02.12.2019 Aufrufe

PROMAGAZIN_10_2019

Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe.

Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe.

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NEUES AUS DER REGION<br />

WIR SIND HEILBRONN-FRANKEN<br />

Finalist <strong>2019</strong> beim großen Preis<br />

des Mittelstandes<br />

Stolz durfte das Unternehmerpaar<br />

Anja und Roland Rüdinger<br />

der Rüdinger Spedition am<br />

14. September im Rahmen des<br />

25. Wettbewerbs um den großen<br />

Preis des Mittelstandes<br />

die Ehrung zum Finalisten des<br />

Die Finalisten des großen<br />

Preis des Mittelstandes.<br />

Eines der letzten Naturparadiese<br />

Foto: Rüdinger Spedition GmbH<br />

Jahres <strong>2019</strong> von der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

entgegennehmen.<br />

Gemeinsam mit 21 weiteren<br />

Mittelständlern hat sich Rüdinger<br />

gegen 2706 nominierte<br />

Mitbewerber durchgesetzt und<br />

durfte sich über die Auszeichnung<br />

im Bereich der Wirtschaftsbetriebe<br />

freuen. Der diesjährige<br />

Wettbewerb fand unter dem<br />

Motto „nachhaltig wirtschaften“<br />

statt. Durch die in allen Bereichen<br />

des Unternehmens verbreitete<br />

Digitalisierungsstrategie<br />

gelingt es Rüdinger, Energie und<br />

Ressourcen einzusparen. Darüber<br />

hinaus wird den Kunden<br />

eine totale Logistiktransparenz<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

@ www.spedition-ruedinger.de<br />

Dort, wo die Jagst lieblich plätschernd<br />

vorbeizieht, wo malerische<br />

Orte mit gepflegten<br />

Fachwerkhäusern zu Entdeckungstouren<br />

einladen, befindet<br />

sich die Jagstmühle, ein Landgasthof<br />

mit Hotel, im Mulfingener<br />

Teilort Heimhausen.<br />

Die Mühle im Jagsttal ist ein<br />

reizvoller Zufluchtsort für gestresste<br />

Großstädter, für Naturliebhaber,<br />

Feinschmecker und<br />

Menschen, die die guten Dinge<br />

des Lebens zu schätzen wissen.<br />

Bei der Auswahl der Lebensmittel<br />

für den Gasthof geht Küchenchef<br />

Hubert Retzbach mit<br />

seinem gesamten Team bewusst<br />

eine Symbiose mit den Erzeugern<br />

der Region ein: Meisterhaftes<br />

Küchenhandwerk, regionale<br />

Lebensmittel und ehrliche<br />

Landwirtschaft sind spürbar<br />

Herzenssache in der Jagstmühle.<br />

Aber nicht nur beim Thema<br />

Essen und Trinken ist die Mühle<br />

mit der Natur im Fluss. So wird<br />

zum Beispiel für die Wärmeund<br />

Stromgewinnung die vorbeifließende<br />

Jagst genutzt.<br />

„Wir gehen jedes Gasterlebnis<br />

mit Herzblut und Professionalität<br />

an und punkten mit<br />

unserem gesamten Leistungsbündel<br />

sowie unserem Sinn für<br />

Gastlichkeit“, so bringt Philipp<br />

Bauch, leitender Mitarbeiter der<br />

Mühle, das Erfolgsrezept der<br />

Jagstmühle auf den Punkt.<br />

Für einen Blick hinter die Kulissen<br />

hat die Jagstmühle einige<br />

Informationen auf der Homepage<br />

zusammengestellt. So zum<br />

Beispiel ein Interview mit den<br />

Spitzenköchen Hubert Retzbach<br />

und Markus Reinauer.<br />

@ www.jagstmuehle.de<br />

Familienfreundlicher Nahverkehr<br />

Zehn Hauptlinien, zwei Frühwagenlinien<br />

und zwei Nachtbuslinien<br />

sind das Basisangebot, das<br />

die städtischen Verkehrsbetriebe<br />

im Heilbronner Stadtgebiet<br />

auf die „Räder“ stellen. Bleibt die<br />

Wahl der passenden Fahrkarte.<br />

Aus dem HNV-Fahrscheinangebot<br />

seien zwei familientaugliche<br />

Ticketvarianten vorgestellt.<br />

Das Abo-Ticket-Plus empfiehlt<br />

sich für Vielnutzer und<br />

Häufigfahrer. Die Plus-Variante<br />

ist übertragbar und beinhaltet<br />

eine Mitnahmereglung: Von<br />

Montag bis Freitag ab 19 Uhr sowie<br />

an Samstagen, Sonn- und<br />

Feiertagen können ganztägig<br />

zwei Erwachsene und zwei Kinder<br />

bis 14 Jahren fahren. Bei<br />

„echten“ Familien können alle<br />

Kinder mitgenommen werden.<br />

Das HNV-e-Ticket ist der<br />

Tipp für alle, die nur ab und an<br />

Bus oder Stadtbahn nutzen. Es<br />

ist übertragbar und somit familientauglich.<br />

Es funktioniert nach<br />

dem Check-in-Check-out–Prinzip<br />

(Cico): An den Bahnhaltepunkten<br />

sind Stelen montiert,<br />

an denen vor und nach einer<br />

Fahrt der Cico-Vorgang durch<br />

das Vorhalten des Tickets registriert<br />

wird. Cico-Module existieren<br />

auch in Bussen. Das e-Ticket<br />

ersetzt die Kleingeldsuche, ist<br />

einfach und günstig: Pro Fahrt<br />

gibt es 25 Prozent Rabatt auf den<br />

Preis eines Einzelfahrscheins.<br />

Fazit: Beide Tickets in Kombination<br />

ersetzen unter Umständen<br />

sogar einen Zweitwagen.<br />

@ www.h3nv.de<br />

Fünf Jahre Welcome-Center<br />

Seit nunmehr fünf Jahren berät<br />

das Welcome-Center Heilbronn-Franken<br />

internationale<br />

Fachkräfte, deren Familien und<br />

Unternehmen in der Region. In<br />

dieser Zeit hat es sich durch eine<br />

Vielzahl an Veranstaltungen und<br />

Beratungszeiten als Anlauf- und<br />

Lotsenstelle etabliert.<br />

Aus diesem Anlass hat das<br />

Welcome-Center am Donnerstag,<br />

26. September in die Innovationsfabrik<br />

Heilbronn eingeladen.<br />

Zahlreiche internationale<br />

Fachkräfte, Unternehmen und<br />

Kooperationspartner haben sich<br />

bei der Veranstaltung über die<br />

Arbeit des Welcome-Centers informiert,<br />

gemeinsam auf die<br />

letzten fünf Jahre zurück- und<br />

auf die neue Förderperiode vorausgeblickt.<br />

Nach dem offiziellen Teil<br />

konnten sich die Gäste an verschiedenen<br />

Stationen über die<br />

Arbeit des Welcome-Centers informieren,<br />

so zum Beispiel an einem<br />

Zeitstrahl, der die wichtigsten<br />

Ereignisse, Veranstaltungen<br />

und Meilensteine der vergangenen<br />

Jahre darstellte. Auf Präsentationswänden<br />

gab es zahlreiche<br />

Informationen zu den Erfolgen<br />

des Welcome-Centers. Die Besucher<br />

hatten zudem die Möglichkeit,<br />

ihre Ideen und Wünsche für<br />

die zukünftige Arbeit des Welcome-Centers<br />

aufzuschreiben.<br />

Musikalisch begleitet wurde<br />

die Feier durch die Band Rahî,<br />

die mit ihren Liedern zu den<br />

Themen Heimat, Freiheit und<br />

dem friedlichen Zusammenleben<br />

in Vielfalt zum Nachdenken<br />

anregte.<br />

@ www.welcomecenterhnf.com<br />

In der Gruppe liegt die Kraft<br />

Ja, zur Region<br />

Heilbronn-Franken<br />

Werden Sie jetzt Mitglied in der „Bürgerinitiatie<br />

r egin eilbrnn-ranen<br />

e. V.“.<br />

Fördern Sie das „Wir-Gefühl“ in der Region<br />

Heilbronn-Franken und setzen Sie sich für<br />

ihre Belange ein. Nutzen Sie unseren Verein<br />

als lattrm r en einungsaustaus n<br />

rgern un remien.<br />

Als Dankeschön lesen Sie das PROMagazin<br />

ein halbes Jahr kostenlos.<br />

Ihr Jochen K. Kübler,<br />

Oberbürgermeister a. D.,<br />

Vorsitzender<br />

Jeden vierten Donnerstag im Monat<br />

treffen sich etwa 20 Menschen in<br />

Heilbronn bei der Selbsthilfegruppe<br />

(SHG) Aphasie und Schlaganfall.<br />

Uwe Keller leitet die Gruppe, die er vor<br />

15 Jahren gründete, nachdem er selbst<br />

zwei Schlaganfälle erlitten hatte. Seither<br />

kämpft er mit dem Folgen. Unterstützt<br />

wird er bei den Treffen von Martin<br />

Landvatter, einem Angehörigen.<br />

In der SHG tauschen sich die<br />

Teilnehmenden über ihre Erfahrungen<br />

und Probleme nach ihrem Schlaganfall<br />

aus. Sehstörungen, Sprach- und<br />

Gedächtnisprobleme sowie Lähmungen<br />

sind nur wenige Beispiele für Einschränkungen,<br />

mit denen Betroffene<br />

zurechtkommen müssen. Ziel der<br />

Treffen ist, dass sich die Teilnehmenden<br />

getreu dem Motto „In der Gruppe<br />

liegt die Kraft“ gegenseitig unterstützen<br />

und ihre Probleme dadurch besser<br />

bewältigen können. Der Austausch<br />

macht ihnen bewusst, dass andere vor<br />

ähnlichen Herausforderungen stehen.<br />

„Durch die regelmäßigen Treffen<br />

werden Berührungsängste genommen,<br />

Sprachbarrieren abgebaut und<br />

kommunikative Kompetenzen aktiviert“,<br />

erklärt Dagmar Amslinger, Geschäftsführerin<br />

des Bundesverbandes<br />

für die Rehabilitation der Aphasiker<br />

e. V., einer Selbsthilfeorganisation für<br />

Menschen mit Aphasie. Hierbei handelt<br />

es sich um eine erworbene Sprachstörung,<br />

die unter anderem nach einem<br />

Schlaganfall entstehen kann.<br />

Die Übungen in der Heilbronner<br />

SHG sind als Training für den Alltag<br />

gedacht: Bei Rollenspielen üben die<br />

Teilnehmenden beispielsweise, einzukaufen<br />

und zu bezahlen. Auch Lesen<br />

und Schreiben wird trainiert. Weitere<br />

Angebote wie Malen, Gehirnjogging<br />

und Bewegungsübungen sollen die<br />

Konzentration und Koordination fördern.<br />

Wichtig sei laut Amslinger immer,<br />

dass sich alle wohlfühlen, damit<br />

sie sich der Gruppe öffnen können.<br />

Zum Programm der SHG gehören gemeinsame<br />

Ausflüge, Besuche von anderen<br />

Selbsthilfegruppen oder die<br />

Teilnahme am Sporttag des Landesverbandes<br />

Aphasie und Schlaganfall,<br />

dessen 2. Vorsitzende Petra Kühn-Beiwinkler<br />

(Foto) ist.<br />

Auch wenn ein Schlaganfall und<br />

die daraus resultierenden Folgen den<br />

Beitrittserklärung<br />

t: uneserban asie<br />

e eller rner er S eilbrnn<br />

mit etra n-eiinler m<br />

aneserban asie.<br />

Betroffenen den Alltag oft erschweren,<br />

wird bei der SHG trotzdem gern und<br />

viel gelacht: „Mit Humor kann man die<br />

Situation nehmen, wie sie ist, und das<br />

Beste daraus machen“, fasst Amslinger<br />

zusammen.<br />

Louisa Holz<br />

ine tin er rgerinitiatie<br />

pro Region Heilbronn-Franken e.V.<br />

www.pro-region.de<br />

iermit erlre i ab srt meinen eitritt ur rgerinitiatie r egin eilbrnn-ranen e. ..<br />

Als Dankeschön lese ich das PROMagazin sechs Monate lang kostenlos. Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich<br />

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Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V. | c/o Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />

Postfach 74650 Künzelsau | Fax 07940 15-4669 | info@pro-region.de | www.pro-region.de<br />

ir ermtigen en erein rgerinitiatie r egin eilbrnn-ranen e. . en aresbeitrag<br />

in e n<br />

<strong>10</strong> Euro it rerbsttige 30 Euro rerbsttige ______ Euro uristise ers. min. <strong>10</strong>0 ur<br />

n meinemunseren nt abubuen. ie bbuungsermtigung ist ierrui.<br />

Firma/Name, Vorname<br />

PLZ, Ort<br />

Straße<br />

eburtsatum<br />

-ail r ereinsst<br />

Bankinstitut<br />

Konto-Nr.<br />

Bankleitzahl<br />

58<br />

Oktober <strong>2019</strong><br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift<br />

59

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