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Merkheft 346

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Kurt Tucholsky. „Vorn die Ostsee, hinten<br />

die Friedrichstraße“. Ein Lesebuch. Seine<br />

schönsten Texte von „Mutterns Hände“<br />

bis „Sonntags im Bett“, von „Kreuzworträtsel<br />

mit Gewalt“ bis „Saisonbeginn an der Ostsee“.<br />

10 × 15 cm, 100<br />

Seiten, fester Einband.<br />

8 € Nr. 1113 372<br />

NEU<br />

Klaus Mann. Symphonie<br />

Pathétique.<br />

Ein Tschaikowsky-Roman.<br />

Eines<br />

der wichtigsten Werke Klaus Manns in neuer<br />

Aufmachung. Wegen seiner homosexuellen<br />

Neigungen war Tschaikowsky zeitlebens zum<br />

Außenseiter verdammt. 11 × 19 cm, 416 Seiten,<br />

Broschur. 14 € Nr. 1112 767<br />

Die Zeit ist kaputt. Die Lebensgeschichte<br />

des Erich Kästner. Von Klaus Kordon. Obwohl<br />

die Nazis seine Bücher verbrannten, blieb er<br />

in Deutschland, mischte sich ein und ergriff<br />

politisch und literarisch Partei. (Ab 14 Jahren.)<br />

315 S., mit 18 s/w-Bildern,<br />

Broschur. 9,95 €<br />

Nr. 1118 919<br />

Erich Kästner. Das<br />

Blaue Buch. Geheimes<br />

Kriegstagebuch<br />

1941 –1945. Nachdem Erich Kästner 1933 von<br />

den Nazis als Autor verboten worden war, entschloss<br />

er sich, ein geheimes Tagebuch zu führen.<br />

Von 1941 bis zum Kriegsende schrieb er auf,<br />

was sich an der Front und in Berlin ereignete.<br />

16 × 23 cm, 432 S., Leinen. 32 € Nr. 1042 912<br />

Wem gehört Kafka?<br />

Kafkas letzter Prozess. Der berühmteste<br />

Koffer der Literaturgeschichte<br />

hätte es beinahe nicht geschafft. Max<br />

Brod hatte ihn bei sich, als er 1939 mit<br />

dem letzten Zug von Prag nach Palästina<br />

floh. Im Koffer: Manuskripte, Notate,<br />

Kritzeleien von Kafka. So romanhaft,<br />

wie diese Geschichte beginnt, geht sie<br />

Jahrzehnte später auch weiter – als veritabler<br />

Gerichtskrimi, der erst 2016 abgeschlossen<br />

wurde. Benjamin Balint erzählt<br />

diese filmreife Geschichte. 336 S.,<br />

Halbleinen. 25 € Nr. 1150 880<br />

Franz Kafka. Ein Käfig ging einen Vogel<br />

suchen. Komisches und Groteskes. Seit je<br />

hat Klaus Wagenbach die These vom „dunklen<br />

Kafka“ geärgert. Es sind die Verkehrung ins<br />

Paradoxe und der hintergründige Humor, die<br />

ihn an Kafkas Texten faszinieren. 144 S., fester<br />

Einband, Leinen. Wagenbach. 18 € Nr. 1081 802<br />

Kafkas elektrische Straßenbahn. Wie die<br />

„Verwandlung“ verwandelt wurde. Ein philologischer<br />

Krimi.<br />

Als Adriano Sofri<br />

Kafkas Erzählung<br />

„Die Verwandlung“<br />

in einer zweisprachigen<br />

Ausgabe liest, bemerkt er in der<br />

italienischen Version einen Fehler. Die<br />

erfahrene Übersetzerin hat die „Straßenlampen“<br />

des Originals mit „Straßenbahn“<br />

übertragen. Sofri findet bei Übersetzungen<br />

in unterschiedlichste Sprachen dasselbe<br />

Phänomen. Sein detektivischer Spürsinn<br />

ist geweckt … 160 S., Broschur. Wagenbach.<br />

20 € Nr. 1155 911<br />

Simplicissimus 1890–1930. Die satirische Wochenzeitschrift. Ende<br />

des 19. Jahrhunderts gründete Albert Langen den Simplicissimus. Die<br />

politisch-satirische Wochenschrift zielte auf die wilhelminische Politik,<br />

die bürgerliche Moral und die Kirchen. Schon<br />

bald wurde der Simplicissimus ein Forum für<br />

die künstlerische und literarische Avantgarde<br />

seiner Zeit. Legendär sind die Zeichnungen<br />

von Thomas Theodor Heine, der sich als ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschrift schnell zu<br />

einem der führenden Karikaturisten Europas<br />

entwickelte. Dieser hochwertige, sachkundig<br />

kommentierte Reprint versammelt die wichtigsten<br />

Karikaturen der Jahre 1896 bis 1930.<br />

Ein Höhepunkt politischer Satire in Deutschland.<br />

19 × 27 cm, 300 Seiten, 225 Bilder, fester<br />

Einband. 68 € Nr. 1084 852<br />

Telefon (030) 469 06 20 | Fax (030) 465 10 03<br />

NEU! auf<br />

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