Schule? Ja bitte! - Schulpsychologie
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Wie man mit dem Diagnosequadrat umgeht<br />
Zeichen Sie ein Viereck und schreiben Sie zu jeweils einer Viereckseite<br />
das Zeichen G (geistig) bzw. P (persönlich) bzw. K (körperlich) bzw. M<br />
(methodisch).<br />
Fragen Sie dann systematisch nach den möglichen<br />
Störungsursachen: z.B.<br />
■ Gibt es Begabungsprobleme? (G)<br />
■ Sind persönliche Konflikte vorhanden? (P)<br />
■ Wird das Kind oft schwindlig? Müde? (K)<br />
■ Kann es nicht richtig lernen? (M)<br />
usw.<br />
■ Was kommt von „innen“ und was von „außen“?<br />
(Persönliche, endogene, neurotische und soziale, exogene, systematische<br />
Faktoren) Liegen sie erst kurz oder schon länger zurück? (Akute<br />
und chronische Probleme)<br />
Sie können die problematische(n) Seite(n) durch dickere Linien kennzeichnen<br />
und die möglichen Auswirkungen durch Pfeile angeben:<br />
M<br />
K > P G M<br />
G<br />
z.B.: Eine organisch bedingte<br />
Teilleistungsschwäche führt zu<br />
Minderwertigkeitsproblemen.<br />
K<br />
P<br />
><br />
z.B.: Kontaktschwierigkeiten<br />
lenken beim Lernen ab<br />
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