dem Pseudonym<br />

„Spaceman Spiff“ hat Hannes Wittmer sein<br />

Alter Ego abgelegt und macht nun unter<br />

seinem bürgerlichen Namen Musik. Auf<br />

seiner Release-Tour ist er mit voller Bandbesetzung<br />

unterwegs und wird neben den<br />

Liedern der neuen Platte „Das große Spektakel“<br />

auch einige Songs von den Spaceman<br />

Spiff-Alben spielen.<br />

> KLEINE FREIHEIT<br />

TRIPHOP<br />

9. COSMO FLOYD<br />

Die Osnabrücker TripHop-Band<br />

stellt ihr Debütalbum „Out of Control“ vor.<br />

Flirrender Stillstand. Die Beats und Bässe<br />

wummern, knarzen, brechen. Wiederkehrend,<br />

um sich kreisend. Als Support dabei:<br />

Bendan Lewes (GB). Das Konzert ist ein Benefizkonzert<br />

zugunsten des Vereins EXIL.<br />

> UNIKELLER<br />

KABARETT<br />

9. WELTRETTEN FÜR<br />

ANFÄNGER<br />

Die Berliner Kabarett-Institution kommt<br />

mit dem Programm „Weltretten für Anfänger“<br />

in die Region. Die Story: Angela Merkel<br />

ist verzweifelt – keiner hat sie noch so<br />

richtig lieb. Auf der Couch ihres Psychologen<br />

kommt ihr eine Idee: Mit ihrem Wissen<br />

als Physikerin bastelt sie eine Zeitmaschine.<br />

So könnte sie ihr Volk in eine sorgenfreie<br />

Zukunft katapultieren ...<br />

> BAD IBURG, GYMNASIUM<br />

Antjes Zoo-Chor - Abschlusskonzert<br />

des Workshops, Zoo,<br />

18.00<br />

P.I.A. - Was kann ich für dich<br />

tun? - AG Musik und Kultur<br />

Osnabrück, Markuskirche, 19.00<br />

Alex Mofa Gang - Punk,<br />

Support: Finder, Bastard Club,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

mundART-Chorfestival - mit<br />

Chorflakes, Ganz-klar-Acht,<br />

Frauensprechchor SPRACH-<br />

VOLL, Stimmt so Tontauben<br />

ProjektChor des Gesellschaftshauses,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

20.00<br />

Schürzenjäger - Alpenrock,<br />

Rosenhof, 20.00<br />

Bad Essen<br />

8.–10. November<br />

Literaturund<br />

Musiktage<br />

in<br />

Bad Essen<br />

Tourist-Info<br />

Bad Essen<br />

T. 05472 94920<br />

www.badessen.info<br />

BAD ESSEN<br />

Solang nicht die Hose am<br />

Kronleuchter hängt... - Chansonabend<br />

mit Jo van Nelsen;<br />

„Bad Essener Literatur- und<br />

Musiktage“, Schafstall, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

BAD ROTHENFELDE<br />

Celtic Night - mit Old Blind<br />

Dogs & Broom Bezzum, Kurhaus,<br />

19.30<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

BIELEFELD<br />

St. Beaufort, Bunker Ulmenwall,<br />

20.00<br />

HAGEN<br />

Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />

Vorentscheid mit<br />

Charmana, Hobo at the Railroadstation,<br />

LaVila, Lilly Legit;<br />

„Rock in der Region“, Stock,<br />

19.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

MÜNSTER<br />

E.T. Explore Me - Punk, Gleis<br />

22, 20.00<br />

Big Daddy Wilson, Hot Jazz<br />

Club, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Durch’n Ander - 90er Rock &<br />

Crossover-Party, Whisky’s,<br />

19.00<br />

Motown Party - Funk & Soul,<br />

Rock & Pop & Hits der<br />

70er/80er bis heute, BlueNote,<br />

21.30<br />

Café Caliente - Salsa-Party<br />

mit DJ Juan Pa und DJ Gustavo,<br />

Haus der Jugend, 21.30<br />

Mallorca Party - Live: Carolina<br />

& Lorenz Büffel & Mallorca DJ<br />

Düse, Alando Palais, 22.00<br />

Rabennacht - Gothic, EBM, Industrial,<br />

80er, Hyde Park, 22.00<br />

Hello Weekend Party - RnB,<br />

Hip Hop, Pop, House, Electro,<br />

Sonnendeck, 22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Die Familie Schroffenstein -<br />

Heinrich von Kleist, emmatheater,<br />

19.30<br />

Improteus - Die Improshow -<br />

Erstes unordentliches Zimmertheater,<br />

20.00<br />

Die Grimmschwestern -<br />

schräge Märchen quergebürstet<br />

- Anne Swoboda,<br />

Theater 7Schuh, Gastspiel,<br />

Figurentheater, 20.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Tina Teubner - Wenn Du<br />

mich verlässt komm ich mit<br />

- „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPPS<br />

Die Arschkrampen - Oliver<br />

Kalkofe & Dietmar Wischmeyer<br />

- Radio Weltmission<br />

- ein Live-Hörspiel, Osnabrück-<br />

Halle, 20.00<br />

Die Wahrheit - Komödie von<br />

Florian Zeller, Probebühne,<br />

20.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Carsten Höfer - Weihnachts-<br />

Versteher, Realschule, 20.00<br />

LINGEN<br />

Mario Barth - Comedy, EmslandArena,<br />

20.00<br />

MÜNSTER<br />

Hazel Brugger, Hörsaal 1,<br />

20.00<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Ein Mordsvergnügen - Krimilesung<br />

mit Melanie Jungk und<br />

Harald Keller, Alte Kasse, 19.30<br />

BAD IBURG<br />

„EXIT - Das Buch“ - Kein Entkommen<br />

aus dem Jahrmarkt<br />

der Angst - interaktive Lesung<br />

mit Anna Maybach; „Ostenfelder<br />

Leseherbst“, Altes Hallenbad,<br />

15.30<br />

KUNST<br />

OSNABRÜCK<br />

YUP - Young Urban Performances<br />

- Festival des YUP-<br />

Künstlerkollektivs, Akzisehaus,<br />

ab 19.00<br />

P SIEHE KUNST<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Freunde für Mimimaus - ab<br />

2 Jahren, 30 Minuten, Figurentheater,<br />

16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

Lange Saunanacht - ab 19.00<br />

Büfett für Genießer, ab 22.00<br />

Uhr textilfreies Schwimmen,<br />

Nettebad, 18.00-02.00<br />

6. Osnabrücker Männervesper<br />

- Gott liebt Gerechtigkeit,<br />

Afrika - Wofür es sich zu kämpfen<br />

lohnt, Steinwerk St. Katharinen,<br />

19.00<br />

Irland - Insel zwischen Urlaub<br />

und Bürgerkrieg? - Referent:<br />

Helmut Stegmann, Wir<br />

in Atter, 19.00<br />

Schnaps ohne Grenzen - in<br />

acht Kurzen um die Welt -<br />

Alkoholische Verkostung,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

BAD ESSEN<br />

1. Ippenburger Brocante Festival<br />

- ein vorweihnachtliches<br />

Festival der schönen Dinge,<br />

Schloss Ippenburg, 16.00-20.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

IBBENBÜREN<br />

Musik Produktiv Messe -<br />

7000 qm Ausstellungsfläche,<br />

150 Aussteller, Musik Produktiv,<br />

13.00-18.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Samstag<br />

9<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

DeLorean - Bluesrock, Balou,<br />

19.00<br />

Boppin B. - Rock’n’Roll,<br />

Bastard Club, 20.00<br />

Hannes Wittmer - Pop, Kleine<br />

Freiheit, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

OS plays... Queen! - Coverfestival,<br />

Ostbunker, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

mundART-Chorfestival - mit<br />

Chorflakes, Ganz-klar-Acht,<br />

Frauensprechchor SPRACH-<br />

VOLL, Stimmt so Tontauben<br />

ProjektChor des Gesellschaftshauses,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

20.00<br />

Phillip Boa and the Voodooclub<br />

- Pop, Support: Vanessa<br />

Anne Red, Rosenhof, 20.00<br />

Cosmo Floyd - Trip Hop, Unikeller,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

DxBxSx - Stoner-Rock bis<br />

Punk, Whisky’s, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

BIELEFELD<br />

Torben Snekkestad, Bunker<br />

Ulmenwall, 20.00<br />

Gregor Meyle - Singer-Songwriter-Pop,<br />

Lokschuppen,<br />

20.00<br />

HASBERGEN<br />

My Darling Clementine -<br />

Hommage an die Country-<br />

Duette der 1960er und 1970er,<br />

Töpferei Niehenke, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

LEMFÜRDE<br />

Neue Hofkapelle Osnabrück<br />

- ein Geburtstagskonzert für Johann<br />

Sebastian Bach, Amtshof,<br />

20.00<br />

LINGEN<br />

Leoniden, Alter Schlachthof,<br />

20.00<br />

MELLE<br />

The Kaiserbeats - Rock ’n‘<br />

Roll- und Beatmusik, Fachwerk<br />

1775, 20.00<br />

MINDEN<br />

Jakob Manz Project, Jazz<br />

Club, 20.00<br />

48 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


MÜNSTER<br />

Van Holzen, Gleis 22, 20.00<br />

The Silverettes, Hot Jazz<br />

Club, 20.00<br />

Ceremony - Pop, Sputnikhalle,<br />

20.00<br />

WALLENHORST<br />

Northern Light - Folk, Ruller<br />

Haus, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Beat-Club - UK 60s, UK 70s,<br />

UK 80s, The Red Shamrock,<br />

20.00<br />

Hossa-Party - Live: Marianne<br />

Rosenberg, Alando Palais, 22.00<br />

Elektro Süß Sauer - Elektro,<br />

Dubstep, Techno, House, Minimal,<br />

EDM mit Laser+Lightshow,<br />

Hyde Park, 22.00<br />

Tanzen! - Foyer-Party der<br />

Lagerhalle mit The DJees,<br />

Lagerhalle, 22.00<br />

Club 39 Party - Rock & Pop<br />

mit DJane Kirsten, Rosenhof,<br />

22.00<br />

SaturDance, Sonnendeck,<br />

22.00<br />

History of... NDW - ein Abend<br />

für die Neue Deutsche Welle,<br />

Whisky’s, 22.00<br />

GRONAU<br />

70er/80er-Jahre Party ,<br />

Bürgerhalle, 20.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Das Geheimnis der Irma Vep<br />

- von Charles Ludlam, emmatheater,<br />

19.30<br />

Geister PREMIERE - von Mauro<br />

de Candia und Ben J. Riepe,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

Improteus - Die Improshow -<br />

Improtheater, Erstes unordentliches<br />

Zimmertheater, 20.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Chin Meyer - Leben im Plus -<br />

„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Ein Ehepaar erzählt einen<br />

Witz - eine hintergründig-ironische<br />

Revue des Thiele-Neumann-Theaters<br />

über die Zweisamkeit<br />

mit Szenen von Kurt<br />

Tucholsky, Lagerhalle, 20.00<br />

BAD IBURG<br />

Kabarett Distel: Weltretten<br />

für Anfänger - Kabarett, Gymnasium,<br />

19.30<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

BIELEFELD<br />

Sarah Hakenberg - Musik-Kabarett,<br />

Zweischlingen, 21.00<br />

OLD FASHIONED<br />

BURGER<br />

200 g frisches<br />

Black-Angus-Beef<br />

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />

Tel. 0 54 04/9 83 83<br />

www.tennessee-mountain.de<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Madama Butterfly - von Giacomo<br />

Puccini mit Placido Domigo;<br />

„Metropolitan Opera House<br />

<strong>2019</strong>/2020“, 19.00<br />

LITERATUR<br />

BAD ESSEN<br />

Literarisch-musikalische<br />

Impressionen aus England<br />

und Schottland - mit Stephan<br />

Schäfer (Lesung) und Gidré<br />

iaulytè (Keltische Harfe) im<br />

Rahmen der Bad Essener Literatur-<br />

und Musiktage; „Bad Essener<br />

Literatur- und Musiktage“,<br />

Schafstall, 20.00<br />

KUNST<br />

OSNABRÜCK<br />

YUP - Young Urban Performances<br />

- Festival des YUP-<br />

Künstlerkollektivs, Haus der Jugend,<br />

ab 10.00<br />

P SIEHE KUNST<br />

SPORT<br />

OSNABRÜCK<br />

VfL Osnabrück - VfB Stuttgart<br />

- 2. Liga, Bremer Brücke,<br />

13.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Schneewittchen - Figurentheater<br />

Pappenelli, ab 4 Jahren,<br />

45 Minuten, Figurentheater,<br />

16.00<br />

Abenteuer Planeten - für Familien,<br />

Planetarium, 16.00<br />

BAD ESSEN<br />

Pepe Pinguin - Bilderbuchkino,<br />

Premiere des Kinderbuchs<br />

von Lars Herrmann (Autor), Susanne<br />

Deutschmann (Illustratorin),<br />

für Kinder ab 3 Jahre; „Bad<br />

Essener Literatur- und Musiktage“,<br />

Schafstall, <strong>11</strong>.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />

08.00-16.00<br />

Parkrun - Registrierung unter<br />

www.parkrun.com.de nötig,<br />

Rubbenbruchsee, 09.00<br />

Kunst- und Hobbymarkt,<br />

GZ Lerchenstraße, 10.00-18.00<br />

Rundfahrt mit dem Youngtimer-Bus:<br />

Industrie-Tour -<br />

Dauer ca. 2 Std., Haltestelle<br />

Lortzingstraße, <strong>11</strong>.30<br />

Pilze in Theorie und Praxis -<br />

Exkursion und Wanderung,<br />

Reiseplatz, 13.00<br />

Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />

Osnabrück-Tour<br />

- Dauer ca. 2,5 Std., Haltestelle<br />

Lortzingstraße, 14.30<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

TauschRausch - Weitergeben<br />

statt Wegwerfen - Kleidungstausch,<br />

GZ Ziegenbrink,<br />

15.00-18.00<br />

Kostprobe - zwei halbstündige,<br />

kostenlose Kurzführungen,<br />

Museumsquartier, 15.30<br />

Capcom Go! + - mit aktuellem<br />

Sternenhimmel. Anmeldung<br />

Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />

17.00<br />

BAD ESSEN<br />

1. Ippenburger Brocante Festival<br />

- Ein vorweihnachtliches<br />

Festival der schönen Dinge,<br />

Schloss Ippenburg, <strong>11</strong>.00-18.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

IBBENBÜREN<br />

Musik Produktiv Messe -<br />

7000 qm Ausstellungsfläche,<br />

150 Aussteller, Musik Produktiv,<br />

10.00-18.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Sonntag<br />

10<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

New Orleans Shakers feat.<br />

Thomas L’Etienne - Kaffeekonzert,<br />

BlueNote, 16.00<br />

Cuarteto Bandonegro - Tango-Milonga,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

16.00-20.00<br />

Trio Picon - Jiddischer Tango<br />

- mit Klarinettistin Hannah<br />

Heuking, Sängerin und Akkordeonistin<br />

Ramona Kozma, Tubist<br />

Michael Zimmermann;<br />

„Sonntagskonzert“, Ameos Klinikum,<br />

17.00<br />

Triosarte: Die Frau auf dem<br />

100-DM-Schein - Musikabend,<br />

Ledenhof, 17.00<br />

37. Chorkonzert der Osnabrücker<br />

Chöre - Lieder für dich<br />

und mich, OsnabrückHalle,<br />

17.00<br />

BAD ESSEN<br />

Duo Pianoworte - Konzert<br />

und Lesung „Bad Essener Literatur-<br />

und Musiktage“, Schafstall,<br />

<strong>11</strong>.30<br />

BIELEFELD<br />

Brenner, Lokschuppen, 20.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Kafka - nach Franz Kafka,<br />

Theater am Domhof, 15.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Improvisierter Sonntagsbraten<br />

- Improshow der Sportfreunde<br />

Haseglück, Projekt 36,<br />

18.00<br />

Woodstock - Das Rockmusical<br />

- Musical, Rosenhof, 18.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

La Signora - Meine besten<br />

Knaller - Kabarett mit Camela<br />

de Feo; „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />

Lagerhalle, 19.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

OSTERCAPPELN<br />

Natives - Ureinwohner - Aufführung<br />

des Theater Osnabrück.<br />

Von Glenn Waldron /<br />

14+, Veranstaltungszentrum<br />

Schwagstorf, 15.00+17.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Original Sunday - einer der<br />

aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />

Fr 15. November 19.30 Uhr<br />

Sa 16. November 19.30 Uhr<br />

Wilde Wilde Wesen<br />

Kompanie mikro-kit, Alessandro Maggioni<br />

Manchmal möchte man die eigene Haut nur zu gern<br />

an der Garderobe abgeben<br />

und jemand ganz anderes sein.<br />

Welche Geschichten erzählen<br />

unsere Wunden und Narben?<br />

Welche Erinnerungen haben sich<br />

in unsere Körper eingeschrieben?<br />

Ein Objekttheaterstück fast<br />

ohne die Mittel der Sprache im Zusammenwirken<br />

von Bewegung, Musik und Projektionen.<br />

Die Vorstellung findet im emma-theater statt.<br />

Im Anschluss erwartet Sie zudem ein Nachgespräch<br />

mit dem internationalen Produktionsteam.<br />

Kleine Gildewart 9<br />

49074 Osna brück<br />

Karten an nahezu allen Vorverkaufsstellen.<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 49


werwowas<br />

FOTO: J. MILLER FOTO: GYÖNGY TASI<br />

LESUNG<br />

12. MAREIKE FALLWICKL<br />

Die Story ihres Romans „Das Licht<br />

ist hier viel heller“: Maximilian Wenger war<br />

ein Bestsellerautor. Jetzt steht er vor einem<br />

Scherbenhaufen: Niemand will seine Romane<br />

lesen, und seine Frau hat ihn gegen<br />

einen Fitnesstrainer eingetauscht. Wengers<br />

18-jährige Tochter Zoey plant ihre Zukunft<br />

nach eigenen Vorstellungen ...<br />

> BLUE NOTE<br />

SONGWRITER<br />

14. JEVER SONG NIGHT<br />

Auch diesen Monat sind drei Acts<br />

aus dem großen Feld des Songwriting zu<br />

Gast. Wolf & Moon (NL), Jacob Miller (USA,<br />

Foto) sowie das US-amerikanische Trio<br />

Three for Silver, dessen Songs zwischen<br />

Blues, Country und Folk pendeln und an<br />

Tom Waits erinnern.<br />

> LAGERHALLE<br />

PUNK<br />

13. SHEEPY<br />

Die Liverpooler Pop-Punk-Band<br />

spielt heute gleich zweimal in Osnabrück.<br />

Erst akustisch um 18 Uhr im Shock Records<br />

& Coffee, für alle, die nach der Arbeit gute<br />

Musik à la „Ramones trifft Kinks“ brauchen.<br />

Und um 22 Uhr dann noch mal mit<br />

Strom im Substanz. Das sind mal Engländer<br />

mit Power.<br />

> SHOCK RECORDS, SUBSTANZ<br />

HIPHOP<br />

15. PROMOE<br />

Er gehört zu den bekanntesten<br />

Rappern Schwedens und auch Teil der<br />

nicht weniger beliebten Formation Looptroop<br />

Rockers. In seinen Songs beschäftigt<br />

sich Promoe vor allem mit aktuellen gesellschaftlichen<br />

Fragen - und ist dabei durchaus<br />

auch sehr kritisch.<br />

> KLEINE FREIHEIT<br />

FIGURENTHEATER<br />

15. WILDE WILDE WESEN<br />

Auf Einladung des Figurentheaters Osnabrück präsentieren der freischaffende<br />

Designer und Künstler Alessandro Maggioni und die Theaterkompanie mikro-kit<br />

„Wilde wilde Wesen“. In dieser Objekttheaterperformance arbeiten sie fast gänzlich<br />

ohne die Mittel der Sprache, um die Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Spiel,<br />

Musik und digitalen sowie analogen Projektionen auszuloten.<br />

> EMMA-THEATER<br />

Filmpassage:<br />

Royal Opera House - Concerto/Enigma-Varia,<br />

17.00<br />

KUNST<br />

OSNABRÜCK<br />

YUP - Young Urban Performances<br />

- Festival des YUP-<br />

Künstlerkollektivs, Haus der Jugend,<br />

ab 10.00<br />

P SIEHE KUNST<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Schneewittchen - Figurentheater<br />

Pappenelli, ab 4 Jahren,<br />

45 Minuten, Figurentheater,<br />

<strong>11</strong>.00<br />

Siebenstern Puppenbühne:<br />

Die Erfindung der Bonbon-<br />

Wurfmaschine - für Kinder<br />

zwischen 3 und 7 Jahren, Hulahoop<br />

Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />

15.00<br />

Die Prinzessin auf der Erbse<br />

- für Kinder ab 4, Lagerhalle,<br />

15.00<br />

Sternbild für Flappi - Anm.<br />

Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />

15.00<br />

Das kleine 1x1 der Sterne -<br />

Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />

Planetarium, 16.00<br />

MELLE<br />

Es ist ein Elch entsprungen -<br />

Musical für Kinder, Aufführung<br />

der Waldbühne Melle, Theater,<br />

15.30<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Familienfrühstück - mit Kinderspielraum<br />

& Kreativprogramm,<br />

Tischreservierung:<br />

0541 338740, Lagerhalle,<br />

09.30-12.30<br />

Kunst- und Hobbymarkt,<br />

GZ Lerchenstraße, 10.00-18.00<br />

Treffen der US-Car-Klassik-<br />

Fahrzeuge, Museum<br />

Industriekultur, 10.00-13.00<br />

Boya! - Frauen, einfach mal<br />

wieder tanzen, Kursraum Dielingerstraße<br />

12a, <strong>11</strong>.00-13.00<br />

Gedenkfeier zum 9. November<br />

- anschließend Kranzniederlegung<br />

am Mahnmal Alte<br />

Synagoge, Schlossaula, <strong>11</strong>.30<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

- Führung auf den Marienkirchturm,<br />

St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />

ADFC-Radtour: Sonntags-<br />

Herbst-Radel-Treff - 40km,<br />

Gildewart, 12.00<br />

Piesberger Sonntagscafé,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

14.00-18.00<br />

Herbstjahrmarkt - buntes<br />

Programm und Fahrgeschäfte,<br />

Gelände Halle Gartlage, 15.00-<br />

22.00<br />

Felix-Nussbaum-Haus:<br />

Die aktuelle Sonderausstellung<br />

- öffentliche Führung,<br />

Museumsquartier, 15.30<br />

Die Sonne, unser lebendiger<br />

Stern + - mit aktuellem Sternenhimmel,<br />

Planetarium, 17.00<br />

Tatort - Rudelgucken, Grand<br />

Hotel, 20.00<br />

BAD ESSEN<br />

1. Ippenburger Brocante Festival<br />

- Ein vorweihnachtliches<br />

Festival der schönen Dinge,<br />

Schloss Ippenburg, <strong>11</strong>.00-18.00<br />

BISSENDORF<br />

24. Bissendorfer Crosslauf -<br />

28. Osnabrücker L&T Cross-Cup<br />

in Stadt und Land; „Ossencross“,<br />

Grundschule, ab 10.00<br />

BRAMSCHE<br />

Bramsche spielt! - 26. Spielemesse,<br />

Meyerhofschule, ab<br />

14.30<br />

IBBENBÜREN<br />

Musik Produktiv Messe -<br />

7000 qm Ausstellungsfläche,<br />

150 Aussteller, Musik Produktiv,<br />

<strong>11</strong>.00-18.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Montag<br />

<strong>11</strong><br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Jazzlounge Session - mit Studierenden<br />

des Instituts für Musik,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

Acoustic Blue Monday Jam -<br />

Special Guest: Krissy Matthews,<br />

Lagerhalle, ab 20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Filmpassage:<br />

Sneak Preview - mit Verlosung<br />

vor dem Hauptfilm, 20.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Beobachtung des Merkurtransits,<br />

Planetarium, 13.00-<br />

16.00<br />

Ayumi Paul - The Singing<br />

Project - gemeinsames Singen,<br />

Kunsthalle, 18.00<br />

Vergebung: Nah-Tod-Erfahrungen:<br />

Projektion oder Realität<br />

- Was sagt die Forschung?<br />

- Verein für Mobbingbetroffene<br />

& Angehörige,<br />

Grüner Jäger, 19.30<br />

Dienstag<br />

12<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Dopethrone - Doom, Sludge,<br />

Bastard Club, 20.00<br />

Jam Session - Open Stage,<br />

Dirty+Dancing, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Musik in Auschwitz, Bunker<br />

Ulmenwall, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Frauenkneipe, SubstAnZ,<br />

19.00<br />

Pub-Quiz - Anm. ab 18 Uhr,<br />

The Red Shamrock, 19.00<br />

360° Salsa - ab 20 Uhr<br />

Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />

Party, Projekt 36, 21.00<br />

Glowing in the Dark - RnB,<br />

Hip Hop, Pop, Hous , Sonnendeck,<br />

22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

4. Osnabrücker Hate Slam -<br />

Redakteure präsentieren Hass -<br />

post und Stilblüten, Lagerhalle,<br />

19.30<br />

Die Menschenfabrik - nach<br />

Oskar Panizza, Theater am<br />

Domhof, 19.30<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Mareike Fallwickl: „Das<br />

Licht ist hier viel heller“ -<br />

„Littera-Lesung der Buchhandlung<br />

zur Heide“, BlueNote,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

SPORT<br />

OSNABRÜCK<br />

Gute-Nacht-Lauf Osnabrück<br />

- Tierschutzlauf, 5-10 km, Moskaubad,<br />

20.30<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Die Abenteuer von Rosetta<br />

und Philae - Europas Kometenjäger<br />

als Zeichentrick-Animation<br />

- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />

16.00<br />

Forum Kriegskinder und<br />

Kriegsenkel - Enkel von Tätern<br />

und Opfern des Zweiten Weltkriegs<br />

im Dialog, Villa Schlikker,<br />

19.00<br />

Capcom Go! + - mit aktuellem<br />

Sternenhimmel. Anm.Tel. 0541<br />

323-7000, Planetarium, 19.30<br />

Mittwoch<br />

13<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Sheepy - Akustik-Show, Pop<br />

Punk, Shock Records & Coffee,<br />

18.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

International Guitar Night<br />

<strong>2019</strong> - Quique Sinesi (ARG), Evgeni<br />

Finkelstein (RU), Nora<br />

Buschmann (D) und Peter Finger<br />

(D), Lutherhaus, 20.00<br />

Sheepy - Pop Punk, Substanz,<br />

21.30<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

LINGEN<br />

Danko Jones - Rock, Alter<br />

Schlachthof, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

In der Tiefe berührt - Wie<br />

kann ich mir selbst näher<br />

kommen? - Dr. Stefan Peeck<br />

(Lehr- und Logotherapeut),<br />

VHS, 19.00<br />

Die Familie Schroffenstein<br />

AUSGEBUCHT - Heinrich von Kleist,<br />

emma-theater, 19.30<br />

50 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


Geister - von Mauro de Candia<br />

und Ben J. Riepe, Theater am<br />

Domhof, 19.30<br />

Impro-Open-Stage - 5-4-3-2-<br />

1- Improtheater-Spaß mit Improvisorium,<br />

BlueNote, 20.30<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Filmpassage:<br />

Ladies Night: Last Christmas<br />

- Frauen-Kinoabend mit<br />

Sektempfang, 20.00<br />

P SIEHE KINO<br />

Kaserne am Limberg:<br />

Niemandsland - „Filmclub<br />

Baukultur“, 20.00<br />

Lagerhalle:<br />

The Answer to Cancer -<br />

D 2018, ab 12J, 80 Min. , 19.30<br />

LITERATUR<br />

BIELEFELD<br />

Rene Marik, Bunker Ulmenwall,<br />

20.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Reise durch die Zeiten - für<br />

Familien, Planetarium, 15.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Chance <strong>2019</strong> - Firmenkontaktmesse,<br />

Hochschule, ab 10.00<br />

Forum Zeitgeschichte - Anmeldung<br />

Tel. 0541 323-2207,<br />

Villa Schlikker, 10.30<br />

Besser Wissen - Quizabend,<br />

Lagerhalle, 18.45<br />

„Billig! Billig! Billig!“ hat einen<br />

hohen Preis - Diskussionsabend<br />

mit dem Pfarrer Peter<br />

Kossen, der die Situation<br />

von Arbeitsmigranten aus Osteuropa<br />

anprangert, die in<br />

Schlachthöfen und vielen anderen<br />

Bereichen der Lebensmittelerzeugung<br />

eingesetzt<br />

werden, Steinwerk St. Katharinen,<br />

19.00<br />

Osnabrücker Bürgerforum<br />

für Kalkhügel, Wüste - Diskussion<br />

mit Vertretern aus Politik<br />

und Verwaltung, Gymnasium<br />

in der Wüste, 19.30<br />

BRAMSCHE<br />

Vom Flächenverbrauch zur<br />

Nachverdichtung - wie wollen<br />

wir in Zukunft leben?;<br />

„Stadtgespräche“, Tuchmacher<br />

Museum, 19.00<br />

Rudelsingen, Filmtheater Universum,<br />

19.30<br />

HASBERGEN<br />

Trinkwasser - Gefährdungen<br />

und Vorschläge - von Klaus-<br />

Müller-Reimann, Gasthaus<br />

Thies, 20.00<br />

Donnerstag<br />

14<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Morgenland Campus Abschlusskonzert<br />

- Morgenland<br />

Festival & Institut für Musik; ,<br />

Lagerhalle, 19.30<br />

Lea - Singer-Songwriter, Hyde<br />

Park, 20.00<br />

13. Jever Songnight - mit<br />

Three for Silver, Jacob Miller,<br />

Wolf & Moon, Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Stefanie Heinzmann - Pop,<br />

Rosenhof, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

ACHTUNG!<br />

Heute ist<br />

Annahmeschluss<br />

für Kleinanzeigen<br />

BIELEFELD<br />

Das Paradies - Pop, Movie,<br />

20.00<br />

MÜNSTER<br />

Mrs Greenbird, Hot Jazz Club,<br />

20.00<br />

Terror, Death Before Dishonor,<br />

Lion’s Law, Jesus Piece -<br />

Metal, Sputnikhalle, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Uni Party, Alando Palais, 22.00<br />

Kleiner Freitag - Pop, HipHop,<br />

Trap, Kleine Freiheit, 23.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

IKI.RADIKALMENSCH - von<br />

Kevin Rittberger, emmatheater,<br />

19.30<br />

Falstaff - von Giuseppe Verdi,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

Martin Rütter: Freispruch!<br />

AUSVERKAUFT - Hunderatgeber,<br />

OsnabrückHalle, 20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Filmpassage:<br />

OV-Kino - in Originalversion,<br />

21.00<br />

FILMSTARTS<br />

R The Irishman - Thriller<br />

R Last Christmas - Komödie<br />

P SIEHE KINO<br />

R Le Mans 66 - Biopic<br />

P SIEHE KINO<br />

R Booksmart - Komödie<br />

P SIEHE KINO<br />

R Black and Blue - Krimi<br />

P SIEHE KINO<br />

R My Zoe - Drama<br />

R Bis dann, mein Sohn -<br />

Drama<br />

P SIEHE KINO<br />

R Gott existiert, ihr Name<br />

ist Petrunya - Drama<br />

R Morgen sind wir frei -<br />

Drama<br />

R Smuggling Hendrix -<br />

Drama<br />

R End of the Century -<br />

Drama<br />

R Die Kinder der Toten -<br />

Thriller<br />

R Sterne über uns - Drama<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Prima Vista - Lesung mit Helmut<br />

Thiele, Altstädter Bücherstuben,<br />

19.00<br />

10. NOV<br />

01.<strong>11</strong>. Kerim Pamuk<br />

02.<strong>11</strong>. Nessie Tausendschön<br />

08.<strong>11</strong>. Tina Teubner<br />

09.<strong>11</strong>. Chin Meyer<br />

13.<strong>11</strong>. Besser Wissen - Das Quiz<br />

14.<strong>11</strong>. Jever Songnight<br />

15.<strong>11</strong>. byebye<br />

16.<strong>11</strong>. Helmut Schleich<br />

21.<strong>11</strong>. Singer-Songwriter-Slam<br />

21.<strong>11</strong>. Jess Jochimsen<br />

22.<strong>11</strong>. Lennart Schilgen<br />

24.<strong>11</strong>. Randale Rock´n´Roll<br />

29.<strong>11</strong>. Idil Baydar<br />

30.<strong>11</strong>. Daphne de Luxe<br />

Kultur & Kommunikation am Heger Tor<br />

Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de<br />

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick <br />

www.lagerhalle-osnabrueck.de<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Chance <strong>2019</strong> - Firmenkontaktmesse,<br />

Hochschule, ab 10.00<br />

Die gläserne Übersetzung -<br />

offene Übersetzerwerkstatt mit<br />

Anja Mehrmann, Ledenhof,<br />

18.30<br />

DAS Bauhaus gibt es nicht -<br />

Buchvorstellung und Gespräch<br />

mit Wulf Herzogenrath im Rahmen<br />

des Begleitprogramms zur<br />

Bauhaus-Ausstellung, Museumsquartier,<br />

19.00<br />

Eine kurze Geschichte der<br />

Welt - Vortrag von Prof. Dr. Sebastian<br />

Wolf, Astrophysik Kiel,<br />

Planetarium, 19.30<br />

BAD IBURG<br />

Lichtgassen: Bad Iburg - erhellt.<br />

- Führung durch die<br />

Lichtinstallation, 60 Min, Anm.<br />

in der Tourist-Info Bad Iburg<br />

erf., Rathaus, 19.00<br />

MELLE<br />

1. Meller Rudelsingen - mit<br />

David Rauterberg und Matthias<br />

Schneider, Martinikirche, 19.30<br />

Freitag<br />

15<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

KlimaKlänge - Künstler<br />

spielen für den Klimaschutz<br />

- Musikalische Unterstützung<br />

für Fridays for Future, Forum<br />

am Dom, 13.00<br />

Mind the gap - Gesprächskonzert,<br />

Institut für Musik, 18.00<br />

Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />

Vorentscheid mit<br />

Calling Orion, D’Emo, Magical<br />

Creatures, The Latest Achievement;<br />

„Rock in der Region“,<br />

Westwerk, 19.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Götz Widmann - Liedermacher,<br />

Bastard Club, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Promoe - Pop, Kleine Freiheit,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Byebye - Singer-Songwriter-<br />

Pop, Lagerhalle, 20.00<br />

We Salute You - Worlds Biggest<br />

Tribute to AC/DC featuring<br />

Grant Foster (London) + Aftershow,<br />

Rosenhof, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Mavi Phoenix - Pop, Movie,<br />

20.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Stim(m)mich - a cappella, Villa<br />

Stahmer, 19.30<br />

LINGEN<br />

Christian Steiffen - Gott of<br />

Schlager, EmslandArena, 20.00<br />

MÜNSTER<br />

The Blues Poets, Hot Jazz<br />

Club, 20.00<br />

Damniam - Metal, Sputnikcafé,<br />

20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Motown Party - Funk & Soul<br />

& Hits, BlueNote, 21.30<br />

90er-Party - Live on Stage:<br />

Caught Indie Act, Alando Palais,<br />

22.00<br />

Glowing in the Dark - RnB,<br />

Hip Hop, Pop , Sonnendeck,<br />

22.00<br />

Uni is Trash - Trashparty, S<br />

ubstAnZ, 22.00<br />

Rocknacht - Rock, Metal,<br />

Hardcore, Hyde Park, 23.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Wilde wilde Wesen - Gastspiel<br />

des Figurentheaters Osnabrück,<br />

emma-theater, 19.30<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Der nackte Wahnsinn -<br />

„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />

wild-komische Farce von Michael<br />

Frayn, Erstes unordentliches<br />

Zimmertheater, 19.30<br />

Kafka - nach Franz Kafka,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Han’s Klaffl - 40 Jahre Ferien<br />

- ein Lehrer packt ein -<br />

„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Die Wahrheit - Komödie von<br />

Florian Zeller, Probebühne,<br />

20.00<br />

Open Stand-Up Comedy -<br />

Open Mic, Unikeller, 20.00<br />

3. DEZEMBER <strong>2019</strong> · 20:00 UHR<br />

Tickets: www.osnabrueckhalle.de<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 51


werwowas<br />

LIEDERMACHER<br />

15. GÖTZ WIDMANN<br />

Ein Liedermacher, der lieber den<br />

Mittelfinger als den Zeigefinger erhebt.<br />

Ein Abend mit dem Punk unter den Songpoeten<br />

ist ein Erlebnis. Ein unabhängiger<br />

Geist, der gegen Maulkörbe aller Art allergisch<br />

ist, sich vor keinen politischen Karren<br />

spannen lässt und Denkverbote mit seinem<br />

Witz einfach beiseite fegt.<br />

> BASTARD CLUB<br />

ROCK<br />

17. MILES NIELSEN<br />

Dem Team der Gaststätte Stock ist<br />

es wieder gelungen, ein Rock-Juwel in die<br />

Region zu holen. Miles Nielsen ist der Sohn<br />

von Cheap Trick-Gitarrist Rick Nielsen und<br />

spielt mit seiner Band, den Rusted Hearts,<br />

vom Soul beeinflussten Powerrock.<br />

> HAGEN, GASTSTÄTTE STOCK<br />

BLUES<br />

16. BLUESCREAM<br />

Die Osnabrücker Band covert in<br />

erster Linie Blues-Klassiker, aber auch artverwandten<br />

Rock oder Soul. Zu ihrem Repertoire<br />

gehören Songs von Eric Clapton,<br />

Walter Trout, Robert Johnson, ZZ Top oder<br />

auch von Wilson Picket und Prince.<br />

> BALOU<br />

LESUNG<br />

18. KAREN KÖHLER<br />

Ihr Roman „Miroloi“ war in der<br />

Auswahl zum Deutschen Buchpreis. darin<br />

erzählt die Autorin von einer jungen Frau,<br />

die als Findelkind in einer abgeschirmten<br />

Dorf-Gesellschaft aufwächst. Hier haben<br />

Männer das Sagen, dürfen Frauen nicht lesen,<br />

lasten Tradition und heilige Gesetze<br />

auf allem.<br />

> BLUE NOTE<br />

COMEDY<br />

19. DITTSCHE<br />

Das wurde aber auch Zeit: Dittsche geht zum ersten Mal live und solo auf Chefvisite.<br />

Im Original-Bademantel, mit Oberhemd, Jogginghose und Schumiletten, eine Flasche<br />

Bier in der Hand und eine Alditüte mit Leergut dabei. So ausgestattet erzählt er von Ingo,<br />

Kröti, den Kargers oder Giovanni und natürlich von Putin, Donald Trump und von seinem<br />

Idol - Olli „Titan“ Kahn.<br />

> OSNABRÜCKHALLE<br />

FOTO: CHRISTIAN ROTHE<br />

KUNST<br />

OSNABRÜCK<br />

Vernissage: Dreidimensional<br />

- Kuratorin: Dagmar von<br />

Kathen, Skulptur-Galerie, 19.00<br />

P SIEHE KUNST<br />

BAD ESSEN<br />

Vernissage: Condensed<br />

thoughts - Malerei von Marion<br />

Große-Wöstmann, Schafstall,<br />

20.00-22.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische<br />

Eisbahn, Ledenhof, ab 14.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Zukunft. Fragen. Antworten.<br />

- 12. Osnabrücker Wissensforum,<br />

Schloss, 18.00-21.30<br />

BAD IBURG<br />

Der unvergessliche Whiskey-Abend,<br />

Gasthof zum<br />

Freden, 19.00<br />

BRAMSCHE<br />

Das Geheimnis des Tuchmacherzwergs<br />

- Führung mit<br />

der Märchenerzählerin Sabine<br />

Meyer, Tuchmacher Museum,<br />

18.00<br />

Samstag<br />

16<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Friedemann + Andre Sinner -<br />

Singer-Songwriter, Dirty+Dancing,<br />

19.00<br />

Kapelle Petra - Indie, Bastard<br />

Club, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Terztöne & Paraplü - Trio &<br />

Vokalensemble, Hula-hoop Kinder-<br />

und Kulturwerkstatt, 20.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Mele - Pop. Support: Paul Weber,<br />

Kleine Freiheit, 20.00<br />

Extrabreit - Pop-Punk, Rosenhof,<br />

20.00<br />

BlueScream - Blues, Balou,<br />

21.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Die Skeptiker, The Sentiments<br />

- Punk, SubstAnZ, 21.00<br />

BAD IBURG<br />

Menachem Har-Zahav - Piano,<br />

Schloss Bad Iburg, 18.00<br />

DISSEN<br />

Pim Toscani’s Jazz Allstars -<br />

Jazz, Jazz-Club, 20.00<br />

GRONAU<br />

Feuerengel - A Tribute to<br />

Rammstein, Bürgerhalle, 21.00<br />

HAGEN<br />

Peace Hill - Music was our<br />

first love - Unplugged, Gasthaus<br />

Beckmanns, 19.30<br />

HASBERGEN<br />

Andrew York - Jazz, Gaste Garage,<br />

20.00<br />

MELLE<br />

Sistergold - Saxophonquartett<br />

mit dem Programm „Frische<br />

Brise“, Martinikirche,<br />

19.00<br />

MINDEN<br />

The Jazz Pistols, Jazz Club,<br />

20.00<br />

MÜNSTER<br />

Chris Kramer & Beatbox ‚n‘<br />

Blues, Hot Jazz Club, 20.00<br />

OSTERCAPPELN<br />

Jacques Stotzem - Folk, Gasthaus<br />

Linnenschmidt, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Lindy Hop, Projekt 36, 21.00<br />

Tequila-Party, Alando Palais,<br />

22.00<br />

Glowing in the Dark - RnB,<br />

Hip Hop, Pop, House , Sonnendeck,<br />

22.00<br />

Feel the Beat - Rock, Indie,<br />

Electronics, Hyde Park, 23.00<br />

unit - Techno, House, Unikeller,<br />

23.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Der nackte Wahnsinn -<br />

„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />

wild-komische Farce von Michael<br />

Frayn, Erstes unordentliches<br />

Zimmertheater, 19.30<br />

Ostensibles present: Cash<br />

on Delivery - English Theatre<br />

by Michael Cooney, Haus der<br />

Jugend, 19.30<br />

The Producers - Musical, Buch<br />

von Mel Brooks und Thomas<br />

Meehan, Theater am Domhof,<br />

19.30<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Helmut Schleich - Kauf du<br />

Sau - „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Markus Krebs - Pass auf,<br />

kennste den? AUSVERKAUFT -<br />

Comedy, OsnabrückHalle, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Jean-Philippe Kindler - Comedy,<br />

Zweischlingen, 21.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Leipziger Pfeffermühle:<br />

D saster - Kabarett, Rathaus,<br />

20.00<br />

MELLE<br />

Comedysaloon - Moderation<br />

Tim Perkovic, Saloon, 20.00<br />

ße, 16.00<br />

LITERATUR<br />

BISSENDORF<br />

Anne Koch-Gosejacob: Liebe,<br />

Mord und andere Fälle -<br />

Autorenlesung, Musik: Johannes<br />

Eidt, Landhaus Stumpe,<br />

19.30<br />

SPORT<br />

OSNABRÜCK<br />

17. Osnamotion - Fitness-<br />

Event, IGS Osnabrück, ab 9.15<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

SpielZEIT - ein Bewegungsfest<br />

für die ganze Familie, OTB,<br />

10.00-16.00<br />

Die Draußenseiner - Abenteuer<br />

für Grundschulkinder,<br />

Nackte Mühle, 13.00-16.00<br />

Ein Paket für Hubert Schaufel<br />

- ab 4 Jahren, Figurentheater,<br />

16.00<br />

Sternbild für Flappi - Anm.<br />

Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />

16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />

08.00-16.00<br />

Frauenflohmarkt - Second-<br />

Hand-Modemarkt von Frauen<br />

für Frauen, Halle Gartlage, ab<br />

09.00<br />

Babysauna in der Loma-<br />

Sauna, Nettebad, 09.00-12.00<br />

Parkrun - Registrierung unter<br />

www.parkrun.com.de nötig,<br />

Rubbenbruchsee, 09.00<br />

Drachenboot-Indoor-Cup -<br />

Wasser-Wettkampf, Nettebad,<br />

09.30-19.00<br />

Offenes Tanztraining 16+,<br />

Theater am Domhof, 10.00<br />

Bücherbrunch - frisches vom<br />

Buchmarkt, garniert mit kleinen<br />

kulinarischen Köstlichkeiten,<br />

Lagerhalle, <strong>11</strong>.00<br />

Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />

City-Tour - Dauer<br />

ca. 2 Std., Haltestelle Lortzingstraße,<br />

<strong>11</strong>.30<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />

Osnabrück-Tour<br />

- Dauer ca. 2,5 Std., Haltestelle<br />

Lortzingstraße, 14.30<br />

Winterliche Dekorationen<br />

aus dem Naturgarten - Gartenworkshop,<br />

Museum am<br />

Schölerberg, 14.30-17.30<br />

Das Bindegewebe: Aschenputtel<br />

der modernen Medizin<br />

- Biochemischer Gesundheitsverein<br />

Osnabrück e. V,<br />

Haus der Jugend, 15.00<br />

Kostprobe - zwei halbstündige,<br />

kostenlose Kurzführungen,<br />

Museumsquartier, 15.30<br />

Capcom Go! + - mit aktuellem<br />

Sternenhimmel. Anmeldung<br />

Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />

17.00<br />

Queen - Heaven - 75 Min,<br />

Planetarium, 18.00<br />

Flixen-Kicker-Party - Anmeldung<br />

ab 19h, Start 20 Uhr, Unikeller,<br />

19.00<br />

Sonntag<br />

17<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Reis Against the Spülmachine<br />

- Rock-, Popparodien,<br />

Rosenhof, 19.00<br />

BOHMTE<br />

Von den hellen und dunklen<br />

Seiten der Liebe - Helen Katja<br />

Rothfuss (Sopran), Viola Mokrosch<br />

(Klavier); „Arenshorster<br />

Konzerte“, Arenshorster Kirche,<br />

18.30<br />

HAGEN<br />

Miles Nielsen & The Rusted<br />

Hearts - Rock, Stock, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

52 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


LENGERICH<br />

CharMana - Indierock, Börse,<br />

21.00<br />

MÜNSTER<br />

Life of Agony - Rock, Support:<br />

Doyle, Sputnikhalle, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

WALLENHORST<br />

Kammerkonzert Klassische<br />

Duos für Violine und Viola -<br />

Nikola Pancic (Violine) und Kaori<br />

Yoshida (Viola), Ruller Haus,<br />

17.00<br />

WESTERKAPPELN<br />

Best of Conjak, Kulturhof<br />

Westerbeck, 19.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

BlueNote Tango - Tangounterricht<br />

und dann Tanz-Abend,<br />

BlueNote, 16.00-22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Einführungsmatinee zur<br />

Premiere „Eine Nacht in Venedig“,<br />

Theater am Domhof,<br />

<strong>11</strong>.30<br />

Aschenputtel - von Susanne<br />

Lütje, Corinna Schildt nach den<br />

Gebrüdern Grimm, Theater am<br />

Domhof, 16.00<br />

Ostensibles present: Cash<br />

on Delivery - English Theatre<br />

by Michael Cooney, Haus der<br />

Jugend, 16.30<br />

Nyotaimori - von Sarah Berthiaume,<br />

emma-theater, 19.30<br />

Der nackte Wahnsinn -<br />

„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />

wild-komische Farce von Michael<br />

Frayn, Erstes unordentliches<br />

Zimmertheater, 19.30<br />

BIELEFELD<br />

Mario Barth, Seidenstickerhalle,<br />

19.00<br />

BRAMSCHE<br />

Uecker, Handpan und Poesie<br />

- Lesung mit Bramscher Kurzgeschichten,<br />

Gedichten und<br />

Live Musik, Tuchmacher<br />

Museum, 15.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Original Sunday - einer der<br />

aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Literaturspot: Navid Kermani<br />

- „Morgen ist da. Reden“ -<br />

Lesung und Gespräch, Theater<br />

am Domhof, 19.30<br />

AMERICAN<br />

BREAK-<br />

FAST<br />

So. 10.00 bis 14.30 Uhr<br />

16 € all inclusive<br />

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />

Tel. 0 54 04/9 83 83<br />

www.tennessee-mountain.de<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Kokeln erlaubt - Experimente<br />

rund um Feuer und Flamme<br />

- Familienangebot im<br />

Museum am Schölerberg; „Forschen<br />

- Staunen - Entdecken!“,<br />

Museum am Schölerberg, 10.30<br />

Ein Paket für Hubert Schaufel<br />

- ab 4 Jahren, Figurentheater,<br />

<strong>11</strong>.00<br />

Siebenstern Puppenbühne -<br />

Walters Klangspielstube, Hulahoop<br />

Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />

ab 12.00<br />

Polaris und das Rätsel der<br />

Polarnacht - Anm.: 0541 323-<br />

7000, Planetarium, 15.00<br />

Abenteuer Planeten - für Familien,<br />

Planetarium, 16.00<br />

Dynamic Earth + - mit aktuellem<br />

Sternenhimmel, Anm. Tel.<br />

0541 323-7000, Planetarium,<br />

17.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Familienfrühstück - mit Kinderspielraum<br />

& Kreativprogramm,<br />

Tischreservierung:<br />

0541 338740, Lagerhalle,<br />

09.30-12.30<br />

Audi-Stammtisch, Museum<br />

Industriekultur, 10.00-13.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

- Führung auf den Marienkirchturm,<br />

St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />

ADFC-Radtour: Sonntags-<br />

Herbst-Radel-Treff - 40km,<br />

Gildewart, 12.00<br />

Henker, Hexen, Huren, Habenichtse<br />

- ca. 1,5 Stunden,<br />

ohne Anm., Haarmannsbrunnen,<br />

13.30<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Piesberger Sonntagscafé,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

14.00-18.00<br />

Flohmarkt für Spielzeug und<br />

Kinderkleidung, Lagerhalle,<br />

14.30-16.30<br />

Felix-Nussbaum-Haus:<br />

Die aktuelle Sonderausstellung<br />

- öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />

15.30<br />

Uganda - Benefizveranstaltung,<br />

Lagerhalle, 17.00<br />

Familien-Pizza-Buffet - mit<br />

Kinderspielraum, Tischreservierung<br />

0541 338740, Lagerhalle,<br />

17.30-19.30<br />

Tatort - Rudelgucken, Grand<br />

Hotel, 20.00<br />

Montag<br />

18<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Blue Monday Jam, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

1. Liederabend - Klänge der<br />

heimat, Theater am Domhof,<br />

20.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Benni Stark AUSVERKAUFT - Comedy,<br />

Henne Cafébar, 20.00<br />

Profiler Suzanne Grieger-<br />

Langer: Cool im Kreuzfeuer -<br />

Keine Lesung - dies ist eine<br />

Live-Ermittlung, Osnabrück-<br />

Halle, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Dittsche - Live & Solo -<br />

Comedy, Stadthalle, 20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Sondervorstellung:<br />

Friends 25 - ausgesuchte Folgen<br />

+ Bonus, 19.00<br />

Filmpassage:<br />

Sneak Preview - mit Verlosung<br />

vor dem Hauptfilm, 20.00<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Karen Köhler: „Miroloi“ -<br />

„Littera-Lesung der Buchhandlung<br />

zur Heide“, BlueNote,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Ayumi Paul - The Singing<br />

Project - gemeinsames Singen,<br />

Kunsthalle, 18.00<br />

Phosphor - Geschichte und<br />

Zukunft eines begrenzten<br />

Rohstoffs - Abendvortrag mit<br />

Dr. Christian Kabbe, DBU Zentrum<br />

für Umweltkommunikation,<br />

18.30<br />

Vergebung: Mach dich unbeliebt<br />

und glücklich: Glücksforschung<br />

konkret - Verein<br />

für Mobbingbetroffene & Angehörige,<br />

Grüner Jäger, 19.30<br />

Oper mal anders: Der Nussknacker<br />

- Talking about Opera<br />

mit Richard Vardigans, Steinwerk<br />

Ledenhof, 19.30<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Dienstag<br />

19<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

I Will Talk and Hollywood<br />

Will Listen - Universitätsmusik<br />

Osnabrück, Schlossaula, 19.30-<br />

21.30<br />

100 Jahre Konservatorium -<br />

100 Jahre Jazz - Dixieland,<br />

Swing, Bebop, Cool, Free Jazz,<br />

BlueNote, 20.00<br />

Jam Session - Open Stage,<br />

Dirty+Dancing, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Rayahnna, Bunker Ulmenwall,<br />

20.00<br />

MÜNSTER<br />

19 Jahre Palace Lounge -<br />

Tribez LoopSessions feat. Edgar<br />

Wasser & Juse Ju, Horst Keno &<br />

07.<strong>11</strong>.<br />

20.00 Uhr<br />

09.<strong>11</strong>.<br />

20.00 Uhr<br />

16.<strong>11</strong>.<br />

21.00 Uhr<br />

15.12.<br />

20.00 Uhr<br />

23.12.<br />

20.00 Uhr<br />

13./14.<br />

März<br />

Kulturbüro Gronau<br />

und<br />

rock`n`popmuseum<br />

Gronau präsentieren:<br />

Cara (Irish Folk at it´s Best)<br />

(„Turbine-Club“ im rock´n´popmuseum)<br />

„70er/80er Party“<br />

(Bürgerhalle)<br />

Feuerengel (die Rammstein Tribute-Show)<br />

(Bürgerhalle)<br />

Stoppok (Solo)<br />

(„Turbine-Club“ im rock´n´popmuseum)<br />

Crazy Christmas-Party<br />

mit: „Timeless“ (Cinetech/Atrium)<br />

Nachteinblicke 2020<br />

-das farbenfrohe Kulturspektakel-<br />

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006<br />

info@stadtmarketing-gronau.de - www.eventim.de<br />

Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62/7 18 70<br />

rock`n`popmuseum Gronau, Fon 0 25 62/81 480<br />

Fr, 8.<strong>11</strong>.<br />

20 Uhr<br />

So, 17.<strong>11</strong>.<br />

20 Uhr<br />

Do, 21.<strong>11</strong>.<br />

20 Uhr<br />

Fr, 29.<strong>11</strong>.<br />

20 Uhr<br />

Do, 5.12.<br />

20 Uhr<br />

ROCK IN DER REGION<br />

Vorentscheid<br />

mit Hobo at the Railwaystation, La Vila,<br />

Lilly Leget, Charmana<br />

MILES NIELSEN AND<br />

THE RUSTED HEARTS<br />

Powerrock aus den USA mit dem Sohn von<br />

Cheap Tricks Rick Nielsen VVK 10,-¤ AK 12,-¤<br />

VANESSA PETERS<br />

Singer/ Songwriterin aus den USA<br />

STROHBAND<br />

das erste Konzert in voller Länge mit<br />

der neuen Frontfrau, 80er Jahre Rock<br />

vom feinsten VVK 6,-¤<br />

VORSCHAU<br />

CARLA OLSON & TODD WOLFE<br />

akustisches Konzert mit den Folkund<br />

Countryrock Stars VVK 10,- ¤ AK 12,-¤<br />

GASTSTÄTTE STOCK<br />

Zum Jägerberg 2 | 49170 Hagen<br />

Tickets bei Reservix<br />

oder unter Tel. 05401 9332, ab 16 Uhr<br />

Kulturbüro<br />

Gronau GmbH<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 53


FOTO: J.P. WELCHERING FOTO: HENK OTTE<br />

werwowas<br />

SONGWRITER<br />

21. VANESSA PETERS<br />

Die US-amerikansche Songwriterin<br />

hat viel von der Welt gesehen und ihre<br />

Alben per Crowdfunding finanziert. In ihren<br />

Songs erzählt Vanessa Peters, getragen von<br />

ihrer tollen Stimme und einer akustischen<br />

Gitarre, vom Leben „on the road“.<br />

> HAGEN, GASTSTÄTTE STOCK<br />

LESUNG<br />

22. DIE LESE-RAMPE<br />

Norbert Horst ist zum zweiten Mal<br />

zu Gast in der Osnabrücker Veranstaltungsreihe<br />

„Die Lese-Rampe“ und wird dort in einer<br />

Osnabrücker Premiere aus seinem neuen<br />

Krimi „Bitterer Zorn“ lesen und Fragen<br />

des Publikums beantworten.<br />

> UNIKELLER<br />

POP<br />

22. DAS MOPED<br />

Das Trio aus Rheinland-Pfalz macht coolen Elektro-Rock-Pop, der nach 80er-Bands<br />

wie Nena oder Münchener Freiheit klingt. Das ist natürlich retro, aber so gut gemacht und<br />

so neu gedacht, dass man es einfach gut finden muss und dazu feiern möchte.<br />

> KLEINE FREIHEIT<br />

HIPHOP<br />

23. FATONI<br />

Er ist ausgebildeter Schauspieler<br />

und einer der interessantesten deutschsprachigen<br />

Rapper. Fatoni greift in seinen<br />

Texten gerne Themen auf, die ihn beschäftigen<br />

und immer auch mit der Rolle zu tun<br />

haben, die Menschen ausfüllen. Begleitet<br />

wird er von einem DJ und einer Schlagzeugerin.<br />

> KLEINE FREIHEIT<br />

WELTMUSIK<br />

23. CORCOVADO<br />

Bê Ignacio (Gesang) und Silvio<br />

Schneider (Gitarre) spielen Lieder voller<br />

Saudade, portugiesischem Weltschmerz,<br />

verwoben mit Bossa Nova, Samba und Reggae.<br />

Die in Sao Paulo geborene Bê Ignacio<br />

verzaubert mit ihrer samtweichen Stimme,<br />

die mal nach Sade, mal nach Bebel Gilberto<br />

klingt.<br />

> BAD ESSEN, SCHAFSTALL<br />

FOTO: JOACHIM GROTHUS<br />

Maniac, Retrogott (Foto) & HulkHodn,<br />

Betty Ford Boys, Amewu,<br />

eloquent, Slowy & 12 Vince<br />

sowie Classic der Dicke & DJ<br />

Crypt, Skaters Palace, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Mister Me, Sputnikhalle, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Café Résistance - offener<br />

antifaschistischer Treff,<br />

SubstAnZ, 19.00<br />

360° Salsa - ab 20 Uhr<br />

Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />

Party, Projekt 36, 21.00<br />

Friends Day - RnB, House,<br />

Electro, Sonnendeck, 22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Die Familie Schroffenstein<br />

AUSGEBUCHT - Heinrich von Kleist,<br />

emma-theater, 19.30<br />

Ostensibles present: Cash<br />

on Delivery - English Theatre<br />

by Michael Cooney, Haus der<br />

Jugend, 19.30<br />

Die Menschenfabrik - nach<br />

Oskar Panizza, Theater am<br />

Domhof, 19.30<br />

Dittsche - Live & Solo - Comedy,<br />

OsnabrückHalle, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Lagerhalle:<br />

Unruhezeiten - ein Film von<br />

Eike Weinreich, 19.30<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Das kleine 1x1 der Sterne -<br />

Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />

Planetarium, 16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt: Rund ums Kind -<br />

Kaufen, Verkaufen, Stöbern…,<br />

GZ Lerchenstraße, 09.30-12.00<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Energie für das Leben + -<br />

mit aktuellem Sternenhimmel,<br />

Planetarium, 18.00<br />

Mein rechter, rechter Platz<br />

ist frei - politischer Inputvortrag<br />

über rechte Strukturen in<br />

Osnabrück, SubstAnZ, 19.00-<br />

21.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

Mittwoch<br />

20<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Stadt Land Ton - Musiker*innen<br />

des Osnabrücker Symphonieorchesters<br />

treten in Kurzkonzerten<br />

auf, Mensa Westerberg,<br />

12.30-14.00<br />

100 Jahre Konservatorium -<br />

100 Jahre Jazz - Dixieland,<br />

Swing, Bebop, Cool, Free Jazz,<br />

BlueNote, 20.00<br />

Sie liebten sich beide - ein<br />

Clara Schumann-Abend -<br />

es singen Studierende der<br />

Studienrichtung Klassik Vokal,<br />

Institut für Musik, 20.00<br />

Salut Salon - Liebe - Echogekürtes<br />

Frauenquartett,<br />

OsnabrückHalle, 20.00<br />

Sotiria - Pop, Rosenhof, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Schandmaul, Lokschuppen,<br />

20.00<br />

Martin Kohlstedt, Rudolf-<br />

Oetker-Halle, 20.00<br />

MÜNSTER<br />

Tom Klose & Band, Hot Jazz<br />

Club, 20.00<br />

Lagwagon, Skaters Palace,<br />

20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Deine Cousine, Sputnikhalle,<br />

20.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Ostensibles present: Cash<br />

on Delivery - English Theatre<br />

by Michael Cooney, Haus der<br />

Jugend, 19.30<br />

BIELEFELD<br />

WDR Kabarettfest, Zweischlingen,<br />

21.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Lagerhalle:<br />

Vox Lux - Popstar-Drama über<br />

die Schattenseiten des Musikgeschäfts,<br />

USA 2018, ab 12 J,<br />

<strong>11</strong>4 Min, 18.00+20.15<br />

FILMSTARTS<br />

R Die Eiskönigin 2 -<br />

Animation<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Sternbild für Flappi - Anm.<br />

Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />

15.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Sag mir, was du glaubst - ein<br />

Treffen der Generationen, Friedenskirche,<br />

17.00-19.00<br />

Schlicht und einfach - alles<br />

Bauhaus oder was? - eine<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

durch Studierende des Kunsthistorischen<br />

Instituts der Universität<br />

Osnabrück, Akzisehaus,<br />

19.00<br />

BLACK ANGUS<br />

STEAKS<br />

VON CREEKSTONE<br />

FARMS, KANSAS<br />

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />

Tel. 0 54 04/9 83 83<br />

www.tennessee-mountain.de<br />

Dialog der Kulturen & Dialog<br />

der Religionen - Dr.(phil.habil)<br />

Judith Klein: Paris - Exil : Begegnung<br />

mit Migranten, Geflüchteten<br />

und Obdachlosen. Lesung &<br />

Diskussion; „Dialog der Kulturen“,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

Donnerstag<br />

21<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Cryptic Brood - Death Metal,<br />

Bastard Club, 20.00<br />

Singer-Songwriter-Slam -<br />

1 Künstler, 1 Song, 1 Instrument<br />

und das Publikum entscheidet,<br />

2. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00<br />

Jini Meyer - Ex-Luxuslärm,<br />

Rosenhof, 20.00<br />

Pop!Session - Session der<br />

Studienrichtung Pop am IfM,<br />

Unikeller, 21.00<br />

BIELEFELD<br />

Stefanie Heinzmann - Pop,<br />

Lokschuppen, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Lilly Among Clouds - Pop,<br />

Movie, 20.00<br />

HAGEN<br />

Vanessa Peters & The Electrics<br />

- Folkrock, Stock, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Kneipenquiz - mit Wenner,<br />

Whisky’s, ab 19.00<br />

Uni Royal, Alando Palais, 22.00<br />

Kleiner Freitag - Pop, HipHop,<br />

Trap, Kleine Freiheit, 23.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Comedy Slam, Dirty+Dancing,<br />

19.00<br />

Die Familie Schroffenstein<br />

AUSGEBUCHT - Heinrich von Kleist,<br />

emma-theater, 19.30<br />

Kleiner Comedy Master<br />

Slam - 8 Comedians, 2 Locations,<br />

Dirty+Dancing, ab 20.00<br />

Kleiner Comedy Master<br />

Slam - 8 Comedians, 2 Locations,<br />

Henne Cafébar, ab 20.00<br />

Nightwash live - Comedy-<br />

Mix-Show, Haus der Jugend,<br />

20.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Jess Jochimsen - Heute<br />

wegen gestern geschlossen<br />

- „Kabarettfestival <strong>2019</strong>“,<br />

Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Ralph Ruthe - Shit Happens!<br />

- Cartoon-Comedy, Osnabrück-<br />

Halle, 20.00<br />

BAD ROTHENFELDE<br />

Eva Mattes... liest, erzählt,<br />

singt - ihr persönlichstes Programm.<br />

Am Flügel Irmgard<br />

Schleier, Kurhaus, 19.30<br />

54 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


BIELEFELD<br />

Victoria Helene Bergemann,<br />

Bunker Ulmenwall, 20.00<br />

Thomas Schmidt - Comedy,<br />

Heimat+Hafen, 20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Depeche Mode - Spirits in<br />

the Forest - Konzertfilm,<br />

19.00, 21.00, 23.00<br />

Filmpassage:<br />

Kaffeeklatsch: Rocketman -<br />

vorher Kaffee & Kuchen, 14.00<br />

OV-Kino, 21.00<br />

Depeche Mode - Spirits in<br />

the Forest - Konzertfilm, 21.15<br />

FILMSTARTS<br />

R Stephen Kings Doctor<br />

Sleeps Erwachen - Thriller<br />

P SIEHE KINO<br />

R Marriage Story - Drama<br />

R Official Secrets - Thriller<br />

P SIEHE KINO<br />

R Bernadette - Drama<br />

P SIEHE KINO<br />

R Was gewesen wäre -<br />

Drama<br />

R Pferde stehlen - Drama<br />

R Schmucklos - Komödie<br />

R Alles, was du willst -<br />

Drama<br />

R Querência - Heimkehren -<br />

Drama<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

<strong>11</strong>. Mörderische Kriminacht:<br />

Dora Heldt - Dora Heldt liest<br />

aus ihrem Buch „Wir sind die<br />

Guten“, Musik: Plattmakers -<br />

Musik auf Plattdüütsch. Benefiz-Lesung<br />

zugunsten terre des<br />

hommes, BlueNote, 19.30<br />

Ulrich Wickert - „Identifiziert<br />

Euch!“ - Autorenlesung, St. Marien,<br />

19.30<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Strolchkonzert - Feuer, Wasser,<br />

Luft; „Strolchkonzerte“,<br />

Theater am Domhof, 15.30<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Hochschulinformationstag<br />

(HIT) - Veranstalter: Zentrale<br />

Studienberatung Osnabrück<br />

(ZSB), Schloss, Campus Westerberg,<br />

08.30-15.00<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Hinfahren statt wegsehen. -<br />

Fotovortrag, Haus der Jugend,<br />

18.30<br />

Die Mode wechselt - der<br />

Druckknopf bleibt! - Zum<br />

Verhältnis von Objekt, Publikum<br />

und Narrativ, Referent:<br />

Thorsten Heese, Osnabrück,<br />

Schlossaula, 19.00<br />

Was ist eigentlich Rape<br />

Culture? - Vortrag, SubstAnZ,<br />

19.00-21.00<br />

Vis-à-Vis 66 - Treffpunkt 19.15<br />

Uhr, Bühnenpforte, Theater am<br />

Domhof, 19.30<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

Freitag<br />

22<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

KlimaKlänge - Künstler<br />

spielen für den Klimaschutz,<br />

Forum am Dom, 13.00<br />

Putup or Shutup - Hip Hop<br />

Benefiz, Dirty+Dancing, 19.00<br />

Echoes - Acoustic Tribute To<br />

Pink Floyd, Rosenhof, 19.00<br />

Grolsch ’n’ Roll mit Svenson<br />

und Mad Eye Eddie, Bastard<br />

Club, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Das Moped - deutscher Pop,<br />

Kleine Freiheit, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

An Rinn - Irish Folk, The Red<br />

Shamrock, 20.00<br />

Andy Jones & Band, Westwerk,<br />

20.00<br />

Tubeless Tom & The Coal<br />

Cats - 50’s, Whisky’s, 20.00<br />

Ska Against Racism: Postford,<br />

La Familia, Red Eye -<br />

Ska-Punk, SubstAnZ, 21.30<br />

BIELEFELD<br />

Ericson, Nästesjö, Berre,<br />

Bunker Ulmenwall, 20.00<br />

Hope + About Béliveau,<br />

Forum, 20.00<br />

Love Machine - Pop, Movie,<br />

20.00<br />

MELLE<br />

Wüstensand, Insel der Künste,<br />

20.00<br />

MÜNSTER<br />

Hannah Williams & The<br />

Affirmations - Neo Soul,<br />

Gleis 22, 20.00<br />

Cecile Verny, Hot Jazz Club,<br />

20.00<br />

Marathonmann, Sputnikhalle,<br />

20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Communication Breakdown<br />

- Rock & Crossover, Whisky’s,<br />

19.00<br />

Motown Party - Funk & Soul<br />

& Hits, BlueNote, 21.30<br />

Da, wo der Pfeffi wächst!,<br />

Alando Palais, 22.00<br />

Break Your Neck - Metal, Hyde<br />

Park, 22.00<br />

Du bist der Hammer - 2000er<br />

Party, Sonnendeck, 22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

IKI.RADIKALMENSCH - von<br />

Kevin Rittberger, emmatheater,<br />

19.30<br />

Geister - von Mauro de Candia<br />

und Ben J. Riepe, Theater am<br />

Domhof, 19.30<br />

Improteus - Die Improshow -<br />

Improtheater, Erstes unordentliches<br />

Zimmertheater, 20.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Lennart Schilgen - Einzungenbrecher<br />

- Musik-Kabarett;<br />

„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Mona Lisa ohne Rahmen<br />

PREMIERE - Ensemble Bouquet,<br />

ein komödiantisches Theater-<br />

Solo für eine Schauspielerin,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Die Wahrheit - Komödie von<br />

Florian Zeller, Probebühne,<br />

20.00<br />

Und jetzt: Die Welt! - von<br />

Sibylle Berg, emma-theater,<br />

21.30<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Oscar und die Dame in Rosa -<br />

von Eric-Emmanuel Schmitt,<br />

Szenische Lesung mit Regina<br />

Neumann, Altstädter Bücherstuben,<br />

19.00<br />

Die Lese-Rampe: Norbert<br />

Horst - Lesung und Autorengespräch,<br />

Unikeller, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

BAD IBURG<br />

NDR Kulturjournal zurück<br />

mit „Der Norden liest“ -<br />

Autorenlesung; „Ostenfelder<br />

Leseherbst“, Schloss Bad Iburg,<br />

20.00<br />

HASBERGEN<br />

Ludger Abeln: Weihnachten<br />

im Watt - Adventsabend, Töpferei<br />

Niehenke, 19.30<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Führung im Verkehrsbetrieb<br />

- ein Blick hinter die Kulissen,<br />

Stadtwerke, 14.00-15.30<br />

Piesberg im Fackelschein -<br />

1,5 Std, Anm. erf. 0541 122447,<br />

Museum Industriekultur, 17.00<br />

Reinhard Stolle: Lavender<br />

Hill - Vortrag, Bergkirche, 18.30<br />

BAD ESSEN<br />

Krimidinner auf der Burg<br />

Wittlage, Burg Wittlage, 18.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

Samstag<br />

23<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Initiative Kritik und Intervention<br />

- Konzert + DJs,<br />

Dirty+Dancing, 19.00<br />

Die Killerpilze: Die Beste<br />

Show in Osnabrück - Pop -<br />

Support: Kopfecho, Rosenhof,<br />

19.30<br />

Agentpunch - Releasekonzert<br />

„Soothsayer“, Heavy Metal,<br />

Bastard Club, 20.00<br />

Abschlusskonzert des Klezmer-Projekts<br />

- Jiddische Musik<br />

mit Daniel Kahn, Vanya<br />

Zhuk, Yeva Lapsker; „Jiddische<br />

Konzertreihe“, Felix-Nussbaum-<br />

Haus, 20.00<br />

30.<strong>11</strong>.19 Lingen<br />

emslandarena<br />

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline 0591 912950<br />

oder 0591 9144144 sowie auf www.eventim.de und www.emslandarena.com<br />

8. DEZEMBER <strong>2019</strong> · 18:00 UHR<br />

Tickets: www.osnabrueckhalle.de<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 55


werwowas<br />

FOTO: MATTHIAS ETTINGER FOTO: TIBOR BOZI<br />

LESUNG<br />

26. JAN WEILER<br />

Seine Karriere bei der Mordkommission<br />

hängt an einem immer dünneren<br />

Faden - und er bekommt es mit einem Mörder<br />

zu tun, der ihm zeigt, wie tief man als<br />

Mensch sinken kann. Mit Empathie und<br />

einzigartigem Esprit erzählt Jan Weiler von<br />

Martin Kühn, dem sich die schwere Frage<br />

nach der Leichtigkeit des Lebens stellt.<br />

> BLUE NOTE<br />

SONGWRITER<br />

29. TV NOIR KONZERTE MIT<br />

TEX & MATZE ROSSI<br />

Die Musiksendung „TV Noir“ lief vor einigen<br />

Jahren bei ZDFkultur und war ein Mix<br />

aus Konzert und Talkshow. Bis heute geht<br />

das Konzept auch auf Tour und präsentiert<br />

Songwriter - wie in diesem Fall Tex und<br />

Matze Rossi (Foto).<br />

> HAUS DER JUGEND<br />

COMEDY<br />

28. ANDRÉ KRAMER<br />

Andre Kramer ist Comedian und<br />

Kabarettist und lebt im Herzen von St. Pauli.<br />

Sein „Zuckerbrot ist alle!“ geht da weiter,<br />

wo „50 Shades of Grey“, eine erfundene Geschichte,<br />

aufgehört hat. Was im Roman<br />

glitzernde Fiktion war, ist hier Realität!<br />

> HAUS DER JUGEND<br />

FILMMUSIK<br />

30. BUSTER KEATON:<br />

DER GENERAL<br />

Das „Wüstenorchester“ des Gymnasiums in<br />

der Wüste feiert sein 10-jähriges Bestehen<br />

und wird den Stummfilm-Klassiker „Der<br />

General“ mit Livemusik begleiten. In der<br />

Komödie muss Buster Keaton einen Spion<br />

verfolgen und seine Annabelle Lee zurückerobern.<br />

> HAUS DER JUGEND<br />

SPASS-POP<br />

30. PAM PAM IDA & DAS SILBERFISCHORCHESTER<br />

Ein Geheimtipp sind Pam Pam Ida schon länger nicht mehr - eher Bayerns derzeit<br />

angesagteste Pop-Hoffnung. Gehandelt werden sie als „die großen Aufsteiger in Bayerns<br />

Pop-Landschaft“ (SZ) oder „Fixstern am Heimatsound-Himmel“ (BR). Ihre Musik bedient<br />

sich bei Georg Ringsgwandl, Paul McCartney und Bilderbuch. Manchmal hört man die 80er,<br />

manchmal <strong>2019</strong>. Und immer ist es ein großer Spaß.<br />

> KLEINE FREIHEIT<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Fatoni - Pop, Kleine Freiheit,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Ecrú, Itches to Stay Innocent,<br />

When Stras Collide,<br />

Not My Art - Punk, SubstAnZ,<br />

20.00<br />

Detlev Böhm & Friends, Balou,<br />

21.00<br />

BAD ESSEN<br />

Luáu - Corcovado: Songs<br />

between quiet nights and<br />

quiet stars - Silvio Schneider<br />

& Bê Ignatio, Schafstall, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

BIELEFELD<br />

Triosence, Bunker Ulmenwall,<br />

20.00<br />

BRAMSCHE<br />

Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />

Vorentscheid<br />

Bramsche mit Airless Fire,<br />

Drehmomentversterker, protokumpel,<br />

Zúma; „Rock in der<br />

Region“, Alte Webschule, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

CLOPPENBURG<br />

Jeff Cascaro, Theatersaal,<br />

21.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Bajazzo - Jazz und Swing für<br />

den guten Zweck, St. Antonius<br />

Holzhausen, 18.30<br />

HASBERGEN<br />

Buddy & The Hotdogs - Rock<br />

’n’ Roll Partyshow, Töpferei Niehenke,<br />

20.00<br />

MINDEN<br />

Omer Avital Quintett, Jazz<br />

Club, 20.00<br />

MÜNSTER<br />

Ilgen-Nur, Gleis 22, 20.00<br />

Ann Vriend, Hot Jazz Club,<br />

20.00<br />

Love Machine, Eat Ghosts -<br />

Psych, Sputnikcafé, 20.00<br />

Bad Essen • 23.<strong>11</strong>.<br />

<br />

Lateinamerikanisch<br />

mit Be Ignacio und<br />

Silvio Schneider<br />

Tourist-Info<br />

Bad Essen<br />

T. 05472 94920<br />

www.badessen.info<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Hall of Fame: Malcolm<br />

Young - verstorbenen Rockstars<br />

wird die Ehre erwiesen,<br />

Whisky’s, 19.00<br />

Ü40-Party - mit Discofox-<br />

Special, Live: Route 66, Alando<br />

Palais, 20.00<br />

Fiesta del Malecon - Kubanische<br />

Salsaparty des Osnabrücker<br />

SC, OSC, 20.00<br />

Tanzen! - Foyer-Party mit The<br />

DJees, Lagerhalle, 22.00<br />

SaturDance, Sonnendeck,<br />

22.00<br />

Remix - Cover - Reload -<br />

Rock, Metal, Hardcore,<br />

Hyde Park, 23.00<br />

BAD IBURG<br />

Ostenfelder Abend in der<br />

Sporthalle der Grundschule<br />

Ostenfelde<br />

- mit The Beat, Grundschule<br />

Ostenfelde, 20.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Öffentliche Probe zu „Eine<br />

Nacht in Venedig“ - Operette<br />

von Johann Strauß, Theater am<br />

Domhof, <strong>11</strong>.00<br />

Die Bühnenläufer: Jetzt aber<br />

schnell - eine surreale Satire<br />

von Holger Klän, emma-<br />

Theater, 19.30<br />

Improvisorium - Highländer:<br />

Es kann nur einen geben -<br />

Improshow, Erstes unordentliches<br />

Zimmertheater, 20.00<br />

Krise mit Luise - kein ganz<br />

normales Ehedrama!, Figurentheater,<br />

20.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Helene Bockhorst - Die fabelhafte<br />

Welt der Therapie -<br />

„Kabarettfestival <strong>2019</strong>“, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Mona Lisa ohne Rahmen -<br />

Ensemble Bouquet, ein komödiantisches<br />

Theater-Solo für eine<br />

Schauspielerin, Piesberger<br />

Gesellschaftshaus, 20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

HALLE<br />

Luke Mockridge: Welcome<br />

to Luckyland - Comedy, Gerry<br />

Weber Stadion, 19.30<br />

LINGEN<br />

Chris Tall - Comedy, Emsland-<br />

Arena, 20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Akhnaten - von Philip Glass;<br />

„Metropolitan Opera House<br />

<strong>2019</strong>/2020“, 19.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Weihnachten zwischen Himmel<br />

und Unterwelt - großes<br />

Bastel- und Forscherwochenende<br />

für Familien, Museum am<br />

Schölerberg, 14.00-18.00<br />

Strolchkonzert - Feuer, Wasser,<br />

Luft; „Strolchkonzerte“,<br />

Theater am Domhof, 15.30<br />

Knolle im Zirkus - ab 4 Jahren,<br />

Figurentheater, 16.00<br />

Polaris und das Rätsel der<br />

Polarnacht - Anm.: 0541 323<br />

7000, Planetarium, 16.00<br />

Dynamic Earth + - mit akt.<br />

Sternenhimmel, Anm. Tel. 0541<br />

323-7000, Planetarium, 17.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

BISSENDORF<br />

Zaches und Zinnober - Konzert<br />

am Herd - Kinderkonzert,<br />

Grundschule Wissingen, 17.30<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />

08.00-16.00<br />

Parkrun - Registrierung unter<br />

www.parkrun.com.de nötig,<br />

Rubbenbruchsee, 09.00<br />

Internationale Mineralienund<br />

Fossilienbörse, Berufsschulzentrum<br />

am Westerberg,<br />

10.00-17.00<br />

Schöne Bescherung - 2. Design-<br />

und Genussmarkt auf<br />

mehr als 3 Etagen und dem<br />

Innenhof, Katholische Familienbildungsstätte,<br />

<strong>11</strong>.00-22.00<br />

Bauhaustapete - neu aufgerollt<br />

- Führung durch die Ausstellung<br />

mit Werkstattprogramm,<br />

Museumsquartier,<br />

13.00-17.00<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Kostprobe - zwei halbstündige,<br />

kostenlose Kurzführungen,<br />

Museumsquartier, 15.30<br />

Uncorked - Publikumsweinmesse<br />

, Lagerhalle, 19.00<br />

P SIEHE WHAT’S UP<br />

Flügel für die Zukunft - Childrens<br />

Charity Gala, Alando Ballhaus,<br />

20.00<br />

BRAMSCHE<br />

Basar, Freie Waldorfschule<br />

Evinghausen, <strong>11</strong>.00-17.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab <strong>11</strong>.00<br />

Sonntag<br />

24<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

KaffeeKultur im Waggon:<br />

Train Songs - Christian Pradel<br />

(Gitarre, Gesang), Uwe Schiermeyer<br />

(Bass, Gesang), Piesberger<br />

Gesellschaftshaus, 15.30<br />

Osnabrücker Jugendchor:<br />

Der Messias - Meike Leluschko<br />

(Sopran), Anne Bierwirth (Alt),<br />

Georg Paplutz (Tenor), Thilo<br />

Dahlmann (Bass), Osnabrücker<br />

Jugendchor, Neue Hofkapelle<br />

Osnabrück, Clemens Breitschaft<br />

(Leitung), Dom, 16.00<br />

MÜNSTER<br />

Mareike Wiening, Hot Jazz<br />

Club, 20.00<br />

Der Herr Polaris, Pension<br />

Schmidt, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Krise mit Luise - kein ganz<br />

normales Ehedrama!, Figurentheater,<br />

18.00<br />

Die Bühnenläufer: Jetzt aber<br />

schnell - eine surreale Satire<br />

von Holger Klän, emma-<br />

Theater, 19.30<br />

Kafka - nach Franz Kafka,<br />

Theater am Domhof, 19.30<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

HALLE<br />

Luke Mockridge, Gerry Weber<br />

Stadion, 19.30<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Depeche Mode - Spirits in<br />

the Forest - Konzertfilm,<br />

17.00+19.00<br />

Original Sunday - einer der<br />

aktuellen Filme in der OV, 20.00<br />

Filmpassage:<br />

Bolschoi Ballet: Raymonda -<br />

Ballett, 17.00<br />

56 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


FILMSTARTS<br />

R Coma - SciFi<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Weihnachten zwischen Himmel<br />

und Unterwelt - großes<br />

Bastel- und Forscherwochenende<br />

für Familien, Museum am<br />

Schölerberg, 10.00-18.00<br />

Knolle im Zirkus - ab 4 Jahren,<br />

Figurentheater, <strong>11</strong>.00<br />

Reise durch die Zeiten - für<br />

Familien, Planetarium, 15.00<br />

Randale Rock’n’Roll - 15<br />

Jahre Randale - Live-Musik ab<br />

5 Jahren, Lagerhalle, 15.30<br />

Siebenstern Puppenbühne:<br />

Kasperletheater - für Kinder<br />

zwischen 3 und 7 Jahren, Hulahoop<br />

Kinder- und Kulturwerkstatt,<br />

16.00<br />

Professor Photon - Anm.<br />

Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />

16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Familienfrühstück - mit Kinderspielraum<br />

& Kreativprogramm,<br />

Tischreservierung:<br />

0541 338740, Lagerhalle,<br />

09.30-12.30<br />

Internationale Mineralienund<br />

Fossilienbörse, Berufsschulzentrum<br />

am Westerberg,<br />

10.00-17.00<br />

Spielzeugbörse - Eine Fundgrube<br />

für Schätze aus der<br />

Kindheit, Museum Industriekultur,<br />

10.00-18.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

- Führung auf den Marienkirchturm,<br />

St. Marien, <strong>11</strong>.30-13.00<br />

ADFC-Radtour: Sonntags-<br />

Herbst-Radel-Treff - 40km,<br />

Gildewart, 12.00<br />

Piesberger Sonntagscafé,<br />

Piesberger Gesellschaftshaus,<br />

14.00-18.00<br />

Spirituelles Café - Kurzvorträge,<br />

moderierte Gespräche<br />

und Diskussion; „Ganz Mensch<br />

Sein“, Lagerhalle, 15.30<br />

Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />

aktuelle Sonderausstellung<br />

- öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />

15.30<br />

Capcom Go! + - mit aktuellem<br />

Sternenhimmel. Anm. Tel. 0541<br />

323-7000, Planetarium, 17.00<br />

Veganes Mitbringtreffen -<br />

Schlemmen und Kennenlernen,<br />

SubstAnZ, 18.00<br />

Tatort - Rudelgucken, Grand<br />

Hotel, 20.00<br />

Montag<br />

25<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Sondervorstellung:<br />

Friends 25 - ausgesuchte<br />

Folgen + Bonus, 19.00<br />

Filmpassage:<br />

Sondervorstellung: Depeche<br />

Mode: Spirits in the<br />

Forest - Konzertfilm, 17.00<br />

Sneak Preview - mit Verlosung<br />

vor dem Hauptfilm, 20.00<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Lesereise - Frankenstein -<br />

Mary Shelleys Klassiker zum<br />

Neuen Menschen, Theater am<br />

Domhof, 20.00<br />

DISSEN<br />

Quintus - Aus dem Leben eines<br />

Hochbegabten - Autorenlesung<br />

mit Dr. Thomas Persdorf,<br />

KuK SOL, 19.00<br />

Historischer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Osnabrück <strong>2019</strong><br />

ab heute<br />

osnabrueck.de/<br />

weihnachtsmarkt<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

- Lichterglanz und<br />

Weihnachtszauber, offizielle<br />

Eröffnung (18 Uhr), zwischen<br />

Markt und Dom, 12.00-21.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische<br />

Eisbahn, Ledenhof, ab 14.00<br />

Vernissage: Orange Your<br />

City - ZONTA Club Osnabrück,<br />

Gewalt hat viele Gesichter -<br />

ZONTA sagt NEIN zu Gewalt an<br />

Frauen und Mädchen, Berliner<br />

Carré, 18.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />

St. Marien,<br />

18.00-20.00<br />

Vergebung: Ausmisten. Erst<br />

die Klamotten und dann das<br />

ganze Leben - Verein für Mobbingbetroffene<br />

& Angehörige,<br />

Grüner Jäger, 19.30<br />

Wertvoll leben ohne Plastik<br />

- Referentin: Brigitta Bolte, Wir<br />

in Atter, 19.30<br />

BAD IBURG<br />

FrauenORT Bad Iburg - mit<br />

Nachtwächterführung,<br />

Rathaus, 17.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Singen mit Martin Gehrmann<br />

- Volkslieder, Schlager<br />

und Chansons zum Zuhören<br />

und Mitsingen, Adventsausgabe,<br />

Lagerhalle, 19.30<br />

Spanish Love Songs (USA) -<br />

Punk, Bastard Club, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Jam Session - Open Stage,<br />

Dirty+Dancing, 20.00<br />

BAD IBURG<br />

Duo son Bois - Karsten Nagel<br />

und Hermann Helming (Cello<br />

und Marimba), Dörenberg-Klinik,<br />

19.30<br />

BIELEFELD<br />

Friska Viljor, Forum, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

360° Salsa - ab 20 Uhr<br />

Schnupperstunde, ab 21 Uhr<br />

Party, Projekt 36, 21.00<br />

Dub Café - Roots und Dub in<br />

gemütlicher Runde, SubstAnZ,<br />

21.00<br />

Candy & Beer, Sonnendeck,<br />

22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

IKI.RADIKALMENSCH - von<br />

Kevin Rittberger, emmatheater,<br />

19.30<br />

Dr. Eckart von Hirschhausen:<br />

Endlich - Medizinisches<br />

Kabarett, OsnabrückHalle,<br />

20.00<br />

Beste Freundinnen - Bühnenshow<br />

des ultra-ehrlichen Männerpodcasts,<br />

Rosenhof, 20.00<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Cinema Arthouse:<br />

Sondervorstellung: Secrets<br />

of Desert Point - Gewinner<br />

Santa Cruz Surf Film Festival<br />

2017, 19.00<br />

Lagerhalle:<br />

Idioten der Familie - Familiendrama<br />

um eine moralisches<br />

Dilemma, D 2018, ab 12 J,<br />

18.00+20.15<br />

BRAMSCHE<br />

Filmtheater Universum:<br />

Vincent will Meer - in Kooperation<br />

mit der Heilpädagogischen<br />

Hilfe Bersenbrück, 19.00<br />

FILMSTARTS<br />

R Human Lost - Animation<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Burg Hülshoff „Center for Literature“<br />

- LiteraturWerkstatt<br />

mit Dr. Jörg Albrecht, Renaissancesaal<br />

Ledenhof, 19.00<br />

Jan Weiler: „Kühn hat Hunger“<br />

- „Littera-Lesung der<br />

Buchhandlung zur Heide“,<br />

BlueNote, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

- Lichterglanz und<br />

Weihnachtszauber, zwischen<br />

Markt und Dom, 12.00-21.00<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />

St. Marien,<br />

18.00-20.00<br />

Sternenhimmel im Dezember<br />

- Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />

Planetarium, 19.30<br />

Osnabrücker Bürgerforum<br />

für Innenstadt - Diskussion<br />

mit Vertretern aus Politik und<br />

Verwaltung, Rathaus, 19.30<br />

Sonne, Mond und Sterne -<br />

Erzählnachmittag mit Sabine<br />

Meyer, Paul-Gerhardt-Kirche,<br />

20.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

Mittwoch<br />

27<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

LauschRausch - Oud - die<br />

Kurzhalslaute aus dem Orient,<br />

Stadtbibliothek, 16.30<br />

Examenskonzert - mit Fanny<br />

Kagalowski, Lagerhalle, 20.00<br />

Irish-Folk-Session, The Red<br />

Shamrock, 20.00<br />

BIELEFELD<br />

Mrs. Greenbird, Bunker<br />

Ulmenwall, 20.00<br />

Baby Kreuzberg plays Kiss,<br />

Movie, 20.00<br />

BRAMSCHE<br />

Timo Vollbrecht & Fly Magic<br />

- Jazz, Post-Rock, Ambient,<br />

Neue Musik; „KornmühlenKonzert“,<br />

Tuchmacher Museum,<br />

20.00<br />

Heute<br />

erscheint<br />

das neue<br />

<strong>STADTBLATT</strong>.<br />

KAUFEN!<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Von der Kraft der Berührung<br />

- Prof. Dr. Wilhelm Schmid (Lebenskunstphilosoph,<br />

Bestsellerautor),<br />

VHS, 19.00<br />

LITERATUR<br />

OSNABRÜCK<br />

Marco Göllner: Der Junge hat<br />

doch nichts davongetragen?<br />

- Lesung, Rosenhof,<br />

20.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Arno Luik: Schaden in der<br />

Oberleitung - Autorenlesung,<br />

Buchhandlung Sedlmair, 19.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Polaris und das Rätsel der<br />

Polarnacht - Anm.: 0541 323-<br />

7000, Planetarium, 15.00<br />

Knolle im Zirkus - ab 4 Jahren,<br />

Figurentheater, 16.00<br />

Rabe Socke feiert Weihnachten<br />

- Aufführung der<br />

Kammerpuppenspiele Bielefeld,<br />

Haus der Jugend, 16.30<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

- Lichterglanz und<br />

Weihnachtszauber, zwischen<br />

Markt und Dom, 12.00-21.00<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Kukuks-Café für Menschen<br />

mit und ohne Kukuk - „Kultur<br />

für Alle Osnabrück“ lädt zu Gesprächen<br />

bei Kaffee und Kuchen,<br />

StadtgalerieCafé, 15.00<br />

Vernissage: Planet Gesundheit<br />

- Ausstellungseröffnung<br />

mit Eckart von Hirschhausen,<br />

DBU Zentrum für Umweltkommunikation,<br />

16.00<br />

Sternenhimmel im Dezember<br />

- Anm. Tel. 0541 323-7000,<br />

Planetarium, 19.30<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Blue Monday Jam, Lagerhalle,<br />

20.00<br />

BAD ESSEN<br />

Jazzabend mit der Happy<br />

Jazz Society - Oldtime-Jazz,<br />

Höger’s Hotel, 20.00<br />

Dienstag<br />

26<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Sternbild für Flappi - Anm.<br />

Tel. 0541 323-7000, Planetarium,<br />

16.00<br />

Rabe Socke feiert Weihnachten<br />

- Aufführung der<br />

Kammerpuppenspiele Bielefeld,<br />

Haus der Jugend, 16.30<br />

31. DEZEMBER <strong>2019</strong> · 17:00 UHR<br />

Tickets: www.osnabrueckhalle.de<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 57


werwowas<br />

Donnerstag<br />

28<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

24. Osnabrücker Komponistenforum<br />

- mit Sarah Nemtsov<br />

(Berlin) und Ensemble Adapter<br />

(Berlin), Institut für Musik,<br />

19.00<br />

Buster Shuffle - Ska Punk,<br />

Bastard Club, 20.00<br />

Jasper van’t Hofs B.E.TRIO -<br />

kein Jazz-Piano-Trio im klassischen<br />

Sinne, BlueNote, 20.00<br />

Muff Potter - Rock, Rosenhof,<br />

20.00<br />

Astpai, Swan Songs - Punk,<br />

SubstAnZ, 20.00<br />

BAD ESSEN<br />

Afterwork-Jazznight - mit<br />

Fabian Kick, Burg Wittlage,<br />

19.00<br />

BIELEFELD<br />

Basta - a cappella, Tor 6, 21.00<br />

MÜNSTER<br />

Mike Stern & Jeff Lorber<br />

Fusion Band, Hot Jazz Club,<br />

20.00<br />

Mauli, Sputnikhalle, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Züchterball <strong>2019</strong>, Osnabrück-<br />

Halle, 20.00<br />

Weihnachtsmarkt After -<br />

party, Alando Palais, 22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Krise mit Luise - kein ganz<br />

normales Ehedrama!, Figurentheater,<br />

20.00<br />

Andre Kramer - Zuckerbrot<br />

ist alle - Comedy, Haus der Jugend,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Filmpassage:<br />

OV-Kino - in Originalversion,<br />

21.00<br />

FILMSTARTS<br />

R Hustlers - Drama<br />

R Der Leuchtturm - Horror<br />

R Die schönste Zeit unseres<br />

Lebens - Tragikomödie<br />

R The Informer - Action<br />

R Mein Ende, dein Anfang -<br />

Drama<br />

R The Good Liar - Drama<br />

R Yung - Drama<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Mimimaus wartet auf den<br />

Winter - ab 2 Jahren, 30 Minuten,<br />

Figurentheater, 16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

- Lichterglanz und<br />

Weihnachtszauber, zwischen<br />

Markt und Dom, 12.00-21.00<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Winterdorf am Schloss - kulinarische<br />

Genüsse und Kunsthandwerk,<br />

offizielle Eröffnung<br />

(16 Uhr), Schlossinnenhof,<br />

16.00-22.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />

St. Marien,<br />

18.00-20.00<br />

Schokolade trifft Zimt, Kardamom<br />

& Co. - Führung mit<br />

Kreativangebot, Botanischer<br />

Garten, 18.30-21.00<br />

Von der Ruine einer Kohlenzeche<br />

zum Museum für<br />

Industriekultur. - von Rolf<br />

Spilker, Vortrag des VDI Osnabrück<br />

- AK Technikgeschichte,<br />

Museum Industriekultur, 19.00<br />

Dr. Thorsten Heese: NS - Gewalt<br />

- Gedächtnis - Zum Bildungspotenzial<br />

von NS-Geschichte<br />

in stadtgeschichtlichen<br />

Kontexten, Villa Schlikker,<br />

19.00-20.30<br />

BAD IBURG<br />

Lichtgassen: Bad Iburg - erhellt.<br />

- Führung durch die<br />

Lichtinstallation, 60 Min, Anm.<br />

in der Tourist-Info Bad Iburg<br />

erf., Rathaus, 19.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Freitag<br />

29<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

KlimaKlänge - Künstler<br />

spielen für den Klimaschutz<br />

Forum am Dom, 13.00<br />

Musikalische Laberlesung -<br />

mit Butterwegge, Neuser, Zimmermann,<br />

Dirty+Dancing,<br />

19.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

TV Noir-Konzert - mit Matze<br />

Rossi und Tex, Haus der Jugend,<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Torfrock ZUSATZTERMIN - Bagaluten-Wiehnacht,<br />

Rosenhof,<br />

20.00<br />

BIELEFELD<br />

35 Jahre Theatre du Pain,<br />

Bunker Ulmenwall, 20.00<br />

Afrob, Forum, 20.00<br />

Deathrite - Metal, Movie,<br />

20.00<br />

HAGEN<br />

Strohband - Cover, Stock,<br />

20.00<br />

MINDEN<br />

Mike Stern/Jeff Lorber-<br />

Fusion Band, Jazz Club, 20.00<br />

MÜNSTER<br />

Randale, Gleis 22, <strong>11</strong>.00<br />

Alli Neumann - Pop, Gleis 22,<br />

20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Hootin‘ the Blues, Hot Jazz<br />

Club, 20.00<br />

SCHÜTTORF<br />

Black Demon, Deception,<br />

Bedlam Galore - Metal,<br />

Komplex, 20.00<br />

Tommy Schneller Band,<br />

Komplex, 20.00<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Hall of Fame: Freddie Mercury<br />

- verstorbenen Rockstars<br />

wird die Ehre erwiesen,<br />

Whisky’s, 19.00<br />

Weihnachtsmarkt Aftershow,<br />

Sonnendeck, 20.00<br />

Pub Karaoke - Christmas<br />

Special, The Red Shamrock,<br />

20.00<br />

BallroomBlitzParty - mit DJ<br />

Martin, BlueNote, 21.30<br />

Vodka Vriday - Die blaue<br />

Nacht, Alando Palais, 22.00<br />

Rabennacht ClassiX - EBM,<br />

Wave, Gothic, Hyde Park, 22.00<br />

Tanzen! - Foyer-Party mit The<br />

DJees, Lagerhalle, 22.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Das Geheimnis der Irma Vep<br />

- von Charles Ludlam, emmatheater,<br />

19.30<br />

Der nackte Wahnsinn -<br />

„Theater ohne Maß“ zeigt die<br />

wild-komische Farce von Michael<br />

Frayn, Erstes unordentliches<br />

Zimmertheater, 19.30<br />

Geister - von Mauro de Candia<br />

und Ben J. Riepe, Theater am<br />

Domhof, 19.30<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Idyl Baydar alias Jilet Ayse: -<br />

Ghettolektuell - „Kabarettfestival<br />

<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

Der Grüne Kakadu PREMIERE -<br />

nach Arthur Schnitzler, Probebühne,<br />

20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

MÜNSTER<br />

Markus Barth, Kap 8, 21.00<br />

QUAKENBRÜCK<br />

Martin Rütter - Comedy, Artland<br />

Arena, 20.00<br />

RESTRUP-BIPPEN<br />

Die skurrile Weihnachtsfeier<br />

- mit Willi Lieverscheidt und Kascha<br />

B. , Theatersaal der Compagnia<br />

Buffo, 20.00<br />

KUNST<br />

OSNABRÜCK<br />

Vernissage: transparent undurchsichtig<br />

- Ausstellung<br />

von Mechthild Wendt, Malerei,<br />

Collage, Kunstquartier des BBK,<br />

19.00<br />

SPORT<br />

OSNABRÜCK<br />

VfL Osnabrück - Hamburger<br />

SV - 2. Liga; „VfL Osnabrück“,<br />

Bremer Brücke, 18.30<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Mimimaus wartet auf den<br />

Winter - ab 2 Jahren, 30 Minuten,<br />

Figurentheater, 16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis<br />

- wird verliehen an<br />

Ngugi wa Thiong’o, Friedenssaal,<br />

<strong>11</strong>.00<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

- Lichterglanz und<br />

Weihnachtszauber, zwischen<br />

Markt und Dom, 12.00-21.00<br />

P SIEHE EVENTS<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Winterdorf am Schloss,<br />

Schlossinnenhof, 16.00-22.00<br />

Piesberg im Fackelschein -<br />

Inklusive Führungen für Menschen<br />

mit und ohne Behinderung,<br />

Museum Industriekultur,<br />

17.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />

St. Marien,<br />

18.00-21.00<br />

Critical Mass - Fahrraddemo,<br />

OsnabrückHalle, 19.00<br />

Kneipenquiz, Unikeller, 19.00<br />

BAD IBURG<br />

Weihnachtsmarkt - Iburger<br />

Advent - Weihnachtsmarkt mit<br />

Chorkonzert in der St. Jakobuskirche<br />

(19.30 Uhr), Schloss Bad<br />

Iburg, 19.00-22.30<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab 14.00<br />

Samstag<br />

30<br />

KONZERTE<br />

OSNABRÜCK<br />

Menachem Har-Zahav spielt<br />

Liebestraum - Piano, Steinwerk<br />

Ledenhof, 17.00<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Pam Pam Ida und das Silberfischorchester<br />

- Pop, Kleine<br />

Freiheit, 20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

Rock in der Region - Musikwettbewerb,<br />

Relegation: Alle<br />

Zweitplatzierten spielen um<br />

den Einzug ins Finale! ; „Rock in<br />

der Region“, Ostbunker, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Torfrock AUSVERKAUFT - Bagaluten-Wiehnacht,<br />

Rosenhof,<br />

20.00<br />

Milonga und Tanzauftritt<br />

von Judith & Constantin - eine<br />

Tanzshow zwischen Humor,<br />

Dynamik und Feingefühl, Piesberger<br />

Gesellschaftshaus, 21.00<br />

BIELEFELD<br />

Moop Mama, Lokschuppen,<br />

20.00<br />

BRAMSCHE<br />

Tribute to Status Quo Band<br />

- Support: Quiet Storm, Filmtheater<br />

Universum, 20.00<br />

HASBERGEN<br />

Heiko Ahrend - Atmosphärische<br />

Songs mit Fiddle, Gitarre<br />

und Banjo, Töpferei Niehenke,<br />

20.00<br />

LINGEN<br />

Feine Sahne Fischfilet -<br />

Punk, EmslandArena, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

MELLE<br />

Reinhold Beckmann - Konzert<br />

& Talk, Martinikirche, 19.00<br />

MÜNSTER<br />

Clan of Xymox - Dark Wave,<br />

Gleis 22, 20.00<br />

P SIEHE MUSIK<br />

Hiss, Hot Jazz Club, 20.00<br />

Shantel & The Bucovina<br />

Club Orkestar - Balkanpop,<br />

Sputnikhalle, 20.00<br />

WALLENHORST<br />

Die Draufsänger - Außergewöhnliches<br />

zu Weihnachten<br />

- a cappella & Comedy,<br />

Hofstelle Duling, 19.30<br />

CLUBS&PARTY<br />

OSNABRÜCK<br />

Weihnachtsmarkt Aftershow,<br />

Sonnendeck, 20.00<br />

Beat-Club - UK 60s, UK 70s,<br />

UK 80s, The Red Shamrock,<br />

20.00<br />

Ü30-Party - Discofox-Special,<br />

Live: Annamaria Zimmermann,<br />

Alando Palais, 21.00<br />

What’s Metal-DJ-Team,<br />

Whisky’s, 21.00<br />

Pfefferminz ist unser Prinz,<br />

Hyde Park, 22.00<br />

Tanzen! - Foyer-Party mit The<br />

DJees, Lagerhalle, 22.00<br />

Kleiner Freitag - Pop, Hip-<br />

Hop,, Trap, Kleine Freiheit,<br />

23.00<br />

BÜHNE<br />

OSNABRÜCK<br />

Sari Pasam - Theateraufführung<br />

in zwei Akten, präsentiert<br />

vom Atatürk Kultur- und Jugendverein<br />

Osnabrück e.V.<br />

AGEV, Gymnasium in der Wüste,<br />

18.00<br />

Eine Nacht in Venedig<br />

PREMIERE - Operette in drei Akten<br />

von Johann Strauß, Theater<br />

am Domhof, 19.30<br />

<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />

Daphne de Luxe - „Kabarettfestival<br />

<strong>2019</strong>“, Lagerhalle, 20.00<br />

P SIEHE BÜHNE<br />

BIELEFELD<br />

Senay Duzcu - Kabarett, Zweischlingen,<br />

21.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

Die Schneekönigin - Wintermärchen<br />

der Waldbühne Kloster<br />

Oesede, Realschule, 15.00-<br />

16.30<br />

KINO<br />

OSNABRÜCK<br />

Haus der Jugend:<br />

Buster Keaton: The General<br />

- Stummfilm mit Livemusik, ab<br />

20.00<br />

P SIEHE TAGESTIPP<br />

KUNST<br />

OSNABRÜCK<br />

Eröffnung: Lichte Momente<br />

- Videokunst von Julika Rudelius,Vajiko<br />

Chachkhiani und<br />

Marla Fides Koop im Heger-Tor-<br />

Viertel, Kunsthalle, 17.00<br />

KIDS<br />

OSNABRÜCK<br />

Tomte Tumtetott PREMIERE -<br />

ab 4 Jahren, Zirkusmaria (Koproduktion),<br />

Figurentheater,<br />

16.00<br />

Professor Photon - Anmeldung<br />

Tel. 0541 323-7000,<br />

Planetarium, 16.00<br />

AUSSERDEM<br />

OSNABRÜCK<br />

Flohmarkt, Halle Gartlage,<br />

08.00-16.00<br />

Parkrun - Registrierung unter<br />

www.parkrun.com.de nötig,<br />

Rubbenbruchsee, 09.00<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

- Lichterglanz und<br />

Weihnachtszauber, zwischen<br />

Markt und Dom, 12.00-21.00<br />

Eiszauber am Ledenhof -<br />

überdachte, synthetische Eisbahn,<br />

Ledenhof, ab 14.00<br />

Führung zur Theatersanierung,<br />

Theater am Domhof,<br />

15.00<br />

Kostprobe - zwei halbstündige,<br />

kostenlose Kurzführungen,<br />

Museumsquartier, 15.30<br />

Biodanza - mit Birgit Mutze,<br />

Tanzforum, 15.30-18.00<br />

Winterdorf am Schloss,<br />

Schlossinnenhof, 16.00-22.00<br />

Marienkirchturmbesteigung<br />

mit Blick auf den Weihnachtsmarkt,<br />

St. Marien,<br />

16.00-21.00<br />

Planeten - Expedition ins<br />

Sonnensystem - Reserv. erf.:<br />

Tel.: 0541 32- 7000 , Planetarium,<br />

17.00<br />

Kleine Saunanacht - Nachts<br />

ins Schwitzen kommen, Nettebad,<br />

18.00-01.00<br />

Queen - Heaven - 75 Min,<br />

Planetarium, 18.00<br />

BAD ESSEN<br />

WeihnachtsWichtelZauber -<br />

Weihnachtsmarkt, Kirchplatz,<br />

12.00-21.00<br />

BAD IBURG<br />

Weihnachtsmarkt - Iburger<br />

Advent - Weihnachtsmarkt,<br />

Schloss Bad Iburg, 14.00-22.30<br />

BAD LAER<br />

Sterntalermarkt - Weihnachtsmarkt,<br />

Thieplatz, ab<br />

15.00<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

GMHütte on Ice - überdachte<br />

Innenstadt-Eislaufbahn, Roter<br />

Platz Oesede, ab <strong>11</strong>.00<br />

Weihnachtsmarkt, Markt<br />

Kloster Oesede, ab 17.00<br />

MELLE<br />

Meller Weihnachtsmarkt -<br />

festliche llumination, Budendorf<br />

und ein Adventskalender<br />

für Kinder, Rathaus, <strong>11</strong>.00-<br />

20.00<br />

58 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>/<strong>2019</strong>


vorschau<br />

BÜHNE<br />

1.12. Lisa Feller BI, Lokschuppen<br />

1.12. Matthias Brandt & Jens Thomas<br />

OS, Theater am Domhof<br />

3.12. Arnd Zeigler OS, OsnabrückHalle<br />

4.12. Rock the Circus OS, Osnabrück-<br />

Halle<br />

5.12. Biyon Kattilathu OS, Osnabrück-<br />

Halle<br />

6.12. Kurt Krömer MS, Congress-Saal<br />

6.12. Sebastian 23 OS, Lagerhalle<br />

7.12. Horst Schroth OS, Lagerhalle<br />

9.12. Stefan Waghubinger Bramsche,<br />

Filmtheater Universum<br />

13.12. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle<br />

14.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle<br />

18.12. $ick OS, Rosenhof<br />

19.12. Celebration OS, OsnabrückHalle<br />

20.12. Breaking Salsa (+ 21.12.)<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

23.12. Circus Roncalli (- 5.1.) OS,<br />

Gelände an der Halle Gartlage<br />

26.12. Holiday on Ice (- 30.12.) MS,<br />

MCC Halle Münsterland<br />

28.12. Bolschoi Ballet Belarus BI,<br />

Stadthalle<br />

29.12. Simply the Best - Die Tina Turner<br />

Story BI, Stadthalle<br />

29.12. Schneewittchen - das Musical<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

31.12. Silvester Voyage OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

2020<br />

2.1. Der Nussknacker OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

7.1. Die Nacht der Musicals OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

9.1. Magic Shadows BI, Stadthalle<br />

<strong>11</strong>.1. Poetry Slam OS, Theater am<br />

Domhof<br />

15.1. Das Phantom der Oper OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

16.1. Andreas Kieling OS, Osnabrück-<br />

Halle<br />

17.1. Jan Philipp Zymny Lingen,<br />

Centralkino<br />

18.1. Drumbob OS, Rosenhof<br />

23.1. Fischer & Jung OS, Rosenhof<br />

23.1. Schneekönigin on Ice -<br />

Russian Circus on Ice OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

24.1. Michael Mittermeier OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

24.1. Mona Lisa ohne Rahmen (+ 25.1.)<br />

OS, Piesberger Gesellschaftshaus<br />

26.1. Faisal Kawusi OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

28.1. Ekel Alfred OS, OsnabrückHalle<br />

30.1. David Kebekus OS, Haus der<br />

Jugend<br />

1.2. Lisa Eckhart OS, OsnabrückHalle<br />

2.2. Die Schöne und das Biest Lingen,<br />

EmslandArena<br />

2.2. Die große Verdi-Nacht OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

4.2. Felix Lobrecht OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

6.2. Martin Rütter MS, MCC Halle<br />

6.2. Maxi Gstettenbauer OS, Rosenhof<br />

6.2. Dennis Grundt OS, Dirty+Dancing<br />

6.2. Matthias Eggersdörfer OS,<br />

Lagerhalle<br />

7.2. Deine Freunde BI, Lokschuppen<br />

8.2. Paul Panzer Lingen, Emsland-<br />

Arena<br />

8.2. Konrad Stöckel BI, Lokschuppen<br />

9.2. Gerburg Jahnke BI, Stadthalle<br />

Biyon Kattilathu<br />

PDr. Biyon Kattilathu, der sympathische<br />

Inder aus dem Ruhrgebiet, ärgerte sich deswegen<br />

oft schwarz, … also weiß … also<br />

er ärgerte sich zumindest. Über sich selbst<br />

und auch über andere. Sein Soloprogramm<br />

„...weil jeder Tag besonders ist“ soll<br />

inspirieren, indem es Augen öffnet: Selbst -<br />

ironisch, musikalisch und mit viel Humor.<br />

5.12., OsnabrückHalle<br />

10.2. Tobias Beck OS, OsnabrückHalle<br />

14.2. Özcan Cosar MS, Kap. 8<br />

15.2. Helene Bockhorst Gütersloh,<br />

Stadthalle<br />

16.2. Beat it! Lingen, EmslandArena<br />

18.2. Helge Schneider OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

19.2. Sixx Paxx OS, OsnabrückHalle<br />

23.2. Hagen Rether BI, Rudolf-<br />

Oetker-Halle<br />

23.2. Der Chinesische Nationalcircus<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

Lisa Feller<br />

POb im Fernsehen, auf den angesagten<br />

Bühnen der Republik oder in der Timeline<br />

ihrer zahlreichen Bewunderer: Die sympathische<br />

Komikerin ist überall ein mehr als nur<br />

gern gesehener Gast. Genau deswegen ist<br />

es auch nicht verwunderlich, dass Lisa Feller<br />

selbstbewusst in ihrem neuen Programm<br />

verspricht: „Ich komm’ jetzt öfter!“<br />

14.12., Lagerhalle<br />

25.2. Der große Loriot-Abend OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

26.2. Horst Evers OS, Rosenhof<br />

28.2. Rock ’n’ Roll Wrestling Bash<br />

OS, Rosenhof<br />

29.2. Sulaiman Lingen, Centralkino<br />

1.3. Dieter Nuhr Lingen, Emsland-<br />

Arena<br />

1.3. Die Heinz Erhardt Revue OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

3.3. Vollplaybacktheater BI,<br />

Stadthalle<br />

4.3. Die Udo Jürgens Story OS,<br />

Rosenhof<br />

5.3. Dave Davis OS, Haus der<br />

Jugend<br />

6.3. Fips Asmussen OS, Rosenhof<br />

7.3. Atze Schröder Lingen, Emsland-<br />

Arena<br />

<strong>11</strong>.3. Ines Anioli OS, OsnabrückHalle<br />

12.3. Sven Bensmann OS, Rosenhof<br />

12.3. Siegfried & Joy OS, Lagerhalle<br />

15.3. Markus Krebs MS, MCC Halle<br />

Münsterland<br />

16.3. Falco - Das Musical OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

20.3. Der Postillon OS, Rosenhof<br />

21.3. Atze Schröder BI, Seidensticker<br />

Halle<br />

21.3. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1<br />

24.3. Havana Nights OS, Osnabrück-<br />

Halle<br />

26.3. Martin Rütter BI, Seidensticker<br />

Halle<br />

26.3. Tina - The Rock Legend OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

26.3. Dr. Eckhart von Hirschahausen<br />

Lingen, EmslandArena<br />

27.3. Caveman OS, Rosenhof<br />

27.3. Lord of the Dance Lingen,<br />

EmslandArena<br />

27.3. The Music of Harry Potter OS,<br />

Osnabrückhalle<br />

31.3. Lord of the Dance MS, MCC Halle<br />

Münsterland<br />

3.4. Luke Mockridge Gütersloh,<br />

Stadthalle<br />

17.4. The Bar at Buena Vista BI,<br />

Stadthalle<br />

21.4. Beat it! BI, Stadthalle<br />

22.4. Beat It! OS, OsnabrückHalle<br />

23.4. Herbert Knebels Affentheater<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

26.4. Oliver Pocher OS, Rosenhof<br />

28.4. Simply the Best - Die Tina Turner<br />

Story Lingen, EmslandArena<br />

7.5. Gerburg Jahnke OS, Osnabrück-<br />

Halle<br />

9.5. Jürgen Becker MS, Hörsaal I<br />

13.5. Mario Barth MS, MCC Halle<br />

Münsterland<br />

16.5. Olaf Schubert Ibbenbüren,<br />

Bürgerhaus<br />

22.5. Steffen Henssler BI, Stadthalle<br />

24.5. Alain Frei OS, OsnabrückHalle<br />

4.9. Bodo Wartke OS, OsnabrückHalle<br />

17.9. RebellComedy MS, MCC Halle<br />

Münsterland<br />

3.10. Willy Astor Melle, Theater<br />

3.10. Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle<br />

10.10. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle<br />

31.10. Andrea Bongers OS, Lagerhalle<br />

31.10. Bülent Ceylan OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

5.<strong>11</strong>. Johann König OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

6.<strong>11</strong>. Tahnee OS, OsnabrückHalle<br />

14.<strong>11</strong>. Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle<br />

20.<strong>11</strong>. Katie Freudenschuss OS,<br />

Lagerhalle<br />

22.<strong>11</strong>. Ingo Appelt OS, Rosenhof<br />

4.12. Torsten Sträter Lingen,<br />

EmslandArena<br />

LESUNGEN<br />

2.12. Tobias Blumenberg OS,<br />

BlueNote<br />

2020<br />

13.1. Deniz Utlu OS, BlueNote<br />

17.1. Wladimir Kaminer BI,<br />

Lokschuppen<br />

28.1. Michael Kopatz OS, BlueNote<br />

18.2. Franca Parianen OS, BlueNote<br />

KONZERTE<br />

1.12. Hannah & Falco OS,<br />

Shock Records & Coffee<br />

1.12. Flesh Crawl OS, Bastard Club<br />

3.12. Rikas MS, Gleis 22<br />

4.12. Perfect OS, Rosenhof<br />

4.12. Rikas BI, Movie<br />

4.12. Nagelritz BI, Heimat+Hafen<br />

4.12. Philipp Poisel BI, Lokschuppen<br />

5.12. Bausa BI, Lokschuppen<br />

5.12. Die Höchste Eisenbahn MS,<br />

Sputnikhalle<br />

5.12. Todd Wolfe & Carla Olsen Hagen,<br />

Stock<br />

6.12. The New Roses OS, Rosenhof<br />

6.12. Danny Weiss & Das Gespann<br />

OS, Westwerk<br />

6.12. WDR Bigband Minden,<br />

Jazz Club<br />

6.12. Rock in der Region - Finale<br />

OS, Haus der Jugend<br />

7.12. Götz Alsmann MS, MCC Halle<br />

Münsterland<br />

7.12. Waving the Guns OS,<br />

Bastard Club<br />

7.12. Tua BI, Movie<br />

7.12. Metal Christmas BI, Forum<br />

7.12. Afrob OS, Brücks<br />

7.12. Hanny Hill & Blue Night<br />

Hasbergen, Töpferei Niehenke<br />

7.12. The Allan Harris Band Minden,<br />

Jazz Club<br />

7.12. Helene Blum & Harald Haugaard<br />

Quintett OS, Lutherhaus<br />

8.12. Söhne Hamburgs OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

9.12. Teesy BI, Movie<br />

12.12. Impala Ray OS, Bastard Club<br />

13.12. TV Noir-Konzert BI, Movie<br />

13.12. Leoniden MS, Skaters Palace<br />

13.12. Stoppok OS, Rosenhof<br />

13.12. Fat Cat Minden, Jazz Club<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 59


vorschau<br />

FOTO: JOSEPH BRANSTON<br />

14.12. Reverend Hardy Hardon &<br />

The Church of Elvis OS, Rosenhof<br />

14.12. Weihnukka OS, Felix-Nussbaum-<br />

Haus<br />

14.12. Pottbäckers Hasbergen,<br />

Töpferei Niehenke<br />

14.12. Gregor Meyle Rheine, Stadthalle<br />

14.12. Richie Arndt Minden, Jazz Club<br />

14.12. Peter Finger OS, BlueNote<br />

14.12. Subversive Brats, Scherben,<br />

Hansa Sisters OS, SubstAnZ<br />

14.12. The Iron Maidens OS,<br />

Bastard Club<br />

14.12. Zurück zu Hause Festival mit<br />

Casper, BI, Lokschuppen<br />

15.12. Alte Bekannte OS, Osnabrück-<br />

Halle<br />

15.12. Stoppok Gronau,<br />

Rock ‚n‘ Pop-Museum<br />

15.12. The Exploited OS, Bastard Club<br />

17.12. Godewind OS, OsnabrückHalle<br />

18.12. Booze & Glory OS, Bastard Club<br />

19.12. Thees Uhlmann BI, Lokschuppen<br />

19.12. Mickie Krause OS, Rosenhof<br />

20.12. Callejon BI, Forum<br />

20.12. Reis Against the Spülmachine<br />

MS, Sputnikhalle<br />

20.12. Demented are Go OS,<br />

Bastard Club<br />

20.12. Kaminmusik Hasbergen,<br />

Töpferei Niehenke<br />

21.12. Lady Crank OS, Bastard Club<br />

21.12. Cosmo Klein & The Campers<br />

Minden, Jazz Club<br />

22.12. Peter & The Test Tube Babies<br />

OS, Bastard Club<br />

22.12. Ombre di Luci OS, BlueNote<br />

26.12. Ski King & The Reverend Andrew<br />

James Gang OS, Bastard Club<br />

27.12. Remode OS, Lagerhalle<br />

28.12. Eisheilige Nacht mit Subway<br />

To Sally und Fiddler’s Green,<br />

BI, Lokschuppen<br />

28.12. North Alone OS, Bastard Club<br />

29.12. The Busters BI, Forum<br />

2020<br />

4.1. Götz Widmann MS, Sputnikhalle<br />

Hannah Williams<br />

and the Affirmations<br />

PVor zwei Jahren verwendete Jay Z den<br />

Hannah Williams-Song „Late Nights And<br />

Heartbreak“ auf seinem 4:44-Album. Seitdem<br />

ist die stimmstarke Sängerin aus Bristol<br />

nicht mehr nur bei Soul-Insidern ein Name.<br />

Zusammen mit ihrer fantastischen Band<br />

mischt sie klassischen Soul aus Stax-Zeiten<br />

mit Psychedelic Funk und modernen Beats.<br />

29.1.2020, Bielefeld, Forum<br />

FOTO: THOMAS WILLEMSEN<br />

Stoppok<br />

PSeine Solo-Konzerte sind stets ein Highlight.<br />

Mittlerweile kann Stefan Stoppok aus<br />

über 30 Alben seine Songs auswählen – jeder<br />

Auftritt ist daher ein ganz individueller<br />

Abend. Und wer etwas mehr Zeit mitbringt,<br />

kann vor dem Konzert noch einen Gang durch<br />

das lohnenswerte rock'n'popmuseum<br />

machen.<br />

15.12., Gronau, „Turbine Club“<br />

im rock'n'popmuseum<br />

4.1. TG Copperfield Hagen, Stock<br />

4.1. The Senior Allstars MS, Gleis 22<br />

5.1. Abba Gold OS, OsnabrückHalle<br />

10.1. Montreal OS, Lagerhalle<br />

14.1. The Best of Ennio Morricone<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

17.1. Klaus Hoffmann singt Brel<br />

OS, Theater am Domhof<br />

17.1. 13 Jahre Bastard Club mit<br />

Dampfmaschine & D’Angerous,<br />

OS, Bastard Club<br />

18.1. Slime OS, Bastard Club<br />

19.1. Pohlmann MS, Gleis 22<br />

20.1. Game of Thrones -<br />

The Concert Show BI,<br />

Stadthalle<br />

23.1. Frittenbude OS, Kleine Freiheit<br />

23.1. UK Subs BI, Forum<br />

24.1. Mark Gillespie’s Kings of Floyd<br />

OS, Lagerhalle<br />

24.1. Terry Hoax OS, Bastard Club<br />

25.1. Yesterday - The Beatles Show<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

25.1. Bosse Lingen, EmslandArena<br />

27.1. The Spirit of Freddie Mercury<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

29.1. Hannah Williams &<br />

The Affirmations BI, Forum<br />

30.1. Sternstunden der Filmmusik<br />

OS, OsnabrückHalle<br />

30.1. Wishbone Ash OS, Rosenhof<br />

31.1. Dota MS, Sputnikhalle<br />

31.1. Suchtpotenzial MS, Kap 8<br />

31.1. Ufo361 BI, Lokschuppen<br />

1.2. Coogans Bluff BI, Forum<br />

2.2. Bosse BI, Lokschuppen<br />

6.2. Doctor Krapula BI, Forum<br />

6.2. Jason Bartsch BI, Movie<br />

6.2. SDP Lingen, EmslandArena<br />

7.2. Die Amigos Lingen, Emsland-<br />

Arena<br />

7.2. Iron Savior OS, Bastard Club<br />

8.2. L’Aupair, Lilly Among Clouds<br />

MS, Gleis 22<br />

8.2. Engst OS, Bastard Club<br />

9.2. Die Feisten BI, Lokschuppen<br />

12.2. Christian Steiffen (- 15.2.)<br />

OS, Rosenhof<br />

12.2. Carvin Jones Hagen, Stock<br />

14.2. Stahlzeit Lingen, EmslandArena<br />

14.2. Nichts Support: Schöne Frau<br />

mit Geld OS, Westwerk<br />

14.2. Mothers Cake BI, Forum<br />

15.2. Antilopen Gang BI, Lokschuppen<br />

19.2. Che Sudaka BI, Forum<br />

20.2. Stahlzeit (+ 21.2.) OS, Rosenhof<br />

20.2. Game of Thrones - The Concert<br />

Show OS, OsnabrückHalle<br />

22.2. Stahlzeit BI, Lokschuppen<br />

25.2. Deichkind MS, MCC Halle<br />

Münsterland<br />

25.2. Lotte OS, Rosenhof<br />

26.2. Jeremias OS, Kleine Freiheit<br />

26.2. Rhapsody of Fire OS, Bastard Club<br />

27.2. Basta - In Farbe OS, Rosenhof<br />

29.2. Pyogenesis OS, Bastard Club<br />

3.3. Jools Holland special guests:<br />

Ruby Turner & KT Tunstall, OS,<br />

Rosenhof<br />

5.3. Kingsborough Hagen, Stock<br />

5.3. Disastar OS, Bastard Club<br />

6.3. Knorkator BI, Forum<br />

10.3. The 12 Tenors OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

12.3. Sarah Lesch BI, Forum<br />

12.3. Johannes Oerding Lingen,<br />

EmslandArena<br />

14.3. Simple Minds MS, MCC Halle<br />

15.3. Atrophy OS, Bastard Club<br />

19.3. Moritz Neumeier BI, Forum<br />

19.3. Harpyie OS, Bastard Club<br />

20.3. Nico Santos MS, Jovel<br />

23.3. Glenn Miller Orchestra OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

23.3. Estikay MS, Sputnikhalle<br />

25.3. Dana Fuchs BI, Forum<br />

25.3. Guana Batz OS, Bastard Club<br />

26.3. Chick Corea Trilogy Gronau,<br />

Bürgerhalle<br />

28.3. Juju OS, Hyde Park<br />

28.3. Max Giesinger OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

28.3. Bukahara BI, Forum<br />

28.3. Indecent Behavior OS,<br />

Bastard Club<br />

29.3. Simple Minds BI, Lokschuppen<br />

30.3. Max Giesinger BI, Lokschuppen<br />

31.3. The Australian Pink Floyd Show -<br />

The Best Side of the Moon<br />

BI, Stadthalle<br />

2.4. Das Lumpenpack BI, Forum<br />

2.4. Kai Havaii & Stefan Kleinkrieg<br />

BI, Heimat+Hafen<br />

4.4. Pothead BI, Forum<br />

12.4. Anvil OS, Bastard Club<br />

8.5. Dieter Thomas Kuhn (+ 9.5.)<br />

BI, Lokschuppen<br />

16.5. Flor de Toloache (+ 17.5.)<br />

Hasbergen, Töpferei Niehenke<br />

19.6. Die Fantastischen Vier<br />

Meppen, Hänsch-Arena<br />

20.6. Emsland Open Air mit Sarah<br />

Connor und Max Giesinger,<br />

Meppen, Hänsch-Arena<br />

29.8. Schlossgarten Open Air mit<br />

Clueso, Bosse u. a., Osnabrück,<br />

Schlossgarten<br />

10.10. Sarah Lesch OS, Lagerhalle<br />

16.10. Götz Alsmann OS,<br />

OsnabrückHalle<br />

2.12. Zucchero Fornaciari Lingen,<br />

EmslandArena<br />

Beat it!<br />

PDie Show über den King of Pop ist ein<br />

spektakuläres Show-Erlebnis mit allen großen<br />

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über „Bad“ bis „Heal The World“. Top<br />

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Darstellern wecken die Erinnerungen an einen<br />

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16.2.2020, Lingen, EmslandArena<br />

21.4., Bielefeld, Stadthalle<br />

22.4., OsnabrückHalle<br />

60 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


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Behörden, Dritten oder auch der Presse.<br />

www.whistleblowerinfo.de, www.whistle -<br />

blower-net.de, www.wikileaks.de, www.transparency.de<br />

u.a.<br />

ADie offene Frauen-Gruppe 45+ trifft sich am<br />

1. Donnerstag, 16.30–18.30 Uhr im Grünen Jäger,<br />

Raum Klause, An der Katharinenkirche 1 in<br />

OS. Wir unterhalten uns u.a. über wechselnde<br />

Themen und freuen uns über weitere diskussionsfreudige<br />

Interessierte. Kontakt: Ayse Önel-<br />

Naundorf, Tel. 6004376. E-Mail: naundorf@<br />

osnanet.de<br />

AZahlreiche Unterschriften sind kürzlich bei<br />

der Info-Aktion des gemeinnützigen Vereins<br />

„Osnabrücker Baumschutz e.V.“ gesammelt<br />

worden. „Durch unsere Petition wollen wir die<br />

Stadt Osnabrück auffordern, wirksame Maßnahmen<br />

gegen willkürliche Baumfällungen vorzunehmen.<br />

Und das geht am besten mit einer<br />

Baumschutz-Satzung“, so das Vorstandsmitglied<br />

Tobias Demircioglu. Die Petition „Baumschutz-Satzung<br />

für die Stadt Osnabrück“ gibt<br />

es auch online unter: www.change.org. Weitere<br />

Infos und die Bestellung der Unterschriftenlisten<br />

bei Tobias Demircioglu, Tel. 05401/ 364216<br />

oder per Mail: tobias.demircioglu@ ok.de<br />

ABaumkalender 2020 erhältlich. Der Verein<br />

„Osnabrücker Baumschutz Stadt- und Landkreis<br />

Osnabrück“ hat seinen neuen Baum -<br />

kalender für das nächste Jahr fertiggestellt.<br />

Der Baumkalender 2020 in der Tischgröße DIN<br />

A4 kann ab sofort bestellt werden zum Stückpreis<br />

von 12 €. Der Verein setzt sich für den<br />

Schutz und Erhalt von Bäumen in Stadt- und<br />

Landkreis Osnabrück ein. Bestellungen und<br />

weitere Infos bei Tobias Demircioglu, Tel.<br />

05401/364216 oder per Mail: tobias.demircioglu@ok.de.<br />

ANeugierig auf unser Ehrenamt? Dann engagieren<br />

Sie sich bei der TelefonSeelsorge<br />

Osnabrück. Informationen zu Ausbildungs -<br />

kursen und Mitarbeit erhalten Sie unter:<br />

telefonseelsorge@diakonie-os.de oder Tel.<br />

0541/260105<br />

Musikermarkt<br />

ABiete Klavier-/Saxohonunterricht für Kinder/Jugendliche/Erwachsene.<br />

Infos unter<br />

www.klavierunterricht-osnabrueck-rust.de,<br />

0163/1586442 oder carstenrust1@gmx.de<br />

bei Carsten Rust<br />

ASchlagzeuger gesucht! Neil-Young-Coverband<br />

aus Osnabrück sucht Verstärkung. Kontaktaufnahme<br />

per Email unter: neilcover@<br />

web.de<br />

APop-Chor in Osnabrück (Neugründung Jan<br />

<strong>2019</strong>) sucht noch Verstärkung in allen Stimmen!<br />

Wenn Du Lust hast unter professioneller Leitung<br />

zu singen und schon etwas Erfahrung mitbringst,<br />

melde dich! Proben Mittwoch. Nähere<br />

Infos unter popchor.osnabrueck@die-optimisten.net<br />

Workshop<br />

AThetaHealing © Basis DNA Seminar vom<br />

13.12.-15.12.<strong>2019</strong> in Ostercappeln. Was wäre,<br />

wenn Du so leben könntest, wie Du es in<br />

Deinem Herzen fühlst? Weitere Infos unter<br />

www.andrea-braam.de oder 0173/7382247,<br />

a.braam@online.de<br />

AZeitgenössischer Tanz – neue Kurse! Kostenlos<br />

schnuppern! „Dance your female“ –<br />

das sanfte Workout für Frauen: Di 10:00-<strong>11</strong>:30<br />

Uhr. Improvisation/Choreografie: Di 18:30-<br />

20:00 Uhr. Kursblock: 5.<strong>11</strong>.-17.12.. Je Kurs 7<br />

Termine 100 €/erm. 80 €. Wassermannstr. 31,<br />

49074 Osnabrück. Info/Anmeldung: valen -<br />

tina-lucia.de; info@valentina-lucia.de<br />

AVater Sonne – Mutter Erde. Eine Einführung<br />

in die Weltsicht der Native Americans.<br />

Dienstag den 29. Oktober um 19.30 Uhr im<br />

Erweiterungsgebäude der Universität Osnabrück,<br />

Seminarstr. 20, Raum EW 15/133. Ein<br />

Vortrag der Initiative NAS (Native American<br />

Studies). Referent: Dr. Marco Briese. yumenoshima@<br />

gmx.de<br />

ASystemische Aufstellung, Familienaufstellung.<br />

31. Januar 2020, 19:00 Uhr, ca. 2,5<br />

Stunden. Hügelstr. 65, 49088 Osnabrück.<br />

Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022, info@praxis-karin-simon.de<br />

AZusammenspiel: Tanz, Bewegung, Gespräch,<br />

Beratung. 29. November <strong>2019</strong>,<br />

19:00 Uhr, ca. 2,5 Stunden. Hügelstr. 65,<br />

49088 Osnabrück. Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022,<br />

info@ praxis-karin-simon.de<br />

AEine Schildkröte kann dir mehr erzählen<br />

als ein Hase. „So bin ich stark wie ein Fels in<br />

der Brandung“. Seminar zur persönlichen<br />

Resilienz mit 10 Übungen zum hautnahen<br />

Erleben an 8 Abenden. Pflege des persön -<br />

lichen Energiehaushaltes. Raus aus dem<br />

Hamsterrad. Beginn: 17. Januar 2020, 19:00<br />

Uhr, ca. 2,5 Stunden, Folgetermine in Absprache.<br />

Als Gruppenarbeit oder in Einzelsitzungen<br />

buchbar. Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022,<br />

info@praxis-karin-simon.de<br />

AVom Labyrinth in meinem Leben zur Sinnfindung.<br />

Mit dem umfassenden Blick auf<br />

meine Biografie kann ich mein Leben gestalten.<br />

Seminar zum Erkennen, zum Erfahrungen<br />

sammeln und zum Umsetzen konstruktiver<br />

Veränderungsimpulse mithilfe bildhafter<br />

Gestaltung, künstlerischer, theoretischer<br />

und praktischer Elemente aus der Biografiearbeit<br />

und der Biografieberatung. Beginn:<br />

7. Februar 2020, 19:00 Uhr, ca. 2,5 Stunden,<br />

Folgetermine in Absprache. Als Gruppen -<br />

arbeit oder in Einzelsitzungen buchbar.<br />

Tel. 0541/9<strong>11</strong>88022, info@praxis-karin-simon.de<br />

AShiatsu lernen – bewusst leben. Lerne die<br />

Kunst der achtsamen Berührung und finde<br />

einen Weg in die Balance. Shiatsu schult die<br />

Selbstwahrnehmung und bringt die Energie<br />

in Fluss. Das spürst Du bei Dir und bei den<br />

Menschen, die Du mit Shiatsu behandelst.<br />

SHIATSU EINFÜHUNG und das Element<br />

Metall am 23. und 24.<strong>11</strong>.2O19, Infos:<br />

KLEINANZEIGEN<br />

ONLINE<br />

AUFGEBEN:<br />

www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />

Kleinanzeigenschluß<br />

für Dezember <strong>2019</strong>:<br />

Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong><br />

www.kicollege.de Anmeldung:cordula.<br />

toepfer@kicollege.de, Tel. 0541/9<strong>11</strong>6018<br />

Jobs<br />

ADas Bistro de la Cameleer (Falafel) sucht<br />

freundliche Verstärkung für Stand auf dem<br />

OS-Weihnachtsmarkt (25.<strong>11</strong>.-22.12.<strong>2019</strong>).<br />

bistro.de.la.cameleer@gmail.com<br />

ADas Bistro de la Cameleer in der OS-<br />

Altstadt sucht eine freundliche Teilzeitkraft.<br />

Tel. 0541/7120485<br />

Reiselust<br />

AIm Einfachen offenbart sich das Wesen.<br />

Wüstenwanderung in der Sahara, optional<br />

mit Radtour durch Tunesien. 2. bis 9.März<br />

2O2O. Infos auch zu anderen Wanderungen<br />

in der Provinz, in den Bergen und als Abenteuer<br />

Deutschland unter www.cordula-toepfer.de,<br />

Tel. 0541/9<strong>11</strong>6018, shiatsu@cordulatoepfer.de<br />

Suche Wohnen<br />

AHallo! Wir sind Aaron (28), Valentina (26),<br />

Martha (1) und suchen 3 ZKB mit Balkon<br />

und/oder Garten für max. 650 € Warmmiete.<br />

Berufl. Tänzerin/Tanzlehrerin u. Graphiker/Media-<br />

and Interaction-Designer im Studium, sind<br />

wir kreative, aufgeschlossene Menschen, die<br />

ein gemütliches Zuhause für unsere kleine<br />

Familie suchen. Wir würden uns sehr über Antwort<br />

freuen! Tel. 0176/84664929, valentina-lucia@<br />

gmx.de<br />

Mann sucht Frau<br />

AHi Du ! Magst Du dich auch gerne wieder<br />

neu verlieben? Bist Du w., ab 45 und offen für<br />

etwas Neues? Bist Du genauso gerne unterwegs<br />

wie Du auch einen ruhigenAbend daheim<br />

verbringen magst? Wenn Du zuverlässig bist,<br />

gerne verreist und umgänglich bist, dann melde<br />

Dich doch einfach mal bei mir. Zu verlieren<br />

gibt es doch nichts! wosteckstdudenn@web.de<br />

AM, ü50ig, humorvoll, 189 sportl. u. schlank<br />

mit Sinn für Musik, Kunst u. Kultur, berufl. engagiert,<br />

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ist u. Lust hat auf eine lebendige Beziehung<br />

mit Leichtigkeit und Tiefsinn. Freue mich über<br />

Zuschriften mit Bild. azuro251@gmx.de<br />

Frau sucht Mann<br />

ASie 41, lebhaft (nicht still), normale Figur<br />

(nicht dick), brünett (nicht blond), Hundebesitzerin,<br />

gern draußen (aber auch mal auf dem<br />

Sofa), sucht aktiven (nicht passiven), humorvollen<br />

(also lachenden) Mann (nicht Frau) für eine<br />

gemeinsame Zukunft (langfristig). sonnenschein_os@web.de<br />

<strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong> 61


klick<br />

Wann: 18.10.<strong>2019</strong> Wo: Lagerhalle, auf dem Osnabrücker Filmfest Was geht ab: „Anote’s Ark“, eine Insel droht<br />

vom Ozean verschluckt zu werden Wir wollen wissen: Wenn Osnabrück vom steigenden Meeresspiegel überschwemmt<br />

werden würde, was würdest Du am meisten vermissen?<br />

TEXT | FOTOS LENA DUVENDACK<br />

Die Altstadt, die ist so wunderbar<br />

klein und gemütlich.<br />

Im Sommer im Schlossgarten<br />

chillen, das ist für mich echt was<br />

Besonderes hier.<br />

Die Osnabrücker Hochschule, die<br />

gibt uns wirklich wahnsinnig viele<br />

Möglichkeiten.<br />

Den Pappelsee, das ist der perfekte<br />

Rückzugsort um die Ecke.<br />

Der Zusammenhalt und das<br />

Zwischenmenschliche macht die<br />

Stadt für mich sehr wertvoll.<br />

Die Lage, weil man schnell im Grünen<br />

ist, und die Größe der Stadt,<br />

sie ist klein aber doch groß genug.<br />

Das Felix-Nussbaum-Haus, das<br />

ist für mich so schon ziemlich<br />

einzigartig.<br />

Die Stadt würde mir nicht fehlen,<br />

aber die Menschen hier sehr.<br />

Das Filmfest, das gibt’s auf diese<br />

Art bestimmt kein zweites Mal.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>STADTBLATT</strong><br />

osnabrück<br />

erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH<br />

Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück<br />

Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735<br />

E-Mail:<br />

redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de<br />

office@stadtblatt-osnabrueck.de<br />

kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de<br />

werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de<br />

HERAUSGEBER:<br />

bvw verlag GmbH<br />

REDAKTION:<br />

Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung),<br />

Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann,<br />

Roger Witte<br />

PROGRAMMREDAKTION:<br />

Frederik Kathmann<br />

AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE:<br />

Nina Bartholomaeus, Katja Brunkhorst, Ada Dorian,<br />

Lena Duvendack, Bobby Fischer, Ralf Gotthardt,<br />

Maike Gröneweg, Hannah-Sophie Hildebrandt,<br />

Hedda Horch, Harald Keller, Catharina Kronisch,<br />

Frank Jürgens, Anne Lang, Christian Lukas,<br />

Anja Mehrmann, Anna Meinke, Nancy Plaßmann,<br />

Malte Schipper, George Webber, Thomas Wübker,<br />

John Rebellius, Julian Khodadadegan<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt<br />

die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise,<br />

nur nach Absprache mit dem Verlag.<br />

GESTALTUNG:<br />

Roger Witte, Anja Schulze,<br />

Sabrina Küster<br />

ANZEIGEN REGIONAL:<br />

Burkhard Müller<br />

es gilt die Anzeigenpreisliste <strong>2019</strong><br />

ANZEIGEN ÜBERREGIONAL:<br />

Vermarktungsgesellschaft mbH i. G.<br />

Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt<br />

Tel. 069 979517-10, www.citymags.de<br />

VERTRIEB:<br />

Presseservice Nord, GmbH & Co. KG, Bremen.<br />

Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und<br />

Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet<br />

DRUCK:<br />

Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück<br />

intern & interna<br />

literatur übersetzen. Das ist ja eine Tätigkeit, die oft<br />

ziemlich tief unter dem Radar verläuft. Die Namen<br />

der Autoren kennt man, die Namen der Übersetzer eher<br />

nicht, bis auf Ausnahmen natürlich. Anja Mehrmann ist eine<br />

von denen, deren Namen man eher nicht kennt. Sie übersetzt<br />

aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.<br />

Und am 14. November gewährt sie in im Ledenhof in einer<br />

„Offenen Übersetzerwerkstatt“ Einblicke in ihre Arbeit –<br />

am Beispiel des Romans „Der Postbote von Girifalco“<br />

von Domenico Dara. Und Anja Mehrmann übersetzt nicht<br />

nur Literatur, sie rezensiert sie auch. Kleine Kostprobe?<br />

Unter „Media“ in dieser Ausgabe des <strong>STADTBLATT</strong>, auf<br />

Seite 40.<br />

und jetzt zu Facebook, denn da ist das <strong>STADTBLATT</strong><br />

natürlich auch vertreten. Fast ganz obenan steht da<br />

etwas, das klingt vielleicht ein bisschen kryptisch, auf den<br />

ersten Blick: „Liebe <strong>STADTBLATT</strong>-Leserinnen und Leser, der<br />

Post zur ,AfD Wahlwerbung‘ wurde von uns gelöscht.“ Aber<br />

die Botschaft ist deutlich: Wir lassen uns nicht für AfD-Propaganda<br />

missbrauchen. An alle Blau-Rechten da draußen<br />

(und an alle anderen Rechten natürlich auch): Spart euch die<br />

Mühe! Sobald wirs bemerken, ist das Zeug weg!<br />

zum Abschluß ein Nachtrag zur Titelgeschichte. Wir<br />

hatten sie eigentlich schon für letzten Monat vorgesehen,<br />

aber manchmal muss man eben ein bisschen Geduld<br />

haben – durch Geduld werden Dinge ja oft auch besser. Natürlich<br />

hätten wir noch viel mehr Kandidatinnen gehabt: Jana<br />

Fischer etwa, Direktorin im AMEOS Klinikum. Oder Dr. Vera<br />

Hierholzer, die neue Leiterin des Museums Industriekultur.<br />

Oder Anna Jehle und Juliane Schickedanz, die ab Januar<br />

2020 Direktorinnen der Kunsthalle Osnabrück sind. Aber so<br />

ist unsere Mischung auch ganz gut, oder?<br />

Das <strong>STADTBLATT</strong> erscheint monatlich.<br />

Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm<br />

und private Kleinanzeigen sind kostenlos.<br />

Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht<br />

ge geben werden. Für unverlangt eingesendete<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Garantie<br />

übernommen.<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

IBAN DE18 2659 0025 03<strong>11</strong> 3760 00<br />

Volksbank Osnabrück<br />

ABO:<br />

Preis des Einzelheftes 2,00 €<br />

im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- €<br />

Studentenabo 17,- €<br />

zu überweisen auf das Konto<br />

IBAN DE88 2659 0025 03<strong>11</strong> 3760 01<br />

bei der Volksbank Osnabrück<br />

Das DEZEMBER <strong>STADTBLATT</strong> erscheint<br />

am Mi., den 27.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss Di. 12.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong><br />

62 <strong>STADTBLATT</strong> <strong>11</strong>.<strong>2019</strong>


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