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Schule? Ja bitte! - Schulpsychologie

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> Wie kann man Hemmungen gegen das Lernen abbauen?<br />

Zunächst muss man überprüfen, ob zu große Erwartungen bestehen<br />

(z. B. niemals Fehler machen, nur lauter „Sehr gut“ im Zeugnis, alles<br />

muss ganz leicht von der Hand gehen usw.). Solche illusionären Erwartungen<br />

führen nur zu Enttäuschungen, aber auch ein „Zweckpessimismus“<br />

ist nicht anzuraten. Ist man nämlich überwiegend negativ eingestellt,<br />

dann verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven<br />

Leistung. Man muss grundsätzlich an den Erfolg glauben können, wenn<br />

man seine Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzt. Manchmal entmutigt<br />

auch ein „Riesengebirge“ an Lernstoff, das sich nach und nach aufgehäuft<br />

hat (vor allem, wenn man bis dahin „unerlaubte Schulferien“<br />

gemacht hat); hier hilft nur die Taktik „Schritt für Schritt“, man wird<br />

jene Lernstoffteile auswählen, die am wichtigsten sind, um die man<br />

sich am meisten kümmern muss. Lernhemmungen können auch in<br />

inneren Konflikten begründet sein oder in Erschöpfung und Müdigkeit.<br />

In diesen Fällen muss das, was belastet, geregelt und gelöst werden<br />

bzw. eine Erholung und ein Energieaufbau ermöglicht werden.<br />

Schülersprüche<br />

Latein ist die späte Rache der Römer an den Germanen!<br />

<strong>Schule</strong> ist ALLES, doch um ALLES kann man sich leider<br />

nicht kümmern!<br />

Ein Schüler ohne <strong>Schule</strong> ist wie ein Fisch ohne Fahrrad!<br />

Wissensdurst ist die flüssige Form von Bildungshunger!

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