02.12.2019 Aufrufe

PROMAGAZIN_10_2019

Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe.

Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe.

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NEUES AUS DER REGION<br />

NEUES AUS DER REGION<br />

Wiederverwertung lohnt sich<br />

Ausgezeichnete Grundversorgung<br />

Rohstoffe gibt es auf unserer<br />

Erde nur begrenzt. Ihr Abbau<br />

verursacht Umweltschäden, die<br />

wiederum Gefahren für die<br />

menschliche Gesundheit darstellen.<br />

Der Rohstoffabbau findet<br />

zudem oft unter mangelhaften<br />

Arbeitsbedingungen und<br />

wirtschaftlich unfairen Konditionen<br />

statt. Gleichzeitig birgt die<br />

Ablagerung von Wohlstandsmüll<br />

neue Gefahren für die Umwelt.<br />

Um diese Missstände zu beseitigen,<br />

sind viele Maßnahmen<br />

denkbar. Ein möglicher Schlüssel<br />

zur Lösung ist die Ressourcenschonung<br />

und die laufende<br />

Wiederverwendung von<br />

Rohstoffen, die sich bereits im<br />

Wirtschaftskreislauf befinden.<br />

Als Recycling wird sowohl das<br />

systematische Erfassen von Abfällen<br />

zur Wiederverwertung<br />

bezeichnet als auch der Prozess<br />

der Aufbereitung selbst.<br />

Recycling lohnt sich in der Regel<br />

für Betriebe – und das nicht<br />

zu knapp: Im Gegensatz zu den<br />

steigenden Kosten, die für die<br />

Entsorgung beziehungsweise<br />

Sortierung gemischter Abfälle<br />

anfallen, winken den Firmen<br />

für die Entsorgung getrennt gefasster<br />

Wertstoffe günstige Tarife<br />

oder attraktive Vergütungen.<br />

Die Klassiker beim Recycling<br />

sind sicherlich, neben Altpapier<br />

und Altglas, Eisenschrott und<br />

sonstige Altmetalle. Aber auch<br />

Kunststoffe und Altholz lassen<br />

sich in industriellem Maßstab<br />

wiederverwerten.<br />

@ www.kurz-entsorgung.de<br />

Recycling lohnt sich für Betriebe – davon ist die Kurz<br />

Entsorgung GmbH überzeugt.<br />

Foto: Kurz Entsorgung GmbH<br />

Das Kompetenzzentrum für medizinische<br />

Rehabilitation und<br />

Prävention in Bad Rappenau<br />

entstand 2002 und ist heute ein<br />

modernes Gesundheitszentrum.<br />

Unter dem Dach der Kur- und<br />

Klinikverwaltung Bad Rappenau<br />

arbeiten fünf Gesundheitseinrichtungen<br />

zusammen: Die<br />

Salinenklinik Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie (BGSW), die Rosentrittklinik<br />

Psychosomatik,<br />

Orthopädie und Dermatologie,<br />

das Stimmheilzentrum Stimm-,<br />

Sprech- und Schluckstörungen,<br />

die Sophie-Luisen-Klinik Geriatrie<br />

sowie das Therapiezentrum<br />

mit Rehastudio.<br />

Mit maßgeschneiderten Leistungen<br />

unterstützen die Kliniken<br />

ihre Patienten dabei, wieder<br />

fit für ihren persönlichen Alltag<br />

zu werden. Bei der rehabilitationsmedizinischen<br />

Versorgung<br />

im Kompetenzzentrum streben<br />

die Kurkliniken Bad Rappenau<br />

nachhaltige Therapieerfolge an.<br />

Mit diesem Ziel arbeiten die Ärzte<br />

und Therapeuten fachübergreifend<br />

zusammen und orientieren<br />

sich an ganzheitlichen<br />

Behandlungskonzepten. Vor allem<br />

Patienten mit Mehrfacherkrankungen<br />

profitieren davon,<br />

dass die Kliniken alle notwendigen<br />

Maßnahmen auf zeitsparende<br />

Weise und sinnvoll aufeinander<br />

abgestimmt „aus einer<br />

Hand“ anbieten können.<br />

In allen Phasen der Betreuung<br />

legt das Kompetenzzentrum<br />

großen Wert auf Qualität sowie<br />

auf eine nahtlose und für die<br />

Patienten überschaubare Ver-<br />

Foto: Kurklinik Bad Rappenau<br />

Vier spezialisierte Fachkliniken sowie ein Therapiezentrum<br />

umfasst das Kompetenzzentrum für medizinische Rehabilitation<br />

und Prävention Bad Rappenau.<br />

sorgung und fachübergreifende<br />

Kompetenz. Das wurde unter<br />

anderem durch die wiederholte<br />

Verleihung des Focus-Siegels<br />

„Top-Orthophädie“ bestätigt.<br />

Auch für eine komfortable<br />

Unterbringung und ein besonders<br />

hochwertiges Speisenangebot<br />

aus der eigenen Frischeküche<br />

ist gesorgt. Zusätzlich<br />

können Patienten zahlreiche<br />

Serviceleistungen in Anspruch<br />

nehmen, welche die Rehabilitation<br />

bereichern.<br />

@ www.kurbadrappenau.de<br />

Tausende zu Gast in Musdorf<br />

Das Aushängeschild der Gemeinde<br />

Rot am See ist die Muswiese.<br />

Der bereits vor über<br />

580 Jahren urkundlich erwähnte<br />

Markt ist der größte Krämer- und<br />

Jahrmarkt Hohenlohes.<br />

Die Muswiese mit ihrem einzigartigen<br />

Ambiente aus Brauchtum<br />

und modernem Zeitgeist<br />

Das Festgelände der<br />

Muswiese in Rot am See.<br />

Foto: Polizeipräsidium Einsatz<br />

zieht alljährlich, an fünf Tagen<br />

im Oktober zigtausende Besucher<br />

an. Mit ihren rund 270<br />

Marktständen, den 130 Beschickern<br />

in der Landwirtschaftsausstellung<br />

und dem Zelt der<br />

BDS-Wirtschaftsmesse gilt sie<br />

als das größte Freiluftkaufhaus<br />

Süddeutschlands.<br />

Auf der Muswiese haben fast<br />

alle Bauern des Weilers Musdorf<br />

Schankrecht und bewirten die<br />

Gäste mit Gerichten aus eigener<br />

Schlachtung.<br />

Die Muswiese gilt in der Umgebung<br />

als fünfte Jahreszeit. In<br />

der Terminplanung der Bevölkerung<br />

heißt es nur vor oder<br />

nach der Muswiese. Während<br />

der Muswiese trifft man sich auf<br />

dem Festplatz, beim Bummeln<br />

und beim Einkauf.<br />

@ www.rotamsee.de<br />

Professionelle Unterstützung für<br />

Industrie und Handwerk<br />

Die Werkstätten des Landesbetriebs<br />

Vollzugliches Arbeitswesen<br />

in der Justizvollzugsanstalt<br />

Schwäbisch Hall bieten ihren<br />

Auftraggebern aus Industrie und<br />

Handwerk in der Region Hohenlohe-Franken<br />

ein breit gefächertes<br />

Spektrum an Unterstützung<br />

zu sachgerechten Preisen.<br />

Vorrangiges Ziel ist, die Gefangenen<br />

während ihrer Inhaftierung<br />

durch die Beschäftigung<br />

und Vermittlung beruflicher<br />

Kenntnisse zu befähigen, künftig<br />

in sozialer Verantwortung ein<br />

Leben ohne Straftaten zu führen.<br />

In fünf Werkstätten arbeiten<br />

rund 250 Gefangene unter Anleitung<br />

von Handwerksmeistern<br />

als verlängerte Werkbank für Industrieunternehmen.<br />

Es werden<br />

unternehmensnahe Dienstleistungen<br />

durchgeführt wie<br />

beispielsweise Montage- und<br />

Verpackungsarbeiten, Konfektionierung,<br />

Qualitätskontrollen<br />

sowie Sortier-, Nach- und Verwiegearbeiten.<br />

In einer Schlosserei werden<br />

schwerpunktmäßig Schweißund<br />

Blechbearbeitungsarbeiten<br />

durchgeführt. Beispielhaft werden<br />

Transport- und Bereitstellungswagen<br />

für die industrielle<br />

Produktion nach individuellen<br />

Vorgaben fertig montiert und lackiert<br />

angeboten.<br />

In allen Werkstätten ist ein<br />

umfassendes Qualitätsmanagementsystem<br />

eingerichtet. Es erfolgt<br />

eine regelmäßige freiwillige<br />

Überwachung nach DIN ISO<br />

2001:2015ö.<br />

@ www.jva-schwaebischhall.justiz-bw.de<br />

Mythos Alfa Romeo<br />

Mit dem Bau einer neuen Ausstellungshalle<br />

schlägt das Technik<br />

Museum Sinsheim ein neues<br />

Kapitel auf. Am 19. September<br />

<strong>2019</strong> öffneten sich die Tore zur<br />

neuen Halle 3. Diese soll hauptsächlich<br />

periodisch wechselnde<br />

Themen- und Sonderausstellungen<br />

beherbergen. Die erste<br />

Sonderausstellung darin ist der<br />

Traditionsmarke Alfa Romeo gewidmet.<br />

Seit 19<strong>10</strong> ist Alfa Romeo der<br />

Inbegriff für herausragende<br />

Technik, bahnbrechende Innovationen<br />

und atemberaubendes<br />

Design. Die neue Sonderausstellung<br />

„Mythos Alfa Romeo“<br />

führt die Besucher auf 3000 Quadratmetern<br />

durch die Markengeschichte,<br />

voller Leidenschaft,<br />

Emotion und Eleganz. Designer<br />

wie Pininfarina entwarfen zeitlose<br />

Klassiker. Rennfahrer wie<br />

Enzo Ferrari, aber auch Konstrukteure,<br />

entwickelten die Marke<br />

weiter und füllten diese mit<br />

Leben. „Mythos Alfa Romeo“<br />

stellt auf eine besondere Art und<br />

Weise die Geschichte des Hauses<br />

sowohl im Motorsport als<br />

auch im Design dar. Dies beginnt<br />

in der Vorkriegszeit mit<br />

Spitzenmodellen wie einem „6c<br />

Mille Miglia“ und führt weiter<br />

über Design-Ikonen wie einem<br />

„Montreal“ bis hin zu Autos mit<br />

Seltenheitswert wie einem „Alfa<br />

Romeo Matta“.<br />

Die Sonderausstellung „Mythos<br />

Alfa Romeo“ kann täglich ab<br />

9 Uhr im Technik Museum Sinsheim<br />

besucht werden. Der Besuch<br />

ist im Gesamteintrittspreis<br />

des Museums enthalten. Mehr<br />

Informationen dazu online:<br />

@ www.technik-museum.de<br />

Multifunktionale Kommunikation<br />

Die i.safe Mobile GmbH ist einer<br />

der weltweit führenden und innovativsten<br />

Entwickler von mobilen<br />

Kommunikationsgeräten<br />

für explosionsgefährdete Bereiche.<br />

Das Unternehmen stellt<br />

mit dem neuen IS530.1 ein Industrie-Smartphone<br />

vor, das neben<br />

den wichtigen Atex- und<br />

IECEx-Normen für Explosionsschutz<br />

auch die Leistungs- und<br />

Kommunikationsanforderungen<br />

für den Einsatz in vernetzten Industrien<br />

ermöglicht.<br />

Durch seine multifunktionale<br />

ISM-Schnittstelle bietet das<br />

IS530.1 ein innovatives und modulares<br />

Konzept. An dem 13-poligen,<br />

schraubbaren Anschluss<br />

können marktübliche Headsets<br />

und Remote-Speaker-Mikrofone<br />

angeschlossen werden. Des<br />

Weiteren lassen sich mit dem<br />

HART-Modul Maintenance- und<br />

Foto: i.Safe MOBILE GmbH<br />

Konfigurationsaufgaben komplikationslos<br />

durchführen sowie<br />

über eine Infrarotkamera Heißbereiche<br />

ermitteln. Somit wird<br />

das IS530.1 zu einem universalen<br />

Tool für die Industrieanwendung.<br />

@ www.isafe-mobile.com<br />

Das neue Smartphone der<br />

i.safe Mobile GmbH.<br />

56<br />

Oktober <strong>2019</strong><br />

57

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