Radio-Phone-Ins: zwischen Beratung und Medieninszenierung
Radio-Phone-Ins: zwischen Beratung und Medieninszenierung Radio-Phone-Ins: zwischen Beratung und Medieninszenierung
57 T: [ja 58 D: also es gibt [EIn kind zwEI kinder und das war das DRITte jetzt 59 T: [mh 60 D: was ermOrdet wurde;= 61 T: =ja 62 (1.1) 63 D: das heißt also es gab ein ein ENges verhÄltnis, 64 und (.) äh: ein GUtes EInvernehmen; 65 T: rIchtig; 66 D: ist denn die fa!MI!lie in de:r SIE lebt; 67 ist die inTAKT, 68 (---) 69 T: .hh (-) äh phhh=phhh (-) JAIN- 70 (2.4) 71 D: also es=[is es gibt problEME aber es ist noch nicht GANZ dramAtisch; 72 T: [( ) 73 rIchtig; 74 D: mh: 75 jetzt erzÄhl mal was wAs da (.) geNAU geMACHT, 76 was die geNAU gemacht hat; 77 (1.1) 78 T: das WEISS man nicht genAU:- 79 ich war nicht daBEI, 80 aber es: äh:m (---) 81 ich kriegte n ANruf, (1.3) 82 von der (.) poliZEI, 83 D: mh, 84 (--) 85 T: dass äh:m (---) 86 .hh (.) äh:m die wegen KINDStod ermitteln, 87 D: mh=mh, 88 T: und ich sage (.) wiesO KINDStod; 89 ich war ich muss daZU sagen; 90 ich war am sOnntag noch im KRANkenhaus, 91 D: mh=mh, 92 T: weil meine schwÄgerin war EIngela’ äh: EIngewiesen worden wegen .hh (-) äh: starken BLUtungen, 93 D: mh=mh, 94 (---) 95 T: und äh:m es hAt sich dann bei der untersuchung herAUSgestellt, 96 dass also die blutungen dA herrÜhrten dass sie das kind zu hause beKOMmen hatte; 97 D: mh=mh, 98 (1.2) 99 T: ihr LEbensgefährte, (--) wa:r (--) 100 und das GLAUB=ich auch, (1.0) 101 nicht (--) äh: inforMIERT, 102 beziehungsweise [(-) es fiel mir schwer das zu GLAUben, 103 D: [.h 104 T: aber (-) da sie diese krAnkheit (.) dieses AUFgeschwämmte öfter hatte, 105 [und äh 106 D: [mh=mh, 107 .h [also sie hAt, 108 T: [(der hat ihr) das 109 (-) 165
110 [verkau’ 111 D: [sie sie’- 112 T: oder ABgenommen, 113 D: ja,= 114 T: =und 115 (-) 116 D: also sie hat das kInd zu hause al!LEI!ne bekommen? 117 (-) 118 T: mh mh, 119 (--) 120 D: al!LEI!ne; 121 OHne ohne ei[n: eine hEbamme, 122 T: [ja 123 D: e’ OHne [ärztlichen beistand; 124 T: [(die) hat die 125 er hat (.) die hat=h (.) ihren MANN und=h (1.0) 126 äh:m ihre kInder WEGgeschickt, (1.0) 127 und hat das kind in der zwIschenzeit geBORN; 128 (---) 129 D: und hat es DANN, (-) 130 nachdEm es geBORen wAr [( ) 131 T: [laut (.) 132 AUSsage der polizEI und was sich herAUsgestellt hat, (--) 133 = 134 D: = wie schrecklich;(--) 135 in einen !PLAS!tikSACK EIngewickelt? 136 T: mh, (--) 137 dA is=es gestIckt erSTICKT; 138 (1.7) 139 D: (1.5) 140 und ins BETT gelEgt, 141 (-) 142 T: mh=mh, (-) 143 in:s KINderbett (.) ja; 144 (---) 145 D: den PLAStiksAck oben zUge(.)schnürt; 146 (1.2) 147 T: UNten in dem im bEttkasten ja- 148 (3.2) 149 D: das=is ja (.) er!SCHÜT!ternd is das ja; 150 (2.1) 151 T: ja (-) isses; 152 (-) 153 D: und DANN is=sie (---) 154 ins KRANkenhaus gefAhren, 155 weil sie: BLUtungen hatte? 156 (-) 157 T: mit dem wAgen abgeholt worden, 158 mit dem NOTarztwagen, 159 D: is’ den hAt sie selbst angeRUfen? 160 (---) 161 T: äh:: der MANN; 162 (-) 163 D: ach [DER war inzwIschen dann dOch gekommen; 164 T: [( ) 165 DER war gekOmmen ja; (--) 166 und ähm 166
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58 D: also es gibt [EIn kind zwEI kinder <strong>und</strong> das war das DRITte<br />
jetzt<br />
59 T: [mh<br />
60 D: was ermOrdet wurde;=<br />
61 T: =ja<br />
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63 D: das heißt also es gab ein ein ENges verhÄltnis,<br />
64 <strong>und</strong> (.) äh: ein GUtes EInvernehmen;<br />
65 T: rIchtig;<br />
66 D: ist denn die fa!MI!lie in de:r SIE lebt;<br />
67 ist die inTAKT,<br />
68 (---)<br />
69 T: .hh (-) äh phhh=phhh (-) JAIN-<br />
70 (2.4)<br />
71 D: also es=[is es gibt problEME aber es ist noch nicht GANZ<br />
dramAtisch;<br />
72 T: [( )<br />
73 rIchtig;<br />
74 D: mh:<br />
75 jetzt erzÄhl mal was wAs da (.) geNAU geMACHT,<br />
76 was die geNAU gemacht hat;<br />
77 (1.1)<br />
78 T: das WEISS man nicht genAU:-<br />
79 ich war nicht daBEI,<br />
80 aber es: äh:m (---)<br />
81 ich kriegte n ANruf, (1.3)<br />
82 von der (.) poliZEI,<br />
83 D: mh,<br />
84 (--)<br />
85 T: dass äh:m (---)<br />
86 .hh (.) äh:m die wegen KINDStod ermitteln,<br />
87 D: mh=mh,<br />
88 T: <strong>und</strong> ich sage (.) wiesO KINDStod;<br />
89 ich war ich muss daZU sagen;<br />
90 ich war am sOnntag noch im KRANkenhaus,<br />
91 D: mh=mh,<br />
92 T: weil meine schwÄgerin war EIngela’ äh: EIngewiesen worden<br />
wegen .hh (-) äh: starken BLUtungen,<br />
93 D: mh=mh,<br />
94 (---)<br />
95 T: <strong>und</strong> äh:m es hAt sich dann bei der untersuchung<br />
herAUSgestellt,<br />
96 dass also die blutungen dA herrÜhrten dass sie das kind<br />
zu hause beKOMmen hatte;<br />
97 D: mh=mh,<br />
98 (1.2)<br />
99 T: ihr LEbensgefährte, (--) wa:r (--)<br />
100 <strong>und</strong> das GLAUB=ich auch, (1.0)<br />
101 nicht (--) äh: inforMIERT,<br />
102 beziehungsweise [(-) es fiel mir schwer das zu GLAUben,<br />
103 D: [.h<br />
104 T: aber (-) da sie diese krAnkheit (.) dieses AUFgeschwämmte<br />
öfter hatte,<br />
105 [<strong>und</strong> äh<br />
106 D: [mh=mh,<br />
107 .h [also sie hAt,<br />
108 T: [(der hat ihr) das<br />
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