STADTBLATT_2019_08
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<strong>STADTBLATT</strong><br />
Nr. 487<br />
8/<strong>2019</strong><br />
€ 2,00<br />
4 195462 102006 <strong>08</strong><br />
osnabrück www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />
Amphetamin, Ritalin,<br />
Crystal Meth ...<br />
Suchtberaterin Marina Wawilkin<br />
über Mischkonsum<br />
WERWOWAS<br />
DAS MONATS-PROGRAMM<br />
DER UMFANGREICHE<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
FÜR DIE REGION OSNABRÜCK<br />
Ein Händchen für Oasen<br />
Ein Besuch bei den<br />
IKEA-Einrichterinnen<br />
Fels im Flachland<br />
Kletterabenteuer in der<br />
„Osnabrücker Wand“<br />
<strong>STADTBLATT</strong>X<br />
osnabrück August <strong>2019</strong><br />
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Saisonstart für den VfL Osnabrück<br />
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august <strong>2019</strong><br />
trend. Berenike Seeberg-Elverfeldt, New Business<br />
Managerin der Stadtwerke: „Privat genieße ich es,<br />
abzuschalten und offline zu sein.“ Seite 5<br />
tragik. Marina Wawilkin, Caritas-Fachambulanz Suchtprävention<br />
und Rehabilitation: „Rauschmittelsucht ist<br />
eine Krankheit wie jede andere auch!“ Seite 10<br />
trittsicherheit. Kletterführer Olli Kronwald über die<br />
Osnabrücker Wand: „Ein ideales Gelände mit verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden und Routen.“ Seite 19<br />
FOTO: TOBIAS SCHWERTMANN<br />
FOTO: KATJA SÄMANN<br />
FOTO: REBECCA BRASSE<br />
FOTO: ANNE LANG<br />
tore. Ab jetzt 2. Liga! Es ist soweit, unser Lieblingsverein<br />
muss auf den Platz. Gelingt dem VfL der große Kick?<br />
Unser Pocketheft <strong>STADTBLATT</strong> + gibt Antworten.<br />
titel. Bota Baibolova liebt den Wald. „Manchmal fühle<br />
ich mich wie Schneewittchen. Statt mit Vögeln und<br />
Rehen mit Schmetterlingen und Bienen.“ Seite 12<br />
transfer. Saša Stanišić liest. Littera-Veranstalter Lennart<br />
Neuffer: „Er ist ein kluger Kopf. Spricht viele Dinge aus,<br />
mit denen viele was anfangen können.“ Seite 33<br />
TITELFOTO: REBECCA BRASSE<br />
4 leute<br />
Laura Viktor, Dana Schulten und Jennifer Schietinger,<br />
IKEA-Inneneinrichterinnen<br />
Berenike Seeberg-Elverfeldt, New Business<br />
Mana gerin der Stadtwerke<br />
Michal Salej, Elektroingenier Erneuerbare Energien<br />
6 aufgefallen<br />
Gesprayte Geschichte. Fassadenkunst in der<br />
vorderen Wüste<br />
10 interview<br />
Kann jedem passieren. Marina Wawilkin, Caritas-<br />
Fachambulanz Suchtprävention und Rehabilitation<br />
über den Trend zum Mischkonsum.<br />
12 titel<br />
Waldverliebt. Osnabrücker erzählen, welch beson -<br />
dere Beziehung sie zum Wald haben.<br />
18 kulturnacht<br />
Der Geist der 70er. David Rauer und Joshua<br />
Sassmannshausen legen sich mit einem Fetisch<br />
der Deutschen an – dem Auto.<br />
19 ortstermin<br />
Besser nicht nach unten schauen. Ab in die Vertikale<br />
– Kletterführer Olli Kronwald zeigt, wie es geht.<br />
20 familiensache<br />
Gefährliche Wesen. Wenn Kids ihren Niedlichkeitsfaktor<br />
verlieren stehen Familien vor der Zerreiß -<br />
probe.<br />
21 umwelt<br />
Gutes Gewissen im Altbau. Familie Marinos baut eine<br />
Immobilie zum Ökohaus um.<br />
22 What’s up<br />
Gastro & Nightlife-News<br />
24 musik<br />
Weltenbummler. Das Stemweder Open Air ist eines<br />
der ältesten Umsonst-und-Draußen-Festivals.<br />
Nun folgt die 43. Ausgabe.<br />
30 nachtaktiv/events<br />
Abtanzen im August<br />
Adele vorm Vodafone-Shop. Das Osnabrücker<br />
Straßenmusikfestival „Die Goldene Säge“ wird 25.<br />
32 bühne<br />
Die Zukunft beginnt: Jetzt! Das Figurentheater hat<br />
sich zum Geburtstag neu erfunden.<br />
34 kunst<br />
Gemeinsam allein. Das Kulturgeschichtliche Museum<br />
zeigt den Hamburger Künstler Friedrich Einhoff<br />
36 kino<br />
Ein Traum von Hollywood. Tarantino lässt in „Once<br />
Upon a Time in ... Hollywood“ die 1969er Filmwelt<br />
aufleben.<br />
40 media<br />
CD’s, DVD’s, Bücher, Hörbücher, Spiele<br />
43 wer wo was<br />
Der Programmkalender. Osnabrück & Umland<br />
komplett auf einen Blick.<br />
Veranstaltungen und Termine vom 1.8.-31.8.<strong>2019</strong><br />
61 kleinanzeigen<br />
Die bunte Wiese der Leserwünsche<br />
62 klick<br />
Wann: 6. Juli <strong>2019</strong><br />
Wo: Auf dem Markt<br />
Was geht ab: Sommer- und Semesterferien<br />
Wir wollen wissen: Denkst du bei deiner Urlaubs -<br />
planung an den Klimawandel?<br />
intro<br />
Playlist für den Wald<br />
.Die Titelgeschichte in diesem Monat<br />
haben wir dem Wald gewidmet, momentan<br />
ein ganz großes Thema. Der Wald ist<br />
ein Ort, an dem die Seele auftanken kann. Der Wald<br />
spendet Energie, auch in Form von guter Luft für die<br />
Stadt. Der Wald hat immer auch schon Künstler – und<br />
Musiker inspiriert. Deshalb möchten wir hier eine<br />
Mini-Playlist als Einstimmung für den nächsten Waldbesuch<br />
empfehlen. 1. Wir gehen in den Wald. Das<br />
Kinderlied bringt es auf den Punkt: „Wir gehen in den<br />
Wald, in den Wald, wir gehen in den Wald. Wir freuen<br />
uns darauf, uns darauf, wir freuen uns darauf.“ 2. Guns<br />
N’Roses – Welcome To The Jungle. Für alle, die im<br />
Wald eher joggen und einen fetzigen Startkick suchen.<br />
3. Joni Mitchell – Big Yellow Taxi. Ein Song darüber,<br />
wie es ohne Wald und Natur wäre. 4. Dave Matthews<br />
Band – One Sweet World. Der US-Songwriter singt<br />
darüber, wie alles auf der Welt zusammen gehört.<br />
In diesem Sinne: Auf in den Wald, der gerade in<br />
Osnabrück so nah an der Stadt ist.<br />
Bis bald<br />
Mario Schwegmann<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 3
leute<br />
Macht Spaß<br />
3 Fragen an Jennifer Schietinger<br />
Was macht die IKEA-Ausstellung für Sie zu etwas<br />
Besonderem? Dass wir nicht nur dekorieren, sondern<br />
uns ganz genau überlegen, wer in dem Raum lebt.<br />
Wir erzählen Geschichten über die „Bewohner“ und<br />
sind per du mit ihnen.<br />
Was ist die größte Herausforderung an Ihrer Arbeit?<br />
Die größte Herausforderung ist, dem Kunden<br />
Lösungen anzubieten, die er auf den ersten, oder<br />
spätestens zweiten Blick als perfekte Lösung für sein<br />
eigenes Zuhause ansieht!<br />
Wie oft richten Sie Ihr Zuhause neu ein, und macht<br />
es da genauso viel Spaß? Das kommt gar nicht so<br />
häufig vor, wie man vielleicht denken mag. Und, ja,<br />
es macht genauso viel Spass. Allerdings kann ich da<br />
natürlich nicht mal eben aus der Markthalle Produkte<br />
holen, um Kombinationen zu testen. Und ich bin mit<br />
mir selbst noch kritischer.<br />
Laura Viktor, Jennifer Schietinger und Dana Schulten (v.l.): Machen Räume praktisch und gemütlich<br />
Sofort einziehen<br />
IKEAs Einrichtungsspezia -<br />
listinnen begegnet man beim<br />
Möbelkauf nur selten. Einen<br />
Nachmittag lang konnte sich<br />
eine kleine Besuchergruppe<br />
Geschichten erzählen lassen,<br />
die hinter den Rauminspira -<br />
tionen stecken.<br />
es gibt kaum etwas Schöneres<br />
als ein gemütliches Zuhause.<br />
Ein Rückzugsort, der<br />
das Heimkommen zur Erholung<br />
macht. Und genau das ist das Ziel<br />
der Inneneneinirchterinnen bei IKEA.<br />
Zimmer an Zimmer wollen sie in dem<br />
schwedischen Möbelhaus Muster-<br />
Wohlfühloasen kreieren, den Besucher<br />
zum Verweilen anregen und für<br />
neue Raum-Ideen inspirieren. Am<br />
letzten Juni-Samstag durfte eine<br />
kleine Gruppe von Besuchern hinter<br />
die Kulisse der Einrichtungsspezia -<br />
listinnen schauen, sich die Tipps und<br />
Tricks aus erster Hand erklären lassen.<br />
Und während der kleinen<br />
Tour hört man es<br />
immer wieder unter<br />
den Teilnehmenden<br />
raunen:<br />
„Hier würde ich<br />
sofort einziehen!“.<br />
Jennifer<br />
Schie tinger, die<br />
Abteilungsleiterin<br />
für In terior Design<br />
(IKEA-intern:<br />
Jenny) und ihre beiden<br />
Azubi-Mädels Laura Viktor<br />
und Dana Schulten scheinen<br />
also alles richtig zu machen. Die Möbel-Zusammenstellungen<br />
der Zimmer<br />
strahlen mit ihrer Gemütlichkeit einen<br />
Wohlfühlcharakter aus. Man bewegt<br />
Frühstück zu gewinnen!<br />
Bald eröffnet die neue Schlafzimmer-<br />
Abteilung bei IKEA Osnabrück. Aus diesem<br />
Anlass verlosen wir zwei exklusive Plätze für<br />
ein Frühstück im Bett am 16. August.<br />
Start ist um 9.30 Uhr, man darf in eins der<br />
neuen Betten hüpfen und dort zusammen mit<br />
anderen Kunden so lange und so viel frühstücken<br />
wie man mag. Wer das gewinnen möchte,<br />
schickt bitte eine Mail mit dem Stichwort<br />
„Frühstück“ bis spätestens 10.8. an<br />
redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
sich zwischen Hemnes-Kommode und<br />
Ektorp-Sofa wie zuhause und will am<br />
liebsten alles genauso mitnehmen.<br />
Die drei Einrichterinnen erzählen<br />
enthusiastisch,<br />
wie sie an neue Möbel-<br />
Kombinationen rangehen,<br />
wie sie sich<br />
zu jedem Zimmer<br />
eine bunte und<br />
lebhafte Geschichte<br />
ausdenken,<br />
für die sie<br />
oft selbst Sympathien<br />
ent wickeln:<br />
Hier wohnt Fred, der<br />
immer auf dem Sprung<br />
ist, wenig Platz und Geld<br />
hat, um seine Dinge sinn- und<br />
stilvoll zu verstauen. Und das hier ist<br />
das Wohnzimmer von Gerda, der Antiquitätensammlerin.<br />
Sie steht eher auf<br />
klassisch und traditionell.<br />
FOTO: ANNE LANG<br />
Das Ziel der Einrichterinnen: Die<br />
Kunden sollen sich mit der Wohnung<br />
identifizieren, sich wiedererkennen.<br />
So bieten sie Lösungen für Probleme,<br />
die regelmäßig von Kunden ange -<br />
sprochen werden.<br />
Wichtig ist, dass das Angebot vor<br />
allem auch lokale Trends in den<br />
Schweden-Stil integriert. In welcher<br />
Wohnsituation befindet sich der Osnabrücker<br />
‚Otto Normalbewohner‘? Wie<br />
viel Wohnfläche stehen ihm zur Verfügung,<br />
und wie ist sie klassischerweise<br />
geschnitten? Die Räume bieten sogar<br />
Inspirationen für die beliebte Hütte<br />
im Schrebergarten oder das kleine Wochenendhaus.<br />
Gekonnt spielen sie mit<br />
Höhen und Tiefen, machen kleine Räume<br />
groß und Dachschrägen zum Platzwunder.<br />
Kundenstrommessungen und<br />
Verkaufszahlen erzählen den Einrichtungsspezialisten<br />
später, wie erfolgreich<br />
ihr Innendesign war – wie verführerisch<br />
sie welche Produkte in Szene<br />
gesetzt haben.<br />
Den dreien scheint ihre Arbeit auf jeden<br />
Fall einen Haufen Spaß zu machen.<br />
Jennifer Schietinger erzählt, dass ihr<br />
das räumliche Ummodellieren schon<br />
immer irgendwie in den Fingern gekitzelt<br />
hat. „Wenns zuhause geklopft<br />
hat ..., wussten meine Eltern, die Jenny<br />
baut mal wieder um.“ ANNE LANG<br />
Mein Osnabrück<br />
Michał Salej<br />
Elektroingenieur im Bereich erneuerbare Energien<br />
Ich wohne in: der Wüste.<br />
Ich arbeite als: Praktikant im Elektrobereich bei BioConstruct<br />
in Melle.<br />
Das ist typisch an Osnabrück: Der Regen. Es regnet hier<br />
einfach immer.<br />
Ein besonderer Moment, den ich mit Osnabrück verbinde:<br />
Als ich nach dem Umzug hierher mein Wunschkennzeichen<br />
abgeholt habe, das mit den Buchstaben OS anfing.<br />
Wäre Osnabrück eine Energiequelle, wäre es: ein Wasserkraftwerk.<br />
Aufgrund des Regens, selbstverständlich.<br />
Osnabrück ist eine schöne Stadt zum Leben, weil: es hier<br />
schön und grün ist.<br />
Nach der Arbeit findet man mich: in dem Restaurant Dahan<br />
an der Pagenstecherstr. Das Essen dort ist einfach ausgezeichnet,<br />
und außerdem gefällt mir das „All-you-can-eat-<br />
Prinzip“ besonders gut.<br />
Die Gegend um Osnabrück eignet sich gut, um erneuerbare<br />
Energien einzusetzen, weil: der Wind hier mit einer<br />
konstanten Geschwindigkeit weht. Er ist zwar nicht so stark<br />
wie an der Nordsee, aber ausreichend, um hier Windkraftanlagen<br />
mit leistungsschwächeren Turbinen zu installieren.<br />
Für die Osnabrücker Zukunft wünsche ich mir: dass die<br />
Stromversorgung nur aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen<br />
wird.<br />
FOTO/TEXT: REBECCA BRASSE<br />
4 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
010<br />
Fragen an ...<br />
Berenike Seeberg-Elverfeldt<br />
New Business Managerin bei den Stadtwerken<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Was macht eine New<br />
Business Managerin bei den Stadt -<br />
werken?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Ein<br />
New Business Manager hat generell<br />
die Aufgabe, den Markt, in dem ein<br />
Unternehmen tätig ist, nach neuen<br />
Geschäftsfeldern oder Geschäftsfelderweiterungen<br />
zu durchsuchen, diese<br />
zu evaluieren und bis hin zu einem<br />
ersten Prototyp oder sogar bis zur Umsetzung<br />
zu begleiten.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Sie haben im Juni die digitale<br />
Woche in Osnabrück initiiert<br />
und durchgeführt. Welche Ergebnisse<br />
hat die Woche erbracht?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: In<br />
über 70 Veranstaltungen an fünf Tagen<br />
haben wir Themen adressiert wie:<br />
Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit,<br />
oder Virtual Reality und mehr. Zudem<br />
haben wir ortsansässigen Unternehmen,<br />
der Wissenschaft und Politik ein<br />
Forum gegeben, sich über innovative<br />
Themen auszutauschen und zu vernetzen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie wird das Leben im<br />
Jahr 2030 in Osnabrück aussehen?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Das<br />
Leben insgesamt wird immer vernetzter,<br />
schneller, digitaler, auch die Art<br />
und Weise der Fortbewegung – micromodal,<br />
intermodal oder multimodal.<br />
Berenike Seeberg-Elverfeldt: „Das Leben insgesamt<br />
wird immer vernetzter, schneller, digitaler ...“<br />
Unterschiedliche Sharingkonzepte,<br />
eine ganzheitliche Distributions- und<br />
Mobilitätsplattform mit On-Demand<br />
Verkehr oder selbstfahrenden Shuttles<br />
werden dabei bereits Normalität sein.<br />
Unser Alltag wird geprägt durch neue,<br />
an veränderte Bedürfnisse angepasste<br />
Raum- und Nutzungsmöglichkeiten<br />
von Gebäuden und Außenflächen.<br />
Durch Netze wie 5G oder LoRaWAN<br />
wird die Stadt immer intelligenter und<br />
vernetzter.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Mit dem Wort „Digital“<br />
werden häufig junge Menschen assoziiert.<br />
Wie werden ältere Menschen in<br />
die Digitalisierung integriert?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Mit<br />
Formaten wie unserem Bürgerlab versuchen<br />
wir die Bedürfnisse verschiedener<br />
Altersgruppen zu verstehen und<br />
integrieren Bürgerinnen und Bürger in<br />
partizipative Prozesse in die Gestaltung<br />
der Smart City Osnabrück.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie wird sich die Digi -<br />
talisierung auf die Mobilität und den<br />
Individualverkehr in der Stadt aus -<br />
wirken?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Vor allem<br />
in Großstädten gibt es bereits<br />
jetzt schon ganz verschiedene Möglichkeiten<br />
sich fortzubewegen und<br />
Alternativen zum öffentlichen Nahverkehr.<br />
Warum sollte es nicht schon<br />
bald eine App geben, mit der ich mich<br />
von dem selbstfahrenden Shuttle abholen<br />
lasse, dieser mich an einem<br />
Knotenpunkt per App auffordert auszusteigen<br />
und dort bereits ein Elektroroller<br />
bereitsteht, der mich den letzten<br />
Kilometer zu meinem Zielort bringt?<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: In welche Lebensbe -<br />
reiche wird die Digitalisierung noch<br />
vorstoßen?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Ak -<br />
tuell gibt es viele Start-Up’s, die versuchen<br />
in der Immobilienbranche<br />
(„Prop-Tech“) Fuß zu fassen und in der<br />
Medizinbranche („Health-Tec“) Innovationen<br />
am Markt durchzusetzen.<br />
Auch Themen wie beispielsweise die<br />
Medialisierung der eigenen vier<br />
Wände oder neue Formen von Sharingkonzepten<br />
werden zunehmen.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: In Ländern wie China ist<br />
sichtbar, wie die Digitalisierung missbraucht<br />
wird. Wird es solche Auswirkungen<br />
auch hierzulande geben?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Klar<br />
ist, dass die Digitalisierung viele Chancen<br />
und Möglichkeiten eröffnet, diesen<br />
jedoch Risiken gegenüberstehen.<br />
Diese gilt es zu identifizieren, zu diskutieren<br />
und Lösungen zu entwickeln.<br />
Hier ist vor allem die Politik gefragt.<br />
In Deutschland haben wir hohe moralische<br />
und ethische Standards, aber<br />
auch wichtige Gesetze, durch die wir<br />
vor schädlichen Entwicklungen bewahrt<br />
werden.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie sieht Ihr digitales Leben<br />
aus? Wie nutzen Sie das Internet?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Digitalisierung<br />
ermöglicht mir meinen Alltag<br />
– Arbeit und Freizeit – sehr flexibel<br />
zu gestalten. Ich kann aus dem Büro,<br />
aber auch per Homeoffice oder von unterwegs<br />
mit meinem Laptop oder<br />
Smartphone arbeiten.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie oft leben Sie offline?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Privat<br />
genieße ich es, einfach mal abzuschalten,<br />
zu entschleunigen und offline zu<br />
sein. Lesen in einem echten Buch, in<br />
dessen Seiten ich noch blättern kann,<br />
oder ein Nachmittag im Grünen verbringen,<br />
bei dem ich mein Handy ganz<br />
bewusst nicht dabei habe.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie nutzen die Osna -<br />
brücker das Internet?<br />
BERENIKE SEEBERG-ELVERFELDT: Ich<br />
denke, dass die Osnabrücker das Internet<br />
nicht anders nutzen als der<br />
deutsche Durchschnitt. Wir sind fast<br />
alle ständig online, ständig erreichbar,<br />
ständig informiert – was über die<br />
Qualität der Information noch nichts<br />
aussagt.<br />
INTERVIEW: THOMAS WÜBKER
aufgefallen<br />
Gesprayte Geschichte<br />
Vielleicht Initialzündung für eine<br />
Open-Air-Galerie: Fassadenkunst<br />
in der vorderen Wüste.<br />
der PKW bremst, hält mitten auf<br />
der Kreuzung. Verblüfft beguckt<br />
der Fahrer die frisch gestaltete<br />
Fassade. Kinder staunen und giggeln. Ein<br />
andermal deuten zwei ältere Damen auf die<br />
Wandbemalung und unterhalten sich angeregt<br />
auf Russisch. Es klingt, als tauschten<br />
sie Erinnerungen aus.<br />
Szenen wie diese ereignen sich häufig,<br />
seit Sprayer das Gebäude Heinrich-/Wiesenbachstraße<br />
mit gegenständlichen Motiven<br />
versehen haben. In auf den ersten Blick<br />
irritierend realistischer Ausführung gibt es<br />
dort einen herumlungernden Müßiggänger,<br />
eine Frau an einem Marktstand. Und direkt<br />
auf der Ecke greift ein Mädchen nach der<br />
Klinke einer Ladentür.<br />
Anfang der Fünfziger hat es hier tatsächlich<br />
so ausgesehen. In der vorderen Wüste<br />
gab es an beinahe jeder Ecke einen Laden.<br />
Einige dienen heute als Fahrradunterstand,<br />
Atelier oder als Büro. Andere wurden zugemauert,<br />
in Wohnraum umgewandelt. So<br />
auch in dem Haus an der Wiesenbachstraße.<br />
Die beiden Hausbesitzer Cornelia Fröhle<br />
und Michael Rahe erinnern sich noch gut<br />
an die Eckläden. Fröhles Eltern führten<br />
selbst ein kleines Lebensmittelgeschäft.<br />
Daran wollten sie und Rahe mit den Motiven<br />
erinnern. Der Auftrag ging an die Künstlergruppe<br />
Die Bunten Hunde. Auf Basis alter<br />
Fotos wurde das kleine Panorama entworfen,<br />
es gab eine Skizze nebst Kostenvoranschlag.<br />
„Das Ergebnis spricht für sich“, zeigt sich<br />
Michael Rahe zufrieden. Er und Cornelia<br />
Fröhle hegen die Idee, mit einer Art Open-<br />
Air-Galerie an die Vergangenheit des Viertels<br />
zu erinnern. Doch die angesprochenen<br />
Eigentümer in der Nachbarschaft zögern<br />
noch.<br />
Christian Aretz von den Bunten Hunden<br />
kam über die Hip-Hop-Kultur zur Graffiti-<br />
Kunst. Heute betreiben er und Marcel Ostendorf<br />
das Sprühen professionell. Zumindest<br />
drei viertel des Jahres. Im Winter ist es<br />
zu kalt. Für die Finger und für die Farbe. Angefangen<br />
hat alles mit 3.000 Quadrat -<br />
metern bei der Spedition Hellmann. Es folgten<br />
unter anderem der Bodenpark am Schölerberg<br />
und die Saurier in Bad Essen. Für<br />
Aretz ein „persönliches Highlight“.<br />
HARALD KELLER<br />
FOTO: HARALD KELLER<br />
Wieder wie früher: Hausbesitzer Cornelia Fröhle und Michael Rahe<br />
mit Christian Aretz und Marcel Ostendorf von den Bunten Hunden<br />
Maria-Theresia Piepenbrock (Mitte), Universitätspräsident<br />
Prof. Dr. Wolfgang Lücke (r.), Preisträgerin Saskia Averdiek<br />
(2.v.l.) und Preisträger Azim F. Becker betrachten die ausgezeichnete<br />
Arbeit „Liaison“ von Nicole Widner<br />
Beidhändig<br />
was machen wir nur mit dem ganzen Zucker,<br />
den wir fortan und immer mehr aus unserer<br />
Nahrung verbannen? Warum nicht mal Kunst? Das<br />
hat sich auch Kunststudentin Nicole Widner gedacht,<br />
die aus einem Gemisch aus Zucker, Fett, Gewürzen<br />
und anderen Inhaltsstoffen Skulpturen<br />
formt. „Liason“ heißt das Objekt für das sie einen<br />
Preis gewonnen hat. Der mit 6000 Euro dotierte Piepenbrock<br />
Kunstförderpreis wurde an drei Künstler<br />
vergeben. Saskia Averdieck wurde für beidhändige<br />
Malerei ausgezeichnet. Rechtshänderin Averdieck<br />
malt mit der linken Hand geometrische Figuren auf<br />
ein Blatt Papier und versucht, ohne optische Kontrolle,<br />
dieselben Figuren mit der rechten Hand ebenfalls<br />
zu malen. Der dritte Preisträger ist Azim F. Becker,<br />
für seine Rauminstallation.<br />
FOTO: UNIVERSITÄT OSNABRÜCK/UTZ LEDERBOGEN<br />
Tierisch<br />
hunde, wollt ihr ewig malen? Wollen oder können<br />
Hunde überhaupt malen? Svenja Niepel,<br />
Dozentin der städtischen Kunst– und Musikschule<br />
hatte Ende Juni zu einer Performance unter dem Motto<br />
„Die Kunst geht vor die Hunde“ geladen. Dazu ließ<br />
sie ihren Hund „Randale“ mit einem großen Pinsel<br />
im Maul, Bilder malen. Natürlich ging es dabei nicht<br />
in erster Linie um malende Tiere, sondern um den<br />
Einfluss von Ereignis und Medienwirksamkeit auf die<br />
Kunst und deren Wahrnehmung. Schon klar, wir haben<br />
ja auch sofort angebissen. Die Performance war<br />
zugleich die praktische Abschlussprüfung der Künstlerin<br />
in „Performance und Improvisation“ an der Universität<br />
Osnabrück. Im Anschluss wurden die Werke<br />
von Randale versteigert. Vielleicht ist er ja der nächste<br />
große Star der Kunstszene?<br />
FOTO: SVENJA NIEPELT<br />
Filmreif<br />
wenn wir im Kino sitzen, wollen wir die Welt<br />
um uns herum vergessen und uns ganz den<br />
Filmwelten hingeben. In diesen intimen Momenten<br />
hat die Osnabrücker Fotografin Kerstin Hehmann<br />
Menschen fotografiert. „Die meisten habe ich vorher<br />
um Erlaubnis gebeten, manche erst hinterher“, erklärt<br />
die Künstlerin. „In normalen Kinos geht das<br />
schlecht, die Fotos stammen von Festivals, auf denen<br />
ich die Festival-Fotografin war“, so Hehmann.<br />
Aus diesen Fotos hat sie ein atmosphärisches Fotobuch<br />
gestaltet, dass selbst wie ein Film aufgebaut<br />
ist, mit Vorhang, Vorspann. Mit diesem Fotobuch<br />
nimmt sie nun am renommierten, von National Geographic<br />
gesponsorten, Indian Photography Festival<br />
teil. Erwerben kann man das Buch unter www.kerstin-hehmann.de.<br />
RALF GOTTHARDT<br />
FOTO: KERSTIN HEHMANN<br />
6 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Moderne<br />
Nachwuchswerbung<br />
Ausbildung macht Spaß! Das zeigen Azubis unter der Leitung<br />
der Handwerkskammer Niedersachsen Bremen seit Anfang<br />
des Jahres bei Instagram Mit dabei: Antonia Marie Thürer<br />
und Paulina Frankenberg von Optik Meyer<br />
Antonia Marie Thürer: „Ich wollte aber erst<br />
über meine Prüfung posten, wenn ich weiß,<br />
dass ich sie bestanden habe.“<br />
antonia Marie Thürer ist happy.<br />
Die 20-Jährige hat gerade ihre<br />
Ausbildung zur Augenoptikerin erfolgreich<br />
abgeschlossen. „Ich denke,<br />
ich mache dazu was. Ich wollte aber<br />
erst über meine Prüfung posten,<br />
wenn ich weiß, dass ich sie bestanden<br />
habe.“ Sie meint allerdings nicht<br />
etwa auf ihrem persönlichen Blog<br />
oder ihrem Facebook-Profil. Thürer<br />
macht zusammen mit ihrer Kollegin<br />
Paulina Frankenberg, die jetzt ins<br />
zweite Lehrjahr kommt, bei einem<br />
Projekt der Handwerkskammer mit.<br />
Unter dem Namen „handwerk.deinechance“<br />
schreiben Azubis auf Insta -<br />
gram. Ziel des Projekts ist es, mit Hilfe<br />
von Social Media Handwerksberufe<br />
vorzustellen, Außenstehenden wie<br />
auch zukünftigen Auszubildenden einen Blick hinter die Kulissen zu geben.<br />
Neben Einblicken in den Arbeitsalltag, und eben in wichtige Ereignisse wie Prüfungen,<br />
verfassen die beiden auch Beiträge zu den sonst eher unsichtbaren Aspekten ihres<br />
Berufs. „Wir schleifen die Gläser für die Brillen ja noch selber, wir haben dafür eine<br />
eigene Werkstatt im Keller“, erzählt Antonia Marie Thürer. Sie sind nicht die einzigen,<br />
die den Feed mit Leben füllen, die Gruppe besteht aus Azubis aus allen möglichen<br />
Sparten, die Organisation erfolgt zeitgemäß durch eine Whatsapp-Gruppe. Nach den<br />
Sommerferien plant Paulina Frankenberg, über die Berufsschule zu berichten, um<br />
auch die Theorie mit reinzubringen. Und die frischgebackene Augenoptikerin? „Ich<br />
möchte über den Übergang von der Auszubildenden zur Gesellin erzählen. Das ist<br />
noch ganz unreal.“, erklärt Thürer und lacht.<br />
Die beiden suchen sich ihre Themen selber, die Kollegen helfen aber natürlich mit<br />
und geben Input, Peter Meyer guckt auch nochmal drüber. Die Aktion findet auch bei<br />
den Kunden Gefallen: „Sie folgen der Aktion, weil es auf der Optik Meyer Seite repostet<br />
wurde. Sie finden es sehr interessant und freuen sich über den neuen Blick auf ihren<br />
Optiker“, so Thürer. Angelegt ist das Projekt mit den aktuellen Azubis auf ein Jahr, danach<br />
sollen neue Gesichter weitermachen. Und was macht Antonia Marie Thürer?<br />
„Ich habe jetzt erstmal Urlaub. Und danach bin ich hier, ich wurde übernommen.“<br />
LENA DUVENDACK<br />
Rad-<br />
Kultur<br />
das Fest der Kulturen findet vom<br />
13.-15. September statt. Auch der<br />
ADFC beteiligt sich mit einem Stand und<br />
bietet am letzten Tag eine Interkulturelle<br />
Fahrt an, die ungefähr 15 Kilometer<br />
lang ist und um 12 Uhr startet. „Wir wollen<br />
uns der interkulturellen Arbeit weiter<br />
öffnen und dazu demnächst auch eine<br />
Arbeitsgruppe einrichten“, erklärt<br />
Uwe Schmidt, Vorsitzender des ADFC.<br />
Ein gemeinsames Hobby verbindet die<br />
Menschen eben besser als alles andere.<br />
Die Tour an diesem Tag soll vor allem<br />
„das gemeinsame Fahren in dem Mittelpunkt stellen“. Deshalb wird die Ausfahrt<br />
auch überschaubar sein und möglichst wenig Steigungen enthalten. Schließlich<br />
soll jeder mitmachen können, der Lust auf einen Ausflug hat. Ein Picknick ist<br />
nicht geplant, aber „auf dem Fest der Kulturen gibt es ja reichlich leckere Speisen“,<br />
so Schmidt. Die Tour wird voraussichtlich in Richtung Rubbenbruchsee<br />
gehen und nutzt vor allem schöne Nebenstrecken.<br />
RALF GOTTHARDT<br />
Fotografie: Originalanzeige 1931, Ullstein-Werbe-Beratung – U<br />
Dienstag bis Freitag:<br />
Museumsquartier Osnabrück<br />
11 – 18 Uhr<br />
Lotter Straße 2 | 49078 Osnabrück<br />
www.museumsquartier-osnabrueck.de<br />
Samstag und Sonntag/Feiertag:<br />
10 – 18 Uhr<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat:<br />
11 – 20 Uhr
aufgefallen<br />
Die Nachtreisenden<br />
Ein Gegenentwurf zur allgemeinen<br />
Schnelllebigkeit gefällig? Den bieten<br />
Thomas Lemmer und Andreas Bach mit<br />
ihrem Debüt-Album „Night Travellers“.<br />
der in Bramsche wohnende Thomas Lemmer<br />
ist einer der aktivsten Ambient-Produzenten<br />
Deutschlands, Andreas Bach, der<br />
in Osnabrück lebt, studierte am IfM und ist als Mitglied<br />
der Band Caught Indie Act bekannt. Mit der<br />
Veröffentlichung ihres Debüts „Night Travellers“ erfüllen<br />
sich beide nun einen lang gehegten Herzenswunsch.<br />
Eine musikalische Inspiration, auf die sich beide<br />
einigen können ist Brian Eno, gewissermaßen der<br />
Begründer der Ambient-Musik. Entstanden ist „Night<br />
Travellers“ in Lemmers Studio, das mit diversen Synthesizern<br />
und E-Pianos bestückt ist.<br />
Doch es sind auch ungewöhnliche Klänge zu vernehmen.<br />
„Wir probieren immer neue Sounds aus“,<br />
sagt Lemmer. „Auf einem Song spielt<br />
Andreas eine umgedrehte Kalimba.<br />
Dadurch entstehen Obertöne, die wir<br />
dann gesampelt haben.“ An anderer<br />
Stelle wurde eine Halbakustik-Gitarre<br />
zum Drumkit umfunktioniert.<br />
Die atmosphärischen, instrumentalen<br />
Songs verfolgen dabei ein Ziel. „Es<br />
ist eine Art Achtsamkeitsübung“,<br />
meint Bach. „Sowohl für uns, als auch<br />
für den Hörer.“ Dem Diktat der Spotify-Algorithmen<br />
soll etwas entgegengesetzt werden. „Wir bauen ewig<br />
lange Intros“, erklärt Bach. „Und die Songs gehen<br />
länger als fünf Minuten.“<br />
Lemmer verbindet mit „Night Travellers“<br />
einen bestimmten Wunsch:<br />
„Wenn sich jemand mit Kopfhörern<br />
auf die Couch legt und in diese Welten<br />
abtaucht, habe ich mein Ziel erreicht.“<br />
Dieser Entschleunigungsaspekt findet<br />
sich auch ganz konkret im Songwriting wieder.<br />
Auf „Illuminating Dream“ haben Lemmer und<br />
Bach die Geschwindigkeit des Songs an den menschlichen<br />
Herzschlag angelehnt. „Wenn du dich darauf<br />
einlässt, kommst du zur absoluten Ruhe“, erklärt<br />
Lemmer.<br />
Und was hat es mit dem Albumtitel auf sich? „Diese<br />
musikalische Reise ist nachts entstanden, wenn<br />
die anderen schlafen“, sagt Bach. Und Lemmer fügt<br />
an: „Wir haben bei Instrumentalmusik immer Bilder<br />
im Kopf. So kam das Thema Nacht. Wir sind also die<br />
Nachtreisenden.“<br />
MALTE SCHIPPER<br />
FOTO: TOBIAS ROMBERG<br />
blickpunkt!<br />
Pro Mehrweg<br />
fredy Engel ist Betreiber der Booking-Agentur<br />
„Agentur für Ereignisse“. Und Fan des VfL Osnabrück.<br />
Zusammen mit seinem Sohn Henrik ist er regelmäßig<br />
im Stadion dabei und freut sich über den Aufstieg.<br />
Auf seinem Blog schreibt Engel: „Das haben wir natürlich<br />
der Mannschaft, den sportlichen Verantwortlichen, insbesondere<br />
dem Trainer Daniel Thioune und dem Sportdirektor<br />
Benjamin Schmedes zu verdanken.“ Besonders<br />
hebt er die Fans hervor. Doch Engel hat auch ein Anliegen:<br />
„Leider sieht das Stadion an der Bremer Brücke nach<br />
dem Spiel jedes Mal aus wie ein Schlachtfeld. Die Ränge<br />
sind mit Unmengen leerer Plastikbecher zugemüllt.“ Also<br />
startete er mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe<br />
die Petition „Schluss mit Einweg-Irrsinn! Mehrwegbecher<br />
an der Bremer Brücke“. Bislang haben auf change.org<br />
33.000 Menschen unterschrieben. Am 22. August sollen<br />
VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend diese Unterschriften<br />
übergeben werden. Engel sagt: „Nutzt die letzten<br />
Wochen, um noch mehr Unterschriften zu sammeln.“<br />
MALTE SCHIPPER<br />
8 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Lob für die<br />
„Trutzburg“<br />
die Rebellen von der Petersburg<br />
lassen sich vielleicht<br />
mal vom heiligen Geist vertreiben,<br />
müssen sich mit maroden Unterkünften<br />
und sonstigen Widrigkeiten<br />
herum schlagen, aber sie lassen<br />
sich nicht unterkriegen. So viel<br />
Hartnäckigkeit im Namen eines<br />
vielfältigen kulturellen Angebotes<br />
muss natürlich auch irgendwann<br />
mal vom Establishment anerkannt<br />
werden. Und so bekam der Kulturverein<br />
Petersburg Ende Juni auf<br />
dem Landschaftstag des Landschaftsverbandes<br />
Osnabrücker<br />
Land in Gegenwart von Vertretern<br />
aus Politik, Wirtschaft und Kulturszene<br />
den Kulturpreis <strong>2019</strong> verliehen.<br />
Yeah! In seiner Laudatio zollte Marcia Bielkine, Stephan Seiler, Birte Mehrkens<br />
Klaus Thorwesten, Regionalberater<br />
der Landesarbeitsgemein-<br />
Respekt und Anerkennung für geleistete Arbeit<br />
(v.l.), Kulturverein Petersburg: Kulturpreis als<br />
schaft Soziokultur, dem Verein für<br />
die eingangs beschriebene Hartnäckigkeit, seinen Respekt. In einer kurzen Dankesrede<br />
freute sich Marcia Bielkine, Vertreterin des Vereins, über die Anerkennung und das<br />
Preisgeld, das der Verein Petersburg sehr gut gebrauchen kann. RALF GOTTHARDT<br />
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U21 Medienmacher<br />
gesucht<br />
junge Filmemacherinnen und Digital-Künstler aufgepasst: Im Herbst<br />
wird der Jugend-Medien-Preis <strong>2019</strong> verliehen. Alle kreativen Medienkünstlerinnen<br />
und -künstler bis zu einem Alter von 21 Jahren haben die Chance<br />
auf die Auszeichnung, welche am 20.10. im Rahmen des Unabhängigen Film-<br />
Fests verliehen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein kurzer Spielfilm oder<br />
eine Dokumentation, ein Zeichentrickfilm, ein Hörspiel oder digitale Kunst<br />
ins Rennen geht. Wichtig ist nur: Die Werke sollten 2018 oder <strong>2019</strong> entstanden<br />
sein und im Falle von Filmen eine Dauer von nicht mehr als 12 Minuten besitzen.<br />
Auch ob die Beiträge in der Schule, im Rahmen des Studiums oder in der<br />
Freizeit entstanden sind, ob Einzelpersonen oder ganze Produktionsteams<br />
beteiligt waren, macht keinen Unterschied aus. Verliehen werden Auszeichnungen<br />
in sieben Kategorien, welche mit Preisgeldern im Wert von insgesamt<br />
über 2000 Euro dotiert sind: Der Videopreis „Osnabrücker Filmklappe“, welcher<br />
sich in vier Altersgruppen gliedert, der „<strong>08</strong>/15“-Minifilm-Preis, der Audiopreis<br />
und ein gesonderter Preis für digitale Kunst und Web-Art. Hierunter<br />
können neben Blogs und Wikis auch etwa künstlerische Instagram-Kanäle<br />
oder Websites fallen. Die Anmeldung ist bis zum 31.<strong>08</strong>.<strong>2019</strong> möglich auf der<br />
Website www.jmw-os.de.<br />
Mars<br />
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<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 9
interview<br />
Kann jedem<br />
passieren<br />
Verteufelt nichts: Marina Wawilkin<br />
am Hauptbahnhof, einem<br />
der Drogen-Hotspots der Stadt<br />
10 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Sucht hat viele Gesichter. Als Leiterin der Fachambulanzen Suchtprävention<br />
Pund Rehabilitation der Caritas in Stadt und Landkreis Osnabrück kennt<br />
Sozialpädagogin Marina Wawilkin, zudem Lehrbeauftragte an der Hochschule<br />
in Münster, Fachbereich Sozialwesen, sie alle. Mit rund 30 Kollegen bietet sie<br />
Hilfe für eine Krankheit an, die in den Augen vieler noch immer stigmatisiert.<br />
Zur Caritas gehören die Fachklinik Hase-Ems mit ihren 69 und die Fachklinik<br />
Nettetal mit ihren 40 Behandlungsplätzen. Hier spricht Maria Wawilkin über<br />
Suchtursachen, Heilungshoffnungen und den Trend zum Mischkonsum.<br />
INTERVIEW HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTO REBECCA BRASSE<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Es gibt ja diesen Song „Drei Tage<br />
wach“ von Lützenkirchen: „Volle Kanne Einwurf,<br />
drei Tage wach/Paniert und Ding Dong Ding Dong,<br />
drei Tage wach/Bunte-Pillen-Fete, drei Tage<br />
wach/Puls wie ’ne Rakete, drei Tage wach“... Was<br />
halten Sie von dem?<br />
MARINA WAWILKIN: Ich fürchte, viele realisieren gar<br />
nicht, von was der Song eigentlich erzählt. Man<br />
feiert ihn einfach unkritisch ab.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Party plus Droge – der Klassiker.<br />
MARINA WAWILKIN: Klar, der gehört auch in unserer<br />
Fachambulanz zum Alltag. Aber die Gründe, zu<br />
Drogen zu greifen, sind vielfältig: Leistungsdruck<br />
am Arbeitsplatz, Kindheitstraumata, Beziehungsstress,<br />
gesellschaftliche Veränderungen, mit denen<br />
viele überfordert sind.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Früher war es ja oft eine Einzel -<br />
substanz, die dann zum Einsatz kam. Cannabis,<br />
Kokain, LSD, Ecstasy ... Heute kommt es verstärkt<br />
zu Mischkonsum?<br />
MARINA WAWILKIN: Genau. Ein Beispiel: In 2018 hatten<br />
wir nur 18 Hauptdiagnosen Amphetamine,<br />
aber 100 Fälle von Mischkonsum. Aber solche Zahlen<br />
zu interpretieren ist schwierig. Im Vergleich<br />
zu 18 sind 100 viel. Aber im Vergleich zu unseren<br />
160 Fällen von Mischkonsum in 2014 sind 100 ein<br />
Rückgang. Es gilt, das längerfristig zu beobachten.<br />
Schwankungen können vielerlei Ursachen haben.<br />
2014 bis 2017 waren die Zahlen in der Fachambulanz<br />
konstant.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Gerade die Kombination von illegalen<br />
Drogen mit Alkohol ist gefährlich?<br />
MARINA WAWILKIN: Absolut. Wegen des Wechselspiels<br />
der Substanzen, ihres Summeneffekts, ihrer<br />
gegenseitigen Potenzierung, der individuellen<br />
Reaktionen des Konsumenten, sind die Auswirkungen<br />
nicht vorauszusehen. Sie können tödlich<br />
sein.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Der Einstieg in die Sucht, heißt es ja<br />
oft, beginnt in immer jüngerem Alter.<br />
MARINA WAWILKIN: Kokain- und Amphetamin-<br />
Konsum sehen wir erst ab Klasse 9. Unterhalb<br />
Klasse 9 ist Cannabis ein großes Thema, dazu fragen<br />
Schulen verstärkt Präventionsmaßnahmen<br />
bei uns an. Bei Cannabis beobachten wir ein Absinken<br />
des Einstiegsalters. Einstiegsdroge Nummer<br />
eins bleibt allerdings Alkohol. 2018 hatten<br />
wir einen Durchschnitt von 17 Jahren bei Amphetaminen,<br />
und das ist ein gleichbleibender Wert, ein<br />
generelles Absinken des Einstiegsalters beobachten<br />
wir hier nicht.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Abgesehen vom Mischkonsum: Erlebt<br />
Osnabrücks Drogenszene derzeit Umbrüche?<br />
MARINA WAWILKIN: Da hat sich in den letzten Jahren<br />
nicht viel verändert. Die Zahl der Nutzer ist in etwa<br />
gleichgeblieben, und nach wie vor gibt es Konsum<br />
quer durch alle Alters-, Sozial- und Bildungsschichten,<br />
alle Berufsgruppen, Schulformen, Geschlechter.<br />
Was ein wenig auffällt, ist die Zahl der<br />
Drogentoten, die ist in den letzten zwei Jahren gestiegen.<br />
Aber im Vergleich zu anderen Städten<br />
sticht Osnabrück dabei nicht heraus.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Gibt es Substanzen, die in Osnabrück<br />
noch nicht angekommen sind?<br />
MARINA WAWILKIN: Im Gegensatz zu Amphetaminen<br />
spielt Crystal Meth aktuell eine unbedeutende<br />
Rolle. Die Droge könnte sich allerdings etablieren,<br />
weil sie hochwirksam und billig ist.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Auch Medikamente sind ja ein Thema.<br />
MARINA WAWILKIN: Ritalin zum Beispiel, zur Leistungssteigerung.<br />
Das kursiert dann oft über<br />
Freunde oder Bekannte. Aber es gibt auch bekannte<br />
Dealer oder den Handel im sogenannten „Dark -<br />
net“.<br />
„Das ist eine<br />
Krankheit wie jede<br />
andere auch!“<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie treten Ihre Klienten an Sie heran?<br />
MARINA WAWILKIN: Manche nutzen unsere Onlineoder<br />
Telefon-Beratung, was übrigens auch anonym<br />
geht. Andere stehen spontan vor der Tür, manchmal<br />
auch direkt nach dem Konsum: Ich brauche<br />
Hilfe, ich will von der Droge weg! Einige kommen<br />
aus eigenem Antrieb, andere auf Anraten der<br />
Eltern, des Arbeitgebers, der Lebenspartner.<br />
Manchmal rufen Kinder für ihre Eltern an ...<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Und dann?<br />
MARINA WAWILKIN: Dann greift unsere Niedrigschwelligkeit.<br />
Wer sich an uns wendet, merkt<br />
schnell: Wir verteufeln hier nichts, wir haben hier<br />
keine erhobenen Zeigefinger. Wir sind offen für<br />
jeden, und gemeinsam finden wir heraus, was<br />
ansteht, wohin die Reise geht. Generell ist das<br />
zieloffen, aber oft ist der Anfangswunsch die<br />
Reduk tion, der Endwunsch der Komplettausstieg.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Machen Sie auch Streetwork?<br />
MARINA WAWILKIN: Das nicht. Aber wir sind „auf -<br />
suchend“ tätig , wie wir das nennen. Wir sind also<br />
draußen unterwegs, kennen die Gesichter, die<br />
Treffpunkte. Und wir machen Hausbesuche.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Wie sind die Erwartungen an Sie?<br />
MARINA WAWILKIN: Die differieren stark. Einige denken:<br />
Okay, ich geh jetzt 15 Mal zur Beratung, dann<br />
ist das erledigt – und natürlich ist das häufig ein<br />
Trugschluss. Wir starten mit einer Ist-Analyse, einer<br />
Anamnese. In der Regel sind das fünf Einzelgespräche,<br />
danach suchen wir gemeinsam mit<br />
Klienten die richtige Unterstützungsform. Manchmal<br />
reicht das sogar schon: Etwa bei einem Studenten,<br />
der zwei-, dreimal im Jahr was nimmt, etwa<br />
wegen einer Klausur, und sich fragt, ob er dadurch<br />
schon in die Sucht gerutscht ist. Bei anderen,<br />
deren Leben nur noch auf die Droge ausgerichtet<br />
ist, die jeden Sozialkontakt verloren haben, sieht<br />
das natürlich anders aus. Da ist dann eine Suchtund/oder<br />
Psychotherapie erforderlich. Die kann<br />
viele Wochen und Monate dauern, womöglich über<br />
ein Jahr.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Gesetzt, ich bin ambulant bei Ihnen.<br />
Was heißt das dann für mich?<br />
MARINA WAWILKIN: Feste Gruppen- oder Einzel -<br />
gespräche, ein- oder zweimal die Woche. Wenn es<br />
sich anbietet, binden wir die Familie ein, Freunde,<br />
den Arbeitgeber. Ganz wichtig: Alle Ziele sind<br />
kleinschrittig. Und wir können sehr individuell<br />
reagieren. Bei einer „Kombi-Nord-Therapie“ können<br />
die Bausteine sogar flexibel gestaltet werden.<br />
Wenn wir sehen, jemand hat erst eine stationäre<br />
Therapie gebraucht, ist aber nach zwei Wochen<br />
schon ziemlich stabil, können wir zur ambulanten<br />
Form switchen. Und wenn es sich dann rausstellt,<br />
dass das doch noch nicht das Richtige ist, switchen<br />
wir wieder zurück. Der Effekt ist sehr bestärkend:<br />
Die Klienten fühlen sich ernst genommen in ihrem<br />
jeweiligen Bedarf.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Das Phänomen Drogensucht ...<br />
MARINA WAWILKIN: Moment! Das ist kein Phänomen!<br />
Das ist nichts Besonderes, nichts Heraus -<br />
stechendes! Das ist eine Krankheit wie jede andere<br />
auch! Nichts, das stigmatisieren sollte. Jemand,<br />
der sich ein Bein bricht, entschuldigt sich ja auch<br />
nicht dafür, dass er nicht aufgepasst hat, beim<br />
Treppensteigen. Neben dem Mischkonsum von<br />
Rauschmitteln gibt es übrigens noch eine zweite<br />
Veränderung, die wir beobachten.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Welche denn?<br />
MARINA WAWILKIN: Die Spielsucht, vom Glücksspiel<br />
bis zum Zocken am heimischen Computer. Sie<br />
führt ihrerseits oft zum Konsumieren von Rauschmitteln.<br />
Nehmen wir an, ich zocke nächtelang<br />
durch und muss mich dafür wachhalten. Da greife<br />
ich dann schnell zu Substanzen, wie sie in „Drei<br />
Tage wach“ beschrieben sind.<br />
<strong>STADTBLATT</strong>: Ein Wort noch zu Ihrem SKOLL-Training.<br />
Ist diese Abkürzung für „Selbstkontrolltraining“,<br />
die, phonetisch gleich, im Skandinavischen<br />
soviel heißt wie „Prost!“, nicht etwas kühn betitelt?<br />
MARINA WAWILKIN (LACHT): Ja, das ist ein bisschen<br />
augenzwinkernd. Da geht es um Krisenpläne und<br />
Bewältigungsstrategien, Selbstheilungskräfte und<br />
Eigenverantwortlichkeit. SKOLL ist ein kostenloses<br />
Angebot für Menschen, die sich z. B. fragen, ob sie<br />
übermäßig Drogen gebrauchen, problematisch spielen<br />
oder zu viel Alkohol trinken. Im Mittelpunkt der<br />
Arbeit steht nicht die Abstinenz, sondern die Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Situation.<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 11
titel<br />
Waldverliebt<br />
Ein Wald ist nicht nur ein Ort voller Bäume: Der Wald ist<br />
Sehnsuchts- und Wirtschaftsraum, dient dem Klimaschutz<br />
und der Freizeit, ermöglicht Heilung, innere Einkehr.<br />
Osnabrück ist voll von Wald, noch, obwohl die Grünen<br />
Finger, auf die wir uns so stolz geben, schwinden.<br />
Osnabrück ist umgeben von Wald, noch, das macht seinen<br />
Charme aus. Hier erzählen Osnabrücker, welch besondere<br />
Beziehung sie zum Wald haben.<br />
VON HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
12 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
WALD<br />
.<br />
Ist jede baumbestandene Fläche ein Wald? Nein,<br />
sagt das Landeswaldgesetz: „Wald ist jede mit<br />
Waldbäumen bestockte Grundfläche, die aufgrund ihrer<br />
Größe und Baumdichte einen Naturhaushalt mit eigenem<br />
Binnenklima aufweist.“ Und dafür reichen mitunter schon<br />
2.000 qm. Komischerweise sind auch Holzlagerplätze<br />
Wald und „mit dem Wald verbundene und seiner Bewirtschaftung<br />
oder seinem Besuch dienende Flächen“ wie<br />
Parkplätze und Spielplätze. Bevor Fragen kommen: Nein,<br />
eine Weihnachtsbaumkultur ist kein Wald. B<br />
FOTO: IGOR GONCHARENKO/123RF.COM<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 13
titel<br />
„Aufgeräumter Wald ist lebensleerer Wald.<br />
Totholz bietet Lebensraum für Pilze,<br />
Insekten, Vögel.“<br />
ANDREAS PETERS, NABU OSNABRÜCK<br />
ILLUSTRATION: SLOTHASTRONAUT/123RF.COM<br />
da ist das Rauschen, in den Kronen knorriger Eichen.<br />
Da ist das Blau der Libelle, drüben über dem Bach<br />
im Moos. Da ist der harzige Duft der Kiefern, die<br />
sonnendurchglühte Stille der Lichtung drunten im Tal.<br />
Wald. Wir haben es nicht weit, um ihn zu erleben. Überall<br />
um Osnabrück herum gibt es Wald. Mit 41.271 Hektar bedeckt<br />
er rund 20 Prozent der Fläche des Landkreises. Sogar in der<br />
Stadt gibt es welchen. Vergleichsweise viel sogar: 1.915 Hektar,<br />
155 davon in öf fentlichem Besitz - Hörner Bruch, Schölerberg,<br />
Mordsiek, Natruper Holz, Haster Berg ...<br />
Manche Waldfläche ist so groß, dass man sich verlaufen<br />
kann: 8.000 Hektar misst die größte. Andere sind so klein,<br />
dass mancher Einfamilienhausgarten sie in den Schatten<br />
stellt.<br />
Wald ist aber nicht nur Idylle. Da sind die Schneisen der<br />
Holzerntemaschinen, 20 Tonnen schwere Monster mit Kettensägen,<br />
Fällgreifern und Entastungsmessern. Da sind die<br />
Schußgassen der Hochsitze mit ihren Kamerafallen und<br />
Lockfütterungscontainern. Da sind die wilden Müllkippen.<br />
Da sind die rausgehebelten Wurzelteller, weil die Klimakrise<br />
den Boden ausdörrt.<br />
Der Deutsche und sein Wald: Ein höchst problematisches<br />
Verhältnis. Der Wald ist ein Identitätssymbol, mythendurchsetzt.<br />
Und zugleich ist wirkliches Waldwissen bei den meisten<br />
Mangelware. Der Wald dient als Achtsamkeits-Rückzugsraum.<br />
Und zugleich fräsen Mountainbiker ihre Sportparcours<br />
über den leistesten Hauch von Hügel. Der Wald<br />
wird als ursprünglich besungen, und zugleich wird er kultiviert,<br />
bis er nur noch eine bessere Baumschule ist. Der Wald,<br />
im Idealbild ein Raum der Menschenleere, erlebt hohen<br />
Nutzungs druck: Jogger, Jäger, Radfahrer, Geocacher, Reiter,<br />
Hiker, Fotografen, Pilzsucher, Orientierungsläufer, Picknicker,<br />
Hundehalter, Beerenpflücker, Spaziergänger, Vogelkundler.<br />
Kultur prägt unser Bild von der Natur: von den Seelenlandschaften<br />
der Dichter und Maler der Romantik, die noch<br />
heute unser Waldverständnis bestimmen, als idealisiertem<br />
Gegen-Ort zur Stadt, bis zur Game of Thrones-Düsternis. Und<br />
dass unsere Wälder von heute, trotz all ihrer Übernutzung,<br />
im Vergleich zu denen des beginnenden 19. Jahrhunderts,<br />
die geplündert waren durch die Industrialisierung, geradezu<br />
idyllisch sind, weiß heute kaum noch jemand. Vorbei zumal<br />
die Zeit, in der der Wald von Naturgeistern bewohnt schien.<br />
Dafür wird er, nach wie vor, von Geistern instrumentalisiert,<br />
die niemand sich wünschen kann: nationalistischen Demagogen,<br />
die ihn zum Kern eines vermeintlichen Volkscharakters<br />
erklären.<br />
Der Eindruck, dass mehr und mehr des Waldes, auch in<br />
und um Osnabrück, den Profitinteressen der Waldbesitzer<br />
zum Opfer fällt, täuscht übrigens, zumindest rein flächenmäßig.<br />
Christiane Balks-Lehmann, als Fachdienstleiterin<br />
Umwelt und Klimaschutz auch zuständig für die Untere<br />
3 Fakten<br />
zum<br />
Osnabrücker<br />
Wald<br />
ÖKOLOGISCHER UMBAU<br />
Ziel ist es, die stadteigenen<br />
Wälder in „naturnahe und<br />
standortgerechte“ Laubwälder<br />
umzuwandeln. Rund ein<br />
Viertel ist „aus der Nutzung<br />
genommen“ – was allerdings<br />
nicht heißt, dass kein<br />
Schnitt von Totholz erfolgt,<br />
an Wanderwegen, wegen<br />
der Verkehrssicherungspflicht.<br />
JAGD<br />
Osnabrücks Wälder werden<br />
bejagt, von Jagdpächtern<br />
bzw. -gemeinschaften.<br />
Es gibt 27 Jagdreviere.<br />
HOLZEINSCHLAG<br />
Pro Jahr werden 400 bis<br />
500 Festmeter in den stadteigenen<br />
Wäldern eingeschlagen.<br />
In erster Linie sind<br />
das derzeit Bäume, die Borkenkäferbefall<br />
aufweisen<br />
oder trockenheitsbedingt<br />
abgestorben sind.<br />
Naturschutz- und Waldbehörde: „Die Waldgrundfläche dürfte<br />
sich in den vergangenen 15 Jahren kaum verändert haben.“<br />
Als Wald gilt eben auch ein Kahlschlag, auf dem kleine<br />
Schößlinge ins Licht streben, wo zuvor Buchen standen,<br />
die jetzt in Wohlfühl-Kaminen landen, die kaum Heizwert<br />
haben. Burkhard Riepenhoff, Sprecher des Landkreises:<br />
„Bei uns nimmt die Waldfläche leicht zu.“ Trotz der 115.000<br />
Festmeter Holz, die im Landkreis pro Jahr geschlagen<br />
werden.<br />
Wald kann aus lebensarmer Fichtenmonotonie bestehen.<br />
Wald kann sensible Artenvielfalt sein. Heikel ist, dass jeder<br />
Ansprüche an ihn hat. Wirtschaftliche, pädagogische,<br />
freizeitliche. Im Prinzip ist Wald rund um die Uhr betretbar,<br />
von jedermann, und das ist gut so. In Ruhe gelassen, als<br />
Schutzzone, wird indes nur ein winziger Bruchteil, und<br />
das ist schlecht.<br />
Manchmal kommt es da draußen zu wirklichen Kuriositäten.<br />
Michael Hein, Forstwissenschaftler, Natur- und Geopark<br />
TERRA.vita, der oft zum „Krafttanken“ hinaus kommt: „Nehmen<br />
wir an, jemand hat vor 150 Jahren Eichen gepflanzt,<br />
weil sie damals für den Schiffbau wichtig waren. Seine Nachkommen<br />
warten generationenlang, und dann braucht man<br />
ganz andere Absatzmärkte ...“<br />
Andreas Peters, Vorsitzender des NABU Osnabrück und<br />
des Umweltforums Osnabrücker Land: „Wir brauchen einen<br />
möglichst multifunktionalen Wald, vom Umwelt- und<br />
Naturschutz bis zur Naherholung“. Und dann erzählt er. Von<br />
Holzerntemaschinen, die mit ihren Reifen und Ketten tiefe<br />
Rinnen graben: „Das macht schon enormen, großflächigen<br />
Schaden. Oft wird zudem der Wurzelbereich stehenbleibender<br />
Bäume beschädigt, oder es wird großflächig Borke abgerissen,<br />
beim Dranvorbeifahren. Einzelentnahme mit Rückepferden<br />
wäre weit bodenverträglicher.“<br />
Erntemaschineneinsatz fördert übrigens auch den Borkenkäfer.<br />
„In geschlossenen Beständen hat der weit weniger<br />
Chancen, aber diese riesigen Maschinen, die extrem stark<br />
auflockern, weil sich ihr Einsatz ja sonst nicht lohnt, erhöhen<br />
das Risiko aus Gründen der Wirtschaftlichkeit.“<br />
Hinzu kommt, dass mehr Biomasse dem Wald entnommen<br />
wird als er verkraften kann. „Das sind ja nicht nur die Stämme,<br />
das ist auch der Kronenbereich. Klar, klingt gut, alles zu<br />
verwerten, als Energieholz zum Beispiel, Hackschnitzel und<br />
so. Aber aufgeräumter Wald ist lebensleerer Wald. Totholz<br />
bietet Lebensraum für Pilze, Insekten, Vögel.“ Peters kritisiert<br />
den Landkreis stark: „Im Bundesvergleich hat er viel zu<br />
kleine Schutzflächen.“<br />
Es ist also nicht alles gut im Wald. Aber dass es ihn gibt,<br />
auch so wie er ist, ist gut für uns alle. Zum Spaziergehen, als<br />
Lebensraum, für Kurse wie „Das Meer Streicheln – den Wald<br />
schmecken – den Bach fühlen“, als Klimaregulator und Kohlenstoffsenker,<br />
als Bodenschutz und Wasserspeicher, als<br />
Luftfilter, Sicht- und Lärmschutz. B<br />
14 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
„Ich habe großes Glück, in einer<br />
so grünen Stadt wie Osnabrück zu<br />
leben.“<br />
BOTA BAIBOLOVA<br />
„MANCHMAL FÜHLE ICH MICH<br />
WIE SCHNEEWITTCHEN!“<br />
Bota Baibolova ist Studentin der Cognitive Science und findet im Wald<br />
„Entspannung für die Seele“.<br />
.<br />
„Ich bin im Stein-Dschungel einer großen Stadt aufgewachsen – in Almaty in Kasachstan, umgeben<br />
von Bergen. Eine Wanderung dort hinaus ist für uns eine vertraute Erholung im Freien,<br />
aber jedes Mal eine aufregende und ungewöhnlich schöne Erfahrung. Liebe zur Natur trägt wahrscheinlich<br />
jeder Mensch in sich. Vielleicht ist sie das Echo der Erinnerung an Ahnen, die mit der Welt<br />
um sie herum im Einklang waren? Als moderner Student ist es schwierig, Zeit für eine Pause und für<br />
die Entspannung der Seele zu finden. Aber ich habe großes Glück, in einer so grünen Stadt wie Osnabrück<br />
zu leben. 15 Minuten von meinem Campus entfernt liegt ein See, von einem dichten Wald umgeben,<br />
den ich zwischen den Kursen besucht habe: Nur um zu atmen und den Vögeln beim Singen<br />
zuzuhören. Meine Arbeitstage finden auch in der Steinstadt statt: Bibliothek, Arbeit, Einkäufe. Aber<br />
das Motto meines Wochenendes ist: Wenn Dir etwas unklar ist, geh in den Wald! Gut, dass der Eintritt<br />
frei ist … Was kann man im Wald tun? Du kannst Musik hören, singen, laufen und meditieren, dich zu<br />
einem Picknick hinsetzen (aber nimm deinen Müll nachher wieder mit!), den Vögeln und dem Rauschen<br />
des Flusses lauschen. Manchmal fühle ich mich wie Schneewittchen zwischen den Bäumen,<br />
nur statt mit Vögeln und Rehen mit Schmetterlingen und Bienen, was auch nicht schlecht ist.<br />
Vielleicht ist es für uns einfacher, die Natur zu schützen, wenn jeder sie von ganzem Herzen liebt?“ B<br />
FOTO: REBECCA BRASSE<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 15
titel<br />
„Wald ist ein Raum, der frei ist<br />
von gesellschaftlichen Zwängen<br />
und Problemen.“<br />
LARS HÜLSMANN<br />
„SUCHT ETWAS TRAUMHAFTES!“<br />
Lars Hülsmann studiert Bildungswissenschaften, ist Wildnispädagoge, bietet<br />
Kurse in „Waldbaden“ an und findet im Wald „Ruhe und totalen Frieden“.<br />
.<br />
Es ist eines der Modeworte unserer Tage: Waldbaden.<br />
Wer wissen will, was es bedeutet, stößt schnell auf<br />
Japan und das Jahr 1982, auf Wissenschaftler, die in „Shinrinyoku“<br />
eine Aromatherapie sehen, durch die ätherischen Öle<br />
der Bäume, ein Mittel gegen Krebs und Depressionen, Angst<br />
und Stress. Und er stößt vielleicht auf Lars Hülsmann. Hülsmann<br />
leitet Badendeim Meer des Waldes an. Etwa zum „Fuchsgang“,<br />
einer Technik, sich fast lautlos durch die Natur zu bewegen.<br />
Zen-buddhistische Meditationen kommen zum Einsatz,<br />
Achtsamkeitsübungen. Hülsmann hat das Waldbaden auf der<br />
Landesgartenschau in Bad Iburg kennengelernt. „Da wurde<br />
eine Ausbildung angeboten, zwei intensive Wochenenden.<br />
Passte gut zu meinen übrigen Tätigkeiten, also habe ich mitgemacht.“<br />
Lars Hülsmann beschäftigt sich mit Wildnispädagogik,<br />
studiert Bildungswissenschaften, ist beim BUND, bei den<br />
Grünen. Im Wald findet er „Ruhe und totalen Frieden“, einen<br />
„Raum, der frei ist von gesellschaftlichen Zwängen und Problemen“.<br />
Wie dieses Baden ausieht? Da ist der Begrüßungskreis,<br />
da ist das stille Gehen, Sitzen, da ist das Teilen von Erlebnissen.<br />
„Manchmal führt dann auch der eine den anderen mit verbundenen<br />
Augen, lässt ihn Borke ertasten und Wurzeln, lässt ihn<br />
Gerüche spüren. Es geht ja darum, alle Sinne zu wecken.“<br />
Manchmal gibt es auch Suchaufgaben. „Sucht etwas Traumhaftes,<br />
sage ich dann, sucht etwas Wildes, denkt euch Geschichten<br />
dazu aus.“ Das Wichtigste ist: Zeit nehmen. Den Wald erspüren.<br />
Sich selbst erspüren. Runterfahren, entschleunigen.<br />
Der Anfang ist immer eine einfache Frage. Etwa: „Wie war es<br />
für dich, das erste mal in der Natur zu sein?“ Waldbaden geht<br />
übrigens nicht nur im Wald. Für nächstes Jahr plant Lars Hülsmann<br />
ein Angebot im Osnabrücker Bürgerpark. „Aber dasselbe<br />
wie draußen in der Natur ist das natürlich nicht.“ An die Hasequelle<br />
hat Hülsmann seine Badenden etwa geführt, in den Teutoburger<br />
Wald. „Viele arbeiten ja 60 Stunden die Woche für Eigenheim<br />
und Zweitwagen. Furchtbar, diese Gesellschaftsentwicklung<br />
zum Materiellen! Beim Waldbaden gewinnst du auch<br />
etwas: Heilung vom Alltag.“ B<br />
16 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
„ERST EINMAL<br />
SAUBERLAUFEN!“<br />
Christian Pösse ist Natur- und Landschaftsführer<br />
und als Erlebnispädagoge Kopf von „OS-Wald“.<br />
Im Wald findet er„Entspannung, Befreiung, Balance“.<br />
.<br />
Paddeln, Abseilen, Klettern, Bogenschießen? Wer Christian<br />
Pösse im Wald begegnet, sieht ihn meist inmitten einer Gruppe,<br />
und die ist oft ganz schön im Action-Modus. Pösse ist vieles: Sport- und<br />
Erziehungswissenschafter, Natur- und Landschaftsführer, Erlebnis -<br />
pädagoge. Und oft geht es bei ihm auch ruhig zu. „Sauberlaufen“<br />
nennt er das. „Dann gehen wir am Anfang einfach nur durch den Wald,<br />
abseits der Wege. Kein Programm, einfach nur ein Eintauchen. Eine<br />
Stunde, und dann ist alle Hektik, alles Stadthafte weg. Die Sinne öffnen<br />
sich. Man entdeckt Ungekanntes. Und dann kommen die Fragen von<br />
ganz allein.“ Pösse liebt den Wald. „Er bedeutet für mich Entspannung,<br />
Befreiung, Balance. Bin ich länger nicht im Wald, werde ich krank.“<br />
Seine Trainings zielen auf Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz.<br />
Das geht von der Ferienfreizeit bis zum Fachseminar.<br />
„Der Wald ist für viele ja erst etwas unheimlich. Undurchschaubar.<br />
Alles ist glischtig und stinkt und ist dreckig und glibbert. Aber das legt<br />
sich schnell.“ Damit sich der Wald nicht abnutzt, wo Pösses Gruppen<br />
sich aufhalten, wird oft gewechselt. Und auch in innerstädtischen<br />
Wäldern ist er zu finden – im Schölerberg etwa. Und dann erzählt<br />
Pösse vom Wald als Lebensraum, als unser aller Zukunft, von der<br />
Kommunikation der Bäume und davon, dass der Wald wunderbare<br />
Metaphern bereithält: „Das Netzwerk der Pflanzen etwa. Wer nicht Teil<br />
des Netzwerks ist, ist nicht überlebensfähig. Das ist bei uns Menschen<br />
genauso.“ Pösse, der gern Bücher liest wie „Das geheime Leben der<br />
Bäume“ von Öko-Förster Peter Wohlleben, lachend: „Viele Leute<br />
glauben das nicht, dass man in den Wald einfach reindarf, aber das<br />
darf man natürlich, 24 Stunden am Tag.“ Abgesehen von strengen<br />
Schutzgebieten. „So wichtig punktueller Schutz ist, so wichtig ist die<br />
freie Betretung aber auch. Gesetzt, ich sperre die ganze Natur, um sie<br />
vor Schäden durch Übernutzung zu schützen, lernt ja niemand, den<br />
Wald zu schützen. Ich schütze nur, was ich auch kenne! B<br />
„Bin ich länger nicht im Wald,<br />
werde ich krank.“<br />
CHRISTIAN PÖSSE<br />
Was posten<br />
wir heute?<br />
Hunger auf Journalismus – wir suchen motivierte<br />
REDAKTIONSPRAKTIKANTEN (m/w/d)<br />
für die Medienwelt von morgen.<br />
Denn ohne Praktikum läuft (fast) nichts mehr. Ob als Schnupper-<br />
Phase vor dem Volontariat, als Pflichtprogramm während des<br />
Journalistik-Studiengangs oder zur beruflichen Neuorientierung:<br />
Praktika sind das A und O auf dem Weg in den Journalismus.<br />
Wir sind ein Medienunternehmen mit Schwerpunkt Zeitschriften.<br />
FOTO: RACORN/123RF.COM<br />
Kurzbewerbung | Rückfragen<br />
<strong>STADTBLATT</strong> Osnabrück<br />
Andreas Bekemeier<br />
Möserstraße 27 | 49074 Osnabrück | 0541/357870<br />
andreas.bekemeier@stadtblatt-osnabrueck.de
kulturnacht<br />
Der Geist der 70er<br />
Auf der „Klang“-Kulturnacht fordert<br />
uns das Künstler-Duo David Rauer und<br />
Joshua Sassmannshausen mit einer<br />
Skulptur zum Fetisch der Deutschen<br />
heraus – dem Auto.<br />
TEXT | FOTO THOMAS WÜBKER<br />
die 70er Jahre waren ein Jahrzehnt des<br />
Spaßes, der Musik und des Glitzers. Die<br />
70er Jahre waren auch das Jahrzehnt<br />
der Autos. Benzin war – bis zur Ölkrise 1973 –<br />
spottbillig, die Autos wurden immer größer und<br />
geräumiger. Klimaschutz war damals noch ein<br />
Fremdwort.<br />
Das Künstler-Duo David Rauer und Joshua Sassmannshausen<br />
legt eine Fährte in diese Zeit. In<br />
die Kulturnacht stellen sie eine Skulptur, die den<br />
größten Fetisch der Deutschen arg verfremdet:<br />
Das Auto.<br />
Auf dem Marktplatz werden von den Autos<br />
selbst kaum noch etwas zu sehen sein. Aber<br />
die Gebilde aus Styropor, Schaumstoff, Holz und<br />
Plexiglas sind fahrbar. In ihnen stecken Autos, die<br />
entweder für den Export vorgesehen waren oder<br />
schrottreif sind. „Es sind keine Autos mehr, sondern<br />
eigene Charaktere“, sagt Rauer.<br />
Die Künstler sprechen über ihre Objekte von<br />
„menschlich gewordenen Neurosen des Alltags“.<br />
Rauer und Sassmannshausen wollen an die Un -<br />
antastbarkeit des Autos rühren und führen es im<br />
wahrsten Wortsinn vor.<br />
Zu den Autos wird eine Glocke gestellt, die Spielraum<br />
für Interpretationen zulässt. Sie ist aus dem<br />
gleichen Material wie das Autoblech hergestellt<br />
worden und könnte die Endzeit der Automobile<br />
einläuten, sagt der 33-jährige David Rauer. „Oder<br />
es gibt das Signal zu einem Neuanfang“, fügt er<br />
an. „Es soll ein offenes Kunstwerk werden“, erklärt<br />
der 35-jährige Joshua Sassmannshausen.<br />
Neben der Projektion eines Films, der bei der<br />
Joshua Sassmannshausen (l.) und David Rauer:<br />
Läuten sie die Endzeit des Automobils ein?<br />
Performance von Rauer und Sassmannshausen<br />
Anfang Juli auf dem Piesberg gedreht wurde, wird<br />
der Osnabrücker Elektro-Musiker Cass eine Ton-<br />
Collage beisteuern.<br />
Das Thema der Kulturnacht ist „Klang“. In der<br />
Musik von Cass sollen Fragmente aus Schillers<br />
Gedicht „Die Glocke“ zu hören sein. Es ist geprägt<br />
von der französischen Revolution und dem Willen<br />
zur Selbstbestimmung. Themen, die ebenfalls in<br />
den 70ern virulent waren.<br />
Dem Ganzen die Krone setzt Anita Wards Disco-<br />
Hit „Ring my Bell“ auf, der im Jahrzehnt der Schlaghosen<br />
und Ilja Richter die Tänzerinnen und Tänzern<br />
in Wallung brachte. „Es geht um Lebendigkeit,<br />
um Spaß. Der Geist der 70er spielt da mit“,<br />
sagt Rauer.<br />
Apropos Disco: In der Stadtbibliothek am Marktplatz<br />
findet eine „Silent Disco“ statt, in der die<br />
Tänzerinnen und Tänzern mit Kopfhörern durch<br />
die Bücherregale tanzen. Eine wahrlich schwierige<br />
Aufgabe muss der DJ meistern: Er bespielt drei<br />
Musikkanäle gleichzeitig, aus denen die Disco-<br />
Gänger zwischen verschiedenen Musikstilen<br />
wählen können.<br />
Einer, der die 70er mit seiner Band The Rolling<br />
Stones geprägt hat, ist Ron Wood. Der Gitarrist ist<br />
auch als Künstler in Erscheinung getreten. Im<br />
Kunstquartier des BBK in der Bierstraße sind Werke<br />
von ihm und des Osnabrücker Künstlers Jürgen<br />
Wendt zu sehen.<br />
Die Ausstellung mit dem bezeichnenden Titel<br />
„It’s only Rock’n’Roll“ ist in Zusammenarbeit mit<br />
dem Stones Fan-Museum Lüchow entstanden und<br />
zeigt Bilder, die auf ganz unterschiedliche Art für<br />
die Kraft und Ausdrucksfreude der Musik stehen<br />
und sich, wie es heißt, zu einer spannenden Ausstellung<br />
ergänzen. Ron Wood zeichnet häufig Bandkollegen<br />
oder andere Musiker.<br />
Im Dom findet ein „Trompetenspektakel“ mit<br />
der Neuen Hofkapelle Osnabrück statt, in der<br />
Lagerhalle spielen die Morgenland Young Stars<br />
und die Wiener Sängerin Mary Broadcast und im<br />
Haus der Jugend gibt es wieder die Rocklounge<br />
Chillout Zone.<br />
Wer sich gerne selbst hört, kann DJ At in den<br />
Sampler sprechen, singen, gurren oder meckern.<br />
Mit seiner Audio GiveBox erstellt er Tonmaterial,<br />
die er in eine bestehende Klanginstallation ein -<br />
arbeitet.<br />
Damit will DJ At aufzeigen, wie faszinierend es<br />
ist, auf diese Art mit Sound umzugehen. Außerdem<br />
gewährt er durch die Live-Performance einen<br />
direkten Einblick in das Handwerk eines DJs und<br />
Produzenten.<br />
Wer die Kulturnacht erhören will, kann sich mit<br />
der Musik- und Kunstschule auf die Pirsch machen.<br />
In 15- bis 30-minütigen Abständen machen sich<br />
geführte Gruppen ab Treffpunkt Rathaustreppe auf<br />
den Weg, um in die Kulturnacht zu lauschen. Dabei<br />
können die Teilnehmer neben den Klang-Bühnen<br />
auch andere Hörerfahrungen machen.<br />
P 31.8., Marktplatz/Altstadt<br />
Termintipps siehe WerWoWas<br />
18 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
ortstermin<br />
Besser nicht nach<br />
unten schauen<br />
Vor der Haustür Osnabrücks geht’s ab in die Vertikale – für eine entspannte Kletter-<br />
Auszeit im Naturschutzgebiet. Kletterführer Olli Kronwald zeigt, wie es geht.<br />
TEXT | FOTOS ANNE LANG<br />
es braucht eine Weile, bis man ihr vertraut.<br />
Aber schnell zeigt die Osnabrücker<br />
Wand jedem wagemutigen Kletterer,<br />
dass man sich auf sie verlassen kann. Dass der<br />
raue Sandstein des Steinbruchs genügend Reibung<br />
und Halt gibt, um sich in der Vertikalen an ihr<br />
hochzuziehen. Tritt für Tritt und Griff für Griff lernt<br />
man die Wand kennen. Und so bedrohlich sie mit<br />
ihren stolzen 30m in die Höhe ragt, so freundlich<br />
zeigt sie sich, wenn man sie beklettert.<br />
Immer wieder findet man eine kleine Spalte im<br />
Gestein, eine Kante zum Festhalten und kleine<br />
Tritte zum Abdrücken. Findet Halt und Reibung,<br />
wo von unten nur glatte Wand zu sehen ist. Im Gegensatz<br />
zum Klettern in der Halle ist hier jede einzelne<br />
Etappe eine kleine Überraschung, ein kleines<br />
Rätsel. Man ist ganz anders in Interaktion mit der<br />
Wand, bastelt sich aus Kanten und Leisten einen<br />
sicheren Weg nach oben. Bis man voller Mut und<br />
Erleichterung – und auch immer wieder mit ein<br />
wenig Stolz – ganz oben angelangt, um dann über<br />
das grün strahlende Bocketal zu schauen.<br />
Die Osnabrücker Wand schenkt Selbstbewusstsein,<br />
wenn man sich nur traut. Sie zeigt, dass sich<br />
Mut und Vertrauen lohnen – vermittelt eine „Ich<br />
kann das!“-Stimmung, aus ganz eigener Kraft. Von<br />
Schwierigkeitsgrad „etwas steilere Treppe“ bis<br />
„quasi-vollkommen-glatt“ hält sie auf wenigen<br />
Metern alles bereit und lässt sich geduldig von<br />
Profis und Anfängern besteigen.<br />
Dann, am Abend, wenn sich das weiche Sonnenlicht<br />
über die kleine Gruppe von Kletterfreudigen<br />
Vielseitig<br />
3 Fragen an den<br />
Kletterführer Olli<br />
Kronwald<br />
Was macht einen guten<br />
Kletterer für Dich<br />
aus? Man sollte definitiv<br />
Spaß daran haben,<br />
sich neuen Herausforderungen<br />
zu stellen! Und Freude an der Bewegung in<br />
der Vertikalen und eine gute Körperwahrnehmung.<br />
Was war Dein gruseligstes Klettererlebnis? Als ich am<br />
Gardasee im Vorstieg geklettert war, traf ich 10 Meter<br />
über dem letzten Sicherungshaken auf einen kaputten,<br />
offenen Haken. Da wurde mir einen Moment lang etwas<br />
anders zumute.<br />
Was macht die Osnabrücker Wand für Dich besonders?<br />
Sie ist nicht ganz so belaufen wie die anderen Kletter -<br />
felsen in der Gegend. Und bietet zudem ein ideales Trainingsgelände<br />
mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />
und vielseitigen Routen.<br />
legt, wirkt der Fels im Flachland beinahe majestätisch<br />
und strahlt eine ruhige Gemütlichkeit aus.<br />
Neben den anderen Kletterfelsen der Dörenther<br />
Klippen im Teutoburger Wald teilen sich Holländer,<br />
Münsteraner und Osnabrücker hier die einzigen<br />
Outdoor-Klettermöglichkeiten weit und breit.<br />
Abgesehen von den etwa 20 Routen zum Seilklettern,<br />
beheimatet die Osnabrücker Wand auch einen<br />
22 Meter langen Klettersteig!<br />
Seit fünf Jahren fährt Olli Kronwald als Kletterführer<br />
der Bergschule Osnabrück mit Einsteigern<br />
und Fortgeschrittenen an die Felswand am Rande<br />
des Naturschutzgebietes. Er schätzt sie vor allem<br />
für die entspannte und ruhige Atmosphäre, und<br />
weil man über den kleinen Klettersteig beinahe<br />
alle Routen auch von oben bewandern kann. So<br />
bietet sie ein einzigartiges Trainingsgelände.<br />
Kronwald kann die Kursteilnehmer entspannt<br />
am oberen Ende der Wand empfangen, ihnen Tipps<br />
zurufen und sie notfalls korrigieren. Jedem noch<br />
so Zaghaften will er damit Mut und Spaß an der<br />
Bewegung im Vertikalen vermitteln. „Eigentlich<br />
habe ich kein Problem mit der Höhe, aber während<br />
ich an der Wand bin, schaue ich trotzdem lieber<br />
nicht nach unten“, erzählt Anja, die schon seit fast<br />
einem Jahr mit dem offenen Klettertreff der Bergschule<br />
jede Woche zur Wand fährt.<br />
Für die Kletterer ist es eine Auszeit im Grünen.<br />
Man tauscht sich aus, genießt gemütlich den Feierabend<br />
und teilt die beruhigende Wirkung der Natur.<br />
Bei aller Aktivität versucht man dennoch so<br />
wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen, will<br />
der Natur so weit es geht die Ruhe und die Unberührtheit<br />
lassen, die sie braucht. So sollten die<br />
Kletterer spätestens ab 21 Uhr das Gelände wieder<br />
für Maus, Lerche, Wildkatze und Co. räumen. Und<br />
um die Brutzeit der Uhus nicht zu stören, darf die<br />
Klettersaison zudem erst ab Ende April beginnen.<br />
All diese Umstände nimmt man hier geduldig in<br />
Kauf – auch die Mäuse, die sich ab und zu durch<br />
den Rucksack knabbern.<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 19
familiensache<br />
Clic-KLOCK<br />
Games können ja ganz schön laut sein, auch<br />
wenn der Nachwuchs mit Kopfhörer spielt.<br />
Kein krachendes Explosionsgewummer also,<br />
wenn wieder mal irgendeine Feindfestung<br />
plattgemacht wird, keine hackenden MG-Salven,<br />
niemand, der Heroisches brüllt wie „Roger<br />
that!“<br />
Es sind nicht die Spielinhalte, die bis auf den<br />
Dachboden zu hören sind, oder bis in den<br />
Keller. Es ist die Tastatur: Klock-Klock-<br />
KLOCKKKK! Es ist die Maus: Clic-Clic-<br />
CLICCCC! Neben reichlich viel Flüchen natürlich,<br />
wenns mal nicht so läuft mit dem Vorrücken<br />
auf U-Boot-Bunker oder Stacheldrahtverhau.<br />
Klar, es gibt natürlich diese Gummimatten,<br />
auf denen du fast so lautlos tippst wie auf<br />
Noppenfolie oder Watte. Aber taugt das wirklich,<br />
für den Eifer des Gefechts? Auf jeden<br />
Fall hilft es schon, nicht auf jede Taste im<br />
Sturzflug runterzustoßen wie ein hungriger<br />
Greifvogel zur Beute. Kostet schließlich auch<br />
jedesmal ein paar Millisekunden, und in denen<br />
bist du vermutlich tot.<br />
Auch bei der Maus steigert Feinmotorik die<br />
Performance – obwohl das natürlich nicht<br />
hilft gegen die akustische Rückmeldung des<br />
Knackfroscheffekts. Aber der ist ja gerade<br />
im Schlachtengetümmel von Battlefield V bis<br />
Call Of Duty WW2 schon aus historischen<br />
Gründen ganz nice – Knackfrösche kamen<br />
schließlich auch in der Normandie zum Einsatz,<br />
zur Freund-Feind-Kennung, bei den alliierten<br />
Luftlandeeinheiten. Clic? KLOCK?<br />
Kleiner Tipp für die Erzeuger der Erzeuger:<br />
Klassik dagegensetzen. Wie wärs mit Beethovens<br />
kriegerischem „Wellingtons Sieg“,<br />
op. 91?<br />
HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
FOTOS: HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
Gefährliche Wesen<br />
Vom Kind zum Teenager:<br />
Wenn Kids ihren Niedlichkeitsfaktor<br />
verlieren, stehen viele<br />
Familien vor der Zerreißprobe.<br />
es gibt ja diese alte Legende,<br />
nach der manche Menschen<br />
bei Vollmond zu einem blutrünstigen<br />
Werwolf werden. So etwas<br />
ähnliches passiert auch bei unseren<br />
Kindern. Nur ist es hier nicht der Vollmond,<br />
der sie verwandelt, sondern<br />
Hormone und das Alter.<br />
Wo der Werwolf Zähne und Krallen<br />
bekommt, bekommen die Kinder<br />
plötzlich etwas ähnlich Furchteinflößendes,<br />
um sich ihre Freiräume zu erweitern<br />
oder erst zu erkämpfen: Argumente.<br />
Die Diskussionen mit den Eltern<br />
werden länger und erbitterter geführt.<br />
Immer häufiger hören die Eltern ein<br />
genervtes „Chill mal!“ (Ella, 12 Jahre)<br />
wenn sie sich wieder über eine Insubordination<br />
des Nachwuchses aufregen<br />
wollen. Wo es vorher nur hieß „Ich will<br />
aber!“ heißt es nun immer öfter „Ich<br />
will aber, weil ...“ und dann werden tatsächlich<br />
Argumente angeführt.<br />
„Warum kann ich Navy CIS nicht sehen?<br />
In Star Wars kamen auch ganz<br />
viele grausame Kämpfe vor.“ (Leon, 12<br />
Jahre) Für das längere Aufbleiben, für<br />
die Smartphone Nutzung, ach für alles<br />
Mögliche.<br />
Und die Eltern? Oft schrumpfen ihre<br />
Freiräume in dem Maß, in dem die ihrer<br />
Kinder wachsen. Vorbei die Zeit,<br />
als die lieben Kleinen um 20 Uhr im<br />
Bett lagen und schliefen. Mamas Nagellack<br />
und Wimperntusche werden<br />
okkupiert, bis Papa um sein Bier fürchten<br />
muss, sind es zum Glück noch einige<br />
(wenige) Jahre.<br />
Hat man ihnen das erste Mal erlaubt,<br />
allein mit dem Bus in die Stadt<br />
zu fahren, muss man sich bei der<br />
Rückkehr anhören, dass sich die Kinder<br />
spontan entschlossen haben,<br />
Lass mich in Ruhe! Diesen Ruf nach Distanzwahrung sollte kein Elternteil überhören<br />
noch ein paar Stationen weiter zu fahren<br />
und den Jahrmarkt zu besuchen,<br />
was man ihnen sicher nicht erlaubt<br />
hätte, hätte man vorher darüber gesprochen.<br />
Die Kinder-Version von<br />
„Fakten schaffen“ – Mama und Papa:<br />
nehmt das!<br />
An dieser Stelle haben so manche<br />
Eltern die luzide Vision ihrer Sprösslinge,<br />
die sich um 23 Uhr, kurz nachdem<br />
Mama und Papa eingeschlafen<br />
sind, heimlich aus dem Haus schleichen,<br />
um in die Disko zu gehen.<br />
Komischerweise haben Eltern und<br />
Kinder nicht dieselben Vorstellungen<br />
von Freiräumen. Kommt es den Eltern<br />
so vor, als wäre es ein neuer Freiraum<br />
für ihr Kind, wenn es allein mit Bus<br />
oder Fahrrad zu Freunden oder in die<br />
Stadt fährt, empfindet das Kind dies<br />
meist nur als Komfortverlust. Freiräume<br />
auch im wörtlichen Sinn. Zu Hause<br />
wird immer öfter die Tür zu Kinderzimmer<br />
geschlossen.<br />
Im Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink<br />
gibt es für die Jungs und Mädchen<br />
jeweils einen eigenen Raum, in<br />
den sie sich zurückziehen können und<br />
den sie so nutzen und gestalten können,<br />
wie sie wollen. „Ein Schutzraum<br />
und Rückzugsort ist für die Mädchen<br />
wichtig in dem Alter“, so Melanie Finlay,<br />
Sozialpädagogin im Gemeinschaftszentrum.<br />
Ob in der Familie oder im Gemeinschaftszentrum,<br />
wo verschiedene Interessen<br />
aufeinander prallen, muss<br />
man sich arrangieren. „Die Kinder und<br />
Jugendlichen wollen mehr und mehr<br />
mitbestimmen“, sagt Melanie Finlay,<br />
„so dass sie dann auch erst mal Mitbestimmung<br />
und Demokratie lernen<br />
müssen“.<br />
Und Mama und Papa müssen das<br />
auch erst mal lernen/akzeptieren,<br />
dass die Kinder nun immer mehr über<br />
ihr Leben mitbestimmen wollen.<br />
RALF GOTTHARDT<br />
FOTO: RALF GOTTHARDT<br />
Mami Moshpit<br />
Lesetipps für verregnete Ferien<br />
.<br />
Achtung! Jetzt kommt ein Kartong. – Nee, aber dafür<br />
wird’s, Achtung, feministisch. Alle ausgestiegen, die<br />
bei diesem Reizwort würgen müssen? Prima. Der Rest darf<br />
sich anschnallen: Mami liefert aus dem nordholländischen<br />
Dünen-Exil Literatur-Empfehlungen vom Feinsten. Nur für<br />
den Fall, dass der August ein ebenso fetter Wetter-Fail wird<br />
wie der Juli, der uns hier gerade so nassforsch einweicht.<br />
1. Sally Rooney: Normal People<br />
2. Lisa Taddeo: Three Women<br />
3. Jen Pastiloff: On Being Human<br />
4. Liz Gilbert: City of Girls<br />
5. Abby Wambach: Wolfpack<br />
Allesamt Kapitäninnen und -außen, diese Damen. Quasi<br />
die Rapinoes, Racketes und Thunbergs der Bücherwelt.<br />
Futter fürs weibliche Identität(er-)finden und fürs Gefühle<br />
-Zeigen. Nichts weniger als Welt verändernd, diese Werke<br />
– und wahnsinnig, unputdownably unterhaltend noch<br />
dazu.<br />
Nix zu danken – wer’s aber doch tun will, sende mir<br />
gerne edlen Schampus, Lese- oder Serien-Tipps an mamimoshpit@stadtblatt-osnabrueck.de.<br />
Instant classics<br />
only, please! Gerne prickelnd, unbedingt feministisch,<br />
und funny darf’s auch sein.<br />
Sunny August! Eure Mami<br />
20 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
umwelt<br />
GRÜNE GESICHTER<br />
So geht Umweltschutz<br />
Florin Maletz<br />
Greenpeace<br />
Ich engagiere mich für Natur und<br />
Umwelt, indem ich ... erstens bei<br />
Greenpeace aktiv bin und bei Fridays<br />
For Future mitlaufe. Zweitens indem ich<br />
versuche, in meinem kleineren Umfeld<br />
mit gutem Beispiel voranzugehen. Sei es<br />
Fahrrad fahren oder in der Diskussion die<br />
„Mir-doch-egal“-Einstellung kritisch zu<br />
hinterfragen.<br />
Eine meiner spannendsten Aktionen<br />
war ... meine erste mitorganisierte End-<br />
Coal-Demonstration.<br />
Wenn mich jemand fragt, was er/sie für<br />
die Umwelt tun kann, antworte ich als<br />
Erstes: Wenn Zeit und Energie da ist, engagier<br />
dich in einer Naturschutz-Organisation.<br />
Einige der größten Umweltsünder sind<br />
für mich... Tatsächlich zeige ich nicht gerne<br />
mit Fingern auf Andere.<br />
Wenn ich Bundesumweltminister wäre,<br />
würde ich … mich an erster Stelle für ein<br />
bundesweites Glyphosat-Verbot stark machen<br />
und bei den Kabinettskollegen höflich<br />
nachfragen, warum denn bitte die A33<br />
Nord unbedingt gebaut werden muss.<br />
Mir gibt Hoffnung, dass … sogar im<br />
Osnabrücker Landkreis eine Grüne zur<br />
Landrätin gewählt werden kann.<br />
Ich wünsche mir eine Welt, in der …<br />
Menschen Klimaschutz als eine alternativlose<br />
Notwendigkeit verstehen.<br />
INTERVIEW: HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT<br />
Gutes Gewissen im Altbau<br />
Familie Marinos hat in Osnabrück ein Haus gekauft. Von 1979.<br />
Seit fast fünf Jahren baut sie es zum Ökohaus um. Eine Bestandsaufnahme.<br />
Anna Benitz<br />
Heilpraktikerin<br />
(Psychotherapie)<br />
Therapie<br />
Achtsame<br />
Körperarbeit<br />
FOTO: RALF GOTTHARDT<br />
als Familie Marinos (Name<br />
geändert, d. Red.) vor fünf<br />
Jahren nach langer Suche<br />
endlich ein passendes Haus fand, war<br />
sie vor allem von der tollen Lage begeistert:<br />
in der Wüste! Das Haus selbst<br />
war allerdings optimierungsbedürftig.<br />
Gut, es war groß. Aber es musste<br />
umgestaltet werden, vor allem energetisch<br />
– und ökologisch modernisiert.<br />
Baujahr 1979 entspricht eben<br />
nicht mehr heutigen Standards.<br />
„Der Hausbau der 70er Jahre war<br />
komfort-, aber weniger umweltorientiert“,<br />
so Michael Marinos. Doch bevor<br />
das Haus an die Reihe kam, musste es<br />
erst mal „frei gelegt“ werden. Das<br />
Grundstück war 10 Jahre sich selbst<br />
überlassen worden und vom Haus war<br />
nicht viel mehr zu sehen als das Dach.<br />
Bäume und Sträucher waren zu einem<br />
beinahe undurchdringlichen<br />
Dschungel geworden. Nachdem der<br />
gerodet und der Innenumbau vollzogen<br />
war, kam die Ökologie an die Reihe.<br />
Die Vorgabe war ein Umbau der<br />
„den Charakter des Hauses erhält und<br />
zeigt, dass es auch finanziell lohnend<br />
sein kann, ökologische Maßnahmen<br />
durchzuführen“.<br />
Da Michael Marinos sehr erfindungsreich<br />
und handwerklich talentiert<br />
ist, wollte er so viel wie möglich<br />
davon in Eigenarbeit bewerkstelligen.<br />
Zuerst wurde mit Hilfe von Freunden<br />
jeder sinnvoll nutzbare Quadratmeter<br />
Was hier passiert? Michael Marinos senkt eine Wasserpumpe in den Förderbrunnen ab<br />
auf dem Dach und an einer Hauswand<br />
mit Photovoltaik-Modulen bestückt.<br />
Angeschlossen hat die Anlage dann<br />
eine Fachfirma.<br />
Den Strom mit erneuerbaren Energien<br />
zu produzieren ist eine Sache.<br />
Eine andere ist, den Verbrauch zu senken.<br />
Dazu wurde die gesamte Außenund<br />
Kellerbeleuchtung auf 12 Volt-<br />
LED’s umgestellt. Vom Dach an ging<br />
es abwärts, Schraubenschlüssel und<br />
Bohrer wurden gegen Flex und Lötlampe<br />
ausgetauscht.<br />
„Die Heizleistungen der Kessel waren<br />
überdimensioniert“ so Marinos.<br />
„Die verschiedenen Wasserkreisläufe<br />
für Heizung, Dusche und das Warmwasser<br />
der Handwaschbecken sollten<br />
getrennt werden.“ So lässt sich jeder<br />
Bereich optimal und doch mit minimalen<br />
Mitteln versorgen.<br />
Das Wasser für die Fußboden -<br />
heizung soll durch die Geothermie-<br />
Wärmepumpe erhitzt werden. Eine<br />
Fachfirma hat hierzu zwei 35 Meter<br />
tiefe Brunnen gebohrt. Aus dem einen<br />
wird Wasser entnommen und durchs<br />
Haus geleitet, dem Wasser wird<br />
Wärme entzogen, anschließend wird<br />
es wieder ins Erdreich geleitet. Die<br />
Heizung arbeitet dann in einem optimalen<br />
Stromsparbereich von nur 35<br />
Grad und kann im Sommer ganz<br />
abgestellt werden.<br />
Natürlich kann ein Computer die<br />
Steuerung übernehmen. Doch Michael<br />
Marinos schwebte eine „Low-Tech-Lösung“<br />
vor – er stellt die einzelnen<br />
Kreisläufe manuell ein, im Frühling<br />
und im Herbst. Das spart die Kosten<br />
für einen teuren Computer und macht<br />
die Wartung der Anlage deutlich einfacher.<br />
RALF GOTTHARDT<br />
WEB<br />
Pyer Kirchweg 4<br />
49090 Osnabrück<br />
05407 8958869<br />
www.anna-benitz.de<br />
praxis@anna-benitz.de<br />
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MARKEN-<br />
ENTWICKLUNG<br />
ILLUSTRATION<br />
CORPORATE<br />
DESIGN<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 21
what’s up by Hedda Horch<br />
FOTO: MAIK REISHAUS<br />
theken-talk<br />
Janosch Roloff<br />
The Red Shamrock<br />
FOTO: M. GRÖNEWEG<br />
Festschmaus: Steakmeisterei feiert Geburtstag mit Beef-Dinner<br />
what’s new<br />
ein lauer Sommerabend lässt<br />
sich neuerdings auch im<br />
Mellows ausklingen. Statt<br />
sich weiterhin auf das Tagesgeschäft<br />
zu konzentrieren, wird der Betrieb auf<br />
den Abend ausgeweitet: Montags bis<br />
mittwochs können Suppen und andere<br />
frische Gerichte bis 20 Uhr genossen<br />
werden, donnerstags bis samstags bis<br />
22 Uhr.<br />
Auch wenige Meter weiter gibt es eine<br />
Veränderung, denn dass das sehnlichst<br />
erwartete Dean&David in den<br />
ehemaligen Standort der Buchhandlung<br />
zur Heide zieht, ist längst kein<br />
Geheimnis mehr. Und das Lokal hat so<br />
langsam Gestalt angenommen und<br />
ganz ruhig und heimlich am 26.7. eröffnet.<br />
Im Redlinger’s Deli & Café und in der<br />
Mensa in Haste wird ein ganz besonderes<br />
Getränke ausgeschenkt: Das<br />
Haster Campusbier. 2009 konzipierte<br />
man am Haster Campus im Rahmen<br />
einer Studierendengruppe eine eigene<br />
Versuchsbrauanlage. Im Laufe der Jahre<br />
sind das Haster Hell und das Haster<br />
Dunkel entstanden, die dieses Jahr in<br />
Baroque<br />
Atmosphäre: Die Stimmung am neuen Standort bleibt unverändert: Locker und<br />
ungezwungen. Man hat auch hier versucht, die Einrichtung – wie zuvor an der<br />
Johannisstraße – den Begebenheiten der Räume in der Altstadt anzupassen. Das<br />
Ergebnis besticht durch viel Gold und Schwarz, die Ornamente an den Wänden<br />
passen zum Stil.<br />
Angebot: Cocktails, Longdrinks, Shots! Wer gerne Alkohol trinkt, ist hier definitiv an<br />
der richtigen Adresse. Aus über 600 verschiedenen Cocktails kann der persönliche<br />
Lieblingsdrink gewählt werden. Außerdem stehen über 140 Whiskey-Sorten zur<br />
Verfügung. Aber auch an alle anderen ist gedacht, denn die alkoholfreien Cocktails<br />
und Heißgetränke können sich ebenso sehen lassen.<br />
Besonderheit: Hier wird nicht nur getrunken, es findet auch jede Menge Interaktion<br />
statt. An den Plätzen liegen Kniffel- und Knobelspiele bereit, falls einmal die<br />
Gesprächsthemen ausgehen sollten. Außerdem wird die beliebte Cocktailtombola<br />
wiederbelebt: Zu jedem Cocktail gibt es ein gratis Los, das garantiert gewinnt.<br />
TEXT/FOTO: M. GRÖNEWEG<br />
P Heger Straße 20, Mi.-Do. 18-23h, Fr.-Sa. 18-1h<br />
Funktion hier: Inhaber, Theke, Service ...<br />
Dabei seit: Oktober 2015<br />
Ich habe das Lokal eröffnet ... weil ich<br />
immer ein Interesse an Gastronomie und<br />
Lust auf eine Kneipe hatte. Ein Irish Pub<br />
hat in Osnabrück noch gefehlt – das passte<br />
einfach gut.<br />
Der Laden besticht ... durch das urige<br />
Ambiente, hier steckt Geschichte drin. Die<br />
Räumlichkeiten gibt es seit Anfang der<br />
70er Jahre, seitdem waren diverse Kneipen<br />
hier. Vieles von der Einrichtung haben<br />
wir übernommen.<br />
Dein Bezug zu Irland? Mir hat das Land<br />
immer gut gefallen, vor allem die Mentalität<br />
und die Kneipenkultur. Tatsächlich<br />
habe ich auch weit entfernt irische Verwandte.<br />
Beliebt hier ... ist das Guiness vom Fass.<br />
Und das Pubquiz, denn eigentlich sind wir<br />
einer Sonderedition und in Flaschen<br />
abgefüllt für die Allgemeinheit vertrieben<br />
wird. Beim 1. Internationalen<br />
Brauwettbewerb in Hamburg hat das<br />
Haster Dunkel 2011 den 3. Platz belegt<br />
– es lohnt sich also schnell zu sein,<br />
denn sobald die Sonderedition ausverkauft<br />
ist, wird es wieder schwerer sein,<br />
an das Haster Campusbier heranzukommen<br />
...<br />
Die Steakmeisterei feiert ihren 5. Geburtstag<br />
mit einem Craft-Event (10.8.).<br />
Zu diesem Anlass gibt es<br />
nicht nur ein würdiges Beef-<br />
Dinner, es nehmen auch die<br />
Erzeuger verwendeter Lebensmittel<br />
teil. So kann das<br />
Gespräch mit Bäckern, Züchtern,<br />
Fleischern, Barkeepern<br />
und vielen anderen gesucht<br />
werden. Unter anderem sind<br />
dabei: Die Bäckerei Bröcker<br />
aus Osnabrück, Fleischsommelier<br />
Mario Plogmann aus<br />
Hagen a.T.W., Brauerei Borchert<br />
aus Lingen, Wein-Sommelier<br />
Andreas Nuss, sowie<br />
Gastkoch Thorsten Eickmann.<br />
Highlights werden sicherlich<br />
der 1/4-Wagyu<br />
Akademische Braukunst:<br />
Haster Campusbier<br />
im Redlinger’s Deli<br />
mittlerweile fast mehr Veranstaltungshaus<br />
als Kneipe. Regelmäßig gibt es auch<br />
Karaoke und Live-Musik.<br />
Außerhalb des Pubs ... bleibt mir kaum<br />
Zeit für Hobbys. Manchmal spiele ich an<br />
der Konsole, aber ich habe auch einen<br />
kleinen Hund – der nimmt auch etwas<br />
Zeit in Anspruch. INTERVIEW: M. GRÖNEWEG<br />
Ochse vom Grill und das<br />
Foodpairing-Drink-Special<br />
sein. Was genau darf man<br />
sich unter einem Foodpairing-Drink-Special<br />
vorstellen, Tobias<br />
Neumann? „Drinks werden sensorisch<br />
so gestaltet, dass sie besonders gut zu<br />
Speisen passen, bzw. umgekehrt“, erläuteret<br />
der Gastronom. „Klingt erstmal<br />
nicht besonders spannend, beinhaltet<br />
aber auch die Verwendung von<br />
Lebensmitteln, die auf den ersten<br />
Blick nicht zueinander passen oder<br />
auch Bestandteile des gegenüberstehenden<br />
Gerichts/Drinks sind, wie beispielsweise<br />
ein Getränk mit Gemüse.“<br />
Tickets gibt es im Restaurant oder auf<br />
der Homepage der Steakmeisterei.<br />
Fleischloser könnte es demnächst bei<br />
McDonald’s weitergehen, denn der Fastfooder<br />
hat vor einiger Zeit den Big Vegan<br />
TS auf den Markt gebracht. Und der<br />
lohnt sich: Im Vergleich zu den sonstigen<br />
Produkten wirkt dieser vegane Burger<br />
qualitativ hochwertiger und das<br />
Patty erinnert tatsächlich ein wenig an<br />
klassische Bouletten aus Rinderhack.<br />
Zumindest ist ein guter<br />
Schritt in Richtung nachhaltige<br />
und ausgewogene Ernährung<br />
geschaffen, die der<br />
Nachfrage entspricht.<br />
Wer Wein liebt, fühlt sich auf<br />
den Osnabrücker Weintage (1.-<br />
4.8., Marktplatz) wohl. Seit<br />
fünfzehn Jahren ist das lokale<br />
Weinfest vor historischer<br />
Kulisse ein süffiges Vergnügen.<br />
Sechs regionale Weinhändler<br />
präsentieren eine<br />
Auswahl ihres umfangreichen<br />
Angebotes. Mit mehreren<br />
hundert verschiedenen<br />
Weinen aus den maßgeblichen<br />
Anbaugebieten weltweit,<br />
ist für jeden Geschmack<br />
ein geeigneter Tropfen dabei.<br />
Ob weiß, rot, rosé, trocken,<br />
feinherb, halbtrocken oder<br />
lieblich – jeder kann hier seinen Geschmackssinnen<br />
freien Lauf lassen.<br />
Etwas beschaulicher geht es hier zu:<br />
Am 30/31.8. ist es wieder Zeit für die<br />
jähr lichen Ruller Wein- und Musiktage.<br />
Im Ruller Haus freut man sich erneut<br />
auf eine stimmungsvolle Zeit mit<br />
Wein, Snacks und Live-Musik, auf Kultur<br />
und Begegnung.<br />
Bis die Nächte ...
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Fox And Bones: Ein heruntergekommenes It-Girl und<br />
eine heimatlose Waise verfolgen ihren eigenen Traum<br />
Weltenbummler<br />
Das Altstadtfest Folk im Viertel – Volk im Viertel holt<br />
seit Jahren den ein oder anderen Geheimtipp des Genres<br />
nach Osnabrück. Wir werfen einen Blick auf Fox And Bones,<br />
Robert Carl Blank und Sedaa.<br />
um 20 Uhr erzählen Batiar<br />
Gang unter Zuhilfenahme<br />
von Trompeten und Posaunen<br />
im Innenhof des Haus der Jugend<br />
Geschichten von den Batiaren, den feierlustigen<br />
Bürgern der westlichen<br />
Ukraine. The Assessanachs spielen um<br />
22.30 Uhr im Saal der Lagerhalle<br />
schottischen und irischen Folk mit<br />
Bodhran, Geige, Flöte und Pfeifen.<br />
Doch auch der Blick in die Gassen<br />
und Plätze des Viertels lohnen einen<br />
Besuch. Ab 19.30 Uhr treten zum Beispiel<br />
vor dem Heger Tor Fox And Bones<br />
auf. Das Folk-Duo aus Oregon besteht<br />
aus Scott Gilmore und Sarah Vitort, die<br />
sowohl künstlerisch als auch privat<br />
ein Paar sind. Fox ist ein heruntergekommenes<br />
It-Girl, Bones eine heimatlose<br />
Waise mit einem Herzen aus Gold.<br />
Zusammen führen sie ein Leben auf<br />
Achse und verfolgen ihren ganz eigenen<br />
Traum.<br />
Fox And Bones touren beinahe ununterbrochen<br />
in den USA, Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Im<br />
letzten Oktober erschien mit „Better<br />
Land“ das zweite Album. Ihre Konzerte<br />
sind ein Hybrid aus musikalischen Geschichten<br />
und Comedy. Außerdem<br />
wird das Publikum gern in improvisierte<br />
Spiele mit einbezogen.<br />
Nur mit Gitarre und Stimme präsentiert<br />
sich auf der Krahnstraße Robert<br />
Carl Blank. Auch der Hamburger ist so<br />
etwas wie ein lebendes Roadmovie.<br />
Nach einem Praktikum in Chicago<br />
ging der 44-Jährige in den USA spontan<br />
mit Alt-Bluesmeister Carl Weathersby<br />
auf Tour, darauf folgten drei<br />
Jahre Australien.<br />
Musikalisch inspiriert von Frank<br />
Zappa über B.B. King bis zu G.Love &<br />
Special Sauce und angetrieben von<br />
einer positiven Grundstimmung<br />
gründete Blank zurück in Deutschland<br />
die Band Boxer, die unter anderem<br />
Vorgruppe von Elton John und<br />
Whitney Houston war. 20<strong>08</strong> erschien<br />
das Weltenbummler-Solo-Debüt<br />
„Soul Circus“, das Blank Vergleiche<br />
mit Damian Rice und Ryan Adams<br />
einbrachte. Zuletzt erschien das<br />
aktuelle Werk „Fairground Distractions“,<br />
auf dem Blank von Erfahrungen<br />
auf seiner selbstgebuchten Welttournee<br />
inspirierte Reisebücher vertont.<br />
Sedaa: Eine Mischung archaischer Klänge, traditioneller mongolischer<br />
Nomadenmusik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen<br />
Mit der Bezeichnung Singer-<br />
Songwriter fremdelt Blank allerdings.<br />
„Früher wurde der Begriff mit einer<br />
Aussage verbunden. Heute ist es ein<br />
Image. Der Begriff wird total inflationär<br />
angewandt.“ „Fairground Attractions“<br />
ist in Blanks Augen das positivste<br />
Album, das er je gemacht hat.<br />
Um Weltmusik im wahrsten Sinne<br />
des Wortes geht es bei der Formation<br />
Sedaa, die an der Großen Gildewart zu<br />
sehen und hören ist. Die nach dem persischen<br />
Wort für „Stimme“ benannte<br />
Gruppe besteht aus den mongolischen<br />
Meistersängern Nasaa Nasanjargal<br />
und Naraa Naranbaatar, ihrem Landsmann<br />
und Hackbrettspieler Ganzorig<br />
Davaakhuu sowie dem iranischen<br />
Multiinstrumentalisten Omid Bahadori.<br />
Sedaa verbinden die archaischen<br />
Klänge der traditionellen mongolischen<br />
Nomadenmusik mit orientalischen<br />
Harmonien und Rhythmen.<br />
Bahadori, der mittlerweile in Hannover<br />
lebt, traf 2004 auf Nasanjargal<br />
und Naranbaatar, als diese mit Transmongolia<br />
auf Tour waren. „Damit eröffnete<br />
sich für mich eine neue Dimension<br />
der Tonwahrnehmung“, erinnert<br />
er sich. „Die Einfachheit und Magie<br />
dieser Musik fand ich faszinierend“.<br />
Bahadori hegte danach den<br />
Wunsch, orientalische mit mongolischer<br />
Musik zusammenzubringen und<br />
gründete mit den beiden Sedaa. Die<br />
Sänger bedienen sich uralter Gesangstechniken,<br />
von Ober- und Untertönen<br />
bis zum Kehlgesang. Mit traditionellen<br />
Instrumenten wie der Pferdekopfgeige<br />
Morin Khurr werden Naturklänge<br />
erzeugt.<br />
MALTE SCHIPPER<br />
P 10.8., Innenhof Haus der Jugend,<br />
Lagerhalle sowie Plätze im Heger-<br />
Tor-Viertel<br />
24 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Alle feiern mit<br />
In diesem Jahr stehen Herzensbrecher Michael Patrick Kelly,<br />
Bühnenschwerstarbeiter Jan Delay und andere auf<br />
der Schlossgarten-Bühne. Konzerte dort haben eine<br />
lange Tradition.<br />
FOTO: PAUL RIPKE<br />
wenn die Singer-Songwriterin<br />
Lotte und ihre Band am 16.<br />
August den ersten Abend<br />
des diesjährigen Osnabrücker<br />
„Schlossgarten Open Airs“ eröffnen,<br />
dann tun sie dies an einem Ort mit<br />
langer musikalischer Tradition. An<br />
gleicher Stelle ging am 15. August<br />
1970 Osnabrücks erstes großes Freiluftkonzert<br />
vonstatten. Zugunsten von<br />
Terre des Hommes spielten bei freiem<br />
Eintritt Bands wie D.O.M., Blues Ltd.,<br />
Trikolon. Deren Keyboarder hieß Hendrik<br />
Schaper, heute festes Mitglied in<br />
Udo Lindenbergs Panikorchester.<br />
Schaper erinnert sich: „Wir haben damals<br />
mit unserer Band Trikolon – Ralf<br />
Schmieding, Rolf Rettberg und ich –<br />
auf der Ladefläche eines Lastwagens<br />
gespielt. Vor uns hatte die Gruppe<br />
D.O.M. mit Hanns Hanneken gespielt.<br />
Wetter und Stimmung waren hervorragend.“<br />
Hanneken trommelte später<br />
unter anderem bei der Schweizer Hardrock-Band<br />
The Force und betreute das<br />
Musikmagazin „Tracks“.<br />
Zeitgenössische Zeitungsberichte<br />
beziffern die Zahl der Besucher auf ungefähr<br />
3.000. Die Tonanlage war bescheiden,<br />
aber offenbar nicht ohne –<br />
in Leserbriefen an die Tagespresse<br />
wurde die unerbetene Lärmbelästigung<br />
beklagt.<br />
Damit ist eher nicht zu rechnen,<br />
wenn auf der um einiges größeren<br />
Bühne neben Lotte noch Max Giesinger<br />
und Michael Patrick Kelly und am<br />
zweiten Tag Christian Steiffen, Samy<br />
Deluxe und Jan Delay auftreten werden.<br />
Christoph Hengholt vom Ver -<br />
anstalter Goldrush Festival GmbH:<br />
„Traditionell laden wir die Anwohner<br />
ein, mit uns ein schönes Wochenende<br />
zu verbringen. Alle sind immer sehr<br />
glücklich drüber und feiern mit.“<br />
Dennoch: „Lärmschutz ist ein ganz<br />
wichtiges Thema.“ Ein Schallschutzgutachten<br />
bestimmt die einzuhalten-<br />
FOTO: HARALD KELLER<br />
Festivalmacher Christoph Henghold: „Als erstes geht es natürlich um das Ambiente“<br />
den Werte.<br />
1970 ließ die Stadt verlauten, dass<br />
der Schlossgarten künftig „ähnlichen<br />
Konzerten“ versagt bleiben werde. Bei<br />
diesem Beschluss blieb es nicht. 20<strong>08</strong><br />
traten im Rahmen des Katholikentages<br />
Culcha Candela vor, so die Veranstalter,<br />
15.000 Besuchern auf. 2012<br />
beim Landesturnfest spielten an mehreren<br />
Tagen unter anderem Luxuslärm,<br />
Cassandra Steen, Frida Gold, Stefanie<br />
Heinzmann.<br />
Seit 2015 ist der Schlossgarten<br />
Schauplatz eines jährlichen zweitägigen<br />
Festivals. Bei einer Ortsbegehung<br />
Jan Delay & Disko No. 1: Der Hamburger Rapper und Entertainer beendet das Schlossgarten Open Air<br />
mit Christoph Hengholt zeigt sich, was<br />
den Schauplatz aus Veranstaltersicht<br />
so attraktiv macht. „Als erstes geht<br />
es natürlich um das Ambiente“, beginnt<br />
Hengholt. „Haben wir einen<br />
schönen Ort, um uns zu präsentieren,<br />
die Stadt zu präsentieren?“ Ein Blick<br />
in die Runde, am Schloss vorbei hin -<br />
über zur Grünfläche – die Antwort<br />
lautet: ja.<br />
Es folgen die technischen Belange.<br />
Zu- und Abwasser, Strom. Ohne Elektrizität<br />
geht es nicht. In der Stadt müssen<br />
keine mit Diesel betankten Generatoren<br />
betrieben werden, um Tontechnik,<br />
Beleuchtung, Gastronomie zu<br />
versorgen. Das Bundesumweltministerium<br />
hat bereits 2009 einen Leitfaden<br />
zum Umweltmanagement von<br />
Großveranstaltungen entwickelt. Eine<br />
der Empfehlungen: „Möglichst viele<br />
Geräte sollten Sie über das Stromnetz<br />
anschließen und möglichst wenige<br />
über Generatoren.“<br />
Festivalveranstalter und -besucher<br />
sind heutzutage sensibilisiert für Fragen<br />
des Umweltschutzes. Einer der<br />
kniffligsten Punkte: die An- und Abreise.<br />
In Osnabrück kein Problem: Bushaltestellen<br />
befinden sich unmittelbar<br />
am Festivalgelände.<br />
Hengholt kommt noch auf die<br />
Sicherheit zu sprechen. Mit der Erstellung<br />
eines „Entfluchtungskonzepts“<br />
werden jeweils externe Sachverständige<br />
beauftragt. Der Schlossgarten gewährt<br />
Ausweichmöglichkeiten nach<br />
allen Seiten – beste Bedingungen.<br />
Selbst an der bebauten Seite werden<br />
Vorkehrungen getroffen: „Wir machen<br />
den Zaun zum Ratsgymnasium auf.<br />
Dann gibt es eine Zuwegung von fünf<br />
bis sechs Metern.“ Das Ratsgymnasium<br />
ist wie die Stadtverwaltung und<br />
die Universität in den Ablauf ein -<br />
bezogen. So schließt sich der Kreis:<br />
Vor 49 Jahren, beim ersten Großkonzert<br />
im Schlossgarten, wurde die Bühne<br />
mit Diaprojektoren aus Beständen<br />
des „Rats“ bestrahlt. Beschauliche<br />
Zeiten …<br />
HARALD KELLER<br />
P 16.8., mit Lotte,<br />
Max Giesinger, Michael Patrick Kelly<br />
P 17.8., mit Christian Steiffen,<br />
Samy Deluxe & Das DLX Ensemble,<br />
Jan Delay & Disko No. 1<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 25
musik<br />
Joey Cape: Der humoristische Querkopf hadert zumeist mit der Welt, in der er lebt<br />
Von Punk<br />
und Seligkeit<br />
Bekannt ist Joey Cape als<br />
Sänger der großartigen<br />
Punkband Lagwagon.<br />
Jetzt kommt er mit seinem<br />
vierten Soloalbum auf Tour.<br />
der 53jährige Kalifornier hat<br />
sich seinen eigenen Humor<br />
bewahrt. Eine Lagwagon-EP<br />
trug den Namen „I Think My Older<br />
Brother Used To Listen To Lagwagon“,<br />
auf dem Cover seines neuen Soloalbums<br />
„Let Me Know When You Give<br />
Up“ ist er als Putzkraft in der Toilette<br />
eines Clubs zu sehen, auf aktuellen<br />
Promo-Fotos trägt Cape ein Shirt mit<br />
dem Aufdruck „Joe Cape Is Bullshit“.<br />
In den neuen Songs begegnet man<br />
einem Menschen, der mit der Welt, in<br />
der er lebt, hadert. Was soll man tun?<br />
Wann wird der äußere Einfluss zu<br />
groß? Cape hat einen für sich gangbaren<br />
Weg gefunden, der weder in Ignoranz<br />
mündet, noch vor den Bedingungen<br />
die Waffen streckt.<br />
Exemplarisch steht dafür eine Episode<br />
aus dem Tourleben vor kurzer<br />
Zeit. Cape ging mit Freunden essen.<br />
Als die Diskussion politisch wird, setzte<br />
er seine Kopfhörer auf und lauschte<br />
schönen, entspannenden Melodien.<br />
„Es war befreiend, sozusagen das Fernsehen<br />
und das Internet auszuschalten<br />
und nach draußen zu gehen.“<br />
Das bedeutet aber mitnichten, dass<br />
Cape sich total ausgeklinkt hat. „Ich<br />
lese mehr denn je, verfolge die lokale<br />
Politik, gehe wählen und engagiere<br />
mich für Dinge, die mir wichtig sind“,<br />
stellt er klar. Diese Einstellung gilt<br />
auch für „Let Me Know When You<br />
Give Up“. „Ich sage auf dem Album die<br />
Dinge, die ich sagen wollte“, sagt<br />
Cape. „Aber es soll vor allem ein Leitfaden<br />
dafür sein, hoffnungsvoll zu<br />
bleiben.“<br />
Oben beschriebene Szene schlägt<br />
sich im Song „I Know How To Run“<br />
wieder. „Die Leute scheinen mehr mit<br />
dem Streit als mit dem Ausgang<br />
beschäftigt zu sein“, meint Cape. „Die<br />
Unterhaltung zu verlassen ist eine<br />
brauchbare Option.“ Auf „Daylight“<br />
behält er sich seine unschuldige<br />
Romantik bei, „The Love Of My Life“<br />
ist eine Liebeserklärung an seine<br />
Heimat Kalifornien zur Slide-Gitarre,<br />
„Andalusia“ hoffnungsvoller Eskapismus.<br />
Eine große Rolle spielte und spielt<br />
Capes neues Heimstudio. „Es ist der<br />
Beginn einer Evolution“, sagt er. „Ich<br />
kann es nicht erwarten, wieder ins Studio<br />
zu gehen und mehr Musik zu<br />
schreiben.“ Dass man diesen Mann in<br />
Osnabrück erleben kann, ist einmal<br />
mehr Bastard-Club-Betreiber Alexander<br />
„Schnalli“ Schröder zu verdanken.<br />
Vor dem hiesigen Konzert tritt Cape<br />
unter anderem in Paris und Berlin auf,<br />
danach geht es nach Hamburg.<br />
MALTE SCHIPPER<br />
P 8.8., Bastard Club<br />
Rückkehr der<br />
Schwergewichte<br />
Das Reload Festival steht<br />
ganz im Zeichen von Metal,<br />
Hardcore und Punk.<br />
Dieses Mal sind zwei Schwergewichte<br />
aus den 90ern<br />
dabei.<br />
backyard Babies wurden<br />
1989 von vier Punk- und<br />
Glamrock-Fans in der historischen<br />
Provinz Smaland gegründet.<br />
Nach dem Debüt „Diesel And Power“<br />
1994 wurde es zunächst ruhig um die<br />
Schweden, da Gitarrist Andreas „Dregen“<br />
Svensson noch bei The Hella -<br />
copter eingespannt war, die er dann<br />
1999 verließ.<br />
In ihrer Diskographie pendelte das<br />
Quartett zwischen 80s-Hard-Rock,<br />
Glam und Power Punk. Auf die Bühne<br />
ging es unter anderem mit den Ramones,<br />
AC/DC und Hanoi Rocks. Zuletzt<br />
gingen Backyard Babies mit Skid Row<br />
auf Tour. „Ihr Bassist Rachel Bolan<br />
erinnerte sich daran, dass wir ihm unsere<br />
erste selbstveröffentlichte EP<br />
1991 in einem Schuhladen in Stockholm<br />
gaben, als Skid Row mit Guns<br />
N’Roses auf Tour waren“, erinnert sich<br />
Dregen. „Er hat sie immer noch.“<br />
In diesem Jahr erschien nach vierjähriger<br />
Pause passend zum 30jährigen<br />
Jubiläum der Band das neue Album<br />
„Silver And Gold“. Der Titel spielt auf<br />
das Jubiläum an. „95 Prozent waren<br />
golden, 5 Prozent silbern“, zieht Dregen<br />
eine positive Bilanz. „Und wir haben<br />
immer noch die gleiche Leidenschaft<br />
und die Vorstellung davon, wie eine<br />
großartige Rockband klingen sollte.“<br />
Dog Eat Dog aus New Jersey zeichnen<br />
mit „No Fronts“ oder „Who’s The<br />
King“ für einige der bekanntesten Crossover-Songs<br />
der 90er verantwortlich.<br />
Besonders in Europa genoss die Band<br />
große Wertschätzung. 1994 machten<br />
Dog Eat Dog auch im Osnabrücker Hyde<br />
Park halt. Im letzten Winter erschien<br />
die neue EP „Brand New Breed“<br />
mit vier neuen Songs und Akustik-Versionen<br />
vier älterer Stücken.<br />
Im nächsten Jahr soll ein neues Studioalbum<br />
herauskommen. „Wir haben<br />
uns in 28 Jahren nie getrennt“, stellt<br />
Bassist David Neabore klar. „In den<br />
letzten Jahren wurde es immer besser<br />
mit größeren Festivals und ausverkauften<br />
Clubkonzerten.“ So waren Dog<br />
Eag Dog im letzten Sommer in<br />
Deutschland mit Limp Bizkit auf Tour.<br />
Und Neabore kann sich auch noch an<br />
seine musikalische Initialzündung erinnern:<br />
„Ich war 1986 auf einem Corrosion<br />
Of Conformity Konzert. Ich habe<br />
mitgesungen und habe gestagedived.<br />
Da wusste ich, was ich machen wollte.“<br />
MALTE SCHIPPER<br />
P 22.-24.8., Sulingen, Festivalgelände<br />
Hinter der Trahe<br />
Backyard Babies: Die Schweden aus Småland sind seit dreißig Jahren<br />
mit Leidenschaft im Rockzirkus<br />
26 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Prong: Haben den Weg bereitet für Bands wie Korn oder Nine Inch Nails<br />
Die Finger<br />
schnippen<br />
1994 nehmen Prong ihr wegweisendes Album „Cleansing“ auf.<br />
Der Mix aus Hardcore, Industrial Metal und groovenden Samples<br />
beeinflusst zahlreiche Bands. Zum 25-jährigen Jubiläum<br />
bringt das US-Trio sein Meisterwerk erneut in die Clubs.<br />
wenn eine Band in ihrem Namen<br />
ihren Sound lautmalen<br />
kann, ist das schon bemerkenswert.<br />
Doch das Geniale an Prong<br />
ist, dass sie Heavy Metal zum Grooven<br />
bringen. Dies belegt vor allem ihr<br />
Album „Cleansing“. Das wurde vor 25<br />
Jahren veröffentlicht und wird von der<br />
New Yorker Band nun mit einer Jubiläumstour<br />
abgefeiert.<br />
1994 dominierten Bands wie Ace of<br />
Base die Charts. Kurt Cobain brachte<br />
sich um. Und Rammstein wurde gegründet.<br />
Im gleichen Jahr wurde „Cleansing“<br />
auf den Markt geworfen. Prong<br />
wurde durch Keyboarder John Bechdel<br />
zum Quartett erweitert, und Killing<br />
Joke-Bassist Paul Raven ersetzte Troy<br />
Gregory. Damals wie heute steht Sänger,<br />
Gitarrist und Bandgründer Tommy<br />
Victor an der Front.<br />
„Cleansing“ entwickelte sich zum<br />
Durchbruch für die Band aus New York.<br />
Das Stück „Snap Your Fingers, Snap<br />
Your Neck“ wurde in alternativen<br />
Clubs zu einem Hit und trieb die Leute<br />
auf den Tanzflur. Aber auch die auf<br />
dem Album enthaltenen Songs „Another<br />
Worldly Device“ oder „Whose Fist<br />
Is This Anyway?“ wurden zu Klassikern<br />
des Metal/Hardcore-Genres.<br />
Was diese und die restlichen Stücke<br />
des Albums in erster Linie auszeichnete,<br />
war der unglaubliche Groove.<br />
Während Soul-Brüder nicht bei James<br />
Brown stillsitzen konnten, hielt es Metal-Heads<br />
bei Prong nicht in den Sitzen.<br />
In „Broken Peace“ spielt Tommy<br />
Victor gar eine Wah-Wah-Gitarre, die<br />
sich auch in einem 70er-Jahre-Funk-<br />
Stück wiederfinden könnte.<br />
Der Zauber von „Cleansing“ hat sich<br />
auch ein Viertaljahrhundert nach der<br />
Veröffentlichung nicht verflüchtigt.<br />
Die Nacken mögen bei manchen Fans<br />
25 Jahre später nicht mehr so elastisch<br />
gebangt werden, auch die Finger<br />
schnippen vielleicht nicht mehr so geschmeidig,<br />
aber der Groove ist Prong<br />
in dieser Zeit nicht abhanden gekommen.<br />
Das hat die Band bei ihren Konzerten<br />
bewiesen, die sie in jüngster<br />
Zeit in Osnabrück im Rosenhof im Vorprogramm<br />
von Overkill oder im Bastard<br />
Club gegeben hat.<br />
Prong scheint einen Narren an Osnabrück<br />
gefressen zu haben. Die Band<br />
wird auf ihrer Jubiläumstour nur in<br />
fünf deutschen Städten spielen. Neben<br />
der Hasestadt stehen Rostock, Berlin,<br />
Hannover und Mannheim auf dem<br />
Plan.<br />
Der kommerzielle Erfolg blieb Prong<br />
in ihrer 33-jährigen Existenz auch mit<br />
„Cleansing“ verwehrt. Für Tommy<br />
Victor muss es aber eine Genugtuung<br />
sein, dass das Album auch 25 Jahre<br />
nach seiner Entstehung nicht vergessen<br />
wurde. Ein Anlass, es zu feiern, ist<br />
es allemal. Für gute Musik ist ja gesorgt.<br />
THOMAS WÜBKER<br />
P 14.8., Bastard Club<br />
07.09.<br />
14.00 Uhr<br />
13.09.<br />
-<br />
15.09.<br />
27.09.<br />
20.00 Uhr<br />
31.10.<br />
22.00 Uhr<br />
07.11.<br />
20.00 Uhr<br />
16.11.<br />
21.00 Uhr<br />
Kulturbüro Gronau<br />
und<br />
rock`n`popmuseum<br />
Gronau präsentieren:<br />
Die 90er-Live (Open-Air, an der Bürgerhalle)<br />
mit: Blümchen, Snap, 2 Unlimited, Oli P. u.a.<br />
Stadtfestival Gronau<br />
„Streetfood meets 80er“<br />
16. Gronauer Poetry Slam<br />
(Atrium - Cinetech-Kino Gronau)<br />
Mitternachtsmagie<br />
mit Dr. Knut Knackstedt (Studio Lounge)<br />
Cara (Irish Folk at it´s Best)<br />
(„Turbine-Club“ im rock´n´popmuseum)<br />
Kulturbüro<br />
Gronau GmbH<br />
Feuerengel (die Rammstein Tribute-Show)<br />
(Bürgerhalle)<br />
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006<br />
info@stadtmarketing-gronau.de - www.eventim.de<br />
Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62/7 18 70<br />
rock`n`popmuseum Gronau, Fon 0 25 62/81 480<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 27
musik<br />
Wo der Wald rockt<br />
Das Stemweder Open Air<br />
Festival ist eines der<br />
ältesten Umsonst-und-<br />
Draußen-Veranstaltungen.<br />
Nun folgt die 43. Ausgabe.<br />
veranstaltet vom JFK e.V. stehen<br />
im Ilweder Wäldchen<br />
zwei Bühnen für Bands zur<br />
Verfügung. Im „Sonnensystem“ gibt<br />
es darüber hinaus tagsüber Theaterund<br />
Kunstveranstaltungen, nachts<br />
wird der Ort zum Dancefloor für elektronische<br />
Musik.<br />
Mit Less Than Jake ist eine Band dabei,<br />
die als Mitbegründer des Ska Punk<br />
gelten. Außerdem halten die US-Amerikaner<br />
den „Warped-Tour“-Rekord.<br />
Unglaubliche 474 Mal spielten Less<br />
Than Jake auf diesem Kult-Festival des<br />
Punk.<br />
Nach dem 2013er-Album „See The<br />
Light“ wurde es ruhig um das Quintett.<br />
„Wir touren eben oft“, erklärt Sänger<br />
und Gitarrist Chris DeMakes. „Wenn<br />
wir nach Hause kommen, wollen wir<br />
bei unseren Familien sein.“ Dennoch<br />
ist ein neues Album in Planung. Vor<br />
zwei Jahren erschien immerhin die EP<br />
„Sound The Alarm“. Ende 2018 räumte<br />
Drummer und Gründungsmitglied<br />
Vinnie Fiorello den Platz am Schlagzeug,<br />
ist aber hinter den Kulissen noch<br />
aktiv dabei. Neu dabei ist dafür Matt<br />
Yonker, der zuvor bei Teen Idols spielte.<br />
„Matt ist sehr flexibel“, lobt Bassist<br />
Roger Lima. „Wir spielen jetzt wieder<br />
Songs live, die lange nicht mehr auf<br />
dem Programm standen. Das ist sehr<br />
erfrischend.“<br />
International geht es bei Jancee Pornick<br />
Casino zu. Dort treffen ein Surf -<br />
gitarrist und Sänger aus Oregon, ein<br />
Schlagzeuger aus St. Petersburg und<br />
ein Bassbalalaikaspieler aus Kasachstan<br />
aufeinander. Die Homebase ist allerdings<br />
Köln. Bürgerlich heißt der<br />
Bandleader Jancee Wornick. „Da ich<br />
schon immer den Drang verspürt habe,<br />
unsere Musik mit nackter Haut und<br />
Sex zu assoziieren, machte ein alter<br />
Freund aus Warnick Pornick,“ erklärt<br />
Wornick.<br />
Als großer Fan des Las Vegas der<br />
50er und 60er Jahre hängte er noch<br />
das Casino an den Bandnamen. Jancee<br />
Pornick Casino sind eine der fleißigsten<br />
Tourbands. Man war schon fast<br />
Nachtstimmung im Ilweder Wäldchen:<br />
Livebands auf zwei Bühnen und<br />
ein Dancefloor im „Sonnensystem“<br />
Jancee Pornick Casino:<br />
„Touren ist das beste“<br />
überall in Europa und drei Mal in Russland.<br />
„Touren ist das wichtigste“, sagt<br />
Warnick. „Wenn wir nicht unterwegs<br />
sind, habe ich das Gefühl, die Band<br />
stirbt. Es ist einfach unser Lebens -<br />
elixier.“ Letzten Sommer erschien mit<br />
„Solo Adultos“ eine musikalische Parforcejagd<br />
mit gnadenlosen Hits für<br />
Fans von Hulk Hogan, Pulp Fiction und<br />
der russische Taiga. MALTE SCHIPPER<br />
P 16.-17.8., Stemwede,<br />
Ilweder Wäldchen<br />
FOTO: SWG2 FOTO: LEON BECKER-DETERT<br />
vorband des monats<br />
Less Than Jake: Die Mitbegründer des Ska Punk spielen auch wieder ältere Songs<br />
Dani Llamas<br />
Support von Joey Cape<br />
Wer seine Songs hört, „Used Cars“ oder vielleicht<br />
„Survivors“, denkt unweigerlich an US-<br />
Größen wie John Mellencamp oder Bruce<br />
Springsteen. Doch Dani Llamas ist Spanier, geboren 1980 im andalusischen Jerez.<br />
Nach Anfangsjahren in einer Punkband ist Llamas seit über zehn Jahren solo unterwegs<br />
und spielt einen entspannten Songwriter-Rock. Und er liest Karl Marx – Dani Llamas<br />
letztes Album „Dead Labour“ ist einem Zitat des großen Kapitalismuskritikers entnommen.<br />
OSCH<br />
P 8.8., Bastard Club<br />
28 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
konzerttipps<br />
FOTO: CHRISTOPH KÖSTLIN<br />
Parklichter<br />
FESTIVAL Traditionell beginnen die „Parklichter“<br />
am Freitag mit dem Konzerttag. Im<br />
Kurgarten Bad Oeynhausen tritt Wincent<br />
Weiss (Foto) auf, der in diesem Jahr mit „Irgendwie<br />
anders“ sein zweites Studioalbum<br />
veröffentlichte. Hinzu kommen LEA, das<br />
ehemalige Straßenmusik-Duo Parallel und<br />
die Alt-Rock-Band Sorgenkind aus Essen.<br />
Am Samstag gibt es unter anderem ein musiksynchrones<br />
Höhenfeuerwerk, der Sonntag<br />
steht im Zeichen der Familie.<br />
P 2.-4.8., Bad Oeynhausen, Kurpark<br />
Krach am Bach<br />
FESTIVAL Zum 26. Mal heißt es „Krach am<br />
Bach“. Mit dabei bei diesem Umsonst-und-<br />
Draußen-Festival sind u. a. Spidergawd (Foto),<br />
bei denen Motorpsycho-Sänger Bent Saether<br />
mitspielt. Auch interessant wird es bei<br />
Psychedelic Porn Crumpets. Die Band bildet<br />
zurzeit mit King Gizzard And The Lizard Wizard<br />
die Speerspitze des australischen Psychedelic<br />
Rock. Auf youtube gibt es eine geniale<br />
Coverversion des „Derrick“-Themes.<br />
P 2.-3.8., Beelen, Festivalgelände<br />
Fliesenstudio Hartmann<br />
Open Air Gaststätte Stock<br />
FESTIVAL Kult-Wirt Charly Niehenke, der<br />
auch für die „Stock Rock“-Konzertreihe<br />
verantwortlich ist, lädt zum Open Air.<br />
Hi!Spencer (Foto) lassen es sich nicht nehmen,<br />
in ihrer Urzelle aufzutreten. Dazu kommen<br />
Basement Apes, die 2013 „Rock in der<br />
Region“ gewannen und sich selbst als „letzte<br />
Rock’n’Roll-Band der Stadt“ bezeichnen,<br />
die Osnabrücker Urgesteine Xaja sowie Purple<br />
Rhino, Dead Rebellion, 12-Ender, Jens<br />
Petersen Band und Rain Dance Maggie.<br />
P 2.-4.8., Hagen, Gaststätte Stock<br />
Muddy What?<br />
BLUES Diese Münchner Bluesformation besteht<br />
aus Ina „Lady First“ Spang (Gitarre,<br />
Mandoline), ihrem Bruder Fabian Spang (Gesang,<br />
Gitarre), Michael Lang (Schlagzeug,<br />
Bass) und dem in München nicht unbekannten<br />
Harper Hubert Hofherr. Im März 2018 erschien<br />
„Gone From Mississippi“ mit sieben<br />
eigenen beziehungsweise selbst arrangierten<br />
Songs sowie Coverversionen von Muddy<br />
Waters, Robert Johnson und Jimi Hendrix,<br />
nahezu akustisch dargeboten.<br />
P 9.8., Bielefeld, Extra Blues Bar<br />
Michale Graves<br />
HORRORPUNK Von 1995 bis 2000 war Michale Graves Sänger der Horrorpunk-Legende<br />
The Misfits. Dort beerbte er einen gewissen Glenn Danzig. Auf seiner aktuellen Tour spielt<br />
Graves, der auf der Bühne als eine Art „The Joker“ aus Batman auftritt, Songs aus den Alben<br />
„American Psycho“ (1997) und „Famous Monsters“ (1999), an denen er maßgeblich als<br />
Songwriter beteiligt war. Nach seiner Misfits-Zeit spielte der Sänger in verschiedenen Bands,<br />
seit 2005 ist er größtenteils solo mit verschiedenen Musikern unterwegs. Die Zeit bei The<br />
Misfits möchte Graves nicht missen. „Ich bin irgendein Typ aus New Jersey und hatte eine<br />
unglaubliche Möglichkeit, die ich für ein paar Jahre genutzt habe.“ Und fährt fort: „Es war<br />
immer die Band von Glenn. Ich wollte in seine Fußstapfen treten und sein Werk ehren.“<br />
Einer Reunion steht Graves offen gegenüber: „Ich wäre dabei. Es wäre toll für die Band, die<br />
Musik und vor allem für die Fans. Am Ende bin ich auch nur ein Fan.“<br />
P 3.8., Münster, Sputnikhalle<br />
Summer Breeze<br />
FESTIVAL Beim diesjährigen „Summer<br />
Breeze“ tritt u. a. die australische Metalcore-Legende<br />
Parkway Drive (Foto) auf. Die<br />
Band um Sänger Winston McCall veröffentlichte<br />
letztes Jahr ihr Album „Reverence“.<br />
Mit Avantasia hat Tobias Sammet 2000 ein<br />
Symphonic-Metal-All-Star-Projekt ins Leben<br />
gerufen. Die zuletzt veröffentlichte Metal-<br />
Oper „Moonglow“ erreichte in den deutschen<br />
Albumcharts Platz Eins .<br />
P 14.-17.8., Dinkelsbühl, Flugplatz Aero<br />
Club<br />
Leichtmatrose<br />
ELECTRO INDIE Zunächst handelte es sich<br />
um das Solo-Projekt des Münsteraners Andreas<br />
Stitz. Schnell wurde NDW-Legende<br />
Joachim Witt auf ihn aufmerksam, der<br />
Leichtmatrose mit auf Tour nahm. Anfang<br />
letzten Jahres stieg Rick J.Jordan (Scooter)<br />
als Produzent und Livebassist ein. Im Herbst<br />
letzten Jahres erschien das zweite Album<br />
„Heile Welt“, das im Vergleich zur elektronischen<br />
Vergangenheit eher in Richtung moderner<br />
Indie-Pop geht.<br />
P 23.8., Münster, Rare Guitar<br />
FOTO: PHILLIP KAMINIAK<br />
FOTO: KANE HIBBERD<br />
FOTO: RONNY ZEISBERG/WIEGLAS<br />
FOTO: GEIR MOGEN<br />
FOTO: ANDREAS HORNOFF<br />
FOTO: MARCEL MORAST<br />
iFAN Musik-Festival<br />
INDOOR FESTIVAL Das Festival von Fans<br />
für Fans. Bei der vierten Auflage stehen<br />
Milliarden (Foto) aus Berlin, die Österreicher<br />
von Kaiser Franz Josef, die bereits für AC/DC<br />
und Billy Idol eröffneten, sowie Ape One, Soeckers<br />
und Green Silly Parrots auf der Bühne.<br />
Durch den Abend führt Moderatorin Jazzy<br />
Gudd. Spendendosen gehen herum für<br />
„Lebenshof Tierisches Glück“ aus Gütersloh<br />
und „VFFW“, einem Verein zur Förderung<br />
des Fußballsports in Warendorf.<br />
P 31.8., Münster, Skaters Palace<br />
Rock bei Kurt<br />
FESTIVAL Die Bauernschaft Dratum im Meller<br />
Stadteil Gesmold wird zu „Dratum Rock<br />
City“. Vipers spielen Queen-Songs, Fly<br />
Fighters (Foto) sind eine Foo-Fighters-Coverband,<br />
Blink Day schöpfen aus dem Fundus<br />
von Blink 182 und Green Day. Außerdem mit<br />
dabei: High-Proof (Rose Tattoo bis Saxon),<br />
Venterra (Pop-Punk), AllNineYards (Modern<br />
Hardrock), Roar!Machine (Rock’n’Roll), Spinoza<br />
(Rock) und Stormeagle (Power Metal).<br />
P 31.8., Melle-Gesmold, Open-Air-<br />
Gelände Dratum<br />
Julien Baker<br />
SINGER-SONGWRITER Zusammen mit Phoebe Bridges und Lucy Dacus bildet Julien Baker<br />
zurzeit so etwas wie das Dreigestirn der weiblichen, us-amerikanischen Singer-Song writer-<br />
Szene. Nur folgerichtig, dass sie jüngst mit diesen Kolleginnen die Band boygenius gründete.<br />
2015 erschien Bakers Solodebüt „Sprained Ankle“, zwei Jahre später kam „Turn Out The<br />
Lights“ heraus. Die Inspirationen zum Songwriting fasst die 24-Jährige so zusammen: „Musik<br />
und Lyrik sollten ein Katalysator für Empathie sein.“ Auch bei ihren Auftritten verfolgt Baker<br />
dieses Ziel. „Ich mag Leute wie Billy Bragg, die auf der Bühne wie eine Band erscheinen.<br />
Aber sie benutzen nur eine einfache Gitarre.“ Diesen Anspruch leitet die Sängerin und Gitarristin<br />
von einer frühen Erfahrung bei einem Hardcore-Konzert ab: „Die Band war physisch<br />
auf derselben Höhe wie die Besucher. Ich habe großes Lampenfieber. Da ist es für mich entspannend,<br />
wenn die Leute laut mitsingen.“<br />
P 12.8., Münster, LWL Landesmuseum<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 29
nachtaktiv<br />
Abtanzen im August<br />
events<br />
FOTO: MARIO SCHWEGMANN<br />
Die Kulturbrache – ein Open Air Club für relaxtes Feiern<br />
Party im Grünen<br />
In Bad Iburg gibt es eine Outdoor-Location, die im Sommer mit entspannten<br />
Partyabenden lockt – die Kulturbrache. Anfang August steigt dort ein<br />
netter House-Event, außerdem gibt’s After-Work-Abende.<br />
Die Kulturbrache ist das Gegenteil von ihrer<br />
Namensbedeutung. Hier liegt nichts<br />
brach, hier wird der Sommer gefeiert. Das<br />
Ganze ist im Stil eines Open Air Clubs gehalten<br />
und gehört zum Festland Kulturhof<br />
in Bad Iburg – ein lebendiger Ort, „an dem<br />
Menschen von nah und fern zusammenkommen.<br />
Ein Ort, an dem getanzt wird, ein<br />
Ort der Kommunikation, ein Ort, an dem<br />
man so sein kann wie man ist“, so Geschäftsführer<br />
Ryan Stephens.<br />
Anfang August ist die Kulturbrache dann<br />
das Zuhause für „Tanze - Die Zweite (housig)“.<br />
Bereits mittags um 12 Uhr geht das<br />
kunterbunte Tanzvergnügen zu elektro -<br />
nischen Liedern los. Eine „unvergessliche<br />
Reise ins Glück“ soll es werden. Dafür sorgen<br />
die folgenden DJs: D-Prinz, Mr. Twister,<br />
dj des monats<br />
DJ-Team Herr Müller u.a.<br />
S.V.E.N., Kay Topic sowie der Hausherr<br />
selbst, Ryan Stephens. Der ist ein international<br />
gefragter DJ und hat ein feines Händchen<br />
für House und Artverwandtes. Weitere<br />
Highlights des „Tanze“-Events sind ein<br />
beheiztes Schwimmbecken sowie leckeres<br />
Essen und Trinken, auch für Vegetarier.<br />
In der Kulturbrache kann man außerdem<br />
bis Anfang September an jedem Donnerstag<br />
– sofern gutes Wetter ist – zum Summer<br />
Shake Afterwork kommen. Den bestreitet<br />
DJ Iwy aus Osnabrück mit einem<br />
Mix aus Black Music, Latin und anderen<br />
Sommergrooves.<br />
MARS<br />
P 3.8., Tanze – Die Zweite<br />
P bis 5.9., donnerstags, Summer<br />
Shake Afterwork (nur bei gutem<br />
Wetter)<br />
Das Stemweder Open Air ist mittlerweile<br />
eines der größten „Umsonst & Draußen“-<br />
Festivals in Norddeutschland. Und zu<br />
einem guten Festival gehört neben den<br />
Bands heutzutage auch ein amtliches DJ-<br />
Programm. Deshalb gibt es in Stemwede<br />
an beiden Tagen im Rock-Zelt Musik bis<br />
es hell wird, von lokalen DJs. Am Freitag<br />
servieren Dynablaster Sound unter anderem<br />
Reggae, Ragga und Dancehall,<br />
und das DJ-Team Herr Müller legt alles<br />
auf, was rockt. Am Samstag legt das Muppet-DJ-Team<br />
Hiphop, Triphop, Metal,<br />
Hardcore, Elektropunk, Rock, Reggae,<br />
Punk, Ska, usw. auf, und DJ Biggie<br />
Blocksberg vs. WeLoTi Sound mixen geschickt<br />
Hiphop und Dancehall. Keine Frage:<br />
Die Altdame unter den Open Air Festivals<br />
– seit 43 Jahren gibt es das Stemweder<br />
Open Air – ist wie immer bestens aufgestellt<br />
und am Puls der Zeit.<br />
P 16./17.8., Stemwede,<br />
Ilweder Wäldchen<br />
FOTO: LEON BECKER-DETERT<br />
Stimmt die Akustik zwischen Theater und Nikolaiort? Marlene Schittenhelm<br />
und Nils Stockmann, Studierende am IfM, machen den Straßen-Check<br />
Adele vorm<br />
Vodafone-Shop<br />
Das Straßenmusikfestival „Die Goldene Säge“ findet<br />
zum 25. Mal statt. Marlene Schittenhelm und<br />
Nils Stockmann haben schon musikalische Street<br />
Credibility von Stuttgart bis Prag gesammelt.<br />
'STADBLATT: Gehört Mut<br />
dazu, sich als Straßenmusiker<br />
in die Fußgängerzone<br />
zu stellen?<br />
MARLENE SCHITTENHELM: Ja, denn<br />
man drängt sich ja schon ein bisschen<br />
auf. Auch die Geschäfte drumherum<br />
finden das nicht immer gut.<br />
Doch den Passanten gefällt es meistens.<br />
STADBLATT: Gibt es bestimmte<br />
Songs, die man drauf haben muss?<br />
NILS STOCKMANN: Wir spielen ja als<br />
Duo, Gitarre und Gesang, da ist es<br />
nicht schlecht, wenn man ein paar<br />
Klassiker kann, zum Beispiel etwas<br />
von den Beatles. Aber viel wichtiger<br />
ist es bei Straßenmusik, dass man<br />
authentisch ist! Daher würde ich<br />
nur Songs auswählen, die zu einem<br />
passen.<br />
STADBLATT: Was für Titel wären das<br />
in Eurem Fall?<br />
MARLENE SCHITTENHELM: Wir haben<br />
vor einigen Jahren eine größere Straßenmusik-Tour<br />
gemacht und waren<br />
unter anderem in Frankfurt, Dresden,<br />
Leipzig, Prag … Da hatten wir zum<br />
Beispiel „Yellow“ von Coldplay im<br />
Programm oder „Sorry“ von Justin<br />
Bieber und Sachen von Amy Winehouse.<br />
Das kam gut an.<br />
STADBLATT: Wie viel Geld geben die<br />
Leute so?<br />
MARLENE SCHITTENHELM: Das hängt<br />
sehr von der Stadt ab. Ich habe früher<br />
in Stuttgart Straßenmusik gemacht<br />
und da waren manchmal bis zu 80<br />
Euro die Stunde möglich. Es gab aber<br />
auch Städte und Tage mit 10 Euro<br />
die Stunde.<br />
NILS STOCKMANN: Manche finden es<br />
auch witzig, ausländisches Geld in<br />
den Gitarrenkoffer zu werfen, das<br />
nichts wert ist – oder Knöpfe. Oder<br />
Dollars, das war in Prag, von Touristen.<br />
STADBLATT: Wie wichtig ist der Ort,<br />
an dem man sich hinstellt?<br />
MARLENE SCHITTENHELM: Sehr wichtig.<br />
Das sollte eine geschützte und<br />
akustisch gute Ecke sein. Gerade für<br />
mich als Sängerin macht es keinen<br />
Sinn, irgendwo in die Menge reinzubrüllen.<br />
STADBLATT: Gibt es auch mal lustige<br />
Reaktionen?<br />
MARLENE SCHITTENHELM: Ich habe<br />
mal vor einem Vodafone-Shop „Rolling<br />
In The Deep“ von Adele gesungen.<br />
Da kam ein Verkäufer heraus,<br />
mit dem ausgedruckten Text des<br />
Songs in der Hand und er hat mir<br />
erklärt, wo ich falsch singe und wie<br />
ich es besser machen könnte. Das<br />
war witzig.<br />
STADBLATT: In Osnabrück gibt es seit<br />
25 Jahren das Straßenmusikfestival<br />
„Die Goldene Säge“. Würdet ihr da<br />
mitmachen?<br />
NILS STOCKMANN: (zückt sein<br />
Smartphone und checkt den Termin):<br />
Jau, Anfang August, da habe<br />
ich Zeit! Das klingt cool. Ich hätte<br />
Lust, dort aufzutreten.<br />
MARLENE SCHITTENHELM: Ich auch,<br />
aber dann gerne mit meinen eigenen<br />
Songs und mit meiner Band. Das fände<br />
ich klasse.<br />
INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN<br />
P 3.8., 10-16h, Die Goldenen Säge,<br />
Innenstadt/Fußgängerzone<br />
P ab 18 Uhr, Kurzauftritte der besten<br />
und schägsten Acts des Tages und<br />
Verleihung der Goldenen Säge,<br />
Innenhof Haus der Jugend<br />
30 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Norske Byggeklosser<br />
FOTO: NILS BREINER<br />
Nordlichter auf Tournee<br />
.<br />
Im fünften Jahr ist das Nordlichter Filmfestival jetzt on the<br />
road, um neues skandinavisches Kino nach draußen zu<br />
tragen. Von der bildgewaltigen Dokumentation aus Grönland über<br />
experimentelles Komödien-Kino aus Schweden bis hin zum hin -<br />
reißend klugen Liebesfilm aus Island gibt es sechs herausragende<br />
Kino-Perlen zu entdecken. Als Bonus präsentieren die Macher<br />
„Northern Disco Lights“ — einen Dokumentarfilm aus den Tiefen<br />
der Electronic Dance Music in Norwegen. „Das Nordlichter Film-<br />
Programm <strong>2019</strong> beweist ein weiteres Mal die faszinierende Vielfalt<br />
des nordischen Kinos!“, so Florian Vollmers und Linde Fröhlich von<br />
den Nordischen Filmtagen Lübeck.<br />
P 6., 13., 14., 20., 27./28.8., Lagerhalle<br />
Aufgefrischt<br />
.<br />
Der Name deutet es an – hier gibt’s was Neues: „Fackelfest Meets Street<br />
Food“ heißt es in diesem Jahr zum ersten Mal. Das beliebte Open-Air-Event<br />
am Bad Laerer Glockensee zeigt sich in neuem Gewand. Neben jeder Menge<br />
Unterhaltung, Musik, Tanz und Lichterzauber können die Gäste an allen<br />
drei Tagen an verschiedenen Food-Trucks leckere Spezialitäten<br />
genießen. Ebenfalls neu beim Fackelfest:<br />
Die Erweiterung um eine Akustik-Bühne, auf<br />
der am Samstag Songwriter wie Tenski<br />
oder Franziska Schickedanz<br />
spielen werden. Noch ein<br />
Tipp: Die Pyro-Lichtershow<br />
am Samstagabend<br />
und anschließend Tanz<br />
mit der Partyband Free<br />
Steps.<br />
P 2.-4.8.,<br />
Glockensee, Bad Laer<br />
Den Berg entdecken<br />
.<br />
Die Vosslinke ist ein großer Platz zwischen dem Piesberger Gesellschaftshaus, dem<br />
Steinbrecher und dem Museum Industriekultur. Hier wird Anfang August neun Tage<br />
lang das „Basislager Piesberg“ aufgeschlagen. In Workshops und Exkursionen sowie mit<br />
Kunst und Kultur können die Besucher dann die Faszination Piesberg erleben. Es gibt ein<br />
Wassercafé, nächtliche Lagerfeuer, eine Fuchsbeobachtung, Steinbildhauerei, Musik ...<br />
Zentraler Treffpunkt ist der „Ideenwaggopn Vosslinke“.<br />
P 3.-11.8., Piesberg, Vosslinke<br />
Am Himmel tanzen<br />
.<br />
Das Drachenfest Melle, veranstaltet vom<br />
Drachenclub Osnabrück „Bleib bloß oben“<br />
e.V., ist mittlerweile eines der spektakulärsten<br />
Events in der Region. Im Mittelpunkt stehen<br />
die oftmals selbst konstruierten Drachen und ihre<br />
Piloten aus aller Welt. Sie kommen zusammen,<br />
um ihre fliegenden Kunstwerke vorzuführen.<br />
Einleiner-Drachen oder Facette-Drachen, traditionelle<br />
Cody Man-Lifting-Systeme oder riesengroße<br />
Figuren aus Film, Fernsehen und Kinderbüchern<br />
werden zu sehen sein. Das Spektakel<br />
bietet Programm bei Tag und Nacht: Formationsfliegen,<br />
freies Fliegen, Wettkampffliegen, Nachtfliegen<br />
mit LED beleuchteten Drachen, Höhenfeuerwerk<br />
... Am Aktionsfeld und im Hangar<br />
heizen die Livebands Echtzeit, Faders Up,<br />
30 Grad im Schatten und DJ Party Creator<br />
ein.<br />
P 24./25.8.<strong>2019</strong>, Flugplatz Melle-Grönegau<br />
www.drachenfest.de<br />
FOTO: CARSTEN BERGJOHANN<br />
Osnabrück, Neumarkt 6 (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · OS-Nahne, Parkplatz Marktkauf · Belm, Parkplatz Media Markt<br />
Wallenhorst, Parkplatz Combi und Parkplatz Porta-Möbel · Melle-Gerden, Parkplatz E-Center · Ibbenbüren, Hansastr. 1, Parkplatz Marktkauf<br />
Wenn’s um die<br />
CURRY<br />
wurst geht...<br />
www.schlaraffenland-imbiss.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 31
ühne<br />
Die Zukunft beginnt: Jetzt!<br />
Das Figurentheater wird 30. Und es feiert nicht einfach<br />
Geburtstag, es hat sich völlig neu erfunden. Naja, fast.<br />
Zumindest will es von seinem Puppen-Image weg.<br />
„Wir werden in Zukunft nicht mehr<br />
nur ein Puppentheater sein,<br />
wie bisher ja überwiegend, sondern<br />
stark auf Objekttheater setzen.“<br />
Florian Rzepkowski, Figurentheater Osnabrück<br />
traditionen können ja eine<br />
gute Sache sein. Aber wenn<br />
sie sich darin erschöpfen,<br />
dass alles bis in alle Ewigkeiten unverändert<br />
bleibt, nur weil es schon seit<br />
allen Ewigkeiten unverändert ist, wird<br />
die Sache brüchig.<br />
Beim Osnabrücker Figurentheater<br />
ist sie das schon lange. Puppen regierten<br />
die Bühne, von Beginn an, obwohl<br />
ja nicht nur Puppen Figuren sind. Herzigkeit<br />
herrschte, Putzigkeit, manchmal<br />
ein bisschen Poesie, und, gefühlt,<br />
wurde hier jede Woche, mindestens<br />
eine Million Mal, „Krise mit Luise“<br />
gespielt.<br />
Aber dann kam Florian Rzepkowski,<br />
der neue Theaterleiter, und mit ihm<br />
kam neue Luft ins alte Gemäuer. Erstmals<br />
schlägt sich das nun auch in<br />
einer neuen Außendarstellung nieder.<br />
Ein blauer Fön röhrt auf dem Spielzeitheft,<br />
ein Hai lacht, ein Kussmund<br />
staunt, und dann ist da noch dieses<br />
schmale rote Etwas, das so wirkt wie<br />
eine Retro-Mischung aus Telefon,<br />
Funkgerät, Meldeempfänger, Fern -<br />
bedienung und Diktaphon.<br />
Und die neue Optik ist nicht einfach<br />
nur eine neue Optik. Sie signalisiert<br />
und verspricht etwas: Aus den neuen<br />
Schläuchen fließt neuer Wein. Florian<br />
Rzepkowski, mit Nachdruck: „Unser<br />
inhaltliches Spektrum erweitert sich.“<br />
Der Beginn des Relaunchs ist der Beginn<br />
der kommenden Spielzeit. „Wir<br />
werden in Zukunft nicht mehr nur ein<br />
Puppentheater sein, wie bisher ja überwiegend,<br />
sondern stark auf Objekttheater<br />
setzen.“ Alteingesessene Besucher<br />
sollen sich zwar „weiterhin<br />
wohlfühlen“. Aber, sagt Rzepkowski:<br />
„Wir haben einen Veränderungsprozess<br />
angeschoben. Und unsere größte<br />
Herausforderung ist es, neues Publikum<br />
zu generieren. Zumal Jüngere, die<br />
vielleicht bisher eher denken: Was soll<br />
ich da, da gehen ja meine Großeltern<br />
hin!“<br />
Ein Neuaufbruch, der einhergeht<br />
mit einem Geburtstag, der für ein<br />
Haus wie dieses ein schon fast<br />
methusa lemisches Alter bedeutet:<br />
Ende September feiert das Figurentheater<br />
30. Geburtstag. Mehr stilis -<br />
tische und thematische Experimente<br />
will Rzepkowski in den kommenden<br />
Jahren wagen, die Zahl der Premieren<br />
und Gastspiele soll steigen, mit<br />
manchen Produktionen geht es „in<br />
die Stadt hinaus“, Koproduktionen<br />
sollen helfen, Aufwändiges zu stemmen.<br />
Wohin die Reise geht, zeigt, sehr<br />
programatisch, die Spielzeiteröffnung<br />
„Trachten nach Osnabrück – eine<br />
regionale Begegnung“, eine herausfordernd<br />
symbolistische Objekttheater-<br />
Performance von Laura Oppenhäuser.<br />
Sie spürt der „Furcht vor Häuslichkeit“<br />
nach und inszeniert mit Haushalts -<br />
geräten „beschauliche und weniger<br />
beschauliche Szenarien zwischen<br />
Großstadtpuls und verklärtem Land -<br />
idyll“. Besonders spannend dabei: Oppenhäusers<br />
Bühnenobjekte kommen<br />
von Osnabrücker Bürgern, denn die<br />
sind bekanntlich „eine verlässliche<br />
großstädtische Dorfgemeinschaft“.<br />
Das ganze Haus wird dadurch zur begehbaren<br />
Ausstellung. Rzepkowski:<br />
„Und die Osnabrücker haben nicht nur<br />
Objekte übergeben, sondern auch deren<br />
Geschichte erzählt ...“<br />
Partizipation: Ein kulturvermitt -<br />
lerischer Trend, der jünst auch im<br />
Kulturgeschichtlichen Museum erfolgreich<br />
zum Einsatz kam, in der<br />
Ausstellung „Blutsbrüder. Der Mythos<br />
Karl May in Dioramen“. Und in „Protest<br />
& Aufbruch: 68 in Osnabrück“, im<br />
StadtGalerie Café. Und in „Na dann,<br />
Prost! Die Geschichte der Gaststätten<br />
und Biergärten in und um Osnabrück“<br />
im Museum Industriekultur.<br />
Wegweisend auch die (nahezu)<br />
sprachlose Objekttheater-Performance<br />
„Wilde wilde Wesen“ von Alessandro<br />
Maggioni. Rzepkowski: „Da<br />
geht es um die eigene Identität, die<br />
Anpassung an die Gesellschaft.“ Ein<br />
riesiger, höchst merkwürdiger Hase<br />
spielt dabei eine Rolle, zu analogen<br />
und digitalen Projektionen, und auch<br />
das Publikum ist eine Art Projektionsfläche<br />
... Es geht um „Verletzungen,<br />
die nicht zuletzt auch durch soziale<br />
Strukturen entstehen, in uns wirken<br />
und uns zu denen machen, die wir<br />
sind“. Und weil das Ganze so raum -<br />
greifend ist, soviel Technik voraussetzt,<br />
ist dafür ein Gastspiel im emmatheater<br />
nötig. Auch das ein Pflock, den<br />
Rzepkowski einschlägt, um den Weg<br />
in die Zukunft zu markieren.<br />
Ein Oberthema hat die Spielzeit<br />
<strong>2019</strong>/20 im übrigen noch nicht. Aber<br />
das soll folgen, in 2020/21. Und dass<br />
es dabei dann ums Kasperle geht,<br />
heißt nicht, dass ein Rückfalls ins<br />
reine Puppentheater bevorsteht.<br />
Bis dahin erwartet uns ein Programm<br />
zwischen „Paule Maus und der<br />
Weihnachtsstern“ und den Metamorphosen<br />
von Ovid. Auch „Krise mit<br />
Luise“ ist wieder zu sehen. Sicher aus<br />
Traditionsgründen.<br />
HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
P 1., 7., 8., 9.9., „Trachten nach<br />
Osnabrück“, Figurentheater<br />
32 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Saša Stanišić: Osnabrück steht auf seiner<br />
Lese-Hitliste ganz weit oben<br />
„Ein genialer<br />
Entertainer“<br />
Saša Stanišić erzählt aus<br />
dem Leben seiner Groß -<br />
mutter. Warum der Bestseller-<br />
Autor für „Herkunft“ nach<br />
Bosnien zurückkehrte?<br />
Seine Lesung im Blue Note<br />
wird es beantworten.<br />
.„Eines der intelligentesten,<br />
geistsprühendsten und nicht<br />
nur formal innovativsten Bücher des<br />
Frühjahrs. Es ist eine Freude, es zu lesen.“<br />
Das sagte der Literaturkritiker<br />
Denis Scheck über Saša Stanišić‘ Buch<br />
„Herkunft“. Es ist nicht nur eine Freude,<br />
es zu lesen, sondern auch, sich Teile<br />
daraus vorlesen zu lassen.<br />
Saša Stanišić wurde vor 41 Jahren<br />
in dem kleinen Dorf Višegrad in Bosnien<br />
geboren. Mit seinen Eltern flüchtete<br />
er vor dem Krieg. Sie fanden Unterschlupf<br />
in Heidelberg. Dort entdeckte<br />
sein Deutsch-Lehrer sein Talent und<br />
ermutigte ihn zum Schreiben – ein<br />
Glück für Menschen, die Literatur lieben,<br />
die gleichzeitig berühren und<br />
zum Lachen bringen kann.<br />
Für „Herkunft“ ist Stanišić nach<br />
Višegrad zurückgekehrt. Er erzählt seine<br />
Geschichte und die seiner Vorfahren,<br />
insbesondere seiner Großmutter.<br />
Gewinn mich<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets<br />
für die bereits ausverkaufte<br />
Lesung am 7.8.<strong>2019</strong>. Mail an<br />
gewinnen@stadtblattosnabrueck.de<br />
genügt.<br />
Einsendeschluss:<br />
5.8.<strong>2019</strong><br />
„Er ist ein kluger Kopf und spricht<br />
viele Dinge aus, mit denen viele was<br />
anfangen können“, erklärt sich Lennart<br />
Neuffer von der Buchhandlung zur<br />
Heide den Erfolg von Saša Stanišić. Die<br />
Buchhandlung veranstaltet die Lesung<br />
im Rahmen der Littera-Reihe.<br />
Stanišić spreche mit seinen Büchern<br />
auch viele junge Leute an, so Neuffer.<br />
Und er hat Humor. „Saša Stanišić ist<br />
ein genialer Entertainer“, sagt der Osnabrücker<br />
Buchhändler. Viele, die ihn<br />
einmal bei einer Lesung erlebt haben,<br />
kommen wieder, berichtet er.<br />
Die Hasestädter haben Glück. In Osnabrück<br />
liest Stanišić nämlich sehr<br />
gerne. „Als ich mich wegen eines Termins<br />
für eine Lesung beim Verlag gemeldet<br />
habe, ist mir gesagt worden,<br />
dass Stanišić dort eine Liste abgegeben<br />
hat mit Orten, wo er lesen möchte“,<br />
erzählt Neuffer. Osnabrück war dabei.<br />
Aufgrund seines schriftstellerischen<br />
Erfolgs könne sich Saša Stanišić aussuchen,<br />
wo er liest, so Neuffer weiter.<br />
Er glaubt aber, dass er seine Buchhandlung<br />
nicht vergessen habe, weil<br />
sich seine Mitarbeiter und er umfassend<br />
um ihn gekümmert haben.<br />
THOMAS WÜBKER<br />
P 7.8., BlueNote im Cinema Arthouse<br />
FOTO: KATJA SÄMANN<br />
sehenswert<br />
The Tyger<br />
CROSSOVER Es ist die „teils süße, teils quälende<br />
Suche nach dem Vollkommenen“, die<br />
uns hier entgegentritt, sagt das international<br />
besetzte Ensemble CHOREOS, das Gesang<br />
und Bewegung bündelt – und es hat Recht.<br />
Es geht um zwei Gedichte von William Blake:<br />
„The Tyger“ („Tyger, Tyger, burning bright/In<br />
the forests of the night“) und „The Lamb“<br />
(„Little Lamb, God bless thee!“). Und damit<br />
geht es um „grundlegende Kontraste des<br />
menschlichen Seins“. Die Leitung hat Stephan<br />
Lutermann. Und der ist, als Bissendorfer,<br />
fast aus Osnabrück …<br />
HPS<br />
P 30.8., Alando Ballhaus<br />
Faust, ein deutscher Mythos<br />
SCHAUSPIEL Freilichttheater? Da denkt<br />
man hierzulande sofort an Tecklenburg.<br />
Aber an Melle-Neuenkirchen? Zumal an<br />
Schloss Königsbrück? Plus dessen Garten,<br />
dessen Wassergräben? Kaum. Aber das wird<br />
sich jetzt ändern. Durch die „Theaterbande<br />
Phoenix“. Und durch einen Faust 1, der uns<br />
Goethes Schwergewicht zeigt wie wir es<br />
noch nie gesehen haben: begleitet durch<br />
Goethes Frau, die kürzt, erklärt, erweitert.<br />
Wie Faust 1 entstand? Hier ist es zu sehen.<br />
HPS<br />
P 9., 10., 16., 17., 23.8., Schloss Königsbrück,<br />
Melle-Neuenkirchen<br />
FOTO: ROLAND OWSNITZKI<br />
OS Open<br />
IMPROVISATIONSTHEATER OS Open.<br />
Das passt ja. Immerhin sind es die Sportfreunde<br />
Haseglück, die zu diesem „Wettkampf<br />
in den Improvisationskünsten“ ein -<br />
laden: „Wer wird dieses Jahr Champion<br />
oder Championne? Seid dabei und erlebt es<br />
live!“ Live? Ähh, tja, klar … wie soll Improtheater<br />
auch sonst funktionieren? Über<br />
Impulse per Twitter? Wie dem auch sei: Hier<br />
trifft sich die örtliche Zuruf-Szene mit<br />
der aus dem Rest der Republik. Moderator<br />
ist Detlev Schmidt von Emscherblut aus<br />
Dortmund.<br />
HPS<br />
P 24.8., Haus der Jugend<br />
Shrek<br />
MUSICAL Eigentlich sind Oger ja ein bisschen<br />
unheimlich. Ziemlich menschenscheu,<br />
riesig groß, enorm kräftig ... Aber wenn<br />
das MAP, das Musical Amateurprojekt, entstanden<br />
2009 durch die German Musical<br />
Academy, das knallgrüne Sumpfwesen<br />
vor unsere Augen holt, ist natürlich alles<br />
gut. Auch wenn zwischendrin Gefahren<br />
drohen – wie das eben so ist, wenn ein Held<br />
eine Prinzessin rettet. Ein Jahr lang haben<br />
die Proben gedauert, wie jede Produktion.<br />
Und wie immer wird sich das auszahlen.<br />
HPS<br />
P 7., 8.9., Haus der Jugend<br />
2. Kongress GanzMenschSein –<br />
gesund und achtsam leben – für Fachleute und Laien<br />
am 6.–8.9.<strong>2019</strong> in der Landesturnschule in Melle<br />
Veranstaltungsreihe zum Kongress von März bis August <strong>2019</strong> in Osnabrück<br />
Anmeldung und weitere Infos siehe: www.ganzmenschsein.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 33
kunst<br />
FOTO: LASZLO MOHOLY-NAGY. RIGHT HAND IN GREEN,<br />
MAY 20TH 1926, COURTESY OF HATTULA MOHOLY-NAGY<br />
sehenswert<br />
Uschi Koch<br />
Wilhelm Wiechern<br />
Was „... aus fremden Gärten“ zeigt? Skulpturen<br />
von Koch. Und Fotos zu ihnen, von<br />
Wiechern. Die Kieler Bildhauerin zeigt Arbeiten<br />
in Beton und in Keramik. Als Thema,<br />
lernen wir, „standen die kuriosen Kreaturen<br />
des Malers Hieronymus Bosch im Raum,<br />
schon seit ihrer Kindheit ein immer wieder<br />
faszinierendes Sammelsurium von über -<br />
raschend glaubwürdig gestalteter Körperlichkeiten“.<br />
So „klaue“ sie „... aus fremden<br />
Gärten“. Die Fotos dokumentieren, wie Koch<br />
arbeitet.<br />
17.8.. bis 15.9., Galerie Letsah<br />
It’s only Rock’n’Roll<br />
Okay, einer der beiden Künstler dieser<br />
Schau ist also Jürgen Wendt. Aber der zweite?<br />
Haben wir da wirklich richtig gelesen?<br />
Offenbar haben wir<br />
das: Rolling Stones-<br />
Gitarrist Ron Wood.<br />
„Was hoffentlich ein<br />
Publikum auch außerhalb<br />
der Kunstszene<br />
ansprechen<br />
wird“, sagen die<br />
Macher. Puh. Das<br />
muss man erstmal<br />
verdauen. Andererseits:<br />
dass Musiker<br />
auch malen, gibt’s ja öfter. Man denke nur<br />
an Lindenbergs „Likörelle“ ...<br />
30.8. bis 21.9., BBK Kunstquartier<br />
Laszlo Moholy-Nagy<br />
Die Schau „Crossing Lines“ zeigt einen Fund<br />
aus Moholy-Nagys künstlerischem Nachlass:<br />
einen analogen Abdruck seiner Hand<br />
von 1926. Wir lernen: „Der ungarische<br />
Künstler interessierte<br />
sich<br />
für Handlinienund<br />
Zukunftsdeutungen<br />
und<br />
für die Theosophie.“<br />
Letztere<br />
verbinde, „aus<br />
der historischen<br />
Distanz betrachtet,<br />
nur<br />
vordergründig<br />
rationale und spirituelle Elemente der<br />
Menschheit, instrumentalisiert tatsächlich<br />
aber die Rationalität, um eine nur scheinbar<br />
auf ein gerechtes Gesellschaftsmodell abzielende<br />
Weltordnung zu legitimieren.“<br />
Okay. Dazu sechs zeitgenössische Künst -<br />
lerinnen und Künstler.<br />
P 24.8. bis 3.11., Kunsthalle Osnabrück<br />
HPS<br />
FOTO: HERMANN PENTERMANN/MUSEUMSQUARTIER OSNABRÜCK<br />
Der Mensch ist ortlos: Experimentelle Hängung im Oberlichtsaal des Kulturgeschichtlichen Museums<br />
Gemeinsam allein<br />
Pessimistische Anthropologie: Das Kulturgeschichtliche Museum zeigt „Friedrich Einhoff: Das<br />
Vertraute Unbekannte“. Verstörende Bilder unseres kollektiven Ich, deren Erforschung schmerzt.<br />
nach den zahlreichen dem<br />
Zeitgeist gehorchenden Ausstellungen<br />
mit „sozialer“<br />
Kunst (Performance, Inszenierung<br />
usw.), ist es eine schöne Abwechslung,<br />
mal wieder eine fast aus der Zeit gefallene<br />
Präsentation mit zeitgenössischen<br />
Werken an der Wand zu erleben.<br />
Mit Staunen vor der Fremdheit der Bilder,<br />
ohne gleich zu fragen, was hat das<br />
mit mir zu tun. Man kann ruhig und<br />
distanziert betrachten, was aber in diesem<br />
Fall zu recht beunruhigenden Wirkungen<br />
führt. Die 90 Zeichnungen und<br />
Gemälde zeigen Figuren und Gesichter,<br />
denen jede Individualität ausgetrieben<br />
ist. Der Mensch als zerbrechliches Wesen,<br />
dessen Erscheinung in Verschwinden<br />
übergeht, dessen verletzter Körper<br />
von Leere umgeben ist. Diese negative<br />
Ästhetik läßt alles Portraithafte, Geschichtliche,<br />
Soziale hinter sich. Es<br />
gibt keine symbolischen Verweise.<br />
Schöpfer dieser pessimistischen Anthropologie<br />
ist Friedrich Einhoff (1936<br />
– 2018).<br />
Was sind seine künstlerischen Mittel?<br />
Da sind vor allem Acryl, Kohle,<br />
Sand, Asche, Erde, mit denen er die<br />
Bildfläche aufraut, alles Glatte vermeidend.<br />
So entsteht eine haptische Qualität.<br />
Die Haut des Menschen wird porös,<br />
pickelig, schrundig. Die Farben<br />
sind reduziert auf Grau-und Schwarztöne.<br />
Manchmal schmutziges Rosa,<br />
Grün, Blau. Die Farbe hat überhaupt<br />
keinen Eigenwert. Die Linie ist relativ<br />
kraftlos, wird ständig unterbrochen,<br />
begrenzt kaum die Körper. Die Konturen<br />
lösen sich auf. Das Innere der Körper<br />
und Gesichter ist oft leer, die Organe<br />
sind verrutscht. Das raue und grobe<br />
Material unterliegt ständigem Abkratzen,<br />
Einritzen, Übermalen. Die Bildoberfläche<br />
wird zum Relief. Die Formate<br />
sind sehr unterschiedlich, viele sehr<br />
klein, alles ist ziemlich skizzenhaft.<br />
Die Leinwand ist an vielen Stellen leer<br />
gelassen. Die Figur hat keinen Grund,<br />
der Mensch ist ortlos.<br />
Die Bilder sind stumm, ohne Pathos.<br />
Die Köpfe haben manchmal keine<br />
Augen, keine Blicke. Der Körper ist<br />
zum Klumpen, zum Torso geworden.<br />
Das Fleisch ist blutleer. Die Haut voller<br />
Narben. Die Figur hat meist keine<br />
Umgebung, ist isoliert. Auch bei den<br />
Gruppenbildern ist der Mensch vereinzelt,<br />
das Kollektiv anonym. „Aus der<br />
Unförmigkeit des Beginns entstehen<br />
Figuren als vertraute Unbekannte“,<br />
sagt Einhoff . Der Mensch verschmilzt<br />
mit Naturelementen (Erde, Wasser,<br />
Tiere) oder mit technischen Geräten.<br />
Bei den späten Werken lösen sich<br />
die „Figurenspuren“ immer mehr auf<br />
bis an die Grenze der Abstraktion.<br />
Die Werke wirken unfertig, offen,<br />
bewußt ungelenk gestaltet. Der Hamburger<br />
hat sie auch immer wieder bearbeitet.<br />
Oft hat er sie mit Fuß- und<br />
Fingerabdrücken versehen. Schönheit<br />
soll auf alle Fälle vermieden werden.<br />
In der Reduktion der künstlerischen<br />
Techniken und des Materials und der<br />
beschädigten Figuren zu Schemen erinnert<br />
Einhoff an die arte povera oder<br />
an die Bilder von Zoran Music aus dem<br />
KZ Dachau. Die Konzentration auf<br />
wenige Motive und die Vermeidung<br />
jeglicher Virtuosität zeigen vielleicht<br />
auch die Schwäche des Werkes. Das<br />
sparsame Durcharbeiten der Motive<br />
und des Materials führt doch zu Wiederholungen<br />
und zum Abstumpfen<br />
der verstörenden Wirkung. Die imaginäre<br />
Kraft, die vom Werk ausgeht,<br />
schwächt sich ab. Einhoff wird oft mit<br />
Francis Bacon verglichen. Seine Malweise<br />
ist aber relativ kühl, distanziert,<br />
während die Bilder des Iren, der ja die<br />
Figuren als Individuen stärker deformiert<br />
hat, eine kraftvolle Expressivität<br />
aufweisen. Dennoch: Einhoffs Werk,<br />
das ja abseits vom Kunstmarkt entstanden<br />
ist, ist eine großartige Ent -<br />
deckung.<br />
GÜNTHER FRANK<br />
P bis 15.9., MQ4/Kulturgeschichtliches<br />
Museum<br />
34 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
kunst und ausstellungen<br />
Joachim Jurgelucks mag es wortkarg. Seine<br />
Objekte („Kompositionen“) nummeriert er<br />
durch, Titel gibt es nicht. In „Form und Linie“<br />
zeigt er „minimalistische Skulpturen<br />
von kühler Eleganz“, wie Kunsthistorikerin<br />
Aloisia Föllmer mal gesagt hat. „Ihre ausgewählten<br />
Formen sind das Resultat permanenten<br />
Ringens um Einfachheit und<br />
Schönheit.“<br />
Skulptur-Galerie<br />
Musik? Klar, die gibts reichlich auf dem Reggae<br />
Jam. Aber diesmal gibt es auch die Ausstellung<br />
zur Musik. Im Museum im Kloster, gleich nebenan.<br />
Und wenn das Museum „besonders in<br />
der Zeit rund um das diesjährige Festival“, und<br />
das ist vom 2. bis zum 4.8., „mit einem erhöhten<br />
Zulauf“ rechnet, denn „schließlich berechtigen<br />
die Festivaltickets/Bändchen zum freien<br />
Besuch“, dann hat es sicher Recht. Es geht<br />
„um den besonderen Flair des Festivals“, nicht<br />
nur um Fakten und Zahlen. Gut so.<br />
Museum im Kloster, Bersenbrück<br />
Rohrleitungen, Mischwerke, Stanzschrott: In den Werken<br />
von Angelika Walter, lernen wir, „lösen sich die scheinbaren<br />
Grenzen zwischen Natur und Technik auf“. Und: „Wo Maschinen-Technik<br />
lebendig wird, und die Natur die Technik<br />
erobert, verlocken unerwartete Interpretationsansätze zu<br />
universellen Fragestellungen.“ Okay, prüfens wirs nach.<br />
Übrigens malt Walter ihre Stilleben vor Ort, in Maschinenhallen,<br />
Gespräche mit Arbeitern inklusive. Spannend.<br />
Schafstall, Bad Essen<br />
Malerei, Papierarbeiten, Künstlerbücher,<br />
Skulptur, Installation, Video? Dirk Meinzer,<br />
lernen wir, „ist ein charismatischer Tausendsassa,<br />
ein Suchender und Besessener, für den<br />
Kunst und Leben als metabolischer Akt ineinander<br />
fließen“. Und: „Als dilettierender Biologe,<br />
Anthropologe oder auch Zahlenmystiker<br />
frisst sich der Künstler durch Bibliotheken. Er<br />
ist genauso in der Musik unterwegs wie in<br />
der Welt der Träume, aus der sich sein notorisch<br />
unruhiger Geist speist.“ Das verspricht<br />
ja was.<br />
Städtische Galerie, Delmenhorst<br />
OSNABRÜCK<br />
BBK Kunstquartier. „Heiß und fertig“. Nicole<br />
Widner und Stella Metzig, bis 5.8.; „It's<br />
only Rock’n‘Roll“, Bilder von Ron Wood und<br />
Jürgen Wendt, 30.8. bis 21.9.<br />
DBU, ZUK. „MenschenWelt“, Ausstellung<br />
zur nachhaltigen Entwicklung innerhalb planetarer<br />
Leitplanken, bis Ende <strong>2019</strong><br />
Diözesanmuseum. „Gebundene Pracht.<br />
Die Faszination der mittelalterlichen Buchmalerei“,<br />
bis 22.9.<br />
Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.<br />
„Darüber lacht die Republik – Friedrich<br />
Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur“,<br />
bis 8.9.<br />
Galerie KunstGenuss. „Tier und Kunst“, ab<br />
25.8.<br />
Galerie Letsah. Galerie Letsah. Uschi Koch:<br />
„Aus fremden Gärten“, Skulpturen; Wilhelm<br />
Wiechern, Fotografien zur Arbeit von Uschi<br />
Koch, 17.8. bis 15.9.<br />
Kunsthalle Osnabrück. „Crossing Lines“,<br />
mit Handabdrücken des Bauhaus Künstlers<br />
László Moholy-Nagy, 24.8. bis 3.11.<br />
Katharinenkirche. „Die Tänzerin von<br />
Auschwitz“, bis 25.8.<br />
Katholische Familienbildungsstätte. „Natürlich<br />
– Beeindruckend – Island“, fotografiert<br />
und gemalt von Michaele Fischer, 19.8.<br />
bis 16.10.<br />
Kunstraum Hase29. „Be Absolutely Concrete<br />
– Drawing Worlds – Welten zeichnen“,<br />
bis 3.8.; Tim Cierpiszewski, „Like a House“,<br />
16.8. bis 5.10.<br />
Kunstzelle. Manfred Heinze: „New Haven“,<br />
bis 15.3.2020<br />
Museumsquartier/Felix-Nussbaum-Haus.<br />
Kulturgeschichtliches Museum, Friedrich<br />
Einhoff, „Das immer wieder andere Gesicht“,<br />
bis 15.9.; „Bauhaustapete – neu aufgerollt“,<br />
17.8. bis 8.12.; Felix-Nussbaum-Haus. „Existenz”,<br />
Ausstellung von Brigitte Waldach, bis<br />
10.11.<br />
Museum am Schölerberg für Natur und<br />
Umwelt. „Die geheime Welt der Pilze – Gift,<br />
Genuss und Mythos“, bis 26.1.2020<br />
Museum Industriekultur. „Für wen tun wir<br />
das denn alles?“ – Leben und Arbeiten in<br />
den 60er Jahren, bis 6.10.<br />
Skulptur-Galerie. Hiltrud Schäfer: „Das Zischen<br />
der Rasen im Sommer – künstlerische<br />
Annäherung“, bis 3.8.; Joachim Jurgelucks:<br />
„Form und Linie“, 9.8. bis 14.9.<br />
Stadthaus. „Auf dem Weg zum Bauhaus –<br />
Das Erwachen der Moderne in Niedersachsen“<br />
und „Neues Bauen in Osnabrück während<br />
der Weimarer Zeit“, bis 1.8.<br />
Thomaskirche. „Zwischen Ende und Neubeginn“,<br />
Hans-Jürgen Kurtz, ab 21.8.<br />
UMLAND<br />
BAD ESSEN<br />
Schafstall. „Sphären zwischen Natur und<br />
Technik“, von Angelika Walter, Bilder und<br />
Objekte – Acryl auf Stahl und PVC–<br />
Digitaldruck ab 9.8.; „Figure & abstraction“,<br />
Malerei von Werner Petzold, 10.8. bis 15.9.<br />
BELM<br />
Rathaus. Winfried Bornemann, Malerei, bis<br />
15.8.<br />
BERSENBRÜCK<br />
Museum im Kloster. „Out Of Many, One<br />
People“. 25 Jahre Reggae Jam Festival, bis<br />
29.9.<br />
BISSENDORF<br />
Hof Meyer zu Stockum. „Mit Allen Sinnen -<br />
Kunst in der Scheune“, 16.8.<br />
BRAMSCHE<br />
Tuchmacher-Museum. „Auf den zweiten<br />
Blick. Bauhaus-Stoffe als Inspiration“, bis<br />
8.9.<br />
Varusschlacht Museum und Park Kalkriese.<br />
„Roms Legionen“, bis 3.11.<br />
DELMENHORST<br />
Städtische Galerie. Dirk Meinzer: „Das<br />
blaugrüne Dasein“, bis 11.8.<br />
EMDEN<br />
Kunsthalle. Marc, Macke, Nolde. Meisterwerke<br />
der Sammlung Ziegler”, bis 22.9.<br />
HERFORD<br />
Marta. „Rebellische Pracht – Design-Punk<br />
statt Bauhaus“, bis 1.9.<br />
LINGEN<br />
Kunsthalle. „Weltenanschauungen“, bis<br />
25.8.<br />
METTINGEN<br />
Draiflessen Collection. „Rembrandt: Fremd<br />
und vertraut“, bis 4.8.; „GLAUBE“, Teil 1 der<br />
Ausstellungstrilogie Glaube, Liebe, Hoffnung,<br />
bis 18.8.<br />
MÜNSTER<br />
Kunstmuseum Pablo Picasso. „Durch das<br />
Licht – Abstraktion in Frankreich. Von Bazaine<br />
bis Singier“, bis 29.9.<br />
OSTERCAPPELN<br />
Alte Mädchenschule. „Hommage an Rudolf<br />
Englert“, bis 11.8.; „Farb- & klangecht“, Zilli<br />
Hünniger und Musikschüler, 16.8. bis 1.9.<br />
TECKLENBURG<br />
Otto Modersohn Museum. „Barbizon und<br />
Otto Modersohn. Meisterwerke von Corot<br />
bis Rousseau“ bis 3.11.<br />
WALLENHORST<br />
Ruller Haus. „Blitz und Pinsel“, Michael<br />
Stange und Thomas Jankowski, bemalte Fotografien,<br />
bis 9.8.<br />
Rathaus. „Gir|affen|ART|ig. Kleinteilige<br />
Großformate“, Bernd Steinkamp. 19.8. bis<br />
15.11.<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 35
kino<br />
Ins Straucheln geraten: Western-Serienheld Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) muss sich mit billigen Rollen über Wasser halten<br />
Ein Traum von Hollywood<br />
Quentin Tarantino lässt die Filmwelt des Jahres 1969 nach seinen Vorstellungen wieder aufleben.<br />
Mit „Once Upon a Time in ... Hollywood“ bringt der Kultregisseur ein paar Märchen aus der<br />
Film- und Popkulturgeschichte auf die Leinwand. Wer kann das schon besser als er?<br />
im Mai konnten bei den Filmfestspielen<br />
in Cannes epidemieartige<br />
Ausfälle guter<br />
Manieren beobachtet werden. Der<br />
Grund: Selbst Menschen, die gewohnt<br />
sind, vom Türsteher an der Menge vorbeigewunken<br />
zu werden, mussten<br />
draußen bleiben, als der neue Film von<br />
Quentin Tarantino Premiere feierte.<br />
Der Andrang überstieg die Zahl der<br />
Karten.<br />
Erwartbar, denn Tarantino erzählt<br />
ein Märchen aus Hollywood. Damit<br />
kennen sich die Besucher eines Filmfestivals<br />
natürlich aus. Oder glauben<br />
es zumindest. Noch immer liest man<br />
gelegentlich, dass in der US-Filmindustrie<br />
strikt zwischen Kino und Fernsehen<br />
unterschieden werde. Schierer<br />
Blödsinn, Ausdruck eines snobistischen<br />
Kinoverständnisses, das das<br />
Fernsehen pauschal als trivial und das<br />
Kino als Teil der Hochkultur einstuft.<br />
Es ist ein Nebeneffekt von Tarantinos<br />
detailverliebtem Epos, dass er mit<br />
solchen Ressentiments aufräumt.<br />
Vielsagend schon allein, dass seine<br />
Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio<br />
und Brad Pitt ihre Schauspielkarrieren<br />
mit TV-Serienrollen begonnen haben.<br />
Nun besetzt Tarantino DiCaprio als<br />
ehemaligen Hauptdarsteller einer<br />
Westernserie. Der alte Glanz ist hin,<br />
Rick Dalton sieht sich bereits in der<br />
Obskurität verschwinden.<br />
Trost spendet sein Stuntman, Fahrer,<br />
Faktotum und bester Freund Cliff<br />
Booth (Brad Pitt). Daltons Agent (Al<br />
Pacino) rät ihm zu einem Abstecher<br />
nach Italien. In den Fünfzigern und<br />
Sechzigern wurden günstiger Wechselkurse<br />
wegen etliche Hollywood-<br />
Filme in Rom produziert. Später machten<br />
Italowestern über die Landesgrenzen<br />
hinaus Furore.<br />
Für die Hauptrollen engagierten die<br />
Produzenten gern Hollywood-Schauspieler,<br />
die in Europa mit Fernsehse -<br />
rien populär geworden waren. Das<br />
wohl berühmteste Beispiel: Der noch<br />
kaum bekannte Regisseur Sergio Leone<br />
buchte den zweiten Hauptdarsteller<br />
der US-Westernserie „Rawhide“ für einen<br />
billigen Euro-Western, der eigentlich<br />
als Abschreibungsprojekt geplant<br />
war und deshalb nur pro forma in einem<br />
Kino in Florenz aufgeführt werden<br />
sollte.<br />
Als der Kinobesitzer der großen<br />
Nachfrage wegen die Filmkopie gar<br />
nicht wieder hergeben wollte, ging<br />
den Beteiligten allmählich auf, dass<br />
sie einen Hit gelandet hatten. Der Film<br />
hieß „Für eine Handvoll Dollar“, der<br />
Hauptdarsteller – Clint Eastwood.<br />
Tarantino nimmt ausdrücklich Bezug<br />
auf Sergio Leone, der später unter<br />
anderem „Once Upon a Time in the<br />
West“ („Spiel mir das Lied vom Tod“)<br />
und „Once Upon a Time in America“<br />
(„Es war einmal in Amerika“) drehte.<br />
Ein epischer Western, eine epische<br />
Gangsterballade. Tarantino wagt den<br />
Anschluss mit „Once Upon a Time in<br />
… Hollywood“. Er investierte fünf Jahre<br />
Arbeit in eine Romanfassung, ehe er<br />
sich entschloss, die Geschichte doch<br />
lieber als Kinofilm zu realisieren.<br />
Vielleicht wäre ein TV-Mehrteiler<br />
passender gewesen. Denn Tarantino<br />
umgibt den zentralen Handlungsfaden<br />
mit zahlreichen pseudo-anekdo -<br />
tischen Miniaturen aus der Film- und<br />
Popkulturgeschichte, die er kennt wie<br />
kaum ein zweiter. Inkarniert von heutigen<br />
Schauspielern, erscheinen beliebte<br />
Film- und Fernsehstars des<br />
Jahres 1969, Steve McQueen (Damian<br />
Lewis), Bruce Lee (Mike Moh), Connie<br />
Stevens (Dreama Walker).<br />
So farbenfroh und gewitzt der Film<br />
anhebt, birgt er doch eine düstere Seite.<br />
Rick Dalton, der Mann im Karrieretief,<br />
bekommt neue Nachbarn: den allseits<br />
umworbenen Regisseur Roman<br />
Polanski (Rafal Zawierucha) und dessen<br />
Frau Sharon Tate (Margot Robbie).<br />
Tate wurde, und darauf läuft die Geschichte<br />
hinaus, im August 1969 von<br />
Anhängern des Sektenführers Charles<br />
Manson (Damon Herriman) ermordet.<br />
Tarantino verknüpft die Ereignisse mit<br />
semiotischer Finesse: Rick Dalton war<br />
Fernseh-Westernheld, und die Manson-Kommune<br />
lebte zeitweilig auf<br />
einer Ranch zwischen ehemaligen<br />
Westernkulissen.<br />
Manson, das wäre noch dringend<br />
herauszustellen, war – anders als in<br />
Presseartikeln behauptet –, kein Hippie,<br />
sondern ein machtgeiler Verfechter<br />
von Gewalt, Rassen- und Frauenhass.<br />
Exakt das Gegenteil eines Hippies<br />
also.<br />
HARALD KELLER<br />
USA <strong>2019</strong>. R: Quentin Tarantino. D: Leonardo DiCaprio,<br />
Brad Pitt, Margot Robbie, Al Pacino, Dakota Fanning<br />
u. a.<br />
P ab 15.8., Cinema Arthouse,<br />
Filmpassage<br />
P 14.8., 20h, Cinema Arthouse,<br />
Vorpremiere in deutscher und<br />
englischer Fassung<br />
P 15.8.19, 21h, Filmpassage,<br />
in Originalfassung<br />
36 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
I Am Mother<br />
ROBOTERKIND Die Menschheit hat es<br />
tatsächlich geschafft, sich auszurotten.<br />
Aber es wurde vorgesorgt. In einer „vor<br />
den Kriegen“ erbauten Anlage warten zahlreiche<br />
Embryonen darauf, die Erde neu<br />
zu bevölkern. Jedoch wird nur ein Embryo<br />
vom Roboter „Mother“ zum Leben erweckt<br />
und wie von einer richtigen Mutter erzogen.<br />
Als das Mädchen zum Teenager (Clara<br />
Rugaard) reift, kommen ihm Zweifel. Die<br />
verstärken sich, als eine fremde Frau (Hillary<br />
Swank) aus der angeblich unbewohnbaren<br />
Außenwelt in die Anlage eindringt.<br />
Hat Mutter etwa gelogen? Der Australier<br />
Grant Sputore präsentiert mit seinem auf<br />
dem Sundance Film Festival uraufgeführten<br />
Regiedebüt „I Am Mother“ einen raffinierten<br />
Science Fiction-Film, der deutlich über<br />
herkömmliche Genre-Produktionen hinausragt.<br />
Obwohl Netflix die Rechte an dem<br />
Film hält, kommt er hier zum Glück vor dem<br />
Stream auf die große Leinwand.<br />
FJ<br />
Australien <strong>2019</strong>. R: Grant Sputore. D: Hillary Swank,<br />
Clara Rugaard u. a.<br />
P ab 22.8., Filmpassage<br />
Sommerflimmern –<br />
Kino auf dem Lande <strong>2019</strong><br />
Leid und Herrlichkeit<br />
STEHAUFMÄNNCHEN Der alternde Regisseur Salvador Mallo (grandios: Antonio Banderas)<br />
ist schwer krank. Ein Medikamentencocktail hält ihn zwar am Leben. Aber er ist nicht mehr<br />
in der Lage, einen neuen Film zu realisieren. Womit sein Lebensinhalt dahin ist. In seinem<br />
Dämmerzustand kehrt er zurück zu längst vergessen geglaubten, unverarbeiteten Lebensabschnitten<br />
seiner Kindheit, seiner ersten Liebe, seiner Sturm- und Drang-Phase. Und diese<br />
Erinnerungen wecken doch tatsächlich neue Lebenskraft in ihm! Drei Epochen von der Franco-<br />
Diktatur über die wilden Jahre danach bis heute umspannt Pedro Almodóvars neuestes Werk<br />
„Leid und Herrlichkeit“. Gleichzeitig markiert es den ursprünglich gar nicht so geplanten<br />
Abschluss einer Trilogie, die vor 32 Jahren mit „Das Gesetz der Begierde“ eingeleitet und<br />
2004 mit „La Mala Educación – Schlechte Erziehung“ fortgeführt wurde. FJ<br />
E <strong>2019</strong>. R: Pedro Almodóvar. D: Antonio Banderas, Asier Etxeandia u. a.<br />
P ab 25.7., Cinema Arthouse<br />
www.sommerflimmern.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 37
kino<br />
FOTO: ATSUSHI NISHIJIMA<br />
der platzanweiser<br />
FOTO:AMAZONSTUDIOS<br />
Außenseiter: Photograph – Ein Foto verändert ihr Leben für immer<br />
„Heute hat man ja oft das Gefühl, dass Filme<br />
ins Kino kommen, bevor sie überhaupt<br />
fertig gedreht worden sind.“<br />
Wes Anderson<br />
Mammutwerk: La Flor<br />
Die Konsequenz mancher Filmemacher<br />
verdient Bewunderung. Der Argentinier<br />
Mariano Llinás hat mit La Flor (ab 25.7. im<br />
Kino) einen dreizehneinhalbstündigen<br />
Film gedreht. Überraschenderweise<br />
kommt das epische Werk in deutsche Kinos.<br />
Fakultativ zumindest. Die Laufzeit<br />
klingt abschreckend. Andererseits werden<br />
komplette Serienstaffeln bei Filmfestivals<br />
gezeigt. Und Llinás war so klug, seinen<br />
Film in sechs einzelne Segmente unterschiedlicher<br />
Genres zu zergliedern. Ein<br />
Vehikel zu schaffen für die Schauspielerinnen<br />
Laura Paredes, Elisa Carricajo, Pilar<br />
Gamboa und Valeria Correa, die bereits<br />
preisgekrönt wurden. Seitens des deutschen<br />
Verleihs ein mutiges Unterfangen.<br />
Aber welche Kinos werden sich anschließen?<br />
Wahrscheinlicher ist eine Begegnung mit<br />
Photograph – Ein Foto verändert ihr<br />
Leben für immer (ab 8.8.). 2013 gelang<br />
Regisseur Ritesh Batra mit<br />
„Lunchbox“ ein Überraschungserfolg,<br />
der ihm zahlreiche<br />
Auszeichnungen<br />
und attraktive<br />
Angebote<br />
einbrachte.<br />
Unter anderem<br />
drehte er im Folgenden<br />
mit Jane Fonda und Robert Redford.<br />
„Photograph ...“ spielt nun wieder<br />
in Indien. Der Inhalt deutet auf eine romantische<br />
Komödie: Der vom Land stammende<br />
Rafi (Nawazuddin Siddiqui) verdient<br />
sich seinen Lebensunterhalt, indem<br />
er in Mumbai Touristen vor dem Gate of<br />
India fotografiert. Miloni (Sanya Malhotra)<br />
hatte einmal von einer Karriere als Sängerin<br />
geträumt; auf Drängen ihrer Eltern<br />
soll sie Buchhalterin werden. Zufällig gerät<br />
sie vor Rafis Kamera, kann aber ihr Bild<br />
nicht mehr entgegennehmen. Als Rafis<br />
Großmutter verlangt, dass er endlich heiraten<br />
möge, schickt er ihr Milonis Foto und<br />
gibt sie als seine Verlobte aus. Als die Oma<br />
dann einen Besuch in Mumbai ankündigt,<br />
muss er Miloni eilends finden, damit die<br />
Lüge nicht auffliegt. Märchenhaft, gewiss,<br />
aber Ritesh Batra erzählt weniger erwartbar,<br />
lässt typische Szenen aus, blendet<br />
dafür in gesellschaftliche Bereiche, die<br />
Holly- und Bollywood-Regisseure meist<br />
tunlichst meiden.<br />
Hauptstadtquatsch: Berlin, I Love You<br />
Mit Berlin, I Love You (ab 8.8., Cinema<br />
Arthouse) erhält die „City of Love“-Reihe<br />
nach unter anderem „Paris, je t’aime“ und<br />
„New York, I Love You“ eine Fortsetzung.<br />
Wieder wurden namhafte Stars gewonnen,<br />
darunter Keira Knightley, Helen Mirren,<br />
Mickey Rourke. Dennoch: Die internationale<br />
Kritik ist wenig angetan. Und berichtet<br />
zudem, dass der Beitrag des chinesischen<br />
Künstlers Ai Weiwei, dessen<br />
Sohn und Ehefrau zur Zeit der Dreharbeiten<br />
schon in Berlin lebten, während er<br />
selbst erst später ausreisen durfte, vorbeugend<br />
entfernt wurde. Der Film soll<br />
auch in China vermarktet werden, als<br />
nächster Beitrag der Reihe ist „Shanghai,<br />
I Love You“ geplant. Die Produzenten<br />
fürchteten Sanktionen. Denn in China ist<br />
man auf den kritischen Kopf Ai Weiwei<br />
nicht gut zu sprechen. HARALD KELLER<br />
Vox Lux<br />
KARRIEREKNICK Als Schülerin überlebt Celeste<br />
1999 einen Amoklauf. Sie verarbeitet<br />
ihr Trauma in einem Song und steigt damit<br />
zu einem international gefeierten Popstar<br />
auf – bis ein Skandal es still werden lässt<br />
um die Sängerin. 2017 versucht Celeste inmitten<br />
von terroristischen Spannungsverhältnissen<br />
und persönlichem Familientrubel<br />
mit ihrem sechsten Studioalbum Vox Lux ein<br />
Comeback. Das Drama aus der Feder des<br />
gerade einmal 30-jährigen Brady Corbets,<br />
der auch die Regie übernahm, lässt Celeste<br />
über 18 Jahre Zeugin der gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts<br />
werden. Diese sind mit der persönlichen<br />
Geschichte der Künstlerin verwoben.<br />
Als Besetzung für Celeste wurde ursprünglich<br />
Rooney Mara gehandelt. Nachdem<br />
sich die Produktion allerdings verzögerte,<br />
stieg Mara aus. Natalie Portman<br />
sprang ein und verkörpert Celeste eindringlich<br />
und fesselnd.<br />
M. GRÖNEWEG<br />
USA 2018. R: Brady Corbet, D: Natalie Portman, Jude<br />
Law, Stacy Martin u. a.<br />
P ab 25.7., Cinema Arthouse<br />
Blinded By The Light<br />
JUGENDBEWEGUNG Seit ihren Tagen als<br />
Dokumentarfilmerin befasst sich Gurinder<br />
Chadha mit Briten asiatischer Herkunft, die<br />
sich mit kulturellen Konflikten arrangieren<br />
müssen, mit offenem und latentem Rassismus,<br />
zugleich mit Zwist im eigenen Umfeld,<br />
wenn Ältere die Anpassung der Jüngeren,<br />
vor allem der Frauen, an westliche Gepflogenheiten<br />
ablehnen. Chadha versteht es,<br />
solche Erfahrungen in Gestalt gehobener<br />
Unterhaltung zu thematisieren. Ihr größter<br />
Erfolg: „Kick It Like Beckham“. Was dort der<br />
Fußball, ist in ihrem neuen Film die Musik:<br />
im Jahr 1987 wird ein unsicherer pakistanischer<br />
Teenager (Viveik Kalra) von Bruce<br />
Springsteen mitgerissen. Dessen Musik beschert<br />
ihm eine neue Lebensperspektive.<br />
Eine einnehmende Adoleszenzgeschichte<br />
und obendrein eine Studie über die aufbauende<br />
Wirkung von Rockmusik. „Kick It …“<br />
machte Keira Knightley zum Star. Auch Kalra<br />
wird eine große Zukunft prophezeit. H. K.<br />
GB <strong>2019</strong>. R: Gurinder Chadha. D: Viveik Kalra, Kulvinder<br />
Ghir, Hayley Atwell u. a.<br />
P ab 22.8., Cinema Arthouse<br />
Der unverhoffte Charme<br />
des Geldes<br />
FINANZABENTEUER Inhaltlich könnte „Der<br />
unverhoffte Charme des Geldes“ ein Thriller<br />
sein. Immerhin gerät der durchschnittliche<br />
Pierre-Paul durch einen Zufall an ergaunertes<br />
Geld. Er muss versuchen, das schmutzige<br />
Geld wieder loszuwerden. Hilfe bekommt<br />
er von einem vorbestraften Finanzgenie,<br />
seiner neuen Freundin, einer hochpreisigen<br />
Escort-Dame und einem Manager, der die<br />
wichtigen Menschen der Welt kennt. Satirisch<br />
arbeitet Regisseur Denys Arcand ein<br />
finanzkapitalistisches System auf und klärt<br />
den Zuschauer dabei über Phänomene wie<br />
Steuerflucht auf. Kriminell ist das Geschehen;<br />
ein abenteuerliches Spektakel durch<br />
die Finanzwelt – ironisch und unterhaltsam.<br />
Mit „Der Untergang des amerikanischen<br />
Imperiums“ (1986) und „Die Invasion der<br />
Barbaren“ (2003) hat Arcand bereits zwei<br />
ähnliche Werke gedreht, die lose in Zusammenhang<br />
miteinander stehen. M. GRÖNEWEG<br />
CAN 2018. R: Denys Arcand, D: Alexandre Landry,<br />
Maripier Morin, Rémy Girard u. a.<br />
P ab 25.7., Cinema Arthouse<br />
Das zweite Leben<br />
des Monsieur Alain<br />
RICHTUNGSWECHSEL Ein unvorherseh -<br />
barer Einschnitt in sein Leben zwang den<br />
französischen Manager Christian Streiff zu<br />
einem veränderten und heilsamen Lebensstil:<br />
Ein Schlaganfall schränkte den Geschäftsmann<br />
in seiner Erinnerung und seinem<br />
Sprach vermögen ein. Seine Geschichte<br />
schrieb er nieder; die Biographie diente als<br />
Inspiration für „Das zweite Leben des Monsieur<br />
Alain“. Humorvoll wird Streiffs Genese<br />
anhand des gestressten Protagonisten Alain<br />
Wapler aufgearbeitet, der sein Leben nach<br />
dem Schlaganfall jäh ausbremsen und umkrempeln<br />
muss. Dazu bekommt er Unter -<br />
stützung von der Logopädin Jeanne, die ihm<br />
seine komischen Wortverdreher abzugewöhnen<br />
versucht und ihn lehrt, geduldig zu<br />
sein. Außerdem nähert er sich seiner Tochter<br />
Julia wieder an – diese schlägt ihm vor,<br />
gemeinsam den Jakobsweg zu laufen.<br />
M. GRÖNEWEG<br />
FR 2018. R: Hervé Mimran, D: Fabrice Luchini, Lëila<br />
Bekhti, Rebecca Marder u. a.<br />
P ab 22.8., Cinema Arthouse<br />
38 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Ich war zuhause, aber ...<br />
SCHICKSALSSCHLAG Auf der Berlinale feierte<br />
Angela Schanelecs Drama im Frühjahr<br />
Premiere und polarisierte. Grund dafür ist<br />
Schanelecs besondere Weise zu erzählen –<br />
oder eben nicht zu erzählen. Der Film eröffnet<br />
Leerstellen, die zu schließen den Zuschauern<br />
überlassen wird. Und so erschließt<br />
sich die Handlung peu à peu: Astrids 13-jähriger<br />
Sohn Philipp war eine Woche lang untergetaucht<br />
und kehrt zu Beginn des Films<br />
zurück, ohne darüber zu berichten, wo er war<br />
und ob der Tod seines Vaters vor zwei Jahren<br />
Grund für sein Verschwinden war. Astrid versucht,<br />
nach dem Tod ihres Partners und der<br />
Rückkehr ihres Kindes und vor dem Hintergrund<br />
von Verlustangst und Verständigungshürde<br />
wieder Normalität in das Leben ihrer<br />
kleinen Familie einkehren zu lassen. Kein<br />
fremdes Thema für Schanelec, die ihren Partner<br />
und Vater ihrer Kinder Jürgen Gosch<br />
2009 an den Krebs verlor. Die Inszenierung<br />
gewann den Silbernen Bären. M. GRÖNEWEG<br />
D, SRB <strong>2019</strong>. R: Angela Schanelec, D: Maren Eggert,<br />
Jakob Lassalle, Clara Moeller u. a.<br />
P ab 15.8., Cinema Arthouse<br />
Good Boys<br />
JUGENDVERBOT Jacob Tremblay, Brady<br />
Noon und Keith L. Williams haben ein Problem:<br />
Sie sind noch keine 17. Gemäß der<br />
US-Altersfreigabe dürfen sie „Good Boys“<br />
nur in Elternbegleitung sehen. Aber wer<br />
möchte schon Mom und Dad neben sich<br />
wissen, wenn auf der Leinwand Sexspiel -<br />
zeuge für Verwirrung sorgen und eine irregeleitete<br />
Drogenlieferung Gangster und<br />
Polizisten in Wallung und die unfreiwilligen<br />
Besitzer in Bedrängnis bringt? Die Pointe:<br />
Die drei Knaben sind die Hauptdarsteller dieses<br />
Films. Im Trailer machen die Produzenten,<br />
darunter der verdiente Seth Rogen,<br />
auf diesen Aberwitz aufmerksam. Nicht der<br />
einzige gute Gag. Die Autoren finden den<br />
richtigen Ton, wenn sie das Teenagertrio<br />
statt in die Schule in einen turbulenten<br />
Abenteuertrip schicken. Da gibt es eine gute<br />
Portion Slapstick, aber eben auch jene<br />
Nuancen, die den Unterschied zwischen<br />
Komödie und Klamotte ausmachen. H. K.<br />
USA <strong>2019</strong>. R: Gene Stupnitsky. D: Jacob Tremblay,<br />
Brady Noon, Keith L. Williams, Molly Gordon u. a.<br />
P ab 22.8., Cinema Arthouse<br />
Eigenes<br />
Leben?<br />
Eigene<br />
Haftpflicht!<br />
AB<br />
3,30 € *<br />
IM MONAT<br />
* PHV für junge Erwachsene bis 30 Jahre (Gültig bis zum Ende des<br />
Versicherungsjahres, in dem man 30 Jahre alt wird.) Versicherungsbeginn:<br />
06/<strong>2019</strong>, Zahlweise: monatlich, Dauer: 3 Jahre Vertragslaufzeit,<br />
Versicherungssumme: 5.000.000 Euro pauschal für Personen-,<br />
Sach- und Vermögensschäden inkl. Vorausrabatt/Rückvergütung,<br />
Selbstbehalt: 250 Euro<br />
FOTO: ANKE NEUGEBAUER/GROWN UP FILMS/ZDF<br />
VGH Vertretung Andree de Weerd e. K.<br />
Lieneschweg 83<br />
49076 Osnabrück<br />
Tel. 0541 46366 Fax 434333<br />
www.vgh.de/andree.de_weerd<br />
deweerd@vgh.de<br />
Endzeit<br />
ZOMBIEARMEE Zwei Jahre ist es her, dass<br />
eine Zombie-Apokalypse Deutschland überrollt<br />
hat. Lediglich Weimar und Jena konnten<br />
der Katastrophe trotzen. Als sich die traumatisierte<br />
Vivi (Gro Swanthe Kohlhof) und<br />
die taffe Zombie-Killerin Eva (Maja Lehrer)<br />
außerhalb der Schutzmauern begegnen,<br />
treffen sie nicht nur auf hirnlose Untote, sondern<br />
auch auf seltsame Wesen halb Mensch,<br />
halb Pflanze. Die deutsche Produktion „Endzeit“<br />
der gebürtigen Schwedin Carolina<br />
Hellsgård („Wanja“) hebt sich in mehrfacher<br />
Hinsicht von anderen Zombie-Produktionen<br />
ab. Abgesehen davon, dass die sonst meist<br />
fußlahm dargestellten Hirnfresser hier ziemlich<br />
schnell sind, ist dies auch die erste rein<br />
weibliche Zombie-Produktion. Es geht um<br />
ein Gegenmittel, Existenzielles. Bis auf einige<br />
Nebendarsteller ist hier der gesamte<br />
kreative Stab von der Regie über das Drehbuch<br />
bis hin zur Kamera, zum Schnitt und<br />
den Kostümen fest in Frauenhänden. FJ<br />
D <strong>2019</strong>. R: Carolina Hellsgård. D: Gro Swantje Kohlhof,<br />
Maja Lehrer u. a.<br />
P ab 22.8., Filmpassage<br />
Paranza –<br />
Der Clan der Kinder<br />
JUGENDBANDEN Man muss den Spielfilm<br />
„Gomorrha“ und die zugehörige TV-Serie<br />
nicht gesehen haben. Aber „Paranza“, der<br />
im englischen Sprachraum „Piranhas“ heißt,<br />
weitet noch einmal den Themenkreis, den<br />
der Autor Roberto Saviano mit seiner Romanvorlage<br />
„Gomorrha“ eröffnet hatte. Er<br />
berichtete über die Machenschaften der<br />
neapolitanischen Mafia, nannte öffentlich<br />
Namen, lebt seither unter Polizeischutz.<br />
Neben dem organisierten Verbrechen, das<br />
bis nach Deutschland reicht, beschreibt<br />
Saviano kenntnisreich die Milieus, die<br />
Ausweglosigkeit der Jugendlichen und, in<br />
„Paranza“, an dem er als Koautor mitwirkte,<br />
wie neapolitanische Kinder quasi selbst -<br />
verständlich unter den Augen der Eltern<br />
kriminelle Karrieren beginnen. Bei den<br />
Berliner Filmfestspielen erhielten Savino<br />
und seine Koautoren einen Silbernen Bären<br />
für das Drehbuch. H. K.<br />
Italien <strong>2019</strong>. R: Claudio Giovannesi. D: Francesco Di<br />
Napoli, Viviana Aprea, Mattia Piano Del Balzo u. a.<br />
P ab 22.8., Cinema Arthouse<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 39
media<br />
Buch des Monats<br />
Wonder Valley<br />
Ivy Pochoda<br />
WUNDERVOLL Ivy Pochoda<br />
war eine professionelle<br />
Squash-Spielerin,<br />
studierte in Harvard<br />
klassische griechische, englische<br />
und amerikanische Literatur und legt<br />
nun ihren ersten auf Deutsch veröffentlichten<br />
Roman vor. Ähnlich wie die<br />
Filme „Short Cuts“ oder „L. A. Crash“<br />
erzählt auch die Autorin die Einzelschicksale<br />
von Menschen aus Los Angeles,<br />
die ineinander verwoben sind<br />
und schließlich in der Skid Row zusammentreffen,<br />
dem Obdachlosen-Viertel.<br />
Die Figuren in ihrem Roman haben<br />
an einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem<br />
Leben eine falsche Entscheidung<br />
getroffen, wurden kriminell, sind böse<br />
oder verdorben. Pochoda erzählt ihre<br />
Geschichte auf eine sehr amerikanische<br />
Weise mit einem nüchternen Stil<br />
und ohne Drama. Sie lässt das Geschehen<br />
wirken und nimmt so ihre Leser<br />
mit auf einen Trip. Pochoda hat ein<br />
wundervolles Buch geschrieben. Man<br />
möchte ihr um den Hals fallen und einfach<br />
„Danke“ sagen. Ihr ist ein kleines<br />
Meisterwerk gelungen, das offenbart,<br />
das hier eine große und elegante Erzählerin<br />
am Werk ist. BOBBY FISCHER<br />
Ars vivendi, 18 EUR<br />
Cherry<br />
Nico Walker<br />
DROGEN „Irgendwann,<br />
irgendwie bin<br />
ich in diese Sache hineingeraten“.<br />
,Diese<br />
Sache‘ ist eine ausgewachsene<br />
Drogen-<br />
Abhängigkeit, die das ganze Leben bestimmt.<br />
Dieses ,irgendwann, irgendwie‘<br />
ist der Grund, warum Nico Walkers<br />
„Cherry“ nicht der große Roman<br />
zur US-Opioid-Krise ist, sondern nur<br />
ein weiterer bewegender Bericht aus<br />
dem Leben eines Junkies. Der Protagonist<br />
in Walkers Geschichte kämpft<br />
ständig mit seiner Abhängigkeit, mal<br />
gewinnt er, meist gewinnt die Droge.<br />
Es ist das immer gleiche Spiel, zuerst<br />
muss Geld beschafft werden, um danach<br />
endlich Heroin beschaffen zu<br />
können. Das ist sehr authentisch ohne<br />
Pathos oder Verherrlichung des Junkie-Lebens<br />
beschrieben. Irgendwann<br />
meldet sich der Protagonist zur Armee<br />
und muss nach Afghanistan in den<br />
Krieg. Beeindruckend und bedrückend<br />
zugleich sind die Schilderungen der<br />
Absurdität und des Wahnsinns eines<br />
Krieges. Sprachlich erinnert das oft an<br />
Bukowski. Lakonisch, schwarzhumorig<br />
und zärtlich zugleich. Kein großer<br />
Roman, wie der Hype darum vermuten<br />
lässt, aber doch immerhin ein guter.<br />
RALF GOTTHARDT<br />
Heyne Hardcore, 22 EUR<br />
Konzentrationslager<br />
auf<br />
Schienen<br />
Karl Kassenbrock<br />
NS-TERROR Es gibt<br />
Bücher, die lassen<br />
sich leicht lesen,<br />
auch wenn sie ein<br />
düsteres Thema haben, mit Fakten gespickt<br />
sind, einen gewichtigen Bildungsauftrag<br />
repräsentieren. Und dann<br />
gibt es Bücher wie dieses: Pionier- und<br />
Aufklärungsarbeit, extrem informativ,<br />
aber über weite Strecken sprachlich<br />
staubtrocken. Ein Buch, das man nicht<br />
liest, sondern durcharbeitet. Eine abweisende,<br />
typisch deutsche Art, Geschichtswissenschaft<br />
zu verschriftlichen.<br />
Okay, Leserinteresse weckende<br />
Stimmungswerte würden Fiktionalitätsgefahr<br />
heraufbeschwören. Aber<br />
dass die 5. SS-Eisenbahnbaubrigade,<br />
ein rollendes KZ, zuständig für die Behebung<br />
von Bombenschäden an Anlagen<br />
der Reichsbahn, auch in und um<br />
Osnabrück tätig war? Nur wenige Osnabrücker<br />
werden es durch Kassenbrock<br />
erfahren, denn sein Buch<br />
schreckt ab: Bleiwüsten, Kürzel, Listen,<br />
Illustrationen teils so klein, als seien<br />
sie nicht für menschliche Augen gemacht.<br />
Einzig die Zitate und Schicksale<br />
der Zeitzeugen üben Sogwirkung aus.<br />
Und Kapitelanfänge wie: „Erinnern ist<br />
nicht neutral.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR<br />
Wallstein, 26,90 EUR<br />
Einen Elefanten<br />
basteln<br />
Graham Swift<br />
ROSA Was ist Fantasie?<br />
Der britische<br />
Schriftsteller Swift<br />
findet dafür ein einfaches<br />
Beispiel aus<br />
seiner Kindheit. Für seinen Vater wollte<br />
er aus Spanholzplatten einen Elefanten<br />
basteln. Die Sägearbeit gelang,<br />
nun ging es um die Bemalung. Aus unzähligen<br />
Farbtöpfen wählte der kleine<br />
Graham die Farbe Grau. Der heute 70-<br />
jährige Graham wünscht sich im Nachhinein,<br />
er hätte dem Elefanten einen<br />
rosafarbenen Anstrich gegeben. In der<br />
vorliegenden Sammlung von Essays,<br />
Interviews und Gedichten beschreibt<br />
Swift die Magie, die das Schreiben für<br />
ihn hat. Er nennt die eigene Fantasie<br />
bei der Entstehung von geistigen<br />
Landschaften unberechenbar, die Auswahl<br />
an Farben erscheint unbegrenzt.<br />
Lange bevor sein erster Text veröffentlicht<br />
wurde, lebte Swift in dem Bewusstsein<br />
Schriftsteller zu sein. Seine<br />
Vorstellungskraft trug ihn bis hin zum<br />
Traumberuf. In Gesprächen mit Schriftstellerkollegen<br />
wie Salman Rushdie,<br />
Kazuo Ishiguro und Ted Hughes wird<br />
deutlich, dass die Literatur als Beruf<br />
und Berufung Einfluss auf alle Lebensbereiche<br />
des Schreibenden hat. Sie<br />
prägt den Blick auf die Welt. ADA DORIAN<br />
dtv, 25 EUR<br />
Seitensprung<br />
J. COURTNEY SULLI-<br />
VAN „Aller Anfang“. Die<br />
US-amerikanische Autorin<br />
hat sich einen Namen<br />
gemacht mit ihren Romanen,<br />
die meistens in<br />
Maine spielen. Auch jetzt ist wieder die<br />
US-Ostküste das Thema, wo vier College-Freundinnen<br />
einen gemeinsamen<br />
Urlaub verbringen. Deuticke, 22 EUR<br />
TANIA SCHLIE „Die Kirschen<br />
der Madame Richard“.<br />
Dieser zauberhafte<br />
Roman wird sicher<br />
bald verfilmt. Miriam,<br />
Anfang 50, startet einen<br />
Neuanfang und kauft ein verfallenes<br />
Haus in Südfrankreich, in dessen Garten<br />
Kirschbäume stehen. Die schrulligen<br />
Dorfbewohner machen es ihr<br />
nicht leicht … MIRA Taschenbuch, 9,99 EUR<br />
EWALD ARENZ „Alte<br />
Sorten“. Arenz hat einen<br />
zärtlichen, berührenden<br />
Roman über zwei Frauen<br />
geschrieben, die sich<br />
langsam anfreunden.<br />
Beide, die rastlose Sally sowie die einen<br />
Hof bewirtschaftende Liss, haben<br />
der Welt den Rücken gekehrt. Bei der<br />
gemeinsamen Arbeit finden sie einen<br />
neuen Sinn. Dumont, 20 EUR<br />
MARIO SCHWEGMANN<br />
Mallorca mit Stil<br />
Thomas<br />
Niederste-Werbeck<br />
TRAUMHAFT Dieser<br />
Bildband ist umwerfend!<br />
Der Journalist<br />
und Designer Thomas<br />
Niederste-Werbeck<br />
reist seit seiner Jugend bzw. dem<br />
ersten Mallorca-Urlaub mit den Eltern<br />
auf die größte der Balearen und lebt<br />
dort heute in einer renovierten Finca.<br />
Das Wohnen und Leben auf seiner<br />
Lieblingsinsel (und nicht nur seiner)<br />
hat er jetzt in fantastischen Fotos und<br />
tollen Texten festgehalten. Selbst Mallorca-Kenner<br />
werden viel Neues entdecken.<br />
Thomas Niederste-Werbeck<br />
stellt private Häuser sowie Ferienhäuser<br />
vor, deren Design und Lage ihn begeistern.<br />
Das kann eine kleine Wohnung<br />
in Palmas Altstadt sein, die<br />
Schweden-Look verströmt, oder ein<br />
großzügiges Anwesen in den Bergen<br />
bei Deià mit Steinterrassen und einem<br />
Bad mit Blick in die Olivenhaine. Es ist<br />
ein exklusives Leben, das der Autor<br />
hier zeigt, sicher, aber wer einmal vom<br />
„Haus Osa Major“ in San Joan gelesen<br />
und gesehen hat, möchte dort sofort<br />
zwei Wochen Yoga-Urlaub buchen.<br />
Neben den Hausbesichtigungen enthält<br />
„Mallorca mit Stil“ Geheimtipps<br />
und Wissenswertes zu allen vier Küstenregionen<br />
der Insel.MARIO SCHWEGMANN<br />
Callwey, 39,95 EUR<br />
Die kleine<br />
Bäckerei in<br />
Brooklyn<br />
Julie Caplin<br />
SEHNSUCHTSORT Romantic<br />
Escapes – so<br />
lautet der neueste<br />
Trend im Bereich der<br />
Unterhaltungsliteratur. Dabei findet eine<br />
Liebesgeschichte an einem idyllischen<br />
Ort mit viel Lokalkolorit statt.<br />
Die in Südengland lebende Autorin Julie<br />
Caplin ist Expertin auf diesem Gebiet.<br />
Nach „Das kleine Café in Kopenhagen“,<br />
weltweit ein Bestseller, geht<br />
es dieses Mal in die USA: nach New<br />
York, Brooklyn. Das ist wichtig, denn<br />
je mikrokosmischer die Location, umso<br />
mehr Flair. In Brooklyn wohnt die junge<br />
Journalistin Sophie, die für einen Job<br />
hierher gekommen ist und um über eine<br />
schmerzhafte Trennung hinwegzukommen.<br />
In ihrer Nachbarschaft gibt<br />
es eine kleine Bäckerei, in der sie regelmäßig<br />
Bagels und Cupcakes kauft<br />
und sich mit der Besitzerin Bella anfreundet.<br />
Die hat einen gutaussehenden<br />
Cousin, Todd, der ab und an in der<br />
Bäckerei aushilft und Sophie auffällt …<br />
Wer eine Schwäche hat für romantische<br />
Romane und sich gerne an „Sex<br />
And The City“ erinnert, wird mit diesem<br />
Buch schöne Stunden erleben. PS. Julie<br />
Caplin arbeitet bereits an „Die kleine<br />
Patisserie in Paris“. MARIO SCHWEGMANN<br />
rororo, 10 EUR<br />
Generation<br />
Lahmsteiger<br />
Justin Kraft<br />
MIA SAN MIA Philipp<br />
Lahm und Bastian<br />
Schweinsteiger prägten<br />
eine Ära beim FC<br />
Bayern München, die<br />
mindestens genau so erfolgreich war<br />
wie die Ära von Beckenbauer, Müller<br />
und Maier. Ihnen und ihren Mitstreitern<br />
widmet sich Justin Kraft, der für<br />
den FC Bayern-Blog Miasanrot.de<br />
schreibt. Um es vorweg zu sagen: Wer<br />
zu den Bayern-Hassern zählt, wird mit<br />
dem Buch nicht viel anfangen können.<br />
Für die andere Hälfte ist es jedoch ein<br />
Gewinn. Kraft schildert detail- und<br />
kenntnisreich die Entwicklung des Rekordmeisters<br />
seit der Amtszeit von<br />
Louis van Gaal. Er analysiert treffend,<br />
wie Pep Guardiola die Bayern nach<br />
dem Triple mit Jupp Heynckes verbessert<br />
hat, wie die Mannschaft unter Carlo<br />
Ancelotti unterfordert war und an<br />
welchen Stellschrauben Niko Kovac<br />
gedreht hat, um das Team in der abgelaufenen<br />
Saison wieder in die Spur zu<br />
bringen. Er bringt Tief- und Höhepunkte<br />
ins Gedächtnis. Und er schreibt mitreißend,<br />
so dass die Lektüre für jeden<br />
Bayern-Fan ein Genuss ist. Und das ist<br />
eben auch die Crux an dem Buch – für<br />
Schalker, Borussen, Fischköppe oder<br />
VfL’er ist das Buch nix. BOBBY FISCHER<br />
Copress Edition, 22 EUR<br />
40 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
hörbar<br />
<strong>STADTBLATT</strong><br />
osnabrück<br />
PRÄSENTIERT<br />
Joy Fielding, Blind Date.<br />
Wer auf Krimis steht, kann<br />
mit Fielding wenig falsch<br />
machen. Wenn man es denn<br />
auch mal heftig mag. Hier ist<br />
es Mr Right Now, der wenig<br />
Gutes im Sinn führt. Natürlich<br />
ist sein Name nur ein<br />
Pseudonym. Er sucht einfach<br />
nur ein kleines Abenteuer.<br />
Er ist charmant, er<br />
sieht gut aus. Und da sind<br />
vier Frauen einer Familie,<br />
die einen Neubeginn planen.<br />
der hörverlag, ca. 20 EUR<br />
Adam Christopher, Stranger<br />
Things – Finsternis. Ein<br />
literarisches Prequel zur Serie,<br />
das sich ganz Sheriff<br />
Hopper widmet. Es ist 1977<br />
und Hopper ermittelt im Fall<br />
eines Serienkillers. Als würde<br />
es nicht ausreichen, keine<br />
verwertbare Spur zu entdecken,<br />
wird der Fall ihm<br />
unter fadenscheinigen<br />
Gründen entzogen. Heimlich<br />
ermittelt Hopper weiter.<br />
der hörverlag, nur Download, ca.<br />
22 EUR<br />
Gruselserie: 003/Moskitos-Anflug<br />
der Killer-Insekten.<br />
Welch ein Glück, dass<br />
es noch solche Hörspiele<br />
gibt. Wunderbar trashig,<br />
aber spannend, toll gelesen<br />
(Udo Schenk liest die Rolle<br />
des allwissenden Erzählers),<br />
musikalisch hervorragend<br />
unterlegt. Eine kleine Touristengruppe<br />
gerät am Amazonas<br />
an mutierte Moskitos.<br />
Und wenn normale Moskitos<br />
schon durstig sind… Europa,<br />
ca. 7 EUR CHRISTIAN LUKAS<br />
TRI<br />
EP Release Party<br />
30.8. Westwerk<br />
THE<br />
KUTIMANGOES<br />
Funkiger Afro-Jazz<br />
6.9. Lagerhalle<br />
JESUS CHRÜSLER<br />
SUPERCAR<br />
feat. Mitglieder<br />
von Refused<br />
11.10. Westwerk<br />
SUCHT-<br />
POTENZIAL<br />
Sexuelle Belustigung<br />
12.10. Lagerhalle<br />
sehbar<br />
Doctor Who – Zweiter<br />
Doktor – Kriegsspiele.<br />
Sammlerstück, darüber<br />
muss man nicht<br />
streiten. Einer der wenigen<br />
vollständig erhaltenen<br />
Mehrteiler aus<br />
den 1960-er Jahren.<br />
Wer den Doctor liebt, dessen Herz schlägt<br />
ob dieser Veröffentlichung schneller. Polyband,<br />
FSK ab 12, ca. 70 EUR<br />
Shinchan – Die Neuen<br />
Folgen, Volume 1.<br />
Shin-Chan, fünf Jahre<br />
alt, zeigt bei Diskussionen<br />
gerne mal seinen<br />
nackten Hintern und<br />
seine Sprache ist nicht<br />
unbedingt immer jugendfrei.<br />
In Japan zwischen 1990 und 2010<br />
ein Kult, sah man hierzulande einige Episoden<br />
der Anime-Reihe Anfang der 2000-er.<br />
Polyband Anime, FSK ab 12, ca. 15 EUR<br />
Shakespeare & Hathaway<br />
– Private Investigators<br />
– Staffel 1. Obwohl<br />
recht zahm, überzeugt<br />
die BBC-Serie mit<br />
schrulligem Humor. Friseurmeisterin<br />
Lu<br />
spielbar<br />
Shakespeare vermutet, ihr baldiger Ehegatte<br />
ist vielleicht doch kein so netter Kerl. So<br />
lernt sie den abgehalfterten Ex-Polizisten<br />
Hathaway kennen. Polyband, FSK ab 12, ca. 23<br />
EUR als DVD<br />
Abgeschnitten. Sage<br />
einer, Deutsche könnten<br />
keine Thriller...<br />
Rechtsmediziner Paul<br />
Herzfeld findet im Kopf<br />
eines Mordopfers einen<br />
Zettel – mit der Handy -<br />
nummer seiner Tochter.<br />
Ein Serienkiller fordert ihn heraus. Er hat<br />
Pauls Tochter entführt und macht sich einen<br />
Spaß daraus, Paul immer einen Schritt voraus<br />
zu sein. Warner, FSK ab 16, ca. 13 EUR als DVD<br />
Happy Deathday 2U.<br />
Teil eins war eine echte<br />
Überraschung. Tree, eine<br />
hochnäsige, wenig<br />
sympathische Studentin,<br />
wird ermordet –<br />
wacht auf, erlebt den<br />
Tag neu, wird ermordet,<br />
wacht auf... Glaubte Tree den Kreislauf<br />
irgendwann beendet zu haben, klingelt eines<br />
morgens der Wecker. Humorvoller, sanft<br />
sarkastischer Horrorfilm. Universal, FSK ab 12,<br />
ca. 15 EUR als BD<br />
CHRISTIAN LUKAS<br />
THE VALKYRIANS<br />
Ska aus Finnland<br />
7.9. Westwerk<br />
ROLF MILLER<br />
Obacht Miller<br />
19.9. Haus der<br />
Jugend<br />
FOREIGN<br />
DIPLOMATS<br />
Kanadas Indie-<br />
Sensation<br />
21.9. Kleine Freiheit<br />
HAZEL BRUGGER<br />
Mit ihrem Programm<br />
„Tropical“<br />
27.9. OsnabrückHalle<br />
VON WEGEN<br />
LISBETH<br />
Party-Folk<br />
2.10. Hyde Park<br />
VELVET VOLUME<br />
Hipper Mädels-Rock<br />
aus Dänemark<br />
12.10. Westwerk<br />
YASSIN<br />
Ypsilon Live<br />
17.10. Rosenhof<br />
ANCHORS &<br />
HEARTS<br />
Melodic-Hardcore<br />
18.10. Westwerk<br />
17 HIPPIES<br />
Chanson-Pop<br />
aus Berlin<br />
19.10. Rosenhof<br />
NIKITA MILLER<br />
Auf dem Weg<br />
ein Mann zu werden<br />
19.10. Kleine Freiheit<br />
Kay ist eine junge Frau. Sie sitzt in einem Boot, fährt<br />
über einen See, dessen Oberfläche die warme Abendsonne<br />
spiegelt. Doch sie spiegelt auch Kay selbst wieder.<br />
Kay, wie sie selbst immer mehr zu den dämonenartigen<br />
Wesen, die tief unter ihr im See schlummern,<br />
wird. Ihre Vergangenheit, die sie von Zeit zu Zeit überkommt.<br />
Einsamkeit und unverstandene Emotionen. Aus der Wasseroberfläche ragen Gebäude,<br />
die Überreste einer überschwemmten Stadt. Mal sinkt der Wasserspiegel, mal steigt<br />
er. Je nachdem, in welchem Geisteszustand sich Kay befindet. Blitze zucken, und die Stadt<br />
wird grau. Sie sammelt die Schmerzen und Qualen dieser Welt in ihrem immer schwerer<br />
werdenden Rucksack, hilft anderen Wesen wieder ins Licht und stellt sich den Ängsten ihrer<br />
Vergangenheit. „Sea of Solitude“ (PC, PS4, Xbox One; 20 EUR; Jo-Mei Games), ein Adventure<br />
durch die Abgründe der menschlichen Psyche.<br />
HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT<br />
HEINZ STRUNK<br />
Nach Notat zu Bett –<br />
Die Heinz Strunk Show<br />
9.10. Rosenhof<br />
FORTSETZUNG FOLGT<br />
MADELINE JUNO<br />
Songwriterin-Juwel<br />
23.10. Kleine Freiheit<br />
Alle Präsentationen auf<br />
www.stadtblatt-osnabrueck.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 41
media<br />
Mini Mansions<br />
Guy Walks Into A Bar<br />
POP Die augenscheinlich größten Veränderungen<br />
zu den bisherigen Veröffentlichungen<br />
der Band um Mikey<br />
Shoes (Queens Of The Stone Age): mehr<br />
Scherze und Drummer Jon Theodore<br />
(Queens Of The Stone Age, The Mars<br />
Volta). Zuvor saß Shoes meist selbst<br />
am Schlagzeug, nun hatte er mehr Zeit<br />
für Gitarren und Songwriting. Die<br />
Songs sind Disco-affiner Pop, der Pulp<br />
und, jawohl, die Bee Gees evoziert und<br />
im Kern Liebeslieder sind. Denn textlich<br />
öffnet sich Shoes wie nie zuvor.<br />
Caroline<br />
CHROM<br />
cd des Monats<br />
The Tallest Man On Earth<br />
I Love You. It's A Fever Dream<br />
SONGWRITER-FOLK Lange nichts gehört<br />
vom größten Mann auf Erden, der eigentlich<br />
Kristian Matsson heißt und in Schweden<br />
zuhause ist. Vier Jahre hat dieser<br />
wunderbare Songwriter an „I Love You ...“<br />
gearbeitet bzw. brauchte es, bis das Album soweit war. Jetzt ist dieses Kleinod auf<br />
dem Markt. Herrlich schnodderig singt Matsson über die Liebe und das Leben und<br />
man weiß gar nicht, welchen der zehn Songs man am schönsten finden soll. Vielleicht<br />
„My Dear“? Oder doch „What I've Been Kicking Around“? Ach, es ist einfach eines der<br />
Alben <strong>2019</strong>, die man hören muss.<br />
Rivers / Birds Records<br />
MARS<br />
Delhia de France<br />
Oceanides EP<br />
ELEKTROPOP Hinter Delhia de France<br />
steckt Franziska Grohmann, Produzentin,<br />
Writerin, Performerin und Visual<br />
Artist. Leitmotiv für diese EP sind die<br />
Okeaniden, Wassernymphen der griechischen<br />
Mythologie, Wesen mit verführerischen<br />
Stimmen und dunklen<br />
Geheimnissen, die wohlwollende<br />
Helfer, aber auch gnadenlose Schicksalslenker<br />
sein können. Zusammen<br />
mit Robot Koch verbindet Delhia de<br />
France warme Synthies mit martialischen<br />
Drums und ätherischen Melodien.<br />
Eat The Fruit<br />
CHROM<br />
Max Prosa<br />
Mit anderen Augen<br />
SINGER-SONGWRITER „Mein neues<br />
Album soll direkt von mir und für euch<br />
sein. 100 % Max Prosa. Die Zukunft<br />
gehört den Mutigen.“ So kündigt der<br />
30jährige Berliner „Mit anderen Augen“<br />
an, dass per Crowdfunding ermöglicht<br />
wurde. Prosa ist ein Leuchtturm<br />
in der inflationären Schwemme<br />
der deutschsprachigen Singer/Song -<br />
writer. Es geht um den Nachthimmel,<br />
den Boden des Ozeans und ein eigenes<br />
Raumschiff. R.P.S. Lanrue (Ton Steine<br />
Scherben) ist auch dabei.<br />
Max Prosa Records<br />
CHROM<br />
David Gray<br />
Gold In A Brass Age EP<br />
UNPLUGGED Im Untertitel heißt die<br />
EP „Ground Control Acoustic Sessions“.<br />
In denen arbeitet der Singer-<br />
Songwriter aus Manchester nur zu<br />
Akustikgitarre und Klavier den Kern<br />
von 6 Songs heraus, die zuvor auch auf<br />
dem Album „Gold In A Brass Age“ erschienen.<br />
„Viele der Songs hatte ich<br />
so noch nie gespielt“, sagt Gray. „Es<br />
freut mich sehr, dass sie selbst auf<br />
Platte, wo eigentlich Produktion und<br />
Sound eine große Rolle spielen, für<br />
sich selbst stehen können.“<br />
IHT Records<br />
CHROM<br />
Marathonmann<br />
Die Angst sitzt neben dir<br />
POST-PUNK Das vierte Album der<br />
Münchner ist eine Art Konzeptalbum.<br />
Das Thema: Angst in seinen mannigfaltigen<br />
Erscheinungsformen und der<br />
Umgang mit ihr. Bevor sie „Die Angst<br />
sitzt neben dir“ angingen gab es erstmal<br />
keine Proben, kein Songwriting,<br />
kein Bandleben. Dann haben Marathonmann<br />
einfach drauf los geschrieben.<br />
Es musste raus, ohne zu lange<br />
nachzudenken. Der Unterschied zwischen<br />
Interpret und Hörer verwischt.<br />
Marathonmann meinen: „So muss Musik<br />
funktionieren.“ Redfield Records CHROM<br />
Thom Yorke<br />
Anima<br />
AVANTGARDE Nach dem Soundtrack<br />
für Luca Guadagninos Remake von<br />
„Suspiria“ ist auch die neueste Veröffentlichung<br />
des Radiohead-Sängers<br />
ein Film Score. Jedenfalls teilweise.<br />
Drei Songs von „Anima“ begleiten musikalisch<br />
den gleichnamigen Kurzfilm<br />
von Paul Thomas Anderson. In dekonstruiertem<br />
Noise nimmt Yorkes Stimme<br />
die zentrale Rolle ein. Da ist Scott<br />
Walker nicht weit, und auch nicht die<br />
dystopische Vision eines J.G. Ballard.<br />
Doch es gibt Hoffnung. Und Thom Yorke<br />
tanzt. XL Recordings<br />
CHROM<br />
Freddie Gibbs & Madlib „Bandana“. Der Trap-House-Prinz trifft erneut<br />
auf die Produzenten-Legende. Gibbs avancierte über die Jahre zu einer<br />
sehr großen Nummer im Rap-Game, Madlib gilt vielen als Nachfolger des<br />
Genies J Dilla. Und auch die Gästelisten kann sich sehen lassen: Pusha T,<br />
Killer Mike, Anderson. Paak und so weiter. Sony<br />
Clairo „Immunity“. Auf die EP „diary 001“ folgt nun das Album-Debüt.<br />
Die Auskoppelung „Bags“ wurde von Pitchfork („The most trusted voice in<br />
music“) zum „Best New Track“ gewählt und Clairo auf eine Ebene mit Maggie<br />
Rogers gestellt. Khalid lud Clairo jüngst auf seine Welt-Tour ein. Als<br />
Produzent fungiert Rustam Batmanglij (Vampire Weekend). Caroline<br />
LEISURE „Twister“. Der Mix aus Funk und Pop hat fast noch immer funktioniert.<br />
Auch Leisure aus Neuseeland sind in diesem Feld unterwegs und<br />
holen sich Anregungen bei Chic oder den Commodores, dann bei Daft<br />
Punk oder Jamiroquai. Das groovt, macht Spaß und ist der perfekte Sound<br />
für den Sommer. Anspieltipp: „On My Mind“. Nettwerk<br />
MORITZ ECKER „No Way Out Of The Universe“. Der Berliner Songwriter<br />
klingt überhaupt nicht wie ein Berliner Songwriter. Eher wie einer aus<br />
Liverpool oder Portland. Nur von seiner Gitarre und akustischen Schlagzeugbeats<br />
begleitet, erzählt Ecker Geschichten aus dem Leben und erinnert<br />
gesangstechnisch an den jungen Elvis Costello. Waterfall Records<br />
VERSENGOLD „Nordlicht“. Die Folkrocker gehören zu den besten ihres<br />
Fachs. Die Songs haben Power und transportieren ein Lebensgefühl von<br />
Gischt und Meersalz. Nachzuhören in Liedern wie „Küstenkind“ oder<br />
„Butter bei die Fische“. Inspiration holen sich Versengold dafür unter anderem<br />
aus der keltischen Musik – kein schlechter Ansatz. Sony Music<br />
BARONESS „Gold & Grey“. Das Quartett aus Georgia (USA) ist in der Metal-Szene<br />
bekannt für sein innovatives Songwriting. Auch auf dem neuen<br />
Album wird man gut unterhalten und oft überrascht. Etwa, wenn gleich<br />
im Opener „Front Toward Enemy“ der Mix aus Stoner-Rock, Metal und<br />
Pop gelingt – als kämen Tool und Depeche Mode zusammen. Abraxan Hymns<br />
Angie McMahon<br />
Salt<br />
SINGER-SONGWRITER Das Debüt der<br />
Australierin ist voller Songs über das<br />
Leben, die Liebe und Comfort Food. Ein<br />
Stück trägt den Titel „Pasta“. McMahon<br />
begann als Kind mit Klavier und<br />
brachte sich später selbst Gitarre bei.<br />
Missy Higgins und Adele waren wichtige<br />
Einflüsse, ebenso K.D. Lang. Halt<br />
alles, was Emotionen weckt. „Salt“<br />
vereinigt die besten Songs, die sie über<br />
die Jahre geschrieben hat. McMahon<br />
selbst nennt es „emotional-rock-popkinda-sadgirl<br />
melodic shit.“<br />
Angie McMahon<br />
CHROM<br />
The Rolling Stones<br />
Bridges To Bremen<br />
ROCK Die Stones sind derzeit sehr veröffentlichungsfreudig.<br />
Nach dem Bestof-Album<br />
„Honk“, gibt es nun eine<br />
Doppel-CD samt DVD vom Konzert am<br />
2.9.1998 im Bremer Weserstadion. Warum<br />
gerade Bremen? Weil die Stones<br />
dort erstmals im Rahmen ihrer<br />
„Bridges To Babylon“-Tour eine zweite,<br />
kleinere Bühne inmitten des Publikums<br />
einsetzten. Zu hören ist die Atmosphäre<br />
auf dieser etwa beim Dylan-<br />
Cover „Like A Rolling Stone“. Ansonsten<br />
sind Jagger & Co. in absoluter Topform.<br />
Universal Music<br />
MARS<br />
42 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
werwowas august <strong>2019</strong><br />
Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung<br />
Folk mit Gefühl<br />
Kaurna<br />
Kronin<br />
Der australische Songwriter ist heute Gast der „Streetbeats“-Reihe<br />
der Lagerhalle. Kaurna Kronin ist ein<br />
ehrlicher und emotionaler Geschichtenerzähler und<br />
verpackt diese Stories in mitreißende Songs. Unterstützt<br />
wird er dabei von seiner Band. Zusammen sind<br />
sie eines der interessantesten Formate der zeitgenössischen<br />
Folk-Szene Australiens.<br />
P 16.8., Lagerhalle<br />
FOTO: COPPER REES-JONES<br />
Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie
werwowas<br />
FOTO: DAN OLIVEIRA<br />
ROCK<br />
1. PENSE<br />
Kein Termin für Rumsteher – Brasiliens<br />
beste Hardcore Band tourt durch<br />
Europa und macht einen Abstecher an den<br />
Vitihof. Das Quintett aus Belo Horizonte hat<br />
reichlich Live-Erfahrung, rockt garantiert<br />
laut und energiegeladen. Nur mit dem Text<br />
mitgrölen wird’s schwierig werden.<br />
> WHISKYS<br />
OPEN AIR<br />
2. UMSONST & DRAUSSEN<br />
Am ersten August-Wochenende<br />
sollten sich Rockfans das „Umsonst und<br />
draußen“-Open Air in Hagen nicht entgehen<br />
lassen. Mit Hi!Spencer, Purple Rhino<br />
(Foto), Xaja, Basement Apes oder Rain<br />
Dance Maggie stehen viele Bands aus der<br />
Region auf der Bühne.<br />
> HAGEN, GASTSTÄTTE STOCK<br />
FESTIVAL<br />
2. REGGAE JAM<br />
Es ist das schönste Reggae-Festival Deutschlands. Im malerischen Klostergarten<br />
zwischen altehrwürdigen Fachwerk-Fassaden und beschaulich dahin plätscherndem Flüss -<br />
chen, geben sich die Reggae-Stars der internationalen Szene, Veterans und Newcomer auf<br />
zwei großen und mehreren kleineren Bühnen und Soundstations die Ehre und begeistern<br />
Besucher aus ganz Europa. Mit dabei sind u.a. Busy Signal, Lila Ike, Junior Kelly, Roots Underground<br />
und natürlich Sheriff’s Soundpatrol.<br />
> KLOSTERPARK BERSENBRÜCK<br />
STRASSENMUSIKFEST<br />
3. DIE GOLDENE SÄGE<br />
In diesem Jahr wird beim Straßenmusikfestival<br />
zum 25. Mal die „Goldene<br />
Säge“, die Trophäe für den „nervigsten“<br />
Künstler, vergeben – aber es locken auch<br />
„normale“-Preise. Tagsüber spielen die<br />
Teilnehmenden in der Innenstadt, am<br />
Abend gibt’s die Preisverleihungs-Show.<br />
> HAUS DER JUGEND<br />
PUNKROCK<br />
3. DIE BARONS<br />
Das schräge Kollektiv aus Osnabrück<br />
und Moskau, ursprünglich als krachende<br />
Funkband von Roman Partikewitsch<br />
gegründet, präsentiert nun seinen<br />
Punk filigran, virtuos und nie langweilig.<br />
Man orientiert sich am deutschsprachigen<br />
Punk der 80er Jahre.<br />
> LAGERHALLE, BIERGARTEN<br />
Donnerstag<br />
1<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
PeNSE - Hardcore aus Brasilien,<br />
Whisky’s, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BRAMSCHE<br />
Lucky 13 - Rockabilly; „Sommerkulturprogramm“,<br />
Kirchplatz,<br />
19.30<br />
DISSEN<br />
Session - Special Guest:<br />
Trio Himmel blau - anschl.<br />
open Stage, KuK Sol, 19.30<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Weekend Start & Schneckenpass-Party,<br />
Alando<br />
Palais, 22.00<br />
Dirty House, Dirty+Dancing,<br />
22.00<br />
BAD IBURG<br />
Summer Shake - Afterwork<br />
(mixed music) - DJ Iwy im<br />
Open-Air Club (nur bei gutem<br />
Wetter), Kultbrache, ab 18.00<br />
BÜHNE<br />
TECKLENBURG<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kaffeeklatsch: The Favorite<br />
- vor dem Film Kaffee & Kuchen,<br />
ab 14.00<br />
OV-Kino: Fast & Furious -<br />
Hobbs & Shaw - in Originalversion,<br />
21.00<br />
Schlossinnenhof:<br />
Anderswo - Allein in Afrika -<br />
Regisseur anwesend; „Cinema-<br />
Arthouse - Open-Air-Kino“,<br />
21.00<br />
Zoo:<br />
Helden-Donnerstag:<br />
Deadpool 2 - „Open-Air-Kino<br />
im Zoo“, 20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Potthoffs Feld:<br />
Autokino - Bohemian Rhapsody<br />
- Aktuelle Filme-Hits auf<br />
einer 20 x 10 Meter-Leinwand,<br />
ca. 21.30<br />
RIESTE<br />
Alfsee Strandarena:<br />
Benjamin Blümchen; „Open-<br />
Air-Kino am Alfsee“, Einlass ab<br />
20.00<br />
FILMSTARTS<br />
R Leberkäsjunkie - Krimi, Komödie<br />
R Fast & Furious: Hobbs &<br />
Shaw - Action<br />
R Benjamin Blümchen - Familienfilm<br />
R Der unverhoffte Charme<br />
des Geldes - Krimi, Komödie<br />
P SIEHE KINO<br />
R Es gilt das gesprochene<br />
Wort - Drama<br />
R Love after Love - Drama<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Reise durch die Zeiten - für<br />
Familien, Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Anna-Maria Wedlich: Das<br />
Buchkastenreliquiar - 20-minütiger<br />
Kurzvortrag vor dem<br />
Exponat; „Kunst in Kürze“, Diözesanmuseum,<br />
18.00<br />
Osnabrücker Weintage - Das<br />
lokale Weinfest vor historischer<br />
Kulisse, Markt, ab 18.00<br />
Kuratorenführung - Ein Blick<br />
hinter die Kulissen mit Anne<br />
Sibylle Schwetter (Kuratorin<br />
der Sammlung Felix Nussbaum),<br />
Museumsquartier, 18.00<br />
Europas Weg zu den Sternen<br />
- mit aktuellem Sternenhimmel,<br />
Reservierung erforderlich:<br />
Tel.: 0541 323 7000, Planetarium,<br />
18.00<br />
Freitag<br />
2<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
Nadia Komarova - Geige goes<br />
everywhere, Shock Records &<br />
Coffee, 19.00<br />
Mathew James White - Kiwi<br />
Folk; „Street Beats“, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
Der gebürtige Neusee-<br />
lebt schon länger<br />
Pländer<br />
in Berlin und schreibt dort<br />
seine folkig, verträumten<br />
Songs. Die erinnern zum Teil<br />
an Ed Sheeran oder Passenger.<br />
Das Konzert findet im<br />
Rahmen der „Streetbeats“-<br />
Reihe der Lagerhalle statt.<br />
FOTO: FRANZISKA HAMPEL<br />
BAD LAER<br />
Fest der 1000 Fackeln - Fackelfest<br />
meets Streetfood -<br />
Laerscher Abend, Kurpark,<br />
18.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
BAD OEYNHAUSEN<br />
Parklichter Fest - mit Wincent<br />
Weiss, Lea, Parallel, Donskoy,<br />
Sorgenkind, Kurpark, ab<br />
16.00<br />
BELM<br />
Die Kassenpatienten - Schlager<br />
und Pop; „Belmer Kultursommer“,<br />
Markt, 18.00-22.00<br />
BERSENBRÜCK<br />
26. Reggae Jam Festival - 3<br />
Tage Rastas, Riddims &<br />
Rhythm, Klosterpark, ab 17.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
DISSEN<br />
22. Dissener Sparkassen-<br />
Jazzfestival - mit Farmhouse<br />
Jazzband (NL), Pete York (D/<br />
GB), Bahnhof, ab 17.00<br />
HAGEN<br />
Umsonst und draußen - mit<br />
12ender, Rain Dance Maggie,<br />
Basement Apes, Purple Rhino,<br />
Stock, 18.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Coco Jambo - Back to the 90s,<br />
Sonnendeck, 20.00<br />
Pub Karaoke, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
Motown Party - Hits der<br />
70er/80er bis heute, BlueNote,<br />
21.30<br />
Haus der Party, Alando Palais,<br />
22.00<br />
Guitar Church - mit DJ,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
90s Alternative - Die beste<br />
alternative Musik aus dem Kultjahrzehnt,<br />
Hyde Park, 22.00<br />
BÜHNE<br />
TECKLENBURG<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Schlossinnenhof:<br />
Green Book -„Cinema-Arthouse<br />
- Open-Air-Kino“, 21.00<br />
Zoo:<br />
Famous Friday: Der Junge<br />
muss an die frische Luft -<br />
„Open-Air-Kino im Zoo“, 20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Potthoffs Feld:<br />
Autokino - Avengers: Endgame<br />
- Aktuelle Filme-Hits auf<br />
einer 20 x 10 Meter-Leinwand,<br />
ca. 21.30<br />
OSTERCAPPELN<br />
Kirchplatz:<br />
Sommerflimmern: Eine bretonische<br />
Liebe - Regie: Carine<br />
Tardieu, Frankreich/Belgien<br />
2016, 100 Minuten, frei ab 6;<br />
„Sommerflimmern - Kino auf<br />
dem Lande“, ab 20.00<br />
RIESTE<br />
Alfsee Strandarena:<br />
Mamm Mia Here We Go<br />
Again; „Open-Air-Kino am Alfsee“,<br />
Einlass ab 20.00<br />
5 SORTEN<br />
STEAKS!<br />
MAREDO · DRY AGED<br />
BLACK ANGUS<br />
BISON · WAGYU<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
44 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
Kost nix<br />
Veranstaltungstipps mit freiem Eintritt<br />
PeNSE Hardcore aus Brasilien<br />
1.8. Whisky’s<br />
Allysa Grace Soul & Blues-Sängerin aus Austin<br />
17.1. Lagerhalle<br />
Kev Minney & Steph Brown Singer/Songwriter<br />
aus Brighton<br />
18.1. Shock Records & Café<br />
Klaus Lädt Freunde ein... Southern Rock<br />
mit Simple Men<br />
22.1. Platz vor der Kunsthalle<br />
IfM Summer Academy das Dozentenkonzert der<br />
Kammermusikkurse<br />
25.1. Institut für Musik, Caprivistraße<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Osnabrücker Weintage,<br />
Markt, ab 16.00<br />
ADFC-Radtour: Kleine Feierabendrunde<br />
ins Osnabrücker<br />
Ländle - 40km, Gildewart,<br />
17.00<br />
Yoga-Sommer auf dem Gertrudenberg<br />
- bei gutem Wetter,<br />
Bürgerpark, 17.30-19.00<br />
T’ai Chi im Schlossgarten -<br />
bei gutem Wetter, Schlossgarten,<br />
18.00-19.00<br />
Wie kann klimafreundliches<br />
Handeln motiviert werden?<br />
- Prof. Dr. Stefanie Engel, Universität<br />
Osnabrück, Fachbereich<br />
Mathematik/Informatik und<br />
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften,<br />
Institut für Umweltsystemforschung;<br />
„Vortragsreihe:<br />
Klimawandel und Klimaschutz“,<br />
Kolpinggebäude,<br />
19.00-21.00<br />
8. Unikeller-Musikquiz,<br />
Unikeller, 19.00<br />
Abend der Harmonie im Cabriosol<br />
- Unterwassermusik, ,<br />
Wellnessabend, Schinkelbad,<br />
20.00-23.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Lange Saunanacht - Weitere<br />
Infos unter 05401 829290,<br />
Panoramabad, 19.00-00.00<br />
Samstag<br />
3<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Die Goldene Säge <strong>2019</strong> - Das<br />
25. Osnabrücker Straßenmusikfest,<br />
tagsüber in der Innenstadt,<br />
ab 18 Uhr im Innenhof<br />
des Hauses der Jugend, Innenstadt,<br />
ab 11.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Geh mal Ziegenbrink, da<br />
gibt´s Krach für Lau - Punkrock,<br />
Stoner, Doom, Black Metal,<br />
GZ Ziegenbrink, ab 15.00<br />
Die Barons - Aristopunk, Demotape<br />
Release Party; „Street<br />
Beats“, Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BAD LAER<br />
Fest der 1000 Fackeln - Fackelfest<br />
meets Streetfood -<br />
Streetfood, Singer/Songwriter-<br />
Bühne mit Tenski und Franziska<br />
Schicketanz, am Abend Feuerwerk<br />
und Party mit Free Steps,<br />
Kurpark, ab 13.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
BERSENBRÜCK<br />
26. Reggae Jam Festival - 3<br />
Tage Rastas, Riddims &<br />
Rhythm, Klosterpark, ab 12.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BRAMSCHE<br />
Bramscher Orgelsommer,<br />
St. Martin, 18.00<br />
DISSEN<br />
22. Dissener Sparkassen-<br />
Jazzfestival - mit Juggets<br />
Jazzband (NL), Joe Wulf an his<br />
Orchestra (D), The intern. Bayoogi<br />
Band (USA/D), Bahnhof,<br />
ab 14.00<br />
HAGEN<br />
Umsonst und draußen - mit<br />
Dead Rebellion, Xaya, Hi!Spencer,<br />
Stock, 18.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Joseph Myers - Singer-Songwriter-Konzert<br />
im Biergarten.<br />
Bei schlechtem Wetter im Saal,<br />
Gasthaus Beckmanns, 19.30<br />
HASBERGEN<br />
Otto Groote - Platt- und<br />
Hochdeutsche Lieder aus dem<br />
Norden, Töpferei Niehenke,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
Michale Graves, Sputnikhalle,<br />
20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
FCK WRK - Let’s Dance -<br />
Elektro Party Open-air, SubstAnZ,<br />
ab 14.00<br />
Sol y vida, Alando Palais, 22.00<br />
95x - Heavy but Chill mit DJ<br />
Matty, Dirty+Dancing, 22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
Feel the Beat - Rock, Pop,<br />
80er, 90er, Hyde Park, 23.00<br />
BAD IBURG<br />
TANZE - die zweite (housig)<br />
- D-Prinz, Mr. Twister, S.V.E.N,<br />
Ryan Stevens, Kay Topic im<br />
Open-Air Club (nur bei gutem<br />
Wetter), Kultbrache, 12.00-<br />
22.00<br />
BÜHNE<br />
MELLE<br />
Und alles auf Krankenschein<br />
- Turbulente Komödie von Ray<br />
Cooney, Waldbühne, 20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Fast & Furious (Teil 7-9).<br />
Triplefeature, 16.00<br />
Schlossinnenhof:<br />
A Star is Born - „Cinema-Arthouse<br />
- Open-Air-Kino“, 21.00<br />
Zoo:<br />
Safari-Samstag: Jurassic<br />
World: Das gefallene Königreich<br />
- „Open-Air-Kino im Zoo“,<br />
20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Potthoffs Feld:<br />
Autokino - Mamma Mia!,<br />
ca. 21.30<br />
MELLE<br />
Hof Seidel-Lott:<br />
Sommerflimmern: Astrid -<br />
Regie: Pernille Fischer Christensen,<br />
Schweden/Deutschland/<br />
Dänemark 2018, 123 Minuten,<br />
frei ab 6; „Sommerflimmern -<br />
Kino auf dem Lande“, ab 20.00<br />
RIESTE<br />
Alfsee Strandarena:<br />
Der Junge muss an die frische<br />
Luft; „Open-Air-Kino am<br />
Alfsee“, Einlass ab 20.00<br />
SPORT<br />
HILTER<br />
52. Internationales Osnabrücker<br />
Bergrennen - Rennsportevent,<br />
Uphöfener Berg,<br />
<strong>08</strong>.00-18.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Kinder-Museums-Club - für<br />
Kinder von 8-13 Jahren, Anm.<br />
Tel. 0541 323-2560, Museumsquartier,<br />
10.30-13.30<br />
VR-Schnorcheln im Nettebad<br />
- Anmeldung erforderlich,<br />
Nettebad, 15.00-17.00<br />
Abenteuer Planeten - für Familien,<br />
Planetarium, 16.00<br />
BAD IBURG<br />
Naturpädagogik: Wald- und<br />
Wiesenprojekt in Bad Iburg -<br />
4-12 Jahre, Infos 0176<br />
72264455, Freibad, 15.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
OSNABRÜCKER SAMSTAG<br />
Die Goldene<br />
Säge <strong>2019</strong><br />
Das 25. Osnabrücker<br />
Straßenmusikfest<br />
Samstag, 3.8.<br />
Innenstadt/Fußgängerzone<br />
10–16 Uhr, ab 18 Uhr Innenhof<br />
Haus der Jugend, Eintritt frei<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt - an und in der Halle<br />
Gartlage, Halle Gartlage,<br />
<strong>08</strong>.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
City-Tour - kreuz<br />
und quer durch die Innenstadt,<br />
Dauer ca. 2 Std.; „Stadtwerke<br />
Stadtrundfahrten“, Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 11.30<br />
fi<br />
Fr–So,<br />
2.–4.8.<br />
Do, 5.9.<br />
Sa, 7.9.<br />
Fr, 4.10.<br />
Di, 8.10.<br />
Umsonst und<br />
Draußen<br />
mit Hi!Spencer, Purple Rhino, Xaja,<br />
Jens Petersen Band, Basement Apes, Dead<br />
Rebellion, Rain Dance Maggie<br />
und 12Ender<br />
VORSCHAU<br />
Sa, 12.10.<br />
Mason Rack Band<br />
Bluesrock aus Australien<br />
Painkiller Party<br />
CD Release Konzert mit Gästen<br />
The Jokers<br />
Classic Rock aus GB<br />
Hamish Anderson<br />
Bluesrock aus Australien<br />
Bonfire<br />
deutsche Hardrockinstitution<br />
Gaststätte Stock<br />
Zum Jägerberg 2 | 49170 Hagen<br />
Tickets bei Reservix<br />
oder unter Tel. 05401 9332, ab 16 Uhr<br />
Töpferei Niehenke<br />
Am Plessen 51, 49205 Hasbergen<br />
www.niehenke.eu, Tel. 05405-3313<br />
03.<strong>08</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
24.<strong>08</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
31.<strong>08</strong>.<br />
<strong>2019</strong><br />
07.09.<br />
<strong>2019</strong><br />
<strong>08</strong>.09.<br />
<strong>2019</strong><br />
21.09.<br />
<strong>2019</strong><br />
19.10.<br />
<strong>2019</strong><br />
26.10.<br />
<strong>2019</strong><br />
02.11.<br />
Otto Groote<br />
Nordische Lieder auf Platt- und Hochdeutsch<br />
Doc Moralez<br />
Little Richard, Dr. Feelgood, Paul Kuhn<br />
Kaminmusik<br />
Die Hausband: Internationale Hits<br />
Tone Fish<br />
Irish Speed-Folk<br />
Klappers Reisen<br />
Puppentheater mit Tina Lauffer<br />
The Beez<br />
Internationale Stimmungsmacher<br />
Siri Svegler<br />
Folk, Pop, Jazz, Country aus Schweden<br />
John Doe Train<br />
Jetzt mit Pedal Steel<br />
The 50/50s<br />
Flotte, swingende Reise in die Fünfziger<br />
<strong>2019</strong><br />
Feiern Sie in unseren Räumlichkeiten und genießen<br />
Sie ein stilvolles Fest in rustikal-elegantem Ambiente!<br />
Kindergeburtstage · Betriebsfeiern · Töpferkurse<br />
fi<br />
fi<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 45
werwowas<br />
OPEN AIR KINO<br />
4. MONSIEUR CLAUDE 2<br />
Die Fortsetzung der französischen<br />
Erfolgskomödie ist nicht weniger amüsant<br />
und originell wie der erste Teil. Jetzt besuchen<br />
Monsieur Claude und seine Frau die<br />
Familien ihrer Schwiegersöhne in der<br />
Elfenbeinküste, in Israel, Algerien und<br />
China. Ein turbulente Weltreise, die sich da<br />
anbahnt ...<br />
> SCHLOSSINNENHOF<br />
KABARETT<br />
7. BERNARD PASCHKE<br />
Er ist einer der jüngsten Kabarettisten<br />
Deutschlands und kommt mit seinem Programm<br />
„Am Tag des jüngsten Gesichts“. Darin erzählt<br />
Haschke zum Beispiel von den „100 schönsten<br />
Dingen, die er mal in den Rhein geworfen hat“.<br />
> INNENHOF HAUS DER JUGEND<br />
OPEN AIR KINO<br />
8. 25 KM/H<br />
Einer der schönsten deutschen<br />
Komödien der letzten Monate kann man<br />
sich jetzt noch mal im Kino unterm Sternenhimmel<br />
anschauen. Zwei ungleiche<br />
Brüder (Lars Eidinger, Bjarne Mädel) starten<br />
mit ihren alten Mofas einen Roadtrip in den<br />
Norden und erleben dabei kuriose Dinge.<br />
> OPEN AIR KINO ZIEGENBRINK<br />
BLUES<br />
7. THE VOODOO HOODOO<br />
BLUES CLUB<br />
Nach ihrem Debüts „Welcome to my club“<br />
2016 hat sich Einiges für die in Osnabrück<br />
beheimatete Bluesrock-Band getan. Aus einem<br />
eher losen Kollektiv der Anfangstage<br />
hat sich eine Kernbesetzung herausgebildet,<br />
die jedoch genügend Spielraum für<br />
alternative Besetzungen bietet.<br />
> BÜDCHEN AM WESTERBERG<br />
FUNK<br />
8. EXAMENSKONZERT<br />
Am Ende eines jeden Musikstudiums<br />
stellt das Examenskonzert den krönenden<br />
Abschluss dar. Der Bassist Felix<br />
Roch und der Schlagzeuger Marcel Weishäupl<br />
laden zu einem Abend der Extraklasse<br />
ein. Zusammen mit ihrer Band „More is<br />
More“ präsentieren sie RnB, Funk und Soul.<br />
> LAGERHALLE<br />
FOTO: REBECCA NIETZKE<br />
Osnabrücker Weintage - Das<br />
lokale Weinfest vor historischer<br />
Kulisse, Markt, ab 14.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- Die Stadt und Umgebung „erfahren“,<br />
Dauer ca. 2,5 Std.;<br />
„Stadtwerke Stadtrundfahrten“,<br />
Haltestelle Lortzingstraße,<br />
14.30<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Die Sonne, unser lebendiger<br />
Stern +, Planetarium, 17.00<br />
Queen - Heaven - 75 Min,<br />
Planetarium, 18.00<br />
Sonntag<br />
4<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Henk Bleumink’s Swingtrain<br />
- Jazz-Frühschoppen des PARK-<br />
LANE-JAZZ-CLUBS auf der Kinocafé-Garbo-Dachterrasse<br />
(bei<br />
unsicherem Wetter im BlueNote),<br />
BlueNote, 11.00<br />
Nicole Müller - Harfenklänge<br />
auf der Vosslinke; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 19.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
BAD LAER<br />
Fest der 1000 Fackeln - Fackelfest<br />
meets Streetfood -<br />
Familientag, Kurpark, 11.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
BERSENBRÜCK<br />
26. Reggae Jam Festival - 3<br />
Tage Rastas, Riddims &<br />
Rhythm, Klosterpark, ab 11.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BISSENDORF<br />
Jazzfrühschoppen mit der<br />
Greenhouse Jazz Band - Ku-<br />
Biss Kulturverein Bissendorf,<br />
Hof Meyer zu Stockum, 11.00<br />
BRAMSCHE<br />
Mathew James White - Kiwi<br />
Folk; „Sommerkulturprogramm“,<br />
Bei der Becke, 11.00<br />
HAGEN<br />
Umsonst und draußen - mit<br />
Jens Petersen Band, Stock,<br />
18.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BÜHNE<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele, 15.00<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
19.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kids-Club: Playmobil -<br />
der Film - Aktionsbeginn um<br />
13 Uhr, 14.00<br />
Schlossinnenhof:<br />
Monsieur Claude 2 - „Cinema-<br />
Arthouse - Open-Air-Kino“,<br />
21.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Potthoffs Feld:<br />
Autokino - Der Junge muss<br />
mal an die frische Luft, ca.<br />
21.30<br />
RIESTE<br />
Alfsee Strandarena:<br />
Yesterday; „Open-Air-Kino am<br />
Alfsee“, Einlass ab 20.00<br />
SPORT<br />
HILTER<br />
52. Internationales Osnabrücker<br />
Bergrennen - Rennsportevent,<br />
Uphöfener Berg,<br />
<strong>08</strong>.00-18.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Sonntagsführung: Blick in<br />
die Zukunft - Familienführung,<br />
Museum am Schölerberg,<br />
11.00<br />
Sternbild für Flappi - Anmeldung:<br />
0541 323 7000, Planetarium,<br />
15.00<br />
BRAMSCHE-KALKRIESE<br />
Familiensonntag: Kleine<br />
Legionäre in Aktion - Mitmach-Familienführung<br />
in der<br />
Dauerausstellung, Museum Varusschlacht,<br />
11.00+14.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Früh-Exkursion: Der Natur<br />
auf der Spur; „Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an<br />
der Vosslinke, 05.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Landschaft erzählt Geschichte(n)<br />
- Ein kulturhistorischer<br />
Spaziergang; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 10.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Mit der Feldbahn durch den<br />
Kultur- und Landschaftspark<br />
Piesberg, Feldbahnbahnhof<br />
am Piesberg , 10.00-18.00<br />
Oldtimertreffpunkt,<br />
Museum Industriekultur, 10.00-<br />
13.00<br />
Sonntagsspaziergang der<br />
Grünen Schule - Forscher,<br />
Sammler, Pflanzenjäger - Auf<br />
den Spuren von Humboldt &<br />
Co, Botanischer Garten, 11.00<br />
Offener anarchistischer<br />
Brunch - Brunchen und Kennenlernen,<br />
SubstAnZ, 11.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, 11.30-13.00<br />
Piesbergführung Süd inkl.<br />
Feldbahnrückfahrt - Führung,<br />
ca. 1,5 Std, ohne Anmeldung,<br />
Feldbahnbahnhof, 13.30<br />
AMERICAN<br />
BREAK-<br />
FAST<br />
So. 10.00 bis 14.30 Uhr<br />
16 € all inclusive<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
Osnabrücker Weintage - Das<br />
lokale Weinfest vor historischer<br />
Kulisse, Markt, ab 14.00<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
TanzTee mit den Rolling<br />
Stones, Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.30-19.00<br />
Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
- Öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />
15.30<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
16.00<br />
Besichtigung Alter Steinbrecher;<br />
„Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an der Vosslinke,<br />
17.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Capcom Go! + - Anmeldung:<br />
0541 323-7000, Planetarium,<br />
17.00<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
BAD LAER<br />
Trödelmarkt zum Fest der<br />
1000 Fackeln - Anmeldung<br />
und Info 05481 6358, Kurpark,<br />
11.00-18.00<br />
BRAMSCHE<br />
Gastro-Rad-Tour - Rauf aufs<br />
Rad, radeln, rasten und genießen!,<br />
Alte Post und andere,<br />
10.00-24.00<br />
HAGEN<br />
Eine Wattwanderung im<br />
Mittelgebirge - Führung im<br />
Silbersee-Stollen für Einzelpersonen<br />
und Familien, Gasthaus<br />
zum Jägerberg, 11.30, 13.00,<br />
14.30, 16.00<br />
Montag<br />
5<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Blue Monday Jam - der stimmige<br />
Treffpunkt für alle 12-Takter,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Forró - Schnupperabend, Brasilianischer<br />
Tanz, Planeta Sol,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm,<br />
20.00<br />
Schlossinnenhof:<br />
Drei Schritte zu Dir -<br />
„Cinema-Arthouse - Open-Air-<br />
Kino“, 21.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Literarische Mittagspause -<br />
Kurzlesung, Snack und ein erfrischendes<br />
Getränk, Redlinger’s<br />
Deli & Café, 12.30<br />
46 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Piesberg Wanderung - 3<br />
Stunden; „Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an der Vosslinke,<br />
10.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Führung im Verkehrsbetrieb<br />
- Verkehrsleitstelle, Bus-Depot<br />
und Werkstatt ermöglichen<br />
einen spannenden Blick hinter<br />
die Kulissen, Stadtwerke, 11.00<br />
Bienen am Piesberg - Exkursion<br />
mit Golo Martin; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 15.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Die Macht der Sterne + -<br />
Anmeldung: 0541 323 7000,<br />
Planetarium, 19.30<br />
Fledermaus-Expedition - mit<br />
Gerd Mäscher; „Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an<br />
der Vosslinke, 21.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Mittwoch<br />
7<br />
Schlossinnenhof:<br />
Disneys Aladdin - „Cinema-<br />
Arthouse - Open-Air-Kino“,<br />
21.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Sa a Stani ić: Herkunft<br />
AUSVERKAUFT - „Littera-<br />
Lesung der Buchhandlung zur<br />
Heide“, BlueNote, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Reise durch die Zeiten - für<br />
Familien, Planetarium,<br />
15.00+16.00<br />
Wir sehen uns auf<br />
dem Stoppelmarkt!<br />
15. bis 20.<strong>08</strong>.<strong>2019</strong><br />
Dienstag<br />
6<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Orgelkonzert - mit Carsten<br />
Zündorf; „Osnabrücker Orgelsommer“,<br />
St. Johann, 20.15<br />
OSTERCAPPELN<br />
Folk Session im Folkclub,<br />
Gasthaus Linnenschmidt,<br />
20.00-23.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Café Résistance - offener<br />
antifaschistischer Treff,<br />
SubstAnZ, 19.00<br />
Pub-Quiz - Anm. ab 18 Uhr,<br />
The Red Shamrock, 19.00<br />
Jam Session + Crazy Beats<br />
for Crazy People - mit DJ Micha,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Lagerhalle:<br />
Norske Byygekloster/Opportunity<br />
Knocks - Nordlichter<br />
<strong>2019</strong> - Neues Skandinavisches<br />
Kino aus Norwegen,<br />
OmU, ab 6 Jahren, 18.00+20.15<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Schlossinnenhof:<br />
BlacKkKlansman - „Cinema-<br />
Arthouse - Open-Air-Kino“,<br />
21.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Das kleine 1x1 der Sterne -<br />
Anmeldung: 0541 323 7000,<br />
Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Geführte Fossilientour; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 10.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Europas Weg zu den Sternen<br />
+ - mit aktuellem Sternenhimmel,<br />
Reservierung erforderlich:<br />
Tel.: 0541 323 7000, Planetarium,<br />
18.00<br />
Open Stage, Hula-hoop Kinder-<br />
und Kulturwerkstatt, ab<br />
19.00<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Songwriterabend mit Johnethen<br />
Fuchs - Singer-Songwriter,<br />
Dirty+Dancing, 19.00<br />
Voodoo Hoodoo Blues Club -<br />
Blues; „Live im Grünen“, Büdchen<br />
am Westerberg, 19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Lieder am Lagerfeuer mit<br />
Martin Gehrmann; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 20.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
One World-Sessions - der<br />
Musiktreffpunkt im Spitzboden,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Summer Soundz - Umsonst<br />
und Draußen, Hip-Hop-Spezial,<br />
Kesselbrink, ab 18.30<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Punkkneipe - Dosenmucke,<br />
Kickern, SubstAnZ, ab 21.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
KULTUR IM INNENHOF<br />
Bernard<br />
Paschke<br />
Der Tag des jüngsten Gesichts<br />
Mittwoch, 7.8.<br />
Innenhof Haus der Jugend,<br />
20 Uhr, Einlass 19 Uhr, bei<br />
schlechtem Wetter im Saal!<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Bernhard Paschke - „Der Tag<br />
des jüngsten Gesichts“. Bei<br />
schlechtem Wetter im Saal;<br />
„Kultur im Innenhof“, Haus der<br />
Jugend, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele,<br />
16.00, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
BTS - Bring The Soul: The<br />
Movie, 16.30<br />
Ladies Night - Frauen-Kinoabend<br />
mit Sektempfang und<br />
Verlosung, 20.00<br />
Lagerhalle:<br />
Der Atem der Stille - Karten<br />
nur an der Abendkasse; „Ganz<br />
Mensch Sein“, 19.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Piesberg Wanderung; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 17.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
KUKUKsTreff - für alle Kulturinteressierten,<br />
Planeta Sol,<br />
18.00-20.00<br />
Der Kultur- und Landschaftspark<br />
Piesberg - Entwicklung<br />
und Visionen - Detlef<br />
Gerdts (Stadt OS/FB Umwelt<br />
und Klimaschutz); „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 21.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Donnerstag<br />
8<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Entartet? - Ein Konzert zur<br />
Musikzensur im 20. Jahrhundert,<br />
St. Katharinen, 19.00<br />
Joey Cape - Streetpunk.<br />
Support Dani Llamas (ESP),<br />
Bastard Club, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Felix Roch & Marcel Weishäupl<br />
- Examenskonzert,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BAD ROTHENFELDE<br />
Blessur d’Amour - Marie<br />
Gerous, Jenny Schäuffelen &<br />
Heiko Michels, Haus des Gastes,<br />
19.30<br />
BRAMSCHE<br />
Daniel Puente Encina - Singer-Songwriter;<br />
„Sommerkulturprogramm“,<br />
Kirchplatz,<br />
19.30<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Pfeffi Night, Alando Palais,<br />
22.00<br />
Indie/Alternative/Beat-<br />
Party - mit Rödskjegg,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
BAD IBURG<br />
Summer Shake - Afterwork<br />
(mixed music) - DJ Iwy im<br />
Open-Air Club (nur bei gutem<br />
Wetter), Kultbrache, ab 18.00<br />
Sommer <strong>2019</strong><br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 47
werwowas<br />
FOTO: HELLMANIA<br />
OPEN AIR<br />
9. HÜTTE ROCKT<br />
Heute beginnt das zweitägige<br />
„Hütte Rockt“-Festival. Neben Mr. Hurley &<br />
die Pulveraffen und Swiss + Die Andern geben<br />
auch Beyond The Black am Eröffnungstag<br />
eine Kostprobe ihres opulenten Heavy<br />
Metals, der an Within Temptation erinnert.<br />
> GEORGSMARIENHÜTTE, BIELEFELDER<br />
STRASSE 16<br />
MUSICAL<br />
9. DER KLEINE HORRORLADEN<br />
Das Musical ist ein Produkt der<br />
80er Jahre, als sanfter Grusel in Form von<br />
„E.T.“ oder den „Ghostbusters“ angesagt<br />
war. Im kleinen Horrorladen von Mr. Mushnik<br />
gibt es eine Pflanze, die ihr fleischfressendes<br />
Eigenleben führt … Dazu gibt’s<br />
flotte Songs.<br />
> WALDBÜHNE KLOSTER OESEDE<br />
OPEN AIR KINO<br />
10. DEINE JULIET<br />
Das „Sommerflimmern“ findet<br />
ja hauptsächlich auf dem Lande statt,<br />
aber heute ist auch Osnabrück dabei.<br />
Gezeigt wird der Kinohit „Deine Juliet“<br />
von Regisseur Mike Newell („Vier Hochzeiten<br />
und ein Todesfall“). Die britische<br />
Journalistin Juliet reist Ende der 1940er<br />
Jahre nach Guernsey, um die Bewohner<br />
dort zu ihren Kriegserlebnissen zu befragen<br />
... Dass sie sich dabei auch verliebt,<br />
damit hätte sie nicht gerechnet.<br />
> HOF HAUSWÖRMANN<br />
FESTIVAL<br />
9. RINK<br />
Zwei Tage umsonst & draußen in<br />
Melle. Zum Abschluss am Samstag gibt’s<br />
Brass Woofer (Foto), eine Urban Brass-<br />
Band aus Hannover mit Einflüssen aus Rap,<br />
Hip Hop, Balkan und Jazz. Gerüstet mit Megaphon,<br />
Trompeten, Posaunen, Saxophon,<br />
Sousaphon und Schlagzeug bringt die elfköpfige<br />
Band jeden zum Tanzen.<br />
> MELLE<br />
SONGWRITER<br />
10. VIVIANE KUDO<br />
Im Rahmen des „Basislager Piesberg“<br />
rund um die Vosslinke gibt es vom<br />
3.-11.8. ein vielfätiges Programm, von Mitmach-Aktionen<br />
für Kinder bis hin zu Konzerten.<br />
Unter anderem ist das Osnabrücker<br />
Songwriter-Duo Viviane Kudo zu Gast.<br />
> GELÄNDE AN DER VOSSLINKE<br />
BÜHNE<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
MOKIK UNTERWEGS!<br />
OPEN AIR KINO ZIEGENBRINK<br />
25 km/h<br />
Donnerstag, 8.8.<br />
Garten des Gemeinschafts -<br />
zentrums Ziegenbrink,<br />
Beginn ca. 21.30 Uhr,<br />
Einlass 20.30 Uhr<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
BTS - Bring The Soul:<br />
The Movie, 16.30<br />
OV-Kino - in Originalversion,<br />
21.00<br />
GZ Ziegenbrink:<br />
Open-Air-Kino - 25 km/h -<br />
Deutschland 2018, 116 Min.;<br />
„Sommer in der Stadt“,<br />
ab 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Schlossinnenhof:<br />
Reiss aus! -Filmemacher vor<br />
Ort; „Cinema-Arthouse - Open-<br />
Air-Kino“, 21.00<br />
Zoo:<br />
Helden-Donnerstag: Captain<br />
Marvel - „Open-Air-Kino<br />
im Zoo“, 20.00<br />
FILMSTARTS<br />
R Fisherman’s Friend -<br />
Vom Kutter in die Charts -<br />
Kömödie<br />
R Und wer nimmt den Hund<br />
- Kömödie<br />
R Killerman - Action<br />
R So wie du mich willst -<br />
Drama<br />
R Photograph - Ein Photo<br />
verändert ihr Leben für immer<br />
- Romanze<br />
R Acid - Drama<br />
R Berlin, I Love You - Drama<br />
R Der Sommer mit Pauline -<br />
Komödie<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anm.: 0541 323<br />
7000, Planetarium, 16.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Hütte Rockt Festival - Kids -<br />
Tag der offenen Tür, Festivalgelände,<br />
ab 17.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Geführte Fossilientour; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 10.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Die Sonne, unser lebendiger<br />
Stern +, Planetarium, 18.00<br />
Uhu-Lauschaktion - mit Udo<br />
Stangier; „Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an der Vosslinke,<br />
20.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Freitag<br />
9<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
One World-Sessions - Gemeinsames<br />
Singen - Gesungen<br />
wird, was der Gruppe gefällt,<br />
Friedensgarten, 16.00-<br />
17.30<br />
Sacred Reich (USA) - Thrash-<br />
Metal, Bastard Club, 20.00<br />
Christian Rannenberg und<br />
Tommy Schneller - Blues am<br />
Berg; „Basislager Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke,<br />
20.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
BELM<br />
Rocktrail - Rock; „Belmer Kultursommer“,<br />
Markt, 18.00-<br />
22.00<br />
BIELEFELD<br />
Muddy What?, Extra Blues<br />
Bar, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Hütte Rockt Festival 13 - Festival<br />
mit Privacy, Josh, Flooot,<br />
Swiss & die Andern, Beyond<br />
The Black, Mr. Hurley & die Pulveraffen<br />
u.a, Festivalgelände,<br />
ab 11.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
MELLE<br />
Rink-Festival - mit About Béliveau,<br />
Bad Temper Joe & Band,<br />
Blinker, MOTHER´S CAKE, Isoptera,<br />
Festivalgelände Brinkerstraße,<br />
ab 18.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
RIESTE<br />
Mr. Rod - The No. 1 Rod Steward<br />
Show unplugged & seated,<br />
Germanenland, 19.30<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Motown Party - Funk & Soul,<br />
70er/80er bis heute, BlueNote,<br />
21.30<br />
Café Caliente - Salsa-Party<br />
mit DJ Juan Pa und DJ Gustavo,<br />
Haus der Jugend, 21.30<br />
Salsa Cubana Schnupperkurs<br />
- kostenlose Tanzstunde,<br />
Haus der Jugend, 21.30<br />
Vodka Vriday, Alando Palais,<br />
22.00<br />
69 Jahre Rock’n’Roll - Rock,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
RabenNacht mit DJ AlexX<br />
BoToX - Gothic, EBM, Industrial,<br />
80er, Hyde Park, 22.00<br />
Hello Weekend Party - RnB,<br />
Hip Hop, Pop, House, Electro,<br />
Sonnendeck, 22.00<br />
BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
MELLE<br />
Faust - Ein deutscher Mythos<br />
- Theaterbande Phoenix,<br />
Schloss Königsbrück, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
BTS - Bring The Soul: The<br />
Movie, 16.30<br />
Schlossinnenhof:<br />
Pets 2 - „Cinema-Arthouse -<br />
Open-Air-Kino“, 21.00<br />
Zoo:<br />
Famous Friday: Bohemian<br />
Rhapsody - „Open-Air-Kino im<br />
Zoo“, 20.00<br />
MELLE<br />
Fachwerk 1775:<br />
Sommerflimmern: Der<br />
Buchladen der Florence<br />
Green - Regie: Isabel Coixet,<br />
Spanien/Großbritannien/Deuts<br />
chland 2017, 113 Minuten, frei<br />
ab 0; „Sommerflimmern - Kino<br />
auf dem Lande“, ab 20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Silent Reading Party - Man<br />
trifft sich an einem gemütlichen,<br />
einladenden Ort, um gemeinsam<br />
- aber jeder für sich -<br />
in Ruhe zu lesen, Shock Records<br />
& Coffee, 19.00<br />
KUNST<br />
BAD ESSEN<br />
Vernissage: Sphären zwischen<br />
Natur und Technik -<br />
von Angelika Walter, Bilder und<br />
Objekte - Acryl auf Stahl und<br />
PVC-Digitaldruck, Schafstall,<br />
20.00-22.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Piesberg Wanderung - mit<br />
Udo Stangier; „Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an<br />
der Vosslinke, 10.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Yoga-Sommer auf dem Gertrudenberg<br />
- bei gutem Wetter,<br />
Bürgerpark, 17.30-19.00<br />
ADFC-Radtour: Feierabendtour<br />
- ohne Motor und unelektrisch<br />
- 28km, Gildewart,<br />
17.30<br />
Bierdiplom-Party,<br />
Dirty+Dancing, 18.00<br />
BLACK ANGUS<br />
STEAKS<br />
VON CREEKSTONE<br />
FARMS, KANSAS<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
48 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
Lange Saunanacht - mit Büfett<br />
für Genießer, ab 22 Uhr textilfreies<br />
Schwimmen im Freizeitbad,<br />
Nettebad, 18.00-02.00<br />
T’ai Chi im Schlossgarten -<br />
bei gutem Wetter, Schlossgarten,<br />
18.00-19.00<br />
Piesberg Wanderung - Botanischer<br />
Spaziergang mit Christian<br />
Rannenberg; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 19.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Let’s talk about: Craft Beer -<br />
Craft Beer & Tapas, Lagerhalle,<br />
19.30<br />
Samstag<br />
10<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
One World-Sessions - Gemeinsames<br />
Singen - Gesungen<br />
wird, was der Gruppe gefällt,<br />
Heinz-Fitschen-Haus,<br />
10.30<br />
Folk zum Altstadtfest -<br />
Straßenkulturprogramm in der<br />
Innenstadt rund um den Wochenmarkt<br />
und in der Altstadt;<br />
„Osnabrücker Samstag“, Innenstadt,<br />
ab 11.00<br />
Folk im Viertel - Volk im<br />
Viertel - Altstadtfest mit Fox<br />
And Bones (USA), The Neckbellies,<br />
Sedaa (Mongolei/Iran), Robert<br />
Carl Blank, Sören Mrotzek,<br />
Bamautzky, Batiar Gang, The<br />
Assessanachs, „Sommer in der<br />
Stadt“, Altstadt, 19.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Viviane Kudo - Feinsinnige<br />
Lieder jenseits von Zeitgeist<br />
und Schubladendenken; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BRAMSCHE<br />
Bramscher Orgelsommer,<br />
St. Martin, 18.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Hütte Rockt Festival 13 - mit<br />
The Empty Court, The Travelling<br />
Foto: © Lehmann / Greenpeace<br />
Stone, Ze Gran Zeft, Monsters<br />
of Liedermaching, Wingenfelder,<br />
Skindred, Muff Potter, Hi!<br />
Spencer , Festivalgelände, ab<br />
11.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
Folk im Viertel –<br />
Volk im Viertel<br />
Altstadtfest mit Batiar Gang,<br />
Assessenachs, Fox & Bones,<br />
The Neckbellies u. a.<br />
Samstag, 10.8.<br />
Altstadt, ab 19 Uhr, Eintritt frei!<br />
MELLE<br />
Rink-Festival - mit 23 Quadratmeter,<br />
Fluoxcity, Mount<br />
Winslow, Wolf & Moon, Schlagsaite,<br />
Brasswoofer, Festivalgelände<br />
Brinkerstraße, ab 17.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Beat-Club - UK 60s, UK 70s,<br />
UK 80s, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
After Sun Party, Alando<br />
Palais, 20.30<br />
Einfach abgehn - so p, Hyde<br />
Park, 22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
GLEIS - Techno mit Joseph Disco,<br />
Bartur, Angular Nerds, Slin<br />
& Discojonas (ab 18 Jahren),<br />
Skatehalle, ab 22.22<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Der Charmeur - Bauchladen<br />
Theater; „Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an der Vosslinke,<br />
15.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Sportfreunde Haseglück &<br />
4nonDrums - Improvisationstheater<br />
und Rhyth’m and Blues<br />
und Oldies; „Sommerbühne<br />
Lerchenstraße“, Friedensgarten,<br />
19.30<br />
BAD IBURG<br />
Maxi Gstettenbauer, Benni<br />
Stark - „Lachsalve im Grünen“<br />
Comedy Open-Air (bei schlechtem<br />
Wetter im Zelt), Kultbrache,<br />
20.00<br />
VOGEL<br />
FADEN<br />
PLASTIKMAGEN<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
MELLE<br />
Faust - Ein deutscher Mythos<br />
- Theaterbande Phoenix,<br />
Schloss Königsbrück, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Und alles auf Krankenschein<br />
- Turbulente Komödie von Ray<br />
Cooney, Waldbühne, 20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
BTS - Bring The Soul: The<br />
Movie, 16.30<br />
Kino in meinen Ohren:<br />
Rocketman, 20.45<br />
Hof Hauswörmann:<br />
Sommerflimmern: Deine Juliet<br />
- Regie: Mike Newell,<br />
USA/Großbritannien 2018<br />
124 Minuten, frei ab 6; „Sommerflimmern<br />
- Kino auf dem<br />
Lande“, ab 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Schlossinnenhof:<br />
Der Junge muss an die Luft -<br />
„Cinema-Arthouse - Open-Air-<br />
Kino“, 21.00<br />
Zoo:<br />
Safari-Samstag: Friedhof<br />
der Kuscheltiere - „Open-Air-<br />
Kino im Zoo“, 20.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
ADFC-Radtour: Familienpicknick-Tour<br />
- 15km, Teutoburger<br />
Schule, 12.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
OSNABRÜCKER SAMSTAG<br />
Folk zum<br />
Altstadtfest<br />
Samstag, 10.8.<br />
Innenstadt, ab 11 Uhr<br />
greenpeace.de/wellemachen<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt - an und in der<br />
Halle Gartlage, Halle Gartlage,<br />
<strong>08</strong>.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Rundfahrt mit dem Youngtimer-Bus:<br />
Industrie-Tour -<br />
Dauer ca. 2 Std.; „Stadtwerke<br />
Stadtrundfahrten“, Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 11.30<br />
Ensemble Kroft: Das Wassercafé<br />
- Eine Installation rund<br />
um die Schönheit und Wertigkeit<br />
des Wassers; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 14.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- Die Stadt und Umgebung „erfahren“,<br />
Dauer ca. 2,5 Std.;<br />
„Stadtwerke Stadtrundfahrten“,<br />
Haltestelle Lortzingstraße,<br />
14.30<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Die Osnabrücker Stadtspieler<br />
- Historisches Spektakulum<br />
mit Musik - Stadtführung<br />
und szenische Darbietung, Rathaus,<br />
15.30<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
16.00<br />
Capcom Go! + - Anmeldung:<br />
0541 323-7000, Planetarium,<br />
17.00<br />
Happy B-Day <strong>2019</strong>: Das<br />
Craft-Event der Steakmeisterei<br />
- mit Beef-Dinner und<br />
vielen Gästen, Steakmeisterei,<br />
19.00<br />
P SIEHE WHAT’S UP<br />
Sonntag<br />
11<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Herr Jan - Musik für Kinder<br />
und Junggebliebene, Kastaniengarten<br />
des Parkhotel, 15.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
RAMSCHE<br />
Two Gathered - Unplugged;<br />
„Sommerkulturprogramm“,<br />
Café am Hasesee, 11.00<br />
BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Madagascar - Ein musikalisches<br />
Abenteuer für die ganze<br />
Familie, Waldbühne Kloster Oesede,<br />
16.00-18.30<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele, 15.00<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 19.00<br />
10. August <strong>2019</strong><br />
02.<strong>08</strong>. Matthew James White<br />
03.<strong>08</strong>. Die Barons<br />
<strong>08</strong>.<strong>08</strong>. Examenskonzert Roch & Weißhäuptl<br />
16.<strong>08</strong>. Kaurna Kronin<br />
17.<strong>08</strong>. Allysa Grace<br />
19.<strong>08</strong>. Open Air Blue Monday Jam<br />
21.<strong>08</strong>. Stout<br />
23.<strong>08</strong>. The Stone Ponies<br />
24.<strong>08</strong>. La Piazza<br />
30.<strong>08</strong>. Days Of Wine And Roses<br />
Samstag 31.8.<br />
· Mary Broadcast · MELE<br />
· Morgenland Young Stars<br />
· Die Bühnenläufer · Disco<br />
Kultur & Kommunikation am Heger Tor<br />
Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de<br />
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick <br />
www.lagerhalle-osnabrueck.de<br />
Livemusik im Kastaniengarten des<br />
Parkhotels mit kulinarischen Specials<br />
11. August | 15:30 Uhr<br />
HERR JAN EINTRITT FREI<br />
Musik für Kinder und Junggebliebene<br />
Herr Jan (D)<br />
8. September | 17:00 Uhr<br />
SONGBAND EINTRITT FREI<br />
Evergreens, moderne Standards, Rocksongs,<br />
Kabarett, vorgetragen mit Gesang<br />
und Gitarre, Akkordeon oder Banjo<br />
Songband (USA)<br />
Edinghausen 1<br />
Telefon: 0541 – 94 140<br />
www.parkhotel-osnabrueck.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 49
werwowas<br />
FOTO: GERALD OPPERMANN<br />
FOTO: STADTVECHTA/MEYER<br />
LIEDERMACHER<br />
11. HERR JAN<br />
In diesem Sommer gibt es eine<br />
kleine Konzertreihe im neu eröffneten<br />
Kastaniengarten des Osnabrücker Parkhotels<br />
– das „Parkgedudel“. Das erste von<br />
zwei Konzerten bestreitet Herr Jan. Seine<br />
Songs sind klug und fantasievoll und begeistern<br />
die Eltern genau so wie ihre<br />
Kinder.<br />
> PARKHOTEL OSNABRÜCK, KASTANIEN-<br />
ROCK<br />
14. BABY KREUZBERG<br />
Mit Herz und Schnauze erzählt<br />
er Geschichten, spielt trashigen Country,<br />
bluesigen Folk, und versucht sich einmal<br />
mehr in Weirdness, wenn er mit seiner<br />
Semi-Akustik-Gitarre den Twang aus den<br />
Saiten quält oder auf der akustischen sein<br />
10-minütiges Instrumental „Eclipse“ zum<br />
besten gibt.<br />
> BÜDCHEN AM WESTERBERG<br />
KABARETT<br />
14. NEKTARIOS<br />
VLACHOPOULOS<br />
Der ehemalige Deutschlehrer, jetzige Slampoet<br />
und Humorist stellt sein neues Programm<br />
„Ein ganz klares Jein“ vor. Darin<br />
mischt er das Beste aus über zehn Jahren<br />
Bühnenerfahrung mit witzigen Geschichten<br />
aus dem Alltag und peinlichen Improvisationen.<br />
> INNENHOF HAUS DER JUGEND<br />
OPEN AIR KINO<br />
15. THREE BILLBOARDS OUT-<br />
SIDE EBBING, MISSOURI<br />
Monate nach der Ermordung ihrer Tochter<br />
ist Mildred Hayes verzweifelt – ein Verdächtiger<br />
ist immer noch nicht gefunden.<br />
Das Versagen der Polizei prangert sich ab<br />
da auf drei großen Werbetafeln an, die sie<br />
am Ortseingang aufstellt ...<br />
> GARTEN DES GEMEINSCHAFTSZEN-<br />
TRUM ZIEGENBRINK<br />
EVENT<br />
15. STOPPELMARKT<br />
Ein Highlight des Stoppelmarkts sind natürlich<br />
die rund 25 Fahrgeschäfte. Darunter „The King“, in dem<br />
die Fahrgäste einen mehrfachen Loopingflug erleben.<br />
Oder „The Flyer“, das höchste transportable Kettenkarussell<br />
der Welt. Anreisetipp: Von Osnabrück fährt die<br />
NordWestBahn direkt zum Marktgelände.<br />
> VECHTA, STOPPELMARKTGELÄNDE<br />
FOTO: MARVIN RUPPERT<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
BTS - Bring The Soul: The<br />
Movie, 16.30<br />
Schlossinnenhof:<br />
Yesterday - „Cinema-Arthouse<br />
- Open-Air-Kino“, 21.00<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
VfL Osnabrück - Rasenballsport<br />
Leipzig - DFB-Pokal,<br />
Bremer Brücke, 15.30<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Sternbild für Flappi - Anmeldung:<br />
0541 323 7000, Planetarium,<br />
15.00<br />
Musiktheater Lupe: Wolle<br />
im Wasser - Theater für Klein<br />
und Groß im Rahmen des<br />
„Zaunkönig-Kindermusiktheater-Festivals“;<br />
„Basislager Piesberg“,<br />
Eisenbahnwaggon an<br />
der Vosslinke, 16.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Professor Photon - Anmeldung:<br />
0541 323 7000, Planetarium,<br />
16.00<br />
MELLE<br />
Michel aus Lönneberga - Kinderstück<br />
mit dem Ensemble der<br />
Waldbühne Melle, Waldbühne,<br />
16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Treffen der US-Car-Klassik-<br />
Fahrzeuge, Museum<br />
Industriekultur, 10.00-13.00<br />
ADFC-Radtour: Nach Iburg -<br />
ca. 60km, ADFC Infoladen, 11.00<br />
Sonntagsspaziergang der<br />
Grünen Schule - Pflanzen im<br />
alten Ägypten - Was Papyrus<br />
und unser Papier verbindet,<br />
Botanischer Garten, 11.00<br />
Ensemble Kroft: Das Wassercafé<br />
- Eine Installation rund<br />
um die Schönheit und Wertigkeit<br />
des Wassers; „Basislager<br />
Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke, 11.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Flohmarkt - von privat, IKEA,<br />
11.00-17.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, 11.30-13.00<br />
Wir ernten das flüssige Gold<br />
der Honigbienen - für interessierte<br />
Kinder ab 6 Jahre, Nackte<br />
Mühle, 13.00-16.00<br />
Fahrradtour West zu Landgut,<br />
Landwehr, Laischaft -<br />
ca. 2,5 Std, 21 km, ohne Anmeldung,<br />
OsnabrückHalle, 13.30<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
Rundfahrt mit dem Youngtimer-Bus:<br />
Piesberg-Tour -<br />
Dauer ca. 3 Std.; „Stadtwerke<br />
Stadtrundfahrten“, Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 14.30<br />
Besichtigung alter Steinbrecher;<br />
„Basislager Piesberg“, Eisenbahnwaggon<br />
an der Vosslinke,<br />
15.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
- Öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />
15.30<br />
Zeitreise - Anmeldung: 0541<br />
323 7000, Planetarium, 17.00<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
BRAMSCHE-KALKRIESE<br />
Die Maus in Kalkriese - mit<br />
Armin Maiwald, Museum Varusschlacht,<br />
ab 10.00<br />
Montag<br />
12<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Death Angel - Thrash Metal,<br />
Bastard Club, 20.00<br />
Acoustic Blue Monday Jam,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
BIELEFELD<br />
Dylan LeBlanc - Pop, Movie,<br />
20.00<br />
MÜNSTER<br />
Julien Baker, LWL Landesmuseum,<br />
20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
BÜHNE<br />
MÜNSTER<br />
Tatwort Poetry Slam, Sputnikhalle,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm, 20.00<br />
Dienstag<br />
13<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Jam Session + Crazy Beats<br />
for Crazy People - mit DJ Micha,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kino in meinen Ohren –<br />
Grease, 18.30<br />
Lagerhalle:<br />
Lykkelænder/The Raven<br />
and the Seagull - Nordlichter<br />
<strong>2019</strong> - Neues Skandinavisches<br />
Kino aus Dänemark, DK/GRL<br />
2018, OmU; 18.00+20.15<br />
P SIEHE EVENTS<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Reise durch die Zeiten - für<br />
Familien, Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Die Sonne, unser lebendiger<br />
Stern +, Planetarium, 18.00<br />
Zeitreise - vom Urknall zum<br />
Menschen + - mit aktu. Sternenhimmel,<br />
Planetarium, 19.30<br />
Mittwoch<br />
14<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Baby Kreuzberg - Blues, Folk,<br />
Surf, Swing, Country; „Live im<br />
Grünen“, Büdchen am Westerberg,<br />
19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Prong - Groove-Metal, Bastard<br />
Club, 20.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Punkkneipe - Dosenmucke,<br />
Kickern, SubstAnZ, ab 21.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
KULTUR IM INNENHOF<br />
Nektarios<br />
Vlachopoulos<br />
Ein ganz klares Jein!<br />
Mittwoch, 14.8.<br />
Innenhof Haus der Jugend,<br />
20 Uhr, Einlass 19 Uhr, bei<br />
schlechtem Wetter im Saal!<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Nektarios Vlachopoulos -<br />
„Ein ganz klares Jein!“ Bei<br />
schlechtem Wetter im Saal;<br />
„Kultur im Innenhof“, Haus der<br />
Jugend, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele, 16.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Preview: Once upon a time<br />
in Hollywood, 21.00<br />
Lagerhalle:<br />
Armomurhaaja/Euthanizer<br />
- Nordlichter <strong>2019</strong> - Neues<br />
Skandinavisches Kino aus Finnland<br />
2017, OmU, ab 16 J.,<br />
18.00+20.15<br />
P SIEHE EVENTS<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anm. 0541 323<br />
7000, Planetarium,<br />
15.00+16.00<br />
50 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
Donnerstag<br />
15<br />
KONZERTE<br />
BAD IBURG<br />
Marimba solo (Wooden Tales,<br />
Dörenberg Klinik, 19.30<br />
BIELEFELD<br />
Flipper, Forum, 20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Virgin Dragons - Rock & Soul;<br />
„Sommerkulturprogramm“,<br />
Kirchplatz, 19.30<br />
DISSEN<br />
BlueScream - mit Gregor Hilden,<br />
KuK Sol, 19.30<br />
ACHTUNG!<br />
Heute ist<br />
Annahmeschluss<br />
für Kleinanzeigen<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Longdrink Night, Alando<br />
Palais, 22.00<br />
Dirty House, Dirty+Dancing,<br />
22.00<br />
BAD IBURG<br />
Summer Shake - Afterwork<br />
(mixed music) - DJ Iwy im<br />
Open-Air Club (nur bei gutem<br />
Wetter), Kultbrache, ab 18.00<br />
BÜHNE<br />
TECKLENBURG<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 20.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
MOKIK UNTERWEGS!<br />
OPEN AIR KINO ZIEGENBRINK<br />
Three Billboards<br />
Outside Ebbing,<br />
Missouri<br />
Donnerstag, 15.8.<br />
Garten des Gemeinschaftszentrums<br />
Ziegenbrink, Beginn<br />
ca. 21.30 Uhr, Einlass 20.30 Uhr<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kaffeeklatsch: Der Junge<br />
muss an die frische Luft, ab<br />
14.00<br />
OV-Kino: Once upon a time<br />
in Hollywood, 21.00<br />
P SIEHE KINO<br />
GZ Ziegenbrink:<br />
Open-Air-Kino - Three Billboards<br />
Outside Ebbing,<br />
Missouri - USA 2017, 115 Mi.;<br />
„Sommer in der Stadt“,<br />
ab 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Zoo:<br />
Helden-Donnerstag: Aquaman<br />
- „Open-Air-Kino im Zoo“,<br />
20.00<br />
FILMSTARTS<br />
R Once Upon A Time In...<br />
Hollywood - Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
R A Toy Story: Alles hört<br />
auf mein Kommando -<br />
Animation<br />
R Ich war zuhause, aber... -<br />
Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
R Axel, der Held - Komödie<br />
R Der Schatz im Silbersee -<br />
Western<br />
R Die Spaßmacher -<br />
Dokumentation<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
Gute-Nacht-Lauf Osnabrück<br />
- Tierschutzlauf, 5-10 km, Moskaubad,<br />
20.30<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Abenteuer Planeten - für Familien,<br />
Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Capcom Go! + - Anmeldung:<br />
0541 323-7000, Planetarium,<br />
18.00<br />
Pilzstammtisch - der Pilzfreunde<br />
Osnabrücker Land,<br />
Nackte Mühle, 19.00<br />
VECHTA<br />
Stoppelmarkt - großer Festumzug<br />
mit Motivwagen, Musikkapellen<br />
und Fußgruppen vom<br />
Stadtzentrum zum Marktgelände<br />
- Martbeginn ca. 18.30,<br />
Stoppelmarkt, ab 16.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Freitag<br />
16<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
Schlossgarten Open Air - Michael<br />
Kelly + Max Giesinger,<br />
Schlossgarten, Einlass ab 16.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Kaurna Cronin - Folk, Roots<br />
und Indie-Rock, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
P S. BILD VORM KALENDER<br />
Chill-Groove mit Naturillumination<br />
- mit dem KlangDuo<br />
aus Osnabrück, Bürgerpark,<br />
21.30<br />
BAD ESSEN<br />
Concert-Dinner: The Voices -<br />
Christoph Alexander & Jacqueline<br />
Simon präsentieren Welthits<br />
der letzten Jahrzehnte, Höger’s<br />
Hotel, 19.00<br />
BELM<br />
Not Really Blues Band -<br />
Bluesrock; „Belmer Kultursommer“,<br />
Markt, 18.00-22.00<br />
MÜNSTER<br />
LHHC Fest - mit Lionheart,<br />
Turnstile, Desolated, Fallbrawl,<br />
Brutality Will Prevail, Higher Power,<br />
Slope, Additional Time,<br />
Skaters Palace, 16.00<br />
STEMWEDE<br />
43. Stemwede Open Air Festival<br />
- Umsonst und draußen-<br />
Festival, Festivalgelände, ab<br />
14.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Pub Karaoke - Summer<br />
Special, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
Elvis on Vinyl - mit DJ Detlef,<br />
Projekt 36, 21.00<br />
Motown Party - Funk & Soul,<br />
70er/80e, BlueNote, 21.30<br />
Mallorca Party - live on Stage:<br />
Richard Bier und Tim Toupet,<br />
Alando Palais, 22.00<br />
Guitar Church - mit DJ, Dirty+Dancing,<br />
22.00<br />
Hello Weekend Party - RnB,<br />
Hip Hop, Pop, House, Electro,<br />
Sonnendeck, 22.00<br />
Rocknacht - Rock, Metal,<br />
Hardcore, Hyde Park, 23.00<br />
BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
MELLE<br />
Faust - Ein deutscher Mythos<br />
- Theaterbande Phoenix,<br />
Schloss Königsbrück, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
TECKLENBURG<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Zoo:<br />
Famous Friday: Rocketman<br />
- „Open-Air-Kino im Zoo“,<br />
20.00<br />
ALFHAUSEN<br />
Kirchplatz:<br />
Sommerflimmern: Ballon -<br />
Regie: Michael Herbig,<br />
Deutschland 2018<br />
125 Minuten, frei ab 12; „Sommerflimmern<br />
- Kino auf dem<br />
Lande“, ab 20.00<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Bauhaustapete – neu aufgerollt,<br />
Museumsquartier,<br />
18.00<br />
Vernissage: Ein Bild wird gebaut<br />
wie ein Hau - Der Künstler<br />
Tim Cierpiszewski zeigt seine<br />
Arbeit „LIKE A HOUSE“. Ausstellungseröffnung<br />
in Anwesenheit<br />
des Künstlers, Hase29,<br />
19.30<br />
BISSENDORF<br />
Vernissage: Mit Allen Sinnen<br />
- Kunst in der Scheune -<br />
Kunsthandwerk, Musik: „The<br />
Baggies“, Hof Meyer zu Stockum,<br />
19.30<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Stadt<br />
Galerie<br />
Café & Contor<br />
Entdecken Sie<br />
Geschenkideen, Holzspielzeug<br />
und Dekoartikel in unserem Contor.<br />
Genießen Sie<br />
Kaffee, Kuchen und Mittagsgerichte<br />
in unserem Café.<br />
Öffnungszeiten<br />
Café: Di bis So, 9.00 – 18.30 Uhr<br />
Contor: Di bis Sa, 9.00 – 18.30 Uhr<br />
StadtGalerie Café & Contor<br />
Markt 13 | 49074 Osnabrück<br />
kleine Sommerpause<br />
im Café bis 05.<strong>08</strong>.!<br />
www.stadtgaleriecafe.de<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 51
werwowas<br />
FOTO: MANFRED POLLERT<br />
KONZERT<br />
17. SCHLOSSGARTEN OPEN AIR<br />
Zweiter Tag beim Open Air mitten in der City. Jan Delay<br />
und Samy Deluxe sorgen für pfundigen Soul und kernigen HipHop.<br />
Eröffnet wird der Abend von Osnabrücks „Gott of Schlager“ –<br />
Christian Steffen (Foto) gibt sein bislang größtes Heimspiel.<br />
> SCHLOSSGARTEN<br />
KLEINKUNST<br />
17. KAOSCLOWN, TONNECTION<br />
& ÜBERRASCHUNGSGAST<br />
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des<br />
Piesberger Gesellschaftshauses gleich drei<br />
Hochkaräter an einem Tag. Der Kaosclown<br />
ist ein durchgeknallter Entertainer, das Duo<br />
Tonnection (Foto) mixt Akrobatik und Malerei<br />
und dann kommt noch ein Überraschungsgast.<br />
> PIESBERGER GESELLSCHAFTSHAUS,<br />
FLOHMARKT<br />
18. FEILSCHEN IM WALD<br />
Hier werden die Stände ausschließlich<br />
von Kindern, Jugendlichen<br />
oder Familien betrieben. Die Standgebühr<br />
beträgt 7 € pro Tisch oder einen Kuchen.<br />
Anmeldungen und Infos zum Flohmarkt<br />
unter 0541-323-7575.<br />
> NATRUPER HOLZ<br />
EVENT<br />
17. FAMILIENFEST<br />
GEGEN A33-NORD<br />
Gefeiert und über den Stand der Planungen<br />
informiert wird in Icker. Den Programm-<br />
Auftakt macht am Samstagabend die Coverband<br />
„Friday Night“ mit Rock- und Pop<br />
der 70er und 80er Jahre. Am Sonntag startet<br />
um 11 Uhr ein Familienfest, u.a. spielen<br />
Cliff Barnes and the Fear of Winning.<br />
> ICKER, HOF DER FAMILIE NORDMANN<br />
SONGWRITER<br />
18. KEV BROWN &<br />
STEPH BROWN<br />
Den Zuhörer erwartet eine intime Atmos -<br />
phäre und intensive Songs, die unter die<br />
Haut gehen. Die Sängerin aus Brighton ist<br />
u.a. bereits mehrfach bei Konzerten der<br />
SOFAR-Reihe aufgetreten.<br />
> SHOCK RECORDS & CAFÉ<br />
OSTERCAPPELN<br />
Vernissage: farb- & klangecht<br />
- Zilli Hünniger und Musikschüler,<br />
Alte Mädchenschule,<br />
19.00<br />
WALLENHORST<br />
Vernissage:<br />
Gir|affen|ART|ig - Malerei<br />
von Bernd Steinkamp, Rathaus,<br />
19.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Gamedays Osnabrück - Ein<br />
Wochenende im Zeichen digitaler<br />
Games; „Gamedays“, Haus<br />
Yoga-Sommer auf dem Gertrudenberg<br />
- bei gutem Wetter,<br />
Bürgerpark, 17.30-19.00<br />
T’ai Chi im Schlossgarten -<br />
bei gutem Wetter, Schlossgarten,<br />
18.00-19.00<br />
5. Osnabrücker Bürgerdinner<br />
- der Bürgerstiftung Osnabrück,<br />
Markt, 19.00-23.00<br />
Stay Alive! - Referent: Richard<br />
Vincent, Wir in Atter, 19.30<br />
VECHTA<br />
Stoppelmarkt - abends Party<br />
mit DJ Dodo, Live Sensation,<br />
Mofa 25, Stoppelmarkt, ab<br />
13.00<br />
Samstag<br />
17<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Es war einmal... - Straßenkulturprogramm<br />
in der Innenstadt<br />
rund um den Wochenmarkt<br />
und in der Altstadt; „Osnabrücker<br />
Samstag“, Innenstadt, ab<br />
11.00<br />
Schlossgarten Open Air - Jan<br />
Delay & Disko No. 1 + Samy<br />
Deluxe & DLX Ensemble - +<br />
Christian Steiffen, Schlossgarten,<br />
Einlass ab 16.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
Blossom Brothers, Shock Records<br />
& Coffee, 19.00<br />
Allysa Grace Music - Soul-,<br />
Blues- und Jazzsängerin aus<br />
Austin/Texas; „Street Beats“,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
BELM<br />
Rock-Konzert gegen A-33<br />
Nord - Open-Air-Konzert in<br />
Bauernhof-Atmosphäre unter<br />
alten Eichen, bei Wurst und<br />
Bier. „Friday Night“, Classic-<br />
Rock der 70er, 80er und 90er<br />
Jahre, Hof Nordmann, ab 19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BIELEFELD<br />
Sounds of Smoke, Extra Blues<br />
Bar, 20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Alacoustic - Akustik;<br />
„Sommerkulturprogramm“,<br />
Aquarena, 20.00<br />
MÜNSTER<br />
Münster Mittendrin:<br />
H-Blockx - Support: Killerpilze,<br />
Domplatz, 18.00<br />
STEMWEDE<br />
43. Stemwede Open Air Festival<br />
- Umsonst und draußen-<br />
Festival, Festivalgelände,<br />
ab 14.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Ü30-Party mit Discofox<br />
Special, Alando Palais, 21.00<br />
Rock’n’Roll Disaster,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
Tanzen! - Foyer-Party mit The<br />
DJees, Lagerhalle, 22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
Feel the Beat - Rock, Pop,<br />
80er, 90er, Hyde Park, 23.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Theateracker - Straßentheater<br />
im Kastaniengarten<br />
- mit Kaosclown und tonneCtion,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
19.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
MELLE<br />
Faust - Ein deutscher Mythos<br />
- Theaterbande Phoenix,<br />
Schloss Königsbrück, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Und alles auf Krankenschein<br />
- Turbulente Komödie von Ray<br />
Cooney, Waldbühne, 20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Zoo:<br />
Safari-Samstag: Phantastische<br />
Tierwesen: Grindelwalds<br />
Verbrechen - „Open-<br />
Air-Kino im Zoo“, 20.00<br />
OSTERCAPPELN<br />
Demeterhof Bünte:<br />
Sommerflimmern: Ein Dorf<br />
sieht schwarz - Regie: Julien<br />
Rambaldi, Frankreich 2016<br />
94 Minuten, frei ab 0; „Sommerflimmern<br />
- Kino auf dem<br />
Lande“, ab 20.00<br />
KUNST<br />
BISSENDORF<br />
Vernissage: Mit Allen Sinnen<br />
- Kunst in der Scheune -<br />
Kunsthandwerk, Musik:<br />
„The Baggies“, Hof Meyer zu<br />
Stockum, 16.00<br />
1. PLATZ!<br />
PRO<br />
STEAKTEST<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Sternbild für Flappi -<br />
Anmeldung: 0541 323 7000,<br />
Planetarium, 16.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
OSNABRÜCKER SAMSTAG<br />
Es war<br />
einmal...<br />
Der märchenhafte<br />
Osnabrücker Samstag<br />
Samstag, 17.8.<br />
Innenstadt, ab 11 Uhr<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt - an und in der Halle<br />
Gartlage, Halle Gartlage,<br />
<strong>08</strong>.00-16.00<br />
Flohmarkt in der Möwe - Der<br />
Aufbau beginnt um 07:30 Uhr.<br />
Es werden keine Standgebühren<br />
erhoben, Möwe, 09.00-<br />
15.00<br />
Babysauna in der Loma-<br />
Sauna - Gemeinsame Entspannung<br />
und Wohlbefinden für<br />
Eltern und Kind, Nettebad,<br />
09.00-12.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
11.00-23.00<br />
ADFC-Radtour: Tour ins Nettetal<br />
- 52km, ADFC Infoladen,<br />
11.30<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
City-Tour - kreuz<br />
und quer durch die Innenstadt,<br />
Dauer ca. 2 Std.; „Stadtwerke<br />
Stadtrundfahrten“, Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 11.30<br />
The Incredible Playable<br />
Show - Interaktive Game-und<br />
Comedy-Show, bei der auch das<br />
Publikum mitspielen kann.;<br />
„Gamedays“, Haus der Jugend,<br />
ab 12.30<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- Die Stadt und Umgebung „erfahren“,<br />
Dauer ca. 2,5 Std.;<br />
„Stadtwerke Stadtrundfahrten“,<br />
Haltestelle Lortzingstraße,<br />
14.30<br />
Der Kräutergarten - Aromahighlights<br />
für Jedermann -<br />
Gartenworkshop, Museum am<br />
Schölerberg, 14.30-17.00<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Europas Weg zu den Sternen<br />
+ - mit aktuellem Sternenhimmel,<br />
Reservierung erforderlich:<br />
Tel.: 0541 323 7000, Planetarium,<br />
17.00<br />
BAD IBURG<br />
Lichterfest - Sophie’s Träume<br />
- Traumhafte Lichter &<br />
phantasievolle Gestalten,<br />
Baumwipfelpfad, ab 18.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Repair-Café - Wegwerfen?<br />
Denkste!, Stadtbibliothek,<br />
10.30-12.00<br />
HANNOVER<br />
Tummelplatz der Lüste -<br />
schwul/lesbisches Straßenfest,<br />
Platz an der Marktkirche (Altstadt),<br />
11.00-23.00<br />
52 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
VECHTA<br />
Stoppelmarkt - abends Party<br />
mit Best Residenz & COYcueSmile,<br />
DJ Ernesto, DJ Dodo, The<br />
Sound of Ibiza, Stoppelmarkt,<br />
ab 13.00<br />
Sonntag<br />
18<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Chor-Flohmarkt - mit den Jacobs-Gospel<br />
SIngers, Jakobus-<br />
Kirche, 13.00<br />
Christoph Engelsberger -<br />
Liedermacher; „Live im Grünen“,<br />
Büdchen am Westerberg,<br />
17.00<br />
Kev Minney & Steph Brown,<br />
Shock Records & Coffee, 19.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
BAD IBURG<br />
Moe - Singer-Songwriter,<br />
Baumwipfelpfad, 15.00-17.00<br />
BAD LAER<br />
Orgelkonzert: Sul Bi Yi - Andechser<br />
Klosterorganistin aus<br />
Südkorea, Pfarrkirche Mariae<br />
Geburt, 18.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
BlueNote Tango - Tangounterricht<br />
und dann Tanz-Abend,<br />
BlueNote, 16.00-22.00<br />
BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Madagascar - Ein musikalisches<br />
Abenteuer für die ganze<br />
Familie, Waldbühne Kloster Oesede,<br />
16.00-18.30<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele, 15.00<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
19.00<br />
KUNST<br />
BISSENDORF<br />
Vernissage: Mit Allen Sinnen<br />
- Kunst in der Scheune -<br />
Kunsthandwerk, Musik: „The<br />
Baggies“, Hof Meyer zu Stockum,<br />
13.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Das kleine 1x1 der Sterne -<br />
Anmeldung: 0541 323 7000,<br />
Planetarium, 15.00<br />
BAD IBURG<br />
RosaLotta-Kinderführung -<br />
Familienspaziergang mit Rosa-<br />
Lotta über den Baumwipfelpfad,<br />
Baumwipfelpfad, 11.00<br />
Bad Essen für Kids<br />
18. August<br />
Sommerfeste<br />
in Familienpark<br />
und<br />
Kunstschule<br />
Eintritte frei!<br />
Tourist-Info<br />
Bad Essen<br />
T. 05472 94920<br />
www.badessen.info<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Wald- und Familienflohmarkt<br />
- Standgebühr 5€, Freifläche<br />
Natruper Holz, <strong>08</strong>.30-<br />
16.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Mit der Feldbahn durch den<br />
Kultur- und Landschaftspark<br />
Piesberg, Feldbahnbahnhof<br />
am Piesberg , 10.00-18.00<br />
Audi-Stammtisch, Museum<br />
Industriekultur, 10.00-13.00<br />
Sonntagsspaziergang der<br />
Grünen Schule - Fingerhut<br />
ruft Hummel - Blütenökologie,<br />
Botanischer Garten, 11.00<br />
ADFC-Radtour: Osnabrücker<br />
Rundtour - 55km, Gildewart,<br />
11.00<br />
Boya! - Frauen, einfach mal<br />
wieder tanzen, Kursraum Dielingerstraße<br />
12a, 11.00-13.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
11.00-22.00<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, 11.30-13.00<br />
Gamedays Osnabrück - Ein<br />
Wochenende im Zeichen digitaler<br />
Games, Haus der Jugend,<br />
ab 12.30<br />
Piesbergführung Süd inkl.<br />
Feldbahnrückfahrt - Führung,<br />
ca. 1,5 Std, ohne Anmeldung,<br />
Feldbahnbahnhof, 13.30<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldecker-Bus:<br />
Garnisons-Tour<br />
- Dauer ca. 3 Std. inkl. Kaffeepause;<br />
„Stadtwerke Stadtrundfahrten“,<br />
Haltestelle Heger Tor,<br />
14.00<br />
Yoga und Meditation am Johannislabyrinth,<br />
Johannisfriedhof,<br />
14.00<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
- Öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />
15.30<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
16.00<br />
Die Sonne, unser lebendiger<br />
Stern +, Planetarium, 17.00<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
BAD ESSEN<br />
Sommerfest im Familienpark<br />
- mit „alten Spielen“ und<br />
viel Vergnügen für Jung und Alt<br />
im Familienpark, und kleinen<br />
Leckereien, Familienpark am<br />
Ludwigsweg, 14.00-18.00<br />
BAD IBURG<br />
Wasser & Meer - Brunnensonntag<br />
- Verkaufsoffener<br />
Sonntag in Bad Iburg, Innenstadt,<br />
ab 14.00<br />
BELM<br />
Familienfest gegen die A 33<br />
Nord - Musik, Tanz, Kinderkarussell,<br />
Tombola und viele Infos<br />
- auf der Bühne: Chöre, Tanzgruppen,<br />
Blasorchester und<br />
Cliff Barnes and the fear of winning,<br />
Hof Nordmann, ab 11.00<br />
BRAMSCHE<br />
Engter Bisse - Kirmes mit Partyband<br />
Just for Fun, Hof Schumacher,<br />
ab 10.00<br />
BRAMSCHE<br />
Trödelmarkt zur Engter Bisse<br />
- Anmeldung und Info 05481<br />
6358, Innenstadt, 11.00-18.00<br />
BRAMSCHE-KALKRIESE<br />
GrabungsCamp Kalkriese -<br />
Ran an die Kelle, raus auf die<br />
Grabung! Grabung zum Mitmachen<br />
(6-99), Anmeldung unter<br />
05468 9204200, Museum Varusschlacht,<br />
12.00+13.00<br />
HAGEN<br />
Eine Wattwanderung im<br />
Mittelgebirge - Führung im<br />
Silbersee-Stollen, Gasthaus<br />
zum Jägerberg, 11.30, 13.00,<br />
14.30, 16.00<br />
VECHTA<br />
Stoppelmarkt - Gottesdienst<br />
in der Niedersachsenhalle (10<br />
Uhr). Marktbeginn 13 Uhr.<br />
Abends Party mit DJ Westi, DJ<br />
Tim, DJ Ernesto, Buddy & Soul,<br />
Stoppelmarkt, ab 10.00<br />
Montag<br />
19<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Open-Air Blue Monday Jam -<br />
Biergarten Special (bei schlechtem<br />
Wetter drinnen), Lagerhalle,<br />
20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Forró - Schnupperabend, Brasilianischer<br />
Tanz, Planeta Sol,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm, 20.00<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
VfL Osnabrück - SV Darmstadt<br />
- 2. Lig, Bremer Brücke,<br />
20.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
VECHTA<br />
Stoppelmarkt - ab 7 Uhr traditioneller<br />
Pferde- und Viehmarkt,<br />
ab 11 Uhr Empfang der<br />
Stadt Vechta. Abends Party mit<br />
COYcue & Housedestroyer, Mickie<br />
Krause, Stoppelmarkt, ab<br />
07.00<br />
Dienstag<br />
20<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Café Résistance - offener<br />
antifaschistischer Treff, SubstAnZ,<br />
19.00<br />
Jam Session + Crazy Beats<br />
for Crazy People - mit DJ Micha,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
DietutniX:<br />
minus2plus1gleich4 AUSVER-<br />
KAUFT - Kabarett, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Lagerhalle:<br />
Amatörer/Amateurs - Nordlichter<br />
<strong>2019</strong> - Neues Skandinavisches<br />
Kino aus Schweden<br />
(2016), OmU, 110 Min,<br />
18.00+20.15<br />
P SIEHE EVENTS<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anmeldung:<br />
0541 323 7000, Planetarium,<br />
16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Führung durch das Nettedrom<br />
- 90 Min, Nettedrom,<br />
15.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
Loki Schmidt und die Botanischen<br />
Gärten - Referent:<br />
Dr. Hans-Helmut Poppendieck,<br />
Botanischer Garten, 18.30<br />
Milliarden Sonnen + - + aktueller<br />
Sternenhimmel, Planetarium,<br />
19.30<br />
VECHTA<br />
Stoppelmarkt - Familientag<br />
bis 18 Uhr, abends Latino Finale<br />
und Abschlussfeuerwerk um 22<br />
Uhr, Stoppelmarkt, ab 13.00<br />
Mittwoch<br />
21<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Konzert am Herd -mit Zaches<br />
& Zinnober„Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Marktplatz Dodesheide, 15.30<br />
LauschRausch - Bibliothek<br />
macht Musik - mit Thomas<br />
Lassahn (Mundharmonika),<br />
Stadtbibliothek, 16.30<br />
Yvi Wylde - Glamrock-Disco-<br />
Blues; „Live im Grünen“, Büdchen<br />
am Westerberg, 19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
AUGUST – DEZEMBER <strong>2019</strong><br />
Aug<br />
Okt<br />
SEID<br />
LIEB<br />
ZUEINANDER<br />
07.<strong>08</strong>.<strong>2019</strong> LIOS Let‘s talk about:<br />
Meine Sichtbarkeit im Job<br />
19 h, Frauenberatungsstelle<br />
25.<strong>08</strong>.<strong>2019</strong> Single-Minigolf<br />
14 h, Minigolf Rubbenbruchsee<br />
20.10.<strong>2019</strong> Wanderung: Rund um den Piesberg<br />
11 h, Piesberger Gesellschaftshaus<br />
25.10.<strong>2019</strong> LIOS & Cosmos & L-Ref Münster:<br />
Lasertag !!<br />
20 h, Lasertag Arena Osnabrück<br />
Nov<br />
Dez<br />
06.11.<strong>2019</strong> LIOS Let‘s talk about:<br />
Mein inneres Coming Out<br />
19 h, Frauenberatungsstelle<br />
26.11.<strong>2019</strong> Junge Queere Comunity Cosmos:<br />
Sexuelle Identitäten ABC<br />
19 - 21 h, Haus der Jugend<br />
06.12.<strong>2019</strong> Single-Spieleabend am Nikolaus<br />
19 h, Brettspiel Café<br />
11.12.<strong>2019</strong> LIOS Weihnachtsmarkt<br />
19 h, Theater Haupteingang<br />
Mehr Infos zu Uhrzeiten, Gruppen & Veranstaltungen:<br />
LIOS<br />
OFFENES<br />
TREFFEN<br />
Jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat,<br />
19 h Lagerhalle<br />
(Empore)<br />
lesbisch*<br />
schwul*<br />
tr ns* bi*<br />
inter*<br />
queer*<br />
Gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen.<br />
lesbisch-in-osnabrueck.de<br />
r<br />
a
werwowas<br />
FOTO: JEREMY BUKHT<br />
KABARETT<br />
21. MICHA MARX<br />
Es fühlt sich an, als habe er ein neues Genre<br />
der Kleinkunst hervorgebracht. Auf der Bühne trägt<br />
Micha Marx humorvolle Geschichten illustriert mit<br />
„selbstgekritzelten“ Zeichnungen vor. Was dabei herauskommt,<br />
ist feinsinnige Situationskomik.<br />
> INNENHOF HAUS DER JUGEND<br />
ROCK<br />
21. YVI WILDE<br />
Charmant wird dem Blues alles<br />
Traditionelle entzogen, sämtliche fiese<br />
Sounds der 80er werden ausgepackt und<br />
auch die funky Discoszene der 70er wird<br />
mit einem stetigen Augenzwinkern ordentlich<br />
durch die Mangel gedreht. Macht:<br />
Glasrock-Disco-Blues.<br />
> BÜDCHEN AM WESTERBERG<br />
WELTMUSIK<br />
23. OMBRE DI LUCI<br />
Den Sound dieser Osnabrücker Institution<br />
zu beschreiben, ist einfach: Egal<br />
ob sie einen Chanson spielen oder einen<br />
verführerischen Tango – alles wird durchleuchtet<br />
vom italienischen Lebensgefühl.<br />
Ihr Sommerkonzert ist immer ein Highlight.<br />
> INNENHOF HAUS DER JUGEND<br />
COUNTRY<br />
23. STONE PONIES<br />
Tom Petty, Willie Nelson, Johnny<br />
Cash ... Auf den Spuren dieser Musiker sind<br />
auch Stone Ponies unterwegs. Die Osnabrücker<br />
Band um Sängerin Sandra spielt<br />
Outlaw-Country und hat Spaß an handgemachter<br />
Musik.<br />
> LAGERHALLE, BIERGARTEN<br />
ROCK ’N’ ROLL<br />
24. DOC MORALEZ<br />
Irgendwann wollen sie alle wieder<br />
auf die Bühne. Auch Doc Moralez sind wieder<br />
da. Mit neuer Besetzung geht’s zurück<br />
zu den Wurzeln: schnörkellose Rock ’n’<br />
Roll-Cover von Little Richard, Dave Edmonds,<br />
Dr. Feelgood und Paul Kuhn.<br />
> HASBERGEN, TÖPFEREI NIEHENKE<br />
Marimbakonzert - mit Hermann<br />
Helming; „Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Thomaskirche, 19.30<br />
Stout - Folk; „Street Beats“,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Punkkneipe - Dosenmucke,<br />
Kickern, SubstAnZ, ab 21.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
KULTUR IM INNENHOF<br />
Micha Marx<br />
Kritzelcomedy<br />
Mittwoch, 21.8.<br />
Innenhof Haus der Jugend,<br />
20 Uhr, Einlass 19 Uhr, bei<br />
schlechtem Wetter im Saal!<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Micha Marx - „Vom Leben gezeichnet“<br />
- Kritzelcomedy. Bei<br />
schlechtem Wetter im Saal;<br />
„Kultur im Innenhof“, Haus der<br />
Jugend, 20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele, 16.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Sondervorstellung: Berge<br />
150 - Bergfilmprogramm des<br />
Deutschen Alpenvereins, 19.00<br />
LITERATUR<br />
BAD LAER<br />
Leseabend - Künstlerfrauen<br />
- mit Moderatorin und Rezitatorin<br />
Maria Kreiterling, Haus<br />
Nesemeyer, 19.45<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Vernissage: Zwischen Ende<br />
und Neubeginn - von Hans-<br />
Jürgen Kurtz, der Erlös geht<br />
vollständig zugunsten des Baus<br />
eines neuen Jugendraumes bei<br />
der Thomaskirche; „Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Thomaskirche,<br />
18.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Abenteuer Planeten - für Familien,<br />
Planetarium, 15.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Ran ans Holz - Brettspielnachmittag<br />
- Backgammon,<br />
Schach, Mühle und vieles mehr.<br />
Jedes Holzbrett steht bereit<br />
und lädt zu Hochleistungspartien<br />
ein, GZ Lerchenstraße,<br />
ab 15.30<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
Osnabrücker Bürgerforum<br />
für Darum, Gretesch, Lüstringen<br />
- Diskussion und Gespräch<br />
mit Vertretern aus Politik<br />
und Verwaltung, SSB Seniorenzentrum,<br />
19.30<br />
Dialog der Kulturen & Dialog<br />
der Religionen - Prof. Dr. Elisabeth<br />
Leicht-Eckardt: Indien<br />
persönlich - Religion und Bildung;<br />
„Dialog der Kulturen“,<br />
Lagerhalle, 20.00<br />
Donnerstag<br />
22<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Total Chaos (USA) +Justify<br />
All Means (NL) + Dead Kardashians<br />
- Punk, Dirty+Dancing,<br />
19.00<br />
Klaus lädt Freunde ein -<br />
Simple Men (Suthern Rock),<br />
Platz vor der Kunsthalle, 19.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
Klaus lädt<br />
Freunde ein<br />
Simple Men<br />
Donnerstag, 22.8.<br />
Biergarten an der Kunsthalle,<br />
19 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
BRAMSCHE<br />
Stout - Folk; „Sommerkulturprogramm“,<br />
Kirchplatz, 19.30<br />
SULINGEN<br />
Reload Festival - mit Agnostic<br />
Front, Clawfinger, Lordi,<br />
Walls of Jericho u.a, Festivalgelände,<br />
18.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Ladies Night, Alando Palais,<br />
22.00<br />
Indie/Alternative/Beat-<br />
Party - mit Rödskjegg,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
BAD IBURG<br />
Summer Shake - Afterwork<br />
(mixed music) - DJ Iwy im<br />
Open-Air Club (nur bei gutem<br />
Wetter), Kultbrache, ab 18.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Anna Siemsen und Elfriede<br />
Scholz - zwei berühmte<br />
Frauen - Lesung und zeitgenössisches<br />
Liedgut, Mitwirkende:<br />
Autor Heiko Schulze und Gitarrist<br />
Günter Gall; „Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Hasefriedhof, 18.00<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
MOKIK UNTERWEGS!<br />
OPEN AIR KINO ZIEGENBRINK<br />
Champagner<br />
& Macarons<br />
Donnerstag, 22.8.<br />
Garten des Gemeinschaftszentrums<br />
Ziegenbrink, Beginn<br />
ca. 21.30 Uhr, Einlass 20.30 Uhr<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
OV-Kino: Stuber - in Originalversion,<br />
21.00<br />
GZ Ziegenbrink:<br />
Open-Air-Kino - Champagner<br />
& Macarons: Ein unvergessliches<br />
Gartenfest -<br />
Frankreich 2018, 99 Min.; „Sommer<br />
in der Stadt“, ab 20.00<br />
Lagerhalle:<br />
Push - Für das Grundrecht<br />
auf Wohnen - Filmclub Baukultur,<br />
19.30<br />
Zoo:<br />
Helden-Donnerstag: X-Men:<br />
Dark Phoenix - „Open-Air-Kino<br />
im Zoo“, 20.00<br />
FILMSTARTS<br />
R I Am Mother - Sci-Fi, Thriller<br />
P SIEHE KINO<br />
R Crawl - Horror<br />
R Stuber - 5 Sterne Undercover<br />
- Action-Komödie<br />
R Good Boys - Komödie<br />
P SIEHE KINO<br />
R Gloria - Das Leben wartet<br />
nicht - Romanze<br />
R Endzeit - Horror<br />
P SIEHE KINO<br />
R Blinded By The Light - Biografie,<br />
Drama, Komödie<br />
R Paranza - Der Clan der<br />
Kinder - Drama<br />
P SIEHE KINO<br />
R Das zweite Leben des<br />
Monsieur Alain - Drama, Komödie<br />
P SIEHE KINO<br />
R Aardvark - Drama<br />
R Congo Calling - Dokumentation<br />
R Die Einzelteile der Liebe -<br />
Drama<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
16.00<br />
Stutz: Vom Leben berührt -<br />
Achtsamkeit im Alltag - von<br />
Pierre Stutz; „Ganz Mensch<br />
sein“, Lutherhaus, 19.00<br />
Freitag<br />
23<br />
54 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
KURATIERT VON JAN TICHY<br />
UND CHRISTIAN OXENIUS<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
Spaß By Seite - Konzert mit<br />
Kindern und Jugendlichen der<br />
Musik- und Kunstschule; „Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/<br />
Sonnenhügel“, Thomaskirche,<br />
17.30<br />
SKT - Jam <strong>2019</strong> : Kana, Muro<br />
& Paddy, Erste Sahne - Hip<br />
Hop Jam; „Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/Sonnenhügel“, GZ<br />
Lerchenstraße, 19.00<br />
Kulturabend mit „Choranjas“<br />
(Frauenpopchor) und<br />
Amiras Tanztraum (Orientalischer<br />
Tanz) - „Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Friedensgarten,<br />
19.30<br />
Ombre di Luci - Open-Air-<br />
Sommerkonzert, bei schlechtem<br />
Wetter im Saal, Haus der<br />
Jugend, 19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Dozentenkonzert - IfM Summer<br />
Academy <strong>2019</strong>, Institut für<br />
Musik, 19.30<br />
The Stone Ponies - Outlaw<br />
Country; „Street Beats“, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Zellen & Tanzpalast Eden -<br />
Punk, SubstAnZ, 20.00<br />
BELM<br />
First Take - Rock; „Belmer Kultursommer“,<br />
Markt, 18.00-<br />
22.00<br />
SULINGEN<br />
Reload Festival - mit Agnostic<br />
Front, Clawfinger, Lordi,<br />
Walls of Jericho u.a, Festivalgelände,<br />
18.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Motown Party - Funk & Soul,<br />
70er/80er, BlueNote, 21.30<br />
MIt Korn nach vorn!,<br />
Alando Palais, 22.00<br />
69 Jahre Rock’n’Roll - Rock,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
Take 5 - RnB, Hip Hop, Pop,<br />
Sonnendeck, 22.00<br />
Rocknacht - Rock, Metal,<br />
Hardcore, Hyde Park, 23.00<br />
BAD ESSEN<br />
Tanz auf der Diele, Bührmanns<br />
Diele , 20.00<br />
24. AUGUST —<br />
3. NOVEMBER<br />
<strong>2019</strong><br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Nahtzeit - Die 50er Jahre<br />
zwischen Muff und Moderne<br />
- ein soziokulturelles Theaterprojekt<br />
mit Schauspiel, Musik,<br />
Tanz und Videoinstallationen,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
19.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
MELLE<br />
Faust - Ein deutscher Mythos<br />
- Theaterbande Phoenix,<br />
Schloss Königsbrück, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Und alles auf Krankenschein<br />
- Turbulente Komödie von Ray<br />
Cooney, Waldbühne, 20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Zoo:<br />
Famous Friday: A Star is<br />
Born - „Open-Air-Kino im Zoo“,<br />
20.00<br />
MERZEN<br />
Traktoren- und Raritätenfreunde<br />
Merzen:<br />
Sommerflimmern: Ein Mann<br />
namens Ove - Regie: Hannes<br />
Holm, Schweden/Norwegen<br />
2015, 117 Minuten, frei ab 12;<br />
„Sommerflimmern - Kino auf<br />
dem Lande“, ab 20.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
UmweltForscherOsnabrück<br />
- Heute: Leben in der Steinzeit,<br />
Museum am Schölerberg,<br />
15.00-17.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
ABI Zukunft - Berufsinformationsmesse,<br />
Domschule, 10.00-<br />
13.00<br />
Familienflohmarkt - mit<br />
Kaffee, Kuchen und Grillstand,<br />
GZ Ziegenbrink, 14.00-18.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
15.00-23.00<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
- Jugendliche aus dem Quartier<br />
haben sich etwas Besonderes<br />
ausgedacht und geplant;<br />
„Somerkulturtage Dodesheide/<br />
Sonnenhügel“, Quartierstreff<br />
Dodesheide, 16.00<br />
Yoga-Sommer auf dem Gertrudenberg<br />
- bei gutem Wetter,<br />
Bürgerpark, 17.30-19.00<br />
ADFC-Radtour: Feierabendtour<br />
- 40km, Gildewart, 17.30<br />
T’ai Chi im Schlossgarten -<br />
bei gutem Wetter, Schlossgarten,<br />
18.00-19.00<br />
Die Osnabrücker Stadtspieler<br />
- Westfälischer Friede -<br />
Stadtführung und szenische<br />
Darbietung, Rathaus, 19.30<br />
BAD ESSEN<br />
Historischer Markt - Altes<br />
Handwerk, Tanz und Live-Musik<br />
mit boom drives crazy (19 Uhr),<br />
Seven Beats (20 Uhr), Kirchplatz,<br />
ab 12.00<br />
BAD IBURG<br />
Glaner Markt - Eröffnung und<br />
Luftballonwettwerb, Thieplatz,<br />
ab 16.00<br />
WALLENHORST<br />
Wallenhorster Rudelsingen,<br />
Gymnastikhalle Fröbelstraße,<br />
19.30<br />
Samstag<br />
24<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Pflasterhelden - Straßenkulturprogramm<br />
in der Innenstadt;<br />
„Osnabrücker Samstag“,<br />
Innenstadt, ab 11.00<br />
Friedensfest Moorlandstraße<br />
- Bunte Vielfalt im Sonnenhügel<br />
- Eröffnung: Matthäus-Chor,<br />
Abschluss: Abseits-<br />
Chor; „Sommerkulturtage Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Thomaskirche,<br />
14.00-17.00<br />
Blossom Brothers - Country<br />
und Americana in der Kapelle<br />
des Hasefriedhofs, Hasefriedhof,<br />
18.00<br />
Zeit zum Träumen... - Konzert<br />
mit dem Gospelchor Body&Soul<br />
und dem Saxophonquartett<br />
Saxtastic; „Sommerkulturtage<br />
Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Thomaskirche,<br />
18.30<br />
Teilnehmerkonzert - IfM<br />
Summer Academy <strong>2019</strong>,<br />
Institut für Musik, 19.30<br />
HASBERGEN<br />
Doc Moralez, Töpferei Niehenke,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
SULINGEN<br />
Reload Festival - mit Agnostic<br />
Front, Clawfinger, Lordi,<br />
Walls of Jericho u.a, Festivalgelände,<br />
18.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
La Piazza - Italienische Musik,<br />
Tanz und Kulinarisches für die<br />
ganze „famiglia“ mit Digos -<br />
Deutsch-Italienische Gesellschaft<br />
Osnabrück e.V, Lagerhalle,<br />
20.00<br />
THE GRAND EAST<br />
MALAKA HOSTEL<br />
TOUCH OF SOUND<br />
ROCK-REVOLUTION 1969<br />
KUERSCHE | MATHOM THEATER | WALK-ACTS | FLOHMARKT<br />
TRIKE-RUNDFAHRTEN | KINDER- U. JUGENDMEILE u.v.m.<br />
dissenskurril.de<br />
Eintritt frei<br />
IHG<br />
EVENT<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 55
werwowas<br />
FOTO: PASCAL DRUBEL<br />
FOTO: HARALD HOFFMANN<br />
FOTO: BEN WOLF<br />
SONGWRITER<br />
25. TANTE DOKTOR<br />
Tante Doktor, eine Band<br />
aus Musikern und Ärzten aus<br />
Gießen, verarbeiten auf ihrem<br />
aktuellen Album „Bettnachbar“<br />
ihre Erlebnisse und Eindrücke<br />
aus dem Klinikalltag und bisschen<br />
Restleben was noch bleibt.<br />
Mit knorrigem Pop und flockigem<br />
Indie helfen sich die beiden<br />
Stimmen mit Rhodes, Bass und<br />
Beats ihre inhaltsstarken Texte<br />
unter das Publikum zu bringen.<br />
> BÜDCHEN AM WESTERBERG<br />
KABARETT<br />
28. KAI MAGNUS STING<br />
Er versteht die Welt nicht. Auch in<br />
seinem neusten Programm „Sonst noch<br />
was?“ macht der Kabarettist seinem Unmut<br />
nach allen Regeln der Wortkunst Luft. Kai<br />
Magnus Sting verzweifelt an den großen<br />
Kleinigkeiten und Absurditäten des Alltags.<br />
> INNENHOF HAUS DER JUGEND<br />
A CAPELLA<br />
31. OSNAPELLA<br />
Die Herren der Osnabrücker A-capella-Formation<br />
Männersache richten erneut<br />
ein A-capella-Open-Air-Festival aus,<br />
dieses Mal an neuer Stelle – im Moskaubad.<br />
Mit dabei sind neben Männersache<br />
noch Onair, Zwo3Wir und Yeomen (Foto).<br />
> MOSKAUBAD<br />
LEBENSGESCHICHTE<br />
29. MARCEL REIF<br />
Bekannt ist er als Sportkommentator<br />
– aber heute wird nicht der Fußball<br />
sondern seine Lebensgeschichte im Mittelpunkt<br />
stehen. Sein Vater war polnischer Jude<br />
und entging nur knapp der Ermordung<br />
im KZ, die Familie emigrierte nach Israel,<br />
mit 8 kam er nach Kaiserslautern und<br />
muss te erst einmal Deutsch lernen.<br />
> BLUE NOTE<br />
EVENT<br />
31. KULTURNACHT<br />
An diesem Abend schlendert man<br />
durch die Altstadt, schaut hier und verweilt<br />
dort – so macht sich jeder sein eigenes<br />
Kulturprogramm. Wer auf Musik zwischen<br />
Liedermacher und Pop steht sollte sich die<br />
Wiener Sängerin Marie Broadcast (Foto) &<br />
Band merken (ca. 21.15 Uhr).<br />
> LAGERHALLE<br />
FOTO: AGNES LUPEK<br />
Red Bull Party, Alando Palais,<br />
22.00<br />
Thore legt Punkmucke auf,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
Moviestar - Die Soundtrack-<br />
Party - mit Großbildleinwand,<br />
Hyde Park, 22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
Techno For Future - Elektro<br />
Party Open-Air, SubstAnZ,<br />
22.00<br />
BAD ESSEN<br />
Tanz auf der Diele, Bührmanns<br />
Diele , 20.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Nahtzeit - Die 50er Jahre<br />
zwischen Muff und Moderne<br />
- soziokulturelles Theaterprojekt<br />
mit Schauspiel, Musik, Tanz<br />
und Videoinstallationen, Piesberger<br />
Gesellschaftshaus, 19.00<br />
Wer hat Angst vor Virginia<br />
Woolf? - von Edward Albee,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
OS Open <strong>2019</strong> - Impro-Show<br />
Sportfreunde Haseglück, Haus<br />
der Jugend, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
MELLE<br />
Und alles auf Krankenschein<br />
- Turbulente Komödie von Ray<br />
Cooney, Waldbühne, 20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 20.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
OSNABRÜCKER SAMSTAG<br />
Pflaster -<br />
helden<br />
SAMSTAG, 24.8.<br />
Innenstadt, ab 11 Uhr<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kino in meinen Ohren:<br />
Mamma Mia! Here we go<br />
again, 20.45<br />
Lagerhalle: „Orlacs Hände“<br />
- Stummfilm mit Live-Musik<br />
- Der Pianist Meik Kraft begleitet<br />
Robert Wienes Filmklassiker<br />
aus dem Jahr 1924, 19.30<br />
Zoo:<br />
Safari-Samstag: Pets 2 -<br />
„Open-Air-Kino im Zoo“, 20.00<br />
GEHRDE<br />
Ferienhof Groneick:<br />
Sommerflimmern: Docteur<br />
Knock - Ein Arzt mit gewissen<br />
Nebenwirkungen - Regie:<br />
Lorraine Lévy, Frankreich/Belgien<br />
2017, 114 Minuten, frei ab<br />
6; „Sommerflimmern - Kino auf<br />
dem Lande“, ab 20.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Das kleine 1x1 der Sterne -<br />
Anmeldung: 0541 323 7000,<br />
Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt - an und in der Halle<br />
Gartlage, Halle Gartlage,<br />
<strong>08</strong>.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
ABI Zukunft - Berufsinformationsmesse,<br />
Domschule, 10.00-<br />
13.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
11.00-23.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
City-Tour - kreuz<br />
und quer durch die Innenstadt,<br />
Dauer ca. 2 Std.; „Stadtwerke<br />
Stadtrundfahrten“, Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 11.30<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- die Stadt und Umgebung „erfahren“,<br />
Dauer ca. 2,5 Std.;<br />
„Stadtwerke Stadtrundfahrten“,<br />
Haltestelle Lortzingstraße,<br />
14.30<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Führung zur Theatersanierung,<br />
Theater am Domhof,<br />
16.00<br />
Die Sonne, unser lebendiger<br />
Stern +, Planetarium, 17.00<br />
Queen - Heaven - 75 Min,<br />
Planetarium, 18.00<br />
BAD ESSEN<br />
Historischer Markt - Altes<br />
Handwerk, Tanz und Live Musik<br />
mit The Beatgarden (19 Uhr),<br />
The Richtones (20 Uhr) und<br />
feuershow (ca. 22 Uhr), Kirchplatz,<br />
ab 12.00<br />
BAD IBURG<br />
Glaner Markt, Thieplatz,<br />
ab 16.00<br />
MELLE<br />
14. Internationales Drachenfest<br />
- Drachenvorführungen,<br />
Showeinlagen von Spitzenkönnern<br />
der Drachenszene, Flugplatz<br />
Melle-Grönegau, ab 11.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
14. Internationales Drachenfest<br />
- Musikprogramm mit<br />
Echtzeit, ab 21.15 Nachtfliegen<br />
mit abschl. Feuerwerk, ab 22.30<br />
Livemusik mit Faders Up und DJ<br />
Party Creator im Flugzeughangar,<br />
Flugplatz Melle-Grönegau,<br />
ab 19.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
Sonntag<br />
25<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Altes und neues Gartenwissen<br />
- Brunch mit musikalischer<br />
Märchenreise um die Welt;<br />
„Sommerkulturtage Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Friedensgarten,<br />
11.00<br />
Großer Jazz-Brunch - mit Daniel<br />
Paterok-Trio, Louis Armstrong<br />
Celebration Band (NL),<br />
Alando Ballhaus, 12.00<br />
Familienfest an der frischen<br />
Luft - Spiele und Spaß in der<br />
Natur; „Sommerkulturtage Dodesheide/Sonnenhügel“,<br />
Friedensgarten,<br />
15.00-18.00<br />
Bullet - Sunday Matinee Metal.<br />
Support Primitai (UK), Bastard<br />
Club, 16.00<br />
Kulturspaziergang zu Konzerten<br />
auf dem Hasefriedhof<br />
- Klezmer von A Glazele<br />
Vayn, Hasefriedhof, 16.00<br />
Tante Doktor - Pop; „Live im<br />
Grünen“, Büdchen am Westerberg,<br />
17.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Zwischen Himmel und Erde -<br />
Geschichten vom Leben und<br />
vom Tod, Kapelle Johannisfriedhof,<br />
19.00<br />
Abschlusskonzert - IfM Summer<br />
Academy <strong>2019</strong>, Institut für<br />
Musik, 19.30<br />
Silke Strauf & Claas Harders<br />
- Bachs Goldbergvariationen<br />
für Gambe - Kreuzgangkonzert<br />
bei Kerzenschein,<br />
St. Johann, 20.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
NEUES LEBEN ZWISCHEN<br />
ALTEN GRÄBERN<br />
Kulturspaziergang<br />
mit A Glezele Vayn<br />
Sonntag, 25.8.<br />
Hasefriedhof, 16 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
BÜHNE<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Madagascar - Ein musikalisches<br />
Abenteuer für die ganze<br />
Familie, Waldbühne Kloster Oesede,<br />
16.00-18.30<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele, 15.00<br />
Don Camillo & Peppone,<br />
Freilichtspiele, 19.00<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Vernissage: Tier und Kunst,<br />
Galerie KunstGenuss, 16.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Wasser ist (nicht nur) zum<br />
Waschen da - Experimente<br />
mit Wasser - Ein Familienangebot<br />
im Museum am Schölerberg;<br />
„Forschen - Staunen -<br />
Entdecken!“, Museum am<br />
Schölerberg, 10.30<br />
OLD FASHIONED<br />
BURGER<br />
200 g frisches<br />
Black-Angus-Beef<br />
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen<br />
Tel. 0 54 04/9 83 83<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
56 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
Reise durch die Zeiten - für<br />
Familien, Planetarium, 15.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Familientag, Waldbad, ab<br />
11.00<br />
MELLE<br />
Michel aus Lönneberga - Kinderstück<br />
mit dem Ensemble der<br />
Waldbühne Melle, Waldbühne,<br />
16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Käfertreffen - Käfer-Club<br />
Osnabrück, Museum Industriekultur,<br />
ab 10.00<br />
Sonntagsspaziergang der<br />
Grünen Schule - Manche mögen’s<br />
nass - Wasserpflanzen,<br />
Botanischer Garten, 11.00<br />
Wildnisfamilie - die Vielfalt<br />
der Natur kennenlernen, 0-99<br />
Jahre, Nackte Mühle, 11.00-<br />
16.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
11.00-22.00<br />
Trödelmarkt - Anmeldung<br />
und Info 05481 6358, Parkplatz<br />
„SB-Zentralmarkt“, 11.00-18.00<br />
ADFC-Radtour: Holtkamps<br />
Deele - 60km, Gildewart, 11.30<br />
Marienkirchturmbesteigung<br />
- Führung auf den Marienkirchturm,<br />
St. Marien, 11.30-13.00<br />
Piesberger Sonntagscafé,<br />
Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
14.00-18.00<br />
Rundfahrt mit dem Youngtimer-Bus:<br />
Piesberg-Tour -<br />
Dauer ca. 3 Std.; „Stadtwerke<br />
Stadtrundfahrten“, Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 14.30<br />
Felix-Nussbaum-Haus: Die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
- öffentliche Führung, Museumsquartier,<br />
15.30<br />
Capcom Go! + - Anmeldung:<br />
0541 323-7000, Planetarium,<br />
16.00<br />
Zeitreise - Anmeldung: 0541<br />
323 7000, Planetarium, 17.00<br />
Veganes Mitbringtreffen -<br />
Schlemmen und Kennenlernen,<br />
SubstAnZ, 18.00<br />
Tatort - Rudelgucken, Grand<br />
Hotel, 20.00<br />
BAD ESSEN<br />
Historischer Markt - Altes<br />
Handwerk, Programm auf 3<br />
Bühnen und Tanz, Kirchplatz,<br />
ab 12.00<br />
BAD IBURG<br />
Glaner Markt, Thieplatz, ab<br />
16.00<br />
MELLE<br />
14. Internationales Drachenfest<br />
- Familientag. ab 10.00<br />
Drachen- und Rahmenprogramm,<br />
ab 17.15 Livemusik mit<br />
30 Grad im Schatten, Flugplatz<br />
Melle-Grönegau, 10.00-19.00<br />
P SIEHE EVENTS<br />
OSTERCAPPELN<br />
Rätsel Schnippenburg - Eisenzeitliche<br />
Funde aus der Keltenzeit,<br />
Museum Schnippenburg,<br />
14.00-18.00<br />
Montag<br />
26<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Blue Monday Jam - Lagerhalle,<br />
20.00<br />
BAD ESSEN<br />
Jazzabend mit der Happy<br />
Jazz Society - Oldtime-Jazz,<br />
Höger’s Hotel, 20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Cinema Arthouse:<br />
Sondervorstellung: They<br />
Shall Not Grow Old (3D),<br />
19.00<br />
Filmpassage:<br />
Sneak Preview - mit Verlosung<br />
vor dem Hauptfilm, 20.00<br />
Filmtheater Hasetor:<br />
Sondervorstellung: The Tony<br />
Alva Story - Dokumentation<br />
über den „Godfather of<br />
Skateboarding“, 21.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
David Wagner: „Der vergessliche<br />
Riese“ - Lesung; „Littera-<br />
Lesung der Buchhandlung zur<br />
Heide“, BlueNote, 20.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
Ayumi Paul - The Singing<br />
Project - gemeinsames Singen,<br />
Kunsthalle, 18.00<br />
Dienstag<br />
27<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Dub Café - Roots und Dub in<br />
gemütlicher Runde mit Tee und<br />
Kaltgetränken, SubstAnZ, 21.00<br />
Jam Session + Crazy Beats<br />
for Crazy People - mit DJ Micha,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Wer hat Angst vor Virginia<br />
Woolf? - von Edward Albee,<br />
Theater am Domhof, 19.30<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kino in meinen Ohren:<br />
Saturday Night Fever<br />
, 18.30<br />
Lagerhalle:<br />
Fyrir Framan Anna Fólk/In<br />
Front of Others - Nordlichter<br />
<strong>2019</strong> - Neues Skandinavisches<br />
Kino aus Island (2016), OmU,<br />
90 Min., 18.00+20.15<br />
P SIEHE EVENTS<br />
FILMSTARTS<br />
R Okko’s Inn - Animation,<br />
Fantasy<br />
R Lupin III vs. Detective<br />
Conan: The Movie - Animation,<br />
Action<br />
R Iris: A Space Opera By Justice<br />
- Concert, Dokumentation<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Schluss jetzt! - Trennen,<br />
heißt reden - mit Laura Ewert<br />
und Heike Blümner, Buchhandlung<br />
Wenner, 19.30<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Den Honig- und Wildbienen<br />
auf der Spur, Nackte Mühle,<br />
10.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
Die Abenteuer von Rosetta<br />
und Philae - Europas Kometenjäger<br />
als Zeichentrick-Animation<br />
- ab 7 Jahren, Planetarium,<br />
16.00<br />
Die Sonne, unser lebendiger<br />
Stern +, Planetarium, 18.00<br />
Sternenhimmel im September,<br />
Planetarium, 19.30<br />
Mittwoch<br />
28<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Christian Falk - Singer-Songwriter-Musik;<br />
„Live im Grünen“,<br />
Büdchen am Westerberg, 19.30<br />
Irish-Folk-Session, The Red<br />
Shamrock, 20.00<br />
Heute<br />
erscheint<br />
das neue<br />
<strong>STADTBLATT</strong>.<br />
KAUFEN!<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Punkkneipe - Dosenmucke,<br />
Kickern umsonst, SubstAnZ, ab<br />
21.00<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
KULTUR IM INNENHOF<br />
Kai Magnus<br />
Sting<br />
Sonst noch was?!<br />
Mittwoch, 28.8.<br />
Innenhof Haus der Jugend,<br />
20 Uhr, Einlass 19 Uhr, bei<br />
schlechtem Wetter im Saal!<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Kai Magnus Sting - „Sonst<br />
noch was?! Von den komischen<br />
Dingen und anderen großen<br />
Kleinigkeiten“. Bei schlechtem<br />
Wetter im Saal; „Kultur im<br />
Innenhof“, Haus der Jugend,<br />
20.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Madagascar - Ein musikalisches<br />
Abenteuer für die ganze<br />
Familie, Waldbühne Kloster Oesede,<br />
09.30-12.00<br />
TECKLENBURG<br />
Das Dschungelbuch - Familienmusical,<br />
Freilichtspiele, 16.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Lagerhalle:<br />
Northern Disco Lights -<br />
Nordlichter <strong>2019</strong> - Neues Skandinavisches<br />
Kino aus Norwegen<br />
(2018), OmU, 74 Min.,<br />
18.00+20.15<br />
P SIEHE EVENTS<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Das kleine 1x1 der Sterne -<br />
Anmeldung: 0541 323 7000,<br />
Planetarium, 15.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Forum Zeitgeschichte - Anmeldung<br />
unter Telefon 0541<br />
323 2207, Villa Schlikker, 10.30<br />
Kukuks-Café für Menschen<br />
mit und ohne Kukuk - „Kultur<br />
für Alle Osnabrück“ lädt zu Gesprächen<br />
bei Kaffee und Kuchen,<br />
StadtgalerieCafé, 15.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
Osnabrücker Bürgerforum<br />
für Voxtrup - Diskussion und<br />
Gespräch mit Vertretern aus<br />
Politik und Verwaltung, Margaretenkirche,<br />
19.30<br />
Sternenhimmel im September<br />
- Anmeldung 323-7000,<br />
Planetarium, 19.30<br />
Donnerstag<br />
29<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Sarinvomit (TUR) + Funeral<br />
Whore (NL) - Black-, Death-,<br />
Thrash-Metal, Bastard Club,<br />
20.00<br />
Steve Hicks - Fingerstyle-<br />
Gitarre, Lutherhaus, 20.00<br />
BAD LAER<br />
After Work Dinner der Ev.<br />
Kirche - mit Konzert des<br />
Afrika-Gospelchors Njabulo,<br />
Thieplatz, 18.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Da wo der Pfeffi wächst,<br />
Alando Palais, 22.00<br />
BAD IBURG<br />
Summer Shake - Afterwork<br />
(mixed music) - DJ Iwy im<br />
Open-Air Club (nur bei gutem<br />
Wetter), Kultbrache, ab 18.00<br />
BÜHNE<br />
OSNABRÜCK<br />
Nightwash live - Comedy-<br />
Mix-Show, Haus der Jugend,<br />
20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Kaffeeklatsch: A Star is<br />
born - vor dem Film Kaffee &<br />
Kuchen, ab 14.00<br />
OV-Kino: Angel has fallen -<br />
in Originalversion, 21.00<br />
Zoo:<br />
Helden-Donnerstag: Avengers<br />
3 - Endgame - „Open-Air-<br />
Kino im Zoo“, 20.00<br />
FILMSTARTS<br />
R Angel Has Fallen - Action<br />
R Playmobil - Der Film - Animation,<br />
Abenteuer<br />
R Mein Lotta-Leben - Alles<br />
Bingo mit Flamingo - Familie,<br />
Komödie<br />
R Paradiese Hills - Fantasy<br />
R Late Night - Komödie<br />
R Die Agentin - Thriller<br />
R Prelude - Drama<br />
R A Gschicht über d’Lieb -<br />
Drama<br />
R Golden Twenties - Drama<br />
R Little Monsters - Horror<br />
R Frau Stern - Drama<br />
R Carmine Street Guitars -<br />
Dokumentation<br />
R Becoming Animal - Dokumentation<br />
Heilnetz-<br />
Erlebnistag<br />
15.09.<strong>2019</strong> in der FABI<br />
Stressbewältigung, Klangerlebnisse,<br />
Kinesiologie, Human-Design und mehr ...<br />
Ganzheitliches<br />
hören und erleben<br />
Vorträge & Workshops zu Coaching,<br />
Psychotherapie und Energiearbeit in Osnabrück<br />
Kath. Familien-Bildungsstätte e. V.<br />
Große Rosenstraße 18<br />
49074 Osnabrück<br />
Einlass: 10.30 Uhr,<br />
Vorträge und Workshops<br />
von 11:00 – 18:00 Uhr<br />
Eine Veranstaltung von Heilnetz, dem<br />
Internet portal für ganzheitliches Leben und<br />
Gesundheit www.heilnetz.de/osnabrueck
werwowas<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Repair-Café - Reparieren,<br />
statt Wegwerfen, Café Oase,<br />
14.30-17.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
16.00-22.00<br />
Forum Migration - Info unter<br />
0541 3234435, Villa Schlikker,<br />
17.00<br />
Expeditionen ins Unbekannte:<br />
Lebensräume in Dunkelheit<br />
und Kälte - Referentin:<br />
Prof. Dr. Antje Boetius, Alfred-<br />
Wegener-Institut, Helmholtz<br />
Zentrum für Polar- und Meeresforschung,<br />
DBU Zentrum für<br />
Umweltkommunikation, 18.30<br />
Ein Abend mit Marcel Reif -<br />
moderiert von Harald Pistorius<br />
(NOZ), Deutsch-israelische Gesellschaft.<br />
BlueNote, 19.30<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
Augen auf beim Pilzkauf:<br />
Pilze auf dem Markt und im<br />
Supermarkt - Vortrag mit Pilzsachverständiger<br />
Harry Andersson,<br />
Museum am Schölerberg,<br />
19.30<br />
Freitag<br />
30<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
KlimaKlänge - Künstler<br />
spielen für den Klimaschutz<br />
- Musikalische Unterstützung<br />
für Fridays for Future, Forum<br />
am Dom, 13.00<br />
<strong>STADTBLATT</strong> präsentiert<br />
Tri feat. Toni Trash - EP<br />
Release Party, Westwerk, 19.30<br />
Choreos: The Tyger - Tanztheater<br />
unter der Leitung von<br />
Stephan Lutermann, Alando<br />
Ballhaus, 20.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
Jaya the Cat (USA/NL) -<br />
zwischen Reggae Ska und Punk.<br />
Support Mascat (DE), Bastard<br />
Club, 20.00<br />
Days Of Wine And Roses -<br />
Pop; „Street Beats“, Hasefriedhof,<br />
20.00<br />
BELM<br />
Touch of Sound Band - Cover<br />
und Oldies; „Belmer Kultursommer“,<br />
Markt, 18.00-22.00<br />
BIELEFELD<br />
Dünamit, Extra Blues Bar,<br />
20.00<br />
BRAMSCHE<br />
Colour the Sky - Akustikrock;<br />
„Sommerkulturprogramm“,<br />
Kirchplatz, 19.30<br />
MÜNSTER<br />
Cityjam - mit Spin My Fate,<br />
Gone With A Blastwave, Departure<br />
From Hell, Loa, Sputnikhalle,<br />
20.00<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Danz up de Deel - modern -<br />
Tanzparty, Piesberger Gesellschaftshaus,<br />
20.00<br />
Pub Karaoke, The Red Shamrock,<br />
20.00<br />
BallroomBlitzParty - mit Hot<br />
70s Funk & Disco, 60s Soul &<br />
Beat, 80s New Wave & Pop, 90s<br />
Electro & Indie und Rare<br />
Grooves mit DJ Martin, BlueNote,<br />
21.30<br />
Tequila Party, Alando Palais,<br />
22.00<br />
Guitar Church - mit DJ, Dirty+Dancing,<br />
22.00<br />
RabenNacht ClassiX mit DJ<br />
Sabine - Oldschool, EBM, Gothic,<br />
Wave, 80er, Rock, Hyde<br />
Park, 22.00<br />
Hello Weekend Party - RnB,<br />
Hip Hop, Pop, House, Electro,<br />
Sonnendeck, 22.00<br />
BÜHNE<br />
BIELEFELD<br />
Mauerspringer-Festival:<br />
Cie. Du Hasard (Frankreich)<br />
„Off the wall“, Innenhof TOR<br />
6, 20.00<br />
Mauerspringer-Festival:<br />
Hortzmuga Teatroa (Spanien)<br />
„Die Reise“, Kesselbrink,<br />
20.00<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
MELLE<br />
Schlager lügen nicht -<br />
Musical von Thomas Schiffmann,<br />
Waldbühne, 20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Zoo:<br />
Famous Friday: ES - „Open-<br />
Air-Kino im Zoo“, 20.00<br />
LITERATUR<br />
FÜRSTENAU<br />
Ropenkerl trifft Morgengrauenkiller<br />
- Open-air Krimilesung<br />
mit Melanie Jungk und<br />
Harald Keller, Altes Gefängnis,<br />
19.00<br />
KUNST<br />
OSNABRÜCK<br />
Vernissage: It’s only Rock ’n‘<br />
Roll - Bilder von Ron Wood und<br />
Jürgen Wendt, Kunstquartier<br />
des BBK, 19.00<br />
SPORT<br />
RIESTE<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
Wasserski Seilbahn <strong>2019</strong> -<br />
Deutscher Wasserski- und Wakeboardverband,<br />
Alfsee Strand-<br />
Arena, ab <strong>08</strong>.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Julius-Abschlussparty - Veranstaltung<br />
des Julius-Club (Jugend<br />
liest und schreibt), Anmeldung<br />
unter 0541 323 2299,<br />
Stadtbibliothek, 17.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-<br />
E-Kart-Racing, Nettedrom,<br />
15.00-23.00<br />
Trauertreff am Johannislabyrinth<br />
- des Osnabrücker<br />
Hospizes, Johannislabyrinth,<br />
16.00<br />
Yoga-Sommer auf dem Gertrudenberg<br />
- bei gutem Wetter,<br />
Bürgerpark, 17.30-19.00<br />
T’ai Chi im Schlossgarten -<br />
bei gutem Wetter, Schlossgarten,<br />
18.00-19.00<br />
Critical Mass - Fahrraddemo,<br />
OsnabrückHalle, 19.00<br />
Lotter Straßen Fest - Programm<br />
und Gastronomie, Weißenburger<br />
Platz, ab 19.00<br />
WALLENHORST<br />
Ruller Wein- und Musiktage<br />
- im Gartenhof des Ruller Hauses,<br />
Ruller Haus, ab 18.00<br />
9. Wallenhorster Kreisellauf<br />
- Benefizlauf, Sportplatz, 18.00<br />
Samstag<br />
31<br />
KULTURNACHT<br />
OSNABRÜCK<br />
Osnabrücker Kulturnacht -<br />
Kunst, Theater, Musik, Familien<br />
und Kinderangebote,<br />
Innenstadt, 18.00-24.00<br />
Eintritt frei!<br />
P SIEHE ARTIKEL<br />
ARTELIER<br />
THOMAS JANKOWSKI<br />
Jazz Noir - Ausstellung und<br />
Jazzklänge, ab 18.00<br />
DOM<br />
Klangpracht I - Trompetenspektakel<br />
mit der Neuen<br />
Hofkapelle Osnabrück,<br />
19.00-19.30<br />
Klangpracht II - Höfische<br />
Barockmusik mit der Neuen<br />
Hofkapelle Osnabrück und<br />
dem Osnabrücker Jugendchor,<br />
20.15-21.00<br />
Concertino von der Domorgel.<br />
„Pfeifenklang und Elfensang“<br />
- Werke von Th. Dubois,<br />
H. A. Stamm. Es spielt<br />
Dominique Sauer, 21.30-22.00<br />
ERSTES UNORDENT-<br />
LICHES ZIMMERTHEATER<br />
Tatwort Mord, mordsmäßig<br />
improvisiert - einmalig<br />
in Osnabrück! - der erste voll<br />
improvisierte Krimi Osnabrücks!,<br />
19.00, 20.00, 21.00<br />
FEINKOST PERAL<br />
HüPoTon - Interpretationen<br />
großer Songs, ab 19.00<br />
FIGURENTHEATER<br />
Die Figuren bitten zum<br />
Tanz - Ausschnitte aus dem<br />
Repertoire, ab 18.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
HASE29<br />
Like a House - Raum und<br />
Gestaltung im Dialog mit dem<br />
Bauhaus Architekten Mies van<br />
der Rohe und Friedrich Vordemberge-Gildewart,<br />
ab 18.00<br />
HAUS DER JUGEND<br />
Livemusik im Innenhof -<br />
Musikbüro Osnabrück e.V. ,<br />
ab 18.00<br />
Shrek - Das Musical - MAP<br />
Musical Amateurprojekt,<br />
19.00+20.00+21.00<br />
P SIEHE BÜHNE<br />
KUNSTHALLE<br />
Playing Up & Klangstück -<br />
Experimente zu Geräuschen,<br />
Tönen und Klängen für Groß<br />
und Klein, ab 18.00<br />
LAGERHALLE<br />
Morgenland Young Stars,<br />
18.00<br />
Mary Broadcast, 21.30<br />
MARKT<br />
Ring my Bell - Performance<br />
der Künstler David Rauer und<br />
Joshua Sassmannshausen<br />
über die Unantastbarkeit des<br />
Autos, ab 18.00<br />
MARTINIHÖFE<br />
Paletot Mode im Loft zeigt<br />
„stillness – opposite of<br />
sound“, eine Inszenierung der<br />
die Herbst-/Winterkollektion;<br />
Atelierschau Hartmut Girke;<br />
„silent sound of colours“ –<br />
Malerei im Kabinett von Annette<br />
Piwowarski. Außerdem<br />
„sound signs“ – Uni in der<br />
Werkhalle unddie Open-air-Installation<br />
„sound crash“,<br />
18.00-24.00<br />
MUNSEUMSQUARTIER<br />
Musik zum Bauhausjahr -<br />
Studentinnen und Studenten<br />
des Instituts für Musik der<br />
Hochschule, ab 18.00<br />
RATHAUS<br />
Die Stadtspieler präsentieren:<br />
„Alter Schwede“, ab<br />
18.00<br />
Rote Lesung - linke Klänge<br />
- mit Heiko Schulze und Günter<br />
Gall, Rathaus-Anbau/SPD-<br />
Ratsfraktion, 19.30+20.30<br />
STADTBIBLIOTHEK<br />
Silent Disco - Pssst... Wir<br />
tanzen. - Tanzen mit Kopfhörern,<br />
18.00-24.00<br />
STADTGALERIECAFE<br />
„Der Tod und das Mädchen“<br />
- Theatermacher Osnabrück,<br />
ab 18.00<br />
STEINWERKSHOF<br />
BIERSTRASSE<br />
Offene Ateliers, Führungen<br />
im Steinwerk und Gaumenfreuden,<br />
ab 18.00<br />
ST. MARIEN<br />
RaumKLANG - Schall, Hall<br />
und Widerhall - Musik für<br />
Gesang und Klavier in Arien,<br />
Musicalsongs und Liedern. Sopran:<br />
Helen Katja Rothfuss,<br />
Klavier: Viola Mokrosch, 22.30<br />
THEATER AM DOMHOF<br />
Theaternacht <strong>2019</strong> - Theaterklang<br />
erleben - Öffentliche<br />
Proben, Szenen, Kostümversteigerun,<br />
ab 18.00<br />
THEATERVORPLATZ<br />
Musik-Gastro-Lounge - Die<br />
Kleine Freiheit und FOKUS e.V.<br />
präsentieren eine kultige Musik-Gastro-Lounge<br />
zum Entspannen,<br />
Chillen, Abhängen,<br />
Zuhören, Durstlöschen... , ab<br />
18.00<br />
KONZERTE<br />
OSNABRÜCK<br />
Osnapella - Das Osnabrücker<br />
a cappella Festival - auf<br />
der Bühne: Männersache,<br />
Zwo3Wir, OnAir, Yeomen, Moskaubad,<br />
17.00<br />
P SIEHE TAGESTIPP<br />
HALLE<br />
Revolverheld, Gerry Weber<br />
Stadion, 20.00<br />
HASBERGEN<br />
Kaminmusik - Die Hausband:<br />
Internationale Hits, Töpferei<br />
Niehenke, 20.00<br />
MELLE<br />
Rock bei Kurt - Open-Air-Festival<br />
mit The Vipers, Fly Fighters,<br />
Blink Day, High Proof, Venterra,<br />
AllNineYards, Roar!Machine,<br />
Spinoza, Tomb of Giants,<br />
Stormeagle, Open-Air-Gelände<br />
Dratum, 14.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
MÜNSTER<br />
iFAN Musik-Festival - mit-<br />
Milliarden, Ferris MC, Kaiser<br />
Fanz Josef, Ape One, Soeckers,<br />
Green Silver Parrots, Skaters<br />
Palace, 17.00<br />
P SIEHE MUSIK<br />
CLUBS&PARTY<br />
OSNABRÜCK<br />
Time Warp - eine musikalische<br />
Reise durch die Zeit -<br />
von 80er bis 10er, Alando<br />
Palais, 22.00<br />
Crazy Beats for Crazy People<br />
- Funk, Soul, Reggae,<br />
Dirty+Dancing, 22.00<br />
D.A.N.C.E - Alternative, Indie,<br />
Rock, Pop, 80er, 90er, Hyde<br />
Park, 22.00<br />
SaturDance, Sonnendeck,<br />
22.00<br />
BÜHNE<br />
BIELEFELD<br />
Mauerspringer-Festival:<br />
Teatro Due Mondi (Italien)<br />
„Mauerrisse“, Klosterplatz,<br />
20.30<br />
Mauerspringer-Festival:<br />
Theaterlabor Bielefeld „Moving<br />
On“, Innenhof TOR 6,<br />
21.30<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
Der kleine Horrorladen - Ein<br />
musikalisches Abenteuer für<br />
die ganze Familie, Waldbühne<br />
Kloster Oesede, 19.30-21.00<br />
MELLE<br />
Schlager lügen nicht -<br />
Musical von Thomas Schiffmann,<br />
Waldbühne, 20.00<br />
TECKLENBURG<br />
Doktor Schiwago, Freilichtspiele,<br />
20.00<br />
KINO<br />
OSNABRÜCK<br />
Filmpassage:<br />
Olympus has fallen / London<br />
has fallen / Angel has<br />
fallen. Triplefeature, 19.30<br />
Zoo:<br />
Safari-Samstag: Der König<br />
der Löwen - „Open-Air-Kino<br />
im Zoo“, 20.00<br />
LITERATUR<br />
OSNABRÜCK<br />
Karl-Heinz Kles: „Frans Masereel<br />
und seine Beziehungen<br />
zum Buch“ - Lesung, Zur<br />
Heide, 19.00<br />
SPORT<br />
OSNABRÜCK<br />
Rugby 10s-Turnier - Benefizturnier<br />
zu Gunsten der Krebsstiftung,<br />
Vereinsgelände Ballsport<br />
e.V, ab 09.00<br />
RIESTE<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
Wasserski Seilbahn <strong>2019</strong> -<br />
Deutscher Wasserski- und Wakeboardverband,<br />
Alfsee Strand-<br />
Arena, ab <strong>08</strong>.00<br />
KIDS<br />
OSNABRÜCK<br />
Polaris und das Rätsel der<br />
Polarnacht - Anm.: 0541 323-<br />
7000, Planetarium, 16.00<br />
AUSSERDEM<br />
OSNABRÜCK<br />
Flohmarkt - an und in der Halle<br />
Gartlage, Halle Gartlage,<br />
<strong>08</strong>.00-16.00<br />
Parkrun - Registrierung unter<br />
www.parkrun.com.de nötig,<br />
Rubbenbruchsee, 09.00<br />
Open-Air-Drive - Outdoor-E-<br />
Kart-Racing, Nettedrom, 11.00-<br />
23.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
City-Tour - kreuz<br />
und quer durch die Innenstadt,<br />
Dauer ca. 2 Std.; „Stadtwerke<br />
Stadtrundfahrten“, Haltestelle<br />
Lortzingstraße, 11.30<br />
Lotter Straßen Fest - Programm<br />
und Gastronomie, rund<br />
um die Lotter Straße, ab 12.00<br />
Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus:<br />
Osnabrück-Tour<br />
- Die Stadt und Umgebung „erfahren“,<br />
Dauer ca. 2,5 Std.;<br />
„Stadtwerke Stadtrundfahrten“,<br />
Haltestelle Lortzingstraße,<br />
14.30<br />
Kostprobe - zwei halbstündige,<br />
kostenlose Kurzführungen,<br />
Museumsquartier, 15.30<br />
Capcom Go! + - Anm.: 0541<br />
323-7000, Planetarium, 17.00<br />
Kleine Saunanacht - Jeden<br />
Monat stehen neue atemberaubende<br />
Blockbuster auf dem<br />
Aufgussplan!, Nettebad, 18.00-<br />
01.00<br />
BAD IBURG<br />
Highlander Fest - Original<br />
schottische Highland Games für<br />
einen guten Zweck, Tegelwiese,<br />
ab 16.00<br />
BAD LAER<br />
Ein Zug durch die Gemeinde<br />
- in den Ladenlokalen Bad<br />
Laers, Hotel Storck, ab 18.00<br />
FÜRSTENAU<br />
Sommerfest der Kulturen -<br />
Spannendes Bühnenprogramm<br />
und viele kulinarische Highlights<br />
auf der Fürstenauer<br />
Schlossinsel, Schloss, 12.00-<br />
18.00<br />
HILTER<br />
Hilter blüht auf! - 17 Uhr:<br />
Ökumenischer Open Air Eröffnungsgottesdienst,<br />
19 Uhr: Comedy<br />
Nacht, anschließend Jubiläumsparty,<br />
Johannes-der-Täufer-Kirche,<br />
ab 17.00<br />
OSTERCAPPELN<br />
Der Venner Berg ruft - Oldtimertreffen,<br />
Aussichtsturm<br />
Venner Berg, 10.00-19.00<br />
QUAKENBRÜCK<br />
30 Jahre Brockhaus - mit<br />
Open-Air Konzert, Brockhaus,<br />
10.00<br />
e-vent Roadshow: Elektromobilität<br />
- mit Live-Musik von<br />
„Akustik JukeBox“, Markt,<br />
11.00-17.00<br />
WALLENHORST<br />
Flohmarkt für Kinderbücher,<br />
Spiele & Spielzeug - Die<br />
Lesewerkstatt lädt zum Flohmarkt<br />
ein. , Ruller Haus, 17.00-<br />
19.00<br />
Ruller Wein- und Musiktage<br />
- im Gartenhof des Ruller Hauses,<br />
Ruller Haus, ab 18.00<br />
58 <strong>STADTBLATT</strong> 8/<strong>2019</strong>
vorschau<br />
BÜHNE<br />
7.9. Sascha Grammel BI, Seiden -<br />
sticker Halle<br />
7.9. Markus Barth OS, Lagerhalle<br />
8.9. Klappers Reisen Hasbergen,<br />
Töpferei Niehenke<br />
13.9. Till Reiners MS, Kreativhaus<br />
19.9. Rolf Miller OS, Haus der Jugend<br />
19.9. Michl Müller BI, Komödie<br />
19.9. Sebastian Pufpaff Lingen,<br />
Theater an der Wilhelmshöhe<br />
19.9. Patrick Salmen OS, Lagerhalle<br />
20.9. Der Tod OS, Lagerhalle<br />
20.9. Musical goes Swing Tecklenburg,<br />
Freilichtspiele<br />
21.9. Sebastian Pufpaff BI, Oetkerhalle<br />
21.9. Arnulf Rating MS, Kreativhaus<br />
22.9. Bastian Bielendorfer MS,<br />
Bürgerhaus<br />
27.9. Hazel Brugger OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
27.9. 16. Gronauer Poetry Slam<br />
Gronau, Atrium<br />
28.9. Hazel Brugger Lingen, Theater<br />
an der Wilhelmshöhe<br />
29.9. Özcan Coşar OS, OsnabrückHalle<br />
29.9. Herr Schröder Lingen,<br />
Alter Schlachthof<br />
2.10. Kay Ray OS, Rosenhof<br />
4.10. Ines Anioli BI, Ringlokschuppen<br />
4.10. Dunya Hayali BI, Stadthalle<br />
5.10. Ines Anioli MS, Aula am Aaasee<br />
8.10. 17. Komische Nacht OS,<br />
Osnabrücker Kleinkunstbühnen<br />
9.10. Heinz Strunk OS, Rosenhof<br />
10.10. Udo Wolff OS, Dirty+Dancing<br />
11.10. Eure Mütter MS, Aula am Aasee<br />
11.10. Best of Queen - live OS, Rosenhof<br />
12.10. El Mago Masin OS, Henne Cafébar<br />
14.10. Katie Freudenschuss Bramsche,<br />
Filmtheater Universum<br />
23.10. Dr. Leon Windscheid OS,<br />
Rosenhof<br />
24.10. John Doyle OS, Lagerhalle<br />
24.10. Carolin Kebekus Lingen,<br />
EmslandArena<br />
25.10. Herr Schröder OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
25.10. Ingolf Lück OS, Lagerhalle<br />
25.10. Fischer & Jung OS, Rosenhof<br />
25.10. Dunya Hayali MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
26.10. Thomas Reis OS, Lagerhalle<br />
27.10. Konrad Stöckel OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
30.10. Torsten Sträter OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
30.10. Johann König Ibbenbüren,<br />
Bürgerhaus<br />
1.11. Die drei ??? und der dunkle<br />
Taipan Halle, Gerry Weber Stadion<br />
1.11. Kerim Pamuk OS, Lagerhalle<br />
1.11. Urban Priol OS, OsnabrückHalle<br />
2.11. Nessie Tausendschön OS,<br />
Lagerhalle<br />
5.11. Cesar Millan Halle, Gerry Weber<br />
Stadion<br />
7.11. Hazel Brugger BI, Oetkerhalle<br />
8.11. Hazel Brugger MS, Hörsaal 1<br />
8.11. Die Arschkrampen OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
8.11. Tina Teubner OS, Lagerhalle<br />
8.11. Mario Barth Lingen, EmslandArena<br />
9.11. Kabarett Distel Bad Iburg,<br />
Gymnasium<br />
9.11. Chin Meyer OS, Lagerhalle<br />
10.11. Woodstock - Das Rockmusical<br />
OS, Rosenhof<br />
FOTO: PAUL CITONE<br />
14.11. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle<br />
15.11. Han’s Klaffl OS, Lagerhalle<br />
16.11. Markus Krebs OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
16.11. Helmut Schleich OS, Lagerhalle<br />
17.11. La Signora OS, Lagerhalle<br />
18.11. Dittsche BI, Stadthalle<br />
19.11. Dittsche OS, OsnabrückHalle<br />
20.11. Katie Freudenschuss OS,<br />
Lagerhalle<br />
21.11. Jess Jochimsen OS, Lagerhalle<br />
21.11. Nightwash live OS, Haus der<br />
Jugend<br />
21.11. Ralph Ruthe OS, OsnabrückHalle<br />
22.11. Lennart Schilgen OS, Lagerhalle<br />
23.11. Helene Bockhorst OS, Lagerhalle<br />
23.11. Luke Mockridge (+ 24.11.) Halle,<br />
Gerry Weber Stadion<br />
23.11. Chris Tall Lingen, EmslandArena<br />
26.11. Dr. Eckart von Hirschhausen<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
26.11. Beste Freundinnen OS, Rosenhof<br />
28.11. Pu OS, Haus der Jugend<br />
28.11. Andre Kramer OS, Haus der<br />
Jugend<br />
29.11. Idyl Baydar alias Jilet Ayse<br />
OS, Lagerhalle<br />
30.11. Daphne de Luxe OS, Lagerhalle<br />
1.12. Lisa Feller BI, Lokschuppen<br />
3.12. Arnd Zeigler OS, OsnabrückHalle<br />
4.12. Rock the Circus OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
5.12. Biyon Kattilathu OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
6.12. Kurt Krömer MS, Congress-Saal<br />
6.12. Sebastian 23 OS, Lagerhalle<br />
7.12. Horst Schroth OS, Lagerhalle<br />
13.12. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle<br />
14.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle<br />
18.12. $ick OS, Rosenhof<br />
19.12. Celebration OS, OsnabrückHalle<br />
20.12. Breaking Salsa (+ 21.12.) OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
29.12. Schneewittchen - das Musical<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
31.12. Silvester Voyage OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
Brit Floyd<br />
P Vor 40 Jahren veröffentlichten Pink Floyd<br />
eines der wichtigsten und einflussreichsten<br />
Alben der Musikgeschichte: „The Wall“. Zum<br />
Jubiläum dieses Meisterwerks bringen Brit<br />
Floyd, für Kenner die weltbeste Pink Floyd-<br />
Tribute-Band, „The Wall“ nun wieder auf die<br />
Bühne. Die Show enthält außer „The Wall“-<br />
Klassikern weitere Songs der Pink Floyd-<br />
Bestselleralben „The Dark Side Of The<br />
Moon“, „Wish You Were Here“ oder<br />
„Animals“. Dazu eine beeindruckende Licht -<br />
show, die der „Division Bell Tour“ von Pink<br />
Floyd nachempfunden ist.<br />
14.10., OsnabrückHalle<br />
FOTO: PAUL BOSSENMAIER<br />
Bonfire<br />
P Die deutsche Hardrockinstitution kommt<br />
in die Region. Seit über 30 Jahren ist die<br />
Band um Gitarrist Hans Ziller im Geschäft und<br />
ihre Alben landen immer in den Top 100 der<br />
deutschen Charts. Wer sich vorab einen Höreindruck<br />
verschaffen möchte, sollte sich das<br />
starke Album „Live in Wacken“ gönnen.<br />
12.10., Hagen a.T.W., Gaststätte Stock<br />
2020<br />
2.1. Der Nussknacker OS, Osnabrückhalle<br />
7.1. Die Nacht der Musicals OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
9.1. Magic Shadows BI, Stadthalle<br />
15.1. Das Phantom der Oper OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
18.1. Drumbob OS, Rosenhof<br />
24.1. Michael Mittermeier OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
26.1. Faisal Kawusi OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
30.1. David Kebekus OS, Haus der<br />
Jugend<br />
1.2. Lisa Eckhart OS, OsnabrückHalle<br />
6.2. Martin Rütter MS, MCC Halle<br />
6.2. Maxi Gstettenbauer OS, Rosenhof<br />
6.2. Matthias Eggersdörfer OS,<br />
Lagerhalle<br />
8.2. Paul Panzer Lingen, Emsland -<br />
Arena<br />
8.2. Konrad Stöckel BI, Lokschuppen<br />
9.2. Gerburg Jahnke BI, Stadthalle<br />
10.2. Tobias Beck OS, OsnabrückHalle<br />
19.2. Sixx Paxx OS, OsnabrückHalle<br />
23.2. Hagen Rether BI, Rudolf-Oetker-<br />
Halle<br />
23.2. Der Chinesische Nationalcircus<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
26.2. Horst Evers OS, Rosenhof<br />
28.2. Rock ‘n‘ Roll Wrestling Bash<br />
OS, Rosenhof<br />
29.2. Sulaiman Lingen, Centralkino<br />
1.3. Dieter Nuhr Lingen, Emsland -<br />
Arena<br />
1.3. Die Heinz Erhardt Revue OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
5.3. Dave Davis OS, Haus der Jugend<br />
7.3. Atze Schröder Lingen, Emsland-<br />
Arena<br />
11.3. Ines Anioli OS, OsnabrückHalle<br />
15.3. Markus Krebs MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
16.3. Falco - Das Musical OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
21.3. Atze Schröder BI, Seidensticker<br />
Halle<br />
24.3. Havana Nights OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
26.3. Tina - The Rock Legend OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
26.3. Dr. Eckhart von Hirschahausen<br />
Lingen, EmslandArena<br />
27.3. Lord of the Dance Lingen,<br />
EmslandArena<br />
27.3. The Music of Harry Potter OS,<br />
Osnabrückhalle<br />
17.4. The Bar at Buena Vista BI,<br />
Stadthalle<br />
21.4. Beat it! BI, Stadthalle<br />
22.4. Beat It! OS, OsnabrückHalle<br />
23.4. Herbert Knebels Affentheater<br />
OS, OsnabrückHalle<br />
7.5. Gerburg Jahnke OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
13.5. Mario Barth MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
16.5. Olaf Schubert Ibbenbüren,<br />
Bürgerhaus<br />
22.5. Steffen Henssler BI, Stadthalle<br />
24.5. Alain Frei OS, OsnabrückHalle<br />
17.9. RebellComedy MS, MCC Halle<br />
Münsterland<br />
10.10. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle<br />
31.10. Andrea Bongers OS, Lagerhalle<br />
31.10. Bülent Ceylan OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
5.11. Johann König OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
6.11. Tahnee OS, OsnabrückHalle<br />
4.12. Torsten Sträter Lingen,<br />
Emslandarena<br />
LESUNGEN<br />
3.9. Ulrike Draesner OS, BlueNote<br />
10.9. Literaturspot - Adriana Altaras<br />
OS, Theater am Domhof<br />
24.9. Renate Feyl OS, BlueNote<br />
26.9. Sophie Passmann OS, Lagerhalle<br />
30.9. Ulrich Alexander Boschwitz<br />
OS, BlueNote<br />
11.10. Literarischer Nachmittag<br />
Bad Iburg, Haus Kroneck-Salis<br />
14.10. Rachelle Garniez, Erik Della<br />
Penna und Ulrich Balß OS,<br />
BlueNote<br />
21.10. Aleida und Jan Assmann OS,<br />
BlueNote<br />
29.10. Karin Kalisa OS, BlueNote<br />
12.11. Mareike Fallwickl OS, BlueNote<br />
18.11. Karen Köhler OS, BlueNote<br />
21.11. 11. Mörderische Kriminacht: Dora<br />
Heldt OS, BlueNote<br />
26.11. Jan Weiler OS, BlueNote<br />
2.12. Tobias Blumenberg OS, BlueNote<br />
2020<br />
17.1. Wladimir Kaminer BI,<br />
Lokschuppen<br />
<strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong> 59
vorschau<br />
KONZERTE<br />
1.9. Pur Halle, Gerry Weber Stadion<br />
5.9. Andy Strauß MS, Sputnikhalle<br />
5.9. Mason Rack Band Hagen, Stock<br />
5.9. Shayna Steele MS, Hot Jazz Club<br />
5.9. Mystery Lights MS, Gleis 22<br />
6.9. Dissen Skurril mit Kuersche,<br />
Touch Of Sound, The Great East,<br />
Dissen, Innenstadt<br />
7.9. Tone Fish Hasbergen, Töpferei<br />
Niehenke<br />
7.9. Geneses OS, Lagerhalle<br />
7.9. Die 90er - live mit Blümchen,<br />
Snap, 2 unlimited, Oli P, Gronau,<br />
Bürgerhalle<br />
7.9. Painkiller Party Hagen, Stock<br />
7.9. The Valkyrians OS, Westwerk<br />
7.9. Gasandji MS, Hot Jazz Club<br />
7.9. Dissen Skurril mit Flo Mega,<br />
Malaka Hostel, Dissen, Innenstadt<br />
8.9. Laway Bad Essen, St. Nikolai<br />
8.9. Songband OS, Kastaniengarten<br />
des Parkhotel<br />
8.9. Cyber-Gen MS, Skaters Palace<br />
11.9. Koza Mostra BI, Forum<br />
11.9. David Helbock OS, BlueNote<br />
12.9. Biber Hermann MS, Hot Jazz Club<br />
12.9. Sivan Tamor & Roni Dot BI, Forum<br />
13.9. Anna Netrebko & Yusif Eyvazov<br />
Halle, Gerry Weber Stadion<br />
13.9. Null Positiv OS, Bastard Club<br />
13.9. Stadtfestival Gronau (- 15.9.)<br />
Gronau, Innenstadt<br />
14.9. Summer of ’69 BI, Lokschuppen<br />
14.9. Blues Company MS, Hot Jazz<br />
Club<br />
14.9. Andreas Dorau MS, Gleis 22<br />
14.9. The Voodoo Hoodoo Blues Club<br />
OS, Lagerhalle<br />
14.9. Kool Savas MS, Skaters Palace<br />
17.9. Ben Waters MS, Hot Jazz Club<br />
17.9. Los Fastidos OS, Westwerk<br />
18.9. Ska Against Racism OS, SubstAnZ<br />
19.9. Big Daddy Wilson OS, BlueNote<br />
19.9. Theodor Shitstorm OS, Kleine<br />
Freiheit<br />
Die Liga<br />
der gewöhnlichen Gentlemen<br />
P Dance-Indiepop? Ihre Songs klingen, als<br />
hätten sich die Modern Lovers zusammen mit<br />
Style Council im Übungsraum der Kunst -<br />
hauptschule eingeschlossen. Liga-Style in<br />
Perfektion! Entweder man liebt es oder man<br />
liebt es. Live wird es die neuen Kracher und<br />
die alten Hits geben. Karten am besten im<br />
VVK einsacken, ansonsten vermutlich:<br />
Langes Gesicht am Konzerttag.<br />
2.11., Kleine Freiheit<br />
Madeline Juno<br />
P Sie erzählt Geschichten und Gefühle so,<br />
dass es leichtfällt, darin einzutauchen: Eindringlich,<br />
natürlich, sprachgewandt – in<br />
starken Bildern. Die bisherige künstlerische<br />
Vita der Songschreiberin verspricht dazu eine<br />
tolle Karriere im Deutschpop. Die Titel ihres<br />
Albums „DNA“ bescherten ihr millionenfache<br />
Views und Streams, Platzierungen auf dem<br />
„Fack Ju Göhte“-Soundtrack, TV-Auftritte,<br />
Konzerteröffnungen für Adel Tawil oder<br />
Philipp Poisel und eine Headliner-Tour.<br />
25.10., Kleine Freiheit<br />
19.9. Brutus OS, Bastard Club<br />
20.9. Blaze Bayley OS, Bastard Club<br />
21.9. The Beez Hasbergen, Töpferei<br />
Niehenke<br />
21.9. Foreign Diplomats OS, Kleine<br />
Freiheit<br />
21.9. Maria Fernandez Alvarez MS,<br />
Hot Jazz Club<br />
21.9. Auf’s Maul 3 - Hardcore Festival<br />
mit Keiler, Coldstare u.a, OS,<br />
Bastard Club<br />
22.9. One Burning Match & No Shelter<br />
OS, SubstAnZ<br />
22.9. Sanhedrin OS, Bastard Club<br />
22.9. Placebotheater MS, Hot Jazz Club<br />
25.9. Hannah Stienen & Lakeside Inn<br />
MS, Sputnikhalle<br />
26.9. Kai & Funky mit Gymmick MS,<br />
Sputnikhalle<br />
26.9. About Monsters OS, Rosenhof<br />
26.9. Hans Martin Stier & die Shipping<br />
Company Bramsche, Filmtheater<br />
Universum<br />
27.9. Bernd Begemann OS, Lagerhalle<br />
27.9. Tequila & The Sunrise Gang<br />
OS, Bastard Club<br />
27.9. Wellbad MS, Hot Jazz Club<br />
27.9. And You Will Know Us by the<br />
Trail of Dead BI, Forum<br />
27.9. Moving Targets MS, Gleis 22<br />
28.9. Toxpack OS, Bastard Club<br />
28.9. Susan Santos MS, Hot Jazz Club<br />
28.9. Prinz Pi MS, Skaters Palace<br />
29.9. Keimzeit OS, Rosenhof<br />
2.10. Von Wegen Lisbeth OS, Hyde Park<br />
2.10. One Night of Queen Halle, Gerry<br />
Weber Event Center<br />
2.10. Finch Asozial BI, Lokschuppen<br />
2.10. Crashdiet OS, Bastard Club<br />
2.10. Christian Steiffen MS, Skaters<br />
Palace<br />
3.10. Hermann van Veen OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
3.10. The Idiots OS, Bastard Club<br />
3.10. The Anita O’Day Project OS,<br />
BlueNote<br />
3.10. Svavar Knutur & Band MS,<br />
Hot Jazz Club<br />
4.10. The Bollock Brothers OS,<br />
Rosenhof<br />
4.10. The Jokers Hagen, Stock<br />
4.10. Marie Seferian MS, Hot Jazz Club<br />
5.10. Suzi Quatro & Band OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
5.10. Honig MS, Gleis 22<br />
6.10. ClickClickDecker MS, Gleis 22<br />
7.10. Kevin Hays & Lionel Loueke<br />
OS, BlueNote<br />
8.10. Hamish Anderson Hagen, Stock<br />
8.10. Emma Ruth Rundle MS, Gleis 22<br />
10.10. Ze Gran Zeft OS, Bastard Club<br />
10.10. Cats in Space OS, Rosenhof<br />
11.10. Jesus Chrüsler Supercar OS,<br />
Westwerk<br />
11.10. Versengold OS, Rosenhof<br />
11.10. Blinker OS, Kleine Freiheit<br />
12.10. Music Monks OS, Rosenhof<br />
12.10. Suchtpotenzial OS, Lagerhalle<br />
12.10. Niels Frevert MS, Gleis 22<br />
12.10. Bonfire Hagen, Stock<br />
12.10. Velvet Volume OS, Westwerk<br />
12.10. Shoreline MS, Sputnikhalle<br />
13.10. Die Happy BI, Forum<br />
13.10. Eloy de Jong Lingen, Emsland -<br />
Arena<br />
13.10. The Temptations Review OS,<br />
Rosenhof<br />
16.10. Finch Asozial OS, Rosenhof<br />
17.10. Jules Ahoi MS, Gleis 22<br />
17.10. Peter Pankas Jane, Epitaph<br />
und Fargo Hagen, Stock<br />
17.10. Yassin OS, Kleine Freiheit<br />
17.10. Die Orsons MS, Skaters Palace<br />
18.10. Destination Anywhere OS,<br />
Bastard Club<br />
18.10. Anchors & Hearts OS, Westwerk<br />
18.10. Takida OS, Kleine Freiheit<br />
18.10. Hilde & Ilse OS, Rosenhof<br />
19.10. Christian Falk Hagen, Gasthaus<br />
Beckmanns<br />
19.10. Nikita Miller OS, Kleine Freiheit<br />
19.10. Siri Svegler Hasbergen, Töpferei<br />
Niehenke<br />
19.10. Miron Aiden & Crusader Hagen,<br />
Stock<br />
19.10. 17 Hippies OS, Rosenhof<br />
20.10. The Obsessed OS, Bastard Club<br />
22.10. Eclipse OS, Bastard Club<br />
24.10. ZSK OS, Rosenhof<br />
24.10. Manhattan Skyline OS, Lagerhalle<br />
24.10. Negator OS, Bastard Club<br />
25.10. Madeline Juno OS, Kleine Freiheit<br />
26.10. John-Doe-Train-Quartett<br />
Hasbergen, Töpferei Niehenke<br />
26.10. Slime+Joseph Boys MS, Gleis 22<br />
26.10. Black Rosie Hagen, Stock<br />
26.10. Neufundland OS, Kleine Freiheit<br />
27.10. Rebekka Bakken OS, Kleine<br />
Freiheit<br />
27.10. Barclay James Harvest feat.<br />
Les Holroyd OS, Rosenhof<br />
28.10. Jungstötter MS, LWL Landes -<br />
museum<br />
29.10. Grigori Leps OS, OsnabrückHalle<br />
29.10. Jazzkantine OS, Lagerhalle<br />
29.10. Daughters MS, Gleis 22<br />
30.10. Ryan Sheridan OS, Rosenhof<br />
30.10. Nitrogods OS, Bastard Club<br />
30.10. Engst MS, Sputnikhalle<br />
31.10. Vanessa Mai BI, Stadthalle<br />
31.10. Russkaja OS, Rosenhof<br />
1.11. Enno Bunger OS, Rosenhof<br />
1.11. Maerzfeld OS, Bastard Club<br />
1.11. Say Yes Dog MS, Gleis 22<br />
2.11. Die Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen OS, Kleine Freiheit<br />
2.11. Swallow The Sun OS, Bastard Club<br />
3.11. Ignite OS, Bastard Club<br />
6.11. Achim Reichel & Band OS,<br />
Rosenhof<br />
6.11. Herbie Hancock & Band BI,<br />
Oetkerhalle<br />
7.11. Chris de Burgh OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
7.11. Fettes Brot Lingen, EmslandArena<br />
7.11. Khemmis OS, Bastard Club<br />
8.11. Schürzenjäger OS, Rosenhof<br />
8.11. Alex Mofa Gang OS, Bastard Club<br />
9.11. Gregor Meyle BI, Lokschuppen<br />
9.11. Van Holzen MS, Gleis 22<br />
9.11. Leoniden Lingen, Alter Schlachthof<br />
9.11. Phillip Boa and the Voodooclub<br />
OS, Rosenhof<br />
10.11. Brenner BI, Lokschuppen<br />
14.11. Stefanie Heinzmann OS, Rosenhof<br />
14.11. Lea OS, Hyde Park<br />
15.11. We Salute You OS, Rosenhof<br />
15.11. Christian Steiffen Lingen,<br />
EmslandArena<br />
15.11. Promoe OS, Kleine Freiheit<br />
16.11. Extrabreit OS, Rosenhof<br />
16.11. Kapelle Petra OS, Bastard Club<br />
17.11. Reis Against the Spülmachine<br />
OS, Rosenhof<br />
17.11. Miles Nielsen & The Rusted<br />
Hearts Hagen, Stock<br />
20.11. Salut Salon OS, OsnabrückHalle<br />
20.11. Schandmaul BI, Lokschuppen<br />
21.11. Stefanie Heinzmann BI,<br />
Lokschuppen<br />
21.11. Jini Meyer OS, Rosenhof<br />
21.11. Vanessa Peters Hagen, Stock<br />
22.11. Marathonmann MS, Sputnikhalle<br />
22.11. Echoes OS, Rosenhof<br />
22.11. Andy Jones & Band OS, Westwerk<br />
23.11. Die Killerpilze OS, Rosenhof<br />
23.11. Fatoni OS, Kleine Freiheit<br />
25.11. Glenn Miller Orchestra OS,<br />
OsnabrückHalle<br />
26.11. Spanish Love Songs OS, Bastard<br />
Club<br />
28.11. Rhonda OS, Kleine Freiheit<br />
28.11. Buster Shuffle OS, Bastard Club<br />
29.11. TV Noir-Konzert OS, Haus der<br />
Jugend<br />
29.11. Torfrock (+ 30.11.) OS, Rosenhof<br />
29.11. Alli Neumann MS, Gleis 22<br />
29.11. Strohband Hagen, Stock<br />
30.11. Feine Sahne Fischfilet Lingen,<br />
EmslandArena<br />
30.11. Pam Pam Ida und das Silberfischorchester<br />
OS, Kleine Freiheit<br />
5.12. Bausa BI, Lokschuppen<br />
5.12. Todd Wolfe & Carla Olsen Hagen,<br />
Stock<br />
6.12. Danny Weiss & Das Gespann<br />
OS, Westwerk<br />
8.12. Söhne Hamburgs OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
13.12. Leoniden MS, Skaters Palace<br />
13.12. Stoppok OS, Rosenhof<br />
14.12. Reverend Hardy Hardon &<br />
The Church of Elvis OS, Rosenhof<br />
15.12. Alte Bekannte OS, Osnabrück-<br />
Halle<br />
17.12. Godewind OS, OsnabrückHalle<br />
19.12. Thees Uhlmann BI, Lokschuppen<br />
27.12. Remode OS, Lagerhalle<br />
28.12. Eisheilige Nacht mit Subway<br />
To Sally, Versengold, Russkaja<br />
und Paddy & The Rats, BI,<br />
Lokschuppen<br />
60 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
kleinanzeigen<br />
Ankauf<br />
ACDs, DVDs, LPs aller Richtungen gesucht.<br />
Tel. 0541/3326021<br />
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A„Der Mensch wird am Du zum ich“ (M. Buber).<br />
Engagieren Sie sich ehrenamtlich bei der<br />
Telefonseelsorge. Informationen zu Ausbildungskursen<br />
und Mitarbeit erhalten Sie bei: Telefonseelsorge<br />
Osnabrück, Postfach 4112,<br />
49031 Osnabrück<br />
ADialog der Kulturen – Dialog der Religionen:<br />
am 3. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />
in der Lagerhalle, Raum 201. Infos bei Ayse<br />
Önel-Naundorf, Tel: 6004376, E-Mail: naundorf@osnanet.de<br />
ABundesfreiwilligendienst in der Fachklinik<br />
Nettetal Ihre Aufgaben beinhalten u.a. die Begleitung<br />
von Männern mit substanzbezogenen<br />
Störungen bei ihren Freizeit- und Sportaktivitäten<br />
sowie Einkäufen, Fahrdienste und andere<br />
abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem<br />
freundlichem Team.Wenn Sie einen Führerschein<br />
Klasse B besitzen und drogenfrei leben,<br />
bewerben Sie sich in der Fachklinik Nettetal,<br />
Hohnweg 2, 49134 Wallenhorst. Tel.<br />
0541/4<strong>08</strong>92-0.<br />
ASaving Earth Weltweite Gedenkminuten für<br />
den Planeten Erde am 5. eines jeden Monats,<br />
19.00 Uhr Ortszeit. Örtlichkeit Osnabrück: große<br />
Wiese im Bürgerpark (vom Parkplatz Veilchenstrasse<br />
zentral in den Park gehen). Nähere<br />
Informationen unter www.savingearth.info<br />
AHandeln tut Not – AITA – Die Schuldnerhilfe<br />
Osnabrück e.V. – Nach Maßgabe des Beratungshilfegesetzes<br />
bietet der gemeinnützige<br />
Verein AITA überschuldeten Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern kostenlos eine umfassende Beratung<br />
in allen Fragen der Finanzen bis hin zur<br />
Begleitung im Rahmen der Privatinsolvenz. Der<br />
Verein versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden<br />
Beratungsstellen. Die Berater des<br />
Vereins stehen Ihnen für Terminabsprachen unter<br />
Tel. 0541/3327450 gerne zur Verfügung<br />
ADer gemeinnützige Verein „Osnabrücker<br />
Baumschutz e.V.“ sucht für den Baumkalender<br />
2020 Fotomotive von Bäumen in Stadtund<br />
Landkreis Osnabrück. Gesucht werden<br />
insbesondere Fotos über möglichst „alte<br />
Baumveteranen“ bestensfalls aus allen Jahreszeiten.<br />
Die Fotos werden für den neuen Baumkalender<br />
2020 genutzt. Bei den Einsendungen<br />
der Bildmaterialien sind Name des Einsenders/Fotografen<br />
und der Standort des Baumes<br />
zu nennen. Die Fotos sind möglichst digital per<br />
Email zu senden an Tobias Demircioglu per<br />
Mail: tobias.demircioglu@ok.de.<br />
AWhistleblower-Info für Menschen mit<br />
schlechtem Gewissen. Whistleblower sind<br />
Menschen, die illegales Handeln, Missstände<br />
oder Gefahren für Mensch und Umwelt nicht<br />
länger schweigend hinnehmen, sondern aufdecken.<br />
Sie tun dies intern innerhalb ihres Betriebes,<br />
ihrer Dienststelle oder Organisation<br />
oder auch extern gegenüber den zuständigen<br />
Behörden, Dritten oder auch der Presse.<br />
www.whistleblowerinfo.de, www.whistleblower-net.de,<br />
www.wikileaks.de, www.transparency.de<br />
u.a.<br />
ADie offene Frauen-Gruppe 45+ trifft sich am<br />
1. Donnerstag, 16.30–18.30 Uhr im Grünen<br />
Jäger, Raum Klause, An der Katharinenkirche 1<br />
in OS. Wir unterhalten uns u.a. über wechselnde<br />
Themen und freuen uns über weitere diskussionsfreudige<br />
Interessierte. Kontakt: Ayse<br />
Önel-Naundorf. Tel: 6004376, E-Mail: naundorf@osnanet.de<br />
www.facebook.de/stadtblatt<br />
A2. Kongress GanzMenschSein, 6.-<br />
8.9.<strong>2019</strong>, in der Landesturnschule in Melle<br />
und Veranstaltungsreihe von 3 bis 8/<strong>2019</strong> in<br />
OS. Mehr siehe: www.ganzmenschsein.de<br />
AZahlreiche Unterschriften sind kürzlich bei<br />
der Info-Aktion des gemeinnützigen Vereins<br />
„Osnabrücker Baumschutz e.V.“ gesammelt<br />
worden. „Durch unsere Petition wollen wir die<br />
Stadt Osnabrück auffordern, wirksame Maßnahmen<br />
gegen willkürliche Baumfällungen vorzunehmen.<br />
Und das geht am besten mit einer<br />
Baumschutz-Satzung“, so das Vorstandsmitglied<br />
Tobias Demircioglu. Die Petition „Baumschutz-Satzung<br />
für die Stadt Osnabrück“ gibt<br />
es auch online unter: www.change.org. Weitere<br />
Infos und die Bestellung der Unterschriftenlisten<br />
bei Tobias Demircioglu, Tel: 05401/364216<br />
oder per Mail: tobias.demircioglu@ok.de<br />
AWir sind 8 und wollen mehr, vielleicht 12!<br />
Derzeit sind wir 8 tolle Menschen w/m, zw. 40<br />
u. 55 und treffen uns monatlich in der Lagerhalle<br />
zum Plaudern. Daneben verabreden sich<br />
einige von uns immer mal wieder auch spontan<br />
für Kulturelles und Sonstiges in und um Osnabrück.<br />
Genau DU hast uns noch gefehlt zu unserem<br />
Glück! Drum sei dabei und bereichere<br />
unsere Gruppe. Wir freuen uns auf Dich/Euch:<br />
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ANeugierig auf unser Ehrenamt? Dann<br />
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Osnabrück. Informationen zu Ausbildungskursen<br />
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Wann: 6. Juli <strong>2019</strong> Wo: Auf dem Markt Was geht ab: Beginn der Sommer- und Semesterferien – der Urlaub klopft<br />
an die Tür! Wir wollen wissen: Denkst Du bei Deiner Urlaubsplanung an den Klimawandel? TEXT | FOTOS ANNE LANG<br />
Wir waren vor kurzem mit schlechtem<br />
Gewissen auf einer Kreuzfahrt,<br />
versuchen es aber im Alltag wieder<br />
gut zu machen!<br />
Ich bin bisher erst einmal in<br />
meinem Leben geflogen! Meistens<br />
waren wir in Auto-Reichweite im<br />
Urlaub.<br />
Meistens ist es sehr schwierig. Weil<br />
die Abenteuerlust doch das Klimabewusstsein<br />
besiegt.<br />
Ich bin mir oft bewusst, dass meine<br />
Reisepläne nicht gut fürs Klima<br />
sind. Aber im Urlaub will man sich<br />
irgendwie auch etwas gönnen.<br />
intern & interna<br />
leser-Feedback ist bei uns ja eher, sagen wir mal: selten.<br />
Aber Anfang Juli kam eine Mail: „Liebes Stadtblatt-Team,<br />
ich wohne seit genau zwei Monaten in Osnabrück<br />
und bin gerade dabei die Stadt zu erkunden. Euer Heft<br />
gibt mir echt gute Tipps. Macht weiter so!“ Yeah! Sowas<br />
freut uns natürlich. Kleines Feedback zum Feedback: Lieben<br />
Dank dafür! Sowas baut auf!<br />
vom Kleinen zum Großen. Für unsere August-Titelgeschichte<br />
zum Thema Wald (s. ab S. 12) ging Kollege<br />
Harff-Peter Schönherr auf Recherche. Und stieß dabei, was<br />
nicht weiter wundert, nicht nur auf spannende Fakten, sondern<br />
auch auf Kollegen, denn er ist ja in Sachen Bushcraft<br />
und Survival selber oft und gern im Wald unterwegs, mit<br />
Schulklassen, Familiengruppen … Das Witzigste: Als er Lars<br />
Wenns geht versuchen wir, mit dem<br />
Zug in den Urlaub zu fahren. Um<br />
Deutschland rum gibt es wahn -<br />
sinnig viel Schönes zu entdecken!<br />
Man kann den Klimawandel gerade<br />
ja kaum ignorieren. Bei der Reiseplanung<br />
ist es aber schwierig, alles<br />
richtig zu machen.<br />
Wir sind vor kurzem extra mit Auto<br />
und Bus den ganzen Weg nach Marokko<br />
gefahren. Zum Auslandssemester<br />
nach Kopenhagen gehts mit<br />
dem Rad.<br />
Vor kurzem sind wir nach Bali<br />
geflogen. Versuchen aber bewusst,<br />
selten zu fliegen und vor allem den<br />
Alltag möglichst klimafreundlich zu<br />
gestalten.<br />
Wir sind nach Österreich mit dem<br />
Zug gefahren. Aber die Bahn macht<br />
klimafreundliches Reisen nicht<br />
einfach.<br />
Hülsmann anrief, um was übers Waldbaden zu erfahren,<br />
stand er offenbar für ein paar Momente ziemlich auf dem<br />
Schlauch. Hülsmann, irgendwann: „Du, wir kennen uns<br />
doch ...“ Achja, klar, natürlich, stimmt, nur eben aus anderen<br />
Zusammenhängen … Sorry, Lars!<br />
und wenn wir schon bei Vornamen sind: Fein, dass Anna<br />
und Clara gibt. Sprich: den (dänischen) Laden Søstrene<br />
Grene am Kamp. Denn dort gibt’s Lakritz! Alle möglichen<br />
seltsamen (und nordischen) Sorten! Das hat in Osnabrück<br />
noch gefehlt, finden wir. Denn bei uns in der Redaktion<br />
gibt es passionierte Lakritz-Genießer. Kollege Roger Witte,<br />
Kollegin Anja Schulze, Kollege Harff-Peter Schönherr … So,<br />
und jetzt bricht dieser Text gleich ab, denn sein Schreiber<br />
braucht unbedingt schwarzen Nachschub, der ...<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>STADTBLATT</strong><br />
osnabrück<br />
erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH<br />
Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück<br />
Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735<br />
E-Mail:<br />
redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
office@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de<br />
HERAUSGEBER:<br />
bvw verlag GmbH<br />
REDAKTION:<br />
Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung),<br />
Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann,<br />
Roger Witte<br />
PROGRAMMREDAKTION:<br />
Frederik Kathmann<br />
AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE:<br />
Nina Bartholomaeus, Katja Brunkhorst, Ada Dorian<br />
Bobby Fischer, Ralf Gotthardt, Maike Gröneweg,<br />
Hannah-Sophie Hildebrandt, Hedda Horch,<br />
Harald Keller, Frank Jürgens, Anne Lang,<br />
Christian Lukas, Anja Mehrmann,<br />
Nancy Plaßmann, Malte Schipper,<br />
George Webber, Thomas Wübker<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt<br />
die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise,<br />
nur nach Absprache mit dem Verlag.<br />
GESTALTUNG:<br />
Roger Witte, Anja Schulze,<br />
Sabrina Küster<br />
ANZEIGEN REGIONAL:<br />
Burkhard Müller<br />
es gilt die Anzeigenpreisliste <strong>2019</strong><br />
ANZEIGEN ÜBERREGIONAL:<br />
Vermarktungsgesellschaft mbH i. G.<br />
Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt<br />
Tel. 069 979517-10, www.citymags.de<br />
VERTRIEB:<br />
Presseservice Nord, GmbH & Co. KG, Bremen.<br />
Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und<br />
Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet<br />
DRUCK:<br />
Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück<br />
Das <strong>STADTBLATT</strong> erscheint monatlich.<br />
Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm<br />
und private Kleinanzeigen sind kostenlos.<br />
Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht<br />
ge geben werden. Für unverlangt eingesendete<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Garantie<br />
übernommen.<br />
BANKVERBINDUNG:<br />
IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00<br />
Volksbank Osnabrück<br />
ABO:<br />
Preis des Einzelheftes 2,00 €<br />
im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- €<br />
Studentenabo 17,- €<br />
zu überweisen auf das Konto<br />
IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01<br />
bei der Volksbank Osnabrück<br />
Das SEPTEMBER <strong>STADTBLATT</strong> erscheint<br />
am Mi., den 28.8.<strong>2019</strong><br />
Redaktionsschluss Di. 13.8.<strong>2019</strong><br />
62 <strong>STADTBLATT</strong> 8.<strong>2019</strong>
Die Stadt neu entdecken!<br />
FOTO: KALLEJIPP/PHOTOCASE.COM<br />
12 Ausgaben<br />
zum Preis von 10!<br />
<strong>STADTBLATT</strong>-<br />
Jahresabo<br />
unter<br />
www.stadtblattosnabrueck.de<br />
Das Osnabrück-Magazin<br />
jeden Monat<br />
im Zeitschriftenhandel.<br />
<strong>STADTBLATT</strong><br />
OSNABRÜCK www.stadtblatt-osnabrueck.de
TITELENTWURF: JOANA SÄLKER<br />
KULTUR<br />
NACHT<br />
Samstag 31.<strong>08</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kunst / Theater / Musik /<br />
Familien- und Kinderangebote<br />
Highlight am Markt:<br />
Sassmannshausen/Rauer –<br />
Ring my Bell<br />
18–24 Uhr<br />
www.osnabrueck.de/kulturnacht